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    Effecten-Spiegel(5) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.10.99 19:13:41 von
    neuester Beitrag 19.11.99 00:19:28 von
    Beiträge: 59
    ID: 25.623
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      Avatar
      schrieb am 21.10.99 19:13:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Freunde,

      habe mir erlaubt ein neues Thema zu beginnen - aus aktuellem Anlaß.
      Ich habe heute Post von Herrn Hoffmann bekommen. Auf meinen Brief vom 1.Oktober hat er nun endlich geantwortet. Meine Frage an ihn war, ob es stimmt, daß die Berliner Freiverkehr AG beim Börsengang des Effecten-Spiegel im Frühjahr `98 ein größeres Paket an Aktien erworben habe. Dies hat Hoffmann klar verneint. Auch die Frage, ob der Prozess längst (negativ für uns)entschieden sei - Downtown hat mich damals schon ein wenig beunruhigt - hat er ebenfalls entschieden verneint.

      Das war alles - leider, so lange kann er uns doch nicht warten lassen. Ein kleiner Kommentar und ich wäre schon wieder glücklich....

      In diesem Sinne,
      macht es gut !

      Euer woudan
      Avatar
      schrieb am 22.10.99 13:51:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Servus ES-Freunde,

      ich beobachte das Wallstreet-Board,nun auch seit geraumer Zeit,und
      dachte ich lass mich nun auch mal registrieren.
      Dieses Posting ist also eher ein Test und bringt keinen neuen Erkenntnisse,
      ich wollte allerdings noch eine Botschaft loswerden:
      1.)- ignoriert Downtown,denn was er zum besten gibt verdient ja wohl
      wirklich keinerlei Beachtung.
      2.)-Augen zu und durch, in sicherlich nicht allzu langer Zeit werden wir
      endlich gerechte ES-Kurse sehen (um die 70 EURO).

      Schöne Grüsse,

      van Orton
      Avatar
      schrieb am 22.10.99 14:48:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi woudan,
      damit du wieder glücklich bist, hier also ein kleiner kommentar:
      auch ich bin es-aktionär und muss-wie du- leider feststellen, dass der wert nur stagniert. aufgrund der substanz und der geldverwaltung auf eigene rechnung bin ich aber sicher, dass es spätestens mit dem gesamtmarkt steigen wird. um die cobank ist es recht still geworden, könnte mir aber durchaus vorstellen, dass wir da noch positiv überrascht werden.
      Viele Grüße,
      P.
      Avatar
      schrieb am 25.10.99 10:11:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wenn das jetzt die Ruhe vor dem Sturm ist, müßten sich eigentlich bald größere Umsätze abzeichnen. Wie dann der Kurs des ES ist, bleibt abzuwarten - bin aber optimistisch.
      Avatar
      schrieb am 25.10.99 12:16:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      vO - Ich kann deiner Kursprognose nicht ganz folgen... Bei dem Effektenspiegel gibt es doch nur 2 Moeglichkeiten zu Kusausschlaegen:

      *Der Prozess gg die CB geht endgueltig positiv fuer den ES aus, dann sind Kurse um 70 E ein Witz.
      *Der Prozess wird verloren, dann werden Verkaeufer froh sein, noch Kurse oberhalb der 20 zu sehen...

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      Avatar
      schrieb am 25.10.99 12:33:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo Stochs,

      sollte letzteres tatsächlich der Fall sein, dürfte es - wenn überhaupt - nur sehr kurzfristig zu Kursen unter 20 Euro kommen, und dies auch nur aus unmittelbarer Enttäuschung. Drei Dinge sprechen gegen einen nachfolgenden dauerhaften Absturz:
      - viele Anleger wissen, daß sie (auch jetzt schon) Aktien unter Substanzpreis kaufen können,
      - die bis dato geparkten Mio. für die Commerzbank v. 1870 wären frei, und versprechen mit Hoffmanns treffsicheremHändchen solide Renditen und Dividenden,
      - Hoffmanns Ankündigung auf der HV, sich in einem solchen Falle "etwas einfallen zu lassen" (z.B. Aktienrückkauf) kann man wohl Glauben schenken.
      Also, sollte die Commerzbank-Geschichte tatsächlich verloren gehen, was m.E. sehr unwahrscheinlich ist, sollte man nicht zu viel Zeit verlieren, billige Stücke der enttäuschten Zocker zu sammeln.

      value_seeker
      Avatar
      schrieb am 26.10.99 18:42:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo Leute,
      heute zum Schluß bei geringen Umsätzen ein Kurs von 26 in Düsseldorf. Wir müssen uns weiter in Geduld üben und auf eine hoffentlich baldige positive Veröffentlichung setzen. Aber selbst wenn diese Entscheidung negativ wäre, was ich nicht glaube, muss man sich einmal klar machen das unser Maestro in der Coba alt "nur" mit 16 Mio DM investiert ist das sind nicht einmal 10% seiner Mittel.
      Avatar
      schrieb am 27.10.99 03:39:12
      Beitrag Nr. 8 ()
      was passiert mit dem großen aktienpaket welches bolko noch neben coba altbank hält, wenn es wirklich zu einen crash kommt?
      Avatar
      schrieb am 27.10.99 19:54:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo Leute,

      an ocjm1: Wenn du mit dem großen Aktienpaket die Rhenag-Aktie meinst passiert aufgrund der Abfindungsfantasie bei einem Crash nichts.
      Heute zum Schluß in Düsseldorf bei 27.
      Avatar
      schrieb am 27.10.99 21:45:04
      Beitrag Nr. 10 ()
      Was steht im neuen ES?

      Stephan aka stochs
      Avatar
      schrieb am 27.10.99 22:49:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      AMD die Aktie der Woche!
      Sonst das übliche. Die Zeichnung der Direktbank wird noch empfohlen wenn der Ausgabepreis stimmt. Doch wie hoch der Preis sein darf, verschweigt Bolko.
      Avatar
      schrieb am 27.10.99 22:51:09
      Beitrag Nr. 12 ()
      Nur einige Gedanken, die mir zum ES kommen:

      * ES Stämme heute Schlußkurs von 27 an den beiden umsatzstärksten Plätzen, nämlich Düsseldorf und Berlin (ja, auch Berlin, obwohl ich sonst den Eindruck habe, daß der Kurs dort gerne 1-2 Euro tiefer gestellt wird als an den anderen Börsen; und ja, Umsatz"stärke" ist hier natürlich sehr relativ). Das läßt doch ein wenig Hoffnung aufkommen, daß der Kurs auch eine andere Richtung kennt als nur nach unten.

      * Aber interessant: Cbk von 1870 AG sinken deutlich. Etwa in Düsseldorf, seit ich mir vor einigen Wochen 1 Stück zu 89 DM zugelegt habe, auf inzwischen 70 DM. Das spricht meines Erachtens dafür, daß hinter dem etwas erfreulicheren Kursverlauf beim ES keine Insider-Informationen zur Commerzbank-Sache stehen; denn sonst sollte die Cbk von 1870 AG eigentlich nicht sinken.

      * Wir warten ja alle auf die Entscheidung des Landgerichts Hamburg zur Einberufung einer Hauptversammlung der Cbk von 1870 AG. Hat denn mal jemand geprüft, ob gegen die erwartete Entscheidung das Rechtsmittel der weiteren Beschwerde zum Oberlandesgericht gegeben ist? Falls ja, würde nach der Entscheidung des Landgerichts ja doch wieder alles in der Luft hängen - das Warten wieder von vorne losgehen.

      Saltus
      Avatar
      schrieb am 29.10.99 01:26:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hi,

      an saltus:

      weder aus dem Kursverlauf der Coba alt noch des ES läßt sich auf Insider Käufe/Verkäufe schließen. Das ewige Warten hat so manchen Anleger genervt und den Kurs bei Miniumsätzen unter Druck gebracht- das ist alles. Der neuerliche Kursanstieg bedeutet aber leider auch nur, daß vereinzelt Anleger glauben, daß es nicht mehr billiger wird und mit ein wenig Kleingeld nachgefaßt haben.

      Zu den Rechtsmitteln nach einer HV-Entscheidung kann ich leider auch nur zunk zitieren:

      „Zur weiteren Beschwerde: Es können dem Senat nur Verletzungen des materiellen Rechts zur Prüfung vorgelegt werden, also keine neuen Tatsachen und Beweise. Es kann gerügt werden, daß das urteilende Gericht zur Urteilsbegründung Rechtsnormen gar nicht oder nur fehlerhaft angewandt hat, § 550 ZPO. Es können weiterhin schwere Verfahrensmängel vorgebracht werden, § 551 ZPO. Ohne die Einzelheiten hier zu vertiefen, kann ich die generellen Erfahrungen aus meinem juristischen Bekanntenkreis zusammentragen: Revisionen werden flott verhandelt. Insbesondere querulatorischen Vorbringen widmet sich das OLG mit erstaunlicher Arbeitswut und dezidierten Urteilen. „


      Grüße aus dem „spätsommerlichen" ;) Ruhrgebiet

      Der große NAGUS
      Avatar
      schrieb am 30.10.99 03:06:30
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo liebe Boardteilnehmer,

      zum schleppenden Prozeßverlauf fallen mir wirklich nur zwei Dinge ein.
      Entweder wartet das Gericht noch auf einen überraschenden Einbruch des Altweibersommers.
      Oder, naheliegender, wir als Aktionäre sind die einzigen, die einer richterlichen Entscheidung überhaupt noch harren. Mein Verdacht, daß sich etwas hinter den Kulissen abspielt, erhärtet sich täglich. Abwarten heißt daher für mich die Devise.
      Immerhin verspricht auch das Rhenag-Paket eine Menge Kurzweil. Derzeit spielen RWE/VEW mit Viag/Veba im gemischten Doppel Monopoly und Bolko winkt freundlich aus der Schloßallee. Nachdem RWE durch den Verkauf des o-tel-o Festnetzes zu horrenden Preisen bis zur Halskrause in Liquidität watet, wird man wohl mit dem weiteren Ausbau des Kerngeschäftsfelds nicht mehr lange fackeln.

