AOL - Kursziele ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.04.99 11:23:00 von
neuester Beitrag 25.04.99 11:50:00 von
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AOL - Kursziele ?
mein persönliches:
230€ auf sicht von 3-6 monaten
mfg
absahner
230€ auf sicht von 3-6 monaten
mfg
absahner
Bei Internetaktien.de stand die Meldung, das AOL mal wieder einen Aktiensplit plant. Es stand allerdings dabei, das es sich um ein Gerücht handelt. Nur wenn es zutrifft könnte AOL wohl die 200 Euro (konservative Schätzung) bis Jahresende nehmen. Da der Internetbereich sehr gut gelaufen ist wird dieses Jahr wohl noch eine Konsolidierung folgen. Daher ist mein Kursziel eben nur 200 Euro. Allerdings wäre es mehr hätte ich auch nichts dagegen ;-)
TradeMan
TradeMan
Unter 100.Ich rate zum Ausstieg.
Sobald Mindspring und At Home auch in Europa ihre Geschäfte anbieten,wird AOL sehr viele Kunden verlieren.In USA lockt AOL ganz neue Kunden zu sich,aber nach eineiger Zeit wechseln viele zu der Konkurrenz!Da spielt Mindspring eine große Rolle.
Sobald Mindspring und At Home auch in Europa ihre Geschäfte anbieten,wird AOL sehr viele Kunden verlieren.In USA lockt AOL ganz neue Kunden zu sich,aber nach eineiger Zeit wechseln viele zu der Konkurrenz!Da spielt Mindspring eine große Rolle.
Da der Markt noch längst nicht ausgerteizt ist, denke ich das AOL noch genug Potential hat. Allerdings müßten noch einige vernünftige Aqusitionen erfolgen um den Kurs nachhaltig auf 200 Euro und darüber zu bringen.
TradeMan
TradeMan
AOL ist DAS Langfristinvestment. Stellen wir uns ein ziemlich mieses Szenario vor:
Im Internetsektor kehrt fundamentale Vernunft ein und AOL findet sich demnächst bei 100$. Nun legen wir die allgemein akzeptierte Gewinnsteigerungsrate von 55% p.A. für die nächsten 5 Jahre der Berechnung des Aktienwerts zugrunde. Dann steht AOL in genau 5 Jahren bei 890$. Tatsache ist: Die Gewinne werden schneller wachsen, das Internet wird die nächsten 5-10 Jahre boomen und der tatsächliche Wert wird mit Sicherheit viel höher liegen. Insofern kümmert es mich nicht, ob AOL in zwei oder in sechs Monaten die 200 knackt.
Jetzt werden manche sagen: Mit kleinen Internetwerten kann man schneller Geld machen. Dazu sage ich: Das stimmt!
Aber viele dieser kleineren Werden in 5 Jahren nicht mehr existieren. AOL wird noch da sein.
MfG
redox
Im Internetsektor kehrt fundamentale Vernunft ein und AOL findet sich demnächst bei 100$. Nun legen wir die allgemein akzeptierte Gewinnsteigerungsrate von 55% p.A. für die nächsten 5 Jahre der Berechnung des Aktienwerts zugrunde. Dann steht AOL in genau 5 Jahren bei 890$. Tatsache ist: Die Gewinne werden schneller wachsen, das Internet wird die nächsten 5-10 Jahre boomen und der tatsächliche Wert wird mit Sicherheit viel höher liegen. Insofern kümmert es mich nicht, ob AOL in zwei oder in sechs Monaten die 200 knackt.
Jetzt werden manche sagen: Mit kleinen Internetwerten kann man schneller Geld machen. Dazu sage ich: Das stimmt!
Aber viele dieser kleineren Werden in 5 Jahren nicht mehr existieren. AOL wird noch da sein.
MfG
redox
Hallo,
AOL in den Dow ? Wenn ja dann gehts ab ansonsten wäre eine Konsolidierung auch nicht schlecht zum nachkaufen. Mein Kursziel sind in 6 Monaten nach Aktiensplitt 1:1 120 $.
So Long
Zorro 2
AOL in den Dow ? Wenn ja dann gehts ab ansonsten wäre eine Konsolidierung auch nicht schlecht zum nachkaufen. Mein Kursziel sind in 6 Monaten nach Aktiensplitt 1:1 120 $.
