Mit CDU/FDP hat die soziale Gerechtigkeit endlich wieder eine Chance - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.09.09 09:10:22 von
neuester Beitrag 02.10.09 08:03:12 von
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1) wer nix leistet, soll auch nix kriegen ----> Harz4 runter
2) wer viel leistet, soll auch viel kriegen
2) wer viel leistet, soll auch viel kriegen
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.066.955 von Prof.Dr.B.Scheuert am 28.09.09 09:10:22aha, die Manager wie Wiedekind und Konsorten haben also soviel geleistet, dass Sie 10 Mio bis 100 Mio und mehr bekommen.
Und der unverschuldete, entlassene Kleinstverdiener, der garnicht mehr die Chance bekommt was zu leisten, soll also nichst mehr bekommen.
geniale Lösung..
Und der unverschuldete, entlassene Kleinstverdiener, der garnicht mehr die Chance bekommt was zu leisten, soll also nichst mehr bekommen.
geniale Lösung..
Bald schon werden wir wissen, Wer was leistet und wer nicht. Ich glaube, die Kranken und Altenpfleger werden kaum zur "Leistungsgesellschaft" gehören. Die Kassiererinnen, die Angestellten, Sachbearbeiter usw....nein, ich glaube, Die gehören nicht dazu.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.067.991 von Dorfrichter am 28.09.09 11:34:10Der Threaderöffner wird auch nicht dazugehören, er weiss es nur nicht!
Genau, soll doch jeder für sich selbst sorgen.
![:keks:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/keks.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.069.171 von Datteljongleur am 28.09.09 14:35:45Da werden ohnehin nicht Viele dazugehören, denn der Verteilungskuchen ist sehr klein. Aber mal sehen, wie sie das auf die Reihe kriegen wollen.
Ich gehe aber jetzt schon jede Wette ein, daß man sehr bald schon darüber diskutiert, "wer zur Leistungsgesellschaft" gehört und wer nicht!
Klar ist jetzt schon, daß man Definitionen finden muß, die die "Leistungsgesellschaft" umschreibt.
Man darf also gespannt sein, was dieser Tage uns so alles aufgetischt werden wird. Ich glaube aber, da kommt viel "heiße Luft"- Abgase, die sich schnell verflüchtigen werden, wenn das Alltagsgeschäft wieder Einzug hält.
Sehr schnell wird man erkennen, daß es nur noch den Mangel und Not zu verwalten gilt, denn der Staatssäckel ist nun mal leer!
Fest steht: Die Mittelschicht (was immer das auch sein soll) schmilzt wie Butter in der Sonne. Was bleibt, ist ein pekunäres Aufstocken der Körperschaften mit höheren Beiträgen (siehe Krankenkassen) und starke Erhöhungen der Verbrauchssteuern, die nicht so ins Auge springen als Lohn/Einkommenssteuererhöhungen.
Von Abspecken der Verwaltungen, Parlamenten oder einfacheren Steuergesetzen wird man tunlichst Abstand nehmen.
Die Welt will beschissen sein.
Ich gehe aber jetzt schon jede Wette ein, daß man sehr bald schon darüber diskutiert, "wer zur Leistungsgesellschaft" gehört und wer nicht!
Klar ist jetzt schon, daß man Definitionen finden muß, die die "Leistungsgesellschaft" umschreibt.
Man darf also gespannt sein, was dieser Tage uns so alles aufgetischt werden wird. Ich glaube aber, da kommt viel "heiße Luft"- Abgase, die sich schnell verflüchtigen werden, wenn das Alltagsgeschäft wieder Einzug hält.
Sehr schnell wird man erkennen, daß es nur noch den Mangel und Not zu verwalten gilt, denn der Staatssäckel ist nun mal leer!
Fest steht: Die Mittelschicht (was immer das auch sein soll) schmilzt wie Butter in der Sonne. Was bleibt, ist ein pekunäres Aufstocken der Körperschaften mit höheren Beiträgen (siehe Krankenkassen) und starke Erhöhungen der Verbrauchssteuern, die nicht so ins Auge springen als Lohn/Einkommenssteuererhöhungen.
Von Abspecken der Verwaltungen, Parlamenten oder einfacheren Steuergesetzen wird man tunlichst Abstand nehmen.
Die Welt will beschissen sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.067.787 von Kalle.gr am 28.09.09 11:06:13#2
Der von Dir genannte Porsche-Chef hat in der Tat eine Menge geleistet, nämlich ein beinahe bankrottes Unternehmen in eines der weltweit erfolgreichsten verwandelt, und damit die Arbeitsplätze von Tausenden Mitarbeitern gesichert.
Fragt euch doch besser mal, was Millionen kassierende Fussballer, Sänger, Schauspieler usw für unser Land leisten...
Der von Dir genannte Porsche-Chef hat in der Tat eine Menge geleistet, nämlich ein beinahe bankrottes Unternehmen in eines der weltweit erfolgreichsten verwandelt, und damit die Arbeitsplätze von Tausenden Mitarbeitern gesichert.
Fragt euch doch besser mal, was Millionen kassierende Fussballer, Sänger, Schauspieler usw für unser Land leisten...
![:eek:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.066.955 von Prof.Dr.B.Scheuert am 28.09.09 09:10:22sehr richtig .
wer arbeitet, soll deutlich mehr verdienen, als diejenigen , die sich in die soziale Hängematte legen und nichts arbeiten.
Für diese Leute weht zukünftig ein schäferer Wind und das ist gut so, dass in den nächsten 4 Jahren Schwarz/Gelb regiert.
Ein sehr guter Tag für Deutschland, dass die Sozialisten und Kommunisten eine deutliche Abfuhr bei der Wahl erhalten haben.
wer arbeitet, soll deutlich mehr verdienen, als diejenigen , die sich in die soziale Hängematte legen und nichts arbeiten.
Für diese Leute weht zukünftig ein schäferer Wind und das ist gut so, dass in den nächsten 4 Jahren Schwarz/Gelb regiert.
Ein sehr guter Tag für Deutschland, dass die Sozialisten und Kommunisten eine deutliche Abfuhr bei der Wahl erhalten haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.069.510 von Blue Max am 28.09.09 15:15:04Trittins Vorschlag, die steuerliche Absetzbarkeit der Fußballergehälter als Betriebskosten der Vereine zu limitieren, war nicht schlecht!
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.069.561 von StillhalterTrader am 28.09.09 15:20:49wer arbeitet, soll deutlich mehr verdienen, als diejenigen , die sich in die soziale Hängematte legen und nichts arbeiten.![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Fragt sich nur, Was man als "Arbeit" definiert in den Augen der FDP!
Die "Arbeit" einer Kassiererin" wird man wohl kaum als Arbeit bezeichnen,- oder eines Kanalarbeiters...oder oder oder.
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Fragt sich nur, Was man als "Arbeit" definiert in den Augen der FDP!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 38.069.561 von StillhalterTrader am 28.09.09 15:20:49wer arbeitet, soll deutlich mehr verdienen, als diejenigen , die sich in die soziale Hängematte legen und nichts arbeiten.
Da fehlt das "wollen" am Schluß!
Oder willst du ernsthaft behaupten, dass alle Menschen die im Augenblick arbeitslos sind, aber Arbeit suchen, es sich in der "sozialen Hängematte bequem" machen?
Da fehlt das "wollen" am Schluß!
Oder willst du ernsthaft behaupten, dass alle Menschen die im Augenblick arbeitslos sind, aber Arbeit suchen, es sich in der "sozialen Hängematte bequem" machen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.070.109 von Datteljongleur am 28.09.09 16:12:58#11
Schätzungen besagen, dass das bei 30 % der Fall ist...
Schätzungen besagen, dass das bei 30 % der Fall ist...
![:eek:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.070.150 von Blue Max am 28.09.09 16:16:18Und was ist mit den anderen 70%???
![:keks:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/keks.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.070.186 von Datteljongleur am 28.09.09 16:19:39#13
Die finden keine neue Arbeit, weil die Gewerkschaften dafür gesorgt haben, dass Kündigungsschutz und Löhne für Gering- und Unqualifizierte zu hoch sind...
Die finden keine neue Arbeit, weil die Gewerkschaften dafür gesorgt haben, dass Kündigungsschutz und Löhne für Gering- und Unqualifizierte zu hoch sind...
![:eek:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.070.228 von Blue Max am 28.09.09 16:24:09
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Auf jeden Fall wirds spannend wieviel Arbeitslose schwarz/gelb diesmal produzieren.
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.070.228 von Blue Max am 28.09.09 16:24:09Du glaubst doch den Scheiss, den du schreibst, nicht wirklich?
![:keks:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/keks.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.069.510 von Blue Max am 28.09.09 15:15:04Der von Dir genannte Porsche-Chef hat in der Tat eine Menge geleistet
Sehr richtig, er hat die Firma Porsche mit 9 Mrd. Euro verschuldet. Deswegen ist er auch geschaßt worden.
Sehr richtig, er hat die Firma Porsche mit 9 Mrd. Euro verschuldet. Deswegen ist er auch geschaßt worden.
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.070.150 von Blue Max am 28.09.09 16:16:18"
Schätzungen besagen, dass das bei 30 % der Fall ist..."
Liege ich richtig, wenn ich annehme, dass es sich hier um DEINE
Schätzung handelt?
Schätzungen besagen, dass das bei 30 % der Fall ist..."
Liege ich richtig, wenn ich annehme, dass es sich hier um DEINE
Schätzung handelt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.070.228 von Blue Max am 28.09.09 16:24:09"Die finden keine neue Arbeit, weil die Gewerkschaften dafür
gesorgt haben, dass Kündigungsschutz und Löhne für Gering- und
Unqualifizierte zu hoch sind..."
