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    CRASH - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.10.00 14:52:58 von
    neuester Beitrag 21.02.01 22:54:51 von
    Beiträge: 27
    ID: 278.363
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      Avatar
      schrieb am 23.10.00 14:52:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      möchte nochmals darauf hinweisen, dass drei Tage steigende Kurse noch lange keinen Aufschwung bedeuten.

      Die Lage auf den Weltmärkten ist heikel, viele Aktien überbewertet.....

      Ich möchte keine Panik schüren, aber nochmals einen gutgemeinten Tip hier abgeben:

      Es könnte noch immer zu einem verherenden Crash kommen! Darum sollten alle Anlger bei allen Ihren Aktien Stop Losses setzen! Sollte so eine Aktie verloren gehen, so lkann man sie bei einem Börsenaufschwung wieder kaufen...


      Klar ist: Profis kaufen nun treppchenweise Ihre Favoriten, aber das können nur profis mit genügen Geld, darum hört nicht darauf was profis machen, seit vernünftig......



      Gruss
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 15:04:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bei einem Crash, der den Namen verdient, siehst du mit einem SL alt aus.

      Der Handel wird ausgesetzt. Wenn er wieder aufgenommen wird kommt die Exekution zum Tiefstkurs.

      Gilt natürlich nicht beim Salamicrash.
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 15:07:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Naja ... die Zittrigen fliegen natürlich Ende Oktober immernoch raus !

      Ich persönlich sehe keine akute Crashgefahr, da die BAD NEWS verstummt sind und Lucent hat bereits gecrasht ... da machen die Zahlen vom Freitag auch nicht mehr so viel kaputt !!!

      Ich rechne mit anfänglichen Gewinnmitnahmen und dann drehen wir in`s Plus !!!


      MR_MAKERICH
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 15:27:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      @psychi

      Ich habe nichts gegen Rechtschreibfehler und behalte mir vor, selber welche zu machen, aber einen Tip hätte ich doch für diejenigen, die meinen, mit Aufforderungen wie "tut dies, tut das!" andere beeinflussen zu müssen. Häufig kommt es nämlich vor, daß eine solche Aufforderung falsch geschrieben wird, was dann bei einigen zu Zweifeln an der Kompetenz des Autors aufkommen läßt. Ich will damit sagen: Ein richtig geschriebener Ratschlag könnte wirksamer sein. Daher sei hier ein häufiger Fehler genannt:

      Es heißt nicht:
      - `Seit vernünftig`
      - `Seit vorsichtig`
      - `Seit mutig`
      - `Seit nicht dumm`
      - `Seit nicht zu risikoscheu`
      - `Seit wie ich es für gut halte`

      Sondern:
      - `Seid vernünftig`
      - `Seid vorsichtig`
      - `Seid mutig`
      - `Seid nicht dumm`
      ...

      Im Gegensatz dazu gibt es natürlich auch ein Wort `seit`:
      - `Seit gestern spiele ich nicht mehr an der Börse`
      - `Seit drei Uhr regnet es nicht mehr`

      So. Viel Spaß bei weiteren Ratschlägen. ;-)

      PS.: Kaufd alle Metabox! ;-) *g*
      Avatar
      schrieb am 15.11.00 12:59:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo,

      nochmals zur Erinnerung!
      Seit vorsichtig, denn nur wer Verluste begrenzt ist König!


      Gruss

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      Avatar
      schrieb am 15.11.00 13:05:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      Crash ???

      Interessanter Film mit James Spader und Rosanna Arquette.
      Ähnlich morbide wie die derzeitige NM-Verfassung,

      PS.: Wenn die Mehrheit Legastheniker ist, wird der Duden geändert!
      (Wie ja gerade geschehen.)
      Avatar
      schrieb am 15.11.00 13:08:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:

      König ist, wer die Antworten seines Thread´s auch mal durchliest !

      Seid Teinem ledzden Posting had ter ein oter antere edwas Sinnvolles geschrieben !

      Nerv´ nichd !
      Sedarkos
      Avatar
      schrieb am 15.11.00 13:10:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Zimmerer

      :-))))

      für meine Legasthenie kann ich nichts... Ist aber desöfteren sehr lustig (kann auch über mich selbst lachen, selber fallen mir Fehler erst auf, wenn andere sie verbessern... So ist es... Zum Teil sehr lustig)

      :-))))

      Aber das hält mich nicht ab, dennoch zu posten!