      Den Rest bitte ich - was die Telekommunikationsbranche anbelangt - ausdrücklich als stark überzeichnende Satire zu verstehen. Hierbei ist die Etablissementszene natürlich frei erfunden und nur aus dramaturgischen Gründen eingefügt. Ansonsten wie immer: Ausschließlich meine beschränkten Gedanken, meine subjektiv verzerrte Wahrnehmung usw., usw.

      Überhaupt ist das ganze Rhenag-Engagement von Kopf bis Fuß sauber durchdacht. Ausgangspunkt war vermutlich - wie so oft - die Telekommunikation. Wie wir heute alle wissen, belegte der Staat ehedem die Telekommunikationsdienstleistung der Deutschen Bundespost mit einer indirekten Steuer, die vergleichbare Absahner wie Benzin, Tabak, Branntwein, Mehrwert etc. vor Ehrfurcht erstarren und vor Neid sogleich zerspringen ließe. Die genaue Höhe der Abgabe läßt sich derzeit nur schätzen; noch läuft ja der Preiskrieg um die noch immer (!) satte Produzentenrente. Es steht jedoch zu vermuten, daß es etliche 100 Prozent waren, die nach der Aufgabe der Monopolstellung buchstäblich auf der Straße lagen, nein, als Geldnoten in der Luft herumwirbelten. Ein Schlaraffenland! Nur in die Luft greifen und die Tausender büschelweise in die Tasche stopfen! MobilCom: zig Milliarden binnen weniger Jahre! Ein (noch dazu krimineller) Vollidiot, wer sich zu dieser Zeit die Mühe machte, umständlichst und angstschweißgebadet im ungeheizten Keller bei schummrigen Licht mit kunstvoll ziselierten Druckvorlagen Falschgeld herzustellen. Einfach ein Trüppchen Telefon-Techniker headhunten, ein Schäufelchen Startkapital für das Equipment, eine 010xx-Nummer abonniert, 30 gelangweilte Studentinnen mit 10-seitigem Sales-instruction-Schnellhefter in die wütend zusammengemieteten Großstadtbüros gesteckt, buntlackierte Pressfaserplatte über die Tür, Messebestuhlung und abwaschbare Theke aus dem Baumarkt rein, Vitrine für die Handies, ein paar Werbespots auf n-tv und die legale Gelddruckmaschine lief wie von schäumenden Gäulen getrieben!
      Natürlich haben auch die Stromversorger in der Nachbarbranche zugelangt und sich dumm und dusselig verdient.
      Doch was geschieht nun? RWE verkauft o-tel-o? Diese Goldgrube? Merkwürdig. Ein Quereinsteiger nach dem anderen scheint plötzlich das Interesse an den TelKo-Aktivitäten wieder zu verlieren und versilbert die Ableger, derzeit noch zu Höchstpreisen. Die Gäste drücken sich aus dem Ballsaal ohne Lebewohl zu sagen. Das Orchester packt zusammen. Nur die originären TelKo-Unternehmen schunkeln noch beschwippst in Kicherlaune zu knisternder Schellackmusik.
      "Oh, Du mein Ortsgespräch", ein schwülstiger Schlager aus den wilden 20ern. Und: "Mein kleines grünes Handy". Die Platte knackst, die Nadel droht zu springen.
      Analysten nennen dies knapp den "Konzentrationsprozeß im TelKo-Segment" auf die "Big-Players" mit "globalem Anspruch" und "milliardenschwerem Standbein auf allen Kontinenten". Abends im Whirlpool sind diese Herren redseliger, ja sogar redlicher. Völlig unvermittelt kräht doch die Vanessa, ob "ich die Aktie mit dem Typ aus dem Fernsehn, Du weißt schon, der Anwalt, der wo immer telefoniert, verkaufen soll. Sag doch mal ... Du bist doch so Brohger". Der Kußmund lasziv gerundet, der Zeigefinger zwirbelt kess um den dünnen Zopf, die Hausmarke perlt, der Bottich sprudelt, das Wasser schäumt, dieser heiße Dampf ...
      "Naja, aber Psssst! Wir empfehlen noch zu akkumulieren. Aber hausintern haben wir untergewichten."
      "Bässä wie Übergewischt ... ", kreischendes Gelächter übertönt den Rest des überaus aufgeräumten Gesprächs. Ein Stilmittel übrigens, mit dem die Telekom in ihrer Fernsehwerbung – kurz vor der Kapitalerhöhung – ebenfalls aus der Not der Konzeptlosigkeit die Tugend aufgepeitschter Spannung machte. Dort fuhr eine laut wetzende Kehrmaschine durch die Unterredung von Herrn Krug und seinem Dr. Watson, just in dem Moment, als ersterer anhob, die drei sensationellen Neuigkeiten auseinanderzusetzen. Wir wissen bis heute nicht, was denn gemeint war.
      Dann liefere ich meine Gedanken dazu nach. Besser gesagt, das Cisco-Commercial tut es. Dort darf schon ein nasebohrendes Gör´ höhnen, daß bald alle Ferngespräche über das Internet laufen werden.
      Und die Ortsgespräche? Sind auch schon dran! In den Staaten spitzt sich die Lage derzeit dramatisch zu. Noch vor kurzem konnte man annehmen, daß die großen TelKos die aufkeimende Konkurrenz im Griff hatten. Winzige Unternehmen handelten mit Highspeed-Internet-Access unter völliger Umgehung der Telefonleitungen wie mit Sauerbier. Kein Mensch glaubte damals, daß dies funktionieren könnte, und - wichtiger - daß die z.T. mikroskopisch kleinen Unternehmen in der Branche überleben könnten. Immerhin sind auch von Kundenseite einige Einstiegsinvestitionen zur Installation der Empfangsgeräte fällig, die im Falle eines Konkurses des Providers wertlos würden. Und die Telekommunikationsriesen taten natürlich einen Teufel, das Internet mit innovativer Technik auf Sprechbandweite zu beschleunigen (vgl. dazu nur den tiefen Stoßseufzer zur ADSL-Verschleppungstaktik der Telekom von Frank Fremerey, c´t 16/99, S.122f). Diese unbefriedigende Entwicklung haben auch die großen Hersteller der entsprechenden Hardware (Nortel networks) mit großem Unmut zur Kenntnis genommen. Infolgedessen kam es dort in diesem Sommer zu höchst sonderbaren, ja befremdlichen Entscheidungen. Man suchte sich nun mit spitzen Fingern die besten Unternehmen aus der Legion der Mikro-Provider heraus und trug ihnen langfristige und ungesicherte Kredite in einer Größenordnung nach, die deren gesamten Verkehrsswert um ein mehrfaches überstiegen. Unter rein bankbetriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten ein schierer Aberwitz. Die strategischen Überlegungen scheinen indes bis auf die letzte Nachkommastelle aufzugehen. Schon nach wenigen Wochen stöhnen die begünstigten Provider wie IJNT.net laut auf: ``We have been almost overwhelmed by the amount of business and consumer interest which has been generated in Houston since we opened our office in Williams Tower. We are racing to keep up with the demand, and are gratified to be able to expand the facility much sooner than originally planned in order to meet staffing requirements", so in einer Pressemitteilung von gestern. Offenbar ist die Schwelle zur kritischen Nachfragemasse nach schneller Internetanbindung durchschritten. Wie nun wollen die behäbigen Telesaurier den Kampf gegen diese ungemein wendigen und flexiblen Unternehmen bestehen? Ehrgeizige Powerhäuser mit Angestellten, die mit lodernder Begeisterung bis hin zur Selbstaufgabe arbeiten. Die mit den neuesten Technologien voll im Markt stehen und ihren fantastischen Internetdienstleistungen das Telefonieren als Werbegeschenk dreingeben. Diese Dienstleistung wird in naher Zukunft erheblich billiger sein als Strom oder Wasser. Und was den Umsatz anbelangt: Strom und Wasser brauchen die Menschen, sonst frieren und stinken sie. Auf den ungezügelten Telefongebrauch werden sie als mögliche Sparmaßnahme mit dem unschätzbaren Zugewinn von Ruhe und Freiheit noch am ehesten verzichten.
      Nach diesem kurzen Ausflug in die TelKo-Branche wieder zurück zu Bolko und seinem Rhenag-Paket. Dies wurde zu einer Zeit erworben, in der der oben beschriebene rasante Preisverfall der Telefongebühren - fortgeschrieben auf wenige Quartale - und die latente Bedrohung durch die Internettelefonie allen Beteiligten signalisierte, daß hier auf Sicht kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist. Vier Dinge waren damit absehbar: Erstens würden sich Gäste wie RWE zügig aus dem Geschäft zurückziehen und zweitens würden sie sich das Ausscheiden noch teuer bezahlen lassen. Das Geld floß ja von der Börse noch in Strömen in diese Werte, aufgeheizt durch fragwürdige Analysen und Prognosen, die möglicherweise (m.E.) aufgrund politischen Drucks geschönt waren und noch sind. Immerhin ist ja die Bundesrepublik Deutschland der Veräußerer der Telekom, Emissionshäuser alle deutschen Großbanken. Man erinnere sich zur Verdeutlichung dieses Zusammenhangs noch an die umstrittenen Entscheidungen der Regulierungsbehörde oder an die Versprechungen und insbesondere die ihnen zugrundeliegenden, verqueren Mutmaßungen über die wertbildenden Einflußgrößen zum Kursverlauf des Euro. Drittens würden die Energiewerte das Geld auch reinvestieren wollen: Natürlich im Kerngeschäftsbereich, wo denn sonst? Und da sitzt Bolko auf seiner Rhenag, und zwar voll unter Strom. Viertens stehen die Versorger durch die Liberalisierung des Strommarktes derzeit genau dort, wo die Telekom 1996 stand. Der Markt wird grabschend aufgeteilt. Vor diesem Hintergrund ist nicht zu erwarten, daß die Rhenag als Schnäppchen auf dem Wühltisch zu erwerben ist, wo sie allerdings Bolko zu Grützekursen erstanden hat, als alle Welt von der Telekommunikation redete. Die Rhenag wurde als Braut bildhübsch hergerichtet, Bolko selbst spricht von acht Mrd. DM, die vor kurzem in das Unternehmen investiert wurden. Auch dies wird maßgeblicher Gesichtspunkt sein, wenn ein fairer Abfindungspreis auszuhandeln ist.
      Mein Fazit zur Rhenag-Beteiligung: Ein Volltreffer, der die sichere Handschrift des Altmeisters trägt.