Interessant, 70 % der Arbeitslosen ist gering- bzw. unqualifiziert?
Stammt diese Erhebung auch von Dir?
gesorgt haben, dass Kündigungsschutz und Löhne für Gering- und
Unqualifizierte zu hoch sind..."
Interessant, 70 % der Arbeitslosen ist gering- bzw. unqualifiziert?
Stammt diese Erhebung auch von Dir?
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.071.361 von Goedecke_Michels am 28.09.09 18:26:21das ihr immer noch mit dem schwachmaten diskutiert....( blauer max)
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.071.666 von clelia am 28.09.09 19:05:34wer eine andere meinung hat, ist doch nicht notwendigerweise ein schwachmaat.
hier in neukölln gibt es haufenweise harz4ler, die keinen bock haben zu arbeiten. die quote der arbeitsunwilligen liegt hier bei 75 prozent.
hier in neukölln gibt es haufenweise harz4ler, die keinen bock haben zu arbeiten. die quote der arbeitsunwilligen liegt hier bei 75 prozent.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.069.651 von Dorfrichter am 28.09.09 15:29:41Ihr Sozialisten solltet euch warm anziehen; ihr habt in den nächsten 4 Jahren nichts zu melden und das ist gut so für Deutschland.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.071.666 von clelia am 28.09.09 19:05:34uuuu, Professor
das ist aber ein heisses Thema.
Wie kannst Du nur den Sozen Ihre heilige Kuh wegnehmen, die wollen die doch noch schlachten![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Frage:
Unter welcher Regierung mussten wir, hier in Deutschland, die meisten arbeitssuchenden Menschen in der Statistik verzeichnen??
Viele Grüße
golfer
das ist aber ein heisses Thema.
Wie kannst Du nur den Sozen Ihre heilige Kuh wegnehmen, die wollen die doch noch schlachten
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Frage:
Unter welcher Regierung mussten wir, hier in Deutschland, die meisten arbeitssuchenden Menschen in der Statistik verzeichnen??
Viele Grüße
golfer
![:)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.071.975 von golfer! am 28.09.09 19:50:11Gerhard Schröder hat allen Arbeitslosen eigenhändig gekündigt und die Unternehmen aufgefordert ihre Arbeitsplätze in Billiglohnländer zu verlegen, damit er Merkel die Agenda 2010 vor die Füße legen konnte.
Ich behaupte, dass Schröder genau so wenig schuld hatte an den vielen Arbeitslosen wie Merkel an der Finanz- und Wirtschaftskrise.
Die Globalisierungswelle, eine Folge des Zusammenbruchs des "Eisernen Vorhangs", traf Schröder mit voller Wucht, er steuerte zu spät dagegen mit der Agenda 2010, die Folge war, dass er abgewählt wurde. Merkel setzte sich ins gemachte Nest und hat keinen Finger gerührt, die Agenda zu entschärfen, im Gegenteil sie hat sie fortgesetzt - Gesundheitsreform, Angleichung der HartzIV-Sätze Ost - West.
Warten wir mal ab, was uns die Wirtschafts- und Finanzkrise noch an politischen Folterinstrumenten bescheren wird. Merkel wäre klug beraten, das schnellstmöglich anzugehen und umzusetzen, damit bis zur nächsten Wahl die Menschen das vergessen haben. Macht sie es zu spät, wird sie abgestraft werden. Ob allerdings die FDP mitziehen kann, ist offen. Sie hat den Wählern Steuerentlastungen versprochen, und daran wird sie gemessen werden.
Die Globalisierungswelle, eine Folge des Zusammenbruchs des "Eisernen Vorhangs", traf Schröder mit voller Wucht, er steuerte zu spät dagegen mit der Agenda 2010, die Folge war, dass er abgewählt wurde. Merkel setzte sich ins gemachte Nest und hat keinen Finger gerührt, die Agenda zu entschärfen, im Gegenteil sie hat sie fortgesetzt - Gesundheitsreform, Angleichung der HartzIV-Sätze Ost - West.
Warten wir mal ab, was uns die Wirtschafts- und Finanzkrise noch an politischen Folterinstrumenten bescheren wird. Merkel wäre klug beraten, das schnellstmöglich anzugehen und umzusetzen, damit bis zur nächsten Wahl die Menschen das vergessen haben. Macht sie es zu spät, wird sie abgestraft werden. Ob allerdings die FDP mitziehen kann, ist offen. Sie hat den Wählern Steuerentlastungen versprochen, und daran wird sie gemessen werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.072.312 von StellaLuna am 28.09.09 20:33:03PS: Vergessen habe ich das Renteneintrittsalter mit 67.
Das allerdings muss nächstes Jahr auf den Prüfstand und möglich ist, dass man es wieder rückgängig macht, wenn man feststellt, dass Ältere keine Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben.
Es sind also die Arbeitgeber gefordert, ältere Arbeitnehmer einzustellen, tun sie das nicht, und lassen sie sie in der Arbeitslosigkeit, wird nix aus der Rente mit 67.
Das allerdings muss nächstes Jahr auf den Prüfstand und möglich ist, dass man es wieder rückgängig macht, wenn man feststellt, dass Ältere keine Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben.
Es sind also die Arbeitgeber gefordert, ältere Arbeitnehmer einzustellen, tun sie das nicht, und lassen sie sie in der Arbeitslosigkeit, wird nix aus der Rente mit 67.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.072.352 von StellaLuna am 28.09.09 20:37:46"möglich ist, dass man es wieder rückgängig macht, wenn man feststellt, dass Ältere keine Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben"
Das muß nicht erst festgestellt werden. Das war ja der Sinn der ganzen Aktion, die Leute ein paar Jahre vor der Rente noch über Arbeitslosigkeit bis in Hartz IV zu schicken. Wo gibt´s denn mehr zu holen, als bei Leuten, die sich nach einem langen Arbeitsleben einen gewissen Wohlstand erarbeitet haben?
Das muß nicht erst festgestellt werden. Das war ja der Sinn der ganzen Aktion, die Leute ein paar Jahre vor der Rente noch über Arbeitslosigkeit bis in Hartz IV zu schicken. Wo gibt´s denn mehr zu holen, als bei Leuten, die sich nach einem langen Arbeitsleben einen gewissen Wohlstand erarbeitet haben?
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.071.975 von golfer! am 28.09.09 19:50:11Das war unter Schröder, Herr Golfer.
Allerdings sollte man dann auch erwähnen, das es die 16 Jahre schwarz/gelb geschafft hatten, aus c. 1,8 Millionen 4,1 Millionen zu machen. Die Spitze kam dann nach deren Abwahl bei c. 4,5 Mio.
.
D.h., die Sozen hatten eigentlich nur 0,5 Mio draufgepackt.
Allerdings sollte man dann auch erwähnen, das es die 16 Jahre schwarz/gelb geschafft hatten, aus c. 1,8 Millionen 4,1 Millionen zu machen. Die Spitze kam dann nach deren Abwahl bei c. 4,5 Mio.
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
D.h., die Sozen hatten eigentlich nur 0,5 Mio draufgepackt.
![:look:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/look.gif)
1) wer nix leistet, soll auch nix kriegen ----> Harz4 runter
2) wer viel leistet, soll auch viel kriegen
Dem kann man nur voll zustimmen und kann nur hoffen , dass die neue Regierung die richtigen Weichen stellt. Es kann doch nicht sein, dass es den Faulpelzen in diesem Land besser geht als den Leuten , die den ganzen Tag arbeiten.
2) wer viel leistet, soll auch viel kriegen
Dem kann man nur voll zustimmen und kann nur hoffen , dass die neue Regierung die richtigen Weichen stellt. Es kann doch nicht sein, dass es den Faulpelzen in diesem Land besser geht als den Leuten , die den ganzen Tag arbeiten.
...wenn wir schon beim Thema "Leistungsgesellschaft" sind und gerade die Berufsgruppen sondieren, die nach weitläufiger Meinung wohl eher nicht dazu gehören, wie :
Kindergärtner, Krankenschwestern, Bauarbeiter, Altenpfleger, Kassiererinnen, Müllwerker, Kanalarbeiter...usw...usw...(vermutlich all diejenigen, wo das Einkommen unter 70k/a liegt)
...dann würde ich doch mal vorschlagen, das all die Menschen, die in den genannten Branchen ihrem Broterwerb nachgehen geschlossen für 2 Wochen die Arbeit niederlegen.
Viel Spaß !![:mad:](//img.wallstreet-online.de/smilies/mad.gif)
(selten einen so hanebüchenen, vor Arroganz strotzenden Unsinn gelesen )
Kindergärtner, Krankenschwestern, Bauarbeiter, Altenpfleger, Kassiererinnen, Müllwerker, Kanalarbeiter...usw...usw...(vermutlich all diejenigen, wo das Einkommen unter 70k/a liegt)
...dann würde ich doch mal vorschlagen, das all die Menschen, die in den genannten Branchen ihrem Broterwerb nachgehen geschlossen für 2 Wochen die Arbeit niederlegen.
Viel Spaß !
![:mad:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/mad.gif)
(selten einen so hanebüchenen, vor Arroganz strotzenden Unsinn gelesen )
![:mad:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/mad.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.073.098 von marcpeters am 28.09.09 23:33:04niemand hat behauptet, das die von dir genannten berufsgruppen unwichtig sind. Aber diese leute sind nun mal definitiv keine leistungsträger dieser gesellschaft, auch wenn sie wichtige aufgaben erfüllen
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.072.352 von StellaLuna am 28.09.09 20:37:46PS: Vergessen habe ich das Renteneintrittsalter mit 67.