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 15.11.00 13:15:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo @Setarkos

      Nein! Ich habe alles schon einmal durchgelesen und gebe hier offen zu:

      ICH BIN DER SCHULDIGE; WARUM DER DUDEN GEÄNDERT WERDEN MUSS :-))))

      Ist schon richtig, aber ändern kann ich es auch nicht (bin froh, dass ich mich seit der Grundschule schon so, wie ich jetzt bin, gemausert habe)


      Und weil ich schon dabei bin, extra für Dich:
      Bitte seid vernünftig!

      Bussi
      Avatar
      schrieb am 15.11.00 13:22:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      Na immerhin !

      Dann hast Du eventuell auch den Einwand gelesen,
      daß die von Dir vorgeschlagenen SL bei dem von prognostizierten
      verheerenden Crash zu ziemlich das Dümmste wäre,
      was man gemacht haben könnte !
      Avatar
      schrieb am 15.11.00 13:30:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo @Setarkos,

      ja das habe ich (auch in einen meiner anderen Postings), aber ich bin anderer Meinung..

      Man muss das ganze als System betrachten, ein Verkauf heisst ja nicht, dass ich den Wert nicht wieder kaufe; auch ist es wahr, dass man bei einzelnen Positionen die Arschkarte ziehen kann, aber über alles gesehen, kann man nur gewinnen!

      Nehme ein Musterdepot und arbeite aus Lust und Laune ein halbes Jahr nach solch einem System mit Deinen Lieblingswerten; dann legst Du das selbe Depot nach Deinem jetzigen system mit den selben Werten an...

      1. Dein System gewinnt haushoch -> Das andere Depot ist dann aber dennoch im guten Plus (eben nicht so viel)
      2. Beide liegen gleich auf -> Mein system hat verloren, da ich mehr Ordergebühren zahlen muss
      3. Es crasht, Dein sysztem liegt unten -> Mein system liegt leicht im Plus oder nur leicht im Minus

      Egal wie, über viele Jahre hinweg, wird mein System gewinnen, da immer wieder Nr 3 passiert, auf kurze Sicht gesehen.... Klar, da "KANN" Dein System gewinnen!

      Auch muss man sehen, dass es hier einige Leute gibt, die daytraden, die brauchen keine STop/Loss, die können handeln, aber auch hier zählt eines: Man muss dann den Stop/loss im Kopf haben....


      Das ist meine Meinung, sicherlich ist Sie nicht die beste, aber Sie ist zumindest ein Weg, einen kleinen profit aus der Börse zu ziehen....




      Gruss
      Avatar
      schrieb am 15.11.00 13:35:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      Noch ein beispiel,

      ich habe gestern für sehr viel Geld Optionen von i2 Techn. gekauft. Wie erwartet ist i2 gestiegen und mit Ihr meine Optionen...

      Heute zu Börsenbeginn ist i2 weiter gestiegen und ich habe meinen Stop Loss hochgezogen, so dass ich auf alle Fälle 15% Gewinn bekomme, gegen 11 Uhr wurde dieser StopLoss gefeuert obwohl ich glaube i2 könnte noch weiter steigen habe ich jetzt meinen 15% Gewinn realisiert!


      Aus die Maus, jetzt suche ich nach was neuem, Dein erfahrungsgemäss wird es wohl erst mal wieder runter gehen (Gewinnmitnahmen) und ich steige dann wieder ein, wenn ich sehe : Aha, nun geht die Dynamik wieder aufwärts.........


      So handle ich : Gestern Stop/Loss auf Kaufkurs, Heute hochgezogen, heute Gewinn gemacht!

      Ich fpühle mich geil dabei...


      Gruss
      Avatar
      schrieb am 15.11.00 17:42:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      Moin,

      lustig, habe auch i2 gestern gekauft und verkauft!!!
      Was ist denn dein nächster Optionsschein

      mfg
      Avatar
      schrieb am 15.11.00 18:09:57
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo @Satup

      ich habe schwer im Auge (für Optionen)
      Philips
      Cisco
      Infineon
      Epcos
      Daimler (Habe ich gerade Verlust realisiert)
      i2
      Tyco
      Bayer AG

      Die meisten Handle ich zur Zeit nach dem Prinzip Gegenreaktion und halte Sie meist nicht länger als eine Kursbewegung, kennst Du das????

