Aktuelle Berichterstattung zu Cargolifter - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.01.01 16:03:41 von
neuester Beitrag 26.03.07 09:05:42 von
neuester Beitrag 26.03.07 09:05:42 von
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Ich starte den Thread hier, damit aktuelle Berichterstattung gepostet werden kann. Das muss dann nicht immer unter dem >>böse Presse<<-Thread geschehen.
Für die geneigten Leser aus der Berliner Morgenpost von heute, 15.1.:
Weißer Riese auf blauem Grund
Kunststoff-Ballon in Cargolifter-Werfthalle aufgeblasen - langer Streit um Luftschiffe geht weiter
Von Oliver de Weert
(Foto vom TT)
Briesen-Brand - Als wollten die Luftschiff-Bauer der Cargolifter AG mit einem neuen Superlativ alle Kritiker zum Schweigen bringen: In der Werfthalle in Briesen-Brand (Dahme-Spreewald) wurde in den vergangenen Tagen ein riesiger Ballon mit 110 000 Kubikmetern Volumen aufgeblasen. Die «Towtech» genannte Kunststoff-Kugel - 61 Meter Durchmesser, 100 Tonnen Tragekapazität - ist das größte existierende Fluggerät der Welt. Der weiße Riese dient künftig vor allem der Erprobung von Be- und Entladeverfahren für das geplante Transportluftschiff «CL 160».
Scheinbar unbeirrt vom purzelnden Aktienkurs - vom Höchststand 28 Euro im August auf zuletzt unter zwölf Euro - und wachsender Skepsis am visionären Logistik-Projekt geht die Arbeit in Brand und anderswo weiter. Der im Scheinwerferlicht glänzende Towtech ist ein waschechter Amerikaner, entworfen bei der US-Tochter Cargolifter Inc. in Raleigh, North Carolina. Die im November übergebene Werfthalle in Brand wird derweil für den Baustart des ersten Cargolifter-Prototyps im Spätsommer eingerichtet.
Doch die Streitigkeiten um die Verwirklichung des Cargolifter-Konzepts gehen nicht spurlos an den Unternehmens-Verantwortlichen vorüber. Auf ihren Internet-Seiten wird der Krach mit dem Luftfahrt-Journalisten Heiko Teegen dokumentiert - vorläufiger Schluss- und Höhepunkt: eine einstweilige Verfügung des Landgerichts Berlin gegen den Cargolifter-Schmäher vom 9. Januar.
Teegen, Herausgeber und Chefredakteur der Zeitschrift «Pilot und Flugzeug», hatte wiederholt die technische und wirtschaftliche Realisierbarkeit des Cargolifters bezweifelt - auch in einem Brief an Wirtschaftsminister Wolfgang Fürniß. Beim Gang vor Gericht holte sich Teegen eine Abfuhr. Die Staatsanwaltschaft Straubing wies seinen Strafantrag wegen Subventions- und Emissionsbetrugs gegen Cargolifter zurück.
Das angegriffene Luftschiff-Unternehmen setzt beim Gegenschlag nicht allein auf juristische Mittel. Via Internet wird ein Brief des Lindauer Ingenieurs Florian Windischbauer verbreitet, der sich nach eigenen Angaben «seit mehr als zehn Jahren mit Leichter-als-Luft-Technologie» beschäftigt. Der «unabhängige Luftschiff-Experte» (Cargolifter über Windischbauer) vom Bodensee bezeichnet Teegens Berechungen als fehlerhaft. Sein Fazit: Der Cargolifter sei nach derzeitigem Stand der Planung - auch interkontinental - flugtauglich und könne 160 Tonnen Last sowie 50 Tonnen Kraftstoff aufnehmen. Vom ersten Prototyp, der diese Zielmarken nach Unternehmensangaben noch nicht erreichen wird, bis zur Serienreife seien Verbesserungen bei Auftriebsbilanz und Gewichtsreduzierung möglich.
Zwei Wochen vor der Bilanzpressekonferenz am 23. Januar geht Cargolifter mit einem weiteren Schritt auf Nummer sicher: Eilig wurden Medienvertreter zu einem Technik-Hintergrundgespräch mit Firmen-Ingenieuren eingeladen. Dabei werde auch die Frage beantwortet, ob der Cargolifter CL 160 noch zu Recht die Bezeichung «Fliegender Kran» trägt, kündigte AG-Sprecherin Silke Rösser an. Zwischenzeitlich hatten die Konstrukteure den Luftgiganten durch den Wegfall schwerer Seilwindentechnik zum reinen Lastentransporter degradiert, der am Start- und Zielort bei der Verladung umfangreiche Infrastruktur am Boden gebraucht hätte. Nun wollen die Techniker neue Lösungen präsentieren.
Der bis Sommer in Brand stationierte Ballonriese Towtech, für den nach Aussage von Entwickler Gunter Nissen bereits Kunden-Anfragen vorliegen, kommt im übrigen ohne Antriebs- und Verladetechnik aus. Hubschrauber oder vom Boden aus gespannte Zugseile müssen ihn bewegen. Ohne Zweifel ein eindrucksvolles Bild: Samt angehängtem Frachtrahmen kommt Towtech auf 85 Meter Höhe - so groß wie das Berliner Europa-Center.
Für die geneigten Leser aus der Berliner Morgenpost von heute, 15.1.:
Weißer Riese auf blauem Grund
Kunststoff-Ballon in Cargolifter-Werfthalle aufgeblasen - langer Streit um Luftschiffe geht weiter
Von Oliver de Weert
(Foto vom TT)
Briesen-Brand - Als wollten die Luftschiff-Bauer der Cargolifter AG mit einem neuen Superlativ alle Kritiker zum Schweigen bringen: In der Werfthalle in Briesen-Brand (Dahme-Spreewald) wurde in den vergangenen Tagen ein riesiger Ballon mit 110 000 Kubikmetern Volumen aufgeblasen. Die «Towtech» genannte Kunststoff-Kugel - 61 Meter Durchmesser, 100 Tonnen Tragekapazität - ist das größte existierende Fluggerät der Welt. Der weiße Riese dient künftig vor allem der Erprobung von Be- und Entladeverfahren für das geplante Transportluftschiff «CL 160».
Scheinbar unbeirrt vom purzelnden Aktienkurs - vom Höchststand 28 Euro im August auf zuletzt unter zwölf Euro - und wachsender Skepsis am visionären Logistik-Projekt geht die Arbeit in Brand und anderswo weiter. Der im Scheinwerferlicht glänzende Towtech ist ein waschechter Amerikaner, entworfen bei der US-Tochter Cargolifter Inc. in Raleigh, North Carolina. Die im November übergebene Werfthalle in Brand wird derweil für den Baustart des ersten Cargolifter-Prototyps im Spätsommer eingerichtet.
Doch die Streitigkeiten um die Verwirklichung des Cargolifter-Konzepts gehen nicht spurlos an den Unternehmens-Verantwortlichen vorüber. Auf ihren Internet-Seiten wird der Krach mit dem Luftfahrt-Journalisten Heiko Teegen dokumentiert - vorläufiger Schluss- und Höhepunkt: eine einstweilige Verfügung des Landgerichts Berlin gegen den Cargolifter-Schmäher vom 9. Januar.
Teegen, Herausgeber und Chefredakteur der Zeitschrift «Pilot und Flugzeug», hatte wiederholt die technische und wirtschaftliche Realisierbarkeit des Cargolifters bezweifelt - auch in einem Brief an Wirtschaftsminister Wolfgang Fürniß. Beim Gang vor Gericht holte sich Teegen eine Abfuhr. Die Staatsanwaltschaft Straubing wies seinen Strafantrag wegen Subventions- und Emissionsbetrugs gegen Cargolifter zurück.
Das angegriffene Luftschiff-Unternehmen setzt beim Gegenschlag nicht allein auf juristische Mittel. Via Internet wird ein Brief des Lindauer Ingenieurs Florian Windischbauer verbreitet, der sich nach eigenen Angaben «seit mehr als zehn Jahren mit Leichter-als-Luft-Technologie» beschäftigt. Der «unabhängige Luftschiff-Experte» (Cargolifter über Windischbauer) vom Bodensee bezeichnet Teegens Berechungen als fehlerhaft. Sein Fazit: Der Cargolifter sei nach derzeitigem Stand der Planung - auch interkontinental - flugtauglich und könne 160 Tonnen Last sowie 50 Tonnen Kraftstoff aufnehmen. Vom ersten Prototyp, der diese Zielmarken nach Unternehmensangaben noch nicht erreichen wird, bis zur Serienreife seien Verbesserungen bei Auftriebsbilanz und Gewichtsreduzierung möglich.
Zwei Wochen vor der Bilanzpressekonferenz am 23. Januar geht Cargolifter mit einem weiteren Schritt auf Nummer sicher: Eilig wurden Medienvertreter zu einem Technik-Hintergrundgespräch mit Firmen-Ingenieuren eingeladen. Dabei werde auch die Frage beantwortet, ob der Cargolifter CL 160 noch zu Recht die Bezeichung «Fliegender Kran» trägt, kündigte AG-Sprecherin Silke Rösser an. Zwischenzeitlich hatten die Konstrukteure den Luftgiganten durch den Wegfall schwerer Seilwindentechnik zum reinen Lastentransporter degradiert, der am Start- und Zielort bei der Verladung umfangreiche Infrastruktur am Boden gebraucht hätte. Nun wollen die Techniker neue Lösungen präsentieren.
Der bis Sommer in Brand stationierte Ballonriese Towtech, für den nach Aussage von Entwickler Gunter Nissen bereits Kunden-Anfragen vorliegen, kommt im übrigen ohne Antriebs- und Verladetechnik aus. Hubschrauber oder vom Boden aus gespannte Zugseile müssen ihn bewegen. Ohne Zweifel ein eindrucksvolles Bild: Samt angehängtem Frachtrahmen kommt Towtech auf 85 Meter Höhe - so groß wie das Berliner Europa-Center.
Wie darf man das denn verstehen??:
"Zwischenzeitlich hatten die Konstrukteure den Luftgiganten durch den Wegfall schwerer Seilwindentechnik zum reinen Lastentransporter degradiert, der am Start- und Zielort bei der Verladung umfangreiche Infrastruktur am Boden gebraucht hätte. Nun wollen die Techniker neue Lösungen präsentieren. "
Hat sich Cargolifter etwas neues zum Be- und Endladen ausgedacht??
Weiß jemand etwas darüber??
NMSMAX
"Zwischenzeitlich hatten die Konstrukteure den Luftgiganten durch den Wegfall schwerer Seilwindentechnik zum reinen Lastentransporter degradiert, der am Start- und Zielort bei der Verladung umfangreiche Infrastruktur am Boden gebraucht hätte. Nun wollen die Techniker neue Lösungen präsentieren. "
Hat sich Cargolifter etwas neues zum Be- und Endladen ausgedacht??
Weiß jemand etwas darüber??
NMSMAX
Hab ich mich auch gefragt.
Hoffentlich wissen die bald mal, was sie wollen...
Hoffentlich wissen die bald mal, was sie wollen...
@Ken_meyer
tja, spätestens zur HV müssen Sie klar Stellung beziehen.
Angekündigt ist ja das ab Mitte Februar die Bestellungen
an die Zulieferer rausgehen sollen.
Aber das kann ja nur geschehen wenn bis dahin das Design
abgeschlossen ist.
Warten wirs ab !?!
m.f.g. Ilias
tja, spätestens zur HV müssen Sie klar Stellung beziehen.
Angekündigt ist ja das ab Mitte Februar die Bestellungen
an die Zulieferer rausgehen sollen.
Aber das kann ja nur geschehen wenn bis dahin das Design
abgeschlossen ist.
Warten wirs ab !?!
m.f.g. Ilias
"Hab ich mich auch gefragt.
Hoffentlich wissen die bald mal, was sie wollen..."
Ex-Oberschreihals ken_meyer ist nachdenklich geworden - bei manchen dauerts halt etwas länger....t.
na sowas.....
hähähähähäh
Hoffentlich wissen die bald mal, was sie wollen..."
Ex-Oberschreihals ken_meyer ist nachdenklich geworden - bei manchen dauerts halt etwas länger....t.
na sowas.....
hähähähähäh
@all
@patentamt
ich sehe das eher so:
Keiner sieht einem Unternehmen kritischer auf die Finger als
die Aktionäre selber. (Übrigens gegenüber jedem Investment)
Von daher ist man natürlich immer bestrebt zuverlässige Informationen
über den aktuellen Stand bzw. die Zukunftsperspektiven einzuholen.
Die `Postings` die Sie H. patentamt so von sich geben, sind größtenteils in
die Kategorie ............ einzuordnen.
Also, mal abwarten was für Informationen von CL demnächst kommen und
über diese soll schließlich in diesem Thread dann diskutiert werden.
Also Bitte H. patentamt benehmen Sie sich. (auch wenns schwerfällt )
m.f.g. Ilias
@patentamt
ich sehe das eher so:
Keiner sieht einem Unternehmen kritischer auf die Finger als
die Aktionäre selber. (Übrigens gegenüber jedem Investment)
Von daher ist man natürlich immer bestrebt zuverlässige Informationen
über den aktuellen Stand bzw. die Zukunftsperspektiven einzuholen.
Die `Postings` die Sie H. patentamt so von sich geben, sind größtenteils in
die Kategorie ............ einzuordnen.
Also, mal abwarten was für Informationen von CL demnächst kommen und
über diese soll schließlich in diesem Thread dann diskutiert werden.
Also Bitte H. patentamt benehmen Sie sich. (auch wenns schwerfällt )
m.f.g. Ilias
Für Benimm bin ich auch.
Auch für Informationen.
Nur da werden keine kommen - wetten ilias?
Ihr seid alle Pleite, thats it.
hähähhä
Auch für Informationen.
Nur da werden keine kommen - wetten ilias?
Ihr seid alle Pleite, thats it.
hähähhä
@patentamt,
tut mir leid aber ich zieh es vor noch ein wenig
zu arbeiten macht mehr Spass und Sinn.
m.f.g. Ilias
tut mir leid aber ich zieh es vor noch ein wenig
zu arbeiten macht mehr Spass und Sinn.
m.f.g. Ilias
p2b, MVK:
Warum antwortet Ihr eigentlich dieser durchgebrannten Herde noch?
Das hat doch nichts mehr mit abendländischer Kultur zu tun, was Leute wie ugur, erpel, hajoseb und andere hier posten.
Das sind primitivste Charaktere, die sich aus der Anonymität her austoben und den Rest Anstand vergessen haben.
Das hier ist das Spiegelbild des hässlichen Deutschen, nichts sonst.
Ich dachte immer, hier geht es um Cargolifter?
Das Abgleiten des Themas zeigt doch nur, wie tief diese Schlichten
getroffen sind.
Also:
Last die Fingen von denen.
Ihr habt das nicht nötig.
Euch die Finger schmutzig zu machen.
Es reicht der Ekel, den man empfindet, wenn man das hier liest.
Warum antwortet Ihr eigentlich dieser durchgebrannten Herde noch?
Das hat doch nichts mehr mit abendländischer Kultur zu tun, was Leute wie ugur, erpel, hajoseb und andere hier posten.
Das sind primitivste Charaktere, die sich aus der Anonymität her austoben und den Rest Anstand vergessen haben.
Das hier ist das Spiegelbild des hässlichen Deutschen, nichts sonst.
Ich dachte immer, hier geht es um Cargolifter?
Das Abgleiten des Themas zeigt doch nur, wie tief diese Schlichten
getroffen sind.
Also:
Last die Fingen von denen.
Ihr habt das nicht nötig.
Euch die Finger schmutzig zu machen.
Es reicht der Ekel, den man empfindet, wenn man das hier liest.
@patentamt
Solchen Hirnleuchten wie dir sollte man gar nicht antworten, aber einmal noch werde ich mich auf deine Entwicklungstufe herabsetzen:
Du räts hier p2b,MVK (was du wohl noch selbst bist)niemanden zu antworten, dabei will die doch niemand hören, genau so wenig wie dich, der den letzten Dreck aus seiner Birne uns serviert.
Merkst du denn nicht, was du noch einen Beitrag vorher schreibst. Wenn was anekelt, dann sind das deine Beiträge. Du hast doch noch nie ein sachlichen Beitrag gebracht, sondern nur Hetze und Schwachsinn betrieben.
MEIN RAT:
PÖBEL HIER NICHT RUM, Lös dein Problem,damit hast du genug zu tun , aber laß uns in Frieden damit!
@alle
wie krank kann man nur sein, wenn jemand Unsachlichkeit bemängelt, aber bisher nur Unsachliches von sich gegeben hat???
Solchen Hirnleuchten wie dir sollte man gar nicht antworten, aber einmal noch werde ich mich auf deine Entwicklungstufe herabsetzen:
Du räts hier p2b,MVK (was du wohl noch selbst bist)niemanden zu antworten, dabei will die doch niemand hören, genau so wenig wie dich, der den letzten Dreck aus seiner Birne uns serviert.
Merkst du denn nicht, was du noch einen Beitrag vorher schreibst. Wenn was anekelt, dann sind das deine Beiträge. Du hast doch noch nie ein sachlichen Beitrag gebracht, sondern nur Hetze und Schwachsinn betrieben.
MEIN RAT:
PÖBEL HIER NICHT RUM, Lös dein Problem,damit hast du genug zu tun , aber laß uns in Frieden damit!
@alle
wie krank kann man nur sein, wenn jemand Unsachlichkeit bemängelt, aber bisher nur Unsachliches von sich gegeben hat???
@brokerjimmy
...sehr krank
...sehr krank
@heiko teegen
Ich habe den Artikel "CARGOLIFTER: Gegenwärtig keine staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen" auf Deiner Homepage gelesen.
Es ist ja wirklich eine Unverschämtheit von der Staastanwaltschaft, das sie so schnell reagiert hat, und das obwohl Du schon wochenlang versuchst, einen Betrug nachzuweisen.
Es grenzt an Anlegerbetrug, das die Firma Cargolifter an dem Problem der Gewichtsreduzierung arbeitet.
Es ist absurd, das der Cargolifter im Winter in schneefreien Gebieten eingesetzt wird.
Das Luftschiff kann nicht über große Wasserflächen fahren und muß Berge umfliegen, na sowas, das hat mir keiner gesagt. Gut das Du das herausgefunden hast.
Das Skyship kann einfach nicht in Deutschland zugelassen werden. Die CL-AG behauptet zwar das Gegenteil, aber Du bist ja der Spezialist für Luftschiffzulassungen.
Aber die größte Frechheit ist, das Cargolifter die Musterzulassung bis zum Jahre 2003 haben will.
So gehts nun wirklich nicht.
KC
PS.: Liest Du eigendlich den Müll selbst, den Du schreibst?
Ich habe den Artikel "CARGOLIFTER: Gegenwärtig keine staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen" auf Deiner Homepage gelesen.
Es ist ja wirklich eine Unverschämtheit von der Staastanwaltschaft, das sie so schnell reagiert hat, und das obwohl Du schon wochenlang versuchst, einen Betrug nachzuweisen.
Es grenzt an Anlegerbetrug, das die Firma Cargolifter an dem Problem der Gewichtsreduzierung arbeitet.
Es ist absurd, das der Cargolifter im Winter in schneefreien Gebieten eingesetzt wird.
Das Luftschiff kann nicht über große Wasserflächen fahren und muß Berge umfliegen, na sowas, das hat mir keiner gesagt. Gut das Du das herausgefunden hast.
Das Skyship kann einfach nicht in Deutschland zugelassen werden. Die CL-AG behauptet zwar das Gegenteil, aber Du bist ja der Spezialist für Luftschiffzulassungen.
Aber die größte Frechheit ist, das Cargolifter die Musterzulassung bis zum Jahre 2003 haben will.
So gehts nun wirklich nicht.
KC
PS.: Liest Du eigendlich den Müll selbst, den Du schreibst?
Hier gehört das hin:
Quelle:
http://www.berlinonline.de/suche/.bin/mark.cgi/aktuelles/
berliner_zeitung/brandenburg/.html/884.html?keywords=cargolifter
TU-Forscher sieht neue Probleme bei den Cargoliftern
Jürgen Thorbeck hält das Luftschiff-Projekt für machbar, aber risikoreich
Jan Thomsen
BRAND/BERLIN. Der Berliner Wissenschaftler Jürgen Thorbeck hält das
Frachtluftschiff-Projekt Cargolifter aus dem brandenburgischen Brand
(Dahme-Spreewald) mit seinem aktuellen Planziel nur für "schwer
realisierbar". Von dem ursprünglichen Vorhaben, Lasten von 160 Tonnen
bis zu 10 000 Kilometer weit transportieren zu können, müsse man sich
lösen, sagte Thorbeck der "Berliner Zeitung". Er ist Leiter des
Fachbereichs Luftfahrzeugbau und Leichtbau am Institut für Luft- und
Raumfahrt der Technischen Universität Berlin (TU). Eine
TU-Projektgruppe unter seiner Leitung präsentierte vor kurzem das
Konzept für ein riesiges Kreuzfahrt-Luftschiff, das die Vorteile von
Hubschrauber, Flugzeug und Luftschiff vereinigen soll.
Auf Einladung der Cargolifter AG hat Thorbeck sich am Werft-Standort
bei Brand jetzt erstmals mit der technischen Entwicklung des geplanten
Frachtluftschiffs CL 160 beschäftigen können. In den Streit der
vergangenen Wochen zwischen dem Piloten und Flieger-Journalisten Heiko
Teegen und der Cargolifter AG um die technische Machbarkeit des
Projekts wolle er sich aber nicht einmischen, sagte der
Wissenschaftler. "Das ist keine sachliche Auseinandersetzung mehr."
Sein Eindruck sei, dass die Firma "mutig, aber seriös" mit den
zahlreichen Problemen der Entwicklung umgehe. "Ich sehe allerdings
durchaus einige Schwächen im technologischen Konzept", sagte Thorbeck.
Zugleich kritisierte er die bisherige Informationspolitik des
Unternehmens, das genauere Auskünfte zum Entwicklungsstand verweigert
und Zweifel am Planziel teils pauschal zurückgewiesen hatte.
Für ungelöst hält Thorbeck etwa das Problem der Be- und Entladung beim
Cargolifter, weil im Schwebezustand zugleich Ballast abgegeben und
aufgenommen werden muss, um die Gewichtsschwankungen auszugleichen.
Auch die mögliche Vereisung des Luftschiffs bei Minusgraden in großer
Höhe könne problematisch werden. "Sehr schwierig vorauszuberechnen ist
aber vor allem das Flugverhalten eines so riesigen elastischen
Körpers", sagte Thorbeck. Der 260 Meter lange und 60 Meter breite
heliumgefüllte Körper würde durch Luftkräfte wie Seiten- und
Fahrtwinde stark verformt, was die Wirkung der Winde immer wieder
verändere. "Die Hülle könnte zum Beispiel zu flattern beginnen, weil
sie ja nicht steif ist wie beim Zeppelin." Die Forschung stehe hier
noch ganz am Anfang, sagte Thorbeck.
Der Cargolifter ist nach Ansicht des TU-Forschers zwar ein
"Hochrisikotechnologie-Projekt", werde als Prototyp aber auf jeden
Fall realisiert. "Viele der Schwierigkeiten lassen sich auch dann erst
richtig abschätzen", sagte er. Die angepeilten Höchstleistungsdaten
von 160 Tonnen Nutzlast und 10 000 Kilometer Reichweite hält Thorbeck
aber bereits jetzt für zu hoch gegriffen. "Das ist nicht zu schaffen.
Cargolifter hat seine Angaben ja auch jetzt schon dramatisch
relativiert."
Tatsächlich nennt das Unternehmen zumindest für den Prototyp, der im
Jahr 2003 fertig gestellt sein soll, inzwischen deutlich geringere
Zahlen. Danach sollen nur noch 129 Tonnen über eine Strecke von knapp
4 700 Kilometern transportiert werden können. Für die
Serienproduktion, die im Jahr 2004 beginnen soll, gilt nach
Firmenangaben aber immer noch das Planziel. "Diese Zahlen werden
sicher bald nicht mehr auftauchen", sagte Thorbeck, der auch den
Zeitplan für das Projekt "im Grenzbereich zum Unrealistischen"
ansiedelt. "Das ist äußerst ehrgeizig und setzt vor allem die
Ingenieure unter starken Leistungsdruck", sagte Thorbeck. Seiner
Meinung nach würden diese selbst gesetzten Fristen ohnehin
überschritten. Thorbeck: "Das kann bei Luftfahrt-Projekten eigentlich
gar nicht anders sein - schon daher, weil das immer so ist."
Quelle:
http://www.berlinonline.de/suche/.bin/mark.cgi/aktuelles/
berliner_zeitung/brandenburg/.html/884.html?keywords=cargolifter
TU-Forscher sieht neue Probleme bei den Cargoliftern
Jürgen Thorbeck hält das Luftschiff-Projekt für machbar, aber risikoreich
Jan Thomsen
BRAND/BERLIN. Der Berliner Wissenschaftler Jürgen Thorbeck hält das
Frachtluftschiff-Projekt Cargolifter aus dem brandenburgischen Brand
(Dahme-Spreewald) mit seinem aktuellen Planziel nur für "schwer
realisierbar". Von dem ursprünglichen Vorhaben, Lasten von 160 Tonnen
bis zu 10 000 Kilometer weit transportieren zu können, müsse man sich
lösen, sagte Thorbeck der "Berliner Zeitung". Er ist Leiter des
Fachbereichs Luftfahrzeugbau und Leichtbau am Institut für Luft- und
Raumfahrt der Technischen Universität Berlin (TU). Eine
TU-Projektgruppe unter seiner Leitung präsentierte vor kurzem das
Konzept für ein riesiges Kreuzfahrt-Luftschiff, das die Vorteile von
Hubschrauber, Flugzeug und Luftschiff vereinigen soll.
Auf Einladung der Cargolifter AG hat Thorbeck sich am Werft-Standort
bei Brand jetzt erstmals mit der technischen Entwicklung des geplanten
Frachtluftschiffs CL 160 beschäftigen können. In den Streit der
vergangenen Wochen zwischen dem Piloten und Flieger-Journalisten Heiko
Teegen und der Cargolifter AG um die technische Machbarkeit des
Projekts wolle er sich aber nicht einmischen, sagte der
Wissenschaftler. "Das ist keine sachliche Auseinandersetzung mehr."
Sein Eindruck sei, dass die Firma "mutig, aber seriös" mit den
zahlreichen Problemen der Entwicklung umgehe. "Ich sehe allerdings
durchaus einige Schwächen im technologischen Konzept", sagte Thorbeck.
Zugleich kritisierte er die bisherige Informationspolitik des
Unternehmens, das genauere Auskünfte zum Entwicklungsstand verweigert
und Zweifel am Planziel teils pauschal zurückgewiesen hatte.
Für ungelöst hält Thorbeck etwa das Problem der Be- und Entladung beim
Cargolifter, weil im Schwebezustand zugleich Ballast abgegeben und
aufgenommen werden muss, um die Gewichtsschwankungen auszugleichen.
Auch die mögliche Vereisung des Luftschiffs bei Minusgraden in großer
Höhe könne problematisch werden. "Sehr schwierig vorauszuberechnen ist
aber vor allem das Flugverhalten eines so riesigen elastischen
Körpers", sagte Thorbeck. Der 260 Meter lange und 60 Meter breite
heliumgefüllte Körper würde durch Luftkräfte wie Seiten- und
Fahrtwinde stark verformt, was die Wirkung der Winde immer wieder
verändere. "Die Hülle könnte zum Beispiel zu flattern beginnen, weil
sie ja nicht steif ist wie beim Zeppelin." Die Forschung stehe hier
noch ganz am Anfang, sagte Thorbeck.
Der Cargolifter ist nach Ansicht des TU-Forschers zwar ein
"Hochrisikotechnologie-Projekt", werde als Prototyp aber auf jeden
Fall realisiert. "Viele der Schwierigkeiten lassen sich auch dann erst
richtig abschätzen", sagte er. Die angepeilten Höchstleistungsdaten
von 160 Tonnen Nutzlast und 10 000 Kilometer Reichweite hält Thorbeck
aber bereits jetzt für zu hoch gegriffen. "Das ist nicht zu schaffen.
Cargolifter hat seine Angaben ja auch jetzt schon dramatisch
relativiert."
Tatsächlich nennt das Unternehmen zumindest für den Prototyp, der im
Jahr 2003 fertig gestellt sein soll, inzwischen deutlich geringere
Zahlen. Danach sollen nur noch 129 Tonnen über eine Strecke von knapp
4 700 Kilometern transportiert werden können. Für die
Serienproduktion, die im Jahr 2004 beginnen soll, gilt nach
Firmenangaben aber immer noch das Planziel. "Diese Zahlen werden
sicher bald nicht mehr auftauchen", sagte Thorbeck, der auch den
Zeitplan für das Projekt "im Grenzbereich zum Unrealistischen"
ansiedelt. "Das ist äußerst ehrgeizig und setzt vor allem die
Ingenieure unter starken Leistungsdruck", sagte Thorbeck. Seiner
Meinung nach würden diese selbst gesetzten Fristen ohnehin
überschritten. Thorbeck: "Das kann bei Luftfahrt-Projekten eigentlich
gar nicht anders sein - schon daher, weil das immer so ist."
http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?tpl=&f…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?tpl=&f…
Cargolifter will Hauptzulieferer an Entwicklungskosten beteiligen
Berlin (ADX). Die Cargolifter AG, Berlin, will ihre potenziellen
Hauptzulieferer an den weiteren Entwicklungskosten des
Transportluftschiffs CL 160 beteiligen. Entsprechende Gespräche
würden mit den beiden Turbinenbauern Rolls-Royce Deutschland GmbH,
Dahlewitz, und MTU Maintenance Berlin-Brandenburg GmbH, Ludwigsfelde,
geführt, sagte Vorstandsvorsitzender Carl von Gablenz am Mittwoch am
Cargolifter-Werftstandort im brandenburgischen Briesen-Brand.
Die weiteren Kosten bis zum Start der Serienproduktion in Höhe von
insgesamt einer Milliarde Mark werde Cargolifter über eine
Kapitalanleihe im laufenden und eine weitere Kapitalerhöhung im
kommenden Jahr finanzieren. Cargolifter wolle den ersten Prototyp
eines Transportluftschiffs im Sommer 2003 starten, sagte von Gablenz.
Die Zulassungen durch das Luftfahrtbundesamt würden danach Schritt
für Schritt erfolgen. Mit dem für 2004 geplanten Start der
Serienproduktion werde bei New Bern im US-Bundesstaat North Carolina
mit dem Bau einer zweiten Werft begonnen, sagte von Gablenz. Das
Unternehmen werde ein weltweites Logistiknetz mit rund 20 Gateways
für Cargolifter in Seehäfen errichten, um den Transport von
Schwerlastgütern zunächst für die heute schon feststehenden 30
Kern-User nach projektbezogenen Preisen zu organisieren. Die erste
Generation des Cargolifter, der CL 160, soll in der Lage sein, bis zu
160 Tonnen Nutzlast - das entspricht dem Gewicht von 27
ausgewachsenen afrikanischen Elefanten - bei einer
Reisegeschwindigkeit von 80 bis 100 Kilometer pro Stunde und einer
Flughöhe von maximal 2.000 Metern nonstop über etliche tausend
Kilometer zu befördern.
Das Unternehmen war Ende vergangenen Jahres in die Schlagzeilen
geraten, als ein Luftfahrtexperte die Angaben zum CL 160 bezweifelte
und eine Strafanzeige gegen den Luftschiffbauer wegen Subventions-
und Emissionsbetruges und Verstoßes gegen das Börsengesetz stellte.
Diese wurde vor wenigen Tagen abgewiesen.
Das Unternehmen wird die Bilanzpressekonferenz über das vierte
Geschäftsjahr am kommenden Montag in Berlin abgehalten. Die
ordentliche Hauptversammlung findet am 17. März in der Werfthalle
Briesen-Brand rund 60 Kilometer südlich von Berlin statt. Die
Cargolifter AG ist seit Mai 2000 an der Börse notiert. Der
Emissionspreis der Aktie betrug 15 Euro. Am Mittwoch kostete das
Papier 11,50 Euro. Das Unternehmen hat 330 Mitarbeiter. ++
mwo/hwa
Cargolifter will Hauptzulieferer an Entwicklungskosten beteiligen
Berlin (ADX). Die Cargolifter AG, Berlin, will ihre potenziellen
Hauptzulieferer an den weiteren Entwicklungskosten des
Transportluftschiffs CL 160 beteiligen. Entsprechende Gespräche
würden mit den beiden Turbinenbauern Rolls-Royce Deutschland GmbH,
Dahlewitz, und MTU Maintenance Berlin-Brandenburg GmbH, Ludwigsfelde,
geführt, sagte Vorstandsvorsitzender Carl von Gablenz am Mittwoch am
Cargolifter-Werftstandort im brandenburgischen Briesen-Brand.
Die weiteren Kosten bis zum Start der Serienproduktion in Höhe von
insgesamt einer Milliarde Mark werde Cargolifter über eine
Kapitalanleihe im laufenden und eine weitere Kapitalerhöhung im
kommenden Jahr finanzieren. Cargolifter wolle den ersten Prototyp
eines Transportluftschiffs im Sommer 2003 starten, sagte von Gablenz.
Die Zulassungen durch das Luftfahrtbundesamt würden danach Schritt
für Schritt erfolgen. Mit dem für 2004 geplanten Start der
Serienproduktion werde bei New Bern im US-Bundesstaat North Carolina
mit dem Bau einer zweiten Werft begonnen, sagte von Gablenz. Das
Unternehmen werde ein weltweites Logistiknetz mit rund 20 Gateways
für Cargolifter in Seehäfen errichten, um den Transport von
Schwerlastgütern zunächst für die heute schon feststehenden 30
Kern-User nach projektbezogenen Preisen zu organisieren. Die erste
Generation des Cargolifter, der CL 160, soll in der Lage sein, bis zu
160 Tonnen Nutzlast - das entspricht dem Gewicht von 27
ausgewachsenen afrikanischen Elefanten - bei einer
Reisegeschwindigkeit von 80 bis 100 Kilometer pro Stunde und einer
Flughöhe von maximal 2.000 Metern nonstop über etliche tausend
Kilometer zu befördern.
Das Unternehmen war Ende vergangenen Jahres in die Schlagzeilen
geraten, als ein Luftfahrtexperte die Angaben zum CL 160 bezweifelte
und eine Strafanzeige gegen den Luftschiffbauer wegen Subventions-
und Emissionsbetruges und Verstoßes gegen das Börsengesetz stellte.
Diese wurde vor wenigen Tagen abgewiesen.
Das Unternehmen wird die Bilanzpressekonferenz über das vierte
Geschäftsjahr am kommenden Montag in Berlin abgehalten. Die
ordentliche Hauptversammlung findet am 17. März in der Werfthalle
Briesen-Brand rund 60 Kilometer südlich von Berlin statt. Die
Cargolifter AG ist seit Mai 2000 an der Börse notiert. Der
Emissionspreis der Aktie betrug 15 Euro. Am Mittwoch kostete das
Papier 11,50 Euro. Das Unternehmen hat 330 Mitarbeiter. ++
mwo/hwa
Zusätzlich zu den Infos aus den Wallstreet-Online News:
...
Der Markt für die Transportluftschiffe sei weitaus größer als zunächst erwartet, erklärte von Gablenz. Derzeit sei die Cargolifter AG, so von Gablenz, mit ihrem Transport-Luftschiffkonzept konkurrenzlos auf dem Weltmarkt. Vor jedem potenziellen Wettbewerber habe das Unternehmen durch den bereits erfolgten Bau der Werft einen Vorsprung von rund drei Jahren. Die Vorwürfe des Journalisten und Herausgebers des Online-Magazins "Pilot und Flugzeug", Heiko Teegen, zu einer angeblichen Undurchführbarkeit des Projekts wies von Gablenz erneut zurück. Die Berliner Staatsanwaltschaft hat kürzlich eine Strafanzeige Teegens wegen angeblichen Subventionsbetrugs der Cargolifter AG zurückgewiesen. Die Ermittlungen in der Zivilrechtsklage und der Strafrechtsanzeige des Unternehmens gegen Teegen dauern laut von Gablenz dagegen an
http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
Gruß
Finest
...
Der Markt für die Transportluftschiffe sei weitaus größer als zunächst erwartet, erklärte von Gablenz. Derzeit sei die Cargolifter AG, so von Gablenz, mit ihrem Transport-Luftschiffkonzept konkurrenzlos auf dem Weltmarkt. Vor jedem potenziellen Wettbewerber habe das Unternehmen durch den bereits erfolgten Bau der Werft einen Vorsprung von rund drei Jahren. Die Vorwürfe des Journalisten und Herausgebers des Online-Magazins "Pilot und Flugzeug", Heiko Teegen, zu einer angeblichen Undurchführbarkeit des Projekts wies von Gablenz erneut zurück. Die Berliner Staatsanwaltschaft hat kürzlich eine Strafanzeige Teegens wegen angeblichen Subventionsbetrugs der Cargolifter AG zurückgewiesen. Die Ermittlungen in der Zivilrechtsklage und der Strafrechtsanzeige des Unternehmens gegen Teegen dauern laut von Gablenz dagegen an
http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
Gruß
Finest
Achtung, auf n-TV kommt jetzt ein Bericht über Cargolifter!
"Cargolifter in Nöten" hat sie gesagt.
Bye Hansi
"Cargolifter in Nöten" hat sie gesagt.
Bye Hansi
N-TV:
-Airbus springt als Kunde ab
-ein weiteres "Testgerät" soll für 100 Mio gebaut werden
-Der gesamte Zeitrahmen wird angezweifelt
-Airbus springt als Kunde ab
-ein weiteres "Testgerät" soll für 100 Mio gebaut werden
-Der gesamte Zeitrahmen wird angezweifelt
oh man, n-tv, du armer sender.
n-tv hat sehr schlecht über cargolifter berichtet.
...geld würde nicht ausreichen bis 2004....
...airbus hat sich von cl abgewand...
...geld würde nicht ausreichen bis 2004....
...airbus hat sich von cl abgewand...
Ich hab`s gesehen
Angeblich sei ein Grossauftrag von Airbus zum Transport von Bauteilen des A3XX geplatzt...
Angeblich sei ein Grossauftrag von Airbus zum Transport von Bauteilen des A3XX geplatzt...
Ich habe die news nicht mehr verfolgt, sind denn die Aussagen nicht richtig?
Bye Hansi
Bye Hansi
teilweise.
ds ein zweiter Prototyb gebaut wird, stand schon lange fest. Bis zur sereinfertigung werden zwei gebaut.
das mit airbus kann ich nicht bestägen oder nicht. weiß ich nicht. macht aber nix, da airbus nur ein möglicher kunde warr, mehr auch nicht
ds ein zweiter Prototyb gebaut wird, stand schon lange fest. Bis zur sereinfertigung werden zwei gebaut.
das mit airbus kann ich nicht bestägen oder nicht. weiß ich nicht. macht aber nix, da airbus nur ein möglicher kunde warr, mehr auch nicht
hab den "Bericht" auch gesehen.
Wurde so geschildert, dass CL das Geld ausgeht.... mehr dazu morgen in der Telebörse Print (wahr ja klar),
na eigentlich sollten die langsam bei TV - Telebörse das Dauerwerbesendungsymbol einblenden.
Können wir uns morgen erstmal auf fallende Kurse einstellen.
schönen Tach noch
Wurde so geschildert, dass CL das Geld ausgeht.... mehr dazu morgen in der Telebörse Print (wahr ja klar),
na eigentlich sollten die langsam bei TV - Telebörse das Dauerwerbesendungsymbol einblenden.
Können wir uns morgen erstmal auf fallende Kurse einstellen.
schönen Tach noch
Da hat der Beitrag auch schon voll durchgeschlagen,
München 9,75 und Hamburg 9,70
München 9,75 und Hamburg 9,70
Letzter Kurs in Stuttgart: 9,99euro!!!
das war mir klar. Bernecke freut sich bestimt schon.
mehr dazu morgen im Handelsblatt, nicht in der Telebörse.
Es war ein Vorabbericht vom Handelsblatt.
Fundamental_a:-)
Es war ein Vorabbericht vom Handelsblatt.
Fundamental_a:-)
oh tschuldigung
aber eigentlich sowieso das gleiche
FTD, Telebörse, Handelsblatt, Locus Money, EamS
aber eigentlich sowieso das gleiche
FTD, Telebörse, Handelsblatt, Locus Money, EamS
Man sollte mal nachfragen, aus welcher Quelle die informationen stammen
Mfg Hajoseb
Mfg Hajoseb
Hi
Der Vertrag mit Airbus kann gar nicht geplatz sein, da es noch
kein Vertrag gibt. Es gab höchstens ein Letter of Intend...und daß ist n
nichts Bindendes...
N-Tv sendet in letzter Zeit öfters so einen Schwachsinn
GRUß
Der Vertrag mit Airbus kann gar nicht geplatz sein, da es noch
kein Vertrag gibt. Es gab höchstens ein Letter of Intend...und daß ist n
nichts Bindendes...
N-Tv sendet in letzter Zeit öfters so einen Schwachsinn
GRUß
Unternehmen + Märkte > Industrie
Zeitdruck für das Unternehmen ist immens
Cargolifter: Luftschiff in der Schwebe
Von MARTIN BUCHENAU und FLORIAN KOLF
Cargolifter ist in Erklärungsnot: Stetige Veränderungen am
Projekt verunsichern die Anleger, der Aktienkurs erreicht
immer neue Tiefpunkte, und jetzt ist auch ein erhoffter
Großauftrag von Airbus geplatzt. Mit ihrer Bilanz wollen
die Luftschiffbauer nun Vertrauen zurückgewinnen.
HB BRAND. Auf dem Bild der Livekamera auf der Internetseite
der Cargolifter AG sieht es aus wie beim Bälleaufpumpen für die
Eröffnungsfeier der nächsten Fußball-Weltmeisterschaft. Nur die
Dimensionen stimmen nicht: Der weiße Testballon namens
"Towtech“, der innerhalb eines Tages mit 110 000 Kubikmetern
Luft gefüllt wird, hat einen Durchmesser von 60 Metern. In einem
Fußballstadion würde er etwas mehr als eine Spielhälfte
ausfüllen.
Eigentlich will Cargolifter in dem gigantischen Kuppelbau in
Brand, 60 Kilometer südlich von Berlin, riesige Luftschiffe bauen,
die Lasten von bis zu 160 Tonnen transportieren sollen. Aber
jetzt schwebt erst einmal ein riesiger Ballon in der 107 Meter
hohen Halle. "Ein Materialtest“, erklärt Cargolifter-Vorstandschef
Carl von Gablenz und lehnt sich mit einem entwaffnenden
Lächeln zurück. "So können wir das Hüllenmaterial, das
Lastaufnahmeverfahren und den Austausch von Luft durch
Helium früher und billiger testen als mit einem fertigen
Prototypen.“
Kundenanfragen für kommerziellen Einsatz des
schwebenden Krans
Geplant jedoch hatte er diesen Zwischenschritt auf dem Weg zu
einem Projekt der Superlative nicht. Der Testballon kostet das
MDax-Unternehmen rund zehn Millionen Dollar. Dafür soll der
weltgrößte Ballon aber nicht nur Testzwecken dienen. Angeblich
gibt es bereits Kundenanfragen für den kommerziellen Einsatz
dieses schwebenden Krans, der immerhin 75 Tonnen tragen
kann.
Wortgewandt schafft es von Gablenz immer wieder,
Negativnachrichten plausibel zu erklären. Aber die immer neuen
Überraschungen steigern die Unsicherheit der Anleger. Einige
Beispiele: War beim Börsengang im vergangenen Sommer noch
von einer Reichweite von 10 000 Kilometern die Rede, so spricht
von Gablenz jetzt nur noch von etwa 3 000 Kilometern – "weil
der Markt es so wünscht“. Ganz nebenbei erfahren die Anleger,
dass der Prototyp noch nicht die volle Kapazität des
Serienschiffs haben wird. Und nun schließt von Gablenz auch
nicht mehr aus, dass vor der Serienproduktion statt zwei doch
drei der pro Stück 100 Millionen Mark teuren Prototypen
gebraucht werden. Auch einen erhofften Großauftrag des
Flugzeugkonzerns Airbus hat Cargolifter verloren.
Das Luftschiff hat ein großes Potenzial
Aber von Gablenz bezeichnet das geplante Luftschiff
unverdrossen als "Quantensprung in der Güterlogistik“. Auch
erfahrene Industriemanager geraten ins Schwärmen, wenn sie an
das Potenzial des Luftschiffs denken. "Wenn das Projekt
realisiert werden kann, wird es für unsere Großtransporte erste
Wahl“, erklärt Gerhard Nies, Geschäftsführer der MAN Takraf.
Takraf baut Hafenkräne und Bergbauförderanlagen – extrem
sperrige Produkte, die weltweit ausgeliefert werden müssen.
Auch der Versand- und Verkehrsexperte der Siemens Power
Generation, Hans Helge Westerholt, hofft auf den Cargolifter. Der
Markt für Schwertransporte brauche das Luftschiff "eher heute
als morgen“, erklärt er.
Die Idee ist so schlicht wie überzeugend: Statt Großteile zu
zerlegen, um sie in Lastwagen oder Flugzeuge zu zwängen,
sollen bis zu 160 Tonnen schwere und bis zu 50 Meter lange
Anlagenteile oder Großturbinen unter ein gigantisches Luftschiff
mit 260 Metern Länge und 65 Metern Durchmesser gehängt
werden. 550 000 Kubikmeter Helium tragen sie dann wie
schwerelos mit 90 Stundenkilometern von der Fabrik zum
Einsatzort im Amazonas-Dschungel oder in der sibirischen
Tundra. Enge Straßen und schmale Brücken wären kein
Problem mehr.
Doch die Verwirklichung ist mehr als kompliziert: Die Grundidee
der Leichter-als-Luft-Technik stammt zwar schon aus dem
frühen 20. Jahrhundert. Aber noch hat niemand versucht, mit den
fliegenden Zigarren schwere Lasten zu transportieren.
Umfangreiche Zulassungsverfahren, aufwendige
Marketingstudien und die Bündelung der wissenschaftlichen
Forschung für eine lange vernachlässigte Technologie sind eine
Herkulesaufgabe für ein junges Unternehmen wie Cargolifter –
zumal sich die AG nicht auf den langen Atem potenter
Großinvestoren stützen kann, sondern nur auf den finanziellen
Rückhalt zahlreicher Kleinaktionäre.
Der Zeitdruck für die Cargolifter-Crew ist immens
Der Zeitdruck ist immens. 2003 soll der erste Prototyp fertig
sein. 2004 will von Gablenz mit der Serienproduktion beginnen.
Bis dahin wird das Projekt nach seinen Berechnungen eine
Milliarde Mark verschlingen. Ein Kreis potenzieller
Industriekunden soll dafür sorgen, dass der Cargolifter
entsprechend den Marktanforderungen entwickelt wird.
Unternehmen wie MAN Takraf, Carl Zeiss Jena oder Siemens
haben den Luftschiffbauern Daten aus konkreten Projekten
inklusive Kostenberechnungen für den herkömmlichen Transport
zur Verfügung gestellt.
Doch noch muss die Cargolifter-Crew zahlreiche Probleme
lösen. Zum Beispiel verbrennt das Luftschiff während des Flugs
Tonne um Tonne Helium. Das Schiff wird dadurch leichter und
erhält Auftrieb. Kondensiertes Wasser aus den
Triebwerksabgasen soll zumindest einen Teil des notwendigen
Ballasts liefern – wie, ist allerdings noch nicht ganz klar. Auch
schafft der Cargolifter nur eine maximale Flughöhe von 2 000
Metern. Zahlreiche Gebirge müssen deshalb aufwendig umflogen
werden.
Die Experten bei Airbus haben diese Unwägbarkeiten offenbar
schon abgeschreckt. Sie hatten überlegt, Rumpfschalen oder
ganze Flügel für den neuen Riesenairbus A 380 per Luftschiff zur
Endmontage nach Toulouse einschweben zu lassen. Doch jetzt
sagt Airbus-Sprecherin Barbara Kracht: "Wir haben uns definitiv
für den Bodentransport entschieden. Die Gespräche mit
Cargolifter sind beendet.“
Auch das Luftfahrtbundesamt könnte den Luftschiffbauern noch
einen Strich durch ihren Zeitplan machen. "Das Verfahren läuft
so lange, bis der Entwicklungsbetrieb alle Nachweise erbracht
hat“, sagt Behördensprecherin Cornelia Eichhorn. "Deswegen
können wir keine Prognose machen, wann die Musterzulassung
abgeschlossen sein wird.“ Zum Vergleich: Die Zeppelin Luftschiff
GmbH am Bodensee bemüht sich seit mehr als drei Jahren um
die Zulassung für ein wesentlich kleineres
Beobachtungs-Luftschiff ohne Lastaufnahmetechnik.
Angesichts dieser Ungewissheiten fragen sich auch
wohlmeinende Beobachter, ob das Unternehmen die Zeit bis zur
Serienfertigung finanziell durchhält. "Etwas Sorge macht mir die
lange Zeit, bis zum ersten Mal Geld zurückfließt“, sagt etwa
MAN-Geschäftsführer Nies. Privatplatzierungen und der
Börsengang haben 620 Millionen Mark in die Cargolifter-Kasse
gespült. 200 Millionen Mark davon seien noch in der Kasse, sagt
Cargolifter-Finanzvorstand Karl Bangert. Über Anleihen und
Kapitalerhöhungen will die Firma zusätzliches Kapital
beschaffen.
Genaue Bilanzzahlen will das Unternehmen am 23. Januar
präsentieren. Doch bei vielen Anlegern, die, begeistert von der
neuen Technologie, ihr Geld in Luftschiff-Aktien gesteckt haben,
liegen jetzt schon die Nerven blank. Denn nach einem schnellen
Anstieg auf 28 Euro haben die Luftschiffanteile fast stetig an
Wert verloren. Mittlerweile liegen sie deutlich unter dem
Ausgabepreis von 15 Euro.
Sollten die Zweifel an Cargolifters Versprechen wachsen, dürften
potenzielle Kunden einen Abstecher ins britische Bedford
machen. Dort dreht ein Miniatur-Modell des "Skycat“ Runden
über die Felder, um anschließend sicher auf einem künstlich
angelegten See zu landen. Das Mittelding zwischen Hovercraft
und Luftschiff sieht aus, als seien zwei Cargolifter seitlich
zusammengeklebt worden. Der Hersteller Advanced
Technologies Group verspricht, bis 2003 eine Version mit 200
Tonnen Tragkraft zur Serienreife zu bringen. Später soll der
Skycat Lasten bis zu 1 000 Tonnen tragen – mehr als sechsmal
so viel wie die deutsche Konkurrenz.
HANDELSBLATT, Mittwoch, 17. Januar 2001
Zeitdruck für das Unternehmen ist immens
Cargolifter: Luftschiff in der Schwebe
Von MARTIN BUCHENAU und FLORIAN KOLF
Cargolifter ist in Erklärungsnot: Stetige Veränderungen am
Projekt verunsichern die Anleger, der Aktienkurs erreicht
immer neue Tiefpunkte, und jetzt ist auch ein erhoffter
Großauftrag von Airbus geplatzt. Mit ihrer Bilanz wollen
die Luftschiffbauer nun Vertrauen zurückgewinnen.
HB BRAND. Auf dem Bild der Livekamera auf der Internetseite
der Cargolifter AG sieht es aus wie beim Bälleaufpumpen für die
Eröffnungsfeier der nächsten Fußball-Weltmeisterschaft. Nur die
Dimensionen stimmen nicht: Der weiße Testballon namens
"Towtech“, der innerhalb eines Tages mit 110 000 Kubikmetern
Luft gefüllt wird, hat einen Durchmesser von 60 Metern. In einem
Fußballstadion würde er etwas mehr als eine Spielhälfte
ausfüllen.
