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    Gold & Silber - die aktuellen Charts - sie steigen weiter! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 07.01.11 17:26:31 von
    neuester Beitrag 20.12.21 15:17:10 von
    Beiträge: 8.942
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      Avatar
      schrieb am 01.06.11 11:10:54
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.587.689 von Dr.Glocke am 01.06.11 10:57:26Ja sicher, das glaub' ich auch, gibt ja keine Alternative, trotzdem wird durch diesen Theaterdonner die Skepsis gegenüber dieser Schweinebande international größer und das ist gut so.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 11:21:48
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 11:23:25
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.587.804 von Bollodotz am 01.06.11 11:10:54Diese Schweinebande, von der du sprichst, gibt es überall.
      Deshalb wird getanzt, solange die Titanic sich über Wasser bewegt.
      Und alle tanzen mit. Und wenn es erst um die Plätze in den Rettungsbooten
      geht, ist es reichlich spät.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 12:04:11
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.587.910 von Dr.Glocke am 01.06.11 11:23:25solange die Titanic sich über Wasser bewegt

      Aufgeschlitzt ist sie schon, wer sich schon jetzt um ein Retungsboot bemüht, bekommt wenigstens keinen ganz so nassen A...;)
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 16:48:41
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      wieder mal ein Super-Beitrag von Frank Meyer

      Der Bürger in der Saftpresse
      Auszug:
      ...
      Nach offizieller Lesart gibt es in Deutschland weniger als drei Millionen Arbeitslose. Schaltet man sein Hirn ein, das Dudelradio ab und auch das Geplapper der Experten, stellt man fest, dass diese Botschaften Nebelkerzen sind. Die Realität sieht anders aus und steht bisweilen sogar in den Zeitungen. Zugleich beten die Meister der Märchenstunde Prognosen herunter, die einen vor Überfluss in die Knie gehen lassen. Wer weiß, vielleicht leben sie in einem Paralleluniversum, in denen Taschenrechner anders funktionieren, vielleicht sogar im Schwerelos-Modus.
      ....
      http://www.rottmeyer.de/frisch-gepresste-zitronen/

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      Avatar
      schrieb am 01.06.11 17:05:22
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      01.06.11 16:59 Uhr Realtime-Kurs 1.543,09 USD
      0,49% [7,50]

      Gold


      wieder ein Chartist... :eek:

      Gold: Da sind noch +34% Potenzial
      Autor: Jörg Mahnert
      01.06.2011, 12:15
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3162763-gold-da-si…
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 19:57:31
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Wer Wind säht, wird Sturm ernten:

      Griechische Abgeordnete: Nur unter Polizeischutz aus dem Parlament
      ... Several hundred protesters had to be forced back by riot police, who used buses to clear a path so several lawmakers could leave in their cars along Vassilisis Sofias Avenue. This did not stop demonstrators spitting at the politicians or throwing objects at their vehicles. ...
      http://www.ekathimerini.com/4dcgi/_w_articles_wsite1_1_01/06…

      Hey Merkel, ist der Hubi schon vollgetankt?





      http://www.titanic-magazin.de/newsticker.html
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 19:58:28
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      raus aus gld und silber!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 20:00:56
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Wow, die letzten Tage legen die Presstituierten aber richtig los:

      Im Würgegriff der Mafia aus Finanzwelt und Politik
      Die Finanzkrise war kein Unfall. Europas oberster Korruptionsbekämpfer spricht von einem Milieu, in dem Bereicherung Ziel des Handelns ist. Und die Politik macht mit.
      http://www.welt.de/finanzen/article13407540/Im-Wuergegriff-d…

      Fehlen nur noch Namen und Beweise. Nicht dass der Mob "aus Versehen" auf die Falschen losgelassen wird ...
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 20:45:31
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.591.708 von kosto1929 am 01.06.11 19:58:28?
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 21:41:48
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Zitat von kosto1929: raus aus gld und silber!


      Kosto...:eek:...von Dir bin ich aber etwas mehr Standhaftigkeit gewohnt...:D

      NACHKAUFEN BEI SILBER....;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 22:35:52
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.592.334 von Mister10K am 01.06.11 21:41:48Muss'n Scherz gewesen sein...

      Schönen Firetag, B.
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 00:57:13
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      einen noch;
      Signs point to an economy growing more slowly- AP
      Yahoo-finance Originalton nach Börsenschluss.

      Der einzige Autohersteller, der erkennbar Autos verkauft, ist VW; Immobilienmarkt, vor allem Einfamilienhäuser: nicht so doll; Lebensmittelmarkenbezieher: Die Gemeinde wächst; Verschuldung: nicht zu toppen; rettende Aussichten: eher wenige. Fazit: Die USA haben's bald hinter sich, hoffentlich ziehen sie nicht allzuviel andere mit in die Tiefe...
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 08:56:29
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Griechenland = übelster Junk ... wann ist dieses entwürdigende Spiel endlich aus?

      Rettungskonzept für Griechenland gescheitert
      http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/rettungskonzept-fu…

      Moody's senkt Bonitätsnote Griechenlands um drei Stufen
      Das Land steht kurz vor der Pleite und muss massiv sparen. Die Ratingagentur hat Zweifel, dass Athen die Finanzlage ohne eine Umschuldung stabilisieren kann. Nun wird Griechenland auf einem extrem spekulativen Niveau bewertet.

      http://www.ftd.de/politik/europa/schuldenkrise-moody-s-senkt…

      Finstere Moody's-Bewertung
      Griechenlands Bonität stürzt ins Bodenlose
      Die Schläge für Griechenland werden immer schmerzhafter: Moody's hat die Kreditwürdigkeit abermals drastisch gesenkt. Und bald kommt das Urteil von EU, IWF und EZB auf den Tisch, ob Athen die geforderten Spar- und Reformaufgaben tatsächlich erfüllt. Fällt Athen durch, wird nicht nur der Währungsfonds seine Konsequenzen ziehen.

      http://www.handelsblatt.com/politik/international/griechenla…
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 11:02:51
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Zinsraub 27.05.2011
      Der Staat raubt den Sparern unbemerkt Milliarden

      Regierungen hoch verschuldeter Staaten drängen Fonds und Versicherungen zum Kauf ihrer Anleihen. Unterm Strich zahlen die Sparer drauf.
      http://www.welt.de/finanzen/article13398718/Der-Staat-raubt-…
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 11:08:30
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      NASA Wissenschaftler:

      ""The most interesting and promising [technology sector] at this point ... [is] low energy nuclear reactions." "

      ""I think we are almost over the "we do not understand it" problem. I think we are almost over the "this does not produce anything useful" problem. I think this will go forward fairly rapidly now. If it does, this is capable of, by itself, completely changing geo-economics, geo-politics, and solving climate issues." "


      http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=en&tl=de&u=htt…

      Noch ist die story nicht abgehakt! :)

      Grüße!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 15:14:42
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.594.004 von querkopp am 02.06.11 11:08:30
      So, liebe Systemprofiteure, ich mache heute mal früher Feierabend - some grilling - morgen ist wieder Krieg angesagt. :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 15:53:39
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Donnerstag, 2. Juni 2011
      Griechenland: Rentenkasse vor dem Bankrott

      http://aktien-boersen.blogspot.com/2011/06/griechenland-rent…
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 18:10:33
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      ...Diskussion zum Feiertag, kommt der EHEC aus einer Terrorgruppe....:eek:

      EHEC-Keim: Bislang unbekannter Bakterien-Stamm ist der Aggressor
      02.06.2011, 12:15 Uhr
      Nach Ansicht der Weltgesundheitsorganisation ist ein neuer Stamm von E.-coli-Bakterien für die EHEC-Erkrankungen verantwortlich. Unterdessen steigt die Zahl der Fälle weiter.

      http://www.handelsblatt.com/technologie/forschung-medizin/fo…
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 18:18:51
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      er stiegt schon skomlpeltt aus?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 18:21:10
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Zitat von kosto1929: er stiegt schon skomlpeltt aus?


      Hi kosto, geht es etwas genauer?
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 18:56:53
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      02.06.2011, 15:00 Staatsbankrott
      Die Folgen einer griechischen Pleite


      Erklären sich die Hellenen hochoffiziell für zahlungsunfähig oder nicht? An dieser Frage scheiden sich derzeit die Geister. Doch was wären eigentlich die Folgen einer griechischen Staatspleite? Und was genau ist überhaupt der Bankrott eines Landes?

      Die EU verhandelt über neue Milliardenhilfen für Griechenland, kaum ein Tag vergeht ohne teils widersprüchliche Aussagen zum Schuldenstand. Derzeit ist nicht einmal sicher, ob die von EU-Staaten und Internationalem Währungsfonds (IWF) vereinbarten 110 Mrd. Euro an Hilfen komplett ausgezahlt werden.
      Die nächste Kredittranche in Höhe von 12 Mrd. Euro ist für Ende Juni eingeplant. Der IWF hat schon gewarnt, er könne seinen Anteil nur dann auszahlen, wenn die Refinanzierung Griechenlands für die nächsten zwölf Monate gesichert sei. Und das ist fraglich, da die Kapitalmärkte den Hellenen nahezu vollständig verschlossen sind. Die Athener Regierung hat erklärt, sollte sie das Geld nicht erhalten, sei sie zahlungsunfähig. Doch was bedeutet das eigentlich und welche Folgen hat das?

      Was sind die Folgen an den Märkten aus der derzeitigen unklaren Situation?
      Schon jetzt, also noch vor der von vielen Profianlegern erwarteten Bankrotterklärung Griechenlands, wirkt sich das Hin und Her um die Rettung der Hellenen massiv auf die Märkte aus. Gläubiger verlangen von den Griechen sehr hohe Zinsen, weswegen Athen der Kapitalmarktzugang außer bei Krediten, die nach sehr kurzer Zeit zurückgezahlt werden, fast völlig versperrt ist. Marktteilnehmer werden angesichts der immer neuen Schreckensmeldungen zudem vorsichtiger, was andere Schuldnerstaaten betrifft. Für die einen wird im Fall einer Griechenland-Pleite die Kreditaufnahme (noch) teurer, für die anderen vermutlich billiger.
      In den Fokus könnte dabei vor allem Spanien geraten, das zwar kriselt, aber fundamental noch in einer besseren Situation ist als etwa Portugal. Dennoch könnte der Druck der Märkte die Iberer extrem belasten.
      Auf der anderen Seite erhöht sich die Nachfrage nach sicheren Anlageobjekten. Dies sorgt für Renditerückgängen etwa bei den deutschen Bundesanleihen. In den USA ist die Realrendite der Anleihen (Nominalrendite abzüglich Inflation) inzwischen sogar negativ. Was den Druck auf die kriselnden Staatsanleihen zusätzlich erhöht, ist eine technische Reaktion der Abwickler. Denn diese erhöhen bei entsprechend hoher Volatilität der Papiere die Margins, also das zu hinterlegende Sicherheitskapital.

      Was ist ein Staatsbankrott?
      Ein Staatsbankrott ist die vollständige oder teilweise Nichterfüllung der von einem Land eingegangenen Verpflichtungen zur Tilgung oder zur Zinszahlung für eine Schuld. Dies kann in verschiedenen Formen geschehen. Möglich sind vollständige oder vorläufige Weigerung einer jeden Zinszahlung und Tilgung, ein Drücken der Schuldenlast oder eine einseitige Umwandlung der Anleihen in weniger wertvolle Papiere.
      Eine vorherige Einigung zwischen Gläubiger und Schuldner, also zum Beispiel eine einvernehmliche Übertragung der Schulden auf eine längere Laufzeit, löst keinen Bankrott aus (Kreditereignis).

      Können sich Investoren gegen einen Staatsbankrott absichern?
      Gegen den Ausfall eines Schuldners können sich die Gläubiger mit einer Art Kreditversicherung absichern und zwar über einem Credit Default Swap (CDS). Dabei schließt der eine Vertragspartner (Protectionnehmer) mit dem Protectiongeber einen Vertrag, dass dieser bei totalem oder teilweisem Zahlungsausfall oder bei Zahlungsverzögerung seitens des Staates, auf das sich der CDS bezieht (Underlying), den dadurch entstehenden Verlust ausgleicht. Dafür zahlt der Protectionnehmer dem Geber eine Prämie. Je wahrscheinlicher der Ausfall und je geringer die Recovery Rate (Wahrscheinliche Quote, wie viel Geld der Gläubiger im Konkursfall erhält) desto höher ist diese Prämie.
      Risiken handeln, ohne das Risiko zu haben Das Besondere an einem CDS ist jedoch, dass der Protectionnehmer nicht im Besitz der versicherten Schuld sein muss. Eine Ausgleichszahlung durch den Geber erhält er im Versicherungsfall trotzdem. Mit CDS ist es also möglich, generell Kreditrisiken zu handeln, ohne im Besitz des Kredites zu sein. Deshalb kann das per CDS versicherte Kreditvolumen höher liegen als die tatsächlich ausstehenden Kredite des Referenzschuldners. Im Extremfall kann es auch CDS auf Staaten geben, die überhaupt keine Schulden haben. Deshalb gelten CDS auch mit als einer Auslöser der Finanzkrise. Derzeit werden auf Griechenland 4000 Kontrakte mit einem Volumen von 8,5 Mrd. Dollar gehandelt. Ob ein Versicherungsfall eintritt, entscheidet ein Gremium der Branchevereinigung International Swap Dealers Association (ISDA).

      Was passiert, wenn ein Staatsbankrott eintritt?
      Wie bei der Insolvenz einer Privatperson oder eines Unternehmens, verhandeln Gläubiger und Kreditnehmer über eine Ablösung der Restschuld bzw. wie generell mit den Schulden umgegangen wird. Für den CDS-Markt muss ein Gremium der International Swap Dealers Association (ISDA) darüber entscheiden, ob ein Kreditereignis eingetreten ist. Diese Entscheidung ist verbindlich für alle Marktteilnehmer.

      Was sind die finanziellen Folgen für des Ausfalls?

      für den Schuldner
      Der insolvente Schuldner hat nun die Chance, sich neu aufzustellen, da ein Teil seiner Schuldenlast wegfällt. Neben den üblichen Problemen, die mit einer Insolvenz einhergehen, muss er jedoch auch mit einem Vertrauensverlust an den Kapitalmärkten kämpfen. So wird er auch nach dem erfolgreichen Abschluss der Insolvenz immer noch höhere Zinsen an den Kapitalmärkten zahlen als ein Staat in vergleichbarerer Wirtschaftsstärke oder mit einer ähnlichen Note der Ratingagenturen. Diese Erfahrung musste etwa Argentinien nach der Staatspleite im Jahr 2002 machen.

      für den Gläubiger
      Der Kreditgeber muss in Verhandlungen mit den Schuldnern treten, wie es mit der eigentlichen fälligen Geldsumme weitergeht. Kritisch kann es für ihn vor allem im Falle einer starken Abwertung der Schuld werden. Denn in diesem Fall muss er zum Beispiel in seiner Bilanz die die Bewertungen der angeschafften Papiere ändern. Deshalb müssen Banken Rückstellungen für faule Kredite bilden. Jedoch sind diese bei den meisten Häusern definitv nicht hoch genug, um einen Komplettausfall abzudecken, weshalb viele eine weiche Umschuldung Griechenlands befürworten.

      für die Teilnehmer am CDS-Markt
      Hat die ISDA das Kreditereignis bestätigt, wird der Versicherungsvertrag scharf gestellt. Je nach Art der ursprünglich ausgemachten Leistung zahlt der Protectiongeber die versicherte Summe aus und erhält vom Protectionnehmer die zugrunde liegenden Aktiva. Sollte dieser aber nicht darüber verfügen, etwa weil er nur das Kreditrisiko gehandelt hat, ohne den Kredit zu besitzen, muss er ihn sich nun doch noch besorgen.
      Eine andere Variante ist der Barausgleich. Dabei wird nach dem Eintritt des Kreditereignisses festgestellt, wie hoch der Wert der unterlegten Sicherheit noch ist. Dazu werden die Marktpreise der vergangenen Tage bei verschiedenen Händlern herangezogen. Anschließend gleicht der Protectiongeber dem -nehmer den Wertverlust aus. Dieser muss die Referenzaktive also nicht abgeben.
      In der dritten Variante wird der Restwert der versicherten Schuld über eine Auktion durch die ISDA bestimmt, wodurch sich auch die Struktur der Gläubiger verändern kann. Wiederum wird die Differenz zwischen Nominal- und Restwert bestimmt, die dann fällig wird.
      Kritisch ist in diesem Zusammenhang die Situation, wenn der insolvente Schuldner selbst ein großer Teilnehmer am CDS-Markt ist, entweder als Protectiongeber oder -nehmer, weshalb auch die Pleite von Lehman Brothers so verheerende Folgen hatte.

      für die Anleihen
      Die Anleihen des insolventen Kreditnehmers können weiter gehandelt werden. Im Falle Griechenlands könnte dies sogar zu einer absurden Situation führen. Denn derzeit werden etwa zehnjährige Bonds zu einem Preis von 55 Prozent des Nominalwerts gehandelt. Kommt es nicht zu einer Nichtigkeitserklärung für die Anleihe sondern zu einem Haircut, also einer Senkung des Wertes der Anleihe um beispielsweise 30 Prozent, dann impliziert dies die Möglichkeit einer Kurssteigerung auf 70 Prozent.
      Beachtung fand deshalb die Ankündigung der Europäischen Zentralbank (EZB), im Falle einer griechischen Insolvenz die Anleihen des Landes nicht mehr als Sicherheit zu akzeptieren - obwohl diese in dem dargestellten Szenario sogar mehr wert wären als vorher.

      Was für Folgen könnte ein Ausfall Griechenlands für die Eurozone haben?
      Große Gläubiger sind neben den griechischen Banken vor allem die Zentral- und die großen Geschäftsbanken. Sollte es zum Beispiel nur zu einem Aufschub der Schulden kommen, dürften sich die Auswirkungen in Grenzen halten. Dies ist jedoch unwahrscheinlich. Werden jedoch eine vollständige Zahlungseinstellung und ein extremer Haircut durchgesetzt, dürften europaweit wieder Bankenrettungsaktionen nötig sein. Auch die Zentralbanken dürften Rekapitalisierungsbedarf haben, um den Verlust aus ihren Beteiligungen auszugleichen.
      Wie es im Pleitefall mit Griechenland weitergeht, darüber kann nur spekuliert werden. Die Varianten, die in diesem Zusammenhang durchgespielt werden, reichen von "gar nichts" bis "Bürgerkrieg". Für den speziellen Fall ist zum einen mit einem Run auf die Banken zu rechnen, also dass nahezu alle Kunden ihr Geld auf einmal abheben wollen. Da die Finanzinstitute die größten Schuldner des Staates sind, dürften sie mit in die Insolvenz gerissen werden. Dies dürfte zudem große Folgen für die Realwirtschaft haben, da sie auch als Kreditgeber für die Unternehmen aktiv sind. Üblicherweise geht bei einer Staatsinsolvenz neben dieser Wirtschafts- und Banken- auch eine Währungskrise einher.
      Es geht auch die Sorge um, dass es zu einer Kettenreaktion in Europa kommen könnte. Denn nach dem Ausfall Griechenlands könnte womöglich nach diesem Vorbild eine Umschuldung Portugals und Irlands erfolgen.


      Wie sieht der CDS-Markt aus? Wie groß ist das Volumen?
      Der Markt für CDS wuchs über Jahre stark an. Von Ende 2001 stieg das Volumen der ausstehenden CDS-Kontrakte nach Angeben der ISDA von 918 Mrd. Dollar auf 54.611 Mrd. Dollar im ersten Halbjahr 2008. Danach verringerte sich der Gesamtbetrag allerdings bis auf 26.263 Mrd. Dollar in den ersten zwei Quartalen 2010. Grund für den Rückgang sind unter anderem, dass in Folge der Finanzkrise einige Forderungen gegeneinander aufgerechnet wurden. Der Markt ist weitgehend unreguliert und läuft abseits der großen Börsen (Over-the-Counter, OTC), weswegen Regulierung, Kontrolle und genaue Angaben zur Größe schwierig sind. Das gesamte ausstehende Volumen von OTC-gehandelten Derivaten betrug nach Angaben der ISDA Ende 2010 rund 419.000 Mrd. Dollar.

      Wie soll der CDS-Markt reguliert werden?
      Eine Griechenland-Pleite dürfte mit Sicherheit die Debatte um die Regulierung des CDS-Marktes beflügeln. Ein Kern der angestrebten Reformen ist die Überführung des OTC-Geschäfts auf reguläre Börsen, um die Transparenz zu erhöhen. Dies wäre ganz im Sinne der Börsenbetreiber, weil für sie ein neues großes Geschäftsfeld entstünde. Schon jetzt machen Derivate einen wichtigen Teil der Erlöse der Häuser aus. Dies ist auch einer der Hauptgründe für den geplanten Zusammenschluss von Deutscher Börse und Nyse Euronext.
      Zudem werden in vielen Ländern vollständige oder teilweise Verbote solcher Produkte diskutiert. In Europa war es schon zeitweise untersagt, CDS auf Staatsschulden abzuschließen, wenn man selbst nicht über diese Schulden verfügt. Derzeit ermittelt die EU-Kommission im Zusammenhang mit dem CDS-Markt gegen 16 Investmentbanken und gegen Markit, wichtigster Informationsdienst für den CDS-Markt.
      In einem Verfahren geht es darum, ob die Banken ihre eigenen Marktinformationen (über Preise) ausschließlich an Markit liefern, was nach Meinung von Kritikern des Vorgehens einen Verstoß gegen Kartellrecht darstellt. In einem weiteren Verfahren geht es darum, dass das Clearinghaus ICE Clear den Banken so starke Sonderkonditionen gewähre, dass für ein Konkurrenzunternehmen keine Möglichkeit zum Markteintritt bestehe.

      Quelle
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 19:38:20
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      warum Gold & Silber so steigen werden....

      hier die Antworten:

      Konjunkturdaten: Die US-Wirtschaft kommt nicht auf die Beine
      02.06.2011, 17:13 Uhr
      Schlechte Auftragslage, schwache Bauwirtschaft, kaum neue Jobs: Die jüngsten Kennzahlen geben wenig Hoffnung für den Aufschwung in den USA. Eine Notenbankerin fasst zusammen: "Wir haben noch einen langen Weg vor uns".

      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/d…

      ISM-Index auf tiefstem Niveau seit September 2009
      http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=12365#more-12365

      Offizielle Bestätigung: US-Häusermarkt erneut in der Rezession
      http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=12355

      was gibt es anderes als den sicheren Hafen Gold & Siber...:eek:
      klar, noch gute connections zu den Landwirten in der Region...:D
      einen eigenen Gemüse- & Kartoffelgarten und eigene Hühner...;)
      habt ihr eigentlich mal wieder geschaut, wo der CRB Index steht...:confused: (Nachzulesen auf Seite 4, UND CHECKT IMMER DIE MASTER SITE 1)
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 20:18:11
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.595.990 von Mister10K am 02.06.11 18:56:53Interessante Abhandlung.
      Aber ich meine, dass gleich was man unternimmt oder unterlässt, die
      Schlussglocke bereits läutet. Ob der einzelne sie hört oder hören will,
      sei dahingestellt.
      Jede Maßnahme kann wohl nur vorübergehend Hilfe oder etwas Luft verschaffen.
      Das System neigt sich dem Ende zu. Ob das so friedlich ablaufen wird, wie es z.Z. noch ist, wage ich zu bezweifeln.
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 21:39:22
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      Zitat von Dr.Glocke: Interessante Abhandlung.
      die Schlussglocke bereits läutet. Ob der einzelne sie hört oder hören will,
      sei dahingestellt....
      Jede Maßnahme kann wohl nur vorübergehend Hilfe oder etwas Luft verschaffen.
      .....


      @alllll, Leute, alle die ihr mitlest, denkt daran.... das System crasht....:keks:
      kauft Gold & Silber was Bestand hat...:D

      alles andere wird sich in Luft auflösen....

      Gruß M
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 21:43:14
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.595.793 von kosto1929 am 02.06.11 18:18:51Kosto, was ist los? Vatertag volles Programm? :D
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 09:41:18
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      USA: Junk-Bond-Staat mit Ratingmafia 03.06.2011
      Werden die Rating-Agenturen die US-Bonität wirklich antasten, oder sind die Warnungen nur leere Worte? - Am Tag der Abrechnung könnte nicht der Euro auf der Strecke bleiben, sondern vor allem der Dollar, sind doch die Schulden der PIIGS-Staaten Peanuts im Vergleich zum Billiardengrab an Schulden, die im US-Raum lauern.

      http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/7935-usa-junk-bond…
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 11:16:19
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      Zitat von Dr.Glocke: Interessante Abhandlung.
      Aber ich meine, dass gleich was man unternimmt oder unterlässt, die
      Schlussglocke bereits läutet. Ob der einzelne sie hört oder hören will,
      sei dahingestellt.
      Jede Maßnahme kann wohl nur vorübergehend Hilfe oder etwas Luft verschaffen.
      Das System neigt sich dem Ende zu. Ob das so friedlich ablaufen wird, wie es z.Z. noch ist, wage ich zu bezweifeln.


      Die EU-Administration wird jetzt erstmal Griechenland mit weiterer Kohle "helfen". Es ist schom wieder "Weihnachten" und Zeit für Geschenke.

      Völlig egal, ob der griechische OBER-Chef mit seiner Verwandtschaft in Milliardengrössen mit CDS GEGEN Griechenland zockt.
      Völlig egal, ob Griechenland-Bonds auf JUNK runtergeratet wurden. Niemand erwartet, dass von dem Geld auch nur 1 Cent zurückkommt...
      Völlig egal, ob in Griechenland "gespart" wird. Die Opposition im Parlament ist gegen das Sparen... Genau wie die in Athen demonstrierenden Griechen. Und die sozialistische Regierungspartei PASOK steht mit ihren Vorstellungen ziemlich alleine da.
      Völlig egal, ob der IWF noch Geld dazupackt. Zahlen wir eben alles alleine...

      Und nun will Trichet auch noch ein "europäisches Finanzministerium". Sauerei auch, dass die Sache mit dem Geld immer komplizierter wird. Man muss einfach den Einzelstaaten die Verfügungsmacht über ihre eigene Kohle wegnehmen. So jedenfalls die Vorstellung von Trichet. Nix Autobahnbau A20. Vorrangig müssen Griechen, Italiener und Spanier gerettet werden. Und dann gibt's sowieso erstmal den Autobahnzubringer "Palermo Süd" oder den Streckenabschnitt BILBAO nach Kastilien. Auch die Holländer wollen nicht an Griechenland zahlen. Kann ja wohl nicht angehen... ;)
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      Avatar
      schrieb am 03.06.11 11:55:05
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.598.367 von Trotanoy am 03.06.11 11:16:19Und dem Kerl haben sie auch noch diesen
      Bammel umgehängt!
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 11:56:47
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.598.367 von Trotanoy am 03.06.11 11:16:19....die Schlussglocke bereits läutet. Ob der einzelne sie hört oder hören will,
      sei dahingestellt
      .



      Die Schlussglocke läutet bereits.
      Es gibt allerdings einige "Oberspezialisten", die von diesem lauter werdenden Dauergebimmel noch nichts gehört haben...


      Gold 30 bis 40 Prozent überbewertet
      Von Andreas Michael
      http://www.biallo.at/artikel/Geldanlage/geldanlage-gold-30-b…

      ...während die Bundesregierung uns in alter Manier wieder mal "abzocken" will.

      Ausgabeaufschlag bei deutschen Goldmünzen verdoppelt sich
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      Machtnix, kaufen wir halt amerikanisches Gold. Ist sowieso viel fungibler. Wer kennt schon deutsche Goldmünzen...?! ;)

      Avatar
      schrieb am 03.06.11 13:20:22
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 14:37:34
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Da haben vorhin 2 Schlaumeiers in n-tv gesprochen:

      Obwohl die USA in der pro-Kopf-Verschuldung ähnlich dastehen wie
      Griechenland, sind doch die USA eher in der Lage, Schulden abzubauen...
      Deshalb die uvergleichbare bessere Lage der USA.....

      Hab ich da Wahrnehmungsprobleme o.ä.?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 15:15:48
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.599.566 von Dr.Glocke am 03.06.11 14:37:34habe ich Wahrnehmungsprobleme...:confused:...was geht da gerade mit dem Goldpreis ab...

      http://www.godmode-trader.de/Gold/Goldpreis
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 15:18:00
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Zitat von Dr.Glocke: Da haben vorhin 2 Schlaumeiers in n-tv gesprochen:

      Obwohl die USA in der pro-Kopf-Verschuldung ähnlich dastehen wie
      Griechenland, sind doch die USA eher in der Lage, Schulden abzubauen...
      Deshalb die uvergleichbare bessere Lage der USA.....

      Hab ich da Wahrnehmungsprobleme o.ä.?


      "Wahrnehmungsstörung" heißt das. :D
      Es ist unglaublich. Und man würde es nicht glauben, wenn man dies nicht sehen würde. ;)
      Es hat schon etwas "IRRSINNIGES" an sich...
      Was ich besonders erstaunlich finde, ist die ERNSTHAFTIGKEIT mit der letztlich völliger Schwachsinn diskutiert wird... ;)
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 19:28:38
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Zitat von Dr.Glocke: Da haben vorhin 2 Schlaumeiers in n-tv gesprochen:

      Obwohl die USA in der pro-Kopf-Verschuldung ähnlich dastehen wie
      Griechenland, sind doch die USA eher in der Lage, Schulden abzubauen...
      Deshalb die uvergleichbare bessere Lage der USA.....

      Hab ich da Wahrnehmungsprobleme o.ä.?

      Mit 'ner Notenpresse im Keller kann ich auch alle Schulden bezahlen.

      Das meinten die Schlaumeiers von nutzlos-tv doch wahrscheinlich, oder? ;)

      Übrigens mal wieder ein Lehrbuchstück der maschinellen Manipulation, was sich heute im DAX abgespielt hat. Und auch der DOW schert sich nicht um die schlechten Wirtschaftsdaten ...
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 20:13:42
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Da geht unser Geld in den Ofen:

      Mehr Geld für Athen
      Nächste Überweisung, nächstes Problem
      Die nächste Finanzspritze ist gesichert - aber die Zukunft Griechenlands ist es noch lange nicht: Nach der Gewährung neuer Milliardenhilfen geht der Kampf gegen eine Pleite weiter. Er verändert nicht nur das Land, sondern die ganze EU.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,766497,00.h…

      Aber für die Verantwortlichen wird es immer enger:

      Corfu: Protesters force Greek and EU Politicians to flee by boat
      A group of about 500 angry citizens protested and even hurled stones against Greek and European politicians while they were dining at a restaurant on the island of Corfu. The politicians in charge of migration issues, among them the deputy Minister of Labour, were dining at the restaurant of the Corfu sailing club, when people started gathering in the surrounding area. Climbed on port walls and sea side rocks the crowd started chanting “Thieves, Go Away”, “Give back the stolen money”.

      http://www.keeptalkinggreece.com/2011/06/02/corfu-protesters…

      "Diebe verschwindet!" "Gebt uns das gestohlene Geld zurück!"

      Merkel sollte ihren Hubi-Piloten in Gold bezahlen, damit der auch wirklich abhebt, wenn es drauf ankommt.
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 23:04:31
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Mittwoch, 1. Juni 2011, 17:26 Uhr | Eingetragen von Goldreporter
      10 Gründe, warum die nächste Krise vor der Tür steht

      Achtung: Die nächste Krise kommt bestimmt!

      Gegenüber den Verhältnissen kurz vor Ausbruch der großen Krise, hat sich an den Finanzmärkten, in der Weltwirtschaft und auf politischer Ebene nichts Wesentliches geändert. Im Gegenteil, die Lage ist teilweise kritischer als je zuvor. Wir präsentieren 10 gute Gründe, warum uns das Schlimmste noch bevorsteht.

      Die Krise ist nicht vorbei, sie befindet sich lediglich in einer Übergangsphase. Was mit dem Platzen der Immobilienblase in den USA begann, gelangte als Finanzkrise auch nach Europa und verbreitete sich über die gesamte Welt. Die anschließende Wirtschaftskrise war die logische Konsequenz.

      Der nun in Deutschland von der Politik ausgerufene Aufschwung kann nicht mehr als eine kurzfristige Erholung sein. Denn gegenüber den Verhältnissen von 2007, also kurz vor Ausbruch der großen Krise, hat sich nichts Wesentliches geändert. Im Gegenteil, die Lage ist teilweise schlimmer als zuvor. Wir präsentieren 10 gute Gründe (in wahlloser Reihenfolge), warum uns das Schlimmste noch bevorsteht.

      1. Der Derivate-Markt entzieht sich weiterhin vollständig der Regulierung und dessen Volumen steigt unaufhörlich an. Alleine in den USA halten Banken mittlerweile 231 Billionen US-Dollar in Form dieser teilweise hochriskanten Wettscheine.
      2. Wir haben es weiterhin mit einer Vielzahl von Großbanken zu tun, die im Krisenfall gerettet werden müssen, um das Gesamtsystem nicht zu gefährden. Schlimmer noch: Die Krise hat durch (Zwangs-)Fusionen noch größere Bankenkomplexe geschaffen.
      3. Der US-Immobilienmarkt erholt sich nicht. Die Preise für Wohnimmobilien sind im März erneut um 3,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr gefallen. Und die Zahlen befanden sich schon auf Rekordtief. Das hat unmittelbar negativen Effekt auf die Konsumnachfrage in den USA sowie auf den Wert aller Derivate, die mit US-Immobilien-Krediten hinterlegt sind und weiter in den Bilanzen von Finanzinstituten und Bad Banks schlummern.
      4. Die ultralockere Geldpolitik führt weiter zu einer Fehlallokation von Ressourcen, einer Überhitzung und Blasenbildung in bestimmten Märkten (Immobilien in China, Rohstoffe, Aktien).
      5. Die Grundprobleme des Weltfinanzsystems sind ungelöst: Ungedeckte Papierwährungen, Geldschöpfungsmonopol der Banken, Zinses-Zins-System.
      6. Eine von Lobbyisten gelenkte Politiker-Klasse: Wo sind die aufrechten Politiker, die tatsächlich noch für Ideale kämpfen, statt sich hemmungslos den Versuchungen der Macht und des Klientel hinzugeben?
      7. Weiter steigende Staatsverschuldung: Alle Bemühungen, die Ausgaben zu reduzieren und Schulden abzubauen ändern nichts an der Tatsache, dass die weltweiten Staatsschulden weiter unaufhörlich steigen. Der unvermeidliche Schuldenschnitt wird weiter hinausgezögert.
      8. Das Volk will betrogen werden. Etwas milder ausgedrückt: Man ergibt sich vielerorts seinem Schicksal, in einer Mischung aus blindem Vertrauen („Die machen das schon“) und Resignation („Die machen sowieso was sie wollen“).
      9. Das politische System: Das Verhalten der Politik ist an kurzfristigen Wahlerfolgen ausgerichtet, für langfristige Veränderungen fehlen Motivation und Haftungsregeln.
      10. Gesättigte westliche Märkte: Hierzulande hat jeder Haushalt (überspitzt formuliert) mindestens ein Auto, zwei Flachbild-Fernseher, drei Fahrräder und vier Handys. Nur durch die Befriedigung von Ersatzbedarf lässt sich keine wirtschaftliche Blüte mehr erzeugen. Es fehlt die nächste große Basis-Innovation (Eisenbahn, Computer, Internet), die einen weltweiten Wachstumszyklus einleiten kann.

      Fazit: Die nächste Krise kommt bestimmt. Sie wird umso heftiger ausfallen, je länger die Politik die erforderlichen Maßnahmen hinauszögert. Die genannten Argumente sind gleichsam zehn Gründe, weiter regelmäßig Gold und Silber zu kaufen!

      http://www.goldreporter.de/10-grunde-warum-die-nachste-krise…
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 12:58:08
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Zitat von Mister10K: ...Diskussion zum Feiertag, kommt der EHEC aus einer Terrorgruppe....:eek:

      EHEC-Keim: Bislang unbekannter Bakterien-Stamm ist der Aggressor
      02.06.2011, 12:15 Uhr
      Nach Ansicht der Weltgesundheitsorganisation ist ein neuer Stamm von E.-coli-Bakterien für die EHEC-Erkrankungen verantwortlich. Unterdessen steigt die Zahl der Fälle weiter.

      http://www.handelsblatt.com/technologie/forschung-medizin/fo…


      ...und keiner hat sich an meiner Diskussion beteiligt...:(
      ...und heute steht es in der ftd...Experte hält Anschlag für möglich...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 15:21:47
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      wir sind nur von Lügnern und Betrügern umgeben...:eek:

      Griechenland hat sich den €uro erschummelt
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 15:27:16
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.602.795 von Mister10K am 04.06.11 12:58:08Und wenn es ein Anschlag war?

      Würden die Sheoples eh nicht glauben. Dafür kann man jetzt günstigst Gurken essen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 15:55:13
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Der Artikel ist mir heute aus einer an und für sich zuverlässigen Quelle zugemailt worden, ob da was dran ist, weiß ich nicht, klingt aber so:

      03.06.2011
      Ehec-Rätsel gelöst? Informationen über ein geheimes B-Waffen-Forschungsprojekt der Bundeswehr
      Udo Ulfkotte

      Wie es aussieht, hat die Bundesregierung in Zusammenhang mit dem gefährlichen Ehec-Darmbakterium der Bevölkerung wohl nicht die Wahrheit gesagt. Denn die Bundeswehr unterhält ein streng geheimes B-Waffen-Forschungsprojekt, um deutsche Soldaten bei Auslandseinsätzen in Afrika vor mutierten Bakterien zu schützen. In diesem Zusammenhang soll man in einem norddeutschen Forschungslabor bei den streng geheimen Projekten nach uns vorliegenden Informationen auch »rein zufällig« jene Bakterienstämme gekreuzt haben, die nun aus der Sicht vieler Mikrobiologen in Norddeutschland »völlig unerwartet« eine tödliche Epidemie ausgelöst haben.



      Seit Mitte der neunziger Jahre unterhält die Bundeswehr streng geheime Forschungsprojekte zur Abwehr eines potentiellen Angriffs mit biologischen Waffen. Je häufiger und mehr Bundeswehrsoldaten im Ausland eingesetzt werden, umso größer die potenzielle Gefahr von großflächigen Infektionen mit bislang unbekannten oder mutierten Erregerstämmen. Alle Staaten, die Soldaten in riskante Auslandseinsätze schicken, unterhalten solche geheimen Forschungsprojekte. Die Bundeswehr zählt dabei zu den wenigen Armeen, die keine offensive B-Waffen-Forschung betreibt. Sie lässt also im Labor keine Killerbakterien entwickeln, die man irgendwann einmal als biologische Waffe einsetzen könnte. Die Bundeswehr lässt jedoch (vor allem in öffentlich-rechtlichen und auch privaten) Forschungseinrichtungen Abwehrmaßnahmen gegen mögliche B-Waffen-Gefahrenherde entwickeln. Und dazu muss man alle möglicherweise künftig auftretenden gefährlichen Bakterien und Viren kennen und erforschen – auch deren potenzielle Mutationen. Vor diesem Hintergrund werden immer wieder auch bekannte Erregerstämme gekreuzt. Die Öffentlichkeit erfährt nichts darüber. Es gibt jedoch internationale Biowaffen-Übereinkommen, nach denen solche Forschungen gemeldet werden müssen. Die Bundeswehr hält sich sehr häufig an diese Regelungen, aber nicht immer.

      Jene Programme, die der höchsten Geheimhaltungsstufe unterliegen, werden nach uns vorliegenden Informationen teilweise nicht bzw. zeitlich verzögert gemeldet. Das gilt vor allem dann, wenn mit Hilfe der Gentechnik erst antibiotikaresistente Erregerstämme geschaffen und dann die Abwehrmaßnahmen erkundet werden. Im Klartext: Mikrobiologen und Gentechniker entwickeln für die Bundeswehr gentechnisch veränderte Bakterien oder Viren mit letalen Funktionen, aus Sicht der Bundeswehr nur zur B-Waffen-Abwehr. Doch die Grenze zwischen offensiver und defensiver B-Waffen-Forschung ist hier nicht klar zu ziehen. Und deshalb gibt es Projekte, die nicht oder erst mit großer zeitlicher Verzögerung gemeldet werden. Die Bundeswehr betreibt also im Auftrag des Verteidigungsministeriums die sogenannte »Schutzforschung«. Nach uns vorliegenden Informationen soll in den vergangenen Jahren in Zusammenarbeit mit dem Wehrwissenschaftlichen Institut für Schutztechnologien (WIS) im niedersächsischen Munster (südlich vor den Toren von Hamburg) auf diesem Gebiet unter Beteiligung dort tätiger Wissenschaftler des Hochsicherheitslabors und anderer externer Einrichtungen intensiv gearbeitet worden sein. In diesem Zusammenhang sollen einige entsprechende Projekte auch dem Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestages gemeldet worden sein.

      Nach uns vorliegenden Informationen hat die Bundeswehr bei der geheimen defensiven B-Waffen-Forschung in früheren Jahren zunächst beispielsweise mit Hanta- und Lassaviren experimentiert, sich aber vor dem Hintergrund absehbarer weiterer Auslandseinsätze der Bundeswehr auch mit allen tropischen Erscheinungsformen von Escherichia coli befasst, vor allem jener Erregerstämme, wie sie in künftigen potenziellen Einsatzgebieten auftreten könnten. Dabei gab es in Norddeutschland auch Grundlagenforschung und Kreuzungen seltener Unterarten, wie sie nun bei der Ehec-Epidemie in Norddeutschland aufgefallen sind. Exakt 93 Prozent der DNA des gefährlichen deutschen Ehec-Bakteriums stammen aus einem in der Zentralafrikanischen Republik beheimateten Darmbakterium, das Wissenschaftler EAEC 55989 nennen. Nach uns vorliegenden Informationen soll die Bundeswehr mit genau jenem Bakterium in Norddeutschland experimentiert haben. Die für viele nicht in die vorgenannten Projekte einbezogenen Mikrobiologen erstaunlichen »Mutationen« des gefährlichen Darmbakteriums, dessen DNS plötzlich zu 93 Prozent aus der Zentralafrikanischen Republik in einer Kreuzung/Mutation nach Norddeutschland kamen, werden so auch für den Laien nachvollziehbar.

      Die Bundesregierung wird das alles jedoch in der Öffentlichkeit vehement abstreiten müssen. Denn ansonsten müsste sie nicht nur der Bevölkerung erklären, an was in den geheimen Bundeswehr-B-Waffen-Forschungslaboren experimentiert wird. Das aber würde über alle Parteigrenzen hinweg einen Aufschrei geben. Denn die B-Waffen-Forschung der Bundeswehr ist auch in den Hochsicherheitslaboren der Bundeswehr allenfalls so »sicher« wie es die japanischen Kernkraftwerke vor dem GAU in Fukushima waren.

      Die Ursache der gefährlichen Ehec-Epidemie ist nach uns vorliegenden Informationen bei keinem der bislang Verdächtigten zu suchen: weder bei Biogasanlagen und/oder Gülle, noch beim (tatsächlich existierenden) Fäkalien-Dschihad oder bei spanischen oder niederländischen Gemüsebauern. Die Ursache ist möglicherweise eine Kreuzung in einem Forschungslabor der Bundeswehr, die nun wie ein Staatsgeheimnis behandelt werden muss. Denn sonst müsste die Bundesregierung anderen Staaten viel über ein Geheimprogramm erklären - und auch der eigenen Bevölkerung.

      Hinweis: Unsere Informationen stammen aus beteiligten Forschungskreisen, an deren Seriosität kein Zweifel besteht. Sicher ist demnach, dass es entsprechende geheime defensive Grundlagenforschung in Norddeutschland gibt. Und sicher ist zudem, dass in der Region um Munster viel Gemüse angebaut wird, das in Hamburg umgeschlagen wird.
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 16:36:25
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      Zitat von Mister10K: wir sind nur von Lügnern und Betrügern umgeben...:eek:

      Griechenland hat sich den €uro erschummelt
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…


      Das schlimmste daran ist, dass

      1. ICH nicht wirklich etwas daran ändern kann
      2. eigentlich auch kaum einer das wissen möchte
      3. Blöd-TV und sonstiger Mist die Gehirne verstopft hat
      4. alles von den Gewählten vorsätzlich gemacht wurde und wird
      5. die Amis das so wollen
      6. im größten Interesse der Großbanken

      7. Wann lädt eigentlich mal einer über FACEBOOK ein zu einer Feier zwischen Bundestag und
      Kanzleramt? Wenn der Platz nicht reicht, dann eben bis zum Turm!
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 20:49:36
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Zitat von Dr.Glocke:
      Zitat von Mister10K: wir sind nur von Lügnern und Betrügern umgeben...:eek:

      Griechenland hat sich den €uro erschummelt
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…


      Das schlimmste daran ist, dass....

      7. Wann lädt eigentlich mal einer über FACEBOOK ein zu einer Feier zwischen Bundestag und
      Kanzleramt? Wenn der Platz nicht reicht, dann eben bis zum Turm!


      Ich denke, der deutsche Michel ist noch nicht so weit. Erst wenn Griechenland sagt "no go", und der Bankrun auf die Ersparnisse und LV's beginnen, dann geht auch der Marsch nach Berlin los.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 20:57:17
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      der Schmutz nimmt Dimensionen an, die nicht mehr vorstellbar sind....:eek:

      Unglaublich
      EZB bald Goldman Sachs Ableger?

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3140689-unglaublic…
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 21:17:13
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Zitat von Mister10K: der Schmutz nimmt Dimensionen an, die nicht mehr vorstellbar sind....:eek:

      Unglaublich
      EZB bald Goldman Sachs Ableger?

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3140689-unglaublic…

      :yawn:

      so neu ist das nicht :rolleyes:

      aber der war auch bei GS, als GR die Bücher gefälscht hat http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,676346,00.html
      so einen machen wir natürlich gleich zum obersten Währungshüter, mit Unterstützung des Merkels

      da weiß man nämlich gleich, was diese Währung wert ist
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 21:23:45
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Neue Griechenland-Hilfe kostet über hundert Milliarden Euro

      gibt es jetzt nochmal 100 Milliarden Extra zu den 110 Milliarden aus 2010???????????????

      ist ja Wahnsinn
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 22:00:41
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.603.066 von RoterDrache am 04.06.11 15:27:16shice, dass man im Informationszeitalter immer so schnell vergisst

      hat da vor ein paar Monaten nicht mal einer gesagt, Deutschland werde für irgendwas "bitter" bezahlen?

      nun ja, mal schauen, ob es noch mehr dahin rafft
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 23:35:19
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Zitat von AngryBearsshice, dass man im Informationszeitalter immer so schnell vergisst

      hat da vor ein paar Monaten nicht mal einer gesagt, Deutschland werde für irgendwas "bitter" bezahlen?

      nun ja, mal schauen, ob es noch mehr dahin rafft



      Hi Angry, wir bezahlen für alles, wir haben ja noch 4,8 Billionen Ersparnisse, die auf Tagesgeldkonten und LV's schlummern und in Immofonds und dergleichen....:eek:
      Da wollen die Merkels ran...am Besten alles enteignen....

      und wir werden von Lügen so zugemüllt, das ist abartig...
      lest mal den Bericht Radioaktiver Dampf in Fukushima I ausgetreten

      die Lügen und bescheißen jeden Tag, aus Ihren Mäulern kommt nur noch K++tze, nein in FUKUHIROSCHIMA sind ALLLE 4 Meiler der Kernschmelze erlegen, sie wissen nicht mher wie sie diese Havarie die nächsten 100 Jahre beherrschen sollen, aber alles wird beschwichtigt, die radioaktive Strahlung ist so hoch, das kein Arbeiter länger als 1h dort arbeiten kannn ohne total verstrahlt zu werden...das Land ist auf 1000qm2 Kilometer total verseucht auf Jahrhunderte, aber nein es werden von den Presstituierten nur LÜGEN, LÜGEN und nochmals LÜGEN verbreitet, alles wird gut....wir schütten 1 Mio cbm Zement drüber und alles wird gut...:laugh:

      Diese inkompetenten Schweine, die die Zukunft unserer Kinder auf dem Gewissen haben aus reiner Profitgier...ich wünsche mir den Pranger aus dem 1500 Jahrhundert zurück...

      was machen diese völlig inkompeteten Greise bei Tepco, jo, alles weiterstrahlen lassen bis es jetzt in der Nahrungskette (Fisch) zu finden ist, was interessiert es diese abgef+++kten noch die 3-5 Jahre zu Leben haben, keinen Hoffnung auf Erlösung nach Joh 14,6, die schert das einen Scheiss was nach denen kommt, denen ist das völlig egal...Kapiert das, wer keine Hoffnung von der Auferstehung hat, gehört zu den "Zerstörern" die die Welt systematisch zugrunde Richten...und Tepco gehört dazu....:eek:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.06.11 09:05:30
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.603.690 von Mister10K am 04.06.11 23:35:19Da wollen die Merkels ran...am Besten alles enteignen....

      Ja, via Notenpresse. Die ganzen Renten- und Lebensversicherungssparverträge rentieren jetzt sogar schon gerade einmal im Bereich der offiziellen Inflationsraten. An den realen Inflationsraten gemessen sind die schon satte Verlustgeschäfte. Gerade gut genug für die Dummschafe.

      wir schütten 1 Mio cbm Zement drüber und alles wird gut...

      Wenn diese dummen Mafiosi wenigstens mal ein derartiges Konzept hätten. Da waren die Russen seinerzeit viel weiter, die hatten wenigsten begriffen, was Sache war.

      Definitiv werde ich (soweit bewusst möglich) keine japanischen Produkte mehr kaufen, denn

      1. derartige Inkompetenz scheint notorisch zu sein und wird auch andere Produkte abseits der Kernenergie betreffen (Toyota-Rückrufaktionen und dergleichen)

      2. möchte ich nicht jeden Mist erst mit dem Geigerzähler prüfen müssen, bevor ich ihn kaufe, ich habe nämlich keinen Geigerzähler - schon gar nicht beim Shopping im Media Murks

      3. kommen die besseren elektronischen Produkte eh inzwischen aus Korea u.a.

      4. nur so kann man ein Umdenken erzwingen.
      Avatar
      schrieb am 05.06.11 09:23:18
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.603.521 von Mister10K am 04.06.11 20:49:36Ich denke, der deutsche Michel ist noch nicht so weit. Erst wenn Griechenland sagt "no go", und der Bankrun auf die Ersparnisse und LV's beginnen, dann geht auch der Marsch nach Berlin los.

      Der Michel wacht immer erst dann auf, wenn der schöne Traum vorbei ist.
      Dann ist er wütend - vermutlich über seine eigene Dummheit.
      Avatar
      schrieb am 05.06.11 09:26:03
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Zitat von Mister10K: Hi Angry, wir bezahlen für alles, wir haben ja noch 4,8 Billionen Ersparnisse, die auf Tagesgeldkonten und LV's schlummern und in Immofonds und dergleichen....:eek:
      Da wollen die Merkels ran...am Besten alles enteignen....

      und wir werden von Lügen so zugemüllt, das ist abartig...
      lest mal den Bericht Radioaktiver Dampf in Fukushima I ausgetreten


      hier noch der link: http://www.tagesschau.de/ausland/akwfukushima102.html
      Avatar
      schrieb am 05.06.11 09:47:46
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.603.690 von Mister10K am 04.06.11 23:35:19Check mal diese VT.
      Schon komisch wie schnell hier auf einmal die Reaktoren reihenweise abgeschaltet wurden.
      Die Siemens-Technik in Fuckuschima und der auf diese Technik zugeschneiderte Stuxnet - Virus aus Israel? Vielleicht sind wir auch dieses mal noch gut davon gekommen, wenn man bedenkt, dass die beiden Bo's eigentlich auf deutsche Städte fallen sollten. Zum Glück wurde, wie heute, rechtzeitig kapituliert.

      http://www.politaia.org/israel/fukushima-der-nukleare-angrif…

      Gruß!
      Avatar
      schrieb am 05.06.11 14:08:48
      Beitrag Nr. 1.053 ()


      Interessante Prognose der Vermögensverwalter Mack & Weise, Hamburg
      http://www.mack-weise.de/marktkommentar.html

      Schlußsatz:
      Eines ist klar: Es gibt keinen schmerzfreien Ausweg aus der Verschuldungsfalle. Entsprechend sollte sich jeder Investor auf einschneidende Umbrüche und Überraschungen einstellen, die dann wahrscheinlich an einem Wochenende, nach einem Geheimtreffen verkündet werden, … das niemals stattgefunden hat!
      Avatar
      schrieb am 05.06.11 14:15:10
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Gold im Aufwärtstrend...

      Goldpreis COT-Report: Stärkster Gold-Optimismus seit fünf Wochen
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3166230-goldpreis-…

      Neue Rekordjagd bei Gold in Aussicht
      Sonntag, 5. Juni 2011, 11:17 Uhr
      http://www.goldreporter.de/neue-rekordjagd-bei-gold-in-aussi…

      Sollte sich der aktuelle Chartausbruch bestätigen, dann könnten bei Gold in den kommenden vier Wochen Kurse von mehr als 1.600 Euro anstehen.

      Nach der Kurskorrektur Anfang Mai hat sich der Goldpreis in den letzten Wochen Schritt für Schritt erholt. Am vergangenen Freitag schloss Gold erstmals wieder oberhalb von 1.540 Dollar.




      US- Zentralbank hat keinerlei Gold mehr
      Autor: Marktorakel
      05.06.2011, 09:37
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3168892-us-zentral…
      Avatar
      schrieb am 05.06.11 18:04:22
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      ja, ja, wir werden doch so belogen und fehlinformiert....

      vor 1 Woche war die Rede von €12 Milliarden für Griechenlandhilfe,
      vor 3 Tagen war die Rede von €65 Milliarden....
      heute steht in der Zeitung, bis 2014 beträgt das Haushaltsloch €132 Milliarden...
      :eek:

      na klar, zahlen wir doch alles, wir habens ja....
      bei uns geht die Infrastruktur vor die Hunde, die Schulen, Kindergärten und Freizeiteinrichtungen....

      aber klar, wir retten die Portugiesen, die Irrrländer, bald die Italiener, Griechen und Spanier...und die Merkel tut alles, damit unser Volk ausblutet...

      wir werden so belogen, hatte das Merkel nicht einen Amtseid geschworen, Schaden vom Deutschen Volke abzuwenden....

      lest mal hier:

      Plan von Finanzminister Schäuble: Banken sollen Griechenland-Hilfe mitfinanzieren
      05.06.2011, 14:15 Uhr, aktualisiert 16:33 Uhr

      Ein neuer Hilfsbeitrag für Griechenland soll mehr als 100 Milliarden Euro kosten. Die Bundesregierung pocht auf die Beteiligung privater Gläubiger. Für die Banken könnte diese Hilfe aber äußerst heikel werden.

      http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/banken-solle…
      Avatar
      schrieb am 05.06.11 18:42:02
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Zitat von Mister10K: Hi Angry, wir bezahlen für alles, wir haben ja noch 4,8 Billionen Ersparnisse, die auf Tagesgeldkonten und LV's schlummern und in Immofonds und dergleichen....:eek:
      Da wollen die Merkels ran...am Besten alles enteignen....
      Irgendwas gefällt mir an den 4,8 Bio. nicht. Schau mal bei der EZB, wie hoch M3 (Geldmenge M3) ist. Die beträgt nur 9,6 Bio. Euro. Und so, würde das ja deuteten, dass fast die Hälfte des kompletten Geld in der EU auf deutschen Konten herum liegt.

      Wobei ich weiß, dass zu diesen 4,8 Bio. auf Forderungen gegen Versicherungen gehören, und auch Aktien.

      Aber trotzdem muss diese Geld ja irgendwo sein. Irgendwas passt doch da nicht zusammen. oder?
      Avatar
      schrieb am 05.06.11 18:43:15
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      toller Bericht Leute....
      der besagt, das 1. Drittel der Silberhausse hat erst angefangen, der Crack-up boom liegt
      noch in weiter Ferne, aber Silber wird sooooo steigen....

      ....Auszug: 80% des Gewinns werden erst in der letzten Zeit der Hausse gemacht...

      ...be preparered in physical silver....;)


      01.06.11 / 16:43
      Silber-Experte: "Das wird in einer MEGA-Blase enden"

      http://www.daf.fm/video/silber-experte-das-wird-in-einer-meg…
      Avatar
      schrieb am 05.06.11 19:38:33
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Zitat von AngryBears:
      Zitat von Mister10K: Hi Angry, wir bezahlen für alles, wir haben ja noch 4,8 Billionen Ersparnisse, die auf Tagesgeldkonten und LV's schlummern und in Immofonds und dergleichen....:eek:
      Da wollen die Merkels ran...am Besten alles enteignen....
      Irgendwas gefällt mir an den 4,8 Bio. nicht. Schau mal bei der EZB, wie hoch M3 (Geldmenge M3) ist. Die beträgt nur 9,6 Bio. Euro. Und so, würde das ja deuteten, dass fast die Hälfte des kompletten Geld in der EU auf deutschen Konten herum liegt.

      Wobei ich weiß, dass zu diesen 4,8 Bio. auf Forderungen gegen Versicherungen gehören, und auch Aktien.

      Aber trotzdem muss diese Geld ja irgendwo sein. Irgendwas passt doch da nicht zusammen. oder?


      da kannst Du Recht haben, vielleicht haben die deutschen Sparer "Nur" die Hälfte, aber wenn es hart auf hart kommt, werden sie "enteignet"....da helfen nur EM...:eek:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.06.11 19:47:10
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.604.818 von Mister10K am 05.06.11 19:38:33tja, ich weiß es nicht

      so sieht eine Geldvermögensrechung der BuBa aus http://www.bundesbank.de/download/statistik/finanzierungsrec…

      und hier ist die Geldmengenrechung der EZB http://www.ecb.int/stats/money/aggregates/aggr/html/index.en…
      Avatar
      schrieb am 05.06.11 20:31:58
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Zitat von Mister10K: vor 1 Woche war die Rede von €12 Milliarden für Griechenlandhilfe,
      vor 3 Tagen war die Rede von €65 Milliarden....
      heute steht in der Zeitung, bis 2014 beträgt das Haushaltsloch €132 Milliarden...
      :eek:

      na klar, zahlen wir doch alles, wir habens ja....
      bei uns geht die Infrastruktur vor die Hunde, die Schulen, Kindergärten und Freizeiteinrichtungen....

      aber klar, wir retten die Portugiesen, die Irrrländer, bald die Italiener, Griechen und Spanier...und die Merkel tut alles, damit unser Volk ausblutet...
      guck

      http://www.zerohedge.com/article/biggest-protest-athens-unde…

      Griechen feiern sogar eine große Party, dass sie wieder ein paar Milliardchen mehr bekommen haben



      haben sogar Disco Laser aufgestellt
      Avatar
      schrieb am 05.06.11 20:58:09
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Zitat von Trotanoy: Gold im Aufwärtstrend...