      Pro Tag kann man so im Wechsel mit Put und Call pro Schein gut 10% machen (Daimler hat mich heute leider gearscht)...

      Und Du
      Avatar
      schrieb am 15.11.00 18:15:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      Gegenreaktion?

      Nein kenn ich nicht!
      Erzähl!

      mfg
      Fisch
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 11:05:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      16.11.00 Jahresgutachten des Sachverständigenrats Ruf nach Reformen am Arbeitsmarkt Experten glauben nicht an starke Zunahme der Beschäftigung / Lob für Steuer- und Finanzpolitik / Von Andreas Hoffmann Berlin – Viel Beifall, aber auch Kritik für Rot-Grün: In dem neuesten Gutachten zur wirtschaftlichen Entwicklung hat der Sachverständigenrat die Regierung für ihre Steuer- und Finanzpolitik gelobt. Zugleich mahnt er weitere Reformen in der Arbeitsmarkt- und Gesundheitspolitik an und verlangt, die Ökosteuer neu zu gestalten. Ein Professor redet Klartext. „Da bewegt sich doch nichts“, sagt Jürgen Donges, Vorsitzender des Sachverständigenrats, mit Blick auf die Entwicklung am Arbeitsmarkt. Der bescheidene Rückgang der Arbeitslosenzahlen im Vergleich zum Vorjahr sei vor allem statistisch zu erklären. Jetzt würden durch die Neuordnung der 630-DM-Jobs die Geringverdiener besser erfasst. Donges: „Die haben aber auch schon im vergangenen Jahr gearbeitet.“ Keine Frage. Bei allem Lob für die rot-grüne Finanzpolitik – auf dem Arbeitsmarkt sehen die „Wirtschaftsweisen“ in ihrem jüngsten Gutachten zur Wirtschaftsentwicklung viel Handlungsbedarf. Dort liegt „immer noch die gravierendste Zielverfehlung der Wirtschaftspolitik“, schreiben sie in ihrem 500 Seiten starken Werk. Der Arbeitsmarkt sei zu stark reguliert, besonders für Geringqualifizierte müssten Politiker, Gewerkschaften und Arbeitgeber mehr tun. So könnten die Sozialpartner stärker die Löhne differenzieren und für Langzeitarbeitslose Einsteigertarife vereinbaren. Die Höhe von Arbeitslosengeld, Sozialhilfe und Arbeitslosenhilfe „müsste auf den Prüfstand gestellt werden“. ... (SZ, 16.11.00) Kommentar: Richtig ist, daß der angebliche Abbau der Arbeitslosigkeit zum größten Teil rein statistischer Natur ist und auch nichts mit einem angeblichen Aufschwung zu tun hat. Hauptproblematik der Arbeitslosigkeit sind die steigenden Kapitalkosten für die Unternehmen, welche dazu führen, daß beim Personal “eingespart” werden muß. Zwangsläufig muß sich durch die zunehmenden Zinslasten auch dieses Problem verschärfen, wie die Entwicklung auch deutlich beweist. Das ganze nun mit “Flexibilität” (eine schöne Umschreibung für Lohndrückerei und Abbau von Kündigungsschutz) lösen zu wollen, grenzt an pure Ignoranz der wirklichen Ursachen.

      Unabhängigkeit ist höchstes Gebot Die "Fünf Weisen" kompakt Wiesbaden - Fünf Wissenschaftler, die so genannten "Fünf Weisen", bilden den Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR). Bis Mitte November jedes Jahres muss das Gremium laut Gesetz seine Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung der Bundesregierung übergeben. Die Regierung hat danach acht Wochen Zeit, im Parlament zum Gutachten Stellung zu nehmen. Der Rat sitzt in Wiesbaden. Die Gutachter sind weder der Regierung noch dem Parlament verantwortlich, dürfen aber auch kein Staats- oder Verbandsamt inne haben. Sie werden auf Vorschlag der Bundesregierung vom Bundespräsidenten ernannt. Seit März sitzt der Kölner Wissenschaftler Juergen Donges der Runde vor. Er löste den langjährigen Vorsitzenden Herbert Hax (Köln) ab. Außerdem gehören die Professoren Jürgen Kromphardt (Berlin), Horst Siebert (Kiel) und Rolf Peffekoven (Mainz) sowie seit März Bert Rürup (Darmstadt) den fünf Weisen an. Im Gutachten der Sachverständigen soll untersucht werden, wie das "magische Viereck" (Preisstabilität, Vollbeschäftigung, außenwirtschaftliches Gleichgewicht und angemessenes Wirtschaftswachstum) erfüllt werden kann. Vor allem sollen Fehlentwicklungen aufgedeckt werden. AP (Welt, 16.11.00) Kommentar: Es ist geradezu eine Anmaßung, den Begriff “Weise” so zu mißbrauchen. Diese angeblichen Experten haben anscheinend den Gesamtzusammenhang im System überhaupt nicht begriffen, oder trauen sich nicht, darüber zu sprechen, wie sonst kann man solche Fehlurteile und Halbwahrheiten sonst erklären?

