Franz & Friends - 500 Beiträge pro Seite (Seite 10)
eröffnet am 04.11.10 13:26:20 von
neuester Beitrag 17.08.12 13:14:18 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.193.088 von francescoDC am 13.03.11 14:14:58Kommentar von mir:
Langsam bekomme ich Wut.
Ich schliesse mich hiermit dem Antrag von Renneberg an.
Eine sofortige Prüfung sämtlicher AKWs in Deutschland, aber nicht bezogen auf Korruptionsbasierte Werte, sondern bezogen auf den Stand der Technik und den geforderten Sicherheitsmasstäben der Wissenschaft.
Dies hat laut Renneberg noch nie stattgefunden.
Wer schliesst sich an, oder verbessert den Vorschlag ?
Hast Du evt einen link, wo man abstimmen kann?
Langsam bekomme ich Wut.
Ich schliesse mich hiermit dem Antrag von Renneberg an.
Eine sofortige Prüfung sämtlicher AKWs in Deutschland, aber nicht bezogen auf Korruptionsbasierte Werte, sondern bezogen auf den Stand der Technik und den geforderten Sicherheitsmasstäben der Wissenschaft.
Dies hat laut Renneberg noch nie stattgefunden.
Wer schliesst sich an, oder verbessert den Vorschlag ?
Hast Du evt einen link, wo man abstimmen kann?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.193.101 von Fuenfvorzwoelf am 13.03.11 14:18:07Die Araber sind auch net normal. Das ist doch bekannt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.193.125 von Vivian664 am 13.03.11 14:23:47Die wissen jetzt nicht wohin sonst mit den Ölbillionen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.193.088 von francescoDC am 13.03.11 14:14:58Dem schließe ich mich an.
Verbesserungen kann ich als Laie nicht beisteuern.
Einzig, man sollte die Steuer die man den Stromkonzernen auferlegt hat jetzt nicht im Haushalt verschwinden lassen sondern in Forschung stecken um den Betrieb ( solange es ihn noch gibt ) und Stillegungen sicherer zu machen.
Verbesserungen kann ich als Laie nicht beisteuern.
Einzig, man sollte die Steuer die man den Stromkonzernen auferlegt hat jetzt nicht im Haushalt verschwinden lassen sondern in Forschung stecken um den Betrieb ( solange es ihn noch gibt ) und Stillegungen sicherer zu machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.193.112 von xta_fan am 13.03.11 14:20:35Gerne.
Hab mich schon eingelesen, ist seriös und transparent. Man sieht quasi, wohin das Geld geht und steht mit den Leuten in Kontakt. Hab gestern auch nach Bolivien gespendet und bekam prompt Reaktion von Projektleiterin.
Früher hab ich an Unicef gespendet, Kinderhilfswerk, SOS Kinderdörfer usw. Aber da kommt nur ein Bruchteil an. Und man wird danach mit Werbung zugemüllt. Das muss ja nicht sein, dass die Spendengelder zu Müll werden, oder?
lg MATZE
Hab mich schon eingelesen, ist seriös und transparent. Man sieht quasi, wohin das Geld geht und steht mit den Leuten in Kontakt. Hab gestern auch nach Bolivien gespendet und bekam prompt Reaktion von Projektleiterin.
Früher hab ich an Unicef gespendet, Kinderhilfswerk, SOS Kinderdörfer usw. Aber da kommt nur ein Bruchteil an. Und man wird danach mit Werbung zugemüllt. Das muss ja nicht sein, dass die Spendengelder zu Müll werden, oder?
lg MATZE
Zitat von vermutung: grad hab ich auch schon ne Idee.
Wir machen beim naechsten Mal im Puff das Licht aus Das spart auch was.
Eine ältere Dame möchte einen Bikini. Die Verkäuferin gibt ihr aber zu verstehen, daß das in ihrem Alter nicht mehr Mode sei. Aber Oma bleibt hartnäckig, probiert das winzige Stück an. Nach einiger Zeit kommt sie wieder aus der Kabine, hält das Oberteil in der Hand und ruft der Verkäuferin zu: "Das Ding brauch ich nicht - ich bekomm alles in die Hose!"
Schon die vorgehensweise der Dame zeugt von enormen Humor und einer praktischen Veranlagung.
Zitat von Fuenfvorzwoelf: Heute geöffnete Börsen heute teilweise deutlich im Plus. Arabische Emirate Börse über 4 %!
http://www.bloomberg.com/markets/stocks/world-indexes/europe…
Unglaublich, dachte nur die griechen werden Montag grüne Börsen haben.
Gibt es Begründungen dafür, oder sind das schon die 10 Mrd. der Japaner und somit erste Vergaukelungsvorhaben.
Die Volatilität wird auch fett im grünen stehen am Montag. Sogar ohne Manipulation.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.193.139 von Fuenfvorzwoelf am 13.03.11 14:27:19Hört sich gut an.
Will dieses Jahr noch nach Sri Lanka um mein PLAN Patenkind zu besuchen und um Urlaub zu machen und mich dort auch mal nach den dortigen Projketen umsehen.
Will dieses Jahr noch nach Sri Lanka um mein PLAN Patenkind zu besuchen und um Urlaub zu machen und mich dort auch mal nach den dortigen Projketen umsehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.193.168 von xta_fan am 13.03.11 14:35:03
Ich weiß wie die Japaner 10Mrd. am Montag sparen können und das Geld besser für ihre eigenen Bevölkerung verwenden.
Da ja schon Strom rationiert wird, s.u., sollen die einfach den Börsen am Montag den Strom abstellen
14:15 In Tokio wird die Elektrizität rationiert. Dabei werde es vorübergehend zu vollständigen Stromausfällen kommen, teilte das städtische Versorgungsunternehmen mit. Ab Montag werde auch in anderen Städten des Landes der Strom zeitweise abgestellt.
13:57 Uhr Regierungssprecher Yukio Edano hat seine eigene Aussage über eine Kernschmelze im erdbebenbeschädigten Kraftwerk Fukushima 1 zurückgenommen. Yukio Edano sagte, es habe im Reaktor 3 am Sonntag keine Kernschmelze stattgefunden. Radioaktive Strahlungswerte im Kraftwerk überschritten am Sonntag die zugelassenen Werte, doch Edano versicherte, es bestehe keine Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung.
13:52 Uhr Das US-Außenministerium hat eine Reisewarnung für Japan herausgegeben. Mitarbeiter von US-Behörden sollten alle nicht unbedingt notwendigen Reisen nach Japan verschieben, hieß es in der Mitteilung am Sonntag. US-Bürger wurden aufgefordert, auf Urlaubsreisen und Besuche in dem Land vorerst zu verzichten.
Da ja schon Strom rationiert wird, s.u., sollen die einfach den Börsen am Montag den Strom abstellen
14:15 In Tokio wird die Elektrizität rationiert. Dabei werde es vorübergehend zu vollständigen Stromausfällen kommen, teilte das städtische Versorgungsunternehmen mit. Ab Montag werde auch in anderen Städten des Landes der Strom zeitweise abgestellt.
13:57 Uhr Regierungssprecher Yukio Edano hat seine eigene Aussage über eine Kernschmelze im erdbebenbeschädigten Kraftwerk Fukushima 1 zurückgenommen. Yukio Edano sagte, es habe im Reaktor 3 am Sonntag keine Kernschmelze stattgefunden. Radioaktive Strahlungswerte im Kraftwerk überschritten am Sonntag die zugelassenen Werte, doch Edano versicherte, es bestehe keine Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung.
13:52 Uhr Das US-Außenministerium hat eine Reisewarnung für Japan herausgegeben. Mitarbeiter von US-Behörden sollten alle nicht unbedingt notwendigen Reisen nach Japan verschieben, hieß es in der Mitteilung am Sonntag. US-Bürger wurden aufgefordert, auf Urlaubsreisen und Besuche in dem Land vorerst zu verzichten.
Atomunfall in Fukushima
Reaktor 3 verbrennt Uran-Plutonium-Mischung
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,750668,00.…
Reaktor 3 verbrennt Uran-Plutonium-Mischung
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,750668,00.…
Zitat von vermutung: Kommentar von mir:
Langsam bekomme ich Wut.
Ich schliesse mich hiermit dem Antrag von Renneberg an.
Eine sofortige Prüfung sämtlicher AKWs in Deutschland, aber nicht bezogen auf Korruptionsbasierte Werte, sondern bezogen auf den Stand der Technik und den geforderten Sicherheitsmasstäben der Wissenschaft.
Dies hat laut Renneberg noch nie stattgefunden.
Wer schliesst sich an, oder verbessert den Vorschlag ?
Hast Du evt einen link, wo man abstimmen kann?
Kein Link
ich hab gestern oder heut Nacht das Interview hier reingestellt.
Da hat er das gesagt.
+++ 15.19 Vulkan in Japan schleudert Asche in die Luft +++
Im Südwesten Japans schleudert der Vulkan Shinmoedake Asche und Gestein in die Atmosphäre. Die Asche sei dabei bis in eine Höhe von 4000 Metern gelangt, teilen die Behörden mit. Sie beschränken den Zugang zum Gebiet um den Vulkan. Der 1420 Meter hohe Shinmoedake liegt rund tausend Kilometer vom Erdbebengebiet entfernt.
Im Südwesten Japans schleudert der Vulkan Shinmoedake Asche und Gestein in die Atmosphäre. Die Asche sei dabei bis in eine Höhe von 4000 Metern gelangt, teilen die Behörden mit. Sie beschränken den Zugang zum Gebiet um den Vulkan. Der 1420 Meter hohe Shinmoedake liegt rund tausend Kilometer vom Erdbebengebiet entfernt.
+++ 13.35 Uhr: Weiteres schweres Erdbeben befürchtet +++
Nach dem Erdbeben und dem darauffolgenden Tsunami bereitet sich Japan auf ein weiteres schweres Beben vor. Es gebe eine Wahrscheinlichkeit von 70 Prozent, dass das Land in den kommenden drei Tagen von einem Erdbeben der Stärke "sieben oder mehr" erschüttert werde, sagte Takashi Yokota von der Wetterbehörde am Sonntag. Ein solches Beben könnte erneut Gebäude zerstören und einen Tsunami auslösen. Seit der Katastrophe vom
Nach dem Erdbeben und dem darauffolgenden Tsunami bereitet sich Japan auf ein weiteres schweres Beben vor. Es gebe eine Wahrscheinlichkeit von 70 Prozent, dass das Land in den kommenden drei Tagen von einem Erdbeben der Stärke "sieben oder mehr" erschüttert werde, sagte Takashi Yokota von der Wetterbehörde am Sonntag. Ein solches Beben könnte erneut Gebäude zerstören und einen Tsunami auslösen. Seit der Katastrophe vom
+++ 14.29 Uhr: Greenpeace wirft Japan Vertuschung vor +++
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat der japanischen Regierung vorgeworfen, entscheidende Informationen zu dem schweren Atomunfall zu verschweigen und so die Menschen massiv zu gefährden. "Es ist unverantwortlich, wie die japanische Regierung und die Betreibergesellschaft dort ihre Informationspolitik betreiben", sagte Christoph von Lieven, Energie-Experte bei Greenpeace. Die Atomkraftwerke seien abgesperrt, es gebe keine unabhängigen Messungen der ausgetretenen Radioaktivität und "keine Berichte der Regierung und der Betreibergesellschaft, denen man trauen kann".
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat der japanischen Regierung vorgeworfen, entscheidende Informationen zu dem schweren Atomunfall zu verschweigen und so die Menschen massiv zu gefährden. "Es ist unverantwortlich, wie die japanische Regierung und die Betreibergesellschaft dort ihre Informationspolitik betreiben", sagte Christoph von Lieven, Energie-Experte bei Greenpeace. Die Atomkraftwerke seien abgesperrt, es gebe keine unabhängigen Messungen der ausgetretenen Radioaktivität und "keine Berichte der Regierung und der Betreibergesellschaft, denen man trauen kann".
Nun ist es soweit.
Noch heute Nacht hat es geheissen, die 400 fache Radioaktivität, die um Onagawa gemessen wurde, käme von einem Wind, der das von Fukushima her getrieben hätte.
Nun kommt die bittere Wahrheit ans Licht:
+++ 14.57 Uhr: Behörden rufen Notstand in weiterem AKW aus +++
In Japan haben die Behörden den nuklearen Notstand in einem weiteren Atomkraftwerk ausgerufen. Für das Kraftwerk Onagawa sei wegen überhöhter Werte von Radioaktivität die niedrigste Notstandsstufe erklärt worden, teilte die Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) am Sonntag in Wien mit. Japan hatte nach dem schweren Erdbeben vom Freitag zunächst einen Unfall im Kernkraftwerk Fukushima 1 gemeldet, wo die Regierung mittlerweile eine Kernschmelze in zwei Reaktoren befürchtet.
Noch heute Nacht hat es geheissen, die 400 fache Radioaktivität, die um Onagawa gemessen wurde, käme von einem Wind, der das von Fukushima her getrieben hätte.
Nun kommt die bittere Wahrheit ans Licht:
+++ 14.57 Uhr: Behörden rufen Notstand in weiterem AKW aus +++
In Japan haben die Behörden den nuklearen Notstand in einem weiteren Atomkraftwerk ausgerufen. Für das Kraftwerk Onagawa sei wegen überhöhter Werte von Radioaktivität die niedrigste Notstandsstufe erklärt worden, teilte die Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) am Sonntag in Wien mit. Japan hatte nach dem schweren Erdbeben vom Freitag zunächst einen Unfall im Kernkraftwerk Fukushima 1 gemeldet, wo die Regierung mittlerweile eine Kernschmelze in zwei Reaktoren befürchtet.
Dies dürfte eher die Untergrenze sein, denn AKWs sind nicht versicherbar.
Ratet mal, warum.
+++ 16.31 Uhr: Schäden auf 34,6 Mrd. Dollar geschätzt +++
Der Schaden durch das schwerste Erdbeben in der Geschichte Japans wird Versicherer nach Einschätzung von Experten bis zu 34,6 Milliarden Dollar (25,1 Milliarden Euro) kosten. Mindestens lägen die versicherten Schäden an Privatgebäuden bei 14,5 Milliarden Dollar, teilte die US-Risikoanalysegesellschaft AIR Worldwide am Sonntag mit.
Ratet mal, warum.
+++ 16.31 Uhr: Schäden auf 34,6 Mrd. Dollar geschätzt +++
Der Schaden durch das schwerste Erdbeben in der Geschichte Japans wird Versicherer nach Einschätzung von Experten bis zu 34,6 Milliarden Dollar (25,1 Milliarden Euro) kosten. Mindestens lägen die versicherten Schäden an Privatgebäuden bei 14,5 Milliarden Dollar, teilte die US-Risikoanalysegesellschaft AIR Worldwide am Sonntag mit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.193.637 von francescoDC am 13.03.11 17:09:08ZDF Korrespondent Johannes Hano erklärt, falls das stimmt, daß die erhöhte Strahlung um Onagawa von Fukushima ausging, dann sei die Strahlung mit 150 km wesentlich weiter gekommen als die 20 km , die evakuiert wurden.
Desweiteren ächtet er die Informationspolitik der japanischen Regierung.
Immerhin seien in Fukushima nun 4 Reaktoren mit Kühlproblemen betroffen.
(Ich kann da nicht rauskopieren. Anderes Format oder was weiß ich)
Desweiteren ächtet er die Informationspolitik der japanischen Regierung.
Immerhin seien in Fukushima nun 4 Reaktoren mit Kühlproblemen betroffen.
(Ich kann da nicht rauskopieren. Anderes Format oder was weiß ich)
Wenn das so weitergeht,
wird es Japan in 3 Wochen nicht mehr geben:
+++ 17.10 Uhr: Kühlsystem in Tokai ausgefallen +++
In einem dritten Atomkraftwerk in Japan ist am Sonntag das Kühlsystem ausgefallen, wie die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf die Feuerwehr berichtet.
Es handelt sich um das AKW Tokai an der Ostküste südlich von Fukushima.
wird es Japan in 3 Wochen nicht mehr geben:
+++ 17.10 Uhr: Kühlsystem in Tokai ausgefallen +++
In einem dritten Atomkraftwerk in Japan ist am Sonntag das Kühlsystem ausgefallen, wie die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf die Feuerwehr berichtet.
Es handelt sich um das AKW Tokai an der Ostküste südlich von Fukushima.
Hat der GAU in Japan für uns Folgen?
Der Liefertermin für die Playstation 4 könnte sich deutlich verzögern. Darüber hinaus erwarten Experten in unseren Breiten stark erhöhte Konzentrationen guter Vorsätze und scheinheiliger Versprechungen, die sich aber schon in wenigen Wochen in der Atmosphäre auflösen. Empfindlichen Personen wird geraten, das Haus nicht zu verlassen, um sich nicht unnötig der übelkeitserregenden Röttgenstrahlung auszusetzen.
http://www.titanic-magazin.de/newsticker.html
Der Liefertermin für die Playstation 4 könnte sich deutlich verzögern. Darüber hinaus erwarten Experten in unseren Breiten stark erhöhte Konzentrationen guter Vorsätze und scheinheiliger Versprechungen, die sich aber schon in wenigen Wochen in der Atmosphäre auflösen. Empfindlichen Personen wird geraten, das Haus nicht zu verlassen, um sich nicht unnötig der übelkeitserregenden Röttgenstrahlung auszusetzen.
http://www.titanic-magazin.de/newsticker.html
Die Japaner sind echt mehr als arm dran mit diesem Horror.
Und jetzt auch noch ein Vulkanausbruch.
Kann im Moment nur beten für die Menschen dort.
Zu den Märkten am Montag:
So wie die Nachrichten aus Japan sind bzw. wie es uns propagiert wird, wird die Reaktion der Märkte m.E. noch schlimmer sein als als wenn man dort wirklich offen berichten würde.
Auch wenn ich die Füße still halte, hab trotzdem eben mal bei über meinen DAB Trader geschaut wie einzelne Werte gehandelt werden. Folgende Abschläge (Kurse schwanken stark) beim Stand des DAX von 6864.
EON um ca. ca. 7%
RWE ca. 6,5%
Münchener Rück ca. 6,5%
Allianz ca. 3,5%
andere Werte so ca. 1,5-3% runter
Einige unserer Werte mit eher moderaten Abschlägen. Aktuelle Kurse:
Lynas 1,39
Arafura 0,75
Xstrata 15,63
Und jetzt auch noch ein Vulkanausbruch.
Kann im Moment nur beten für die Menschen dort.
Zu den Märkten am Montag:
So wie die Nachrichten aus Japan sind bzw. wie es uns propagiert wird, wird die Reaktion der Märkte m.E. noch schlimmer sein als als wenn man dort wirklich offen berichten würde.
Auch wenn ich die Füße still halte, hab trotzdem eben mal bei über meinen DAB Trader geschaut wie einzelne Werte gehandelt werden. Folgende Abschläge (Kurse schwanken stark) beim Stand des DAX von 6864.
EON um ca. ca. 7%
RWE ca. 6,5%
Münchener Rück ca. 6,5%
Allianz ca. 3,5%
andere Werte so ca. 1,5-3% runter
Einige unserer Werte mit eher moderaten Abschlägen. Aktuelle Kurse:
Lynas 1,39
Arafura 0,75
Xstrata 15,63
Zitat von Fuenfvorzwoelf: Hat der GAU in Japan für uns Folgen?
Der Liefertermin für die Playstation 4 könnte sich deutlich verzögern. Darüber hinaus erwarten Experten in unseren Breiten stark erhöhte Konzentrationen guter Vorsätze und scheinheiliger Versprechungen, die sich aber schon in wenigen Wochen in der Atmosphäre auflösen. Empfindlichen Personen wird geraten, das Haus nicht zu verlassen, um sich nicht unnötig der übelkeitserregenden Röttgenstrahlung auszusetzen.
http://www.titanic-magazin.de/newsticker.html
Bitte Polemikschalter wieder auf "AUS" stellen.
Danke.
Dazu ist das Thema zu tragisch. Und viel zu schlimm.
Falls diese Geschichte in Japan zu einem Umdenken und Umhandeln führen soll, ist JEDE Polemik und JEDE Partei-Doktrin fehl am Platz und ausserdem kontraproduktiv.
Franz
Wenn das stimmt, dann ist Tokai wenigstens "aus dem Schneider"
+++ 17.52 Uhr: Reaktor Tokai wird ausreichend gekühlt +++
Der Reaktor Tokai zwei wird trotz des Ausfalls von zwei Dieselgeneratoren durch den funktionierenden dritten Generator ausreichend gekühlt, wie der AKW-Betreiber Japan Atomic Power mitteilte. Die Anlage befindet sich rund 120 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Tokio und hatte sich bei dem Beben am Freitag automatisch abgeschaltet.
+++ 17.52 Uhr: Reaktor Tokai wird ausreichend gekühlt +++
Der Reaktor Tokai zwei wird trotz des Ausfalls von zwei Dieselgeneratoren durch den funktionierenden dritten Generator ausreichend gekühlt, wie der AKW-Betreiber Japan Atomic Power mitteilte. Die Anlage befindet sich rund 120 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Tokio und hatte sich bei dem Beben am Freitag automatisch abgeschaltet.
Damit wir unseren Humor nicht ganz vergessen, ob dieser sehr ernsten und traurigen Lage.
Zwei Beiträge zum Energiesparen, da wir das Thema ja heute auch schon hatten.
http://www.energieverbraucher.de/files_db/Haegar-02.gif
Zwei Beiträge zum Energiesparen, da wir das Thema ja heute auch schon hatten.
http://www.energieverbraucher.de/files_db/Haegar-02.gif
Japan hat es wirklich extrem schlimm getroffen.
Hoffentlich gibt es jetzt nicht auch noch eine großflächige radioaktive Verseuchung.
Aus der FAZ: "Japan steht vor einer Rezession"
http://www.faz.net/s/RubB08CD9E6B08746679EDCF370F87A4512/Doc…
Für mich hat die Katastrophe wieder gezeigt das die Unfälle bei Kernkraftwerken nicht vollkommen verhindert werden. Es war ein großer Fehler den schon beschlossenen Ausstieg aus der Kernkraft wieder zu revidieren. Das Risiko ist einfach zu groß und kann daher auch nicht versichert werden. Ich hoffe nur, dass uns ein ähnlicher Fall in Europa erspart bleibt.
Was denkt ihr wie die Börse morgen reagiert?
Ich würde einen Absturz bei den meisten Aktien erwarten.
Bei Solaraktien wie Yingli oder Solarworld erwarte ich einen Anstieg.
Wie sich Lynas und Xstrata verhalten ist mir nicht ganz klar.
Der Kupferpreis könnte durch eine geringere Abnahme aus Japan evtl. kurfristig noch weiter sinken.
Gruss
Michael
Hoffentlich gibt es jetzt nicht auch noch eine großflächige radioaktive Verseuchung.
Aus der FAZ: "Japan steht vor einer Rezession"
http://www.faz.net/s/RubB08CD9E6B08746679EDCF370F87A4512/Doc…
Für mich hat die Katastrophe wieder gezeigt das die Unfälle bei Kernkraftwerken nicht vollkommen verhindert werden. Es war ein großer Fehler den schon beschlossenen Ausstieg aus der Kernkraft wieder zu revidieren. Das Risiko ist einfach zu groß und kann daher auch nicht versichert werden. Ich hoffe nur, dass uns ein ähnlicher Fall in Europa erspart bleibt.
Was denkt ihr wie die Börse morgen reagiert?
Ich würde einen Absturz bei den meisten Aktien erwarten.
Bei Solaraktien wie Yingli oder Solarworld erwarte ich einen Anstieg.
Wie sich Lynas und Xstrata verhalten ist mir nicht ganz klar.
Der Kupferpreis könnte durch eine geringere Abnahme aus Japan evtl. kurfristig noch weiter sinken.
Gruss
Michael
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.194.570 von Mariachi42 am 13.03.11 21:13:23Ich glaube, ich habe ob der Katastrophe keinen Nerv, auf wirtschaftliche Zusammenhänge einzugehen.
Habe mich damit abgefunden, daß mich diese Geschichte mit weiteren 25 bis 30 Steinen trifft.
Langfristig wird Japan wieder aufgebaut werden.
Der Tsunami hat Anlagen in Schrott verwandelt. Bis der getrennt und recycelt ist, werden 6 Monate vergehen.
Also wird Material aus Neubestand verbaut.
Autos, die Japan nicht liefert, werden andere liefern
Kupfer, das Japan nicht ordert, werden andere ordern.
Der große Verlierer ist Japan ganz allein.
Was mich wirklich freut, ist , daß Rußland sofort in die Bresche gesprungen ist, und Japan mit Flüssiggas aushilft. 20000 Kubikmeter sofort und 100.000 nächste Woche.
Und die Bezahlung gestundet hat.
Ein feiner Zug.
Langfristig schätze ich, erneierbare Energien zu den Gewinnern.
Kurzfristig wird sich einiges verschieben, langfristig nicht.
Ich werde jedoch nicht großartig darauf eingehen in den nächsten Tagen.
Mir ist das Schicksal Japans und die Menschen dort zu wichtig, als daß ich auf Geld und Co groß eingehe.
Ein tief erschütterter Franz
Habe mich damit abgefunden, daß mich diese Geschichte mit weiteren 25 bis 30 Steinen trifft.
Langfristig wird Japan wieder aufgebaut werden.
Der Tsunami hat Anlagen in Schrott verwandelt. Bis der getrennt und recycelt ist, werden 6 Monate vergehen.
Also wird Material aus Neubestand verbaut.
Autos, die Japan nicht liefert, werden andere liefern
Kupfer, das Japan nicht ordert, werden andere ordern.
Der große Verlierer ist Japan ganz allein.
Was mich wirklich freut, ist , daß Rußland sofort in die Bresche gesprungen ist, und Japan mit Flüssiggas aushilft. 20000 Kubikmeter sofort und 100.000 nächste Woche.
Und die Bezahlung gestundet hat.
Ein feiner Zug.
Langfristig schätze ich, erneierbare Energien zu den Gewinnern.
Kurzfristig wird sich einiges verschieben, langfristig nicht.
Ich werde jedoch nicht großartig darauf eingehen in den nächsten Tagen.
Mir ist das Schicksal Japans und die Menschen dort zu wichtig, als daß ich auf Geld und Co groß eingehe.
Ein tief erschütterter Franz
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.194.902 von francescoDC am 13.03.11 23:02:49Moin Franz,
anstaendig von Dir.
Gestern die Fernsehberichte haben mich geschockt.
Aber aus der Ferne geht es noch, wie sind ja "nur" Zuschauer.
Nicht auszudenken, wie die Stimmung bei uns waere, wuerde es uns selbst am eigenen Leib treffen, Familie, Verwandte, Freunde...
anstaendig von Dir.
Gestern die Fernsehberichte haben mich geschockt.
Aber aus der Ferne geht es noch, wie sind ja "nur" Zuschauer.
Nicht auszudenken, wie die Stimmung bei uns waere, wuerde es uns selbst am eigenen Leib treffen, Familie, Verwandte, Freunde...
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.194.902 von francescoDC am 13.03.11 23:02:49Ich bin auch wegen der Situation in Japan niedergeschlagen. Besonders wenn man die Menschen sieht die ihre Liebsten vermissen.
Hoffentlich bessert sich die Lage bei den Atomkraftwerken. Die Zerstörungen und Opfer durch Erdbeben und Tsunami sind schlimm genug.
Eine grossflächige radioaktive Verseuchung wäre das schlimmste was den Menschen und dem Land passieren könnte.
Es gibt Dinge die dürfen einfach nicht passieren.
Gruss
Michael
P.S.: Während die Welt sich vor einer atomaren Verseuchung in Japan sorgt wird die Opposition in Libyen zusammengeschossen und ermordet. Ich hoffe sie bekommen doch noch rechtzeitig Unterstützung und schaffen es gegen Gadafi zu gewinnen.
Hoffentlich bessert sich die Lage bei den Atomkraftwerken. Die Zerstörungen und Opfer durch Erdbeben und Tsunami sind schlimm genug.
Eine grossflächige radioaktive Verseuchung wäre das schlimmste was den Menschen und dem Land passieren könnte.
Es gibt Dinge die dürfen einfach nicht passieren.
Gruss
Michael
P.S.: Während die Welt sich vor einer atomaren Verseuchung in Japan sorgt wird die Opposition in Libyen zusammengeschossen und ermordet. Ich hoffe sie bekommen doch noch rechtzeitig Unterstützung und schaffen es gegen Gadafi zu gewinnen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.193.041 von xta_fan am 13.03.11 14:01:28Hallo xta
ohne mehrere Parteien, ist eine Demokratie nicht als solche zu betiteln.
Politik ist nötig, Politik bedeutet für mich im eigentlichen Sinne Führung,
im Sinne des Allgemeinwohls, nicht so wie sie betrieben wird.
Ja ich neige zur Einfachheit oder auch zur puren Naivität.
In ein paar Wochen wird in BW gewählt, ich freue mich, meine Kreuze werden
Änderungen bewirken!
Wie die Japaner mit dieser Katastrophe und persönlichem Leid umgehen, lasst
sich vielleicht aus deren Mentalität, kulturellen Geschichte ableiten.
Nach mM sind in einem Jahr keine nennenswerte Änderungen zu verzeichnen.
Gruß
desisfoume
ohne mehrere Parteien, ist eine Demokratie nicht als solche zu betiteln.
Politik ist nötig, Politik bedeutet für mich im eigentlichen Sinne Führung,
im Sinne des Allgemeinwohls, nicht so wie sie betrieben wird.
Ja ich neige zur Einfachheit oder auch zur puren Naivität.
In ein paar Wochen wird in BW gewählt, ich freue mich, meine Kreuze werden
Änderungen bewirken!
Wie die Japaner mit dieser Katastrophe und persönlichem Leid umgehen, lasst
sich vielleicht aus deren Mentalität, kulturellen Geschichte ableiten.
Nach mM sind in einem Jahr keine nennenswerte Änderungen zu verzeichnen.
Gruß
desisfoume
6.12 Uhr:
Der US-Flugzeugträger USS Ronald Reagan ist nach einem Zeitungsbericht durch eine radioaktive Wolke gefahren, die von den japanischen Atomreaktoren ausgehen soll. Mehrere Crewmitglieder hätten binnen einer Stunde eine Monatsdosis Strahlung abbekommen, berichtete die US-Zeitung „New York Times“ unter Berufung auf Regierungskreise. Zunächst wurden keine Krankheitssymptome gemeldet.
7.20 Uhr:
Bei der neuen Explosion im Atomkraftwerk Fukushima sind drei Arbeiter verletzt worden. Sieben würden noch vermisst, erklärten Vertreter der Betreiberfirma Tepco. Sechs der Vermissten gehörten der Armee an.
7.50 Uhr:
Der weltgrößte Autobauer Toyota lässt die Produktion in allen japanischen Werken bis mindestens Mittwoch ruhen.
7.54 Uhr:
Ungeachtet der Atomkatastrophe in Japan hat Chinas Volkskongress mit dem neuen Fünf-Jahres-Plan einen massiven Ausbau der Kernenergie beschlossen. Bis 2015 soll mit dem Bau von weiteren 40 Gigawatt an Kapazitäten begonnen werden.
Der US-Flugzeugträger USS Ronald Reagan ist nach einem Zeitungsbericht durch eine radioaktive Wolke gefahren, die von den japanischen Atomreaktoren ausgehen soll. Mehrere Crewmitglieder hätten binnen einer Stunde eine Monatsdosis Strahlung abbekommen, berichtete die US-Zeitung „New York Times“ unter Berufung auf Regierungskreise. Zunächst wurden keine Krankheitssymptome gemeldet.
7.20 Uhr:
Bei der neuen Explosion im Atomkraftwerk Fukushima sind drei Arbeiter verletzt worden. Sieben würden noch vermisst, erklärten Vertreter der Betreiberfirma Tepco. Sechs der Vermissten gehörten der Armee an.
7.50 Uhr:
Der weltgrößte Autobauer Toyota lässt die Produktion in allen japanischen Werken bis mindestens Mittwoch ruhen.
7.54 Uhr:
Ungeachtet der Atomkatastrophe in Japan hat Chinas Volkskongress mit dem neuen Fünf-Jahres-Plan einen massiven Ausbau der Kernenergie beschlossen. Bis 2015 soll mit dem Bau von weiteren 40 Gigawatt an Kapazitäten begonnen werden.
8.15 Uhr:
Die Kühlung im Reaktor 2 des Kernkraftwerks Fukushima Eins ist ausgefallen, der Kühlwasserstand sinkt. Nur Stunden zuvor war es im Reaktor 3 derselben Anlage zu einer schweren Explosion gekommen ist
8.20 Uhr:
Bei einem Wärmekraftwerk in der japanischen Erdbebenregion Fukushima ist ein Öltank explodiert. Über mögliche Verletzte und Schäden an der Anlage der Betreiberfirma Tohoku war zunächst nichts bekannt.
8.40 Uhr: Wegen des schweren Erdbebens in Japan und seiner Folgen sollen die Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften in Tokio nach Informationen der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo verschoben werden.
Börse Tokio hat mit 6,18 Prozent Rot geschlossen.
Die Kühlung im Reaktor 2 des Kernkraftwerks Fukushima Eins ist ausgefallen, der Kühlwasserstand sinkt. Nur Stunden zuvor war es im Reaktor 3 derselben Anlage zu einer schweren Explosion gekommen ist
8.20 Uhr:
Bei einem Wärmekraftwerk in der japanischen Erdbebenregion Fukushima ist ein Öltank explodiert. Über mögliche Verletzte und Schäden an der Anlage der Betreiberfirma Tohoku war zunächst nichts bekannt.
8.40 Uhr: Wegen des schweren Erdbebens in Japan und seiner Folgen sollen die Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften in Tokio nach Informationen der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo verschoben werden.
Börse Tokio hat mit 6,18 Prozent Rot geschlossen.
Entwarnung im AKW Onagawa
1000 Leichen auf einmal gefunden
3.05 Uhr: In der Stadt Minamisanriku in der Präfektur Miyagi wurden auf einen Schlag rund 1000 Leichen entdeckt. Die Stadt liegt an der Küste und hat rund 17.000 Einwohner.
Kommentar von mir:
Das ist die kleine Stadt, bei der 10.000 Einwohner vermisst gelten.
1000 Leichen auf einmal gefunden
3.05 Uhr: In der Stadt Minamisanriku in der Präfektur Miyagi wurden auf einen Schlag rund 1000 Leichen entdeckt. Die Stadt liegt an der Küste und hat rund 17.000 Einwohner.
Kommentar von mir:
Das ist die kleine Stadt, bei der 10.000 Einwohner vermisst gelten.
+++ 8.53 Uhr +++ Die japanische Notenbank pumpt nach dem schweren Erdbeben weitere Milliarden in den Markt. Das Programm zum Wertpapierkauf werde um fünf Billionen Yen (44 Milliarden Euro) auf 40 Billionen Yen (350 Milliarden Euro) aufgestockt, teilte die Bank am Montag mit. Gleichzeitig wurde beschlossen, die Leitzinsen bei praktisch null zu belassen.
+++ 8.56 Uhr +++ Die zweite Explosion im Atomkraftwerk Fukushima Eins hat das Gebäudes des 3. Reaktors zerstört. Das teilten die japanischen Behörden der Internationalen Atomenergieorganisation IAEA am Montagmorgen mit. Der innerste Sicherheitsbehälter sei aber durch die Wasserstoffexplosion nicht beschädigt worden. Auch der Kontrollraum des dritten Reaktors in Fukushima sei noch benutzbar.
+++ 8.56 Uhr +++ Die zweite Explosion im Atomkraftwerk Fukushima Eins hat das Gebäudes des 3. Reaktors zerstört. Das teilten die japanischen Behörden der Internationalen Atomenergieorganisation IAEA am Montagmorgen mit. Der innerste Sicherheitsbehälter sei aber durch die Wasserstoffexplosion nicht beschädigt worden. Auch der Kontrollraum des dritten Reaktors in Fukushima sei noch benutzbar.
+++ 9.09 Uhr +++ Das Kühlwasser im Reaktor 2 des Kernkraftwerks Fukushima Eins sinkt weiter. Es werde bald die unter die Höhe der Brennstäbe absinken, sagte der japanische Regierungssprecher Yukio Edano. Das Kühlsystem im Reaktor ist ausgefallen und die Gefahr einer Überhitzung steigt. Nur Stunden zuvor war es im Reaktor 3 derselben Anlage zu einer schweren Explosion gekommen.
9.28 Uhr: Acht deutsche Atomkraftwerke müssen nach Ansicht des Münchner Strahlenexperten Edmund Lengfelder sofort abgeschaltet werden. „Der größte Teil unserer deutschen Atomkraftwerke hat einen Planungsstand aus den Siebziger Jahren, das heißt, heute wären eigentlich praktisch alle deutschen AKWs nicht mehr genehmigungsfähig, weil sie eben diese alten Konzepte haben. Eigentlich müssten acht der deutschen Reaktoren sofort abgeschaltet werden.“
Neue Explosion in Fukushima, Kurssturz in Tokio
Eine weitere Explosion in einem AKW, ein dramatischer Kurssturz an der Börse und erschütternde Bilder von Bergungsarbeiten prägen den dritten Tag nach der Katastrophe in Japan.
Die Zahl der Verletzten nach einer Explosion im japanischen Atomkraftwerk Fukushima ist nach Regierungsangaben auf elf gestiegen. Bei der Explosion im Reaktor 3 seien am Montag sieben Mitarbeiter der Atomanlage und vier Angehörige der Streitkräfte verletzt worden, sagte Regierungssprecher Yukio Edano.
Ein Mitarbeiter des Kraftwerks sei schwer verletzt, aber bei Bewusstsein, sagte Edano. Die vier Angehörigen der Streitkräfte seien nur leicht verletzt und mittlerweile wieder zu ihrer Einheit zurückgekehrt.
Nach amtlichen Angaben gab es eine Wasserstoffexplosion, die die Außenwände zerstörte und nur das Stahlgerüst der Konstruktion stehen ließ. Die Betreiberfirma Tokyo Electric Power Co teilte mit, die Strahlenbelastung am Explosionsort bewege sich mit 10,65 Mikrosievert deutlich unter dem Grenzwert von 500 Mikrosievert.
Edano sagte, der innere Schutzmantel um die Brennstäbe sei intakt geblieben. Am Samstag hatte es bereits im Reaktorblock eins eine Wasserstoffexplosion gegeben, bei der vier Arbeiter verletzt wurden. Danach wurden am Wochenende 180.000 Anwohnern evakuiert, bei 160 Personen wurden höhere Strahlenwerte gemessen.
Ein dritter Reaktor des japanischen Atomkraftwerks Fukushima verliert inzwischen nach Mitteilung des Betreibers an Kühlkapazität. Dies könne zu einer Überhitzung und damit zu einer weiteren Explosion führen, sagte ein Sprecher der Betreiberfirma.
Arbeiter seien mit den Vorbereitungen beschäftigt, Meerwasser in den Reaktor 2 des Kraftwerks Fukushima zuzuführen, um diesen zu kühlen. Zudem würden weitere Maßnahmen für den Fall einer Überhitzung in Erwägung gezogen, wie etwa ein Ablassen des Drucks, sagte der Sprecher.
Die japanische Regierung sagte eine für Montag geplante dreistündige Stromabschaltung in Tokio und anderen Städten ab. Edano rief alle Bürger stattdessen zum Energiesparen auf. Sollte das nicht reichen, werde die angekündigte Stromrationierung in acht Präfekturen doch noch umgesetzt. Japan muss nach dem Ausfall einiger Atomkraftwerke Ausfälle bei der Stromproduktion kompensieren.
Die Bevölkerung an der Nordostküste wurde von Militär und Polizei aufgefordert, sich wegen einer Tsunami-Gefahr an höher gelegene Orte zu begeben. Die meteorologische Behörde teilte jedoch mit, Gefahr einer weiteren tödlichen Welle bestehe nicht. Japan wurde seit Freitag von mehr als 150 Nachbeben erschüttert; das jüngste mit einer Stärke von 6,2 löste am Montag Tsunami-Alarm aus.
Nikkei bricht um 6,4 Prozent ein
Die Börse in Tokio zeigte sich zu Beginn des Handels zutiefst beunruhigt. Der Nikkei-Index fiel am ersten Handelstag seit der Katastrophe um 641 Punkte auf 9.612,88 Zähler – das entspricht einem Verlust von 6,3 Prozent. Die japanische Zentralbank pumpte 15 Billionen Yen (132 Milliarden Euro) in die Geldmärkte. Ersten Schätzungen zufolge verursachte das Erdbeben Schäden von mehreren Dutzend Milliarden Euro.
Bergungstrupps finden immer mehr Leichen
Bergungstrupps kämpften sich in den vom Beben der Stärke 9,0 und dem folgenden Tsunami verwüsteten Orten an der Nordostküste mit Kettensägen und Spitzhacken durch Trümmer vor. Oft fanden sie nur noch Leichen. Es wird befürchtet, das mehr als 10.000 Menschen in der Doppelkatastrophe ums Leben kamen.
„Die Menschen überleben mit nur wenig Lebensmitteln und Wasser“, sagte ein Beamter der Präfektur Iwata, eine der drei am härtesten getroffenen, der Nachrichtenagentur AP. „Wir haben die Regierung (in Tokio) um Hilfe gebeten, aber die Regierung ist vom Ausmaß der Schäden und der enormen Nachfrage nach Lebensmitteln und Wasser überwältigt“, sagte der Beamte Hajime Sato. „Wir bekommen nur zehn Prozent von dem, was wir erbeten haben. Wir sind aber geduldig, weil alle im Bebengebiet leiden.“ Zu den knappen Gütern gehörten auch Leichensäcke und Särge, sagte Sato.
Eine weitere Explosion in einem AKW, ein dramatischer Kurssturz an der Börse und erschütternde Bilder von Bergungsarbeiten prägen den dritten Tag nach der Katastrophe in Japan.
Die Zahl der Verletzten nach einer Explosion im japanischen Atomkraftwerk Fukushima ist nach Regierungsangaben auf elf gestiegen. Bei der Explosion im Reaktor 3 seien am Montag sieben Mitarbeiter der Atomanlage und vier Angehörige der Streitkräfte verletzt worden, sagte Regierungssprecher Yukio Edano.
Ein Mitarbeiter des Kraftwerks sei schwer verletzt, aber bei Bewusstsein, sagte Edano. Die vier Angehörigen der Streitkräfte seien nur leicht verletzt und mittlerweile wieder zu ihrer Einheit zurückgekehrt.
Nach amtlichen Angaben gab es eine Wasserstoffexplosion, die die Außenwände zerstörte und nur das Stahlgerüst der Konstruktion stehen ließ. Die Betreiberfirma Tokyo Electric Power Co teilte mit, die Strahlenbelastung am Explosionsort bewege sich mit 10,65 Mikrosievert deutlich unter dem Grenzwert von 500 Mikrosievert.
Edano sagte, der innere Schutzmantel um die Brennstäbe sei intakt geblieben. Am Samstag hatte es bereits im Reaktorblock eins eine Wasserstoffexplosion gegeben, bei der vier Arbeiter verletzt wurden. Danach wurden am Wochenende 180.000 Anwohnern evakuiert, bei 160 Personen wurden höhere Strahlenwerte gemessen.
Ein dritter Reaktor des japanischen Atomkraftwerks Fukushima verliert inzwischen nach Mitteilung des Betreibers an Kühlkapazität. Dies könne zu einer Überhitzung und damit zu einer weiteren Explosion führen, sagte ein Sprecher der Betreiberfirma.
Arbeiter seien mit den Vorbereitungen beschäftigt, Meerwasser in den Reaktor 2 des Kraftwerks Fukushima zuzuführen, um diesen zu kühlen. Zudem würden weitere Maßnahmen für den Fall einer Überhitzung in Erwägung gezogen, wie etwa ein Ablassen des Drucks, sagte der Sprecher.
Die japanische Regierung sagte eine für Montag geplante dreistündige Stromabschaltung in Tokio und anderen Städten ab. Edano rief alle Bürger stattdessen zum Energiesparen auf. Sollte das nicht reichen, werde die angekündigte Stromrationierung in acht Präfekturen doch noch umgesetzt. Japan muss nach dem Ausfall einiger Atomkraftwerke Ausfälle bei der Stromproduktion kompensieren.
Die Bevölkerung an der Nordostküste wurde von Militär und Polizei aufgefordert, sich wegen einer Tsunami-Gefahr an höher gelegene Orte zu begeben. Die meteorologische Behörde teilte jedoch mit, Gefahr einer weiteren tödlichen Welle bestehe nicht. Japan wurde seit Freitag von mehr als 150 Nachbeben erschüttert; das jüngste mit einer Stärke von 6,2 löste am Montag Tsunami-Alarm aus.
Nikkei bricht um 6,4 Prozent ein
Die Börse in Tokio zeigte sich zu Beginn des Handels zutiefst beunruhigt. Der Nikkei-Index fiel am ersten Handelstag seit der Katastrophe um 641 Punkte auf 9.612,88 Zähler – das entspricht einem Verlust von 6,3 Prozent. Die japanische Zentralbank pumpte 15 Billionen Yen (132 Milliarden Euro) in die Geldmärkte. Ersten Schätzungen zufolge verursachte das Erdbeben Schäden von mehreren Dutzend Milliarden Euro.
Bergungstrupps finden immer mehr Leichen
Bergungstrupps kämpften sich in den vom Beben der Stärke 9,0 und dem folgenden Tsunami verwüsteten Orten an der Nordostküste mit Kettensägen und Spitzhacken durch Trümmer vor. Oft fanden sie nur noch Leichen. Es wird befürchtet, das mehr als 10.000 Menschen in der Doppelkatastrophe ums Leben kamen.
„Die Menschen überleben mit nur wenig Lebensmitteln und Wasser“, sagte ein Beamter der Präfektur Iwata, eine der drei am härtesten getroffenen, der Nachrichtenagentur AP. „Wir haben die Regierung (in Tokio) um Hilfe gebeten, aber die Regierung ist vom Ausmaß der Schäden und der enormen Nachfrage nach Lebensmitteln und Wasser überwältigt“, sagte der Beamte Hajime Sato. „Wir bekommen nur zehn Prozent von dem, was wir erbeten haben. Wir sind aber geduldig, weil alle im Bebengebiet leiden.“ Zu den knappen Gütern gehörten auch Leichensäcke und Särge, sagte Sato.
10.13 Uhr: Die offiziell bestätigte Zahl der Toten und Vermissten nach dem Erdbeben und dem Tsunami ist in Japan auf 5000 gestiegen. Das teilte die japanischen Polizei mit. Lokale Behörden befürchten jedoch, dass die tatsächliche Opferzahl weit darüber liegt. Allein in der Präfektur Miyagi werden nach wie vor mehr als 10.000 Menschen vermisst.
Panikverkäufe auch an deutschen Börsen.
Bertrandt aktuell für 44 Euro zu haben.
Irrsinn.
Ausgerechnet ein Ingenieur-Dienstleister.
Yingli und Co 10 Proz im Plus, Nordex 15 Proz. China Highspeed interessiert niemand. Dabei liefern die die Getriebe für Nordex.
Vernunft sucht man heute vergeblich.
Bertrandt aktuell für 44 Euro zu haben.
Irrsinn.
Ausgerechnet ein Ingenieur-Dienstleister.
Yingli und Co 10 Proz im Plus, Nordex 15 Proz. China Highspeed interessiert niemand. Dabei liefern die die Getriebe für Nordex.
Vernunft sucht man heute vergeblich.
Zitat von francescoDC: China Highspeed interessiert niemand. Dabei liefern die die Getriebe für Nordex.
Hallo Franz,
man scheint zumindest einen weiteren Reaktor unter Kontrolle zubekommen!
Niemand kennt China Highspeed, gleichzeitig beliefert man alle heute abhebenden WKA-Bauer.
Gleichzeitig hält China an Atomkraft fest und baut auch sie aus.
http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/china_at…
10.08 Uhr, Tokio:
Die japanische Atomaufsicht schließt bei dem durch das Erdbeben beschädigten Atomkraftwerk eine Katastrophe wie in Tschernobyl aus. Dies sagte am Montag der Minister für Nationale Strategie, Koichiro Genba, nach Angaben der Nachrichtenagentur Jiji.
10.24 Uhr, Tokio:
Im zweiten beschädigten Atomkraftwerk in Fukushima Zwei (Daini) arbeiten Experten weiter an der Wiederherstellung der Kühlung von zwei Reaktoren. Obwohl man sich darauf vorbereitet habe, hat man bisher bei keinem der vier Reaktoren Druck abgelassen, teilten die japanischen Behörden der Internationalen Atomenergieorganisation IAEA am Montag mit. Die Radioaktivitätswerte rund um die Anlage seien normal.
10.30 Uhr, Tokio:
In Japan sind wegen des schweren Erdbebens und des anschließenden Tsunamis mindestens sechs Häfen schwer beschädigt worden. Die nordöstlichen Häfen Hachinohe, Sendai, Ishinomaki und Onahama sind nach Angaben von Betreibern und Reedereien vom Montag so stark verwüstet worden, dass sie für Monate, wenn nicht sogar Jahre außer Betrieb bleiben dürften. Japans neuntgrößter Container-Hafen Kashima und der kleinere Hafen Hitachinaka seien weniger stark beschädigt, würden aber voraussichtlich erst in einigen Wochen wieder in Betrieb gehen. Dutzende Container-Schiffe seien außerdem vernichtet worden. Die Hafenausfälle dürften nicht nur die Hilfs- und Aufräumarbeiten im Katastrophengebiet nordöstlich der Hauptstadt Tokio erschweren, sondern auch zu erheblichen Störungen der internationalen Handelsströme führen. Die Schließung der Häfen wird die japanische Volkswirtschaft voraussichtlich 3,4 Milliarden Dollar täglich kosten, wie aus Daten des Schifffahrtsmagazins Lloyd‘s List Intelligence hervorgeht. Der maritime Handel der weltweit drittgrößten Volkswirtschaft hatte im vergangenen Jahr ein Volumen von 1,5 Billionen Dollar.
Die japanische Atomaufsicht schließt bei dem durch das Erdbeben beschädigten Atomkraftwerk eine Katastrophe wie in Tschernobyl aus. Dies sagte am Montag der Minister für Nationale Strategie, Koichiro Genba, nach Angaben der Nachrichtenagentur Jiji.
10.24 Uhr, Tokio:
Im zweiten beschädigten Atomkraftwerk in Fukushima Zwei (Daini) arbeiten Experten weiter an der Wiederherstellung der Kühlung von zwei Reaktoren. Obwohl man sich darauf vorbereitet habe, hat man bisher bei keinem der vier Reaktoren Druck abgelassen, teilten die japanischen Behörden der Internationalen Atomenergieorganisation IAEA am Montag mit. Die Radioaktivitätswerte rund um die Anlage seien normal.
10.30 Uhr, Tokio:
In Japan sind wegen des schweren Erdbebens und des anschließenden Tsunamis mindestens sechs Häfen schwer beschädigt worden. Die nordöstlichen Häfen Hachinohe, Sendai, Ishinomaki und Onahama sind nach Angaben von Betreibern und Reedereien vom Montag so stark verwüstet worden, dass sie für Monate, wenn nicht sogar Jahre außer Betrieb bleiben dürften. Japans neuntgrößter Container-Hafen Kashima und der kleinere Hafen Hitachinaka seien weniger stark beschädigt, würden aber voraussichtlich erst in einigen Wochen wieder in Betrieb gehen. Dutzende Container-Schiffe seien außerdem vernichtet worden. Die Hafenausfälle dürften nicht nur die Hilfs- und Aufräumarbeiten im Katastrophengebiet nordöstlich der Hauptstadt Tokio erschweren, sondern auch zu erheblichen Störungen der internationalen Handelsströme führen. Die Schließung der Häfen wird die japanische Volkswirtschaft voraussichtlich 3,4 Milliarden Dollar täglich kosten, wie aus Daten des Schifffahrtsmagazins Lloyd‘s List Intelligence hervorgeht. Der maritime Handel der weltweit drittgrößten Volkswirtschaft hatte im vergangenen Jahr ein Volumen von 1,5 Billionen Dollar.
Quellenangaben:
Die heute benutzten Texte stammen aus
Stuttgarter Zeitung
Welt.de
Morgenpost und
TT.com
Sollte ich was vergessen haben, sorry
Die heute benutzten Texte stammen aus
Stuttgarter Zeitung
Welt.de
Morgenpost und
TT.com
Sollte ich was vergessen haben, sorry
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.196.922 von stockprofit am 14.03.11 10:36:47Das mit Chinas 5-Jahresplan hab ich heut schon reingestellt.
Wesentlich makabrer ist aber, daß in diesen Stunden eine japanische Delegation mit der türkischen Regierung über den Neubau von AKWs verhandelt wird.
Die türkische Regierung hält auch nach der Katastrophe in Japan an ihren Plänen für den Bau von zwei Atomkraftwerken fest. Energieminister Taner Yildiz wies darauf hin, dass die Türkei die neueste Technologie einsetzen werde, während die bei dem Erdbeben in Japan zerstörten Anlagen aus dem Jahr 1971 stammten. Das berichtete die türkische Tageszeitung „Sabah“ am Montag. Unterdessen setzte eine japanische Delegation Verhandlungen über den Bau eines Atomkraftwerkes bei Sinop am Schwarzen Meer fort. Ein erstes Atomkraftwerk will Ankara am Mittelmeer errichten lassen. Russische Unternehmen sollen in Akkuyu im Süden der Türkei vier Reaktorblöcke mit einer Leistung von insgesamt 4.800 Megawatt bauen. Das Projekt soll etwa 15 Milliarden Euro kosten und könnte 2020 fertig sein. Der staatliche russische Kraftwerkbauer Atomstroiexport hatte sich als weltweit einziges Unternehmen um den Bau des Atomkraftwerkes in dem von Erdbeben gefährdeten Gebiet beworben. Für den Bau des zweiten geplanten Atomkraftwerkes in Sinop verhandelt die Türkei mit japanischen und französischen Anbietern. Zuvor waren Gespräche mit Südkorea gescheitert.
Wesentlich makabrer ist aber, daß in diesen Stunden eine japanische Delegation mit der türkischen Regierung über den Neubau von AKWs verhandelt wird.
Die türkische Regierung hält auch nach der Katastrophe in Japan an ihren Plänen für den Bau von zwei Atomkraftwerken fest. Energieminister Taner Yildiz wies darauf hin, dass die Türkei die neueste Technologie einsetzen werde, während die bei dem Erdbeben in Japan zerstörten Anlagen aus dem Jahr 1971 stammten. Das berichtete die türkische Tageszeitung „Sabah“ am Montag. Unterdessen setzte eine japanische Delegation Verhandlungen über den Bau eines Atomkraftwerkes bei Sinop am Schwarzen Meer fort. Ein erstes Atomkraftwerk will Ankara am Mittelmeer errichten lassen. Russische Unternehmen sollen in Akkuyu im Süden der Türkei vier Reaktorblöcke mit einer Leistung von insgesamt 4.800 Megawatt bauen. Das Projekt soll etwa 15 Milliarden Euro kosten und könnte 2020 fertig sein. Der staatliche russische Kraftwerkbauer Atomstroiexport hatte sich als weltweit einziges Unternehmen um den Bau des Atomkraftwerkes in dem von Erdbeben gefährdeten Gebiet beworben. Für den Bau des zweiten geplanten Atomkraftwerkes in Sinop verhandelt die Türkei mit japanischen und französischen Anbietern. Zuvor waren Gespräche mit Südkorea gescheitert.
10.39 Uhr, Wien:
Umweltminister Niki Berlakovich (V) sieht die Lage in Japan nach dem katastrophalen Erdbeben und den atomaren Folgen als „sehr dramatisch“.
Vor Beginn des EU-Umweltministerrats am Montag in Brüssel sagte Berlakovich, obwohl Österreich sicher sei, „sind die Menschen natürlich verunsichert“.
Der Minister bekräftigte seine Forderung nach Stresstests für europäische Atomkraftwerke. „Es muss einfach nachgewiesen werden, wie erdbebensicher die AKW sind. Wie funktioniert das Kühlsystem, wie schaut‘s mit der Reaktorhülle aus, mit den Stromaggregaten. Das muss rasch erfolgen, um den Menschen Sicherheit zu geben“, so Berlakovich. Natürlich handle es sich um die Kompetenz der Nationalstaaten. „Aber hier muss die EU-Kommission aktiv werden. Das ist ein gesamteuropäisches Anliegen“. Die morgige Sitzung der Atomaufsichtsbehörden auf Ebene der EU-Länder sei der „ideale Zeitpunkt“, das Thema voranzutreiben. „Die europäische Bevölkerung ist verunsichert, daher müssen Stresstests rasch erfolgen. Bei den Banken hat sich das bewährt. Das hat der Wirtschaft Sicherheit gegeben und jetzt erwarten die Menschen persönliche Sicherheit“, betonte der Umweltminister.
Umweltminister Niki Berlakovich (V) sieht die Lage in Japan nach dem katastrophalen Erdbeben und den atomaren Folgen als „sehr dramatisch“.
Vor Beginn des EU-Umweltministerrats am Montag in Brüssel sagte Berlakovich, obwohl Österreich sicher sei, „sind die Menschen natürlich verunsichert“.
Der Minister bekräftigte seine Forderung nach Stresstests für europäische Atomkraftwerke. „Es muss einfach nachgewiesen werden, wie erdbebensicher die AKW sind. Wie funktioniert das Kühlsystem, wie schaut‘s mit der Reaktorhülle aus, mit den Stromaggregaten. Das muss rasch erfolgen, um den Menschen Sicherheit zu geben“, so Berlakovich. Natürlich handle es sich um die Kompetenz der Nationalstaaten. „Aber hier muss die EU-Kommission aktiv werden. Das ist ein gesamteuropäisches Anliegen“. Die morgige Sitzung der Atomaufsichtsbehörden auf Ebene der EU-Länder sei der „ideale Zeitpunkt“, das Thema voranzutreiben. „Die europäische Bevölkerung ist verunsichert, daher müssen Stresstests rasch erfolgen. Bei den Banken hat sich das bewährt. Das hat der Wirtschaft Sicherheit gegeben und jetzt erwarten die Menschen persönliche Sicherheit“, betonte der Umweltminister.
Nun beginnt doch noch ein Umdenken.
Egal, welche Partei.
10.49 Uhr, Berlin:
Der deutsche Außenminister Guido Westerwelle kann sich nach der Atom-Katastrophe in Japan vorstellen, die Verlängerung der Atomlaufzeiten in Deutschland auszusetzen. Die Sicherheit habe Vorrang vor Wirtschaftsinteressen, sagte der FDP-Chef am Montag in Berlin. Eine neue Sicherheitsanalyse sei nötig. Wirtschaftsminister Rainer Brüderle plädierte dafür, ein schnelleres Umsteuern auf regenerative Energien zu prüfen. Die Frage nach der Kohleenergie stelle sich neu. Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) fordere, das Restrisiko von AKW neu zu bewerten. „Wir brauchen auch eine neue Risikoanalyse“, sagte Westerwelle. Die deutsche Regierung will die Betriebszeit jedes der 17 deutschen Atomkraftwerke unter Sicherheitsaspekten überprüfen. Die Regierung war angesichts der Atomkatastrophe in Japan unter Druck geraten, da am 27. März in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz gewählt wird.
Egal, welche Partei.
10.49 Uhr, Berlin:
Der deutsche Außenminister Guido Westerwelle kann sich nach der Atom-Katastrophe in Japan vorstellen, die Verlängerung der Atomlaufzeiten in Deutschland auszusetzen. Die Sicherheit habe Vorrang vor Wirtschaftsinteressen, sagte der FDP-Chef am Montag in Berlin. Eine neue Sicherheitsanalyse sei nötig. Wirtschaftsminister Rainer Brüderle plädierte dafür, ein schnelleres Umsteuern auf regenerative Energien zu prüfen. Die Frage nach der Kohleenergie stelle sich neu. Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) fordere, das Restrisiko von AKW neu zu bewerten. „Wir brauchen auch eine neue Risikoanalyse“, sagte Westerwelle. Die deutsche Regierung will die Betriebszeit jedes der 17 deutschen Atomkraftwerke unter Sicherheitsaspekten überprüfen. Die Regierung war angesichts der Atomkatastrophe in Japan unter Druck geraten, da am 27. März in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz gewählt wird.
EU-Energiekommissar Günther Oettinger hält nach den Atomunfällen in Japan ein vorzeitiges Abschalten deutscher Atomkraftwerke für denkbar. „Ich schließe gar nichts aus“, sagte Oettinger am Montagmorgen im Deutschlandfunk auf eine Frage nach der möglichen Abschaltung von Reaktoren. Es müsse jetzt eine „Prüfung der Sicherheit und Baustandards aller Kernkraftwerke“ vorgenommen werden, forderte Oettinger. „Die Tragweite auch für die Energiewirtschaft und die Politik ist nicht absehbar“, sagte Oettinger am Montag vor dem CDU-Präsidium in Berlin. Er habe deshalb zum Atom-Krisentreffen am Dienstag in Brüssel nicht nur die Kontrollbehörden, sondern auch die EU-Energieminister, die Hersteller von Atomkraftwerken und die Energieunternehmen eingeladen. „Es muss über alle notwendigen rechtlichen, technischen, wirtschaftlichen und politischen Konsequenzen geredet werden.“ Bereits am Morgen hatte Oettinger die Stilllegung alter Reaktoren nicht ausgeschlossen. Neben den Mitgliedstaaten hat auch die EU Kompetenzen bei der Atomaufsicht. Der Energiekommissar verwies im Deutschlandfunk darauf, dass die Ereignisse in Japan noch vor kurzem undenkbar geschienen hätten. „Deshalb können wir auch in Europa nie sagen, dass in unseren Szenarien alles enthalten ist.“ Oettinger nannte als Risiken Naturkatastrophen, Terrorangriffe, Computerviren und einen Ausfall des Stromnetzes.
Ich möchte hier noch einmal unterstreichen das dieses Thema auf EU Ebene diskutiert werden muss.
Wir können in Deutschland nur über den Betrieb unserer AKW's entscheiden.
Unsere französischen Nachbarn haben außerordentlich viele Atomkraftwerke. Auch der östliche Nachbar Polen hat in letzter Zeit den Bau von AKW's erwägt (bisher keine).
Wir können in Deutschland nur über den Betrieb unserer AKW's entscheiden.
Unsere französischen Nachbarn haben außerordentlich viele Atomkraftwerke. Auch der östliche Nachbar Polen hat in letzter Zeit den Bau von AKW's erwägt (bisher keine).
einige Uranwerte aktuell............
Nupower res....................... - 60 %
Australian-American min........... - 43 %
Deep Yellow....................... - 33 %
Macusani yellow................... - 29 %
Uranium one....................... - 28 %
Marenica.......................... - 28 %
Bayswater......................... - 27 %
Strath min........................ - 26 %
Uranerz........................... - 25 %
Uranium energy.................... - 25 %
Xemplar........................... - 23 %
NWT uranium....................... - 22 %
Powertech......................... - 22 %
RPT res........................... - 22 %
Northern min...................... - 22 %
First uranium..................... - 22 %
Denison min....................... - 22 %
Tournigan,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,, - 21 %
Crosshair......................... - 21 %
Forsys............................ - 20 %
Bannermann........................ - 20 %
Nupower res....................... - 60 %
Australian-American min........... - 43 %
Deep Yellow....................... - 33 %
Macusani yellow................... - 29 %
Uranium one....................... - 28 %
Marenica.......................... - 28 %
Bayswater......................... - 27 %
Strath min........................ - 26 %
Uranerz........................... - 25 %
Uranium energy.................... - 25 %
Xemplar........................... - 23 %
NWT uranium....................... - 22 %
Powertech......................... - 22 %
RPT res........................... - 22 %
Northern min...................... - 22 %
First uranium..................... - 22 %
Denison min....................... - 22 %
Tournigan,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,, - 21 %
Crosshair......................... - 21 %
Forsys............................ - 20 %
Bannermann........................ - 20 %
Zitat von stockprofit: Ich möchte hier noch einmal unterstreichen das dieses Thema auf EU Ebene diskutiert werden muss.
Wir können in Deutschland nur über den Betrieb unserer AKW's entscheiden.
Unsere französischen Nachbarn haben außerordentlich viele Atomkraftwerke. Auch der östliche Nachbar Polen hat in letzter Zeit den Bau von AKW's erwägt (bisher keine).
siehe Posting 4545
Genau das sagt der Öttinger.