      ...

      Sollte sich der aktuelle Chartausbruch bestätigen, dann könnten bei Gold in den kommenden vier Wochen Kurse von mehr als 1.600 Euro anstehen.


      Hi Trotanoy, ich denke, Du meintest US$ 1.600.- ;)

      aber wenn wir in den nächsten Wochen € 1.600.- haben, dann haben wir ein echtes Problem
      mit der Verschuldung....dann sehen wir auch in kurzer Zeit € 5.000.- :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.06.11 10:27:03
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      R.I.P

      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.


      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.06.11 11:39:28
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.606.072 von AngryBears am 06.06.11 10:27:03TEPCO
      Ganz ehrlich: Wer interessiert sich wirlich dafür?
      Wieder so eine "Quarkfirma", hier mit Unfähigkeitsbonus und Katastrophenszenario.

      Die Firma ist "keinen Pfifferlig wert" und bereits absolut PLEITE. Schon aufgrund der anstehenden Summen hängt die Firma die nächsten 50 Jahre am "Dauertropf" der japanischen Steuerzahler.
      Warum hier noch diese astronomisch hohen Aktienwerte ausgewiesen sind, ist mir unbegreiflich.
      Wahrscheinlich glaubt man in Asien an den Weihnachtsmann. Oder ZOCKT.
      Dagegen ist Washington Mutual eine "solide Anlage". :D


      Wer hat Bock auf eine Aktie, die möglicherweise in Kürze in Japan verstaatlicht werden muss, damit dort nicht die Energieversorgung zusammenbricht?
      Squeeze-OUT auf japanisch.
      Viel Spass beim RUMSTREITEN...

      Kann auch sein, dass ihnen das zu teuer wird, zu risikoreich ist und sie die Firma gegen den Baum setzen.
      Eine Auffanggesellschaft ist schnell gegründet.
      Avatar
      schrieb am 06.06.11 14:57:39
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Avatar
      schrieb am 06.06.11 16:46:42
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.06.11 17:44:36
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.608.283 von AngryBears am 06.06.11 16:46:42erschiessen die Gauner!!!
      :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.06.11 18:40:17
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Avatar
      schrieb am 06.06.11 18:43:26
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.608.677 von Permaposter am 06.06.11 17:44:36Und das ist genau der Grund, warum die Griechen auch rum protestieren, weil die ALLE ihr Geld nur vom Staat kriegen!!!

      Nichts mit Industrie (außer Olivenbäume)!
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 07:22:23
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      06.06.2011, Ähnliches Minus wie 2010
      Griechenland spart sich tiefer in die Krise
      Der klamme Mittelmeerstaat hält das Geld zusammen, was das Zeug hält. Doch genau das wird ihm wohl zum Verhängnis: Laut Experten drückt das Konsolidierungsprogramm Griechenland tiefer in die Rezession.

      http://www.ftd.de/politik/europa/:aehnliches-minus-wie-2010-…
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 18:38:43
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      @allll, Leute, machen wir uns doch nichts vor, die Mainstreampresse hat
      Griechenland abgeschrieben, es ist nur noch die Frage, wann der Dominostein umfällt....:eek:

      Moody's zu Griechenland: Bonitätswächter schlagen Alarm
      07.06.2011, 14:10 Uhr, aktualisiert 17:05 Uhr
      Die Ratingagenturen kennen keine Gnade. Jeden Umschuldungsversuch für Griechenland werten sie als Ausfall. Die Folgen seien unabsehbar.

      http://www.handelsblatt.com/politik/international/bonitaetsw…
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 21:52:45
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      07.06.2011, 11:30
      Griechenland und Euro-Krise
      Drachme oder Tod?

      http://www.ftd.de/politik/europa/:griechenland-und-euro-kris…
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 07:09:22
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Obama zeichnet Merkel mit US-Freiheitsmedaille aus
      Staatsbankett: Aus Merkels Kabinett nahmen Wirtschaftsminister Philipp Rösler und Außenminister Guido Westerwelle (beide FDP), Verteidigungsminister Thomas de Maizière und Finanzminister Wolfgang Schäuble (beide CDU) sowie Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) teil.
      http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/16/0,3672,8244016,00.htm…

      Das ist die US-"Kuschel-Strategie": Ehrungen. Ehrungen. Ehrungen. Und Lobhudeleien.
      Die Amis wissen genau, dass die Deutschen aktuell in der Lage sind, mit einer Verweigerung der Griechenland-Hilfe "den Stöpsel aus der Wanne zu ziehen". Und zwar weltweit. Durch die Querelen mit den Republikanern um die Schuldengrenze wären sie bei einem solchen Szenario nahezu handlungsunfähig. Die USA rücken daher ganz nah an Deutschland heran und wollen über jeden kleinsten Schritt (vorher!) informiert werden und mitreden...

      Ziemann deutet dies jedenfalls als "Gehirnwäsche".
      Bericht für den 7. Juni 2011
      Angst im Gold-Kartelllager
      http://www.bullionaer.de/ziemann.php/goldnews/20110607Angst_…

      Auszug:
      Wir sind gespannt, mit welchen alternativlosen Vorschlägen Angela Merkel gehirngewaschen aus Washington zurückkommen wird. Mein Tipp: Griechenland wird wieder gerettet ohne dass es den Banken schaden wird. Und die Griechen werden offiziell den Placebo des Verkaufs von Staats-Besitz schlucken, da diese Unternehmen sowieso nicht wegen der sozialen Errungenschaften der Mitarbeiter verkaufbar sein werden.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 07:56:32
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.617.355 von Trotanoy am 08.06.11 07:09:22Finanzkrise | 08.06.2011
      Schäuble warnt vor Griechenland-Pleite

      Wolfgang Schäuble (Foto: dpa)
      Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Wolfgang Schäuble
      Das hochverschuldete Griechenland braucht dringend weitere Unterstützung - und muss diese auch schnellstens bekommen, meint Bundesfinanzminister Schäuble. Und die EU glaubt: Vielen Staaten mangelt es an Spar-Ehrgeiz.




      Die Warnung des deutschen Finanzministers in Sachen Griechenland ist klar und deutlich: "Wir stehen vor dem realen Risiko der ersten ungeordneten Staatsinsolvenz innerhalb der Euro-Zone", heißt es in einem Brief Wolfgang Schäubles, der unter anderen an den Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, sowie die Finanzminister der Euro-Zone adressiert ist und aus dem die Tageszeitung "Die Welt" an diesem Mittwoch (08.06.2011) zitiert.

      Vor diesem Hintergrund sehe er den Bedarf eines neuen Hilfsprogramms, schreibt Schäuble. "Eine Rückkehr Griechenlands an den Kapitalmarkt im Jahr 2012, wie im laufenden Programm geplant, scheint mehr als unrealistisch." Das aber bedeute, dass das Volumen des jetzigen Programms nicht ausreiche, Athens finanzielle Bedürfnisse zu decken. Schäuble erwartet daher eine "substanzielle" Ausweitung der Hilfe durch Europa - auch damit der Internationale Währungsfonds (IWF) nicht aus den Hilfsprogrammen aussteigt. Griechenland hängt seit einem Jahr am Tropf des IWF und seiner Euro-Partner, weil es sich wegen zu hoher Zinsen am Kapitalmarkt kein Geld besorgen kann.

      Faire Lastenteilung

      Euromünzen (Foto: Fotolia)Bildunterschrift: Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Würde eine Griechenland-Pleite andere EU-Länder mitreißen?

      Zugleich spricht sich Schäuble für eine Umschuldung unter Beteiligung der privaten Gläubiger aus. Jede zusätzliche Unterstützung für Griechenland müsse eine faire Lastenteilung zwischen Steuerzahlern und privaten Investoren enthalten, fordert der deutsche Finanzminister. Der CDU-Politiker lässt allerdings offen, ob die privaten Gläubiger zu einer Beteiligung gezwungen werden sollen.

      Schäubles Amtsvorgänger Peer Steinbrück (SPD) geht jedenfalls fest von einer Umschuldung Griechenlands aus. Man komme daran nicht vorbei: "Es geht nicht um das Ob, sondern nur noch um das Wie", sagte der Finanzexperte in Berlin. Private Geldgeber, die dank der hohen Renditen viel Geld mit griechischen Staatsanleihen verdient hätten, müssten auf jeden Fall bei einer Rettung einbezogen werden. "Dies ist eine schlichte Notwendigkeit."

      34.000.000.000 $

      Nach Zahlen der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in Basel hielten die deutschen Banken im internationalen Vergleich mit 22,7 Milliarden Dollar die meisten griechischen Staatsanleihen (Stand Ende 2010), wobei die gesamten Forderungen der Banken gegenüber Griechenland bei 34 Milliarden Dollar lagen.

      In Brüssel wurde für den kommenden Dienstag ein informelles Treffen der EU-Finanzminister angesetzt. Offiziell geht es um die Verschärfung des Stabilitätspaktes für die Euro-Länder, doch Insider gehen davon aus, dass auch über ein mögliches neues Milliarden-Hilfspaket für Griechenland gesprochen wird.

      "Viele Unsicherheiten"

      Jose Manuel Barroso (Foto: dapd)Bildunterschrift: Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Jose Manuel Barroso

      Die EU-Kommission verlangt von den Mitgliedsstaaten stärkere Sparanstrengungen und gezieltere Investitionen. "Die EU-Wirtschaft befindet sich in einer kritischen Phase. Die Konjunkturbelebung kommt nur äußerst uneinheitlich voran, und es gibt nach wie vor viele Unsicherheiten", sagte Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso.

      Den nationalen Plänen, die die Hauptstädte erstmals zur Prüfung in Brüssel einreichen mussten, fehle es an Ehrgeiz und Schärfe. "Wir wissen, dass zur Verwirklichung der gemeinsam vereinbarten Ziele manchmal harte Entscheidungen notwendig sind", erklärte Barroso in Straßburg. Dort legte die Kommission erstmals länderspezifische Empfehlungen für alle Regierungen der 27 EU-Staaten vor, um die Finanz- und Wirtschaftskrise zu überwinden und die Europäische Union fit für die Zukunft zu machen.

      Autor: Christian Walz (dpa, dapd, rtr, afp)
      Redaktion: Rolf Breuch
      http://www.dw-world.de/dw/article/0,,15140135,00.html

      Zugleich spricht sich Schäuble für eine Umschuldung unter Beteiligung der privaten Gläubiger aus. Jede zusätzliche Unterstützung für Griechenland müsse eine faire Lastenteilung zwischen Steuerzahlern und privaten Investoren enthalten, fordert der deutsche Finanzminister. Der CDU-Politiker lässt allerdings offen, ob die privaten Gläubiger zu einer Beteiligung gezwungen werden sollen.

      Ein grösserer "privater Gläubiger" von Griechenland ist die EZB.
      Einen Verzicht auf Forderungen hat Trichet bereits abgelehnt. Auch die anderen Gläubiger werden alle HURRA für freiwillige Verzichte schreien. Bei erzwungenden Verzichten kommen die CDS-Ausfallversicherungen zu Zuge (Man glaubt fest daran!), aber bei freiwilligen Verzichten sehen die Gläubiger (wahrscheinlich) keinen Cent...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 14:13:18
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.617.469 von Trotanoy am 08.06.11 07:56:32Die Ratingagenturen bringen es auf den Punkt: DOMINODAY droht...

      Auch Ratingagenturen warnen vor einer neuen gefährlichen Kettenreaktion an den Märkten.
      Auszug aus:
      Griechenland-Gefahr "Erste ungeordnete Staatsinsolvenz"
      Autor: Redaktion w:o
      | 08.06.2011, 12:17
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3173993-griechenla…
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 18:51:31
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Die Sache spitzt sich weiter zu...
      Griechenland ist platt.

      Umschuldungs-Debatte: Paris schmettert Schäubles Griechenland-Plan ab
      08.06.2011, 16:12 Uhr

      Schäubles Rettungsplan für Griechenland droht zum Rohrkrepierer zu werden. Frankreich lehnt seine Vorschläge strikt ab. Auch die EZB mauert. Die Notenbanker befürchten einen neuen Schock für die Finanzmärkte.

      Auszug:
      Paris/Frankfurt/Düsseldorf
      Frankreich hat sich klar gegen eine Umschuldung Griechenlands ausgesprochen. "Die französische Linie war bislang die Ablehnung einer Umschuldung Griechenlands und wir weichen nicht von dieser Linie ab, egal welche Bedingungen vorgeschlagen werden", sagte Haushaltsminister Francois Baroin am Mittwoch zu Journalisten nach einem Kabinettstreffen. Damit geht der Minister auf Konfrontationskurs zu Vorschlägen von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble. Dieser wirbt wegen der Gefahr einer ungeordneten Insolvenz für ein neues Hellas-Hilfspaket und eine Umschuldung unter Beteiligung der privaten Gläubiger.

      Griechenland hängt seit einem Jahr am Tropf des IWF und seiner Euro-Partner, weil es sich wegen zu hoher Zinsen am Kapitalmarkt kein Geld besorgen kann. Derzeit diskutieren die Regierungen der Euro-Zone über ein zweites Hilfspaket für das hoch verschuldete Land. Die Euro-Finanzminister sollen es am 20. Juni schnüren.

      Die Europäische Zentralbank (EZB) kann den Plänen Schäubles ebenfalls nichts abgewinnen. Eine Umschuldung eines Euro-Landes könne das ganze Finanzsystem destabilisieren, erklärte der designierte EZB-Chef Mario Draghi in einer am Mittwoch in Brüssel und Frankfurt bekanntgewordenen schriftlichen Antwort auf eine Anfrage von EU-Abgeordneten. "Das könnte schwere Folgen für das künftige Wirtschaftswachstum in der Euro-Zone haben."
      http://www.handelsblatt.com/politik/international/paris-schm…


      bereits schriftliche Erklärungen des designierten EZB-Chef Mario Draghi ---> Trichet ist nach dem Schäuble-Brief wahrscheinlich schon im Krankenhaus gelandet bzw. hat sich nach Verleihung des Karlspreises so dichtgesoffen, dass er aus dem Koma noch nicht wieder erwacht ist... ;)
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 19:06:33
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Got Gold? :cool:

      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 19:30:02
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.622.042 von Trotanoy am 08.06.11 19:06:33Bisher gehen offenbar alle davon aus, dass Griechenland noch "gerettet" wird. (Was dies auch heissen mag...)
      NO PANIC in Sicht. Die Schafherde grast sorglos auf der grünen Wiese. ;)
      Selbst Ziemann schreibt:
      Mein Tipp: Griechenland wird wieder gerettet ohne dass es den Banken schaden wird. Und die Griechen werden offiziell den Placebo des Verkaufs von Staats-Besitz schlucken, da diese Unternehmen sowieso nicht wegen der sozialen Errungenschaften der Mitarbeiter verkaufbar sein werden.

      Eine "Umschuldung" gibt es aber offenbar nicht. Siehe aktuelle Nachrichtenlage.
      Ob die Euroländer und der IWF ohne Umschuldung weiter zahlen werden, ist offen.
      Ergebnis: Es wird gezahlt ohne UMSCHULDUNG und zukünftig zwar Quartal für Quartal oder sofortiger Staatsbankrott Griechenlands.

      aber:
      Alles wird gut!

      Griechenland ist auf einem guten "Sparweg":
      Nun will das Ministerium die etwa 9000 über Hundertjährigen des Landes unter die Lupe nehmen. "Wir überprüfen gerade, wie viele von ihnen noch leben", sagte die Ministerin. ;)

      aus
      Chaotische Verwaltung
      Griechenland überweist toten Rentnern Geld
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,766904,00.h…

      ...danach geht man in den Jahren 2012 und 2013 dann die Überprüfung der 200.000 90- bis 99jährigen Rentner an. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 06:46:44
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.617.469 von Trotanoy am 08.06.11 07:56:32Ein grösserer "privater Gläubiger" von Griechenland ist die EZB.
      Einen Verzicht auf Forderungen hat Trichet bereits abgelehnt. Auch die anderen Gläubiger werden alle HURRA für freiwillige Verzichte schreien. Bei erzwungenden Verzichten kommen die CDS-Ausfallversicherungen zu Zuge (Man glaubt fest daran!), aber bei freiwilligen Verzichten sehen die Gläubiger (wahrscheinlich) keinen Cent...




      hier die Stellungnahme des Bundestagsabgeordneten Frank Schäffler (28. Mai 2011) ...

      ... "Die EZB ist jedoch kein neutraler Berater mehr. Sie ist Partei und hat ihre Unabhängigkeit längst verloren. Die Insolvenz Griechenlands würde inzwischen zur Insolvenz der EZB führen. Die EZB soll inzwischen Anleihen der Problemstaaten Griechenland, Portugal und Irland, deren Banken und Unternehmen aufgekauft oder als Sicherheiten akzeptiert haben, die annähernd 200 Milliarden Euro umfassen. Bei einem Umschuldung Griechenlands und deren Ansteckung in Irland und Portugal und einem drohenden Schuldenschnitt von 50 Prozent müsste die EZB ihre Papiere um diesen Prozentsatz wertberichtigen. Bei einem Eigenkapital der EZB von 11 Milliarden Euro ist klar, dass der Zentralbank ein negatives Eigenkapital droht und damit selbst zum Stützungsfall wird.

      Sie müsste auf einen Schlag von den Notenbanken des Eurosystems rekapitalisiert werden, gegebenenfalls vom Steuerzahler
      . ..."
      http://ef-magazin.de/2011/05/28/3009-europaeische-union-der-…
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 06:53:48
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Zitat von Trotanoy: Got Gold? :cool:



      sehr interessanter Artikel...
      Institutioneller Goldrausch
      Der Stiftungsfonds der University of Texas schichtet Anlagegelder in Höhe von 1 Mrd. USD in physisches Gold um.
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 07:36:50
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Das Ergebnis der "US-Gehirnwäsche":

      90 Milliarden für Griechenland?
      Schuldenkrise Merkel und Schäuble sprechen sich für „sanfte“ Umschuldung aus

      Berlin - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat sich klar für eine „weiche“ Umschuldung Griechenlands und ein zweites Milliarden-Hilfspaket an Athen ausgesprochen. Mit einem längeren Zahlungsaufschub und neuen Finanzspritzen soll dem pleitebedrohten Land eine Atempause verschafft werden.
      http://www.nwzonline.de/Aktuelles/Wirtschaft/Nachrichten/NWZ…

      "sanfte" Umschuldung ist gar keine Umschuldung, sondern nur eine Stundung
      zusätzlich sollen private Gläubiger "freiwillig" verzichten (so Schäuble)- Was für ein Quark! Wer verzichtet freiwillig?

      schon begrifflich ist dies alles Schwindel
      + zusätzliche 90 Milliarden Euro an Griechenland
      d.h. das Problem kommt deutlich verstärkt in der Zukunft wieder...

      ...oder setzt man auf Inflation und Hyperinflation...? :confused:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 08:01:31
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.623.988 von Trotanoy am 09.06.11 07:36:50Der IWF zahlt von diesen 90 Mrd. €uro nix.
      So ist eben, wenn man den "Sterbe-Patienten" künstlich am Leben erhalten will...

      08.06.2011
      Troika-Bericht
      Europa muss Griechenland-Hilfe aufstocken
      Von Stefan Schultz
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,767477,00.h…

      Auszug:
      ...
      Einem seiner Partner - dem IWF - sind angesichts der aktuellen Aussichten die Hände gebunden. In den IWF-Statuten ist festgelegt, dass die Organisation nur dann Kredite vergeben kann, wenn sichergestellt ist, dass ein Land für die nächsten zwölf Monate seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann.

      Doch das ist, wie die Troika jetzt festgestellt hat, illusorisch. Das aber bedeutet: Der IWF kann schon jetzt kein Geld mehr auszahlen - so lange nicht, bis eine Insolvenz Griechenlands für die kommenden zwölf Monate definitiv ausgeschlossen ist. "Die nächste Auszahlung kann nicht stattfinden, bevor das Problem dieser Unterfinanzierung gelöst ist", heißt es denn auch in dem Bericht.

      Das aber bedeutet: Europa wird ein neues Rettungspaket schnüren müssen. Finanzminister Wolfgang Schäuble bezifferte den Refinanzierungsbedarf für die Jahre von 2012 bis 2014 nach Angaben aus Koalitionskreisen am Mittwochabend mit 90 Milliarden Euro. Die gleiche Summe nannte der luxemburgische Finanzminister Jean-Claude Juncker. Die von Athen geplanten Privatisierungen sollten für ein Drittel der derzeit benötigten Finanzmittel ausreichen und 30 Milliarden Euro einbringen, teilte er am Mittwoch nach einer Telefonkonferenz der Finanzminister der Euro-Zone mit.
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 10:22:21
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Banken-Kollaps bei Griechenland-Umschuldung?
      09.06.2011

      Auszug:
      Grüne fordern von EZB Ende der Blockadehaltung bei Griechenland-Umschuldung

      In der Debatte um neue Hilfen an Griechenland haben die Grünen die Europäische Zentralbank (EZB) zur aktiven Mitarbeit aufgefordert. „Wichtig ist jetzt, dass die EZB mitwirkt an dem nötigen Kurswechsel bei den Griechenlandhilfen und ihre Blockade gegen jede Form von Umschuldung aufgibt“, sagte der finanzpolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Gerhard Schick, Handelsblatt Online. „Ihre Strategie des ‚weiter so’ ist wenig überzeugend.“ Schließlich habe das bisherige Programm, das einen Marktzugang für Griechenland schon 2012 vorsah, offenbar nicht funktioniert.

      http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/7972-banken-kollap…

      Dies das statement des finanzpolitischen Sprechers der Grünen-Bundestagsfraktion.
      Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man darüber lachen. :eek:
      Wie sagte schon Frank Meyer...

      Murphys Gesetz Was schief gehen kann, geht schief.
      Auszug:
      Apropos, etwas länger als den Euro wird es wohl die Orchideen geben. Eine dieser bezaubernden Arten trägt jetzt den Namen unserer Kanzlerin. Was schief gehen kann, geht irgendwann schief, wird sich die Orchidee gesagt haben, mit einem leicht verkrampften Lächeln.
      http://www.rottmeyer.de/murphys-gesetz/
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 11:35:00
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Mal OffTopic: Ich freu' mich schon auf die neuen Inflationsraten für's 2.Quartal. Neben der sog. "quality bias"-Bereinigung (hedonische Preisniveauberechnung) gibt es ja auch noch die "substitution bias"-Bereinigung, bei der davon ausgegangen wird, dass relativ teurere Güter durch günstigere kurzfristig substituiert werden. Also z.B. Gurken und Blattsalat anstatt des jetzt relativ teuren Tiefkühl-Spinats oder Buttergemüse...
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 11:43:18
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Zitat von AngryBears: :eek:

      Keinohrhasen

      http://www.zerohedge.com/article/fukushimas-earless-nuclear-…

      :laugh::p



      Ist das dein Gag oder ein Plagiat? Falls ersteres, würd' ich schnell mal Satireschutz anmelden. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 11:43:55
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Hat irgend jemand eine Meinung?
      Ich mutiere hier zum Alleinunterhalter. Das finde ich doof.

      Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass die POLITIKER meinen, dass sie irgendetwas bestimmen könnten, z.B. Fälligkeiten von Bonds einfach so verschieben können...
      Was für ein Witz! :D
      Diesen Leuten hat man doch wirklich ins Hirn geschiXXen...

      Genausogut kann man den BANKRUN unterbinden, indem man sagt "Liebe Bankkunden, Ihr seid letztlich auch Gläubiger, Herr SchäXble meint, Ihr solltet auf Euer Geld verzichten..." ;)

      Griechenland-Krise
      Banken und Versicherer ziehen sich aus Griechenland zurück
      Autor: Redaktion w:o
      09.06.2011, 11:25
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3174789-griechenla…

      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 11:53:22
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Zitat von MrTorv: Mal OffTopic: Ich freu' mich schon auf die neuen Inflationsraten für's 2.Quartal. Neben der sog. "quality bias"-Bereinigung (hedonische Preisniveauberechnung) gibt es ja auch noch die "substitution bias"-Bereinigung, bei der davon ausgegangen wird, dass relativ teurere Güter durch günstigere kurzfristig substituiert werden. Also z.B. Gurken und Blattsalat anstatt des jetzt relativ teuren Tiefkühl-Spinats oder Buttergemüse...


      EHEC hat man erfunden, damit man die extrem hohen Preissteigerungen von Tomaten, Gurken und Salat aus der Inflationsraten-Berechnung rausnehmen konnte. Wenn das Zeug keiner mehr kauft und der Handel damit eingestellt wird...
      Alles TRICK. ;) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 12:09:06
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.625.528 von Trotanoy am 09.06.11 11:43:55Griechenland-Krise
      Banken und Versicherer ziehen sich aus Griechenland zurück


      An alle EU-Politiker:
      Solche Sauereien muß man verbieten.
      "Rückzug" aus Griechenland muß VERBOTEN werden! Per Gesetz! ;)
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 13:16:34
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Zitat von Trotanoy: "Rückzug" aus Griechenland muß VERBOTEN werden! Per Gesetz! ;)


      Auf jeden Fall! Allgemein sollte man diesen ganzen Krisenmist mal verbieten! Oder zumindest den Übergang in das innovative Zeitalter der Formularkratie beschleunigen. Allerdings sollte man es heute "Schutz" anstatt "Verbot" nennen, sowie ja auch "Insolvenz" heute "Marktversagen" und "Schulden" "Sondervermögen" heisst. :laugh:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 13:43:02
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.626.116 von MrTorv am 09.06.11 13:16:34Allgemein sollte man diesen ganzen Krisenmist mal verbieten!

      ...und bei der Deutsche-Bank-Werbung will ich endlich Leute mit Goldzähnen sehen.
      ...und neben der "BAD Bank" sollte man für Pleiteländer nun die Bezeichnung "BAD LAND" einführen.

      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 18:48:02
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.626.292 von Trotanoy am 09.06.11 13:43:02Gut, ich gebe zu:
      Das ist nicht wirklich witzig. :eek:

      Sorry
      Bei diesem "Katastrophen-Quark", den man jeden Tag liest und hört - vor allem in den MAINSTREAM-Medien, bleiben einem die Witze auch im Hals stecken.
      Es beschleicht mich immer mehr "die Ahnung", dass mich dieser ganze Wahnsinn irgendwann einmal persönlich und unmittelbar betrifft...
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 19:34:02
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Zitat von Trotanoy: Hat irgend jemand eine Meinung?
      Ich mutiere hier zum Alleinunterhalter. Das finde ich doof.
      ...


      Hi Trotanoy, Du bist hier nicht allein, hier lesen jeden Tag >100 Leute deine
      tollen Berichte....;)

      Und was Du zu dem weiter unten geschrieben hast, ja,ja,ja, die Mainstreampresstituierten
      haben es endlich erkannt, das der Karren Griechenland abgefahren ist... wie lange es noch dauert??? Wenn die 12Mrd Tranche nicht kommt ist am 18.Juli DominoDay...:eek:

      Gruß M

      Wollen wir mal eine Prognose für Gold und Silber wagen für 18.Juli?
      Also ich sage Gold US$ 1694.- Silber 56,87.-
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 19:41:19
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Zitat von Trotanoy: Gut, ich gebe zu:
      Das ist nicht wirklich witzig. :eek:
      ....
      Es beschleicht mich immer mehr "die Ahnung", dass mich dieser ganze Wahnsinn irgendwann einmal persönlich und unmittelbar betrifft...


      Heftiger wird es, wenn die Chinesen den USA den Geldhahn abdrehen
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 19:50:03
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.626.292 von Trotanoy am 09.06.11 13:43:02...und neben der "BAD Bank" sollte man für Pleiteländer nun die Bezeichnung "BAD LAND" einführen.

      Ja das wäre doch mal eine global innovative Idee. Die großen westlichen Industriestraßen lagern ihre faulen Wertpapiere (Staatsanleichen) aus und es wird ein Staat wie Island oder San Marino zum "Bad Land" gewählt. Dieses kann sich dann zum günstigen Zins bei den nun schuldenfreien Nationen refinanzieren...
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 20:52:20
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      Zitat von Trotanoy: Griechenland-Krise
      Banken und Versicherer ziehen sich aus Griechenland zurück


      An alle EU-Politiker:
      Solche Sauereien muß man verbieten.
      "Rückzug" aus Griechenland muß VERBOTEN werden! Per Gesetz! ;)


      "Auch Reichsmarschall Hermann Göring erklärte am 8. Mai 1945 angesichts der bedingungslosen Kapitulation des faschistischen Deutschlands in provokanter Pose vor Journalisten, dass er „wenigstens zwölf Jahre anständig gelebt“ habe"

      http://de.wikipedia.org/wiki/Anstand

      Alle Beteiligten hatten ihre Poordi. Außer icke. :laugh:

      Gruß!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 22:08:49
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.629.260 von querkopp am 09.06.11 20:52:20Die Wehrmacht hat kapituliert, nicht das Reich. Nur mal so der Ordnung halber.
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 08:34:18
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Zitat von Mister10K:
      Zitat von Trotanoy: Hat irgend jemand eine Meinung?
      Ich mutiere hier zum Alleinunterhalter. Das finde ich doof.
      ...


      Hi Trotanoy, Du bist hier nicht allein, hier lesen jeden Tag >100 Leute deine
      tollen Berichte....;)

      Und was Du zu dem weiter unten geschrieben hast, ja,ja,ja, die Mainstreampresstituierten
      haben es endlich erkannt, das der Karren Griechenland abgefahren ist... wie lange es noch dauert??? Wenn die 12Mrd Tranche nicht kommt ist am 18.Juli DominoDay...:eek:

      Gruß M

      Wollen wir mal eine Prognose für Gold und Silber wagen für 18.Juli?
      Also ich sage Gold US$ 1694.- Silber 56,87.-


      Jeder hat seine "Neurosen"...


      :laugh::laugh:

      ...und eine Prognose für Gold und Silber wage ich nicht.
      Ich weiß nur eines: Wenn das System crasht (und dies kann jetzt jederzeit passieren), werden Gold und Silber "sehr gesucht" sein... :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 09:50:18
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Heute stimmen sie im Bundestag über die "Griechenland-Hilfe" bzw. "Griechenland-Rettung" ab.

      Wahrscheinlich unter dem TOP: "alternativlose" Abstimmungen.

      Mein Verdacht ist, dass Frau Merkel wirklich an das "PRIMAT der Politik" über die Märkte glaubt. Lange Jahre Staatsbürgerkunde und marxistisch-sozialistische Dogmen haben jedenfalls ihre Spuren hinterlassen. Nachdem man nun mit dem grossen "Staatsratsvorsitzenden" Obama gesprochen hat, will man sich auch an dessen Vorgaben halten.

      Ob Schäublino dies so sieht, wage ich eher zu bezweifeln. Der Mann ist nicht dumm. Sein Vorschlag eines "freiwilligen Verzichts" an die Gläubiger ist allerdings plemplem. Welcher Gläubiger soll freiwillig verzichten?!! Die Banken doch wohl gar nicht. Da würde nicht nur der jeweilige Aufsichtsrat sein Veto einlegen, sondern auch die jeweilige Innen- und Außenrevision würden Tschatschatscha tanzen. Wozu dann CDS-Ausfallversicherungen?

      Also, was soll das? Ist das frühzeitige Verkalkung?
      Oder sind das nur "Schattenkämpfe" und "Nebelbomben", damit die "Verhandlungen" als sehr kompliziert dargestellt werden können und man die Geldausreichung an Griechenland irgendwie "verkaufen" kann.

      Die Begrifflichkeiten sind sowieso schon verschoben: Eine STUNDUNG wird als "sanfte Umschuldung" verkauft. So ein Quark! Eine STUNDUNG ist definitiv keine UMSCHULDUNG. Aber warum sollen die Gläubiger auch stunden? Gläubiger, die nicht an einem solchen Moratorium teilnehmen und keine Erklärung abgeben, stunden nicht, da nicht in diese Vereinbarung einbezogen. Von wegen "Primat der Politik". Wir sind im Privatrecht. Es gilt: Vertrag ist Vertrag und Pacta sunt servanda.

      Griechenland ist nahezu tot. Dies weiss Schäublino auch. Bankrott. Es fehlt nur noch der letzte Akt des "offiziellen Staatsbankrotts".
      Es ist ein Patient, der aus der Halsschlagader blutet (Bankrun und Kapitalflucht, Banken und Versicherungen ziehen ihr Geld ab, Bonds sind aktuell nahezu unverkäuflich) und den man jetzt "an den Tropf" bringt (= kleine Geldspritze aus der EU). Es ist wie bei Menschen: Die Ausgaben der Krankenversicherungen sind in den letzten 3 Monaten vor dem Tod im Regelfall außerordentlich hoch.

      Schäublino spricht in den Medien KLARTEXT. "Wir stehen vor dem realen Risiko der ersten ungeordneten Staatsinsolvenz innerhalb der Euro-Zone", sagt er in seinem Brief. Wirklich erstaunlich. So klare Worte waren vor kurzem noch absolut TABU, da es galt, alles zu vermeiden, was die Leute nervös macht. Will er die Leute warnen? Oder geschieht dies nur, weil er Schiß hat, dass die Leute ihn "abmurksen" könnten, wenn die mühsam ersparte Kohle weg ist...
      ..und er vorher als zuständiger Finanzminister keinen "Pieps" gesagt hat.

      Der deutsche Michel merkt sowieso nix.
      Griechenland ist noch ganz weit weg.
      Das gibt "ein ganz böses Erwachen".
      Hier herrscht noch allgemein die Vorstellung vor "Was hat das mit uns zu tun...?"
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 10:06:29
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.630.964 von Trotanoy am 10.06.11 09:50:18Heute stimmen sie im Bundestag über die "Griechenland-Hilfe" bzw. "Griechenland-Rettung" ab.

      Das alternativlose Ergebnis unserer Blockflöten ist doch schon vorab bekannt, Opposition gibt es keine, selbst Grüne und Linke werden hinter Merkel & ihrem Erfüllungsgehilfen SSchäuble strammstehen.

      Fehlt eigentlich nur noch das Beifallklatschen im Takt wie seinerzeit im ZK der UdSSR. Auch Bilder mit hochzuckenden rechten Armen kommen mir da in den Kopf.

      Schäublino spricht in den Medien KLARTEXT. "Wir stehen vor dem realen Risiko der ersten ungeordneten Staatsinsolvenz innerhalb der Euro-Zone"

      Ach, und um das noch einige Monate rauszuschieben nehmen wir die Insolvenz des deutschen Staates in Kauf? Wollen die eigentlich unbedingt wieder Krieg in Europa? Von dieser EUdSSR kann man sich doch nur noch abwenden.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 10:23:10
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.631.064 von solar-rente am 10.06.11 10:06:29Ach, und um das noch einige Monate rauszuschieben nehmen wir die Insolvenz des deutschen Staates in Kauf? Wollen die eigentlich unbedingt wieder Krieg in Europa? Von dieser EUdSSR kann man sich doch nur noch abwenden.

      Blockflöten. Das sind "Irre". Ich sehe es auch so.
      Sie legen den Grundstein für einen Bürgerkrieg in Deutschland und den noch "halbwegs gesunden Ländern" und verstärken die kommende Krisenentwicklung. :(
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 10:49:37
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.631.187 von Trotanoy am 10.06.11 10:23:10Es wird "gerettet" werden. Der nächste Monat. Griechenland bestimmt nicht.
      Diese 90 Milliarden €, die man heute beschliesst, wird sowieso wohl niemand mehr bezahlen. Frankreich hat zu Umschuldung schon "Njet" gesagt, der IWF zahlt nicht und die EZB zeigt auch mit dem Daumen nach unten, wenn das Wort "Umschuldung" fällt. Und die LV's, Sparguthaben, Festgelder, Bauspargelder der deutschen Michels wurden bereits in Amerika verfrühstückt und sind schon lange weg...

      Der Michel weiss es aktuell nur noch nicht.
      Die Politiker-Blockflöten versuchen aktuell nur ihren ARSCH zu retten. Und zwar parteiübergreifend in der CDUSPDFDPGRÜNENLINKEN. Primat der Politik. :laugh: Aber sind sie überhaupt noch in irgendeiner Weise handlungsfähig? Die Musik wird über die Märkte gemacht. Die Märkte haben das Sagen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 12:49:53
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.631.064 von solar-rente am 10.06.11 10:06:29Könnte Pfingsten spannend werden. Mit einer "Blockflöten-Abstimmung" im Bundestag ist es nicht getan. Bleibt ja fast nur noch Deutschland über...

      Die Niederländer wollen nicht zahlen.
      Der IWF sieht die Voraussetzung nicht erfüllt, zahlt nicht.
      Die Franzosen lehnen jede Form der Umschuldung ab.
      Die Österreicher wollen nur zahlen, wenn der IWF zahlt.
      „Wenn der Währungsfonds aussteigt, steigen wir auch aus.“http://www.heute.at/news/politik/Fekter-Zahlen-nicht-wenn-Gr…
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 14:44:24
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      Wann findet der Kontraktwechsel in den folgenden Monat statt?
      Wo findet man diese Daten ?

      besten Dank

      Meist pressen ja vorher JPM usw noch runter.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 15:07:22
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.632.804 von hasi22 am 10.06.11 14:44:24
      gefunden 28.6, wir haben noch Zeit
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 16:03:36
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      hier noch den Comex Lagerbestand er sinkt :)

      http://www.zerohedge.com/sites/default/files/images/user5/im…
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 18:51:23
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Zitat von hasi22: hier noch den Comex Lagerbestand er sinkt :)

      http://www.zerohedge.com/sites/default/files/images/user5/im…


      hi Hasi, stell mal den link für den Chart ein...;)
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 19:02:19
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      hier noch was von Fabian, wer ihn noch nicht kennt (Video für's WOE 60 min)

      http://video.google.com/videoplay?docid=8862164735311239449#

      Gruss M, stay cool
      buy Gold & Silver
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 00:36:02
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Zitat von solar-rente: Heute stimmen sie im Bundestag über die "Griechenland-Hilfe" bzw. "Griechenland-Rettung" ab.

      Das alternativlose Ergebnis unserer Blockflöten ist doch schon vorab bekannt, Opposition gibt es keine, selbst Grüne und Linke werden hinter Merkel & ihrem Erfüllungsgehilfen SSchäuble strammstehen.

      Fehlt eigentlich nur noch das Beifallklatschen im Takt wie seinerzeit im ZK der UdSSR. Auch Bilder mit hochzuckenden rechten Armen kommen mir da in den Kopf.

      Schäublino spricht in den Medien KLARTEXT. "Wir stehen vor dem realen Risiko der ersten ungeordneten Staatsinsolvenz innerhalb der Euro-Zone"

      Ach, und um das noch einige Monate rauszuschieben nehmen wir die Insolvenz des deutschen Staates in Kauf? Wollen die eigentlich unbedingt wieder Krieg in Europa? Von dieser EUdSSR kann man sich doch nur noch abwenden.


      Hellsehen musste man für dieses Ergebnis wirklich nicht.

      Wenn's nur nicht so traurig wäre ...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 00:37:12
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Hallo Leute,

      schon gelesen? http://www.straitstimes.com/BreakingNews/Money/Story/STIStor…

      Es kommt immer dicker, typische Quadratfunktion...

      Frohe Pfingsten und Gruß, Bollo
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 10:17:18
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Zitat von solar-rente:
      Zitat von solar-rente: Heute stimmen sie im Bundestag über die "Griechenland-Hilfe" bzw. "Griechenland-Rettung" ab.

      Das alternativlose Ergebnis unserer Blockflöten ist doch schon vorab bekannt, Opposition gibt es keine, selbst Grüne und Linke werden hinter Merkel & ihrem Erfüllungsgehilfen SSchäuble strammstehen.

      Fehlt eigentlich nur noch das Beifallklatschen im Takt wie seinerzeit im ZK der UdSSR. Auch Bilder mit hochzuckenden rechten Armen kommen mir da in den Kopf.

      Schäublino spricht in den Medien KLARTEXT. "Wir stehen vor dem realen Risiko der ersten ungeordneten Staatsinsolvenz innerhalb der Euro-Zone"

      Ach, und um das noch einige Monate rauszuschieben nehmen wir die Insolvenz des deutschen Staates in Kauf? Wollen die eigentlich unbedingt wieder Krieg in Europa? Von dieser EUdSSR kann man sich doch nur noch abwenden.


      Hellsehen musste man für dieses Ergebnis wirklich nicht.

      Wenn's nur nicht so traurig wäre ...


      Ergänzung:

      Für mich ist es jetzt klar, dass es kein Zurück mehr gibt.

      Wir erleben den totalen Ausverkauf unserer Bürgerrechte und unseres Wohlstandes durch unsere kleptokratischen Eliten.

      Keine Partei im Bundestag äußert auch nur den Hauch ernst zu nehmender Bedenken mehr, da war die Opposition in der DDR noch weitaus glaubwürdiger.

      Für mich ist auch klar, wie das Urteil des BVG ausfallen wird: rupft den Bürger wo ihr nur könnt! Allenfalls wird es zu einer Verschiebung des Urteils auf den Sankt-Nimmerleinstag geben: "Beweise" müssen noch gesichtet werden, Formfehler, Befangenheit oder Überlastung ... die passende Begründung findet sich in einer Diktatur immer.

      Ich werde mich mal zurückziehen, zuviel wurde geschrieben, was einen Schnüffelstaat zum Orgasmus bringen könnte. Daher werde ich noch eine Reise geniessen und danach die Schotten dicht machen. Vielleicht melde ich mich mal wieder, ich wünsche allen Mitstreitern und stillen Mitlesern viel Glück bei dem, was meiner Meinung nach nun unweigerlich kommt. Macht's gut und haltet die Ohren steif!
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 10:26:34
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.635.587 von solar-rente am 11.06.11 00:36:02Hellsehen musste man für dieses Ergebnis wirklich nicht.

      Wenn's nur nicht so traurig wäre ...


      Die Märkte entscheiden und nicht der Popanz-Politiker. Diese reagieren nur. Und die Märkte haben bereits entschieden.

      ...bei dem vielen Streit in der EUdSSR ist im Ergebnis sowieso immer noch nicht klar, ob man "die offizielle Insolvenz" der "Leiche Griechenland" noch um wenige Monate verschieben kann.

      Bankrott Griechenlands im Juli bleibt möglich
      Von Markus Diem Meier. Aktualisiert am 10.06.2011

      Vor kurzem schien es noch, als könnten sich die Euro-Politiker mit weiteren Hilfsgeldern erneut Zeit verschaffen. Ein kompromissloser Streit könnte diesen Ausweg verunmöglichen.
      http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/Bankrott-G…

      Und gegen die TRAURIGKEIT:
      http://www.youtube.com/watch?v=Pai1dWcZIek

      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 10:51:01
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      Zitat von solar-rente:
      Zitat von solar-rente: ...


      Hellsehen musste man für dieses Ergebnis wirklich nicht.


      Wenn's nur nicht so traurig wäre ...



      Ergänzung:


      Für mich ist es jetzt klar, dass es kein Zurück mehr gibt.


      Wir erleben den totalen Ausverkauf unserer Bürgerrechte und unseres Wohlstandes durch unsere kleptokratischen Eliten.


      Keine Partei im Bundestag äußert auch nur den Hauch ernst zu nehmender Bedenken mehr, da war die Opposition in der DDR noch weitaus glaubwürdiger.


      Für mich ist auch klar, wie das Urteil des BVG ausfallen wird: rupft den Bürger wo ihr nur könnt! Allenfalls wird es zu einer Verschiebung des Urteils auf den Sankt-Nimmerleinstag geben: "Beweise" müssen noch gesichtet werden, Formfehler, Befangenheit oder Überlastung ... die passende Begründung findet sich in einer Diktatur immer.


      Ich werde mich mal zurückziehen, zuviel wurde geschrieben, was einen Schnüffelstaat zum Orgasmus bringen könnte. Daher werde ich noch eine Reise geniessen und danach die Schotten dicht machen. Vielleicht melde ich mich mal wieder, ich wünsche allen Mitstreitern und stillen Mitlesern viel Glück bei dem, was meiner Meinung nach nun unweigerlich kommt. Macht's gut und haltet die Ohren steif!


      Ich finde das sehr schade, kann dies aber nur zu gut verstehen.
      Es steht zu befürchten, dass der Schnüffelstaat um sich beissen wird wie ein waidwundes Tier. Das was wir im Bundestag gesehen haben, hast Du mit Deinem statement auch EXAKT auf den Punkt gebracht. (Es fehlte nur noch die Fortsetzung mit dem Volksgerichtshof. Du weisst, was ich meine. ;) Die Entwicklung, die Deutschland nimmt, ist katastrophal.)

      Wir haben hier ganz sicher auch unwillkommene "Mitleser". Daher keine weiteren Ausführungen.

      Ich danke Dir für die vielen hervorragenden postings, insbesondere im Schlagabtausch mit EGWMG. Alles Gute und hat auch die Ohren steif!

      Viele Grüße
      Trotanoy :)
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 11:04:35
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      lesenswert
      Es kam wie es kommen musste Restlos gescheitert
      Autor: Norbert Lohrke
      | 10.06.2011, 11:54

      Auszug:
      Insofern würde ich nun von der Bundesregierung – angesichts des offenen Verfahrens - erwarten, dass Sie gegenüber Griechenland und auch anderen europäischen Ländern konkret keine Zusagen mehr macht, schon gar keine Erhöhung des Rettungspakets vornimmt und den Ausgang des Verfahrens abwartet. Alles andere wäre nicht nur nicht respektlos, sondern eine weitere grundlegende Missachtung unserer Rechtsordnung. Wobei man da irgendwann durchaus die Frage, stellen darf, wann für uns Bürger der Punkt erreicht ist, wo wir ein Widerstandsrecht haben, dass wie Sie wissen Artikel 20 Abs. 3 und 4 unseres Grundgesetzes wie folgt sieht:



      (3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.



      (4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.



      Das deutsche und europäische Vorgehen ist gescheitert. Das sehen nun auch die letzten Hardliner. Nun ist es an der Zeit den Schaden durch harte Schnitte zu begrenzen. Wer nun auf Zeit spielt, setzt mehr aufs Spiel als nur Geld. Und so wird der Augsburger Berthold Brecht, mit einem seiner Sätze plötzlich äußerst aktuell Er schrieb:



      „Wenn Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht.“

      So Herr Lohrke in seinem WO-Artikel.
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3176872-es-kam-wie…
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 11:42:27
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Altes arabisches Sprichwort:

      Der Hund bellt, und die Karavane zieht weiter.

      ;-))
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 12:05:46
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      es gibt nicht nur einen SEX-Opi und Oberbanker mit dem Gehirn einer Amöbe (so die offizielle Darstellung der Medien) sondern wohl auch eine französische Finanzministerin, die jetzt auch wohl ein Ermittlungsverfahren kriegen soll... ;)

      http://www.nwzonline.de/Aktuelles/Wirtschaft/Nachrichten/NWZ…

      ein Schelm, wer sich seinen Teil dabei denkt... ;)
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 12:24:40
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.635.935 von solar-rente am 11.06.11 10:17:18Hallo solar-rente,

      ich habe deine Beiträge und auch die angegebenen Quellen immer
      sehr geschätzt und bekanke mich dafür.
      Ich wünschte mir, du bliebest uns erhalten. Du musst die Sache
      ja nicht immer so deutlich auf den Punkt bringen, wie du es gern
      getan hast. Lass doch den Leser auch mal denken....

      LG

      Dr.Glocke
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 14:31:58
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Zitat von Mister10K:
      Zitat von hasi22: hier noch den Comex Lagerbestand er sinkt :)

      http://www.zerohedge.com/sites/default/files/images/user5/im…


      hi Hasi, stell mal den link für den Chart ein...;)


      hier noch das Bild :cool::cool::cool::cool: (ganz rechts unten gucken !)

      Avatar
      schrieb am 11.06.11 15:11:17
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.635.935 von solar-rente am 11.06.11 10:17:18Du wirst der Gemeinde fehlen, schade, aber ich kann Dich verstehen, mach's ebenfalls gut.
      Gruß, B.
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 15:26:44
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Zitat von warapur: Altes arabisches Sprichwort:

      Der Hund bellt, und die Karavane zieht weiter.

      ;-))


      Bist Du Dir da so sicher?
      Am D-Day beginnt "die Nacht der langen Messer", da wird der lethargische Michel zur Furie, wenn er merkt, dass man ihn "verraten" und "verkauft" hat und seine ganzen Ersparnisse weg sind. Die Wut wird grenzenlos sein...

      ...bis zu diesem Zeitpunkt zieht die Karavane weiter. ;)

      Und "bellende Hunde" gab es in der deutschen Geschichte immer.
      Wenn man es genau nimmt, war auch Sophie Scholl nur ein "bellender Hund".
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 17:22:24
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.635.935 von solar-rente am 11.06.11 10:17:18:(




      Mach's gut!!!
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 18:01:15
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.636.183 von Dr.Glocke am 11.06.11 12:24:40Hmm, obwohl sr die Sachen immer gut auf den Punkt gebracht hat, haben es die meisten Leute im Crash-Thread trotzdem nicht begriffen, insofern kann mann wohl gar nicht deutlich genug sein; denken ist scheinbar nicht jedermanns Sache...
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 18:34:39
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.636.526 von Trotanoy am 11.06.11 15:26:44Klar Trotanoy,

      es gibt ja auch Gegensprichwörter. Z.B. " Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht"

      Ich hatte das mehr auf die Proteste bezogen, die sich gegen die Comex und deren Machenschafften auf tun bezüglich der unglaublich hohen Leerverkäufe, bzw. der ungedeckten short-Kontrakte beim Silber.
      20 mal mehr, als Silber überhaupt da ist.
      Am Freitag war wieder so ein typischer Tag, an dem die bankster zugeschlagen haben. In Europa ging alles schon in die Pfingstferien. Kaum Käufer da, also raus mit dem Zeug!!
      Das wird Montag weiter geh´n.
      Wenn ich ein Auto verkaufe, das ich nicht besitze, komm ich wegen Betrug in den Knast. Die Jungs klagt keiner an, also werden sie auch nicht verurteilt.
      Wird noch lange so weiter geh´n!

      Aber einige protestieren wie die Hunde bellen, doch die Karavane zieht weiter.
      Eine Schande, aber so ist es nun mal!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 22:51:22
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      es steht fett in der MAINSTREAM-Presse...
      klarer kann man das nicht mehr schreiben:

      Griechenland-Krise bedroht deutsche Wirtschaft
      Ersparnisse der Bürger in Gefahr

      zuletzt aktualisiert: 11.06.2011 - 18:49

      Berlin (RPO). Bundeskanzlerin Angela Merkel sieht den Aufschwung der deutschen Wirtschaft in Gefahr, wenn keine Lösung für die Finanzprobleme des EU-Staates Griechenland gefunden wird. Wirtschaftsexperten befürchten weitreichende Folgen für ganz Europa. Die FDP sorgt sich sogar um die Ersparnisse der Bürger.

      Auszug:
      "...Die Ersparnisse der Bürger seien ebenfalls bedroht. Der Direktor des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI), Thomas Straubhaar, warnte eindringlich vor einem Staatsbankrott..."

      ..."Die direkten Folgen wären laut Straubhaar die vollständige Abschreibung aller deutscher Forderungen gegenüber griechischen Schuldnern. Noch dramatischer sei aber, dass damit ein Domino-Effekt ausgelöst werden dürfte, der auch auf Portugal, Irland vielleicht sogar Spanien und Italien übergreifen würde. Das würde dann auch deutsche Finanzinstitute so hart treffen, dass sie ihrerseits in den Konkurs getrieben würden, warnte der HWWI-Chef."
      http://www.rp-online.de/wirtschaft/news/Ersparnisse-der-Buer…
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 23:03:34
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Trefft die Blutsauger dort wo es wehtut !!! Ihr müsst diesen Politikerparasiten den Geldhahn abdrehen !!!! Keine Steuern mehr für Deppenland und die EU. Also auswandern und das Vermögen mitnehmen ! :cool:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 07:27:26
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Was unsere Durchschnittsbürger glauben


      veröffentlicht von admin am 31. Mai 2011 - 11:31

      Besser als in diesem Kommentar kann man es beim besten Willen nicht ausdrücken:

      Wenn einer so richtig schön dem Mainstream verhaftet ist und jeden Tag Fernsehen guckt und sich über die Nachrichten informiert, dann hat er folgendes Bild:

      1) Das ist eine Krise und die wird gelöst. Die werden irgendwas bezahlen und dann ist Griechenland wieder entschuldet.

      2) Gold ist viel zu teuer und für eine Vermögensanlage ungeeignet, Sparbücher sind besser, weil das Geld darauf garantiert ist und Zinsen bringt. Für die Altersvorsorge sind nur Lebensversicherungen und Riester-Renten geeignet.

      3) Übrigens: Was gibt's heute abend im Fernsehen? Fußball oder 'ne Rateshow, den Jauch sehe ich ja so gern, was für ein intellenter Mann oder wie das Wort heißt, der hat bestimmt Appretur und studiert.

      4) Man sollte sich nicht mit diesen Themen belasten. Das bringt nichts.


      Das klingt lustig? Primitiv? Dumm? Fürchterlich? Es ist ganz einfach die Realität. Deshalb bringt es auch nichts, sich komplizierte Gedanken über das Bewußtsein der Mitbürger zu machen oder über die "Verantwortung" von Politikern, Medien, Erziehungseinrichtungen usw.

      Was wir hier erleben, ist ein Experiment und ein Anschauungsbeispiel. Wer sich gewundert hat, wie bestimmte Ereignisse früherer Epochen zustandekamen, wie sie möglich wurden und warum Menschen so etwas mitgemacht haben, der erlebt es nun live und direkt mit.
      http://www.radio-reschke.de/2011-05-31_was_der_durchschnitts…
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 13:08:15
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Schöner Artikel! :)

      http://www.larsschall.com/2011/06/10/%E2%80%9Cdie-entwertung…


      "Es gab Zeiten in der Vergangenheit, da sie den Goldpreis niedrig halten wollten, um die Inflation zu vermeiden. Doch jetzt ist nicht eine von diesen Zeiten. Jetzt ist die Zeit, da die Federal Reserve in der Tat Inflation will, weil sie verzweifelt den realen Wert der US-Schulden reduzieren möchte, und eine Abwertung des Dollars ist ein Weg, um das zu tun. Sie wollen also, dass der Goldpreis nach oben geht. Allerdings wollen sie nicht, dass er zu schnell nach oben geht. Sie wollen eine “geordnete Anpassung”, das ist genau der Begriff, den sie benutzen – geordnet im Gegensatz zu ungeordnet. Was bedeutet das? Das bedeutet, dass Gold um 10 oder 15 Prozent pro Jahr höher geht, was es natürlich übrigens zehn Jahre in Folge getan hat. Wenn es auf die Weise steigt, haben sie nichts dagegen, weil es den Dollar verbilligt, was das ist, was sie wollen. Aber was sie nicht wollen, ist zu sehen, dass es sich vielleicht binnen sechs Monaten verdoppelt oder eine steile Steigerung erfährt, denn das könnte einen panikartigen Kauf von Gold verursachen, eine panikartige Abstoßung des Dollar, und das kann außer Kontrolle geraten."

      Grüße!
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 14:34:41
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      Auch FDP-Generalsekretär Christian Lindner sagte, eine ungeordnete Staatsinsolvenz Griechenlands würde Aufschwung und Beschäftigung in Deutschland massiv gefährden. "Übrigens auch die Ersparnisse der Bürger", sagte Lindner der "Frankfurter Rundschau".

      Dieses Würstchen reiht sich toll in die Angst-machende Medienlandschaft ein.

      Fazit:
      Dann lasst uns doch "helfen". Hauptsache, wir glauben daran!:yawn::laugh:

      Griechenlandinsolvenz möglich

      Wieviel darf´s denn sein?
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 17:14:27
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      Zitat von Dr.Glocke: Auch FDP-Generalsekretär Christian Lindner sagte, eine ungeordnete Staatsinsolvenz Griechenlands würde Aufschwung und Beschäftigung in Deutschland massiv gefährden. "Übrigens auch die Ersparnisse der Bürger", sagte Lindner der "Frankfurter Rundschau".

      Dieses Würstchen reiht sich toll in die Angst-machende Medienlandschaft ein.

      Fazit:
      Dann lasst uns doch "helfen". Hauptsache, wir glauben daran!:yawn::laugh:

      Griechenlandinsolvenz möglich

      Wieviel darf´s denn sein?


      http://www.youtube.com/watch?v=_-6flX1Fklk
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 18:46:07
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.637.791 von querkopp am 12.06.11 13:08:15Aber was sie nicht wollen, ist zu sehen, dass es sich vielleicht binnen sechs Monaten verdoppelt oder eine steile Steigerung erfährt, denn das könnte einen panikartigen Kauf von Gold verursachen, eine panikartige Abstoßung des Dollar, und das kann außer Kontrolle geraten.

      Das sind die feuchten Träume von "Marktorakel", "Hartgeld" und anderen angeblich hilfreichen Mitmenschen, die nur ihre eigene Kohle fest im Scheuklappenhorizont sehen.

      Diese selbsternannten Weltverbesserer braucht niemand, dazu reicht nur ein Blick zurück in die Geschichte der "segensreichen" goldgedeckten Währungszeiten. :laugh:

      Aber Geschichtsstudium ist ja mit Lernen verbunden und dazu reicht es dann doch nicht die Demagogenintelligenz.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 19:05:28
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.638.210 von ewa1 am 12.06.11 18:46:07Aber Geschichtsstudium ist ja mit Lernen verbunden und dazu reicht es dann doch nicht die Demagogenintelligenz.

      Niemand erwartet auch hier deinen geistigen Abfall!
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 19:49:25
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.638.210 von ewa1 am 12.06.11 18:46:07
      Hallo Ewi!

      Du musst Deinem angeborenen Menschenverstand folgen und die anerzogenen Dogmen über Bord werfen. Den ersten Schritt hast Du ja jetzt gemacht und bist bei den Gewinnern gelandet.

      Du siehst ja was z.B. aus Deiner Dividenstrategie geworden ist - ich habe Dich damals gewarnt. Aber wer nicht hören will muss Lehrgeld zahlen. Handele nicht aus politischen Gründen, sondern um Paste zu machen! Also erst denken und dann sprechen. ;)

      Gruß!

      PS: Sprich doch mal mit Deinem Chef, wenn der Preis stimmt, verbreite ich auch die jeweilige Lügenpropagenda. :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 20:48:43
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Zitat von ewa1: Aber was sie nicht wollen, ist zu sehen, dass es sich vielleicht binnen sechs Monaten verdoppelt oder eine steile Steigerung erfährt, denn das könnte einen panikartigen Kauf von Gold verursachen, eine panikartige Abstoßung des Dollar, und das kann außer Kontrolle geraten.

