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    Singulus - Intraday Reversal? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.01.01 17:31:22 von
    neuester Beitrag 09.01.01 18:42:36 von
    Beiträge: 12
    ID: 326.143
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      Avatar
      schrieb am 09.01.01 17:31:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Persönlich könnte ich mir es vordtellen, dass wir im späten Handel nocheinmal die 23€ sehen, oder auch mehr.

      Schaut euch mal das Momentum ab 17.30 an.

      Eure Meinung?

      Gruß
      Guru
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 17:33:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      die BID´s sind auf xetra doch erstaunlich hoch, wer weiß mehr?

      :( :D
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 17:44:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      es sieht nicht gut aus. Ich denke wir sehen die 15 noch. Nach der Erfahrung in den letzten Woche ist bei einem derartigen Sell out nach unten durch Übertreibung kein Halten. Ich habe eine Kampforder zu 13,50 rein gelegt.
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 17:52:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich denke auch, dass wir uns leider weiterhin auf fallende Kurse einstellen müssen:

      Singulus unter erheblichem Druck
      Unter erheblichen Druck geraten geraten Singulus im Verlauf des Handels am Dienstag. Grund für den Einbruch dürfte die Aussagen des Singulus-Vorstandsvorsitzenden Roland Lacher in der "Europäischen Zeitung" sein, dass 2001 ein geringeres Geschäftsvolumen als vor einem Jahr zu erwarten sei. Händler zeigten sich nicht überrascht über diese Aussage, da bereits seit längerem in diese Richtung gehende Befürchtungen gehegt würden. "Da werde jetzt die letzten mit der Nase drauf gestossen", so ein Marktteilnehmer. Derzeit prügelten einige größere Adressen den Kurs der Aktie des Anlagenbauers gleichzeitig herunter. Bis 16.20 Uhr fallen Singulus um 20 Prozent oder 5,80 auf 22,50 EUR. +++ Michael Fuchs


      vwd/9.1.2001/fm/reh
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 17:54:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wenn wir morgen die 18 nicht halten dann sieht es düster aus.Lieber noch abwarten

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      schrieb am 09.01.01 17:56:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wenn Firmen wie Singulus so abkacken, wohin soll dann der Dreck, der mit Sicherheit noch am NM existiert demnächst noch fallen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 18:01:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der Dreck ist schon längst unten.
      Die Werte, die sich einigermaßen halten konnten, sind eben die Perlen.


      Gruß Fossa!!!!
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 18:02:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      Folgende Weisheit from good old Kosto habe ich ausgegraben
      und diese Worte haben mich wachgerüttelt:

      Thema: Börsenpsychologie

      "Steigt die Börse, kommt das Publikum,
      fällt die Börse, geht das Publikum
      Wenn man es gan genau nähme, dürfte man gar nicht von "Börsenpsychologie" sprechen, denn die Börse ist Psychologie. "Die Verwirrung der Verwirrungen" heißt das erste Buch, das 1688 über die Börse erschien.
      Zyklen wie Ebbe und Flut, die Abfolge der Jahreszeiten, der beständige Wechsel der Mondphasen prägen die Natur; und auch im gesellschaftlichen Lenben begegnen uns Zyklen, etwa die Abfolge von Boom und Rezession in der Wirtschaft, Krieg und Frieden zwischen den Völkern, überhaupt der Pendelschlag zwischen Optimismus/Innovation und Pessimismus/Stagnation in der Geschichte menschlicher Gemeinschaften. An der Börse ist es genauso, und auch hier treibt die Massenpsychologie als entscheidenter Motor diese immerwährende Bewegung an.

