Buch.de - Reaktionen der Marktteilnehmer nach den 9-Monatszahlen. - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.12.00 15:22:05 von
neuester Beitrag 05.12.00 17:44:24 von
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8. | 10. | 36,40 | 0,00 | 16 |
Jetzt ist nicht die Zeit für Durchhalte-Parolen und für Schönreden.
Liebe Buch-Freunde,
die 9-Monatszahlen, die buch.de vorgelegt hatte, waren alles andere als gut und Aktionäre der buch.de waren von dem Ergebnis ausnahmslos enttäuscht.
Der Aktienkurs rutscht nun schon seit Monaten kontinuierlich von einem historischen Tief zum nächsten. Daran hat sich nichts geändert.
Drei wichtige Punkte sollten aber bei aller Enttäuschung über die schlechten Zahlen berücksichtigt werden:
1. Die seriösen Umsatzplanungen des Unternehmens, für das Jahr 2000, die im letzten Jahr auf 11 Mio. DM ermittelt worden waren, wird das Unternehmen einhalten und übertreffen können.
In einer „Verzweiflungs-Ad-hoc“ hatte das Unternehmen buch.de die Zahlen am 2.Mai 2000 kräftig nach oben korrigiert, wohl unter dem Druck der Erwartungshaltung des Marktes wegen des schwachen Aktienkurses und der Tatsache, dass auch Konkurrenten ihre Umsatzerwartungen viel zu optimistisch angehoben hatten.
2. Der entscheidende Grund für die Nichteinhaltung der angehobenen Umsatzzahlen soll nach Angaben des Unternehmens jedoch darin liegen, dass die Erweiterung des Sortiments um Musik-CDs, DVDs und VHS-Videos von August auf Oktober, bzw. auf November verschoben worden war. Daher habe buch.de den Zeitverzug umsatztechnisch nicht kompensieren können und die Zahlen nach unten korrigieren müssen.
3. Der dritte Punkt, der etwas zuversichtlicher stimmt, ist die Tatsache, dass das Unternehmen buch.de seine Prognose über das operative Jahresergebnis 2000 bekräftigt (also nicht ebenfalls nach unten reduziert) hat.
Bekanntlich haben die Analysten von Performaxx die Aktien des Internet-Versandhändlers Buch.de von "marktneutral" auf "untergewichten" heruntergestuft.
Diese Analysten hinken nach meiner Meinung der Zeit hinterher. Der Markt hatte doch inzwischen die Aktien der buch.de längst auf „verkaufen“, oder noch schlimmer, auf „vergessen“ herabgestuft.
Weiter meint der Anyalyst Heiko Blaschke, dass buch.de gut beraten wäre, einen finanzstarken Partner zu suchen.
Ich dachte stets, buch.de hätte diesen Partner (Phoenix-Montanus / Douglas) bereits gefunden. Bei der Stützung des Aktienkurses war buch.de von seinem Kooperationspartner und von den Konsortialbanken bisher jedoch leider weitgehend im Stich gelassen worden. Ich hoffe, dass nach einem erfolgreichen Weihnachtsgeschäft die Weichen auch in dieser Hinsicht endlich gestellt werden!
Recht hat Blaschke vermutlich in dem Punkt, dass buch.de das Geschäft umsichtig in margenstärkere Bereiche ausweiten sollte. Dies ist mit Kosten verbunden und geht nicht von einem Tag auf den anderen. Aber diesbezüglich besteht für mich nicht der geringste Zweifel, dass die Entwicklung des Unternehmens klar in diese Richtung weisen wird.
Im Vordergrund sollte jedoch stehen: Sparen, sparen und nochmals sparen. Mit den hohen Verlusten im Haus der buch.de muss endlich Schluss sein!!! Ich hätte die Verluste in diesem hohen Umfang erst gar nicht entstehen lassen. Diese Forderung habe ich in der Vergangenheit immer wieder mit Nachdruck und Empörung gestellt. Auch auf der HV hatte ich ausführlich vor dieser Gefahr gewarnt. Notfalls muss eben eine echte Radikalkur her: Mitarbeiterzahl deutlich reduzieren, Werbung auf nachweislich umsatzfördernde Maßnahmen beschränken!
Besser im kommenden Jahr 2001 bei geringeren Umsatzsteigerungen einen kleinen Gewinn erwirtschaften, als einen deutlich höheren Umsatz einfahren und erneut einen Verlust von vielen Millionen DM ausweisen!
