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    Amerika ist abgebrannt! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.01.11 00:44:42 von
    neuester Beitrag 03.01.12 11:32:05 von
    Beiträge: 21
    ID: 1.162.598
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      Avatar
      schrieb am 08.01.11 00:44:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,738268,00.h…

      Nichts neues, aber die Folge wird ein Bürgerkrieg sein:eek:

      Unrealistisch? Keineswegs:(
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 03:16:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.824.180 von Doppelvize am 08.01.11 00:44:42Ist vieleicht die beste Lösung
      für Amerika und nicht nur da.
      Alles auf null und neu anfangen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 08:46:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      ... Wie steht es wirklich um die USA?

      Schlecht. Die Staatsverschuldung ist auf rund 14 Billionen Dollar gestiegen - beinahe 100 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Das Haushaltsdefizit lag im vergangenen Jahr bei rund zehn Prozent der Wirtschaftsleistung. Kommunen und Bundesstaaten sind hoch verschuldet. 2010 galt an den internationalen Finanzmärkten zwar als das Jahr der Euro-Krise, doch tatsächlich geht es den USA nicht besser als Europa. Eher im Gegenteil.

      "Die Probleme in Amerika sind noch größer als im Euro-Raum", sagt Thomas Straubhaar, Leiter des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts. "Der Arbeitsmarkt funktioniert nicht mehr, die Stimmung im Land ist schlecht, der Optimismus, der die USA so lange getragen hat, ist verloren gegangen." ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,738268,00.h…

      Wie aber kommt es, dass der Euro gegenüber dem USD in den letzten ca. 4 Tagen um ca. 5 Cent von ca. 1,34 auf ca. 1,29 gefallen ist?
      (EUR/USD-Chart: http://www.wallstreet-online.de/charts/instinformer.php?&ins…)

      Threadhinweise:
      Thread: Das Ende des amerikanischen Traums
      Thread: Der US-DOLLAR kurz vor dem Aus?!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 09:12:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.824.436 von HeWhoEnjoysGravity am 08.01.11 08:46:02Wie aber kommt es, dass der Euro gegenüber dem USD in den letzten ca. 4 Tagen um ca. 5 Cent von ca. 1,34 auf ca. 1,29 gefallen ist?
      (EUR/USD-Chart: http://www.wallstreet-online.de/charts/instinformer.php?&ins…


      1. weil die spekulanten 10x besser sind als unsere berufspolitikerselbstversorger
      2. weil eventuell china euros in dollar tauscht

      die chinesischen kommunisten haben auch ne menge mehr ahnung von wirtschaft als unsere berufs................
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 10:43:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.824.480 von rohrberg am 08.01.11 09:12:09Das ist so. Die kaufen die billigen Anleihen auf und kassieren von der EU garantiert, fette Kupons. So doof wie unsere Politiker ist kein Spekulant, der sein eigenes Geld verlieren kann. Hoffe auf 1 : 1.

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      Avatar
      schrieb am 08.01.11 13:36:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.824.315 von Wuscher am 08.01.11 03:16:35Ein Bürgerkrieg soll die beste Lösung sein? :eek:

      Ich glaub's ja nicht!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 15:31:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.825.366 von mausschubser am 08.01.11 13:36:52Du lebst noch?:confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 17:40:12
      Beitrag Nr. 8 ()
      ah, die usa werden mal wieder zu Grabe getragen......

      Es ist aber so, dass sich diese Hegemonialmacht ihre Stellung niemals widerstandslos streitig machen lassen wird und um dies zu verhindern, brauchen sie keine ausgeglichene Handelsbilanz oder einen sanierten Haushalt, sondern nur den größten Colt im Halfter und ausreichend kriminelle Energie.

      Und wer wollte ernsthaft behaupten, dass die usa nicht über diese Voraussetzungen verfügen.

      Die usa hatten jahrelang Zeit, einen Plan B auszutüfteln, der liegt schon längst parat.