Das allerdings muss nächstes Jahr auf den Prüfstand und möglich ist, dass man es wieder rückgängig macht, wenn man feststellt, dass Ältere keine Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben.
das ist sozialistengelaber. der spätere rentenbeginn ist durch höhere lebenserwartung längst gerechtfertigt. wer natürlich im zarten alter von 12 jahren von der schule abgeht, der wird wohl mit 65 keinen job mehr finden (nach 53 jahren arbeitslosigkeit)
Das allerdings muss nächstes Jahr auf den Prüfstand und möglich ist, dass man es wieder rückgängig macht, wenn man feststellt, dass Ältere keine Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben.
das ist sozialistengelaber. der spätere rentenbeginn ist durch höhere lebenserwartung längst gerechtfertigt. wer natürlich im zarten alter von 12 jahren von der schule abgeht, der wird wohl mit 65 keinen job mehr finden (nach 53 jahren arbeitslosigkeit)
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.073.198 von Prof.Dr.B.Scheuert am 29.09.09 00:51:05...wie definiert sich denn dann ein "Leistungsträger" ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.073.958 von marcpeters am 29.09.09 09:15:40Leistungsträger ist ein blödes Wort. Genauer wären "Arbeitsplatzschaffer" und "Arbeitsplatzkonsumierer".
Eine Verkäuferin oder Krankenschwester stehen am Ende dieser Kette. Es enstehen keine direkten neuen Arbeitsplätze durch ihr tun.
AUf der anderen Seite gibt es Unternehmer der etwas unternimmt und dadurch neue Arbeitsplätze schafft, bzw. bereitstellt. Ohne Unternehmer wären alle Verkäuferinnen arbeitslos.
Eine Verkäuferin oder Krankenschwester stehen am Ende dieser Kette. Es enstehen keine direkten neuen Arbeitsplätze durch ihr tun.
AUf der anderen Seite gibt es Unternehmer der etwas unternimmt und dadurch neue Arbeitsplätze schafft, bzw. bereitstellt. Ohne Unternehmer wären alle Verkäuferinnen arbeitslos.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.073.958 von marcpeters am 29.09.09 09:15:40marcpeters Prof.Dr.B.Scheuert denkt da nur an die Wertschöpfung. Die Dienstleistung vergißt er dabei, ausser möglicherweise die Banker.
So oder so ähnlich denken viele Menschen im Lande. Ein Grund für den Pflegenotstand. Jetzt haben wir sie endlich wieder, die alte Debatte, welche Arbeit überhaupt als wertvoll angesehen wird. Alte Gräben reissen wieder auf.
"Die leistungsorientierte Gesellschaft" ist eine Gesellschaft, inder ALLE arbeiten, so einfach ist das.
Jeder, soweit er kann und Keiner verläßt sich auf den Staat.
Nur- wie soll das denn funktionieren, wenn Arbeit nur ganz begrenzt vorhanden ist? Wie soll das gegen, wenn beispielsweise ein Rechtsanwalt mangels Betätigung in den Sessel furzt, ein Architekt Däumchen dreht, ein ausgebildeter Lehrer Zeitungen austrägt?
Im Gegenzug Krankenpfleger oder Schwestern 60 Stunden Dienst ableisten und man ihnen sagt: "Ihr müßt etwas schneller sein" und der Herr Professor sich Gedanken machen muß, wo er noch ein Häuschen kaufen könnte.
So oder so ähnlich denken viele Menschen im Lande. Ein Grund für den Pflegenotstand. Jetzt haben wir sie endlich wieder, die alte Debatte, welche Arbeit überhaupt als wertvoll angesehen wird. Alte Gräben reissen wieder auf.
"Die leistungsorientierte Gesellschaft" ist eine Gesellschaft, inder ALLE arbeiten, so einfach ist das.
Jeder, soweit er kann und Keiner verläßt sich auf den Staat.
Nur- wie soll das denn funktionieren, wenn Arbeit nur ganz begrenzt vorhanden ist? Wie soll das gegen, wenn beispielsweise ein Rechtsanwalt mangels Betätigung in den Sessel furzt, ein Architekt Däumchen dreht, ein ausgebildeter Lehrer Zeitungen austrägt?
Im Gegenzug Krankenpfleger oder Schwestern 60 Stunden Dienst ableisten und man ihnen sagt: "Ihr müßt etwas schneller sein" und der Herr Professor sich Gedanken machen muß, wo er noch ein Häuschen kaufen könnte.
Die neue "Leistungsträgerdebatte":
"Ich kann was, Ich bin stark, ich leiste was, die Anderen sind blöd, faul und gefräßig! Ich teile auf keinen Fall, denn Ich habe es verdient. Alles gehört mir ganz alleine- weil ich bin Leistungsträger- und hört mir auf mit diesem sozialen Gefasel"!
Und überhaupt: Alle die weniger haben als ich sind doch selbst schuld!
"Ich kann was, Ich bin stark, ich leiste was, die Anderen sind blöd, faul und gefräßig! Ich teile auf keinen Fall, denn Ich habe es verdient. Alles gehört mir ganz alleine- weil ich bin Leistungsträger- und hört mir auf mit diesem sozialen Gefasel"!
Und überhaupt: Alle die weniger haben als ich sind doch selbst schuld!
Wenn die Leute bei mir in der Kühlung liegen, erkenne ich eigentlich überhapt keinen Unterschied zwischen einem Leistungsträger, Arbeiter, Assi, etc.
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.074.830 von antarra am 29.09.09 10:49:30Manche meinen tatsächlich, sie hätten das "ewige Leben" in Milch und Honig. Das asoziale Gedankengut wächst mit der Krise.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.074.846 von Dorfrichter am 29.09.09 10:51:23Natürlich, man muss ja Pfründe verteidigen.
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.074.867 von antarra am 29.09.09 10:53:31Ist doch wahr!
![:mad:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/mad.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.066.955 von Prof.Dr.B.Scheuert am 28.09.09 09:10:221) wer nix leistet, soll auch nix kriegen ----> Har(t)z4 runter
2) wer viel leistet, soll auch viel kriegen
Mein Nachbar ist Pensionär. Als Leistungsträger verspricht er sich natürlich eine spürbare Steuererntlastung.
2) wer viel leistet, soll auch viel kriegen
Mein Nachbar ist Pensionär. Als Leistungsträger verspricht er sich natürlich eine spürbare Steuererntlastung.
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Auch Hosenträger leisten viel und brauchen Entlastung.
![:rolleyes:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.073.958 von marcpeters am 29.09.09 09:15:40#34
"...wie definiert sich denn dann ein "Leistungsträger" ?
..."
"Leistungsträger" ist jeder, der einer ordentlichen geregelten Arbeit nachgeht, und damit sich und via Steuern und Sozialabgaben unseren Staat finanziert.
"...wie definiert sich denn dann ein "Leistungsträger" ?
..."
"Leistungsträger" ist jeder, der einer ordentlichen geregelten Arbeit nachgeht, und damit sich und via Steuern und Sozialabgaben unseren Staat finanziert.
![:eek:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.074.456 von Dorfrichter am 29.09.09 10:09:50#36
"...Nur- wie soll das denn funktionieren, wenn Arbeit nur ganz begrenzt vorhanden ist?..."
Arbeit gibt es genug. Das Problem ist allein - bezahlbare Arbeit.
"...Nur- wie soll das denn funktionieren, wenn Arbeit nur ganz begrenzt vorhanden ist?..."
Arbeit gibt es genug. Das Problem ist allein - bezahlbare Arbeit.
![:eek:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
Schon unser Oppa hat immer gesagt "Wer arbeiten will, der findet auch Arbeit".![:eek:](//img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
![:eek:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
![:eek:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
#1 Schon der Titel hat hier im Kollegenkreis zu schallendem Gelächter geführt. ![:eek:](//img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
Schwarz-Gelb und Gerechtigkeit schließen sich Gegenseitig aus..![:eek:](//img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
Es sein denn, man ist Unternehmer, Landwirt, Arzt, Apotheker, Steuerberater oder Anwalt...
![:eek:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
Schwarz-Gelb und Gerechtigkeit schließen sich Gegenseitig aus..
![:eek:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
Es sein denn, man ist Unternehmer, Landwirt, Arzt, Apotheker, Steuerberater oder Anwalt...
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.077.224 von ConnorMcLoud am 29.09.09 15:11:33Schon unser Oppa hat immer gesagt "Wer arbeiten will, der findet auch Arbeit".
Euer Opa hatte recht!![:eek:](//img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
Ich suche noch einen der mein Grundstück pflegt![;)](//img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
5 € (pro Tag) + ein Mittagessen sollten doch wohl mehr als genug sein
Sonst hole ich mir einen Rumänen1 Der macht es für 3€ ohne Essen ![;)](//img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
Da geht der Weg hin Freunde....
Danke Frau Bundeskanzlerin (Angie und Guido der ja lt. BILD die Frauenrolle in seiner Bezihung hat)
Euer Opa hatte recht!
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Ich suche noch einen der mein Grundstück pflegt
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5 € (pro Tag) + ein Mittagessen sollten doch wohl mehr als genug sein
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Da geht der Weg hin Freunde....
Danke Frau Bundeskanzlerin (Angie und Guido der ja lt. BILD die Frauenrolle in seiner Bezihung hat)
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Antwort auf Beitrag Nr.: 38.077.648 von Doppelvize am 29.09.09 15:50:23Es sein denn, man ist Unternehmer, Landwirt, Arzt, Apotheker, Steuerberater oder Anwalt...