Marktteilnehmer sind angesichts des allgemein äußerst schwachen Börsenklimas nicht mehr bereit, ihr gutes Geld in Fässer ohne Boden zu investieren. Der BODEN eines Fasses muss zumindest ganz klar und deutlich zu sehen sein!
Der Ideenreichtum und die Fähigkeit des Managements das Unternehmen nach oben zu bringen, ist den Vorständen der buch.de nach den sicher sehr schwierigen Aufräumarbeiten und nach der völligen Neustrukturierung nach meiner Ansicht nicht abhanden gekommen. Im Gegenteil. Es sind Signale vorhanden, dass die Wende kommen wird.
Viele Grüße: Palladium-Broker.
PS:
An Boardteilnehmer, wie baerenjaeger, IPO-Trader & Co: Jetzt könnt ihr gerne wieder über PB herfallen. - Damit habe ich kein Problem. Auch wenn man anderer Ansicht ist: Das Diskutieren sollte aber stets im Vordergrund bleiben.
Liebe Buch-Freunde,
die 9-Monatszahlen, die buch.de vorgelegt hatte, waren alles andere als gut und Aktionäre der buch.de waren von dem Ergebnis ausnahmslos enttäuscht.
Der Aktienkurs rutscht nun schon seit Monaten kontinuierlich von einem historischen Tief zum nächsten. Daran hat sich nichts geändert.
Drei wichtige Punkte sollten aber bei aller Enttäuschung über die schlechten Zahlen berücksichtigt werden:
1. Die seriösen Umsatzplanungen des Unternehmens, für das Jahr 2000, die im letzten Jahr auf 11 Mio. DM ermittelt worden waren, wird das Unternehmen einhalten und übertreffen können.
In einer „Verzweiflungs-Ad-hoc“ hatte das Unternehmen buch.de die Zahlen am 2.Mai 2000 kräftig nach oben korrigiert, wohl unter dem Druck der Erwartungshaltung des Marktes wegen des schwachen Aktienkurses und der Tatsache, dass auch Konkurrenten ihre Umsatzerwartungen viel zu optimistisch angehoben hatten.
2. Der entscheidende Grund für die Nichteinhaltung der angehobenen Umsatzzahlen soll nach Angaben des Unternehmens jedoch darin liegen, dass die Erweiterung des Sortiments um Musik-CDs, DVDs und VHS-Videos von August auf Oktober, bzw. auf November verschoben worden war. Daher habe buch.de den Zeitverzug umsatztechnisch nicht kompensieren können und die Zahlen nach unten korrigieren müssen.
3. Der dritte Punkt, der etwas zuversichtlicher stimmt, ist die Tatsache, dass das Unternehmen buch.de seine Prognose über das operative Jahresergebnis 2000 bekräftigt (also nicht ebenfalls nach unten reduziert) hat.
Bekanntlich haben die Analysten von Performaxx die Aktien des Internet-Versandhändlers Buch.de von "marktneutral" auf "untergewichten" heruntergestuft.
Diese Analysten hinken nach meiner Meinung der Zeit hinterher. Der Markt hatte doch inzwischen die Aktien der buch.de längst auf „verkaufen“, oder noch schlimmer, auf „vergessen“ herabgestuft.
Weiter meint der Anyalyst Heiko Blaschke, dass buch.de gut beraten wäre, einen finanzstarken Partner zu suchen.
Ich dachte stets, buch.de hätte diesen Partner (Phoenix-Montanus / Douglas) bereits gefunden. Bei der Stützung des Aktienkurses war buch.de von seinem Kooperationspartner und von den Konsortialbanken bisher jedoch leider weitgehend im Stich gelassen worden. Ich hoffe, dass nach einem erfolgreichen Weihnachtsgeschäft die Weichen auch in dieser Hinsicht endlich gestellt werden!
Recht hat Blaschke vermutlich in dem Punkt, dass buch.de das Geschäft umsichtig in margenstärkere Bereiche ausweiten sollte. Dies ist mit Kosten verbunden und geht nicht von einem Tag auf den anderen. Aber diesbezüglich besteht für mich nicht der geringste Zweifel, dass die Entwicklung des Unternehmens klar in diese Richtung weisen wird.