      Das sind die feuchten Träume von "Marktorakel", "Hartgeld" und anderen angeblich hilfreichen Mitmenschen, die nur ihre eigene Kohle fest im Scheuklappenhorizont sehen.

      Diese selbsternannten Weltverbesserer braucht niemand, dazu reicht nur ein Blick zurück in die Geschichte der "segensreichen" goldgedeckten Währungszeiten. :laugh:

      Aber Geschichtsstudium ist ja mit Lernen verbunden und dazu reicht es dann doch nicht die Demagogenintelligenz.
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 20:49:50
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Zitat von ewa1: Aber was sie nicht wollen, ist zu sehen, dass es sich vielleicht binnen sechs Monaten verdoppelt oder eine steile Steigerung erfährt, denn das könnte einen panikartigen Kauf von Gold verursachen, eine panikartige Abstoßung des Dollar, und das kann außer Kontrolle geraten.

      Das sind die feuchten Träume von "Marktorakel", "Hartgeld" und anderen angeblich hilfreichen Mitmenschen, die nur ihre eigene Kohle fest im Scheuklappenhorizont sehen.

      Diese selbsternannten Weltverbesserer braucht niemand, dazu reicht nur ein Blick zurück in die Geschichte der "segensreichen" goldgedeckten Währungszeiten. :laugh:

      Aber Geschichtsstudium ist ja mit Lernen verbunden und dazu reicht es dann doch nicht die Demagogenintelligenz.


      ...Du bist im falschen Schräd, hier geht es um Gold...und wie es steigt....;)
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 20:59:40
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.637.246 von Procera am 11.06.11 23:03:34Eigentlich ist es ganz einfach. Lasst wirklich nur das nötigste an Geld bei Banken und schon haben die ein Problem.
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 21:04:20
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      die beste Münze fürs Depot, eindeutig die Maple Leaf....;)

      Sonntag, 12. Juni 2011, 10:20 Uhr
      Die besten Silbermünzen für’s Krisen-Depot

      http://www.goldreporter.de/die-besten-silbermunzen-furs-kris…
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 21:07:53
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Zitat von Goldbug2000: Eigentlich ist es ganz einfach. Lasst wirklich nur das nötigste an Geld bei Banken und schon haben die ein Problem.


      wie RECHT Du hast, bei lächerlichen 2%Zinsen auf Tagesgeld, das frisst die Inflation schon auf....dann lieber unter der Matraze, wenn der Crash kommt, und der kommt schnell...
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 21:29:02
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      sagt mal, hat einer von euch Mitlesern 'ne Ahnung über Bitcoins,
      gibt es dafür eine handelbare Aktie? - wäre toll für 'ne Antwort....
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 22:09:06
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.638.210 von ewa1 am 12.06.11 18:46:07Muss man solche Leute wie Dich jetzt auch hier ertragen? Ich glaube, Du bist im Thread der Ignoranten besser aufgehoben, verschone diesen doch bitte mit Deiner Gegenwart.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 22:37:13
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.638.455 von Bollodotz am 12.06.11 22:09:06Also:
      Ich könnte auf Dich als erstes verzichten!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 22:38:24
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.638.475 von Dr.Glocke am 12.06.11 22:37:13Bollo,

      soll natürlich heißen:

      ich könnte auf ewa als erstes verzichten!:laugh::laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 23:34:42
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.638.478 von Dr.Glocke am 12.06.11 22:38:24Hallo Doc, wenn ich Deinen ersten Kommentar gelesen hätte, während Du noch an Deinem zweiten tippst, hätte ich mich wahrscheinlich erschrocken...;)

      Schöne Restpfingsten, Bollo
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 00:04:15
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      Zitat von Dr.Glocke: Bollo,

      soll natürlich heißen:

      ich könnte auf ewa als erstes verzichten!:laugh::laugh:


      War garnicht so einfach, euren Bunker zu orten. :laugh:

      Aber keine Sorge, als Nicht-Goldie werde ich eure Diskussionen zum Thema Weltuntergang/Hyperinflation/Zerfall der EU nicht weiter stören. :kiss:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 01:33:51
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.638.539 von ewa1 am 13.06.11 00:04:15Das soll'n wir glauben? Ich hab' das Gefühl, Dir wird der Ignoranten-Thread entweder zu realitätsfremd oder zu langweilig. Du spürst es, irgendwas läuft falsch, richtig? Aber Du musst fast zwanghaft Deinen Zynismus loswerden, warum? Du müsstest doch eigentlich sehen, dass die Kiste früher oder später vor die Wand fährt, oder? Du hast doch im Grunde schon den klaren Hinweis darauf, dass der liebe Karl M. letztendlich Recht behalten könnte, was willst Du machen, wenn es so kommt? Betteln gehen? Da wirst Du möglicherweise auf große Konkurrenz stoßen...
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 07:58:01
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Da wird Griechenland gedroht, obwohl jeder weiß, dass
      Gr. alle Mittel der Welt bekommen wird, damit sich die Kiste weiter dreht.

      Und QE 3 wird auch kommen, vielleicht unter anderem Namen, damit
      sich die Kiste weiter drehen kann.

      Die ins Bodenlose abstürzende Kiste ist nicht mehr aufzuhalten.
      Der Absturz selbst ist vielleicht nocht etwas zu verzögern. Der Aufprall
      wird umso härter.

      Ein Ignorant, wer mit mathematischen Verrenkungen und komplizierten
      Erklärungsversuchen diese Tasache nicht sehen möchte.
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 07:59:45
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      Nicht ganz neu, aber voll lesenswert:

      Restlos gescheitert
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 12:20:21
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Zitat von Dr.Glocke: Nicht ganz neu, aber voll lesenswert:

      Restlos gescheitert


      nicht nur die EU...restlos gescheitert...

      Whitney: Panik an US-Munibondmärkten kann zu riesiger Nummer avancieren By Roman | Juni 9, 2011

      Amerikas Bundesstaaten und Kommunen blickten einem riesigen Finanzengpass entgegen und seien hohen Risiken für zukünftige Zahlungsausfälle ausgesetzt, nachdem die wirtschaftlichen Stimulierungsmaßnahmen der Washingtoner Bundesregierung in diesem Monat auslaufen. Laut der renommierten Wall Street Analystin Meredith Whitney haben genau diese Konjunkturgelder den meisten Bundesstaaten über enorme Finanzierungslücken hinweg geholfen in den vergangenen zwei Jahren. Hunderte Milliarden Dollars stünden an den Munibondmärkten auf der Kippe.

      http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=12434
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 19:05:54
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      das ist es...

      hier müßte Gold jetzt stehen..und die Erklärung dafür...;)

      Gold auf 12500 Dollar
      http://der-klare-blick.com/2011/06/gold-auf-12500-dollar/
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 19:19:39
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      die Adresse habe ich gerade gefunden... sollte beachtet werden...;)

      06.06.2011
      Gold
      Jetzt tanzt die Hausse

      http://www.biallo.at/artikel/Energie/gold-jetzt-tanzt-die-ha…
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 19:40:51
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      diese Ami-Schweine drücken uns immer weiter, obwohl es bei denen
      doch viel schlimmer aussieht (wie vorhin erwähnt)

      13.06.2011, 19:30 Euro-Krise
      Triple-C für Griechenland
      Erneut hat die Rating-Agentur S&P ihre Bewertung griechischer Schulden zurückgenommen - ein Zahlungsausfall rücke näher, heißt es zur Begründung. Investoren suchen nach sicheren Anlagen.
      Erneut hat die Rating-Agentur S&P ihre Bewertung griechischer Schulden zurückgenommen - ein Zahlungsausfall rücke näher, heißt es zur Begründung. Investoren suchen nach sicheren Anlagen.

      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:euro-kr…
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 12:38:19
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Das Wort INSOLVENZ fällt jetzt immer häufiger.
      Eine Insolvenz wäre für die Gläubiger noch "Gold". Hier kriegen sie im Extremfall nichts.
      Alle Beteiligten wissen, dass man mit einem teuren "Hilfspaket" nur minimal Zeit einkaufen kann und die "INSOLVENZ", der Staatsbankrott Griechenlands in keiner Variante mehr vermeidbar ist. Die Märkte haben bereits gesprochen. Und das CCC-Rating besteht zu Recht.
      Nur der deutsche Michel ist strunzdoof.

      Griechenland-Insolvenz Bundesbankpräsident Weidmann kompromisslos, Insolvenz Griechenlands möglich
      Bundesbankpräsident Weidmann will eine Insolvenz Griechenlands für nicht ausschließen, wenn die vorgegebenen Ziele des gemeinsamen Programms mit dem Internationalen Währungsfonds, der Europäischen Union und der Europäischen Zentralbank nicht erfüllt werden.
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3177884-griechenla…




      Warum wollen Merkel und Schäuble Griechenland wirklich helfen? Weil die Griechen so lieb und nett sind? Weil Griechenland ein so bekanntes Reiseziel ist? Weil Politiker von Herzen gerne helfen? NEIN!
      http://der-klare-blick.com/2011/06/griechenbailout-die-wahrh…

      Griechenland ist diesen Leuten schnurzegal! Es geht nicht um Griechenland, Irland oder Portugal! Es geht um die Banken und das Geldsystem – und es geht um ein imperialistisch-zentralistisches Europa. Es geht um Eliten und deren Pfründe – und nicht um die Menschen! Die Europäer – egal welcher Nation – sind diesen Kreisen völlig egal! Wer glaubt, dass Merkel und Co tatsächlich im Interesse des deutschen Volkes handeln, der darf sich den Titel: “Blödmann des Jahres” abholen! Merkel und Co dienen tatsächlich ihrem Souverän – der ist aber nicht identisch mit jenem, auf den sie ihren Amtseid ablegen. Der Souverän dieser Leute heißt “Geld und Macht” und die Kreise, welche diese kontrollieren.

      Merkel war vor einigen Tagen in Amerika und hat sich dort einen Orden abgeholt. Warum? Weil Griechenland nicht regulär bankrott gehen darf, denn sehr viele der griechischen Staatsanleihen wurden über, von amerikanischen Banken begebenen, CDS (Credit Default Swaps = Ausfallversicherungen) abgesichert. Sollte Griechenland sich offiziell für zahlungsunfähig erklären, dann stehen diese CDS mit über 200 Milliarden im Plus und das müssen die entsprechenden Wall-Streetbanken berappen! Vergesst nicht, wer Obama den Wahlkampf finanziert hat und auch den nächsten mit über einer Milliarde Dollar finanzieren wird – die Wall Street!

      Was macht man, wenn man etwas von jemandem will? Man schmeichelt der Eitelkeit – und ein hoher Orden von einer der größten Nationen der Erde, kostet wenig, schmeichelt aber offenbar der Eitelkeit bestimmter Personen ganz enorm. Denn warum sonst sollte Merkel sich so sehr für Griechenland einsetzen? Sie ist nur eine Frontfrau für die tatsächlich mächtigen und der Orden war ein zusätzliches Bonbon, damit sie auch ja in der Spur bleibt und soviel wie möglich des deutschen Geldes anderen Nationen und Institutionen – wo es nichts zu suchen hat – in den Rachen schmeißt.

      Merkel ist im Amt, um Deutschland an die Wand zu fahren – das ist der einzige Grund. Für solch eine Operation, braucht man eine Person mit einer sklavischen Art, die das Befohlene zu einhundert Prozent umsetzt und dabei auch noch glaubt, das Richtige zu tun. Solange diese Person und ihre Mitverbrecher an der Macht sind – und es gibt aktuell keine etablierten Parteien, die es nicht ganz genauso machen würden – solange rast Deutschland mit Höchstgeschwindigkeit auf eine ultraharte und ultradicke Betonwand zu, um dort geplant zu zerschellen.

      Ich kenne aktuell keinen Politiker, der es wert wäre, gewählt zu werden. Selbst ein Schäffler von der FDP schwingt nur große Reden. Wäre er tatsächlich zu einhundert Prozent von dem überzeugt, was er sagt, müsste er die FDP längst verlassen und eine neue Partei gegründet haben. Das hat er nicht getan und solange er hier nicht die Verantwortung übernimmt, solange ist er für mich unglaubwürdig. Auch Sarrazin hat nur ein kritisches Buch geschrieben und ist noch in der SPD, die ihn zwar rauschmeißen wollte, es aber bislang nicht getan hat. Wahrscheinlich haben sie Angst, dass er womöglich eine populistische Partei gründen könnte – da behalten sie ihn lieber an Bord, wo sie ihn besser kontrollieren können. Ich weiß ganz genau, dass dieser Absatz provokant ist und vielleicht sogar ungerecht – aber er soll provozieren und wenn einige Leute beim Lesen nachdenklich werden, dann hat er seinen Zweck erfüllt!

      Ich hatte selbst daran gedacht, eine Partei zu gründen – aber dazu braucht es die entsprechenden Politiker – ich bin keiner – ich bin nur ein Mensch. Also tue ich das, was ich tun kann: ich schaue hin, suche die Wunde, lege den Finger hinein und bohre solange, bis einer oder viele schreien.
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 07:13:54
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      US-SchuldenkriseBernanke sieht US-Spitzenrating in Gefahr
      14.06.2011, 21:17 Uhr, aktualisiert 14.06.2011, 23:34 Uhr

      Der US-Notenbankchef enthüllt ein offenes Geheimnis: Wenn sich Republikaner und Demokraten im Streit um die Schuldengrenze nicht einig werden, droht ein Zahlungsausfall - der Dollar als Reservewährung ist in Gefahr.

      http://www.handelsblatt.com/politik/international/bernanke-s…
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 12:21:24
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 12:29:37
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Sie müssen QE3 aus dem Sack lassen.
      Und die Reaktion der Märkte wird eine gewaltige sein!
      .
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 12:56:20
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Zitat von Dr.Glocke: Sie müssen QE3 aus dem Sack lassen.
      Und die Reaktion der Märkte wird eine gewaltige sein!
      .


      Es gibt noch viele Überraschungseier.


      USA: Rente mit 80 bald neue Realität

      By Wayne Copeland | Juni 12, 2011

      Wie eine in der letzten Woche publizierte Studie des Employee Benefit Research Institute zeigte, erweise sich ein zukünftiges Renteneintrittsalter von 65 Jahren in den Vereinigten Staaten als komplett illusorisch. Die meisten Amerikaner werden zukünftig wahrscheinlich erst ab einem Alter von 72 bis 80 Jahren ihre Arbeit niederlegen und ihren Lebensabend genießen können. Und dies auch nur dann, wenn sie genügend private Vorsorge getroffen haben und nicht vollumfänglich von Sozialprogrammen der Regierung abhängig sind.
      http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=12454#more-12454

      ...und bei uns dann Renteneintrittsalter 95 Jahre.
      Und dann nach Griechenland auswandern. Da leben die meisten Über-100jährigen. ;) Fete.
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 13:06:12
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.648.968 von Dr.Glocke am 15.06.11 12:29:37Washington kann de facto zahlungsunfähig sein, wird es aber nicht werden, denn im Gegensatz zu den EU-Staaten haben die Amerikaner ihre Währungshoheit beibehalten und die Verschuldung (auch die im Außenverhältnis) ist in US-Dollar. Im Notfall wird die Fed die Druckerpresse also noch schneller ankurbeln und die Schulden mit billigem Inflationsgeld bedienen. Das geschah im Jahr 1946 schon einmal und – schwupps waren die Schulden um 50 Prozent reduziert, die Menschen aber auch um die Hälfte ihrer Vermögen beraubt. Es gibt bereits genügend Stimmen, die dies auch gegenwärtig für möglich halten.
      http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/michael-gran…
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 13:22:51
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      jetzt geht's rund sprach der Papagei und flog in den Ventilator ;)

      RATING Moody's droht französischen Banken mit Abstufung
      Autor: dpa-AFX
      15.06.2011, 12:40
      PARIS (dpa-AFX) - Warnschuss für französische Großbanken: Wegen der Griechenland-Krise droht die Ratingagentur Moody´s, die Kreditwürdigkeit von Credit Agricole, BNP Paribas und Societe Generale herabzustufen.
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3178741-rating-moo…
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 13:29:40
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Hallo,
      die Androhung durch Moodys kommt etwas spät. Die Franzosen haben schon einen Gutteil der Positionen abgebaut. Die Ratingagenturen hängen da ja immer hinterher. Spätestens wenn die Q2-Bilanzen publiziert werden, wird man das sehen. Aber bei Gold könnte es jetzt wieder losgehen. Nachdem die sich nicht einigen können wg,. der Griechen, wirds nun wieder spannend...http://rohstoffblogger.wordpress.com/2011/06/15/149/
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 14:03:56
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Hallo Leute,

      lest das hier: http://www.wearechange.ch/archiv/we-are-change-archiv/2035-e…

      Da kommt einem das kalte Kotzen...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 14:40:12
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.649.511 von Bollodotz am 15.06.11 14:03:56Gruslig!
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 17:03:29
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.649.511 von Bollodotz am 15.06.11 14:03:56Bollo,

      so recht verwundert mich das nicht, obwohl in seiner Tragweite schon.

      Aber bedenke doch einmal: Warum in aller Welt halten sich die Bilderberger derart bedeckt und schotten sich ab?

      Schlimm empfinde ich eher, dass dort von uns Gewählte mitmachen und uns, die Wähler
      damit hintergehen.

      Ich glaube, nach Gr. ist Sp. dran. Und dann werden wohl auch bei uns einige aufwachen.
      Oder muss doch erst die Bahnsteigkarte gelöst werden?

      Was die Schweiz betrifft: Bombe rein - freie Sicht zum Mittelmeer!

      Aber da traut sich keine Regierung der Welt ran. Warum auch? Sie sitzen doch alle selbst oder mit Vertauten in dem Loch.
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 21:22:21
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      ...die Ratten verlassen das sinkende Schiff...

      Athen brennt - Griechenland pleite - Papandreou Rücktritt 15.06.2011

      Krawalle in Athen. Ministerpräsident Papandreou bietet Rücktritt als griechischer Regierungschef an. "Kalter Krieg" zwischen Bundesregierung und Europäischer Zentralbank (EZB). Der Countdown für Griechenland läuft unerbittlich.

      http://www.mmnews.de/index.php/politik/8018-athen-brennt-gri…

      schaut euch mal das Video von dem Beitrag an, in Athen tanzt der Bär....
      http://www.handelsblatt.com/politik/international/papandreou…

      was meint ihr, was bei uns los ist, wenn das Merkel sagt: "ups, die Spareinlagen und Renten sind futsch...." :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 22:06:59
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      ...zur Info, wenn Euch auf der MASTER Seite 1 der Kurs von Gold nicht richtig angezeigt wird, einfach auf den Button [neu laden] in der Browser Leiste drücken...;)
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 10:34:33
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Nun wird es sogar für den dumpfbackigen Michel immer deutlicher: Griechenland nähert sich dem unvermeidlichen und gnadenlosen Ende. Die Tagesschau zeigt - mit "offizieller Genehmigung" Bilder von heftigen Krawallen in Athen. Selbst dem Blödesten wird mittlerweile klar, dass hier gerade der "griechische Tanker" untergeht. Es ist nicht der Staat, der pleite geht. Es sind die Bürger dieses Staates.

      Ich habe gestern mit jemand darüber gesprochen. Es war der derselbe, der mir vor 1 Woche seine Weisheiten über EHEC an Salatgurken kundgetan hat. Reaktion des Gesprächspartners: Was hat das mit uns zu tun? Griechenland ist "weit weg". Kann man eben nicht ändern. Ein "Euroland" weniger...
      und: "Es wird schon weitergehen mit dem EURO. Griechenland habe ja nur 2% der Wirtschaftsleistung im Euroraum."
      Es ist schon bitter. Ich habe nichts dazu gesagt. (Was soll man auch dazu noch sagen?!! Die hohe wirtschaftliche Kompetenz war ja auch nicht zu überbieten. Der Mann präsentierte sogar "Zahlenmaterial".) ;)

      Mein Gegenüber sprach dann noch über "Vermögensanlage in Immobilien", denn so ganz geheuer war ihm Griechenland dann wohl doch nicht. Über MIETIMMOBILIEN um es genau zu sagen. Also über das (wohl) zukünftig nächste Katastrophenszenario. Nicht nur in Old Germany. Von ihm allerdings in "rosaroten" Farben schöngemalt. Vermietete Immobilien sind das NONPLUSULTRA. Man kriegt Geld rein und hat Erträge. Und GOLD sei aktuell "viel zu teuer". "Man müsse schon ziemlich idiotisch sein, um auf diesem Preisniveau noch Gold zu kaufen. Außerdem gebe es auf Gold keine Erträge. " (Ich habe gerade wieder Gold gekauft. Sollte ich ihm sagen, dass ihm ein "Idiot" gegenübersteht? :eek: )

      So ist die Denke in Deutschland am 15.06.2011. Alles Intellektuelle! ;)
      Ich halte mittlerweile die Klappe. Schlechtes Gesprächsthema. Sehr negativ eingefärbt. Dann doch lieber das Gesprächsthema "Urlaub": Ich fahre demnächst auf eine kleine holländische Insel...

      Ob das System wirklich an Griechenland scheitert?
      Ich glaube dies mittlerweile nicht mehr. Hier wird "gerettet, gerettet, gerettet"... Was auch immer. (Griechenland bestimmt nicht.) Aber ganz sicher auf unsere Kosten.
      Es gilt Murphys 3. Gesetz: "Es geht immer an der Stelle schief, wo man am wenigsten mit rechnet."
      Und "tickende Zeitbomben" gibt es genug.

      Got Gold?
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 11:10:55
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Griechenland - Die Wiege des Genusses

      Famila - Prospekt vom 15.06.2011
      http://www.famila-nordwest.de/fileadmin/user_upload/elkat/PD…
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 14:58:08
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Zitat von hansw1976: Hallo,
      die Androhung durch Moodys kommt etwas spät. Die Franzosen haben schon einen Gutteil der Positionen abgebaut. Die Ratingagenturen hängen da ja immer hinterher. Spätestens wenn die Q2-Bilanzen publiziert werden, wird man das sehen. Aber bei Gold könnte es jetzt wieder losgehen. Nachdem die sich nicht einigen können wg,. der Griechen, wirds nun wieder spannend...http://rohstoffblogger.wordpress.com/2011/06/15/149/


      Ist das so? Es ging alles recht schnell...
      Nachdem S&P Griechenland bereits vormals auf B geratet hatte (Moodys auf Caa1 am 02.06.2011), waren die Versicherer gehalten, entsprechend ihrer Vorschriften Positionen abzubauen. Die Banken werden intern ebenfalls entsprechende Richtlinien haben.

      Frage ist nur: Klappt das? bzw. Wer kauft diesen Müll auf die Schnelle, und dann noch in Grössenordnungen?
      Moodys hatte erst am 2. Juni 2011 auf Caa1 gesetzt. Ein sehr kurzer Zeitraum um zu reagieren.

      Meine Meinung dazu: Erst zocken die Versicherer und Banker auf "Teufel kommt raus", kein RISIKO und keine Position sind zu gross und nun SCHREIEN und JAMMERN sie und wollen Entgegenkommen und KOHLE VOM STAAT, wenn's schiefgegangen ist.
      Immer nach dem Motto: Gewinne werden privatisiert und Verluste sozialisiert. Wer eine Gewinnmarge von 20% "reinfahren" will, weiß genau, dass er in hohen Risikobereichen agiert. Wenn sich dieses Risiko realisiert, dann lass sie doch "absaufen"! Aber doch bitte keine Steuergelder für diese gierigen und lernunwilligen Idioten. Wenn man allen immer und immer wieder hilft, wird der Lerneffekt nie eintreten. Sie werden es dann immer wieder genauso machen. Meine feste Überzeugung. Aufgrund der instabilen Verhältnisse nach der Lehman-Pleite, der AIG-"Fastpleite" und Notrettung, der Bear & Stearns-"Notübernahme" waren die einschlägigen "Zocker" auch genügend vorgewarnt...
      Sie wußten GENAU mit welch "heissen Eisen" sie dort rumhantierten...

      Der anstehende DOMINODAY kommt doch gerade deswegen zustande, weil man der gesamten "Zockerbrut" in den Banken und Versicherungen die Zeche nicht mehr zahlen kann und die Staaten mittlerweile pleite sind. An "Griechenland" denkt doch keiner. Das "Rettungsgeld" wandert 1:1 an die Banken und Versicherer, die sich "verzockt" haben...

      hier noch so ein Artikel: :eek:
      Deckungsstock gefährdet
      Deutsche Versicherer wollen Ausnahme für Griechenland-Anleihen
      Autor: dpa-AFX
      16.06.2011, 12:27 |
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3179472-deckungsst…
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 15:22:27
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      16.06.2011
      Notenbank stoppt Risiken
      EZB kauft keine schlechten Staatspapiere mehr auf

      Notenbanken kaufen nur in der größten Not Staatsanleihen, die sonst keiner mehr kauft. Die EZB hat dies zur Finanzierung der Griechenland-Hilfe ausnahmsweise getan. Jetzt ist damit aber Schluss.

      http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/wirtschaft_artikel,-…

      "Notenbank stoppt Risiken." Quark!
      Müsste heißen: "Risiken haben sich bei der Notenbank realisiert."

      Das war sowieso von A bis Z Schwachsinn.
      Durch den Aufkauf "schlechter Staatsanleihen" hat sich die EZB nur zum "offiziellen Versicherer" der Zocker gemacht. Was diese nicht mehr haben wollten, haben sie risikolos und für viel KOHLE an die EZB verschoben. Eine blöd- und unsinnigere EZB-Politik hat es wohl nie gegeben... ;) Und dies auch noch zu Gunsten der Oberzocker-Banken.
      Man kann auch Seiten der Notenbank nicht die Realität ignorieren und sich eine "Traum- oder Notmaßnahmenwelt" stricken. Der Markt macht die Musik! Auch für die Notenbank.

      Jetzt ist die EZB pleite und eigentlich kaum noch handlungsfähig.
      Darum ist auch mit der EZB beim "Griechenlandthema" kein Schuldenschnitt zu machen.
      Aber letztlich wird es auch hier "den grossen Knall" geben.
      Meine Meinung.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 22:22:27
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Also doch Vorratsdatenspeicherung


      Das bedeutet, dass das Netz dann vollkommen transparent und jede Regung eines Anwenders/in im Prinzip rückverfolgbar wird. Wer z.B. dann noch seine systemkritischen Kommentare bei einem beliebigen Blog hinterlässt, darf damit rechnen Probleme zu bekommen, wenn er der Elite zu nahe treten sollte.


      Lohnt sich, den ganzen Artikel zu lesen.

      Wenn das Bargeld erst abgeschafft ist,
      wenn die Geldbewegungen zurückverfolgt werden,....
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 07:54:40
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Zitat von Dr.Glocke: Also doch Vorratsdatenspeicherung


      Das bedeutet, dass das Netz dann vollkommen transparent und jede Regung eines Anwenders/in im Prinzip rückverfolgbar wird. Wer z.B. dann noch seine systemkritischen Kommentare bei einem beliebigen Blog hinterlässt, darf damit rechnen Probleme zu bekommen, wenn er der Elite zu nahe treten sollte.


      Lohnt sich, den ganzen Artikel zu lesen.

      Wenn das Bargeld erst abgeschafft ist,
      wenn die Geldbewegungen zurückverfolgt werden,....


      George Orwells 1984
      das Schafherde sieht das aber nicht :eek:

      bringen wir es mal auf den Punkt:

      1. Die Vermögenswerte sind nahezu alle registriert.
      Jedes Bausparguthaben, jedes Festgeld, jede LV, jedes Sparguthaben, jedes Aktiendepot ist für den Staat jederzeit gläsern einsehbar. Die Banken liefern aus den Depots die jeweils aktualisierten Daten. Die Grundbuchämter haben die Eigentumsverhältnisse der Immobilien mittlerweile auch im Computer gespeichert. Grundbuchauszüge sind unproblematisch online abforderbar. Gleiches gilt für Beteiligungen an Kapital- und Personengesellschaften. Nicht nur HRA- und HRB-Auszüge sind sofort verfügbar sondern auch die Beteiligungsverhältnisse.

      2. Der Staat weiß, wo die Leute arbeiten bzw. wovon sie leben. Die Steuererklärungen sind dort nur ein Teilaspekt.

      3. Die Bestrebungen, das Bargeld abzuschaffen, gibt es schon lange.
      siehe auch diesen Beitrag
      Droht ein Bargeldverbot? 16.06.2011
      http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/8020-droht-ein-bar…

      4. Der Schnüffelstaat breitet sich aus. Die Vorratsdatenspeicherung ist durch.

      5. Zeitlich unbegrenzte Datenspeicherung im Internet.
      Einmal gespeicherte personenbezogene Daten sind im Internet per Suchfunktion komfortabel abrufbar.
      Das unbekümmerte Umgehen mit persönlichen Daten ist ein Problem der Facebook-Generation.
      Der Staat bekommt hier mit Leichtkeit Zugriff auf die sensibelsten Daten. STASI war gestern. Viel zu teuer. Heute gibt es Facebook. Die Leute sind dann auch noch so nett und geben selber ihre Daten ein. Finden das dann auch noch toll.

      6. Der Gesundheitszustand jedes einzelnen Patienten wird zukünftig auf CHIP-Karten gespeichert sein. Kurz den CHIP in den Computer und es wird nicht nur abrufbar, welche Krankheiten man hat oder hatte, sondern auch wie oft man krank ist. Diese CHIP-Daten zu speichern, ist gar kein Thema. Da der CHIP bei jeder Behandlung wieder eingegeben, wird, ist auch die Aktualisierung gewährleistet.

      7. CENSUS-Umfrage
      Der Staat hat gerade abgefragt, wer mit wem in welchem Haushalt lebt. Mit Auskunftspflicht.


      ...und nun schaut man in die Zukunft und bekommt eine AHNUNG, dass es einen riesigen Knall gibt, wenn die CASH-Vermögenswerte sich in Luft auflösen und die WUT der geschorenen Schafe grenzenlos sein wird. Man wird die Politiker alle zum Teufel jagen.
      Da es nur diese CDUCSUFDPSPDGRÜNELINKE-Einheitskiste gibt, passiert möglicherweise erstmal nichts. Wer ist schon Hellseher? Wie war es denn 1933? Der Blick in die Geschichte ist manchmal hilfreich... ;)


      Und dann gibt es etwas, was NICHT registriert ist und was vom System bekämpft wird.
      Gold und Silber.

      Got Gold?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 07:59:23
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.656.394 von Trotanoy am 16.06.11 15:22:27Europäische Zentralbank ist pleite
      http://www.buergerstimme.com/Design2/2011-06/europaische-zen…
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 09:26:55
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.659.687 von Trotanoy am 17.06.11 07:54:40Nur zur Klarstellung:
      Meine obige Liste ist bei weitem nicht vollständig. Völlig klar.
      Es gibt eine Unmenge von Melderegistern, Veröffentlichungen und Datenbanken, auf die vor allem staatliche Organe zugreifen können.
      Stichworte: Personalausweispflicht, Meldepflicht, Steuerpflichten, Kfz-Zulassungstelle, Registrierung von Behinderten, Insolvenzveröffentlichungen, Schufa, Flensburger Kartei, Strafregisterauszug usw. usw...

      Wenn wir dann zukünftig alles mit Karte bezahlen sollen, kann man dann lückenlos nachvollziehen, wo und was wir einkaufen, welche Hobbies und Neigungen wir haben, wo wir unseren Urlaub verbringen, ob und wo wir uns abends einen ansaufen, wo wir uns letztlich zu bestimmten Zeitpunkten aufgehalten haben...
      Letztlich lückenlos.
      Eine "verlockende Aussicht", dass dies dann von Dritten nachvollzogen werden kann. :eek:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 11:43:52
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.660.131 von Trotanoy am 17.06.11 09:26:55Wenn wir dann zukünftig alles mit Karte bezahlen sollen, kann man dann lückenlos nachvollziehen, wo und was wir einkaufen, welche Hobbies und Neigungen wir haben, wo wir unseren Urlaub verbringen, ob und wo wir uns abends einen ansaufen, wo wir uns letztlich zu bestimmten Zeitpunkten aufgehalten haben...

      Da wissen unsere "Eliten" auch gleich, welcher Vorstand seinen Betriebsrat wie oft und wie lange in welchen Puff geschickt hat. :rolleyes:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 12:03:53
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.661.173 von TSIACOM am 17.06.11 11:43:52Da wissen unsere "Eliten" auch gleich, welcher Vorstand seinen Betriebsrat wie oft und wie lange in welchen Puff geschickt hat.

      Das wissen die sowieso.
      Da bekommt der Satz "Alles auf eine Karte setzen" auch gleich eine ganz andere Bedeutung. ;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 15:44:32
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Endlich eine gute Nachricht:

      Avatar
      schrieb am 17.06.11 18:05:36
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      ....tuck...:eek:

      17.06.2011, 14:33
      Kreditversicherungen - Finanzmarkt gibt Griechenland auf

      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:kreditversicherungen-fin…
      Die Kosten zur Absicherung von Staatsanleihen der Hellenen übersteigen zeitweise deren Nennwert. Experten fordern eine "richtige" Pleite des Landes, so dass die Kreditversicherungen ausgelöst werden. Das will die EZB verhindern.

      in Griechenland tanzt der Bär... wieviel Tage oder Wochen noch....:confused:




      17.06.2011, 17:31
      Schuldendrama - IWF warnt vor Krise II

      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:schulde…

      Stay cool, buy Gold & Silver
      Gruß M

      hier der Kurs um 18.03 Uhr US$ 1.539,03.-
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 19:44:35
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      Tag, die Damen..:p

      :eek:

      Wow

      Profilbild frei wählbar

      Sie sind ein besonderer Teil von Deutschlands größter Finanz-Community und dies sollen alle anderen Mitglieder sehen. Deshalb können Sie ab sofort unter „Mein w:o“ Ihre Profildaten noch individueller anpassen und mit wenigen Klicks Ihr eigenes Profilbild einbinden. Das Profilbild muss kein persönliches Foto von Ihnen sein, sondern kann auch ein beliebiges Motiv beinhalten.
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3180392-neu-auf-w-…

      Gleich mal ein schönes raus suchen :D
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 19:50:26
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.664.157 von AngryBears am 17.06.11 19:44:35wer von euch nimmt den Silver Surfer :D
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 19:56:37
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Zitat von AngryBears: wer von euch nimmt den Silver Surfer :D


      gibt es auch einen Golden Bull?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 20:04:35
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.664.206 von Mister10K am 17.06.11 19:56:37wenn du ein Bild davon hast sicher, musst du einfach hoch laden
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 20:53:05
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      looooooool

      Parteien blamieren sich mit Wahlrechtsreform

      Reform vertrödelt

      Deutschland steht bald ohne verfassungsmäßigen Abstimmungsmodus da... :laugh:


      „In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas geschieht, dann kann man sicher sein, dass es auf diese Weise geplant war.“


      F.D. Roosevelt :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.06.11 09:39:10
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      Die Börsen reagieren auf die "Rettung Griechenlands" offenbar mit regelrechten Kursexplosionen.

      Wie lange das wohl anhält?

      "...winden sich Banken wie Politiker bislang mit großer Mühe darum, das Wort Zahlungsausfall in den Mund zu nehmen und sprechen stattdessen von "freiwilliger" Umschuldung. Bei dieser sanften Pleite sollen Banken ihre Griechen-Anleihen freiwillig gegen neue Papiere mit längeren Laufzeiten eintauschen. Die Ratingagenturen haben allerdings bereits mitgeteilt, dass sie auch diesen Trick als Zahlungsausfall werten würden."

      aus:
      Griechenland-Krise: Ackermann drückt aufs Tempo
      http://www.handelsblatt.com/politik/international/ackermann-…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.handelsblatt.com/politik/international/ackermann-…
      Avatar
      schrieb am 18.06.11 16:31:36
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      Mittwoch, 8. Juni 2011, 12:33 Uhr
      Gold ist Referenz- und Weltleitwährung (Video)

      http://www.goldreporter.de/gold-ist-referenz-und-weltleitwah…
      Avatar
      schrieb am 18.06.11 16:37:50
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      @allll

      ich habe da mal 'ne Frage: wenn in Griechenland so der Bär tanzt,
      hat einer 'ne Info darüber, ob die Griechen schon ihre Sparkonten
      geplündert haben, oder ob ein Bankrun stattfindet...:confused:
      und die grieschischen Banken längst pleite sind und uns deutschem
      Michel das verschwiegen wird....:eek:
      Avatar
      schrieb am 18.06.11 16:56:00
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      Zitat von Trotanoy: Die Börsen reagieren auf die "Rettung Griechenlands" offenbar mit regelrechten Kursexplosionen.

      Wie lange das wohl anhält?

      "...winden sich Banken wie Politiker bislang mit großer Mühe darum, das Wort Zahlungsausfall in den Mund zu nehmen und sprechen stattdessen von "freiwilliger" Umschuldung. Bei dieser sanften Pleite sollen Banken ihre Griechen-Anleihen freiwillig gegen neue Papiere mit längeren Laufzeiten eintauschen. Die Ratingagenturen haben allerdings bereits mitgeteilt, dass sie auch diesen Trick als Zahlungsausfall werten würden."

      aus:
      Griechenland-Krise: Ackermann drückt aufs Tempo
      http://www.handelsblatt.com/politik/international/ackermann-…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.handelsblatt.com/politik/international/ackermann-…



      «Die Pleite kann auch Italien und Belgien anstecken»
      Aktualisiert um 12:15 Uhr
      http://www.bernerzeitung.ch/wirtschaft/konjunktur/Die-Pleite…
      Euro-Gruppen-Chef Jean-Claude Juncker hat vor einer Ausdehnung der Schuldenkrise auch auf Belgien und Italien gewarnt. Juncker hält nicht viel von der Beteiligung privater Gläubiger an der Rettung Griechenlands.



      Die Beteiligung privater Gläubiger an den Finanzhilfen für Griechenland könnte dazu führen, dass die Ratingagenturen das Land als «zahlungsunfähig» einstufen. Dies sagte der luxemburgische Premier der «Süddeutschen Zeitung» (Wochenendausgabe). Das könnte extreme Folgen für andere Euro-Staaten haben. «Die Pleite kann Portugal anstecken und Irland und dann wegen der hohen Schulden auch Belgien und Italien, noch vor Spanien», warnte Juncker.

      Dies sagte der luxemburgische Premier der «Süddeutschen Zeitung» (Wochenendausgabe). Das könnte extreme Folgen für andere Euro- Staaten haben. «Die Pleite kann Portugal anstecken und Irland und dann wegen der hohen Schulden auch Belgien und Italien, noch vor Spanien», warnte Juncker.
      ------------------------------------------------

      ...die Ratingagenturen werden nicht nur Griechenland als zahlungsunfähig einstufen,
      sondern auch die "Umschuldung" der Banken als Zahlungsausfall.
      = weiteres Downrating Griechenland
      = Downrating der Banken

      Das dies den gesamten Markt, insbesondere die Bondsgläubiger und die Banker sehr nervös machen wird, liegt auf der Hand.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.06.11 17:17:00
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      Zitat von Mister10K: @allll

      ich habe da mal 'ne Frage: wenn in Griechenland so der Bär tanzt,
      hat einer 'ne Info darüber, ob die Griechen schon ihre Sparkonten
      geplündert haben, oder ob ein Bankrun stattfindet...:confused:
      und die grieschischen Banken längst pleite sind und uns deutschem
      Michel das verschwiegen wird....:eek:


      Es kann durchaus sein, dass die griechischen Banken längst "unrettbar" pleite sind und man dies verheimlicht. Die EZB wird diesen Bankern auch noch Geld gegeben haben und sich damit weiter in die Bredouille gebracht haben.
      Merkel und Co. wissen sowieso, dass sie Nichts (Griechenland schon gar nicht) retten können. Man kauft sich allenfalls ein bißchen Zeit. Zeit, damit die Zockerbanken sich aus weiteren Positionen "verabschieden" können, die noch nicht im "Panik-Fokus" stehen. Meine Sicht.

      Den geistigen Klick auf "Währungsreform" haben allerdings noch nicht so viele Griechen. Meine Einschätzung. Man sieht in erster Linie nur das eigene Land.
      Viele haben wohl EURO "unter dem Kopfkissen". Reiche Griechen sollen EURO ins Ausland gebracht haben. Den geistigen "Klick", dass der EURO CRASHT (und damit auch der US-Dollar etc.) und nicht nur Griechenland, haben noch nicht so viele...
      So weit denkt man wohl nicht. Siehe Goldkurs. Noch ausgesprochen zahm. Wäre hier bereits Panik, wäre der Goldkurs bereits kräftig nach oben katapultiert worden.
      Avatar
      schrieb am 18.06.11 17:38:52
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.666.375 von Trotanoy am 18.06.11 16:56:00Euro-Gruppen-Chef Jean-Claude Juncker hat vor einer Ausdehnung der Schuldenkrise auch auf Belgien und Italien gewarnt. Juncker hält nicht viel von der Beteiligung privater Gläubiger an der Rettung Griechenlands.


      ...die Beteiligung privater Gläubiger an der Rettung Griechenlands.

      Das ist das, worauf Schäublino drängt und worauf sich Merkel und Sarkozy offiziell geeinigt haben.

      Alles Lüge und nur "Nebelbombe" von Merkel und Co.? ;)
      (Das ist alles spannender als jeder Krimi...)
      Avatar
      schrieb am 18.06.11 19:49:16
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.659.687 von Trotanoy am 17.06.11 07:54:405. Zeitlich unbegrenzte Datenspeicherung im Internet.
      Einmal gespeicherte personenbezogene Daten sind im Internet per Suchfunktion komfortabel abrufbar.
      Das unbekümmerte Umgehen mit persönlichen Daten ist ein Problem der Facebook-Generation.
      Der Staat bekommt hier mit Leichtkeit Zugriff auf die sensibelsten Daten. STASI war gestern. Viel zu teuer. Heute gibt es Facebook. Die Leute sind dann auch noch so nett und geben selber ihre Daten ein. Finden das dann auch noch toll.



      Das große Erwachen – Facebook-Flucht setzt ein
      http://www.theintelligence.de/index.php/gesellschaft/zeitgei…

      Auszug:
      Auch wenn es uns selten bewusst wird, auch wenn es die meisten von uns nicht wirklich stört, für die Geheimdienste der Welt hat sich mit Facebook ein Traum erfüllt. Hunderte Millionen Menschen stellen freiwillig und begeistert private Informationen zur Verfügung, die ansonsten nur durch überaus aufwendige Recherchen zu sammeln wären. Wohnort, Schulbildung, Interessen, eine Liste von Freunden mit den dazugehörigen Fotos und immer wieder Hinweise darauf, wie der Tag so verbracht wird. Auch wenn der gemeine Mensch praktisch nichts zu verbergen hat, was für Möglichkeiten hätten sich für Stasi, Gestapo und KGB hier eröffnet? Und was eröffnet sich für CIA, MI6, BND und Mossad?

      Die in jüngster Zeit eingeführte Gesichtserkennung scheint auch einige Deutsche wachzurütteln. Ja, natürlich, die Funktion des „Taggings“, wodurch Facebook automatisch auf Fotos verweist, auf denen eine bestimmte Person ebenfalls abgebildet ist, lässt sich ausschalten. Was verschwindet, ist jedoch nur der Hinweis. Gespeichert werden die Daten trotzdem.
      Avatar
      schrieb am 18.06.11 20:29:49
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.664.157 von AngryBears am 17.06.11 19:44:35
      "Profilbild frei wählbar"

      "wer von euch nimmt den Silver Surfer"

      :D

      Gebe dieses Vorrecht ab. ;)


      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 18.06.11 21:54:37
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      http://www.youtube.com/watch?v=IUH3JQjcweM

      Trading Of Over The Counter Gold And Silver To Be Illegal Beginning July 15

      http://www.zerohedge.com/article/trading-over-counter-gold-a…

      What the Frog
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 09:55:19
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Trading Of Over The Counter Gold And Silver To Be Illegal Beginning July 15

      FOREX stellt um mit Hinweis auf eine US-Gesetzesänderung zum 15. Juli 2011.

      Betrifft aber offenbar nur Kontrakte auf Futures und nicht den Handel der EM.
      Was hier genau geändert worden sein soll, ist für mich noch nicht so recht erkennbar.
      Hat jemand hier schon Erkenntnisse gewonnen?
      Kein Futures-Kontrakt-Handel mehr auf Silber erscheint mir doch etwas absurd.
      Nun ja, wenn man bedenkt, dass die COMEX aktuell keine 30 Millionen Unzen physischen Silbers mehr im Bestand hat und sowieso nicht mehr liefern kann... ;)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 17:29:37
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.667.199 von Trotanoy am 19.06.11 09:55:19Keine Ahnung was das für Auswirkungen hat.

      Hier in den Kommentaren steht ein bisschen dazu:

      http://www.rottmeyer.de/die-metallwoche-die-flucht-aus-den-v…


      Da wird auch dieser Link gebracht.

      Anonymer Münzhandel endet in den USA

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      's läuft, den Letzten beissen die Hunde.


      Gruß!

      Hat jemand einen guten Gold-Call-KO-Endlosschein auf dem Schirm?

      Danke im Voraus!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 18:48:15
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      COMEX Default – Time to load the boat with gold and silver

      http://silverandgoldcoinadvisor.info/morgan-silver-dollars/c…

      DaVinci macht sich Gedanken, daß bei einer Goldförderung von 300t/a in den USA und 8100t angegebener Lagerbestände der Verkauf in 2007 bei 2000t und in 2008 3000t die Lagerbestände ziemlich schrumpfen lassen müsste. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 19:05:58
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.668.048 von querkopp am 19.06.11 17:29:37
      Scheint aber ein (oder zwei) Hoax(s) zu sein.
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 19:22:55
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.668.048 von querkopp am 19.06.11 17:29:37aber nicht, dass die das ganze Gold & Silber mal wieder einsammeln :laugh:

      der offizielle Wert einer Unze Gold (lt. US-Treasury) ist ca. 42US$
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 19:30:36
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      Zitat von AngryBears: aber nicht, dass die das ganze Gold & Silber mal wieder einsammeln :laugh:

      der offizielle Wert einer Unze Gold (lt. US-Treasury) ist ca. 42US$


      Jo, damals war der $ noch was Wert.
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 19:33:44
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      Zitat von querkopp:
      Zitat von AngryBears: aber nicht, dass die das ganze Gold & Silber mal wieder einsammeln :laugh:

      der offizielle Wert einer Unze Gold (lt. US-Treasury) ist ca. 42US$


      Jo, damals war der $ noch was Wert.


      http://www.fms.treas.gov/gold/index.html

      The book value of gold is currently $42.2222 per troy ounce.

      :p
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 23:35:07
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      Udo bringt's wieder mal auf den Punkt.
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 08:03:12
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      So was. Die "Bailout-Pläne" der Regierung und die Rettung Griechenlands werden offenbar nicht ernstgenommen. ;)

      Avatar
      schrieb am 20.06.11 11:21:33
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Da können die Ganslerin und Schäublino noch viele "Pakete" für die Griechen schnüren. Helfen tut dies nix. Die grosse Flucht hat bereits eingesetzt. Wie stoppt man PANIK-LAWINEN?

      19.06.2011
      Flucht aus dem Euro: Britische Banken ziehen Milliarden vom Kontinent ab
      http://info.kopp-verlag.de/nachrichten/flucht-aus-dem-euro-.…

      Die großen britischen Banken (etwa Barclays und Standard Chartered) ziehen derzeit unter Hochdruck Dutzende Milliarden Pfund bei europäischen Banken ab, um im Falle des von ihnen erwarteten Euro-Crashs die eigenen Verluste so gering wie möglich zu halten. Darunter leidet die Liquidität europäischer Banken, denen offenbar zunehmend das Geld ausgeht. Spanische Banken haben derzeit die größten Refinanzierungsprobleme, aber auch deutschen Banken droht möglicherweise der Crash und ihren Anlegern drohen große Verluste. Britische Banken geben nun im Inter-Banken-Handel kein Geld mehr raus. Damit verschärfen sie die Krise aus Sicht der EZB noch weiter.

      UK banks abandon eurozone over Greek default fears
      UK banks have pulled billions of pounds of funding from the eurozone as fears grow about the impact of a “Lehman-style” event connected to a Greek default.
      http://www.telegraph.co.uk/finance/financialcrisis/8584442/U…
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 11:48:00
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      übel: Diese Meldung ist ein FAKE: :eek:
      (er hat das Kabinett bereits umgebildet!)

      Papandreou will Kabinett umbilden
      Griechenlands Ministerpräsident Giorgos Papandreou hat angekündigt, heute sein Kabinett umzubilden. Strittig ist dabei nach wie vor, ob Finanzminister Papakonstantinou sein Amt behalten wird. Auf alle Fälle abgelöst werden sollen die Minister Mamastagnazione (Wirtschaft), Kleptophilias (Justiz), Antidemos (Soziales), Thanatopoulos (Gesundheit) und Dyskalkoulis-Agnosia (Bildung).
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 12:42:58
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      aktuelle Bilder aus Athen...



      Das sieht irgendwie nicht danach aus, als wenn die Politiker dort noch sehr lange weitermachen werden...
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 13:29:13
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      krasser spread beim Öl...schon bei 19US$

      komisch, dass gerade das europäische Öl 19US$ teuer ist als das amerikanische..
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 13:49:23
      Beitrag Nr. 1.201 ()


      mal auf die 35US$ achten :look:
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 14:11:56
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 15:10:28
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Zitat von AngryBears: http://www.silbernews.at/08news/edelmetallen/edelmetallnews2…


      Als Ergebnis des Dodd-Frank Act, vom US-Kongress verabschiedet, tritt eine neue Verordnung über das Verbot für US-Bürger für den Handel über den Ladentisch mit Edelmetallen wie Gold und Silber, mit Wirkung zum Freitag, 15 Juli, 2011 in Kraft. In Verbindung mit dieser neuen Regelung muss FOREX.com den Metall Handel für US-Bürger am Freitag 15. Juli, 2011 einstellen. Als Folge müssen alle offenen Positionen von Metallen am 15. Juli 2011 um 5pm ET geschlossen werden.“

      Dies sind Regelungen für "Papiersilber" und "Papiergold".
      Der physische Handel ist davon m.E. nicht betroffen.
      Es geht in erster Linie um Future-Positionen mit Hebel grösser als 10:1.
      Mitnichten Verbot für den Handel über den Ladentisch mit Edelmetallen wie Gold und Silber...
      Im Rahmen der Reform der Derivate verbietet der „ Dodd-Frank Act“, Over the Counter Handel von Waren, mit einem Hebel der größer als 10:1 ist.

      Sie haben die Margins erhöht und im Derivate-Handel ist bei einem Hebel von 10:1 Schluss.
      Man will offensichtlich die Zocker raus haben und diese Bereiche nicht zur "Gelddruckmaschine" für US-Bürger machen.
      Es gibt wohl auch bei den ZB's kaum noch Gold zum Drücken der Kurse. Und bei Silber sieht's bekanntlich auch grottenschlecht aus.
      Meine Interpretation.
      Erheblich erhöhte Margins und gekappte Hebel sollen den Future-Handel einschränken.

      Ich sehe das eher als Eigentor an....
      denn: damit verkürzen sie den bislang tatsächlich existierenden SPREAD zwischen den (Derivate-) Futures und dem physischen Handel deutlich.
      Umgekehrt gesagt: Wenn man für Long-Kontrakte schon gewaltige Beträge hinterlegen muß (in letzter Zeit 5 x erhöht) und im FOREX-Future-Handel nur noch ein Hebel von maximal 10:1 möglich ist, wird die "Schwelle" zur physischen Auslieferung weiter reduziert. Und kann man das wirklich gebrauchen, wenn man keine 30 Mill. Unzen Silber mehr im Bestand der COMEX hat?!!

      Wie seht ihr das?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 15:30:55
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.671.517 von Trotanoy am 20.06.11 15:10:28der Futurehandel ist weiter erlaubt, nur die OTC-Derivate (wie z.B. CFDs oder anderes Zeug) werden verboten
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 20:31:14
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      Zitat von AngryBears: der Futurehandel ist weiter erlaubt, nur die OTC-Derivate (wie z.B. CFDs oder anderes Zeug) werden verboten


      Wahrscheinlich hast Du Recht.

      aus hartgeld.com
      http://www.hartgeld.com/infos-US.htm


      [13:15] US-Gold-Handelsverbot ab 15. Juli? New Metals Trading Restrictions

      We wanted to make you aware of some upcoming changes to FOREX.com’s product offering. As a result of the Dodd-Frank Act enacted by US Congress, a new regulation prohibiting US residents from trading over the counter precious metals, including gold and silver, will go into effect on Friday, July 15, 2011.

      Die Message ist sehr kryptisch. Etwas Ähnliches wurde noch von keiner anderen Quelle berichtet.


      [21.15] Betrifft nur Futures-Börsen, nicht EM-Händler: Trading Of Over The Counter Gold And Silver To Be Illegal Beginning July 15

      Aber nur ein US-Jurist versteht das wirklich.

      [21:30] Leserkommentar-DE:
      Sobald es offiziell bekannt wird, daß es kein Gold und auch kein Silber mehr in den USA gibt, hat sich dieser Handelsplatz erledigt und die Raketen schiessen am Mond vorbei. Mehr braucht man nicht wissen. Die Vorbereitungsphase läuft schon auf Hochtouren.
      Bald kommt er: THE DAY OF RECKONNING.

      Dann können der Kongress, die Bürokraten und die Juristen einpacken.
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 22:40:04
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      http://www.welt.de/politik/ausland/article13439625/Deutsche-…

      müsst ihr euch mal durchlesen!
      elendes Griechen ...

      demnächst gehe ich auch zur Bank und beschimpfe die, da die mir einen Kredit geben haben
      fucktards
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 15:12:06
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      Heute nacht stellt Papandreou die Vertrauensfrage.
      Warum nachts? Hofft er, dass die Abgeordneten alle schlafen?
      Ob er das "Vertrauen" bekommt?
      Das Volk vor seiner Tür sagt: "NEIN" (όχι) und schwenkt bereits mit Galgen hin und her. Griechenland ist eben die "Wiege der Demokratie".
      Kann ja noch spannend werden. Wenn sie nun drinnen (hinter verschlossenen Türen) "ja" und draussen "nein" sagen, müssen die EU und die "bösen Deutschen" ihm die den Hubschrauber finanzieren mit dem er zum Klo fliegen kann. Und ca. 300 Leibwächter.
      (Ach ja, das braucht man ja nicht finanzieren. Seine family hat ja genug Geld. Aufgrund der übernommenen "Postbank-Wetten" gegen Griechenland sitzt er ja mittlerweile auf einem "Milliardenpolster".)

      Selbst in der Tagesschau wechseln sich Griechenland, Spanien und Syrien mit den Bildern über Demonstrationen ab. Portugal, England, Tunesien sind jetzt noch dazugekommen. Wird ja dann doch langweilig. Immer die gleichen Bilder. Die nächste "Berichtserstattungskiste" der Tagesschau sind dann "TERROR-Anschläge hier" und "Terror-Anschläge dort". Selbstmordattentäter wo man hinguckt. Da werden die Jungfrauen im Himmel knapp.

      Immerhin: die (Schweizer) HANDELSZEITUNG sieht bei GOLD eine historische Wende. (mit einenmal...?)
      Das Edelmetall ist als sichere Währung gefragt. Sein Preis steigt. Kurstreiber sind vor allem die Nationalbanken.
      http://www.handelszeitung.ch/content-default/gold-historisch…

      Heute und morgen ist FED-Meeting in den USA. Fragestellung u.a.: Kommt QE3?
      (Aber klar. Ganz sicher. Woher kommt sonst das Geld? immer nach den Motto: "Ist der Ruf erst ruiniert,..." Ob man es allerdings "QE3" nennen wir, ist die Frage..., man kann es auch "DAUERDRUCKEN" nennen)
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      Avatar
      schrieb am 21.06.11 17:03:43
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.677.471 von Trotanoy am 21.06.11 15:12:06Unabgängig von der Dramatik des Inhalts:
      Das Posting ist super!

      LG

      Dr.Glocke
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 17:53:50
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.677.471 von Trotanoy am 21.06.11 15:12:06Ja, wirklich gutes Posting, Trotanoy!
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 18:55:57
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      Zitat von TSIACOM: Ja, wirklich gutes Posting, Trotanoy!


      ...dann gebt Ihm doch einen Daumen up! ...;)
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      Avatar
      schrieb am 21.06.11 19:48:48
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.679.106 von Mister10K am 21.06.11 18:55:57Ja richtig, nachträglich gleich erledigt! ;)
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 12:04:20
      Beitrag Nr. 1.212 ()


      interessante Zone :look:
      hoch oder runter
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 12:12:20
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.682.617 von AngryBears am 22.06.11 12:04:20eine grün/blaue Kerze über 1.545 (Tagesschluß) geht es sicher Richtung ATH
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      Avatar
      schrieb am 22.06.11 16:20:37
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.682.660 von AngryBears am 22.06.11 12:12:20schaut eigentlich gut aus...mal ein mögliches Szenario eingezeichnet :look:



      mal schauen, heute ist auch noch FOMC :yawn:
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 17:40:30
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Zitat von AngryBears: schaut eigentlich gut aus...mal ein mögliches Szenario eingezeichnet :look:



      mal schauen, heute ist auch noch FOMC :yawn:


      sieht echt gut aus, im Moment US$ 1.557,80.-
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 18:26:11
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.684.844 von Mister10K am 22.06.11 17:40:30naja, mal schauen ob es was wird, letztens kein gutes Händchen im Gold gehabt
      im 5er ist jetzt ein Deckel bei 1.558 :rolleyes:



      solange es nicht mehr unter 1.540 geht ist eigentlich alles OK
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 18:40:56
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      22.06.2011, 13:56
      US-Staatsanleihen
      China wendet sich von Dollar-Papieren ab
      Die Volksrepublik macht ihre Drohung wahr und lässt amerikanische Staatsanleihen zunehmend links liegen. Der Schwenk ist die Quittung für die wuchernde Verschuldung der USA. Alternativ parkt Peking seine Devisenreserven offenbar lieber in Europa oder Asien.

      Die Volksrepublik hat zu Beginn des Jahres erstmals ihre Käufe amerikanischer Staatsanleihen deutlich reduziert. Aus Schätzungen der britischen Bank Standard Chartered geht hervor, dass China der US-Regierung in den ersten vier Monaten 2011 nur noch 46 Mrd. Dollar lieh. In der gleichen Zeit seien aber die Devisenreserven des Landes um rund 200 Mrd. Dollar auf mehr als 3000 Mrd. Dollar gewachsen. Die Chinesen legten somit gut 150 Mrd. Dollar oder drei Viertel der neuen Devisenreserven in anderen Wertpapieren an. "Die Lücke ist neu und groß", schreibt Stephen Green, China-Chefvolkswirt von Standard Chartered.
      http://www.ftd.de/politik/international/:us-staatsanleihen-c…

      es kommt, wie es kommt, aber dann so gewaltig, wie keiner damit gerechnet hat...:eek:
      ....wenn der Dollar abstürzt.. (7 min)
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 10:30:04
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Dieser Mann ist wenigstens ehrlich...

