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    Oscar Lafontaine: Spitzensteuersatz 80% - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.11.08 09:39:24 von
    neuester Beitrag 29.12.08 23:24:39 von
    Beiträge: 102
    ID: 1.146.080
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      Avatar
      schrieb am 14.11.08 09:39:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Linkspartei

      Oskar Lafontaine fordert "Millionärsteuer"

      14. November 2008, 07:42 Uhr .

      Linken-Chef Oskar Lafontaine hat angesichts der weltweiten Finanzkrise einen höheren Spitzensteuersatz gefordert. Wer mehr als 600.000 Euro im Jahr verdient, soll nach seinem Willen ganze 80 Prozent davon an den Staat abtreten. Dies sei gerechtfertigt, weil ein so hohes Einkommen "schamlos" sei, so Lafontaine.

      Linken-Chef Oskar Lafontaine fordert eine "Millionärsteuer" von 80 Prozent . mit dem Geld würde er ein Konjunkturprogramm finanzieren, sagte Lafontaine.„Die beste Lösung wäre, den Steuersatz bei Einkommen ab 600 000 Euro sprunghaft auf 80 Prozent ansteigen zu lassen. Das sind Einkommen, die dem 20-fachen des Durchschnittseinkommens entsprechen. Alle schamlosen Einkommen wären erfasst “, sagte Lafontaine der „Passauer Neuen Presse“

      Mit dem so eingenommenen Geld solle der Staat dann ein Konjunktur-Programm zur Bekämpfung der Rezession finanzieren.

      „In der Bankenkrise ist das Auseinanderklaffen der Einkommen Thema der gesamten Bevölkerung“, sagte Lafontaine den Dortmunder „Ruhr Nachrichten“. Einkommen von mehr als 600 000 Euro jährlich seien „schamlos“, erklärte Lafontaine: „Das sind Einkommen, die dem 20-fachen der Durchschnittseinkommen entsprechen.“

      Quelle: www.welt.de


      ---


      Frage: Warum dann nicht 100% :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 10:01:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich bin normalerweise ein ruhiger Mensch - aber
      Lafontain ist das größte Ars**loch das Deutschland aufzubieten hat.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 10:05:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Normalerweise dürften solche Forderungen ja kaum verfassungskonform sein, denn einem (wenn auch kleinen) Teil der Bevölkerung so einen Steuersatz abzufordern, kann ja nicht wirklich gerecht sein.

      Da sich das BVerfG aber auch aus Beamten zusammensetzt, die ihre künftigen Pensionen gesichert sehen wollen, dürfte da sowas wie ein moralischer Interessenkonflikt existieren.

      Pikant übrigens, die Zusammenarbeit zwischen Lafontaine und Steinbrück:
      Während der eine die Vermögenden an die Kandarre nehmen will, nimt der andere mögliche Fluchtwege (Schweiz, Liechtenstein, etc.) unter Feuer (zumindest verbal).
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 10:11:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.945.015 von ArmerMilliardaer am 14.11.08 10:01:29Linke-Chef: Lafontaine für Konjunkturprogramm mit "Millionärsteuer"

      © ZEIT online, Tagesspiegel | 14.11.2008 08:33

      Der Chef der Linkspartei, Oskar Lafontaine, will den Reichen an den Kragen. Er fordert angesichts der Finanzkrise ein massives staatliches Konjukturprogramm - finanziert aus deutlich höheren Steuern für Einkommen ab 600.000 Euro.

      Angesichts der Finanzkrise hat sich Linke-Parteichef Oskar Lafontaine für eine drastische Anhebung des Spitzensteuersatzes ausgesprochen. "Die beste Lösung wäre, den Steuersatz bei Einkommen ab 600.000 Euro sprunghaft auf 80 Prozent ansteigen zu lassen. Das sind Einkommen, die dem 20-fachen des Durchschnittseinkommens entsprechen. Alle schamlosen Einkommen wären erfasst ", sagte Lafontaine der "Passauer Neuen Presse".

      Es gebe derzeit "Spielraum" für die Einführung einer "Millionärsteuer". Denn "in der Bankenkrise ist das Auseinanderklaffen der Einkommen Thema der gesamten Bevölkerung", sagte er den "Ruhr Nachrichten". Generell plädierte er dafür, der Rezession mit Staatsausgaben zu begegnen. "Nur ein massives Programm - die USA und China zeigen das - kann die Rezession noch stoppen." Das Paket der Regierung sei hingegen nur ein "Konjunktur-Progrämmchen".

      Vom bevorstehenden Washingtoner Weltfinanzgipfel erwartet Lafontaine zumindest "ein oder zwei konkrete Entscheidungen". Der Zeitung sagte er: "Wenn das Austrocknen der Steueroasen und die öffentliche Kontrolle von Rating-Agenturen beschlossen würden, kämen wir schon ein Stück weiter." Außerdem sprach sich der Linke-Chef für eine Börsenumsatzsteuer aus. In Höhe von einem Prozent hätte diese seiner Meinung nach im vergangenen Jahr in Deutschland Mehreinnahmen von 70 Milliarden Euro gebracht. "Andere Länder dämpfen so die Spekulation und wir könnten Facharbeiter und Kleinbetriebe entlasten." (mhz/ddp)

      Wer größte Ars**loch er sagt für andere menschen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 10:14:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      den Steuersatz bei Einkommen ab 600 000 Euro sprunghaft auf 80 Prozent ansteigen zu lassen.


      Wie hoch ist denn dann der Steuersatz bei einem
      Einkommen von 599.999€?
      Dieses vollgesoffene kleine Arschloch...

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      Avatar
      schrieb am 14.11.08 10:15:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.944.808 von Harry_Schotter am 14.11.08 09:39:24 Oskar Lafontaine fordert "Millionärsteuer"

      14. November 2008, 07:42 Uhr .





      Stock_guru fordert die Hinrichtung des Staatsfeindes O.Lafonaine


      14 November 2008 10:14
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 10:21:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wow,ich hab den Eindruck ihr verdient alle über 600000 Euro.
      Also kauft mal Autos das die Konjunktur wieder anspringt.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 10:24:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.945.115 von solarsemi45 am 14.11.08 10:11:12Was ist damit?

      Wer Wörter wie "schamloses" Einkommen benutzt und selbst voll
      kassiert ohne auch nur das geringste zu leisten - im Gegenteil -
      in seine politischen Verantwortung komplett zu versagen -
      ist ein Blender und ein Ars**loch.

      Zur Sache:
      Es gibt genaue Studien was passiert wenn Leistungsträger
      über Gebühr besteuert werden:
      Die Wirtschaftsleistung sinkt rapide!


      Das Gegenteil sollte passieren: Flattaxmodell mit 35% Spitzensteuersatz!
      Dramatisches Zurückfahren des Umverteilungssozialismus.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 10:28:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      Weiter so Oskar, du hast bei der Bagasch den "Nerv" getroffen.

      Heulen auf wie geschlagene Hunde!


      siehe auch:

      500 Milliarden reichen nicht - Banker in Existenzangst blockieren Ausfahrt vom Reichstag!

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1146035-1-10/500-…

      Gruß Kirschkern
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 10:30:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.945.222 von ArmerMilliardaer am 14.11.08 10:24:34Es gibt genaue Studien was passiert wenn Leistungsträger
      über Gebühr besteuert werden:
      Die Wirtschaftsleistung sinkt rapide!


      Quelle!
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 10:35:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.945.303 von T.Hecht am 14.11.08 10:30:10Selbst zum Googlen zu Faul?!
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 10:35:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.945.194 von AHEO am 14.11.08 10:21:33Da scheinen einige schon über ihr Dasein in Zeiten einer grassierenden Inflation nachzudenken.:laugh::laugh:

      Absolut unwitzig ist der Aufruf zur Hinrichtung von Oskar.
      Ich erwarte die Löschung des betreffenden Beitrags.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 10:38:59
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.945.194 von AHEO am 14.11.08 10:21:33ne aber fast.

      Aber zum Thema, stelle dir mal vor alle die so viel verdienen schaffen das Geld aus Deutschland mit Tricks raus. Die reichen brauchen nicht mehr viel zu tun oder mal ein Wagnis eingehen. Denn der Staat enteignet ja so wie so.

      Es würden noch mehr ihr Glück im Ausland suchen wo man sich vor den selbstherrlichen unfähigen deutschen Politikern verstecken muss.

      Das Land würde ähnlich wie in der DDr und UDSSR früher oder später zusammenbrechen.

      Investitionen würden nach und nach wegfallen.

      Der kleine Schwachmat verdient mehr als 600.000, er versucht mit solchen Äußerungen die dümmsten Bauern von sich und seiner SED Nachfolgepartei zu überzeugen. Die Folgen wären verheerend.

