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    Aktuelle Berichterstattung zu Cargolifter - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.01.01 16:03:41 von
    neuester Beitrag 26.03.07 09:05:42 von
    Beiträge: 3.018
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      schrieb am 15.01.01 16:03:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich starte den Thread hier, damit aktuelle Berichterstattung gepostet werden kann. Das muss dann nicht immer unter dem >>böse Presse<<-Thread geschehen.


      Für die geneigten Leser aus der Berliner Morgenpost von heute, 15.1.:

      Weißer Riese auf blauem Grund
      Kunststoff-Ballon in Cargolifter-Werfthalle aufgeblasen - langer Streit um Luftschiffe geht weiter
      Von Oliver de Weert

      (Foto vom TT)


      Briesen-Brand - Als wollten die Luftschiff-Bauer der Cargolifter AG mit einem neuen Superlativ alle Kritiker zum Schweigen bringen: In der Werfthalle in Briesen-Brand (Dahme-Spreewald) wurde in den vergangenen Tagen ein riesiger Ballon mit 110 000 Kubikmetern Volumen aufgeblasen. Die «Towtech» genannte Kunststoff-Kugel - 61 Meter Durchmesser, 100 Tonnen Tragekapazität - ist das größte existierende Fluggerät der Welt. Der weiße Riese dient künftig vor allem der Erprobung von Be- und Entladeverfahren für das geplante Transportluftschiff «CL 160».

      Scheinbar unbeirrt vom purzelnden Aktienkurs - vom Höchststand 28 Euro im August auf zuletzt unter zwölf Euro - und wachsender Skepsis am visionären Logistik-Projekt geht die Arbeit in Brand und anderswo weiter. Der im Scheinwerferlicht glänzende Towtech ist ein waschechter Amerikaner, entworfen bei der US-Tochter Cargolifter Inc. in Raleigh, North Carolina. Die im November übergebene Werfthalle in Brand wird derweil für den Baustart des ersten Cargolifter-Prototyps im Spätsommer eingerichtet.

      Doch die Streitigkeiten um die Verwirklichung des Cargolifter-Konzepts gehen nicht spurlos an den Unternehmens-Verantwortlichen vorüber. Auf ihren Internet-Seiten wird der Krach mit dem Luftfahrt-Journalisten Heiko Teegen dokumentiert - vorläufiger Schluss- und Höhepunkt: eine einstweilige Verfügung des Landgerichts Berlin gegen den Cargolifter-Schmäher vom 9. Januar.

      Teegen, Herausgeber und Chefredakteur der Zeitschrift «Pilot und Flugzeug», hatte wiederholt die technische und wirtschaftliche Realisierbarkeit des Cargolifters bezweifelt - auch in einem Brief an Wirtschaftsminister Wolfgang Fürniß. Beim Gang vor Gericht holte sich Teegen eine Abfuhr. Die Staatsanwaltschaft Straubing wies seinen Strafantrag wegen Subventions- und Emissionsbetrugs gegen Cargolifter zurück.

      Das angegriffene Luftschiff-Unternehmen setzt beim Gegenschlag nicht allein auf juristische Mittel. Via Internet wird ein Brief des Lindauer Ingenieurs Florian Windischbauer verbreitet, der sich nach eigenen Angaben «seit mehr als zehn Jahren mit Leichter-als-Luft-Technologie» beschäftigt. Der «unabhängige Luftschiff-Experte» (Cargolifter über Windischbauer) vom Bodensee bezeichnet Teegens Berechungen als fehlerhaft. Sein Fazit: Der Cargolifter sei nach derzeitigem Stand der Planung - auch interkontinental - flugtauglich und könne 160 Tonnen Last sowie 50 Tonnen Kraftstoff aufnehmen. Vom ersten Prototyp, der diese Zielmarken nach Unternehmensangaben noch nicht erreichen wird, bis zur Serienreife seien Verbesserungen bei Auftriebsbilanz und Gewichtsreduzierung möglich.

      Zwei Wochen vor der Bilanzpressekonferenz am 23. Januar geht Cargolifter mit einem weiteren Schritt auf Nummer sicher: Eilig wurden Medienvertreter zu einem Technik-Hintergrundgespräch mit Firmen-Ingenieuren eingeladen. Dabei werde auch die Frage beantwortet, ob der Cargolifter CL 160 noch zu Recht die Bezeichung «Fliegender Kran» trägt, kündigte AG-Sprecherin Silke Rösser an. Zwischenzeitlich hatten die Konstrukteure den Luftgiganten durch den Wegfall schwerer Seilwindentechnik zum reinen Lastentransporter degradiert, der am Start- und Zielort bei der Verladung umfangreiche Infrastruktur am Boden gebraucht hätte. Nun wollen die Techniker neue Lösungen präsentieren.

      Der bis Sommer in Brand stationierte Ballonriese Towtech, für den nach Aussage von Entwickler Gunter Nissen bereits Kunden-Anfragen vorliegen, kommt im übrigen ohne Antriebs- und Verladetechnik aus. Hubschrauber oder vom Boden aus gespannte Zugseile müssen ihn bewegen. Ohne Zweifel ein eindrucksvolles Bild: Samt angehängtem Frachtrahmen kommt Towtech auf 85 Meter Höhe - so groß wie das Berliner Europa-Center.
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 17:02:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wie darf man das denn verstehen??:

      "Zwischenzeitlich hatten die Konstrukteure den Luftgiganten durch den Wegfall schwerer Seilwindentechnik zum reinen Lastentransporter degradiert, der am Start- und Zielort bei der Verladung umfangreiche Infrastruktur am Boden gebraucht hätte. Nun wollen die Techniker neue Lösungen präsentieren. "

      Hat sich Cargolifter etwas neues zum Be- und Endladen ausgedacht??

      Weiß jemand etwas darüber??

      NMSMAX
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 17:32:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hab ich mich auch gefragt.
      Hoffentlich wissen die bald mal, was sie wollen...
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 18:48:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Ken_meyer

      tja, spätestens zur HV müssen Sie klar Stellung beziehen.
      Angekündigt ist ja das ab Mitte Februar die Bestellungen
      an die Zulieferer rausgehen sollen.
      Aber das kann ja nur geschehen wenn bis dahin das Design
      abgeschlossen ist.

      Warten wirs ab !?!

      m.f.g. Ilias
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 23:51:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      "Hab ich mich auch gefragt.
      Hoffentlich wissen die bald mal, was sie wollen..."

      Ex-Oberschreihals ken_meyer ist nachdenklich geworden - bei manchen dauerts halt etwas länger....t.
      na sowas.....

      hähähähähäh

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      Avatar
      schrieb am 16.01.01 00:26:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      @all
      @patentamt

      ich sehe das eher so:

      Keiner sieht einem Unternehmen kritischer auf die Finger als
      die Aktionäre selber. (Übrigens gegenüber jedem Investment)

      Von daher ist man natürlich immer bestrebt zuverlässige Informationen
      über den aktuellen Stand bzw. die Zukunftsperspektiven einzuholen.

      Die `Postings` die Sie H. patentamt so von sich geben, sind größtenteils in
      die Kategorie ............ einzuordnen.

      Also, mal abwarten was für Informationen von CL demnächst kommen und
      über diese soll schließlich in diesem Thread dann diskutiert werden.

      Also Bitte H. patentamt benehmen Sie sich. (auch wenns schwerfällt :) )

      m.f.g. Ilias
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 00:32:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      Für Benimm bin ich auch.
      Auch für Informationen.
      Nur da werden keine kommen - wetten ilias?
      Ihr seid alle Pleite, thats it.

      hähähhä
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 00:38:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      @patentamt,

      tut mir leid aber ich zieh es vor noch ein wenig
      zu arbeiten macht mehr Spass und Sinn.

      m.f.g. Ilias
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 00:56:55
      Beitrag Nr. 9 ()
      p2b, MVK:

      Warum antwortet Ihr eigentlich dieser durchgebrannten Herde noch?
      Das hat doch nichts mehr mit abendländischer Kultur zu tun, was Leute wie ugur, erpel, hajoseb und andere hier posten.
      Das sind primitivste Charaktere, die sich aus der Anonymität her austoben und den Rest Anstand vergessen haben.

      Das hier ist das Spiegelbild des hässlichen Deutschen, nichts sonst.

      Ich dachte immer, hier geht es um Cargolifter?
      Das Abgleiten des Themas zeigt doch nur, wie tief diese Schlichten
      getroffen sind.

      Also:
      Last die Fingen von denen.
      Ihr habt das nicht nötig.
      Euch die Finger schmutzig zu machen.

      Es reicht der Ekel, den man empfindet, wenn man das hier liest.
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 01:38:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      @patentamt

      Solchen Hirnleuchten wie dir sollte man gar nicht antworten, aber einmal noch werde ich mich auf deine Entwicklungstufe herabsetzen:

      Du räts hier p2b,MVK (was du wohl noch selbst bist)niemanden zu antworten, dabei will die doch niemand hören, genau so wenig wie dich, der den letzten Dreck aus seiner Birne uns serviert.

      Merkst du denn nicht, was du noch einen Beitrag vorher schreibst. Wenn was anekelt, dann sind das deine Beiträge. Du hast doch noch nie ein sachlichen Beitrag gebracht, sondern nur Hetze und Schwachsinn betrieben.

      MEIN RAT:
      PÖBEL HIER NICHT RUM, Lös dein Problem,damit hast du genug zu tun , aber laß uns in Frieden damit!

      @alle
      wie krank kann man nur sein, wenn jemand Unsachlichkeit bemängelt, aber bisher nur Unsachliches von sich gegeben hat???
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 10:55:24
      Beitrag Nr. 11 ()
      @brokerjimmy
      ...sehr krank
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 11:33:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      @heiko teegen

      Ich habe den Artikel "CARGOLIFTER: Gegenwärtig keine staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen" auf Deiner Homepage gelesen.
      Es ist ja wirklich eine Unverschämtheit von der Staastanwaltschaft, das sie so schnell reagiert hat, und das obwohl Du schon wochenlang versuchst, einen Betrug nachzuweisen.
      Es grenzt an Anlegerbetrug, das die Firma Cargolifter an dem Problem der Gewichtsreduzierung arbeitet.
      Es ist absurd, das der Cargolifter im Winter in schneefreien Gebieten eingesetzt wird.
      Das Luftschiff kann nicht über große Wasserflächen fahren und muß Berge umfliegen, na sowas, das hat mir keiner gesagt. Gut das Du das herausgefunden hast.
      Das Skyship kann einfach nicht in Deutschland zugelassen werden. Die CL-AG behauptet zwar das Gegenteil, aber Du bist ja der Spezialist für Luftschiffzulassungen.
      Aber die größte Frechheit ist, das Cargolifter die Musterzulassung bis zum Jahre 2003 haben will.
      So gehts nun wirklich nicht.

      KC

      PS.: Liest Du eigendlich den Müll selbst, den Du schreibst?
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 23:46:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hier gehört das hin:

      Quelle:
      http://www.berlinonline.de/suche/.bin/mark.cgi/aktuelles/
      berliner_zeitung/brandenburg/.html/884.html?keywords=cargolifter

      TU-Forscher sieht neue Probleme bei den Cargoliftern
      Jürgen Thorbeck hält das Luftschiff-Projekt für machbar, aber risikoreich
      Jan Thomsen

      BRAND/BERLIN. Der Berliner Wissenschaftler Jürgen Thorbeck hält das
      Frachtluftschiff-Projekt Cargolifter aus dem brandenburgischen Brand
      (Dahme-Spreewald) mit seinem aktuellen Planziel nur für "schwer
      realisierbar". Von dem ursprünglichen Vorhaben, Lasten von 160 Tonnen
      bis zu 10 000 Kilometer weit transportieren zu können, müsse man sich
      lösen, sagte Thorbeck der "Berliner Zeitung". Er ist Leiter des
      Fachbereichs Luftfahrzeugbau und Leichtbau am Institut für Luft- und
      Raumfahrt der Technischen Universität Berlin (TU). Eine
      TU-Projektgruppe unter seiner Leitung präsentierte vor kurzem das
      Konzept für ein riesiges Kreuzfahrt-Luftschiff, das die Vorteile von
      Hubschrauber, Flugzeug und Luftschiff vereinigen soll.
      Auf Einladung der Cargolifter AG hat Thorbeck sich am Werft-Standort
      bei Brand jetzt erstmals mit der technischen Entwicklung des geplanten
      Frachtluftschiffs CL 160 beschäftigen können. In den Streit der
      vergangenen Wochen zwischen dem Piloten und Flieger-Journalisten Heiko
      Teegen und der Cargolifter AG um die technische Machbarkeit des
      Projekts wolle er sich aber nicht einmischen, sagte der
      Wissenschaftler. "Das ist keine sachliche Auseinandersetzung mehr."
      Sein Eindruck sei, dass die Firma "mutig, aber seriös" mit den
      zahlreichen Problemen der Entwicklung umgehe. "Ich sehe allerdings
      durchaus einige Schwächen im technologischen Konzept", sagte Thorbeck.
      Zugleich kritisierte er die bisherige Informationspolitik des
      Unternehmens, das genauere Auskünfte zum Entwicklungsstand verweigert
      und Zweifel am Planziel teils pauschal zurückgewiesen hatte.

      Für ungelöst hält Thorbeck etwa das Problem der Be- und Entladung beim
      Cargolifter, weil im Schwebezustand zugleich Ballast abgegeben und
      aufgenommen werden muss, um die Gewichtsschwankungen auszugleichen.
      Auch die mögliche Vereisung des Luftschiffs bei Minusgraden in großer
      Höhe könne problematisch werden. "Sehr schwierig vorauszuberechnen ist
      aber vor allem das Flugverhalten eines so riesigen elastischen
      Körpers", sagte Thorbeck. Der 260 Meter lange und 60 Meter breite
      heliumgefüllte Körper würde durch Luftkräfte wie Seiten- und
      Fahrtwinde stark verformt, was die Wirkung der Winde immer wieder
      verändere. "Die Hülle könnte zum Beispiel zu flattern beginnen, weil
      sie ja nicht steif ist wie beim Zeppelin." Die Forschung stehe hier
      noch ganz am Anfang, sagte Thorbeck.

      Der Cargolifter ist nach Ansicht des TU-Forschers zwar ein
      "Hochrisikotechnologie-Projekt", werde als Prototyp aber auf jeden
      Fall realisiert. "Viele der Schwierigkeiten lassen sich auch dann erst
      richtig abschätzen", sagte er. Die angepeilten Höchstleistungsdaten
      von 160 Tonnen Nutzlast und 10 000 Kilometer Reichweite hält Thorbeck
      aber bereits jetzt für zu hoch gegriffen. "Das ist nicht zu schaffen.
      Cargolifter hat seine Angaben ja auch jetzt schon dramatisch
      relativiert."

      Tatsächlich nennt das Unternehmen zumindest für den Prototyp, der im
      Jahr 2003 fertig gestellt sein soll, inzwischen deutlich geringere
      Zahlen. Danach sollen nur noch 129 Tonnen über eine Strecke von knapp
      4 700 Kilometern transportiert werden können. Für die
      Serienproduktion, die im Jahr 2004 beginnen soll, gilt nach
      Firmenangaben aber immer noch das Planziel. "Diese Zahlen werden
      sicher bald nicht mehr auftauchen", sagte Thorbeck, der auch den
      Zeitplan für das Projekt "im Grenzbereich zum Unrealistischen"
      ansiedelt. "Das ist äußerst ehrgeizig und setzt vor allem die
      Ingenieure unter starken Leistungsdruck", sagte Thorbeck. Seiner
      Meinung nach würden diese selbst gesetzten Fristen ohnehin
      überschritten. Thorbeck: "Das kann bei Luftfahrt-Projekten eigentlich
      gar nicht anders sein - schon daher, weil das immer so ist."
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 14:34:56
      Beitrag Nr. 14 ()
      http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?tpl=&f…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?tpl=&f…




      Cargolifter will Hauptzulieferer an Entwicklungskosten beteiligen
      Berlin (ADX). Die Cargolifter AG, Berlin, will ihre potenziellen
      Hauptzulieferer an den weiteren Entwicklungskosten des
      Transportluftschiffs CL 160 beteiligen. Entsprechende Gespräche
      würden mit den beiden Turbinenbauern Rolls-Royce Deutschland GmbH,
      Dahlewitz, und MTU Maintenance Berlin-Brandenburg GmbH, Ludwigsfelde,
      geführt, sagte Vorstandsvorsitzender Carl von Gablenz am Mittwoch am
      Cargolifter-Werftstandort im brandenburgischen Briesen-Brand.

      Die weiteren Kosten bis zum Start der Serienproduktion in Höhe von
      insgesamt einer Milliarde Mark werde Cargolifter über eine
      Kapitalanleihe im laufenden und eine weitere Kapitalerhöhung im
      kommenden Jahr finanzieren. Cargolifter wolle den ersten Prototyp
      eines Transportluftschiffs im Sommer 2003 starten, sagte von Gablenz.
      Die Zulassungen durch das Luftfahrtbundesamt würden danach Schritt
      für Schritt erfolgen. Mit dem für 2004 geplanten Start der
      Serienproduktion werde bei New Bern im US-Bundesstaat North Carolina
      mit dem Bau einer zweiten Werft begonnen, sagte von Gablenz. Das
      Unternehmen werde ein weltweites Logistiknetz mit rund 20 Gateways
      für Cargolifter in Seehäfen errichten, um den Transport von
      Schwerlastgütern zunächst für die heute schon feststehenden 30
      Kern-User nach projektbezogenen Preisen zu organisieren. Die erste
      Generation des Cargolifter, der CL 160, soll in der Lage sein, bis zu
      160 Tonnen Nutzlast - das entspricht dem Gewicht von 27
      ausgewachsenen afrikanischen Elefanten - bei einer
      Reisegeschwindigkeit von 80 bis 100 Kilometer pro Stunde und einer
      Flughöhe von maximal 2.000 Metern nonstop über etliche tausend
      Kilometer zu befördern.

      Das Unternehmen war Ende vergangenen Jahres in die Schlagzeilen
      geraten, als ein Luftfahrtexperte die Angaben zum CL 160 bezweifelte
      und eine Strafanzeige gegen den Luftschiffbauer wegen Subventions-
      und Emissionsbetruges und Verstoßes gegen das Börsengesetz stellte.
      Diese wurde vor wenigen Tagen abgewiesen.

      Das Unternehmen wird die Bilanzpressekonferenz über das vierte
      Geschäftsjahr am kommenden Montag in Berlin abgehalten. Die
      ordentliche Hauptversammlung findet am 17. März in der Werfthalle
      Briesen-Brand rund 60 Kilometer südlich von Berlin statt. Die
      Cargolifter AG ist seit Mai 2000 an der Börse notiert. Der
      Emissionspreis der Aktie betrug 15 Euro. Am Mittwoch kostete das
      Papier 11,50 Euro. Das Unternehmen hat 330 Mitarbeiter. ++
      mwo/hwa
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 14:48:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zusätzlich zu den Infos aus den Wallstreet-Online News:


      ...
      Der Markt für die Transportluftschiffe sei weitaus größer als zunächst erwartet, erklärte von Gablenz. Derzeit sei die Cargolifter AG, so von Gablenz, mit ihrem Transport-Luftschiffkonzept konkurrenzlos auf dem Weltmarkt. Vor jedem potenziellen Wettbewerber habe das Unternehmen durch den bereits erfolgten Bau der Werft einen Vorsprung von rund drei Jahren. Die Vorwürfe des Journalisten und Herausgebers des Online-Magazins "Pilot und Flugzeug", Heiko Teegen, zu einer angeblichen Undurchführbarkeit des Projekts wies von Gablenz erneut zurück. Die Berliner Staatsanwaltschaft hat kürzlich eine Strafanzeige Teegens wegen angeblichen Subventionsbetrugs der Cargolifter AG zurückgewiesen. Die Ermittlungen in der Zivilrechtsklage und der Strafrechtsanzeige des Unternehmens gegen Teegen dauern laut von Gablenz dagegen an

      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…


      Gruß
      Finest
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 19:31:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      Achtung, auf n-TV kommt jetzt ein Bericht über Cargolifter!

      "Cargolifter in Nöten" hat sie gesagt.

      Bye Hansi :)
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 19:39:40
      Beitrag Nr. 17 ()
      N-TV:

      -Airbus springt als Kunde ab
      -ein weiteres "Testgerät" soll für 100 Mio gebaut werden
      -Der gesamte Zeitrahmen wird angezweifelt
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 19:39:51
      Beitrag Nr. 18 ()
      oh man, n-tv, du armer sender.
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 19:41:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      n-tv hat sehr schlecht über cargolifter berichtet.
      ...geld würde nicht ausreichen bis 2004....
      ...airbus hat sich von cl abgewand...
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 19:42:04
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich hab`s gesehen

      Angeblich sei ein Grossauftrag von Airbus zum Transport von Bauteilen des A3XX geplatzt...
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 19:43:13
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich habe die news nicht mehr verfolgt, sind denn die Aussagen nicht richtig?

      Bye Hansi :(
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 19:45:32
      Beitrag Nr. 22 ()
      teilweise.
      ds ein zweiter Prototyb gebaut wird, stand schon lange fest. Bis zur sereinfertigung werden zwei gebaut.

      das mit airbus kann ich nicht bestägen oder nicht. weiß ich nicht. macht aber nix, da airbus nur ein möglicher kunde warr, mehr auch nicht
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 19:54:47
      Beitrag Nr. 23 ()
      hab den "Bericht" auch gesehen.
      Wurde so geschildert, dass CL das Geld ausgeht.... mehr dazu morgen in der Telebörse Print (wahr ja klar),
      na eigentlich sollten die langsam bei TV - Telebörse das Dauerwerbesendungsymbol einblenden.
      Können wir uns morgen erstmal auf fallende Kurse einstellen.

      schönen Tach noch
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 19:59:46
      Beitrag Nr. 24 ()
      Da hat der Beitrag auch schon voll durchgeschlagen,

      München 9,75 und Hamburg 9,70
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 20:00:49
      Beitrag Nr. 25 ()
      Letzter Kurs in Stuttgart: 9,99euro!!!
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 20:01:51
      Beitrag Nr. 26 ()
      das war mir klar. Bernecke freut sich bestimt schon.
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 20:11:17
      Beitrag Nr. 27 ()
      mehr dazu morgen im Handelsblatt, nicht in der Telebörse.
      Es war ein Vorabbericht vom Handelsblatt.
      Fundamental_a:-)
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 20:15:05
      Beitrag Nr. 28 ()
      oh tschuldigung

      aber eigentlich sowieso das gleiche

      FTD, Telebörse, Handelsblatt, Locus Money, EamS

      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 20:30:51
      Beitrag Nr. 29 ()
      Man sollte mal nachfragen, aus welcher Quelle die informationen stammen ;)

      Mfg Hajoseb
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 20:33:41
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hi

      Der Vertrag mit Airbus kann gar nicht geplatz sein, da es noch
      kein Vertrag gibt. Es gab höchstens ein Letter of Intend...und daß ist n
      nichts Bindendes...

      N-Tv sendet in letzter Zeit öfters so einen Schwachsinn

      GRUß
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 20:35:00
      Beitrag Nr. 31 ()
      Unternehmen + Märkte > Industrie

      Zeitdruck für das Unternehmen ist immens

      Cargolifter: Luftschiff in der Schwebe

      Von MARTIN BUCHENAU und FLORIAN KOLF

      Cargolifter ist in Erklärungsnot: Stetige Veränderungen am
      Projekt verunsichern die Anleger, der Aktienkurs erreicht
      immer neue Tiefpunkte, und jetzt ist auch ein erhoffter
      Großauftrag von Airbus geplatzt. Mit ihrer Bilanz wollen
      die Luftschiffbauer nun Vertrauen zurückgewinnen.

      HB BRAND. Auf dem Bild der Livekamera auf der Internetseite
      der Cargolifter AG sieht es aus wie beim Bälleaufpumpen für die
      Eröffnungsfeier der nächsten Fußball-Weltmeisterschaft. Nur die
      Dimensionen stimmen nicht: Der weiße Testballon namens
      "Towtech“, der innerhalb eines Tages mit 110 000 Kubikmetern
      Luft gefüllt wird, hat einen Durchmesser von 60 Metern. In einem
      Fußballstadion würde er etwas mehr als eine Spielhälfte
      ausfüllen.

      Eigentlich will Cargolifter in dem gigantischen Kuppelbau in
      Brand, 60 Kilometer südlich von Berlin, riesige Luftschiffe bauen,
      die Lasten von bis zu 160 Tonnen transportieren sollen. Aber
      jetzt schwebt erst einmal ein riesiger Ballon in der 107 Meter
      hohen Halle. "Ein Materialtest“, erklärt Cargolifter-Vorstandschef
      Carl von Gablenz und lehnt sich mit einem entwaffnenden
      Lächeln zurück. "So können wir das Hüllenmaterial, das
      Lastaufnahmeverfahren und den Austausch von Luft durch
      Helium früher und billiger testen als mit einem fertigen
      Prototypen.“

      Kundenanfragen für kommerziellen Einsatz des
      schwebenden Krans

      Geplant jedoch hatte er diesen Zwischenschritt auf dem Weg zu
      einem Projekt der Superlative nicht. Der Testballon kostet das
      MDax-Unternehmen rund zehn Millionen Dollar. Dafür soll der
      weltgrößte Ballon aber nicht nur Testzwecken dienen. Angeblich
      gibt es bereits Kundenanfragen für den kommerziellen Einsatz
      dieses schwebenden Krans, der immerhin 75 Tonnen tragen
      kann.

      Wortgewandt schafft es von Gablenz immer wieder,
      Negativnachrichten plausibel zu erklären. Aber die immer neuen
      Überraschungen steigern die Unsicherheit der Anleger. Einige
      Beispiele: War beim Börsengang im vergangenen Sommer noch
      von einer Reichweite von 10 000 Kilometern die Rede, so spricht
      von Gablenz jetzt nur noch von etwa 3 000 Kilometern – "weil
      der Markt es so wünscht“. Ganz nebenbei erfahren die Anleger,
      dass der Prototyp noch nicht die volle Kapazität des
      Serienschiffs haben wird. Und nun schließt von Gablenz auch
      nicht mehr aus, dass vor der Serienproduktion statt zwei doch
      drei der pro Stück 100 Millionen Mark teuren Prototypen
      gebraucht werden. Auch einen erhofften Großauftrag des
      Flugzeugkonzerns Airbus hat Cargolifter verloren.

      Das Luftschiff hat ein großes Potenzial

      Aber von Gablenz bezeichnet das geplante Luftschiff
      unverdrossen als "Quantensprung in der Güterlogistik“. Auch
      erfahrene Industriemanager geraten ins Schwärmen, wenn sie an
      das Potenzial des Luftschiffs denken. "Wenn das Projekt
      realisiert werden kann, wird es für unsere Großtransporte erste
      Wahl“, erklärt Gerhard Nies, Geschäftsführer der MAN Takraf.
      Takraf baut Hafenkräne und Bergbauförderanlagen – extrem
      sperrige Produkte, die weltweit ausgeliefert werden müssen.
      Auch der Versand- und Verkehrsexperte der Siemens Power
      Generation, Hans Helge Westerholt, hofft auf den Cargolifter. Der
      Markt für Schwertransporte brauche das Luftschiff "eher heute
      als morgen“, erklärt er.

      Die Idee ist so schlicht wie überzeugend: Statt Großteile zu
      zerlegen, um sie in Lastwagen oder Flugzeuge zu zwängen,
      sollen bis zu 160 Tonnen schwere und bis zu 50 Meter lange
      Anlagenteile oder Großturbinen unter ein gigantisches Luftschiff
      mit 260 Metern Länge und 65 Metern Durchmesser gehängt
      werden. 550 000 Kubikmeter Helium tragen sie dann wie
      schwerelos mit 90 Stundenkilometern von der Fabrik zum
      Einsatzort im Amazonas-Dschungel oder in der sibirischen
      Tundra. Enge Straßen und schmale Brücken wären kein
      Problem mehr.

      Doch die Verwirklichung ist mehr als kompliziert: Die Grundidee
      der Leichter-als-Luft-Technik stammt zwar schon aus dem
      frühen 20. Jahrhundert. Aber noch hat niemand versucht, mit den
      fliegenden Zigarren schwere Lasten zu transportieren.
      Umfangreiche Zulassungsverfahren, aufwendige
      Marketingstudien und die Bündelung der wissenschaftlichen
      Forschung für eine lange vernachlässigte Technologie sind eine
      Herkulesaufgabe für ein junges Unternehmen wie Cargolifter –
      zumal sich die AG nicht auf den langen Atem potenter
      Großinvestoren stützen kann, sondern nur auf den finanziellen
      Rückhalt zahlreicher Kleinaktionäre.

      Der Zeitdruck für die Cargolifter-Crew ist immens

      Der Zeitdruck ist immens. 2003 soll der erste Prototyp fertig
      sein. 2004 will von Gablenz mit der Serienproduktion beginnen.
      Bis dahin wird das Projekt nach seinen Berechnungen eine
      Milliarde Mark verschlingen. Ein Kreis potenzieller
      Industriekunden soll dafür sorgen, dass der Cargolifter
      entsprechend den Marktanforderungen entwickelt wird.
      Unternehmen wie MAN Takraf, Carl Zeiss Jena oder Siemens
      haben den Luftschiffbauern Daten aus konkreten Projekten
      inklusive Kostenberechnungen für den herkömmlichen Transport
      zur Verfügung gestellt.

      Doch noch muss die Cargolifter-Crew zahlreiche Probleme
      lösen. Zum Beispiel verbrennt das Luftschiff während des Flugs
      Tonne um Tonne Helium. Das Schiff wird dadurch leichter und
      erhält Auftrieb. Kondensiertes Wasser aus den
      Triebwerksabgasen soll zumindest einen Teil des notwendigen
      Ballasts liefern – wie, ist allerdings noch nicht ganz klar. Auch
      schafft der Cargolifter nur eine maximale Flughöhe von 2 000
      Metern. Zahlreiche Gebirge müssen deshalb aufwendig umflogen
      werden.

      Die Experten bei Airbus haben diese Unwägbarkeiten offenbar
      schon abgeschreckt. Sie hatten überlegt, Rumpfschalen oder
      ganze Flügel für den neuen Riesenairbus A 380 per Luftschiff zur
      Endmontage nach Toulouse einschweben zu lassen. Doch jetzt
      sagt Airbus-Sprecherin Barbara Kracht: "Wir haben uns definitiv
      für den Bodentransport entschieden. Die Gespräche mit
      Cargolifter sind beendet.“

      Auch das Luftfahrtbundesamt könnte den Luftschiffbauern noch
      einen Strich durch ihren Zeitplan machen. "Das Verfahren läuft
      so lange, bis der Entwicklungsbetrieb alle Nachweise erbracht
      hat“, sagt Behördensprecherin Cornelia Eichhorn. "Deswegen
      können wir keine Prognose machen, wann die Musterzulassung
      abgeschlossen sein wird.“ Zum Vergleich: Die Zeppelin Luftschiff
      GmbH am Bodensee bemüht sich seit mehr als drei Jahren um
      die Zulassung für ein wesentlich kleineres
      Beobachtungs-Luftschiff ohne Lastaufnahmetechnik.

      Angesichts dieser Ungewissheiten fragen sich auch
      wohlmeinende Beobachter, ob das Unternehmen die Zeit bis zur
      Serienfertigung finanziell durchhält. "Etwas Sorge macht mir die
      lange Zeit, bis zum ersten Mal Geld zurückfließt“, sagt etwa
      MAN-Geschäftsführer Nies. Privatplatzierungen und der
      Börsengang haben 620 Millionen Mark in die Cargolifter-Kasse
      gespült. 200 Millionen Mark davon seien noch in der Kasse, sagt
      Cargolifter-Finanzvorstand Karl Bangert. Über Anleihen und
      Kapitalerhöhungen will die Firma zusätzliches Kapital
      beschaffen.

      Genaue Bilanzzahlen will das Unternehmen am 23. Januar
      präsentieren. Doch bei vielen Anlegern, die, begeistert von der
      neuen Technologie, ihr Geld in Luftschiff-Aktien gesteckt haben,
      liegen jetzt schon die Nerven blank. Denn nach einem schnellen
      Anstieg auf 28 Euro haben die Luftschiffanteile fast stetig an
      Wert verloren. Mittlerweile liegen sie deutlich unter dem
      Ausgabepreis von 15 Euro.

      Sollten die Zweifel an Cargolifters Versprechen wachsen, dürften
      potenzielle Kunden einen Abstecher ins britische Bedford
      machen. Dort dreht ein Miniatur-Modell des "Skycat“ Runden
      über die Felder, um anschließend sicher auf einem künstlich
      angelegten See zu landen. Das Mittelding zwischen Hovercraft
      und Luftschiff sieht aus, als seien zwei Cargolifter seitlich
      zusammengeklebt worden. Der Hersteller Advanced
      Technologies Group verspricht, bis 2003 eine Version mit 200
      Tonnen Tragkraft zur Serienreife zu bringen. Später soll der
      Skycat Lasten bis zu 1 000 Tonnen tragen – mehr als sechsmal
      so viel wie die deutsche Konkurrenz.

      HANDELSBLATT, Mittwoch, 17. Januar 2001
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 20:39:51
      Beitrag Nr. 32 ()
      aus: http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…

      fürchte, so isses....

      Zeitdruck für das Unternehmen ist immens


      Cargolifter: Luftschiff in der Schwebe


      Von MARTIN BUCHENAU und FLORIAN KOLF


      Cargolifter ist in Erklärungsnot: Stetige Veränderungen am Projekt verunsichern die Anleger, der Aktienkurs erreicht immer neue Tiefpunkte, und jetzt ist auch ein erhoffter Großauftrag von Airbus geplatzt. Mit ihrer Bilanz wollen die Luftschiffbauer nun Vertrauen zurückgewinnen.


      HB BRAND. Auf dem Bild der Livekamera auf der Internetseite der Cargolifter AG sieht es aus wie beim Bälleaufpumpen für die Eröffnungsfeier der nächsten Fußball-Weltmeisterschaft. Nur die Dimensionen stimmen nicht: Der weiße Testballon namens "Towtech“, der innerhalb eines Tages mit 110 000 Kubikmetern Luft gefüllt wird, hat einen Durchmesser von 60 Metern. In einem Fußballstadion würde er etwas mehr als eine Spielhälfte ausfüllen.
      Eigentlich will Cargolifter in dem gigantischen Kuppelbau in Brand, 60 Kilometer südlich von Berlin, riesige Luftschiffe bauen, die Lasten von bis zu 160 Tonnen transportieren sollen. Aber jetzt schwebt erst einmal ein riesiger Ballon in der 107 Meter hohen Halle. "Ein Materialtest“, erklärt Cargolifter-Vorstandschef Carl von Gablenz und lehnt sich mit einem entwaffnenden Lächeln zurück. "So können wir das Hüllenmaterial, das Lastaufnahmeverfahren und den Austausch von Luft durch Helium früher und billiger testen als mit einem fertigen Prototypen.“

      Kundenanfragen für kommerziellen Einsatz des schwebenden Krans

      Geplant jedoch hatte er diesen Zwischenschritt auf dem Weg zu einem Projekt der Superlative nicht. Der Testballon kostet das MDax-Unternehmen rund zehn Millionen Dollar. Dafür soll der weltgrößte Ballon aber nicht nur Testzwecken dienen. Angeblich gibt es bereits Kundenanfragen für den kommerziellen Einsatz dieses schwebenden Krans, der immerhin 75 Tonnen tragen kann.

      Wortgewandt schafft es von Gablenz immer wieder, Negativnachrichten plausibel zu erklären. Aber die immer neuen Überraschungen steigern die Unsicherheit der Anleger. Einige Beispiele: War beim Börsengang im vergangenen Sommer noch von einer Reichweite von 10 000 Kilometern die Rede, so spricht von Gablenz jetzt nur noch von etwa 3 000 Kilometern – "weil der Markt es so wünscht“. Ganz nebenbei erfahren die Anleger, dass der Prototyp noch nicht die volle Kapazität des Serienschiffs haben wird. Und nun schließt von Gablenz auch nicht mehr aus, dass vor der Serienproduktion statt zwei doch drei der pro Stück 100 Millionen Mark teuren Prototypen gebraucht werden. Auch einen erhofften Großauftrag des Flugzeugkonzerns Airbus hat Cargolifter verloren.

      Das Luftschiff hat ein großes Potenzial

      Aber von Gablenz bezeichnet das geplante Luftschiff unverdrossen als "Quantensprung in der Güterlogistik“. Auch erfahrene Industriemanager geraten ins Schwärmen, wenn sie an das Potenzial des Luftschiffs denken. "Wenn das Projekt realisiert werden kann, wird es für unsere Großtransporte erste Wahl“, erklärt Gerhard Nies, Geschäftsführer der MAN Takraf. Takraf baut Hafenkräne und Bergbauförderanlagen – extrem sperrige Produkte, die weltweit ausgeliefert werden müssen. Auch der Versand- und Verkehrsexperte der Siemens Power Generation, Hans Helge Westerholt, hofft auf den Cargolifter. Der Markt für Schwertransporte brauche das Luftschiff "eher heute als morgen“, erklärt er.

      Die Idee ist so schlicht wie überzeugend: Statt Großteile zu zerlegen, um sie in Lastwagen oder Flugzeuge zu zwängen, sollen bis zu 160 Tonnen schwere und bis zu 50 Meter lange Anlagenteile oder Großturbinen unter ein gigantisches Luftschiff mit 260 Metern Länge und 65 Metern Durchmesser gehängt werden. 550 000 Kubikmeter Helium tragen sie dann wie schwerelos mit 90 Stundenkilometern von der Fabrik zum Einsatzort im Amazonas-Dschungel oder in der sibirischen Tundra. Enge Straßen und schmale Brücken wären kein Problem mehr.

      Doch die Verwirklichung ist mehr als kompliziert: Die Grundidee der Leichter-als-Luft-Technik stammt zwar schon aus dem frühen 20. Jahrhundert. Aber noch hat niemand versucht, mit den fliegenden Zigarren schwere Lasten zu transportieren. Umfangreiche Zulassungsverfahren, aufwendige Marketingstudien und die Bündelung der wissenschaftlichen Forschung für eine lange vernachlässigte Technologie sind eine Herkulesaufgabe für ein junges Unternehmen wie Cargolifter – zumal sich die AG nicht auf den langen Atem potenter Großinvestoren stützen kann, sondern nur auf den finanziellen Rückhalt zahlreicher Kleinaktionäre.

      Der Zeitdruck für die Cargolifter-Crew ist immens

      Der Zeitdruck ist immens. 2003 soll der erste Prototyp fertig sein. 2004 will von Gablenz mit der Serienproduktion beginnen. Bis dahin wird das Projekt nach seinen Berechnungen eine Milliarde Mark verschlingen. Ein Kreis potenzieller Industriekunden soll dafür sorgen, dass der Cargolifter entsprechend den Marktanforderungen entwickelt wird. Unternehmen wie MAN Takraf, Carl Zeiss Jena oder Siemens haben den Luftschiffbauern Daten aus konkreten Projekten inklusive Kostenberechnungen für den herkömmlichen Transport zur Verfügung gestellt.

      Doch noch muss die Cargolifter-Crew zahlreiche Probleme lösen. Zum Beispiel verbrennt das Luftschiff während des Flugs Tonne um Tonne Helium. Das Schiff wird dadurch leichter und erhält Auftrieb. Kondensiertes Wasser aus den Triebwerksabgasen soll zumindest einen Teil des notwendigen Ballasts liefern – wie, ist allerdings noch nicht ganz klar. Auch schafft der Cargolifter nur eine maximale Flughöhe von 2 000 Metern. Zahlreiche Gebirge müssen deshalb aufwendig umflogen werden.

      Die Experten bei Airbus haben diese Unwägbarkeiten offenbar schon abgeschreckt. Sie hatten überlegt, Rumpfschalen oder ganze Flügel für den neuen Riesenairbus A 380 per Luftschiff zur Endmontage nach Toulouse einschweben zu lassen. Doch jetzt sagt Airbus-Sprecherin Barbara Kracht: "Wir haben uns definitiv für den Bodentransport entschieden. Die Gespräche mit Cargolifter sind beendet.“

      Auch das Luftfahrtbundesamt könnte den Luftschiffbauern noch einen Strich durch ihren Zeitplan machen. "Das Verfahren läuft so lange, bis der Entwicklungsbetrieb alle Nachweise erbracht hat“, sagt Behördensprecherin Cornelia Eichhorn. "Deswegen können wir keine Prognose machen, wann die Musterzulassung abgeschlossen sein wird.“ Zum Vergleich: Die Zeppelin Luftschiff GmbH am Bodensee bemüht sich seit mehr als drei Jahren um die Zulassung für ein wesentlich kleineres Beobachtungs-Luftschiff ohne Lastaufnahmetechnik.

      Angesichts dieser Ungewissheiten fragen sich auch wohlmeinende Beobachter, ob das Unternehmen die Zeit bis zur Serienfertigung finanziell durchhält. "Etwas Sorge macht mir die lange Zeit, bis zum ersten Mal Geld zurückfließt“, sagt etwa MAN-Geschäftsführer Nies. Privatplatzierungen und der Börsengang haben 620 Millionen Mark in die Cargolifter-Kasse gespült. 200 Millionen Mark davon seien noch in der Kasse, sagt Cargolifter-Finanzvorstand Karl Bangert. Über Anleihen und Kapitalerhöhungen will die Firma zusätzliches Kapital beschaffen.

      Genaue Bilanzzahlen will das Unternehmen am 23. Januar präsentieren. Doch bei vielen Anlegern, die, begeistert von der neuen Technologie, ihr Geld in Luftschiff-Aktien gesteckt haben, liegen jetzt schon die Nerven blank. Denn nach einem schnellen Anstieg auf 28 Euro haben die Luftschiffanteile fast stetig an Wert verloren. Mittlerweile liegen sie deutlich unter dem Ausgabepreis von 15 Euro.

      Sollten die Zweifel an Cargolifters Versprechen wachsen, dürften potenzielle Kunden einen Abstecher ins britische Bedford machen. Dort dreht ein Miniatur-Modell des "Skycat“ Runden über die Felder, um anschließend sicher auf einem künstlich angelegten See zu landen. Das Mittelding zwischen Hovercraft und Luftschiff sieht aus, als seien zwei Cargolifter seitlich zusammengeklebt worden. Der Hersteller Advanced Technologies Group verspricht, bis 2003 eine Version mit 200 Tonnen Tragkraft zur Serienreife zu bringen. Später soll der Skycat Lasten bis zu 1 000 Tonnen tragen – mehr als sechsmal so viel wie die deutsche Konkurrenz.


      HANDELSBLATT, Mittwoch, 17. Januar 2001
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 20:57:29
      Beitrag Nr. 33 ()
      Ich glaube, man muss den Fakten ins Auge sehen:
      Heiko Teegen hatte vor 2 Wochen geschätzt, Cargolifter
      habe noch DM 170 mio in der Kasse.
      Bangert erklärt nun, dass noch 200 mio drin sind.
      Vor 2 Monaten hat Teegen vermutet, dass Cargolifter im
      Herbst 2001 am Ende ist ohne frisches Geld.
      Tatsächlich reicht das Geld nicht einnmal, im 3 Wochen
      wie versprochen alle Teile für den Prototyp zu kaufen -
      allein die Turbinen kosten rund 45 Millionen und Gablenz
      spinnt, wenn er heute noch glaubt, RR oder MTU
      würden sich an der CL-Entwicklung beteiligen.
      Heiko Teegen hatte doch Recht:
      NEMAX heute minus 18.75%, München sogar minus 19,42%:
      Cargolifter ist nicht mehr zu halten.

      Es ist absehbar, dass Cargolifter rund 300 Arbeitslose
      kurzfristig ausspukt.
      Soweit es sich um "ingenieure" und "Finanzfachleute"
      handelt, sind die am Ende ihrer Karriere:
      Cargolifter ist wohl die schlimmste Referenz, die
      man haben kann.

      Es ist aus.
      Sehen wir den Tatsachen ins Auge.
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 21:11:48
      Beitrag Nr. 34 ()
      @alle

      Denkt an unseren Vorschlag vom Treffen (fett gedruckt) !!

      Also bitte entsprechend verhalten !!!

      Mfg Hajoseb
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 22:10:15
      Beitrag Nr. 35 ()
      Wer zu Erpel.18 postet, bekommt den goldenen Maulkorb.
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 22:12:28
      Beitrag Nr. 36 ()
      Warum eigentlich, liebe Dolli, was ist mit erpel18?
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 23:14:18
      Beitrag Nr. 37 ()
      @ Doli$

      Es wirkt schon ;)

      Weiter alle wie Besprochen :)

      Mfg Hajoseb.
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 23:32:40
      Beitrag Nr. 38 ()
      Nur wo Erpel18 drauf steht ist auch Erpel18 drin!
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 01:50:37
      Beitrag Nr. 39 ()
      Gestern Nacht (Di. nach dem Frankfurter Treffen), ca. 0:30 Uhr, ARD - Nachtmagazin

      Computeranimation von Cargolifter, dazu im Off folgender Tenor: Der Erfolg des Cargolifter ist alles andere als sicher (Donnerwetter, is ja ne dolle neue Erkenntnis), sogar Luftfahrtexperten (man beachte den Plural! So erspart man sich das Nennen von Namen) bezweifeln inzwischen die Machbarkeit des Unternehmens. Gab es einen Anlass, das die öffentlich-rechtlichen Schnarchnasen zu später Stunde noch Schmieren-Journalismus senden müssen?

      Gruß, odo
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 11:44:48
      Beitrag Nr. 40 ()
      Donnerstag, 18. Januar 2001


      Cargolifter-Chef von Gablenz hält an Plänen fest
      kle Berlin. - «Alles bleibt im Plan.» Mit diesen Worten wies Carl von Gablenz, Vorstandsvorsitzender der Cargolifter AG, Zweifel an den ehrgeizigen Plänen des Unternehmens am Dienstagabend im Märkischen Presse- und Wirtschaftsclub zurück. Die Cargolifter AG plant, das weltgrößte Last-Luftschiff zu bauen und zu vermarkten. Man sei trotz aller Unkenrufe weder in Verzug, noch gebe es irgendwelche Liquiditätsengpässe, die das Unternehmen vor unüberwindbare Hürde stellen würden, versicherte von Gablenz.

      «Die Aktionäre sind mit Fortgang der Arbeiten zufrieden und die Konstruktionen und Tests für die Schiffe gestalteten sich zügig.» Seit der Gründung der Cargolifter AG vor etwas mehr als vier Jahren sei ein komplett neues Transportsystem auf den Weg gebracht worden - dazu gehörten auch das Formulieren von neuen Sicherheitsbestimmungen und Zulassungsbestimmungen durch das Bundesluftfahrtsamt sowie die Ausbildung von künftigen Luftschiffpiloten und die Suche nach passenden Ankerplätzen. «Wir haben alles komplett neu aufgebaut. Weltweit hatten wir vorher geschaut, ob es so etwas schon gibt, fanden aber nichts», sagte von Gablenz.

      Mit mittlerweile 60 potentiellen Kunden, die Transportbedarf haben, liefen bereits Vertragsverhandlungen. Marktstudien bestätigten zudem das Konzept. Darin werde Cargolifter eine potenzielles Transportvolumen von mindestens drei Millionen Tonnen im Jahr prognostiziert. Das entspricht einem Bedarf von rund 200 Luftschiffen.

      Das erste Luftschiff mit einer Gesamtlänge von 260 Metern, einem Durchmesser von 65 Metern und einer Tragkraft von 160 Tonnen soll als Prototyp im Frühjahr 2003 die Werkshalle in Brand verlassen. Ab 2004/2005 sollen pro Jahr vier Schiffe der Klasse CL 160 in Serie in die Lüfte steigen. Dass der Cargolifter dabei nicht nur zum Schwertransport geeignet sei, sondern auch punktgenau bei Katastrophen zum Einsatz kommen könne, will Carl von Gablenz unterstrichen wissen: «Auch das Technische Hilfswerk hat mittlerweile schon Interesse bekundet.» Ingesamt will das Unternehmen von der Idee bis zur Serie rund eine Milliarde DM investieren.

      http://www.berliner-morgenpost.de/bm/inhalt/heute/wirtschaft…

      Ich verkaufe nicht!!!!

      Gruß
      Finest
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 12:21:32
      Beitrag Nr. 41 ()
      Der Artikel aus dem HANDELSBLATT (Mittwoch, 17. Januar 2001 MARTIN BUCHENAU
      und FLORIAN KOLF) ist hoffentlich nicht richtig wiedergegeben!?

      " ... verbrennt das Luftschiff während des Flugs Tonne um Tonne Helium...."

      Das kann da einfach nicht drin stehen.
      Artikel in einem seriösen Blatt müssten doch vor dem Druck gegengelesen werden?
      Wenn man Artikeln über technische Projekte verfasst, muss man doch minimale
      naturwissenschaftliche Grundkenntnisse in der Redaktion vorhalten!

      Sonst verwandelt man versehentlich noch mal Tonne um Tonne Blei zu Gold und
      druckt das auch noch.

      aiger, sehr verwundert
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 12:38:41
      Beitrag Nr. 42 ()
      Schreib hin! Ich selber hab leider zzt. keine Zeit dazu.
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 12:43:42
      Beitrag Nr. 43 ()
      Die Sache mit der Verbrennung von Helium steht tatsächlich so drin - ich habe den Artikel heute morgen auch gelesen und sehr über diesen Unfug gelacht.
      Die Autoren zeigen damit, daß sie von Physik/Chemie keine Ahnung haben.
      Ein Edelgas wie Helium kann nicht verbrennen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 12:53:24
      Beitrag Nr. 44 ()
      Wenigstens blamieren sie sich selber. Wer denen noch was glaubt, soll ruhig seine Aktien verkaufen, denn er hat selber keine Ahnung von der Materie.
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 13:21:02
      Beitrag Nr. 45 ()
      kann ein im Koma liegender auch auf den Punkt kommen? oder unterm
      Strich gesehen auf demselbigen gehen? oder bleibt er auf seinen
      vier Buchstaben sitzen?


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 13:55:50
      Beitrag Nr. 46 ()
      kann mal jemand den Bericht aus der Telebörse
      print hier einstellen ?? Wäre echt super !

      crumb
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 14:26:34
      Beitrag Nr. 47 ()
      @ pestw

      Hinschreiben, und auf den Fehler aufmerksam machen, bringt kaum was.

      Schätze, da käme nur eine Gegendarstellung in der Art:
      "...Lapsus untergekommen ... Helium brennt nicht .... der Treibstoff wird aber
      doch verbraucht -> Luftschiff wird leichter -> Problem trotzdem vorhanden"

      Für die Diskussion des Problems fehlen den meissten Journalisten und
      Lesern die Grundlagen aus der Schulzeit.

      halbwegs richtige Reaktionsgleichung:
      -[CH2]- + 3 [O] -> CO2 + H2O + E
      Treibstoff + Sauerstoff aus der Luft
      reagieren zu Abgas (Kohlendioxid + Wasserdampf) + Energie für den Antrieb

      ungefähre Mengenbilanz:
      14 kg Treibstoff + 48 kg Luftsauerstoff -> 44 kg Kohlendioxid + 18 kg Wasserdampf

      Optionen zur Gewichtskonstanz:
      entweder ca. 32% des gebildeten Kohlendioxids aus fällen,
      oder ca. 78% des Wasserdampfs kondensieren,

      - Schade. Viele müssen halt glauben, was in der Zeitung steht.
      Dafür gibt`s ja die seriösen Blätter. - Oder?

      Gruss, aiger
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 15:24:52
      Beitrag Nr. 48 ()
      @aiger
      > Optionen zur Gewichtskonstanz:
      > entweder ca. 32% des gebildeten Kohlendioxids aus fällen,
      > oder ca. 78% des Wasserdampfs kondensieren,

      Genau. Oder 50% des Wasserdampfs kondensieren und den Rest aerodynamisch (Triebwerk, Leitwerk) ausgleichen.
      Oder an der Oberseite ein Ballonet mit Wasserstoff füllen und bei Bedarf z.T. ablassen. Ist nicht wirklich gefährlich, weil es von Löschmittel (Helium) umgeben ist. Wasserstoff kann man wieder nachfüllen.
      Utopisch? LOTTE von der Uni Stuttgart machts angeblich so. Und die erzeugen den Wasserstoff sogar noch über Solarzellen. (Steht glaube ich in Bild der Wissenschaft 7/2000 ).
      Nicht genehmigungsfähig? Kann sein, wegen dem Sch... Hindenburg-Syndrom. Also ob Wasserstoff gefährlicher wäre als Kerosin :rolleyes:

      Aber das Ganze hatten wir schon mal in einem anderen Thread.
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 17:36:29
      Beitrag Nr. 49 ()
      Nicht gerade top aktuell, aber dennoch eine interesannte Zahl:

      BRAND (dpa-AFX) 22.12.2000-

      ... Für das Jahr 2002 sei dann einen weitere Kapitalmaßnahme in mindestens dieser Größenordnung geplant, um im Falle der Serienreife der Cargolifter-Luftschiffe den nötigen finanziellen Rahmen bereitstellen zu können. Nach Aussage von Bangert benötige das Unternehmen pro Luftschiff in Serienreife etwa 50 Mio. Euro Produktionskosten. Pro Jahr soll dann jedes Luftschiff bei voller Auslastung 21 Mio. Euro Umsatz erwirtschaften bei einer Nettogewinnmarge von 7 bis 8 Mio. Euro.
      ....

      Quellen: Teledata, Standard&Poor`s ComStock Inc. und weitere. Bitte beachten Sie die Nutzungsbedingungen.
      Quote, Chart and News Technology powered by Teledata Börsen-Informations-GmbH.
      Für die Richtigkeit der Angaben übernehmen weder die Deutsche Bank noch TeleDATA die Gewähr.

      bei 200 Luftschiffen 3.000 Mio DM Nettogewinn per anno ??
      keine schlechten Aussichten, wenn auch nur für round about 2015.
      Bezogen auf jetzige Aktienzahl: 56 Euro Gewinn pro Aktie per anno 2015.

      selbst wenn die ausgegeben Aktien durch Kapitalerhöhungen sich vervierfachen (ca 108 Mio Stck.) wären das immernoch 14 Euro p.a.

      Das wäre schön!!

      Vieleicht klappts ja.
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 22:33:11
      Beitrag Nr. 50 ()
      gerade auf N-TV in den Nachrichten: ...Cargolifter führt weiterhin gespräche mit Airbus. Airbus bestädigt ein generelles Interesse ....
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 22:41:40
      Beitrag Nr. 51 ()
      Das ganze war also doch wieder nur eine Aktion um den Kurs kurzzeitig zu drücken, damit bestimmte Leute (Fonds?) billiger einsteigen konnten.

      Wetten, irgendwann, wenn alle drin sind heißt es auf winmal nur noch SUPER, ZUKUNFTSPROJEKT DES JAHRHUNDERT, ...

      Mfg Hajoseb.
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 23:22:06
      Beitrag Nr. 52 ()
      Das hat sich heute auch am Kursverlauf gezeigt:
      Wenn es wirklich so schlecht stünde, wer wären dann heute die Käufer gewesen, die den Kurs so schnell wieder in die Höhe gepusht haben? Ich kenne keine Stückzahlen von heute, aber es schien doch so, als ob eine ganze Menge Käufer nur darauf gewartet haben, daß der Kurs unter 10 fällt, um dann einzusteigen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 23:36:31
      Beitrag Nr. 53 ()
      Eben auf den Web-Seiten der Sueddeutschen Zeitung gefunden.
      Die sind damit zwar nicht die schnellsten, aber auch in diesem Artikel wird eingeschränkt mit "vorerst", was später noch konkretisiert wird. Immerhin ging es bei dem möglichen Volumen um 48 Einsätze pro Jahr, was schon mal eine schöne Auslastung gesichert hätte. Aber: Wann hätte dann Cargolifter mit den zu Anfang recht wenigen Geräten die anderen Kunden bedient, die ebenfalls bis dahin seit Jahren warten, um ihn einzusetzen.


      Fracht-Zeppelin CL 160
      Airbus-Auftrag an Cargolifter ist geplatzt

      Der Auftrag des europäischen Flugzeugbauers Airbus an Cargolifter ist vorerst geplatzt.

      Mit Airbus habe es seit Dezember 1999 Gespräche über den Einsatz des Cargolifters bei der Teilezulieferung für den geplanten A380 gegeben, hieß es beim Luftschiff-Unternehmen. Zu einem Auftrag sei es aber nie gekommen, weil Airbus Industries eine Lösung kurzfristig benötige.


      "Wir haben uns definitiv für den Bodentransport entschieden. Die Gespräche mit Cargolifter sind beendet", sagte eine Airbus-Sprecherin dem Handelsblatt.

      Das Konsortium sei aber für eine spätere Phase an der Cargolifter-Technologie interessiert, teilte Cargolifter mit. Ein Zuschlag hätte dem Luftschiff-Unternehmen 48 Einsätze im Jahr gesichert.

      Zukunft - ungewiss

      Nach dieser Entscheidung von Airbus wird es dem Vorstandsvorsitzendem Carl von Gablenz nun um einiges schwerer fallen, potentielle Kunden von seiner Vision zu überzeugen, obwohl er wiederholt betonte, bei dem geplanten Riesenzeppelin CL 160 handele es sich um ein seriöses Projekt, das sehr professionell angegangen werde.

      Inzwischen habe man 31 Kunden gewonnen, zu denen viele weltweit renommierte Konzerne aus Industrie und Bauwesen gehörten. Namen wurden allerdings nicht genannt.

      In der Vergangenheit war dem Luftschiff-Unternehmen Emissions- und Subventionsbetrug vorgeworfen worden. Der Herausgeber des (Online)-Magazins „Pilot und Flugzeug“, Heiko Teegen hatte behauptet, in der vorgelegten Weise sei der CL 160 nicht realisierbar. Die daraus resultierende Strafanzeige war aber abgewiesen worden.

      Partnerschaften geplant

      Der geplatze Auftrag macht die Suche nach neuen Geldgebern nötig. Das Frachtluftschiff-Unternehmen Cargolifter wolle Partnerschaften eingehen. Diese könnte sowohl die Holding wie die Tochtergesellschaften betreffen, so Gablenz.

      Sie müssten auch nicht zu Kapitalverflechtungen führen, sondern könnten Vertragspartnerschaften sein. Einen beherrschenden Mehrheitsaktionär werde es in jedem Fall nicht geben. Bei den vinkulierten Namensaktien könne der Vorstand dies verhindern. Bislang sei auch kein Industrie-Aktionär abgesprungen.

      200 Zeppeline sollen in Produktion

      Cargolifter will schwere und sperrige Güter von Punkt zu Punkt transportieren. Dafür sollen 200 Luftschiffe vom Typ CL 160 gebaut und dann auch die entsprechenden Dienstleistungen erbracht werden. Das technische Konzept ist wegen der Größe des Zeppelins umstritten. Der Prototyp soll ab 2003 zur Verfügung stehen und Werbeeinnahmen bringen.

      Sein Durchmesser wird bei 65 Meter liegen, die Länge 260 Meter betragen. Die Flughöhe liegt zwischen 100 und 2 000 Metern. Wie es heißt, habe Marktanalysen ergeben, dass sich bei 60 Prozent des in Frage kommenden Frachtaufkommens die Nachfrage auf Strecken bis 3 000 Kilometer richte. Hauptmarkt seien regionalen Einsätze.
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 10:35:28
      Beitrag Nr. 54 ()
      Berliner Morgenpost, 19.1.01

      Cargolifter schrumpft Luftschiff-Pläne

      owe Berlin - Die Cargolifter AG (Berlin) hat die Konzeption für ihr Lastenluftschiff «CL 160» abgespeckt. Die Serienmodelle des Frachtriesen, deren Baustart am Werftstandort Brand (Dahme-Spreewald) für 2004 vorgesehen ist, werden nach neuen Plänen nicht mehr ihre volle Nutzlast von 160 Tonnen nonstop über 10 000 Kilometer transportieren, sagte Entwicklungschef Ralph Maurer gestern vor Journalisten in Berlin.

      Eine solche Anforderung treibe nur die Kosten nach oben. Marktanalysen hätten ergeben, dass die große Mehrheit der in Frage kommenden Transportaufträge in einem Radius von 3000 Kilometern anfallen werde, sagte Dirk Steffes, Geschäftsführer der Cargolifter Network. Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 90 Stundenkilometern könne das Serienmodell mit der vollen Last 5000 Kilometer zurücklegen, ohne nachbetankt zu werden. Der erste Prototyp, der im Sommer 2003 den Hangar in Brand verlassen soll, wird bei knapp 5000 Kilometern Reichweite nach Unternehmensangaben maximal 129 Tonnen Fracht bewältigen.

      Wesentliche Änderungen hätten sich im Verlauf der Planung auch für die Konstruktion des CL 160 ergeben, sagte Luftfahrtingenieur Maurer. Von den ursprünglich vorgesehenen 16 Triebwerken blieben nur acht. Statt sparsamer, aber schwerer Dieselaggregate werden die Lastzigarre nun Gasturbinen antreiben. Cargolifter sei in Auswahl-Gesprächen mit den Herstellern Rolls-Royce, MTU und GE. Verhandelt werde auch über die Möglichkeit, teilweise schwenkbare Triebwerke zu verwenden.

      An Bord des CL 160 wird es entgegen bisheriger Vorstellungen Windentechnik geben, die Be- und Entladevorgänge ohne umfangreiche Infrastruktur am Boden ermöglicht.