      Viele Grüße vom zunk
      Avatar
      schrieb am 01.11.99 10:59:56
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo Zunk,

      Herrlich ! Das kam zur rechten Zeit, Kappe ab ! Bei "knisternder Schellackmusik" ist mir natürlich gleich die schöne Zarah aus Schweden eingefallen mit ihrem Stück "Ich weiss, es wird einmal ein Wunder geschehen..." - In diesem Sinne, lasst uns durchhalten, auch ich bin sicher daß Hoffmann verhandelt, und dann kommt vielleicht auch schneller die Kohle rüber...

      Beste Grüße
      Euer woudan
      Avatar
      schrieb am 02.11.99 14:13:38
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo Leute,

      jetzt haben wir doch tatsächlich November und schon so lange keinen Kommentar von unserem Herrn und Meister gehört. Das außergerichtlich verhandelt wird steht für mich fest - bei einer Verzögerung von seiten des Gerichts hätte Hoffmann darüber informiert. Hat er aber nicht, und das bei laufenden Vergleichsverhandlungen an Informationen nichts rüber kommt ist verständlich. Deshalb ein paar Fragen: Wie könnte so ein Vergleich überhaupt aussehen ? Ich sehe da eine Fülle von Möglichkeiten. Gibt Hoffmann - gegen einen entsprechend sehr hohen Betrag - sämtliche Rechte ab ?
      Lenkt die Commerzbank ein, indem sie die Altbank aufgibt, eine entsprechend niedrigere Summe zahlt und verspricht keine weiteren Steine in den Weg zu legen ? Oder alles ganz anders ?
      Wie schätzt ihr die Sache ein ?
      Und wer ist überhaupt noch hier im Board dabei ???

      Macht`s gut,
      Euer woudan
      Avatar
      schrieb am 02.11.99 14:46:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      kkkkrrrr, kkkkkkrrrrrrrrr the dreamer is dreaming in dreamland

      Es grüßt the dreamer
      Avatar
      schrieb am 02.11.99 18:49:18
      Beitrag Nr. 18 ()
      Habt Ihr in den vergangenen zwei Tagen mal auf den Kurs der Rhenag geachtet? Mit verhältnismäßig großen Umsätzen hat er recht deutlich angezogen. Hintergrund ist m.E. folgender: am Freitag ist HV bei der Rhenag (die zweite in diesem Jahr wg. Rumpfgeschäftsjahr). Das eigentlich Interssante sollte aber wohl sein, daß auf der HV auch eine neue Präsentation der Rheang (im Sinne des Marktauftritts) erfolgen soll bzw. könnte. Was immer dies heißen mag. Konkreteres kann ich leider nicht zum Besten geben, da auch obiges meine "Zwischen-den-Zeilen-Interpretation" aus Gesprächen ist. Es könnte also sein, daß diese Veranstaltung mehr hergibt als ein bloßes Abnicken der Tagesordnung. Vielleicht gibt auch es Erkenntnisse über zukünftige Veränderungen in der Aktionärsstruktur? Ich will nicht spekulativer sein als nötig, nur die Indizien sprechen dafür, daß etwas im Raum stehen könnte. Wir werden sehen.

      value_seeker
      Avatar
      schrieb am 02.11.99 22:23:22
      Beitrag Nr. 19 ()
      Der Spätsommer hält sich zwar in diesem Jahr in der Natur noch erstaunlich lange, aus der Sicht von Juristen dürfte er aber längst dahin sein.
      Ich tendiere inzwischen zu dem Verdacht, dass ein Vergleich ausgehandelt wird. Für den grossen Meister ist ein gerichtlicher Erfolg letztlich nicht zu erreichen (Großbank ! ) und dauert sehr lange. Ohne Cash- und Gesichtsverlust lässt sich nur jetzt noch eine Lösung für die CoBank Neu erreichen: Übernahme der Altbankaktien zu einem veritablen Kurs oder ähnliches wäre für alle Beteiligten, die nur rechnen , das Vernünftigste.

      Lieber 100 Euro heute als 1000 in zehn Jahren..

      Geld hat Bolko genug..., aber die Zeit ist allmählich ein Problem für ihn, hoffen wir, dass er sich dessen bewußt ist ?
      Avatar
      schrieb am 03.11.99 02:39:10
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hi,

      ich will ja kein Spielverderber sein, aber ich kann nicht so recht daran glauben, daß Verhandlungen zwischen Bolko und der Neubank der Grund für die Verzögerungen bei der Urteilsverkündung sind. Ich bin zwar ein juristischer Laie, aber es geht in den momentanen Rechtsstreit doch um keinen Schadensersatz, so daß Vergleichsverhandlungen zwischen den gegnerischen Parteien kein Grund dafür seien können, daß noch kein Urteil verkündet wurde. Es geht doch „nur" um eine Beschwerde der Neubank zu dem HV-Urteil und egal was die gegnerischen Parteien untereinander so mauscheln, kann oder muß sogar über diese Beschwerde entschieden werden. Die einzige theoretische Möglichkeit könnte daher eigentlich nur sein, daß die Entscheidung schon längst gefallen ist und sich die beiden Parteien auf Stillschweigen geeinigt haben, um die Verhandlungen nicht zu stören.

      Das Bolko sich nicht zu dem Thema im ES äußert, ist für mich kein zwingendes Indiz für Verhandlungen.
      Ich kann mir nicht vorstellen, daß sich das Gericht genötigt sieht, sich für die Verzögerung zu rechtfertigen oder gar zu entschuldigen - es sind halt alles Beamte.
      Was soll Bolko also schreiben??? „Noch keine Entscheidung zur HV-Einberufung" das ist eine Nicht-Nachricht also ziemlich überflüssig oder soll er sich gar im ES öffentlich über das Gericht aufregen???? - das wäre vor der Urteilsverkündung doch wohl ziemlich ungeschickt oder????

      Ich bleibe also bei meiner Einschätzung, daß der lahme Amtsschimmel für die Verzögerung verantwortlich sein dürfte.

      Ich gebe JSK Recht, daß ein Vergleich durchaus seinen Reiz hätte. 100 Euro liegen zwar weit unter meinem Wunschkursziel, aber wäre sicherlich auch nicht schlecht. Diese Lösung würde endlich die momentane Hängepartie beenden, wäre aber auf der anderen Seite doch etwas enttäuschend, wenn man bedenkt mit was für Ansprüchen Bolko gestartet ist. Die 100 Euro sind gerade mal soviel, wie die Stämme nach der Börseneinführung gekostet haben. +-0 nach 1,5 Jahren ist nicht unbedingt eine Top Performance.

      Mein Einschätzung:
      Bolko hat durchaus gute Karten bei der Neubank abzukassieren. Er hat einige Trümpfe in der Hand (Logo, Berliner Coba......) die die Neubank in echte Schwierigkeiten bringen kann. In Vergleichsverhandlungen hat er somit eine durchaus starke Position.

      Der größte Trumpf der Neubank ist die Zeit. Sie haben Bolko ja jetzt schon gezeigt, daß sie, obwohl juristisch in der schlechteren Position, Entscheidungen endlos hinauszögern und ihm viele Steine in den Weg legen können. Es wäre sicher geschickt, wenn die Neubank diesen Umstand einsetzen würde um Bolko weichzukochen seine Forderungen zurückzuschrauben. Das sollte sie aber möglichst frühzeitig machen, denn dieser Vorteil der Neubank schwindet logischerweise mit der Zeit.