      Wenn die usa untergehen, dann nur mit einem ganz großen Knall, die schleichen sich nicht so leise aus der Geschichte, wie die ehemalige Sowjetunion.
      Avatar
      schrieb am 09.01.11 00:01:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.825.714 von Waldsperling am 08.01.11 15:31:06So schnell stirbt ein Schubser nicht. :D
      Avatar
      schrieb am 09.01.11 07:42:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      #8 (40.826.052) > ... den größten Colt im Halfter und ausreichend kriminelle Energie. ...

      Das Lügenfinanzsystem (Thread: Wann bricht dieses Lügen-Finanz-System zusammen?????) ist am zusammenbrechen und was folgt, ist ein gerechtes und stabiles Finanzsystem, wo der USD sicher nicht mehr Weltwährung ist und die USA sich nicht mehr so einfach über Schulden finanzieren können. Eine Neuauflage des korrupten Systems halte ich für sehr unwahrscheinlich, mittlerweile wissen zu viele Bescheid.

      Die USA können nicht gegen die ganze Welt Krieg führen. Selbst kleine Kriege kosten Geld und sind für die USA nicht mehr nachhaltig zu gewinnen. Okay, die USA könnten die Welt mit ihren Atomwaffen ziemlich zerstören, doch davon hätten sie selbst nichts. Geheimdienstaktionen können andere Länder stören aber machen diese auch stärker (durch Investition in Selbstschutz). Geheimdienstaktionen kosten Zeit, Geld und bringen langfristig nichts außer einen zunehmend schlechten Ruf.

      Es ist offensichtlich viel schlauer für die USA, sich auf ihr eigenes Land zu beschränken. Eine gerechte und sichere Welt nützen auch den USA, denn so können die USA Handel treiben und niemand kann der Atommacht USA Vorschriften machen. Die Welt wird Angriffskriege der USA verhindern aber nicht die USA angreifen können. Allenfalls könnte es Sanktionen geben aber dem Iran geht es derzeit trotz der Sanktionen ganz gut und selbst wenn die USA sich noch so übel benehmen, wird man wohl kaum lebensnotwendige Güter sanktionieren können.

      Die USA ist groß, relativ reich an Rohstoffen/Ressourcen und hat eine gute Startposition (recht weit entwickelt - man vergleiche mal die USA mit Afrika). Im Gutfall könnten die USA in wenigen Jahrzehnten völlig saniert und nachhaltig reich und mächtig sein. Im ungünstigen (wenn ihr mich fragt nicht gerade unwahrscheinlichen) Fall kann es allerdings ein totalitäres Unrechtsregime geben, das sich in wenigen Jahrzehnten selbst komplett zerstört.

      Kurz gesagt: die USA müssen jetzt schnellstmöglich die USA sanieren und können sich nicht mehr um die Welt kümmern. (alles imho)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.01.11 08:46:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      ...
      - Die Gefahr von Bürgerkriegen steige weltweit dramatisch an.
      - Die herrschende Elite werde gezwungen sein, zu ihrem eigenen Schutz Privatarmeen zu unterhalten.
      - Um ihre Herrschaft zu sichern, würden diese Eliten frühzeitig den totalen Überwachungsstaat schaffen und eine weltweite Diktatur errichten.
      - Die ergebenen Handlanger dieses Geldadels werden korrupte Politiker sein.
      ...
      Denn Fakt ist, die kleine Clique, denen diese Welt schon jetzt gehört, herrscht nach dem einfachen, aber klaren Motto: "Eine Welt, in der wir nicht das alleinige Sagen haben, die braucht es auch in Zukunft nicht mehr zu geben!" ... http://www.volksdeutschland.de/3.html
      (http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… Thread: "Die Linke" vor der Spaltung)


      Tja, also ich weiß nicht, ob das deren Motto ist aber man kann sich ja schon mal ein paar Gegenargumente überlegen:

      1. Fakt ist, dass die Bösen nicht das alleinige Sagen in der Welt haben werden. Der Versuch der heimlichen Machtübernahme darf als gescheitert angesehen werden.