      Er ist sich aber zu 100% schon klar das man einen Haufen Idioten und SED Nachfolger mit solchen Äußerungen nicht verstecken kann. Am Ende wird die Vernunft siegen.
      Ich hoffe das der kleine Napoleon auf seine kleine Insel Saarland zurück geht und niemals an irgendwelche bedeutende Macht dran kommt.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 10:43:49
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.945.222 von ArmerMilliardaer am 14.11.08 10:24:34@ArmerMilliardaer

      Brauchst du nicht Geschichte erzählen.
      Arbeiter und Beamten und Rentnern sind nicht antwortlich letzte Welt weite Krise.
      Alle Große Arschlöcher sind antwortlich große Krise.
      Seit 20 Jahre mann sollte komplette einkommen drücken.
      Seit 20 Jahre mann sollte Männchen kündigen.
      Seit 20 Jahre Produktion Gelder ist für Spekulationen geflossen.
      Ursache ist Kapitalistische Gier.
      Noch mehr für mich..Noch mehr für mich.....Alle für mich....!
      Das ist Ergebnis,jetzt Arbeitern,beamten,Rentnern sollen mit Steuer Gelder Kapitalisten retten.
      Mann soll besser lassen alle sollen sinken tief im 500 Meter im Meer.
      Die Arschlöcher....

      Mfg
      semi
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 10:46:45
      Beitrag Nr. 15 ()
      Respekt vor Oskar, der erste Comedian der richtig Asche mit seinem Programm verdient, obwohl es politisch ist.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 10:51:40
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.945.395 von stock_guru am 14.11.08 10:38:59ne aber fast.
      Dann passt es doch.Wärst doch gar nicht betroffen.Ich würde gerne 80% abgeben für alles was über 600000 geht.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 10:52:48
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.945.015 von ArmerMilliardaer am 14.11.08 10:01:29entschuldigung, aber mit der Person Lafontaine hat das herzlich wenig zu tun.

      Was sich jetzt allmählich abspielt, war doch schon seit langem absehbar.
      Die Kassenlage der Bundesrepublik Deutschland hat sich in den letzten 20 Jahren mit zunehmender Dynamik, genau auf dieses Szenario hinbewegt.

      @AHEO

      du glaubst doch nicht, dass diese willkürliche Grenze (600 000 €uro) im Zweifel lange Bestand hat.
      Die kann dann auch beliebig nach unten verschoben und außerdem auf bestehende Vermögen ausgeweitet werden.
      Und genau das wird auch passieren.
      Steinbrück weist bei jeder Gelegenheit darauf hin, dass eine weitere Ausweitung der Staatsschulden nicht machbar ist (er begründet das ja immer mit der Generationengerechtigkeit, selbige hat nur vorher nie einen Finanzminister gestört).

      Also, wo soll den das Geld herkommen, wenn nicht aus den stillen Reserven, die da noch beim vermögenden Teil der Bevölkerung liegen?

      konkret: es war (zumindest in den alten Bundesländern) 60 Jahre lang legal, Vermögen aufzubauen, jetzt wird daran gearbeitet, es den Eigentümern, legal, wieder abzuknöpfen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 11:01:13
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ja wo sollen den die Milliarden die der Staat für die Banken und die Wirtschaft braucht herkommen?

      In den sogenannten guten letzten Aufschwungjahren haben ja die Banken und Wirtschaftsbosse schnell die großen Gewinne auf ihre Privatkonten transferiert, da ist jetzt nichts mehr da für schlechte Zeiten!

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 11:01:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.945.395 von stock_guru am 14.11.08 10:38:59Das Land würde ähnlich wie in der DDr und UDSSR früher oder später zusammenbrechen.

      Hast Du wirklich noch Hoffnung das bald blühende Landschaften die Welt verzaubern würden?
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 11:08:58
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.945.584 von NeueDMark am 14.11.08 11:01:13gespielt haben Sie mit virtuelem Geld das gar nicht vorhanden war,mächtig Umsatz und Gewinn aus Luft gebucht und die Taschen voll gestopft mit echtem Geld.Boni für gutes Wirtschaften. Heul:cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 11:09:18
      Beitrag Nr. 21 ()
      OHO!!

      600.000 - 80% Einkommenssteuer = 120.000 bleibt übrig,
      600.000 - 15% Krankenversicherung = 90.000
      600.000 - 18% Rentenversicherung =108.000

      gesamt Prozente von 113%

      also das wären dann 120.000 - 90.000 - 108.000 = -78000:keks:

      Der Lafontane ist einfach nur dumm.
      Der hat in der Politik nichts zu suchen.:cry:
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 11:17:33
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.945.649 von sensor10 am 14.11.08 11:09:18Ich weiss aber nicht wer hier der Dumme ist.So hab ich nicht gelernt rechnen, wenn mann von 600000 80% abzieht und am Ende minus 78000 übrigbleiben.Warum verdreht ihr wieder alles. Es würde sich um 80% handeln für alles was über 600000 geht.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 11:18:26
      Beitrag Nr. 23 ()
      Die Linke sollte sich einen anderen Parteinamen zulegen. Ich würde vorschlagen DKNP ( Deutsche Kommunistische Neidpartei)
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 11:26:06
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.945.715 von AHEO am 14.11.08 11:17:33 Ich weiss aber nicht wer hier der Dumme ist.

      Na dann schau dir das doch mal genauer an.

      Zahlst doch von dein Einkommen auch nicht nur Einkommenssteuer.

      Steht doch alles da was da noch abgezogen wird.

      Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 11:29:05
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.945.715 von AHEO am 14.11.08 11:17:33Es würde sich um 80% handeln für alles was über 600000 geht.

      Lese da nur was von Einkommenssteuer.:confused:

      Was ist mit den anderen Abgaben. :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 11:33:56
      Beitrag Nr. 26 ()
      80%. Da haben Sklaven noch mehr behalten dürfen.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 11:38:32
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.945.801 von sensor10 am 14.11.08 11:29:05Auch wenn man nur das so Versteuert was über 600.000 ist
      wär 80% ausbeutung pur.

      Der hat sich das schliesslich verdient.

      Lafontane will doch Sozialismus pur, solche Leute gehören abgeschafft.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 11:40:20
      Beitrag Nr. 28 ()
      Lafontaine muß offenbar ziemlich verzwiefelt sein. Der kleine Egomane aus dem Saarland vesucht mit allen Mitteln, diejenigen, die das Gefühl des "Zukurzgekommenseins" in sich tragen, obwohl sie ja mehr aus sich hätten machen können, in sein tiefrotes und unter stetig anderer Flagge fahrendes Boot zu holen.

      Mehr ist zu diesem Blödsinn eigentlich nicht zu sagen. Ausser daß man mit Neid und Missgunst keine Politik machen kann. Sollte Lafontaine tatsächlich wieder in verantwortung für das Saarland genommen werden, wird er das vermutlich selbst merken und wieder einmal davon laufen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 11:42:23
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.945.506 von AHEO am 14.11.08 10:51:40armes Deutschland, der Großteil der Bevölkerung kann den Staat nicht finanzieren. Einen gewissen Antrieb etwas reicher zu werden braucht man auch.

      1.000.000 verdienen

      200.000 bekommen :laugh:

      warum sollte:laugh: man in D noch versuchen 1 Million zu verdienen
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 11:44:44
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.945.715 von AHEO am 14.11.08 11:17:33Und alles was unter 600.000 ist wird ja auch ordentlich versteuert.

      34% Einkommenssteuer
      15% Krankenversicherung
      18% Rentenversicherung

      67% Abgaben

      Schau mal auf dein Lohnschein.
      Was steht da Brutto?
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 11:46:50
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.945.899 von Sexus am 14.11.08 11:40:20wird er das vermutlich selbst merken und wieder einmal davon laufen.

      Genau an dem Tag als er wegglief,nahm das Ungemach in Deutschland seinen Weg in Richtung Nirwana.HatzIV Leiharbeit(Sklavenarbeit)
      1 Euro Job Heuschrecken usw.Den Salat haben wir heute,da immer größere Schichten verarmen und die Kaufkraft von Monat zu Monat sinkt nicht von Jahr zu Jahr.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 11:52:41
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ja, ganz Deutschland besteht aus Hartzlern und Leiharbeitern. Andere Menschen gibt es praktisch nicht mehr, oder anders gesagt- sie spielen politisch keine Rolle mehr.
      Und solange D ein Angststaat und kein Chancenstaat ist, wird das so bleiben.

      gruß
      :)
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 11:53:58
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.945.946 von sensor10 am 14.11.08 11:44:4415% Krankenversicherung

      Du möchst mir doch nicht erzählen das z.B. Herr Ackermann von seinen 13 Millionen im Jahr 15% an die Krankenversicherung abdrückt.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 11:57:36
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.945.967 von AHEO am 14.11.08 11:46:50Hartz IV und "Sklavenarbeit". :laugh: Mußtest du bisher schon was leisten, etwas aufbauen, Familie und Freunde dafür mitunter vernachlässigen und alles ohne Netz und doppelten Boden? Ich denke, eher nicht.