      15.11.00 Gefahr für den Aufschwung oder Konjunkturschub Der Kampf um die Führung der zweitgrößten Wirtschaftsmacht wird vor allem mit wirtschaftlichen Argumenten ausgetragen ... Der Machtkampf in der LDP mag das Problem erneut ins Rampenlicht der Öffentlichkeit zerren, bekannt ist es seit langem. Früher oder später wird Japan mit schmerzhaften Reformen beginnen müssen, warnen unabhängige Beobachter seit Jahren. Bis Ende dieses Jahres, so die jüngsten Vorhersagen, werden die öffentlichen Haushalte in Japan mit der Rekordsumme von 650 000 Milliarden Yen (rund 14 400 Milliarden Mark) verschuldet sein. Das entspricht 130 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Manche Analysten halten es für möglich, dass diese Verschuldungsrate bis zum Jahr 2004 auf 150 Prozent des BIP ansteigt. Kaum ein Land der Erde, das angesichts solcher roter Zahlen ohne eine ernsthafte Inflation oder andere Krisensymptome davongekommen wäre. ... Die Regierungschefs Obuchi und Mori hatten wieder auf das bewährte LDP-Rezept hemmungsloser Konjunkturspritzen zurückgegriffen, um die Wirtschaft anzukurbeln. In den vergangenen acht Jahren wurden insgesamt zehn Konjunkturpakete in der gigantischen Höhe von insgesamt 1,18 Billionen US-Dollar aufgelegt. „Diese Politik hat versagt“, sagt Kato angesichts des eher bescheidenen Wachstums. Damit hat er wohl recht. Er hat aber bislang nicht verraten, wie er das alte Dilemma – weitere Staatsverschuldung oder weitere Rezession – auflösen will; ganz abgesehen davon, dass die Konjunkturspritzen das wichtigste Machtinstrument der LDP sind. Falls Kato mit seiner Palastrevolte Erfolg haben sollte, sei nicht viel mehr als eine „kosmetische Korrektur“ des derzeitigen Wirtschaftskurses möglich, argumentieren Analysten in Tokio. Alles andere würde ebenfalls die Erholung der Wirtschaft gefährden. Henrik Bork (SZ, 15.11.00) Kommentar: Egal wie Japan in Zukunft versucht aus der deflationären Falle zu entkommen, gibt es innerhalb dieses Systems keinen Ausweg mehr. Wird versucht durch mehr Staatsinterventionen und damit Verschuldung die Wirtschaft in Gang zu bringen, dann kommt früher oder später der Staatsbankrott. Wird jedoch versucht durch “Sparen” die Probleme zu bewältigen, wird nur die Deflation weiter verschärft, weil die Kaufkraft der Bevölkerung sinkt. Einziger Ausweg wäre es, das jetzige Finanzsystem über Bord zu werfen und stabiles Geld einzuführen.