      Ich kann mir aber im Moment noch nicht so richtig vorstellen, daß diese pragmatische Lösung im Moment große Unterstützung in der Chefetage der Neubank findet. Ich habe eher den Verdacht, daß man sich als Großbank immer noch für unangreifbar hält. Erst wenn es Bolko gelingt den Druck auf die Neubank zu erhöhen, sind die arroganten Schnösel vielleicht bereit ernsthaft zu verhandeln.

      Wie könnte ein Vergleich aussehen??
      Bolko bekommt die Altbank plus x Euro und verzichtet auf weitere Forderungen.

      Bolko wird darauf bestehen die Altbank zu reaktivieren. Ich denke es ist eine Herzensangelegenheit für Bolko endlich Besitzer einer Bank zu sein. Ich fürchte er wäre dafür auch bereit Abstriche bei den Schadensersatzforderungen in Kauf zu nehmen. Es ist zwar ziemlich peinlich für die Neubank, daß eine Spekulant ihnen eine Bank abgeknöpft hat, aber viel wichtiger als das Ansehen ist für einen Banker das Geld. ;) Wenn sie auf diesem Wege die Schadensersatzforderungen vom Hals bekommen, die im Extremfall die Existenz der Bank gefährden könnten, werden sie sich darauf einlassen.

      Spannend für uns Aktionäre dürfte dann das x vor dem Euro sein, die Reaktivierung der Bank wäre zwar eine tolle Sache, ich bin aber nicht im ES eingestiegen, weil ich schon immer an einer Bolko Bank beteiligt sein wollte.

      Der große NAGUS
      Avatar
      schrieb am 03.11.99 13:41:11
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hoffmanns Ausführungen im heutigen ES (S. 2) sprechen m. E. deutlich gegen die Annahme von Vergleichsverhandlungen hinter den Kulissen.

      Es dürfte so sein, wie NAGUS schreibt: Das Gericht rechtfertigt sich halt nicht für Verzögerungen. Also weiter warten, warten, warten.

      Saltus
      Avatar
      schrieb am 03.11.99 13:43:38
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo!! was passiert den heute?
      Steht irgend etwas Konkretes in ES oder warum steigt der Kurs heute so stark? Habe leider erst heute abend zugriff auf den neuen ES.
      Bitte laßt mich nicht solange im Dunkeln tappen!!!!
      Gruß aus Freiburg
      Avatar
      schrieb am 03.11.99 14:20:02
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo Leute,

      tja, Hoffmann erteilt meinen Spekulationen wirklich eine klare Absage. Er schüttet wieder seinen ganzen Hohn und Spott über die Commerzbank aus - es eine Freude ist den Artikel zu lesen. So kampfeslustig habe ich ihn selten erlebt. Es gibt keinen Zweifel, er will alles und ist sich seiner Sache sicher.
      An WOR:
      Im Schlußsatz steht, daß der ES jeden Tag mit der Genehmigung rechnet, da ab 1.1.2000 die Vorstandsverträge der Altbank ablaufen...

      Kurs erst auf 30 explodiert, dann wollte jemand um 13:00 unbedingt 500 Stücke loswerden. aktuell: 28b

      Warten wir es ab...

      Euer woudan
      Avatar
      schrieb am 03.11.99 16:19:04
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo Woudan,
      Danke für die prompte Antwort.
      Wollen wir mal hoffen, daß diesmal der Anstieg kein Rohrkrepierer wird.
      Allen ES Aktivisten wünsche ich viel Erfolg!!
      Avatar
      schrieb am 03.11.99 18:07:57
      Beitrag Nr. 25 ()
      Servus ES-Freunde,

      der Anstieg von heute war ja endlich mal wieder Balsam für die geschundene ES-Seele,und ehrlich gesagt auch mehr als überfällig.
      Bleibt wirklich nur zu hoffen,daß es nicht wieder nur ein Strohfeuer
      ist.
      Allerdings sollten die Leute,die unbedingt verkaufen wollten,egal zu welchem Preis,mittlerweile keine Stücke mehr halten.Bleibt nur zu hoffen,
      daß niemand auf die Idee kommt,jetzt zu Kursen um die 35,- Stücke auf
      den Markt zu werfen.
      Falls das nicht passiert,sehen wir bestimmt bald wieder vernünftige
      Kurse,bei denen das Warten auf die richtige Explosion,nicht mehr so an
      die Nieren geht,wie das bei Kursen um 25,- der Fall ist.
      Fazit: Wir werden noch viel Spass an Bolko und seinem ES haben!!!

      Schöne Grüße aus Franken,

      van Orton
      Avatar
      schrieb am 03.11.99 18:52:40
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo Leute,
      dieser Kursanstieg war gut und beruhigend für manchen ungeduldigen ES-Aktionär. Meiner Meinung nach steht die Entscheidung über die HV der Coba alt kurz bevor und bei einer positiven Meldung geht der Kurs der Stämme über 45. Das ist aber wenn man sich den heutigen Artikel auf der Zunge zergehen lässt nur der Anfang den mit Peanuts wird sich unser Maestro nicht abspeisen lassen und das ist gut so.Übrigens so nebenbei Rhenag heute bei 490 Euro und somit Ausbruch nach oben-was bringt hier die HV??
      Avatar
      schrieb am 03.11.99 21:30:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ich hatte eigentlich vor am Freitag nachzukaufen, aber bis dahin wird es wohl schon vorbei sein mit Billigangeboten.
      Avatar
      schrieb am 04.11.99 02:11:05
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hi,

      ich hätte mir gestern die Mühe sparen können darzulegen, warum ich Verhandlungen zwischen Bolko und der Neubank zu dem jetzigen Zeitpunkt für unwahrscheinlich halte. Ich denke Bolko hat mit der heutigen Ausgabe Spekulationen in dieser Richtung eine eindeutige Absage erteilt. Oder Bolko blufft.......... ;)

      Ich bin jedenfalls erfreut, wie angriffslustig sich Bolko gibt. Mit den genannten 500 Mio. in Bezug auf den Logo-Streit befinden wir uns auch auf dem Niveau, wo es langsam interessant wird, wobei die 500 Mio. DM wohl auch nur ein erster Anhaltspunkt für die Summe ist, die Bolko der Neubank abnehmen will.

      Der Anstieg war heute sicherlich Balsam für geschundene ES-Seelen. Ich denke aber, bis zur endgültigen HV-Entscheidung wird sich der Kurs wieder etwas beruhigen. Die Tiefststände dürften wir aber gesehen haben und wenn man jetzt noch günstig einsteigen will, muß man sich beeilen........die Uhr tickt.

      Ich werde auch versuchen noch günstig ein paar Scheine einzusammeln. Man muß jetzt natürlich gute Nerven haben, um noch Scheine zu einem guten Kurs zu bekommen.


      Der große NAGUS
      Avatar
      schrieb am 04.11.99 08:33:48
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ich verstehe Euch nicht? Noch vor einer Woche wollte keiner bei 25€/ 20€ die Es kaufen. Ich hatte damals Probleme überhaupt zu diesen Preisen Stücke zu erhalten. Jetzt, denke ich, wird es etwas schwerer.
      Heute erhalten auch Kiosk ES Leser die Möglichkeit die Nachricht entsprechend zu deuten. Glaube, daß es heute noch etwas rauf geht.
      Aber was ist schon günstig? Wenn die Rechnung tatsächlich aufgeht, sind auch diese Kurse ein Schnäpchen.
      Grüße aus Freiburg
      Avatar
      schrieb am 04.11.99 22:04:38
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo Mitaktionäre!
      Ich bin auch schon seit einiger Zeit im ES investiert, verfolge dieses Board aber erst seit ca. 2 Monaten. Zu meiner Schande muß ich gestehen, daß
      ich die ganze CoBank Geschichte erst mit der Zeit mitbekommen habe, da ich nur Gelegenheitsleser des ES bin.

      Meine ursprüngliche Motivation beim Kauf von ES-Aktien war schlichtweg die ausgesprochen gute Dividendenrendite, die damit verbundene günstige Bewertung sowie das Vertrauen in Hoffmanns Anlagestrategie.

      Nachdem ich aber auf diese Boards hier gestoßen bin, habe ich mich nach und nach durchgelesen und bin jetzt wohl auch vom hier vorherrschenden ES-Fieber angesteckt worden. Ich hoffe nur, daß es sich bei der mir unbewußt ins Depot untergekommenen Perspektive nicht um ein Kuckucksei handelt und mir der kleine Kuckuck dann meine Eier wegkickt.

      An Woudan oder auch an andere:
      Warum meßt Ihr der letzten Bemerkung auf S.2 im heutigen ES soviel Bedeutung zu? Mag sein, daß ich dummes Zeug frage, aber wurden im ganzen Verlauf des Prozesses nicht schon ganz andere Fristen vernächlässigt. Ich meine gelesen zu haben, das laut Gesetz eine solange Zeit ohne HV gar nicht zulässig sei? Oder handelt es sich bei dem Auslaufen von Vorstandsverträgen doch um schwergewichtigere Vorgänge?

