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    Cor: KGV für 2001 bei 8,7!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.09.00 11:33:28 von
    neuester Beitrag 19.09.00 16:28:07 von
    Beiträge: 12
    ID: 244.494
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      Avatar
      schrieb am 16.09.00 11:33:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ad hoc


      Datum : 15.09.2000Zeit :10:42
      Cor Zwischenbericht Zeit : 10:42Zeit :10:42


      Die COR AG Insurance Technologies (WKN 508320) wird sich in der strategischen Ausrichtung des Unternehmens noch deutlicher als bisher auf das OutsourcingGeschäftsmodell fokussieren. Damit reagiert der Vorstand der COR AG auf die ausgesprochen starke Nachfrage des Versicherungsmarktes nach den COROutsourcing-Lösungen, die die ursprünglichen Erwartungen des Unternehmens weit übertrifft.
      Die bisherige Zahl von Neukunden die bereits über den Planungen liegt, wird sich im Laufe des Jahres noch weiter erhöhen. Damit wird COR in diesem und im kommenden Jahr deutlich mehr Outsourcing- Systeme aufbauen. Verglichen mit den bisher geplanten Installationen von COR-Life fallen hier Umsatzerlöse und Erträge durch die Koppelung an die Beitragseinnahmen stärker in der Zukunft an. Die Umsatzerlöse und die Ertragskennzahlen werden bereits ab 2002 die bisherigen Planungen übertreffen.

      Im einzelnen prognostiziert COR folgende Entwicklung: In diesem Jahr wird das Unternehmen Umsätze in Höhe von rund 38,3 Mio. DM erreichen, im Jahr 2001 werden die Umsätze auf 65,8 Mio. DM wachsen und im Jahr 2002 schließlich auf 110,5 Mio. DM. Das EBT soll 2000 bei 3,0 Mio. DM liegen, sich 2001 auf 6,8 Mio. DM mehr als verdoppeln und sich in 2002 mit 36,9 Mio. DM mehr als verfünffachen.

      Bisher prognostizierte COR für 2000 einen Umsatz von 49,8 Mio. DM für 2001 rund 68,9 Mio. DM und 2002 rund 95,6 Mio. DM. Die EBTZahlen lagen bei den ursprünglichen Planungen 2000 bei 10,2 Mio. DM, 2001 bei 17,2 Mio. DM und 2002 bei 33,5 Mio. DM. Durch die Ausgestaltung des Business-Modells beim Outsourcing wird sich das Umsatzund Ertragswachstum auch in den Jahren nach 2002 mit ähnlicher Geschwindigkeit fortsetzen.

      Vorstand Karl-Heinz Reck: " Wir sind uns bewußt, daß COR nach dieser strategischen Entscheidung in diesem und im kommenden Jahr nicht mit der geplanten Geschwindigkeit wachsen wird. Auf mittelbis langfristige Sicht schafft uns das Outsourcing jedoch Potentiale, die wir mit der bisherigen Ausrichtung des Unternehmens nie hätten erreichen können."



      Nochmals zum Mitschreiben:

      Umsatz Gewinn
      in Mio. DM in Mio. Euro in Mio. DM in Mio. Euro

      2000 38,30 19,58 3,00 1,53
      2001 65,80 33,64 6,80 3,48
      2002 110,50 56,50 36,90 18,87


      Bei einem aktuellen Kurs von 20,00 Euro ergiben sich bei 8.200.500 Stückaktien folgende Gewinne pro Aktie bzw. KGVs:

      Gewinn pro Aktie in Euro KGV
      2000 0,19 105
      2001 0,42 47,6
      2002 2,30 8,7

      Für das Jahr 2003 ist anzunehmen, dass durch die strategische Ausrichtung auf das Outsourcing-Geschäftsmodell mit stark ansteigenden Umsätzen und Gewinnen zu rechnen ist.
      Avatar
      schrieb am 17.09.00 00:46:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo teacher,

      COR hat eine Marktkapitalisierung von 164 Millionen EURO also rund 320 Millionen DM.