      Ich habe - um das Geschehen an den Finanzmärkten etwas durchsichtiger zu machen - nach jahrzehntelanger Erfahrung und Beobachtung eine Theorie der zyklischen Kursentwicklungen an der Börse entwickelt:

      Jeder Börsenzyklus besteht aus drei Phasen:
      1. der Phase der Korrektur,
      2. der Phase der Anpassung oder Begleitung
      3. der Phase der Übertreibung

      Nehmen wir als Beispiel eine Aufwärtsbewegung. Während der neuen ersten Phase wird der Kurs, der zu tief gefallen war, auf ein Niveau korrigiert, das gewissermaßen realistisch und berechtigt ist. In der zweiten Phase entwickelt sich der Kurs parallel zu den laufenden Ereignissen. Sind sie für den Artikel ungünstig, geht der Kurs berechtigterweise wieder zurück. Sind die Ereignisse positiv, beleitet die Notierung sie in einer Aufwärtsbewegung. An einem gewissen Punkt der zweiten Phase besteht nun die Gefahr, daß, begünstigt durch weitere positive Ereignisse, automatisch in die dritten Phase übergegangen wird. In dieser Phase des Bullmarktes springen die Kurse von Stunde zu Stunde in die Höhe. Die Kurse und Stimmungen eskalieren sich gegenseitig. Die gestiegenen Kurse erzeugen eine rosige Stimmung, der Optimismus kennt keine Grenzen mehr und wird zu Euphorie, und diese treibt die Kurse jetzt noch weiter in die Höhe. Sie haben keine Bedeutung mehr, sind ausschließlich von der Massenhysterie bestimmt.
      In einer zyklischen Baissebewegung erzeugen die tiefen Kurse in der dritten Phase einen schwarzen Pessimismus, der wiederum auf die Preise drückt, und die Kurse fallen wie Blätter im Herbst. Diese Baisse- oder Haussewelle der letzten Phase dauert immer so lange, bis eine psychischer Elektroschock aus irgendeiner Richtung den Teufelskreis zu durchbrechen vermag. Wenn der Elektroschock nicht kommt, obwohl Argumente für die Gegenrichtung bereits vorhanden sind, dann tobt sich diese letzte rein psychologische Phase langsam aus. Und eines Tages wendet sich die Markttendenz ohne jede erkennbare Veranlassung zur größten Überraschung des Publikums uns sogar der Experten, die darauf nicht vorbereitet waren. Nun beginnt die zyklische Gegenbewegung (in unserem Falle die Korrektur, die Anpassung und die Übertreibung in einer Abwärtsbewegung). Das ist die ewige Rotation an der Börse.
      Wie soll sich nun der Spekulant in diesen drei Phasen verhalten? In der dritten, das heißt in der Übertreibungsphase des Bearmarktes, sollte er kaufen und auch nicht erschrecken, wenn die Preise weiter zurückgehen. Denn wie die alten Börsianer schon auf der Budapester Getreidebörse sagten: "Wer den Weizen nicht hat, wenn er zurückgeht, hat ihn auch nicht, wenn er steigt." In der ersten Phase der Aufwärtsbewegung sollter er weiterkaufen, denn der Tiefpunkt ist überwunden. In der zweiten Phase sollte er eigentlich nur Zuschauer sein, nur passiv mit der Bewegung gehen und sich seelisch darauf vorbereiten, in der dritten Phase bei der allgemeinen Euphorie aus dem Markt auszusteigen. Das heißt, bei der zyklischen Börsenbewegung soll man zu zwei Dritteln gegen die Tendenz und zu einem Drittel mit der Tendenz gehen.
      Es ist natürlich sehr schwierig für einen Spekulanten, gegen die dritte Übertreibungsphase der Baisse zu gehen, das heißt gegen den allgemeinen Konsensus zu handeln und zu kaufen, wo die Kollegen, die Massenmedien und Experten zu Verkaufen raten (und vice versa). Denn sogar jener, der diese Theorie kennt und ihr folgen möchte, ändert im letzten Moment unter dem Druck der Massenpsychose seine Meinung und sagt sich, theoretisch müßte ich zwar jetzt einsteigen, doch ist die Situation diesmal anders. Es stellt sich ja erst spät heraus, daß auch diesmal antizyklisches Handeln das beste gewesen wäre. Man muß sehr trainiert, mißtrauisch, zynisch und auch ein wenig eingebildet sein, um sich der Massenhysterie entziehen und sagen zuk können: "Ihr seid alle Dummköpfe, und nur ich weiß etwas, oder jedenfalls weiß ich es besser!" Zugegeben, das ist kein schöner Charakterzug, aber sehr nützlich, um selbständig zu denken und die condition sine qua non zum Erfolg. Deshalb gelingt es an der Börse auch nur einer Minderheit, erfolgreich zu spekulieren. Die Mehrheit zählt ja zu den Verlieren."

