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    Em.TV Fällt und Fällt was für ne sch.. Aktie - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.08.00 09:38:27 von
    neuester Beitrag 28.08.00 20:27:14 von
    Beiträge: 15
    ID: 225.383
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      Avatar
      schrieb am 28.08.00 09:38:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Moin Em.tV Fällt und Fällt hat einer ne ahnung wo sich die Bodenbildung befinden soll ???? 40 Euro oder 35 ?????

      Ratta
      Avatar
      schrieb am 28.08.00 09:40:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mainvestor meint, 40 Euro wäre der Boden.
      Avatar
      schrieb am 28.08.00 09:46:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ist ganz einfach die schichten von EM-TV in Internationalmedia um.
      Avatar
      schrieb am 28.08.00 10:33:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      war schon lange überfällig. Haffa wusste ja auch nichts anderes als ständige aquise und neuigkeiten und die bleiben jetzt aus. dafür kommen die fragezeichen... weiterbestand der formel 1; verlust der tabaksponsoren; (zwangs-)beteiligung der teams; integration der hensongroup etc. etc. etc.
      tja und sobald luft zum luft holen da ist, schauen alle genauer hin..
      insbesondere die institutionellen eben und im research standen die zeichen ja fundamental und charttechnisch schon länger auf downgrades, nicht wahr
      Avatar
      schrieb am 28.08.00 10:42:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      Expansion hinterlässt bei EM.TV deutlich Spuren

      Medienkonzern muss im zweiten Halbjahr merklich zulegen - Noch kein konsolidierter
      Abschluss

      Börsen-Zeitung, 25.8.2000

      els München (Eig. Ber.) - Die EM.TV & Merchandising AG, Unterföhring, wirft mit ihren gestern
      präsentierten Zahlen für das erste Halbjahr 2000 eine Reihe von Fragen auf.
      Diese ergeben sich schon ob der Tatsache, dass kein konsolidierter Konzernabschluss vorlag,
      sondern nur die Einzelergebnisse der bisherigen EM.TV und der neu
      akquirierten Gesellschaften Jim Henson Company, Formel 1 und Tele München Gruppe (TMG)
      präsentiert wurden. Deutlich zutage traten aber die erheblichen Belastungen,
      die der Medienkonzern mit der Einkaufstour bilanziell zu schultern hat. Die EM.TV-Aktie, deren
      Kurs sich nach dem Jahreshöchststand von 120 Euro in etwa halbiert hatte,
      fiel gestern weiter und notierte gegen 17.15 Uhr in Xetra mit 54,95 Euro um 10,5% unter dem
      Schlusskurs vom Mittwoch.

      Auf addierter Basis weist die EM.TV-Gruppe in den ersten sechs Monaten einen Umsatz von
      603,9 Mill. DM nach konsolidierten 204,8 Mill. DM in der Vorjahreszeit aus.
      Als Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit verblieben 40,7 Mill. DM nach 147,2 Mill. DM
      1999 (inklusive der Halbjahreserträge aus dem Junior-Joint-Venture mit der
      Kirch-Gruppe). Damit errechnet sich eine Bruttoumsatzrendite von 6,7%. Zum Vergleich: Das
      erste Halbjahr 1999 brachte eine Marge von 71,9%.

      Goodwill-Abschreibungen fehlen

      Nicht enthalten sind im Halbjahresergebnis 2000 die Abschreibungen auf die Firmenwerte der
      Akquisitionen, die einen erheblichen Faktor für die Erfolgsrechnung
      darstellen. Finanzvorstand Florian Haffa machte gegenüber der Börsen-Zeitung noch keine
      Angabe zur voraussichtlichen Höhe der Goodwill-Abschreibungen in der ersten
      Jahreshälfte. Die Wirtschaftsprüfer - konkret: PricewaterhouseCoopers - seien nach wie vor
      dabei, eine genaue Bewertung der Rechtebestände bei Henson, Formel 1 und
      TMG vorzunehmen.