      2. Die Erde so ziemlich zu zerstören ist möglich aber rein logisch gesehen sollte man damit bis zum Schluß warten.

      3. Zwar ist die Chance der Bösen verdammt klein aber es gibt sie und zwar auch im Weltraum. Mit Sicherheit ist die Erde für die Bösen verloren aber das Weltall ist groß - dort können sie (rein theoretisch) ein neues (galaktisches) Imperium errichten. Zwar werden auch die Guten den Weltraum erobern doch der Weltraum ist groß.

      4. Rein logisch gesehen ist also die Frage, was eine größere Chance bietet: der atomare Holocaust, ein Neustart auf der Erde ... oder der Versuch, möglichst schnell den Weltraum zu kolonisieren. Gegen einen Neustart auf der Erde spricht, dass die Bösen offensichtlich versagt haben, obwohl ihre Chancen einmalig gut waren - in Zukunft werden die Überlebenden etwas schlauer und die Weltherrschaft der Bösen somit noch schwieriger sein.

      5. Die skrupellose Kolonisierung des Weltraums durch ein Unrechtsregime ist theoretisch möglich (aber nicht sehr erfolgsversprechend), man muss hierzu in Jahrhunderten planen, denn wenigstens im Sonnensystem herrschen die guten Gesetze der Erde, d.h. eine Teilhabe und Erhalt der Natur.


      Eine andere Argumentationslinie:

      1. Die (meisten) Menschen sind von grundauf potentiell böse (selbstsüchtig, machtsüchtig, spassorientiert, ...), das Böse wird also nicht grundlegend aussterben.

      2. Die Erde zu zerstören verringert nur die Chance der Menschheit, sich gegen (hypothetische) Aliens durchzusetzen. Der Punkt ist: eine (außerirdische) Welt wird es höchstwahrscheinlich in Zukunft geben und es macht irgendwie keinen Sinn, die Chancen der Menschheit zu schmälern, die ja auch die Chance der bösen Menschen ist (siehe Punkt 1).

      3. Es kann sein, dass die Bösen auf der Erde spektakulär scheitern, indem sie ein Unrechtsregime gründen und dieses selbst völlig zerstören (Rückkehr ins Mittelalter). Es kann sein, dass die Guten das ehemalige Land der Bösen übernehmen aber (sie sind ja die Guten) die Überlebenden nicht ausrotten (macht auch keinen Sinn, es gibt überall auf der Welt noch potentiell Böse), sondern sie nur zur Gesetzestreue zwingen.

      4. Die gute Menschheit wird den Weltraum erobern und das wird in Zukunft immer leichter möglich sein. Denkbar, dass eine Kommune (Gruppe von Menschen) sich ein vollautomatisches und superintelligentes Roboterraumschiff chartern können, das sie zu einem bewohnbaren Planeten ihrer Wahl irgendwo im Weltraum (ggf. sogar in einer anderen Galaxis) bringen wird.

      5. Die böse Weltverschwörung muss also nur ihr Wissen und ihre Ziele bewahren und das wird wohl irgendwie möglich sein.


      Fazit: die Zerstörung der Erde durch die bösen Verlierer ist unlogisch.

      Wem das zu abstrus erscheint, kann das als philosophische Gedankenübung ansehen. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 09.01.11 08:50:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.827.183 von HeWhoEnjoysGravity am 09.01.11 07:42:53@HeWhoEnjoysGravity

      kein Hegemon räumt so einfach seinen Stuhl.

      Vor den usa war ja Großbritanien sowas, wie eine Hegemonialmacht.
      (Stichwort: British Empire oder victorianisches Zeitalter)

      Und die Briten haben sich lange und heftig gegen den Verlust ihrer Hegemonialstellung gewehrt.
      Gleiches galt für das antike Römische Reich, oder Athen.

      Alle Hegemonialmächte, von der Antike bis in die Neuzeit haben eines gemeinsam:

      die Macht beruht letztlich immer auf militärischer Überlegenheit, was ja zur Definition des Begriffs "Hegemon" dazugehört.

      Wenn ein Staat über 50% der weltweiten Rüstungsausgaben tätigt und das seit Jahrzehnten, bis in die Gegenwart, meinst du ernsthaft, der bereitet sich auf den Verlust seiner Position vor?

      Niemals!