Wir müssen aber die Diskussion sachlich führen.
Dazu gehört, sich Gedanken zu machen, bei welchem Betriebszustand ist Tschernobyl in die Luft geflogen ?
Richtig.
Bei einer Simulation des "beschleunigten Herunterfahrens", sprich Abschaltung.
Bei welchem Betriebszustand wurde in Japan die Katastrophe ausgelöst?
Richtig.
Bei "beschleunigten Herunterfahren", sprich Abschaltung.
Die Crux liegt also in der "Nach-Zerfalls-Wärme"
Und das ist Begriffsverwirrung.
Den "Nach-Zerfall" gibt es nämlich gar nicht.
Der Zerfall hört nämlich gar nicht auf.
Der Zerfall geht weiter.
Dadurch , daß der Meiler vom Netz genommen wird, wird die entstehende Hitze, die im Betrieb Dampf erzeugt, dieser Turbinen antreibt, dadurch Strom erzeugt wird und in der Größenordnung des erzeugten Stroms dem Dampf die Kraft entnommen wird, wodurch die Temperatur sinkt und wieder Wasser entsteht, das dann in den Kühlschlangen um den Reaktor herum wieder erhitzt wird, usw, dann nicht mehr in die Turbinen geleitet, die dann keinen Strom mehr liefern, und so weiter.
Es muss also beim "Abschalten" in der Anfangszeit das Sicherheitskühlsystem die selbe Absorptionsleistung haben wie die zu liefernde Stromleistung des Kraftwerks, damit es nicht zur Überhitzung kommt.
Und Tschernobyl hatte das anscheinend nicht.
Und in Japan reicht die Kühlleistung auch nicht aus.
Das "Abschalten aus Sicherheitsgründen" war also das Gegenteil von Sicherheit.
Es wurden nämlich 11 AKWs gleichzeitig abgeschaltet, sodaß kein externes Stromnetz mehr vorhanden war, das den Strom hätte liefern sollen, das die 11 AKWs zum Betrieb ihrer Kühlpumpen benötigten.
Zudem hat der Tsunami die Hochspannungsmasten um und weggerissen.
Also auch dann, wenn nicht 11 AKWs gleichzeitig vom Netz gegangen wären, wäre in dem einen oder anderen AKW was passiert, weil ohne Stromleitungsnetz eben keine Stromentnahme möglich ist.
Die Sicherheit eines AKWs hängt also von externen Bedingungen weit mehr ab, als bisher angenommen.
Der "Zerfall" muß also mittels "Steuerstäbe" langsam vermindert werden, so daß die Kettenreaktion geringer wird. Zum Stillstand kommt sie nie. Auch nicht als "Atommüll"
Ich fordere daher KEINE SOFORTIGE Abschaltung, sondern LANGSAMES Herunterfahren auf zum Beispiel 25 Prozent der Nennleistung, um unnötigen Atommüll zu vermeiden und zeitgleich eine sehr viel größere Sicherheit zu erreichen.
Zur Erklärung: Der Bremsweg aus 25 kmh ist deutlich geringer als aus 100 kmh. Stimmts?
Japan hat die Europäische Union gebeten, bis auf weiteres keine Experten, keine Ausrüstung und keine Hilfsteams mehr ins Land zu schicken. Nach Angaben eines Sprechers der EU-Kommission vom Montag in Brüssel begründete die Regierung in Tokio dies mit der Schwierigkeit, die Helfer in das Katastrophengebiet zu bringen. Experten der EU-Behörden für Katastrophenhilfe stünden bereit, um mögliche Hilfe in die Wege zu leiten. Sie warteten nun zunächst ab. Nach Angaben der Kommission haben bisher 20 EU-Staaten Material und Personal für Hilfe in Japan zur Verfügung gestellt. Dabei gehe es unter anderem um Wasseraufbereitungsanlagen, Notunterkünfte und Feldlazarette.
Zehntausende Hilfskräfte sind am Montag in die am stärksten getroffenen Gebiete in Japan gebracht worden. Sie arbeiten ununterbrochen weiter, um trotz der ständig bebenden Erde weiter nach Überlebenden zu suchen.
Millionen Menschen sind immer noch ohne Wasser, Essen, Elektrizität oder Gasversorgung.
Millionen Menschen sind immer noch ohne Wasser, Essen, Elektrizität oder Gasversorgung.
13.29 Uhr, Tokio: Eine teilweise Kernschmelze hat möglicherweise im Reaktor 2 des japanischen Kernkraftwerkes Fukushima stattgefunden. Dies teilte die Betreiberfirma Tepco laut der Nachrichtenagentur Kyodo am Montagabend (Ortszeit) mit. Ein erster Versuch, den Reaktor mit Meerwasser zu kühlen, war vor einigen Stunden fehlgeschlagen.
13:07 Eil+++ Merkel will Atomlaufzeitverlängerung aussetzen »
Berlin (dpa) - Kanzlerin Angela Merkel will am Nachmittag bekanntgeben, dass die Verlängerung der Laufzeiten für die Atomkraftwerke ausgesetzt wird. Merkel habe diese Entscheidung im kleinen Kreis vorbereitet und mit dem CDU-Präsidium abgestimmt, berichtet "Focus Online" unter Berufung auf Regierungskreise. In dieser Zeit solle die Sicherheitslage in den deutschen Atommeilern mit Blick auf die Erkenntnisse aus Japan überprüft werden. Nach dpa-Informationen sind die Details noch offen. Merkel und Vizekanzler Guido Westerwelle wollten die Einzelheiten am Nachmittag klären.
Berlin (dpa) - Kanzlerin Angela Merkel will am Nachmittag bekanntgeben, dass die Verlängerung der Laufzeiten für die Atomkraftwerke ausgesetzt wird. Merkel habe diese Entscheidung im kleinen Kreis vorbereitet und mit dem CDU-Präsidium abgestimmt, berichtet "Focus Online" unter Berufung auf Regierungskreise. In dieser Zeit solle die Sicherheitslage in den deutschen Atommeilern mit Blick auf die Erkenntnisse aus Japan überprüft werden. Nach dpa-Informationen sind die Details noch offen. Merkel und Vizekanzler Guido Westerwelle wollten die Einzelheiten am Nachmittag klären.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.198.587 von francescoDC am 14.03.11 13:47:23fehlt eigentlich nur "in Abstimmung mit den Energiewirtschaftslobbyisten wurde vereinbart, dass..."
jeder weiss dass Wahlen anstehen
jeder weiss dass Wahlen anstehen
13.41 Uhr, Hamburg:
Das deutsche Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ zieht seinen Japan-Korrepsondenten Thilo Thielke ab. Grund dafür sei die radioaktive Strahlenbedrohung. Auch die deutsche Regierung soll Vorbereitungen treffen, um Botschaftsmitarbeiter aus dem Land zu bringen. Offenbar hat sich der Wind derzeit gedreht und eine Nuklearwolke steuert auf die Hauptstadt Tokio zu.
Das deutsche Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ zieht seinen Japan-Korrepsondenten Thilo Thielke ab. Grund dafür sei die radioaktive Strahlenbedrohung. Auch die deutsche Regierung soll Vorbereitungen treffen, um Botschaftsmitarbeiter aus dem Land zu bringen. Offenbar hat sich der Wind derzeit gedreht und eine Nuklearwolke steuert auf die Hauptstadt Tokio zu.
Während wir hier nach Japan schauen,
setzt Gaddafi seine Mordatacken geben seine Landsleute fort.
Nun hat sich Russland positioniert:
Angesichts des gewaltsamen Vorgehens libyscher Sicherheitskräfte gegen das eigene Volk hat Russland Sanktionen gegen die Führung des nordafrikanischen Landes erlassen. Gaddafi und seine Familie dürften russischen Boden nicht betreten, hieß es nach Angaben der Nachrichtenagentur Interfax in einem Dekret von Präsident Dmitri Medwedjew. Zudem würden keine Finanzgeschäfte mehr mit der libyschen Herrscherfamilie erlaubt.
setzt Gaddafi seine Mordatacken geben seine Landsleute fort.
Nun hat sich Russland positioniert:
Angesichts des gewaltsamen Vorgehens libyscher Sicherheitskräfte gegen das eigene Volk hat Russland Sanktionen gegen die Führung des nordafrikanischen Landes erlassen. Gaddafi und seine Familie dürften russischen Boden nicht betreten, hieß es nach Angaben der Nachrichtenagentur Interfax in einem Dekret von Präsident Dmitri Medwedjew. Zudem würden keine Finanzgeschäfte mehr mit der libyschen Herrscherfamilie erlaubt.
14.10 Uhr: Im japanischen Atomkraftwerk Fukushima Eins droht nach Angaben der Behörden eine Kernschmelze in drei Reaktoren. Das sagte Regierungssprecher Yukio Edano der Nachrichtenagentur Kyodo zufolge. Im Reaktorblock 2 ist möglicherweise bereits ein Teil des radioaktiven Kerns geschmolzen.
14.38 Uhr: Forscher rechnen mit weiteren schweren Nachbeben. „Ein Nachbeben kann annähernd die gleiche Stärke haben, wie das Beben selbst“, berichtet der Geophysiker Thomas Walter vom Deutschen Geoforschungszentrum (GFZ) in Potsdam.
Kommentar von mir:
Einmal heißt es, es hat Kernschmelze gegeben, dann heißt es wieder sie drohe.
Entweder weiß der Edono gar nichts oder der Betreiber lügt.
Oder aber, der Japaner wird bewußt belogen, damit keine Panik ausbricht.
Nachdem das 150 km entfernte AKW anscheinend keinen Schaden hat, hat also Strahlung von Fukushima 150 km zurückgelegt bis gestern.
Wo ist die Strahlung heute ? Und wieviel Japaner müssen die nächsten 15 Jahre sterben, weil sie massiv belogen wurden ?
Grausam.
PS
Breche Berichterstattung ab, muß auch was tun.
Franz
14.38 Uhr: Forscher rechnen mit weiteren schweren Nachbeben. „Ein Nachbeben kann annähernd die gleiche Stärke haben, wie das Beben selbst“, berichtet der Geophysiker Thomas Walter vom Deutschen Geoforschungszentrum (GFZ) in Potsdam.
Kommentar von mir:
Einmal heißt es, es hat Kernschmelze gegeben, dann heißt es wieder sie drohe.
Entweder weiß der Edono gar nichts oder der Betreiber lügt.
Oder aber, der Japaner wird bewußt belogen, damit keine Panik ausbricht.
Nachdem das 150 km entfernte AKW anscheinend keinen Schaden hat, hat also Strahlung von Fukushima 150 km zurückgelegt bis gestern.
Wo ist die Strahlung heute ? Und wieviel Japaner müssen die nächsten 15 Jahre sterben, weil sie massiv belogen wurden ?
Grausam.
PS
Breche Berichterstattung ab, muß auch was tun.
Franz
Noch eins
13.58 Uhr MEZ: Helfer in den zerstörten Städten sind erschüttert. "Es ist wie eine Szene aus der Hölle, ein absoluter Alptraum", sagte Patrick Fuller von Internationalem Roten Kreuz in der Stadt Otsuchi. Die Hochwasserwelle am Samstag hat den Ort mit einst 19.000 Einwohnern in ein Trümmerfeld verwandelt. Nur ein Supermarkt und ein buddhistischer Tempel ragen aus dem Meer der Zerstörung heraus. Möglicherweise ist mehr als die Hälfte der Stadtbevölkerung getötet worden.
Ähnliche Bilder gibt es an der ganzen Nordostküste. Allein an den Stränden der besonders hart getroffenen Präfektur Miyagi wurden bisher 2000 Leichen gefunden. Viele Helfer stehen ohnmächtig vor dem Chaos in der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt, da die Infrastruktur in der Region weggebrochen ist - viele Straßen sind verschwunden, Schnellzüge fahren nicht mehr, Häfen und Schiffe des Inselstaates sind zerstört.
13.58 Uhr MEZ: Helfer in den zerstörten Städten sind erschüttert. "Es ist wie eine Szene aus der Hölle, ein absoluter Alptraum", sagte Patrick Fuller von Internationalem Roten Kreuz in der Stadt Otsuchi. Die Hochwasserwelle am Samstag hat den Ort mit einst 19.000 Einwohnern in ein Trümmerfeld verwandelt. Nur ein Supermarkt und ein buddhistischer Tempel ragen aus dem Meer der Zerstörung heraus. Möglicherweise ist mehr als die Hälfte der Stadtbevölkerung getötet worden.
Ähnliche Bilder gibt es an der ganzen Nordostküste. Allein an den Stränden der besonders hart getroffenen Präfektur Miyagi wurden bisher 2000 Leichen gefunden. Viele Helfer stehen ohnmächtig vor dem Chaos in der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt, da die Infrastruktur in der Region weggebrochen ist - viele Straßen sind verschwunden, Schnellzüge fahren nicht mehr, Häfen und Schiffe des Inselstaates sind zerstört.
14.06 Uhr, New York: Wie das US-Geologische Überwachungsinstitut mitteilt, hat es alleine am Montag in Japan 38 kleinere und größere Erdbeben gegeben. Das schwerste wurde mit einer Stärke von 6,9 auf der Richterskala gemessen.
Rettungsmannschaften aus aller Welt haben am Montag mit der Suche nach Vermissten im Nordosten Japans begonnen. Auch das Schweizer Suchteam ist an seinem Einsatzort eingetroffen; es konnte wegen einer Tsunami-Warnung seine Arbeit aber noch nicht aufnehmen. Laut Reuters sind aus mindestens zwölf Ländern Hilfsteams in Japan eingetroffen. Zudem beraten die USA Japan in Fragen der atomaren Sicherheit. Ein chinesisches Rettungsteam nahm ebenfalls seine Arbeit auf. Südkorea schickte am Montag 102 Helfer nach Japan. Mehr als 70 Länder erklärten, dem asiatischen Land beistehen zu wollen und boten Unterstützung an.
Rettungsmannschaften aus aller Welt haben am Montag mit der Suche nach Vermissten im Nordosten Japans begonnen. Auch das Schweizer Suchteam ist an seinem Einsatzort eingetroffen; es konnte wegen einer Tsunami-Warnung seine Arbeit aber noch nicht aufnehmen. Laut Reuters sind aus mindestens zwölf Ländern Hilfsteams in Japan eingetroffen. Zudem beraten die USA Japan in Fragen der atomaren Sicherheit. Ein chinesisches Rettungsteam nahm ebenfalls seine Arbeit auf. Südkorea schickte am Montag 102 Helfer nach Japan. Mehr als 70 Länder erklärten, dem asiatischen Land beistehen zu wollen und boten Unterstützung an.
So das ist nun endgültig der letzte Bericht, denn ich muß nun weg.
14.57 Uhr, Wien: Der Global 2000-Mitarbeiter Michael Hartl ist am Montag wieder von Japan nach Wien zurückgekehrt. Er sprach gegenüber der APA von einer sehr undurchsichtigen Informationslage in Japan. „Die dortige Regierung gibt nur dann Dinge bekannt, wenn sie von Journalisten aufgedeckt wurden. Im Moment kann man sich auf nichts verlassen.“ Die Regierung versuche offenbar Massenpanik zu vermeiden, und halte sich daher zurück. „Auch die Journalisten fahren nicht ins Gebiet, weil es zu gefährlich ist.“ Rund um das AKW Fukushima sei die Sicherheitslage unklar, weswegen die meisten Informationen über Regionalzeitungen kommen würden, da viele Journalisten nicht mehr in das Krisengebiet durchkommen oder es meiden würden. Ähnlich sei die Situation auch für ausländische Hilfskräfte. Deutsche Helfer, die er bei seiner Anreise am Samstag am Flughafen in Tokio gesehen habe, seien einen Tag später immer noch dort gewesen, sagte Hartl. Die Millionenmetropole Tokio sei erstaunlich ruhig. „Bei strahlendem Sonnenschein waren am Wochenende alle Einkaufstraßen leer.“ Einkäufe seien in Tokio ganz normal möglich gewesen, zu Hamsterkäufen sei es eher in der Gegend rund um die AKW gekommen. „Überwiegend waren die Japaner aber sehr gelassen.“ Auch auf dem Flughafen treffe man vor allem Amerikaner und Europäer, die panisch ausreisen wollen. „Die Japaner bleiben einfach vor Ort. Die meisten sagen tatsächlich, man muss jetzt abwarten, was passiert.“ Auch viele österreichische Korrespondenten sind wieder am Rückweg - vielfach aus Erwägungen um die Sicherheit, wie die APA in verschiedenen Redaktionen erfuhr. Mehrere Tageszeitungen und der ORF planten deshalb bereits die Rückreise ihrer Berichterstatter.
14.57 Uhr, Wien: Der Global 2000-Mitarbeiter Michael Hartl ist am Montag wieder von Japan nach Wien zurückgekehrt. Er sprach gegenüber der APA von einer sehr undurchsichtigen Informationslage in Japan. „Die dortige Regierung gibt nur dann Dinge bekannt, wenn sie von Journalisten aufgedeckt wurden. Im Moment kann man sich auf nichts verlassen.“ Die Regierung versuche offenbar Massenpanik zu vermeiden, und halte sich daher zurück. „Auch die Journalisten fahren nicht ins Gebiet, weil es zu gefährlich ist.“ Rund um das AKW Fukushima sei die Sicherheitslage unklar, weswegen die meisten Informationen über Regionalzeitungen kommen würden, da viele Journalisten nicht mehr in das Krisengebiet durchkommen oder es meiden würden. Ähnlich sei die Situation auch für ausländische Hilfskräfte. Deutsche Helfer, die er bei seiner Anreise am Samstag am Flughafen in Tokio gesehen habe, seien einen Tag später immer noch dort gewesen, sagte Hartl. Die Millionenmetropole Tokio sei erstaunlich ruhig. „Bei strahlendem Sonnenschein waren am Wochenende alle Einkaufstraßen leer.“ Einkäufe seien in Tokio ganz normal möglich gewesen, zu Hamsterkäufen sei es eher in der Gegend rund um die AKW gekommen. „Überwiegend waren die Japaner aber sehr gelassen.“ Auch auf dem Flughafen treffe man vor allem Amerikaner und Europäer, die panisch ausreisen wollen. „Die Japaner bleiben einfach vor Ort. Die meisten sagen tatsächlich, man muss jetzt abwarten, was passiert.“ Auch viele österreichische Korrespondenten sind wieder am Rückweg - vielfach aus Erwägungen um die Sicherheit, wie die APA in verschiedenen Redaktionen erfuhr. Mehrere Tageszeitungen und der ORF planten deshalb bereits die Rückreise ihrer Berichterstatter.
Moin!
8000 Prozent in zwei Tagen!!!!! Seit ich in das Projekt investiert habe!!!
Soviel Prozent kann es geben, wenn Leute ethisch handeln ...
http://de.betterplace.org/groups/tsunami
Hoffe, das hilft ein wenig!
Jede Hilfe zählt!
Matze
8000 Prozent in zwei Tagen!!!!! Seit ich in das Projekt investiert habe!!!
Soviel Prozent kann es geben, wenn Leute ethisch handeln ...
http://de.betterplace.org/groups/tsunami
Hoffe, das hilft ein wenig!
Jede Hilfe zählt!
Matze
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.146.850 von francescoDC am 04.03.11 11:58:26Moin Franz,
jetzt muss ich dich a bissl ärgern, gell!
Dein Chart vom 4.3.!
Und jetzt?
jetzt muss ich dich a bissl ärgern, gell!
Dein Chart vom 4.3.!
Und jetzt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.202.779 von Fuenfvorzwoelf am 14.03.11 23:12:05Moin Matze,
wie war Deine Praesentation?
gestern den DZ1UA8 aufgestockt zu 1,56 EUR. Sonst nix ausgefuehrt an Kauflimits.
wie war Deine Praesentation?
gestern den DZ1UA8 aufgestockt zu 1,56 EUR. Sonst nix ausgefuehrt an Kauflimits.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.202.812 von Vivian664 am 14.03.11 23:18:33Moin,
war okay, aber die ganze Veranstaltung und der dazugehörige Laden eine Farce!
Dafür war ich das erste Mal im Allerheiligsten drin! Mit Security-Tschek.
Ich hab heute gar nix an der Börse gemacht. Ein paar Werte sind dramatisch runtergekracht, Pinetree, auch Lynas und vor allem Arafura haben einbüßt. Der Dollar-Yen-Call auch, wenn auch nur mäßig. Golden Ocean hat sich gut gehalten, der BDI zieht ja auch wieder ein wenig an. Meine Gold- und Silberwerte haben sich bis auf Mines Management auch "einigermaßen" gehalten. Croco wieder schwächer, auch andere ... aber insgesamt hätte ich heute mit deutlicheren Verlusten gerechnet. Meine Calls hats auch nicht zerrissen, aber der Nokia-Call ist kurz davor. Abe Verkauf ist jetzt auch zu spät.
Hab kein Bier mehr im Haus!
war okay, aber die ganze Veranstaltung und der dazugehörige Laden eine Farce!
Dafür war ich das erste Mal im Allerheiligsten drin! Mit Security-Tschek.
Ich hab heute gar nix an der Börse gemacht. Ein paar Werte sind dramatisch runtergekracht, Pinetree, auch Lynas und vor allem Arafura haben einbüßt. Der Dollar-Yen-Call auch, wenn auch nur mäßig. Golden Ocean hat sich gut gehalten, der BDI zieht ja auch wieder ein wenig an. Meine Gold- und Silberwerte haben sich bis auf Mines Management auch "einigermaßen" gehalten. Croco wieder schwächer, auch andere ... aber insgesamt hätte ich heute mit deutlicheren Verlusten gerechnet. Meine Calls hats auch nicht zerrissen, aber der Nokia-Call ist kurz davor. Abe Verkauf ist jetzt auch zu spät.
Hab kein Bier mehr im Haus!
Dt. Telekom ist nach wie vor Depot-Stabilisierend. ABB schwächelt eindeutig. XTA war heute auch okay.
Hm ... was hab ich denn sonst noch im Depot, mal schauen ...
Hm ... was hab ich denn sonst noch im Depot, mal schauen ...
Lynas-Basket!
Ein Wahnsinn, hat sich jetzt seit 2007 verzehnfacht, schaut mal!
Und Lynas war 2007 auch schon mal bei 1,60 AUD.
Und was hat sich nicht alles getan seither.
Basket verzehnfacht, alles durchfinanziert und die Anlage fast am Laufen!
Ein Wahnsinn, hat sich jetzt seit 2007 verzehnfacht, schaut mal!
Und Lynas war 2007 auch schon mal bei 1,60 AUD.
Und was hat sich nicht alles getan seither.
Basket verzehnfacht, alles durchfinanziert und die Anlage fast am Laufen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.202.827 von Fuenfvorzwoelf am 14.03.11 23:24:04Kein Bier mehr im Haus... wie kann denn sowas passieren?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.202.862 von Vivian664 am 14.03.11 23:32:16Ja, eben waren noch ein paar Flaschen da, ich weiß auch nicht wo die plötzlich hin sind!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.202.878 von Fuenfvorzwoelf am 14.03.11 23:39:59Also so was... und ich werd hier als Saeufer hingestellt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.202.701 von Fuenfvorzwoelf am 14.03.11 22:53:24Wieso bin denn jetzt ich der Aff?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.202.951 von Vivian664 am 15.03.11 00:02:28Weil ich heit der Gaul bin!
So, geh schlaufa!
Matze
http://www.youtube.com/watch?v=Z084ol-rxwo
So, geh schlaufa!
Matze
http://www.youtube.com/watch?v=Z084ol-rxwo
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.202.978 von Fuenfvorzwoelf am 15.03.11 00:13:51Hast jetzt schon Deinen Flug gebucht???
Nun scheint in Fukushima die Katastrohe ihren Weg zu gehen.
Inzwischen hat es auch im Reaktor 2 eine Explosion gegeben.
Die Explosion in Reaktor 1 und 3 hat jedoch zu keinen (laut Berichterstattung der japanischen Regierung) nennenswerter Radioaktivitätsaustritt geführt.
Dies scheint sich nun zu ändern.
Inzwischen tritt nennenswert Radioaktivität aus.
23.38 Uhr: Am Haupttor des Kraftwerks Fukushima I steigt die Strahlung mit 3130 Mikrosievert pro Stunde auf das Doppelte des zuvor gemessenen Maximums – die in Japan für ein Jahr zulässige Strahlenbelastung für eine Person wäre dort schon in 20 Minuten erreicht. Die Behörden beginnen mit dem Verteilen von 230.000 Einheiten Jod an die Notunterkünfte in der Umgebung von Fukushima, um möglichen Strahlenschäden vorzubeugen.
23.53 Uhr: Ein Teil des Schutzmantels des Atomreaktors 2 der Anlage Fukushima-Daiichi ist nach Angaben der japanischen Regierung offenbar beschädigt worden. Regierungssprecher Yukio Edano sagt, es scheine Schäden am unteren Teil des stählernen Schutzmantels zu geben. Stimmt das, könnten erhebliche Mengen Radioaktivität entweichen.
1.04 Uhr: Die Strahlenbelastung am Atomkraftwerk Fukushima 1 steigt nach Angaben des Betreibers Tepco nach der erneuten Explosion auf 8217 Mikrosievert pro Stunde. In Deutschland liegt die natürliche Strahlenbelastung nach Angaben des Bundesumweltministeriums in einem ganzen Jahr bei durchschnittlich 2400 Mikrosievert.
Kommentar von mir
eine fast Ver3fachung in 1,5 Stunden bedeutet nicht nur Kernschmelze, sondern auch Austritt in die Atmosphäre.
Die glühende Lava wird sich in den Boden fressen und das Grundwasser verseuchen.
Durch den kurzen Weg zum Meer wird die glühende Lava dann wohl gelöscht werden.
Strahlen wird das Zeug dann wohl noch weitere 100.000 Jahre. Von Jahr zu Jahr weniger, aber wer von uns kann das aussitzen????????????????????????????????????
Die inzwischen evakuierten Arbeiter werden wohl mit dem Tod bezahlen. Ein langsamer Tod.
Die noch verbliebenen 50 Arbeiter und Ingenieure werden wohl erst recht nicht gesund in Rente gehen.
0.58 Uhr: Nach Angaben der Betreiberfirma der Anlage Fukushima, Tokyo Electric Power Co. (Tepco), wurden einige Arbeiter in der Atomanlage nach der Explosion vorübergehend evakuiert. Allerdings seien 50 Mitarbeiter in der Anlage verblieben, erklärte der Betreiber Tepco. Diese bemühten sich darum, die Stabilität der Anlage zu sichern.
Inzwischen hat es auch im Reaktor 2 eine Explosion gegeben.
Die Explosion in Reaktor 1 und 3 hat jedoch zu keinen (laut Berichterstattung der japanischen Regierung) nennenswerter Radioaktivitätsaustritt geführt.
Dies scheint sich nun zu ändern.
Inzwischen tritt nennenswert Radioaktivität aus.
23.38 Uhr: Am Haupttor des Kraftwerks Fukushima I steigt die Strahlung mit 3130 Mikrosievert pro Stunde auf das Doppelte des zuvor gemessenen Maximums – die in Japan für ein Jahr zulässige Strahlenbelastung für eine Person wäre dort schon in 20 Minuten erreicht. Die Behörden beginnen mit dem Verteilen von 230.000 Einheiten Jod an die Notunterkünfte in der Umgebung von Fukushima, um möglichen Strahlenschäden vorzubeugen.
23.53 Uhr: Ein Teil des Schutzmantels des Atomreaktors 2 der Anlage Fukushima-Daiichi ist nach Angaben der japanischen Regierung offenbar beschädigt worden. Regierungssprecher Yukio Edano sagt, es scheine Schäden am unteren Teil des stählernen Schutzmantels zu geben. Stimmt das, könnten erhebliche Mengen Radioaktivität entweichen.
1.04 Uhr: Die Strahlenbelastung am Atomkraftwerk Fukushima 1 steigt nach Angaben des Betreibers Tepco nach der erneuten Explosion auf 8217 Mikrosievert pro Stunde. In Deutschland liegt die natürliche Strahlenbelastung nach Angaben des Bundesumweltministeriums in einem ganzen Jahr bei durchschnittlich 2400 Mikrosievert.
Kommentar von mir
eine fast Ver3fachung in 1,5 Stunden bedeutet nicht nur Kernschmelze, sondern auch Austritt in die Atmosphäre.
Die glühende Lava wird sich in den Boden fressen und das Grundwasser verseuchen.
Durch den kurzen Weg zum Meer wird die glühende Lava dann wohl gelöscht werden.
Strahlen wird das Zeug dann wohl noch weitere 100.000 Jahre. Von Jahr zu Jahr weniger, aber wer von uns kann das aussitzen????????????????????????????????????
Die inzwischen evakuierten Arbeiter werden wohl mit dem Tod bezahlen. Ein langsamer Tod.
Die noch verbliebenen 50 Arbeiter und Ingenieure werden wohl erst recht nicht gesund in Rente gehen.
0.58 Uhr: Nach Angaben der Betreiberfirma der Anlage Fukushima, Tokyo Electric Power Co. (Tepco), wurden einige Arbeiter in der Atomanlage nach der Explosion vorübergehend evakuiert. Allerdings seien 50 Mitarbeiter in der Anlage verblieben, erklärte der Betreiber Tepco. Diese bemühten sich darum, die Stabilität der Anlage zu sichern.
Der Nickei hat gestern um ca 6,3 Prozent nachgegeben.
aktuell steht der Nikkei weitere 5 Prozent tifer.
Die japanische Notenbank hat gestern ca 132 Milliarden Euro ausgegeben zur Kursstütze.
Die Notenbank gibt dazu heute weitere 44 Milliarden Euro aus.
Dennoch scheint der Wertverfall nicht aufzuhalten.
Die Panik, die den Japaner auf der Strasse noch nicht erfasst hat, zeige sich jedoch bei den Investoren. Sie ziehen ihr Kapital aus Japan ab.
Ein Problem sind hier die hohen Devisenreserven der japanischen Notenbank in US Dollar.
Wenn Japan nun diese US-Staatsanleihen verkauft, um Hilfsmassnahmen und Wiederaufbau zu bezahlen, auf den Markt wirft, dann ist das für USA und ihre Stabilität ein harter Schlag. Um weiteren Geldabfluß zu vermeiden, müssten die USA massiv die Zinsen erhöhen.
Dies würde allerdings die Konjunkturerholung abschwächen bis eliminieren.
Also eine prekäre Situation.
aktuell steht der Nikkei weitere 5 Prozent tifer.
Die japanische Notenbank hat gestern ca 132 Milliarden Euro ausgegeben zur Kursstütze.
Die Notenbank gibt dazu heute weitere 44 Milliarden Euro aus.
Dennoch scheint der Wertverfall nicht aufzuhalten.
Die Panik, die den Japaner auf der Strasse noch nicht erfasst hat, zeige sich jedoch bei den Investoren. Sie ziehen ihr Kapital aus Japan ab.
Ein Problem sind hier die hohen Devisenreserven der japanischen Notenbank in US Dollar.
Wenn Japan nun diese US-Staatsanleihen verkauft, um Hilfsmassnahmen und Wiederaufbau zu bezahlen, auf den Markt wirft, dann ist das für USA und ihre Stabilität ein harter Schlag. Um weiteren Geldabfluß zu vermeiden, müssten die USA massiv die Zinsen erhöhen.
Dies würde allerdings die Konjunkturerholung abschwächen bis eliminieren.
Also eine prekäre Situation.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.203.128 von francescoDC am 15.03.11 02:02:50Der Nikkei notiert inzwischen unter 9000 Punkten.
02:43 Uhr, Tokio: Ministerpräsident Kan hat für 11.00 Uhr Ortszeit (03.00 Uhr MEZ) eine öffentliche Erklärung angekündigt.
Also noch 5 Minuten.
Die bleibe ich noch am Ball, obwohl ich todmüde bin.
Franz
Also noch 5 Minuten.
Die bleibe ich noch am Ball, obwohl ich todmüde bin.
Franz
Nun die Meldung:
03:07 Uhr, Tokio:
Die Strahlenbelastung rund um das Atomkraftwerk ist nach den Worten von Ministerpräsident Naoto Kan hoch. Die Wahrscheinlichkeit einer Kernschmelze steige.
Nicht besonders informativ
03:07 Uhr, Tokio:
Die Strahlenbelastung rund um das Atomkraftwerk ist nach den Worten von Ministerpräsident Naoto Kan hoch. Die Wahrscheinlichkeit einer Kernschmelze steige.
Nicht besonders informativ
03:09 Uhr, Tokio:
Regierungssprecher Yukio Edano erklärt bei einer Pressekonferenz in Tokio, dass im bisher unbetroffenen Reaktor 4 des AKW Fukushima Eins ein Feuer ausgebrochen ist.
Regierungssprecher Yukio Edano erklärt bei einer Pressekonferenz in Tokio, dass im bisher unbetroffenen Reaktor 4 des AKW Fukushima Eins ein Feuer ausgebrochen ist.
Nun ist es so weit:
03:14 Uhr, Tokio:
Der japanische Ministerpräsident Naoto Kan rief die Bevölkerung in den Evakuierungszonen um die beiden Atomkraftwerke von Fukushima eindringlich auf, diese Gebiete zu verlassen. Die meisten Bewohner hätten diese Aufforderung bereits befolgt. Jetzt würden alle aufgefordert, die Zonen zu verlassen. Geräumt werden sollen ein Umkreis von 20 Kilometern um das schwer beschädigte Fukushima Eins und 10 Kilometer um Fukushima Zwei. Personen in einem Umkreis von 30 Kilometern um das Kraftwerk Eins wies Kan an, in ihren Häusern zu bleiben und Türen und Fenster geschlossen zu halten.
03:14 Uhr, Tokio:
Der japanische Ministerpräsident Naoto Kan rief die Bevölkerung in den Evakuierungszonen um die beiden Atomkraftwerke von Fukushima eindringlich auf, diese Gebiete zu verlassen. Die meisten Bewohner hätten diese Aufforderung bereits befolgt. Jetzt würden alle aufgefordert, die Zonen zu verlassen. Geräumt werden sollen ein Umkreis von 20 Kilometern um das schwer beschädigte Fukushima Eins und 10 Kilometer um Fukushima Zwei. Personen in einem Umkreis von 30 Kilometern um das Kraftwerk Eins wies Kan an, in ihren Häusern zu bleiben und Türen und Fenster geschlossen zu halten.
03:34 Uhr, Tokio:
Die Strahlung rund um die beschädigten Reaktoren in Fukushima hat nach Angaben der Regierung gefährliche Werte erreicht. „Wir reden jetzt über eine Strahlendosis, die die menschliche Gesundheit gefährden kann“, sagte Regierungssprecher Yukio Edano am Dienstag bei einer Pressekonferenz. Anwohner, die sich trotz Evakuierungsanordnung noch in dem Sicherheitsradius befinden, sollten Türen und Fenster geschlossen halten und beispielsweise keine Wäsche nutzen, die draußen hängt.
Die Strahlung rund um die beschädigten Reaktoren in Fukushima hat nach Angaben der Regierung gefährliche Werte erreicht. „Wir reden jetzt über eine Strahlendosis, die die menschliche Gesundheit gefährden kann“, sagte Regierungssprecher Yukio Edano am Dienstag bei einer Pressekonferenz. Anwohner, die sich trotz Evakuierungsanordnung noch in dem Sicherheitsradius befinden, sollten Türen und Fenster geschlossen halten und beispielsweise keine Wäsche nutzen, die draußen hängt.
04.03 Japans Premierminister Kan hielt um 3 Uhr deutscher Zeit eine kurze Ansprache und rief das japanische Volk auf, nun trotz der sehr ernsten Lage ruhig und besonnen zu bleiben. Er teilte mit, dass Menschen, die zwischen 20 und 30 Kilometer vom AKW Fukushima-1 entfernt wohnen, ab sofort in ihren Häusern bleiben sollten, um sich zu schützen. Regierungssprecher Edano schilderte anschließend die Situation in dem AKW: In den Reaktoren 1, 2 und 3 ist es zu Explosionen gekommen. Im Reaktor 4 brennt es. Reaktor 4 war zum Zeitpunkt des Erdbebens nicht in Betrieb, im Reaktorgebäude sind aber ausgebrannte Brennstäbe, die immer noch Wärme abgeben. Reaktorgebäude 4 sei auch durch die Explosion benachbarter Reaktoren beschädigt worden. Edano geht davon aus, dass die radioaktiven Emmissionen aus Reaktor 4 stammen. Edano berichtete, in der Nähe des Reaktors 3 seien sehr hohe Strahlenbelastungen von bis zu 400 Millisievert gemessen worden. Von den etwa 800 Mitarbeitern des AKW seien 50 in der Anlage zurückgeblieben, um weiterhin Meerwasser zur Kühlung in die Reaktoren 1, 2 und 3 zu pumpen. (wb)
HP-Call ausgeknockt.
Kupfer: Anleger sagen tschüss
von Thomas Godt
Dienstag 15.03.2011, 09:18 Uhr
London (BoerseGo.de) - Im frühen Handel bleibt der Preis für den drei-Monats-Kontrakt auf Kupfer in London unter Druck. Wegen der steigenden Risikoaversion der Anleger büßt der Kontrakt noch einmal mehr als 1,4 Prozent ein und notiert im Verlauf unter der 9.100 US-Dollar-Marke je Tonne. Händler machen an den Märkten Panik aus. "Der Markt ist angesichts der Ereignisse in Japan und der drohenden radioaktiven Verseuchung in Panik verfallen, kommentiert ein Händler aus Singapur gegenüber Reuters. Zunächst hatte der Kupfer-Kontrakt nämlich recht deutlich im Plus gelegen. Die Handelsaktivitäten sind deutlich angestiegen. Fundamental spricht dagegen einiges für Kupfer, sagen Marktteilnehmer. Der Wiederaufbau Japans erfordere erhebliche Mengen nicht nur an Kupfer sondern auch an Aluminium, Zink und anderen Metallen.
von Thomas Godt
Dienstag 15.03.2011, 09:18 Uhr
London (BoerseGo.de) - Im frühen Handel bleibt der Preis für den drei-Monats-Kontrakt auf Kupfer in London unter Druck. Wegen der steigenden Risikoaversion der Anleger büßt der Kontrakt noch einmal mehr als 1,4 Prozent ein und notiert im Verlauf unter der 9.100 US-Dollar-Marke je Tonne. Händler machen an den Märkten Panik aus. "Der Markt ist angesichts der Ereignisse in Japan und der drohenden radioaktiven Verseuchung in Panik verfallen, kommentiert ein Händler aus Singapur gegenüber Reuters. Zunächst hatte der Kupfer-Kontrakt nämlich recht deutlich im Plus gelegen. Die Handelsaktivitäten sind deutlich angestiegen. Fundamental spricht dagegen einiges für Kupfer, sagen Marktteilnehmer. Der Wiederaufbau Japans erfordere erhebliche Mengen nicht nur an Kupfer sondern auch an Aluminium, Zink und anderen Metallen.
6.21 Uhr, Fukushima: Nach einer weiteren Explosion im japanischen Krisen-Atomkraftwerk Fukushima ist der Luftraum über der Anlage gesperrt worden. Für einen 30-Kilometer-Radius über den Reaktoren gelte eine Flugverbotszone, berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo am Dienstagmittag (Ortszeit) unter Berufung auf die Regierung.
7.01 Uhr, Tokio: Nach einer neuen Explosion im Atomkraftwerk Fukushima ist die radioaktive Strahlung auch in der Nähe der japanischen Hauptstadt Tokio angestiegen. Die Werte seien aber kein Risiko für die Gesundheit, teilte das Wissenschaftsministerium mit. In Tokio wurden geringe Mengen radioaktiver Substanzen gemessen, darunter Cäsium und Jod, wie die Verwaltung der Region erklärte.
8.21 Uhr, Tokio: Kritik an AKW-Betreiber: Der japanische Ministerpräsident Naoto Kan hat die Betreiber des Atomkraftwerks Fukushima scharf kritisiert. „Das Fernsehen berichtet von einer Explosion. Aber dem Büro des Premiers wird eine Stunde lang nichts gesagt“, zitierte ihn die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Dienstag. Die Regierung und die Öffentlichkeit seien unzufrieden mit der Informationspolitik
9.01 Uhr, Fukushima:
Weitere Schäden im japanischen Atomkraftwerk Fukushima 1: Auch die Kühlung der Reaktoren 5 und 6 funktionieren offenbar nicht mehr einwandfrei, sagte Regierungssprecher Yukio Edano am Dienstag. Dies berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo. Die Kühlung in den Reaktoren 1 und 3 des havarierten Atomkraftwerks Fukushima 1 ist nach Angaben der japanischen Regierung stabil. Ob auch Kühlwasser in Reaktor 2 eingeleitet werden könne, bleibe abzuwarten, sagte Edano. Im Reaktor 2 war es am Morgen (Ortszeit) zu einer neuen Explosion gekommen, wobei laut Regierung erstmals eine innere Reaktorhülle beschädigt wurde.
9.28 Uhr, Fukushima: In drei Präfekturen um das havarierte Atomkraftwerk Fukushima haben die Vorbereitungen auf die Evakuierung begonnen. Die Regierung der Präfektur Yamagata stelle eine Liste mit Schutzräumen für die Flüchtenden zusammen, berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo am Dienstag. „Wir arbeiten daran festzustellen, wie viele Evakuierte wir aufnehmen und welche Einrichtungen wir als Unterschlupf nutzen können“, sagte eine Sprecher der Präfektur Tochigi. Ministerpräsident Naoto Kan hatte am frühen Morgen dazu aufgerufen, einen Umkreis von 20 Kilometern um das Atomkraftwerk Fukushima Eins und zehn Kilometer um Fukushima Zwei zu räumen. In einer Entfernung von 20 bis 30 Kilometern um Fukushima Eins sollten die Einwohner ihre Häuser nicht verlassen. Viele Bewohner wollten sich medizinisch auf ihre radioaktive Strahlung testen lassen, hieß es aus der Stadt Yonezawa. In einer Turnhalle in Tamura etwa 30 Kilometer westlich des Atomkraftwerks verfolgten Dutzende der rund 600 Evakuierten am Fernsehen die Ereignisse. „Wir alle würden gerne zurück in die Städte zurück, in denen wir geboren und aufgewachsen wurden, auch wenn es ein Jahr dauert, oder drei Jahre, bevor das geht“, sagte ein 51-jähriger Mann.
8.48 Uhr, Fukushima:
Im Reaktorblock 4 des Unglückskraftwerks Fukushima Eins brennt oder brannte nach Informationen der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA ein Becken mit gebrauchtem Brennstoff. Radioaktivität entweiche von dort direkt in die Atmosphäre, teilten japanische Behörden der UN-Behörde am Dienstag mit. Nach Informationen aus Japan ist der Brand inzwischen gelöscht. Die IAEA bestätigte das bisher nicht. Die Organisation hatte bisher mit Stunden Verspätung auf die Entwicklungen in Japan reagiert.
7.01 Uhr, Tokio: Nach einer neuen Explosion im Atomkraftwerk Fukushima ist die radioaktive Strahlung auch in der Nähe der japanischen Hauptstadt Tokio angestiegen. Die Werte seien aber kein Risiko für die Gesundheit, teilte das Wissenschaftsministerium mit. In Tokio wurden geringe Mengen radioaktiver Substanzen gemessen, darunter Cäsium und Jod, wie die Verwaltung der Region erklärte.
8.21 Uhr, Tokio: Kritik an AKW-Betreiber: Der japanische Ministerpräsident Naoto Kan hat die Betreiber des Atomkraftwerks Fukushima scharf kritisiert. „Das Fernsehen berichtet von einer Explosion. Aber dem Büro des Premiers wird eine Stunde lang nichts gesagt“, zitierte ihn die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Dienstag. Die Regierung und die Öffentlichkeit seien unzufrieden mit der Informationspolitik
9.01 Uhr, Fukushima:
Weitere Schäden im japanischen Atomkraftwerk Fukushima 1: Auch die Kühlung der Reaktoren 5 und 6 funktionieren offenbar nicht mehr einwandfrei, sagte Regierungssprecher Yukio Edano am Dienstag. Dies berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo. Die Kühlung in den Reaktoren 1 und 3 des havarierten Atomkraftwerks Fukushima 1 ist nach Angaben der japanischen Regierung stabil. Ob auch Kühlwasser in Reaktor 2 eingeleitet werden könne, bleibe abzuwarten, sagte Edano. Im Reaktor 2 war es am Morgen (Ortszeit) zu einer neuen Explosion gekommen, wobei laut Regierung erstmals eine innere Reaktorhülle beschädigt wurde.
9.28 Uhr, Fukushima: In drei Präfekturen um das havarierte Atomkraftwerk Fukushima haben die Vorbereitungen auf die Evakuierung begonnen. Die Regierung der Präfektur Yamagata stelle eine Liste mit Schutzräumen für die Flüchtenden zusammen, berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo am Dienstag. „Wir arbeiten daran festzustellen, wie viele Evakuierte wir aufnehmen und welche Einrichtungen wir als Unterschlupf nutzen können“, sagte eine Sprecher der Präfektur Tochigi. Ministerpräsident Naoto Kan hatte am frühen Morgen dazu aufgerufen, einen Umkreis von 20 Kilometern um das Atomkraftwerk Fukushima Eins und zehn Kilometer um Fukushima Zwei zu räumen. In einer Entfernung von 20 bis 30 Kilometern um Fukushima Eins sollten die Einwohner ihre Häuser nicht verlassen. Viele Bewohner wollten sich medizinisch auf ihre radioaktive Strahlung testen lassen, hieß es aus der Stadt Yonezawa. In einer Turnhalle in Tamura etwa 30 Kilometer westlich des Atomkraftwerks verfolgten Dutzende der rund 600 Evakuierten am Fernsehen die Ereignisse. „Wir alle würden gerne zurück in die Städte zurück, in denen wir geboren und aufgewachsen wurden, auch wenn es ein Jahr dauert, oder drei Jahre, bevor das geht“, sagte ein 51-jähriger Mann.
8.48 Uhr, Fukushima:
Im Reaktorblock 4 des Unglückskraftwerks Fukushima Eins brennt oder brannte nach Informationen der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA ein Becken mit gebrauchtem Brennstoff. Radioaktivität entweiche von dort direkt in die Atmosphäre, teilten japanische Behörden der UN-Behörde am Dienstag mit. Nach Informationen aus Japan ist der Brand inzwischen gelöscht. Die IAEA bestätigte das bisher nicht. Die Organisation hatte bisher mit Stunden Verspätung auf die Entwicklungen in Japan reagiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.204.327 von Fuenfvorzwoelf am 15.03.11 09:33:01Guten Morgen, Mathias.
Der Nikkei hat heut Nacht nochmal 10,55 Proz nachgegeben
Der Nikkei hat heut Nacht nochmal 10,55 Proz nachgegeben
Interessante Berichterstatting
Demnach müssen es kurz nach der Explosion über 40.000 gewesen sein.
Das wurde jedoch nicht publiziert.
08.39 Uhr - Die erhöhte radioaktive Belastung rund um das japanische Atomkraftwerk Fukushima wird nach Angaben der Regierung nicht von Dauer sein. Es sei unwahrscheinlich, dass die hohen Werte anhalten würden, sagte Regierungssprecher Yukio Edano am Dienstag. Die Strahlenbelastung sei bereits am Morgen drastisch gesunken. Mit 596,4 Mikrosievert sei sie 700-fach geringer gewesen als noch am Morgen nach zwei Explosionen in der Anlage.
Demnach müssen es kurz nach der Explosion über 40.000 gewesen sein.
Das wurde jedoch nicht publiziert.
08.39 Uhr - Die erhöhte radioaktive Belastung rund um das japanische Atomkraftwerk Fukushima wird nach Angaben der Regierung nicht von Dauer sein. Es sei unwahrscheinlich, dass die hohen Werte anhalten würden, sagte Regierungssprecher Yukio Edano am Dienstag. Die Strahlenbelastung sei bereits am Morgen drastisch gesunken. Mit 596,4 Mikrosievert sei sie 700-fach geringer gewesen als noch am Morgen nach zwei Explosionen in der Anlage.
Telekom verkauft. Lynas zu Schleuderpreisen, alles geht grad runter. Hab mir überlegt, den Eurostoxx-Bären aufzustocken. Der ist bei mir im Plus seit eben.
Mein Depot hat seit Januar Stand heute um ca. 40k abgenommen.
Krass. Bin jetzt etwas ratlos, weil alle Longposis ohne Halt runtergehen.
Mein Depot hat seit Januar Stand heute um ca. 40k abgenommen.
Krass. Bin jetzt etwas ratlos, weil alle Longposis ohne Halt runtergehen.
ABB verkauft. Über 2k Verlust.
Zitat von Fuenfvorzwoelf: Telekom verkauft. Lynas zu Schleuderpreisen, alles geht grad runter. Hab mir überlegt, den Eurostoxx-Bären aufzustocken. Der ist bei mir im Plus seit eben.
Mein Depot hat seit Januar Stand heute um ca. 40k abgenommen.
Krass. Bin jetzt etwas ratlos, weil alle Longposis ohne Halt runtergehen.
Ich habe mich zum Ruhe bewahren verdonnert.
Habe fast nur Longpositionen. Die erholen sich wieder.
Was der DAX macht, ist krass. Dabei werden deutsche Ingenieure am Wiederaufbau Japans verdienen.
Ich hasse Panikverkäufe, aber was will man machen, wenn die Cashquote hochmuss.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.204.805 von Fuenfvorzwoelf am 15.03.11 10:15:09Der Nikkei hatte intraday minus 15 Prozent, geschlossen mit 10,55 Prozent.
Also roter Hammer.
Also roter Hammer.
XTA verkauft. War aber eh nur kleinere Posi. Den Call hab ich noch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.204.994 von francescoDC am 15.03.11 10:29:58Die Technik interessiert grad niemanden.
Es herrscht blanke Panik, alles rennt rettet flüchtet.
Auch das ist Börse.
Ich hab jetzt zumindest eine Cashquote, mit der ich leben kann.
Allerdings frage ich mich jetzt schon, wie die Canadier und die Amis reagieren werden.
Kommt heute nachmittag dann schon die Kaufpanik?
Alles kann passieren.
Aber mit ein wenig mehr Cash geht es jetzt besser.
Es herrscht blanke Panik, alles rennt rettet flüchtet.
Auch das ist Börse.
Ich hab jetzt zumindest eine Cashquote, mit der ich leben kann.
Allerdings frage ich mich jetzt schon, wie die Canadier und die Amis reagieren werden.
Kommt heute nachmittag dann schon die Kaufpanik?
Alles kann passieren.
Aber mit ein wenig mehr Cash geht es jetzt besser.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.205.034 von francescoDC am 15.03.11 10:32:22Das werde ich auch gleich mal machen, die Sonne scheint grad.
Lynas 1,12 - irre. Hab ich doch Freitag noch für 1,45 gekauft. Mein EK jetzt 1,27 20k Stück.
Arafura noch schlimmer.
Lynas 1,12 - irre. Hab ich doch Freitag noch für 1,45 gekauft. Mein EK jetzt 1,27 20k Stück.
Arafura noch schlimmer.
10.11 Uhr, Jerusalem:
Ein israelischer Atomexperte hat Japan vorgeworfen, die große Gefahr einer nuklearen Katastrophe zu verschleiern. „Die Japaner verheimlichen Tatsachen über das Atomunglück und den vermutlich sehr großen Schaden“, sagte der Chemieprofessor und ehemalige Abgeordnete Uzi Even der israelischen Zeitung „Maariv“ (Dienstagsausgabe). Even habe in der Vergangenheit im israelischen Atomreaktor in Dimona gearbeitet. „Wenn es ein Fallout von Plutoniumoxid gibt - eine hochgiftige Substanz, die in dem explodierten Reaktor verwendet wird - dann wird für Tausende von Jahren niemand mehr die Stätte betreten können“, sagte der 70-Jährige. „Die Japaner sagen aus Scham nicht die Wahrheit, aber es ist nur eine Frage der Zeit, wann ihnen alles ins Gesicht explodiert.“ Even forderte angesichts der Katastrophe in Japan eine Überprüfung des israelischen Kernreaktors in Dimona. „Die Folgen des Vorfalls in Japan müssen in Israel in Betracht gezogen werden“, sagte der Atomexperte. „Der Reaktor in Dimona ist alt, fast 50, und seine Schwachstelle ist das Kühlsystem.“ Er habe seit Jahren gefordert, der Atomreaktor müsse geschlossen und ein neuer gebaut werden. „Man muss hier zwar keine Angst vor einem Tsunami haben, aber wir müssen mit externer Sabotage rechnen.“ Der israelische Rundfunk meldete am Dienstag, Israel hole die Familien seiner Diplomaten aus Japan zurück. Grund seien die Furcht vor erhöhter nuklearer Strahlung, die häufigen Stromausfälle und die Nachbeben. Die Diplomaten selbst sollten in Japan bleiben, die Botschaft in Tokio arbeite normal weiter.
Ein israelischer Atomexperte hat Japan vorgeworfen, die große Gefahr einer nuklearen Katastrophe zu verschleiern. „Die Japaner verheimlichen Tatsachen über das Atomunglück und den vermutlich sehr großen Schaden“, sagte der Chemieprofessor und ehemalige Abgeordnete Uzi Even der israelischen Zeitung „Maariv“ (Dienstagsausgabe). Even habe in der Vergangenheit im israelischen Atomreaktor in Dimona gearbeitet. „Wenn es ein Fallout von Plutoniumoxid gibt - eine hochgiftige Substanz, die in dem explodierten Reaktor verwendet wird - dann wird für Tausende von Jahren niemand mehr die Stätte betreten können“, sagte der 70-Jährige. „Die Japaner sagen aus Scham nicht die Wahrheit, aber es ist nur eine Frage der Zeit, wann ihnen alles ins Gesicht explodiert.“ Even forderte angesichts der Katastrophe in Japan eine Überprüfung des israelischen Kernreaktors in Dimona. „Die Folgen des Vorfalls in Japan müssen in Israel in Betracht gezogen werden“, sagte der Atomexperte. „Der Reaktor in Dimona ist alt, fast 50, und seine Schwachstelle ist das Kühlsystem.“ Er habe seit Jahren gefordert, der Atomreaktor müsse geschlossen und ein neuer gebaut werden. „Man muss hier zwar keine Angst vor einem Tsunami haben, aber wir müssen mit externer Sabotage rechnen.“ Der israelische Rundfunk meldete am Dienstag, Israel hole die Familien seiner Diplomaten aus Japan zurück. Grund seien die Furcht vor erhöhter nuklearer Strahlung, die häufigen Stromausfälle und die Nachbeben. Die Diplomaten selbst sollten in Japan bleiben, die Botschaft in Tokio arbeite normal weiter.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.205.109 von Fuenfvorzwoelf am 15.03.11 10:38:13Du darfst bei Panik gar nichts machen.
Du verstärkst sie nur.
Du verstärkst sie nur.
10.29 Uhr, Tokio: Die japanische Regierung stellt in einem ersten Schritt rund 265 Millionen Euro als Notfallhilfe für die Bürger in Katastrophengebieten bereit. Das Geld sei für Essen, Wasser, Decken und Medizin, wie der Regierungssprecher Noriyuki Shikata am Dienstag im Kurzmitteilungsdienst Twitter bekannt gab.
10.26 Uhr, Fukushima:
Wie die japanische Atombehörde mitteilt, sind in der Außenwand von Reaktor 4 nach einer Explosion zwei Löcher mit einem Durchmesser von acht Metern.
10.26 Uhr, Fukushima:
Wie die japanische Atombehörde mitteilt, sind in der Außenwand von Reaktor 4 nach einer Explosion zwei Löcher mit einem Durchmesser von acht Metern.
10.59 Uhr, Linz: Nach der angekündigten Abschaltung des bayerischen AKW Isar 1 angesichts der atomaren Zwischenfälle in Japan fordert der oberösterreichische Anti-Atom-Berater Radko Pavlovec einen umgehenden Ausbaustopp des slowakischen Reaktors Mochovce. Die Aufmerksamkeit müsse nun auf alle veralteten Kraftwerke gerichtet werden, die „über kein vollständiges Containment verfügen“, betonte er am Dienstag in einer Aussendung.
„Anhand der japanischen Erfahrungen ist klar zu sehen, dass die lediglich mit Druckabbausystemen ausgestatteten Reaktoren in Unfallsituationen versagen“, erklärte Pavlovec. Das größte aktuelle Problem stelle derzeit die Errichtung von zwei Blöcken in Mochovce dar. Diese würden wie die von Unfällen betroffenen japanischen Reaktoren ein Sicherheitsniveau des Jahres 1970 aufweisen. Der Berater verwies darauf, dass Österreich über mehrere Möglichkeiten verfüge, ein Verletzungsverfahren gegen die Slowakei zu eröffnen. Er verlangt, dass der Bund auf EU-Ebene umgehend aktiv wird.
„Anhand der japanischen Erfahrungen ist klar zu sehen, dass die lediglich mit Druckabbausystemen ausgestatteten Reaktoren in Unfallsituationen versagen“, erklärte Pavlovec. Das größte aktuelle Problem stelle derzeit die Errichtung von zwei Blöcken in Mochovce dar. Diese würden wie die von Unfällen betroffenen japanischen Reaktoren ein Sicherheitsniveau des Jahres 1970 aufweisen. Der Berater verwies darauf, dass Österreich über mehrere Möglichkeiten verfüge, ein Verletzungsverfahren gegen die Slowakei zu eröffnen. Er verlangt, dass der Bund auf EU-Ebene umgehend aktiv wird.
Zitat von francescoDC: Du darfst bei Panik gar nichts machen.
Du verstärkst sie nur.
Sicher kann ich bei Panik handeln.
Ist nur die Frage, ob die Handlung richtig war im Nachhinein.
Es schadet jedenfalls nie, in solchen Phasen einen höheren Cashbestand im Depot zu haben.
Wenn es noch richtig kracht, ist man froh.
Bist du zu 100 % drin?
Könnte meinen Kupfer-Short jetzt mit Minigewinn verkaufen.
Aber ich denke, es ist noch zu früh.
M.E. werden Gewinne an allen Orten gesichert. Alles, was vorher gut und sehr gut gelaufen ist, wird abverkauft. Ohne Rücksicht auf Fundamentales.
Insofern behalte ich meine Shorts jetzt mal alle. Mit Zucker und Kupfer und Eurostoxx bin ich jetzt im Plus, Kaffee leider noch nicht.
Rohstoffe: Einheitlich Rot
von Thomas Godt
Dienstag 15.03.2011, 11:01 Uhr
London (BoerseGo.de) - Am Dienstag herrscht die Farbe rot. Sämtliche Rohstoffe notieren im Minus. Von Aluminium bis Zink , von Gold bis Silber, von Arabica bis Weizen. Diese Entwicklung hat kaum noch etwas mit fundamentalen Gründen zu tun. Auch die These, dass mit Gewinnen aus Rohstoff-Geschäften die Verluste bei Aktien gedeckt werden sollen, taugt nicht als Erklärung. An den Märkten herrscht Panik, die eine Eigendynamik entwickelt. Analysten sagen, dass zum Wiederaufbau Japans erhebliche Mengen von den Metallen benötigt werden, die heute zu den großen Verlierern zählen. Dazu gehören Kupfer, Zink und Aluminium. Die Nachfrage werde für viele Metalle in den kommenden Jahren eine Stütze sein. Heißt: Zum chinesischen Hunger wird sich japanischer gesellen.
Hoffentlich wird es in Japan nicht noch viel schlimmer, die armen Menschen dort...
Gekauft 5000 Lynas zu 1,062.
Ein Wahnsinn ist das!
Ein Wahnsinn ist das!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.205.474 von Fuenfvorzwoelf am 15.03.11 11:09:04Mehr als 100 Prozent
Bin schon wieder auf der Käuferseite.
Bin doch Langfristler.
Doch, in Japan wird es noch viel schlimmer.
Denn die verbliebenen 50 Mann können nichts mehr ausrichten. Die Baustelle verselbständigt sich nun.
Fukushima raucht komplett ab.
Das Ding muß mit Sand und Geröll zugedeckt werden.
Jetzt
SOFORT
Das Vertuschen und Verheimlichen hat viel zu viel Zeit verbraten.
Fukushima wird nun zum Tschernobyl.
Meine Meinung.
Bin schon wieder auf der Käuferseite.
Bin doch Langfristler.
Doch, in Japan wird es noch viel schlimmer.
Denn die verbliebenen 50 Mann können nichts mehr ausrichten. Die Baustelle verselbständigt sich nun.
Fukushima raucht komplett ab.
Das Ding muß mit Sand und Geröll zugedeckt werden.
Jetzt
SOFORT
Das Vertuschen und Verheimlichen hat viel zu viel Zeit verbraten.
Fukushima wird nun zum Tschernobyl.
Meine Meinung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.205.474 von Fuenfvorzwoelf am 15.03.11 11:09:0411.26 Uhr, Fukushima: In der japanischen Atomanlage Fukushima-Daiichi wächst die Bedrohung durch alten Kernbrennstoff in den Abklingbecken. Erst durch den Brand in Reaktor 4 der Anlage wurde bekannt, dass die Abklingbecken auch in den bereits explodierten Reaktoren 1, 2 und 3 außerhalb der wahrscheinlich noch intakten Schutzhüllen (Containment) liegen. „Nach meinen Informationen befinden sie sich zwischen dem vierten und fünften Stock des Reaktorgebäudes“, sagte Atomexperte Mycle Schneider, der mehrfach als Gutachter für Kernkraftanlagen in Japan war. „Nach den Explosionen der Hüllen liegen sie damit offenbar frei.“ Es sei nicht bekannt, in welchem Zustand sich die Becken befinden, in denen die alten Brennstäbe gekühlt werden. Nach Schneiders Informationen liegen 50, 81 und 88 Tonnen alte Brennstäbe in den Becken der Reaktorgebäude 1 bis 3. „Die sind wahnwitzig heiß, die müssen mehrere Jahre abklingen und abkühlen, bevor man sie überhaupt nur in einen Castor-Behälter laden kann“, sagte Schneider der Nachrichtenagentur dapd.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.205.673 von francescoDC am 15.03.11 11:25:52
11.11 Uhr, Tokio:
Radioaktive Partikel in der Luft bewegen sich derzeit auf Tokio und das südliche Japan zu. Laut der aktuellen Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) treibt Nordwind eine mögliche Strahlungswolke vom AKW Fukushima derzeit aufs Land und nicht mehr aufs Meer hinaus. In den nächsten Stunden soll im Krisengebiet zudem Regen einsetzen, wodurch radioaktive Stoffe in Bodennähe gelangen und dort festgesetzt werden können. „In Niederschlagsgebieten könnte es zu erhöhter Strahlung am Boden kommen“, erklärte ZAMG-Meteorologe Gerhard Wotawa. Der erwartete Regen soll laut Vorhersage nicht stark sein, aber schon dauerhaft anhalten. Genaue Prognosen seien in dem betroffenen Gebiet schwierig. In den Nachtstunden - gegen 21.00 Uhr MEZ, in Japan ist es dann 5.00 Uhr - besteht die Chance, dass der Wind wieder zurückdreht, der Einfluss auf Tokio geringer wird und Radioaktivität wieder Richtung Pazifik transportiert wird. Ein Eintreffen unverdünnter Luftmassen aus Japan in Europa und Österreich schließt die ZAMG weiterhin aus. Für ihre Berechnungen gingen die Meteorologen von einer kontinuierlichen Freisetzung radioaktiver Stoffe in Bodennähe (null bis 30 Meter) aus. Das entspricht emissionstechnisch einer teilweisen Kernschmelze mit intakter Reaktorhülle.
Radioaktive Partikel in der Luft bewegen sich derzeit auf Tokio und das südliche Japan zu. Laut der aktuellen Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) treibt Nordwind eine mögliche Strahlungswolke vom AKW Fukushima derzeit aufs Land und nicht mehr aufs Meer hinaus. In den nächsten Stunden soll im Krisengebiet zudem Regen einsetzen, wodurch radioaktive Stoffe in Bodennähe gelangen und dort festgesetzt werden können. „In Niederschlagsgebieten könnte es zu erhöhter Strahlung am Boden kommen“, erklärte ZAMG-Meteorologe Gerhard Wotawa. Der erwartete Regen soll laut Vorhersage nicht stark sein, aber schon dauerhaft anhalten. Genaue Prognosen seien in dem betroffenen Gebiet schwierig. In den Nachtstunden - gegen 21.00 Uhr MEZ, in Japan ist es dann 5.00 Uhr - besteht die Chance, dass der Wind wieder zurückdreht, der Einfluss auf Tokio geringer wird und Radioaktivität wieder Richtung Pazifik transportiert wird. Ein Eintreffen unverdünnter Luftmassen aus Japan in Europa und Österreich schließt die ZAMG weiterhin aus. Für ihre Berechnungen gingen die Meteorologen von einer kontinuierlichen Freisetzung radioaktiver Stoffe in Bodennähe (null bis 30 Meter) aus. Das entspricht emissionstechnisch einer teilweisen Kernschmelze mit intakter Reaktorhülle.