      Der im Umlauf befindliche Wert von 150 Mill. DM Goodwill-Abschreibungen pro Gesamtjahr
      bezeichnete Haffa als "worst case". Im besten Fall könne es aber auch nur um
      75 bis 100 Mill. DM gehen. Die volle Abschreibungsbelastung werde EM.TV ohnehin erst im
      kommenden Jahr treffen, wenn alle Neuerwerbe erstmals ganzjährig in das
      Zahlenwerk fließen. Haffa zufolge hätte der Konzern im Halbjahr auch bei Einrechnung der
      Firmenwertabschreibungen nicht mit Verlust geschlossen. Andere nennenswerte
      Einflussgrößen bei der Konzernkonsolidierung gebe es nicht, da kaum Innenumsätze zwischen
      EM.TV und den Beteiligungen bestünden.

      Der Finanzchef blieb bei der Vorhersage, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) im
      Gesamtjahr 2000 auf über 600 Mill. DM zu steigern. Dieser Wert, so schränkte er
      ein, verstehe sich aber ohne die Goodwill-Abschreibungen. Auf der anderen Seite ist in der
      Prognose der satte außerordentliche Ertrag aus dem Verkauf der
      34%-Beteiligung der TMG an dem TV-Sender TM3 enthalten, der nun vollständig in Händen vom
      Rupert Murdochs News Corp. liegt. Der Buchgewinn betrug bei einem
      Verkaufspreis von rund 350 Mill. DM stolze 340 Mill. DM, so dass EM.TV gemäß der
      45%-Beteiligung an der TMG rund 153 Mill. DM zustehen. Den Konzernumsatz im
      Jahr 2000 sieht Haffa nach wie vor bei über 1,6 Mrd. DM, wovon mindestens knapp 600 Mill. DM
      auf die bisherige EM.TV entfallen sollen. Diese erreichte im Kalenderjahr
      1999 Erlöse von gut 315 Mill. DM.

      111 Mill. DM Nettogewinn zur Halbzeit

      Nach den ersten sechs Monaten belief sich das Ebit in der gesamten EM.TV-Gruppe nur auf
      158,9 Mill. DM. Das sind zwar 40% mehr als in der vergleichbaren
      Vorjahresperiode (113,6 Mill. DM); gleichwohl bleibt ein gehöriger Abstand zu den
      prognostizierten gut 600 Mill. DM im Gesamtjahr. Florian Haffa zufolge ist in dem
      (traditionell stärkeren) zweiten Semester mit Geschäften zu rechnen, die deutlich höhere
      Margen abwerfen. So habe EM.TV im ersten Halbjahr beispielsweise zwei
      Boxkämpfe von Mike Tyson zu stemmen gehabt, bei denen nach Abzug der Kosten nicht allzu
      viel verdient worden sei.

      Ferner sind außerordentliche Aufwendungen von 66,5 Mill. DM in Rechnung zu stellen, die als
      Beratungs- und Bankprovisionskosten in Verbindung mit der Akquisition und
      Finanzierung von Henson und der Formel 1 anfielen. Saldiert man diesen Betrag mit dem
      anteiligen Sondergewinn aus dem Verkauf der TM3-Anteile, so ergibt sich ein
      positives außerordentliches Ergebnis von rund 86 Mill. DM. Zusammen mit dem Ergebnis aus
      dem gewöhnlichen Geschäft von 40,7 Mill. DM errechnet sich ein
      (unkonsolidierter) Ertrag vor Steuern von etwa 127 Mill. DM. EM.TV hat im ersten Halbjahr sehr
      wenig Steuern bezahlt, denn der Nettogewinn der Gruppe wird auf 110,8
      Mill. DM beziffert. Haffa verwies in diesem Zusammenhang auf die transaktionsbedingten
      Sonderbelastungen, die in der AG die Steuer drückten, sowie auf die besondere
      steuerliche Situation der TMG als KG. Im Gesamtjahr rechne man mit einer Steuerquote von 40
      bis 45%.