      (p.s: und wer jetzt kommt und sagt, die usa wollen ja ihren Rüstungsetat aktuell "kürzen", dem sei verraten, dass diese Kürzung bei ca. 80 MRD. Dollar liegen soll, nachdem man in den letzten 10 Jahren etwa 3.5 Billionen Dollar reingepumpt hat, wir reden hier also von einem Fliegenschiss)
      Avatar
      schrieb am 09.01.11 09:17:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12 (40.827.250) > kein Hegemon räumt so einfach seinen Stuhl.

      i.a. wohl nicht aber den USA bleibt ja noch das eigene (ziemlich große und potente) Land.

      Was ist wohl besser: sich im sinnlosen Kampf gegen die ganze Welt verzehren oder erstmal das eigene Land fit machen?

      PS: das mit den Einsparungen bei den Militärausgaben ist ein Witz:

      "... US-Verteidigungsminister Robert Gates kündigte nun an, innerhalb von fünf Jahren zusätzliche 78 Milliarden Dollar zu streichen. ..." http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,738228,00.h…

      US-Abgeordnete billigen 636-Milliarden-Militäretat http://www.handelsblatt.com/newsticker/politik/verteidigung-… (17.12.2009)
      Avatar
      schrieb am 09.01.11 09:31:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      ... Der „New York Times“ zufolge waren die US-Verteidigungsausgaben über das vergangene Jahrzehnt im Durchschnitt inflationsbereinigt um sieben Prozent jährlich gestiegen, dabei eingerechnet die Kosten für die Kriege im Irak und in Afghanistan. Präsident Barack Obama beantragte für das nächste Jahr beim Kongress ein Budget von 708 Milliarden Dollar – über sechs Prozent mehr als der höchste Verteidigungsetat der Bush-Regierung. ... http://www.focus.de/politik/ausland/pentagon-beim-us-militae… (10.08.2010)

      Wie kommen die USA am ehesten wieder ins Plus?

      a) Die USA ziehen alle US-Truppen aus der Welt ab und schließen alle Stützpunkte und sanieren mit dem Geld und den Arbeitskräften (Soldaten) ihre Infrastruktur und Wirtschaft - sollen doch die Anderen in Afghanistan (Pakistan, Irak, ...) teuer für Ordnung sorgen.

      b) Die USA kämpfen den verlorenen Kampf weiter und geben noch mehr Geld für erfolglose Kriege aus.
      Avatar
      schrieb am 09.01.11 18:18:38
      Beitrag Nr. 15 ()
      die Amis können doch schon garnicht mehr anders.

      Die Rüstungsausgaben gehen zu fast 100% an us-amerikanische Firmen.

      Somit fahren die usa seit Jahren ein regelrechtes Konjunkturprogramm, über den Rüstungssektor, ohne den das us-Bip noch verheerender aussehen würde.

      Und wer gedacht hat, mit diesem Obama würde sich da irgendwas dran ändern........denkste!
      Avatar
      schrieb am 09.01.11 20:25:55
      Beitrag Nr. 16 ()
      Alles begann 1969 mit einem Projekt des Amerikanischen Verteidigungsministerium. Die advanced research projects agency, kurz ARPA, vernetzte im ARPAnet Computer aus wissenschaftlichen und militärischen Bereichen.

      Der Erfinder des Internets war die amerikanische Militär- Forschungsorganisation Arpa.

      Das ist nur ein Beispiel von vielen. Also last die Amis in Ruhe.

      Dank den USA hat die Menschheit hat nach 40000 Jahren den Durchbruch geschafft.

      Das technologische Zeitalter hat begonnen.




      Die Geldschulden der USA und der gesamten Menschheit werden kein Problem mehr sein.

      Die Schuldenuhren werden irgendwann in unserem eng vernetzten kapitalistischen System innerhalb von Tagen auf Null zurückgedreht. So schnell kommt weder eine Revolution noch ein Krieg zustande. Das amerikanische Militär wird diese Aktion überwachen.
      Das wird mit absoluter Sicherheit geschehen, weil über 90 Prozent der Menschheit
      einen Gewinn daraus ziehen können.
      Wirtschaftshistoriker Niall Ferguson hat das schon durchgerechnet.
      Die Juden haben das früher auch gemacht. Moses hat es eingeführt. Es nannte es das „Erlassjahr", einer Schuldenstreichung alle 7 Jahre, die den deflationären Druck aus der Wirtschaft nehmen und Spielräume für einen neuen Aufschwung schaffen sollte.