      Ergibt bei 6,8 Millionen Vorsteuergewinn in 2001 ein KGV von rund 50 und nicht von 8,7.

      COR wird die nächsten Monate weiterfallen.

      Schau Dir den Chart an - die letzte Konsolidierung liegt wie eine Betonplatte über dem Kurs.
      Außerdem gibt es noch den Spike bis 30 - no chance

      Auch fundamental sieht es traurig aus - die nächsten Quartalszahlen werden wieder rot sein.
      Avatar
      schrieb am 17.09.00 01:05:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Kauf IFO, bp. Da kannste zocken. Dir traue ich durchaus zu, damit Gewinn zu machen. In Charttechnik scheinst Du ja fit zu sein. Nur am Weitblick fehlts. Aber bei Deinem Anlagehorizont ist der auch fehl am Platze. Und kurzfristig kannste durchaus recht haben. Solange keine Fondsstrategen COR beobachten. Da wäre ich mir aber nicht so sicher. Und die freuen sich über Leute wie Dich.

      mfG
      Avatar
      schrieb am 17.09.00 01:08:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich vergaß, was das KGV betrifft, so haste natürlich definitv recht. Das liegt 2001 bei 50, nicht 9.
      Avatar
      schrieb am 17.09.00 02:12:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das hat teacher doch sogar selber geschrieben:

      Gewinn pro Aktie in Euro KGV
      2000 0,19 105
      2001 0,42 47,6
      2002 2,30 8,7

      Seltsam ...

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      Avatar
      schrieb am 17.09.00 02:21:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      Richtig!
      Die Überschrift ist falsch. Peinlich, vielleicht sollte man erst die Texte lesen, before man darauflos antwortet.
      Sorry!

      mfG
      Avatar
      schrieb am 17.09.00 11:29:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      hallo leute,

      kleiner tip: das 2001er KGV hat noch genau vier monate gültigkeit..danach zählt das 2002er KGV..und das liegt bei 8,7

      was heißt das?..das man im herbst einsteigen sollte...

      grüße, figaroo
      Avatar
      schrieb am 17.09.00 14:15:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ django

      Deine Postings sind mir in der Vergangenheit als fundamental fundiert aufgefallen.
      Welche Werte favorisierst Du denn zur Zeit?



      Ich bin Langfristinvestor, nur lasse ich mir ungern kurzfristig mein Geld wegnehmen.
      Ich werde COR auch wieder kaufen, aber keinesfalls für 19,5.
      Hast Du schon einmal etwas von der multiple-time-frame Technik gehört?
      Bezogen auf die Charttechnik bedeutet dies, dass ein Chartsignal an Prognosesicherheit gewinnt,
      wenn es in Charts mit anderen Zeitachsenskalierungen Bestätigung findet.
      Man muss in verschiedenen Zeitfenstern operieren. Letzlich steckt dahinter das principle of confirmation.
      Angewendet auf COR bedeutet dies:
      Kurz- und mittelfristig ergibt sich charttechnisch und fundamental bei COR ein düsteres Bild.

      -----> keine positive confirmation im Sinne von steigenden Kursen
      -----> positive confirmation im Sinne von fallenden Kursen


      Noch eine alte Kaufmannsweisheit:
      Im Einkauf liegt der Gewinn.
      In Bezug auf Cor bedeutet dies, für 13 Euro kann man doppelt so viel COR kaufen wie für 26.....
      Und dann langfristig mit COR die doppelte Kohle machen.........


      Außerdem gibt es noch die sogenannten Opportunitätskosten.
      Geld in eine Aktie zu stecken, die nicht steigt kostet Geld.
      Man kann nämlich das Geld zwischenzeitlich dort investieren, wo es Rendite bringt.
      Avatar
      schrieb am 17.09.00 20:28:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      @bigprofits