Im Vordergrund sollte jedoch stehen: Sparen, sparen und nochmals sparen. Mit den hohen Verlusten im Haus der buch.de muss endlich Schluss sein!!! Ich hätte die Verluste in diesem hohen Umfang erst gar nicht entstehen lassen. Diese Forderung habe ich in der Vergangenheit immer wieder mit Nachdruck und Empörung gestellt. Auch auf der HV hatte ich ausführlich vor dieser Gefahr gewarnt. Notfalls muss eben eine echte Radikalkur her: Mitarbeiterzahl deutlich reduzieren, Werbung auf nachweislich umsatzfördernde Maßnahmen beschränken!
Besser im kommenden Jahr 2001 bei geringeren Umsatzsteigerungen einen kleinen Gewinn erwirtschaften, als einen deutlich höheren Umsatz einfahren und erneut einen Verlust von vielen Millionen DM ausweisen!
Marktteilnehmer sind angesichts des allgemein äußerst schwachen Börsenklimas nicht mehr bereit, ihr gutes Geld in Fässer ohne Boden zu investieren. Der BODEN eines Fasses muss zumindest ganz klar und deutlich zu sehen sein!
Der Ideenreichtum und die Fähigkeit des Managements das Unternehmen nach oben zu bringen, ist den Vorständen der buch.de nach den sicher sehr schwierigen Aufräumarbeiten und nach der völligen Neustrukturierung nach meiner Ansicht nicht abhanden gekommen. Im Gegenteil. Es sind Signale vorhanden, dass die Wende kommen wird.
Viele Grüße: Palladium-Broker.
PS:
An Boardteilnehmer, wie baerenjaeger, IPO-Trader & Co: Jetzt könnt ihr gerne wieder über PB herfallen. - Damit habe ich kein Problem. Auch wenn man anderer Ansicht ist: Das Diskutieren sollte aber stets im Vordergrund bleiben.
Hallo PalladiumBroker!
Ich war Altaktionär, bin letzten Freitag komplett ausgestie-
gen, letztendlich noch mit Gewinn, da ich nach Beendigung
der Look-Up-Periode bereits 1/3 verkauft hatte. Den Rest
wollte ich eigentlich noch länger behalten. 3 Dinge haben
mich aber zum Verkauf veranlasst.
1.)
Ein eMail an H. Winter, hat er erst nach Mahnungen und viel
Zeitverzögerung beantwortet. Auf konkrete Fragen, gab er leider
keine bzw. allgemeingehaltene Antworten.
2.)
Neulich bestellte ich im Gegenwert von ca. 210 DM, 3 Bücher
und 5 CD´s. Innerhalb 4 Tagen erhielt ich 4 Lieferungen,
alle versandkostenfrei. Wie will man bei den engen Margen
so jemals Gewinne erzielen?
3.)
Die Quartalszahlen waren für mich eine Katastrophe.
Wann man endlich die Gewinnzone erreichen will, habe ich
in der Meldung vergeblich gesucht. Auch in meinem eMail
hat man diese Frage schlichtweg ignoriert.
Im Nachhinein möchte ich mich bei Dir nochmals recht herzlich
für dein Engagement und Deine vorzüglichen Informationen
bezüglich buch.de bedanken. An Dir hat es sicherlich nicht
gelegen. Dir und allen anderen buch.de-Aktionären wünsche
ich für die Zukunft alles Gute.
Gruß CCR
Ich war Altaktionär, bin letzten Freitag komplett ausgestie-
gen, letztendlich noch mit Gewinn, da ich nach Beendigung
der Look-Up-Periode bereits 1/3 verkauft hatte. Den Rest
wollte ich eigentlich noch länger behalten. 3 Dinge haben
mich aber zum Verkauf veranlasst.
1.)
Ein eMail an H. Winter, hat er erst nach Mahnungen und viel
Zeitverzögerung beantwortet. Auf konkrete Fragen, gab er leider
keine bzw. allgemeingehaltene Antworten.
2.)
Neulich bestellte ich im Gegenwert von ca. 210 DM, 3 Bücher
und 5 CD´s. Innerhalb 4 Tagen erhielt ich 4 Lieferungen,
alle versandkostenfrei. Wie will man bei den engen Margen
so jemals Gewinne erzielen?
3.)
Die Quartalszahlen waren für mich eine Katastrophe.
Wann man endlich die Gewinnzone erreichen will, habe ich
in der Meldung vergeblich gesucht. Auch in meinem eMail
hat man diese Frage schlichtweg ignoriert.