      Wenn ich mit ansehe, wie sich so mancher Mensch mit der Situation arrangiert hat und schlichtweg jeden Ausweg sucht, um nicht zu arbeiten, so kann einem doch der Eindruck kommen, daß man mit Hartz doch gar nicht so schlecht leben kann. So denken auch einige Hartzler. Die sind dann plötzlich krank, wenn sie ein Bewerbungsgespräch vor sich oder erfolgreich hinter sich gebracht haben. Alles schon da gewesen. Andere gehen noch mit Fieber zur Arbeit. Von Sklavenarbeit für Hartzler kann da bei weitem nicht die Rede sein.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 11:59:42
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.945.588 von AHEO am 14.11.08 11:01:55nö aber das ich für meine erbrachte Arbeitsleistung auch entsprechend Geld verdienen kann und am wichtigsten ist auch behalten darf.

      Wenn ich sehe wie in Deutschland Steuern verschwendet werden, wie sich Politiker selber vor Steuern schütze, wie Politiker Steuern hinterziehen können ohne belangt zu werden, wie die durchschnittliche Intelligenz der Schüler Jahr für Jahr abnimmt usw, weigere ich mich in das Nullinvest BRD noch mehr zu investieren.

      Lafontain möchte in Konjunkturprogramme investieren, wie die aus den 70 und 80 Jahren?:laugh:

      hat nicht lange gehalten, weil das Übel des Ganzen darin besteht das Arbeit einfach zu teuer ist. Viele Unternehmen könnten mehr Jobs schaffen, aber wenn ein normaler Arbeitnehmer am Ende fast doppelt so teuer ist, wie das Brutto Gehalt. Die Lohnnebenkosten, Knappschaft, Versicherungen etc sind das Übel dieses Landes. Geringere Abzüge würden mehr Geld in den Umlauf bringen. Mehr Kaufkraft würde sich in alle anderen Bereiche positiv auswirken.

      Der Solizuschlag müsste auch für westliche Städte zu bekommen sein.
      konjunkturschwache Gegenden müsste speziell angepasste Steuersätze bekommen.


      Das müsste aber eine Gesetzesänderung her, einen nicht ausgeglichenen Haushalt über max 5 Jahre müsste man erlauben. Dann läuft die Kiste wieder:D
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 12:02:48
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.945.967 von AHEO am 14.11.08 11:46:50Apropos Verarmung: Eine der großen Ursachen dafür ist der Staat. Er presst den Arbeitnehmern viel zu viel von ihrem Bruttoverdienst ab. Er muß dies auch tun, weil der Staat früher und auch heute noch auf viel zu großem Fuß lebte und viel zu viel Geld ausgab. Vor allem im Bereich Soziales. Das geht aber nun eindeutig nicht mehr, da kannst Du heulen so lange wie du willst.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 12:04:41
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hätte Oskar gefordert die 1,00 € Jobber mit 80 % zu besteuern, hätte sich niemand aufgeregt. Das wäre dann eine zwar bittere staatspolitische Notwendigkeit aber unabdingbar.:p:p:p
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 12:06:39
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.946.014 von diggit am 14.11.08 11:52:41Ja, ganz Deutschland besteht aus Hartzlern und Leiharbeitern

      Tendenz jedenfalls stark steigend.Wo es hingeführt hat, sehen wir ja bereits heute nach wenigen Jahren.Schicht im Schacht.Kapitalismus ist auf Wachstum ausgerichtet.Dreht das Wachstum in Minus ist vorbei.Hab schon mal gepostet,wenn z.B. Herr Ackermann jedes Jahr 100 Autos kaufen würde,alle Hochbezahlten
      egal ob Sportler oder Mangaer das selbe tun würden,natürlich nicht nur Autos,ja dann würde es wieder Aufwärts gehen.Es bringt uns wirklich nichts die Millionen in der Schweiz oder anderstwo anzulegen.Selbst in Deutschland auf dem Konto würde es nichts bringen.Also wer Geld hat muss investieren.
      Geld wäre bestimmt genug für Wohlstand in den nächsten 10 Jahre da.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 12:09:15
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.945.440 von solarsemi45 am 14.11.08 10:43:49@semi

      Tatsache ist das Deutschland Jahrzehnte lang über die Verhältnisse
      gelebt hat. Schau dir mal die Sozialbudgets und die Transferleistungen an - das sind Größenordnungen!!!
      Alleine was zu den Renten zugezahlt werden muß ist abenteuerlich.
      Das ist zwar alles nett und gut für die Menschen - gerade für die die wenig verdienen - aber es hat uns gigantische Summen gekostet und es reitet uns jedes Jahr immer tiefer hinein.

      Deutschland ist aufgrund der Sozialleistungen am Rande des Ruins -
      nicht wegen gutgehender Firmen.
      Politiker kaufen die Wähler mit Geldgeschenken die sich der Staat
      gar nicht leisten kann.
      Das die Marktwirtschaft das sogar zum großen Teil trägt zeigt die große Stärke.
      Es zeugt aber von Dummheit die Marktwirtschaft als gescheitert
      anzusehen.
      Sozialismus ist sicher keine Altanative.

      Zur Krise:

      Krisen sind Bestandteil der Wirtschaft - es kann kein ewiges Wachstum geben - sowas anzunehmen ist verrückt.
      Jedes Schrumpfen der Wirtschafts legt aber gleichzeitig den
      Samen für einen neuen Aufschwung:
      Sowas nennt man Wirtschaftszyklen.
      Spekulationsblasen gab es immer wieder - ist auch nichts neues.

      Die Krise wurde auch nicht nur von "Bankern" verursacht - sondern gerade von kleinen Leuten - die sich ohne Verstand überschuldeten um Häuser kaufen zu können. Banken wurden eben gerettet um nicht diese kleinen Schuldner "abzustechen".
      Ginge es nur um ein paar Manager wären die schon lange auf der Strasse.

      Die von dir geschmähte moderne Marktwirtschaft hat einen historisch beispiellosen Wohlstand für eine breite Masse erzeugt.
      Mein Großvater lebte noch in einem Haus nur mit Lehmboden ohne
      Strom - und froh wenn er jeden Tag was zu essen bekam.
      Und er war ein Durchschnittsbürger.
      Die Realitäten im Sozialismus sahen ähnlich düster aus.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 12:13:09
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.944.808 von Harry_Schotter am 14.11.08 09:39:24#1

      Warum nur 80 % ?

      Warum nicht 90 % auf Diäten von Politikern und deren Villen ?

      :confused: :laugh:

      Gestern auf N24: Irgend so ein Spinner von der SED-PDS forderte sogar 10 % aller privaten Vermögen zu enteignen und in Staatsbesitz überzuführen.

      :mad::mad::mad:

      SED-PDS = die Partei der Mauermörder und Diebe

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 12:14:34
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.945.064 von Cashlover am 14.11.08 10:05:50#3

      Schon heute zahlen 10 % der Bevölkerung über 75 % der Steuern...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 12:18:28
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.944.808 von Harry_Schotter am 14.11.08 09:39:24#1

      Wieviele Menschen in D gibt es überhaupt, die mehr als 600.000 Euro im Jahr verdienen ?

      :confused:

      Und selbst wenn man diese irre Hohe Steuer von 80 % einführen würde, wieviele Millionen Euro für ein Konjunkturprogramm hätte der Staat dann zusätzlich ?

      :confused:

      Vermutlich würde es dem Staat deutlich mehr Geld für ein Konjunkturprogramm bringen, wenn man alle Sozialleistungen pauschal um 20 % kürzen und Hartz 4 auf die Hälfte reduzieren würde...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 12:21:59
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.946.024 von AHEO am 14.11.08 11:53:58Du möchst mir doch nicht erzählen das z.B. Herr Ackermann von seinen 13 Millionen im Jahr 15% an die Krankenversicherung abdrückt.

      Nein.
      Er wird auf jedenfall viel mer als du abdrücken.
      Wenn auch nicht nur für die Krankenversicherung, sondern
      zusätzlich für seine Erhaltung der Gesundheit.

      Solche Leute können dafür viel mer ausgeben und sie tun es auch.

      Ausserdem ist Ackermann ein sehr schlechtes Beispiel.
      Der erhält meiner Meinung nach sowiso viel zu viel Geld.

      Da sollten die Aktionäre mer Mitspracherecht haben.

      Die Deutsche Bank ist meiner Meinung auch die Kundenunfreundlichste Bank ganz D.

      Wundert mich nur, dass die noch Kunden haben.
      So, wie die ein über den Tisch ziehen.

      Also an alle
      Kündigt euer Konto bei der Deutschen Bank


      Dann kann der Ackermann sehn wo er bleibt.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 12:29:46
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.946.316 von sensor10 am 14.11.08 12:21:59Er wird auf jedenfall viel mer als du abdrücken.

      Alles andere wäre ja zum Himmel stinkend.Soweit mir bekannt ist,zahlt man als privat Versicherter eine Pauschale.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 12:32:59
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.946.371 von AHEO am 14.11.08 12:29:46NEIDISCH ????