      Viele Grüße
      L.T.
      Avatar
      schrieb am 04.11.99 23:53:38
      Beitrag Nr. 31 ()
      Also, dann lasst uns nach bewährter Methode mal versuchen, die Tragweite der auslaufenden Vorstandsverträge zu deuten. Dazu zunächst mal ein Blick in das Aktiengesetz:


      § 84 AktG - Bestellung und Abberufung des Vorstands

      (1) Vorstandsmitglieder bestellt der Aufsichtsrat auf höchstens fünf Jahre. Eine wiederholte Bestellung
      oder Verlängerung der Amtszeit, jeweils für höchstens fünf Jahre, ist zulässig. Sie bedarf eines
      erneuten Aufsichtsratsbeschlusses, der frühestens ein Jahr vor Ablauf der bisherigen Amtszeit gefaßt
      werden kann. Nur bei einer Bestellung auf weniger als fünf Jahre kann eine Verlängerung der Amtszeit
      ohne neuen Aufsichtsratsbeschluß vorgesehen werden, sofern dadurch die gesamte Amtszeit nicht
      mehr als fünf Jahre beträgt. Dies gilt sinngemäß für den Anstellungsvertrag; er kann jedoch vorsehen,
      daß er für den Fall einer Verlängerung der Amtszeit bis zu deren Ablauf weitergilt.

      (2) Werden mehrere Personen zu Vorstandsmitgliedern bestellt, so kann der Aufsichtsrat ein Mitglied
      zum Vorsitzenden des Vorstands ernennen.

      (3) Der Aufsichtsrat kann die Bestellung zum Vorstandsmitglied und die Ernennung zum Vorsitzenden
      des Vorstands wiederrufen, wenn ein wichtiger Grund vorliegt. Ein solcher Grund ist namentlich grobe
      Pflichtverletzung, Unfähigkeit zur ordnungsmäßigen Geschäfsführung oder Vertrauensentzug durch die
      Hauptversammlung, es sei denn, daß das Vertrauen aus offenbar unsachlichen Gründen entzogen
      worden ist. Dies gilt auch für den vom ersten Aufsichtsrat bestellten Vorstand. Der Widerruf ist wirksam,
      bis seine Unwirksamkeit rechtskräftig festgestellt ist. Für die Ansprüche aus dem Anstellungsvertrag
      gelten die allgemeinen Vorschriften.

      (4) Die Vorschriften des Gesetzes über die Mitbestimmung der Arbeitnehmer in den Aufsichtsräten und
      Vorständen der Unternehmen des Bergbaus und der Eisen und Stahl erzeugenden Industrie vom 21.
      Mai 1951 (Bundesgesetzblatt I S. 347) - Montan-Mitbestimmungsgesetz - über die besonderen
      Mehrheitserfordernisse für einen Aufsichtsratsbeschluß über die Bestellung eines Arbeitsdirektors oder
      den Widerruf seiner Bestellung bleiben unberührt.



      § 85 AktG - Bestellung durch das Gericht

      (1) Fehlt ein erforderliches Vorstandsmitglied, so hat in dringenden Fällen das Gericht auf Antrag eines
      Beteiligten das Mitglied zu bestellen. Gegen die Entscheidung ist die sofortige Beschwerde zulässig.

      (2) Das Amt des gerichtlich bestellten Vorstandsmitglieds erlischt in jedem Fall, sobald der Mangel
      behoben ist.

      (3) Das gerichtlich bestellte Vorstandsmitglied hat Anspruch auf Ersatz angemessener barer Auslagen
      und auf Vergütung für seine Tätigkeit. Einigen sich das gerichtlich bestellte Vorstandsmitglied und die
      Gesellschaft nicht, so setzt das Gericht die Auslagen und die Vergütung fest. Gegen die Entscheidung
      ist die sofortige Beschwerde zulässig. Die weitere Beschwerde ist ausgeschlossen. Aus der
      rechtskräftigen Entscheidung findet die Zwangsvollstreckung nach der Zivilprozeßordnung statt.



      Im Klartext und in Nicht-Juristen-Sprache (vom Nicht-Juristen): Wenn die Verträge ausgelaufen sind, müssen neue her. Und dann wird es ungemütlich für die Neubank, denn falls der Aufsichtsrat der Altbank neue Verträge beschliessen würde, würde der ES mit gutem Grund als (derzeit noch ausgegrentzer) Mehrheitsaktionär gegen einen solchen Beschluß vorgehen. Wenn nun kein neuer Vorstand berufen wird, dann gibt es eben keinen, und der ES wird das Gericht anrufen, um einen neuen Vorstand gerichtlich einzusetzen. Einen guten Kandidaten wüßte er dafür sicherlich auch schon ;-). So oder so ist das schlecht für die Neubank, denn im ersten Fall würde jedes Gericht sofort erkennen, daß hier der Minderheitsaktionär einseitig einen neuen Vorstand beruft, und im zweiten Fall würde die Neubank das Ruder ihrer mit treuen Händen geleiteten Altbank aus der Hand geben müssen. Dann könnte man z.B. gar keine netten Aktionärsbriefe schreiben und dergl.
      Bitte um Meinungen.

      value_seeker
      Avatar
      schrieb am 05.11.99 02:49:49
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hi value_seeker,

      für einen Nichtjuristen kennst Du Dich aber gut aus im Paragraphen -Dschungel. Danke für Deine Ausführungen, die Wichtigkeit der auslaufenden Verträge waren mir vorher so nicht bewußt. Damit befindet sich die Neubank in einer echten Zwickmühle. Wenn Deine Ausführungen stimmen, bleiben Bolko selbst nach negativem HV-Entscheid eine ziemlich große Hintertür offen...oder????

      An WOR
      Du hast natürlich Recht mit Deiner Aussage, daß es unmöglich ist, bei den immer noch sehr dünnen Umsätzen so kurz vor der (hoffentlich) positiven Entscheidung noch eine große Anzahl von Aktien zu günstigen Kursen einzusammeln. Ich denke aber, die meisten hier im Board sind schon lange dick im ES investiert, so daß von unserer Seite kaum eine Kaufpanik ausbrechen wird. Jetzt nach ES-Aktien zu fischen ist für mich auch eher eine Art Sport und weniger ein strategische Investment. Die Entscheidung einen großen Teil meines Geldes im ES zu stecken ist schon vor langer Zeit gefallen und ich habe meine ES-Position danach kontinuierlich ausgebaut.


      Der große NAGUS
      Avatar
      schrieb am 05.11.99 07:57:29
      Beitrag Nr. 33 ()
      An den großen Nagus:

      Leider ist die HV schon eine Werile her und ich kann mich nicht mehr so genau erinnern. Aber ist auf der HV nicht sinngemäß gesagt worden, das ein Mitglied des Vorstandes eine `Linzenz` zum Leiten einer Bank haben muß. Bolko braucht also wie ich das in Erinnerung hat auch weiterhin eine Person des alten Vorstandes (wen ist mir entfallen). Da so wie ich mich erinnere die ALtbank 3 Vorstände hat und der ES die Mehrheit könnte der ES 2 Positionen besetzen und hätte damit auch in diesem Gremium die Kontrolle.

      Weiter oben hast Du die Zahl von 500 Mio im Logo Streit erwähnt. Hierzu möchte ich nur ergänzen (für alle die den ES nicht lesen (schämmt euch)): 1981 hat die Neubank der Altbank mit einer Klage über 500 Mio wegen dem Namensstreit gedroht. Darauf hat die Altbank noch nicht einmal geantwortet. Hieraus kann man ablesen was der Name Commerzbank der Neubank 1981 wert war, wo mag der Wert heute ca 20 Jahre später liegen.

      So der dreamer geht wieder in sein dreamland und oraclet noch etwas weiter mit seinen Oracle Aktien.

      Es grüßt the dreamer
      Avatar
      schrieb am 05.11.99 14:57:00
      Beitrag Nr. 34 ()
      Wir bekommen Zuwachs!!

      05.11.99 12:43:53
      TraderBoard
      RitchieRich
      Effecten-Spiegel ein spekulativer Kauf. Erfolgsaussichten gut.


      Gestern hatte ich ein eMail bekommen, mit der Ankündigung einer Kaufempfehlung. Die Aufmachung ist recht
      reißerisch gewesen und erschient mir daher unseriös. Nach genauer Betrachtung der jetzt bei mir eingetroffenen
      Empfehlung (u.a. auch aktueller Effecten-Spiegel) erscheint mir ein Investment gar nicht so abwegig, zumal die Aktie
      nahe des Jahrestief notiert, charttechnisch aussichtreich aussieht und sogar eine Divendenrendite von 7% winkt. Das
      Investment ist auf knapp 2 Monate ausgelegt.
      Urteilt selbst...
      ###############################
      !!FÜR DIE SCHNELLE MARK!!


      Heute empfehlen wir ein Titel mit dem Sie mit großer Wahrscheinlichkeit
      500% und mehr in 2 Monaten machen können.
      Es handelt sich um die EFFECTEN-SPIEGEL AG VZ ( WKN 564763 ).
      Wie Sie vielleicht wissen, streitet der Chef ( Herr Bolko Hoffmann )
      der EFFECTEN-SPIEGEL AG seit längeren mit Gerichten um die COMMERZBANK
      von 1870 wiederzubeleben.
      Die EFFECTEN-SPIEGEL AG hat die Mehrheit der COMMERZBANK von 1870
      übernommen und strebt an, sie in eine Bank umzuwandeln die
      Neuemissionen an der Börse bringt. Nur mit ein viel besseren Konzept
      wie alle anderen Anbieter.
      In der heutigen aktuellen Ausgabe des EFFECTEN-SPIEGEL steht das mit
      der Einberufung einer Hauptversammlung der COMMERZBANK von 1870 nur bis
      zum 1.1.2000 gerechnet werden kann, da danach die Vorstandsverträge der
      Altbank ablaufen.
      EFFECTEN-SPIEGEL rechnet selber täglich ja minütlich mit der
      Genehmigung.
      Fazit: Bis zum 1.1.2000 sollte es klappen mit einer Hauptversammlung
      der COMMERZBANK von 1870.