Eigentlich will Cargolifter in dem gigantischen Kuppelbau in
Brand, 60 Kilometer südlich von Berlin, riesige Luftschiffe bauen,
die Lasten von bis zu 160 Tonnen transportieren sollen. Aber
jetzt schwebt erst einmal ein riesiger Ballon in der 107 Meter
hohen Halle. "Ein Materialtest“, erklärt Cargolifter-Vorstandschef
Carl von Gablenz und lehnt sich mit einem entwaffnenden
Lächeln zurück. "So können wir das Hüllenmaterial, das
Lastaufnahmeverfahren und den Austausch von Luft durch
Helium früher und billiger testen als mit einem fertigen
Prototypen.“
Kundenanfragen für kommerziellen Einsatz des
schwebenden Krans
Geplant jedoch hatte er diesen Zwischenschritt auf dem Weg zu
einem Projekt der Superlative nicht. Der Testballon kostet das
MDax-Unternehmen rund zehn Millionen Dollar. Dafür soll der
weltgrößte Ballon aber nicht nur Testzwecken dienen. Angeblich
gibt es bereits Kundenanfragen für den kommerziellen Einsatz
dieses schwebenden Krans, der immerhin 75 Tonnen tragen
kann.
Wortgewandt schafft es von Gablenz immer wieder,
Negativnachrichten plausibel zu erklären. Aber die immer neuen
Überraschungen steigern die Unsicherheit der Anleger. Einige
Beispiele: War beim Börsengang im vergangenen Sommer noch
von einer Reichweite von 10 000 Kilometern die Rede, so spricht
von Gablenz jetzt nur noch von etwa 3 000 Kilometern – "weil
der Markt es so wünscht“. Ganz nebenbei erfahren die Anleger,
dass der Prototyp noch nicht die volle Kapazität des
Serienschiffs haben wird. Und nun schließt von Gablenz auch
nicht mehr aus, dass vor der Serienproduktion statt zwei doch
drei der pro Stück 100 Millionen Mark teuren Prototypen
gebraucht werden. Auch einen erhofften Großauftrag des
Flugzeugkonzerns Airbus hat Cargolifter verloren.
Das Luftschiff hat ein großes Potenzial
Aber von Gablenz bezeichnet das geplante Luftschiff
unverdrossen als "Quantensprung in der Güterlogistik“. Auch
erfahrene Industriemanager geraten ins Schwärmen, wenn sie an
das Potenzial des Luftschiffs denken. "Wenn das Projekt
realisiert werden kann, wird es für unsere Großtransporte erste
Wahl“, erklärt Gerhard Nies, Geschäftsführer der MAN Takraf.
Takraf baut Hafenkräne und Bergbauförderanlagen – extrem
sperrige Produkte, die weltweit ausgeliefert werden müssen.
Auch der Versand- und Verkehrsexperte der Siemens Power
Generation, Hans Helge Westerholt, hofft auf den Cargolifter. Der
Markt für Schwertransporte brauche das Luftschiff "eher heute
als morgen“, erklärt er.
Die Idee ist so schlicht wie überzeugend: Statt Großteile zu
zerlegen, um sie in Lastwagen oder Flugzeuge zu zwängen,
sollen bis zu 160 Tonnen schwere und bis zu 50 Meter lange
Anlagenteile oder Großturbinen unter ein gigantisches Luftschiff
mit 260 Metern Länge und 65 Metern Durchmesser gehängt
werden. 550 000 Kubikmeter Helium tragen sie dann wie
schwerelos mit 90 Stundenkilometern von der Fabrik zum
Einsatzort im Amazonas-Dschungel oder in der sibirischen
Tundra. Enge Straßen und schmale Brücken wären kein
Problem mehr.
Doch die Verwirklichung ist mehr als kompliziert: Die Grundidee
der Leichter-als-Luft-Technik stammt zwar schon aus dem
frühen 20. Jahrhundert. Aber noch hat niemand versucht, mit den
fliegenden Zigarren schwere Lasten zu transportieren.
Umfangreiche Zulassungsverfahren, aufwendige
Marketingstudien und die Bündelung der wissenschaftlichen
Forschung für eine lange vernachlässigte Technologie sind eine
Herkulesaufgabe für ein junges Unternehmen wie Cargolifter –
zumal sich die AG nicht auf den langen Atem potenter
Großinvestoren stützen kann, sondern nur auf den finanziellen
Rückhalt zahlreicher Kleinaktionäre.
Der Zeitdruck für die Cargolifter-Crew ist immens
Der Zeitdruck ist immens. 2003 soll der erste Prototyp fertig
sein. 2004 will von Gablenz mit der Serienproduktion beginnen.
Bis dahin wird das Projekt nach seinen Berechnungen eine
Milliarde Mark verschlingen. Ein Kreis potenzieller
Industriekunden soll dafür sorgen, dass der Cargolifter
entsprechend den Marktanforderungen entwickelt wird.
Unternehmen wie MAN Takraf, Carl Zeiss Jena oder Siemens
haben den Luftschiffbauern Daten aus konkreten Projekten
inklusive Kostenberechnungen für den herkömmlichen Transport
zur Verfügung gestellt.
Doch noch muss die Cargolifter-Crew zahlreiche Probleme
lösen. Zum Beispiel verbrennt das Luftschiff während des Flugs
Tonne um Tonne Helium. Das Schiff wird dadurch leichter und
erhält Auftrieb. Kondensiertes Wasser aus den
Triebwerksabgasen soll zumindest einen Teil des notwendigen
Ballasts liefern – wie, ist allerdings noch nicht ganz klar. Auch
schafft der Cargolifter nur eine maximale Flughöhe von 2 000
Metern. Zahlreiche Gebirge müssen deshalb aufwendig umflogen
werden.
Die Experten bei Airbus haben diese Unwägbarkeiten offenbar
schon abgeschreckt. Sie hatten überlegt, Rumpfschalen oder
ganze Flügel für den neuen Riesenairbus A 380 per Luftschiff zur
Endmontage nach Toulouse einschweben zu lassen. Doch jetzt
sagt Airbus-Sprecherin Barbara Kracht: "Wir haben uns definitiv
für den Bodentransport entschieden. Die Gespräche mit
Cargolifter sind beendet.“
Auch das Luftfahrtbundesamt könnte den Luftschiffbauern noch
einen Strich durch ihren Zeitplan machen. "Das Verfahren läuft
so lange, bis der Entwicklungsbetrieb alle Nachweise erbracht
hat“, sagt Behördensprecherin Cornelia Eichhorn. "Deswegen
können wir keine Prognose machen, wann die Musterzulassung
abgeschlossen sein wird.“ Zum Vergleich: Die Zeppelin Luftschiff
GmbH am Bodensee bemüht sich seit mehr als drei Jahren um
die Zulassung für ein wesentlich kleineres
Beobachtungs-Luftschiff ohne Lastaufnahmetechnik.
Angesichts dieser Ungewissheiten fragen sich auch
wohlmeinende Beobachter, ob das Unternehmen die Zeit bis zur
Serienfertigung finanziell durchhält. "Etwas Sorge macht mir die
lange Zeit, bis zum ersten Mal Geld zurückfließt“, sagt etwa
MAN-Geschäftsführer Nies. Privatplatzierungen und der
Börsengang haben 620 Millionen Mark in die Cargolifter-Kasse
gespült. 200 Millionen Mark davon seien noch in der Kasse, sagt
Cargolifter-Finanzvorstand Karl Bangert. Über Anleihen und
Kapitalerhöhungen will die Firma zusätzliches Kapital
beschaffen.
Genaue Bilanzzahlen will das Unternehmen am 23. Januar
präsentieren. Doch bei vielen Anlegern, die, begeistert von der
neuen Technologie, ihr Geld in Luftschiff-Aktien gesteckt haben,
liegen jetzt schon die Nerven blank. Denn nach einem schnellen
Anstieg auf 28 Euro haben die Luftschiffanteile fast stetig an
Wert verloren. Mittlerweile liegen sie deutlich unter dem
Ausgabepreis von 15 Euro.
Sollten die Zweifel an Cargolifters Versprechen wachsen, dürften
potenzielle Kunden einen Abstecher ins britische Bedford
machen. Dort dreht ein Miniatur-Modell des "Skycat“ Runden
über die Felder, um anschließend sicher auf einem künstlich
angelegten See zu landen. Das Mittelding zwischen Hovercraft
und Luftschiff sieht aus, als seien zwei Cargolifter seitlich
zusammengeklebt worden. Der Hersteller Advanced
Technologies Group verspricht, bis 2003 eine Version mit 200
Tonnen Tragkraft zur Serienreife zu bringen. Später soll der
Skycat Lasten bis zu 1 000 Tonnen tragen – mehr als sechsmal
so viel wie die deutsche Konkurrenz.
HANDELSBLATT, Mittwoch, 17. Januar 2001
aus: http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
fürchte, so isses....
Zeitdruck für das Unternehmen ist immens
Cargolifter: Luftschiff in der Schwebe
Von MARTIN BUCHENAU und FLORIAN KOLF
Cargolifter ist in Erklärungsnot: Stetige Veränderungen am Projekt verunsichern die Anleger, der Aktienkurs erreicht immer neue Tiefpunkte, und jetzt ist auch ein erhoffter Großauftrag von Airbus geplatzt. Mit ihrer Bilanz wollen die Luftschiffbauer nun Vertrauen zurückgewinnen.
HB BRAND. Auf dem Bild der Livekamera auf der Internetseite der Cargolifter AG sieht es aus wie beim Bälleaufpumpen für die Eröffnungsfeier der nächsten Fußball-Weltmeisterschaft. Nur die Dimensionen stimmen nicht: Der weiße Testballon namens "Towtech“, der innerhalb eines Tages mit 110 000 Kubikmetern Luft gefüllt wird, hat einen Durchmesser von 60 Metern. In einem Fußballstadion würde er etwas mehr als eine Spielhälfte ausfüllen.
Eigentlich will Cargolifter in dem gigantischen Kuppelbau in Brand, 60 Kilometer südlich von Berlin, riesige Luftschiffe bauen, die Lasten von bis zu 160 Tonnen transportieren sollen. Aber jetzt schwebt erst einmal ein riesiger Ballon in der 107 Meter hohen Halle. "Ein Materialtest“, erklärt Cargolifter-Vorstandschef Carl von Gablenz und lehnt sich mit einem entwaffnenden Lächeln zurück. "So können wir das Hüllenmaterial, das Lastaufnahmeverfahren und den Austausch von Luft durch Helium früher und billiger testen als mit einem fertigen Prototypen.“
Kundenanfragen für kommerziellen Einsatz des schwebenden Krans
Geplant jedoch hatte er diesen Zwischenschritt auf dem Weg zu einem Projekt der Superlative nicht. Der Testballon kostet das MDax-Unternehmen rund zehn Millionen Dollar. Dafür soll der weltgrößte Ballon aber nicht nur Testzwecken dienen. Angeblich gibt es bereits Kundenanfragen für den kommerziellen Einsatz dieses schwebenden Krans, der immerhin 75 Tonnen tragen kann.
Wortgewandt schafft es von Gablenz immer wieder, Negativnachrichten plausibel zu erklären. Aber die immer neuen Überraschungen steigern die Unsicherheit der Anleger. Einige Beispiele: War beim Börsengang im vergangenen Sommer noch von einer Reichweite von 10 000 Kilometern die Rede, so spricht von Gablenz jetzt nur noch von etwa 3 000 Kilometern – "weil der Markt es so wünscht“. Ganz nebenbei erfahren die Anleger, dass der Prototyp noch nicht die volle Kapazität des Serienschiffs haben wird. Und nun schließt von Gablenz auch nicht mehr aus, dass vor der Serienproduktion statt zwei doch drei der pro Stück 100 Millionen Mark teuren Prototypen gebraucht werden. Auch einen erhofften Großauftrag des Flugzeugkonzerns Airbus hat Cargolifter verloren.
Das Luftschiff hat ein großes Potenzial
Aber von Gablenz bezeichnet das geplante Luftschiff unverdrossen als "Quantensprung in der Güterlogistik“. Auch erfahrene Industriemanager geraten ins Schwärmen, wenn sie an das Potenzial des Luftschiffs denken. "Wenn das Projekt realisiert werden kann, wird es für unsere Großtransporte erste Wahl“, erklärt Gerhard Nies, Geschäftsführer der MAN Takraf. Takraf baut Hafenkräne und Bergbauförderanlagen – extrem sperrige Produkte, die weltweit ausgeliefert werden müssen. Auch der Versand- und Verkehrsexperte der Siemens Power Generation, Hans Helge Westerholt, hofft auf den Cargolifter. Der Markt für Schwertransporte brauche das Luftschiff "eher heute als morgen“, erklärt er.
Die Idee ist so schlicht wie überzeugend: Statt Großteile zu zerlegen, um sie in Lastwagen oder Flugzeuge zu zwängen, sollen bis zu 160 Tonnen schwere und bis zu 50 Meter lange Anlagenteile oder Großturbinen unter ein gigantisches Luftschiff mit 260 Metern Länge und 65 Metern Durchmesser gehängt werden. 550 000 Kubikmeter Helium tragen sie dann wie schwerelos mit 90 Stundenkilometern von der Fabrik zum Einsatzort im Amazonas-Dschungel oder in der sibirischen Tundra. Enge Straßen und schmale Brücken wären kein Problem mehr.
Doch die Verwirklichung ist mehr als kompliziert: Die Grundidee der Leichter-als-Luft-Technik stammt zwar schon aus dem frühen 20. Jahrhundert. Aber noch hat niemand versucht, mit den fliegenden Zigarren schwere Lasten zu transportieren. Umfangreiche Zulassungsverfahren, aufwendige Marketingstudien und die Bündelung der wissenschaftlichen Forschung für eine lange vernachlässigte Technologie sind eine Herkulesaufgabe für ein junges Unternehmen wie Cargolifter – zumal sich die AG nicht auf den langen Atem potenter Großinvestoren stützen kann, sondern nur auf den finanziellen Rückhalt zahlreicher Kleinaktionäre.
Der Zeitdruck für die Cargolifter-Crew ist immens
Der Zeitdruck ist immens. 2003 soll der erste Prototyp fertig sein. 2004 will von Gablenz mit der Serienproduktion beginnen. Bis dahin wird das Projekt nach seinen Berechnungen eine Milliarde Mark verschlingen. Ein Kreis potenzieller Industriekunden soll dafür sorgen, dass der Cargolifter entsprechend den Marktanforderungen entwickelt wird. Unternehmen wie MAN Takraf, Carl Zeiss Jena oder Siemens haben den Luftschiffbauern Daten aus konkreten Projekten inklusive Kostenberechnungen für den herkömmlichen Transport zur Verfügung gestellt.
Doch noch muss die Cargolifter-Crew zahlreiche Probleme lösen. Zum Beispiel verbrennt das Luftschiff während des Flugs Tonne um Tonne Helium. Das Schiff wird dadurch leichter und erhält Auftrieb. Kondensiertes Wasser aus den Triebwerksabgasen soll zumindest einen Teil des notwendigen Ballasts liefern – wie, ist allerdings noch nicht ganz klar. Auch schafft der Cargolifter nur eine maximale Flughöhe von 2 000 Metern. Zahlreiche Gebirge müssen deshalb aufwendig umflogen werden.
Die Experten bei Airbus haben diese Unwägbarkeiten offenbar schon abgeschreckt. Sie hatten überlegt, Rumpfschalen oder ganze Flügel für den neuen Riesenairbus A 380 per Luftschiff zur Endmontage nach Toulouse einschweben zu lassen. Doch jetzt sagt Airbus-Sprecherin Barbara Kracht: "Wir haben uns definitiv für den Bodentransport entschieden. Die Gespräche mit Cargolifter sind beendet.“
Auch das Luftfahrtbundesamt könnte den Luftschiffbauern noch einen Strich durch ihren Zeitplan machen. "Das Verfahren läuft so lange, bis der Entwicklungsbetrieb alle Nachweise erbracht hat“, sagt Behördensprecherin Cornelia Eichhorn. "Deswegen können wir keine Prognose machen, wann die Musterzulassung abgeschlossen sein wird.“ Zum Vergleich: Die Zeppelin Luftschiff GmbH am Bodensee bemüht sich seit mehr als drei Jahren um die Zulassung für ein wesentlich kleineres Beobachtungs-Luftschiff ohne Lastaufnahmetechnik.
Angesichts dieser Ungewissheiten fragen sich auch wohlmeinende Beobachter, ob das Unternehmen die Zeit bis zur Serienfertigung finanziell durchhält. "Etwas Sorge macht mir die lange Zeit, bis zum ersten Mal Geld zurückfließt“, sagt etwa MAN-Geschäftsführer Nies. Privatplatzierungen und der Börsengang haben 620 Millionen Mark in die Cargolifter-Kasse gespült. 200 Millionen Mark davon seien noch in der Kasse, sagt Cargolifter-Finanzvorstand Karl Bangert. Über Anleihen und Kapitalerhöhungen will die Firma zusätzliches Kapital beschaffen.
Genaue Bilanzzahlen will das Unternehmen am 23. Januar präsentieren. Doch bei vielen Anlegern, die, begeistert von der neuen Technologie, ihr Geld in Luftschiff-Aktien gesteckt haben, liegen jetzt schon die Nerven blank. Denn nach einem schnellen Anstieg auf 28 Euro haben die Luftschiffanteile fast stetig an Wert verloren. Mittlerweile liegen sie deutlich unter dem Ausgabepreis von 15 Euro.
Sollten die Zweifel an Cargolifters Versprechen wachsen, dürften potenzielle Kunden einen Abstecher ins britische Bedford machen. Dort dreht ein Miniatur-Modell des "Skycat“ Runden über die Felder, um anschließend sicher auf einem künstlich angelegten See zu landen. Das Mittelding zwischen Hovercraft und Luftschiff sieht aus, als seien zwei Cargolifter seitlich zusammengeklebt worden. Der Hersteller Advanced Technologies Group verspricht, bis 2003 eine Version mit 200 Tonnen Tragkraft zur Serienreife zu bringen. Später soll der Skycat Lasten bis zu 1 000 Tonnen tragen – mehr als sechsmal so viel wie die deutsche Konkurrenz.
HANDELSBLATT, Mittwoch, 17. Januar 2001
fürchte, so isses....
Zeitdruck für das Unternehmen ist immens
Cargolifter: Luftschiff in der Schwebe
Von MARTIN BUCHENAU und FLORIAN KOLF
Cargolifter ist in Erklärungsnot: Stetige Veränderungen am Projekt verunsichern die Anleger, der Aktienkurs erreicht immer neue Tiefpunkte, und jetzt ist auch ein erhoffter Großauftrag von Airbus geplatzt. Mit ihrer Bilanz wollen die Luftschiffbauer nun Vertrauen zurückgewinnen.
HB BRAND. Auf dem Bild der Livekamera auf der Internetseite der Cargolifter AG sieht es aus wie beim Bälleaufpumpen für die Eröffnungsfeier der nächsten Fußball-Weltmeisterschaft. Nur die Dimensionen stimmen nicht: Der weiße Testballon namens "Towtech“, der innerhalb eines Tages mit 110 000 Kubikmetern Luft gefüllt wird, hat einen Durchmesser von 60 Metern. In einem Fußballstadion würde er etwas mehr als eine Spielhälfte ausfüllen.
Eigentlich will Cargolifter in dem gigantischen Kuppelbau in Brand, 60 Kilometer südlich von Berlin, riesige Luftschiffe bauen, die Lasten von bis zu 160 Tonnen transportieren sollen. Aber jetzt schwebt erst einmal ein riesiger Ballon in der 107 Meter hohen Halle. "Ein Materialtest“, erklärt Cargolifter-Vorstandschef Carl von Gablenz und lehnt sich mit einem entwaffnenden Lächeln zurück. "So können wir das Hüllenmaterial, das Lastaufnahmeverfahren und den Austausch von Luft durch Helium früher und billiger testen als mit einem fertigen Prototypen.“
Kundenanfragen für kommerziellen Einsatz des schwebenden Krans
Geplant jedoch hatte er diesen Zwischenschritt auf dem Weg zu einem Projekt der Superlative nicht. Der Testballon kostet das MDax-Unternehmen rund zehn Millionen Dollar. Dafür soll der weltgrößte Ballon aber nicht nur Testzwecken dienen. Angeblich gibt es bereits Kundenanfragen für den kommerziellen Einsatz dieses schwebenden Krans, der immerhin 75 Tonnen tragen kann.
Wortgewandt schafft es von Gablenz immer wieder, Negativnachrichten plausibel zu erklären. Aber die immer neuen Überraschungen steigern die Unsicherheit der Anleger. Einige Beispiele: War beim Börsengang im vergangenen Sommer noch von einer Reichweite von 10 000 Kilometern die Rede, so spricht von Gablenz jetzt nur noch von etwa 3 000 Kilometern – "weil der Markt es so wünscht“. Ganz nebenbei erfahren die Anleger, dass der Prototyp noch nicht die volle Kapazität des Serienschiffs haben wird. Und nun schließt von Gablenz auch nicht mehr aus, dass vor der Serienproduktion statt zwei doch drei der pro Stück 100 Millionen Mark teuren Prototypen gebraucht werden. Auch einen erhofften Großauftrag des Flugzeugkonzerns Airbus hat Cargolifter verloren.
Das Luftschiff hat ein großes Potenzial
Aber von Gablenz bezeichnet das geplante Luftschiff unverdrossen als "Quantensprung in der Güterlogistik“. Auch erfahrene Industriemanager geraten ins Schwärmen, wenn sie an das Potenzial des Luftschiffs denken. "Wenn das Projekt realisiert werden kann, wird es für unsere Großtransporte erste Wahl“, erklärt Gerhard Nies, Geschäftsführer der MAN Takraf. Takraf baut Hafenkräne und Bergbauförderanlagen – extrem sperrige Produkte, die weltweit ausgeliefert werden müssen. Auch der Versand- und Verkehrsexperte der Siemens Power Generation, Hans Helge Westerholt, hofft auf den Cargolifter. Der Markt für Schwertransporte brauche das Luftschiff "eher heute als morgen“, erklärt er.
Die Idee ist so schlicht wie überzeugend: Statt Großteile zu zerlegen, um sie in Lastwagen oder Flugzeuge zu zwängen, sollen bis zu 160 Tonnen schwere und bis zu 50 Meter lange Anlagenteile oder Großturbinen unter ein gigantisches Luftschiff mit 260 Metern Länge und 65 Metern Durchmesser gehängt werden. 550 000 Kubikmeter Helium tragen sie dann wie schwerelos mit 90 Stundenkilometern von der Fabrik zum Einsatzort im Amazonas-Dschungel oder in der sibirischen Tundra. Enge Straßen und schmale Brücken wären kein Problem mehr.
Doch die Verwirklichung ist mehr als kompliziert: Die Grundidee der Leichter-als-Luft-Technik stammt zwar schon aus dem frühen 20. Jahrhundert. Aber noch hat niemand versucht, mit den fliegenden Zigarren schwere Lasten zu transportieren. Umfangreiche Zulassungsverfahren, aufwendige Marketingstudien und die Bündelung der wissenschaftlichen Forschung für eine lange vernachlässigte Technologie sind eine Herkulesaufgabe für ein junges Unternehmen wie Cargolifter – zumal sich die AG nicht auf den langen Atem potenter Großinvestoren stützen kann, sondern nur auf den finanziellen Rückhalt zahlreicher Kleinaktionäre.
Der Zeitdruck für die Cargolifter-Crew ist immens
Der Zeitdruck ist immens. 2003 soll der erste Prototyp fertig sein. 2004 will von Gablenz mit der Serienproduktion beginnen. Bis dahin wird das Projekt nach seinen Berechnungen eine Milliarde Mark verschlingen. Ein Kreis potenzieller Industriekunden soll dafür sorgen, dass der Cargolifter entsprechend den Marktanforderungen entwickelt wird. Unternehmen wie MAN Takraf, Carl Zeiss Jena oder Siemens haben den Luftschiffbauern Daten aus konkreten Projekten inklusive Kostenberechnungen für den herkömmlichen Transport zur Verfügung gestellt.
Doch noch muss die Cargolifter-Crew zahlreiche Probleme lösen. Zum Beispiel verbrennt das Luftschiff während des Flugs Tonne um Tonne Helium. Das Schiff wird dadurch leichter und erhält Auftrieb. Kondensiertes Wasser aus den Triebwerksabgasen soll zumindest einen Teil des notwendigen Ballasts liefern – wie, ist allerdings noch nicht ganz klar. Auch schafft der Cargolifter nur eine maximale Flughöhe von 2 000 Metern. Zahlreiche Gebirge müssen deshalb aufwendig umflogen werden.
Die Experten bei Airbus haben diese Unwägbarkeiten offenbar schon abgeschreckt. Sie hatten überlegt, Rumpfschalen oder ganze Flügel für den neuen Riesenairbus A 380 per Luftschiff zur Endmontage nach Toulouse einschweben zu lassen. Doch jetzt sagt Airbus-Sprecherin Barbara Kracht: "Wir haben uns definitiv für den Bodentransport entschieden. Die Gespräche mit Cargolifter sind beendet.“
Auch das Luftfahrtbundesamt könnte den Luftschiffbauern noch einen Strich durch ihren Zeitplan machen. "Das Verfahren läuft so lange, bis der Entwicklungsbetrieb alle Nachweise erbracht hat“, sagt Behördensprecherin Cornelia Eichhorn. "Deswegen können wir keine Prognose machen, wann die Musterzulassung abgeschlossen sein wird.“ Zum Vergleich: Die Zeppelin Luftschiff GmbH am Bodensee bemüht sich seit mehr als drei Jahren um die Zulassung für ein wesentlich kleineres Beobachtungs-Luftschiff ohne Lastaufnahmetechnik.
Angesichts dieser Ungewissheiten fragen sich auch wohlmeinende Beobachter, ob das Unternehmen die Zeit bis zur Serienfertigung finanziell durchhält. "Etwas Sorge macht mir die lange Zeit, bis zum ersten Mal Geld zurückfließt“, sagt etwa MAN-Geschäftsführer Nies. Privatplatzierungen und der Börsengang haben 620 Millionen Mark in die Cargolifter-Kasse gespült. 200 Millionen Mark davon seien noch in der Kasse, sagt Cargolifter-Finanzvorstand Karl Bangert. Über Anleihen und Kapitalerhöhungen will die Firma zusätzliches Kapital beschaffen.
Genaue Bilanzzahlen will das Unternehmen am 23. Januar präsentieren. Doch bei vielen Anlegern, die, begeistert von der neuen Technologie, ihr Geld in Luftschiff-Aktien gesteckt haben, liegen jetzt schon die Nerven blank. Denn nach einem schnellen Anstieg auf 28 Euro haben die Luftschiffanteile fast stetig an Wert verloren. Mittlerweile liegen sie deutlich unter dem Ausgabepreis von 15 Euro.
Sollten die Zweifel an Cargolifters Versprechen wachsen, dürften potenzielle Kunden einen Abstecher ins britische Bedford machen. Dort dreht ein Miniatur-Modell des "Skycat“ Runden über die Felder, um anschließend sicher auf einem künstlich angelegten See zu landen. Das Mittelding zwischen Hovercraft und Luftschiff sieht aus, als seien zwei Cargolifter seitlich zusammengeklebt worden. Der Hersteller Advanced Technologies Group verspricht, bis 2003 eine Version mit 200 Tonnen Tragkraft zur Serienreife zu bringen. Später soll der Skycat Lasten bis zu 1 000 Tonnen tragen – mehr als sechsmal so viel wie die deutsche Konkurrenz.
HANDELSBLATT, Mittwoch, 17. Januar 2001
Ich glaube, man muss den Fakten ins Auge sehen:
Heiko Teegen hatte vor 2 Wochen geschätzt, Cargolifter
habe noch DM 170 mio in der Kasse.
Bangert erklärt nun, dass noch 200 mio drin sind.
Vor 2 Monaten hat Teegen vermutet, dass Cargolifter im
Herbst 2001 am Ende ist ohne frisches Geld.
Tatsächlich reicht das Geld nicht einnmal, im 3 Wochen
wie versprochen alle Teile für den Prototyp zu kaufen -
allein die Turbinen kosten rund 45 Millionen und Gablenz
spinnt, wenn er heute noch glaubt, RR oder MTU
würden sich an der CL-Entwicklung beteiligen.
Heiko Teegen hatte doch Recht:
NEMAX heute minus 18.75%, München sogar minus 19,42%:
Cargolifter ist nicht mehr zu halten.
Es ist absehbar, dass Cargolifter rund 300 Arbeitslose
kurzfristig ausspukt.
Soweit es sich um "ingenieure" und "Finanzfachleute"
handelt, sind die am Ende ihrer Karriere:
Cargolifter ist wohl die schlimmste Referenz, die
man haben kann.
Es ist aus.
Sehen wir den Tatsachen ins Auge.
Heiko Teegen hatte vor 2 Wochen geschätzt, Cargolifter
habe noch DM 170 mio in der Kasse.
Bangert erklärt nun, dass noch 200 mio drin sind.
Vor 2 Monaten hat Teegen vermutet, dass Cargolifter im
Herbst 2001 am Ende ist ohne frisches Geld.
Tatsächlich reicht das Geld nicht einnmal, im 3 Wochen
wie versprochen alle Teile für den Prototyp zu kaufen -
allein die Turbinen kosten rund 45 Millionen und Gablenz
spinnt, wenn er heute noch glaubt, RR oder MTU
würden sich an der CL-Entwicklung beteiligen.
Heiko Teegen hatte doch Recht:
NEMAX heute minus 18.75%, München sogar minus 19,42%:
Cargolifter ist nicht mehr zu halten.
Es ist absehbar, dass Cargolifter rund 300 Arbeitslose
kurzfristig ausspukt.
Soweit es sich um "ingenieure" und "Finanzfachleute"
handelt, sind die am Ende ihrer Karriere:
Cargolifter ist wohl die schlimmste Referenz, die
man haben kann.
Es ist aus.
Sehen wir den Tatsachen ins Auge.
@alle
Denkt an unseren Vorschlag vom Treffen (fett gedruckt) !!
Also bitte entsprechend verhalten !!!
Mfg Hajoseb
Denkt an unseren Vorschlag vom Treffen (fett gedruckt) !!
Also bitte entsprechend verhalten !!!
Mfg Hajoseb
Wer zu Erpel.18 postet, bekommt den goldenen Maulkorb.
Warum eigentlich, liebe Dolli, was ist mit erpel18?
@ Doli$
Es wirkt schon
Weiter alle wie Besprochen
Mfg Hajoseb.
Es wirkt schon
Weiter alle wie Besprochen
Mfg Hajoseb.
Nur wo Erpel18 drauf steht ist auch Erpel18 drin!
Gestern Nacht (Di. nach dem Frankfurter Treffen), ca. 0:30 Uhr, ARD - Nachtmagazin
Computeranimation von Cargolifter, dazu im Off folgender Tenor: Der Erfolg des Cargolifter ist alles andere als sicher (Donnerwetter, is ja ne dolle neue Erkenntnis), sogar Luftfahrtexperten (man beachte den Plural! So erspart man sich das Nennen von Namen) bezweifeln inzwischen die Machbarkeit des Unternehmens. Gab es einen Anlass, das die öffentlich-rechtlichen Schnarchnasen zu später Stunde noch Schmieren-Journalismus senden müssen?
Gruß, odo
Computeranimation von Cargolifter, dazu im Off folgender Tenor: Der Erfolg des Cargolifter ist alles andere als sicher (Donnerwetter, is ja ne dolle neue Erkenntnis), sogar Luftfahrtexperten (man beachte den Plural! So erspart man sich das Nennen von Namen) bezweifeln inzwischen die Machbarkeit des Unternehmens. Gab es einen Anlass, das die öffentlich-rechtlichen Schnarchnasen zu später Stunde noch Schmieren-Journalismus senden müssen?
Gruß, odo
Donnerstag, 18. Januar 2001
Cargolifter-Chef von Gablenz hält an Plänen fest
kle Berlin. - «Alles bleibt im Plan.» Mit diesen Worten wies Carl von Gablenz, Vorstandsvorsitzender der Cargolifter AG, Zweifel an den ehrgeizigen Plänen des Unternehmens am Dienstagabend im Märkischen Presse- und Wirtschaftsclub zurück. Die Cargolifter AG plant, das weltgrößte Last-Luftschiff zu bauen und zu vermarkten. Man sei trotz aller Unkenrufe weder in Verzug, noch gebe es irgendwelche Liquiditätsengpässe, die das Unternehmen vor unüberwindbare Hürde stellen würden, versicherte von Gablenz.
«Die Aktionäre sind mit Fortgang der Arbeiten zufrieden und die Konstruktionen und Tests für die Schiffe gestalteten sich zügig.» Seit der Gründung der Cargolifter AG vor etwas mehr als vier Jahren sei ein komplett neues Transportsystem auf den Weg gebracht worden - dazu gehörten auch das Formulieren von neuen Sicherheitsbestimmungen und Zulassungsbestimmungen durch das Bundesluftfahrtsamt sowie die Ausbildung von künftigen Luftschiffpiloten und die Suche nach passenden Ankerplätzen. «Wir haben alles komplett neu aufgebaut. Weltweit hatten wir vorher geschaut, ob es so etwas schon gibt, fanden aber nichts», sagte von Gablenz.
Mit mittlerweile 60 potentiellen Kunden, die Transportbedarf haben, liefen bereits Vertragsverhandlungen. Marktstudien bestätigten zudem das Konzept. Darin werde Cargolifter eine potenzielles Transportvolumen von mindestens drei Millionen Tonnen im Jahr prognostiziert. Das entspricht einem Bedarf von rund 200 Luftschiffen.
Das erste Luftschiff mit einer Gesamtlänge von 260 Metern, einem Durchmesser von 65 Metern und einer Tragkraft von 160 Tonnen soll als Prototyp im Frühjahr 2003 die Werkshalle in Brand verlassen. Ab 2004/2005 sollen pro Jahr vier Schiffe der Klasse CL 160 in Serie in die Lüfte steigen. Dass der Cargolifter dabei nicht nur zum Schwertransport geeignet sei, sondern auch punktgenau bei Katastrophen zum Einsatz kommen könne, will Carl von Gablenz unterstrichen wissen: «Auch das Technische Hilfswerk hat mittlerweile schon Interesse bekundet.» Ingesamt will das Unternehmen von der Idee bis zur Serie rund eine Milliarde DM investieren.
http://www.berliner-morgenpost.de/bm/inhalt/heute/wirtschaft…
Ich verkaufe nicht!!!!
Gruß
Finest
Cargolifter-Chef von Gablenz hält an Plänen fest
kle Berlin. - «Alles bleibt im Plan.» Mit diesen Worten wies Carl von Gablenz, Vorstandsvorsitzender der Cargolifter AG, Zweifel an den ehrgeizigen Plänen des Unternehmens am Dienstagabend im Märkischen Presse- und Wirtschaftsclub zurück. Die Cargolifter AG plant, das weltgrößte Last-Luftschiff zu bauen und zu vermarkten. Man sei trotz aller Unkenrufe weder in Verzug, noch gebe es irgendwelche Liquiditätsengpässe, die das Unternehmen vor unüberwindbare Hürde stellen würden, versicherte von Gablenz.
«Die Aktionäre sind mit Fortgang der Arbeiten zufrieden und die Konstruktionen und Tests für die Schiffe gestalteten sich zügig.» Seit der Gründung der Cargolifter AG vor etwas mehr als vier Jahren sei ein komplett neues Transportsystem auf den Weg gebracht worden - dazu gehörten auch das Formulieren von neuen Sicherheitsbestimmungen und Zulassungsbestimmungen durch das Bundesluftfahrtsamt sowie die Ausbildung von künftigen Luftschiffpiloten und die Suche nach passenden Ankerplätzen. «Wir haben alles komplett neu aufgebaut. Weltweit hatten wir vorher geschaut, ob es so etwas schon gibt, fanden aber nichts», sagte von Gablenz.
Mit mittlerweile 60 potentiellen Kunden, die Transportbedarf haben, liefen bereits Vertragsverhandlungen. Marktstudien bestätigten zudem das Konzept. Darin werde Cargolifter eine potenzielles Transportvolumen von mindestens drei Millionen Tonnen im Jahr prognostiziert. Das entspricht einem Bedarf von rund 200 Luftschiffen.
Das erste Luftschiff mit einer Gesamtlänge von 260 Metern, einem Durchmesser von 65 Metern und einer Tragkraft von 160 Tonnen soll als Prototyp im Frühjahr 2003 die Werkshalle in Brand verlassen. Ab 2004/2005 sollen pro Jahr vier Schiffe der Klasse CL 160 in Serie in die Lüfte steigen. Dass der Cargolifter dabei nicht nur zum Schwertransport geeignet sei, sondern auch punktgenau bei Katastrophen zum Einsatz kommen könne, will Carl von Gablenz unterstrichen wissen: «Auch das Technische Hilfswerk hat mittlerweile schon Interesse bekundet.» Ingesamt will das Unternehmen von der Idee bis zur Serie rund eine Milliarde DM investieren.
http://www.berliner-morgenpost.de/bm/inhalt/heute/wirtschaft…
Ich verkaufe nicht!!!!
Gruß
Finest
Der Artikel aus dem HANDELSBLATT (Mittwoch, 17. Januar 2001 MARTIN BUCHENAU
und FLORIAN KOLF) ist hoffentlich nicht richtig wiedergegeben!?
" ... verbrennt das Luftschiff während des Flugs Tonne um Tonne Helium...."
Das kann da einfach nicht drin stehen.
Artikel in einem seriösen Blatt müssten doch vor dem Druck gegengelesen werden?
Wenn man Artikeln über technische Projekte verfasst, muss man doch minimale
naturwissenschaftliche Grundkenntnisse in der Redaktion vorhalten!
Sonst verwandelt man versehentlich noch mal Tonne um Tonne Blei zu Gold und
druckt das auch noch.
aiger, sehr verwundert
und FLORIAN KOLF) ist hoffentlich nicht richtig wiedergegeben!?
" ... verbrennt das Luftschiff während des Flugs Tonne um Tonne Helium...."
Das kann da einfach nicht drin stehen.
Artikel in einem seriösen Blatt müssten doch vor dem Druck gegengelesen werden?
Wenn man Artikeln über technische Projekte verfasst, muss man doch minimale
naturwissenschaftliche Grundkenntnisse in der Redaktion vorhalten!
Sonst verwandelt man versehentlich noch mal Tonne um Tonne Blei zu Gold und
druckt das auch noch.
aiger, sehr verwundert
Schreib hin! Ich selber hab leider zzt. keine Zeit dazu.
Die Sache mit der Verbrennung von Helium steht tatsächlich so drin - ich habe den Artikel heute morgen auch gelesen und sehr über diesen Unfug gelacht.
Die Autoren zeigen damit, daß sie von Physik/Chemie keine Ahnung haben.
Ein Edelgas wie Helium kann nicht verbrennen.
Die Autoren zeigen damit, daß sie von Physik/Chemie keine Ahnung haben.
Ein Edelgas wie Helium kann nicht verbrennen.
Wenigstens blamieren sie sich selber. Wer denen noch was glaubt, soll ruhig seine Aktien verkaufen, denn er hat selber keine Ahnung von der Materie.
kann ein im Koma liegender auch auf den Punkt kommen? oder unterm
Strich gesehen auf demselbigen gehen? oder bleibt er auf seinen
vier Buchstaben sitzen?
Strich gesehen auf demselbigen gehen? oder bleibt er auf seinen
vier Buchstaben sitzen?
kann mal jemand den Bericht aus der Telebörse
print hier einstellen ?? Wäre echt super !
crumb
print hier einstellen ?? Wäre echt super !
crumb
@ pestw
Hinschreiben, und auf den Fehler aufmerksam machen, bringt kaum was.
Schätze, da käme nur eine Gegendarstellung in der Art:
"...Lapsus untergekommen ... Helium brennt nicht .... der Treibstoff wird aber
doch verbraucht -> Luftschiff wird leichter -> Problem trotzdem vorhanden"
Für die Diskussion des Problems fehlen den meissten Journalisten und
Lesern die Grundlagen aus der Schulzeit.
halbwegs richtige Reaktionsgleichung:
-[CH2]- + 3 [O] -> CO2 + H2O + E
Treibstoff + Sauerstoff aus der Luft
reagieren zu Abgas (Kohlendioxid + Wasserdampf) + Energie für den Antrieb
ungefähre Mengenbilanz:
14 kg Treibstoff + 48 kg Luftsauerstoff -> 44 kg Kohlendioxid + 18 kg Wasserdampf
Optionen zur Gewichtskonstanz:
entweder ca. 32% des gebildeten Kohlendioxids aus fällen,
oder ca. 78% des Wasserdampfs kondensieren,
- Schade. Viele müssen halt glauben, was in der Zeitung steht.
Dafür gibt`s ja die seriösen Blätter. - Oder?
Gruss, aiger
Hinschreiben, und auf den Fehler aufmerksam machen, bringt kaum was.
Schätze, da käme nur eine Gegendarstellung in der Art:
"...Lapsus untergekommen ... Helium brennt nicht .... der Treibstoff wird aber
doch verbraucht -> Luftschiff wird leichter -> Problem trotzdem vorhanden"
Für die Diskussion des Problems fehlen den meissten Journalisten und
Lesern die Grundlagen aus der Schulzeit.
halbwegs richtige Reaktionsgleichung:
-[CH2]- + 3 [O] -> CO2 + H2O + E
Treibstoff + Sauerstoff aus der Luft
reagieren zu Abgas (Kohlendioxid + Wasserdampf) + Energie für den Antrieb
ungefähre Mengenbilanz:
14 kg Treibstoff + 48 kg Luftsauerstoff -> 44 kg Kohlendioxid + 18 kg Wasserdampf
Optionen zur Gewichtskonstanz:
entweder ca. 32% des gebildeten Kohlendioxids aus fällen,
oder ca. 78% des Wasserdampfs kondensieren,
- Schade. Viele müssen halt glauben, was in der Zeitung steht.
Dafür gibt`s ja die seriösen Blätter. - Oder?
Gruss, aiger
@aiger
> Optionen zur Gewichtskonstanz:
> entweder ca. 32% des gebildeten Kohlendioxids aus fällen,
> oder ca. 78% des Wasserdampfs kondensieren,
Genau. Oder 50% des Wasserdampfs kondensieren und den Rest aerodynamisch (Triebwerk, Leitwerk) ausgleichen.
Oder an der Oberseite ein Ballonet mit Wasserstoff füllen und bei Bedarf z.T. ablassen. Ist nicht wirklich gefährlich, weil es von Löschmittel (Helium) umgeben ist. Wasserstoff kann man wieder nachfüllen.
Utopisch? LOTTE von der Uni Stuttgart machts angeblich so. Und die erzeugen den Wasserstoff sogar noch über Solarzellen. (Steht glaube ich in Bild der Wissenschaft 7/2000 ).
Nicht genehmigungsfähig? Kann sein, wegen dem Sch... Hindenburg-Syndrom. Also ob Wasserstoff gefährlicher wäre als Kerosin
Aber das Ganze hatten wir schon mal in einem anderen Thread.
> Optionen zur Gewichtskonstanz:
> entweder ca. 32% des gebildeten Kohlendioxids aus fällen,
> oder ca. 78% des Wasserdampfs kondensieren,
Genau. Oder 50% des Wasserdampfs kondensieren und den Rest aerodynamisch (Triebwerk, Leitwerk) ausgleichen.
Oder an der Oberseite ein Ballonet mit Wasserstoff füllen und bei Bedarf z.T. ablassen. Ist nicht wirklich gefährlich, weil es von Löschmittel (Helium) umgeben ist. Wasserstoff kann man wieder nachfüllen.
Utopisch? LOTTE von der Uni Stuttgart machts angeblich so. Und die erzeugen den Wasserstoff sogar noch über Solarzellen. (Steht glaube ich in Bild der Wissenschaft 7/2000 ).
Nicht genehmigungsfähig? Kann sein, wegen dem Sch... Hindenburg-Syndrom. Also ob Wasserstoff gefährlicher wäre als Kerosin
Aber das Ganze hatten wir schon mal in einem anderen Thread.
Nicht gerade top aktuell, aber dennoch eine interesannte Zahl:
BRAND (dpa-AFX) 22.12.2000-
... Für das Jahr 2002 sei dann einen weitere Kapitalmaßnahme in mindestens dieser Größenordnung geplant, um im Falle der Serienreife der Cargolifter-Luftschiffe den nötigen finanziellen Rahmen bereitstellen zu können. Nach Aussage von Bangert benötige das Unternehmen pro Luftschiff in Serienreife etwa 50 Mio. Euro Produktionskosten. Pro Jahr soll dann jedes Luftschiff bei voller Auslastung 21 Mio. Euro Umsatz erwirtschaften bei einer Nettogewinnmarge von 7 bis 8 Mio. Euro.
....
Quellen: Teledata, Standard&Poor`s ComStock Inc. und weitere. Bitte beachten Sie die Nutzungsbedingungen.
Quote, Chart and News Technology powered by Teledata Börsen-Informations-GmbH.
Für die Richtigkeit der Angaben übernehmen weder die Deutsche Bank noch TeleDATA die Gewähr.
bei 200 Luftschiffen 3.000 Mio DM Nettogewinn per anno ??
keine schlechten Aussichten, wenn auch nur für round about 2015.
Bezogen auf jetzige Aktienzahl: 56 Euro Gewinn pro Aktie per anno 2015.
selbst wenn die ausgegeben Aktien durch Kapitalerhöhungen sich vervierfachen (ca 108 Mio Stck.) wären das immernoch 14 Euro p.a.
Das wäre schön!!
Vieleicht klappts ja.
BRAND (dpa-AFX) 22.12.2000-
... Für das Jahr 2002 sei dann einen weitere Kapitalmaßnahme in mindestens dieser Größenordnung geplant, um im Falle der Serienreife der Cargolifter-Luftschiffe den nötigen finanziellen Rahmen bereitstellen zu können. Nach Aussage von Bangert benötige das Unternehmen pro Luftschiff in Serienreife etwa 50 Mio. Euro Produktionskosten. Pro Jahr soll dann jedes Luftschiff bei voller Auslastung 21 Mio. Euro Umsatz erwirtschaften bei einer Nettogewinnmarge von 7 bis 8 Mio. Euro.
....
Quellen: Teledata, Standard&Poor`s ComStock Inc. und weitere. Bitte beachten Sie die Nutzungsbedingungen.
Quote, Chart and News Technology powered by Teledata Börsen-Informations-GmbH.
Für die Richtigkeit der Angaben übernehmen weder die Deutsche Bank noch TeleDATA die Gewähr.
bei 200 Luftschiffen 3.000 Mio DM Nettogewinn per anno ??
keine schlechten Aussichten, wenn auch nur für round about 2015.
Bezogen auf jetzige Aktienzahl: 56 Euro Gewinn pro Aktie per anno 2015.
selbst wenn die ausgegeben Aktien durch Kapitalerhöhungen sich vervierfachen (ca 108 Mio Stck.) wären das immernoch 14 Euro p.a.
Das wäre schön!!
Vieleicht klappts ja.
gerade auf N-TV in den Nachrichten: ...Cargolifter führt weiterhin gespräche mit Airbus. Airbus bestädigt ein generelles Interesse ....
Das ganze war also doch wieder nur eine Aktion um den Kurs kurzzeitig zu drücken, damit bestimmte Leute (Fonds?) billiger einsteigen konnten.
Wetten, irgendwann, wenn alle drin sind heißt es auf winmal nur noch SUPER, ZUKUNFTSPROJEKT DES JAHRHUNDERT, ...
Mfg Hajoseb.
Wetten, irgendwann, wenn alle drin sind heißt es auf winmal nur noch SUPER, ZUKUNFTSPROJEKT DES JAHRHUNDERT, ...
Mfg Hajoseb.
Das hat sich heute auch am Kursverlauf gezeigt:
Wenn es wirklich so schlecht stünde, wer wären dann heute die Käufer gewesen, die den Kurs so schnell wieder in die Höhe gepusht haben? Ich kenne keine Stückzahlen von heute, aber es schien doch so, als ob eine ganze Menge Käufer nur darauf gewartet haben, daß der Kurs unter 10 fällt, um dann einzusteigen.
Wenn es wirklich so schlecht stünde, wer wären dann heute die Käufer gewesen, die den Kurs so schnell wieder in die Höhe gepusht haben? Ich kenne keine Stückzahlen von heute, aber es schien doch so, als ob eine ganze Menge Käufer nur darauf gewartet haben, daß der Kurs unter 10 fällt, um dann einzusteigen.
Eben auf den Web-Seiten der Sueddeutschen Zeitung gefunden.
Die sind damit zwar nicht die schnellsten, aber auch in diesem Artikel wird eingeschränkt mit "vorerst", was später noch konkretisiert wird. Immerhin ging es bei dem möglichen Volumen um 48 Einsätze pro Jahr, was schon mal eine schöne Auslastung gesichert hätte. Aber: Wann hätte dann Cargolifter mit den zu Anfang recht wenigen Geräten die anderen Kunden bedient, die ebenfalls bis dahin seit Jahren warten, um ihn einzusetzen.
Fracht-Zeppelin CL 160
Airbus-Auftrag an Cargolifter ist geplatzt
Der Auftrag des europäischen Flugzeugbauers Airbus an Cargolifter ist vorerst geplatzt.
Mit Airbus habe es seit Dezember 1999 Gespräche über den Einsatz des Cargolifters bei der Teilezulieferung für den geplanten A380 gegeben, hieß es beim Luftschiff-Unternehmen. Zu einem Auftrag sei es aber nie gekommen, weil Airbus Industries eine Lösung kurzfristig benötige.
"Wir haben uns definitiv für den Bodentransport entschieden. Die Gespräche mit Cargolifter sind beendet", sagte eine Airbus-Sprecherin dem Handelsblatt.
Das Konsortium sei aber für eine spätere Phase an der Cargolifter-Technologie interessiert, teilte Cargolifter mit. Ein Zuschlag hätte dem Luftschiff-Unternehmen 48 Einsätze im Jahr gesichert.
Zukunft - ungewiss
Nach dieser Entscheidung von Airbus wird es dem Vorstandsvorsitzendem Carl von Gablenz nun um einiges schwerer fallen, potentielle Kunden von seiner Vision zu überzeugen, obwohl er wiederholt betonte, bei dem geplanten Riesenzeppelin CL 160 handele es sich um ein seriöses Projekt, das sehr professionell angegangen werde.
Inzwischen habe man 31 Kunden gewonnen, zu denen viele weltweit renommierte Konzerne aus Industrie und Bauwesen gehörten. Namen wurden allerdings nicht genannt.
In der Vergangenheit war dem Luftschiff-Unternehmen Emissions- und Subventionsbetrug vorgeworfen worden. Der Herausgeber des (Online)-Magazins „Pilot und Flugzeug“, Heiko Teegen hatte behauptet, in der vorgelegten Weise sei der CL 160 nicht realisierbar. Die daraus resultierende Strafanzeige war aber abgewiesen worden.
Partnerschaften geplant
Der geplatze Auftrag macht die Suche nach neuen Geldgebern nötig. Das Frachtluftschiff-Unternehmen Cargolifter wolle Partnerschaften eingehen. Diese könnte sowohl die Holding wie die Tochtergesellschaften betreffen, so Gablenz.
Sie müssten auch nicht zu Kapitalverflechtungen führen, sondern könnten Vertragspartnerschaften sein. Einen beherrschenden Mehrheitsaktionär werde es in jedem Fall nicht geben. Bei den vinkulierten Namensaktien könne der Vorstand dies verhindern. Bislang sei auch kein Industrie-Aktionär abgesprungen.
200 Zeppeline sollen in Produktion
Cargolifter will schwere und sperrige Güter von Punkt zu Punkt transportieren. Dafür sollen 200 Luftschiffe vom Typ CL 160 gebaut und dann auch die entsprechenden Dienstleistungen erbracht werden. Das technische Konzept ist wegen der Größe des Zeppelins umstritten. Der Prototyp soll ab 2003 zur Verfügung stehen und Werbeeinnahmen bringen.
