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    Wenn ich alt bin, will ich reich sein! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.05.00 15:46:31 von
    neuester Beitrag 20.06.00 08:55:35 von
    Beiträge: 89
    ID: 136.708
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 15.05.00 15:46:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo, Profis,

      ich bin ein ziemlicher Anfänger beim Geldanlegen und will nicht ständig Börsenkurse betrachten (irgendwie hatte ich in letzter Zeit auch das Gefühl, daß ich die Aktien, die ich gekauft habe, mit einem Fluch belege), deshalb möchte ich mein Geld lieber in Fonds zur Altervorsorge investieren.
      Also habe ich je 4000 DM in nordasia.com, in Gartmore Cont. Europe und in Metzler Wachstum Int. angelegt und zahle monatl. noch 100 DM in Akkumula und 200 DM in Investa bei DWS.
      Jetzt erbe ich in Kürze 50.000DM.
      Wie investiere ich das sinnvoll und ohne Streß? Gibt es da Dachfonds?

      Pauline1
      Avatar
      schrieb am 15.05.00 16:03:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      lass die dachfonds sein. wenn streung zu breit, zu wenig performance!
      außerdem: bei dachfonds sehr geringe chancen auf gewinne wenn der gesamtmartkt fällt, eben wegen dieser großen streuung.
      kauf lieber fonds wie 972849(baring) 986012,989017 (beide jbaer)
      974251 (merrill lynch) oder 987084 (invesco), 989234 (henderson, 3 jahre und über 800%!!!) oder 986102 (goldman sachs).
      viel erfolg und eine schöner rente
      yokohama
      Avatar
      schrieb am 15.05.00 16:46:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Vielen Dank für Deine Hilfe.

      Was sind denn das für Fonds, die Du da empfohlen hast? Und was ist dieser DAC Kontrast, von dem ich hier so viel lese?

      Und - ist es sinnvoll, einen Biotech-Fond zu kaufen und wenn ja, welchen denn? Oder Branchenfonds generell? Oder ist es besser, gemischte Fonds zu kaufen?

      Und wie kann ich mein Risiko streuen?

      Viele Fragen auf einmal, ich weiß.

      Vielen Dank deshalb.

      Pauline1
      Avatar
      schrieb am 15.05.00 17:54:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Pauline,

      yokohama hat keine schlechten Fonds empfohlen, dennoch wären diese nach meinem Geschmack zu sehr auf der Technologieschiene. D.h. die Fonds werden sich sehr gleichläufig entwickeln.
      Schau mal in den Thread "Fondsdepot zur Altersvorsorge"

      Gruss
      Paris
      Avatar
      schrieb am 15.05.00 17:54:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      Moin Pauline1,

      in Fonds zu investieren ist sehr klug. Gerade als Alterssicherung. Allerdings solltest Du Dir für die AS einen Renten- oder einen AS-Fonds zulegen, denn diese haben nur einen begrenzten Aktienanteil und sind nicht so volatil wie andere Fonds. Diese Fonds bauen Dir in den ersten 15 Jahren ein kleines Vermögen (mit einer durchschnittlichen Performance von 25 - 90%) und dann wird kontinuierlich der Aktienteil runter gefahren, je älter Du wirst. Das nennt man dann Vermögenssicherung.

      Ich empfehle Dir, Dich bei der BVI (Bundesverband Deutscher Investment-Gesellschaften; unter www.bvi.de) über die einzelnen Altersvorsorge-Fonds zu informieren. Die schicken Dir umfangreiches Material zu. In diesem Verband sind über 99% aller in Deutschland zugelassenen Investment-Gesellschaften Mitglied, sodaß Du einen sehr guten Überblick über das momentane Fond-Angebot in Deutschland hast.

      Ansonsten würde ich Dir noch den 2-monatlich erscheinenden Fond-Katalog empfehlen (DM 9,80).

      Der DAC-Kontrast-Fond ist ein ziemlich guter Fond. Er wird von Bernd Förtsch gemanagt und hat dieses Jahr schon 85% gemacht. und seit 19.2.99 hat der schon 370%. WKN 849069

      Hauptsächlich investiert er in Neuer-Markt-Titel. aber auch in High- und Biotechtitel.

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      Avatar
      schrieb am 15.05.00 22:32:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo Pauline1!
      Schön daß Du im Alter reich sein willst.
      Warum nicht denn schon jetzt!
      Alter und Fonds haben eines gemeinsam, man weiß nicht, man hofft nur, daß die Zukunft das bringt was man sich wünscht aus der heutigen Sicht heraus.
      Ist es Dir auch bewußt, daß es bei einem Fonds nur Buchgeld gibt, solange Du diesen nicht verkaufst.
      Bist Du sicher, daß wenn Du einmal Dein Früchte ernten willst auch genügend "Kurs" vorhanden ist.
      Nein das liegt alles in den Sternen und so möchtest Du dein Vermögensaufbau planen.
      Laß Dich nicht blenden von den tollen Zahlen und Performance der besten Fonds. Man erwischt selten auf lange Zeit betrachtet die besten Fonds. Der erzielte Mittelwert wird langfristig niedriger sein als man erhofft.

      Schau Dir bitte noch solche Geldanlagen an die wie eine Geldmaschine gestern heute und morgen (nicht übermorgen) bares Geld produziert und auf Deinem Konto real Monat für Monat zur Verfügung steht.
      Deine Einlage bleibt konstant und produziert Geld.
      In den letzten 4 Jahren gab es bei den Anlagen in welchen ich investiert bin 20% bis 35% jährliche Rendite.

      Und toll ist noch bei diesen Anlagen, daß das Verlustrisiko sehr gut abgesichert ist.
      Und was auch sehr wichtig ist, wenn ich morgen auf eine schöne Insel auswandern möchte, kündige ich heute meine Anlage und erhalte den Einsatz voll zurück (den Gewinn habe ich sowieso schon jeden Monat in der Tasche.

      Leute die Geld haben und Geld machen wollen gehen auch in andere Anlageformen.
      Nur der "kleine" Mann fühlt sich ja so gut bei den Fonds- Anlageberatern aufgehoben. Ein bißchen Hoffnung auf Gewinne und einen hohen Ausgabeaufschlag und schon ist der Kunde gebunden.

      Schaue Dich um und gehe auch andere Wege.

      Gruß

      Leena
      Avatar
      schrieb am 15.05.00 23:17:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Warum nicht schon jetzt? Alles doch so einfach!
      so long aus Brasilien
      Avatar
      schrieb am 16.05.00 15:52:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      hallo pauline1 und danke paris!
      gemischte fonds würde ich lassen. langfristig lieber nach ländern und vor allem nach branchen streuen -> da ist mehr kohle drin!!.
      biotech: kein schlechter einstiegszeitpunkt für langfristige anlage. empfehlen würde ich dir dg lux lacuna 989696, ubs lux 986327 oder dws bio typ 0 976997.
      ach und paris: so wachstumswertelastig weil schon gartmore 974433, investa und accumula vorhanden.
      good luck
      yokohama
      Avatar
      schrieb am 16.05.00 21:49:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      hallo pauline und an alle die diesen thread lesen und gelesen haben!

      es ist sehr schön von so vielen seiten so viele meinungen zu hören. jeder sagt, bzw. schreibt was anderes.

      Vorerst jedoch zu Deiner Strategie:

      Es ist ja sehr schön im Alter reich zu sein. Der Wille dazu allein ist jedoch zu wenig. Zunächst solltest Du Dir eine Strategie zurecht legen, welche Märkte, welche Branchen und wieviel Risiken Du eingehen möchtest. ---- Richtig ----- Top Down und Bottom up. Wenn Du dann Deine Richtung festgelegt hast, stelltst Du die verschiedensten Fonds gegenüber (aber bitte nicht wie meine Vorschreiber Äpfel mit Birnen und kreuz und quer, sondern sinnvoll). Hierzu stehen Dir verschiedene Seiten zur Verfügung die ein gutes Fondsresearch bieten können. www.micropal.com od. Fondsweb od. man glaubt es nicht, gehe zu mehreren verschiedenen Banken bzw. freien Anlageberatern. Wenn Deine Meinung mit den der anderen übereinstimmt - dann mach es.

      Leena hat recht nicht nur Fonds sind das Maß aller Dinge. Es gibt auch andere Sachen. Streuung sollte auch so verstanden werden, daß das Geld in verschiedenen Dingen investiert werden soll nicht nur in Kapitalmärkte.

      Bei Fragen stehe ich weiter gerne zur Verfügung - solltest Du liebe Pauline überhaupt noch diese Zeilen lesen.

      gruß nwcom
      Avatar
      schrieb am 16.05.00 22:07:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hi pauline;

      ich schließe mich auch meinen vorredner an. Lass einen freien oder einen anlagenberater kommen, der mehr als nur fonds anbietet.
      Bei 50.000 DM werden sie gerne zu dir kommen.

      Der vorteil eines freien beraters ist die neutralität zu den einzelnen gesellschaften. Der vorteil eines beraters einer gesellschaft ist, dass du ihn nicht direkt bezahlen musst (er wird von den ausgabeaufschlägen z.b. bei fonds bezahlt).

      Mein persönlicher anlagenberater ist z.B. von der "Bonnfinanz"(soll keine werbung sondern nur ein beispiel sein). Er bietet mir aktien- u. rentenfond von der DWS, versicherungen vom Dt. Herold und auch bausparverträge an, sind halt anlagen der Deutschen Bank Gruppe. Ich bin sehr zufrieden mit ihm und habe ihm schon manche mark zu verdanken. Du musst ihm natürlich die karten auf den tisch legen und ihn vollständig über deine vorstellungen usw. aufklären, damit er sich ein reelles urteil bilden und dich richtig beraten kann.

      Homer
      Avatar
      schrieb am 16.05.00 23:51:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      Tja, den Rat von Yokohama halte ich zur Alterssicherung für eher gewagt, da reichlich volatile und spekulative Fonds dabei sind, den Rat Rentenfonds zu kaufen, halte ich bei jedem Anlagehorizont, der über 8 Jahre hinausgeht, für Geldvergeudung, den gesamten Betrag auf einmal zu investieren halte ich ebenfalls für sehr gewagt. Wenn du genauere Tips willst, mail mich mal an ( bin nicht im business und will auch bestimmt nichts verkaufen ). Meine mail ist hk26041960@compuserve.com (müsstest aber ein paar Tage Geduld haben)
      Avatar
      schrieb am 17.05.00 09:57:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      hallo hkolf!
      gewagt finde ich meine vorschläge nicht. wegen des langen anlagehorizontes ("altersvorsorge") kann man ruhig spekulativere fonds wählen. besonders technologie bzw. biotech oder wachstumswerte allgemein haben meines erachtens die nächsten jahre noch sehr gute chancen. außerdem glaube ich daß die mischung mit akkumula, investa, gartmore cont. europe und baring german growth trust auch 2 bis 3 spekulative fonds erfordert.
      mfg
      yokohama
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 13:20:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo Ihr Profis,

      erst mal vielen Dank für die Ratschläge.
      Ich hatte eigentlich vor, mein ganzes Geld in verschiedene Fonds anzulegen und dachte, der DAC Kontrast waäre noch eine sinnvolle Ergänzung.

      Ich hatte schon mal einen Anlageberater da, der aber nur eine eingeschränkte Auswahl an Fonds hatte. Und ich muß zugeben, hinterher war ich total verunsichert. Es gibt so viele Hochglanzbroschüren und alle versprechen den höchsten Profit. Ich wollte das Geld schon unters Kopfkissen legen.

      Aber hinsichtlich der Streuung des Geldes habe ich noch Fragen: ich werde Ende des Jahres nochmal 150.000 DM erhalten. Davon will ich aber garantiert keine Immobilien kaufen und auch insgesamt keinen Streß mit dem Geld haben (es soll sich nur vermehren, ohne das ich danach schauen muß!!!). Welche Möglichkeiten gibt es da noch außer den Kapitalmärkten? Wo kann man sich beraten lassen (lebe in Darmstadt).
      Und Leena, wie soll ich da vorgehen? Ich verdiene eigentlich ganz gut und brauche monatlich derzeit kein zusätzliches Einkommen, möchte aber irgendwann mal in Urlaub fahren oder brauche irgendwann ein neues Auto.

      Und: welchen AS-Fond könnt Ihr denn empfehlen?

      Geld ist ja gut und schön, aber irgendwie auch ganz schön stressig, pleite hatte ich mehr Zeit!

      Pauline
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 14:03:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo Pauline1,

      lasse doch hier die Ideen auflaufen, dann eröffnest Du irgendwo ein Depot und kannst mit dem neuen Wissen und guten Konditionen ein
      guten Schritt in die finanzielle Unabhängigkeit machen. Besuche vielleicht noch zwei oder drei Berater, dann entscheide und mache das
      Geschäft.