      23.06.11 / 08:48
      "Star-Ökonom" Hans-Werner Sinn: "Es ist 5 vor 12 - dramatische Lage!"
      Hans-Werner-Sinn, Präsident des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung warnt und ist ratlos zugleich: "Es ist 5 vor 12 - ich weiss nicht, was passieren wird, aber irgendwas wird passieren."
      In Bezug auf die sich weiter zuspitzende Lage in Griechenland und die möglichen Folgen einer Staatspleite sagte Sinn in einem Interview mit Andreas Scholz: "Es zeigt sich keine Beruhigung".
      http://www.daf.fm/video/star-oekonom-hans-werner-sinn-es-ist…

      Die Griechen sollen jetzt in ihren Restaurants und Cafes ab sofort nicht mehr 13% MWSt. zahlen sondern 23%. Die Massenentlassungen im öffentlichen Dienst stehen ins Haus. Und das "Tafelsilber" des Staates soll verscherbelt werden. Dies ist nur ein Teil der anstehenden Spar- und Verwertungsmaßnahmen.

      Elf Millionen Griechen haben 340 Milliarden Euro Schulden. Bis auf Politik und Finanzindustrie, will kaum jemand die Rettung der griechischen Finanzen. Nicht einmal die Griechen selbst. Für sie bedeutet das Sklaventum für Generationen.
      so Frank Meyer http://www.rottmeyer.de/europa-nichts-als-wahrheit/

      Recht hat er, der Frank Meyer. Die Griechen sollen nicht nur mit ihrem eigenen Geld auskommen, sondern darüber hinaus noch 340 Milliarden € zurückzahlen. Und zwar an die Blutsauger-Zockerbanken, die jedes Jahr dann noch durchschnittlich 10% Zinsen hinzurechnen. Also Rückzahlung auf ewig bzw. die nächsten 100 Jahre.

      Na prima. Ob das wirklich für die Griechen "das Ei des Kolumbus" ist, wage ich zu bezweifeln. Da hatten ja die Sklaven im alten Rom mehr Rechte und bessere Zukunftsperspektiven. Die werden daher ganz bestimmt nicht diesem "ewigen SCHULDENTURM" zustimmen, der da von den Politikern und der Finanzindustrie gegen sie beschlossen wurde.
      Da können die Politiker noch so viele Parlamentsabstimmungen machen, wie sie wollen...

      Die Alternative der Griechen ist ein "Neuanfang". Aber steht dieser nicht sowieso an?!! Und die Finanzindustrie leiht doch sowieso kein Geld mehr, egal welche Variante...
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 10:48:21
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.687.612 von Trotanoy am 23.06.11 10:30:04Die Alternative der Griechen ist ein "Neuanfang". Aber steht dieser nicht sowieso an?!! Und die Finanzindustrie leiht doch sowieso kein Geld mehr, egal welche Variante...

      Nun reden die Politiker von "strukturellen Verbesserungen" in Griechenland.
      Gleichzeitig soll aber z.B. der Hafen von Piräus für Schuldentilgung verhökert werden, also die noch einigermaßen soliden Einnahmequellen von Griechenland.

      Was wollen diese Politiker eigentlich?
      Es geht offensichtlich nur um Ausbeutung. Nach Verkauf des "Tafelsibers" und der letzten einigermaßen soliden Einnahmequellen zugunsten der Banken ist Griechenland auf Dauer der "Hartz 4-Empfänger der Eurozone".
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 11:05:00
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.687.720 von Trotanoy am 23.06.11 10:48:21Was wollen diese Politiker eigentlich?
      Es geht offensichtlich nur um Ausbeutung. Nach Verkauf des "Tafelsibers" und der letzten einigermaßen soliden Einnahmequellen zugunsten der Banken ist Griechenland auf Dauer der "Hartz 4-Empfänger der Eurozone".


      Zu diesem Zeitpunkt werden die Papandreou´s dieser Welt auf einem üppigen privaten Vermögen irgendwo im Ausland sitzen.
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      Avatar
      schrieb am 23.06.11 11:23:27
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.687.844 von TSIACOM am 23.06.11 11:05:00Zu diesem Zeitpunkt werden die Papandreou´s dieser Welt auf einem üppigen privaten Vermögen irgendwo im Ausland sitzen.

      Es sei denn, sie holen ihn mit einer STINGER-Rakete runter, während er gerade mit seinem Hubschrauber zum Klo fliegt... ;)
      Das dauert immer etwas, bis "der Mob" kapiert, dass man sie gerade plündert und "als Sklaven verkauft" hat.
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      Avatar
      schrieb am 23.06.11 11:37:31
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.687.984 von Trotanoy am 23.06.11 11:23:27Der griechische Mob wird auch durch seine Medien aufgeklärt. Wenn der Scherbenhaufen dann endgültig auf dem Boden liegt (derzeit wird er noch mit europäischem Geld in der Luft am Kreiseln gehalten) und jede griechische Zeitung schreibt, daß die Parlamentarier allesamt Volksverräter waren, ist es für die Stinger (soweit beim Mob überhaupt vorhanden) längst zu spät. Zudem zweifle ich nach "Ouzo am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen" an der Treffsicherheit der Helenen. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 11:37:53
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      was für ein paar Wixxer in dem Gold :mad:
      kommt erst mal wieder auf ignorieren
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 11:42:21
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.688.127 von AngryBears am 23.06.11 11:37:53schaut euch das mal an..geht doch schon in die Kategorie FlashCrash

      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 11:44:57
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.688.162 von AngryBears am 23.06.11 11:42:21Erinnert mich an Humi´s tägliche Predigt vom Zockercasino.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 11:54:01
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.688.196 von TSIACOM am 23.06.11 11:44:57vielleicht nur die Stops unter 40 abgeholt (meinen auch)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 11:57:02
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.688.272 von AngryBears am 23.06.11 11:54:01Mein aufrichtiges Beileid! ;)
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 11:59:41
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Zitat von AngryBears: schaut euch das mal an..geht doch schon in die Kategorie FlashCrash



      in EURO-Währung ist doch faktisch kaum was passiert
      Aktueller Goldpreis in Euro je Feinunze 1.080,95

      @ TSIACOM,

      ob es gelingt, ein ganzes Volk der Hellenen auf Dauer "abzuzocken" und zu verarsxxen, we will see...

      Im Zweifel sind dann die "bösen Deutschen" schuld.
      Nun ja. Bekommt Griechenland dann als Urlaubsland bei den Deutschen den "Afrikastatus". Fährt eben keiner mehr hin. Zu viele kriegerische Hellenen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 12:18:09
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.688.310 von Trotanoy am 23.06.11 11:59:41Bekommt Griechenland dann als Urlaubsland bei den Deutschen den "Afrikastatus".

      Vielleicht kann der Helene auch zwischen deutschem Politiker und deutschem Urlauber unterscheiden. Ich würde dann sagen, die Merkel bekommt in GR den Status, den George Bush jun. im Irak schon vor Jahren bekommen hat.
      Werfen die Helenen eigentlich auch mit Schuhen?
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 17:16:04
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      Der Euro kackt gegenüber dem USD ziemlich ab.

      EURO/USD


      Deshalb prügelt man wahrscheinlich zur Zeit wie verrückt auf Gold ein... (?)
      Würde man es nicht machen, wäre der Goldkurs wohl bereits über 1.100,- €/ Unze.

      Gold


      aktuell: 1.074,39 EUR/Unze, also aktuell nur geringer Verlust in EURO.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 17:38:03
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.690.672 von Trotanoy am 23.06.11 17:16:04Auch die Aktien sehen nicht so gut aus.
      Gestern "Hüh" und heute "hott". Wie lange die Aktionäre diese Achterbahn wohl so mitmachen? Für "Papierzocker" mit ihren Scheinen völlig unkalkulierbare Zeiten. Die Banken reiben sich bei diesem "Rauf" und "Runter" bei den vielen ausgestoppten Scheinen die Hände und sind die Profiteure. Wieviele dumme Leute es wohl noch geben mag, die in diesem Markt noch Kohle investieren? Und Gold- und Silberkäufer sind ebenfalls Gewinner, sofern sie PHYSISCH kaufen und auch bei günstigeren Kaufgelegenheiten nachkaufen, wenn sich bei den Anderen eine NERVENSCHWÄCHE breit macht. Meine Sicht.

      Dax


      Dow


      Nasdaq


      EuroStoxx
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 18:07:02
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      Das sind doch mal klare Aussagen:


      Goldbarren und Landwirtschaft, das klingt, als würden Sie sich für schlechte Zeiten rüsten.
      Ich glaube an eine relativ starke Inflation in den nächsten Jahren, bis hin zu einer Hyperinflation in den Leitwährungen. Weil wir leider das Geld irgendwelchen Pleite-Staaten nachwerfen und andererseits hochgeleveragte Banken retten.

      Griechenland und Hypo Alpe Adria?
      Zum Beispiel. Die Politiker gehen sehr leicht mit dem hart verdienten Geld des Staates, nämlich unserem Steuergeld, um.

      Sind unsere Politiker die wahren Madoffs?
      Die können halt aus diesem System des ständigen Schuldenmachens nicht mehr raus. Wir leben längst von Geld, das wir gar nicht mehr produzieren, von Budgetdefiziten, die wir immer mehr ausweiten. Das ist nicht gesund. Jeder Mensch, der halbwegs klar bei Verstand ist, sieht doch, dass die Finanzkrise noch lange nicht zu Ende ist. Was sich derzeit abspielt, ist eine reine Verzögerung. Der Finanz-Supergau kommt, und alles fliegt uns um die Ohren.

      aus: Baha: "Der Finanz-Supergau kommt"
      http://kurier.at/wirtschaft/3916508.php
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 18:08:09
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      dollar kaufen und halten
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 18:50:01
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      Zitat von kosto1929: dollar kaufen und halten


      Klappe halten und kaufen
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 19:20:14
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Zitat von kosto1929: dollar kaufen und halten


      :eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 19:22:43
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      Zitat von Permaposter:
      Zitat von kosto1929: dollar kaufen und halten


      Klappe halten und kaufen
      :confused:


      Klappe halten und saufen :D
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 19:35:05
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      Zitat von kosto1929: dollar kaufen und halten


      David Bowie: "This is not America"...

      ...this is Griechenland II, the large version.
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 08:38:32
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      Portugal ist bei den 2-jährigen Bonds jetzt bei 14,392%.

      Auf dem Kapitalmarkt kriegen die also auch kein (bezahlbares) Geld mehr.



      http://www.bloomberg.com/apps/quote?ticker=GSPT2YR:IND

      Juncker ist ja rhetorisch schon so gut in Übung:
      "Griechenland muss das tun, was Griechenland tun muss".

      dann heißt es:
      "Portugal muss das tun, was Portugal tun muss". (Nur ein Vorschlag.) ;)
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 08:52:00
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      Zitat von Trotanoy:
      Zitat von kosto1929: dollar kaufen und halten


      David Bowie: "This is not America"...

      ...this is Griechenland II, the large version.




      Früher habe ich mir Sorgen um die Atomwaffenbestände der Amis und Russen gemacht -
      heute fürchte ich mich vor der Fed.
      Der(Finanz- und Wirtschaftskrieg)Schlagabtausch zwischen Amerika und dem Rest der Welt läuft schon seit ein paar Jahren. Man(unsere Politiker)will es uns Bürgern allerdings ersparen, dies zu erkennen ...
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 10:34:48
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      Hallo,

      warum heißt dieser thread eigentlich:

      Gold & Silber - die aktuellen charts - sie steigen weiter ?????

      :confused:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 10:41:24
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.693.991 von warapur am 24.06.11 10:34:48ist subversive Tarnung
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 10:55:49
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.694.030 von RoterDrache am 24.06.11 10:41:24:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 10:56:03
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      Zitat von warapur: Hallo,

      warum heißt dieser thread eigentlich:

      Gold & Silber - die aktuellen charts - sie steigen weiter ?????

      :confused:


      na ganz einfach: mit jedem Beitrag, der eingestellt wird, und der
      zeigt, wie kaputt das System ist, ist das nur ein Argument EM zu kaufen,
      sich abzusichern auf den großen Knall und den Lesern durch Charts und
      Beiträge zu zeigen, die Goldbugs haben doch recht. Hier nochmal ein
      Langfristchart Gold vs. EUROSTOXX50 (gelb)...die pure Geldvernichtung....:D



      Gruß M
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 11:18:19
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      sowas: NUN auch noch die FAZ...

      Griechenland
      Tausend Milliarden Euro
      Immer mehr Geld: Griechenland droht auch die soliden Euro-Staaten in die Krise zu stürzen. Es gibt nur schmerzhafte Auswege. Es braucht einen drastischen Schuldenschnitt. Eine Analyse von Holger Steltzner.
      http://www.faz.net/artikel/S30638/griechenland-tausend-milli…

      Von einem haircut zu Lasten der kleinen Sparer steht da aber nichts...
      Es ist von einem "drastischen Schuldenschnitt in Verbindung mit externer Abwertung" die Rede. Was immer das auch sein mag...

      Die Gelegenheit ist günstig.
      Deutsche horten 4,9 Billionen Euro
      Die Deutschen haben so viel Geldvermögen wie nie!
      Wegen hoher Zuflüsse und kräftiger Kursgewinne hatten die Privathaushalte in Deutschland Ende 2010 ein Geldvermögen in Form von Bargeld, Bankeinlagen oder Aktien im Rekordwert von 4,933 Billionen Euro.
      http://www.bild.de/geld/wirtschaft/finanzstrategie-sparen/de…

      Das dürfte dann aber die CDUCSUFDPSPDGRÜNELINKE-Wähler deutlich reduzieren. :eek:
      Mannomann, dieser "Michel" wird dann aber richtig sauer werden...
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 11:42:51
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      nun gibt's den "Ratingagenturenkrieg"

      NICHT frei nach Juncker: "Eine Ratingagentur muß tun, was eine Ratingagentur tun muß."

      Nicht bei uns. Wo kommen wir da hin. Fiebermessen ist in Euroland nicht erlaubt. Wir versuchen gerade, die KRANKHEIT zu ignorieren...
      Die Leiche wird nach wie vor beatmet. Sprachregelung nach außen: "...Patient nahezu kerngesund."

      23.06.2011, 22:01 Gegen Fitch, Moody`s und S&P
      EU erklärt USA den Ratingkrieg

      http://www.ftd.de/politik/internationalgegen-fitch-moody-s-u…
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 17:42:34
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Europa ist auf ein zweites Lehman nicht vorbereitet 24.06.2011, 14:36 Uhr
      In Europa herrscht Alarmstufe Rot, die Märkte bereiten sich auf das Schlimmste vor. Denn die Politik hat für eine Pleite Griechenlands keinen Plan B.

      http://www.handelsblatt.com/politik/international/europa-ist…
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 18:03:35
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      aus dem o.g. Bericht:

      ...Nach einem Treffen der europäischen Wächter für die Stabilität des Finanzsystems sagte der EZB-Chef, es herrsche Alarmstufe Rot. Auch an den Märkten bereitet man sich bereits auf das Schlimmste vor. Die Griechen tauschen ihre Euros in Goldmünzen. Die europäischen Banken haben bei der EZB in der vergangenen Woche 37 Prozent mehr Liquidität nachgefragt als in der Vorwoche....

      kennt einer von Euch Mitlesern ein paar Griechen, die bestätigen können, dass das stimmt...:eek:
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 18:18:55
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Freitag, 24. Juni 2011
      Gold, Silber, Öl: Markt-Interventionen immer deutlicher

      http://www.goldreporter.de/gold-silber-ol-%E2%80%93-marktint…
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 20:21:43
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      hat einer 'ne Meinung dazu, warum die gerade jetzt die Reserven anzapfen, es besteht doch eigentlich kein Grund dazu, oder...:eek:
      ...und Gold wird auch dermassen gedrückt...:confused:


      4.06.2011 16:24
      Was steckt hinter dem IEA-Coup?
      Es ist alles andere als normal, wenn die Internationale Energieagentur IEA an die strategischen Ölreserven geht. Das geschieht sonst nur in Krisenzeiten. Was steckt also dahinter? Die Ölpreise jedenfalls sinken weiter.

      http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_541800
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 20:30:58
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      ...es braut sich was zusammen, italienische Bankaktien wurden vom Handel ausgesetzt...:eek:

      24.06.2011 14:55
      Rätseln um Italiens Banken
      Geraten jetzt auch die italienischen Banken in den Abwärtsstrudel der europäischen Schuldenkrise? Oder werden sie nur in Sippenhaft genommen für die Schwäche Italiens? An der Börse jedenfalls sind die Anleger zunehmend besorgt.

      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_541730
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 21:32:20
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      ich kann es nicht glauben, die Mainstreampresse spricht....:eek:



      zur Übersicht
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 22:22:27
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.697.655 von Mister10K am 24.06.11 20:21:43EM werden gedrückt, damit nicht dramatisch steigende
      Preise die Krise in den Köpfen der Menschen schürt.
      Wenn die Masse erst aus dem Geld rausgeht, dauert es nicht mehr lange.

      Aber ich habe ohnehin den Eindruck, dass es nicht mehr lange
      handelbar ist...

      LG
      Avatar
      schrieb am 26.06.11 16:40:13
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      der pöhse Spiegel, was der da wieder schreibt...;)

      26.06.2011 Euro-Krise
      Top-Ökonom hält Griechenland-Pleite für unausweichlich

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,770592,00.h…
      Avatar
      schrieb am 26.06.11 17:47:35
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Mal schaun, wie lange sich die Wahrheit noch leugnen lässt?
      Avatar
      schrieb am 26.06.11 21:02:09
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      22.06.2011, Europäische Krise
      Chaotische Laiendarsteller spielen griechische Tragödie
      Kommentar Längst ist das Desaster Athens ein europäisches geworden. Die Krise deckt schonungslos auf, woran die EU krankt: Alle reden von der Bedeutung des gemeinsamen Hauses Europa, denken aber nur an die eigenen vier Wände. Leider auch in Deutschland.

      Wir können froh sein, dass Giorgos Papandreou gesiegt hat, vor allem deshalb, weil das eigene Lager geschlossen ohne einzigen Abweichler zu ihm hielt. Es ist dennoch kein Meilenstein auf dem Weg zur Rettung des einst so stolzen Griechenlands, der Wiege der Demokratie und europäischen Kunst, sondern gerade einmal ein Trippelschritt, ein Hoffungsschimmer. Eine Niederlage Papandreous wäre fatal für das Land und die Euro-Zone gewesen, die Märkte hätten Europa und seinen Politikern gezeigt, dass das Spiel mit dem Feuer als Flächenbrand endet, zumal wenn die Feuerwehr mit unfähigen und chaotischen Löschtrupps anrückt, die alle "Wasser marsch!" rufen, aber in gegensätzliche Richtungen sprühen.

      Wer treibt die Griechen in die Pleite?
      Griechische Politiker Die Bundesregierung Die EU-Kommission Die EZB Alle zusammen Niemand. Die schaffen das

      Längst ist die griechische Tragödie zu einer europäischen geworden, einem gefährlichen Schmierentheater mit einer Fülle durcheinander plappernder Laiendarsteller, die stümperhaft agieren, oftmals in guter Absicht, was es aber nicht besser macht. Die Europäische Union (EU) und ihre wichtigsten Akteure sind dabei, ein Kapital zu verspielen, was mehr wert ist als all die Milliarden, die zur Rettung Griechenlands, Portugals und Irlands draufgehen: Glaubwürdigkeit. Das Vertrauen in die Politik schwindet, gleichsam wachsen Politikverdrossenheit und Argwohn.
      Schon seit Jahren gilt die EU mit all ihren Institutionen und Kommissaren vielen Bürgern zwischen Riga und Lissabon, Dublin und Athen als verschwenderischer und schwer durchschaubarer Moloch von Bürokraten, die das Geld zum Fenster rauswerfen. Dabei können wir Europäer - gerade wir Deutschen - glücklich sein, dass es diese Gemeinschaft gibt, diesen Garanten für Frieden, Wohlstand und Demokratie. Bedeutende Politiker der Nachkriegszeit wie François Mitterand und Helmut Kohl - letzteren mag man noch so schlecht finden und verspotten - hatten einen Traum, die Vision eines vereinten Europas nach Vorbild der USA, für die sie sich stark gemacht haben. Deshalb schmiedeten sie den Plan einer Gemeinschaftswährung.
      Doch in der Umsetzung wurden Fehler gemacht. Griechenland musste mit dabei sein, auch wenn damals schon bekannt war, dass das Land eigentlich nicht das Zeug zum Euro hatte. Wer das laut sagte, wurde zum Europaskeptiker oder gar zum rechtsradikalen Nationalisten abgestempelt. Der Euro-Stabilitätspakt erwies sich rasch - auch und vor allem Dank deutscher Regierungen - als schwaches Instrument, die Defizite in den Griff zu bekommen. Hans Eichel erhielt manchen blauen Brief. Und heute? Über Deutschlands gigantischen Schuldenberg wird kaum gesprochen, weil allein das Triple-A der Ratingagenturen zum Maßstab von Solidität geworden ist. Dabei lebt auch die Bundesrepublik von der Hand in den Mund, ist sie von einem ausgeglichenen Haushalt weit entfernt.

      Ist Griechenland zu retten?

      Die Politik versucht zwar, die Schuld für das europäische Debakel Spekulanten und anderen Bösewichten am Finanzmarkt in die Schuhe zu schieben. Aber es waren nun einmal die demokratisch gewählten Regierungen in Athen, Dublin und Lissabon (oder auch anderswo), die jahrzehntelang über ihre Verhältnisse leben.
      Die Sanktionsmöglichkeiten im Maastricht-Vertrag sind kein stumpfes Schwert, sondern gerade einmal ein Plastikmesser vom Imbiss nebenan. Man stelle sich vor, Defizitsünder Griechenland bekäme wegen fortgesetzter Verstöße gegen die Euro-Kriterien Milliardenstrafen aufgebrummt - ein Treppenwitz, über den wohl kein Wähler lachen würde. Der Konstruktionsfehler ist bis heute nicht behoben, ein gemeinsames Finanzministerium und damit koordinierte Haushaltsplanung wird es in absehbarer Zeit nicht geben, mag Jean-Claude Trichet die Forderung bis zum Ende seiner Amtszeit als Chef der Europäischen Zentralbank auch noch so oft in Reden und Interviews vortragen.

      Europäisch reden, national handeln - leider
      Die europäischen Regierungen werden den Teufel tun, Haushaltsrechte - und damit die Befugnis über das Verteilen von Wahlkampfgeschenken - aus der Hand zu geben.

      Das Furchtbare an der Tragödie ist, dass es sich bei dem gerade aufgeführten Stück nicht um ein Intermezzo handelt. Die Griechenland-Rettung ist - unabhängig vom Ausgang der Bemühungen - Ausdruck von dem, was generell in der EU schiefläuft. Und zwar seit Jahren. In diesen Tagen und Wochen wird schonungslos ans Licht gebracht, woran die Gemeinschaft krankt: Alle reden von der Bedeutung des gemeinsamen Hauses Europa, denken aber nur an die eigenen vier Wände. 27 Länder, 27 verschiedene Interessen - zumindest wenn es ums Geld geht.
      Das Motto lautet: europäisch reden, national handeln. Leider gilt das auch für die deutsche Regierung. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) schwingt schon mal die Populismuskeule, in dem sie Südeuropäer mehr oder weniger offen als faul und träge darstellt, um die Griechenland-müden Anhänger bei Laune zu halten. Mit europäischer Solidarität, die sie in jeder Sonntagsrede beschwört, hat das nichts zu tun.
      Europa tut sich verdammt schwer damit, Institutionen zu schaffen wie eben das von Trichet gewünschte Finanzministerium oder den von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) geforderten Europäischen Währungsfonds, der Sinn machen würde, da der Euro ja wahrlich keine Weichwährung ist. Es bleibt allein beim Reden, Diskutieren, Ankündigen. Stattdessen verliert sich Europa im Klein-klein, im hektischen Bemühen, Griechenland vor dem Abgrund zu bewahren und in Kakophonie. Schade, dass wir Deutschen kräftig mitmischen. Glaubwürdig wirkt die Merkel-Regierung ohnehin nicht. Die Kanzlerin versucht permanent, sich mit der deutschen Position abzusetzen, um dann bei gemeinsamen Auftritten mit Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy oder Euro-Gruppenchef Jean-Claude Juncker auf Friede, Freude, Eierkuchen zu machen.
      Wen wundert es da noch, dass die Märkte weltweit den Bankrott Griechenlands längst eingepreist haben. So sagt Analyst William Larkin von Cabot Money: "Das ist alles sehr seltsam, wir überreagieren auf dieses eine Ereignis. In mancher Hinsicht habe ich den Eindruck, das wird noch eine Menge Fragen aufwerfen, weil es sich um ein langfristiges strukturelles Finanzproblem handelt. Politik und Finanzmarkt waren noch nie ein gutes Gespann." Stimmt. Die Quittung werden die Steuerzahler bekommen - ob sie nun Geld zur Rettung Griechenlands zahlen oder - falls sie scheitert - für einen Bankenrettungsfonds.

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 06:52:10
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      Umfangreiche Streiks in Griechenland

      Athen (dpa) - Die Gewerkschaften in Griechenland machen weiter mobil: Sie wollen das Land von heute an mit einem 48-stündigen Streik lahmlegen und erneut gegen das 78 Milliarden Euro schwere Sparprogramm der Regierung protestieren. Das Sparpaket wird seit gestern im Parlament debattiert und soll am Mittwoch zur Abstimmung stehen. Von der Annahme des Pakets, mit dem 78 Milliarden Euro bis 2015 eingespart werden sollen, hängt die Auszahlung einer weiteren Kredittranche von EU und IWF in Höhe von 12 Milliarden Euro ab.

      28.06.2011 um 03:58 Uhr
      http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1172657

      landesweiter Streik- scheissegal!
      Die Versklavung der Griechen schreitet voran. Jedenfalls nach Vorstellung des EU-Poltiker-Gesocks.
      Vor der Tür sagen sie "Nein". Die Opposition sträubt sich noch. Aber braucht man die? Die Regierungspartei hat bereits "JA" gesagt. Und das Ganze ist ja ohnehin eine Farce, ein Procedere, was medienwirksam abgewickelt werden soll. Auch die Märkte haben auch bereits "NEIN" gesagt. Das Geld fliesst nicht nur aus Griechenland sondern aus der gesamten Eurozone ab. Das Wort IGNORANZ ist hier die Überschrift für diesen Blödsinn. Im nächsten Part soll dann nach Vorstellung der "EU-Entscheider" das "Familiensilber" verhökert werden. Damit Griechenland auch zukünftig keinen Fuß auf die Erde bekommt.
      Ob sich das die Griechen so einfach gefallen lassen? Na denn...
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 07:40:55
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      Gold ist aktuell mal wieder etwas günstiger.

      Für unseren Michel trotzdem kein Grund, zu kaufen. Gold- und Münzensammeln hat was opahaftes, denn bislang war es doch Opa, der sich mit Sammeln beschäftigt hat. GEHT GAR NICHT. "Damit fangen wir gar nicht erst an.."

      Der "Ernst der Lage" wird zwar zunehmend durch die Mainstreampresse dokumentiert. Über die Auswirkungen der "Griechenland-Pleite" sind sich die Experten jedoch uneinig. Während die Einen "schwärzeste Szenarien" an die Wand werfen und den Weltuntergang befürchten, spricht der Finanzminister mittlerweile von einer "kontrollierten Insolvenz" (was immer dies auch sein mag). Da sich unser Michel unter alledem nichts vorstellen kann und sich ohnehin die Frage stellt, was das mit ihm zu tun hat, gibt es für ihn keinen Handlungsbedarf.

      Avatar
      schrieb am 28.06.11 08:12:07
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      Die Wenigen, die mittlerweile wachgeworden sind, kaufen Immobilien.
      Egal zu welchem Preis.
      60 Jahre hatten wir einen relativ preisstabilen Immobilienmarkt. Diesen Erfahrungswert überträgt man auf die Zukunft. Immobilien kann mir keiner nehmen. So die allgemeine Meinung. Das es in naher Zukunft "nach dem Knall" kaum noch jemand geben wird, der genügend CASH für Immobilienkäufe hat, wird ignoriert. Waren Immos bisher schon nicht leicht verkäuflich, wird sich diese Hürde zukünftig noch deutlich erhöhen. Egal. Mal will ja nicht gleich wieder verkaufen. So die Argumentation der Immo-Käufer. Über Mietnomaden und zukünftige Verelendung ganzer Bevölkerungsschichten will man nicht reden. Alles Zukunftsgeplänkel. Auch Mietpreisbindungen trotz hoher Inflationsquote werden "ganze Arbeit" leisten. Alles wird teurer werden, nur die Miete nicht. Und welcher Vermieter sich dann immer noch die Hände reibt, da er die Immobilie ja "lastenfrei" hat, freut sich zu früh. Das Lastenausgleichsgesetz II wird kommen. Lastenfreie Immobilie? Prima. Da kann der Staat Ihnen ja noch mal etwas raufdonnern...

      Wer's nicht glaubt, sollte genau hinhören, worüber aktuell in Politikerkreisen gesprochen wird.
      Auch die Zeit um 1948 ist ein gutes "Lehrstück".
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 09:40:27
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      Die Banken will man am "Griechenland-Rettungspaket" beteiligen.
      Freiwillig sollen sie Geld geben. So Schäublino.

      So mancher Bankster wird sich mittlerweile gefragt haben, ob die "noch alle Tassen im Schrank" haben. Die Regelungen über die Ausbuchung von Forderungen werden kurzerhand nicht nur "auf den Kopf" sondern regelrecht "ad absurdum" gestellt. Da freut sich die Revision und auch das Aufsichtsgremium. Erklär doch mal einer dem Schäublino, dass man in erster Linie Kunden- und damit Fremdgelder verwaltet. Und der Rest der Bankbilanz kämft aktuell mit Basel II und III und hat damit bereits den "Schluckauf".

      Selbst wenn sich bei den Banken mit dieser eigentlich absurden "Rettungsidee" anfreundet, stellt sich die Frage, was man überhaupt rettet. Griechenland? Die restlichen Forderungen? Den schönen Juli in 2011? Den 2. Sonntag im August?
      Selbst wenn das geforderte Geld durch die Banken gegeben wird, ist die "Ursache des Übels" nicht beseitigt und hängt weiter wie eine Klette am Revers. Da nützt auch die schönste Nebelbombe der EU-Politiker nichts....
      Das Geld wird bereits massivst aus Griechenland und der gesamten EU-"Zone" abgezogen.

      Also alles wie gehabt. Ich rieche jetzt bereits die Nebelbomben.

      Nebel, wohin man blickt. Auch in den USA hat man kundgetan, dass es kein QE3 gäbe...
      Wahrscheinlich gründen sie gerade eine Kommission, die einen neuen Namen finden muß, der sich positiv auf das Gemüt der Menschen auswirkt...
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 10:46:19
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.708.825 von Trotanoy am 28.06.11 09:40:27Selbst wenn das geforderte Geld durch die Banken gegeben wird, ist die "Ursache des Übels" nicht beseitigt und hängt weiter wie eine Klette am Revers.

      Zudem hat auch Dirk Müller in der Talk-Runde bei Anne Will auch den Nagel auf den Kopf getroffen: Selbst wenn ein Herr Ackermann im Zuge einer geistigen Umnachtung sich hinstellen würde und sagen: "Ja, wir beteiligen uns "freiwillig" an der Rettung Griechenlands!" - er würde sich einer Flut von Klagen der DB-Aktionäre gegenüber sehen, welch wiederum sagen: "Wieso verschenkst Du unser Geld?"!
      Es gibt keine freiwillige Rettung, da kann in den Medien (auch im europäischen Ausland) noch so viel diskutiert werden.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 11:59:47
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.709.314 von TSIACOM am 28.06.11 10:46:19Man kann über Ackermann vieles sagen, aber "geistig umnachtet" ist der nicht.
      Also werden wir von Herrn Ackermann auch keine Zugeständnisse auf FREIWILLIGE Zahlungen sehen. Mr. DAX, Dirk Müller, liegt da völlig richtig in seiner Einschätzung.

      Aber schaun wir mal. Mittwoch kommt der Temperatursturz nach unten(so der Wetterbericht).
      Möglicherweise aber auch eine NEBELBANK an undurchsichtigen EU-Aktionen und Bank-statements.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 13:16:32
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.709.916 von Trotanoy am 28.06.11 11:59:47Um Himmels Willen, ich wollte nicht sagen, daß Herr Ackermann "umnachtet" wäre. Es war gemeint, daß er nur in diesem Zustand zu einer freiwilligen Hilfe bereit wäre. Allerdings: Wenn einer Bank z.B. 20 Mrd. € als möglicher Verlust drohen würden, könnte man auch auf 10 Mrd. Forderung verzichten um eventuell die anderen 10 Mrd. noch zu retten. :rolleyes:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 13:51:15
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.710.424 von TSIACOM am 28.06.11 13:16:32Um Himmels Willen, ich wollte nicht sagen, daß Herr Ackermann "umnachtet" wäre.

      Um Himmels Willen
      Davon bin ich auch nicht ausgegangen...
      :laugh:

      Ist aber ein reizvoller Gedanke. Mit Ackermann meine ich.
      Bei dem vormaligen DB-Chef Breuer bin ich mir da gar nicht mehr sicher, wenn ich mir die "Kirch-Story" so angucke... ;)
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 13:20:54
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      erwartungsgemäß haben die Politiker in Griechenland dem Sparpaket zugestimmt


      wollen wir mal gucken, welche privaten Gläubiger "freiwillig" Geld geben bzw. auf Forderungen verzichten... ;)

      Portugal und Irland gucken bereits zu und haben die Hand ebenfalls bereits ausgestreckt...
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 17:46:50
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      Interessanter Beitrag.
      Sanio redet KLARTEXT, wo die richtig grossen BOMBEN liegen. Und man hört sie bereits ticken...

      Der Präsident der Bundesanstalt für Finanzaufsicht Bafin, Jochen Sanio, warnte eindringlich vor riesigen Lücken in der Finanzmarktregulierung. Es gebe eine Reihe "dunkler Flecken", etwa den Derivatemarkt mit einem Volumen, das zehn Mal so hoch sei wie die jährliche Weltwirtschaftsleistung. "Das ist ein unhaltbarer Zustand", sagte er. Ein weiteres Risiko seien Kreditausfallversicherungen, von denen niemand wisse, ob die zugehörigen Risiken breit gestreut seien oder sich irgendwo ballten. Gerade mit Blick auf die Schuldenkrise in Griechenland mache ihm dieser Punkt "die meisten Sorgen". Scharfe Kritik übte Sanio zudem am stark ausufernden "Schattenbankensektor". Es könne nicht sein, dass einerseits die Regulierung im Bankenbereich verstärkt werde, sich andererseits aber die "Pappenheimer" in den unregulierten Schattenmarkt absetzten.

      "Es ist weltweit momentan kein Konsens darüber herstellbar, diesen Bereich richtig so anzugehen wie den regulierten", wetterte Sanio. Er verwies zudem auf hoch spekulative Hedgefonds, um die sich niemand richtig kümmere.
      http://www.sueddeutsche.de/geld/streit-um-sonderweg-der-bund…
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 21:08:27
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      30.06.2011, 11:58
      Haushalt der Vereinigten Staaten
      Amerika in der Schuldenstarre

      http://www.ftd.de/politik/international/:haushalt-der-verein…
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 12:15:18
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      Dumpfbackige Kommentare zur "Griechenland-Rettung" ohne Ende. :eek:

      Hier mal ein sehr guter zusammenfasser Beitrag zur Griechenland-Situation.
      http://www.querschuesse.de/bruning-2-0/

      Auszug:
      "Selbst ohne großen ökonomischen Sachverstand, dürfte nach diesen hier präsentierten desaströsen Wirtschaftsdaten und den Daten zum aktuellen miesen Zustand der Staatsfinanzen klar sein, dass der bisher beschrittene Weg völlig kontraproduktiv war.

      Aber die Troika im Brüningschen Gewand, schlägt noch mal kräftig drauf. Satte 28 Mrd. Euro sollen in Griechenland durch weitere Leistungskürzungen und Steuererhöhungen gespart bzw. eingenommen werden. Der Steuerfreibetrag für ein Jahreseinkommen wird gesenkt von 12’000 auf 8’000 Euro. Nur Jugendliche unter 30 Jahre und über 65-jährige sind von dieser Neuregelung ausgeschlossen. Für alle Einkommen gibt es eine neue Solidaritätssteuer gestaffelt von 1% bis zu 5% des Jahreseinkommens. Ein großer Tourismus- und Umsatz-Booster dürfte die Mehrwertsteuererhöhung im Gaststättengewebe vom ermäßigten 13% Steuersatz auf den vollen 23%-igen Mehrwertsteuer bedeuten. Weiterhin werden Sozialbezüge und Soziallleistungen gekürzt, Zusatzrenten und Abfindungen für Pensionäre gesenkt, eine Sonderabgabe von 8 % für Rentner unter 60 Jahren und Renten ab 1’700 Euro erhoben, sowie die Solidaritätssteuer auf Renten unter 1’700 Euro, eine Minderung der Renten für Seeleute um -6%, die Reduzierung der Empfängerzahl von Behinderten- und Berufsunfähigkeitsrenten, eine Sonder-Solidaritätsabgabe für Freiberufler und Selbständige in Höhe von 300 Euro im Jahr, eine weitere Erhöhung der Zigarettensteuer, eine Abgabe auf alle Immobilien und eine Senkung der Immobiliensteuer-Freibeträge usw.. Durch eine Senkung von Löhnen und Gehältern im öffentlichen Dienst und bei Beamten sollen bis 2015 2,2 Mrd. Euro eingespart werden, bei einer gleichzeitigen Anhebung der Arbeitszeit von 37,5 Stunden auf 40 Stunden die Woche. Befristete Verträge im öffentlichen Dienst werden nicht verlängert und frei werdende Stellen werden nicht neu besetzt. Insgesamt werden bis 2015 im Staatssektor 150’000 Stellen abgebaut.

      Man muss nochmal festhalten, dass diese zusätzlichen Sparmaßnahmen umgesetzt werden, nachdem bereits die Summe aller realen Arbeitnehmerentgelte seit Q4 2009 um -17,2% gefallen ist. Die weitere Absenkung der breiten Masseneinkommen wird den depressiven Charakter dieser Hasadeur-Maßnahmen weiter verschärfen. Statt einer Abwärtsspirale müsste man Wachstum organisieren, um nicht einen garantierten Zahlungsausfall von einem noch höheren Schuldenturm zu riskieren. Eigentlich ist die Strategie zur Lösung der Staatsschuldenkrise gegen jede ökonomische Vernunft und ein Rohrkrepierer allererster Güte.
      Auch unsere Bundeskanzlerin reiht sich leider in die verbreitete offizielle und nicht sachgerechte Beurteilung der Lage ein: “Die Zustimmung des griechischen Parlaments habe die Stabilisierung des Euro ein ganzes Stück vorangebracht. Der Beschluss ermögliche einen nachhaltigen Schuldenabbau und gleichzeitig Wirtschaftswachstum”, sagte Angela Merkel."

      Nun kommt neuerdings ein Land ins Spiel (Murphy's 3. Gesetz), welches vorher noch niemand auf dem Zettel hatte: DÄNEMARK.

      Hohe Zinsen für Anleihen
      Finanzmärkte misstrauen dänischen Banken
      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:hohe-zins…

      Auszug:
      "Die Pleite der dänischen Fjordbank Mors zu Wochenbeginn zieht immer weitere Kreise. Nach der bereits zweiten Insolvenz einer Regionalbank in diesem Jahr wächst das Misstrauen der Anleger an den Rentenmärkten. Dänemark verfügt über das schärfste Insolvenzrecht für Banken in Europa. Dazu gehört unter anderem, dass die Gläubiger über einen Schuldenschnitt an den Verlusten beteiligt werden (Bail-In), unabhängig davon, ob sie vorrangige oder nachrangige Anleihen besitzen."

      "...Gut ein Dutzend kleinere und mittlere dänische Banken gelten derzeit als gefährdet. Die Handhabung der Bankrettung hat inzwischen auch dazu geführt, dass die Differenz zwischen dem europäischen Interbankensatz Euribor und seinem dänischen Pendant Cibor auf den höchsten Stand seit zwei Monaten geklettert ist."
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 09:11:45
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.728.844 von Trotanoy am 01.07.11 12:15:18na gott sei dank mal ein richtiger super Komentar und kein abgeschriebener Quatsch von irgen einer Dumpfbacke...:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 10:32:49
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.728.844 von Trotanoy am 01.07.11 12:15:18Gut ein Dutzend kleinere und mittlere dänische Banken gelten derzeit als gefährdet.

      Ziemlich viel für ein Land mit gerade mal fünfeinhalb Millionen Einwohnern. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 11:09:00
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.728.844 von Trotanoy am 01.07.11 12:15:18Danke für diesen guten Beitrag!

      Eigentlich ist die Strategie zur Lösung der Staatsschuldenkrise gegen jede ökonomische Vernunft und ein Rohrkrepierer allererster Güte.
      Auch unsere Bundeskanzlerin reiht sich leider in die verbreitete offizielle und nicht sachgerechte Beurteilung der Lage ein: “Die Zustimmung des griechischen Parlaments habe die Stabilisierung des Euro ein ganzes Stück vorangebracht. Der Beschluss ermögliche einen nachhaltigen Schuldenabbau und gleichzeitig Wirtschaftswachstum”, sagte Angela Merkel."


      Wie naiv muss man eigentlich sein, um

      1. diesen geistigen Müll auszusprechen
      2. ihn auch noch zu glauben?

      Stabilisierung des Euro?
      nachhaltiger Schuldenabbau?
      Wirtschaftswachstum?

      Es wurde etwas Zeit gewonnen. Nutze sie!

      Schönes WE
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 11:33:10
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.694.125 von Mister10K am 24.06.11 10:56:03
      Ja, endlich wieder ein Chart. ..Und dann auch noch die richtige Schlußfolgerung!

      Das Genöhle kann man ja kaum noch aushalten.
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      Avatar
      schrieb am 02.07.11 14:19:10
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.733.126 von qayxswe am 02.07.11 11:33:10richtige Schlußfolgerung...:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 16:41:06
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 17:00:37
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      ein echter Hammerbericht, lesenswert....;)

      "Silber kann auf 120 Dollar steigen"
      http://www.deraktionaer.de/aktien-weltweit/-silber-kann-auf-…
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 17:10:27
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      mal schaun, was das noch wird?
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 18:12:01
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      hui, das wird was, wenn die wahren Finnen ausscheren....:eek:

      und Finnland auch...es ist nur eine Frage der Zeit,

      wann der 1.Dominostein umfällt...
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 20:59:55
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      Aber ich kann alle hier trösten:

      Die Bundesrepublik Deutschland wird nicht pleite gehen!

      Warum?

      Sie hat eine GmbH gegründet. Schon vor vielen Jahren.

      Die Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH.

      http://www.deutsche-finanzagentur.de/de/startseite/

      Der einzige Gesellschafter ist die Bundesrepublik Deutschland.

      Die GmbH haftet mit 25 000 DM Haftungskapital für 2,04 Bio Staatsanleihen, Bundesschatzbriefe und andere Bundeswertpapiere.

      Für 163,2 Mio Euro gibts dann einen neuen Deutschen NEURO mit der Kaufkraft von heute 1 €.



      Das nennt man in der Fachsprache AAA-Papiere. .
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      Avatar
      schrieb am 02.07.11 22:35:39
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.734.116 von Mister10K am 02.07.11 20:59:55Die GmbH haftet mit 25 000 DM Haftungskapital für 2,04 Bio Staatsanleihen, Bundesschatzbriefe und andere Bundeswertpapiere.

      So ein Schwachsinn. Aber wer nur Marktorakel, Hartgeld.com, Wachturm, Scientology, Kopp Verlag oder dergleichen Propaganda-Müll für die gestraften Mitttelschichter konsumiert, von dem ist sicher nicht mehr zu erwarten.

      Auf ebundesanzeiger.de sind übrigens die Bilanz-Zahlen des Dienstleisters zu finden.
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 12:47:01
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Zitat von ewa1: Die GmbH haftet mit 25 000 DM Haftungskapital für 2,04 Bio Staatsanleihen, Bundesschatzbriefe und andere Bundeswertpapiere.

      So ein Schwachsinn. Aber wer nur Marktorakel, Hartgeld.com, Wachturm, Scientology, Kopp Verlag oder dergleichen Propaganda-Müll für die gestraften Mitttelschichter konsumiert, von dem ist sicher nicht mehr zu erwarten.

      Auf ebundesanzeiger.de sind übrigens die Bilanz-Zahlen des Dienstleisters zu finden.
      Man sollte auch die Möglichkeit gezielter Desinformation nicht ignorieren, denn jene Aussage bezüglich der Staatsanleihen wurde nicht nur ihm bereits mehrfach widerlegt.

      So "lernresistent" kann ein Mensch kaum sein, was gezielte Desinformation nahe legt.
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 16:56:09
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Oha, ewa1 alias Hermann und dann noch EGWMG im meinem Schräd?....:eek:

      da muß ich mit meiner Aussage ja voll ins Schwarze getroffen haben...;)

      wer den Aussagen nicht glaubt, soll sich noch mal den Report von Andreas Clauss
      reinziehen, da wird das ganze ausführlich beschrieben... (90 min)
      ganz genau am Ende des 7.Teils auf den 8.Teil,
      aber das hilft den "lernresistenten" :laugh: Systemgläubigen ja doch nicht

      http://www.youtube.com/watch?v=WncnzCgJA7M...Teil 1

      http://www.youtube.com/watch?v=Srrj--IzeAI...Teil 2

      http://www.youtube.com/watch?v=fGGb-EEnBfA...Teil 3

      http://www.youtube.com/watch?v=QJ1X_me806Q...Teil 4

      http://www.youtube.com/watch?v=GCm4zdJe714...Teil 5

      http://www.youtube.com/watch?v=TIBqBIYqUac...Teil 6

      http://www.youtube.com/watch?v=wowvGYgAr3g...Teil 7

      http://www.youtube.com/watch?v=7m_Kncv390c...Teil 8

      http://www.youtube.com/watch?v=L2KF94wc9cM...Teil 9

      stay cool, buy Gold & Silver
      Gruß M, :cool:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 17:11:48
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      wer das liest und es nicht versteht, ist grenzdebil...

      Staatsstreich gegen das eigene Volk, 03.07.2011

      Euro-"Rettung" und die Folgen: Die Vorgehensweise unserer Regierung und der leider in dieser Frage nichtexistenten bzw. mit der Forderung nach Eurobonds noch umfassender versagenden parlamentarischen Opposition ist die größte wirtschaftliche und politische Katastrophe in der Geschichte der Bundesrepublik. Das Ergebnis ist nichts anderes als ein finanzieller Staatsstreich gegen das eigene Volk.

      Ausführungen des Aufsichtsratsvorsitzenden der freenet AG, Thorsten Kraemer, in der Ordentlichen Hauptversammlung am 30.6.2011 zur Euro-Krise

      Es ist in den letzten Wochen verstärkt vorgekommen, dass sich führende Repräsentanten von Unternehmen zur sogenannten "Schuldenkrise" in Europa äußern und das möchte ich hiermit ebenfalls tun, wohlgemerkt - ich drücke hierzu meine persönliche Meinung aus :

      Ich halte die Vorgehensweise unserer Regierung und der leider in dieser Frage nichtexistenten bzw. mit der Forderung nach Eurobonds noch umfassender versagenden parlamentarischen Opposition für die größte wirtschaftliche und politische Katastrophe in der Geschichte der Bundesrepublik. Die Pervertierung der Währungsunion in einen Bailout-Club, in dem Kompetenz und Haftung für öffentliche Ausgabenentscheidungen de facto getrennt wurden, ist ein unerträglicher Zustand, der mit Errichtung eines "permanenten Rettungsschirms" nun auch noch perpetuiert werden soll.

      Das Ergebnis ist nichts anderes als ein finanzieller Staatsstreich gegen das eigene Volk. Hierdurch werden in unverantwortlicher Weise Verantwortungen verwischt und Verpflichtungen eingegangen, die unsere wirtschaftliche Existenz nachhaltig und fundamental bedrohen, nur um das monumentale Scheitern eines währungssozialistischen Experiments heute noch nicht eingestehen zu müssen. Zu diesem Zweck wird von den politischen Akteuren in schier grenzenloser Rücksichtslosigkeit auf Rechnung des Steuerzahlers alles riskiert.

      Wer so handelt, der rettet weder den Euro noch Europa. Im Gegenteil: dies ist das sichere Rezept für das Ende der europäischen Integration - oder sind die Straßenkämpfe, die heute in Athen und bald auch in vielen anderen Städten Europas stattfinden werden die neue Variante zu mehr Völkerverständigung in Europa? Die Argumente der maßgeblichen politischen Akteure hierzu sind an Absurdität kaum noch zu überbieten.

      Zum Versagen der Politik kommt verschärfend hinzu, dass die in Form von unzureichend besicherten Kredittransaktionen der Europäischen Zentralbank verdeckt getätigten Ressourcentransfers mangels demokratischer parlamentarischer Autorisierung bereits Strukturelemente totalitärer Herrschaftssysteme aufweisen. In Augenschein ihres Kreditportfolios darf sich die Europäische Zentralbank heute sicherlich bereits zu den größten Bad-Banks der Welt zählen.

      Ich empfehle in diesem Kontext dringend einen Blick in die Geschichte der Geld- und Währungspolitik von 1919 bis 1933. Die heute Verantwortlichen haben daraus offensichtlich nichts, aber auch absolut gar nichts gelernt.

      In der nächsten Woche hat das Bundesverfassungsgericht nach de facto einjähriger Untätigkeit die Gelegenheit, die Verpfändung des frei disponierbaren Bundeshaushaltsspielraums von Jahrzehnten zu verhindern und den andauernden Bruch der No-Bailout-Klausel des EU-Vertrags zu beenden. Angesichts der in Deutschland bislang zu beobachtenden Tradition der Judikative, das Parlament bei faktischen Selbstentmachtungsversuchen nicht zu behindern, bin ich allerdings, was den Ausgang der verfassungsrechtlichen Verfahren angeht - nicht besonders optimistisch.
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 16:30:50
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.735.369 von Mister10K am 03.07.11 16:56:09ich denke,
      da hat sich Andreas Clauss in einem Teilaspekt etwas "verrannt"...
      (Seine Beiträge finde ich sonst sehr gut.)

      Deutschland ist keine GmbH.
      Es gibt auch kein Haftkapital von 25.000,-
      M.E. alles Unsinn.

      Es ist viel schlimmer.
      Deutschland haftet unbeschränkt.
      Und Deutschland geht auch nicht pleite.
      Es sind die Bürger, die für alles zahlen oder pleite gehen.
      Griechenland ist gerade ein anschauliches Beispiel.

      ... und die Politikerzunft verkauft uns gerade.
      Irland, Griechenland und die anderen Südstaaten sind nicht zu retten. Und wenn wir uns gemeinsam mit diesen Ländern in ein "Rettungsboot" begeben, werden wir trotzdem das RIESENLOCH im Boot nicht stopfen können und gemeinsam mit diesen untergehen. So ist das.

      Jeder Politiker ist momentan nur noch um seinen ARSXX besorgt, dass nicht er (oder sie) DER- oder DIEJENIGE ist, der den ersten Dominostein umkippt und damit in die Geschichte eingeht.(Die wirkliche Welt findet in außerordentlich kleinen Dimensionen statt.) Aber die Dominosteine, beginnend mit den Bankinsolvenzen werden fallen, es ist nur eine Frage der Zeit. Irgendwann reicht nur eine kleine "unbedachte" Bewegung..., an einem unauffälligen Ort... (siehe auch Murphy's 3. Gesetz)

      Wie drückte sich Sanio aus: "Es gebe eine Reihe "dunkler Flecken", etwa den Derivatemarkt mit einem Volumen, das zehn Mal so hoch sei wie die jährliche Weltwirtschaftsleistung. "Das ist ein unhaltbarer Zustand", sagte er. Ein weiteres Risiko seien Kreditausfallversicherungen, von denen niemand wisse, ob die zugehörigen Risiken breit gestreut seien oder sich irgendwo ballten."

      Und diesen "Zockerbankenmoloch" soll man wirklich mit Steuergeldern retten?
      Es geht bei unseren Geldgeschenken nicht um Griechenland pp., es geht nur um Zockerbanken, die sich aus Profitgier im übrigen selbst in diese Lage gebracht haben. Dabei weiss doch jedes Kind: Hohe Gewinne = hohes Risiko. Nun realisiert sich ausnahmsweise mal das Risiko.
      Nun wollen sie, die Banken gerettet werden. Und drohen uns mit Untergangszenarien.
      Damit sie genauso weitermachen? Gewinne werden privatisiert, Verluste sozialisiert?
      Nach 2008 hat auch nicht einer von denen auch nur für einen CENT etwas dazugelernt. Im Gegenteil; seitdem ist die Zockerei regelrecht eskaliert. Möchte nicht wissen, wieviele "Madoffs" im Sinne einer Kreditkartenwelt bereits das eine Loch mit dem anderen stopfen und die Bilanzen zum Friseur bringen und in ihren Kartenhäusern nur noch auf Zeit spielen...

      Wir sind jetzt schon einige Zeit an dem Punkt angekommen, wo man für Geld nur noch Zeit kaufen kann.
      Bald wird auch das nicht mehr gehen..., wenn keiner mehr Geld gibt.
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 07:05:03
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Vorhersagen und Prognosen.
      Wie lange noch hält das System um den Euro?

      Ziemann bezieht das nur auf Griechenland und meint, maximal bis März 2012.
      Bericht für den 29. Juni 2011
      See you later in six month
      http://www.bullionaer.de/ziemann.php/goldnews/20110629See_yo…

      Die nächste Griechenland-Krise wird im November des Jahres auftreten mit einer erneuten Rettung im Dezember. Die darauf folgende Krise im Februar 2012 mit einer weiteren Rettung im März 2012. Aber Mitte März kommt dann schon die nächste Griechenland-Krise. Ab diesem Zeitpunkt können die Politiker trotz ihrer Alternativlos-Politik die Krise nicht mehr in den Griff bekommen, weil vor der Lösung der aktuellen Krise schon die nächste auftreten wird.

      Das ist nach mathematischer Approximation dann diejenige Situation, in welcher der Euro endgültig Geschichte sein wird.



      Alan Greenspan meint, bereits Anfang August 2011.
      Er meint, dass sich die Demokraten mit den Republikanern nicht über die Anhebung der Schuldenobergrenze einigen werden. Bekanntermaßen haben Ratingagenturen für diesen Fall eine sofortige Absenkung der US-Bonds von "AAA" auf "D" angekündigt...
      Wenn der US-Dollar crasht, ist der EURO bekanntlich ebenfalls Geschichte.

      Hier der Artikel:
      Greenspan verliert Glauben an Anhebung der US-Schuldenobergrenze
      By Roman | Juli 1, 2011
      http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=12668
      Das massive Stimulusprogramm der US-Notenbank Federal Reserve habe in den letzten zwei Jahren kaum Einfluss auf die Entwicklung der amerikanischen Wirtschaft ausgeübt. Vielmehr hätten die Maßnahmen dazu beigetragen, den Außenwert des US Dollars zu senken und die Exporte des Landes künstlich zu steigern, wie Alan Greenspan, ehemaliger Vorsitzender der Federal Reserve, in einem Interview erklärte. Seiner Meinung nach werde es wahrscheinlich nicht zu einer Einigung über eine Anhebung der Schuldenobergrenze zwischen Demokraten und Republikanern kommen.


      Die Amis sind ja verrückt.
      Aber so verrückt werden sie nicht sein... ;)

      Auch nach der Mainstream-Presse spitzt sich die Lage immer mehr zu. Die "Euro-Retter" nehmen von Tag zu Tag zahlenmäßig immer mehr ab.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 07:32:32
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.741.091 von Trotanoy am 05.07.11 07:05:03kleiner Nachtrag der Fundstelle:

      Bonität
      S&P droht USA mit Höchststrafe
      Am 2. August wird es ernst für die Vereinigten Staaten: Sollte bis dahin der Kongress keine neue Schuldenobergrenze beschlossen haben, ist das Land zahlungsunfähig. Und fällige Staatsanleihen bekämen die Note "D".
      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:bonitaet-s-p-droht-usa-m…
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 09:58:14
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      Die Frage,
      wie lange noch hält das System um den Euro?

      ist auch heute wieder aktuell.
      Vom "Griechenland-Rettungspaket" scheinen einige Schnüre wieder aufgeplatzt zu sein.
      Offenbar hat man in der juristischen Lösung bei der "freiwilligen Beteiligung" der Banken am Griechenland-Rettungspaket den Aspekt "Ratingagentur" übersehen oder völlig unterschätzt.
      Dies als "Störfeuer aus dem Kreis der mächtigen Ratingagenturen" zu bezeichnen, ist lächerlich.

      Im Ergebnis ist diese Arbeit der damit befassten "SPEZIALISTEN" ungenügend (0 Punkte).



      LONDON, 5. Juli 2011

      Ratingagentur bremst bei Griechen-Hilfe
      Schuldenkrise S&P warnt vor Zahlungsausfall – EU-Kommission macht Druck
      http://www.nwzonline.de/Aktuelles/Wirtschaft/Nachrichten/NWZ…
      dpa


      London - Die Verhandlungen über eine Beteiligung der Banken an dem nächsten Griechenland-Hilfspaket werden weiter von Störfeuer aus dem Kreis der mächtigen Ratingagenturen überschattet. Die Agentur Standard & Poor’s (S&P) warnte am Montag davor, dass ausgewählte griechische Anleihen mit dem Urteil „Zahlungsausfall“ versehen würden, sollte es zu dem von französischen Banken entwickelten „Pariser Modell“ kommen.

      „Nach unserer Ansicht führt jede der beiden Finanzierungsoptionen, die im Vorschlag der Federation Bancaire Francaise (FBF) beschrieben sind, nach unseren Kriterien wahrscheinlich zu einem Zahlungsausfall“, heißt es in der Mitteilung von S&P. Ein „Zahlungsausfall“ gilt als schwer kalkulierbares Risiko für das Finanzsystem, weil dann auch Kreditausfallversicherungen (CDS) in unbekannter Höhe fällig würden.

      Die Kommission pocht aber auf baldige Vereinbarungen für ein neues Hilfspaket. Das nächste reguläre Treffen der Euro-Finanzminister am 11. Juli müsse konkrete Ergebnisse dazu bringen, sagte der Sprecher von EU-Währungskommissar Olli Rehn. „Wir erwarten Fortschritt bei diesem Treffen, um Klarheit zu haben über die zentralen Bestandteile des Nachfolgeprogramms.“ Nach dem 11. Juli seien aber noch weitere Verhandlungen über die Einbeziehung privater Gläubiger nötig.