11.29 Uhr, Rom:
Nach den Atomunfällen in Japan infolge des schweren Erdbebens und der Tsunami-Katastrophe hält die italienische Regierung an ihre geplante Rückkehr zur Atomenergie fest. „Wir haben einen bewussten Beschluss gefasst. Wir haben strenge Kriterien für die Wahl der Orte ergriffen, in denen die Atomkraftwerke errichtet werden sollen. Wir werden die Erdbebengefahr berücksichtigen, die in Italien jedoch nicht mit jener in Japan vergleichbar ist“, sagte Umweltministerin Stefania Prestigiacomo in einem Interview mit dem Radiosender „Radio RAI“ am Dienstag. „Nach dem Atomunfall in Tschernobyl im Jahr 1986 verzichtete Italien auf Kernkraftenergie und das hat uns in all diesen Jahren stark benachteiligt. Italien zahlt einen hohen Preis für Stromimporte. Sollte sich außerdem ein Atomunfall in einem zu Italien grenzenden Land ereignen, hätten wir ohnehin Schäden“, sagte Prestigiacomo. Deutschland habe sich zur Ausschaltung einiger Atomkraftwerke entschlossen, weil sie alt seien. „Italien wird Atomkraftwerke der letzten Generation bauen“, so die Ministerin.
Nach den Atomunfällen in Japan infolge des schweren Erdbebens und der Tsunami-Katastrophe hält die italienische Regierung an ihre geplante Rückkehr zur Atomenergie fest. „Wir haben einen bewussten Beschluss gefasst. Wir haben strenge Kriterien für die Wahl der Orte ergriffen, in denen die Atomkraftwerke errichtet werden sollen. Wir werden die Erdbebengefahr berücksichtigen, die in Italien jedoch nicht mit jener in Japan vergleichbar ist“, sagte Umweltministerin Stefania Prestigiacomo in einem Interview mit dem Radiosender „Radio RAI“ am Dienstag. „Nach dem Atomunfall in Tschernobyl im Jahr 1986 verzichtete Italien auf Kernkraftenergie und das hat uns in all diesen Jahren stark benachteiligt. Italien zahlt einen hohen Preis für Stromimporte. Sollte sich außerdem ein Atomunfall in einem zu Italien grenzenden Land ereignen, hätten wir ohnehin Schäden“, sagte Prestigiacomo. Deutschland habe sich zur Ausschaltung einiger Atomkraftwerke entschlossen, weil sie alt seien. „Italien wird Atomkraftwerke der letzten Generation bauen“, so die Ministerin.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.205.952 von francescoDC am 15.03.11 11:48:03
Die gesamte italienische Regierung samt dem pädophilen Psychopathen sollte man schnellstens hinter Gitter bringen.
Das ist doch gemeingefährlich!
Die gesamte italienische Regierung samt dem pädophilen Psychopathen sollte man schnellstens hinter Gitter bringen.
Das ist doch gemeingefährlich!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.205.952 von francescoDC am 15.03.11 11:48:03Italien wird Atomkraftwerke der letzten Generation bauen“, so die Ministerin.
sie meint wohl für die letzte generation
sie meint wohl für die letzte generation
11.42 Uhr - Vor der japanischen Ostküste auf Höhe der Präfektur Fukushima hat sich ein weiteres schweres Nachbeben der Stärke 6,3 ereignet. Das teilte Japans Meteorologischer Dienst am Dienstagabend (Ortszeit) mit.
11.09 Uhr - Nach Angaben der UN-Wetterbehörde World Meteorological Organization (WMO) treiben die Winde über Japan die radioaktiv verseuchte Luft aufs offene Meer. Es bestehe derzeit keine Gefahr für Japan.
11.09 Uhr - Nach Angaben der UN-Wetterbehörde World Meteorological Organization (WMO) treiben die Winde über Japan die radioaktiv verseuchte Luft aufs offene Meer. Es bestehe derzeit keine Gefahr für Japan.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.204.035 von Fuenfvorzwoelf am 15.03.11 09:01:52Warum schlechter Zeitpunkt???
China ist nicht Japan!
Heute gekauft:
- Xstrata zu 15,15 und 15,00 EUR
- DZ1UA8 zu 1,11 und 1,00 EUR
- Hecla zu 5,70 EUR
- Lynas zu 1,20 EUR zu teuer...
China ist nicht Japan!
Heute gekauft:
- Xstrata zu 15,15 und 15,00 EUR
- DZ1UA8 zu 1,11 und 1,00 EUR
- Hecla zu 5,70 EUR
- Lynas zu 1,20 EUR zu teuer...
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.206.124 von curacanne am 15.03.11 12:01:39Ich habe eine Botschaft für Dich:
Es werden in den nächsten 20 Jahren noch sehr viel mehr AKWs gebaut werden.
Es werden in den nächsten 20 Jahren noch sehr viel mehr AKWs gebaut werden.
Greenpeace-Atomexperte Niklas Schinerl übt massive Kritik an der Informationspolitik des japanischen AKW-Betreibers Tepco: „Die Indizien deuten daraufhin, dass der Kern in Reaktor 1 seit Samstag schmilzt. Die vom Kraftwerksbetreiber betriebene Desinformationsstrategie ist angesichts der nun zu befürchtenden Auswirkungen auf Menschen und Umwelt hochgradig fahrlässig. Die Menschen bei einer solchen sich abzeichnenden Atomkatastrophe im Dunkeln zu lassen, heißt, den Schaden von Mensch und Umwelt bewusst in Kauf zu nehmen.“
Darüber hinaus zeigt sich Greenpeace über die aktuellen Entwicklungen zutiefst besorgt. Nach der erneuten Explosion in einem der Reaktorengebäude, diesmal in Block 2, mussten Arbeiter und Personal vom Reaktorgelände evakuiert werden. Der Brand im Abkühlbecken in Reaktor 4 rückt die Aufmerksamkeit dieser radioaktiven Quelle wieder stärker in den Mittelpunkt. In solchen Abklingbecken ist hochradioaktiver thermischer Abfall einige Jahre zur Kühlung gelagert. Greenpeace muss nach derzeitigem Wissensstand davon ausgehen, dass zumindest in einem der Reaktoren die Abklingbecken seit der Explosion am 12. März ohne weiteren Schutz im Freien liegen. Dort alleine sind fünfzig Tonnen radioaktiver Müll gelagert.
Darüber hinaus zeigt sich Greenpeace über die aktuellen Entwicklungen zutiefst besorgt. Nach der erneuten Explosion in einem der Reaktorengebäude, diesmal in Block 2, mussten Arbeiter und Personal vom Reaktorgelände evakuiert werden. Der Brand im Abkühlbecken in Reaktor 4 rückt die Aufmerksamkeit dieser radioaktiven Quelle wieder stärker in den Mittelpunkt. In solchen Abklingbecken ist hochradioaktiver thermischer Abfall einige Jahre zur Kühlung gelagert. Greenpeace muss nach derzeitigem Wissensstand davon ausgehen, dass zumindest in einem der Reaktoren die Abklingbecken seit der Explosion am 12. März ohne weiteren Schutz im Freien liegen. Dort alleine sind fünfzig Tonnen radioaktiver Müll gelagert.
Erste Atomkraftwerke gehen vom Netz
Das Moratorium der Regierung bedeutet wohl das Aus für die AKW Neckarwestheim-1 und Isar-1.
Umweltminister Röttgen stellte die Laufzeitverlängerung komplett infrage.
Das Moratorium der Regierung bedeutet wohl das Aus für die AKW Neckarwestheim-1 und Isar-1.
Umweltminister Röttgen stellte die Laufzeitverlängerung komplett infrage.
11.40 Uhr: Sieben deutsche Atomkaftwerke, die vor Ende 1980 in Betrieb gegangen sind, werden für die Zeit des Überprüfungs-Moratoriums vorübergehend für drei Monate abgeschaltet.
http://www.mopo.de/news/politik---wirtschaft/diese-sieben-at…
http://www.mopo.de/news/politik---wirtschaft/diese-sieben-at…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.206.248 von Vivian664 am 15.03.11 12:11:47Mir ist derzeit nicht nach verreisen!
Ich habe im Februar 2000 Nevada Copper zu 3,95 verkauft und vom Erlös 200 Euro gespendet.
Nun hab ich sie Wieder. zu 3,50
Vielleicht hätte ich frecher sein sollen ?
Nun hab ich sie Wieder. zu 3,50
Vielleicht hätte ich frecher sein sollen ?
Zitat von francescoDC: Ich habe eine Botschaft für Dich:
Es werden in den nächsten 20 Jahren noch sehr viel mehr AKWs gebaut werden.
In China und Italien ja.
In Deutschland und einigen anderen Ländern mit einer Bevölkerung mit gesundem Menschenverstand definitiv nicht.
Was wäre wohl, wenn Merkel morgen den Bau neuer AKW´s verkündet?
Kauf ARU 5k für 0,56.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.206.522 von Fuenfvorzwoelf am 15.03.11 12:37:00Sowohl Lynas als auch Arafura haben in ihren Ressourcen auch Uran drin.
Also werden sie gnadenlos abgestraft.
Croco übrigens auch. Aber die sind schon im dritten Tiefkeller. Da geht nimmer mehr.
Also werden sie gnadenlos abgestraft.
Croco übrigens auch. Aber die sind schon im dritten Tiefkeller. Da geht nimmer mehr.
Kauf 200 A0V9XX zu 12,56.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.204.524 von francescoDC am 15.03.11 09:51:59Der Nikkei hat heut Nacht nochmal 10,55 Proz nachgegeben
Servus Franz,
aber eines nicht vergessen: der Nikkei notiert immer noch 20 Prozent ueber den Tiefs aus 2009!
Also doch locker nochmal 20% Korrekturpotential. Eher mehr.
Servus Franz,
aber eines nicht vergessen: der Nikkei notiert immer noch 20 Prozent ueber den Tiefs aus 2009!
Also doch locker nochmal 20% Korrekturpotential. Eher mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.205.020 von Fuenfvorzwoelf am 15.03.11 10:31:32XTA verkauft. War aber eh nur kleinere Posi.
Fehler Fehler Fehler.
Zukaufen ist angesagt.
Wird jetzt weniger Kupfer benoetigt???
Fehler Fehler Fehler.
Zukaufen ist angesagt.
Wird jetzt weniger Kupfer benoetigt???
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.206.522 von Fuenfvorzwoelf am 15.03.11 12:37:0012.47 Uhr, Paris: Der französische Präsident Nicolas Sarkozy hat Forderungen nach einem Umdenken in der französischen Atompolitik zurückgewiesen. „Ein Ausstieg kommt nicht in Frage“, sagte er nach einem Bericht der Zeitung „Le Figaro“ (Dienstag) nach einem Treffen mit der Parteispitze der Regierungspartei UMP. Die französischen Atomkraftwerke seien zehnmal sicherer als andere, da sie eine doppelte Schutzhülle hätten. Als Vorsitzender der G20-Gruppe wolle er eine Konferenz anregen, die sich mit Energie und Nuklearsicherheit befasse, sagte Sarkozy.
12.50 Uhr, Peking:
Chinas Regierung hilft tausenden Landsleuten im Nordosten Japans bei der Evakuierung aus der Gefahrenzone um das Katastrophen-AKW Fukushima. Die Botschaft in Tokio organisierte am Dienstag Busse in die vier schwer betroffenen Präfekturen Fukushima, Miyagi, Ibaraki und Iwate. Sie sollen die Chinesen zu den Flughäfen Narita in Tokio und Niigata an der Westküste bringen, hieß es in einer Mitteilung der Botschaft. Nach widersprüchlichen chinesischen Presseberichten halten sich zwischen 20.000 und mehr als 30.000 Chinesen in Nordjapan auf. Die Evakuierung erfolge „wegen der ernsten und unsicheren Lage“ nach dem Unfall in dem Kernkraftwerk. „Wir ergreifen jetzt alle möglichen Maßnahmen, damit sich chinesische Staatsbürger aus den schwer betroffenen Gebieten geordnet in Sicherheit bringen können“, hieß es in der Mitteilung.
Chinas Regierung hilft tausenden Landsleuten im Nordosten Japans bei der Evakuierung aus der Gefahrenzone um das Katastrophen-AKW Fukushima. Die Botschaft in Tokio organisierte am Dienstag Busse in die vier schwer betroffenen Präfekturen Fukushima, Miyagi, Ibaraki und Iwate. Sie sollen die Chinesen zu den Flughäfen Narita in Tokio und Niigata an der Westküste bringen, hieß es in einer Mitteilung der Botschaft. Nach widersprüchlichen chinesischen Presseberichten halten sich zwischen 20.000 und mehr als 30.000 Chinesen in Nordjapan auf. Die Evakuierung erfolge „wegen der ernsten und unsicheren Lage“ nach dem Unfall in dem Kernkraftwerk. „Wir ergreifen jetzt alle möglichen Maßnahmen, damit sich chinesische Staatsbürger aus den schwer betroffenen Gebieten geordnet in Sicherheit bringen können“, hieß es in der Mitteilung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.206.715 von francescoDC am 15.03.11 12:53:15Franz, es geht mittlerweile in Kerneuropa um Ausstieg oder nicht. Nicht um das Bauen neuer Kraftwerke.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.206.774 von Fuenfvorzwoelf am 15.03.11 12:58:39Frankreich bezieht, soweit ich das weiß, 58 Prozent ihres Stroms aus AKW.
Die steigen garantiert nicht aus.
Die steigen garantiert nicht aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.206.836 von francescoDC am 15.03.11 13:03:51Das bezog sich doch auf die Aussage von dir:
"Es werden in den nächsten 20 Jahren noch sehr viel mehr AKWs gebaut werden."
Werden eben nicht, weder bei uns noch sonstwo in Europa. Ich denke, wenn der pädophile Depp aus Italien weg ist, kehrt in Italien auch wieder die Vernunft ein. In anderen Ländern wie Dänemerk usw. sowieso. Die Franzosen brauchen auch eine neue Energiepolitik. Sonst bricht Europa auseinander.
"Es werden in den nächsten 20 Jahren noch sehr viel mehr AKWs gebaut werden."
Werden eben nicht, weder bei uns noch sonstwo in Europa. Ich denke, wenn der pädophile Depp aus Italien weg ist, kehrt in Italien auch wieder die Vernunft ein. In anderen Ländern wie Dänemerk usw. sowieso. Die Franzosen brauchen auch eine neue Energiepolitik. Sonst bricht Europa auseinander.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.206.717 von Fuenfvorzwoelf am 15.03.11 12:53:37Kupfer wird grad weniger benötigt. Dazu ist Kupfer teuer. Deswegen geht es runter.
Humbug.
Grad wird weniger benoetigt.
Wie lange?
2 Wochen? 2 Monate? Und dann? Eher mehr.
Humbug.
Grad wird weniger benoetigt.
Wie lange?
2 Wochen? 2 Monate? Und dann? Eher mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.207.003 von Vivian664 am 15.03.11 13:20:57Grad wird weniger benoetigt.
Sag ich doch!
Sag ich doch!
Eurostoxx im freien Fall...
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.207.072 von Fuenfvorzwoelf am 15.03.11 13:26:03Wir handeln aber i.d.R. nichts das GERADE.
Sondern die Zukunft.
Sondern die Zukunft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.206.863 von Fuenfvorzwoelf am 15.03.11 13:06:40Ich hab nicht von Europa gesprochen, sondern weltweit gemeint.
Und es werden nicht mehr, sondern sehr viel mehr.
Und es werden nicht mehr, sondern sehr viel mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.206.863 von Fuenfvorzwoelf am 15.03.11 13:06:40ja der kleine napoleon muß auch erst noch weg
Zitat von Vivian664: Wir handeln aber i.d.R. nichts das GERADE.
Sondern die Zukunft.
Dann hätte ich heute auch keine Lynas kaufen dürfen.
Den Kupfershort verkauf ich, wenn es wieder dreht.
Im Moment werden überall noch schnell die Gewinne mitgenommen. Auch bei Kupfer offensichtlich.
Freu dich doch, wenn es billiger wird.
Dann bekommst du auch noch ein paar XTA für 10-12 Euro.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.207.183 von curacanne am 15.03.11 13:35:24
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.207.477 von Fuenfvorzwoelf am 15.03.11 14:02:39Ich hab hier ein 1-stündiges Interview der "Tiroler Tageszeitung" mit einem Strahlenschutzbeauftragten.
Das ist derart interessant.
Das solltest Du lesen:
http://www.tt.com/csp/cms/sites/tt/Nachrichten/NachrichtenBa…
Das ist derart interessant.
Das solltest Du lesen:
http://www.tt.com/csp/cms/sites/tt/Nachrichten/NachrichtenBa…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.207.477 von Fuenfvorzwoelf am 15.03.11 14:02:39Ha doch.
Heute Lynas kaufen heisst, in die Zukunft von Lynas zu investieren.
Also 11.000, 22.000 und 33.000 Tonnen REE.
Xstrata zu 10-12 EUR waer klasse. Glaub ich aber noch nicht.
Bei einem Kurs von 10 EUR werd ich mir 10.000 Stueck goennen.
Heute Lynas kaufen heisst, in die Zukunft von Lynas zu investieren.
Also 11.000, 22.000 und 33.000 Tonnen REE.
Xstrata zu 10-12 EUR waer klasse. Glaub ich aber noch nicht.
Bei einem Kurs von 10 EUR werd ich mir 10.000 Stueck goennen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.207.559 von francescoDC am 15.03.11 14:09:47Danke.
Klingt nicht beruhigend.
Klingt nicht beruhigend.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.207.569 von Vivian664 am 15.03.11 14:10:06Na also,
da kauf ich dann doch lieber Lynas und Arafura unter pari und geb meine Telekom, XTA und ABB hin.
Der spinnt, der Beppi!
da kauf ich dann doch lieber Lynas und Arafura unter pari und geb meine Telekom, XTA und ABB hin.
Der spinnt, der Beppi!
Vergleich 9/11 - Japan Atom Desaster
Ich möchte mal folgendes Szenario zur Diskussion stellen, bin gespannt auf Euer Feedback.
Ausgangsgrundlage ist der Stand am 05.09.2001. Am 11.09.2001 ist der Tiefpunkt erreicht. Bis dahin verlieren beide Indizes 18-26% (rot). Nimmt man dies als Grundlage 100%, gewinnen sie bis zum Ende des Jahres 2001 bzw. schon vorher wiederum 23-37%. Ob dieses Szenario nun mit Japan 2011 vergleichbar ist kann man nicht sagen, jedoch ist dies die letzte (unnatürliche) Katastrophe, die m M n annähernd heranzuziehen wäre.
Sollte es so kommen, erwarten wir einen Dax-Stand von ~5.325 (Grundlage 10.03.2011).
Erstaunlich für Verschwörungstheoretiker wie mich ist nun dass beide Indizes schon Tage vorher runtergehen obwohl der Anschlag erst am 11.09.2001 war. Aber dies ist ein anderes Thema wozu es hinreichend Material im Internet gibt. Miene Meinung dazu ist jedenfalls eindeutig.
...Upps abgeschwiffen...was meint Ihr dazu?
VG, WEBSIN
Ich möchte mal folgendes Szenario zur Diskussion stellen, bin gespannt auf Euer Feedback.
Ausgangsgrundlage ist der Stand am 05.09.2001. Am 11.09.2001 ist der Tiefpunkt erreicht. Bis dahin verlieren beide Indizes 18-26% (rot). Nimmt man dies als Grundlage 100%, gewinnen sie bis zum Ende des Jahres 2001 bzw. schon vorher wiederum 23-37%. Ob dieses Szenario nun mit Japan 2011 vergleichbar ist kann man nicht sagen, jedoch ist dies die letzte (unnatürliche) Katastrophe, die m M n annähernd heranzuziehen wäre.
Sollte es so kommen, erwarten wir einen Dax-Stand von ~5.325 (Grundlage 10.03.2011).
Erstaunlich für Verschwörungstheoretiker wie mich ist nun dass beide Indizes schon Tage vorher runtergehen obwohl der Anschlag erst am 11.09.2001 war. Aber dies ist ein anderes Thema wozu es hinreichend Material im Internet gibt. Miene Meinung dazu ist jedenfalls eindeutig.
...Upps abgeschwiffen...was meint Ihr dazu?
VG, WEBSIN
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.207.677 von Fuenfvorzwoelf am 15.03.11 14:19:13Irgendwie schon.
Die Wolke kommt so gut wie nicht nach Europa.
Daß wir keinen japanischen Fisch mehr essen werden, hab ich ja vorgestern schon geschrieben.
Allerdings werden die Japaner ihn auch nicht mögen.
Also wird er zu Fischmehl verarbeitet und findet über die Geflügelzucht doch wieder den Weg zum Europäischen Mittagstisch.
Oder was sagt der Ökotroph?
Ist das möglich ?
Die Wolke kommt so gut wie nicht nach Europa.
Daß wir keinen japanischen Fisch mehr essen werden, hab ich ja vorgestern schon geschrieben.
Allerdings werden die Japaner ihn auch nicht mögen.
Also wird er zu Fischmehl verarbeitet und findet über die Geflügelzucht doch wieder den Weg zum Europäischen Mittagstisch.
Oder was sagt der Ökotroph?
Ist das möglich ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.207.828 von websin am 15.03.11 14:30:53klingt schon plausibel----der Unterschied ist allerdings vermutlich die LÄNGE der sich zuspitzenden Entwicklung.....d.h. es ist eben nicht nur ein Ereignis,das verarbeitet (eingepreist) wird, sondern es kann über Wochen als Horror aufrechterhalten werden..
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.207.968 von Tebi am 15.03.11 14:40:36Yep, sehe ich auch so. Allerdings würde das Unterstellen das es immer weiter nach unten geht. Ich tippe eher auf eine Seitwärtsbewegung sobald der Tiefpunkt des Desasters erreicht ist.
Wann dies sein wird steht dann wiederum in den Sternen und wir finden uns bei Deiner Argumentation wieder, die doch nicht so ohne weiteres zu entkräften wäre.
Wann dies sein wird steht dann wiederum in den Sternen und wir finden uns bei Deiner Argumentation wieder, die doch nicht so ohne weiteres zu entkräften wäre.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.207.828 von websin am 15.03.11 14:30:53Nicht vergleichbar.
9-11 war innerhalb 1 Tages das ganze Ausmaß bekannt.
Anzahl der Toten, Höhe des Schadens, Verursacher, etc
9-11 war Fassungslosigkeit
Also brach die Leitbörse innerhalb 1 Tages ein und erholte sich wieder.
Fukushima ist Ungewissheit.
Dauer?
Anzahl der Toten?
Folgeschäden?
Ungewissheit löst Panik aus. Je länger desto mehr.
9-11 konnte man aufräumen und wieder aufbauen.
Fukushima wird man nicht aufräumen können.
Man wird ca 1500 bis 2000 Quadratkilometer Land als unbewohnbar und unbebaubar erklären müssen.
(30 km Radius laut Aussage Peter Brunner)
30x30x3,14 abzüglich des Gebietes, das von Wasser bedeckt ist.
Das sind dann die 1500 bis 2000
Ungewissheit auch darüber, ob 2000 Grad Cesius Schmelztemperatur überschritten werden, denn dann wird das Plutoniumoxid frei.
Es wird Wochen dauern, bis diese Frage beantwortet ist und solange dauert die Ungewissheit an.
9-11 war innerhalb 1 Tages das ganze Ausmaß bekannt.
Anzahl der Toten, Höhe des Schadens, Verursacher, etc
9-11 war Fassungslosigkeit
Also brach die Leitbörse innerhalb 1 Tages ein und erholte sich wieder.
Fukushima ist Ungewissheit.
Dauer?
Anzahl der Toten?
Folgeschäden?
Ungewissheit löst Panik aus. Je länger desto mehr.
9-11 konnte man aufräumen und wieder aufbauen.
Fukushima wird man nicht aufräumen können.
Man wird ca 1500 bis 2000 Quadratkilometer Land als unbewohnbar und unbebaubar erklären müssen.
(30 km Radius laut Aussage Peter Brunner)
30x30x3,14 abzüglich des Gebietes, das von Wasser bedeckt ist.
Das sind dann die 1500 bis 2000
Ungewissheit auch darüber, ob 2000 Grad Cesius Schmelztemperatur überschritten werden, denn dann wird das Plutoniumoxid frei.
Es wird Wochen dauern, bis diese Frage beantwortet ist und solange dauert die Ungewissheit an.
Zitat von Tebi: klingt schon plausibel----der Unterschied ist allerdings vermutlich die LÄNGE der sich zuspitzenden Entwicklung.....d.h. es ist eben nicht nur ein Ereignis,das verarbeitet (eingepreist) wird, sondern es kann über Wochen als Horror aufrechterhalten werden..
High Tebi,
kannst Du mir Unterricht geben, wie das geht, daß alles argumentiert ist, und dennoch nur 2 Zeilen ?
Franz
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.208.101 von francescoDC am 15.03.11 14:51:06Absolut richtig, der Status Quo ist nicht erreicht und das ist genau der Punkt der Ungewissheit.
...drängt sich ja ein Vergleich mit Tschernobyl auf
Dies ist allerdings auch wieder nicht vergleichbar, da dort null Transparenz vorherrschend war, die Welt somit nicht in dem Maße teilnehmen konnte wie das heute der Fall ist.
...drängt sich ja ein Vergleich mit Tschernobyl auf
Dies ist allerdings auch wieder nicht vergleichbar, da dort null Transparenz vorherrschend war, die Welt somit nicht in dem Maße teilnehmen konnte wie das heute der Fall ist.
Zitat von websin: Absolut richtig, der Status Quo ist nicht erreicht und das ist genau der Punkt der Ungewissheit.
...drängt sich ja ein Vergleich mit Tschernobyl auf
Dies ist allerdings auch wieder nicht vergleichbar, da dort null Transparenz vorherrschend war, die Welt somit nicht in dem Maße teilnehmen konnte wie das heute der Fall ist.
Und die Technik nicht identisch ist.
Tschernobyl hatte zur Regelung der Kettenreaktion Graphitstäbe
Und dieses Graphit hat dann bei der Kernschmelze zusätzlich Temperatur-erhöhend gewirkt.
Das Plutonium hat gebrannt. Alles hat gebrannt und die giftige, radioaktive und heisse Wolke ist auf fast 2000 Meter Höhe gestiegen. Und hat so den Weg zu uns gefunden.
Dies ist hier anders.
Europa also direkt nicht gefährdet
Eine Gefährdung für uns kommt nur über Nahrungsmittelketten und da kann was unternommen werden.
Und da sind wir beim Thema Rohstoffe.
Die werden demnächst noch viel teurer.
Nicht vergessen.
Viel schlimmer als der Atom-Unfall
sind aber die Erdbeben und der Tsunami
14.26 Uhr: Nach Informationen der Provinzpräfektur Iwate sollen in dem Gebiet 18.500 Menschen ums Leben gekommen sein. Allein in der Küstenstadt Yamada seien 13.000 Tote zu beklagen, nur ein Drittel der Einwohner habe die Katastrophe überlebt.
sind aber die Erdbeben und der Tsunami
14.26 Uhr: Nach Informationen der Provinzpräfektur Iwate sollen in dem Gebiet 18.500 Menschen ums Leben gekommen sein. Allein in der Küstenstadt Yamada seien 13.000 Tote zu beklagen, nur ein Drittel der Einwohner habe die Katastrophe überlebt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.208.255 von francescoDC am 15.03.11 15:02:57Und da sind wir beim Thema Rohstoffe. Die werden demnächst noch viel teurer.
Hoffe ich für mein/ unser Depot.
Interessante Infos. Das Thema Atom ist für Laien (wie mich) ja ein Buch mit 7 Siegeln. Das sieht man auch im TV, es ist sehr schwierig das Thema den Zuschauern plastisch erklärbar rüber zu bringen. ZDF+ARD schaffen es aber ganz gut denke ich.
RTL und SAT1 ist auf meiner Fernbedienung nicht standardmässig auf 3. und 4. sondern auf 20. und 21. Stelle...
Hoffe ich für mein/ unser Depot.
Interessante Infos. Das Thema Atom ist für Laien (wie mich) ja ein Buch mit 7 Siegeln. Das sieht man auch im TV, es ist sehr schwierig das Thema den Zuschauern plastisch erklärbar rüber zu bringen. ZDF+ARD schaffen es aber ganz gut denke ich.
RTL und SAT1 ist auf meiner Fernbedienung nicht standardmässig auf 3. und 4. sondern auf 20. und 21. Stelle...
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.208.334 von websin am 15.03.11 15:09:31Hast Du den Live Chat mit Peter Brunner gelesen ?
Dann verstehst Du einiges besser.
Hier nochmal:
http://www.tt.com/csp/cms/sites/tt/Nachrichten/NachrichtenBa…
Dann verstehst Du einiges besser.
Hier nochmal:
http://www.tt.com/csp/cms/sites/tt/Nachrichten/NachrichtenBa…
Dow 5 Tage Linie
Erdbeben
15.00 Uhr - Die Region Kanto, in der auch die Millionenstadt Tokio liegt, ist am späten Dienstagabend (Ortszeit) von einem heftigen Nachbeben erschüttert worden. Das Beben überstieg der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo zufolge Stärke 6. Ein Tsunami sei nicht zu befürchten, hieß es. Das Epizentrum lag demnach in der Nähe des Berges Fuji in der Präfektur Shizuoka, etwa 120 Kilometer südwestlich der japanischen Hauptstadt, in einer vergleichsweise geringen Tiefe von zehn Kilometern.
Atom
15.04 Uhr - Das Aufbewahrungsbecken für die verbrauchten Brennstäbe im Reaktor 4 des japanischen Kernkraftwerks Fukushima 1 kann nicht mehr mit Wasser gefüllt werden. Das habe die Betreiberfirma Tepco mitgeteilt, meldete die Nachrichtenagentur Kyodo am Dienstagabend. Eine weitere Eskalation der Situation drohe.
15.00 Uhr - Die Region Kanto, in der auch die Millionenstadt Tokio liegt, ist am späten Dienstagabend (Ortszeit) von einem heftigen Nachbeben erschüttert worden. Das Beben überstieg der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo zufolge Stärke 6. Ein Tsunami sei nicht zu befürchten, hieß es. Das Epizentrum lag demnach in der Nähe des Berges Fuji in der Präfektur Shizuoka, etwa 120 Kilometer südwestlich der japanischen Hauptstadt, in einer vergleichsweise geringen Tiefe von zehn Kilometern.
Atom
15.04 Uhr - Das Aufbewahrungsbecken für die verbrauchten Brennstäbe im Reaktor 4 des japanischen Kernkraftwerks Fukushima 1 kann nicht mehr mit Wasser gefüllt werden. Das habe die Betreiberfirma Tepco mitgeteilt, meldete die Nachrichtenagentur Kyodo am Dienstagabend. Eine weitere Eskalation der Situation drohe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.208.393 von francescoDC am 15.03.11 15:14:37Super Interview - auf den Punkt kurz und knapp
1600 km.
Schaut Euch an was das für Japan bedeutet --- 1.600km:
http://maps.google.de/maps?hl=de&tab=wl&q=japan
1600 km.
Schaut Euch an was das für Japan bedeutet --- 1.600km:
http://maps.google.de/maps?hl=de&tab=wl&q=japan
Zitat von francescoDC: Also wird er zu Fischmehl verarbeitet und findet über die Geflügelzucht doch wieder den Weg zum Europäischen Mittagstisch.Oder was sagt der Ökotroph?
Ist das möglich ?
Die Frage kannst du dir doch selber beantworten. Heutzutage ist alles möglich. Die Kontrollbehörden bei uns sind völlig unterbesetzt und unterfinanziert. Die können nicht jede Charge auf Radioaktivität prüfen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.208.101 von francescoDC am 15.03.11 14:51:06denn dann wird das Plutoniumoxid frei.
Hab mal gelesen, dass 1 g Plutium bei 1 Mio Menschen Lungenkrebs verursachen kann.
Hab mal gelesen, dass 1 g Plutium bei 1 Mio Menschen Lungenkrebs verursachen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.208.255 von francescoDC am 15.03.11 15:02:57Die werden demnächst noch viel teurer.
Hab ich mir heute auch schon gedacht, als ich mir Baumwollput gekauft hab.
Wenn das Zeugs radioaktiv verseucht ist, dann werden saubere Bestände möglicherweise knapp.
Hab ich mir heute auch schon gedacht, als ich mir Baumwollput gekauft hab.
Wenn das Zeugs radioaktiv verseucht ist, dann werden saubere Bestände möglicherweise knapp.
Zitat von francescoDC: Viel schlimmer als der Atom-Unfall
sind aber die Erdbeben und der Tsunami
14.26 Uhr: Nach Informationen der Provinzpräfektur Iwate sollen in dem Gebiet 18.500 Menschen ums Leben gekommen sein. Allein in der Küstenstadt Yamada seien 13.000 Tote zu beklagen, nur ein Drittel der Einwohner habe die Katastrophe überlebt.
Schlimmes kann man nicht mit Schlimmem vergleichen.
In Haiti sind über 100 000 umgekommen. Da war es vergleichsweise still in den Medien.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.208.500 von Fuenfvorzwoelf am 15.03.11 15:23:08sorry, meinte 100 000 Menschen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.208.522 von Fuenfvorzwoelf am 15.03.11 15:25:48Stimmt.
Das ist auch schlimm.
Das ist auch schlimm.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.208.784 von francescoDC am 15.03.11 15:49:40Jetzt schwimmen alle auf der Angst-Welle!
Titel bei SPON!
Angst vor Atomunfall
Starkbeben-Risiko gefährdet deutsche AKW
Mannomann. Könnten die zur Abwechslung mal lustige Nachrichten bringen!
Titel bei SPON!
Angst vor Atomunfall
Starkbeben-Risiko gefährdet deutsche AKW
Mannomann. Könnten die zur Abwechslung mal lustige Nachrichten bringen!
Hab eben mal nachgerechnet. Meine zwei letzten Lynas-Verkäufe je 5k zu 1,635 und 1,58. Zurückgekauft je 5k für 1,445 und 1,06. D.h. ich hab ca. 3500 Euro mehr zur Verfügung, wenn ich das richtig gerechnet hab.
Steuer dürfte aufgrund meiner anderweitigen Verlustverkäufe wieder z.T. zurückgebucht werden.
Steuer dürfte aufgrund meiner anderweitigen Verlustverkäufe wieder z.T. zurückgebucht werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.208.846 von Fuenfvorzwoelf am 15.03.11 15:55:56Also mich bitte nicht ausschümpfen oder maulen, wenn ich mal ein paar Verkäufe tätige.
In dem Fall war es wohl richtig.
Meine Verkäufe heute, naja, hätte mal noch warten sollen. Aber wer weiß schon, wie sich eine Panik anstaut. Wie ein Tsunamie. Das kann morgen nochmal ganz anders werden. Eigentlich sollte man jetzt viel viel Cash auf der Seite haben.
In dem Fall war es wohl richtig.
Meine Verkäufe heute, naja, hätte mal noch warten sollen. Aber wer weiß schon, wie sich eine Panik anstaut. Wie ein Tsunamie. Das kann morgen nochmal ganz anders werden. Eigentlich sollte man jetzt viel viel Cash auf der Seite haben.
Der Fallout könnte sich sehr schnell sehr stark verdünnen ...
Nach den aktuellen Modellberechnungen der ZAMG dreht sich derzeit ein Tiefdruckgebiet über Japan, welches mögliche Strahlungswolken nach Süden und somit auf Tokyo hin transportieren könnte. Zugleich sind in den nächsten Stunden leichte Niederschläge an der Ostküste Japans möglich. In Niederschlagsgebieten könnte es zu erhöhter Strahlung am Boden kommen. Die letzten Prognosen zeigen aber, dass heute ab 20:00 UTC die großräumige Strömung wieder auf West dreht. Aktuell weht der Wind in Tokio schwach aus östlicher Richtung und bisher war es heute in der japanischen Hauptstadt trocken.
Ein Eintreffen unverdünnter Luftmassen aus Japan in Europa und Österreich ist aufgrund der Meteorologie weiterhin auszuschließen.
http://www.zamg.ac.at/aktuell/index.php?seite=1&artikel=ZAMG…
Nach den aktuellen Modellberechnungen der ZAMG dreht sich derzeit ein Tiefdruckgebiet über Japan, welches mögliche Strahlungswolken nach Süden und somit auf Tokyo hin transportieren könnte. Zugleich sind in den nächsten Stunden leichte Niederschläge an der Ostküste Japans möglich. In Niederschlagsgebieten könnte es zu erhöhter Strahlung am Boden kommen. Die letzten Prognosen zeigen aber, dass heute ab 20:00 UTC die großräumige Strömung wieder auf West dreht. Aktuell weht der Wind in Tokio schwach aus östlicher Richtung und bisher war es heute in der japanischen Hauptstadt trocken.
Ein Eintreffen unverdünnter Luftmassen aus Japan in Europa und Österreich ist aufgrund der Meteorologie weiterhin auszuschließen.
http://www.zamg.ac.at/aktuell/index.php?seite=1&artikel=ZAMG…
Lynas wieder 1,20!
Das war ja ein guter Einkauf heute! Hoffentlich erholt sich Lynas so schnell, wie sie gefallen ist.
Das war ja ein guter Einkauf heute! Hoffentlich erholt sich Lynas so schnell, wie sie gefallen ist.
Wenn das nicht verrückt ist ? !
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.209.906 von francescoDC am 15.03.11 17:35:07Naja, kurzes Aufzucken würde ich sagen.
Müsste wohl deutlich über 16 Euro gehen, damit sich die Lage aufhellt.
Müsste wohl deutlich über 16 Euro gehen, damit sich die Lage aufhellt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.210.080 von francescoDC am 15.03.11 17:52:07Wieso ist das 2 mal gekommen ?
atomkraftwerke werden in deutschand nicht mehr gebaut.
das war aber schon vor der katastrophe klar.
bürgerkrieg hätte sich wohl keine regierung gewünscht,
auch nicht die versorger.
so ne baustelle kann ja niemand absichern oder gar versichern.
nach dem beben ist jede weitere diskussion hinfällig.
das sofortige umdenken der regierung sehe ich positiv.
habe die verlängerung der laufzeiten auch nie verstehen können.
in deutschland ist so viel emotion in diesem thema,
das das eigentlich politischer selbstmord auf raten war.
die hysterie in bevölkerung, politik und medien kann ich allerdings nur kopfschüttelnd aufnehmen.
9000 km weit weg
und die leute kaufen jodtabletten und geigerzähler leer.(nicht short)
japan muß der horror sein.
tsunami, schwierigste bedingungen für bergungs- und aufräumkräfte und
dazu der GAU...keiner weiß wie hoch die belastung ist und woher der wind weht... so sieht wahrscheinlich die hölle aus.
zur diskussion über die sicherheit nur soviel:
die reaktoren waren für stärke 8,3 ausgelegt und haben sogar 9 ausgehalten.
das ist das 7fache an energie von 8,3 !!!
Unvorstellbar...
was uns hier in D. allerdings interessieren sollte, da erdbeben ja nicht wahrscheinlich sind, ist,
dass die versorgung mit elektrizität für die kühlung das eigentliche problem war... bzw ist.
soweit ich das verstanden habe....
und menschliches versagen bzw anscheinend unter panik völlig falsche entscheidungen...
man fühlt sich wie in einem alptraum aus dem man nicht aufwachen kann...
mensen
das war aber schon vor der katastrophe klar.
bürgerkrieg hätte sich wohl keine regierung gewünscht,
auch nicht die versorger.
so ne baustelle kann ja niemand absichern oder gar versichern.
nach dem beben ist jede weitere diskussion hinfällig.
das sofortige umdenken der regierung sehe ich positiv.
habe die verlängerung der laufzeiten auch nie verstehen können.
in deutschland ist so viel emotion in diesem thema,
das das eigentlich politischer selbstmord auf raten war.
die hysterie in bevölkerung, politik und medien kann ich allerdings nur kopfschüttelnd aufnehmen.
9000 km weit weg
und die leute kaufen jodtabletten und geigerzähler leer.(nicht short)
japan muß der horror sein.
tsunami, schwierigste bedingungen für bergungs- und aufräumkräfte und
dazu der GAU...keiner weiß wie hoch die belastung ist und woher der wind weht... so sieht wahrscheinlich die hölle aus.
zur diskussion über die sicherheit nur soviel:
die reaktoren waren für stärke 8,3 ausgelegt und haben sogar 9 ausgehalten.
das ist das 7fache an energie von 8,3 !!!
Unvorstellbar...
was uns hier in D. allerdings interessieren sollte, da erdbeben ja nicht wahrscheinlich sind, ist,
dass die versorgung mit elektrizität für die kühlung das eigentliche problem war... bzw ist.
soweit ich das verstanden habe....
und menschliches versagen bzw anscheinend unter panik völlig falsche entscheidungen...
man fühlt sich wie in einem alptraum aus dem man nicht aufwachen kann...
mensen
habe aber auch an der börse gehandelt...
zuschaun und nichts tun hilft ja auch niemanden...
(so beruhigt man sich und sein gewissen ...)
durch meine stoppmarken, hatte ich heute einiges an cash.
freitag 2 etfs short gekauft : A0MNT7 und LYX0FV (dax short)
heute:
Blue Cap 3,90
gigaset 3,06
lynas 1,20 zu spät dran gedacht...
m.a.x. automation 3,32
paragon 7,75
suess micro 8,90
nautilus minerals 1,90
glaube, dass 20 -30% verfall an einem tag erst einmal reichen sollten...
also wenn sich das szenario nicht weiter verschlimmern sollte
( es ist schlimm genug) ,
sprich tokio verstrahlt und in panik gerät,
(da möchte ich gar nicht drüber nachdenken),
dann muß ich feststellen, dass die BÖRSE über die letzten jahre ziemlich hart im nehmen geworden ist, oder krasser ausgedrückt
abgestumpft ist/wurde, was katastrophen angeht...
mensen
zuschaun und nichts tun hilft ja auch niemanden...
(so beruhigt man sich und sein gewissen ...)
durch meine stoppmarken, hatte ich heute einiges an cash.
freitag 2 etfs short gekauft : A0MNT7 und LYX0FV (dax short)
heute:
Blue Cap 3,90
gigaset 3,06
lynas 1,20 zu spät dran gedacht...
m.a.x. automation 3,32
paragon 7,75
suess micro 8,90
nautilus minerals 1,90
glaube, dass 20 -30% verfall an einem tag erst einmal reichen sollten...
also wenn sich das szenario nicht weiter verschlimmern sollte
( es ist schlimm genug) ,
sprich tokio verstrahlt und in panik gerät,
(da möchte ich gar nicht drüber nachdenken),
dann muß ich feststellen, dass die BÖRSE über die letzten jahre ziemlich hart im nehmen geworden ist, oder krasser ausgedrückt
abgestumpft ist/wurde, was katastrophen angeht...
mensen
schon vor vielen jahren wurde mit sicht auf die börse diskutiert,
was japan tun wird, wenn das GROßE BEBEN kommt.
und das es kommen würde, war damals schon klar.
der monsterhorror war ein beben unter tokio.
ein szenario war, dass japan dann anfängt, seine
auslandsguthaben zurück ins land zu holen...
um den wiederaufbau zu finazieren,
aktien und vor allem natürlich staatsanleihen...
japan ist mit china der größte gläubiger der USA...
mensen
was japan tun wird, wenn das GROßE BEBEN kommt.
und das es kommen würde, war damals schon klar.
der monsterhorror war ein beben unter tokio.
ein szenario war, dass japan dann anfängt, seine
auslandsguthaben zurück ins land zu holen...
um den wiederaufbau zu finazieren,
aktien und vor allem natürlich staatsanleihen...
japan ist mit china der größte gläubiger der USA...
mensen
Zitat von Fuenfvorzwoelf: Hab eben mal nachgerechnet. Meine zwei letzten Lynas-Verkäufe je 5k zu 1,635 und 1,58. Zurückgekauft je 5k für 1,445 und 1,06. D.h. ich hab ca. 3500 Euro mehr zur Verfügung, wenn ich das richtig gerechnet hab.
Steuer dürfte aufgrund meiner anderweitigen Verlustverkäufe wieder z.T. zurückgebucht werden.
wenn ich heute aufgepasst hätte, hätte ich Deinen 1,05 Durchschnitts EK toppen können...
hätte....
mensen
Zitat von Fuenfvorzwoelf: Jetzt schwimmen alle auf der Angst-Welle!
Titel bei SPON!
Angst vor Atomunfall
Starkbeben-Risiko gefährdet deutsche AKW
Mannomann. Könnten die zur Abwechslung mal lustige Nachrichten bringen!
so sind wir deutschen...
echte hysteriker...
wenn in peru ein bus wegen defekter bremsen verunglückt,
müssen hier alle busse zum tüv...
eine katastrophe als katastrophe für ein bestimmtes land wahrzunehmen und auch so zu betrauern,
ist hier nicht möglich.
wird sofort in eine deutsche diskussion umgemünzt...
kann doch nicht sein, dass wir uns mehr vor einer verstrahlung hier in
D. fürchten, als für städte in asien...
mir scheint nicht nur die amis wissen nicht wo japan/asien liegt...
mensen
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.211.114 von mensenernst am 15.03.11 19:48:01ach ja ,
über eine bedrohung für thailand wurde in der glotze auch diskutiert,
muß man fairerhalber mal anfügen,
allerdings im zusammenhang mit den anstehenden osterferien...
mensen
über eine bedrohung für thailand wurde in der glotze auch diskutiert,
muß man fairerhalber mal anfügen,
allerdings im zusammenhang mit den anstehenden osterferien...
mensen
qsc, amadeus fire und centrotec sind auch sehr interessant...
aus tec - + s-dax...
nach ausverkauf und letztere als verkappte solaraktie...
mensen
aus tec - + s-dax...
nach ausverkauf und letztere als verkappte solaraktie...
mensen
Zitat von francescoDC:Zitat von Tebi: klingt schon plausibel----der Unterschied ist allerdings vermutlich die LÄNGE der sich zuspitzenden Entwicklung.....d.h. es ist eben nicht nur ein Ereignis,das verarbeitet (eingepreist) wird, sondern es kann über Wochen als Horror aufrechterhalten werden..
High Tebi,
kannst Du mir Unterricht geben, wie das geht, daß alles argumentiert ist, und dennoch nur 2 Zeilen ?
Franz
nineeleven war auch kein einzelnes ereignis...
kommt einem nur rückblickend so vor.
es herschte wochenlang angst und panik...
jeder unfall / explosion wurde erstmal als anschlag gesehen...
2 wochen waren die zivilen flugzeuge am boden...
in new york stürzte ein passagierflugzeug in ein wohngebiet
ein paar wochen später ...
das wohngebiet war hauptsächlich von polizisten
und feuerwehrleuten und ihren familien bewohnt ...
absturz und absturzgebiet nur zufall, aber:
panik an der börse...
andrax anschläge...
etc
etc...
es war auch völlig neu und zeitlich nicht kalkulierbar, da plötzlich alles
an horror möglich erschien...
es hat lange gedauert bis die neue bedrohung an der börse eingepreist war...
so jedenfalls meine erinnerung an die damalige zeit...
mensen
nur als anmerkung :
einer lacht sich ob des tsunamis und des ATOMGAU `s ins fäustchen.
residiert in nordafrika und kann jetzt,
nachdem das brennglas der öffentlichkeit weitergewandert ist,
seinen krieg gegen das eigene volk ohne rücksicht eskalieren lassen...
oh man, die libyer müssen ohnmächtig vor wut sein...
mensen
einer lacht sich ob des tsunamis und des ATOMGAU `s ins fäustchen.
residiert in nordafrika und kann jetzt,
nachdem das brennglas der öffentlichkeit weitergewandert ist,
seinen krieg gegen das eigene volk ohne rücksicht eskalieren lassen...
oh man, die libyer müssen ohnmächtig vor wut sein...
mensen
Jetzt mal ein ganz dummer Kommentar:
Ich bin kein Atomtechnik Ingenieur, aber warum kann man die Reaktorbehälter nicht mit flüssigem Stickstoff kühlen. Das wird in fast allen Industrien benutzt und sollte doch ganz einfach mit Düsen zugeführt werden können
http://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%BCssigstickstoff
Die nowendigen Mengen an Wasser und das Kühlungspotenzial ist doch mehreren flüssigen Gasen unterlegen ...
Ich bin kein Atomtechnik Ingenieur, aber warum kann man die Reaktorbehälter nicht mit flüssigem Stickstoff kühlen. Das wird in fast allen Industrien benutzt und sollte doch ganz einfach mit Düsen zugeführt werden können
http://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%BCssigstickstoff
Die nowendigen Mengen an Wasser und das Kühlungspotenzial ist doch mehreren flüssigen Gasen unterlegen ...
Zitat von mensenernst: wenn ich heute aufgepasst hätte, hätte ich Deinen 1,05 Durchschnitts EK toppen können...hätte....
mensen
Hi Mensen, ich habe doch keinen Durchschnitts-EK von 1,05. Das war vielleicht mal. Jetzt liegt er bei 1,26, wenn ich das richtig sehe ... müsste nochmal kontrollieren...
lg Matze und danke für deine Erklärungen deines Blicks auf die Welt der Dinge und Menschen!
Les ich immer gerne, auch wenn es nicht immer meine Einschätzung widerspiegelt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.211.947 von stockprofit am 15.03.11 21:28:22Hi Stockprofit,
gute Frage.
"Flüssiger Stickstoff hat eine viel geringere Wärmekapazität und Verdampfungswärme als Wasser. Deshalb bezweifle ich, dass er tatsächlich besser kühlen würde. Außerdem würde er explosionsartig verdampfen, wenn er nur in die Nähe des Reaktorkerns kommt. Wenn man versuchen würde, so viel hinein zu pumpen, dass überhaupt noch etwas davon im flüssigen Zustand den Kern erreicht, wäre der Druck nicht mehr beherrschbar. Davon abgesehen dürfte es schwer fallen hinreichende Mengen an flüssigem Stickstoff aufzutreiben."1)
Fußnote:
1) Quelle: http://www.physikerboard.de/topic,21820,-fukushima-akw-kuehl…
gute Frage.
"Flüssiger Stickstoff hat eine viel geringere Wärmekapazität und Verdampfungswärme als Wasser. Deshalb bezweifle ich, dass er tatsächlich besser kühlen würde. Außerdem würde er explosionsartig verdampfen, wenn er nur in die Nähe des Reaktorkerns kommt. Wenn man versuchen würde, so viel hinein zu pumpen, dass überhaupt noch etwas davon im flüssigen Zustand den Kern erreicht, wäre der Druck nicht mehr beherrschbar. Davon abgesehen dürfte es schwer fallen hinreichende Mengen an flüssigem Stickstoff aufzutreiben."1)
Fußnote:
1) Quelle: http://www.physikerboard.de/topic,21820,-fukushima-akw-kuehl…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.211.947 von stockprofit am 15.03.11 21:28:22hallo stockprofit,
hab einen artikel gefunden, der ganz informativ ist, auch wenn man mit den Schlussfolgerungen nicht konform gehen möchte und er vom 12.3. ist:
http://board.emania.de/showthread.php?tid=582&page=1
da wird das auch mit dem Stickstoff erläutert.
hab einen artikel gefunden, der ganz informativ ist, auch wenn man mit den Schlussfolgerungen nicht konform gehen möchte und er vom 12.3. ist:
http://board.emania.de/showthread.php?tid=582&page=1
da wird das auch mit dem Stickstoff erläutert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.212.072 von Fuenfvorzwoelf am 15.03.11 21:43:50für den Moment hatte ich gedacht, du hast die Erklärung so einfach aus dem Ärmel gezogen
Dann habe ich Physiker board gelesen
Danke!
Dann habe ich Physiker board gelesen
Danke!
Die IAEA (int. Atomenergiebehörde) schreibe heute:
All units at the Fukushima Daini, Onagawa, and Tokai nuclear power plants are in a safe and stable condition (i.e. cold shutdown).
Sehr seltsam.... der Dow hat tagsüber auch viel Boden gut gemacht. Ich hoffe die Medien übertreiben und besser informierte Kreise wissen das man die Schäden minimiert werden können.
All units at the Fukushima Daini, Onagawa, and Tokai nuclear power plants are in a safe and stable condition (i.e. cold shutdown).
Sehr seltsam.... der Dow hat tagsüber auch viel Boden gut gemacht. Ich hoffe die Medien übertreiben und besser informierte Kreise wissen das man die Schäden minimiert werden können.
Nachtrag: Fukushima 2 ist unter halbwegs Kontrolle. Fukushima 1 ist das Problem Areal.
Zitat von Fuenfvorzwoelf:Zitat von mensenernst: wenn ich heute aufgepasst hätte, hätte ich Deinen 1,05 Durchschnitts EK toppen können...hätte....
mensen
Hi Mensen, ich habe doch keinen Durchschnitts-EK von 1,05. Das war vielleicht mal. Jetzt liegt er bei 1,26, wenn ich das richtig sehe ... müsste nochmal kontrollieren...
lg Matze und danke für deine Erklärungen deines Blicks auf die Welt der Dinge und Menschen!
Les ich immer gerne, auch wenn es nicht immer meine Einschätzung widerspiegelt!
nun, wenn wir alle die gleiche Einschätzung hätten,
wäre es ja sterbens-langweilig...
aber schön zu hören, dass es jemand gibt, den es interessiert,
was man so absondert...
lynas war schon heftig heute...
bin mit 14000 stücken zwischen 1,37 und 1,45 ausgestiegen.
um mich erst zu ärgern, als lynas noch die 1,66 erklomm,
um jetzt dramatisch abzustürzen...
so konnte ich jetzt wieder günstig rein,
allerdings mit ner wesentlich kleineren posi.
bin nach bauchgefühl ausgestiegen, nicht nach plan...
das macht mich nervös...
weil einerseits gutgelaufen, weil ordentlich cash liegen blieb,
andererseits schwer nachvollziehbar
für die zukunft
da kann man kein handelssystem drauf aufbauen...
aufs bauchgefühl,
war einfach glück...
besser nach plan ist es mit meinen anderen aktien gelaufen,
da war ich auf grund der
verletzten linien rechtzeitig raus.
nicht immer mit gewinn, aber raus...
vor dem absturz.
das ist ein gutes gefühl...
allerdings bedeutet es auch,
dass die korrektur schon da war und durch
das beben nur extrem verstärkt wurde...
(--- verschwörungstheoretiker werden deshalb wieder argumente dafür finden,
dass "eine böse macht" (die macht??!) alles schon vorher wußte,
bzw das beben sogar ausgelöst hat. --- )
Also wieder glück gehabt...
(das börsen erdbeben voraussagen können, glaub ich dann doch nicht...)
ob ich mit meinen neuen Einstiegen clever und cool
oder eher vorschnell und dumm gehandelt habe,
werden wir die nächsten tage sehen...
sind auch nicht nach(meiner)reinen lehre eingegangen worden,
also noch kein wieder rückerobern der linien, aber die einbrüche waren zu verlockend...
eben wird gemeldet, dass das dach von Reaktor 4 eingebrochen ist...
wundere mich, dass die wallstreet so cool geblieben ist...
vielleicht sehen sie ja auch, dass ein starker konkurrent
im welthandel zur zeit
geschwächt ist...
mmmhhh
mensen
ps.: große kursrückgänge bei meinen steuerfreien depot.
echt blöd , diese Steuer-frei-Falle.
letztendlich wäre ein verkauf und freies handeln nach regeln lukrativer...
wenn die entsprechenden linien zurückerobert sind, werden sie beim nächsten mal
befolgt, wenn es ein nächstes Mal gibt...
mensen
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.212.173 von stockprofit am 15.03.11 21:55:40
Hab mir noch überlegt, ob ich den Guttenberg machen soll.
Hab mir noch überlegt, ob ich den Guttenberg machen soll.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.212.602 von mensenernst am 15.03.11 23:05:14Du hast Recht mit Lynas, was das Abreiten von Wellen anbelangt. Lynas ist weitgehend unberechenbar.
Aber ich muss sagen, langfristig ist das für mich kein Thema. Ich setze darauf, dass das noch ordentlich nach oben rockt. Die einzige Sorge, die ich habe ist, dass ich draußen bin und Lynas abhaut.
Deswegen waren meine beiden Verkäufe bei 1,63 und 1,58 fast reine Gefühlsverkäufe und die Sicherheit für den Fall, dass es zu günstigeren Nachkaufkursen kommt, was ja hiermit eingetreten ist. Bin froh, heute so günstig reingekommen zu sein. Ich glaube, bei 1,20 hätte ich dann doch gezögert.
Die SE-Preise sind ja wieder hoch. Das ist irre und vielleicht gar nicht so gut für die Verarbeiter. Die Kosten geraten aus dem Ruder zu laufen. Wer kauft denn noch ein Elektroauto, wenn 25% des Endpreises für die Batterie zu bezahlen ist. (hab ich jetzt aus der Luft gegriffen, aber im Prinzip stimmt das).
Man kann nur hoffen, dass es in Japan nicht zum Super-Gau kommt und wenn, dann mit möglichst wenig Schäden an Mensch und Umwelt.
lg und gute Nacht, was für ein Tag heute wieder ...
Matze
Aber ich muss sagen, langfristig ist das für mich kein Thema. Ich setze darauf, dass das noch ordentlich nach oben rockt. Die einzige Sorge, die ich habe ist, dass ich draußen bin und Lynas abhaut.
Deswegen waren meine beiden Verkäufe bei 1,63 und 1,58 fast reine Gefühlsverkäufe und die Sicherheit für den Fall, dass es zu günstigeren Nachkaufkursen kommt, was ja hiermit eingetreten ist. Bin froh, heute so günstig reingekommen zu sein. Ich glaube, bei 1,20 hätte ich dann doch gezögert.
Die SE-Preise sind ja wieder hoch. Das ist irre und vielleicht gar nicht so gut für die Verarbeiter. Die Kosten geraten aus dem Ruder zu laufen. Wer kauft denn noch ein Elektroauto, wenn 25% des Endpreises für die Batterie zu bezahlen ist. (hab ich jetzt aus der Luft gegriffen, aber im Prinzip stimmt das).
Man kann nur hoffen, dass es in Japan nicht zum Super-Gau kommt und wenn, dann mit möglichst wenig Schäden an Mensch und Umwelt.
lg und gute Nacht, was für ein Tag heute wieder ...
Matze
Zitat von stockprofit: Jetzt mal ein ganz dummer Kommentar:
Ich bin kein Atomtechnik Ingenieur, aber warum kann man die Reaktorbehälter nicht mit flüssigem Stickstoff kühlen. Das wird in fast allen Industrien benutzt und sollte doch ganz einfach mit Düsen zugeführt werden können
http://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%BCssigstickstoff
Die nowendigen Mengen an Wasser und das Kühlungspotenzial ist doch mehreren flüssigen Gasen unterlegen ...
Du hast den Live-Chat nicht gelesen.
Deine Frage kam da auch vor
Peter Brunner: Im Prinzip ja, nur gibt es auf der ganzen Erde nicht genügend flüssigen Stickstoff, um einen glühenden Reaktorkern abzukühlen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.212.772 von francescoDC am 15.03.11 23:46:09Hi Franz,
ICH hab´s doch schon beantwortet
(sogar MIT Quellenangabe)
ICH hab´s doch schon beantwortet
(sogar MIT Quellenangabe)
Da habt Ihr mal ne Schnittzeichnung eines Siedewasserreaktors, wie in Fukushima verbaut ist.
Vielleicht hilft das zum Verständnis
Vielleicht hilft das zum Verständnis
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.212.804 von francescoDC am 15.03.11 23:58:39Super Zeichnung, danke!
Wer schlau ist, kauft jetzt Uranerz und Cameco.
Die Abschaltung in Japan verringert den weltweiten Uranbedarf etwa um 2%.
China und Indien werden aber in den naechsten 20 Jahren rund 100 AKW's bauen.
Wer schlau ist, kauft jetzt Uranerz und Cameco.
Die Abschaltung in Japan verringert den weltweiten Uranbedarf etwa um 2%.
China und Indien werden aber in den naechsten 20 Jahren rund 100 AKW's bauen.
Satelitenbilder im Vergleich vor/nach
man sieht nicht viel, aber ich finde nichts besseres.
Drei Reaktoren sind bereits exlodiert, ein Feuer brennt in Reaktor vier
man sieht nicht viel, aber ich finde nichts besseres.
Drei Reaktoren sind bereits exlodiert, ein Feuer brennt in Reaktor vier
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.212.777 von Fuenfvorzwoelf am 15.03.11 23:48:41Hey
bin grad erst heimgekommen und dann halt die Beiträge gelesen und sofort beantwortet.
Daß Du da schon tätig warst, hab ich hinterher dann auch gesehen.
Isses schlimm ? Wenn ja, bitte ich untertänigst um Verzweiflung.
bin grad erst heimgekommen und dann halt die Beiträge gelesen und sofort beantwortet.
Daß Du da schon tätig warst, hab ich hinterher dann auch gesehen.
Isses schlimm ? Wenn ja, bitte ich untertänigst um Verzweiflung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.212.819 von Vivian664 am 16.03.11 00:05:33Fukushima futschikato vermindert den Bedarf gar nicht, wegen weil es Ende März planmässig aus Altersgründen vom Netz gegangen wäre.
Und durch Runterfahren Isar 1 und Co wird der Bedarf auch nicht vermindert, es wird nur Müll produziert.
Und durch Runterfahren Isar 1 und Co wird der Bedarf auch nicht vermindert, es wird nur Müll produziert.
Übrigens gestern fast 670 Zugriffe
Schreiberlinge:
Franz, Stockprofit, Curacane, Mathias und zum Schluß noch der Chinesen-Michi.
Den Desefoume hab ich noch vergessen.
Wen ich jemand übersehen hab, sorry.
Aber bitte nicht nur lesen. Es ist viel schöner, wenn hier Meer Loid schreiben. Danke im voraus.
Und die Sweb, die unter Garantie mitliest, die wird vermisst nicht nur von mir ........
Und Uli, wir brauchen Deine Einschätzung.
Franz
Schreiberlinge:
Franz, Stockprofit, Curacane, Mathias und zum Schluß noch der Chinesen-Michi.
Den Desefoume hab ich noch vergessen.
Wen ich jemand übersehen hab, sorry.
Aber bitte nicht nur lesen. Es ist viel schöner, wenn hier Meer Loid schreiben. Danke im voraus.
Und die Sweb, die unter Garantie mitliest, die wird vermisst nicht nur von mir ........
Und Uli, wir brauchen Deine Einschätzung.
Franz
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.212.841 von francescoDC am 16.03.11 00:15:02Hoffentlich treibt der Wind die radioaktive Wolke von Japan weiter weg.
Bei Lynas habe ich alle Aktien gehalten. Es wäre schön bei 1,60 ein paar tausend Stück verkauft zu haben, aber ich hatte Angst sie haut ganz nach oben ab.
Jetzt ist leider nicht mehr viel Cash zum Nachkauf vorhanden und nur Lynas ist mir doch zu riskant.
Am Montag habe ich mir noch ein paar Solaraktien (Yingli) gekauft.
Beim Dow-Put DB7GM1 hat sich bis jetzt nicht so viel getan.
Gültig ist er bis Mitte Juni. Da könnte es doch noch etwas weiter hochgehen?
Gruss
Michael
Bei Lynas habe ich alle Aktien gehalten. Es wäre schön bei 1,60 ein paar tausend Stück verkauft zu haben, aber ich hatte Angst sie haut ganz nach oben ab.
Jetzt ist leider nicht mehr viel Cash zum Nachkauf vorhanden und nur Lynas ist mir doch zu riskant.
Am Montag habe ich mir noch ein paar Solaraktien (Yingli) gekauft.
Beim Dow-Put DB7GM1 hat sich bis jetzt nicht so viel getan.