Im Nachhinein möchte ich mich bei Dir nochmals recht herzlich
für dein Engagement und Deine vorzüglichen Informationen
bezüglich buch.de bedanken. An Dir hat es sicherlich nicht
gelegen. Dir und allen anderen buch.de-Aktionären wünsche
ich für die Zukunft alles Gute.
Gruß CCR
Guten Morgen zusammen!
Guten Morgen PB!
Ich gebe Dir ausdrücklich recht darin, dass bei allen Boardbeiträgen die sachliche Auseinandersetzung im Vordergrund stehen sollte und man nicht persönlich übereinander herfallen sollte. Soweit ich das in der Vergangen heit getan habe, möchte ich mich dafür entschuldigen!
Zur "sachlichen Auseinandersetzung" kann ich jedoch nur (mal wieder, leider) anmerken, dass bei allem Engagement einzelner Aktionäre und bei allem Einsatz der Belegschaft von buch.de schlicht und ergreifend die Zahlen nicht stimmen. Die prognostizierten Umsatzzahlen werden nicht erreicht, die Quartalszahlen sehen auch nicht sehr erfreulich aus. Wenn Du wirklich recht hast und buch.de hätte in der Vergangenheit aus Verzweiflung mal eben so eine adhoc publiziert, in der man mal zur Marktpflege ein paar sehr postiv aussehende Zahlen für das Jahr postuliert hat, dann gehört der Vorstand wegen ausgewiesener Dummheit abgelöst. Was passiert, wenn Unternehmen Ihre Planzahlen nur um einen Hauch verfehlen, sollte jeder aus den USA wissen, auch der Vorstand von buch.de.
Auch Deiner Argumentation, dass man bei buch.de zugunsten der Gewinne auf Umsatz verzichten sollte, kann ich nicht so ganz folgen. Es ist für ein relativ margenschwaches Geschäft, wie Versandhandel nun einmal unerlässlich, die Fixkosten (Personal, Lager, Werbung etc.) auf möglichst viele Umsätze zu verteilen, um den berühmten Break-Even zu erreichen, deshalb bleibt es aus meiner Sicht entscheidend, dass buch.de Größe zulegt (im Umsatzbereich) und das sehen wohl auch die meisten Analysten so. Leider schafft buch.de aber genau dies nicht, die Umsätze bleiben deutlich hinter denen der ebenfalls in Mitleidenschaft gezogenen Konkurrenten zurück und zusätzlich dazu wird noch nichtmal die eigene Prognose erfüllt; so was gibt dann schon zu denken.
Wie dem auch sei, Fakt bleibt, dass buch.de schon seit Monaten nur eine Richtung kennt, nach unten (dass sie dieses Schicksal mit anderen Internethändlern teilt, kann mich nicht trösten sondern macht mich im Gegenteil eher skeptisch, was die wirtschaftlichen Erfolgsaussichten dieses Geschäftsmodells angeht). Insofern bleibe ich auch bei meiner schon vor einiger Zeit (unter viel Gegenrede) geposteten Meinung, dass buch.de nur dann überleben wird, wenn Douglas die AG übernimmt (Frage nur, zu welchen Kursen*gg*) und in ihren Buchbereich eingliedert.
Aus meiner Sicht bleibt nur zu hoffen, dass das möglichst rasch passiert, bevor buch.de irgendwann mal mit negativen Kursen notiert*gg*.
Einen schönen Tag noch.
Guten Morgen PB!
Ich gebe Dir ausdrücklich recht darin, dass bei allen Boardbeiträgen die sachliche Auseinandersetzung im Vordergrund stehen sollte und man nicht persönlich übereinander herfallen sollte. Soweit ich das in der Vergangen heit getan habe, möchte ich mich dafür entschuldigen!
Zur "sachlichen Auseinandersetzung" kann ich jedoch nur (mal wieder, leider) anmerken, dass bei allem Engagement einzelner Aktionäre und bei allem Einsatz der Belegschaft von buch.de schlicht und ergreifend die Zahlen nicht stimmen. Die prognostizierten Umsatzzahlen werden nicht erreicht, die Quartalszahlen sehen auch nicht sehr erfreulich aus. Wenn Du wirklich recht hast und buch.de hätte in der Vergangenheit aus Verzweiflung mal eben so eine adhoc publiziert, in der man mal zur Marktpflege ein paar sehr postiv aussehende Zahlen für das Jahr postuliert hat, dann gehört der Vorstand wegen ausgewiesener Dummheit abgelöst. Was passiert, wenn Unternehmen Ihre Planzahlen nur um einen Hauch verfehlen, sollte jeder aus den USA wissen, auch der Vorstand von buch.de.