Bei "Unternehmer" wäre ich vorsichtig, die sind in einer CSU oder CDU wohl besser aufgehoben. Personengesellschafter...fpr Die gibt es KEINE Partei. Die müssen alles über sich "abregnen", lassen.
Die wahren Deppen der Nation.
Bei "Unternehmer" wäre ich vorsichtig, die sind in einer CSU oder CDU wohl besser aufgehoben. Personengesellschafter...fpr Die gibt es KEINE Partei. Die müssen alles über sich "abregnen", lassen.
Die wahren Deppen der Nation.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.077.648 von Doppelvize am 29.09.09 15:50:23falsch. aber der begriff 'soziale Gerechtigkeit' ist in sich schon falsch. entweder ist es sozial. Oder gerecht. beides zusammen geht nicht
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.077.224 von ConnorMcLoud am 29.09.09 15:11:33Schon unser Oppa hat immer gesagt "Wer arbeiten will, der findet auch Arbeit".
Unsere Opas hatten ja auch die halbe Welt in Schutt und Asche gelegt, natürlich wars da leicht Arbeit zu finden.
Unsere Opas hatten ja auch die halbe Welt in Schutt und Asche gelegt, natürlich wars da leicht Arbeit zu finden.
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.078.059 von Prof.Dr.B.Scheuert am 29.09.09 16:22:55Geht schon, je nach Sichtweise! Der eine hält es für gerecht, der andere nicht
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Als allgemeine Definition gibt Wikipedia folgendes aus: “Soziale Gerechtigkeit bezeichnet ein Leitbild einer Gemeinschaft, in der die Verteilung ihrer Güter, den von verschiedenen politischen Denkschulen unterschiedlich verstandenen, vorherrschenden ethischen Prinzipien dieser Gemeinschaft entspricht.” Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Gerechtigkeit
Sag ich doch
Sag ich doch
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Antwort auf Beitrag Nr.: 38.074.456 von Dorfrichter am 29.09.09 10:09:50diggit schrieb :
Leistungsträger ist ein blödes Wort. Genauer wären "Arbeitsplatzschaffer" und "Arbeitsplatzkonsumierer".
Eine Verkäuferin oder Krankenschwester stehen am Ende dieser Kette. Es enstehen keine direkten neuen Arbeitsplätze durch ihr tun.
AUf der anderen Seite gibt es Unternehmer der etwas unternimmt und dadurch neue Arbeitsplätze schafft, bzw. bereitstellt. Ohne Unternehmer wären alle Verkäuferinnen arbeitslos.
***********************************************************
Die vielen Krankenschwestern, Müllfahrer, Bauarbeiter schaffen z.B. wieder mal Arbeitsplätze im Einzelhandel...Bäckereifachverkäuferin, weil die morgens ihre Brötchen holen, z.B.
Die Bäckereifachverkäuferin wohnt wieder irgendwo und stellt ihren Müll raus...wird vielleicht krank und benötigt wiederum die Krankenschwester.
Es ist ein riesengroßer Kreislauf und jeder Arbeitnehmer schafft durch seine Nachfrage auch Jobs. Hat der Arbeitnehmer kein Geld mehr in der Tasche, weil sich die Lohnspirale für ihn immer weiter nach unten dreht, so vernichtet er durch das schlichte Fehlen von Mitteln auch massiv Arbeitsplätze, bzw. andere Branchen sehen sich gezwungen ihren Mitarbeitern ebenfalls die Saläre zu kürzen. Mit ein Grund, warum einige Berufsgruppen bereits einen Mindestlohn von Eur 7.50 fürchten.
Der Unternehmer : Ist auch nur ein Mensch. Er kann tolle Ideen haben und topfit sein in seinem Bereich...ohne die working-power vieler seiner Mitmenschen könnte er seine Vorstellungen/Visionen nicht verwirklichen da er schlicht überlastet wäre.
Sprich : ohne Unternehmer wären alle Verkäuferinnen arbeitslos...und ohne Verkäufer/innen wäre der Unternehmer + sein Unternehmen eben von heute auf morgen "im (_o_)" .
Der Schiedunter aber ist : Der (erfolgreiche) Unternehmer besitzt i.d.R. gewaltige finanzielle Mittel im Vergleich zu seinen Untergebenen/Angestellten. Dies wird ihm dadurch ermöglicht, das seine Marge so hoch angesiedelt wird, das er an jedem Angestellten/seiner Arbeit noch einen guten Schnitt ...und ihn reich macht.
Nun könnte man behaupten, jedem Arbeitnehmer stehe es ja frei ebenfalls Unternehmer zu werden. Viele würden das sicherlich gerne tun...das würde allerdings darin fruchten, das die Konkurrenz untereinander schier unerträglich würde (kann nicht jede Verkäuferin ihren eigenen Supermarkt gründen) und meist fehlen einfach die Mittel für den einzelnen solches zu verwirklichen.
Die "Gründerzeit" wo man aus einem Tante-Emma Laden einen ALDI stampfen kann ist nun einmal vorbei. Alles nicht mehr so einfach.
Leistungsträger ist ein blödes Wort. Genauer wären "Arbeitsplatzschaffer" und "Arbeitsplatzkonsumierer".
Eine Verkäuferin oder Krankenschwester stehen am Ende dieser Kette. Es enstehen keine direkten neuen Arbeitsplätze durch ihr tun.
AUf der anderen Seite gibt es Unternehmer der etwas unternimmt und dadurch neue Arbeitsplätze schafft, bzw. bereitstellt. Ohne Unternehmer wären alle Verkäuferinnen arbeitslos.
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Die vielen Krankenschwestern, Müllfahrer, Bauarbeiter schaffen z.B. wieder mal Arbeitsplätze im Einzelhandel...Bäckereifachverkäuferin, weil die morgens ihre Brötchen holen, z.B.
Die Bäckereifachverkäuferin wohnt wieder irgendwo und stellt ihren Müll raus...wird vielleicht krank und benötigt wiederum die Krankenschwester.
Es ist ein riesengroßer Kreislauf und jeder Arbeitnehmer schafft durch seine Nachfrage auch Jobs. Hat der Arbeitnehmer kein Geld mehr in der Tasche, weil sich die Lohnspirale für ihn immer weiter nach unten dreht, so vernichtet er durch das schlichte Fehlen von Mitteln auch massiv Arbeitsplätze, bzw. andere Branchen sehen sich gezwungen ihren Mitarbeitern ebenfalls die Saläre zu kürzen. Mit ein Grund, warum einige Berufsgruppen bereits einen Mindestlohn von Eur 7.50 fürchten.
Der Unternehmer : Ist auch nur ein Mensch. Er kann tolle Ideen haben und topfit sein in seinem Bereich...ohne die working-power vieler seiner Mitmenschen könnte er seine Vorstellungen/Visionen nicht verwirklichen da er schlicht überlastet wäre.
Sprich : ohne Unternehmer wären alle Verkäuferinnen arbeitslos...und ohne Verkäufer/innen wäre der Unternehmer + sein Unternehmen eben von heute auf morgen "im (_o_)" .
Der Schiedunter aber ist : Der (erfolgreiche) Unternehmer besitzt i.d.R. gewaltige finanzielle Mittel im Vergleich zu seinen Untergebenen/Angestellten. Dies wird ihm dadurch ermöglicht, das seine Marge so hoch angesiedelt wird, das er an jedem Angestellten/seiner Arbeit noch einen guten Schnitt ...und ihn reich macht.
Nun könnte man behaupten, jedem Arbeitnehmer stehe es ja frei ebenfalls Unternehmer zu werden. Viele würden das sicherlich gerne tun...das würde allerdings darin fruchten, das die Konkurrenz untereinander schier unerträglich würde (kann nicht jede Verkäuferin ihren eigenen Supermarkt gründen) und meist fehlen einfach die Mittel für den einzelnen solches zu verwirklichen.
Die "Gründerzeit" wo man aus einem Tante-Emma Laden einen ALDI stampfen kann ist nun einmal vorbei. Alles nicht mehr so einfach.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.078.758 von marcpeters am 29.09.09 17:19:59Du hast es wenigstens begriffen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.077.696 von Doppelvize am 29.09.09 15:53:42Damals gab es aber noch den Arbeitsdienst.
![:rolleyes:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
Das sind Leistungsträger
![](https://www.zinnfigur.com/shop/images/ware/9_9_826.jpg)
und die hier
oder der
![](https://www.zinnfigur.com/shop/images/ware/9_9_826.jpg)
und die hier
![](http://www.trostwerk.de/bilder/sarg_traeger.gif)
![](http://www.freies-wort.de/storage/pic/intern/import/hupautomatik/sonneberg/243454_0_Milo_Barus_2_1sp_sw_SW_0210.jpg)
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.079.822 von Borealis am 29.09.09 19:17:16Wenn meine Träger so auf einer Feier rumlaufen würden, dann wären sie am nächsten Tag Leistungsbezieher.
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.078.758 von marcpeters am 29.09.09 17:19:59Die vielen Krankenschwestern, Müllfahrer, Bauarbeiter schaffen z.B. wieder mal Arbeitsplätze im Einzelhandel...Bäckereifachverkäuferin, weil die morgens ihre Brötchen holen, z.B.
Die Bäckereifachverkäuferin wohnt wieder irgendwo und stellt ihren Müll raus...wird vielleicht krank und benötigt wiederum die Krankenschwester.