Sein Durchmesser wird bei 65 Meter liegen, die Länge 260 Meter betragen. Die Flughöhe liegt zwischen 100 und 2 000 Metern. Wie es heißt, habe Marktanalysen ergeben, dass sich bei 60 Prozent des in Frage kommenden Frachtaufkommens die Nachfrage auf Strecken bis 3 000 Kilometer richte. Hauptmarkt seien regionalen Einsätze.
Die sind damit zwar nicht die schnellsten, aber auch in diesem Artikel wird eingeschränkt mit "vorerst", was später noch konkretisiert wird. Immerhin ging es bei dem möglichen Volumen um 48 Einsätze pro Jahr, was schon mal eine schöne Auslastung gesichert hätte. Aber: Wann hätte dann Cargolifter mit den zu Anfang recht wenigen Geräten die anderen Kunden bedient, die ebenfalls bis dahin seit Jahren warten, um ihn einzusetzen.
Fracht-Zeppelin CL 160
Airbus-Auftrag an Cargolifter ist geplatzt
Der Auftrag des europäischen Flugzeugbauers Airbus an Cargolifter ist vorerst geplatzt.
Mit Airbus habe es seit Dezember 1999 Gespräche über den Einsatz des Cargolifters bei der Teilezulieferung für den geplanten A380 gegeben, hieß es beim Luftschiff-Unternehmen. Zu einem Auftrag sei es aber nie gekommen, weil Airbus Industries eine Lösung kurzfristig benötige.
"Wir haben uns definitiv für den Bodentransport entschieden. Die Gespräche mit Cargolifter sind beendet", sagte eine Airbus-Sprecherin dem Handelsblatt.
Das Konsortium sei aber für eine spätere Phase an der Cargolifter-Technologie interessiert, teilte Cargolifter mit. Ein Zuschlag hätte dem Luftschiff-Unternehmen 48 Einsätze im Jahr gesichert.
Zukunft - ungewiss
Nach dieser Entscheidung von Airbus wird es dem Vorstandsvorsitzendem Carl von Gablenz nun um einiges schwerer fallen, potentielle Kunden von seiner Vision zu überzeugen, obwohl er wiederholt betonte, bei dem geplanten Riesenzeppelin CL 160 handele es sich um ein seriöses Projekt, das sehr professionell angegangen werde.
Inzwischen habe man 31 Kunden gewonnen, zu denen viele weltweit renommierte Konzerne aus Industrie und Bauwesen gehörten. Namen wurden allerdings nicht genannt.
In der Vergangenheit war dem Luftschiff-Unternehmen Emissions- und Subventionsbetrug vorgeworfen worden. Der Herausgeber des (Online)-Magazins „Pilot und Flugzeug“, Heiko Teegen hatte behauptet, in der vorgelegten Weise sei der CL 160 nicht realisierbar. Die daraus resultierende Strafanzeige war aber abgewiesen worden.
Partnerschaften geplant
Der geplatze Auftrag macht die Suche nach neuen Geldgebern nötig. Das Frachtluftschiff-Unternehmen Cargolifter wolle Partnerschaften eingehen. Diese könnte sowohl die Holding wie die Tochtergesellschaften betreffen, so Gablenz.
Sie müssten auch nicht zu Kapitalverflechtungen führen, sondern könnten Vertragspartnerschaften sein. Einen beherrschenden Mehrheitsaktionär werde es in jedem Fall nicht geben. Bei den vinkulierten Namensaktien könne der Vorstand dies verhindern. Bislang sei auch kein Industrie-Aktionär abgesprungen.
200 Zeppeline sollen in Produktion
Cargolifter will schwere und sperrige Güter von Punkt zu Punkt transportieren. Dafür sollen 200 Luftschiffe vom Typ CL 160 gebaut und dann auch die entsprechenden Dienstleistungen erbracht werden. Das technische Konzept ist wegen der Größe des Zeppelins umstritten. Der Prototyp soll ab 2003 zur Verfügung stehen und Werbeeinnahmen bringen.
Sein Durchmesser wird bei 65 Meter liegen, die Länge 260 Meter betragen. Die Flughöhe liegt zwischen 100 und 2 000 Metern. Wie es heißt, habe Marktanalysen ergeben, dass sich bei 60 Prozent des in Frage kommenden Frachtaufkommens die Nachfrage auf Strecken bis 3 000 Kilometer richte. Hauptmarkt seien regionalen Einsätze.
Berliner Morgenpost, 19.1.01
Cargolifter schrumpft Luftschiff-Pläne
owe Berlin - Die Cargolifter AG (Berlin) hat die Konzeption für ihr Lastenluftschiff «CL 160» abgespeckt. Die Serienmodelle des Frachtriesen, deren Baustart am Werftstandort Brand (Dahme-Spreewald) für 2004 vorgesehen ist, werden nach neuen Plänen nicht mehr ihre volle Nutzlast von 160 Tonnen nonstop über 10 000 Kilometer transportieren, sagte Entwicklungschef Ralph Maurer gestern vor Journalisten in Berlin.
Eine solche Anforderung treibe nur die Kosten nach oben. Marktanalysen hätten ergeben, dass die große Mehrheit der in Frage kommenden Transportaufträge in einem Radius von 3000 Kilometern anfallen werde, sagte Dirk Steffes, Geschäftsführer der Cargolifter Network. Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 90 Stundenkilometern könne das Serienmodell mit der vollen Last 5000 Kilometer zurücklegen, ohne nachbetankt zu werden. Der erste Prototyp, der im Sommer 2003 den Hangar in Brand verlassen soll, wird bei knapp 5000 Kilometern Reichweite nach Unternehmensangaben maximal 129 Tonnen Fracht bewältigen.
Wesentliche Änderungen hätten sich im Verlauf der Planung auch für die Konstruktion des CL 160 ergeben, sagte Luftfahrtingenieur Maurer. Von den ursprünglich vorgesehenen 16 Triebwerken blieben nur acht. Statt sparsamer, aber schwerer Dieselaggregate werden die Lastzigarre nun Gasturbinen antreiben. Cargolifter sei in Auswahl-Gesprächen mit den Herstellern Rolls-Royce, MTU und GE. Verhandelt werde auch über die Möglichkeit, teilweise schwenkbare Triebwerke zu verwenden.
An Bord des CL 160 wird es entgegen bisheriger Vorstellungen Windentechnik geben, die Be- und Entladevorgänge ohne umfangreiche Infrastruktur am Boden ermöglicht.
Das Logistik-Unternehmen hat unterdessen mit fünf seiner 31 Kooperationspartner zusätzliche Verträge abgeschlossen, die eine Beteiligung an den Entwicklungskosten vorsehen. Weitere fünf der so genannten Lead-User hätten bereits ihre Absicht erklärt, sich gleichfalls mit jeweils zirka zwei Millionen Mark zu engagieren.
Cargolifter schrumpft Luftschiff-Pläne
owe Berlin - Die Cargolifter AG (Berlin) hat die Konzeption für ihr Lastenluftschiff «CL 160» abgespeckt. Die Serienmodelle des Frachtriesen, deren Baustart am Werftstandort Brand (Dahme-Spreewald) für 2004 vorgesehen ist, werden nach neuen Plänen nicht mehr ihre volle Nutzlast von 160 Tonnen nonstop über 10 000 Kilometer transportieren, sagte Entwicklungschef Ralph Maurer gestern vor Journalisten in Berlin.
Eine solche Anforderung treibe nur die Kosten nach oben. Marktanalysen hätten ergeben, dass die große Mehrheit der in Frage kommenden Transportaufträge in einem Radius von 3000 Kilometern anfallen werde, sagte Dirk Steffes, Geschäftsführer der Cargolifter Network. Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 90 Stundenkilometern könne das Serienmodell mit der vollen Last 5000 Kilometer zurücklegen, ohne nachbetankt zu werden. Der erste Prototyp, der im Sommer 2003 den Hangar in Brand verlassen soll, wird bei knapp 5000 Kilometern Reichweite nach Unternehmensangaben maximal 129 Tonnen Fracht bewältigen.
Wesentliche Änderungen hätten sich im Verlauf der Planung auch für die Konstruktion des CL 160 ergeben, sagte Luftfahrtingenieur Maurer. Von den ursprünglich vorgesehenen 16 Triebwerken blieben nur acht. Statt sparsamer, aber schwerer Dieselaggregate werden die Lastzigarre nun Gasturbinen antreiben. Cargolifter sei in Auswahl-Gesprächen mit den Herstellern Rolls-Royce, MTU und GE. Verhandelt werde auch über die Möglichkeit, teilweise schwenkbare Triebwerke zu verwenden.
An Bord des CL 160 wird es entgegen bisheriger Vorstellungen Windentechnik geben, die Be- und Entladevorgänge ohne umfangreiche Infrastruktur am Boden ermöglicht.
Das Logistik-Unternehmen hat unterdessen mit fünf seiner 31 Kooperationspartner zusätzliche Verträge abgeschlossen, die eine Beteiligung an den Entwicklungskosten vorsehen. Weitere fünf der so genannten Lead-User hätten bereits ihre Absicht erklärt, sich gleichfalls mit jeweils zirka zwei Millionen Mark zu engagieren.
Habe das bei www.pilotundflugzeug.de gefunden:
Wer gerne einmal herzlich lachen möchte, sollte bei Cargolifter vorbeischauen.
Dieses Unternehmen wird seit etwa 3 Monaten von uns kritisiert, seit November stürzte die Aktie von knapp € 25 auf teilweise unter € 10 ab, womit sie deutlich und 33% unter dem Emissionswert liegt:
Eine "hervorragende" Anlage also.
Mittlerweile ist die Firma kopflos geworden, wirft mit spektakulären Zahlen um sich und verfolgt in kleinkindlicher Art eben infantile Projekte:
In der vor einem viertel Jahr mit viel öffentlichem Topfschlagen fertig gestellten Halle baut man derzeit nicht das von den Aktionären so ersehnte Luftschiff - nein:
Man bläst momentan einen Ballon auf, einen simplen Gasballon.
TT75 nennt man das Unikum, Tow Tech ausgeschrieben.
Man mag es nicht glauben:
Aber die Leute von Cargolifter scheuen sich nicht, den Aktionären dieses Märchen zu erzählen:
TT75 soll Nutzlasten von 75 Tonnen angehängt bekommen, um dann von einem Hubschrauber (!) durch die Luft gezogen zu werden, vielleicht auch nur von einem LKW oder einem Schiff.
Natürlich will man es zulassen, ordentlich nach den Regeln des Luftverkehrs.
So zitiert man FAR Part 101 und Part 133.
Wer nachschlägt, findet unter FAR Part 101:
"Moored balloons, kites, unmanned rockets and unmanned free balloons"
Part 133 regelt:
"Rotorcraft external load operations".
Darf man getrost an die Bastelstube im brandenburgischen Brand die Message senden:
Dümmer geht`s nümmer.
Was ein 75 t Masse verkörpernder Ballon jenseits jeder absoluten Windstille auch mit einer schweren Sikorsky S-65A (CH-53G in Deutschland) machen würde, kann sich jedes Kleinkind vorstellen:
Dieser schwere Hubschrauber bringt maximal 19 t Startgewicht, die Masse des "Zugpferdes" beträgt damit just 25 % des völlig unkontrollierbar gezogenen TT75.
Und:
Bei einer Reisegeschwindigkeit von 278 km/h fliegt der Hubschrauber maximal 1.000 km weit.
Eine Sikorsky mit diesem Unikum TT75 an der Leine bringt es auf vielleicht 20 km/h?
Herrlich:
Nach etwa 70 Kilometer müsste der Hubi zum Tanken landen.
Und Tow Tech 75?
Bindet man den 75 Tonnen -Ballon derweil an der Zapfsäule fest?
Nein:
Die spinnen in Brand.
Wer bei Cargolifter heute als Techniker arbeitet, muss sich gefallen lassen, dass man an seiner Zurechnungsfähigkeit zweifelt.
Komplett.
Jeder Modellbauclub geht ernsthafter vor, als diese sogenannten Experten und Ingenieure im Märkischen Sand.
Das Projekt Cargolifter C160 ist tot, hirntot schon seit längerem, nun aber auch materiell:
Hatten wir vor wenigen Wochen geschätzt, das Unternehmen habe noch 170 Millionen Mark in der Kasse, sagte ein gewisser Bangert, Stellvertreter jenes "Logistikexperten" von Gablenz, dem man in Mecklenburg-Vorpommern schon einmal -1995 - ausgelacht hat wegen seiner dümmlichen Pläne (Global Trans Park):
Es sind noch 200 Millionen da.
Glaubt man der Financial Times Deutschland, sollen in den nächsten 2 bis 3 Wochen die Aufträge zur Lieferung des Materials für den Prototypen erteilt werden, mit dessen Bau im September 2001 begonnen werden soll.
Sicher wird Cargolifter diese Aufträge nicht erteilen.
Weil man dafür kein Geld hat.
Etwa 40 bis 50 Millionen kosten allein die 16 Motoren mit Getrieben und Propellern.
Blieben noch 150 Millionen für die gewaltigen Mengen Hüllentuch, für die gewaltigen Treibstofftanks, für die unzähligen Pumpen, für den Rohstoff für Kiel, Leitwerk, Cockpit, Ballastkammern, Bugkappe, Triebwerkpylone, Leitwerke, etc.
Nein:
Es geht nicht.
Cargolifter wird seine Aufträge nur platzieren können, wenn in den nächsten Tagen frisches Geld in respektabler Höhe hereinkommt - eine Summe von 500 Millionen sollte es schon sein, denn die nächsten Monate werden sehr, sehr teuer:
Beginnend mit dem September werden unzählige Arbeiter mit Nadel, Faden und Schweissgerät dabei sein, den Aerostaten zusammenzunähen.
Irgendwie soll der Luftschiffkiel gebaut werden- man weiss nicht so recht, ob aus Aluminium oder Kohlefaser - aber wen interessieren derartige Kleinigkeiten?
Und gelegentlich soll das Helium hinein - rund 3 Millionen.
Dann muss getankt werden - 50 Tonnen Kerosin, hört man, auch das eine viertel Millionen Mark heutzutage...
Ja:
In den verbleibenden knapp 30 Monaten bis zur Beendigung der Erprobung Ende 2003 - das behaupten die Cargolifters bis zum Tage!- muss ja nicht nur unendlich genäht und geschweisst werden.
Es muss ein Autopilot für 6 Freiheitsgrade entwickelt, getestet und zugelassen werden.
Es müssen sicher 6 bis 10 Testpiloten ausgebildet werden, die es heute noch nicht gibt.
Es müssen laut Cargolifter rund 1.500 Flugstunden Erprobung gefahren werden.
Kurz:
Die spinnen in Brand.
Nachdem die Berliner Staatsanwaltschaft gegenwärtig jedenfalls noch keinen Anfangsverdacht auf Betrug sieht, muss man angesichts der Unmöglichkeit, das bis heute behauptete Projekt finanziell, technisch und zeitlich so zu realisieren, wie der Phantast Gablenz das eifrig und ganz offensichtlich wahrheitswidrig bis heute von sich gibt, an der Zurechnungsfähigkeit der dort Arbeitenden zweifeln.
Wer noch mehr Amüsement erfahren will und starke Nerven hat, liest das laute Geblöke einer Handvoll Kleinaktionäre in dem Internet Forum "wallstreet-online.de".
Was da abgeht, sucht seinesgleichen.
Unter Pseudonymen wie "hajoseb, erpel18, Der_Bronstein, Startrader, p-online" tobt und schäumt die wohl nicht mehr ganz gesunde Volksseele.
Wobei die "Threads" sich wochenlang nicht mehr mit Cargolifter beschäftigt haben, sondern hauptsächlich mit dem Feindbild Teegen.
Wie gesagt:
Es ist köstlich.
Wer gerne einmal herzlich lachen möchte, sollte bei Cargolifter vorbeischauen.
Dieses Unternehmen wird seit etwa 3 Monaten von uns kritisiert, seit November stürzte die Aktie von knapp € 25 auf teilweise unter € 10 ab, womit sie deutlich und 33% unter dem Emissionswert liegt:
Eine "hervorragende" Anlage also.
Mittlerweile ist die Firma kopflos geworden, wirft mit spektakulären Zahlen um sich und verfolgt in kleinkindlicher Art eben infantile Projekte:
In der vor einem viertel Jahr mit viel öffentlichem Topfschlagen fertig gestellten Halle baut man derzeit nicht das von den Aktionären so ersehnte Luftschiff - nein:
Man bläst momentan einen Ballon auf, einen simplen Gasballon.
TT75 nennt man das Unikum, Tow Tech ausgeschrieben.
Man mag es nicht glauben:
Aber die Leute von Cargolifter scheuen sich nicht, den Aktionären dieses Märchen zu erzählen:
TT75 soll Nutzlasten von 75 Tonnen angehängt bekommen, um dann von einem Hubschrauber (!) durch die Luft gezogen zu werden, vielleicht auch nur von einem LKW oder einem Schiff.
Natürlich will man es zulassen, ordentlich nach den Regeln des Luftverkehrs.
So zitiert man FAR Part 101 und Part 133.
Wer nachschlägt, findet unter FAR Part 101:
"Moored balloons, kites, unmanned rockets and unmanned free balloons"
Part 133 regelt:
"Rotorcraft external load operations".
Darf man getrost an die Bastelstube im brandenburgischen Brand die Message senden:
Dümmer geht`s nümmer.
Was ein 75 t Masse verkörpernder Ballon jenseits jeder absoluten Windstille auch mit einer schweren Sikorsky S-65A (CH-53G in Deutschland) machen würde, kann sich jedes Kleinkind vorstellen:
Dieser schwere Hubschrauber bringt maximal 19 t Startgewicht, die Masse des "Zugpferdes" beträgt damit just 25 % des völlig unkontrollierbar gezogenen TT75.
Und:
Bei einer Reisegeschwindigkeit von 278 km/h fliegt der Hubschrauber maximal 1.000 km weit.
Eine Sikorsky mit diesem Unikum TT75 an der Leine bringt es auf vielleicht 20 km/h?
Herrlich:
Nach etwa 70 Kilometer müsste der Hubi zum Tanken landen.
Und Tow Tech 75?
Bindet man den 75 Tonnen -Ballon derweil an der Zapfsäule fest?
Nein:
Die spinnen in Brand.
Wer bei Cargolifter heute als Techniker arbeitet, muss sich gefallen lassen, dass man an seiner Zurechnungsfähigkeit zweifelt.
Komplett.
Jeder Modellbauclub geht ernsthafter vor, als diese sogenannten Experten und Ingenieure im Märkischen Sand.
Das Projekt Cargolifter C160 ist tot, hirntot schon seit längerem, nun aber auch materiell:
Hatten wir vor wenigen Wochen geschätzt, das Unternehmen habe noch 170 Millionen Mark in der Kasse, sagte ein gewisser Bangert, Stellvertreter jenes "Logistikexperten" von Gablenz, dem man in Mecklenburg-Vorpommern schon einmal -1995 - ausgelacht hat wegen seiner dümmlichen Pläne (Global Trans Park):
Es sind noch 200 Millionen da.
Glaubt man der Financial Times Deutschland, sollen in den nächsten 2 bis 3 Wochen die Aufträge zur Lieferung des Materials für den Prototypen erteilt werden, mit dessen Bau im September 2001 begonnen werden soll.
Sicher wird Cargolifter diese Aufträge nicht erteilen.
Weil man dafür kein Geld hat.
Etwa 40 bis 50 Millionen kosten allein die 16 Motoren mit Getrieben und Propellern.
Blieben noch 150 Millionen für die gewaltigen Mengen Hüllentuch, für die gewaltigen Treibstofftanks, für die unzähligen Pumpen, für den Rohstoff für Kiel, Leitwerk, Cockpit, Ballastkammern, Bugkappe, Triebwerkpylone, Leitwerke, etc.
Nein:
Es geht nicht.
Cargolifter wird seine Aufträge nur platzieren können, wenn in den nächsten Tagen frisches Geld in respektabler Höhe hereinkommt - eine Summe von 500 Millionen sollte es schon sein, denn die nächsten Monate werden sehr, sehr teuer:
Beginnend mit dem September werden unzählige Arbeiter mit Nadel, Faden und Schweissgerät dabei sein, den Aerostaten zusammenzunähen.
Irgendwie soll der Luftschiffkiel gebaut werden- man weiss nicht so recht, ob aus Aluminium oder Kohlefaser - aber wen interessieren derartige Kleinigkeiten?
Und gelegentlich soll das Helium hinein - rund 3 Millionen.
Dann muss getankt werden - 50 Tonnen Kerosin, hört man, auch das eine viertel Millionen Mark heutzutage...
Ja:
In den verbleibenden knapp 30 Monaten bis zur Beendigung der Erprobung Ende 2003 - das behaupten die Cargolifters bis zum Tage!- muss ja nicht nur unendlich genäht und geschweisst werden.
Es muss ein Autopilot für 6 Freiheitsgrade entwickelt, getestet und zugelassen werden.
Es müssen sicher 6 bis 10 Testpiloten ausgebildet werden, die es heute noch nicht gibt.
Es müssen laut Cargolifter rund 1.500 Flugstunden Erprobung gefahren werden.
Kurz:
Die spinnen in Brand.
Nachdem die Berliner Staatsanwaltschaft gegenwärtig jedenfalls noch keinen Anfangsverdacht auf Betrug sieht, muss man angesichts der Unmöglichkeit, das bis heute behauptete Projekt finanziell, technisch und zeitlich so zu realisieren, wie der Phantast Gablenz das eifrig und ganz offensichtlich wahrheitswidrig bis heute von sich gibt, an der Zurechnungsfähigkeit der dort Arbeitenden zweifeln.
Wer noch mehr Amüsement erfahren will und starke Nerven hat, liest das laute Geblöke einer Handvoll Kleinaktionäre in dem Internet Forum "wallstreet-online.de".
Was da abgeht, sucht seinesgleichen.
Unter Pseudonymen wie "hajoseb, erpel18, Der_Bronstein, Startrader, p-online" tobt und schäumt die wohl nicht mehr ganz gesunde Volksseele.
Wobei die "Threads" sich wochenlang nicht mehr mit Cargolifter beschäftigt haben, sondern hauptsächlich mit dem Feindbild Teegen.
Wie gesagt:
Es ist köstlich.
Liebe Leser, bei den Pseudonymen bitte immer genau auf die Schreibweise achten.
Mehr sog i ned.
Mehr sog i ned.
FTD, 19.1.01
Aus der FTD vom 19.1.2001
Cargolifter hält nach Partnern Ausschau
Von Gerhard Hegmann, Berlin
Kurz vor dem angekündigten Baubeginn für das weltgrößte Lastenluftschiff hat das seit Mai 2000 börsennotierte Unternehmen Cargolifter deutliche Änderungen an Technik und Einsatzradius für den "Kran der Lüfte" bekannt gegeben.
Die im Börsenprospekt genannte Maximal-Reichweite von bis zu 10.000 Kilometern wird das Serienmodell nur mit Einschränkungen, wie schwebenden Tankstopps, erreichen. Stattdessen konzentriere sich das Konzept jetzt nach Kundenbefragungen auf einen 3000 Kilometer-Radius mit 160 Tonnen Zuladung. Die Zahl der Triebwerke soll zudem verringert werden. Um den nach Ansicht von Branchenkennern extrem ehrgeizigen Zeitplan mit ersten kommerziellen Flügen im Jahr 2004 zu schaffen, legt man einen Zwischenschritt ein: Für 25 Mio. DM wurde ein Transportballon mit 61 Metern Durchmesser für 75 Tonnen Nutzlast eingekauft, um die Technik zu erproben. Der Ballon soll bei der US-Luftfahrtbehörde FAA zugelassen werden. Cargolifter hat die Hoffnung, dass der Ballon ab Mitte 2002 zugelassen und damit einsatzfähig ist.
Der Bau des Cargolifter mit 260 Metern Länge, gefüllt mit 550.000 Kubikmetern nicht brennbarem Helium und einem noch nie erprobten Lastaufnahmeverfahren, gilt als eines der ehrgeizigsten, aber auch risikoreichsten Projekte in der jüngeren Luftfahrtgeschichte. Cargolifter veranschlagt die Kosten auf rund eine Mrd. DM bis zum Serienanlauf. Die Bayerische Landesbank (München), die zum Konsortium bei der Börseneinführung gehörte, verweist in einer am Donnerstag vorgelegten Studie auf noch schwer kalkulierbare Risiken im aktuellen Projektstadium. Als typisches Venture-Unternehmen sei in den nächsten Jahren nicht mit Gewinnen zu rechnen. Cargolifter erwartet ab 2004 Überschüsse, hat dazu aber noch keine Detailplanung vorgelegt.
Die aktuell liquiden Mittel von Cargolifter beziffert Finanzvorstand Karl Bangert auf rund 200 Mio. DM. Um den weiteren Zeitplan einzuhalten, müssten in diesem Jahr neue Mittel zufließen. Hierzu soll eine Anleihe ausgegeben werden. Für 2002 ist dann zudem eine Kapitalerhöhung vorgesehen. Zu dem Umfang und der Konstruktion der Anleihe wollte Bangert am Rande einer Technikpräsentation in Berlin keine Stellung nehmen. Die Bilanzpressekonferenz ist am kommenden Dienstag. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 1999/2000 betrug der Verlust 17,2 Mio. Euro.
Breite Streuung
Grundsätzlich will Cargolifter an der breiten Streuung des Kapitals festhalten, betonte Vorstandsvorsitzender Carl von Gablenz. Trotzdem würden "intensive Gespräche mit möglichen Partnern geführt", die sich durch Kooperationen an der Holding oder den Tochterfirmen beteiligen könnten. Offenbar erwägt Cargolifter auch die Alternative, dass die Anleihe nicht breit im Kapitalmarkt gestreut, sondern von einem Unternehmen gezeichnet wird.
Bislang hat Cargolifter noch keinen Festauftrag mit einem Kunden, aber etwa zehn Vorverträge mit so genannten Lead Usern. Mit dem Airbus-Konsortium, das für den Transport von Großteilen des Super-Airbus A380 zur Endmontage nach Toulouse auch den Einsatz des Cargolifter prüfte, kommt zunächst kein Auftrag zustande. Es gäbe aber weiter Gespräche, betonte Cargolifter.
Die Technikänderungen am Cargolifter sehen weniger und dafür schwenkbare Triebwerke vor. Das Serien-Luftschiff soll nur noch acht oder zehn Triebwerke haben - statt bisher 16 im ersten Prototyp, der aber überarbeitet wird. Noch nicht ausgewählt ist der Hersteller der Triebwerke, wobei Rolls-Royce, MTU oder General Electric im Gespräch sind. Auch der Avionik-Lieferant steht noch nicht fest. Cargolifter hat die Absicht, die Zulieferfirmen an den Entwicklungskosten zu beteiligen.
© 2001 Financial Times Deutschland
Aus der FTD vom 19.1.2001
Cargolifter hält nach Partnern Ausschau
Von Gerhard Hegmann, Berlin
Kurz vor dem angekündigten Baubeginn für das weltgrößte Lastenluftschiff hat das seit Mai 2000 börsennotierte Unternehmen Cargolifter deutliche Änderungen an Technik und Einsatzradius für den "Kran der Lüfte" bekannt gegeben.
Die im Börsenprospekt genannte Maximal-Reichweite von bis zu 10.000 Kilometern wird das Serienmodell nur mit Einschränkungen, wie schwebenden Tankstopps, erreichen. Stattdessen konzentriere sich das Konzept jetzt nach Kundenbefragungen auf einen 3000 Kilometer-Radius mit 160 Tonnen Zuladung. Die Zahl der Triebwerke soll zudem verringert werden. Um den nach Ansicht von Branchenkennern extrem ehrgeizigen Zeitplan mit ersten kommerziellen Flügen im Jahr 2004 zu schaffen, legt man einen Zwischenschritt ein: Für 25 Mio. DM wurde ein Transportballon mit 61 Metern Durchmesser für 75 Tonnen Nutzlast eingekauft, um die Technik zu erproben. Der Ballon soll bei der US-Luftfahrtbehörde FAA zugelassen werden. Cargolifter hat die Hoffnung, dass der Ballon ab Mitte 2002 zugelassen und damit einsatzfähig ist.
Der Bau des Cargolifter mit 260 Metern Länge, gefüllt mit 550.000 Kubikmetern nicht brennbarem Helium und einem noch nie erprobten Lastaufnahmeverfahren, gilt als eines der ehrgeizigsten, aber auch risikoreichsten Projekte in der jüngeren Luftfahrtgeschichte. Cargolifter veranschlagt die Kosten auf rund eine Mrd. DM bis zum Serienanlauf. Die Bayerische Landesbank (München), die zum Konsortium bei der Börseneinführung gehörte, verweist in einer am Donnerstag vorgelegten Studie auf noch schwer kalkulierbare Risiken im aktuellen Projektstadium. Als typisches Venture-Unternehmen sei in den nächsten Jahren nicht mit Gewinnen zu rechnen. Cargolifter erwartet ab 2004 Überschüsse, hat dazu aber noch keine Detailplanung vorgelegt.
Die aktuell liquiden Mittel von Cargolifter beziffert Finanzvorstand Karl Bangert auf rund 200 Mio. DM. Um den weiteren Zeitplan einzuhalten, müssten in diesem Jahr neue Mittel zufließen. Hierzu soll eine Anleihe ausgegeben werden. Für 2002 ist dann zudem eine Kapitalerhöhung vorgesehen. Zu dem Umfang und der Konstruktion der Anleihe wollte Bangert am Rande einer Technikpräsentation in Berlin keine Stellung nehmen. Die Bilanzpressekonferenz ist am kommenden Dienstag. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 1999/2000 betrug der Verlust 17,2 Mio. Euro.
Breite Streuung
Grundsätzlich will Cargolifter an der breiten Streuung des Kapitals festhalten, betonte Vorstandsvorsitzender Carl von Gablenz. Trotzdem würden "intensive Gespräche mit möglichen Partnern geführt", die sich durch Kooperationen an der Holding oder den Tochterfirmen beteiligen könnten. Offenbar erwägt Cargolifter auch die Alternative, dass die Anleihe nicht breit im Kapitalmarkt gestreut, sondern von einem Unternehmen gezeichnet wird.
Bislang hat Cargolifter noch keinen Festauftrag mit einem Kunden, aber etwa zehn Vorverträge mit so genannten Lead Usern. Mit dem Airbus-Konsortium, das für den Transport von Großteilen des Super-Airbus A380 zur Endmontage nach Toulouse auch den Einsatz des Cargolifter prüfte, kommt zunächst kein Auftrag zustande. Es gäbe aber weiter Gespräche, betonte Cargolifter.
Die Technikänderungen am Cargolifter sehen weniger und dafür schwenkbare Triebwerke vor. Das Serien-Luftschiff soll nur noch acht oder zehn Triebwerke haben - statt bisher 16 im ersten Prototyp, der aber überarbeitet wird. Noch nicht ausgewählt ist der Hersteller der Triebwerke, wobei Rolls-Royce, MTU oder General Electric im Gespräch sind. Auch der Avionik-Lieferant steht noch nicht fest. Cargolifter hat die Absicht, die Zulieferfirmen an den Entwicklungskosten zu beteiligen.
© 2001 Financial Times Deutschland
Psychopath !
Psychopath !
@all:
Ich will hier mal alle darauf hinweisen, dass auf der Cargolifter homepage jetzt auch ein Interview mit Prof. Thorbeck runtergeladen werden kann, und dass da klargestellt wird, dass Airbus weiter an einer Zusammenarbeit mit CL interessiert ist, allerdings erst für die 2. Phase ab 2006.
Hab mir das Interview eben angehört.
Im Interview mit Prof. Thorbeck höre ich hauptsächlich, dass der die Arbeit von CL an seinen Problemen als ÄUSSERST SERIÖS bezeichnet, und dass er den Zeitplan als "sportlich, aber durchaus vergleichbar mit anderen Projekten" bezeichnet. Kritikwürdig findet er nur, dass CL nicht mehr Informationen rausgibt. Diese Kritik muss man ja aber wohl vor dem Hintergrund seines Projektes, selbst ein vergleichbar grosses Luftschiff zu bauen, relativieren.
(siehe www.luftschiff2000.de)
MfG
flitztass
Ich will hier mal alle darauf hinweisen, dass auf der Cargolifter homepage jetzt auch ein Interview mit Prof. Thorbeck runtergeladen werden kann, und dass da klargestellt wird, dass Airbus weiter an einer Zusammenarbeit mit CL interessiert ist, allerdings erst für die 2. Phase ab 2006.
Hab mir das Interview eben angehört.
Im Interview mit Prof. Thorbeck höre ich hauptsächlich, dass der die Arbeit von CL an seinen Problemen als ÄUSSERST SERIÖS bezeichnet, und dass er den Zeitplan als "sportlich, aber durchaus vergleichbar mit anderen Projekten" bezeichnet. Kritikwürdig findet er nur, dass CL nicht mehr Informationen rausgibt. Diese Kritik muss man ja aber wohl vor dem Hintergrund seines Projektes, selbst ein vergleichbar grosses Luftschiff zu bauen, relativieren.
(siehe www.luftschiff2000.de)
MfG
flitztass
@Alle:
guckt mal bitte in Eurer Mailbox nach.
guckt mal bitte in Eurer Mailbox nach.
@joesgaragem
Was soll ich den da finden ?
Was soll ich den da finden ?
@ hajoseb & co
Ich werde mich Eurer Abmachung anschließen. Wie kann ich in Euere Briefkastenaktion aufgenommen werden? Ich habe den WO Briefkasten noch nie benutzt. Kommuniziert ihr über eMail?
Gruß, BroNstein
Ich werde mich Eurer Abmachung anschließen. Wie kann ich in Euere Briefkastenaktion aufgenommen werden? Ich habe den WO Briefkasten noch nie benutzt. Kommuniziert ihr über eMail?
Gruß, BroNstein
Es werden bewusst Unwahrheiten über CargoLifter verbreitet !
Es ist jetzt ein Jahr her, da besuchte ich die CaroLifter-Werft und nahm an den üblichen Präsentationen an den Infoständen im Besucherhanger teil. An einen dieser Ständen erläuterte ein Mitarbeiter von CargoLifter - mir und den anderen zahlreichen Interessierten - der CargoLifter werde anstelle von Dieselmotoren- mit Gasturbinenantrieb gebaut. Als Grund wurde genannt, dass bei Dieselmotoren erst auswendig Zulassungsverfahren durch die Luftfahrtbehörde notwendig sind, für Gasturbinen aber bereits entsprechende Zulassungen bestehen. An dem ausgestellten Modell des CargoLifter konnte man die neue Antriebstechnik sehen. Im Gegensatz zu dem alten Modell mit Dieselmotorantrieb waren weniger Antriebsaggregate angebracht. Außerdem wurde die neue Antriebstechnik an einem anderen Stand mittels Computeranimation ausführlich vorgestellt und erläutert.
Wie gesagt, es ist ein Jahr her !
Wer diese Information jetzt so hinstellt, als sei das nun eine plötzliche Änderung an dem Konzept, ist einfach nicht informiert oder will bestimmte Dinge nicht zur Kenntnis nehmen. Es gibt eben Mitmenschen, die müssen sich immer wichtig machen. ( Ursache hierfür liegt oft an prägenden Erfahrungen in der Kindheit ). Damit sie beachtet werden, verbreiten sie beispielsweise Lügen.
In meiner Heimatstadt läuft gelegentlich ein Penner durch die Fußgängerzone und grölt wirres Zeug über Gott und die Welt. Morgen würde die Welt unter gehen und er allein kenne den Grund...... und so weiter und so weiter......
Ich lasse mir ungern von solch selbsternannten Experten blödsinniges Zeug erzählen. Damit er ruhig ist, schenke dem Penner ab und zu ne Mark.
Ich glaube, dass er nur so rumkrakelt und die Leute nervt, damit genau das passiert.
Vielleicht hat ja der ein oder andere CargoLifter-Kritiker auch diese dieses Geschäftsidee ???
Es ist jetzt ein Jahr her, da besuchte ich die CaroLifter-Werft und nahm an den üblichen Präsentationen an den Infoständen im Besucherhanger teil. An einen dieser Ständen erläuterte ein Mitarbeiter von CargoLifter - mir und den anderen zahlreichen Interessierten - der CargoLifter werde anstelle von Dieselmotoren- mit Gasturbinenantrieb gebaut. Als Grund wurde genannt, dass bei Dieselmotoren erst auswendig Zulassungsverfahren durch die Luftfahrtbehörde notwendig sind, für Gasturbinen aber bereits entsprechende Zulassungen bestehen. An dem ausgestellten Modell des CargoLifter konnte man die neue Antriebstechnik sehen. Im Gegensatz zu dem alten Modell mit Dieselmotorantrieb waren weniger Antriebsaggregate angebracht. Außerdem wurde die neue Antriebstechnik an einem anderen Stand mittels Computeranimation ausführlich vorgestellt und erläutert.
Wie gesagt, es ist ein Jahr her !
Wer diese Information jetzt so hinstellt, als sei das nun eine plötzliche Änderung an dem Konzept, ist einfach nicht informiert oder will bestimmte Dinge nicht zur Kenntnis nehmen. Es gibt eben Mitmenschen, die müssen sich immer wichtig machen. ( Ursache hierfür liegt oft an prägenden Erfahrungen in der Kindheit ). Damit sie beachtet werden, verbreiten sie beispielsweise Lügen.
In meiner Heimatstadt läuft gelegentlich ein Penner durch die Fußgängerzone und grölt wirres Zeug über Gott und die Welt. Morgen würde die Welt unter gehen und er allein kenne den Grund...... und so weiter und so weiter......
Ich lasse mir ungern von solch selbsternannten Experten blödsinniges Zeug erzählen. Damit er ruhig ist, schenke dem Penner ab und zu ne Mark.
Ich glaube, dass er nur so rumkrakelt und die Leute nervt, damit genau das passiert.
Vielleicht hat ja der ein oder andere CargoLifter-Kritiker auch diese dieses Geschäftsidee ???
Es werden bewusst Unwahrheiten über CargoLifter verbreitet !
Es ist jetzt ein Jahr her, da besuchte ich die CaroLifter-Werft und nahm an den üblichen Präsentationen an den Infoständen im Besucherhanger teil. An einen dieser Ständen erläuterte ein Mitarbeiter von CargoLifter - mir und den anderen zahlreichen Interessierten - der CargoLifter werde anstelle von Dieselmotoren- mit Gasturbinenantrieb gebaut. Als Grund wurde genannt, dass bei Dieselmotoren erst auswendig Zulassungsverfahren durch die Luftfahrtbehörde notwendig sind, für Gasturbinen aber bereits entsprechende Zulassungen bestehen. An dem ausgestellten Modell des CargoLifter konnte man die neue Antriebstechnik sehen. Im Gegensatz zu dem alten Modell mit Dieselmotorantrieb waren weniger Antriebsaggregate angebracht. Außerdem wurde die neue Antriebstechnik an einem anderen Stand mittels Computeranimation ausführlich vorgestellt und erläutert.
Wie gesagt, es ist ein Jahr her !
Wer diese Information jetzt so hinstellt, als sei das nun eine plötzliche Änderung an dem Konzept, ist einfach nicht informiert oder will bestimmte Dinge nicht zur Kenntnis nehmen. Es gibt eben Mitmenschen, die müssen sich immer wichtig machen. ( Ursache hierfür liegt oft an prägenden Erfahrungen in der Kindheit ). Damit sie beachtet werden, verbreiten sie beispielsweise Lügen.
In meiner Heimatstadt läuft gelegentlich ein Penner durch die Fußgängerzone und grölt wirres Zeug über Gott und die Welt. Morgen würde die Welt unter gehen und er allein kenne den Grund...... und so weiter und so weiter......
Ich lasse mir ungern von solch selbsternannten Experten blödsinniges Zeug erzählen. Damit er ruhig ist, schenke dem Penner ab und zu ne Mark.
Ich glaube, dass er nur so rumkrakelt und die Leute nervt, damit genau das passiert.
Vielleicht hat ja der ein oder andere CargoLifter-Kritiker auch diese dieses Geschäftsidee ???
Es ist jetzt ein Jahr her, da besuchte ich die CaroLifter-Werft und nahm an den üblichen Präsentationen an den Infoständen im Besucherhanger teil. An einen dieser Ständen erläuterte ein Mitarbeiter von CargoLifter - mir und den anderen zahlreichen Interessierten - der CargoLifter werde anstelle von Dieselmotoren- mit Gasturbinenantrieb gebaut. Als Grund wurde genannt, dass bei Dieselmotoren erst auswendig Zulassungsverfahren durch die Luftfahrtbehörde notwendig sind, für Gasturbinen aber bereits entsprechende Zulassungen bestehen. An dem ausgestellten Modell des CargoLifter konnte man die neue Antriebstechnik sehen. Im Gegensatz zu dem alten Modell mit Dieselmotorantrieb waren weniger Antriebsaggregate angebracht. Außerdem wurde die neue Antriebstechnik an einem anderen Stand mittels Computeranimation ausführlich vorgestellt und erläutert.
Wie gesagt, es ist ein Jahr her !
Wer diese Information jetzt so hinstellt, als sei das nun eine plötzliche Änderung an dem Konzept, ist einfach nicht informiert oder will bestimmte Dinge nicht zur Kenntnis nehmen. Es gibt eben Mitmenschen, die müssen sich immer wichtig machen. ( Ursache hierfür liegt oft an prägenden Erfahrungen in der Kindheit ). Damit sie beachtet werden, verbreiten sie beispielsweise Lügen.
In meiner Heimatstadt läuft gelegentlich ein Penner durch die Fußgängerzone und grölt wirres Zeug über Gott und die Welt. Morgen würde die Welt unter gehen und er allein kenne den Grund...... und so weiter und so weiter......
Ich lasse mir ungern von solch selbsternannten Experten blödsinniges Zeug erzählen. Damit er ruhig ist, schenke dem Penner ab und zu ne Mark.
Ich glaube, dass er nur so rumkrakelt und die Leute nervt, damit genau das passiert.
Vielleicht hat ja der ein oder andere CargoLifter-Kritiker auch diese dieses Geschäftsidee ???
aus der Welt vom 23.1.2001
Aktie des Tages: Cargolifter
Berlin - Bis das erste Luftschiff der Cargolifter AG abhebt, werden noch mindestens zwei Jahre vergehen. Die Aktie (WKN 540 261) ist indes bereits in Turbulenzen geraten: Nach einem zwischenzeitlichen Höhenflug bis auf 27,60 Euro stürzte sie auf nunmehr elf Euro ab und damit unter den Ausgabekurs von 15 Euro. Heute stellt Cargolifter Quartalszahlen vor; für Februar und März sind Analysten- und Investorengespräche geplant. Die dort erwarteten Stellungnahmen des Vorstandschefs Carl von Gablenz, der als mitreißender Redner und unerschütterlicher Optimist bekannt ist, könnten für etwas Auftrieb sorgen, so Analysten. Doch bräuchten Aktionäre weiter einen langen Atem, lautet die Experten-Prognose. Von einem Neueinstieg raten sie ab.
"Es gibt zu viele offene Fragen", begründet Jürgen Giese von der konsortialbegleitenden Bank Hauck & Aufhäuser die Skepsis der Börsianer. "Und wegen der Ungewissheit wird Kritik begierig aufgenommen." Zuletzt sorgte die Meldung, dass sich Airbus als Interessent am Luftschifftransport zurückgezogen habe, für Druck auf den MDax-Titel - ebenso wie Zweifel an der technischen Machbarkeit. Ersteres räumte Airbus zwar aus, doch Verträge kann Cargolifter mit keinem potenziellen Kunden vorweisen - soll der Zeppelin doch auch erst 2004 in Serie gehen. "Und die technischen Probleme sind wohl größer als gedacht", sagt Giese. War im Emissionsprospekt etwa noch von Transporten über 10 000 Kilometer die Rede, will sich Cargolifter jetzt auf Strecken bis 3000 Kilometer konzentrieren - und auf eine Flughöhe von lediglich 2000 Metern. Die Entwicklungskosten werden auf eine Mrd. DM taxiert - wobei fraglich bleibt, ob das Luftschiff überhaupt je die Genehmigungen bekommt.
Jens Jung von Independent Research glaubt dennoch an das Projekt. Dass Cargolifter wie geplant 2004 schwarze Zahlen schreibt, hält er aber für "sehr, sehr optimistisch". Er setzt den Break-Even in 2005 an; Giese sogar erst in 2006/07. Jörg Heineke von Kling, Jelko warnt: "Klar, das Konzept ist toll - aber bis die Entwicklungsstufen absehbar sind, bleibt die Aktie hochspekulativ." wi
Aktie des Tages: Cargolifter
Berlin - Bis das erste Luftschiff der Cargolifter AG abhebt, werden noch mindestens zwei Jahre vergehen. Die Aktie (WKN 540 261) ist indes bereits in Turbulenzen geraten: Nach einem zwischenzeitlichen Höhenflug bis auf 27,60 Euro stürzte sie auf nunmehr elf Euro ab und damit unter den Ausgabekurs von 15 Euro. Heute stellt Cargolifter Quartalszahlen vor; für Februar und März sind Analysten- und Investorengespräche geplant. Die dort erwarteten Stellungnahmen des Vorstandschefs Carl von Gablenz, der als mitreißender Redner und unerschütterlicher Optimist bekannt ist, könnten für etwas Auftrieb sorgen, so Analysten. Doch bräuchten Aktionäre weiter einen langen Atem, lautet die Experten-Prognose. Von einem Neueinstieg raten sie ab.
"Es gibt zu viele offene Fragen", begründet Jürgen Giese von der konsortialbegleitenden Bank Hauck & Aufhäuser die Skepsis der Börsianer. "Und wegen der Ungewissheit wird Kritik begierig aufgenommen." Zuletzt sorgte die Meldung, dass sich Airbus als Interessent am Luftschifftransport zurückgezogen habe, für Druck auf den MDax-Titel - ebenso wie Zweifel an der technischen Machbarkeit. Ersteres räumte Airbus zwar aus, doch Verträge kann Cargolifter mit keinem potenziellen Kunden vorweisen - soll der Zeppelin doch auch erst 2004 in Serie gehen. "Und die technischen Probleme sind wohl größer als gedacht", sagt Giese. War im Emissionsprospekt etwa noch von Transporten über 10 000 Kilometer die Rede, will sich Cargolifter jetzt auf Strecken bis 3000 Kilometer konzentrieren - und auf eine Flughöhe von lediglich 2000 Metern. Die Entwicklungskosten werden auf eine Mrd. DM taxiert - wobei fraglich bleibt, ob das Luftschiff überhaupt je die Genehmigungen bekommt.
Jens Jung von Independent Research glaubt dennoch an das Projekt. Dass Cargolifter wie geplant 2004 schwarze Zahlen schreibt, hält er aber für "sehr, sehr optimistisch". Er setzt den Break-Even in 2005 an; Giese sogar erst in 2006/07. Jörg Heineke von Kling, Jelko warnt: "Klar, das Konzept ist toll - aber bis die Entwicklungsstufen absehbar sind, bleibt die Aktie hochspekulativ." wi
hallo Ken
ich dachte schon Du seist gesperrt.
In dem Welt-Artikel steht nichts Neues. Mit einem Break-Even im Jahr 05 kann ich gut leben. Immer noch besser als bei den vielen Klitschen am Neuen Markt.
Viele Grüße
KC
ich dachte schon Du seist gesperrt.
In dem Welt-Artikel steht nichts Neues. Mit einem Break-Even im Jahr 05 kann ich gut leben. Immer noch besser als bei den vielen Klitschen am Neuen Markt.
Viele Grüße
KC
So sieht faire Berichterstattung aus (Süddeutsche Zeitung):
http://paperball.fireball.de/service/forward-paperball.fcg?a…
http://paperball.fireball.de/service/forward-paperball.fcg?a…
lt. Finanzvorstand Bangert liegt CL mit den Zahlen
besser als geplant.
CargoLifter AG Erg. 1. Qu. bei minus 27 Mio EUR
Berlin (vwd) - Die CargoLifter AG, Berlin, weist für das erste Quartal
des Geschäftsjahres 2000/2001 ein Ergebnis von minus 27 Mio EUR aus. Wie das
Unternehmen in der Bilanzpressekonferenz am Dienstag in Berlin mitteilte,
lagen die liquiden Mittel zum 30.November 2000 bei 106,3 Mio EUR. Damit habe
man über dem geplanten Wert von 93,4 Mio EUR gelegen. "Wir haben ausreichend
Mittel, um flexibel zu reagieren", sagte Vorstandsmitglied Karl Bangert.
Einzelheiten zu der für 2001 geplanten Anleihe und der für 2002 vorgesehenen Kapitalerhöhung gab er nicht bekannt. "Das tun wir dann, wenn die Maßnahmen
anstehen".
Bangert bekräftigte das Ziel, im Geschäftsjahr 2004/2005 den Breakeven zu
erreichen. Ein Bilanzgewinn werde voraussichtlich einige Jahre später
ausgewiesen. Sowohl im vergangenen als auch im laufenden Geschäftsjahr lägen
die angefallenen Kosten unter Plan. +++ Stephan Kosch
vwd/23.01.2001/sk/mr
besser als geplant.
CargoLifter AG Erg. 1. Qu. bei minus 27 Mio EUR
Berlin (vwd) - Die CargoLifter AG, Berlin, weist für das erste Quartal
des Geschäftsjahres 2000/2001 ein Ergebnis von minus 27 Mio EUR aus. Wie das
Unternehmen in der Bilanzpressekonferenz am Dienstag in Berlin mitteilte,
lagen die liquiden Mittel zum 30.November 2000 bei 106,3 Mio EUR. Damit habe
man über dem geplanten Wert von 93,4 Mio EUR gelegen. "Wir haben ausreichend
Mittel, um flexibel zu reagieren", sagte Vorstandsmitglied Karl Bangert.
Einzelheiten zu der für 2001 geplanten Anleihe und der für 2002 vorgesehenen Kapitalerhöhung gab er nicht bekannt. "Das tun wir dann, wenn die Maßnahmen
anstehen".
Bangert bekräftigte das Ziel, im Geschäftsjahr 2004/2005 den Breakeven zu
erreichen. Ein Bilanzgewinn werde voraussichtlich einige Jahre später
ausgewiesen. Sowohl im vergangenen als auch im laufenden Geschäftsjahr lägen
die angefallenen Kosten unter Plan. +++ Stephan Kosch
vwd/23.01.2001/sk/mr
aus SZ vom 23.01.2001
CargoLifter weitet Verluste aus
Prototyp soll 2003 fliegen
CargoLifter weitet Verluste aus
(sueddeutsche.de/dpa) - CargoLifter sieht sich ungeachtet einem Verlustausbau und aller Zweifel an seinem geplanten großen Transportzeppelin auf gutem Kurs. Erst vergangene Woche war eine Klage auf Emissions- und Subventionsbetrug des Flugjournalisten Heiko Teegen gegen den Luftschiffbauer von einem Gericht abgewiesen worden (mehr dazu...). Investitionen und Kosten seien im Geschäftsjahr 1999/2000 (31.
August) wie auch im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres unter Plan geblieben. Gewinn erst in einigen Jahren erwartet
Ein Bilanzgewinn werde erst „einige Jahre“ nach Erreichen der
Gewinnschwelle im Geschäftsjahr 2004/05 erwartet, wenn die aufgelaufenen Verluste bewältigt seien. CargoLifter hat mit Ausnahme eines Besucherzentrums praktisch noch keinen Umsatz. Mit dem Abschluss der Hauptinvestitionen im brandenburgischen
Brand beginnt jetzt erst der Aufbau der Produktion für einen Luftschiffprototyp.
Der Konzernverlust belaufe sich nach US-Bilanzierungsregeln in 1999/2000 auf 67,9 Millionen Euro (132,81 Mio DM). Im Vorjahr waren es minus 29,9 Millionen Euro. Für das neue erste Quartal wurde das Ergebnis mit minus 27 Millionen Euro
beziffert. Anleihe und Kapitalerhöhung geplant
Noch in diesem Jahr soll eine Anleihe begeben werden und 2002 eine
Kapitalerhöhung folgen. Bei einer Konzernbilanzsumme von 203,9 Millionen Euro (Vorjahr 74,9 Mio Euro) seien 78 Millionen Euro in Sachanlagen investiert worden, hieß es. Bis zum Beginn
der Serienproduktion in 2004/05 wird insgesamt von 500 Millionen Euro Investitionsvolumen ausgegangen. CargoLifter beschäftigt derzeit etwa 380 Mitarbeiter. Damit seien auch die Auflagen der Investitionsbank Brandenburg für die 39,4 Millionen Euro
Fördermittel erfüllt, 239 Arbeitsplätze auf der Luftschiff-Werft in Brand zu
schaffen.