Auch Deiner Argumentation, dass man bei buch.de zugunsten der Gewinne auf Umsatz verzichten sollte, kann ich nicht so ganz folgen. Es ist für ein relativ margenschwaches Geschäft, wie Versandhandel nun einmal unerlässlich, die Fixkosten (Personal, Lager, Werbung etc.) auf möglichst viele Umsätze zu verteilen, um den berühmten Break-Even zu erreichen, deshalb bleibt es aus meiner Sicht entscheidend, dass buch.de Größe zulegt (im Umsatzbereich) und das sehen wohl auch die meisten Analysten so. Leider schafft buch.de aber genau dies nicht, die Umsätze bleiben deutlich hinter denen der ebenfalls in Mitleidenschaft gezogenen Konkurrenten zurück und zusätzlich dazu wird noch nichtmal die eigene Prognose erfüllt; so was gibt dann schon zu denken.
Wie dem auch sei, Fakt bleibt, dass buch.de schon seit Monaten nur eine Richtung kennt, nach unten (dass sie dieses Schicksal mit anderen Internethändlern teilt, kann mich nicht trösten sondern macht mich im Gegenteil eher skeptisch, was die wirtschaftlichen Erfolgsaussichten dieses Geschäftsmodells angeht). Insofern bleibe ich auch bei meiner schon vor einiger Zeit (unter viel Gegenrede) geposteten Meinung, dass buch.de nur dann überleben wird, wenn Douglas die AG übernimmt (Frage nur, zu welchen Kursen*gg*) und in ihren Buchbereich eingliedert.
Aus meiner Sicht bleibt nur zu hoffen, dass das möglichst rasch passiert, bevor buch.de irgendwann mal mit negativen Kursen notiert*gg*.
Einen schönen Tag noch.
Hallo,
die oben erwähnten viel zu hohen Umsatzziele wurden damals noch von Herrn Urban herausgegeben (Soweit ich mich erinnere).
Der wurde ja danach auch abgelöst.
Herr Urban hat immer mit sehr hohen Umsatzprognosen geglänzt. Dabei blieb es dann aber auch.
Wahrscheinlich hat er und seine Familie und was weiß ich wer (diese vorübergehende restliche Vorstandsclique, wie war noch deren Name), nach diesen überheblichen AdHoc-Meldungen kräftigt verkauft.
Ich freue mich, daß diese sogenannten Vorstände, keine richtige Chance hatten, Ihr Geld in viele Millionen umzuwandeln. Ihre Leistungen für das Unternehemn waren beschämend!!!
Ich selber kann gut damit leben, mit einem kleinen Gewinn aus der Sache geschlittert zu sein.
Noch was zu den jetzigen Chefs:
Seit dem das neue Vorstandsteam buch.de steuert, ist wirklich schon einiges geschehen. Diese Leute setzen jetzt die Visionen (cd-shop, Gestaltung des Shops, Logistik) des Urban um. Der hat es nur geschafft, einen fragwürdigen Blumenshop zu eröffnen.
So gesehen Vorstand o.k. - Geschäftsmodell fraglich
hm
die oben erwähnten viel zu hohen Umsatzziele wurden damals noch von Herrn Urban herausgegeben (Soweit ich mich erinnere).
Der wurde ja danach auch abgelöst.
Herr Urban hat immer mit sehr hohen Umsatzprognosen geglänzt. Dabei blieb es dann aber auch.
Wahrscheinlich hat er und seine Familie und was weiß ich wer (diese vorübergehende restliche Vorstandsclique, wie war noch deren Name), nach diesen überheblichen AdHoc-Meldungen kräftigt verkauft.
Ich freue mich, daß diese sogenannten Vorstände, keine richtige Chance hatten, Ihr Geld in viele Millionen umzuwandeln. Ihre Leistungen für das Unternehemn waren beschämend!!!
Ich selber kann gut damit leben, mit einem kleinen Gewinn aus der Sache geschlittert zu sein.