Die Leute schaffen keine Arbeitsplätze, sie schaffen lediglich Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen. Die Bäckereifachverkäuferin verkauft die Brötchen ja nicht auf eigene Rechnung. Ihr Arbeitsplatz entsteht erst, wenn ein Unternehmer eine Bäckerei gründet und sie einstellt. Ohne den Unternehmer gäbe es weder Brötchen, noch den Job einer Backereifachverkäuferin. Und wenn diese Frau krank wird, geht sie auch nicht zu einer Krankenschwester, sondern sie geht zu einem Arzt. Der wiederum hat eine Krankenschwester eingestellt.
Deshalb nennt man diese Leute auch abhängig Beschäftigte, weil ihre Beschäftigung von jemand anderen, einem Unternehmer, abhängt.
gruß
Die Bäckereifachverkäuferin wohnt wieder irgendwo und stellt ihren Müll raus...wird vielleicht krank und benötigt wiederum die Krankenschwester.
Die Leute schaffen keine Arbeitsplätze, sie schaffen lediglich Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen. Die Bäckereifachverkäuferin verkauft die Brötchen ja nicht auf eigene Rechnung. Ihr Arbeitsplatz entsteht erst, wenn ein Unternehmer eine Bäckerei gründet und sie einstellt. Ohne den Unternehmer gäbe es weder Brötchen, noch den Job einer Backereifachverkäuferin. Und wenn diese Frau krank wird, geht sie auch nicht zu einer Krankenschwester, sondern sie geht zu einem Arzt. Der wiederum hat eine Krankenschwester eingestellt.
Deshalb nennt man diese Leute auch abhängig Beschäftigte, weil ihre Beschäftigung von jemand anderen, einem Unternehmer, abhängt.
gruß
![:)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.080.122 von diggit am 29.09.09 19:48:01dummbatz....
um einen mehrwert zu produzieren brauch ich keinen unternehmer
die frage ist nur, was ist ein mehrwert ?
um einen mehrwert zu produzieren brauch ich keinen unternehmer
die frage ist nur, was ist ein mehrwert ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.080.304 von clelia am 29.09.09 20:07:29Toll. Du fragst was ein Mehrwert ist, weißt aber schon genau, dass du dazu keine Unternehmer brauchst.
Eine sehr offene Herangehensweise an eine Fragestellung.![:D](//img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
P.S.
Wenn du keinen Unternehmer brauchts, bist du selbständig. Dann bist du dein eigener Unternehmer.
Eine sehr offene Herangehensweise an eine Fragestellung.
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
P.S.
Wenn du keinen Unternehmer brauchts, bist du selbständig. Dann bist du dein eigener Unternehmer.
![:)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.080.745 von diggit am 29.09.09 20:58:18genau....
ich bin kein unternehmer...
ich kann also mit einem mehrwert an arbeitsleistung ohne unternehmer zu sein, einem andern bevölkerungsmitglied dienlich sein mit dem hintergrund eine gegenleistung zu empfangen.
ich bin kein unternehmer...
ich kann also mit einem mehrwert an arbeitsleistung ohne unternehmer zu sein, einem andern bevölkerungsmitglied dienlich sein mit dem hintergrund eine gegenleistung zu empfangen.
@Diggit :
die Krankenschwester könnte -theoretisch- auch Unternehmerin sein.
Sagen wir, sie ist eine gute Krankenschwester, die es drauf hat, und bietet sich -anstatt Festeinstellung- als "Mietnurse" an. Ihre geforderte Tagesgage wäre sicherlich deutlich höher als das, was sie an täglichem Gehalt in einer Festeinstellung erhält. Sie muß sich selbst versichern, selber für´s Alter vorsorgen und sich das "unternehmerische Risiko" noch einigermaßen absichern lassen...könnte ja sein, das man mal mehrere Tage/Wochen nicht gebucht wird...oder erkrankt und in diesem Falle eben keine Lohnzahlungen erhält.
Jedenfalls...in diesem Sinne wäre die Schwester dann eine Unternehmerin...und vermutlich für den einzelnen Tag teurer als ihre festangestellte Kollegin.
Man blicke auf die Zeitarbeitsagenturen...die machen die Arbeitnehmer genau zu so etwas...nur mit dem Unterschied, das das "Vermittlungsmaterial" wieder zum Arbeitnehmer gemacht wird. Die Zeitarbeitsagentur rechnet dem "Mieter 30.- Eur und mehr pro Stunde ab ...der Vermittelte erhält davon zw. 6-8 Eur + vielleicht nochmal 3 Eur/h, die an Nebenkosten von der Agentur zu tragen sind.
Gewinnorientiertes Unternehmertum mit der Arbeitskraft anderer.
Und wenn Oppa recht hat ...mit dem Satz "Wer arbeiten will, der findet auch..." dann kann man eigentlich nur jedem Arbeitssuchenden raten eine "Ich-AG" zu gründen und seine Arbeitskraft selbst zu vermitteln. Dann verdient wenigstens nur der Betreffende daran und wäre dann eben in diesem Sinne Unternehmer.
die Krankenschwester könnte -theoretisch- auch Unternehmerin sein.
Sagen wir, sie ist eine gute Krankenschwester, die es drauf hat, und bietet sich -anstatt Festeinstellung- als "Mietnurse" an. Ihre geforderte Tagesgage wäre sicherlich deutlich höher als das, was sie an täglichem Gehalt in einer Festeinstellung erhält. Sie muß sich selbst versichern, selber für´s Alter vorsorgen und sich das "unternehmerische Risiko" noch einigermaßen absichern lassen...könnte ja sein, das man mal mehrere Tage/Wochen nicht gebucht wird...oder erkrankt und in diesem Falle eben keine Lohnzahlungen erhält.
Jedenfalls...in diesem Sinne wäre die Schwester dann eine Unternehmerin...und vermutlich für den einzelnen Tag teurer als ihre festangestellte Kollegin.
Man blicke auf die Zeitarbeitsagenturen...die machen die Arbeitnehmer genau zu so etwas...nur mit dem Unterschied, das das "Vermittlungsmaterial" wieder zum Arbeitnehmer gemacht wird. Die Zeitarbeitsagentur rechnet dem "Mieter 30.- Eur und mehr pro Stunde ab ...der Vermittelte erhält davon zw. 6-8 Eur + vielleicht nochmal 3 Eur/h, die an Nebenkosten von der Agentur zu tragen sind.
Gewinnorientiertes Unternehmertum mit der Arbeitskraft anderer.
Und wenn Oppa recht hat ...mit dem Satz "Wer arbeiten will, der findet auch..." dann kann man eigentlich nur jedem Arbeitssuchenden raten eine "Ich-AG" zu gründen und seine Arbeitskraft selbst zu vermitteln. Dann verdient wenigstens nur der Betreffende daran und wäre dann eben in diesem Sinne Unternehmer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.069.510 von Blue Max am 28.09.09 15:15:04ich finde, daß krankenschwestern oder schrankenwärter viel mehr leisten!
jede arbeit ist gleich viel wert und daher gleich zu bezahlen
![:)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.082.079 von curacanne am 30.09.09 00:10:25...das nun wieder nicht. Würde "Stillstand" bedeuten...da es für besondere Leistungen keinen Anreiz mehr gäbe.
Einem Müllwerker einen Monat das Gehalt eines Hr. Ackermann gezahlt...er wäre vermutlich sofort weg. Umgekehrt würde Hr. Ackermann wohl kaum die Haupt-Verantwortung für ein großes Bankhaus tragen wollen...für das Salär eines Menschen, der nur die Tonnen auszuleeren braucht.
Allerdings sollten die Berufsgruppen der "Nichtleistungsträger" wie sie hier bezeichnet wurden auch keine Entlohnung erhalten, die so aussieht, als seien sie eher wertlos. Fair...heutzutage...empfinde ich 2.800 brutto...egal ob man dafür eine Infusion setzt oder die Tonnen auskippt.
Am Beispiel eines Friseurgeschäftes 1 Meister(in) 3 Angestellte müßten arbeitstäglich und pro Person ca. 11-12 Kunden bedient werden und der Preis für den einfachen Haarschnitt sollte bei etwa 18.- Eur liegen...dann könnte der Laden solche Saläre abwerfen.
Leider wird es das nicht dauerhaft tun.
Einem Müllwerker einen Monat das Gehalt eines Hr. Ackermann gezahlt...er wäre vermutlich sofort weg. Umgekehrt würde Hr. Ackermann wohl kaum die Haupt-Verantwortung für ein großes Bankhaus tragen wollen...für das Salär eines Menschen, der nur die Tonnen auszuleeren braucht.
Allerdings sollten die Berufsgruppen der "Nichtleistungsträger" wie sie hier bezeichnet wurden auch keine Entlohnung erhalten, die so aussieht, als seien sie eher wertlos. Fair...heutzutage...empfinde ich 2.800 brutto...egal ob man dafür eine Infusion setzt oder die Tonnen auskippt.
Am Beispiel eines Friseurgeschäftes 1 Meister(in) 3 Angestellte müßten arbeitstäglich und pro Person ca. 11-12 Kunden bedient werden und der Preis für den einfachen Haarschnitt sollte bei etwa 18.- Eur liegen...dann könnte der Laden solche Saläre abwerfen.