      Das Logistik-Unternehmen hat unterdessen mit fünf seiner 31 Kooperationspartner zusätzliche Verträge abgeschlossen, die eine Beteiligung an den Entwicklungskosten vorsehen. Weitere fünf der so genannten Lead-User hätten bereits ihre Absicht erklärt, sich gleichfalls mit jeweils zirka zwei Millionen Mark zu engagieren.
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 10:36:27
      Beitrag Nr. 55 ()
      Habe das bei www.pilotundflugzeug.de gefunden:

      Wer gerne einmal herzlich lachen möchte, sollte bei Cargolifter vorbeischauen.
      Dieses Unternehmen wird seit etwa 3 Monaten von uns kritisiert, seit November stürzte die Aktie von knapp € 25 auf teilweise unter € 10 ab, womit sie deutlich und 33% unter dem Emissionswert liegt:
      Eine "hervorragende" Anlage also.
      Mittlerweile ist die Firma kopflos geworden, wirft mit spektakulären Zahlen um sich und verfolgt in kleinkindlicher Art eben infantile Projekte:
      In der vor einem viertel Jahr mit viel öffentlichem Topfschlagen fertig gestellten Halle baut man derzeit nicht das von den Aktionären so ersehnte Luftschiff - nein:
      Man bläst momentan einen Ballon auf, einen simplen Gasballon.
      TT75 nennt man das Unikum, Tow Tech ausgeschrieben.
      Man mag es nicht glauben:
      Aber die Leute von Cargolifter scheuen sich nicht, den Aktionären dieses Märchen zu erzählen:
      TT75 soll Nutzlasten von 75 Tonnen angehängt bekommen, um dann von einem Hubschrauber (!) durch die Luft gezogen zu werden, vielleicht auch nur von einem LKW oder einem Schiff.
      Natürlich will man es zulassen, ordentlich nach den Regeln des Luftverkehrs.
      So zitiert man FAR Part 101 und Part 133.
      Wer nachschlägt, findet unter FAR Part 101:
      "Moored balloons, kites, unmanned rockets and unmanned free balloons"
      Part 133 regelt:
      "Rotorcraft external load operations".
      Darf man getrost an die Bastelstube im brandenburgischen Brand die Message senden:
      Dümmer geht`s nümmer.
      Was ein 75 t Masse verkörpernder Ballon jenseits jeder absoluten Windstille auch mit einer schweren Sikorsky S-65A (CH-53G in Deutschland) machen würde, kann sich jedes Kleinkind vorstellen:
      Dieser schwere Hubschrauber bringt maximal 19 t Startgewicht, die Masse des "Zugpferdes" beträgt damit just 25 % des völlig unkontrollierbar gezogenen TT75.
      Und:
      Bei einer Reisegeschwindigkeit von 278 km/h fliegt der Hubschrauber maximal 1.000 km weit.
      Eine Sikorsky mit diesem Unikum TT75 an der Leine bringt es auf vielleicht 20 km/h?
      Herrlich:
      Nach etwa 70 Kilometer müsste der Hubi zum Tanken landen.
      Und Tow Tech 75?
      Bindet man den 75 Tonnen -Ballon derweil an der Zapfsäule fest?
      Nein:
      Die spinnen in Brand.
      Wer bei Cargolifter heute als Techniker arbeitet, muss sich gefallen lassen, dass man an seiner Zurechnungsfähigkeit zweifelt.
      Komplett.
      Jeder Modellbauclub geht ernsthafter vor, als diese sogenannten Experten und Ingenieure im Märkischen Sand.
      Das Projekt Cargolifter C160 ist tot, hirntot schon seit längerem, nun aber auch materiell:
      Hatten wir vor wenigen Wochen geschätzt, das Unternehmen habe noch 170 Millionen Mark in der Kasse, sagte ein gewisser Bangert, Stellvertreter jenes "Logistikexperten" von Gablenz, dem man in Mecklenburg-Vorpommern schon einmal -1995 - ausgelacht hat wegen seiner dümmlichen Pläne (Global Trans Park):
      Es sind noch 200 Millionen da.
      Glaubt man der Financial Times Deutschland, sollen in den nächsten 2 bis 3 Wochen die Aufträge zur Lieferung des Materials für den Prototypen erteilt werden, mit dessen Bau im September 2001 begonnen werden soll.
      Sicher wird Cargolifter diese Aufträge nicht erteilen.
      Weil man dafür kein Geld hat.
      Etwa 40 bis 50 Millionen kosten allein die 16 Motoren mit Getrieben und Propellern.
      Blieben noch 150 Millionen für die gewaltigen Mengen Hüllentuch, für die gewaltigen Treibstofftanks, für die unzähligen Pumpen, für den Rohstoff für Kiel, Leitwerk, Cockpit, Ballastkammern, Bugkappe, Triebwerkpylone, Leitwerke, etc.
      Nein:
      Es geht nicht.
      Cargolifter wird seine Aufträge nur platzieren können, wenn in den nächsten Tagen frisches Geld in respektabler Höhe hereinkommt - eine Summe von 500 Millionen sollte es schon sein, denn die nächsten Monate werden sehr, sehr teuer:
      Beginnend mit dem September werden unzählige Arbeiter mit Nadel, Faden und Schweissgerät dabei sein, den Aerostaten zusammenzunähen.
      Irgendwie soll der Luftschiffkiel gebaut werden- man weiss nicht so recht, ob aus Aluminium oder Kohlefaser - aber wen interessieren derartige Kleinigkeiten?
      Und gelegentlich soll das Helium hinein - rund 3 Millionen.
      Dann muss getankt werden - 50 Tonnen Kerosin, hört man, auch das eine viertel Millionen Mark heutzutage...
      Ja:
      In den verbleibenden knapp 30 Monaten bis zur Beendigung der Erprobung Ende 2003 - das behaupten die Cargolifters bis zum Tage!- muss ja nicht nur unendlich genäht und geschweisst werden.
      Es muss ein Autopilot für 6 Freiheitsgrade entwickelt, getestet und zugelassen werden.
      Es müssen sicher 6 bis 10 Testpiloten ausgebildet werden, die es heute noch nicht gibt.
      Es müssen laut Cargolifter rund 1.500 Flugstunden Erprobung gefahren werden.
      Kurz:
      Die spinnen in Brand.
      Nachdem die Berliner Staatsanwaltschaft gegenwärtig jedenfalls noch keinen Anfangsverdacht auf Betrug sieht, muss man angesichts der Unmöglichkeit, das bis heute behauptete Projekt finanziell, technisch und zeitlich so zu realisieren, wie der Phantast Gablenz das eifrig und ganz offensichtlich wahrheitswidrig bis heute von sich gibt, an der Zurechnungsfähigkeit der dort Arbeitenden zweifeln.
      Wer noch mehr Amüsement erfahren will und starke Nerven hat, liest das laute Geblöke einer Handvoll Kleinaktionäre in dem Internet Forum "wallstreet-online.de".
      Was da abgeht, sucht seinesgleichen.
      Unter Pseudonymen wie "hajoseb, erpel18, Der_Bronstein, Startrader, p-online" tobt und schäumt die wohl nicht mehr ganz gesunde Volksseele.
      Wobei die "Threads" sich wochenlang nicht mehr mit Cargolifter beschäftigt haben, sondern hauptsächlich mit dem Feindbild Teegen.
      Wie gesagt:
      Es ist köstlich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 10:54:16
      Beitrag Nr. 56 ()
      Liebe Leser, bei den Pseudonymen bitte immer genau auf die Schreibweise achten.
      Mehr sog i ned. ;)
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 10:56:15
      Beitrag Nr. 57 ()
      FTD, 19.1.01

      Aus der FTD vom 19.1.2001
      Cargolifter hält nach Partnern Ausschau
      Von Gerhard Hegmann, Berlin

      Kurz vor dem angekündigten Baubeginn für das weltgrößte Lastenluftschiff hat das seit Mai 2000 börsennotierte Unternehmen Cargolifter deutliche Änderungen an Technik und Einsatzradius für den "Kran der Lüfte" bekannt gegeben.

      Die im Börsenprospekt genannte Maximal-Reichweite von bis zu 10.000 Kilometern wird das Serienmodell nur mit Einschränkungen, wie schwebenden Tankstopps, erreichen. Stattdessen konzentriere sich das Konzept jetzt nach Kundenbefragungen auf einen 3000 Kilometer-Radius mit 160 Tonnen Zuladung. Die Zahl der Triebwerke soll zudem verringert werden. Um den nach Ansicht von Branchenkennern extrem ehrgeizigen Zeitplan mit ersten kommerziellen Flügen im Jahr 2004 zu schaffen, legt man einen Zwischenschritt ein: Für 25 Mio. DM wurde ein Transportballon mit 61 Metern Durchmesser für 75 Tonnen Nutzlast eingekauft, um die Technik zu erproben. Der Ballon soll bei der US-Luftfahrtbehörde FAA zugelassen werden. Cargolifter hat die Hoffnung, dass der Ballon ab Mitte 2002 zugelassen und damit einsatzfähig ist.

      Der Bau des Cargolifter mit 260 Metern Länge, gefüllt mit 550.000 Kubikmetern nicht brennbarem Helium und einem noch nie erprobten Lastaufnahmeverfahren, gilt als eines der ehrgeizigsten, aber auch risikoreichsten Projekte in der jüngeren Luftfahrtgeschichte. Cargolifter veranschlagt die Kosten auf rund eine Mrd. DM bis zum Serienanlauf. Die Bayerische Landesbank (München), die zum Konsortium bei der Börseneinführung gehörte, verweist in einer am Donnerstag vorgelegten Studie auf noch schwer kalkulierbare Risiken im aktuellen Projektstadium. Als typisches Venture-Unternehmen sei in den nächsten Jahren nicht mit Gewinnen zu rechnen. Cargolifter erwartet ab 2004 Überschüsse, hat dazu aber noch keine Detailplanung vorgelegt.


      Die aktuell liquiden Mittel von Cargolifter beziffert Finanzvorstand Karl Bangert auf rund 200 Mio. DM. Um den weiteren Zeitplan einzuhalten, müssten in diesem Jahr neue Mittel zufließen. Hierzu soll eine Anleihe ausgegeben werden. Für 2002 ist dann zudem eine Kapitalerhöhung vorgesehen. Zu dem Umfang und der Konstruktion der Anleihe wollte Bangert am Rande einer Technikpräsentation in Berlin keine Stellung nehmen. Die Bilanzpressekonferenz ist am kommenden Dienstag. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 1999/2000 betrug der Verlust 17,2 Mio. Euro.



      Breite Streuung


      Grundsätzlich will Cargolifter an der breiten Streuung des Kapitals festhalten, betonte Vorstandsvorsitzender Carl von Gablenz. Trotzdem würden "intensive Gespräche mit möglichen Partnern geführt", die sich durch Kooperationen an der Holding oder den Tochterfirmen beteiligen könnten. Offenbar erwägt Cargolifter auch die Alternative, dass die Anleihe nicht breit im Kapitalmarkt gestreut, sondern von einem Unternehmen gezeichnet wird.


      Bislang hat Cargolifter noch keinen Festauftrag mit einem Kunden, aber etwa zehn Vorverträge mit so genannten Lead Usern. Mit dem Airbus-Konsortium, das für den Transport von Großteilen des Super-Airbus A380 zur Endmontage nach Toulouse auch den Einsatz des Cargolifter prüfte, kommt zunächst kein Auftrag zustande. Es gäbe aber weiter Gespräche, betonte Cargolifter.


      Die Technikänderungen am Cargolifter sehen weniger und dafür schwenkbare Triebwerke vor. Das Serien-Luftschiff soll nur noch acht oder zehn Triebwerke haben - statt bisher 16 im ersten Prototyp, der aber überarbeitet wird. Noch nicht ausgewählt ist der Hersteller der Triebwerke, wobei Rolls-Royce, MTU oder General Electric im Gespräch sind. Auch der Avionik-Lieferant steht noch nicht fest. Cargolifter hat die Absicht, die Zulieferfirmen an den Entwicklungskosten zu beteiligen.



      © 2001 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 14:12:27
      Beitrag Nr. 58 ()
      Psychopath !
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 14:12:28
      Beitrag Nr. 59 ()
      Psychopath !
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 14:59:55
      Beitrag Nr. 60 ()
      @all:

      Ich will hier mal alle darauf hinweisen, dass auf der Cargolifter homepage jetzt auch ein Interview mit Prof. Thorbeck runtergeladen werden kann, und dass da klargestellt wird, dass Airbus weiter an einer Zusammenarbeit mit CL interessiert ist, allerdings erst für die 2. Phase ab 2006.

      Hab mir das Interview eben angehört.
      Im Interview mit Prof. Thorbeck höre ich hauptsächlich, dass der die Arbeit von CL an seinen Problemen als ÄUSSERST SERIÖS bezeichnet, und dass er den Zeitplan als "sportlich, aber durchaus vergleichbar mit anderen Projekten" bezeichnet. Kritikwürdig findet er nur, dass CL nicht mehr Informationen rausgibt. Diese Kritik muss man ja aber wohl vor dem Hintergrund seines Projektes, selbst ein vergleichbar grosses Luftschiff zu bauen, relativieren.
      (siehe www.luftschiff2000.de)

      MfG
      flitztass
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 20:51:53
      Beitrag Nr. 61 ()
      @Alle:

      guckt mal bitte in Eurer Mailbox nach.
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 21:11:05
      Beitrag Nr. 62 ()
      @joesgaragem

      Was soll ich den da finden ?

      :confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 23:03:37
      Beitrag Nr. 63 ()
      @ hajoseb & co

      Ich werde mich Eurer Abmachung anschließen. Wie kann ich in Euere Briefkastenaktion aufgenommen werden? Ich habe den WO Briefkasten noch nie benutzt. Kommuniziert ihr über eMail?

      Gruß, BroNstein
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 23:05:30
      Beitrag Nr. 64 ()
      Es werden bewusst Unwahrheiten über CargoLifter verbreitet !

      Es ist jetzt ein Jahr her, da besuchte ich die CaroLifter-Werft und nahm an den üblichen Präsentationen an den Infoständen im Besucherhanger teil. An einen dieser Ständen erläuterte ein Mitarbeiter von CargoLifter - mir und den anderen zahlreichen Interessierten - der CargoLifter werde anstelle von Dieselmotoren- mit Gasturbinenantrieb gebaut. Als Grund wurde genannt, dass bei Dieselmotoren erst auswendig Zulassungsverfahren durch die Luftfahrtbehörde notwendig sind, für Gasturbinen aber bereits entsprechende Zulassungen bestehen. An dem ausgestellten Modell des CargoLifter konnte man die neue Antriebstechnik sehen. Im Gegensatz zu dem alten Modell mit Dieselmotorantrieb waren weniger Antriebsaggregate angebracht. Außerdem wurde die neue Antriebstechnik an einem anderen Stand mittels Computeranimation ausführlich vorgestellt und erläutert.

      Wie gesagt, es ist ein Jahr her !
      Wer diese Information jetzt so hinstellt, als sei das nun eine plötzliche Änderung an dem Konzept, ist einfach nicht informiert oder will bestimmte Dinge nicht zur Kenntnis nehmen. Es gibt eben Mitmenschen, die müssen sich immer wichtig machen. ( Ursache hierfür liegt oft an prägenden Erfahrungen in der Kindheit ). Damit sie beachtet werden, verbreiten sie beispielsweise Lügen.

      In meiner Heimatstadt läuft gelegentlich ein Penner durch die Fußgängerzone und grölt wirres Zeug über Gott und die Welt. Morgen würde die Welt unter gehen und er allein kenne den Grund...... und so weiter und so weiter......
      Ich lasse mir ungern von solch selbsternannten Experten blödsinniges Zeug erzählen. Damit er ruhig ist, schenke dem Penner ab und zu ne Mark.
      Ich glaube, dass er nur so rumkrakelt und die Leute nervt, damit genau das passiert.
      Vielleicht hat ja der ein oder andere CargoLifter-Kritiker auch diese dieses Geschäftsidee ???
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 23:10:14
      Beitrag Nr. 65 ()
      Es werden bewusst Unwahrheiten über CargoLifter verbreitet !

      Es ist jetzt ein Jahr her, da besuchte ich die CaroLifter-Werft und nahm an den üblichen Präsentationen an den Infoständen im Besucherhanger teil. An einen dieser Ständen erläuterte ein Mitarbeiter von CargoLifter - mir und den anderen zahlreichen Interessierten - der CargoLifter werde anstelle von Dieselmotoren- mit Gasturbinenantrieb gebaut. Als Grund wurde genannt, dass bei Dieselmotoren erst auswendig Zulassungsverfahren durch die Luftfahrtbehörde notwendig sind, für Gasturbinen aber bereits entsprechende Zulassungen bestehen. An dem ausgestellten Modell des CargoLifter konnte man die neue Antriebstechnik sehen. Im Gegensatz zu dem alten Modell mit Dieselmotorantrieb waren weniger Antriebsaggregate angebracht. Außerdem wurde die neue Antriebstechnik an einem anderen Stand mittels Computeranimation ausführlich vorgestellt und erläutert.

      Wie gesagt, es ist ein Jahr her !
      Wer diese Information jetzt so hinstellt, als sei das nun eine plötzliche Änderung an dem Konzept, ist einfach nicht informiert oder will bestimmte Dinge nicht zur Kenntnis nehmen. Es gibt eben Mitmenschen, die müssen sich immer wichtig machen. ( Ursache hierfür liegt oft an prägenden Erfahrungen in der Kindheit ). Damit sie beachtet werden, verbreiten sie beispielsweise Lügen.

      In meiner Heimatstadt läuft gelegentlich ein Penner durch die Fußgängerzone und grölt wirres Zeug über Gott und die Welt. Morgen würde die Welt unter gehen und er allein kenne den Grund...... und so weiter und so weiter......
      Ich lasse mir ungern von solch selbsternannten Experten blödsinniges Zeug erzählen. Damit er ruhig ist, schenke dem Penner ab und zu ne Mark.
      Ich glaube, dass er nur so rumkrakelt und die Leute nervt, damit genau das passiert.
      Vielleicht hat ja der ein oder andere CargoLifter-Kritiker auch diese dieses Geschäftsidee ???
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 07:41:19
      Beitrag Nr. 66 ()
      aus der Welt vom 23.1.2001

      Aktie des Tages: Cargolifter



      Berlin - Bis das erste Luftschiff der Cargolifter AG abhebt, werden noch mindestens zwei Jahre vergehen. Die Aktie (WKN 540 261) ist indes bereits in Turbulenzen geraten: Nach einem zwischenzeitlichen Höhenflug bis auf 27,60 Euro stürzte sie auf nunmehr elf Euro ab und damit unter den Ausgabekurs von 15 Euro. Heute stellt Cargolifter Quartalszahlen vor; für Februar und März sind Analysten- und Investorengespräche geplant. Die dort erwarteten Stellungnahmen des Vorstandschefs Carl von Gablenz, der als mitreißender Redner und unerschütterlicher Optimist bekannt ist, könnten für etwas Auftrieb sorgen, so Analysten. Doch bräuchten Aktionäre weiter einen langen Atem, lautet die Experten-Prognose. Von einem Neueinstieg raten sie ab.
      "Es gibt zu viele offene Fragen", begründet Jürgen Giese von der konsortialbegleitenden Bank Hauck & Aufhäuser die Skepsis der Börsianer. "Und wegen der Ungewissheit wird Kritik begierig aufgenommen." Zuletzt sorgte die Meldung, dass sich Airbus als Interessent am Luftschifftransport zurückgezogen habe, für Druck auf den MDax-Titel - ebenso wie Zweifel an der technischen Machbarkeit. Ersteres räumte Airbus zwar aus, doch Verträge kann Cargolifter mit keinem potenziellen Kunden vorweisen - soll der Zeppelin doch auch erst 2004 in Serie gehen. "Und die technischen Probleme sind wohl größer als gedacht", sagt Giese. War im Emissionsprospekt etwa noch von Transporten über 10 000 Kilometer die Rede, will sich Cargolifter jetzt auf Strecken bis 3000 Kilometer konzentrieren - und auf eine Flughöhe von lediglich 2000 Metern. Die Entwicklungskosten werden auf eine Mrd. DM taxiert - wobei fraglich bleibt, ob das Luftschiff überhaupt je die Genehmigungen bekommt.
      Jens Jung von Independent Research glaubt dennoch an das Projekt. Dass Cargolifter wie geplant 2004 schwarze Zahlen schreibt, hält er aber für "sehr, sehr optimistisch". Er setzt den Break-Even in 2005 an; Giese sogar erst in 2006/07. Jörg Heineke von Kling, Jelko warnt: "Klar, das Konzept ist toll - aber bis die Entwicklungsstufen absehbar sind, bleibt die Aktie hochspekulativ." wi
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 10:06:05
      Beitrag Nr. 67 ()
      hallo Ken

      ich dachte schon Du seist gesperrt.
      In dem Welt-Artikel steht nichts Neues. Mit einem Break-Even im Jahr 05 kann ich gut leben. Immer noch besser als bei den vielen Klitschen am Neuen Markt.

      Viele Grüße
      KC
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 13:23:44
      Beitrag Nr. 68 ()
      So sieht faire Berichterstattung aus (Süddeutsche Zeitung):
      http://paperball.fireball.de/service/forward-paperball.fcg?a…
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 14:54:38
      Beitrag Nr. 69 ()
      lt. Finanzvorstand Bangert liegt CL mit den Zahlen
      besser als geplant.

      CargoLifter AG Erg. 1. Qu. bei minus 27 Mio EUR
      Berlin (vwd) - Die CargoLifter AG, Berlin, weist für das erste Quartal
      des Geschäftsjahres 2000/2001 ein Ergebnis von minus 27 Mio EUR aus. Wie das
      Unternehmen in der Bilanzpressekonferenz am Dienstag in Berlin mitteilte,
      lagen die liquiden Mittel zum 30.November 2000 bei 106,3 Mio EUR. Damit habe
      man über dem geplanten Wert von 93,4 Mio EUR gelegen. "Wir haben ausreichend
      Mittel, um flexibel zu reagieren", sagte Vorstandsmitglied Karl Bangert.
      Einzelheiten zu der für 2001 geplanten Anleihe und der für 2002 vorgesehenen Kapitalerhöhung gab er nicht bekannt. "Das tun wir dann, wenn die Maßnahmen
      anstehen".
      Bangert bekräftigte das Ziel, im Geschäftsjahr 2004/2005 den Breakeven zu
      erreichen. Ein Bilanzgewinn werde voraussichtlich einige Jahre später
      ausgewiesen. Sowohl im vergangenen als auch im laufenden Geschäftsjahr lägen
      die angefallenen Kosten unter Plan. +++ Stephan Kosch
      vwd/23.01.2001/sk/mr
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 17:48:02
      Beitrag Nr. 70 ()
      aus SZ vom 23.01.2001


      CargoLifter weitet Verluste aus


      Prototyp soll 2003 fliegen
      CargoLifter weitet Verluste aus
      (sueddeutsche.de/dpa) - CargoLifter sieht sich ungeachtet einem Verlustausbau und aller Zweifel an seinem geplanten großen Transportzeppelin auf gutem Kurs. Erst vergangene Woche war eine Klage auf Emissions- und Subventionsbetrug des Flugjournalisten Heiko Teegen gegen den Luftschiffbauer von einem Gericht abgewiesen worden (mehr dazu...). Investitionen und Kosten seien im Geschäftsjahr 1999/2000 (31.
      August) wie auch im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres unter Plan geblieben. Gewinn erst in einigen Jahren erwartet
      Ein Bilanzgewinn werde erst „einige Jahre“ nach Erreichen der
      Gewinnschwelle im Geschäftsjahr 2004/05 erwartet, wenn die aufgelaufenen Verluste bewältigt seien. CargoLifter hat mit Ausnahme eines Besucherzentrums praktisch noch keinen Umsatz. Mit dem Abschluss der Hauptinvestitionen im brandenburgischen
      Brand beginnt jetzt erst der Aufbau der Produktion für einen Luftschiffprototyp.

      Der Konzernverlust belaufe sich nach US-Bilanzierungsregeln in 1999/2000 auf 67,9 Millionen Euro (132,81 Mio DM). Im Vorjahr waren es minus 29,9 Millionen Euro. Für das neue erste Quartal wurde das Ergebnis mit minus 27 Millionen Euro
      beziffert. Anleihe und Kapitalerhöhung geplant
      Noch in diesem Jahr soll eine Anleihe begeben werden und 2002 eine
      Kapitalerhöhung folgen. Bei einer Konzernbilanzsumme von 203,9 Millionen Euro (Vorjahr 74,9 Mio Euro) seien 78 Millionen Euro in Sachanlagen investiert worden, hieß es. Bis zum Beginn
      der Serienproduktion in 2004/05 wird insgesamt von 500 Millionen Euro Investitionsvolumen ausgegangen. CargoLifter beschäftigt derzeit etwa 380 Mitarbeiter. Damit seien auch die Auflagen der Investitionsbank Brandenburg für die 39,4 Millionen Euro
      Fördermittel erfüllt, 239 Arbeitsplätze auf der Luftschiff-Werft in Brand zu
      schaffen.
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 17:49:27
      Beitrag Nr. 71 ()
      Kommentar der SZ zur BK vom 23.01.2001

      Angekratztes Image bei Cargolifter
      Zukunft mit vielen Fragezeichen
      (suedeutsche.de/ap/rtr) - Ein strauchelnder Börsenkurs, Geld- und Terminspekulationen und ein vehement auftretender Kritiker haben dem Luftschiffbauer Cargolifter vor der Bilanzpressekonferenz am Dienstag allerlei Mühe gemacht. Dass der Konzern nun im vergangenen Jahr 67,9 Millionen Verlust (Vorjahr 29,9) ausgewiesen hat, mag den Kritikern weiter Nährboden geben. Denn Cargolifter hat mit Außnahme eines Besucherzentrums praktisch noch keinen Umsatz. Gablenz noch immer optimistisch
      Dennoch hält Vorstandschef Carl von Gablenz an seiner Vision weiter fest, dass 2003 das erste Luftschiff die Werfthalle verlassen wird. Das Potential sei da, fügte Finanzvorstand Karl Bangert auf der Bilanzpressekonferenz hinzu. Er bezog sich bei seiner Aussage auf eine kürzlich durchgeführte internationale Marktstudie. Diese beischeinigte dem Unternehmen ein weltweites Marktpotential von 3 Millionen Tonnen Groß- und Schwerlastfracht - ausreichend, um 200 Luftschiffe auszulasten. Bislang ist aber noch nicht einmal der Prototyp des Frachtluftschiffes CL 160 fertig. Geldfrage noch nicht geklärt
      Eine Antwort auf die Frage, ob das Geld bis dahin reicht, blieben die Verantwortlichen bislang schuldig. Die bisher aufgebrachten 680 Millionen Mark - davon nach Firmenangaben 190 Millionen aus dem Börsengang im Mai vergangenen Jahres - dürften nicht ausreichen, um den Prototypen (geschätze Kosten 1 Milliarde Mark) vom Stapel zu lassen. Sind doch bislang unter anderem bereits Kosten für die Halle (155 Millionen Mark) und den Transportballon TowTech CL 75 TT (rund 20 Millionen Mark) angefallen, einen Zwischenschritt auf dem Weg zum CL 160. Noch offene Fragen
      Aber selbst diese Bedenken scheinen für Berufsoptimist Gablenz keine größeren Probleme darzustellen. "Cargolifter bewegt sich auf dem Weg von der Vision zur Realität", sagte Gablenz am Dienstag. Auch Bangert blickte optimistisch in die Zukunft. "Wir haben eine gute Liquiditätsposition". Zusätzlich wolle Cargolifter noch in diesem Jahr eine Anleihe begeben und 2002 eine Kapitalerhöhung platzieren. Den ewigen Kritiker, den Flug-Journalisten Heike Teegen, hat Cargolifter per Gerichtsurteil zumindestens erst einmal ruhig stellen können. Die Zweifel, die auch andere Beobachter teilen, hat Cargolifter jedoch auch bei der Bilanzpressekonferenz nicht ausgeräumt. Noch immer stehen Fragezeichen hinter dem Finanzierungsbedarf und dem Absatzpotential der Luftschiffe - besonders nach dem Rückzieher von Airbus, wie aus Analystenkreisen zu hören ist.
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 18:25:41
      Beitrag Nr. 72 ()
      In "cargolifter vision" gibts eine Zusammenfassung der Bilanzpressekonferenz von heute
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 20:08:58
      Beitrag Nr. 73 ()
      Zur allgemeinen Erheiterung stelle ich einen Artikel aus einer Potsdamer Zeitpunkt rein, der in einem Logistik-Newsletter wiedergegeben wurde.

      Was mir dabei nicht klar ist: Warum muß Helium nachgetankt werden, wenn der CL weiter als 5000 km fliegen will?

      Außerdem steht drin, daß man in Brand womöglich gar kein Luftschiff bauen will, denn schließlich sei man ja nicht Luftschiffe bauen, sondern Dinge transportieren...
      Kann es sein, daß da jemand was falsch verstanden hat???

      Hier der Bericht:

      Potsdamer Neueste Nachrichten, 22.1.01


      Cargolifter AG


      Von Helium und Hoffnung getragen

      Die Visionen werden bescheidener: Vor der Veröffentlichung der
      Jahresbilanz
      kündigt das Unternehmen Einsparungen an

      Reinhart Bünger

      Die Cargolifter AG wirft im Vorfeld ihrer Bilanzpressekonferenz am
      Dienstag Ballast ab.
      Die Entwicklung des Transportluftschiffes CL 160 wird finanziell
      günstiger gestaltet.
      Zugleich stellte das Unternehmen in der vergangenen Woche einen
      Versuchsballon
      ("Towtech") vor, der zunächst nicht im Business-Plan der
      Aktiengesellschaft
      berücksichtigt war. Der Helium-Ballon soll ab Mitte nächsten Jahres
      Geld in die Kassen
      des Unternehmens bringen. Am Donnerstag war bekannt geworden, dass der
      Flugzeughersteller Airbus auf geplante Materialtransporte mit dem
      Cargolifter verzichten
      will. Das Brandenburger Unternehmen verliert damit den wichtigsten
      seiner potenziellen
      Kunden.

      Die Cargolifter AG war Ende des vergangenen Jahres in die Schlagzeilen
      geraten, weil
      die angekündigten Flug- und Transporteigenschaften der projektierten
      Luftschiffe von
      einem Luftfahrtjournalisten in Zweifel gezogen worden waren. Der Kurs
      des
      Unternehmens war Ende 2000 deutlich gesunken. Die Cargolifter AG, die
      derzeit 358
      Mitarbeiter beschäftigt, ist seit Mai 2000 an der Börse notiert. Der
      Emissionspreis der
      Aktie betrug 15 Euro. Am letzten Freitag kostete das Papier 10,90 Euro.

      Korrekturen nach unten

      Inzwischen rechne man bei der
      Entwicklung des Prototyps CL
      160 nicht mehr mit 16, sondern
      "zehn oder acht" Triebwerken,
      erklärte auf Anfrage der
      Vorstandsvorsitzende der
      Cargolifter AG, Carl von
      Gablenz. Bei der Entwicklung
      der Gastriebwerke drängt die
      AG ihre potenziellen
      Hauptzulieferer dazu, sich an
      den Kosten zu beteiligen.
      Entsprechende Gespräche mit
      den beiden Turbinenbauern
      Rolls-Royce Deutschland
      GmbH und MTU Maintenance Berlin-Brandenburg GmbH sind noch nicht zum
      Abschluss gekommen. Auch im Zulassungsverfahren soll Geld gespart
      werden: "Die
      Zulassung ist in den USA einfacher, zudem ist die amerikanische
      Regierung an den
      Entwicklungskosten des ,Towtech` beteiligt", sagt Gablenz.

      Das unbemannte Fluggerät "Towtech", das keinen eigenen Antrieb hat,
      soll bis zu 75
      Tonnen Nutzlast transportieren. Der Großballon soll im Mai in Brand -
      60 Kilometer
      südlich von Berlin - mit Helium befüllt und im Spätsommer zur Zulassung
      in die USA
      gebracht werden. "Wir können ihn entweder verkaufen oder selber
      betreiben", erklärte
      Gablenz. Derzeit wird die Kugel in der Werfthalle aufgepumpt. Welche
      Hubschraubertypen den "Towtech" in Deutschland von A nach B ziehen
      sollen, konnte
      der Cargolifter-Chef nicht sagen. Der amerikanische Hubschrauber, der
      die Kugel
      ziehen soll, habe in Deutschland keine Zulassung. Doch man könne den
      Ballon auch an
      einen Standort fesseln. Die "wichtigere Einsatzmethode" sei ohnehin,
      den Ballon durch
      Schiffe und LKWs ziehen zu lassen.

      Die Kosten bis zum Start der Serienproduktion großer
      Transportluftschiffe in Höhe von
      insgesamt einer Milliarde Mark will Cargolifter über eine
      Kapitalanleihe im laufenden
      und eine weitere Kapitalerhöhung im kommenden Jahr finanzieren. Die
      Transportluftschiffe sollen Lasten von bis zu 160 Tonnen über eine
      Strecke von 10 000
      Kilometer weit transportieren können. Die hochfliegenden Pläne wurden
      allerdings in
      den vergangenen Wochen von der Cargolifter AG eingeschränkt. "Der CL
      160 kann 160
      Tonnen Nutzlast ohne Nachfüllen 5000 Kilometer weit transportieren",
      erklärt Gablenz.
      Solle das Luftschiff weiter fliegen, müsse entweder weniger Tonnage
      transportiert oder
      Helium nachgetankt werden. Konkrete Modellrechnungen für die Kosten der
      teuren
      Helium-Flugstunden hat die Cargolifter AG bisher nicht vorgelegt.

      Das vom "Handelsblatt" am Donnerstag veröffentlichte Nein des
      Flugzeugkonzerns
      Airbus zu regelmäßigen Cargolifter-Transporten von Rumpfschalen oder
      ganzen Flügeln
      per Luftschiff zur Endmontage nach Toulouse führt Gablenz auf die
      politische
      Großwetterlage zurück: Die französische Regierung wolle ihre
      Straßeninfrastruktur
      ausbauen. Er deutete aber auch an, dass "der Zeithorizont" in den
      Gesprächen mit
      Airbus eine Rolle gespielt hat. Niemand kann derzeit sagen, wann die
      Cargolifter
      einsatzfähig sind. Inzwischen ist die Rede davon, dass "Ende 2002 erste
      Bodentests"
      gemacht werden sollen und der Prototyp "2003 außerhalb der Halle am
      Mast" getestet
      werden soll. Der Termin der Serienproduktion liegt in der Ferne. War
      zunächst von "ab
      2004" die Rede, so heißt es aus dem Unternehmen nun, man rechne damit,
      dass die
      Voraussetzungen für die Serienproduktion erst 2004/05 erreicht würden.

      Mit dem Start der Serienproduktion soll bei New Bern im US-Bundesstaat
      North Carolina
      mit dem Bau einer zweiten Werft begonnen werden. Das Unternehmen will
      ein
      weltweites Logistiknetz mit rund 20 Gateways für Cargolifter in
      Seehäfen errichten, um
      den Transport von Schwerlastgütern nach projektbezogenen Preisen zu
      organisieren.
      Die Gewinnzone soll dennoch erreicht werden, wenn in Brand das zweite
      Luftschiff
      gebaut wird.

      Serienproduktion frühestens 2004

      Denkbar sei auch, dass in Brand gar kein Luftschiff gebaut wird.
      "Unsere Aufgabe ist es
      nicht Luftschiffe zu bauen, sondern Dinge zu transportieren", erklärte
      Gablenz vor
      wenigen Tagen freimütig auf einer Veranstaltung des Märkischen Presse-
      und
      Wirtschaftsclubs Berlin. Die Werfthalle in Brand bleibe dem Land auch
      bei einem
      Scheitern des Projektes als "Logistik-Halle" erhalten. Und die
      finanzielle Förderung des
      Landes Brandenburg - rund 77 Millionen Mark - beziehe sich ja auch
      nicht auf den Bau
      von Luftschiffen, sondern auf die Schaffung von 239 Arbeitsplätzen.
      Diese Zusage ist
      eingehalten worden. Eine Strafanzeige gegen die Luftschiffbauer wegen
      Subventions-
      und Emissionsbetruges und Verstoßes gegen das Börsengesetz wurde
      inzwischen
      abgewiesen.

      Auch die technischen Hürden seien überwindbar, versichert Gablenz. "Ein
      Helium-Luftschiff wird während des Fluges leichter, diese Probleme sind
      bekannt und
      beherrschbar." Auf die Frage, warum bisher kein Unternehmen in der Welt
      Transport-Luftschiffe in der geplanten Dimension gebaut habe, sagt
      Gablenz: "Die
      Einstiegsvarianten sind hoch." Deshalb scheiterten die meisten Projekte
      auch - aus
      finanziellen Gründen.
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 22:00:42
      Beitrag Nr. 74 ()
      Na, Helium ist doch der Treibstoff, oder...? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 22:29:08
      Beitrag Nr. 75 ()
      @SDT Frühform von BSE ?(konnte ich in Deinen bisherigen Postings nicht entdecken)

      Beachte: Du hast es gelegentlich mit einfachen Geistern zu tun

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 11:54:50
      Beitrag Nr. 76 ()
      Aus der FTD vom 24.1.2001
      www.ftd.de/cargolifter

      Cargolifter soll zwei Mal zur Geldtankstelle


      Von Gerhard Hegmann, Berlin Die Serienfertigung des fliegenden Krans Cargolifter wird nur gelingen, wenn in zwei Kapitalschritten nochmals etwa 400 Mio. DM dem Unternehmen zufließen.
      Diese Größenordnung nannte am Dienstag der Vorstand von Cargolifter in Berlin. Trotz Zweifeln von Luftfahrtkennern an der Realisierbarkeit des ehrgeizigen Zeitplans, hält das seit Mai 2000 börsennotierte Unternehmen an seinen Plänen und Prognosen fest: Im Geschäftsjahr 2004/2005 (31. August) soll die Serienfertigung anlaufen, die bis zu diesem Zeitpunkt etwa 1 Mrd. DM kostet. Dann soll auch erstmals ein Überschuss aus dem laufenden Geschäft erzielt werden. Bis in der Bilanz der aufgelaufene Verlust abgetragen ist, wird es allerdings noch weitere Jahre dauern.
      Cargolifter ist bei seinen Prognosen auch davon abhängig, wann das Luftfahrtbundesamt die Genehmigungen für die komplett neue Technik des Luftschiffes erteilt, das bis zu 160 Tonnen schwere Lasten transportieren soll. Das Unternehmen hofft, dass im Sommer die Genehmigung als Herstellbetrieb vorliegt.
      Verlust verdoppelt
      Erst die für 2003 geplanten Tests des ersten Prototyps werden endgültig Aufschluss über die technische Realisierbarkeit des Projektes geben, heißt es im Geschäftsbericht. Er wurde erstmals nach dem US-Standard US-GAAP aufgestellt. Bis zu diesem Zeitpunkt sind alle Projektentwicklungsausgaben direkt Aufwand. Bei dem im Herbst 1996 gegründeten Unternehmen mit mehr als 61.000 Aktionären sind inzwischen insgesamt 212 Mio. DM Konzernverlust aufgelaufen - bei 5,4 Mio. DM Erträgen. Allein 1999/2000 verdoppelte sich der Konzernverlust gegenüber dem Vorjahr auf 132,8 Mio. DM.
      Im Entwicklungszeitraum des weltgrößten Luftschiffes mit seinen hohen Ausgaben, aber praktisch keinen Einnahmen, sei die Sicherung der Liquidität der kritischste Punkt, heißt es in der Geschäftsführung. Ende August 2000 hatte Cargolifter noch 241,7 Mio. DM Zahlungsmittel, Ende November 207,9 Mio. DM. Das Unternehmen versucht jetzt, bei den Bestellungen des Materials mit den Zulieferanten besondere Finanzierungskonditionen mit einer Beteiligung an den Entwicklungskosten oder spätere Zahlung auszuhandeln.
      Bis Jahresmitte soll der Triebwerkshersteller feststehen. Cargolifter hatte jüngst technische Änderungen vorgelegt. Das 260 Meter lange Luftschiff soll statt 16 nur noch acht Triebwerke haben. Im September sollen in Brand bei Berlin die Bauarbeiten am ersten Prototyp beginnen.
      © 2001 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 12:03:01
      Beitrag Nr. 77 ()
      fambly,

      huch, Du meinst ich sollte mit solchen Scherzen vorsichtiger sein, weil das jemand ernst nehmen könnte...? :eek: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 12:03:48
      Beitrag Nr. 78 ()
      Ken_meyer,

      typisch ftd... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 12:20:20
      Beitrag Nr. 79 ()
      Es geht auch sachlicher:

      Der fliegende Kran bleibt auf Kurs

      Weitere Kapitalmaßnahmen erforderlich / Gewinnschwelle soll 2004/05 erreicht werden / 133 Millionen DM Verlust

      CargoLifter AG, Berlin. Das Unternehmen, das ein Luftschiff für den Transport von Groß- und Schwerlasten entwickelt, sieht sich aller öffentlichen Spekulationen über die Machbarkeit des Projekts zum Trotz voll auf Kurs: „Wir halten an unseren Plänen fest und werden sie auch erreichen“, sagte Vorstandschef Carl von Gablenz auf der Bilanzpressekonferenz in Berlin. Trotz dieser Zuversicht weist der Vorstand im Geschäftsbericht vorsorglich auf die Risiken des Vorhabens hin: Erst die für 2003 geplanten Tests des Prototyps mit einer Last von bis zu 160 Tonnen „werden endgültigen Aufschluß über die technische Realisierbarkeit des Projekts geben“.

      Finanzvorstand Karl Bangert versicherte, daß – wie beim Börsengang im Mai vergangenen Jahres angekündigt – Cargolifter im Geschäftsjahr 2004/05 (31. August) mit der Serienproduktion der Luftschiffe beginnen und operativ die Gewinnschwelle erreichen werde. Einige Jahre später sei dann auch mit einem Bilanzgewinn zu rechnen. Die Frage, wie hoch der Berg der bis 2004/05 auflaufenden Verluste sein wird, blieb unbeantwortet. In der Zeit seit der Gründung des Unternehmens im September 1996 bis zum 30. November 2000 addieren sich die – nach amerikanischer Rechnungslegung ermittelten – Verluste auf 265 Millionen DM, wobei allein im Geschäftsjahr 1999/2000 ein Fehlbetrag von 133 Millionen DM aufgelaufen ist.

      Der Vorstand verwies darauf, daß den Entwicklungs- und Baukosten bis zum Serienstart des Luftschiffs keine Umsätze gegenüber stünden. Insofern sei nicht das Ergebnis, sondern die Höhe der Liquidität der geeignete Maßstab zur Beurteilung des Unternehmens. Dank des Börsengangs verfügte Cargolifter Ende November 2000 über 208 Millionen DM flüssige Mittel.
      Laut von Gablenz reicht dieses Geld „noch gut ein Jahr“.

      Bis zum Start der Serienproduktion muß Cargolifter nach eigener Berechnung insgesamt rund 1 Milliarde DM investieren.
      Da schon gut 600 Millionen DM durch Privatplazierung und Börsengang eingespielt wurden, fehlen noch rund 400 Millionen DM. Dieses Geld soll mit einer Anleihe im laufenden und einer Kapitalerhöhung im kommenden Jahr an Bord geholt werden, bestätigte von Gablenz. Angesichts eines Börsenkurses, der mit 10,40 Euro zuletzt klar unterhalb des Emissionspreises von 15 Euro lag, ist kurzfristig wohl nicht mit einer Kapitalmaßnahme zu rechnen. Der Vorstand betonte, daß mit Ablauf der Haltefrist im November zwar ettliche Kleinaktionäre, nicht jedoch strategische Partner abgesprungen seien.

      „Der Bedarf nach unserer Transport-Dienstleistung ist enorm“, sagte Bangert. Nach der jüngsten Marktstudie gebe es für den Cargolifter konservativ gerechnet ein Frachtpotential von 3 Millionen Tonnen Groß- und Schwerlasten pro Jahr. „Dafür brauchen wir rund 200 Luftschiffe.“ Bis heute habe das Unternehmen 32 Vorverträge mit interessierten Hauptnutzern wie Alstom Power, Hochtief, Linde, Siemens, General Electric, MAN Takraf und dem Technischen Hilfswerk abgeschlossen.
      Wegen der schwierigen Zulassungsverfahren und der erforderlichen Infrastruktur (Luftschiffhalle) habe Cargolifter gegenüber etwaigen Wettbewebern einen Vorsprung von zwei bis drei Jahren.

      Als Vorbereitungsschritt für den Bau des Luftschiffs CL 160 wird in der neuen Werfthalle in Brand bei Berlin zur Zeit ein Transport-Ballon mit einem Durchmesser von 61 Metern montiert. Dieser soll nicht nur Testzwecken dienen, sondern ab dem kommenden Jahr möglichst auch für kommerzielle Einsätze in Betrieb genommen werden.

      Rit.

      Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.01.2001, Nr. 20 / Seite 27
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 13:48:53
      Beitrag Nr. 80 ()
      Reuters schreibt heute Neuigkeiten zur Anleihe:

      Düsseldorf (Reuters) - Die Cargolifter AG will nach
      Aussage von Firmenchef Carl von Gablenz die noch
      geplanten Kapitalmaßnahmen über 400 Millionen DM
      frühzeitig und ohne Liquiditätsdruck vollziehen.
      Gablenz sagte dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe),
      bis zur Serienfertigung für Schwerlast-Luftschiffe
      benötige das Unternehmen Kapital von einer Milliarde
      DM. 620 Millionen DM seien durch den Börsengang
      eingenommen worden.

      Die neue Anleihe soll zur Hälfte bei Privatanlegern
      untergebracht werden. 30 Prozent seien für
      institutionelle Investoren und 20 Prozent für die
      Industrie vorgesehen, sagte Gablenz weiter.

      Die Aktien der Cargolifter AG, die am Vortag die Bilanz
      für das Jahr 1999/2000 (zum 31. August) vorgelegt
      hatte, notierten am Mittwoch knapp behautet bei
      Kursen um gut zehn Euro.
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 13:54:08
      Beitrag Nr. 81 ()
      Die Überschrift ist leider eine Ente:

      Cargolifter fährt Verlust zurück
      Unternehmen halbiert rote Zahlen auf knapp 68 Mio. Euro

      Die meinen wohl, die Verluste vermindern sich um den Faktor 1,95583 :)
      Oder wie kommen die sonst da drauf :confused:

      http://www.mamo.de/aktuell/wirtschaft/20010124_cargo.html
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 14:03:26
      Beitrag Nr. 82 ()
      Dass bei der Presse einer beim Andern abschreibt, kann man eigentlich auch nicht mehr behaupten.
      Jeder schreibt was Anderes. Ist der Verlust nun größer oder kleiner als erwartet? :confused:

      Cargolifter häuft weiter Verluste an
      BERLIN (wüp). Der Transport-Luftschiffbauer Cargolifter fliegt tiefer als erwartet in der Verlustzone.
      Vorstandschef Carl von Gablenz hält aber am Zeit- und Kostenplan fest.

      http://www.ron.de/osform/cms_osmm?articleName=HERMES:2001012…
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 14:22:20
      Beitrag Nr. 83 ()
      @pestw

      so viel zu Kompetenz der Leute !!! (egal ob Journalisten / Analysten ...) Umsatz == Rohgewinn usw.

      (sicher es gibt überall einige fähige !! aber wenige)
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 14:36:32
      Beitrag Nr. 84 ()
      @pestw

      der Verlust ist geringer ausgefallen, als eigentlich gerechnet wurde. Das lag daran, das der Personalaufbau etwaas langsamer vorangegangen ist und einige aufträge sich verzögert haben.
      So habe ich es irgendwo gelesen, ich glaube von cir... irgendwas war das. der war doch auf der BPK und hat uns einen sehr guten berivht mitgebracht.
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 15:23:32
      Beitrag Nr. 85 ()
      Die Seite der FR

      "Cargolifter hält an Flugplan fest

      Prototyp soll 2003 fertig sein / Noch 400 Millionen Mark nötig

      wüp BERLIN. Der Transport-Luftschiffbauer Cargolifter und dessen 380 Beschäftigte fliegen tiefer als erwartet in der Verlustzone. Vorstandschef Carl-Heinrich von Gablenz hält aber am Zeit- und Kostenplan fest. Danach soll 2003 der erste Prototyp des "fliegenden Krans" für Lasten bis zu 160 Tonnen in die Lüfte steigen.

      Seit dem Projektstart 1994 hat das visionäre, aber auch riskante Projekt Bilanzverluste von 108 Millionen Euro (211 Millionen Mark) angehäuft. Allein im Geschäftsjahr 1999/2000 bis Ende August stieg der Fehlbetrag von 29,9 Millionen auf 67,9 Millionen Euro. Finanzchef Karl Bangert begründet das Minus mit der Umstellung der Rechnungslegung auf US-Maßstäbe. Im ersten Quartal der neuen Rechnungsperiode lief ein weiterer Fehlbetrag von 27 Millionen Euro auf. Eine Prognose für das Gesamtjahr lehnte der Vorstand trotz mehrfacher Nachfrage ab.

      Mit der Umstellung auf amerikanische Bilanzierungsregeln will Cargolifter mehr Transparenz für die internationalen Kapitalmärkte schaffen, auf denen sich die Firma weiteres Geld besorgen möchte. Anders als nach deutschem Handelsrecht muss der Luftschiffbauer dazu aber den Großteil der bisherigen Entwicklungs- und Baukosten als Aufwand ausweisen, was zu dem tiefroten Ergebnis führt. Allein in der weltgrößten freitragenden Halle in Brand bei Berlin, die im Herbst fertig wurde, stecken 80 Millionen Euro. Nach US-Vorschriften schlagen die Projektkosten solange sofort zu Buche, bis die technische Machbarkeit nachgewiesen ist.

      Wie Cargolifter im Geschäftsbericht einräumt, werden erst die Tests mit dem Prototyp zeigen, ob das Vorhaben überhaupt zu realisieren ist. Von Gablenz demonstriert gleichwohl Optimismus. Entscheidend bei dem Projekt, das bis zum Serienstart im Geschäftsjahr 2004/2005 rund eine Milliarde Mark verschlingen und dann erstmals schwarze Zahlen schreiben soll, sei die gesicherte finanzielle Basis. "Unsere liquiden Mittel betrugen Ende November 106 Millionen Euro und reichen noch für ein Jahr", betont Bangert. Das Geld aus dem Börsengang, der rund 97 Millionen Euro brachte, liege noch fast komplett auf der hohen Kante.

      Von Gablenz hat bisher rund 600 Millionen Mark bei inzwischen 62 000 Anteilseignern eingesammelt. Eine zunächst geplante Kreditfinanzierung über 66 Millionen Euro durch einen Pool unter Führung der Deutschen Bank, gesichert durch eine 80-prozentige Bürgschaft von Bund und Land, liegt laut Geschäftsbericht wegen "geänderter Rahmenbedingungen" auf Eis. Mit zwei weiteren Schritten sollen die noch benötigten 400 Millionen Mark hereinkommen. Dazu will das Unternehmen noch in diesem Jahr eine Optionsanleihe auflegen und 2002 das Kapital erhöhen. "


      Viel spass

      hu
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 16:40:42
      Beitrag Nr. 86 ()
      @NMSMAX
      Jaja, ich kapier das schon. Aber einige JournAListen anscheinend nicht.

      Der eine schreibt "Verlust größer geworden", der andere "Verlust kleiner geworden", der nächste schreibt "Windentechnik wird vom Luftschiff auf die Bodenstation verlagert", der Vierte wieder "Windentechnik wird vom Boden ins Luftschiff verlagert".
      Ist es da ein Wunder, dass die Anleger verunsichert werden?
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 17:12:43
      Beitrag Nr. 87 ()
      Das stand in der Stuttgarter Zeitung:

      Cargolifter fliegt hohe Verluste ein
      BERLIN. Der Transportluftschiffbauer Cargolifter rutscht tiefer als erwartet in der Verlustzone. Vorstandschef Carl von Gablenz hält aber am Zeit- und Kostenplan fest.

      Von Thomas Wüpper

      Seit seinem Start 1994 hat das Megaprojekt bereits Bilanzverluste von 108 Millionen Euro (211 Millionen DM) angehäuft. Allein im vergangenen Geschäftsjahr, das bereits im August endete, stieg der Fehlbetrag von 29,9 auf 67,9 Millionen Euro. Finanzchef Karl Bangert begründete das Minus mit der Umstellung der Rechnungslegung auf US-Maßstäbe. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahrs liefen weitere 27 Millionen Euro Verlust auf. Eine Prognose für das Gesamtjahr lehnte der Vorstand ab.

      Mit der Umstellung auf amerikanische Bilanzierungsregeln will Cargolifter mehr Transparenz für die internationalen Kapitalmärkte schaffen, auf denen sich das Unternehmen weiteres Geld besorgen möchte. Anders als nach deutschem Handelsrecht muss der Luftschiffbauer nun aber den Großteil der bisherigen Entwicklungs- und Baukosten als Aufwand ausweisen, was zum tiefroten Ergebnis führt. Allein im Bau der weltgrößten freitragenden Halle in Brand, die im Herbst fertig wurde, stecken 80 Millionen Euro. Nach US-Vorschriften schlagen die Projektkosten so lange sofort zu Buche, bis die technische Machbarkeit nachgewiesen ist. Wie Cargolifter im Geschäftsbericht einräumt, werden erst die Tests mit einem Prototypen im Jahr 2003 zeigen, ob das Vorhaben überhaupt zu realisieren ist.

      Von Gablenz demonstriert gleichwohl Optimismus. Entscheidend bei dem Projekt, das bis zum Serienstart im Geschäftsjahr 2004/ 2005 rund eine Milliarde DM verschlingen und dann erstmals schwarze Zahlen schreiben soll, sei die gesicherte finanzielle Basis. "Unsere liquiden Mittel betrugen Ende November 106 Millionen Euro und reichen noch für ein Jahr``, sagt Finanzchef Bangert. Das Geld aus dem Börsengang, der Cargolifter rund 97 Millionen Euro brachte, liege noch fast komplett auf der hohen Kante.

      Insgesamt hat die Firma, die vor dem Gang aufs Parkett in der bisher erfolgreichsten deutschen Privatplatzierung bereits 16000 Aktionäre gewonnen hatte, mittlerweile rund 600 Millionen DM bei 62000 Anteilseignern eingesammelt. In zwei weiteren Kapitalschritten will Cargolifter die noch benötigten 400 Millionen DM beschaffen. Dazu will das Unternehmen planmäßig noch in diesem Jahr eine Optionsanleihe auflegen und 2002 das Kapital erhöhen. Eine zunächst geplante Kreditfinanzierung über 66 Millionen Euro, gesichert durch eine 80-prozentige Bürgschaft von Bund und Land, liegt laut Geschäftsbericht bis heute wegen "geänderter Rahmenbedingungen`` auf Eis.

      Von Gablenz dementierte erneut Gerüchte, wonach die Kosten aus dem Ruder laufen. Im Gegenteil, man habe bisher weniger ausgegeben als geplant, was aber nicht an einigen Zeitverzögerungen liege. Derzeit wird in Brand ein 85 Meter hoher, mit Helium gefüllter Transportballon montiert, der Testergebnisse zum Umgang mit Material, Montage und Lastbetrieb liefern soll. Der Bau des 260 Meter langen Cargolifters, der schwere und große Lasten bis zu 160 Tonnen transportieren und einen lukrativen neuen Markt erschließen soll, gilt als schwieriges und in der Luftfahrtgeschichte beispielloses Unterfangen. Vor dem Erstflug benötigt der Cargolifter noch zahlreiche Zulassungen und muss dafür reihenweise Tests bestehen.
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 17:19:41
      Beitrag Nr. 88 ()
      Übrigens erscheinen die meisten Artikel (jedenfalls die "Sachlichen" ;) ) mit meist nur wenigen Tagen Verzögerung auf der CL-Website unter "Über uns", "Presseartikel", "Jan 2001".
      Unter http://www.paperball.de und "Suche nach" "Cargolifter" kriegt man einen Überblick über die Presse-Artikel, aber offenbar nur des aktuellen Tages, wenn man die Suche nicht auf bestimmte Zeitungen einschränkt.
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 17:24:51
      Beitrag Nr. 89 ()
      @ all:
      zum Artikel der Fankfurter Rundschau vom 24.01.01
      1) Wann und für wann war eine Kreditaufnahme über 66 Mio Euro geplant?
      2) Wurde der Kredit bewilligt? Was heißt, der Kredit liege auf Eis? Was sind die Gründe? Was heißt "geänderte Rahmenbedingugen?
      3) Liegt eine Bürgschaft vor? Falls ja, liegt der Kredit auf Eis auf Veranlassung des/der Bürgen? Konnte Cl Bedingungen für die Kreditaufnahme nicht erfüllen?
      4) Was sollte mit der Kreditsumme bezahlt werden? Wann?

      Cargolifter beantwortet keine dieser Fragen in der Pressemitteilung vom 23.01.2001, zieht aber statt dessen erfolgreiche Bilanz. Was versteht man unter erfolgreich in diesem Zusammenhang?

      MfG
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 17:57:43
      Beitrag Nr. 90 ()
      @RA-HE

      Erwarten Sie ernsthaft hier im Board eine Antwort darauf zu bekommen ?
      Tipp:
      Demnächst finden in 6 deutschen Städten Präsentationen von CL statt,
      wobei der Vorstand ebenfalls anwesend ist, und der weiß es bestimmt.

      m.f.g. Ilias
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 20:52:53
      Beitrag Nr. 91 ()
      @ all:
      Der Vorstandsvorsitzende Dr. Carl von Gablenz wird gerne durch die Medien als mitreißender Redner apostrophiert. Das mag auch so sein, bedeutet natürlich auch, daß die Informationsgebung darunter leidet. Nachdem zu meinem Berufsbild auch gehört mit Sprache gut umgehen zu können, weiß ich aus Erfahrung, daß mit Sprache sehr viel über die sachliche Information hinaus getan werden kann. Wenn ich auf sachliche Informationen aus einer Bilanzpressekonferenz warte, wäre mir, um zu einer Beurteilung zu kommen ein weniger sprachgewandter Vortragender lieber, weil dieser allein darauf angewiesen wäre, Wahrheiten zu verkünden, seien sie schwierig zu vermitteln oder nicht. Merke ich , daß eine Veranstaltung stattfindet, in der auch Mehrdeutigkeieten verbreitet werden, spricht dies nicht für das Projekt. Ich nehme natürlich sicher an, daß die Beiträge hier auch von Cargolifter beobachtet, wenn nicht sogar gesteuert werden, weshalb ich die gestellten Fragen immer wiederholen werde, bis dazu Erklärungen abgegeben werden. Ich habe absichtlich auf die wohlwollende Presseerklärung der Firma Cargoliftewr hingewiesen, die die Qualität eines Horoskops hat, ganz sicherlich aber keine Aussagekraft für die Öffentlichkeit, insbesondere die Anleger hat. Ich bin gespannt auf die Zukunft, die Zweifel werden größer.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 21:30:47
      Beitrag Nr. 92 ()
      Es ist schon interessant: Es gibt wohl keine andere AG, die eine derart offene Informationspolitik betreibt, wie Cargolifter. Allerdings mit der Folge, daß man immer noch mehr und mehr wissen will.
      Ich frage hier ganz offen, welche AG noch so hinterfragt wird, wie Cargolifter und welche dann wirklich bereit ist, noch mehr in der Öffentlichkeit zu erzählen.
      Jedem Aktionär muß bewußt sein, daß jede Information zuviel Cargolifter in irgendeiner Weise in Gefahr bringen kann.

      Nicht-Aktionären gehen viele Dinge erst gar nichts an. Gell Herr Rechtsanwalt!
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 21:56:17
      Beitrag Nr. 93 ()
      @ Sehr geehrter RA-HE

      In bezug auf Ihr und Dolli-$`s posting möchte ich Sie errinnern, daß ich immer noch hoffe von Ihnen, wie zugesagt, meine Frage beantwortet zu bekommen.

      Nochmal zur Erinnerung:

      Nennen Sie mir doch bitte eine Firma (sofern Sie eine kennen), welche offener über ihre Entwicklungen berichtet und mehr Informationen über ihr Projekt bekannt gibt als Cargolifter.

      Da Sie leider auf die Frage noch nicht eingegangen sind (außer mit Kritik über CL, was aber die Frage nicht beantwortet,) muß ich im Moment davon ausgehen, daß ihnen KEINE Firma bekannt ist, welche offener über ihre Entwicklungarbeit berichtet.

      Sollte ich mit meiner Einschätzung falsch liegen, wäre es nett, wenn Sie dazu Stellung nehmen und mir eine entsprechende Firma nennen.

      Darf ich also ansonsten davon ausgehen, das Ihnen keine Firma mit einer besseren Informationspolitik bekannt ist ?

      Mit freundlichen Grüßen

      Hajoseb.

      P.S. Ich würde mich über eine offene Antwort hier im Thread freuen.
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 22:44:30
      Beitrag Nr. 94 ()
      Also, RA-HE:

      Muss ich den Postern hier Recht geben:
      Cargolifter hat erklärt, 8 Motoren weniger zu nutzen, Ende
      2001 keine Kohle mehr in der Kasse zu haben, selbst nicht
      zu wissen, ob es funktioniert.

      Gute Firma.
      Bei Daimler, BMW, Airbus sieht das anders aus:
      Die entwickeln etwas, halten stur dran fest, dass es funkioniert statt auf
      Motoren zu verzichten und haben auch noch Ende des Jahres Geld in der Kasse!
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 22:48:39
      Beitrag Nr. 95 ()
      @hajoseb

      du wirst auf deine frage keine antwort erhalten, weil es keine andere firma gibt, die ihre innovationen so öffentlich kommuniziert. carli kann das nur, weil sie sich in einer konkurenzfreien situation befinden und jeder der sich die preisgegebenen informationen zu nutzen macht den abstand nur geringfügig verringern kann. zudem bin ich mir sicher, daß selbst carli die entscheidenen forschungs- und entwicklungsfortschritte für sich behalten wird.

      ich selbst bin in einem bereich tätig wo neue erkenntnisse aus der forschung direkt zu produkten verarbeitet werden. nur so können wir mit unseren vielen konkurenten mithalten. über mit mitarbeitern, lieferanten und auch kunden abgeschlossenen verträgen, ist sichergestellt, daß nicht die geringste information über unsere arbeit nach außen dringt. und so wird das bei den meisten firmen geregelt sein.

      micky
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 22:56:08
      Beitrag Nr. 96 ()
      RA-HE,

      "Ich nehme natürlich sicher an, daß die Beiträge hier auch von Cargolifter beobachtet, wenn nicht sogar gesteuert werden..."
      Mann, Du spinnst ja echt! :laugh::laugh::laugh:

      Und wenn hier mal tatsächlich ein Posting von CL käme, wärest Du doch wohl einer der letzten, die das glauben/akzeptieren würden... :D

      Außerdem möchte ich doch erst mal die inkriminierte Stelle im Originalwortlaut sehen, und nicht irgendwelches von der FR vorverdaute Zeugs. Mit denen (ich nehme mal an, es handelt sich um die Frankfurter Rundschau) habe ich so meine Erfahrungen... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 23:04:26
      Beitrag Nr. 97 ()
      Was Ihr begreifen müsst:
      Hier geht es nicht um "Information".

      Hier geht es um die lebenswichtige Tatsache, dass regelmässig gute Nachrichten
      unter das Volk kommen, denn ansonsten stirbt die Aktie,
      schliesslich hat man ausser Verlusten nix vorzuweisen.
      Insofern:
      CL AG ist ganz schnell dahin, wenn die nicht intensiv
      informiert.
      Plötzlich acht Motoren verloren - das war doch ne tolle Nachricht:
      Aus einem Omnibus wird nun ein Einkaufskarren, warum nicht?
      Frage:
      Was hat man eigentlich "entwickelt" in den letzten Jahren?

      Nur den Wahnsinn mit dem Hubi und dem Ballon, das hätte
      man sich sparen müssen.
      Das geht an die Substanz.
      Soviel Blödheit verträgt kein Markt.

      PS:
      Wo ist eigentlich der Schwätzer Terragigaguru geblibeen?
      Hat es dem die Spache verschlagen angesichts des heutigen Schluskurses?
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 00:19:35
      Beitrag Nr. 98 ()
      von fambly 24.01.01 14:22:20 2761484
      CARGOLIFTER AG O.N.

      @pestw

      so viel zu Kompetenz der Leute !!! (egal ob Journalisten / Analysten ...) Umsatz == Rohgewinn usw.

      (sicher es gibt überall einige fähige !! aber wenige)"


      schrieb fambly.

      Womit bewiesen ist:
      Er gehört nicht zu den "Fähigen".
      So`n Schrott - ist ja nur noch peinlich hier.
      Segel auf dem Luftschiff, Airbus als future customer, Tow Tech 75 - bekommt Ihr Spinner eigentlich Rente?
      Wenn ja - von wessen Geld?
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 00:24:33
      Beitrag Nr. 99 ()
      allgemein
      Username:
      dedeer
      Registriert seit:
      24.01.2001
      User ist momentan:
      Online seit 25.01.2001 00:21:36
      Threads:
      0
      Postings:
      16
      Interessen


      keine Angaben

      "und im J A N A U R kommt der Todesstoss"
      MfG
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 00:29:46
      Beitrag Nr. 100 ()
      @ tong

      Must Dich beeilen, der Januar ist bald vorbei.

      Übrigens - deine Kursprognosen:

      Reiner Schwachsinn in der Retroperspektive, oder?

      Macht nix:
      Jeder braucht Träume.

      Don`t worry, be happy....
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 00:55:08
      Beitrag Nr. 101 ()
      Sorry,wenn ich hier reinplatze!
      Ich möchte Euch mal kurz schildern,warum ich mir heute etliche
      CLs zu 10 Euro zugelegt habe:
      1.Mich interessiert es überhaupt nicht,ob das Teil jemals profitabel
      fliegt, sondern nur die etwaigen Kursgewinne(geht wohl jedem so).
      2.Bis 2004 haben wir noch genügend Zeit zum Spekulieren.
      3.CL könnte auf die Ökowelle aufspringen.
      4.Charttechnisch siehts optimal aus(doppelter Boden).
      5.Eignet sich hervorragend für eine Spekulase.
      6.Jeder Volldepp kapiert das Geschäftmodell.
      Hat schon Joachim Bublath erklärt!
      Was zum Teufel ist B2B?
      7.Ist total medienpräsent(sogar in der BILD).
      8.Sollte irgend so ein Ding jemals nur ein bißchen
      rumgondeln,werden sich alle wie geisteskrank darauf stürzen.
      Beispiele gibts ja genug.
      9.Anschließend werde ich mich peu a peu von meinen Anteilen trennen.
      10.HOFFENTLICH GEHT MEINE RECHNUNG AUF?