Noch was zu den jetzigen Chefs:
Seit dem das neue Vorstandsteam buch.de steuert, ist wirklich schon einiges geschehen. Diese Leute setzen jetzt die Visionen (cd-shop, Gestaltung des Shops, Logistik) des Urban um. Der hat es nur geschafft, einen fragwürdigen Blumenshop zu eröffnen.
So gesehen Vorstand o.k. - Geschäftsmodell fraglich
hm
Mediantis/buecher.de zieht in Yahoo! Einkaufszentrum ein.
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Online-Buch- und Musikhändler mediantis/bücher.de wird ab sofort seine Waren auch über das Internet-Einkaufszentrum des Internet-Portals Yahoo! Deutschland anbieten. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, wird Yahoo! Deutschland die Bestellung direkt an mediantis/buecher.de weiterleiten, wo die Auftragsbearbeitung in gewohnter Weise erfolgen soll.
------------------------------------------------------
Liebe Buch-Freunde,
ich bin der Meinung, dass obenstehende Meldung für die Entwicklung des Unternehmens Mediantis ein signifikanter Fortschritt bedeuten könnte. Die Frage bleibt allerdings, welchen Anteil am Geschäft Yahoo insgesamt beansprucht, bzw. wie viel an Gewinn für Mediantis unter dem Strich tatsächlich übrigbleibt.
Mediantis kann Erfolgsmeldungen dringender als je zuvor gebrauchen. So verfiel der Kurs der Aktie Mediantis in den letzten Wochen auf aktuell 3,85 € und damit noch deutlich rascher als der Kurs der buch.de.
Seit einigen Zeit zählen Medienaktien zu den größten Verlierern am Neuen Markt. Die einstigen Lieblinge sind zu Prügelknaben geworden, spätestens seit dem wirklich skandalösen Desaster von EM-TV.
Die Namensänderung der Buecher.de (Messeslogan: „Ich hasse Bücher“) in Mediantis scheint dem Unternehmen bisher kein Glück gebracht zu haben. Es scheint eher so zu sein, dass man nun vom Regen unter die Traufe kam. Im neuen Firmennamen „Mediantis“ steckt der Begriff „Medien“ und Medienwerte sind... (siehe oben)
Das Geschäft war in diesem Jahr für Mediantis bisher katastrophal verlaufen. Einen operativen Verlust von nicht weniger als 19,8 Mio. DM in 9 Monaten musste das Münchener Unternehmen beklagen.
Hier scheint sich der Vorteil der Multi-Channel-Strategie der buch.de zu erweisen:
Während Mediantis mit hohem Werbeaufwand Umsatz verlustbringend „einkaufen“ musste, konnte buch.de viele seiner Neukunden zu wesentlich geringerem Kostenaufwand begrüßen. Die Früchte dieser Entwicklung sollten sich zum Ende des Jahres zeigen.
Viele Grüße: Palladium-Broker.
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Online-Buch- und Musikhändler mediantis/bücher.de wird ab sofort seine Waren auch über das Internet-Einkaufszentrum des Internet-Portals Yahoo! Deutschland anbieten. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, wird Yahoo! Deutschland die Bestellung direkt an mediantis/buecher.de weiterleiten, wo die Auftragsbearbeitung in gewohnter Weise erfolgen soll.
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Liebe Buch-Freunde,
ich bin der Meinung, dass obenstehende Meldung für die Entwicklung des Unternehmens Mediantis ein signifikanter Fortschritt bedeuten könnte. Die Frage bleibt allerdings, welchen Anteil am Geschäft Yahoo insgesamt beansprucht, bzw. wie viel an Gewinn für Mediantis unter dem Strich tatsächlich übrigbleibt.
Mediantis kann Erfolgsmeldungen dringender als je zuvor gebrauchen. So verfiel der Kurs der Aktie Mediantis in den letzten Wochen auf aktuell 3,85 € und damit noch deutlich rascher als der Kurs der buch.de.
Seit einigen Zeit zählen Medienaktien zu den größten Verlierern am Neuen Markt. Die einstigen Lieblinge sind zu Prügelknaben geworden, spätestens seit dem wirklich skandalösen Desaster von EM-TV.