      Übrigens, Leena bekommt für die Weitervermittlung von Kunden Provision. Die angebotenen Produkte sind Termingeschäfte oder ähnlich
      risikoreiche Geschäfte, die nur mit sehr geringer Beratung und einem gehörigen Schuß Zweckoptimismus verkauft werden. Es bleibt trotz
      einiger seriöser Anbieter am Markt zu prüfen, inwieweit solche Angebote tragbar sind (Totalverlust durch Betrug, Kosten, Risiko).
      Ich halte diese Geschichten für nur bedingt transparent, somit solltest Du für Dich entscheiden, ob diese Möglichkeit in Dein System paßt.

      Wenn Du den Thread noch etwas weiter laufen läßt, könnten die Ideen ausreichen, um z.Bsp. mit den besten Fonds selbständig lediglich mit
      einem ausführenden Helfer (Bank, Vermittler o.ä.) die Entscheidungen zu treffen. Es gibt in Deutschland und anderswo auch einige sehr erfolgreiche
      Vermögensverwaltungen, die mit Hilfe von Fonds oder/und Aktien größere Beträge langfristig anlegen. Die Kosten sind zwar regelmäßig
      nicht sonderlich gering, aber für jemand, der wenig Zeit und etwas mehr Geld hat, kommt auch diese Anlageform für einen Teil des
      Geldes in Betracht.

      Hendrik
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 22:24:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      Lieber Hendrik!
      Dein Feuerwerk gegen mich ist schon stark.
      Kennst Du dich sehr gut im Forexhandel aus?
      Ich bin Anleger seit 4 Jahren und immer noch zufrieden.
      Pauschal gesprochen kann in jedem Tun Betrug, Pleite usw. vorkommen.
      Die Kunst ist doch dieses durch bestmögliches Sachwissen und Vorsicht einzuschränken.
      Ich lerne gerne dazu!
      Sage mir doch einzelne Schwach-Punkte und ich werde diese bei meinen Anlagen prüfen.
      Findest Du es so schlecht, wenn man das Eigenkapital 100% tig absichern kann und zusätzlich mit diesem Geld 20-40% Gewinn im Jahr realisiert.
      Auch Banker oder andere Berater sind nur Menschen und sind Sachzwängen unterworfen oder glaubst Du, daß der Kunde nur im Vordergrund steht.

      Gruß

      Leena
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 23:35:28
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo Leena, (Betreff: Forexhandel)

      bei mir laufen leider so viele negative Ereignisse aus Presse, Internet und Bekanntenkreis auf, dass ich ein solches Statement, dass meiner
      Meinung nach schon abgeschwächt ist, geben muß. Das trifft insbesondere zu, wenn vermeindliche Anfänger im Board Fragen stellen.

      Warum denke ich anders?

      Hier mal einige Beispiele aus dem Markt:.

      - kürzlich: Verhaftung Chef Atlas AG (getürkte Kontoauszüge und Versprechen von hoher Rendite)- Millionenbetrug
      - Vertrieb der Angebote von Securenta (Göttinger Gruppe) geht munter weiter, obwohl Abmahnungen erfolgten
      (BaKred vermutet unter anderem Schneeballsystem)
      - Rendite e.V. Erfurt mußte Verkauf von bankähnlichen Produkten einstellen, die keine waren und sein durften
      (hier feste zu hohe Verzinsung angeblich ohne Risiko, Anbieter keine Lizenz als Kreditinstitut)
      Vertrieb der beiden letzten Produkte erfolgte und erfolgt über zugelassene seriöse Steuerberater!!!
      - "Drei-Länderfonds" und zahlreiche Pleiten von weiteren stillen Beteiligungen und Betrügereien, die noch offen sind
      - vielfach extrem zu hohe Kosten bei den meisten Beteiligungsangeboten und erschreckend schlechte Kündigungsmöglichkeiten
      (Beispiele auch live gehabt, Anbieter nicht bei der Hand)
      - exorbitant undursichtige und schlichtweg teure Koppelprodukte verschiedenster Vermögensberatungen (AWD, Bonnfinanz...)
      (teilweise Gebühren und Kosten in Höhe von knapp 20% der Einlage/Jahr bei manchen Anietern)

      Das waren erstmal allgemein Fälle, die abschrecken, zumal ich so gut wie bei jedem Fall persönlich Betroffene kenne und selbst auch vergeblich
      bei Kündigungsaktionen mitwirken konnte oder aber nicht mitwirken konnte, weil die Leute anstattdessen den Vermittlern das Vertrauen schenken
      wollten. Bis heute haben es die meisten begriffen, viele werden noch folgen.

      So bin ich erstmal abgeschreckt, wenn sich hinter einem Angebot keine Wertpapierkennummer verbirgt und keine große namhafte Bank
      dahintersteht. Konkret zu Forex:

      Das Bundesaufsichtsamt hat in Zusammenarbeit mit internationalen Behörden das Internet nach verbotenen Insidergeschäften gefilzt.
      Dabei kamen zusätzlich auch einige Angebote zu Tage, die keine Vertriebserlaubnis haben. Hier sind meist bankähnliche Produkte zu nennen
      oder aber Angebote, die nicht den gesetzlichen Erfordernissen entsprechen.
      Dem Aufsichtsamt sind solche Angebote schon lange im Auge, konkret beschäftigt sich das Problem mit dem schnellen und
      problemlosen Vertrieb solcher Termingeschäfte o.ä. bzw. solche, die es nur sein wollen (Schneeballsysteme und gefälschte Abrechnungen).

      Vor allem kritisch, ist die mangelnde Ausbildung von Vermittlern. Oder aber es erfolgt gar keine Beratung bzw. eine notdürftige.
      Insbesondere bei diesen termingeschäftsähnlichen Angeboten versucht man die Gesetze zu umgehen. Hier ist normalerweise das
      WpHG an allen Ecken und Kanten gefährdet. Zusätzlich sucht man auch nach Lücken, damit keine echte Aufklärung zur Erreichung
      von Termingeschäftsfähigkeit notwendig ist, denn diese wird fast nie gemacht, mit dem Hinweis, dass es sich nicht um solche Geschäfte
      handelt.

      So Leena, wenn Du bereits deulich mehr Geld ausgezahlt bekommen hast, als angelegt, dieses Geld nicht wieder reinvestiert hast,
      dann bist Du schon mal im grünen Bereich, was immer noch nicht heißt, dass alles super ist. Vor vielen Wochen notierte ich mal den
      Link zu einer recht ordentlichen und seriösen Info zum Forex-Handel. Ich weiß jetzt nicht mehr wo, meiner Meinung nach sollte sich der
      Anleger, wenn schon, auf solche überprüften, von namhaften Banken, angebotenen Produkte werfen (z.Bsp. Sal. Oppenheim), wenn er denn
      sowas haben muß.
      Zu dumm auch Leena, dass es ein echtes zugelassenes Produkt gibt, was auch noch schlecht ist.
      DBIM Forex (972447), ein grottenschlechtes Beispiel aus dem Bereich

      Wie gesagt, wenn das Angebot seriös ist (so richtig), dann kann der versierte Anleger (möglichst termingeschäftsfähig) so etwas probieren,
      wohl aber nicht mit der Maßgabe, dass Gott die Devisen tradet und eine Sonderperformance über alle Maßen erwirtschaftet. Wir warten auch
      dort Verluste, der Mekt reguliert sich selbst, es gibt keine Möglichkeit, mit Sicherheit hohe Gewinne zu machen.



      Für die Community, das meiste war nur für Leena, es bleibt daher zu sagen, Investmentfonds, die bringen es. Das ist eine ausreichende Möglichkeit,
      um über längere Zeit transparent Gewinne zu machen. Das genügt mir, also bleibe ich wie so viele bei solchen und ähnlichen Anlagen.
      Wer etwas höheres erreichen will, der sollte vielleicht mal an eine echte und transparente Beteiligung an einem neuen noch nicht börsennotierten Unternehmen
      denken, das ist aber auch eine Kunst für sich und sehr kapitalaufwendig.

      Back to the fonds.
      Hendrik
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 10:33:58
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo Hendrik3000,

      danke erst mal.

      Diese Vermögensverwalter - ab welchem Betrag lohnen sich die? Und: kennst Du seriöse Vermögensverwalter, die nicht so elend teuer sind?

      In einem anderen Beitrag hier im Forum waren folgende Fonds als Empfehlung zusammengetragen:

      jb multistock-spezial europe stock b 989017
      dit-aktien europa af 848180
      abn amro germany equity fund 973684
      unidynamic-fonds:global 988255
      nordasia.com 979217
      baring german growth trust 972849
      dac-fonds UI 978172
      dt.vermögensbildungsfonds I 847652
      vmr fund-strategie quadrat 987581
      dws biotech-aktien typ O 976997
      smh international ubs-fonds 848821
      acm global-global growth trends A 974264
      deka-europa-potential tf 978628
      threadneedle european select growth cl1987663
      deka-europa potential tf 978628
      nordinvest europa media 979206
      dit-multimedia 848178
      pictet gsf-water p 933349

      Da ich schon Nordasia. com , Gartmore Cont. Europe und Metzler Wachstum Int. je mit 4000 DM habe und mtl. 100 in Akkumula und 200 in Investa bei DWS einzahle - welche dieser Fonds wären jetzt für mich die sinnvolle Ergänzung, um 50.000 DM anzulegen?

      Vielen Dank.

      Pauline1
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 11:35:10
      Beitrag Nr. 18 ()
      Den attraktivsten Dachfonds bietet derzeit die Privatbank Berenberg aus Hamburg.
      per 30.4.00 satte 16,1 %
      Vorrangiges Auswahlkriterium ist die Wertentwicklung des jeweiligen Fonds aus einer
      vergleichbaren Gruppe von Fonds über einen Zeitraum von drei Jahren.
      Fonds werden überwiegend ohne Ausgabeaufschlag eingekauft.
      Bestandsprovisionen werden dem Dachfonds gutgeschrieben -und damit dem Anleger.
      Managementgebühr 0,6 % pro Jahr.
      Der Fonds war rechtzeitig aus den Technologiefonds raus. Hat den Techno-Crash der
      letzten Wochen nicht mitgemacht.
      Ausgabeaufschlag regulär 5,5 %
      Über www.neuefinanzen.de mit 80 % Rabatt auf das Agio.

      Neue Finanzen bietet übrigens Fonds-Depots-Betreuung zum Festpreis.
      Mit qualifizierten Berater (MBA Unversity of Wales und Geprüfter Finanz-
      und Anlageberater, Allfinanz Akademie).
      www.neuefinanzen.de
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 20:36:38
      Beitrag Nr. 19 ()
      hallo pauline1,

      wie hkolf in seinem thread schon gesagt hat, kommt es darauf an wie lange du das geld nicht brauchst und welches risiko du eingehen willst. (ich gehe jetzt davon aus, daß du dein geld für die nächsten 10 jahre nicht brauchst)

      ich würde auch auf die spesen/gebühren aufpassen!

      mein vorschlag:

      1) eröffnen eines depots bei einem discountbroker zwecks spesenreduktion

      2) überlegen, wieviel zeit/aufwand... du für das investieren aufwenden möchtest und wieviel du vom investieren schon verstehst.

      danach eine strategie festlegen, die für dich passend ist und daran festhalten!
      nicht zocken sondern investieren. ich glaube es war auch warren buffet der gesagt hat, wenn man nur 20x im leben eine investmententscheidung treffen könnte, würde man überlegter an die sache herangehen. meine erfahrung: je länger ich aktien/fonds gehalten habe, desto erfolgreicher war es (meistens).

      wenn du noch am anfang stehst und wenig ahnung und zeit hast würde ich dir empfehlen:

      a) einen investment-fonds nach der art von warren buffett. siehe den thread von hkolf.

      b) investieren in ein index-zertifikat oder in eine aktie die z.b. den s&p 500 genau nachbildet.
      warum?
      laut studien bringen ca.80% aller aktiv gemanagten investment-fonds weniger ertrag als der index. wenn du also in ein indexzertifikat investierst oder in eine index-aktie, bekommst du die marktrendite und bist besser als 80% aller profis.

      c) wenn du 1 stunde zeit pro jahr erübrigen kannst, ist auch die kaufleute/foolish four strategie interessant. hierbei investierst du rein mechanisch in von der performance hintenliegende (4-5) aktien mit einer hohen dividendenrendite.
      diese methode bringt langfristig mehr als das investieren in eine index-aktie.
      links dazu:
      http://www.wallstreetonline.de/community/board2/ws/thread/68…
      http://www.wallstreet-village.de/anzeigen.php3?bereich=strat…
      http://www.fool.com/ddow/foolishfourinfo.htm

      schnauff

      p.s.: ich hoffe es hat mit den links hingehaut
      Avatar
      schrieb am 25.05.00 00:14:16
      Beitrag Nr. 20 ()
      so so... als Du pleite warst hattest Du also mehr Zeit. Und das bei all den Benchmarks die es zu ermitteln gibt :-)

      Ich habe es lange Zeit abgelehnt in Fonds zu investieren, weil ich der Meinung war, mit einer betriebswirtschaftlichen Ausbildung
      sollte man in der Lage sein, seine eigenen Entscheidungen treffen zu können. So habe ich mir dann einige Kriterien zurechtgelegt, die
      ich angewandt habe, wenn ich meine Investitionsentscheidungen treffe. KGV (ja trotz Internet und Biotech), Gewinnwachstum,
      Umsatzmultiple, Branchenanalysen und ich habe versucht mir ein bestmögliches Bild vom Management einer Firma zu machen. Leider
      ist das ganze sehr zeitaufwendig und in Anbetracht der Tatsache, daß ich im letzten Jahr bei meinem Arbeitgeber mehr als meine 7,7 Stunden
      pro Tag gearbeitet habe, mit Kind und Frau doch irgendwie problematisch. Nun denn, ich habe meine Meinung ein bißchen geändert
      und mich in Richtung Osteuropa orientiert. Hierbei habe ich als BO Jünger den Baring Eastern Europe 986575 rausgesucht. Ich mag es
      spekulativ...