      Der EFFECTEN-SPIEGEL Kurs würde sofort explodieren. Herr Bolko
      Hoffmann selber sagte ( nachzulesen unter: http://www.gsc-research.de/
      Archiv/ Effecten-Spiegel ):
      €Was die Kursprognose für die eigene Aktie angeht, im Falle des
      Prozessgewinnes werde sich der Kurs wohl mindestens verdreifachen€

      Wir legen noch einen drauf, und meinen der Kurs legt 500% und bestimmt
      noch mehr zu!
      Verpassen Sie nicht die Chance, minütlich kann es zu spät sein wenn die
      HV genehmigt wird.
      Wenn Sie investieren möchten, dann kaufen Sie die Vorzugsaktien, denn
      Sie sind billiger als die Stammaktien, somit können Sie auch mehr
      Aktien kaufen.
      Der Hauptbörsenplatz ist DÜSSELDORF. Die WKN : 564763
      Auch so ist die Aktie attraktiv, denn sie schüttet eine Dividende von
      über 7% aus.

      Unser Kursziel wenn die Hauptversammlung genehmigt wird: 150€
      Avatar
      schrieb am 05.11.99 18:10:38
      Beitrag Nr. 35 ()
      Nochmals kurz zu den Vorstandsverträgen:
      Wer von Euch Gelegenheit hat, in eine gutsortierte Bibliothek zu gehen, dem empfehle ich einen Blick in den Kölner Kommentar zum Aktiengesetz. Wenn man dort die Ausführungen zu den §§ 84 und 85 einmal aufmerksam liest, bekommt man ein Gefühl für die Tragweite und die Angreifbarkeit der jetzigen Vorstandssituation nach Auslaufen der Verträge. Insbesondere die Schwellen für eine Berufung durch das Gericht sind m.E. außerordentlich niedrig. Interessant sind dort auch die Ausführungen zu der Frage, inwieweit die Berufung des Vorstandes beeinträchtigt ist, wenn sich die Mehrheitsverhältnisse an einer Gesellschaft während der Berufungszeit ändern, was sie in unserem Fall ja getan haben. Sinngemäß heißt es dort, daß der Wechsel der Mehrheitsverhältnisse für sich genommen noch keinen Abberufungsgrund darstellt, dies aber sehr wohl der Fall ist, sofern angenommen werden kann, daß der bisherige Vorstand nicht in Übereinstimmung mit dem neuen Mehrheitsaktionär oder gegen ihn handelt bzw. handeln wird. Daß der derzeitige Altbankvorstand nicht in Übereinstimmung mit dem Mehrheitsaktionär steht, dürfte ja wohl unstreitig sein. Ich meine, daß der ES damit auch jetzt schon eine Handhabe gegen den derzeitigen Altbankvorstand hat, das Auslaufen der Verträge ist jedoch eine wesentlich elegantere Gelegenheit die Organverhältnisse entsprechend den Mehrheitsverhältnissen zu ändern.
      Bitte um Meinungen.

      value_seeker

      P.S.: War heute jemand von Euch auf der Rhenag-HV??
      Avatar
      schrieb am 05.11.99 22:16:25
      Beitrag Nr. 36 ()
      Großbank ist und bleibt Großbank, da gelten in der Bananenrepublik Deutschland keine Gesetze.
      Die Drei Heiligen sind unangreifbar.
      Notfalls spielt man auf Zeit...

      Wie alt ist Bolko eigentlich ?
      Will er mit 75 noch eine BolkoBank gründen, Venedig sehen und dann sterben...

      Bei allen unstreitbaren Verdiensten, der Zeitfaktor ist entscheidend.
      In zehn Jahren kann ich mein Geld auch anderswo verzehnfachen.
      (Geht z.Z. auch in soliden Anlagen schneller)
      Avatar
      schrieb am 09.11.99 03:00:44
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hi,

      an den dreamer:

      Dein Gedächtnis läßt Dich nicht im Stich. Aber Bolko hat auch gesagt, daß es höchst unwahrscheinlich ist, daß die Neubank ihren Vorstand abzieht und Bolko plötzlich keinen Mann mit einer Lizenz vorweisen kann und somit die Altbank nicht reaktivieren kann. Die Reaktivierung würde sich damit etwas verzögern, aber die Neubank würde damit das letzte bißchen Kontrolle aufgeben.

      Auch wenn die Verträge der Vorstände auslaufen, wird die Neubank darauf bestehen ein Vorstandsposten aus den oben genannten Grund zu besetzen. Somit ist es eigentlich egal, ob die anderen beiden Neubankhörigen per HV in die Wüste geschickt werden oder per Auslaufen des Vertrages. Das meinte ich mit der Hintertür, die Bolko offensteht, wenn der HV Prozeß daneben geht.

      Die 500 Mio. DM waren auch nur dazu da, die Dimensionen zu verdeutlichen, in denen sich die Schadensersatzforderungen bewegen. Ich persönlich hoffe auf einen Schadensersatz in Mrd. Höhe.

      An WOR
      Das Kursziel halte ich für sehr optimistisch (vorsichtig ausgedrückt). 50 Euro wenn die Presse mitspielt vielleicht auch 100 Euro. Man darf nicht vergessen, daß eine reaktivierte Altbank zwar riesigen Schritt für die Entwicklung des ES ist und einen wichtigen strategischen Vorteil in der weiteren Auseinandersetzung mit der Neubank ist, aber Bolko muß dann immer noch einen weiten Weg gehen, bis die Neubank endlich zahlen muß. Sobald die Zocker merken, daß es noch durchaus 12-24 Monate dauern kann, bis der Geldsegen kommt, werden sie sich so schnell verabschieden wie sie gekommen sind. Schließlich dürften auch die meisten Board Teilnehmer im ES investiert sein, weil sie auf die Schadensersatzsumme spekulieren und nicht weil sie die neue Bolko Bank für die Chance ihres Lebens halten. Ich möchte nicht mißverstanden werden, ich traue Bolko durchaus zu, die Altbank zum Erfolg zu führen, aber die Bank alleine wäre mit 50 Euro gut bezahlt. Was die Phantasie des ES ausmacht sind die Schadensersatzforderungen.

      Ich fürchte, so eine pusherei mit utopischen kurzfristigen Kurszielen ist eher negativ für den ES.


      Der große NAGUS
      Avatar
      schrieb am 09.11.99 09:03:50
      Beitrag Nr. 38 ()
      Schade, von der Rhenag-HV hatte ich mir etwas mehr erhofft. Kurzfristige Abfindungsgewinne sind somit zwar kaum zu erwarten, aber zum einen sprudeln die Beteiligungsgewinne ordentlich und zum anderen sollen die Beteiligungen wohl noch ausgebaut werden. Somit m.E. alles in allem nach wie vor eine solide Halteposition ohne Streß.

      value_seeker
      Avatar
      schrieb am 09.11.99 13:31:04
      Beitrag Nr. 39 ()
      An den großen Nagus.
      Du hast Recht, eine kurzfristige Spekulation ist aber immer wieder von Zeit zu Zeit über den ES hereingebrochen. Leider waren die Auslöser von Bolko selbst initiiert. Den Artikel von RitchieRich habe ich über den Boardspider gefunden. Der Artikel hatte aber auch keinen Einfluß auf den Montag. Eher negativ. In Düsseldorf wird heute aber wieder gezockt. Gestern Stämme runter, heute rauf. Ich glaube auch, daß die Musik zuerst in den Stämmen spielt, sollte es tatsächlich in den nächsten Tagen ( 01.01.2000) zu einer positiven Entscheidung kommen.
      Gruß an Alle aus Freiburg.
      Avatar
      schrieb am 10.11.99 13:32:39
      Beitrag Nr. 40 ()
      Es würde mich nicht wundern, wenn Hoffmann neben der Rhenag auch die Thuega ins Visier genommen hat, ebenfalls ein Titel mit massiver Substanz zum niedrigen Preis plus Abfindungsfantasie. Ich kann mir kaum vorstellen, daß er bei seinen Recherchen zur Rhenag diesen Wert außer Acht gelassen haben soll, und er würde ebenfalls glänzend in seine Anlagestrategie passen. Meinungen?