      Nach dem „Pariser Modell“ würden Banken und Versicherer bis 2014 fällige Gelder aus griechischen Anleihen wieder reinvestieren. Diesem Modell wollen sich im Grundsatz auch deutsche Banken anschließen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 10:25:33
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      nix mit den in der Mainstreampresse verkündeten 27% für Deutschland:

      GR-Rettung: Deutschland zahlt über 50%
      05.07.2011
      Deutschland zahlt einen Großteil der jüngsten Hilfstranche für Griechenland. Die KfW stellt über 5 Milliarden Euro bereit. Damit übernimmt Deutschland mehr als die Hälfte der von den Euro-Ländern zu leistenden Hilfen von 8,7 Milliarden Euro. - Bundesverfassungsgericht verhandelt heute öffentlich über den deutschen Beitrag zur Rettung Griechenlands.
      http://www.mmnews.de/index.php/politik/8140-gr-rettung-deuts…


      ...und gleichzeitig diskutiert man über STEUERSENKUNGEN. ;)
      (Ist ja auch konsequent, denn die Schulden zurückzahlen wird sowieso keiner mehr...)
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 11:05:51
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Dieser Zeitartikel ist ein "MUST-READ"

      "Es ist ein Wahnsinn"
      Ein bedrohter Banker, eine geschlossene Schule, ein Autohändler im Hungerstreik: Wie die Schuldenkrise die griechische Kleinstadt Drama zugrunde richtet.

      http://www.zeit.de/2011/27/DOS-Griechenland-Drama

      Frage ist, was wird in ganz EUROPA passieren?
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 11:30:06
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      Um dem Threadtitel gerecht zu werden, hier noch mal ein aktueller Chart von Silber.

      Der Trend ist weiterhin abwärts gerichtet. Unterstützungen finden sich bei EMA200
      d.h. momentan 32,40 sowie bei 32,29 und 31,24

      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 12:04:19
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.742.479 von qayxswe am 05.07.11 11:30:06Der Trend ist weiterhin abwärts gerichtet.

      Charttechnik.
      Ich kaufe aktuell im "Abwärtstrend". Und fühle mich dabei bestens. :)
      Jedem eben nach der eigenen Pläsier.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 12:27:47
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Zitat von Trotanoy: Der Trend ist weiterhin abwärts gerichtet.

      Charttechnik.
      Ich kaufe aktuell im "Abwärtstrend". Und fühle mich dabei bestens. :)
      Jedem eben nach der eigenen Pläsier.


      Sofern du das Gold länger halten wilsst, also z.B. physisch, dann machst du das
      vollkommen richtig. Man wird den tiefsten Punkt ohnehin nicht treffen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 16:29:16
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.742.726 von Trotanoy am 05.07.11 12:04:19Soll ruhig noch weiter sinken.
      Nächste Woche sind mal wieder ein paar Kilo Silber auf der Einkaufsliste.
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 17:15:15
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      @all

      Ja, die Kurse sind allmählich wieder Einstiegskurse.

      Kennt jemand Händler, bei denen man eine Limitorder einrichten kann?
      D.h. ich kaufe, wenn ein bestimmter fallender (Silber-)Kurs erreicht ist.
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 22:51:52
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Ja da schau her, ob die Meldung wohl endlich für mehr Ruhe sorgt...?;)
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 22:54:06
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Ich denke nicht, die Wiese fängt langsam überall an zu brennen...
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 22:55:52
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      ...und sie ist verdammt trocken.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 16:01:43
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von ewa1: Die GmbH haftet mit 25 000 DM Haftungskapital für 2,04 Bio Staatsanleihen, Bundesschatzbriefe und andere Bundeswertpapiere.

      So ein Schwachsinn. Aber wer nur Marktorakel, Hartgeld.com, Wachturm, Scientology, Kopp Verlag oder dergleichen Propaganda-Müll für die gestraften Mitttelschichter konsumiert, von dem ist sicher nicht mehr zu erwarten.

      Auf ebundesanzeiger.de sind übrigens die Bilanz-Zahlen des Dienstleisters zu finden.
      Man sollte auch die Möglichkeit gezielter Desinformation nicht ignorieren, denn jene Aussage bezüglich der Staatsanleihen wurde nicht nur ihm bereits mehrfach widerlegt.

      So "lernresistent" kann ein Mensch kaum sein, was gezielte Desinformation nahe legt.




      Was gibt es daran zu leugnen, dass die Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur den Status einer GmbH hat - mit allem rechtlichen Beigeschmack?

      Aber du hast natürlich recht, bevor man seinen "guten Ruf" opfert und das reichhaltige GmbH-Kapital zur Schuldenrückzahlung einsetzt, werden unsere "Eliten" wohl ihre zusätzlichen Sicherheiten mobilisieren, gerne auch für ihre "Freunde" und jeden, der nur laut genug nach Geld schreit. Kennen wir ja schon:

      Avatar
      schrieb am 06.07.11 16:06:38
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      Zitat von Mister10K: In der nächsten Woche hat das Bundesverfassungsgericht nach de facto einjähriger Untätigkeit die Gelegenheit, die Verpfändung des frei disponierbaren Bundeshaushaltsspielraums von Jahrzehnten zu verhindern und den andauernden Bruch der No-Bailout-Klausel des EU-Vertrags zu beenden. Angesichts der in Deutschland bislang zu beobachtenden Tradition der Judikative, das Parlament bei faktischen Selbstentmachtungsversuchen nicht zu behindern, bin ich allerdings, was den Ausgang der verfassungsrechtlichen Verfahren angeht - nicht besonders optimistisch.


      Ich tippe mal auf Formfehler, Befangenheit, Vertagung, fehlende Beweismittel, Gründung einer Untersuchungskommission, schlechtes Wetter, Sommerpause, keine Zeit wegen umfangreicher Nebenjobs, was auch immer: jedenfalls glaube ich nicht, dass wir in der nächsten Woche eine klare Entscheidung des Gerichtes hören werden.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 16:16:54
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Zitat von orodelsol:
      Zitat von Mister10K: In der nächsten Woche hat das Bundesverfassungsgericht nach de facto einjähriger Untätigkeit die Gelegenheit, die Verpfändung des frei disponierbaren Bundeshaushaltsspielraums von Jahrzehnten zu verhindern und den andauernden Bruch der No-Bailout-Klausel des EU-Vertrags zu beenden. Angesichts der in Deutschland bislang zu beobachtenden Tradition der Judikative, das Parlament bei faktischen Selbstentmachtungsversuchen nicht zu behindern, bin ich allerdings, was den Ausgang der verfassungsrechtlichen Verfahren angeht - nicht besonders optimistisch.


      Ich tippe mal auf Formfehler, Befangenheit, Vertagung, fehlende Beweismittel, Gründung einer Untersuchungskommission, schlechtes Wetter, Sommerpause, keine Zeit wegen umfangreicher Nebenjobs, was auch immer: jedenfalls glaube ich nicht, dass wir in der nächsten Woche eine klare Entscheidung des Gerichtes hören werden.


      Ich tippe darauf, dass sie die Begründung darauf stützen, dass die Beschwerdeführer nicht in ihren Grundrechten verletzt sind bzw. dies nicht nachgewiesen haben.
      http://de.wikipedia.org/wiki/Verfassungsbeschwerde
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 18:33:22
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      Unsere Ganslerin will sich demnächst in die Sommerpause verabschieden. Wennn das man was wird...

      Wie Bollo schon sagt, "die Wiese brennt" und es weitet sich immer mehr zum Flächenbrand aus...

      Portugal wurde von Moody's auf "Fast-JUNK-Status" runtergeratet
      Moody´s: Portugal wird wahrscheinlich mehr externes Kapital benötigen
      http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=12696#more-12696

      Irland steuert auf zweiten Bailout zu
      Juli 4, 2011
      http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=12678#more-12678

      Die Bonds-Zinsen für Irland und Portugal explodieren regelrecht.
      http://euro-bonds.appspot.com/eurobonds.jsp

      Italien kommt offensichtlich immer mehr in die Schieflage...
      Angst vor der Bombehttp://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/angst-vor-der-bombe/43…
      Ist Italien der nächste fallende Domino-Stein?
      http://www.cash.ch/news/alle/ist_italien_der_naechste_fallen…

      zumindest was italienische Banken angeht, rumort es bereits hinter verschlossenen Türen.
      UniCredit S.p.A. Azioni nom. EO 0,50
      6.07.11 17:24 Uhr 1,396 EUR -6,81% [-0,102]


      Finanzkrise 24.06.2011
      Prügel für Italiens Banken
      Nach heftigen Kursabschlägen wurden in Mailand mehrere Bankakatien zeitweise vom Handel ausgesetzt. Marktteilnehmer verweisen auf eine Ratingdrohung von Moody's und die schwache Finanzausstattung der Institute. Manche Begründung trägt humoristische Züge.
      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:finanzkri…

      Die Griechenland-Tranche in Höhe von 12 Mrd. € kann offensichtlich nicht ausgezahlt werden, weil bisher die freiwillige Beteiligung der Banken für die Ratingagenturen als "Forderungsausfall" gewertet wird.
      S&P macht Träume französischer Banken zunichte
      http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=12688

      In den USA vertritt neben Greenspan auch Krugman mittlerweile die Auffassung, dass sich die Demokraten mit den Republikanern nicht über die neue Schuldenobergrenze einigen können.
      Krugman: Weitere Millionen US-Arbeitslose vorstellbar
      Juli 4, 2011
      Laut Nobelpreisträger Paul Krugman zeichne sich ein politisches Versagen im Hinblick auf die Anhebung der Schuldenobergrenze in den USA immer deutlicher ab. Auch wenn sich viele Beobachter einen derartigen Katastrophenfall in keiner Weise vorstellen könnten und sich viel zu selbstgerecht verhielten, steuerten die Vereinigten Staaten auf eine Situation zu, die das globale Finanzsystem durchaus zu Fall bringen könnte.
      http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=12674#more-12674

      Und auch in China wackeln die Banken.
      http://www.handelsblatt.com/neuer-rueckschlag-fuer-chinas-ba…
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 18:45:15
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.751.482 von Trotanoy am 06.07.11 18:33:22Danke Trotanoy, hast Dir für die Info´s richtig viel Arbeit gemacht!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 19:13:36
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.751.544 von TSIACOM am 06.07.11 18:45:15Die EZB will weiterhin die Griechenland-Anleihen kaufen, obwohl sie JUNK-Status haben.
      Obwohl sie es nach den eigenen Geschäftsbedingungen gar nicht dürfen. Hier die schwachsinnige Argumentation der EZB: Nur wenn alle drei großen Agenturen den Daumen über Griechenland senkten, würde sie den Kauf Athener Schuldenpapiere einstellen.

      Streit über Griechen-Hilfen
      EZB stemmt sich gegen Rating-Giganten

      EZB-Zentrale in Frankfurt am Main: Kauf von Schuldenpapieren weiter möglich?

      Die Europäische Zentralbank kämpft für die Rettung Griechenlands: Laut einem Pressebericht will sie dem Staat weiter Anleihen abkaufen - auch wenn eine oder zwei Rating-Agenturen das Land für zahlungsunfähig erklären. Die EZB will so Spielraum für eine Lösung der Schuldenkrise schaffen.

      Hamburg/London - In der griechischen Schuldenkrise gibt es neue Hoffnung auf eine Lösung: Laut einem Bericht der britischen "Financial Times" erwägt die Europäische Zentralbank (EZB) selbst dann noch Griechenland-Anleihen zu kaufen, wenn eine oder zwei Rating-Agenturen das Land für zahlungsunfähig erklären. Nur wenn alle drei großen Agenturen den Daumen über Griechenland senkten, würde sie den Kauf Athener Schuldenpapiere einstellen.
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,772374,00.h…


      Ich denke mal, jetzt ist die FINALE PHASE des €uro eingeleitet worden.

      Griechenland ist platt wie eine Flunder. Da wird nix "gerettet".
      siehe http://www.querschuesse.de/bruning-2-0/
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 19:19:42
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.751.727 von Trotanoy am 06.07.11 19:13:36Da erschlägt es einen ja mit Zahlen. Die Angaben wären was für unseren Softwarefuzzi EGwmG. Der kann die Rechnungen ja mal nachvollziehen.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 19:27:18
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      Zitat von Trotanoy: Ich denke mal, jetzt ist die FINALE PHASE des €uro eingeleitet worden.

      Griechenland ist platt wie eine Flunder. Da wird nix "gerettet".
      siehe http://www.querschuesse.de/bruning-2-0/


      Super Postings!

      Habe gerade übrigens das Haushaltsgeld für Juli von der Bank geholt.

      10x50er, 2x20er, 1x10er, nagelneu und nach Farbe stinkend, durchgehend Länderkennzeichen "Z". Sowas hatte ich noch nie.

      Alles Zufall? Nachtigall, ick hör dir trappsen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 19:28:59
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      Zitat von TSIACOM: Da erschlägt es einen ja mit Zahlen. Die Angaben wären was für unseren Softwarefuzzi EGwmG. Der kann die Rechnungen ja mal nachvollziehen.


      :laugh::laugh:
      Seine Auffassung kennen wir ja:
      Alles im grünen Bereich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 19:40:34
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.751.798 von orodelsol am 06.07.11 19:27:1810x50er, 2x20er, 1x10er, nagelneu und nach Farbe stinkend, durchgehend Länderkennzeichen "Z". Sowas hatte ich noch nie.

      Alles Zufall? Nachtigall, ick hör dir trappsen.



      Länderkennzeichen Z ist Belgien.
      Hier in Deutschland bei der Bank gezogen?
      Und dann durchgängig alle Scheine?
      Oder bist Du aktuell in Belgien?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 19:41:22
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Zitat von Trotanoy: :laugh::laugh:
      Seine Auffassung kennen wir ja:
      Alles im grünen Bereich.


      Ja, bei den Pigbonds:

      Irland + 18,8 %
      Portugal + 29,4 %
      Griechenland + 5,7%
      Spanien + 5,8 %
      Italien + 5,6 %

      http://pigbonds.info/

      Das Finale hat begonnen - die letzten hundert Euro-Tage laufen ...
      http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=223847
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 19:47:58
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Zitat von Trotanoy: 10x50er, 2x20er, 1x10er, nagelneu und nach Farbe stinkend, durchgehend Länderkennzeichen "Z". Sowas hatte ich noch nie.

      Alles Zufall? Nachtigall, ick hör dir trappsen.



      Länderkennzeichen Z ist Belgien.
      Hier in Deutschland bei der Bank gezogen?
      Und dann durchgängig alle Scheine?
      Oder bist Du aktuell in Belgien?

      :confused:


      Stimmt, habe mich in der Zeile vertan, ist tatsächlich Belgien. Klamm sind die ja auch, die Nachtigall trappst also trotzdem.

      Und ich bin in Deutschland, ca. 80km von der Grenze.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 19:53:07
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.751.482 von Trotanoy am 06.07.11 18:33:22Klasse Posting,danke dafür,

      alle wichtigen Zahlen, Fakten, Daten der letzten Tag im Überblick.

      Ja, langsam wird es eng, Weihnachten dieses Jahr könnte eine traurige Veranstaltung

      werden, leider !

      Lg Alex
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 20:12:38
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Was sagt ihr zu der aktuellen silber chart?
      Wenn ich das richtig erkenne (und ich bin mir da nicht so sicher)
      hat der kurs die oberliene des abwärtstrends durchbrochen.

      hat jemand eine Meinung dazu?
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 20:21:53
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      Quelle: MMNews


      +3 #66 peterist-hier 2011-07-06 12:42
      leute, ich bin nun weg.

      es macht keinen sinn mehr gegen wände zu rennen
      und hier zu schreiben.

      der deutsche michel WILL nix wissen solange es
      noch benzin, falschgeld oder ein brot gibt.

      angeblich sind auf dieser seite täglich tausende
      besucher, und ? was ändert sich ? NICHTS.

      keiner meiner mitbürger ist bereit was zu ändern.
      dafür könnte ich mich fast fremdschämen.

      deutscher michel, hast du keine ehre mehr,
      lässt du deine kinder in das offene messer laufen ?
      dann, und nur dann möchte ich NICHT in deiner haut
      stecken,

      eine frage deiner kinder kommt so SICHER wie
      das amen in der kirche:

      Papa, du hast doch alles gewusst,

      WARUM HAST DU NICHTS GETAN ?

      und dann schaut ihr völlig alt aus,
      um nicht zu sagen, ihr seid einem wichser gleich.

      soch, nun bin ich weg, sinnlose dinge sollte
      man im leben abschaffen oder wenigstens aus dem
      weg gehen.
      es war eine schöne zeit hier, aber ich muss weiterziehen.

      allen schreibern hier wünsche ich das allerbeste
      ( nicht dem ferkel )

      macht es gut und denkt mal über die BRD und
      euer leben NACH.

      soch, getz bin ich weg.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 20:39:07
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      Zitat von Alexandra99: Klasse Posting,danke dafür,

      alle wichtigen Zahlen, Fakten, Daten der letzten Tag im Überblick.

      Ja, langsam wird es eng, Weihnachten dieses Jahr könnte eine traurige Veranstaltung

      werden, leider !

      Lg Alex


      mann o mann, wir werden uns warm anziehen müssen...:mad:
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 20:40:11
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Zitat von Szun: Was sagt ihr zu der aktuellen silber chart?
      Wenn ich das richtig erkenne (und ich bin mir da nicht so sicher)
      hat der kurs die oberliene des abwärtstrends durchbrochen.

      hat jemand eine Meinung dazu?


      ja, wir steigen wieder und werden schnell die US$ 38.- sehen!
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 20:48:25
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 20:52:26
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      ...ein Hammerartikel MUST READ, und der dazugehörige Download....
      für alle Gold bugs ein MUST READ, der im Text unten angegebene Download ist ein Hammer!!!
      http://www.mmnews.de/index.php/gold/8142-in-gold-we-trust


      In GOLD we TRUST 06.07.2011

      Gold-Spezial-Report der "Erste Bank" (Österreich): "In GOLD we TRUST". Strukturelle Überschuldung spricht für weitere Aufwertung von Gold. Währungssystem auf dem Scheideweg in Richtung neuem Goldstandard? Gold erlebt derzeit eine Renaissance als Anlageklasse. Gold als Portfolioversicherung. Wieso Gold (weiterhin) keine Bubble ist. USD 2.000 als nächstes 12-Monats-Kursziel. Langfristiges Kursziel: USD 2.300

      von Ronald-Peter Stöferle, Erste Group Bank AG

      Die (Finanz)Welt ist derzeit reich an Fragen, aber arm an Antworten. Gold ist unserer Meinung nach eine der richtigen Antworten in Zeiten chronischer Unsicherheit. In unserem mittlerweile 5. jährlichen Goldreport wollen wir beschreiben, wieso sich unser vor 3 Jahren erstmals formuliertes Langfrist-Ziel von USD 2.300 als konservativ erweisen könnte.


      „Aurophobie“ unbegründet
      Gold ist ein hochemotionales Thema. Es scheint, als gäbe es lediglich 2 Lager: Personen die Gold lieben (aka Gold Bugs) und Personen die es hassen. Zwischen diesen beiden Extremen scheint es wenige Grautöne zu geben und nur langsam wechseln Personen von einem Lager in das andere. Es scheint als gäbe es – insb. im Finanzsektor – eine „Aurophobie“ . Diese krankhafte Angst oder Aggression gegenüber Gold scheint es bei keinem anderen Gut zu geben. Schließlich kennen wir keine solch ausgeprägte Aversion gegen Kupfer, keine manischen Anleihen-Feinde oder militanten Immobilien-Basher. Wir sehen uns als Analysten und nicht als Psychotherapeuten, insofern wollen wir auf die Gründe für die starke Aversion nicht weiter eingehen. Vielmehr wollen wir weiterhin mit Zahlen, historischen Vergleichen und Fakten begründen, wieso Gold unserer Meinung nach ein zentraler Portfoliobaustein sein sollte.

      Rückbesinnung auf den monetären Status von Gold
      Die letzten Monate zeigen einen klaren Trend auf: Gold wird immer stärker als Geld oberster Güte und immer weniger als Commodity betrachtet. Es verfügt über den internationalen Währungscode „XAU“ und wird weiterhin von Zentralbanken rund um den Globus als zentrale Reserve gehalten. Dies bestätigt die monetäre Bedeutung von Gold. Wir gehen davon aus, dass die derzeit stattfindende Rückbesinnung auf den jahrtausende alten monetären Status signalisiert, dass der Bullenmarkt in eine neue Phase eingetreten ist.


      Die Rückkehr zu „Sound Money“
      Goldbesitz bedeutet pures Eigentum und beinhaltet keinerlei Verbindlichkeit. Dies erklärt auch wieso es keine laufenden Zinsen zahlt: es beinhaltet kein Gegenparteirisiko. Neben der International Exchange und der Chicago Mercantile Exchange akzeptiert nun auch JP Morgan Gold als Collateral. Auch der Ausschuss für Wirtschafts- und Währungsangelegenheiten des EU-Parlaments hat sich dazu entschlossen, die Goldreserven der Mitgliedsländer als zusätzliche hinterlegte Sicherheiten zu akzeptieren. Die jüngsten Initiativen in Utah und zahlreichen anderen US-Bundesstaaten, in Malaysia sowie die geplante Monetisierung von Silber in Mexiko, interpretieren wir ebenfalls als Zeichen der Zeit und des Wandels. Der Grundstein für eine Rückkehr zu ‘Sound Money’ dürfte gelegt sein.

      Gold als perfekter Hedge gegen exzessive Geldmengenausweitung und Black Swans
      Wieso vertrauen die Menschen in das gelbe Metall? Gold hat eine jahrtausendelange Erfolgsgeschichte als Mittel zum Wert- und Kaufkrafterhalt. Der Markt hat innerhalb der letzten Jahrtausende aus logischen und rationalen Gründen das optimale Geld auserkoren. Dazu zählen hohe Liquidität, Unzerstörbarkeit, hohe Wertdichte, Fungibilität, leichte Teilbarkeit, weltweite Akzeptanz etc. Das langsam und stetig wachsende Angebot seitens der Minen (der Goldbestand wächst in etwa gleich schnell wie die Bevölkerung) sichert Stabilität und Vertrauen. Diese einzigartigen Eigenschaften machen Gold zu einem der besten Hedges gegen exzessive Geldmengenausweitung und Black-Swan Events.

      Die Performance von Gold war im Vorjahr und seit Beginn der letzten Dekade in nahezu allen Währungen klar positiv. Zentraler Punkt ist die relative Knappheit im Vergleich zu beliebig vermehrbaren Fiat-Währungen . Aufgrund der monetären Exzesse und des globalen Abwertungs-Wettbewerbs der vergangenen Jahre, gehen wir davon aus, dass der Wechselkurs zwischen Gold und Papier weiter steigen wird.

      Weiterhin exzellentes Chance/Risiko-Verhältnis für Gold
      Es besteht eine inverse Beziehung zwischen Goldpreis und Vertrauen in Notenbanken bzw. Politik. Ein fallender Goldpreis müsste deshalb mit steigender Zuversicht und Stabilisierung der Vertrauenserosion einhergehen. Es heißt „Vertrauen ist eine zarte Pflanze; ist es zerstört, so kommt es sobald nicht wieder“(Otto von Bismarck). Wir gehen davon aus, dass der Vertrauensverlust der letzten Jahre nicht rasch geheilt werden kann und Gold deshalb weiterhin ein exzellentes Chance/Risikoverhältnis aufweist.

      Vertrauenserosion stärkt den sicheren goldenen Hafen
      Seit 2007 haben die EZB, die Federal Reserve und die Bank of England ihre Bilanzen um mehr als 4,5 Billionen USD ausgeweitet. Dies entspricht 14% des gemeinsamen Jahres-BIP’s der USA und der EU27. Allein seit Jahresbeginn stieg die Monetary Base in den USA um mehr als 30%. Die „Risikolosigkeit“ von Staatsanleihen wird zunehmend in Frage gestellt und Vertrauenserosion nimmt tagtäglich zu. In diesem Umfeld wird der klassische sichere Gold-Hafen immer öfter angesteuert.


      Extrapolation der Vergangenheit ist verheerend
      Auch wenn Gold von Kritikern weiterhin als barbarisches Relikt und Geld der Vergangenheit, das in unserer heutigen modernen Welt keinen Platz hat, diskreditiert wird, so stellt sich für uns die Frage welcher Zeitrahmen zum Vergleich herangezogen wird. Vermeintliche Gesetzmäßigkeiten wie „Immobilien fallen nicht im Preis“, „US Treasuries sind risikolos“ oder „Die Welt ist eine Scheibe“ mögen zwar in der Vergangenheit gegolten haben, verlängert man jedoch seinen (Zeit)horizont, so dreht sich das Bild. Die reine Extrapolation der Vergangenheit ist à la longue verheerend. Gold hat hingegen einen 6000-jährigen Track-Record als ultimatives Geld, das noch niemals wertlos wurde.

      Währungs-basket vs. Gold weiterhin im Abwärtstrend
      Den klar intakten Abwärtstrend der meisten Währungen im Vergleich zu Gold erkennt man anhand des nachfolgenden Charts. Der gleichgewichtete Währungs-Basket besteht aus US-Dollar, Euro, Schweizer Franken, Yuan, Indischer Rupie, Britischem Pfund und Australischem Dollar. Der Abwärtstrend ist klar intakt und befindet sich derzeit nur leicht über der Trendlinie. Es gibt wenig Grund zur Annahme, dass sich der Abwärtstrend in naher Zukunft abschwächen könnte, insofern verbleiben wir bei unserer positiven Einschätzung der künftigen Goldpreisentwicklung.

      Geldpolitik wichtigste Determinante – Angebots/Nachfrage-Muster irrelevant
      Wir haben das Angebot an „digitaler Druckerschwärze“ der Federal Reserve unterschätzt. Wir gehen davon aus, dass der „Bernanke Put“ hauptverantwortlich für die Preisaufschläge im Rohstoffsegment ist. Die Fed hat mehrmals die positiven Effekte höherer Aktienkurse hervorgehoben. Gold profitiert ebenso von der gestiegenen Risikobereitschaft. Die gestiegene Korrelation zwischen Aktienmarkt und vielen Rohstoffen lässt sich kaum mit herkömmlichen Angebot/Nachfrage-Mustern erklären. Die Geldpolitik dürfte mittlerweile die mit Abstand wichtigste Determinante für die Finanzmärkte sein.

      Schuld ohne Sühne? Strukturelle Überschuldung spricht für weitere Aufwertung von Gold

      „Scherz ist die drittbeste Tarnung, Die zweitbeste: Sentimentalität. Aber die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Komischerweise. Die glaubt niemand“ (Biedermann und die Brandstifter“, Max Frisch)

      Aktuell sind die USA mit 14,3 Billionen Dollar verschuldet. Die Staatsschulden liegen in Relation zur Wirtschaftsleistung bei 93%, dies entspricht dem höchsten Stand seit Ende der 40er Jahre. Allein die Neuverschuldung seit 2008 beläuft sich auf mehr als 40% der in den letzten 240 Jahren angehäuften Staatsschuld. Inkludiert man die Verbindlichkeiten und Garantien der Bundesstaaten, Behörden, Pensionskassen etc. so zeigt sich ein dramatisches Bild der Überschuldung. Das Fiscal Gap liegt aktuell bei USD 200 Billionen, bzw. dem 14-fachen BIP. Laut IWF wäre für das Schließen der Finanzierungslücke eine jährliche Anpassung in Höhe von rund 14% des BIP erforderlich.

      Unserer Meinung nach ist die Verschuldung in Relation zum BIP relativ wenig aussagekräftig. Vielmehr sollte sich die Diskussion auf die Steuereinnahmen fokussieren. Sieht man sich dies für die USA an, so wird das Bild noch kritischer. Im Laufe der letzten 40 Jahre lagen die Staatsausgaben bei 21% vom BIP, während die Steuereinnahmen bei 18% lagen . 2010 lag der Prozentsatz der Steuereinnahmen nur noch bei 14%, dies bedeutet den geringsten Prozentsatz seit 1950, während die Ausgaben auf 24% vom BIP stiegen. Eine einnahmenseitige Sanierung des Staatshaushaltes scheint de facto ausgeschlossen. Wollte man beispielsweise das Defizit von 2010 ausgleichen, so müssten die Steuersätze gemäß US Tax Foundation um den Faktor 2,4 steigen.

      Das Congressional Budget Office (CBO) prognostiziert bis 2021 weitere Defizite . Das kumulierte Defizit wird in den nächsten 10 Jahren 8.400 Mrd. betragen. Auch die Dimensionen ändern sich rasch. Während im gesamten Fiskaljahr 2001/2002 ein Fehlbetrag von USD 120 Mrd. ausgewiesen wurde, so belief sich allein das Defizit im Oktober 2010 auf USD 140 Mrd. Erstmals seit dem 2. Weltkrieg werden die US-Schulden das BIP übersteigen, der langfristige Ausblick ist lt. CBO „entmutigend“. Bis 2035 könnte die Verschuldung auf 185% des BIP steigen. Zwar klingen die Zahlen ernüchternd, jedoch basieren die CBO-Schätzungen bereits auf sehr optimistischen Prognosen. So wird ein reales Wirtschaftswachstum in Höhe von 4,4% bis 2014 und anschließend ein Plus von 2,4% erwartet. Zudem geht man von einer stetig fallenden Arbeitslosenrate auf 5%, niedrigen Zinsen und moderaten Ausgabenanstiegen aus. Eine weitere Rezession ist im CBO-Modell nicht eingeplant. Nachdem die Schätzungen unserer Meinung nach unrealistisch sind, gehen wir davon aus, dass die Neuverschuldung deutlich höher als die geschätzten USD 8.400 Mrd. ausfallen wird.


      „Die Politik der öffentlichen Verschuldung hat nach und nach jeden Staat geschwächt, der sich ihrer bedient hat.“ Adam Smith

      Auch die Bank for International Settlements (BIS) gibt dem US-Haushalt ein niederschmetterndes Zeugnis . Die Analyse öffentlicher Schuldenquoten lässt die BIS zum Schluss kommen, dass die derzeitige Fiskalpolitik untragbar ist. Man empfiehlt „drastische Maßnahmen“ um das rasante Wachstum der gegenwärtigen und zukünftigen Verbindlichkeiten einzubremsen und langfristig negative Folgen für Wachstum und Geldwertstabilität zu verringern. Die eindeutige und klare Sprache, die die BIS mittlerweile verwendet, zeigt die prekäre Lage und die Dringlichkeit einer tiefgreifenden Reform. Die Hypothek zu Lasten der nächsten Generationen ist bereits jetzt enorm hoch.

      Und auch im offiziellen Finanzbericht der US-Regierung für 2010 finden sich zahlreiche Charts, die die düstere Zukunft der US-Finanzen illustrieren. Mittlerweile ist ein Großteil der Ausgaben fixiert und nicht mehr diskretionär. Aufgrund stark steigender Gesundheitskosten, der fortschreitenden Pensionierung der Baby-Boomer-Generation und der steigenden Lebenserwartung steigen die Kosten für Medicare, Medicaid etc. rapide an.

      Wenn es selbst in Zeiten wirtschaftlicher Prosperität nicht möglich ist, Überschüsse zu erwirtschaften, so liegt es auf der Hand, dass die Probleme systemischer Natur sind. Aufgrund von Zins und Zinseszins können Schulden exponentiell wachsen, was langfristig für enorme Probleme sorgt. Sobald die Schulden und die Zinsleistung schneller steigen als die Einnahmen, beginnt der Teufelskreis der Überschuldung. Die wachsende Lücke zwischen Einnahmen und Ausgaben zeigt ganz klar, dass der derzeit beschrittene Pfad nicht mehr lange fortgesetzt werden kann.


      USA: Schuldenobergrenze wurde bereits 93x angehoben
      Der Streit über die Anhebung des „debt ceilings“ dürfte aufgrund politischer Machtspiele vermutlich erst kurz vor dem 2. August beigelegt werden. Dass die Schuldenobergrenze angehoben wird, scheint außer Zweifel zu stehen. Dies bestätigt auch ein Blick in die Vergangenheit. Die Schuldenobergrenze wurde 1917 eingeführt und bei USD 11,5 Mrd. fixiert. Seitdem wurde sie bereits 93 Mal angehoben. Das Momentum der Anhebungen scheint klar zuzunehmen. Seit 1962 wurde die Obergrenze 74 Mal angehoben, seit 2001 bereits 10 Mal. Insofern stellt sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit einer solchen Obergrenze . Außerdem macht es die Wahrscheinlichkeit einer neuerlichen Anhebung nicht unbedingt geringer.

      Demographie als Damokles-schwert
      Nicht nur in den USA wird die alternde Gesellschaft immer mehr zum Damoklesschwert für die Staatsfinanzen. Lt. „Global Aging 2010 – An Irreversible Truth“ Studie von S&P, in der 32 OECD-Staaten und 17 Emerging Markets analysiert wurden, wird die Belastung durch Pensionen, Gesundheitssystem und Pflege, die Schuldenlast innerhalb der Industrienationen dramatisch ansteigen lassen. So wird der Nettoschuldenstand in Deutschland von 75,2% in 2010 auf 97,1% in 2020 bzw. 155% in 2030, 254% in 2040 und 400% in 2050 steigen.

      Aktuell liegt die Zinsleistung in den USA bei knapp USD 230 Mrd. pa, sollten die Zinsen auf 5% steigen, so würde die Zinslast auf bis zu USD 900 Mrd. ansteigen. Gehen wir davon aus, dass die Prognosen des CBO stimmen, so läge die Verschuldung im Jahre 2021 bei ca. 24 Billionen USD. Bei einem Zinssatz von 5% würde sich der Zinsdienst also auf mindestens 1 Billion USD belaufen. Insofern rechnen wir damit, dass das Zinsniveau vermutlich über längere Zeit auf niedrigem Niveau belassen wird und die Federal Reserve weiterhin meilenweit „behind the curve“ bleibt. Dies ist eines der stärksten Argumente für ein weiterhin negatives bzw. niedriges Realzinsniveau und somit in weiterer Folge für einen steigenden Goldpreis.

      Auswege aus der Schuldenfalle?
      Auswege aus der Schuldenfalle gibt es nur wenige: Einerseits das „Herauswachsen“ ähnlich wie die USA nach dem 2. Weltkrieg oder anderseits Der Währungscrash kommt!: Retten Sie Ihr Geld - mit Gold!drastische Ausgabenkürzungen und eine rigide Haushaltskonsolidierung wie beispielsweise in den 90er Jahren in Skandinavien. Zu den schmerzlicheren Varianten zählen massives Anheben der Steuerquoten, verstärkter Rückgriff auf Seignorage, Inflationierung, eine Währungsabwertung wie in den USA 1934 (Gold Reserve act), eine stete Dosis an finanzieller Repression in Kombination mit negativen Realzinsen oder letztendlich Staatsbankrott . Wir gehen davon aus, dass Gold in praktisch all diesen Szenarien profitieren würde.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 21:07:26
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      http://goldsilver.com/news/why-gold-and-silver-full-movie-mi…

      jeder interessierte in gold und silber sollte sich das ca 1 std video ansehn.
      Ist sehr informativ.
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 10:24:10
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      LONDON, 7. Juli 2011

      Europa empört über US- Ratingagentur
      Schuldenkrise Moody’s stuft Portugal auf „Ramsch“-Niveau herab – Scharfe Kritik von Schäuble und EU

      Die Agentur befürchtet, dass Lissabon ein zweites Sparpaket braucht. Sie sieht große Risiken.

      London - Die Ratingagentur Moody’s hat dem Schuldensünder Portugal ein verheerendes Zeugnis ausgestellt und ist damit ins Visier der Politik geraten. In ganz Europa kam Empörung über die US-Agentur auf.
      http://www.nwzonline.de/Aktuelles/Wirtschaft/Nachrichten/NWZ…

      Auszug:
      „Das ist eine unglückselige Episode und wirft Fragen über das Verhalten der Ratingagenturen und deren Weitblick auf“, sagte der Sprecher von EU-Währungskommissar Olli Rehn. Lissabon habe Maßnahmen angekündigt, die teils über die Abmachungen für das Hilfspaket hinausgingen. Daher sei der Zeitpunkt der Moody’s-Veröffentlichung „außerordentlich unglücklich“.

      Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) sagte, er sei überrascht über das Urteil und könne nicht erkennen, was dieser Entscheidung zugrunde liege. Außenminister Guido Westerwelle (FDP) warb für den Aufbau einer unabhängigen europäischen Rating-Agentur. Nach Ansicht des Wirtschaftsweisen Peter Bofingers lassen sich Ratingagenturen prinzipiell durch andere Instrumente zur Begutachtung der Kreditwürdigkeit ersetzen.



      Kommentar von Ziemann: (der die Sache wieder mal auf den Punkt bringt)

      http://www.bullionaer.de/ziemann.php/goldnews/20110706Euro-P…
      Auszug:
      ...
      "Dabei ist die erneute Rettung Griechenlands noch gar nicht unter Dach und Fach. Es schwebt immer noch das Damokles-Schwert einer Bewertung der angeblich freiwilligen Laufzeitverlängerung der Staatsanleihen durch Banken und Versicherung über das Land. Sollten die Rating-Agenturen zu dem Schluss kommen, dass dies ein verkappter Default sei, dann kann es wirklich sehr ungemütlich werden.

      Deshalb prügeln unsere Euro-Rettungs-Politiker nun auch unkontrolliert auf die angebliche unfaire Bewertung durch die Rating-Agenturen und schreien nach einer eigenen europäischen Rating-Agentur. Die soll dann – wie dies bislang auch die drei Großen lange Jahre praktiziert haben – Gefälligkeits-Bewertungen abgeben, um zumindest den Schein solider Staatsanleihen zu wahren."



      Die Ratingagenturen sprechen nur aus, was bereits bekannt ist.
      Wie heißt es seit der Antike:
      Töte nicht den Boten“, Sophokles ca. 420 v. Chr.

      Ziemann ist nicht ganz up to date...
      S&P ist bereits am Montag zum Ergebnis gekommen, dass dies ein verkappter Default ist. Es ist bereits ungemütlich...

      siehe
      Ratingagentur bremst bei Griechen-Hilfe
      http://www.nwzonline.de/Aktuelles/Wirtschaft/Nachrichten/NWZ…
      Auszug:
      Die Agentur Standard & Poor’s (S&P) warnte am Montag davor, dass ausgewählte griechische Anleihen mit dem Urteil „Zahlungsausfall“ versehen würden, sollte es zu dem von französischen Banken entwickelten „Pariser Modell“ kommen.
      Nach dem „Pariser Modell“ würden Banken und Versicherer bis 2014 fällige Gelder aus griechischen Anleihen wieder reinvestieren. Diesem Modell wollen sich im Grundsatz auch deutsche Banken anschließen.
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 10:51:01
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      Aber in den USA sind die Probleme noch dicker...

      Gipfel im Weißen Haus
      14 Billionen Schulden – für die USA läuft die Zeit ab

      Dem US-Präsidenten läuft die Zeit davon: Am 2. August sind die USA zahlungsunfähig, wenn Regierung und Opposition den Haushalt nicht in den Griff bekommen.

      Die Zeit läuft ab. Wenn nichts passiert, sind die USA ab dem 2. August zahlungsunfähig. US-Präsident Barack Obama hat daher Parteifreunde und politische Gegner am Donnerstag zu einem Schuldengipfel ins Weiße Haus eingeladen. Dort treffen sich die Parteiführer des Kongresses, um endlich eine Lösung im Kampf um die richtige Haushaltsfinanzierung zu finden.
      http://www.welt.de/wirtschaft/article13471940/14-Billionen-S…

      Auszug:
      "...viel Spielraum für Einsparungen gibt es ohne einen radikalen Umbau der Staatsfinanzierung nicht. Einen Großteil der Ausgaben kann der Staat gar nicht streichen. Dazu zählen allen voran der Schuldendienst aber auch die Kosten für die Militäreinsätze. Zudem sind die Ausgaben für Sozialprogramme in Folge der Wirtschaftskrise ganz automatisch gestiegen. So haben sich allein die Zuschüsse für Medicaid, der Krankenversicherung für Arme, um fast das doppelte erhöht. Das gleiche gilt für die Arbeitslosenhilfe. Diese Beträge sinken erst wieder, wenn sich die Wirtschaft richtig gefangen hat. Denn auch die von Präsident Obama beschlossene Gesundheitsreform wird eher langfristig für geringere Ausgaben sorgen und sich nicht unmittelbar im Haushalt bemerkbar machen."



      Donnerstag, 07. Juli 2011
      Zahlungsunfähig, und dann?
      USA prüfen geheimen "Plan D"

      Der US-Kongress muss bis zum 2. August eine Lösung im Schuldenstreit finden, sonst sind die USA pleite. Weil besagte Lösung aber bisher nicht absehbar ist, spielt ein kleines Expertenteam Alternativpläne durch. Was wäre beispielsweise, wenn Präsident Obama den Kongress umgehen könnte?
      http://www.teleboerse.de/nachrichten/USA-pruefen-geheimen-Pl…

      Nicht nur PIMCO wettet mittlerweile gegen US-Staatsanleihen:
      Investmentlegende Rogers shortet US-Staatsanleihen
      Investmentlegende Jim Rogers shortet 30-jährige US-Staatsanleihen und erwägt das gleiche bezüglich der Anleihen mit Laufzeiten von fünf und zehn Jahren. Laut Rogers ist der Anleihemarkt einer der wenigen Blasen, die er aktuell in der Welt sieht. „Ich kann mir nicht vorstellen, der US-Regierung auf die Laufzeit von dreißig Jahren Dollars zu einem Zinssatz von drei, vier, fünf oder sechs Prozent zu leihen“, so Rogers.
      http://www.derboersianer.com/maerkte/usa/single/details/inves…
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      Avatar
      schrieb am 07.07.11 11:26:28
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.754.407 von Trotanoy am 07.07.11 10:51:01Könnte nicht die FED die gesamten US-Schuldscheine aufkaufen und dann in eine Bad Bank auslagern? Mal EGwmG fragen... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 11:38:18
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      Zitat von TSIACOM: Könnte nicht die FED die gesamten US-Schuldscheine aufkaufen und dann in eine Bad Bank auslagern? Mal EGwmG fragen... :rolleyes:


      Eine Bad Bank ist die Fed ja schon, schließlich kauft sie ja schon seit Längerem den Großteil aller Trashuries-Neuemissionen. Und das Geld für die Aufkäufe der Trashuries "druckt" sie sich ja selbst.

      In Zukunft können diese ja (wie von Ron Paul vorgeschlagen) einfach "verbrannt" werden.
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      Avatar
      schrieb am 07.07.11 12:35:08
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.754.694 von orodelsol am 07.07.11 11:38:18Ja bisher ist das so. Aber wenn die FED an eine Bad Bank auslagert (und sie damit selbst keine mehr ist), wird sie zur "Good Bank" mit weißer Weste und gilt irgenwann einmal (für Generationen die sich nicht mehr an eine Finanzkrise erinnern werden können) als liquider, seriöser Verein. :D
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 13:37:41
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      Zitat von TSIACOM: Könnte nicht die FED die gesamten US-Schuldscheine aufkaufen und dann in eine Bad Bank auslagern? Mal EGwmG fragen... :rolleyes:


      EGWMG hat hier sicher seine ganz eigenen Theorien, die sich an der "Öffentlichkeitsarbeit" der FED orientiert... ;)

      Das ist hier das Modell "linke Tasche" und "rechte Tasche" ein und derselben "Person", nämlich der USA. Das ist doch sowieso schon die "Obertrickserei im Reinkultur", ohne die die USA schon lange pleite wäre. Die FED kauft von den USA Staatsanleihen mit neuen, von der FED gedrucktem US-Dollar (oder virtuell, wie es beliebt). Damit werden US-Staatsdefizite finanziert. Der Haken ist nur: Die im Umlauf befindliche Geldmenge wird immer grösser. Da die Gegenposition, die Summe der Waren und Vermögenswerte gleich geblieben ist, verfällt der Wert des Papiergeldes immer mehr. Es steigt die Inflationsquote.

      Meines Wissens hat die FED bereits für 2,8 Billionen USD US-Staatsanleihen in der Bilanz.
      Man kann für die US-Zentralbank doch keine BAD BANK gründen. Wie soll das denn gehen?
      Für Bilanzdefizite haftet in den USA der Steuerzahler. Wenn die USA nicht zahlen können, ist der Staatsbankrott da. Die FED kann natürlich Ihre Forderungen auf Zinsen und Ausgleich der fälligen Anleihen stunden.

      Dieses "faule-Eier-Modell" wird mittlerweile auch von anderen ZB's praktiziert. Z.B: Bank of England. Madoff hat man eingesperrt. Diese Herrschaften machen dieses Modell legal und mit Billigung aller Regierenden. Die DOOFIS sind nur die "Normalbürger", die letztlich die Zeche zahlen müssen.
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      Avatar
      schrieb am 07.07.11 14:05:27
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.755.482 von Trotanoy am 07.07.11 13:37:41Gegen den riesigen Schuldenberg gibt es nur 2 Lösungen:

      Die Schulden werden nur dann weniger, wenn man sie über eine Reduzierung des Geldwertes angeht (Inflation , Hyperinflation) oder wenn man einen Währungscut vornimmt ("haircut") ---> siehe 1948 (für 100 Reichsmark alt gab es 6 Deutsche Mark neu), oder beides in Kombination...

      In beiden Varianten verlieren die Festgeld-, Bauspar-, Lebensversicherungs- und Sparbuchsparer etc. nahezu alles.

      Einzige Rettung vor diesem Modell: Umschichtung in Sachwerte bzw. Gold und Silber.
      Nach einem haircut haben wir die Situation, dass alles CASH-Guthaben, alles Papiergeld sich gegen nahezu 0 aufgelöst hat.
      Wer kauft dann Immos? Und vor allem, womit?
      Ähnlich verhält es sich mit Aktien. Die Leute haben dann andere Probleme als Immos und Aktien zu kaufen...

      Meine Einschätzung.
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 14:18:41
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      Zitat von Trotanoy: Gegen den riesigen Schuldenberg gibt es nur 2 Lösungen:

      Die Schulden werden nur dann weniger, wenn man sie über eine Reduzierung des Geldwertes angeht (Inflation , Hyperinflation) oder wenn man einen Währungscut vornimmt ("haircut") ---> siehe 1948 (für 100 Reichsmark alt gab es 6 Deutsche Mark neu), oder beides in Kombination...

      In beiden Varianten verlieren die Festgeld-, Bauspar-, Lebensversicherungs- und Sparbuchsparer etc. nahezu alles.

      Einzige Rettung vor diesem Modell: Umschichtung in Sachwerte bzw. Gold und Silber.
      Nach einem haircut haben wir die Situation, dass alles CASH-Guthaben, alles Papiergeld sich gegen nahezu 0 aufgelöst hat.
      Wer kauft dann Immos? Und vor allem, womit?
      Ähnlich verhält es sich mit Aktien. Die Leute haben dann andere Probleme als Immos und Aktien zu kaufen...

      Meine Einschätzung.


      Eichelburg sieht die Kaufkraft für Gold aufgrund eines dann entstehenden Überangebotes an Immos und einer Goldpreissteigerung auf der anderenden Seite dann so:

      Ob er Recht bekommt?
      In der Vergangenheit gibt es bereits Beispiele, die diese Einschätzung stützen. In Argentinien konnte man zum Zeitpunkt des Währungszusammenbruchs für 5 Unzen Gold ganze Häuserblocks kaufen...

      http://www.hartgeld.com/Investment-Allgemein.html
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      Avatar
      schrieb am 07.07.11 15:25:33
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.755.774 von Trotanoy am 07.07.11 14:18:41Tatsächlich gingen in Buenos Aires stattliche Toplage-Penthousewohnungen für 10.000$ über den Tresen. Allerdings nur in Cash. Viele Kreditler und "Investoren" mit ihren "Renditeobjekten" mussten einfach verkaufen, egal zu welchem Preis.

      Ob es auch bei uns so kommt, weiss niemand mit Sicherheit. Schließlich stehen wir diesmal vor einem weltweiten Problem. Da könnten sehr schnell Dimensionen erreicht werden, die ohne totalitäre Lösungen nicht mehr beherrschbar sind.

      Gerade bei Immobilien kommt man an der Staatskrake nicht vorbei, da wird wohl am schnellsten der Daumen drauf sein. Besitz einer Immo könnte da eher etwas sein, was man gerne vermeidet.
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      Avatar
      schrieb am 07.07.11 16:12:08
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.755.482 von Trotanoy am 07.07.11 13:37:41Man kann für die US-Zentralbank doch keine BAD BANK gründen. Wie soll das denn gehen?

      War auch nur ironisch gemeint! Schließlich kauft ja auch die FED mit selbst erschaffenem Geld die Anleihen (und damit Schulden) der USA. Wäre vor 20 Jahren wohl auch nicht denkbar gewesen...
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 16:58:25
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      Zitat von TSIACOM: Man kann für die US-Zentralbank doch keine BAD BANK gründen. Wie soll das denn gehen?

      War auch nur ironisch gemeint! Schließlich kauft ja auch die FED mit selbst erschaffenem Geld die Anleihen (und damit Schulden) der USA. Wäre vor 20 Jahren wohl auch nicht denkbar gewesen...


      Wie sagt man:
      In der Not frisst der Teufel Fliegen...
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      Avatar
      schrieb am 07.07.11 17:07:03
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.757.009 von Trotanoy am 07.07.11 16:58:25In den letzten 12 Monaten hat sich die Welt verändert: Der Teufel frißt sogar Fliegenscheixxe.
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 17:07:22
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.756.303 von orodelsol am 07.07.11 15:25:33Wir werden es sehen und alle erleben, bis zu welchen Preisen der Immo-Markt bei uns fällt.
      Welche Richtung er nach "dem Knall" einnimmt, ist für mich eigentlich schon sonnenklar. Da braucht man in der Tat nur nach Amerika gucken. Einige Gegenden sind dort bereits "richtungsweisend".

      64 Immobilien brauche ich garantiert nicht.
      Aber eine zusätzliche Ferienimmo wäre schon nicht schlecht.
      An den Rücklagen in Gold und Silber arbeite ich noch, ... bis zum letzten Tag. ;)
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 17:37:16
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      aus dem gelben Forum 07-07-14.49 Uhr
      GR-Rettung: Plan zur privaten Bankenbeteilligung kollabiert

      Der Vorschlag der Franzosen zum Ueberrollen der GR-Schulden durch private Banken sei gescheitert. Erneute Verhandlungen in Rom der privaten Banken mit EZB-Vertretern und griechischer Regierung wurden gegen Mittag in Rom abgebrochen.
      http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=223957
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 20:56:39
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Zitat von Trotanoy: aus dem gelben Forum 07-07-14.49 Uhr
      GR-Rettung: Plan zur privaten Bankenbeteilligung kollabiert

      Der Vorschlag der Franzosen zum Ueberrollen der GR-Schulden durch private Banken sei gescheitert. Erneute Verhandlungen in Rom der privaten Banken mit EZB-Vertretern und griechischer Regierung wurden gegen Mittag in Rom abgebrochen.
      http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=223957


      Wer hätte das gedacht, dass niemand freiwillig in Müll investieren will ... ;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 21:04:55
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.758.361 von orodelsol am 07.07.11 20:56:39Aber die Börsen steigen. Ein "Hurra" auf unsere Wirtschaft!
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      Avatar
      schrieb am 07.07.11 22:09:03
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.758.407 von TSIACOM am 07.07.11 21:04:55Wo soll das Geld denn sonst auch hin?

      Erste Bank sieht Mega-Gold-Hausse wegen Geldpolitik
      ...Wenn die Federal Reserve die aktuelle Geldmenge von 2.600 Milliarden Dollar wie in Bretton Woods mit den offiziellen US-Goldreserven in Höhe von 261,5 Millionen Unzen decken würde, dann müsste Gold 9942 Dollar je Unze kosten. Sollte jedoch die Geldmenge um 50 Prozent zulegen, dann beläuft sich der Schatten-Goldpreis schon auf 16.634 Dollar je Unze. Bei einer Verzehnfachung der ausstehenden Geldmenge würde der Goldpreis sogar auf 99.419 Dollar davon zischen. Selbst wenn nur eine 40prozentige Deckung wie nach 1914 heran gezogen würde, müsste Gold zurzeit mindestens 3.977 Dollar je Feinunze kosten. ...
      http://boersenradar.t-online.de/Aktuell/Boerse/Experten-sehe…
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 06:51:21
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Zitat von orodelsol:
      Zitat von Trotanoy: aus dem gelben Forum 07-07-14.49 Uhr
      GR-Rettung: Plan zur privaten Bankenbeteilligung kollabiert

      Der Vorschlag der Franzosen zum Ueberrollen der GR-Schulden durch private Banken sei gescheitert. Erneute Verhandlungen in Rom der privaten Banken mit EZB-Vertretern und griechischer Regierung wurden gegen Mittag in Rom abgebrochen.
      http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=223957


      Wer hätte das gedacht, dass niemand freiwillig in Müll investieren will ... ;)


      Für die Banken wurde ein "Geschäft gestrickt". Aber auch das sind schon wieder "faule Eier" für den Steuerzahler.

      Das Modell ist ohnehin gecancelt.
      Ratingagentur bremst bei Griechen-Hilfe
      http://www.nwzonline.de/Aktuelles/Wirtschaft/Nachrichten/NWZ…
      Auszug: Die Agentur Standard & Poor’s (S&P) warnte am Montag davor, dass ausgewählte griechische Anleihen mit dem Urteil „Zahlungsausfall“ versehen würden, sollte es zu dem von französischen Banken entwickelten „Pariser Modell“ kommen.
      Nach dem „Pariser Modell“ würden Banken und Versicherer bis 2014 fällige Gelder aus griechischen Anleihen wieder reinvestieren. Diesem Modell wollen sich im Grundsatz auch deutsche Banken anschließen.


      DARÜBER WURDE GESTERN IN ROM VERHANDELT...

      Eine erste Analyse des "Pariser Modells" zur freiwilligen Beteiligung der Banken am Rettungspakt Griechenlands bei Jahnke
      http://www.jjahnke.net/rundbr84.html#2426

      global news 2423 02-07-11: Der große Dummenfang beim angeblichen Lastenbeitrag der Banken für Griechenland: Jetzt verdienen sie bis 11,5 % Zins und das garantiert





      Auszug:
      Jahnke schliesst seinen Beitrag mit folgender
      Frage: Wenn schon berufliche Analysten den französischen Vorschlag als "undurchsichtig" ("impenetrable") bezeichnen, wie sollen eigentlich das deutsche Parlament und die deutsche Öffentlichkeit hinter die Wahrheit kommen.
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 10:43:24
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      Zitat von Trotanoy: Frage: Wenn schon berufliche Analysten den französischen Vorschlag als "undurchsichtig" ("impenetrable") bezeichnen, wie sollen eigentlich das deutsche Parlament und die deutsche Öffentlichkeit hinter die Wahrheit kommen.


      Das deutsche Parlament beschließt sowieso sehr häufig Dinge, über die es absolut keine Ahnung haben kann.

      Die wiederaufgewärmte mehrtausendseitige EUdSSR-Verfassung (alias Lissabon-Vertrag) ist den meisten Abgeordneten nach Umfragen nur ansatzweise bekannt. Auch die zahlreichen "alternativlosen" "Rettungen" der letzten Jahre wurden oft in Stunden durch die Parlamente geschleust - bei Abwesenheit der meisten Abgeordneten - und selbst wenn: in den wenigen Stunden, die oft zwischen Vorlage und Abstimmung lagen, hätte selbst ein Scanner die bloße Masse an Texten nicht erfassen können, geschweige denn verstehen.

      Undurchsichtige Vorgänge sind wohl eher die Regel als die Ausnahme in unseren Parlamenten: Bauchgefühl statt Rationalität. In die Tiefe geht der gemeine Abgeordnete wohl nur bei stammtischrelevanten Dingen wie "5€ mehr für Hartz-IV-Schnorrer" und dergleichen ... :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 11:03:57
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      Max Otte bringt es auf den Punkt:

      Die Euro-Rettung ist Demagogie!
      Der Ökonom und Fondsmanager Max Otte Der Wissenschaftler und Finanzprofi Max Otte bringt Licht ins Verwirrspiel der Politiker um den Euro und fordert zum Widerstand auf. Anlegern rät er im Interview zu Aktien und Gold.

      ...FOCUS Online: Es geht gar nicht um Euro oder Europa?
      Otte: Absolut nicht. Es profitieren weder Europa noch die griechischen Bürger oder die Bevölkerung der Geberländer wie Deutschland von den Abermilliarden an Euro, die hier wieder lockergemacht werden. Es profitieren allein die Banken, die sich diesmal mit griechischen Anleihen verzockt haben. Also noch mal: Wir haben keine Euro-Krise. Es gibt eine neue Bankenkrise ...


      http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/tid-228…

      Und Bankzinsenluder ...äh... Bundeskanzlerin Merkel an vorderster Front.
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 22:22:35
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      Indien importiert 350 t Gold:

      India to import 350 tons of gold, 1200 tons of silver
      ...India’s state-owned trading company—Minerals and Metals Trading Corporation (MMTC)—said on Thursday that it would import 350 tons of Gold and 1,200 tons of Silver in 2011-12 as demand for the precious metals is rising fast.
      We plan to 350 tons of gold and 1,200 tons of silver in the 2011-12 fiscal as the domestic demand for these metals are fast rising," MMTC Marketing Director Ved Prakash told reporters.

      http://www.commodityonline.com/news/Indi…-40594-3-1.html

      Immerhin satte Anteile der Weltjahresproduktion ...
      Avatar
      schrieb am 09.07.11 07:41:55
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      Zitat von orodelsol: Indien importiert 350 t Gold:

      India to import 350 tons of gold, 1200 tons of silver
      ...India’s state-owned trading company—Minerals and Metals Trading Corporation (MMTC)—said on Thursday that it would import 350 tons of Gold and 1,200 tons of Silver in 2011-12 as demand for the precious metals is rising fast.
      We plan to 350 tons of gold and 1,200 tons of silver in the 2011-12 fiscal as the domestic demand for these metals are fast rising," MMTC Marketing Director Ved Prakash told reporters.

      http://www.commodityonline.com/news/Indi…-40594-3-1.html

      Immerhin satte Anteile der Weltjahresproduktion ...