      Na ja,war nur so eine Überlegung
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 01:17:28
      Beitrag Nr. 102 ()
      @DDR
      1/ ich gab NIEMALS eine kursprognose ab !!
      2/ "und im januar...! ist kaum von mir sondern die
      meinung eines hobbystaenkerers....nur eben "freund" dedeer
      der januar ist bald vorbei...........

      -t
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 07:36:42
      Beitrag Nr. 103 ()
      @all
      Sorry (die Gefahr des goldenen Maulkorbs ist akzeptiert)

      @dedeer
      Zitat !!! (Anfang)
      Womit bewiesen ist:
      Er gehört nicht zu den "Fähigen".
      So`n Schrott - ist ja nur noch peinlich hier.
      Segel auf dem Luftschiff, Airbus als future customer, Tow Tech 75 - bekommt Ihr Spinner eigentlich Rente?
      Wenn ja - von wessen Geld?
      Zitat !!! (Ende)

      fähig oder nicht ? ==> aus Ihrer Sicht gibts nur einen fähigen, somit ist der Spruch unwichtig und überflüssig.

      ... nur peinlich hier ... ==> richtig die Welt lacht über Mr. Multinick mit Luftschifftrauma und einige profitieren
      super davon

      ...wovon bekommt Ihr eure Rente... ==> ich für mich nur von mir selber, denn u.a. die Gefahr das jemand wie Sie von diesem gutgemeinten Geld etwas bekommt ist mir zu groß. Deswegen zahle ich in die staatliche Rente 0,00 ein.
      (fragen Sie Ihren Steuerberater wie das geht ,bevor Sie wieder Dinge anzweifeln, von denen Sie keine Ahnung haben)


      wie gesagt mit Sie behandle ich Leute vor denen ich großen Respekt habe. Und es gibt noch einen andere Gruppe.


      (Schreibfehler etc. bitte ich zu vergeben)

      fambly
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 09:18:32
      Beitrag Nr. 104 ()
      @fambly
      Goldener Maulkorb hiermit feierlich zuerkannt. Hast dich hervorragend provozieren lassen :laugh:

      @Sommer.B
      Von genau deinem Typ Anleger hatte ich mir gewünscht, dass er Cargolifter fern bleiben möge. Das fördert nur die Volatilität. Deshalb konnte ich der lauen Performance noch was Gutes abgewinnen. Die Zockerei kann dem Kurs nur kurzfristig gut tun.
      Ich halte die Aktie jedenfalls, weil ich erwarte, dass das Ding fliegen und Gewinne einfahren wird. Zwar erst in einigen Jahren, dann aber ordentlich. (Das ist nur einer der Gründe, aber der, der zum Thema passt).
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 12:09:33
      Beitrag Nr. 105 ()
      24.01.2001

      Cargolifter weiter meiden

      Finanzwoche
      Die Experten der Finanzwoche bleiben nach wie vor bei ihrer Einschätzung die Aktien von Cargolifter (WKN 540261) zu meiden.
      Das Unternehmen habe im Geschäftsjahr 1999/2000 (31.08.) einen Fehlbetrag von 67,9 Mio. Euro ausweisen müssen. Seit der Verkaufsempfehlung Ende November des letzten Jahres hätte sich die Notierung mehr als halbiert. Es erscheine unverständlich, warum eine Gesellschaft, die von ihrer Konstruktion her eher an einen risikoreichen Venture Capital Fonds, als an einen klassischen deutschen Mid-Cap erinnere, in den MDAX aufgenommen werde.
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 13:18:13
      Beitrag Nr. 106 ()
      Damit disqualifiziert sich die Finanzwoche als Finanz-Fachorgan.
      Hier bitte die Aufnahmekriterien in die Deutschen Börsenindizes:
      (Aus: http://www.grzebeta.de/indizes/text12.htm)

      Kriterien: Marktkapitalisierung, Börsenumsatz, Kontinuität, Branchenstruktur

      Bei Marktkapitalisierung und Börsenumsatz gilt die 35/35-Regel (beim DAX) bzw.
      110/110-Regel (beim MDAX): Ein Unternehmen muß im Durchschnitt der letzten 6
      Monate zu den 35 größten Unternehmen nach Marktkapitalisierung und nach
      Börsenumsatz gehört haben

      Wenn diese Regel nicht mehr ausreicht (wenn die Regel keine eindeutige Auskunft
      gibt) gelten „weiche“ Kriterien: Kontinuität und Branchenstruktur. Der
      Arbeitskreis Indizes macht Vorschläge und der Vorstand der Deutsche Börse AG
      entscheidet.


      Cargolifter hatte zum Zeitpunkt der Aufnahme in den MDAX ungefähr Platz 70 inne.
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 14:21:00
      Beitrag Nr. 107 ()
      Ich verstehe nicht, warum CL an einen Fonds gleichen soll. In einem Fonds sind immer mehrere Unternehmen. Für mich ist Cargolifter eine gute Möglichkeit einem Unternehmen Venture-Capital zur Verfügung zu stellen, ohne das ich mich noch an anderen Firmen beteiligen muß, wie es bei einem Fonds wäre. Es ist mir klar, das ich in ein risikoreiches Unternehmen investiert habe, aber das Risiko sinkt von Tag zu Tag, je weiter das Projekt fortschreitet.

      Viele Grüße
      KC
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 16:15:59
      Beitrag Nr. 108 ()
      Heute in WO:


      Cargolifter hat noch reichlich Finanzierungsbedarf

      Bei der Entwicklung von Luftschifftransporten steht Cargolifter nach wie vor ziemlich alleine da

      Unterstützung erfährt Cargolifter in erster Linie von privaten Kleinanlegern und der Politik. Institutionelle Geldgeber, Banken und Entwicklungspartner, die über den Status der „potenziellen Kunden“ (Lead Usern) hinausgehen, machen sich rar. Aber die vorhandene Liquiditätssituation gibt (noch) keinen Anlass zur Sorge.

      Zum Stichtag 30.11.2000 (1. Quartalsende Geschäftsjahr 2000/2001) waren Reserven von mehr als 100 Mio.€ vorhanden, die nach Vorstandschef von Gabler „noch gut ein Jahr reichen“. Damit liege man über 13 Mio.€ „über Plan“. Den Finanzbedarf für die Serien-Erstellung des Luftschiffes CL 160 beziffert das Unternehmen mit weiteren rund 200 Mio.€. Unklar ist, ob darin die vorhandenen Liquiditätsreserven schon eingerechnet sind. Das noch fehlende Kapital will sich das Unternehmen über eine Unternehmensanleihe und zwei Kapitalerhöhungen holen. Laut von Gabler steht zusätzlich noch eine Bürgschaft des Landes/Bundes ungenutzt zur Verfügung. Die hohe Eigenkapitalquote von über 90%, die für die Anhänger des Unternehmens-Konzeptes Finanzierungsspielräume anzeigt, ist für Pessimisten ein Grund zur Sorge. Eine zunächst geplante Kreditaufnahme von 66 Mio.€ könnte trotz 80%-iger Sicherung auch deswegen nicht zustandegekommen sein, weil das Unternehmenskonzept die Gläubiger nicht überzeugte.

      Vertrauen hat Cargolifter vor allem bei der Politik und bei Kleinanlegern. Die Zahl der Aktionäre, so der Vorstand, sei in den letzten Monaten auf aktuell über 60.000 angestiegen und habe sich gegenüber dem Börsengang damit verdoppelt. Sie sei auch angewachsen in den vergangenen für die Aktie schwächeren Monaten. Der Vertrauensbeweis, den von Gabler daraus ableitet, könnte allerdings auch als Indiz für das höhere Risiko des Unternehmens gewertet werden. Offenbar ist der durchschnittliche Aktienbesitz gesunken, ein Streueffekt eingetreten.

      Die in den Finanzplanungen so nicht vorgesehene Produktion des CL 75 TT (Tow tech) hat die Liquiditätssituation offenbar bislang nicht nachhaltig verschlechtert. Der CL 75 TT soll die Lücke zwischen dem Experimental-Luftschiff Joey und dem angestrebten Serienprodukt CL 160 schließen. Seine Entwicklung hat bisher rund 2 Mio.€ gekostet. Der Ballon steht für Versuchszwecke zur Verfügung. Das Unternehmen schließt aber auch nicht aus, daß der CL 75 TT ein in Serie vermarktbares Produkt wird.

      Die möglichen Erträge einer solchen Produktion seien in der Planung „noch gar nicht berücksichtigt“, sagte Finanzvorstand Karl Bangert. Ebenso habe man bislang nicht berücksichtigt, dass etwa „1 Mrd. Menschen zusehen werden“, wenn der CL 160 die Halle verlasse. Der Wert dieses Ereignisses gehe in die Millionen DM. Schließlich gebe es laut einer neuen internationalen Marktstudie (Jochems, Ladendorf GMBH) ein weitaus höheres Marktpotenzial als bislang angenommen. Auch das sei in den Planungen bislang nicht eingerechnet.

      Beim Kern des Geschäftes, dem Verkauf und anschließendem Leasing des CL 160, ist man offenbar noch nicht entscheidend weiter gekommen. Zwar wurde die Anzahl der „potenziellen Kunden“ auf 32 gesteigert, dieser unverbindliche Status („Enge Kooperation“ in den Feldern Preisstrategie, Distribution und logistische Netzwerke) läßt aber kaum Rückschlüsse auf zukünftige Erlöse zu.

      In diesem Zusammenhang beantwortete von Gabler die Fragen, ob Cargolifter ein Transportunternehmen oder ein Hersteller von Luftschiffen sei, damit, man sei ein Entwickler von Luftfahrttransportsystemen. Daraus ergebe sich ein weites Betätigungsfeld für das Unternehmen. Man sei offen für Partnerschaften. Konkrete Angebote anderer Unternehmen gibt es derzeit offenbar nicht.

      Den Kursverlust der letzten Wochen erklärte Finanzvorstand Bangert aus den allgemeinen Marktumständen. Fundamentale Gründe gebe es für den Kursverlauf nicht. Nach Ansicht des Vorstandsvorsitzenden von Gabler könnte auch das Ende der Lock-Up-Periode eine Rolle gespielt haben. Für die Gründer sagte der Cargolifter-Chef, sie hätten „bislang keine Aktie verkauft.“

      Autor: Elmar Peine, 15:26 25.01.01
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 18:18:06
      Beitrag Nr. 109 ()
      Beim ersten Mal dachte ich an einen Druckfehler, beim 10. Mal nicht mehr.

      Wer ist von Gabler ??

      In wie weit beschäftigen sich eigentlichen Autoren mit dem Objekt ihrer Schreibe?

      Fehlt nur noch, dass berichtet wird, dass der Chefkonstrukteur Andreas Helium heisst und gerade 1 Mrd. Euro für Wasserstoff-Flaschen ausgegeben hat.
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 19:56:52
      Beitrag Nr. 110 ()
      @Erpel18
      Der war zehn Mark - ne zehn Euro wert!!!! :)
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 21:38:48
      Beitrag Nr. 111 ()
      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…

      auch auf die Gefahr das er hier schon steht !
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 23:11:42
      Beitrag Nr. 112 ()
      Hat irgendjemand in diesem Kreise hier noch Fragen, was denn der Unterschied zwischen dem Handelsblatt und der FTD ist?

      Dieser Artikel ist Labsal für alle Aktionäre.

      Danke, fambly!
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 10:57:38
      Beitrag Nr. 113 ()
      CargoLifter-HV mit umfangreicher Tagesordnung


      Berlin (vwd) - Die Hauptversammlung der CargoLifter AG, Berlin, am 17.
      März 2001 in Briesen/Brand hat eine umfangreiche Tagesordnung zu bewältigen.
      Wie aus der am Donnerstag veröffentlichten Einladung zur HV hervorgeht, soll
      unter Aufhebung des bisherigen genehmigten Kapitals ein neues genehmigtes
      Kapital I über bis zu zehn Mio Stückaktien bzw. 15 Mio EUR geschaffen
      werden, das gegen Bareinlage in Anspruch genommen werden kann. Ferner soll
      die HV ein genehmigtes Kapital II über bis zu 3,5 Mio Stückaktien bzw. 5,25
      Mio EUR beschließen, das gegen Sacheinlage zum Erwerb von Beteiligungen
      genutzt werden kann, das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre also
      ausgeschlossen ist.
      Der HV wird außerdem die Ermächtigung des Vorstands zur Ausgabe von
      Wandel- oder Optionsschuldverschreibungen vorgeschlagen. Danach soll die
      Begebung von auf den Inhaber und/oder auf den Namen lautenden Optionsschuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von bis zu 150 Mio EUR mit
      einer Laufzeit von längstens zehn Jahren möglich sein, die Optionsrechte auf
      neue Namensaktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von bis 4,5
      Mio EUR beinhalten. Außerdem soll die Ausgabe von Wandel- oder Optionsschuldverschreibungen über ebenfalls bis zu 150 Mio EUR mit
      Wandlungs- oder Optionsrechten auf neun Mio neue Namensaktien mit einem
      Anteil am Grundkapital von 13,5 Mio EUR genehmigt werden.
      Die HV soll ferner einem Aktienoptionsplan für Führungskräfte und der
      damit verbundenden bedingten Kapitalerhöhung um bis zu 1,497 Mio EUR
      zustimmen. Die Satzung der Gesellschaft soll dahingehend geändert werden,
      dass die Aktionäre in ein Aktienregister eingetragen werden und nur
      eingetragene Aktionäre in der HV stimmberechtigt sind. Der Vorstand soll außerdem ermächtigt werden, bis zu zehn Prozent eigene Aktien, also 2,7 Mio
      Aktien bzw. der 4,05 Mio EUR Grundkapital zurückzukaufen. Diese Aktien
      sollen zum Erwerb von Beteiligungen oder als Gegenleistung für strategische Partnerschaften eingesetzt werden. Der Aufsichtsrat der Gesellschaft soll
      von drei auf sechs Mitglieder erweitert werden. +++ Gerhard Zehfuß
      vwd/25.1.2001/zf/zwi
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 16:51:26
      Beitrag Nr. 114 ()
      Zwei Artikel aus meiner Tageszeitung:

      1.
      >>...FDP-Fraktionschef Jürgen Möllemann schlug den Einsatz von Cargoliftern für Castor-Transporte vor. Damit könnten 120 Tonnen schwere Castoren durch die Luft ohne Behinderung durch Demonstranten vom Kernkraftwerk ins Zwischenlager Ahaus transportiert werden. Das NRW-Innenministerium wies den Vorstoß als ´´irrwitzigen Plan eines Fallschirmspringers´´ zurück. Die heutigen Castoren seien nicht geeignet für Lufttransporte und würden bei einem Absturz eine katastrophe auslösen.<<

      2.
      >> Mein Augenmerk wird darauf liegen, dafür zu sorgen, dass jedes Kind gebildet wird, genauso wie der Präsident der Vereinigten Staaten.<<

      George W. Bush bei der Vorstellung seiner Schulreform


      Preisfrage: über welche Meldung habe ich wohl gelacht??
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 17:20:26
      Beitrag Nr. 115 ()
      @Erpel18

      Ich sach mal 2.

      Variante 1 haben wir in der Firma schon vor ein paar Monaten diskutiert, auch gelacht, aber auch wg. Sicherheitsaspekten verworfen. Außerdem ist in diesem Fall explizit mit (Luft)angriffen auss der autonomen Szene zu rechnen...
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 17:49:42
      Beitrag Nr. 116 ()
      @ alle Journalisten

      Ich muss immer lesen: Cargolifter Verlust steigt...

      Aber das war doch von Beginn an klar. Ein Unternehmen, dass als einzigen Geschäftszweig etwas neues entwickelt muss in den ersten (hier: 10) Jahren Verluste zeigen. Woher sollen die Erlöse kommen?

      Bitte schreiben Sie doch: Die Geschäftsentwicklung bei Cargolifter verläuft plangemäß!
      Oder: Cargolifter-Jahresabschluß zeigt erwartete Verluste!
      Oder: Verluste bei Cargolifter entsprechen den Budgetplanungen.
      Gruß
      MVK
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 17:51:26
      Beitrag Nr. 117 ()
      Ich hau meine Aktien sofort zum Teufel und schlag mich auf die andere Seite wenn sich das bewahrheitet
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 18:42:40
      Beitrag Nr. 118 ()
      @Erpel18

      Das ist typisch Möllemann, nämlich nicht zuende gedacht. Castoren sind nicht für den Lufttransport zugelassen und können es wohl auch nicht werden.

      Begründung: Wenn ein Castor von der Eisenbahn kippt, dann passiert nix außer ein paar Schrammen an der Außenhaut. Wenn diese Kiste aus größerer Höhe runterfällt (z.B. beim Entladen) dann kann der Castor nachhaltig beschädigt werden - mit sehr unangenehmen Folgen. Ende der Durchsage.

      Gruß Jahannes 7
      Avatar
      schrieb am 27.01.01 10:25:28
      Beitrag Nr. 119 ()
      26.01.2001

      CargoLifter hochspekulativ


      Börse NOW
      Die Aktie der CargoLifter AG (WKN 540261) ist nach Einschätzung der Wertpapieranalysten vom Anlegermagazin Börse NOW lediglich für mutige Anleger geeignet.
      Wenn es nach dem Management des Unternehmens gehe, solle der Transport überdimensionaler Güter ab dem Jahr 2003 mehr und mehr mittels eines riesigen Luftschiffes erfolgen, welche über eine Kapazität von bis zu 160 Tonnen verfügen sollen.
      Das weltweit Gesamtvolumen betrage derzeit rund 5 Milliarden Tonnen. Das Zielsegment von CargoLifter werde laut Marktstudien auf 30 Millionen Tonnen geschätzt. Mit einem Transportaufkommen von rund 3 Millionen Tonnen kalkuliere CargoLifter und würde 200 Luftschiffe per anno auslasten.
      Die Liste der technischen Risiken sei lang. Aufgrund der außergewöhnlichen Dimensionen stelle das Projekt völligneue Anforderungen an die Entwicklungskunst der Ingenieure. Neben der technischen Bewältigung des äußerst ambitionierten Projekts stehe die Sicherstellung der ökonomischen Basis ganz oben auf der Prioritätenliste des Managements.
      Die Idee an sich, großvolumige und schlecht transportierbare Güter via gigantischen Luftschiffen zu transportieren, sei genial. Die Entwicklung verschlinge jedoch viel Geld und garantiere nicht einmal den Erfolg des Projektes.
      Das Zahlenwerk sei mehr oder weniger unwichtig. Hohe Verluste stünden nur geringen, wenn überhaupt, Umsätzen gegenüber. Die hauptsächliche Triebfeder der Unternehmensbewertung sei die Hoffnung auf Erfolg.
      Unter ökonomischen Gesichtspunkten könne nur dem hartgesottensten Spekulanten ein Engagement ans Herz gelegt werden, so die Expertenauffassung.
      Avatar
      schrieb am 27.01.01 12:13:10
      Beitrag Nr. 120 ()
      Avatar
      schrieb am 27.01.01 12:46:03
      Beitrag Nr. 121 ()
      @Ken_meyer,

      danke für den Artikel! Das sollte allen Rumsülzern immer wieder
      entgegengehalten werden, dass die Aussage,

      >>Die hauptsächliche Triebfeder der Unternehmensbewertung
      sei die Hoffnung auf Erfolg.<<

      grundlegend richtig ist und das dies allen Aktionären
      von Anfang an bekannt war und dass immer von einem
      Totalverlust als Risiko gesprochen wurde.

      Also, die CL-Aktie ist nicht für schwache Nerven, zittrige Omas
      und durchgeknallte Schlaumeier und Besserwisser.

      Es muß ja niemand an das Projekt glauben. Nur soll er dann auch
      bitte akzeptieren, dass es andere gibt die es tun und die
      sich vorstellen, dass die CL-AG das Projekt erfolgreich
      realisieren kann. An (sog. "hochkometente") Analysten und
      Jounalisten und ihre Journalien (wahrscheinlich recherchiert
      die Yellowpress genauer und besser als FTD und Finanzwoche)
      sowie an selbsternannte Luftfahrtexperten glaub ich sowieso
      schon lang nicht mehr. Unsere Medien sind z. T. der letzte Dreck!!!

      Und der CL wird doch fliegen !!!!

      Renatus
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 20:47:04
      Beitrag Nr. 122 ()
      In einem Pressegespräch wurde Cargolifter Initiator von Gablenz nachdenklich:
      Er habe die Wahl hoch aufzusteigen, wenn seine Luftschiffidee greift, oder zum
      "Deppen der Nation" zu werden, wenn eben nicht.
      Gefunden soeben unter Faa.gov/international press (freie Übersetzung aus dem Amerikanischen)


      Nach Ansicht der Fachzeitschrift "Pilot und Flugzeug" ist
      diese Alternative keine Frage mehr, man geht weiter:
      Es sei nicht mehr nur festzustellen, dass Gablenz und seine
      Mitarbeiter angesichts der ernsthaft vorgetragenen
      Absicht, einen 75 Tonnen schweren Ballon, Durchmesser
      65 Meter, mit einem Hubschrauber durch die Luft
      zu ziehen, und zwar mit Geschwindigkeiten bis zu 42 mph (70 km/h),
      jeden Bezug zur technischen Realität verloren haben.
      Es bestünde die Gefahr, so das Magazin, dass Galblenz und die
      Cargolifter AG der Bundesrepublik Schaden zufügen,
      weil diese spektakulär dummen technischen Absichten einen
      sehr schlechten Eindruck im Ausland hinterlassen:
      Macht von Gablenz den Begriff "Made in Germany" zum weltweiten Gespött?
      Während diese Diskussion bereist das Regierungsviertel in Berlin erreichte, ärgern sich die über 60000 Kleinaktionäre über die wahrhaft fürstlichen Gehälter der beiden Vorstände Gablenz und Bangert:
      1999 zahlte man sich über 900000,- Mark aus, 2000 wahrscheinlich deutlich mehr als 1 Million.


      PAD, Berl.zuz.tw/faa.gov
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 21:01:44
      Beitrag Nr. 123 ()
      @heavensangel

      "Nach Ansicht der FACHZEITSCHRIFT "Pilot und Flugzeug" ist ..."

      kein Eigenlob bitte! , das s...!
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 21:06:03
      Beitrag Nr. 124 ()
      @heavens...

      des weiteren zum Inhalt

      "weil diese spektakulär dummen technischen Absichten einen
      sehr schlechten Eindruck im Ausland hinterlassen ..."

      empfehle ihnen, zur Verbesserung des eigenen Horizontes die diversen Artikel auf www.airship.com zu studieren, um zu sehen, was die Fachpresse (!) im Ausland so schreibt. Gute Englishkenntnisse Vorraussetzung !
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 21:43:38
      Beitrag Nr. 125 ()
      Turnaround, bitte turn around!

      Username: heavensangel
      Registriert seit: 28.01.2001
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      Interessen keine Angaben
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 21:56:50
      Beitrag Nr. 126 ()
      uuuuups-
      was ist denn hier los?

      Habe es doch nur gut gemeint mit Euch Gelifteten.
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 22:12:15
      Beitrag Nr. 127 ()
      Die Fachzeitschrift TransportMarkt - u. a. Organ der European Heavy Lift Group - berichtet regelmäßig über die Fortschritte bei Cargolifter.

      In der neuen Ausgabe ist wieder ein Bericht, der den aktuellen Projektstand enthält. Nicht nur die Wiedergabe des x-mal wiedergekauten allgemein Bekannten, sondern auch ein paar neue Details, die mir, als aufmerksamem Beobachter bisher nicht bekannt waren.

      Leider ist der Bericht zu lange, um ihn jetzt auf die Schnelle einzutippen. Ich werde ihn dennoch in den nächsten Tagen verfügbar machen. Bitte Geduld.

      Die Zeitschrift hat keinerlei Ambitionen, irgend jemanden positiv oder negativ darstellen, sondern informiert über aktuelle Themen im globalen Logistikmarkt.
      Die European Hevy Lift Group ist eine Organisation der Schwertransporteure Europas und die verfolgen natürlich aufmerksam den Projektfortschritt und sind sicher nicht darauf aus, daß ihnen irgend jemand einen zusammengelogenen Käse serviert. Bald mehr.
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 22:15:58
      Beitrag Nr. 128 ()
      Betrifft: Betrieb des vollgetakelten Luftschiffes.
      Hier: Erster Bordunfall

      In der Computersimulation des Designzentrums in Brand, Brandenburg,
      kam es bei der ersten Halse des Luftschiffes ( Halse: Luftschiff dreht mit dem Heck durch den Wind)
      zu einem schweren Unfall:
      Der Baum schlug gegen die Köpfe der unerfahrenen Matrosen
      Erpel, Ken Mayer und dem langjährigen Bewohner der Ankerkettenkammer Ugur,
      der sich zum Luftholen an Deck befand.

      Alle Drei wurden in die Klinik gebracht, wo man erstaunt feststellte, dass es in den besagten Köpfen noch nie
      Hirnströme gegeben hat.
      Man sah sich deshalb ausserstande, den Kopfverletzungen zu diagnostizieren:
      Wo keiner ist, kann keiner verletzt werden.

      Flottenchef Gablenz gab sich gestärkt:
      Meine Hirnlosen sind unverletzbar, soll er gesagt haben.

      Wandte sich um und studierte die neue Takelage des CL-160 K
      (K wie Hansekoggen)
      Avatar
      schrieb am 29.01.01 16:49:34
      Beitrag Nr. 129 ()
      High,
      kriegt Ihr auf der CL homepage ein aktuelles Live Bild ??

      Grüsse Setzberg
      Avatar
      schrieb am 29.01.01 17:19:18
      Beitrag Nr. 130 ()
      @heavensangel
      Köstlich, köstlich, aber was ist aus dem den CL währenddessen ziehenden U-Boot geworden? Hat auch dieses eine Patenthalse (=Schleudertrauma!) durchgeführt?
      MVK
      Avatar
      schrieb am 29.01.01 17:55:55
      Beitrag Nr. 131 ()
      Würd mich nicht wundern, wenn CL-AG die Live-Übertragung ab
      sofort gänzlich einstellt. Die können ja derzeit bringen was
      sie wollen - es wird ja eh alle nieder gemacht, nieder geredet
      und nieder geschrieben.

      Zwischenzeitlich bin ich der Meinung, CL sollte die Informationen
      vorerst auf eine äußerstes Minimum beschränken oder gänzlich einstellen,
      wie es übrigens eine ganze Mendge AG´s auch zu machen scheinen.

      Wer was wissen will, soll zur HV am 17.3.01 kommen oder die
      nächsten Lifternews abwarten.

      Wer von den Aktionären damit Probleme hat, soll seine Stücke
      halt verkaufen - notfalls zu 2 €. Hoffentlich sind dann endlich
      die Zittrigen bald ganz draußen.

      Das Geschreibsel und Niedermachen in der derzeitigen Presse
      finde ich z. Zt. unerträglich. Die "Wirtschafts(-fach)presse"
      ist für mich das letzte. Da schreibt einer nur vom andern ab.

      Unter http://www.gatrixx.de/ findet sich hierzu ein recht
      interessanter Artikel von einem Herrn Bernd Niquet (kenn ich
      nicht, find aber seine Ausführungen zur Presse interessant)
      unter:

      http://www.gatrixx.de/meinungen/artikel/index.jsp?122778.

      Hier wird von ihm über das "Abschreiben" der Wirtschafts(-fach)presse
      einiges ausgeführt, was ich schon seit einiger Zeit bzgl.
      der CL-Berichterstattung festgestellt habe.

      Gruß R.
      Avatar
      schrieb am 29.01.01 22:32:21
      Beitrag Nr. 132 ()
      Ab jetzt die angekündigten Seiten aus der Zeitschrift
      TransportMarkt.

      http://www.vita-mine.de
      Avatar
      schrieb am 29.01.01 22:59:07
      Beitrag Nr. 133 ()
      @ Dolli

      Warum verbreitest Du so etwas?
      Du weisst doch, dass das alles nicht mehr stimmt?
      Augen auf, der Wahrheit ins Gesicht sehen.
      Etwa so:
      Das LBA hat die TAR (Transport Airship Requirements)
      angeblich fertiggestellt und gibt bekannt, die würden im Bundesanzeiger veröffentlicht.
      Das Problem:
      Der Deutsche Bundesrat weiss nichts davon.
      Weder in der gegenwärtigen, noch in der nächsten Sitzungsperiode steht irgendetwas von Bauvorschriften für Luftschiffe.
      Wisst Ihr, was das bedeutet?
      Dieses:
      CL hat überhaupt keine rechtliche Basis, aufgrund derer man ein Luftschiff bauen
      könnte. Selbst dann nicht, wenn man als Herstellerbetrieb zertifiziert wäre, was man ja nicht ist.
      Nüchtern, ganz nüchtern:
      Per heute kann man überhaupt keinen CL160 bauen.
      Schlimmer noch:
      Ein LBA-Insider (Dr.L.) erklärt den Fakt, dass eben das LBA gar nichts mehr sagt zu den "TAR" so:
      Man hat übersehen, dass aufgrund des geltenden EU-Rechts Bauvorschriften für Luftfahrzeuge nur noch von der JAA (Joint Aviation Authority - Europäische Luftfahrtbehörde) herausgegeben werden dürfen, dann verbindlich für alle EU-Staaten.
      Man hat das (geltendes Recht!) schlicht übersehen.
      Fakt:
      Es gibt absehbar, wahrscheinlich in den nächsten 5 bis 10 Jahren, keine Bauvorschriften.
      Das ist der Super-Gau für Cargolifter und alle anderen Luftschiff-Hersteller, etwa in GB - nüchtern betrachtet.
      Wer es sich bestätigen lassen will:
      LBA anrufen, Frau Urban (Rechtsreferentin):
      0531 2355242, Fax: 0531 2355777.
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 00:21:56
      Beitrag Nr. 134 ()
      Username: heavensangel
      Registriert seit: 28.01.2001
      User ist momentan: Online seit 30.01.2001 00:17:26
      Threads: 1
      Postings: 40
      Interessen keine Angaben

      Arbeitslos - neidisch ??

      Jedenfalls Zeit genug um innerhalb von kurzer Zeit 40 postings zu produzieren oder macht heavensangel so was für Geld? Ein Fall für das Aufsichtsamt!!
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 00:26:26
      Beitrag Nr. 135 ()
      Blödsinn, Johannes:
      Ich bin vom Aufsichtsamt.
      BAT 9a
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 11:57:30
      Beitrag Nr. 136 ()
      Interview mit Karl Bangert bei Cargolifter oder der Aktionär.de
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 16:51:22
      Beitrag Nr. 137 ()
      @alle

      kann vielleicht jemand das Interview hier reinstellen, oder eine Zusammenfassung?
      Meine Keksdose macht mir den kram nicht auf.

      Danke
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 16:56:00
      Beitrag Nr. 138 ()
      Nö!
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 18:19:25
      Beitrag Nr. 139 ()
      Versuch mal den Link

      http://www.deraktionaer.de/upload/btr/1256_980507513_realaud…

      Sonst ist deine Software nicht richtig eingestellt. Installiere doch den Realplayere einmal neu.
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 14:01:54
      Beitrag Nr. 140 ()
      Das Übliche: Verkaufsempfehlungen bei Tiefstpreisen,
      Kaufempfehlungen auf den Tops ...






      Mittwoch, 31.01.2001 von Jochen Appeltauer
      Nur eine Luftnummer?

      Cash-Burner gibt es nicht nur am Frankfurter Neuen Markt. Seit 18. Dezember 2000 ist auch im MDAX eines dieser Unternehmen vertreten. Es handelt sich dabei um die erst seit Mai des vergangenen Jahres an der Börse notierte CargoLifter AG. Zu 15 Euro emittiert, konnte die Aktie bis August auf einen Höchststand von 27,60 Euro zulegen. Seither befindet sich die Aktie im Sinkflug.
      Bei der CargoLifter AG handelt es sich um ein Logistikunternehmen, das Luftschiffe zum Transport überdimensional großer und dementsprechend schwerer Güter entwickelt. Der CargoLifter CL 160 soll in der Lage sein, Lasten bis zu einem Gesamtgewicht von 160 Tonnen zu transportieren. Bis dahin ist jedoch noch ein weiter Weg. Mit ersten Testflügen eines CL 160 Prototypen ist nicht vor 2003 zu rechnen. Die Serienproduktion solle laut Unternehmensangaben im Geschäftsjahr 2004/05 aufgenommen werden.
      Im vergangenen Geschäftsjahr, das zum 31. August 2000 endete, belief sich der Konzernverlust nach US GAAP auf 67,9 Millionen Euro, während im Vorjahr nur ein Verlust von 29,9 Millionen Euro ausgewiesen werden musste. Den mit Abstand größten Kostenpunkt stellte der Bau einer Werfthalle für den CL 160 dar. Laut Vorstandsangaben rechnet das Unternehmen bis zum Start der Serienproduktion mit weiteren Investitionen in Höhe von 500 Millionen Euro. Durch den Börsengang und Privatplatzierungen flossen CargoLifter schon rund 300 Millionen Euro zu. Die fehlenden 200 Millionen Euro wollen sich die Berliner durch die Ausgabe einer Anleihe sowie eine Kapitalerhöhung beschaffen.
      Vom weltweiten Marktvolumen für Groß- uns Schwerlastfrachten, das auf rund 30 Millionen Tonnen pro Jahr geschätzt wird, will sich CargoLifter einen Anteil von 10 Prozent abschneiden. Daraus errechnet sich ein Bedarf von rund 200 CargoLiftern. Ob diese jemals in Serienproduktion gehen werden, hängt von den Testergebnissen der verschiedenen Prototypen ab. Bis dahin ist jedoch nicht mit nennenswerten Umsätzen zu rechnen.
      Im Zuge der allgemeinen Euphorie für Logistikwerte konnte sich der Aktienkurs von CargoLifter (WKN 540261) bis August nahezu verdoppeln. Doch seither befindet sich die Aktie in einem intakten Abwärtstrend und notiert deutlich unter Emissionspreis nahe ihrem Allzeittief vom Dezember des vergangenen Jahres. Da auf absehbare Zeit weder mit Umsätzen und schon gar nicht mit Gewinnen zu rechnen ist, raten wir unseren Lesern die CargoLifter-Aktie zu meiden.

      Avatar
      schrieb am 01.02.01 14:39:32
      Beitrag Nr. 141 ()
      Leider gibt es heute viel zu viele angebliche Finanzzeitschriften, die auf einen Zug aufgesprungen sind. Früher gab es ja auch keine Werbung im Fernsehen über Aktienfonds und so. Heute überhäufen sich solche Werbungen. Ich glaube keinem Schreiberling. Leider gibt es immer wieder Leute, die daran glauben, deshalb gibt es dann Aktien die ins unermessliche nach oben gehen um dann ganz schnell von der Oberfläche zu verschwinden. Ich denke bei der Aktie Cargolifter wird etwas bewußt inzeniert, wer auch immer dahinterstecken mag, verfolgt einen bestimmten Weg.Es gibt nicht eine Aktie die soviel Negativmeldungen verkraften muß. Wenn ich in meinem Umfeld nachfrage, kennt jeder Cargolifter und ich tue denen leid, weil ich im Besitz der Aktien bin. Das ist eigentlich schade, dass soviel negatives verbreitet wird, komisch ist nur das es immer eine andere Finanzzeitschrift ist, wie ein Umlauf.

      Gruß S.
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 15:00:22
      Beitrag Nr. 142 ()
      Man muss das aber auch ein Bisschen verstehen. Spätestens seit der letzten Spekulationsblase Oktober 1999/März 2000 erwarten die Privatanleger einfach deutliche Kurssteigerungen in relativ kurzer Zeit, d.h. maximal ein paar Monaten. Die zahlreichen Ratgeber, die wie Pilze aus dem Boden geschossen sind, fühlen sich natürlich diesen Erwartungen verpflichtet.
      So lange sie ihre Empfehlung begründen, woraus hervor geht, dass sie die Aktie deshalb ablehnen, weil auf absehbare Zeit noch kein Profit erwirtschaftet wird, bin ich ganz zufrieden.
      Wenn allerdings Cargolifter in einer vierzeiligen Kurzmeldung niedergemacht wird, weil sie einen Verlust ausweisen mussten und sich die "ANALysten" an EM.TV erinnert fühlen, wie neulich bei der "Finanzwoche", dann geht mir der Hut hoch.
      Deshalb habe ich mich mit denen auch neulich per Email ein Wenig gestritten ;)
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 15:36:53
      Beitrag Nr. 143 ()
      Ich frage mich bloss, wer JETZT noch verkauft.

      CL wurde quer durch alle Medien negativ beleuchtet. Die Berichte sind in den wesentlichen Punkte voneinander abgeschrieben.

      Dennoch gibt es immer wieder neue Aktionäre, die sich von diesen Berichten verunsichern lassen.

      Angesichts der aktuellen Marktkapitalisierung ist der Punkt mit Sicherheit nicht mehr fern, wo der weiße Ritter am Horizont auftaucht. EADS, MTU und RR lassen grüssen.
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 16:21:10
      Beitrag Nr. 144 ()
      Gerade mit Frau Urban telefoniert.
      Mal wieder alles Quatsch Heavensangel entschuldigung Herr Teegen. Cargolifter muß die TAR erfüllen und das wars.
      Die TAR wurde mit der Niederländischen Luftfahrtbehörde und dem Luftfahrtbundesamt unter Beteiligung von Cargolifter erstellt.


      MfG


      Startrader10
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 16:42:52
      Beitrag Nr. 145 ()
      Meine Güte!!!

      Ist ja mal was ganz neues, das dieser APPELTAUER (???) da
      zu vermitteln hat. aber es ist exemplarisch. darum
      jetzt dieses (etwas länger geratene) posting.

      also: zwei sachen fallen auf:

      1. typische polemik: hier durch auslassung des unliebsamen:

      "Im Zuge der allgemeinen Euphorie für Logistikwerte konnte
      sich der Aktienkurs von CargoLifter (WKN 540261) bis August
      nahezu verdoppeln. Doch seither befindet sich die Aktie in einem intakten
      Abwärtstrend",

      schreibt herr a.

      die verkürzung "im zuge der allgemeinen euphorie" unterschlägt,
      daß die aktie natürlich nicht nur deswegen stieg, sondern
      auch (und vor allem): weil damals das projekt luftschiff-
      transport an sich erstmals breiter vorgestellt wurde und
      verständlicher- und vernünftigerweise starken anklang fand.

      Danach heißt es "seither" befinde sich die aktie im
      abwärtstrend: jetzt aber OHNE hinzufügen eines dafür
      existierenden grundes, als sei sie also einfach so gesunken,
      etwa weil eben die euphorie wiederabklang (was hier zumindest
      die implikation ist).

      TATSACHE ABER IST: daß das unternehmen cargolifter seit seinem
      kurshoch MASSIV DIFFAMIERT wird, beginnend übrigens zum
      markanten (weil üblicherweise zittrigsten) zeitpunkt vor
      ende der lockup-periode.

      richtiger sollte es also heißen: "Doch seither befindet
      sich die aktie, AUFGRUND EINER MASSIVEN DIFFAMIERUNGSKAMPAGNE
      (bisher ungeklärter motivation) in einem intakten
      abwärtstrend."

      die empfehlung, die sich daraus ergäbe: "wir empfehlen den
      anlegern, die aktie IN JEDEM FALLE zu halten, bzw. den
      hinuntermanipulierten schnäppchenkurs für KÄUFE zu nutzen
      und sich zu freuen, wenn die Kampagne vorbei ist."

      2. unsinnige ableitung (die sich zudem "selbst in
      den schwanz beißt", sozusagen):

      "Da auf absehbare Zeit weder mit Umsätzen und schon gar
      nicht mit Gewinnen zu rechnen ist, raten wir unseren
      Lesern die CargoLifter-Aktie zu meiden."

      ALSO: davon einmal abgesehen, daß das mit den nichtvorhandenen
      umsätzen auch nicht so die ganze wahrheit ist, liegt es
      nunmal in der natur der sache, daß ein podukt, das noch
      in der entwicklung ist, nicht gerade mit gewinnen glänzen
      kann:

      es verbraucht erstmal geld, bevor es welches einspielt.
      dies geld holt sich das unternehmen z.b. von der börse, wo
      anleger eben auch in erwartung KÜNFTIGER GEWINNE, bereits vor
      produktfertigstellung investieren, was quasi die ideal-
      motivation eines börsenganges bzw. einer börsenspekulation
      ist: investition in ein unternehmen zu tätigen, BEVOR es
      auf das geld nicht mehr angewiesen (und dessen kurs zugleich
      unbezahlbar geworden) ist.

      WARUM NUR SOVIEL DUMMHEIT??:::

      der wert eines unternehmens, das (geplantermaßen)noch gar
      nicht BEWEISEN KANN, wie gut oder schlecht das von ihm
      künftig entwickelte produkt sein wird, und das auch gewinne
      für die nächste zeit mitnichten geplant hat, kann
      vernünftigerweise auch nicht nach bereits vorhanden
      bzw. nichtvorhandenen gewinnen beurteilt werden! es tut mir
      weh, das überhaupt konstatieren zu müssen, aber leider ist
      eine aktien"empfehlung" wie die von appeltauer da ja nur
      allzu typisch für das, was momentan kursiert.

      richtig ist: der cargolifter-kurs ist nicht solange am boden, wie
      kein gewinn erwirtschaftet wird, sondern solange die allgemeine
      berichterstattungs- und einschätzungslage gegenüber dem unter-
      nehmen negativ ist. wenn für die einschätzungen allerdings
      weiterhin der nichtvorhandene gewinn als negativ-kriterium
      zugrunde gelegt wird, taugt die einschätzung dann zwar nix
      - es erfüllt sich aber die tragik, daß DADURCH dann der
      kurs am boden bleibt - oder noch tiefer fällt: letztlich aus
      DUMMHEIT (wobei ich nicht ausschließen kann, daß letztlich
      vieles was gegen cragolifter gewuselt wird, nicht aus dummheit
      sondern aus bösartigem kalkül stattfindet, dumm sind dann
      aber leider die anleger, die darauf hereinfallen)
      .
      passender wäre also, WENN man schon zur VORSICHT mahnen
      will (was ja appeltauers motivation zu sein scheint) eher
      folgende empfehlung:

      "da die diffamierungskampagne gegen das unternehmen, sowie
      deren uninformiert nachplappernde aufbereitung in der presse
      (und bei analysten) leider noch nicht abgeschlossen ist,
      raten wir vorsichtigen anlegern zu schrittweiser VORSICHTIGER
      akkumulierung - während spekulationsfreudige und besser
      informierte anleger den niedrigkurs zu MASSIVEN KÄUFEN mit
      aussicht auf baldige kursverdoppelung nutzen."

      übrigens: wahrscheinlich ist auch dieses posting
      polemisch. :)

      nur: ich bin anleger und kein analyst - und ich habe das recht,
      darum zu kämpfen, das mein lieblingsunternehmen nicht mit
      illegitimen mitteln in den abgrund hineinpolemisert wird.
      und ich stehe klar zu dem grundsatz, daß man pionier-
      unternehmen eine chance geben soll, ihren ansatz zu beweisen
      - und nicht schon, bevor sie diese beweisführung überhaupt
      vernünftigerweise antreten können, auf ihnen herumzuhacken.

      natürlich - so funktionieren wir menschen eben -
      hölt es einen anleger halt irgendwann aus, wenn dieses
      gehacke so verdammt lange und polemisch betrieben wird
      wie bei cargolifter: es zeigt, daß das unternehmen starke
      widersacher hat: und das macht angst: wozu sind die noch
      in der lage? ist vielleicht die meinungsmache allein in der
      lage, das unternehmen trotz seiner fundamentalen qualität
      in die knie zu zwingen? genau dies angst wird durch die
      leider sehr schlecht recherchierende presse momentan
      zusätzlich genährt, und auch ich hab da zwischenzeitlich
      schonmal das ein oder andere große zittern durchgemacht:

      aber, wie gesagt: NICHT, weil etwa das cargolifterprojekt
      nicht funktionieren wird, sondern weil ich mich besorgt
      frage, wie groß und mächtig und ausdauernd die lobby ist,
      die dieses projekt derzeit so heftig unterminiert - und wie
      lange diejenigen anleger diesen psychoterror noch durch-
      halten können, die vielleicht weniger gelassen in geld-
      dingen sein müssen als ich.

      auch diesen aber sage ich: es sind nur angst-strategien,
      keine fakten. am ende ist gelassenheit der weg, selbst
      recherchieren, und wenn keiner sich mehr angst machen läßt,
      wird nichts passieren können!

      jaja, ich weiß: das sagt sich leicht. mußte aber mal raus!

      achso, noch was:

      zu meinem eigenen erstaunen fasziniert mich seit kurzem eine
      völlig neue idee (ich selbst hab nur nicht die nötigen
      mittel und die connections dazu):

      warum setzt etwa cargolifter nicht einfach mal eine
      (ernstgemeint) privatdetektei auf diese teegen & co
      an, um mal etwas klarheit darüber zu gewinnen, ob er/sie
      seinen/ihren "hau-job" gegen cargolifter wirklich so
      unabhängig und aus reiner besorgnis gestartet hat/haben,
      wie impliziert? soweit ich weiß, ist sowas ja
      nicht verboten...

      und zuguterletzt, abschließend:

      vorhin (beim kurs von 8,30) habe ich nachgekauft.
      nicht viel (150 stück), da ich nicht krösus bin, aber dafür
      mit umsomehr INGRIMM: der kurs ist so unverschämt niedrig,
      und die gründe dafür sind so unverschämt GEMEIN, daß jeder,
      der an das unernehmen glaubt, so einen kurs einfach nicht
      ungekauft an sich vorübergehen lassen DARF (was natürlich
      nur meine MEINUNG ist und keine aufforderung zum un-
      recherhierten Kauf...) - und selbst wenn es noch weiter
      runtergeht: wir haben es NUR mit NEGATIVER MEINUNGSMACHE zu
      tun, in starker redundanz - und mit einer EINZIG DADURCH
      erzeugten unsicherheit: NICHT ABER MIT FUNDAMENTAL BEGRÜNDETEN
      PROBLEMEN.

      so. ende. bitte verzeiht mein wortgetümmel, ich bin einfach
      sehr sehr verärgert, seit geraumer zeit, da passiert mir
      sowas schonmal.

      alles gute!

      future will know!!

      zeder
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 16:47:57
      Beitrag Nr. 146 ()
      Meine Güte!

      Kann es nicht auch nur dumm sein, an das Projekt zu glauben?

      Kann es nicht dumm sein, jede, aber wirkliche jede Kritik sofort
      zuzusch....?

      Die Dummen hier sind eine zur Militanz neigende Glaubensgemeinschaft, aber
      keine übliche Aktionärsgemeinschaft.

      Morgen unter sieben.
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 16:50:16
      Beitrag Nr. 147 ()
      @zeder

      allererste Sahne!

      :cool::kiss:
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 17:02:57
      Beitrag Nr. 148 ()
      @zeder
      ich schließe mich absolut Deinem Posting an!
      Bester Beitrag seit langem, lohnt sich wirklich durchzulesen und schildert die aktuelle Situation sehr treffend.
      -THE POWER OF ZERO GRAVITY-
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 17:17:44
      Beitrag Nr. 149 ()
      na, na, na, downlinft (falls sich dein posting auf
      einen beitrag bezieht):

      wenn du aufmerksam liest, wirst du sehen:
      daß es mir nicht die bohne darum geht, "jede, aber wirklich
      jede" kritik "zuzusch...", kritik ist wichtig. immer. und
      ich stehe fest zu dem grundsatz, gerade die kritik, die am
      meisten gegen meine eigene einschätzung steht, am ernstesten
      zu nehmen.
      hier geht es vielmehr um: angst, um unfaire meinungsmache,
      um argwillige polemik, um reduntante behauptungen falscher
      tatsachen, um unlogik, und nicht zuletzt: um den WUNSCH,
      daß schöne visionen eine chance bekommen...

      * was die dummheit anbelangt: weder du noch ich können
      zum heutigen zeitpunkt WISSEN, wer am ende der dumme sein
      wird: diejenigen, die an das projekt(aus ihrer meinung nach
      guten gründen)glauben, und darauf eine investition wagen,
      oder diejenigen, die es jetzt schon zum scheitern
      verurteilen. nun: das ist hier die boerse: die zeit wirds zeigen!
      * was deinen begriff "glaubensgemeinschaft" angeht: wir
      bewegen uns nunmal noch nicht im bereich des WISSENS, da
      das produkt noch in der entwicklung steckt, also nenn es
      ruhig: "glauben", was ist schlimm daran?
      * und dann: ist "üblich" eine positive tugend in deinem
      wertekanon?
      * und zuguterletzt: was hast du gegen "gemeinschaft"??...

      zeder
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 17:25:02
      Beitrag Nr. 150 ()
      ups!: sollte natürlich (in den ersten beiden zeilen) heißen:
      falls sich dein posting auf "meinen" (nicht "einen") beitrag
      bezieht.

      @fambly & arvid:
      danke! :) (hatte nämlich ein bißchen zittrige knie beim absenden)

      z.
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 17:33:53
      Beitrag Nr. 151 ()
      @fischfresser
      > Angesichts der aktuellen Marktkapitalisierung ist der Punkt mit Sicherheit nicht mehr fern, wo der weiße Ritter am Horizont auftaucht.
      > EADS, MTU und RR lassen grüssen.

      Aber fischfresser, du wirst doch den Verkaufsprospekt gelesen haben :confused: Eine feindliche Übernahme (so verstehe ich dich) ist bei Cargolifter nicht drin.
      Die Gesellschaft kann Aktientransaktionen die Zustimmung verweigern wenn dadurch ein Investor einschließlich verbundener Unternehmen mehr als 20 Prozent Anteile erhalten würde (-> vinkulierte Namensaktie).
      Und die Gesellschaft sind wir!

      L`etat c`est moi!! :)
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 18:06:11
      Beitrag Nr. 152 ()
      Und bei dem Erdbeben in Indien wäre so ein CL auch nicht schlecht.
      Lebensmittel, Container und alles was man sonst noch braucht
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 18:23:28
      Beitrag Nr. 153 ()
      @zeder

      Verschärftes Lob!!!

      gruss + :kiss: ... ottocito
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 18:30:06
      Beitrag Nr. 154 ()
      @zeder,

      hervoragende Beiträge!!! Gut strukturiert, mit geschliffener
      Logik. Vielen Dank zeder.

      Am besten stellste diesen ersten Beitrag von heute an in alle
      Thraets täglich zweimal rein - morgens und abends. Bis einige
      Hirnerweichte wieder einen klaren Blick für die Realitäten
      bekommen haben.

      Musste auch mal gesagt werden.

      Renatus
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 19:08:49
      Beitrag Nr. 155 ()
      @Zeder

      auch von mir ein dickes Lob. Ein sehr aus dem "Bauch" eines gebeutelten Cl-Aktionärs geschriebenes Stück Leid. Vielen Dank.

      Hey Leute, macht euch mal keine Sorgen, es ist doch nur Geld. Wenns klappt (und das wird es) dann klappts, wenn nicht, dann nicht.

      NMSMAX
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 19:36:34
      Beitrag Nr. 156 ()
      Meine lieben Freunde,
      lange habe ich das Treiben nur aus der Distanz beobachtet. JEtzt aber werde ich mich mal wieder als einer der "ALten" zu Wort melden:
      Wir alle haben uns auf ein Venture eingelassen in Kenntnis der Fakten. Niemand wurde zum Kauf der AKtie gezwungen. Selbst der Prospekt enthielt eindeutige Warnungen, die ansonsten nur selten so offenherzig ausgesprochen werden. Alle (selbst ich) haben mittlerweile mehr oder weniger große Verluste eingefahren. Aber würden wir denn verkaufen, wenn die AKtie bei 30 Euro stehen würde? Nein, weil wir an das Konzept glauben. Und jetzt kommen die Fakten.
      V. Gablenz, einer der sympatischsten Vorstände der deutschen Wirtschaft (bodenständig, sitthaft und zugänglich ohne Alüren und dabei noch sozial), hat bis zum jetzigen Zeitpunkt keine Fehler gemacht. Alles ist im Plan. Die HAlle steht in Rekordzeit, auch haben sie einen Ballon im Umfang des späteren CL getestet, dessen Hüllenmaterial die Testläufe mit Bravour bestanden hat.

      Mit dieser m.E. genialen Idee wird es CL möglich sein, schon weit vor Fertigung des CL wesentliche Risiken ausschließen zu können und erarbeitet sich einen weiteren Zeitvorsprung.

      Es sieht aus meiner Sicht damit alles besser aus, als es sich die Pessimisten unter uns noch zum Börsengang erhofft hatten. Der Kostenrahmen wird eingehalten.

      Dann erfolgte jetzt die Umstellung auf US-GAAP. Warum wohl, obwohl im Frühjahr die Kommission angekündigt hat, ab 2005 alle Unternehmen in Europa zwingend nach IAS bilanzieren zu lassen? Wer bilanziert jetzt noch nach US-GAAP? Denkt mal darüber nach!!

      Auch ansonsten sorgt sich CL um seine AKtionäre vorbildlich.
      Sind wir doch mal ehrlich: Sind wir nicht alle mit der Entwicklung von CL zutiefst zufrieden? Was stört uns?
      Tja, wenn da der Kurs nicht wäre. Aber hätten wir bei 30 Euro schon verkauft? Ich nicht.

      Und dann noch eines: LAßt uns die VISION gemeinsam leben. Wir werden zum Ziel gelangen, seid versichert. CL ist das aussichtsreichste Logistikkonzept auf der Welt, vielleicht auch das risikoreichste, sicher aber das faszinierendste.
      Und CL darf als junges Unternehmen auch Fehler machen, so wie es v.Gablenz beim Ärium für sich und seine Mannschaft einräumte.

      Grüße von Pfiffig
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 19:40:44
      Beitrag Nr. 157 ()
      Cut!
      Alles im Kasten, pfiffg!

      Super Ansprache!
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 19:49:36
      Beitrag Nr. 158 ()
      Bei sinkenden Kursen eine deutliche Zunahme der Motivation
      für das Projekt.

      Klasse Tendenz! Weiter so!

      Renatus
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 20:46:36
      Beitrag Nr. 159 ()
      @Pfiffig

      Das war ein schöner emotionsvoller Gedanke, den Sie niedergeschrieben haben. Ich hoffe, die Lethargie wird bald der Euphorie weichen.

      Aber mal im Ernst: Bis auf den demotivierenden Effekt den der Kurs auf alle Anleger und Mitarbeiter hat, gibt es im Moment doch wirklich nichts worüber man sich Sorgen machen müsste, solange alles planmäßig bei CL läuft...
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 21:14:12
      Beitrag Nr. 160 ()
      @pestw

      White Knight

      WK = Weißer Ritter, Gegenstück zum Raider oder Black Knight, d. h. der vom Management gern gesehene Käufer oder Übernehmer.

      Raider

      Raider = Räuber, Plünderer, Einbrecher. Raider ist der Käufer oder Investor, der gegen den Willen des Managements ein Unternehmen kaufen will (Gegenstück zum White Knight).
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 22:55:15
      Beitrag Nr. 161 ()
      pfiffig,

      was denn für Verluste...? :rolleyes:
      Ach so, Buchverluste! Na die zählen doch nicht... :D
      Ich halte noch ein bißchen Cash bereit, um die Zittrigen zu erlösen... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 08:26:27
      Beitrag Nr. 162 ()
      ich finde, das Argument von fischfresser ist nicht so leicht
      von der Hand zu weisen. M.e. hat sich mittlerweile ziemlich
      deutlich herausgestellt, daß man sich bei einer
      Wagnisfinanzierung nicht in dem grossem Maße wie CL auf
      Kleinanleger verlassen kann. Klar, hinterher ist man immer
      schlauer.
      Deswegen bin ich mir fast sicher, dass sich CL intensiv nach
      zuverlässigeren Finanzierungsmöglichkeiten umsieht, was
      durchaus in einer freundlichen Übernahme enden kann.
      Bei dem Aktienkurs wird es immer schwieriger, das notwendige
      Kapital am Kapitalmarkt aufzunehmen. Ihr habt sicherlich
      schon mal durchgerechnet, was für eine Verwässerung
      200 Mio Euro KE für die Zahl der Aktien bedeuten - inflationär, würde ich sagen ...
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 10:58:24
      Beitrag Nr. 163 ()
      @fischfresser, @Ken_Meyer
      Aus dem Verkaufsprospekt:

      Vinkulierte Namensaktien
      Die Übertragung der Aktien bedarf der Zustimmung der Gesellschaft. Die Gesellschaft darf
      gemäß § 6 der Satzung die Zustimmung zur Übertragung der Aktien nur verweigern, wenn zu
      befürchten ist, dass durch die Eintragung die Aufrechterhaltung der luftverkehrsrechtlichen
      Befugnisse gefährdet sein könnte oder die Gesellschaft durch die Eintragung kein kleines
      und mittleres Unternehmen (KMU) im Sinne des jeweils geltenden Rahmenplans der
      Gemeinschaftsaufgabe ¹Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur` mehr wäre oder wenn
      ein Aktionär allein oder zusammen mit verbundenen Unternehmen i. S. v. §§ 15 ff. AktG nach
      dem Erwerb mehr als 20% der Aktien der Gesellschaft hielte.
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 11:28:02
      Beitrag Nr. 164 ()
      @pestw

      Dürfen heißt ja nicht müssen.

      Ich kann gut mit einem neuen Großaktionär leben, der die Liquidität für die weitere Entwicklung sicherstellt.
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 12:04:23
      Beitrag Nr. 165 ()
      noch mehr "Experten"

      aus Wirtschaftswoche vom 30.1.2001


      CargoLifter: Nicht auf Luftblase setzen



      Die Berliner CargoLifter AG gehört hierzulande zu den umstrittensten
      Gesellschaften. Bisher verkündete der Vorstand selbstbewusst, dass
      die Serienproduktion der riesigen Transportluftschiffe im Geschäftsjahr
      2004/05 beginnen wird.

      Inzwischen ist das Management vorsichtiger geworden. Nun heisst es,
      dass bis dahin die Voraussetzungen für die Herstellung geschaffen
      werden. Zeitweise kam das Gerücht auf, dass das Luftschiff CL 160 gar
      nicht fliegen könne. Diese Behauptung hat die Staatsanwaltschaft jedoch
      zurück gewiesen. Um in vier Jahren mit dem operativen Geschäft zu
      starten, benötigt CargoLifter noch eine weitere finanzielle
      Überbrückungshilfe. Deshalb soll noch in diesem Jahr eine Anleihe im
      dreistelligen Millionen-Mark-Volumen platziert werden. Das
      Unternehmen ist davon überzeugt, dass der Bedarf nach riesigen
      Frachtzeppelinen sehr hoch ist. Bei voller Beladung mit 160 Tonnen wird
      die maximale Transportweite auf knapp 4700 Kilometer veranschlagt. Bei
      110 Tonnen soll die Reichweite 10000 Kilometer betragen.

      Geplatzt ist bereits die Hoffnung, von Airbus einen Großauftrag zu
      erhalten. Die Gefahr, auf eine Luftblase zu setzen, gehen auch die
      Anleger bei der Aktie von CargoLifter ein.
      30.01.2001 11.56 Uhr
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 13:07:33
      Beitrag Nr. 166 ()
      @fischfresser
      Solange er nicht mehr als 50 Prozent übernimmt, OK.
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 21:55:58
      Beitrag Nr. 167 ()
      Es gibt auch noch anständige Journalisten, die sich vorher ausführlich informieren bevor sie über Cargolifter berichten ;)

      Heute gefunden in Landshuter Zeitung/Straubinger Tagblatt (1,1 MB):
      http://www.landshut.org/bnla01/members/wolpes94/images/idowa…
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 11:27:02
      Beitrag Nr. 168 ()
      @ pestw:
      Falls Sie der Verfasser sind, wofür die Übereinstimmungen zwischen Nickname und Namen des Redakteurs sprechen, bescheinige ich Ihnen absolut Schmierenjournalismus. Dafür werden Sie auf der HV sicherlich als warme Mahlzeit einen Broiler bekommen. CvG dagegen wird Sie lobend erwähnen und insgeheim ausrechnen wieviel Geld hätte ausgegeben werden müssen, wenn er eine derartig peinliche Lobhudelei hätte in Auftrag geben und bezahlen müssen. Daß es technische Fragen gibt, die auch oder gerade bei Cargolifter heute und wohl auch zukünftig kaum im Sinne der Angaben aus dem Prospekt beantwortet werden können, wollten Sie sicher schreiben, allein der Platz hat nicht gereicht. Mit dieser Leistung wünsche ich Ihnen viel Erfolg, wenn Sie sich einmal bewerben müssen. Die Weltpresse wird den Artikel nachdrucken wollen. Passen Sie auf, daß Ihre Rechte nicht verletzt werden.


      MfG
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 11:39:35
      Beitrag Nr. 169 ()
      @rahe

      wenn das von pestw schmierenjournalismus ist, dann frage ich sie
      wie sie den schreibstil von herrn teegen nennen würden.

      bin mal gespannt auf ihre antwort.


      gruß

      spkhoch
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 12:01:52
      Beitrag Nr. 170 ()
      RA-HE ist dein Geschmiere schon ein Vorgeschmack auf den wohl bald erscheinenden Leserbrief im Straubinger Tagblatt?

      Auf den freu ich mich nämlich schon mächtig.

      Schreibt ihr den dann eigentlich zusammen under muß der Gartenzwerg selber ran?
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 12:08:07
      Beitrag Nr. 171 ()
      @renatus

      Ja, je tiefer der Kurs und je mehr kritische Pressestimmen,
      umso mehr Motivation. Die Gefahr ist nur, irgendwann
      könnte der Pfleger kommen. Herr v. G. bereitet ein
      neues Projekt vor und uns bleibt die Anstalt.

      NEIN, ich habe bei unter 9€ die Reissleine gezogen,
      hatte ich auch bei Kursen über 12€ angekündigt.

      Ich wünsche trotzdem viel Erfolg.
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 13:29:59
      Beitrag Nr. 172 ()
      @ alle

      Mir fällt auf, dass immer noch um die Machbarkeit dieser Riesenwurst gestritten wird. Das ist bestimmt ein interessantes Thema aber:

      Technisch machen lässt sich eigentlich ja alles - es ist nur eine Frage des Aufwandes und der wäre ja in diesem Falle sichtbar zu hoch. Nun, Männer lieben Spielzeuge, was solls...

      WAS WIRKLICH SCHLIMM IST:

      Es werden hunderte von Millionen verbraten, für eine absurde Idee ! Hat sich einer schon überlegt, was man mit dem Ding anfangen soll ? NEIN !?!

      Also: Airbus will es nicht haben, die lachen sich tot über das peinliche Angebot !

      Ergo:

      Ich fürchte, man fertigt hier mit Millionenaufwand, teileweise aus öffentlichen Geldern, einen "Gebrauchsgegenstand", den niemand haben will.

      Also:

      Was soll jemals damit transportiert werden.?? Ich habe nie einen VERNUENFTIGEN Vorschlag gelesen. Nirgendwo !

      Bitte, bitte klärt mich auf ! Und kommt mir nicht mit Airbus !
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 13:37:32
      Beitrag Nr. 173 ()
      @vil

      erst nachlesen, dann denken und erst dann hier schreiben

      nur ein kleiner tip meinerseits

      gruß

      spkhoch
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 13:41:16
      Beitrag Nr. 174 ()
      @ spkach

      Gebt mit endlich eine Antwort - dann kann ich darüber nachdenken.

      Alle gehen dieser Frage aus dem Weg !

