Ahag ab Montag... - 500 Beiträge pro Seite

[NoLitso]

ab montag gibt es endlich die Ahag AG,
was haltet ihr von Ahag im Vegleich zu Valora ?
Haben meiner Meinung nach ein viel umfassenderes Konzept
(2. Gold.Zack ???) und stellen vor allem auch in schwierigen Zeiten
Geldkurse...das nenne ich seriös.
Im Verbund mit Schnigge und Findus im Bereich Spezialwertehandel zur Zeit unschlagbar...

[Lord Kurt]

Ich sehe kurzfristig 50 Euro, mittelfristig 100 Euro ...


Gruß



Lord Kurt

[kiwiman]

denke auch, daß die AHAG-Aktien auf eine enorme Nachfrage stoßen und die prognostizierten `Graumarkt-Kurse` von momentan ca. 30 Euro schnell der Vergangenheit angehören. Mein Kursziel für Montag lautet: 45 Euro!!!
Gleichzeitig mit der Notierungsaufnahme bringt die AHAG zwei weitere Wachstumswerte in den vorbörslichen Handel (evalis und netbrain), die den Umsatz und damit den Gewinn nochmals kräftig steigen werden lassen.

Ciao

kiwiman

[PalladiumBroker]

Hallo Boardteilnehmer,

morgen ist es soweit: Das erfolgreiche Wertpapierhandelshaus AHAG AG (WKN 501 330), der Spezialist für vor- und außerbörsliche Werte, geht nun selbst an die Börse. Lesen Sie dazu die Pressemitteilung des Unternehmens. Palladium-Broker.
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AHAGAG - Pressedienst

Lünen/Dortmund, 18.06.1999

AHAG Wertpapierhandelshaus AG bereits am 21.06.1999 börsennotiert.

Nach Billigung des Unternehmensberichtes durch die Zulassungsstellen der Düsseldorfer und Frankfurter Wertpapierbörsen ist das Grundkapital des Dortmunder Wertpapierhandelshauses in Höhe von 15,75 Mio. DM (3,15 Mio. Stückaktien mit dem Stückwert von DM 5,-) ab dem 21. Juni 1999 an der Frankfurter und Düsseldorfer Wertpapierbörse zum Handel im Börsensegment Geregelter Markt zugelassen. Das Reuters-Kürzel lautet: AHHG., die WKN lautet 501330.

Von diesem Tag an besteht nicht nur für die bereits rund 380 Aktionäre der Gesellschaft die Möglichkeit, ihre Aktie an den bekannten Börsenplätzen zu handeln, sondern auch für die gesamte finanzielle Anlegergemeinde den vom Kursmakler festgestellten Kurs täglich zu verfolgen. Darüber hinaus wird die Aktie an den Regionalbörsen Berlin, München und Hamburg handelbar sein. Der Dortmunder Spezialist für den vor- bzw. außerbörslichen Bereich weiß - wie bereits im Quartalsbericht erwähnt - von einem erneut erfreulichen Geschäftsgang im laufenden Jahr zu berichten. Bereits zum Ende des 1. Quartals bezifferte sich das Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen auf 8,2 Mio DM, nach 4,1 Mio. DM im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Gegenwärtig plant die in 1992 gegründete Gesellschaft die Wertpapier-Dienstleistungspalette zielgerichtet zu erweitern. Vor diesem Hintergrund werden momentan intensive Gespräche bzgl. der Wertpapierabwicklung, Asset-Management sowie einer möglichen Börsenmitgliedschaft verfolgt und eruiert. "Daher ist es möglich, daß das mit Optionsscheinen unterlegte bedingte Kapital in Höhe von 5,25 Mio. DM zur Finanzierung einer solchen strategischen Ergänzung ausgeübt und den Aktionären zum Bezug angeboten wird. Bereits jetzt erfüllt die Gesellschaft die Kriterien, die an die Unternehmen mit dem sog. SMAX-Gütesiegel gestellt werden (Quartalsberichterstattung, Mindesteigenkapitalausstattung). Wir wollen daher zur Jahreswende 2000 die Aufnahme in den SMAX und somit auch in den gerade im Entstehen begriffenen S-DAX erreichen," so der Vorstand.