      Die klugen Inder...die machen sich die Taschen voll, wenn man bedenkt, das die Zentralbanken pro Jahr nur 400t auf den Markt geben dürfen...:eek:

      Zitat
      Deutsche Goldreserven
      Im Juni 2011 besaß Deutschland 3.401,0 Tonnen Gold. Dies entspricht einem theoretischen Marktwert von zurzeit 116,3 Milliarden Euro. Zugrundegelegt wurde ein Preis von 34,21 Euro pro Gramm oder 1.063,98 Euro = 1.541,5 US-Dollar pro Feinunze (Goldpreis vom 8. Juli 2011). Der Goldanteil an den gesamten nationalen Devisenreserven lag bei 71,7 Prozent (2000 = 36,0 Prozent). Das Edelmetall ist in Barren mit einer Größe von 12,5 Kilogramm gegossen und wird überwiegend außerhalb der Grenzen Deutschlands, wo es entstanden ist, gehalten: Deutsche Goldbarren lagern in einem Tresor bei der Federal Reserve Bank of New York, bei der Bank of England in London und der Banque de France in Paris.[4]
      Quelle

      Und die deutsche Ganslerin und der SSchäuble schaffen es nicht, das deutsche Gold heimzuholen. was meint Ihr denn, wenn wirklich eine Staatskrise kommt, ist das Gold WEG!
      oder die anderen Länder haben es schon längst verfrühstückt...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.11 19:56:33
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      10. Juli 2011
      Ringen um Schuldenlimit in den USA
      Republikaner ziehen Angebot zurück

      http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/schulden…
      Avatar
      schrieb am 10.07.11 20:09:30
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      Weiter geht's! :eek:


      http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/8172--eu-krisensit…

      "EZB: Rettungsfonds muss für Italien deutlich aufgestockt werden. Summen von bis zu 1,5 Billionen Euro werden genannt – Ratskreise: „Der bestehende Schirm in Europa reicht nicht aus, um eine glaubwürdige Schutzmauer zu bauen“ – Schnelle Interventionen ohne lange Programmverhandlungen müssen möglich sein – Diskussion über Beteiligung des Privatsektors gehört umgehend beendet. EU-Ratspräsident Van Rompuy beraumt Krisensitzung wegen Italien an."

      Grüße!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 18:59:21
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 21:59:24
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.767.339 von querkopp am 10.07.11 20:09:30"EZB: Rettungsfonds muss für Italien deutlich aufgestockt werden. Summen von bis zu 1,5 Billionen Euro werden genannt – Ratskreise: „Der bestehende Schirm in Europa reicht nicht aus, um eine glaubwürdige Schutzmauer zu bauen“ – Schnelle Interventionen ohne lange Programmverhandlungen müssen möglich sein – Diskussion über Beteiligung des Privatsektors gehört umgehend beendet."

      Sehe ich genauso. Noch besser wären natürlich 3,0 Billionen für den Eurofonds, aber besser halb als garnicht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 22:19:08
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.772.932 von ewa1 am 11.07.11 21:59:24EwaZewa, was eierst Du denn in diesem Thread rum? Wie ein muslimischer Junggeselle auf einer Sarazzin-Fanclubparty.
      Ich denke Du pokerst mit Kursi um die letzten noch nicht verstaatlichten CoBa-Anteile?! Schon long auf den Lumperladen?
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 22:28:39
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      Die Coba ist bald reif für ein nachhaltiges Investment.
      Erst müssen noch alle Schuldensäue durchs Dorf getrieben werden. :)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 11.07.11 22:31:38
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.773.150 von ewa1 am 11.07.11 22:28:39Wann ist "bald"? Nach dem 21.12.2012?
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 22:39:05
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      Zitat von TSIACOM: Wann ist "bald"? Nach dem 21.12.2012?


      Werde mich vorher als Maya outen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 22:42:32
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      Ich schätze, dass Obama sich gegen die Republikaner durchsetzt und in Europa die Eurokrisengewinnler auf die Nase fallen...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 22:46:52
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.773.232 von ewa1 am 11.07.11 22:42:32Ewa, auch da wird das Problem nur mal wieder um einige (wenige) Jahre verschoben. Warum hat man in den Staaten nicht schon vor 15-20 Jahren gegengesteuert? Man denkt nur in Amtszeitlängen, mehr nicht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 22:47:45
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      @tsia

      Hier die reale Version der Verhältnisse, garantiert real-unvirtuell futurepumpenmässig:

      Alcoa Profit More Than Doubles
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 22:53:35
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.773.250 von TSIACOM am 11.07.11 22:46:52Die USA sind für über 20 Billionen Dollar Kredit gut. Die schmeißen nur zu viel Geld den Militärgangstern hinterher und besteuern die Reichen zu gnädig.

      Selbst Italien ist kein Problem, 60% der Schulden hat Italien bei den eigenen Bürgern.

      Ich denke, die Schuldenpanik ist eine von Hedgefonds gesteuerte Hysteriemache. Der arme Malocher muss deren Gewinne ausschwitzen, pervers !!
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 22:59:11
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.773.253 von ewa1 am 11.07.11 22:47:45Ja, und?!

      Q2/2010 war bei Alcoa weiß Gott kein Spitzenquartal. War das jetzt die große Kunst?
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 23:00:15
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      Zitat von ewa1: Die USA sind für über 20 Billionen Dollar Kredit gut. Die schmeißen nur zu viel Geld den Militärgangstern hinterher und besteuern die Reichen zu gnädig.

      Selbst Italien ist kein Problem, 60% der Schulden hat Italien bei den eigenen Bürgern.

      Ich denke, die Schuldenpanik ist eine von Hedgefonds gesteuerte Hysteriemache. Der arme Malocher muss deren Gewinne ausschwitzen, pervers !!


      Hi hermann, schön Dich hier zu sehen,
      aber schreib mal was Pro Gold....:D
      Avatar
      schrieb am 12.07.11 09:18:31
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      Zitat von ewa1: Ich schätze, dass Obama sich gegen die Republikaner durchsetzt und in Europa die Eurokrisengewinnler auf die Nase fallen...


      Wieso gegen die Republikaner? Seit Gründung der FED wurde die Schuldenobergrenze der USA ganze 93-mal angehoben, fast immer mit Zutun der Republikaner, da die Demokraten selten absolute Mehrheiten in Senat und Repräsentantenhaus gleichzeitig hatten, um soetwas alleine durchzubringen und umgekehrt.

      Bei dem derzeitigen Getue um Erhöhung Nr. 94 geht es den Republikanern doch nur um Zugeständnisse. Speziell das Gezerre um die Krankenversicherung fällt mir da ein.

      Obama ist doch nur eine Marionette der Wall$treet. Wetten, dass die Notenpressen weiter laufen werden?
      Avatar
      schrieb am 12.07.11 09:20:46
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      Zitat von Mister10K: Hi hermann, schön Dich hier zu sehen,
      aber schreib mal was Pro Gold....:D


      Z€wa1 hat sich bestimmt schon heimlich ein paar Volksunzen gekauft ;)
      Avatar
      schrieb am 12.07.11 23:41:33
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      der Haircut hat begonnen...:D

      12.07.2011, 21:20 Euro-Krise
      Griechen sollen Anleihen zum Dumpingpreis zurückkaufen
      Die Schuldenkrise in Europa zwingt die Staatschefs zum Tabubruch: Griechenland soll seine Schulden nach FTD-Informationen mit einem riesigen Anleihe-Rückkauf zum halben Preis loswerden. Der Zahlungsausfall wird dabei einkalkuliert.

      Die Schuldenkrise in Europa zwingt die Staatschefs zum Tabubruch: Griechenland soll seine Schulden nach FTD-Informationen mit einem riesigen Anleihe-Rückkauf zum halben Preis loswerden. Der Zahlungsausfall wird dabei einkalkuliert.

      http://www.ftd.de/politik/europa/:euro-krise-griechen-sollen…
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 07:10:43
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      Ratingagentur Moody'sIrlands Anleihen nur noch Ramsch
      12.07.2011, 21:49 Uhr, aktualisiert 03:01 Uhr
      Irland und die Eurozone müssen eine bittere Pille schlucken: Die Ratingagentur Moody's hat Irlands Anleihen als Ramsch eingeordnet. Nun hagelt es Kritik an der Bewertung.

      http://www.handelsblatt.com/politik/international/irlands-an…
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 16:30:38
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      Gold und silber scheinen als Barometer für den Krisenzustand noch gut zu funktionieren.
      Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass man sich im Sommer noch in aller Ruhe weiter positionieren kann. Aber der Sommer scheint vorbei.
      Habe in die Schwäche hinein noch einmal kräftig nachgekauft, Verrechnungseinheiten in EM getauscht. War wohl nicht verkehrt, obwohl es nach den ersten Käufen vor einiger Zeit jetzt schon recht teuer erscheint.- Nur optisch! Richtig teuer wird´s erst noch!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 18:30:03
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.782.968 von Dr.Glocke am 13.07.11 16:30:38Die ansonsten saisonal übliche Schwäche bei den Edelmetallen fällt dieses Jahr offensichtlich aus.

      Bitte einsteigen, die Türen schließen automatisch, Zug fährt ab.
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 18:38:00
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      Zitat von Dr.Glocke: Gold und silber scheinen als Barometer für den Krisenzustand noch gut zu funktionieren.
      Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass man sich im Sommer noch in aller Ruhe weiter positionieren kann. Aber der Sommer scheint vorbei.
      Habe in die Schwäche hinein noch einmal kräftig nachgekauft, Verrechnungseinheiten in EM getauscht. War wohl nicht verkehrt, obwohl es nach den ersten Käufen vor einiger Zeit jetzt schon recht teuer erscheint.- Nur optisch! Richtig teuer wird´s erst noch!


      Ich habe auch mit jemand gesprochen über Gold: Aussage - ist doch viel zu teuer!

      Leute, denkt nach! das smart money ist längst investiert,
      jetzt fängt das big money an umzuschichten, was ist, wenn der Bankrun von
      Otto Normalverbraucher beginnt? - bis jetzt sind gerade mal 2% der Deutschen in EM
      investiert, Gold steht bei US$ 1.586.- heute.
      Schaut euch die MASTER SITE 1 an, am Anfang vom Jahr waren es noch US$ 1.355.-
      in einem halben Jahr US$ 230.- das sind schon 17%
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 19:07:15
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      Dienstag, 28. Juni 2011, 13:49 Uhr | Eingetragen von Goldreporter
      Deutschland arbeitet weiter fleißig am eigenen Bankrott

      Im nächsten Jahr werden weitere 31 Milliarden Euro auf den deutschen Schuldenberg gehieft. Selbst in Phasen höherer Steuereinnahmen kann die Politik einfach nicht sparen. Somit ist auch der deutsche Staatsbankrott ist nur noch eine Frage der Zeit.

      Verkauft wird es uns als Fortschritt: „Schäuble plant weniger neue Schulden“, so oder ähnlich titelt die Tagespresse am heutigen Dienstag. Mit „nur“ 31,4 Milliarden Euro soll sich der Bund im kommenden Jahr zusätzlich verschulden, wenn es nach den neuesten Plänen des Finanzministers geht. Das Bundeskabinett war im März noch von 31,5 Milliarden Euro ausgegangen. Glück auf, die Nettokreditaufnahme fällt 2012 knackige 0,3 Prozent geringer aus als geplant.

      Angeblich brummt die Wirtschaft, angeblich befinden sich die Arbeitslosenzahlen kurz vor dem Allzeittief, die Krankenkassen erwirtschaften wieder Überschüsse und die Regierung denkt sogar über Steuersenkungen nach.

      Aber nicht nur dass Deutschland mittlerweile offiziell 2 Billionen Euro Schulden auf dem Buckel hat. Es kommen ohne Unterlass neue dazu. Griechenland soll mal eben 78 Milliarden Euro einsparen und unsere Politiker haben weiter die Spendierhosen an.

      Tatsache ist, dass sich die deutschen Staatsschulden seit 1950 (auch dank Zinseszins) durchschnittlich alle 7 Jahre (!) verdoppelt haben. Wir arbeiten damit weiter fleißig am eigenen Bankrott.

      Anstieg der deutschen Staatsschulden seit 2000

      2000: 11,6 Mrd. Euro
      2001: 12,53 Mrd. Euro
      2002: 53,7 Mrd. Euro
      2003: 80,49 Mrd. Euro
      2004: 71,98 Mrd. Euro
      2005: 58,2 Mrd. Euro
      2006: 44,3 Mrd. Euro
      2007: 6,9 Mrd. Euro
      2008: 36,8 Mrd. Euro
      2009: 118,1 Mrd. Euro
      2010: 302,5 Mrd. Euro

      Hinweis: Veränderung der deutschen Staatsschulden (Bund, Länder, Gemeinden) jeweils im Vergleich zum Vorjahr. Quelle: Statistisches Bundesamt.

      Die deutsche Staatsschuldenkurve geht unübersehbar in einen exponentiellen Verlauf über. Dass heißt, der Bankrott ist mathematische Gewissheit. Aufzuhalten nur durch einen Währungsschnitt. Möglicherweise geht man in Berlin deshalb mit Geld und Zahlen so gelassen um.

      Aber alleine die nun erneut aufflammende Diskussion über Steuersenkungen ist fatal. Steuersenkungen suggerieren den Bürgern, dass nun alles überstanden ist. Im aktuellen Fall zielt die Regierung mit entsprechenden Bekundungen aber alleine darauf ab, den Koalitionspartner FDP aus seinem Umfragetief zu holen.

      Dabei ist sonnenklar: Steuerzahler und Sparer werden früher oder später für die politische Misswirtschaft (Wahlgeschenke, Aufschwung auf Pump, EU-Rettungsgeld) ganz gewaltig zur Kasse gebeten. Beim Staatsbankrott geht nicht etwa der Staat pleite, sondern dessen Bürger.
      http://www.goldreporter.de/deutschland-arbeitet-weiter-fleis…
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 19:36:20
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      Moody's US-Rating-Witz: Höhere Schulden = Bestnote 14.07.2011

      Rating pervers: Die USA behalten ihre Bonitäts-Bestnote nur, wenn sie die Schulden steigern. Moody's will den USA das AAA enziehen, falls die Schuldengrenze nicht erhöht wird. Das ist aberwitzig: Nur wenn die Schulden größer werden, bleibt die Bonitäts-Bestnote erhalten. Sinken sie dagegen, droht ein Downgrade. Wie lange funktioniert die Ratingmafia in dem Junkbondstaat noch?

      http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/8190-moodys-us-rat…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 21:04:43
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.790.728 von Mister10K am 14.07.11 19:36:20Scheinbar sitzen in den Ratingagenturen keine Absolventen von Havard sondern vorzeitige Abbrecher der Baumschule ("Forest College"). :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 19:42:36
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      @allll, checkt mal die Bondpreise heute.....

      Portugal >19%

      Irrrland >23%

      Griechenland >33%
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 20:12:07
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      @allll, Leute, ich habe bis heute NIX gehört, das am Montag, den 18.Juli
      die nächste 12 Mrd. Tranche an Griechenland überwiesen wird,
      ich rechne also mit einem beabsichtigten Zahlungsausfall, was mein Ihr?
      Avatar
      schrieb am 16.07.11 07:11:59
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      Der Goldpreis hat noch viel Luft nach oben
      15.07.2011, 00:00 Uhr

      Der Goldpreis jagt einen Tagesrekord nach dem anderen. Für das Metall läuft alles in die richtige Richtung: Das Angebot stagniert, während die Nachfrage steigt und steigt.

      Gold ist derzeit einmal wieder beliebter denn je: In den Industrieländern bekommen Anleger wegen der eskalierenden Schuldenkrise Angst um ihre Währung und vor Inflation. Sie wollen sich mit dem Metall absichern. Quelle: REUTERS

      Frankfurt Der Goldpreis strebt auf 1600 Dollar je Unze zu. Ein Tagesrekord jagt den anderen. An optimistischen Prognosen mangelt es nicht. Ein erfahrener Metall-Analyst wie Ronald-Peter Stöferle von der Ersten Bank in Wien nennt die magische 2000er-Marke für die kommenden zwölf Monate. James Turk von der Londoner Metall-Handelsfirma goldmoney.com sieht die 1800 Dollar bereits auf Sicht weniger Monate in Reichweite.

      Für das Metall läuft alles in die richtige Richtung: Das Angebot stagniert, während die Nachfrage steigt und steigt. Was die Nachfrage treibt: In den Industrieländern bekommen Anleger wegen der eskalierenden Schuldenkrise Angst um ihre Währung und vor Inflation. Sie wollen sich mit dem Metall absichern. Hinzu kommt: In den Schwellenländern ist Gold traditionell eine wichtige Anlage. Dort wächst der Wohlstand. Deshalb drängen in China und Indien ganz neue Käuferschichten ins Gold. Auch immer mehr Zentralbanken stocken ihre Bestände auf.

      Bisher ist kein Ende der Hausse absehbar. Wo könnte Schluss sein? Ein Blick in die Finanzgeschichte liefert einen Anhaltspunkt. Goldpreis und Aktienkurse waren stets aneinander gekoppelt. Über die Jahrhunderte kann man eindeutige Trends erkennen. Wegen der langen Datenreihe für den amerikanischen Dow-Jones-Aktienindex eignet sich diese Messlatte sehr gut für einen Vergleich.

      Aktienindex und Metallpreis geben Signale für Trendwenden.

      Wenn man den Dow-Stand in Punkten durch den Dollar-Goldpreis je Unze dividiert, erhält man eine Kennzahl. Sie sagt aus, wie oft der Unzen-Gegenwert in die Messlatte "hineinpasst". Je höher der Wert, umso teurer sind Aktien im Verhältnis zu Gold - und umgekehrt. Hochpunkte gab es 1966 und 1999: Damals waren Aktien recht teuer, Gold vergleichsweise billig.

      Die letzten Tiefpunkte stammen aus den Jahren 1934 und 1980. Billige Aktien trafen demnach auf teures Gold. Das waren langfristige Wendepunkte, an denen man nach einer Goldhausse das Metall verkaufen und am Ende einer Aktienbaisse zu tiefen Kursen Dividendenpapiere kaufen musste. Der Quotient aus Dow-Stand und Goldpreis lag hier zwischen eins und zwei. Beispiel 1980: Dow und Gold lagen bei etwa 850 Punkten beziehungsweise Dollar auf einem Niveau - was heute kaum mehr vorstellbar ist.

      Im Jahr 2011 haben sich die Zahlen drastisch verändert. Der Dow von rund 12 500 trifft auf einen Goldpreis bei 1600. Würde eine große Trendwende ähnlich wie 1980 bei vergleichbaren Ständen eingeläutet, könnte der Index langfristig beispielsweise auf 8000 fallen und der Goldpreis auf 8000 steigen. Solche Rechenspiele erscheinen heute völlig unrealistisch - aber eben nur aus heutiger Sicht.

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 16.07.11 07:30:39
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      15.07.2011, 22:45
      Kritik an den Aufsehern
      Analysten verreißen Stresstest
      "Das ist keine Lösung , die Vertrauen herstellt": Experten von Banken lassen kaum ein gutes Haar an dem europäischen Bankenstresstest. Ihrer Meinung nach ist er realitätsfern und hat keine Aussagekraft.
      Auch nach Veröffentlichung der Stresstest-Ergebnisse reißt die Kritik am Vorgehen der Aufsichtsbehörde EBA nicht ab. So hatten bereits deutsche und spanische Stellen die Kriterien für das akzeptierte Kernkapital heftig kritisiert. Und auch die EBA gab bekannt: "Fast alle teilnehmenden Banken haben sich beschwert."

      An den Finanzmärkten wurde das Ergebnis kaum zur Kenntnis genommen. Die amerikanischen Börsen waren zwar kurz vor Veröffentlichung der Ergebnisse etwas schwächer, legten aber wieder zu, als die Härteprüfung glimpflicher ausging als befürchtet. Auch der Euro legte nur kurzfristig zu und gab dann seine Gewinne wieder fast vollständig ab. "Alle vergleichsweise großen Banken haben bestanden", zitiert die Nachrichtenagentur Reuters einen Analysten von KeyBanc Capital Markets. "Das hat die Märkte beruhigt." Die nächste Frage sei aber, ob die Prüfung wirklich hart genug gewesen sei.
      Vor allem zu diesem Schluss kommt Michael Symonds von Daiwa: "Mit nur acht Banken, die durchfallen, und einem Kapitalbedarf von 2,5 Mrd. Euro, ist dies keine Lösung, die Vertrauen wiederherstellt. Es hätten mehr Banken durchfallen müssen und es hätte ein höherer Kapitalbedarf festgestellt werden müssen."
      Noch deutlicher wurde Reuters gegenüber Pedro de Noronha, Managing Partner des in London ansässigen Hedge-Fonds Noster Capital: "Das war nichts mehr als eine PR-Übung. Der erste Stresstest war komplett nutzlos und dieser ist genauso nutzlos. Er hat mein vertrauen in die Regulierungsbehörden weiter gesenkt." Der Test habe vor allem wenig Bedeutung, weil der wirklich entscheidende Punkt, nämlich eine Staatspleite im Euro-Raum, nicht auf der Agenda gestanden hätte.
      Georg Grodzki, Leiter des Credit Research von Legal & General verwies darauf, dass die Ergebnisse im Rahmen der Erwartungen gelegen hätten. Er sei aber nicht dazu geeignet, wieder Vertrauen für die Banken zu schaffen, die es am meisten bräuchten, zum Beispiel solche, die mit Refinanzierungsproblemen zu kämpfen hätten.
      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:kritik-an…
      Avatar
      schrieb am 16.07.11 07:55:59
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      Wenn wir den höchsten Goldpreis von 1980, als Gold in einer Blase war, auf heutige Verhältnisse umrechnen, dann kommen wir auf 16.855 Dollar pro Unze Gold. Die Formel lautet:

      (höchster Goldpreis 1980)/(monetäre Basis 1980) = (heutiger Höchstpreis)/(heutige monetäre Basis)
      ($850)/$133,436,000,000) = (X)/($2,645,989,000,000)
      X = $16,855

      Das bedeutet, dass wir einen Goldpreis von 16.855 Dollar pro Unze Gold erreichen müssen, bevor wir im Vergleich zu 1980 von einer Blase sprechen können.

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 16.07.11 08:46:19
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      15.07.2011
      Griechen-Krise
      Schäuble warnt vor Euro-Kollaps
      Stürzt Griechenland Europa in den Abgrund? Finanzminister Schäuble hält das für möglich: Das Land gefährde den Euro als Ganzes, sagt er in einem Zeitungsinterview. Ökonomen werfen den Regierungen Versagen vor - und fordern einen raschen Schuldenschnitt.
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,774585,00.h…
      Avatar
      schrieb am 16.07.11 10:59:24
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.07.11 19:45:57
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.798.598 von Mister10K am 16.07.11 10:59:24Sag mal Mister10K, bestreitest du diesen Faden ganz allein??

      Ist das nicht sehr fad?
      Avatar
      schrieb am 16.07.11 20:02:02
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      Avatar
      schrieb am 16.07.11 21:54:58
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      Zitat von qayxswe: Sag mal Mister10K, bestreitest du diesen Faden ganz allein??

      Ist das nicht sehr fad?


      Nö....;)
      Avatar
      schrieb am 16.07.11 22:58:09
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Avatar
      schrieb am 16.07.11 23:29:30
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      Hi,
      bin aus einem Kurzurlaub zurück.
      holländische Insel Vlieland
      Sehr schön. Und völlig abseits von HamburgBerlinNewYork. Es gibt noch nicht einmal deutsche Tageszeitungen. :) Nirgendwo. ... und nur recht selten sieht man mal einen "deutschen" Urlauber. Also genau das Richtige.

      Auf Vlieland kosten mittlerweile "Hütten" mit 70 bis 90 m2 schon so zwischen 450 und 600 T€.
      Völlig verrückt. Erstellungskosten jeweils max. 100 bis 120 T€.
      Wenn man durch Holland fährt, fällt auf, dass es außerordentlich viele neu eingedeckte Immobilien gibt. Offensichtlich steckt der "gemeine" Niederländer sein "Flucht"-Geld in Immos. Sieht jedenfalls so aus.

      Gruß an die Gold Bugs
      Trotanoy
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 08:42:20
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      Zitat von Trotanoy: Unsere Ganslerin will sich demnächst in die Sommerpause verabschieden. Wennn das man was wird...

      Wie Bollo schon sagt, "die Wiese brennt" und es weitet sich immer mehr zum Flächenbrand aus...

      Portugal wurde von Moody's auf "Fast-JUNK-Status" runtergeratet
      Moody´s: Portugal wird wahrscheinlich mehr externes Kapital benötigen
      http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=12696#more-12696

      Irland steuert auf zweiten Bailout zu
      Juli 4, 2011
      http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=12678#more-12678

      Die Bonds-Zinsen für Irland und Portugal explodieren regelrecht.
      http://euro-bonds.appspot.com/eurobonds.jsp


      Italien kommt offensichtlich immer mehr in die Schieflage...
      Angst vor der Bombehttp://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/angst-vor-der-bombe/43…
      Ist Italien der nächste fallende Domino-Stein?
      http://www.cash.ch/news/alle/ist_italien_der_naechste_fallen…

      zumindest was italienische Banken angeht, rumort es bereits hinter verschlossenen Türen.
      UniCredit S.p.A. Azioni nom. EO 0,50
      6.07.11 17:24 Uhr 1,396 EUR -6,81% [-0,102]


      Finanzkrise 24.06.2011
      Prügel für Italiens Banken
      Nach heftigen Kursabschlägen wurden in Mailand mehrere Bankakatien zeitweise vom Handel ausgesetzt. Marktteilnehmer verweisen auf eine Ratingdrohung von Moody's und die schwache Finanzausstattung der Institute. Manche Begründung trägt humoristische Züge.
      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:finanzkri…

      Die Griechenland-Tranche in Höhe von 12 Mrd. € kann offensichtlich nicht ausgezahlt werden, weil bisher die freiwillige Beteiligung der Banken für die Ratingagenturen als "Forderungsausfall" gewertet wird.
      S&P macht Träume französischer Banken zunichte
      http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=12688

      In den USA vertritt neben Greenspan auch Krugman mittlerweile die Auffassung, dass sich die Demokraten mit den Republikanern nicht über die neue Schuldenobergrenze einigen können.
      Krugman: Weitere Millionen US-Arbeitslose vorstellbar
      Juli 4, 2011
      Laut Nobelpreisträger Paul Krugman zeichne sich ein politisches Versagen im Hinblick auf die Anhebung der Schuldenobergrenze in den USA immer deutlicher ab. Auch wenn sich viele Beobachter einen derartigen Katastrophenfall in keiner Weise vorstellen könnten und sich viel zu selbstgerecht verhielten, steuerten die Vereinigten Staaten auf eine Situation zu, die das globale Finanzsystem durchaus zu Fall bringen könnte.
      http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=12674#more-12674

      Und auch in China wackeln die Banken.
      http://www.handelsblatt.com/neuer-rueckschlag-fuer-chinas-ba…


      Die Krise hat sich weiter zugespitzt. Gold und Silber funktionieren als "Krisenbarometer" gut.
      Die Flucht aus den Bonds nimmt mittlerweile Ausmaße an, die selbst der blindeste Politiker nicht übersehen kann.

      Rendite griechischer 2-jähriger Staatsanleihen bei über 33%
      http://www.querschuesse.de/rendite-griechischer-2-jahriger-s…
      15. Juli 2011 in Allgemein
      Die Rendite griechischer 2-jähriger Staatsanleihen liegt aktuell über der 33 Prozent-Marke und damit auf einem neuen Allzeithoch, dies zeigt weiterhin, dass eine Refinanzierung an den Kapitalmärkten für griechische Staatsschulden unmöglicher ist, als je zu vor und de facto blinkt mit dieser Rendite auch der Zahlungsausfall.



      Die Regelung zur freiwilligen Beteiligung an Banken an der Griechenlandrettung ist immer noch nicht fertig. Offensichtlich hat man von Seiten der Politik mittlerweile überhaupt keinen Plan mehr, wie man die Sache angehen soll. Das bisherige Modell wurde von den Ratingagenturen als "Zahlungsausfall" der Banken eingestuft. Für Portugal und Irland müßte man hier gleich die nächste BAILOUT-EINIGUNG "mitbasteln". Wer soll das Alles bezahlen? Die Ereignisse überschlagen sich.

      Selbst Schäublino warnt mittlerweile vor dem Eurokollaps.
      15.07.2011
      Griechen-Krise
      Schäuble warnt vor Euro-Kollaps
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,774585,00.h…

      Italien hat ein SPARPROGRAMM verabschiedet. So behauptet man jedenfalls in den Mainstream-Medien. Ein riesengrosser Schwindel, da man in 2011 und 2012 nahezu gar nicht spart. Erst in 2013 und 2014 ist eine Absichtsbekundung zum SPAREN getroffen worden. Man hofft wohl, dass man mit diesem "Schwindelprogramm" die Märkte beeindrucken kann.

      Sparprogramm Italien 79 Mrd. €:
      2011 = 3 Mrd. €
      2012 = 6 Mrd. €
      2013 = 25 Mrd. €
      2014 = 48 Mrd. €
      Quelle: aus der Tagesschau am 15.07.2011

      Parlament stimmt für Milliarden-Programm
      Italien geht auf Sparkurs

      http://www.tagesschau.de/wirtschaft/italien428.html
      Im laufenden Jahr soll das Programm drei Milliarden Euro einbringen, 2012 weitere sechs Milliarden, 2013 zusätzliche 25 Milliarden und 2014 zusätzliche 45 Milliarden. Jede Maßnahme nur einmal - zum Zeitpunkt ihres Eintretens - kalkuliert, sind Kürzungen von 48 Milliarden Euro vorgesehen. Insgesamt will die Regierung bis 2014 etwa 79 Milliarden Euro im Vergleich zu heute einsparen.

      Zur Beruhigung der Märkte gibt mal wieder den Stress-Test der Banken.
      Auch wieder ein grosser Schwindel, weil man realistische DEFAULT-Situationen wie Griechenland, Portugal und Irland gar nicht simuliert hat.

      Ziemann hat sich angeguckt, in welchem Umfang deutsche und französische Banken in Spanien und Italien involviert sind.
      Bericht für den 15. Juli 2011
      Stress mit den Stresstests

      http://www.bullionaer.de/ziemann.php/goldnews/20110715Stress…
      Insgesamt sind die Commerzbank, gefolgt von der HRE, der Deutschen Bank, der DZ Bank, der WGZ Bank, der NordLB und der WestLB mit insgesamt 33,636 Milliarden Euro in Italien und 16,683 Milliarden Euro in Spanien engagiert. Macht insgesamt 50,319 Milliarden Euro.
      Die vier französischen Banken, beginnend mit BNP Paribas, gefolgt von Credit Agricole und Societe Generale und schließlich BPCE sind mit insgesamt 53,004 Milliarden Euro in Italien und 14,631 Milliarden Euro in Spanien engagiert. Macht insgesamt 67,635 Milliarden Euro.


      In den USA hat Obama den Republikanern eine 36-Stunden-Frist gesetzt, eigene Vorschläge für den Haushalt zu machen.

      Obama stellt Kongress 36-Stunden-Ultimatum
      http://oe1.orf.at/artikel/281472
      Finanzstillstand wegen Dauerstreits in Washington

      Weil sich auf Dauerstreit fixierte Politiker in Washington nicht einigen können, wie man das Schuldenproblem des Landes angehen soll, werden nun die Ratingagenturen und die Finanzmärkte unruhig. US-Präsident Barack Obama hat den Parteispitzen im Kongress laut Medienberichten nun ein Ultimatum gesetzt.


      Man muß - für den Fall der Einigung mit den Republikanern - den ganzen US-Bundeshaushalt umbauen. Auch das ist nicht von heute auf morgen zu bewerkstelligen.

      Schon in den kommenden drei Monaten könnte das AAA-Rating der USA um einen oder sogar mehrere Grade abgestuft werden, falls S&P zu der Ansicht gelange, dass die politische Führung der USA keinen Ausweg aus ihrem immer größer werdenden Schuldendilemma findet.
      S&P: Downgrade der USA in nächsten drei Monaten möglich
      By Roman | Juli 15, 2011
      http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=12827#more-12827
      Die Ratingagentur Standard & Poor’s gab heute bekannt, dass die Vereinigten Staaten selbst im Falle einer Anhebung ihrer bei derzeit $14,3 Billionen liegenden Schuldenobergrenze ihre erstklassige Kreditbonität verlieren könnten. Schon in den kommenden drei Monaten könnte das AAA-Rating des Landes um einen oder sogar mehrere Grade abgestuft werden, falls S&P zu der Ansicht gelange, dass die politische Führung der USA keinen Ausweg aus ihrem immer größer werdenden Schuldendilemma findet.

      Und Bernanke will wieder Geld drucken. QE-XXL
      13.07.2011
      US-Notenbank Bernanke zeigt sich bereit für neue Konjunkturspritze
      http://www.sueddeutsche.de/geld/us-notenbank-bernanke-zeigt-…
      "Alle Optionen auf eine weitere Lockerung offen lassen": Fed-Chef Bernanke will im Kampf gegen eine Wirtschaftsflaute die ultralockere Geldpolitik fortsetzen - und notfalls die Notenpresse erneut anwerfen. Die Wall Street reagiert euphorisch.
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 11:18:05
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 13:35:21
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      @allll, Leute, denkt immer dran: für die Kurse ist die Master Site 1....;)
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 13:56:23
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      USA: Das 36-Stunden-Ultimatum ist abgelaufen.
      Auch die Ratingagenturen werden sehr nervös.

      US-Schuldenkrise: Obamas Spitzentreffen löst den Knoten nicht
      US-Präsident Obama hat wieder mit wichtigen Vertretern der Republikaner über eine Lösung des Schuldenstreits verhandelt - erneut vergeblich. Gouverneure kritisieren das endlose Gezerre bereits als lächerlich.
      http://www.handelsblatt.com/politik/international/obamas-spi…
      Wegen des ungelösten Schuldenstreits drohte nach der Ratingagentur Moody's nun auch Standard + Poor's den USA mit einer Herabstufung der Kreditwürdigkeit noch in diesem Monat. Sollte es weitere Verzögerungen bei den Gesprächen geben, sei eine Senkung der Bonitätsbestnote „Aaa“ möglich, teilte S+P in der Nacht zu Freitag mit. Die Wahrscheinlichkeit liege bei eins zu zwei.

      Die Tea-Party-Leute bei den Republikanern sind offensichtlich völlig "durchgeknallt".



      Die radikalkonservative Michele Bachman will für die US-Republikaner für die Präsidentschaft kandidieren

      „Tea Party“-Ikone Michele Bachmann, die gerne als Präsidentschaftskandidatin der Republikaner gegen Obama antreten würde, erklärt die Warnungen des Präsidenten vor der drohenden Zahlungsunfähigkeit derweil zur reinen Panikmache. Obamas Unkenrufe vom bevorstehenden Staatsbankrott seien dummes Gerede, behauptet die 55-Jährige. „Er will doch nur Angst verbreiten und die Leute verunsichern. Wir haben genug Geld, um weiterhin unsere Zinsen zu zahlen.“
      „Operation Selbstmord“
      Warum die US-Republikaner ihr Land aufs Spiel setzen

      http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/tid-229…
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 15:54:11
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      KLARTEXT von Dirk Müller:

      http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/8209-neuordnung-de…

      gute Nacht liebe Ignoranten
      ;)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 19:42:19
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.800.432 von Permaposter am 17.07.11 15:54:11Wer diesen Schwachmaten Dirk Müller ernst nimmt glaubt auch an den Weihnachtsmann.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 20:04:50
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.800.432 von Permaposter am 17.07.11 15:54:11Kalinichta ...
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 09:59:05
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.800.941 von Briderle am 17.07.11 19:42:19Du machst aber nicht den Eindruck, als ob Du auch nur 10% des Wissens von Dirk Müller hättest. Kannst ja nicht mal Deinen Namen richtig schreiben. Und so was war mal Wirtschaftsminister... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 18:54:07
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      wenn es nicht so schrecklich wäre....:cry:

      die Bondpreise für Europäische Anleihen explodieren, 10y Spain & Italy bei 6%

      http://euro-bonds.appspot.com/eurobonds.jsp
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 19:44:02
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      Zitat von Mister10K: wenn es nicht so schrecklich wäre....:cry:

      die Bondpreise für Europäische Anleihen explodieren, 10y Spain & Italy bei 6%

      http://euro-bonds.appspot.com/eurobonds.jsp


      Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand diese Schrottpapiere kauft, (um sie längere Zeit zu halten).
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 23:17:53
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      Zitat von qayxswe:
      Zitat von Mister10K: wenn es nicht so schrecklich wäre....:cry:

      die Bondpreise für Europäische Anleihen explodieren, 10y Spain & Italy bei 6%

      http://euro-bonds.appspot.com/eurobonds.jsp


      Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand diese Schrottpapiere kauft, (um sie längere Zeit zu halten).


      ja, und das ist ja das Verherende daran, das Vertrauen in die Papiere ist verloren, sie werden verkauft...
      damit steigen die Renditen (oder besser gesagt, die Preise für die Anlei(c)hen fallen), dann werden sie
      von den Rating Agenturen in der Bonität weiter runtergestuft und dann hat der Strudel nach unten begonnen
      siehe Griechenland: von 8% auf 36% für 2Yr Bond in noch nicht mal 9 Monaten
      http://www.bloomberg.com/apps/quote?ticker=GGGB2YR:IND
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 23:25:50
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      Schuldenangst = Goldrekord 18.07.2011

      Angesichts der immer hoffnungsloseren Nachrichten in Sachen Schuldenkrise überschlagen sich die Massenmedien plötzlich und entdecken die Edelmetalle. Goldpreis auf Rekord. - CDS für deutsche Anleihen steigt um 100%. - Kommenden Donnerstag ist der Tag der Entscheidung: DM oder Euro.

      Von Michael Mross

      Aufmacher der Sonntags FAZ: „Massenflucht aus dem Euro“ – Die Schlagzeilen werden reisserischer in der letzten Zeit. Offensichtlich hat es sich nun bis in die Wirtschaftsredaktionen herumgesprochen, dass wir ein Problem haben, ein gewaltiges Problem.

      Doch in voller Gänze haben es viele Journalisten immer noch nicht verstanden: Es ist keine Massenflucht aus dem Euro – es ist eine Massenflucht aus dem Papiergeldsystem. Immer mehr Menschen haben Angst um ihr Erspartes. Der Anstieg von Gold und Silber ist das Angstbarometer. Da ist noch viel Platz nach oben.

      Das Geldsystem steckt im Dilemma: Entweder Schulden erhöhen oder sofortiger Kollaps. Das wissen nur wenige – einer von ihnen: Ben Bernanke. Nicht umsonst wiederholt er gebetsmühlenartig, dass die USA ihre Schuldengrenze erhöhen sollen und das „Sparen“ keine Option ist. Sparen bedeutet Kontraktion. Kontraktion heisst im System Zusammenbruch. Denn das Geldsystem ist auf ständige steigende Schulden angewiesen. Doch irgendwann ist Schluss. Schulden können bekanntlich nicht unendlich steigen.

      Diese Erfahrung wird demnächst auch Deutschland machen. Erster Vorbote: Die Kreditausfallversicherungen (CDS) für deutschen Anleihen sind in letzter Zeit drastisch gestiegen. Für 5 jährige Papiere stiegen die CDS heute auf 65 Basispunkte und liegen damit um 10% höher als am Vortag. In den letzten Wochen haben sich die Prämien mehr als verdoppelt. Italienische Anleihen sind heute im freien Fall. Da braut sich was zusammen.

      Kommenden Donnerstag ist der Tag der Entscheidung: DM oder Euro. Wird Merkel ähnlich wie beim Atomausstieg eine 180 Grad Kehrtwende vollziehen und Brüssel den Rücken zeigen? Oder stellt sie die Ersparnisse der Deutschen zur Disposition um noch ein bisschen Zeit zu gewinnen für ein System, dass so oder so dem Untergang geweiht ist.

      "Durch Kunstgriffe der Bank- und Währungspolitik kann man nur vorübergehende Scheinbesserung erzielen, die dann zu umso schwererer Der Währungscrash kommt!: Retten Sie Ihr Geld - mit Gold!Katastrophe führen muss. Denn der Schaden, der durch Anwendung solcher Mittel dem Volkswohlstand zugefügt wird, ist umso größer, je länger es gelungen ist, die Scheinblüte durch Schaffung zusätzlicher Kredite vorzutäuschen." (Ludwig von Mises, 1922)

      http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/8212-schuldenangst…

      Checkt für Kurse die Master Site 1, und wenn bei Euch der Kurs vom Gold einige Zeit nicht aktualisiert wird, einfach oben in der Browser Leiste den Button [Neu Laden] anklicken - schon klappt's...;)
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 06:02:10
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      Die 2-jährigen Bonds für Italien sind gestern ca. + 10% auf 4.574% und für Spanien ca. +7% auf 4.559% gestiegen, nähern sich also der Todeszone von 7% mit grossen Schritten.

      Italien 2-jährige Bonds


      Spanien 2-jährige Bonds


      weitere 2-jährige Bonds:
      Griechenland (35,97%), Irland (23.22%) und Portugal (20.35%) sind längst mausetot.
      http://euro-bonds.appspot.com/eurobonds.jsp

      Unsere Ganslerin versichert nochmals im ARD, dass die Spareinlagen des Michels "SICHER seien". (Wie war das noch mit den historischem Zitat von Walter Ulbricht: "Niemand hat vor, eine Mauer zu bauen...")

      In der ARD hat die Kanzlerin bekräftigt, dass die Deutschen nicht um ihr Erspartes bangen müssen.
      Können diese schönen Augen lügen..? ;)

      17.07.2011
      Kanzlerin Merkel beschwichtigt die deutschen Sparer
      http://www.welt.de/finanzen/article13492115/Kanzlerin-Merkel…

      Am Donnerstag ist nun der grosse EU-Krisengipfel.
      Im Vorfeld erklärte gestern der EX-Bundesfinanzminister Steinbrück im ARD zur besten Sendezeit in der Tagesschau um 2 Minuten nach 8, "dass man bei Griechenland um einen Schuldenschnitt nicht herumkomme".
      http://www.tagesschau.de/wirtschaft/eugipfel312.html

      (Es geht hier um unsere SPAREINLAGEN. Der deutsche Michel befindet sich immer noch im Tiefschlaf. Wann wird er wach? Ist der deutsche Michel möglicherweise schon auf der "geistigen Nulllinie" angekommen?)

      Die "Euro-Hühner" sind im Vorfeld des Gipfels heillos zerstritten. Die einen wollen den Schuldenschnitt, was die anderen wiederum kategorisch ablehnen, andere wollen die EURO-BONDS, was wiederum durch andere erbittert bekämpft wird.

      Bei Einführung von "Euro-Bonds" wäre dann die erste Frage:
      Wenn sowieso Barroso und Juncker dann über den Bundeshaushalt in Deutschland entscheiden, muss niemand im Süden mehr sparen und wir brauchen auch keine deutsche Gesetzgebung, kein deutsches Parlament und keinen deutschen Finanzminister mehr. Und auch keinen "Bundesunterschreibaugust". (Was das an Geld spart!) ;) Der deutsche Steuermichel kann sein Steuer-Geld gleich nach Brüssel überweisen. (Dann wird erstmal die Autobahn-Strecke Palermo-Süd nach Mailand ausgebaut.)

      Worüber soll man sich am Donnerstag auf einem EU-Gipfel einigen?
      Griechenland ist platt.
      Portugal und Irland auch.
      Und Italien und Spanien sind in der finalen Phase des Abverkaufes.

      Aus die Maus.
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 08:32:38
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      Guten Tag, die Ladies!

      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/wirtschaft/einko…

      Wir haben uns ja alle am Euro so dumm und dämlich verdient, dass die unteren 3 Einkommensgruppen preisbereinigt jetzt 16-22 % weniger in der Tasche haben. :laugh:

      http://www.bild.de/geld/wirtschaft/gehalt/lohn-schock-gering…
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 09:12:56
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      Zitat von qayxswe:
      Zitat von Mister10K: wenn es nicht so schrecklich wäre....:cry:

      die Bondpreise für Europäische Anleihen explodieren, 10y Spain & Italy bei 6%

      http://euro-bonds.appspot.com/eurobonds.jsp


      Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand diese Schrottpapiere kauft, (um sie längere Zeit zu halten).


      Ich kann mir durchaus vorstellen, dass mancher Spekulant die Dinger schon kauft. Wenn du an den Fortbestand des Fiatgeldsystemes glaubst (wie die Meisten) und die 2-jährige Griechenanleihen kaufst und der ESM bzw. die Eurobonds durchkommen, da stehst du plötzlich mit einem 35%-Verzinsten da, mit der "Bonität" von Deutschland.

      Solche Traumrenditen kann man sonst nur mit Gold oder Silber erzielen, aber für Zocker ist bei Gold und Silber der Nervenkitzel wohl zu gering ;)
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 09:16:48
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      Zitat von Trotanoy: Unsere Ganslerin versichert nochmals im ARD, dass die Spareinlagen des Michels "SICHER seien".


      Hmmmmmm, wozu braucht man so plötzlich aus dem Nichts eine derartige erneuerte Garantie? Rein grundlos prophylaktisch oder ist da was im Busch?
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 09:30:34
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      Zitat von orodelsol:
      Zitat von qayxswe: ...

      Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand diese Schrottpapiere kauft, (um sie längere Zeit zu halten).


      Ich kann mir durchaus vorstellen, dass mancher Spekulant die Dinger schon kauft. Wenn du an den Fortbestand des Fiatgeldsystemes glaubst (wie die Meisten) und die 2-jährige Griechenanleihen kaufst und der ESM bzw. die Eurobonds durchkommen, da stehst du plötzlich mit einem 35%-Verzinsten da, mit der "Bonität" von Deutschland.

      Solche Traumrenditen kann man sonst nur mit Gold oder Silber erzielen, aber für Zocker ist bei Gold und Silber der Nervenkitzel wohl zu gering ;)


      Also für mich gehören Risiko und Rendite unbedingt zusammen.

      Vorstellbar ist es, dass es manche Leute gibt, die so etwas handeln. Aber würdest du es tun?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 09:53:10
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.807.602 von qayxswe am 19.07.11 09:30:34Würde ich es tun? Nein. Ich springe ja auch vor keinen Zug. Dass es aber genug Leute gibt, die das tun, darf ich als Bahnfahrer regelmäßig erfahren. Das wird wohl in Zukunft auch eher noch zunehmen, wenn das eintritt, was sich jetzt so im Mainstream häuft, geht es doch jetzt wirklich an das Eingemachte, die Lebensgrundlage und Ersparnisse der Menschen:

      Kernschmelze des Geldes
      Schuldenkrisen in Europa und den USA: Das "finanzielle Armageddon" droht
      Der globale Schuldenstrudel nimmt immer bedrohlichere Dimensionen an. Inzwischen geraten auch zentrale Volkswirtschaften wie Italien und die USA in den Sog der Krise. Doch in Europa wie in den USA scheint die Politik wie gelähmt. Wohin führt das alles? Ein Szenario für die nächsten Stufen der Krise.

      http://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/0,2828,…

      Können wir die Katastrophe denken?
      Die USA stehen vor dem Staatsbankrott, der Euro taumelt, riesige Schuldengebirge türmen sich auf – und dennoch leben die Menschen auch in Deutschland so, als seien Einkommen, sozialer Status, Rente, Lebensversicherung, Urlaub und Konsum ewig garantiert. Es geht ja auch schon so lange gut. Können wir uns überhaupt vorstellen, dass es einmal nicht mehr so ist?

      http://www.die-tagespost.de/Koennen-wir-die-Katastrophe-denk…

      Wachsende Ansteckungsgefahr an den Märkten
      Die Anleiherenditen in der Peripherie erreichen Rekorde. Im Zentrum des Euroraums steigen die Preise für Kreditausfallderivate. Gold kostet gut 1600 Dollar.

      http://www.faz.net/artikel/C31640/schuldenkrise-wachsende-an…

      Und mit ihren "Rettungs"aktionen machen sich die Prolitiker nur zunehmend unbeliebt, denn niemand möchte sich gerne in interne Angelegenheiten reinquatschen lassen:

      Portugal Loses Patience With Europe
      "...Mr Juncker should be clamped in irons if he dares set foot on Greek soil..."

      http://blogs.telegraph.co.uk/finance/ambroseevans-pritchard/…

      Zu der ganzen Malaise mal wieder ein passender Beitrag von Ziemann:

      "...So kündigte die SPD auf einer eiligst einberufenen Pressekonferenz an, dass europaweit Entscheidungen notwendig seien, die bei vielen Menschen zu Zorn und Verärgerung führen würden, weil sie finanzielle Beiträge für andere Staaten leisten müssen. Diese Drohung glaube ich denen sofort..."
      http://www.bullionaer.de/showZiemann.php/action/latest
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 10:07:16
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      Deutsche Bank- und Commerzbank-"Engagements" bei den PIIGS

      Eine potentielle Staatspleite bzw. eine sich weiter zu spitzende Lage bei der Staatsfinanzierung in den PIIGS, hätte unweigerlich auch enorme negative Auswirkungen auf die Zahlungsfähigkeit der Privat- und Unternehmenskreditnehmer. Vor allem spanische Banken haben sich hoffnungslos vollgesaugt mit 1,523 Billionen Euro an Retail and Commercial Loans an die PIIGS. Aber auch die Konzentration auf wenige Banken fällt auf. So halten alleine die französische BNP Paribas SA, Crédit Agricole SA, BPCE Group und die Société Générale SA ein Kreditexposure von 300 Mrd. Euro. Die Deutsche Bank “glänzt” mit 99,2 Mrd. Euro Kredite an Kunden der PIIGS, davon 40,7 Mrd. Euro nach Italien und 32,3 Mrd. Euro nach Spanien inkl. 7,53 Mrd. Euro Kredite an spanische Immobilienkäufer. Bei der Commerzbank beträgt das Kreditexposure 47,55 Mrd. Euro gegenüber den PIIGS, darunter Kredite an Private- und Geschäftskunden in Italien in Höhe von 19,18 Mrd. Euro.

      Zusätzlich zu Buche schlagen noch die risikobehafteten Staatsanleihen der PIIGS bei der Commerzbank in Höhe von 19,82 Mrd. Euro und bei der Deutschen Bank 12,81 Mrd. Euro. Alle getesteten deutschen Banken halten noch 67,95 Mrd. Euro an Staatsanleihen inkl. der nur noch 7,93 Mrd. Euro an griechischen Staatsanleihen. Alle europäischen Banken halten insgesamt 194,1 Mrd. Euro an Staatsanleihen der PIIGS.

      aus
      Gold auf Rekord
      18. Juli 2011
      http://www.querschuesse.de/gold-auf-rekord/
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 22:05:49
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      [
      quote=orodelsol;41807771]Würde ich es tun? Nein. Ich springe ja auch vor keinen Zug. Dass es aber genug Leute gibt, die das tun, darf ich als Bahnfahrer regelmäßig erfahren. Das wird wohl in Zukunft auch eher noch zunehmen, wenn das eintritt, was sich jetzt so im Mainstream häuft, geht es doch jetzt wirklich an das Eingemachte, die Lebensgrundlage und Ersparnisse der Menschen:[/quote]

      Anleihen gehören nicht zu den Sachwerten, die in der Krise einen Schutz bieten. Die seit vielen Jahren
      geltende Auffassung, Staatsanleihen wären eine sichere Anlage, ist längst nicht mehr gültig.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 22:25:05
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.812.664 von qayxswe am 19.07.11 22:05:49Sieht der Markt aber ganz anders. Schau dir doch mal die Anleihen der Top-Schuldner an. USA, UK, BRD, Japan usw.
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 22:31:56
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      Zitat von AngryBears: Sieht der Markt aber ganz anders. Schau dir doch mal die Anleihen der Top-Schuldner an. USA, UK, BRD, Japan usw.


      Du soltest aber auch die Renditen dazu nennen!! Wenn du Realzinsen (Nominalzins minus Inflation) haben
      möchtest, mußt du erhebliche Risiken eingehen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 22:39:41
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.812.819 von qayxswe am 19.07.11 22:31:56Naja, das ist doch gerade noch ein Beispiel dafür, dass die Anleihen als sicherer Hafen angesehen werden. Das musst du erst einmal hin bekommen, dass der Realzins negativ ist. Was ja die Staaten auch wollen, da sie sich dadurch entschulden könnten. S.h. Inflation > Zins

      http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/677697/In…
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 22:45:38
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      Zitat von AngryBears: Sieht der Markt aber ganz anders. Schau dir doch mal die Anleihen der Top-Schuldner an. USA, UK, BRD, Japan usw.


      Ich denke, du verwechselst da etwas. Die gestiegenen Renditen der Peripherieländer sind Ausdruck des
      Risikos. Der Markt fordert nämlich höhere Zinsen für die höhere Ausfallwahrscheinlichkeit dieser Anleihen.
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      Avatar
      schrieb am 19.07.11 22:57:33
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.812.901 von qayxswe am 19.07.11 22:45:38Naja, ich habe ja geschrieben Top-Schuldner..und keine Junk-Schuldner.
      Schau dir doch die Yields der Yankis an:

      http://www.bloomberg.com/markets/rates-bonds/government-bond…

      Du kriegst für 1 Jahr fast keine Prozente. Das gleiche ist hier zu Lande, für ne 10 Jahre Bund kriegst du auch nur vielleicht 3 %, eher weniger.
      Und bei den PIIGS ist es eh egal, die Anleihen, die jetzt 30 % rentieren, die sind schon am Markt, also zahlt das PIG dafür den ganz normalen Zins, den es bei Ausgabe vereinbart hat. Und neues Geld nehmen die nicht auf (außer für 13 Wochen, aber nichts langes).
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 08:27:23
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.812.970 von AngryBears am 19.07.11 22:57:33Hallo AngryBears,

      ich habe Schwierigkeiten, deiner konfusen Diskussion zu folgen, d.h. ich weiß gar nicht was du mir
      sagen willst.

      Also zurück zu Ausgangssituation Nr.1931, http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1162588-1381-1390…

      Da heißt es:

      "Also für mich gehören Risiko und Rendite unbedingt zusammen.

      Vorstellbar ist es, dass es manche Leute gibt, die so etwas handeln. Aber würdest du es tun?"
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 08:58:27
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 09:12:22
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      Gestern, 19.07.2011 bei PLUSMINUS im ARD, 21.45 Uhr

      Wie sieht ein Krisendepot aus?



      Edelmetalle - klassische Krisenanlagen also! Wer sich vor gut einem Jahr dafür entschieden hat, kann sich heute über einen hohen Gewinn freuen.

      Doch soll man jetzt noch einsteigen?

      Für Plusminus geben drei Experten ihr Urteil ab: Niels Nauhauser, Anlageexperte der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, Stefanie Kühn, unabhängige Finanzberaterin auf Honorarbasis aus Garching bei München und Dr. Martin Hüfner, Chefvolkswirt der Fondgesellschaft Assenagon und langjähriger Chefvolkswirt einer deutschen Großbank.

      Niels Nauhauser gibt Edelmetallen ein klares Plus, weil die eine Krisenwährung sind. "Und gerade Gold und Silber", sagt er, "sind in der Vergangenheit in der Regel im Wert gestiegen, wenn das Vertrauen in das Papiergeld geschwunden ist." Stefanie Kühn sieht das ähnlich: "Wir haben natürlich einen sehr hohen Preis bei Gold und Silber. Aber ein ganz klares Plus: Es bleibt die Krisenwährung Nr. 1." "Plus - Minus", so das Urteil von Martin Hüfner. "Die Kurse sind sehr hoch", erklärt er. "Das ist spekulativ, dass sie noch weiter steigen könnten. Andererseits ist die Unsicherheit sehr hoch, so dass viele noch in Gold hineingehen."

      3 x PLUS für GOLD

      Die gleichen "Experten" kommen allerdings auch "3 x Plus" für FESTGELDANLAGEN. ;)

      Quelle:
      http://www.daserste.de/plusminus/beitrag_dyn~uid,ggl66u5ss0y…
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 09:30:01
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      19.07.2011

      Gemeinsamer Appell
      Wirtschaftsweise fürchten Ende der Euro-Zone



      Es ist ein dramatischer Ausdruck ihrer Sorge: Gemeinsam drängen die fünf Wirtschaftsweisen die Bundesregierung zum Handeln. Die Währungsunion brauche einen "Plan B", sonst drohe das Auseinanderbrechen. Die griechischen Schulden wollen die Forscher halbieren.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,775378,00.h…

      Plan B?

      Plan A = jeder zahlt seine eigenen Schulden
      Plan B = Euro-Rettungsschirm
      Plan C = Aufstockung Euro-Rettungsschirm
      Plan D = Aufstockung der Aufstockung vom Euro-Rettungsschirm?
      ? am Donnerstag geht die STREITEREI richtig los
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 09:56:05
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      was? du schreibst:
      Anleihen gehören nicht zu den Sachwerten, die in der Krise einen Schutz bieten. Die seit vielen Jahren
      geltende Auffassung, Staatsanleihen wären eine sichere Anlage, ist längst nicht mehr gültig.


      und ich wollte dir nur zeigen dass diese Aussage falsch ist, da der Markt die Anleihen von AAA-Schuldner noch immer für sicher hält. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 09:58:53
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      Zitat von AngryBears: was? du schreibst:
      Anleihen gehören nicht zu den Sachwerten, die in der Krise einen Schutz bieten. Die seit vielen Jahren
      geltende Auffassung, Staatsanleihen wären eine sichere Anlage, ist längst nicht mehr gültig.


      und ich wollte dir nur zeigen dass diese Aussage falsch ist, da der Markt die Anleihen von AAA-Schuldner noch immer für sicher hält. :rolleyes:


      Okay, hatte wohl das IRONIE-Smily übersehen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 12:17:04
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      Da bin ich ja mal gespannt was wir morgen sehen werden.

      Streit und DURCHHALTEPAROLEN ohne Ende. Wie in der Endphase der DDR.
      Und nun auch noch die "Sommerpause" der Parlamente.


      Walter Eichelburg dazu:
      Wenn eine neue Rettung herauskommen sollte, müsste sie im September noch durch die Parlamente - eine lange Zeit für die Märkte.



      The Euro-Crisis-Song
      http://www.guardian.co.uk/business/video/2011/jul/14/euro-cr…
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 12:46:40
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      Zitat von Trotanoy: Walter Eichelburg dazu:
      Wenn eine neue Rettung herauskommen sollte, müsste sie im September noch durch die
      Parlamente - eine lange Zeit für die Märkte.


      Das ist ja direkt einer der wenigen vernünftigen Sätze von Eichelburg.
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 13:11:16
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      Zitat von qayxswe:
      Zitat von Trotanoy: Walter Eichelburg dazu:
      Wenn eine neue Rettung herauskommen sollte, müsste sie im September noch durch die
      Parlamente - eine lange Zeit für die Märkte.


      Das ist ja direkt einer der wenigen vernünftigen Sätze von Eichelburg.


      Eichelburg ist viel intelligenter als Du glaubst.
      Wenn jemand "blabla" von sich gibt, schreibt er, dass es nur "blabla" ist. Das ist schon mal gar nicht schlecht. ;)
      Wenn jemand darüber hinaus in seinen Prognosen und Einschätzungen zu über 80% richtig liegt, ist dies ein Grund, die betreffende Person durchaus ernst zu nehmen. (Dies ist heute eine Seltenheit!)