      value_seeker
      Avatar
      schrieb am 11.11.99 12:44:42
      Beitrag Nr. 41 ()
      Liebe Leute, in diesem Wert wird mit Sicherheit nicht gezockt, alles was hier passiert sind verzweifelte Ausstiegsversuche, wenn der Kurs mal eben eine akzeptable Höhe erreicht hat. Um es in ein Schlagwort zu zwängen, "Willkommen im Club der Verdammten" oder "Rein gehts immer, raus aber Nimmer". Jeder Verkaufsversuch wird sofort mit Miniabrechnungen a la 13 St. zu 26,50 + 60 euro Spesen bestraft.
      Ich weiss ja nicht wie es Euch geht, aber wenn ich sehe wie meine anderen Aktien + Fonds laufen, da kommt mir einfach nur eines in Sinn: Der ES muss (falls es je soweit kommt) erst einmal 100% steigen, damit er mit den anderen Investments gleich ziehen kann. Und glaubt mir, so wie ich denken noch etliche Andere auch.
      Was mich dann noch ganz besonders ärgert, sind die Sprüche, Em.TV müssten sich 10-teln. Unser Düsseldorfer Jung sollte man lieber aufpassen, dass sich sein Kurs nicht nochmal halbiert. Einen kleinen Ansatz haben wir ja schon neulich gesehen, als es zu einer Massenharaki-Aktion kaum, als der Kurs bei großen Umsätzen auf 25,00 ging. Allerdings haben sich dort wohl einige gesagt, bevor ich jetzt noch verkaufe, klebe ich die Dinger lieber an die Wand.
      Nach soviel Lobeshymnen war mir einfach mal danach, und nun schlagt auf mich ein.
      Euer immer weniger bgeisterter x Thomas.
      Avatar
      schrieb am 11.11.99 13:46:58
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hallo xThomas,

      ich kann Dir auf alle Fälle nachfühlen, der Kurs muß einiges nachholen um die Anleger zufrieden zustellen. Aber davon bin ich wie gesagt überzeugt, mit diesem Zeitansatz habe ich allerdings auch nicht gerechnet. Man merkt deutlich die Enttäuschung der Anleger, vor knapp einem Jahr stand der Kurs etwas höher und da hat Hoffmann bekannt gegeben, daß der Gewinn sich wahrscheinlich halbieren wird. Und auch die Nachricht von letztem Mittwoch hat nur für kurzzeitige 30 Euro gereicht. Aber unabhängig von Deiner aktuellen Einstellung würde ich bei diesen Kursen nicht verkaufen. Es kommt garantiert mal wieder ein Tag, wo Du sie für 40 Euro raushauen kannst.
      Klar gibt es viele verpasste Chancen, ich für meinen Teil muß aber sagen, daß ich in diese "Chancen" niemals mit soviel Geld eingestiegen wäre, insofern relativiert sich die Aussage etwas, daß der ES soviel nachzuholen hat.
      Eine kleine Spekulation von mir, mal unabhängig von Rhenag und Commerzbank, bezogen auf sein Anlagegeschäft. Wenn ich nicht wieder falsch liege, dürfte Hoffmann seit einigen Wochen in Rußland wieder mit am Start sein. Sein Favorit Lukoil hat seit sechs Wochen sehr stark zugelegt. Vielleicht präsentiert kann er uns im Januar/Februar ein stolzes Ergebnis vorweisen, da würdest Du bestimmt kurzfristig ordentliche Kurse/Umsätze zum Ausstieg bekommen.
      Was uns fehlt ist verdammt nochmal eine gewisse Öffentlichkeitsarbeit - den ES kennen viele, die Aktie (und ihr Potential) fast niemand.
      Ich bleibe dabei ! Werde meine Kurse jedoch bei einer nächsten Explosion gestaffelt nach unten absichern.
      Also Thomas, begeistert ist glaube ich keiner, aber am Potential ändert sich nichts, und UNSERE "Entschädigung" bekommen wir !

      Euer woudan
      Avatar
      schrieb am 11.11.99 20:39:53
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hallo woudan,
      Deine Einschätzung teile ich nicht ganz. Ich habe mit vielen Leuten über den ES geredet, und inzwischen hat fast jeder schon einmal von der Sache gehört, aber es will keiner so recht mehr etwas davon hören. Ich glaube dass diese Einschätzung eher des Pundelskern trifft. Sicher ist es gut, wenn Hoffmann ordentliche Gewinne erzielt, ich persönlich würde aber gerne auf die Dividende verzichten, und das Geld im Unternehmen lassen. Auf diese Weise würde sich jedes Jahr, dann auch ohne Schnickschnack, der Unternehmenswert erheblich erhöhen. Wenn er dann weiterhin so gut anlegt (das ist unbestritten) hätte das sicher erheblichen Einfluss auf den Kurs. Das käme dann einer Art thesaurierendem Fond gleich. Den Anteilswert kann sich jeder schnell ausrechnen. Phantasie ist dann nicht mehr nötig, den die Fakten liegen auf dem Tisch.
      Avatar
      schrieb am 11.11.99 21:13:12
      Beitrag Nr. 44 ()
      Ich habe den Geschäfts-und Zwischenbericht angefordert, aber nur den Geschäftsbericht bekommen.

      Gibt es keinen Zwischenbericht zum Halbjahr?
      Das wäre ja extrem schlechte Investor Relations Arbeit.
      Avatar
      schrieb am 12.11.99 09:11:28
      Beitrag Nr. 45 ()
      Hallo Thomas,
      ich teile Deine Einstellung, die Dividende zu reduzieren. Allein aus steuerlichen Gründen würde ich das bevorzugen. Dies hatte ich auch schon Bolko in einem Fax vorgeschlagen. Leider ist dieser Mann so sehr von sich selbst überzeugt, daß keine Antwort erfolgte. Auch ich sehe eine schlechte Presse für Bolko. Grund unter anderem sein Ausflug in die Politik. Aber auch seine ständige Besserwisserei geht den meisten auf die Nerven. Trotzdem bleibe ich aber auch weiter investiert. Schlaftabletten nehmen und schlafen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.99 13:16:05
      Beitrag Nr. 46 ()
      Am 31.12. müsste der Spätsommer eigentlich vorbei und der neue Vorstand benannt sein...

      Die Lage ist z.Z. so dürftig wie der Inhalt des ES selbst.
      Mein Abo werde ich kündigen, die Aktien nach endgültigem Auslaufen des "Spätsommers" auch, andere Mütter haben auch schöne Töchter.

      Es geht bei Gewinnen auch um Steigerung pro Zeiteinheit, bis zu meiner Rente will ich nicht warten.
      Avatar
      schrieb am 12.11.99 18:23:22
      Beitrag Nr. 47 ()
      An JSK,

      sehr gutes Posting, dem ist eigentlich nichts mehr hinzu zufügen. Das Abo zu kündigen, daran habe ich auch schon gedacht, allerdings nicht aus Frust. Das Blättchen gibt einfach nicht viel her. Die Facts sind unübersichtlich in den Text gewurstelt usw.
      An WOR, vielleicht wäre das dann ja mal ein Thema für die nächste HV, schliesslich verdient der ES sein GELD durch gute Anlageentscheidungen. Ob ich eine Entscheidung für 150 oder für 1 Millarde DM fälle, die Kosten sind die Gleichen. Also wäre es gut keine Dividende zu bekommen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.99 19:51:16
      Beitrag Nr. 48 ()
      Dividende ist nur etwas für Dumme, angesichts von Kontrollmiteilungen sollte man Dividendenwerte meiden...
      Avatar
      schrieb am 12.11.99 21:26:55
      Beitrag Nr. 49 ()
      Hallo Leute,

      ich teile eure Einstellung nicht, die Dividende zu streichen. Der Einfluß auf den Kurs wäre mehr als spärlich. Gehen wir von 150 Mio. Kapital aus. Hoffmann erwirtschaftet nach Steuern 10% (15Mio.) und schüttet diese nicht aus sondern haut sie auf die 150 Mio. wieder drauf. Dann hätte er im Folgejahr 165 Mio. Spielkapital. Wieder zehn Prozent nach Steuern ergäben 16,5 Mio.DM usw.
      Würde die Börse dies eins zu eins nachempfinden und den Buchwert der Aktie bezahlen, und gehen wir von einer Basis von 30€ aus, dann hätten wir in fünf Jahren vielleicht einen Kurs von 38/40€.
      Das wiederum ist nicht das Ziel meiner Träume. Wenn das alle Aussichten wären, würde ich mich sofort verabschieden. Nein ! Ich habe meine Phantasie, und zusätzlich (!) bekomme ich Jahr für Jahr einen ordentliche Betrag auf mein Konto überwiesen.

      Noch etwas allgemeines, haltet mich nicht für verrückt, aber die Effecten-Spiegel AG und Bolko Hoffmann sind natürlich auch eine Glaubensfrage. Und ich habe nichts dagegen als "Anhänger" von ihm hingestellt zu werden, im Gegenteil. Natürlich kann man über vieles schmunzeln...aber für mich ist und bleibt er ein ganz Großer.
      Der Effecten-Spiegel (das Journal) kann man natürlich nicht mit der "Actien-Börse" vergleichen. Er ist für mich in erster Linie Mitteilungsblatt für den ES-Aktionär (...ja ich weiss, es kommt nicht v i e l rüber, aber immerhin...), und außerdem sind seine Prognosen und die "Gerüchte" häufig sehr zutreffend. Ich erinnere da z.B. an die Hypobank, an den Dollar etc.
      Damit habe ich gutes Geld verdient, da hat sich das Abo auf einige Zeit bezahlt gemacht. So genug "gehuldigt".
      Aber wer nicht einhundertprozentig akzeptiert das Hoffmann ohne wenn und aber das Sagen hat, der muß dieser Aktie wirklich fern bleiben - tut mir leid.