Die Münchener und Stuttgarter Zweigstellen konnten bereits im laufenden Geschäftsjahr positive Impulse zum vorläufigen Ergebnis beitragen. Hier zahlte sich aus, daß insbesonders junge Fachkräfte als Multiplikatoren und für die Gesellschaft tätige Analysten den mittelständisch orientierten Raum in Baden-Württemberg und Bayern zielgerichtet betreuen können. Für das gesamte Geschäftsjahr 1999 erwartet die AHAG Wertpapierhandelshaus AG ein eng mit der Fortentwicklung der Gesellschaft verknüpftes Unternehmensergebnis und eine erneut ertragsorientierte Dividendenzahlung an die Aktionäre.

[Lord Kurt]

Hallo Leute,

der morgige Kursverlauf dürfte tatsächlich sehr spannend werden.


Gruß


Lord Kurt

[Cyrfer]

Hehe, kennt Ihr schon die Fehlermeldung im ConSors-Onlinebroking-System "Auftrag wurde nicht angenommen, sprechen Sie mit Ihrem Berater" ???
Na gut, dann habe ich halt doch ein Limit eingegeben...

Bis neulich...
Cyrfer

[Lord Kurt]

Artikel aus dem renommierten GOING PUBLIC MAGAZIN (06/99), nachlesbar auf www.ahag.de:

AHAG-Artikel aus Going Public Nr. 6/99

Auf dem Weg zu einer zweiten Gold-Zack-Story?

Den Weg zum modernen Finanzdienstleister und Allround-Betreuer für die "Kleine AG" will die AHAG AG konsequent fortsetzen (siehe bereits GoingPublic 5/99, S. 72). Zur Verbreiterung der Aktionarsbasis und zum Ausbau ihres Bekanntheitsgrades geht das Unternehmen nun an die Börse.


Erfolgreicher Verbund-Ansatz

Die als Händler mit unnotierten Aktien groß gewordene AHAG AG hat mittlerweile einen "Service-Verbund" für kleine und mittelständische Unternehmen aufgebaut: Die 42,5%-ige Tochter AHAG Capital Consulting AG stellt ihr Know-How bei AG-Gründungen zur Verfügung. Dabei kann sich die zu 40% im Besitz der AHAG sowie der Schnigge AG (sh. Seite 44) befindliche Findus AG frühzeitig an Kandidaten mit konkreten Going Public-Ambitionen aus innovativen Wachstumsbranchen beteiligen. Die AHAG Werbeagentur GmbH (AHAG-Beteiligung: 100 %) kümmert sich um die notwendige PR, bevor anschließend die AHAG AG einen außerbörslichen Handel der Aktien organisiert. Über die Börsenmakler Schnigge AG, die selbst eine kleine Beteiligung an der AHAG hält, kann die Einführung der Aktien in einem höheren Segment erfolgen. Bis Ende 1999 will der Verbund noch mindestens 12 Kandidaten mit einem Plazierungsvolumen von mindestens 40 Mio. DM in den vorbörslichen Aktienhandel einbeziehen.


Strategische Ziele und Börsengang

Kurz- und mittelfristig stehen der Aufhau einer professionellen Vermogensverwaltung und die verstärkte Zusammenarbeit mit der Schnigge AG zur Emissionsbegleitung von Unternehmen am Geregelten bzw. Neuen Markt im Focus der Geschäftspolitik. Die AHAG wird den Gang an den Geregelten Markt in Düsseldorf und Frankfurt angesichts einer Eigenkapitalquote von über 50% zunächst über ein Listing ohne Kapitalerhöhung vollziehen. Die Kursfeststellung erfolgt über die Maklerfirmen Schnigge und Concord Effekten. Parallel dazu ist die Aufnahme in den SMAX vorgesehen. Wo das Material fur den Börsenhandel - das gesamte Grundkapital ist eingeteilt in 3,15 Mio. Stuckaktien - herkommen wird, ist derzeit noch unklar. Vorstand und befreundete Geschäftspartner, bei denen über 50% der Aktien liegen, haben jedenfalls angekündigt, an ihrer Mehrheit festzuhalten. Eine Kapitalerhöhung soll nachgeschaltet werden, sobald sich eine wesentliche Beteiligung an einem weiteren, zum Verbund passenden Kooperationspartner abzeichnet, so ein AHAG-Sprecher.