CargoLifter weitet Verluste aus
Prototyp soll 2003 fliegen
CargoLifter weitet Verluste aus
(sueddeutsche.de/dpa) - CargoLifter sieht sich ungeachtet einem Verlustausbau und aller Zweifel an seinem geplanten großen Transportzeppelin auf gutem Kurs. Erst vergangene Woche war eine Klage auf Emissions- und Subventionsbetrug des Flugjournalisten Heiko Teegen gegen den Luftschiffbauer von einem Gericht abgewiesen worden (mehr dazu...). Investitionen und Kosten seien im Geschäftsjahr 1999/2000 (31.
August) wie auch im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres unter Plan geblieben. Gewinn erst in einigen Jahren erwartet
Ein Bilanzgewinn werde erst „einige Jahre“ nach Erreichen der
Gewinnschwelle im Geschäftsjahr 2004/05 erwartet, wenn die aufgelaufenen Verluste bewältigt seien. CargoLifter hat mit Ausnahme eines Besucherzentrums praktisch noch keinen Umsatz. Mit dem Abschluss der Hauptinvestitionen im brandenburgischen
Brand beginnt jetzt erst der Aufbau der Produktion für einen Luftschiffprototyp.
Der Konzernverlust belaufe sich nach US-Bilanzierungsregeln in 1999/2000 auf 67,9 Millionen Euro (132,81 Mio DM). Im Vorjahr waren es minus 29,9 Millionen Euro. Für das neue erste Quartal wurde das Ergebnis mit minus 27 Millionen Euro
beziffert. Anleihe und Kapitalerhöhung geplant
Noch in diesem Jahr soll eine Anleihe begeben werden und 2002 eine
Kapitalerhöhung folgen. Bei einer Konzernbilanzsumme von 203,9 Millionen Euro (Vorjahr 74,9 Mio Euro) seien 78 Millionen Euro in Sachanlagen investiert worden, hieß es. Bis zum Beginn
der Serienproduktion in 2004/05 wird insgesamt von 500 Millionen Euro Investitionsvolumen ausgegangen. CargoLifter beschäftigt derzeit etwa 380 Mitarbeiter. Damit seien auch die Auflagen der Investitionsbank Brandenburg für die 39,4 Millionen Euro
Fördermittel erfüllt, 239 Arbeitsplätze auf der Luftschiff-Werft in Brand zu
schaffen.
Kommentar der SZ zur BK vom 23.01.2001
Angekratztes Image bei Cargolifter
Zukunft mit vielen Fragezeichen
(suedeutsche.de/ap/rtr) - Ein strauchelnder Börsenkurs, Geld- und Terminspekulationen und ein vehement auftretender Kritiker haben dem Luftschiffbauer Cargolifter vor der Bilanzpressekonferenz am Dienstag allerlei Mühe gemacht. Dass der Konzern nun im vergangenen Jahr 67,9 Millionen Verlust (Vorjahr 29,9) ausgewiesen hat, mag den Kritikern weiter Nährboden geben. Denn Cargolifter hat mit Außnahme eines Besucherzentrums praktisch noch keinen Umsatz. Gablenz noch immer optimistisch
Dennoch hält Vorstandschef Carl von Gablenz an seiner Vision weiter fest, dass 2003 das erste Luftschiff die Werfthalle verlassen wird. Das Potential sei da, fügte Finanzvorstand Karl Bangert auf der Bilanzpressekonferenz hinzu. Er bezog sich bei seiner Aussage auf eine kürzlich durchgeführte internationale Marktstudie. Diese beischeinigte dem Unternehmen ein weltweites Marktpotential von 3 Millionen Tonnen Groß- und Schwerlastfracht - ausreichend, um 200 Luftschiffe auszulasten. Bislang ist aber noch nicht einmal der Prototyp des Frachtluftschiffes CL 160 fertig. Geldfrage noch nicht geklärt
Eine Antwort auf die Frage, ob das Geld bis dahin reicht, blieben die Verantwortlichen bislang schuldig. Die bisher aufgebrachten 680 Millionen Mark - davon nach Firmenangaben 190 Millionen aus dem Börsengang im Mai vergangenen Jahres - dürften nicht ausreichen, um den Prototypen (geschätze Kosten 1 Milliarde Mark) vom Stapel zu lassen. Sind doch bislang unter anderem bereits Kosten für die Halle (155 Millionen Mark) und den Transportballon TowTech CL 75 TT (rund 20 Millionen Mark) angefallen, einen Zwischenschritt auf dem Weg zum CL 160. Noch offene Fragen
Aber selbst diese Bedenken scheinen für Berufsoptimist Gablenz keine größeren Probleme darzustellen. "Cargolifter bewegt sich auf dem Weg von der Vision zur Realität", sagte Gablenz am Dienstag. Auch Bangert blickte optimistisch in die Zukunft. "Wir haben eine gute Liquiditätsposition". Zusätzlich wolle Cargolifter noch in diesem Jahr eine Anleihe begeben und 2002 eine Kapitalerhöhung platzieren. Den ewigen Kritiker, den Flug-Journalisten Heike Teegen, hat Cargolifter per Gerichtsurteil zumindestens erst einmal ruhig stellen können. Die Zweifel, die auch andere Beobachter teilen, hat Cargolifter jedoch auch bei der Bilanzpressekonferenz nicht ausgeräumt. Noch immer stehen Fragezeichen hinter dem Finanzierungsbedarf und dem Absatzpotential der Luftschiffe - besonders nach dem Rückzieher von Airbus, wie aus Analystenkreisen zu hören ist.
Angekratztes Image bei Cargolifter
Zukunft mit vielen Fragezeichen
(suedeutsche.de/ap/rtr) - Ein strauchelnder Börsenkurs, Geld- und Terminspekulationen und ein vehement auftretender Kritiker haben dem Luftschiffbauer Cargolifter vor der Bilanzpressekonferenz am Dienstag allerlei Mühe gemacht. Dass der Konzern nun im vergangenen Jahr 67,9 Millionen Verlust (Vorjahr 29,9) ausgewiesen hat, mag den Kritikern weiter Nährboden geben. Denn Cargolifter hat mit Außnahme eines Besucherzentrums praktisch noch keinen Umsatz. Gablenz noch immer optimistisch
Dennoch hält Vorstandschef Carl von Gablenz an seiner Vision weiter fest, dass 2003 das erste Luftschiff die Werfthalle verlassen wird. Das Potential sei da, fügte Finanzvorstand Karl Bangert auf der Bilanzpressekonferenz hinzu. Er bezog sich bei seiner Aussage auf eine kürzlich durchgeführte internationale Marktstudie. Diese beischeinigte dem Unternehmen ein weltweites Marktpotential von 3 Millionen Tonnen Groß- und Schwerlastfracht - ausreichend, um 200 Luftschiffe auszulasten. Bislang ist aber noch nicht einmal der Prototyp des Frachtluftschiffes CL 160 fertig. Geldfrage noch nicht geklärt
Eine Antwort auf die Frage, ob das Geld bis dahin reicht, blieben die Verantwortlichen bislang schuldig. Die bisher aufgebrachten 680 Millionen Mark - davon nach Firmenangaben 190 Millionen aus dem Börsengang im Mai vergangenen Jahres - dürften nicht ausreichen, um den Prototypen (geschätze Kosten 1 Milliarde Mark) vom Stapel zu lassen. Sind doch bislang unter anderem bereits Kosten für die Halle (155 Millionen Mark) und den Transportballon TowTech CL 75 TT (rund 20 Millionen Mark) angefallen, einen Zwischenschritt auf dem Weg zum CL 160. Noch offene Fragen
Aber selbst diese Bedenken scheinen für Berufsoptimist Gablenz keine größeren Probleme darzustellen. "Cargolifter bewegt sich auf dem Weg von der Vision zur Realität", sagte Gablenz am Dienstag. Auch Bangert blickte optimistisch in die Zukunft. "Wir haben eine gute Liquiditätsposition". Zusätzlich wolle Cargolifter noch in diesem Jahr eine Anleihe begeben und 2002 eine Kapitalerhöhung platzieren. Den ewigen Kritiker, den Flug-Journalisten Heike Teegen, hat Cargolifter per Gerichtsurteil zumindestens erst einmal ruhig stellen können. Die Zweifel, die auch andere Beobachter teilen, hat Cargolifter jedoch auch bei der Bilanzpressekonferenz nicht ausgeräumt. Noch immer stehen Fragezeichen hinter dem Finanzierungsbedarf und dem Absatzpotential der Luftschiffe - besonders nach dem Rückzieher von Airbus, wie aus Analystenkreisen zu hören ist.
In "cargolifter vision" gibts eine Zusammenfassung der Bilanzpressekonferenz von heute
Zur allgemeinen Erheiterung stelle ich einen Artikel aus einer Potsdamer Zeitpunkt rein, der in einem Logistik-Newsletter wiedergegeben wurde.
Was mir dabei nicht klar ist: Warum muß Helium nachgetankt werden, wenn der CL weiter als 5000 km fliegen will?
Außerdem steht drin, daß man in Brand womöglich gar kein Luftschiff bauen will, denn schließlich sei man ja nicht Luftschiffe bauen, sondern Dinge transportieren...
Kann es sein, daß da jemand was falsch verstanden hat???
Hier der Bericht:
Potsdamer Neueste Nachrichten, 22.1.01
Cargolifter AG
Von Helium und Hoffnung getragen
Die Visionen werden bescheidener: Vor der Veröffentlichung der
Jahresbilanz
kündigt das Unternehmen Einsparungen an
Reinhart Bünger
Die Cargolifter AG wirft im Vorfeld ihrer Bilanzpressekonferenz am
Dienstag Ballast ab.
Die Entwicklung des Transportluftschiffes CL 160 wird finanziell
günstiger gestaltet.
Zugleich stellte das Unternehmen in der vergangenen Woche einen
Versuchsballon
("Towtech") vor, der zunächst nicht im Business-Plan der
Aktiengesellschaft
berücksichtigt war. Der Helium-Ballon soll ab Mitte nächsten Jahres
Geld in die Kassen
des Unternehmens bringen. Am Donnerstag war bekannt geworden, dass der
Flugzeughersteller Airbus auf geplante Materialtransporte mit dem
Cargolifter verzichten
will. Das Brandenburger Unternehmen verliert damit den wichtigsten
seiner potenziellen
Kunden.
Die Cargolifter AG war Ende des vergangenen Jahres in die Schlagzeilen
geraten, weil
die angekündigten Flug- und Transporteigenschaften der projektierten
Luftschiffe von
einem Luftfahrtjournalisten in Zweifel gezogen worden waren. Der Kurs
des
Unternehmens war Ende 2000 deutlich gesunken. Die Cargolifter AG, die
derzeit 358
Mitarbeiter beschäftigt, ist seit Mai 2000 an der Börse notiert. Der
Emissionspreis der
Aktie betrug 15 Euro. Am letzten Freitag kostete das Papier 10,90 Euro.
Korrekturen nach unten
Inzwischen rechne man bei der
Entwicklung des Prototyps CL
160 nicht mehr mit 16, sondern
"zehn oder acht" Triebwerken,
erklärte auf Anfrage der
Vorstandsvorsitzende der
Cargolifter AG, Carl von
Gablenz. Bei der Entwicklung
der Gastriebwerke drängt die
AG ihre potenziellen
Hauptzulieferer dazu, sich an
den Kosten zu beteiligen.
Entsprechende Gespräche mit
den beiden Turbinenbauern
Rolls-Royce Deutschland
GmbH und MTU Maintenance Berlin-Brandenburg GmbH sind noch nicht zum
Abschluss gekommen. Auch im Zulassungsverfahren soll Geld gespart
werden: "Die
Zulassung ist in den USA einfacher, zudem ist die amerikanische
Regierung an den
Entwicklungskosten des ,Towtech` beteiligt", sagt Gablenz.
Das unbemannte Fluggerät "Towtech", das keinen eigenen Antrieb hat,
soll bis zu 75
Tonnen Nutzlast transportieren. Der Großballon soll im Mai in Brand -
60 Kilometer
südlich von Berlin - mit Helium befüllt und im Spätsommer zur Zulassung
in die USA
gebracht werden. "Wir können ihn entweder verkaufen oder selber
betreiben", erklärte
Gablenz. Derzeit wird die Kugel in der Werfthalle aufgepumpt. Welche
Hubschraubertypen den "Towtech" in Deutschland von A nach B ziehen
sollen, konnte
der Cargolifter-Chef nicht sagen. Der amerikanische Hubschrauber, der
die Kugel
ziehen soll, habe in Deutschland keine Zulassung. Doch man könne den
Ballon auch an
einen Standort fesseln. Die "wichtigere Einsatzmethode" sei ohnehin,
den Ballon durch
Schiffe und LKWs ziehen zu lassen.
Die Kosten bis zum Start der Serienproduktion großer
Transportluftschiffe in Höhe von
insgesamt einer Milliarde Mark will Cargolifter über eine
Kapitalanleihe im laufenden
und eine weitere Kapitalerhöhung im kommenden Jahr finanzieren. Die
Transportluftschiffe sollen Lasten von bis zu 160 Tonnen über eine
Strecke von 10 000
Kilometer weit transportieren können. Die hochfliegenden Pläne wurden
allerdings in
den vergangenen Wochen von der Cargolifter AG eingeschränkt. "Der CL
160 kann 160
Tonnen Nutzlast ohne Nachfüllen 5000 Kilometer weit transportieren",
erklärt Gablenz.
Solle das Luftschiff weiter fliegen, müsse entweder weniger Tonnage
transportiert oder
Helium nachgetankt werden. Konkrete Modellrechnungen für die Kosten der
teuren
Helium-Flugstunden hat die Cargolifter AG bisher nicht vorgelegt.
Das vom "Handelsblatt" am Donnerstag veröffentlichte Nein des
Flugzeugkonzerns
Airbus zu regelmäßigen Cargolifter-Transporten von Rumpfschalen oder
ganzen Flügeln
per Luftschiff zur Endmontage nach Toulouse führt Gablenz auf die
politische
Großwetterlage zurück: Die französische Regierung wolle ihre
Straßeninfrastruktur
ausbauen. Er deutete aber auch an, dass "der Zeithorizont" in den
Gesprächen mit
Airbus eine Rolle gespielt hat. Niemand kann derzeit sagen, wann die
Cargolifter
einsatzfähig sind. Inzwischen ist die Rede davon, dass "Ende 2002 erste
Bodentests"
gemacht werden sollen und der Prototyp "2003 außerhalb der Halle am
Mast" getestet
werden soll. Der Termin der Serienproduktion liegt in der Ferne. War
zunächst von "ab
2004" die Rede, so heißt es aus dem Unternehmen nun, man rechne damit,
dass die
Voraussetzungen für die Serienproduktion erst 2004/05 erreicht würden.
Mit dem Start der Serienproduktion soll bei New Bern im US-Bundesstaat
North Carolina
mit dem Bau einer zweiten Werft begonnen werden. Das Unternehmen will
ein
weltweites Logistiknetz mit rund 20 Gateways für Cargolifter in
Seehäfen errichten, um
den Transport von Schwerlastgütern nach projektbezogenen Preisen zu
organisieren.
Die Gewinnzone soll dennoch erreicht werden, wenn in Brand das zweite
Luftschiff
gebaut wird.
Serienproduktion frühestens 2004
Denkbar sei auch, dass in Brand gar kein Luftschiff gebaut wird.
"Unsere Aufgabe ist es
nicht Luftschiffe zu bauen, sondern Dinge zu transportieren", erklärte
Gablenz vor
wenigen Tagen freimütig auf einer Veranstaltung des Märkischen Presse-
und
Wirtschaftsclubs Berlin. Die Werfthalle in Brand bleibe dem Land auch
bei einem
Scheitern des Projektes als "Logistik-Halle" erhalten. Und die
finanzielle Förderung des
Landes Brandenburg - rund 77 Millionen Mark - beziehe sich ja auch
nicht auf den Bau
von Luftschiffen, sondern auf die Schaffung von 239 Arbeitsplätzen.
Diese Zusage ist
eingehalten worden. Eine Strafanzeige gegen die Luftschiffbauer wegen
Subventions-
und Emissionsbetruges und Verstoßes gegen das Börsengesetz wurde
inzwischen
abgewiesen.
Auch die technischen Hürden seien überwindbar, versichert Gablenz. "Ein
Helium-Luftschiff wird während des Fluges leichter, diese Probleme sind
bekannt und
beherrschbar." Auf die Frage, warum bisher kein Unternehmen in der Welt
Transport-Luftschiffe in der geplanten Dimension gebaut habe, sagt
Gablenz: "Die
Einstiegsvarianten sind hoch." Deshalb scheiterten die meisten Projekte
auch - aus
finanziellen Gründen.
Was mir dabei nicht klar ist: Warum muß Helium nachgetankt werden, wenn der CL weiter als 5000 km fliegen will?
Außerdem steht drin, daß man in Brand womöglich gar kein Luftschiff bauen will, denn schließlich sei man ja nicht Luftschiffe bauen, sondern Dinge transportieren...
Kann es sein, daß da jemand was falsch verstanden hat???
Hier der Bericht:
Potsdamer Neueste Nachrichten, 22.1.01
Cargolifter AG
Von Helium und Hoffnung getragen
Die Visionen werden bescheidener: Vor der Veröffentlichung der
Jahresbilanz
kündigt das Unternehmen Einsparungen an
Reinhart Bünger
Die Cargolifter AG wirft im Vorfeld ihrer Bilanzpressekonferenz am
Dienstag Ballast ab.
Die Entwicklung des Transportluftschiffes CL 160 wird finanziell
günstiger gestaltet.
Zugleich stellte das Unternehmen in der vergangenen Woche einen
Versuchsballon
("Towtech") vor, der zunächst nicht im Business-Plan der
Aktiengesellschaft
berücksichtigt war. Der Helium-Ballon soll ab Mitte nächsten Jahres
Geld in die Kassen
des Unternehmens bringen. Am Donnerstag war bekannt geworden, dass der
Flugzeughersteller Airbus auf geplante Materialtransporte mit dem
Cargolifter verzichten
will. Das Brandenburger Unternehmen verliert damit den wichtigsten
seiner potenziellen
Kunden.
Die Cargolifter AG war Ende des vergangenen Jahres in die Schlagzeilen
geraten, weil
die angekündigten Flug- und Transporteigenschaften der projektierten
Luftschiffe von
einem Luftfahrtjournalisten in Zweifel gezogen worden waren. Der Kurs
des
Unternehmens war Ende 2000 deutlich gesunken. Die Cargolifter AG, die
derzeit 358
Mitarbeiter beschäftigt, ist seit Mai 2000 an der Börse notiert. Der
Emissionspreis der
Aktie betrug 15 Euro. Am letzten Freitag kostete das Papier 10,90 Euro.
Korrekturen nach unten
Inzwischen rechne man bei der
Entwicklung des Prototyps CL
160 nicht mehr mit 16, sondern
"zehn oder acht" Triebwerken,
erklärte auf Anfrage der
Vorstandsvorsitzende der
Cargolifter AG, Carl von
Gablenz. Bei der Entwicklung
der Gastriebwerke drängt die
AG ihre potenziellen
Hauptzulieferer dazu, sich an
den Kosten zu beteiligen.
Entsprechende Gespräche mit
den beiden Turbinenbauern
Rolls-Royce Deutschland
GmbH und MTU Maintenance Berlin-Brandenburg GmbH sind noch nicht zum
Abschluss gekommen. Auch im Zulassungsverfahren soll Geld gespart
werden: "Die
Zulassung ist in den USA einfacher, zudem ist die amerikanische
Regierung an den
Entwicklungskosten des ,Towtech` beteiligt", sagt Gablenz.
Das unbemannte Fluggerät "Towtech", das keinen eigenen Antrieb hat,
soll bis zu 75
Tonnen Nutzlast transportieren. Der Großballon soll im Mai in Brand -
60 Kilometer
südlich von Berlin - mit Helium befüllt und im Spätsommer zur Zulassung
in die USA
gebracht werden. "Wir können ihn entweder verkaufen oder selber
betreiben", erklärte
Gablenz. Derzeit wird die Kugel in der Werfthalle aufgepumpt. Welche
Hubschraubertypen den "Towtech" in Deutschland von A nach B ziehen
sollen, konnte
der Cargolifter-Chef nicht sagen. Der amerikanische Hubschrauber, der
die Kugel
ziehen soll, habe in Deutschland keine Zulassung. Doch man könne den
Ballon auch an
einen Standort fesseln. Die "wichtigere Einsatzmethode" sei ohnehin,
den Ballon durch
Schiffe und LKWs ziehen zu lassen.
Die Kosten bis zum Start der Serienproduktion großer
Transportluftschiffe in Höhe von
insgesamt einer Milliarde Mark will Cargolifter über eine
Kapitalanleihe im laufenden
und eine weitere Kapitalerhöhung im kommenden Jahr finanzieren. Die
Transportluftschiffe sollen Lasten von bis zu 160 Tonnen über eine
Strecke von 10 000
Kilometer weit transportieren können. Die hochfliegenden Pläne wurden
allerdings in
den vergangenen Wochen von der Cargolifter AG eingeschränkt. "Der CL
160 kann 160
Tonnen Nutzlast ohne Nachfüllen 5000 Kilometer weit transportieren",
erklärt Gablenz.
Solle das Luftschiff weiter fliegen, müsse entweder weniger Tonnage
transportiert oder
Helium nachgetankt werden. Konkrete Modellrechnungen für die Kosten der
teuren
Helium-Flugstunden hat die Cargolifter AG bisher nicht vorgelegt.
Das vom "Handelsblatt" am Donnerstag veröffentlichte Nein des
Flugzeugkonzerns
Airbus zu regelmäßigen Cargolifter-Transporten von Rumpfschalen oder
ganzen Flügeln
per Luftschiff zur Endmontage nach Toulouse führt Gablenz auf die
politische
Großwetterlage zurück: Die französische Regierung wolle ihre
Straßeninfrastruktur
ausbauen. Er deutete aber auch an, dass "der Zeithorizont" in den
Gesprächen mit
Airbus eine Rolle gespielt hat. Niemand kann derzeit sagen, wann die
Cargolifter
einsatzfähig sind. Inzwischen ist die Rede davon, dass "Ende 2002 erste
Bodentests"
gemacht werden sollen und der Prototyp "2003 außerhalb der Halle am
Mast" getestet
werden soll. Der Termin der Serienproduktion liegt in der Ferne. War
zunächst von "ab
2004" die Rede, so heißt es aus dem Unternehmen nun, man rechne damit,
dass die
Voraussetzungen für die Serienproduktion erst 2004/05 erreicht würden.
Mit dem Start der Serienproduktion soll bei New Bern im US-Bundesstaat
North Carolina
mit dem Bau einer zweiten Werft begonnen werden. Das Unternehmen will
ein
weltweites Logistiknetz mit rund 20 Gateways für Cargolifter in
Seehäfen errichten, um
den Transport von Schwerlastgütern nach projektbezogenen Preisen zu
organisieren.
Die Gewinnzone soll dennoch erreicht werden, wenn in Brand das zweite
Luftschiff
gebaut wird.
Serienproduktion frühestens 2004
Denkbar sei auch, dass in Brand gar kein Luftschiff gebaut wird.
"Unsere Aufgabe ist es
nicht Luftschiffe zu bauen, sondern Dinge zu transportieren", erklärte
Gablenz vor
wenigen Tagen freimütig auf einer Veranstaltung des Märkischen Presse-
und
Wirtschaftsclubs Berlin. Die Werfthalle in Brand bleibe dem Land auch
bei einem
Scheitern des Projektes als "Logistik-Halle" erhalten. Und die
finanzielle Förderung des
Landes Brandenburg - rund 77 Millionen Mark - beziehe sich ja auch
nicht auf den Bau
von Luftschiffen, sondern auf die Schaffung von 239 Arbeitsplätzen.
Diese Zusage ist
eingehalten worden. Eine Strafanzeige gegen die Luftschiffbauer wegen
Subventions-
und Emissionsbetruges und Verstoßes gegen das Börsengesetz wurde
inzwischen
abgewiesen.
Auch die technischen Hürden seien überwindbar, versichert Gablenz. "Ein
Helium-Luftschiff wird während des Fluges leichter, diese Probleme sind
bekannt und
beherrschbar." Auf die Frage, warum bisher kein Unternehmen in der Welt
Transport-Luftschiffe in der geplanten Dimension gebaut habe, sagt
Gablenz: "Die
Einstiegsvarianten sind hoch." Deshalb scheiterten die meisten Projekte
auch - aus
finanziellen Gründen.
Na, Helium ist doch der Treibstoff, oder...?
@SDT Frühform von BSE ?(konnte ich in Deinen bisherigen Postings nicht entdecken)
Beachte: Du hast es gelegentlich mit einfachen Geistern zu tun
Beachte: Du hast es gelegentlich mit einfachen Geistern zu tun
Aus der FTD vom 24.1.2001
www.ftd.de/cargolifter
Cargolifter soll zwei Mal zur Geldtankstelle
Von Gerhard Hegmann, Berlin Die Serienfertigung des fliegenden Krans Cargolifter wird nur gelingen, wenn in zwei Kapitalschritten nochmals etwa 400 Mio. DM dem Unternehmen zufließen.
Diese Größenordnung nannte am Dienstag der Vorstand von Cargolifter in Berlin. Trotz Zweifeln von Luftfahrtkennern an der Realisierbarkeit des ehrgeizigen Zeitplans, hält das seit Mai 2000 börsennotierte Unternehmen an seinen Plänen und Prognosen fest: Im Geschäftsjahr 2004/2005 (31. August) soll die Serienfertigung anlaufen, die bis zu diesem Zeitpunkt etwa 1 Mrd. DM kostet. Dann soll auch erstmals ein Überschuss aus dem laufenden Geschäft erzielt werden. Bis in der Bilanz der aufgelaufene Verlust abgetragen ist, wird es allerdings noch weitere Jahre dauern.
Cargolifter ist bei seinen Prognosen auch davon abhängig, wann das Luftfahrtbundesamt die Genehmigungen für die komplett neue Technik des Luftschiffes erteilt, das bis zu 160 Tonnen schwere Lasten transportieren soll. Das Unternehmen hofft, dass im Sommer die Genehmigung als Herstellbetrieb vorliegt.
Verlust verdoppelt
Erst die für 2003 geplanten Tests des ersten Prototyps werden endgültig Aufschluss über die technische Realisierbarkeit des Projektes geben, heißt es im Geschäftsbericht. Er wurde erstmals nach dem US-Standard US-GAAP aufgestellt. Bis zu diesem Zeitpunkt sind alle Projektentwicklungsausgaben direkt Aufwand. Bei dem im Herbst 1996 gegründeten Unternehmen mit mehr als 61.000 Aktionären sind inzwischen insgesamt 212 Mio. DM Konzernverlust aufgelaufen - bei 5,4 Mio. DM Erträgen. Allein 1999/2000 verdoppelte sich der Konzernverlust gegenüber dem Vorjahr auf 132,8 Mio. DM.
Im Entwicklungszeitraum des weltgrößten Luftschiffes mit seinen hohen Ausgaben, aber praktisch keinen Einnahmen, sei die Sicherung der Liquidität der kritischste Punkt, heißt es in der Geschäftsführung. Ende August 2000 hatte Cargolifter noch 241,7 Mio. DM Zahlungsmittel, Ende November 207,9 Mio. DM. Das Unternehmen versucht jetzt, bei den Bestellungen des Materials mit den Zulieferanten besondere Finanzierungskonditionen mit einer Beteiligung an den Entwicklungskosten oder spätere Zahlung auszuhandeln.
Bis Jahresmitte soll der Triebwerkshersteller feststehen. Cargolifter hatte jüngst technische Änderungen vorgelegt. Das 260 Meter lange Luftschiff soll statt 16 nur noch acht Triebwerke haben. Im September sollen in Brand bei Berlin die Bauarbeiten am ersten Prototyp beginnen.
© 2001 Financial Times Deutschland
www.ftd.de/cargolifter
Cargolifter soll zwei Mal zur Geldtankstelle
Von Gerhard Hegmann, Berlin Die Serienfertigung des fliegenden Krans Cargolifter wird nur gelingen, wenn in zwei Kapitalschritten nochmals etwa 400 Mio. DM dem Unternehmen zufließen.
Diese Größenordnung nannte am Dienstag der Vorstand von Cargolifter in Berlin. Trotz Zweifeln von Luftfahrtkennern an der Realisierbarkeit des ehrgeizigen Zeitplans, hält das seit Mai 2000 börsennotierte Unternehmen an seinen Plänen und Prognosen fest: Im Geschäftsjahr 2004/2005 (31. August) soll die Serienfertigung anlaufen, die bis zu diesem Zeitpunkt etwa 1 Mrd. DM kostet. Dann soll auch erstmals ein Überschuss aus dem laufenden Geschäft erzielt werden. Bis in der Bilanz der aufgelaufene Verlust abgetragen ist, wird es allerdings noch weitere Jahre dauern.
Cargolifter ist bei seinen Prognosen auch davon abhängig, wann das Luftfahrtbundesamt die Genehmigungen für die komplett neue Technik des Luftschiffes erteilt, das bis zu 160 Tonnen schwere Lasten transportieren soll. Das Unternehmen hofft, dass im Sommer die Genehmigung als Herstellbetrieb vorliegt.
Verlust verdoppelt
Erst die für 2003 geplanten Tests des ersten Prototyps werden endgültig Aufschluss über die technische Realisierbarkeit des Projektes geben, heißt es im Geschäftsbericht. Er wurde erstmals nach dem US-Standard US-GAAP aufgestellt. Bis zu diesem Zeitpunkt sind alle Projektentwicklungsausgaben direkt Aufwand. Bei dem im Herbst 1996 gegründeten Unternehmen mit mehr als 61.000 Aktionären sind inzwischen insgesamt 212 Mio. DM Konzernverlust aufgelaufen - bei 5,4 Mio. DM Erträgen. Allein 1999/2000 verdoppelte sich der Konzernverlust gegenüber dem Vorjahr auf 132,8 Mio. DM.
Im Entwicklungszeitraum des weltgrößten Luftschiffes mit seinen hohen Ausgaben, aber praktisch keinen Einnahmen, sei die Sicherung der Liquidität der kritischste Punkt, heißt es in der Geschäftsführung. Ende August 2000 hatte Cargolifter noch 241,7 Mio. DM Zahlungsmittel, Ende November 207,9 Mio. DM. Das Unternehmen versucht jetzt, bei den Bestellungen des Materials mit den Zulieferanten besondere Finanzierungskonditionen mit einer Beteiligung an den Entwicklungskosten oder spätere Zahlung auszuhandeln.
Bis Jahresmitte soll der Triebwerkshersteller feststehen. Cargolifter hatte jüngst technische Änderungen vorgelegt. Das 260 Meter lange Luftschiff soll statt 16 nur noch acht Triebwerke haben. Im September sollen in Brand bei Berlin die Bauarbeiten am ersten Prototyp beginnen.
© 2001 Financial Times Deutschland
fambly,
huch, Du meinst ich sollte mit solchen Scherzen vorsichtiger sein, weil das jemand ernst nehmen könnte...?
huch, Du meinst ich sollte mit solchen Scherzen vorsichtiger sein, weil das jemand ernst nehmen könnte...?
Ken_meyer,
typisch ftd...
typisch ftd...
Es geht auch sachlicher:
Der fliegende Kran bleibt auf Kurs
Weitere Kapitalmaßnahmen erforderlich / Gewinnschwelle soll 2004/05 erreicht werden / 133 Millionen DM Verlust
CargoLifter AG, Berlin. Das Unternehmen, das ein Luftschiff für den Transport von Groß- und Schwerlasten entwickelt, sieht sich aller öffentlichen Spekulationen über die Machbarkeit des Projekts zum Trotz voll auf Kurs: „Wir halten an unseren Plänen fest und werden sie auch erreichen“, sagte Vorstandschef Carl von Gablenz auf der Bilanzpressekonferenz in Berlin. Trotz dieser Zuversicht weist der Vorstand im Geschäftsbericht vorsorglich auf die Risiken des Vorhabens hin: Erst die für 2003 geplanten Tests des Prototyps mit einer Last von bis zu 160 Tonnen „werden endgültigen Aufschluß über die technische Realisierbarkeit des Projekts geben“.
Finanzvorstand Karl Bangert versicherte, daß – wie beim Börsengang im Mai vergangenen Jahres angekündigt – Cargolifter im Geschäftsjahr 2004/05 (31. August) mit der Serienproduktion der Luftschiffe beginnen und operativ die Gewinnschwelle erreichen werde. Einige Jahre später sei dann auch mit einem Bilanzgewinn zu rechnen. Die Frage, wie hoch der Berg der bis 2004/05 auflaufenden Verluste sein wird, blieb unbeantwortet. In der Zeit seit der Gründung des Unternehmens im September 1996 bis zum 30. November 2000 addieren sich die – nach amerikanischer Rechnungslegung ermittelten – Verluste auf 265 Millionen DM, wobei allein im Geschäftsjahr 1999/2000 ein Fehlbetrag von 133 Millionen DM aufgelaufen ist.
Der Vorstand verwies darauf, daß den Entwicklungs- und Baukosten bis zum Serienstart des Luftschiffs keine Umsätze gegenüber stünden. Insofern sei nicht das Ergebnis, sondern die Höhe der Liquidität der geeignete Maßstab zur Beurteilung des Unternehmens. Dank des Börsengangs verfügte Cargolifter Ende November 2000 über 208 Millionen DM flüssige Mittel.
Laut von Gablenz reicht dieses Geld „noch gut ein Jahr“.
Bis zum Start der Serienproduktion muß Cargolifter nach eigener Berechnung insgesamt rund 1 Milliarde DM investieren.
Da schon gut 600 Millionen DM durch Privatplazierung und Börsengang eingespielt wurden, fehlen noch rund 400 Millionen DM. Dieses Geld soll mit einer Anleihe im laufenden und einer Kapitalerhöhung im kommenden Jahr an Bord geholt werden, bestätigte von Gablenz. Angesichts eines Börsenkurses, der mit 10,40 Euro zuletzt klar unterhalb des Emissionspreises von 15 Euro lag, ist kurzfristig wohl nicht mit einer Kapitalmaßnahme zu rechnen. Der Vorstand betonte, daß mit Ablauf der Haltefrist im November zwar ettliche Kleinaktionäre, nicht jedoch strategische Partner abgesprungen seien.
„Der Bedarf nach unserer Transport-Dienstleistung ist enorm“, sagte Bangert. Nach der jüngsten Marktstudie gebe es für den Cargolifter konservativ gerechnet ein Frachtpotential von 3 Millionen Tonnen Groß- und Schwerlasten pro Jahr. „Dafür brauchen wir rund 200 Luftschiffe.“ Bis heute habe das Unternehmen 32 Vorverträge mit interessierten Hauptnutzern wie Alstom Power, Hochtief, Linde, Siemens, General Electric, MAN Takraf und dem Technischen Hilfswerk abgeschlossen.
Wegen der schwierigen Zulassungsverfahren und der erforderlichen Infrastruktur (Luftschiffhalle) habe Cargolifter gegenüber etwaigen Wettbewebern einen Vorsprung von zwei bis drei Jahren.
Als Vorbereitungsschritt für den Bau des Luftschiffs CL 160 wird in der neuen Werfthalle in Brand bei Berlin zur Zeit ein Transport-Ballon mit einem Durchmesser von 61 Metern montiert. Dieser soll nicht nur Testzwecken dienen, sondern ab dem kommenden Jahr möglichst auch für kommerzielle Einsätze in Betrieb genommen werden.
Rit.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.01.2001, Nr. 20 / Seite 27
Der fliegende Kran bleibt auf Kurs
Weitere Kapitalmaßnahmen erforderlich / Gewinnschwelle soll 2004/05 erreicht werden / 133 Millionen DM Verlust
CargoLifter AG, Berlin. Das Unternehmen, das ein Luftschiff für den Transport von Groß- und Schwerlasten entwickelt, sieht sich aller öffentlichen Spekulationen über die Machbarkeit des Projekts zum Trotz voll auf Kurs: „Wir halten an unseren Plänen fest und werden sie auch erreichen“, sagte Vorstandschef Carl von Gablenz auf der Bilanzpressekonferenz in Berlin. Trotz dieser Zuversicht weist der Vorstand im Geschäftsbericht vorsorglich auf die Risiken des Vorhabens hin: Erst die für 2003 geplanten Tests des Prototyps mit einer Last von bis zu 160 Tonnen „werden endgültigen Aufschluß über die technische Realisierbarkeit des Projekts geben“.
Finanzvorstand Karl Bangert versicherte, daß – wie beim Börsengang im Mai vergangenen Jahres angekündigt – Cargolifter im Geschäftsjahr 2004/05 (31. August) mit der Serienproduktion der Luftschiffe beginnen und operativ die Gewinnschwelle erreichen werde. Einige Jahre später sei dann auch mit einem Bilanzgewinn zu rechnen. Die Frage, wie hoch der Berg der bis 2004/05 auflaufenden Verluste sein wird, blieb unbeantwortet. In der Zeit seit der Gründung des Unternehmens im September 1996 bis zum 30. November 2000 addieren sich die – nach amerikanischer Rechnungslegung ermittelten – Verluste auf 265 Millionen DM, wobei allein im Geschäftsjahr 1999/2000 ein Fehlbetrag von 133 Millionen DM aufgelaufen ist.
Der Vorstand verwies darauf, daß den Entwicklungs- und Baukosten bis zum Serienstart des Luftschiffs keine Umsätze gegenüber stünden. Insofern sei nicht das Ergebnis, sondern die Höhe der Liquidität der geeignete Maßstab zur Beurteilung des Unternehmens. Dank des Börsengangs verfügte Cargolifter Ende November 2000 über 208 Millionen DM flüssige Mittel.
Laut von Gablenz reicht dieses Geld „noch gut ein Jahr“.
Bis zum Start der Serienproduktion muß Cargolifter nach eigener Berechnung insgesamt rund 1 Milliarde DM investieren.
Da schon gut 600 Millionen DM durch Privatplazierung und Börsengang eingespielt wurden, fehlen noch rund 400 Millionen DM. Dieses Geld soll mit einer Anleihe im laufenden und einer Kapitalerhöhung im kommenden Jahr an Bord geholt werden, bestätigte von Gablenz. Angesichts eines Börsenkurses, der mit 10,40 Euro zuletzt klar unterhalb des Emissionspreises von 15 Euro lag, ist kurzfristig wohl nicht mit einer Kapitalmaßnahme zu rechnen. Der Vorstand betonte, daß mit Ablauf der Haltefrist im November zwar ettliche Kleinaktionäre, nicht jedoch strategische Partner abgesprungen seien.
„Der Bedarf nach unserer Transport-Dienstleistung ist enorm“, sagte Bangert. Nach der jüngsten Marktstudie gebe es für den Cargolifter konservativ gerechnet ein Frachtpotential von 3 Millionen Tonnen Groß- und Schwerlasten pro Jahr. „Dafür brauchen wir rund 200 Luftschiffe.“ Bis heute habe das Unternehmen 32 Vorverträge mit interessierten Hauptnutzern wie Alstom Power, Hochtief, Linde, Siemens, General Electric, MAN Takraf und dem Technischen Hilfswerk abgeschlossen.
Wegen der schwierigen Zulassungsverfahren und der erforderlichen Infrastruktur (Luftschiffhalle) habe Cargolifter gegenüber etwaigen Wettbewebern einen Vorsprung von zwei bis drei Jahren.
Als Vorbereitungsschritt für den Bau des Luftschiffs CL 160 wird in der neuen Werfthalle in Brand bei Berlin zur Zeit ein Transport-Ballon mit einem Durchmesser von 61 Metern montiert. Dieser soll nicht nur Testzwecken dienen, sondern ab dem kommenden Jahr möglichst auch für kommerzielle Einsätze in Betrieb genommen werden.
Rit.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.01.2001, Nr. 20 / Seite 27
Reuters schreibt heute Neuigkeiten zur Anleihe:
Düsseldorf (Reuters) - Die Cargolifter AG will nach
Aussage von Firmenchef Carl von Gablenz die noch
geplanten Kapitalmaßnahmen über 400 Millionen DM
frühzeitig und ohne Liquiditätsdruck vollziehen.
Gablenz sagte dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe),
bis zur Serienfertigung für Schwerlast-Luftschiffe
benötige das Unternehmen Kapital von einer Milliarde
DM. 620 Millionen DM seien durch den Börsengang
eingenommen worden.
Die neue Anleihe soll zur Hälfte bei Privatanlegern
untergebracht werden. 30 Prozent seien für
institutionelle Investoren und 20 Prozent für die
Industrie vorgesehen, sagte Gablenz weiter.
Die Aktien der Cargolifter AG, die am Vortag die Bilanz
für das Jahr 1999/2000 (zum 31. August) vorgelegt
hatte, notierten am Mittwoch knapp behautet bei
Kursen um gut zehn Euro.
Düsseldorf (Reuters) - Die Cargolifter AG will nach
Aussage von Firmenchef Carl von Gablenz die noch
geplanten Kapitalmaßnahmen über 400 Millionen DM
frühzeitig und ohne Liquiditätsdruck vollziehen.
Gablenz sagte dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe),
bis zur Serienfertigung für Schwerlast-Luftschiffe
benötige das Unternehmen Kapital von einer Milliarde
DM. 620 Millionen DM seien durch den Börsengang
eingenommen worden.
Die neue Anleihe soll zur Hälfte bei Privatanlegern
untergebracht werden. 30 Prozent seien für
institutionelle Investoren und 20 Prozent für die
Industrie vorgesehen, sagte Gablenz weiter.
Die Aktien der Cargolifter AG, die am Vortag die Bilanz
für das Jahr 1999/2000 (zum 31. August) vorgelegt
hatte, notierten am Mittwoch knapp behautet bei
Kursen um gut zehn Euro.
Die Überschrift ist leider eine Ente:
Cargolifter fährt Verlust zurück
Unternehmen halbiert rote Zahlen auf knapp 68 Mio. Euro
Die meinen wohl, die Verluste vermindern sich um den Faktor 1,95583
Oder wie kommen die sonst da drauf
http://www.mamo.de/aktuell/wirtschaft/20010124_cargo.html
Cargolifter fährt Verlust zurück
Unternehmen halbiert rote Zahlen auf knapp 68 Mio. Euro
Die meinen wohl, die Verluste vermindern sich um den Faktor 1,95583
Oder wie kommen die sonst da drauf
http://www.mamo.de/aktuell/wirtschaft/20010124_cargo.html
Dass bei der Presse einer beim Andern abschreibt, kann man eigentlich auch nicht mehr behaupten.
Jeder schreibt was Anderes. Ist der Verlust nun größer oder kleiner als erwartet?
Cargolifter häuft weiter Verluste an
BERLIN (wüp). Der Transport-Luftschiffbauer Cargolifter fliegt tiefer als erwartet in der Verlustzone.
Vorstandschef Carl von Gablenz hält aber am Zeit- und Kostenplan fest.
http://www.ron.de/osform/cms_osmm?articleName=HERMES:2001012…
Jeder schreibt was Anderes. Ist der Verlust nun größer oder kleiner als erwartet?
Cargolifter häuft weiter Verluste an
BERLIN (wüp). Der Transport-Luftschiffbauer Cargolifter fliegt tiefer als erwartet in der Verlustzone.
Vorstandschef Carl von Gablenz hält aber am Zeit- und Kostenplan fest.
http://www.ron.de/osform/cms_osmm?articleName=HERMES:2001012…
@pestw
so viel zu Kompetenz der Leute !!! (egal ob Journalisten / Analysten ...) Umsatz == Rohgewinn usw.
(sicher es gibt überall einige fähige !! aber wenige)
so viel zu Kompetenz der Leute !!! (egal ob Journalisten / Analysten ...) Umsatz == Rohgewinn usw.
(sicher es gibt überall einige fähige !! aber wenige)
@pestw
der Verlust ist geringer ausgefallen, als eigentlich gerechnet wurde. Das lag daran, das der Personalaufbau etwaas langsamer vorangegangen ist und einige aufträge sich verzögert haben.
So habe ich es irgendwo gelesen, ich glaube von cir... irgendwas war das. der war doch auf der BPK und hat uns einen sehr guten berivht mitgebracht.
der Verlust ist geringer ausgefallen, als eigentlich gerechnet wurde. Das lag daran, das der Personalaufbau etwaas langsamer vorangegangen ist und einige aufträge sich verzögert haben.
So habe ich es irgendwo gelesen, ich glaube von cir... irgendwas war das. der war doch auf der BPK und hat uns einen sehr guten berivht mitgebracht.
Die Seite der FR
"Cargolifter hält an Flugplan fest
Prototyp soll 2003 fertig sein / Noch 400 Millionen Mark nötig
wüp BERLIN. Der Transport-Luftschiffbauer Cargolifter und dessen 380 Beschäftigte fliegen tiefer als erwartet in der Verlustzone. Vorstandschef Carl-Heinrich von Gablenz hält aber am Zeit- und Kostenplan fest. Danach soll 2003 der erste Prototyp des "fliegenden Krans" für Lasten bis zu 160 Tonnen in die Lüfte steigen.
Seit dem Projektstart 1994 hat das visionäre, aber auch riskante Projekt Bilanzverluste von 108 Millionen Euro (211 Millionen Mark) angehäuft. Allein im Geschäftsjahr 1999/2000 bis Ende August stieg der Fehlbetrag von 29,9 Millionen auf 67,9 Millionen Euro. Finanzchef Karl Bangert begründet das Minus mit der Umstellung der Rechnungslegung auf US-Maßstäbe. Im ersten Quartal der neuen Rechnungsperiode lief ein weiterer Fehlbetrag von 27 Millionen Euro auf. Eine Prognose für das Gesamtjahr lehnte der Vorstand trotz mehrfacher Nachfrage ab.
Mit der Umstellung auf amerikanische Bilanzierungsregeln will Cargolifter mehr Transparenz für die internationalen Kapitalmärkte schaffen, auf denen sich die Firma weiteres Geld besorgen möchte. Anders als nach deutschem Handelsrecht muss der Luftschiffbauer dazu aber den Großteil der bisherigen Entwicklungs- und Baukosten als Aufwand ausweisen, was zu dem tiefroten Ergebnis führt. Allein in der weltgrößten freitragenden Halle in Brand bei Berlin, die im Herbst fertig wurde, stecken 80 Millionen Euro. Nach US-Vorschriften schlagen die Projektkosten solange sofort zu Buche, bis die technische Machbarkeit nachgewiesen ist.
Wie Cargolifter im Geschäftsbericht einräumt, werden erst die Tests mit dem Prototyp zeigen, ob das Vorhaben überhaupt zu realisieren ist. Von Gablenz demonstriert gleichwohl Optimismus. Entscheidend bei dem Projekt, das bis zum Serienstart im Geschäftsjahr 2004/2005 rund eine Milliarde Mark verschlingen und dann erstmals schwarze Zahlen schreiben soll, sei die gesicherte finanzielle Basis. "Unsere liquiden Mittel betrugen Ende November 106 Millionen Euro und reichen noch für ein Jahr", betont Bangert. Das Geld aus dem Börsengang, der rund 97 Millionen Euro brachte, liege noch fast komplett auf der hohen Kante.
Von Gablenz hat bisher rund 600 Millionen Mark bei inzwischen 62 000 Anteilseignern eingesammelt. Eine zunächst geplante Kreditfinanzierung über 66 Millionen Euro durch einen Pool unter Führung der Deutschen Bank, gesichert durch eine 80-prozentige Bürgschaft von Bund und Land, liegt laut Geschäftsbericht wegen "geänderter Rahmenbedingungen" auf Eis. Mit zwei weiteren Schritten sollen die noch benötigten 400 Millionen Mark hereinkommen. Dazu will das Unternehmen noch in diesem Jahr eine Optionsanleihe auflegen und 2002 das Kapital erhöhen. "
Viel spass
hu
"Cargolifter hält an Flugplan fest
Prototyp soll 2003 fertig sein / Noch 400 Millionen Mark nötig
wüp BERLIN. Der Transport-Luftschiffbauer Cargolifter und dessen 380 Beschäftigte fliegen tiefer als erwartet in der Verlustzone. Vorstandschef Carl-Heinrich von Gablenz hält aber am Zeit- und Kostenplan fest. Danach soll 2003 der erste Prototyp des "fliegenden Krans" für Lasten bis zu 160 Tonnen in die Lüfte steigen.
Seit dem Projektstart 1994 hat das visionäre, aber auch riskante Projekt Bilanzverluste von 108 Millionen Euro (211 Millionen Mark) angehäuft. Allein im Geschäftsjahr 1999/2000 bis Ende August stieg der Fehlbetrag von 29,9 Millionen auf 67,9 Millionen Euro. Finanzchef Karl Bangert begründet das Minus mit der Umstellung der Rechnungslegung auf US-Maßstäbe. Im ersten Quartal der neuen Rechnungsperiode lief ein weiterer Fehlbetrag von 27 Millionen Euro auf. Eine Prognose für das Gesamtjahr lehnte der Vorstand trotz mehrfacher Nachfrage ab.
Mit der Umstellung auf amerikanische Bilanzierungsregeln will Cargolifter mehr Transparenz für die internationalen Kapitalmärkte schaffen, auf denen sich die Firma weiteres Geld besorgen möchte. Anders als nach deutschem Handelsrecht muss der Luftschiffbauer dazu aber den Großteil der bisherigen Entwicklungs- und Baukosten als Aufwand ausweisen, was zu dem tiefroten Ergebnis führt. Allein in der weltgrößten freitragenden Halle in Brand bei Berlin, die im Herbst fertig wurde, stecken 80 Millionen Euro. Nach US-Vorschriften schlagen die Projektkosten solange sofort zu Buche, bis die technische Machbarkeit nachgewiesen ist.
Wie Cargolifter im Geschäftsbericht einräumt, werden erst die Tests mit dem Prototyp zeigen, ob das Vorhaben überhaupt zu realisieren ist. Von Gablenz demonstriert gleichwohl Optimismus. Entscheidend bei dem Projekt, das bis zum Serienstart im Geschäftsjahr 2004/2005 rund eine Milliarde Mark verschlingen und dann erstmals schwarze Zahlen schreiben soll, sei die gesicherte finanzielle Basis. "Unsere liquiden Mittel betrugen Ende November 106 Millionen Euro und reichen noch für ein Jahr", betont Bangert. Das Geld aus dem Börsengang, der rund 97 Millionen Euro brachte, liege noch fast komplett auf der hohen Kante.
Von Gablenz hat bisher rund 600 Millionen Mark bei inzwischen 62 000 Anteilseignern eingesammelt. Eine zunächst geplante Kreditfinanzierung über 66 Millionen Euro durch einen Pool unter Führung der Deutschen Bank, gesichert durch eine 80-prozentige Bürgschaft von Bund und Land, liegt laut Geschäftsbericht wegen "geänderter Rahmenbedingungen" auf Eis. Mit zwei weiteren Schritten sollen die noch benötigten 400 Millionen Mark hereinkommen. Dazu will das Unternehmen noch in diesem Jahr eine Optionsanleihe auflegen und 2002 das Kapital erhöhen. "
Viel spass
hu
@NMSMAX
Jaja, ich kapier das schon. Aber einige JournAListen anscheinend nicht.
Der eine schreibt "Verlust größer geworden", der andere "Verlust kleiner geworden", der nächste schreibt "Windentechnik wird vom Luftschiff auf die Bodenstation verlagert", der Vierte wieder "Windentechnik wird vom Boden ins Luftschiff verlagert".
Ist es da ein Wunder, dass die Anleger verunsichert werden?