Leider wird es das nicht dauerhaft tun.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.082.079 von curacanne am 30.09.09 00:10:25ja, und jeder Mensch hat ein Recht darauf, schön auszusehen bzw. dem grade aktuellen Schönheitsideal zu entsprechen, also zahlen wir Schönheitsoperationen für alle, die da Nachholbedarf haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.082.069 von curacanne am 30.09.09 00:08:32Versagt der Schrankenwärter, muss die Krankenschwester Überstunden machen um die vielen Verletzten zu versorgen. Versagt die Krankenschwester, profitiert noch der Bestatter, das dürfte dann das Ende der Kette der "Leistungsträger" sein, ausser man bestellt beim Gärtner Grabpflege.
Diese Diskussion hier mutet etwas seltsam an. "Soziale Gerechtigkeit" gibt es nicht und wird es nie geben. In der Bonner Republik war dies eher selten ein Thema, in der Berliner Republik ist das Thema Nr. 1 - mein Eindruck. Der Anspruch auf soziale Gerechtigkeit ist ein Hirngespinst, jeder muss schauen wo er bleibt, bei Notsituationen hilft der Staat. Das aber kann er nicht für viele Millionen Menschen über viele Jahre leisten, da geht der Staat nicht nur bankrott, er schafft auch ein Ungleichgewicht, und die Menschen die arbeiten, zu welchem Lohn auch immer, werden immer stärker geschröpft. Ist das die soziale Gerechtigkeit, die hier diskutiert wird?
Diese Diskussion hier mutet etwas seltsam an. "Soziale Gerechtigkeit" gibt es nicht und wird es nie geben. In der Bonner Republik war dies eher selten ein Thema, in der Berliner Republik ist das Thema Nr. 1 - mein Eindruck. Der Anspruch auf soziale Gerechtigkeit ist ein Hirngespinst, jeder muss schauen wo er bleibt, bei Notsituationen hilft der Staat. Das aber kann er nicht für viele Millionen Menschen über viele Jahre leisten, da geht der Staat nicht nur bankrott, er schafft auch ein Ungleichgewicht, und die Menschen die arbeiten, zu welchem Lohn auch immer, werden immer stärker geschröpft. Ist das die soziale Gerechtigkeit, die hier diskutiert wird?
@Stella :
...was uns hier langfristig \"killt\" ist die Globalisierung...die Staatsverschuldung...und das Sozialgesetzbuch.
Nicht jeder kann ein \"Rocketengeneer\" werden...immer mehr Menschen in Billigjobs...hochqualifizierte Akademiker sind teuer...auch hier wird man nur das \"notwendigste\" einstellen...kostet ja Geld. Einfachere Arbeitsprozesse werden entweder automatisiert oder wandern in Billigländer. Die, die bleiben...beschissen bezahlt...so schlecht bezahlt das Vater Staat aufstocken muss zum Existenzminimum, welches hier durch die Sozialgesetzgebung sehr viel höher liegt als anderswo, wo die einfachen Menschen in Slums hausen, arbeitslose betteln müssen.
Viele, sehr viele junge Leute werden in Zukunft wohl ein Studium anstreben...nur noch akademisch hat man die gewisse Chance dauerhaft in Lohn und Brot zu bleiben und gleichzeitig ordentlich zu verdienen.
Daraus resultiert dann eine gewisse Akademiker-Schwemme. Ergo wird es auch eine Menge an für sich gut ausgebildeter Menschen geben, die am Ende einfach kaum genügend -ihrem Level entsprechenden- Jobs finden werden...schlimmer noch...für die verbliebenen \"einfachen\" werden sie auch nicht eingestellt, da \"überqualifiziert\".
Und Vater Staat darf mehr und mehr in die Tasche greifen, weil hier jeder Arbeitslose gut und gerne 1.000 Eur/Monat kostet...sind Kinder da wird es noch teurer...Verwaltungskosten der Arbeitslosigkeit/Aufstocker-Jobs noch nicht eingerechnet.
Und da das staatlich garantierte \"Existenzminimum\" hierzulande schon vergleichsweise Luxus bedeutet...ist die Versuchung...gerade mit Kindern...extrem groß sich hier in die Hängematte zu legen, die all die verbliebenen NOCH !! fulltime arbeitenden Idioten mit den von mir eingangs erwähnten Einkommen zw. 2500-3500 brutto zu bezahlen haben. Und die werden immer weniger. Mit dem Erfolg, das es tatsächlich eines Tages soweit kommen könnte, das sich selbst ein Job...in dem man z.B. 3.500.- Eur brutto monatlich gezahlt bekommt...einfach nicht mehr lohnt, weil auf dem Konto vielleicht noch 1.500.- Eur ankommen...der Rest wird für die Alimente abgesaugt. Daher muss dafür Sorge getragen werden, das JEDER Job hier ordentlich bezahlt wird, denn alle die arbeiten und nicht einfach rumhängen sind Leistungsträger...die Ackermänner mehr und die Müllwerker/Krankenschwesterm/Friseure eben weniger...aber eine Leistung erbringen sie ALLE !!
Ist eine auskömmliche Mindestvergütung sichergestellt ...die bereits in der Politik diskutierten 10 Eur/h sind m.E. noch zu wenig...dann bleibt auch mehr netto vom brutto und die Sozialsysteme werden entlastet.
Steuerlich sollte man mal darüber nachdenken Unternehmen, die Arbeitsplätze schaffen und erhalten zu belohnen und die, die outsourcen/abbauen entsprechend zu belasten.
...was uns hier langfristig \"killt\" ist die Globalisierung...die Staatsverschuldung...und das Sozialgesetzbuch.
Nicht jeder kann ein \"Rocketengeneer\" werden...immer mehr Menschen in Billigjobs...hochqualifizierte Akademiker sind teuer...auch hier wird man nur das \"notwendigste\" einstellen...kostet ja Geld. Einfachere Arbeitsprozesse werden entweder automatisiert oder wandern in Billigländer. Die, die bleiben...beschissen bezahlt...so schlecht bezahlt das Vater Staat aufstocken muss zum Existenzminimum, welches hier durch die Sozialgesetzgebung sehr viel höher liegt als anderswo, wo die einfachen Menschen in Slums hausen, arbeitslose betteln müssen.
Viele, sehr viele junge Leute werden in Zukunft wohl ein Studium anstreben...nur noch akademisch hat man die gewisse Chance dauerhaft in Lohn und Brot zu bleiben und gleichzeitig ordentlich zu verdienen.
Daraus resultiert dann eine gewisse Akademiker-Schwemme. Ergo wird es auch eine Menge an für sich gut ausgebildeter Menschen geben, die am Ende einfach kaum genügend -ihrem Level entsprechenden- Jobs finden werden...schlimmer noch...für die verbliebenen \"einfachen\" werden sie auch nicht eingestellt, da \"überqualifiziert\".
Und Vater Staat darf mehr und mehr in die Tasche greifen, weil hier jeder Arbeitslose gut und gerne 1.000 Eur/Monat kostet...sind Kinder da wird es noch teurer...Verwaltungskosten der Arbeitslosigkeit/Aufstocker-Jobs noch nicht eingerechnet.
Und da das staatlich garantierte \"Existenzminimum\" hierzulande schon vergleichsweise Luxus bedeutet...ist die Versuchung...gerade mit Kindern...extrem groß sich hier in die Hängematte zu legen, die all die verbliebenen NOCH !! fulltime arbeitenden Idioten mit den von mir eingangs erwähnten Einkommen zw. 2500-3500 brutto zu bezahlen haben. Und die werden immer weniger. Mit dem Erfolg, das es tatsächlich eines Tages soweit kommen könnte, das sich selbst ein Job...in dem man z.B. 3.500.- Eur brutto monatlich gezahlt bekommt...einfach nicht mehr lohnt, weil auf dem Konto vielleicht noch 1.500.- Eur ankommen...der Rest wird für die Alimente abgesaugt. Daher muss dafür Sorge getragen werden, das JEDER Job hier ordentlich bezahlt wird, denn alle die arbeiten und nicht einfach rumhängen sind Leistungsträger...die Ackermänner mehr und die Müllwerker/Krankenschwesterm/Friseure eben weniger...aber eine Leistung erbringen sie ALLE !!
Ist eine auskömmliche Mindestvergütung sichergestellt ...die bereits in der Politik diskutierten 10 Eur/h sind m.E. noch zu wenig...dann bleibt auch mehr netto vom brutto und die Sozialsysteme werden entlastet.
Steuerlich sollte man mal darüber nachdenken Unternehmen, die Arbeitsplätze schaffen und erhalten zu belohnen und die, die outsourcen/abbauen entsprechend zu belasten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.082.391 von StellaLuna am 30.09.09 07:26:58...dann der wert einer arbeit eben neu bewertet werden.
denn ich wßte wahrlich, warum so ein pofalla mehr verdient als eine
krankenschwester
denn ich wßte wahrlich, warum so ein pofalla mehr verdient als eine
krankenschwester
![:)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.082.919 von marcpeters am 30.09.09 09:07:28genau,und was uns auch killt, ist dieses ständige mehr[/
in allen bereichen
in allen bereichen
...weniger ginge auch...würde aber in den Staatsbankrott führen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.080.122 von diggit am 29.09.09 19:48:01![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
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Ohne den Unternehmer gäbe es weder Brötchen![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
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Deswegen sind in der DDR ja auch alle verhungert.
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
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![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
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Deswegen sind in der DDR ja auch alle verhungert.