Die Namensänderung der Buecher.de (Messeslogan: „Ich hasse Bücher“) in Mediantis scheint dem Unternehmen bisher kein Glück gebracht zu haben. Es scheint eher so zu sein, dass man nun vom Regen unter die Traufe kam. Im neuen Firmennamen „Mediantis“ steckt der Begriff „Medien“ und Medienwerte sind... (siehe oben)
Das Geschäft war in diesem Jahr für Mediantis bisher katastrophal verlaufen. Einen operativen Verlust von nicht weniger als 19,8 Mio. DM in 9 Monaten musste das Münchener Unternehmen beklagen.
Hier scheint sich der Vorteil der Multi-Channel-Strategie der buch.de zu erweisen:
Während Mediantis mit hohem Werbeaufwand Umsatz verlustbringend „einkaufen“ musste, konnte buch.de viele seiner Neukunden zu wesentlich geringerem Kostenaufwand begrüßen. Die Früchte dieser Entwicklung sollten sich zum Ende des Jahres zeigen.
Viele Grüße: Palladium-Broker.
"Mediantis" ist doch offenbar ein Kunstwort aus "Medien" und "Atlantis", oder?
Was mit den Medienwerten los ist, hat Palli schon ausgeführt, und was mit Atlantis passiert ist,
dürfte allgemein bekannt sein ;-) Da hätten sie sich auch gleich Mediatanic nennen können ;-)))
Was mit den Medienwerten los ist, hat Palli schon ausgeführt, und was mit Atlantis passiert ist,
dürfte allgemein bekannt sein ;-) Da hätten sie sich auch gleich Mediatanic nennen können ;-)))
wieso wird das nicht veröffentlicht ?
04.12.00 um 17:28 Uhr
buch.de unterstuetzt UNICEF / Online-Gewinnspiel bei buch.de zu Gunsten der UNICEF-Weihnachtsaktion
buch.de unterstuetzt UNICEF / Online-Gewinnspiel bei buch.de zu Gunsten der UNICEF-Weihnachtsaktion
Ibbenbüren (ots) - Wer ab dem 1. Dezember den
Online-Adventskalender unter www.buch.de anklickt, kann eine Reise
gewinnen. Gleichzeitig unterstützt man durch seine Teilnahme die
Weihnachtsaktion "Schlau machen" von UNICEF, mit der das
Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen Kindern in vier Ländern
ermöglichen will, eine Schule zu besuchen. Für jede Teilnahme am
Gewinnspiel spendet die buch.de internetstores AG einen Festbetrag
für die UNICEF-Bildungsinitiative.
Die Idee des Adventskalender-Gewinnspiels von buch.de ist
überzeugend: Auf der einen Seite unterstützt man mit der
UNICEF-Bildungsinitiative "Schlau machen" einen guten Zweck, auf der
anderen Seite kann man sich selbst belohnen. Denn je häufiger sich
buch.de-Kunden in das Adventskalender-Gewinnspiel einklicken, umso
mehr Flugkilometer können sie sammeln und damit - falls sie
Hauptgewinner werden - das Ziel ihrer gewonnenen Reise beeinflussen.
Ob Rimini oder Rio de Janeiro - maximal 24.000 km können sie an den
24 Tagen bis Heiligabend sammeln und vielleicht schon bald per
Flieger ihr Traum-Urlaubsziel ansteuern. Dazu gibt es ein sattes
Taschengeld von 1.000,- Mark für den Gewinner.
Jeden Tag muss eine neue Frage im Adventskalender beantwortet
werden, und täglich sind - zusätzlich zum Hauptgewinn - fünf Preise,
CDs oder Bücher, zu gewinnen. Zum Schluss wird der Hauptgewinner
ermittelt, dessen Gewinnchance mit jeder Teilnahme auch proportional
steigt.
Bildung macht schlau
Je mehr und je öfter buch.de-Kunden am Online-Gewinnspiel
teilnehmen, umso schneller summieren sich die Spendengelder für
UNICEF. Die Kunden bestimmen also, wie hoch die Spende von buch.de an
UNICEF ausfällt. Für jede Teilnahme spendet buch.de 50 Pfennig für
die UNICEF-Weihnachtsaktion "Schlau machen".
Dieses Geld kommt Kindern und Schulprojekten in Guatemala, Haiti,
Nepal und Tschetschenien zu Gute. Denn noch immer gehen 110 Millionen
Kinder weltweit nicht zur Schule: weil sie arbeiten müssen, weil sie
Mädchen sind, weil sie obdachlos sind oder weil sie auf der Flucht
vor Krieg, Hunger und Verfolgung sind. Die gemeinsame Initiative von
buch.de und UNICEF bringt Kindern Bildung, um sie stark zu machen.
