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    C(r)ash oder nicht C(r)ash, das ist hier die Frage... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.12.99 02:26:44 von
    neuester Beitrag 06.12.99 10:16:57 von
    Beiträge: 5
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      Avatar
      schrieb am 06.12.99 02:26:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi Boardler;

      wie ich in einigen Threats lesen kann, haben viele von Euch (ich eigentlich auch) vor der momentanen Situation ziemlichen "Respekt". Die Kurse, besonders bei den Hightechs, finde ich im Moment ziemlich überhitzt und bin auch der Meinung, daß ein kleiner Funke das Faß zum Überlaufen bringt und somit ein kleiner, mittlerer oder sogar großer Crash folgen wird. An die Milleniumscrash glaube ich persönlich nicht, da ihn alle erwarten.

      Die Phsychologie ist meiner Meinung nach im Moment absolut dominierend an den Märkten. Die "Zittrigen" (Kleinanleger) haben im Moment Angst einen "Run" zu verpassen und kaufen von den "Starken" (Fondmanager) ihre Aktien für teures Geld. Wenn aber irgendwann das Geld der Kleinanleger alle ist, kommt es dann zu fallenden Kursen (da keine Käufer mehr vorhanden) und die "Zittrigen" verkaufen an die "Starken" für billiges Geld, wieder aus Angst ihr Geld zu verlieren.Ich hoffe, daß dann kein Lawieneneffekt eintritt. Andererseits hat mir mein Finanzberater gesagt, daß noch viel Geld bereit liegt (eben aus Angst vor dem Milleniumscrash), daß nur darauf wartet investiert zu werden. Er will zwischen Weinachten und Neujahr voll einsteigen. Was ist nun richtig ?

      Wie in meinem anderen Threat zu lesen ist, bin ich momentan mit meinem Gesamtdepot mit ca. 50% im Plus. Wenn ich könnte, wie ich wöllte, würde ich (3x die Möglichkeitsform verwendet, schrecklich) jetzt Stopkurse setzen und sie ständig nachziehen, um bei fallenden Kursen sofort zu Verkaufen. Wenn die Kurse weiter steigen, würde ich das zwar mit einem weinenden Auge sehen, aber ich bin überzeugt davon, daß wir wieder niedrigere Kurse sehen werden, und würde ruhig abwarten.

      Mein Problem ist die Spekusteuer. Ich bin in meine Werte im Februar (Singulus und einen Hightechfond = ca. 60% Depotbestand), März (SCMM), April (AMZN) und Mai (CMGI) eingestiegen, also recht kurz vor Beendigung der Spekusteuer. Wenn ich bedenke, wieviel Steuer ich bezahlen müßte (Steuerklasse 1) wird mir ganz schlecht. Bei einem kleinen Crash hätte ich vielleicht das selbe Geld übrig wie beim Bezahlen der Steuer und wäre noch investiert. Ist der Crash größer, dann....

      Gebt mir mal `nen Tip, aber bitte sachlich und nicht mit der Angsthasenmasche o.ä.

      Homer
      Avatar
      schrieb am 06.12.99 02:38:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bitte,nicht schon wieder!!!!!!!!
      Schließ dich doch bitte den ganzen
      Crash-Phantasten der letzten Monate an und hör bitte auf so nen Sch.... hier zu posten.
      Das Thema ist hier schon längst durch(diskutiert).
      Wann begreift ihr das endlich,kriegt doch mal eure Nerven in den Griff!
      Man wie seid ihr drauf,wieso soll jetzt bitte ein Crash kommen?
      Alles boomt,die Börse eingeschlossen.
      Das eine Konsolidierung kommt ist normal,aber alles wird in Trendkanälen verlaufen,aber davon hast du vielleicht keine Ahnung.
      So das mußte ich mal loswerden,weil mich dieses unqualifizierte Angsthasen-Crash-Gerede absolut ankotzt.
      Aber mir scheint einige brauchen das oder sind charakterlich/psychologisch so veranlagt.
      Mensch Jungs,fangt mal an zu denken,bevor ihr schon wieder so`ne Sch*** hier im Board verzapft.
      Idioten!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 06.12.99 02:59:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      ganz schön starker tobak, derreiche!
      ich stimme mit dir zumindest darin überein, dass eine konsolidierung kommen wird, dass diese normal ist und dass bestimmt alles andere als ein crash zu befürchten ist.

      wenn ich mir außerdem die werte ansehe, dann sind das ja ohnehin nicht die riesengewinne, die da zu versteuern wären. SCM ist sogar im minus, bei amazon sinds vielleicht 10 bis 20 %, bei singulus 30 %. und den fond, der wahrscheinlich gut im plus liegt, würde ich bestimmt nicht verkaufen, da würde ich einfach den fond-managern vertrauen.