So Long
Zorro 2
Ernsthafte Zweifel an der Bewertung
von Internettiteln sind nach Ansicht von Jeremy
J. Siegel, Professor für Finanzen an der Wharton
School, angebracht. In einem Namensartikel für
die Montagausgabe des "Wall Street Journal"
(WSJ) verweist Siegel auf die alte Weisheit, daß
bislang noch jede Übertreibung an der Börse
korrigiert worden sei. Es stelle sich die Frage,
ob die aktuelle Aktienbewertung wirklich das
wirtschaftliche Potential der dahinterstehenden
Unternehmen widerspiegele.
So belaufe sich etwa die Marktkapitalisierung
von America Online Inc (AOL), Dulles, auf 200
Mrd USD. Damit gehöre der Internet-Provider zu
den zehn höchstbewerteten US-Unternehmen, obwohl
beim Nettogewinn lediglich Platz 311 und beim
Umsatz sogar nur Rang 415 erreicht werden.
Gerechtfertigt wäre auf dieser Basis laut Siegel
aber nur eine Marktkapitalisierung von 4,5 Mrd
USD. Auch eine andere Kennzahl verdeutlichte die
extrem hohe Bewertung. So werde AOL derzeit mit
15.000 USD je Kunde "bezahlt", was rund dem
fünfzigfachen der jährlichen Teilnahmegebühr
entspreche. Offensichtlich werde davon
ausgegangen, daß AOL durch andere
Dienstleistungen große Gewinnne generieren
könne.
Diesem Denken liege jedoch ein
grundsätzliches Mißverständnis zugrunde. Gerade
das Internet lade zu intensivem Wettbewerb ein.
Die User seien stets auf der Suche nach
"Schnäppchen", und auch die Werbemöglichkeiten
im Netz seien begrenzt. Überlade ein Anbieter
zum Beispiel seine Web-Page mit unerwünschter
Werbung, so bestehe die Gefahr, daß die Benutzer
auf andere Angebote zurückgriffen, da das Netz
praktisch unbegrenzte Alternativen biete. Auch
die Bevorzugung der Internet-Blue-Chips AOL und
Yahoo! Inc, Santa Clara, gegenüber kleineren
Unternehmen, wie sie von einigen Investoren
propagiert wird, ist nach Ansicht Siegels nicht
angebracht.
Zwar sei es für die größeren Anbieter schon
aufgrund ihrer Bewertung kein Problem, ihre
Wettbewerber zu übernehmen, aber dem Aufkauf der
oft noch im Verlustbereich steckenden Konkurrenz
zu astronomischen Preisen könne auf Dauer kein
Erfolg beschieden sein. Keinen Zweifel hegt
Siegel freilich am Erfolg des Internet. Das
weltweite Netz werde eine Revolution bei der
Vermarktung von Gütern und Dienstleistungen
bringen und den Verbrauchern Einsparungen in
Milliardenhöhe bringen. Ob die Anbieter aber
Milliarden verdienen werden, sei äußerst
fraglich. (vwd)
von Internettiteln sind nach Ansicht von Jeremy
J. Siegel, Professor für Finanzen an der Wharton
School, angebracht. In einem Namensartikel für
die Montagausgabe des "Wall Street Journal"
(WSJ) verweist Siegel auf die alte Weisheit, daß
bislang noch jede Übertreibung an der Börse
korrigiert worden sei. Es stelle sich die Frage,
ob die aktuelle Aktienbewertung wirklich das
wirtschaftliche Potential der dahinterstehenden
Unternehmen widerspiegele.
So belaufe sich etwa die Marktkapitalisierung
von America Online Inc (AOL), Dulles, auf 200
Mrd USD. Damit gehöre der Internet-Provider zu
den zehn höchstbewerteten US-Unternehmen, obwohl
beim Nettogewinn lediglich Platz 311 und beim
Umsatz sogar nur Rang 415 erreicht werden.
Gerechtfertigt wäre auf dieser Basis laut Siegel
aber nur eine Marktkapitalisierung von 4,5 Mrd
USD. Auch eine andere Kennzahl verdeutlichte die
extrem hohe Bewertung. So werde AOL derzeit mit
15.000 USD je Kunde "bezahlt", was rund dem
fünfzigfachen der jährlichen Teilnahmegebühr
entspreche. Offensichtlich werde davon
ausgegangen, daß AOL durch andere
Dienstleistungen große Gewinnne generieren
könne.
Diesem Denken liege jedoch ein
grundsätzliches Mißverständnis zugrunde. Gerade
das Internet lade zu intensivem Wettbewerb ein.