UNICEF-Weihnachtskarten bei buch.de online bestellen
Die beliebten UNICEF-Weihnachtskarten werden im Internet bei
UNICEF und exklusiv bei buch.de zum Kauf angeboten. Insgesamt stehen
bei buch.de zehn verschiedene Sortimente zur Wahl. Der Verkaufspreis
wird zu 100 n UNICEF Deutschland weitergeleitet. Aus dem
Verkaufserlös finanziert UNICEF in über 160 Ländern Hilfsprojekte für
Kinder.
ots Originaltext: buch.de internetstores AG
Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de
Ansprechpartner der buch.de internetstores AG:
Investor-Relations-Kontakt
Gerald Winter
Sprecher des Vorstands
Tel.: 0 54 51 - 932 105
Fax: 0 54 51 - 932 159
e-Mail: winter@buch.de
PR-Kontakt
Albert Hirsch
Vorstand
Tel.: 0 54 51 - 932 107
Fax: 0 54 51 - 932 159
e-Mail: hirsch@buch.de
Quelle: OTS--> News Aktuell
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Online-Adventskalender unter www.buch.de anklickt, kann eine Reise
gewinnen. Gleichzeitig unterstützt man durch seine Teilnahme die
Weihnachtsaktion "Schlau machen" von UNICEF, mit der das
Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen Kindern in vier Ländern
ermöglichen will, eine Schule zu besuchen. Für jede Teilnahme am
Gewinnspiel spendet die buch.de internetstores AG einen Festbetrag
für die UNICEF-Bildungsinitiative.
Die Idee des Adventskalender-Gewinnspiels von buch.de ist
überzeugend: Auf der einen Seite unterstützt man mit der
UNICEF-Bildungsinitiative "Schlau machen" einen guten Zweck, auf der
anderen Seite kann man sich selbst belohnen. Denn je häufiger sich
buch.de-Kunden in das Adventskalender-Gewinnspiel einklicken, umso
mehr Flugkilometer können sie sammeln und damit - falls sie
Hauptgewinner werden - das Ziel ihrer gewonnenen Reise beeinflussen.
Ob Rimini oder Rio de Janeiro - maximal 24.000 km können sie an den
24 Tagen bis Heiligabend sammeln und vielleicht schon bald per
Flieger ihr Traum-Urlaubsziel ansteuern. Dazu gibt es ein sattes
Taschengeld von 1.000,- Mark für den Gewinner.
Jeden Tag muss eine neue Frage im Adventskalender beantwortet
werden, und täglich sind - zusätzlich zum Hauptgewinn - fünf Preise,
CDs oder Bücher, zu gewinnen. Zum Schluss wird der Hauptgewinner
ermittelt, dessen Gewinnchance mit jeder Teilnahme auch proportional
steigt.
Bildung macht schlau
Je mehr und je öfter buch.de-Kunden am Online-Gewinnspiel
teilnehmen, umso schneller summieren sich die Spendengelder für
UNICEF. Die Kunden bestimmen also, wie hoch die Spende von buch.de an
UNICEF ausfällt. Für jede Teilnahme spendet buch.de 50 Pfennig für
die UNICEF-Weihnachtsaktion "Schlau machen".
Dieses Geld kommt Kindern und Schulprojekten in Guatemala, Haiti,
Nepal und Tschetschenien zu Gute. Denn noch immer gehen 110 Millionen
Kinder weltweit nicht zur Schule: weil sie arbeiten müssen, weil sie
Mädchen sind, weil sie obdachlos sind oder weil sie auf der Flucht
vor Krieg, Hunger und Verfolgung sind. Die gemeinsame Initiative von
buch.de und UNICEF bringt Kindern Bildung, um sie stark zu machen.
UNICEF-Weihnachtskarten bei buch.de online bestellen
Die beliebten UNICEF-Weihnachtskarten werden im Internet bei
UNICEF und exklusiv bei buch.de zum Kauf angeboten. Insgesamt stehen
bei buch.de zehn verschiedene Sortimente zur Wahl. Der Verkaufspreis
wird zu 100 n UNICEF Deutschland weitergeleitet. Aus dem
Verkaufserlös finanziert UNICEF in über 160 Ländern Hilfsprojekte für
Kinder.
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Fax: 0 54 51 - 932 159
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Vorstand
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