      Einer meiner Vorgänger hat den Dachfonds der Berenberg Bank empfohlen. Ich habe 98 ein mehrmonatiges Praktikum bei der Berenkberg Bank gemacht.
      Hofmann, Liesner und Schramm im Private Banking fand ich nicht schlecht. Die Analysten der Berenberg Bank halt ich aber für echte
      Waldschrate (vielleicht sind es auch nicht mehr dieselben). Möglicherweise sind Analysten so, aber deren Supertip Placer Dome, den sie damals ihren
      (wirklichen wohlhabenden) Privatkunden in`s (verwaltete) Depot gelegt haben, ist echt nach hinten losgegangen. Möglicherweise fahren die mit
      ihrem Dachfonds mittlerweile besser.

      In der Börse Online Nr. 10 diesen Jahres sind einige Aktienfonds analysiert worden. Ich bringe Dir den Artikel morgen mit


      Gruß
      Ralph
      Avatar
      schrieb am 25.05.00 09:01:56
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ohne Insider (Praktikant) der Berenbergbank zu sein ist meine Erfahrung mit Berenbergbank.
      1. Berenberg brachte als erster zur rechten Zeit ihren Griechenland-Fonds raus.
      Das Resultat konnte sich sehen lassen.
      Seit Auflegung 23.3.98 = 128,82 % bis 30.04.00
      Es war eine sehr rentable Depotbeimischung.

      2. Der besagte Dachfonds.
      Besteht zu 50 % aus Einzelfonds, die ich selbst in der Vergangenheit für meine Kunden
      ausgewählt hatte und die die Performancelisten der letzten drei Jahren im oberen
      Drittel zieren (teilweise sogar die Nr. 1 waren und sind) und besser als der jeweilige Index
      waren.
      Mittlerweile Basisinvestment für mein Kunden.
      Berenberg war rechtzeitig aus den Technotiteln raus.
      Kurzfristig für drei Tage drin. Mit 15 % Gewinn ausgestiegen oder 1 % der Gesamtperformance
      des Fonds.

      Das Resultat kann sich sehen lassen.

      Selbstverständlich: Es gibt keine Fondsgesellschaft, die ausschließlich gute Fonds hat.
      Die Auswahl machts.
      Dafür hat man einen Berater, der sämtliche Boards liest, Statistiken und Fachzeitschriften
      auswertet, Rechenschaftsberichte liest, mit Fondsmanagern spricht und über eine
      fundierte Ausbildung verfügt. Außerdem von keiner Bank, Versicherung oder sonstigen Finanzdienstleister
      abhängig ist. Das seit 1987 !

      www.neuefinanzen.de
      Avatar
      schrieb am 25.05.00 12:17:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo Hendrik!
      als Mann der alles viel besser weiß erwarte ich eine Antwort auf meine
      Gegendarstellung zum Foexfonds!
      Nicht nur allgemeine Tiefschläge austeilen, daß könnte ich auch, sondern konkrete Beurteilung verlangt.
      Schaue auf mein Beitrag "FOREX-FONDS Antwort für Hendriks3000"

      Ich bin gespannt auf Deine Analyse. Ich bin lehrnfähig um mein Risiko bei Anlagen noch zu optimieren.

      Gruß

      Leena
      Avatar
      schrieb am 27.05.00 11:29:40
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hi Pauline, schau mal in meinen thread......
      Avatar
      schrieb am 27.05.00 13:24:41
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo Ihr Leser!
      Ich habe alle Beiträge gelesen und alle haben etwas gemeinsam.
      Jeder möchte doch Hellseher sein und wissen wie es in ein paar Jahren aussehen wird.
      Das kann doch keiner und aus der Vergangenheit kann man gut erzählen welche Anlage bis heute so gut war.
      Und eines dürfte doch sicher sein, jeder Wellenbewegung hat zwei Seiten und es kommt doch immer darauf an zu welchem Zeitpunkt man einsteigt. Wer im Frühjahr eingestiegen ist wird meistens zu den Verlieren zählen und muß schön warten und hoffen bis sich das Blatt wendet.
      Diese Anlageform ist für einen sehr großer Zeitraum sicherlich machbar, aber Leute Ihr lebt heute und wollt doch heute Geld sehen.

      Deshalb würde ich auch eine Anlageform wählen, bei denen mit kurzen Zeiträumen gehandelt wird.
      Und vorallem wo wirkliches Geld in die Kasse kommt, das Ihr wirklich zur Verfügung habt.

      Fragt doch mal Leute die nur die langfristige Anlageform gewählt haben was sie heute am 27.05.2000 wirklich in der Kasse haben.
      Ich kenne wenige die insgesamt viel im Plus sind.
      Vor einigen Jahren war Asien der große Renner und heute sitzen sie noch immer auf Verlusten oder kleinen Gewinnen.
      Schaut Biotech-Fonds usw. an alles das gleiche.
      Wer zur richtigen Zeit eingestiegen ist und auch ausgestiegen ist zählt zu den Gewinnern, nur mal ehrlich wer von Euch hat bei diesen Zeitpunkten gehandelt.
      Und wenn jemand sich auf die Banken oder andere verläßt und selber nur passiver Anleger spielt schaut heute seine Fondsanlage vielleicht etwas nüchterner an.

      Und eines noch:
      Jede Bank ist an einer langfristigen Kundenanlage interessiert, denn dieses bringt Geld.
      Deshalb sind diese an Kundenanlagen nicht so sehr interessiert bei denen im Daytrading echtes Geld für den Kunden gemacht wird.

      Gruß

      Leena
      Avatar
      schrieb am 27.05.00 15:49:07
      Beitrag Nr. 25 ()
      hallo leena,

      1.frage: was ist echtes geld?
      2.frage: eine bank verdient an kauf-und verkaufspesen und an der depotgebühr. warum soll eine bank nicht an sehr aktiven daytradern (wie dir?) interessiert sein?
      3.auch bei langfristigen anlageformen kann man geld verdienen. nur finde ich sollte man nicht eine langfristige investition auf z.b. 10 jahre nach einer behaltefrist von frühjahr bis jetzt beurteilen.
      4.grundsätzlich nocheinmal zu fx-geschäften:
      wenn du von dieser anlageform überzeugt bist und schon tolle gewinne eingefahren hast, gratuliere ich dir herzlich und wünsche dir auch weiter tolle gewinne. ich denke allerdings, daß es doch eine relativ riskante anlageform ist, die ich nicht "anfängern" wie pauline als anlage für ihre ersparnisse empfehlen würde.

      mfg
      schnauff
      Avatar
      schrieb am 27.05.00 16:28:19
      Beitrag Nr. 26 ()
      ...macht Taschen leer!

      Das solltest Du bei Deiner Ausführung beim Daytrading schon berücksichtigen.
      Gerade wenn es so völlige Laien betreiben, die gerne die allergrößten Helden wären, und dann stehen doch weit über 80% mit grausamen Verlusten da.

      Ich muss gestehen, aufgrund meiner doch auf sehr langfristiges Investment ausgelegten Strategie (ich kaufe jeden Monat für TDM 5 Fonds zu, verkaufe jedoch nie),
      konnte auch ich einige Rückschläge einstecken. Natürlich bin ich imer noch (gesamt) gut im Plus, einige Fonds sind jetzt, nach den Rückschlägen, bei über 100%.

      Ich habe nicht die Befürchtung, dass sich daran langfristig etwas ändert.

      Ich fühle mich momentan so, wie wenn ich in den Supermarkt gehe und konservierte 1000 DM Scheine kaufe, heute im Sonderangebot für DM 500.


      Liebe Grüße,
      Philipp
      Avatar
      schrieb am 27.05.00 17:44:10
      Beitrag Nr. 27 ()
      Mein Tip: scheiß auf Fonds. Zeichne soviel wie es geht die Post!!!!!Dann kannst du jeden anderen Fond vergessen. Könnten gut 500.000.- werden.
      Avatar
      schrieb am 27.05.00 17:51:16
      Beitrag Nr. 28 ()
      Meister + M: Schon bedenklich, was manche hier als Rat geben, wenn jemand sich zum einen als Anfänger outet und zum anderen angibt, mehr oder weniger sein ganzes Vermögen einsetzen zu wollen. Du weist sicher auch, wer 2006 Deutscher Fußballmeister wird und 2015 Innenminister ist
      Avatar
      schrieb am 28.05.00 11:53:38
      Beitrag Nr. 29 ()
      An Schnauff und Philipp!
      Danke für Eure Meinung zum Forexhandel und Daytrading.
      Einige Informationen noch hinzu.
      Ich möchte Eure Anlagen nicht "verfluchen" oder schlecht machen.
      Wieso ich die Meinung "von der Bank und langfristige Anlagen" habe erzähle ich in einem späteren Beitrag.

      Ihr habt sicherlich recht daß das Daytrading und der Forexhandel vom Prinzip her andere Risiken birgt als der Kauf eines Wertpapieres.
      Nur, wenn man die Risiken optimal steuert wird der Risiko wesentlich kleiner.
      Es ist doch sicherlich ganz unterschiedlich ob Du mit einem Fiat500
      mit 200 km/h in die Kurve gehst oder mit einem Rennporsche. Theoretisch bleibt die Gefahr bei 200km/h aus der Kurve getragen zu werden und damit einen Unfall zu erleiden bei beiden Autos gleich, nur in der Praxis sieht es doch ganz anderst aus.)

      Wenn bei meinem gesagten FOREX-Fonds mit 30 Trader gleichzeitig gearbeitet wird, die wiederum mit ganz verschiedenen Handelsmodellen handeln wird das Risoko, daß sämtliche Trader falsch liegen sehr reduziert.
      Man baut quasi ein Rennauto mit vielen unabhängigen Bremssystemen; wenn eines ausfällt bremst dafür das andere.

      Die letzten 4 Jahre seit bestehen des Fonds haben diese Konzept als erfolgreich bewiesen (+270%)


      Nun noch zum Begriff "echtes Geld"
      Der prinzipielle Unterschied zu den herkömmlichen Aktienanlagen ist:
      Beim Aktienkauf (auch beim Fonds) kauft man ein Wertpapier dessen Wert wie beim einem Kunstobjekt heute mehr oder weniger Wert ist als morgen. Und wie es morgen aussieht kann real niemand vorhersagen.
      Und wenn die Anlage-Zukunft 10 Jahre sein soll, ist die Einschätzung noch viel unmöglicher.
      Man läßt eigentlich das Geld nicht arbeiten wie bei einer Maschine die Geld produzieren soll.
      Beim kurzfristigen Forextrading wird Geld gekauft und Sekunden oder Stunden später wieder verkauft. Da der Zeithorizont in die Zukunft so klein wie möglich gehalten wird, sind erfahrene Trader in der Lage hier erfolgreich zu sein.
      Man hat hier bares Geld erwirtschaftet welches auf Dein persönliches Konto gutgeschrieben wird (wie Dein Gehalt oder Lohn).
      Nur Deine Einlage von z.B. 10TDM bleibt nur im Handel drinn und wenn Du über Jahre diesen Fonds besitzt. Der Gewinn ist monatlich bei Dir.
      Das meine ich unter "echtem Geld" und nicht nur Buchgeld das den Wert eines Wertpapieres darstellt aber Du nur beim Verkauf dieses Wertpapieres als "echtes Geld" besitzt.

      Ich hoffe, daß ich nicht zu kompliziert geschrieben habe und der prinzipielle Unterschied erkennbar wurde.

      Gruß

      Leena

      PS.: Dies ist meine ganzpersönliche Meinung eines Anlegers.
      Avatar
      schrieb am 28.05.00 12:11:59
      Beitrag Nr. 30 ()
      @HKolf

      Leider muß ich feststellen, daß du keine Ahnung hast, was überhaupt abgeht!!! Börse ist vorhersagbar, fußball nicht. Wenn die Post kommt, dann gibt das ein riesending!!! Ich würd mich mal informieren, bevor man so einen Müll von sich gibt.

      Aber manche wollen halt erst in 30 Jahren reich werden und manche in 2:D:D:D:D und ich bin gerade auf dem besten wege dazu hahahaha
      Avatar
      schrieb am 28.05.00 12:52:46
      Beitrag Nr. 31 ()
      Und überaus intelligent, gebildet und erfahren sicher auch.........
      Avatar
      schrieb am 28.05.00 13:12:59
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hallo Jimfisk,

      ich bin zwar noch gaaaanz erschöpft von der letzten Benchmark, aber was tun wir nicht alles für diesen innovativen Arbeitgeber. Jedenfalls derzeit noch.