      Dann geh in die Politik und änder das.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 12:36:48
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.946.278 von Blue Max am 14.11.08 12:18:28Und selbst wenn man diese irre Hohe Steuer von 80 % einführen würde, wieviele Millionen Euro für ein Konjunkturprogramm hätte der Staat dann zusätzlich ?

      Es geht bei weitem nicht wie viele im Land über 600000 Euro verdienen oder ob das wirklich die Krise lösen würde.Natürlich nicht.Es geht aber um die Moral im Volk.Meintwegen kann XY, 10 Billionen im Jahr verdienen wenn die Masse nicht darunter leidet.Kinderarmut in Deutschland.Das muss sich mal einer vorstellen.Die Klasse fährt in den Ausflug,fast die Hälfte muss zu Hause bleiben da die Eltern es nicht finanzieren können.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 12:42:28
      Beitrag Nr. 47 ()
      Die Klasse fährt in den Ausflug,fast die Hälfte muss zu Hause bleiben da die Eltern es nicht finanzieren können.

      Was kann der Millionär dafür, wenn die Assos ihr Geld lieber
      versaufen und verrauchen, als es für ihre Kinder auszugeben :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 12:50:09
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.946.440 von AHEO am 14.11.08 12:36:48Hast du ein Neidproblem?!
      Ist doch kein Problem wenn wer 600.000 oder mehr ehrlich verdient.
      Ist doch ausgezeichnet - ein Ansporn.

      Leute können gar nicht zuviel verdienen. Jeder sollte ein Millionär werden - daß sollte unser aller Ziel sein!
      Nur mit Reichtum lässt sich finanzielle Armut besiegen.
      Wenn alle arm sind wird daraus nichts.

      Armut ist übrigends auch keine Schande - meine Eltern hatten nichts -
      deswegen gab ich aber auch niemand anderen die Schuld dafür.
      War eben so - und ich habe auch keinen Schaden davongetragen.
      Ich hatte auch lange Zeit nichts - manchmal wusste ich nicht
      wie ich meine Miete zusammenkratzen kann.
      Aber ich habe nicht aufgegeben und auf Hilfe gewartet sondern
      versucht meine Umstände zu ÄNDERN - mehr zu verdienen.
      Und es hat geklappt.
      Ich gebe auch gerne eine Teil davon ab - nur Lafontains Forderungen
      würden mich auswandern lassen - denn ich bin auch nicht der Trottel
      vom Dienst - und lass mich ausplündern von Linken Typen
      und zusätzlich noch dumm anmachen.

      So sieht es aus....
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 13:14:32
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.946.565 von ArmerMilliardaer am 14.11.08 12:50:09Hast du ein Neidproblem?!

      Das ist der Spruch der Ultrakonservativen.

      Nein ich bin kein Neidhammel,ich hab zum leben genug.Hab mich auch rechtzeitig darauf eingestellt da ich schon vor 4-5 Jahren wusste was kommen wird und noch lange nicht vorbei sein wird.Ich weiss aber genau welchen Weg eine Gesellschaft geht, wenn die Schere immer weiter auseinandert geht.Am Ende wird es nur Verlierer geben egal ob reich oder arm.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 13:15:57
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.946.565 von ArmerMilliardaer am 14.11.08 12:50:09Leute können gar nicht zuviel verdienen. Jeder sollte ein Millionär werden - daß sollte unser aller Ziel sein!
      Aber nicht mit gezinkten Karten sich das Geld erschleichen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 13:22:22
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.946.565 von ArmerMilliardaer am 14.11.08 12:50:09 nur Lafontains Forderungen
      würden mich auswandern lassen -


      Wohin? Schweiz? Österreich? Spanien?
      Dort wird es genau so scheppern wie bei uns.In keinem Land der Welt werden die Armen die eingewanderten Millionarios hofieren.Wir haben eine globale Krise etwas ganz neues zu anderen Krisen der letzten Jahrzehnte.In der Schweiz dürfte der Hebel noch um einiges stärker sein als bei uns.Du wärst schneller zurück......
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 13:24:42
      Beitrag Nr. 52 ()
      Lafontaine ist ein Provokateur mit einer Profilneurose.Im Saarland hat bislang kein MP mehr Lehrer und Polizisten abgebaut als Lafontaine.
      Jedoch ist die Finanzkrise bestimmt nicht durch die arbeitende Bevölkerung mit exorbitanten Gehaltswünschen verursacht. Wenn ein Ackermann jedes Jahr 25% Rendite fordert, frag ich mich schon wer das ganze mitverursacht hat,bzw. wer Realitäten verloren hat.Die Gier von Finanzspekulanten hat das System zu Ende gebracht.
      Wir brauchen in unserem Land keine Ackermanns und keine Lafontaines.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 13:41:10
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.946.894 von Saaraff am 14.11.08 13:24:42Lafontaine ist ein Provokateur mit einer Profilneurose.Im Saarland hat bislang kein MP mehr Lehrer und Polizisten abgebaut als Lafontaine.

      Natürlich würde auch ein Lafontaine es nicht bringen.Der würde genau so sang und klanglos untergehen wie andere Regierungen auch.
      In dieser schwierigen Phase finde ich seine Forderungen nicht unbedingt schlecht auch wenn es wirtschaflich so gut wie nichts mehr bringt.Entweder wir schaffen es, die Gesellschaft zusammenzuschweissen wo jeder in die Pflicht genommen wird, oder bricht alles auseinander.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 13:50:21
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.946.870 von AHEO am 14.11.08 13:22:22Was für ein Unsinn!

      Deutschland ist in der letzten Zeit leider in Richtung SOZIALISMUS gedriftet.
      Andere Länder haben da keinen Bezug zu dieser abscheulichen, menschenverachtenden Idologie.
      Österreicher und Schweizer sind herrlich konservativ.

      Im übrigen würde sich diese Sozialistenromantik schnell geben -
      denn diese ideologisch verblendeten Leute haben es bisher noch immer fertiggebracht jede Wirtschaft vollkommen zu ruiniern.
      Von den Massenmorden der Sozialisten Hitler, Stalin, Mao usw. will ich erst gar nicht anfangen...
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 13:59:11
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.947.133 von ArmerMilliardaer am 14.11.08 13:50:21Österreicher und Schweizer sind herrlich konservativ.
      Wie lange noch.Darüber können wir gerne nochmal in 2 Jahren drüber reden.Ich sehe die Schweiz wie auch Österreich in einer sehr kritischen Lage.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 14:05:01
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.947.133 von ArmerMilliardaer am 14.11.08 13:50:21Im übrigen würde sich diese Sozialistenromantik schnell geben -
      denn diese ideologisch verblendeten Leute haben es bisher noch immer fertiggebracht jede Wirtschaft vollkommen zu ruiniern.


      Ist doch bereits alles ruiniert.Das kannst jetzt wahrlich nicht Lafo und Gysi in die Schuhe schieben.

      Von den Massenmorden der Sozialisten Hitler, Stalin, Mao usw. will ich erst gar nicht anfangen...

      Müsste wirklich nicht soweit kommen wenn Vorgängerregierungen Ihre Hausaufgaben grünlich machen würden.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 14:09:36
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.947.059 von AHEO am 14.11.08 13:41:10In dieser schwierigen Phase finde ich seine Forderungen nicht unbedingt schlecht

      Gerade in der aktuellen konjunkturell labilen Lage sind derartige Aussagen völlig kontraproduktiv. Sie verhindern Investitionen. Kein Vermögender würde sich doch unter solchen Bedingungen noch näher an den Standort Deutschland binden, sondern sich vielmehr verstärkt nach alternativen Optionen umsehen. Das weiß Lafontaine auch ganz genau. Nur seine Zielklientel blendet das immer noch aus. Sie soll scharf gemacht werden und der Linkspartei Stimmen einbringen. Hier sehen wir, um was es Lafontaine und der Linken überhaupt geht. Nämlich nur um Macht und nicht darum, das Leben der Menschen zu verbessern. Erst recht, wenn Investoren dann endgültig gehen, wird auf sie drauf gedroschen. Ohne aber, daß ein Wähler der Linken mal fragt, woran das grundsätzlich liegen könnte. Also liebe Linke, laßt euch nicht von diesem Mann verarschen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 14:15:59
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.947.255 von AHEO am 14.11.08 14:05:01Wo ist die Wirtschaft ruiniert? Sie läuft trotz Krise nicht schlecht.
      Nochmal: diese Krise ist normal. Ewiges Wachstum kann es nicht geben!


      Zu deinen Helden:
      Der Stasi Gysi hat sich in Berlin fleissig bei einer gewissen Bank bedient.
      Und Lafontaine hat in der Politik jämmerlich versagt -
      jetzt säuft er in seiner Villa Rotwein und gibt dann dumme
      Sprüche aus alten Ideologien zum Besten.