      Der bisherige EM.TV-Konzern ohne die neuen Beteiligungen erreichte von Januar bis Juni eine
      Ebit-Marge von 26,5%. Der operative Gewinn wird jedoch durch das tiefrote
      Finanzergebnis merklich geschmälert (vgl. Tabelle). Umsatzstärkster Bereich ist nach wie vor
      mit Abstand das Geschäftsfeld TV-Rechtehandel, das mit 189,1 Mill. DM
      84,8% des Umsatzes von 223,0 Mill. DM stellte. Die Anteile der Sparten Merchandising und
      Consumer Products fielen mit 7,3 bzw. 7,9% bescheiden aus (keine
      Vorjahreswerte genannt). Derzeit befänden sich im "EM.TV-Stammbereich" (EM.TV und Joint
      Venture Junior) TV-Vertriebsverträge mit einem Volumen von rund 380 Mill.
      DM in "fortgeschrittenen Verhandlungsstadien", hieß es im Halbjahresbericht.

      Henson in den roten Zahlen

      Bei der zu 100% gekauften Jim Henson Company müssen die neuen Eigentümer offenbar noch
      kräftig aufräumen. Bereits im Juni hatte EM.TV eingeräumt, dass die Firma
      von Kermit und Miss Piggy 1999 mit Verlust abgeschlossen habe. Das erste Halbjahr 2000
      brachte ein rotes Ebit von 3,6 Mill. DM, das durch ein stark negatives
      Beteiligungsergebnis weiter verunziert wurde. Finanzvorstand Haffa zufolge schlug hier der
      anteilige Verlust des Senders Odyssey Channel zu Buche. Die Beteiligung von
      22,5% an dem Kanal hat EM.TV mittlerweile gegen Anteile an der Sendergruppe Crown Media
      Holdings getauscht (vgl. BZ vom 27. Juli). Damit werde das
      Beteiligungsergebnis künftig deutlich entlastet, so Haffa. Zur schlechten Ertragslage bei der
      US-Firma sagte er, dass diese mit der Nutzung der EM.TV-Vertriebskanäle
      erst beginne. Durch die Integration werde es deutlich bessere Margen geben, das Ebit soll im
      Gesamtjahr positiv sein.

      Bei der zu 50% erworbenen Vermarktungsfirma für die Formel 1 sticht ein Finanzergebnis von
      fast -47 Mill. DM ins Auge, das die Umsatzrendite von knapp 40% (auf Basis
      Ebit) auf gut 18% (auf Basis des Ergebnisses der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) drückt.
      Haffa begründete den roten Finanzsaldo mit der Bedienung eines vor etwa zwei
      Jahren emittierten Bonds über 1,4 Mrd. Dollar, der noch etwa drei Jahre Laufzeit habe. Bei der
      Tele München beliefen sich die Abschreibungen mit 34,0 Mill. DM auf 67%
      des Ebitda, so dass die Ebit-Marge mit 22,5% unter das Niveau der bisherigen EM.TV fiel. Im
      negativen Beteiligungsergebnis schlugen sich laut Haffa die operativen
      Verluste von TM3 nieder, die künftig wegfallen. Ein Halbjahresbericht auf konsolidierter Basis
      werde nicht nachgereicht, sagte Haffa. Das erste konsolidierte Zahlenwerk
      werde es bei EM.TV frühestens beim nächsten Quartalsabschluss geben.

      ------------------------------------------

      Harte Zeiten für die Aktionäre von EM.TV

      Neuer-Markt-Liebling leidet unter Vertrauensverlust - Experten erwarten milliardenschwere
      Belastung der Bilanz


      Kermit lacht- den EM.TV-Anlegern ist es vergangen Montage: DW
      Von Holger Zschäpitz