      Im Übrigen gilt der Satz:
      Was nützt es, wenn jemand was intelligentes schreibt, wenn man selbst "doof wie Schifferscheisse" ist und nur "BAHNHOF" versteht."

      (Ich habe damit NICHT geschrieben, dass ich Dich für "doof wie Schifferscheisse" halte!!!)
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      Avatar
      schrieb am 20.07.11 13:37:39
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      Juli 19, 2011
      Sicherheit auf Merkelanisch

      von Frank Meyer

      Ach, wie beruhigend ist es doch, dass die Sparguthaben sicher sind. Das sagte unsere Kanzlerin. Vielleicht sind die Guthaben ja so sicher wie die Rente? Oder wie Atomkraftwerke? Wer weiß? Man hört ja viel…

      Aus purer Freude habe ich gleich etwas auf der Bank eingezahlt. Es waren nur zehn Euro. Dennoch plagen mich schon wieder Zweifel. ....
      http://www.rottmeyer.de/sicherheit-auf-merkelanisch/
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 16:37:37
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.815.729 von Trotanoy am 20.07.11 13:11:16Eichelburg erfüllt in meinen Augen eine wichtige Funkion, wenn man mal von den Übertreibungen und
      der Panikmache in seinen Kommentaren absieht.

      Er regt definitiv zum Nachdenken an und macht vielen Leuten durch seine überspitzte Art klar, wie sehr sie
      sich durch den Konsumzwang in die Abhängigkeit des Systems, der Banken oder Kredithaie begeben.

      In diesem Punkt der Aufklärung ist er unschlagbar! Weiter rät er konsequent dazu eigene Schulden und Verbindlichkeiten abzubauen und in Sachwerte wie Gold, Silber etc. zu investieren (von Immobilien auf Kredit hält er gar nichts).

      Viele von uns sind dermaßen systemgläubig (gewesen) und von den Medien beeinflusst, dass so ein
      Gegengewicht wie Eichelburg vielleicht nicht schaden kann.

      Probleme habe ich mit ihm immer dann, wenn er den morgigen Weltuntergang orakelt und Goldpreise von
      demnächst 10.000 USD verkündet.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 18:09:03
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.817.580 von qayxswe am 20.07.11 16:37:37Probleme habe ich mit ihm immer dann, wenn er den morgigen Weltuntergang orakelt und Goldpreise von demnächst 10.000 USD verkündet.

      Das gehört zu den 20%, die noch nicht eingetreten sind.
      Aber weisst Du, was passieren wird?
      Ein weltweiter Systemcrash ist in der Menschheitsgeschichte neu und noch nie dagewesen.
      Ich denke, da orakelt jeder. Auch Eichelburg.
      Von "Weltuntergang" habe ich bei ihm noch nichts gelesen. Nur von Krisenvorbereitung.
      Gold schätzt er bis auf 50.000,- USD/ Unze. Dies kann durchaus so eintreten, wenn das Papiergeld EXTREM entwertet und von niemandem mehr als Zahlungsmittel akzeptiert wird. Siehe Simbabwe...
      Der Mangel an Vorstellungskraft in der Mehrheit der Bevölkerung ist nicht Eichelburgs Problem.

      Die Mehrheit neigt allerdings in den Prognosen dazu, die bekannte ÜBERFLUSSGESELLSCHAFT auf die Zukunft fortzuschreiben. Jedwedes Lebensmittel oder Konsumgut soll wie selbstverständlich auch in der Zukunft in Hülle und Fülle vorhanden und auch für jedermann bezahlbar sein. Ob es so kommt?

      Erstmal geht das Sparguthaben des deutschel Michel "über die Wupper". Haircut. Danach gibt es dann das "Begrüßungsgeld" in der neuen Währung. Hartz4-Leute wird dies kaum kratzen. Aber jeden der etwas für die Altersvorsorge auf die "hohe Kante" gelegt hat. Der wird feststellen: "Schwupps. Alles weg."
      Nach meiner Vorstellungskraft kann ich mir eine Menge Leute vorstellen, die "sehr sauer" werden.

      Ich sehe auf der einen Seite ein Stück Papier und auf der anderen Seite Gold in seinem physischen Wert.
      ICH entscheide mich für Gold, solange man hier noch "tauschen" kann.
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      Avatar
      schrieb am 20.07.11 18:30:57
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.818.403 von Trotanoy am 20.07.11 18:09:03Aber Gold, nur Gold, ist auch nicht das Allheilmittel. Bedenke den allgewaltigen Staat, der mit Goldverbot
      reagieren könnte. Wie sicherst du sonst noch dein Erspartes??
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 20:45:13
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      Zitat von qayxswe: Aber Gold, nur Gold, ist auch nicht das Allheilmittel. Bedenke den allgewaltigen Staat, der mit Goldverbot
      reagieren könnte. Wie sicherst du sonst noch dein Erspartes??


      mit Silber ....;)
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 20:49:48
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      Gute Nacht EU = Europäischer Untergang

      siehe Interview....:eek:

      Wie würden Sie heute 10.000 Euro investieren?

      Ich würde 5.000 Euro in Gold und 5.000 Euro Silber in tauschen.

      http://www.markenpost.de/fdp-finanzexperte-schaeffler-%E2%80…
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 21:07:01
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      @alllll, Leute, rettet euer Geld, hier ein Beitrag über die große LÜGE mit dem Tagesgeld....
      die (noch geringe) Inflation vernichtet alles, was ist wenn's mal steigt....:eek:

      Sparbuch, Tages- und Festgeld
      Wie die Inflation das Vermögen auffrisst
      20.07.2011, 10:38 Uhr

      Eine Analyse zeigt, wie die Inflation die Guthaben von Millionen Sparer reduziert. Selbst bei Top-Offerten für Tages-, Festgeld oder Sparbüchern schwindet das Vermögen. Wie sicherheitsbewusste Anleger ihr Geld retten.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge-versicherung/r…
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 21:14:32
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      ein Info email von Goldreporter:

      Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

      seit geraumer Zeit ist die Rede von einem möglichen Schuldenschnitt in Griechenland. Nun fordert auch der Rat der fünf Wirtschaftsweisen, dass Gläubiger 50 Prozent ihrer Griechenland-Investments abschreiben sollen. Wie sieht das konkret aus?

      Staaten leihen Geld bei Investoren
      Länder finanzieren sich zum Großteil über die Ausgabe von Staatsanleihen mit unterschiedlich langer Laufzeit. Anleihen sind festverzinsliche Wertpapiere, die von Banken, Versicherungen, Rentenkassen, anderen öffentlichen Stellen sowie Privatpersonen gekauft werden.

      Die Ausgabe erfolgt in den meisten Fällen zu ihrem Nennwert (100 Prozent). Bei Standardanleihen gibt es zudem zu jeder Anleihe einen so genannten Coupon (Zinsschein), der die jährliche Zinszahlung (z.B. 3 Prozent) verbrieft. Das physische (Haupt-)Papier wird im Banken-Jargon übrigens "Mantel" genannt.

      Die Laufzeit
      Bezieht ein Anleger eine Anleihe bei der Erstausgabe und hält er sie bis zu Fälligkeit, dann bekommt er am Ende der Laufzeit sein gesamtes eingesetztes Kapital zurück. Die Zinszahlung erhält er je nach Anleihe-Art jährlich oder zum Schluss.

      Die Anleihen werden während der Laufzeit an der Börse gehandelt. Hier kommt es dann zu der für manchen Beobachter verwirrenden Darstellung: Bei schlechten Nachrichten über einen Emittenten fallen dessen Anleihekurse (die an der Börse gehandelt werden), aber die Rendite steigt. Steigende Rendite heißt in diesem Fall, dass der Emittent für gleichgeartete Papiere nun höhere Zinsen zahlen muss, damit Anleger bereit sind, die Anleihen zu kaufen.

      Während eine Anleihe an der Börse somit unter ihrem Nennwert notieren kann, bekommt der langfristige Anleger, der sie bis zur Fälligkeit hält, stets 100 Prozent. Es sei denn: Der Anleihen-Emittent geht pleite oder ist insolvent.

      Der Schuldenschnitt
      Im Falle der teilweisen oder vollständigen Zahlungsunfähigkeit bekommt der Anleger nur einen Teil seines Kapitaleinsatzes zurück, im schlimmsten Fall gar nichts. Das Land verhandelt bei Insolvenz mit den größten Investoren über eine Rückzahlungsquote. Das ist der Schuldenschnitt. Und genau an diesem Punkt gelangen wie nun an.

      Die Umschuldung
      Immer wieder ins Gespräch gebracht wird auch eine Umschuldung. Hierbei könnten zum Beispiel laufende Anleihen in neue getauscht werden, so dass die Laufzeit sich verlängert. Das Land hätte somit länger Zeit, den Kapitaleinsatz der Anleger zurückzuzahlen. Oder das neue Papier wird mit einem kleineren Zinscoupon ausgestattet. Das heißt, es werden weniger Zinsen gezahlt.

      Im Fall einer Umschuldung reduziert sich die Gesamtschuld nicht. Die Maßnahme kann aber zur zeitweiligen Wiederherstellung der Kreditwürdigkeit des Schuldners führen, so dass dieser sich im Zweifel wieder zusätzlich Geld zu günstigeren Zinsen am Markt beschaffen kann.

      Dilemma
      Die aktuelle Finanzkrise zeigt nun immer deutlicher das große Dilemma unseres Kreditgeld-Systems. Geld entsteht nur, wenn jemand Kredit aufnimmt (Staaten, Unternehmen, Privatpersonen). Dabei wird immer mehr Kredit erzeugt, der in nicht-produktive Verwendung fließt. Das Geld erzielt damit keine Wertschöpfung (Wirtschaftswachstum). Diese/das ist aber erforderlich, um Schulden zurückzuzahlen und die Kreditzinsen zu erwirtschaften, die bei der Kreditvergabe nicht mit ins System gelangen.

      Man kann somit zwar zunächst immer neue Schulden produzieren, um alte zu begleichen, aber irgendwann kommt es aufgrund totaler Überschuldung und folgender Geldwertvernichtung unweigerlich zum Kollaps des Systems.

      Fazit
      Alles was Banken und Staaten derzeit tun, dient dem Versuch, diesen Zusammenbruch möglichst lange hinauszuzögern. Ein Schuldenschnitt führt bei Banken logischerweise zu einem definitiven Abschreibungsbedarf und damit zu Verlusten. Und diese können schon im Falle Griechenlands insbesondere für die Europäische Zentralbank beträchtlich sein.

      Dass am Ende Steuerzahler und Sparer für die Verluste aufkommen werden, dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Somit darf man gespannt sein, was die EU-Finanzminister am Donnerstag bei ihrem Gipfeltreffen zu Wege bringen. Viel Gutes wird sicher nicht dabei sein.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 21:20:38
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.819.609 von Mister10K am 20.07.11 21:14:32dafür gibt es jetzt aber einen Daumen hoch...
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 21:34:50
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      Massenenteignung durch Transferunion 20.07.2011

      Zwangsverschuldung des deutschen Steuerzahlers durch Eurobonds? Am Donnerstag soll der Euro Gipfel stattfinden, auf dem vorrausichtlich rechtswidrig eine Transferunion verordnet wird. Ergebnis: Die Politik entzieht dem Bürger die Gegenleistungen für seine Steuerzahlungen. Dem Einzahler in die Rentenkassen wird seine Rente entzogen und dem deutschen Sparer seine Spareinlagen.

      von Walter Strack

      Griechenland repräsentiert ca. 3% der Wirtschaftskraft der Euro-Zone. Warum wird dieses kleine Problem zur europäischen Schicksalsfrage hochstilisiert? Dem von der Politik, Banken und der EZB vorgebrachten Argument, daß ein Bankrott Griechenlands zu einer Finanzkrise führe, wird von namhaften Experten widersprochen. Es drängt sich der Verdacht auf, daß die angebliche Griechenland Rettung der Umsetzung anderer politischer Ziele, der Einführung von Euro Bonds und der Transferunion, dienen soll.

      Am Donnerstag soll der Euro Gipfel stattfinden, bei dem die Lösung für die Griechenland Krise beschlossen werden soll. Favorisiert wird ein Modell, in welchem der Rettungsfonds EFSF die griechischen Anleihen zu 50% des Wertes ankauft. Welche Vor- und Nachteile hat dieses Modell? Wo liegt der Reiz dieses Modells, wer gewinnt und wer verliert durch dieses Modell?

      Griechenland ist bankrott und wäre somit aufgefordert, mit seinen Kreditgebern über eine Lösung zu verhandeln. Das plausible Ergebnis wäre, daß sich Griechenland mit seinen Kreditgebern auf einen Schuldenschnitt einigt. Die Anleihen werden in neue Anleihen umgetauscht. Die bisherigen Kreditgeber hätten einen Vermögensverlust und wären weiterhin Kreditgeber Griechenlands. Dieses Modell ist einfach und marktwirtschaftlich konsequent, da die Kreditgeber für ihre Fehlinvestments haften. Vor allen Dingen wäre es ein Modell, das vollkommen ohne Belastung des deutschen Bürgers funktioniert, wenn die Verluste aus den rechtswidrigen Rettungskrediten seit Mai letzten Jahres vernachlässigt werden.


      Favorisiert wird jedoch ein anderes Modell: Der Rettungsfonds EFSF soll die Anleihen ankaufen. Der EFSF finanziert sich durch den Verkauf eigener Anleihen, für die Bürger der Euro Staaten haften. Wer zieht einen Vorteil aus diesem künstlichen Umweg, wo doch der direkte Weg einfach und konsequent ist?

      Der erste Vorteil liegt beim privaten Kreditgeber. Anstelle Griechenlands hat er die Bürger der wirtschaftlich starken Euro Staaten in der Haftung. Er hat zukünftig Anleihen von deutlich höherer Bonität.

      Der zweite Vorteil liegt bei Griechenland, da es mit der fremden Bonität günstige Zinssätze erzielt. Die Zinsaufschläge können durch politische Verhandlungen auf EU-Ebene sukzessive gesenkt werden. Dies haben die bisherigen Rettungskredite gezeigt, bei denen die Zinssätze nachträglich abgesenkt wurden.

      Der dritte Vorteil liegt bei der EU, die ihrem Ziel der Einführung von Euro Bonds und der Transferunion wieder einen Schritt näher gekommen ist. Es handelt sich nicht um Notkredite, da die Forderungen nicht vorrangig zu anderen Krediten sind. Die Kredite sind die Komplettfinanzierung eines Staates durch die EU. Griechenland wird der erste durch Euro Bonds finanzierte Staat. Die Haftung liegt bei den Steuerzahlern der anderen Euro Staaten. Unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten liegt die Haftung fast ausschließlich bei den Steuerzahlern Österreichs, der Niederlande, Finnlands und Deutschlands.

      Gleichzeitig wird damit die Transferunion installiert, da Griechenland sich nicht zu Zinssätzen entsprechend der eigenen Bonität finanzieren muß. Durch die Haftung für die griechischen Kredite sinkt die Bonität Deutschlands, Deutschland wird langfristig höhere Zinsen zahlen müssen. Die Haftung für fremde Kredite bedeutet die Subventionierung griechischer Kredite durch deutsche Steuerzahler, die Transferunion. Da lange Kreditlaufzeiten beabsichtigt sind, handelt es sich um eine langfristig festgelegte Subventionierung, eine Transferunion auf Dauer. Und das Problem wird größer: Wer wollte es Portugal, Irland, Italien oder Spanien verweigern, sich auf diesem Weg günstig mit Krediten einzudecken? Könnte die Politik diesen Ländern Transfers verweigern, die sie Griechenland zugestanden hat? In Anbetracht der Mehrheitsverhältnisse in der EU und der Eigeninteressen der EU ist das Ergebnis bereits heute absehbar.

      Die eindeutigen Verlierer dieser Lösung sind die Steuerzahler der wirtschaftlich starken Staaten, die plötzlich für fremde Schulden haften. Die wirtschaftlich schwachen Staaten und die EU höhlen das im Maastricht Vertrag festgelegte Bail Out Verbot systematisch aus. Der deutschen Politik fehlt die Kraft auf Vertragseinhaltung zu bestehen. Das Politikversagen wird als europäische Solidarität verklärt. Der Bürger erkennt den Widerspruch zwischen Ankündigung und erzieltem Ergebnis.

      Das Versagen der deutschen Politik ist für den Bürger ein Fiasko. Die Politik entzieht dem Bürger die Gegenleistungen für seine Steuerzahlungen. Dem Einzahler in die Rentenkassen wird seine Rente entzogen und dem deutschen Sparer seine Spareinlagen. Wann zeigt sich die deutsche Politik solidarisch mit dem Bürger? Der Bürger hat die Leistungen erbracht, ihm steht auch der Nutzen zu.

      Die Politik hat Deutschland finanzielle Risiken von mehr als Mrd. € 600 aufgebürdet. Bereits heute trägt jeder deutsche Bürger, vom Baby bis zum Greis, ein Risiko in Höhe von ca. € 7.500. Damit hat sich der deutsche Bürger überaus solidarisch gezeigt. Leider scheinen sich die meisten Bürger der Risiken nicht bewußt sein, anders ist die Passivität nicht zu erklären. Oder akzeptiert er seelenruhig sein finanzielles Ausbluten bis zur Währungsreform? Die Ablehnung dieser Politik kann durch eine Eintragung in die Petition beim deutschen Bundestag dokumentiert werden. https://epetitionen.bundestag.de

      Das finanzielle Ausbluten kann durch die Aufspaltung in einen Nordeuro und einen Südeuro gestoppt werden. Die Nordländer wären in einer Währungsunion solidarischer Wirtschaftskraft und die Mittelmeeranrainer wären in einer Währungsunion solidarischer Wirtschaftskraft. Die Politik würde mit einer Umsetzung dieses Modells wahre Solidarität üben und die Bürger aus dem realitätsfremden Währungskonstrukt Euro befreien.

      http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/8219-massenenteign…
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 22:44:25
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      Zitat von qayxswe: Aber Gold, nur Gold, ist auch nicht das Allheilmittel. Bedenke den allgewaltigen Staat, der mit Goldverbot
      reagieren könnte. Wie sicherst du sonst noch dein Erspartes??


      Goldverbot. :laugh:

      Es fehlen noch die Begriffe "Edelmetall-Blase", die Feststellung "Gold kann man nicht essen".

      Mindestens das halbe Forum ist mit diesen Aussagen gefüllt.
      Was liest man über EM?
      Es handele sich um einen reinen "Spekulationseffekt". Die EM-Preise seien überhöht und würden bei nächster Gelegenheit in sich zusammenbrechen. Menschen, die ihr Erspartes in werthaltige Edelmetalle umschichten, werden als "ängstliche" und "furchtgetriebene" Pessimisten hingestellt, oder sie seien einem "Rausch" (dem Gold- oder Silberrausch) verfallen und von aller Vernunft verlassen.

      Auf WO gibt es diese Berichterstattung auch:

      Rohstoffe Silber und Gold massiv unter Druck
      Autor: Jörg Bernhard
      | 20.07.2011, 15:03



      Herbe Rückschläge von 3,7 Prozent bei Silber und 0,9 Prozent bei Gold waren am Mittwochnachmittag zu beobachten.
      Diese waren vor allem auf die nachlassenden Ängste und den wachsenden Risikoappetit der Investoren zurückzuführen. Psychologisch wichtige Marken bei 40 Dollar bzw. 1.600 Dollar wurden ohne große Gegenwehr unterschritten. Dies alles belegt in eindrucksvoller Form, dass die jüngste Bergfahrt – auch bei Silber – in erster Linie aufgrund der Suche nach einem sicheren Hafen ausgelöst worden war. Sowohl die negative Korrelation zwischen dem Dollar und Gold als auch die Theorie, dass Konjunkturhoffnungen den Silberpreis stützen, scheinen derzeit außer Kraft gesetzt zu sein. Das Motto lautet: Gewinne erst einmal mitnehmen.


      Gold


      Silber
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 23:15:07
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.820.129 von Trotanoy am 20.07.11 22:44:25Vielleicht ist diese "Berichterstattung" von Herrn Bernhard auf WO auch Satire? ;)

      Ich hatte WO auch bereits im Verdacht, dass sie heimlich durch das Satiremagazin Titanic übernommen wurden. ;)

      Ähnlichkeiten sind auf jeden Fall kaum noch zu leugnen. Wer dies leugnet, lügt!



      Super Salate!
      Kraut, Kraut und nochmals Kraut :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 23:16:39
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.820.129 von Trotanoy am 20.07.11 22:44:25Hi B.

      Sven Weisenhaus vom investor-Verlag ist auch so eine Pfeife, der findet immer neue Gründe, warum die EM demnächst grausig abstürzen werden und redet sich dabei um Kopf und Kragen.

      Meine Calls auf Silber, die ich leider etwas zu früh gekauft habe, kommen wieder langsam in Richtung Einstand, ich bin sicher, sie bringen noch ein paar Euro, hoffentlich bevor es den nicht mehr gibt...;)

      Gruß, M.
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      Avatar
      schrieb am 21.07.11 08:31:46
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.820.273 von Bollodotz am 20.07.11 23:16:39Hi Bollo,
      es gibt eine immer grössere Anzahl von "Fachpublikationen" zu diesem Thema.

      Die Beruhigungspille der deutschen Kleinsparer, Hermann-Josef Tenhagen verbreitet der Behauptung
      Man kann Gold nicht essen!? schon lange.
      Er empfiehlt Riester, Rürup und Schrebergärten. Tolle Sache. Wer es mag...

      Dringendst größere Menge Gold billigst abzugeben!!!
      http://www.dasgelbeforum.de.org/board_entry.php?id=161533&pa…

      Gold war bei diesen Journalisten und selbsternannten Experten bei 400 USD/Unze "zu teuer", bei 600 USD zu teuer, bei 800 USD zu teuer und bei 1.000 USD hat man regelrecht aufgeschrien...
      Nun sind wir bei 1.600 USD.

      Es ist ja nicht Gold, das teurer wird.
      Die Kaufkraft des Geldes nimmt ab. Das FIAT-Papiergeld entwertet.
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 08:53:01
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      heute:
      Euro – Sondergipfel

      Alle Welt schaut am Donnerstag angeblich auf den Euro-Sonder-Gipfel. Der wievielte ist das eigentlich inzwischen? Und was wird man besprechen und eventuell wieder nicht beschließen? Man ist sich derzeit noch nicht einmal einig, ob es eine Euro – Griechenland – Schulden – oder Bankenkrise ist. Wie will man etwas beschließen, wenn man sich über die Ursache und die Lösungswege so trefflich streitet? Allein die Schlagzeilen der letzten Tage lassen einen kleinen Vorgeschmack zu…

      „Wir brauchen jetzt einen umfassenden Plan“ (Ulrich Kater – Deka Bank)
      „Wir brauchen jetzt den ganz großen Wurf“ (Folker Hellmeyer – Bremer Landesbank)
      „Erwarten Sie jetzt keinen großen Wurf“ (Angela Merkel – Bundeskanzlerin)
      „Wir brauchen jetzt Eurobonds“ (Peer Steinbrück – ehem. Bundesfinanzminister)
      „Eurobonds stehen nicht zur Debatte“ (Bundesregierung)
      „Wir brauchen einen Schuldenschnitt in Griechenland (die „Wirtschaftsweisen“)
      „Wir brauchen keinen Schuldenschnitt (EZB)

      Gut, dass wir mal darüber gesprochen haben.

      aus:
      Gold und Silber: Spiel nicht mit den Schmuddelkindern…
      http://www.rottmeyer.de/gold-und-silber-spiel-nicht-mit-den-…
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      Avatar
      schrieb am 21.07.11 10:17:04
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      Zitat von qayxswe: Aber Gold, nur Gold, ist auch nicht das Allheilmittel. Bedenke den allgewaltigen Staat, der mit Goldverbot
      reagieren könnte. Wie sicherst du sonst noch dein Erspartes??


      Betrachtet man den Entrüstungsturm nachfolgender Beiträge, war diese meine Aussage (Goldverbot)
      offensichtlich ein no go in diesem Forum.

      Und trotzdem sollte eine vernünftige Diversifizierung der Depots weitere, sich ergänzende, gegenseitig
      stützende Bestandteile haben. - Nicht all Eier in einen Korb.
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      Avatar
      schrieb am 21.07.11 13:02:53
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.821.026 von Trotanoy am 21.07.11 08:53:01Aus dem Crashthread von OS577419:

      Was hatte man uns allen doch versprochen im Tausch der DM zum EURO:
      1. Einen starken EURO!
      2. Eine unabhängige Zentralbank (EZB), welche einen starken EURO garantiert!
      3. Kein Mitgliedsstaat haftet für die Schulden eines anderen Mitgliedsstaates!
      4. Nur starke Staaten, welche die Maastrichtkriterien einhalten dürfen den EURO erhalten!

      Und welche der oben genannten Versprechen wurden gehalten:
      0. Keine!!!

      Petition gegen den Rettungsfonds ESM (Europäischer Stabilitätsmechanismus) mitzeichnen:
      http://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa…
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 19:17:25
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.821.829 von qayxswe am 21.07.11 10:17:04Diversifizierung der Depots


      Da muß jeder seine eigene Einschätzung treffen. Meine Meinung.
      Wenn man ohne "die dicke Streuung" nicht schlafen kann, ist dies dann sicher ein guter Weg.

      Ich (für meinen Teil) glaube derzeit nicht an eine Diversifizierung und gewichte stark auf Gold und Silber.
      Halte zusätzlich noch ein paar Aktien (Nicht der Rede wert.).
      Ich habe eine eigene selbstbewohnte Immo und bezahlte Autos.
      Eine zukünftige Rente ist über eine berufständische Versorgungseinrichtung abgesichert. Ich stehe in diesem Bereich wahrscheinlich besser da als die Meisten, die sich später mit der quoten-mageren BfA-Rente "begnügen" müssen.
      Festgeld, LV's, Riester und auch Aktien sehe ich unlukrativ und/oder zu risikoreich an.
      Aktuell spare ich über den monatlichen Kauf von Silber- und Goldmünzen.
      Weitere Immos sind mir aktuell zu teuer.

      Der grosse Crash kommt. Da bin ich mir ganz sicher. Und bis zu diesem Zeitpunkt frisst die Inflation uns weiter auf.
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      Avatar
      schrieb am 21.07.11 19:37:34
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      Zitat von Trotanoy: Aktuell spare ich über den monatlichen Kauf von Silber- und Goldmünzen.
      Weitere Immos sind mir aktuell zu teuer.
      Der grosse Crash kommt. Da bin ich mir ganz sicher. Und bis zu diesem Zeitpunkt frisst die Inflation uns weiter auf.



      Edelmetalle sind immer eine gute Investition, da sie quasi eine Versicherung für Vermögen darsellen.
      Wenn du bzgl. Aufwand und Nutzen mit diesen Anlagen zufrieden bist, ist das o.k.

      Die meisten meiner Beiträge zielen darauf, auch mal etwas anders zu denken und Opportunitäten
      aufzuzeigen, die in punkto Performance einer Goldanlage (weit) überlegen sein können.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 20:35:33
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.826.143 von qayxswe am 21.07.11 19:37:34Die meisten meiner Beiträge zielen darauf, auch mal etwas anders zu denken und Opportunitäten
      aufzuzeigen, die in punkto Performance einer Goldanlage (weit) überlegen sein können.


      Was sollte das sein?

      Nur zu. Ich bin durchaus lernfähig.
      Wenn Du allerdings irgendwelche "Zockerderivate" meinst, solltest Du das Risiko aber nicht ausblenden.
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 20:52:48
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.825.995 von Trotanoy am 21.07.11 19:17:25Der grosse Crash kommt. Da bin ich mir ganz sicher.

      Wer kann das noch ernsthaft in Frage stellen oder gar bestreiten? Heute ist ein gewaltiger Schritt in diese Richtung gemacht worden, das haben die Meisten noch gar nicht begriffen. Nach dem heute veranstalteten "Gipfel" ist endgültig klar, dass man keine Möglichkeit mehr hat, irgendetwas wirklich zu retten oder zu steuern, man muss nur genau zuhören. Es ist egal, ob Griechenland 7,5 Jahre oder 15 Jahre Zeit hat für Rückzahlungen, die sie sowieso nicht leisten können, es ist darum ebenfalls egal, ob für die von der EU zur Verfügung gestellten Gelder 3,5 oder 4,5% Zinsen gezahlt werden müssen. Griechenland ist pleite, schluss aus, und in einer Woche, einem Monat oder einem Vierteljahr kommt Spanien dazu und Italien und Portugal und erneut Irland, die Spirale ist nicht mehr aufzuhalten.

      "Diversifizierung" kling gut, ist aber Unsinn, es geht jetzt nur noch darum, schneller und klüger zu sein, als die breite Masse und seine Kohle zu retten, nichts weiter und dazu gibt's im Grunde nur eins.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 20:55:42
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      Donnerstag, 21. Juli 2011
      Andreas Popp: "System vor dem Crash - Run auf Banken hat begonnen."
      Andreas Popp im Interview mit DAF, über den bevorstehenden Zusammenbruch des Euros und des gesamten Wirtschaftssystems.
      Was könnte jetzt passieren? Welche Auswege gibt es? Und wie kann das System neu geordnet werden?
      Krisenvorsorge mit Gold
      Sichern Sie sich ein stabiles Zahlungs- und Tauschmittel.

      http://aktien-boersen.blogspot.com/2011/07/andreas-popp-syst…
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 21:01:24
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      Samstag, 25. Juni 2011, 8:23 Uhr | Eingetragen von Goldreporter
      Euro-Krise: Die Chronologie eines Lügenmärchens (Video)

      Ein TV-Beitrag zeichnet nach, wie seit Einführung der Europäischen Gemeinschaftswährung ein politisches Versprechen nach dem anderen gebrochen wurde.

      Im Januar 2002 wird das Euro-Bargeld eingeführt. Griechenland ist dabei. Ende 2004 wird bekannt, dass das Land sich den Euro-Beitritt mit geschönten Zahlen erschummelt hat. Deutschland und Frankreich sind die ersten Euro-Staaten, die die Maastricht-Regeln zu den Schuldenobergrenzen brechen und einfach ignorieren. Mit der Griechenland-Krise werden dann die nächsten Sicherheitszäune überrannt, die die Gründerväter zur Stabilisierung des Euro aufgestellt hatten.

      Zunächst schnürt man ein Rettungspaket für Athen, dann folgt der große Euro-Rettungsschirm. Es ist der Beginn einer Reihe von Rechtsbrüchen gegen die Verträge von Lissabon. Es geht um eigentlich verbotene Finanzhilfen für Mitgliedsstaaten und gleich mehrere Tabu-Brüche durch die Europäische Zentralbank (Aufkauf von europäischen Staatsanleihen, Junk-Papiere als Sicherheiten für EZB-Geld).

      Das TV-Magazin Frontal 21 zeichnet die Chronologie der Euro-Krise in bewegten Bildern nach.

      http://www.goldreporter.de/euro-krise-die-chronologie-eines-…

      wir werden so verarscht...die Bankster und Politikerprostituierten scheren sich einen Dreck um die Maastricht-Regeln, es ist eine Umverteilung von unten nach oben und dann kommt der cut...:eek:
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 21:08:53
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.826.628 von Bollodotz am 21.07.11 20:52:48"Diversifizierung" klingt gut, ist aber Unsinn, es geht jetzt nur noch darum, schneller und klüger zu sein, als die breite Masse und seine Kohle zu retten, nichts weiter und dazu gibt's im Grunde nur eins.

      "Diversifizierung" ist ein Begriff aus Zeiten, in denen die Kapitalmärkte noch in Ordnung waren.
      99% der Leute glauben, dass dies nach wie vor so sei.
      "Griechenland-Krise" geht vorbei. Die Politik wird es schon regeln, so die allgemeine Denke.
      Dabei sind wir schon längst im "Rette sich, wer kann" angekommen.


      Avatar
      schrieb am 21.07.11 21:15:43
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.825.995 von Trotanoy am 21.07.11 19:17:25Eine zukünftige Rente ist über eine berufständische Versorgungseinrichtung abgesichert. Ich stehe in diesem Bereich wahrscheinlich besser da als die Meisten, die sich später mit der quoten-mageren BfA-Rente "begnügen" müssen.

      Da wäre ich vorsichtig. Neben Papier hat deine Versorgungseinrichtung wohl allenfalls in Bits und Bytes investiert. Aber nominell werden die sicher zahlen ...
      Die BfA-Rente hat immerhin den Vorteil, keine "Ersparnisse" verlieren zu können, da sie als reines Umlagesystem keine hat. D.h. sollte es nach einem Reset irgendwie wieder weiter gehen, geht auch die BfA-Rente irgendwie weiter, während die "Ansparer" dann im Nirwana sind.
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 21:24:55
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.826.628 von Bollodotz am 21.07.11 20:52:48"Diversifizierung" kling gut, ist aber Unsinn

      Diversifizierung ist vor allem dann Unsinn, wenn die Basis der Investments überall nur Papier ist. Das ist dann keine Diversifizierung, sondern ein Klumpenrisiko.

      Eine Immobilie ist diesbezüglich auch nur dann gut, wenn sie ausschließlich unter "einmal frei wohnen" in der Bilanz steht.
      Jeglicher Papierwert der Immos ist über eigene und/oder fremde Kredite mehrfach gehebelt und somit dem obigen Klumpenrisiko zuzurechnen.

      Also wenn Diversifizierung, dann allenfalls zwischen Gold und Silber, Vorräten sowie selbstgenutzter abgezahlter Immo, Ackerland, Wald, ...
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 21:49:18
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      Im Westen nix Neues: unsere Volksverräterin ist eingeknickt, die Alkoholiker bekommen nochmal Schnaps für die nächste Party:

      Euro-Staaten einigen sich auf neues Griechenland-Paket
      Das Gerangel um die dringend notwendigen Hilfen für das hochverschuldete Griechenland ist beendet. Die Staats- und Regierungschefs der Euro-Länder haben sich auf ein umfassendes Rettungsprogramm für das Land geeinigt. Insgesamt soll das Paket 109 Milliarden Euro umfassen

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,775790,00.h…

      Und IM Erika besitzt auch noch die Chuzpe, dazu dämlich in die Cam zu grinsen, widerlich. 10 Punkte von Ackermann.
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 21:54:30
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      @allll, Leute, lest und versteht....rettet euer Geld in EM, Immos und Ackerland....

      Gastbeitrag: Schon bald reihenweise Staatsbankrotte?

      By Roman | Juli 20, 2011

      Wer glaubt, Griechenlands Staatsbankrott ist noch abzuwenden, der irrt. Das ganze Geld (größtenteils wertlose Papierschnipsel), das Griechenland erhalten hat, um eine Staatspleite abzuwenden, ist futsch. Wie soll das Land seine Schulden jemals begleichen, wenn die Bürger keine Arbeit und somit auch kein Geld zum konsumieren haben, fragt sich Dieter Sordon, Betreiber der Seite krisenfrei.de.
      Endlos lässt sich das Spiel nicht fortsetzen

      Das durch die griechische Regierung aufgelegte Sparpaket, um weitere Rettungsgelder zu erhalten, wird die ökonomische Depression des Landes wahrscheinlich nur noch verschärfen. Der Staatsbankrott wird nicht verhindert, sondern lediglich in die Zukunft verschoben. Und genau dies könnte seitens des IWF und der EU-Diktatur vielleicht auch beabsichtigt sein. Die Milliarden Euro, die unsere Politiker verantwortungslos in die zahllosen EU-Rettungsschirme gepumpt haben, werden Deutschland in der Zukunft noch in große finanzielle Schwierigkeiten bringen. „Eine mögliche Staatspleite Griechenlands würde Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg viel Geld kosten. Beide Länder halten Schuldtitel aus Athen. Mit 220 Millionen Euro entfällt der größte Teil davon auf Nordrhein-Westfalen. Die Papiere sind somit Teil der Versorgungsrücklage für Beamtenpensionen, in der 3,4 Milliarden Euro angelegt seien, 6,5 Prozent davon in Griechenland-Anleihen. Diese seien 2004 und 2005 erworben worden, also lange vor Ausbruch der Staatsschuldenkrise“, wie ein Sprecher des Finanzministeriums in Düsseldorf auf dapd-Anfrage erklärte.

      Und was ist mit Portugal, Irland, Spanien … etc.? Welche Summen von Schuldtiteln türmen sich hier für Deutschland oder einzelne Bundesländer auf? Viele Bundesländer und Kommunen stehen jetzt schon kurz vor der Zahlungsunfähigkeit. Politiker regieren verstärkt gegen die Interessen der Bevölkerung. Deutschland aber geht es „angeblich“ finanziell gut – wie seitens der Bundesregierung und regierungsfreundlichen Medien immer wieder suggeriert wird – und deshalb will diese schwarz/gelbe Regierung ab 2013 Steuererleichterungen beschließen. Wie verantwortungslos muss man sein, dem Wahlvolk bei einer Staatsverschuldung von über 2.000 Milliarden Euro auch noch Steuergeschenke zu versprechen?

      Sigmund Freud hätte wahrscheinlich seine wahre Freude daran gehabt, diese Regierung einer Psychoanalyse zu unterziehen. Das „Über-Ich“ scheint dieser Regierung wohl komplett aus dem Ruder gelaufen zu sein. Von Moral oder Gewissen gegenüber dem eigenen Volk kann von diesen Volks”zer”tretern in keinster Weise die Rede sein. Diese Politik handelt in vielerlei Hinsicht gegen das Wohl des Volkes. Nur jeder fünfte Deutsche stimmt der finanziellen Hilfe für Griechenland zu. Sicher mag diese Umfrage nicht als repräsentativ erachtet werden, aber tendenziell dürfte das Ergebnis in etwa stimmen.

      Beim Afghanistan-Kriegseinsatz, der seit fast zehn Jahren andauert, sehen die Umfragen ähnlich aus. Kann man es anders beschreiben, als dass sich diese oder auch die vorherige Regierung anscheinend in keiner Weise um die politische Meinung ihrer Bürger kümmert? Und was ist mit dem Wahlgeschenk „Steuersenkung“? Auch dieses Thema kommt derzeit bei den Bürgern überhaupt nicht gut an. Deutsche wollen Wirtschaftsminister Röslers Steuersenkungen nicht. Nur 19 Prozent der Befragten sind dafür! Immerhin sind 40 Prozent der Bürger für einen Schuldenabbau und weitere 40 Prozent sind der Meinung, dass das Geld besser in Infrastruktur oder Bildung investiert werden sollte.

      Bis zur nächsten Bundestagswahl sind es noch über zwei Jahre hin. In diesen zwei Jahren wird diese Regierung aller Wahrscheinlichkeit nach noch weitere Milliarden an Steuergeldern verbrennen. Frau Merkel sollte es sich gut überlegen, ob sie in diesen zwei Jahren weiterhin gegen das Volk regieren möchte. Die Landtagswahl, die im März in Baden-Württemberg stattfand, hat gezeigt, dass die Wähler nicht länger bereit sind, bürgerfeindliche Politik hinzunehmen. Vielleicht kommt aber auch alles noch ganz anders. Was wäre zum Beispiel, wenn das griechische Volk die Regierung stürzen und sich nicht länger der Knechtschaft des IWF und der EU-Diktatur unterwerfen würde?

      In Spanien brodelt es auch gewaltig. In Frankreich und Italien sieht es auch nicht viel besser aus. Die Bürger dieser Länder haben schon häufig bewiesen, dass sie es schaffen, viele Produktionsstätten lahm zu legen, wenn sie geschlossen in Streik treten. Für einen Möchtegern-Napoleon Sarkozy oder für einen sexsüchtigen Berlusconi könnte dann schnell die Stunde der Wahrheit geschlagen haben. Und wenn die Deutschen dann auch langsam begreifen, dass “Führerin” Merkel sie mehr und mehr verarmen lässt, sollte Frau Merkel besser einen Asylantrag beim US-Konsulat stellen. Vorsorglich wird sie dies vielleicht sogar schon getan haben.

      Es ist nicht auszuschließen, dass sie vor der nächsten Bundestagswahl noch Bundeskanzlerin sein wird. Der Staatsbankrott von Griechenland, Irland oder Portugal könnte sie bis dahin möglicherweise eingeholt und zu Fall gebracht haben. Die Ratingagentur Moody’s Investors Service hat nämlich vor kurzem die Bonität Portugals auf Ramschniveau herab gestuft. Griechenland ist abgefrühstückt, jetzt nehmen sich die „Big-Three“ Portugal vor. Welches EU-Land folgt als nächstes? Man mag von dem Kartell der Rating-Agenturen halten was man will, aber sie legen dar, was EU-Politkraken, die sich auf Kosten der Steuerzahler die Taschen füllen, nicht wahr haben wollen.

      Die Mittelschicht in Deutschland schrumpft. Laut wikipedia wird die Mittelschicht als diejenige Bevölkerungsgruppe bezeichnet, „die sich
      in Bezug auf ihr Einkommen bzw. ihren Besitz weder der vermögenden Oberschicht noch der besitzlosen und einkommensschwachen Unterschicht zuordnen“ lässt. Betrug der Anteil der Mittelschicht in der Bevölkerung im Jahre 2000 noch 66,5 Prozent, so lag sie im Jahre 2009 nur noch bei 61,5 Prozent. Im Gegensatz dazu stieg in diesem Zeitraum prozentual gesehen der Anteil der Ober- sowie der Unterschicht. Seit 2009 dürfte das Verhältnis zu Gunsten der Oberschicht und zum Leid der Mittel- und Unterschicht wahrscheinlich noch weiter zu- beziehungsweise abgenommen haben.

      Zumal Lohnerhöhungen kaum stattfanden und Preissteigerungen vor allem im Energiebereich (Gas, Öl, Strom…) die Kaufkraft der Mittel- und Unterschicht zusätzlich schwächte. Hinzu kommt, dass in Deutschland immer mehr sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze verloren gingen und in
      Zeitarbeit ausgelagert wurden (nach neusten Daten des Bundesstatistikamts basieren 57,5% aller geschaffenen Arbeitsplätze nach der Hochphase der Finanzkrise auf Zeitarbeit). Ergebnis: Niedrigere Löhne und Gehälter, geringere Sozialbeiträge und Steuereinnahmen auf der einen Seite. Höhere Unternehmensgewinne auf der anderen Seite.

      Gewerkschaften? Diese Vereine würde ich nicht mal in der Pfeife rauchen! Wer will sich denn schon mutwillig vergiften? Deren Bosse sitzen in Aufsichtsräten und füllen sich genauso ihre Taschen wie Konzernbosse. Die interessieren sich kaum für ihre Mitglieder und das arbeitende Volk. Nach außen große Reden schwingen und hinter verschlossenen Türen abkassieren. Politik sowie Konzern- und Gewerkschaftsbosse könnte man alle in einen Sack stecken und man würde wahrscheinlich kaum einen Falschen treffen. Die Gier nach Geld und Macht ist für viele Menschen in hohen Positionen unersättlich. Einmal an der Macht geschnuppert, gibt es kaum noch ein zurück in die Solidargemeinschaft.
      Staatsbankrotte sind nicht aufzuhalten

      Die „Gier nach Geld und Macht“ und die ungezügelte Schuldenmacherei unverantwortlicher Politiker wird eines Tages diesem Falschgeldsystem zum Verhängnis werden. Wie lange schauen sich die Bürger diess noch an? Das griechische Volk hat es inzwischen verstanden und will sich nicht länger vom IWF und der EU-Diktatur drangsalieren lassen. Wie ich bereits eingangs erwähnte, ist Griechenland de facto pleite. Je mehr Hilfsgelder fliessen, desto
      schlimmer wird letztendlich die Bankrotterklärung. Der Schnitt hätte schon längst erfolgen müssen. Auch hier wird gegen die Bürger regiert. Hätte Griechenland im letzten Jahr schon den Staatsbankrott erklärt, hätten sie heute wesentlich weniger Verbindlichkeiten. Aber nein, sowohl IWF als auch die EU-Diktatur wollen dieses Land mit Unterstützung der korrupten griechischen Regierung anscheinend noch weiter ausbeuten. Jetzt gibt es kein zurück mehr. Griechenland ist nicht mehr zu retten. Der Bankrott ist nur aufgeschoben. Sollten doch vor einer Griechenland-Pleite vor allem die Banken und die EZB vor massiven Verlusten geschützt werden, so wird immer wieder verschwiegen, dass hier in erster Linie das Geld der Großsparer, die ihr Kapital den Banken geliehen haben, gesichert werden soll.

      Diese Ansicht vertritt auch Professor Max Otte. In einem Interview sagt er: „Die Rettungspakete retten die Superreichen“. Leider haben die Bürger diesen Betrug noch nicht verinnerlicht. Wie auch, wenn viele Massenmedien täglich nur „Blöd“sinn und teils Lügen verbreiten. Nochmal. Griechenland ist definitiv pleite. Portugal und andere EU-Staaten im Prinzip auch. Aber das ist eigentlich das kleinere Übel. Das größte weltwirtschaftliche Problem sind die Vereinigten Staaten, die viel tiefer im Schuldensumpf stecken als alle anderen zusammen. Dagegen sind Griechenland, Portugal und andere EU-Länder
      geradezu Peanuts. Dazu allerdings halten sich die „Big-Three“ sehr zurück. Obwohl, und das ist schon erstaunlich, hat die Ratingagentur Fitch zu Minnesota, das den ersten Zahlungsausfall eines US-Bundesstaates erklären könnte, ein Statement abgegeben. Sie stufte die ausstehenden Bonds des Bundesstaats um einen Grad auf AA+ herunter. Und wenn ich dann in den Medien höre und lese, dass der DAX auf 8.000 Punkte und darüber hinaus steigen könnte, wird mir bei solchen Aussagen ziemlich übel.

      Gut möglich, dass es dazu kommen mag, aber es könnte auch ganz schnell das Gegenteil eintreffen. Dann nämlich, wenn nach Griechenland, Irland und Portugal auch Italien und/oder Spanien unter den Rettungsschirm müssen. In Brüssel liegen die Nerven so oder so schon blank. Die EZB, die auf einen
      Haufen Schrottpapiere, die sie illegal erworben hat, sitzt, könnte dann schon mal den Konkursverwalter bestellen. Eigentlich aber ist die EZB, die „Bad Bank für Europas Schrottpapiere“, schon längst pleite, denn Griechenland, Irland, Italien, Portugal und Spanien haben bei der EZB 444 Milliarden Euro Schulden.

      Italien? Ja, auch in Italien muss in Zukunft kräftig gespart werden, zumal die Verschuldung des Landes bei 120 Prozent seines BIPs liegt. Im Jahr 2010 lag Griechenland bei etwa 143 Prozent. So groß ist die Differenz auch nicht. Und wann ist demnach Italien pleite? Die G7-Industrieländer sind heute derart verschuldet, dass sie kaum noch dazu in der Lage sind, diesem horrenden Schuldensumpf entgegen zu wirken. Das Schuldendesaster dieser Länder wird sich fortsetzen, denn die Schuldzinsen werden weitere Schulden zur Folge haben. Und wenn schon nicht die G7-Industrieländer ihre Staatsschulden abbauen können, wie sollen dann erst die anderen hochverschuldeten Länder ihre Schulden reduzieren? Es ist schlicht und einfach nicht möglich.

      Die Zeit der Schuldenorgie hat ihren Höhepunkt eigentlich schon längst überschritten. Wer würde denn zum Beispiel Japan noch einen Cent leihen, außer die Banken, die bekanntermaßen durch die Zinsen satte Gewinne einfahren und diese an ihre Großsparer für deren geliehenes Geld weiter
      geben müssen? Sollte Japan in naher Zukunft zahlungsunfähig werden, springt für die Verluste, die dann auf die Banken zukämen, wie es bereits in der Vergangenheit der Fall war, der Steuerzahler ein, um die Banken, insbesondere das Vermögen der Großsparer zu schützen.

      Unsere verantwortungslosen Politiker geben somit den Banken einen Freibrief für das unbeschwerte Zocken an den Finanzmärkten, um das Vermögen der Großsparer weiter zu vermehren. Den meisten Steuerzahlern scheint dieses Vorgehen egal zu sein, denn 1.) wehren sie sich nicht gegen diese kriminellen Machenschaften der Politmafia und 2.) wählen sie diese Staatsplünderer regelmäßig wieder. Eine andere Erklärung, als dass das Volk betrogen werden will oder vielleicht einfach nur komplett ignorant ist, gibt es eigentlich nicht. Die Verschuldungsquoten im Euroraum zum Ende des Jahres 2010 sehen folgendermaßen aus: „Am Ende des Jahres 2010 wurden die niedrigsten Verschuldungsquoten (öffentlicher Schuldenstand im Verhältnis zum BIP) in Estland (6,6%), Bulgarien (16,2%), Luxemburg (18,4%), Rumänien (30,8%), Slowenien (38,0%), Litauen (38,2%), der Tschechischen Republik (38,5%) und Schweden (39,8%) verzeichnet.

      Vierzehn Mitgliedstaaten wiesen im Jahr 2010 eine Verschuldungsquote von mehr als 60% des BIP auf: Griechenland (142,8%), Italien (119,0%), Belgien (96,8%), Irland (96,2%), Portugal (93,0%), Deutschland (83,2%), Frankreich (81,7%), Ungarn (80,2%), das Vereinigte Königreich (80,0%), Österreich (72,3%), Malta (68,0%), die Niederlande (62,7%), Zypern (60,8%) und Spanien (60,1%).“ (Quelle: eurostat).

      Wenn Griechenland pleite ist, und da sind sich einige nichtregierungshörige Ökonomen inzwischen einig, dann auch Italien, Belgien, Irland und Portugal, die eine Staatsverschuldung um die 100 Prozent zum BIP und sogar darüber aufweisen. Der Rest über 60 Prozent ist zumindest gefährdet. Wie vor wenigen Tagen bekannt wurde, ist jetzt auch Italien von der Schuldenkrise erfasst worden. Die EU-Kraken kommen daher mächtig ins Schwitzen und „wollen den Rettungsschirm für angeschlagene Mitgliedsstaaten aufstocken“. Die EZB diskutiert über eine Verdopplung des Euro-Rettungsschirms. Italien schuldet deutschen Banken übrigens 116 Milliarden Euro. Man wird den Eindruck nicht los, dass in Brüssel und in der EZB nur Inkompetente sitzen und die wahren Verschuldungsprobleme in der Euro-Zone entweder in ihrer Tragweite nicht erkennen oder bewusst verschweigen. Ich vermute eher das Letztere.

      Wie blauäugig muss man sein, um Italiens Verschuldungsproblem jetzt erst zu erkennen? Den Euro-Rettungsschirm auf 1,5 Billionen Euro verdoppeln, um eine Schutzmauer um Italien zu bauen? Warum kleckern und nicht klotzen und den Rettungsschirm nicht gleich auf 5 Billionen Euro oder sogar noch mehr erhöhen? Dann kann die EU andere Pleitekandidaten wie Spanien, Belgien … und Frankreich vorsorglich gleich mit retten. Geld schöpfen aus
      dem „Nichts“ ist doch für die Europäische Pleitebank (EZB) eine Kleinigkeit. Ein Knopfdruck und alles ist erledigt. Mit einer zukünftigen Hyperinflation lässt sich das doch relativ schnell regulieren. Danach eine Währungsreform (die Bürger haben ohnehin nichts mehr und dürfen wieder bei Null anfangen) und alles ist wieder in Butter. Das gleiche Spiel beginnt wieder von vorne. Der Kondratieff-Winter ist überstanden und für die nächsten 60-70 Jahre darf weiter auf den nächsten Kondratieff-Winter hingearbeitet werden.

      Gab es in der Vergangenheit vereinzelte Staatsbankrotte, so werden diese in naher Zukunft reihenweise und geballt auftreten. Der erste Dominostein Griechenland ist bereits gekippt. Fragt sich nur, wann er gänzlich fällt und die nächsten Staaten umwirft. Allzu lange dürfte es nicht mehr dauern. Dann aber geht es Schlag auf Schlag und in kürzester Zeit ist dieses Schuldgeldsystem am Ende. Ich vermag es nicht einzuschätzen, wann der Zeitpunkt gekommen sein wird, aber aller Wahrscheinlichkeit nach wird das heutige Schuldgeldsystem
      dieses Jahrzehnt nicht überleben. Die Folgen werden grausam sein.

      Das Chaos, das uns bevorsteht, dürfte unvorstellbare Ausmaße annehmen. Banken werden von ihren Schuldnern alles an sich reißen, was sie zu Geld machen können. Die Masse dürfte größtenteils verarmen und vielleicht sogar Hunger leiden. Blödsinn? Nein, im Gegenteil, es könnte sogar sein, dass dies alles von ein paar wenigen Globalisten so gewollt ist. Die besten Überlebenschancen werden diejenigen haben, die bereits ihr Papiergeld in Sachwerte wie Gold, Silber oder Ackerland eingetauscht haben. Sollte sich ein derartiges Szenario von nacheinander auftretenden Staatspleiten in naher Zukunft andeuten, könnten der Gold- und Silberpreis in wenigen Tagen in ungeahnte Höhen schiessen. Ackerland ebenfalls.

      Deshalb erscheint es in diesen Zeiten sinnvoll, sein Vermögen zu schützen und nicht mit aller Gewalt vermehren zu wollen. Gier war schon immer ein schlechter Ratgeber. Geschichte wiederholt sich. Staatspleiten ebenfalls. Wenn schon unsere dummdreisten Politiker nichts aus der Geschichte gelernt zu haben scheinen, so hoffentlich doch SIE!

      http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=12849#more-12849
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 11:09:11
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      Zitat von orodelsol: Im Westen nix Neues: unsere Volksverräterin ist eingeknickt, die Alkoholiker bekommen nochmal Schnaps für die nächste Party:

      Euro-Staaten einigen sich auf neues Griechenland-Paket
      Das Gerangel um die dringend notwendigen Hilfen für das hochverschuldete Griechenland ist beendet. Die Staats- und Regierungschefs der Euro-Länder haben sich auf ein umfassendes Rettungsprogramm für das Land geeinigt. Insgesamt soll das Paket 109 Milliarden Euro umfassen

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,775790,00.h…

      Und IM Erika besitzt auch noch die Chuzpe, dazu dämlich in die Cam zu grinsen, widerlich. 10 Punkte von Ackermann.



      Das wird jetzt in den Zeitungen als "neuer Marshall-Plan" verkauft. Was für ein Schwachsinn!

      Deutschland auf dem Weg in die Transferunion. Die Zinssätze für Bonds der PIIGS fallen, während der Rest (incl. Deutschland) steigt. Deutschland hatte gestern einen Anstieg von +9,245% auf 2-jährige Anleihen.



      Ein zweites Rettungspaket für Griechenland in Höhe von 159 Mrd. Euro bis 2014 unter der freiwilliger Beteiligung privater Gläubiger in Höhe von 49,6 Mrd. Euro.

      Bundeskanzlerin Angela Merkel meinte anlässlich des zweiten Rettungspakets im gewohnt ALTERNATIVLOSEN Ton: „Für Deutschland sind der Euro und die europäische Union Grundlage von Wohlstand und Frieden. Was wir wie in diesen Zeiten für Europa und den Euro aufwenden, dass bekommen wir um ein vielfaches zurück.“

      In der Sache leistet dieses zweite Rettungspaket kaum einen relevanten Beitrag zur Problemlösung, ist aber ein deutlicher Schritt in Richtung Transferunion. Dies dokumentieren heute auch plakativ die Renditen der Staatsanleihen der Mitglieder der Eurozone an den Finanzmärkten. Den sinkenden Renditen der Südperipherie und Irlands standen die steigenden Renditen bei den Staatsanleihen der starken Volkswirtschaften der Eurozone gegenüber.

      ...an der mangelnden Wettbewerbsfähigkeit Griechenlands und auch daran das die Staatsschulden weder aus eigener wirtschaftlicher Kraft bedient noch abgetragen werden können ändert der erneute Bailout wenig.

      http://www.querschuesse.de/zweites-rettungspaket-fur-grieche…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 11:43:22
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.829.338 von Trotanoy am 22.07.11 11:09:11Warum nicht gleich Euro-Bonds?!! ;) (Der Begriff "Euro-Bonds" wird von der EUDSSR neuerdings peinlichst vermieden.)

      Anleihen-Entwicklung ähnlich wie gestern.
      Wollen wir mal gucken, wie gross das Eigentor für Deutschland wird.

      heute:
      2-jährige Anleihen +2,433% auf 1,455%

      5-jährige Anleihen +1,525% auf 2,098%

      10-jährige Anleihen +1,076% auf 2,908%

      ...und die PIIGS-Anleihen fallen weiter kräftig. Das nennen wir doch mal eine echte Bankensubvention.

      http://euro-bonds.appspot.com/eurobonds.jsp

      Deutschland ist nicht nur Hauptzahler des neuen Rettungspaketes II, sondern wird beim "Überrollen" der eigenen Bonds (aktueller Schuldenstand 2.080 Mrd. €) zukünftig (wohl deutlich) mehr Zinsen zu zahlen haben.
      Ach ja, Deutschland zahlt ja nicht, sondern Michel, der Steuerzahler. ;)

      Avatar
      schrieb am 22.07.11 16:25:47
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      Suche noch eine günstige KO-Schwelle für Silber Turbos!!!

      Wie ist eure Meinung dazu?



      Schon wer gesehen!?

      http://www.proaurum.de/lieferzeiten.html


      Grüße!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 19:05:44
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      Der wohl beste und treffenste Kommentar stammt von Dirk Müller



      Rettungspaket für Griechenland
      Vergesellschaftung der Schulden

      Autor: Dirk Müller
      22.07.2011, 17:08
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3200147-rettungspa…
      Das zweite Rettungspaket für Griechenland ist unter Dach und Fach, und die Aktienmärkte (vor allem die Bankaktien) feierten! Schon das erste Rettungspaket vor einem Jahr wurde uns als der große Wurf und alternativlos verkauft. Es hat nicht lange vorgehalten. Und auch dieses Mal wurden keine Probleme gelöst, sie wurden nur in die Zukunft verschoben.

      Unter dem Strich wurde lediglich eine Vergesellschaftung der Schulden erreicht. Die Staaten der Europäischen Union haften für die Schulden der anderen mit, und die Steuerzahler sind in der Pflicht. Laut EU-Verfassung ist das verboten, doch es scheint niemanden zu interessieren.