      Die beiden sind höchstens Dick und Doof.....
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 14:18:34
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.946.316 von sensor10 am 14.11.08 12:21:59#43

      "...Da sollten die Aktionäre mer Mitspracherecht haben..."

      50 % aller Aufsichtsräte in D sind Gewerkschaftsbonzen.

      Jagt die Gewerkschaftsfunktionäre aus den Aufsischtsräten und gebt den Aktionären 100 % Mitspracherecht, so wie das in anderen Staaten auch selbstverständlich ist.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 14:20:25
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.946.894 von Saaraff am 14.11.08 13:24:42Lafontaine ist ein Provokateur mit einer Profilneurose.Im Saarland hat bislang kein MP mehr Lehrer und Polizisten abgebaut als Lafontaine.

      Absolut richtig. Zudem tat er als MP so einige Aussagen, mit denen er heute natürlich nicht mehr in Verbindung gebracht werden möchte. So etwa war er als politisch Verantwortlicher stets gegen eine Herabsetzung des Renteneintrittsalters. Im Gegenteil befürwortete er einst die Rente mit 67 oder gar mit 70 Jahren. Auch gegenüber Lohnerhöhungen war er sehr skeptisch. Von Arbeitszeitverkürzung hielt er ebenfalls wenig. Heute, wo er genau wie der Amtsflüchtling Gysi nicht in Verantwortung steht, klopft er natürlich ganz andere Sprüche. Es wäöre vor dem Hintergrund tatsächlich interessant, wie sich Lafontaine im Saarland schlagen würde, und was er von seinen vollmundigen Versprechungen auch einhalten würde. Das Saarland würde leiden, so vermute ich schon jetzt. Aber anderen würde es endlich mal die Augen öffnen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 14:37:59
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.947.345 von ArmerMilliardaer am 14.11.08 14:15:59Wo ist die Wirtschaft ruiniert? Sie läuft trotz Krise nicht schlecht.

      Kannst Du auch etwas über den Tellerand gucken? 6-10 Monate reichen.

      Zu deinen Helden:Lafo&Gysi

      Das sind nicht meine Helden.Die müssten sich zuerst mal beweisen.Ihre Idee finde ich nicht unbedingt schlecht die Schere wieder einigermaßen zu schliessen.
      Für mich war Ludwig Erhard ein Held.Der würde sich im Grabe umdrehen wenn er sehen würde wie die soziale Marktwirtschaft sich in Raubkapitalimus gewandelt hat.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 14:42:47
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.947.551 von AHEO am 14.11.08 14:37:59Schaut doch einfach mal, wo auf der Welt es den Menschen besonders gut geht und wie hoch dort die Steuersätze sind.

      Schweiz, Lichtenstein, Luxemburg, Dubai, Monaco usw

      Alles Staaten die nicht gerade wegen hoher Spitzensteuersätze bekannt sind.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 14:54:18
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.947.551 von AHEO am 14.11.08 14:37:59Lafontaine und Gysi haben sich schon "bewiesen"
      und ihre "Performance" war übel.
      Das sind zwei abgehalfterte Politiker die nochmal an den
      "Futtertopf" wollen und dafür ALLES versprechen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 15:36:27
      Beitrag Nr. 64 ()
      Jeder Neider streitet natürlich ab, daß er neidisch ist. Manche merken es auch gar nicht mehr, besonders zahlreich in linken Kreisen, die nehmen das dann als selbstverständlich hin und sagen sich, daß die Anderen halt Gierpötte sind zum Ausgleich ihres Gewissens.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 15:47:08
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.948.088 von Wilbi am 14.11.08 15:36:27Genau so ist das! Und dann lass diese Typen mal
      durch irgend einen dummen Zufall selbst an Geld
      kommen......
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 15:55:06
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.948.213 von HetfieId am 14.11.08 15:47:08Glaub nicht, daß die dann eine größere Spende machen würden, die bestimmt nicht.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 16:06:23
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.948.088 von Wilbi am 14.11.08 15:36:27Man merkt es an der Tatsache, dass sich 99% der Kritik direkt oder indirekt ums Geld dreht.
      Nein, sie wollen nicht Ackermanns Aussehen, nicht seinen IQ, nicht seine Frau, nicht seinen Job, nicht seine Arbeitszeiten, sie wollen nur an sein Geld.
      Der Sozialist hängt sich grundsätzlich am Geld auf. Geld, Geld, Geld.

      :)
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 16:20:39
      Beitrag Nr. 68 ()
      Wenn er em Staat so dringend Geld zufliessen
      lassen möchte, könnte Oscar doch so langsam
      mal die SED-Milliönchen rausrücken.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 16:37:02
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.947.590 von Blue Max am 14.11.08 14:42:47Jawoll - alle diese Staaten sind mit uns vergleichbar ?

      Du bist ja ein richtiger Durchblicker.
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 16:45:03
      Beitrag Nr. 70 ()
      Lafontaine ist nicht konsequent genug. Seine 80% Spitzensteuersatz mögen vielleicht ein paar Euro mehr in die Steuerkasse spülen. Es ändert aber nichts daran, daß die Kluft zwischen arm und reich weiter auseinandergeht (bloß etwas langsamer). Um diese Fehlentwicklung aber wieder rückgängig zu machen, brauchen wir einen Spitzensteuersatz von 120%. Dann regelt sich das von ganz allein.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 17:05:16
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.948.900 von Borealis am 14.11.08 16:45:03Dann regelt sich das von ganz allein.

      Genau, alle leistungswilligen verlassen dann Deutschland und Ihr könnt zusammen mit den Harz4ern Sozialismus spielen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 17:21:04
      Beitrag Nr. 72 ()
      Die Leistungswilligen haben Deutschland schon längst verlassen. In Deutschland leben noch die Privilegierten und die welche vom Staat oder aus dem Steuersack finanziert werden!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 17:32:27
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.947.590 von Blue Max am 14.11.08 14:42:47Schaut doch einfach mal, wo auf der Welt es den Menschen besonders gut geht und wie hoch dort die Steuersätze sind.

      Schweiz, Lichtenstein, Luxemburg, Dubai, Monaco usw

      Alles Staaten die nicht gerade wegen hoher Spitzensteuersätze bekannt sind.


      Ja zum teil hast du recht.Ich bin auch ein Anhänger von "weniger Staat".In Luxemburg(kann ich sehr gut beurteilen) läuft vieles besser: geringe Arbeitslosigkeit,strenge rigide Einwanderungspolitik,niedrige Steuern. Jedoch gibt es in diesen Ländern auch einen erhebl.Anteil an Armut.Gerade in den letzten Wochen fiel mir auf das bei uns auf saarld.Märkten sich immer mehr Luxbgr. der unteren Schicht ihr Hab und Gut auf Märkten verkaufen/anbieten. Im Zentrum von Luxbrg. findet seit nem halben Jahr eine Selektion statt, Grund und Boden ist so teuer das die gute Mittelschicht(hier oberste Klasse) aus der Innenstadt raus muß, einfach unbezahlbar der Wohnraum. Hab ich so in den letzten Jahren noch nie gesehen. Andererseits bist du in Lux als Deutscher eine kleine Nummer. Sie lassen es dich deutlich spüren das du dort nur ne arme Kirchenmaus bist.Überheblichkeit inclusive. Aber unsere Fachkräfte sind dort sehr gefragt.Was sich dort Facharbeiter nennt kannste vergeßen.Da bist du dann schon wieder froh das hier noch so gut ausgebildet wird.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 17:32:51
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.948.300 von Wilbi am 14.11.08 15:55:06Ich würde dem IFO Institut und Herrn Prof. Sinn jeweils 1 Mio. stiften.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 17:34:45
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.948.300 von Wilbi am 14.11.08 15:55:06Glaub nicht, daß die dann eine größere Spende machen würden, die bestimmt nicht
      Nicht umsonst gibt es das Sprichwort "Eher bekommst von einem Toten ein Furz als von einem Reichen eine Mark.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 17:38:17
      Beitrag Nr. 76 ()
      man muss sich ja auch allmählich fragen, was Deutschland eigentlich so grossartig zu bieten hat.

      Beschissenes Wetter (gut, das war schon immer so:D), eine zunehmend beschissene Infrastruktur (weil schon seit Jahren in den alten Bundesländern kaum Geld für den Erhalt selbiger vorhanden ist), ein zunehmend marodes Bildungssystem, zunehmend beschissene Großstädte mit teilweise verheerender Migrantenüberfrachtung und zunehmender Ghettoisierung ganzer Stadtteile usw. usw.

      Mal ganz ehrlich, die Haben-Seite der Bundesrepublik bezüglich der Lebensqualität ist doch in den letzten zweieinhalb Jahrzehnten ganz ordentlich geschrumpft.