Fazit:

Die AHAG ist mit deutlichem Abstand Marktführer im Handel mit unnotierten Spezialwerten. Der Verbund-Ansatz und die zukünftige Strategie lassen z.B. Parallelen zur Strategie der Gold-Zack-Gruppe erkennen. Zu berücksichtigen bleibt jedoch, daß die angebotenen Aktien aus dem Besitz der Alt-Eigentümer stammen und der Unternehmenserfolg noch immer stark vom Handelserfolg abhängt. Für die Aufnahme des Handels mit AHAG-Aktien wird mit Kursen um 25 Euro gerechnet, was auf 99er Basis einem KGV von 12 entsprechen wurde. Eine schnelle Bewertung der Aktie bis zu einem 99er KGV von 16, in einem für Maklerwerte freundlichen Umfeld auch bis zu 18, scheint durchaus realistisch. Auf Basis eines zu erwartenden Netto Ergebnisses von 14 Mio DM 1999 (nach 4 Mio. DM zum 31. Marz) entspräche dies Kursen von 33 bis 40 Euro.


GoingPublic: Herr Geson, Ihr Unternehmen ist Marktführer im außerbörslichen Handel mit Spezialwerten. Was sind die besonderen Charakteristika dieses Marktsegmentes? Worin besteht für (Neu-)Kunden ein spezieller Anreiz, Unternehmensanteile bei der AHAG zu (ver-)kaufen?

Geson: Die speziellen Merkmale unseres Marktsegmentes spiegeln sich eindeutig im Handel und in der Kooperation von bzw. mit interessanten kleineren Unternehmen wieder, die sich entweder auf der Schwelle zur "großen" Börse oder in der Start-Up-Phase befinden. Die Vergangenheit hat gezeigt, daß viele dieser Unternehmen später bei einem entsprechenden "höheren" Listing mit ganz anderen Kursen ausgestattet waren. Die Kunden wissen, daß durch die Stellung handelbarer Geld- und Briefkurse für Liquidität gesorgt wird.


GoingPublic: Bislang sind die AHAG selbst wie auch ihre Kunden von Total-Ausfällen so gut wie verschont geblieben. Nach welchen Kriterien selektieren Sie Ihre Aspiranten, bevor sie in den Handel aufgenommen werden?

Geson: Geeignete Kooperationspartner bezuglich einer Emission selektieren wir anhand fundamentaler Kriterien und Analysen, aber auch anhand von Gesprächen und Besuchen vor Ort. Ferner eruieren wir den Markt und die Zukunftsperspektiven des Unternehmens und versuchen uns ein Bild zu machen, wo das Unternehmen in zwei bis drei Jahren stehen könnte.


GoingPublic: Herr Aldenrath, welche konkreten Ziele verfolgt der Vorstand mit dem eingeschlagenen Weg zum "schlagkräftigen AHAG-Verbund "?

Aldenrath: Der AHAG-Verbund hat sich zum Ziel gesetzt, effiziente Wertpapierdienstleistungen jedweder Art anzubieten. Zu diesem Verbund zählen bekanntlich die Findus Beteiligungen AG, die Börsenmakler Schnigge AG, die AHAG Capital Consulting AG sowie in Kürze eine etablierte Vermögensverwaltung, an der sich unsere Gesellschaft mit rund 25% beteiligen wird. Kunden wie Unternehmen sollen die Möglichkeiten erhalten, zu überschaubaren Konditionen Dienstleistungen auf der Kapitalbeschaffungs- wie auch Handelsebene zu erhalten.


GoingPublic: Das Stichwort "Asset Management" ist bei Finanzdienstleistern in aller Munde. Wie definieren Sie für Ihr Haus die Inhalte dieses neuen Geschaftsfeldes, das es aufzubauen gilt?

Aldenrath: Unter dem Begriff "Asset Management" verstehen wir im engeren Sinne das Eingehen und die Entscheidung über aktuelle und künftige Beteiligungen sowie deren Entwicklungen bis hin zur Börsenreife. Im weiteren Sinne definieren wir Asset Management als strategisches Geschäftsfeld für unsere Kunden vor dem Hintergrund einer Vermögensverwaltung.