      Die Zahl fundamental wirklich gesunder Werte ist mEn erschreckend gering. Mit bedacht beleuchtet fallen bei Anlage eines strengen Rasters auch viele der vordergründig gesunden und allgemein als solche akzeptierten Werte durch das Raster. Ein typisches Beispiel ist Heyde, die mit netten Zahlen glänzen aber bilanziell sehr zweifelhaft operieren, indem sie zB nicht zahlungswirksame Leistungen als Sonderaufwendung verbuchen, langfristig vortragen und so ihr Vorsteuerergebnis hochpflegen. Ein mir sehr gefälliges Gegenbeispiel ist Brokat, die zwar mit horrenden Verlusten einem den Angstschweiß auf die Stirn treiben könnten, aber das nur, weil sie alle zahlungswirksamen und nicht zahlungswirksamen Aufwendungen bilanziell im Jahr des Auftretens gemeinsam verbuchen und so "Atlasten" aus Optionsprogrammen zB nach einem Jahr "los" sind. Das sozusagen als "Vortext".
      Jetzt muß man sich klar werden, was man eigentlich will. Langfristig anlegen, was für mich nicht bedeuted eine Aktie langfristig ständig zu kaufen und zu verkaufen, je nach Marktlage und Chartsitution, oder eben dies, was bei mir unter die Rubrik "Kurzzeitzocken" fällt, wie auch einmaliges Zocken mit einem Hypewert.
      Ferner sollte der Spekulationsgrad klar sein. Es gibt sicherlich kurzfristig sehr aussichtsreiche Werte, die bei mir zwingend durchs Raster fallen, einfach, weil diese Werte nahezu zwingend einen Anlagehorizont unter einem Jahr implizieren und Sägezahncharts durchaus eintreten könnten.
      Das allgemein dazu, wie ich meine Werte aussuche. Empfehlungen oder Listen "favorisierter Werte" gebe ich prinzipiell nicht raus, insbesondere in Anbetracht der Tatsache, daß ich mir der Zinsblase in den Kapitalmärkten im Gegensatz zu vielen anderen durchaus noch bewußt bin und bis 2010 eine komplette Neubewertung der Aktiemärkte erwarte, inklusive einer drastischen Korrektur des aktuellen Bewertungsmaßstabes nach unten.
      Ein Beispiel: CSCO ist mit einem nächstjährigen KGV von 25-30 ausreichend bewertet (inklusive Wachstum), zumindest wirtschaftlich gesehen. Kapitalpolitisch sieht das anders aus, aber die wirtschaftliche Bewertung ist die von Bestand. Kapitalpolitik ist wie ein Fähnchen im Wind.

      Nun zu Deiner Kaufmannsweisheit. Rein rechnerisch hast Du natürlich recht. Durch gezieltes Verkaufen und Zurückkaufen kann man das Wachstum einer Aktienposition potenzieren, anstatt "nur" die Performance der Aktie mitzumachen. Konsequent durchgehalten und unter Vernachlässigung der Auftretenden zusätzlichen Steuern und unter der Vorraussetzung, daß keine abrupten Sprünge nach oben auftreten kann das sehr ("big") profitabel sein (;)). Knallt der Wert aber nur einmal aufgrund einer der hinreichend bekannten Empfehlungen ala "die neue blablabla..." durch die Decke...Pech. Die ganze Rechnung im Eimer. Sehr wahrscheinlich ist das allerdings nicht. Insofern wünsche ich Dir viel Glück und gutes Gelingen.

      Es ist nur eines eines, was mich in Deinen Postings zur aktuellen Situation von COR sehr stört.
      Das ist der Hinweis auf kurz- bis mittelfristig "fundamental" schlechte Aussichten. Das ist ganz einfach unwahr.
      Die fundamentale Situation eines Unternehmens hängt nicht nur an den Zahlen des kommenden Quartals. Im Gegenteil, die fundamentale (wie schon dieses Wort besagt) Situation ist definiert durch das vorliegende Geschäftsmodell, die bilanzielle Stabilität (gemeint ist im Jahrssmittel positiver oder zumindest sich über mehrere Jahre hinweg kontinuierlich verringernder negativer cash-flow) und die langfristige Geschäftsentwicklung (sofern abschätzbar) zusammen mit den Marktaussichten im allgemeinen. Wenn ich diese Faktoren zusammenzähle kommt bei COR eines der aussichtsreichsten und fundamental gesündesten Unternehmen am NM raus. Und nach der letzten Meldung mehr denn je, denn der letzte der genannten Faktoren hat eine Größenordnung zugelegt...