Gültig ist er bis Mitte Juni. Da könnte es doch noch etwas weiter hochgehen?
Gruss
Michael
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.212.868 von francescoDC am 16.03.11 00:26:35Ralf hat auch geschrieben
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.212.841 von francescoDC am 16.03.11 00:15:02Isses schlimm ? Wenn ja, bitte ich untertänigst um Verzweiflung.
Quatsch, iss nett schlimm!
Mein Lynas- und Arafura-Kauf heute freut mich. Hat sich schon bezahlt gemacht.
Lynas aktuell im Plus, hier die Charts, aber die springen erst später an ...
Guts nächtle.
Matze
Quatsch, iss nett schlimm!
Mein Lynas- und Arafura-Kauf heute freut mich. Hat sich schon bezahlt gemacht.
Lynas aktuell im Plus, hier die Charts, aber die springen erst später an ...
Guts nächtle.
Matze
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.212.879 von Mariachi42 am 16.03.11 00:29:50Habt ihr eigentlich einen gute Indexfond zur Hand (Dax usw.)?
Nachdem ein Banker meinen Eltern ETFs oder ähnliches aufschwatzen wollte überlegen sie etwas Geld in Indexfond oder solide Aktien anzulegen. Ich denke da z.B. an Firmen wie WMF, Thyssen oder Daimler. Ein Indexfond würde das Risiko natürlich breiter streuen.
Gruss
Michael
Nachdem ein Banker meinen Eltern ETFs oder ähnliches aufschwatzen wollte überlegen sie etwas Geld in Indexfond oder solide Aktien anzulegen. Ich denke da z.B. an Firmen wie WMF, Thyssen oder Daimler. Ein Indexfond würde das Risiko natürlich breiter streuen.
Gruss
Michael
So sah es noch am Montag aus, wie es nun aussieht, weiß ich nicht.
Zitat von Mariachi42: Habt ihr eigentlich einen gute Indexfond zur Hand (Dax usw.)?
Nachdem ein Banker meinen Eltern ETFs oder ähnliches aufschwatzen wollte überlegen sie etwas Geld in Indexfond oder solide Aktien anzulegen. Ich denke da z.B. an Firmen wie WMF, Thyssen oder Daimler. Ein Indexfond würde das Risiko natürlich breiter streuen.
Gruss
Michael
Möchtest Du meine Meinung wissen ?
Dann schick mir per BM Deine Telefonnummer.
Hier möchte ich das nicht breittreten.
Franz
Zitat von francescoDC: So sah es noch am Montag aus, wie es nun aussieht, weiß ich nicht.
Zu deinen Hysterischen Beiträgen kann man nur folgendes kommentieren:
Ja, sicherlich es ist sehr schlimm welches Drama in Japan ereignet, aber die Medien
in Deutschland, und dir durch ihr, manipulierten, und in Panik versetzten Bürger, benehmen sich, als wären alle AKWs in Deutschland hochgegangen.
Jahrelang hier in Forum lustig munter schreiben, aber mit Sicherheit nie selbst bei einer Demo gegen AKWs gewesen.
Gerade die Roten und Grünen sind jene, die mit aller Macht an unsere Knete und eine Ökodiktatur errichten wollen.
Abschaltung der AKWs bewirkt eine schlagartige Erhöhung der Strompreise, und zwar 20 % aufwärts, und das willst du ja sicherlich.
Etwas mehr Gelassenheit, Disziplin, und Ruhe sind angesagt.
In die Hose scheissen kannst du dann, wenn hier im Supermarkt nichts mehr zu kaufen gibt. Davor ist alles nur Hysterie
Die totgeweihte (ist ja ungelogen, gefallen wie nicht Gutes ) China High Speed zieht die letzten Tage höheres Volumen auf sich:
aktuell +5,1% (heute sogar Eröffnung mit gap up :eek
Als Zulieferer in der Windindustrie stehst du halt in der zweiten Reihe in Sachen Aufmerksamkeit.
Beste Grüße
stockprofit
aktuell +5,1% (heute sogar Eröffnung mit gap up :eek
Als Zulieferer in der Windindustrie stehst du halt in der zweiten Reihe in Sachen Aufmerksamkeit.
Beste Grüße
stockprofit
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.213.263 von Sunray01 am 16.03.11 07:37:57Moin,
Etwas mehr Gelassenheit, Disziplin, und Ruhe sind angesagt.
In die Hose scheissen kannst du dann, wenn hier im Supermarkt nichts mehr zu kaufen gibt. Davor ist alles nur Hysterie
Ich plädiere sehr dafür, dass du dich:
1. bei Franz für deinen Beitrag entschuldigst (über den Inhalt will ich hier nicht weiter reden)
2. die Mods - in deinem eigenen Interesse - bittest, deinen Beitrag zu entfernen.
Falls du 1 und 2 nicht zusammenzählst, kannst du davon ausgehen, dass Fall 3 eintritt und nunmehr überhaupt keiner mehr hier Wert auf deine Anwesenheit legt.
Vielen Dank.
Matze
Etwas mehr Gelassenheit, Disziplin, und Ruhe sind angesagt.
In die Hose scheissen kannst du dann, wenn hier im Supermarkt nichts mehr zu kaufen gibt. Davor ist alles nur Hysterie
Ich plädiere sehr dafür, dass du dich:
1. bei Franz für deinen Beitrag entschuldigst (über den Inhalt will ich hier nicht weiter reden)
2. die Mods - in deinem eigenen Interesse - bittest, deinen Beitrag zu entfernen.
Falls du 1 und 2 nicht zusammenzählst, kannst du davon ausgehen, dass Fall 3 eintritt und nunmehr überhaupt keiner mehr hier Wert auf deine Anwesenheit legt.
Vielen Dank.
Matze
Ich hoffe es wurde noch nicht gepostet, der Live Ticker der FTD Deutschland ist auch sehr ausführlich:
http://www.ftd.de/politik/international/:live-ticker-zur-kat…
08:25 Im Reaktor 2 des japanischen Atomkraftwerks Fukushima I gibt es nach Angaben des Betreibers eine gewisse Entspannung. Der Druck sei zurückgegangen und die Temperaturen hätten sich stabilisiert, teilte der Energiekonzern Tepco am Mittwoch mit. Die Lage im Reaktor 4 nannte das Unternehmen dagegen "nicht so gut". Priorität habe derzeit allerdings die Situation im Reaktor 3. [Anm: der Plutonium Reaktor]
08:09 Soldaten bereiten sich darauf vor, Wasser mit Hilfe von Hubschraubern auf Reaktor 3 abzuwerfen. Das berichtet der Fernsehsender NHK. Damit sollen die Brennstäbe gekühlt werden.
http://www.ftd.de/politik/international/:live-ticker-zur-kat…
08:25 Im Reaktor 2 des japanischen Atomkraftwerks Fukushima I gibt es nach Angaben des Betreibers eine gewisse Entspannung. Der Druck sei zurückgegangen und die Temperaturen hätten sich stabilisiert, teilte der Energiekonzern Tepco am Mittwoch mit. Die Lage im Reaktor 4 nannte das Unternehmen dagegen "nicht so gut". Priorität habe derzeit allerdings die Situation im Reaktor 3. [Anm: der Plutonium Reaktor]
08:09 Soldaten bereiten sich darauf vor, Wasser mit Hilfe von Hubschraubern auf Reaktor 3 abzuwerfen. Das berichtet der Fernsehsender NHK. Damit sollen die Brennstäbe gekühlt werden.
Moin Friends,
muss gleich los und bin bis Mittag weg.
Lynas ist ja die helle Freude nach meinem Kauf gestern. Wow, hätte ich nicht gedacht, dass die so schnell wieder zurückkommen. War mal ein super Timing. Hehehe ... ARU auch.
liebe Grüße und bis heut nachmittag irgendwann
Matze
muss gleich los und bin bis Mittag weg.
Lynas ist ja die helle Freude nach meinem Kauf gestern. Wow, hätte ich nicht gedacht, dass die so schnell wieder zurückkommen. War mal ein super Timing. Hehehe ... ARU auch.
liebe Grüße und bis heut nachmittag irgendwann
Matze
Gaddafi im n-tv Interview:
http://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Es-gab-keine-Dem…
"Es gibt keine Demonstranten"
"Es gibt gibt Demonstrationen, aber die sind für mich"
http://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Es-gab-keine-Dem…
"Es gibt keine Demonstranten"
"Es gibt gibt Demonstrationen, aber die sind für mich"
Zitat von Fuenfvorzwoelf: Moin,
Etwas mehr Gelassenheit, Disziplin, und Ruhe sind angesagt.
In die Hose scheissen kannst du dann, wenn hier im Supermarkt nichts mehr zu kaufen gibt. Davor ist alles nur Hysterie
Ich plädiere sehr dafür, dass du dich:
1. bei Franz für deinen Beitrag entschuldigst (über den Inhalt will ich hier nicht weiter reden)
2. die Mods - in deinem eigenen Interesse - bittest, deinen Beitrag zu entfernen.
Falls du 1 und 2 nicht zusammenzählst, kannst du davon ausgehen, dass Fall 3 eintritt und nunmehr überhaupt keiner mehr hier Wert auf deine Anwesenheit legt.
Vielen Dank.
Matze
Lieber Mathias,
feiner Zug von Dir, für mich in den Riß zu treten.
Danke.
Zu bestimmten, immer wieder kehrenden Besuchern dieses Forums:
Einfach auf "Ignore" setzen.
Das schont die Nerven.
Franz
Zum Nikkei und der Börsenerholung.
Ich glaube, das ist eine technische Erholung. Wir sind noch nicht unten.
Hoffe, mich hier zu täuschen.
Die weitere Berichterstattung muss heute auch jemand anders machen, ich muß auch für ein paar Stunden weg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.213.624 von Fuenfvorzwoelf am 16.03.11 08:43:06Falls du 1 und 2 nicht zusammenzählst, kannst du davon ausgehen, dass Fall 3 eintritt und nunmehr überhaupt keiner mehr hier Wert auf deine Anwesenheit legt.
Bleibe locker. Ich schreibe und kommentiere da wo ich es will, und nicht wie du es meinst, anordnen zu müssen. Du hast nach wie vor keinerlei Befugnissrechte hier auf WO. Aber an dieser Stelle waren wir zwei schon einmal. Nicht war
Den alten Thread habt ihr euch selber getötet, nicht ich war es, sondern weil ihr allem Müll reinschreiben wolltet. Darauf hin von mir kritisch kommentiert, hast du als einer der Heftigsten darauf reagiert. Erst WO hat dir, und all die anderen, euch in die Schranken verwiesen. Du willst ja immer recht haben, dann muss man auch mit den Folgen leben.
Ich plädiere sehr dafür, dass du dich:
1. bei Franz für deinen Beitrag entschuldigst (über den Inhalt will ich hier nicht weiter reden)
Plädieren kannst du jederzeit und alles was du willst, nur, das ist absolut unverbindlich für mich. Wie sagt es sich so schön: Was juckt das eine alte Eiche......
Diesem Herren " Franz " steht jederzeit frei von mir eine Entschuldigung zu fordern,
aber scheinbar bist du sein Maskottchen und Sprachrohr, der sich in alles einmischen muss. Hier ist deutlich ein übersteigertes Geltungsbedürfnis angesagt bzw, kann man diagnostizieren. Ein Gang zum Arzt würde Wunder bewirken
Gruß
Bleibe locker. Ich schreibe und kommentiere da wo ich es will, und nicht wie du es meinst, anordnen zu müssen. Du hast nach wie vor keinerlei Befugnissrechte hier auf WO. Aber an dieser Stelle waren wir zwei schon einmal. Nicht war
Den alten Thread habt ihr euch selber getötet, nicht ich war es, sondern weil ihr allem Müll reinschreiben wolltet. Darauf hin von mir kritisch kommentiert, hast du als einer der Heftigsten darauf reagiert. Erst WO hat dir, und all die anderen, euch in die Schranken verwiesen. Du willst ja immer recht haben, dann muss man auch mit den Folgen leben.
Ich plädiere sehr dafür, dass du dich:
1. bei Franz für deinen Beitrag entschuldigst (über den Inhalt will ich hier nicht weiter reden)
Plädieren kannst du jederzeit und alles was du willst, nur, das ist absolut unverbindlich für mich. Wie sagt es sich so schön: Was juckt das eine alte Eiche......
Diesem Herren " Franz " steht jederzeit frei von mir eine Entschuldigung zu fordern,
aber scheinbar bist du sein Maskottchen und Sprachrohr, der sich in alles einmischen muss. Hier ist deutlich ein übersteigertes Geltungsbedürfnis angesagt bzw, kann man diagnostizieren. Ein Gang zum Arzt würde Wunder bewirken
Gruß
Bevor ich weggehe, hier noch chronologisch Beiträge verschiedener Medien zu aktuellen Geschehen in Japan:
Diese Berichterstattung erfolgt nicht mit dem Hintergrund der Panikmache, sondern erfolgt meiner tiefen Erschütterung über das Leid ind Elend der dort und damit betroffenen Menschen.
1.00 Uhr, Fukushima:
Die überhitzten Brennstäbe in zwei Reaktoren des Katastrophen-Atomkraftwerks Fukushima sind nach Angaben des Betreibers Tepco bereits erheblich zerstört. In Reaktor 1 seien bereits rund 70 Prozent der Brennstäbe beschädigt, meldete die Nachrichtenagentur Kyodo am Mittwoch. In Reaktor 2 seien es etwa ein Drittel (33 Prozent). Um was für eine Beschädigung es sich handelt, wurde nicht bekannt.
01.45 Uhr, Fukushima:
Im Katastrophen-Atomkraftwerk Fukushima ist zum zweiten Mal binnen 24 Stunden ein Feuer ausgebrochen. In Reaktor 4 kam es am Mittwochmorgen (Ortszeit) zu einem weiteren Brand. Vermutlich wurde der durch eine Wasserstoffexplosion ausgelöst, berichtete der Sender NHK. Auch die Steuerung der Kühlwasseranlage soll betroffen sein. In dem Reaktor lagern abgebrannte Brennstäbe, die ohne ausreichende Kühlung ähnlich gefährlich wie aktive Brennstäbe sind. Entgegen früheren Meldungen wurde das Feuer nicht gelöscht.
01:52 Uhr, Fukuschima:
Techniker wollen am japanischen Unglücks-Kraftwerk Fukushima aus Hubschraubern Borsäure auf den beschädigten Reaktor 4 sprühen. Damit sollte eine mögliche Kettenreaktion in den dort gelagerten abgebrannten Brennelementen verhindert werden, berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf den Betreiber Tepco. Die Wahrscheinlichkeit eines Wiederanlaufens der Kettenreaktion sei „nicht null“, hieß es demnach in einer Tepco-Mitteilung. Am Reaktor 4 war am Mittwochmorgen zum zweiten Mal binnen 24 Stunden ein Feuer ausgebrochen.
03.25, Uhr, Fukushima:
Auch am Reaktor 3 im Atomkraftwerk Fukushima ist am Mittwoch Rauch aufgestiegen. Die Nachrichtenagentur Kyodo meldete dies am Mittwoch unter Berufung auf den Betreiber Tepco. Dessen Brennelemente enthalten auch das hochgiftige Plutonium. Zuvor war bereits im benachbarten Reaktor 4 ein Feuer ausgebrochen. Auf Livebildern waren dicke Rauchschwaden zu sehen, die von der Anlage aufstiegen.
04.09 Uhr, Fukushima:
Ein Teil der Schutzhülle des Reaktors 3 im AKW Fukushima 1 ist nach Regierungsangaben möglicherweise beschädigt. Anscheinend steige Rauch aus dem Reaktor, sagte Regierungssprecher Yukio Edano am Mittwoch. Zuvor hatte die Regierung erklärt, die Strahlenwerte an dem Kraftwerk seien zeitweilig stark gestiegen, bevor sie wieder gefallen seien.
04.12 Uhr, Fukushima:
Die Kühlungsaktion am Reaktor 3 ist wegen der Strahlenbelastung vollständig eingestellt. „Die Männer können nicht einmal die kleinsten Arbeiten ausführen“, sagte Regierungssprecher Edano. Wegen der Strahlengefahr seien sie jetzt auf „standby“.
5.11 Uhr, Tokio:
++++ Starkes Nachbeben vor Tokio ++++
Ein starkes Erdbeben hat am Mittwoch die Gegend östlich der japanischen Hauptstadt Tokio erschüttert. Das Beben der Stärke 6,0 ereignete sich vor der Küste der Präfektur Chiba, wie die japanische Wetterbehörde am Mittwoch mitteilte. Demnach lag das Zentrum des Erdbebens in zehn Kilometern Tiefe. Auch in Tokio waren die Erschütterungen lange zu spüren. Es wurde keine Tsunami-Warnung ausgelöst.
5.17 Uhr, Seoul: Südkorea will einen Teil seiner Reserven des Halbmetalls Bor nach Japan schicken, um damit die beschädigten Atomreaktoren in Fukushima zu stabilisieren. Die Chemikalie absorbiert Neutronen, verlangsamt die Kernspaltung und soll die Reaktoren so zusätzlich abkühlen. Südkorea werde auf Bitten Japans 52 Tonnen Bor in das Nachbarland schicken, sagte eine Sprecherin des Wirtschaftsministeriums in Seoul am Mittwoch. Die Chemikalie, die mit Meerwasser gemischt wird, soll in den nächsten Tagen per Schiff geliefert werden.
5.43 Uhr, Peking: Nach dem Strahlungsaustritt aus dem beschädigten Atomkraftwerk Fukushima eins erwarten die Nachbarstaaten Japans keinen sofortigen Anstieg der Radioaktivität. Im Osten Russlands seien bisher keine erhöhten Strahlenwerte gemessen worden, teilte das russische Katastrophenschutzministerium am Dienstag mit. Auch Singapur meldete keine ungewöhnlichen Veränderungen des Strahlungsniveaus.
6.15 Uhr, Fukushima: Die Arbeiter im Atomkraftwerk Fukushima eins können zurück auf das Gelände. Die Evakuierungsanordnung sei wieder aufgehoben worden, berichtete der Sender NHK am Mittwochmittag (Ortszeit). Zuvor mussten die Arbeiter das Katastrophen-Kraftwerk für kurze Zeit verlassen, nachdem dort zwei weitere Brände ausgebrochen waren und die Strahlung extrem angestiegen war.
7.10 Uhr, Tokio:
Nach dem Erdbeben und dem nachfolgenden Tsunami am Freitag ist die Zahl der Toten und Vermissten in Japan inzwischen auf mehr als 11.000 gestiegen. Offiziell wurden am Mittwoch über 7.500 Menschen vermisst, wie die Polizei mitteilte. Die Zahl der bestätigten Toten lag bei 3.676, verletzt wurden demnach 1990 Menschen. Am Sonntag hatte der Polizeichef der besonders schwer getroffenen Präfektur Miyagi erklärt, allein in dieser Region rechne er mit 10.000 Toten.
7.23 Uhr, Fukushima:
Japanische Einsatzkräfte wollen von Helikoptern aus Wasser auf den Reaktor 3 am AKW Fukushima schütten, um die Brennstäbe zu kühlen, meldete der Sender NHK. Die Kühlungsaktion am Reaktor 3 war zuvor wegen der Strahlenbelastung vorübergehend eingestellt worden. Ein Teil der Schutzhülle des Reaktors 3 ist laut Regierungsangaben möglicherweise beschädigt.
7.48 Uhr, Tokio:
Vier in Japan eingesetzte Retter aus Neuseeland und Australien sind geringfügig radioaktiv verstrahlt worden. Das teilte Neuseelands Premierminister John Key am Mittwoch mit. Es bestehe aber kein Gesundheitsrisiko für die Helfer. Die Männer, die nach Verschütteten suchen, mussten bei einem Helikopterflug etwa 40 Kilometer von dem beschädigten AKW Fukushima unplanmäßig zwischenlanden. Auf den Rotorblättern hatte sich Eis gebildet. Bei ihrer Rückkehr an ihren Standort, sei eine geringe Strahlendosis gemessen worden. „Wir haben sie dekontaminiert und wir glauben nicht, dass sie irgendwelchen Gesundheitsrisiken ausgesetzt sind“, sagte Key.
8:15 Uhr, Koriyama:
Der Bürgermeister der Stadt Koriyama in der Nähe von Fukushima meldet einen eklatanten Mangel an Benzin, Öl, Wasser und Nahrungsmitteln für Flüchtlinge. „Ich möchte mich wirklich an die ganze Welt wenden: Wir brauchen Hilfe“, sagte Masao Hara, der Nachrichtenagentur AFP.
8.49 Uhr, Fukushima:
Cäsium und Jod seien im Leitungswasser in der Präfektur Fukushima nachgewiesen worden, berichtet die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf örtliche Behörden. Dies habe keine Auswirkungen auf die Gesundheit, hieß es. Soldaten bereiten sich unterdessen darauf vor, Wasser mit Hilfe von Hubschraubern auf den Reaktor 3 des Atomkraftwerks Fukushima abzuwerfen. Das berichtet der Fernsehsender NHK. Damit sollen die Brennstäbe gekühlt werden.
9.04 Uhr, Tokio:
Erstmals seit Beginn der verheerenden Atomkatastrophe in Japan hat sich Kaiser Akihito zu Wort gemeldet. Die Probleme in den japanischen Atomreaktoren seien nicht vorhersehbar gewesen, sagte Kaiser Akihito am Mittwoch. Er sei „zutiefst besorgt“ angesichts der Ereignisse nach dem schweren Erdbeben, das von „noch nie gesehenem Ausmaß“ gewesen sei. Durch den Tsunami, der dem Erdbeben folgte, wurden Tausende Menschen getötet. Zudem scheint die Lage in mehreren Kernreaktoren im Nordosten des Landes außer Kontrolle zu geraten. Es ist bereits massiv Radioaktivität in die Atmosphäre gelangt. Der Kaiser von Japan äußert sich sehr selten in der Öffentlichkeit.
9.25 Uhr, Fukushima:
Wie der japanische Sender NHK berichtet, haben in Fukushima die Kühlungsversuche vom Hubschrauber aus begonnen. Der Hubschrauber müsse oft über die betroffenen Reaktoren fliegen, könne aber nicht lange bleiben, damit die Crew nicht verstrahlt wird.
Diese Berichterstattung erfolgt nicht mit dem Hintergrund der Panikmache, sondern erfolgt meiner tiefen Erschütterung über das Leid ind Elend der dort und damit betroffenen Menschen.
1.00 Uhr, Fukushima:
Die überhitzten Brennstäbe in zwei Reaktoren des Katastrophen-Atomkraftwerks Fukushima sind nach Angaben des Betreibers Tepco bereits erheblich zerstört. In Reaktor 1 seien bereits rund 70 Prozent der Brennstäbe beschädigt, meldete die Nachrichtenagentur Kyodo am Mittwoch. In Reaktor 2 seien es etwa ein Drittel (33 Prozent). Um was für eine Beschädigung es sich handelt, wurde nicht bekannt.
01.45 Uhr, Fukushima:
Im Katastrophen-Atomkraftwerk Fukushima ist zum zweiten Mal binnen 24 Stunden ein Feuer ausgebrochen. In Reaktor 4 kam es am Mittwochmorgen (Ortszeit) zu einem weiteren Brand. Vermutlich wurde der durch eine Wasserstoffexplosion ausgelöst, berichtete der Sender NHK. Auch die Steuerung der Kühlwasseranlage soll betroffen sein. In dem Reaktor lagern abgebrannte Brennstäbe, die ohne ausreichende Kühlung ähnlich gefährlich wie aktive Brennstäbe sind. Entgegen früheren Meldungen wurde das Feuer nicht gelöscht.
01:52 Uhr, Fukuschima:
Techniker wollen am japanischen Unglücks-Kraftwerk Fukushima aus Hubschraubern Borsäure auf den beschädigten Reaktor 4 sprühen. Damit sollte eine mögliche Kettenreaktion in den dort gelagerten abgebrannten Brennelementen verhindert werden, berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf den Betreiber Tepco. Die Wahrscheinlichkeit eines Wiederanlaufens der Kettenreaktion sei „nicht null“, hieß es demnach in einer Tepco-Mitteilung. Am Reaktor 4 war am Mittwochmorgen zum zweiten Mal binnen 24 Stunden ein Feuer ausgebrochen.
03.25, Uhr, Fukushima:
Auch am Reaktor 3 im Atomkraftwerk Fukushima ist am Mittwoch Rauch aufgestiegen. Die Nachrichtenagentur Kyodo meldete dies am Mittwoch unter Berufung auf den Betreiber Tepco. Dessen Brennelemente enthalten auch das hochgiftige Plutonium. Zuvor war bereits im benachbarten Reaktor 4 ein Feuer ausgebrochen. Auf Livebildern waren dicke Rauchschwaden zu sehen, die von der Anlage aufstiegen.
04.09 Uhr, Fukushima:
Ein Teil der Schutzhülle des Reaktors 3 im AKW Fukushima 1 ist nach Regierungsangaben möglicherweise beschädigt. Anscheinend steige Rauch aus dem Reaktor, sagte Regierungssprecher Yukio Edano am Mittwoch. Zuvor hatte die Regierung erklärt, die Strahlenwerte an dem Kraftwerk seien zeitweilig stark gestiegen, bevor sie wieder gefallen seien.
04.12 Uhr, Fukushima:
Die Kühlungsaktion am Reaktor 3 ist wegen der Strahlenbelastung vollständig eingestellt. „Die Männer können nicht einmal die kleinsten Arbeiten ausführen“, sagte Regierungssprecher Edano. Wegen der Strahlengefahr seien sie jetzt auf „standby“.
5.11 Uhr, Tokio:
++++ Starkes Nachbeben vor Tokio ++++
Ein starkes Erdbeben hat am Mittwoch die Gegend östlich der japanischen Hauptstadt Tokio erschüttert. Das Beben der Stärke 6,0 ereignete sich vor der Küste der Präfektur Chiba, wie die japanische Wetterbehörde am Mittwoch mitteilte. Demnach lag das Zentrum des Erdbebens in zehn Kilometern Tiefe. Auch in Tokio waren die Erschütterungen lange zu spüren. Es wurde keine Tsunami-Warnung ausgelöst.
5.17 Uhr, Seoul: Südkorea will einen Teil seiner Reserven des Halbmetalls Bor nach Japan schicken, um damit die beschädigten Atomreaktoren in Fukushima zu stabilisieren. Die Chemikalie absorbiert Neutronen, verlangsamt die Kernspaltung und soll die Reaktoren so zusätzlich abkühlen. Südkorea werde auf Bitten Japans 52 Tonnen Bor in das Nachbarland schicken, sagte eine Sprecherin des Wirtschaftsministeriums in Seoul am Mittwoch. Die Chemikalie, die mit Meerwasser gemischt wird, soll in den nächsten Tagen per Schiff geliefert werden.
5.43 Uhr, Peking: Nach dem Strahlungsaustritt aus dem beschädigten Atomkraftwerk Fukushima eins erwarten die Nachbarstaaten Japans keinen sofortigen Anstieg der Radioaktivität. Im Osten Russlands seien bisher keine erhöhten Strahlenwerte gemessen worden, teilte das russische Katastrophenschutzministerium am Dienstag mit. Auch Singapur meldete keine ungewöhnlichen Veränderungen des Strahlungsniveaus.
6.15 Uhr, Fukushima: Die Arbeiter im Atomkraftwerk Fukushima eins können zurück auf das Gelände. Die Evakuierungsanordnung sei wieder aufgehoben worden, berichtete der Sender NHK am Mittwochmittag (Ortszeit). Zuvor mussten die Arbeiter das Katastrophen-Kraftwerk für kurze Zeit verlassen, nachdem dort zwei weitere Brände ausgebrochen waren und die Strahlung extrem angestiegen war.
7.10 Uhr, Tokio:
Nach dem Erdbeben und dem nachfolgenden Tsunami am Freitag ist die Zahl der Toten und Vermissten in Japan inzwischen auf mehr als 11.000 gestiegen. Offiziell wurden am Mittwoch über 7.500 Menschen vermisst, wie die Polizei mitteilte. Die Zahl der bestätigten Toten lag bei 3.676, verletzt wurden demnach 1990 Menschen. Am Sonntag hatte der Polizeichef der besonders schwer getroffenen Präfektur Miyagi erklärt, allein in dieser Region rechne er mit 10.000 Toten.
7.23 Uhr, Fukushima:
Japanische Einsatzkräfte wollen von Helikoptern aus Wasser auf den Reaktor 3 am AKW Fukushima schütten, um die Brennstäbe zu kühlen, meldete der Sender NHK. Die Kühlungsaktion am Reaktor 3 war zuvor wegen der Strahlenbelastung vorübergehend eingestellt worden. Ein Teil der Schutzhülle des Reaktors 3 ist laut Regierungsangaben möglicherweise beschädigt.
7.48 Uhr, Tokio:
Vier in Japan eingesetzte Retter aus Neuseeland und Australien sind geringfügig radioaktiv verstrahlt worden. Das teilte Neuseelands Premierminister John Key am Mittwoch mit. Es bestehe aber kein Gesundheitsrisiko für die Helfer. Die Männer, die nach Verschütteten suchen, mussten bei einem Helikopterflug etwa 40 Kilometer von dem beschädigten AKW Fukushima unplanmäßig zwischenlanden. Auf den Rotorblättern hatte sich Eis gebildet. Bei ihrer Rückkehr an ihren Standort, sei eine geringe Strahlendosis gemessen worden. „Wir haben sie dekontaminiert und wir glauben nicht, dass sie irgendwelchen Gesundheitsrisiken ausgesetzt sind“, sagte Key.
8:15 Uhr, Koriyama:
Der Bürgermeister der Stadt Koriyama in der Nähe von Fukushima meldet einen eklatanten Mangel an Benzin, Öl, Wasser und Nahrungsmitteln für Flüchtlinge. „Ich möchte mich wirklich an die ganze Welt wenden: Wir brauchen Hilfe“, sagte Masao Hara, der Nachrichtenagentur AFP.
8.49 Uhr, Fukushima:
Cäsium und Jod seien im Leitungswasser in der Präfektur Fukushima nachgewiesen worden, berichtet die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf örtliche Behörden. Dies habe keine Auswirkungen auf die Gesundheit, hieß es. Soldaten bereiten sich unterdessen darauf vor, Wasser mit Hilfe von Hubschraubern auf den Reaktor 3 des Atomkraftwerks Fukushima abzuwerfen. Das berichtet der Fernsehsender NHK. Damit sollen die Brennstäbe gekühlt werden.
9.04 Uhr, Tokio:
Erstmals seit Beginn der verheerenden Atomkatastrophe in Japan hat sich Kaiser Akihito zu Wort gemeldet. Die Probleme in den japanischen Atomreaktoren seien nicht vorhersehbar gewesen, sagte Kaiser Akihito am Mittwoch. Er sei „zutiefst besorgt“ angesichts der Ereignisse nach dem schweren Erdbeben, das von „noch nie gesehenem Ausmaß“ gewesen sei. Durch den Tsunami, der dem Erdbeben folgte, wurden Tausende Menschen getötet. Zudem scheint die Lage in mehreren Kernreaktoren im Nordosten des Landes außer Kontrolle zu geraten. Es ist bereits massiv Radioaktivität in die Atmosphäre gelangt. Der Kaiser von Japan äußert sich sehr selten in der Öffentlichkeit.
9.25 Uhr, Fukushima:
Wie der japanische Sender NHK berichtet, haben in Fukushima die Kühlungsversuche vom Hubschrauber aus begonnen. Der Hubschrauber müsse oft über die betroffenen Reaktoren fliegen, könne aber nicht lange bleiben, damit die Crew nicht verstrahlt wird.
Für die, die japanisch können, ein Live-Stream des jap Fernsehens
http://www3.nhk.or.jp/nhkworld/r/movie/
http://www3.nhk.or.jp/nhkworld/r/movie/
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.214.437 von francescoDC am 16.03.11 10:11:28hier auch das japanische Fernsehen in Englisch
http://www.ustream.tv/channel/nhk-world-tv
http://www.ustream.tv/channel/nhk-world-tv
Bin nun weg.
Franz
Hier noch DAX,Dow, und XTA
Franz
Hier noch DAX,Dow, und XTA
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.214.482 von stockprofit am 16.03.11 10:14:56Super Stockprofit,
Du bist ja richtig gut.
Danke
Franz
Du bist ja richtig gut.
Danke
Franz
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.213.263 von Sunray01 am 16.03.11 07:37:57dieser Beitrag Beitrag Nr.4710 ist geschmacklos und provozierend
Mit freundlichem Gruß
vermutung
Mit freundlichem Gruß
vermutung
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.214.079 von Sunray01 am 16.03.11 09:34:56Ich vermute DU suchst Streit
Ps
Ich habe deine Beiträge gemeldet, in der Hoffnung
dass dein Schreibstil auch nicht den Geschmack von wo trifft
und diese gelöscht werden
Ps
Ich habe deine Beiträge gemeldet, in der Hoffnung
dass dein Schreibstil auch nicht den Geschmack von wo trifft
und diese gelöscht werden
Zitat von vermutung: Ich vermute DU suchst Streit
Ps
Ich habe deine Beiträge gemeldet, in der Hoffnung
dass dein Schreibstil auch nicht den Geschmack von wo trifft
und diese gelöscht werden
Lieber Vermutung,
ich bitte Dich, auf die Beiträge nicht mehr einzugehen.
Bitte setze den Kameraden auf "Ignore"
Hab ich schon votr über einem Jahr gemacht.
Wir haben hier ein Forum, in dem es relativ un-polemisch zugeht.
Hin und wieder treten wir uns ungewollt dann doch auf die Füße, schaffen es aber, uns dann wieder einzukriegen.
Angriffe von aussen gibt es immer wieder und Leute, die unseren Stil nicht wollen, gibt es auch zur Genüge.
Wir halten unser Forum sauber, indem wir mit solchen Kameraden nicht debattieren.
Bitte mach Du das auch nicht.
Und vergiss nicht:
Jeder hat das Recht, sich selbst maximal zu blamieren.
Mitglieder mit den meisten Beiträgen (24h)
Mitglieder Beiträge
DerBergderruft 151
hwzock 144
LEGEND-2000 72
Fuenfvorzwoelf 58
Mitglieder Beiträge
DerBergderruft 151
hwzock 144
LEGEND-2000 72
Fuenfvorzwoelf 58
Laßt uns wieder zurückkehren zu den Dingen, die wirklich schlimm sind:
12.45 Uhr, Fukushima:
Die Menschen in der japanischen Präfektur Fukushima sind angesichts der katastrophalen Lage in dem naheliegenden AKW nach den Worten der dortigen Regierung zutiefst besorgt und wütend. „Dieser nukleare Unfall hat die Menschen gezwungen, ihre Häuser zu verlassen, und ich will, dass das ganze Land Verständnis für sie zeigt“, sagte der Gouverneur der Region, Yuhei Sato, am Mittwoch dem Fernsehsender NHK. „Die Sorge und Wut der Menschen in Fukushima haben ihre Grenze erreicht“, fügte er hinzu. Im Umkreis von 20 Kilometern der Anlage waren rund 200.000 Menschen vor der radioaktiven Strahlung in Sicherheit gebracht worden. Sato kritisierte, die Menschen in den Notlagern seien noch immer nicht mit ausreichend Nahrung und den nötigen Hilfsmitteln versorgt worden. „Lebensmittel, lebensnotwendige Güter und Öl sind auf dem Weg, sie haben die Notfallzentren aber noch nicht erreicht.“
Ich kann auch nicht verstehen, warum das so dringend benötigte Bor aus Korea mit dem Schiff kommt und nicht mit Helikoptern.
Franz
12.45 Uhr, Fukushima:
Die Menschen in der japanischen Präfektur Fukushima sind angesichts der katastrophalen Lage in dem naheliegenden AKW nach den Worten der dortigen Regierung zutiefst besorgt und wütend. „Dieser nukleare Unfall hat die Menschen gezwungen, ihre Häuser zu verlassen, und ich will, dass das ganze Land Verständnis für sie zeigt“, sagte der Gouverneur der Region, Yuhei Sato, am Mittwoch dem Fernsehsender NHK. „Die Sorge und Wut der Menschen in Fukushima haben ihre Grenze erreicht“, fügte er hinzu. Im Umkreis von 20 Kilometern der Anlage waren rund 200.000 Menschen vor der radioaktiven Strahlung in Sicherheit gebracht worden. Sato kritisierte, die Menschen in den Notlagern seien noch immer nicht mit ausreichend Nahrung und den nötigen Hilfsmitteln versorgt worden. „Lebensmittel, lebensnotwendige Güter und Öl sind auf dem Weg, sie haben die Notfallzentren aber noch nicht erreicht.“
Ich kann auch nicht verstehen, warum das so dringend benötigte Bor aus Korea mit dem Schiff kommt und nicht mit Helikoptern.
Franz
Die Welt beginnt, umzudenken:
China hat jetzt eine Überprüfung seiner Atomkraftwerke angeordnet. Das berichtet die Nachrichtenagentur AFP.
Nach dem Atomunglück in Japan lässt Spanien seine Kernkraftwerke zusätzlichen Sicherheitstests unterziehen. Dabei sollten auch die Gefahren von Erdbeben und Überschwemmungen berücksichtigt werden, gab Industrieminister Miguel Sebastian am Mittwoch in Madrid bekannt. Die Regierung habe bei der Aufsichtsbehörde für Nukleare Sicherheit (CSN) entsprechende Berichte angefordert. Bei den Überprüfungen solle besonderes Augenmerk auf das Atomkraftwerk von Cofrentes in Ostspanien gelegt werden. Die Anlage ist ein Siedewasserreaktor und fast baugleich mit dem Unglückskraftwerk von Fukushima in Japan. Die Madrider Regierung hatte am Tag vor dem Erdbeben in Japan die Betriebsgenehmigung für Cofrentes um zehn Jahre verlängert. Umweltschützer hatten wiederholt die Schließung des 27 Jahre alten Reaktors gefordert.
Nach den Atomunfällen in Japan infolge des schweren Erdbebens bangt Italiens Regierungschef Silvio Berlusconi wegen des geplanten Anti-Atom-Referendums, mit dem die Wählerschaft seine Pläne zur Rückkehr zur Atomenergie stoppen könnte. Bis Mitte Juni können sich die Italiener über einen Referendumsantrag gegen das Gesetz aussprechen, mit dem die Regierung Berlusconi nach 23 Jahren wieder die Rückkehr zur Atomenergie besiegelt hat. Gegen das Gesetz hatten die Oppositionsparteien in den vergangenen Monaten über eine halbe Million Unterschriften gesammelt. Das Referendum soll spätestens bis Mitte Juni stattfinden. Das Datum soll in den kommenden Tagen vom Innenministerium bekanntgegeben werden.
China hat jetzt eine Überprüfung seiner Atomkraftwerke angeordnet. Das berichtet die Nachrichtenagentur AFP.
Nach dem Atomunglück in Japan lässt Spanien seine Kernkraftwerke zusätzlichen Sicherheitstests unterziehen. Dabei sollten auch die Gefahren von Erdbeben und Überschwemmungen berücksichtigt werden, gab Industrieminister Miguel Sebastian am Mittwoch in Madrid bekannt. Die Regierung habe bei der Aufsichtsbehörde für Nukleare Sicherheit (CSN) entsprechende Berichte angefordert. Bei den Überprüfungen solle besonderes Augenmerk auf das Atomkraftwerk von Cofrentes in Ostspanien gelegt werden. Die Anlage ist ein Siedewasserreaktor und fast baugleich mit dem Unglückskraftwerk von Fukushima in Japan. Die Madrider Regierung hatte am Tag vor dem Erdbeben in Japan die Betriebsgenehmigung für Cofrentes um zehn Jahre verlängert. Umweltschützer hatten wiederholt die Schließung des 27 Jahre alten Reaktors gefordert.
Nach den Atomunfällen in Japan infolge des schweren Erdbebens bangt Italiens Regierungschef Silvio Berlusconi wegen des geplanten Anti-Atom-Referendums, mit dem die Wählerschaft seine Pläne zur Rückkehr zur Atomenergie stoppen könnte. Bis Mitte Juni können sich die Italiener über einen Referendumsantrag gegen das Gesetz aussprechen, mit dem die Regierung Berlusconi nach 23 Jahren wieder die Rückkehr zur Atomenergie besiegelt hat. Gegen das Gesetz hatten die Oppositionsparteien in den vergangenen Monaten über eine halbe Million Unterschriften gesammelt. Das Referendum soll spätestens bis Mitte Juni stattfinden. Das Datum soll in den kommenden Tagen vom Innenministerium bekanntgegeben werden.
Das ist wirklich schlimm:
Experten gehen davon aus, dass die 50 Arbeiter, die jetzt noch im AKW sind, sterben werden. Die Strahlenbelastung sei viel zu hoch, so Professor Edmund Lengfelder, Strahlenbiologe am Otto Hug Strahleninstituts in München, im „heute-journal“.
Experten gehen davon aus, dass die 50 Arbeiter, die jetzt noch im AKW sind, sterben werden. Die Strahlenbelastung sei viel zu hoch, so Professor Edmund Lengfelder, Strahlenbiologe am Otto Hug Strahleninstituts in München, im „heute-journal“.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.216.176 von francescoDC am 16.03.11 13:13:25da kann der Experte recht haben. Dies Schäden sind auch abhängig von der Dauer der Einwirkung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Strahlenkrankheit
Die höchste bisher gemessene Strahlung war 1 Sievert (1000 Milisievert). Diese ist dann wieder zurückgegangen. TEPCO hatte die Leute vorher abgezogen nun sind sie zurück.
Man könnte schätzen das im Moment vlt. 400 bis 600 mSV auf das Personal einwirken, diese Strahlung wäre nicht tödlich.
0,2–0,5 Sv Keine Symptome, nur klinisch feststellbare Reduzierung der roten Blutkörperchen
0,5–1 Sv Leichter Strahlenkater mit Kopfschmerzen und erhöhtem Infektionsrisiko. Temporäre Sterilität beim Mann ist möglich.
Ich will das nicht verharmlosen aber nach den bekannten Informationen hat er nicht recht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Strahlenkrankheit
Die höchste bisher gemessene Strahlung war 1 Sievert (1000 Milisievert). Diese ist dann wieder zurückgegangen. TEPCO hatte die Leute vorher abgezogen nun sind sie zurück.
Man könnte schätzen das im Moment vlt. 400 bis 600 mSV auf das Personal einwirken, diese Strahlung wäre nicht tödlich.
0,2–0,5 Sv Keine Symptome, nur klinisch feststellbare Reduzierung der roten Blutkörperchen
0,5–1 Sv Leichter Strahlenkater mit Kopfschmerzen und erhöhtem Infektionsrisiko. Temporäre Sterilität beim Mann ist möglich.
Ich will das nicht verharmlosen aber nach den bekannten Informationen hat er nicht recht.
11:52
China will vorerst keine neuen Atomkraftwerke genehmigen. Alle bestehenden und im Bau befindlichen Reaktoren würden zudem umfassenden Sicherheitstests unterzogen, kündigte die chinesische Regierung an. "Wir werden den Genehmigungsprozess für alle atomaren Energieprojekte vorübergehend aussetzen, auch für solche, die sich noch in einem frühen Stadium befinden", sagte der Staatsrat. In China gibt es den Angaben nach keine erhöhte Strahlenbelastung wegen der Atomkatastrophe in Japan.
Was das bedeutet, ist mir nicht klar.
Bedeutet das, keine weiteren über den 5 Jahresplan hinaus, oder bedeutet das, daß die AKWs innerhalb des 5-Jahres-Plans neu überdacht werden ???????????????
China will vorerst keine neuen Atomkraftwerke genehmigen. Alle bestehenden und im Bau befindlichen Reaktoren würden zudem umfassenden Sicherheitstests unterzogen, kündigte die chinesische Regierung an. "Wir werden den Genehmigungsprozess für alle atomaren Energieprojekte vorübergehend aussetzen, auch für solche, die sich noch in einem frühen Stadium befinden", sagte der Staatsrat. In China gibt es den Angaben nach keine erhöhte Strahlenbelastung wegen der Atomkatastrophe in Japan.
Was das bedeutet, ist mir nicht klar.
Bedeutet das, keine weiteren über den 5 Jahresplan hinaus, oder bedeutet das, daß die AKWs innerhalb des 5-Jahres-Plans neu überdacht werden ???????????????
Nachtrag:
Ich hoffe TEPCO geht verantwortungsbewusst mit den Leben der Mitarbeiter um.
Ich hoffe TEPCO geht verantwortungsbewusst mit den Leben der Mitarbeiter um.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.216.231 von stockprofit am 16.03.11 13:20:40Alles unter der Voraussetzung, daß die bekannt gegebenen Werte stimmen.
Und wo die gemessen wurden.
So weit ich weiß, haben wir bisher nur "Sieverts" bekommen, die ausserhalb der Gebäude gemessen wurden.
Die Leute arbeiten aber innen.
Franz
Und wo die gemessen wurden.
So weit ich weiß, haben wir bisher nur "Sieverts" bekommen, die ausserhalb der Gebäude gemessen wurden.
Die Leute arbeiten aber innen.
Franz
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.216.241 von stockprofit am 16.03.11 13:21:43Und ich denke, die 50 WISSEN, daß sie sterben werden.
Und geben ihr Leben für die Millionen draussen, die nicht sterben sollen.
Und geben ihr Leben für die Millionen draussen, die nicht sterben sollen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.215.946 von francescoDC am 16.03.11 12:48:04Hallo franz
so einen Beitrag Nr.4710, in der jetzigen Situation
darf man meiner Meinung nicht in diesem Forum bzw
thread stehen lassen
so einen Beitrag Nr.4710, in der jetzigen Situation
darf man meiner Meinung nicht in diesem Forum bzw
thread stehen lassen
http://www.k4.dion.ne.jp/~ngtl-rad/
aktualisiete Strahlenwerte in Japan. Angeblich sind 1 CPM ein 1 mSV. Die sind geringer als gestern.
1-7 sind wohl die Reaktoren.
.....................................................................
n-tv berichtet von 1 SV.
konträre Information:
Following the incident, the radiation level near the main gate of the Fukushima No. 1 plant exceeded the legal limit to reach 965.5 micro sievert per hour at 7:00 a.m. and jumped to 8,217 micro sievert at 8:31 a.m., the agency said. The latter amount is more than eight times the 1,000 micro sievert level to which people can safely be exposed in one year.
http://search.japantimes.co.jp/cgi-bin/nn20110315x3.html
In den Peaks sind die Leute extremer Strahlung ausgesetzt.
Ich stimmt dir zu, die Leute "opfern" sich wohl für ihr Vaterland
aktualisiete Strahlenwerte in Japan. Angeblich sind 1 CPM ein 1 mSV. Die sind geringer als gestern.
1-7 sind wohl die Reaktoren.
.....................................................................
n-tv berichtet von 1 SV.
konträre Information:
Following the incident, the radiation level near the main gate of the Fukushima No. 1 plant exceeded the legal limit to reach 965.5 micro sievert per hour at 7:00 a.m. and jumped to 8,217 micro sievert at 8:31 a.m., the agency said. The latter amount is more than eight times the 1,000 micro sievert level to which people can safely be exposed in one year.
http://search.japantimes.co.jp/cgi-bin/nn20110315x3.html
In den Peaks sind die Leute extremer Strahlung ausgesetzt.
Ich stimmt dir zu, die Leute "opfern" sich wohl für ihr Vaterland
Umrechnung CPM in Mikrosievert laut Website:
100CPM = ca. 1 Mikrosievert / Stunde
Weltweiter Durchschnitt 25 ~ 30CPM
bedeutet das die Leute bei 450 CPM in der Umgebung ca. 4,5 mSV pro Stunde ausgesetzt sind.
100CPM = ca. 1 Mikrosievert / Stunde
Weltweiter Durchschnitt 25 ~ 30CPM
bedeutet das die Leute bei 450 CPM in der Umgebung ca. 4,5 mSV pro Stunde ausgesetzt sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.216.302 von francescoDC am 16.03.11 13:27:41jede Berichterstattung verursacht einen Kloß im Hals
Bangen
die Hoffnung, dass die Menschen nicht noch mehr erleiden müssen
wie sieht deren Zukunft aus
was wird aus ihren Kindern
wo soll bloß die Zuversicht herkommen,
dass alles mal gut sein wird
Bangen
die Hoffnung, dass die Menschen nicht noch mehr erleiden müssen
wie sieht deren Zukunft aus
was wird aus ihren Kindern
wo soll bloß die Zuversicht herkommen,
dass alles mal gut sein wird
13:08 Die Agentur Kyodo berichtet unter Berufung auf die japansche Regierung, es sei unwahrscheinlich, dass die Hülle des Reaktors drei im AKW Fukushima schwere Schäden hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.216.408 von vermutung am 16.03.11 13:40:47Von uns kommt die Zuversicht.
Wenn wir mal von unseren kleinen Wehwehchen wegschauen können
und uns stark machen für sie.
Wenn wir aus der Geschichte lernen, anstatt mit dem Finger auf sie zu zeigen.
Wenn es uns gelingt zu weinen, anstatt zu jammern, daß nun die Schulden noch größer werden.
Wenn uns das gelingt, wird Fluch zum Segen.
Wenn wir mal von unseren kleinen Wehwehchen wegschauen können
und uns stark machen für sie.
Wenn wir aus der Geschichte lernen, anstatt mit dem Finger auf sie zu zeigen.
Wenn es uns gelingt zu weinen, anstatt zu jammern, daß nun die Schulden noch größer werden.
Wenn uns das gelingt, wird Fluch zum Segen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.216.495 von francescoDC am 16.03.11 13:53:04Bundestag fühlt sich von Merkel übergangen
Abgeordnete von CDU und SPD äußern Zweifel an der Rechtmäßigkeit der von Bund und Ländern beschlossenen vorübergehenden Abschaltung von Atomkraftwerken ohne Zustimmung des Bundestages. "Ich lasse prüfen, ob es dazu weiterer korrigierender gesetzlicher Regelungen bedarf", sagte Bundestagspräsident Norbert Lammert am Montag.
http://nachrichten.t-online.de/atom-moratorium-bundestag-fue…
UMFRAGE
--------------------------------------------------------------------------------
Müssen wir weg von der Atomkraft?
Es haben 271993 Besucher abgestimmt
Ja 78.8% (214398 Stimmen)
Nein 19.4% (52788 Stimmen)
Weiß nicht 1.8% (4807 Stimmen)
Abgeordnete von CDU und SPD äußern Zweifel an der Rechtmäßigkeit der von Bund und Ländern beschlossenen vorübergehenden Abschaltung von Atomkraftwerken ohne Zustimmung des Bundestages. "Ich lasse prüfen, ob es dazu weiterer korrigierender gesetzlicher Regelungen bedarf", sagte Bundestagspräsident Norbert Lammert am Montag.
http://nachrichten.t-online.de/atom-moratorium-bundestag-fue…
UMFRAGE
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Müssen wir weg von der Atomkraft?
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Nein 19.4% (52788 Stimmen)
Weiß nicht 1.8% (4807 Stimmen)
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.216.576 von vermutung am 16.03.11 14:02:43Wir
müssen nicht weg von der Atomkraft.
Wir
müssen den Gesetzgeber zwingen, ein Gesetz zu erlassen, daß die, die an Atomkraft verdienen,
sämtliche Kosten
selbst und allein
tragen.
Also auch Zwischen und Endlagerung
Dann hört die Geschichte ganz von allein auf.
müssen nicht weg von der Atomkraft.
Wir
müssen den Gesetzgeber zwingen, ein Gesetz zu erlassen, daß die, die an Atomkraft verdienen,
sämtliche Kosten
selbst und allein
tragen.
Also auch Zwischen und Endlagerung
Dann hört die Geschichte ganz von allein auf.
vlt. habt ihr es schon wo anders gelesen:
+++ 14:09 Wasserwerfer soll Abklingbecken auffüllen +++
In Fukushima soll ein Wassertankwagen oder Wasserwerfer mit Wasserkanone eingesetzt werden, um das Abklingbecken von Reaktor 4 aufzufüllen. Damit soll verhindert werden, dass die in dem Becken gelagerten gebrauchten Brennstäbe überhitzen, berichtete der Fernsehsender NHK. Der Reaktor war zur Zeit des Erdbebens am Freitag wegen Wartungsarbeiten außer Betrieb. Am Dienstag kam es jedoch zu einer Explosion, anschließend brach beim Abklingbecken ein Feuer aus. Der Brand konnte von der US-Armee gelöscht werden. Da ein Teil der Brennelemente nicht mehr von Wasser bedeckt waren, bemühen sich seitdem die Behörden, das Wasserniveau wieder anzuheben, um eine Kernschmelze zu verhindern.
+++ 14:09 Wasserwerfer soll Abklingbecken auffüllen +++
In Fukushima soll ein Wassertankwagen oder Wasserwerfer mit Wasserkanone eingesetzt werden, um das Abklingbecken von Reaktor 4 aufzufüllen. Damit soll verhindert werden, dass die in dem Becken gelagerten gebrauchten Brennstäbe überhitzen, berichtete der Fernsehsender NHK. Der Reaktor war zur Zeit des Erdbebens am Freitag wegen Wartungsarbeiten außer Betrieb. Am Dienstag kam es jedoch zu einer Explosion, anschließend brach beim Abklingbecken ein Feuer aus. Der Brand konnte von der US-Armee gelöscht werden. Da ein Teil der Brennelemente nicht mehr von Wasser bedeckt waren, bemühen sich seitdem die Behörden, das Wasserniveau wieder anzuheben, um eine Kernschmelze zu verhindern.
mal etwas unwichtiges, aber sollte uns ins gewissen rufen dass selbst in solchen zeiten auch die dümmsten menschen auf der welt weiter existieren:
Berliner S-Bahnen überfahren Kühlschränke
Unbekannte haben in Berlin auf den Gleisen nahe des Ostkreuzes Kühlschränke abgelegt und so einen schweren Unfall verursacht. S-Bahnen fahren nur eingeschränkt.
http://berlin-on.info/2011/03/berliner-s-bahnen-uberfahren-k…
Berliner S-Bahnen überfahren Kühlschränke
Unbekannte haben in Berlin auf den Gleisen nahe des Ostkreuzes Kühlschränke abgelegt und so einen schweren Unfall verursacht. S-Bahnen fahren nur eingeschränkt.
http://berlin-on.info/2011/03/berliner-s-bahnen-uberfahren-k…
Zitat von stockprofit: vlt. habt ihr es schon wo anders gelesen:
+++ 14:09 Wasserwerfer soll Abklingbecken auffüllen +++
In Fukushima soll ein Wassertankwagen oder Wasserwerfer mit Wasserkanone eingesetzt werden, um das Abklingbecken von Reaktor 4 aufzufüllen. Damit soll verhindert werden, dass die in dem Becken gelagerten gebrauchten Brennstäbe überhitzen, berichtete der Fernsehsender NHK. Der Reaktor war zur Zeit des Erdbebens am Freitag wegen Wartungsarbeiten außer Betrieb. Am Dienstag kam es jedoch zu einer Explosion, anschließend brach beim Abklingbecken ein Feuer aus. Der Brand konnte von der US-Armee gelöscht werden. Da ein Teil der Brennelemente nicht mehr von Wasser bedeckt waren, bemühen sich seitdem die Behörden, das Wasserniveau wieder anzuheben, um eine Kernschmelze zu verhindern.
Ja,
das Militär hat aufgehört per Heli Wasser abzuwerfen, da über dem Reaktor die Strahlenbelastung zu hoch ist.
Stattdessen werden nun Wassertanks neben den Reaktor geschafft, da hier die Strahlenbelastung weit geringer ist. Und von dort mittels Wasserwerfern wird nun das Reaktorgehäuse gekühlt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.215.785 von vermutung am 16.03.11 12:30:15
Sorry das ich dir nicht so ganz folgen kann mit deinen pauschalierten Vorwürfen mir gegenüber.
Der Einfachheit halber habe ich, wie du unschwer sehen kannst, deinen Text mit Zahlen
markiert. Es soll ja nicht der Fall sein, das wir uns hier wie die Politiker benehmen, die mit unbewiesenen Rhetorikvorwürfen versuchen sich gegenseitg platt zu machen.
Daher fordere ich dich auf, Ross und Reiter beim Namen zu nennen, denn pauschalierte Vorwürfe zu machen ist die eine Seite. Diese definitiv auch beim Namen zu nennen eine andere.
Nehme daher detaillierte Stellung zu Punkt 1.....
Nehme daher detaillierte Stellung zu Punkt 2.....
So, zu Punkt 3 kann ich dir sofort Antworten. Nein.. ich suche keineswegs Streit, nur
nehme ich nicht die Stellung ein, wie der Großteil der Medien, und so einige andere Schreiber hier. Unsere Medien verfolgen die Devise" nur eine schlechte Nachricht, ist eine gute Nachricht " Unter dem Deckmantel des Informationsrecht wird alles und jedes in den Schmutz und Dreck gezogen, so auch hier
was Japan betrifft. Eine schlechte Superinfo bringt richtig Knete, und die strömt jetzt massenweise. Ausserdem 1 Stunde vor den entsprechenden Sendern ergeben ein allzu klares Bild. Diese Einstellung ist mein gutes Recht, und das lasse ich mir von keinem nehmen. Sich gegen den Strom zu stellen war noch nie einfach, und Freunde findet man keineswegs, sondern nur Neider, Missgunst und Besserwisser.
Zu Punkt 4
Mit WO, habe und hatte ich noch nie, und bis zum heutigen Tag keinerlei Probleme. Mein letzter Kontakt mit einem MOD war am 03.03.2011. Es ging darum einen sehr alten Thread neu zu beleben. Mehr habe ich in meinem Postfach bis jetzt nicht gefunden, und ich denke ich werde es auch nicht finden. Daher sehe ich diesen Punkt mehr als nur abgehackt. Selbstanmaßung ist ein schmaler Grat, und einer der User der letzten
Posting wollte mich mal sperren lassen. Er meinte er hätte Macht bei WO über mich. WO hatte ihm ruck zuck seine Selbstanmaßung genommen, und in seine Schranken verwiesen. Es ist nicht unschwer zu erkennen welcher User betroffen war.
So, jetzt bist du an der Reihe
Sorry das ich dir nicht so ganz folgen kann mit deinen pauschalierten Vorwürfen mir gegenüber.
Der Einfachheit halber habe ich, wie du unschwer sehen kannst, deinen Text mit Zahlen
markiert. Es soll ja nicht der Fall sein, das wir uns hier wie die Politiker benehmen, die mit unbewiesenen Rhetorikvorwürfen versuchen sich gegenseitg platt zu machen.
Daher fordere ich dich auf, Ross und Reiter beim Namen zu nennen, denn pauschalierte Vorwürfe zu machen ist die eine Seite. Diese definitiv auch beim Namen zu nennen eine andere.
Nehme daher detaillierte Stellung zu Punkt 1.....
Nehme daher detaillierte Stellung zu Punkt 2.....
So, zu Punkt 3 kann ich dir sofort Antworten. Nein.. ich suche keineswegs Streit, nur
nehme ich nicht die Stellung ein, wie der Großteil der Medien, und so einige andere Schreiber hier. Unsere Medien verfolgen die Devise" nur eine schlechte Nachricht, ist eine gute Nachricht " Unter dem Deckmantel des Informationsrecht wird alles und jedes in den Schmutz und Dreck gezogen, so auch hier
was Japan betrifft. Eine schlechte Superinfo bringt richtig Knete, und die strömt jetzt massenweise. Ausserdem 1 Stunde vor den entsprechenden Sendern ergeben ein allzu klares Bild. Diese Einstellung ist mein gutes Recht, und das lasse ich mir von keinem nehmen. Sich gegen den Strom zu stellen war noch nie einfach, und Freunde findet man keineswegs, sondern nur Neider, Missgunst und Besserwisser.
Zu Punkt 4
Mit WO, habe und hatte ich noch nie, und bis zum heutigen Tag keinerlei Probleme. Mein letzter Kontakt mit einem MOD war am 03.03.2011. Es ging darum einen sehr alten Thread neu zu beleben. Mehr habe ich in meinem Postfach bis jetzt nicht gefunden, und ich denke ich werde es auch nicht finden. Daher sehe ich diesen Punkt mehr als nur abgehackt. Selbstanmaßung ist ein schmaler Grat, und einer der User der letzten
Posting wollte mich mal sperren lassen. Er meinte er hätte Macht bei WO über mich. WO hatte ihm ruck zuck seine Selbstanmaßung genommen, und in seine Schranken verwiesen. Es ist nicht unschwer zu erkennen welcher User betroffen war.
So, jetzt bist du an der Reihe
14:10
Die deutsche Hilfe für die Opfer in Japan läuft langsam an: "Die Hilfsorganisationen stimmen sich mit ihren Partnerorganisationen in Japan ab. Im Moment ist es noch eine Aktion mit angezogener Handbremse", sagte Burkhard Wilke, Geschäftsführer des Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI). Ein Unsicherheitsfaktor ist die Entwicklung um das havarierte Atomkraftwerk Fukushima im Norden des Landes. Die "Aktion Deutschland hilft" versicherte, es werde kein Mitarbeiter in einem verstrahlten Gebiet eingesetzt.
Die deutsche Hilfe für die Opfer in Japan läuft langsam an: "Die Hilfsorganisationen stimmen sich mit ihren Partnerorganisationen in Japan ab. Im Moment ist es noch eine Aktion mit angezogener Handbremse", sagte Burkhard Wilke, Geschäftsführer des Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI). Ein Unsicherheitsfaktor ist die Entwicklung um das havarierte Atomkraftwerk Fukushima im Norden des Landes. Die "Aktion Deutschland hilft" versicherte, es werde kein Mitarbeiter in einem verstrahlten Gebiet eingesetzt.
Zehntausende Kinder sind nach dem Erdbeben und dem anschließenden Tsunami in Japan obdachlos geworden. Zudem wurde eine noch nicht überschaubare Zahl an Kindern von ihren Eltern getrennt. Um für diese Kinder einen sicheren Ort zu schaffen, plant World Vision Kinderschutzzentren - sogenannte „child friendly spaces“ einzurichten. In Gemeinderäumen oder Großzelten können Mädchen und Buben unterkommen und werden dort von geschultem Personal medizinisch und psychisch betreut. Sie können sich dort erholen oder mit Gleichaltrigen spielen, um ihre schrecklichen Erlebnisse zu verarbeiten. „Es gibt immer noch Kinder, die nicht wissen, ob ihre Eltern die Katastrophe überlebt haben“, sagte Andrea Janousek von World Vision Österreich. Die Hilfsorganisation Care hat in Japan einen Notfonds eingerichtet. „Obwohl der Zugang zu den Katastrophenregionen äußerst schwierig ist, kann Care in Japan auf die Erfahrungen zurückgreifen, die wir durch die Hilfe für mehr als zehn Millionen Menschen nach dem Zweiten Weltkrieg sowie in 65 Jahren internationaler Nothilfe, zuletzt in Haiti und Pakistan gesammelt haben“, hieß es in einer Aussendung.
Die Wetterlage in Japan hat sich geändert. Der Wind weht jetzt aus Nordwest und bläst damit radioaktive Partikel aufs Meer. Die Winde tragen die Partikel einige Tage in Richtung Süden auf die Philippinen zu. Das berichtet der Deutsche Wetterdienst.
Idioten gibt es überall.
14.01 Uhr, Moskau:
Die japanischen Behörden verweigern einem russischen Expertenteam der Atombehörde Rosatom die Einreise. Das Berichtet die Onlineredaktion des „Spiegels“. Die Männer sind allesamt geschult im Umgang mit einem Reaktornotfall. Allerdings legt man in Japan offenbar keinen Wert auf deren Hilfe. Offizielle Gründe für die Absage gibt es keine. Allerdings wird gemauschelt, dass die Japaner Angst davor hätten, die Russen zu sehr in ihre Reaktortätigkeiten einblicken zu lassen. Japan und Russland haben den Zweiten Weltkrieg untereinander offiziell immer noch nicht für beendet erklärt.
14.01 Uhr, Moskau:
Die japanischen Behörden verweigern einem russischen Expertenteam der Atombehörde Rosatom die Einreise. Das Berichtet die Onlineredaktion des „Spiegels“. Die Männer sind allesamt geschult im Umgang mit einem Reaktornotfall. Allerdings legt man in Japan offenbar keinen Wert auf deren Hilfe. Offizielle Gründe für die Absage gibt es keine. Allerdings wird gemauschelt, dass die Japaner Angst davor hätten, die Russen zu sehr in ihre Reaktortätigkeiten einblicken zu lassen. Japan und Russland haben den Zweiten Weltkrieg untereinander offiziell immer noch nicht für beendet erklärt.
