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    Dividenden Strategie - Geld in Aktien investieren - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.04.12 14:04:54 von
    neuester Beitrag 04.06.12 14:02:23 von
    Beiträge: 13
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      schrieb am 06.04.12 14:04:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Investition in Wertpapiere ist teilweise eine Glückssache, da die Gewinne von Unternehmen, und damit der Wert ihrer Papiere, nicht absehbar sind. Mit Dividendenstrategien kann das Risiko gemindert werden.

      Lesen Sie den ganzen Artikel: Dividenden Strategie - Geld in Aktien investieren
      Avatar
      schrieb am 06.04.12 14:04:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was bei der Dividenden-Strategie immer wieder vergessen wird, ist leider die Frage, für wen sie tatsächlich nützlich ist?

      Hier gibt es zwei Faktoren zu beachten: Entweder man will ein Vermögen aufbauen oder man möchte einen hohen Cashflow (regelmäßige Auszahlungen) erreichen.

      Im ersten Fall muss man die Dividenden regelmäßig reinvestieren. Allerdings fallen bei der Ausschüttung Steuern und bei der Reinvestition Transaktionskosten an. Für Vermögensaufbauer ist die Strategie also überhaupt nicht geeignet!

      Wer hohe regelmäßige Ausschüttungen erreichen will, hat in der Regel schon ein Vermögen und sucht entsprechend nach sicheren Geldquellen. In diesem Fall macht die Strategie sehr wohl Sinn!

      In der letzten Zeit kann man immer wieder Lesen, dass Sparer sich über die Dividendenstrategie ein Vermögen aufbauen wollen. Die ganzen Rechnungen vernachlässigen aber Steuern und Kosten und sind daher irreführend! Eine detaillierte Beispiel-Rechnung habe ich selbst einmal gemacht: http://erfolgreich-sparen.blogspot.de/2012/04/warum-die-divi…

      Wer dazu noch Gedanken hat -- ich wäre über einen Kommentar dankbar.

      Viel Spaß beim investieren!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.04.12 14:16:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Stimmt Geld allein macht nicht glücklich ... :)
      Es gehören nochHaus Aktien und Gold dazua ....

      Habe mal mnen Batzen Gold Stocks mir physisch hinterlegtem Gold bei der Royal Canadian Mint kauft und bunkert ... :-)


      http://www.sprottphysicalgoldtrust.com/documents/media/gold-…


      Bei Aktien habe ich mal ungeniert bei
      Emmi,Baywa,Villeroy und Boch,K+S,BASF,Deutscher Bank,DT. Telekom und Siemens zuglangt :) -echt billig !!!!
      Avatar
      schrieb am 06.04.12 15:58:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Was mir ergänzend einfällt:

      Nicht uninteressant ist auch schlicht die Frage: Traut sich das Unternehmen zu, mit nicht ausgeschüttetem Kapital zukünftig besser wirtschaften zu können, als dies den Anteilseignern möglich ist.

      Falls dies nicht der Fall sein kann, machen auch dann Ausschüttungen durchaus Sinn! Zumal zwischen Besteuerung von Ausschüttungen und Aktienverkäufen (nach Thesaurierung) für nach 2009 erworbene Aktien für Privatanleger faktisch kein Unterschied bestehen dürfte. Vielmehr kommt einem Anteil der Privatanleger der ggf. noch nicht ausgeschöpfte Sparer-Freibetrag zugute, der die Ausschüttung insoweit steuerfrei stellt.

      Wichtig hierbei ist, daß mit Anteilseignern auch verbundene Unternehmen, Interessen von Mehrheitseignern, etc. gemeint sein können.

      Auch ein Grund für Ausschüttungen kann sein, die Haftungsmasse zu reduzieren. Je nach Betätigungsfeld des Unternehmens evtl. nicht uninteressant.

      Im Ergebnis also nicht ganz einfach, hier eine allgemeingültige Aussage aufzustellen, wie ich finde.

      Gruß

      Silberpfeil
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.04.12 19:19:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.011.256 von Silberpfeil1 am 06.04.12 15:58:50Dividenden kann man nicht mit Verlusten verrechnen. Einige Ausnahmen gibt es.
      Bei ausländischen Werten oft große Probleme.
      Ein Unternehmen sollte mindestens 33 % ausschütten und mit dem Rest die Bilanzen verbessern.
      Ich habe mit dividendenlosen Wachstumswerten überwiegend Geld verloren, das ich meist mit dividendenstarken Werten gewonnen habe.

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      Avatar
      schrieb am 06.04.12 22:00:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      Silberpfeil1: Es geht ja nicht darum, den Vergleich zwischen Dividende und Verkauf zu treffen. Es geht mir um die Frage, ob eine Dividende dem Ziel Vermögensaufbau hilfreich ist. Wenn das Unternehmen nichts Ausschüttet, wird der Wert erst am Ende der Sparphase (in 10 oder 20 Jahren) versteuert. Bis dahin wirkt das gesamte Kapital renditewirksam. Hast du vorher eine Dividende erhalten, entnimmst du quasi deinem Sparbetrag jedes Jahr die Steuern, auf die du zukünftig keine Rendite mehr erzielen kannst.