Jaja, ich kapier das schon. Aber einige JournAListen anscheinend nicht.
Der eine schreibt "Verlust größer geworden", der andere "Verlust kleiner geworden", der nächste schreibt "Windentechnik wird vom Luftschiff auf die Bodenstation verlagert", der Vierte wieder "Windentechnik wird vom Boden ins Luftschiff verlagert".
Ist es da ein Wunder, dass die Anleger verunsichert werden?
Das stand in der Stuttgarter Zeitung:
Cargolifter fliegt hohe Verluste ein
BERLIN. Der Transportluftschiffbauer Cargolifter rutscht tiefer als erwartet in der Verlustzone. Vorstandschef Carl von Gablenz hält aber am Zeit- und Kostenplan fest.
Von Thomas Wüpper
Seit seinem Start 1994 hat das Megaprojekt bereits Bilanzverluste von 108 Millionen Euro (211 Millionen DM) angehäuft. Allein im vergangenen Geschäftsjahr, das bereits im August endete, stieg der Fehlbetrag von 29,9 auf 67,9 Millionen Euro. Finanzchef Karl Bangert begründete das Minus mit der Umstellung der Rechnungslegung auf US-Maßstäbe. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahrs liefen weitere 27 Millionen Euro Verlust auf. Eine Prognose für das Gesamtjahr lehnte der Vorstand ab.
Mit der Umstellung auf amerikanische Bilanzierungsregeln will Cargolifter mehr Transparenz für die internationalen Kapitalmärkte schaffen, auf denen sich das Unternehmen weiteres Geld besorgen möchte. Anders als nach deutschem Handelsrecht muss der Luftschiffbauer nun aber den Großteil der bisherigen Entwicklungs- und Baukosten als Aufwand ausweisen, was zum tiefroten Ergebnis führt. Allein im Bau der weltgrößten freitragenden Halle in Brand, die im Herbst fertig wurde, stecken 80 Millionen Euro. Nach US-Vorschriften schlagen die Projektkosten so lange sofort zu Buche, bis die technische Machbarkeit nachgewiesen ist. Wie Cargolifter im Geschäftsbericht einräumt, werden erst die Tests mit einem Prototypen im Jahr 2003 zeigen, ob das Vorhaben überhaupt zu realisieren ist.
Von Gablenz demonstriert gleichwohl Optimismus. Entscheidend bei dem Projekt, das bis zum Serienstart im Geschäftsjahr 2004/ 2005 rund eine Milliarde DM verschlingen und dann erstmals schwarze Zahlen schreiben soll, sei die gesicherte finanzielle Basis. "Unsere liquiden Mittel betrugen Ende November 106 Millionen Euro und reichen noch für ein Jahr``, sagt Finanzchef Bangert. Das Geld aus dem Börsengang, der Cargolifter rund 97 Millionen Euro brachte, liege noch fast komplett auf der hohen Kante.
Insgesamt hat die Firma, die vor dem Gang aufs Parkett in der bisher erfolgreichsten deutschen Privatplatzierung bereits 16000 Aktionäre gewonnen hatte, mittlerweile rund 600 Millionen DM bei 62000 Anteilseignern eingesammelt. In zwei weiteren Kapitalschritten will Cargolifter die noch benötigten 400 Millionen DM beschaffen. Dazu will das Unternehmen planmäßig noch in diesem Jahr eine Optionsanleihe auflegen und 2002 das Kapital erhöhen. Eine zunächst geplante Kreditfinanzierung über 66 Millionen Euro, gesichert durch eine 80-prozentige Bürgschaft von Bund und Land, liegt laut Geschäftsbericht bis heute wegen "geänderter Rahmenbedingungen`` auf Eis.
Von Gablenz dementierte erneut Gerüchte, wonach die Kosten aus dem Ruder laufen. Im Gegenteil, man habe bisher weniger ausgegeben als geplant, was aber nicht an einigen Zeitverzögerungen liege. Derzeit wird in Brand ein 85 Meter hoher, mit Helium gefüllter Transportballon montiert, der Testergebnisse zum Umgang mit Material, Montage und Lastbetrieb liefern soll. Der Bau des 260 Meter langen Cargolifters, der schwere und große Lasten bis zu 160 Tonnen transportieren und einen lukrativen neuen Markt erschließen soll, gilt als schwieriges und in der Luftfahrtgeschichte beispielloses Unterfangen. Vor dem Erstflug benötigt der Cargolifter noch zahlreiche Zulassungen und muss dafür reihenweise Tests bestehen.
Cargolifter fliegt hohe Verluste ein
BERLIN. Der Transportluftschiffbauer Cargolifter rutscht tiefer als erwartet in der Verlustzone. Vorstandschef Carl von Gablenz hält aber am Zeit- und Kostenplan fest.
Von Thomas Wüpper
Seit seinem Start 1994 hat das Megaprojekt bereits Bilanzverluste von 108 Millionen Euro (211 Millionen DM) angehäuft. Allein im vergangenen Geschäftsjahr, das bereits im August endete, stieg der Fehlbetrag von 29,9 auf 67,9 Millionen Euro. Finanzchef Karl Bangert begründete das Minus mit der Umstellung der Rechnungslegung auf US-Maßstäbe. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahrs liefen weitere 27 Millionen Euro Verlust auf. Eine Prognose für das Gesamtjahr lehnte der Vorstand ab.
Mit der Umstellung auf amerikanische Bilanzierungsregeln will Cargolifter mehr Transparenz für die internationalen Kapitalmärkte schaffen, auf denen sich das Unternehmen weiteres Geld besorgen möchte. Anders als nach deutschem Handelsrecht muss der Luftschiffbauer nun aber den Großteil der bisherigen Entwicklungs- und Baukosten als Aufwand ausweisen, was zum tiefroten Ergebnis führt. Allein im Bau der weltgrößten freitragenden Halle in Brand, die im Herbst fertig wurde, stecken 80 Millionen Euro. Nach US-Vorschriften schlagen die Projektkosten so lange sofort zu Buche, bis die technische Machbarkeit nachgewiesen ist. Wie Cargolifter im Geschäftsbericht einräumt, werden erst die Tests mit einem Prototypen im Jahr 2003 zeigen, ob das Vorhaben überhaupt zu realisieren ist.
Von Gablenz demonstriert gleichwohl Optimismus. Entscheidend bei dem Projekt, das bis zum Serienstart im Geschäftsjahr 2004/ 2005 rund eine Milliarde DM verschlingen und dann erstmals schwarze Zahlen schreiben soll, sei die gesicherte finanzielle Basis. "Unsere liquiden Mittel betrugen Ende November 106 Millionen Euro und reichen noch für ein Jahr``, sagt Finanzchef Bangert. Das Geld aus dem Börsengang, der Cargolifter rund 97 Millionen Euro brachte, liege noch fast komplett auf der hohen Kante.
Insgesamt hat die Firma, die vor dem Gang aufs Parkett in der bisher erfolgreichsten deutschen Privatplatzierung bereits 16000 Aktionäre gewonnen hatte, mittlerweile rund 600 Millionen DM bei 62000 Anteilseignern eingesammelt. In zwei weiteren Kapitalschritten will Cargolifter die noch benötigten 400 Millionen DM beschaffen. Dazu will das Unternehmen planmäßig noch in diesem Jahr eine Optionsanleihe auflegen und 2002 das Kapital erhöhen. Eine zunächst geplante Kreditfinanzierung über 66 Millionen Euro, gesichert durch eine 80-prozentige Bürgschaft von Bund und Land, liegt laut Geschäftsbericht bis heute wegen "geänderter Rahmenbedingungen`` auf Eis.
Von Gablenz dementierte erneut Gerüchte, wonach die Kosten aus dem Ruder laufen. Im Gegenteil, man habe bisher weniger ausgegeben als geplant, was aber nicht an einigen Zeitverzögerungen liege. Derzeit wird in Brand ein 85 Meter hoher, mit Helium gefüllter Transportballon montiert, der Testergebnisse zum Umgang mit Material, Montage und Lastbetrieb liefern soll. Der Bau des 260 Meter langen Cargolifters, der schwere und große Lasten bis zu 160 Tonnen transportieren und einen lukrativen neuen Markt erschließen soll, gilt als schwieriges und in der Luftfahrtgeschichte beispielloses Unterfangen. Vor dem Erstflug benötigt der Cargolifter noch zahlreiche Zulassungen und muss dafür reihenweise Tests bestehen.
Übrigens erscheinen die meisten Artikel (jedenfalls die "Sachlichen" ) mit meist nur wenigen Tagen Verzögerung auf der CL-Website unter "Über uns", "Presseartikel", "Jan 2001".
Unter http://www.paperball.de und "Suche nach" "Cargolifter" kriegt man einen Überblick über die Presse-Artikel, aber offenbar nur des aktuellen Tages, wenn man die Suche nicht auf bestimmte Zeitungen einschränkt.
Unter http://www.paperball.de und "Suche nach" "Cargolifter" kriegt man einen Überblick über die Presse-Artikel, aber offenbar nur des aktuellen Tages, wenn man die Suche nicht auf bestimmte Zeitungen einschränkt.
@ all:
zum Artikel der Fankfurter Rundschau vom 24.01.01
1) Wann und für wann war eine Kreditaufnahme über 66 Mio Euro geplant?
2) Wurde der Kredit bewilligt? Was heißt, der Kredit liege auf Eis? Was sind die Gründe? Was heißt "geänderte Rahmenbedingugen?
3) Liegt eine Bürgschaft vor? Falls ja, liegt der Kredit auf Eis auf Veranlassung des/der Bürgen? Konnte Cl Bedingungen für die Kreditaufnahme nicht erfüllen?
4) Was sollte mit der Kreditsumme bezahlt werden? Wann?
Cargolifter beantwortet keine dieser Fragen in der Pressemitteilung vom 23.01.2001, zieht aber statt dessen erfolgreiche Bilanz. Was versteht man unter erfolgreich in diesem Zusammenhang?
MfG
zum Artikel der Fankfurter Rundschau vom 24.01.01
1) Wann und für wann war eine Kreditaufnahme über 66 Mio Euro geplant?
2) Wurde der Kredit bewilligt? Was heißt, der Kredit liege auf Eis? Was sind die Gründe? Was heißt "geänderte Rahmenbedingugen?
3) Liegt eine Bürgschaft vor? Falls ja, liegt der Kredit auf Eis auf Veranlassung des/der Bürgen? Konnte Cl Bedingungen für die Kreditaufnahme nicht erfüllen?
4) Was sollte mit der Kreditsumme bezahlt werden? Wann?
Cargolifter beantwortet keine dieser Fragen in der Pressemitteilung vom 23.01.2001, zieht aber statt dessen erfolgreiche Bilanz. Was versteht man unter erfolgreich in diesem Zusammenhang?
MfG
@RA-HE
Erwarten Sie ernsthaft hier im Board eine Antwort darauf zu bekommen ?
Tipp:
Demnächst finden in 6 deutschen Städten Präsentationen von CL statt,
wobei der Vorstand ebenfalls anwesend ist, und der weiß es bestimmt.
m.f.g. Ilias
Erwarten Sie ernsthaft hier im Board eine Antwort darauf zu bekommen ?
Tipp:
Demnächst finden in 6 deutschen Städten Präsentationen von CL statt,
wobei der Vorstand ebenfalls anwesend ist, und der weiß es bestimmt.
m.f.g. Ilias
@ all:
Der Vorstandsvorsitzende Dr. Carl von Gablenz wird gerne durch die Medien als mitreißender Redner apostrophiert. Das mag auch so sein, bedeutet natürlich auch, daß die Informationsgebung darunter leidet. Nachdem zu meinem Berufsbild auch gehört mit Sprache gut umgehen zu können, weiß ich aus Erfahrung, daß mit Sprache sehr viel über die sachliche Information hinaus getan werden kann. Wenn ich auf sachliche Informationen aus einer Bilanzpressekonferenz warte, wäre mir, um zu einer Beurteilung zu kommen ein weniger sprachgewandter Vortragender lieber, weil dieser allein darauf angewiesen wäre, Wahrheiten zu verkünden, seien sie schwierig zu vermitteln oder nicht. Merke ich , daß eine Veranstaltung stattfindet, in der auch Mehrdeutigkeieten verbreitet werden, spricht dies nicht für das Projekt. Ich nehme natürlich sicher an, daß die Beiträge hier auch von Cargolifter beobachtet, wenn nicht sogar gesteuert werden, weshalb ich die gestellten Fragen immer wiederholen werde, bis dazu Erklärungen abgegeben werden. Ich habe absichtlich auf die wohlwollende Presseerklärung der Firma Cargoliftewr hingewiesen, die die Qualität eines Horoskops hat, ganz sicherlich aber keine Aussagekraft für die Öffentlichkeit, insbesondere die Anleger hat. Ich bin gespannt auf die Zukunft, die Zweifel werden größer.
MfG
Der Vorstandsvorsitzende Dr. Carl von Gablenz wird gerne durch die Medien als mitreißender Redner apostrophiert. Das mag auch so sein, bedeutet natürlich auch, daß die Informationsgebung darunter leidet. Nachdem zu meinem Berufsbild auch gehört mit Sprache gut umgehen zu können, weiß ich aus Erfahrung, daß mit Sprache sehr viel über die sachliche Information hinaus getan werden kann. Wenn ich auf sachliche Informationen aus einer Bilanzpressekonferenz warte, wäre mir, um zu einer Beurteilung zu kommen ein weniger sprachgewandter Vortragender lieber, weil dieser allein darauf angewiesen wäre, Wahrheiten zu verkünden, seien sie schwierig zu vermitteln oder nicht. Merke ich , daß eine Veranstaltung stattfindet, in der auch Mehrdeutigkeieten verbreitet werden, spricht dies nicht für das Projekt. Ich nehme natürlich sicher an, daß die Beiträge hier auch von Cargolifter beobachtet, wenn nicht sogar gesteuert werden, weshalb ich die gestellten Fragen immer wiederholen werde, bis dazu Erklärungen abgegeben werden. Ich habe absichtlich auf die wohlwollende Presseerklärung der Firma Cargoliftewr hingewiesen, die die Qualität eines Horoskops hat, ganz sicherlich aber keine Aussagekraft für die Öffentlichkeit, insbesondere die Anleger hat. Ich bin gespannt auf die Zukunft, die Zweifel werden größer.
MfG
Es ist schon interessant: Es gibt wohl keine andere AG, die eine derart offene Informationspolitik betreibt, wie Cargolifter. Allerdings mit der Folge, daß man immer noch mehr und mehr wissen will.
Ich frage hier ganz offen, welche AG noch so hinterfragt wird, wie Cargolifter und welche dann wirklich bereit ist, noch mehr in der Öffentlichkeit zu erzählen.
Jedem Aktionär muß bewußt sein, daß jede Information zuviel Cargolifter in irgendeiner Weise in Gefahr bringen kann.
Nicht-Aktionären gehen viele Dinge erst gar nichts an. Gell Herr Rechtsanwalt!
Ich frage hier ganz offen, welche AG noch so hinterfragt wird, wie Cargolifter und welche dann wirklich bereit ist, noch mehr in der Öffentlichkeit zu erzählen.
Jedem Aktionär muß bewußt sein, daß jede Information zuviel Cargolifter in irgendeiner Weise in Gefahr bringen kann.
Nicht-Aktionären gehen viele Dinge erst gar nichts an. Gell Herr Rechtsanwalt!
@ Sehr geehrter RA-HE
In bezug auf Ihr und Dolli-$`s posting möchte ich Sie errinnern, daß ich immer noch hoffe von Ihnen, wie zugesagt, meine Frage beantwortet zu bekommen.
Nochmal zur Erinnerung:
Nennen Sie mir doch bitte eine Firma (sofern Sie eine kennen), welche offener über ihre Entwicklungen berichtet und mehr Informationen über ihr Projekt bekannt gibt als Cargolifter.
Da Sie leider auf die Frage noch nicht eingegangen sind (außer mit Kritik über CL, was aber die Frage nicht beantwortet,) muß ich im Moment davon ausgehen, daß ihnen KEINE Firma bekannt ist, welche offener über ihre Entwicklungarbeit berichtet.
Sollte ich mit meiner Einschätzung falsch liegen, wäre es nett, wenn Sie dazu Stellung nehmen und mir eine entsprechende Firma nennen.
Darf ich also ansonsten davon ausgehen, das Ihnen keine Firma mit einer besseren Informationspolitik bekannt ist ?
Mit freundlichen Grüßen
Hajoseb.
P.S. Ich würde mich über eine offene Antwort hier im Thread freuen.
In bezug auf Ihr und Dolli-$`s posting möchte ich Sie errinnern, daß ich immer noch hoffe von Ihnen, wie zugesagt, meine Frage beantwortet zu bekommen.
Nochmal zur Erinnerung:
Nennen Sie mir doch bitte eine Firma (sofern Sie eine kennen), welche offener über ihre Entwicklungen berichtet und mehr Informationen über ihr Projekt bekannt gibt als Cargolifter.
Da Sie leider auf die Frage noch nicht eingegangen sind (außer mit Kritik über CL, was aber die Frage nicht beantwortet,) muß ich im Moment davon ausgehen, daß ihnen KEINE Firma bekannt ist, welche offener über ihre Entwicklungarbeit berichtet.
Sollte ich mit meiner Einschätzung falsch liegen, wäre es nett, wenn Sie dazu Stellung nehmen und mir eine entsprechende Firma nennen.
Darf ich also ansonsten davon ausgehen, das Ihnen keine Firma mit einer besseren Informationspolitik bekannt ist ?
Mit freundlichen Grüßen
Hajoseb.
P.S. Ich würde mich über eine offene Antwort hier im Thread freuen.
Also, RA-HE:
Muss ich den Postern hier Recht geben:
Cargolifter hat erklärt, 8 Motoren weniger zu nutzen, Ende
2001 keine Kohle mehr in der Kasse zu haben, selbst nicht
zu wissen, ob es funktioniert.
Gute Firma.
Bei Daimler, BMW, Airbus sieht das anders aus:
Die entwickeln etwas, halten stur dran fest, dass es funkioniert statt auf
Motoren zu verzichten und haben auch noch Ende des Jahres Geld in der Kasse!
Muss ich den Postern hier Recht geben:
Cargolifter hat erklärt, 8 Motoren weniger zu nutzen, Ende
2001 keine Kohle mehr in der Kasse zu haben, selbst nicht
zu wissen, ob es funktioniert.
Gute Firma.
Bei Daimler, BMW, Airbus sieht das anders aus:
Die entwickeln etwas, halten stur dran fest, dass es funkioniert statt auf
Motoren zu verzichten und haben auch noch Ende des Jahres Geld in der Kasse!
@hajoseb
du wirst auf deine frage keine antwort erhalten, weil es keine andere firma gibt, die ihre innovationen so öffentlich kommuniziert. carli kann das nur, weil sie sich in einer konkurenzfreien situation befinden und jeder der sich die preisgegebenen informationen zu nutzen macht den abstand nur geringfügig verringern kann. zudem bin ich mir sicher, daß selbst carli die entscheidenen forschungs- und entwicklungsfortschritte für sich behalten wird.
ich selbst bin in einem bereich tätig wo neue erkenntnisse aus der forschung direkt zu produkten verarbeitet werden. nur so können wir mit unseren vielen konkurenten mithalten. über mit mitarbeitern, lieferanten und auch kunden abgeschlossenen verträgen, ist sichergestellt, daß nicht die geringste information über unsere arbeit nach außen dringt. und so wird das bei den meisten firmen geregelt sein.
micky
du wirst auf deine frage keine antwort erhalten, weil es keine andere firma gibt, die ihre innovationen so öffentlich kommuniziert. carli kann das nur, weil sie sich in einer konkurenzfreien situation befinden und jeder der sich die preisgegebenen informationen zu nutzen macht den abstand nur geringfügig verringern kann. zudem bin ich mir sicher, daß selbst carli die entscheidenen forschungs- und entwicklungsfortschritte für sich behalten wird.
ich selbst bin in einem bereich tätig wo neue erkenntnisse aus der forschung direkt zu produkten verarbeitet werden. nur so können wir mit unseren vielen konkurenten mithalten. über mit mitarbeitern, lieferanten und auch kunden abgeschlossenen verträgen, ist sichergestellt, daß nicht die geringste information über unsere arbeit nach außen dringt. und so wird das bei den meisten firmen geregelt sein.
micky
RA-HE,
"Ich nehme natürlich sicher an, daß die Beiträge hier auch von Cargolifter beobachtet, wenn nicht sogar gesteuert werden..."
Mann, Du spinnst ja echt!
Und wenn hier mal tatsächlich ein Posting von CL käme, wärest Du doch wohl einer der letzten, die das glauben/akzeptieren würden...
Außerdem möchte ich doch erst mal die inkriminierte Stelle im Originalwortlaut sehen, und nicht irgendwelches von der FR vorverdaute Zeugs. Mit denen (ich nehme mal an, es handelt sich um die Frankfurter Rundschau) habe ich so meine Erfahrungen...
"Ich nehme natürlich sicher an, daß die Beiträge hier auch von Cargolifter beobachtet, wenn nicht sogar gesteuert werden..."
Mann, Du spinnst ja echt!
Und wenn hier mal tatsächlich ein Posting von CL käme, wärest Du doch wohl einer der letzten, die das glauben/akzeptieren würden...
Außerdem möchte ich doch erst mal die inkriminierte Stelle im Originalwortlaut sehen, und nicht irgendwelches von der FR vorverdaute Zeugs. Mit denen (ich nehme mal an, es handelt sich um die Frankfurter Rundschau) habe ich so meine Erfahrungen...
Was Ihr begreifen müsst:
Hier geht es nicht um "Information".
Hier geht es um die lebenswichtige Tatsache, dass regelmässig gute Nachrichten
unter das Volk kommen, denn ansonsten stirbt die Aktie,
schliesslich hat man ausser Verlusten nix vorzuweisen.
Insofern:
CL AG ist ganz schnell dahin, wenn die nicht intensiv
informiert.
Plötzlich acht Motoren verloren - das war doch ne tolle Nachricht:
Aus einem Omnibus wird nun ein Einkaufskarren, warum nicht?
Frage:
Was hat man eigentlich "entwickelt" in den letzten Jahren?
Nur den Wahnsinn mit dem Hubi und dem Ballon, das hätte
man sich sparen müssen.
Das geht an die Substanz.
Soviel Blödheit verträgt kein Markt.
PS:
Wo ist eigentlich der Schwätzer Terragigaguru geblibeen?
Hat es dem die Spache verschlagen angesichts des heutigen Schluskurses?
Hier geht es nicht um "Information".
Hier geht es um die lebenswichtige Tatsache, dass regelmässig gute Nachrichten
unter das Volk kommen, denn ansonsten stirbt die Aktie,
schliesslich hat man ausser Verlusten nix vorzuweisen.
Insofern:
CL AG ist ganz schnell dahin, wenn die nicht intensiv
informiert.
Plötzlich acht Motoren verloren - das war doch ne tolle Nachricht:
Aus einem Omnibus wird nun ein Einkaufskarren, warum nicht?
Frage:
Was hat man eigentlich "entwickelt" in den letzten Jahren?
Nur den Wahnsinn mit dem Hubi und dem Ballon, das hätte
man sich sparen müssen.
Das geht an die Substanz.
Soviel Blödheit verträgt kein Markt.
PS:
Wo ist eigentlich der Schwätzer Terragigaguru geblibeen?
Hat es dem die Spache verschlagen angesichts des heutigen Schluskurses?
von fambly 24.01.01 14:22:20 2761484
CARGOLIFTER AG O.N.
@pestw
so viel zu Kompetenz der Leute !!! (egal ob Journalisten / Analysten ...) Umsatz == Rohgewinn usw.
(sicher es gibt überall einige fähige !! aber wenige)"
schrieb fambly.
Womit bewiesen ist:
Er gehört nicht zu den "Fähigen".
So`n Schrott - ist ja nur noch peinlich hier.
Segel auf dem Luftschiff, Airbus als future customer, Tow Tech 75 - bekommt Ihr Spinner eigentlich Rente?
Wenn ja - von wessen Geld?
CARGOLIFTER AG O.N.
@pestw
so viel zu Kompetenz der Leute !!! (egal ob Journalisten / Analysten ...) Umsatz == Rohgewinn usw.
(sicher es gibt überall einige fähige !! aber wenige)"
schrieb fambly.
Womit bewiesen ist:
Er gehört nicht zu den "Fähigen".
So`n Schrott - ist ja nur noch peinlich hier.
Segel auf dem Luftschiff, Airbus als future customer, Tow Tech 75 - bekommt Ihr Spinner eigentlich Rente?
Wenn ja - von wessen Geld?
allgemein
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Online seit 25.01.2001 00:21:36
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16
Interessen
keine Angaben
"und im J A N A U R kommt der Todesstoss"
MfG
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dedeer
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"und im J A N A U R kommt der Todesstoss"
MfG
@ tong
Must Dich beeilen, der Januar ist bald vorbei.
Übrigens - deine Kursprognosen:
Reiner Schwachsinn in der Retroperspektive, oder?
Macht nix:
Jeder braucht Träume.
Don`t worry, be happy....
Must Dich beeilen, der Januar ist bald vorbei.
Übrigens - deine Kursprognosen:
Reiner Schwachsinn in der Retroperspektive, oder?
Macht nix:
Jeder braucht Träume.
Don`t worry, be happy....
Sorry,wenn ich hier reinplatze!
Ich möchte Euch mal kurz schildern,warum ich mir heute etliche
CLs zu 10 Euro zugelegt habe:
1.Mich interessiert es überhaupt nicht,ob das Teil jemals profitabel
fliegt, sondern nur die etwaigen Kursgewinne(geht wohl jedem so).
2.Bis 2004 haben wir noch genügend Zeit zum Spekulieren.
3.CL könnte auf die Ökowelle aufspringen.
4.Charttechnisch siehts optimal aus(doppelter Boden).
5.Eignet sich hervorragend für eine Spekulase.
6.Jeder Volldepp kapiert das Geschäftmodell.
Hat schon Joachim Bublath erklärt!
Was zum Teufel ist B2B?
7.Ist total medienpräsent(sogar in der BILD).
8.Sollte irgend so ein Ding jemals nur ein bißchen
rumgondeln,werden sich alle wie geisteskrank darauf stürzen.
Beispiele gibts ja genug.
9.Anschließend werde ich mich peu a peu von meinen Anteilen trennen.
10.HOFFENTLICH GEHT MEINE RECHNUNG AUF?
Na ja,war nur so eine Überlegung
Ich möchte Euch mal kurz schildern,warum ich mir heute etliche
CLs zu 10 Euro zugelegt habe:
1.Mich interessiert es überhaupt nicht,ob das Teil jemals profitabel
fliegt, sondern nur die etwaigen Kursgewinne(geht wohl jedem so).
2.Bis 2004 haben wir noch genügend Zeit zum Spekulieren.
3.CL könnte auf die Ökowelle aufspringen.
4.Charttechnisch siehts optimal aus(doppelter Boden).
5.Eignet sich hervorragend für eine Spekulase.
6.Jeder Volldepp kapiert das Geschäftmodell.
Hat schon Joachim Bublath erklärt!
Was zum Teufel ist B2B?
7.Ist total medienpräsent(sogar in der BILD).
8.Sollte irgend so ein Ding jemals nur ein bißchen
rumgondeln,werden sich alle wie geisteskrank darauf stürzen.
Beispiele gibts ja genug.
9.Anschließend werde ich mich peu a peu von meinen Anteilen trennen.
10.HOFFENTLICH GEHT MEINE RECHNUNG AUF?
Na ja,war nur so eine Überlegung
@DDR
1/ ich gab NIEMALS eine kursprognose ab !!
2/ "und im januar...! ist kaum von mir sondern die
meinung eines hobbystaenkerers....nur eben "freund" dedeer
der januar ist bald vorbei...........
-t
1/ ich gab NIEMALS eine kursprognose ab !!
2/ "und im januar...! ist kaum von mir sondern die
meinung eines hobbystaenkerers....nur eben "freund" dedeer
der januar ist bald vorbei...........
-t
@all
Sorry (die Gefahr des goldenen Maulkorbs ist akzeptiert)
@dedeer
Zitat !!! (Anfang)
Womit bewiesen ist:
Er gehört nicht zu den "Fähigen".
So`n Schrott - ist ja nur noch peinlich hier.
Segel auf dem Luftschiff, Airbus als future customer, Tow Tech 75 - bekommt Ihr Spinner eigentlich Rente?
Wenn ja - von wessen Geld?
Zitat !!! (Ende)
fähig oder nicht ? ==> aus Ihrer Sicht gibts nur einen fähigen, somit ist der Spruch unwichtig und überflüssig.
... nur peinlich hier ... ==> richtig die Welt lacht über Mr. Multinick mit Luftschifftrauma und einige profitieren
super davon
...wovon bekommt Ihr eure Rente... ==> ich für mich nur von mir selber, denn u.a. die Gefahr das jemand wie Sie von diesem gutgemeinten Geld etwas bekommt ist mir zu groß. Deswegen zahle ich in die staatliche Rente 0,00 ein.
(fragen Sie Ihren Steuerberater wie das geht ,bevor Sie wieder Dinge anzweifeln, von denen Sie keine Ahnung haben)
wie gesagt mit Sie behandle ich Leute vor denen ich großen Respekt habe. Und es gibt noch einen andere Gruppe.
(Schreibfehler etc. bitte ich zu vergeben)
fambly
Sorry (die Gefahr des goldenen Maulkorbs ist akzeptiert)
@dedeer
Zitat !!! (Anfang)
Womit bewiesen ist:
Er gehört nicht zu den "Fähigen".
So`n Schrott - ist ja nur noch peinlich hier.
Segel auf dem Luftschiff, Airbus als future customer, Tow Tech 75 - bekommt Ihr Spinner eigentlich Rente?
Wenn ja - von wessen Geld?
Zitat !!! (Ende)
fähig oder nicht ? ==> aus Ihrer Sicht gibts nur einen fähigen, somit ist der Spruch unwichtig und überflüssig.
... nur peinlich hier ... ==> richtig die Welt lacht über Mr. Multinick mit Luftschifftrauma und einige profitieren
super davon
...wovon bekommt Ihr eure Rente... ==> ich für mich nur von mir selber, denn u.a. die Gefahr das jemand wie Sie von diesem gutgemeinten Geld etwas bekommt ist mir zu groß. Deswegen zahle ich in die staatliche Rente 0,00 ein.
(fragen Sie Ihren Steuerberater wie das geht ,bevor Sie wieder Dinge anzweifeln, von denen Sie keine Ahnung haben)
wie gesagt mit Sie behandle ich Leute vor denen ich großen Respekt habe. Und es gibt noch einen andere Gruppe.
(Schreibfehler etc. bitte ich zu vergeben)
fambly
@fambly
Goldener Maulkorb hiermit feierlich zuerkannt. Hast dich hervorragend provozieren lassen
@Sommer.B
Von genau deinem Typ Anleger hatte ich mir gewünscht, dass er Cargolifter fern bleiben möge. Das fördert nur die Volatilität. Deshalb konnte ich der lauen Performance noch was Gutes abgewinnen. Die Zockerei kann dem Kurs nur kurzfristig gut tun.
Ich halte die Aktie jedenfalls, weil ich erwarte, dass das Ding fliegen und Gewinne einfahren wird. Zwar erst in einigen Jahren, dann aber ordentlich. (Das ist nur einer der Gründe, aber der, der zum Thema passt).
Goldener Maulkorb hiermit feierlich zuerkannt. Hast dich hervorragend provozieren lassen
@Sommer.B
Von genau deinem Typ Anleger hatte ich mir gewünscht, dass er Cargolifter fern bleiben möge. Das fördert nur die Volatilität. Deshalb konnte ich der lauen Performance noch was Gutes abgewinnen. Die Zockerei kann dem Kurs nur kurzfristig gut tun.
Ich halte die Aktie jedenfalls, weil ich erwarte, dass das Ding fliegen und Gewinne einfahren wird. Zwar erst in einigen Jahren, dann aber ordentlich. (Das ist nur einer der Gründe, aber der, der zum Thema passt).
24.01.2001
Cargolifter weiter meiden
Finanzwoche
Die Experten der Finanzwoche bleiben nach wie vor bei ihrer Einschätzung die Aktien von Cargolifter (WKN 540261) zu meiden.
Das Unternehmen habe im Geschäftsjahr 1999/2000 (31.08.) einen Fehlbetrag von 67,9 Mio. Euro ausweisen müssen. Seit der Verkaufsempfehlung Ende November des letzten Jahres hätte sich die Notierung mehr als halbiert. Es erscheine unverständlich, warum eine Gesellschaft, die von ihrer Konstruktion her eher an einen risikoreichen Venture Capital Fonds, als an einen klassischen deutschen Mid-Cap erinnere, in den MDAX aufgenommen werde.
Cargolifter weiter meiden
Finanzwoche
Die Experten der Finanzwoche bleiben nach wie vor bei ihrer Einschätzung die Aktien von Cargolifter (WKN 540261) zu meiden.
Das Unternehmen habe im Geschäftsjahr 1999/2000 (31.08.) einen Fehlbetrag von 67,9 Mio. Euro ausweisen müssen. Seit der Verkaufsempfehlung Ende November des letzten Jahres hätte sich die Notierung mehr als halbiert. Es erscheine unverständlich, warum eine Gesellschaft, die von ihrer Konstruktion her eher an einen risikoreichen Venture Capital Fonds, als an einen klassischen deutschen Mid-Cap erinnere, in den MDAX aufgenommen werde.
Damit disqualifiziert sich die Finanzwoche als Finanz-Fachorgan.
Hier bitte die Aufnahmekriterien in die Deutschen Börsenindizes:
(Aus: http://www.grzebeta.de/indizes/text12.htm)
Kriterien: Marktkapitalisierung, Börsenumsatz, Kontinuität, Branchenstruktur
Bei Marktkapitalisierung und Börsenumsatz gilt die 35/35-Regel (beim DAX) bzw.
110/110-Regel (beim MDAX): Ein Unternehmen muß im Durchschnitt der letzten 6
Monate zu den 35 größten Unternehmen nach Marktkapitalisierung und nach
Börsenumsatz gehört haben
Wenn diese Regel nicht mehr ausreicht (wenn die Regel keine eindeutige Auskunft
gibt) gelten „weiche“ Kriterien: Kontinuität und Branchenstruktur. Der
Arbeitskreis Indizes macht Vorschläge und der Vorstand der Deutsche Börse AG
entscheidet.
Cargolifter hatte zum Zeitpunkt der Aufnahme in den MDAX ungefähr Platz 70 inne.
Hier bitte die Aufnahmekriterien in die Deutschen Börsenindizes:
(Aus: http://www.grzebeta.de/indizes/text12.htm)
Kriterien: Marktkapitalisierung, Börsenumsatz, Kontinuität, Branchenstruktur
Bei Marktkapitalisierung und Börsenumsatz gilt die 35/35-Regel (beim DAX) bzw.
110/110-Regel (beim MDAX): Ein Unternehmen muß im Durchschnitt der letzten 6
Monate zu den 35 größten Unternehmen nach Marktkapitalisierung und nach
Börsenumsatz gehört haben
Wenn diese Regel nicht mehr ausreicht (wenn die Regel keine eindeutige Auskunft
gibt) gelten „weiche“ Kriterien: Kontinuität und Branchenstruktur. Der
Arbeitskreis Indizes macht Vorschläge und der Vorstand der Deutsche Börse AG
entscheidet.
Cargolifter hatte zum Zeitpunkt der Aufnahme in den MDAX ungefähr Platz 70 inne.
Ich verstehe nicht, warum CL an einen Fonds gleichen soll. In einem Fonds sind immer mehrere Unternehmen. Für mich ist Cargolifter eine gute Möglichkeit einem Unternehmen Venture-Capital zur Verfügung zu stellen, ohne das ich mich noch an anderen Firmen beteiligen muß, wie es bei einem Fonds wäre. Es ist mir klar, das ich in ein risikoreiches Unternehmen investiert habe, aber das Risiko sinkt von Tag zu Tag, je weiter das Projekt fortschreitet.
Viele Grüße
KC
Viele Grüße
KC
Heute in WO:
Cargolifter hat noch reichlich Finanzierungsbedarf
Bei der Entwicklung von Luftschifftransporten steht Cargolifter nach wie vor ziemlich alleine da
Unterstützung erfährt Cargolifter in erster Linie von privaten Kleinanlegern und der Politik. Institutionelle Geldgeber, Banken und Entwicklungspartner, die über den Status der „potenziellen Kunden“ (Lead Usern) hinausgehen, machen sich rar. Aber die vorhandene Liquiditätssituation gibt (noch) keinen Anlass zur Sorge.
Zum Stichtag 30.11.2000 (1. Quartalsende Geschäftsjahr 2000/2001) waren Reserven von mehr als 100 Mio.€ vorhanden, die nach Vorstandschef von Gabler „noch gut ein Jahr reichen“. Damit liege man über 13 Mio.€ „über Plan“. Den Finanzbedarf für die Serien-Erstellung des Luftschiffes CL 160 beziffert das Unternehmen mit weiteren rund 200 Mio.€. Unklar ist, ob darin die vorhandenen Liquiditätsreserven schon eingerechnet sind. Das noch fehlende Kapital will sich das Unternehmen über eine Unternehmensanleihe und zwei Kapitalerhöhungen holen. Laut von Gabler steht zusätzlich noch eine Bürgschaft des Landes/Bundes ungenutzt zur Verfügung. Die hohe Eigenkapitalquote von über 90%, die für die Anhänger des Unternehmens-Konzeptes Finanzierungsspielräume anzeigt, ist für Pessimisten ein Grund zur Sorge. Eine zunächst geplante Kreditaufnahme von 66 Mio.€ könnte trotz 80%-iger Sicherung auch deswegen nicht zustandegekommen sein, weil das Unternehmenskonzept die Gläubiger nicht überzeugte.
Vertrauen hat Cargolifter vor allem bei der Politik und bei Kleinanlegern. Die Zahl der Aktionäre, so der Vorstand, sei in den letzten Monaten auf aktuell über 60.000 angestiegen und habe sich gegenüber dem Börsengang damit verdoppelt. Sie sei auch angewachsen in den vergangenen für die Aktie schwächeren Monaten. Der Vertrauensbeweis, den von Gabler daraus ableitet, könnte allerdings auch als Indiz für das höhere Risiko des Unternehmens gewertet werden. Offenbar ist der durchschnittliche Aktienbesitz gesunken, ein Streueffekt eingetreten.
Die in den Finanzplanungen so nicht vorgesehene Produktion des CL 75 TT (Tow tech) hat die Liquiditätssituation offenbar bislang nicht nachhaltig verschlechtert. Der CL 75 TT soll die Lücke zwischen dem Experimental-Luftschiff Joey und dem angestrebten Serienprodukt CL 160 schließen. Seine Entwicklung hat bisher rund 2 Mio.€ gekostet. Der Ballon steht für Versuchszwecke zur Verfügung. Das Unternehmen schließt aber auch nicht aus, daß der CL 75 TT ein in Serie vermarktbares Produkt wird.
Die möglichen Erträge einer solchen Produktion seien in der Planung „noch gar nicht berücksichtigt“, sagte Finanzvorstand Karl Bangert. Ebenso habe man bislang nicht berücksichtigt, dass etwa „1 Mrd. Menschen zusehen werden“, wenn der CL 160 die Halle verlasse. Der Wert dieses Ereignisses gehe in die Millionen DM. Schließlich gebe es laut einer neuen internationalen Marktstudie (Jochems, Ladendorf GMBH) ein weitaus höheres Marktpotenzial als bislang angenommen. Auch das sei in den Planungen bislang nicht eingerechnet.
Beim Kern des Geschäftes, dem Verkauf und anschließendem Leasing des CL 160, ist man offenbar noch nicht entscheidend weiter gekommen. Zwar wurde die Anzahl der „potenziellen Kunden“ auf 32 gesteigert, dieser unverbindliche Status („Enge Kooperation“ in den Feldern Preisstrategie, Distribution und logistische Netzwerke) läßt aber kaum Rückschlüsse auf zukünftige Erlöse zu.
In diesem Zusammenhang beantwortete von Gabler die Fragen, ob Cargolifter ein Transportunternehmen oder ein Hersteller von Luftschiffen sei, damit, man sei ein Entwickler von Luftfahrttransportsystemen. Daraus ergebe sich ein weites Betätigungsfeld für das Unternehmen. Man sei offen für Partnerschaften. Konkrete Angebote anderer Unternehmen gibt es derzeit offenbar nicht.
Den Kursverlust der letzten Wochen erklärte Finanzvorstand Bangert aus den allgemeinen Marktumständen. Fundamentale Gründe gebe es für den Kursverlauf nicht. Nach Ansicht des Vorstandsvorsitzenden von Gabler könnte auch das Ende der Lock-Up-Periode eine Rolle gespielt haben. Für die Gründer sagte der Cargolifter-Chef, sie hätten „bislang keine Aktie verkauft.“
Autor: Elmar Peine, 15:26 25.01.01
Cargolifter hat noch reichlich Finanzierungsbedarf
Bei der Entwicklung von Luftschifftransporten steht Cargolifter nach wie vor ziemlich alleine da
Unterstützung erfährt Cargolifter in erster Linie von privaten Kleinanlegern und der Politik. Institutionelle Geldgeber, Banken und Entwicklungspartner, die über den Status der „potenziellen Kunden“ (Lead Usern) hinausgehen, machen sich rar. Aber die vorhandene Liquiditätssituation gibt (noch) keinen Anlass zur Sorge.
Zum Stichtag 30.11.2000 (1. Quartalsende Geschäftsjahr 2000/2001) waren Reserven von mehr als 100 Mio.€ vorhanden, die nach Vorstandschef von Gabler „noch gut ein Jahr reichen“. Damit liege man über 13 Mio.€ „über Plan“. Den Finanzbedarf für die Serien-Erstellung des Luftschiffes CL 160 beziffert das Unternehmen mit weiteren rund 200 Mio.€. Unklar ist, ob darin die vorhandenen Liquiditätsreserven schon eingerechnet sind. Das noch fehlende Kapital will sich das Unternehmen über eine Unternehmensanleihe und zwei Kapitalerhöhungen holen. Laut von Gabler steht zusätzlich noch eine Bürgschaft des Landes/Bundes ungenutzt zur Verfügung. Die hohe Eigenkapitalquote von über 90%, die für die Anhänger des Unternehmens-Konzeptes Finanzierungsspielräume anzeigt, ist für Pessimisten ein Grund zur Sorge. Eine zunächst geplante Kreditaufnahme von 66 Mio.€ könnte trotz 80%-iger Sicherung auch deswegen nicht zustandegekommen sein, weil das Unternehmenskonzept die Gläubiger nicht überzeugte.
Vertrauen hat Cargolifter vor allem bei der Politik und bei Kleinanlegern. Die Zahl der Aktionäre, so der Vorstand, sei in den letzten Monaten auf aktuell über 60.000 angestiegen und habe sich gegenüber dem Börsengang damit verdoppelt. Sie sei auch angewachsen in den vergangenen für die Aktie schwächeren Monaten. Der Vertrauensbeweis, den von Gabler daraus ableitet, könnte allerdings auch als Indiz für das höhere Risiko des Unternehmens gewertet werden. Offenbar ist der durchschnittliche Aktienbesitz gesunken, ein Streueffekt eingetreten.
Die in den Finanzplanungen so nicht vorgesehene Produktion des CL 75 TT (Tow tech) hat die Liquiditätssituation offenbar bislang nicht nachhaltig verschlechtert. Der CL 75 TT soll die Lücke zwischen dem Experimental-Luftschiff Joey und dem angestrebten Serienprodukt CL 160 schließen. Seine Entwicklung hat bisher rund 2 Mio.€ gekostet. Der Ballon steht für Versuchszwecke zur Verfügung. Das Unternehmen schließt aber auch nicht aus, daß der CL 75 TT ein in Serie vermarktbares Produkt wird.
Die möglichen Erträge einer solchen Produktion seien in der Planung „noch gar nicht berücksichtigt“, sagte Finanzvorstand Karl Bangert. Ebenso habe man bislang nicht berücksichtigt, dass etwa „1 Mrd. Menschen zusehen werden“, wenn der CL 160 die Halle verlasse. Der Wert dieses Ereignisses gehe in die Millionen DM. Schließlich gebe es laut einer neuen internationalen Marktstudie (Jochems, Ladendorf GMBH) ein weitaus höheres Marktpotenzial als bislang angenommen. Auch das sei in den Planungen bislang nicht eingerechnet.
Beim Kern des Geschäftes, dem Verkauf und anschließendem Leasing des CL 160, ist man offenbar noch nicht entscheidend weiter gekommen. Zwar wurde die Anzahl der „potenziellen Kunden“ auf 32 gesteigert, dieser unverbindliche Status („Enge Kooperation“ in den Feldern Preisstrategie, Distribution und logistische Netzwerke) läßt aber kaum Rückschlüsse auf zukünftige Erlöse zu.
In diesem Zusammenhang beantwortete von Gabler die Fragen, ob Cargolifter ein Transportunternehmen oder ein Hersteller von Luftschiffen sei, damit, man sei ein Entwickler von Luftfahrttransportsystemen. Daraus ergebe sich ein weites Betätigungsfeld für das Unternehmen. Man sei offen für Partnerschaften. Konkrete Angebote anderer Unternehmen gibt es derzeit offenbar nicht.
Den Kursverlust der letzten Wochen erklärte Finanzvorstand Bangert aus den allgemeinen Marktumständen. Fundamentale Gründe gebe es für den Kursverlauf nicht. Nach Ansicht des Vorstandsvorsitzenden von Gabler könnte auch das Ende der Lock-Up-Periode eine Rolle gespielt haben. Für die Gründer sagte der Cargolifter-Chef, sie hätten „bislang keine Aktie verkauft.“
Autor: Elmar Peine, 15:26 25.01.01
Beim ersten Mal dachte ich an einen Druckfehler, beim 10. Mal nicht mehr.
Wer ist von Gabler ??
In wie weit beschäftigen sich eigentlichen Autoren mit dem Objekt ihrer Schreibe?
Fehlt nur noch, dass berichtet wird, dass der Chefkonstrukteur Andreas Helium heisst und gerade 1 Mrd. Euro für Wasserstoff-Flaschen ausgegeben hat.
Wer ist von Gabler ??
In wie weit beschäftigen sich eigentlichen Autoren mit dem Objekt ihrer Schreibe?
Fehlt nur noch, dass berichtet wird, dass der Chefkonstrukteur Andreas Helium heisst und gerade 1 Mrd. Euro für Wasserstoff-Flaschen ausgegeben hat.
@Erpel18
Der war zehn Mark - ne zehn Euro wert!!!!
Der war zehn Mark - ne zehn Euro wert!!!!
http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
auch auf die Gefahr das er hier schon steht !
auch auf die Gefahr das er hier schon steht !
Hat irgendjemand in diesem Kreise hier noch Fragen, was denn der Unterschied zwischen dem Handelsblatt und der FTD ist?
Dieser Artikel ist Labsal für alle Aktionäre.
Danke, fambly!
Dieser Artikel ist Labsal für alle Aktionäre.
Danke, fambly!
CargoLifter-HV mit umfangreicher Tagesordnung
Berlin (vwd) - Die Hauptversammlung der CargoLifter AG, Berlin, am 17.
März 2001 in Briesen/Brand hat eine umfangreiche Tagesordnung zu bewältigen.
Wie aus der am Donnerstag veröffentlichten Einladung zur HV hervorgeht, soll
unter Aufhebung des bisherigen genehmigten Kapitals ein neues genehmigtes
Kapital I über bis zu zehn Mio Stückaktien bzw. 15 Mio EUR geschaffen
werden, das gegen Bareinlage in Anspruch genommen werden kann. Ferner soll
die HV ein genehmigtes Kapital II über bis zu 3,5 Mio Stückaktien bzw. 5,25
Mio EUR beschließen, das gegen Sacheinlage zum Erwerb von Beteiligungen
genutzt werden kann, das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre also
ausgeschlossen ist.
Der HV wird außerdem die Ermächtigung des Vorstands zur Ausgabe von
Wandel- oder Optionsschuldverschreibungen vorgeschlagen. Danach soll die
Begebung von auf den Inhaber und/oder auf den Namen lautenden Optionsschuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von bis zu 150 Mio EUR mit
einer Laufzeit von längstens zehn Jahren möglich sein, die Optionsrechte auf
neue Namensaktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von bis 4,5
Mio EUR beinhalten. Außerdem soll die Ausgabe von Wandel- oder Optionsschuldverschreibungen über ebenfalls bis zu 150 Mio EUR mit
Wandlungs- oder Optionsrechten auf neun Mio neue Namensaktien mit einem
Anteil am Grundkapital von 13,5 Mio EUR genehmigt werden.
Die HV soll ferner einem Aktienoptionsplan für Führungskräfte und der
damit verbundenden bedingten Kapitalerhöhung um bis zu 1,497 Mio EUR
zustimmen. Die Satzung der Gesellschaft soll dahingehend geändert werden,
dass die Aktionäre in ein Aktienregister eingetragen werden und nur
eingetragene Aktionäre in der HV stimmberechtigt sind. Der Vorstand soll außerdem ermächtigt werden, bis zu zehn Prozent eigene Aktien, also 2,7 Mio
Aktien bzw. der 4,05 Mio EUR Grundkapital zurückzukaufen. Diese Aktien
sollen zum Erwerb von Beteiligungen oder als Gegenleistung für strategische Partnerschaften eingesetzt werden. Der Aufsichtsrat der Gesellschaft soll
von drei auf sechs Mitglieder erweitert werden. +++ Gerhard Zehfuß
vwd/25.1.2001/zf/zwi
Berlin (vwd) - Die Hauptversammlung der CargoLifter AG, Berlin, am 17.
März 2001 in Briesen/Brand hat eine umfangreiche Tagesordnung zu bewältigen.
Wie aus der am Donnerstag veröffentlichten Einladung zur HV hervorgeht, soll
unter Aufhebung des bisherigen genehmigten Kapitals ein neues genehmigtes
Kapital I über bis zu zehn Mio Stückaktien bzw. 15 Mio EUR geschaffen
werden, das gegen Bareinlage in Anspruch genommen werden kann. Ferner soll
die HV ein genehmigtes Kapital II über bis zu 3,5 Mio Stückaktien bzw. 5,25
Mio EUR beschließen, das gegen Sacheinlage zum Erwerb von Beteiligungen
genutzt werden kann, das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre also
ausgeschlossen ist.
Der HV wird außerdem die Ermächtigung des Vorstands zur Ausgabe von
Wandel- oder Optionsschuldverschreibungen vorgeschlagen. Danach soll die
Begebung von auf den Inhaber und/oder auf den Namen lautenden Optionsschuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von bis zu 150 Mio EUR mit
einer Laufzeit von längstens zehn Jahren möglich sein, die Optionsrechte auf
neue Namensaktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von bis 4,5
Mio EUR beinhalten. Außerdem soll die Ausgabe von Wandel- oder Optionsschuldverschreibungen über ebenfalls bis zu 150 Mio EUR mit
Wandlungs- oder Optionsrechten auf neun Mio neue Namensaktien mit einem
Anteil am Grundkapital von 13,5 Mio EUR genehmigt werden.
Die HV soll ferner einem Aktienoptionsplan für Führungskräfte und der
damit verbundenden bedingten Kapitalerhöhung um bis zu 1,497 Mio EUR
zustimmen. Die Satzung der Gesellschaft soll dahingehend geändert werden,
dass die Aktionäre in ein Aktienregister eingetragen werden und nur
eingetragene Aktionäre in der HV stimmberechtigt sind. Der Vorstand soll außerdem ermächtigt werden, bis zu zehn Prozent eigene Aktien, also 2,7 Mio
Aktien bzw. der 4,05 Mio EUR Grundkapital zurückzukaufen. Diese Aktien
sollen zum Erwerb von Beteiligungen oder als Gegenleistung für strategische Partnerschaften eingesetzt werden. Der Aufsichtsrat der Gesellschaft soll
von drei auf sechs Mitglieder erweitert werden. +++ Gerhard Zehfuß
vwd/25.1.2001/zf/zwi
Zwei Artikel aus meiner Tageszeitung:
1.