      Nehmts mir nicht übel, aber ich denke es gibt keine Antwort.
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 13:43:23
      Beitrag Nr. 175 ()
      hier sind unternehmen die schon lange auf ein solches transportmittel warten:

      ABB
      Actium
      Air Foyle
      Bommhardt
      Dacotrans
      Danzas
      Deugro
      Fagioli
      Hellmann
      Kühne & Nagel
      Linde
      Mammoet
      Mercurius
      Messer Industrie
      Mitsui
      Schenker
      Scholpp
      SIAT
      Siemens
      UTI

      M.f.G.
      NMSMAX
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 13:48:55
      Beitrag Nr. 176 ()
      @vil

      wenn du so schön bittest, kann ich mir die antwort nicht verkneifen

      der bedarf ist in mehrere studien nachgewiesen, auch neutralen, die nicht von cl
      in auftrag gegebn wurden.

      airbus hat nur vorläufig abgesagt, da sie bereits 2003 mit dem bau beginnen.
      ab 2005 haben sie aber nach wie vor interesse an cl.

      gruß

      spkhoch

      p.s.: dies und viele weitere fragen wurden bereits audgiebig im board diskutiert.
      bitte lies doch einfach die entsprechenden threads nach, danke.
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 20:36:45
      Beitrag Nr. 177 ()
      Lieber SPKHOCH:

      Wenn es diese Studien, von denen Du sprichst gibt (ich habe
      auch davon gelesen - dass es die geben soll):
      Warum wurde dann vor 2 Wochen das komplette Luftschiff
      umgestaltet?
      Warum machte man dann vor wenigen Wochen aus angestrebten
      10.000 km - die stehen bis heute im Prospekt wie das 16
      motorige Luftschiff im Internet! - plötzlich 2000?
      Hat sich der CL-Markt seit den "Studien" - die doch auch
      recht frisch sein müssen, also maximal 24 Monate alt -
      total geändert?
      Und wenn ja:
      Wer oder was hat sich auf dem Markt geändert?
      Gibt es plötzlich andere Schiffe?
      Andere Transporttarife?
      Andere Waren?
      Also:
      Andere machen das anders!
      Airbus hat jahrelang den Markt untersucht und dann das okay für
      einen grossen Airbus 380 gegeben - ist doch undenkbar,
      dass die nun aus 4 Motoren plötzlich 2 machen, aus versprochenen 16.000 km Reichweite 8.000 -
      weil sich der Markt plötzlich ändert!
      Der Markt ändert sich.
      Aber langsam.
      Und zwar hin zu immer grösseren Dimensionen.
      Cargolifter aber geht den Weg in die andere Richtung - da
      ist es doch sinnvoll, mal hartnäckig nachzufragen.

      Und NMSMAX:
      Gesundbeten bringt kein Reichtum.
      Ich wette, dass keine von den aufgeführten Firmen einen Vertrag oder auch nur
      einen letter of intend unterschrieben haben.
      Die sagen:
      Wenn Cargolifter da ist, kann es sein, dass es von uns Aufträge gibt.

      Aber:
      Einen seriösen Eindruck macht Cargolifter so nicht:
      Viel Rauch. Kein Feuer.
      Meint man als Betrachter.
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 20:45:44
      Beitrag Nr. 178 ()
      Ich glaube ja, dass man das Ding herstellen kann. Aber nochmal:

      Was soll jemals damit transportiert werden.?? Ich habe nie einen VERNUENFTIGEN Vorschlag gelesen. Nirgendwo !

      Bitte, bitte klärt mich auf ! Und kommt mir nicht schon wieder mit Airbus !
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 20:52:18
      Beitrag Nr. 179 ()
      @ villalumas

      Alles was transportierbar ist, weniger als 160t wiegt und in die Ladebucht past.

      Einfache Antwort.

      Mfg Hajoseb.

      Für mehr Details frag doch mal die Lead-User. Gibt es ja genug.
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 21:45:03
      Beitrag Nr. 180 ()
      @XrayT

      es geht hier wirklich nicht um Gesundbeten, keines falls. Es geht um Fakten! Warum glaubst du wohl beteiligen sich solche Firmen an Cargolifter?

      Die folgenden Firmen sind Lead User bei Cargolifter (Lead User-Verträge auf Basis von LOIs [Letter of Intent})

      aus der Industrie:

      Alstom Power, Mannheim
      Austin Company, Cleaveland (USA)
      Carl Zeiss Jena GmbH, Jena
      CONFAB, Sao Paulo (Brasilien)
      Cukurova Group, Levent /Istanbul (Türkei)
      Dräger Medizin System Technik GmbH, Wiesbaden
      ExNorm Haus GmbH, Steinheim am Albuch
      Ferrostaal AG, Essen
      General Electric Power Systems, Schenectady (USA)
      HOCHTIEF AG, Essen
      John Holland PTY Ltd., Perth (Australien)
      Kimley-Horn Inc., Cary (USA)
      Lahmayer International GmbH, Bad Vilbel
      LINDE AG, Höllriegelskreuth bei München
      Maglev Inc., Pittsburgh (USA)
      MAN Takraf Fördertechnik GmbH, Lauchhammer
      Mitsui & Co. (USA), Inc., New York (USA)
      Parsons Transportation Group, Inc., New York (USA)
      E. Rüter GmbH Dortmund
      Siemens AG, München
      Siempelkamp GmbH & Co., Krefeld
      TUMA TURBOMACH SA, Mezzovico (Schweiz)
      Voith Siemens Hydro Kraftwerkstechnik GmbH & Co. KG, Heidenheim

      aus Logistik:

      BLG Bremer Lagerhaus Gesellschaft AG & Co., Bremen
      Deutsche Binnenreederei/Binnenschifffahrt-Spedition-Logistik GmbH, Berlin
      Deutsche GVZ-Gesellschaft mbH, Bremen
      MAmmoet Engeneering & Innovation B.V., Amsterdamm (niederlande)
      NYK Bulkship (Europe) Ltd., London (Großbritanien)
      SMIT International N.V., Rotterdamm (Niederlande)
      Stienstra Bedrijfsprojectontwikkeling B.V., Heerlen (Niederlande)
      Wallenius Wilhelmsen Lines AS, Lysaker (Norwegen)

      aus der Humanitären Hilfe:

      THW (Technisches Hilfswerk), Bonn

      so, jetzt bitte einmal nachdenken, danke.

      M.f.G.
      NMSMAX
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 21:52:51
      Beitrag Nr. 181 ()
      Also, wir wissen jetzt:

      1. Wie der Cargolifter eines Tages aussehen wird, weiss niemand.

      2. Die Firma geht dem Vernehmen nach sparsam mit den Geldern um, damit der Todeskampf (Agonie) noch ein wenig dauert und die hohen Gagen noch weiter fliessen.

      3. Der CL wird nie gebraucht, kein Bedarf - das ist allen klar !

      4. Die Aktie ist im stetigen Fall (ohne Stützkäufe wäre es noch schlimmer)

      5. Alle, die das begreifen, sind Mîesmacher und Dummköpfe.

      Kim Schmitz - Hilfe, wir brauchen Dick (dich) !!
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 22:03:21
      Beitrag Nr. 182 ()
      NMSMAX:
      Das sind doch keine "Beteiligungen"!
      Beteilgt sind Industrieunternehmen in der Grössenordnung
      von just 16 %, Siemens z.B. mit 5% (wenn die nicht mittlerweile
      verkauft haben, denn am Namen Cargolifter kann man sich
      momentan verbrennen, das gibst Du sicher zu?)und ABB
      (Hermann von ABB sitzt bei CL im Aufsichtsrat - noch Fragen?)

      Das sind nicht mehr als Gefälligkeiten oder ein Füsschen
      in der Tür.

      Aber alles andere ist doch Gesundbeterei:
      Weder beteiligen sich Firmen an den Entwicklungskosten,
      noch am Kapital.
      Dazu ist der Ruf der CL AG zu stark beschädigt:
      Man kann einfach als ernsthafter Flugzeugbauer
      nicht 2 Wochen vor Einstieg in die Produktion
      einfach 8 Triebwerke wegwerfen.
      Das geht so nicht.
      Weil das das gesamte Projekt auf Null zurücksetzt, weil ein neues Schiff konstruiert muss!
      Jeder Fachmann, der das realisierte, war entsetzt.
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 22:08:11
      Beitrag Nr. 183 ()
      @Villa...

      bevor du, oder soll ich sagen "Ihre Majestät" die Copy - Paste - Funktion benutzt, solltest du ( "Euer Gnaden" ) die darüber befindlichen Postings lesen, sonst ist es nur noch peinlich.

      Oder hast du (...) ein Problem mit dem Erkennen nicht eigener Texte ??

      Da wäre dann dringender Handlungsbedarf !
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 22:27:27
      Beitrag Nr. 184 ()
      @XraT
      einige werden sich sicherlich die finger an Cargolifter verbrennen, es werden aber weder die LeadUser, noch die Beteiligten Firman, noch die Aktionäre sein. (wer bleibt da noch übrig? ;) )

      Herr Heinz Herrmann, Vorstandsmitglied ABB Alstom Power AG, Mannheim:

      Daran sieht man mal wieder das einige nichts von Reputation und connections wissen.
      Für ABB bedeutet das einen riesen Vorteil und für Cargolifter auch. Als Vorstandsmitglied eines großen Konzerns würde ich mich nicht mit einem so "unseriösem" Unternehmen abgeben, man, man, man.

      ABB hat so schonmal den Fuß in der Tür!!
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 08:19:37
      Beitrag Nr. 185 ()
      in der Februarausgabe von Börse Now ist ein zweiseitiger
      Bericht über Cargolifter und - hört, hört - er scheint
      ausnahmsweise mal nicht durch hirnloses Abschreiben und Nachplappern
      entstanden. Ausserdem respektiert
      der Schreiber ausdrücklich, dass in diesem
      Fall bei vielen Aktionären auch nicht-monetäre Erwägungen eine Rolle spielen.

      P.S. vielleicht hat ja einer einen Scanner?
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 08:40:41
      Beitrag Nr. 186 ()
      und für die, die den Artikel aus dem Handelsblatt noch
      nicht gelesen haben; ausnahmsweise mal ne vorsichtige
      Empfehlung eines Analysten der Bayrischen Landesbank
      ( wird den Bashern langsam langweilig? ):

      http://www.cargolifter.com/ueber_uns/pressespiegel/artikel/0…
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 10:58:39
      Beitrag Nr. 187 ()
      Jetzt wissen wirs:

      CL-Aktionàre sind Wohltäter - die wollen ihr Geld verlieren - und dafür etwas Gutes tun!

      Zitat Ken Mayer: `Vielen Aktionären auch nicht-monetäre Erwägungen eine Rolle spielen`

      Ergo: CL Aktien halten ist zwar eine hoffnungslose Investition - aber eine gute Tat ! Also milde Spender, macht mit !
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 11:29:00
      Beitrag Nr. 188 ()
      Ist nur ein Test
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 13:02:19
      Beitrag Nr. 189 ()
      @xrayt

      sie fragen, warum das design des cl160 teilweise verändert wurden,
      obwohl es diese marktstudien gibt?
      gegenfrage: wenn sie z.b. eine turbine tarnsportieren wollen,
      fragen sie dannach wieviele triebwerke das luftschiff hat?
      wahrscheinlich nicht. wichtig wird ihnen sein, das die turbine
      transportiert wird, und nicht wieviel motoren und besatzungsmitglieder
      an bord sind, oder?

      meines wissens wird in den studien ein marktpotential von ca. 200
      luftschiffen festgestellt. dieses potential bezieht sich sowohl
      auf lang-/kurzstrecken. die gewinnmargen sind bei kurzstrecken
      jedoch höher als auf langstreckenflügen.deshalb ist es doch
      sinnvoller zuerst die kurzstrecken mit dem cl160 zu bedienen,
      oder würden sie das anders machen?

      zu der sache mit dem airbus 380: ich denke den späteren käufern
      ist es egal ob die maschine 2 oder 4 triebwerke hat, solange
      die selbe leistung erzielt wird. ich stimme ihnen zu, das airbus
      nicht aus 16000km plötzlich 8000km machen kann. und warum nicht?
      ganz einfach, bei 8000km stellen die kleineren modelle der airbusfamilie
      eine konkurenz in sachen wirtschaftlichkeit dar.
      aber cargolifter hat bei kürzeren strecken keine konkurenz, deshalb
      spielt es keine rolle, ob der erste cl nun 10000km oder nur 5000km
      schafft.

      gruß

      spkhoch

      p.s.: ich hoffe ihre fragen hiermit hinreichend beantwortet zu haben.
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 14:20:48
      Beitrag Nr. 190 ()
      Hallo Barmherzige !

      Seid Ihr am Montag immer noch in Spenderlaune - oder hat es Euch den Appetit verschlagen ?

      Seid grosszügig - unterstützt die Vorsitzenden von CL , damit die ein Leben (mit 900000 DEM) wie unser King-Kong Kim Schmitz führen können !
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 15:21:16
      Beitrag Nr. 191 ()
      cargolifter ist ne schöne realisierbare Idee. Nur die Kurse sind derzeit immer noch vollkommen überzogen. Die sind in einer Boomphase an die Börse. Jede Menge Phantasie ist immer noch in den Kurs eingepreist. Die Kursblase muss noch deutlicher platzen. Bei solch immensen Vorfinanzierungskosten werden Gewinne wohl erst so um 2010 eingefahren werden und auch nur dann, wenn bis dahin eine ganze Reihe von Schiffchen existieren.
      Ohne Konkurrenz ist das Luftschiff mit Sicherheit nicht. Preise für den Transport können nicht diktiert werden.
      Folgende Aspekte sind interessant:

      Es stellt sich wirklich die Frage, was muss eigentlich so groß sein, dass es nicht auf eine andere Art und Weise transportiert werden kann. Oft dürfte es schon bei der Planung eines großen Dings schnell klar werden, dass es aus ganz verschiedenen Gründen günstiger ist, es zu zerlegen. Diese Überlegung wird um so stärker, je höher die Transportpreise des Luftschiffes sind und je unhandlicher das "große Ding" aufgrund seiner Größe ist.

      Lange Strecken sind rein von der Wetterlage her äußerst schwierig zu beherrschen. Die Zigarre bietet eine enorme Angriffsfläche für den Luftdruck. 10 000 km ohne Störung ist fast ein ähnliches Spiel wie russisch Roulette. Stellt euch mal bei dem nächsten Starkwind mit einem aufgespannten Schirm in einen Garten. Einen Sturm braucht es nicht. Kurz gesagt: Die Zigarren brauchen Zwischenstationen und müssen u.U. sogar den Wettern ausweichen. Völliger Zufall, wenn ein Luftschiff mehrere tausend Kilometer ohne widrige Winde schafft. Hier steckt eine enorme Transpostunsicherheit.

      Na ja, irgendwo im Busch können die ihr Zeug dann auch nicht abladen, außer es sind nur Zigarettenschachteln. Sollen Großteile für Großanlagen geliefert werden muss vor Ort bereits eine intakte, auch (Verkehrs-)Infrastruktur bestehen.

      Die beteiligten namhaften Firmen haben die Zeichen der Zeit erkannt und schnell für ein Projekt den Kapitalmarkt gründlich abschöpft. Es ist ja nicht ihr Geld, dass flöten geht. Für die beteiligten Conzerne ist das Zigarren-Unternehmen auf jeden Fall lohnend. Die kennen alle Tricks selbst dann von dem Unternehmen zu profitieren, wenn es Verluste macht. Der Kurs muss fallen, wenn man jemals realistische KGVs erzielen will. Die Zigarre ist wirklich eine Spendenbüchse. Altanleger sollten sich auf jeden Fall spätestens dann verabschieden, wenn der Kurs nochmals auf die 15 Euro kommen sollte (wohl nur mit viel Glück) Speku-Sprünge sind nicht auszuschließen. Fundamental ist das Papier schlicht Schiit.

      Haut euch weiter die Zigarre um die Ohren

      Tschüß
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 15:46:39
      Beitrag Nr. 192 ()
      Lieber Vil,

      warum denn so geizig auf das Geld anderer. Du kannst Dir scheinbar nicht vorstellen, was es heißt, ein Unternehmen zu führen? Es liegen da viele harte Jahre Studium, viele Nächte über Büchern und eine Menge erlernter Grips und Lebenserfahrung dazwischen. Ich gönne jedem, das zu erreichen was er kann, solange er auf dem legalen Weg bleibt. Da habe ich beim CL Führungsteam bisher keine Bedenken.

      Ich erinnere mich daran, als wir vor einer Mechanik-Vorlesung am Fenster standen und den Bauarbeitern im Regen zuschauten. Unser Professor stellte sich zu uns, schaute und sagte trocken: "Hätten sie was gescheites gelernt". Und genau so ist es. Natürlich trifft das nicht für die Fälle zu, die wirklich nicht die Begabung oder Chance haben.

      So ist der eine irgendwann Vorstandsvorsitzende, der andere Bäcker, Journalist, Schwimmmeister oder sonst was. Ich respektiere alle und gönne allen was sie haben.

      Warum hast Du ein Problem damit, wenn andere Leute etwas erreichen??

      *kopfschüttel*
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 16:55:09
      Beitrag Nr. 193 ()
      Brostein$

      Alles was CL erreicht hat , ist anderer Leute Geld zu vernichten.

      Ich weiss immer noch nicht, was der CL dann soll !
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 16:37:31
      Beitrag Nr. 194 ()
      Und ich kapiere nicht, was es dich eigentlich angeht. :O
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 16:37:31
      Beitrag Nr. 195 ()
      Und ich kapiere nicht, was es dich eigentlich angeht. :O
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 16:52:33
      Beitrag Nr. 196 ()
      Hier noch so ein defätistischer Mist, Gesocks und Ausbund von Schmierenjournalismus, wie das gewisse Leute zu bezeichnen
      pflegen:

      http://www.cargolifter.de/ueber_uns/pressespiegel/artikel/01…

      Oder, wie ich es nenne, Journalismus, der sich vorurteilsfrei informiert, bevor zur Feder gegriffen wird.
      Aber, klar, stammt ja aus dem Osten. Kann ja nichts sein.
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 16:59:06
      Beitrag Nr. 197 ()
      @villalumas

      Du hast Deine Meinung jetzt jedem hier kundgetan. Lang und breit. In sämtlichen Treads.
      Wir wissen jetzt, daß "die Wurst" zu nichts zu gebrauchen ist.
      Kannst Du Dich jetzt wieder mit was anderem beschäftigen?
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 17:14:26
      Beitrag Nr. 198 ()
      In dem "Lausitzer Rundschau"-Artikel wird ein Herr Ralph Maurer als Entwicklungschef zitiert. Kann mir jemand ein paar Details der bisherigen beruflichen Karriere von Herrn Maurer posten ? Vielleicht würden sich einige etwas komfortabler bzgl. der CL-Entwicklung fühlen wenn man mehr über das Entwicklungsteam und dessen Leiter weiss.

      Grüsse,

      CB
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 18:06:05
      Beitrag Nr. 199 ()
      @CircuitBreaker
      Ich nehme an, auf der Roadshow kannst du ihn ausfragen.
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 11:42:25
      Beitrag Nr. 200 ()
      Joey - 7. Testflug erfolgreich verlaufen (07.02.01)


      Am 07.02 gegen 15 Uhr startete Joey zu seinem 7. Testflug. Während des Fluges kamen zum ersten Mal neue Flugtesteinrichtungen zum Einsatz, mit denen umfangreiche Meßdaten gesammelt werden konnten. Joey war ca. 25 Minuten in der Luft.

      Des weiteren wird Joey heute nachmittag einen weiteren Testflug absolvieren.

      Quelle:www.cargolifter.de






      Grüße, joesgaragem
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 15:23:21
      Beitrag Nr. 201 ()
      @jouesgaragem


      Bubis spielen - Bubis gesund !
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 16:31:22
      Beitrag Nr. 202 ()
      Mit Ihnen will auf jeden Fall keiner spielen - so wie früher!
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 16:49:15
      Beitrag Nr. 203 ()
      Who is who:
      First Flight: 1.10.99
      Total flight time: 191 minutes
      Max. Load: 215 kg (empty: 927 kg, max. T.O.: 1142 kg)
      minus Pilot (100 kg): 115 kg
      Minus Fuel (~100 kg/appr. 120 km): 15 kg
      15 kg: Useful Load

      It is:
      The one person prototype for the giant
      CargoLifter semi-rigid transport airship

      Now on board very complex test equipment such
      as a new pilot drain and a automatic magnetic north pointer
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 17:04:35
      Beitrag Nr. 204 ()
      Username: backdoor
      Registriert seit: 08.02.2001
      User ist momentan: Online seit 08.02.2001 16:53:50
      Threads: 0
      Postings: 2
      Interessen CL-Aktionäre zur Weissglut bringen

      Der Name ist wohl Programm, was! :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 17:09:21
      Beitrag Nr. 205 ()
      Wir hingen vor Madagaskar und hatten W.Pest an Bord
      In den Ballonets faulte das Wasser und täglich ging ein Carli über Bord
      ....... ( bitte weiter dichten)
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 17:18:47
      Beitrag Nr. 206 ()
      paß mal auf Backdoor, das Du immer mit dem Rücken zur Wand stehst, aber nicht wegen waffen, sondern wegen warmen Freunden !
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 17:25:21
      Beitrag Nr. 207 ()
      @backdoor

      Du weißt, wir mögen Dich nicht.
      Aber für den Reim hast Du Dir einen Bonuspunkt verdient.
      Seit langem mal wieder über Dein Geschreibsel gelacht!

      Du hast ja doch Humor.
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 17:38:46
      Beitrag Nr. 208 ()
      Ach ja, bevor ich es vergesse:

      Die Kunst des Reimens besteht nicht darin, zweimal das gleiche Wort am Satzende zu gebrauchen, sondern eines zu setzen, welches sich ähnlich anhört. Ist aber ein wenig schwieriger, daher nichts für Tiefflieger.

      Also so:

      Wir wünschen ihn nach Madagaskar, doch schreibt der Teegen uns täglich noch ins Board.

      Die Nicks sind nicht mehr zu überblicken, darum denkt ein jeder nur noch an M... .

      ACHTUNG - ACHTUNG ! ! !
      Dies ist Satire, nicht den Staatsschutz einschalten.

      Weitere Reime bitte in loser Folge ...
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 18:07:24
      Beitrag Nr. 209 ()
      @ Erpel10.30

      Bist Du`s wirklich? Steckt da vielleicht tatsächlich etwas Vernunft- (und Reim-)begabtes hinter der Ente? Hilfe! Mein Feindbild schwindet.

      gehinde
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 18:28:46
      Beitrag Nr. 210 ()
      EDFF/EDBB/EDDM/
      FROM 03/11/29 09:20 UNTIL END OF 2015 A2481/00
      AIRSPACE BETWEEN EDDM-EDDL-EDDW-EDDH-EDDB NOT AVAILABLE BETWEEN GND AND A0300
      DUE TO AIRSHIP TEST OPERATIONS (GROUND OPERATION ONLY, NOT FLYABLE!)
      DELETE REMARK NO. 23). AIP GERMANY AIRAC AMDT 29 EFFECTIVE
      28JUN2003, PAGE ENR 6.6-48 REFERS.
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 18:36:19
      Beitrag Nr. 211 ()
      CL:

      Von dem Ding existiert nicht mal eine Rippe. Was wollt Ihr noch !?!

      Von Zulassung diskutieren ?? Es ist einfach peinlich !
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 18:39:25
      Beitrag Nr. 212 ()
      @Kehinde,

      1. an Deiner Stelle würde ich ständig laut "Hilfe" rufen.
      2. besser wäre, Du "schwindest" von hier ganz weg, nachem
      der Eindruck sich manifestiert, dass bei Dir sowieso
      schon was geschwunden ist!
      R.
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 18:41:29
      Beitrag Nr. 213 ()
      @ vilalumas

      Nun sei nicht so streng.
      Denk mal an die Schöpfungsgeschichte.
      Lehm, ne Rippe, noch ne Rippe - na ... ?
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 18:44:44
      Beitrag Nr. 214 ()
      @villa

      Das Einzige, was hier peinlich ist, sind Deine hirnlosen und abgrundtief dummen Kommentare!

      Außerdem wiederholst Du Dich dauernd - es wird langweilig.

      Einen der meistbelächelten >>Luftfahrtexperten<< Deutschlands zitierend:

      >>schlimmer geht´s nümmer!<<

      Und jetzt hör auf, diesen schönen Info-Thread zu beschmutzen!
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 18:50:11
      Beitrag Nr. 215 ()
      @villalumas,
      @Kehinde,

      na Jungs, blendet der Bildschirm wieder ein bißchen (da ist
      immer die Gefahr der Spiegelung, dann sieht man sich u. U.).
      Vorsicht mit den Selbstgesprächen!

      R. *G*
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 19:07:16
      Beitrag Nr. 216 ()
      Hallo Renatussi

      Ich liebe Dich !
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 19:16:53
      Beitrag Nr. 217 ()
      @ Renatus
      Hiermit rufe ich laut "Hilfe". Geht`s jetzt wieder?
      kehinde
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 19:20:04
      Beitrag Nr. 218 ()
      Hallo Erpetlein von Iffezheim !

      Wer beschmutzt hier was ?

      Keep cool ...

      Und erzähl was von der Wurst und grossen Plänen !
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 21:03:54
      Beitrag Nr. 219 ()
      http://www.pronetz-online.de/portal/HTMLgen/Luft-undRaumfahr…

      Aktivitäten des ProNetz-Teams

      Während die Luft- und Raumfahrtindustrie durch eine steigende Nachfrage weiteres Entwicklungspotential für
      innovative Unternehmen offenbart, ist die Mehrzahl der Unternehmen in der Region Berlin-Brandenburg aufgrund der
      anzutreffenden Betriebsgrößenstruktur und des vorhandenen Leistungs-spektrums gegenwärtig nicht in der Lage,
      an diesem insgesamt positiven Trend zu partizipieren.

      Aufbauend auf der Potentialstudie Luft- und Raumfahrtindustrie Berlin-Brandenburg 1998 sollen im ProNetz die
      unternehmerische Interaktion und Kooperation in der Wirtschaftsregion Berlin-Brandenburg gefördert werden.
      Darüber hinaus ist die Prüfung und Stimulierung von Unternehmens-ansiedlungen im Umfeld der
      Luftfahrtunternehmen DaimerChrysler Aerospace / MTU, CargoLifter und BMW Rolls-Royce vorgesehen. Zudem soll
      die engere Verzahnung der Industrieregion Berlin-Brandenburg mit den wichtigen Standorten der Luftfahrtindustrie
      in Nordostdeutschland erreicht werden.

      Im Zuge der Netzwerkbildung und organisatorischen Gestaltung mit regionalen und überregionalen Unternehmen der
      Luft- und Raumfahrtindustrie gilt es,

      Lücken in der Wertschöpfungskette der regionalen Endabnehmer aufzuzeigen und
      potentielle Partner zur regionalen Erweiterung der Wertschöpfungskette auszuwählen und zu bewerten.

      Unternehmen, die sich entsprechend den Anforderungen der Luftfahrtindustrie entwickeln, also die notwendige
      Qualifizierung und Zertifizierung vollziehen, gewinnen Kompetenzen, die sie in sämtlichen Bereichen des
      Maschinen- und Fahrzeugbaus nutzen können.

      Im Rahmen des vom Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (IPK) und dem VDMA
      initiierten Unternehmensnetz-werks ProNetz bieten sich vielfältige Ansatzpunkte, die Marktmöglichkeiten
      brandenburgischer kleiner und mittlerer Unternehmen in der Luft- und Raumfahrtindustrie zu verbessern.

      Neben den u.g. aktuellen Projekten bemüht sich das ProNetz-Team stetig um weitere Aktivitäten. Kontakte zu
      Abnehmern wie BMW Rolls-Royce und DASA werden gepflegt und derzeit ist eine Initiative in Vorbereitung, um
      Unternehmen der Meß- und Prüftechnik in der Region zu unterstützen. Weiterhin wird ProNetz auf der Moskauer
      Messe MAKS vertreten sein. Auf der ILA 2000 wurde mit Erfolg der Unternehmensverbund "Nasszelle" präsentiert.




      Projekt: Handbuch / Leitfaden Zulieferqualifizierung

      Die Region Berlin-Brandenburg befindet sich durch die Ansiedlung von BMW Rolls-Royce mit 1200 Arbeitsplätzen,
      dem MTU-Werk in Ludwigsfelde, der entstehenden CargoLifter-Werft in Brand und der Nähe zu Airbus Industries in
      Finkenwerder und Bremen in einer günstigen Ausgangslage, um ein regionales Zuliefernetz von Unternehmen der
      Luft- und Raumfahrtindustrie aufzubauen. Über Berlin-Brandenburg hinaus ist die Weiterentwicklung zu einem
      norddeutschen Zuliefernetz möglich, in das auch Unternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen,
      Bremen und Hamburg integriert werden. Der Flughafen Schönefeld bietet Möglichkeiten, logistische, technische und
      informationstechnische Dienstleistungen anzusiedeln.

      Tatsächlich verzeichnet die Luft- und Raumfahrtindustrie eine steigende Nachfrage, so daß weiteres
      Entwicklungspotential für innovative Unternehmen gegeben ist.

      Ziel des ProNetz-Projektes ist deshalb die Entwicklung und Erprobung eines Handbuchs / Leitfadens, das vor allem
      Fragen der Qualitätsanforderung, der Prozeßgestaltung und der Zertifizierung für mögliche Zulieferer der Luft- und
      Raumfahrtindustrie in verständlicher und sachgerechter Form behandelt, um so ein Instrument zur
      "Selbstqualifizierung" bereitzustellen.

      Das für die Zulieferung für die Luft- und Raumfahrtindustrie notwendige diversifizierte Leistungsspektrum
      insbesondere zum Erreichen einer Systemlieferfähigkeit erfordert eine Erweiterung des regionalen Angebots
      inklusive Engineering, Prototyping und Service. Damit ist zugleich der Ausbau technologischer Kompetenzen und
      Managementfähigkeiten für den globalen Markt verbunden.

      Unternehmen, die sich entsprechend den Anforderungen der Luftfahrtindustrie entwickeln, können dieses
      Know-how in sämtlichen Bereichen des Maschinen- und Fahrzeugbaus nutzen:

      Die Luft- und Raumfahrtindustrie erfordert einen hohen Stand technischer Entwicklung.

      Nach einem Produktionsanlauf über mehrere Monate muß bei manchmal geringen Stückzahlen die Lieferfähigkeit
      über mehrere Jahrzehnte gewährleistet werden.

      Die Zertifizierungsanforderungen (v.a. nach JAR 21 und 145) übersteigen die der ISO 9000ff. Insbesondere
      werden hohe Anforderungen an das Dokumentationsmanagement gestellt.

      Nicht zuletzt wird von Unternehmen der Luft- und Raumfahrtindustrie die Fähigkeit zu internationaler
      Zusammenarbeit erwartet. Dies umfaßt Sprach-, Mentalitäts- und interkulturelle Managementkenntnisse, aber auch
      Wissen und Erfahrungen bzgl. rechtlicher und monetärer Regelungen.

      Das Handbuch gliedert sich thematisch in die folgenden Bereiche:

      Zulieferung in der Luftfahrtindustrie,
      Zulassungsanforderungen / Vorschriften,
      Verantwortung und Haftung in einer Wertschöpfungskette,
      Prozeßsicherheit und Mustergeschäftsprozesse,
      Fallbeschreibungen / Modellbeispiele sowie
      Qualifizierungsschritte.

      Das Projekt wird im Rahmen der Aktivitäten der Berlin-Brandenburg Aerospace Alliance und ProNetz als
      Verbundprojekt insbesondere mit kleinen und mittelständischen Unternehmen der Region durchgeführt. In
      regelmäßigen Workshops und einzelbetrieblichen Interviews und Analysen werden die Inhalte des Handbuchs
      erarbeitet. Die Erebnisse werden in Pilotumsetzungen in den beteiligten Unternehmen überprüft.


      Ansprechpartner

      Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik
      Pascalstr. 8-9
      10587 Berlin

      Dipl.-Ing. Burkhard Schallock
      Fon: 030 / 390 06 - 256 oder - 163
      Fax: 030 / 39 11 0 37
      E-mail: Burkhard.Schallock@ipk.fhg.de
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 21:11:40
      Beitrag Nr. 220 ()
      An Illias


      GAEHN !!!!!!!!!!!!

      Wer liest so eine Kacke ?????????
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 22:51:01
      Beitrag Nr. 221 ()
      Gelesen gesamt: 7606 Gelesen heute: 385
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 10:36:44
      Beitrag Nr. 222 ()
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 11:01:05
      Beitrag Nr. 223 ()
      @erpel18
      Danke für die Belehrung, herr Oberlehrer,
      sag mal wirst du von T-Online oder AOL bezahlt.
      Oder bist du Beamter und hast so viel Zeit?
      Bei den megalangen Threads dauert das Laden ja Stunden!
      Ab und an ein neuer Thread verkleinert den Frust beim Laden.
      Nicht alle verfügen über 16MBit-Leitungen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 11:11:52
      Beitrag Nr. 224 ()
      Moin grimmich

      Klick auf das kleine Symbol mit der 20, und schon bekommst Du nur die letzen 20 Beiträge dieses Threads hochgeladen. (Geht Ruck Zuck).
      Und würdest Du freundlicherweise so lieb sein und mir einen Gefallen tun? Halt die Klappe.

      Mit freundichen Grüßen, Joe`s Garagem
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 11:17:01
      Beitrag Nr. 225 ()
      @grimmi

      Immer langsam mit den jungen Pferden.

      Erstens habe ich es nur gut gemeint, weil den anderen Boardteilnehmern inzwischen die Vielzahl der Threads auf die Nerven geht. Also macht man einige wenige mit sinnigen Überschriften auf, wo auch ein Neuling alles findet.

      Zweitens ist das mit den Ladezeiten totaler Quatsch, da Du Dir zum einen wahlweise nur die letzten 20 und zum anderen in schönen Portionen von Anfang an alles durchlesen kannst.

      Also, bevor Du hier die Veteranen zur Sau machst, schlau machen.

      Trotzdem natürlich vielen Dank für den Artikel!

      Gruß

      Erpel
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 11:33:06
      Beitrag Nr. 226 ()
      @joesgaragem

      grimmi hats doch nur gut gemeint. Lass ihn mal machen. Jeder neue ist Willkommen, also bitte.

      M.f.G.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 12:34:14
      Beitrag Nr. 227 ()
      in Neu-Ulm soll eventl. ein Umschlagplatz für Cargolifter entstehen, aus der Augsburger-Allgemeine:

      http://www.augsburger-allgemeine.de/menu/index.php?themeid=5…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.augsburger-allgemeine.de/menu/index.php?themeid=5…
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 12:37:18
      Beitrag Nr. 228 ()
      Cargolift treibt einem schon die Tränen in die Augen.

      Die einen drapieren geistig Segel an den Blimp und die andern. Die andern planen schon mal die Infrastruktur.

      Ganz so, wie es einem in den Kram passt.

      Hier der Artikel der Augsburger Allgemeinen:
      http://www.augsburger-allgemeine.de/menu/index.php?themeid=5…
      -------------------------------------------------------
      Freitag, 09.02.2001
      Wieder Bauchlandung für die Flieger

      Angst vor neuem Bürgerentscheid: Stadtrat begräbt Landebahnpläne
      Neu-Ulm (rost). Die Flugplatz- GmbH hat auch in ihrem zweiten Anlauf zum Bau einer Landepiste zwischen Schwaighofen und Finningen eine Bauchlandung erlitten: Im Stadtrat fand sich gestern keine Mehrheit für eine Wiederaufnahme des Verfahrens. Zu groß war die Angst, damit einen neuen Bürgerentscheid der Landebahngegner zu provozieren. Nach Ablauf der Bindungsfrist des Bürgerentscheides hatten die Flieger eine neue Chance gewittert, ihren Landplatz doch noch durchzubekommen. Allerdings hatten die Gegner schon im Vorfeld signalisiert, dass sie einen neuen Bürgerentscheid initiieren werden, falls der Stadtrat die zum Bau der Landepiste erforderlichen Grundstücke zur Verfügung stellt. Dies, und die mehr als deutliche Schlappe der Landplatz- Befürworter, ließ eine große Mehrheit des Stadtrates zurückschrecken. Ein erneuter Urnengang hätte wohl die Niederlage noch deutlicher ausfallen lassen, zumal sich die Bürger in Schwaighogen, Ludwigsfeld und Finningen inzwischen an die Ruhe vor dem Fluglärm gewohnt haben. Rainer Juchheim (Grüne): "Es gibt eine klare Mehrheit für den Lärmschutz ­ daran hat sich nichts geändert."
      Dies hinderte die Befürworter nicht daran, die alten und sattsam bekannten Argumente neu herunterzubeten. Eine Landebahn sei ein wichtiger Standortfaktor für die Region Ulm/Neu- Ulm in dieser schnelllebigen Zeit.

      Klare Mehrheit
      Mit der deutlichen Mehrheit von 31 zu sechs Stimmen wurde der erneute Anlauf jedoch abgelehnt. Erst wenn eine Einigung zwischen Gegnern und Befürwortern der Landbahn erzielt sei, könne wieder darüber geredet werden, meinte CSU- Fraktionschef Gerold Noerenberg.
      Gestorben ist das Flugplatzprojekt nicht. CSU und SPD beantragten, dass nun die Städte Ulm/Neu- Ulm nach einem geeigneten Standort für einen völlig neuen Flugplatz suchen sollen, möglicherweise soll auch der Regionalverband eingeschaltet werden.
      SPD-Fraktionschef Edi- Hartmann hat noch mehr im Sinn. Auf seinen Antrag hin soll die Verwaltung nun untersuchen, ob in Neu-Ulm oder Umgebung ein ganz neuartiges Projekt aus dem Boden gestampft werden soll. Eine Aktiengesellschaft namens Cargolifter plant mit finanzieller Unterstützung des Bundes ein neuartiges Transportsystem für Güter in der Luft. Zeppeline sollen schwere Lasten mit einem Gewicht von bis zu 140 Tonnen über weite Strecken transportieren können. Ein derartiger Umschlagplatz in Neu- Ulm könnte den Standort aufwerten, glaubt Hartmann. Ob die Voraussetzungen dafür vorhanden sind und ob sich dies für Neu-Ulm eignet, soll die Verwaltung in den nächsten sechs Jahren prüfen. Das System soll in zwei bis drei Jahren einsatzfähig sein.
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 12:46:37
      Beitrag Nr. 229 ()
      Danke paxvobiscum,

      bei mir hat da wohl was nicht so geklappt.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 13:25:13
      Beitrag Nr. 230 ()
      Salutos Amigos!

      nmsmax - ich hab` Deinen Link nur nicht rechtzeitig gesehn. Scho` tschpät! ;)

      /PVC
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 18:36:21
      Beitrag Nr. 231 ()
      Gerade ausgegraben; da scheint jemand leicht paranoid...

      http://www.chartbrief.de/cargolifter.html
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 10:13:51
      Beitrag Nr. 232 ()
      zugegeben, der Bericht ist nicht ganz aktuell (stammt von 1931)
      aber trotzdem lesenswert !!!



      Die Zeppelinfahrt in die Arktis



      Es war ein neuer großer Erfolg. Als das Luftschiff am 31. July nach einwöchiger Polarreise in Friedrichshafen einlief, konnten die Wissenschaftlichen
      Teilnehmer mit Genugtuung auf eine gewaltige, extrareiche Arbeitsleistung zurückblicken. Der Beweis der besonderen Eignung des Starrluftschiffes für die
      arktische Forschung war glänzend erbracht worden. "Graf Zeppelin" hat auf seiner Polarfahrt ungefähr 10.600 Kilometer zurückgelegt, davon 8600 ohne
      Betriebsmittelergänzung. Die durchschnittliche Reisegeschwindigkeit des Luftschiffes, das wiederholt die Motoren drosseln oder ganz abstoppte, betrug dabei
      88 Kilometerstunden, und zwar benötigte es für die Strecke

      Friedrichshafen--Berlin (600 Kilometer)
      8 Stunden ( 75 Kilometerstunden )
      Berlin--Leningrad (1400 Kilometer)
      16 Stunden (87 Kilometerstunden)
      Leningrad--Halbinsel Kanin (1300 Kilometer)
      12 Stunden ( 108 Kilometerstunden )
      Kanin--Franz-Joseph-Land ( 1200 Kilometer )
      18 Stunden ( 67 Kilometerstunden )
      Franz-Joseph-Land-Nordland-Taymir-Nowaja Semlja ( 2400 Kilometer )
      32 Stunden ( 75 Kilometerstunden )
      Nowaja Semlja --Leningrad ( 2300 Kilometer )
      25 Stunden ( 92 Kilometerstunden )
      Leningrad--Berlin ( 1400 Kilometer )
      13 Stunden ( 108 Kilometerstunden )
      Berlin--Friedrichshafen ( 600 Kilometer )
      8 Stunden ( 75 Kilometerstunden )


      "Graf Zeppelin" hat jetzt in 202 Fahrten insgesamt 280.000 Kilometer hinter sich gebracht. Welch große Manövrierfähigkeit "Graf Zeppelin" besitzt, beweist
      das pünktliche Zustandekommen des vereinbarten Zusammentreffens mit dem russischen Eisbrecher "Malygin" in der "Stillen Bucht" des Hooker-Eilands. Das
      Luftschiff ging aufs Wasser herab, um den Eisbrecher die für ihn bestimmten Postsäcke zu übergeben. Doch verhinderte der starke Eisschollenstoß längeres
      Verweilen. Wie Prof. R. L. Samoilowitsch, der wissenschaftliche Leiter der Expedition, vorläufig berichtet, konnte bei der Fahrt über Franz-Joseph-Land die
      Karte des westlichen Teiles des Archipels verbessert werden. Die Inseln Harmsworth und Albert-Eduard sind nicht vorhanden. Die Küsten von
      Alexandra-Land und Prinz-Georg-Land laufen anders als bisher angegeben. Im Britischen Kanal des Archipel wurden einige neue Inseln gesichtet. Die
      Bilkitzky Expedition, die 1913 das Nordland entdeckte, erforschte nur die Ostküste des Landes.

      Nun wurden die westliche und südwestliche Küste des Landes vermessen sowie viele Gletscher, Berge, Flüsse und Inseln entdeckt. Im Norden der Taimyr
      Halbinsel ließ sich eine neue, 30 Kilometer breite und etwa 200 Kilometer lange Gebirgskette mit Bergen von 1500 bis 1800 Meter Höhe ermitteln. Der
      Taimyr See läuft nach Nordosten zu und ist größer, als man bisher annahm. Die nördliche Grenze des Inlandeise auf Nowaja Semlja wurde festgestellt, die
      bisher unbekannte östliche Küste von Nowaja Semlja genau vermessen. Diese überwältigenden Leistungen in einer Woche -- früher hatte man zu derartigen
      Arbeiten Jahre gebraucht -- wurden nur durch die großen Vorteile ermöglicht, die das Starrluftschiff bot, von dem aus sich die photogrammetrischen
      Aufnahmen in Sicherheit und mit Genauigkeit bewerkstelligen ließen. Obendrein standen der Expedition die modernsten Instrumente und Apparate zu den
      verschiedensten Zwecken zur Verfügung. So wurde unter anderem der von Prof. Moltchanoff erfundene Registrierballon verwendet, der durch einen
      eingebauten Kurzwellensender selbständig Barometerstand, Luftfeuchtigkeit, Temperatur usw. meldet. Diese Ballons steigen sehr hoch, zum Teil bis in die
      Stratosphäre. Nach solchen günstigen Ergebnissen steht zu erwarten, daß der "gute alte Zeppelin" seinem ersten Polarflug bald weitere Fahrten in die Arktis,
      wie es auch Prof. Samoilowitsch bereits in Aussicht gestellt hat, folgen lassen wird.

      Quelle: Frohes Schaffen, Deutscher Verlag für Jugend und Volk, 1931, von rado jadu 2000

      http://www.jadu.de/luftfahrt/zeppelin/text/arktis.html
      http://www.jadu.de/luftfahrt/zeppelin/text/nordpol.html

      m.f.g. Ilias
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 10:38:10
      Beitrag Nr. 233 ()
      Und nun ein etwas neuerer Bericht (von 1998) zwecks Hüllen-Material.


      In its November 1998 issue, Flying magazine reports that the Fujifilm Blimp, a
      British-made Skyship 600, has recently been fitted with a new envelope. The
      envelopes of the large advertising blimps have a tendency to deteriorate due to
      ultraviolet (UV) radiation from the sun. This means that airship envelopes have a
      limited lifespan. Over the last few years, UV protection has steadily increased due
      to technical advances in fabric materials and coatings. The new envelope for the Fuji
      Skyship is produced by TCOM LP which uses Tedlar, a high-strength, lightweight
      material made by DuPont. Even though the envelope still contains 247,500 cu ft of
      helium and looks just about the same as the old one, it is now lighter and stronger.
      Thanks to the new material, TCOM expects the new envelope to last twice as long
      as the one it replaced.
      The Fuji Blimp is operated by Airship Management Services
      of Greenwich, Connecticut (USA). A last noteworthy detail is that Fuji has been
      operating blimps since 1984, namely a WDL 1b in Germany and various Skyship
      models in the USA.
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 12:42:03
      Beitrag Nr. 234 ()
      Ken_meyer (chartbrief.de),

      einfach köstlich... :D
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 21:38:01
      Beitrag Nr. 235 ()
      Aus: www.pilotundflugzeug.de

      Taube Nuss?

      Cargolifter hat das Zeug, zum peinlichsten Skandal deutscher Nachkriegs- Industriegeschichte zu werden.
      Kaum wahrgenommen von der Öffentlichkeit, dagegen begeistert beleumundet von einer kleinen Schar eher infantil
      strukturierter Kleinaktionäre wird der Eindruck, dass es sich bei der Cargolifter AG um eine taube Nuss, also um eine Hülle
      ohne Kern, handelt, nachhaltiger:
      Fragen, bohrende Fragen nach technischen Details, die das Objekt erst lebensfähig machen, werden von Cargolifter so
      manchem Frager nicht beantwortet, folgt man den Klagen in den entsprechenden Internet-Portalen:

      Welche Motoren sollen verwendet werden?
      Welche Getriebe sollen verwendet werden?
      Wer soll den Autopilot entwickeln (Honeywell hat dankend abgelehnt)?
      Niemand der Aussenstehenden weiss heute noch, ob das Ding (das Luftschiff) 16 Motoren, wie auf den
      Internetpage von Cargolifter gezeigt, oder nur 8 Motoren haben soll.
      Während man mit einem 16 motorigen Modell die Planung des im September anstehenden Baubeginns des
      Prototyps – angeblich – studiert, gibt es schriftliche Hinweise, dass die Motorenzahl halbiert wurde – 2,5 Jahre
      vor der angestrebten Musterzulassung!


      Dagegen nehmen Indizien, dass sich in Brandt nur wenig tut und so gut wie keiner weiss, was sich tut, zu:

      Uns liegt die Beschwerde eines Entwicklungsunternehmens vor, das einen schriftlichen Entwicklungsauftrag
      bekam, diesen aber nie ausführen durfte.
      Uns liegen erhebliche Kritiken an Professor Kröplin vor, Aufsichtsrat bei Cargolifter, der von einigen
      Luftschiffbauern als „Spinner“ bezeichnet wird und in der Tat ein völlig untaugliches Miniatur - Luftschiffchen mit
      Heckpropeller (noch nie etwas von Torque gehört...?) von seinen Studenten bauen liess, das Produkt wird von
      der Branche müde belächelt.


      Die Bedenken gehen mittlerweile so weit, dass man Zweifel an der blossen Existenz der vielen „Experten“ hat, die angeblich
      bei Cargolifter arbeiten sollen.

      Von Gablenz, Initiator, der in nachdenklichen Momenten schon überlegt, ob er zum „Depp der Nation“ wird, versucht zu
      retten was zu retten ist:
      In einer krampfhaften „Road Show“ tingelt er nun durch die Republik.
      Um bei Aktionären und Zweiflern für die Machbarkeit seines sicher nur noch dümmlich zu nennenden Projektes zu werben.
      Derweil hat die Staatsanwaltschaft in Berlin die Strafanzeige vom 9.12.2000 gegen Vorstand und Aufsichtsrat unter
      anderem wegen des Verdachtes des Verstosses gegen das Börsengesetz noch nicht eingestellt, was wohl heisst, dass
      ermittelt wird.

      Die Bühne Cargolifter wird noch zwei Highlights bieten:

      Wie sich die Politiker nach dem Untergang des Unternehmens, der in den nächsten Monaten hier erwartet wird,
      aus der Affäre ziehen werden.
      Und wie sich das Luftfahrt-Bundesamt aus der Affäre zieht, nachdem man vollmundig dem Projekt Cargolifter das
      Wort geredet hat - neuer LBA-Direktor (ge)fällig?

      Erste Opfer gibt es bereits - auf anderer Ebene:
      Die Kriminalpolizei ermittelt gegen diverse Kleinaktionäre, die Heiko Teegen ob seiner Kritik am grossen
      brandenburgischen Luftschiff anonym per email als Kinderschänder bezeichneten, die Morddrohungen und Manipulationen
      am Redaktionsflugzeug avisierten – feine Leute eben.
      Den ersten hat es erwischt:

      Rolf Enderle, wohnhaft in Waldshut-Tiengen,

      wurde von der Kripo als einer dieser widerlichen Typen enttarnt und bekommt nun erheblichen Ärger.
      Andere werden folgen.
      Staatsanwaltschaft und Kripo sind zuversichtlich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 21:40:11
      Beitrag Nr. 236 ()
      Regensburger Wochenblatt:

      Zoff um den
      CargoLifter

      Die Idee der Wiederbelebung des Zeppelins als Schwerlast-Transportmittel ist schon ein paar Jahre alt. Faszination hat sie auch in Regensburg hervor gerufen. Stadtrat Hans Renter beispielsweise machte sich seinerzeit sofort dafür stark, dass die Domstadt zum CargoLifter-Standort werden müsse. Doch weder in Regensburg noch irgendwo anders ist bislang ein Schwerlast-Zeppelin abgehoben. Geflogen sind lediglich die Aktien der in Brandenburg beheimateten CargoLifter AG – erst hoch von 15 Euro bei der Emission im März 2000 auf 27,50 Euro im August, jetzt eher tief (der Kurs liegt um die 10 Euro). Und was auf jeden Fall wie wild fliegt, sind die Fetzen.
      Einen großen Beitrag dazu leistet Heiko Teegen aus Falkenfels im Landkreis Straubing. Teegen ist seit 20 Jahren Herausgeber und Chefredakteur der Luftfahrt-Fachzeitschrift „Pilot und Flugzeug”, Berufspilot und Flugsicherheits-Sachverständiger – mit einem Wort: ein echter Experte für alles, was in der Luft schwebt. Im letzten Herbst recherchierte er in Sachen CargoLifter und bekam wenig befriedigende Antworten: „Ich hatte technisches und operationales Fachwissen erwartet. Doch es gab keine Auskünfte”, sagt Teegen, der zu folgenden Schlüssen kam: Das Super-Luftschiff könne entgegen der Eigenwerbung weder 10.000 Kilometer am Stück zurücklegen, noch könne es Lasten von 160 Tonnen transportieren. „Das Projekt ist für Laien begeisternd, aber nicht realisierbar, vor allem nicht in dem veranschlagten Zeitrahmen. Das Ganze ist eine Riesen-Luftnummer”, so Teegen.
      Diese Erkenntnisse veröffentlichte der Journalist auf der Internet-Seite seines Magazins, was kritische CargoLifter-Berichte in allen möglichen Medien nach sich zog und wohl auch eine Ursache für den Einbruch der Zeppelin-Aktie war. Doch das reichte Teegen nicht: Er witterte hinter dem CargoLifter-Projekt, das mit Steuergeldern weit im zweistelligen Millionenbereich unterstützt wird, einen „geschickt eingefädelten Betrug” und strengte Ermittlungen wegen Subventions- und Emissionsbetrug sowie wegen eines Verstoßes gegen das Börsengesetz (Beeinflussung des Kurses durch unwahre Behauptungen) an.
      Darüber hinaus sieht sich Teegen als Opfer eines „kriminellen Anschlags” seitens der CargoLifter AG. Angeblich schickte ihm die Zeppelin-Firma ein Computer-Virus auf seine Datenbank. Teegens Beliebtheit bei den CargoLifter-Aktionären tendiert logischerweise gegen Null; der Journalist berichtet über wüste Beschimpfungen („Kinderschänder”) und sogar Morddrohungen („Wir manipulieren dein Flugzeug und lassen dich abstürzen”), die er über sich ergehen lassen muss.
      Die CargoLifter AG hat derweil zum Gegenschlag ausgeholt. Wegen Verleumdung und ebenfalls wegen eines Verstoßes gegen das Börsengesetz wurde Strafanzeige gestellt gegen Heiko Teegen, dem die Brandenburger einen „zweifelhaften Ruf in der Luftfahrtbranche” nachsagen. Ein Regensburger Anwalt, der mit dem Thema „CargoLifter” bestens vertraut ist, bezeichnet die Anzeigen allerdings als „Unsinn” und fragt: „Kann man jemand dafür anzeigen, dass er sich an einer Diskussion beteiligt?”
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 21:43:44
      Beitrag Nr. 237 ()
      Na was hab ich immer gesagt:

      Eine Ansammlung von peinlichen Typen - welche sich an eine irre Idee anklammern.
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 21:45:00
      Beitrag Nr. 238 ()
      allgemein
      Username: insidecargolifter
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      Interessen Lifting



      Man hört aus informierten Kreisen, dass Teegen und Finkelstein näher bekannt wären. ;)

      Stimmt das ?
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 21:49:35
      Beitrag Nr. 239 ()
      Braver Soldat, Fischfresser.

      Und Tschüss.
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 21:52:42
      Beitrag Nr. 240 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 21:55:10
      Beitrag Nr. 241 ()
      MEISTERLEISTUNG - FISCHFRESSER:
      Lernt man das auf der Volksschule?
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 21:56:41
      Beitrag Nr. 242 ()
      Es wird immer peinlicher:

      Wer dem Teegen einen zweifelhaften Ruf in der Luftfahrtbranche nachsagt, ist INKOMPETENT !

      Dass der Mann polarisiert ist klar - aber seine Thesen sind standhaft. Kein Zweifel.
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 22:03:19
      Beitrag Nr. 243 ()
      @Villalumas

      Wem wollen Sie mit Ihren Fremdwörtern imprägnieren?
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 22:07:29
      Beitrag Nr. 244 ()
      Bronstein:
      Schick mir ne mail,
      wir sollten ein Glas Orangensaft (schliesslich bis Du Blaukreuzler?) miteinander trinken,
      Dein Humor ist wirklich hintergründig.
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 22:22:05
      Beitrag Nr. 245 ()
      Bronstein:


      Der Cargolifter hat einige Idioten (die wissen das auch unterdessen) um ihr Geld gebracht.

      Die Aktie ist nur 2 EUR wert. Sie wird noch gestützt - ist aber in wenigen Wochen am Boden.

      Die Insider wissen das - der Eklat ist unabwendbar.

      Sie wissen das ganz genau - Sie Zyniker. (ist das wieder ein Fremdwort !?()
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 22:30:37
      Beitrag Nr. 246 ()
      Dieser Schmierfink kann´s einfach nicht lassen - sich lächerlich zu machen! Seine Worte sind so leer wie sein Hirn!
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 22:35:24
      Beitrag Nr. 247 ()
      hermes2

      Typisch:
      Fällt die Einfalt dieser sich immer wiederholenden Diktion
      eigentlich nicht auf?

      Hermes2:
      Sie passen zum Projekt Cargolifter wie die Faust auf`s Auge:
      Leute wie Sie benötigt das Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 22:36:36
      Beitrag Nr. 248 ()
      @all

      Wer einen Leserbriefe ans Regensburger Wochenblatt
      Betreff: Zoff um den CargoLifter
      schreiben will !?!

      dann bitte an Herrn Wendl wendl@wochenblatt.de
      den dafür zuständigen Journalisten.

      Aber BITTE sachlich !!!

      m.f.g. Ilias
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 22:52:31
      Beitrag Nr. 249 ()
      @ insidecargolifter

      Zurück in den Bayrischen Wald - Rumpelstilzchen!
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 00:58:00
      Beitrag Nr. 250 ()
      Termine zur Präsentationsreihe
      "Markt und Technik des CargoLifter"
      In letzter Zeit erscheinen in der Tages- und Fachpresse vermehrt Fragen zu CargoLifter, insbesondere zu technischer Machbarkeit, Flugverhalten und Einsatz dieser neuen Transportlösung.
      Wir möchten im Sinne unserer offenen Kommunikationspolitik und zur Vermeidung von Missverständnissen diese Fragen gerne beantworten. In aller Ausführlichkeit wollen wir Ihnen die Bedürfnisse des Marktes vorstellen sowie auf die technischen Aspekte des CargoLifter eingehen.
      Da uns das direkte Gespräch mit Ihnen ein wichtiges Anliegen ist, wird der Vorstand bei diesen Präsentationen anwesend sein sowie führende Mitarbeiter aus den Bereichen Network und Development.
      Bereits vor der nächsten Hauptversammlung am 17. März bieten wir Ihnen eine Präsentationsreihe in sechs großen deutschen Städten an.

      Den Startschuss für diese Präsentationsreihe werden wir am 14. Februar in Frankfurt in der Zentrale der Commerzbank geben. Danach bieten wir Termine in Hamburg, Stuttgart, München und Essen an. Und als Abschluss werden wir uns Ihnen am 8. März in Berlin präsentieren. Bitte melden Sie sich mit beiliegendem Formular zu den Veranstaltungen an.
      DATUM STADT ADRESSE

      14.02.01 Frankfurt (um 16:00 und 19:30 Uhr)
      Commerzbank
      Große Gallusstr. 19, 60311 Frankfurt am Main

      20.02.01 Hamburg
      Hafen-Klub
      Bei den St. Pauli Landungsbrücken 3, 20359 Hamburg,

      05.03.01 Stuttgart
      IBM Forum
      IBM Deutschland GmbH
      Pascalstr. 100, 70569 Stuttgart, www.ibm.de/ibmforum

      06.03.01 München
      Europäisches Patentamt
      Erhardtstr. 27, 80331 München

      07.03.01 Essen
      Haus der Technik e.V.
      Hollestr. 1, 45127 Essen

      08.03.01 Berlin
      Ludwig Erhard Haus
      Fasanenstr. 85, 10623 Berlin

      Die Präsentationen finden von 18.30 bis ca. 21.00 Uhr statt.
      Im Anschluss an die Veranstaltung laden wir Sie zu einem Getränk ein.
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 08:28:31
      Beitrag Nr. 251 ()
      @NMSMAX

      Da scheint Jemanden bei der PuF der Angstschweiß auf der Stirn zu stehen, vor der Präsentattionsreihe

      Mal sehen, was jetzt als nächstes wieder für Beschimpfungen kommen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 17:34:57
      Beitrag Nr. 252 ()
      Au weia, jetzt haben sie`s mir aber heimgezahlt mit ihrem destruktivistischen Geschreibsel :O
      Aber ich schätze, der Wochenblatt-Artikel ist ausgewogener geworden als sich Teegen und RA-HE das erhofft hatten.
      Ja mei, was man nicht selber schreibt, das wird nix ;)
      Gut dass Straubinger Tagblatt und Landshuter Zeitung zusammen eine höhere Auflage haben als das Regensburger Wochenblatt.
      Aber zum PuF-Stil passt das Wochenblatt tatsächlich besser, wenn auch immer noch ein großer Abstand dazwischen ist.

      Tja, wird schon ganz schön mühsam, noch ein Blattl zu finden, das Teegen überhaupt erwähnt (und nicht verhöhnt).
      Naja, notfalls muss man halt nach Schweden ausweichen...
      Oder nach Australien :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 20:26:10
      Beitrag Nr. 253 ()
      An alle Kritiker von CL!!!!!!!!!!
      Nochmal
      An alle Krikiker von CL!!!!!!!!!!

      Seit wann sorgt Ihr euch um Kleinaktionäre!!!!!!

      Was wir mit unserem Geld machen geht euch einen
      feuchten Dreck an!!!!!

      Wenn ihr Anteile habt, dann verkauft sie doch einfach!!!

      Kümmert euch um Intershop und EM-TV Aktionäre da habt Ihr
      eine echte Aufgabe!!!!!!!

      Es geht euch gar nicht um die ware Sache!!!!

      Hoffentlich habt Ihr das klar und deutlich verstanden.
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 11:59:47
      Beitrag Nr. 254 ()
      In der neuesten Ausgabe der ZEIT ist eine Sonderbeilage über Chancen in Ingenieursberufen. Da steht unter anderem ein längerer Bericht über zwei Ingenieure bei Cargolifter.
      Zu finden im Internet unter
      http://www.zeit.de/2001/08/Hochschule/200108_z-ing.luftschif…

      Noch interresanter finde ich aber die Einleitung zu dem Artikel "Das Orakel von Paderborn" in dieser Beilage. Die zitiere ich hier mal wörtlich:

      "Gottlieb Daimler galt schon als großes Genie, als er seine berühmteste Fehlprognose abgab:
      Dass "die weltweite Nachfrage nach Kraftfahrzeugen eine Million nicht überschreiten wird",
      schloss er allein aus der Tatsache, dass es sonst einen "Mangel an verfügbaren Chauffeuren"
      geben würde. Auch der Physiker Albert Einstein gehörte zu den Meistern seines Fachs, als er
      1932 schrieb, es gebe "nicht das geringste Anzeichen, dass wir jemals Atomenergie
      entwickeln können". Und Wilbur Wright, einer der bahnbrechenden Pioniere der Luftfahrt,
      schrieb 1901: "Der Mensch wird es in den nächsten 50 Jahren nicht schaffen, sich mit einem
      Metallflugzeug in die Luft zu erheben." Nur zwei Jahre später gelang ihm selbst der erste
      Motorflug."

      Hat hier nicht auch mal jemand behauptet, der Cargolifter könne nicht fliegen, weil die keine Piloten haben? Ich glaube auch, dass der sicher Wilbur Wright für ein Genie hält, so wie sich selbst auch. :laugh: :laugh:

      flitztass
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 12:19:01
      Beitrag Nr. 255 ()
      hier ist auch gleich der Artikel:

      Zeppelins Erben

      In Brandenburg arbeiten 250 Ingenieure am größten Luftschiff aller Zeiten. Doch ob es je in Serie geht, ist fraglich

      Von Yvonne Wieden



      Die Halle steht. Unübersehbar. Wie eine Bergkuppe ragt sie matt silbern hinter den Kiefernwäldern bei Berlin hervor: 360 Meter lang, 210 Meter breit, 107 Meter hoch. Ohne jegliche Stützkonstruktion im Inneren. Ein Raumwunder, in dem sich schwere Lkw wie Spielzeugautos ausnehmen und die Lichtinstallateure an der Decke, behelmt und angeseilt, zu winzigen Farbtupfern schrumpfen.

      In diesem Kuppelbau, aus fünf Stahlbögen erbaut, bespannt mit einer zweifach beschichteten Membran, durch die bei freundlichem Wetter Tageslicht schimmert, will die Cargolifter AG ab 2004 das 260 Meter lange Luftschiff CL-160 in Serie produzieren, das größte jemals gebaute Fluggerät.

      Rund 250 Ingenieure arbeiten an der Entwicklung. Einer von ihnen ist Roland Riedel: "Für mich gab`s immer nur Hubschrauber. Keine Kinderzeichnung von mir, auf dem nicht irgendwo ein Klecks mit Propeller herumflog." Ein Luftschiff wie das CL-160 sei sozusagen alles in einem: Hubschrauber, Schiff und Flugzeug. "Man denkt immer, Luftschiffe, die sehen so einfach aus, die sind ganz simpel konstruiert. Das Gegenteil ist richtig", sagt Riedels Kollege Bernhard Kämpf.