      mfG
      Avatar
      schrieb am 18.09.00 19:14:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo django,

      schade, dass Dir keine Favoriten zu entlocken sind. Deine Zurückhaltung ist eigentlich unbegründet,
      da ich Empfehlungen ohnehin nicht blind kaufe. Du brauchst also keine Angst zu haben, dass Du mich ins Verderben stürzt.
      Ich frage aber ab und zu Leute, die ich für kompetent halte und durchforste dann deren Lieblinge.
      Ab und zu lässt sich so eine Perle finden..........


      Gruß
      bigprofits




      Zu COR:

      Asche zu Asche, Staub zu Staub..........
      (zumindest für die nächsten Monate)
      Avatar
      schrieb am 18.09.00 19:32:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      Noch etwas zu COR:

      Man beachte, dass es sich bei der Gewinnprognose von COR um den Vorsteuergewinn handelt.
      Zum einen bedeutet, dass man bestrebt ist, mehr vorzugaukeln, als tatsächlich vorhanden ist.
      Zum anderen bedeutet 3, 8 Millionen EBT in 2000, dass das ergebnis nach Steuern negativ sein dürfte.
      Und das Wort "Verlust" hat einen ganz anderen Beigeschmack als "Gewinn"...............
      Börse ist zu einem großen Anteil Psychologie und die sollte man nicht außer acht lassen.



      @django

      Noch etwas zu langfristig fundamental guten Werten. Ich habe früher genauso gedacht, wie Du.
      Wenn eine Aktie langfristig fundamental gut ist, kaufe ich sie. Erst kürzlich habe ich eine Aktie verkauft, von der
      ich auf Sicht von 3-4 Jahren voll und ganz überzeugt bin. Dies war ich auch zum Kaufzeitpunkt vor einem Jahr.
      Ich habe mir damals gedacht, es dauert noch ein Weilchen, bis sie ins Laufen kommt, aber viel tiefer kann sie nicht fallen.
      Also habe ich sie gekauft: Ergebnis: 40 % Verlust in einem Jahr.
      Ich bin für den Verlust sehr dankbar, denn für die paar Mark habe ich viel gelernt.

      Die Moral von der Geschicht:
      Kaufe nur Aktien, bei denen die langfristige Aufwärtsbewegung unmittelbar vor der Tür steht.
      Ansonsten kauft man kurzfristiges Risiko, ohne eine entsprechende Chance als Gegenleistung zu erhalten.
      Avatar
      schrieb am 19.09.00 16:28:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ bigprofits

      Damit hast Du grundsätzlich recht, eine fundamental gute Aktie zu kaufen, die niemand interessiert ist eine Fehlinvestition.
      Bei COR liegt die Angelegenheit allerdings nich ganz so schlmm, da die Aktie sehr wohl beachtet wird. Daß das Nachsteuerergebnis in 2000 negativ sein wird ist sehr wahrscheinlich, stimmt, aber die Aufwärtsbewegung ist keineswegs auf den St. Nimmerleinstag verschoben, da nicht "bis auf weiteres" Verlust gemacht wird, sondern, und darauf kommt es an, aus nachvollziehbaren (!!!) Gründen nichtmal eine Verschiebung der Gewinnreihe um ein Jahr erfolg, sondern nur eine Art Stauchung eintritt. Was meinst Du was los wäre, wenn Fanta melden könnte, ihr Produkt wird vom markt viel besser als erwartet angenommen und deswegen staucht sich die Gewinnreihe in der Zukunft nur....peng, Vervierfachung mindestens (jedoch ist Fanta einer der typischen (F)Phantasiewerte, auf den dann Hinz und Kunz losrennen, COR halt nicht). Genau dieser Fall liegt bei COR vor und schon ein freundliches Marktumfeld wird das gebührend honorieren, dazu bedarf es gar keiner weiteren außerplanmäßig positiven Entwicklung. Insofern sehe ich gerade in COR einen Gewinner der kommenden Rally (ich glaube fest daran) und den Anstieg schon im Rahmen der nächsten 3 Monate. Daß ich mit dieser Überzeugung nicht alleine stehe zeigt auch die Kursentwicklung, die sich bereits am 3 Tag zu stabilisieren scheint. 20% hin oder her sind bei meinem Einstiegskurs auch irrelevant. Hätte ich bei 30 verkauft und bei 18 zurückgekauft (irreal, weil man nie den optimalen Zeitpunkt erwischt) und die anfallenden Steuern abgezogen, so wäre das Ergebnis der Transaktion letztlich marginal. COR ad acta für die nächsten 2 Jahre zu legen ist genauso ein Fehler, wie seinerzeit IBM oder MEDI zu verscheuern, weil mal ein Quartal etwas mieser war (beide sind daraufhin um 30% eingeknickt, waren aber schon 3 Monate wieder auf ATH); hab ich übrigens nicht gemacht, im gegenteil, bei IBM bin ich damit zu 85$ reingekommen. Hat sich gelohnt.