      Danke für die Kopie mit den besten Aktionfonds, das ist genau das Schema, das ich kapiere. Jeder Fond bekommt Punkte, daß kann ich immerhin nachvollziehen. Ansonsten merke ich bei den Beiträgen, daß sich, obwohl sich alle total die Mühe geben, ein Philosophiestudium eher zum Geldausgeben als zum Vermehren eignet. Aber ich bin ja praktisch bildbar.

      Ich habe immerhin beschlossen, keine Aktien mehr zu kaufen, nachdem ich auch noch Ericsson mit einem Fluch belegt habe, als ich sie gekauft habe - keine Ahnung, warum die so auf die Mütze kriegen. Dabei wollte ich mir gerade ein Handy von denen kaufen, um sie zu unterstützen.

      Ansonsten profitiere ich wirklich von den Beiträgen hier, auch wenn ich sie mehrmals lesen muß, bis ich sie verstehe und einordnen kann. Auch wenn mich hier manche "Überflieger" verunsichern. Für Deine spekulativen Anlagen: HKolf gibt in seinem Thread gute Tipps, wie man ohne Spekulieren (und schlaflose Nächte) weiterkommt. Dann hast Du auch Zeit für die Family und zum Squashspielen!!!.

      Ciao Pauline
      Avatar
      schrieb am 28.05.00 13:13:20
      Beitrag Nr. 33 ()
      Also zur Aufklärung: Meine ersten Aktien habe ich mit meinem Konfirmationsgeld gekauft(mit14)! Inzwischen bin ich 21 Jahre alt und habe genug Geld um in 2Jahren locker Millionär zu sein. Ich habe meine Strategie geändert:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 28.05.00 17:55:12
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hallo Meister+M+ !
      Mensch bist Du ein toller Hecht ?!
      So ein Börsenprofi, oder wie soll ich Dich nennen?

      In Ehrfurcht

      Leena
      Avatar
      schrieb am 28.05.00 18:38:33
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hallo schnauff!
      Ich bin kein Daytrader, nein. Ich habe nur Anlagen die auf dieser Basis arbeiten.

      Eine Bank lebt nur von ihrem Gewinn und ihrer Stammkundschaft.

      Daytrader im Forexbereich arbeiten bei meinen gewählten Anlagen nur auf Erfolgsbasis.
      Und glaubst Du, daß eine Bank es sich leisten kann für einen kleinen Anleger seine 5TDM oder 20TDM Handelslinie aktiv zu traden?
      Ich glaube nein.
      Hierfür sind andere Strukturen notwendig.

      Ich möchte hiermit die Banken nicht schlecht machen.
      Es soll nur an Denkanstoß sein.

      Das einzige was ich machen muß, ist wie bei jedem Fonds einzusteigen, die Arbeit machen die anderen.
      Was ich hier gut finde, daß ich monatlich genauso raus oder mit mehr rein gehen kann und ich bin zu keinem Zeitpunkt dem Aktientrend so unterworfen. Nur die täglichen Schwankungen der Wechselkurse USD/Euro/Yen machen hier das Geld. Und es ist egal welche Währung steigt oder fällt im Bezug auf den Dollar.

      Für mich persönlich ist es einfach von größter Bedeutung, wenn ich auf unbestimmte Zeit bares Geld gewinne und den Ausstieg jederzeit ohne Verlust wahrnehmen kann. Und diesen Vorteil habe ich nicht beim Aktienfonds wenn ich heute neu einsteige.
      (Es geht hier nur um die Einlage; der Gewinn habe ich sowieso jeden Monat cash)
      Und der Verlust?
      1999 war gerade ein einziger Monat ohne Auszahlung mit -0,4%.
      Also bei einer Einlage von 10TDM gerade DM40,-- Verlust.
      Alle anderen Monate brachten Gewinne von +DM36,-- bis +DM485,-- bei
      10TDM Einlage

      Und wer rechtliche Bedenken hat bezüglich Seriösität einer Anlage, welche nicht über eine Bank ausgegeben wird, sollte jede bisher unbekannte Anlageform und Partner von neutraler Seite prüfen lassen.
      Es gibt in allen Bereichen gute und schlechte Menschen, man muß nur dies erkennen können.

      Gruß

      Leena
      Avatar
      schrieb am 28.05.00 18:56:59
      Beitrag Nr. 36 ()
      >Die letzten 4 Jahre seit bestehen des Fonds haben diese Konzept als
      >erfolgreich bewiesen (+270%)

      Also Leena,

      ich weiß ja jetzt immer noch nicht, was Du eigentlich gegen Fonds hast, wenn Du mal kurz die Ausgabeaufschläge beiseite lässt und dann für 0,5% Dein Depot managen lässt. Alleine die Onlinegbeühren, der Ärfer, die eigene Unkenntnis...Also ich schaue mir da gerne kurz ein paar Kennzahlen zu ein paar Fonds an.
      Und Du willst mir jetzt allen Ernstes erzählen, eine Leistun bestünde in 270% in den _letzten_ vier Jahren??
      Nunja, wir wollen das jetzt nicht weiter vertiefen, aber im Gunde genommen bringt das Daytrading schon gar nichts. Und wenn dann noch mehrere traden, dann verfielfachen sich halt die kosten, nicht der Erfolg.

      Liebe Grüße,
      Philipp
      Avatar
      schrieb am 28.05.00 19:50:04
      Beitrag Nr. 37 ()
      Also gut, dann geb ich halt keinen Tip mehr, sondern meld mich als Millionär wieder!!! mir auch egal, pech hahaha. Ich berichte dann von meinen Gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 28.05.00 20:14:01
      Beitrag Nr. 38 ()
      Lieber Philipp!
      Danke für Deine Meinung.
      Ich habe nichts gegen Fonds, nur gegen die Meinung, daß es so weiter geht wie in den letzten 4 Jahren.
      Du wirst in einschlägigen fundierten Beiträgen stets finden, daß Aktien über einen größeren Zeitraum max 9% pro Jahr sich steigern können. Alles andere ist im Mittel reines Wunschdenken.
      Die letzten 4 Jahre dürfen nicht als Maßstab oder Leitmotiv dienen.
      Warten wir einmal ab was in den nächsten 4 Jahren erfolgen wird.

      Und hier eben mein Bedenken bezüglich Ratschlag einen Vermögensaufbau nur mit Aktienfonds neu zu starten.

      Ich stelle fest, daß Du vom Forex Handel und der Risikominimierung wenig Ahnung hast.

      Und eines hast Du beim Aktien-Fonds aus den Augen gelassen.
      Die genannten Buchgewinne hast Du nur erzielt, wenn Du die optimalen Einstand und Ausstand-Zeitpunkte gewählt hast. Und das weißt Du immer erst etwas später.
      Und wenn Du in Deinem Fonds drinn bleibst, weißt Du heute wo Du Ende des Jahres bist, nein.

      Auch der immer positive Fortschrittsgedanke bezüglich Bio-Technik usw.
      steht auf neuen Beinen.
      Die Zukunft wird es erst beweisen müßen, ob der Nutzen die Gefahren übertreffen werden.(nur nebenbei erwähnt)


      Und bei meiner Anlage ist es anderst, ich habe den Gewinn monatlich in der Tasche egal was passiert.
      Devisen sind mit Staaten und deren Wirtschaftsleistung gekoppelt.
      Schwankungen und Änderungen wird es immer geben solange es keine Weltwährung gibt und dieses quasi unabhängig der Börsenrichtung.

      Und eines ist auch sicher, die USA will sicherlich keine zu große europäische Wirtschaftsmacht.
      Weißt Du, daß die FED in den USA eine rein private Vereinigung von Bankiers ist, die clanartig die Weltwirtschaft über ihre Leitwährung des Dollars steuern wollen.
      Wer sich als Präsident dort gegen diese Macht gestellt hatte, hatte schwere Karten.


      Mach es gut und viel Erfolg!

      Gruß

      Leena
      Avatar
      schrieb am 29.05.00 15:02:56
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hallo Pauline 1,

      ich habe auch noch einen Tip für Dich. Wenn Du bei der DAB Dein Depot hast bekommst Du monatlich die Zeitung "Investorworld". Kostenlos.
      Wenn Du kein Depot hast, kannst Du Dich auf der Homepage www.investornet.de kostenlos registrieren lassen.
      Dann bekommst Du diese Zeitschrift ebenfalls kostenlos.
      In dieser Zeitung findest Du neben Aktien Rankings slebige von Optionsscheinen, Indexzertifikaten und eben Fonds.
      Diese sind aufgeteilt in z.B. Deutschland Hauptwerte, Deutschland Nebenwerte, Euroland, Europa, Asien, Japan,
      USA, Welt, etc.
      Ich habe hieraus meine Fonds ausgewählt ( da auch gleichzeitig der Ausgabeaufschlag und die Bonifikation der DAB aufgelistet ist ).
      Hier habe ich Werte mir rausgesucht und in den diversen Chartprogrammen, wie z.B. der comdirect, die Charts mir angeschaut.
      ( Dies geht natürlich auch bei der DAB, ich finde nur die Optik bei der comdirekt besser ).
      So kannst Du sehr schnell die Fonds über die diversen Zeiträume anschauen und vergleichen.
      In was die Fonds investieren ist natürlich auf Knopfdruck ebenfalls zu erfahren.
      Meine Highlights:

      Julius Bär German Special Stock B 986012 ( wird übrigens von K. Ochner, der Nebenwerte Guru, gemanagt)
      Global Technology 989234
      German Equity 973684
      German Growth Trust 972849

      Ich hoffe ich konnte Dir hiermit helfen

      Gruß Koga
      Avatar
      schrieb am 30.05.00 01:25:12
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hallo Pauline,

      wenn ich Dir auch mal einen Tip geben darf, dann wende Dich doch mal an eine Investmentberatung. Ich habe mich zum Beispiel bei der tecis AG beraten lassen. Die sind echte Fondsspezialisten und ich glaube wenn Du soviel Geld anlegen willst kriegst Du dort auch eine Fondsvermögensverwaltung.
      Man sollte bei Investmentfonds bei so einer langen Laufzeit auch auf die Kosten achten.(Depotgebühren, Managemengebühren.)
      Avatar
      schrieb am 30.05.00 01:51:56
      Beitrag Nr. 41 ()
      Pauline 1,

      schau Dir doch mal die Seite an: http://www.sauren.de (draufklicken). Ein unabhängiger Fondsberater, der die Fonds u. a. nach der Qualität der Fondsmanager aussucht. An solche Informationen kommt man doch als normaler Anleger gar nicht heran. Neuerdings bringt er einen weltweit anlegenden Dachfonds heraus, Sauren Global Growth, der sich aus dem Stand an die Spitze der besten deutschen Dachfonds gesetzt hat, nachzulesen in der aktuellen Börse-Online Nr. 22, Seite 114, 37,6% Performance in 6 Monaten.

      Von diesem Fonds habe ich heute erst erfahren und wollte es Dir mitteilen, bevor Du hier irgendwelchen obskuren Tips folgst. Natürlich sollte man nicht sein ganzes Geld in Aktienfonds investieren, sondern immer eine Liquditätsreserve in Sparbriefen, Anleihen, Tagesgeld oder ähnlichem vorhalten.

      Viel Freude beim Investieren wünscht Dir Harald :)
      Avatar
      schrieb am 30.05.00 08:29:09
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hallo an alle Fondsliebhaber,

      ich bin neu hier und möchte mich an eurer Diskusion gerne beteiligen.

      Kurze Erklärung meiner Stradegie.

      Man kann Fonds auch aktiv managen wie Aktien z.B. bei einer großen Fondsgesellschaft bei der man ohne zusätzliche Kosten von einen Fond in einen anderen umsteigen kann.

      Nach meiner Meinung kann man so die Rendite der einzelnen Aktien übertreffen. Alte Bauernregel " Gieße die Blumen die wachsen, und reise das Unkraut heraus". Natürlich ist ein Fond normalerweise für einen mittelfristigen Anlagehorizont gedacht aber Änderungen der Rahmenbedingungen sollten ein Eingreifen ermöglichen.beim managen seiner Fonds sollten folgende Punkte berücksichtigt werden.

      1. Welche Fonds habe ich und sind diese noch aktuell ?
      2. Welche Länder sind unterbewertet ?
      3. Welche Brachen sind unterbewertet?
      4. Welche Währungen sind unterbewertet?

      Bei Aktienfonds kann ich die wirtschaftliche Gesamtlage beobachten und meine Fonds entsprechend positionieren, ohne detailkenntnisse von den einzelnen Unternehmen haben zu müssen, dafür gibt es den Fondsmanager.

      Was haltet Ihr von meiner Stradegie und welche Fonds sin eurer Meinung nach über.- und unterbewertet?