      Macht`s gut
      Euer woudan
      Avatar
      schrieb am 12.11.99 22:08:19
      Beitrag Nr. 50 ()
      An woudan,

      durch das Einbehalten der Dividende wird ja kein Stück an der Phantasie gekürzt. Aber es wäre ein Vorankommen unabhängig von den anderen Aktivitäten festzustellen, auch für die Aussenstehenden. Ich würde das begrüssen. Ein Wachstum von 10% im Jahr das hat immerhin Dax-Niveau, besser als jedes Jahr von vorne anzufangen.
      Avatar
      schrieb am 13.11.99 02:48:06
      Beitrag Nr. 51 ()
      wer hindert euch eigentlich, jährlich, nach gutschrift der dividende, diese zu (nach euerem gutdünken) guten kurs zum nachkauf von aktien zu verwenden.

      bei gutem timing schlagt ihr ganz sicher den dax und gleichzeitig könnt ihr ohne eigenes dazutun, vermeiden, zwangsläufig reinvestiert zu werden.

      eine zwangsläufige reinvestierung zu stichtags-bewertungen geschieht alljährlich bei den dax-werten, da diese nur teile des gewinns ausschütten.

      da ist mir die politik von bolko schon lieber.

      ocjm
      Avatar
      schrieb am 14.11.99 21:25:29
      Beitrag Nr. 52 ()
      An ocjm1,

      sicher wird jeder die Dividende reinvestieren, aber dann doch wohl in ein Unternehmen, bei dem es vorangeht.

      Ich bin sicher so sehen das auch die Leute die noch nicht im ES investiert sind. Da macht es sich sicherlich nicht schlecht, wenn sich der Unternehmenswert erhöht.
      Avatar
      schrieb am 15.11.99 02:25:09
      Beitrag Nr. 53 ()
      Hi,

      an x Thomas:

      Ich verstehe Deinen Unmut über die Entwicklung des Aktienkurses. Ich denke alle ES Aktionäre sind mit diesem Verlauf mehr als unglücklich - bis auf die wenigen die diese Kurse zum Einsammeln nutzen. Natürlich ist für einen Anleger ein Kursverlauf einer AOL oder einer Microsoft, die mehr oder weniger stetig nur nach oben gehen wesentlich angenehmer, aber der ES ist und wird auch höchstwahrscheinlich nie ein Wachstumswert werden. Der ES ist eben kein High Tech oder Biowert, im Moment hat der ES noch nicht einmal ein operatives Geschäft, sieht man mal von dem eher langweiligen Verlagsgeschäft ab.

      Den ES kann man im Moment eher als Mantel- „Justiz" -wert sehen. Bei einer Mantelspekulation ist es nun mal üblich, daß in der Zeit wo es keine Neuigkeiten gibt, die Umsätze und die Kurse in den Keller gehen. Insbesondere wenn Entscheidungen sich verzögern hinterläßt dies Spuren im Kursverlauf. Natürlich ist es frustrierend, wenn neben den Wachstumswerten auch die eher langweiligen DAX-Werte steigen- nur nicht unsere ES-Aktien, aber wenn die richtigen Nachrichten kommen explodieren unsere ES, egal ob Herr Greenspan dies, IBM das oder der Dollar jenes macht. Der ES ist von der Entwicklung an der restlichen Börse ein wenig abgekoppelt, was im Moment ziemlich frustrierend sein mag, aber auch zu einem großen Vorteil werden kann. Bei einer Mantelspekulation geht es eben nicht von Quartal zu Quartal voran, sondern es kann monatelang nicht passieren und dann auf einem Schlag alles nachgeholt werden. Leider ist es höchst unwahrscheinlich, daß man seinen Einstieg so exakt timen kann, daß man genau den Zeitpunkt kurz vor der Explosion trifft. Also muß man leider bereit sein, eine lange Zeit mit stagnierenden Kursen zu leben oder die Hände von solchen Spekulationen lassen.

      Das Bolko gerade unter den Internetinvestoren keinen guten Ruf hat ist nichts neues. Seine Abneigung gegenüber Internetwerten, seine Kampagnen gegen die Großbanken, seine politischen Eskapaden und seine Sprüche" Der Euro macht uns alle zum Sozialfall" bringt ihm eben nicht gerade Sympathien innerhalb und außerhalb des webs ein. Dennoch ist mir so ein Klotz wie Bolko lieber, als solche Abzocker wie Förtsch & Co. mit ihrem fax-vorab Service und 0190-hotlines (wer ruft da eigentlich an????) oder die Bankenhofberichterstattung a la BO.

      Das die meisten Anleger der Klage gegen eine Großbank keine Chancen einräumen bedeutet nichts. Die meisten dürften sich überhaupt nicht ernsthaft mit der Sache beschäftigt haben und nur nachplappern was andere ihnen gesagt haben. Wichtige Erfolge wie die Verhinderung der Streichung aus dem Handelsregister oder kleinere Etappensiege werden außerhalb der Bolko-Gemeinde kaum wahrgenommen, da außer dem ES kaum jemand über diese Geschichte berichtet.


      Der große NAGUS
      Avatar
      schrieb am 15.11.99 18:21:04
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hallo Nagus,

      ich sehe das nicht ganz so. Das Geschäft besteht beim ES, neben dem Verlagsgeschäft, aus der Vermögensverwaltung auf eigene Rechnung, oder was stand da im Geschäftsbericht. Sollte er die Bank in den Griff bekommen, würde sich nur in soweit etwas ändern, als dann die Vermögensverwaltung auch für Fremderechnung + Emissionsgeschäft möglich wäre. Wie auch immer, es wird in jedem Fall auf die Zahlen ankommen. Da wäre es nicht schlecht, wenn auch jetzt schon Fortschritte ersichtlich wären.
      Avatar
      schrieb am 15.11.99 18:34:49
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hallo Leute,
      ich kann mich den Ausführungen vom "Grossen Nagus" nur anschließen. Der Effectenspiegel wurde von mir nach und nach zu verschiedenen Kursen eingesammelt und bleibt in meinem Depot bis er nach oben explodiert und wenn es noch länger dauert, na und.
      Es ist eben kein Wert für Kurz-Zocker aber die können bei den derzeitigen Umsätzen von St. 500-1000 ja auch aussteigen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.99 18:44:47
      Beitrag Nr. 56 ()
      Hallo Leute,
      an x Thomas:
      ich habe unseren Maestro am Mittwoch letzter Woche angeschrieben mit der Bitte um Veröffentlichung im ES ob er nach dem 01.06.99 einen Teil der 100 Mio wieder angelegt hat.

      Hat jemand eine Idee warum in der letzten Ausgabe über die Mantel-Spekulation Küppersbusch in einem fetten schwarzen Rahmen berichtet wurde? Der Kurs stieg am Montag von 60 auf 65 und am Dienstag auf 95 und pendelt jetzt bei 90. Ist unser Maestro da vielleicht eingestiegen???
      Avatar
      schrieb am 16.11.99 03:15:39
      Beitrag Nr. 57 ()
      Hi,

      ich habe ein wenig Probleme, die Vermögensverwaltung auf eigene Rechnung als operatives Geschäft einzuordnen. Wenn man dies machen würde, wären wir hier alle im Board mehr oder weniger große Unternehmer ;)

      Ich denke bis jetzt war es absolut richtig, daß Bolko saftige Dividenden ausgezahlt hat. So konnte Bolko seine Aktionäre wesentlich besser bei Laune halten, als wenn er die Gewinne einbehalten hätte um damit weiter zu spekulieren. Mit den Dividenden konnten die Aktionäre unmittelbar am Erfolg von Bolkos teilhaben.

      Mit den neuen Bestimmungen zur Besteuerung/Offenlegung der Dividenden könnte man diese Vorgehensweise überdenken. Zumal nach der hoffentlich baldigen Reaktivierung der Altbank es auch ein richtiges Geschäft gibt, in dem man anfallende Gewinne investieren kann. Ich denke aber, daß Bolko selbst nach der Reaktivierung noch einen großen Teil seiner Gewinne als Dividende auszahlen wird, um seine Aktie auch für konservative Anleger interessant zu machen.

      Wir befinden uns aber mit der ganzen Dividendendiskussion aber wieder auf einem Nebenkriegsschauplatz, da der Kurs des ES von dem weiteren Geschehen um die Altbank bzw. im geringeren Maß von der Rhenag abhängt.

      Es wir also höchste Zeit für positive Nachrichten in der Coba Affäre, damit wir uns wieder über die entscheidenden Aspekte streiten können.


      Der große NAGUS
      Avatar
      schrieb am 18.11.99 21:49:08
      Beitrag Nr. 58 ()
      Allmählich glaube ich den Klimaforschern, das Wetter schlägt Kapriolen:
      heute die ersten Schneefälle und das im schönsten Spätsommer...

      Vz 15,- ??
      Avatar
      schrieb am 19.11.99 00:19:28
      Beitrag Nr. 59 ()
      Mit China Aktien waren heute(!) mehrere 100% zu machen, was soll eigentlich das Gejammere über den Kursverlauf der ES AG im Laufe der nächsten Jahre...
      :(

      Wegen absoluter Nichtigkeit des Blättchens werde ich mein Abo des ES kündigen, ohne ein Blättchen der Konkurrenz zu bestellen.
      Das Internet macht diese völlig überflüssig...

      EOM


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