13.43 Uhr, Sendai:
Helfer haben aus dem vom Tsunami schwer getroffenen Gebiet bei der Hafenstadt Sendai im Nordosten Japans von apokalyptischen Szenen berichtet. Starke Schneefälle behinderten die Helfer und verstärkten das Leiden der wenigen, vor allem älteren Menschen, die in der verwüsteten Gegend verblieben sind. In einigen Stadtteilen von Sendai durchsuchten Feuerwehrmänner und Hilfsteams Berge von Schutt, in der Hoffnung, Lebenszeichen in dem Trümmerfeld zu finden, wo einst Wohnungen und Fabriken gestanden sind. Aber wie in fast allen anderen Städten in dem von der Katastrophe heimgesuchten Landstrich bargen sie nur noch Leichen, die sie in bunte Tücher wickelten und in der grauen, düsteren Landschaft ordentlich aufreihten. „Der starke Leichengeruch und das schmutzige Meerwasser machen die Suche extrem schwierig“, sagte Yin Guanghui, Mitglied einer chinesischen Rettungsmannschaft in der ramponierten Stadt Ofunato. „Der Tsunami hat mit kraftvolle Wellen wiederholt die Häuser getroffen. Wer unter Trümmern gefangen war, ist wohl in kurzer Zeit ertrunken, ohne eine Überlebenschance gehabt zu haben.“ Japanische Medien berichteten, dass zumindest zwei Überlebende aus dem Schutt gerettet wurden - mehr als 72 Stunden nachdem das Erdbeben und der Tsunami zugeschlagen haben. Aber zugleich betonten Helfer, dass der Schneefall jede weitere Chance, Überlebende zu finden, mindern würde.
Helfer haben aus dem vom Tsunami schwer getroffenen Gebiet bei der Hafenstadt Sendai im Nordosten Japans von apokalyptischen Szenen berichtet. Starke Schneefälle behinderten die Helfer und verstärkten das Leiden der wenigen, vor allem älteren Menschen, die in der verwüsteten Gegend verblieben sind. In einigen Stadtteilen von Sendai durchsuchten Feuerwehrmänner und Hilfsteams Berge von Schutt, in der Hoffnung, Lebenszeichen in dem Trümmerfeld zu finden, wo einst Wohnungen und Fabriken gestanden sind. Aber wie in fast allen anderen Städten in dem von der Katastrophe heimgesuchten Landstrich bargen sie nur noch Leichen, die sie in bunte Tücher wickelten und in der grauen, düsteren Landschaft ordentlich aufreihten. „Der starke Leichengeruch und das schmutzige Meerwasser machen die Suche extrem schwierig“, sagte Yin Guanghui, Mitglied einer chinesischen Rettungsmannschaft in der ramponierten Stadt Ofunato. „Der Tsunami hat mit kraftvolle Wellen wiederholt die Häuser getroffen. Wer unter Trümmern gefangen war, ist wohl in kurzer Zeit ertrunken, ohne eine Überlebenschance gehabt zu haben.“ Japanische Medien berichteten, dass zumindest zwei Überlebende aus dem Schutt gerettet wurden - mehr als 72 Stunden nachdem das Erdbeben und der Tsunami zugeschlagen haben. Aber zugleich betonten Helfer, dass der Schneefall jede weitere Chance, Überlebende zu finden, mindern würde.
Nach der Atomkatastrophe in Japan sollen alle fünf bayrischen Kernkraftwerke mit Sonderinspektionen geprüft werden. Dabei soll vor allem kontrolliert werden, ob die Reaktoren ausreichend gegen „Angriffe von außen“ sowie einen Ausfall von Notstromversorgung und Kühlung gesichert sind. Das gab Bayerns Umweltminister Markus Söder (CSU) am Mittwoch nach der Kabinettssitzung bekannt. Die Prüfung soll bis Mitte Mai abgeschlossen sein.
Zitat von francescoDC: Nach der Atomkatastrophe in Japan sollen alle fünf bayrischen Kernkraftwerke mit Sonderinspektionen geprüft werden. Dabei soll vor allem kontrolliert werden, ob die Reaktoren ausreichend gegen „Angriffe von außen“ sowie einen Ausfall von Notstromversorgung und Kühlung gesichert sind. Das gab Bayerns Umweltminister Markus Söder (CSU) am Mittwoch nach der Kabinettssitzung bekannt. Die Prüfung soll bis Mitte Mai abgeschlossen sein.
Na, die haben Nerven.
All diese "Prüfungen" sind doch selbstverständllich vorher gemacht worden
und werden ständig überwacht.
hatte ich jedenfalls vermutet
Hallo Franz,
hier für uns mal ein CHSTE Chart:
musst auch nicht jetzt darauf eingehen.
Gruß stockprofit
hier für uns mal ein CHSTE Chart:
musst auch nicht jetzt darauf eingehen.
Gruß stockprofit
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.216.887 von francescoDC am 16.03.11 14:38:42Idioten gibt es überall.
wie damals die russen mit ihrem u boot...verheizen lieber das eigene volk
wie damals die russen mit ihrem u boot...verheizen lieber das eigene volk
Zitat von francescoDC:Zitat von vermutung: Hallo franz
so einen Beitrag Nr.4710, in der jetzigen Situation
darf man meiner Meinung nicht in diesem Forum bzw
thread stehen lassen
Laß es gut sein.
Bitte.
@ vermutung und alle anderen...
ich kann diese bitte von franz nur unterstützen.
ignore ist einfach ein segen...
und bitte auf gar keinen fall "zitieren"...
mensen
Zitat von mensenernst: cline mining ist an linie 1 angekommen.
20 tagelinie auf wochenbasis...
dax warnlinie 1 liegt bei 7000
warnlinie 2 , point of no return bei 6600
dow linie 1 bei 11750
linie 2 bei 11250
und sehr wichtig s+p 500
linie 1 bei1270
linie 2 bei 1200
heute im laufe des nachmittags alle
gestern eingegangenen posis,
bis auf blue cap,
und alle anderen noch vorhandenen
(außer dem "blöden" steuer-spar-depot) ,
mit gewinn geschlossen.
und nach unterschreiten der 6600 beim dax
kauf des dax bear etf
und des eurostoxx bären.
befürchte wie franz
dass es sich um eine kurzfristige technische gegenreaktion handelt...
die charts warnten schon länger,
dass irgendetwas im busch ist.
(natürlich nicht vor einem erdbeben)
aber um so dynamischer jetzt die bewegung...
sehr viele SKS formationen , die jetzt aufgelöst wurden ...
etc...
befürchte dass die abwärtsdynamik noch nicht verbraucht ist.
mist
werde erst nach rückgewinnug
der linien wieder auf
BULLEN-MODUS
schalten...
jetzt kapitalerhalt
mensen
XTA :
das ist auch ein sich sehr schleichend entwickelnder chart...
ob zum kurz- bis mittelfristig gutem oder ...
mensen
das ist auch ein sich sehr schleichend entwickelnder chart...
ob zum kurz- bis mittelfristig gutem oder ...
mensen
EUR/JPY vorhin bis auf 76,5 nikkei minus 1000 Punkte
das die den Markt in Japan in der Situation nicht endlich mal geschlossen lassen ... kapieren die es nicht das dort kein rationaler Handel mehr möglich ist
das die den Markt in Japan in der Situation nicht endlich mal geschlossen lassen ... kapieren die es nicht das dort kein rationaler Handel mehr möglich ist
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.214.079 von Sunray01 am 16.03.11 09:34:56
Junge, jetzt bist du endgültig auf Ignore.
Deine Beiträge wird hier niemand vermissen.
Junge, jetzt bist du endgültig auf Ignore.
Deine Beiträge wird hier niemand vermissen.
Ich sehe gerade das Japanische Fernsehen.
Die Dame, die ins Englische übersetzt, der bricht hin und wieder die Stimme.
Furchtbar
Nun ist sie abgelöst worden.
Die Dame, die ins Englische übersetzt, der bricht hin und wieder die Stimme.
Furchtbar
Nun ist sie abgelöst worden.
Indikation L&S aktuell bei 6388
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.215.785 von vermutung am 16.03.11 12:30:15Vermutung, der User um den es geht ist dabei, grad durchzudrehen. In einem andern Forum wurde er zurecht heftig beleidigt, was nur seinen eigenen Verhaltensweisen zuzuschreiben ist. Nun sucher er hier Streit, und läuft gegen Mauern. Selber schuld sag ich da.
Soziopathen muss man ignorieren. Sie wollen immer wieder Aufmerksamkeit, auch auf Kosten der Selbstzerstörung.
Also, auf Ignore setzen und gut ist.
Soziopathen muss man ignorieren. Sie wollen immer wieder Aufmerksamkeit, auch auf Kosten der Selbstzerstörung.
Also, auf Ignore setzen und gut ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.220.760 von Fuenfvorzwoelf am 16.03.11 23:03:54Sag mal, kannst Du den Ball wirklich nicht flachhalten?
Mensch
hör doch bitte
BITTE
auf.
Da unten verrecken Leute
Da verschwinden 1500 bis 1700 Quadratkilometer bewohnbaren Landes
und Ihr streitet ums Recht ?
Franz
Mensch
hör doch bitte
BITTE
auf.
Da unten verrecken Leute
Da verschwinden 1500 bis 1700 Quadratkilometer bewohnbaren Landes
und Ihr streitet ums Recht ?
Franz
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.216.788 von Sunray01 am 16.03.11 14:28:21Schön, dass ich dich grad noch nicht auf Ignore hatte, um das hier richtigzustellen:
Posting wollte mich mal sperren lassen. Er meinte er hätte Macht bei WO über mich. WO hatte ihm ruck zuck seine Selbstanmaßung genommen, und in seine Schranken verwiesen. Es ist nicht unschwer zu erkennen welcher User betroffen war.
Du hast dir in die Hose geschissen. Hast mit Anwalt gedroht. Und was war? Du hast große Scheiße gebaut im Thread. Ich hatte deine soziopathischen Postings gespeichert. Die kann ich dir heute noch unter die Nase reiben.
Danach warst du Lammfromm, du Null.
Das wars.
Servus!
Posting wollte mich mal sperren lassen. Er meinte er hätte Macht bei WO über mich. WO hatte ihm ruck zuck seine Selbstanmaßung genommen, und in seine Schranken verwiesen. Es ist nicht unschwer zu erkennen welcher User betroffen war.
Du hast dir in die Hose geschissen. Hast mit Anwalt gedroht. Und was war? Du hast große Scheiße gebaut im Thread. Ich hatte deine soziopathischen Postings gespeichert. Die kann ich dir heute noch unter die Nase reiben.
Danach warst du Lammfromm, du Null.
Das wars.
Servus!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.220.188 von mensenernst am 16.03.11 21:20:46Hi Mensen,
sorry, eben erst gelesen.
Werde mich jetzt mal zurückhalten.
sorry, eben erst gelesen.
Werde mich jetzt mal zurückhalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.220.802 von francescoDC am 16.03.11 23:13:27
Jo.
Hast ja Recht, eben erst gelesen, von vorne nach hinten.
Jo.
Hast ja Recht, eben erst gelesen, von vorne nach hinten.
Im jap Fernsehen kam vorhin, daß im Abklingbecken definitiv kein Wasser mehr drin ist.
Und die Befüllungsapparatur ?????????????
" Its unable to cold"
Da brach der Übersetzerin die Stimme.
Die wußte also, was das bedeutet.
Und die Befüllungsapparatur ?????????????
" Its unable to cold"
Da brach der Übersetzerin die Stimme.
Die wußte also, was das bedeutet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.220.810 von Fuenfvorzwoelf am 16.03.11 23:15:09Noch eine Rechthaber-Meldung und ich setze Dich auf "ignore"
Diese amerikanischen Idioten kaufen den Jod-Tablettenmarkt leer, obwohl sie das Zeug nicht brauchen
und .............
22:46 Uhr, Los Angeles:
Wegen der japanischen Atom-Störfälle sind Kaliumjodidtabletten beim größten Hersteller in den USA komplett ausverkauft. Das Unternehmen Anbex teilte am Mittwoch mit, es habe seit dem Beginn der Krise tausende Bestellungen für sein Medikament Iosat erhalten. Diese seien hauptsächlich von der Westküste der USA, aber auch aus Japan, Südkorea und anderen asiatischen Staaten eingegangen, sagte Firmenchef Alan Morris. Er hoffe, dass sein Unternehmen binnen zwei Wochen wieder liefern könne. Die Tabletten schützen die Schilddrüsen vor radioaktiver Strahlung.
Morris verwies darauf, dass es in den USA noch ein Unternehmen gebe, dass Kaliumjodid in flüssiger Form anbiete. Fleming Pharmaceuticals schrieb jedoch auf der Internetseite, dass das Unternehmen rund um die Uhr arbeite, um die Lieferungen nach Japan bewältigen zu können
und .............
22:46 Uhr, Los Angeles:
Wegen der japanischen Atom-Störfälle sind Kaliumjodidtabletten beim größten Hersteller in den USA komplett ausverkauft. Das Unternehmen Anbex teilte am Mittwoch mit, es habe seit dem Beginn der Krise tausende Bestellungen für sein Medikament Iosat erhalten. Diese seien hauptsächlich von der Westküste der USA, aber auch aus Japan, Südkorea und anderen asiatischen Staaten eingegangen, sagte Firmenchef Alan Morris. Er hoffe, dass sein Unternehmen binnen zwei Wochen wieder liefern könne. Die Tabletten schützen die Schilddrüsen vor radioaktiver Strahlung.
Morris verwies darauf, dass es in den USA noch ein Unternehmen gebe, dass Kaliumjodid in flüssiger Form anbiete. Fleming Pharmaceuticals schrieb jedoch auf der Internetseite, dass das Unternehmen rund um die Uhr arbeite, um die Lieferungen nach Japan bewältigen zu können
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.220.368 von mensenernst am 16.03.11 21:51:40Servus Mensen,
habe nicht umsonst schon vor ein paar Tagen geschrieben, dass wir bei Xstrata noch weit von der 200-Tagelinie weg sind.
Aktuell bei etwa 1.240 pence, was etwa 14,20 EUR entspricht.
Fundamental ist Xstrata ein Kauf zu den jetzigen Kursen.
habe nicht umsonst schon vor ein paar Tagen geschrieben, dass wir bei Xstrata noch weit von der 200-Tagelinie weg sind.
Aktuell bei etwa 1.240 pence, was etwa 14,20 EUR entspricht.
Fundamental ist Xstrata ein Kauf zu den jetzigen Kursen.
Lieber Mathias, bitte nimms mir nicht krumm,
aber mir ist vorhin der Kragen geplatzt.
Bin auch nur ein Mensch.
Und fast am Heulen vor Wut.
Wut über die Amis, die das Material und die Technik haben und erst am Tag 6 damit herausrücken.
Wut über die Koreaner, die das Bor mit dem Schiff schicken. Das ist erst Freitag dort.
Bis dahin ist die Burg in die Luft geflogen.
aber mir ist vorhin der Kragen geplatzt.
Bin auch nur ein Mensch.
Und fast am Heulen vor Wut.
Wut über die Amis, die das Material und die Technik haben und erst am Tag 6 damit herausrücken.
Wut über die Koreaner, die das Bor mit dem Schiff schicken. Das ist erst Freitag dort.
Bis dahin ist die Burg in die Luft geflogen.
Techniker des havarierten japanischen Atomkraftwerks Fukushima wollen am Donnerstagmorgen (Ortszeit) mit der Wiederherstellung der Stromversorgung beginnen. Man versuche, eine neue Stromleitung zu legen, so dass die Kühlung wieder in Betrieb genommen werden könne, zitierte der staatliche Sender NHK einen Sprecher des Kraftwerksbetreibers Tepco auf seiner Internetseite. Die Stromversorgung in Fukushima war als Folge des verheerenden Erdbebens vom Freitag zusammengebrochen.
Vielleicht bedeutet das ja ein wenig Hoffnung !!
Vielleicht bedeutet das ja ein wenig Hoffnung !!
Zitat von goldfinger69: Techniker des havarierten japanischen Atomkraftwerks Fukushima wollen am Donnerstagmorgen (Ortszeit) mit der Wiederherstellung der Stromversorgung beginnen. Man versuche, eine neue Stromleitung zu legen, so dass die Kühlung wieder in Betrieb genommen werden könne, zitierte der staatliche Sender NHK einen Sprecher des Kraftwerksbetreibers Tepco auf seiner Internetseite. Die Stromversorgung in Fukushima war als Folge des verheerenden Erdbebens vom Freitag zusammengebrochen.
Vielleicht bedeutet das ja ein wenig Hoffnung !!
Das ist das leidige mit den Meldungen. Die einen schreiben, mit der Stromleitung wird am Donnerstag Begonnen, die anderen schreiben, die Stromleitung ist fast fertig.
Weiß jemand warum die US-Armee die X -Meilen Abstand halten muss?
Anweisung US Verteidigungsministerium oder Japan?
Anweisung US Verteidigungsministerium oder Japan?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.220.925 von stockprofit am 16.03.11 23:42:19Anweisung US-Ministerium
gilt für alle US Bürger.
Kann mit Ausnahmegenehmigung unterschritten werden.
gilt für alle US Bürger.
Kann mit Ausnahmegenehmigung unterschritten werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.220.925 von stockprofit am 16.03.11 23:42:1950 Meilen = 80 km
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.220.902 von francescoDC am 16.03.11 23:38:00Lieber Franz,
schon okay, hast ja Recht. Setz mich ruhig auf ignore, wenn es dir besser geht damit.
Wenn ich dran denke, was grad abgeht in Japan, dann wird´s mir auch anders.
Weißt du, ich war schon 1986 VOR Tschernobyl in Wackersdorf, da sind damals Leute gestorben aufgrund der Ausschreitungen. Ich habe Blut gesehen. Da kann ich dir Geschichten erzählen, die kein Mensch mehr weiß oder glaubt heute. Aber das spielt hier keine Rolle mehr.
Irgendwie fühle ich mich so hilflos. Seit 30 Jahren kämpfe ich gegen den Atomwahnsinn und jetzt, wo die Masse endlich erkennt, wie gefährlich diese Ideologie ist, ist mir nicht nach Feiern zumute, sondern zum Heulen.
Hoffentlich wird es nicht so schlimm, wie es schon ist.
schon okay, hast ja Recht. Setz mich ruhig auf ignore, wenn es dir besser geht damit.
Wenn ich dran denke, was grad abgeht in Japan, dann wird´s mir auch anders.
Weißt du, ich war schon 1986 VOR Tschernobyl in Wackersdorf, da sind damals Leute gestorben aufgrund der Ausschreitungen. Ich habe Blut gesehen. Da kann ich dir Geschichten erzählen, die kein Mensch mehr weiß oder glaubt heute. Aber das spielt hier keine Rolle mehr.
Irgendwie fühle ich mich so hilflos. Seit 30 Jahren kämpfe ich gegen den Atomwahnsinn und jetzt, wo die Masse endlich erkennt, wie gefährlich diese Ideologie ist, ist mir nicht nach Feiern zumute, sondern zum Heulen.
Hoffentlich wird es nicht so schlimm, wie es schon ist.
Zitat von Fuenfvorzwoelf: Lieber Franz,
schon okay, hast ja Recht. Setz mich ruhig auf ignore, wenn es dir besser geht damit.
Wenn ich dran denke, was grad abgeht in Japan, dann wird´s mir auch anders.
Weißt du, ich war schon 1986 VOR Tschernobyl in Wackersdorf, da sind damals Leute gestorben aufgrund der Ausschreitungen. Ich habe Blut gesehen. Da kann ich dir Geschichten erzählen, die kein Mensch mehr weiß oder glaubt heute. Aber das spielt hier keine Rolle mehr.
Irgendwie fühle ich mich so hilflos. Seit 30 Jahren kämpfe ich gegen den Atomwahnsinn und jetzt, wo die Masse endlich erkennt, wie gefährlich diese Ideologie ist, ist mir nicht nach Feiern zumute, sondern zum Heulen.
Hoffentlich wird es nicht so schlimm, wie es schon ist.
Stimmt, Mathias, das ist Wahnsinn
Bloß
es gibt keinen Ausstieg aus der Atomkraft.
Alles, was bisher in Betrieb genommen wurde, strahlt non 50.000 bis 1 Mio Jahre weiter, je nach zusammensetzung.
Das ist das wirklich Wahnsinnige
Nein,
ich werde Dich NIEMALS auf "Ignore" setzen. Aber drohen hilft manchmal.
Franz
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.220.920 von francescoDC am 16.03.11 23:40:56also in NTV sagen sie gerade das die Leitung fast fertig ist ...was auch immer das jetzt bedeutet, hoffentlich kommt das ganze noch rechtzeitig...fest Daumen drücken !!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.220.945 von Fuenfvorzwoelf am 16.03.11 23:49:17Passend zum Thema:
http://www.youtube.com/watch?v=XKE3gNEvTdI
Es alles em Lot
alles em Lot
alles weet joot
alles weet joot
http://www.youtube.com/watch?v=XKE3gNEvTdI
Es alles em Lot
alles em Lot
alles weet joot
alles weet joot
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.221.009 von goldfinger69 am 17.03.11 00:02:38ich denke ja!
(vll sagens sie s auch erst am freitag)
(vll sagens sie s auch erst am freitag)
nikkei vorhin fast bei 8000 jetzt um 0:05 liegt er wieder bei ca 8370
Zitat von francescoDC: es gibt keinen Ausstieg aus der Atomkraft.
Wir müssen unseren Lebensstil umstellen.
Warum elektrische Heizung?
Warum elektrische Herdplatten?
Warum elektrische Autos?
Warum elektrische Brotschneidemaschinen?
Warum elektrische Dosenöffner?
usw. usf.
Alles relativ unnötig und unsinnig!
Die Botschaften verlassen scharenweise Tokio.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.221.053 von Fuenfvorzwoelf am 17.03.11 00:12:11eben , der verbrauch muß gedrosselt weren und zwar vom verbraucher, aber auch die geräte müssen so wenig wie möglich verbrauchen(gesetzl.vorgaben für die industrie müssen her)
Moin zusammen,
auch wieder im Lande. Bei meinen Eltern gibt es kein Internet und daher keine Möglichkeiten zum schreiben. Mitlesen über Handy-Flat ging gerade so einigermaßen.
O2 Flat ist auf dem platten Land halt nicht so toll.
Ihr ward hier in der Berichterstattung jedenfalls besser als bei uns TV und Rundfunk. Gratulation.
Oh Mann, dieser grausame GAU.
Jetzt spricht man schon von Super-GAU, als ob es da noch eine Steigerung gäbe.
Aber vielleicht ist der Begriff auch schon inflationär angehaucht.
Hoffe die können noch so viel wie möglich abmildern.
Hab arge Befürchtungen.
Eines noch.
Seltsame Beiträge gabs es hier heute mit befremdlichen Inhalt.
Ich glaube die waren von einem gewissen Salvatore Ignore oder so.
Wobei der Nachname merkenswert bleibt. Irgendwie einprägsam.
LG, Ecki und allen eine gute Nacht.
auch wieder im Lande. Bei meinen Eltern gibt es kein Internet und daher keine Möglichkeiten zum schreiben. Mitlesen über Handy-Flat ging gerade so einigermaßen.
O2 Flat ist auf dem platten Land halt nicht so toll.
Ihr ward hier in der Berichterstattung jedenfalls besser als bei uns TV und Rundfunk. Gratulation.
Oh Mann, dieser grausame GAU.
Jetzt spricht man schon von Super-GAU, als ob es da noch eine Steigerung gäbe.
Aber vielleicht ist der Begriff auch schon inflationär angehaucht.
Hoffe die können noch so viel wie möglich abmildern.
Hab arge Befürchtungen.
Eines noch.
Seltsame Beiträge gabs es hier heute mit befremdlichen Inhalt.
Ich glaube die waren von einem gewissen Salvatore Ignore oder so.
Wobei der Nachname merkenswert bleibt. Irgendwie einprägsam.
LG, Ecki und allen eine gute Nacht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.221.098 von francescoDC am 17.03.11 00:26:11War m.E. bei 8200, aber nicht 8000.
http://www.forexpf.ru/_quote_show_/java/show_graph.php?type=…
http://www.forexpf.ru/_quote_show_/java/show_graph.php?type=…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.221.053 von Fuenfvorzwoelf am 17.03.11 00:12:11So hab ichs nicht gemeint.
Ich meinte, auch dann, wenn wir heute gleichzeitig alle 380 AKW in Europa herunterfahren, dann strahlt der Scheiß weiter.
Ich meinte, auch dann, wenn wir heute gleichzeitig alle 380 AKW in Europa herunterfahren, dann strahlt der Scheiß weiter.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.221.101 von xta_fan am 17.03.11 00:26:48GAU
ist größter anzunehmender Unfall ohne Kernschmelze
Super-Gau mit Kernschmelze und Temperaturen über 2000 Grad Celsius ist Vollverstrahlung.
Kommt nicht von Schreiberlingen, sondern sind Definitionen der Atom-Industrie
ist größter anzunehmender Unfall ohne Kernschmelze
Super-Gau mit Kernschmelze und Temperaturen über 2000 Grad Celsius ist Vollverstrahlung.
Kommt nicht von Schreiberlingen, sondern sind Definitionen der Atom-Industrie
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.221.101 von xta_fan am 17.03.11 00:26:48Super kommt vom Lateinischen und bedeutet über, drüber
Zitat von Fuenfvorzwoelf: War m.E. bei 8200, aber nicht 8000.
http://www.forexpf.ru/_quote_show_/java/show_graph.php?type=…
http://www.eltee.de/futures.php
Schau mal hier ist auch einer, inkl, der Amis..
Dow Jones Future aktuell bei ca. 11510
So, muss mal schlafen.
Völlig fertig heute ....
Matze
Völlig fertig heute ....
Matze
Zitat von Fuenfvorzwoelf: War m.E. bei 8200, aber nicht 8000.
http://www.forexpf.ru/_quote_show_/java/show_graph.php?type=…
Hey, das ist der Doof
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.221.128 von francescoDC am 17.03.11 00:36:01http://www.forexpf.ru/_quote_show_/java/show_graph.php?type=…
Du musst auf Symbols Nik Future klicken...
Du musst auf Symbols Nik Future klicken...
Zitat von francescoDC:Zitat von Fuenfvorzwoelf: War m.E. bei 8200, aber nicht 8000.
http://www.forexpf.ru/_quote_show_/java/show_graph.php?type=…
Hey, das ist der Doof
In Vertretung, nimm mal den Link hier:
http://www.forexpf.ru/_quote_show_/java/show_graph.php?type=…
Wer weiß, wie man das größer macht?
0:45 Die Lage in den Flüchtlingslagern im Nordosten Japans wird bei winterlichen Temperaturen immer angespannter. In einer Grundschule in der Stadt Sendai entfachten die dort untergebrachten Menschen am Donnerstag im Morgengrauen mit Holzscheiten Feuer unter Fässern, um heißes Wasser zuzubereiten. "Die Gasvorräte gehen zu Ende", sagte ein Reporter des japanischen Fernsehens.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.221.185 von francescoDC am 17.03.11 00:57:34Test
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.221.098 von francescoDC am 17.03.11 00:26:11wie ich sehe haben dir die anderen ja schon einen Chart reingestellt
ja stimmt nikkei future war 8200 rum aber meinte das ich den Nikkei vorhin bei IG Market niedriger gesehen habe also nicht 8000 glatt sondern irgend was mit 81xx ... meinte ja vorhin auch nur fast schon bei 8000 angekommen waren ja Mittwoch in der früh noch etwas über 9000...
ja stimmt nikkei future war 8200 rum aber meinte das ich den Nikkei vorhin bei IG Market niedriger gesehen habe also nicht 8000 glatt sondern irgend was mit 81xx ... meinte ja vorhin auch nur fast schon bei 8000 angekommen waren ja Mittwoch in der früh noch etwas über 9000...
Dafür jetzt aktuell wieder bei 8635
Bis morgen dann.
Hab nichts interessantes mehr gefunden.
Franz
Hab nichts interessantes mehr gefunden.
Franz
Nicht viele Nachrichten gefunden.
US-Armee Hubschrauber , die am Boden mit Blei ausgekleidet sind, haben pro Einsatz 7,5 tonnen Wasser über die betroffenen Reaktoren gekippt.
Die Temperaturen seien gleich geblieben, aber auch nicht angestiegen.
Die Strahlung sei zurückgegangen.
Zeitgleich wird fieberhaft an der Stromleitung gearbeitet.
Obama hat mit Kan telefoniert und ihm JEDE Hilfe zugesagt.
Insgesamt scheinen die Maßnahmen zu greifen.
Die Hoffnung wieder gestiegen.
US-Armee Hubschrauber , die am Boden mit Blei ausgekleidet sind, haben pro Einsatz 7,5 tonnen Wasser über die betroffenen Reaktoren gekippt.
Die Temperaturen seien gleich geblieben, aber auch nicht angestiegen.
Die Strahlung sei zurückgegangen.
Zeitgleich wird fieberhaft an der Stromleitung gearbeitet.
Obama hat mit Kan telefoniert und ihm JEDE Hilfe zugesagt.
Insgesamt scheinen die Maßnahmen zu greifen.
Die Hoffnung wieder gestiegen.
Moin zusammen,
hab mal ne Frage in die Runde.
Gestern hatte ich OS auf Lufthansa gekauft.
DE000VT01D57 zu 0,42/ Stück. Ist runter bis auf 0,25, heute morgen
bei 0,32, dann plötzlich wurden 1,38 ausgerufen.
Und was soll ich euch sagen - ich konnte tatsächlich dafür verkaufen.
Die Frage: Kann die Emittentin das wieder als Fehler oder so stornieren?
Oder habe ich da gemäß Angebot und Nachfrage tatsächlich einfach nur riesen Dussel gehabt. Wenn ja, gibt es ne nette weitere Spende für Japan.
Kurs jetzt wieder 0,32.
Wird wohl bei Vontobel jemand mächtig Ärger kriegen.
Habt ihr so etwas schon mal erlebt? Gibt es da Erfahrungen.
hab mal ne Frage in die Runde.
Gestern hatte ich OS auf Lufthansa gekauft.
DE000VT01D57 zu 0,42/ Stück. Ist runter bis auf 0,25, heute morgen
bei 0,32, dann plötzlich wurden 1,38 ausgerufen.
Und was soll ich euch sagen - ich konnte tatsächlich dafür verkaufen.
Die Frage: Kann die Emittentin das wieder als Fehler oder so stornieren?
Oder habe ich da gemäß Angebot und Nachfrage tatsächlich einfach nur riesen Dussel gehabt. Wenn ja, gibt es ne nette weitere Spende für Japan.
Kurs jetzt wieder 0,32.
Wird wohl bei Vontobel jemand mächtig Ärger kriegen.
Habt ihr so etwas schon mal erlebt? Gibt es da Erfahrungen.
8.20 Uhr:
Das Abklingbecken für die abgebrannten Brennelemente in Reaktor 4 ist nach Angaben des AKW-Betreibers Tepco nicht leer. Bei einem Flug zur Messung der Strahlung am Mittwoch sei Wasser in dem Becken zu sehen gewesen, sagte ein Tepco-Sprecher während einer vom TV-Sender NHK übertragenen Pressekonferenz am Donnerstag. Der genaue Pegelstand sei zwar nicht sichtbar gewesen, aber definitiv sei noch Wasser in dem Becken. Die US-Atomregulierungsbehörde NRC hatte zuvor berichtet, sie gehe davon aus, dass die Brennelemente komplett frei lägen und überhaupt kein Kühlwasser mehr vorhanden sei.
Das Abklingbecken für die abgebrannten Brennelemente in Reaktor 4 ist nach Angaben des AKW-Betreibers Tepco nicht leer. Bei einem Flug zur Messung der Strahlung am Mittwoch sei Wasser in dem Becken zu sehen gewesen, sagte ein Tepco-Sprecher während einer vom TV-Sender NHK übertragenen Pressekonferenz am Donnerstag. Der genaue Pegelstand sei zwar nicht sichtbar gewesen, aber definitiv sei noch Wasser in dem Becken. Die US-Atomregulierungsbehörde NRC hatte zuvor berichtet, sie gehe davon aus, dass die Brennelemente komplett frei lägen und überhaupt kein Kühlwasser mehr vorhanden sei.
Guten Morgen!
Falls einer Neuigkeiten zur Stromleitung hat würde ich mich freuen wenn er sie einstellt.
Ich hoffe das "fieberhaft" noch rechtzeitig sein wird.
Falls einer Neuigkeiten zur Stromleitung hat würde ich mich freuen wenn er sie einstellt.
Ich hoffe das "fieberhaft" noch rechtzeitig sein wird.
Auch ich kämpfe mit widersprüchlichen Berichten.
Hier heißt es nun, die Hubschrauber sind von der Jap Armee.
Auch recht.
Hauptsache, es funktioniert.
Es melden sich auch Freiwillige, die 50 Helden zu unterstützen. Toll.
7.48 Uhr:
Freiwillige wollen die Arbeiter im havarierten Atomkraftwerk Fukushima Eins unterstützen. Darunter sind Angestellte des AKW-Betreibers Tepco sowie anderer Firmen, wie der britische Sender BBC am Donnerstag berichtete. Sie wollten die eskalierende Lage unter Kontrolle bringen. Unter Berufung auf die Agentur Jiji Press meldete BBC weiter, dass einer der Freiwilligen ein 59 Jahre alter Mann sei, der bereits vier Jahrzehnte in Atomkraftwerken gearbeitet habe und eigentlich in sechs Monaten in Ruhestand wollte.
7.23 Uhr:
Die Hubschrauber-Besatzung wird nach dem Manöver über dem havariertem Atomkraftwerk Fukushima Eins dekontaminiert. Das sagte General Ryoichi Oriki dem Sender NHK. Von dem Meiler geht seit Tagen erhöhte radioaktive Strahlung aus. Oriki glaubt nicht, dass der Einsatz Gesundheitsprobleme auslösen werde. Über weitere Flüge sei noch nicht entschieden. Die Hubschrauber lassen Wasser über den Reaktoren ab, um die Brennelemente darin zu kühlen.
6.45 Uhr:
Der Einsatz der Lösch-Hubschrauber hat die Intensität der radioaktiven Strahlung am havarierten Atomkraftwerk Fukushima Eins nicht verändert. Die Dosis sei gleichgeblieben, berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf den AKW-Betreiber Tepco. Der Fernsehsender NHK berichtete ebenfalls von unveränderten Werten. Ob das in vier Ladungen abgelassene Wasser zumindest die Temperatur in den Unglücks-Reaktoren abgesenkt hat, war zunächst nicht bekannt.
6.21 Uhr:
Das Dach von Reaktor 4 des Unglücks-Atomkraftwerks Fukushima Eins ist bis auf den Rahmen zerstört. Das berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Donnerstag mit Verweis auf den AKW-Betreiber Tepco. Bislang hatte es geheißen, dass das nur teilweise beschädigte Dach einen Kühleinsatz per Hubschrauber erschwere. Deshalb gingen elf Wasserwerfer der Polizei in Stellung.
5.38 Uhr:
Die Armee bereitet ihre Hubschrauber für ein weiteres Kühlmanöver über dem havarierten Atomkraftwerk Fukushima Eins vor. Das berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung Verteidigungsminister Toshimi Kitazawa am Donnerstag. Der erste Einsatz war am Morgen nach gut einer halben Stunde beendet worden. Dabei hatten die beiden Helikopter des Typs CH-47 Chinook viermal jeweils Tonnen von Wasser auf Reaktor 3 abgeworfen, um die Brennstäbe abzukühlen.
4.46 Uhr:
Die jüngst gemessene radioaktive Strahlung am havarierten Atomkraftwerk Fukushima beträgt nach Angaben des japanischen Verteidigungsministers Toshimi Kitazawa 4,13 Millisievert pro Stunde. In Deutschland liegt der Grenzwert für zusätzliche radioaktive Strahlung bei 1 Millisievert pro Jahr. Damit sind Menschen rund um das japanische Unglücks-AKW bereits nach einer Stunde gut vier Mal so viel Strahlung ausgesetzt, wie verteilt über die Spanne eines ganzen Jahres in Deutschland als gerade noch verträglich gelten würde.
4.17 Uhr:
Leistungsstarke Pumpen der US-Streitkräfte sind auf dem Weg zum havarierten Atomkraftwerk Fukushima Eins, berichtete der japanische Verteidigungsminister Toshimi Kitazawa am Donnerstag in einer vom TV-Sender NHK übertragenen Pressekonferenz. An den Reaktoren soll ein neues Kühlsystem installiert werden. Dafür wird derzeit eine Stromversorgung gelegt, die nach Angaben der Nachrichtenagentur Kyodo bereits am Donnerstagabend (Ortszeit) in Teilen laufen könnte. Die Pumpen sollen Meerwasser in die überhitzten Anlagen spülen.
3.52 Uhr:
Die Evakuierungszone von 20 Kilometern um das Atomkraftwerk Fukushima Eins sei ausreichend, betonte Regierungssprecher Yukio Edano am Donnerstag. Die radioaktive Strahlung im Umkreis sei gemessen und der Radius entsprechend festgesetzt worden. Die US-Regierung hatte allen Amerikanern vor Ort nahegelegt, das Gebiet im Umkreis von 80 Kilometern um die Anlage zu verlassen. Edano nannte das „einen konservativeren Ansatz“.
3.33 Uhr:
Am Nachmittag (Ortszeit) sollen Wasserwerfer damit beginnen, die beschädigten Reaktoren im Kernkraftwerk Fukushima Eins abzukühlen. Dafür sollen elf Spezialfahrzeuge eingesetzt werden, sagte Verteidigungsminister Toshimi Kitazawa am Donnerstag auf einer Pressekonferenz. Am Donnerstagvormittag hatten bereits zwei Helikopter der Armee Tonnen von Wasser auf den Reaktor 3 des Kernkrafwerks Fukushima Eins abgeworfen.
2.01 Uhr:
Zwei Hubschrauber der japanischen Armee haben am Donnerstagmorgen damit begonnen, Wasser über dem gefährdeten Reaktor 3 des Atomkraftwerks Fukushima abzuwerfen. Der TV-Sender NHK zeigte gegen 9.50 Uhr Ortszeit Live-Bilder von einem Hubschrauber, der Wasser auf den Block 3 abließ. Es war ein großer Wasserschwall zu sehen, der sich auf das Gebäude ergoss.
Hier heißt es nun, die Hubschrauber sind von der Jap Armee.
Auch recht.
Hauptsache, es funktioniert.
Es melden sich auch Freiwillige, die 50 Helden zu unterstützen. Toll.
7.48 Uhr:
Freiwillige wollen die Arbeiter im havarierten Atomkraftwerk Fukushima Eins unterstützen. Darunter sind Angestellte des AKW-Betreibers Tepco sowie anderer Firmen, wie der britische Sender BBC am Donnerstag berichtete. Sie wollten die eskalierende Lage unter Kontrolle bringen. Unter Berufung auf die Agentur Jiji Press meldete BBC weiter, dass einer der Freiwilligen ein 59 Jahre alter Mann sei, der bereits vier Jahrzehnte in Atomkraftwerken gearbeitet habe und eigentlich in sechs Monaten in Ruhestand wollte.
7.23 Uhr:
Die Hubschrauber-Besatzung wird nach dem Manöver über dem havariertem Atomkraftwerk Fukushima Eins dekontaminiert. Das sagte General Ryoichi Oriki dem Sender NHK. Von dem Meiler geht seit Tagen erhöhte radioaktive Strahlung aus. Oriki glaubt nicht, dass der Einsatz Gesundheitsprobleme auslösen werde. Über weitere Flüge sei noch nicht entschieden. Die Hubschrauber lassen Wasser über den Reaktoren ab, um die Brennelemente darin zu kühlen.
6.45 Uhr:
Der Einsatz der Lösch-Hubschrauber hat die Intensität der radioaktiven Strahlung am havarierten Atomkraftwerk Fukushima Eins nicht verändert. Die Dosis sei gleichgeblieben, berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf den AKW-Betreiber Tepco. Der Fernsehsender NHK berichtete ebenfalls von unveränderten Werten. Ob das in vier Ladungen abgelassene Wasser zumindest die Temperatur in den Unglücks-Reaktoren abgesenkt hat, war zunächst nicht bekannt.
6.21 Uhr:
Das Dach von Reaktor 4 des Unglücks-Atomkraftwerks Fukushima Eins ist bis auf den Rahmen zerstört. Das berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Donnerstag mit Verweis auf den AKW-Betreiber Tepco. Bislang hatte es geheißen, dass das nur teilweise beschädigte Dach einen Kühleinsatz per Hubschrauber erschwere. Deshalb gingen elf Wasserwerfer der Polizei in Stellung.
5.38 Uhr:
Die Armee bereitet ihre Hubschrauber für ein weiteres Kühlmanöver über dem havarierten Atomkraftwerk Fukushima Eins vor. Das berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung Verteidigungsminister Toshimi Kitazawa am Donnerstag. Der erste Einsatz war am Morgen nach gut einer halben Stunde beendet worden. Dabei hatten die beiden Helikopter des Typs CH-47 Chinook viermal jeweils Tonnen von Wasser auf Reaktor 3 abgeworfen, um die Brennstäbe abzukühlen.
4.46 Uhr:
Die jüngst gemessene radioaktive Strahlung am havarierten Atomkraftwerk Fukushima beträgt nach Angaben des japanischen Verteidigungsministers Toshimi Kitazawa 4,13 Millisievert pro Stunde. In Deutschland liegt der Grenzwert für zusätzliche radioaktive Strahlung bei 1 Millisievert pro Jahr. Damit sind Menschen rund um das japanische Unglücks-AKW bereits nach einer Stunde gut vier Mal so viel Strahlung ausgesetzt, wie verteilt über die Spanne eines ganzen Jahres in Deutschland als gerade noch verträglich gelten würde.
4.17 Uhr:
Leistungsstarke Pumpen der US-Streitkräfte sind auf dem Weg zum havarierten Atomkraftwerk Fukushima Eins, berichtete der japanische Verteidigungsminister Toshimi Kitazawa am Donnerstag in einer vom TV-Sender NHK übertragenen Pressekonferenz. An den Reaktoren soll ein neues Kühlsystem installiert werden. Dafür wird derzeit eine Stromversorgung gelegt, die nach Angaben der Nachrichtenagentur Kyodo bereits am Donnerstagabend (Ortszeit) in Teilen laufen könnte. Die Pumpen sollen Meerwasser in die überhitzten Anlagen spülen.
3.52 Uhr:
Die Evakuierungszone von 20 Kilometern um das Atomkraftwerk Fukushima Eins sei ausreichend, betonte Regierungssprecher Yukio Edano am Donnerstag. Die radioaktive Strahlung im Umkreis sei gemessen und der Radius entsprechend festgesetzt worden. Die US-Regierung hatte allen Amerikanern vor Ort nahegelegt, das Gebiet im Umkreis von 80 Kilometern um die Anlage zu verlassen. Edano nannte das „einen konservativeren Ansatz“.
3.33 Uhr:
Am Nachmittag (Ortszeit) sollen Wasserwerfer damit beginnen, die beschädigten Reaktoren im Kernkraftwerk Fukushima Eins abzukühlen. Dafür sollen elf Spezialfahrzeuge eingesetzt werden, sagte Verteidigungsminister Toshimi Kitazawa am Donnerstag auf einer Pressekonferenz. Am Donnerstagvormittag hatten bereits zwei Helikopter der Armee Tonnen von Wasser auf den Reaktor 3 des Kernkrafwerks Fukushima Eins abgeworfen.
2.01 Uhr:
Zwei Hubschrauber der japanischen Armee haben am Donnerstagmorgen damit begonnen, Wasser über dem gefährdeten Reaktor 3 des Atomkraftwerks Fukushima abzuwerfen. Der TV-Sender NHK zeigte gegen 9.50 Uhr Ortszeit Live-Bilder von einem Hubschrauber, der Wasser auf den Block 3 abließ. Es war ein großer Wasserschwall zu sehen, der sich auf das Gebäude ergoss.
Zitat von xta_fan: Moin zusammen,
hab mal ne Frage in die Runde.
Gestern hatte ich OS auf Lufthansa gekauft.
DE000VT01D57 zu 0,42/ Stück. Ist runter bis auf 0,25, heute morgen
bei 0,32, dann plötzlich wurden 1,38 ausgerufen.
Und was soll ich euch sagen - ich konnte tatsächlich dafür verkaufen.
Die Frage: Kann die Emittentin das wieder als Fehler oder so stornieren?
Oder habe ich da gemäß Angebot und Nachfrage tatsächlich einfach nur riesen Dussel gehabt. Wenn ja, gibt es ne nette weitere Spende für Japan.
Kurs jetzt wieder 0,32.
Wird wohl bei Vontobel jemand mächtig Ärger kriegen.
Habt ihr so etwas schon mal erlebt? Gibt es da Erfahrungen.
Anwalt
Angebot und Annahme
Die zahlen das leichter, als das lieber, als daß der Vorgang im "Spiegel" und "Fokus" erscheint.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.221.854 von xta_fan am 17.03.11 08:56:07Moin Alle, moin Ecki,
keine Ahnung was da passiert ist.
Aber es gibt ja auch andere wichtige Themen.
Es ist wirklich schlimm und wird immer schlimmer. SPON berichtet heute:
+++ 26 Tote in Notlagern +++
[07.11 Uhr] Mindestens 26 Menschen sind bislang in Notunterkünften im Katastrophengebiet gestorben.
Versteh ich nicht. Warum kann man nicht mit Hubschraubern etc. Lebensmittel, Decken, Heizmaterial usw. in die Katastrophengebiete bringen. 500 000 Menschen sollen in Notunterkünften sein.
Und was mich fast zum Kotzen bringt: Geht fast völlig unter mit der Berichterstattung über Japan und der Atomdiskussion bei uns:
In den Medien reden die jetzt in Libyen von Rebellen, vorher waren es Aufständische. In Tunesien hat man von Demonstranten gesprochen.
Unsere Regierung hat durch ihre Kopf-in-den-Sand-Politik verhindert, dass man den sich verzweifelt gegen den brutalen Diktator wehrenden Libyern hilft. Dabei klebt Blut an deutschen Händen, denn man hat mit Gadafi immer gute Geschäfte gemacht. Ich finde das alles unverantwortlich und hoffe, dass diese Regierung ohne Linie und ohne Moral möglichst bald in die Wüste geschickt wird.
keine Ahnung was da passiert ist.
Aber es gibt ja auch andere wichtige Themen.
Es ist wirklich schlimm und wird immer schlimmer. SPON berichtet heute:
+++ 26 Tote in Notlagern +++
[07.11 Uhr] Mindestens 26 Menschen sind bislang in Notunterkünften im Katastrophengebiet gestorben.
Versteh ich nicht. Warum kann man nicht mit Hubschraubern etc. Lebensmittel, Decken, Heizmaterial usw. in die Katastrophengebiete bringen. 500 000 Menschen sollen in Notunterkünften sein.
Und was mich fast zum Kotzen bringt: Geht fast völlig unter mit der Berichterstattung über Japan und der Atomdiskussion bei uns:
In den Medien reden die jetzt in Libyen von Rebellen, vorher waren es Aufständische. In Tunesien hat man von Demonstranten gesprochen.
Unsere Regierung hat durch ihre Kopf-in-den-Sand-Politik verhindert, dass man den sich verzweifelt gegen den brutalen Diktator wehrenden Libyern hilft. Dabei klebt Blut an deutschen Händen, denn man hat mit Gadafi immer gute Geschäfte gemacht. Ich finde das alles unverantwortlich und hoffe, dass diese Regierung ohne Linie und ohne Moral möglichst bald in die Wüste geschickt wird.
8.47 Uhr:
Den Plänen zufolge soll bei Reaktor 4 nach dem Hubschrauber-Einsatz nun vor allem der gezielte Einsatz von Wasserwerfern zum Erfolg führen. Die Wasserkanonen stehen bereits bereit und sollen gezielt durch die Löcher im Dach Wasser zum Kühlen hineinspritzen. Wann ihr Einsatz beginnt, ist allerdings zurzeit noch unklar. Zudem wollen Techniker versuchen, die defekte Starkstromleitung zu reparieren, damit die Kühlsysteme wieder anlaufen können.
Den Plänen zufolge soll bei Reaktor 4 nach dem Hubschrauber-Einsatz nun vor allem der gezielte Einsatz von Wasserwerfern zum Erfolg führen. Die Wasserkanonen stehen bereits bereit und sollen gezielt durch die Löcher im Dach Wasser zum Kühlen hineinspritzen. Wann ihr Einsatz beginnt, ist allerdings zurzeit noch unklar. Zudem wollen Techniker versuchen, die defekte Starkstromleitung zu reparieren, damit die Kühlsysteme wieder anlaufen können.
16. März 2011 2011-03-16 21:44:35 Von Joachim Müller-Jung
Fukushima ist noch weit von Tschernobyl entfernt
Die Strahlenbelastung um den japanischen Reaktor liegt weit unter der in der Umgebung des ukrainischen Kraftwerks im Jahr 1986. Auch für den Großraum Tokio ist offenbar nur eine vergleichsweise geringe Strahlenbelastung für die Bevölkerung zu erwarten.
Die Ausbreitung von radioaktiven Partikeln in Fukushima wird von internationalen Fachleuten wie von der japanischen Regierung offensichtlich immer noch als lokales Ereignis eingestuft. Während die japanische Regierung bei weiteren 20.000 Menschen in der 20 Kilometer breiten Evakuierungszone anordnete, dass sie vorsorglich ihre Häuser verlassen sollten, teilte die Weltgesundheitsorganisation mit, dass es „noch immer keine Hinweise auf eine signifikanten Ausbreitung“ von Radionukliden in die Umgebung der teilweise zerstörten Kraftwerksblöcke von Fukushida gegeben habe.
Auch nach Ansicht eines führenden deutschen Strahlenschutzexperten Peter Jacob besteht vorerst keinen Grund, von einer Eskalation zu sprechen. „Das sind außerhalb des Reaktorgeländes noch absolut keine katastrophal hohen Strahlendosen, die gemessen werden“, sagte Jacob, der das Institut für Strahlenschutz am Helmholtz-Zentrum in München leitet. Ein Vergleich zu der Situation in Tschernobyl unmittelbar nach der Havarie sei, was die Strahlenbelastung der Bevölkerung angeht, zur Zeit überhaupt nicht zu ziehen. Auch wenn man nicht wissen könne, was noch passieren werde, deute vieles darauf hin, dass es so bleibe.
Fukushima ist noch weit von Tschernobyl entfernt
Die Strahlenbelastung um den japanischen Reaktor liegt weit unter der in der Umgebung des ukrainischen Kraftwerks im Jahr 1986. Auch für den Großraum Tokio ist offenbar nur eine vergleichsweise geringe Strahlenbelastung für die Bevölkerung zu erwarten.
Die Ausbreitung von radioaktiven Partikeln in Fukushima wird von internationalen Fachleuten wie von der japanischen Regierung offensichtlich immer noch als lokales Ereignis eingestuft. Während die japanische Regierung bei weiteren 20.000 Menschen in der 20 Kilometer breiten Evakuierungszone anordnete, dass sie vorsorglich ihre Häuser verlassen sollten, teilte die Weltgesundheitsorganisation mit, dass es „noch immer keine Hinweise auf eine signifikanten Ausbreitung“ von Radionukliden in die Umgebung der teilweise zerstörten Kraftwerksblöcke von Fukushida gegeben habe.
Auch nach Ansicht eines führenden deutschen Strahlenschutzexperten Peter Jacob besteht vorerst keinen Grund, von einer Eskalation zu sprechen. „Das sind außerhalb des Reaktorgeländes noch absolut keine katastrophal hohen Strahlendosen, die gemessen werden“, sagte Jacob, der das Institut für Strahlenschutz am Helmholtz-Zentrum in München leitet. Ein Vergleich zu der Situation in Tschernobyl unmittelbar nach der Havarie sei, was die Strahlenbelastung der Bevölkerung angeht, zur Zeit überhaupt nicht zu ziehen. Auch wenn man nicht wissen könne, was noch passieren werde, deute vieles darauf hin, dass es so bleibe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.221.995 von Fuenfvorzwoelf am 17.03.11 09:18:28Ball flach halten.
Das mit der Flugverbotszone ist tatsächlich ein zweischneidiges Schwert.
Und da kann weder die BRD noch ein anderes Land einen Alleingang machen.
Die Zone auszurufen ist leicht.
Die Zone in Besitz zu nehmen ist eine massive Militäraktion, die von der UN ausgehen muss.
Das mit der Flugverbotszone ist tatsächlich ein zweischneidiges Schwert.
Und da kann weder die BRD noch ein anderes Land einen Alleingang machen.
Die Zone auszurufen ist leicht.
Die Zone in Besitz zu nehmen ist eine massive Militäraktion, die von der UN ausgehen muss.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.222.084 von francescoDC am 17.03.11 09:29:04Die Weltgemeinschaft hat ein ganzes Land allein gelassen in dem Bemühen, sich von dem verhassten Diktator zu befreien. Was für ein Signal!
Macht man demnächst dann wieder Geschäfte mit Gadafi?
Geht das, ohne das Gesicht zu verlieren?
Macht man demnächst dann wieder Geschäfte mit Gadafi?
Geht das, ohne das Gesicht zu verlieren?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.222.084 von francescoDC am 17.03.11 09:29:04Und da kann weder die BRD noch ein anderes Land einen Alleingang machen.
Die BRD gibt es übrigens nicht mehr. Seit 1989.
Die BRD gibt es übrigens nicht mehr. Seit 1989.
hier nochmal ein Link zu der aktuell gemessenen Radioaktivität.
http://www.k4.dion.ne.jp/~ngtl-rad/
Gestern Abend waren die Werte stark angestiegen. 2 mal 600'er der Rest 500'er.
Jetzt sind wieder alle unter 500.
http://www.k4.dion.ne.jp/~ngtl-rad/
Gestern Abend waren die Werte stark angestiegen. 2 mal 600'er der Rest 500'er.
Jetzt sind wieder alle unter 500.
9.28 Uhr: #
In Tokio wächst die Sorge vor einem Zusammenbruch der Stromversorgung. Die Regierung bat die Bahngesellschaften am Donnerstag, ihren Betrieb einzuschränken. Das meldete die Nachrichtenagentur Kyodo. Zuvor hatten japanische Politiker gewarnt, dass der Stromverbrauch die Einspeisung deutlich überschreiten könnte. Der Stromausfall könnte die Hauptstadt sowie den Großraum Tokio treffen. In der Metropole leben schätzungsweise 35 Millionen Menschen. Nach dem schweren Erdbeben am vergangenen Freitag waren mehrere Atomreaktoren in den betroffenen Regionen vom Netz genommen worden.
In Tokio wächst die Sorge vor einem Zusammenbruch der Stromversorgung. Die Regierung bat die Bahngesellschaften am Donnerstag, ihren Betrieb einzuschränken. Das meldete die Nachrichtenagentur Kyodo. Zuvor hatten japanische Politiker gewarnt, dass der Stromverbrauch die Einspeisung deutlich überschreiten könnte. Der Stromausfall könnte die Hauptstadt sowie den Großraum Tokio treffen. In der Metropole leben schätzungsweise 35 Millionen Menschen. Nach dem schweren Erdbeben am vergangenen Freitag waren mehrere Atomreaktoren in den betroffenen Regionen vom Netz genommen worden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.222.114 von Fuenfvorzwoelf am 17.03.11 09:32:06Ich wollte Dir eine Goldwaage über die Tastatur kippen.
Hat nicht geklappt.
Mit Weizen geht das besser.
Hat nicht geklappt.
Mit Weizen geht das besser.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.222.203 von francescoDC am 17.03.11 09:42:32
Danke, aber die paar Unzen die ich hab, weiß ja, was die wiegen!
Danke, aber die paar Unzen die ich hab, weiß ja, was die wiegen!
Zitat von stockprofit: hier nochmal ein Link zu der aktuell gemessenen Radioaktivität.
http://www.k4.dion.ne.jp/~ngtl-rad/
Gestern Abend waren die Werte stark angestiegen. 2 mal 600'er der Rest 500'er.
Jetzt sind wieder alle unter 500.
Das ist doch super.
Erklär doch bitte nochmal, was cpm sind.
Ist bei mir gestern untergegangen.
Danke im voraus.
Franz
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.222.226 von francescoDC am 17.03.11 09:45:22counts per minute = Zerfälle pro Minute!
+++ Wurde die Öffentlichkeit bislang bei der Strahlenbelastung belogen??? Computer, die die Ausbreitung radioaktiver Strahlen in Japan errechnen sollten, arbeiten in Wahrheit gar nicht mehr, heißt im Klartext:
http://www3.nhk.or.jp/daily/english/16_16.html
Und: Diese japanische Strahlenkarte ist angeblich Beschwichtigungs-Propaganda und komplett erlogen ++
http://www.targetmap.com/viewer.aspx?reportId=4870
Noch mal eine Grafik der kompletten Anlage.
http://www3.nhk.or.jp/daily/english/16_16.html
Und: Diese japanische Strahlenkarte ist angeblich Beschwichtigungs-Propaganda und komplett erlogen ++
http://www.targetmap.com/viewer.aspx?reportId=4870
Noch mal eine Grafik der kompletten Anlage.
Irgendwo hat TEPCO gerade ein AKW in Bau.
Das haben sie nun gestoppt. Auf eigenen Antrieb.
Das haben sie nun gestoppt. Auf eigenen Antrieb.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.222.265 von xta_fan am 17.03.11 09:49:25Die Werte in Fukushima sind natürlich nicht Null.
Das Monitoring ist ausgefallen. Kaputt.
Der Rest könnte stimmen.
Das Monitoring ist ausgefallen. Kaputt.
Der Rest könnte stimmen.
Mal eine Bitte:
Kann mal jemand sich um Börse, Einschätzungen und sonstwas kümmern.
Danke
Kann mal jemand sich um Börse, Einschätzungen und sonstwas kümmern.
Danke
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.222.226 von francescoDC am 17.03.11 09:45:22na klar,
CPM bedeutet Counts per minute, und wird auf Geigerzählern angezeigt.
Der Zusammenhang zwischen Sievert und CPM ist die Zeit.
Viele geben ein Näherungsverhältnis von
1 CPM = 0,009 mikroSievert / Stunde
Beispiel: 450 CPM = 4,05 Mikrosievert pro Stunde
auf 24 Stunden dann 97,2 Milli Sievert = 0,097 Sv.
Diese ausgesetzte Strahlung würde laut wiki kein Symptome zeigen, man vermutet aber Spätfolgen. Kritisch sind vor allem die Spitzen bei der Radioaktivität freigesetzt wird, die wahrscheinlich weitaus höher sind.
http://de.wikipedia.org/wiki/Strahlenkrankheit
CPM bedeutet Counts per minute, und wird auf Geigerzählern angezeigt.
Der Zusammenhang zwischen Sievert und CPM ist die Zeit.
Viele geben ein Näherungsverhältnis von
1 CPM = 0,009 mikroSievert / Stunde
Beispiel: 450 CPM = 4,05 Mikrosievert pro Stunde
auf 24 Stunden dann 97,2 Milli Sievert = 0,097 Sv.
Diese ausgesetzte Strahlung würde laut wiki kein Symptome zeigen, man vermutet aber Spätfolgen. Kritisch sind vor allem die Spitzen bei der Radioaktivität freigesetzt wird, die wahrscheinlich weitaus höher sind.
http://de.wikipedia.org/wiki/Strahlenkrankheit
Die meisten Titel steigen wohl heute. Ich spendiere den China-High-Speed Tageschart.
12.580 HK
+0.740 (+6.250%)
12.580 HK
+0.740 (+6.250%)
Im Nachrichtenticker kam eben die Meldung, dass die japanische Notenbank 5 Trillionen Yen in die Märkte gepumpt hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.222.426 von stockprofit am 17.03.11 10:05:47Und was ist dann das Gny, das in Deiner Karte angezeigt wird ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.221.995 von Fuenfvorzwoelf am 17.03.11 09:18:28ich kann Deine wut, die ja auch aus der
ohnmacht des hilflosen beobachters gespeist wird,
gut verstehen.:
das interesse der öffentlichkeit ist zur zeit allerdings in japan.
das ist ein segen ,
wie ja schon vor tagen mal gepostet,
für gadafi.
der nutzt diese "chance" und geht absolut rücksichtslos gegen
die aufständischen vor, die eigene bevölkerung.
der größte schutz bisher war die öffentliche berichterstattung,
die jetzt zum großen teil fehlt.
zynisch könnte man sagen , die quoten sind jetzt wo anders zu holen.
aber zu deinem vorwurf der "Kopf-in-den-Sand-Politik"
was soll(te)denn Deiner meinung nach passieren?
es handelt sich um eine militärische auseinandersetzung.
das bedeutet worte helfen kurzfristig nicht.
nur wie soll D. militärisch eingreifen ?
bisher halten solchen ansinnen einer schw/gelb koalition
immer unisono von der opposition vetorufe entgegen.
kein krieg, keine milt. eskapaden.etc...
nun sagt westerwelle, keine deutschen soldaten,
und es heißt von spd seite, die militärische option als druckmittel herauszunehmen, sei falsch.
das hört man sonst immer umgekehrt.
da kenn ich mich nicht mehr aus...
solche wichtigen entscheidungen sollten
gemeinsam besprochen und entschieden werden,
nicht als wahlkampfthema missbraucht, egal von welcher seite.
völkerrechtlich hat westerwelle recht.
völkerrechtlich benötigt man einen beschluß des UN sicherheitsrats
bei bürgerkriegen ist eh schwierig, da einmischung von aussen etc..
da muß schon völkermord vorliegen, und selbst dann ist es haarig...
und dann braucht man jemanden, der diese flugverbotszone glaubhaft
aufrechterhalten kann.
wer soll das sein ?
die bundeswehr kann das nicht.
wer schaltet die existierende flugabwehrsysteme russischer bauart aus ?
das braucht zeit und ressourcen.
und wie ?
nachhaltig bedeutet das aber auch echten krieg.
und deutsche-, nato- oder amerikanische truppen wieder in einem islamischen land
in der luft und am boden ???
das willst du bestimmt auch nicht...
noch heute wird deutschland und der nato vorgeworfen,
im krieg gegen serbien das völkerrecht gebrochen zu haben,
da ohne eindeutiges un-mandat gehandelt wurde !!???
für den inneren frieden in deutschland war es damals ein segen,
dass der serbisch/bosnische krieg und
der afghanistan einsatz von einer rot/grünen regierung bewilligt werden mußten.
man stelle sich den 1. Einsatz deutscher soldaten
unter einer bürgerlichen regierung vor.
da hätte damals die strassen in deutschen großstädten aber gebrannt...
von daher sehe ich es als eine verdammt schwierige situation an,
hier das richtige zu tun.
das die franzosen bzw. ihr kleiner napoleon gerne eingreifen würden,
verkauft sich ja schön, aber ihre fremdenlegion wird da nicht ausreichen...
außerdem möchte ich kurz daran erinnern, dass ronald r. libyen , sprich tripolis bombardieren ließ wegen terroranschlägen.
das hat ihm eine menge ärger und kritik eingebracht damals,
auch von deutscher seite.
obwohl danach ruhe war...
mensen
ohnmacht des hilflosen beobachters gespeist wird,
gut verstehen.:
das interesse der öffentlichkeit ist zur zeit allerdings in japan.
das ist ein segen ,
wie ja schon vor tagen mal gepostet,
für gadafi.
der nutzt diese "chance" und geht absolut rücksichtslos gegen
die aufständischen vor, die eigene bevölkerung.
der größte schutz bisher war die öffentliche berichterstattung,
die jetzt zum großen teil fehlt.
zynisch könnte man sagen , die quoten sind jetzt wo anders zu holen.
aber zu deinem vorwurf der "Kopf-in-den-Sand-Politik"
was soll(te)denn Deiner meinung nach passieren?
es handelt sich um eine militärische auseinandersetzung.
das bedeutet worte helfen kurzfristig nicht.
nur wie soll D. militärisch eingreifen ?
bisher halten solchen ansinnen einer schw/gelb koalition
immer unisono von der opposition vetorufe entgegen.
kein krieg, keine milt. eskapaden.etc...
nun sagt westerwelle, keine deutschen soldaten,
und es heißt von spd seite, die militärische option als druckmittel herauszunehmen, sei falsch.
das hört man sonst immer umgekehrt.
da kenn ich mich nicht mehr aus...
solche wichtigen entscheidungen sollten
gemeinsam besprochen und entschieden werden,
nicht als wahlkampfthema missbraucht, egal von welcher seite.
völkerrechtlich hat westerwelle recht.
völkerrechtlich benötigt man einen beschluß des UN sicherheitsrats
bei bürgerkriegen ist eh schwierig, da einmischung von aussen etc..
da muß schon völkermord vorliegen, und selbst dann ist es haarig...
und dann braucht man jemanden, der diese flugverbotszone glaubhaft
aufrechterhalten kann.
wer soll das sein ?
die bundeswehr kann das nicht.
wer schaltet die existierende flugabwehrsysteme russischer bauart aus ?
das braucht zeit und ressourcen.
und wie ?
nachhaltig bedeutet das aber auch echten krieg.
und deutsche-, nato- oder amerikanische truppen wieder in einem islamischen land
in der luft und am boden ???
das willst du bestimmt auch nicht...
noch heute wird deutschland und der nato vorgeworfen,
im krieg gegen serbien das völkerrecht gebrochen zu haben,
da ohne eindeutiges un-mandat gehandelt wurde !!???
für den inneren frieden in deutschland war es damals ein segen,
dass der serbisch/bosnische krieg und
der afghanistan einsatz von einer rot/grünen regierung bewilligt werden mußten.
man stelle sich den 1. Einsatz deutscher soldaten
unter einer bürgerlichen regierung vor.
da hätte damals die strassen in deutschen großstädten aber gebrannt...
von daher sehe ich es als eine verdammt schwierige situation an,
hier das richtige zu tun.
das die franzosen bzw. ihr kleiner napoleon gerne eingreifen würden,
verkauft sich ja schön, aber ihre fremdenlegion wird da nicht ausreichen...
außerdem möchte ich kurz daran erinnern, dass ronald r. libyen , sprich tripolis bombardieren ließ wegen terroranschlägen.
das hat ihm eine menge ärger und kritik eingebracht damals,
auch von deutscher seite.
obwohl danach ruhe war...
mensen
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.222.487 von francescoDC am 17.03.11 10:12:55jetzt wird das Eis für mich immer dünner.
