CoBank und Co. ! Erst Terror und nun die Bankenkrise = Profitalarm!! - 500 Beiträge pro Seite

[DerBernecker]

Größtes Ziel ist es den eigenen Profit zu erhöhen.
Durch den Terror 2001 und die darauf anhaltende Baisse konnte ich enorm profitieren, indem ich günstig einsammelte.

Die Bankenkrise eröffnet uns wieder eine sensationelle Gelegenheit!
Wenn jetzt nach 8 Jahren noch ein Flächenbrand aus dem Osten kommt, oder ein erneuter Terrorangriff, wären die Einstiegskurse perfekt!
Aber ich denke die Bankenkrise schafft die Einstiegskurse auch alleine.

Merckle ist leider zu früh auf den falschen Zug aufgesprungen!(Der Idiot)! Aber daran sieht man nicht nur die Gier bei den Investmentbankern sondern auch die der Anleger.

Bin gespannt wieviele noch mit der Bahn fahren...die jetzt glauben alles richtig zu machen!

Neuste Entdeckung:
Die hier ansässige Anna Gurkihaumichblau..:
Gierig rein in die CoBank und hinterher meckern, nachdem sie auf die Schnauze gefallen ist!

Regelmäßiges, gemäßigtes einsammeln attraktiver Werte ist die Strategie!!!!

Grüße

[Marchella]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.347.390 von DerBernecker am 10.01.09 11:41:31

Nur mal so nebenbei angedacht!

Man muß sich einfach eine Art "Zeitplan" erstellen mit dem nach eigener Meinung wahrscheinlichsten Szenario, welches man dann immer gedanklich aktualisiert, ja nach dem, wie sich die Dinge entwickeln. Ohne so einen Plan stochert man nur im Nebel und gerät in die Gefahr, irgendwann die eigene Vorsicht über den Haufen zu werfen. Mit so einem Plan läßt sich dann auch sehr schnell entscheiden, wann man was wohin verschiebt, um nichts zu verlieren oder gar davon zu profitieren.

Ich gehe davon aus, daß Europa im Allgemeinen und Deutschland im Besonderen dafür prädestiniert sind, zuallererst in eine tiefe Deflation zu stürzen. Daraus ergeben sich schon mal einige wichtige Grundüberlegungen, z.B. daß zu Hause gehortetes Bargeld in dieser Phase die sicherste Vermögensaufbewahrungsmethode sein dürfte, da definitiv mit Bankenzusammenbrüchen zu rechnen ist. Ich denke da vor allem an die Deutsche Bank, da die vollständig mit der gesamten deutschen Wirtschaft verflochten ist. Aber bei den anderen Banken sieht`s vermutlich ähnlich aus. In einer Deflation fallen vor allen Dingen die Preise für alle Sachwerte, da die Nachfrage völlig zusammenbricht. Insbesondere Immobilien, die man nicht selbst bewohnt, wären zur Vermögenssicherung ungeeignet. Und das Geld in Industrieaktien zu parken ist auch nicht ratsam, da bei einem Zusammenbruch der Wirtschaft mindestens 50% der Unternehmen pleite gehen werden (und zufällig genau deren Aktien hat man im Depot).

Also erst einmal Bargeld horten und den Tiefpunkt der Deflation abwarten. An diesem Tiefpunkt dürften die Preise für sämtliche Sachwerte am niedrigsten sein, insbesondere Immobilien wird es zu Schnäppchenpreisen geben, außerdem überflüssige Luxusartikel wie z.B. klassische Automobile, u.a.

Am Ende der Deflation wird die EZB aufgrund massiven politischen Drucks dazu gezwungen sein, die Währung abzuwerten, um wieder Geld in den Umlauf zu bringen, die Geldumlaufgeschwindigkeit zu erhöhen und vor allen Dingen die Altschulden zu entwerten. Damit schlägt die Deflation in eine Inflation um, da durch die vielen Firmenzusammenbrüche nur noch wenige Unternehmen Sachgüter produzieren, auf die sich alle stürzen werden, die Angst vor der Vermögensentwertung haben. Folglich werden die Preise rasant ansteigen.

Ab dem Zeitpunkt der Geldmengenerhöhung durch die EZB dürfte es auch keine Bankenzusammenbrüche mehr geben, so daß man theoretisch wieder sein Geld zur Bank tragen könnte. Wer allerdings schlau ist und sein Geld sicher durch die Deflationsphase hat bringen können, hat natürlich an ihrem Ende die Möglichkeit, alles in Sachwerte umzuschichten, um zum einen von den Schnäppchenpreisen und zum anderen von der aufkommenden Inflationspanik zu profitieren, also doppelten Reibach zu machen.