      Wenn die jetzt noch mit nem satten Aderlass kommen, sagt man dann vielleicht doch mal leise "servus".
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 17:41:03
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.948.900 von Borealis am 14.11.08 16:45:03#70

      Die Kluft zwischen dem Geld, dass die Fleissigen sich erarbeiten und dem Geld, das die Faulen fürs Nichsttuen abkassieren, wird immer kleiner...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 18:00:32
      Beitrag Nr. 78 ()
      Jetzt ist erst mal mit der sozialen Marktwirschaft vorbei.
      Höchstens 2-3 Jahre können wir noch von der Substanz zehren.
      Danach gibt es 2 Gesellschaftsmodelle.
      1. Anarchie
      2. Diktatur.
      Punkt 1.Anarchie(Strassenschlachten, Korruption Chaos Verfall der Sitten)wäre das Schlimmste was uns blühen könnte.Würde sich auch über lange Jahre möglicherweise Jahrzehnte hinziehen.Adios Deutschland. Adios Europa für lange lange Zeit.
      2. Diktatur Der Verfall der Sitten würde gestoppt.Meinungsfreiheit Adieu.Überwachung,Teilverstaatlichung usw.Diktatur aber nicht verwechsen mit Kommunismus a la Nordkorea oder so ähnlich.Diktatur wäre meiner Meinung auf alle Fälle die bessere Variante, die später gute Chancen hat in eine Demokratie mit sozialer Marktwirtschaft zu übergehen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 18:30:04
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.949.475 von AHEO am 14.11.08 17:34:45Eher bekommst von einem Toten ein Furz als von einem Reichen eine Mark.

      Ja, da ist was dran, ist irgendwie auch bekannt aus der Bergpredigt:

      "Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als eine Reicher in das Himmelreich"

      Wird gern verdrängt, ist m.E. auch als moralischer Aufruf zum Maßhalten zu verstehen, sich mit seinem exorbitantem Einkommen 600.000 €/pro Jahr und um das geht es Oskar schließlich, nicht so "sicher" zu fühlen.

      Hat ja offensichtlich sonst niemand aus unserer politischen Kaste die "Eier" unseren Großverdienern ein wenig Feuer unter dem "Hintern" sprich Bürostuhl zu machen.

      Gruß Kirschkern;)
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 18:31:34
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.949.122 von AlterMann am 14.11.08 17:05:16Genau, alle leistungswilligen verlassen dann Deutschland

      Das hören wir nun seit 40 Jahren. Denk Dir doch mal was Neues aus.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 19:53:45
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.950.023 von ConnorMcLoud am 14.11.08 18:31:34Ach komm Kleiner, wenn Du zu blöde bist die Antwort im Kontext zum vorherigen Beitrag zu verstehen ...
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 09:58:17
      Beitrag Nr. 82 ()
      http://www.bild.de/BILD/news/wirtschaft/2008/11/10/trotz-finanzkrise/bankenversager-kassieren-400-millionen-bonus.html
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 10:34:36
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.955.492 von AHEO am 15.11.08 09:58:17
      BKA-Gesetz auf der Kippe - Mehrheit im Bundesrat fraglich
      15. November 2008, 01:52 Uhr

      Berlin - Im Bundesrat wächst der Widerstand gegen das umstrittene BKA-Gesetz. Nachdem bereits die Bundesländer, in denen FDP, Grüne und Linkspartei mitregieren, ihr Veto gegen das neue Anti-Terror-Gesetz angekündigt hatten, lassen nun auch einige Länder mit SPD-Regierungsbeteiligung ihr Abstimmungsverhalten offen.

      So kündigten Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern in einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur an, die vom Bundestag mit der Mehrheit der großen Koalition beschlossene Regelung zunächst gründlich zu prüfen. Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm sagte der WELT, noch sei das Gesetz nicht "in trockenen Tüchern. Aber ich gehe davon aus, dass die knappe Mehrheit der großen Koalition von 35 Stimmen steht" (siehe Interview Seite 4). Da SPD und Union in der Länderkammer mit 35 von 69 Stimmen nur eine Stimme Mehrheit haben, würde das BKA-Gesetz bei der Enthaltung nur eines weiteren Landes gekippt. Bereits bei der Abstimmung im Bundestag hatten sich einige SPD-Abgeordnete enthalten, dennoch reichte es dort für eine Mehrheit.

      Die neuen Bestimmungen erlauben dem BKA zum Zwecke der Terrorabwehr die heimliche Durchsuchung privater Computer sowie das Abhören und die Videoüberwachung von Privatwohnungen. Laut "taz" will Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Hövelmann (SPD) die "Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit" vor allem der Online-Durchsuchung noch einmal diskutieren und sich erst kurz vor der Abstimmung im Bundesrat am 28. November auf ein Votum festlegen. Sollte die SPD sich in einem Land tatsächlich verweigern, droht dort eine schwere Belastung der Koalition.

      Nach den Grünen kündigte zudem die FDP an, eine Verfassungsbeschwerde gegen das BKA-Gesetz zu erwägen. "Wir prüfen gerade, wegen des Gesetzes das Bundesverfassungsgericht anzurufen", sagte Parteichef Guido Westerwelle dem "Hamburger Abendblatt". Er sehe mit Sorge, dass das BKA "zu einer Art Super-FBI ausgebaut werden soll", sagte Westerwelle. tju


      Ich bin ein normales Bürger im Deutschland.
      Ich schreibe hier nur Wallstreet-online über Aktien und Politik.
      15.11.2008 9.30 Vor mein Haustür ein BKA Auto hat mich über 3 Stunde beobachtet.
      Ich glaube nur mein Beschreibungen bei Wallsteet-online.de Grund sein.
      Deswegen ich höre Heute Auf hier mein Mitgliedschaft.
      Das ist letzte Beschreibungen.
      Ich habe immer mir Gedacht ja Jede Staat hat recht sich schützen.
      Aber Stasis Methoden ist falsch sein.
      Ich habe keine Mensch gesehen Stasis Methode recht gebt.
      Die Beamten arbeiten gegen gesetzt.
      Deutschland ist keine DDR sondern Bundes Republik Deutschland.
      Wie immer es gibst normales Beamten ich habe hier auch immer mit mein Beschreibungen geschützt.
      Es gibst illegales Beamten,wie Stasi.
      Wegen Demokratie ich bin gegen solche Beamten.Und Methoden.
      Heute ich habe illegales beamten gesehen vor mein Haustür.

      semi
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 10:52:15
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.945.303 von T.Hecht am 14.11.08 10:30:10Hecht, diese Sache ist ein alter Hut, darüber gibts tatsächlich eine Menge Material, wobei man das natürlich nicht ganz so pauschal sagen kann. Das bekannteste Beispiel ist die sog. Laffer-Kurve.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 11:09:06
      Beitrag Nr. 85 ()
      Übrigens gabs derart hohe Spitzensteuersätze auch in den USA und in England. Unter Eisenhower, der ja Republikaner war, warens m. W. sogar 90%. Aber vermutlich hat der Spitzensteuersatz dort erst bei höheren Summen als 600.000 € (inflationsbereinigt) gegriffen. Aus wirtschaftlicher Sicht war das eher kontraproduktiv, wie die Erfahrungen zeigen. Auch aus haushaltspolitischer Sicht wäre es eher schädlich, schon die Tatsache, daß der saarländische Volkstribun, Millionär und Champagnertrinker das gesagt hat, dürfte einen weiteren Schub Abwanderung von großen Vermögen nebst deren Eigentümern zur Folge haben. Das Problem ist ja, daß Leute mit großen Vermögen oder hohen Einkommen nicht ortsgebunden sind, in jedem Staat unterschlüpfen und auch leicht die Staatsbürgerschaft wechseln können.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 11:13:07
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.949.707 von AHEO am 14.11.08 18:00:32:rolleyes:

      Und wie bitte soll die Diktatur gestürzt werden? Es ist ein Charakteristikum einer Diktatur, daß diese einen enormen Machtapparat aufbaut, um absolute Kontrolle über ihre Bürger auszuüben. Dazu muß man lediglich auf die DDR verweisen. Die Machthaber, die im übrigen noch heute in der Linkspartei zu fdinen sind, hatten keine Skrupel mit Panzern auf Menschen loszugehen, sie zu inhaftieren, zu foltern oder zu erschießen.