      Berlin - Ein Stern am Neuen Markt sinkt. EM.TV wandelte sich in den vergangenen Wochen
      vom Liebling der Anleger zu einem Darling der Hedge-Fonds, die durch
      Leerverkäufe auch an fallenden Kursen verdienen können.
      Tatsächlich konnten zuletzt Investoren mit EM.TV nur noch verdienen, wenn sie auf fallende
      Notierungen spekulierten. Vom Höchststand Mitte Februar hat sich der Wert
      mittlerweile mehr als halbiert, die Börse vernichtete insgesamt über 16 Mrd. DM an
      Marktkapitalisierung. Einen regelrechten Ausverkauf verzeichnete das
      Neuer-Markt-Schwergewicht nach den Halbjahreszahlen am Donnerstag. Binnen weniger
      Minuten krachte die Aktie unter hohen Umsätzen um zehn Prozent in die Tiefe.
      Zum Wochenschluss konnte sie sich nur ganz leicht erholen.

      "Die Zahlen waren sehr gemischt", sagt Anne L. Kittell von Julius Bär. Während die Umsätze im
      Rahmen der Prognosen gelegen hätten, seien die Ergebnisse etwas
      schwächer als erwartet ausgefallen. Für Anleger, die bisher nur eines gewohnt waren, nämlich
      ein Übertreffen der Prognosen, war dies zweifelsohne ein Schock. Einmalig
      in der bisherigen EM.TV-Geschichte ist auch, dass Analysten ihre Prognosen nach unten
      revidieren müssen. "Die Erfolgsgeschichte von EM.TV hat Kratzer bekommen",
      sagt Michael Gierse, Fondsmanager bei Union Investment.

      Bisher hatten die Gebrüder Haffa Anleger stets verwöhnt. Investoren wurden an die Côte d`Azur
      oder in die Kitzbüheler Berge geladen, Hauptversammlungen gerieten zu
      Happenings nach amerikanischem Stil. Zur guten Stimmung trug auch die Entwicklung der
      Aktie bei, die seit der Emission im Herbst 1997 um mehr als 18 000 Prozent
      kletterte. Nun müssen sich die Anleger umstellen, lasten doch gleich mehrere Probleme auf
      dem Unternehmen.

      "EM.TV hat noch nicht alle Akquisitionen in die Bilanz eingearbeitet. Insbesondere
      Abschreibungen für den Goodwill blieben außen vor", sagt ein Fondsmanager. "Die
      Übernahme der Tele München Gruppe war im letzten Jahr, Jim Henson hat man in diesem
      Februar übernommen. Da war genügend Zeit", ärgert sich der Experte.
      Goodwill-Abschreibungen entstehen meistens bei Übernahmen, weil die bezahlten Preise für die
      akquirierten Unternehmen über dem Buchwert der Firmen liegen.
      Analysten sehen auf EM.TV Abschreibungen in Höhe von 1,5 bis drei Mrd. DM zukommen, die
      über 20 Jahre die Bilanz belasten. "Das Unternehmen wird neben den
      Abschreibungen auf die Lizenzen in den kommenden Jahren noch einen Goodwill-Berg vor sich
      herschieben", so Gierse.

      Er sieht aber noch weitere Probleme. EM.TV habe zum Halbjahr erst ein Viertel der für das
      Gesamtjahr prognostizierten Gewinne erreicht. Daneben stört sich Gierse am
      langsameren Wachstum des Kerngeschäfts. So hatte EM.TV beim Umsatz zwar 195 Prozent,
      ohne Akquisitionen aber nur 20 Prozent zugelegt. Noch krasser war das
      Ergebnis des Kerngeschäfts, das um 70 Prozent einbrach.

      Noch stärkere Kopfschmerzen bereitet institutionellen Anlegern der Angebotsüberhang an
      EM.TV-Aktien. So wurden für die Übernahme der US-Firma von Kermit und Miss
      Piggy Jim Henson Company sowie den 50-Prozent-Anteil an der Formel 1-Betreiberfirma
      SLEC-Holding ein Teil des Kaufpreises mit eigenen Aktien bezahlt. Doch die
      neuen EM.TV-Aktionäre werden ihre Titel kaum dauerhaft halten. Dabei handelt es sich mit 15
      Prozent des Free Float durchaus um eine stattliche Summe, so dass selbst
      ausgemachte Optimisten kurzfristig zurückhaltend sind. "Vor einem Kursanstieg muss erst
      geklärt werden, was mit den Aktienpaketen passiert", sagt Roger Merz von
      Credit Suisse. Langfristig sieht der Analyst wie die meisten seiner Kollegen wieder Spielraum.
      "Gerade im digitalen Zeitalter ist guter Content King."