      Griechenland erhält aus dem mit neuen Kompetenzen ausgestatteten, europäischen Rettungsschirm EFSF in den nächsten drei Jahren Kredite in Höhe von 109 Milliarden Euro mit einer Laufzeit von bis zu 30 Jahren. Der Zinssatz hierfür beträgt gerade einmal 3,5 Prozent. Damit zahlt Griechenland weniger als Frankreich. Auf dem Kapitalmarkt müssten sie über 20 Prozent bezahlen.
      Das ist nichts anderes als ein Zinstransfer. Das Ausfallrisiko wird von der Gemeinschaft getragen. Gutes Geld wird hier schlechtem hinterher geworfen, denn die Milliarden sieht wahrscheinlich niemand mehr wieder.
      Nun da Griechenland erst einmal eine gewisse finanzielle Sicherheit hat, ist der Druck die nötigen Reformen anzugehen auch nicht mehr gegeben. Die nötigen Steuerreformen sind unpopulär. Da Geld aus dem Rettungsschirm bereitgestellt wird, ist es nicht mehr notwendig, die griechischen Milliardäre zu besteuern oder die noch offenen Steuerausstände einzutreiben.

      Und vergessen Sie den Blödsinn, dass sich die privaten Banken an der Rettung beteiligen! Die Bankaktien sind deutlich in die Höhe geschossen und haben den Markt mit sich gezogen. Die Finanztitel steigen bestimmt nicht an, weil sie jetzt zur Kasse gebeten werden. Ganz im Gegenteil.
      Der griechische Staat kann nun seine Staatsanleihen von den Banken zurückkaufen, und das zu einem höheren Wert als diese sie momentan in den Büchern stehen haben oder am Markt kaufen können. Das Geld dafür kommt natürlich von der EU.
      Das ist ein riesiges Geschäft für die Banken, die natürlich gestern schon begonnen haben, griechischen Anleihen aufzukaufen, nur um sie dann in der nächsten Zeit teurer an Griechenland verkaufen zu können.
      Das ist eine Katastrophe für den Steuerzahler, und ein Geschenk an die Banken – nichts anders.


      Jean-Claude Juncker hat nun gesagt, das sei das letzte Paket. Nicolas Sarkozy meinte ebenfalls, das würde nur für Griechenland und für kein anderes Land der Euro-Zone getan.
      Ein riesengroßer Witz, denn nach Griechenland stehen schon Irland, Portugal und dann auch noch Italien und Spanien in der Reihe. Wenn es jetzt schon alternativlos war, Griechenland nicht pleitegehen zu lassen, wie wird es dann bei einem anderen Land aussehen?
      Italien jedenfalls hat schon einmal seine Sparbemühungen aufgeweicht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 19:14:04
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.832.224 von Trotanoy am 22.07.11 19:05:44

      Genau das konnte man gestern und heute in den Freudensprüngen der Bankenkurse sehen.
      Von wegen Belastung der Bankbilanzen! Diese stoßen sich mit Hilfe dieser Maßnahen gesund.
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 19:15:44
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      ein Hammerbeitrag (Video) von dem Mister DAX

      Alles Lüge und Betrug...:cry:

      Freitag, 22. Juli 2011
      "Mr. DAX" Dirk Müller: "Nichts wird gut, gar nichts"
      "Man hat Zeit gewonnen, mehr nicht", sagt Dirk Müller, cashkurs.com. Die Politiker haben mit ihrem zweiten Rettungspaket für Griechenland nichts erreicht. Im Endeffekt hat man Griechenland vom Kapitalmarkt genommen und eine Schuldengemeinschaft gegründet, doch das ist in seinen Augen viel zu wenig...

      http://aktien-boersen.blogspot.com/2011/07/mr-dax-dirk-mulle…
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 19:19:22
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.831.338 von querkopp am 22.07.11 16:25:47Suche noch eine günstige KO-Schwelle für Silber Turbos!!!

      Wie ist eure Meinung dazu?


      Vergiß diesen Müll.
      Solange es KO-Schwellen gibt, die von Banken im "Papierhimmel" vorgegeben werden, werden diese Banken Dich "vorführen" und den KO auslösen. Die Wahrscheinlichkeit ist extrem gross. Und wenn es nur für 5 Minuten morgens um 05.30 Uhr ist.

      Meine Meinung:
      Kauf diesen Müll nicht. Löse Dich von den "Zocker-Gedanken". Du zockst hier gegen die Bank, die auch noch sämtliche Regeln vorgibt. Wenn die Banken bei diesem "Papier-Müll" verlieren würden, würden sie davon nichts auf den Markt setzen.

      Kaufe - stattdessen - echtes Silber physisch. Nur meine Meinung.

      Avatar
      schrieb am 22.07.11 19:27:43
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      Zitat von qayxswe: Genau das konnte man gestern und heute in den Freudensprüngen der Bankenkurse sehen.
      Von wegen Belastung der Bankbilanzen! Diese stoßen sich mit Hilfe dieser Maßnahen gesund.


      Die EU-Politiker lassen sich hier von den Banken vorführen, zu Lasten der gesamten Steuerzahler oder - dies will ich hier nicht unterstellen - man macht gemeinsame Sache. Es ist einfach unglaublich, was hier abgeht...

      Würde drauf wetten, dass der Lösungs-Vorschlag Rettungspaket Griechenland II von Ackermann kommt.
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 19:55:42
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      Zitat von querkopp: Suche noch eine günstige KO-Schwelle für Silber Turbos!!!

      Wie ist eure Meinung dazu?


      ..... unter 31 USD !!
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 19:56:14
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      noch ein Hammerbeitrag von Mr.DAX, noch klarer, noch definitiver....:D

      Leute, wir werden mit der Transferunion so verarscht, die Maastricht Regeln wurden
      von den Politikerprostituierten ausgehebelt, jetzt zahlen wir und es kommt Bailout auf Bailout,
      die Banken stossen sich gesund und es wird alles abgewälzt auf die Steuerzahler....:eek:

      hört euch den Video von Dirk Müller an, so was habe ich aus seinem Mund NIE erwartet
      oder je geglaubt, das er solche Töne anschlägt...

      http://www.cashkurs.com/Detailansicht.80.0.html?&cHash=102d0…
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 20:18:05
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      ...aus Goldseitenblog.com

      Wie lange noch?

      von Jan Kneist E-Mail 22.07.11 11:58:03

      Kein Tag vergeht, ohne daß wir von früh bis spät mit Rettungsaktionen, Krisengipfeln, Solidaritätsgeschwafel, Horrorszenarien etc. traktiert werden. Und noch immer definieren die Politiker, die das Elend angerichtet haben, Europa über den Euro.


      Scheitert der Euro, dann geht Europa unter. Diese Aussage könnte nicht falscher sein. MIT dem Euro wird Europa einer völlig unnötigen Zerreißprobe ausgesetzt. MIT dem Euro werden die Bürger um ihre Ersparnisse betrogen und Gräben aufgerissen, die man lange zugeschüttet glaubte. Die Bürger in allen Ländern müssen endlich die wahren Schuldigen benennen, ihre Politiker! In den Ländern, die jetzt unter harten Sparpaketen zu leiden haben, wird die Bürgerrechtsbewegung am schnellsten an Fahrt gewinnen. Bei uns boomt es noch und die meisten sind satt und zufrieden. Gerade haben in Stuttgart ca. 100 Leute gehen Euro und Rettungsschirme demonstriert. Wie viele waren gegen den Bahnhof auf der Straße? Der Prozeß des Erwachens verläuft in Deutschland leider viel zu langsam - dabei scheint die anerzogene Angst bei vielen mitzuschwingen, als schlechter Europäer oder gar Nazi gebrandmarkt zu werden, wenn man doch schlicht und einfach nichts anderes will, als seine Freiheiten und sein Geld zu verteidigen! Schluß mit der falschen Scham! Noch ist der Zerfallsprozeß schleichend, noch kann man für Euro-Zettel etwas kaufen und noch wurden bei uns keine drastischen Sparmaßnahmen angekündigt. Im Gegenteil, die Regierung fabuliert noch immer von leichten Steuersenkungen. Die Leute müssen ihre Furcht überwinden und die Regierung daran hindern, deutsches Vermögen weiter ins Ausland zu verschieben. Der Euro wird fallen, vermutlich noch dieses Jahr. Jetzt geht es nur noch darum, wie viel Schaden Deutschland als Ganzes und jeder von uns nehmen wird.

      Schaut man sich die Fakten der fälligen Refinanzierungen an, dann ist sofort klar, daß das Endspiel läuft. Gemäß HB vom 14. Juli hat Italien noch 2011 201,7 Mrd. € an Anleihen zu refinanzieren, Spanien 96,7 Mrd., Griechenland 39,4 Mrd., Portugal 18 Mrd. und Irland 5,8 Mrd. Es springt ins Auge, daß Italien die echte Zeitbombe ist. Im nächsten Jahr sind dort sogar 302,4 Mrd. überzurollen und in Spanien 131,4 Mrd.! Damit wäre der Rettungsschirm ohne Sekundäreffekte schon komplett verbraucht. Gerade sind die Renditeaufschläge für italienische 10-jährige gegenüber deutschen Bundesanleihen auf ca. 3 % gestiegen. Italien muß also mehr als doppelt so viel Zinsen wie Deutschland zahlen. Dann hat Italien noch ein Sparpaket von über 80 Mrd. € beschlossen. Interessant ist, daß die großen Sparbrocken erst 2013 und 2014 kommen und im laufenden ( 2,1 Mrd.) und kommenden Jahr (5,6 Mrd.) fast nichts gespart wird. Italien live, alles wird schon irgendwie klappen! Mit 100%iger Sicherheit kann man schon heute sagen, daß davon nur ein Bruchteil umgesetzt werden wird.

      Es deutet viele darauf hin, daß spätestens im Herbst die Würfel endgültig fallen. Das Bundesverfassungsgericht hat dann die Klagen der Euro-Gegner zu entscheiden und sämtliche Argumente sind auf deren Seite. Da kann Schäuble noch so auf die Tränendrüsen drücken und politisch argumentieren. Das hat das Gericht nicht zu interessieren, wenn es sein Ansehen nicht völlig verlieren will! Bis dahin sollten sich die Brüder in Berlin, Paris, Rom etc. Gedanken über eine geordnete Rückabwicklung des Katastrophenprojekts machen. Immer mehr Wissenschaftler, die noch vor 10 Jahren regierungstreu hoch 3 waren und jegliche volkswirtschaftliche Logik über Bord warfen, mahnen das jetzt an. Zuletzt die "Wirtschaftsweisen".

      Merkel und ihre Regierung haben fertig. Sie und ihr Vor-Vorgänger Kohl haben die Weichen gestellt für Deutschlands Plünderung. Aber Rettung naht in Form dreier wackerer roter Musketiere! Die geballte Kompetenz der Sozialdemokratie in Form von Steinbrück, Steinmeier und Gabriel. Denn, man erinnere sich: Zu Zeiten der rot-grünen und schwarz-roten Koalition vertrat diese Partei, wo immer sie konnte, die Interessen Deutschlands. Richtig? Diese Drei Helden kritisieren die zögerliche Haltung der Bundesregierung, sie fordern, daß die Regierung sehr viel mutiger, viel umfassender und sehr viel kraftvoller reagiert. Ach, man ist die Worthülsen doch langsam leid! Immerhin haben sie in einem Punkt recht - Es muß einen signifikanten Schuldenschnitt geben, aber dann kommt der rote Hammer. Sie wollen Eurobonds. Damit hat sich jede mögliche neue Regierung schon ins Abseits und wegen Hochverrats ins Gefängnis bugsiert. Wir haften nicht für die Schulden anderer Länder! Steinbrück dazu süffisant: "Das Horrorgemälde einer Transferunion halte ich für absurd." Schließlich würden längst Bonität und Liquidität aus den solventen in labile Länder transferiert, so die Aussage im Handelsblatt. Der kriminelle Akt wird längst begangen, also soll sich das Volk gefälligst damit abfinden und sich nicht aufregen! Überlegen Sie sich dreimal, ob diese Partei mit den Grünen (!) weniger schädlich für das Land ist als die derzeitige Regierung. Fakt ist eins. Euro und Brüsseler EU auf der einen Seite und Freiheit, Selbstbestimmung, Bürgerrechte auf der anderen Seite sind zwei völlig entgegengesetzte Pole. Noch vor Jahresende werden die Weichen wohl gestellt werden.

      Erschienen im Rohstoff-Spiegel Nr. 15/2011 vom 20.07.2011

      Nachsatz: Die jetzt verkündete "Rettung" Griechenlands verschaft der EU-Junta wieder einige Monate Zeit. Das Grundübel wird nicht beseitigt. Nutzen Sie die Gelegenheit, über die Sommermonate weiter Edelmetall und gute Minenaktien einzusammeln. JK
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 20:42:37
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      Hallo!

      Eine der Regeln dieses Blogs ist "KEINE BELEIDIGUNGEN". Daher sind einige Formulierungen mehr als unangebracht!!!

      Bitte mehr Sachlichkeit !!!
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 21:13:18
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      Zitat von Diamond67: Hallo!

      Eine der Regeln dieses Blogs ist "KEINE BELEIDIGUNGEN". Daher sind einige Formulierungen mehr als unangebracht!!!

      Bitte mehr Sachlichkeit !!!


      ok, die Politiker haben uns an die Wirtschaft verkauft und an Griechenland und die Ganslerin an die Atomlobby...wir sind jetzt die Zahlmeister der Nation.... haften und bürgen für alle Schulden....

      @allll, wie sollten wir die Politiker denn jetzt bezeichnen...:confused:

      hat einer einen Vorschlag?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 21:16:49
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.832.900 von Mister10K am 22.07.11 21:13:18Das Handelsblatt nennt Frau Bundeskanzlerin Merkel eine VERRÄTERIN, die Deutschland verkauft hat:

      http://blog.handelsblatt.com/globalmarkets/2011/07/22/merkel…
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 21:18:42
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Zitat von Diamond67: Hallo!

      Eine der Regeln dieses Blogs ist "KEINE BELEIDIGUNGEN". Daher sind einige Formulierungen mehr als unangebracht!!!

      Bitte mehr Sachlichkeit !!!


      Es steht dir jederzeit frei, reichlich sachliche Beiträge hier im Thread zu bringen. Gesehen habe ich die bisher noch nicht - also los, zeig uns was du kannst ... oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 21:23:22
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      wann macht sich die neue silberbörse in china endlich bemerkbar? sollte doch heute starten oder?
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 21:28:11
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      Zitat von holzfuss123: wann macht sich die neue silberbörse in china endlich bemerkbar? sollte doch heute starten oder?


      hast Du 'nen Info oder link dazu?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 21:40:05
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      Über Stechmücken…21.07.2011

      In allen möglichen Blogs wird darüber spekuliert, was heute, an diesem ominösen EU-Sondergipfel, wohl geschehen mag. Es wird überlegt, ob der Euro geht und die DM wieder kommt. Vielleicht wird man auch Griechenland aus dem Euro werfen oder doch nur einen Schuldenschnit machen? Steigt Frankreich aus oder Deutschland? Zerbricht die EU oder nicht?

      Viele Fragen – eine Antwort: Nichts von dem wird geschehen. Warum? Weil Deutschland oder vielmehr die deutsche Politik Europagläubig ist. Und weil die Banken massive Verluste einfahren würden, wenn Europa und der Euro scheitert, denn es geht nicht nur um die bereits gemachten Schulden, sondern auch um die zukünftigen. Möglicherweise wird ein neuer Rettungsschirm eingeführt – mit einem Umfang von 1-5 Billionen – was für ein Geschäft für die Banken!

      Nein, Europa wird nicht so schnell stürzen, wie es viele gerne sehen würden. Deutschland wird zahlen und bluten und zwar solange, bis keiner, bis selbst der dümmste Investor Deutschland keinen Cent mehr leiht. Anschließen werden sie dieses Land ausschlachten – schaut nach Griechenland – das Land wird gerade vor unseren Augen wirtschaftlich, politisch und menschlich vernichtet. Griechenland ist bereits abgebrannt – wer ist das nächste Bauernopfer für das Falschgeldsystem? Irland? Portugal? Italien?

      Wer annimmt, dass es hier um die Rettung des Euro oder die Erhaltung der EU und des Friedens und die Schaffung von Wohlfahrt für die Menschen geht, der könnte nicht mehr irren! Die Politiker sind bemüht ihren Hintern zu retten, ihr Einkommen und das ihrer Beamten. Sie wollen ihre Macht festhalten und weiterhin bestimmen, was die Menschen zu tun und zu lassen haben. Dieser sozialistische Verein will alles und jeden manipulieren und regulieren, will jeden Cent, den jemand erarbeitet, mindestens halbieren oder gar ganz wegnehmen. Sie leben davon, über uns zu bestimmen – denn das ist einfacher, als selbst zu arbeiten und zu produzieren. Dafür laufen sie in Anzug und Krawatte herum und tun so, als wären sie die Größten – dabei sind das nur ganz arme Wichte, die selbst nichts auf die Reihe bekommen. Früher sagte man: wer nichts wird, wird Wirt. Später ging man zur Bundeswehr, wenn man keine Arbeit fand. Heute geht man in die Politik, wenn man nichts anderes kann – die einzige Voraussetzung dafür ist, dass man lügen und betrügen kann, ohne rot zu werden.

      Dabei könnte man den ganzen Laden ganz einfach trockenlegen, wenn nur die Deutschen endlich aufwachen und sich des sogenannten Staates entledigen würden. Die Deutschen - das sind nicht die Politiker – die sind nicht einmal ein Teil der Deutschen, denn die Politiker aller etablierten Parteien belügen und betrügen das deutsche Volk und das schon sehr lange. Die Deutschen, das sind diejenigen, die Leistung bringen oder gebracht haben, die anpacken, unternehmen und wirtschaften. Ohne die läuft gar nichts, sie sind das Rückgrat dieses Landes. Aber solange diese Gruppe der Meinung ist, dass es gut ist, 80 Prozent direkte und indirekte Steuern, Sozialabgaben und Gebühren zu zahlen – solange wird sich nichts tun. Man muss sich das einmal vorstellen – 80 Prozent – von 10 Stunden arbeitet man 8 für andere! Das macht sich offensichtlich niemand klar in diesem Land! Freiwillig würde kein Tier in der Natur für andere arbeiten und schon gar nicht in so einem Ausmaß. Wozu denn auch?

      Gibt es eine Lösung? Ja, die gibt es! Jeder kümmert sich um sich selbst! Wer das nicht kann – tatsächlich und nachprüfbar nicht kann – dem wird geholfen – lokal und dezentral. Wer nicht arbeiten will, weil er zu faul ist oder die Sprache nicht beherrscht oder meint, dass er lieber andere für sich arbeiten lassen will oder weil seine Religion es verbietet oder aus irgend einem anderen Grund – der muss eben verhungern oder er geht. Das schließt alle nicht produktiven Gruppen in diesem Land mit ein – ausnahmslos alle! Dieses Land benötigt kein staatliches Krebsgeschwür, das die Lebenskraft von den Produktiven absaugt und den Unproduktiven gibt.

      Wer ist produktiv? Jeder, der eine Arbeit verrichtet, die das Gesamtvermögen des Landes erhält oder mehrt. Für die tatsächlich nötige Verwaltung werden nur sehr wenige Leute gebraucht. Man lese dazu das Buch – Preußen und die Marktwirtschaft – da werden einem die Augen übergehen, wie einige, wenige Beamte damals sehr viel mehr bewegt haben, als die heutigen Beamtenheere. Wir brauchen einen kleinen Staatsapparat, der einzig dazu da ist, dem Volk, das ihn erhält, zu dienen.

      Der Staat – das sind nicht wir, die Produktiven – der Staat, das sind die Schmarotzer. Schmarotzer sind unproduktiv und ziehen Lebenskraft von den Produktiven ab – wie Stechmücken. Was macht man, wenn sich eine Stechmücke auf dem Arm niederlässt? Man haut drauf. Was macht man, wenn sie sich wehrt? Man haut fester drauf. Was macht man, wenn die Stechmücken in der Überzahl sind? Dann wickelt man sich in ein Moskitonetz und wartet, bis die Stechmücken verhungert sind oder einen anderen Wirt gefunden haben, der sich aussaugen lassen will…

      http://der-klare-blick.com/2011/07/uber-stechmucken/
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 21:48:15
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      Zitat von orodelsol:
      Zitat von Diamond67: Hallo!

      Eine der Regeln dieses Blogs ist "KEINE BELEIDIGUNGEN". Daher sind einige Formulierungen mehr als unangebracht!!!

      Bitte mehr Sachlichkeit !!!


      Es steht dir jederzeit frei, reichlich sachliche Beiträge hier im Thread zu bringen. Gesehen habe ich die bisher noch nicht - also los, zeig uns was du kannst ... oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 21:51:19
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      Ist das Thema nicht zu ernst und wichtig, um es durch solche Beleidungen und Ausdrücke auf Stammtisch-Niveau zu drücken? Das haben die teilweise super recherchierten Beiträge einiger Schreiber wirklich nicht verdient!
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 21:53:54
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      Zitat von orodelsol: Das Handelsblatt nennt Frau Bundeskanzlerin Merkel eine VERRÄTERIN, die Deutschland verkauft hat:

      http://blog.handelsblatt.com/globalmarkets/2011/07/22/merkel…


      um es genau zu sagen, steht im Handelsblatt: die Retterin-die Verräterin.....
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 22:30:05
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      ...und so stelle ich mir die weitere Entwicklung bei Silber vor. Nach einer kleinen Konsolidierung
      ist weiteres Kurspotential vorhanden, zunächst bis an die alten Höchststände bei ca. 50 USD.


      Avatar
      schrieb am 23.07.11 07:11:44
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      Zitat von Diamond67:
      Zitat von orodelsol: Das Handelsblatt nennt Frau Bundeskanzlerin Merkel eine VERRÄTERIN, die Deutschland verkauft hat:

      http://blog.handelsblatt.com/globalmarkets/2011/07/22/merkel…


      um es genau zu sagen, steht im Handelsblatt: die Retterin-die Verräterin.....


      Der Autor bezeichnet die Ganslerin als Retterin und Verräterin. Ob sie irgendwas gerettet hat, ist die Frage. Griechenland bestimmt nicht. Den Euro auch nicht. Das sieht der Handelsblatt-Autor falsch.

      Politisch dürfte eines jetzt schon klar sein: Angela Merkel steht auf einmal als Retterin des Euros da. Weil sie zugleich aber die Tür geöffnet hat für eine letztlich nicht mehr zu kontrollierende Ausdehnung von Garantien zu Lasten des deutschen Steuerzahlers, wird sie von vielen wahrscheinlich bald auch als Verräterin angesehen werden – als diejenige, die Deutschland verkauft hat.
      http://blog.handelsblatt.com/globalmarkets/2011/07/22/merkel…

      Frau Merkel hat den Bankern auf jeden Fall einen riesengrossen Zock ermöglich, indem diese nicht nur ihre Griechenland-Anleihen "loswerden", sondern mit diesen Anleihen und den anderen "PIIGS"-Anleihen einen Riesendeal machen können.



      Sehr treffende Stellungnahme von Dirk Müller:
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3200147-rettungspa…
      Und vergessen Sie den Blödsinn, dass sich die privaten Banken an der Rettung beteiligen! Die Bankaktien sind deutlich in die Höhe geschossen und haben den Markt mit sich gezogen. Die Finanztitel steigen bestimmt nicht an, weil sie jetzt zur Kasse gebeten werden. Ganz im Gegenteil.
      Der griechische Staat kann nun seine Staatsanleihen von den Banken zurückkaufen, und das zu einem höheren Wert als diese sie momentan in den Büchern stehen haben oder am Markt kaufen können. Das Geld dafür kommt natürlich von der EU.
      Das ist ein riesiges Geschäft für die Banken, die natürlich gestern schon begonnen haben, griechischen Anleihen aufzukaufen, nur um sie dann in der nächsten Zeit teurer an Griechenland verkaufen zu können.
      Das ist eine Katastrophe für den Steuerzahler, und ein Geschenk an die Banken – nichts anders.


      Die Ganslerin hat die "griechischen Schulden" nunmehr Deutschland aufgelastet, ohne eine wirkliche Reform in Griechenland einzuleiten.

      Griechenland ist nach wie vor nicht wettbewerbsfähig. Es wurde auch nicht ein Schritt unternommen, diese Wettbewerbsfähigkeit herzustellen. Auch daran das die Staatsschulden weder aus eigener wirtschaftlicher Kraft bedient noch abgetragen werden können ändert der erneute Bailout wenig.
      http://www.querschuesse.de/zweites-rettungspaket-fur-grieche…

      Die EU-Transferunion, die von GEAB Nr.56 prognostiziert wurde, ist im 1. Schritt eingetreten.
      http://beyondmainstream.de.tl/GEAP.htm
      Die Nordländer zahlen für die Südländer. Ein klarer Bruch aller europäischen Verträge und insbesondere gegen den Vertrag von Lissabon.

      Frage ist, wie dieser ganze "Eurorettungsunsinn" weitergeht.
      Dass die anderen PIIGS hinterherkommen und nun überhaupt keinen Grund mehr für eigene Bemühungen haben, ist klar. Die EU zahlt offensichtlich.

      Aber zahlt sie wirklich?
      Frankreich hat auch schon bekanntlich "fast" einen PIIG-Status. Wenn Frankreich von den Ratingagenturen einen Downgrade bekommt, steigen dort die Anleihekurse. (Dies ist nicht abwegig.) Nach dem Bailout-Vertrag könnte Frankreich dann als Zahler ausfallen. Die würde bedeuten, dass die anderen EU-Länder insbesondere Deutschland den gesamten Bailout stemmen müssten. Dann kämen wieder die Rating-Agenturen ins Spiel...

      Die jetzige Hetze insbesondere der Bundesregierung gegen die "BÖSEN" Rating-Agenturen hat schon seinen Grund.

      Im Ergebnis: DIE Ganslerin hat uns, die Steuerzahler an die Banken "verkauft". Dies sind nämlich die Gewinner dieses Bailouts.
      Ackermann war in Brüssel dabei.
      http://www.stern.de/news2/aktuell/top-banker-begleiten-euro-…
      Das ganze "Bailout-Paket" trägt seine Handschrift. Da würde ich drauf wetten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.11 07:39:17
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.833.711 von Trotanoy am 23.07.11 07:11:44Dirk Müller hat es in in seinem Interview auf den Punkt gebracht.

      Die Banken haben die Griechenland-Anleihen bereits auf ca. 50% abgeschrieben. (Davon muß man wohl ausgehen.) Durch die "Beteiligung der privaten Gläubiger" am Bailout-Rettungspaket kriegen sie jetzt 70% für Griechenland-Anleihen. Ergibt im Ergebnis ca. 20% Gewinn für die Banken für bereits abgeschriebene Bilanzpositionen. Diesen Betrag leistet der Steuerzahler auch, denn er bezahlt ja die gesamten 70%.

      Dem "doofen" Michel wird hingegen "verkauft", sie bekämen "nur 70 %" ihrer Anleihewerte (statt 100%.) Dies wird dann als "Beteiligung der privaten Gläubiger" bezeichnet. Dass die Anleihen bereits zu einem Grossteil abgeschrieben wurden, wird geflissentlich verschwiegen.
      (Man muß aber wohl davon ausgehen, dass unsere Ganslerin und Schäublino dies wissen.)
      Avatar
      schrieb am 23.07.11 09:45:36
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      USA: Gespräche gescheitert wegen Schuldenanhebung
      Damit hatte kaum jemand gerechnet. Trotzdem Obama im höchsten Maße kompromissbereit war, sind die Gespräche um die Anhebung der Schuldengrenze gestern gescheitert.

      Der House Speaker John Boehner soll sogar einfach gegangen sein

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3200297-usa-gespra…

      Ziemann stellt fest, dass jeder zahlungsfähige Haushalt in Deutschland 100.000,- € Staatsschulden an der Backe hat.
      ... Somit verbleiben vielleicht noch 20 Millionen Haushalte, die als Netto-Transferzahler in Frage kämen. Dann ist jeder dieser Haushalte mit knapp 100.000 Euro staatlich verschuldet.

      Und noch einige Zahlen zur Verdeutlichung der Schulden-Problematik: im Jahr 1980 betrug die pro Kopfverschuldung noch 3.844 Euro, zehn Jahre später (1990) waren es 8.480 Euro und noch weitere zehn Jahre später 14.579 Euro. Man sieht, wie rasant es mit dem Schuldenmachen bergauf geht. Trotz Beteuerungen unserer Politiker für Sparen und solide Haushalts-Führung. Die Zahlen sagen die Wahrheit: Deutschland ist auf dem direkten Weg in die totale Überschuldung.
      Bericht für den 22. Juli 2011
      Was wir für den Euro aufwenden ...

      http://www.bullionaer.de/showZiemann.php/action/latest
      Avatar
      schrieb am 23.07.11 10:32:06
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      Zitat von qayxswe: ...und so stelle ich mir die weitere Entwicklung bei Silber vor. Nach einer kleinen Konsolidierung
      ist weiteres Kurspotential vorhanden, zunächst bis an die alten Höchststände bei ca. 50 USD.




      Danke für Deine Meinung zur KO-Schwelle!

      Aber warum empiehlst Du mir, nach dieser Einschätzung, ein KO von <31 :confused:


      Gruß!
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.11 11:56:10
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      ...nur ganz nebenbei: Der Gewinn der Banken beträgt bei Deiner Rechnung nicht, 20, sondern 40%.

      Bsp.:
      Ursprünglicher Anleihenwert: 1000 EUR
      Anleihenwert nach 50 % Abschreibung: 500 EUR
      70 % d. ursprüngl. Anleihenwertes: 700 EUR

      700 EUR = 500 EUR + 200 EUR Gewinn
      200 EUR = 40 % von 500 EUR

      Ihr Gewinn beträgt also 40 %.
      Avatar
      schrieb am 23.07.11 13:55:44
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.834.029 von querkopp am 23.07.11 10:32:06
      Ich kenne weder dein Anlageverhalten, deine Risikobereitschaft noch deine Anlagedauer. Deshaldb würde
      ich zunächst mindestens zwei Unterstützungen als Sicherheit vorsehen.

      Im Übrigen ist die Schwelle nicht so wichtig für die Performance. Einzig das Verlustrisiko ist beachtlich.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.11 14:54:59
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      Zitat von gollemma: ...nur ganz nebenbei: Der Gewinn der Banken beträgt bei Deiner Rechnung nicht, 20, sondern 40%.

      Bsp.:
      Ursprünglicher Anleihenwert: 1000 EUR
      Anleihenwert nach 50 % Abschreibung: 500 EUR
      70 % d. ursprüngl. Anleihenwertes: 700 EUR

      700 EUR = 500 EUR + 200 EUR Gewinn
      200 EUR = 40 % von 500 EUR

      Ihr Gewinn beträgt also 40 %.


      Da hast Du natürlich völlig Recht. :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.07.11 18:40:18
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.834.515 von qayxswe am 23.07.11 13:55:44O.K. verstehe, danke für die Antwort!

      Also von Anlageverhalten würde ich nicht sprechen, das ist für mich eher Geldverdienen ä Zocken. ;)

      Idealvorstellung:
      Mit einem kleinen Betrag möglichst kurz und mit großem Hobel rein und einem dicken Batzen raus. Und das Risikofrei. :D

      Ich denke die Schwelle ist für die Performance schon von Bedeutung. So <35€ ?

      Wer nicht wagt der nicht gewinnt!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.11 20:57:11
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      Zitat von Trotanoy: Suche noch eine günstige KO-Schwelle für Silber Turbos!!!

      Wie ist eure Meinung dazu?


      Vergiß diesen Müll.
      Solange es KO-Schwellen gibt, die von Banken im "Papierhimmel" vorgegeben werden, werden diese Banken Dich "vorführen" und den KO auslösen. Die Wahrscheinlichkeit ist extrem gross. Und wenn es nur für 5 Minuten morgens um 05.30 Uhr ist.

      Meine Meinung:
      Kauf diesen Müll nicht. Löse Dich von den "Zocker-Gedanken". Du zockst hier gegen die Bank, die auch noch sämtliche Regeln vorgibt. Wenn die Banken bei diesem "Papier-Müll" verlieren würden, würden sie davon nichts auf den Markt setzen.

      Kaufe - stattdessen - echtes Silber physisch. Nur meine Meinung.



      Hallo Troti!

      Hast recht, aber erst Papiermüll von den Banken abholen --> dann "schängjen"! :D

      I.Ü. habe mich von den Freunden hier belehren lassen, mit dem Resultat, dass ich nicht auf Rossi warten kann. Bis Ende Oktober ist das Dach voll und ich mache einen auf Kübli. Naja, Minikübli. :look:

      Gruß!
      Avatar
      schrieb am 23.07.11 21:00:32
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      Achso:

      Die Metallwoche: Gold, Silber und die Trans-Unfair-Union

      http://www.rottmeyer.de/die-metallwoche-gold-silber-und-die-…


      :)
      Avatar
      schrieb am 23.07.11 21:20:33
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      Zitat von Mister10K:
      Zitat von holzfuss123: wann macht sich die neue silberbörse in china endlich bemerkbar? sollte doch heute starten oder?


      hast Du 'nen Info oder link dazu?


      http://rohstoffblogger.blogspot.com/2011/07/neue-rally-dank-…
      Avatar
      schrieb am 23.07.11 21:22:00
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.832.978 von Mister10K am 22.07.11 21:28:11http://rohstoffblogger.blogspot.com/2011/07/neue-rally-dank-…
      Avatar
      schrieb am 23.07.11 22:19:49
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.835.068 von querkopp am 23.07.11 18:40:18
      Machen, gewinnen, berichten.......Wünsche gutes Gelingen,
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.11 13:13:24
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.835.396 von qayxswe am 23.07.11 22:19:49:confused:
      Avatar
      schrieb am 24.07.11 13:47:46
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      Von Humanistiker http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1131140-124201-12…

      Guten Morgen,
      das glaubt man doch nicht. Da liest man morgens die Zeitung und überlegt allen ernstes ob
      wir den 01. April haben.

      http://www.welt.de/wirtschaft/article13504080/Nun-muss-auch-…

      Jetzt hatten wir doch erst wieder einen von vielen Krisengipfeln, wo alle "wichtigen" Macher des
      SYSTEMS anwesend waren und ein paar Tage später, wenn Griechenland in die "Pleite gerettet" wurde,
      kommen jetzt die nächsten "Krisenberichte". Ich dachte ja nun wäre erst einmal Spanien und
      Italien an der Reihe, also Frankreich muss sich jetzt erst einmal hinten anstellen.

      Ausserdem jammern sie in den USA ja schon fast unerträglich, das im August das Land pleite geht
      Aber das wird wohl auch wieder einmal nur so ein "Trick" sein, damit bei der RETTUNG der USA
      die Finanzmärkte noch mehr feiern, als bei der Griechenlandrettung. Also, erst einmal wieder über eine
      mögliche "Katastrophe" schreiben und anschliessend wird dann wieder alles gut.

      http://www.welt.de/wirtschaft/article13503916/Wahrscheinlich…

      Der ganze FINANZMARKT wird ja nur noch durch "ANGST und RETTUNG "gespielt".

      Schauen wir mal was Montag an der TAGESordnung steht. Vielleicht wäre es mal an der Zeit
      das sie das "FINANZSYSTEM" in den Griff bekommen würden, dort schlummern nämlich
      DERIVATE die ein X-faches von BIP betragen. Oder anders gesagt, dort tickt die Bombe und
      die sollte zuerst mal entschärft werden, sonst ist ein "Crash" an den Börsen noch eine Kleinigkeit.

      Schönen Sonntag noch und denkt man an die vielen unschuldigen Menschen die Norwegen ums
      Leben kamen wegen EINES "normalen Irren"
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.11 18:16:46
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.836.331 von Mister10K am 24.07.11 13:47:46Humanistiker müßte schon längst Milliardär sein, wenn sein täglicher Papierzock - so wie er es darstellt - funktionieren würde.

      Der ganze FINANZMARKT wird ja nur noch durch "ANGST und RETTUNG "gespielt"
      meint Humanistiker.

      Ich teile diese Meinung nicht. "Angst und Rettung" gehören ins Genre der MÄRCHEN.
      Natürlich wird nun ein bail-out hinter den nächsten gesetzt. Jedesmal wird man von "RETTUNG" reden.
      Dies funktioniert allerdings nur so lange, wie der NORMALBÜRGER diesen Unsinn nicht durchschaut und aus dem System flieht oder die bail-out-Pakete nicht offensichtlich viel zu gross werden.

      Das von ihm zitierte Frankreich ist ein zukünftiges F-PIIGS. Das ist doch auch nichts Neues.

      In den USA sind die Republikaner insbesondere die Tea-Party-Fraktion offenbar reichlich durchgeknallt. Bei den Demokraten haben auch bereits viele gute Leute das sinkende Schiff verlassen...
      Es gibt objektiv keine Lösung mehr. Es bleiben nur noch der sofortige default oder die Gelddruckmaschine und die Hyperinflation...

      Natürlich werden die Republikaner die Schuldengrenze nächste Woche erhöhen lassen. Die Alternative wäre ein sofortiger default. So verrückt sind noch nicht einmal die Tea-Party-Leute. Der Markt geht auch fest von einer Einigung aus. Ansonsten wäre der Dow Jones schon einige 1000 Punkte tiefer.



      Vielleicht wäre es mal an der Zeit das sie das "FINANZSYSTEM" in den Griff bekommen würden, dort schlummern nämlich DERIVATE die ein X-faches von BIP betragen. Oder anders gesagt, dort tickt die Bombe und die sollte zuerst mal entschärft werden, sonst ist ein "Crash" an den Börsen noch eine Kleinigkeit.

      Auch so eine Aussage von Humanistiker.
      Wie soll man die aktuelle Grösse von 800 Billionen bis 1 Billiarde USD an Derivaten "in den Griff" bekommen? Der Welt-BIP beträgt gerade mal 60 bis 63 Billionen USD. Wenn nur 10% der Derivate implodieren, ist die Weltwirtschaft platt.
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 10:48:44
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      Die (grosse) Flucht aus dem Papier hat jedenfalls begonnen. Wenn sie sich nicht bald in den USA nicht über die Anhebung der Schuldengrenze einigen, könnte diese Woche ein EXTREMER Anstieg anstehen. Je mehr die Zeitungen darüber berichten, desto mehr Menschen bekommen Kenntnis von der "Ausweglosigkeit" der Situation...

      Gold


      Silber
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 12:22:15
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.838.590 von Trotanoy am 25.07.11 10:48:44Sie werden sich auf eine Erhöhung einigen.
      Und die EM werden dann etwas korrigieren, so als ob alles scheinbar i.O. ist.
      Die allzu nahe Zukunft wird die EM-Märkte aber wieder einholen. Und die EM werden
      ein Hoch nach dem anderen sehen.

      Die Märkte haben fertig, denn welches Problem ist eigentlich gelöst?

      Alle "Rettungsmaßnahmen" sind nur Flickwerk mit begrenzter Haltbarkeit.

      Fazit:
      Der EM-Besitzer kann ruhig weiter sitzen.

      Persönlich hätte ich nie geglaubt, dass mir mein Silber mal derartige Freude bereiten wird.
      Stille Freude! Nicht alle müssen daran teilhaben!:laugh:
      Vor gar nicht so langer Zeit wurde ich für den Rat, EM zu kaufen, noch müde angelächelt.
      Ich habe dann aufgehört, darüber zu sprechen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 12:37:19
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.839.174 von Dr.Glocke am 25.07.11 12:22:15Es ist wahrscheinlich nicht einmal der geldliche Wert der Unze Gold oder Silber, sondern nur der beruhigende Gedanke einen "echten Notgroschen" zu haben, wenn es denn kracht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 12:56:07
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.839.269 von TSIACOM am 25.07.11 12:37:19Da magst du recht haben.
      Wenn es denn kracht, dann werden die Giganten es alle spüren lassen.
      Und wohl kaum einer kann sich dem dann kommenden recht-und
      gesetzlosen Zustand erwehren.
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 13:30:15
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      Hat aber alles System. Zumindest nicht überall verbreiten die "Rettungs"gipfel Trauer:



      So kam die "Euro-Rettung" zustande. Fragt sich nur, wer hier gerettet wurde. Der Euro oder die Europäer wohl eher nicht.
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 17:07:25
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      Murphy's 3. Gesetz
      Wenn etwas schiefgeht, geht es an einer Stelle schief, wo niemand mit rechnet.

      Bankrun
      in Griechenland, Italien, Irland und .... Frankreich

      Euro-Krise
      Italiener plündern ihre Konten
      Martin Gerth, Thesie Kness Bastaroli, Frank Doll
      25.07.2011
      http://www.wiwo.de/finanzen/italiener-pluendern-ihre-konten-…
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 17:44:12
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      Zitat von orodelsol: Hat aber alles System. Zumindest nicht überall verbreiten die "Rettungs"gipfel Trauer:



      So kam die "Euro-Rettung" zustande. Fragt sich nur, wer hier gerettet wurde. Der Euro oder die Europäer wohl eher nicht.


      :rolleyes:

      es wird höchste Zeit für Sherwood Forest 2.0

      Nadelstreifen sind ähnlich einer Zielscheibe verwendbar ...
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 18:31:39
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      Zitat von Permaposter: :rolleyes:

      es wird höchste Zeit für Sherwood Forest 2.0

      Nadelstreifen sind ähnlich einer Zielscheibe verwendbar ...


      Ist wohl eher schon ein Fall für Bastille 2.0
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 18:38:39
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 18:53:02
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      Die totale Rettung – ein Fake

      22. Juli 2011

      Eine neue “Griechenland-Rettung” wird nun suggeriert. In Wirklichkeit werden jetzt nicht nur die griechischen Altschulden, aus einer ausgeweiteten Transferunion der Eurozone refinanziert, sondern auch eine weiter anhaltende Neuverschuldung. Kein Problem wurde bisher gelöst, im Gegenteil, dass griechische Staatsdefizit klettert munter weiter. Wie das griechische Finanzministerium vor 2 Tagen mitteilte, sanken die Steuereinnahmen in den ersten 6 Monaten 2011 um -8,3% und die Ausgaben kletterten um +8,8%, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
      http://www.querschuesse.de/die-totale-rettung-ein-fake/
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 20:21:49
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      die Hammervideos zum FALSCHGELDSYSTEM.....MUST SEE... ca.90min echt gut für's WOE...:eek::eek::eek:

      Teil 1 - 3.....
      Teil 1: Der Geld Irrtum
      Teil 2: Die Staatsschuldenkrise
      Teil 3: Folgen für Europa
      http://www.radio-reschke.de/20110717_videos_glr_falschgeldsy…

      Teil 4: Der Jahrhundertbetrug
      http://www.radio-reschke.de/20110719_video_glr_falschgeldsys…

      Teil 5: Staatsgeld ist immer Falschgeld
      http://der-klare-blick.com/2011/07/staatsgeld-ist-immer-fals…

      Teil 6: Vom Schuldenstaat zum Lügenregime
      http://der-klare-blick.com/2011/07/vom-schuldenstaat-zum-lug…
      Avatar
      schrieb am 26.07.11 07:06:43
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      Super-Beitrag von Frank Meyer

      Gold: Ein Käfig voller Narren
      Juli 25, 2011 by Frank Meyer
      http://www.rottmeyer.de/gold-ein-kafig-voller-narren/

      Goldkurs und "Griechenland-Rettung"
      Goldchart vom Freitag
      Avatar
      schrieb am 26.07.11 09:52:35
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      US-Haushaltskrise„Wir sind an einem Stillstand angelangt“
      26.07.2011, 04:44 Uhr, aktualisiert 06:55 Uhr

      In den USA stecken die Verhandlungen um den Haushalt fest. US-Präsident Obama hat sich in einem dramatischen Appell zur Hauptfernsehzeit an die Opposition gewandt.


      http://www.handelsblatt.com/politik/international/wir-sind-a…

      Avatar
      schrieb am 26.07.11 14:13:21
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      Zitat von Mister10K: US-Haushaltskrise„Wir sind an einem Stillstand angelangt“
      26.07.2011, 04:44 Uhr, aktualisiert 06:55 Uhr

      In den USA stecken die Verhandlungen um den Haushalt fest. US-Präsident Obama hat sich in einem dramatischen Appell zur Hauptfernsehzeit an die Opposition gewandt.


      http://www.handelsblatt.com/politik/international/wir-sind-a…



      @alllll, wist ihr, was ich nicht verstehe, wenn Obama in einem dramatischen Appell zur Hauptfernsehzeit sagt: Leute, wir sind nächste Woche pleite....:eek:

      dann würde mir als US Amerikaner der AR$ch auf Grundeis gehen und ich würde egal was kommt am nächsten Tag in EM umschichten, was denkt ihr? Eure Meinung?
      Avatar
      schrieb am 26.07.11 14:18:55
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      Zitat von Mister10K: US-Haushaltskrise„Wir sind an einem Stillstand angelangt“
      26.07.2011, 04:44 Uhr, aktualisiert 06:55 Uhr

      In den USA stecken die Verhandlungen um den Haushalt fest. US-Präsident Obama hat sich in einem dramatischen Appell zur Hauptfernsehzeit an die Opposition gewandt.


      http://www.handelsblatt.com/politik/international/wir-sind-a…



      Es ist schon interessant, wie die ganze Welt anscheinend geschlossen darauf wettet, dass sich die Parteien in den USA noch in letzter Minute einigen werden.

      Was passiert eigentlich, wenn diese Wette nicht aufgeht? Haben das Merkel und ihr Sarkom auf dem Schirm? Normalerweise müsste die ganze Welt an die USA um Vernunft betteln, bei dem, was auf dem Spiel steht, doch nichts geschieht.

      Dabei hat der Dollar so schon zum Schweizer Franken den historischen Tiefststand von nur noch 80 Rappen pro Dollar erreicht ...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.11 16:05:48
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      Möglich ist alles, wer sollte denn Schulden in den US&A eintreiben? :D


      "Am 2. März 1843 kam der Ausschuss zu der Empfehlung, dass die Schulden der Bundesstaaten durch die Bundesregierung übernommen werden sollten. Hierfür fand sich weder in einer der beiden großen Parteien noch im Parlament eine Mehrheit.

      An dieser Entscheidung konnte auch der Druck der europäischen Gläubigerbanken nichts ändern. Bereits 1840 hatte Barings die Bundesregierung aufgefordert, die Haftung für die Schulden der Einzelstaaten zu übernehmen. Dieser Forderung schlossen sich 1841 die großen europäischen Banken an. Rothschild, Gurney und Hope weigerten sich, weiter an der Vermarktung der föderalen Staatsanleihen mitzuwirken, wenn eine Schuldenübernahme nicht vorgenommen würde.

      Nachdem eine Schuldenübernahme des Bundes nicht erfolgte, wurden in den jeweiligen Bundesstaaten Umschuldungsabkommen getroffen und die (reduzierten) Zahlungen wieder aufgenommen, so in Pennsylvania 1845, Illinois 1846, Indiana 1847 und Maryland 1848."


      http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftskrise_von_1837


      "Die Wirtschaftskrise von 1857 war die erste Weltwirtschaftskrise...Die Wirtschaftskrise begann in den Vereinigten Staaten von Amerika.[1]

      Ausgelöst wurde sie durch Spekulationen im Bahnsektor durch den Bankangestellten Edward Ludlow. Ihre Folgen beeinflussten die Politik der Regierung maßgeblich.

      Durch die Krise verschärften sich einige Gegensätze zwischen den Nord- und Südstaaten weiter, so dass es letztendlich zur Sezession der Südstaaten kam, die den amerikanischen Bürgerkrieg auslöste."



      http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftskrise_von_1857

      Gruß!
      Avatar
      schrieb am 26.07.11 18:16:25
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.845.857 von orodelsol am 26.07.11 14:18:55Es ist schon interessant, wie die ganze Welt anscheinend geschlossen darauf wettet, dass sich die Parteien in den USA noch in letzter Minute einigen werden.


      Viele Amis glauben, dies sei alles nur "peanuts".
      SCHAUN WIR MAL, WAS PASSIERT. WE WILL SEE. Ich habe einige statements von Ron Paul und von führenden tea-party-Leuten gelesen. Offensichtlich leben einige davon auf einem anderen Planeten.


      Panik vor US-Pleite macht sich breit
      Investoren rechnen vermehrt mit Zahlungsausfall. Doch absurderweise fliehen sie in amerikanische Staatsanleihen
      http://www.welt.de/print/die_welt/finanzen/article13507837/P…

      Wenn sich die Parteien nicht einigen können, die gesetzliche Schuldenobergrenze zu erhöhen, wird diese am 2. August erreicht. Danach kann der Staat keine neuen Schulden mehr aufnehmen, er könnte keine Renten oder Sozialhilfeleistungen mehr ausbezahlen, Auftragnehmer der Regierung würden auf ihren Rechnungen sitzen bleiben. Vor allem könnten die USA über kurz oder lang keine Zinsen auf ihre Anleihen mehr bezahlen. Das Land wäre zahlungsunfähig

      Und die Folgen wären drastisch. "Die Märkte würden wahrscheinlich in den Sturzflug übergehen", glaubt Thorsten Weinelt, Chef-Anlagestratege der Unicredit. Denn die Stimmung, die sich nach dem neuen Hilfspaket für Griechenland gerade erst etwas aufhellte, würde wieder umschlagen. Angst würde wieder zum beherrschenden Faktor. Die Aktienkurse dürften deutlich fallen.

      Allerdings, und dies ist das Absurde, würde dies wohl für die Kurse amerikanischer Staatsanleihen nicht gelten. Ganz im Gegenteil. Zwar wären die USA zahlungsunfähig und das Land könnte seine Anleihen nicht mehr bedienen. Dennoch würden die Anleger sich wohl auf diese Anleihen stürzen. "Das, was man so hört, legt nahe, dass genau dies die Reaktion wäre", sagt Rudy Narvas von der Société Générale. Auch die Entwicklung der vergangenen Wochen zeigt dies: Einerseits stiegen zwar die Kosten für Kreditausfallversicherungen auf US-Staatsanleihen. Das Risiko wurde zunehmend höher eingestuft. Gleichzeitig sanken jedoch die Renditen für die Anleihen - sie wurden vermehrt nachgefragt.

      Was auf den ersten Blick irrsinnig erscheint, ergibt auf den zweiten jedoch durchaus Sinn. Denn die USA wären bei einem Erreichen der Schuldenobergrenze zwar zahlungsunfähig. Früher oder später würde die Grenze jedoch angehoben - so wie es schon zwei Mal der Fall war, 1995 und 1996. Auch damals musste der Staat kurzzeitig die Arbeit einstellen, nach einigen Wochen einigten sich Präsident und Kongress jedoch. Anschließend ging alles den gewohnten Gang, auch die Schulden wurden bedient.
      -----------------

      Wir leben nicht mehr in 1995 oder 1996, weder vom Schuldenstand, der Derivateflut noch von der Technik mit den Computerprogrammen. In einer Minute können Grossrechner mehr als 60 Millionen trades ausführen. Dies konnte man sich 1996 noch nicht einmal vorstellen. Wieviel Kapazität hatte damals der Großrechner? 4.000 trades/ Minute? ;) 1995 und 1996 haben sich demgegenüber die Börsenhändler auf dem Parkett noch angeschrien. Da wurde auch mal ein Rechner abgeschaltet und dann war Feierabend.

      DIESER Artikel gibt genau das wieder, was offenbar vielfach in den USA gedacht wird. Zumindest wenn man sich das durchliest, was die Republikaner dort von sich geben.
      Avatar
      schrieb am 26.07.11 19:02:04
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      Dennoch würden die Anleger sich wohl auf diese Anleihen stürzen.

      Das wäre ja völlig widersinnig. Von Pimco und anderen Größen hört man da auch eher das Gegenteil.

      Hinter diesem angeblichen Sturz auf US-Trashuries vermute ich einen einzigen großen Schauspieler: die FED.
      Avatar
      schrieb am 26.07.11 19:34:07
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      es gibt eigentlich nur zwei Szenarien, welche man in Betracht ziehen kann.
      Entweder geht man in den USA mit der Schuldenobergrenze noch oben oder eben nicht.
      Was aber wichtig ist, wie reagiert Gold und vor allem Silber darauf.
      Wie sieht der Kursverlauf aus wenn die USA die Grenze anhebt?
      Wie sieht der Kursverlauf aus wenn die USA die Grenze nicht anhebt?
      Gibt es hierzu Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 26.07.11 19:52:55
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      Zitat von orodelsol: Dennoch würden die Anleger sich wohl auf diese Anleihen stürzen.

      Das wäre ja völlig widersinnig. Von Pimco und anderen Größen hört man da auch eher das Gegenteil.

      Hinter diesem angeblichen Sturz auf US-Trashuries vermute ich einen einzigen großen Schauspieler: die FED.


      Eichelburg dazu (...und er hat Recht):
      Normalerweise flüchtet man bei einem Staatsbankrott aus den Anleihen des betroffenen Staates. Nicht so offenbar bei den USA: welche hirnverbrannten MBA-Schools haben ihren Studenten in die Gehirne gebrannt, dass das bei den USA nicht so sei?

      Vielleicht spinnt dieser Welt-Autor Frank Stocker auch. :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.07.11 20:08:20
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      Zitat von holzfuss123: es gibt eigentlich nur zwei Szenarien, welche man in Betracht ziehen kann.
      Entweder geht man in den USA mit der Schuldenobergrenze noch oben oder eben nicht.
      Was aber wichtig ist, wie reagiert Gold und vor allem Silber darauf.
      Wie sieht der Kursverlauf aus wenn die USA die Grenze anhebt?
      Wie sieht der Kursverlauf aus wenn die USA die Grenze nicht anhebt?
      Gibt es hierzu Meinungen?


      Meine Einschätzung:

      Wenn man die Schuldengrenze nicht anhebt, wird dies dazu führen, dass die Ratingagenturen ein "default" einstellen. Dies führt zum Crash der Märkte und zur Flucht aus dem US-Dollar und auch verstärkt in Gold und Silber. Es würde extreme Turbulenzen geben, möglicherweise einen kurzfristigen Währungscrash.
      Im letzten Jahr hatten die USA ein Haushaltsdefizit von 1,4 Billionen USD. Dies ist in diesem Jahr auch nicht anders. Frage ist: Wer kriegt sein Geld nicht? Irgendeinen beissen dann die Hunde.
      Nur eine von vielen Konsequenzen ist dabei:
      Moody´s: Automatische Herabstufung tausender US-Kommunalanleihen
      By Wayne Copeland | Juli 14, 2011
      http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=12814

      Wenn man die Schuldengrenze anhebt, geht es weiter wie aktuell. Mit allen grossen und kleinen Problemen.
      Gold und Silber werden m.E. nicht gross korrigieren. Der Markt hat dieses Szenario aktuell eingepreist.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.11 20:39:03
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.848.254 von Trotanoy am 26.07.11 20:08:20vielen Dank für die Einschätzung.
      Ich denke bei einer nicht Anhebung der S-Grenze ensteht eine Art Fluchtverhalten und viele ziehen Ihr Geld erstmal zurück um zu beobachten.
      Ergo werden Gold und Silber sinken....
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.11 22:14:08
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.848.427 von holzfuss123 am 26.07.11 20:39:03Das am Zinseszins erkrankte Geldsystem nähert sich mit Riesenschritten (exponentiell) dem Ende.
      Die Anhebung der Schuldengrenze bedeutet nur einen kleinen Aufschub.
      Der nächste €-Gipfel steht vor der Tür. Lies doch nur die Namen der Wackelkandidaten.

      Für den Michel:
      Im Fernsehen läuft gerade Fußball, DsdS, Volksmusik,
      Kochen mit Ballaballa, Container, Formel 1, Oslo, usw.

      Will damit sagen: Hast du viele Mitmenschen, mit denen du über dieses Thema reden kannst?
      Und dann auch noch über EM-Preise?


      Gute N8!
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 11:07:51
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.848.916 von Dr.Glocke am 26.07.11 22:14:08Will damit sagen: Hast du viele Mitmenschen, mit denen du über dieses Thema reden kannst?
      Und dann auch noch über EM-Preise?


      Nein. Dabei habe ich etliche Bekannte, die sich durchaus gerne selbst um ihre Finanzen kümmern. Nicht die typischen Riesterschafe. Aber da sind EM auch noch nicht angekommen. "Hätte ich nur damals wo du es gesagt hast Gold gekauft" höre ich schon einmal. Aber Gold und Silber haben die (bis auf einen) nach wie vor (wahrscheinlich) nicht.

      So lange das so ist und es in meiner Stadt hunderte von (meist dubiosen) Goldankaufsläden gibt aber keinen gescheiten Laden, der Investmentgold verkauft, gibt es auch keine Goldblase.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 12:36:02
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      27.07.2011, Begehrtes Edelmetall
      Goldpreis erreicht 1625 Dollar
      Wegen seines Rufs als sicherer Hafen profitiert das Edelmetall von der Nervosität der Märkte. Die Euro-Krise und der Streit über die US-Schuldengrenze treiben den Preis auf ein Rekordhoch.

      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:begehrtes-edelmetall-gol…
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 13:09:45
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.850.879 von orodelsol am 27.07.11 11:07:51So lange das so ist und es in meiner Stadt hunderte von (meist dubiosen) Goldankaufsläden gibt aber keinen gescheiten Laden, der Investmentgold verkauft, gibt es auch keine Goldblase.

      So sehe ich das auch. Ich kenne viele aus meinem Bekanntenkreis die in letzter Zeit ihren Goldschmuck in solche dubiosen Läden getragen haben und dabei böse übers Ohr gehauen wurden.

      Dies ist aber nicht nur in Deutschland so. In einem SPIEGEL-Bericht stand vor kurzem, dass in den wirtschaftlich schwachen südeuropäischen Ländern solche Läden wie Pilze aus dem Boden schiessen. Die größten Gold- und Silbervorräte bei Privatleuten gibt es in Indien, wo die Menschen teilweise die Rinde von den Bäumen fressen, zu Hause aber Edelmetallvorräte zu aktuellen Preisen im Wert von 5.000 € aufwärts haben (Hochzeitsgeschenke).
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 13:41:48
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      “Nationale US-Exportinitiative”?

      25. Juli 2011 in Allgemein

      Unabhängig von dem immer noch nicht ausgestandenen Streit der Republikaner mit den Demokraten in den USA, über die gesetzliche Anhebung des Schuldenlimits des Staates und dem Risiko welches hieraus erwächst, reicht ein Blick auf die aktuelle Handelsbilanz, um zu erkennen das die Etablierung der alten Fehlentwicklungen, dass Einzige war, was Billionen Dollar an neuer Staatsverschuldung und Stimulus durch die Notenbank per Quatitative Easing, am Ausgang der Wirtschaft- und Finanzkrise bisher zustande brachten. Dies obwohl US-Präsident Obama bereits Ende 2009/Anfang 2010 großmundig eine US-Exportoffensive und die Installation eines Exportrates zur Unterstützung dieses Ziels ankündigte. Aktuell, gemäß den letzten Daten des U.S. Census Bureau für Mai 2011, stieg das Handelsbilanzdefizit bei Waren, Gütern und Dienstleistungen im Handel mit der Welt, saisonbereinigt auf -50,227 Mrd. Dollar, das höchste Defizit seit Oktober 2008!

      http://www.querschuesse.de/nationale-us-exportinitiative/
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