      Ölförderung liegt über dem Bedarf Venezuela: Mangel an Raffinerien und Tankern verhindert Preissenkung jpk. Genf – Venezuela hat am Dienstag die Industrieländer für die anhaltend hohen Ölpreise verantwortlich gemacht. Der Mangel an Raffinerien und Transportkapazitäten sei die Hauptursache dafür, dass der Ölpreis trotz der derzeitigen Überproduktion von 1,4 Millionen Barrel pro Tag nicht zurückgehe, erklärte der stellvertretende venezolanische Energieminister Bernardo Alvarez vor Journalisten in Genf. Allein in den USA seien in den vergangenen Jahren über 100 Raffinerien geschlossen worden. Strengere Umweltvorschriften hätten 1999 auch zur Einmottung von 85 Tankern geführt. Wie Alvarez am Rande einer Tagung der Uno-Organisation für Handel und Entwicklung (Unctad) weiter erklärte, übersteigt die derzeitige Rohölförderung den Konsum bei weitem. Ein großer Mangel bestehe dagegen bei verarbeiteten Ölprodukten, was schließlich wiederum zu einer künstlichen Verteuerung des Rohölpreises führe. ... (SZ, 15.11.00) Kommentar: Zunehmend drängt sich der Verdacht auf, daß die ganze Ölkrise von den Entscheidungsträgern durchaus gewollt ist. Einmal hatte die OPEC die Ölförderung gerade um 2-3% vermindert, was keine Preisexplosion ausmachen kann, zum zweiten tragen die “Experten” einen Großteil der Schuld, da gerade diese Personen immer wieder betonten, daß die Lager voll seien. Dann plötzlich wurde verlautbart, die Lager seinen leer und der Ölpreis explodierte.

      Insider in den USA füllen ihre Kassen Amerikanische Vorstände und Firmenbosse stoßen Aktien-Pakete ab / Verkäufe sind der Börsenaufsichtsbehörde SEC zu melden whp New York – Die wackelige Börse der vergangenen Wochen hat Bill Gates und andere Firmenbosse scheinbar davon überzeugt, dass die Zeit zum Verkaufen gekommen ist. Spitzenkräfte amerikanischer Unternehmen trennen sich derzeit von den Aktien ihrer Firmen so schnell wie seit mehr als zwei Jahren nicht mehr. Auf jeden Kauf sind in den letzten acht Wochen 2,2 Verkäufe durch so genannte Insider gefallen, also Vorstands-und Verwaltungsratsmitglieder und Großanleger. Dieser spiegelt sich auch in der Entwicklung der wichtigen US-Indizes wider: Der Dow Jones verlor dieses Jahr knapp acht Prozent, der technologielastige Nasdaq-Index knapp 25 Prozent. ... (SZ, 15.11.00) Kommentar: Es stimmt durchaus bedenklich, wenn die Reichen Aktienpakete abstoßen. Es sollte gerade in diesen kreise bekannt sein, daß ein Börsencrash unausweichlich ist, in einem System, welches auf andauernde Expansion angewiesen ist.

      Wirtschaftsweise sehen Chancen für hohes Wachstum Jahresgutachten: drei Prozent Wirtschaftswachstum Berlin - Die Wirtschaftsweisen sehen nach einem Zeitungsbericht gute Chancen für ein dauerhaft hohes Wirtschaftswachstum in Deutschland. In diesem Jahr wachse das Bruttoinlandsprodukt laut Jahresgutachten des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung um drei Prozent und im nächsten Jahr noch einmal um 2,8 Prozent, berichtete die "Berliner Zeitung" Wenn die Regierung ihren Reformkurs beibehalte, "besteht die Chance auf ein mittelfristig höheres Wachstum", heiße es in dem Gutachten, das der Sachverständigenrat heute vorlegen wird. Die gute Konjunktur wirkt sich danach auch auf dem Arbeitsmarkt positiv aus. Die Arbeitslosenquote sinke dieses Jahr auf 9,6 Prozent und 2001 auf 9,1 Prozent. AP (Welt, 15.11.00)