      Homer, rechne dir doch für jeden einzelnen wert aus, wieviel steuern du zahlen müßtest, d.h. wie weit der kurs mindestens fallen müßte, damit sich verkaufen und wieder nachkaufen rechnet, inclusive gebühren und der tatsache, dass man nie den niedrigsten kaufkurs erwischt. und dann überlege dir für jeden einzelnen wert, ob du glaubst, dass er soweit fällt.

      ausserdem: irgendwann werden die istitutionellen einsteigen, d.h. falls es davor runter geht, gehts dann sicher wieder hoch. auch kurse werden durch angebot und nachfrage gemacht und wenn die institutionellen einkaufen, dann wird die nachfrage gewaltig sein ....

      pitu
      Avatar
      schrieb am 06.12.99 05:55:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Immer ganz ruhig bleiben.
      Wir haben noch nicht die Hoechstkurse gesehen. Es sind noch immer riesige Betraege NICHT im Aktienmarkt angelegt. So lese ich z.B. im neuen Barron`s, dass in den USA bei den money market-funds in den letzten beiden Monaten Okt + Nov
      JEWEILS (!!) ca. 40 Mrd $ angelegt worden sind, das war das Doppelte, was den Aktienfonds zugeflossen ist. Da steht also noch jede Menge cash fuer weitere Kurssteigerungen zur Verfuegung. Als Fruehwarnindikatoren verfolge ich die sentiment indicators, auch vom Barron`s. Ich zeige sie lfd. in meinem thread Kampagne Nov/Mai 2000 an, du kannst dies ja mal verfolgen.
      Also: solange noch Treibstoff (cash) und Nervoesitaet im Markt vorhanden ist, brauchst du nicht verkaufen.
      PS: Ich habe sogar noch letzte Woche weiter aufgestockt und werde wahrscheinlich nochmals in der kommenden Woche kaufen. Lies meinen thread, dann weisst du warum.
      Avatar
      schrieb am 06.12.99 10:16:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      Man kann für oder gegen einen Crash argumentieren.....aber das Gerede von Derreiche hört man höchstens bei einem, der gerade vor 3 Wochen seine erste Aktie seines Lebens gekauft hat.

      Derreiche, wenn ein Crash kommt, dann erwischt es JEDEN eiskalt, ob Kleinanleger, Superfonds, Buffett, Soros oder sonst ein Megaguru.

      Diejenigen, die kurz davor aussteigen, die haben einfach glücklicherweise, purer Zufall verkauft.

      Der Unterschied, weshalb die Großen und die Fonds mit einem blauen Augen davon kommen und wir Kleinanleger das ganze Menu durchmachen müssen, ist, daß beim Beginn des großen Selloffs die Großen/ Fonds durch Vitamin B als erste zum Zug kommen, wenn sie verkaufen wollen.

      Wir "Kleine" kommen börsenzeitlich erst Jahre danach zum Ausführen unserer Verkaufsorder. Dann sind die Kurse aber schon total im Keller.

      Man sollte immer aufgrund der äußeren Umstände, etwa sehr sehr hohes Kursniveau, 30jähige Rendite usw.argumentieren, um ungefähr das momentane Risiko eines Crashes zu präzisieren.

      Aber die Schreibweise von Derreiche- in etwa ich bin der Beste, ich weiß alles und ihr seid alle dumm und habt keine Ahnung- diese Einstellung hat schon manchen am Rande des Ruins gebracht.

      Nochmals: Wer wirklich glaubt, alles besser zu wissen, und das tatsächlich auch so wäre, der würde hier nicht posten, sondern wäre gerade dabei Microsoft, Cisco und IBM zu übernehmen.

      Derreiche, bist Du gerade dabei dies zu tun ? Nein?!
      Dann ändere ein wenig Deinen Schreibstil.

      Gruss Asienfreund


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