Wenn die Inflation ihren Höhepunkt erreicht, bietet es sich dann an, in Firmenanleihen zu investieren, da mit fallendem Zinsniveau die Bondkurse steigen. Aber das wäre erst frühestens in 6 Jahren der Fall. Es lohnt sich daher nicht, jetzt schon darüber im Detail nachzudenken.

Jetzt stellt sich noch die Frage, ob man in Gold investieren sollte. Während der Deflationsphase in Deutschland werden ja die Preise für Sachwerte fallen. Allerdings ist Gold das Kriseninvestment schlechthin, und aufgrund der Marktenge wird der Preis und damit auch die Nachfrage nach Gold eher steigen als fallen. Darüberhinaus schwebt mir persönlich das Szenario einer Hyperinflation in den USA vor, die wahrscheinlich zu dem Zeitpunkt stattfinden wird, in der in Deutschland die Deflation kurz vor ihrem Höhepunkt steht. Damit wäre die Goldnachfrage global und unabhängig von der deutschen Deflation. Daher würde es sich also anbieten, neben dem oben erwähnten Bargeld bis zum Ende der Deflation auch physisches Gold zu besitzen, daß man dann am Höhepunkt der US-Hyperinflation zu Höchstpreisen abstößt, und den Erlös dann in nationale Sachwerte umschichtet.

Wer einen Hebeleffekt ausnutzen will, kann sich zusätzlich noch ein paar ausgewählte Goldminenaktien ins Depot legen, die natürlich auch zum richtigen Zeitpunkt abgestoßen werden müssen.

Das wäre grob zusammengefaßt das, was mir so im Kopf herumgeistert. Vielleicht hilft das dem einem oder anderen bei seinen Überlegungen weiter. Wichtig ist eigentlich nur, vorauszuahnen, was passieren wird, um sich frühzeitig zu positionieren und die Gewinne zu realisieren, wenn die Massenpanik am größten ist.

[AnnaKournikova]

Hi Bernecker, klar bin ich gierig, haste aber rüh erkannt

Für Dich, schönes WE

[DerBernecker]

Zu dem Zeitpunkt wo du auf ENTER beim Ordern gedrückt hast, war die Coba ein ganz sicheres Unternehmen...

Komische Figur bist du!

Tschüss

[AnnaKournikova]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.347.949 von DerBernecker am 10.01.09 14:08:33

verstehst das wohl alles nicht, macht nix. gehe jetzt shoppen, ciao, anja

[DJSchnack]

Ich bin auch schon ewig an der Börse und auch schon gut auf die Nase gefallen, das gehört dazu und passiert den Profis genau so wie allen anderen. Ärgerlich ist es allerdings wenn man sich an nachrichten von unternehmen orientiert, die sich plötzlich ins gegenteil kehren und angeblich hat es keiner gewusst.
das mit merckle und vw konnte niemand ahnen, dass der schrott so steigt. und ein idiot war er sicher nicht, er hatte in den 75 jahren ein besseres leben als wir alle zusammen und dazu noch einen starken abgang-was will man mehr.

[DerBernecker]

Das mit Merckle sehe ich anders.

Zum Schluß ist er auf den für ihn richtigen Zug gesprungen aber zu feige sich seinem Fehler zu stellen...
Interessant aber ist es wieviele durch Gier und Angst aus der Vernunft gezogen wurden....

Es leber der Kapitalismus...Strafe für die Kapitalisten!!!

[DJSchnack]

DerBernecker 12.09.08 18:15:23 Beitrag Nr.: 35.080.948
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Wie sind eure Einschätzungen zur Deutschen Bank?
Die Ängste sind da..Keinerlei Gier im Markt...

Hoffe ich werde belohnt und habe erste Deutsche Bank Wertpapiere gekauft



also meines wissens nach stand der kurs der deutschen bank am 12.09. bei 57,90 Euro. jetzt sind wir bei 24,20. hast wohl auch nen fehler gemacht ?

[Kluginvestor]

Guten Abend,

leider trifft der DerBernecker mit seiner Ausführung genau den Kern des Problems. Unverständlich für mich sind beispielsweise die zahlreichen Kommentare, die Merckles Verhalten billigen.
Durch seine Spekulationen hatr er nicht nur sein eigenes Vermögen gefähredt (was mir völlig egal ist), er hat in erster Linie die Exisenz seiner Unternehmen und tausende Arbeitsplätze gefährdet. Ein zutiefst egoistisches und sélbstegerechtes Verhalten, auch sein Tod zutiefst egoistisch in seiner Konsequenz.

Die gleiche Gier wie bei unseren Coba Aktionären, die jetzt ihre Verluste sozialisieren wollen. Hättet ihr eure Gewinne auch geteilt?
Statt dessen schicken sie nun lustige Bíldchenvon spärlich bekelideten Sportlerinnen. Was hat das eigentlich auf einem Börsenboard zu suchen... Mmmh, muss ich mal den Mod fragen.