      Riedel, 32, blaues Hemd, gelbe Krawatte, zwei Cargolifter-Anstecker am Revers, und Kämpf, 34, schwarze Wollmütze, schwarzer Pulli, gehörten von Anfang an zum Kernteam der Luftschiffkonstrukteure. Die beiden waren schon dabei, als die Entwicklungsabteilung der Cargolifter AG noch in eine Dreizimmerwohnung passte, Kopierer auf der Badewanne. Das war in Gießen, im Oktober 1997. Riedel, der Nachrichtentechniker, hatte seinen ersten festen Job an den Nagel gehängt und als freier Mitarbeiter angefangen. Kämpf steckte mitten in seiner Doktorarbeit an der Universität Stuttgart, Fachbereich Flugdynamik - die Theorie wartet bis heute auf ihn. Zu fünft suchten sie damals nach den Eckdaten: Wie viel Traggas braucht man, um das Schiff samt Nutzlast in die Luft zu heben? Wie viel Schub ist nötig und welche Steuerung, um das Schiff bewegen zu können? Und wie bekommt man die ständigen Strömungsveränderungen in den Griff?

      Zwei Jahre später flog Joey, das 32 Meter lange Testluftschiff, seine erste Runde über dem neuen Firmenstandort in Briesen-Brand, 60 Kilometer südlich von Berlin. Heute, Kämpf ist Leiter der Abteilung Flugphysik, Riedel Chef der Systementwicklung, lassen sie Joey ab und an fliegen, um Messungen durchzuführen. Vom CL-160 ist noch nichts zu sehen außer einer Bretterbude, die das werdende Cockpit darstellt und sämtliche Technik für die Flugsimulation beherbergt.

      Dafür arbeiten die Ingenieure in zweistöckigen Bürowürfeln - kleinen Glaspalästen, mitten hineingesetzt in die karge Kiefernlandschaft des 500 Hektar großen Firmenareals. Die meisten kommen aus der Luft- und Raumfahrttechnik oder sind Maschinenbauer mit Zusatzausbildungen.

      So mühelos, wie ein Pinguin durch das Wasser gleitet, so mühelos soll sich der Cargolifter durch die Luft bewegen, mit 80 bis 125 Stundenkilometern, angetrieben von vier Motoren. Bis zu 160 Tonnen Nutzlast soll er dabei auf einer Ladefläche von 50 mal 8 Metern transportieren und punktgenau abladen. "Ein fliegender Kran", sagt Kämpf. Riedel zeichnet ein Luftschiff. Es schwebt in der Mitte seines Notizblocks über einer imaginären Landschaft, vier Seile halten es am Boden. Unten, am Bauch, hinter dem Cockpit, fährt die Ladefläche aus. "Das kann über einer Baustelle in der Wüste sein oder in den Bergen, einfach überall", sagt Riedel. Über Tausende von Kilometern soll das Schiff Spiegelteleskope transportieren, Turbinen oder Brückenpfeiler befördern - Güter, die bisher umständlich in Einzelteile zerlegt und später wieder mühsam zusammengebaut werden müssten.

      Wie konstruiert man so ein Schiff? Kämpf tippt auf ein Foto: "Rechnen, bauen, testen, optimieren - etwa in dieser Reihenfolge und immer wieder von vorn." Die Aufnahme zeigt ein 3,20 Meter langes Holzmodell nach einem Test im Windkanal. Schmale Rinnsale einer fluoreszierenden Flüssigkeit sind darauf zu erkennen. Ihr Verlauf illustriert die Strömungsverhältnisse bei etwa 80 Stundenkilometern. "So optimieren wir die Form des Cockpits", sagt Kämpf. "Je weniger Windwiderstand, desto besser."

      Wegen solcher Tests fliegt Kämpf bis nach Moskau. Dort steht der größte Windkanal der Welt, Durchmesser 27 Meter. "Die Russen bauen zwar selbst keine Luftschiffe, haben aber ein enormes Know-how im experimentellen Bereich", sagt Kämpf. "Im Westen neigt man ja dazu, alles dem Computer zu überlassen, das allein bringt uns hier aber nicht weiter."

      Nicht-brennbares Helium soll das Risiko mindern

      "Kämpf bringt die Vorgaben, wir setzen sie um, mit Einschränkungen natürlich", sagt Riedel. Beim Cockpit etwa reden eine Menge Leute mit. Die Piloten wollen die Fenster möglichst nah am Sitz, damit sie gut sehen und leicht manövrieren können. "Das bedeutet eine schmale Schnauze, ist strömungstechnisch aber suboptimal", erklärt Riedel. Da müsse man Kompromisse finden, intern und mit potenziellen Zulieferern.

      Die Größe der Leitwerkklappen, die Verarbeitung des Hüllenmaterials - jedes Detail erfordert eine eigenständige Lösung. Das Wissen über die schwebenden Riesen kommt heute aus den USA, England und Frankreich. Die Tradition der deutschen Luftschifffahrt, die mit den Zeppelinen um 1900 begann, endete im Mai 1937. Damals explodierte das bis dahin größte Luftschiff, die 245 Meter lange Hindenburg, in der Nähe von New York, 80 Meter über dem Erdboden. 36 Menschen starben.

      Seither scheint es, als sei die Luftschifffahrt im kollektiven Gedächtnis unter "tödliche Gefahr" abgespeichert. Obwohl die Luftschiffbauer heute keinen Wasserstoff mehr als Traggas verwenden, sondern nichtbrennbares Helium, vergeht kein Tag, an dem nicht neue Experten vor dem "Hochrisikoprojekt" warnen. Nie und nimmer könne das Flugverhalten eines so großen elastischen Körpers exakt vorausberechnet werden, heißt es. Häufiger noch wird die Effizienz des Unternehmens bezweifelt. So sei unklar, welchen Sinn das gesamte Projekt mache, wenn für jeden Landeort eigens eine Fläche von 80 mal 80 Metern geschaffen werden müsse mit vier auf Betonsockeln installierten Ankerwinden, um das Schiff beim Be- und Entladen in der Luft festmachen zu können.

      Unter www.cargolifter.de bemüht sich das Luftschiffunternehmen, einige der Fragen zu beantworten. Zurzeit offenbar wenig erfolgreich. Die Aktie ist von 28 Euro im August 2000 auf 10 Euro im Februar gesunken. Kürzlich platzten in Briesen-Brand auch noch die Hoffnungen auf einen Großauftrag von Airbus. Die Idee war, Rumpfschalen oder ganze Flügel für den A 380 mit dem Cargolifter zur Endmontage nach Toulouse zu bringen. Offenbar schrecken die Flugzeugbauer nicht nur vor möglichen technischen Schwierigkeiten zurück. Als problematisch erweisen sich auch die langwierigen Zulassungsverfahren beim Luftfahrtbundesamt. Selbst kleine Beobachtungsluftschiffe warten bis zu drei Jahre auf eine Fluggenehmigung. Ob der bisherige Zeitplan der Luftschiffingenieure überhaupt noch realistisch ist? Riedel winkt ab: "An die Halle hat anfangs auch keiner geglaubt."



      (c) DIE ZEIT 08/2001
      Avatar
      schrieb am 19.02.01 20:15:20
      Beitrag Nr. 256 ()
      Der Berliner Tagesspiegel schreibt heute auf S.16
      (oben rechts fliegt gerade Joey aus der Halle - schöner Anblick)

      Unter den Wolken sind die Pläne noch grenzenlos

      Hinter den Kulissen der CargoLifter AG sitzen Luftschiffingenieure in Bastelbunkern - Suche nach Scheibenwischern und Heizmatten

      Von Christine-Felice Röhrs

      Brand. "Visionäre wären sie, wenn der "CargoLifter" - Zeppelin tatsächlich eines Tages abhebt und tonnenschwere Frachten in die ganze Welt transportiert. Als Spinner würden sie bespöttelt, wenn das Ding wie eine überfütterte Ente am Boden kleben bleibt. Sicher ist bisher nur, dass nichts sicher ist. Das sagen sogar die Mitarbeiter des Technologie-Projektes selbst, die mitten im märkischen Sand, in Briesen-Brand, entwickeln, was einmal der größte Zeppelin der Welt werden soll: leicht wie Luft, groß wie ein Schloß. Wie nur muss man beschaffen sein, um Luftschlösser zu bauen?

      Jung muss man offenbar sein, fällt dem Besucher auf, der bei CargoLifter hinter die Kulissen schaut - hinter sorgfältig geliftete Kulissen natürlich: die 280 Mitarbeiter auf dem Gelände sind schließlich "alle begeistert dabei, und jeden Tag wächst der Mitarbeiterkreis", sagt der Pressesprecher, auch ein ganz Junger.Gerüchte über Ingenieure, die entnervt ob der "Planerei ins Blaue" kündigen, will er nicht bestätigen. Aber - zurück zu den jungen Mitarbeitern. Wir lernen Gianfranco Macciomei, 27, kennen, den Eis- und Regenschutz-Experten. Der Italiener sitzt in einem Leichtbauhäuschen am Computer, und jedes Mal, wenn jemand die Treppe herunterpoltert, bebt der Konferenztisch. Dann kullert der Kuli davon - für die Ewigkeit sind diese Unterkünfte nicht gebaut.

      Macciomei hat in Rom Luftfahrtingenieurwesen studiert und ist seit einem Jahr bei CL. Er sorgt dafür, dass der künftige Fracht-Zeppelin eine Windschutzscheibe bekommt, damit den Piloten nicht der Sturm ins Gesicht bläst. Wenn das Ding bei Sturm fliegen, bzw. seine Fracht löschen kann. Bisher heißt es noch, dass die Triebwerke mit über 31000 Pferdestärken nur Böen bis zu Windstärke 4 ausgleichen könnten. Regen hingegen ist nicht so schlimm, dagegen organisiert Macciomei Scheibenwischer. Vereisung beschäftigt den Entwickler am meisten. An den Propellerkanten beispielsweise. Deshalb schaut Macciomei, wo er Heizmatten herbekommt, wieviel sie kosten und wie man sie befestigen kann. Siebzig Prozent seiner Arbeitszeit sitzt er am Computer und schreibt Memos über Wischer und Matten. Den Rest der Zeit konferiert er mit Kollegen. Man sei eben noch dabei, "alles theoretisch passen zu lassen". Das tut Macciomei von 7:30mUhr bis etwa 19 Uhr. In seiner Freizeit kickt er mit ein paar Kollegen gegen die Mannschaften der umliegenden Dörfer oder spielt Schlagzeug als Mitglied der namenlosen CL - Band. Außer rauschenden Wäldern, einem mobilen China-Imbiss auf dem ehemaligen Rollfeld und einer Go-Kart Bahn jenseits der Schnellstraße gibts nicht viel hier. Und Freundin Eva lebt in München... Warum nur nimmt Macciomei all das auf sich? "In der Luftfahrt gibt es nur noch wenige ganz neue Ideen. Den CargoLifter kann ich mir nicht entgehen lassen" antwortet er schlicht.

      12 oder 14 Tochtergesellschaften hat CL in etwa, sagt der Pressesprecher. "Schreiben Sie 14, das klingt besser." Doch es sind kleine Unternehmen, einige bestehen aus nur wenigen Mann. Wie die Landeplatzbetriebsgesellschaft, die das Gelände verwaltet und in einem kleinen Gebäude residiert. Es ist genauso klein wie die vier Arbeitsstätten für die Ingenieure. Dann gibt es noch eine Container-Landschaft mit 20 Zellen für das Bodenpersonal von Testzeppelin "Joey", dessen Hangar, drei Bauten für die Flugmannschaft, eines für die Verwaltung und eines für Besucher. Hier und da verstreut steht noch ein kleines Blechhaus und natürlich die große Werft-Halle - die größte freitragende der Welt - für die zukünftige Luftschifffertigung. Die teilweise provisorischen Bauten verlieren sich auf den 522 Hektar des ehemaligen Flughafen-Geländes. Zwischen sandigen Wegen und zerzausten Kiefern hatte die Rote Armee bis 1992 in 42 Bunkern Mig-Jets stationiert. Zum Teil sind die halbrunden Hangars auch bei CL noch in Betrieb.

      In einem von ihnen bastelt, weitab von den Schreibtischmitarbeitern, Anno Mentzel herum. Der gelernte Leichtflugzeugbauer fertigt für die Ingenieure verkleinerte Modelle von Triebwerksflügeln oder vom Luftschiffkiel, aber auch 1 zu 1 Anschauungsobjekte. Der Berliner hat Ruhe in seiner kleinen Einöde. Auf dem Parkplatz vor dem Bastel-Bunker ist sein Privatflugzeug abgestellt; mittlerweile haben sich die 80 Hobby-Flieger bei CL zu einem kleinen Verein zusammengefunden, erklärt Menzel stolz. Drinnen liegen meterlange Styroporblöcke herum, Arbeitsschuhe, Klebepistolen, riesige geschwungene Holzteile - wie bei den Kulissenbauern imTheater. Immer, wenn ein neuer Design-Stand erreicht ist, kommen die Ingenieure zu ihm und möchten ihre Ideen einmal anfassen. Als nächstes baut der 37-jährige ein 1:1 Modell des Laderahmens: 50 Meter breit, acht Meter hoch, acht Meter tief. Und so stabil, dass er mit LKWs befahrbar ist. Mentzel ist dankbar, dass er etwas Konkretes machen darf.

      Es muss an vielen Mitarbeitern nagen, dass sich ihr Job noch in so wenig fassbaren Dimensionen abspielt. Vielleicht kommen deshalb alle zusammen, als an diesem Nachmittag Joey, der kleine Test-Zeppelin, startet. Vom LKW gezogen, kommt der 32 Meter lange Flieger aus seinem Hangar geschwebt. Arbeiter hängen sich kräftig in Seile, um Joey an den Boden zu fesseln. Das Schiff könnte sich sonst in Blitzesschnelle mit einer Böe drehen und die Zuschauer aus dem Weg fegen. Eingemummelt in einen Schneeanzug besteigt Pilot Mats Bäcklin die winzig kleine, offene Steuerkanzel - in 300 Metern Höhe ist es kalt. Die Propeller dröhnen auf, die Männer springen zur Seite, lassen die Seile los. Bäcklin steuert Joey in den Winterhimmel und an den Fenstern der Container drängeln sich die Mitarbeiter. Viele kommen aufs Rollfeld gelaufen, den Kopf im Nacken. Auch Gianfranco Macciomei und Anno Mentzel.

      Ende.

      Weiterhin erfährt der neugierige Leser in einem Interview mit Bäcklin unter anderem, dass im April oder Mai CL seine eigene Schule für die künftigen Piloten des CL 160 einrichten wird. Bewerber sollten aber schon im Besitz einer Pilotenlizenz sein.


      P.S. und er wird.....klar wird er fliegen...:kiss:..unser Carli.

      Euer ottocito
      Avatar
      schrieb am 20.02.01 11:46:37
      Beitrag Nr. 257 ()
      Jetzt ist mir auch klar, warum HT so wenige Autos gesehen hat - die kommen alle mit dem Flugzeug! :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.01 15:06:04
      Beitrag Nr. 258 ()
      Und wenn die nicht in Containern hausen würden, wo der Kugelschreiber runter fällt wenn Teegen drüber fliegt, dann würde die Presse schreiben, dass Cargolifter das Geld der Aktionäre zum Fenster raus wirft und Cash burning betreibt.
      Drum, lass die doch schreiben. Wenn der erste Carli abhebt, jubelt die Presse.
      Avatar
      schrieb am 20.02.01 16:09:38
      Beitrag Nr. 259 ()
      O-Ton CvG auf der Roadshow: "Wir sind schon immer sehr sparsam mit dem Geld umgegangen. Deshalb gibt`s bei uns auch keine Dienstwagen oder sowas."
      Avatar
      schrieb am 20.02.01 16:52:02
      Beitrag Nr. 260 ()
      Badische Zeitung Freiburg vom 15.02.2001

      Cargolifter: Sinkender Aktienkurs trotz hochfliegender Pläne

      Steuerverschwendung oder Revolution im Transportwesen: Das geplante Luftschiff aus Brandenburg erregt die Gemüter noch vor dem ersten Abheben

      Von unserem Mitarbeiter Michael Mulke

      Brand. Der Blick auf den Kurszettel der Börse vermiest den Aktionären der Cargolifter AG derzeit fast täglich die morgendliche Zeitungslektüre. Seit Ende November verliert die Aktie ständig an Wert. Vom Ausgabekurs 15 Euro im vergangenen Mai ist zeitweise mehr als ein Drittel verlorengegangen. Die Erfolgsgeschichte des Brandenburger Hightech-Unternenehmens hat, so scheint es, einen Rückschlag zu verkraften.

      Die Firma gilt als ein Vorzeigeobjekt deutscher Ingenieurskunst. Bis 2003 soll auf dem ehemaligen Militärflughafen Brand in Brandenburg das Luftschiff CL160 entwickelt werden. Es soll 260 Meter lang und mit 550000 Kubikmetern unbrennbarem Helium gefüllt sein. Der Zeppelin-Nachfolger ist allerdings nicht für die Beförderung von Personen gedacht, sondern soll große Gewichte bis zu 160 Tonnen über Tausende Kilometer schleppen. Ende 2004 erwartet Cargolifter den Start der Serienproduktion. Wenn es klappt, können in der gewaltigen Werfthalle vier CL160 jährlich angefertigt werden.

      Die ersten Turbulenzen trafen das Projekt im Internet. In den Diskussionen auf der Anlegerwebsite Wallstreet-Online wütete der selbst ernannte Flugexperte Heiko Teegen gegen den Cargolifter. Das Luftschiff werde nie fliegen können, das Unternehmen vernichte Millionen Mark Steuergelder, Anleger würden hinters Licht geführt, hieß es immer wieder. Der Herausgeber des Flugfachdienstes Pilot und Flugzeug wollte von der brandenburgischen Regierung sogar erreichen, dass sie 77 Millionen Mark Fördermittel für den Bau der Luftschiffwerft zurückfordert.

      Bei Wallstreet-Online schaukelten sich Anhänger und Gegner des Cargolifters gegenseitig hoch. Teegen wurde zwar nach Intervention von Cargolifter-Vorstandschef Carl von Gablenz aus den Diskussionsforen verbannt, doch er machte offenbar unter Pseudonymen und mit Beiträgen auf seiner eigenen Homepage weiter. "Alle Einzelaspekte weisen in dramatischer Klarheit darauf hin, dass aus Gablenz der Depp der Nation wird", stänkerte Teegen. Die riesige Werfthalle in Brand gleiche einer "überdimensionalen Nissenhütte", die die Landschaft verschandele. Für andere ist "Carli", wie die Fans unter den Aktionären das geplante Luftschiff nennen, nach wie vor ein erfüllbarer Traum.

      "Wir haben die Wirkung unterschätzt", gibt Cargolifter-Chef Gablenz zu. Denn der Streit um das Luftschiff erreichte die Financial Times Deutschland. Das Finanzblatt witterte Anfang Dezember 2000 eine "Kostenexplosion" bei den Brandenburgern. Die Veröffenlichung war delikat, denn just zu diesem Zeitpunkt lief das Verkaufsverbot für Aktien aus dem Besitz von 16000 Altaktionären aus. Offenbar haben viele der Altanleger einen Teil ihrer Papiere in den folgenden Wochen verkauft und damit den Wert der Aktie in den Keller getrieben.

      Immer häufiger wurden nun Zweifel an der technischen, finanziellen und organisatorischen Machbarkeit des Projektes laut. Ist die mögliche Flughöhe ausreichend, um Gebirge zu überwinden? Droht die gewaltige Hülle des CL160 bei bestimmten Wetterbedingungen zu vereisen? Reicht der Etat von einer Milliarde Mark bis zum Beginn der Serienfertigung Ende 2004? Verlässliche Antworten sind bislang ausgeblieben. Der Vorstand hielt sich nach Ansicht von Beobachtern lange Zeit seltsam bedeckt. Dabei waren viele vermeintlich schlechte Nachrichten gar nicht neu. Ein Beispiel dafür ist die Reichweite des Schwertransporters. Das ursprüngliche Ziel von Cargolifter war ein Gefährt, dass Güter ohne Zwischenstopp über 10000 Kilometer transportieren kann. Davon ist Cargolifter aber schon 1999 mit einer einleuchtenden Erklärung abgerückt. Auslastung und damit die Erträge seien viel besser, wenn der CL160 nur für die Strecken zwischen Fabrik und Hafen eingesetzt werde, rechneten die Experten des Unternehmens vor. Für die Ozeanüberquerung seien Schiffe günstiger. Am Zielort übernehme dann wieder der CL160 die Fracht für den Transport zum Kunden. Ähnlich unspektakulär ist bei genauer Betrachtung der Vorwurf einer Kostenexplosion. Cargolifter hatte stets die Summe von gut 500 Millionen Mark für die Entwicklung des Prototypen genannt, aber frühzeitig leise eingeräumt, dass der Aufbau der Serienproduktion weiteres Kapital verschlingen würde. Neu ist die Investitionssumme von einer Milliarde Mark also nicht.

      Der Blick auf die bisherige Bilanz des Unternehmens lässt hoffen. Die angekündigte größte frei tragende Fertigungshalle der Welt wurde pünktliche fertig gestellt. Die Cargolifter-Kassen sind noch gefüllt. Auf 200 Millionen Mark bezifferte Finanz-Chef Karl Bangert den Kontostand. Für die nächsten zwölf Monate reiche die Summe aus. Arbeitsplätze hat das Unternehmen auch reichlich geschaffen. 380 Beschäftigte stehen inzwischen auf der Gehaltsliste der Firma.

      Eine neue Attraktion will der Vorstand den Aktionären auf der Hauptversammlung im März präsentieren. Mit dem so genannten TowTech hat Cargolifter einen Zwischenschritt bei der Luftschiffentwicklung eingebaut. Dieser CL75TT ist ein Ballon von 61 Metern Durchmesser. Daran wollen die Ingenieure die Materialien, das Füllen mit Gas und das Lasthebeverfahren für die späteren Luftschiffe erproben.
      Avatar
      schrieb am 20.02.01 17:21:35
      Beitrag Nr. 261 ()
      Sehr zufrieden stellender Artikel. Er informiert die Leser über den Diskussionsstand, aber im richtigen Licht.
      Avatar
      schrieb am 20.02.01 23:05:03
      Beitrag Nr. 262 ()
      @ kalupke

      der Schreiberling müsste eigentlich Wolfgang Mulke heißen und nicht Michael. Der sitzt hier in Berlin und hat einen richtig guten Ruf was recherchieren angeht, der übernimmt nicht einfach irgendwas von anderen wie z.B. bei FTD gesehen.

      mfg Ottocito

      und.. na klar wird er fliegen... unser Carli..:kiss:..
      Avatar
      schrieb am 23.02.01 11:23:29
      Beitrag Nr. 263 ()
      Wird jetzt eigentlich der Förtsch aufmerksam? Kauft der sich bei 8,50 ein? ;)
      Wir wissen es nicht. Ist eigentlich auch egal. Aber das Interview sollte trotzdem jeder Interessierte mal anhören: http://www.deraktionaer.de/upload/btr/1786_982328534_realaud…
      Avatar
      schrieb am 23.02.01 12:38:17
      Beitrag Nr. 264 ()
      @SDT, @alle, @Förtsch
      Nee, bitte nicht! In der Aktie ist schon genug Zockerblut drin
      Avatar
      schrieb am 23.02.01 14:38:00
      Beitrag Nr. 265 ()
      Melde ich mich auch mal:

      1.Ist Cargolifter unmöglich, weil der Kurs niedrig ist?

      Schon toll zu sehen, wie "Finanzexperten" ein visionäres
      Projekt mit Gewalt kaputtschreiben wollen, nur weil ihnen
      geistige Fähigkeiten abgehen.

      Erst wird der Kurs durch breittreten und lächerlichmachen
      verworrener Meldungen möglichst zusätzlich schlechtgeredet
      und dann argumentiert Kurs fällt=>Cargoli kann nicht
      funktionieren. Hervorragend, diese Argumentationsweise.

      Lieber setze ich auf ein Projekt, das in einer kleineren
      Form (Zeppelin) gut funktioniert hat und wieder funk-
      tionieren kann, als auf wirkliche von denselben Experten
      empfohlene Luftnummern.

      2.Es ist schon prima zu sehen, wie manche Kleingeister
      sämtliche guten Ideen im Vorfeld und dann auch mit
      Fortschreitender Dauer in der Luft zerfetzen, obwohl
      ihnen jeglicher Sachverstand abgeht.

      Es gab oft genug die Meinung, irgenwas sei nicht machbar,
      und dann hatten wir beim PC mit der 640KB- Speichergrenze
      zu kämpfen, weil jeder Hardware-"Experte" dachte, mehr wäre niemals nötig.

      Lest doch mal Jules Verne, der wurde auch gerne belächelt.
      Oder daVincis Idee eines Hubschraubers.
      Würde heute keiner mehr darüber lachen.

      Ich frage mich nur, woher die Cargoli-Gegner ihre enormen
      Energien beziehen, uns Teilhaber zu unserem Heil zu
      führen und in sinnvolle B2B/Internet-Werte zu investieren.

      Ich bin schon dankbar, daß diese Heilsbringer mich fort-
      laufend vor dem finanziellen Ruin bewahren wollen, vor allem
      im Hinblick darauf, daß kein vernünftiger Mensch sein
      gesamtes Kapital in Cargolifter investiert haben dürfte.

      Diesem Experten Teegen oder wie immer er heißt würde ich
      auch nicht alles glauben, er könnte sich auch täuschen.
      Sowas gibts selbst bei Fachleuten.

      Ich würde mich nicht von den Negativ-Kommentaren und
      -Meldungen irre machen lassen.

      Mit freundlichen Grüßen,

      einer der eine kennt, die bei der Frau eines Mannes
      putzt, wo die Schwägerin der Schwester einen Zeitungs-
      artikel gelesen hat, wo drinsteht, daß Cargolifter
      nicht funktionieren sollen kann.

      "Bild" oder so stand auf der Zeitung.
      Avatar
      schrieb am 23.02.01 17:53:10
      Beitrag Nr. 266 ()
      @KleinerFeigling2,

      guter Beitrag, Danke.

      Nur eine Frage noch: Könnte die zuletzt genannte Zeitung auch
      die "PUF" (Pilot und Flugzeug) gewesen sein?

      Renatus
      Avatar
      schrieb am 25.02.01 13:26:33
      Beitrag Nr. 267 ()
      Aus der Welt

      Samstag der 25.02.01


      Gewinner: Cargolifter

      Berichte über Finanzspritze aus Dubai bringen Auftrieb



      Die Aktien des Luftschiffunternehmens profitierten am Freitag von Zeitungsberichten über eine mögliche Finanzspritze in Höhe von 100 Mio. DM aus dem Emirat Dubai. Bis 13 Uhr legte der MDax-Titel um 4,1 Prozent auf 9,82 Euro zu. Eine Firmensprecherin bestätigte, dass der Kronprinz des Emirats Anfang Februar die Werft im brandenburgischen Brand besucht und Interesse an dem Projekt gezeigt habe. Denkbar sei, dass der "fliegende Kran" Fördertürme und Pipelines zu den Erdölfeldern des Emirats transportiere. Cargolifter entwickelt Großluftschiffe mit einer Tragkraft von 160 Tonnen. Ab 2003 sollen sie weltweit Groß- und Schwerlasten transportieren. Zweifel an der Realisierbarkeit des Projektes hatten den Kurs seit Mitte August um knapp 65 Prozent einbrechen lassen. krus
      Avatar
      schrieb am 25.02.01 13:43:44
      Beitrag Nr. 268 ()
      Neben Dubai sind jetzt auch Abu Dhabi udn Sharjah interessiert

      Am Freitag dem 23.02.01
      Handelsblatt.com

      Drei Emirate mit Interesse an CargoLifter


      vwd BERLIN. Die CargoLifter AG, Berlin, führt intensive Gespräche über den Bau von Logistikstützpunkten mit drei arabischen Emiraten. Sowohl Dubai als auch Abu Dhabi und Sharjah hätten Interesse an solchen Frachtverteilzentren mit Luftschiffhafen, erklärte der Leiter des Brandenburg Economic Development Office in Dubai, Hans-Georg Schmitter. Scheich Mohammed bin Rashid al Maktoum, der Kronprinz des Emirats Dubai sei wegen des sich anbahnenden Geschäfts bereits in der CargoLifter-Luftschiffwerft im brandenburgischen Brand gewesen, sagte die Sprecherin des Unternehmens Silke Rösser.
      Gespräche über ähnliche Logistikstützpunkte seien seitens CargoLifter auch in Saudi-Arabien, Australien, Tokio, China und Brasilien geführt worden.
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 01:14:19
      Beitrag Nr. 269 ()
      Bei multexinvestor.de (Reuters ist daran beteiligt) ist ein Cargolifter - Firmenprofil - Artikel erschienen.
      Titel:"Steigende Aussichten!"

      mfg Ottocito

      P.S. und er wird fliegen ... unser Carli..:kiss:..klar doch!
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 14:55:43
      Beitrag Nr. 270 ()
      Stern, Heft 16 vom 11.4.2001



      Absturz vor dem Start?
      Der Cargolifter soll das größte
      Luftschiff der Welt werden. Nun droht
      die Finanzierung zu scheitern.
      Zigtausend Anleger fürchten um ihr
      Geld


      Liebe geht durch den Magen - auch bei Aktionären. Das hätte Carl
      von Gablenz eigentlich wissen müssen. Und so war es keine gute
      Idee vom Chef der Cargolifter AG, auf der diesjährigen
      Hauptversammlung die kostenlose "Würstchen-Dividende" zu
      streichen. Stattdessen mussten hungrige Anleger, die vor drei
      Wochen ins brandenburgische Brand gereist waren, sieben Mark für
      die Spreewälder Kartoffelsuppe und 9,50 Mark für die vegetarische
      Spreewaldpfanne berappen. Nein, so was verbessert die Stimmung
      unter den derzeit arg gebeutelten Aktionären nicht.
      Aber der promovierte Jurist von Gablenz ist knapp bei Kasse. Sein
      ambitioniertes Projekt, das erste Frachtluftschiff der Welt zu bauen,
      verschlingt weit mehr Millionen als ursprünglich geplant. Schlimmer
      noch. Lars Labryga von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre
      warnt bereits: "Es kann durchaus sein, dass der Zeppelin nie abhebt
      und es zu einem Totalverlust des Kapitals kommt."
      Für seine Vision, aus dem Passagierluftschiff der dreißiger Jahre den
      fliegenden Superkran des 21. Jahrhunderts zu machen, hat von
      Gablenz beim Börsengang im Frühjahr 2000 rund 600 Millionen Mark
      eingesammelt. Geld, das vor allem von Kleinanlegern kommt, die für
      das Projekt ihre Sparkonten plünderten.
      Heute sind von dem Vermögen nur noch 150 Millionen Mark übrig.
      Reserven, die noch für knapp ein Jahr reichen. Dabei hatte das
      Unternehmen im November noch verkündet, mit dem eingesammelten
      Geld bis zum Anlauf der Serienproduktion Ende 2003 auszukommen.


      Mit Charme und rhetorischer Gewandheit lockte von Gablenz die
      Anleger in seinen Zukunftstraum. Die silbern glänzenden Zeppeline
      sollen tonnenschwere Lasten Tausende Kilometer weit transportieren.
      Kraftwerkkessel, Turbinen und Transformatoren, alles was heute per
      Tieflader auf dem Landweg zum Bestimmungsort kriecht, soll künftig
      binnen weniger Stunden punktgenau am Ziel einschweben - ohne
      Umwege, ohne Umladen, nur begleitet von zehn bis zwölf Mann
      Besatzung. Lasten bis zu 160 Tonnen soll ein Cargolifter in die Luft
      hieven können. Genug, um einen Jumbo-Jet an den Haken zu
      nehmen.
      Der Markt für die neue Sperrgutbeförderungsform wäre in der Tat
      gigantisch. Weltweit, so rechnet von Gablenz vor, gäbe es genug
      Schwergut, um 200 seiner Luftschiffe einzusetzen. Ein einzelnes
      Schiff, das pro Jahr 15000 Tonnen Fracht befördert, könnte jährlich
      rund 37 Millionen Mark Umsatz einfahren.
      Doch bislang existiert die Idee nur auf dem Reißbrett. Erst in drei
      Jahren könnte der erste Zeppelin in Brandenburg starten. Rund 370
      Ingenieure versuchen derzeit die technischen Probleme zu lösen.
      Allein 30 davon sind im Börsen-Prospekt aufgelistet. Jedes Einzelne
      ein mögliches K.o.-Kriterium. So ist bislang nicht sicher, ob der
      Luftgigant mit 260 Meter Länge und vom Volumen rund doppelt so
      groß wie die 1937 in Lakehurst abgestürzte Hindenburg überhaupt die
      erforderliche Genehmigung vom Luftfahrt-Bundesamt bekommt. Die
      Beamten im "größten unbeleuchteten Luftfahrt-Hindernis", wie Spötter
      lästern, schweigen sich über die Zulassungschancen beharrlich aus.
      Und selbst wenn die oberste deutsche Luftfahrtbehörde die
      Starterlaubnis erteilt, ist immer noch nicht sicher, ob das Luftschiff
      jemals abhebt. Denn der Cargolifter ist bislang nicht wetterfest. Bei
      gefrierendem Regen beispielsweise überzieht sich die Außenhaut
      jedes Zeppelins sofort mit einem zentnerschweren Eispanzer. "Das
      Fahrzeug wird binnen Sekunden um Tonnen schwerer und sinkt zu
      Boden", erklärt Karl-Bernd Bockstahler, selbst Berufspilot und
      Ballonführer.
      Ein anderes Problem, welches die Luftschiffkapitäne der dreißiger
      Jahre mit einem Handgriff lösten, wird für den neuen Zeppelin zu einer
      betriebswirtschaftlichen Bedrohung. Vor 65 Jahren ließen die Piloten
      einfach Wasserstoff aus der Ballonhülle ab, wenn sie mit ihrem auf
      der Reise durch Kraftstoffverbrauch leichter gewordenen Luftschiff auf
      den Erdboden zurückkehren wollten. Den Lenkern des Cargolifters
      bleibt dieser Trick verwehrt. Weil die neuen Zeppeline mit sündhaft
      teurem, dafür aber unbrennbarem Helium gefüllt sind, würde sich beim
      Gas-Ablassen bares Geld in Luft auflösen. Eine komplette
      Cargolifter-Füllung kostet immerhin mehr als fünf Millionen Mark. Für
      von Gablenz sind die technischen Probleme nur eine
      Herausforderung: "Wenn unsere Großväter Zeppeline fliegen lassen
      konnten, dann werden wir das doch auch hinkriegen."




      Doch für den Unternehmenschef werden inzwischen Zeit und Geld
      knapp. Schon jetzt liegt das Projekt ein Jahr hinter dem Plan zurück.
      Jede weitere Verzögerung reißt neue Löcher in die Kassen.
      Von Gablenz hat sich gewaltig verkalkuliert. Zur Realisierung seines
      Traums, so seine Schätzungen, braucht er weitere 640 Millionen
      Mark. Gelingt es ihm nicht, das fehlende Geld zu beschaffen, ist dies
      vor allem bitter für die 60000 Kleinanleger. Voller Vertrauen waren sie
      im vergangenen Frühjahr dem charismatischen Manager gefolgt, der
      ein Glanzstück der Ingenieurskunst und des deutschen
      Erfindergeistes zu neuem Leben erwecken wollte.
      Jetzt, wo die Finanzdecke dünn wird, zeigt sich, wie leichtsinnig der
      Glaube an einen Mythos war. Blendende Visionen und schillernde
      Luftblasen haben an der Börse keine Chance mehr. Nun hofft von
      Gablenz, sich 300 Millionen Mark über die Ausgabe einer
      Wandelanleihe beschaffen zu können. Das Geld sollen diesmal vor
      allem Fondsgesellschaften, Banken und Versicherungen geben. Doch
      die zieren sich.

      Schon zum Börsenstart war das Interesse der Frankfurter Geldelite
      an dem neuen Zeppelin gering. Obwohl die Cargolifter AG zu den 100
      größten börsennotierten Unternehmen Deutschlands gehört, gibt es
      so gut wie keine Analysen und Empfehlungen für das Papier. "Wir
      sind keine Idealisten - wir müssen unser Geld irgendwann
      wiederbekommen", sagt Peter Lang vom DIT.
      Für die Fondsmanagerin Claudia Pampel von Union Invest und viele
      ihrer Kollegen steht schon vor Bekanntgabe der genauen Konditionen
      fest: Die Wandelanleihe ist ein absolutes "No-Go!" Selbst wenn von
      Gablenz das hochriskante Geschäft mit satten Zinsen garnieren
      würde.
      Cargolifter - eine fantastische Vision oder ruinöser Größenwahn? Das
      Unternehmen selbst sagt dazu lapidar im Börsenprospekt:
      "Grundsätzlich besteht die Gefahr, dass die Cargolifter AG über die
      Entwicklungsphase nicht hinauskommt, was unter Umständen zu
      einem Verlust des gesamten eingesetzten Kapitals führen würde."
      Kommentar von Jens Jung, Aktienanalyst bei Independent Research:
      "Sollte das Projekt scheitern, wäre das eine der größten privaten
      Fehlinvestitionen, die es in Deutschland je gab."


      Silke Gronwald/Peter Thomsen

      r
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 15:12:14
      Beitrag Nr. 271 ()
      Auszug aus http://www.chiemgau-online.de/lokalnachrichten/text.php3?sat… :)

      "Wir warten auf den Cargo-Lifter" so Alfred Prezeplaska in seiner Eigenschaft als Linde-Betriebsrat und Vertreter der IG Metall. Eine neue
      Technologie der Wärmetauscher aus Aluminium, die in Schalchen gebaut würden, sei die Gelegenheit das Auftragsvolumen aufrecht zu erhalten
      oder gar auszuweiten. Diese Wärmetauscher werden für die Erdgasverflüssigung immer interessanter. Erdgas, das früher bei der
      Erdölgewinnung abgefakkelt wurde, wird inzwischen vermehrt in Flüssiggas umgewandelt. Es sei oft sehr zeitaufwendig, und von der
      Verkehrsanbindung schwierig, die dazu benötigten oft sehr großen Tanks, konkurrenzfähig ausliefern zu können.

      Um im Welthandel bestehen zu können, werde sehnsüchtig auf den Riesenzeppelin gewartet. Bei einer Länge von 260 Metern und einer Breite
      von etwa 75 Metern könnten Lasten bis zu 160 Tonnen befördert werden. In wenigen Tagen seien alle Standorte weltweit und zielgenau
      erreichbar. Die Fertigungshalle stehe in der Nähe von Berlin, in zwei Jahren solle der Transporter fliegen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 17:27:04
      Beitrag Nr. 272 ()
      up :)
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 18:03:42
      Beitrag Nr. 273 ()
      @carlidax

      den interessantesten Satz aus diesem Artikel hast Du unterschlagen:

      [Zitat]
      Leider seien nicht alle Auslieferungen so zu bewältigen, denn der Cargolifter sei bereits für längere Zeit ausgebucht
      [/Zitat]

      Viele Grüße
      KC
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 20:06:08
      Beitrag Nr. 274 ()
      Stimmt! Den Satz hätte es gratis dazu gegeben für alle die den Link auch wirklich anklicken :) :)
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 21:37:14
      Beitrag Nr. 275 ()
      Bruchlandung ausgeschlossen
      Erste deutsche Schule für Luftschiffpiloten wartet auf behördlichen Segen

      Ein neuer Traum vom Fliegen bewegt hunderte Deutsche, seit sie von der geplanten ersten deutschen Schule für Luftschiffpiloten in Brand (Dahme-Spreewald) hörten. Zentnerweise stapeln sich inzwischen bei der CargoLifter AG die Bewerbungen der Frauen und Männer, die sich am Steuer eines der neuen Riesenluftschiffe CL 160 über die Landschaft dahinschweben sehen. Vom Luftfahrtanfänger bis zum Kampfpiloten reicht das Bewerberspektrum. Noch ist es nicht soweit, den Luftschiffbauern fehlt der behördliche Segen für den Start der Ausbildung auf dem Werftgelände im südbrandenburgischen Brand.

      Zunächst müsse das künftige Ausbildungsluftschiff "Charly" eingedeutscht werden, sagte Fluglehrer Pavel Novak. Hierzulande dürften Berufspiloten nur an Luftfahrzeugen ausgebildet werden, die in der Bundesrepublik zugelassen sind. Charly ist jedoch noch ein Amerikaner, wie der Buchstabe N der Kennung auf der gut 60 Meter langen Himmelszigarre verrät. Die Unterlagen zur Einbürgerung wurden beim Luftfahrtbundesamt eingereicht. Wann dieses das Skyship 600 zulässt, ist noch offen. Ähnliches gilt für die Ausbildungsunterlagen und die Genehmigung zur Eröffnung der Schule. Novak hofft jedoch angesichts der guten Zusammenarbeit zwischen CargoLifter und der Behörde auf rasche Zusagen, damit die Schulung noch in diesem Jahr gestartet werden kann.

      Mindestens 50 Piloten braucht CargoLifter mittelfristig für seine 260 Meter langen Transportluftschiffe mit 10.000 Kilometern Reichweite, deren Prototyp ab Anfang 2002 gebaut wird. Deutsche Berufspiloten für solche Luftfahrzeuge sind rar, Novak war der erste, der eine deutsche Lizenz erhielt. Seit 1979 Pilot, hat der gebürtige Tscheche
      Flugzeuge aller Art, Hubschrauber und Ballons geflogen und eine Flugschule geleitet, ehe er vor fünf Jahren die Berechtigung für die Himmelszigarren erwarb. Die rund 15 Luftschiffpiloten in Deutschland besitzen meist US-Lizenzen wie der Schwede Mats Backnin, der seit dem Vorjahr als Versuchspilot mit dem 32 Meter langen Luftschiff
      "Joey" Tests für die CL 160 unternimmt.

      Ausschreibungen erst wenn behördliche Genehmigungen vorliegen

      Wenn die Genehmigungen vom Luftfahrtbundesamt vorliegen, wird CargoLifter die Plätze ausschreiben und die vorliegenden Bewerbungen nach geeigneten Anwärtern durchforsten. 21 Jahre müssen sie sein, um den Berufspilotenschein zu erhalten. Eine fliegerische Vorbildung wird nicht verlangt. Für die Kandidaten wird das
      Unternehmen neben der Gesundheitsuntersuchung einen Eignungstest ähnlich dem bei der Lufthansa einrichten. Nur die geforderten Eigenschaften werden andere sein. Die CL 160 sind mit einem Durchschnittstempo von 80 bis 90 Stundendenkilometern Wanderer gegenüber den vielfach schnelleren Flugzeugen. Dafür müssen deren Besatzungen nach 36 Stunden die Maschinen verlassen, die Crew eines Transportluftschiffes kann bis zu zehn Tagen unterwegs sein. Das erfordert eher "Marathoneigenschaften" als "Sprintertypen" wie bei den Verkehrsflugzeugen. Außerdem werden die Luftschiffkapitäne mehr von der Landschaft sehen, die CL 160 sollen mit schweren Lasten maximal in 1.500 Metern Höhe dahingleiten.

      Bis sie selbst ihre sechs- bis neunmonatige Pilotenausbildung ohne Bruchlandung mit 360 Stunden Theorie und 50 Flugstunden an Bord von Charlie in Angriff nehmen, können künftige Piloten das Skyship und seinen kleinen Bruder Joey nur auf dem Gelände der Luftschiffwerft Brand bewundern. Oder sie begegnen den beiden bei deren regelmäßigen Testflügen über das Umland. Mittelfristig werden in Brand voraussichtlich auch weitere Besatzungsmitglieder für Luftschiffe ausgebildet. Bodenpersonal absolviert bereits seit dem Vorjahr auf dem früheren russischen Militärflugplatz seine Schulungen.

      aus The Munich Times www.mTimes.com
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 21:46:48
      Beitrag Nr. 276 ()
      @Heiko,

      Du brauchst Dich nicht zu bewerben, die nehmen Dich nicht. :)

      Da hilft es auch nicht, wenn Du Dich unter 1000 verschiedenen Namen bewirbst, die kriegen das ganz schnell raus. ;)

      m.f.g. Ilias
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 22:42:27
      Beitrag Nr. 277 ()
      Zentnerweise stapeln sich inzwischen bei der CargoLifter AG die Bewerbungen ;)
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 22:33:23
      Beitrag Nr. 278 ()
      @ilias
      @hajodep

      lest mal in der Verordnung für Luftfahrtpersonal nach, dann werdet sogar ihr bemerken, dass die gesetzlichen forderungen mit den visionen hier leider nicht harmonieren.
      cargolifter wird in den nächsten 5 bis 6 jahren keine piloten haben können - sorry.

      SO:
      NUN DAS NÄCHSTE HEIKO TEEGEN POSTING BITTE!
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 22:37:54
      Beitrag Nr. 279 ()
      @235kts

      hab gerade keine Verordnung für Luftfahrtpersonal zur hand, was steht denn da drinnen??

      "...Luftschiffpiloten dürfen keinen Bart haben... und wie Yeti dürfen sie auch nicht aussehen*G*..."

      Was ist eigentlich mit dem Slot in Friedrichshafen geworden??

      NMSMAX

      PS: und was ist denn nun aus der Aerostar, gibt es sie noch, oder wurde die schon verschrottet, weil keine Teile zu bekommen sind bzw. die Wartung aus "Überlastung" nicht vorgenommen werden kann?
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 22:41:57
      Beitrag Nr. 280 ()
      :laugh:

      Bitte !!!

      Aber nicht alles auf einmal vebrauchen ;). Der Abend ist lang !

      Mfg Hajoseb.

      (Schlimm, so eine Sucht :(. Geh doch mal zu den Anonymen DüKaZ in deinem Ort und laß dich Berraten ;))
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 22:45:00
      Beitrag Nr. 281 ()
      ob erst in 5, 6 oder 10 Jahren, ist doch egal, demnächst ist sowieso "Schluss mit lustig"; mal sehen, was Gablenz dann macht. Ich tippe Rentner in Key West.

      Hasso
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 22:51:38
      Beitrag Nr. 282 ()
      @nmsmax

      posting zeigt züge von nervosität:

      empfehle studium LuftPersV
      § 52
      § 99
      § 66


      gut so, weiter:
      NUN DAS NÄCHSTE HEIKO TEEGEN POSTING BITTE!

      Sonst denkt noch jemand, hier ginge es um cargolifter
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 22:54:29
      Beitrag Nr. 283 ()
      heiko schnappt vollends über!!!

      [/url]

      NUN DAS NÄCHSTE KLONPOSTING BITTE!
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 22:56:41
      Beitrag Nr. 284 ()
      @ht123

      key west glaube ich nicht

      einmal leben dort derzeit nur jüngere menschen, junkies und schlimm viele platte touristen,
      ausserdem landet heiko teegens leserreise 2002 auf dem rückweg
      von südamerika dort.

      NUN DAS NÄCHSTE HEIKO TEEGEN POSTING BITTE!
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 23:00:55
      Beitrag Nr. 285 ()
      [/url]

      NUN DAS NÄCHSTE KLONPOSTING BITTE!
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 23:01:43
      Beitrag Nr. 286 ()
      Zitat von 235kts : (Also nicht von mir ;))

      "schlimm viele platte touristen" - "ausserdem landet heiko teegens leserreise 2002 auf dem rückweg von südamerika dort."

      Ach deshalb :laugh:

      Danke für die Aufklärung mit deinen Worten :laugh:

      P.S. Dies war ein 235KTS-POSTING !!! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 23:06:17
      Beitrag Nr. 287 ()
      Was sind eigentlich "schlimm viele platte touristen" :confused:

      235kts, erklär mal deinen Satz !

      Mfg Hajoseb
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 23:09:24
      Beitrag Nr. 288 ()
      @hajodep

      gerne:
      "platte touristen" sind leute mit t-shirt, plasticbecher mit bier drin.
      angekarrt mit pauschalflügen.

      NUN DAS NÄCHSTE HEIKO TEEGEN POSTING BITTE!

      Sonst denkt noch jemand, hier ginge es um cargolifter
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 23:10:48
      Beitrag Nr. 289 ()
      @235kts

      du hast §50 LuftPersV vergessen, hier wird es ja schon schwierig für einige (Yetis*G*) "...Fachliche Voraussetzung für den Erwerb der Erlaubnis für Luftschifführer sind 1. der Nachweis ausreichender Kenntnisse in... den Fachgebieten Mathematik, Physik und Chemie ....."
      oh, oh, oh, das wird schwierig. Für einige Hobbypiloten bleibt somit das führen von Luftschiffen für immer verwehrt*G* hahahaha

      NMSMAX

      PS: Rechnen müsste man können und auch Physik und Chemie ist nicht nicht schlecht
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 23:13:50
      Beitrag Nr. 290 ()
      wie kommt es eigentlich,
      dass sich die klone bei einer manifestierung des aufwärtstrends so aufführen,
      als hätten sie nur noch einen tag zu leben?

      heiko schnappt vollends über!!!

      [/url]

      NUN DAS NÄCHSTE KLONPOSTING BITTE!
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 23:20:04
      Beitrag Nr. 291 ()
      Zitat:
      "platte touristen" sind leute mit t-shirt, plasticbecher mit bier drin. angekarrt mit pauschalflügen"
      Zitat Ende:

      AHA. Und da muß unser Heiko also umbedingt hin :confused:. (sagst du !!!)

      Zitat:
      "ausserdem landet heiko teegens leserreise 2002 auf dem rückweg von südamerika dort."
      Zitat Ende:

      Kann ich daraus schließen, daß Du eine Ballermann-Atmosphäre magst ?

      Mfg Hajoseb (für Leute mit Leseschwäche)
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 23:29:41
      Beitrag Nr. 292 ()
      @nmsmax

      schön, dass du doch eine LuftPersV zur hand hast, im gegensatz zu deinem posting.

      dann weist du ja auch um das problem der testpiloten, die es nicht
      gibt und nicht geben kann, alleine das eine eindeutige k.o-tatsache für
      cargolifter, nur niemand will es hören.

      mit deiner mathematik, physik, chemie, etc.:
      muss eigentlich jeder pilot nachweisen, der etwas höherwertige lizenzen hat.

      soweit dein defätismus hier natürlich wieder auf heiko teegen zielt:

      der hat lizenzen, die grundsätzlich (jenseits des type ratings) immerhin befähigen, als copilot eine boeing 747 zu fiegen - du armseeler, mal
      abgesehen davon, dass der - im gegensatz zu dir - mittlerweile jeden kontinent dieser erde beflogen hat und möglicherweise etwas mehr zum Thema zu erzählen hat als ein stationärer ex-DDLer wie du.

      SO:

      NUN DAS NÄCHSTE HEIKO TEEGEN POSTING BITTE!

      Sonst denkt noch jemand, hier ginge es um cargolifter
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 23:33:02
      Beitrag Nr. 293 ()
      heiko schnappt vollends über!!!

      [/url]

      NUN DAS NÄCHSTE KLONPOSTING BITTE!
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 23:41:10
      Beitrag Nr. 294 ()
      @hajodepp

      nein, natürlich nicht, du schlichtester aller schlichten hier.
      aber das kannst du nicht wissen:
      wenn man in die USA einreist, muss man auf dem nächsten
      flugplatz hinter der USA-grenze landen, um immigration und zoll
      zu erledigen - das ist US-law, du armleuchter.

      und wenn man von trinidiad kommt, in die USA einreist, dann ist Key West der erste zollflugplatz.
      du kannst das nicht wissen.
      aber sicher kennst du einen, der einen altas hat.
      und sicher kennst du einen, der zumindest versuchen wird, dir die bunten bilder im atlas auch zu erklären?

      natürlich.
      du kannst das nicht wissen.
      weil du negitivergebnisoffen rumgeiferst, in frankfurt sitzt, oki-drucker verkaufst und frust hast.

      was zahlt dir frau roesser für deine agitation hier?
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 23:43:53
      Beitrag Nr. 295 ()
      heiko schnappt vollends über!!!

      [/url]

      NUN DAS NÄCHSTE KLONPOSTING BITTE!
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 23:46:29
      Beitrag Nr. 296 ()
      @235kts

      mhh, ich habe kein Wort über H.T. verloren, aber wie ich schon einmal sagte vor geraumer Zeit. Betroffene Hunde Bellen.

      Stell Dir vor, ich habe nicht nur Kontinente überflogen, nein, ich war auch auf diesen.

      so, dann schlaf mal schön.
      Morgen ist ein neuer Tag. Auf gehts, gell.

      so, und nun kannst du ja nochmal genau erklären, warum CL keine Piloten haben soll, bzw. das CL keine Testpiloten bekommen kann?? Dad versteh ich nik.

      CU
      NMSMAX
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 23:55:44
      Beitrag Nr. 297 ()
      @nmsmax

      dass du das nicht verstehst:
      das glaube ich dir aufs wort.

      denn es ist einfach zu verstehen.
      für jenen, der lesen kann.

      da muss man nicht hinaus in die kontinente,
      es reicht, in dresden zu bleiben.

      denn um kontinente zu bereisen, benötigt man zeit, viel zeit.
      die seit 1991 reicht dazu kaum.
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 23:57:28
      Beitrag Nr. 298 ()
      hahahaha, wenn du das sagst, wird das wohl stimmen. haha

      ich kann jetzt echt nicht mehr, ist mir zu lustig...

      bis später, morgen oder so

      NMSMAX
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 00:00:29
      Beitrag Nr. 299 ()
      @nmsmax

      danke für die zustimmung:
      natürlich stimmt das
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 00:03:55
      Beitrag Nr. 300 ()
      heiko schnappt vollends über!!!

      [/url]

      morgen wird ein harter tag für dich,
      charttechnisch sieht es sehr nach ausbruch aus (erklärung fürs simpelchen: das sagt man so wenn der kurs steigt, nicht fällt)
      SO JETZ GEHN WIR ABER INS BETTCHEN HEIKOLEIN!
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 00:28:39
      Beitrag Nr. 301 ()
      Nachbörslich schauts auch gut aus:


      WKN
      540261
      Name
      CARGOLIFTER N
      BID
      8.32 EUR
      ASK
      8.60 EUR
      Zeit
      2001-05-03 22:58:38 Uhr



      Gruss

      Ponline
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 14:33:35
      Beitrag Nr. 302 ()
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 14:56:47
      Beitrag Nr. 303 ()
      so 235kts, machen wir mal weiter.

      erkläre mir mal bitte, wo du ein Problem siehst? Ich sehe keines, ist alles machbar. Das LuftPersV ist schön und gut, und?? Was ist daran so schlimm?? warum soll das nicht funktionieren?? Weshalb soll CL keine Piloten bekommen?? Mhh...

      ..."lest mal in der Verordnung für Luftfahrtpersonal nach, dann werdet sogar ihr bemerken, dass die gesetzlichen forderungen mit den visionen hier leider nicht harmonieren.
      cargolifter wird in den nächsten 5 bis 6 jahren keine piloten haben können - sorry. ..." Bitte erklären!!!!

      M.f.G.
      NMSMAX
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 18:47:27
      Beitrag Nr. 304 ()
      ts. ts .ts. 235kts

      Was du so alles für schöne Schimpfwörter kennst :D

      Fasst du mit Fingern, die solche Worte tippen eigentlich auch saubere Körperteile an ? ;) Pfui

      Früher hat man Kindern, die solche Worte in den Mund nahmen diesen mit Seife ausgewaschen. Also wasch dir mal schnell die Finger !

      Mfg Hajoseb
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 18:53:37
      Beitrag Nr. 305 ()
      09.05., 21:00 Uhr, ORB, Wissenschaftsmagazin:
      http://www.orb.de/wissenschaftsmagazin/planung.jsp

      Und was die "aktuelle Berichterstattung" hier im Thread betrifft, sage ich Euch:
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 23:58:35
      Beitrag Nr. 306 ()
      CargoLifter auf der Paris Air Show
      04/05/2001


      Vom 17. bis 24. Juni dieses Jahres findet bei Paris der 44. "Salon International de l`Aeronautique et de l`Espace" statt, auf dem sich auch CargoLifter auf über 100 Quadratmetern Fläche präsentieren wird. Die Paris Air Show ist neben der Messe in Farnborough, Großbritannien, eine der beiden bedeutendsten europäischen Luftfahrtmessen.

      Sie finden uns dort in Halle 6, Stand Nr. C3bis.

      Die Messe ist täglich von 9:30 bis 18 Uhr geöffnet. Am 17., 23. und 24. Juni öffnet die Paris Air Show ihre Pforten für das private Publikum, vom 18. bis 22. Juni stehen wir Fachbesuchern für Fragen zu Verfügung.


      Weitere Informationen zur Paris Air Show finden Sie im Internet unter http://www.paris-air-show.com
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 13:00:47
      Beitrag Nr. 307 ()
      Kater_Carli,

      und gibt`s da etwa auch HT`s Hobbybrummkreisel zu sehen? :laugh:

      Oder nur richtige Luftfahrttechnik? :D
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 19:51:46
      Beitrag Nr. 308 ()
      Wer den SPIEGEL dieser Woche liest, weiss, dass
      Cargolifter auf der Pariser Messe nur Spott und Hohn
      ernten würde - wenn man erscheint, man erscheint dort aber
      sehr sicher nicht.

      Dazu dieses:

      Moralischer Tiefschlag für Cargolifter

      Jeder Cargolifterfan, der den "SPIEGEL" dieser Woche liest, muss nachdenklich werden:

      Ein Bericht befasst sich mit den enormen logistischen Problemen, die grossen Rumpfsegmente für den neuen Airbus A380 von Hamburg und England nach Toulouse zu
      bekommen.
      Diese Bauteile werden zunächst verschifft, um in Bordeaux auf 50 Meter lange Spezialfahrzeuge verladen zu werden, für die eine eigene Trasse gebaut wird (Strasse der
      Zukunft genannt).
      Eine unglaublich teurer, langsamer und aufwendiger Transport, der ausserdem für gehörigen innenpolitischen Ärger auch deshalb sorgt, weil in Bordeaux eine historische
      Brücke zumindest teilweise weichen muss.
      Unglaublich:
      Lauscht man den sogenannten "Ingenieuren" der Cargolifter AG, lauscht man den Vorträgen dieses mittlerweile mit dem mit dem süssen Odeur der Unseriosität
      versehenen Carl von Gablenz, müsste eigentlich diese Transportaufgabe dem Luftschiff Cargolifter CL 160 auf den Blimp geschnitten sein.
      Nichts davon:
      Kein einziges Mal erscheint der Begriff "Cargolifter" in der Beschreibung des enormen logistischen Problems von Airbus Industries (EADS).
      Das bedeutet:
      Leute, die vom Fliegen etwas verstehen, Luftfahrtindustrielle eben, verschwenden keinen Gedanken an dieses brandenburgische Luftschiff.

      Es ist mittlerweile Götze einiger, die um ihren Arbeitplatz bangen und anderer, die zu begriffsstutzig sind, um simple Argumente zu verarbeiten.
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 20:04:26
      Beitrag Nr. 309 ()
      Habt Ihr das gehört?

      Mister 235kts hat uns folgende schreckliche Nachricht zu verkünden:
      Im Spiegel steht diese Woche nichts über Cargolifter!
      Ist ja schrecklich!!! :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 20:12:17
      Beitrag Nr. 310 ()
      Der Spiegel hat ja auch keine Hitler-Tagebücher veröffentlicht :laugh: Ein Zeichen für Qualität !?!
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 20:35:08
      Beitrag Nr. 311 ()
      @ Hajoseb

      Was liest Du denn eigentlich? Ausser der Zeitung mit den 4 Buchstaben.

      Gruss, kehinde
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 20:42:12
      Beitrag Nr. 312 ()
      @ Kehinde

      Warum tauchst du eigentlich immer Zeitgleich mit 235kts und runner58 auf ???

      Selbes Büro oder selbe Person ???

      Mfg hajoseb.
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 20:49:02
      Beitrag Nr. 313 ()
      @nmsmax

      bevor ich Dir Dein Posting vom 04. beantworte, ein Test bitte:

      Nun sage mir mal, wieviel Luftschiffpiloten (CPL) es derzeit in Deutschland
      mit deutscher Lizenz gibt.

      Multiple Choice, um es einfach für Dich zu machen:

      9

      90

      900

      Und dann sage mir noch, wieviel Testpiloten für Luftschiffe dieser Grösse (CL160) es gibt:

      0

      00

      000
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 20:50:09
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 21:55:07
      Beitrag Nr. 315 ()
      unserr STARPIlot ist im ausland in der sonne und hat nichts besseres zu tun als sich mit seinem laptop in der sonne über "hayosebs" eifer zu amüsieren....
      ein fall für die klappse!!

      HEIKO SCHNAPPT VOLLENDS ÜBER

      NUN DAS NÄCHSTE KLONPOSTING BITTE!
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 22:02:16
      Beitrag Nr. 316 ()
      @235kts:

      Nun ein kleiner einfacher Test für Dich mit deiner armseligen Phantasie:

      Wieviele Personen mit einem Autoführerschein gab es in Deutschland kurz vor der ersten Fahrt des ersten Daimler-Benz?

      Ein Tipp, damit es nicht gar so schwer wird:
      Eine der folgenden Antworten ist richtig:

      a) 0

      b) 42

      c) 1.000

      d) 28.000.000
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 23:05:39
      Beitrag Nr. 317 ()
      Jetz muß unser Rumpelstilzchen schon ein Henne-Ei-Problem bemühen, um den drohenden Erfolg von CLA noch in Frage stellen zu können... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 23:15:38
      Beitrag Nr. 318 ()
      von 235kts 07.05.01 19:51:46
      Wer den SPIEGEL dieser Woche liest, weiss, dass
      Cargolifter auf der Pariser Messe nur Spott und Hohn
      ernten würde - wenn man erscheint, man erscheint dort aber
      sehr sicher nicht.

      ...


      Sucht man auf der offiziellen Website, http://www.paris-air-show.com, nach dem Aussteller CargoLifter, so erhält man 1 Resultat.

      Sucht man nach "Pilot und Flugzeug" so erhält man 0 Resultate... :D
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 23:44:07
      Beitrag Nr. 319 ()
      Ich wollte doch mal zeigen, wie man richtig zitiert. Mein Hauptinteresse sind Leben, Werk und Erwerbsquellen von Heiko Teegen. Und wer da gräbt, wird schnell fündig. Es riecht nur nicht so gut...
      Quelle: AOPA Letter 1/96
      (Das ist die Verbandszeitschrift der Aircraft Owners and Pilots Association, dem weltweiten renommierten Verband, einer Interessenvertretung der "Allgemeinen Luftfahrt". Sind sie eigentlich bei der AOPA Mitglied? Durften sie auf der AERO auf´s Podium? Öhöm, und wenn nein, warum eigentlich nicht? Räusper? Soll ich´s sagen? Nur um ihnen die Arbeit abzunehmen?)

      Also: AOPA Letter 1/96, Überschrift: "Pilot und Flugzeug 1/96, Kommentar zu Heiko Teegen"

      "Daß jeder in unserem Land seine Meinung sagen kann und soll, und daß jeder in dem vom Gesetzgeber erlaubten Umfang seine Meinung äußern kann, ist ein Recht, das wir der von uns allen geschätzten Gesellschaftsform, der Demokratie verdanken.
      Hin und wieder entspringen dieser geschätzten Basis allerdings Exzesse, die man am besten sofort verdrängt. Aus diesem Grund möchten wir auch nicht auf alle Details des "Kommentars" von Heiko Teegen eingehen, den er den Lesern von Pilot und Flugzeug, Ausgabe 1/96 zumutete. Es ist keine Frage, daß er Vermutungen haben kann, solange er bestimmte Vorwürfe und Mutmaßungen im Konjunktiv beläßt, kann er sie auch äußern, daß er aber den tragischen Tod von Reinhard Furrer dazu nutzt, gegen Dritte zu polemisieren und seinem beleidigenden Wesen freien Lauf zu lassen, muß jeden Menschen verwundern. Die Betroffenheit, die der Tod von Reinhard Furrer auslöste, interpretiert Teegen im Falle von AOPA Geschäftsführer Dieter Pade als "ein die Wahrheit zurecht schleimen", im Falle von Aerokurier Autor Michael Schultz betitelt er die Erinnerungen dieses Mannes an seinen Freund Reinhard Furrer als ein "sabbern über den Männerfreund". Bei solchen Entäußerungen drängt sich der Eindruck auf, daß Herr Teegen ein Problem hat. Mit sich, mit der Welt, mit seinen Emotionen. Den Tod eines Mannes wie Reinhard Furrer dazu zu nutzen, die Kloake der eigenen Seele wie ein Füllhorn auszugießen beweist nur eins: Hier schreibt ein Mann, dem jeder Anlaß - und sei sein Aufgreifen noch so schmutzig - recht ist, um seinen Ego-Trip ungezügelt nachzugehen. Das bei allem was die AOPA angeht Herr Teegen besonders gern "die Sau rausläßt", um im sprachlichen Ductus dieses Herrn zu bleiben, verwundert Insider nicht, weiß man doch darum, daß einiges seines Unmutes rund um Reinhard Furrer bildlich gesehen in die Fabel vom Fuchs und den hochhängenden Trauben passen. Mehr möchten wir zu den Ergüssen von Herrn Teegen nicht sagen, jedes weitere Wort wäre eine Vergeudung an der falschen Stelle.