      Einziges Risiko:
      Eine Welt vorübergehend ohne Geld - die Kehrseite der verschwundenen Schulden - kann zu einem Chaos führen. Die Menschheit ist noch nicht darauf vorbereitet.
      Deswegen wird von einigen der schrittweise Vollzug des Systemkollapses - Streichung der Schulden - befürwortet.
      Avatar
      schrieb am 10.01.11 08:20:54
      Beitrag Nr. 17 ()
      #16 (40.829.344) > Der Erfinder des Internets war die amerikanische Militär- Forschungsorganisation Arpa.

      ... und vor ARPA hat irgendwer das Rad erfunden. ("... Die Geschichte der Entwicklung des Computers reicht zurück bis in die Antike und ist damit wesentlich länger als die Geschichte der modernen Computertechnologien und mechanischen bzw. elektrischen Hilfsmitteln (Rechenmaschinen oder Hardware). Sie umfasst dabei auch die Entwicklung von Rechenmethoden, die etwa für einfache Schreibgeräte auf Papier und Tafeln entwickelt wurden. ..." http://de.wikipedia.org/wiki/Computer)

      Jedenfalls haben die Amis die Welt (das WWW) nicht alleine aufgebaut und modernisiert, sondern in letzter Zeit mit Kriegen einiges an Zerstörungsarbeit geleistet. Mit dem Lügenfinanzsystem und dem zerstörerischen Kapitalismus haben die Amis jedenfalls auch was zu tun.


      > Dank den USA hat die Menschheit hat nach 40000 Jahren den Durchbruch geschafft.

      Das ist vielleicht die Legende, die in den USA bald in den Schulen gelehrt werden wird. Denkbar, dass die USA sich selbst ungeachtet der Wahrheit glorifizieren werden: zu jedem historischen Ereignis gibt es dann einen kurzen offiziellen Standpunkt, der die USA über alles lobt. Die Lügen werden in den Schulen gelehrt und im Internet verfügbar sein (US-Wikipedia) - nebenbei wird die Verbeitung der Wahrheit bei schwerer Strafe verboten, es gelten nur noch die Legenden der Regierung. Kritik und widersprüchliche Informationen werden verboten und nur eine Elite darf die Wahrheit kennen und intern aussprechen. Informationen aus dem Ausland werden gefiltert, gesperrt und zu Lügen erklärt. Nur die informierte Elite hat Kontakt mit dem Ausland. Erinnert das jetzt vielleicht jemanden an Georg Orwells 1984 (http://de.wikipedia.org/wiki/1984_(Roman))? Nun, das sollte es auch.

      Lüge und Täuschung sind eine große Falle, denn nur mit der Wahrheit kann man sich weiterentwickeln. Die Wahrheit sollte selbst für die USA zu verkraften sein, sie können ja alle Fehlentscheidungen einer geheimen Verschwörergruppe anlasten und einen guten Neuanfang ohne diese Verschwörer machen (können sie natürlich nicht, die Verschwörer sind zu mächtig, also nimmt das Schicksal seinen Lauf).


      > Die Schuldenuhren werden irgendwann in unserem eng vernetzten kapitalistischen System innerhalb von Tagen auf Null zurückgedreht.

      Das ist theoretisch vorstellbar aber wird möglicherweise nicht mal in den USA so geschehen. Einige kleinere Schuldenerlasse wird es geben (z.B. für Entwicklungsländer, die von Diktatoren in Schulden getrieben wurden oder im Austausch für etwas anderes, wie z.B. den Erhalt der Umwelt) aber weder die Banken noch der Staat (der die Banken übernimmt) wird auf seinen Gläubigerstatus gegenüber den Bürgern verzichten wollen (wäre ja auch ungerecht gegenüber den fleißigen Sparern).