      Nun nochmal zu meinen "Favoriten". IMO stehen bei mir 3 Werte ganz oben, nämlich Biodata und PA Power und nach wie vor Brokat. Erstere gilt als zu teuer, was ich jedoch anders sehe, gibt es doch nur einen nennenswerten Gegner weltweit und das ist Check Point. Ich bin nach dem Großauftrag in AUS eingestiegen und kann mein momentanes Minus von 5% nur belächeln. Die ganze IT-Branche kann im Zeitalter des Internets nur überleben, wenn die Sicherheit gewährleistet ist und dieses Problem ist IMO noch immer ein Mauerblümchen. Dabei bevorzuge ich es in die Softwarehersteller zu investieren, mit Dienstleistern hab ich es nicht so. Insbesondere der SPHINX-Serie traue ich zu ein Renner zu werden, da diese nicht in den High-End-Bereich zielt sondern in den Breitenmarkt, der erst dann wirklich interessant wird, wenn Standleitungen in den Haushalten so selbstverständlich sind wie TV-Kabel. Noch 3-5 Jahre und das kommt, davon bin ich überzeugt. Schon heute kenne ich eine ganze Reihe Leute mit DSL-Anschlüssen und es werden rasend schnell mehr. PA Power ist mit 25% Anteil weltweit Marktführer sich in einem Markt, der gerade erst am entstehen ist. CNC-Steuerungen via PC bietet unheimliche Vorteile, schon allein deswegen, weil sie die Möglichkeit bietet, die Steuerungssysteme auf einfachste Weise zu vernetzen. Darüberhinaus sind die Systeme sehr leicht portierbar, ein Labtop genügt dafür. Die "alten" CNC-Steuerungen, die de facto in die Maschine integriert sind sind mEn in 5-10 Jahren endgültig Geschichte. Hauptgrund dafür ist, daß eine CNC-Werkzeugmaschine etwa 20 Computergenerationen lang hält. Ich denke ein weiterer Kommentar erübrigt sich.
      Brokat sehe ich ganz einfach als kommenden Weltmarktführer. Die Microsoft des e-commerce. Twister hat das Zeug als Betriebsplattform Windows-ähnlichen Status zu ereichen. Ich beobachte da allerdings mit Argusaugen die finanzielle Situation des Unternehmens. Brpkat wäre nicht der erste Hoffnungsträger, den das rasante eigene Wachstum in Stücke gerissen hätte. Noch sehe ich keinen Anlaß zur Sorge, aber Wachsamkeit ist die Mutter des Geldbeutels...

      Ob mit diesen allerdings kurzfristig viel Geld zu verdienen ist möchte ich eher anzweiflen.
      500-1000%-Kandidaten sind das sicher nicht (mehr). Am ehesten noch PA. Bei den anderen beiden sind die Erwartungen doch schon ziemlich eingepreist.

      mfG


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      Cor: KGV für 2001 bei 8,7!!!