      Quelle: Deckert"

      Ende des Zitats.


      Tja, Herr Teegen, sie haben da schon so einen Ruf, gelle? Wo wir gerade dabei sind? Wovon bezahlen Sie eigentlich eine dicke Villa, mehrere sündhaft teure Autos, ein zweimotoriges Flugzeug usw.usw. Vom "Pilot und Flugzeug" Honorar? Aber klar doch! Geht in Ordnung! Schon gebongt!
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 17:02:50
      Beitrag Nr. 320 ()
      Endlich mal gut recherchierter Beitrag ;)

      Danke SchuetteLanz.

      Daran sollte sich so manch einer mal ein Beispiel nehmen :)

      Mfg Hajoseb.
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 17:19:28
      Beitrag Nr. 321 ()
      So so, Aktuell und Berichte zu Cargolifter.

      Aber vieleicht will Cargolifter ja auch amal Traktorn herstellen (SchütteLanz?).

      Aber es dreht sich ja sowiso nixmehr um Cargo, sondern nur noch alleinig um Teegen.
      Aus der Propaganda der AOPA zu zitiern wird jetzt ja schon als Heldentat gewertet. Gilt fast soviel wie des richtige abschreiben von Parteiprogrammen der Cargofraktion.

      Ich muss amal dringend in die Bibliothek und nachschaun, was der Teegen denn überhaupt im Januar anno domini 96 so erregendes über die AOPA geschrieben hat, dass die Sesselfurzer in dem Verein wenigstens so aktiv gwordn sind, daß a bissl was dazu gschriebn habn.
      HALT, bevor ichs vergess: Der Absturz von dem Herrn Furrer war ja so spektakulär daß sogar Augenzeugenberichte und weitere Quellen im Netz stehen. Aber - räschärschiern muß ma halt kinna, net blos abschreibn.

      Alleluja,
      PVC
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 17:20:19
      Beitrag Nr. 322 ()
      Oh. Sorry.

      Man soll ja nicht auf jemanden Einschlagen, der schon am Boden liegt.

      Mfg Hajoseb.
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 17:29:37
      Beitrag Nr. 323 ()
      @ paxvobiscum

      Und was ist mit der "Propaganda" der PuF ??? Und euren paste©-partys dieses Müll`s ins Board ???

      Zitat von dir: "Aber - räschärschiern muß ma halt kinna, net blos abschreibn."

      Na dann mach mal vor ;)

      Mfg Hajoseb.
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 17:33:17
      Beitrag Nr. 324 ()
      Test

      ©
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 18:23:02
      Beitrag Nr. 325 ()
      "Internet für Aktionäre" - CargoLifter bei "Capital"-Test vorn dabei

      07/05/2001


      "Capital" testete das Online-Angebot der wichtigsten 150 börsennotierten Unternehmen in Deutschland - CargoLifter belegt Platz 24

      Wie gut informieren die wichtigsten 150 börsennotierten Unternehmen in Deutschland ihre Aktionäre über das Internet?
      Welche AG bietet die besten Infos via Web?

      Exklusiv für "Capital" (10/2001) prüfte die Unternehmensberatung Tetralog in Zusammenarbeit mit der Agentur Metadesgin die Investor-Relations-Seiten von 150 Unternehmen. In der Summe der vier Einzelbewertungen Story, Inhalt, Service und Grafik belegte der Auftritt von CargoLifter den 24. Platz! In der Kategorie "Grafik" findet sich CargoLifter sogar unter den Top-Ten.

      Insgesamt behielten beim Vergleich der Börsensegmente die DAX-Unternehmen die Nase vorn. Mit Rang 24 platzierte sich CargoLifter als viertbestes MDAX-Unternehmen und ließ dabei sogar einige DAX-Werte hinter sich. Der MDAX schnitt besser ab als der Neue Markt und schob sich insgesamt auf Platz zwei hinter den DAX-Unternehmen.


      ... oder machen Sie sich selbst ein Bild!

      http://www.cargolifter.com/2001/repository/portal.html
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 21:35:04
      Beitrag Nr. 326 ()
      Nicht ganz so aktuelle Berichterstattung aber trotzdem interessant...
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 21:50:31
      Beitrag Nr. 327 ()
      @ pestw
      An diesem,und an den anderen Artikeln in den anderen boards sieht man das H.T. ein kleiner Wichtigtuer ist,der nichts besseres zu tun hat als alles und jeden zu Verklagen.
      Gruss,Thomas.
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 22:15:36
      Beitrag Nr. 328 ()
      Ich bin Heiko Teegen.
      Ich hatte bereits vor Monaten, unter dem Namen AEST postend, meine Identität bekannt gegeben, was hier sicherlich sehr ungewöhnlich ist, aber ich hasse die Anonymität.

      Und tue es ein weiteres Mal, weil ich keine Veranlassung habe, aus dem Hinterhalt (=Anonymität) Menschen anzugreifen.

      Wer es nicht glaubt möge registrieren, dass mein "Nickname" die offizielle Typenbezeichnung meines gegenwärtigen Flugzeugs (D-IAHT) ist, welches sich derzeit in der Jahresnachprüfung befindet.

      Das vorab, weil sich diverse "Menschen" nicht scheuten, sich hier als Heiko Teegen auszugeben.

      Ich habe nach längerer Zeit hier mal wieder reingeschaut und herzlich über die gigantische Zahl jener armen Poster gelacht, die verdächtigt wurden von diversen Simpeln, eben "Heiko Teegen" zu sein.

      Es ist göttlich.

      Göttlich ist auch dieser Herr ILIAS.
      Der meint, er schickt mir eine anonyme Email und bekommt eine Antwort auf Vermögensverhältnisse und Einkommensquellen.

      Kurz dazu:
      Wer etwas von mir wissen will, soll sich mit Namen bei meiner Mitarbeiterin melden und sich einen Termin geben lassen.

      Ich möchte aber das Durcheinander hier mal etwas klären, um Euch Gelegenheit zu geben, sich wieder mit etwas anderem denn mit mir zu beschäftigen, Eure extraordinäre Aufmerksamkeit ist ja peinlich - zuviel der Ehre sicherlich.

      Deshalb:

      Richtig ist, dass ich in den letzten 3 Monaten des Jahres 2000 intensiv in Sachen Cargolifter recherchiert habe, zur Überzeugung kam, dass dieses Projekt nicht funktioniert unter den behaupteten Rahmenbedingungen.
      Aufgrund der dürren Angaben von Cargolifter habe ich Schätzungen angestellt - diese jeweils zugunsten von Cargolifter.
      Ich habe mit mir teilweise seit langen Jahren bekannten Persönlichkeiten in den Häusern der Triebwerk- und Avioniclieferanten gesprochen und wusste deshalb sehr früh, was diese Triebwerk- und Avioniclieferanten tun und nicht tun werden bei Cargolifter.
      Ich wusste das bereits, als ich hier übelst beschimpft wurde, vorzugsweise von Cargoliftermitarbeitern (ciran, cluft, etc.), die es eigentlich damals schon noch besser hätten wissen müssen als ich.

      Wer ehrlich ist, wird bestätigen, dass alles, was ich seinerzeit sagte, später eintraf.
      Alles.

      Ich kenne die potentiellen Propellerhersteller natürlich auch persönlich ebenso wie bestimmte Personen, die beratend tätig waren (Imperfekt!).

      Ich habe gesprochen mit jedem Luftschiffhersteller (4) hier in Deutschland und fand heraus, dass keiner dieser Fachleute Cargolifter auch nur den Ansatz einer Chance gibt.

      Meine Recherche in Sachen Skyship 600 brachte die Unmöglichkeit, gegenwärtig dieses Ding als Schulschiff zu nutzen, nachdem einer der beiden Piloten mit US-Lizenzen das Unternehmen CL AG verliess - ich druckte versehentlich den Namen Mats Backlin, was zu einem (kindlichen) Aufschrei führte: endlich mal erwischt! -, scheint dieses Luftschiff nicht mehr bewegt werden zu können, da man 2 Piloten mit eben US-Lizenz benötigt, und "Chefpilot" Novak hatte eben eine solche offensichtlich nicht - noch gar nicht bemerkt, wie?

      Hinzu kam die durchaus treffende Analyse der Schlechtwettertauglichkeit und -zulassung, der viel zu niedrigen Prallhöhe, etc..

      Das alles führte zu meiner Meinungsbildung, die ich veröffentlichte und ich schliesse mich der Meinung des Herrn von Gablenz an, dass es diese Veröffentlichungen waren, die den CL Kurs recht früh aber eben zu Recht atomisierten und dahin brachten, wo er hingehört und wo er verbleibt:
      In den Keller.

      Dass meine Ausführungen richtig waren, beweisen nicht zuletzt die desaströs verlaufenen juristischen Attacken von Gablenz gegen mich.
      Der Mann verlor in nur noch peinlich zu nennender Art und Weise, wo er gegen mich antrat, er verlor nicht nur juristisch, sondern durch diese Anwürfe auch seine Reputation:
      Ein Vorstandsvorsitzender kann sich derartiges nicht erlauben - meine ich:
      Wer aus dieser Position scharf schiesst, muss treffen.
      Gablenz aber traf immer daneben...

      Jeder der es sehen wollte, registrierte übrigens, dass meine Kritik das Luftschiffprojekt zusammenfallen liess auf winzig kleine Eckdaten, die das Unternehmen flugs aber unglaubwürdig als "Ergebnis einer Marktstudie" verkaufen wollte.

      Das Projekt Cargolifter-Luftschiff ist gestorben, es ist alle, es ist am Ende.

      Weder gibt es Banken, noch Investoren, die diesem Unternehmen, das sich (auch) derart unprofessionell und tiefliegend emotional dargestellt hat, noch einen Pfennig gibt.
      Selbst wenn es die gäbe, könnte wohl kaum das Geld aufgetrieben werden, weitere 6 bis 10 Jahre (oder länger), ohne Erlöse durchzustehen.

      Bei mir, das sollen alle meine "Freunde" hier wissen, ist alles gerichtet und lagert bei der Bank in einem Schliessfach, weil ich weitere kriminelle Attacken gegen mich nicht ausschliesse.
      Es ist alles gerichtet für den Tag X, an dem CL AG jene drei Finger hebt:

      Dann werden nicht nur die Vorstände der CL AG Fragen beantworten müssen, sondern auch
      die Politiker.
      Und auch leitende Angestellte der CL AG werden sehr sicher geprüft werden, ob Straftatbestände vorliegen.
      Denn vor Monaten habe ich schriftlich und überdeutlich aufgezeigt, an was Cargolifter scheitern wird - eben dieser Schriftverkehr mit Cargolifter, den Ministerien, dem LBA und einzelnen Aufsichtsräten sowie der Staatsanwaltschaft, wird dann die Presse und die Exekutive erfreuen.

      Beispiel:
      Wenn CL AG tatsächlich Ingenieure beschäftigt, wie immer wieder behauptet wird, was ich aber angesichts der gigantischen technischen Dummheiten, die aus diesem Hause kommen, nicht glauben mag, dann hat sich nach meiner Meinung jeder des Betrugs strafbar gemacht, der z. B. die extrem törichte Idee dieses TT75 mitgetragen hat:
      Ein Ingenieur muss wissen, dass derartiges nicht funktionieren kann, er kann es letztlich ausrechnen.

      Für mich, ich bitte höflich das zu akzeptieren, ist das Thema Cargolifter lange abgeschlossen.
      Es freut mich überaus, meinen staatsbürgerlichen Anteil an dem Fakt zu haben, ein für mich nur irrsinnig zu nennendes Projekt "abzuschiessen", ehe dem schlechten (öffentlichen) Geld weiteres gutes (öffentliches) Geld hinterhergeworfen wird.

      Mich interessiert das - Verzeihung - infantile Gegacker hier nun wirklich nicht, freue mich aber, wenn sich diese Gemeinde mit etwas anderem beschäftigt denn mit mir, ich bin keine Aktiengesellschaft in die man "investiert ist", das ist die CL AG.

      Jedem steht frei, sich mit meinen Argumenten auseinanderzusetzen, aber das tut ja niemand, sondern meine Person steht im Mittelpunkt.

      Ich geniesse das, weil ich weiss, welche blanke Wut, welch törichter hilfloser Hass gepaart mit solidem Sozialneid oft, sich da preiswerteste Luft verschafft aus der Anonymität.
      Ich geniesse das, weil ich eben jeden, der aus dem Versteck heraus mit Dreck wirft, verachte, zutiefst verachte und mich deshalb freuen kann, ansonsten mit Normalen zu tun zu haben:
      Man weiss erst, wie gut es einem geht, wenn man das Inferno menschlicher Fehlungen hier betrachtet.

      Gestehen muss ich, dass ich Leute wie erpel, hajosep, IFPS und viele andere gern gelegentlich manipuliert habe, um deren Geifer auf einen neuen phantastischen Höhepunkt zu bringen, den man intensiv studieren konnte, um zu erkennen, zu was deutsche Menschen in der anonymen Masse tatsächlich fähig sind - wir hatten das ja schon mal, ein wahrhaft grosses Thema:
      Manche ergötzen sich am Puppenspiel, ich ergötzte mich gelegentlich an der Manipulation dieser Schlichten hier - ist aber lange her, ehrlich.

      Positiv unvergessen jedoch bleiben humoristische Einlagen, von den Interpreten durchaus ernstgemeint, z.B. als hajosep sich ein "Copyright" auf seine Postings einräumen lassen wollte - selten so gelacht und eine neue Erfahrung bezüglich der maximal möglichen Schlichtheit von Leuten, die immerhin schreiben können.

      Erst an dem Tag, an dem CL AG seine finanzielle Prallhöhe erreicht hat und in Stücke fliegt, werde ich wieder dabei sein.
      Denn das will ich wissen:
      Haben die Initiatoren jemals ernsthaft an diese Idee geglaubt, oder nicht?

      Wenn nicht, drohen Gefängnis und Freiheitsstrafe, funktioniert dieser Staat noch, der bitte nicht Selbstbedienungsladen von Finanzerschleichern ist, hinter den Theken total überforderte Politiker.

      Wenn ja - nun, dann wird sich das Orakel des Herrn von Gablenz, nämlich zum Depp der Nation (Zitat Gablenz!) werden zu können, nicht erfüllen.
      Sondern übererfüllen.

      Ein Wort zum Schluss:
      Zwei Männer mit hoher Reputation, P2B und Circuitbreaker, haben fast keine hier ausgesprochene Beleidigung gescheut, in unerschütterlicher Objektivität Fakten zu liefern.

      Dazu sage ich:
      Die meisten, die hier in menschlich niederster Art und Weise versucht haben, P2B und Circuitbreaker fertig zu machen, sind dem Hause Cargolifter zuzurechnen, ich darf dazu auch mal dieses sagen:
      Wöchentlich verzeichne ich vom Cargolifter-Rechner clc-d-ffmd-fwnt.cargolifter.com bis zu 2.800 (in Worten: zweitausendachthundert!) Zugriffe auf meine Homepage www.pilotundflugzeug.de - das auch als Erklärung der Frage, weshalb in diesem Board soviel los ist, wenn normale Angestellte arbeiten müssen.

      So.
      Nun spielt weiter mit Euren Postings hier, ich wünsche weiterhin viel Freude und
      verbleibe völlig entzückt und
      mit freundlichen Grüssen

      Heiko Teegen
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 22:16:49
      Beitrag Nr. 329 ()
      Nein,leider nein.

      Vielmehr kann man unschwer erkennen,das eine schwere Persönlichkeitsstörung vorliegt.
      Das ist überhaupt nicht komisch,denn zu welchen Taten solche zu Unrecht von der ganzen Welt verfolgten Seelen am Ende fähig sind,kann sich kein gesunder Mensch auch nur annähernd vorstellen.
      Ich fürchte,um einen Antrag auf Personenüberwachung,spätestens zum 1.Prototypenflug,werden
      wir nicht herumkommen.

      Lassen Sie sich doch bitte helfen!!!!

      MfG
      Elwood
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 22:53:52
      Beitrag Nr. 330 ()
      Ein seit Jahren gerichtsnotorischer Rüpel outet sich heute und wir dürfen dabei sein. Toll.
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 22:55:59
      Beitrag Nr. 331 ()
      Sehen Sie, STD und ElwoodH:

      Sie bekräftigen doch, was ich aufgeschrieben habe.
      So long

      Heiko Teegen
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 00:12:36
      Beitrag Nr. 332 ()
      nachdem die klonwerksatt kein erfolg mehr hat, kommt der meister höchstpersönlich niedergestiegen, um uns infantile cl-aktionäre eines besseren zu belehren...

      danke heiko, wir lieben dich!

      HEIKO SCHNAPPT VOLLENDS ÜBER!
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 05:59:25
      Beitrag Nr. 333 ()
      Darf man das so verstehen, dass jetzt endlich Ruhe ist on board?
      Ich glaube es nicht, du hattest ja schon einmal feierlich angekündigt, nicht mehr posten zu wollen und es hat nur für ein paar Tage gereicht. Soll ich den Beitrag raussuchen?
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 06:18:21
      Beitrag Nr. 334 ()
      guten morgen pestw, auch schon wach*G*?

      du glaubst doch nicht ehrlich, das sich heiko jetzt verabschiedet hat, sorry heiko, aber das ist einfach lächerlich.

      Mal eine andere Frage: Wieviele Gerichtsverfahren laufen gerade gegen dich und bei wievielen bist du der Kläger? (ich denke mal, die zweite Variante ist erheblich höher anzusetzen, gell?)

      naja, auf ein nimmerwiedrsehen (vorläufig)

      NMSMAX
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 11:35:51
      Beitrag Nr. 335 ()
      eine wohl noch aktuelle Mitteilung:
      die tageszeitung 6.4.01



      die stimme der kritik

      Betr.: Neuester Neuer Markt

      Cargolifter ins All, Pixelpark in den Partykeller

      Endlich, nach Monaten, geht es wieder aufwärts an den Börsen. Und die neun Mal neunmalklugen Analysten jubeln. Morgan Stanley: "Endlich!" Merck Finck: "Die!"
      Lehmann Brothers: "Kurswende!"

      Etwa durch die Cargolifter AG. Immer hieß es, die Firma wolle - angeblich noch in diesem Jahrtausend - Riesenzeppeline zum erdumspannenden Lastentransport bauen.
      "Naiver Unfug. Geht doch gar nicht", wird jetzt ein Geschäftsbericht zitiert, "wir planen doch den Luftschiff-Transport ins All." Man wolle "reichlich Raumkapseln und
      alle Arten von Mir- und Michstationen" an den Haken nehmen. "Das spart zigmillionenteure Raketen", jubelt ein Händler: "Kaufen. Absoluter Marktüberperformer."

      Privatkunden ordern Cargolifter-Papiere containerweise. Biotech-Riese Qiagen kündigt derweil "das weltexklusive Patent" auf intelligente Pflanzen an, die den
      nachhaltigen Wachstumssamen "Stocks up" produzieren - "strong buy" sagt das Bankhaus Julius Bulle (vormals Julius Bär). Symbolische Namensänderungen werden
      vom Markt überall goutiert: Gigabell nennt sich jetzt bescheiden Mikrobimmeln, Caatoosee "nach dem Verzicht auf kostenträchtige Vokalverschwendung" jetzt CTS.
      Selbst die kurskränkelnde Post AG macht mit: "Ein Fräulein Christel", Dipl.-Logistikexpertin (Briefträgerin), soll die Leitung übernehmen. Analysten melden "heftige
      Kursfantasien".

      Oder Pixelpark. Von 192 Euro der Absturz auf zuletzt 3 Euro. Jetzt will die Internet-Firma mit einer "zukunftsträchtigen Loser-Kooperation" pixelfrische Druckvorlagen
      für Telekom-Aktien herstellen, so könnten sich "die Millionen geprellter Volksaktionäre damit wenigstens noch ihre Partykeller und Schrebergartenhäuschen tapezieren".
      Es gebe Vorbestellungen in siebenstelliger Höhe. Abgerechnet wird nach Tageskurs. "Wir kaufen damit quasi die Telekom auf und rechnen zudem mit einer Konversion
      der Moorhuhnjagd zum Schießen auf Manfred-Krug- und Ron-Sommer-Zielscheiben", sagt Oberpixel Neef, "und die stellen wir weltexklusiv her."

      "Das sind doch mal wirklich innovative Ideen", freut sich Herr Lehmann ohne Brother auch heute 19 Uhr 56 in der ARD. Und dann kündigt Cargolifter auch noch den
      Börsenflug einer Tochterfirma an, die Leichtgewichte des alten Neuen Marktes wie EMTV, Broad ohne Vision, Haitec und Humbug AG ins All schießen will. Die neue
      LetsKillThem AG war sofort zehntausendfach überzeichnet. BERND MÜLLENDER

      taz Nr. 6416 vom 6.4.2001, Seite 12, 60 Zeilen Kommentar BERND MÜLLENDER , Glosse

      taz muss sein: Was ist Ihnen die Internetausgabe der taz wert? Sie helfen uns, wenn Sie diesen Betrag überweisen auf: taz-Verlag Berlin, Postbank Berlin (BLZ 100
      100 10), Konto-Nr. 39316-106

      © Contrapress media GmbH
      Vervielfältigung nur mit Genehmigung des taz-Verlags

      zurück
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 11:46:43
      Beitrag Nr. 336 ()
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 13:07:03
      Beitrag Nr. 337 ()
      taz muss sein: Was ist Ihnen die Internetausgabe der taz wert? Sie helfen uns, wenn Sie diesen Betrag überweisen auf: taz-Verlag Berlin,
      Postbank Berlin (BLZ 100 100 10), Konto-Nr. 39316-106

      :laugh: Spätestens nach dieser journalistischen Meisterleistung nichts mehr :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 13:14:36
      Beitrag Nr. 338 ()
      Die sind doch notorisch Pleite. Und aus der Hilflosigkeit gegenüber den Kräften der Kapitalmärkte, die sie nicht verstehen, wird dann sowas wie reportrs Fundstelle geboren... :rolleyes:

      Bin mal gespannt, was sich PuF demnächst einfallen läßt. Denen sollen ja in Scharen die Abonenten weglaufen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 13:44:22
      Beitrag Nr. 339 ()
      @ SDT

      Du schreibst: "Bin mal gespannt, was sich PuF demnächst einfallen läßt. Denen sollen ja in Scharen die Abonenten weglaufen."

      Falls Du zum Weglaufen der PuF-Abonnenten Näheres weisst oder Deine Vermutung sogar belegen kannst, lass es uns doch wissen. Ansonsten Ablage im grossen Container der haltlosen Unterstellungen und Verunglimpfungen.

      Gruss, kehinde
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 15:02:12
      Beitrag Nr. 340 ()
      Kehinde,

      das ist allgemein anerkannter und unbezweifelter Fakt, daß PuF bei dem Blödsinn, den die verzapfen, nur noch eine geringe Überlebenschance hat. Ein journalistisches Auslaufmodell sozusagen.

      Lediglich deren großer Vorsitzender bildet sich noch ein, er würde ernst genommen.
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 15:25:15
      Beitrag Nr. 341 ()
      @ ALL

      Herrlich. Göttlich.

      Dass hier ein grosses Geschrei losgeht, war mir klar.

      Aber, liebe Jungs:
      Ihr übertrefft Euch tatsächlich.
      Wieviel Hände habt Ihr eigentlich, dass Ihr soviel Dreck werfen
      könnt?

      Meine Bitte:
      Weiter so, damit jeder Zweifel über die intellektuelle
      Kompetenz der "Cargolifter" zerstreut wird.

      Herzlichst
      Heiko Teegen

      PS: Was meint Ihr: Soll ich eine Autogrammstunde für Euch
      ansetzen?
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 15:39:59
      Beitrag Nr. 342 ()
      es ist doch immer wieder interessant, was es für kranke psychen gibt.

      herzlichst, arvid ;)
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 15:55:38
      Beitrag Nr. 343 ()
      PA60602P,

      was denn für`n Geschrei? Was für`n Dreck?

      Wir machen uns doch lediglich um die bedauernswerten PuF-Redakteure Gedanken, die auf Grund der Unfähigkeit ihres Herausgebers alsbald der Arbeitslosigkeit anheim fallen.

      Aber es gibt Hoffnung: vielleicht können sie bei den LifterNews unterkommen!
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 19:20:14
      Beitrag Nr. 344 ()
      Frage an Experten: Wieviele Abonnenten hat der PuF denn überhaupt?

      @reportr

      die TAZ hier in einem Wirtschaftsthread zu präsentieren zeugt zumindest von einer gewissen Naivität, spottet doch die Wirtschaftskompetenz der dortigen Schreiberlinge jeglicher Beschreibung.

      Oder sind Sie da etwa anderer Meinung?

      mfg und Carli wird doch fliegen..:kiss:..ätsch!

      ottocito
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 00:11:07
      Beitrag Nr. 345 ()
      @ all

      bin neu, aber lese diesen chat schon sehr lange, damals lag CL bei 22,50.
      Hab nur eine Frage: Kann mann gegen diesen HT nicht etwas unternehmen?? Ich glaube der hat sein Wissen von Modellbauflugzeuge abgeschaut. War der überhaupt schon mal in Brand??? Aber mit `n PC kann er umgehen, na wenigstens drauf schreiben.

      Carli lebt

      MfG
      Tyron
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 11:06:21
      Beitrag Nr. 346 ()
      Außer das Cargol. darin vorkam,war die GLOSSE doch wohl sehr treffend,oder wie?!
      MfG
      Elwood
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 11:39:11
      Beitrag Nr. 347 ()
      Nein. Weil sie pauschal abqualifiziert hat und damit zahlreichen ernsthaften Initiativen Unrecht getan hat ohne sich wirklich mit den betroffenen Unternehmen auseinanderzusetzen. Immerhin stehen ja eine Vielzahl von Menschen dahinter, die etwas erreichen wollen und deren Arbeit in den Dreck gezogen wird. Das wird bei solchen flapsigen "Schülerzeitungsartikeln" immer gern übersehen.
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 16:20:48
      Beitrag Nr. 348 ()
      @ pestw ElwoodH.

      Bitte, um welche Glosse, bzw. Schülerzeitungsartikel geht es hier? Lasst andere auch teilhaben.

      Gruss, kehinde
      Avatar
      schrieb am 12.05.01 19:22:22
      Beitrag Nr. 349 ()
      Frankfurt, 17.30, 20.000 Stück zu 7.59 laut "Finanztreff.de".

      Mit optimistischen Grüßen

      Snailman
      Avatar
      schrieb am 13.05.01 18:19:40
      Beitrag Nr. 350 ()
      @Snailman
      Und gleichzeitig im Xetra 2x 10000 Kauforder!
      Gruß Artwit
      Avatar
      schrieb am 13.05.01 19:39:11
      Beitrag Nr. 351 ()
      Zur Info:
      ftd.de, Fr, 11.5.2001, 19:36
      Cargolifter sucht neues Geld auf dem Kapitalmarkt
      Von Gerhard Hegmann, München

      Das Luftschiffunternehmen Cargolifter plant vor September den erneuten Gang an den Kapitalmarkt. Zur Finanzierung seines Lastenluftschiffes benötigt das Unternehmen frisches Kapital.

      Die für dieses Jahr angekündigte Emission einer Wandel- oder Optionsanleihe ist noch für das laufende Geschäftsjahr 2000/2001 vorgesehen, das am 31. August endet. Dies geht aus dem jetzt im Internet veröffentlichten Zwischenbericht hervor. Die Cargolifter AG, die das weltgrößte Luftschiff zum Transport schwerer Güter bauen will, hat inzwischen über 62.500 Aktionäre.

      Im Zwischenbericht präzisiert das Unternehmen seine finanzielle Lage gegenüber vorläufigen Angaben auf der Hauptversammlung Mitte März. Danach sind die Finanzmittel seit Beginn des Geschäftsjahres am 1. September 2000 von 123,6 Mio. Euro auf 77,1 Mio. Euro Ende Februar zusammengeschmolzen. Das in der Konzernbilanz ausgewiesene Eigenkapital lag Ende Februar bei 143 Mio. Euro. Die inzwischen aufgelaufenen Anlaufverluste betragen 158,3 Mio. Euro, davon wie geplant knapp 50 Mio. Euro im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres.

      Der Bau des 260 Meter langen Cargolifter gilt als eines der weltweit ehrgeizigsten, aber auch risikoreichsten Luftfahrtprojekte. Mitte März gab der Vorstand bekannt, dass eine Überarbeitung des Luftschiff-Designs zu einem Kostenanstieg bis zum Beginn der Serienfertigung im Jahr 2004/2005 um 15 Prozent auf 590 Mio. Euro führt. Durch eine Privatplatzierung und den Börsengang kamen bisher rund 270 Mio. Euro in die Kasssen - rund 320 Mio. Euro fehlen noch. Die Erträge des Unternehmens belaufen sich seit Gründung auf insgesamt 5,1 Mio. Euro, etwa durch Eintrittsgelder im Besucherzentrum oder den Verkauf von Merchandising-Artikeln.

      Die erwartete Gewinnschwelle im operativen Geschäft hat sich auf das Geschäftsjahr 2005/2006 nach hinten verschoben. Weil sich der Zeitplan für das Cargolifter-Luftschiff verzögert - Flugtests sind im Jahr 2003/2004 geplant - will das Unternehmen mit einem Lastenballon (CL 75 Aircrane) bis zu 75 Tonnen schwere Güter heben und damit im Geschäftsjahr 2002/2003 erste Logistikeinnahmen erzielen. Der Transportballon mit 61 Meter Durchmesser soll vor allem auf dem amerikanischen Kontinent eingesetzt werden.

      Das Unternehmen mit inzwischen 413 Beschäftigten erwartet die Zulassung als Instandhaltungsbetrieb jetzt bis Jahresmitte, nachdem zunächst der April in Aussicht gestellt wurde.

      © 2001 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 13.05.01 22:05:24
      Beitrag Nr. 352 ()
      Herr Hegmann ist ja mitlerweile beinahe cl-freundlich geworden.
      Unglaubliche Entwicklung, wenn man das mit seinen ersten CL-Berichten vergleicht.
      Ich bin ja mal gespannt, wann der erste cl-freundliche Artikel in "Pilot und Flugzeug" erscheint.

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.05.01 14:25:14
      Beitrag Nr. 353 ()
      Internationales Großprojekt
      In der Wochenendbeilage 5.Mai berichtet die Sächsische Zeitung
      über das international angelegte Projekt IBA zur Neugestaltung ehemaliger Braunkohlegebiete Spremberg, Senftenberg, Hoyerswerda.
      Das gesamte Gebiet soll in einer einzigartigen Aktion umgestaltet werden zu einem *Lebensraum* (meine Interpretation).
      Leider finde ich den Artikel nicht mehr.
      Was hat das mit CL zu tun.
      CL liegt im Randgebiet des Projektes und ist Bestandteil.
      Für mich ist diese IBA eine Vision, die ähnlich wie CL die Transporttechnologie, eine schwer gebeutelte Region verwandeln wird.
      Vielleicht hat jemand den Artikel und kann Kernpunkte mal darstellen.
      Es ist gigantisch im Sinne von Zukunftsarbeit für die Menschen in der Lausitz.
      Avatar
      schrieb am 16.05.01 14:32:50
      Beitrag Nr. 354 ()
      Hier der Artikel aus der SZ-online, der leider nur eine kleinen Teil des Projektes beschreibt.
      http://www.sz-online.de/news/archiv/artikel.asp?id=175992&ru…
      Avatar
      schrieb am 16.05.01 19:29:54
      Beitrag Nr. 355 ()
      http://www.sz-online.de/news/archiv/artikel.asp?id=175992&ru…

      [ URL ]Internet-Adresse[ /URL ] (ohne Leerzeichen)

      So geht`s einfacher ;)

      P.S. Auf der HV wurde davon gesprochen, den CL-75 AC für ein Projekt einzusetzen, bei dem ein Förderband aus einem Braunkohlegebiet verlegt werden soll. Statt einer Projekt-Zeit von 2 Jahren, soll dies mit dem Air Crane innerhalb von 100 Tagen realisiert werden.
      Avatar
      schrieb am 16.05.01 20:18:06
      Beitrag Nr. 356 ()
      Schaut Euch doch mal IQ Power an.
      Ich glaube die hat richtg Potential.

      Avatar
      schrieb am 16.05.01 20:18:39
      Beitrag Nr. 357 ()
      heute Rebound des Kurses -
      wer manipuliert da ? :laugh:

      Avatar
      schrieb am 16.05.01 22:49:42
      Beitrag Nr. 358 ()
      Hier ein interessanter Artikel von heute:


      Felbermayr will künftig in die Luft gehen: Schwertransporte mit dem "Zeppelin"



      WELS. Auf Gewässern, auf der Schiene und der Straße ist die Welser Unternehmensgruppe Felbermayer bereits unterwegs. Die Kraft der Bewegung könnte nun auch in luftige Höhen Führen: Mit dem Riesen-Zeppelin "CargoLifter".

      Ein wesentliches Standbein Felbermayrs sind Spezialtransporte. So ist die Firma als einziges privates Unternehmenn in Europa in der Lage, mit 32-achsigen Spezialeisenbahnwaggons Lasten von bis zu 500 Tonnen zu bewegen. Und beispielsweise im werkseigenen (übrigens einzigen) Traunhafen, im Linzer Mündungsbereich zur Donau, können 500 Tonnen schwere "Kaliber" in Schiffe ein- und ausgeladen werden.
      Die Kraft der Bewegung könnte nun auch in die Lüfte führen. In der Nähe Berlins entsteht auf einem ehemaligen sowjetischen Militärflugplatz eine gigantische Werft für den CargoLifter, ein riesiger "Zeppelin" für Lastentransporte. Mit einer Länge von 360 Metern, einer Breite von 210 und einer Höhe von 107 Metern ist diese Werfthalle einer der weltweit größten freitragenden Hallen. Und damit den Dimensionen des CargoLifters angemessen. In einer späteren Entwicklungsphase soll der "Zeppelin" bis zu 500 Tonnen Gewicht tragen können, und das zielgenau von einem Punkt zum anderen. Das ist genau der Vorteil, erklärt Firmenchef Horst Felbermayr. "Unterbrechungen während des Transportes sind sehr teuer. Etwa zuerst auf die Straße, dann auf die Schiene und dann weiter ins Schiff. Das kostet Zeit und Geld. Deshalb sind wir an der Entwicklung des CargoLifters sehr interessiert. Mittels Kooperationsverträgen wollen wir uns ein Zugriffsrecht auf dieses Transportmittel sichern. Das alles ist zwar noch Zukunftsmusik, aber ohne Visionen säßen wir heute noch auf den Bäumen. Man muss sich auch etwas trauen", glaubt Felbermayer an die Idee der Schwertransporte mittels "Zeppelin".



      Soweit der Text... und der dickgedruckte Part trifft den Nagel auf den Kopf!

      Die Idee ist das Geniale, und die Umsetzung wird das noch übertreffen... Ohne diese konservativen Feiglinge, die stümperhaften möchtegern Kritiker und die ganzen Zocker am Aktienmarkt wären wir schon um Längen weiter, aber Cargolifter packt es auf so!!!

      Gruss


      Ponline
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 09:05:53
      Beitrag Nr. 359 ()
      echt? Woher ist denn der Artikel?

      In einer späteren Entwicklungsphase soll der "Zeppelin" bis zu 500 Tonnen Gewicht tragen können

      -160 Tonnen
      -500 Tonnen -
      -ich biete 800 Tonnen, bietet jemand mehr?

      soll, zukünftig, visionär usw. - auch die Sprache der Betrüger.


      Wie ist das noch mit dem CL75?

      -kam aus den USA
      -wurde zur HV aufgeblasen, damit die Aktionäre was zu sehen haben.
      -wird wieder nach den USA zurückgeschickt.


      Hasso
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 11:25:57
      Beitrag Nr. 360 ()
      @ht1234
      Wieso bist du so entsetzt!?!

      Journalistischem Einfallsreichtum sind halt (fast) keine Grenzen gesetzt!

      Aber, wie willst du denn die 800 Tonnen realisieren?

      Und vor allen Dingen:
      - Bis wann ist das serienreif nutzbar?
      - Woher stammt das erforderliche Kapital?
      - Wer macht die Entwicklung?
      - Wo soll produziert werden?
      - Was ist die Zielgruppe?

      Bestimmt kannst du uns innerhalb 1 Std. ein schlüssiges Konzept vorstellen.

      Ich bin ja mal gespannt wie das aus sieht.

      Oder wieder mal etwas sinnloses in die Welt gesetzt und dann das große Schweigen im Walde.

      Artwit
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 15:05:34
      Beitrag Nr. 361 ()
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 15:14:11
      Beitrag Nr. 362 ()
      hab ich in dem Artikel was übersehen ?
      (hab nix dem der ID zugeordneten Grundtenor gefunden)
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 15:53:06
      Beitrag Nr. 363 ()
      @gumba
      Hat der etwa jetzt auch die Seiten gewechselt? Ach komm...
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 16:30:29
      Beitrag Nr. 364 ()
      aus Chartbrief:
      Verminderte Heiko Teegen den Unternehmenswert von CargoLifter um eine viertel
      Milliarde?

      (15.05.01, bo) Kinder laufen bei Computerspielen Gefahr, dass sie die Simulation mit der Realität verwechseln.

      Uns allen sind die Computeranimationen der CargoLifter AG noch in Erinnerung. Ein schönes Luftschiff »beamt« die schwere
      Last hoch und transportiert diese über Berg und Tal zum Zielort. So eine Berg und Talfahrt ist immer lustig,
      wenn man kein eigenes Geld investiert hat, bzw. hoch oben auf dem Berg, das sinkende Schiff verlassen hatte.
      Verminderte Heiko Teegen den Unternehmenswert von CargoLifter um eine viertel
      Milliarde?


      Laut Aussage des Herrn Carl von Gablenz, Chef von CargoLifter, sind zwei Dinge für den »guten«
      Stand der Aktie verantwortlich. Zum einen wurde die bisherige sechsmonatige Verkaufssperre für Altaktionäre
      aufgehoben (11/2000), zum andern schlüge sich die Diskussion über technische Fragen nieder.

      Die Zeitschrift Pilot & Flugzeug mit ihrem federführenden Journalisten und Piloten Teegen hätte, so von Gablenz, teilweise rüde,
      beleidigende Behauptungen aufgestellt, die nachweislich falsch wären. Gablenz: »Wir haben Strafanzeige gestellt, es laufen auch
      zivilgerichtliche Verfahren.«

      Recht hat er! Teegen ist rüde! Dieser Mann ist sogar so rüde, dass er auf seiner Internetseite
      einmal zusammenstellte, was aus den Verfahren denn so wurde:

      Wir erlauben uns hier zu zitieren:

      1. Er (Gablenz) stellte am 8. Dezember 2000 Strafantrag gegen Heiko Teegen wegen „Verstoßes gegen §
      88 Börsengesetzes sowie aller sonst in Betracht kommenden Straftaten“ (Staatsanwaltschaft Nürnberg
      507 Js 2137/00). Die Staatsanwaltschaft stellte die Ermittlungen ein, auch die Beschwerde des
      Antragsstellers beim Generalstaatsanwalt hatte keinen Erfolg.
      2. Am 22. Dezember 2000 stellte von Gablenz einen Eilantrag beim Landgericht Berlin auf Erlass einer
      einstweiligen Verfügung, Streitwert DM 150.000,-. Ziel dieses Antrags war, Teegen diverse kritische
      Äußerungen zum Luftschiffprojekt zu verbieten. Auf dringende Empfehlung des Landgerichtes wurde
      dieser Antrag mit Anwaltschreiben vom 9. Februar 2001 ausdrücklich zurückgenommen, ohne dass das
      Verfahren (AZ: 35 O 604/00) überhaupt eröffnet worden wäre.
      3. Von Gablenz reichte am 12.02.01 beim Amtsgericht Straubing Privatklage gegen Heiko Teegen wegen
      Verleumdung und übler Nachrede ein. Diese Klage wurde ohne Verhandlung vom Amtsgericht mit
      Beschluss vom 21. März 01 zurückgewiesen (AZ AG Straubing BS1/01).
      4. Von Gablenz reichte alsdann eine 2. Privatklage beim Amtsgericht Straubing ein, der Vorwurf lautete
      auf Beleidigung. Diese Klage nahm er ohne Verfahrenseröffnung am 27. April zurück.

      Das konnte der Tagesspiegelmitarbeiter natürlich noch nicht wissen, als er fragte: »Welche Wette würden Sie mit Herrn
      Teegen abschließen?«

      Die Antwort: »Dem biete ich nur Gerichtsverfahren an!«

      Wie man aber lesen kann, hat sich die Wahrheit eines Herrn von Gablenz nicht so recht
      durchsetzen können. Vielleicht ist nicht Herr Teegen und die Presse an dem destaströsen Verlauf
      des Papiers schuldig, sondern die fragwürdige Konzeption der CargoLifter AG.
      DER CHART- BRIEF blendete einmal den M-DAX über die Aktie der Luftschiffbauer. Das ist nicht unzulässig, weil das Papier
      wirklich im M-DAX anstatt im Neuen Markt zu finden ist. Und so ein Chart spricht mehr als tausend Worte.

      Was uns ein Bild gibt, sind dann die Worte im Tagesspiegel.

      »Der CargoLifter«, sagte dort Herr von Gablenz, »wird überhaupt nicht nach Kosten verkauft, sondern nach dem
      Nutzen des jeweiligen Projektes.«

      Na also! Scheiß auf die Kosten, die Technik und die Vorschriften:

      Am Faden hängt das Schiffchen sacht
      Wer hat es in die Luft gebracht?
      Es war der Traum vom großen Moos,
      doch ohne dies, ist nichts mehr los.

      Wir wünschen Ihnen ein Leben in Frieden und Wohlstand.
      home
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 16:51:14
      Beitrag Nr. 365 ()
      Und nun die aktuelle Berichterstattung zu objektiven Tatsachen:

      May 16, 2001

      Eaton wins $250 million, 20-year aerospace contract for world`s largest airship

      CLEVELAND, OHIO… Diversified industrial manufacturer Eaton Corporation (NYSE:ETN) said today
      its Aerospace business unit has signed a contractual agreement with CargoLifter Development
      GmbH of Berlin/Brand, Germany to provide the hydraulic power generation and distribution systems
      for the CargoLifter CL160 airship. The CL160 will be the largest lighter-than-air cargo airship in the
      world, and is designed to transport extremely large and heavy equipment and cargo containers. The
      program represents a revenue potential for Eaton of approximately $250 million over the next 20
      years.

      Eaton has been selected to design, develop and integrate the hydraulic power generation system to
      power the blowers for the ballonets of the lighter-than-air gas management system, the winches for
      the cargo loading system and the flight controls. Eaton will also design and manufacture the entire
      hydraulic fluid power distribution network that will provide total fluid conveyance for the hydraulic
      power generation system.

      The Eaton designed 4000 psi hydraulic system will be powered by eight Vickers brand main engine
      driven pumps and six Vickers brand AC motor pumps. The main hydraulic system will provide up to
      1400 kilowatts of power to 16 speed-controlled blower motors, four to eight winch motors and eight
      flight control actuators, as well as several auxiliary power functions.

      Classified as a semi-rigid airship, as opposed to a blimp or dirigible, the CargoLifter`s exterior
      structure is supported by an inner "bladder", or ballonet, which maintains the shape and altitude of
      the airship by increasing or decreasing air pressure.

      Current plans call for full production of these airships to take place in Brand, Germany and New
      Bern, North Carolina. Assembly of the first CargoLifter airship prototype will take place at the world`s
      largest lighter-than-air airship hangar facility near Berlin and is currently scheduled for completion by
      the fourth quarter of 2003. At full production, CargoLifter will produce a total of eight airships per
      year.

      Eaton`s Aerospace business is a leading supplier of hydraulic and electro-hydraulic pumps and
      generator products; power transfer units; integrated fluid power systems; fluid and fuel conveyance
      products and systems; electric motors; electromechanical actuator and flight control products; nose
      wheel steering systems; integrated control systems; cockpit controls and displays; power and load
      management sub-systems; pressure sensors and fluid debris monitoring products and systems.
      Eaton`s Aerospace business serves commercial and military aviation, aerospace, military weapons,
      marine and off-road markets worldwide.

      Eaton Corporation is a global $8 billion diversified industrial manufacturer that is a leader in fluid
      power systems; electrical power quality, distribution and control; automotive engine air management
      and fuel economy; and intelligent truck systems for fuel economy and safety. Eaton’s 55,000
      employees work in 29 countries on six continents.

      This news release contains a forward-looking statement concerning the potential for significant future
      CargoLifter CL 160 airship business. That statement should be used with caution. It is subject to
      various risks and uncertainties, some of which are outside the control of the company. Important
      factors, which could cause actual results to differ materially from those indicated by the
      forward-looking statement, include continued funding of the program over the 20-year period of the
      contract. We do not assume any obligation to update this forward-looking statement.
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 20:58:48
      Beitrag Nr. 366 ()
      http://63.97.220.68/news.htm

      Um die lange Liste offener Fragen um drei weitere zu bereichern:

      Woher kommen diese 250$US?

      Wie will CL die nächsten 20 Jahre überleben, wo doch die nächsten 6 Monate keineswegs finanziert sind?

      Weshalb ein US-Unternehmen, wo doch zum Beispiel Liebherr mit im Konsortium vertreten war?


      /p2b
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 21:29:26
      Beitrag Nr. 367 ()
      @p2b:

      Fragen über Fragen! Du willst hier doch der Luftfahrtexperte sein, also müsstest Du die doch beantworten können??!!

      Ausser der Finanzierungsfrage, davon hast Du ja nachweisslich keine Ahnung!
      Wie kommst du auf die Behauptung, dass die nächsten 6 Monate keineswegs finanziert sind?? Bloss weil ein verrückter Hobbyflieger das gerne hätte?
      Manche Möchtegernfinanzexperten wollen einfach nicht wahrhaben, dass Cargolifter bis heute schuldenfrei ist. Es gibt noch nicht einmal eine Hypothek auf die Halle!

      Und warum muss es unbedingt Liebherr sein? Bist Du etwa ein Deutschtümmler, der was gegen US-Unternehmen hat?
      Offensichtlich ist Eaton ja ein sehr gutes Unternehmen, sonst hättest Du es doch sofort in der Luft zerrissen.

      flitztass
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 21:40:43
      Beitrag Nr. 368 ()
      @p2b

      Eaton Corp. (ETN)ist ein börsennotiertes Unternehmen mit ca. $ 8 Milliarden Umsatz. Da lesen sich dann $ 250 Mio. für die Aktionäre gut, zumal lt. Yahoo der letzte Höchstkurs am 18. Mai 2000 war. Der jetzige Auftrag wird sich etwa auf eine Million DL belaufen. Ja, so verarscht man Aktionäre.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 21:54:09
      Beitrag Nr. 369 ()
      @hammer52:

      Du bist echt der Hammer. Was suchst Du eigentlich in einem Finanzportal, wenn Du alle Aktienbesitzer für Volltrottel hältst, und selbst nicht die geringste Ahnung hast?

      Ich halte mich ja nicht für einen Luftfahrtexperten, aber offensichtlich wird der Vertragsumfang auf etwas über eine Mio. $ pro CL160 geschätzt, und deshalb bei geplanten 200 CL`s auf 250 Mio. $ in den nächsten 20 Jahren.

      Und wenn Eaton damit seine "Aktionäre verarschen" will, dann müssen deren Aktionäre wirklich selten blöd sein.
      Was jucken einen Aktionär diese relativen Peanuts von ca. 10 Mio. $ Umsatz im Jahr bei einer Firma mit insgesamt 8 Milliarden $ Umsatz p.a.???

      Aber von Dir sind wir ja nichts anderes gewohnt. Kannst halt wohl nichts ausser stänkern.
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 22:03:24
      Beitrag Nr. 370 ()
      @ Hammer52 (cm ???, Angeber !!!)

      Wer will denn eine Million Dauer Lutscher ordern :confused: oder was faselst du da ???

      Du versuchst also immer noch Ationäre zu verarschen.
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 22:06:26
      Beitrag Nr. 371 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 11:32:19
      Beitrag Nr. 372 ()
      Hab mich mal umgesehen bei http://www.eaton.com. Die liefern ja ziemlich viel von dem was die TAR für Großluftschiffe vorschreibt. Sicher kein schlechter Partner.
      Bei denen kriegt man sogar einen CircuitBreaker :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.05.01 02:32:13
      Beitrag Nr. 373 ()
      TECHNISCHES HILFSWERK
      http://www.thw.de/bundeszeitschrift/bz1aus01/zukunft.htm


      Ein neues »STAN-Gerät«?

      Das vieldiskutierte Luftschiff-Konzept "CargoLifter" bietet sich nicht nur für schwerste
      Industriefracht, sondern auch für humanitäre Hilfsgüter an.

      Um überzogene Erwartungen gleich zu dämpfen : Die von der CargoLifter AG geplanten
      Frachtluftschiffe, als "fliegende Kräne" vielfach durch die Presse gegangen, werden beim THW nie
      STAN-Gerät werden. Was aber hat es mit dem CargoLifter eigentlich auf sich? Und was hat das
      Technische Hilfswerk damit zu tun?

      Neue Größenordnungen für den Schwertransport

      Der CargoLifter knüpft an eine Technik an, die 1937 in Lakehurst endete, als die mit Wasserstoff
      gefüllte "LZ129 Hindenburg" explodierte. Dieses Luftschiff war für den Personentransport gebaut. Der
      Cargolifter CL160 hingegen soll Frachten transportieren. Er wird ein Volumen von 550.000
      Kubikmetern haben und mit dem nicht brennbaren Edelgas Helium gefüllt sein. Über starke Turbinen
      und eine komplizierte Steuerungselektronik kann das Luftschiff sehr exakt gesteuert werden.

      Dieses Luftschiff soll den Transport von schwersten und sperrigen Gütern in ganz neuen
      Größenordnungen ermöglichen. Überdimensionale Güter können an einem Stück an ihre
      Verwendungsstelle verbracht werden. Auf der Straße legt ein Schwersttransporter im Schnitt nur
      acht Kilometer pro Stunde zurück. Es müssen die erforderlichen Genehmigungen eingeholt, die
      Fahrtstrecke muss im Detail erkundet und festgelegt, umfangreiche Vorbereitungen (Entfernen
      störender Bäume, Verstärkung von Brücken etc.) getroffen werden. Dies erfordert
      Vorbereitungszeiten von bis zu einem Jahr und ist entsprechend kostenaufwendig.

      Auch im internationalen Transport, wo bei Verwendung eines CL160 auf Nutzung gleich mehrerer
      Verkehrsträger, mit Umladungen und Transit-Prozeduren verzichtet, werden kann, sieht das
      Unternehmen CargoLifter seinen Markt. Insofern relativiert sich auch die gering erscheinende
      Geschwindigkeit des Luftschiffes gegenüber dem Flugzeug erheblich.

      Der CargoLifter CL 160 bietet sich aber auch für Hilfslieferungen im Bereich der humanitären Hilfe an:
      Hilfsgüter und Einsatzausstattung sind in aller Regel nicht so schwer oder sperrig, dass sie nicht auch
      mit anderen Verkehrsträgern befördert werden können. Unter Umständen sind aber die Zugangswege
      vom Hafen oder Flughafen in das Krisengebiet unpassierbar. Hier kann der CL160 unmittelbar die
      Hilfsgüter im Krisengebiet abliefern.

      Lastaufnahme aus 30 Meter Höhe

      Die Größe der Ladeplattform legt nun nahe, auch an neue Einsatzvarianten zu denken. Was hier so
      einleuchtend erscheinen mag, erfordert allerdings im Detail manche komplizierte technische Lösung.

      Konstruktiv ist es nicht vorgesehen, eine Verminderung des Auftriebes über das Ablassen von Helium
      zu erzielen. Der Auftrieb des Luftschiffes bleibt stets gleichbleibend, das Gewicht entladener Last
      wird durch Aufnahme von Ballast ausgeglichen. Die Besonderheit: Der CargoLifter CL 160 selbst
      "landet" dabei nicht. Bei Lastaufnahme schwebt das Luftschiff in ca. 30 Meter Höhe über dem
      sogenannten "Lastaustauschpunkt" und lässt die Landeplattform aus dem Luftschiff ab. Ob die
      Plattform dabei durch Ketten und Winden am Boden stabilisiert werden muss, werden Versuche
      ergeben. Nach Beladung der Fracht wird diejenige Menge Ballastwasser aus den in der Landeplattform
      befindlichen Tanks abgelassen, die dem Ladungsgewicht entspricht. Bei Entladung der Fracht ist nun
      natürlich erforderlich, dass Wasser (z.B. in Tanklastwagen) zur erneuten Ballastaufnahme
      bereitgestellt wird. Der CargoLifter kann während des Belade- und Entladevorganges mit seinen
      leistungsfähigen Manövriereinrichtungen punktgenau am Lastaustauschpunkt positioniert werden.

      Das THW als potentieller Nutzer

      Im Rahmen seiner Entwicklungsarbeit hat die CargoLifter AG mit verschiedenen potentiellen Nutzern
      sogenante "Letter of Intend" geschlossen, u.a. auch mit dem THW. Der Letter of Intend ist eine lose
      Vereinbarung zur gegenseitigen Beratung und verpflichtet beide Seiten zu Vertraulichkeit über die
      Gespräche. Gegenseitig werden keinerlei finanziellen Forderungen erhoben.

      Überdies hat die CargoLifter AG vor einigen Wochen eine Tochtergesellschaft gegründet, die als
      "Non-Profit" Unternehmen im Bereich der humanitären Hilfe tätig werden soll.

      Die möglichen Nutzer des CL160 werden mit CargoLifter im Rahmen dieser gegenseitigen Beratung die
      Eckdaten für eventuelle Einsätze des CL160 darstellen. Dies ergibt für CargoLifter u.a. eine weitere
      Marktanalyse (für Bedarf, Preisgestaltung, Stationierung des fertigen Gerätes) und einen Hinweis
      darauf, welche Frachten in Frage kommen. Dies ist beispielsweise wichtig für die Konstruktion der
      Haltevorrichtungen auf der Ladeplattform.

      Besonders interessiert CargoLifter natürlich auch, welche Einsatzoptionen das THW für den Bereich
      der humanitären Hilfe sieht. Denkbar wäre es für das THW nun, aufgrund der Ladekapazität des
      Gerätes für Einsätze weitgehend neue Einsatzarten zu definieren. Derzeit finden diesbezüglich
      Gespräche statt.

      CargoLifter plant, sein Gelände in Brandenburg der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Hier
      soll u.a. eine ständige Ausstellung zum Thema humanitäre Hilfe weltweit entstehen. Weiterhin hat
      CargoLifter dem THW angeboten, auf seinem Betriebsgelände eine Übungs-Strecke einzurichten.
      Auch hierzu werden derzeit Gespräche geführt.

      Es wird allerdings noch einige Jahre dauern, bis das THW mit einem CargoLifter CL160 "in die Luft
      geht", aber wir können uns auf neue Einsatzkonzepte freuen.

      Jürgen Lüdemann
      Avatar
      schrieb am 20.05.01 02:33:17
      Beitrag Nr. 374 ()
      http://www.br-online.de/politik/zeitspiegel/themen/zeitspieg…

      Autorin: Alexandra Späth

      Willi Herrmann, 65 Jahre alt, Luftwaffenoberst a. D. Ein Mann, der es noch einmal wissen will: Hier in der größten Halle der Welt sollen
      die Zeppeline der neuen Generation gebaut werden.

      260 Meter Lang, 65 Meter Durchmesser. Fliegende Kräne, die bis zu 160 Tonnen transportieren können. Bis jetzt nur am Computer

      Willi Herrmann will diesen Traum wahr werden lassen. Dafür ist der gebürtige Oberpfälzer vor knapp drei Jahren in den Spreewald
      gezogen.

      Seine Aufgabe: den ehemaligen russischen Militärflughafen für Cargolifter fit zu machen. Das heißt Anfahrtswege, Flugrechte, Wasser und
      Strom beschaffen. Allein der Betrieb von Halle und Gelände verbraucht die Energie einer Kleinstadt.
      Dafür setzt er sein Talent ein: Kommunikation. Nicht nur mit seinen Mitarbeitern, sondern auch mit den politischen Parteien und den
      zuständigen Behörden der Kommune ist er ständig in Kontakt. Der Landrat ist beeindruckt:

      Dafür gründete Herrmann ein kommunalpolitischen Stammtisch. Dort wird erst mal alles besprochen, bevor es an die Öffentlichkeit geht.
      Der Vorstandsvorsitzende von Cargolifter konnte den Pensionär überreden, noch mal einzusteigen.

      Der Bayer hat es geschafft, die Skepsis der Brandenburger zu mindern. Doch den Prototyp wird es erst in drei Jahren geben. Dann wird
      sich zeigen, ob der Traum eine Zukunft hat.
      Avatar
      schrieb am 20.05.01 02:50:42
      Beitrag Nr. 375 ()
      Landrat lotete in China Chancen für Cargolifter aus
      http://archiv.berliner-morgenpost.de/archiv2000/000905/lokal…

      masch Lübben - Als einen «Erfolg» wertet Landrat Martin Wille
      (SPD) seine 17-tätige Reise nach China und in die Mongolei. Er war
      einer offiziellen Einladung des Mongolischen Botschafters gefolgt
      und hatte sich vor zwei Wochen einer Delegation des Amtes
      Schönefeld angeschlossen. Schönefeld pflegt seit zwei Jahren
      eine Partnerschaft mit Bayangol, einem Bezirk der mongolischen
      Hauptstadt Ulan-Bator. Wille übergab dort eine 2000-Mark-Spende
      des Kreistages an zwei von der Dürre geschädigte
      Viehzücherfamilien.

      In den Tagen zuvor war der Landrat als «Ein-Personen-Delegation»
      des Landkreises Dahme-Spreewald bei Chinesischen Behörden
      und Firmen unterwegs gewesen. «Eigentlich wollte ich die
      Mongoleireise durch einen privaten Abstecher in China ergänzen.
      Aber dann wurden mir offizielle Gesprächswünsche der
      chinesischen Seite mitgeteilt, die über das Cargolifter-Projekt
      informiert werden wollten», sagte Wille über seine «Werbetour» in
      Sachen Luftschiff. Es habe Fachgespräche im chinesischen
      Verkehrsministerium gegeben, um Interessenlage und Kondiditionen
      bei einer Zusammenarbeit auszuloten. China wolle sein
      Straßenverkehsnetzt entlasten und setze auch auf neue Ideen im
      Luftverkehr. «Der spannende Aspekt für uns ist, dass ab 2003,
      wenn das erste Luftschiff in Betrieb gehen soll, in China
      Gesellschaftsgründungen möglich werden, in denen ausländische
      Mehrheitsverhältnisse herrschen», so Wille.


      Der Landrat führte außerdem Gespräche mit einer Delegation des
      121-Millionen-Einwohner-Distriktes Wujin in Shanghai, wo ein
      möglicher Standort für einen Luftschiffhafen offeriert wurde.

      Ebenso gab es Kontakte mit Managern einer großen Transportfirma
      in der Provinz Fuzhan (1000 Kilometer südlich von Shanghai), die
      neue Bereiche im Sektor Luftffahrt erschließen will. «Hier wurden
      erste Ideen für eine gemeinsams Gesellschaft mit ausländischer
      Beteiligung angesprochen,» so Wille.

      Die 30 000-Kilometer-Reise des Landrates war aber auch mit
      unvorhergesehenen «Pannen» gespickt. So mußte Wille im
      chinesischen Verkehrsministerium festellten, dass bei Fragen des
      Luftverkehrs eigentlich die Zivile und Militärische Luftfahrtbehörde
      zuständig ist. Bei der Einreise in die Mongolei war die dreimonatige
      Gültigkeit seines Passes abgelaufen. Der Kreistag soll am 13.
      September ausführlich über die Ergebnisse der Reise informiert
      werden. Wille: «Für Cargolifter wurde ein Stimmungsbild über
      politische- undGeschäftsbedingungen in China erarbeitet. Jetzt
      muss die Firma entscheiden, welche Kontakte sie künftig pflegen
      möchte.»
      Avatar
      schrieb am 25.05.01 12:13:23
      Beitrag Nr. 376 ()
      CargoLifter: Keine Turbulenzen in Sicht

      Luftschiffbau-Unternehmen will bei Städte-Tour Zweifel am „fliegenden Kran“ aus dem Weg räumen

      Von unserem Redaktionsmitglied
      Lutz Rode

      Bremen. Mit ihrem Luftschiff „CL 160“ will die CargoLifter AG den Lufttransport schwerster Lasten revolutionieren. In jüngster Zeit haben sich jedoch auch Zweifler zu Wort gemeldet, die befürchten, das Unternehmen könnte sich finanziell und auch in technischer Hinsicht mit dem Groß-Projekt verheben. Das Luftschiff ein riesiges Windei? Davon will man bei CargoLifter nichts wissen. „Wir haben alles im Griff“, sagt Vorstandsmitglied Karl Bangert.
      Die Männer im Vorstand von CargoLifter wundern sich manchmal darüber, wie die Debatte um ihren „fliegenden Kran“ in diesen Tagen abläuft. „Da wird über Dinge diskutiert, über die wir im Unternehmen schon lange hinweg sind. Sogar die Frage, ob Luftschiffe fliegen können, taucht da mitunter auf“, sagt Bangert. Damit das nicht so bleibt, tourt ein Cargo Lifter-Team seit einiger Zeit quer durch Deutschland, um in verschiedenen Städten, darunter auch Bremen, über den Stand der Dinge zu informieren. „Wir wollen unseren Aktionären einen Überblick darüber geben, was alles in den vergangenen sechs Jahren schon erreicht worden ist“, erklärte Bangert bei der Präsentation in Bremen.
      Wo also steht CargoLifter? Folgt man den Worten des Vorstands, so sind Luftschiffspezialisten in der riesigen Werfthalle im brandenburgischen Briesen-Brand gerade dabei, die Maschinen zum Bau des Mega-Luftschiffs aufzubauen. Von September an sollen die ersten Bauteile für das 260 Meter lange und 65 Meter dicke Luftschiff gefertigt werden. Nach erfolgter Montage wird der Prototyp 2003/2004 seine ersten Runden über dem Gelände drehen und damit ein Jahr später, als ursprünglich geplant.
      Der Start der Serienproduktion ist unverändert für 2004/2005 vorgesehen. Die Verzögerung bringt nach Ansicht von Karl Bangert nicht etwa Nach-, sondern Vorteile mit sich: „Das gibt uns die Gelegenheit, den CL 160 weiter zu optimieren und den Prototyp näher zur Serienreife heranzubringen“.
      Wesentlich eher soll dagegen ein zweites Produkt aus dem Hause CargoLifter über den Wolken schweben: Ab 2002 soll ein Riesenballon namens „CL 75 AirCrane“ Lasten von bis zu 75 Tonnen Gewicht transportieren. Der Ballon mit einem Durchmesser von 61 Metern soll CargoLifter auch erstmals Geld in die Kasse bringen. „Der AirCrane ist keine Spielerei, auch wenn er zunächst als Testgerät für die Produktionsvorbereitung des CL 160 konzipiert wurde. Unsere Studien haben gezeigt, dass es dafür einen einträglichen Markt gibt“, sagt Bangert.
      Etwa 1,15 Milliarden Mark braucht Cargo Lifter bis zum Beginn der Serienproduktion des CL 160. Etwa 530 Millionen davon hat die AG bereits eingeworben, 620 Millionen Mark stehen noch aus. Das fehlende Geld will die AG mit der noch für dieses Jahr vorgesehenen Ausgabe einer Wandelanleihe sowie einer Kapitalerhöhung im kommenden Jahr erreichen. „Dass wir stufenweise die Kapitalmittel einwerben, das war von Anfang an so geplant. Das alles ist Teil einer soliden Finanzplanung“. Bei CargoLifter geht man davon aus, dass die Gewinnschwelle im Jahr 2005/2006 erstmals überschritten wird. Urspünglich sollte dieser Punkt ein Jahr zuvor erreicht werden. Dass der Kurs der Aktie zeitweise in den Keller gegangen ist, führt CargoLifter vor allem auf die allgemein schlechte Stimmung an der Börse zurück. Inzwischen sei die Nortierung dabei, sich einzupendeln.
      Damit das Lufttransport-Geschäft mit schweren und ungewöhnlich großen Lasten wie Turbinen oder Windkraftanlagen später auch reibungslos funktioniert, will CargoLifter eng mit Partnern aus dem Logistik-Bereich zusammenarbeiten. Als einen Wunschpartner hat CargoLifter dabei die BLG Logistik-Gruppe ausgemacht. Man habe sich bereits intensiv über das Thema unterhalten; einen Kooperationsvertrag gebe es allerdings noch nicht, so Karl Bangert.

      http://www.bremer-nachrichten.de/wirtschaft/fs_bn_wirtschaft…

      Gruß,
      Finest
      Avatar
      schrieb am 25.05.01 12:23:21
      Beitrag Nr. 377 ()
      Avatar
      schrieb am 26.05.01 22:16:50
      Beitrag Nr. 378 ()
      Hallo
      folgendes habe ich gerade gefunden:
      -----------------------------------------------------
      CargoLifter Alert in New York
      21/05/2001


      WAS? International Aid & Trade 2001

      WANN? 20.-21. Juni 2001

      WO? Jacob K. Javits Convention Center, New York


      Die Messe richtet sich in erster Linie an Fachbesucher. Hohe Regierungsbeamte, Verantwortliche von Entwicklungsbanken und nichtstaatlichen Organisationen, sowie Vertreter aus der Wirtschaft treffen sich in NY. Ziel ist es, durch ein verbessertes Beschaffungssystem den sozioökonomischen Fortschritt in Entwicklungsländern zu gewährleisten. Ca. 300 Firmen zeigen ihre Produkte, die sie den internationalen Hilfsorganisationen zur Verfügung stellen. CargoLifter Alert stellt dabei seine innovativen Lösungen für Hilfeleistungen vor.