      Gruß. Oskar
      Avatar
      schrieb am 30.05.00 09:27:55
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hallo osc!
      Genau das gleiche mache ich bei UBS /Schweiz für meine Tochter.
      Hier kostet der Ausgabeaufschlag nur 50% des normalen Aufschlages.
      (Normaler Aufschlag etwa 1,5 bis 2% und davon die Hälfte;
      keine Depotgebühren für Jugendkonto und für Studenten usw.)
      Soviel ich weiß, ist bei Fonds ohne Aufschlag dieser in den Tageskursen schon eingerechnet (also du bezahlst diese schon indirekt)

      Bei UBS habe ich den Vorteil, daß ich über meinen dortigen persönlichen Berater stets erfahren kann welche Fonds wie von den Fondsmanager bewertet werden.
      Diese sagen mir "Fonds X zurzeit weit überbewertet"
      Wo gibt es das in Deutschland?
      Hier hört man oft nur vom Anlageberater "dieser Fonds ist toll, bin selber drinn" und vergißt dabei zu betonen, daß er ja zu einem früheren besseren Zeitpunkt eingestiegen ist.

      UBS als einer der größten Vermögenverwalter der Welt hat schon die richtigen Analysten.

      Gruß

      Leena
      Avatar
      schrieb am 30.05.00 17:57:43
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hallo Leena,

      vielen Dank für deine sofortige Antwort. Sie ist sehr interessant.

      Wie lange arbeitest du schon mit UBS zusammen und über welche Schiene läuft der Kontakt (Internet ?).

      Was hälst du von Osteuropafonds?

      Las mal wieder was von dir hören, hast immer gute Beiträge.

      Gruß Oskar
      Avatar
      schrieb am 30.05.00 21:39:27
      Beitrag Nr. 45 ()
      Hallo Oskar!
      Es ist einfach schön mit anderen Erfahrungen auszutauschen und immer neue Blickwinkel zu erkennen. Es gibt halt nicht nur eine einzige Wahrheit.

      Nun zu Deinen Fragen:
      Ich arbeite schon sehr lange mit UBS zusammen.
      Beim Jugend- oder Kinderdepot geht es persönlich oder per Telefon.
      Wenn Du selbst aktiv agieren willst, kannst Du dieses auch direkt über das Internet tun.
      Ich persönlich mache es am liebsten per Telefon.
      (billig über call by call super 24 01024 ....)
      Beim Gespräch gibt gleichzeitig mein Berater den Order ins System ein,
      ich schaue mir dabei in realtime den Kurs an meinem PC an usw.
      Der sehr gute direkte Weg per Internet lohnt sich nur, wenn Du aktiv mit Aktien handelst. (Kostenpunkt 300 SFR pro Jahr)
      Du kannst dann direkt an allen wichtigen Börsenplätze derWelt online handeln. (Z.B.in 3 Sekunden hast Du die Rückmeldung/Bestätigung aus New York usw.)
      Nachteil bei diesem Internethandel ist, daß Du kein Gespräch mit Deinem Berater führst und dieser Punkt finde ich für sehr wichtig für die Entscheidungsfindung.

      Für mich muß ein Fonds innerhalb einer relativ kurzen Zeitspanne von etwa 6 Monaten einen Wertzuwachs haben.
      Habe Untersuchungen per E-Mail vom UBS Fondsberater erhalten die besagen, daß der Druck in Ungarn und Polen groß ist bezüglich Eintritt in die EU.
      Langfristig ist ein Wachstum vorhergesagt.
      Ich selbst bin hier zu ungedultig und bin wieder aus diesem Osteuropafonds raus (mit wenig plus).
      Im Vergleich zu anderen Märkten war die Perfomance für mich zu volativ.
      Mein persönlicher Berater meint, daß die Zeit momentan noch zu früh für einen Einstieg ist. Der Markt ist zu abhängig von äußeren Einflüßen.

      Mehr zu UBS bezüglich Vorteile möchte ich nur im persönlichen Gästbuch Dir mitteilen. Die Schweiz ist ein guter Platz.

      Gruß

      Leena
      Avatar
      schrieb am 03.06.00 10:59:19
      Beitrag Nr. 46 ()
      moin,

      unterhalte dich doch einfach mal mit einem mitarbeiter der volksfürsorge. die bieten eine rentenversicherung auf dachfondsbasis an. drei dachfonds zur auswahl, risikotechnisch variabel, kannst auch dreimal im jahr zwischen den fonds switchen (kostenlos).
      am ende der laufzeit kannst du dann die fondsanteile übernehmen, das geld nehmen, oder eine monatliche rente ausgezahlt bekommen, bis du das zeitliche segnest.

      ciao

      Bodi

      p.s.: das produkt heißt bestinvest-rente, ich bin dabei mit monatl. 500DM einzahlungssumme, bei zehn prozent entwicklung pro jahr bin ich in 12 jahren millionär.
      Avatar
      schrieb am 04.06.00 01:33:09
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hallo Bodi,

      wirf Deinen Taschenrechner lieber weg und kauf Dir einen Neuen. Oder hat Dir das etwa Dein Volksfürsorge-Berater ausgerechnet? Dann stehen Deine Chancen in einem Prozeß sehr gut.
      Avatar
      schrieb am 04.06.00 10:45:39
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hallo Bodi!
      Seriöse Anbieter werden Dir nur auf der Basis von Festverzinslichen Wertpapieren / Fonds einen Rentenplan mit Fragezeichen anbieten.
      Wer eine Rente im Blickwinkel hat, darf sich an spekulativen Anlageformen für diese Sache nicht beteiligen.
      Die Vertriebsleute haben nur ihre eigene Provision im Auge und nicht Deine vielleicht notwendige Zusatzrente.

      Gruß

      Leena
      Avatar
      schrieb am 06.06.00 16:23:21
      Beitrag Nr. 49 ()
      Hallo,

      ich habe die ganzen und wirklich guten Vorschläge von Euch mal ausprobiert, Stunden im Internet recherchiert, nette BWL-Kollegen gequält, meinen Sparkassenberater geknechtet, um mich schlau zu machen - und habe jetzt hundert Ideen und komplett den Überblick verloren.

      Deshalb habe ich mich entschlossen, mein Geld entweder einem guten Zweck zu spenden oder einen bis drei Anlageberater zu heiraten. Bis dahin habe ich mich entschlossen, Euch nochmal zu fragen: Bonifikation? Was heißt das in der Praxis für mich? Bekomme ich das gutgeschrieben? Ist das entscheidend beim Kauf eines Fonds?

      Und wie komme ich an die von Euch empfohlenen Anlageberater? Haben die eine Homepage?

      Vielen Dank

      Pauline
      Avatar
      schrieb am 06.06.00 17:19:59
      Beitrag Nr. 50 ()
      Und hier die Berechnung. Handelt sich um ein idealtypisches Modell. Alle Einzahlungen werden zum Periodenende mit x% verzinst. Also zwischenperiodische Auswertung wollte ich jetzt nicht machen.

      bodi,
      musst wohl ein bisschen länger sparen :D :D :D

      Gruss
      Paris

      5% 10% 15%
      Ende Periode Ende Periode Ende Periode
      1 6.300,00 6.600,00 6.900,00
      2 12.915,00 13.860,00 14.835,00
      3 19.860,75 21.846,00 23.960,25
      4 27.153,79 30.630,60 34.454,29
      5 34.811,48 40.293,66 46.522,43
      6 42.852,05 50.923,03 60.400,80
      7 51.294,65 62.615,33 76.360,91
      8 60.159,39 75.476,86 94.715,05
      9 69.467,36 89.624,55 115.822,31
      10 79.240,72 105.187,00 140.095,66
      11 89.502,76 122.305,70 168.010,00
      12 100.277,90 141.136,27 200.111,50
      13 111.591,79 161.849,90 237.028,23
      14 123.471,38 184.634,89 279.482,47
      15 135.944,95 209.698,38 328.304,83
      16 149.042,20 237.268,22 384.450,56
      17 162.794,31 267.595,04 449.018,14
      18 177.234,02 300.954,54 523.270,87
      19 192.395,72 337.650,00 608.661,50
      20 208.315,51 378.015,00 706.860,72
      21 225.031,29 422.416,50 819.789,83
      22 242.582,85 471.258,15 949.658,30
      23 261.011,99 524.983,96 1.099.007,05
      24 280.362,59 584.082,36 1.270.758,10
      25 300.680,72 649.090,59 1.468.271,82
      26 322.014,76 720.599,65 1.695.412,59
      27 344.415,50 799.259,62 1.956.624,48
      28 367.936,27 885.785,58 2.257.018,16
      29 392.633,09 980.964,14 2.602.470,88
      30 418.564,74 1.085.660,55 2.999.741,51
      Avatar
      schrieb am 11.06.00 13:37:29
      Beitrag Nr. 51 ()
      Hi,

      nachdem ich jetzt die letzten Wochen überlegt und überlegt habe, habe ich mich jetzt eigentlich für "meine" Fonds entschieden und will nächste Woche Sparpläne abschließen.

      Eine Frage habe ich aber noch: mache ich das am Besten über meinen www.fonds-discount.de, also direkt beim Fond ein Depot, oder uber die Diraba? Und falls über die Diraba, wie läuft das ab? Lege ich da mein Geld ins Depot oder lege ich es besser bei meiner Sparkasse an und lasse monatlich auf die Fonds bei der Diraba die Raten überweisen?

      Da hängt es noch etwas bei meiner Entscheidung.

      Vielen Dank für Eure Ratschläge.

      Pauline
      Avatar
      schrieb am 11.06.00 17:50:42
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hallo Pauline!

      Geh doch mit 5TDM in meinen empfohlenen FOREX-Fonds rein.
      Dann kannst Du nach belieben ab 100 DM im beliebigen Zeiträumen nachlegen.
      Du bekommst dort monatlich zwischen 0 - 7% Gewinn ausgeschüttet.
      Du hast die Möglichkeit diesen Gewinn wieder anzulegen.

      So hast Du einen Zinzeszinseffekt auf Monatsbasis.

      Das bedeutet bei 2% durchschnittlichem Monatsgewinn
      nach 12 Monaten +26%
      nach 24 Monaten +60%
      nach 60 Monaten +320%

      bei 4% Monatsgewinn
      nach 12 Monaten +60%
      nach 24 Monaten +256%
      nach 60 Monaten + 1051%

      und zwischen diesen beide Werten (2%-4%) liegen die Fondsergebnisse

      Wichtige Merkmale bei jedem Fonds:
      Die längste Dauer bis ein monatlicher Verlust wiederaufgehoben war
      bei diesem Fonds 1996 bei ganzen 3 Monaten.
      (1999 war der schlechteste Monat bei -0,4%)

      Und auch wichtig ist, daß die Verlustbegrenzung monatlich den neuen
      Summen angepaßt wird.
      Sowas wie bei den AktienFonds, die massiv die Korrektur mitgemacht hatten, gibt es hier nicht.

      Solange es keine einzige Weltwährung gibt, gibt es immer Kursschwankungen zwischen der Leitwährung USD und dem EURO, SFR und YEN
      Und hier ist es egal welche Währung steigt oder fällt.
      Die täglichen Schwankungen und die Störgrößen der Leitzinsänderungen
      sind die Geldquellen.
      Und dieser Markt ist tausendmal größer als jeder Aktienmarkt.

      Ich schicke Dir gerne die Unterlagen zu.

      Wer sich so wie Du "tatsächlich" mit der Vermögensplanung befaßt hast,
      sollte diese andere Art einmal näher betrachten.
      Einen Versuch würde sich lohnen.
      Du bindest Dich genauso wenig wie bei Deinen Fonds und Agio fällt nicht an.

      Gruß

      Leena
      Avatar
      schrieb am 11.06.00 23:25:10
      Beitrag Nr. 53 ()
      Hallo Pauline 1,
      die Antwort ist ganz einfach. Mach Deine Sparpläne dort, wo Du den größten Rabatt auf den AA bekommst. Die sparplanfähigen Fonds und die Rabatte bei der DAB findest Du dort unter Produkte>DAB-Sparpläne. Sparpläne einrichten und ändern kannst Du dann unter dem Direkt-Trader der DAB. Dort kannst Du auch das Konto angeben, von dem regelmässig abgebucht werden soll. Für das Geld, das Du noch nicht benötigst, solltest Du Dir ein Tagesgeldkonto einrichten, Ich weiß jedoch nicht, wieviel % die Sparkasse gibt. Aber ich denke, da würde es besser Alternativen geben (Advance Bank z.Zt. 4 % ab DM 10.000 bei täglicher Kündigung).
      Avatar
      schrieb am 12.06.00 09:42:40
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hi Januar,

      vielen Dank für den Tip, jetzt geht es los mit "reich werden".

      Hasr Du auch den Comgest Asia und Europe? HKolf hatte die empfohlen und ich habe auch verstanden, warum. Aber in den gesamten Punktelisten haben die irgendwie nicht so überragend abgeschnitten. Sehe ich das zu kurzsichtig (als "Anfänger" denke ich vielleicht, es gäbe immer solche Gewinne)?
      Welche Fonds hast Du denn? Handelst Du damit regelmäßig oder läßt Du die stehen? Hast Du nur Fonds oder auch Aktien?
      Ich mache ja extra die Augen zu, um mich nicht von der Möglichkeit des schnellen Geldes blenden zu lassen - und am Ende vielleicht der schnellen Verluste. Hast Du auch einen AS-Fond? Warum hast Du Dich da wie entschieden????????