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.083.269 von marcpeters am 30.09.09 09:38:12siehst Du das nicht etwas zu einfach?
indes ich werde ja nicht fürstlich bezahlt, deswegen mache ich mir keine weiteren gedanken darüber
jedenfalls ist dieses ständige mehr in allen bereichen einfach krank
unsere leistungsgesellschaft sowie die erfindung geld ist krank
indes ich werde ja nicht fürstlich bezahlt, deswegen mache ich mir keine weiteren gedanken darüber
jedenfalls ist dieses ständige mehr in allen bereichen einfach krank
unsere leistungsgesellschaft sowie die erfindung geld ist krank
...Geld kann in der Tat krankmachen. Besser wäre eine Welt ohne. Nur wie bekommt man die Leute dann um 06:30 aus dem Bett
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.070.269 von antarra am 28.09.09 16:28:18Auf jeden Fall wirds spannend wieviel Arbeitslose schwarz/gelb diesmal produzieren.
Gibt es da eventuell auch noch andere Fragen?
Wie werden die verbleibenden Sozialleistungen verteilt?
Wir hatten 2008 in Deutschland ein BIP von 2,489 Billionen €.
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/In…
Wenn alles gut laufen würde, kämen wir im Jahr 2013 wieder auf diesen Wert.
Die Staatsverschuldung betrug im Sommer 2008 63%.
Die Wirtschaftskrise hat die öffentlichen Haushalte tief in die roten Zahlen gedrückt. Die Lücke zwischen Ausgaben und Einnahmen stieg im ersten Halbjahr 2009 um mehr als 50 Milliarden auf 57,2 Milliarden Euro, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden nach vorläufigen Ergebnissen am Mittwoch mit. Die Bundesregierung rechnet für das Gesamtjahr mit einem Defizit von 3,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Der Schuldenstand, also der Anteil der Staatsverschuldung am BIP, werde sich auf 74,2 Prozent erhöhen, meldete das Bundesfinanzministerium der EU-Kommission. Im Sommer hatten die Ministeriumsexperten noch ein Minus von 3,9 Prozent berechnet.
2013 soll der Schuldenstand bei über 2 Billionen € liegen.
Das wären trotz einen Wirtschaftswachstum dann ca. 85% vom BIP.
http://nachrichten.t-online.de/c/19/37/91/32/19379132.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://nachrichten.t-online.de/c/19/37/91/32/19379132.html
Das sind alles konservative Schätzungen. Die geplanten Privatisierungen sind hier schon eingerechnet.
Es gibt nichts mehr zu verteilen!![:mad:](//img.wallstreet-online.de/smilies/mad.gif)
Denen da oben geht der Arsch auf Grundeis!
Gibt es da eventuell auch noch andere Fragen?
Wie werden die verbleibenden Sozialleistungen verteilt?
Wir hatten 2008 in Deutschland ein BIP von 2,489 Billionen €.
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/In…
Wenn alles gut laufen würde, kämen wir im Jahr 2013 wieder auf diesen Wert.
Die Staatsverschuldung betrug im Sommer 2008 63%.
Die Wirtschaftskrise hat die öffentlichen Haushalte tief in die roten Zahlen gedrückt. Die Lücke zwischen Ausgaben und Einnahmen stieg im ersten Halbjahr 2009 um mehr als 50 Milliarden auf 57,2 Milliarden Euro, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden nach vorläufigen Ergebnissen am Mittwoch mit. Die Bundesregierung rechnet für das Gesamtjahr mit einem Defizit von 3,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Der Schuldenstand, also der Anteil der Staatsverschuldung am BIP, werde sich auf 74,2 Prozent erhöhen, meldete das Bundesfinanzministerium der EU-Kommission. Im Sommer hatten die Ministeriumsexperten noch ein Minus von 3,9 Prozent berechnet.
2013 soll der Schuldenstand bei über 2 Billionen € liegen.
Das wären trotz einen Wirtschaftswachstum dann ca. 85% vom BIP.
http://nachrichten.t-online.de/c/19/37/91/32/19379132.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://nachrichten.t-online.de/c/19/37/91/32/19379132.html
Das sind alles konservative Schätzungen. Die geplanten Privatisierungen sind hier schon eingerechnet.
Es gibt nichts mehr zu verteilen!
![:mad:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/mad.gif)
Denen da oben geht der Arsch auf Grundeis!
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.089.906 von kiska am 30.09.09 20:58:33W I R__ H A B E N__D I E__K R A F T! (verloren)
http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2009/09/wir-haben-d…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 38.082.919 von marcpeters am 30.09.09 09:07:28Steuerlich sollte man mal darüber nachdenken Unternehmen, die Arbeitsplätze schaffen und erhalten zu belohnen und die, die outsourcen/abbauen entsprechend zu belasten. - da hat die FDP einen interessanten Punkt in ihrem Wahlprogramm. Arbeitgeber die Mitarbeiter entlassen, sollen höhere Beiträge in die ALV zahlen. Dieser Vorschlag ist so schlecht nicht.
Mindestlohn halte ich für vernünftig, dieser belastet ja weniger die Export-Industrie, da sind die Mitarbeiter größtenteils tariflich abgesichert, sondern die Dienstleister, deren "Produkte" nicht exportiert werden können. Dienstleistung ist den Deutschen nichts wert, und da wäre mal eine Imagekampagne notwendig. Da sollten sich alle zusammen tun von der Friseurin bis zur Krankenschwester, Altenpfleger, Reinigungsleuten etc. Da muss endlich ein Umdenken stattfinden.
Der Mindestlohn hat aber nichts mit "sozialer Gerechtigkeit" zu tun, da geht es um leistungsgerechte Bezahlung. Warum soll jemand, der Haare schneidet oder im Krankenhaus sich um Menschen kümmert, schlechter bezahlt werden als jemand der am Fließband steht?
Mindestlohn halte ich für vernünftig, dieser belastet ja weniger die Export-Industrie, da sind die Mitarbeiter größtenteils tariflich abgesichert, sondern die Dienstleister, deren "Produkte" nicht exportiert werden können. Dienstleistung ist den Deutschen nichts wert, und da wäre mal eine Imagekampagne notwendig. Da sollten sich alle zusammen tun von der Friseurin bis zur Krankenschwester, Altenpfleger, Reinigungsleuten etc. Da muss endlich ein Umdenken stattfinden.
Der Mindestlohn hat aber nichts mit "sozialer Gerechtigkeit" zu tun, da geht es um leistungsgerechte Bezahlung. Warum soll jemand, der Haare schneidet oder im Krankenhaus sich um Menschen kümmert, schlechter bezahlt werden als jemand der am Fließband steht?
Schwarz-Gelb knipst Solar aus
Donnerstag, 1. Oktober 2009
Schwarz-Gelb plant drastische Einschnitte bei der Solarförderung. Die FDP will sich in einer künftigen gelb-schwarzen Koalition für eine deutliche Kürzung der Solarstromförderung starkmachen. „Wir haben die Pflicht, die Verbraucher zu entlasten."
Auf die Solarstrombranche kommen nach einem Bericht des Handelsblatts (Donnerstagsausgabe) milliardenschwere Einschnitte zu: Die FDP will sich in einer künftigen gelb-schwarzen Koalition für eine deutliche Kürzung der Solarstromförderung starkmachen. „Wir haben die Pflicht, die Verbraucher zu entlasten. Das steht für uns ganz oben auf der Tagesordnung“, sagte Gudrun Kopp, energiepolitische Sprecherin der FDP-Fraktion im Bundestag, dem Handelsblatt. Die Förderung des Solarstroms müsse mit „deutlich mehr Augenmaß“ erfolgen. Auch in der Union gibt es entsprechende Überlegungen. Forscher unterstützen die Forderungen.
Zwar werden die Vergütungen für den Solarstrom alle vier Jahre überprüft und angepasst. Aus Sicht von Union und FDP erfolgt dies aber zu zaghaft. „Da gibt es erheblichen Spielraum“, sagte FDP-Expertin Kopp. Joachim Pfeiffer, energiepolitischer Koordinator der Unionsfraktion, sieht das ebenso. Die neue Regierung müsse prüfen, „ob Kosten und Nutzen noch in einem angemessenen Verhältnis stehen“. Es dürfe „keine Dauersubventionierung geben“, sagte der niedersächsische Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) dem Handelsblatt. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) müsse modifiziert werden.
Unterstützung für ihre Überlegungen erhalten Union und FDP aus der Wissenschaft: Es sei aus volkswirtschaftlicher Sicht „dringend geboten, die Einspeisevergütung auf ein vernünftiges Maß zu stutzen“, sagte Manuel Frondel, Leiter des Bereichs Umwelt und Ressourcen beim Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung (RWI). „FDP und Union sollten den Regierungswechsel nutzen, um an dieser Stelle ein Signal zu setzen.“ Wenn die Einspeisevergütungen auf dem jetzigen Niveau verharrten oder nur leicht gesenkt würden, „wächst die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen in den Himmel“, so Frondel. Zugleich werde die Solarstromförderung zur „milliardenschweren Last“ für die Verbraucher. Laut Frondel summieren sich die Subventionen allein für die bis Ende 2008 installierten Photovoltaikanlagen bis 2028 auf 35 Milliarden Euro.
Die deutsche Solarbranche beobachtet die Debatte mit Sorge. Die lange Zeit erfolgsverwöhnten Unternehmen hatten in den vergangenen Monaten ohnehin bluten müssen. Auslöser war die schwache Konjunktur, aber auch eine Deckelung der Solarstromförderung in Spanien, einem wichtigen Exportmarkt der deutschen Branche. Der Bundesverband Solarwirtschaft warnt davor, die Spielräume für Einschnitte zu überschätzen. Der konjunkturbedingte Preisrutsch bei Photovoltaikanlagen in den vergangenen Monaten sei keinesfalls gleichzusetzen mit entsprechenden Senkungen der Herstellungskosten.
http://www.mmnews.de/index.php/200910013877/Borse/Schwarz-Ge…
Werden die Subventionen für Atomstrom auch gekürzt?