      Weitere Informationen zur Messe Aid & Trade in NY finden Sie im Internet unter http://www.aidandtrade.com
      ------------------------------------
      Quelle:
      http://www.cargolifter.com/2001/content/dialog/index-events.…
      Avatar
      schrieb am 26.05.01 22:58:00
      Beitrag Nr. 379 ()
      @alle CL-Experten:
      im Osteurpa-Thread hat Wladi12 folgendes Posting abgestellt:

      ----- wladi12 --- 24.05.01 --- 09:59:04 --------------------
      Moin,

      ich gehöre zu den wenigen Bedauernswerten, die heute arbeiten müssen. Hier ist wenig los, und ich bin fast allein in der Büroetage.
      Habe vorhin eine Nachricht auf den Tisch gekriegt, die einige Gazprom-Investierte vielleicht interessiert. Wie ich Euch einschätze, kennt Ihr die Info schon aus anderen Quellen.

      Es handelt sich um eine engl. Übersetzung von einem Artikel, der in der nächsten Ausgabe der Iswestija erscheint. Hier ein Auszug:
      >>Gazprom: alliance for manufactoring airships
      Gazprom and the German Cargolifter Corp. signed a contract for the foundation of an alliance in order to manufacture airships in freighters versions.
      Gazprom invests 285 million USD, Cargolifter provides its know-how.
      These airships are designed to carry a maximum payload of 160 t over a range of 10,000 km. ...
      "We are convinced of the leading technology of Cargolifter and the airships will enable us to carry heavy airfreight to every point of our exploration-fields", explains Michail Birjukow, representative of the Gazprom company. ...<<

      Das dürfte nach meine Einschätzung also ein weiteres Glied in der Kette von Fehlinvestitionen von Gazprom sein, offenbar reicht die Geldvernichtung durch Beteiligung an NTW und Radiosendern nicht aus. Zu erklären ist so etwas wohl nur dadurch, daß ordentlich Schmiergelder fließen.
      Was meint Ihr?

      ----------------------------------------------------------

      Die letzte Frage kann ich bezogen auf die Richtigkeit und deren Konsequenzen/Chancen für CL nur weitergeben.

      Gruß Poet
      Avatar
      schrieb am 27.05.01 12:16:20
      Beitrag Nr. 380 ()
      Avatar
      schrieb am 27.05.01 15:09:33
      Beitrag Nr. 381 ()
      Sichere Luftschiffe heben ab nach kurzer Konstruktion

      Konstruktion: Finite-Elemente-Methode optimiert Rechenzeiten

      VDI nachrichten, 25.5.2001
      Technisch sicher und wirtschaftlich zugleich sollen sie sein – deshalb werden die künftigen Last-Luftschiffe der Cargolifter AG umfangreich per Finite-Elemente-Methode (FEM) berechnet. Für trotzdem kurze Entwicklungszeiten soll die FEM-Software Patran von MSC.Software sorgen.

      Ehrgeiziges Entwicklungsziel bei Cargolifter: Schwerstlasten mit dem Luftschiff kostengünstig von A nach B schleppen. Dabei hat der Plan, einen solchen „Zeppelin“ zu bauen, längst konkrete Formen angenommen: 260 m Länge, 65 m Durchmesser und 160 t Nutzlast sind die Eckdaten.
      Um dieses Fluggerät möglichst leicht und sicher zu gestalten, setzen die Ingenieure modernste Berechnungsmethoden ein. „Auf der Basis der Finite-Elemente-Methode werden statische und dynamische Berechnungen sowie Eigenwertanalysen durchgeführt“, erklärt Dr. Stephan Arndt von Cargolifter. Ziel sei es, ein Luftschiff-Modell (Whole Airship Model) zu entwickeln und zu pflegen, mit dem Verformungen bzw. Strukturbelastungen aus aerostatischen und aerodynamischen Kräften errechnet werden.
      Das komplexe „Whole Airship Model“ besteht aus flexiblen Strukturen, wie Hülle und Seilverspannung sowie aus starren Strukturen wie Kiel, Nase und Leitwerk. Alle Geometriedaten werden direkt aus dem CAD-System übernommen.
      Nach der Geometrieübernahme beginnt die Arbeit der Berechnungsingenieure mit dem Aufbau von Modulen für die einzelnen Baugruppen, eventuellen Geometriemodifizierungen, der Netzgenerierung und dem Eingeben von Randbedingungen.
      Für diese Arbeitsschritte benutzt man bei Cargolifter die Scriptsprache der eingesetzten FEM-Software Patran von MSC.Software in München. „Diese Scriptsprache, Patran Command Language, kurz PCL, war der Hauptgrund, warum wir überhaupt Patran einsetzen,“ so Stephan Arndt. PCL erlaube den effizienten systematischen Aufbau des Modells ohne sich in Tausenden von Mausklicks zu verlieren.

      Ein zweiter großer Vorteil der Software sei es zudem, dass die Netze beliebig fein oder grob sein können, ohne das Modell wechseln zu müssen. Derzeit arbeiten die Entwickler in Briesen-Brand mit rund 7000 Elementen und ebenso vielen Knoten. „Das genügt, um einerseits das Gesamtverhalten des Luftschiffs zu beschreiben, andererseits aber kurze Rechenzeiten beizubehalten,“ macht Stephan Arndt klar. Neben dem Netzaufbau, der die Luftschiffhülle und 4-Knoten-Membranelemente beschreibt, ist die Eingabe der Randbedingungen und Materialkennwerte sehr wichtig. Da unterschiedliche Materialien verwendet werden, sind entsprechende Kennwerte für elastische Eigenschaften zu berücksichtigen, die zum Teil durch intern entwickelte Materialroutinen beschrieben werden können. Der Schritt vom Computerbildschirm in die Wirklichkeit hat mit einigen Versuchsmodellen bereits begonnen, der erste große Prototyp soll in diesem Herbst 2001 „auf Kiel“ gelegt werden. KARL OBERMANN/Kip
      Avatar
      schrieb am 28.05.01 09:58:52
      Beitrag Nr. 382 ()
      http://www.lr-online.de/regional/redaktion.html?ID=309973&RE…

      Festival für lebendige Region

      Schirmherr Manfred Stolpe: "Initiative stimmt hoffnungsfroh "

      Brand.

      Es war ein Fest der Superlative und macht den Initiatoren Mut
      zum Weitermachen: Das Festival in der CargoLifter-Halle am
      Samstag begeisterte Tausende. Bands waren der Magnet.
      Aber die Gäste interessierten sich ebenso für das Anliegen der
      Brandenburger Initiative "We are the future " .
      Von Detlev Simsch "Diese Initiative stimmt hoffnungsfroh. Junge
      Menschen verstehen unser Grundanliegen: Toleranz im
      Umgang miteinander und Signale setzen gegen rechte Gewalt.
      Weniger Appelle, dafür aber sollen Events wie dieses Freude
      und Spaß vermitteln und ein positives Gemeinschaftsgefühl
      vermitteln " , sagte der Schirmherr, Ministerpräsident Manfred
      Stolpe.Er bezeichnete Brandenburg als Einwanderungsland,
      das viele Verbündete und vor allem die Jugend brauche. Ohne
      Toleranz gebe es keine positive Zukunft, stellte er fest. Viele
      Ereignisse im Land zeugten von Borniertheit, das Investoren
      abschrecke, Arbeitsplätze nicht entstehen lasse und tiefe
      soziale Auswirkungen habe.Ravinda Guijula, Vorsitzender des
      Vereins "Brandenburg gegen Rechts " , wertete die Initiative
      "We are the future " als wirksamen Weg, das Land voran zu
      bringen. So sah es auch Carl von Gablenz,
      Vorstandsvorsitzender von CargoLifter. Die Werft zeige, wie ein
      multikulturelles Team ­ hier arbeiten Spezialisten aus 19
      Nationen ­ Hervorragendes leisten kann. "Man kann aber nicht
      auf einer Insel zufrieden sein, wenn das Umland nicht stimmt " ,
      so von Gablenz. Mit der Veranstaltung wolle man mehr als nur
      eine Feier veranstalten. "We are the future " ( "Wir sind die
      Zukunft " ) wendet sich vor allem an die junge Generation. Die
      Initiative fördert den Austausch von Schülern. Dazu will
      CargoLifter seine Möglichkeiten einbringen. Es wurde erklärt,
      dass der Schüleraustausch in der Lübbener Spreewaldschule
      und der Groß Leuthener Gesamtschule unterstützt wird. Die
      Website (www. wearethefuture.de) soll, so von Gablenz, als
      "Schwarzes Brett " für Engagierte dienen, die gegen rechte
      Gewalt und für eine lebendige Region wirken und Partner
      suchen. Regionale Unternehmen werden über
      Ausbildungsplätze informieren. Die Website, so von Gablenz,
      soll künftig von der Spreewaldschule betreut werden. Hilfe wird
      die IT-Abteilung von CargoLifter geben. Stolpe, von Gablenz
      und Guijula kamen beim Rundgang mit vielen Sportlern des
      Streetball-Turniers ins Gespräch. Initiativen und Vereine
      informierten über ihre Aktivitäten.
      Avatar
      schrieb am 28.05.01 12:26:33
      Beitrag Nr. 383 ()
      Montag, 28.05.2001, 10:08

      Skyship: Zeppelin-Airline will an die Börse

      Die Skyship AG plant ihren Börsengang bis zum Jahresende. Wie die Financial Times Deutschland (FTD) berichtet, verfolgt das Münchener Unternehmen dabei eine komplett andere Strategie als der Luftschiffbauer Cargolifter. Skyship will Luftschiffe für die Segmente Tourismus, Werbung und Wissenschaft als Airline betreiben und vermarkten, aber nicht selber bauen. Zum Start des Geschäfts will die Gesellschaft zunächst ein Luftschiff aus ausländischer Produktion erwerben und betreiben.
      Avatar
      schrieb am 28.05.01 14:27:01
      Beitrag Nr. 384 ()
      Aus dem Berliner Tagesspiegel, 28.5.01 - Seite 16

      Toleranz in der Werfthalle

      Auftakt der antirassistischen Initiative "We are the future"

      Brand. Beim Musikfestival in der riesigen CargoLifter Werfthalle in Brand (Kreis Dahme-Spreewald) haben rund 3000 Menschen am Sonnabend ein Zeichen gegen recht Gewalt gesetzt. Mit dem "Open Hall Festival" startete die Initiative von CargoLifter und dem Verein "Brandenburg gegen rechts" offiziell die gemeinsame Arbeit, teilten die Veranstalter mit.

      Der Verein und das Unternehmen CargoLifter hätten im Dezember die Initiative "We are the future-keine Zukunft ohne Toleranz" gegründet. Sie soll mit einer ganzen Reihe von Projekten den internationalen Austausch von Schülern unterstützen.

      Schirmherr der Initiative ist Manfred Stolpe. Er sagte, dass Appelle wenig ausrichteten. Veranstaltungen wie diese seien effektiver, indem sie Freude, Spaß und ein positives Gemeinschaftsgefühl vermittelten. Stolpe bezeichnete Brandenburg als Einwanderungsland, das viele Verbündete und vor allem die Jugend brauche. Ohne Toleranz gebe es keine positive Zukunft. Viele Ereignisse im Land zeugten von einer Borniertheit, die Investoren abschrecke. So könnten weniger Arbeitsplätze entstehen.


      Ravinda Guijula, Vorsitzender des Vereins Brandenburg gegen Rechts, wertete die Initiative als wirksamen Weg, das Land voran zu bringen. So sah es auch Carl von Gablenz, Vorstandsvorsitzender von CargoLifter. Die Werft zeige, wie ein multikulturelles Team - hier arbeiten Spezialisten aus 19 Nationen - Hervorragendes leisten kann. Man kann aber nicht auf einer Insel zufrieden sein, wenn das Umland nicht stimmt, so von Gablenz.


      Vor der Werfthalle präsentierten Jugendliche ihre Initiativen. In dem 360 Meter langen und 210 Meter breiten Hangar wurde ab dem Nachmittag bis in die Nacht Musik gemacht. Bei den Hip-hop-, Rock- und Technopartys waren Musiker wie "Das Department", "Marusha" und "Tanith" zu Gast. Zudem wurde ein Streetball - Turnier ausgerichtet. Tsp/dpa


      und übrigens.....klar wird er fliegen.....:kiss:..unser Carli!
      Avatar
      schrieb am 28.05.01 16:24:39
      Beitrag Nr. 385 ()
      Vollständiger FTD-Artikel:

      >>ftd.de, So, 27.5.2001, 19:38
      Luftschiffbetreiber Skyship plant Börsengang für Jahresende
      Von Gerhard Hegmann, München

      Der Zukunftsmarkt Luftschiffe zieht weitere Unternehmen an den Kapitalmarkt. Nach dem Börsendebüt des Schwerlast-Luftschiffbauers Cargolifter im Mai 2000 will auch die neu gegründete Skyship "voraussichtlich bis Jahresende" auf dem Kurszettel notiert sein.

      Das Unternehmen verfolgt nach Angaben von Vorstand Karl-Heinz Bruckert ein komplett anderes Konzept als Cargolifter: Skyship will Luftschiffe für die Segmente Tourismus, Werbung und Wissenschaft als "Airline" betreiben und vermarkten, aber nicht selbst bauen.

      Zunächst wurde im Münchner Handelsregister nur eine kleine AG mit 50.000 Euro Grundkapital eingetragen. Nach Angaben des ehemaligen Dornier-Mitarbeiters Bruckert laufen die Vorbereitungen für den Firmenstart seit fünf Jahren. So habe sich die Fertigstellung des derzeit weltgrößten Luftschiffs Zeppelin NT (Friedrichshafen) mit 75 Meter Länge immer wieder verzögert, was auch den eigenen Start blockierte. Skyship werde daher zuerst ein Luftschiff aus ausländischer Produktion erwerben und betreiben.


      Weltweit gibt es nach Expertenschätzungen etwa ein Dutzend Luftschiffhersteller. Sie sind mit verschiedenen Anwendungskonzepten in der "Leichter-als-Luft-Technologie" tätig. Neue Technik-Entwicklungen fördern dabei eine Renaissance der Zeppeline. Das größte Unternehmen ist Lockheed Martin mit militärischen Radar-Luftschiffen; der US-Konzern hat aber auch Plänen für ein riesiges Container-Frachtluftschiff.


      Cargolifter besetzt mit seinem Plan für ein 260 Meter langes Luftschiff mit 160 Tonnen Nutzlast das spezielle Marktsegment für Schwertransporte. Allein durch die Produktionshalle in Brand habe das Unternehmen einen Zeitvorsprung gegenüber Wettbewerbern mit Designstudien von mindestens zwei bis drei Jahren, heißt es bei Cargolifter. Von 2005/2006 an soll der CL 160 für Transportflüge eingesetzt werden. Für das Gesamtprojekt mit 1,15 Mrd. DM Kosten fehlen noch 625 Mio. DM.


      Zu den großen Luftschiffbauern gehört auch die britische ATG. Neben dem Plan für ein Luftschiff mit 20 Tonnen Zuladung gibt es auch Designstudien für Luftschiffe (Skycat) mit 200 oder 1000 Tonnen Zuladung und 307 Metern Länge.



      © 2001 Financial Times Deutschland
      <<
      Avatar
      schrieb am 28.05.01 18:26:27
      Beitrag Nr. 386 ()
      Aus dem FTD-Artikel: "Von 2005/2006 an soll der CL 160 für Transportflüge eingesetzt werden."

      Woher stammt diese Information? Hat Cargolifter den Zeitplan revidiert? Hält allmählich die Realität Einzug in Brand? Oder Erfindungsreichtum des FTD-Journalisten?

      Gruss, kehinde
      Avatar
      schrieb am 29.05.01 00:21:53
      Beitrag Nr. 387 ()
      Na, Jungs, klopft ihr euch wieder kräftig gegenseitig auf die Schultern?

      :) :) :)

      Met@box läßt grüßen!
      Avatar
      schrieb am 29.05.01 00:22:02
      Beitrag Nr. 388 ()
      Na, Jungs, klopft ihr euch wieder kräftig gegenseitig auf die Schultern?

      :) :) :)

      Met@box läßt grüßen!
      Avatar
      schrieb am 29.05.01 09:44:32
      Beitrag Nr. 389 ()
      Und wir freuen uns über jeden unqualifizierten Kotzbrocken, der sich outet. Gehört der doppel-poster auch dazu?
      Avatar
      schrieb am 29.05.01 10:13:56
      Beitrag Nr. 390 ()
      Johannes!

      Ist einer, der CL nicht einfach hochjubelt, sondern vielleicht Zweifel hat, pauschal einfach ein KOTZBROCKEN??!!

      Was für ein Niveau!!
      Avatar
      schrieb am 29.05.01 12:13:07
      Beitrag Nr. 391 ()
      @Fiveman

      warum so polarisierend? Das ist ja fast polemisch. Es gibt ja wohl zwischen hochjubeln und befürworten Unterschiede. Ich bin kritisch und interessiert.

      Aber zum KOTZEN ist es, wenn immerwieder offensichtliche Unwahrheiten gepostet werden. Und ich finde es sehr interessant, daß die besonders scharfen und unsachlichen Aussagen sehr oft von Leuten kommen, die ganz frisch bei WO registriert sind. Könnte es sein, daß solche Leute ihre alte Identität (Nick) verbraucht haben, indem sie wegen Verstoß gegen die Boardrichtlinien gesperrt worden sind ????

      Das finde ich hat Niveau
      Avatar
      schrieb am 29.05.01 18:49:10
      Beitrag Nr. 392 ()
      @ alle

      Aus dem FTD-Artikel: "Von 2005/2006 an soll der CL 160 für Transportflüge eingesetzt werden."

      Weiss irgendjemand mehr? Ist das jetzt die offizielle Sprachregelung der CLAG?

      Gruss, kehinde
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 08:28:01
      Beitrag Nr. 393 ()
      Offizielle Sprachregelung der FTD.
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 18:15:02
      Beitrag Nr. 394 ()
      Die GoingPublic-Kolumne: `Naturaldividende` erfreut sich grosser Beliebtheit

      WOLFRATSHAUSEN (GoingPublic) - Mai und Juni sind die traditionellen "Hauptversammlungs-Monate". Auf den Aktionärsversammlungen ist das Buffet häufig der Hauptanziehungspunkt ausgehungerter Aktionäre. Das Szenario ist fast immer das gleiche. Nachdem die Redebeiträge und Abstimmungen beendet sind, wird das Buffet eröffnet. Dabei werden dann selbst die müdesten Aktionäre wieder munter. Lange Schlangen und ein dichtes Gedränge ist fast schon die Regel. Beim Essen beginnt oftmals eine rege Diskussion zwischen den Aktionären. Diese dreht sich häufig um das Essen selbst bzw. den Vergleich mit der Verpflegung bei anderen Hauptversammlungen und weniger um die Unternehmensentwicklung. Recht lustig sind auch Familienausflüge zum HV-Buffet. Mann, Frau und Kinder reihen sich manchmal in die Schlange der Hungrigen ein. Bei einigen Unternehmen gibt es deshalb sogenannte VIP-Lounges für Bankenvertreter und Aktionärsschützer, damit diese auch noch einige Häppchen abbekommen. Die schwäbisch-solide Progress-Werk Oberkirch AG produziert unter anderem Feldküchen für die Bundeswehr. Diese machen zwar nur einen sehr geringen Anteil am Umsatz aus. Gut zum Unternehmen und den Produkten passt jedoch auf der HV das Essen aus der Gulaschkanone. Die Cargolifter AG wollte dem Freßtourismus von Anfang an einen Riegel vorschieben. Deshalb beauftragt das Unternehmen für die Bewirtung auf der alljährlichen HV ein externes Cateringunternehmen, das die Aktionäre - gegen ein günstiges Entgelt - bewirtet. Cargolifter selbst subventioniert dabei weder Speisen noch Getränke. Auf deutschen Hauptversammlungen macht regelmäßig ein älterer Herr die Runde, der inzwischen als "HV-Schreck" bekannt ist. Dieser Herr, ein Diabetiker, besucht zahlreiche Hauptversammlungen und nimmt dabei das Stimmrecht für seine Aktien (jeweils zwischen 1 und 10 Stück) war. Ist dann kein Diabetikermenü für ihn vorbereitet, meldet er sich kurzerhand zu Wort und beschwert sich darüber. Einige IR-Manager halten deshalb zur Hauptversammlung stets einige Packungen Diabetiker-Kekse bereit. Nichts für Diabetiker ist die Hauptversammlung der Berentzen AG . Der Hersteller alkoholischer Getränke vergibt beim Einlass einen Gutschein für ein Produkt des Hauses an die Aktionäre. Dabei handelt es sich entweder um ein neues Produkt oder um eine Sonderfüllung zu einem besonderen Anlass. Zudem können Aktionäre die Getränke des Hauses auch im Anschluss an die Tagesordnungspunkte verköstigen, so dass niemand die eigene Flasche öffnen muss. Sehr gesellig ging es früher auf den Hauptversammlungen von einigen Brauereien zu. Dieses endeten nicht selten in einem wilden Saufgelage. Eine schwäbische Brauerei ist deshalb dazu übergegangen, an jeden Aktionär, der die HV besucht, Gutscheine für zwei Bier zu verteilen - mehr gibt es nicht! Neu!! askGoingPublic - auf www.goingpublic.de! Stellen Sie GoingPublic Ihre Fragen zu Neuemissionen und Neuer Markt-Aktien! Die GoingPublic-Kolumne ist ein Service des GoingPublic Magazins, Deutschlands führendem Börsenmagazin zu Neuemissionen und Neuer Markt. Bezogen werden kann das Magazin unter www.goingpublic.de. GoingPublic ist allein für die Inhalte der Kolumne verantwortlich. Informationen zu einzelnen Unternehmen stellen keine Aufforderung zum Kauf bzw. Verkauf von Aktien dar. Die Kolumne erscheint in Zusammenarbeit mit dpa-AFX./bw
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 22:42:28
      Beitrag Nr. 395 ()
      Nun, die Erdbeeren mit Sahne und Eis bei FORIS sind auch immer recht lecker ;)

      Mfg Hajoseb.

      P.S. Unter 20 Brote geh ich bei Kamps auch nicht Heim :D
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 09:46:49
      Beitrag Nr. 396 ()
      Echt ? Gibts so tolle Sachen auf einer HV (war noch nie auf einer). Mann kann sich für umme durchfressen. Vielleicht hab ich das mit den Aktien nicht richtig verstanden. Man kauft sie nicht wegen der Dividende oder den Kursgewinnen, sondern wegen dem tollen Essen bei den HVs. Jetzt wird mir alles klar warum so viele (oder immer die gleichen?) über CL motzen, da müssen sie ihr Essen selbst bezahlen.
      Also CL Aktien verkaufen und die mit den besten Essen auf den HVs kaufen.
      Also bitte sagt mir wo gibts was bei den HVs.
      Endlich hab ichs kapiert

      Mfg
      Gandolf

      P.S. Erdbeeren find ich auch lecker.
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 12:41:58
      Beitrag Nr. 397 ()
      @ Käpt`n Hajoseb

      Typisch Aktionäre! Denken immer nur an das eine: ihr eigenes Essen. Niemand denkt an die armen Luftschiffbesatzungen.

      Mal angenommen, ich meine rein hypothetisch, irgendwann in 10 oder 12 Jahren fliegt/fährt tatsächlich ein CLAG über den Atlantik mit Ziel Ostküste USA. Bei einer Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h und einer - jeder Pilot wird das bestätigen - häufig anzutreffenden, durchschnittlichen Westwindkomponente von 38 kts = 70 km/h wird der CL 160 ca. 2 Wochen nach New York unterwegs sein. Das ist nur etwa 2 bis 3 Mal so lang, wie ein Ozeandampfer am Ende des 19. Jahrhunderts brauchte. Wovon soll sich die arme Besatzung während dieses Zeitraums ernähren? Die Aktionäre haben schon sämtliche Buffets abgeräumt. Ausserdem: Essen und Trinken wiegt und reduziert die Nutzlast.

      Als Ausweg bleibt nur noch die Selbstversorgung: Hochsee-Sportangeln aus 15 ft, der optimalen Reiseflughöhe des CL. Aber Vorsicht, Skipper! Nicht mit einem Eisberg kollidieren!

      Gruss, kehinde
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 12:46:57
      Beitrag Nr. 398 ()
      @Kehinde
      Slim,...slim!?!
      Hast du es mal mit einem Arztbesuch probiert?
      Gruß Artwit
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 16:12:36
      Beitrag Nr. 399 ()
      @ artwit

      Arztbesuch? Warum? Mir geht es hervorragend. Schliesslich sitze ich nicht auf Cargolifter-Aktien.

      Gruss, kehinde
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 17:51:04
      Beitrag Nr. 400 ()
      ..hi,
      ich glaube Charttechnisch lohnt es bei 7,50 wider einzusteigen und bei 8,5 zu verkaufen. Werd mal ein vorsichtiges Kauflimit bei 7,5 setzen.

      gruss GKRA
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 17:58:52
      Beitrag Nr. 401 ()
      @GRK

      ??? wie setzt man ein VORSICHTIGES Kauflimit ???

      m.f.g. Ilias
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 18:14:53
      Beitrag Nr. 402 ()
      Es der Bank zuflüstern ??? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 18:45:11
      Beitrag Nr. 403 ()
      @Kehinde
      "Arztbesuch? Warum?"
      Weil dein Beitrag geradezu vor Schwachsinn trieft!
      Gruß Artwit
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 19:10:47
      Beitrag Nr. 404 ()
      PILOT UND FLUGZEUG SETZT ZUR NÄCHSTEN GESETZESÄNDERUNG AN!!!

      Nachdem sich das Fliegerblatt schon einmal als Ersatzgesetzgeber profilieren konnte (siehe homepage www.pilotundflugzeug.de), dürfen wir uns jetzt auf eine Änderung des altehrwürdigen BGB vorbereiten. Wie auf der genannten Homepage zu lesen ist, wird die Zeitschrift 21 Jahre alt und damit nach der Rechtsauffassung ihrer Redakteure nun endlich volljährig. Es wird Zeit dass jemand diese unsinnige Behauptung in allen mir zur Verfügung stehenden Gesetzestexten korrigiert, nach der man schon mit 18 Jahren volljährig wird. Vielleicht werde ich mich gleich noch an meinen PC setzen und an den Petitionsausschuss des Bundestages schreiben. Die Mitglieder des Bundestags haben das sicher noch nicht bemerkt. Die bisher verbreitete Ansicht, das Alter von 18 Jahren sei ausreichend, ist sicher und ganz bestimmt, um nicht zu sagen EINDEUTIG, rechtswidrig. Wie überhaupt jedes rechtliche Problem einer EINDEUTIGEN Lösung zugeführt werden kann, wenn man nur die richtigen Leute einen Blick darauf werfen lässt.
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 19:32:48
      Beitrag Nr. 405 ()
      @ Ilias

      ...mit vorsichtig meine ich das Volumen. Zunächst mal 20 % der Summe die ich anlegen KOENNTE. Ich will die Aktie momentan noch nicht (hab schon zu viel verloren) aber für 7,5 würde ich 20 % meiner derzeitigen Moeglichkeiten investieren. Geht`s Richtung 8,5 wider raus (oder auch nicht, kommt auf die Nachrichtenlage an). Geht`s weiter runter, aufstocken auf 50 % oder auch nicht (kommt auch auf die Nachrichtenlage an...)...

      GKR
      Avatar
      schrieb am 03.06.01 09:25:58
      Beitrag Nr. 406 ()
      Kurs runter-Aktien kaufen und umgekehrt ??? Wer soll denn dann das Essen bei den HVs bezahlen ??
      Was ist jetzt eigentlich mit dem Ballon, wann darf er denn endlich Frischluft schnuppern ???

      Gandolf
      Avatar
      schrieb am 03.06.01 16:15:14
      Beitrag Nr. 407 ()
      @GKR

      hab es kapiert. Dein Vorgehen hört sich gut an.
      Ich wünsch Dir viel Glück dabei. :)

      m.f.g. Ilias
      Avatar
      schrieb am 03.06.01 17:53:02
      Beitrag Nr. 408 ()
      @GKR: bei 8,6 zu verkaufen und sich bei 7.5 einzudecken macht auch
      Spass :) Tatsaechlich koennte der Kurs noch etwas bei 7.5-8.5 bleiben,
      was man dann weiter zum Traden nutzen kann. Ist profitabel und bestraft
      die Shorties: zwei Fliegen mit einer Klappe. Waere natuerlich aergerlich,
      wenn man dann den Zug nach Norden verpasst. Und der duerfte, wenn
      ueberhaupt, ziemlich ploetzlich starten...
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 14:55:42
      Beitrag Nr. 409 ()
      WDH/CargoLifter setzt auf Aufträge durch Transrapid und Windparks
      Berlin (vwd) - Die CargoLifter AG, Berlin, setzt bei der Vermarktung ihres " AirCrane" genannten Lastenballons CL 75 auch auf Aufträge durch den Bau von Transrapid-Trassen und Windparks. In den kommenden zwei bis drei Monaten seien der Abschluss eines "Letter of Intent" und die Aufnahme formaler Geschäftsbeziehungen mit mehreren Unternehmen zu erwarten, sagte Dirk Steffes, Geschäftsführer der Unternehmenstochter CargoLifter Network, in Berlin. Bereits geschlossen sei ein "Letter of Intent" mit der Gruppe, die für das mögliche US-Magnetschnellbahn-Projekt in Pittsburgh zuständig sei.



      Auch mit der beim Trassenbau involvierten Pfleiderer AG, Neumarkt, würden Gespräche geführt. Am 23. Juni wird der chinesische Verkehrsminister die CargoLifter-Werft in Brand bei Berlin besuchen. Der als mobiler Kran einzusetzende CL 75 soll 35 Prozent seines Umsatzes, dessen Volumen noch nicht beziffert werden konnte, beim Transrapid-Trassenbau generieren, weitere 35 Prozent beim Bau von Windkraftanlagen. Steffes sieht vor allem die Errichtung von Parks auf der offenen See als potenziellen Markt. Gespräche darüber würden unter anderem mit der Energiekontor AG, Bremen, geführt.



      "Wir kommen früher als geplant in die Phase, in der wir mit Kunden echte Geschäfte machen können", sagte Steffes. So sollen durch die Vermarktung des ursprünglich als Zwischenschritt zum Bau des Riesenluftschiffes CL 160 ausgelegten Ballons bereits im Geschäftsjahr 2002/03 Einnahmen erzielt werden. Dies wäre ein Jahr früher als noch zum Börsengang geplant, wobei zu diesem Zeitpunkt die Vermarktung des AirCranes noch keine Rolle gespielt hatte. Allerdings wird auch mehr Geld benötigt. Bis zum Start der Serienproduktion im Jahr 2004/05 würden rund 590 Mio EUR investiert, bestätigte Vorstandsmitglied Karl Bangert die bereits zur Hauptversammlung vorgelegten Planzahlen.



      Der Break-Even werde sich um ein Jahr auf 2005/06 verzögern. Über die für die nahe Zukunft geplanten Kapitalmaßnahmen wollte CargoLifter noch keine neuen Einzelheiten veröffentlichen. +++Stephan Kosch

      vwd /06.06.2001/sk/mr

      http://www.vwd.de/news/unternehmen/218323.html
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 15:13:33
      Beitrag Nr. 410 ()
      Cargolifter hofft auf Windkraft und Transrapid
      06. Jun 11:43


      Luftschiffe von Cargolifter Foto: dpa

      Großprojekte wie Windkraftanlagen oder der Transrapid lassen den Luftschiffbauer Cargolifter auf Aufträge hoffen. Gewinn wirft das junge Unternehmen auf absehbare Zeit aber nicht ab.

      BERLIN. Das Luftschiff-Unternehmen Cargolifter |CLA 7,65 -0,65%| sieht ein Jahr nach seinem Gang an die Börse gute Chancen, beim Bau von Windkraftanlagen und der diskutierten längeren Transrapidtrasse in China Aufträge zu bekommen. In den kommenden drei Monaten rechnet das Unternehmen mit ein bis zwei festen Absichtserklärungen für den geplanten Riesenballon CL 75 Aircrane. Heiße Interessenten seien der Windanlagenbauer Nordex und der Bauzulieferer Pfleiderer. Das Marktecho sei sehr gut, sagte Vorstandschef Carl von Gablenz in Berlin.



      Riesenballon soll Umsätze bringen


      General Electric unterstützt Cargolifter
      15. Mär 2001 21:57
      Gewinne bleiben bei Cargolifter Zukunftsmusik
      23. Jan 2001 18:51
      Schwere Last federleicht
      22. Nov 2000 18:35


      Die Geschäftsbereiche Windkraft und modularer Straßenbau sollen für den Riesenballon, der bis zu 75 Tonnen heben oder transportieren kann, den größten Teil der Umsätze bringen. Dann würden etwa kostspielige Zubringertrassen für den Bahnbau überflüssig, sagte Gablenz. Der Ballon, der dem börsennotierten Unternehmen schon vor der Produktion des ursprünglich geplanten Luftschiffes CL 160 Geld in die Kasse spülen soll, ist für kürzere Distanzen und weniger Frachtkapazität ausgelegt als das Luftschiff. Nach Angaben Cargolifters ist es mit 61 Metern Durchmesser das größte Luftfahrtgerät der Welt. Es sei eine Zusatzentwicklung zum Luftschiff, kein Ersatz, betonte Finanzvorstand Karl Bangert.

      Beim Kostenvergleich für verschiedene Transportprojekte habe der Ballon sehr gut abgeschnitten, betonte CargoLifter. Gablenz erläuterte: «Wir sind längst im Markt etabliert, wenn der CL 160 kommt, aber wir brauchen den CL 160». Cargolifter rechnet wegen Verzögerungen bei der Produktion des Luftschiffes erst 2005/06 mit dem Erreichen der Gewinnschwelle - ein Jahr später als ursprünglich geplant.



      Es fehlt noch Kapital
      Bis dahin sind noch rund 320 Millionen Euro an zusätzlichem Kapital nötig, die durch Wandelanleihen, Kredite und eine Kapitalerhöhung hereinkommen sollen. Vom Börsengang Ende Mai 2000 waren Ende Februar noch 82 Millionen Euro übrig. Insgesamt werden bis zur Serienreife des CL 160 rund 590 Millionen Euro nötig sein.

      Dennoch hat Bangert keine Bedenken, die Anleihe in diesen Jahr platzieren zu können. Wenn das Luftschiff produziert werde, habe man schließlich ein Segment erobert, das über Jahre konkurrenzlos sein werde. Die Vorbereitungen in der Halle im brandenburgischen Brand liefen auf Hochtouren, sagte Gablenz. Im Sommer soll der Ballon voll mit Helium gefüllt werden. Dann werde die Lastaufnahme getestet. Im Herbst geht der Ballon dann in die USA, wo er im kommenden Jahr eingesetzt werden soll. (dpa)



      http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=5&item=146727
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 19:23:45
      Beitrag Nr. 411 ()
      Habe eben gelesen, dass Cargolifter am 01. Juni nun auch in den Performance-Index der FAZ aufgenommen wurde.
      Mich wundert, dass diese erfreuliche Nachricht hier noch nicht verbreitet wurde!

      flitztass
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 19:01:01
      Beitrag Nr. 412 ()
      Wer sich über die neuesten Entwicklungen bei Cargolifter informieren will, dem seien die beiden folgenden Zeitungsberichte empfohlen:
      http://www.cargolifter.de/2001/filecontainerpresse/LauRu0706…
      http://www.cargolifter.de/2001/filecontainerpresse/MAZ070601…

      Ich finde die interessant.

      flitztass
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 09:38:27
      Beitrag Nr. 413 ()


      Wo steht die Logistik-Branche? Starke Veränderungen prägen diesen Sektor: Weg von dem Image des einfachen Gütertransporteurs hin zum HighTech-Dienstleister, dem keine technische Hürde zu hoch zu sein scheint. Ist das die richtige Strategie auch für die kommenden Jahre? Über dieses Thema diskutieren am 13. Juni ab 19.30 Uhr im Düsseldorfer Börsenparlament:

      Herr Karl Bangert von der Cargolifter AG
      Herr Frank J. Weise von der Microlog Logistics AG
      Herr Ulrich Wantia von der OHB Teledata AG
      Herr Burkhard Schuchmann von der Vossloh AG
      Herr Thomas Westphal von der Landesinitiative für Logistik NRW
      Chartanalyse: Herr Giuseppe-Guido Amato von der Lang & Schwarz Wertpapierhandel AG
      Moderation: Herr Michael Vogelsang

      Haben Sie Fragen an unsere Gäste? Dann senden Sie uns eine email: fragen@boersenparlament.de oder stellt in diesem Thread Eure Fragen wir leiten diese dann weiter.


      Avatar
      schrieb am 11.06.01 11:36:30
      Beitrag Nr. 414 ()
      Das laufende Jahr bringt für die Besitzer von Windenergie-Aktien eine neue Erfahrung: Nach dem Hype des letzten Jahres sind größere Kursverluste zu verzeichnen. Unsicherheit macht sich breit. Ist dies das Ende der Hausse oder lediglich eine Konsolidierung? Dazu kommen erste kritische Stimmen zum beherrschenden Thema der nächsten Jahre, dem Offshore-Markt.

      Vor den Küsten liegt die Zukunft der Windmüller. Da Standorte im deutschen Binnenland knapp werden, entstehen in den nächsten Jahren in Nord- und Ostsee Windparks, deren Leistung die Onshore-Turbinen bei weitem übersteigen wird. Die Dimensionen der Turbinen wird ebenfalls die bisherigen deutlich hinter sich lassen. Windräder, die höher als der Kölner Dom sind, werden sich vor der Küste drehen.

      Widerstand formiert sich, doch wird dieser den Offshore-Trend aufhalten können? Als Argumente dienen den Gegnern vor allem Sicherheitsaspekte im Zusammenhang mit der Schifffah! rt sowie Umweltschutzgründe, vor allem Zugvögel und Meeresbewohner. Die Erfahrungen an Land zeigen, dass Vögel durch die Turbinen kaum gefährdet werden. Die Schwärme machen große Bögen um die Anlagen. Und die Windparks werden 10 bis 15% der Nordsee-Wasserfläche bedecken. Zudem müssen die Projektierer nachweisen, dass ihre Anlagen die Schifffahrt nicht behindern oder gefährden.

      So sind die technologischen Herausforderungen die größten Probleme von Vestas, NEG Micon, Nordex und Co. Das Auricher Familien-Unternehmen Enercon wird dieses Jahr bei Magdeburg neuartige 4,5 Megawatt-Turbinen testen, die zu einem späteren Zeitpunkt auch offshore eingesetzt werden. Plambeck-Sprecher Rainer Heinsohn erwartet, dass 3-Megawatt-Anlagen für Offshore-Windparks ab 2003 bzw. 2004 zur Verfügung stehen. Dann wollen die Cuxhavener auch mit dem Bau des Windparks „Borkum Riffgrund“ beginnen; 200 Anlagen auf 106 Quadratkilometern sind geplant.

      Die größten Probleme kommen auf die Projektierer bei der Errichtung der Windparks zu. Eine Montage der Turbinen auf hoher See ist quasi unmöglich. Ein Aufrichten der bis zu 160 Meter hohen Masten ist bei höheren Wellen ebenfalls kaum zu leisten. Ins Spiel bringt sich hier ein Unternehmen, das man mit Windenergie weniger in Verbindung bringt: Cargolifter. Nach w:o-Informationen hat das Unternehmen bereits Kontakt zu zahlreichen Projektieren aufgenommen. Die Zeppeline der Gesellschaft könnten die Montage der Turbinenmasten unabhängig von Wellengang unterstü! tzen, sofern die Technik eines Tages einsatzbereit ist.

      Bis 2003 haben die Ingenieure noch Zeit, die Schwierigkeiten zu lösen. Sollte man erfolgreich sein, stehen den Windmüllern trotz hoher Offshore-Investitionen hohe Gewinnmöglichkeiten ins Haus; und den Aktionären wohl weitere deutliche Kursgewinne. Nicht nur Heinsohn geht davon aus, dass sich Offshore-Anlagen quasi von der ersten Turbine an rechnen. Multis wie die Royal Dutch/Shell-Tocher Shell Renewables positionieren sich und haben bereits erste Pilotanlagen in Betrieb. Umweltkontor und Energiekontor sind ebenfalls im Geschäft. Börsen-Neuling Windwelt häl! t allerdings die Finger aus dem Offshore-Spiel. Dem Chef der Muttergesellschaft Solarworld, Frank Asbeck, sind die Offshore-Risiken zu groß.
      ------------------------------------------------------------

      aus mailinfo von http://www.wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 11:55:41
      Beitrag Nr. 415 ()
      @fambly

      Sag` mal, ist es der Schrott wirklich wert, hier nochmal abgedruckt zu werden?

      Oder mal andersrum gefragt:
      Wie darf ich mir das Absetzen eines 160m langen Schleuderbetonmastens auf hoher See denn vorstellen?
      Wenn kein Wind weht und demzufolge die See ruhig ist, kann das jedes Unternehmen, das auch eine Bohrplattform errichten kann.
      Vieleicht (nach Zulassung und nach ... Uknow) kann CL dann bei diesen optimalen Bedingungen auch. Die Frage ist dann aber: zu welchem Preis?

      Denkt man konsequent weiter, dann ist aber auch einem Hilfsschüler klar zu machen, dass

      1. Hoher Wellengang stets verknüpft ist mit viel Wind und noch mehr Turbulenz.
      2. Cl schon wesentlich früher die Betriebsgrenzen erreicht, als jede schwimmende Plattform.
      3. CL so tut, als könne man ohne Bodeninfrastruktur (hier besser: Partner auf dem Wasser) Lasten absetzen oder aufnehmen. Wie aber aus Patentschriften und den mageren Infos von CL selbst hervorgeht, ist dies nicht der Fall.
      Daher: Kein Partner auf dem Wasser - auch kein Absetzen von Last.
      4. Auch hier der Kostenansatz zu Ungunsten von CL ausfällt.

      Ich bin gespannt, was CL demnächst einfällt, wenn Gerichte prüfen, was man unter Erprobung zu verstehen hat...

      Wird CvG mit Geldstrafe davonkommen, oder gar in den Bau wandern? Fragen über Fragen.

      /p2b

      PS.: Felbermayr und Pfleiderer haben mittlerweile dementiert. Aber das wisst ihr sicherlich schon.
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 12:06:37
      Beitrag Nr. 416 ()
      Ach Robert
      wende Dich doch bitte an WO ! Die haben das mail versendet.
      Ich habs ohne Wertung hier reingestellt.
      Die sind sicher
      a)an Deinem immensen Fachwissen
      b)direkten Einblickmöglichkeiten in sämtliche Patentschriften
      c)scheinbar direkten Zugriff zum CL Netzwerk und simultan auf sämtliche Gedanken aller dort Beschäftigten
      d)direkten Draht zu allen Redaktionen weltweit
      ...
      interessiert

      (mein Leben ist zu kurz um die Liste zu vervollständigen)
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 18:16:54
      Beitrag Nr. 417 ()
      Unter
      http://www.dewind.de/de/downloads/4_elequer.pdf
      kann man einen interessanten Bericht über die Logistikprobleme der Windenergiebranche lesen, in dem auch ausgiebig über Cargolifter berichtet wird.
      Die Bauer von Windenergieanlagen scheinen sich also wirklich etwas vom Cargolifter zu versprechen, um ihre Schwertransportprobleme zu lösen.

      Aber die sind ja auch alle doof. Nur Studenten, Hobby-Hubschrauberpiloten und Cargolifter-Berufskritiker wie p2b haben von so etwas wirklich eine Ahnung!

      flitztass
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 18:27:11
      Beitrag Nr. 418 ()
      Nachtrag: Aus einem Bericht über DeWind in den Lübecker Nachrichten vom 03./04. Juni 2001 möchte ich noch folgende Passage zitieren:

      Die Zeit brennt den Windenergieanlagenproduzenten unter
      den Nägeln. Denn bislang gibt es noch keine
      Fünf-Megawatt-Anlagen, wie sie für die Windparks
      vorgesehen sind. Und die Giganten können auch nicht an
      Land errichtet werden. Die zukünftigen Super-Anlagen, die
      DeWind in der „Denkfabrik“ an der Seelandstraße
      entwickeln wird, Typenbezeichnung „D9“, werden einen
      Rotor von mindestens 90 Meter Durchmesser haben. Für
      den Transport an Land müssen die einzelnen Blätter
      deshalb geteilt werden. Was gerade noch auf der Straße
      mit Ach und Krach zu transportieren ist, sind die 40 Meter
      langen Blätter der Zwei-Megawatt-Anlage. Darüber geht
      nichts mehr. Jede Kurve würde für den
      Schwerlasttransporter zur Endstation.


      Hätte man doch nur schon sowas wie den Cargolifter. Dann wäre das Problem gelöst!
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 18:52:14
      Beitrag Nr. 419 ()
      @para2bellum oder wie Du heißt

      vieleicht schreibt sich vielleicht. Wehret den Anfängern!
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 18:55:13
      Beitrag Nr. 420 ()
      @fitztass

      Irgendwas stimmt mit dem Vergleich zwischen Studenten, Hobby-Hubschrauberpiloten und CL-Kritikern nicht.
      Avatar
      schrieb am 15.06.01 16:46:26
      Beitrag Nr. 421 ()
      @Bronstein:

      Welcher Vergleich?? Ich meinte Leute, die Studenten sind und ab und zu mit dem Hubschrauber ihres Papis fliegen dürfen, und sich deshalb als die superkompetenten Kritiker von Cargolifter aufspielen.

      flitztass
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 08:01:00
      Beitrag Nr. 422 ()
      Montag, 18. Juni 2001


      Das Jahr der Entscheidung
      Wenn die Cargolifter AG nicht genügend neues Kapital besorgen kann, droht die Übernahme durch einen Großkonzern
      Von Oliver de Weert und Jörn Boewe


      Brand - Der Aktienkurs dümpelt bei sieben Euro, der Schritt über die Gewinnschwelle wurde um ein Jahr auf 2005/06 verschoben - dennoch will die Cargolifter AG zu neuen Höhenflügen ansetzen. Finanziellen Rückenwind für die Entwicklung des Transportluftschiffs CL 160 sollen Anleihen und eine Kapitalerhöhung bringen. Erste Geschäftserfolge in der «Leichter-als-Luft-Technologie», für die Cargolifter «Kompetenzzentrum» werden will, erhofft sich das Unternehmen vom Schwerlastballon «Aircrane». Von Herbst an sollen zudem Werftbesucher in Brand (Dahme-Spreewald) für Rundflüge mit dem 60-Meter-Luftschiff «Charly» aufsteigen können.

      Der Finanzbedarf von Cargolifter ist enorm: Auf etwa 1,15 Milliarden Mark (590 Millionen Euro) beziffert Cargolifter-Finanzvorstand Karl Bangert die Kosten der Frachtzigarre CL 160 - fast 150 Mio. Mark (80 Mio. Euro) mehr als ursprünglich geplant. Etwa 530 Mio. Mark (270 Mio. Euro) hat Cargolifter durch Privatplatzierung und den Börsengang im Mai 2000 eingespielt. Es sei normal, sagt Vorstandschef Carl von Gablenz, dass bei einer so großen Investition Kapital nach und nach akquiriert werden. Die Ausgabe von Wandel- oder Optionsanleihen in der zweiten Jahreshälfte und eine Kapitalerhöhung 2002 sei beschlossen.

      Malte Diesselhorst von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), Interessenvertreter eines Großteils der 62 000 Aktionäre, ist da skeptisch: Um Einnahmen wie beim Börsenstart zu erzielen, müsste Cargolifter beim aktuellem Kurs die doppelte Menge Aktien ausgeben. «Eine solche Emission gibt der Kapitalmarkt aber zurzeit kaum her.» Auch die geplanten Schuldverschreibungen, quasi private Verwandte der Bundesschatzbriefe, bergen Unwägbarkeiten für Cargolifter und die potenziellen Zeichner der Anleihe. So hängt etwa die Höhe der Zinsen wesentlich vom «Rating», der Kreditwürdigkeit des Unternehmens, ab. Und noch immer gilt jede eingesetzte Mark in dem Luftschiff-Projekt als Risikokapital - mit Totalverlusten bei einem Flopp. «Hinter anderen Luftfahrtprojekten stehen finanzstarke Konzerne», sagt Diesselhorst. Könne Cargolifter das benötigte Geld nicht auftreiben, bliebe nur der Verkauf an einen der Großen. Diesselhorst: «Das Interesse ist wohl da.»

      Geld verdienen will Cargolifter vom nächsten Jahr an mit dem Schwerlastballon CL 75 Aircrane. Im vergangenen Jahr zu Testzwecken entwickelt, entdeckte man bei Cargolifter schnell, dass sich der Aircrane eigenständig vermarkten lässt. Mit 61 Metern Durchmesser und einer Gesamthöhe von 85 Meter ist er das größte Fluggerät der Welt. Die 110 000 Kubikmeter-Helium-Füllung trägt 75 Tonnen. Im Laderahmen von der Größe eines Einfamilienhauses sind Fracht, Ballastwassertanks und elektrische Systeme untergebracht. Das Transportgut kann bis zu 13 Meter lang und sechs Meter hoch und breit sein - genug für vier Standard-40-Fuß-Container.

      Im Gegensatz zum CL 160 soll der Aircrane nicht dem Lastentransport über weite Strecken sondern vor allem als fliegender Kran dienen - etwa im Trassen- und Pipelinebau oder bei der Errichtung von Windkraftanlagen, speziell im Offshore-Bereich. Schon melden potenzielle Kunden Interesse an: «Gegenüber der herkömmlichen Technologie könnte der Aircrane erhebliche Vorteile bieten», sagt Dietmar Cottel von der Bremer Firma Energiekontor, die von 2004 an westlich von Borkum einen Off-Shore-Windpark mit fast 500 Windkraftanlagen errichten will. «Bislang kommen bei der Montage der Rotor-Gondeln teuere Hubinseln zum Einsatz, die mit ausfahrbaren Stelzen auf dem Merresgrund verankert werden. Mit dem Aircrane ließe sich das viel kostengünstiger machen.» Noch seien diverse Tests nötig, doch unüberwindliche Hindernisse für den Aircrane sieht man bei Energiekontor nicht: «Dass der Ballon in unseren Projekten eingesetzt wird, ist auf jeden Fall keine Zukunftsträumerei, sondern eine realistische Option.»

      Mit dieser Einschätzung steht Energiekontor in der Windkraftbranche nicht allein. Andere Firmen wie die Hamburger Nordex Energy oder die bayrische Pfleiderer AG haben schon Interesse am Aircrane angemeldet. Und der Markt für Windkraftwerke boomt: Bis 2005 sind in Deutschland 16 Off-Shore-Parks mit insgesamt rund 2000 Windkraftanlagen geplant, zwei Dutzend weitere in Skandinavien, den Benelux-Staaten und vor den britischen Inseln.

      Bis zu zehn Aircranes könnte Cargolifter produzieren, meint Carl von Gablenz. Bislang schwebt nur ein Ballon in der Werfthalle über den ersten Fertigungsanlagen für den Prototyp Nummer eins des CL 160. In Brand, wo 236 von 435 Cargolifter-Beschäftigten arbeiten, soll auch das Herz des Kompetenzzentrums «Leichter-als-Luft» schlagen. Im Verbund mit Hochschulen aus Berlin, Brandenburg und Sachsen will Cargolifter Forschung betreiben.

      Zehn Projekte mit einem finanziellen Gesamtvolumen von 33 Mio. Mark sind geplant, fast 19 Mio. Mark Fördermittel beim Bund beantragt.


      http://www.berliner-morgenpost.de/bm/inhalt/heute/brandenbur…
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 12:00:48
      Beitrag Nr. 423 ()
      Aus der FTD vom 21.6.2001
      Cargolifter hebt erst in fünf Jahren ab
      Von Gerhard Hegmann, Le Bourget

      Das Berliner Luftschiffunternehmen Cargolifter erwartet erste kommerzielle Transportflüge seines großen Luftschiffs CL160 erst im Geschäftsjahr 2005/2006.

      Dies ist mindestens ein Jahr später, als das Unternehmen beim Börsengang im Mai vergangenen Jahres ankündigte. Cargolifter will den jetzt auf Anfrage genannten Zeitpunkt für die Transportflüge dennoch nicht als neue Nachricht werten. Die Verschiebung sei indirekt auf der letzten Hauptversammlung im März mit der Präsentation der geänderten Unternehmensplanung mitgeteilt worden, sagte Finanzvorstand Karl Bangert der FTD auf der Luftfahrtmesse in Le Bourget.

      Auf dem Aktionärstreffen hatte Cargolifter zwar über eine Verschiebung des Baubeginns für das 260 Meter lange Luftschiff und eine Verzögerung bei der operativen Gewinnschwelle berichtet. Die Serienproduktion starte aber unverändert im Geschäftsjahr 2004/2005 (31. August), hieß es im Frühjahr. An diesen Plänen hält Cargolifter fest. Der erste CL160 soll die Halle im Frühjahr 2004 verlassen und sofort für Werbung vermarktet werden.


      Das Cargolifter-Projekt mit 1,15 Mrd. DM Kapitalbedarf bis zur Serienproduktion gilt als eines der technologisch anspruchsvollsten, aber finanziell auch risikoreichsten Projekte der Luftfahrtbranche. Rund 530 Mio. DM sind durch Privatplatzierung und Börsengang durch etwa 65.000 Aktionäre bislang in die Kasse gekommen - etwa 620 Mio. DM fehlen noch. Branchenexperten verweisen auf die große Abhängigkeit von Genehmigungen für das Super-Luftschiff durch die Behörden.


      Für Cargolifter ist die Aufnahme eines Großaktionärs, der langfristig finanzielle Sicherheit geben könnte, aktuell offensichtlich kein Thema. "Wir suchen aktiv nicht nach einem Großaktionär", sagt Bangert. Dennoch werden Gespräche mit "potenziellen Partnern" geführt, um über gemeinsame Projekte eine Kostenverlagerung zu erreichen. Ein Beispiel sei die Kooperation mit dem US-Konzern General Electric (GE), der die Triebwerke liefern soll. Über eine Vorfinanzierung durch GE soll ein Kostenaufschub erreicht werden. Die endgültige Unterzeichnung der GE-Verträge, die für Le Bourget angekündigt war, verzögert sich aber. Dies wird mit komplexen Detailverhandlungen begründet. "An GE als Motorenlieferant ändert sich nichts", betont Bangert. Er ist zuversichtlich, dass die bis Jahresende geplante Anleihe am Kapitalmarkt gezeichnet wird und damit neues Geld zufließt.


      Große Hoffnungen werden auf die zweite Produktlinie, den Lastenballon Aircrane gesetzt, der als fliegender Kran oder für geschleppte Transporte zum Einsatz kommen soll. "Bereits im nächsten Herbst erwarten wir aus dem Aircrane Transportumsätze", sagt Bangert. Ein Aircrane habe etwa 20 Prozent des Umsatzpotenzials wie das Lastenluftschiff CL 160. Das Unternehmen habe die Kapazitäten für eine Jahresproduktion von bis zu zehn Aircrane und vier CL 160. Aus Wettbewerbsgründen wurde bisher noch keine Planung über Erlöse und Kosten vorgelegt.



      © 2001 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 14:34:08
      Beitrag Nr. 424 ()
      Von der Cargo-Website:

      Kommentar zum Artikel in der "Financial Times Deutschland"
      21/06/2001

      Die Überschrift des Artikels in der "Financial Times Deutschland" vom 21. Juni 2001 "CargoLifter hebt erst in fünf
      Jahren ab" entspricht nicht den Planungen der CargoLifter AG.

      Wie bereits vor mehr als drei Monaten während der Pressekonferenz zur Hauptversammlung am 17. März 2001
      bekanntgegeben, plant CargoLifter erste Testflüge des Prototypen des Transport-Luftschiffes CL 160 für 2004 (siehe
      Pressemitteilung "CargoLifter mit neuem Produkt" vom 17. März 2001 im Bereich "Presse").
      Erste kommerzielle Transporte mit dem CL 160 sind im Geschäftsjahr 2005/2006 geplant.

      Für die zweite CargoLifter Produktlinie, den Transport-Ballon CL 75 AirCrane, erwartet CargoLifter bereits 2002 erste
      kommerzielle Einsätze. Die Nachfrage aus dem Markt nach diesem zweiten Schwerlast-Transportmittel neben dem CL
      160 stellt sich seit Bekanntgabe dieser weiteren Option sehr positiv dar.
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 14:36:47
      Beitrag Nr. 425 ()
      von der CL Homepage ./. FTD

      Kommentar zum Artikel in der "Financial Times Deutschland"

      21/06/2001


      Die Überschrift des Artikels in der "Financial Times Deutschland" vom 21. Juni 2001 "CargoLifter hebt erst in fünf Jahren ab" entspricht nicht den Planungen der CargoLifter AG.

      Wie bereits vor mehr als drei Monaten während der Pressekonferenz zur Hauptversammlung am 17. März 2001 bekanntgegeben, plant CargoLifter erste Testflüge des Prototypen des Transport-Luftschiffes CL 160 für 2004 (siehe Pressemitteilung "CargoLifter mit neuem Produkt" vom 17. März 2001 im Bereich "Presse").
      Erste kommerzielle Transporte mit dem CL 160 sind im Geschäftsjahr 2005/2006 geplant.

      Für die zweite CargoLifter Produktlinie, den Transport-Ballon CL 75 AirCrane, erwartet CargoLifter bereits 2002 erste kommerzielle Einsätze. Die Nachfrage aus dem Markt nach diesem zweiten Schwerlast-Transportmittel neben dem CL 160 stellt sich seit Bekanntgabe dieser weiteren Option sehr positiv dar.


      Der FTD kann man ja mal mindestens noch einen Jour.. äh Schreiber empfehlen der diesen Stil auch gut beherrscht.
      (und damits nicht auffällt kann er gleich mit unzählig vielen Namen unterschreiben)
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 14:38:01
      Beitrag Nr. 426 ()
      ops sorry aber das letzte Posting war noch nicht sichtbar!
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 15:54:56
      Beitrag Nr. 427 ()
      Cargolifter sieht Zulieferverträge für Fracht-Zeppelin vor Abschluss=

      BRAND (dpa-AFX) - Die Cargolifter AG sieht einige Verträge über Zuliefer- und Entwicklungspartnerschaften zur Produktion des Fracht- Zeppelins CL 160 kurz vor dem Abschluss. Seit Anfang der Woche seien auf dem Aerosalon Le Bourget bei Paris Gespräche mit wichtigen Unternehmen der Branche geführt worden, teilte der Luftschiffbauer am Donnerstag in Brand (Dahme-Spreewald) mit. Schwerpunkt sei die Auswahl der Partner für Systeme für Hydraulik, Brennstoffe, Wasser und Elektrizität gewesen. Namen der in Frage kommenden Unternehmen wollte CargoLifter noch nicht nicht nennen. CargoLifter bekräftigte, dass erste Testflüge des Prototypen CL 160 für das Jahr 2004 geplant seien. Erste kommerzielle Transporte mit dem Transport-Luftschiff soll es im Geschäftsjahr 2005/2006 geben./DP/aka/

      Quelle: DPA-AFX
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 16:03:40
      Beitrag Nr. 428 ()
      Mit "fuel" war aber "fuel systems" gemeint, also Brennstoffversorgungssysteme, nicht Brennstoffe :)
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 10:45:40
      Beitrag Nr. 429 ()
      Münstersche Zeitung - 22. 06. 2001:

      Transportmittel der Zukunft?