      Doch ein Happy-End beim Medienstar dürfte noch etwas auf sich warten lassen. "Der Boden ist
      noch nicht gefunden", sagt Gierse. Er kann sich Kurse auch unter 50 Euro
      vorstellen. Auch charttechnisch bietet EM.TV ein erschreckendes Bild, so Axel Mühlhaus vom
      Mainvestor. "Danach kann der Medienstar noch bis 40 Euro fallen."



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      Avatar
      schrieb am 28.08.00 10:50:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ 1121

      Wo soll das denn stehen? Im aktuellen Mainvestor jedenfalls nicht.

      Die Welt zitiert allerdings A.Mühlhaus: "Auch charttechnisch bietet EM.TV ein erschreckendes Bild, so Axel Mühlhaus vom
      Mainvestor. "Danach kann der Medienstar noch bis 40 Euro fallen." Das bedeutet nicht unbedingt, dass da der Boden ist.

      Im Augenblick ist es sehr schwer abschätzbar, ob das bisherige bei 48 unterschritten wird, ob die Unterstützung bei ca. 46 hält oder ob es bis 42, 40 oder sogar 35 runtergeht.
      Avatar
      schrieb am 28.08.00 10:55:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ rv
      Schau mal im letzten Satz im Posting über Deinem. Da hat es nochmal jemand reingestellt.
      Avatar
      schrieb am 28.08.00 11:17:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ 1121

      Ich wollte nur klarstellen, dass diese Aussage von A.Mühlhaus nicht im Mainvestor stand, sondern in der Welt - und sich auch nur auf die Charttechnik bezog. Da gibt`s doch keinen Widerspruch?
      Avatar
      schrieb am 28.08.00 11:49:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      @mamaluka

      1. Weiterbestand der Formel 1???
      Gibt`s da irgendwelche Fragen? Wollen alle aufhören?

      2. Zwangsbeteiligung der Teams
      Was spricht dagegen, einen (kleinen!) Teil teurer als eingekauft, wieder zu verkaufen?

      3. ständige aquise und neuigkeiten

      Mir ist aufgefallen, daß in vielen EM-Threads die Firmenzukäufe als schlecht dargestellt werden.
      Wieso?
      Was ist schlecht daran, den Umsatz (und das ganze Unternehmen) durch Zukäufe zu stärken?
      Wer ewig auf seiner alten Größe verharrt, der kommt bald unter die Räder. Diese Entwicklung ist doch sehr
      deutlich in der Autoindustrie zu erkennen. kein Monat vergeht ohne Fusion, Beteiligungen oder Übernahmen.

      Em.TV entwickelt sich vom "Junior"-Rechtevermarkter zu einem weltweit agierenden Medienkonzern.
      Auch daran kann ich nichts schlechtes erkennen. Es wurden Investitionen in die Zukunft getätigt.
      Offensichtlich hat der Vorstand erkannt, daß ALLEIN im Kerngeschäft die Wachstumsraten nicht mehr
      erreicht werden können.
      Ich habe in einem anderen EM-Thread gelesen, daß die Aufwendungen für Lizenzen um 176% (!) gestiegen
      sind. Aufwendungen, denen erst im 2. HJ überhaupt Erträge gegenüberstehen können.
      So relativieren sich die Zahlen fürs 1.HJ doch ein wenig.


      Es ist auch kein Kinderspiel, so große Zukäufe wie Henson und die Formel1 in bestehende Strukturen einzu-
      gliedern. Wobei ich hier nicht die sehr undurchsichtige Bilanzierungsmethoder gutheißen möchte.
      IM GEGENTEIL!