Die User seien stets auf der Suche nach
"Schnäppchen", und auch die Werbemöglichkeiten
im Netz seien begrenzt. Überlade ein Anbieter
zum Beispiel seine Web-Page mit unerwünschter
Werbung, so bestehe die Gefahr, daß die Benutzer
auf andere Angebote zurückgriffen, da das Netz
praktisch unbegrenzte Alternativen biete. Auch
die Bevorzugung der Internet-Blue-Chips AOL und
Yahoo! Inc, Santa Clara, gegenüber kleineren
Unternehmen, wie sie von einigen Investoren
propagiert wird, ist nach Ansicht Siegels nicht
angebracht.
Zwar sei es für die größeren Anbieter schon
aufgrund ihrer Bewertung kein Problem, ihre
Wettbewerber zu übernehmen, aber dem Aufkauf der
oft noch im Verlustbereich steckenden Konkurrenz
zu astronomischen Preisen könne auf Dauer kein
Erfolg beschieden sein. Keinen Zweifel hegt
Siegel freilich am Erfolg des Internet. Das
weltweite Netz werde eine Revolution bei der
Vermarktung von Gütern und Dienstleistungen
bringen und den Verbrauchern Einsparungen in
Milliardenhöhe bringen. Ob die Anbieter aber
Milliarden verdienen werden, sei äußerst
fraglich. (vwd)
AOL ist als einziger Internetprovider weltweit aufgestell´t!! Das ist unbezahlbar. Ich gehe davon aus, daß es nach Bekanntgabe der neuen Zahlen (wann kommen die???) es Kaufempfehlungen mit Kurzielen zwischen 200 und 250$ hageln wird. 250$ is auch mein persönliches Kursziel nis Ende des Jahres.
P.S.
Nur CMGI ist besser, die gehen auf mindestens
500$ bis Ende des Jahres
P.S.
Nur CMGI ist besser, die gehen auf mindestens
500$ bis Ende des Jahres
Die Zahlen werden vermutlich am 27-04-99 bekannt gegeben.
Gruss Harald
Gruss Harald
Seht Euch das mal an, aus Stock-Report von letztem Sonntag, und überlegt wie es mit AOL weitergeht und wie die ihr Potenzial noch vergrößer werden. Es gibt auch schon Gerüchte, daß AOL den Fernsehsender CBS übernehmen will!!
News: AOL eröffnet mit dem „Business-Travel-Center“ einen weiteren
Service innerhalb seines Travel Channels. Der Travel Channel ist laut
Media Metrix die beliebteste Travel-Site im gesamten Cyberspace. Das
Business Travel Center soll es Geschäftsreisenden einfacher als jemals
zuvor machen, eine Reise online zu planen und gleich auch zu buchen. AOL
hat zu diesem Zweck Allianzen mit wichtigen Größen der Branche schmieden
können, unter anderen mit den Fluglinien American Airlines und
Continental Airlines, sowie mit den Marktführern im Mietwagen-Business
Avis und Hertz. Mit der Ausweitung des Services rund ums Reisen reagiert
AOL auf die Wünsche seiner Kunden: 91% (!) aller Internet-User buchen
ihre Reisen lieber online, als in ein Reisebüro zu gehen. Entsprechend
hoch sind die Erwartungen der Industrie: bis zum Jahr 2002 sollen
Online-Reisebüros ein Umsatzvolumen von $10 Mrd. erreichen.
Die Firma Healthquick.com wird in den nächsten zwei Jahren einen
garantierten Mindestbetrag von $10 Millionen an AOL zahlen. Die Firma
wird im Gegenzug exklusiver Anbieter von Vitaminen und anderen
„Health-Food“-Produkten für die AOL Gemeinde.
Weiterhin konnte AOL ein $17 Millionen Abkommen mit Auto Connect
abschließen. Der bisher größte Marketing-Deal im WWW bringt den weltweit
führenden Anbieter von Online-Diensten mit der größten Website für
Gebrauchtwagenangebote zusammen. Den 19 Millionen Mitgliedern von AOL
und der Tochtergesellschaft CompuServe sowie den Millionen von Besuchern
der „AOL.com-Site“ steht so das riesige Angebot von 750.000
Gebrauchtwagen bei Auto Connect zur Verfügung. Beide Deals sind weitere
Beweise für die Vormachtstellung, die AOL inzwischen im Cyberspace
einnimmt. Mit Ausnahme von Yahoo kann kein anderes Unternehmen der
Branche Zahlungen in zweistelligen Millionenhöhen für die Vermarktung
von Produkten auf seinen Webseiten fordern, ohne Umsatzgarantien liefern
zu können.