      Rheine - Als die Bundeswehr vor einigen Jahren auf dem Balkan zum
      Einsatz kam, dauerte der Transport des Gerätes von Rheine aus mehrere
      Wochen. Das hätte man auch an einem Tag schaffen können, wenn es
      damals den Cargolifter schon gegeben hätte. Wie berichtet, könnte
      nach der Auflösung des Jagdgeschwaders "Westfalen" im Jahre 2006 oder
      eher die Basis in Hopsten zu einem Standort für einen "Cargo Lifter
      Park" werden. Die weltweit tätige "Cargo Lifter Network GmbH" sucht
      zwei Standorte in Deutschland. Den ersten hat sie an ihrem Stammsitz
      gefunden: In Brand, 60 Kilometer südlich von Berlin, wurde auf einem
      ehemaligen sowjetischen Militärflugplatz eine riesige Halle gebaut,
      in der Platz für neun Fußballfelder wäre. Hier sollen die Schwerlast-
      Luftschiffe gebaut und gewartet werden.
      Die Basis in Hopsten ist als Ankerplatz eines riesigen Luftschiffes
      vorgesehen, mit dem zukünftig schwere und überdimensionierte Güter
      transportiert werden sollen.
      72 Container kann ein einziges Luftschiff transportieren und das über
      eine Entfernung von bis zu 10 000 Kilometern. Doch wo sollen diese
      Container herkommen?
      Unsere Zeitung blickte in die Zukunft und suchte nach potentiellen
      Nutzern in der Umgebung:
      Die Firma Enron-Wind in Salzbergen ist einer der Marktführer in
      Europa in Sachen Windkraft-Anlagen. Nehmen wir an, eine solche Anlage
      soll auf einem Berg in Kasachstan installiert werden. Zurzeit müsste
      die Anlage in Teilen über den Schienenweg bis zu einem Hafen gebracht
      und dort auf ein Schiff verladen werden. Diese würde dann über
      mehrere Tage zu dem Hafen fahren, der dem Zielort am nächsten läge.
      Von dort aus ginge es per Bahn und dann per LKW zu dem vorgesehenen
      Berg. Dort würde die Anlage mühsam Stück für Stück aufgebaut.
      Insgesamt eine Zeit von mehreren Wochen wäre vom Werk bis zum
      Zielpunkt vergangen.
      Der Cargolifter würde die Strecke laut Angaben des Unternehmens in
      drei Tagen zurücklegen. In Salzbergen würde das 250 Meter lange
      Luftschiff die Windkraftanlage abholen und drei Tage später punktgenau absetzen.
      Dr. Andrea Hein, Pressesprecherin der Enron in Salzbergen war
      fasziniert von dieser Idee. "Das hört sich interessant an!",
      kommentierte sie diesen Blick in die Zukunft.
      Ein weiteres Beispiel: In einem Land in Südamerika bebte die Erde so
      stark, das die gesamte Infrastruktur zusammen gebrochen ist. Die
      Häfen sind ebenso zerstört wie Straßen, Schienen und Flugplätze. In
      Gellendorf ist inzwischen der zentrale Logistikstandort der
      Hilfsorganisationen eingerichtet, von hier aus sollen schwere Geräte,
      Hilfs- und Lebensmittel sowie Unterkünfte in das Erdbebengebiet
      gebracht werden. Der Cargolifter nimmt 72 Container in seinem 50
      Meter langen, acht Meter hohen und acht Meter breiten Frachtraum, der
      unter dem Luftschiff hängt, auf und bringt sie innerhalb von vier
      Tagen an Ort und Stelle.
      Beispiel drei: Speditionsunternehmen aus dem Euregio-Bereich wollen
      72 Container mit einem Gesamtgewicht von 160 Tonnen nach China
      transportieren. Wochen würde es per Bahn oder Schiff dauern, mit dem
      Cargolifter wenige Tage.
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 11:50:13
      Beitrag Nr. 430 ()
      @erpel18

      Kasachstan - pruust :laugh:. Hoffentlich schlägt keiner den Atlas auf und liest die Höhenangaben.

      Südamerika - hoffentlich sieht keiner nach, wo da die Erdbebenregionen liegen.

      Gruss,
      p2b
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 11:57:46
      Beitrag Nr. 431 ()
      Ups, ich vergas China.

      Wie kommt der Carli den da hin?
      Dauert das wirklich nur wenige Tage?
      Kostet es wirklich weniger, als mit dem Schiff?

      :laugh:

      /p2b
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 12:11:08
      Beitrag Nr. 432 ()
      Ich weiß wirklich nicht, warum Du immer alles niederreden mußt.

      Ist es denn so schlimm, dass CL mit den klassischen Transportmitteln zusammenarbeiten wird?

      siehe z.B. Factbook, Seite 22, links oben

      Beispiel einmal CL solo und einmal in Zusammenwirken mit Schiff.

      Außerdem hat keiner gesagt, dass 10000km/160to nicht möglich sei, außer Ihr.

      Bleibe doch mal konstruktiv!
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 13:11:56
      Beitrag Nr. 433 ()
      habe gestern im TV den Bericht über den Transportballon(Vorstufe zum CL) gesehen. Hat mich total überzeugt. Bin seit Heute CL Aktionär und fühl mich gut dabei.
      :-)
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 13:29:36
      Beitrag Nr. 434 ()
      Der Bericht bei "Welt der Wunder" war wirklich genial!
      Eine bessere Werbung kann es eigentlich gar nicht geben.

      -THE POWER OF ZERO GRAVITY-
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 13:51:37
      Beitrag Nr. 435 ()
      @para2bellum
      Kasachstan: Wenn man das Helium erst am Startplatz einfüllt, kann man - bei reduzierter Tragkraft - die bekannte Prallhöhe relativ zur Höhe des Startplatzes erreichen:
      http://www.isd.uni-stuttgart.de/lotte/prall/sld007.htm
      Solltest vielleicht an einer ordentlichen Uni studieren, z.B. in Stuttgart bei Prof. Kröplin.
      China: wie kommt der Air Crane da hin? Er ist dann schon dort! Dazu dient das CargoLifter Network, das weltweit die optimalen Standorte für die Stützpunkte ermittelt. Anders ausgedrückt: der Air Crane kommt auf die gleiche Weise nach China, wie er nach Brand gekommen ist: im Frachtcontainer per Schiff und LkW.
      Südamerika: der Air Crane ist erdbebensicher, so lange er in der Luft ist :)
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 14:08:26
      Beitrag Nr. 436 ()
      @deoroller
      Das ist aber mal eine gute Nachricht, die du uns da bringst! :)
      Wie geht`s eigentlich deinem Großonkel. Verrat uns doch mal was du ihm neulich geschenkt hast ;)
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 15:49:03
      Beitrag Nr. 437 ()
      @pestw

      Sag nix gegen die UniBw München im allgemeinen.

      Die hat einen hervorragenden Ruf und spuckt heißbegehrte Luft- und Raumfahrtingenieure aus.

      Leider verschwinden die 12-Ender dann erst wieder in den Einheiten bevor sie dann nach Jahren auf den Arbeitsmarkt treffen.
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 16:47:09
      Beitrag Nr. 438 ()
      @pestw
      hab ihm den CL zum selber basteln geschenkt. Hab seit vier Wochen nix mehr gehört von Ihm. Ist wohl nicht ganz banal zum falten.
      hihi
      :-)
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 17:07:31
      Beitrag Nr. 439 ()
      @Erpel18
      Na, Luftschiffbau kriegen sie dort aber offenbar nicht beigebracht. Oder hat sich p2b da immer in die Cafeteria abgeseilt?
      Ach so, p2b ist ja gar nicht der UniBW-Student R.W., nach eigenem Bekunden. Dann ist er wohl doch Teegen...
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 17:10:51
      Beitrag Nr. 440 ()
      @deoroller
      Komm ey, als Konstrukteur...
      Was soll denn da ich sagen als Software-Fuzzi? Na ja, fieseln muss man schon ganz schön, aber ich krieg`s hin. Den ersten Spantring hab ich schon drin. :)
      Kannst ihm ja deine Hilfe anbieten ;)
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 17:14:21
      Beitrag Nr. 441 ()
      hey pestw, dann hast du mich ja jetzt doch überholt, mhh, muss ich mich aber beeilen, will dir den erfolg "nicht" gönnen, der erste zu sein*G*

      NMSMAX
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 17:16:14
      Beitrag Nr. 442 ()
      Dafür hab ich die beiden "Würste" noch nicht zusammengeklebt, aber du, nicht?
      @all
      Wir haben einen kleinen Wettstreit laufen wer eher fertig wird ;)
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 18:36:47
      Beitrag Nr. 443 ()
      Und wer hat schon an sein Haus/Wohnung angebaut ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 23:44:31
      Beitrag Nr. 444 ()
      @hajo

      ich
      Avatar
      schrieb am 26.06.01 13:29:33
      Beitrag Nr. 445 ()
      aha,

      kurz in die Tasten gegriffen und es tut sich was. Zu hoffen bleibt nur, dass nicht nur mir etwas am Atlas aufgefallen ist.

      @erpel18

      Ich brauche hier nichts niederzureden. Das argumentative Grab hat sich Hr. v. Gablenz schon selbst geschaufelt. Sogar höchst offiziell mit einer eidestattlichen Versicherung. Wer die liest fällt als Aussenstehender vor Lachen vom Stuhl, als Aktionär müsste er es ebenfalls tun - aber nicht vor Lachen.

      Zurück zur gestrigen Pressemeldung:
      Das Beispiel Kasachstan ist IMHO ein guter Hinweis darauf, dass man nun aufpasst nicht mit der Prallhöhe widerlegt werden zu können.
      Saudumm ist in diesem speziellen Fall nur, dass so ein Auftrag üblicherweise so abläuft, dass das Luftfahrzeug anschliessend irgendwo anders hinfliegt. Auf das Beispiel bezogen bleiben da aber nur sehr wenige Optionen.
      Man kann von da aus irgendwelche Folgeaufträge durchspielen - genügend Humor vorausgesetzt :laugh:

      Ansonsten bleibt es amüsant zu beobachten, wieviel nichtssagende Pressemitteilungen CL generiert, um unter Vermeidung von Fakten dennoch im Gespräch zu bleiben.

      Gruss,
      p2b
      Avatar
      schrieb am 26.06.01 14:24:34
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.06.01 10:56:39
      Beitrag Nr. 447 ()
      Um zum Thema zurück zu kommen:
      Hier wieder ein Bisschen was zum Freuen für Cargo-Freunde und zum Nörgeln für Cargo-Hasser:
      Von http://www.BerlinOnline.de/aktuelles/berliner_zeitung/brande… (stammt wohl von dpa)

      Cargolifter-Montage beginnt in diesem Jahr

      Die CargoLifter AG beginnt nach eigenen Angaben Ende des Jahres mit der Montage ihres
      Transport-Luftschiffs CL 160. Der Prototyp solle Ende 2003 fertig sein, sagte
      Marketing-Direktor Hinrich Schliephack am Dienstag. Nach Testflügen im Jahr 2004 plant
      das Unternehmen erste kommerzielle Transporte mit dem Luftschiff 2005/2006. Besucher
      des Werftgeländes in Brand (Dahme-Spreewald) können schon jetzt die
      Produktionsvorbereitungen für den 260 Meter langen CL 160 beobachten, der bis zu 160
      Tonnen Gewicht transportieren können soll. Die "CargoLifter World" auf dem
      Werftgelände, zu der im ersten Jahr bereits 180 000 Besucher kamen, soll erweitert werden.
      (dpa)
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 11:00:02
      Beitrag Nr. 448 ()
      Hier was für Berliner:

      Breitscheidplatz: Brandenburg geht in die
      Luft

      Brandenburg trifft Berlin - in Berlin: Auf dem
      Breitscheidplatz präsentiert sich die Mark von heute an als
      Reiseland. Bis einschließlich Sonnabend wird den
      Besuchern täglich, 11 - 21 Uhr, eine Mischung aus Show
      und Information geboten. So dürfen die Besucher etwa im
      schnellsten Rennauto der Welt Probe sitzen: Das
      amerikanische Champ-Car verfügt über stolze 800 PS
      und soll einen Vorgeschmack auf die Europa-Premiere
      der Champ-Car-Serie im September auf dem Lausitzring
      geben.

      Die Buga will mit «Rosenduft» für einen Besuch des
      Potsdamer Gartenfestes werben. Einen luftigen
      Höhepunkt setzt die CargoLifter AG am Sonnabend, wenn
      zwischen 13 und 14 Uhr das Luftschiff Charly über den
      Breitscheidplatz fliegt.
      Der Infostand des Unternehmens
      lädt zum Besuch des Werftgeländes in Briesen-Brand mit
      der größten freitragenden Halle der Welt ein.
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 13:48:57
      Beitrag Nr. 449 ()
      Aus dem Berliner Tagesspiegel vom 27.6.- S.16 ein 18x17cm großes mittiges Bild

      Überschrift: Luftschiff über Dreimaster

      Ein Luftschiff schwebt über dem Dreispitz des alten Fritz und wirbt für die CargoLifter AG im brandenburgischen Brand. Dort soll bereits Ende des Jahres mit dem Bau des Prototyps CL 160 begonnen werden. Er solle Ende 2003 fertig sein, kündigte Marketing-Direktor Hinrich Schliephack an. Nach Testflügen im Jahr 2004 plant das Unternehmen kommerzielle Transporte mit dem Luftschiff. Besucher der Werfthalle können schon Vorarbeiten zur Montage des 260 Meter langen CL 160 beobachten.
      Foto:dpa/Wolfgang Klumm

      P.S. sehr nett gemacht, Scanner leider nicht betriebsbereit

      mfg und klar doch wird er fliegen...:kiss:...unser Carli

      ottocito
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 17:50:03
      Beitrag Nr. 450 ()
      http://www.ftd.de/ub/in/FTD3T0X2IOC.html?nv=se

      Hallo Teegen, ich hätte da nen kleinen Tipp!
      Schreib dem EU-Wettbewerbshüter Carlo Monti, er soll der Fusion zwischen General Electric und Honeywell keinesfalls zustimmen.
      Das wäre nämlich sonst günstig für CargoLifter (Avionik heute gegen Transporte später = Risk Sharing)

      Keine Ursache. Wir Hobby-Journalisten müssen doch zusammenhalten :D

      Und vergiss nicht: morgen ist Schulfest in Oberaltaich. Da sind bestimmt jede Menge Überraschungen geboten ;)
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 18:15:54
      Beitrag Nr. 451 ()
      Ist die Lieferung rechtzeitig angekommen ? ;)
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 23:38:35
      Beitrag Nr. 452 ()
      Ich hoffe, jemand macht Bilder :D
      Avatar
      schrieb am 03.07.01 19:48:18
      Beitrag Nr. 453 ()
      die Lieferung ist Rechtzeitig angekommen und Bilder, ohh ja, die habe ich*G*

      Cargoli
      Avatar
      schrieb am 04.07.01 23:10:39
      Beitrag Nr. 454 ()
      Nicht schlecht getroffen :D
      Avatar
      schrieb am 04.07.01 23:15:06
      Beitrag Nr. 455 ()
      Bin ja auch mal auf die Bilder von der PuF-Feier gespannt :D

      Hoffentlich gibt es keine Paßkontrolle am Eingang :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 14:02:26
      Beitrag Nr. 456 ()
      Ein meines Erachtens recht objektiver und gut recherchierter Artikel stand gestern in der FAZ.

      Wie ich eben feststellte, ist er auch schon bei CL im Archiv unter

      http://www.cargolifter.de/2001/filecontainerpresse/FAZ010710…

      flitztass
      Avatar
      schrieb am 13.07.01 17:39:01
      Beitrag Nr. 457 ()
      http://www.cn-online.de/archiv_artikel.cfm?Artikel=2152

      "CargoLifter" künftig neben Aeronauticum?

      Faße: "Chance für die Region" / Staatssekrektär zu Besuch in Nordholz

      Nordholz (fe). 242 Meter lang und ein Durchmesser von 60 Metern - die Ausmaße des
      "CargoLifters" sind gewaltig. Solche Luftschiff-Riesen könnten in mittelfristiger Zukunft
      regelmäßig Nordholz ansteuern und neben dem Aeronauticum landen, meint Annette Faße.

      Die SPD-Bundestagsabgeordnete hat die Idee, den "CargoLifter" und das Nordholzer Luftschiff-
      und Marinefliegermuseum zu verbinden. Anlässlich des gestrigen Informationsbesuches von
      Siegmar Mosdorf, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und
      Technologie, im Aeronauticum und auf dem Zivilflugplatz präsentierte sie ihre Idee der
      Öffentlichkeit.

      Wie die Politikerin aus einem Gespräch mit "CargoLifter"-Mitarbeitern weiß, sucht das Berliner
      Unternehmen für seine Transport-Luftschiffe mittelfristig Landepunkte, um Waren zu be- und
      entladen. "CargoLifter" sei daran interessiert, in die Nähe von Häfen zu gehen - speziell ins
      Gebiet zwischen Elbe und Weser. Annette Faße sieht daher die realistische Möglichkeit, den
      "CargoLifter" hierher zu bekommen. "Das wäre eine Chance für die gesamte Region."

      Für die Errichtung eines entsprechenden Landeplatzes müsste ein 60 Meter hoher Mast gebaut
      werden. Mehr noch: "Wir bräuchten ein Fläche von etwa 60 Hektar", erklärte die
      Sozialdemokratin, die dafür plädiert, einen "Event-Park" gleich mitzubauen, um ein solches
      Highlight auch touristisch zu nutzen.

      242 Meter lang und ein Durchmesser von 60 Metern
      Na, diese unzutreffende Tatsachenbehauptung lassen wir ausnahmsweise mal durchgehen, würde ich sagen. ;)

      Schau an, wie sie sich reißen um CargoLifter. Das ist nicht der erste Standort, der unbedingt ein CL-Gateway haben will.
      Avatar
      schrieb am 14.07.01 19:59:48
      Beitrag Nr. 458 ()
      eben flog ein Zeppelin über mein Haus
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 06:31:19
      Beitrag Nr. 459 ()
      Gestern abend in der ORB -Rundschau ein längerer Bericht aus Brand.
      Zur Zeit wird der aircrane intensiv zusammen mit amerikanischen Experten durchgecheckt. Die Tests in den USA werden wohl schon von hier aus vorbereitet.
      Zukünftige Kunden können die Hüllenfarbe des Krans wohl frei wählen, gegen Aufpreis versteht sich.

      Ansonsten nichts Neues, aber einige schöne Bilder aus der Halle.

      Übrigens..klar doch werden sie fliegen....sie?...

      na klar..Carli und der Aircrane...:kiss:...Ottocito
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 14:38:47
      Beitrag Nr. 460 ()
      Aus den News auf der CargoLifter-Homepage:

      Blitzschutz-Tests erfolgreich beendet
      24/07/2001

      Die CargoLifter AG beendete letzte Woche eine weitere Phase der Blitzschutz-Tests zur Vorbereitung der Produktion
      ihres 260 Meter langen Transport-Luftschiffes CargoLifter CL 160 mit durchweg positiven Ergebnissen. Anhand eines
      heliumgefüllten Luftschiff-Modells im Maßstab 1:25 prüften die Entwickler im Hochspannungslabor der
      Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) Cottbus vom 12. bis 20. Juli 2001 die optimale Anordnung von
      metallischen Streifen zur Blitzableitung an der Außenhaut des Modells. Während dieser Tests hat das Luftschiff
      Einschläge von über einer Million Volt unbeschadet überstanden.

      Der CargoLifter CL 160 wird mit maximal 2000 Metern Flughöhe in oder direkt unter der Wolkendecke fliegen - und
      damit einerseits selbst Blitze anziehen, sie aber auch selbst auslösen. "Ein optimaler Blitzschutz ist damit unerlässlich
      für die Flugsicherheit", erklärt Ralf Marcordes, Projektleiter für Blitzschutz und elektromagnetische Verträglichkeit
      (EMV) bei der CargoLifter Development GmbH. "Der erfolgreiche Testverlauf bestätigt unsere bisherigen
      Berechnungen - und bringt uns einen großen Schritt näher an die Fertigung des ersten Prototypen." Andy Plumer, der
      in seinem Institut Lightning Technologies, Inc., in Pittsfield, Massachusetts, USA, Luft- und Raumfahrtgeräte auf
      Blitzschutz testet, leitete das internationale CargoLifter Expertenteam während der Tests. Dazu gehören Dieter Jaeger,
      der beim europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS in Ottobrunn die Blitzschutzarbeiten steuert, und Dr.
      Rodney Perala, der in seiner Firma Electro Magnetic Applications, Inc. in Denver, USA, Simulationsprogramme für
      Einschlagsverteilungen von Blitzen entwickelt. Die Versuche wurden an der BTU Cottbus durchgeführt, die über eines
      der modernsten Hochspannungslabore in Deutschland verfügt. Bundeskanzler Gerhard Schröder und
      Ministerpräsident Manfred Stolpe statteten anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der BTU am 7. Juli 2001 in Cottbus
      einen Besuch ab und informierte sich über den Entwicklungsstand des CL 160. Das eigens für die Tests konstruierte
      Luftschiff-Modell besitzt die gleichen elektrischen Eigenschaften wie die Hülle des CL 160 und wurde nach einem
      eigens entwickeltem Schweißverfahren am gleichen Schneidetisch geschnitten und von CargoLifter Personal am
      Standort Brand komplett gefertigt. Es ist nicht nur das größte Modell, das jemals in einem Blitzschlag-Labor getestet
      wurde, sondern auch das erste Mal, dass ein mit Helium gefülltes Luftschiff-Modell Blitzschutz-Tests unterzogen
      wurde. Außerdem besitzt es als erstes Blitzschutz-Modell eine Anordnung aus metallischen Streifen, die eine
      Optimierung des Blitzschutzes während der Test zulässt.
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 13:38:05
      Beitrag Nr. 461 ()
      Hier wieder mal was zum Thema "CargoLifter schafft Arbeitsplätze in Ostdeutschland":
      Aus http://www.freiepresse.de/TEXTE/NACHRICHTEN/REGIONAL/VOGTLAN…
      (Auszug)

      Plauen: Stahlbauer blicken in eine neue Zukunft
      Stahlbau Plauen GmbH peilt bereits dieses Jahr schwarze Zahlen an - Neue Aufträge - Engere Zusammenarbeit mit Automobilbranche

      Die Stahlbau Plauen GmbH wird aus heutiger Sicht bereits das laufende Geschäftsjahr mit schwarzen Zahlen abschließen können. Wie Geschäftsführer Manfred Stieler in einem Gespräch mit "Freie Presse" erklärte, will das in den vergangenen Monaten in Schwierigkeiten geratene Unternehmen bis Jahresende die Verlustzone verlassen haben. Angestrebt wird für die Stahlbau-Gruppe, zu der noch die Tochterfirmen Stahlbau Queck in Düren und der Stahlbrückenbau in Neu-Isenburg gehören, ein Jahresumsatz von 110 Millionen Euro (215 Millionen Mark).
      Stieler geht zugleich davon aus, dass der Personalabbau mit den jüngsten Entlassungen gestoppt ist. "Wir werden die verbleibenden 305 Mitarbeiter benötigen, um die Aufträge nach unseren Vorstellungen abzuarbeiten", sagte er. Wie bereits berichtet, sollen 50 Beschäftigte, deren Stellen gestrichen wurden, zum 1. August in eine Beschäftigungsgesellschaft wechseln. Entsprechende Personalgespräche sollen laut Stieler in der kommenden Woche abgeschlossen sein.
      Der für Vertrieb und Marketing verantwortliche Geschäftsführer sieht die Stahlbau Plauen GmbH indes in ihrer Existenz gesichert. Nicht nur weil die mg technologies als Mutterkonzern bisher einen hohen zweistelligen Millionen-Mark Betrag in den Standort Plauen investierte und damit auch in jüngster Zeit untermauerte, dass sie zur Stahlbau Plauen GmbH steht. Wirkung zeige ebenso die unter Federführung Stielers auf den Weg gebrachte neue Verkaufsstrategie. Neben dem von BMW München ausgelösten Auftrag für den Bau eines neuen Rolls-Royce-Werkes in Großbritannien gelang es, am Montag auch einen Ergänzungsauftrag für architektonischen Stahlbau unter Dach und Fach zu bringen. Auftraggeber für das Objekt mit einem Wertumfang von rund einer Million Euro (1,96 Millionen Mark) ist die Cargolifter AG. 500 Tonnen Stahl werden hierfür demnächst in den Werkshallen an der Hammerstraße verarbeitet.

      ...
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 13:39:10
      Beitrag Nr. 462 ()
      Viel Spaß beim Spekulieren, was das für ein Stahlbauwerk sein könnte... ;)
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 18:35:30
      Beitrag Nr. 463 ()
      - Büros, Büros, Büros
      - Ankermasten für CL
      - Schienen für das Aushallen des CL
      - Gerüste für die CL-160 Bauteile
      - ...
      - ...
      - ...
      Avatar
      schrieb am 26.07.01 17:03:55
      Beitrag Nr. 464 ()
      Helium: Weiss jemand, ob die Cargolifter AG
      a) schon groessere Vorraete hat (T75 schon gefuellt?)?
      b) im Augenblick/ in Kuerze groessere Lieferungen bekommt?
      c) verbindliche Liefervertraege fuer die ersten Fuellungen bestehen?
      Avatar
      schrieb am 26.07.01 17:32:07
      Beitrag Nr. 465 ()
      #CL-FAIRCOMMUNITY#

      >Helium: Weiss jemand, ob die Cargolifter AG
      > a) schon groessere Vorraete hat (T75 schon gefuellt?)?
      seit Maerz zu 10% (sonst wuerde der nicht schweben). Der "Rest" in
      den naechsten Wochen.

      > c) verbindliche Liefervertraege fuer die ersten Fuellungen bestehen?
      Alle "Gasflaschen" die ich bisher auf dem Brand habe "rumliegen" sehen,
      waren von Linde. Die werden wohl der Haus- und Hoflieferant sein, da
      ja auch Lead-User (siehe www.cargolifter.de). Was die Vertraege anbetrifft,
      muesstest Du bei Linde nachfragen.

      b) im Augenblick/ in Kuerze groessere Lieferungen bekommt?
      Siehe Antwort zu c)
      Avatar
      schrieb am 27.07.01 15:00:56
      Beitrag Nr. 466 ()
      Avatar
      schrieb am 28.07.01 14:15:50
      Beitrag Nr. 467 ()
      @Tom,pestw: Danke! Ich hatte zufaellig erfahren, dass Helium derzeit in Deutschland knapp
      sein soll; vermutlich ist die Befuellung des T75 die Ursache dafuer.
      Avatar
      schrieb am 29.07.01 08:10:16
      Beitrag Nr. 468 ()
      Die alten Preistreiber. Diese Auskunft hatten sie mir vor einem Jahr auch schon gegeben :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 11:33:57
      Beitrag Nr. 469 ()
      Aus http://www.cargolifter.com/2001/dialog/BF9E8D4E74E09D70C1256…

      CargoLifter schließt Vertrag mit GKN-Engage
      31/07/2001

      Berlin/Brand - Das britische Luftfahrt-Zuliefer- und Entwicklungs-Unternehmen GKN-Engage wird die
      CargoLifter Development GmbH bei der Entwicklung und Systemintegration des Antriebssystems
      ihres Transport-Luftschiffes CargoLifter CL 160 unterstützen. Innerhalb von sechs Monaten wird ein
      15-köpfiges Team von GKN-Engage gemeinsam mit Luftschiff-Entwicklern der CargoLifter
      Development sowie Experten des ausgewählten amerikanischen Triebwerke-Lieferanten General
      Electric die Antriebsintegration des "fliegenden Krans" entwickeln. Das Experten-Team wird Mitte
      August seine Arbeit auf dem Werftgelände in Briesen-Brand aufnehmen, um die
      Turboshaft-Triebwerke mit den Getrieben zur Gesamt-Antriebseinheit zu integrieren. Die erste Phase
      der Zusammenarbeit wird zur fünften ordentlichen Hauptversammlung der CargoLifter AG im
      Frühjahr 2002 abgeschlossen sein.

      GKN-Engage gehört zur GKN Aerospace Services, einem der weltweit marktführenden Zulieferer von
      Produkten und ingenieurstechnischen Dienstleistungen für Flugzeug- und Flugzeugmotorenhersteller
      und besitzt Erfahrungen in sämtlichen spezialisierten Herstellungs- und Designprozessen im Bereich
      Luftfahrt. "Mit dem am 30. Juli 2001 geschlossenen Vertrag mit GKN-Engage haben wir einen der
      weltweit bedeutendsten Zulieferer und Entwickler im Bereich Luftfahrt als Partner gewonnen. Neben
      BAE-Systems, mit denen wir kürzlich einen Vertrag zur Entwicklung des Avionik- und
      Flugsteuerungssystems geschlossen haben, zählen wir damit ein weiteres weltweit anerkanntes
      Top-Unternehmen der Luftfahrt-Branche zu unseren Partnern", erklärt Ralph Maurer, Director of
      Development der CargoLifter Development GmbH. "Wir sehen das als Zeichen dafür, dass sich
      CargoLifter innerhalb der Luftfahrt-Branche zum anerkannten `Global Player` entwickelt hat."
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 11:55:24
      Beitrag Nr. 470 ()
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 13:04:03
      Beitrag Nr. 471 ()
      Das habe ich mir doch gedacht, zu den Zahlen und dem Chefsache
      Interview wird noch ein abgeschlossener Vertrag präsentiert.
      Wir bekommen immer mehr Aufmerksamkeit. Und wenn die Banker
      erstmal den Beweis vom AirCrane bekommen....Bin doch sehr froh,
      meine Bestände im Frühjahr weiter aufgebaut zu haben.
      Also, viel Spass bei der "Chefsache" wünscht,

      mit optimistischen Grüßen

      Snailman
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 13:13:43
      Beitrag Nr. 472 ()
      @Ilias
      Der Link geht anscheinend nicht. Unknown Host.
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 14:38:30
      Beitrag Nr. 473 ()
      @pestw

      Der Link geht. Es gibt auch einen Hinweis auf CargoLifter.

      CargoLifter
      Engage is a major supplier of engineering services to CargoLifter, which is
      developing a massive semi-rigid airship to handle load volumes vastly
      larger than any conventional freight aircraft or road transporter.
      Conceived by leaders in Germany`s heavy engineering sector, it holds the
      answer to the problem of transferring heavy or voluminous loads from
      the factory to where they will be used. Engage engineers have carried out
      key development, engineering and planning tasks for CargoLifter in the UK
      and Germany and have carried out the hazard and safety assessment of
      the crucial load exchange procedure.
      Quelle: Homepage Engage, Aerospace

      Mit optimistischen Grüßen

      Snailman
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 14:42:01
      Beitrag Nr. 474 ()
      CargoLifter schließt Vertrag mit britischem Unternehmen


      BERLIN/BRAND (dpa-AFX) - Das britische Unternehmen GKN-Engage unterstützt CargoLifter bei der Entwicklung eines Antriebssystems für das Luftschiff CL 160. Der Vertrag sei am Montag geschlossen worden, teilte die CargoLifter AG (Berlin) am Dienstag mit. Innerhalb von sechs Monaten solle die Antriebsintegration entwickelt werden. Das Unternehmen will Ende des Jahres in Brand (Kreis Dahme-Spreewald) mit der Montage des Luftschiffes beginnen. Der Prototyp soll Ende 2003 fertig sein.
      Das 15-köpfige Team von GKN-Engage werde von Experten des amerikanischen Triebwerke-Lieferanten General Electric unterstützt, hieß es. Die erste Phase der Zusammenarbeit soll im nächsten Frühjahr abgeschlossen sein. Den Angaben zufolge gehört GKN-Engage zur GKN Aerospace Services. Das Unternehmen mit sieben Standorten in Europa und den USA besitze Erfahrungen in sämtlichen spezialisierten Herstellungsprozessen und Konstruktionsverfahren im Flugzeugbau.
      Auf dem Werftgelände in Südbrandenburg entwickelt CargoLifter den CL 160. Das 260 Meter lange Luftschiff mit 65 Metern Durchmesser soll große und schwere Güter bis 160 Tonnen Gewicht transportieren können./DP/aa
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 15:14:37
      Beitrag Nr. 475 ()
      Guten Morgen Totter ;)
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 15:50:01
      Beitrag Nr. 476 ()
      @Ilias, @Snailman
      Jetzt geht er, der Link. Der Server war wohl heute überlastet, nachdem die Nachricht raus kam :)
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 23:21:35
      Beitrag Nr. 477 ()
      ftd.de, Di, 31.7.2001, 21:28
      Cargolifter sieht Markt für noch größere Luftschiffe
      Von Gerhard Hegmann, München

      Das Schwerlast-Luftschiffunternehmen Cargolifter steuert einen Kurs zwischen visionären Plänen und nüchternen Fakten. Ende Mai waren noch 63,3 Mio. Euro in der Kasse - vor neun Monaten noch das Doppelte. Damit im kommenden Frühjahr kein Geldmangel droht, müssen neue Mittel zufließen.

      Unternehmensgründer und Vorstandsvorsitzender Carl von Gablenz hat unverändert große Pläne. Bis 2014/15 sollen weltweit 50 Luftschiffe zum Transport schwerer und sperriger Güter im Einsatz sein, jedes kann 160 Tonnen heben. Zusätzlich sollen weitere 110 Lastenballons CL75 Aircrane fliegen, jeder mit 75 Tonnen Nutzlast. Um diese Planung umzusetzen, sei der angekündigte zweite Produktionsstandort in den USA erforderlich. Wie von Gablenz am Dienstag in einem Fernsehinterview (N24) sagte, sieht er sogar einen Markt für Transport-Luftschiffe, die noch leistungsfähiger als der 260 Meter lange CL160 sind. Es werde "sicherlich später Bedarf für eine noch größere Lösung geben", sagte der Unternehmenschef. Ergänzend erklärte eine Firmensprecherin, dass es hierfür aber noch keine konkreten Planungen gebe.

      Bevor nach dem verzögerten Fahrplan im Herbst mit dem Bau des ersten CL160 begonnen wird, 2004 die Flugtests beginnen und 2005/2006 die kommerziellen Transporte beginnen sollen, braucht Cargolifter vor allem Geld und Genehmigungen. Das Projekt mit 1,15 Mrd. DM Kapitalbedarf bis zur Serienproduktion im Geschäftsjahr 2004/2005 (31. August) ist eines der technisch anspruchsvollsten, finanziell aber auch risikoreichsten Projekte der Luftfahrtbranche. Ähnlich große Luftschiffe, aber mit einer anderen technischen Lösung, plant nur die britische Advanced Technologies Group (ATG). Hier gibt es die Vision für ein 307 Meter langes Hybrid-Luftschiff für 1 000 Tonnen Zuladung.



      Kapitalmaßnahmen


      In die Cargolifter-Kassen sind durch Privatplatzierung und Börsengang im Mai 2000 bisher rund 530 Mio. DM geflossen. Rund 620 Mio. DM fehlen noch bis zur Serienfertigung. Das Unternehmen benötigt im nächsten Halbjahr neues Kapital, räumt auch von Gablenz ein. Nach dem jetzt vorgelegten Quartalsbericht, betrug der Verlust in den ersten neun Monaten (1. September 2000 bis 31. Mai 2001) 67,6 Mio. Euro, seit Firmengründung 1996 insgesamt 176,2 Mio. Euro. Die Zahlungsmittel gingen um 60,3 Mio. Euro auf 63,3 Mio. Euro zurück. Während in den vorherigen Quartalsberichten noch Hinweise auf die anstehenden Kapitalmaßnahmen gegeben wurden, fehlt dieser Passus diesmal. Weiter verzögert hat sich die Genehmigung durch das Luftfahrtbundesamt als Instandhaltungsbetrieb; nur einer von vielen Schritten bis zum vollen Cargolifter-Betrieb. Die Genehmigung wurde zunächst für April, dann bis Jahresmitte erwartet, jetzt wird der August angepeilt.


      Bei der erforderlichen Finanzspritze hofft das Unternehmen auf die Zahlungsbereitschaft seiner 64.680 Aktionäre sowie potenzieller Partner. Größter Einzelaktionär ist der britische Fonds Henderson Investors mit rund elf Prozent Anteil. Industriefirmen halten etwa 6 Prozent. Nach Ansicht von Finanzexperten ist die Schlüsselfrage, wie viel neues Geld zu welchen Konditionen zufließt. Die Pläne sehen für dieses Jahr eine Anleihe sowie in 2002 eine Kapitalerhöhung vor. Der US-Konzern General Electric, der die Triebwerke liefern soll, erklärte, dass er sich nicht direkt an Cargolifter beteiligt. Auch beim britischen Konzern BAE Systems, der die Flugsteuerung entwickelt, gibt es derzeit keine Absicht für ein direktes Engagement. Indirekt leisten die Unternehmen eine finanzielle Unterstützung, weil sie Leistungen vorfinanzieren. Weitere Kooperationspartner sind Eaton (USA) und der neu strukturierte britische GKN-Engage-Konzern. Cargolifter sieht in der wachsenden Kette großer Firmen als Auftragnehmer einen Beleg für die eigene Reputation.


      Eine Anfang Juli von der Bayerischen Landesbank vorgelegten Analystenstudie bewertet die Aktie mit Neutral. Die Landesbank gehörte dem Konsortium an, das Cargolifter im Mai 2000 an die Börse brachte. Der Ausgabekurs lag bei 15 Euro. Bei starken Schwankungen in den vergangenen Monaten notierte Cargolifter am Dienstag bei knapp elf Euro. Für das Gesamtjahr 2000/01 schätzt die Landesbank bei 4,8 Mio. Euro Umsatz einen Verlust von 100,1 Mio. Euro und für 2001/02 bei 15,9 Mio. Euro Umsatz mit 123,7 Mio. Euro Verlust. Im Jahr 2005/2006 rechnet Cargolifter mit ersten Gewinnen. Wenn alles nach Plan läuft.



      © 2001 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 23:37:29
      Beitrag Nr. 478 ()
      Hoppla, auf den ersten Blick gar nicht so positiv.
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 10:48:44
      Beitrag Nr. 479 ()
      Das ist immerhin einer der positivsten Berichte über CargoLifter, den die FTD und ihr Redakteur Gerhard Hegmann je geschrieben haben. Sie suchen immer noch genüsslich nach jedem negativen Fitzelchen, das sie nur finden können, nehmen die Firma aber erkennbar mittlerweile ernst.
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 16:34:25
      Beitrag Nr. 480 ()
      CargoLifter spek. Kaufgelegenheit? Datum: 01.08.2001


      Thomas J. Dorsey von Dorsey Wright & Associates stellt im Technical Investor die Frage auf, ob die Aktien von CargoLifter eine spekulative Kaufgelegenheit für risikofreudige Investoren sind. (WKN 540261) Der Trendchart des im MDAX gelisteten brandenburgischen Luftschiffbauers CargoLifter sei im vergangenen Jahr fast genauso abgestraft worden wie ein Neuer Markt Unternehmen. Die Aktie habe seit August letzten Jahres einen Abwärtstrend ausgebildet und unterhalb der Bearish Resistance Line notiert. Diese habe durch eine starke Ausbruchsbewegung im Juli diesen Jahres durchbrochen werden können. Am 23.7. habe die Aktie ein Kaufsignal in Form eines Double Top Breakout generiert und stehe aktuell in einem Pullback bei 10,50 Euro. Allerdings scheine sich im Bereich von 8 Euro ein Unterstützungsbereich zu befinden, die sonst volatile Aktie habe hier für 3 Monate verharrt um dann auszubrechen. Die kürzlich in eine X-Spalte drehende Relative Stärke deute ebenfalls auf sich verbessernde Umstände für die Aktie hin. Als Kursziel nach vertical count ergebe sich ein Wert von 28 Euro. Der Stop sollte bei 8 Euro liegen, dies stelle den Bereich eines früheren Spread Triple Bottom dar. Damit ergebe sich zum aktuellen Kursniveau von 10,60 Euro ein Chance/Risiko Verhältnis von über 6:1. Um das Risiko zu minimieren biete sich auch eine Stop Buy Order an, die bei Kursen eines möglichen Reversal in eine X-Spalte (bei 12 Euro) liegen sollte.




      Quelle: AKTIENCHECK.DE AG
      Avatar
      schrieb am 03.08.01 16:08:25
      Beitrag Nr. 481 ()
      Es ist ja plötzlich so ruhig geworden hier. Nicht mal mehr die interessanten neuen Presseberichte werden hier erwähnt!

      Am 01.08 stand ein interessanter Bericht im Handelsblatt, nachzulesen unter

      http://www.cargolifter.de/2001/filecontainerpresse/2001_08_0…

      Interessant fand ich vor allem, dass der Chef von BAE bestsätigte, dass BAE sich auch an den Entwicklungskosten beteiligt, und dass Sie sich davon erst durch die Zusammenarbeit von Cargoliter mit GE überzeugen liessen.
      Dies hat offensichtlich Signalwirkung, so dass jetzt Cargolifter in der Luftfahrtbranche mehr und mehr ernst genommen wird.
      Avatar
      schrieb am 06.08.01 14:56:14
      Beitrag Nr. 482 ()
      Und hier kommt eine wirklich gute fundamentale News. Ich schätze, der Durchschnitts-Anleger begreift gar nicht die Tragweite dieses Erfolgs, weil das um was es hier geht nicht öffentlich bestritten wurde. Aber am Tonfall merkt man die Freude, dass dieser Proof of Concept gelungen ist.
      Von der CL-Homepage:

      CargoLifter Montagekonzept mit erfolgreichem Befüllungsprozess am CL75 AirCrane bestätigt
      06/08/2001

      In einer lange vorbereiteten Versuchsreihe wurde am 30./31. Juli 2001 der Befüllungsprozess für das
      Transport-Luftschiff CargoLifter CL 160 durch eine Heliumbefüllung des Transport-Ballons CL 75
      AirCrane simuliert und untersucht. Bei dem 38-stündigen Versuch in der CargoLifter Werfthalle in
      Brand gelang es den Testingenieuren, die Richtigkeit der CFD (Computational Fluid
      Dynamics)-Untersuchungen am Modell für diesen besonderen Befüllungsvorgang nachzuweisen. Der
      erfolgreiche Versuch ist nicht nur ein Meilenstein in der Entwicklung des Transport-Luftschiffes CL
      160, da er die Durchführbarkeit des geplanten Montagekonzeptes bestätigt, sondern auch ein
      Meilenstein für die Technik: Noch nie zuvor wurde ein Luftfahrtgerät dieses Volumens mit Helium
      befüllt – Weltrekord!

      An den zwei Tagen wurden mehrere aufwändige Tests durchgeführt. Christoph von Kessel, Leiter der
      Produktion der CargoLifter Development GmbH: "Die Erzielung dieser Ergebnisse stellt einen wichtigen
      Meilenstein für die Produktion des CL 160 dar. Wir haben nun den Beweis, dass der
      Heliumbefüllungsvorgang als Kern unseres Montagekonzeptes in der Praxis funktioniert." Einige der
      Tests wurden in dieser Größenordnung noch nie zuvor realisiert. Im Vordergrund stand die Überprüfung
      der "Schichtungsmethode" bei der Heliumbefüllung. Während das leichtere Helium von oben in die
      Hülle eingefüllt wird, wird die schwerere Luft von unten abgesaugt. Je präziser und schneller dieser
      Vorgang durchgeführt wird, desto geringer fällt die Mischschicht zwischen den beiden Gasen aus. Das
      Verfahren nutzt den Dichteunterschied zwischen dem Traggas Helium und anderen Gasen und soll
      später auch beim CL 160 zum Einsatz kommen. Der Vorteil des optimierten Verfahrens liegt darin, dass
      das mit Luft befüllte Luftschiff später mit Helium befüllt werden kann, ohne dass sich die Gase
      vermischen. Matthias Bohn, zuständig für "Gas Management and Inflation" bei der CargoLifter
      Development GmbH, war verantwortlich für die Tests: "Der Nachweis, dass dieses Verfahren auch für
      Hüllen dieser Größenordnung erfolgreich anwendbar ist, ist somit gelungen. Die Berechnungen der
      CargoLifter Ingenieure fanden sich im Ergebnis wieder." Somit können vor der Heliumbefüllung weitere
      Montagearbeiten am mit Luft prallbefüllten CL 160 durchgeführt werden, was Zeit und Kosten spart.
      Matthias Bohn: "Der Aufwand für die Aufbereitung von Gasgemischen bleibt dabei gering. Natürlich
      bestimmen die Ergebnisse aus diesem Versuch auch die Größe der erforderlichen Gasspeicher und
      der geplanten Gasreinigungsanlage."
      Zum ersten Mal kam auch neu angeschaffte Messtechnik der Testabteilung zum Einsatz, die eine
      Datenübermittlung auch über mehrere hundert Meter erlaubt. Das neue System, das aus einem
      sogenannten "Board System" und einer "Ground Station" besteht, verfügt über doppelte Datensicherheit
      und schafft auf Grund seiner modularen Erweiterbarkeit die Basis für die weitere messtechnische
      Betreuung des CargoLifter Entwicklungsprogramms.
      Bei diesem Test am CL 75 AirCrane wurde erstmals in der Geschichte der
      "Leichter-als-Luft"-Technologie ein Luftfahrtgerät dieser Größe, das zudem noch flexibel ist, mit Helium
      befüllt. Das Volumen übertrifft noch das des berühmten Luftschiffs "Graf Zeppelin". Und erstmals wurde
      eine Befüllung dieses Volumens mit der Schichtungsmethode durchgeführt. Neuland wurde auch bei
      der Messung der Heliumkonzentration betreten. Die neuen getesteten Systeme, die in kürzester Zeit
      entwickelt wurden, reagieren wesentlich schneller und genauer auf Konzentrationsänderungen und
      haben ein deutlich geringeres Gewicht als marktübliche Geräte. Die zuverlässige Funktionsfähigkeit
      wiesen die Ingenieure durch den Vergleich mit Werten aus einem konventionellen Gasanalysegerät
      nach. Matthias Bohn: "Dies gibt uns die Möglichkeit, sofort zu sehen, was während einer Befüllung in der
      Hülle passiert."
      Avatar
      schrieb am 06.08.01 17:35:24
      Beitrag Nr. 483 ()
      newswatch1,

      die FTD mäkelt zwar immer wieder gerne an den voraussichtlichen Entwicklungskosten rum, übersieht dabei aber anscheinend, daß diese für ein solches System unglaublich niedrig sind. Finde ich jedenfalls.

      Was haben die Franzosen und Engländer jetzt gerade wieder `n Haufen Kohle für ihre bescheuerte Concorde ausgegeben... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.08.01 17:52:04
      Beitrag Nr. 484 ()
      Oder was die Nasa jedes Jahr für ihre Space Shuttles ausgibt. Ich bin persönlich begeistert davon und halte auch die damit machbare Forschung für wichtig und nützlich.

      Aber das kostet 3 Mrd. $ jährlich (und nochmal 2 Mrd. für die ISS). Was sind dagegen die gut 500 Mio. € für den CL160, dessen Nutzwert doch außer dem Unaussprechlichen niemand anzweifelt? Genau. Peanuts. Und wenn der FTD außer dieser Krämer-Krümelkackerei nix einfällt, dann sind wir ja echt gut dran. :D
      Avatar
      schrieb am 06.08.01 20:02:30
      Beitrag Nr. 485 ()
      Was bei der FTD hilft, ist nicht über die CL-Berichterstattung zu lamentieren oder sich zu beschweren, sondern diesem Tegtmeier oder wie der Redakteur heisst,
      regelmässig mit Auflagenbilanz, Anzeigenaufkommen,
      Zahlen über Marktanteile usw. der FTD zu kontern.

      Vielleicht fällts ihm ja dann doch irgendwann mal auf,
      was der Sinn seines Daseins ist: ein loser bei
      einem loser-Blatt zu sein. D.h. wenn die nicht
      vorher eingestampft wird. Schad drum wär`s nun wirklich
      nicht, im Gegensatz zum englischen Mutterblatt.
      Avatar
      schrieb am 07.08.01 00:20:13
      Beitrag Nr. 486 ()
      Bin ganz überrascht: Gibt´s denn die FTD überhaupt noch?
      Ist das Käseblatt tatsächlich immer noch am Markt? Steht
      Tegtmeier oder Hegmann oder so ähnlich, immer noch als
      passives Mieglied dieses Karnickelblattes gelegentlich im
      Rampenlicht!? Wieso eigentlich? Als warnendes Beispiel von
      Inkompetenz? Ich hoffe ich irre mich nicht!!!
      Avatar
      schrieb am 07.08.01 09:50:38
      Beitrag Nr. 487 ()
      Was schimpft ihr denn hier gegen die FTD rum? Jetzt wo sie dabei sind, eine etwas gemäßigtere Form des Negativjournalismus zu erproben.
      Schreibt lieber einen ordentlichen Leserbrief an die Wirtschaftswoche für ihr pauschales unbegründetes Abqualifizieren.
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 12:48:35
      Beitrag Nr. 488 ()
      Was ist los mit euch Carlis? Wieder ne Neuigkeit verpasst?

      CargoLifter schließt Vertrag mit Eaton / Der US-amerikanische Luftfahrt-Zulieferer unterstützt CargoLifter langfristig bei der Entwicklung und Produktion des Hydraulik-Systems

      Berlin/Brand (ots) - Die CargoLifter Development GmbH hat am 10.
      August 2001 auf dem CargoLifter Werftstandort im brandenburgischen
      Briesen-Brand einen weiteren Vertrag mit einem Entwicklungs- und
      Zulieferpartner unterzeichnet: Die Eaton Fluid Power GmbH, eine
      Tochtergesellschaft des US-amerikanischen Luftfahrt-Zulieferers Eaton
      Corporation, wird in Zusammenarbeit mit den Luftschiff-Entwicklern
      die Hydraulik-Systeme des Transport-Luftschiffes CargoLifter CL 160
      entwickeln, produzieren und liefern. Der Vertrag umfasst neben der
      Ausstattung des Prototypen des "fliegenden Krans" die geplante
      Lieferung der Hydraulik-Systeme der Groß-Luftschiffe in der
      Serienproduktion. "Dieser Vertrag ist die konsequente Fortsetzung der
      mittlerweile über dreijährigen Partnerschaft mit Eaton Fluid Power im
      Bereich Hydraulik-Entwicklung", erklärt Olaf Fleischhauer,
      zuständiger Projektmanager der CargoLifter Development GmbH. "Nach
      der gemeinsamen Definition der Energieverteilung in einem modernen
      Groß-Luftschiff freuen wir uns jetzt darauf, das Hydraulik-Konzept in
      enger Zusammenarbeit zu realisieren."

      Am 21. März 2001 hatten beide Unternehmen bereits ein "Memorandum
      of Understanding" zur Zusammenarbeit unterzeichnet; seit Mai arbeiten
      drei Mitarbeiter von Eaton Fluid Power ständig als Teil des
      internationalen Entwicklungsteams in Brand. "Wir kennen CargoLifter
      nun seit drei Jahren und haben mit großem Interesse und Respekt die
      Entwicklung nicht nur des Produktes, sondern auch des Unternehmens zu
      einem anerkannten Unternehmen der Luft- und Raumfahrtbranche in
      relativ kurzer Zeit verfolgt", so Klaus Dieter Kahl, Prokurist der
      Eaton Fluid Power GmbH. "Eaton Aerospace wird alle Anstrengungen
      unternehmen, dass das Projekt CargoLifter CL 160 erfolgreich wird.
      Wir wollen dabei sein, wenn Luftfahrt-Geschichte geschrieben wird!"

      Das Hydraulik-System übernimmt unter anderem den Antrieb der
      Hauptwinden des Laderahmens des CL 160, der Lüfter für die für ein
      Luftschiff benötigten Ballonets (Gassäcke) sowie das Schwenken der
      vorderen Reisetriebwerke des CL 160. "Nach den im Juli geschlossenen
      Verträgen mit BAE Systems für die Avionik und die Flugsteuerung und
      GKN Engage für die Integration des Antriebssystems sind wir stolz
      darauf, mit Eaton Fluid Power ein weiteres führendes Unternehmen im
      Bereich Luftfahrt als Partner gewonnen zu haben", so Dr. Carl von
      Gablenz, Vorstandsvorsitzender der CargoLifter AG. "Zumal es sich bei
      dem geschlossenen Vertrag um eine langfristige Zusammenarbeit
      handelt, deren Dauer die Serienproduktion unserer
      Transport-Luftschiffe einschließt."

      Die CargoLifter AG mit Sitz in Berlin entwickelt ein 260 Meter
      langes und 65 Meter dickes Luftschiff zum Transport überdimensional
      großer und schwerer Güter von bis zu 160 Tonnen Gewicht: den
      CargoLifter CL 160. Der "fliegende Kran" soll künftig aufwändige
      Schwerlast-Transporte schneller, einfacher und kosteneffizienter
      durchführen - ohne zu landen und nahezu unabhängig von der
      bestehenden Infrastruktur. Um eine marktnahe Entwicklung des
      Luftschiffes zu gewährleisten, kooperiert CargoLifter im Rahmen des
      "Lead-User"-Konzeptes bereits heute mit verschiedenen
      Industrie-Unternehmen. Seit Mai 2000 ist das Unternehmen am Amtlichen
      Handel der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (WKN 540 261, Kürzel
      CLA), seit Dezember 2000 im MDAX.

      Der CargoLifter Konzern beschäftigt derzeit über 444 Mitarbeiter,
      rund 242 davon in der Luftschiff-Entwicklung der CargoLifter
      Development GmbH am Werftstandort Briesen-Brand (Brandenburg). Brand
      ist derzeit der Dreh- und Angelpunkt des Unternehmens: Ende 2000
      wurde hier die Produktionshalle für den CL 160 fertig gestellt - mit
      107 Metern Höhe, 210 Metern Breite und 360 Metern Länge die größte
      stützenfrei erbaute Halle der Welt. Um Interessenten die Möglichkeit
      zu geben, die Luftschiff-Entwicklung "live" zu verfolgen, hat das
      Unternehmen dort den Themenpark CargoLifter World eingerichtet, der
      seit der Eröffnung im Juni 2000 auf großen Zuspruch gestoßen ist.

      Eaton Aerospace ist einer der weltweit führenden Hersteller von
      Hydraulik- und elektrohydraulischen Pumpen, Generatoren und
      integrierten Hydraulik-Systemen, Kraftstoffpumpen, Flugzeug
      Landeklappen- und Fahrwerks-Betätigungssystemen, Bugrad-Steuerungen,
      Cockpit-Anzeigen, Schaltern, Sicherungen, Last-Management-Systemen,
      Verschmutzungs- und Überwachungssystemen, Druckschaltern und
      kompletter Flugzeug-Hydraulik-Systeme einschließlich der Verrohrung
      für Hydraulik-, Kraftstoff- und Klimaanlagen, sowie deren Schläuchen
      und Schnelltrenn-Kupplungen für die Luft- und Raumfahrt, Marine und
      Wehrtechnik.

      Die Eaton Corporation ist eine global operierende Gesellschaft mit
      54000 Beschäftigten in 29 Ländern auf 6 Kontinenten. Neben dem
      Bereich Aerospace produziert Eaton als einer der weltweit führenden
      Hersteller Geräte und Systeme in der Industrie- und
      Fahrzeug-Hydraulik, industrielle elektrische Antriebe und
      Steuerungen, LKW-Getriebe sowie Klimaanlagen. Der weltweite Umsatz
      von Eaton beträgt ca. 8.9 Mrd. US-Dollar.
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 12:53:08
      Beitrag Nr. 489 ()
      komischerweise fällt cargi :eek:
      gut zum nachkaufen :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 12:58:50
      Beitrag Nr. 490 ()
      Naja, dieser Vertrag ist ja kein "Meilenstein"- also m.E. nicht kursrelevant.

      P.S.
      Hoffentlich wird diese Meldung jetzt nicht wieder in sämtlichen CL- Threads gepostet.
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 13:00:16
      Beitrag Nr. 491 ()
      aber fallen müßt sie deswegen auch nicht :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 13:04:03
      Beitrag Nr. 492 ()
      die Kursbewegung wird überhaupt nichts mit der o.g. Meldung zu tun haben. Reine Charttechnik oder Instis welche drücken um die Wandelanleihe günstig zu bekommen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 13:34:28
      Beitrag Nr. 493 ()
      ich denke, der cargolifterchart wird in den nächsten Tagen die rechte Schulter bei ca. € 9,20 vollenden und danach in richtung der alten tiefstände bei € 7 abtauchen.
      d.h. ich werde meine altaktienbestände erst in einem monat zu beträchtlich besseren, weil billigeren kursen aufstocken und mir dann in ruhe ansehen, wie sich die aktie im nächsten halben bis 3/4 jahr entwickelt.
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 16:13:36
      Beitrag Nr. 494 ()
      Mini-Zeppelin bezieht Energie aus seiner Hülle
      Brennstoffzelle liefert elektrischen Strom

      Luftschiffe sollen künftig ihre eigene Energie produzieren. Ohne Solarzellen, Batterien oder andere Stromversorgung könnten sie dank einer Erfindung amerikansicher Wissenschaftler wochenlang in der Luft bleiben und autonome Bordgeräte wie Kameras oder Funkelektronik betreiben.

      Der Trick: Die spezielle Kunststoff-Hülle der Luftschiffe arbeitet als große, extrem dünne und flexible Brennstoffzelle, die den Wasserstoff im Inneren mit dem Luftsauerstoff der Umgebung kontrolliert "verbrennt" und damit elektrischen Strom produziert. Diese inzwischen patentierte Technik ließe sich als Stromquelle auch für Rasenmäher, Laptops oder für kleine Flugzeuge nutzen, so ihr Erfinder Laurence Williams.

      "Etwas, das preiswert und leicht ist und große Reichweite hat", hatte Williams, Ingenieur beim Flugzeugbauer Lockheed Martin , für ein Luftschiffprojekt entwickeln wollen. Mit herkömmlichen Motoren reicht der Brennstoff an Bord immer nur für relativ kurze Flüge. Herkömmliche Brennstoffzellenantriebe hingegen erlauben größere Reichweiten, sind allerdings noch große schwere Blöcke. Williams löste das Problem, indem er die Brennstoffzellentechnik mit modernen Kunststoffen verknüpfte.

      In der Mitte einer solchen mehrschichtigen Membranhülle befindet sich ein Polymer, das als Elektrolyt wirkt. Es trennt den Sauerstoff vom Wasserstoff und erlaubt nur den Wasserstoff-Ionen das kontrollierte Durchwandern. Dünne Platin-Lagen dienen als Katalysator für die chemische Reaktion der beiden Gase, bei der nur Wasserdampf und elektrische Energie entsteht. Ein feines Drahtnetz über der gesamte Oberfläche bildet die notwendigen Elektroden.

      Ein vier Meter langes Luftschiff, ausgestattet mit Kameras, Satelliten-Navigationssystem und moderner Kommunikationstechnik, wöge dank einer solch innovativen Hülle nur drei Kilogramm. Es verfügte über eine Ausgangsleistung von 200 Watt und pro Füllung über eine Reichweite von rund 700 Kilometern, erklärt Williams. Ein solches Luftschiff könnte Vermisste suchen, Menschenmassen beobachten oder auch Strom- und Gasleitungen inspizieren. Auch für tragbare Computer oder Freizeitgeräte soll sich die Energiequelle eignen. Williams hält sogar ein Kleinflugzeug für möglich, das mit wasserstoffgefüllten Flügeln bis zu vier Personen tragen könnte. Einziger Wermutstropfen der Idee: Der Wasserstoff im Inneren ist hochexplosiv, so dass die Hülle große Stabilität bieten muss.

      Dörte Saße
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 17:04:05
      Beitrag Nr. 495 ()
      hab ich´s doch geahnt, daß so ein Blitzmerker für die Meldung von heute Mittag (s.o) sogar einen Extrathread aufmacht. Als wenn der Vertrag einen Meilenstein darstellen würde. Oder überlese ich da was?

      Jetzt warte ich nur noch drauf, daß alle CL Threads mit der Meldung hochgeholt werden.

      Dotcomer :(
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 15:41:00
      Beitrag Nr. 496 ()
      Dienstag 14. August 2001, 15:17 Uhr
      PM: Cargolifter erhält Zulassung

      Die CargoLifter (Frankfurt: 540261.F - Nachrichten) Development GmbH hat einen Meilenstein des Zulassungsprozesses erreicht: Die Außenstelle Berlin des Luftfahrt-Bundesamtes (LBA) hat den Luftschiff-Entwicklern am 14. August 2001 die Zulassung als Instandhaltungsbetrieb nach europäischem Luftrecht JAR145 erteilt. Die nötige Voraussetzung dafür, die deutsche Musterzulassung für das Trainings-Luftschiff "Charly" vom Typ Skyship 600B, hatte das Logistik-Unternehmen im Bereich "Leichter als Luft" bereits am 3. August erhalten.
      Mit der Zulassung als Instandhaltungsbetrieb kann das CargoLifter künftig eigenverantwortlich planmäßige und außerplanmäßige Wartung an "Charly" und künftig musterzugelassenen Luftschiffen vornehmen, um deren ständige Einsatzbereitschaft sicher zu stellen. Wesentliche Voraussetzung zur Erteilung der Zulassung als Instandhaltungsbetrieb waren unter anderem die Bereitstellung qualifizierten Personals, eine den Anforderungen eines Instandhaltungsbetriebes entsprechende Infrastruktur samt erforderlicher Werkzeuge, ein Lager mit Ersatzteil-Bestand, die Dokumentation in Form eines Qualitätsmanagement-Handbuches sowie ein musterzugelassenes Luftschiff. "Auch bei diesem Zulassungsverfahren hat sich die gute Zusammenarbeit mit dem LBA wieder bestätigt.", so Dr. Siegfried Jung, Leiter des Qualitätswesens der CargoLifter (Frankfurt: 540261.F - Nachrichten) AG. "Durch die hohe Kooperationsbereitschaft sämtlicher Beteiligten konnten wir diesen Meilenstein im Unternehmensaufbau erreichen."

      Weitere Zulassungsprozesse für "Charly" laufen

      Als nächster Schritt steht die deutsche Verkehrszulassung von "Charly" auf dem Plan. Damit kann der Aufbau des Luftfahrtunternehmens für Luftschiffe weiter voran getrieben werden, das seit September 2000 beim LBA beantragt ist. Diese Zulassung erwartet CargoLifter noch im Jahr 2001. "Die Ausbildung von Piloten wird nunmehr entsprechend den deutschen Regeln zunächst außerhalb einer Pilotenschule weiter geführt. Der Aufbau der Ausbildungsstätte, die ebenfalls seit September 2000 beantragt ist, wird fortgesetzt" so Wolfgang Häuser, Geschäftsführer der CargoLifter Airship Operation GmbH. Die Genehmigung wird im Jahr 2002 erwartet. Bisher hat die Airship Operation mit "Charly" einen Piloten für das Skyship 600B deutsch zertifiziert. Zwei weitere Piloten haben ihre Checkflüge nach den Regeln der amerikanischen Luftfahrtbehörde FAA am 06. Juli 2001 erfolgreich in Brand absolviert. Deren Pilotenlizenzen werden derzeit vom LBA für Deutschland validiert.

      Die CargoLifter AG mit Sitz in Berlin entwickelt ein 260 Meter langes und 65 Meter dickes Luftschiff zum Transport überdimensional großer und schwerer Güter von bis zu 160 Tonnen Gewicht: den CargoLifter CL 160. Der "fliegende Kran" soll künftig aufwändige Schwerlast-Transporte schneller, einfacher und kosteneffizienter durchführen - ohne zu landen und nahezu unabhängig von der bestehenden Infrastruktur. Um eine marktnahe Entwicklung des Luftschiffes zu gewährleisten, kooperiert CargoLifter im Rahmen des "Lead-User"-Konzeptes bereits heute mit verschiedenen Industrie-Unternehmen. Seit Mai 2000 ist das Unternehmen am Amtlichen Handel der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (WKN 540 261, Kürzel CLA), seit Dezember 2000 im MDAX.

      Der CargoLifter Konzern beschäftigt derzeit über 444 Mitarbeiter, rund 242 davon in der Luftschiff-Entwicklung der CargoLifter Development GmbH am Werftstandort Briesen-Brand (Brandenburg). Brand ist derzeit der Dreh- und Angelpunkt des Unternehmens: Ende 2000 wurde hier die Produktionshalle für den CL 160 fertig gestellt - mit 107 Metern Höhe, 210 Metern Breite und 360 Metern Länge die größte stützenfrei erbaute Halle der Welt. Um Interessenten die Möglichkeit zu geben, die Luftschiff-Entwicklung "live" zu verfolgen, hat das Unternehmen dort den Themenpark CargoLifter World eingerichtet, der seit der Eröffnung im Juni 2000 auf großen Zuspruch gestoßen ist.

      http://de.biz.yahoo.com/010814/85/1vjaq.html
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 17:17:21
      Beitrag Nr. 497 ()
      tja - cargolifter ist nun wirklich spannend, deshalb kaufe ich mir die unter 1 Euro, da kommen die hin, bevor das Ding fliegt, see you in 6 month or later...
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 21:06:34
      Beitrag Nr. 498 ()
      @Alterego20

      Ist dir langweilig? - Oder wieso schreibst du so einen Schwachsinn?

      Gruß Artwit
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 23:20:28
      Beitrag Nr. 499 ()
      Womit verdient Cargolifter eigentlich sein Geld momentan ?
      oder geben die nur Geld aus ?
      die einzige mir bekannte Einnahmenquelle ist der Vertrieb von Cargolifter-Tassen, Feuerzeugen, T-Shirts etc.
      verdienen die auch Geld mit der Idee, von der die seit Jahren reden ?

      MfG
      ByronBay2000
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 23:29:16
      Beitrag Nr. 500 ()
      .

      Bitte, bitte,
      nicht provozieren lassen.
      Lasst ihn labern.
      Seit Heute registriert (BB200) und will schon
      mitreden.

      .
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