      Viele Grüße

      Pauline
      Avatar
      schrieb am 12.06.00 15:08:13
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hallo Pauline1 !
      Verzeihe nochmals meinen neuen nun folgenden kurzen Kommentar.
      Was soll denn das eigentlich bedeuten:
      "Ich mache ja extra die Augen zu ...."

      Ob Du direkt in Aktien oder über Aktienfonds in diesem Markt
      Dein Glück versuchst ist der Kurs immer mit dem Zeitfaktor verbunden.
      Schnelles Geld oder nur langfristig betrachtete mögliche Gewinne
      ist hier der falsche Ansatz.
      Die Börse atmet tief und hoch und das ist das Geschäft.
      Und der Atem kann bei einem Spurt schnell sein und bei einem
      Spaziergang langsam.
      Und wenn Du zufällig beim Ausatmen einsteigst kann es lang oder kurz
      gehen bis Du wieder glücklich Deine Wertsteigerung vor den Augen siehst.

      Ich kann Dir nur empfehlen, wenn Du einsteigen willst warte ab bis
      sich deutliche Aufwärtstrends bei Deinen Fonds einstellen.

      Nicht das schnelle Geld ist eine Gefahr, sondern das schnelle unüberlegte Einsteigen in eine Anlage wenn die Zeichen nicht auf grün stehen!!!
      Und einer Deiner guten Mitschreiber soll mal sagen, warum er gerade
      jetzt den Fonds X als top empfiehlt.
      Und ein Fonds muß jetzt gut arbeiten und nicht erst morgen,
      oder kaufst Du eine Maschine im Haushalt, mit der Du erst in einem
      Jahr arbeiten kannst.

      Und ich weiß wohl sehr wie es ist wenn man sich mit dieser Sache beschäftigt und doch abwarten müßte. Hier macht man schnell den Fehler.

      Nun soll es für wirklich genug sein hier zu schreiben.
      Kannst Dich darauf freuen nur noch Befürworter in Zukunft zu haben.

      Gruß

      Leena
      Avatar
      schrieb am 12.06.00 18:10:03
      Beitrag Nr. 56 ()
      Hallo Pauline 1,

      keine Angst vor der Anlage in Fonds! Ich bin da vor Jahren auch dazu gekommen, wie die Jungfrau zum Kind (NULL Ahnung!) und habe sehr schöne Gewinne gemacht. Das hat dann natürlich mein Interesse geweckt.
      Heute habe ich 17 verschiedene Fonds und werde das noch weiter ausbauen. An Aktien habe ich derzeit nur T-Online. Werde die aber auch nach Ende der Spekufrist verkaufen. Das ist derzeit nicht meine Intention, in Einzelwerten zu machen. Da bräuchte ich mehr Zeit, die ich momentan nicht habe. Vielleicht später mal.
      Ich bin völlig anderer Meinung, wie Hkolf. Habe mich mit seiner Ansicht schon mal auseinander gesetzt und warte nun gespannt auf seine Antwort. Bei Comgest würde ich derzeit nur den Asia-Fonds nehmen, aber ich habe mit derm Fleming Pacific schon einen anderen Fonds aus dem Sektor Asien inkl. Japan. Bei Europa habe ich den Gartmore Cont. Europa und den Metzler Euro Small Caps. Würde aber zur Zeit statt dem Gartmore den Henderson Europe Funds vorziehen.
      Aber das beantwortet eigentlich schon Deine andere Frage. Ich halte meine Fonds in der Regel längerfristig. Lediglich bei speulativeren Investments (Branchenfonds) mache ich mal eine Gewinnmitnahme, d.h. ich verkaufe mal einen Teil nach einer Hausse und lege das Geld dann in weniger volatile Sektoren an. Wenn Du mir mal Dein Depot unter Januar24@gmx.de durchmailst, dann könnte ich ja nochmal meinen Kommentar abgeben. Aber ich will Dich nicht verunsichern. Du solltest jetzt anfangen, da der Zeitpunkt wirklich günstig ist. Und bei Deinem Anlagehorizont wirst Du auf Dauer sehr schöne Gewinne machen!

      Herzliche Grüße
      Avatar
      schrieb am 12.06.00 18:44:45
      Beitrag Nr. 57 ()
      Hallo Pauline,

      einen kleinen Tip kann ich vielleicht auch noch beitragen, ich selbst bin Kunde bei MLP (Allfinanzdienstleister) und sehr zufrieden damit, bei deinen Anlagebetraegen kann dir dein Berater in sehr vielen Fragen zur Seite stehen. RUf einfach mal an (haben in Darmstadt bestimmt ein Buero!) und vereinbare einen unverbindlichen, kostenlosen Termin und lass Dich aufklaeren, was MLP fuer Dich tun kann.

      Ich bin sehr zufrieden.

      Wu-King
      Avatar
      schrieb am 12.06.00 19:02:35
      Beitrag Nr. 58 ()
      Kleiner Nachtrag für Pauline: AS-Fonds habe ich keinen. Halte auch nichts von diesen Fonds. Wenn einer gute Performance macht, dann hat er keine Immobilien im Depot. Warum also nicht gleich ein Mischfonds - obwohl ich in solche Fonds derzeit auch nícht investiert bin. Die Fondsmanager der besseren AS-Fonds halten eine Anlage in Immobilien selbst für unsinnig. Die Mischung Aktien/Anleihen/Immobilien macht ja nun wirklich keinen Sinn.
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 12:41:11
      Beitrag Nr. 59 ()
      Hi und vielen Dank. Das hilft mir weiter.

      Ich habe im Telefonbuch auch MLP gefunden und werde da mal anrufen.

      Eine Frage habe ich aber immer noch: Bonifikation. In der Auflistung der sparplanfähigen Fonds bei der Diraba steht die jeweilige Bonifikation dabei. Was heißt das für mich, sind da 100 % für mich besser als 50 %? das heißt, muß ich das zahlen oder bekomme ich da etwas?????

      Und wenn ich mich entschieden habe bsp. für Comgest Asia, wie gehe ich da weiter vor?

      Ich komme mir bei meinen Fragen selbst schon wie ein Blindfuchs vor, aber leider kenne ich niemanden, der sich damit auskennt und ich habe mit Geld noch nie etwas zu tun gehabt - außer gelegentlichen Kaufrauschanfällen.

      Vielen Dank.

      Pauline
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 15:40:01
      Beitrag Nr. 60 ()
      Stimmt es, das MLP ein Strukturvertrieb ist, nur auf akademischen Nivo ?
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 15:45:36
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hi Pauline,

      in diesem erlesenen Expertenkreis nach der Bedeutung von Bonifikation zu fragen, das ist schon irgendwie mutig, wenn ich das mal so sagen darf. Mal ehrlich, Pauline: kauf dir doch z.B. Finanzen-Sonderheft: "Investmentfonds" am Bahnhofskiosk, da kriegst du erstmal einen guten Überblick über die Thematik.

      Zur Bonifikation: stell dir vor du willst 100DM in einen Fonds einzahlen. Bei 5% Ausgabeaufschlag kommen in dem Fonds (leider) nur 95DM an. Bei einer Bonifikation von 50% wird dir aber nur der halbe Aufschlag berechnet, also 2,50DM, es kommen also in deinem Fonds 97,5DM an. Bei 25% Boni kommen 96,25DM an, bei 75% 98,75DM.

      Entscheidungsreihenfolge:
      1. guter Fonds 2. wo kaufen (Boni)?

      und nicht:
      1. tolle Boni 2. dann nehm ich halt den möglicherweise nicht so guten Fonds, dafür spar ich am Aufschlag,

      denn:

      Die Rendite ist absolut entscheidend. Wenn der Fonds mit höherem Aufschlag nur 1% mehr abwirft, hat er den anderen schon klar in den Schatten gestellt. Läßt sich durchrechnen.
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 16:19:24
      Beitrag Nr. 62 ()
      MLP hat sich auf Akademiker spezialisert und will nur diese Klientel ansprechen. Von Fonds bei MLP würde ich abraten. Insgesamt ist der Laden zu teuer für zu wenig Auswahl und kompetente Beratung.

      Gruss
      Paris
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 16:46:43
      Beitrag Nr. 63 ()
      Hi,
      meine Meinung, wenn du dich wirklich nicht um dein Geld kümmern willst, und auch nicht erwartest, die letzte paar Prozent
      Rendite rauskitzeln willst, dann haltet ich viel von einem Internationelen DAchfonds mit ca 30-40% Rentenanteil (festverzinsliche Wertpapiere)
      Der Rentenanteil sicher dir eine Mindestreserve, falls die Börse vielleicht doch mal nicht so erfolgreich ist wie alle, die in den letzten 5 Jahren angelegt sind behaupten.
      Siehe dazu Japan, der nikkei ist auf dem halben Stand wie vor 10 Jahren. Zur Zeit gibt es solch ein Scenario nicht für die Weltmärkte, aber weist du
      was kommt. Kriege, Katastrophen, Terror, die Welt wird immer empfindlicher für externe Ereignisse.
      Von Branchen und Länderfonds halte ich für dich nichts. Du hast keine Lust und Zeit nachzuschauen welches Land oder welche
      Branche gerade Boomt, oder doch.
      Such dir 2-4 Dachfonds aus, und investiere dein Geld zu je ca. 1/12 über ein Jahr, etwas mehr wenn es gerade konsolidiert, weniger wenn es gerade hochgeht
      Die Suche nach deinen Fonds solltest du aber sehr intensiv betreiben. Denn Ihr wollt euch lange binden

      Marcel
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 16:49:54
      Beitrag Nr. 64 ()
      Finger weg von MLP oder ähnlich Beratern!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 18:24:20
      Beitrag Nr. 65 ()
      hi, pauline,

      was nützt es dir ???, wenn du dein leben lang sparst und dann wenn du alt bist und nix mehr machen kannst reich bist und eh bald stirbst!!!

      MfG :)all-goi
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 18:24:28
      Beitrag Nr. 66 ()
      Gratulation marcy_one!
      Im Grundkonzens hast Du recht.
      Und wer seine tollen Aktienerfolge der letzten 4 Jahre als Maß für die Zukunft anbietet spielt!
      Keine Firma kann im Mittelmaß solche Steigerungen erwirtschaften wie die Börsenkurse der letzten 4 Jahre es darstellen.
      Schaut doch mal die Kursentwicklung vor dieser Zeit an!
      Für gute Zuwächse kann man 7-10% pro Jahr ansetzen und nicht mehr.
      Und wer sagt die Kurse sind momentan absolut top für einen Einstieg
      der glaubt daran, daß es so weitergeht wie in den letzten Jahren.

      Für einen Neustart eines Vermögensaufbaues ist die Zeit momentan sehr schwer einzuschätzen.
      Wer spielen will soll spielen.
      Und all die Propheten und Berater wollen nur eines und momentan ist es ja so einfach sein Können zur Schau zu tragen.
      Und wenn es doch nicht so weitergeht was sagen die dann?

      Mein Ratschlag laß Dich vom Fondsmanager oder dem Berater informieren, ob nach Einschätzung der Analysten die enthaltenen Aktienwerte überbewertete Kurse aufweisen.
      Die können das schon sagen auf Grund der Firmendaten.
      Damit hast Du eine gute Bewertung ob Dein Wunschfonds sich für den Einstieg rechnet.

      Gruß

      Leena
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 21:07:44
      Beitrag Nr. 67 ()
      Hallo Pauline 1,

      aus den vorangegangenen Beiträgen kann ich einen voll unterstützen: Hände weg von MLP!
      Die Sache mit der Bonifikation wurde sehr gut erklärt. Bei der DIRABA heißt das, daß Du bei 100 % Bonifikation keinerlei Ausgabeaufschlag zahlen mußt. Aber das sollte natürlich nicht DAS Kriterium für die Fondswahl sein.
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 21:27:33
      Beitrag Nr. 68 ()
      Nochmal für Pauline 1:

      Hast Du nun schon ein Konto bei der DAB eröffnet? Wenn nicht, weißt Du, wie das geht?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.06.00 09:12:56
      Beitrag Nr. 69 ()
      Vielen Dank für die "erste Hilfe" mit der Erklärung der Bonifikation, habe ich voll verstanden. Aber das Sonderheft Investmentfonds werde ich mir trotzdem kaufen, ich werde noch die totale Fond-Fachfrau.

      Ein Konto bei der Diraba habe ich inzwischen, aber leider brauche ich eine neue Pin-Nummer und Ähnliches, da ich es gestern leider gelyncht habe. Aber dann!!!!!

      Okay, von MLP lasse ich lieber die Finger weg.


      Marcel, ich dachte, Dachfonds wären zu teuer, das soll man lieber lassen. Aber Deine Argumente finde ich eigentlich richtig. Welchen Dachfond empfiehlst Du denn?

      Am Wochenende werde ich mir die Zeit nehmen, mich abschließend für "meine" Fonds zu entscheiden, dann maile ich Dich mal an, Januar. Vielen Dank für Dein Angebot.