GoingPublic: Herr Geson, welche langfristigen Mindestanforderungen bezüglich Eigenkapitalguote- und verzinsung legen Sie im Sinne eines "Shareholder Value by AHAG" an? Welche Dividendenpolitik werden die künftigen Aktionäre von "Dortmunds größtem Dividendenzahler" erwarten konnen?

Geson: Die Eigenkapitalquote hat einen bei der AHAG traditionell hohen Stellenwert. Wir haben im Geschäftsjahr 1998 eine Eigenkapitalrendite nach Steuern von uber 50% erwirtschaftet und möchten auch im lanlenden Geschäftsjahr eine entsprechende Verzinsung des Kapitals anstreben. Da wir momentan über Eigenmittel von knapp 20 Mio. DM verfügen, werden wir folglich keine kurzfristige Kapitalerhöhung einleiten. Die Dividendenpolitik wird nach wie vor ertragsabhängig ausgerichtet sein.


GoingPublic: Vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg für die erste Börsennotiz der AHAG-Aktie!


1996 1997 1998 1999e
Umsatz (Mio DM) 12 24 190 ca. 350
Eigenkapital (Mio DM) 2 4 14 z.Zt. 20
Bilanzgewinn (Mio DM) 0,2 0,5 7 12-16
Dividende incl. Bonus (DM)* 17,5 25 200 k.A.
Kunden 1875 2840 11540 z.Zt. 19000
Mitarbeiter 1 3 9 z.Zt. 16
* bezogen auf eine 50-DM-Aktie

[Daylight]

Habe gestern ein interessantes Gerücht gehört ...

Die AHAG sucht doch noch einen Bankpartner zwecks strategischer Beteiligung - netbank ?

Die wollen doch expandieren und würden sich mit der AHAG super ergänzen, will doch die AHAG ihr Internetgeschäft weiter forcieren.

Was haltet ihr davon ? True or false ?!?

Daylight.

[Heffer Wolfe]

Hallo Daylight,

bei Deinen guten Kontakten müßte man wissen, woher das Gerücht kommt, um es einordnen zu können

Gruß
Heffer

[Daylight]

Heffer:

danke für die Blumen, aber aus der AHAG selbst kommts nicht. (Dann hätte ich auch einen Maulkorb)

Kommt aus dem Kreis des weiteren Umfeldes - wurde allerdings nicht explizit gesagt, sondern nur zwischen den Zeilen. Die Interpretation ist auf meinem Mist gewachsen.

Denke aber, ich liege tendenziell auf der richtigen Peilung ...


Daylight (nachdenklich).

[Daylight]

Hoppla,

mit der netbrain und der evalis wird die AHAG aber wieder gut absahnen, schätze ich. Aber irgendwie scheint das den Markt heute kalt zu lassen - um nicht zu sagen, den AHAG-Kurs hats heute kalt erwischt...

Kleine Umsätze bei stark fallendem Kurs - was sagt uns das ? Da hat jemand kalte Füße bekommen ...

Bleibt cool, Leute.

[Lord Kurt]

Ich denke, daß einige Altaktionäre mal wieder ein wenig Bargeld brauchten und nur einen kleinen Teil ihres Bestandes verkauft haben. Ich glaube nicht, daß jemand kalte Füße bekommen hat. Wenn netbrain zum Kurs- und Umsatzrenner wird und die AHAG sich wieder dumm und dämlich verdient (wie bei Foris), dann werden einige bzw. viele Anleger erkennen, daß die AHAG nicht irgendein x-beliebiger Kursmakler ist.


Gruß



Lord Kurt

P.S.: Hallo Palladium Broker,
hast Du für die Verkaufsorders gesorgt? Man hört ja gar nichts mehr von Dir.

[PalladiumBroker]

Hallo Lord Kurt,

nein, ich bin nicht für die Verkaufsorders verantwortlich.

Mit "netbrain" und "evalis" hat die AHAG wieder einen Hit im Programm und hat damit die Basis für einen weiteren ausgezeichneten Geschäftsverlauf geschaffen.

Viele Grüße: Palladium-Broker.

[Daylight]

Ich habe gehört, in der heutigen Ausgabe des Effektenspiegels wird die AHAG zum Kauf empfohlen. Ließt einer von Euch die "Bildzeitung der Tippdienste" und kann dies bestätigen ?

Vielleicht macht er sich die Mühe, die Eckdaten der Empfehlung hier in den Thread zu stellen.

Daylight.