[kiska]

Zitat des Tages von Commerzbank-Finanzchef Strutz

Donnerstag, 9. August 2007
"Die Subprime-Krise ist kein großes Thema für uns", sagte der Finanzchef der Commerzbank Eric Strutz in einer Telefonkonferenz mit Analysten.

Die Commerzbank ist nach eigenen Angaben mit insgesamt 1,2 Milliarden Euro in dem Markt engagiert.

Die Aktien der Commerzbank notieren aktuell 3.5 Prozent tiefer als am Vortag, dies trotz dem besten Ergebnis in der bisherigen Geschichte der Bank.

[DerBernecker]

Herr Kluginvestor!

Aber die Bildchen sind doch sehr schön!!
Die stellt die Anna Gurkihaumichblau gerne rein....bestimmt sieht sie so aus

Spaß am Rande...mir ist es ebenfalls schleierhaft, warum sich hier plötzlich erboste Aktionäre aufquillen.
Hab das Gefühl das sie vor lauter Informationen und Schlauheit das Gesamtbild übersehen...steigen in risikoreiche Investments ein und machen beim Versagen unschuldige Manager verantwortlich.
Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.

Merckle wird bestimmt kein Ehrendenkmal in seinen Exfirmen bekommen.
Finde die Familie sollte Schmerzensgeld an den Lokführer zahlen...(es gibt sicherlich angenehmere Möglichkeiten für die Umwelt).

Letztendlich spielt das auch keine weitere Rolle mehr...einige bekommen ihr Fett weg, das ist sicher. Nur sollte jetzt nicht nur bei den Managern gesucht werden.

Ich wünsche allen ein glückliches Jahr

Passt auf euer Geld auf...die Krise ist da und wenn noch etwas Terror hinzukommt, haben wir die Tiefstkurse noch schneller erreicht. Dann heißt es ::INVESTIEREN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


Guten Abend

[shareperfect]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.349.043 von DerBernecker am 10.01.09 20:33:17

Investieren ?? In was denn ? WANN ???

Wer sagt denn, dass die Wirtschaft überhaupt wieder wachsen wird? Oder gibts sowas wie ein Naturgesetz des ewigen Wachstums ??
Genauso kanns ein paar Jahre langsam abwärts gehen. Wenn die Wirtschaft seit hunderten Jahren wächst, kann sie auch mal 10 Jahre schrumpfen. Die Leute verdienen ja immer weniger, der daraus entstandene Mehrwert ist von den Geld-Bonzen in den arabischen Sand und sonstigen Müll gesetzt worden.

Wo soll also Nachfrage herkommen? Selbst ANNA macht ja Verluste und kauft bei ALDI statt im GUM

[Kluginvestor]

Schönen Sonntag,

lese gerade noch mal den Börsenbrief von Jachmann & Cie. vom August, in dem explizit auf die Risiken für die deutschen Banken in den nächsten Monaten eingegangen wird.

Zitat "..fahrlässig in der jetzigen Situation...Positionen auufzubauen bzw. die Risiken weiterhinzu ignorieren..."

Rechne im übrigen mit weiteren Milliarden Löchern bei Coba in den nächsten Monaten

[elpollo]

@DerBernecker: was du über Merckle schreibst ist eine Sauerei. Lass die Toten ruhen.

[DerBernecker]

Herrrrrrrrrrlich....

Ackermann und Co. geht die Luft aus....!!

Hoffe alles wiederholt sich und wir können super billig einkaufen!!

Noch etwas Terror und ich steig ein...

Anstatt sich zu ärgern, sollten einige hier ihre Dummheit begreifen und nicht den Managern den Schwarzten Peter zuschieben.

Mir wurde letztes Jahr bereits bei den Vorträgen von Schipper&Jackmann äußerst komisch im Bauch...
Schade das einige hier trotz Risiko weiter investierten...


Schönen Abend noch

[mfierke]

das muß man gelesen haben, gehören alle aufgehan......


http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-01/12832591…

[DerBernecker]

Um geregelte Zustände zu bewirken, sind außergewöhnliche Maßnahmen nötig!

Da ich Beamtenstatus habe und sowieso kaum Steuern zahle, finde ich das Ganze nicht so schlimm...
Insgesamt gesehen halte ich diesen Deal mit der Deutschen Bank für lobenswert. Man muß in dieser Krise auch einmal über den Tellerrand schauen.

Einen schönen Abend noch!

[DerBernecker]

Bin gespannt wann die nächste Turmspringmeisterschaft in Frankurt stattindet !!! Dauert zwar noch aber ich freue mich schon sehr auf die billigen Aktien!!!

Grüße