      Bei diesem Wetter ist es mir eh lieber, mein Geld an irgendeinem Strand zu verbraten und nicht über Anlagemöglichkeiten nachzudenken.

      Liebe Grüße

      Pauline
      Avatar
      schrieb am 14.06.00 11:08:15
      Beitrag Nr. 70 ()
      hi nochmal pauline,

      also wenn du einen chancen-/aber natürlich auch risikoreichen fonds zu depotbeimischung suchst schau dir mal den thread zu nordasia.com an!

      dann klappts auch mit der performance!:)

      allerdings wie jfischer und ich geschrieben haben lass die noch zeit bis zum einstieg

      MfG all-goi
      Avatar
      schrieb am 14.06.00 11:44:05
      Beitrag Nr. 71 ()
      Pauline,

      lass die Finger vom nordasia.com. Der Fonds ist schon viel zu schwer. Das Geld kann gar nicht mehr vernünftig angelegt werden. Von daher sind keine überproportionalen Renditen zu erwarten.

      Gruss
      Paris
      Avatar
      schrieb am 14.06.00 13:18:41
      Beitrag Nr. 72 ()
      Hallo Pauline,

      ich bin vom 17.06-01.07. in Urlaub, kann also eine evtl. Mail an mich erst danach beantworten.

      Das Sonderheft ist übrigens von Finanztest, und nicht von Finanzen, wie Fondus geschrieben hat.

      Eine Investition in den Nordasia.com würde ich auch nicht empfehlen.

      Ein Dachfonds ist für einen eher passiven Anleger, der sich nicht so sehr um seine Fonds kümmern will, sicher keine schlechte Sache.Die Fondsauswahl und Gewichtung inkl. Änderungsdienst übernimmt der Fondsmanager. Diese Tätigkeit muß man halt mit höheren Kosten bezahlen. Wichtig für mich wäre bei der Auswahl eines Dachfonds, daß er nicht nur in Fonds der eigenen Gesellschaft investiert. Von dieser Sorte gibt es sicher einige. Eine starre Beimischung von Anleihen in größerem Umfang halte ich dagegen bei einem Anlagehorizont über 10 Jahren für nicht erforderlich bzw. sogar für hinderlich und performancehemmend.

      Im übrigen halte ich die Diskussion über das Risiko bei Aktienfonds für fast schon lächerlich. Die besten Fonds haben im Zeitraum von 30 Jahren (!) durchschníttlich um die 14-15 % Rendite abgeliefert. In diesem Zeitraum gab es Kriege und Krisen ohne Ende, ohne daß dies der langfristigen Performance der Fonds wesentlich geschadet hätte. Aktienfonds sind transparent und werden durch seriöse Fachleute, wie z.B. den Vermögensberatern von Feri-Trust, uneingeschränkt empfohlen. Jeder Anfänger kann sich am Zeitschriftenkiosk und im Internet umfangreich über alle Fonds und Fondsanlage im allgemeinen informieren. Mit einem erwähnenswerten Risiko behaftet sind lediglich bestimmte Fondsarten (z.B. hochvolatile Branchenfonds), von denen ein Anfänger sowieso die Finger lassen sollte, sowie Anlagehorizonte unter 10 Jahren. Je länger der Anlagehorizont, desto geringer das Risiko. Und über die richtige und auch sehr wichtige Strategie für das Ende der Investitionszeit, wenn also der Entnahmezeitpunkt näher rückt, informiert mittlerweile jede Anfängerbroschüre umfassend.

      Und wie ist das mit diesem hier permanent wie Sauerbier angepriesenen Forex-Fonds? Hat hier schon jemals Feri-Trust, Capital, Finanztest oder Wirtschaftswoche eine Empfehlung ausgesprochen? Wenn ich tiefer nachforschen würde, fände ich dagegen sicher einige Warnungen vor dieser Investmentart. Wo sind die objektiven und nachvollziehbaren Fakten und Performancedaten? Welche Sicherungsinstrumente gelten hier und welche Gesetzesgrundlagen? Wie ist die Versteuerung geregelt? Für mich ist das grauer Kapitalmarkt, wenn mich nicht jemand eines besseren belehrt. Und der gepriesene Vorteil der monatlichen Auszahlungen würde den nahezu wichtigsten Aspekt der erfolgreichen Fondsanlage, den Zins-Zinseszinseffekt faktisch ausschließen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.06.00 14:12:50
      Beitrag Nr. 73 ()
      Hallo Pauline,

      neben Aktien gibt es z.B. noch andere Anlagemöglichkieten wie z.B Zitrusplantagen in Costa Rica, das hört sich komisch an, aber
      es funktioniert. Ohne groß Werbung machen zu wollen, schau doch mal auf meine Homepage
      http://www.marcelkloth.de. Da wird das Konzept erklärt. Rendite ca. 30%pa
      Dies ist nur ein Hinweis, daß es noch andere Investitionsmöglichkeiten gibt. Wie gesagt, keine Werbung, nur ein Tipp.

      Lena: Sende mir doch mal infos über deine Forrester anlage zu. marcy@gmx.at


      Marcy
      Avatar
      schrieb am 14.06.00 14:47:23
      Beitrag Nr. 74 ()
      Pardon, natürlich meinte ich "Finanztest", im Eifer des Gefechts...

      Aeh, marcy, das ist doch wohl nicht dein Ernst. Hier möchte ein Newcomer möglichst seriös beraten werden, Januar24 warnt schon vor dem Einstieg in volatile Branchenfonds und du kommst mit Citrus-Plantagen in Costa-Rica. Das ist schon fast wieder witzig...

      Aber wie wärs denn mit Erdnussplantagen in Chile, Känguru-Farmen in Australien? Aussichtsreich ist sicher auch ein Investment in südkoreanische Zwergotterzuchten
      (tschuldige, das konnte ich mir jetzt einfach nicht verkneifen)

      By the way:

      Könnten wir vielleicht einen neuen Thread eröffnen, falls die Diskussion fortgesetzt werden soll? Die Ladezeiten...
      Avatar
      schrieb am 14.06.00 14:54:25
      Beitrag Nr. 75 ()
      Na ja, man kann auch in Teakholzplantagen im Mato Grosso investieren. Welche gewaltigen Risiken das selbst bei absolut seriösen Anbietern in sich bergen kann, habe ich erst vor einiger Zeit lesen können. In diesem Artikel war auch enthalten, wieviele Anleger bei ähnlichen Geschäften schon ihr gesamtes Kapital verloren haben. Leider ist mir die genau Quelle (Vermutlich "Capital vertraulich") nicht mehr geläufig.

      Dagegen ist eine Anlage in Aktienfonds regelrecht eine Bank.
      Avatar
      schrieb am 14.06.00 16:34:25
      Beitrag Nr. 76 ()
      Hallo Fondus,

      ob das wirklich größere Risiken biergt als eine Aktie, kann ich erst in ein paar Jahren beurteilen. Ich weis nur, das aufgrund
      vertraglicher Festlegungen, ich, egal was passiert, besitzer und eigentümer von meinem Land bleibe. Geht also die Plantage, die mein
      Land bewirtschaftet, pleite, so behalte ich mein auf meinem Namen notariel bestätigtes Land.
      Da ich allerdings auch keine Erfahrung mit einer solchen Anlage habe, so habe ich nur 5000DM investiert. Dafür bin ich jetzt stolzer Besitzer von 4800 qm
      Land. In holland ist diese Anlageform ein Renner.

      --Januar24: Denk mal nach wo du den Bericht gelesen hast

      Marcy
      Avatar
      schrieb am 14.06.00 17:42:31
      Beitrag Nr. 77 ()
      Das Bundesaufsichtsamt rät:

      Vorsicht bei zweifelhaften Angeboten

      Ruft Sie jemand unaufgefordert an, um Ihnen ein Geschäft anzubieten?
      Gehen Sie auf keinen Fall darauf ein. Solche Anrufe sind verboten. Seriöse Anbieter rufen nicht unaufgefordert an.

      Werden Ihnen ungewöhnlich hohe Renditen versprochen?
      Weit über dem marktüblichen liegende Renditeversprechen weisen auf unseriöse Angebote hin. Je höherdie versprochene Rendite ist, desto höher ist das Risiko, daß Sie Geld verlieren.

      Lockt Sie der Anbieter mit einem exklusiven Geschäft?
      Dies ist häufig nur ein billiger Trick. Darauf sollten Sie nicht eingehen.

      Hat der Anbieter Schwierigkeiten, seine Produkte zu erklären?
      Kaufen Sie nie die Katze im Sack. Erst informieren, dann entscheiden.

      Werden Sie unter Zeitdruck gesetzt?
      Lassen Sie sich nie drängen. Seriöse Angebote gibt es nicht nur heute, sondern auch morgen. Auch hier gilt: Erst informieren, dann entscheiden.

      Sollen Sie Geld ins Ausland überweisen?
      Seien Sie besonders vorsichtig. Schon viele Anleger haben bei diesen Transaktionen ihr Geld verloren.

      Was Sie vor dem Kauf beachten sollten
      Welche Ziele verfolgen Sie mit der Anlage?
      Sie sollten sich bereits zu Hause Gedanken über Ihre Anlageziele machen. Prüfen Sie kritisch, ob Ihre Ziele
      realistisch sind und mit Ihren finanziellen Verhältnissen in Einklang stehen.

      Wer ist der Anbieter?
      Machen Sie keine Geschäfte mit Anbietern, die Ihnen keine aussagekräftigen Informationen zur Verfügung
      stellen.Verlassen Sie sich nicht auf wohlklingende Namen.

      Welche Produkte werden angeboten?
      Lassen Sie sich die Produkte und deren Risiken genau erklären. Entscheiden Sie erst, wenn Sie die Produkte
      verstanden haben. Denken Sie daran: Höhere Erträge bedeuten in der Regel auch höhere Risiken.

      Welche Kosten kommen auf Sie zu?
      Erkundigen Sie sich nach den Kosten für die Auftragsausführung, für die Aufbewahrung und einen etwaigen
      Wiederverkauf. Auch nach Mindestentgelten und den Nachschußpflichten bei Derivaten sollten Sie fragen.

      Welche Unterlagen erhalten Sie?
      Verlangen Sie Informationsmaterial über den Anbieter und seine Produkte. Machen Sie sich eigene Notizen.
      Bewahren Sie diese Unterlagen sorgfältig auf.

      Lange nichts mehr von Ihrer Investition gehört?
      Wenn Sie von Ihrer Geldanlage in Aktien, Renten oder Derivaten schon lange nichts mehr gehört haben, soll-ten
      Sie sich unbedingt nach dem Stand erkundigen.
      Akzeptieren Sie keine Ausflüchte. Ein seriöser Anbieter unterrichtet Sie von sich aus regelmäßig und zuverlässig
      über die Entwicklung Ihrer Investition. Erhalten Sie keine oder nur eine unzureichende Antwort, wenden
      Sie sich an uns.

      Die wichtigsten Entscheidungskriterien auf einen Blick

      - Klare und realistische Ziele
      - Bekannter Anbieter
      - Umfassende Aufklärung
      - Gutes Informationsmaterial
      - Marktgerechte Rendite
      - Überschaubares Risiko
      - Vertretbare Kosten
      - Lückenlose Dokumentation
      - Regelmäßige Berichte über die Entwicklung der Anlage

      Wer wir sind
      Das BAWe mit Sitz in Frankfurt am Main wurde 1995
      gegründet und hat rund 130 Mitarbeiter. Unsere Aufgaben sind Anlegerschutz, Markttransparenz und Markt-integrität.
      Unsere Rechtsgrundlage ist vor allem das Wertpapierhandelsgesetz.

      Was wir für Sie tun können
      Wenn Sie sich schlecht beraten fühlen und dadurch
      Geld verloren haben oder Ihnen ein Angebot suspekt
      vorkommt, können Sie sich an uns wenden. Bei begründeten
      Beschwerden wenden wir uns an das betroffene
      Institut und haken nach. Ihre Hinweise helfen
      uns also, Verstöße gegen das Wertpapierhandelsgesetz
      zu entdecken und dagegen vorzugehen.
      Allerdings:Wir können Ihr Geld nicht zurückholen!
      Dazu haben wir keine Rechtsgrundlage. Wir sind keine
      Schiedsstelle, und wir können niemanden anweisen,
      Ihnen einen Schaden zu ersetzen.Ansprüche können
      Sie deshalb nur über die Zivilgerichte geltend machen.
      Bundesaufsichtsamt für
      den Wertpapierhandel
      Lurgiallee 12
      60439 Frankfurt am Main
      Tel.: 069/95952-0
      Fax: 069/95952-123
      E-Mail: mail@bawe.de
      Internet: http://www.bawe.de
      Stand: November 1998
      Avatar
      schrieb am 14.06.00 18:30:59
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hallo Marcy,

      ich wünsche Dir, dass Du wirklich Rechtssicherheit in Costa Rica geniesst und Du wirklich Eigentümer bist und bleibst.
      Allerdings wären 30% p.a. eine so gute Rendite, dass es einen Haken geben muss. Sichere Renditen sehen geringer aus.