Das bezieht sich wohl auf die Einheit Gray:
Def: Die Strahlungsenergie, die bei der Wechselwirkung einer Strahlung mit Materie an diese abgegeben wird;
Einheit Gray; 1 Gray (Gy) = 1 Joule/kg
Gray misst die radioaktive Energie, Sievert ist die Einheit für die Stahlenbelastung von Organismen.
Das bezieht sich wohl auf die Einheit Gray:
Def: Die Strahlungsenergie, die bei der Wechselwirkung einer Strahlung mit Materie an diese abgegeben wird;
Einheit Gray; 1 Gray (Gy) = 1 Joule/kg
Gray misst die radioaktive Energie, Sievert ist die Einheit für die Stahlenbelastung von Organismen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.222.500 von mensenernst am 17.03.11 10:14:27Danke Ralf,
sauber recherchiert und argumentiert.
Genauso ist das.
Das mit Ronald Reagen wußte ich nicht mehr.
sauber recherchiert und argumentiert.
Genauso ist das.
Das mit Ronald Reagen wußte ich nicht mehr.
Zitat von francescoDC: Danke Ralf,
sauber recherchiert und argumentiert.
Genauso ist das.
Das mit Ronald Reagen wußte ich nicht mehr.
damals wurden übrigens trotz überraschungsangriff
us-flugzeuge abgeschossen durch sam irgendwas luftabwehrraketensysteme.
also es würde auch kein "spaziergang"...egal für wen...
mensen
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.222.532 von stockprofit am 17.03.11 10:18:31Aha
Die Messwerte sagen aber dann letztlich gar nichts aus, weil Alpha und Beta Strahlung ja relativ kurz nur strahlt.
Also beziehen sich die Werte nur auf Gammastrahlung. Und da ist es die Summa aus allen Frequenzen dieses Bereichs.
Eine Gesundheitsgefährdung kann da also DIREKT gar nicht abgelesen werden.
Also bin ich auch hier ein "kleines Lichtlen"
Die Messwerte sagen aber dann letztlich gar nichts aus, weil Alpha und Beta Strahlung ja relativ kurz nur strahlt.
Also beziehen sich die Werte nur auf Gammastrahlung. Und da ist es die Summa aus allen Frequenzen dieses Bereichs.
Eine Gesundheitsgefährdung kann da also DIREKT gar nicht abgelesen werden.
Also bin ich auch hier ein "kleines Lichtlen"
Am Unglücks-AKW Fukushima I macht der Betreiber offenbar erste Fortschritte: Drei Reaktoren seien "relativ stabil". Internationale Messungen zeigen, dass sich radioaktive Teilchen auf die USA zubewegen.
http://www.ftd.de/politik/international/:live-ticker-zur-kat…
http://www.ftd.de/politik/international/:live-ticker-zur-kat…
Industriemetalle scheinen den Boden gefunden zu haben.
Kupfer aus dem Primärtrend nicht rausgefallen. (war aber knapp)
Kupfer aus dem Primärtrend nicht rausgefallen. (war aber knapp)
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.222.653 von francescoDC am 17.03.11 10:31:39Die Einheit Gray sagt nichts zur Strahlenbelastung der Mitarbeiter aus.
Gray ist meiner Meinung nach nur relevant um die freigesetzte Wärme im AKW zu messen. Die Gray-Werte außerhalb sind eher irrelevant.
Dafür lässt sie sich doch die Sievert Maßzahl über die CPM errechnen wie im Beispiel gezeigt. Die Einheit Sievert ist die Maßzahl für die Strahlenbelastung auch beim Mensch.
Oder stehe ich auf dem Schlauch?
Gray ist meiner Meinung nach nur relevant um die freigesetzte Wärme im AKW zu messen. Die Gray-Werte außerhalb sind eher irrelevant.
Dafür lässt sie sich doch die Sievert Maßzahl über die CPM errechnen wie im Beispiel gezeigt. Die Einheit Sievert ist die Maßzahl für die Strahlenbelastung auch beim Mensch.
Oder stehe ich auf dem Schlauch?
Zitat von stockprofit: Am Unglücks-AKW Fukushima I macht der Betreiber offenbar erste Fortschritte: Drei Reaktoren seien "relativ stabil". Internationale Messungen zeigen, dass sich radioaktive Teilchen auf die USA zubewegen.
http://www.ftd.de/politik/international/:live-ticker-zur-kat…
Den Artikel hab ich nicht reingestellt, weil der "Müll" ist. (Blabla) Reißerisch. Keine echte Information.
hier ein artikel aus der faz.net
mmmhhh:
http://www.faz.net/s/RubB08CD9E6B08746679EDCF370F87A4512/Doc…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.faz.net/s/RubB08CD9E6B08746679EDCF370F87A4512/Doc…
Artikel-Services
Strahlenbelastung
Fukushima ist noch weit von Tschernobyl entfernt
Die Strahlenbelastung um den japanischen Reaktor liegt weit unter der in der Umgebung des ukrainischen Kraftwerks im Jahr 1986. Auch für den Großraum Tokio ist offenbar nur eine vergleichsweise geringe Strahlenbelastung für die Bevölkerung zu erwarten.
Von Joachim Müller-Jung
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16. März 2011 2011-03-16 21:44:35
Die Ausbreitung von radioaktiven Partikeln in Fukushima wird von internationalen Fachleuten wie von der japanischen Regierung offensichtlich immer noch als lokales Ereignis eingestuft. Während die japanische Regierung bei weiteren 20.000 Menschen in der 20 Kilometer breiten Evakuierungszone anordnete, dass sie vorsorglich ihre Häuser verlassen sollten, teilte die Weltgesundheitsorganisation mit, dass es „noch immer keine Hinweise auf eine signifikanten Ausbreitung“ von Radionukliden in die Umgebung der teilweise zerstörten Kraftwerksblöcke von Fukushida gegeben habe.
Auch nach Ansicht eines führenden deutschen Strahlenschutzexperten Peter Jacob besteht vorerst keinen Grund, von einer Eskalation zu sprechen. „Das sind außerhalb des Reaktorgeländes noch absolut keine katastrophal hohen Strahlendosen, die gemessen werden“, sagte Jacob, der das Institut für Strahlenschutz am Helmholtz-Zentrum in München leitet. Ein Vergleich zu der Situation in Tschernobyl unmittelbar nach der Havarie sei, was die Strahlenbelastung der Bevölkerung angeht, zur Zeit überhaupt nicht zu ziehen. Auch wenn man nicht wissen könne, was noch passieren werde, deute vieles darauf hin, dass es so bleibe.
Belastung wie bei einer Computertomographie
Aber selbst in dem schlechten Fall, dass weiteres radioaktives Spaltmaterial aus den Reaktorblöcken austrete, sei eine vergleichsweise geringe Strahlenbelastung für die Bevölkerung im mehr als zweihundert Kilometer entfernten Großraum Tokio mit seinen gut 35 Millionen Einwohnern zu erwarten. „So wie es derzeit aussieht, erwarte ich für Tokio im schlimmsten Fall eine Belastung durch das Unglück von maximal zehn Millisievert“, sagt Jacob. Das ist ziemlich genau in der Größenordnung, wie sie durch die Röntgenstrahlenbelastung bei einer Computertomographie verursacht wird. Auch eine Flugzeugcrew, die regelmäßig zwischen Tokio und New York fliegt, musste schon bisher mit einer natürlichen Belastung von knapp unter zehn Millisievert rechnen. Die natürliche Hintergrundstrahlung am Boden beträgt - regional allerdings zum Teil deutlich abweichend - im Schnitt rund zwei Millisievert pro Jahr.
Damit blieben die Menschen in Tokio noch deutlich unter dem Wert, von dem an die Strahlenmediziner mit langfristigen Folgeerkrankungen wie Krebs oder schweren Herz-Kreislauferkrankungen rechnen. Ab einer Gesamtbelastung von 100 Millisievert im Jahr rechnet man in einer Gruppe von 100 Personen mit einem zusätzlichen Fall von Krebs und einer schwerwiegenden Herzkreislauferkrankung. Das war ungefähr die Strahlendosis, die man nach dem Reaktorunfall in Tschernobyl in den meisten Ortschaften der Umgebung rekonstruiert hat.
Im Raum Tokio wurden am Dienstag und Mittwoch Werte um 0,8 Mikrosievert pro Stunde gemessen - das ist zwar für die Region gut 24 Mal so hoch wie vor der Reaktorkatastrophe, würde sich aber bei gleichbleibenden Strahlenmengen über ein Jahr auf rund sieben Millisievert addieren und bliebe damit ebenfalls deutlich unter den hundert Millisievert.
Todesgefahr für die 50 verbliebenen Arbeiter
In Hiroshima und Nagasaki war nach den Atombombenabwürfen 1945 die Kontamination durch Spaltprodukte weniger das große Problem, die Gefahr ging vor allem durch die direkte Strahlungswirkung der radioaktiven Wolke aus. Das zerstörte Gebiet wurde deshalb auch recht bald wieder aufgebaut und besiedelt. Zu langwierigen Belastungen kommt es vor allem dann, wenn große Mengen von radioaktiven Spaltprodukten wie Cäsium 137 freigesetzt werden, von dem die Hälfte des strahlenden Material erst nach dreißig Jahren zerfällt, oder Strontium 90 oder den noch viel langsamer zerfallenden, aber extrem toxischen Plutonium-Isotopen. Über das Gemisch der Spaltprodukte, die in Fukushima ausgetreten, gab es bisher keine Angaben. Das sei auch einer der Gründe, so Jacob, weshalb man über die langfristige Gefährdung der Bevölkerung und die Gesamtstrahlendosis durch radioaktiven Fallout in Japan derzeit nur spekulieren könne. Denn die ausgestoßenen Spaltprodukte tragen unterschiedlich zur Gesamtbelastung bei.
Die größte Sorge macht sich Jacob derzeit um die etwa 50 Techniker, Ingenieure und Feuerwehrleute, die sich direkt auf dem Reaktorgelände von Fukushima aufhalten und die drohende weitere Kernschmelze unter Kontrolle zu halten versuchen. Bei Strahlendosen von 400 bis 1000 Millisievert pro Stunde, die an einigen Stellen schon gemessen worden sein sollen, was tausendmal so viel ist wie normalerweise die Exposition über ein ganzes Jahr, können sie sich sogar in ihren Strahlenschutzanzügen nur wenige Stunden aufhalten.
„Sie erkranken sehr wahrscheinlich an der akuten Strahlenkrankheit, wenn die einmalige Dosis tausend Millisievert überschreitet“, sagt Peter Jacob. Ab einer Strahlenmenge von 5000 Millisivert sterben die Hälfte der so Exponierten innerhalb weniger Monate und 10 000 Millisivert oder mehr enden für jeden innerhalb weniger Wochen tödlich. Das war in Tschernobyl das Schicksal für 28 von 134 Feuerwehrleuten und Reservisten, die nach der Arbeit am havarierten Reaktor Opfer der akuten Strahlenkrankheit wurden.
Für die 50 „Helden“ ist die akute Strahlenkrankheit eine große Gefahr
In Deutschland dürfen Arbeiter und Techniker in Kernkraftwerken maximal einer Strahlung von 20 Millisievert pro Jahr ausgesetzt werden. Wenn Menschen wie jetzt die Mannschaft in Fukushima nach einem Unglück an Stellen arbeiten, an denen sie extremen Strahlendosen von 400 oder mehr Millisievert pro Stunde ausgesetzt sind, droht bei längerem Aufenthalt die akute Strahlenkrankheit.
Sievert und Millisievert (tausendstel Sievert) sind die Maßeinheit, die man für die von den unterschiedlichen Strahlungstypen - Alpha-, Beta- und Gammastrahlern - ausgehenden radioaktiven Belastungen eingeführt hat. Dabei hat man auch berücksichtigt, dass die verschiedenen von den Radionukliden abgegebenen radioaktiven Strahlungen unterschiedlich auf das lebende Gewebe einwirken.
Alpha- und Betastrahler wirken nur über kurze Entfernungen und durchdringen Haut oder Kleidung nicht, schädigen aber im Körper das Erbgut stark, wenn sie mit der Atemluft oder der Nahrung aufgenommen werden. Gammastrahler dagegen können wie Röntgenstrahlen den Körper durchdringen und schwere Schäden an den inneren Organen verursachen. Nur absolut dichte Strahlenschutzkleidung kann das verhindern. Ab einer Strahlendosis von etwa 500 Millisievert setzt bei Betroffenen ein sogenannter „leichter Strahlenkater“ mit Kopfschmerzen, Schnupfen und erhöhtem Infektionsrisiko ein. Männer können vorübergehend steril werden. Die leichte Strahlenkrankheit beginnt ab einer Dosis von 1000 bis 2000 Millisievert. Wiederkehrende Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit und Appetitlosigkeit sind die Folgen. Statistisch stirbt einer von zehn Betroffenen innerhalb eines Monats.
Ab einer Dosis von mehr als vier- bis fünftausend Millisievert beginnt die akute Strahlenkrankheit, die schon eine halbe Stunde nach der Exposition einsetzen kann. Bei den Opfern kommt es zu unkontrollierten Blutungen im Mund, unter der Haut und in den Nieren. Die Hälfte von ihnen stirbt daran.
Höhere Dosen führen dazu, dass Magen und Darm extrem geschädigt werden und das Knochenmark zerstört wird. Es kommt zu schweren Infektionen und inneren Blutungen. In einigen Fällen kann mit einer Knochenmarktransplantation der Tod innerhalb weniger Wochen verhindert werden. Bei Dosen von mehr als zehntausend Millisievert sterben alle Betroffenen innerhalb einer Woche. (jom.)
mmmhhh:
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Strahlenbelastung
Fukushima ist noch weit von Tschernobyl entfernt
Die Strahlenbelastung um den japanischen Reaktor liegt weit unter der in der Umgebung des ukrainischen Kraftwerks im Jahr 1986. Auch für den Großraum Tokio ist offenbar nur eine vergleichsweise geringe Strahlenbelastung für die Bevölkerung zu erwarten.
Von Joachim Müller-Jung
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16. März 2011 2011-03-16 21:44:35
Die Ausbreitung von radioaktiven Partikeln in Fukushima wird von internationalen Fachleuten wie von der japanischen Regierung offensichtlich immer noch als lokales Ereignis eingestuft. Während die japanische Regierung bei weiteren 20.000 Menschen in der 20 Kilometer breiten Evakuierungszone anordnete, dass sie vorsorglich ihre Häuser verlassen sollten, teilte die Weltgesundheitsorganisation mit, dass es „noch immer keine Hinweise auf eine signifikanten Ausbreitung“ von Radionukliden in die Umgebung der teilweise zerstörten Kraftwerksblöcke von Fukushida gegeben habe.
Auch nach Ansicht eines führenden deutschen Strahlenschutzexperten Peter Jacob besteht vorerst keinen Grund, von einer Eskalation zu sprechen. „Das sind außerhalb des Reaktorgeländes noch absolut keine katastrophal hohen Strahlendosen, die gemessen werden“, sagte Jacob, der das Institut für Strahlenschutz am Helmholtz-Zentrum in München leitet. Ein Vergleich zu der Situation in Tschernobyl unmittelbar nach der Havarie sei, was die Strahlenbelastung der Bevölkerung angeht, zur Zeit überhaupt nicht zu ziehen. Auch wenn man nicht wissen könne, was noch passieren werde, deute vieles darauf hin, dass es so bleibe.
Belastung wie bei einer Computertomographie
Aber selbst in dem schlechten Fall, dass weiteres radioaktives Spaltmaterial aus den Reaktorblöcken austrete, sei eine vergleichsweise geringe Strahlenbelastung für die Bevölkerung im mehr als zweihundert Kilometer entfernten Großraum Tokio mit seinen gut 35 Millionen Einwohnern zu erwarten. „So wie es derzeit aussieht, erwarte ich für Tokio im schlimmsten Fall eine Belastung durch das Unglück von maximal zehn Millisievert“, sagt Jacob. Das ist ziemlich genau in der Größenordnung, wie sie durch die Röntgenstrahlenbelastung bei einer Computertomographie verursacht wird. Auch eine Flugzeugcrew, die regelmäßig zwischen Tokio und New York fliegt, musste schon bisher mit einer natürlichen Belastung von knapp unter zehn Millisievert rechnen. Die natürliche Hintergrundstrahlung am Boden beträgt - regional allerdings zum Teil deutlich abweichend - im Schnitt rund zwei Millisievert pro Jahr.
Damit blieben die Menschen in Tokio noch deutlich unter dem Wert, von dem an die Strahlenmediziner mit langfristigen Folgeerkrankungen wie Krebs oder schweren Herz-Kreislauferkrankungen rechnen. Ab einer Gesamtbelastung von 100 Millisievert im Jahr rechnet man in einer Gruppe von 100 Personen mit einem zusätzlichen Fall von Krebs und einer schwerwiegenden Herzkreislauferkrankung. Das war ungefähr die Strahlendosis, die man nach dem Reaktorunfall in Tschernobyl in den meisten Ortschaften der Umgebung rekonstruiert hat.
Im Raum Tokio wurden am Dienstag und Mittwoch Werte um 0,8 Mikrosievert pro Stunde gemessen - das ist zwar für die Region gut 24 Mal so hoch wie vor der Reaktorkatastrophe, würde sich aber bei gleichbleibenden Strahlenmengen über ein Jahr auf rund sieben Millisievert addieren und bliebe damit ebenfalls deutlich unter den hundert Millisievert.
Todesgefahr für die 50 verbliebenen Arbeiter
In Hiroshima und Nagasaki war nach den Atombombenabwürfen 1945 die Kontamination durch Spaltprodukte weniger das große Problem, die Gefahr ging vor allem durch die direkte Strahlungswirkung der radioaktiven Wolke aus. Das zerstörte Gebiet wurde deshalb auch recht bald wieder aufgebaut und besiedelt. Zu langwierigen Belastungen kommt es vor allem dann, wenn große Mengen von radioaktiven Spaltprodukten wie Cäsium 137 freigesetzt werden, von dem die Hälfte des strahlenden Material erst nach dreißig Jahren zerfällt, oder Strontium 90 oder den noch viel langsamer zerfallenden, aber extrem toxischen Plutonium-Isotopen. Über das Gemisch der Spaltprodukte, die in Fukushima ausgetreten, gab es bisher keine Angaben. Das sei auch einer der Gründe, so Jacob, weshalb man über die langfristige Gefährdung der Bevölkerung und die Gesamtstrahlendosis durch radioaktiven Fallout in Japan derzeit nur spekulieren könne. Denn die ausgestoßenen Spaltprodukte tragen unterschiedlich zur Gesamtbelastung bei.
Die größte Sorge macht sich Jacob derzeit um die etwa 50 Techniker, Ingenieure und Feuerwehrleute, die sich direkt auf dem Reaktorgelände von Fukushima aufhalten und die drohende weitere Kernschmelze unter Kontrolle zu halten versuchen. Bei Strahlendosen von 400 bis 1000 Millisievert pro Stunde, die an einigen Stellen schon gemessen worden sein sollen, was tausendmal so viel ist wie normalerweise die Exposition über ein ganzes Jahr, können sie sich sogar in ihren Strahlenschutzanzügen nur wenige Stunden aufhalten.
„Sie erkranken sehr wahrscheinlich an der akuten Strahlenkrankheit, wenn die einmalige Dosis tausend Millisievert überschreitet“, sagt Peter Jacob. Ab einer Strahlenmenge von 5000 Millisivert sterben die Hälfte der so Exponierten innerhalb weniger Monate und 10 000 Millisivert oder mehr enden für jeden innerhalb weniger Wochen tödlich. Das war in Tschernobyl das Schicksal für 28 von 134 Feuerwehrleuten und Reservisten, die nach der Arbeit am havarierten Reaktor Opfer der akuten Strahlenkrankheit wurden.
Für die 50 „Helden“ ist die akute Strahlenkrankheit eine große Gefahr
In Deutschland dürfen Arbeiter und Techniker in Kernkraftwerken maximal einer Strahlung von 20 Millisievert pro Jahr ausgesetzt werden. Wenn Menschen wie jetzt die Mannschaft in Fukushima nach einem Unglück an Stellen arbeiten, an denen sie extremen Strahlendosen von 400 oder mehr Millisievert pro Stunde ausgesetzt sind, droht bei längerem Aufenthalt die akute Strahlenkrankheit.
Sievert und Millisievert (tausendstel Sievert) sind die Maßeinheit, die man für die von den unterschiedlichen Strahlungstypen - Alpha-, Beta- und Gammastrahlern - ausgehenden radioaktiven Belastungen eingeführt hat. Dabei hat man auch berücksichtigt, dass die verschiedenen von den Radionukliden abgegebenen radioaktiven Strahlungen unterschiedlich auf das lebende Gewebe einwirken.
Alpha- und Betastrahler wirken nur über kurze Entfernungen und durchdringen Haut oder Kleidung nicht, schädigen aber im Körper das Erbgut stark, wenn sie mit der Atemluft oder der Nahrung aufgenommen werden. Gammastrahler dagegen können wie Röntgenstrahlen den Körper durchdringen und schwere Schäden an den inneren Organen verursachen. Nur absolut dichte Strahlenschutzkleidung kann das verhindern. Ab einer Strahlendosis von etwa 500 Millisievert setzt bei Betroffenen ein sogenannter „leichter Strahlenkater“ mit Kopfschmerzen, Schnupfen und erhöhtem Infektionsrisiko ein. Männer können vorübergehend steril werden. Die leichte Strahlenkrankheit beginnt ab einer Dosis von 1000 bis 2000 Millisievert. Wiederkehrende Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit und Appetitlosigkeit sind die Folgen. Statistisch stirbt einer von zehn Betroffenen innerhalb eines Monats.
Ab einer Dosis von mehr als vier- bis fünftausend Millisievert beginnt die akute Strahlenkrankheit, die schon eine halbe Stunde nach der Exposition einsetzen kann. Bei den Opfern kommt es zu unkontrollierten Blutungen im Mund, unter der Haut und in den Nieren. Die Hälfte von ihnen stirbt daran.
Höhere Dosen führen dazu, dass Magen und Darm extrem geschädigt werden und das Knochenmark zerstört wird. Es kommt zu schweren Infektionen und inneren Blutungen. In einigen Fällen kann mit einer Knochenmarktransplantation der Tod innerhalb weniger Wochen verhindert werden. Bei Dosen von mehr als zehntausend Millisievert sterben alle Betroffenen innerhalb einer Woche. (jom.)
Bisher gefundene Tote durch Erdbeben und Tsunami angestiegen auf 5400.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.222.733 von mensenernst am 17.03.11 10:41:19Hab ich in Teilen schon veröffentlicht. Posting 4816
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.222.500 von mensenernst am 17.03.11 10:14:27Hi Mensen,
danke für deinen langen und informativen Beitrag.
Es gibt keine einfache Lösung. Das ist das einzige, was klar ist.
Deutschland stemmt sich gemeinsam mit China und Russland im Sicherheitsrat dagegen, dass eine Flugverbotszone eingerichtet wird. Und das, obwohl sogar der libysche Uno-Botschafter die Weltgemeinschaft vor einem Völkermord in Libyen gewarnt hat.
Was sagt der deutsche Außenminister (der vermutlich noch Gadafis warmen Händedruck in guter Erinnerung hat)? Er sehe die arabischen Nachbarstaaten in der Pflicht. Ziehen die dann mit Macheten und Bajonetten gegen deutsche Panzer in die Schlacht? Wir sollten aus der jüngeren Geschichte gelernt haben, dass "eine deutsche militärische Intervention keine Lösung sei". Geht´s noch? Für was brauchen wir unseren Militätapparat denn? In Serbien konnte der Völkermord gestoppt werden. Hat er das vergessen oder verdrängt?
Möge die Uno eine Flugverbotszone beschließen und die Weltgemeinschaft gemeinsam das despotische Regime stürzen. Manchmal hilft beherztes Eingreifen, um noch Schlimmeres zu verhindern.
Derzeit existiert für die Politiker kaum Handlungsdruck, weil alle auf Japan schauen. Es ist auch einfacher, gegen Naturgewalten zu sein, als gegen verbrecherische Regime. Wäre Japan nicht das Thema, sondern Libyen, würde es anders aussehen.
Ehrlich gesagt, ich bin froh, dass ich nicht entscheiden muss.
Aber ich halte es auch nicht aus im Kopf, dass Gadafi mit deutscher Unterstützung an der Macht bleibt und in ein paar Wochen oder Monaten (nach der Konsolidierung der Bestürzung) wieder Geschäfte mit ihm gemacht werden.
Kannst du dir, könnt ihr euch das vorstellen? Sind wir wirklich so verroht und unmoralisch? Können wir aufrechten Libyern offen ins Gesicht blicken?
Die haben um Hilfe gerufen und keiner hat ihnen geholfen. Ist das nicht grausam? Ich finde das furchtbar. Was in Japan passiert, ist schlimm. Aber vom menschlichen Standpunkt aus ist das, was in Libyen vor aller Augen passiert, mehr als beschämend. Ich schäme mich für die Worte unseres Außenministers. Ich schäme mich für unsere gesamte Regierung.
Mehr zum Thema:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,751402,00.html
danke für deinen langen und informativen Beitrag.
Es gibt keine einfache Lösung. Das ist das einzige, was klar ist.
Deutschland stemmt sich gemeinsam mit China und Russland im Sicherheitsrat dagegen, dass eine Flugverbotszone eingerichtet wird. Und das, obwohl sogar der libysche Uno-Botschafter die Weltgemeinschaft vor einem Völkermord in Libyen gewarnt hat.
Was sagt der deutsche Außenminister (der vermutlich noch Gadafis warmen Händedruck in guter Erinnerung hat)? Er sehe die arabischen Nachbarstaaten in der Pflicht. Ziehen die dann mit Macheten und Bajonetten gegen deutsche Panzer in die Schlacht? Wir sollten aus der jüngeren Geschichte gelernt haben, dass "eine deutsche militärische Intervention keine Lösung sei". Geht´s noch? Für was brauchen wir unseren Militätapparat denn? In Serbien konnte der Völkermord gestoppt werden. Hat er das vergessen oder verdrängt?
Möge die Uno eine Flugverbotszone beschließen und die Weltgemeinschaft gemeinsam das despotische Regime stürzen. Manchmal hilft beherztes Eingreifen, um noch Schlimmeres zu verhindern.
Derzeit existiert für die Politiker kaum Handlungsdruck, weil alle auf Japan schauen. Es ist auch einfacher, gegen Naturgewalten zu sein, als gegen verbrecherische Regime. Wäre Japan nicht das Thema, sondern Libyen, würde es anders aussehen.
Ehrlich gesagt, ich bin froh, dass ich nicht entscheiden muss.
Aber ich halte es auch nicht aus im Kopf, dass Gadafi mit deutscher Unterstützung an der Macht bleibt und in ein paar Wochen oder Monaten (nach der Konsolidierung der Bestürzung) wieder Geschäfte mit ihm gemacht werden.
Kannst du dir, könnt ihr euch das vorstellen? Sind wir wirklich so verroht und unmoralisch? Können wir aufrechten Libyern offen ins Gesicht blicken?
Die haben um Hilfe gerufen und keiner hat ihnen geholfen. Ist das nicht grausam? Ich finde das furchtbar. Was in Japan passiert, ist schlimm. Aber vom menschlichen Standpunkt aus ist das, was in Libyen vor aller Augen passiert, mehr als beschämend. Ich schäme mich für die Worte unseres Außenministers. Ich schäme mich für unsere gesamte Regierung.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,751402,00.html
Der Schnee und die Kälte ist furchtbar für noch nicht gefundene Verschüttete und Obdachlos gewordene.
Aber gut für den Atomunfall.
Der Schneefall wäscht die Luft aus von Partikel. Die bleiben also im nahen Umfeld der Reaktoren.
Wenn die Havarie positiv endet, bleibt das Gebiet, das unbewohnbar wird, klein.
Aber gut für den Atomunfall.
Der Schneefall wäscht die Luft aus von Partikel. Die bleiben also im nahen Umfeld der Reaktoren.
Wenn die Havarie positiv endet, bleibt das Gebiet, das unbewohnbar wird, klein.
einschätzung zum DAX:
6600 waren eine starke unterstützung.
gestern auf tagesschlußkurs unterschritten.
jetzt sind die 6600 zu einem starken widerstand mutiert.
mensen
ps.: da dow und s+p die entscheidenen points of no return noch nicht unterschritten haben,
könnte ein stabiler und starker anstieg dieser indizies
den dax über diesen widerstand hiefen helfen...
6600 waren eine starke unterstützung.
gestern auf tagesschlußkurs unterschritten.
jetzt sind die 6600 zu einem starken widerstand mutiert.
mensen
ps.: da dow und s+p die entscheidenen points of no return noch nicht unterschritten haben,
könnte ein stabiler und starker anstieg dieser indizies
den dax über diesen widerstand hiefen helfen...
Hallo Fuenfvorzwoelf,
so sehr ich dem beipflichte möchte ich nochmal auf die Arabische Liga verweisen.
Ihre Position:
Flugverbotszone ja, aber ohne die Souveränität Libyens zu verletzen.
Das ist überhaupt nicht möglich.
Die Arabische Liga will sich nicht die Hände schmutzig machen, obwohl sie den größten Einfluss hat. Despoten werden gestützt und üben dort den Schulterschluss.
Wenn die Kavallerie einreitet und es zu Kriegshandlungen kommt, zeigt die Arabische Liga mit dem Finger, ihr solltet die Souveränität nicht verletzen. Das war lediglich ein Appell zu diplomatischen Verhandlungen etc, ...
Ich finde die Lage in Libyen verherrend, doch ohne einen Feldzug lässt sich das nicht ändern, das Bild des westlichen Emparators gestärkt der nur auf die natürlichen Ressourcen schielt.
so sehr ich dem beipflichte möchte ich nochmal auf die Arabische Liga verweisen.
Ihre Position:
Flugverbotszone ja, aber ohne die Souveränität Libyens zu verletzen.
Das ist überhaupt nicht möglich.
Die Arabische Liga will sich nicht die Hände schmutzig machen, obwohl sie den größten Einfluss hat. Despoten werden gestützt und üben dort den Schulterschluss.
Wenn die Kavallerie einreitet und es zu Kriegshandlungen kommt, zeigt die Arabische Liga mit dem Finger, ihr solltet die Souveränität nicht verletzen. Das war lediglich ein Appell zu diplomatischen Verhandlungen etc, ...
Ich finde die Lage in Libyen verherrend, doch ohne einen Feldzug lässt sich das nicht ändern, das Bild des westlichen Emparators gestärkt der nur auf die natürlichen Ressourcen schielt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.222.808 von Fuenfvorzwoelf am 17.03.11 10:50:03Er hat nicht gesagt, daß keine Hilfe möglich ist, er hat gesagt, daß Flugverbotszone nicht machbar ist.
Und wir hier im Forum haben Berichterstattung über Libyen nicht beendet.
Ich kann jedoch nur Berichte reinstellen, die irgendwelche Journalisten irgendwo schreiben.
Und da ist es grad dünn.
Die EU und die UN haben Libyen nicht vergessen. Da wird laufend getagt und eine Sanktion nach der anderen verabschiedet.
Und Gaddafi kann sein Land NIE WIEDER verlassen, ohne sofort festgesetzt zu werden und des Völkermords bezichtigt zu werden.
Und Geschäfte mit Gaddafi gibt es NIE WIEDER.
Deine Wut darf nicht dazu führen, dies auszublenden.
Gell?
Und wir hier im Forum haben Berichterstattung über Libyen nicht beendet.
Ich kann jedoch nur Berichte reinstellen, die irgendwelche Journalisten irgendwo schreiben.
Und da ist es grad dünn.
Die EU und die UN haben Libyen nicht vergessen. Da wird laufend getagt und eine Sanktion nach der anderen verabschiedet.
Und Gaddafi kann sein Land NIE WIEDER verlassen, ohne sofort festgesetzt zu werden und des Völkermords bezichtigt zu werden.
Und Geschäfte mit Gaddafi gibt es NIE WIEDER.
Deine Wut darf nicht dazu führen, dies auszublenden.
Gell?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.222.808 von Fuenfvorzwoelf am 17.03.11 10:50:03Deutschland stemmt sich gemeinsam mit China und Russland im Sicherheitsrat dagegen, dass eine Flugverbotszone eingerichtet wird.
das ist mir neu.
hab ich nicht mitbekommen.
woher stammt Deine Info ?
das wär schon dumm.
un resolutionen zu behindern.
Danke .
mensen
das ist mir neu.
hab ich nicht mitbekommen.
woher stammt Deine Info ?
das wär schon dumm.
un resolutionen zu behindern.
Danke .
mensen
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.222.503 von francescoDC am 17.03.11 10:14:38Bank of Japan Adds 5 Trillion Yen Through One-Day Operation
http://www.businessweek.com/news/2011-03-16/bank-of-japan-ad…
Diese 5 Trillionen Yen ist eine 5 mit 18 Nullen. Unvorstellbar. Das haben die auf einen Schlag in die Märkte gepumpt. Wie verzweifelt ist das?
Oder so: 5 000 000 000 000 000 000.
Unglaublich!
Entspricht, wenn ich richtig gerechnet habe, 44,439 Milliarden Euro.
March 17 (Bloomberg) -- The Bank of Japan added 5 trillion yen ($63 billion) to the financial system in a one-day operation today to help ease liquidity.
The move brings the total size of emergency one-day operations this week to 33 trillion yen.
293 Milliarden Euro seit Samstag.
Verzweiflung pur!
Ich bin baff.
Ich fürchte, als nächstes kollabieren weltweit die Devisenmärkte.
Dann bleibt Gold die letzte Rettung.
http://www.businessweek.com/news/2011-03-16/bank-of-japan-ad…
Diese 5 Trillionen Yen ist eine 5 mit 18 Nullen. Unvorstellbar. Das haben die auf einen Schlag in die Märkte gepumpt. Wie verzweifelt ist das?
Oder so: 5 000 000 000 000 000 000.
Unglaublich!
Entspricht, wenn ich richtig gerechnet habe, 44,439 Milliarden Euro.
March 17 (Bloomberg) -- The Bank of Japan added 5 trillion yen ($63 billion) to the financial system in a one-day operation today to help ease liquidity.
The move brings the total size of emergency one-day operations this week to 33 trillion yen.
293 Milliarden Euro seit Samstag.
Verzweiflung pur!
Ich bin baff.
Ich fürchte, als nächstes kollabieren weltweit die Devisenmärkte.
Dann bleibt Gold die letzte Rettung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.222.925 von Fuenfvorzwoelf am 17.03.11 11:06:12Gold fällt erst einmal imo
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.222.902 von mensenernst am 17.03.11 11:02:14Hi Mensen,
ich hab den Link doch angegeben. Hier nochmal, Artikel ist von heute, geht aber unter wegen Japan:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,751402,00.html
ich hab den Link doch angegeben. Hier nochmal, Artikel ist von heute, geht aber unter wegen Japan:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,751402,00.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.222.902 von mensenernst am 17.03.11 11:02:14Vor allem Frankreich macht sich für ein Flugverbot stark. Unterstützung erhielt Präsident Nicolas Sarkozy von Großbritannien. Mehrere Länder, darunter die Vetomächte China und Russland, aber auch das nicht-ständige Mitglied Deutschland, fürchten dagegen die Verwicklung in einen Krieg in Libyen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.222.925 von Fuenfvorzwoelf am 17.03.11 11:06:12es wird sehr hohen Kreditbedarf in Japan geben.
Expansive Geldpolitik ist da richtig.
Gleichzeitg wirkt sie einem aufwerten des japanischen Yen's entgegen. Außerdem wirkt es dem Ex-Dollar Kapitalimport (amerikanische T-bills und Aktien) japanischer Anleger entgegen.
Ich sehe das nicht als Verzweiflung an.
Expansive Geldpolitik ist da richtig.
Gleichzeitg wirkt sie einem aufwerten des japanischen Yen's entgegen. Außerdem wirkt es dem Ex-Dollar Kapitalimport (amerikanische T-bills und Aktien) japanischer Anleger entgegen.
Ich sehe das nicht als Verzweiflung an.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.222.997 von stockprofit am 17.03.11 11:16:53Wenn ich mir meinen Dollar-Call anschau, bin ich ja froh, wenn was unternommen wird, den Yen zu schwächen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.223.128 von Fuenfvorzwoelf am 17.03.11 11:34:04ich will nochmal rein, warte aber noch den Boden ab. Ich halte den Ausbruch nach unten für kurzlebig
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.222.925 von Fuenfvorzwoelf am 17.03.11 11:06:12Das ist nicht so, wie es aussieht.
Hier hat die Berichterstattung nicht kapiert, was das bedeutet.
Also
Panik verleitet Bürger zu unüberlegten Handlungen.
Bei Katastrophen gehen Leute zur Bank und heben ihr gesamtes Geld ab.
Banken haben Kundengelder jedoch nicht in Schuhkartons im Keller gelagert sondern schicken das Geld zum Arbeiten auf die Reise. So wie Du das auch machst.
Wenn nun Banken gezwungen sind, Liquidität zu schaffen durch Veräusserungen um ihre Kunden bedienen zu können,
dann wäre der Nikkei zusätzlich um weitere 5000 Punkte in den Keller gegangen.
Die Jap Nationalbank hat hier also sehr schnell und sehr weise und sehr vorausschauend gehandelt.
Merke
nicht alles, das Du nicht sofort verstehst, ist schlecht.
Und natürlich hat die Jap Nationalbank kein neues Geld geschaffen.
Weder Giralgeld noch neues gedruckt,
sondern im Gegenzug auf dem Weltmarkt US-Anleihen, die Japan hält, veräussert.
Dies wiederum hat die Kurse der US-Anleihen gedrückt und im Gegenzug den Yen gestärkt
Und das Verhältnis USD zu Yen ganz massiv verändert.
In dem Telefonat zwischen Obama und Kan, in dem Obama Japan JEDE Hilfe zugesichert hat, hat er in wirklichkeit auf Knieen gebettelt, Japan solle aufhören, die Anleihen auf den Markt zu werfen, weil die USA sonst rückwärts vom Stuhl fällt.
Klaro?
Hier hat die Berichterstattung nicht kapiert, was das bedeutet.
Also
Panik verleitet Bürger zu unüberlegten Handlungen.
Bei Katastrophen gehen Leute zur Bank und heben ihr gesamtes Geld ab.
Banken haben Kundengelder jedoch nicht in Schuhkartons im Keller gelagert sondern schicken das Geld zum Arbeiten auf die Reise. So wie Du das auch machst.
Wenn nun Banken gezwungen sind, Liquidität zu schaffen durch Veräusserungen um ihre Kunden bedienen zu können,
dann wäre der Nikkei zusätzlich um weitere 5000 Punkte in den Keller gegangen.
Die Jap Nationalbank hat hier also sehr schnell und sehr weise und sehr vorausschauend gehandelt.
Merke
nicht alles, das Du nicht sofort verstehst, ist schlecht.
Und natürlich hat die Jap Nationalbank kein neues Geld geschaffen.
Weder Giralgeld noch neues gedruckt,
sondern im Gegenzug auf dem Weltmarkt US-Anleihen, die Japan hält, veräussert.
Dies wiederum hat die Kurse der US-Anleihen gedrückt und im Gegenzug den Yen gestärkt
Und das Verhältnis USD zu Yen ganz massiv verändert.
In dem Telefonat zwischen Obama und Kan, in dem Obama Japan JEDE Hilfe zugesichert hat, hat er in wirklichkeit auf Knieen gebettelt, Japan solle aufhören, die Anleihen auf den Markt zu werfen, weil die USA sonst rückwärts vom Stuhl fällt.
Klaro?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.222.808 von Fuenfvorzwoelf am 17.03.11 10:50:03Hallo,
möchte mich zum diesem Thema melden.
Die Lösung ist jetzt extrem schwierig, außen stehend einzugreifen wird nicht das Ergebnis bringen,
nämlich einen dauerhaften Frieden, demokratische Verhältnisse etc.
Das libysche Volk muß seine Freiheit erkämpfen, eine Einheit sein und nur so ist Zukunft möglich.
Auf die EU bzw. Weltgemeinschaft zu hoffen ist sinnlos, wenn da was kommt ist es idR. zu spät, oft ist es nur ein
symbolische Geste.
Gaddafi ist in seiner Herrlichkeit nur durch unser Verhalten so lange an der Macht und nur so konnte nicht nur
er Unsummen an Geldern veruntreuen und bei uns anlegen. Wir, unser System, sind die Profiteure, jetzt nach schnellen
Aktion/Eingreiftruppen/Flugverbotszone/Bombardement zu rufen ist (allgemein gesprochen) scheinheilig und zynisch.
Wir haben alles akzeptiert, läuft ja ruhig, Öl läuft auch und BB aus Mannheim verdient auch super gut.
Ich kann mich noch ganz gut unseren kleinen Mann aus France erinnern, wie er seine damalige Frau losschickte um Gaddafi
mit ein Atomkraftwerk zu verkaufen. Nicht ein Piepers war in den Medien zu hören!! Die gesamt EU stand hinter dieser Idee.
Die Situation ist mit unser Hilfe jetzt irreparable, verursachen nur weitere vlt noch schwerwiegende Zustände.
Wir sollten mit unserem Handeln immer auf das Gemeinwohl ausrichten und vor unseren Ländergrenzen nicht halt machen.
Für WW schäme ich mich grundsätzlich!! Was er aber momentan sagt muß er richtig verstanden haben!
Gruß
desisfoume
möchte mich zum diesem Thema melden.
Die Lösung ist jetzt extrem schwierig, außen stehend einzugreifen wird nicht das Ergebnis bringen,
nämlich einen dauerhaften Frieden, demokratische Verhältnisse etc.
Das libysche Volk muß seine Freiheit erkämpfen, eine Einheit sein und nur so ist Zukunft möglich.
Auf die EU bzw. Weltgemeinschaft zu hoffen ist sinnlos, wenn da was kommt ist es idR. zu spät, oft ist es nur ein
symbolische Geste.
Gaddafi ist in seiner Herrlichkeit nur durch unser Verhalten so lange an der Macht und nur so konnte nicht nur
er Unsummen an Geldern veruntreuen und bei uns anlegen. Wir, unser System, sind die Profiteure, jetzt nach schnellen
Aktion/Eingreiftruppen/Flugverbotszone/Bombardement zu rufen ist (allgemein gesprochen) scheinheilig und zynisch.
Wir haben alles akzeptiert, läuft ja ruhig, Öl läuft auch und BB aus Mannheim verdient auch super gut.
Ich kann mich noch ganz gut unseren kleinen Mann aus France erinnern, wie er seine damalige Frau losschickte um Gaddafi
mit ein Atomkraftwerk zu verkaufen. Nicht ein Piepers war in den Medien zu hören!! Die gesamt EU stand hinter dieser Idee.
Die Situation ist mit unser Hilfe jetzt irreparable, verursachen nur weitere vlt noch schwerwiegende Zustände.
Wir sollten mit unserem Handeln immer auf das Gemeinwohl ausrichten und vor unseren Ländergrenzen nicht halt machen.
Für WW schäme ich mich grundsätzlich!! Was er aber momentan sagt muß er richtig verstanden haben!
Gruß
desisfoume
11:33 Die Kühlung der Reaktoren des AKW Fukushima mit Wasserwerfern ist eingestellt worden, berichtet das japanische Fernsehen. Grund dafür sei die hohe Radioaktivität.
11:21 OECD-Chef Angel Gurria hat davor gewarnt, unter den Eindruck der drohenden Atomkatastrophe in Japan aus der Kernkraft auszusteigen. "Ich bin in Sorge, das es zu einem Rückschlag für die Alternative Atomkraft kommt und sie gestoppt oder zumindest als falscher Weg angesehen werden könnte", sagte Gurria am Donnerstag im BBC-Rundfunk. Im Kampf gegen den Klimawandel sei Atomkraft aus Sicht der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) aber weiter Teil der Lösung, wenn auch "nicht die Gesamtlösung." Gurria sagte: "Wir sollten uns von diesem Unfall nicht von unserer Überzeugung abbringen lassen."
http://www.ftd.de/politik/international/:live-ticker-zur-kat…
11:21 OECD-Chef Angel Gurria hat davor gewarnt, unter den Eindruck der drohenden Atomkatastrophe in Japan aus der Kernkraft auszusteigen. "Ich bin in Sorge, das es zu einem Rückschlag für die Alternative Atomkraft kommt und sie gestoppt oder zumindest als falscher Weg angesehen werden könnte", sagte Gurria am Donnerstag im BBC-Rundfunk. Im Kampf gegen den Klimawandel sei Atomkraft aus Sicht der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) aber weiter Teil der Lösung, wenn auch "nicht die Gesamtlösung." Gurria sagte: "Wir sollten uns von diesem Unfall nicht von unserer Überzeugung abbringen lassen."
http://www.ftd.de/politik/international/:live-ticker-zur-kat…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.223.139 von francescoDC am 17.03.11 11:36:09Hi Franz,
danke für die Erklärungen.
Auch wenn ich das nicht verifizieren kann.
Klingt aber logisch.
Wenn es so war!
danke für die Erklärungen.
Auch wenn ich das nicht verifizieren kann.
Klingt aber logisch.
Wenn es so war!
Mal wieder ein Bildle
Situation verschlimmert sich dramatisch!
http://www3.nhk.or.jp/nhkworld/r/movie/
In Tokio bricht allmählich Panik aus.
Die Industrie soll die Produktion einstellen, damit das Energienetz nicht zusammenbricht.
http://www3.nhk.or.jp/nhkworld/r/movie/
In Tokio bricht allmählich Panik aus.
Die Industrie soll die Produktion einstellen, damit das Energienetz nicht zusammenbricht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.222.955 von Fuenfvorzwoelf am 17.03.11 11:11:50
Welt-Online, heute 07:18Uhr
Gaddafis Armee setzt Bewohnern Bengasis Ultimatum
Libyens Armee hat den Bewohnern Benghasis ein Ultimatum zum Verlassen der Rebellenhochburg gesetzt. Die Einwohner sollten sich ab Mitternacht (Ortszeit) aus Gegenden raushalten, in denen sich Bewaffnete aufhielten und Waffen gelagert seien, meldete der Fernsehsender Al-Libya.
Arabische Liga fordert Flugverbotszone über Libyen
Die Armee sei auf dem Weg, die Stadt im Osten des Landes von „bewaffneten Banden“ zu säubern, hieß es in dem Bericht. Diktator Muammar al-Gaddafi sagte dem libanesischen Fernsehsender LBC TV, er erwarte keine Schlacht um Bengasi. Das libysche Volk habe geholfen die „Al-Qaida-Elemente“ aus der Stadt zu vertreiben.
Gaddafi kündigte in einem Bericht des libyschen Fernsehens auch die „entscheidende Schlacht“ um die von den Rebellen gehaltene Stadt Misrata an. Er rief seine Zuhörer auf, die Stadt nicht „einer Handvoll Verrückter“ zu überlassen. Misrata ist mit einer halben Million Einwohnern die drittgrößte Stadt Libyens.
In New York sagte der libysche Diplomat und erklärte Gaddafi-Gegner Ibrahim Dabbaschi, dass der internationalen Gemeinschaft nur noch zehn Stunden blieben, um gegen die Truppen des Staatschefs vorzugehen. „Wir denken, dass wir in den kommenden Stunden einen echten Völkermord in Adschbadija sehen werden“, wenn nicht schnell
Welt-Online, heute 07:18Uhr
Gaddafis Armee setzt Bewohnern Bengasis Ultimatum
Libyens Armee hat den Bewohnern Benghasis ein Ultimatum zum Verlassen der Rebellenhochburg gesetzt. Die Einwohner sollten sich ab Mitternacht (Ortszeit) aus Gegenden raushalten, in denen sich Bewaffnete aufhielten und Waffen gelagert seien, meldete der Fernsehsender Al-Libya.
Arabische Liga fordert Flugverbotszone über Libyen
Die Armee sei auf dem Weg, die Stadt im Osten des Landes von „bewaffneten Banden“ zu säubern, hieß es in dem Bericht. Diktator Muammar al-Gaddafi sagte dem libanesischen Fernsehsender LBC TV, er erwarte keine Schlacht um Bengasi. Das libysche Volk habe geholfen die „Al-Qaida-Elemente“ aus der Stadt zu vertreiben.
Gaddafi kündigte in einem Bericht des libyschen Fernsehens auch die „entscheidende Schlacht“ um die von den Rebellen gehaltene Stadt Misrata an. Er rief seine Zuhörer auf, die Stadt nicht „einer Handvoll Verrückter“ zu überlassen. Misrata ist mit einer halben Million Einwohnern die drittgrößte Stadt Libyens.
In New York sagte der libysche Diplomat und erklärte Gaddafi-Gegner Ibrahim Dabbaschi, dass der internationalen Gemeinschaft nur noch zehn Stunden blieben, um gegen die Truppen des Staatschefs vorzugehen. „Wir denken, dass wir in den kommenden Stunden einen echten Völkermord in Adschbadija sehen werden“, wenn nicht schnell
10.55 Uhr:
Die Lufthansa-Frachttochter Lufthansa Cargo startet einen Hilfsflug nach Japan, um die am stärksten Betroffenen in der japanischen Bevölkerung schnell mit Hilfsgütern zu unterstützen, sagte Lufthansa-Vorstandschef Christoph Franz. „Wir sind in Sorge, aber auch dankbar, dass nach dem letzten Stand kein Mitarbeiter von Lufthansa zu den Opfern dieser Naturkatastrophe gehört.“ Der Sonderflugplan, statt Tokio die Flughäfen von Osaka und Nagoya mit Zwischenstopp in Seoul anzufliegen, gelte zunächst bis zum Wochenende, erklärte Franz. Messungen der Flugzeuge auf Radioaktivität hätten bisher keinen Befund erbracht. Die Lufthansa stehe zudem in ständigem Kontakt mit dem Krisenstab im Auswärtigen Amt.
10.24 Uhr:
Frankreich hat angeboten, radioaktiv verstrahlte Menschen aus Japan zur medizinischen Behandlung aufzunehmen. Spezialisierte Krankenhäuser stünden zur Verfügung, sagte der französische Innenminister Claude Guéant am Donnerstag dem Rundfunksender „Europe 1“. Als Beispiel nannte er das Militärkrankenhaus Percy bei Paris. „Die Krankenhäuser sind entsprechend angewiesen worden“, sagte er. Auch die aus Japan zurückgekehrten Franzosen würden medizinisch untersucht. „Das ist ja selbstverständlich.“
Die Lufthansa-Frachttochter Lufthansa Cargo startet einen Hilfsflug nach Japan, um die am stärksten Betroffenen in der japanischen Bevölkerung schnell mit Hilfsgütern zu unterstützen, sagte Lufthansa-Vorstandschef Christoph Franz. „Wir sind in Sorge, aber auch dankbar, dass nach dem letzten Stand kein Mitarbeiter von Lufthansa zu den Opfern dieser Naturkatastrophe gehört.“ Der Sonderflugplan, statt Tokio die Flughäfen von Osaka und Nagoya mit Zwischenstopp in Seoul anzufliegen, gelte zunächst bis zum Wochenende, erklärte Franz. Messungen der Flugzeuge auf Radioaktivität hätten bisher keinen Befund erbracht. Die Lufthansa stehe zudem in ständigem Kontakt mit dem Krisenstab im Auswärtigen Amt.
10.24 Uhr:
Frankreich hat angeboten, radioaktiv verstrahlte Menschen aus Japan zur medizinischen Behandlung aufzunehmen. Spezialisierte Krankenhäuser stünden zur Verfügung, sagte der französische Innenminister Claude Guéant am Donnerstag dem Rundfunksender „Europe 1“. Als Beispiel nannte er das Militärkrankenhaus Percy bei Paris. „Die Krankenhäuser sind entsprechend angewiesen worden“, sagte er. Auch die aus Japan zurückgekehrten Franzosen würden medizinisch untersucht. „Das ist ja selbstverständlich.“
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.223.139 von francescoDC am 17.03.11 11:36:09Nicht KURZ,aber sehr gut erklärt!!
Im Moment kann man die WO-threads nur "dosiert" lesen...
Netten Gruss in diesen netten threat!Birgit
Im Moment kann man die WO-threads nur "dosiert" lesen...
Netten Gruss in diesen netten threat!Birgit
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.223.283 von saarwebweb am 17.03.11 11:56:06Hi Ruth,
danke für den Bericht.
In New York sagte der libysche Diplomat und erklärte Gaddafi-Gegner Ibrahim Dabbaschi, dass der internationalen Gemeinschaft nur noch zehn Stunden blieben, um gegen die Truppen des Staatschefs vorzugehen. „Wir denken, dass wir in den kommenden Stunden einen echten Völkermord in Adschbadija sehen werden“, wenn nicht schnell
Mir fällt dazu nichts mehr ein.
danke für den Bericht.
In New York sagte der libysche Diplomat und erklärte Gaddafi-Gegner Ibrahim Dabbaschi, dass der internationalen Gemeinschaft nur noch zehn Stunden blieben, um gegen die Truppen des Staatschefs vorzugehen. „Wir denken, dass wir in den kommenden Stunden einen echten Völkermord in Adschbadija sehen werden“, wenn nicht schnell
Mir fällt dazu nichts mehr ein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.223.282 von Fuenfvorzwoelf am 17.03.11 11:55:50Ich kann da keine Verschlimmerung feststellen.
im Zweifel sind meine Meldungen immer von ftd, hier die nächste:
11:40 Große Hoffnungen richten sich auf neue Stromleitungen ins Katastrophen-AKW in Japan. "Der nächste wichtige Schritt ist, die Stromversorgung wiederherzustellen", sagte Hidehiko Nishiyama von der staatlichen Atombehörde der Agentur Kyodo. Über den Fortschritt bei der Aktion gab es zunächst keine Informationen.
Zum einen planen die Techniker neue Außenkabel zu den havarierten Reaktoren 1 und 2: So soll die defekte Kühlung der Anlagen wieder in Betrieb gesetzt werden. Außerdem soll bald ein provisorisches Stromaggregat in Betrieb gehen - und zwar auf einem Teil des AKW-Geländes, wo die Strahlenbelastung nicht so hoch ist.
11:40 Große Hoffnungen richten sich auf neue Stromleitungen ins Katastrophen-AKW in Japan. "Der nächste wichtige Schritt ist, die Stromversorgung wiederherzustellen", sagte Hidehiko Nishiyama von der staatlichen Atombehörde der Agentur Kyodo. Über den Fortschritt bei der Aktion gab es zunächst keine Informationen.
Zum einen planen die Techniker neue Außenkabel zu den havarierten Reaktoren 1 und 2: So soll die defekte Kühlung der Anlagen wieder in Betrieb gesetzt werden. Außerdem soll bald ein provisorisches Stromaggregat in Betrieb gehen - und zwar auf einem Teil des AKW-Geländes, wo die Strahlenbelastung nicht so hoch ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.223.385 von francescoDC am 17.03.11 12:09:07Es war eine Live-Berichterstattung aus dem jap. Parlament.
Was der Premier gesagt hat, war nicht beruhigend, kann allerdings den Wortlaut nicht wiedergeben.
Nochwas, die Börse soll nun wohl doch evt. geschlossen werden, das hat anscheinend ein wichtiger Politiker gesagt.
Was der Premier gesagt hat, war nicht beruhigend, kann allerdings den Wortlaut nicht wiedergeben.
Nochwas, die Börse soll nun wohl doch evt. geschlossen werden, das hat anscheinend ein wichtiger Politiker gesagt.
Und wieder ist frühzeitige Hilfe verhindert worden:
+++ 09:43 Uhr: Frankreich schickt Hilfsflugzeug +++
Ein französisches Flugzeug mit Material zur Eindämmung der drohenden oder schon begonnenen Kernschmelze im japanischen Kraftwerk Fukushima 1 sollte am Donnerstagvormittag starten. Das kündigte Industrieminister Eric Besson am Morgen an. An Bord befänden sich 95 Tonnen der Chemikalie Bor, die die Reaktion an den Brennstäben verlangsamen soll. Verschickt werde auch Schutzkleidung gegen radioaktive Strahlung.
Frankreich habe bereits am Samstag Hilfe angeboten, die japanischen Behörden "haben vielleicht noch nicht die Zeit gehabt", früher zu reagieren, sagte der Minister.
+++ 09:43 Uhr: Frankreich schickt Hilfsflugzeug +++
Ein französisches Flugzeug mit Material zur Eindämmung der drohenden oder schon begonnenen Kernschmelze im japanischen Kraftwerk Fukushima 1 sollte am Donnerstagvormittag starten. Das kündigte Industrieminister Eric Besson am Morgen an. An Bord befänden sich 95 Tonnen der Chemikalie Bor, die die Reaktion an den Brennstäben verlangsamen soll. Verschickt werde auch Schutzkleidung gegen radioaktive Strahlung.
Frankreich habe bereits am Samstag Hilfe angeboten, die japanischen Behörden "haben vielleicht noch nicht die Zeit gehabt", früher zu reagieren, sagte der Minister.
@ Ruth
Ja von mir auch vielen Dank, Ruth.
Angenehm, Dich mal wieder zu lesen.
Danke fürs Recherchieren.
Franz
Ja von mir auch vielen Dank, Ruth.
Angenehm, Dich mal wieder zu lesen.
Danke fürs Recherchieren.
Franz
12:02 Die Notmannschaft im AKW Fukushima besprüht den mit Plutonium bestückten Reaktor 3 wieder mit Wasserwerfern, das meldet der Sender NHK. Zuvor war die Aktion wegen starker radioaktiver Strahlung vorübergehend eingestellt worden.
Verteidigungsminister Toshimi Kitazawa sagte, elf Löschflugzeuge des Militärs sollten zudem über dem Reaktor eingesetzt werden. Außerdem seien weitere Wasserwerfer auf dem Weg.
Entweder die Lage ist nun besonders kritisch in Hinsicht auf Temperatur und Drücke
oder
die Japaner bekommen langsam ein schlagkräftiges Aufgebot an Menschen und Material in der Nähe des Reaktors zusammen.
Hoffe wir das Beste!
Verteidigungsminister Toshimi Kitazawa sagte, elf Löschflugzeuge des Militärs sollten zudem über dem Reaktor eingesetzt werden. Außerdem seien weitere Wasserwerfer auf dem Weg.
Entweder die Lage ist nun besonders kritisch in Hinsicht auf Temperatur und Drücke
oder
die Japaner bekommen langsam ein schlagkräftiges Aufgebot an Menschen und Material in der Nähe des Reaktors zusammen.
Hoffe wir das Beste!
Es sind also wieder 180 Menschen, die an Fukushima 1 arbeiten
9.59 Uhr, Fukushima:
Schon jetzt gelten sie als Helden der Nation - die 180 Ingenieure und Techniker, die Tag und Nacht daran arbeiten, eine Katastrophe im beschädigten Atomkraftwerk Fukushima-Daiichi noch zu verhindern. Ihnen drohen schwere Verletzungen durch Explosionen und Feuer, doch noch gefährlicher ist ein unsichtbarer Feind: die radioaktive Strahlung. Sie kann die Arbeiter sofort töten oder erst Jahrzehnte später. „Ich weiß nicht, wie ich es anders sagen soll: Das ist wie ein Himmelfahrtskommando im Krieg“, sagt Professor Keiichi Nakagawa aus der Radiologieabteilung der Tokioter Universitätsklinik. In kleinen Gruppen betreten die Arbeiter die Gefahrenzone, um Meerwasser in die überhitzten Reaktoren zu pumpen, Trümmer zu beseitigen und Messungen durchzuführen. Damit niemand der Strahlung zu lange ausgesetzt ist, werden sie nach zehn bis 15 Minuten abgelöst. Um sich einigermaßen gegen die Strahlung zu schützen, tragen die Mitarbeiter des Atomkraftwerks Ganzkörperanzüge, Atemschutzgeräte, Helme und Handschuhe. Damit sie keine radioaktiven Partikel einatmen, kommen teilweise auch Sauerstoffgeräte zum Einsatz.
9.59 Uhr, Fukushima:
Schon jetzt gelten sie als Helden der Nation - die 180 Ingenieure und Techniker, die Tag und Nacht daran arbeiten, eine Katastrophe im beschädigten Atomkraftwerk Fukushima-Daiichi noch zu verhindern. Ihnen drohen schwere Verletzungen durch Explosionen und Feuer, doch noch gefährlicher ist ein unsichtbarer Feind: die radioaktive Strahlung. Sie kann die Arbeiter sofort töten oder erst Jahrzehnte später. „Ich weiß nicht, wie ich es anders sagen soll: Das ist wie ein Himmelfahrtskommando im Krieg“, sagt Professor Keiichi Nakagawa aus der Radiologieabteilung der Tokioter Universitätsklinik. In kleinen Gruppen betreten die Arbeiter die Gefahrenzone, um Meerwasser in die überhitzten Reaktoren zu pumpen, Trümmer zu beseitigen und Messungen durchzuführen. Damit niemand der Strahlung zu lange ausgesetzt ist, werden sie nach zehn bis 15 Minuten abgelöst. Um sich einigermaßen gegen die Strahlung zu schützen, tragen die Mitarbeiter des Atomkraftwerks Ganzkörperanzüge, Atemschutzgeräte, Helme und Handschuhe. Damit sie keine radioaktiven Partikel einatmen, kommen teilweise auch Sauerstoffgeräte zum Einsatz.
Ein sehr umfangreicher Artikel der welt über die Arbeiter.
http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article12849109…
[TEPCO]
Die wenigen Details, die das Unternehmen preisgibt, zeichnen ein düsteres Bild: Fünf Arbeiter sind demnach seit Freitag gestorben, 22 weitere wurden verletzt und über den Verbleib von zwei Technikern ist nichts bekannt.
http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article12849109…
[TEPCO]
Die wenigen Details, die das Unternehmen preisgibt, zeichnen ein düsteres Bild: Fünf Arbeiter sind demnach seit Freitag gestorben, 22 weitere wurden verletzt und über den Verbleib von zwei Technikern ist nichts bekannt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.223.546 von stockprofit am 17.03.11 12:29:21Vergiß nicht den Tsunami.
Es mußte erst mit Bulldozern eine Schneise geräumt werden, um Löschfahrzeugen die Möglichkeit zu geben, ihr Wasser loszuwerden.