      Wir müssen uns wehren gegen solche, die versuchen, unsere Demokratie zu untergraben, gegen andere Menschen oder unsere soziale Marktwirtschaft hetzen. Denn trotz aller Fehler, die sie auch hat, hat sie den Menschen Wohlstand und Frieden gebracht.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 11:40:49
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.956.078 von Sexus am 15.11.08 11:13:07Dazu muß man lediglich auf die DDR verweisen

      Die DDR wollte mit Hilfe von Diktatur eine Ideologie durchsetzten.
      Ich glaube kaum das Kommunismus nochmal eine Chance bekommt.
      Demokratie verteigen Wie ? In stürmischen Zeiten!Wohlstandsverlust Arbeitslosigkeit usw.da mssen wir durch,aber wie,mit unseren laschen Gesetzen.In vielen Städten gibt es doch bereits ein Vorgeschmack Randale usw.Ohne harte Hand verfallen wir in Anarchie.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 11:42:15
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.956.046 von McMillan am 15.11.08 11:09:06... das Ganze könnte von heute auf morgen alles beendet sein, wenn man bei G20 einfach weltweit einen einheitl. niedrigen steuersatz von sagen wir 20 % auf Alles beschliessen würde und subventionen abgeschafft würden:

      hiesse:
      -keine steueroasen mehr
      -kein abwandern von industrie nur der Steuer, Subventionen etc. wegen
      -kein Abwandern z.B. von in D ausgebildeten Akademikern etc. mehr in die Schweiz
      -keine ungleichbehandlung unterschiedl. einkünfte
      -entwicklung der Staatskasse in Abh. der tatsächl. volkswirtschaftl. Gesamtleistung und der Bildung der Bürger und nicht wie bspw. durch Auswüchse wie in Island/Irland/Lichtenstein
      -entlastung der Mittelschicht
      -steuererklärung überflüssig
      -jeder staat müßte mit exakt den 20 % Einnahmen haushalten
      -Linke würden wieder unter ferner Liefen rangieren, da bei 20 % Belastung wählt der normale Bürger wieder die sog. Volksparteien



      Zusätzlich würde ich sämtliches Vermögen, was in Steueroasen gebunkert ist (incl. Schweiz) anteilig den staaten weltweit zuführen, damit diese komplett entschuldet werden.

      Anschliessend kauft er den ganzen Derivateschrott auf und verbietet ihn gleichzeitig für alle Zeiten. Die entspr. Pleitebanken werden verstaatlicht.

      So hätte man auf einen Schlag einen Neuanfang - und: wer Geld in Steueroasen bunkert - das sind genau die, die Jahrzehnte lang die Milliarden gescheffelt haben - und soll mir keiner sagen, dass haben die sich verdient - Waffenhändler, Drogendealer, sonstige Mafia, 'Finanzmafia', Steuerflüchtlinge, Erben (meist ohne eigenen produktiven Beitrag)

      Es wäre eine einmalige Chance in dieser verfahrenen situation komplett und weltweit vereint aufzuräumen.

      Aber meine Meinung: all das wird nicht passieren - wir steuern auf das desaster zu - erst deflation, dann Hyperinflation, neue Währung, evtl. weitere Kriege

      Politik ist nie proaktiv und wo sie es versucht - Umweltschutz - macht sie auch nur alles falsch - siehe Biosprit z.B.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 11:46:28
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.956.341 von chinasun am 15.11.08 11:42:15So hätte man auf einen Schlag einen Neuanfang

      Aber nicht mit den jetzigen Währungen und dem exorbitanten Schuldenstand weltweit.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 11:57:37
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.956.375 von AHEO am 15.11.08 11:46:28das ganze papiergeld, dass die welt überflutet ist ja nicht weg - es gibt für jeden schuldner einen gläubiger - daher : Steueroasen gnadenlos austrocknen - die ungeheuren Vermögen von dort der Entschuldung der Staaten zuführen - anschliessend dürfen aber auch staaten nur noch ausgeben, was sie einnehmen - also Beendigung des schuldenkreislaufs - z.B. keine weitere Kriegsfinanzierung

      Wir müssen alle mal ein wenig runterkommen vom größenwahn - wozu muss ein einzelner mensch milliardär sein, wieso muss man wüstensand bombardieren ? Mit welchem Recht erdreistet sich eine Beamtenkaste die eigene Bevölkerung auszusaugen um ihre eigenen Pensionen weiter in die Höhe zu schrauben ?
      Wieso müssen dt. Fregatten ans Horn von Afrika, nur weil da ein paar Millionäre auf Seltörn sind?
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 12:38:08
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.956.341 von chinasun am 15.11.08 11:42:15"das Ganze könnte von heute auf morgen alles beendet sein, wenn man bei G20 einfach weltweit einen einheitl. niedrigen steuersatz von sagen wir 20 % auf Alles beschliessen würde und subventionen abgeschafft würden"

      Völlig illusorisch, keiner ernsthaften Diskussion wert.

      "Zusätzlich würde ich sämtliches Vermögen, was in Steueroasen gebunkert ist (incl. Schweiz) anteilig den staaten weltweit zuführen, damit diese komplett entschuldet werden."

      Zimbabwe, Argentinien, die USA und Japan mit unserem EU-Geld enschulden? :laugh:

      "Anschliessend kauft er den ganzen Derivateschrott auf und verbietet ihn gleichzeitig für alle Zeiten. Die entspr. Pleitebanken werden verstaatlicht."

      Dafür würde die Kohle nicht reichen. Alleine das, was an Credit Defauls Swaps unterwegs ist, sprengt den Rahmen.

      "Aber meine Meinung: all das wird nicht passieren - wir steuern auf das desaster zu - erst deflation, dann Hyperinflation, neue Währung, evtl. weitere Kriege"

      Schon klar, die Welt geht unter, das weiß ich als aufmerksamer Leser eurer tiefsinnigen wirtschaftspolitischen Analysen schon eine ganze Weile.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 12:40:44
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.956.479 von chinasun am 15.11.08 11:57:37"...anschliessend dürfen aber auch staaten nur noch ausgeben, was sie einnehmen..."

      Jo, is klar! Und wenn sie sich nicht dran halten, kommst du längsseits und ziehst den Verantwortlichen die Ohren lang. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 16:50:50
      Beitrag Nr. 93 ()
      Die Linke entpuppt immer mehr ihr wahres Gesicht. Lafontaine mit seinen abstrusen Forderungen und jetzt zeigt Lutz Heilmann, was er von freier Berichterstattung hält.

      http://www.n-tv.de/1054062.html
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 09:51:16
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.958.721 von smondoli am 15.11.08 16:50:50Wenn man deinem Vorwurf und dem damit verbundenen Link nachgeht, zeigt sich wie du es mit der Wahrheit hälst! :laugh:

      Gruß Kirschkern;)
      Avatar
      schrieb am 25.12.08 03:20:00
      Beitrag Nr. 95 ()
      Prinzipiell hat der Mann recht, warum soll die Omi mit der Minirente auch noch den Staat finanzieren ? Aufgabe der Durchschnitts-und Niedrigverdiener ist es, zu konsumieren. Wird ungenügend konsumiert entsteht Arbeitslosigkeit. Die Konsumkraft der Bürger ist viel zu niedrig, sinkt seit Jahren, besonders ab 2002.
      Nur mit geliehenem Geld von den AUSBEUTERISCHEN BANKEN konnnte der Schein gewahrt und der unausweichliche Zusammenbruch des Systems hinausgezögert werden. Jetzt bricht es usammmen.Die einzige Lösung: Einkommen der KONSUMSCHICHT muss erhöht werden.
      Gleichzeitig müssen die finanziellen Belastungen der Konsumschicht drasitisch reduziert werden.Dies kann nur mit Bürgergeld für Jeden und Verstaatlichungen von Energie,Post u.a. erreicht werden. Die Mehrwertsteuer auf Grundbedarfsartikel muss abgeschafft werden. Die Spekulationsgewinne der Banken müssen sehr hoch versteuert werden. Geld muss mit Unternehmertum und der Schaffung gutbezahlter Arbeitsplätze verdient werden, nicht mit Börsenzockereien.
      Avatar
      schrieb am 27.12.08 14:21:28
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.264.663 von sinos am 25.12.08 03:20:00Aber was bringt es deutschen Arbeitnehmern, wenn Hartzler, Rentner etc. zwar mehr konsumieren, dieser Konsum aber hauptsächlich ins Ausland fließt? Dem ist meistens so.

      Punkt ist, daß am Steuersystem gearbeitet werden muß, damit nicht nur der Konsum, sondern auch die Investitionsneigung erhöht wird. Nur das stabilisiert den Mittelstand. Nicht aber, wenn Omi sich zwei statt nur einer Orange kauft. Ausserdem erhöht es den Lohnabstand zur staatlichen Alimentierung, so daß es sich fortan mehr lohnen wird, sich nach einer Arbeit umzusehen, diese anzunehmen und sich anzustrengen, diese auch zu behalten.
      Avatar
      schrieb am 27.12.08 14:24:27
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.264.663 von sinos am 25.12.08 03:20:00Noch ein letztes: Ein Bürgergeld für jeden (die Linke will dafür mindestens 800 Euro locker machen) kosten den Steuerzahler mindestens 800 Milliarden Euro. Jedes Jahr.

      Genauso unfinanzierbar wie all die anderen Vorschläge der PDS.
      Avatar
      schrieb am 28.12.08 08:18:32
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.268.289 von Sexus am 27.12.08 14:24:27"Genauso unfinanzierbar wie all die anderen Vorschläge der PDS."

      entschuldigung, aber was interessiert das den Plebs?