Wie wir letzte Woche ankündigten, hat CEO Steve Case diese Woche vor dem
Amerikanischen Senat zum Thema „Freigabe von Kabel-Netzwerken für
Internetzugänge“ ausgesagt. Obwohl die Anhörung zunächst keine Änderung
der derzeitigen Regelung bewirkte, wird jetzt eine formale Studie der
Kabelindustrie von der FCC
(US-Kommunikationsaufsicht) vom Senat verlangt. Die FCC hat eine solche
Studie bisher als unnötig angesehen. Der Ausgang einer solchen Studie
ist allerdings noch nicht abzusehen. Die Auseinandersetzung zwischen
traditionellen ISP‘s wie AOL und den Anbietern von Internetzugängen
überdas TV-Kabelnetz nimmt derweil an Härte weiter zu.
Verschenkt AOL demnächst PCs? Quellen aus dem AOL-Lager zufolge will der
Internet-Gigant seinen Neukunden einen kostenlosen PC bei Abschluß eines
Premium-Vertrages mit AOL (monatlich zwischen 30$ und 40$) anbieten.
Damit stiege AOL in den Markt der Sub-400$-Rechner ein. Weiteres
interessantes Detail dieses Marketinghammers: die PCs sollen ohne
Microsoft Windows ausgeliefert werden, was den Preis eines Rechners um
75$-80$ senken würde. Für diese außergewöhnliche Angebot soll der
Neukunde jedoch auch Gegenleistungen erbringen: zum einen ist eine
Mindestlaufzeit des Vertrages von 24 Monaten obligatorisch, zum anderen
sollen detaillierte demographische Daten über die neuen Nutzer erhoben
werden, die es AOL ermöglichen, zielgerichtete Werbekampagnen zu
starten.
Derweil steigt die weltweite Zahl der AOL-Mitglieder auf über 17
Millionen, das sind 42% Steigerung gegenüber dem letzten Jahr. Ebenfalls
gestiegen ist die bei AOL verbrachte Zeit pro Nutzer, hier gab es einen
Zuwachs von 20%. Der Durchschnittssurfer verbringt täglich 55 Minuten
online, 10 Minuten mehr als noch vor einem Jahr.
AOL plant, eine Reihe von Geräten herauszubringen, die die Vorteile des
Internets nutzen, ohne Zugang zu einem Personal-Computer zu benötigen.
Diese Geräte, unter anderem ein Bildtelefon, sollen AOL-Usern den
schnellen Zugang zu Webseiten und ihren E-Mail-Konten ermöglichen. Wir
erwarten die Marktdurchdringung dieser PC-unabhängigen Geräte in Kürze.
Mit der Verbreitung dieser Geräte startet die eigentliche Revolution des
Internets!
Die Firma Sound View hat AOL mit einem Buy Rating ins Depot aufgenommen.
Die Firma FAC/Equities First Albany hat AOL mit einem Buy Rating ins
Depot aufgenommen.
News: AOL eröffnet mit dem „Business-Travel-Center“ einen weiteren
Service innerhalb seines Travel Channels. Der Travel Channel ist laut
Media Metrix die beliebteste Travel-Site im gesamten Cyberspace. Das
Business Travel Center soll es Geschäftsreisenden einfacher als jemals
zuvor machen, eine Reise online zu planen und gleich auch zu buchen. AOL
hat zu diesem Zweck Allianzen mit wichtigen Größen der Branche schmieden
können, unter anderen mit den Fluglinien American Airlines und
Continental Airlines, sowie mit den Marktführern im Mietwagen-Business
Avis und Hertz. Mit der Ausweitung des Services rund ums Reisen reagiert
AOL auf die Wünsche seiner Kunden: 91% (!) aller Internet-User buchen
ihre Reisen lieber online, als in ein Reisebüro zu gehen. Entsprechend
hoch sind die Erwartungen der Industrie: bis zum Jahr 2002 sollen
Online-Reisebüros ein Umsatzvolumen von $10 Mrd. erreichen.
Die Firma Healthquick.com wird in den nächsten zwei Jahren einen
garantierten Mindestbetrag von $10 Millionen an AOL zahlen. Die Firma
wird im Gegenzug exklusiver Anbieter von Vitaminen und anderen
„Health-Food“-Produkten für die AOL Gemeinde.