      Was es ja auch hierzulande gibt, das ist die Privatinsolvenz aber es ist nicht einzusehen, dass irgendwer auf Kredit Häuser und Unternehmen kauft, ihm dann einfach die Schulden gestrichen werden und er "seine" Güter und Immobilien behalten darf. Im Notfall kann der Staat Besitztümer seiner Bürger (idealerweise zum Wohle der Allgemeinheit) einziehen aber mit ausländischen Besitztümern wird es schwierig.

      Die USA können nur intern frei walten - gegenüber dem Ausland können sie ihre Schulden nicht so einfach streichen. Wenn die USA ihre Schulden selbst streichen, dann erklären sie damit automatisch den USD für quasi wertlos und zwar für alle Zeiten (auch die US-Nachfolgewährung). Waren gibt es danach nur noch gegen stabile ausländische Wärungen oder im Austausch gegen andere Waren (z.B. Gold, Silber, Rohstoffe, ...). Klingt eigentlich gar nicht so schlimm, oder? Obacht: die Folge ist, dass alle ausländischen Besitztümer (Unternehmen) der Amis von den jeweiligen Staaten konfisziert werden. Das werden dann auch die Amis in ihrem Land machen (z.B. eine deutsche Autofabrik komplett übernehmen).

      Einfach so "Schulden streichen" geht nicht aber man kann (und sollte) tatsächlich einen geordneten Neuanfang anstreben, d.h. die Aufrechnung und Streichung aller Schulden und Verbindlichkeiten - so gut es geht und wo es Sinn macht. Bezogen auf die USA bedeutet dies vereinfacht gesagt, dass die USA ihre Auslandsschulden erlassen bekommen aber dafür alle Besitztümer im Ausland (Grund, Boden, Militärstützbunkte, Unternehmen, Firmenbeteiligungen, ...) abgeben müssen.

      Das ist eigentlich gar nicht so schwierig und kann wie folgt geschehen: Man macht eine große Bestandsaufnahme, was jedem Staat in einem anderen Land gehört. Privateigentum wird dabei dem jeweiligen Staat zugeordnet und jeder Staat sorgt für einen Ausgleich mit seinen Privatunternehmern. Beispiel: eine deutsche Autofabrik in den USA von BMW erhöht das Guthaben von Deutschland gegenüber den USA. Die Staaten verhandeln direkt miteinander und nicht mit Privatunternehmen. Das Ziel ist die Aufrechnung mit den Staatsschulden und dass alles in einem Land auch diesem Land (Staat oder Staatsbürgern) gehört.

      Damit es kein komplettes Chaos gibt, kann man das erstmal nur zwischen den USA und dem Rest der Welt machen, wobei man die EU-Länder auch als Einheit betrachten kann. Die Grundidee ist übrigens nicht ganz neu, siehe Thread: Auflösung unvorteilhafter Verflechtungen zwischen Ländern. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 07.05.11 14:10:33
      Beitrag Nr. 18 ()
      Der Ur-Computer wird 70
      Groß wie eine Schrankwand, schwer wie ein Kleinwagen: Der Urvater aller Computer wird 70 Jahre alt. Der Sohn des deutschen Entwicklers Konrad Zuse hat den Computer-Koloss nun nachgebaut - und tourt damit durch Deutschland. ... http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/0,1518,761129,00.html

      Konrad Ernst Otto Zuse (...) war ein deutscher Bauingenieur, Erfinder und Unternehmer (Zuse KG). Mit seiner Entwicklung der Z3 im Jahre 1941 baute er den ersten vollautomatischen, programmgesteuerten und frei programmierbaren, in binärer Gleitpunktrechnung arbeitenden Computer der Welt. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_Zuse

      Wo wäre Deutschland wohl heute ohne den 2. Weltkrieg und ohne korrupte Politiker? Deutschland hat doch locker ein Vierteljahrhundert verloren.

      Wo wäre Europa ohne Kriege, Intrigien und böse Menschen mit Macht? Europa hat zig Jahrhunderte verloren.