      So, soviel zu der Kostolanschen Theorie bezüglich Kursentwicklungen.

      Ich persönlich sehe mich als Anleger und nicht als Spekulant. Die Phase zum Aussteigen haben ich/wir hinter uns, deshalb werde ich jetzt nicht mehr verkaufen, da wir schon Übertreibungstendenzen nach unten sehen.

      Aber letztendlich muß das jeder für sich entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 18:06:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      Altes Sprichwort : "Kaufen wenn die Kanonen donnern"
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 18:10:34
      Beitrag Nr. 10 ()
      KAHL (dpa-AFX) - Der Hersteller für DVD- und CD-Produktionsanlagen Singulus
      Technologies <SNG.ETR> erwartet für das laufende Jahr ein rückläufiges Geschäft.
      Wie der Vorstandsvorsitzende Roland Lacher in einem Gespräch mit der in Bonn
      erscheinenden "Europäischen Zeitung" (Vorabmeldung) am Dienstag sagte, rechnet
      Singulus im laufenden Jahr mit einem geringeren Geschäftsvolumen als im Jahr
      2000. Er sagte, dass die Gründe für den Rückgang vor allem in Asien liegen
      würden und die gesamte Branche träfen.

      Ein Singulus-Sprecher bestätigte den Vorabbericht der "Europäischen
      Zeitung", warnte jedoch davor, Singulus in die gleiche Schublade mit anderen
      Unternehmen am Neuen Markt zu stecken, da Singulus immer noch profitabel sei. In
      einem Gespräch mit der Finanznachrichtenagentur dpa-AFX kündigte er eine
      ad-hoc-Mitteilung des Unternehmens nach Börsenschluss am Dienstag mit./bz/ms



      Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH.
      Vielen Dank für Ihr Abonnement
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 18:24:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der im NEMAX 50 notierten Singulus Technologies AG sind am Dienstag nach der Vorab-Veröffentlichung eines Presseberichts regelrecht eingebrochen. "Rette sich wer kann, war das Motto nach dem die Nachricht über einen möglichen Umsatzrückgang publik wurde", sagte ein Händler einer deutschen Großbank. In einem Gespräch mit der "Europäischen Zeitung" (Vorabmeldung) hatte Singulus-Vorstand Roland Lacher für das Jahr 2001 ein geringeres Geschäftsvolumen angekündigt. Ein Unternehmenssprecher bestätigte die Angaben des Vorab-Berichts. Schon bevor diese Aussage bekannt wurde, drehte die Aktien des Herstellers von DVD- und CD-Produktionsanlagen im Tagesverlauf ins Minus. Doch nach dem Bekanntwerden der pessimistischen Unternehmensprognose hätten einige Anleger endgültig das sinkende Schiff verlassen. In der Folgezeit verlor das Papier noch einmal rund 18 Prozent und notierte um 17.35 Uhr mit einem Verlust von 27,86 Prozent bei 20,20 Euro. Seit dem Gerücht über eine mögliche Umsatzdelle im vierten Quartal in der vergangen Woche habe die Singulus-Aktie unter Druck gestanden, erläuterte ein Händler. Nach der Nachricht vom Dienstag würden die Anleger seiner Einschätzung nach nur noch die Verluste begrenzen wollen. "Nach den Erfahrungen mit EM.TV und Intershop in den vergangenen Wochen haben die Anleger gelernt, dass es bei schlechten Nachrichten das Beste ist, die Verluste zu begrenzen", sagte der Händler./bz/ms
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 18:42:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ Cybermausi


      Da hast du bzw. der Artikel vollkommen recht.

      Man sollte nicht warten, bis der Wert ins Bodenlose fällt!

      Es macht nämlich sehr wohl etwas aus, ob man bei 40 oder 20 Euro eingestiegen ist.
      Nur soviel zu den Langzeitanlegern. Solche Strategien eines "Ausdauerinvestors" kann man bestimmt bei SMAX- oder MDAX- Werten realisieren.

      Am Neuen Markt ist die Volatilität viel zu hoch um sich auszuruhen. Dafür sind die Chancen aber weitaus höher!


      Gruß, Strobelix


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