In spätestens 10 Jahren sind die Arbeitsplätze im grünen Bereich nicht mehr in Deutschland. Das ist hervorragende Wirtschaftspolitik und gut für das soziale Klima in Deutschland.
Was sind das alles nur für Volldeppen?
Donnerstag, 1. Oktober 2009
Schwarz-Gelb plant drastische Einschnitte bei der Solarförderung. Die FDP will sich in einer künftigen gelb-schwarzen Koalition für eine deutliche Kürzung der Solarstromförderung starkmachen. „Wir haben die Pflicht, die Verbraucher zu entlasten."
Auf die Solarstrombranche kommen nach einem Bericht des Handelsblatts (Donnerstagsausgabe) milliardenschwere Einschnitte zu: Die FDP will sich in einer künftigen gelb-schwarzen Koalition für eine deutliche Kürzung der Solarstromförderung starkmachen. „Wir haben die Pflicht, die Verbraucher zu entlasten. Das steht für uns ganz oben auf der Tagesordnung“, sagte Gudrun Kopp, energiepolitische Sprecherin der FDP-Fraktion im Bundestag, dem Handelsblatt. Die Förderung des Solarstroms müsse mit „deutlich mehr Augenmaß“ erfolgen. Auch in der Union gibt es entsprechende Überlegungen. Forscher unterstützen die Forderungen.
Zwar werden die Vergütungen für den Solarstrom alle vier Jahre überprüft und angepasst. Aus Sicht von Union und FDP erfolgt dies aber zu zaghaft. „Da gibt es erheblichen Spielraum“, sagte FDP-Expertin Kopp. Joachim Pfeiffer, energiepolitischer Koordinator der Unionsfraktion, sieht das ebenso. Die neue Regierung müsse prüfen, „ob Kosten und Nutzen noch in einem angemessenen Verhältnis stehen“. Es dürfe „keine Dauersubventionierung geben“, sagte der niedersächsische Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) dem Handelsblatt. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) müsse modifiziert werden.
Unterstützung für ihre Überlegungen erhalten Union und FDP aus der Wissenschaft: Es sei aus volkswirtschaftlicher Sicht „dringend geboten, die Einspeisevergütung auf ein vernünftiges Maß zu stutzen“, sagte Manuel Frondel, Leiter des Bereichs Umwelt und Ressourcen beim Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung (RWI). „FDP und Union sollten den Regierungswechsel nutzen, um an dieser Stelle ein Signal zu setzen.“ Wenn die Einspeisevergütungen auf dem jetzigen Niveau verharrten oder nur leicht gesenkt würden, „wächst die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen in den Himmel“, so Frondel. Zugleich werde die Solarstromförderung zur „milliardenschweren Last“ für die Verbraucher. Laut Frondel summieren sich die Subventionen allein für die bis Ende 2008 installierten Photovoltaikanlagen bis 2028 auf 35 Milliarden Euro.
Die deutsche Solarbranche beobachtet die Debatte mit Sorge. Die lange Zeit erfolgsverwöhnten Unternehmen hatten in den vergangenen Monaten ohnehin bluten müssen. Auslöser war die schwache Konjunktur, aber auch eine Deckelung der Solarstromförderung in Spanien, einem wichtigen Exportmarkt der deutschen Branche. Der Bundesverband Solarwirtschaft warnt davor, die Spielräume für Einschnitte zu überschätzen. Der konjunkturbedingte Preisrutsch bei Photovoltaikanlagen in den vergangenen Monaten sei keinesfalls gleichzusetzen mit entsprechenden Senkungen der Herstellungskosten.
http://www.mmnews.de/index.php/200910013877/Borse/Schwarz-Ge…
Werden die Subventionen für Atomstrom auch gekürzt?
In spätestens 10 Jahren sind die Arbeitsplätze im grünen Bereich nicht mehr in Deutschland. Das ist hervorragende Wirtschaftspolitik und gut für das soziale Klima in Deutschland.
Was sind das alles nur für Volldeppen?
Bevor die Staaten in die Knie gehen, werden die Bürger den Anfang machen
Brüssel fürchtet Kollaps der Sozialsysteme
http://www.ftd.de/politik/europa/:explosion-der-arbeitslosen…
Wird sich der Crash von unten durchfressen? Einzelhandelsumsätze in D wieder mal "stärker als erwartet" gefallen.
http://www.focus.de/finanzen/news/konjunktur/einzelhandel-um…
Es müssen jetzt nur noch die Kurzarbeiter endgültig in D arbeislos werden, immer mehr Unternehmen schließen - es wird weniger konsumiert, naja, das beschriebene Szenario halt.
Die Frage, die sich stellt ist die, wie lange es dauert, bis das dann auf die Nahrungsmittelproduktion und den Verkauf Einfluß hat. Sprich: Wann reißen die Lieferketten? Werden sie es überhaupt, oder kommt der Strudel vorher zum Stehen?
Welches Tempo werden die unterschiedlichen EU-Staaten vorlegen?
Zur Threadaussage: "Mit CDU/FDP hat die soziale Gerechtigkeit endlich wieder eine Chance".
Ich frage mich, wie man solche Aussage treffen kann? Im Kern wird es drauf hinauslaufen, dass jede Klientel nur noch versuchen wird, nicht schlechter als bisher zu leben.
Und da sind die Weichen schon eindeutig gestellt.
Brüssel fürchtet Kollaps der Sozialsysteme
http://www.ftd.de/politik/europa/:explosion-der-arbeitslosen…
Wird sich der Crash von unten durchfressen? Einzelhandelsumsätze in D wieder mal "stärker als erwartet" gefallen.
http://www.focus.de/finanzen/news/konjunktur/einzelhandel-um…
Es müssen jetzt nur noch die Kurzarbeiter endgültig in D arbeislos werden, immer mehr Unternehmen schließen - es wird weniger konsumiert, naja, das beschriebene Szenario halt.
Die Frage, die sich stellt ist die, wie lange es dauert, bis das dann auf die Nahrungsmittelproduktion und den Verkauf Einfluß hat. Sprich: Wann reißen die Lieferketten? Werden sie es überhaupt, oder kommt der Strudel vorher zum Stehen?
Welches Tempo werden die unterschiedlichen EU-Staaten vorlegen?
Zur Threadaussage: "Mit CDU/FDP hat die soziale Gerechtigkeit endlich wieder eine Chance".
Ich frage mich, wie man solche Aussage treffen kann? Im Kern wird es drauf hinauslaufen, dass jede Klientel nur noch versuchen wird, nicht schlechter als bisher zu leben.
Und da sind die Weichen schon eindeutig gestellt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.087.277 von marcpeters am 30.09.09 16:19:58das geht, wenn menschen normal sind
![:)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
Freiheitliche
Deutsche
Partei der Steuererhöhungslügner
Deutsche Post: Mehrwertsteuer in der Diskussion
01.10.2009 - Die Analysten von Merck Finck & Co bestätigen die Verkaufsempfehlung für Aktien der Deutschen Post.
Es gibt neue Diskussionen um das Mehrwertsteuer-Privileg der Post. Vor allem der wahrscheinliche Regierungspartner FDP sieht hier Handlungsbedarf. Die Analysten glauben, dass dieses Privileg entweder abgeschafft wird oder auf andere Unternehmen erweitert wird. So oder so wäre der Ausgang für die Post eher negativ zu bewerten. Damit würden sich die Probleme im Briefbereich weiter verstärken. Man bleibt daher gegenüber dem Papier eher vorsichtig eingestellt.
( js )
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=3…
Deutsche
Partei der Steuererhöhungslügner
Deutsche Post: Mehrwertsteuer in der Diskussion
01.10.2009 - Die Analysten von Merck Finck & Co bestätigen die Verkaufsempfehlung für Aktien der Deutschen Post.
Es gibt neue Diskussionen um das Mehrwertsteuer-Privileg der Post. Vor allem der wahrscheinliche Regierungspartner FDP sieht hier Handlungsbedarf. Die Analysten glauben, dass dieses Privileg entweder abgeschafft wird oder auf andere Unternehmen erweitert wird. So oder so wäre der Ausgang für die Post eher negativ zu bewerten. Damit würden sich die Probleme im Briefbereich weiter verstärken. Man bleibt daher gegenüber dem Papier eher vorsichtig eingestellt.
( js )
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=3…
Beim Gesundheitsfonds wird nachgebessert werden.
Geplant ist, die Deckelung aufzuheben, d. h. die gesetzlichen Kassen können einen höheren Zusatzbetrag als nur 1 % des GKV-Beitrags von ihren Versicherten fordern. Die Kassen haben damit die Möglichkeit wieder Einfluss auf ihre Beitragsgestaltung zu nehmen, so die Begründung.
Der Mindestbeitrag von 15,5 % darf aber nicht unterschritten werden.
Der ist der erste Schritt zu "mehr Gerechtigkeit"
Geplant ist auch, den Zugang zu privaten Versicherern zu erleichtern.
Geplant ist, die Deckelung aufzuheben, d. h. die gesetzlichen Kassen können einen höheren Zusatzbetrag als nur 1 % des GKV-Beitrags von ihren Versicherten fordern. Die Kassen haben damit die Möglichkeit wieder Einfluss auf ihre Beitragsgestaltung zu nehmen, so die Begründung.
Der Mindestbeitrag von 15,5 % darf aber nicht unterschritten werden.
Der ist der erste Schritt zu "mehr Gerechtigkeit"
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Geplant ist auch, den Zugang zu privaten Versicherern zu erleichtern.
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