Das läuft nun immer besser.
Zu Tokio
Das seh ich wie Mathias.
Die sollen zu den Notunterkünften gehen und dort helfen, anstatt Strom zu verbrauchen
Es mußte erst mit Bulldozern eine Schneise geräumt werden, um Löschfahrzeugen die Möglichkeit zu geben, ihr Wasser loszuwerden.
Das läuft nun immer besser.
Zu Tokio
Das seh ich wie Mathias.
Die sollen zu den Notunterkünften gehen und dort helfen, anstatt Strom zu verbrauchen
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.223.592 von stockprofit am 17.03.11 12:35:02Die 2 Techniker gelten seit der ersten Wasserstoffexplosion als vermisst. Sind da vermutlich von der Druckwelle getötet worden.
USA zweifeln an Japans Rettungsstrategie
Tun die japanischen Techniker das Richtige, um eine noch größere Katastrophe im AKW Fukushima zu verhindern? Zum ersten Mal haben die USA den Kriseneinsatz ihres Verbündeten in Frage gestellt: Die Behörden verschleierten die Gefahr - und konzentrierten sich auf den falschen Reaktor.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,751455,00.html
Tun die japanischen Techniker das Richtige, um eine noch größere Katastrophe im AKW Fukushima zu verhindern? Zum ersten Mal haben die USA den Kriseneinsatz ihres Verbündeten in Frage gestellt: Die Behörden verschleierten die Gefahr - und konzentrierten sich auf den falschen Reaktor.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,751455,00.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.223.652 von saarwebweb am 17.03.11 12:42:51Wenn man mindestens 80 km Abstand hält, ist man natürlich viel schlauer als die vor Ort.
Schon klar.
Warum wohl wird der Ami auf der ganzen Welt "Großmaul" genannt ?
Schon klar.
Warum wohl wird der Ami auf der ganzen Welt "Großmaul" genannt ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.223.613 von francescoDC am 17.03.11 12:37:17Eben im TV, ein Blackout in Tokio kann heute wohl verhindert werden. Wenn alle Energie sparen.
Ein Flug von Japan nach Deutschland mit Lufthansa kostet schon 7000 Euro, hab ich grad gelesen.
Ein Flug von Japan nach Deutschland mit Lufthansa kostet schon 7000 Euro, hab ich grad gelesen.
Ich hoffe das die Fluggesellschaften nicht diese Situation scharmlos ausnutzen.
7000 Euro ist bestimmt nicht der reguläre Preis für eine ad hoc Buchung.
7000 Euro ist bestimmt nicht der reguläre Preis für eine ad hoc Buchung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.223.703 von stockprofit am 17.03.11 12:50:10So iss das aber.
Während alles nach Japan schaut ...............
Hab gestern abend getankt. Konnte nicht länger warten.
Der Brent ist um 5 Dollar gesunken, der Euro um 2 Cent gestiegen.
Der Diesel müsste also ca 1,32 kosten. Tut er aber nicht. Die Schweine sind schön oben geblieben. Risikozuschlag. Wofür? weil Japan noch nie Öl produziert hat.?
Diesel kostet also 1,41
Manche Tankstellen verlangen 1,44
Während alles nach Japan schaut ...............
Hab gestern abend getankt. Konnte nicht länger warten.
Der Brent ist um 5 Dollar gesunken, der Euro um 2 Cent gestiegen.
Der Diesel müsste also ca 1,32 kosten. Tut er aber nicht. Die Schweine sind schön oben geblieben. Risikozuschlag. Wofür? weil Japan noch nie Öl produziert hat.?
Diesel kostet also 1,41
Manche Tankstellen verlangen 1,44
+++ 12:06 Uhr: Wasserwerfer arbeiten wieder +++
Die Notmannschaft im AKW Fukushima 1 besprüht den mit Plutonium bestückten Reaktor 3 wieder mit Wasserwerfern, wie das Fernsehen meldet. Zuvor war die Aktion wegen starker radioaktiver Strahlung vorübergehend eingestellt worden.
Die Notmannschaft im AKW Fukushima 1 besprüht den mit Plutonium bestückten Reaktor 3 wieder mit Wasserwerfern, wie das Fernsehen meldet. Zuvor war die Aktion wegen starker radioaktiver Strahlung vorübergehend eingestellt worden.
+++ 12:22 Uhr: 14 Krankenhauspatienten sterben nach Evakuierung +++
14 Patienten eines Krankenhauses in der japanischen Stadt Okuma hat haben ihre Evakuierung nicht überlebt. Die Menschen seien nach dem Transport in ein Auffanglager gestorben, berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo und berief sich dabei auf die Regionalregierung.
MM: Da hätten sie sie leichter dort gelassen.
14 Patienten eines Krankenhauses in der japanischen Stadt Okuma hat haben ihre Evakuierung nicht überlebt. Die Menschen seien nach dem Transport in ein Auffanglager gestorben, berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo und berief sich dabei auf die Regionalregierung.
MM: Da hätten sie sie leichter dort gelassen.
Inzwischen sind an Erdbeben, Tsunami und Folgeerscheinungen
5583 Menschen gestorben.
9594 Menschen gelten nach wie vor als vermisst
5583 Menschen gestorben.
9594 Menschen gelten nach wie vor als vermisst
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.222.871 von stockprofit am 17.03.11 10:59:32doch ohne einen Feldzug lässt sich das nicht ändern
Interessant.
Hab ich schon vor Wochen gesagt.
Mit dem Ergebnis, dass mir mitgeteilt wurde, dass dies hoffentlich nicht mein Ernst sei..
Also, bei einigen Usern gehen die Aussagen durch, bei anderen nicht.
Sehr seltsam.
Aber ein Grund mehr fuer mich, hier nicht mehr zu schreiben.
Interessant.
Hab ich schon vor Wochen gesagt.
Mit dem Ergebnis, dass mir mitgeteilt wurde, dass dies hoffentlich nicht mein Ernst sei..
Also, bei einigen Usern gehen die Aussagen durch, bei anderen nicht.
Sehr seltsam.
Aber ein Grund mehr fuer mich, hier nicht mehr zu schreiben.
Also
ich entnehme dem Jap TV, daß aktuell Wasser gesprüht wird aus Helikoptern
und von Land durch 5 Feuerwehrfahrzeugen, wovon mindestens 3 diese Riesenfahrzeuge sind, wie wir sie von großen Flughäfen kennen, die nicht nur mehr Wasser transportieren sondern auch mit höherem Druck arbeiten.
Die können also von größerer Entfernung agieren.
So ist die Gefährdung für die Leute geringer.
Wenn nun noch das Externe Not-Strom-Netz zum Tragen kommt, dann besteht Hoffnung.
Jedenfalls weit mehr als gestern.
ich entnehme dem Jap TV, daß aktuell Wasser gesprüht wird aus Helikoptern
und von Land durch 5 Feuerwehrfahrzeugen, wovon mindestens 3 diese Riesenfahrzeuge sind, wie wir sie von großen Flughäfen kennen, die nicht nur mehr Wasser transportieren sondern auch mit höherem Druck arbeiten.
Die können also von größerer Entfernung agieren.
So ist die Gefährdung für die Leute geringer.
Wenn nun noch das Externe Not-Strom-Netz zum Tragen kommt, dann besteht Hoffnung.
Jedenfalls weit mehr als gestern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.223.895 von Vivian664 am 17.03.11 13:14:14Michael,
krieg Dich wieder ein.
Schmollen macht so dicke Lippen.
Das stört beim Weizentrinken.
krieg Dich wieder ein.
Schmollen macht so dicke Lippen.
Das stört beim Weizentrinken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.223.895 von Vivian664 am 17.03.11 13:14:14Diese Aussage soll lediglich verdeutlichen, das Gaddafi seine Machtposition nicht ohne militärische Intervention aufgibt.
Ich begrüße das auch nicht, nur sehe ich keine andere Möglichkeit Gaddafi zum Rücktritt zu bewegen, diplomatisch geht da nichts.
Feldzug ist vlt. auch zu plumb ausgedrückt, ich meine militärische Gefechte mit ihm ergebenen Truppen, die hoffentlich zu einer schnellen Reaktion Gaddafi's führen.
Ich begrüße das auch nicht, nur sehe ich keine andere Möglichkeit Gaddafi zum Rücktritt zu bewegen, diplomatisch geht da nichts.
Feldzug ist vlt. auch zu plumb ausgedrückt, ich meine militärische Gefechte mit ihm ergebenen Truppen, die hoffentlich zu einer schnellen Reaktion Gaddafi's führen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.224.004 von francescoDC am 17.03.11 13:28:25Nee, is doch so.
Es wird zunehmend mit unterschiedlichen Masstaeben gemessen.
Find ich nicht richtig und moechte ich auch nicht unterstuetzen.
Ergo: Franz & Friends ohne mich.
Es wird zunehmend mit unterschiedlichen Masstaeben gemessen.
Find ich nicht richtig und moechte ich auch nicht unterstuetzen.
Ergo: Franz & Friends ohne mich.
http://www.k4.dion.ne.jp/~ngtl-rad/
Stationen 1-4 sehen gut aus. Vlt. sehen wir bis heute Abend schon Werte unter 400.
Nummer 7 will nicht von der 500 weg.
Stationen 1-4 sehen gut aus. Vlt. sehen wir bis heute Abend schon Werte unter 400.
Nummer 7 will nicht von der 500 weg.
11.47 Uhr, Fukushima:
Große Hoffnungen richten sich auf neue Stromleitungen ins Katastrophen-AKW in Japan. „Der nächste wichtige Schritt ist, die Stromversorgung wiederherzustellen“, sagte Hidehiko Nishiyama von der staatlichen Atombehörde der Agentur Kyodo. Es war geplant, die Arbeiten am Donnerstagnachmittag (Ortszeit) zu starten. Über den Fortschritt bei der Aktion gab es zunächst keine Informationen. Zum einen planen die Techniker neue Außenkabel zu den havarierten Reaktoren 1 und 2: So soll die defekte Kühlung der Anlagen wieder in Betrieb gesetzt werden. Außerdem soll bald ein provisorisches Stromaggregat in Betrieb gehen - und zwar auf einem Teil des AKW-Geländes, wo die Strahlenbelastung nicht so hoch ist.
Das ist natürlich nicht so einfach, wenn rundum das Gelände ständig Fahrzeuge rum donnern. Wie sollen da armdicke Kabel verlegt werden ?
Wenn das klappen soll, muß also die Wassergeschichte mal für ein paar Stunden unterbrochen werden oder die Bulldozer müssen eine weitere Trasse herstellen für die Fahrzeuge. Hoffentlich denkt da jemand dran.
Mit Modelleisenbahn spielen ist was anderes als Realität.
Große Hoffnungen richten sich auf neue Stromleitungen ins Katastrophen-AKW in Japan. „Der nächste wichtige Schritt ist, die Stromversorgung wiederherzustellen“, sagte Hidehiko Nishiyama von der staatlichen Atombehörde der Agentur Kyodo. Es war geplant, die Arbeiten am Donnerstagnachmittag (Ortszeit) zu starten. Über den Fortschritt bei der Aktion gab es zunächst keine Informationen. Zum einen planen die Techniker neue Außenkabel zu den havarierten Reaktoren 1 und 2: So soll die defekte Kühlung der Anlagen wieder in Betrieb gesetzt werden. Außerdem soll bald ein provisorisches Stromaggregat in Betrieb gehen - und zwar auf einem Teil des AKW-Geländes, wo die Strahlenbelastung nicht so hoch ist.
Das ist natürlich nicht so einfach, wenn rundum das Gelände ständig Fahrzeuge rum donnern. Wie sollen da armdicke Kabel verlegt werden ?
Wenn das klappen soll, muß also die Wassergeschichte mal für ein paar Stunden unterbrochen werden oder die Bulldozer müssen eine weitere Trasse herstellen für die Fahrzeuge. Hoffentlich denkt da jemand dran.
Mit Modelleisenbahn spielen ist was anderes als Realität.
12.07 Uhr, Moskau:
Der russische Präsident Dmitri Medwedew bezeichnet das Reaktor-Unglück als kolossales nationales Desaster und Katastrophe für Japan
Polemikschalter auf "On"
Da wären wir ohne den NIE draufgekommen.
Polemikschalter wieder auf "Off"
Der russische Präsident Dmitri Medwedew bezeichnet das Reaktor-Unglück als kolossales nationales Desaster und Katastrophe für Japan
Polemikschalter auf "On"
Da wären wir ohne den NIE draufgekommen.
Polemikschalter wieder auf "Off"
12.09 Uhr, Wien:
Angesichts der Atomkatastrophe in Japan plant der österreichische Bundeskanzler Werner Faymann (S) gemeinsam mit den deutschen bzw. europäischen Sozialdemokraten ein EU-weites Volksbegehren zum endgültigen Atomausstieg. Einen entsprechenden Bericht des Internetportals „Bild.de“ bestätigte der Sprecher Faymanns am Donnerstag gegenüber der APA. Sowohl mit SPD-Chef Sigmar Gabriel als auch mit dem Vorsitzenden der Sozialdemokraten im Europaparlament, Martin Schulz, habe es Gespräche gegeben, berichtete Leo Szemeliker. Einen konkreten Zeitplan gebe es aber noch nicht. „Es ist an der Zeit, unser Wort international zu erheben und auf einen Atomausstieg zu drängen. Wir müssen Schulter an Schulter gegen die Atomindustrie kämpfen“, so Faymann laut einer Aussendung. Dafür werde man Unterschriften sammeln und die Menschen mobilisieren. „Gegen die Atomlobby kommen wir nur gemeinsam mit breiter Unterstützung in der Bevölkerung an“. Die Sozialdemokratie hat laut dem Kanzler die Aufgabe, international zu einer Wende in der Energiepolitik beizutragen. „Österreich kann hier eine besondere Rolle spielen, weil wir in erneuerbare Energie investiert haben, weil wir die Technologie und das Know-How haben“, betonte Faymann.
Angesichts der Atomkatastrophe in Japan plant der österreichische Bundeskanzler Werner Faymann (S) gemeinsam mit den deutschen bzw. europäischen Sozialdemokraten ein EU-weites Volksbegehren zum endgültigen Atomausstieg. Einen entsprechenden Bericht des Internetportals „Bild.de“ bestätigte der Sprecher Faymanns am Donnerstag gegenüber der APA. Sowohl mit SPD-Chef Sigmar Gabriel als auch mit dem Vorsitzenden der Sozialdemokraten im Europaparlament, Martin Schulz, habe es Gespräche gegeben, berichtete Leo Szemeliker. Einen konkreten Zeitplan gebe es aber noch nicht. „Es ist an der Zeit, unser Wort international zu erheben und auf einen Atomausstieg zu drängen. Wir müssen Schulter an Schulter gegen die Atomindustrie kämpfen“, so Faymann laut einer Aussendung. Dafür werde man Unterschriften sammeln und die Menschen mobilisieren. „Gegen die Atomlobby kommen wir nur gemeinsam mit breiter Unterstützung in der Bevölkerung an“. Die Sozialdemokratie hat laut dem Kanzler die Aufgabe, international zu einer Wende in der Energiepolitik beizutragen. „Österreich kann hier eine besondere Rolle spielen, weil wir in erneuerbare Energie investiert haben, weil wir die Technologie und das Know-How haben“, betonte Faymann.
Graphik vom "Tiroler Tageszeitung" veröffentlicht 12:52
Hier mal wieder was, was wirklich schlimm ist:
12.57 Uhr, Tokio:
Zwar bauen die Japaner Roboter, die Geige spielen, einen Marathon laufen oder eine Hochzeits-Zeremonie abhalten können. Aber beim Kampf gegen den drohenden Super-GAU in einem Kernkraftwerk in Fukushima sind sie nicht dabei. Zwar erklärte das Wissenschaftsministerium am Donnerstag, dort gebe es einen Roboter zur Messung von Strahlung. Allerdings sagte Hidehiko Nishiyama von der Atomsicherheitsbehörde: „Uns liegen keine Berichte über den Einsatz von Robotern vor.“ Stattdessen müssen Menschen in der gefährlichen Umgebung selbst Hand anlegen. Eigentlich sind Roboter in der Atomindustrie keine Seltenheit. Sie wurden nach den Katastrophen von Three Mile Island und Tschernobyl eingesetzt. Europäische Maschinenbauer haben ein Modell entwickelt, das in radioaktiv verseuchten Regionen Wände hochklettern kann. Und Japan ist der weltweit führende Hersteller von Robotern, die nicht nur in der Industrie bei der Fertigung helfen, sondern nach Erdbeben in den Trümern nach Überlebenden suchen.
12.57 Uhr, Tokio:
Zwar bauen die Japaner Roboter, die Geige spielen, einen Marathon laufen oder eine Hochzeits-Zeremonie abhalten können. Aber beim Kampf gegen den drohenden Super-GAU in einem Kernkraftwerk in Fukushima sind sie nicht dabei. Zwar erklärte das Wissenschaftsministerium am Donnerstag, dort gebe es einen Roboter zur Messung von Strahlung. Allerdings sagte Hidehiko Nishiyama von der Atomsicherheitsbehörde: „Uns liegen keine Berichte über den Einsatz von Robotern vor.“ Stattdessen müssen Menschen in der gefährlichen Umgebung selbst Hand anlegen. Eigentlich sind Roboter in der Atomindustrie keine Seltenheit. Sie wurden nach den Katastrophen von Three Mile Island und Tschernobyl eingesetzt. Europäische Maschinenbauer haben ein Modell entwickelt, das in radioaktiv verseuchten Regionen Wände hochklettern kann. Und Japan ist der weltweit führende Hersteller von Robotern, die nicht nur in der Industrie bei der Fertigung helfen, sondern nach Erdbeben in den Trümern nach Überlebenden suchen.
13.21 Uhr, Tokio:
Nach dem Erdbeben wird Tokio wohl noch mindestens sechs Monate mit Stromausfällen zu kämpfen haben. Keine Kleinigkeit in einer Millionen-Metropole, die für 40 Prozent der japanischen Wirtschaftskraft verantwortlich ist. Aber das Erdbeben und der folgende Tsunami zwangen den Energieversorger, die Stromversorgung um rund 25 Prozent zu reduzieren. Schon jetzt wird in Tokio täglich drei Stunden lang der Strom abgestellt: Pendlerzüge stehen still, Ampeln fallen aus. Eine rasche Besserung der Lage ist nicht in Sicht, schließlich ist das Land wie kaum ein anderes in der Welt abhängig von der Atomkraft. Vier Reaktoren sind ausgefallen und werden wohl auch nicht wieder ans Netz gehen.
Nun müssen zunächst die konventionellen Generatoren repariert oder ersetzt werden.
Dann wird in Japan die Nachfrage nach Öl und Gas zunehmen und wohl auch die Weltmarktpreise steigen lassen.
Nach dem Erdbeben wird Tokio wohl noch mindestens sechs Monate mit Stromausfällen zu kämpfen haben. Keine Kleinigkeit in einer Millionen-Metropole, die für 40 Prozent der japanischen Wirtschaftskraft verantwortlich ist. Aber das Erdbeben und der folgende Tsunami zwangen den Energieversorger, die Stromversorgung um rund 25 Prozent zu reduzieren. Schon jetzt wird in Tokio täglich drei Stunden lang der Strom abgestellt: Pendlerzüge stehen still, Ampeln fallen aus. Eine rasche Besserung der Lage ist nicht in Sicht, schließlich ist das Land wie kaum ein anderes in der Welt abhängig von der Atomkraft. Vier Reaktoren sind ausgefallen und werden wohl auch nicht wieder ans Netz gehen.
Nun müssen zunächst die konventionellen Generatoren repariert oder ersetzt werden.
Dann wird in Japan die Nachfrage nach Öl und Gas zunehmen und wohl auch die Weltmarktpreise steigen lassen.
Das hat aber lang gedauert:
13.29 Uhr, Washington:
Die US-Regierung unterstützt die Bemühungen rund um das Kernkraftwerk Fukushima: Die Behörden haben jetzt Luftaufnahmen aus den Reaktoren an die japanischen Verantwortlichen geschickt, die eine amerikanische Drohne aufgenommen hat. Mithilfe der Aufnahmen könne man einen Status quo der jeweiligen Reaktoren abschätzen.
13.29 Uhr, Washington:
Die US-Regierung unterstützt die Bemühungen rund um das Kernkraftwerk Fukushima: Die Behörden haben jetzt Luftaufnahmen aus den Reaktoren an die japanischen Verantwortlichen geschickt, die eine amerikanische Drohne aufgenommen hat. Mithilfe der Aufnahmen könne man einen Status quo der jeweiligen Reaktoren abschätzen.
So, muß nun weg.
Bitte jemand anders Berichterstattung übernehmen.
Franz
Bitte jemand anders Berichterstattung übernehmen.
Franz
13:24 Der AKW-Betreiber Tepco ist zuversichtlich, dass am Freitag die Stromversorgung in Fukushima I wieder hergestellt werden kann. Ursprünglich hatte das Unternehmen gehofft, bereits am Donnerstag ein neues Stromkabel anschließen zu können. Die neue Verbindung soll die Kühlpumpen der Reaktorblöcke wieder in Gang setzen.
13:21 Die japanische Atomsicherheitsbehörde teilte mit, dass am Freitag Wasser über Reaktor 2 abgeworfen werden solle. Aus diesem Block steigt nach Angaben des Betreibers weißer Rauch oder Dampf auf, die Ursache war zunächst nicht bekannt. Heute wurde per Hubschrauber und mit Wasserwerfern versucht, Reaktor 3 zu kühlen.
13:21 Die japanische Atomsicherheitsbehörde teilte mit, dass am Freitag Wasser über Reaktor 2 abgeworfen werden solle. Aus diesem Block steigt nach Angaben des Betreibers weißer Rauch oder Dampf auf, die Ursache war zunächst nicht bekannt. Heute wurde per Hubschrauber und mit Wasserwerfern versucht, Reaktor 3 zu kühlen.
13:51 Reaktor 2 soll als erster mit Strom versorgt werden, sobald die neue Leitung steht. Das teilte die Atomsicherheitsbehörde mit.
13:39 Das Abklingbecken im Block 4 des AKW Fukushima I gibt nach Angaben der Atomsicherheitsbehörde weiterhin vor Anlass zur "ernster Sorge". Experten vermuten, dass die Brennstäbe in dem Becken trocken liegen und nicht mehr gekühlt werden. Da das Gebäude beschädigt ist, haben sie direkten Kontakt zur Umwelt.
13:39 Das Abklingbecken im Block 4 des AKW Fukushima I gibt nach Angaben der Atomsicherheitsbehörde weiterhin vor Anlass zur "ernster Sorge". Experten vermuten, dass die Brennstäbe in dem Becken trocken liegen und nicht mehr gekühlt werden. Da das Gebäude beschädigt ist, haben sie direkten Kontakt zur Umwelt.
Hamsterkäufe in Tokio ...
Und hier steigen die Aktienkurse!
Woher die Euphorie?
Weiß der Markt schon, dass es in Japan zu einem Ende ohne Schrecken kommt?
Und hier steigen die Aktienkurse!
Woher die Euphorie?
Weiß der Markt schon, dass es in Japan zu einem Ende ohne Schrecken kommt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.224.442 von Fuenfvorzwoelf am 17.03.11 14:22:22Weiß der Markt schonich denke schon, daß gewisse leute mehr wissen
TEPCO will bis Freitag die Kühlung stehen haben.
Experten rechnen am selben Tag mit einer massiven Freisetzung von Radioaktivität, sollte kein Weg zur Kühlung gefunden werden.
Die Situation ist auf Messer's Schneide.
Experten rechnen am selben Tag mit einer massiven Freisetzung von Radioaktivität, sollte kein Weg zur Kühlung gefunden werden.
Die Situation ist auf Messer's Schneide.
14.40 Wieder Rauch über Reaktorblock 2
Über dem havarierten Reaktor 2 im AKW Fukushima steigt erneut Rauch auf. Dies zeigen Satellitenfotos, wie die Nachrichtenagentur Kyodo berichtet. Bei einer Explosion und einem schweren Brand war am Dienstag auch die innere Hülle des Reaktors beschädigt worden. Die Rede war von einer "sehr schlimmen" Lage. Am Mittwoch standen die Brennstäbe des Reaktors 2 teilweise frei im zu niedrigen Wasser - Experten befürchten eine Kernschmelze.
14.17 Stromleitung ins AKW Fukushima soll noch heute stehen
Die neue Stromleitung ins Katastrophen-AKW Fukushima soll bald stehen: Wahrscheinlich werde die Versorgung noch am Donnerstag wieder hergestellt, sagt ein Sprecher der Betreiberfirma Tepco am Abend (Ortszeit). Dies berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo. Zum einen planen die Techniker neue Außenkabel zu den havarierten Reaktoren 1 und 2, um die Kühlung wieder in Gang zu bekommen. Außerdem soll bald ein provisorisches Stromaggregat in Betrieb gehen - und zwar auf einem Teil des AKW-Geländes, wo die Strahlenbelastung nicht so hoch ist.
Über dem havarierten Reaktor 2 im AKW Fukushima steigt erneut Rauch auf. Dies zeigen Satellitenfotos, wie die Nachrichtenagentur Kyodo berichtet. Bei einer Explosion und einem schweren Brand war am Dienstag auch die innere Hülle des Reaktors beschädigt worden. Die Rede war von einer "sehr schlimmen" Lage. Am Mittwoch standen die Brennstäbe des Reaktors 2 teilweise frei im zu niedrigen Wasser - Experten befürchten eine Kernschmelze.
14.17 Stromleitung ins AKW Fukushima soll noch heute stehen
Die neue Stromleitung ins Katastrophen-AKW Fukushima soll bald stehen: Wahrscheinlich werde die Versorgung noch am Donnerstag wieder hergestellt, sagt ein Sprecher der Betreiberfirma Tepco am Abend (Ortszeit). Dies berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo. Zum einen planen die Techniker neue Außenkabel zu den havarierten Reaktoren 1 und 2, um die Kühlung wieder in Gang zu bekommen. Außerdem soll bald ein provisorisches Stromaggregat in Betrieb gehen - und zwar auf einem Teil des AKW-Geländes, wo die Strahlenbelastung nicht so hoch ist.
wenn die Meldung der ftd stimmt, dann ist der gefährliche Reaktor der Plutonium verarbeite, besser gekühlt worden:
"Der Einsatz von Wasserwerfern an Reaktor 3 des AKWs Fukushima I war offenbar erfolgreich. Die Lage in Reaktor 4 spitzt sich dagegen offenbar weiter zu: Dort liegen Brennstäbe möglicherweise auf dem Trockenen. "
"Der Einsatz von Wasserwerfern an Reaktor 3 des AKWs Fukushima I war offenbar erfolgreich. Die Lage in Reaktor 4 spitzt sich dagegen offenbar weiter zu: Dort liegen Brennstäbe möglicherweise auf dem Trockenen. "
16:35 Frankreich schickt zwei Regierungsmaschinen zur Ausreise seiner Staatsangehörigen nach Japan. Der Atomkonzern Areva und der Energieversorger EDF senden ein Flugzeug mit 100 Tonnen Borsäure zur Unterstützung des Katastropheneinsatzes am Unglücksmeiler Fukushima. An Bord waren 10.000 Schutzanzüge, 20.000 Paar Handschuhe und 3.000 Schutzmasken.
Atomwende in Deutschland
Turbo-Ausstieg würde 230 Milliarden Euro kosten
Von Stefan Schultz
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,751293,0…
Turbo-Ausstieg würde 230 Milliarden Euro kosten
Von Stefan Schultz
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,751293,0…
Libyen-Konflikt
13:57
Gaddafi-Truppen "säubern" Misrata von Rebellen
Diktator Gaddafi scheint die angekündigte "entscheidende Schlacht" gelungen zu sein. Dem Staatsfernsehen zufolge eroberten Gaddafi-Truppen Misrata.
http://www.welt.de/politik/ausland/article12861163/Gaddafi-T…
13:57
Gaddafi-Truppen "säubern" Misrata von Rebellen
Diktator Gaddafi scheint die angekündigte "entscheidende Schlacht" gelungen zu sein. Dem Staatsfernsehen zufolge eroberten Gaddafi-Truppen Misrata.
http://www.welt.de/politik/ausland/article12861163/Gaddafi-T…
Achtung Invest
Hab mich nun durchgerungen, morgen, Freitag, zur Invest zu fahren
Freitag ist nicht so viel Trubel
Ich seh genauso aus wie auf dem Avator, bloß paar Jahre älter und ich hab die gleiche Brille auf.
Also mich ansprechen, falls mich jemand wo sieht.
Freitag, weil L&S Vorstand Bütow am Stand ist.
Mit dem hab ich schon letztes Jahr gesprochen.
Werde schätzungsweise ca 11:00 auf der Invest sein
Wer mich treffen will, einfach hier ins Forum reinschreiben.
Werd ich heut Nacht und morgen früh, bevor ich abdüs, noch lesen.
Muss nun zu alpha
Franz
Hab mich nun durchgerungen, morgen, Freitag, zur Invest zu fahren
Freitag ist nicht so viel Trubel
Ich seh genauso aus wie auf dem Avator, bloß paar Jahre älter und ich hab die gleiche Brille auf.
Also mich ansprechen, falls mich jemand wo sieht.
Freitag, weil L&S Vorstand Bütow am Stand ist.
Mit dem hab ich schon letztes Jahr gesprochen.
Werde schätzungsweise ca 11:00 auf der Invest sein
Wer mich treffen will, einfach hier ins Forum reinschreiben.
Werd ich heut Nacht und morgen früh, bevor ich abdüs, noch lesen.
Muss nun zu alpha
Franz
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.225.547 von saarwebweb am 17.03.11 16:56:23
Und die Welt hat weggeschaut!!!!
Und die Welt hat weggeschaut!!!!
+++ Liveticker +++
Deutsche Botschaft zieht von Tokio nach Osaka
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,751401,00.html
Deutsche Botschaft zieht von Tokio nach Osaka
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,751401,00.html
16:40 Der Chef der Abteilung für Atomaufsicht bei Tepco, Tsuyoshi Makigami, sagte im Fernsehsender NHK, dass der Einsatz von Wasserwerfern und Hubschraubern "einigermaßen effektiv" gewesen sein soll.
richtig überzeugt klingt das nicht.
richtig überzeugt klingt das nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.225.574 von francescoDC am 17.03.11 16:59:35Wie?
Morgen droht der Super-GAU und du fährst auf die Invest?
Morgen droht der Super-GAU und du fährst auf die Invest?
Zitat von Fuenfvorzwoelf: Hi Mensen,
ich hab den Link doch angegeben. Hier nochmal, Artikel ist von heute, geht aber unter wegen Japan:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,751402,00.html
mensch matze , du weißt doch,
dass ich nicht so auf fußnoten achte...
mensen
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.225.603 von Fuenfvorzwoelf am 17.03.11 17:02:54Wirklich traurig die Lage in Lybien. Alle waren auf ihrer Seite aber keiner hat hilft.
Da muss man sich nicht wundern, dass ähnliches in der U-Bahnstation auch oft passiert.
Mir ist nicht ganz klar warum die Aktien heute so stark steigen.
WMF wollte ich mir auch noch für unter 23€ holen.
Die Börse tut so als wäre das Problem in Japan schon gelöst.
Es wäre ja schön, aber ich fürchte sie irren sich.
Bei Lynas sieht es wohl ganz gut aus.
http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page504?oid=1…
Gruss
Michael
Da muss man sich nicht wundern, dass ähnliches in der U-Bahnstation auch oft passiert.
Mir ist nicht ganz klar warum die Aktien heute so stark steigen.
WMF wollte ich mir auch noch für unter 23€ holen.
Die Börse tut so als wäre das Problem in Japan schon gelöst.
Es wäre ja schön, aber ich fürchte sie irren sich.
Bei Lynas sieht es wohl ganz gut aus.
http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page504?oid=1…
Gruss
Michael
Zitat von Vivian664: doch ohne einen Feldzug lässt sich das nicht ändern
Interessant.
Hab ich schon vor Wochen gesagt.
Mit dem Ergebnis, dass mir mitgeteilt wurde, dass dies hoffentlich nicht mein Ernst sei..
Also, bei einigen Usern gehen die Aussagen durch, bei anderen nicht.
Sehr seltsam.
Aber ein Grund mehr fuer mich, hier nicht mehr zu schreiben.
vivian, bitte !
ball flach halten
du bist doch sonst so sachlich...
dein"vorschlag" lautete :
land platt machen und kartoffeln anpflanzen, die braucht man immer...
darauf franz:
das ist hoffentlich nicht dein ernst...
(gedächnisprotokoll)
"feldzug" und "plattmachen"
da sind argumentativ schon welten zwischen...
mensen
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.226.028 von Mariachi42 am 17.03.11 18:04:31Danke! Lynas schaut wirklich gut aus und der Basket steigt immer noch - entgegen allen Unkenrufen!
Trotzdem, Frage an Euch:
Was haltet ihr davon, einen Put auf Dax oder andere Indices (außer Nikkei) zu kaufen mit extrem kurzer Laufzeit, aus dem Geld und extrem billig. Die Kurze Laufzeit wegen der zeitlichen Begrenzung des Risikos. Zur Absicherung. Falls es richtig knallt ...
In ein paar Tagen schon weiß man doch, ob die Rettung klappt oder ob alles vorbei ist.
Trotzdem, Frage an Euch:
Was haltet ihr davon, einen Put auf Dax oder andere Indices (außer Nikkei) zu kaufen mit extrem kurzer Laufzeit, aus dem Geld und extrem billig. Die Kurze Laufzeit wegen der zeitlichen Begrenzung des Risikos. Zur Absicherung. Falls es richtig knallt ...
In ein paar Tagen schon weiß man doch, ob die Rettung klappt oder ob alles vorbei ist.
Der Stern hat 4 mögliche Szenarien der Atomkatastrophe beschrieben.
Das klingt nicht sehr gut.
http://www.stern.de/wissen/technik/atomkatastrophe-in-japan-…
Angst vor Domino-Effekt in den Lieferantenketten.
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/j…
Gruss
Michael
Das klingt nicht sehr gut.
http://www.stern.de/wissen/technik/atomkatastrophe-in-japan-…
Angst vor Domino-Effekt in den Lieferantenketten.
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/j…
Gruss
Michael
18:50 Nach Informationen der IAEA konnten Ingenieure ein externes Stromkabel an den Reaktor 2 verlegen. Die Japaner planen den Stromanschluss, sobald das Besprühen mit Wasser beendet sei, so die Atomaufsichtsbehörde.
Uno-Entscheidung
Wie Gaddafi die Weltgemeinschaft spalten will
Im "Russia Today"- Interview stellt sich Gaddafi als tapferer Anti-Terror-Kämpfer dar. Er führe "den gleichen Kampf mit bewaffneten Banditen wie Russland in Tschetschenien oder die Nato in Afghanistan".
Seine wichtigste Botschaft lautet: Jene Länder, die ein Eingreifen des Auslands in Libyen im Uno-Sicherheitsrat verhindern, dürfen auf Öllieferungen aus Libyen und lukrative Wirtschaftsaufträge hoffen. "Der Westen ist vergessen, wir werden ihm nicht unser Öl geben", sagte Gaddafi "Russia Today". Statt dessen werde man "russische, chinesische und indische Firmen" bevorzugen....
Noch am Donnerstag soll in New York der Uno-Sicherheitsrat über ein Eingreifen der internationalen Gemeinschaft in Libyen beraten, aber wichtige Mitglieder wie China, Russland oder Deutschland zögern.......
Und wo ist Deutschland? Da Westerwelle dagegen ist, Gaddafi auszuschalten, könnte dieser doch der FDP-Klientel lukrative Wirtschaftsaufträge versprechen.
Außenminister mit Tunte:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,751504,00.html
Wie Gaddafi die Weltgemeinschaft spalten will
Im "Russia Today"- Interview stellt sich Gaddafi als tapferer Anti-Terror-Kämpfer dar. Er führe "den gleichen Kampf mit bewaffneten Banditen wie Russland in Tschetschenien oder die Nato in Afghanistan".
Seine wichtigste Botschaft lautet: Jene Länder, die ein Eingreifen des Auslands in Libyen im Uno-Sicherheitsrat verhindern, dürfen auf Öllieferungen aus Libyen und lukrative Wirtschaftsaufträge hoffen. "Der Westen ist vergessen, wir werden ihm nicht unser Öl geben", sagte Gaddafi "Russia Today". Statt dessen werde man "russische, chinesische und indische Firmen" bevorzugen....
Noch am Donnerstag soll in New York der Uno-Sicherheitsrat über ein Eingreifen der internationalen Gemeinschaft in Libyen beraten, aber wichtige Mitglieder wie China, Russland oder Deutschland zögern.......
Und wo ist Deutschland? Da Westerwelle dagegen ist, Gaddafi auszuschalten, könnte dieser doch der FDP-Klientel lukrative Wirtschaftsaufträge versprechen.
Außenminister mit Tunte:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,751504,00.html
Zuletzt kaufte Tripolis im Jahr 2010 Waffen in Moskau für 1,8 Milliarden Dollar. Libyens Streitkräfte sind zu rund 90 Prozent mit Waffensystemen sowjetischer oder russischer Herkunft ausgestattet.
Okay, das wusste ich nicht. Ich dachte wirklich, dass Deutschland da dick im Geschäft ist.
Zudem operiert der russische Energiekonzern Gazprom in dem nordafrikanischen Land. Die staatliche russische Eisenbahngesellschaft soll zudem ein Schienennetz in Libyen errichten.
Ach, ist da nicht dieser Schröder beschäftigt? http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,389493,00.html
Gazprom macht Geschäfte mit Gaddafi: http://www.webnews.de/193373/gazprom-geschaefte-gaddafi
Okay, das wusste ich nicht. Ich dachte wirklich, dass Deutschland da dick im Geschäft ist.
Zudem operiert der russische Energiekonzern Gazprom in dem nordafrikanischen Land. Die staatliche russische Eisenbahngesellschaft soll zudem ein Schienennetz in Libyen errichten.
Ach, ist da nicht dieser Schröder beschäftigt? http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,389493,00.html
Gazprom macht Geschäfte mit Gaddafi: http://www.webnews.de/193373/gazprom-geschaefte-gaddafi
Vormarsch der Gaddafi-Truppen
Tausende Libyer flüchten über die Grenzen
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,751579,00.html
Und die Börsen steigen. Es ist einfach nicht zu fassen.
Heißt das: Gaddafi bleibt Herrscher und der GAU wird zum KAU?
Letzteres wäre ja wünschenswert ...
Tausende Libyer flüchten über die Grenzen
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,751579,00.html
Und die Börsen steigen. Es ist einfach nicht zu fassen.
Heißt das: Gaddafi bleibt Herrscher und der GAU wird zum KAU?
Letzteres wäre ja wünschenswert ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.226.580 von Fuenfvorzwoelf am 17.03.11 19:30:20Seit wann ist Ghaddafi Aussenminister??
@ matze .
beitrag steht eigentlich beim berg, aber da ich nie weiß wo du grad bist stell ich ihn auch hier rein:
ich hab da mal eine frage :
weil du immer wieder von entweder "es klappt oder das ende" redest,was mich sehr beunruhigt...
ende klingt so endgültig
super-gau , schmelzen der brennstäbe, kernschmelze, kettenreaktion
WAS wird denn passieren, wenn die kerne schmelzen und es keine
explosion gibt, die radioaktivität in die atmosphäre schleudert ?
also die ganze geschichte am boden sich weiterentwickelt ?
das zeug ist verdammt heiß, es frist sich aus dem gehäuse, wenn es dumm läuft.
dann ist es auf/im erdreich.
früher gab es horrorgeschichten , dass das zeug sich dann immer tiefer frist...
die gelten aber wohl nicht mehr...
dann strahlt das zeug vor sich hin...und kühlt ab ?
oder was ?
in den letzten tagen wurde immer wieder der vergleich mit tschernobyl gebraucht.
da heißt es immer , dass das brennende graphite den schornstein-effekt verursachte,der das zeug über weite gebiete verteilte.
das scheint ja hier nicht vorzuliegen...
außer es explodiert doch noch.
was kann explodieren und wodurch ?
angeblich entsteht wasserstoff, wenn wasser an extrem heißes metall kommt,
so wurde die erste explosion erklärt, aber sie kühlen ja mit wasser ...
auch soll es gefährlich sein, wenn wasser an die schmelzenden kerne kommt etc. etc...
da wird einem ganz schwummerig...bei so vielen theorien
hmmm
hierzu auch die definition von:
Bewältigung eines Super-GAU [Bearbeiten]
Die Bewältigung eines Super-GAU erfolgte in allen bekannten Fällen ohne jedes festgelegte Handlungskonzept.
fußnote
http://de.wikipedia.org/wiki/Auslegungsst%C3%B6rfall
mensen
beitrag steht eigentlich beim berg, aber da ich nie weiß wo du grad bist stell ich ihn auch hier rein:
Zitat von Fuenfvorzwoelf: GAU und Super-GAU sind ausnahmsweise klar definiert. Aber ich mag das Wort schon gar nicht mehr schreiben ...
ich hab da mal eine frage :
weil du immer wieder von entweder "es klappt oder das ende" redest,was mich sehr beunruhigt...
ende klingt so endgültig
super-gau , schmelzen der brennstäbe, kernschmelze, kettenreaktion
WAS wird denn passieren, wenn die kerne schmelzen und es keine
explosion gibt, die radioaktivität in die atmosphäre schleudert ?
also die ganze geschichte am boden sich weiterentwickelt ?
das zeug ist verdammt heiß, es frist sich aus dem gehäuse, wenn es dumm läuft.
dann ist es auf/im erdreich.
früher gab es horrorgeschichten , dass das zeug sich dann immer tiefer frist...
die gelten aber wohl nicht mehr...
dann strahlt das zeug vor sich hin...und kühlt ab ?
oder was ?
in den letzten tagen wurde immer wieder der vergleich mit tschernobyl gebraucht.
da heißt es immer , dass das brennende graphite den schornstein-effekt verursachte,der das zeug über weite gebiete verteilte.
das scheint ja hier nicht vorzuliegen...
außer es explodiert doch noch.
was kann explodieren und wodurch ?
angeblich entsteht wasserstoff, wenn wasser an extrem heißes metall kommt,
so wurde die erste explosion erklärt, aber sie kühlen ja mit wasser ...
auch soll es gefährlich sein, wenn wasser an die schmelzenden kerne kommt etc. etc...
da wird einem ganz schwummerig...bei so vielen theorien
hmmm
hierzu auch die definition von:
Bewältigung eines Super-GAU [Bearbeiten]
Die Bewältigung eines Super-GAU erfolgte in allen bekannten Fällen ohne jedes festgelegte Handlungskonzept.
fußnote
http://de.wikipedia.org/wiki/Auslegungsst%C3%B6rfall
mensen
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.226.028 von Mariachi42 am 17.03.11 18:04:31"Mir ist nicht ganz klar warum die Aktien heute so stark steigen.
WMF wollte ich mir auch noch für unter 23€ holen."
denke mal , sind sehr viele shorteindeckungen dabei.
wie z.b. bei mir.
war gestern eigentlich sonnenklar ,
dass es weiter stark bergab gehen wird, heute.
weil ja die welt untergeht.
also leicht und sicher verdientes geld...
da haben einige käufe von langfristigen investoren,
die an eine regionale katastrophe glauben und lange auf solche
kurse gewartet haben,
ausgereicht um die shorties zum decken ihrer posis zu zwingen.
die rückgewinnung der 6600 sollte dann weiter zu nachkäufen beigetragen haben.
wie bei mir.
bin wieder long positioniert.
wenn es wieder unter 6600 geht , bin ich wieder raus...
der beitrag ist für die momentane situation etwas flapsig formuliert,
bitte das zu entschuldigen, will aber auch nur die begrenzte frage von Mariac42
beantworten, ohne wertung der allgemeinen situation...
mensen
WMF wollte ich mir auch noch für unter 23€ holen."
denke mal , sind sehr viele shorteindeckungen dabei.
wie z.b. bei mir.
war gestern eigentlich sonnenklar ,
dass es weiter stark bergab gehen wird, heute.
weil ja die welt untergeht.
also leicht und sicher verdientes geld...
da haben einige käufe von langfristigen investoren,
die an eine regionale katastrophe glauben und lange auf solche
kurse gewartet haben,
ausgereicht um die shorties zum decken ihrer posis zu zwingen.
die rückgewinnung der 6600 sollte dann weiter zu nachkäufen beigetragen haben.
wie bei mir.
bin wieder long positioniert.
wenn es wieder unter 6600 geht , bin ich wieder raus...
der beitrag ist für die momentane situation etwas flapsig formuliert,
bitte das zu entschuldigen, will aber auch nur die begrenzte frage von Mariac42
beantworten, ohne wertung der allgemeinen situation...
mensen
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.226.806 von mensenernst am 17.03.11 20:03:20soweit ich das mitbekommen habe sind die worst case Szenarien in Fukushima folgende:
Variante I
Die Brennstäbe schmelzen und fressen sich durch den Reaktordruckbehälter und die containments. Die Folge wäre eine weitreichende und permanente Verstrahlung des Grundwassers, welches sich natürlich in der Folge weiter verteilt.
Variante II
Das "injizierte" Wasser spaltet sich in Wasserstoff und Sauerstoff, die Reaktion beider Stoffe kennt man auch als Knallgas. Diese "Explosion" könnte wieder das containment sowie den Reaktordruckbehälter zerstören und Radioaktivität aus dem Reaktor schleudern.
Variante I + II sind umso schlimmer in Reaktor 3 wegen des Plutoniums.
Variante I
Die Brennstäbe schmelzen und fressen sich durch den Reaktordruckbehälter und die containments. Die Folge wäre eine weitreichende und permanente Verstrahlung des Grundwassers, welches sich natürlich in der Folge weiter verteilt.
Variante II
Das "injizierte" Wasser spaltet sich in Wasserstoff und Sauerstoff, die Reaktion beider Stoffe kennt man auch als Knallgas. Diese "Explosion" könnte wieder das containment sowie den Reaktordruckbehälter zerstören und Radioaktivität aus dem Reaktor schleudern.
Variante I + II sind umso schlimmer in Reaktor 3 wegen des Plutoniums.
Zitat von Flusenkukuk: Seit wann ist Ghaddafi Aussenminister??
hab ein bischen gebraucht...
allerdings politisch definitiv kein korrekter scherz...
aber mal eine frage, da ja hier wie allgemein üblich,
ordentlich auf die "schwester" eingedroschen wir.
man muß ihn ja nicht mögen, aber ich kenne keinen politiker ,
definitiv keinen, nicht mal f.j.strauss,
der in den letzten 20/30 jahren annähernd so niedergeschrieben wurde
wie westerwelle.
mal abgesehen von allen politische ansichten, da könnte man ja ewig texten,
aber was hat der mann eigentlich persönlich verbrochen,
dass er kein bein in dieser republick auf den boden bekommt.
irgendetwas hab ich da mal nicht mitbekommen.
vielleicht hilft mir ja jemand auf die sprünge.
mensen
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.226.806 von mensenernst am 17.03.11 20:03:20Mensen,
kann dir nur meine Sicht darstellen, inwieweit das reell ist, kann ich nicht sagen.
Wenn man sich die Wiki-Seite dazu ansieht, merkt man schon, dass wir es bereits mit einem Super-GAU zu tun haben. Wenn selbst der Unfall in Harrisburg als Super-GAU klassifiziert wurde ... sehr lesenswert, ein Bericht über den Unfallhergang http://de.wikipedia.org/wiki/Three_Mile_Island
Die Frage ist, wieviel Radioaktivität entweicht, wohin sie entweicht und wie man das eindämmen kann.
Die Löschversuche sind ein Witz. Wenn man sich die Aufnahmen von den Helikoptern ansieht und weiß, dass unten kaum was ankommt und die Kühlbecken normalerweise ein Mehrfaches an Wasser beeinhalten, dann ist klar, dass mit Wasser löschen nicht viel getan ist. Ein Befreiungsschlag wäre, wenn der orginale Kühlkreislauf adäquat ersetzt werden kann. Dass das gelingt, kann man nur hoffen. Morgen weiß man mehr.
Falls alles nicht funktioniert kann man davon ausgehen, dass die ganze Anlage ein großes Maß an Strahlung über einen längeren Zeitraum emittiert, in Luft, Grundwasser und Boden. Wenn sich der schmelzende Kern in den Boden frisst, könnte zumindest die Luft vielleicht nicht so kontaminiert werden. Jedenfalls ist doch jetzt schon klar, dass das Meer weit um die Unglücksstelle kontaminiert ist. Für die überfischten Meere dort evt. ein Segen, wenn sich die Populationen erholen können, das nur nebenbei bemerkt. Klar, wenn die Schmelze noch mit Explosionen einhergehen, dann geht es auch vermehrt in die Luft.
Keine Ahnung, wie das ausgeht. Ich bin skeptisch, dass die das in Griff bekommen mit den Maßnahmen.
Tschernobyl ist nach wie vor höchst gefährlich soviel ich weiß. Der Sarkophag müsste erneuert werden, hab ich neulich mal gelesen, weil der auch verrottet und dann kommt das Ganze wieder zum Vorschein.
Es ist zum Verzweifeln.
Wichtig ist, dass die Strahlung sich nicht ausweitet über die ganze Insel. Bisher scheint es noch okay zu sein. Nicht auszudenken, wenn der Großraum Tokyos betroffen wäre.
Man kann nur hoffen, dass der Atom-Irrsinn jetzt zu einem Ende kommt.
kann dir nur meine Sicht darstellen, inwieweit das reell ist, kann ich nicht sagen.
Wenn man sich die Wiki-Seite dazu ansieht, merkt man schon, dass wir es bereits mit einem Super-GAU zu tun haben. Wenn selbst der Unfall in Harrisburg als Super-GAU klassifiziert wurde ... sehr lesenswert, ein Bericht über den Unfallhergang http://de.wikipedia.org/wiki/Three_Mile_Island
Die Frage ist, wieviel Radioaktivität entweicht, wohin sie entweicht und wie man das eindämmen kann.
Die Löschversuche sind ein Witz. Wenn man sich die Aufnahmen von den Helikoptern ansieht und weiß, dass unten kaum was ankommt und die Kühlbecken normalerweise ein Mehrfaches an Wasser beeinhalten, dann ist klar, dass mit Wasser löschen nicht viel getan ist. Ein Befreiungsschlag wäre, wenn der orginale Kühlkreislauf adäquat ersetzt werden kann. Dass das gelingt, kann man nur hoffen. Morgen weiß man mehr.
Falls alles nicht funktioniert kann man davon ausgehen, dass die ganze Anlage ein großes Maß an Strahlung über einen längeren Zeitraum emittiert, in Luft, Grundwasser und Boden. Wenn sich der schmelzende Kern in den Boden frisst, könnte zumindest die Luft vielleicht nicht so kontaminiert werden. Jedenfalls ist doch jetzt schon klar, dass das Meer weit um die Unglücksstelle kontaminiert ist. Für die überfischten Meere dort evt. ein Segen, wenn sich die Populationen erholen können, das nur nebenbei bemerkt. Klar, wenn die Schmelze noch mit Explosionen einhergehen, dann geht es auch vermehrt in die Luft.
Keine Ahnung, wie das ausgeht. Ich bin skeptisch, dass die das in Griff bekommen mit den Maßnahmen.
Tschernobyl ist nach wie vor höchst gefährlich soviel ich weiß. Der Sarkophag müsste erneuert werden, hab ich neulich mal gelesen, weil der auch verrottet und dann kommt das Ganze wieder zum Vorschein.
Es ist zum Verzweifeln.
Wichtig ist, dass die Strahlung sich nicht ausweitet über die ganze Insel. Bisher scheint es noch okay zu sein. Nicht auszudenken, wenn der Großraum Tokyos betroffen wäre.
Man kann nur hoffen, dass der Atom-Irrsinn jetzt zu einem Ende kommt.
Zitat von stockprofit: soweit ich das mitbekommen habe sind die worst case Szenarien in Fukushima folgende:
Variante I
Die Brennstäbe schmelzen und fressen sich durch den Reaktordruckbehälter und die containments. Die Folge wäre eine weitreichende und permanente Verstrahlung des Grundwassers, welches sich natürlich in der Folge weiter verteilt.
Variante II
Das "injizierte" Wasser spaltet sich in Wasserstoff und Sauerstoff, die Reaktion beider Stoffe kennt man auch als Knallgas. Diese "Explosion" könnte wieder das containment sowie den Reaktordruckbehälter zerstören und Radioaktivität aus dem Reaktor schleudern.
Variante I + II sind umso schlimmer in Reaktor 3 wegen des Plutoniums.
verdammt, an das grundwasser hab ich noch gar nicht gedacht.
man denkt immer nur an luft und nahrung und fisch etc...
variante II :
warum kühlt man dann mit wasser ?
ok, ist nichts besseres da.
aber ab wann spaltet sich die sache den auf ?
bei der hitze doch eigentlich sofort und immer ?
und könnte es noch eine atomkern/spaltung/explosin geben ?
oder ist es dafür zu spät oder noch zu früh ?
Dank schonmal im voraus.
mensen
ps.: definitiv festzuhalten, ist , dass niemand nach harrisburg, tschernobyl u.a.
aber auch niemand, sich gedanken über die bekämpfung des undenkbaren gemacht hat, obwohl es ja die tschernobyl-blaupause gab.
aber nein,
es wird immer noch wie 1986 mit feuerwehrautos gelöscht ...
das wär zum totlachen, wenn es nicht so tottraurig wäre...
Zitat von mensenernst:Zitat von Flusenkukuk: Seit wann ist Ghaddafi Aussenminister??
hab ein bischen gebraucht...
allerdings politisch definitiv kein korrekter scherz...
aber mal eine frage, da ja hier wie allgemein üblich,
ordentlich auf die "schwester" eingedroschen wir.
man muß ihn ja nicht mögen, aber ich kenne keinen politiker ,
definitiv keinen, nicht mal f.j.strauss,
der in den letzten 20/30 jahren annähernd so niedergeschrieben wurde
wie westerwelle.
mal abgesehen von allen politische ansichten, da könnte man ja ewig texten,
aber was hat der mann eigentlich persönlich verbrochen,
dass er kein bein in dieser republick auf den boden bekommt.
irgendetwas hab ich da mal nicht mitbekommen.
vielleicht hilft mir ja jemand auf die sprünge.
mensen
ziehe die frage ersatzlos zurück, sorry.
ist definitiv zur zeit kein thema...
also vergesst es...
mensen
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.227.056 von Fuenfvorzwoelf am 17.03.11 20:37:16oje, also keine hoffnung auf ein happy end...
mensen
mensen
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.227.073 von mensenernst am 17.03.11 20:41:38Ich kapiere auch nicht warum es für solche Katastrophen anscheinend keine Notfallpläne gibt. Das ein Land wie Japan keine Roboter einsetzen kann kapiere ich auch nicht.
Manche Leute sind wirklich verrückt.
http://www.focus.de/reisen/videos/reisen-nach-tschernobyl-at…
Der Stromanschluß ist anscheinend bereit. Vielleicht schaffen die Arbeiter es doch noch das schlimmste abzuwenden.
Gruss
Michael
Manche Leute sind wirklich verrückt.
http://www.focus.de/reisen/videos/reisen-nach-tschernobyl-at…
Der Stromanschluß ist anscheinend bereit. Vielleicht schaffen die Arbeiter es doch noch das schlimmste abzuwenden.
Gruss
Michael
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.227.073 von mensenernst am 17.03.11 20:41:38es wird immer noch wie 1986 mit feuerwehrautos gelöscht ...
Ja, es ist kaum zu fassen.
Die hätten das AKW auch sicherer machen können. Dass ein stärkeres Erdbeben MIT Tsunami kommen kann, hat man gewusst. Dennoch wurde das AKW quasi direkt ans Meer gebaut.
Ich frage mich auch, warum kann man nicht ein Arsenal von Dieselgeneratoren bereithalten, damit zumindest Pumpen funktionieren.
Noch was: Warum muss man da Leute reinschicken? Für was konstruieren die Japaner Roboter, die Amis Drohnen etc. Man sieht immer nur die verwackelten Bilder aus dem Hubschrauber. Dabei ist es überhaupt kein Problem, einen Räumroboter da reinzuschicken mit einer Kamera drauf. Dann weiß man doch auch, was Sache ist und muss nicht drüber rätseln, wie weit der Stand der Dinge ist. Ich vermute, dass die das sowieso machen und wissen. Die haben exakte Aufnahmen von der Katastrophenanlage, aber die kommen nicht nach Außen. Es ist ein Katz- und Mausspiel. Die Leute erfahren gerade nur soviel, wie sie erfahren sollen. Immerhin weiß die Regierung vermutlich um den Stand der Dinge. Und nicht nur die Kraftwerksbetreiber.
Das regt mich alles maßlos auf.
Vielleicht hätte ich heute mal eine Runde radeln sollen, um radioaktiven Dampf abzulassen.
Ja, es ist kaum zu fassen.
Die hätten das AKW auch sicherer machen können. Dass ein stärkeres Erdbeben MIT Tsunami kommen kann, hat man gewusst. Dennoch wurde das AKW quasi direkt ans Meer gebaut.
Ich frage mich auch, warum kann man nicht ein Arsenal von Dieselgeneratoren bereithalten, damit zumindest Pumpen funktionieren.
Noch was: Warum muss man da Leute reinschicken? Für was konstruieren die Japaner Roboter, die Amis Drohnen etc. Man sieht immer nur die verwackelten Bilder aus dem Hubschrauber. Dabei ist es überhaupt kein Problem, einen Räumroboter da reinzuschicken mit einer Kamera drauf. Dann weiß man doch auch, was Sache ist und muss nicht drüber rätseln, wie weit der Stand der Dinge ist. Ich vermute, dass die das sowieso machen und wissen. Die haben exakte Aufnahmen von der Katastrophenanlage, aber die kommen nicht nach Außen. Es ist ein Katz- und Mausspiel. Die Leute erfahren gerade nur soviel, wie sie erfahren sollen. Immerhin weiß die Regierung vermutlich um den Stand der Dinge. Und nicht nur die Kraftwerksbetreiber.
Das regt mich alles maßlos auf.
Vielleicht hätte ich heute mal eine Runde radeln sollen, um radioaktiven Dampf abzulassen.
Zitat von mensenernst: variante II :
warum kühlt man dann mit wasser ?
ok, ist nichts besseres da.
aber ab wann spaltet sich die sache den auf ?
bei der hitze doch eigentlich sofort und immer ?
und könnte es noch eine atomkern/spaltung/explosin geben ?
oder ist es dafür zu spät oder noch zu früh ?
Man hat in der Tat nichts anderes. Wie Fuenfvorzwoelf schon mal heraussuchte ist flüssiger Stickstoff nicht anwendbar.
Eine weiterer Vorteil ist die Beimischung von Borsäure. Bor soll die Atomrekation stoppen.
Die saure Wasserlösung (H_3 O+) kann vielleicht sogar einen Teil des Wasserstoffs binden, falls es basische OH^- gibt. Bin aber kein Chemiker
Oberhalb einer Temperatur von 1.700 °C vollzieht sich die direkte Spaltung von Wasserdampf in Wasserstoff und Sauerstoff. Bei dieser Temperatur oder knapp darüber schmelzen auch die Brennstäbe.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffherstellung
Die Gefahr weiterer Explosion besteht immer noch.
Ich hoffe es ist ein wenig informativ
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.227.122 von mensenernst am 17.03.11 20:50:07ziehe die frage ersatzlos zurück, sorry.
ist definitiv zur zeit kein thema...
also vergesst es...
Danke, ich war schon an der Antwort, aber dann hab ich sie wieder gelöscht. Nicht noch ein Fass aufmachen, das war heute auch nicht meine Absicht. Aber habe mich halt aufgeregt. Sorry.
ist definitiv zur zeit kein thema...
also vergesst es...
Danke, ich war schon an der Antwort, aber dann hab ich sie wieder gelöscht. Nicht noch ein Fass aufmachen, das war heute auch nicht meine Absicht. Aber habe mich halt aufgeregt. Sorry.
Zitat von mensenernst: oje, also keine hoffnung auf ein happy end...
mensen
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
In jedem Niedergang steckt auch ein Neuanfang. Das darf man nie vergessen.
Wer weiß, wie es sich in Deutschland im April 1945 angefühlt hat. Da war alles kaputt. Äußerlich und innerlich vielleicht auch.
Matze
+++ Hohe Strahlung 30 Kilometer vom Reaktor entfernt gemessen +++
[20.39 Uhr] 30 Kilometer nordwestlich vom havarierten Kraftwerk Fukushima ist offenbar eine hohe Strahlendosis festgestellt worden. Der Fernsehsender NHK berichtet unter Berufung auf das japanische Wissenschaftsministerium, die Strahlenwerte betrügen 0,17 Millisievert pro Stunde.
Personen, die dieser Strahlendosis sechs Stunden lang ausgesetzt sind, haben damit bereits die Jahresdosis aufgenommen, der Beschäftigte in Deutschland laut Strahlenschutzverordnung durch Radioaktivität normalerweise maximal ausgesetzt sein dürfen.
[20.39 Uhr] 30 Kilometer nordwestlich vom havarierten Kraftwerk Fukushima ist offenbar eine hohe Strahlendosis festgestellt worden. Der Fernsehsender NHK berichtet unter Berufung auf das japanische Wissenschaftsministerium, die Strahlenwerte betrügen 0,17 Millisievert pro Stunde.
Personen, die dieser Strahlendosis sechs Stunden lang ausgesetzt sind, haben damit bereits die Jahresdosis aufgenommen, der Beschäftigte in Deutschland laut Strahlenschutzverordnung durch Radioaktivität normalerweise maximal ausgesetzt sein dürfen.
+++ IAEA meldet: Notstromkabel zu Reaktor 2 gelegt +++
[20.20 Uhr] Japanische Ingenieure haben offenbar eine neue Stromleitung mit dem Reaktor 2 des Kernkraftwerks Fukushima verbunden. Das berichtet die Internationale Atomenergiebehörde IAEA unter Berufung auf japanische Behörden. Die Versorgung des Reaktors mit Elektrizität soll aber erst beginnen, wenn die Maßnahmen zur Kühlung des Reaktors 3 mit Wasser von außen abgeschlossen seien.
[20.20 Uhr] Japanische Ingenieure haben offenbar eine neue Stromleitung mit dem Reaktor 2 des Kernkraftwerks Fukushima verbunden. Das berichtet die Internationale Atomenergiebehörde IAEA unter Berufung auf japanische Behörden. Die Versorgung des Reaktors mit Elektrizität soll aber erst beginnen, wenn die Maßnahmen zur Kühlung des Reaktors 3 mit Wasser von außen abgeschlossen seien.
+++ Bullock spendet eine Million Dollar +++
[19.48 Uhr] Schauspielerin Sandra Bullock hat eine Million US-Dollar (rund 714.000 Euro) für die Erdbebenopfer in Japan gespendet.
[19.48 Uhr] Schauspielerin Sandra Bullock hat eine Million US-Dollar (rund 714.000 Euro) für die Erdbebenopfer in Japan gespendet.
Bischofskonferenz fordert Aus für Atomenergie
[19.15 Uhr] Die katholischen Bischöfe in Deutschland haben einen Ausstieg aus der Atomenergie gefordert. Die Kernenergie sei keine dauerhaft tragfähige Lösung, sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch.
Da ist ja die CDU schon weiter als die Katholen!
Seit wann gilt Atomkraft als "Brückentechnologie"?
[19.15 Uhr] Die katholischen Bischöfe in Deutschland haben einen Ausstieg aus der Atomenergie gefordert. Die Kernenergie sei keine dauerhaft tragfähige Lösung, sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch.
Da ist ja die CDU schon weiter als die Katholen!
Seit wann gilt Atomkraft als "Brückentechnologie"?
Pinetree heute gut erholt ...
Auch wenn das vielleicht nicht jeder gut findet,
aber;
in verschiedenen Foren wird schon über
den Weltuntergang 21.12.12, laut Maya-Kalender geredet.
ich stelle das nun mal so rein.
http://www.weltuntergang-2012.de/Maya-Kalender-2012.html
aber;
in verschiedenen Foren wird schon über
den Weltuntergang 21.12.12, laut Maya-Kalender geredet.
ich stelle das nun mal so rein.
http://www.weltuntergang-2012.de/Maya-Kalender-2012.html
Hallo,
will mal kurz... stören.....