      Abby Cohen hält S&P für unterbewertet Star-Analystin Abby Cohen hält den S&P-500-Index für unterbewertet Frankfurt/Main - Die renommierte und traditionell "bullish" gestimmte US-Staranalystin Abby Cohen hält den S&P-500-Index für deutlich unterbewertet und setzt bei ihrer Aktienauswahl wieder verstärkt auf Telekommunikations- und Technologiewerte. Die Aktien seien in diesem Jahr noch nie so günstig bewertet gewesen wie jetzt, erklärte die viel beachtete Aktienanalystin von Goldman, Sachs & Co. gestern in New York in einem Brief an die Kunden der Bank. Der Standard & Poor`s-Index der 500 wichtigsten Aktien an der New Yorker Börse sei mit Blick auf die nächsten zwölf Monate 15 Prozent unterbewertet, schrieb die Analystin. Cohen empfahl eine marktdurchschnittliche Gewichtung für Technologie- und Telekommunikationstitel. Im März hatte die Analystin noch geraten, Technologiepapiere unterzugewichten. Für die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zeigte sich Cohen zuversichtlich. Die US-Wirtschaft zeige zwar "deutliche Zeichen einer Verlangsamung", ein Abschwung sei aber nicht in Sicht. Die Wahrscheinlichkeit einer Anhebung der Leitzinsen durch die US-Notenbank ist nach Cohens Einschätzung deutlich gesunken. (Welt, 15.11.00) Kommentar: Immer wieder die gleichen zweckoptimistischen Meldungen der Wirtschaftsweisen, wie auch der “Börsengurus”. Es scheint in diesen Kreisen noch nicht bekannt zu sein, daß wir in einm “System mit Verfalldatum” leben, daß also dieses System unvermeidlich zerbrechen muß - schnell, plötzlich und massiv.

      http://www.geldcrash.de/Artikel/Crash/crash.html
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 17:20:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo,

      nach diesem bericht könnte man meinen:
      Die Zeit der Aktien ist vorbei..........
      Wird sie wiedergeboren???


      Gruss
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 17:20:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo,

      nach diesem bericht könnte man meinen:
      Die Zeit der Aktien ist vorbei..........
      Wird sie wiedergeboren???


      Gruss
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 17:31:19
      Beitrag Nr. 19 ()
      @
      Aber setz den SL das es außer dir kein anderer weiß.
      Wenn ich dem Makler signalisiere,wenn ich verkaufe,
      dann nutzt der Makler das eiskalt aus.
      Der shortet den Kurs ohne Probleme in so einer Marktphase
      gen Süden.

      cu
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 17:33:43
      Beitrag Nr. 20 ()
      Heute wird an der nasdaq nochmals als auf den Markt geschmißen: C1 -20%, Ariba -10%, Vertex -10%.
      Wie weit noch, seit Tagen täglich zweistellige Verluste. Glaubt ihr allen ernstes das geht noch lange so weiter?
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 17:34:55
      Beitrag Nr. 21 ()
      Heute wird an der nasdaq nochmals als auf den Markt geschmißen: C1 -20%, Ariba -10%, Vertex -10%.
      Wie weit noch, seit Tagen täglich zweistellige Verluste. Glaubt ihr allen ernstes das geht noch lange so weiter?
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 17:35:51
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo @Nightflash


      Da sprichst Du ein wirklich wichtiges Thema an!!!!!

      Ich handle eigentlich nur mit grossen, umsatzstarken Werten, da ist die gefahr nicht so gross, aber am NM, vorallem in diesen Zeiten und mit marktengen Werten kann man ganz schön auf die Schnauze fallen.... Da geht der Kurs mal schnell 25% runter, um gleich danach wieder oben zu sein (ist mir mit Advanced Medien passiert).....

      Vielleicht sollte man diesen Einwand nochmals als Bericht ins Board stellen.......


      gruss
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 17:41:26
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo Bruder,

      ich habe einen Kontakt zu einem Profi (bringt leider nichts, nur seine globalen Einschätzungen sind gold).

      Der meint, mehr als zu 2000 kann der NM nicht fallen (d.h. nicht, dass der NM bis 2000 fällt)....

      Lese doch mal meinen Bericht "Profis zum Thema BÖRSENDEPRESSION", das lässt ein bischen hoffen..... Einsteigen, wenn die Banken zum schlachtfest blasen, nicht vorher nicht nachher....

      Oder meinen Bericht "Mal genau betrachtet", da wirst DFu schnell sehen, dass es sehrwohl immer weiter runter gehen kann...


      Gruss
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 09:33:04
      Beitrag Nr. 24 ()
      Zur Erinnerung,


      lest alles nochmal durch und

      begrenzt Eure Verluste
      Avatar
      schrieb am 30.11.00 19:51:36
      Beitrag Nr. 25 ()
      Warum gibt es auf WO heute keine Crash-Threads?

      Wo bleibt die Panik? :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.11.00 19:53:50
      Beitrag Nr. 26 ()
      Kommt noch, warte noch ein paar Wochen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 22:54:51
      Beitrag Nr. 27 ()
      Und jetzt?

      Grüße
      tobsicret


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