>>...FDP-Fraktionschef Jürgen Möllemann schlug den Einsatz von Cargoliftern für Castor-Transporte vor. Damit könnten 120 Tonnen schwere Castoren durch die Luft ohne Behinderung durch Demonstranten vom Kernkraftwerk ins Zwischenlager Ahaus transportiert werden. Das NRW-Innenministerium wies den Vorstoß als ´´irrwitzigen Plan eines Fallschirmspringers´´ zurück. Die heutigen Castoren seien nicht geeignet für Lufttransporte und würden bei einem Absturz eine katastrophe auslösen.<<
2.
>> Mein Augenmerk wird darauf liegen, dafür zu sorgen, dass jedes Kind gebildet wird, genauso wie der Präsident der Vereinigten Staaten.<<
George W. Bush bei der Vorstellung seiner Schulreform
Preisfrage: über welche Meldung habe ich wohl gelacht??
1.
>>...FDP-Fraktionschef Jürgen Möllemann schlug den Einsatz von Cargoliftern für Castor-Transporte vor. Damit könnten 120 Tonnen schwere Castoren durch die Luft ohne Behinderung durch Demonstranten vom Kernkraftwerk ins Zwischenlager Ahaus transportiert werden. Das NRW-Innenministerium wies den Vorstoß als ´´irrwitzigen Plan eines Fallschirmspringers´´ zurück. Die heutigen Castoren seien nicht geeignet für Lufttransporte und würden bei einem Absturz eine katastrophe auslösen.<<
2.
>> Mein Augenmerk wird darauf liegen, dafür zu sorgen, dass jedes Kind gebildet wird, genauso wie der Präsident der Vereinigten Staaten.<<
George W. Bush bei der Vorstellung seiner Schulreform
Preisfrage: über welche Meldung habe ich wohl gelacht??
@Erpel18
Ich sach mal 2.
Variante 1 haben wir in der Firma schon vor ein paar Monaten diskutiert, auch gelacht, aber auch wg. Sicherheitsaspekten verworfen. Außerdem ist in diesem Fall explizit mit (Luft)angriffen auss der autonomen Szene zu rechnen...
Ich sach mal 2.
Variante 1 haben wir in der Firma schon vor ein paar Monaten diskutiert, auch gelacht, aber auch wg. Sicherheitsaspekten verworfen. Außerdem ist in diesem Fall explizit mit (Luft)angriffen auss der autonomen Szene zu rechnen...
@ alle Journalisten
Ich muss immer lesen: Cargolifter Verlust steigt...
Aber das war doch von Beginn an klar. Ein Unternehmen, dass als einzigen Geschäftszweig etwas neues entwickelt muss in den ersten (hier: 10) Jahren Verluste zeigen. Woher sollen die Erlöse kommen?
Bitte schreiben Sie doch: Die Geschäftsentwicklung bei Cargolifter verläuft plangemäß!
Oder: Cargolifter-Jahresabschluß zeigt erwartete Verluste!
Oder: Verluste bei Cargolifter entsprechen den Budgetplanungen.
Gruß
MVK
Ich muss immer lesen: Cargolifter Verlust steigt...
Aber das war doch von Beginn an klar. Ein Unternehmen, dass als einzigen Geschäftszweig etwas neues entwickelt muss in den ersten (hier: 10) Jahren Verluste zeigen. Woher sollen die Erlöse kommen?
Bitte schreiben Sie doch: Die Geschäftsentwicklung bei Cargolifter verläuft plangemäß!
Oder: Cargolifter-Jahresabschluß zeigt erwartete Verluste!
Oder: Verluste bei Cargolifter entsprechen den Budgetplanungen.
Gruß
MVK
Ich hau meine Aktien sofort zum Teufel und schlag mich auf die andere Seite wenn sich das bewahrheitet
@Erpel18
Das ist typisch Möllemann, nämlich nicht zuende gedacht. Castoren sind nicht für den Lufttransport zugelassen und können es wohl auch nicht werden.
Begründung: Wenn ein Castor von der Eisenbahn kippt, dann passiert nix außer ein paar Schrammen an der Außenhaut. Wenn diese Kiste aus größerer Höhe runterfällt (z.B. beim Entladen) dann kann der Castor nachhaltig beschädigt werden - mit sehr unangenehmen Folgen. Ende der Durchsage.
Gruß Jahannes 7
Das ist typisch Möllemann, nämlich nicht zuende gedacht. Castoren sind nicht für den Lufttransport zugelassen und können es wohl auch nicht werden.
Begründung: Wenn ein Castor von der Eisenbahn kippt, dann passiert nix außer ein paar Schrammen an der Außenhaut. Wenn diese Kiste aus größerer Höhe runterfällt (z.B. beim Entladen) dann kann der Castor nachhaltig beschädigt werden - mit sehr unangenehmen Folgen. Ende der Durchsage.
Gruß Jahannes 7
26.01.2001
CargoLifter hochspekulativ
Börse NOW
Die Aktie der CargoLifter AG (WKN 540261) ist nach Einschätzung der Wertpapieranalysten vom Anlegermagazin Börse NOW lediglich für mutige Anleger geeignet.
Wenn es nach dem Management des Unternehmens gehe, solle der Transport überdimensionaler Güter ab dem Jahr 2003 mehr und mehr mittels eines riesigen Luftschiffes erfolgen, welche über eine Kapazität von bis zu 160 Tonnen verfügen sollen.
Das weltweit Gesamtvolumen betrage derzeit rund 5 Milliarden Tonnen. Das Zielsegment von CargoLifter werde laut Marktstudien auf 30 Millionen Tonnen geschätzt. Mit einem Transportaufkommen von rund 3 Millionen Tonnen kalkuliere CargoLifter und würde 200 Luftschiffe per anno auslasten.
Die Liste der technischen Risiken sei lang. Aufgrund der außergewöhnlichen Dimensionen stelle das Projekt völligneue Anforderungen an die Entwicklungskunst der Ingenieure. Neben der technischen Bewältigung des äußerst ambitionierten Projekts stehe die Sicherstellung der ökonomischen Basis ganz oben auf der Prioritätenliste des Managements.
Die Idee an sich, großvolumige und schlecht transportierbare Güter via gigantischen Luftschiffen zu transportieren, sei genial. Die Entwicklung verschlinge jedoch viel Geld und garantiere nicht einmal den Erfolg des Projektes.
Das Zahlenwerk sei mehr oder weniger unwichtig. Hohe Verluste stünden nur geringen, wenn überhaupt, Umsätzen gegenüber. Die hauptsächliche Triebfeder der Unternehmensbewertung sei die Hoffnung auf Erfolg.
Unter ökonomischen Gesichtspunkten könne nur dem hartgesottensten Spekulanten ein Engagement ans Herz gelegt werden, so die Expertenauffassung.
CargoLifter hochspekulativ
Börse NOW
Die Aktie der CargoLifter AG (WKN 540261) ist nach Einschätzung der Wertpapieranalysten vom Anlegermagazin Börse NOW lediglich für mutige Anleger geeignet.
Wenn es nach dem Management des Unternehmens gehe, solle der Transport überdimensionaler Güter ab dem Jahr 2003 mehr und mehr mittels eines riesigen Luftschiffes erfolgen, welche über eine Kapazität von bis zu 160 Tonnen verfügen sollen.
Das weltweit Gesamtvolumen betrage derzeit rund 5 Milliarden Tonnen. Das Zielsegment von CargoLifter werde laut Marktstudien auf 30 Millionen Tonnen geschätzt. Mit einem Transportaufkommen von rund 3 Millionen Tonnen kalkuliere CargoLifter und würde 200 Luftschiffe per anno auslasten.
Die Liste der technischen Risiken sei lang. Aufgrund der außergewöhnlichen Dimensionen stelle das Projekt völligneue Anforderungen an die Entwicklungskunst der Ingenieure. Neben der technischen Bewältigung des äußerst ambitionierten Projekts stehe die Sicherstellung der ökonomischen Basis ganz oben auf der Prioritätenliste des Managements.
Die Idee an sich, großvolumige und schlecht transportierbare Güter via gigantischen Luftschiffen zu transportieren, sei genial. Die Entwicklung verschlinge jedoch viel Geld und garantiere nicht einmal den Erfolg des Projektes.
Das Zahlenwerk sei mehr oder weniger unwichtig. Hohe Verluste stünden nur geringen, wenn überhaupt, Umsätzen gegenüber. Die hauptsächliche Triebfeder der Unternehmensbewertung sei die Hoffnung auf Erfolg.
Unter ökonomischen Gesichtspunkten könne nur dem hartgesottensten Spekulanten ein Engagement ans Herz gelegt werden, so die Expertenauffassung.
@Ken_meyer,
danke für den Artikel! Das sollte allen Rumsülzern immer wieder
entgegengehalten werden, dass die Aussage,
>>Die hauptsächliche Triebfeder der Unternehmensbewertung
sei die Hoffnung auf Erfolg.<<
grundlegend richtig ist und das dies allen Aktionären
von Anfang an bekannt war und dass immer von einem
Totalverlust als Risiko gesprochen wurde.
Also, die CL-Aktie ist nicht für schwache Nerven, zittrige Omas
und durchgeknallte Schlaumeier und Besserwisser.
Es muß ja niemand an das Projekt glauben. Nur soll er dann auch
bitte akzeptieren, dass es andere gibt die es tun und die
sich vorstellen, dass die CL-AG das Projekt erfolgreich
realisieren kann. An (sog. "hochkometente") Analysten und
Jounalisten und ihre Journalien (wahrscheinlich recherchiert
die Yellowpress genauer und besser als FTD und Finanzwoche)
sowie an selbsternannte Luftfahrtexperten glaub ich sowieso
schon lang nicht mehr. Unsere Medien sind z. T. der letzte Dreck!!!
Und der CL wird doch fliegen !!!!
Renatus
danke für den Artikel! Das sollte allen Rumsülzern immer wieder
entgegengehalten werden, dass die Aussage,
>>Die hauptsächliche Triebfeder der Unternehmensbewertung
sei die Hoffnung auf Erfolg.<<
grundlegend richtig ist und das dies allen Aktionären
von Anfang an bekannt war und dass immer von einem
Totalverlust als Risiko gesprochen wurde.
Also, die CL-Aktie ist nicht für schwache Nerven, zittrige Omas
und durchgeknallte Schlaumeier und Besserwisser.
Es muß ja niemand an das Projekt glauben. Nur soll er dann auch
bitte akzeptieren, dass es andere gibt die es tun und die
sich vorstellen, dass die CL-AG das Projekt erfolgreich
realisieren kann. An (sog. "hochkometente") Analysten und
Jounalisten und ihre Journalien (wahrscheinlich recherchiert
die Yellowpress genauer und besser als FTD und Finanzwoche)
sowie an selbsternannte Luftfahrtexperten glaub ich sowieso
schon lang nicht mehr. Unsere Medien sind z. T. der letzte Dreck!!!
Und der CL wird doch fliegen !!!!
Renatus
In einem Pressegespräch wurde Cargolifter Initiator von Gablenz nachdenklich:
Er habe die Wahl hoch aufzusteigen, wenn seine Luftschiffidee greift, oder zum
"Deppen der Nation" zu werden, wenn eben nicht.
Gefunden soeben unter Faa.gov/international press (freie Übersetzung aus dem Amerikanischen)
Nach Ansicht der Fachzeitschrift "Pilot und Flugzeug" ist
diese Alternative keine Frage mehr, man geht weiter:
Es sei nicht mehr nur festzustellen, dass Gablenz und seine
Mitarbeiter angesichts der ernsthaft vorgetragenen
Absicht, einen 75 Tonnen schweren Ballon, Durchmesser
65 Meter, mit einem Hubschrauber durch die Luft
zu ziehen, und zwar mit Geschwindigkeiten bis zu 42 mph (70 km/h),
jeden Bezug zur technischen Realität verloren haben.
Es bestünde die Gefahr, so das Magazin, dass Galblenz und die
Cargolifter AG der Bundesrepublik Schaden zufügen,
weil diese spektakulär dummen technischen Absichten einen
sehr schlechten Eindruck im Ausland hinterlassen:
Macht von Gablenz den Begriff "Made in Germany" zum weltweiten Gespött?
Während diese Diskussion bereist das Regierungsviertel in Berlin erreichte, ärgern sich die über 60000 Kleinaktionäre über die wahrhaft fürstlichen Gehälter der beiden Vorstände Gablenz und Bangert:
1999 zahlte man sich über 900000,- Mark aus, 2000 wahrscheinlich deutlich mehr als 1 Million.
PAD, Berl.zuz.tw/faa.gov
Er habe die Wahl hoch aufzusteigen, wenn seine Luftschiffidee greift, oder zum
"Deppen der Nation" zu werden, wenn eben nicht.
Gefunden soeben unter Faa.gov/international press (freie Übersetzung aus dem Amerikanischen)
Nach Ansicht der Fachzeitschrift "Pilot und Flugzeug" ist
diese Alternative keine Frage mehr, man geht weiter:
Es sei nicht mehr nur festzustellen, dass Gablenz und seine
Mitarbeiter angesichts der ernsthaft vorgetragenen
Absicht, einen 75 Tonnen schweren Ballon, Durchmesser
65 Meter, mit einem Hubschrauber durch die Luft
zu ziehen, und zwar mit Geschwindigkeiten bis zu 42 mph (70 km/h),
jeden Bezug zur technischen Realität verloren haben.
Es bestünde die Gefahr, so das Magazin, dass Galblenz und die
Cargolifter AG der Bundesrepublik Schaden zufügen,
weil diese spektakulär dummen technischen Absichten einen
sehr schlechten Eindruck im Ausland hinterlassen:
Macht von Gablenz den Begriff "Made in Germany" zum weltweiten Gespött?
Während diese Diskussion bereist das Regierungsviertel in Berlin erreichte, ärgern sich die über 60000 Kleinaktionäre über die wahrhaft fürstlichen Gehälter der beiden Vorstände Gablenz und Bangert:
1999 zahlte man sich über 900000,- Mark aus, 2000 wahrscheinlich deutlich mehr als 1 Million.
PAD, Berl.zuz.tw/faa.gov
@heavensangel
"Nach Ansicht der FACHZEITSCHRIFT "Pilot und Flugzeug" ist ..."
kein Eigenlob bitte! , das s...!
"Nach Ansicht der FACHZEITSCHRIFT "Pilot und Flugzeug" ist ..."
kein Eigenlob bitte! , das s...!
@heavens...
des weiteren zum Inhalt
"weil diese spektakulär dummen technischen Absichten einen
sehr schlechten Eindruck im Ausland hinterlassen ..."
empfehle ihnen, zur Verbesserung des eigenen Horizontes die diversen Artikel auf www.airship.com zu studieren, um zu sehen, was die Fachpresse (!) im Ausland so schreibt. Gute Englishkenntnisse Vorraussetzung !
des weiteren zum Inhalt
"weil diese spektakulär dummen technischen Absichten einen
sehr schlechten Eindruck im Ausland hinterlassen ..."
empfehle ihnen, zur Verbesserung des eigenen Horizontes die diversen Artikel auf www.airship.com zu studieren, um zu sehen, was die Fachpresse (!) im Ausland so schreibt. Gute Englishkenntnisse Vorraussetzung !
Turnaround, bitte turn around!
Username: heavensangel
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Interessen keine Angaben
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uuuuups-
was ist denn hier los?
Habe es doch nur gut gemeint mit Euch Gelifteten.
was ist denn hier los?
Habe es doch nur gut gemeint mit Euch Gelifteten.
Die Fachzeitschrift TransportMarkt - u. a. Organ der European Heavy Lift Group - berichtet regelmäßig über die Fortschritte bei Cargolifter.
In der neuen Ausgabe ist wieder ein Bericht, der den aktuellen Projektstand enthält. Nicht nur die Wiedergabe des x-mal wiedergekauten allgemein Bekannten, sondern auch ein paar neue Details, die mir, als aufmerksamem Beobachter bisher nicht bekannt waren.
Leider ist der Bericht zu lange, um ihn jetzt auf die Schnelle einzutippen. Ich werde ihn dennoch in den nächsten Tagen verfügbar machen. Bitte Geduld.
Die Zeitschrift hat keinerlei Ambitionen, irgend jemanden positiv oder negativ darstellen, sondern informiert über aktuelle Themen im globalen Logistikmarkt.
Die European Hevy Lift Group ist eine Organisation der Schwertransporteure Europas und die verfolgen natürlich aufmerksam den Projektfortschritt und sind sicher nicht darauf aus, daß ihnen irgend jemand einen zusammengelogenen Käse serviert. Bald mehr.
In der neuen Ausgabe ist wieder ein Bericht, der den aktuellen Projektstand enthält. Nicht nur die Wiedergabe des x-mal wiedergekauten allgemein Bekannten, sondern auch ein paar neue Details, die mir, als aufmerksamem Beobachter bisher nicht bekannt waren.
Leider ist der Bericht zu lange, um ihn jetzt auf die Schnelle einzutippen. Ich werde ihn dennoch in den nächsten Tagen verfügbar machen. Bitte Geduld.
Die Zeitschrift hat keinerlei Ambitionen, irgend jemanden positiv oder negativ darstellen, sondern informiert über aktuelle Themen im globalen Logistikmarkt.
Die European Hevy Lift Group ist eine Organisation der Schwertransporteure Europas und die verfolgen natürlich aufmerksam den Projektfortschritt und sind sicher nicht darauf aus, daß ihnen irgend jemand einen zusammengelogenen Käse serviert. Bald mehr.
Betrifft: Betrieb des vollgetakelten Luftschiffes.
Hier: Erster Bordunfall
In der Computersimulation des Designzentrums in Brand, Brandenburg,
kam es bei der ersten Halse des Luftschiffes ( Halse: Luftschiff dreht mit dem Heck durch den Wind)
zu einem schweren Unfall:
Der Baum schlug gegen die Köpfe der unerfahrenen Matrosen
Erpel, Ken Mayer und dem langjährigen Bewohner der Ankerkettenkammer Ugur,
der sich zum Luftholen an Deck befand.
Alle Drei wurden in die Klinik gebracht, wo man erstaunt feststellte, dass es in den besagten Köpfen noch nie
Hirnströme gegeben hat.
Man sah sich deshalb ausserstande, den Kopfverletzungen zu diagnostizieren:
Wo keiner ist, kann keiner verletzt werden.
Flottenchef Gablenz gab sich gestärkt:
Meine Hirnlosen sind unverletzbar, soll er gesagt haben.
Wandte sich um und studierte die neue Takelage des CL-160 K
(K wie Hansekoggen)
Hier: Erster Bordunfall
In der Computersimulation des Designzentrums in Brand, Brandenburg,
kam es bei der ersten Halse des Luftschiffes ( Halse: Luftschiff dreht mit dem Heck durch den Wind)
zu einem schweren Unfall:
Der Baum schlug gegen die Köpfe der unerfahrenen Matrosen
Erpel, Ken Mayer und dem langjährigen Bewohner der Ankerkettenkammer Ugur,
der sich zum Luftholen an Deck befand.
Alle Drei wurden in die Klinik gebracht, wo man erstaunt feststellte, dass es in den besagten Köpfen noch nie
Hirnströme gegeben hat.
Man sah sich deshalb ausserstande, den Kopfverletzungen zu diagnostizieren:
Wo keiner ist, kann keiner verletzt werden.
Flottenchef Gablenz gab sich gestärkt:
Meine Hirnlosen sind unverletzbar, soll er gesagt haben.
Wandte sich um und studierte die neue Takelage des CL-160 K
(K wie Hansekoggen)
High,
kriegt Ihr auf der CL homepage ein aktuelles Live Bild ??
Grüsse Setzberg
kriegt Ihr auf der CL homepage ein aktuelles Live Bild ??
Grüsse Setzberg
@heavensangel
Köstlich, köstlich, aber was ist aus dem den CL währenddessen ziehenden U-Boot geworden? Hat auch dieses eine Patenthalse (=Schleudertrauma!) durchgeführt?
MVK
Köstlich, köstlich, aber was ist aus dem den CL währenddessen ziehenden U-Boot geworden? Hat auch dieses eine Patenthalse (=Schleudertrauma!) durchgeführt?
MVK
Würd mich nicht wundern, wenn CL-AG die Live-Übertragung ab
sofort gänzlich einstellt. Die können ja derzeit bringen was
sie wollen - es wird ja eh alle nieder gemacht, nieder geredet
und nieder geschrieben.
Zwischenzeitlich bin ich der Meinung, CL sollte die Informationen
vorerst auf eine äußerstes Minimum beschränken oder gänzlich einstellen,
wie es übrigens eine ganze Mendge AG´s auch zu machen scheinen.
Wer was wissen will, soll zur HV am 17.3.01 kommen oder die
nächsten Lifternews abwarten.
Wer von den Aktionären damit Probleme hat, soll seine Stücke
halt verkaufen - notfalls zu 2 €. Hoffentlich sind dann endlich
die Zittrigen bald ganz draußen.
Das Geschreibsel und Niedermachen in der derzeitigen Presse
finde ich z. Zt. unerträglich. Die "Wirtschafts(-fach)presse"
ist für mich das letzte. Da schreibt einer nur vom andern ab.
Unter http://www.gatrixx.de/ findet sich hierzu ein recht
interessanter Artikel von einem Herrn Bernd Niquet (kenn ich
nicht, find aber seine Ausführungen zur Presse interessant)
unter:
http://www.gatrixx.de/meinungen/artikel/index.jsp?122778.
Hier wird von ihm über das "Abschreiben" der Wirtschafts(-fach)presse
einiges ausgeführt, was ich schon seit einiger Zeit bzgl.
der CL-Berichterstattung festgestellt habe.
Gruß R.
sofort gänzlich einstellt. Die können ja derzeit bringen was
sie wollen - es wird ja eh alle nieder gemacht, nieder geredet
und nieder geschrieben.
Zwischenzeitlich bin ich der Meinung, CL sollte die Informationen
vorerst auf eine äußerstes Minimum beschränken oder gänzlich einstellen,
wie es übrigens eine ganze Mendge AG´s auch zu machen scheinen.
Wer was wissen will, soll zur HV am 17.3.01 kommen oder die
nächsten Lifternews abwarten.
Wer von den Aktionären damit Probleme hat, soll seine Stücke
halt verkaufen - notfalls zu 2 €. Hoffentlich sind dann endlich
die Zittrigen bald ganz draußen.
Das Geschreibsel und Niedermachen in der derzeitigen Presse
finde ich z. Zt. unerträglich. Die "Wirtschafts(-fach)presse"
ist für mich das letzte. Da schreibt einer nur vom andern ab.
Unter http://www.gatrixx.de/ findet sich hierzu ein recht
interessanter Artikel von einem Herrn Bernd Niquet (kenn ich
nicht, find aber seine Ausführungen zur Presse interessant)
unter:
http://www.gatrixx.de/meinungen/artikel/index.jsp?122778.
Hier wird von ihm über das "Abschreiben" der Wirtschafts(-fach)presse
einiges ausgeführt, was ich schon seit einiger Zeit bzgl.
der CL-Berichterstattung festgestellt habe.
Gruß R.
@ Dolli
Warum verbreitest Du so etwas?
Du weisst doch, dass das alles nicht mehr stimmt?
Augen auf, der Wahrheit ins Gesicht sehen.
Etwa so:
Das LBA hat die TAR (Transport Airship Requirements)
angeblich fertiggestellt und gibt bekannt, die würden im Bundesanzeiger veröffentlicht.
Das Problem:
Der Deutsche Bundesrat weiss nichts davon.
Weder in der gegenwärtigen, noch in der nächsten Sitzungsperiode steht irgendetwas von Bauvorschriften für Luftschiffe.
Wisst Ihr, was das bedeutet?
Dieses:
CL hat überhaupt keine rechtliche Basis, aufgrund derer man ein Luftschiff bauen
könnte. Selbst dann nicht, wenn man als Herstellerbetrieb zertifiziert wäre, was man ja nicht ist.
Nüchtern, ganz nüchtern:
Per heute kann man überhaupt keinen CL160 bauen.
Schlimmer noch:
Ein LBA-Insider (Dr.L.) erklärt den Fakt, dass eben das LBA gar nichts mehr sagt zu den "TAR" so:
Man hat übersehen, dass aufgrund des geltenden EU-Rechts Bauvorschriften für Luftfahrzeuge nur noch von der JAA (Joint Aviation Authority - Europäische Luftfahrtbehörde) herausgegeben werden dürfen, dann verbindlich für alle EU-Staaten.
Man hat das (geltendes Recht!) schlicht übersehen.
Fakt:
Es gibt absehbar, wahrscheinlich in den nächsten 5 bis 10 Jahren, keine Bauvorschriften.
Das ist der Super-Gau für Cargolifter und alle anderen Luftschiff-Hersteller, etwa in GB - nüchtern betrachtet.
Wer es sich bestätigen lassen will:
LBA anrufen, Frau Urban (Rechtsreferentin):
0531 2355242, Fax: 0531 2355777.
Warum verbreitest Du so etwas?
Du weisst doch, dass das alles nicht mehr stimmt?
Augen auf, der Wahrheit ins Gesicht sehen.
Etwa so:
Das LBA hat die TAR (Transport Airship Requirements)
angeblich fertiggestellt und gibt bekannt, die würden im Bundesanzeiger veröffentlicht.
Das Problem:
Der Deutsche Bundesrat weiss nichts davon.
Weder in der gegenwärtigen, noch in der nächsten Sitzungsperiode steht irgendetwas von Bauvorschriften für Luftschiffe.
Wisst Ihr, was das bedeutet?
Dieses:
CL hat überhaupt keine rechtliche Basis, aufgrund derer man ein Luftschiff bauen
könnte. Selbst dann nicht, wenn man als Herstellerbetrieb zertifiziert wäre, was man ja nicht ist.
Nüchtern, ganz nüchtern:
Per heute kann man überhaupt keinen CL160 bauen.
Schlimmer noch:
Ein LBA-Insider (Dr.L.) erklärt den Fakt, dass eben das LBA gar nichts mehr sagt zu den "TAR" so:
Man hat übersehen, dass aufgrund des geltenden EU-Rechts Bauvorschriften für Luftfahrzeuge nur noch von der JAA (Joint Aviation Authority - Europäische Luftfahrtbehörde) herausgegeben werden dürfen, dann verbindlich für alle EU-Staaten.
Man hat das (geltendes Recht!) schlicht übersehen.
Fakt:
Es gibt absehbar, wahrscheinlich in den nächsten 5 bis 10 Jahren, keine Bauvorschriften.
Das ist der Super-Gau für Cargolifter und alle anderen Luftschiff-Hersteller, etwa in GB - nüchtern betrachtet.
Wer es sich bestätigen lassen will:
LBA anrufen, Frau Urban (Rechtsreferentin):
0531 2355242, Fax: 0531 2355777.
Username: heavensangel
Registriert seit: 28.01.2001
User ist momentan: Online seit 30.01.2001 00:17:26
Threads: 1
Postings: 40
Interessen keine Angaben
Arbeitslos - neidisch ??
Jedenfalls Zeit genug um innerhalb von kurzer Zeit 40 postings zu produzieren oder macht heavensangel so was für Geld? Ein Fall für das Aufsichtsamt!!
Registriert seit: 28.01.2001
User ist momentan: Online seit 30.01.2001 00:17:26
Threads: 1
Postings: 40
Interessen keine Angaben
Arbeitslos - neidisch ??
Jedenfalls Zeit genug um innerhalb von kurzer Zeit 40 postings zu produzieren oder macht heavensangel so was für Geld? Ein Fall für das Aufsichtsamt!!
Blödsinn, Johannes:
Ich bin vom Aufsichtsamt.
BAT 9a
Ich bin vom Aufsichtsamt.
BAT 9a
Interview mit Karl Bangert bei Cargolifter oder der Aktionär.de
@alle
kann vielleicht jemand das Interview hier reinstellen, oder eine Zusammenfassung?
Meine Keksdose macht mir den kram nicht auf.
Danke
kann vielleicht jemand das Interview hier reinstellen, oder eine Zusammenfassung?
Meine Keksdose macht mir den kram nicht auf.
Danke
Nö!
Versuch mal den Link
http://www.deraktionaer.de/upload/btr/1256_980507513_realaud…
Sonst ist deine Software nicht richtig eingestellt. Installiere doch den Realplayere einmal neu.
http://www.deraktionaer.de/upload/btr/1256_980507513_realaud…
Sonst ist deine Software nicht richtig eingestellt. Installiere doch den Realplayere einmal neu.
Das Übliche: Verkaufsempfehlungen bei Tiefstpreisen,
Kaufempfehlungen auf den Tops ...
Mittwoch, 31.01.2001 von Jochen Appeltauer
Nur eine Luftnummer?
Cash-Burner gibt es nicht nur am Frankfurter Neuen Markt. Seit 18. Dezember 2000 ist auch im MDAX eines dieser Unternehmen vertreten. Es handelt sich dabei um die erst seit Mai des vergangenen Jahres an der Börse notierte CargoLifter AG. Zu 15 Euro emittiert, konnte die Aktie bis August auf einen Höchststand von 27,60 Euro zulegen. Seither befindet sich die Aktie im Sinkflug.
Bei der CargoLifter AG handelt es sich um ein Logistikunternehmen, das Luftschiffe zum Transport überdimensional großer und dementsprechend schwerer Güter entwickelt. Der CargoLifter CL 160 soll in der Lage sein, Lasten bis zu einem Gesamtgewicht von 160 Tonnen zu transportieren. Bis dahin ist jedoch noch ein weiter Weg. Mit ersten Testflügen eines CL 160 Prototypen ist nicht vor 2003 zu rechnen. Die Serienproduktion solle laut Unternehmensangaben im Geschäftsjahr 2004/05 aufgenommen werden.
Im vergangenen Geschäftsjahr, das zum 31. August 2000 endete, belief sich der Konzernverlust nach US GAAP auf 67,9 Millionen Euro, während im Vorjahr nur ein Verlust von 29,9 Millionen Euro ausgewiesen werden musste. Den mit Abstand größten Kostenpunkt stellte der Bau einer Werfthalle für den CL 160 dar. Laut Vorstandsangaben rechnet das Unternehmen bis zum Start der Serienproduktion mit weiteren Investitionen in Höhe von 500 Millionen Euro. Durch den Börsengang und Privatplatzierungen flossen CargoLifter schon rund 300 Millionen Euro zu. Die fehlenden 200 Millionen Euro wollen sich die Berliner durch die Ausgabe einer Anleihe sowie eine Kapitalerhöhung beschaffen.
Vom weltweiten Marktvolumen für Groß- uns Schwerlastfrachten, das auf rund 30 Millionen Tonnen pro Jahr geschätzt wird, will sich CargoLifter einen Anteil von 10 Prozent abschneiden. Daraus errechnet sich ein Bedarf von rund 200 CargoLiftern. Ob diese jemals in Serienproduktion gehen werden, hängt von den Testergebnissen der verschiedenen Prototypen ab. Bis dahin ist jedoch nicht mit nennenswerten Umsätzen zu rechnen.
Im Zuge der allgemeinen Euphorie für Logistikwerte konnte sich der Aktienkurs von CargoLifter (WKN 540261) bis August nahezu verdoppeln. Doch seither befindet sich die Aktie in einem intakten Abwärtstrend und notiert deutlich unter Emissionspreis nahe ihrem Allzeittief vom Dezember des vergangenen Jahres. Da auf absehbare Zeit weder mit Umsätzen und schon gar nicht mit Gewinnen zu rechnen ist, raten wir unseren Lesern die CargoLifter-Aktie zu meiden.
Kaufempfehlungen auf den Tops ...
Mittwoch, 31.01.2001 von Jochen Appeltauer
Nur eine Luftnummer?
Cash-Burner gibt es nicht nur am Frankfurter Neuen Markt. Seit 18. Dezember 2000 ist auch im MDAX eines dieser Unternehmen vertreten. Es handelt sich dabei um die erst seit Mai des vergangenen Jahres an der Börse notierte CargoLifter AG. Zu 15 Euro emittiert, konnte die Aktie bis August auf einen Höchststand von 27,60 Euro zulegen. Seither befindet sich die Aktie im Sinkflug.
Bei der CargoLifter AG handelt es sich um ein Logistikunternehmen, das Luftschiffe zum Transport überdimensional großer und dementsprechend schwerer Güter entwickelt. Der CargoLifter CL 160 soll in der Lage sein, Lasten bis zu einem Gesamtgewicht von 160 Tonnen zu transportieren. Bis dahin ist jedoch noch ein weiter Weg. Mit ersten Testflügen eines CL 160 Prototypen ist nicht vor 2003 zu rechnen. Die Serienproduktion solle laut Unternehmensangaben im Geschäftsjahr 2004/05 aufgenommen werden.
Im vergangenen Geschäftsjahr, das zum 31. August 2000 endete, belief sich der Konzernverlust nach US GAAP auf 67,9 Millionen Euro, während im Vorjahr nur ein Verlust von 29,9 Millionen Euro ausgewiesen werden musste. Den mit Abstand größten Kostenpunkt stellte der Bau einer Werfthalle für den CL 160 dar. Laut Vorstandsangaben rechnet das Unternehmen bis zum Start der Serienproduktion mit weiteren Investitionen in Höhe von 500 Millionen Euro. Durch den Börsengang und Privatplatzierungen flossen CargoLifter schon rund 300 Millionen Euro zu. Die fehlenden 200 Millionen Euro wollen sich die Berliner durch die Ausgabe einer Anleihe sowie eine Kapitalerhöhung beschaffen.
Vom weltweiten Marktvolumen für Groß- uns Schwerlastfrachten, das auf rund 30 Millionen Tonnen pro Jahr geschätzt wird, will sich CargoLifter einen Anteil von 10 Prozent abschneiden. Daraus errechnet sich ein Bedarf von rund 200 CargoLiftern. Ob diese jemals in Serienproduktion gehen werden, hängt von den Testergebnissen der verschiedenen Prototypen ab. Bis dahin ist jedoch nicht mit nennenswerten Umsätzen zu rechnen.
Im Zuge der allgemeinen Euphorie für Logistikwerte konnte sich der Aktienkurs von CargoLifter (WKN 540261) bis August nahezu verdoppeln. Doch seither befindet sich die Aktie in einem intakten Abwärtstrend und notiert deutlich unter Emissionspreis nahe ihrem Allzeittief vom Dezember des vergangenen Jahres. Da auf absehbare Zeit weder mit Umsätzen und schon gar nicht mit Gewinnen zu rechnen ist, raten wir unseren Lesern die CargoLifter-Aktie zu meiden.
Leider gibt es heute viel zu viele angebliche Finanzzeitschriften, die auf einen Zug aufgesprungen sind. Früher gab es ja auch keine Werbung im Fernsehen über Aktienfonds und so. Heute überhäufen sich solche Werbungen. Ich glaube keinem Schreiberling. Leider gibt es immer wieder Leute, die daran glauben, deshalb gibt es dann Aktien die ins unermessliche nach oben gehen um dann ganz schnell von der Oberfläche zu verschwinden. Ich denke bei der Aktie Cargolifter wird etwas bewußt inzeniert, wer auch immer dahinterstecken mag, verfolgt einen bestimmten Weg.Es gibt nicht eine Aktie die soviel Negativmeldungen verkraften muß. Wenn ich in meinem Umfeld nachfrage, kennt jeder Cargolifter und ich tue denen leid, weil ich im Besitz der Aktien bin. Das ist eigentlich schade, dass soviel negatives verbreitet wird, komisch ist nur das es immer eine andere Finanzzeitschrift ist, wie ein Umlauf.
Gruß S.
Gruß S.
Man muss das aber auch ein Bisschen verstehen. Spätestens seit der letzten Spekulationsblase Oktober 1999/März 2000 erwarten die Privatanleger einfach deutliche Kurssteigerungen in relativ kurzer Zeit, d.h. maximal ein paar Monaten. Die zahlreichen Ratgeber, die wie Pilze aus dem Boden geschossen sind, fühlen sich natürlich diesen Erwartungen verpflichtet.
So lange sie ihre Empfehlung begründen, woraus hervor geht, dass sie die Aktie deshalb ablehnen, weil auf absehbare Zeit noch kein Profit erwirtschaftet wird, bin ich ganz zufrieden.
Wenn allerdings Cargolifter in einer vierzeiligen Kurzmeldung niedergemacht wird, weil sie einen Verlust ausweisen mussten und sich die "ANALysten" an EM.TV erinnert fühlen, wie neulich bei der "Finanzwoche", dann geht mir der Hut hoch.
Deshalb habe ich mich mit denen auch neulich per Email ein Wenig gestritten
So lange sie ihre Empfehlung begründen, woraus hervor geht, dass sie die Aktie deshalb ablehnen, weil auf absehbare Zeit noch kein Profit erwirtschaftet wird, bin ich ganz zufrieden.
Wenn allerdings Cargolifter in einer vierzeiligen Kurzmeldung niedergemacht wird, weil sie einen Verlust ausweisen mussten und sich die "ANALysten" an EM.TV erinnert fühlen, wie neulich bei der "Finanzwoche", dann geht mir der Hut hoch.
Deshalb habe ich mich mit denen auch neulich per Email ein Wenig gestritten
Ich frage mich bloss, wer JETZT noch verkauft.
CL wurde quer durch alle Medien negativ beleuchtet. Die Berichte sind in den wesentlichen Punkte voneinander abgeschrieben.
Dennoch gibt es immer wieder neue Aktionäre, die sich von diesen Berichten verunsichern lassen.
Angesichts der aktuellen Marktkapitalisierung ist der Punkt mit Sicherheit nicht mehr fern, wo der weiße Ritter am Horizont auftaucht. EADS, MTU und RR lassen grüssen.
CL wurde quer durch alle Medien negativ beleuchtet. Die Berichte sind in den wesentlichen Punkte voneinander abgeschrieben.
Dennoch gibt es immer wieder neue Aktionäre, die sich von diesen Berichten verunsichern lassen.
Angesichts der aktuellen Marktkapitalisierung ist der Punkt mit Sicherheit nicht mehr fern, wo der weiße Ritter am Horizont auftaucht. EADS, MTU und RR lassen grüssen.
Gerade mit Frau Urban telefoniert.
Mal wieder alles Quatsch Heavensangel entschuldigung Herr Teegen. Cargolifter muß die TAR erfüllen und das wars.
Die TAR wurde mit der Niederländischen Luftfahrtbehörde und dem Luftfahrtbundesamt unter Beteiligung von Cargolifter erstellt.
MfG
Startrader10
Mal wieder alles Quatsch Heavensangel entschuldigung Herr Teegen. Cargolifter muß die TAR erfüllen und das wars.
Die TAR wurde mit der Niederländischen Luftfahrtbehörde und dem Luftfahrtbundesamt unter Beteiligung von Cargolifter erstellt.
MfG
Startrader10
Meine Güte!!!
Ist ja mal was ganz neues, das dieser APPELTAUER (???) da
zu vermitteln hat. aber es ist exemplarisch. darum
jetzt dieses (etwas länger geratene) posting.
also: zwei sachen fallen auf:
1. typische polemik: hier durch auslassung des unliebsamen:
"Im Zuge der allgemeinen Euphorie für Logistikwerte konnte
sich der Aktienkurs von CargoLifter (WKN 540261) bis August
nahezu verdoppeln. Doch seither befindet sich die Aktie in einem intakten
Abwärtstrend",
schreibt herr a.
die verkürzung "im zuge der allgemeinen euphorie" unterschlägt,
daß die aktie natürlich nicht nur deswegen stieg, sondern
auch (und vor allem): weil damals das projekt luftschiff-
transport an sich erstmals breiter vorgestellt wurde und
verständlicher- und vernünftigerweise starken anklang fand.
Danach heißt es "seither" befinde sich die aktie im
abwärtstrend: jetzt aber OHNE hinzufügen eines dafür
existierenden grundes, als sei sie also einfach so gesunken,
etwa weil eben die euphorie wiederabklang (was hier zumindest
die implikation ist).
TATSACHE ABER IST: daß das unternehmen cargolifter seit seinem
kurshoch MASSIV DIFFAMIERT wird, beginnend übrigens zum
markanten (weil üblicherweise zittrigsten) zeitpunkt vor
ende der lockup-periode.
richtiger sollte es also heißen: "Doch seither befindet
sich die aktie, AUFGRUND EINER MASSIVEN DIFFAMIERUNGSKAMPAGNE
(bisher ungeklärter motivation) in einem intakten
abwärtstrend."
die empfehlung, die sich daraus ergäbe: "wir empfehlen den
anlegern, die aktie IN JEDEM FALLE zu halten, bzw. den
hinuntermanipulierten schnäppchenkurs für KÄUFE zu nutzen
und sich zu freuen, wenn die Kampagne vorbei ist."
2. unsinnige ableitung (die sich zudem "selbst in
den schwanz beißt", sozusagen):
"Da auf absehbare Zeit weder mit Umsätzen und schon gar
nicht mit Gewinnen zu rechnen ist, raten wir unseren
Lesern die CargoLifter-Aktie zu meiden."
ALSO: davon einmal abgesehen, daß das mit den nichtvorhandenen
umsätzen auch nicht so die ganze wahrheit ist, liegt es
nunmal in der natur der sache, daß ein podukt, das noch
in der entwicklung ist, nicht gerade mit gewinnen glänzen
kann:
es verbraucht erstmal geld, bevor es welches einspielt.
dies geld holt sich das unternehmen z.b. von der börse, wo
anleger eben auch in erwartung KÜNFTIGER GEWINNE, bereits vor
produktfertigstellung investieren, was quasi die ideal-
motivation eines börsenganges bzw. einer börsenspekulation
ist: investition in ein unternehmen zu tätigen, BEVOR es
auf das geld nicht mehr angewiesen (und dessen kurs zugleich
unbezahlbar geworden) ist.
WARUM NUR SOVIEL DUMMHEIT??:::
der wert eines unternehmens, das (geplantermaßen)noch gar
nicht BEWEISEN KANN, wie gut oder schlecht das von ihm
künftig entwickelte produkt sein wird, und das auch gewinne
für die nächste zeit mitnichten geplant hat, kann
vernünftigerweise auch nicht nach bereits vorhanden
bzw. nichtvorhandenen gewinnen beurteilt werden! es tut mir
weh, das überhaupt konstatieren zu müssen, aber leider ist
eine aktien"empfehlung" wie die von appeltauer da ja nur
allzu typisch für das, was momentan kursiert.
richtig ist: der cargolifter-kurs ist nicht solange am boden, wie
kein gewinn erwirtschaftet wird, sondern solange die allgemeine
berichterstattungs- und einschätzungslage gegenüber dem unter-
nehmen negativ ist. wenn für die einschätzungen allerdings
weiterhin der nichtvorhandene gewinn als negativ-kriterium
zugrunde gelegt wird, taugt die einschätzung dann zwar nix
- es erfüllt sich aber die tragik, daß DADURCH dann der
kurs am boden bleibt - oder noch tiefer fällt: letztlich aus
DUMMHEIT (wobei ich nicht ausschließen kann, daß letztlich
vieles was gegen cragolifter gewuselt wird, nicht aus dummheit
sondern aus bösartigem kalkül stattfindet, dumm sind dann
aber leider die anleger, die darauf hereinfallen)
.
passender wäre also, WENN man schon zur VORSICHT mahnen
will (was ja appeltauers motivation zu sein scheint) eher
folgende empfehlung:
"da die diffamierungskampagne gegen das unternehmen, sowie
deren uninformiert nachplappernde aufbereitung in der presse
(und bei analysten) leider noch nicht abgeschlossen ist,
raten wir vorsichtigen anlegern zu schrittweiser VORSICHTIGER
akkumulierung - während spekulationsfreudige und besser
informierte anleger den niedrigkurs zu MASSIVEN KÄUFEN mit
aussicht auf baldige kursverdoppelung nutzen."
übrigens: wahrscheinlich ist auch dieses posting
polemisch.
nur: ich bin anleger und kein analyst - und ich habe das recht,
darum zu kämpfen, das mein lieblingsunternehmen nicht mit
illegitimen mitteln in den abgrund hineinpolemisert wird.
und ich stehe klar zu dem grundsatz, daß man pionier-
unternehmen eine chance geben soll, ihren ansatz zu beweisen
- und nicht schon, bevor sie diese beweisführung überhaupt
vernünftigerweise antreten können, auf ihnen herumzuhacken.
natürlich - so funktionieren wir menschen eben -
hölt es einen anleger halt irgendwann aus, wenn dieses
gehacke so verdammt lange und polemisch betrieben wird
wie bei cargolifter: es zeigt, daß das unternehmen starke
widersacher hat: und das macht angst: wozu sind die noch
in der lage? ist vielleicht die meinungsmache allein in der
lage, das unternehmen trotz seiner fundamentalen qualität
in die knie zu zwingen? genau dies angst wird durch die
leider sehr schlecht recherchierende presse momentan
zusätzlich genährt, und auch ich hab da zwischenzeitlich
schonmal das ein oder andere große zittern durchgemacht:
aber, wie gesagt: NICHT, weil etwa das cargolifterprojekt
nicht funktionieren wird, sondern weil ich mich besorgt
frage, wie groß und mächtig und ausdauernd die lobby ist,
die dieses projekt derzeit so heftig unterminiert - und wie
lange diejenigen anleger diesen psychoterror noch durch-
halten können, die vielleicht weniger gelassen in geld-
dingen sein müssen als ich.
auch diesen aber sage ich: es sind nur angst-strategien,
keine fakten. am ende ist gelassenheit der weg, selbst
recherchieren, und wenn keiner sich mehr angst machen läßt,
wird nichts passieren können!
jaja, ich weiß: das sagt sich leicht. mußte aber mal raus!
achso, noch was:
zu meinem eigenen erstaunen fasziniert mich seit kurzem eine
völlig neue idee (ich selbst hab nur nicht die nötigen
mittel und die connections dazu):
warum setzt etwa cargolifter nicht einfach mal eine
(ernstgemeint) privatdetektei auf diese teegen & co
an, um mal etwas klarheit darüber zu gewinnen, ob er/sie
seinen/ihren "hau-job" gegen cargolifter wirklich so
unabhängig und aus reiner besorgnis gestartet hat/haben,
wie impliziert? soweit ich weiß, ist sowas ja
nicht verboten...
und zuguterletzt, abschließend:
vorhin (beim kurs von 8,30) habe ich nachgekauft.
nicht viel (150 stück), da ich nicht krösus bin, aber dafür
mit umsomehr INGRIMM: der kurs ist so unverschämt niedrig,
und die gründe dafür sind so unverschämt GEMEIN, daß jeder,
der an das unernehmen glaubt, so einen kurs einfach nicht
ungekauft an sich vorübergehen lassen DARF (was natürlich
nur meine MEINUNG ist und keine aufforderung zum un-
recherhierten Kauf...) - und selbst wenn es noch weiter
runtergeht: wir haben es NUR mit NEGATIVER MEINUNGSMACHE zu
tun, in starker redundanz - und mit einer EINZIG DADURCH
erzeugten unsicherheit: NICHT ABER MIT FUNDAMENTAL BEGRÜNDETEN
PROBLEMEN.
so. ende. bitte verzeiht mein wortgetümmel, ich bin einfach
sehr sehr verärgert, seit geraumer zeit, da passiert mir
sowas schonmal.
alles gute!
future will know!!
zeder
Ist ja mal was ganz neues, das dieser APPELTAUER (???) da
zu vermitteln hat. aber es ist exemplarisch. darum
jetzt dieses (etwas länger geratene) posting.
also: zwei sachen fallen auf:
1. typische polemik: hier durch auslassung des unliebsamen:
"Im Zuge der allgemeinen Euphorie für Logistikwerte konnte
sich der Aktienkurs von CargoLifter (WKN 540261) bis August
nahezu verdoppeln. Doch seither befindet sich die Aktie in einem intakten
Abwärtstrend",
schreibt herr a.
die verkürzung "im zuge der allgemeinen euphorie" unterschlägt,
daß die aktie natürlich nicht nur deswegen stieg, sondern
auch (und vor allem): weil damals das projekt luftschiff-
transport an sich erstmals breiter vorgestellt wurde und
verständlicher- und vernünftigerweise starken anklang fand.
Danach heißt es "seither" befinde sich die aktie im
abwärtstrend: jetzt aber OHNE hinzufügen eines dafür
existierenden grundes, als sei sie also einfach so gesunken,
etwa weil eben die euphorie wiederabklang (was hier zumindest
die implikation ist).
TATSACHE ABER IST: daß das unternehmen cargolifter seit seinem
kurshoch MASSIV DIFFAMIERT wird, beginnend übrigens zum
markanten (weil üblicherweise zittrigsten) zeitpunkt vor
ende der lockup-periode.
richtiger sollte es also heißen: "Doch seither befindet
sich die aktie, AUFGRUND EINER MASSIVEN DIFFAMIERUNGSKAMPAGNE
(bisher ungeklärter motivation) in einem intakten
abwärtstrend."
die empfehlung, die sich daraus ergäbe: "wir empfehlen den
anlegern, die aktie IN JEDEM FALLE zu halten, bzw. den
hinuntermanipulierten schnäppchenkurs für KÄUFE zu nutzen
und sich zu freuen, wenn die Kampagne vorbei ist."
2. unsinnige ableitung (die sich zudem "selbst in
den schwanz beißt", sozusagen):
"Da auf absehbare Zeit weder mit Umsätzen und schon gar
nicht mit Gewinnen zu rechnen ist, raten wir unseren
Lesern die CargoLifter-Aktie zu meiden."
ALSO: davon einmal abgesehen, daß das mit den nichtvorhandenen
umsätzen auch nicht so die ganze wahrheit ist, liegt es
nunmal in der natur der sache, daß ein podukt, das noch
in der entwicklung ist, nicht gerade mit gewinnen glänzen
kann:
es verbraucht erstmal geld, bevor es welches einspielt.
dies geld holt sich das unternehmen z.b. von der börse, wo
anleger eben auch in erwartung KÜNFTIGER GEWINNE, bereits vor
produktfertigstellung investieren, was quasi die ideal-
motivation eines börsenganges bzw. einer börsenspekulation
ist: investition in ein unternehmen zu tätigen, BEVOR es
auf das geld nicht mehr angewiesen (und dessen kurs zugleich
unbezahlbar geworden) ist.
WARUM NUR SOVIEL DUMMHEIT??:::
der wert eines unternehmens, das (geplantermaßen)noch gar
nicht BEWEISEN KANN, wie gut oder schlecht das von ihm
künftig entwickelte produkt sein wird, und das auch gewinne
für die nächste zeit mitnichten geplant hat, kann
vernünftigerweise auch nicht nach bereits vorhanden
bzw. nichtvorhandenen gewinnen beurteilt werden! es tut mir
weh, das überhaupt konstatieren zu müssen, aber leider ist
eine aktien"empfehlung" wie die von appeltauer da ja nur
allzu typisch für das, was momentan kursiert.
richtig ist: der cargolifter-kurs ist nicht solange am boden, wie
kein gewinn erwirtschaftet wird, sondern solange die allgemeine
berichterstattungs- und einschätzungslage gegenüber dem unter-
nehmen negativ ist. wenn für die einschätzungen allerdings
weiterhin der nichtvorhandene gewinn als negativ-kriterium
zugrunde gelegt wird, taugt die einschätzung dann zwar nix
- es erfüllt sich aber die tragik, daß DADURCH dann der
kurs am boden bleibt - oder noch tiefer fällt: letztlich aus
DUMMHEIT (wobei ich nicht ausschließen kann, daß letztlich
vieles was gegen cragolifter gewuselt wird, nicht aus dummheit
sondern aus bösartigem kalkül stattfindet, dumm sind dann
aber leider die anleger, die darauf hereinfallen)
.
passender wäre also, WENN man schon zur VORSICHT mahnen
will (was ja appeltauers motivation zu sein scheint) eher
folgende empfehlung:
"da die diffamierungskampagne gegen das unternehmen, sowie
deren uninformiert nachplappernde aufbereitung in der presse
(und bei analysten) leider noch nicht abgeschlossen ist,
raten wir vorsichtigen anlegern zu schrittweiser VORSICHTIGER
akkumulierung - während spekulationsfreudige und besser
informierte anleger den niedrigkurs zu MASSIVEN KÄUFEN mit
aussicht auf baldige kursverdoppelung nutzen."