      Andererseits: Null Problemo, Deutschland ist noch da - was sind schon ein paar Jahrzehnte oder Jahrhunderte im Vergleich zu den kommenden Jahrmillionen?
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 13:46:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      In sechs Tagen sind die USA pleite
      Am kommenden Montag reißen die Vereinigten Staaten ihre Schulden-Höchstgrenze. Dann sind sie so gut wie insolvent. Muss die Weltmacht einfach nur sparen oder droht eine neue Finanzkrise?

      Alle Welt sorgt sich um Euroland. Genauer: Um die 27 EU-Mitgliedsstaaten mit ihren insgesamt 9,8 Billionen Euro Schulden ...

      ... Noch viel dramatischer ist indes die finanzielle Lage der Vereinigten Staaten von Amerika. Die Weltmacht Nummer eins ist nur noch sechs Tage von einer Staatspleite entfernt: Am kommenden Montag, dem 16. Mai überschreiten die USA die gesetzlich festgelegte Schulden-Höchstgrenze von 14,3 Billionen Dollar (umgerechnet: etwa zehn Billionen Euro). ... http://www.focus.de/finanzen/doenchkolumne/staatsverschuldun…
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 07:59:27
      Beitrag Nr. 20 ()
      Googles genialer Urahn
      Er plante ein mechanisches Gehirn und kabellose Kommunikation: Der belgische Bibliothekar Paul Otlet entwarf Anfang des 20. Jahrhunderts die erste Suchmaschine der Welt - lange vor Computern und Internet. ...

      ... Mit seinem Archivsystem, sind sich viele Forscher heute einig, hat Otlet praktisch schon um die Jahrhundertwende den Hypertext erfunden - das Netz von Verknüpfungen, die uns heute durch das Internet navigieren. "Man könnte Otlet als einen Vordenker des Internets bezeichnen", sagt Gillen ...

      ... 1934 entwickelte Otlet die Idee eines weltweiten Wissens-"Netzes". Er versuchte, kaum dass Radio und Fernsehen erfunden waren, Multimedia-Konzepte zu entwickeln, um die Kooperationsmöglichkeiten für Forscher zu verbessern. Otlet zerbrach sich den Kopf darüber, wie Wissen über große Distanzen zugänglich gemacht werden kann. Er entwickelte Multimedia-Arbeitsmöbel, die mit Karteikästen, Telefonen und anderen Features das versuchten, was heute an jedem Rechner möglich ist.

      Auch ohne die Hilfe elektronischer Datenverarbeitung entwickelte er Ideen, deren Umsetzung wir heute unter Begriffen wie Web 2.0 oder Wikipedia kennen. Trotzdem sind sein Name und seine Arbeit heute weitgehend in Vergessenheit geraten. ...

      ... "Ein universelles Netzwerk, das die Verbreitung von Wissen erlaubt."

      In seinem 400-dicken Buch "Traité de documentation" sammelte er all diese Ideen. Er skizzierte eine wissenschaftliche Konferenz, die per Telefon übertragen werden sollte und spann die Idee weiter - warum nicht auch mit Bildübertragung? "Radiotelefotografie"! Grammophone sollten gesprochene Informationen archivierbar und reproduzierbar machen. "Kürzlich haben wir einen Text aus dem Jahr 1907 gefunden, in dem er von einem mobilen Telefon spricht", sagt der Archivar Gillen, während er behutsam die dünnen Orginal-Skizzen Otlets von all diesen Visionen wieder einpackt. ...

      ... Das Netz, das Otlet sich ausmalte, ging weit über das World Wide Web mit seiner Hypertext-Struktur hinaus. Otlet wollte nicht nur Informationen miteinander verbunden werden - die Links sollten noch zusätzlich mit Bedeutung aufgeladen werden. Viele Experten sind sich einig, dass diese Idee von Otlet viele Parallelen zu dem Konzept des "semantischen Netz" aufweist. Dessen Ziel ist es, die Bedeutung von Informationen für Rechner verwertbar zu machen - so dass Informationen von ihnen interpretiert werden und maschinell weiterverarbeitet werden können. ... http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,768312,00.html
      Avatar
      schrieb am 03.01.12 11:32:05
      Beitrag Nr. 21 ()


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