Weiterhin konnte AOL ein $17 Millionen Abkommen mit Auto Connect
abschließen. Der bisher größte Marketing-Deal im WWW bringt den weltweit
führenden Anbieter von Online-Diensten mit der größten Website für
Gebrauchtwagenangebote zusammen. Den 19 Millionen Mitgliedern von AOL
und der Tochtergesellschaft CompuServe sowie den Millionen von Besuchern
der „AOL.com-Site“ steht so das riesige Angebot von 750.000
Gebrauchtwagen bei Auto Connect zur Verfügung. Beide Deals sind weitere
Beweise für die Vormachtstellung, die AOL inzwischen im Cyberspace
einnimmt. Mit Ausnahme von Yahoo kann kein anderes Unternehmen der
Branche Zahlungen in zweistelligen Millionenhöhen für die Vermarktung
von Produkten auf seinen Webseiten fordern, ohne Umsatzgarantien liefern
zu können.
Wie wir letzte Woche ankündigten, hat CEO Steve Case diese Woche vor dem
Amerikanischen Senat zum Thema „Freigabe von Kabel-Netzwerken für
Internetzugänge“ ausgesagt. Obwohl die Anhörung zunächst keine Änderung
der derzeitigen Regelung bewirkte, wird jetzt eine formale Studie der
Kabelindustrie von der FCC
(US-Kommunikationsaufsicht) vom Senat verlangt. Die FCC hat eine solche
Studie bisher als unnötig angesehen. Der Ausgang einer solchen Studie
ist allerdings noch nicht abzusehen. Die Auseinandersetzung zwischen
traditionellen ISP‘s wie AOL und den Anbietern von Internetzugängen
überdas TV-Kabelnetz nimmt derweil an Härte weiter zu.
Verschenkt AOL demnächst PCs? Quellen aus dem AOL-Lager zufolge will der
Internet-Gigant seinen Neukunden einen kostenlosen PC bei Abschluß eines
Premium-Vertrages mit AOL (monatlich zwischen 30$ und 40$) anbieten.
Damit stiege AOL in den Markt der Sub-400$-Rechner ein. Weiteres
interessantes Detail dieses Marketinghammers: die PCs sollen ohne
Microsoft Windows ausgeliefert werden, was den Preis eines Rechners um
75$-80$ senken würde. Für diese außergewöhnliche Angebot soll der
Neukunde jedoch auch Gegenleistungen erbringen: zum einen ist eine
Mindestlaufzeit des Vertrages von 24 Monaten obligatorisch, zum anderen
sollen detaillierte demographische Daten über die neuen Nutzer erhoben
werden, die es AOL ermöglichen, zielgerichtete Werbekampagnen zu
starten.
Derweil steigt die weltweite Zahl der AOL-Mitglieder auf über 17
Millionen, das sind 42% Steigerung gegenüber dem letzten Jahr. Ebenfalls
gestiegen ist die bei AOL verbrachte Zeit pro Nutzer, hier gab es einen
Zuwachs von 20%. Der Durchschnittssurfer verbringt täglich 55 Minuten
online, 10 Minuten mehr als noch vor einem Jahr.
AOL plant, eine Reihe von Geräten herauszubringen, die die Vorteile des
Internets nutzen, ohne Zugang zu einem Personal-Computer zu benötigen.
Diese Geräte, unter anderem ein Bildtelefon, sollen AOL-Usern den
schnellen Zugang zu Webseiten und ihren E-Mail-Konten ermöglichen. Wir
erwarten die Marktdurchdringung dieser PC-unabhängigen Geräte in Kürze.
Mit der Verbreitung dieser Geräte startet die eigentliche Revolution des
Internets!
Die Firma Sound View hat AOL mit einem Buy Rating ins Depot aufgenommen.
Die Firma FAC/Equities First Albany hat AOL mit einem Buy Rating ins
Depot aufgenommen.
ich bin mal gespannt, wann endlich begriffen wird, welch total überzogene Summe für AOl an der Börse hingelegt wird.
ich staune, daß es so viele verschiedenen Meinungen zu AOL gibt, allein deshalb ist es Wert, AOL zu haben. (Am Anfang dieses Jahres stöhnten auch viele, daß AOL zu teuer wäre, das Ergebnis, siehe Kurs)
hier mal ein Chart von AOL:
nochmal:
funktioniert doch sonst immer?
noch ein Versuch:
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