übrigens: wahrscheinlich ist auch dieses posting
polemisch.
nur: ich bin anleger und kein analyst - und ich habe das recht,
darum zu kämpfen, das mein lieblingsunternehmen nicht mit
illegitimen mitteln in den abgrund hineinpolemisert wird.
und ich stehe klar zu dem grundsatz, daß man pionier-
unternehmen eine chance geben soll, ihren ansatz zu beweisen
- und nicht schon, bevor sie diese beweisführung überhaupt
vernünftigerweise antreten können, auf ihnen herumzuhacken.
natürlich - so funktionieren wir menschen eben -
hölt es einen anleger halt irgendwann aus, wenn dieses
gehacke so verdammt lange und polemisch betrieben wird
wie bei cargolifter: es zeigt, daß das unternehmen starke
widersacher hat: und das macht angst: wozu sind die noch
in der lage? ist vielleicht die meinungsmache allein in der
lage, das unternehmen trotz seiner fundamentalen qualität
in die knie zu zwingen? genau dies angst wird durch die
leider sehr schlecht recherchierende presse momentan
zusätzlich genährt, und auch ich hab da zwischenzeitlich
schonmal das ein oder andere große zittern durchgemacht:
aber, wie gesagt: NICHT, weil etwa das cargolifterprojekt
nicht funktionieren wird, sondern weil ich mich besorgt
frage, wie groß und mächtig und ausdauernd die lobby ist,
die dieses projekt derzeit so heftig unterminiert - und wie
lange diejenigen anleger diesen psychoterror noch durch-
halten können, die vielleicht weniger gelassen in geld-
dingen sein müssen als ich.
auch diesen aber sage ich: es sind nur angst-strategien,
keine fakten. am ende ist gelassenheit der weg, selbst
recherchieren, und wenn keiner sich mehr angst machen läßt,
wird nichts passieren können!
jaja, ich weiß: das sagt sich leicht. mußte aber mal raus!
achso, noch was:
zu meinem eigenen erstaunen fasziniert mich seit kurzem eine
völlig neue idee (ich selbst hab nur nicht die nötigen
mittel und die connections dazu):
warum setzt etwa cargolifter nicht einfach mal eine
(ernstgemeint) privatdetektei auf diese teegen & co
an, um mal etwas klarheit darüber zu gewinnen, ob er/sie
seinen/ihren "hau-job" gegen cargolifter wirklich so
unabhängig und aus reiner besorgnis gestartet hat/haben,
wie impliziert? soweit ich weiß, ist sowas ja
nicht verboten...
und zuguterletzt, abschließend:
vorhin (beim kurs von 8,30) habe ich nachgekauft.
nicht viel (150 stück), da ich nicht krösus bin, aber dafür
mit umsomehr INGRIMM: der kurs ist so unverschämt niedrig,
und die gründe dafür sind so unverschämt GEMEIN, daß jeder,
der an das unernehmen glaubt, so einen kurs einfach nicht
ungekauft an sich vorübergehen lassen DARF (was natürlich
nur meine MEINUNG ist und keine aufforderung zum un-
recherhierten Kauf...) - und selbst wenn es noch weiter
runtergeht: wir haben es NUR mit NEGATIVER MEINUNGSMACHE zu
tun, in starker redundanz - und mit einer EINZIG DADURCH
erzeugten unsicherheit: NICHT ABER MIT FUNDAMENTAL BEGRÜNDETEN
PROBLEMEN.
so. ende. bitte verzeiht mein wortgetümmel, ich bin einfach
sehr sehr verärgert, seit geraumer zeit, da passiert mir
sowas schonmal.
alles gute!
future will know!!
zeder
Meine Güte!
Kann es nicht auch nur dumm sein, an das Projekt zu glauben?
Kann es nicht dumm sein, jede, aber wirkliche jede Kritik sofort
zuzusch....?
Die Dummen hier sind eine zur Militanz neigende Glaubensgemeinschaft, aber
keine übliche Aktionärsgemeinschaft.
Morgen unter sieben.
Kann es nicht auch nur dumm sein, an das Projekt zu glauben?
Kann es nicht dumm sein, jede, aber wirkliche jede Kritik sofort
zuzusch....?
Die Dummen hier sind eine zur Militanz neigende Glaubensgemeinschaft, aber
keine übliche Aktionärsgemeinschaft.
Morgen unter sieben.
@zeder
allererste Sahne!
allererste Sahne!
@zeder
ich schließe mich absolut Deinem Posting an!
Bester Beitrag seit langem, lohnt sich wirklich durchzulesen und schildert die aktuelle Situation sehr treffend.
-THE POWER OF ZERO GRAVITY-
ich schließe mich absolut Deinem Posting an!
Bester Beitrag seit langem, lohnt sich wirklich durchzulesen und schildert die aktuelle Situation sehr treffend.
-THE POWER OF ZERO GRAVITY-
na, na, na, downlinft (falls sich dein posting auf
einen beitrag bezieht):
wenn du aufmerksam liest, wirst du sehen:
daß es mir nicht die bohne darum geht, "jede, aber wirklich
jede" kritik "zuzusch...", kritik ist wichtig. immer. und
ich stehe fest zu dem grundsatz, gerade die kritik, die am
meisten gegen meine eigene einschätzung steht, am ernstesten
zu nehmen.
hier geht es vielmehr um: angst, um unfaire meinungsmache,
um argwillige polemik, um reduntante behauptungen falscher
tatsachen, um unlogik, und nicht zuletzt: um den WUNSCH,
daß schöne visionen eine chance bekommen...
* was die dummheit anbelangt: weder du noch ich können
zum heutigen zeitpunkt WISSEN, wer am ende der dumme sein
wird: diejenigen, die an das projekt(aus ihrer meinung nach
guten gründen)glauben, und darauf eine investition wagen,
oder diejenigen, die es jetzt schon zum scheitern
verurteilen. nun: das ist hier die boerse: die zeit wirds zeigen!
* was deinen begriff "glaubensgemeinschaft" angeht: wir
bewegen uns nunmal noch nicht im bereich des WISSENS, da
das produkt noch in der entwicklung steckt, also nenn es
ruhig: "glauben", was ist schlimm daran?
* und dann: ist "üblich" eine positive tugend in deinem
wertekanon?
* und zuguterletzt: was hast du gegen "gemeinschaft"??...
zeder
einen beitrag bezieht):
wenn du aufmerksam liest, wirst du sehen:
daß es mir nicht die bohne darum geht, "jede, aber wirklich
jede" kritik "zuzusch...", kritik ist wichtig. immer. und
ich stehe fest zu dem grundsatz, gerade die kritik, die am
meisten gegen meine eigene einschätzung steht, am ernstesten
zu nehmen.
hier geht es vielmehr um: angst, um unfaire meinungsmache,
um argwillige polemik, um reduntante behauptungen falscher
tatsachen, um unlogik, und nicht zuletzt: um den WUNSCH,
daß schöne visionen eine chance bekommen...
* was die dummheit anbelangt: weder du noch ich können
zum heutigen zeitpunkt WISSEN, wer am ende der dumme sein
wird: diejenigen, die an das projekt(aus ihrer meinung nach
guten gründen)glauben, und darauf eine investition wagen,
oder diejenigen, die es jetzt schon zum scheitern
verurteilen. nun: das ist hier die boerse: die zeit wirds zeigen!
* was deinen begriff "glaubensgemeinschaft" angeht: wir
bewegen uns nunmal noch nicht im bereich des WISSENS, da
das produkt noch in der entwicklung steckt, also nenn es
ruhig: "glauben", was ist schlimm daran?
* und dann: ist "üblich" eine positive tugend in deinem
wertekanon?
* und zuguterletzt: was hast du gegen "gemeinschaft"??...
zeder
ups!: sollte natürlich (in den ersten beiden zeilen) heißen:
falls sich dein posting auf "meinen" (nicht "einen") beitrag
bezieht.
@fambly & arvid:
danke! (hatte nämlich ein bißchen zittrige knie beim absenden)
z.
falls sich dein posting auf "meinen" (nicht "einen") beitrag
bezieht.
@fambly & arvid:
danke! (hatte nämlich ein bißchen zittrige knie beim absenden)
z.
@fischfresser
> Angesichts der aktuellen Marktkapitalisierung ist der Punkt mit Sicherheit nicht mehr fern, wo der weiße Ritter am Horizont auftaucht.
> EADS, MTU und RR lassen grüssen.
Aber fischfresser, du wirst doch den Verkaufsprospekt gelesen haben Eine feindliche Übernahme (so verstehe ich dich) ist bei Cargolifter nicht drin.
Die Gesellschaft kann Aktientransaktionen die Zustimmung verweigern wenn dadurch ein Investor einschließlich verbundener Unternehmen mehr als 20 Prozent Anteile erhalten würde (-> vinkulierte Namensaktie).
Und die Gesellschaft sind wir!
L`etat c`est moi!!
> Angesichts der aktuellen Marktkapitalisierung ist der Punkt mit Sicherheit nicht mehr fern, wo der weiße Ritter am Horizont auftaucht.
> EADS, MTU und RR lassen grüssen.
Aber fischfresser, du wirst doch den Verkaufsprospekt gelesen haben Eine feindliche Übernahme (so verstehe ich dich) ist bei Cargolifter nicht drin.
Die Gesellschaft kann Aktientransaktionen die Zustimmung verweigern wenn dadurch ein Investor einschließlich verbundener Unternehmen mehr als 20 Prozent Anteile erhalten würde (-> vinkulierte Namensaktie).
Und die Gesellschaft sind wir!
L`etat c`est moi!!
Und bei dem Erdbeben in Indien wäre so ein CL auch nicht schlecht.
Lebensmittel, Container und alles was man sonst noch braucht
Lebensmittel, Container und alles was man sonst noch braucht
@zeder
Verschärftes Lob!!!
gruss + ... ottocito
Verschärftes Lob!!!
gruss + ... ottocito
@zeder,
hervoragende Beiträge!!! Gut strukturiert, mit geschliffener
Logik. Vielen Dank zeder.
Am besten stellste diesen ersten Beitrag von heute an in alle
Thraets täglich zweimal rein - morgens und abends. Bis einige
Hirnerweichte wieder einen klaren Blick für die Realitäten
bekommen haben.
Musste auch mal gesagt werden.
Renatus
hervoragende Beiträge!!! Gut strukturiert, mit geschliffener
Logik. Vielen Dank zeder.
Am besten stellste diesen ersten Beitrag von heute an in alle
Thraets täglich zweimal rein - morgens und abends. Bis einige
Hirnerweichte wieder einen klaren Blick für die Realitäten
bekommen haben.
Musste auch mal gesagt werden.
Renatus
@Zeder
auch von mir ein dickes Lob. Ein sehr aus dem "Bauch" eines gebeutelten Cl-Aktionärs geschriebenes Stück Leid. Vielen Dank.
Hey Leute, macht euch mal keine Sorgen, es ist doch nur Geld. Wenns klappt (und das wird es) dann klappts, wenn nicht, dann nicht.
NMSMAX
auch von mir ein dickes Lob. Ein sehr aus dem "Bauch" eines gebeutelten Cl-Aktionärs geschriebenes Stück Leid. Vielen Dank.
Hey Leute, macht euch mal keine Sorgen, es ist doch nur Geld. Wenns klappt (und das wird es) dann klappts, wenn nicht, dann nicht.
NMSMAX
Meine lieben Freunde,
lange habe ich das Treiben nur aus der Distanz beobachtet. JEtzt aber werde ich mich mal wieder als einer der "ALten" zu Wort melden:
Wir alle haben uns auf ein Venture eingelassen in Kenntnis der Fakten. Niemand wurde zum Kauf der AKtie gezwungen. Selbst der Prospekt enthielt eindeutige Warnungen, die ansonsten nur selten so offenherzig ausgesprochen werden. Alle (selbst ich) haben mittlerweile mehr oder weniger große Verluste eingefahren. Aber würden wir denn verkaufen, wenn die AKtie bei 30 Euro stehen würde? Nein, weil wir an das Konzept glauben. Und jetzt kommen die Fakten.
V. Gablenz, einer der sympatischsten Vorstände der deutschen Wirtschaft (bodenständig, sitthaft und zugänglich ohne Alüren und dabei noch sozial), hat bis zum jetzigen Zeitpunkt keine Fehler gemacht. Alles ist im Plan. Die HAlle steht in Rekordzeit, auch haben sie einen Ballon im Umfang des späteren CL getestet, dessen Hüllenmaterial die Testläufe mit Bravour bestanden hat.
Mit dieser m.E. genialen Idee wird es CL möglich sein, schon weit vor Fertigung des CL wesentliche Risiken ausschließen zu können und erarbeitet sich einen weiteren Zeitvorsprung.
Es sieht aus meiner Sicht damit alles besser aus, als es sich die Pessimisten unter uns noch zum Börsengang erhofft hatten. Der Kostenrahmen wird eingehalten.
Dann erfolgte jetzt die Umstellung auf US-GAAP. Warum wohl, obwohl im Frühjahr die Kommission angekündigt hat, ab 2005 alle Unternehmen in Europa zwingend nach IAS bilanzieren zu lassen? Wer bilanziert jetzt noch nach US-GAAP? Denkt mal darüber nach!!
Auch ansonsten sorgt sich CL um seine AKtionäre vorbildlich.
Sind wir doch mal ehrlich: Sind wir nicht alle mit der Entwicklung von CL zutiefst zufrieden? Was stört uns?
Tja, wenn da der Kurs nicht wäre. Aber hätten wir bei 30 Euro schon verkauft? Ich nicht.
Und dann noch eines: LAßt uns die VISION gemeinsam leben. Wir werden zum Ziel gelangen, seid versichert. CL ist das aussichtsreichste Logistikkonzept auf der Welt, vielleicht auch das risikoreichste, sicher aber das faszinierendste.
Und CL darf als junges Unternehmen auch Fehler machen, so wie es v.Gablenz beim Ärium für sich und seine Mannschaft einräumte.
Grüße von Pfiffig
lange habe ich das Treiben nur aus der Distanz beobachtet. JEtzt aber werde ich mich mal wieder als einer der "ALten" zu Wort melden:
Wir alle haben uns auf ein Venture eingelassen in Kenntnis der Fakten. Niemand wurde zum Kauf der AKtie gezwungen. Selbst der Prospekt enthielt eindeutige Warnungen, die ansonsten nur selten so offenherzig ausgesprochen werden. Alle (selbst ich) haben mittlerweile mehr oder weniger große Verluste eingefahren. Aber würden wir denn verkaufen, wenn die AKtie bei 30 Euro stehen würde? Nein, weil wir an das Konzept glauben. Und jetzt kommen die Fakten.
V. Gablenz, einer der sympatischsten Vorstände der deutschen Wirtschaft (bodenständig, sitthaft und zugänglich ohne Alüren und dabei noch sozial), hat bis zum jetzigen Zeitpunkt keine Fehler gemacht. Alles ist im Plan. Die HAlle steht in Rekordzeit, auch haben sie einen Ballon im Umfang des späteren CL getestet, dessen Hüllenmaterial die Testläufe mit Bravour bestanden hat.
Mit dieser m.E. genialen Idee wird es CL möglich sein, schon weit vor Fertigung des CL wesentliche Risiken ausschließen zu können und erarbeitet sich einen weiteren Zeitvorsprung.
Es sieht aus meiner Sicht damit alles besser aus, als es sich die Pessimisten unter uns noch zum Börsengang erhofft hatten. Der Kostenrahmen wird eingehalten.
Dann erfolgte jetzt die Umstellung auf US-GAAP. Warum wohl, obwohl im Frühjahr die Kommission angekündigt hat, ab 2005 alle Unternehmen in Europa zwingend nach IAS bilanzieren zu lassen? Wer bilanziert jetzt noch nach US-GAAP? Denkt mal darüber nach!!
Auch ansonsten sorgt sich CL um seine AKtionäre vorbildlich.
Sind wir doch mal ehrlich: Sind wir nicht alle mit der Entwicklung von CL zutiefst zufrieden? Was stört uns?
Tja, wenn da der Kurs nicht wäre. Aber hätten wir bei 30 Euro schon verkauft? Ich nicht.
Und dann noch eines: LAßt uns die VISION gemeinsam leben. Wir werden zum Ziel gelangen, seid versichert. CL ist das aussichtsreichste Logistikkonzept auf der Welt, vielleicht auch das risikoreichste, sicher aber das faszinierendste.
Und CL darf als junges Unternehmen auch Fehler machen, so wie es v.Gablenz beim Ärium für sich und seine Mannschaft einräumte.
Grüße von Pfiffig
Cut!
Alles im Kasten, pfiffg!
Super Ansprache!
Alles im Kasten, pfiffg!
Super Ansprache!
Bei sinkenden Kursen eine deutliche Zunahme der Motivation
für das Projekt.
Klasse Tendenz! Weiter so!
Renatus
für das Projekt.
Klasse Tendenz! Weiter so!
Renatus
@Pfiffig
Das war ein schöner emotionsvoller Gedanke, den Sie niedergeschrieben haben. Ich hoffe, die Lethargie wird bald der Euphorie weichen.
Aber mal im Ernst: Bis auf den demotivierenden Effekt den der Kurs auf alle Anleger und Mitarbeiter hat, gibt es im Moment doch wirklich nichts worüber man sich Sorgen machen müsste, solange alles planmäßig bei CL läuft...
Das war ein schöner emotionsvoller Gedanke, den Sie niedergeschrieben haben. Ich hoffe, die Lethargie wird bald der Euphorie weichen.
Aber mal im Ernst: Bis auf den demotivierenden Effekt den der Kurs auf alle Anleger und Mitarbeiter hat, gibt es im Moment doch wirklich nichts worüber man sich Sorgen machen müsste, solange alles planmäßig bei CL läuft...
@pestw
White Knight
WK = Weißer Ritter, Gegenstück zum Raider oder Black Knight, d. h. der vom Management gern gesehene Käufer oder Übernehmer.
Raider
Raider = Räuber, Plünderer, Einbrecher. Raider ist der Käufer oder Investor, der gegen den Willen des Managements ein Unternehmen kaufen will (Gegenstück zum White Knight).
White Knight
WK = Weißer Ritter, Gegenstück zum Raider oder Black Knight, d. h. der vom Management gern gesehene Käufer oder Übernehmer.
Raider
Raider = Räuber, Plünderer, Einbrecher. Raider ist der Käufer oder Investor, der gegen den Willen des Managements ein Unternehmen kaufen will (Gegenstück zum White Knight).
pfiffig,
was denn für Verluste...?
Ach so, Buchverluste! Na die zählen doch nicht...
Ich halte noch ein bißchen Cash bereit, um die Zittrigen zu erlösen...
was denn für Verluste...?
Ach so, Buchverluste! Na die zählen doch nicht...
Ich halte noch ein bißchen Cash bereit, um die Zittrigen zu erlösen...
ich finde, das Argument von fischfresser ist nicht so leicht
von der Hand zu weisen. M.e. hat sich mittlerweile ziemlich
deutlich herausgestellt, daß man sich bei einer
Wagnisfinanzierung nicht in dem grossem Maße wie CL auf
Kleinanleger verlassen kann. Klar, hinterher ist man immer
schlauer.
Deswegen bin ich mir fast sicher, dass sich CL intensiv nach
zuverlässigeren Finanzierungsmöglichkeiten umsieht, was
durchaus in einer freundlichen Übernahme enden kann.
Bei dem Aktienkurs wird es immer schwieriger, das notwendige
Kapital am Kapitalmarkt aufzunehmen. Ihr habt sicherlich
schon mal durchgerechnet, was für eine Verwässerung
200 Mio Euro KE für die Zahl der Aktien bedeuten - inflationär, würde ich sagen ...
von der Hand zu weisen. M.e. hat sich mittlerweile ziemlich
deutlich herausgestellt, daß man sich bei einer
Wagnisfinanzierung nicht in dem grossem Maße wie CL auf
Kleinanleger verlassen kann. Klar, hinterher ist man immer
schlauer.
Deswegen bin ich mir fast sicher, dass sich CL intensiv nach
zuverlässigeren Finanzierungsmöglichkeiten umsieht, was
durchaus in einer freundlichen Übernahme enden kann.
Bei dem Aktienkurs wird es immer schwieriger, das notwendige
Kapital am Kapitalmarkt aufzunehmen. Ihr habt sicherlich
schon mal durchgerechnet, was für eine Verwässerung
200 Mio Euro KE für die Zahl der Aktien bedeuten - inflationär, würde ich sagen ...
@fischfresser, @Ken_Meyer
Aus dem Verkaufsprospekt:
Vinkulierte Namensaktien
Die Übertragung der Aktien bedarf der Zustimmung der Gesellschaft. Die Gesellschaft darf
gemäß § 6 der Satzung die Zustimmung zur Übertragung der Aktien nur verweigern, wenn zu
befürchten ist, dass durch die Eintragung die Aufrechterhaltung der luftverkehrsrechtlichen
Befugnisse gefährdet sein könnte oder die Gesellschaft durch die Eintragung kein kleines
und mittleres Unternehmen (KMU) im Sinne des jeweils geltenden Rahmenplans der
Gemeinschaftsaufgabe ¹Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur` mehr wäre oder wenn
ein Aktionär allein oder zusammen mit verbundenen Unternehmen i. S. v. §§ 15 ff. AktG nach
dem Erwerb mehr als 20% der Aktien der Gesellschaft hielte.
Aus dem Verkaufsprospekt:
Vinkulierte Namensaktien
Die Übertragung der Aktien bedarf der Zustimmung der Gesellschaft. Die Gesellschaft darf
gemäß § 6 der Satzung die Zustimmung zur Übertragung der Aktien nur verweigern, wenn zu
befürchten ist, dass durch die Eintragung die Aufrechterhaltung der luftverkehrsrechtlichen
Befugnisse gefährdet sein könnte oder die Gesellschaft durch die Eintragung kein kleines
und mittleres Unternehmen (KMU) im Sinne des jeweils geltenden Rahmenplans der
Gemeinschaftsaufgabe ¹Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur` mehr wäre oder wenn
ein Aktionär allein oder zusammen mit verbundenen Unternehmen i. S. v. §§ 15 ff. AktG nach
dem Erwerb mehr als 20% der Aktien der Gesellschaft hielte.
@pestw
Dürfen heißt ja nicht müssen.
Ich kann gut mit einem neuen Großaktionär leben, der die Liquidität für die weitere Entwicklung sicherstellt.
Dürfen heißt ja nicht müssen.
Ich kann gut mit einem neuen Großaktionär leben, der die Liquidität für die weitere Entwicklung sicherstellt.
noch mehr "Experten"
aus Wirtschaftswoche vom 30.1.2001
CargoLifter: Nicht auf Luftblase setzen
Die Berliner CargoLifter AG gehört hierzulande zu den umstrittensten
Gesellschaften. Bisher verkündete der Vorstand selbstbewusst, dass
die Serienproduktion der riesigen Transportluftschiffe im Geschäftsjahr
2004/05 beginnen wird.
Inzwischen ist das Management vorsichtiger geworden. Nun heisst es,
dass bis dahin die Voraussetzungen für die Herstellung geschaffen
werden. Zeitweise kam das Gerücht auf, dass das Luftschiff CL 160 gar
nicht fliegen könne. Diese Behauptung hat die Staatsanwaltschaft jedoch
zurück gewiesen. Um in vier Jahren mit dem operativen Geschäft zu
starten, benötigt CargoLifter noch eine weitere finanzielle
Überbrückungshilfe. Deshalb soll noch in diesem Jahr eine Anleihe im
dreistelligen Millionen-Mark-Volumen platziert werden. Das
Unternehmen ist davon überzeugt, dass der Bedarf nach riesigen
Frachtzeppelinen sehr hoch ist. Bei voller Beladung mit 160 Tonnen wird
die maximale Transportweite auf knapp 4700 Kilometer veranschlagt. Bei
110 Tonnen soll die Reichweite 10000 Kilometer betragen.
Geplatzt ist bereits die Hoffnung, von Airbus einen Großauftrag zu
erhalten. Die Gefahr, auf eine Luftblase zu setzen, gehen auch die
Anleger bei der Aktie von CargoLifter ein.
30.01.2001 11.56 Uhr
aus Wirtschaftswoche vom 30.1.2001
CargoLifter: Nicht auf Luftblase setzen
Die Berliner CargoLifter AG gehört hierzulande zu den umstrittensten
Gesellschaften. Bisher verkündete der Vorstand selbstbewusst, dass
die Serienproduktion der riesigen Transportluftschiffe im Geschäftsjahr
2004/05 beginnen wird.
Inzwischen ist das Management vorsichtiger geworden. Nun heisst es,
dass bis dahin die Voraussetzungen für die Herstellung geschaffen
werden. Zeitweise kam das Gerücht auf, dass das Luftschiff CL 160 gar
nicht fliegen könne. Diese Behauptung hat die Staatsanwaltschaft jedoch
zurück gewiesen. Um in vier Jahren mit dem operativen Geschäft zu
starten, benötigt CargoLifter noch eine weitere finanzielle
Überbrückungshilfe. Deshalb soll noch in diesem Jahr eine Anleihe im
dreistelligen Millionen-Mark-Volumen platziert werden. Das
Unternehmen ist davon überzeugt, dass der Bedarf nach riesigen
Frachtzeppelinen sehr hoch ist. Bei voller Beladung mit 160 Tonnen wird
die maximale Transportweite auf knapp 4700 Kilometer veranschlagt. Bei
110 Tonnen soll die Reichweite 10000 Kilometer betragen.
Geplatzt ist bereits die Hoffnung, von Airbus einen Großauftrag zu
erhalten. Die Gefahr, auf eine Luftblase zu setzen, gehen auch die
Anleger bei der Aktie von CargoLifter ein.
30.01.2001 11.56 Uhr
@fischfresser
Solange er nicht mehr als 50 Prozent übernimmt, OK.
Solange er nicht mehr als 50 Prozent übernimmt, OK.
Es gibt auch noch anständige Journalisten, die sich vorher ausführlich informieren bevor sie über Cargolifter berichten
Heute gefunden in Landshuter Zeitung/Straubinger Tagblatt (1,1 MB):
http://www.landshut.org/bnla01/members/wolpes94/images/idowa…
Heute gefunden in Landshuter Zeitung/Straubinger Tagblatt (1,1 MB):
http://www.landshut.org/bnla01/members/wolpes94/images/idowa…
@ pestw:
Falls Sie der Verfasser sind, wofür die Übereinstimmungen zwischen Nickname und Namen des Redakteurs sprechen, bescheinige ich Ihnen absolut Schmierenjournalismus. Dafür werden Sie auf der HV sicherlich als warme Mahlzeit einen Broiler bekommen. CvG dagegen wird Sie lobend erwähnen und insgeheim ausrechnen wieviel Geld hätte ausgegeben werden müssen, wenn er eine derartig peinliche Lobhudelei hätte in Auftrag geben und bezahlen müssen. Daß es technische Fragen gibt, die auch oder gerade bei Cargolifter heute und wohl auch zukünftig kaum im Sinne der Angaben aus dem Prospekt beantwortet werden können, wollten Sie sicher schreiben, allein der Platz hat nicht gereicht. Mit dieser Leistung wünsche ich Ihnen viel Erfolg, wenn Sie sich einmal bewerben müssen. Die Weltpresse wird den Artikel nachdrucken wollen. Passen Sie auf, daß Ihre Rechte nicht verletzt werden.
MfG
Falls Sie der Verfasser sind, wofür die Übereinstimmungen zwischen Nickname und Namen des Redakteurs sprechen, bescheinige ich Ihnen absolut Schmierenjournalismus. Dafür werden Sie auf der HV sicherlich als warme Mahlzeit einen Broiler bekommen. CvG dagegen wird Sie lobend erwähnen und insgeheim ausrechnen wieviel Geld hätte ausgegeben werden müssen, wenn er eine derartig peinliche Lobhudelei hätte in Auftrag geben und bezahlen müssen. Daß es technische Fragen gibt, die auch oder gerade bei Cargolifter heute und wohl auch zukünftig kaum im Sinne der Angaben aus dem Prospekt beantwortet werden können, wollten Sie sicher schreiben, allein der Platz hat nicht gereicht. Mit dieser Leistung wünsche ich Ihnen viel Erfolg, wenn Sie sich einmal bewerben müssen. Die Weltpresse wird den Artikel nachdrucken wollen. Passen Sie auf, daß Ihre Rechte nicht verletzt werden.
MfG
@rahe
wenn das von pestw schmierenjournalismus ist, dann frage ich sie
wie sie den schreibstil von herrn teegen nennen würden.
bin mal gespannt auf ihre antwort.
gruß
spkhoch
wenn das von pestw schmierenjournalismus ist, dann frage ich sie
wie sie den schreibstil von herrn teegen nennen würden.
bin mal gespannt auf ihre antwort.
gruß
spkhoch
RA-HE ist dein Geschmiere schon ein Vorgeschmack auf den wohl bald erscheinenden Leserbrief im Straubinger Tagblatt?
Auf den freu ich mich nämlich schon mächtig.
Schreibt ihr den dann eigentlich zusammen under muß der Gartenzwerg selber ran?
Auf den freu ich mich nämlich schon mächtig.
Schreibt ihr den dann eigentlich zusammen under muß der Gartenzwerg selber ran?
@renatus
Ja, je tiefer der Kurs und je mehr kritische Pressestimmen,
umso mehr Motivation. Die Gefahr ist nur, irgendwann
könnte der Pfleger kommen. Herr v. G. bereitet ein
neues Projekt vor und uns bleibt die Anstalt.
NEIN, ich habe bei unter 9€ die Reissleine gezogen,
hatte ich auch bei Kursen über 12€ angekündigt.
Ich wünsche trotzdem viel Erfolg.
Ja, je tiefer der Kurs und je mehr kritische Pressestimmen,
umso mehr Motivation. Die Gefahr ist nur, irgendwann
könnte der Pfleger kommen. Herr v. G. bereitet ein
neues Projekt vor und uns bleibt die Anstalt.
NEIN, ich habe bei unter 9€ die Reissleine gezogen,
hatte ich auch bei Kursen über 12€ angekündigt.
Ich wünsche trotzdem viel Erfolg.
@ alle
Mir fällt auf, dass immer noch um die Machbarkeit dieser Riesenwurst gestritten wird. Das ist bestimmt ein interessantes Thema aber:
Technisch machen lässt sich eigentlich ja alles - es ist nur eine Frage des Aufwandes und der wäre ja in diesem Falle sichtbar zu hoch. Nun, Männer lieben Spielzeuge, was solls...
WAS WIRKLICH SCHLIMM IST:
Es werden hunderte von Millionen verbraten, für eine absurde Idee ! Hat sich einer schon überlegt, was man mit dem Ding anfangen soll ? NEIN !?!
Also: Airbus will es nicht haben, die lachen sich tot über das peinliche Angebot !
Ergo:
Ich fürchte, man fertigt hier mit Millionenaufwand, teileweise aus öffentlichen Geldern, einen "Gebrauchsgegenstand", den niemand haben will.
Also:
Was soll jemals damit transportiert werden.?? Ich habe nie einen VERNUENFTIGEN Vorschlag gelesen. Nirgendwo !
Bitte, bitte klärt mich auf ! Und kommt mir nicht mit Airbus !
Mir fällt auf, dass immer noch um die Machbarkeit dieser Riesenwurst gestritten wird. Das ist bestimmt ein interessantes Thema aber:
Technisch machen lässt sich eigentlich ja alles - es ist nur eine Frage des Aufwandes und der wäre ja in diesem Falle sichtbar zu hoch. Nun, Männer lieben Spielzeuge, was solls...
WAS WIRKLICH SCHLIMM IST:
Es werden hunderte von Millionen verbraten, für eine absurde Idee ! Hat sich einer schon überlegt, was man mit dem Ding anfangen soll ? NEIN !?!
Also: Airbus will es nicht haben, die lachen sich tot über das peinliche Angebot !
Ergo:
Ich fürchte, man fertigt hier mit Millionenaufwand, teileweise aus öffentlichen Geldern, einen "Gebrauchsgegenstand", den niemand haben will.
Also:
Was soll jemals damit transportiert werden.?? Ich habe nie einen VERNUENFTIGEN Vorschlag gelesen. Nirgendwo !
Bitte, bitte klärt mich auf ! Und kommt mir nicht mit Airbus !
@vil
erst nachlesen, dann denken und erst dann hier schreiben
nur ein kleiner tip meinerseits
gruß
spkhoch
erst nachlesen, dann denken und erst dann hier schreiben
nur ein kleiner tip meinerseits
gruß
spkhoch
@ spkach
Gebt mit endlich eine Antwort - dann kann ich darüber nachdenken.
Alle gehen dieser Frage aus dem Weg !
Nehmts mir nicht übel, aber ich denke es gibt keine Antwort.
Gebt mit endlich eine Antwort - dann kann ich darüber nachdenken.
Alle gehen dieser Frage aus dem Weg !
Nehmts mir nicht übel, aber ich denke es gibt keine Antwort.
hier sind unternehmen die schon lange auf ein solches transportmittel warten:
ABB
Actium
Air Foyle
Bommhardt
Dacotrans
Danzas
Deugro
Fagioli
Hellmann
Kühne & Nagel
Linde
Mammoet
Mercurius
Messer Industrie
Mitsui
Schenker
Scholpp
SIAT
Siemens
UTI
M.f.G.
NMSMAX
ABB
Actium
Air Foyle
Bommhardt
Dacotrans
Danzas
Deugro
Fagioli
Hellmann
Kühne & Nagel
Linde
Mammoet
Mercurius
Messer Industrie
Mitsui
Schenker
Scholpp
SIAT
Siemens
UTI
M.f.G.
NMSMAX
@vil
wenn du so schön bittest, kann ich mir die antwort nicht verkneifen
der bedarf ist in mehrere studien nachgewiesen, auch neutralen, die nicht von cl
in auftrag gegebn wurden.
airbus hat nur vorläufig abgesagt, da sie bereits 2003 mit dem bau beginnen.
ab 2005 haben sie aber nach wie vor interesse an cl.
gruß
spkhoch
p.s.: dies und viele weitere fragen wurden bereits audgiebig im board diskutiert.
bitte lies doch einfach die entsprechenden threads nach, danke.
wenn du so schön bittest, kann ich mir die antwort nicht verkneifen
der bedarf ist in mehrere studien nachgewiesen, auch neutralen, die nicht von cl
in auftrag gegebn wurden.
airbus hat nur vorläufig abgesagt, da sie bereits 2003 mit dem bau beginnen.
ab 2005 haben sie aber nach wie vor interesse an cl.
gruß
spkhoch
p.s.: dies und viele weitere fragen wurden bereits audgiebig im board diskutiert.
bitte lies doch einfach die entsprechenden threads nach, danke.
Lieber SPKHOCH:
Wenn es diese Studien, von denen Du sprichst gibt (ich habe
auch davon gelesen - dass es die geben soll):
Warum wurde dann vor 2 Wochen das komplette Luftschiff
umgestaltet?
Warum machte man dann vor wenigen Wochen aus angestrebten
10.000 km - die stehen bis heute im Prospekt wie das 16
motorige Luftschiff im Internet! - plötzlich 2000?
Hat sich der CL-Markt seit den "Studien" - die doch auch
recht frisch sein müssen, also maximal 24 Monate alt -
total geändert?
Und wenn ja:
Wer oder was hat sich auf dem Markt geändert?
Gibt es plötzlich andere Schiffe?
Andere Transporttarife?
Andere Waren?
Also:
Andere machen das anders!
Airbus hat jahrelang den Markt untersucht und dann das okay für
einen grossen Airbus 380 gegeben - ist doch undenkbar,
dass die nun aus 4 Motoren plötzlich 2 machen, aus versprochenen 16.000 km Reichweite 8.000 -
weil sich der Markt plötzlich ändert!
Der Markt ändert sich.
Aber langsam.
Und zwar hin zu immer grösseren Dimensionen.
Cargolifter aber geht den Weg in die andere Richtung - da
ist es doch sinnvoll, mal hartnäckig nachzufragen.
Und NMSMAX:
Gesundbeten bringt kein Reichtum.
Ich wette, dass keine von den aufgeführten Firmen einen Vertrag oder auch nur
einen letter of intend unterschrieben haben.
Die sagen:
Wenn Cargolifter da ist, kann es sein, dass es von uns Aufträge gibt.
Aber:
Einen seriösen Eindruck macht Cargolifter so nicht:
Viel Rauch. Kein Feuer.
Meint man als Betrachter.
Wenn es diese Studien, von denen Du sprichst gibt (ich habe
auch davon gelesen - dass es die geben soll):
Warum wurde dann vor 2 Wochen das komplette Luftschiff
umgestaltet?
Warum machte man dann vor wenigen Wochen aus angestrebten
10.000 km - die stehen bis heute im Prospekt wie das 16
motorige Luftschiff im Internet! - plötzlich 2000?
Hat sich der CL-Markt seit den "Studien" - die doch auch
recht frisch sein müssen, also maximal 24 Monate alt -
total geändert?
Und wenn ja:
Wer oder was hat sich auf dem Markt geändert?
Gibt es plötzlich andere Schiffe?
Andere Transporttarife?
Andere Waren?
Also:
Andere machen das anders!
Airbus hat jahrelang den Markt untersucht und dann das okay für
einen grossen Airbus 380 gegeben - ist doch undenkbar,
dass die nun aus 4 Motoren plötzlich 2 machen, aus versprochenen 16.000 km Reichweite 8.000 -
weil sich der Markt plötzlich ändert!
Der Markt ändert sich.
Aber langsam.
Und zwar hin zu immer grösseren Dimensionen.
Cargolifter aber geht den Weg in die andere Richtung - da
ist es doch sinnvoll, mal hartnäckig nachzufragen.
Und NMSMAX:
Gesundbeten bringt kein Reichtum.
Ich wette, dass keine von den aufgeführten Firmen einen Vertrag oder auch nur
einen letter of intend unterschrieben haben.
Die sagen:
Wenn Cargolifter da ist, kann es sein, dass es von uns Aufträge gibt.
Aber:
Einen seriösen Eindruck macht Cargolifter so nicht:
Viel Rauch. Kein Feuer.
Meint man als Betrachter.
Ich glaube ja, dass man das Ding herstellen kann. Aber nochmal:
Was soll jemals damit transportiert werden.?? Ich habe nie einen VERNUENFTIGEN Vorschlag gelesen. Nirgendwo !
Bitte, bitte klärt mich auf ! Und kommt mir nicht schon wieder mit Airbus !
Was soll jemals damit transportiert werden.?? Ich habe nie einen VERNUENFTIGEN Vorschlag gelesen. Nirgendwo !
Bitte, bitte klärt mich auf ! Und kommt mir nicht schon wieder mit Airbus !
@ villalumas
Alles was transportierbar ist, weniger als 160t wiegt und in die Ladebucht past.
Einfache Antwort.
Mfg Hajoseb.
Für mehr Details frag doch mal die Lead-User. Gibt es ja genug.
Alles was transportierbar ist, weniger als 160t wiegt und in die Ladebucht past.
Einfache Antwort.
Mfg Hajoseb.
Für mehr Details frag doch mal die Lead-User. Gibt es ja genug.
@XrayT
es geht hier wirklich nicht um Gesundbeten, keines falls. Es geht um Fakten! Warum glaubst du wohl beteiligen sich solche Firmen an Cargolifter?
Die folgenden Firmen sind Lead User bei Cargolifter (Lead User-Verträge auf Basis von LOIs [Letter of Intent})
aus der Industrie:
Alstom Power, Mannheim
Austin Company, Cleaveland (USA)
Carl Zeiss Jena GmbH, Jena
CONFAB, Sao Paulo (Brasilien)
Cukurova Group, Levent /Istanbul (Türkei)
Dräger Medizin System Technik GmbH, Wiesbaden
ExNorm Haus GmbH, Steinheim am Albuch
Ferrostaal AG, Essen
General Electric Power Systems, Schenectady (USA)
HOCHTIEF AG, Essen
John Holland PTY Ltd., Perth (Australien)
Kimley-Horn Inc., Cary (USA)
Lahmayer International GmbH, Bad Vilbel
LINDE AG, Höllriegelskreuth bei München
Maglev Inc., Pittsburgh (USA)
MAN Takraf Fördertechnik GmbH, Lauchhammer
Mitsui & Co. (USA), Inc., New York (USA)
Parsons Transportation Group, Inc., New York (USA)
E. Rüter GmbH Dortmund
Siemens AG, München
Siempelkamp GmbH & Co., Krefeld
TUMA TURBOMACH SA, Mezzovico (Schweiz)
Voith Siemens Hydro Kraftwerkstechnik GmbH & Co. KG, Heidenheim
aus Logistik:
BLG Bremer Lagerhaus Gesellschaft AG & Co., Bremen
Deutsche Binnenreederei/Binnenschifffahrt-Spedition-Logistik GmbH, Berlin
Deutsche GVZ-Gesellschaft mbH, Bremen
MAmmoet Engeneering & Innovation B.V., Amsterdamm (niederlande)
NYK Bulkship (Europe) Ltd., London (Großbritanien)
SMIT International N.V., Rotterdamm (Niederlande)
Stienstra Bedrijfsprojectontwikkeling B.V., Heerlen (Niederlande)
Wallenius Wilhelmsen Lines AS, Lysaker (Norwegen)
aus der Humanitären Hilfe:
THW (Technisches Hilfswerk), Bonn
so, jetzt bitte einmal nachdenken, danke.
M.f.G.
NMSMAX
es geht hier wirklich nicht um Gesundbeten, keines falls. Es geht um Fakten! Warum glaubst du wohl beteiligen sich solche Firmen an Cargolifter?
Die folgenden Firmen sind Lead User bei Cargolifter (Lead User-Verträge auf Basis von LOIs [Letter of Intent})
aus der Industrie:
Alstom Power, Mannheim
Austin Company, Cleaveland (USA)
Carl Zeiss Jena GmbH, Jena
CONFAB, Sao Paulo (Brasilien)
Cukurova Group, Levent /Istanbul (Türkei)
Dräger Medizin System Technik GmbH, Wiesbaden
ExNorm Haus GmbH, Steinheim am Albuch
Ferrostaal AG, Essen
General Electric Power Systems, Schenectady (USA)
HOCHTIEF AG, Essen
John Holland PTY Ltd., Perth (Australien)
Kimley-Horn Inc., Cary (USA)
Lahmayer International GmbH, Bad Vilbel
LINDE AG, Höllriegelskreuth bei München
Maglev Inc., Pittsburgh (USA)
MAN Takraf Fördertechnik GmbH, Lauchhammer
Mitsui & Co. (USA), Inc., New York (USA)
Parsons Transportation Group, Inc., New York (USA)
E. Rüter GmbH Dortmund
Siemens AG, München
Siempelkamp GmbH & Co., Krefeld
TUMA TURBOMACH SA, Mezzovico (Schweiz)
Voith Siemens Hydro Kraftwerkstechnik GmbH & Co. KG, Heidenheim
aus Logistik:
BLG Bremer Lagerhaus Gesellschaft AG & Co., Bremen
Deutsche Binnenreederei/Binnenschifffahrt-Spedition-Logistik GmbH, Berlin
Deutsche GVZ-Gesellschaft mbH, Bremen
MAmmoet Engeneering & Innovation B.V., Amsterdamm (niederlande)
NYK Bulkship (Europe) Ltd., London (Großbritanien)
SMIT International N.V., Rotterdamm (Niederlande)
Stienstra Bedrijfsprojectontwikkeling B.V., Heerlen (Niederlande)
Wallenius Wilhelmsen Lines AS, Lysaker (Norwegen)
aus der Humanitären Hilfe:
THW (Technisches Hilfswerk), Bonn
so, jetzt bitte einmal nachdenken, danke.
M.f.G.
NMSMAX
Also, wir wissen jetzt:
1. Wie der Cargolifter eines Tages aussehen wird, weiss niemand.
2. Die Firma geht dem Vernehmen nach sparsam mit den Geldern um, damit der Todeskampf (Agonie) noch ein wenig dauert und die hohen Gagen noch weiter fliessen.
3. Der CL wird nie gebraucht, kein Bedarf - das ist allen klar !
4. Die Aktie ist im stetigen Fall (ohne Stützkäufe wäre es noch schlimmer)
5. Alle, die das begreifen, sind Mîesmacher und Dummköpfe.
Kim Schmitz - Hilfe, wir brauchen Dick (dich) !!
1. Wie der Cargolifter eines Tages aussehen wird, weiss niemand.
2. Die Firma geht dem Vernehmen nach sparsam mit den Geldern um, damit der Todeskampf (Agonie) noch ein wenig dauert und die hohen Gagen noch weiter fliessen.
3. Der CL wird nie gebraucht, kein Bedarf - das ist allen klar !
4. Die Aktie ist im stetigen Fall (ohne Stützkäufe wäre es noch schlimmer)
5. Alle, die das begreifen, sind Mîesmacher und Dummköpfe.
Kim Schmitz - Hilfe, wir brauchen Dick (dich) !!
NMSMAX:
Das sind doch keine "Beteiligungen"!
Beteilgt sind Industrieunternehmen in der Grössenordnung
von just 16 %, Siemens z.B. mit 5% (wenn die nicht mittlerweile
verkauft haben, denn am Namen Cargolifter kann man sich
momentan verbrennen, das gibst Du sicher zu?)und ABB
(Hermann von ABB sitzt bei CL im Aufsichtsrat - noch Fragen?)
Das sind nicht mehr als Gefälligkeiten oder ein Füsschen
in der Tür.
Aber alles andere ist doch Gesundbeterei:
Weder beteiligen sich Firmen an den Entwicklungskosten,
noch am Kapital.
Dazu ist der Ruf der CL AG zu stark beschädigt:
Man kann einfach als ernsthafter Flugzeugbauer
nicht 2 Wochen vor Einstieg in die Produktion
einfach 8 Triebwerke wegwerfen.
Das geht so nicht.
Weil das das gesamte Projekt auf Null zurücksetzt, weil ein neues Schiff konstruiert muss!
Jeder Fachmann, der das realisierte, war entsetzt.
Das sind doch keine "Beteiligungen"!
Beteilgt sind Industrieunternehmen in der Grössenordnung
von just 16 %, Siemens z.B. mit 5% (wenn die nicht mittlerweile
verkauft haben, denn am Namen Cargolifter kann man sich
momentan verbrennen, das gibst Du sicher zu?)und ABB
(Hermann von ABB sitzt bei CL im Aufsichtsrat - noch Fragen?)
Das sind nicht mehr als Gefälligkeiten oder ein Füsschen
in der Tür.
Aber alles andere ist doch Gesundbeterei:
Weder beteiligen sich Firmen an den Entwicklungskosten,
noch am Kapital.
Dazu ist der Ruf der CL AG zu stark beschädigt:
Man kann einfach als ernsthafter Flugzeugbauer
nicht 2 Wochen vor Einstieg in die Produktion
einfach 8 Triebwerke wegwerfen.
Das geht so nicht.
Weil das das gesamte Projekt auf Null zurücksetzt, weil ein neues Schiff konstruiert muss!
Jeder Fachmann, der das realisierte, war entsetzt.
@Villa...
bevor du, oder soll ich sagen "Ihre Majestät" die Copy - Paste - Funktion benutzt, solltest du ( "Euer Gnaden" ) die darüber befindlichen Postings lesen, sonst ist es nur noch peinlich.
Oder hast du (...) ein Problem mit dem Erkennen nicht eigener Texte ??
Da wäre dann dringender Handlungsbedarf !
bevor du, oder soll ich sagen "Ihre Majestät" die Copy - Paste - Funktion benutzt, solltest du ( "Euer Gnaden" ) die darüber befindlichen Postings lesen, sonst ist es nur noch peinlich.
Oder hast du (...) ein Problem mit dem Erkennen nicht eigener Texte ??
Da wäre dann dringender Handlungsbedarf !
@XraT
einige werden sich sicherlich die finger an Cargolifter verbrennen, es werden aber weder die LeadUser, noch die Beteiligten Firman, noch die Aktionäre sein. (wer bleibt da noch übrig? )
Herr Heinz Herrmann, Vorstandsmitglied ABB Alstom Power AG, Mannheim:
Daran sieht man mal wieder das einige nichts von Reputation und connections wissen.
Für ABB bedeutet das einen riesen Vorteil und für Cargolifter auch. Als Vorstandsmitglied eines großen Konzerns würde ich mich nicht mit einem so "unseriösem" Unternehmen abgeben, man, man, man.
ABB hat so schonmal den Fuß in der Tür!!
einige werden sich sicherlich die finger an Cargolifter verbrennen, es werden aber weder die LeadUser, noch die Beteiligten Firman, noch die Aktionäre sein. (wer bleibt da noch übrig? )
Herr Heinz Herrmann, Vorstandsmitglied ABB Alstom Power AG, Mannheim:
Daran sieht man mal wieder das einige nichts von Reputation und connections wissen.
Für ABB bedeutet das einen riesen Vorteil und für Cargolifter auch. Als Vorstandsmitglied eines großen Konzerns würde ich mich nicht mit einem so "unseriösem" Unternehmen abgeben, man, man, man.
ABB hat so schonmal den Fuß in der Tür!!
in der Februarausgabe von Börse Now ist ein zweiseitiger
Bericht über Cargolifter und - hört, hört - er scheint
ausnahmsweise mal nicht durch hirnloses Abschreiben und Nachplappern
entstanden. Ausserdem respektiert
der Schreiber ausdrücklich, dass in diesem
Fall bei vielen Aktionären auch nicht-monetäre Erwägungen eine Rolle spielen.
P.S. vielleicht hat ja einer einen Scanner?
Bericht über Cargolifter und - hört, hört - er scheint
ausnahmsweise mal nicht durch hirnloses Abschreiben und Nachplappern
entstanden. Ausserdem respektiert
der Schreiber ausdrücklich, dass in diesem
Fall bei vielen Aktionären auch nicht-monetäre Erwägungen eine Rolle spielen.
P.S. vielleicht hat ja einer einen Scanner?
und für die, die den Artikel aus dem Handelsblatt noch
nicht gelesen haben; ausnahmsweise mal ne vorsichtige
Empfehlung eines Analysten der Bayrischen Landesbank
( wird den Bashern langsam langweilig? ):
http://www.cargolifter.com/ueber_uns/pressespiegel/artikel/0…
nicht gelesen haben; ausnahmsweise mal ne vorsichtige
Empfehlung eines Analysten der Bayrischen Landesbank
( wird den Bashern langsam langweilig? ):
http://www.cargolifter.com/ueber_uns/pressespiegel/artikel/0…
Jetzt wissen wirs:
CL-Aktionàre sind Wohltäter - die wollen ihr Geld verlieren - und dafür etwas Gutes tun!
Zitat Ken Mayer: `Vielen Aktionären auch nicht-monetäre Erwägungen eine Rolle spielen`
Ergo: CL Aktien halten ist zwar eine hoffnungslose Investition - aber eine gute Tat ! Also milde Spender, macht mit !
CL-Aktionàre sind Wohltäter - die wollen ihr Geld verlieren - und dafür etwas Gutes tun!
Zitat Ken Mayer: `Vielen Aktionären auch nicht-monetäre Erwägungen eine Rolle spielen`
Ergo: CL Aktien halten ist zwar eine hoffnungslose Investition - aber eine gute Tat ! Also milde Spender, macht mit !