      Selbst wenn die Rezession weniger dramatisch zuschlägt, als man aktuell prognostiziert, werden die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt verheerend sein.
      Zu den dadurch ansteigenden Arbeitslosenzahlen gesellt sich noch ein seit Jahren wachsendes Heer von Schulabgängern ohne, bzw. mit nicht ausreichend qualifizierendem Schulabschluss.
      In einem sich noch weiter verschlechternden Arbeitsmarkt haben die ohne Qualifikationen kaum eine Chance, genau genommen garkeine.

      Wenn du denen erzählst, sie bekommen 800 Glocken für lau, allein für ihren deutschen Pass, dann pass mal auf, wo die ihr Kreuzchen hinmachen werden.
      Meinst du allen Ernstes, die machen sich Gedanken über die Finanzierbarkeit der Party?
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 13:24:31
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.269.482 von Cashlover am 28.12.08 08:18:32Ich denke, selbst wenn der "Plebs" die Linken wählte, so würde ihm schnell klar, dass er nur missbraucht und belogen worden ist. Um das zu erkennen, muß man nur einen Blick nach Berlin werfen, dort wo die Linke gemeinsam mit Wowereit dirigiert.

      Was haben sie nicht alles versprochen? Und was ist am Ende draus geworden?

      Schulen und Kindergärten wurden geschlossen, Schwimmbäder abgesrissen, Sportvereinen die Unterstützung verwehrt, Preise für den öffentlichen Nahverkehr erhöht, Behinderten und Alten die Gelder gekürzt, Eltern mit noch mehr Kosten für die Erziehung belastet, die Angestellten der Charite gezwungen, zu geringeren Tarifen zu arbeiten. All das und noch mehr wurde von Rot-Rot in Berlin durchgesetzt. Nicht umsonst haben gerade die Linken dort herbe Verluste hinnehmen müssen.

      Die Linke wird, wenn sie denn auch im Westen Fuss fasst, einige ihrer "Versprechen" durchsetzen. Dazu gehören sicherlich Dinge wie höhere Steuern und Enteignung. Neue soziale Wohltaten hingegen nicht.
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 13:37:23
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.274.022 von Sexus am 29.12.08 13:24:31"Um das zu erkennen, muß man nur einen Blick nach Berlin werfen, dort wo die Linke gemeinsam mit Wowereit dirigiert."

      Dann vergiß mal nicht, welche Bürde sie von ihren kriminellen Vorgängern übernehmen mußte.
      Es war nicht Wowereits Truppe, die über absurde Mietgarantien für diverse Immobilienfonds der LBB den Haushalt zur Plünderung freigegeben hat.
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 14:19:22
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.274.132 von Borealis am 29.12.08 13:37:23Das streite ich nicht ab. Aber muß der Haushalt derart stark mithilfe von sozialer Kälte saniert werden, so daß gerade Alte, Behinderte und Kinder zu leiden haben? Und dann auch noch von solchen Politikern, die den Menschen ansonsten das genaue Gegenteil versprechen? Wie glaubwürdig sind diese Parteien dann noch?
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 23:24:39
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.264.663 von sinos am 25.12.08 03:20:00"Die Spekulationsgewinne der Banken müssen sehr hoch versteuert werden."

      Ja, so hoch, dass sich Spekulieren nicht mehr lohnt und infolge keine Spekulationssteuer mehr eingenommen werden kann. Weißt du eigentlich, worauf alles wirtschaftliche Handeln grundsätzlich beruht???

      Auf's spekulieren. Und ohne die Spekulation gibt's dann halt auch keine Investitionen mehr.

      ---


      Die ganze Welt – ein Spielkasino

      Nach Ansicht des amerikanischen Mathematikers Aaron Brown beruht die Wirtschaft auf einem gewaltigen Glücksspiel.

      VON ANDREAS OSWALD

      29.12.2008 0:00 Uhr

      Für viele Milliardäre wie Nichtmilliardäre war das ablaufende Jahr spektakulär – vor allem, was die Verluste angeht. Da mag mancher Schadenfreude empfinden, der den letzten Boom verschlafen hat. Aber das Zocken der Banken, das Zocken der Milliardäre könnte diesmal die ganze Welt in den Abgrund reißen. Der jüngste Skandal um den Ex-Börsenchef Bernard Madoff, der mit einem Schneeballsystem Anleger um 50 Milliarden Dollar schädigte und damit bereits den ersten Milliardär in den Selbstmord trieb, belebt eine alte Frage: Sind unsere Börsen, ist unser ganzes Wirtschaftssystem ein einziges großes Spielkasino – beherrscht von Glücksrittern, Falschspielern, Betrügern und Bankern, die den Kleinanleger übervorteilen und ausplündern?

      Aaron Brown ist ein amerikanischer Mathematiker. Der Harvard-Absolvent lehrt Finanzwissenschaften an der Universität von Chicago. Aus seiner Zeit bei der Investmentbank Morgan Stanley weiß er, welchen Einfluss Derivate auf die Märkte haben. Aaron Brown vertritt die Ansicht, dass „das Finanzwesen nur als Glücksspiel verstanden werden kann“. Vor allem hat er diese Ansicht schon im Jahre 2006 vertreten, als jeder, der sein Geld in langweilige Staatsanleihen steckte, als rückständiger Spießer galt. Sein Buch „Die Gesetze des Spiels“ ist durch die Finanzkrise aktueller denn je und gerade auf Deutsch erschienen. 2006 hielt die ganze Welt Derivate für eine seriöse Methode, Risiken abzumildern und zu versichern, indem sie gleichmäßig auf die ganze Welt verteilt werden. Aaron Brown entlarvte das als Illusion, bevor die Blase mit großem Knall platzte.

      Kein Kapitalismuskritiker

      Brown ist kein Kapitalismuskritiker. Dass die amerikanische Wirtschaft seit ihren Anfängen auf dem Prinzip des Glücksspiels beruht, findet er gar nicht so schlimm. Das Prinzip des Glücksspiels könne enorme wirtschaftliche Kräfte freisetzen, beschreibt er an zahlreichen Beispielen. Wichtig sei es nur, sich der Risiken bewusst zu sein und sie zu kontrollieren. Er ist damit Mitstreiter eines anderen US-Mathematikers, der viel Aufsehen erregt hat: Der New Yorker Nassim Taleb, Spross einer alten libanesischen Kaufmannsfamilie, legt mit seinem Buch „Der Schwarze Schwan“ dar, wie Menschen durch falsche Wahrnehmung unbewusst horrende Risiken eingehen und Möglichkeiten unterschätzen – im Positiven wie im Negativen. Er plädiert für einen bewussteren Umgang mit dem Zufall, um Katastrophen zu vermeiden oder mit ihnen umzugehen. Auch Taleb befeuert die Debatten um die Finanzkrise, obwohl – oder weil – er das schon 2003 schrieb.

      Es ist außergewöhnlich, dass diese Gesellschaftskritik nicht von links oder rechts kommt – sondern aus der Vergangenheit; und von Seiten der Mathematik, die eine ganz andere Frage aufwirft: Wieviel Risiko soll und darf eine Gesellschaft eingehen? Dass diese Frage von zwei ehemaligen Konstrukteuren hochriskanter Finanzinstrumente stammt, die in der Höhle des Löwen arbeiteten, gibt der Sache Sprengkraft. Auch weil sie keine politische Absichten verfolgen und eher exzentrische Zeitgenossen zu sein scheinen.

      Man könnte sie fast als amoralisch geißeln: Aaron Brown zeigt ohne einen Anflug von Kritik minutiös auf, wie die Börsen sich historisch aus Wettbüros entwickelten, wie Glücksspiel den amerikanischen Unabhängigkeitskrieg finanzierte, wie Zocken die Wirtschaft befeuerte. Wie nicht nur der Derivatehandel, sondern jeglicher Börsenhandel nach den Prinzipien des Glücksspiels funktioniert. Und dass maßgebliche Präsidenten der USA sowie viele der wichtigsten Wirtschaftsführer Pokerspieler waren. Brown weist mathematisch nach, wie ähnlich Finanzprodukte der Banken dem Pokerspiel und den Sportwetten sind. Seine mathematischen Erkenntnisse nutzt er, wenn er sich selbst mit anderen zum Pokerspiel trifft. Brown ist also kein Glückspielkritiker, seine Argumentation könnte aber dazu dienen, die Märkte stärker zu bändigen, auch wenn er selbst das gar nicht so sehr will.

      Das „Streben nach Glück“ ist schließlich sogar in der US-Verfassung enthalten. Und haben nicht einst die vielen Einwanderer aus Europa mit ihrem unbändigen Drang, das Glück mit allen Mitteln zu erzwingen, in den USA Großartiges geschaffen? Ohne das irrationale Verlangen nach Glück einerseits und ohne große Zufälle andererseits gäbe es vielleicht gar keinen Fortschritt.

      Aaron Brown, „Die Gesetze des Spiels“, Finanzbuch Verlag, 29,90 Euro.

      Nassim Taleb, „Der Schwarze Schwan“, Hanser Verlag, 24,90 Euro.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 29.12.2008)


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