POET - zu teuer! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.06.00 20:38:36 von
neuester Beitrag 04.06.00 23:37:38 von
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02.06.2000
Poet zu teuer
juchu.de
Die Analysten von juchu.de raten dem Anleger, die Aktie von Poet (WKN 928040) nicht zu kaufen.
Poet werde vom bevorstehenden B2B- bzw. E-Commerceboom profitieren. Durch seine Datenbanktechnologie (Kombination aus Basistechnologie und Internet-Lösungen) hebe sich Poet von seinen Wettbewerbern ab. Die hohe Qualität der Poet-Produkte werde durch die Allianzen mit den 1. Adressen der Softwarehäuser (SAP, Commerce One, etc) dokumentiert. Die Partnerschaften und insbesondere die direkte Anbindung der POET eCatalog Suite an R/3-Systeme und SAP BBP, die eine Integration von Lieferanten und Käufern via Internet ermöglichen würden, sollten mittelfristig zu stark steigenden Umsatzerlösen führen.
Nach dem fulminantem Anstieg von 15 bis auf 200 Euro und dem anschließenden Crash auf ca. 45 Euro mache die Aktie einen charttechnisch angeschlagenen Eindruck. Kritisch sei das Durchbrechen durch die gleitenden Durchschnitte als auch der mittelfristig ausgebildete Abwärtskanal zu werten. Die Aktie sei z. Z. stark überverkauft, so daß eine technische Erholung wahrscheinlich sei.
Charttechnische orientierte Trader würden abwarten, ob eine Bodenbildung zwischen 45 und 60 Euro abgeschlossen werden könne.
Trotz des starken Kursverfalls von ca. 70 % ausgehend vom Höchstkurs sei die Aktie immer noch als teuer einzustufen (KGV = 157, Umsatzmultiple = 15 für 2001) und berge demnach in einer weiteren Börsenbaisse auch überproportional hohes Abwärtspotential. Mit der Bekanntgabe der enttäuschenden Quartalszahlen am 25. April habe eine weitere Kurshalbierung eingesetzt. Ebenfalls sei aufgrund dieser Zahlen das Risiko gestiegen, daß die ehrgeizigen Planziele von Poet nicht erreicht werden könnten.
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Copyright © 1998 - 2000 aktiencheck.de AG
02.06.2000
Poet zu teuer
juchu.de
Die Analysten von juchu.de raten dem Anleger, die Aktie von Poet (WKN 928040) nicht zu kaufen.
Poet werde vom bevorstehenden B2B- bzw. E-Commerceboom profitieren. Durch seine Datenbanktechnologie (Kombination aus Basistechnologie und Internet-Lösungen) hebe sich Poet von seinen Wettbewerbern ab. Die hohe Qualität der Poet-Produkte werde durch die Allianzen mit den 1. Adressen der Softwarehäuser (SAP, Commerce One, etc) dokumentiert. Die Partnerschaften und insbesondere die direkte Anbindung der POET eCatalog Suite an R/3-Systeme und SAP BBP, die eine Integration von Lieferanten und Käufern via Internet ermöglichen würden, sollten mittelfristig zu stark steigenden Umsatzerlösen führen.
Nach dem fulminantem Anstieg von 15 bis auf 200 Euro und dem anschließenden Crash auf ca. 45 Euro mache die Aktie einen charttechnisch angeschlagenen Eindruck. Kritisch sei das Durchbrechen durch die gleitenden Durchschnitte als auch der mittelfristig ausgebildete Abwärtskanal zu werten. Die Aktie sei z. Z. stark überverkauft, so daß eine technische Erholung wahrscheinlich sei.
Charttechnische orientierte Trader würden abwarten, ob eine Bodenbildung zwischen 45 und 60 Euro abgeschlossen werden könne.
Trotz des starken Kursverfalls von ca. 70 % ausgehend vom Höchstkurs sei die Aktie immer noch als teuer einzustufen (KGV = 157, Umsatzmultiple = 15 für 2001) und berge demnach in einer weiteren Börsenbaisse auch überproportional hohes Abwärtspotential. Mit der Bekanntgabe der enttäuschenden Quartalszahlen am 25. April habe eine weitere Kurshalbierung eingesetzt. Ebenfalls sei aufgrund dieser Zahlen das Risiko gestiegen, daß die ehrgeizigen Planziele von Poet nicht erreicht werden könnten.
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WAs hbat ihr immer mit diesen B2B-hoffnungswerten. Dies ist so, wie wenn ich in den USA in Neoforma investiere.
Wer auf B2B setzt kauft die beiden MArktführer ARBA und CMRC und fährt dazu noch besser, als wenn er solche kleinen Werte kauft.
Wer auf B2B setzt kauft die beiden MArktführer ARBA und CMRC und fährt dazu noch besser, als wenn er solche kleinen Werte kauft.
Der Analyse von Juchu.de ist mal wieder eine jener widersprüchlichen Machwerke, mit denen man nun gar nichts anfangen kann. Zunächst werden die Produkte von poet über den grünen Klee gelobt und der mittelfistige Ausblick auf die Umsatzentwicklung als rosig dargestellt, um dann den Schwanz einzuziehen, in dem man feststellt, das die Aktie zu teuer ist. Ich habe immer geglaubt am neuen Markt werden die Aktien nach ihren Zukunftschancen bewertet. Wieso ist die Aktie zu teuer, wenn ihre Zukunftschancen so ausgezeichnet sind??
Gemessen an den herkömmlichen Maßstäben müßten doch dreiviertel der Aktien des neuen Marktes untergepflügt werden.
Es ist zum Heulen, aber keine Berufsgruppe produziert mehr Widersprüche als Analysten. Am besten schicken wir alle zuerst mal in ein Logikseminar.
Gemessen an den herkömmlichen Maßstäben müßten doch dreiviertel der Aktien des neuen Marktes untergepflügt werden.
Es ist zum Heulen, aber keine Berufsgruppe produziert mehr Widersprüche als Analysten. Am besten schicken wir alle zuerst mal in ein Logikseminar.
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