Rohstoffe
Erfahrungsbericht: Die Rohstoffmesse Frankfurt 2011, drei Werte mit Potential!
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3119517-rohstoffe-…
Gruß
TimLuca
will mal kurz... stören.....
Rohstoffe
Erfahrungsbericht: Die Rohstoffmesse Frankfurt 2011, drei Werte mit Potential!
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3119517-rohstoffe-…
Gruß
TimLuca
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.227.315 von TimLuca am 17.03.11 21:20:46DU? Stören?
Das soll wohl ein Witz sein!
Ist doch schön, mal wieder von dir zu hören!
Das soll wohl ein Witz sein!
Ist doch schön, mal wieder von dir zu hören!
Video Fukushima AKW Beschädigung: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,751574,00.h…
VG, WEBSIN
VG, WEBSIN
Zitat von saarwebweb: Auch wenn das vielleicht nicht jeder gut findet,
aber;
in verschiedenen Foren wird schon über
den Weltuntergang 21.12.12, laut Maya-Kalender geredet.
ich stelle das nun mal so rein.
http://www.weltuntergang-2012.de/Maya-Kalender-2012.html
Allein die exakte Nennung eines Datums .... also echt.
Zu welcher Uhrzeit geht die Welt denn unter?
Ich glaube nicht an den Weltuntergang. Sonst bräuchte ich weder Familienplanung noch Rentenversicherung.
Sonst würde ich mir eine Decke um die Schulter legen und in die Berge gehen ....
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.227.355 von Fuenfvorzwoelf am 17.03.11 21:26:39An diesem Datum endet die Zeitrechnung der Maya,
das heißt ja erst mal nix,
aber kann auch nicht schaden, darüber zu lesen, oder
das heißt ja erst mal nix,
aber kann auch nicht schaden, darüber zu lesen, oder
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.227.340 von Fuenfvorzwoelf am 17.03.11 21:23:59
Bin völlig im Stress.
Morgen gehts nach Stuttgart.....
Einer da von euch...?
Bin völlig im Stress.
Morgen gehts nach Stuttgart.....
Einer da von euch...?
Nun wieder zu Tatsachen
.................................
Bürgerkrieg:Libyen droht Ausland mit Vergeltungsangriffen
17.03.2011, aktualisiert 19:21 Uhr
Während der Sicherheitsrat noch über ein Flugverbot berät, will Diktator Gaddafi in Libyen Fakten schaffen - und droht dem Ausland mit Vergeltungsschlägen. Die USA erwägen indes einen Militäreinsatz.
http://www.handelsblatt.com/politik/international/libyen-dro…
.................................
Bürgerkrieg:Libyen droht Ausland mit Vergeltungsangriffen
17.03.2011, aktualisiert 19:21 Uhr
Während der Sicherheitsrat noch über ein Flugverbot berät, will Diktator Gaddafi in Libyen Fakten schaffen - und droht dem Ausland mit Vergeltungsschlägen. Die USA erwägen indes einen Militäreinsatz.
http://www.handelsblatt.com/politik/international/libyen-dro…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.227.399 von TimLuca am 17.03.11 21:33:00Hi, ich meine Franz ist da
und frag doch mal Urpferdchen;
Wünsche Dir viel Spaß und Erfolg.
Gruß Sweb
und frag doch mal Urpferdchen;
Wünsche Dir viel Spaß und Erfolg.
Gruß Sweb
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.227.399 von TimLuca am 17.03.11 21:33:00Franz will hin. Er kuckt so aus wie auf dem Foto, nur wirkt er ein bisschen älter!
Könnt euch ja verabreden ...
ich bin leider nicht da!
Viel Erfolg!
Matze
Könnt euch ja verabreden ...
ich bin leider nicht da!
Viel Erfolg!
Matze
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.227.420 von saarwebweb am 17.03.11 21:37:07Urpferdchen - Uli - wollte da definitiv nicht hin. Wenn ich mich da richtig erinnere.
Außerdem vermiss ich Uli!
Jetzt wo ich doch wieder hier bin, jetzt ist der Uli weg. Und der Michael ist auch weg.
Hey, wir brauchen Euch doch! Könnt euch doch nicht einfach verdünnisieren ...
Außerdem vermiss ich Uli!
Jetzt wo ich doch wieder hier bin, jetzt ist der Uli weg. Und der Michael ist auch weg.
Hey, wir brauchen Euch doch! Könnt euch doch nicht einfach verdünnisieren ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.227.444 von Fuenfvorzwoelf am 17.03.11 21:40:50Ohhh Jaaaaa
Ich vermisse Uli auch und bestimmt viele, viele Leser dieses Threads!!!
Bitte Uli, stelle doch morgens Deine Chart wieder hier rein.
Ohne diese Morgenlektüre kommt man sich ja vor wie "Huhn ohne Hahnenkamm"
Keine Orientierung was da an der Börse kommen könnte,
auch wenn es zur Zeit chaotisch läuft.
Viele Grüße
Ruth
Ich vermisse Uli auch und bestimmt viele, viele Leser dieses Threads!!!
Bitte Uli, stelle doch morgens Deine Chart wieder hier rein.
Ohne diese Morgenlektüre kommt man sich ja vor wie "Huhn ohne Hahnenkamm"
Keine Orientierung was da an der Börse kommen könnte,
auch wenn es zur Zeit chaotisch läuft.
Viele Grüße
Ruth
Ich würde mich auch freuen wenn alle früher regelmäßig Aktiven wieder aktiv werden.
Meinungsverschiedenheiten sind normal, persönlich aufgefasste Aussagen nicht persönlich gemeint gewesen.
Beste Grüße!
stockprofit
Meinungsverschiedenheiten sind normal, persönlich aufgefasste Aussagen nicht persönlich gemeint gewesen.
Beste Grüße!
stockprofit
Jetzt wo ich doch wieder hier bin, jetzt ist der Uli weg. Und der Michael ist auch weg.
Hey, wir brauchen Euch doch! Könnt euch doch nicht einfach verdünnisieren ...
Sehe ich auch so.
Gruss
Michael
22.54 Japan erbittet ferngesteuerte Roboter
Japan fragt ferngesteuerte Roboter an, um sie in die Atomanlage hineinzulenken. Das berichten die "Stuttgarter Nachrichten". "In Deutschland stehen solche Roboter in den kerntechnischen Anlagen zur Verfügung" zitiert die Zeitung den Präsidenten des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Christoph Unger. Sobald genaue Anforderungen aus Tokio vorlägen, werde in den Bundesländern nachgefragt, wer solche Roboter liefern könnte, sagte Unger.
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die sind doch niemals bis Samstag vor Ort. Ist doch viel zu spät
Samstag scheint die neue Deadline bis zur Entscheidung zu sein.
Japan fragt ferngesteuerte Roboter an, um sie in die Atomanlage hineinzulenken. Das berichten die "Stuttgarter Nachrichten". "In Deutschland stehen solche Roboter in den kerntechnischen Anlagen zur Verfügung" zitiert die Zeitung den Präsidenten des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Christoph Unger. Sobald genaue Anforderungen aus Tokio vorlägen, werde in den Bundesländern nachgefragt, wer solche Roboter liefern könnte, sagte Unger.
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die sind doch niemals bis Samstag vor Ort. Ist doch viel zu spät
Samstag scheint die neue Deadline bis zur Entscheidung zu sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.227.836 von stockprofit am 17.03.11 23:12:0822.54 Japan erbittet ferngesteuerte Roboter
Ich fass es nicht! Seit 3 Tagen gehen mir die Roboter im Kopf rum, die man da doch reinschicken könnte und heute erst kommen die drauf, dass man die einsetzen könnte?
Nein, das gibts nicht, das kann nicht wahr sein. Ich muss irgendwo einen Denk- oder Wahrnehmungsfehler haben. ....
Ich fass es nicht! Seit 3 Tagen gehen mir die Roboter im Kopf rum, die man da doch reinschicken könnte und heute erst kommen die drauf, dass man die einsetzen könnte?
Nein, das gibts nicht, das kann nicht wahr sein. Ich muss irgendwo einen Denk- oder Wahrnehmungsfehler haben. ....
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.227.836 von stockprofit am 17.03.11 23:12:08Samstag scheint die neue Deadline bis zur Entscheidung zu sein.
Ich frag mich, wofür?
Die Kernschmelze ist doch längst in vollem Gange.
Irgendwann kommt man drauf, dass die Höllenglut den Reaktor verlassen hat.
Wann ist das dann? Nächste Woche erst?
Ich frag mich, wofür?
Die Kernschmelze ist doch längst in vollem Gange.
Irgendwann kommt man drauf, dass die Höllenglut den Reaktor verlassen hat.
Wann ist das dann? Nächste Woche erst?
Zitat von Fuenfvorzwoelf: Samstag scheint die neue Deadline bis zur Entscheidung zu sein.
Ich frag mich, wofür?
Die Kernschmelze ist doch längst in vollem Gange.
Eine Kernschmelze ist zwar sehr kritisch, aber die wichtigste Frage ist:
Bleibt das radioaktive Material innerhalb der Reaktordruckbehälter und dem containment (die dicke Zementhülle). Der Austritt soll da minimiert werden. Kühlung soll sicherstellen, dass sich die radioaktive Schmelze nicht "durchfrisst".
die Sicherheitsrat wollte eigentlich um 23:00 MEZ über eine Libyen Resolution abstimmen.
Weißt du schon mehr?
Weißt du schon mehr?
Zitat von Fuenfvorzwoelf: Irgendwann kommt man drauf, dass die Höllenglut den Reaktor verlassen hat.
Wann ist das dann? Nächste Woche erst?
Oh, den zweiten Teil habe ich jetzt erst verarbeitet
Ich hoffe, dass es noch nicht soweit gekommen ist.
Wenn die Brennstäbe schmelzen verkleben die wohl erst zu einer zähen Masse.
Erst bei weiter 300 bis 400 °C soll der Behälter angegreifbar sein.
Eilmeldung!
UN-Sicherheitsrat beschließt Flugverbotszone über Libyen
via FTD
UN-Sicherheitsrat beschließt Flugverbotszone über Libyen
via FTD
ntv:
Sicherheitsrat beschließt Flugverbot über Libyen
Über Libyen gilt von sofort an ein Flugverbot. Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat eine Resolution verabschiedet, mit der die Luftwaffe des libyschen Diktators Muammar al-Gaddafi am Boden gehalten werden soll. Das Papier erlaubt aber auch Luftschläge und andere "erforderliche Maßnahmen" zum Schutze von Zivilisten. Lediglich der Einsatz von Bodentruppen ist ausgeschlossen. Die UN-Mitgliedstaaten dürfen auch individuell handeln. Damit ist der Weg frei für Luftschläge.
Die Angriffe auf den Sitz der Rebellen in Bengasi sollte erst in der Nacht erfolgen.
Ich bin freudig erstaunt über die Handlungsfähigkeit des Sicherheitsrates
Sicherheitsrat beschließt Flugverbot über Libyen
Über Libyen gilt von sofort an ein Flugverbot. Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat eine Resolution verabschiedet, mit der die Luftwaffe des libyschen Diktators Muammar al-Gaddafi am Boden gehalten werden soll. Das Papier erlaubt aber auch Luftschläge und andere "erforderliche Maßnahmen" zum Schutze von Zivilisten. Lediglich der Einsatz von Bodentruppen ist ausgeschlossen. Die UN-Mitgliedstaaten dürfen auch individuell handeln. Damit ist der Weg frei für Luftschläge.
Die Angriffe auf den Sitz der Rebellen in Bengasi sollte erst in der Nacht erfolgen.
Ich bin freudig erstaunt über die Handlungsfähigkeit des Sicherheitsrates
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.227.912 von stockprofit am 17.03.11 23:37:19Lighty67 RT @Reuters: FLASH: U.N. Security Council authorizes no-fly zone over Libya, "all necessary measures" to protect civilians
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.227.912 von stockprofit am 17.03.11 23:37:19Das könnte heute nacht noch turbulent werden. Sicherlich haben die Militärs die Pläne in der Schublade und können hoffentlich so schnell wie möglich anfangen mit der Aktion.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.227.912 von stockprofit am 17.03.11 23:37:19The U.N. Security Council on Thursday imposed a no-fly zone extending over all of Libya to try to halt Libyan leader Moammar Gadhafi's mounting attacks against rebel positions.
The resolution states that "all necessary means" can be used to enforce the no-fly zone. Flights to provide humanitarian aid, medicine or for evacuations are exempt.
The vote was 10 for, none against and five abstentions.
http://news.blogs.cnn.com/2011/03/17/u-n-imposes-no-fly-zone…
The resolution states that "all necessary means" can be used to enforce the no-fly zone. Flights to provide humanitarian aid, medicine or for evacuations are exempt.
The vote was 10 for, none against and five abstentions.
http://news.blogs.cnn.com/2011/03/17/u-n-imposes-no-fly-zone…
Nachdem hier soviel Senf die letzten 5 Seiten war,
geb ich halt meinen auch dazu:
Wann gibt es eine Explosion ?
Wenn
a
explosives Material vorhanden ist,
b
die Bedingungen stimmen wie Umgebungs-Temperatur, ausreichend Sauerstoff und Start (Funke, offen oder elektrisch)
c
begrenzter Raum.
Wenn also der Raum nicht begrenzt ist, weil schon letztes mal das Dach weggeflogen ist und die Seitenwände auch, wird/Kann es keine Explosion geben.
Damit dürften so einige Fragen geklärt sein.
geb ich halt meinen auch dazu:
Wann gibt es eine Explosion ?
Wenn
a
explosives Material vorhanden ist,
b
die Bedingungen stimmen wie Umgebungs-Temperatur, ausreichend Sauerstoff und Start (Funke, offen oder elektrisch)
c
begrenzter Raum.
Wenn also der Raum nicht begrenzt ist, weil schon letztes mal das Dach weggeflogen ist und die Seitenwände auch, wird/Kann es keine Explosion geben.
Damit dürften so einige Fragen geklärt sein.
The passing of the measure is expected to lead to U.N.-backed military strikes in Libya within hours, according to media reports.
http://www.marketwatch.com/story/un-backs-no-fly-zone-strike…
Da ich Gaddafi für schlau genug halte, sich nicht offen gegen die Vereinten Nationen zu stellen wird er die Luftwaffe nicht einsetzen.
Es wird allerdings heftige Auseinandersetzungen im Bodenkampf geben
http://www.marketwatch.com/story/un-backs-no-fly-zone-strike…
Da ich Gaddafi für schlau genug halte, sich nicht offen gegen die Vereinten Nationen zu stellen wird er die Luftwaffe nicht einsetzen.
Es wird allerdings heftige Auseinandersetzungen im Bodenkampf geben
Spiegel ist schnell:
Sicherheitsrat beschließt Flugverbotszone über Libyen
Zehn Stimmen für die Resolution, fünf Enthaltungen, darunter auch Deutschland: Der Uno-Sicherheitsrat hat am späten Donnerstagabend die Einrichtung einer Flugverbotszone über Libyen gebilligt. Das Papier erlaubt auch Luftschläge und andere "erforderliche Maßnahmen" zum Schutz von Zivilisten.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,751631,00.html
Wenn Gaddafi seine Drohungen wahr macht, schießen morgen die Ölpreise nach oben.
Sicherheitsrat beschließt Flugverbotszone über Libyen
Zehn Stimmen für die Resolution, fünf Enthaltungen, darunter auch Deutschland: Der Uno-Sicherheitsrat hat am späten Donnerstagabend die Einrichtung einer Flugverbotszone über Libyen gebilligt. Das Papier erlaubt auch Luftschläge und andere "erforderliche Maßnahmen" zum Schutz von Zivilisten.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,751631,00.html
Wenn Gaddafi seine Drohungen wahr macht, schießen morgen die Ölpreise nach oben.
Dow Futures nur mit leichten Abschlägen ...
http://www.forexpf.ru/_quote_show_/java/show_graph.php?type=…
http://www.forexpf.ru/_quote_show_/java/show_graph.php?type=…
So wie ich die Amerikaner einschätze werden sie es nicht bei der Errichtung einer Flugverbotszone belassen.
Ich denke, dass man Gaddafi klar macht das sein Spiel aus ist.
Ich denke, dass man Gaddafi klar macht das sein Spiel aus ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.227.966 von stockprofit am 17.03.11 23:57:26Die Mission darf nicht scheitern.
Die Chinesen hätten sonst nicht mitgemacht.
Die Chinesen hätten sonst nicht mitgemacht.
Future amerikanisches Crude Oil:
http://www.marketwatch.com/investing/future/CLJ11?link=MW_st…
ist nun über 103 USD.
http://www.marketwatch.com/investing/future/CLJ11?link=MW_st…
ist nun über 103 USD.
Nächster Punkt
Kühlen tut nicht das Wasser,
sondern die Energieentnahme durch das Kühlmittel.
In dem Fall das Wasser.
Das Wasser kommt aus dem Meer, hat ca 4 Grad
wird erstmal erhitzt auf ca 100 Grad
energiemenge 1 Kilokalorie erhitzt 1 Liter Wasser um 1 Grad.
Dem heissen Gegenstand wird somit pro Liter Wasser 96 Kilokalorien entnommen.
Nun kommt die Aggregatänderung von 100 Grad flüssig nach 100 Grad Dampf
Dies kostet 523 Kilokalorien pro Liter.
Und dann kommt die Erwärmung des 100 Grad Dampfes auf zum Beispiel 500 Grad.
Dann spricht man von Heissdampf.
Sollte nun der Dampf weiter erhitzt werden auf über 1700 Grad, erfolgt die Trennung in Sauerstoff und Wasserstoff, die noch viel mehr Energie kostet. Da weiß ich die Energiezahlen aber nicht mehr, das sind nun 40 Jahre her.
Wer will kann das nachlesen. Er findet aber nicht mehr die Bezeichnung Kilokalorie. Man rechnet nun in Joule. Alles krumme Zahlen. Kann sich keiner mehr merken.
Alte Krägen wie ich rechnen in Kalorien. Das ist simpel und rechnen hinterher das Ergebnis in Joule um.
Aber egal.
Wenn also das Dach schon weg ist, die Explosionsgefahr damit auch, kann mit Wasser direkt auf die Stäbe gehalten werden, dann wird maximal Energie entzogen.
Wenn der Raum noch begrenzt ist, muß der Sumlimationsvorgang vermieden werden.
Der Heißdampf darf also 1500 Grad nicht überschreiten.
Dies kann dadurch geschehen, daß große Mengen Wasser auf einmal in die Brennstäbe gekippt werden.
Fazit:
So blöd, wie die Medien über die Japaner berichten, sind die Japaner gar nicht.
Blöd sind nur die Schreiberlinge, die von Technik und Physik keine Ahnung haben.
Und blöd sind die Leser, die alles ungeprüft und ohne Hirn übernehmen, obwohl sie alle in der Schule Physik hatten.
Polemikschalter nun wieder auf "OFF"
Also Kameraden, manchmal haut es mir den Deckel raus.
Journalisten haben in der Regel studiert. Das setzt Abitur voraus.
Und ich hab bloß Mittlere Reife und die meisten hier auch.
Franz
Kühlen tut nicht das Wasser,
sondern die Energieentnahme durch das Kühlmittel.
In dem Fall das Wasser.
Das Wasser kommt aus dem Meer, hat ca 4 Grad
wird erstmal erhitzt auf ca 100 Grad
energiemenge 1 Kilokalorie erhitzt 1 Liter Wasser um 1 Grad.
Dem heissen Gegenstand wird somit pro Liter Wasser 96 Kilokalorien entnommen.
Nun kommt die Aggregatänderung von 100 Grad flüssig nach 100 Grad Dampf
Dies kostet 523 Kilokalorien pro Liter.
Und dann kommt die Erwärmung des 100 Grad Dampfes auf zum Beispiel 500 Grad.
Dann spricht man von Heissdampf.
Sollte nun der Dampf weiter erhitzt werden auf über 1700 Grad, erfolgt die Trennung in Sauerstoff und Wasserstoff, die noch viel mehr Energie kostet. Da weiß ich die Energiezahlen aber nicht mehr, das sind nun 40 Jahre her.
Wer will kann das nachlesen. Er findet aber nicht mehr die Bezeichnung Kilokalorie. Man rechnet nun in Joule. Alles krumme Zahlen. Kann sich keiner mehr merken.
Alte Krägen wie ich rechnen in Kalorien. Das ist simpel und rechnen hinterher das Ergebnis in Joule um.
Aber egal.
Wenn also das Dach schon weg ist, die Explosionsgefahr damit auch, kann mit Wasser direkt auf die Stäbe gehalten werden, dann wird maximal Energie entzogen.
Wenn der Raum noch begrenzt ist, muß der Sumlimationsvorgang vermieden werden.
Der Heißdampf darf also 1500 Grad nicht überschreiten.
Dies kann dadurch geschehen, daß große Mengen Wasser auf einmal in die Brennstäbe gekippt werden.
Fazit:
So blöd, wie die Medien über die Japaner berichten, sind die Japaner gar nicht.
Blöd sind nur die Schreiberlinge, die von Technik und Physik keine Ahnung haben.
Und blöd sind die Leser, die alles ungeprüft und ohne Hirn übernehmen, obwohl sie alle in der Schule Physik hatten.
Polemikschalter nun wieder auf "OFF"
Also Kameraden, manchmal haut es mir den Deckel raus.
Journalisten haben in der Regel studiert. Das setzt Abitur voraus.
Und ich hab bloß Mittlere Reife und die meisten hier auch.
Franz
technical briefing der Fukushima Reaktoren Int. Atomenergiebehörde.
http://www.slideshare.net/iaea/technical-briefing-of-nuclear…
http://www.slideshare.net/iaea/technical-briefing-of-nuclear…
Gute Nacht!
Und in Salzwasser ist eine Menge Salz drin, wie der Name schon sagt.
Die Erwärmung von Salz bringt kostet nicht viel Energie.
Die Aggregatänderung von fest zu flüssig ist bei Kochsalz bei ca 400 Grad Celsius, die kostet viel Energie. Das kühlt dann auch. Die Übergangstemperatur von flüssig zu gasförmig weiß ich nicht, könnte durchaus irgendwo bei 1500 Grad sein. Eventuell sogar höher.
Hab ich noch nicht fertig gebracht. Das Schmelzen von Kochsalz unter Luftabschluß schon.
Natürlich wäre es günstiger, das Wasser mit Borsäure zu versetzen.
Das ist den Japanern schon lange ausgegangen. Und die Koreaner schicken ca 50 Tonnen mit dem Schiff.
Gotseidank haben die Franzosen am 17.03. 100 Tonnen davon in ein Flugzeug verpackt und losgeschickt. Das Material dürfte schon dort sein. Wie lange der Transport zum AKW dauert, ??? hoffentlich schnell.
In Japan ist nun halb 9 vormittag.
Bor hat die Eigenschaft , Neutronen zu absorbieren. Das bringt die Kettenreaktion durcheinander und bei genügender Menge zum Stillstand.
Hoffe hiermit, zum Verständnis beigetragen zu haben.
Franz
Die Erwärmung von Salz bringt kostet nicht viel Energie.
Die Aggregatänderung von fest zu flüssig ist bei Kochsalz bei ca 400 Grad Celsius, die kostet viel Energie. Das kühlt dann auch. Die Übergangstemperatur von flüssig zu gasförmig weiß ich nicht, könnte durchaus irgendwo bei 1500 Grad sein. Eventuell sogar höher.
Hab ich noch nicht fertig gebracht. Das Schmelzen von Kochsalz unter Luftabschluß schon.
Natürlich wäre es günstiger, das Wasser mit Borsäure zu versetzen.
Das ist den Japanern schon lange ausgegangen. Und die Koreaner schicken ca 50 Tonnen mit dem Schiff.
Gotseidank haben die Franzosen am 17.03. 100 Tonnen davon in ein Flugzeug verpackt und losgeschickt. Das Material dürfte schon dort sein. Wie lange der Transport zum AKW dauert, ??? hoffentlich schnell.
In Japan ist nun halb 9 vormittag.
Bor hat die Eigenschaft , Neutronen zu absorbieren. Das bringt die Kettenreaktion durcheinander und bei genügender Menge zum Stillstand.
Hoffe hiermit, zum Verständnis beigetragen zu haben.
Franz
Also
ich denke, die kriegen das hin.
Mit dem Meerwasser und dem Strom klappt dann Reaktor für Reaktor die Kühlung.
Mit dem Bor kriegen sie die Wärmeentwicklung verlangsamt.
Wenn dann die Strahlungsemission geringer wird, kriegen sie wieder Leute ins AKW
Und dann geht Zug um Zug eine Aktion nach der anderen ins Positive.
Und dann müssen 100.000 Tonnen Sand und Geröll und Beton drüber
Die Gefahr der Grundwasserverseuchung bleibt aber bestehen, da hat Ralf schon recht.
Franz
ich denke, die kriegen das hin.
Mit dem Meerwasser und dem Strom klappt dann Reaktor für Reaktor die Kühlung.
Mit dem Bor kriegen sie die Wärmeentwicklung verlangsamt.
Wenn dann die Strahlungsemission geringer wird, kriegen sie wieder Leute ins AKW
Und dann geht Zug um Zug eine Aktion nach der anderen ins Positive.
Und dann müssen 100.000 Tonnen Sand und Geröll und Beton drüber
Die Gefahr der Grundwasserverseuchung bleibt aber bestehen, da hat Ralf schon recht.
Franz
Ich bin nun Stockmüde
Gute Nacht
Gute Nacht
+++pray for japan, das sie es schaffen+++
Ich weiß nicht, ob das schon jemand reingestellt hat:
+++ 22:28 Uhr: Spanier demonstrieren gegen Atomkraft +++
Mehrere tausend Demonstranten haben am Donnerstag in rund 30 Städten Spaniens die Schließung der acht Kernkraftwerke des Landes gefordert. An der zentralen Kundgebung in Madrid nahmen am Abend nach Angaben der Veranstalter rund 2000 Menschen teil. Zu dem Protest unter dem Motto "Keine Atomkraft - weder hier noch in Japan" hatte die Umweltschutzorganisation Ecologistas en Acción aufgerufen.
+++ 22:28 Uhr: Spanier demonstrieren gegen Atomkraft +++
Mehrere tausend Demonstranten haben am Donnerstag in rund 30 Städten Spaniens die Schließung der acht Kernkraftwerke des Landes gefordert. An der zentralen Kundgebung in Madrid nahmen am Abend nach Angaben der Veranstalter rund 2000 Menschen teil. Zu dem Protest unter dem Motto "Keine Atomkraft - weder hier noch in Japan" hatte die Umweltschutzorganisation Ecologistas en Acción aufgerufen.
Nikkei aktuell über 9000.
War knapp, aber gut. Nun ist der Weg frei.
Japans Infrasruktur muß wieder aufgebaut werden.
Unmengen Kupfer werden da benötigt.
Das Altmaterial kommt in den Recyclingprozess erst sehr viel später zurück.
Fazit
der Nachfrageüberhang wächst.
Makaber?
Ja
Japans Infrasruktur muß wieder aufgebaut werden.
Unmengen Kupfer werden da benötigt.
Das Altmaterial kommt in den Recyclingprozess erst sehr viel später zurück.
Fazit
der Nachfrageüberhang wächst.
Makaber?
Ja
+++ 1:27 Uhr: Radiaktivität am AKW leicht gesunken +++
Die japanische Nachrichtenagentur Kyodo meldet, dass die Strahlenwerte um das Unglücks-AKW Fukushimna leicht gesunken seien. Das sei das Ergebnis der Kühlungsaktionen mit Wasserwerfern, habe die japanische Atombehörde bekannt gegeben.
Die Radioaktivität betrage 279, 4 Mikrosievert pro Stunde einen Kilometer westlich des AKW. Der Wert sei um fünf Uhr am Freitagmorgen gemessen worden (Ortszeit). Am Abend zuvor war die Strahlung bereits auf einen einen Wert von 292, 2 gesunken.
Ob diese Entwicklung aber tatsächlich auf den Einsatz der Löschhubschrauber und Wasserwerfer zurückzuführen ist oder ob es sich einfach nur um eine natürliche Schwankung handelt, war zunächst nicht bekannt.
Zumindest berichtete der Sender NHK, dass der AKW-Betreiber Tepco nach den Kühlversuchen Dampf vom Gebäude habe aufsteigen sehen, was nahelege, "dass die Aktion ein wenig Erfolg hatte". Am Donnerstag hatten zwei Hubschrauber Wasser auf die Reaktoren geschüttet und später sprühten auch Löschkanonen vom Boden auf die Gebäuderuinen.
Die japanische Nachrichtenagentur Kyodo meldet, dass die Strahlenwerte um das Unglücks-AKW Fukushimna leicht gesunken seien. Das sei das Ergebnis der Kühlungsaktionen mit Wasserwerfern, habe die japanische Atombehörde bekannt gegeben.
Die Radioaktivität betrage 279, 4 Mikrosievert pro Stunde einen Kilometer westlich des AKW. Der Wert sei um fünf Uhr am Freitagmorgen gemessen worden (Ortszeit). Am Abend zuvor war die Strahlung bereits auf einen einen Wert von 292, 2 gesunken.
Ob diese Entwicklung aber tatsächlich auf den Einsatz der Löschhubschrauber und Wasserwerfer zurückzuführen ist oder ob es sich einfach nur um eine natürliche Schwankung handelt, war zunächst nicht bekannt.
Zumindest berichtete der Sender NHK, dass der AKW-Betreiber Tepco nach den Kühlversuchen Dampf vom Gebäude habe aufsteigen sehen, was nahelege, "dass die Aktion ein wenig Erfolg hatte". Am Donnerstag hatten zwei Hubschrauber Wasser auf die Reaktoren geschüttet und später sprühten auch Löschkanonen vom Boden auf die Gebäuderuinen.
Moin,
ich bin heute aufgewacht und die Welt ist noch da. Das ist doch beruhigend.
ARU hat heute ordentlich zugelegt (hab ich diese Woche für 0,56 bekommen), Lynas auch und mit meinem Dollar-Yen-Call bin ich auch fast wieder pari.
Viele sind ausgestiegen aus Arafura und Lynas, die wollen evt. wieder rein, wenn der Kurs abhaut, erst recht.
Japans Infrasruktur muß wieder aufgebaut werden.
Das klingt so, als wäre ganz Japan völlig zerstört. Ich schätze mal, da bist du der Macht der Bilder erlegen. Das Unglück hat ja nur einen überschaubaren Küstenteil betroffen. Auf dem Weltmarkt wird sich das nicht groß bemerkbar machen.
Gruß
Matze
ich bin heute aufgewacht und die Welt ist noch da. Das ist doch beruhigend.
ARU hat heute ordentlich zugelegt (hab ich diese Woche für 0,56 bekommen), Lynas auch und mit meinem Dollar-Yen-Call bin ich auch fast wieder pari.
Viele sind ausgestiegen aus Arafura und Lynas, die wollen evt. wieder rein, wenn der Kurs abhaut, erst recht.
Japans Infrasruktur muß wieder aufgebaut werden.
Das klingt so, als wäre ganz Japan völlig zerstört. Ich schätze mal, da bist du der Macht der Bilder erlegen. Das Unglück hat ja nur einen überschaubaren Küstenteil betroffen. Auf dem Weltmarkt wird sich das nicht groß bemerkbar machen.
Gruß
Matze
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.228.448 von Fuenfvorzwoelf am 18.03.11 08:17:04Guten Morgen Mathias,
Wir werden sehen, wie sich die zusätzliche Nachfrage nach Kupfer auf das bereits bestehende Angebotsdefizit auswirkt.
Aber lassen wir das.
Beten wir lieber für die Menschen in Japan, die genauso wertvoll sind wie wir.
Franz
Wir werden sehen, wie sich die zusätzliche Nachfrage nach Kupfer auf das bereits bestehende Angebotsdefizit auswirkt.
Aber lassen wir das.
Beten wir lieber für die Menschen in Japan, die genauso wertvoll sind wie wir.
Franz
8:11 Der AKW-Betreiber Tepco hofft, die Reaktoren 1 und 2 am Samstag mit der wiederhergestellten Stromverbindung versorgen zu können. Das berichtete der Sender NHK. Der Strom wird für die Kühlung benötigt, da sonst eine komplette Kernschmelze droht. Über den Zustand der Technik in den teilweise völlig zerstörten Reaktorhallen gab es keine genauen Angaben. In einem Gebäude neben Block 1 sei bereits ein Stromverteiler installiert worden, meldete NHK weiter unter Berufung auf Tepco. Nun werde an einer Verbindung zum Transformator am Block 2 gearbeitet.
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jetzt wohl erst am Samstag. Das ist sehr spät und Reaktor mit dem Plutonium scheinbar noch nicht. Hoffen wir das die Lage da besser ist.
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jetzt wohl erst am Samstag. Das ist sehr spät und Reaktor mit dem Plutonium scheinbar noch nicht. Hoffen wir das die Lage da besser ist.
Während wir geschlafen haben:
Alle Zeiten plus 8 h ist es in Japan.
In Japan ist es also aktuell 17:00
+++ 7:32 Uhr: Kühlversuche mit Wasserwerfer jetzt auch an Reaktor 1 +++
Die Kühlversuche per Wasserwerfer sollen nun auch auf Reaktor 1 des Atomkraftwerks Fukushima Eins ausgeweitet werden. Das sagte Regierungssprecher Yukio Edano nach Angaben des Fernsehsenders NHK. Zuvor war der Einsatz der Wasserwerfer nur für die Blöcke 3 und 4 geplant gewesen. Um die Situation zu entschärfen war geprüft worden, ob auch Reaktor 1 auf diese Weise gekühlt werden könne. Edano betonte laut NHK, dass die Lage an Reaktor 1 nicht so dramatisch sei wie an den Blöcken 3 und 4. Die Kühlung des Reaktorbehälters in Block 1 könnte aber einer weiteren Krise vorbeugen.
+++ 7:21 Uhr: Ministerpräsident Naoto Kan: Japan tut alles, um Krise zu überwinden +++
Der japanische Ministerpräsident Naoto Kan sagte, Japan tue alles, um die aktuelle Krise zu überwinden. Das meldete die Nachrichtenagentur Kyodo nach einem Treffen Kans mit mit IAEA-Chef Yukiya Amano. Mitarbeiter der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA sind auf dem Weg zum Unglücksmeiler Fukushima Eins, um sich ein Bild vom Ausmaß der Schäden zu machen und dort die radioaktive Strahlung zu messen. Über die Strahlenbelastung hatte es in den vergangenen Tagen häufiger widersprüchliche Angaben von japanischer Seite gegeben.
+++ 6:46 Uhr: Schweigeminute in Japan +++
Genau eine Woche nach dem verheerenden Erdbeben und dem darauffolgenden Tsunami hat Japan der Opfer der Naturkatastrophe gedacht. Im am schwersten betroffenen Nordosten des Landes wurde um 14.26 Uhr (06.46 Uhr MEZ) eine Schweigeminute abgehalten. Der Fernsehsender NHK zeigte Bilder aus einer Notunterkunft in Yamada in der verwüsteten Provinz Iwate, wo sich ältere Überlebende Hand in Hand symbolisch vor den Opfern verbeugten.
+++ 6:40 Uhr: Erneut Wasserwerfer an Reaktor 3 im Einsatz +++
Am havarierten Atomkraftwerk Fukushima Eins haben Soldaten und Feuerwehrleute mit einem zweiten Kühlversuch begonnen. Einsatzfahrzeuge der Armee richteten ihre Wasserfontänen auf die strahlenden Reaktoren. Der Fernsehsender NHK zeigte Live-Bilder vom Start der Aktion, deren Ziel zunächst der Block 3 war. Ein TV-Kommentator berichtete, dass sich anfangs sieben Armeefahrzeuge bei dem Kühleinsatz abwechseln sollten. Nach einigen Minuten stieg weißer Dampf von Block drei auf.
Später sollten den Plänen zufolge auch Feuerwehrmänner aus Tokio beim Kühlen der überhitzenden Reaktoren helfen. Rund 140 Helfer waren in der Stadt Iwaki südlich der Anlage in Fukushima in Stellung gegangen, berichtete NHK am Morgen. Der Sender zeigte Aufnahmen von nebeneinander aufgereihten roten Einsatzwagen.
+++ 6:30 Uhr: Amano fordert mehr Informationen von Japan +++
Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA, Yukiya Amano, fordert den japanischen Ministerpräsidenten Naoto Kan auf, mehr spezifische Informationen über die Situation in den Reaktoren des Kernkraftwerks Fukushima bereitzustellen. Amano wird bei seinem Besuch des Landes das schwer beschädigte Kernkraftwerk Fukushima nicht besichtigen.
+++ 6:28 Uhr: Stromkabel noch nicht verlegt +++
Techniker arbeiten weiter mit Hochdruck an der Verlegung eines Starkstromkabels, um den drohenden Super-GAU zu verhindern. Mit Hilfe des Kabels sollen die Kühlpumpen von wenigstens zwei der sechs Reaktoren wieder in Gang gesetzt werden. Ob die Pumpen aber überhaupt funktionstüchtig sind oder bei dem Erdbeben und dem Tsunami vor einer Woche beschädigt wurden ist unklar. Mit den Vorbereitungen sei man noch nicht so weit wie gehofft, sagte ein Sprecher der Betreibergesellschaft Tepco. Die Arbeiten müssten zudem unterbrochen werden, um die Reaktoren über Feuerlöschfahrzeuge erneut zu kühlen. Der Versuch für die neue Stromanbindung der beiden Blöcke 1 und 2 solle noch am Freitag starten, berichtete ein Sprecher der japanischen Atomsicherheitsbehörde NISA im Fernsehsender NHK. Für Sonntag sei auch ein Anschluss der Reaktoren 3 und 4 geplant.
+++ 5:45 Uhr: Zunächst keine Hubschrauber-Einsätze mehr +++
Zumindest am Freitag werden die Armee-Helikopter nicht erneut zum Einsatz kommen, um die Reaktoren am Unglücks-Atomkraftwerk zu kühlen. Das berichtete der Fernsehsender NHK unter Berufung auf Verteidigungsminister Toshimi Kitazawa. Zunächst sollen Armee und Feuerwehr vom Boden aus mit Wasserwerfern arbeiten. Die Aktion aus der Luft war am Donnerstag sehr heikel, weil die Hubschrauber wegen hoher Radioaktivität nicht über den Ruinen kreisen durften. Sie mussten ihr Wasser im Vorbeifliegen abwerfen, was ein präzises Zielen unmöglich machte. Auch kam es nur zu vier Abwürfen.
+++ 5:35 Uhr: Deutsche Polizeigewerkschaft fordert besseres Alarmsystem +++
Als Reaktion auf das verheerende Erdbeben in Japan fordert die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) ein besseres Warnsystem für Katastrophenfälle in Deutschland. "Wir haben kein effektives Alarmsystem, um die Bevölkerung etwa nach einem Atom-Gau schnell flächendeckend zu informieren", sagte Gewerkschaftschef Rainer Wendt der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Von ehemals rund 100 000 Alarmsirenen seien zwei Drittel inzwischen abgebaut worden. "Eine akustische Warnung ist also längst nicht mehr überall gewährleistet."
+++ 5:28 Uhr: Devisen-Intervention gibt Tokioter Aktienmarkt Auftrieb +++
Der Tokioter Aktienmarkt hat zum Wochenschluss vom schwächeren Yen profitiert. Die Ankündigung der sieben führenden Industrienationen (G7) gemeinsam am Devisenmarkt einzugreifen, bremste die japanische Währung am Freitag aus. Das kam wiederum dem Aktienmarkt und dort vor allem den Exportwerten zugute. "Das ist die erste konzertierte Intervention seit 2000, das wird eine nachhaltige Wirkung auf den Markt haben", sagte Analystin Kathy Lien von GFT.
Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index legte 3,25 Prozent auf 9248 Punkte zu. Der breiter gefasste Topix-Index kletterte 2,5 Prozent auf 831 Zähler. Solange die Lage am Unglücks-AKW Fukushima aber nicht im Griff sei und es noch kein vollständiges Bild über die wirtschaftlichen Auswirkungen gebe, herrsche nach wie vor viel Unsicherheit am Markt, sagten Händler. Zu den Kursgewinnern gehörten Exportwerte wie Tokyo Electron, deren Aktien sich um rund drei Prozent verteuerten. Die Anteilsscheine des Autobauers Honda legten 1,5 Prozent zu.
+++ 4:07 Uhr: Sicherheitsnormen für deutsche Kraftwerke sollen drastisch erhöht werden +++
Die Bundesregierung will die Sicherheitsnormen für die deutschen Atomkraftwerke laut einem Medienbericht so deutlich erhöhen, dass dies zum Aus für alle Akw führen könnte. Dem ARD-Politikmagazin "Kontraste" liegt nach einem Bericht vom Donnerstag ein bislang geheimes Papier des Bundesumweltministeriums vor, das als Grundlage für Entscheidung der Regierung diente, ein Moratorium über die Verlängerung der Restlaufzeit der Atommeiler zu verhängen.
In dem Dokument werde aufgelistet, worauf die Reaktoren in den kommenden drei Monaten überprüft werden sollen. Die Hürden seien nach Angaben aus Betreiberkreisen so hoch, dass ein völliges Ende des deutschen Atomzeitalters eingeläutet werden könnte. Auch neuere Kernkraftwerke dürften angesichts der Nachbesserungen ihre Rentabilität verlieren.
+++ 4:03 Uhr: Handelsminister ruft zum Stromsparen auf +++
Der japanische Handelsminister ruft die Bevölkerung und die Industrie zum Stromsparen auf. Zudem habe er Firmen im Westen des Landes gebeten, ihre Produktion zu erhöhen, um damit die Ausfälle aus der vom Erdbeben betroffenen Region zu kompensieren, sagte Banri Kaeida.
+++ 4:00 Uhr: Feuerwehr mit Großaufgebot +++
Feuerwehrmänner aus Tokio sollen beim Kühlen der überhitzenden Reaktoren im Atomkraftwerk Fukushima Eins helfen. Mehr als 100 Helfer seien in der Stadt Iwaki südlich der Anlage in Fukushima angekommen, berichtete der Fernsehsender NHK am Freitagmorgen. Er zeigte Aufnahmen von nebeneinander aufgereihten roten Einsatzwagen.
Am Nachmittag sollen die Feuerwehrleute damit beginnen, den Reaktor 3 von außen zu kühlen. Ob dies auch bei Reaktor 1 möglich sei, werde geprüft, sagte Regierungssprecher Yukio Edano. Wenn die Aktion gelinge, würde die Situation weniger gefährlich.
Die Feuerwehr habe Ausrüstung dabei, um Tonnen von Wasser über große Entfernungen zu versprühen, berichtete NHK. Die Reichweite der Wasserwerfer, die am Donnerstag eingesetzt wurden, sei nicht ausreichend gewesen.
Am Morgen wurden außerdem Arbeiten fortgesetzt, um die Stromversorgung an dem havarierten Kraftwerk wieder herzustellen. So soll die Kühlung der Reaktoren wieder in Gang gesetzt werden. Zudem sollen auch Hubschrauber weiter Wasser aus der Luft versprühen.
Die am Kraftwerk gemessene radioaktive Strahlung sei derzeit nicht so stark, dass sie der Gesundheit unmittelbar schade, sagte Edano. Allerdings hänge die Intensität von verschiedenen Faktoren wie Windrichtung, Schnee und Regen ab. Es solle sichergestellt werden, dass sich keine Einwohner mehr im Umkreis der Anlage aufhielten.
Die Messungen der Radioaktivität sollen ausgeweitet werden. "Wir wollen die Beobachtungen in der Umgebung erhöhen für weitere Analysen", sagte Edano. Er nannte einen Radius von 30 Kilometern.
+++ 3:37 Uhr: Platzmangel in Notunterkünften +++
Die Flüchtlinge in der Unglücksprovinz Miyagi wurden von den Behörden aufgefordert, auf die benachbarten Präfekturen auszuweichen. Grund sei der akute Platzmangel in den Notunterkünften, wie die Nachrichtenagentur Kyodo berichtete. Eine ähnliche Anweisung hatte es bereits in der Provinz Fukushima gegeben. Sie liegt südlich von Miyagi. In den Katastrophengebieten im Nordosten Japans herrscht derzeit Eiseskälte.
+++ 3:14 Uhr: Japan setzt auf US-Hilfe +++
Regierungssprecher Yukio Edano unterstrich, dass Japan weiterhin auf die Hilfe der US-Regierung setze. Es werde laufend besprochen, wie die USA das Land am besten unterstützen könnten. Damit widersprach Edano Medienberichten, wonach US-Hilfe abgelehnt worden sei. "Wir haben nie gesagt, wir bräuchten das nicht", stellte er klar.
Zuvor hatte beim Sicherheitsradius um das Krisen-AKW Uneinigkeit zwischen den beiden Nationen bestanden - Japan hält 30 Kilometer für angemessen. Die USA hingegen hatten ihren Bürger nahegelegt, das Gebiet im Umkreis von 80 Kilometern zu verlassen.
+++ 3:14 Uhr: Grüne profitieren von Atom-Katastrophe +++
Die Grünen profitieren stimmungsmäßig von der Atomkatastrophe in Japan. Im neuen "Deutschlandtrend" des ARD-Morgenmagazins vom Freitag steigen sie in der Wählergunst um fünf Prozentpunkte. Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, kämen die Grünen auf 20 Prozent.
Nach der Umfrage von Infratest dimap halten gut zwei Drittel der Bürger (68 Prozent) das Aussetzen der Laufzeitverlängerung von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) für ein reines Wahlkampfmanöver. Nur jeder vierte Bürger (26 Prozent) hält das dreimonatige Moratorium für einen glaubwürdigen Kurswechsel der Union.
Die CDU/CSU erreicht in der Umfrage mit 35 Prozent dasselbe Ergebnis wie in der Vorwoche, auch die SPD bleibt mit 28 Prozent stabil. Die FDP verliert einen Punkt und liegt nun bei 5 Prozent. Die Linke büßt zwei Punkte auf 7 Prozent ein.
+++ 2:36 Uhr: Weißer Rauch über den drei Reaktoren +++
Aus den Reaktorblöcken 2, 3 und 4 steigt nach Angaben der japanischen Atombehörde weißer Rauch oder Dampf auf. Die Versorgung der Reaktoren 1 und 2 mit Strom könnte am Freitag erfolgen. Die Reaktoren 3 bis 6 sollten bis Sonntag wieder an Strom angeschlossen werden. Außerdem erhöhte AKW-Betreiber Tepco den Grenzwert der Strahlenbelastung für die Arbeiter auf 100 Millisievert pro Stunde.
+++ 2:11 Uhr: Kampf an zwei Fronten ++++
Mit einem Kampf an zwei Fronten wollen die Techniker im havarierten Atomkraftwerk Fukushima 1 die Kontrolle über die vier beschädigten Reaktoren zurückgewinnen. Einerseits soll an den Blöcken 1 und 2 eine neu verlegte Stromleitung das Kühlsystem wieder zum Laufen bringen. Das berichtete ein Sprecher der japanischen Atomsicherheitsbehörde Nisa am Freitagmorgen in einer vom TV-Sender NHK übertragenen Pressekonferenz. Der Versuch für die neue Stromanbindung der beiden Blöcke solle noch am Freitag starten.
An Front Nummer 2 soll bei den Reaktoren 3 und 4 die Kühlung mit Löschhubschraubern und Wasserwerfern weitergehen. "Im Laufe des Tages" werde die bereits am Donnerstag begonnene Aktion wieder anlaufen, sagte der Sprecher. Es gehe los, wenn die Teams so weit seien. Am Morgen waren nach Angaben der Nachrichtenagentur Kyodo dafür 130 Feuerwehrleute auf dem Weg zum Kraftwerk. In Block 3 ist das hochgefährliche Plutonium enthalten, in Block 4 droht das Abklingbecken voller abgebrannter Brennstäbe zu überhitzen und todbringende Strahlung freizusetzen.
Die übrigen zwei Reaktoren des Atomkraftwerks Fukushima Eins, die Blöcke 5 und 6, sind noch weitgehend stabil. Nach Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA vom Donnerstag gibt es dort "keine unmittelbaren Bedenken". Die Kerne und Brennstäbe seien nicht beschädigt und die Temperatur in den Abklingbecken steige nur leicht.
Alle Zeiten plus 8 h ist es in Japan.
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+++ 7:32 Uhr: Kühlversuche mit Wasserwerfer jetzt auch an Reaktor 1 +++
Die Kühlversuche per Wasserwerfer sollen nun auch auf Reaktor 1 des Atomkraftwerks Fukushima Eins ausgeweitet werden. Das sagte Regierungssprecher Yukio Edano nach Angaben des Fernsehsenders NHK. Zuvor war der Einsatz der Wasserwerfer nur für die Blöcke 3 und 4 geplant gewesen. Um die Situation zu entschärfen war geprüft worden, ob auch Reaktor 1 auf diese Weise gekühlt werden könne. Edano betonte laut NHK, dass die Lage an Reaktor 1 nicht so dramatisch sei wie an den Blöcken 3 und 4. Die Kühlung des Reaktorbehälters in Block 1 könnte aber einer weiteren Krise vorbeugen.
+++ 7:21 Uhr: Ministerpräsident Naoto Kan: Japan tut alles, um Krise zu überwinden +++
Der japanische Ministerpräsident Naoto Kan sagte, Japan tue alles, um die aktuelle Krise zu überwinden. Das meldete die Nachrichtenagentur Kyodo nach einem Treffen Kans mit mit IAEA-Chef Yukiya Amano. Mitarbeiter der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA sind auf dem Weg zum Unglücksmeiler Fukushima Eins, um sich ein Bild vom Ausmaß der Schäden zu machen und dort die radioaktive Strahlung zu messen. Über die Strahlenbelastung hatte es in den vergangenen Tagen häufiger widersprüchliche Angaben von japanischer Seite gegeben.
+++ 6:46 Uhr: Schweigeminute in Japan +++
Genau eine Woche nach dem verheerenden Erdbeben und dem darauffolgenden Tsunami hat Japan der Opfer der Naturkatastrophe gedacht. Im am schwersten betroffenen Nordosten des Landes wurde um 14.26 Uhr (06.46 Uhr MEZ) eine Schweigeminute abgehalten. Der Fernsehsender NHK zeigte Bilder aus einer Notunterkunft in Yamada in der verwüsteten Provinz Iwate, wo sich ältere Überlebende Hand in Hand symbolisch vor den Opfern verbeugten.
+++ 6:40 Uhr: Erneut Wasserwerfer an Reaktor 3 im Einsatz +++
Am havarierten Atomkraftwerk Fukushima Eins haben Soldaten und Feuerwehrleute mit einem zweiten Kühlversuch begonnen. Einsatzfahrzeuge der Armee richteten ihre Wasserfontänen auf die strahlenden Reaktoren. Der Fernsehsender NHK zeigte Live-Bilder vom Start der Aktion, deren Ziel zunächst der Block 3 war. Ein TV-Kommentator berichtete, dass sich anfangs sieben Armeefahrzeuge bei dem Kühleinsatz abwechseln sollten. Nach einigen Minuten stieg weißer Dampf von Block drei auf.
Später sollten den Plänen zufolge auch Feuerwehrmänner aus Tokio beim Kühlen der überhitzenden Reaktoren helfen. Rund 140 Helfer waren in der Stadt Iwaki südlich der Anlage in Fukushima in Stellung gegangen, berichtete NHK am Morgen. Der Sender zeigte Aufnahmen von nebeneinander aufgereihten roten Einsatzwagen.
+++ 6:30 Uhr: Amano fordert mehr Informationen von Japan +++
Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA, Yukiya Amano, fordert den japanischen Ministerpräsidenten Naoto Kan auf, mehr spezifische Informationen über die Situation in den Reaktoren des Kernkraftwerks Fukushima bereitzustellen. Amano wird bei seinem Besuch des Landes das schwer beschädigte Kernkraftwerk Fukushima nicht besichtigen.
+++ 6:28 Uhr: Stromkabel noch nicht verlegt +++
Techniker arbeiten weiter mit Hochdruck an der Verlegung eines Starkstromkabels, um den drohenden Super-GAU zu verhindern. Mit Hilfe des Kabels sollen die Kühlpumpen von wenigstens zwei der sechs Reaktoren wieder in Gang gesetzt werden. Ob die Pumpen aber überhaupt funktionstüchtig sind oder bei dem Erdbeben und dem Tsunami vor einer Woche beschädigt wurden ist unklar. Mit den Vorbereitungen sei man noch nicht so weit wie gehofft, sagte ein Sprecher der Betreibergesellschaft Tepco. Die Arbeiten müssten zudem unterbrochen werden, um die Reaktoren über Feuerlöschfahrzeuge erneut zu kühlen. Der Versuch für die neue Stromanbindung der beiden Blöcke 1 und 2 solle noch am Freitag starten, berichtete ein Sprecher der japanischen Atomsicherheitsbehörde NISA im Fernsehsender NHK. Für Sonntag sei auch ein Anschluss der Reaktoren 3 und 4 geplant.
+++ 5:45 Uhr: Zunächst keine Hubschrauber-Einsätze mehr +++
Zumindest am Freitag werden die Armee-Helikopter nicht erneut zum Einsatz kommen, um die Reaktoren am Unglücks-Atomkraftwerk zu kühlen. Das berichtete der Fernsehsender NHK unter Berufung auf Verteidigungsminister Toshimi Kitazawa. Zunächst sollen Armee und Feuerwehr vom Boden aus mit Wasserwerfern arbeiten. Die Aktion aus der Luft war am Donnerstag sehr heikel, weil die Hubschrauber wegen hoher Radioaktivität nicht über den Ruinen kreisen durften. Sie mussten ihr Wasser im Vorbeifliegen abwerfen, was ein präzises Zielen unmöglich machte. Auch kam es nur zu vier Abwürfen.
+++ 5:35 Uhr: Deutsche Polizeigewerkschaft fordert besseres Alarmsystem +++
Als Reaktion auf das verheerende Erdbeben in Japan fordert die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) ein besseres Warnsystem für Katastrophenfälle in Deutschland. "Wir haben kein effektives Alarmsystem, um die Bevölkerung etwa nach einem Atom-Gau schnell flächendeckend zu informieren", sagte Gewerkschaftschef Rainer Wendt der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Von ehemals rund 100 000 Alarmsirenen seien zwei Drittel inzwischen abgebaut worden. "Eine akustische Warnung ist also längst nicht mehr überall gewährleistet."
+++ 5:28 Uhr: Devisen-Intervention gibt Tokioter Aktienmarkt Auftrieb +++
Der Tokioter Aktienmarkt hat zum Wochenschluss vom schwächeren Yen profitiert. Die Ankündigung der sieben führenden Industrienationen (G7) gemeinsam am Devisenmarkt einzugreifen, bremste die japanische Währung am Freitag aus. Das kam wiederum dem Aktienmarkt und dort vor allem den Exportwerten zugute. "Das ist die erste konzertierte Intervention seit 2000, das wird eine nachhaltige Wirkung auf den Markt haben", sagte Analystin Kathy Lien von GFT.
Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index legte 3,25 Prozent auf 9248 Punkte zu. Der breiter gefasste Topix-Index kletterte 2,5 Prozent auf 831 Zähler. Solange die Lage am Unglücks-AKW Fukushima aber nicht im Griff sei und es noch kein vollständiges Bild über die wirtschaftlichen Auswirkungen gebe, herrsche nach wie vor viel Unsicherheit am Markt, sagten Händler. Zu den Kursgewinnern gehörten Exportwerte wie Tokyo Electron, deren Aktien sich um rund drei Prozent verteuerten. Die Anteilsscheine des Autobauers Honda legten 1,5 Prozent zu.
+++ 4:07 Uhr: Sicherheitsnormen für deutsche Kraftwerke sollen drastisch erhöht werden +++
Die Bundesregierung will die Sicherheitsnormen für die deutschen Atomkraftwerke laut einem Medienbericht so deutlich erhöhen, dass dies zum Aus für alle Akw führen könnte. Dem ARD-Politikmagazin "Kontraste" liegt nach einem Bericht vom Donnerstag ein bislang geheimes Papier des Bundesumweltministeriums vor, das als Grundlage für Entscheidung der Regierung diente, ein Moratorium über die Verlängerung der Restlaufzeit der Atommeiler zu verhängen.
In dem Dokument werde aufgelistet, worauf die Reaktoren in den kommenden drei Monaten überprüft werden sollen. Die Hürden seien nach Angaben aus Betreiberkreisen so hoch, dass ein völliges Ende des deutschen Atomzeitalters eingeläutet werden könnte. Auch neuere Kernkraftwerke dürften angesichts der Nachbesserungen ihre Rentabilität verlieren.
+++ 4:03 Uhr: Handelsminister ruft zum Stromsparen auf +++
Der japanische Handelsminister ruft die Bevölkerung und die Industrie zum Stromsparen auf. Zudem habe er Firmen im Westen des Landes gebeten, ihre Produktion zu erhöhen, um damit die Ausfälle aus der vom Erdbeben betroffenen Region zu kompensieren, sagte Banri Kaeida.
+++ 4:00 Uhr: Feuerwehr mit Großaufgebot +++
Feuerwehrmänner aus Tokio sollen beim Kühlen der überhitzenden Reaktoren im Atomkraftwerk Fukushima Eins helfen. Mehr als 100 Helfer seien in der Stadt Iwaki südlich der Anlage in Fukushima angekommen, berichtete der Fernsehsender NHK am Freitagmorgen. Er zeigte Aufnahmen von nebeneinander aufgereihten roten Einsatzwagen.
Am Nachmittag sollen die Feuerwehrleute damit beginnen, den Reaktor 3 von außen zu kühlen. Ob dies auch bei Reaktor 1 möglich sei, werde geprüft, sagte Regierungssprecher Yukio Edano. Wenn die Aktion gelinge, würde die Situation weniger gefährlich.
Die Feuerwehr habe Ausrüstung dabei, um Tonnen von Wasser über große Entfernungen zu versprühen, berichtete NHK. Die Reichweite der Wasserwerfer, die am Donnerstag eingesetzt wurden, sei nicht ausreichend gewesen.
Am Morgen wurden außerdem Arbeiten fortgesetzt, um die Stromversorgung an dem havarierten Kraftwerk wieder herzustellen. So soll die Kühlung der Reaktoren wieder in Gang gesetzt werden. Zudem sollen auch Hubschrauber weiter Wasser aus der Luft versprühen.
Die am Kraftwerk gemessene radioaktive Strahlung sei derzeit nicht so stark, dass sie der Gesundheit unmittelbar schade, sagte Edano. Allerdings hänge die Intensität von verschiedenen Faktoren wie Windrichtung, Schnee und Regen ab. Es solle sichergestellt werden, dass sich keine Einwohner mehr im Umkreis der Anlage aufhielten.
Die Messungen der Radioaktivität sollen ausgeweitet werden. "Wir wollen die Beobachtungen in der Umgebung erhöhen für weitere Analysen", sagte Edano. Er nannte einen Radius von 30 Kilometern.
+++ 3:37 Uhr: Platzmangel in Notunterkünften +++
Die Flüchtlinge in der Unglücksprovinz Miyagi wurden von den Behörden aufgefordert, auf die benachbarten Präfekturen auszuweichen. Grund sei der akute Platzmangel in den Notunterkünften, wie die Nachrichtenagentur Kyodo berichtete. Eine ähnliche Anweisung hatte es bereits in der Provinz Fukushima gegeben. Sie liegt südlich von Miyagi. In den Katastrophengebieten im Nordosten Japans herrscht derzeit Eiseskälte.
+++ 3:14 Uhr: Japan setzt auf US-Hilfe +++
Regierungssprecher Yukio Edano unterstrich, dass Japan weiterhin auf die Hilfe der US-Regierung setze. Es werde laufend besprochen, wie die USA das Land am besten unterstützen könnten. Damit widersprach Edano Medienberichten, wonach US-Hilfe abgelehnt worden sei. "Wir haben nie gesagt, wir bräuchten das nicht", stellte er klar.
Zuvor hatte beim Sicherheitsradius um das Krisen-AKW Uneinigkeit zwischen den beiden Nationen bestanden - Japan hält 30 Kilometer für angemessen. Die USA hingegen hatten ihren Bürger nahegelegt, das Gebiet im Umkreis von 80 Kilometern zu verlassen.
+++ 3:14 Uhr: Grüne profitieren von Atom-Katastrophe +++
Die Grünen profitieren stimmungsmäßig von der Atomkatastrophe in Japan. Im neuen "Deutschlandtrend" des ARD-Morgenmagazins vom Freitag steigen sie in der Wählergunst um fünf Prozentpunkte. Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, kämen die Grünen auf 20 Prozent.
Nach der Umfrage von Infratest dimap halten gut zwei Drittel der Bürger (68 Prozent) das Aussetzen der Laufzeitverlängerung von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) für ein reines Wahlkampfmanöver. Nur jeder vierte Bürger (26 Prozent) hält das dreimonatige Moratorium für einen glaubwürdigen Kurswechsel der Union.
Die CDU/CSU erreicht in der Umfrage mit 35 Prozent dasselbe Ergebnis wie in der Vorwoche, auch die SPD bleibt mit 28 Prozent stabil. Die FDP verliert einen Punkt und liegt nun bei 5 Prozent. Die Linke büßt zwei Punkte auf 7 Prozent ein.
+++ 2:36 Uhr: Weißer Rauch über den drei Reaktoren +++
Aus den Reaktorblöcken 2, 3 und 4 steigt nach Angaben der japanischen Atombehörde weißer Rauch oder Dampf auf. Die Versorgung der Reaktoren 1 und 2 mit Strom könnte am Freitag erfolgen. Die Reaktoren 3 bis 6 sollten bis Sonntag wieder an Strom angeschlossen werden. Außerdem erhöhte AKW-Betreiber Tepco den Grenzwert der Strahlenbelastung für die Arbeiter auf 100 Millisievert pro Stunde.
+++ 2:11 Uhr: Kampf an zwei Fronten ++++
Mit einem Kampf an zwei Fronten wollen die Techniker im havarierten Atomkraftwerk Fukushima 1 die Kontrolle über die vier beschädigten Reaktoren zurückgewinnen. Einerseits soll an den Blöcken 1 und 2 eine neu verlegte Stromleitung das Kühlsystem wieder zum Laufen bringen. Das berichtete ein Sprecher der japanischen Atomsicherheitsbehörde Nisa am Freitagmorgen in einer vom TV-Sender NHK übertragenen Pressekonferenz. Der Versuch für die neue Stromanbindung der beiden Blöcke solle noch am Freitag starten.
An Front Nummer 2 soll bei den Reaktoren 3 und 4 die Kühlung mit Löschhubschraubern und Wasserwerfern weitergehen. "Im Laufe des Tages" werde die bereits am Donnerstag begonnene Aktion wieder anlaufen, sagte der Sprecher. Es gehe los, wenn die Teams so weit seien. Am Morgen waren nach Angaben der Nachrichtenagentur Kyodo dafür 130 Feuerwehrleute auf dem Weg zum Kraftwerk. In Block 3 ist das hochgefährliche Plutonium enthalten, in Block 4 droht das Abklingbecken voller abgebrannter Brennstäbe zu überhitzen und todbringende Strahlung freizusetzen.
Die übrigen zwei Reaktoren des Atomkraftwerks Fukushima Eins, die Blöcke 5 und 6, sind noch weitgehend stabil. Nach Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA vom Donnerstag gibt es dort "keine unmittelbaren Bedenken". Die Kerne und Brennstäbe seien nicht beschädigt und die Temperatur in den Abklingbecken steige nur leicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.228.675 von francescoDC am 18.03.11 08:55:39Moin Franz,
doch nicht Investa oder wie die heißt?
Der Stefan ist auch dort!
Gruß Matze
PS: ich hab heut viel zu tun, was liegengeblieben ist und klinke mich heute überwiegend aus. Wünsche Euch allen einen guten Tag!
doch nicht Investa oder wie die heißt?
Der Stefan ist auch dort!
Gruß Matze
PS: ich hab heut viel zu tun, was liegengeblieben ist und klinke mich heute überwiegend aus. Wünsche Euch allen einen guten Tag!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.228.751 von stockprofit am 18.03.11 09:05:09Guten Morgen, stockprofit,
auf deiner Strahlenkarte ist Punkt 7 über 500, alles andere unter 500.
Scheint also nicht schlimmer als vor 2 Tagen.
auf deiner Strahlenkarte ist Punkt 7 über 500, alles andere unter 500.
Scheint also nicht schlimmer als vor 2 Tagen.
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