      Ich finde es sehr schade, jetzt einfach auf dem Wert "rumzukloppen". Mit etwas Weitsicht stellt sich die Zukunft
      eben nicht in so düsteren Farben dar, wie manche hier meinen.

      Bis dann.
      Avatar
      schrieb am 28.08.00 12:05:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      hallo, ich bin nicht investiert möchte aber mal trotzdem hier einige fragen loswerden.
      1. was soll dieser reiserieche tietel bezwecken ?

      2.hat EMTV in der vergangenheit nicht etwa ungefähr 30000% gemacht ? wenn ja, dann wird doch
      wohl mal eine kleine verschnaufpause dem wert nur gut tun !oder sehe ich das falch.

      3.waren die brüder haffa bis jetzt nicht stets zuverlässig ? ich meine das die zurückgelegten prozente
      genug aussagen.

      4. wo liegt das problem ? bei 120 euro eingestiegen ? in dem fall kann ich eure unruhe verstehen
      ändert aber trotzdem nichts an der erbrachten leistung.
      Avatar
      schrieb am 28.08.00 12:52:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      ... @Mafiabroker
      klar Du bist nicht investiert ...
      Avatar
      schrieb am 28.08.00 14:10:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      @hardy-2

      dnke für den superartikel! endlich mal aussagen zu den verschleierungen der haffa-brüder. für mich steht ausser frage, dass die ihre bilanz mit absicht geschönt hatten - die hatten ja auch noch vor augen was mit nokia passierte...
      man spricht (oder sprach) ja immer vom besten management am nm - aber ein management das die zahlen frisiert kann so gut nicht sein, oder?

      ich bin mit verlusten zu 59,3 (sl nach dem bruch des widerstands bei 61) vor bekanntgabe der zahlen rausgeflogen und wollte eigentlich bei 50 wieder rein - das werde ich mir nun aber nochmal überlegen. ich hoffe die 50 hält...

      wolle
      Avatar
      schrieb am 28.08.00 19:46:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      die letzten übernahmen waren sicherlich die allerletzten übernahmen in diesem still.
      ab jetzt wird kohle gemacht ohne ende, und ihr lasst euch aus dieser aktie rausschütteln, wegen lachhaften 5-12 euro.

      viel spass, weiterhin.
      Avatar
      schrieb am 28.08.00 19:48:03
      Beitrag Nr. 14 ()
      die markposition von em.tv ist nun mehr als abgesteckt.
      ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
      Avatar
      schrieb am 28.08.00 20:27:14
      Beitrag Nr. 15 ()
      Noch ein Argument für EM (Nachdem so viele dagegen schon gekommen sind)

      Alle Versteifen sich auf Bilanzierungsfragen und den Hinweis, dass es im Kerngeschäft nicht mehr soo doll läuft.

      Würde EM nichts weiter tun als an seinem "Kinderstunden-Programm"-Stock arbeiten, käme sogleich der Vorwurf, EM trete auf der Stelle.
      Und das zurecht. NUR DANN wäre Vorsicht geboten, denn wegbrechende Margen und Konkurrenzdruck würden EM wirklich bedrohen.

      Also nochmal (nachdem keiner zu meinem Posting von heute vormittag etwas zu sagen hatte, bezeichnenderweise):

      Ich sehe die Zukäufe zwar auch als Belastung - aber nur kurzfristig!
      Die sog. "Gelddruckmaschine" (bitte verzeiht mir diesen abschmackten Ausdruck, aber es kommt am nächsten hin) Formel1 muß erst mal angeworfen werden. Das geht nicht von heute auf morgen. Dazu sind, wie in jeder Branche bei jeder AG, Vorleistungen erforgerlich!

      Fazit:
      Auch ich sehe nicht durch die rosarote Brille was EM betrifft. Ich werde die weitere Entwicklung sicher sehr genau beobachten.
      Trotzdem bin ich sehr zuversichtlich. Bis zu Jahresende werde ich ein Pluszeichen bei EM sehen (mein KK 70E.)

      Bis bald.


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