      @sukraman: das kann natürlich passieren. Wenn ich mir aber werte wie die Telekom anschaue, würde ich das nicht pauschalisieren. Zudem sage ich ja nicht, dass eine Dividende schlecht ist, aber viele Anleger schauen gezielt nach Unternehmen mit hohen Dividenden ohne sich zu fragen, ob diese für sie überhaupt gut sind.
      Avatar
      schrieb am 07.04.12 10:06:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      Kaufe einen Dividenden-ETF und Du hast weder mit der Wiederanlage noch mit Quellensteuer Probleme und trotz Management niedrige Kosten !
      Vorsicht : z.B. beim DAX nicht den normalen ETF sondern den Dividenden-DAX kaufen !
      Avatar
      schrieb am 07.04.12 12:57:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      sparer_Rico,

      wenn Du einen Plan analysierst, Vermögen aufbauen zu wollen, dann mußt Du meines Erachtens auf jeden Fall auch die steurliche Seite berücksichtigen.

      Deshalb ist Deine These so allgemein gehalten nicht haltbar.

      Ein Sparer, der bei Null anfängt, hat durchaus Interesse an Ausschüttungen. Denn in den ersten Jahren erhält er diese wegen der Sparerfreibeträge steuerfrei! Bei einer angenommenen Dividendenrendite von 3% gilt das immerhin für die ersten angesparten 26.666 Euro. Ein kumulierter Gewinn bei Verkauf führt unweigerlich zu einer deutlich höheren Besteuerung. Da hilft auch der Steuerstundungseffekt nicht, zumal dieser im Niedrigzinsszenario so gut wie gar nicht greift.

      Ansonsten möchte ich einfach noch einmal auf meine weiteren Argumente verweisen, über die es sich lohnt, nachzudenken.
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 10:00:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Überlegung beim Dividenden Investieren ist oft, die des zusätzlichen Einkommens. Dies ist hat sich für mich sehr bewährt, obwohl ich noch jung bin. Ich bekomme Geld und kann dies weiter investieren; behalte aber meine alten Aktien komplett. Das Problem bei vielen Anlegern ist doch das raus und rein in den Markt. Mal Ehrlich

      Regelmäßige Ausschuttungen sehe ich als positiv. Zahl ein Unternehmen seit Jahrzehnten eine steigende Dividende läuft sehr viel sehr richtig. Fahre diese Strategie seit Jahren, auch bei Familienmitgliedern. Es wird zum großen Teil in amerikanische Dividenden-Aristorkraten investiert, wenn diese auf einem guten Niveau sind ( http://www.valueblog.de/?p=690 ).
      Alle werte sind im Plus und die Dividenden geben inzwischen rgelmäßig Schotter. Ich habe zwar keine Werte mit 100% Kurs-Gewinn, über Nacht, im Depot. Dafür ist aber keine Position im Minus und die nächste Dividendenerhöhung kommt. Die Durchschnittsrendite ist wesentlich höher, als die der meisten Fonds oder anderen Anlegern.
      Avatar
      schrieb am 27.05.12 19:34:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.010.961 von sparer_rico am 06.04.12 14:04:54Ich habe mir das mal hochgerechnet zwischen Dividendentiteln und Lebensversicherung.
      Bei der Lebensversicherung gibt es derzeit einen Garantiezins von 2,2%
      Die Überschußbeteiligung ca. 2,4%. Diese können Sie aber jederzeit aussetzten.
      Bei einem verpflichteten Anlagebetrag von 75 Euro im Monat mal 20 Jahre komme ich auf ca. 23000 Euro incl.garantierte Jahr für Jahr die Überschußbeteiligung.

      Wenn ich bei Dax,M-Dax, S-Dax Titel jährlich 5% bekomme (Zins und Zinseszins incl. Dividende reininvestiere) komme ich auf ca. 39000 Euro brutto. Bei einer Divirendite von ca. 8% (derzeit Telekom) komme ich auf ca. 45000 Euro brutto im gleichen Anlagehorizont!!!!
      Nachteil: bei vorzeitigem Tode bekomme ich nichts, gegenüber der Lebensversicherung
      Vorteil: ich bin nicht verpflichtet Monat für Monat die 75 Euro aufzubringen!!;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 18:32:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.216.040 von cavabrut am 27.05.12 19:34:26Bei dieser Rechnung hast da aber die Gebühren zum Kauf der Aktien vergessen, außerdem können die Aktien steigen oder fallen. Im schlechtesten Fall stehen sie beim Verkauf auf ihrem Alzeittief, oder es gibt sie schon nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 03.06.12 21:16:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      Du wills doch nicht behaupten, daß in 20 Jahren keine Telekom oder Post, Daimler, VW ect. nicht mehr gibt?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.06.12 14:02:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.244.546 von cavabrut am 03.06.12 21:16:10Naja es gibt ja auch keine Babcock-Borsig (früher Deutsche Babcock und Gründungmitglied), Nortel, Karstadt-Quelle oder HRE mehr. Alle mal Große Unternehemen. Bei den genanten würde ich auch mal davon ausgehen, das es die in 20 Jahren noch gibt, aber ganz auszuschließen ist es mit Sicherheit nicht.


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