      Gruss
      Paris
      Avatar
      schrieb am 14.06.00 21:15:24
      Beitrag Nr. 79 ()
      Lieber Herr Januar24!
      Deine Worte klingen wie von einem gut einprogrammierten finanzgeschulten Vetriebsmann.
      Glaube bitte nicht, daß alle anderen welche die Sache etwas anderst sehen nur Dummköpfe sind.
      Bitte spreche nicht immer von den besten Fonds die in den letzten 30 Jahre im Durchschnitt 14-15%pa bringen.
      Weißt Du was 30 Jahre sind ? Fast ein ganzes aktives Arbeitsleben.
      Das heißt der Anleger hat ganze 30-40% seines Lebens nichts vom Geld.

      Wer doch ehrlich ist, will doch heute schon sein Geld vermehren sehen.
      Wenn ich von mir als Anleger ausgehe, so hätte ich Angst meine Anlage-
      Sicherheit in diesem Zeitraum anschauen zu müßen um ruhig zu bleiben.

      Und wenn Du die Zeitspanne kürzer wählst werden die "Schwingungen" deutlich sichtbarer und somit auch die Wahrscheinlichkeit die Performance noch oben oder unten korrigieren zu müßen.

      Du solltest vielleicht einmal auch einen Überblick geben, wenn man nicht den besten Fonds in diesem Zeitraum gewählt hätte.
      Dann liegt die Durchschnittsteigerung ganz bestimmt weit unter 10%
      Oder hast Du andere Zahlen?
      Nicht mit der Spitze werben, sondern mit dem Mittelmaß!

      All das gesagte gilt natürlich für jemanden der nicht aktiv seine Fonds auswählt und den Gegebenheiten anpaßt.
      Und das sind wohl die meisten Leute, die vertrauensvoll zur Bank oder sonst wo hingehen und auch etwas vom großen Kuchen haben wollen, weil ja jeder davon spricht oder schreibt wie leicht man reicher werden kann.

      Auf all Deine gestellten Fragen kann schwarz auf weiß eine nachprüfbare Antwort gegeben werden.
      * Die monatlichen Ergebnisse werden nicht vom Fondsmanager mitgeteilt, sondern von einer Treuhandgesellschaft.
      * Laut Auskunft des Steuerberaters, der wiederum die Treuhandgesellschaft diesbezüglich prüft teilte mit , daß für das Jahr 2000 für den Anleger die Gewinne, egal ob ausgeschüttet oder wiederangelegt, steuerfrei sein werden.
      * Im Jahre 1999 mußten die Anleger 18% der erwirtschafteten Gewinne versteuern, der Rest war auch steuerfrei.
      * Die Gesellschaft ist in Deutschland
      * Mit 30 Trader, welche vertraglich bezüglich max. Verlust, gebunden sind, wird das Risiko entsprecehnd aufgeteilt
      usw....
      Und mit den Zinzeszinseffekt ist es natürlich nur möglich wenn die monatlichen Gewinne stehen bleiben, das dürfte doch allen hier klar sein.

      Es gibt überall Schlechtes und Gutes und wer mit der Masse schwimmt, muß nicht unbedingt das Richtige ausgewählt haben.

      Und ich finde die Leute sollen auch mal andere Konzepte für einen Teil des Vermögensaufbaues kennenlernen oder neugierig werden.


      Nichts für ungut, ich finde es toll wenn mal richtig diskutiert wird
      und nicht nur Kopfnicken angesagt ist. Nur so kommt man aus der Einbahnstraße rauß.

      Dann noch einen guten Schluck vom Sauerbier!

      Gruß

      Leena
      Avatar
      schrieb am 15.06.00 00:09:39
      Beitrag Nr. 80 ()
      Hallo Marcy,

      der Artikel über die Teakholzplantagen stand tatsächlich in "Capital vertraulich", einem Finanzbrief, den nur Capital-Abonnenten erhalten. Auch die Initiatioren dieser Anlageform sitzen übrigens in Holland. In dem erwähnten Artikel heißt es u.a.:
      "Erinnerungen an die frühen Jahre des Wirtschaftswunders werden wach. Ende der 50er Jahre kamen die ersten Steuersparmodelle auf den Markt. Kleinanzeigen versprachen gut verdienenden Ärzten und Architekten enorme Gewinne - falls sie bereit waren, sich an einer Gummiplantage im brasilianischen Mato Grosso zu beteiligen. Viele Anleger von damals verloren horrende Summen".
      Aber ich wollte Dir keine Angst machen. Vielleicht klappt es ja mit den Citrus-Plantagen in Costa Rica. Und von "horrenden Summen" kann ja bei DM 5.000 nicht unbedingt die Rede sein.
      Avatar
      schrieb am 15.06.00 12:01:02
      Beitrag Nr. 81 ()
      Liebe Frau Leena,

      ich bin keinesfalls ein "gut einprogrammierter finanzgeschulter Vertriebsmann. Ich bin ganz einfach Kaufmann und verfahre auch bei meinen privaten Investments nach kaufmännischen Regeln.
      Leute, die meinen, daß sie ihr sauer verdientes Geld einfach über 30 Jahre in einen Fonds legen können, ohne sich im geringsten darum zu kümmern, sollten ihr Geld am besten in einen Sparstrumpf tun, denn sie sind noch nicht mal für eine Sparbuchanlage geeignet, wo es auch gravierende Unterschiede bei den einzelnen Anbietern gibt. Daß man zumindest einmal jährlich einen Depotcheck machen sollte, steht mittlerweile auch in jedem Anfängerhandbuch für Fonds. Und den kann heutzutage nun wirklich jeder anhand der vielfältigen Publikationen durchführen. Selbst ohne Internet-Anschluß oder gar Hochschulabschluß!

      Ebenso steht in den Anfängerhandbüchern drin, daß man in Investmentfonds nur langfristig anlegen soll, also Beträge, die man nicht für das tägliche Leben braucht. Sparziele sind immer entweder die Altersvorsorge (ein zur Zeit sehr aktuelles Thema) oder das langfristige Sparen auf ein anderes Ziel (Haus, usw.). Für Notfälle sollte man immer eine bestimmte Summe auf dem Sparbuch oder auf Geldmarktkonten haben.

      Wenn jemand mit irgendwelchen Anlagen sein Haushaltsgeld aufbessern oder seinen halbjährlichen Urlaub finanzieren will, dann ist er mit Aktienfonds ganz sicher nicht gut bedient.

      Im übrigen würde mich mal interessieren, wieso ausgerechnet die Ausschüttungen aus Forex-Fonds im Jahre 2000 steuerfrei sein sollen? Und welche Sicherheit für den Anleger soll eine Treuhandgesellschaft bieten können? Ich habe schon über so viele Fälle betrügerischer Machenschaften von Treuhandgesellschaften gelesen und vor gut 20 Jahren auch schon mal selbst erleben müssen, so daß das Wort bei mir eher eine Allergie auslöst, denn großes Vetrauen.

      Herzliche Grüße
      Avatar
      schrieb am 17.06.00 14:03:53
      Beitrag Nr. 82 ()
      Der gestrige dreifache Hexensabbat hat doch wieder einmal deutlich
      gemacht, daß man mit Fonds besser liegt als mit Privatanlage.
      Die Fondsmanager können mit ihren anvertrauten Geldern steuerfrei
      herumzocken, der Fondanleger muß nur die Spekulationsfrist abwarten
      und kommt steuerfrei in den Genuß der Performance, die im Durchschnitt nachgewiesenermaßen besser ist als die von Privatanlegern. Es ist doch längst bewiesen, daß Fondmanager
      mit ihrer Kapitalmacht jeden Kurs nach Belieben manipulieren
      können.
      Daher nichts wie in die Fonds, solange die Stuerpolitik so
      ungerecht für den Direktanleger ist. Man kann ja auch bei Fonds
      die Kursschwankungen ausnützen, indem man nachkauft, wenn der Kurs
      fällt. Das Risiko, in den Dreck zu langen, ist wesentlich geringer als beim privaten Investment.
      Avatar
      schrieb am 18.06.00 11:14:03
      Beitrag Nr. 83 ()
      Hallo Schürger!
      Bitte erkläre doch einmal den Unterschied zwischen
      privaten Investments und den gelobten Aktienfonds.
      Warum soll ein gezieltes "privates Investment" welches beweisbar gute Ergebnisse bisher erzielt hat so negativ oder gefährlich sein im Vergleich zum Aktienfonds.

      Aber bitte mit Fakten anworten, ich bin immer interessiert an konstruktiven positiven und negativen Meinungen.

      Gruß

      Leena
      Avatar
      schrieb am 18.06.00 18:38:14
      Beitrag Nr. 84 ()
      Bin etwas überrascht über die Frage, war eigentlich der Meinung,
      mich deutlich genug ausgedrückt zu haben.

      Aber hier noch einmal:

      Für den Fall, daß der Anleger die Spekulationsfrist einhalten
      möchte, liegt er normalerweise bei einem Aktienfonds auf der sichereren Seite.
      Der Fondmanager kann innerhalb der Spekulationsfrist steuerfrei
      Gewinne realisieren, kann im Regelfall aufgrund seines Informations-
      vorsprungs rechtzeitig auf Marktveränderungen reagieren und seine
      Performance im Laufe eines Jahres steigern, die der Fondanleger bei
      Bedarf dann steuerfrei am Ende der Spekulationsfrist realisieren
      kann.
      Nachdem die Buy-and-Hold-Strategie sicher für die nächste Zeit obsolet
      bleiben wird, d.h. der schnelle Wechsel von einer Branche in die andere innerhalb der Spekulationsfrist die bessere Strategie sein
      wird, bietet sich ein gut gemanagter Fond wegen der genannten Steuervorteile regelrecht an.
      Ich glaube nicht, daß ein Anleger, der direkt in verschiedene Aktien
      investiert, aufgrund der steuerlichen Nachteile eine vergleichbare
      steuerfreie (!!!) Performance erzielen kann.
      Ich meine hier den Durchschnittsanleger, nicht den Profi!
      Avatar
      schrieb am 18.06.00 20:51:27
      Beitrag Nr. 85 ()
      Hallo Schürger!
      Danke für die Antwort.
      Das mit der Steuerfrist hat auch Nachteile.
      Erzielte Kursgewinne nimmt man nicht mit so z.B. wie es vielen bei den Biotech-Fonds ergangen ist.
      Die Kurse steigen innerhalb 6 Monaten um 60-100% und anstelle diese übertriebenen Kursgewinne mitzunehmen wartet man ab und schon ist wie erfolgt teilweise viel viel Geld wieder vernichtet worden.

      Übrigens bei meinem "heißgeliebten" Forexfonds sind die monatlichen Ausschüttungen steuerfrei. Ich selbst habe die Konstellation bisher noch nicht verstanden wieso dies ist. Habe aber diesbezüglich um Stellungnahme beim Fondsmanager gebeten.
      (1999 mußten ca 18% des Gesamtgewinnes steuerlich als Kapitalertrag bei der Steuererklärung angemeldet werden)

      Gruß

      Leena
      Avatar
      schrieb am 18.06.00 21:17:28
      Beitrag Nr. 86 ()
      Hallo Leena,
      jetzt bin ich aber enttäuscht.
      Angesichts Deiner bislang gemachten Threads hätte ich Dir prompt unterstellt, daß Du weißt,
      worin Du Dein Geld investiert hast.
      Gerade die Bedeutung des Unterschieds zwischen steuerpflichtigen Erträgen und Ausschüttungen
      sollte ein Anleger vor jeder Investition kennen, damit sein Investment berechenbar wird.
      www.neuefinanzen.de
      Avatar
      schrieb am 19.06.00 18:39:32
      Beitrag Nr. 87 ()
      Hallo Mr.Neufinanzen!
      Ja Ja die Hitze macht mir zu schaffen?!
      Danke für Deine Antwort. Aber es fehlt mir noch die Antwort was ein
      "kleiner" Anleger denn in solcher Situation wie beispielweise bei den Bio-Fonds tun soll.

      Gruß

      Leena
      Avatar
      schrieb am 19.06.00 20:45:04
      Beitrag Nr. 88 ()
      Hallo zusammen,

      nachdem ich mich jetzt durch den ganzen thread gelesen habe möchte ich zum thema "fonds können steuerfrei rumzocken"
      eine kleine anmerkung loswerden:
      ohne davon wirklich ahnung zu haben, möchte ich behaupten daß fonds auf grund der angelegten volumina garnicht in der lage sind
      schnell auf marktgegebenheiten zu reagieren. die kaufen/verkaufen über tage/wochen da sie sonst kursbewegungen auslösen die
      kontraproduktiv sind. das gilt insbesondere für nm- und smallcaps-fonds.

      thomas
      Avatar
      schrieb am 20.06.00 08:55:35
      Beitrag Nr. 89 ()
      Ohne auf die verschiedenen Fondstypen einzugehen, bitte ich die Frage
      zu beantworten, weshalb die Fondsanbieter eben gerade mit dem Argument
      der Steuerfreiheit und der Flexibilität in der Anlage ihre Überlegen-
      heit dem Direktanleger gegenüber vermarkten?


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