Ist nur ein Test
@xrayt
sie fragen, warum das design des cl160 teilweise verändert wurden,
obwohl es diese marktstudien gibt?
gegenfrage: wenn sie z.b. eine turbine tarnsportieren wollen,
fragen sie dannach wieviele triebwerke das luftschiff hat?
wahrscheinlich nicht. wichtig wird ihnen sein, das die turbine
transportiert wird, und nicht wieviel motoren und besatzungsmitglieder
an bord sind, oder?
meines wissens wird in den studien ein marktpotential von ca. 200
luftschiffen festgestellt. dieses potential bezieht sich sowohl
auf lang-/kurzstrecken. die gewinnmargen sind bei kurzstrecken
jedoch höher als auf langstreckenflügen.deshalb ist es doch
sinnvoller zuerst die kurzstrecken mit dem cl160 zu bedienen,
oder würden sie das anders machen?
zu der sache mit dem airbus 380: ich denke den späteren käufern
ist es egal ob die maschine 2 oder 4 triebwerke hat, solange
die selbe leistung erzielt wird. ich stimme ihnen zu, das airbus
nicht aus 16000km plötzlich 8000km machen kann. und warum nicht?
ganz einfach, bei 8000km stellen die kleineren modelle der airbusfamilie
eine konkurenz in sachen wirtschaftlichkeit dar.
aber cargolifter hat bei kürzeren strecken keine konkurenz, deshalb
spielt es keine rolle, ob der erste cl nun 10000km oder nur 5000km
schafft.
gruß
spkhoch
p.s.: ich hoffe ihre fragen hiermit hinreichend beantwortet zu haben.
sie fragen, warum das design des cl160 teilweise verändert wurden,
obwohl es diese marktstudien gibt?
gegenfrage: wenn sie z.b. eine turbine tarnsportieren wollen,
fragen sie dannach wieviele triebwerke das luftschiff hat?
wahrscheinlich nicht. wichtig wird ihnen sein, das die turbine
transportiert wird, und nicht wieviel motoren und besatzungsmitglieder
an bord sind, oder?
meines wissens wird in den studien ein marktpotential von ca. 200
luftschiffen festgestellt. dieses potential bezieht sich sowohl
auf lang-/kurzstrecken. die gewinnmargen sind bei kurzstrecken
jedoch höher als auf langstreckenflügen.deshalb ist es doch
sinnvoller zuerst die kurzstrecken mit dem cl160 zu bedienen,
oder würden sie das anders machen?
zu der sache mit dem airbus 380: ich denke den späteren käufern
ist es egal ob die maschine 2 oder 4 triebwerke hat, solange
die selbe leistung erzielt wird. ich stimme ihnen zu, das airbus
nicht aus 16000km plötzlich 8000km machen kann. und warum nicht?
ganz einfach, bei 8000km stellen die kleineren modelle der airbusfamilie
eine konkurenz in sachen wirtschaftlichkeit dar.
aber cargolifter hat bei kürzeren strecken keine konkurenz, deshalb
spielt es keine rolle, ob der erste cl nun 10000km oder nur 5000km
schafft.
gruß
spkhoch
p.s.: ich hoffe ihre fragen hiermit hinreichend beantwortet zu haben.
Hallo Barmherzige !
Seid Ihr am Montag immer noch in Spenderlaune - oder hat es Euch den Appetit verschlagen ?
Seid grosszügig - unterstützt die Vorsitzenden von CL , damit die ein Leben (mit 900000 DEM) wie unser King-Kong Kim Schmitz führen können !
Seid Ihr am Montag immer noch in Spenderlaune - oder hat es Euch den Appetit verschlagen ?
Seid grosszügig - unterstützt die Vorsitzenden von CL , damit die ein Leben (mit 900000 DEM) wie unser King-Kong Kim Schmitz führen können !
cargolifter ist ne schöne realisierbare Idee. Nur die Kurse sind derzeit immer noch vollkommen überzogen. Die sind in einer Boomphase an die Börse. Jede Menge Phantasie ist immer noch in den Kurs eingepreist. Die Kursblase muss noch deutlicher platzen. Bei solch immensen Vorfinanzierungskosten werden Gewinne wohl erst so um 2010 eingefahren werden und auch nur dann, wenn bis dahin eine ganze Reihe von Schiffchen existieren.
Ohne Konkurrenz ist das Luftschiff mit Sicherheit nicht. Preise für den Transport können nicht diktiert werden.
Folgende Aspekte sind interessant:
Es stellt sich wirklich die Frage, was muss eigentlich so groß sein, dass es nicht auf eine andere Art und Weise transportiert werden kann. Oft dürfte es schon bei der Planung eines großen Dings schnell klar werden, dass es aus ganz verschiedenen Gründen günstiger ist, es zu zerlegen. Diese Überlegung wird um so stärker, je höher die Transportpreise des Luftschiffes sind und je unhandlicher das "große Ding" aufgrund seiner Größe ist.
Lange Strecken sind rein von der Wetterlage her äußerst schwierig zu beherrschen. Die Zigarre bietet eine enorme Angriffsfläche für den Luftdruck. 10 000 km ohne Störung ist fast ein ähnliches Spiel wie russisch Roulette. Stellt euch mal bei dem nächsten Starkwind mit einem aufgespannten Schirm in einen Garten. Einen Sturm braucht es nicht. Kurz gesagt: Die Zigarren brauchen Zwischenstationen und müssen u.U. sogar den Wettern ausweichen. Völliger Zufall, wenn ein Luftschiff mehrere tausend Kilometer ohne widrige Winde schafft. Hier steckt eine enorme Transpostunsicherheit.
Na ja, irgendwo im Busch können die ihr Zeug dann auch nicht abladen, außer es sind nur Zigarettenschachteln. Sollen Großteile für Großanlagen geliefert werden muss vor Ort bereits eine intakte, auch (Verkehrs-)Infrastruktur bestehen.
Die beteiligten namhaften Firmen haben die Zeichen der Zeit erkannt und schnell für ein Projekt den Kapitalmarkt gründlich abschöpft. Es ist ja nicht ihr Geld, dass flöten geht. Für die beteiligten Conzerne ist das Zigarren-Unternehmen auf jeden Fall lohnend. Die kennen alle Tricks selbst dann von dem Unternehmen zu profitieren, wenn es Verluste macht. Der Kurs muss fallen, wenn man jemals realistische KGVs erzielen will. Die Zigarre ist wirklich eine Spendenbüchse. Altanleger sollten sich auf jeden Fall spätestens dann verabschieden, wenn der Kurs nochmals auf die 15 Euro kommen sollte (wohl nur mit viel Glück) Speku-Sprünge sind nicht auszuschließen. Fundamental ist das Papier schlicht Schiit.
Haut euch weiter die Zigarre um die Ohren
Tschüß
Ohne Konkurrenz ist das Luftschiff mit Sicherheit nicht. Preise für den Transport können nicht diktiert werden.
Folgende Aspekte sind interessant:
Es stellt sich wirklich die Frage, was muss eigentlich so groß sein, dass es nicht auf eine andere Art und Weise transportiert werden kann. Oft dürfte es schon bei der Planung eines großen Dings schnell klar werden, dass es aus ganz verschiedenen Gründen günstiger ist, es zu zerlegen. Diese Überlegung wird um so stärker, je höher die Transportpreise des Luftschiffes sind und je unhandlicher das "große Ding" aufgrund seiner Größe ist.
Lange Strecken sind rein von der Wetterlage her äußerst schwierig zu beherrschen. Die Zigarre bietet eine enorme Angriffsfläche für den Luftdruck. 10 000 km ohne Störung ist fast ein ähnliches Spiel wie russisch Roulette. Stellt euch mal bei dem nächsten Starkwind mit einem aufgespannten Schirm in einen Garten. Einen Sturm braucht es nicht. Kurz gesagt: Die Zigarren brauchen Zwischenstationen und müssen u.U. sogar den Wettern ausweichen. Völliger Zufall, wenn ein Luftschiff mehrere tausend Kilometer ohne widrige Winde schafft. Hier steckt eine enorme Transpostunsicherheit.
Na ja, irgendwo im Busch können die ihr Zeug dann auch nicht abladen, außer es sind nur Zigarettenschachteln. Sollen Großteile für Großanlagen geliefert werden muss vor Ort bereits eine intakte, auch (Verkehrs-)Infrastruktur bestehen.
Die beteiligten namhaften Firmen haben die Zeichen der Zeit erkannt und schnell für ein Projekt den Kapitalmarkt gründlich abschöpft. Es ist ja nicht ihr Geld, dass flöten geht. Für die beteiligten Conzerne ist das Zigarren-Unternehmen auf jeden Fall lohnend. Die kennen alle Tricks selbst dann von dem Unternehmen zu profitieren, wenn es Verluste macht. Der Kurs muss fallen, wenn man jemals realistische KGVs erzielen will. Die Zigarre ist wirklich eine Spendenbüchse. Altanleger sollten sich auf jeden Fall spätestens dann verabschieden, wenn der Kurs nochmals auf die 15 Euro kommen sollte (wohl nur mit viel Glück) Speku-Sprünge sind nicht auszuschließen. Fundamental ist das Papier schlicht Schiit.
Haut euch weiter die Zigarre um die Ohren
Tschüß
Lieber Vil,
warum denn so geizig auf das Geld anderer. Du kannst Dir scheinbar nicht vorstellen, was es heißt, ein Unternehmen zu führen? Es liegen da viele harte Jahre Studium, viele Nächte über Büchern und eine Menge erlernter Grips und Lebenserfahrung dazwischen. Ich gönne jedem, das zu erreichen was er kann, solange er auf dem legalen Weg bleibt. Da habe ich beim CL Führungsteam bisher keine Bedenken.
Ich erinnere mich daran, als wir vor einer Mechanik-Vorlesung am Fenster standen und den Bauarbeitern im Regen zuschauten. Unser Professor stellte sich zu uns, schaute und sagte trocken: "Hätten sie was gescheites gelernt". Und genau so ist es. Natürlich trifft das nicht für die Fälle zu, die wirklich nicht die Begabung oder Chance haben.
So ist der eine irgendwann Vorstandsvorsitzende, der andere Bäcker, Journalist, Schwimmmeister oder sonst was. Ich respektiere alle und gönne allen was sie haben.
Warum hast Du ein Problem damit, wenn andere Leute etwas erreichen??
*kopfschüttel*
warum denn so geizig auf das Geld anderer. Du kannst Dir scheinbar nicht vorstellen, was es heißt, ein Unternehmen zu führen? Es liegen da viele harte Jahre Studium, viele Nächte über Büchern und eine Menge erlernter Grips und Lebenserfahrung dazwischen. Ich gönne jedem, das zu erreichen was er kann, solange er auf dem legalen Weg bleibt. Da habe ich beim CL Führungsteam bisher keine Bedenken.
Ich erinnere mich daran, als wir vor einer Mechanik-Vorlesung am Fenster standen und den Bauarbeitern im Regen zuschauten. Unser Professor stellte sich zu uns, schaute und sagte trocken: "Hätten sie was gescheites gelernt". Und genau so ist es. Natürlich trifft das nicht für die Fälle zu, die wirklich nicht die Begabung oder Chance haben.
So ist der eine irgendwann Vorstandsvorsitzende, der andere Bäcker, Journalist, Schwimmmeister oder sonst was. Ich respektiere alle und gönne allen was sie haben.
Warum hast Du ein Problem damit, wenn andere Leute etwas erreichen??
*kopfschüttel*
Brostein$
Alles was CL erreicht hat , ist anderer Leute Geld zu vernichten.
Ich weiss immer noch nicht, was der CL dann soll !
Alles was CL erreicht hat , ist anderer Leute Geld zu vernichten.
Ich weiss immer noch nicht, was der CL dann soll !
Und ich kapiere nicht, was es dich eigentlich angeht. :O
Und ich kapiere nicht, was es dich eigentlich angeht. :O
Hier noch so ein defätistischer Mist, Gesocks und Ausbund von Schmierenjournalismus, wie das gewisse Leute zu bezeichnen
pflegen:
http://www.cargolifter.de/ueber_uns/pressespiegel/artikel/01…
Oder, wie ich es nenne, Journalismus, der sich vorurteilsfrei informiert, bevor zur Feder gegriffen wird.
Aber, klar, stammt ja aus dem Osten. Kann ja nichts sein.
pflegen:
http://www.cargolifter.de/ueber_uns/pressespiegel/artikel/01…
Oder, wie ich es nenne, Journalismus, der sich vorurteilsfrei informiert, bevor zur Feder gegriffen wird.
Aber, klar, stammt ja aus dem Osten. Kann ja nichts sein.
@villalumas
Du hast Deine Meinung jetzt jedem hier kundgetan. Lang und breit. In sämtlichen Treads.
Wir wissen jetzt, daß "die Wurst" zu nichts zu gebrauchen ist.
Kannst Du Dich jetzt wieder mit was anderem beschäftigen?
Du hast Deine Meinung jetzt jedem hier kundgetan. Lang und breit. In sämtlichen Treads.
Wir wissen jetzt, daß "die Wurst" zu nichts zu gebrauchen ist.
Kannst Du Dich jetzt wieder mit was anderem beschäftigen?
In dem "Lausitzer Rundschau"-Artikel wird ein Herr Ralph Maurer als Entwicklungschef zitiert. Kann mir jemand ein paar Details der bisherigen beruflichen Karriere von Herrn Maurer posten ? Vielleicht würden sich einige etwas komfortabler bzgl. der CL-Entwicklung fühlen wenn man mehr über das Entwicklungsteam und dessen Leiter weiss.
Grüsse,
CB
Grüsse,
CB
@CircuitBreaker
Ich nehme an, auf der Roadshow kannst du ihn ausfragen.
Ich nehme an, auf der Roadshow kannst du ihn ausfragen.
Joey - 7. Testflug erfolgreich verlaufen (07.02.01)
Am 07.02 gegen 15 Uhr startete Joey zu seinem 7. Testflug. Während des Fluges kamen zum ersten Mal neue Flugtesteinrichtungen zum Einsatz, mit denen umfangreiche Meßdaten gesammelt werden konnten. Joey war ca. 25 Minuten in der Luft.
Des weiteren wird Joey heute nachmittag einen weiteren Testflug absolvieren.
Quelle:www.cargolifter.de
Grüße, joesgaragem
Am 07.02 gegen 15 Uhr startete Joey zu seinem 7. Testflug. Während des Fluges kamen zum ersten Mal neue Flugtesteinrichtungen zum Einsatz, mit denen umfangreiche Meßdaten gesammelt werden konnten. Joey war ca. 25 Minuten in der Luft.
Des weiteren wird Joey heute nachmittag einen weiteren Testflug absolvieren.
Quelle:www.cargolifter.de
Grüße, joesgaragem
@jouesgaragem
Bubis spielen - Bubis gesund !
Bubis spielen - Bubis gesund !
Mit Ihnen will auf jeden Fall keiner spielen - so wie früher!
Who is who:
First Flight: 1.10.99
Total flight time: 191 minutes
Max. Load: 215 kg (empty: 927 kg, max. T.O.: 1142 kg)
minus Pilot (100 kg): 115 kg
Minus Fuel (~100 kg/appr. 120 km): 15 kg
15 kg: Useful Load
It is:
The one person prototype for the giant
CargoLifter semi-rigid transport airship
Now on board very complex test equipment such
as a new pilot drain and a automatic magnetic north pointer
First Flight: 1.10.99
Total flight time: 191 minutes
Max. Load: 215 kg (empty: 927 kg, max. T.O.: 1142 kg)
minus Pilot (100 kg): 115 kg
Minus Fuel (~100 kg/appr. 120 km): 15 kg
15 kg: Useful Load
It is:
The one person prototype for the giant
CargoLifter semi-rigid transport airship
Now on board very complex test equipment such
as a new pilot drain and a automatic magnetic north pointer
Username: backdoor
Registriert seit: 08.02.2001
User ist momentan: Online seit 08.02.2001 16:53:50
Threads: 0
Postings: 2
Interessen CL-Aktionäre zur Weissglut bringen
Der Name ist wohl Programm, was!
Registriert seit: 08.02.2001
User ist momentan: Online seit 08.02.2001 16:53:50
Threads: 0
Postings: 2
Interessen CL-Aktionäre zur Weissglut bringen
Der Name ist wohl Programm, was!
Wir hingen vor Madagaskar und hatten W.Pest an Bord
In den Ballonets faulte das Wasser und täglich ging ein Carli über Bord
....... ( bitte weiter dichten)
In den Ballonets faulte das Wasser und täglich ging ein Carli über Bord
....... ( bitte weiter dichten)
paß mal auf Backdoor, das Du immer mit dem Rücken zur Wand stehst, aber nicht wegen waffen, sondern wegen warmen Freunden !
@backdoor
Du weißt, wir mögen Dich nicht.
Aber für den Reim hast Du Dir einen Bonuspunkt verdient.
Seit langem mal wieder über Dein Geschreibsel gelacht!
Du hast ja doch Humor.
Du weißt, wir mögen Dich nicht.
Aber für den Reim hast Du Dir einen Bonuspunkt verdient.
Seit langem mal wieder über Dein Geschreibsel gelacht!
Du hast ja doch Humor.
Ach ja, bevor ich es vergesse:
Die Kunst des Reimens besteht nicht darin, zweimal das gleiche Wort am Satzende zu gebrauchen, sondern eines zu setzen, welches sich ähnlich anhört. Ist aber ein wenig schwieriger, daher nichts für Tiefflieger.
Also so:
Wir wünschen ihn nach Madagaskar, doch schreibt der Teegen uns täglich noch ins Board.
Die Nicks sind nicht mehr zu überblicken, darum denkt ein jeder nur noch an M... .
ACHTUNG - ACHTUNG ! ! !
Dies ist Satire, nicht den Staatsschutz einschalten.
Weitere Reime bitte in loser Folge ...
Die Kunst des Reimens besteht nicht darin, zweimal das gleiche Wort am Satzende zu gebrauchen, sondern eines zu setzen, welches sich ähnlich anhört. Ist aber ein wenig schwieriger, daher nichts für Tiefflieger.
Also so:
Wir wünschen ihn nach Madagaskar, doch schreibt der Teegen uns täglich noch ins Board.
Die Nicks sind nicht mehr zu überblicken, darum denkt ein jeder nur noch an M... .
ACHTUNG - ACHTUNG ! ! !
Dies ist Satire, nicht den Staatsschutz einschalten.
Weitere Reime bitte in loser Folge ...
@ Erpel10.30
Bist Du`s wirklich? Steckt da vielleicht tatsächlich etwas Vernunft- (und Reim-)begabtes hinter der Ente? Hilfe! Mein Feindbild schwindet.
gehinde
Bist Du`s wirklich? Steckt da vielleicht tatsächlich etwas Vernunft- (und Reim-)begabtes hinter der Ente? Hilfe! Mein Feindbild schwindet.
gehinde
EDFF/EDBB/EDDM/
FROM 03/11/29 09:20 UNTIL END OF 2015 A2481/00
AIRSPACE BETWEEN EDDM-EDDL-EDDW-EDDH-EDDB NOT AVAILABLE BETWEEN GND AND A0300
DUE TO AIRSHIP TEST OPERATIONS (GROUND OPERATION ONLY, NOT FLYABLE!)
DELETE REMARK NO. 23). AIP GERMANY AIRAC AMDT 29 EFFECTIVE
28JUN2003, PAGE ENR 6.6-48 REFERS.
FROM 03/11/29 09:20 UNTIL END OF 2015 A2481/00
AIRSPACE BETWEEN EDDM-EDDL-EDDW-EDDH-EDDB NOT AVAILABLE BETWEEN GND AND A0300
DUE TO AIRSHIP TEST OPERATIONS (GROUND OPERATION ONLY, NOT FLYABLE!)
DELETE REMARK NO. 23). AIP GERMANY AIRAC AMDT 29 EFFECTIVE
28JUN2003, PAGE ENR 6.6-48 REFERS.
CL:
Von dem Ding existiert nicht mal eine Rippe. Was wollt Ihr noch !?!
Von Zulassung diskutieren ?? Es ist einfach peinlich !
Von dem Ding existiert nicht mal eine Rippe. Was wollt Ihr noch !?!
Von Zulassung diskutieren ?? Es ist einfach peinlich !
@Kehinde,
1. an Deiner Stelle würde ich ständig laut "Hilfe" rufen.
2. besser wäre, Du "schwindest" von hier ganz weg, nachem
der Eindruck sich manifestiert, dass bei Dir sowieso
schon was geschwunden ist!
R.
1. an Deiner Stelle würde ich ständig laut "Hilfe" rufen.
2. besser wäre, Du "schwindest" von hier ganz weg, nachem
der Eindruck sich manifestiert, dass bei Dir sowieso
schon was geschwunden ist!
R.
@ vilalumas
Nun sei nicht so streng.
Denk mal an die Schöpfungsgeschichte.
Lehm, ne Rippe, noch ne Rippe - na ... ?
Nun sei nicht so streng.
Denk mal an die Schöpfungsgeschichte.
Lehm, ne Rippe, noch ne Rippe - na ... ?
@villa
Das Einzige, was hier peinlich ist, sind Deine hirnlosen und abgrundtief dummen Kommentare!
Außerdem wiederholst Du Dich dauernd - es wird langweilig.
Einen der meistbelächelten >>Luftfahrtexperten<< Deutschlands zitierend:
>>schlimmer geht´s nümmer!<<
Und jetzt hör auf, diesen schönen Info-Thread zu beschmutzen!
Das Einzige, was hier peinlich ist, sind Deine hirnlosen und abgrundtief dummen Kommentare!
Außerdem wiederholst Du Dich dauernd - es wird langweilig.
Einen der meistbelächelten >>Luftfahrtexperten<< Deutschlands zitierend:
>>schlimmer geht´s nümmer!<<
Und jetzt hör auf, diesen schönen Info-Thread zu beschmutzen!
@villalumas,
@Kehinde,
na Jungs, blendet der Bildschirm wieder ein bißchen (da ist
immer die Gefahr der Spiegelung, dann sieht man sich u. U.).
Vorsicht mit den Selbstgesprächen!
R. *G*
@Kehinde,
na Jungs, blendet der Bildschirm wieder ein bißchen (da ist
immer die Gefahr der Spiegelung, dann sieht man sich u. U.).
Vorsicht mit den Selbstgesprächen!
R. *G*
Hallo Renatussi
Ich liebe Dich !
Ich liebe Dich !
@ Renatus
Hiermit rufe ich laut "Hilfe". Geht`s jetzt wieder?
kehinde
Hiermit rufe ich laut "Hilfe". Geht`s jetzt wieder?
kehinde
Hallo Erpetlein von Iffezheim !
Wer beschmutzt hier was ?
Keep cool ...
Und erzähl was von der Wurst und grossen Plänen !
Wer beschmutzt hier was ?
Keep cool ...
Und erzähl was von der Wurst und grossen Plänen !
http://www.pronetz-online.de/portal/HTMLgen/Luft-undRaumfahr…
Aktivitäten des ProNetz-Teams
Während die Luft- und Raumfahrtindustrie durch eine steigende Nachfrage weiteres Entwicklungspotential für
innovative Unternehmen offenbart, ist die Mehrzahl der Unternehmen in der Region Berlin-Brandenburg aufgrund der
anzutreffenden Betriebsgrößenstruktur und des vorhandenen Leistungs-spektrums gegenwärtig nicht in der Lage,
an diesem insgesamt positiven Trend zu partizipieren.
Aufbauend auf der Potentialstudie Luft- und Raumfahrtindustrie Berlin-Brandenburg 1998 sollen im ProNetz die
unternehmerische Interaktion und Kooperation in der Wirtschaftsregion Berlin-Brandenburg gefördert werden.
Darüber hinaus ist die Prüfung und Stimulierung von Unternehmens-ansiedlungen im Umfeld der
Luftfahrtunternehmen DaimerChrysler Aerospace / MTU, CargoLifter und BMW Rolls-Royce vorgesehen. Zudem soll
die engere Verzahnung der Industrieregion Berlin-Brandenburg mit den wichtigen Standorten der Luftfahrtindustrie
in Nordostdeutschland erreicht werden.
Im Zuge der Netzwerkbildung und organisatorischen Gestaltung mit regionalen und überregionalen Unternehmen der
Luft- und Raumfahrtindustrie gilt es,
Lücken in der Wertschöpfungskette der regionalen Endabnehmer aufzuzeigen und
potentielle Partner zur regionalen Erweiterung der Wertschöpfungskette auszuwählen und zu bewerten.
Unternehmen, die sich entsprechend den Anforderungen der Luftfahrtindustrie entwickeln, also die notwendige
Qualifizierung und Zertifizierung vollziehen, gewinnen Kompetenzen, die sie in sämtlichen Bereichen des
Maschinen- und Fahrzeugbaus nutzen können.
Im Rahmen des vom Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (IPK) und dem VDMA
initiierten Unternehmensnetz-werks ProNetz bieten sich vielfältige Ansatzpunkte, die Marktmöglichkeiten
brandenburgischer kleiner und mittlerer Unternehmen in der Luft- und Raumfahrtindustrie zu verbessern.
Neben den u.g. aktuellen Projekten bemüht sich das ProNetz-Team stetig um weitere Aktivitäten. Kontakte zu
Abnehmern wie BMW Rolls-Royce und DASA werden gepflegt und derzeit ist eine Initiative in Vorbereitung, um
Unternehmen der Meß- und Prüftechnik in der Region zu unterstützen. Weiterhin wird ProNetz auf der Moskauer
Messe MAKS vertreten sein. Auf der ILA 2000 wurde mit Erfolg der Unternehmensverbund "Nasszelle" präsentiert.
Projekt: Handbuch / Leitfaden Zulieferqualifizierung
Die Region Berlin-Brandenburg befindet sich durch die Ansiedlung von BMW Rolls-Royce mit 1200 Arbeitsplätzen,
dem MTU-Werk in Ludwigsfelde, der entstehenden CargoLifter-Werft in Brand und der Nähe zu Airbus Industries in
Finkenwerder und Bremen in einer günstigen Ausgangslage, um ein regionales Zuliefernetz von Unternehmen der
Luft- und Raumfahrtindustrie aufzubauen. Über Berlin-Brandenburg hinaus ist die Weiterentwicklung zu einem
norddeutschen Zuliefernetz möglich, in das auch Unternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen,
Bremen und Hamburg integriert werden. Der Flughafen Schönefeld bietet Möglichkeiten, logistische, technische und
informationstechnische Dienstleistungen anzusiedeln.
Tatsächlich verzeichnet die Luft- und Raumfahrtindustrie eine steigende Nachfrage, so daß weiteres
Entwicklungspotential für innovative Unternehmen gegeben ist.
Ziel des ProNetz-Projektes ist deshalb die Entwicklung und Erprobung eines Handbuchs / Leitfadens, das vor allem
Fragen der Qualitätsanforderung, der Prozeßgestaltung und der Zertifizierung für mögliche Zulieferer der Luft- und
Raumfahrtindustrie in verständlicher und sachgerechter Form behandelt, um so ein Instrument zur
"Selbstqualifizierung" bereitzustellen.
Das für die Zulieferung für die Luft- und Raumfahrtindustrie notwendige diversifizierte Leistungsspektrum
insbesondere zum Erreichen einer Systemlieferfähigkeit erfordert eine Erweiterung des regionalen Angebots
inklusive Engineering, Prototyping und Service. Damit ist zugleich der Ausbau technologischer Kompetenzen und
Managementfähigkeiten für den globalen Markt verbunden.
Unternehmen, die sich entsprechend den Anforderungen der Luftfahrtindustrie entwickeln, können dieses
Know-how in sämtlichen Bereichen des Maschinen- und Fahrzeugbaus nutzen:
Die Luft- und Raumfahrtindustrie erfordert einen hohen Stand technischer Entwicklung.
Nach einem Produktionsanlauf über mehrere Monate muß bei manchmal geringen Stückzahlen die Lieferfähigkeit
über mehrere Jahrzehnte gewährleistet werden.
Die Zertifizierungsanforderungen (v.a. nach JAR 21 und 145) übersteigen die der ISO 9000ff. Insbesondere
werden hohe Anforderungen an das Dokumentationsmanagement gestellt.
Nicht zuletzt wird von Unternehmen der Luft- und Raumfahrtindustrie die Fähigkeit zu internationaler
Zusammenarbeit erwartet. Dies umfaßt Sprach-, Mentalitäts- und interkulturelle Managementkenntnisse, aber auch
Wissen und Erfahrungen bzgl. rechtlicher und monetärer Regelungen.
Das Handbuch gliedert sich thematisch in die folgenden Bereiche:
Zulieferung in der Luftfahrtindustrie,
Zulassungsanforderungen / Vorschriften,
Verantwortung und Haftung in einer Wertschöpfungskette,
Prozeßsicherheit und Mustergeschäftsprozesse,
Fallbeschreibungen / Modellbeispiele sowie
Qualifizierungsschritte.
Das Projekt wird im Rahmen der Aktivitäten der Berlin-Brandenburg Aerospace Alliance und ProNetz als
Verbundprojekt insbesondere mit kleinen und mittelständischen Unternehmen der Region durchgeführt. In
regelmäßigen Workshops und einzelbetrieblichen Interviews und Analysen werden die Inhalte des Handbuchs
erarbeitet. Die Erebnisse werden in Pilotumsetzungen in den beteiligten Unternehmen überprüft.
Ansprechpartner
Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik
Pascalstr. 8-9
10587 Berlin
Dipl.-Ing. Burkhard Schallock
Fon: 030 / 390 06 - 256 oder - 163
Fax: 030 / 39 11 0 37
E-mail: Burkhard.Schallock@ipk.fhg.de
Aktivitäten des ProNetz-Teams
Während die Luft- und Raumfahrtindustrie durch eine steigende Nachfrage weiteres Entwicklungspotential für
innovative Unternehmen offenbart, ist die Mehrzahl der Unternehmen in der Region Berlin-Brandenburg aufgrund der
anzutreffenden Betriebsgrößenstruktur und des vorhandenen Leistungs-spektrums gegenwärtig nicht in der Lage,
an diesem insgesamt positiven Trend zu partizipieren.
Aufbauend auf der Potentialstudie Luft- und Raumfahrtindustrie Berlin-Brandenburg 1998 sollen im ProNetz die
unternehmerische Interaktion und Kooperation in der Wirtschaftsregion Berlin-Brandenburg gefördert werden.
Darüber hinaus ist die Prüfung und Stimulierung von Unternehmens-ansiedlungen im Umfeld der
Luftfahrtunternehmen DaimerChrysler Aerospace / MTU, CargoLifter und BMW Rolls-Royce vorgesehen. Zudem soll
die engere Verzahnung der Industrieregion Berlin-Brandenburg mit den wichtigen Standorten der Luftfahrtindustrie
in Nordostdeutschland erreicht werden.
Im Zuge der Netzwerkbildung und organisatorischen Gestaltung mit regionalen und überregionalen Unternehmen der
Luft- und Raumfahrtindustrie gilt es,
Lücken in der Wertschöpfungskette der regionalen Endabnehmer aufzuzeigen und
potentielle Partner zur regionalen Erweiterung der Wertschöpfungskette auszuwählen und zu bewerten.
Unternehmen, die sich entsprechend den Anforderungen der Luftfahrtindustrie entwickeln, also die notwendige
Qualifizierung und Zertifizierung vollziehen, gewinnen Kompetenzen, die sie in sämtlichen Bereichen des
Maschinen- und Fahrzeugbaus nutzen können.
Im Rahmen des vom Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (IPK) und dem VDMA
initiierten Unternehmensnetz-werks ProNetz bieten sich vielfältige Ansatzpunkte, die Marktmöglichkeiten
brandenburgischer kleiner und mittlerer Unternehmen in der Luft- und Raumfahrtindustrie zu verbessern.
Neben den u.g. aktuellen Projekten bemüht sich das ProNetz-Team stetig um weitere Aktivitäten. Kontakte zu
Abnehmern wie BMW Rolls-Royce und DASA werden gepflegt und derzeit ist eine Initiative in Vorbereitung, um
Unternehmen der Meß- und Prüftechnik in der Region zu unterstützen. Weiterhin wird ProNetz auf der Moskauer
Messe MAKS vertreten sein. Auf der ILA 2000 wurde mit Erfolg der Unternehmensverbund "Nasszelle" präsentiert.
Projekt: Handbuch / Leitfaden Zulieferqualifizierung
Die Region Berlin-Brandenburg befindet sich durch die Ansiedlung von BMW Rolls-Royce mit 1200 Arbeitsplätzen,
dem MTU-Werk in Ludwigsfelde, der entstehenden CargoLifter-Werft in Brand und der Nähe zu Airbus Industries in
Finkenwerder und Bremen in einer günstigen Ausgangslage, um ein regionales Zuliefernetz von Unternehmen der
Luft- und Raumfahrtindustrie aufzubauen. Über Berlin-Brandenburg hinaus ist die Weiterentwicklung zu einem
norddeutschen Zuliefernetz möglich, in das auch Unternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen,
Bremen und Hamburg integriert werden. Der Flughafen Schönefeld bietet Möglichkeiten, logistische, technische und
informationstechnische Dienstleistungen anzusiedeln.
Tatsächlich verzeichnet die Luft- und Raumfahrtindustrie eine steigende Nachfrage, so daß weiteres
Entwicklungspotential für innovative Unternehmen gegeben ist.
Ziel des ProNetz-Projektes ist deshalb die Entwicklung und Erprobung eines Handbuchs / Leitfadens, das vor allem
Fragen der Qualitätsanforderung, der Prozeßgestaltung und der Zertifizierung für mögliche Zulieferer der Luft- und
Raumfahrtindustrie in verständlicher und sachgerechter Form behandelt, um so ein Instrument zur
"Selbstqualifizierung" bereitzustellen.
Das für die Zulieferung für die Luft- und Raumfahrtindustrie notwendige diversifizierte Leistungsspektrum
insbesondere zum Erreichen einer Systemlieferfähigkeit erfordert eine Erweiterung des regionalen Angebots
inklusive Engineering, Prototyping und Service. Damit ist zugleich der Ausbau technologischer Kompetenzen und
Managementfähigkeiten für den globalen Markt verbunden.
Unternehmen, die sich entsprechend den Anforderungen der Luftfahrtindustrie entwickeln, können dieses
Know-how in sämtlichen Bereichen des Maschinen- und Fahrzeugbaus nutzen:
Die Luft- und Raumfahrtindustrie erfordert einen hohen Stand technischer Entwicklung.
Nach einem Produktionsanlauf über mehrere Monate muß bei manchmal geringen Stückzahlen die Lieferfähigkeit
über mehrere Jahrzehnte gewährleistet werden.
Die Zertifizierungsanforderungen (v.a. nach JAR 21 und 145) übersteigen die der ISO 9000ff. Insbesondere
werden hohe Anforderungen an das Dokumentationsmanagement gestellt.
Nicht zuletzt wird von Unternehmen der Luft- und Raumfahrtindustrie die Fähigkeit zu internationaler
Zusammenarbeit erwartet. Dies umfaßt Sprach-, Mentalitäts- und interkulturelle Managementkenntnisse, aber auch
Wissen und Erfahrungen bzgl. rechtlicher und monetärer Regelungen.
Das Handbuch gliedert sich thematisch in die folgenden Bereiche:
Zulieferung in der Luftfahrtindustrie,
Zulassungsanforderungen / Vorschriften,
Verantwortung und Haftung in einer Wertschöpfungskette,
Prozeßsicherheit und Mustergeschäftsprozesse,
Fallbeschreibungen / Modellbeispiele sowie
Qualifizierungsschritte.
Das Projekt wird im Rahmen der Aktivitäten der Berlin-Brandenburg Aerospace Alliance und ProNetz als
Verbundprojekt insbesondere mit kleinen und mittelständischen Unternehmen der Region durchgeführt. In
regelmäßigen Workshops und einzelbetrieblichen Interviews und Analysen werden die Inhalte des Handbuchs
erarbeitet. Die Erebnisse werden in Pilotumsetzungen in den beteiligten Unternehmen überprüft.
Ansprechpartner
Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik
Pascalstr. 8-9
10587 Berlin
Dipl.-Ing. Burkhard Schallock
Fon: 030 / 390 06 - 256 oder - 163
Fax: 030 / 39 11 0 37
E-mail: Burkhard.Schallock@ipk.fhg.de
An Illias
GAEHN !!!!!!!!!!!!
Wer liest so eine Kacke ?????????
GAEHN !!!!!!!!!!!!
Wer liest so eine Kacke ?????????
Gelesen gesamt: 7606 Gelesen heute: 385
@erpel18
Danke für die Belehrung, herr Oberlehrer,
sag mal wirst du von T-Online oder AOL bezahlt.
Oder bist du Beamter und hast so viel Zeit?
Bei den megalangen Threads dauert das Laden ja Stunden!
Ab und an ein neuer Thread verkleinert den Frust beim Laden.
Nicht alle verfügen über 16MBit-Leitungen.
Danke für die Belehrung, herr Oberlehrer,
sag mal wirst du von T-Online oder AOL bezahlt.
Oder bist du Beamter und hast so viel Zeit?
Bei den megalangen Threads dauert das Laden ja Stunden!
Ab und an ein neuer Thread verkleinert den Frust beim Laden.
Nicht alle verfügen über 16MBit-Leitungen.
Moin grimmich
Klick auf das kleine Symbol mit der 20, und schon bekommst Du nur die letzen 20 Beiträge dieses Threads hochgeladen. (Geht Ruck Zuck).
Und würdest Du freundlicherweise so lieb sein und mir einen Gefallen tun? Halt die Klappe.
Mit freundichen Grüßen, Joe`s Garagem
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Und würdest Du freundlicherweise so lieb sein und mir einen Gefallen tun? Halt die Klappe.
Mit freundichen Grüßen, Joe`s Garagem
@grimmi
Immer langsam mit den jungen Pferden.
Erstens habe ich es nur gut gemeint, weil den anderen Boardteilnehmern inzwischen die Vielzahl der Threads auf die Nerven geht. Also macht man einige wenige mit sinnigen Überschriften auf, wo auch ein Neuling alles findet.
Zweitens ist das mit den Ladezeiten totaler Quatsch, da Du Dir zum einen wahlweise nur die letzten 20 und zum anderen in schönen Portionen von Anfang an alles durchlesen kannst.
Also, bevor Du hier die Veteranen zur Sau machst, schlau machen.
Trotzdem natürlich vielen Dank für den Artikel!
Gruß
Erpel
Immer langsam mit den jungen Pferden.
Erstens habe ich es nur gut gemeint, weil den anderen Boardteilnehmern inzwischen die Vielzahl der Threads auf die Nerven geht. Also macht man einige wenige mit sinnigen Überschriften auf, wo auch ein Neuling alles findet.
Zweitens ist das mit den Ladezeiten totaler Quatsch, da Du Dir zum einen wahlweise nur die letzten 20 und zum anderen in schönen Portionen von Anfang an alles durchlesen kannst.
Also, bevor Du hier die Veteranen zur Sau machst, schlau machen.
Trotzdem natürlich vielen Dank für den Artikel!
Gruß
Erpel
@joesgaragem
grimmi hats doch nur gut gemeint. Lass ihn mal machen. Jeder neue ist Willkommen, also bitte.
M.f.G.
grimmi hats doch nur gut gemeint. Lass ihn mal machen. Jeder neue ist Willkommen, also bitte.
M.f.G.
in Neu-Ulm soll eventl. ein Umschlagplatz für Cargolifter entstehen, aus der Augsburger-Allgemeine:
http://www.augsburger-allgemeine.de/menu/index.php?themeid=5…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.augsburger-allgemeine.de/menu/index.php?themeid=5…
http://www.augsburger-allgemeine.de/menu/index.php?themeid=5…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.augsburger-allgemeine.de/menu/index.php?themeid=5…
Cargolift treibt einem schon die Tränen in die Augen.
Die einen drapieren geistig Segel an den Blimp und die andern. Die andern planen schon mal die Infrastruktur.
Ganz so, wie es einem in den Kram passt.
Hier der Artikel der Augsburger Allgemeinen:
http://www.augsburger-allgemeine.de/menu/index.php?themeid=5…
-------------------------------------------------------
Freitag, 09.02.2001
Wieder Bauchlandung für die Flieger
Angst vor neuem Bürgerentscheid: Stadtrat begräbt Landebahnpläne
Neu-Ulm (rost). Die Flugplatz- GmbH hat auch in ihrem zweiten Anlauf zum Bau einer Landepiste zwischen Schwaighofen und Finningen eine Bauchlandung erlitten: Im Stadtrat fand sich gestern keine Mehrheit für eine Wiederaufnahme des Verfahrens. Zu groß war die Angst, damit einen neuen Bürgerentscheid der Landebahngegner zu provozieren. Nach Ablauf der Bindungsfrist des Bürgerentscheides hatten die Flieger eine neue Chance gewittert, ihren Landplatz doch noch durchzubekommen. Allerdings hatten die Gegner schon im Vorfeld signalisiert, dass sie einen neuen Bürgerentscheid initiieren werden, falls der Stadtrat die zum Bau der Landepiste erforderlichen Grundstücke zur Verfügung stellt. Dies, und die mehr als deutliche Schlappe der Landplatz- Befürworter, ließ eine große Mehrheit des Stadtrates zurückschrecken. Ein erneuter Urnengang hätte wohl die Niederlage noch deutlicher ausfallen lassen, zumal sich die Bürger in Schwaighogen, Ludwigsfeld und Finningen inzwischen an die Ruhe vor dem Fluglärm gewohnt haben. Rainer Juchheim (Grüne): "Es gibt eine klare Mehrheit für den Lärmschutz daran hat sich nichts geändert."
Dies hinderte die Befürworter nicht daran, die alten und sattsam bekannten Argumente neu herunterzubeten. Eine Landebahn sei ein wichtiger Standortfaktor für die Region Ulm/Neu- Ulm in dieser schnelllebigen Zeit.
Klare Mehrheit
Mit der deutlichen Mehrheit von 31 zu sechs Stimmen wurde der erneute Anlauf jedoch abgelehnt. Erst wenn eine Einigung zwischen Gegnern und Befürwortern der Landbahn erzielt sei, könne wieder darüber geredet werden, meinte CSU- Fraktionschef Gerold Noerenberg.
Gestorben ist das Flugplatzprojekt nicht. CSU und SPD beantragten, dass nun die Städte Ulm/Neu- Ulm nach einem geeigneten Standort für einen völlig neuen Flugplatz suchen sollen, möglicherweise soll auch der Regionalverband eingeschaltet werden.
SPD-Fraktionschef Edi- Hartmann hat noch mehr im Sinn. Auf seinen Antrag hin soll die Verwaltung nun untersuchen, ob in Neu-Ulm oder Umgebung ein ganz neuartiges Projekt aus dem Boden gestampft werden soll. Eine Aktiengesellschaft namens Cargolifter plant mit finanzieller Unterstützung des Bundes ein neuartiges Transportsystem für Güter in der Luft. Zeppeline sollen schwere Lasten mit einem Gewicht von bis zu 140 Tonnen über weite Strecken transportieren können. Ein derartiger Umschlagplatz in Neu- Ulm könnte den Standort aufwerten, glaubt Hartmann. Ob die Voraussetzungen dafür vorhanden sind und ob sich dies für Neu-Ulm eignet, soll die Verwaltung in den nächsten sechs Jahren prüfen. Das System soll in zwei bis drei Jahren einsatzfähig sein.
Die einen drapieren geistig Segel an den Blimp und die andern. Die andern planen schon mal die Infrastruktur.
Ganz so, wie es einem in den Kram passt.
Hier der Artikel der Augsburger Allgemeinen:
http://www.augsburger-allgemeine.de/menu/index.php?themeid=5…
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Freitag, 09.02.2001
Wieder Bauchlandung für die Flieger
Angst vor neuem Bürgerentscheid: Stadtrat begräbt Landebahnpläne
Neu-Ulm (rost). Die Flugplatz- GmbH hat auch in ihrem zweiten Anlauf zum Bau einer Landepiste zwischen Schwaighofen und Finningen eine Bauchlandung erlitten: Im Stadtrat fand sich gestern keine Mehrheit für eine Wiederaufnahme des Verfahrens. Zu groß war die Angst, damit einen neuen Bürgerentscheid der Landebahngegner zu provozieren. Nach Ablauf der Bindungsfrist des Bürgerentscheides hatten die Flieger eine neue Chance gewittert, ihren Landplatz doch noch durchzubekommen. Allerdings hatten die Gegner schon im Vorfeld signalisiert, dass sie einen neuen Bürgerentscheid initiieren werden, falls der Stadtrat die zum Bau der Landepiste erforderlichen Grundstücke zur Verfügung stellt. Dies, und die mehr als deutliche Schlappe der Landplatz- Befürworter, ließ eine große Mehrheit des Stadtrates zurückschrecken. Ein erneuter Urnengang hätte wohl die Niederlage noch deutlicher ausfallen lassen, zumal sich die Bürger in Schwaighogen, Ludwigsfeld und Finningen inzwischen an die Ruhe vor dem Fluglärm gewohnt haben. Rainer Juchheim (Grüne): "Es gibt eine klare Mehrheit für den Lärmschutz daran hat sich nichts geändert."
Dies hinderte die Befürworter nicht daran, die alten und sattsam bekannten Argumente neu herunterzubeten. Eine Landebahn sei ein wichtiger Standortfaktor für die Region Ulm/Neu- Ulm in dieser schnelllebigen Zeit.
Klare Mehrheit
Mit der deutlichen Mehrheit von 31 zu sechs Stimmen wurde der erneute Anlauf jedoch abgelehnt. Erst wenn eine Einigung zwischen Gegnern und Befürwortern der Landbahn erzielt sei, könne wieder darüber geredet werden, meinte CSU- Fraktionschef Gerold Noerenberg.
Gestorben ist das Flugplatzprojekt nicht. CSU und SPD beantragten, dass nun die Städte Ulm/Neu- Ulm nach einem geeigneten Standort für einen völlig neuen Flugplatz suchen sollen, möglicherweise soll auch der Regionalverband eingeschaltet werden.
SPD-Fraktionschef Edi- Hartmann hat noch mehr im Sinn. Auf seinen Antrag hin soll die Verwaltung nun untersuchen, ob in Neu-Ulm oder Umgebung ein ganz neuartiges Projekt aus dem Boden gestampft werden soll. Eine Aktiengesellschaft namens Cargolifter plant mit finanzieller Unterstützung des Bundes ein neuartiges Transportsystem für Güter in der Luft. Zeppeline sollen schwere Lasten mit einem Gewicht von bis zu 140 Tonnen über weite Strecken transportieren können. Ein derartiger Umschlagplatz in Neu- Ulm könnte den Standort aufwerten, glaubt Hartmann. Ob die Voraussetzungen dafür vorhanden sind und ob sich dies für Neu-Ulm eignet, soll die Verwaltung in den nächsten sechs Jahren prüfen. Das System soll in zwei bis drei Jahren einsatzfähig sein.
Danke paxvobiscum,
bei mir hat da wohl was nicht so geklappt.
bei mir hat da wohl was nicht so geklappt.
Salutos Amigos!
nmsmax - ich hab` Deinen Link nur nicht rechtzeitig gesehn. Scho` tschpät!
/PVC
nmsmax - ich hab` Deinen Link nur nicht rechtzeitig gesehn. Scho` tschpät!
/PVC
zugegeben, der Bericht ist nicht ganz aktuell (stammt von 1931)
aber trotzdem lesenswert !!!
Die Zeppelinfahrt in die Arktis
Es war ein neuer großer Erfolg. Als das Luftschiff am 31. July nach einwöchiger Polarreise in Friedrichshafen einlief, konnten die Wissenschaftlichen
Teilnehmer mit Genugtuung auf eine gewaltige, extrareiche Arbeitsleistung zurückblicken. Der Beweis der besonderen Eignung des Starrluftschiffes für die
arktische Forschung war glänzend erbracht worden. "Graf Zeppelin" hat auf seiner Polarfahrt ungefähr 10.600 Kilometer zurückgelegt, davon 8600 ohne
Betriebsmittelergänzung. Die durchschnittliche Reisegeschwindigkeit des Luftschiffes, das wiederholt die Motoren drosseln oder ganz abstoppte, betrug dabei
88 Kilometerstunden, und zwar benötigte es für die Strecke
Friedrichshafen--Berlin (600 Kilometer)
8 Stunden ( 75 Kilometerstunden )
Berlin--Leningrad (1400 Kilometer)
16 Stunden (87 Kilometerstunden)
Leningrad--Halbinsel Kanin (1300 Kilometer)
12 Stunden ( 108 Kilometerstunden )
Kanin--Franz-Joseph-Land ( 1200 Kilometer )
18 Stunden ( 67 Kilometerstunden )
Franz-Joseph-Land-Nordland-Taymir-Nowaja Semlja ( 2400 Kilometer )
32 Stunden ( 75 Kilometerstunden )
Nowaja Semlja --Leningrad ( 2300 Kilometer )
25 Stunden ( 92 Kilometerstunden )
Leningrad--Berlin ( 1400 Kilometer )
13 Stunden ( 108 Kilometerstunden )
Berlin--Friedrichshafen ( 600 Kilometer )
8 Stunden ( 75 Kilometerstunden )
"Graf Zeppelin" hat jetzt in 202 Fahrten insgesamt 280.000 Kilometer hinter sich gebracht. Welch große Manövrierfähigkeit "Graf Zeppelin" besitzt, beweist
das pünktliche Zustandekommen des vereinbarten Zusammentreffens mit dem russischen Eisbrecher "Malygin" in der "Stillen Bucht" des Hooker-Eilands. Das
Luftschiff ging aufs Wasser herab, um den Eisbrecher die für ihn bestimmten Postsäcke zu übergeben. Doch verhinderte der starke Eisschollenstoß längeres
Verweilen. Wie Prof. R. L. Samoilowitsch, der wissenschaftliche Leiter der Expedition, vorläufig berichtet, konnte bei der Fahrt über Franz-Joseph-Land die
Karte des westlichen Teiles des Archipels verbessert werden. Die Inseln Harmsworth und Albert-Eduard sind nicht vorhanden. Die Küsten von
Alexandra-Land und Prinz-Georg-Land laufen anders als bisher angegeben. Im Britischen Kanal des Archipel wurden einige neue Inseln gesichtet. Die
Bilkitzky Expedition, die 1913 das Nordland entdeckte, erforschte nur die Ostküste des Landes.
Nun wurden die westliche und südwestliche Küste des Landes vermessen sowie viele Gletscher, Berge, Flüsse und Inseln entdeckt. Im Norden der Taimyr
Halbinsel ließ sich eine neue, 30 Kilometer breite und etwa 200 Kilometer lange Gebirgskette mit Bergen von 1500 bis 1800 Meter Höhe ermitteln. Der
Taimyr See läuft nach Nordosten zu und ist größer, als man bisher annahm. Die nördliche Grenze des Inlandeise auf Nowaja Semlja wurde festgestellt, die
bisher unbekannte östliche Küste von Nowaja Semlja genau vermessen. Diese überwältigenden Leistungen in einer Woche -- früher hatte man zu derartigen
Arbeiten Jahre gebraucht -- wurden nur durch die großen Vorteile ermöglicht, die das Starrluftschiff bot, von dem aus sich die photogrammetrischen
Aufnahmen in Sicherheit und mit Genauigkeit bewerkstelligen ließen. Obendrein standen der Expedition die modernsten Instrumente und Apparate zu den
verschiedensten Zwecken zur Verfügung. So wurde unter anderem der von Prof. Moltchanoff erfundene Registrierballon verwendet, der durch einen
eingebauten Kurzwellensender selbständig Barometerstand, Luftfeuchtigkeit, Temperatur usw. meldet. Diese Ballons steigen sehr hoch, zum Teil bis in die
Stratosphäre. Nach solchen günstigen Ergebnissen steht zu erwarten, daß der "gute alte Zeppelin" seinem ersten Polarflug bald weitere Fahrten in die Arktis,
wie es auch Prof. Samoilowitsch bereits in Aussicht gestellt hat, folgen lassen wird.
Quelle: Frohes Schaffen, Deutscher Verlag für Jugend und Volk, 1931, von rado jadu 2000
http://www.jadu.de/luftfahrt/zeppelin/text/arktis.html
http://www.jadu.de/luftfahrt/zeppelin/text/nordpol.html
m.f.g. Ilias
aber trotzdem lesenswert !!!
Die Zeppelinfahrt in die Arktis
Es war ein neuer großer Erfolg. Als das Luftschiff am 31. July nach einwöchiger Polarreise in Friedrichshafen einlief, konnten die Wissenschaftlichen
Teilnehmer mit Genugtuung auf eine gewaltige, extrareiche Arbeitsleistung zurückblicken. Der Beweis der besonderen Eignung des Starrluftschiffes für die
arktische Forschung war glänzend erbracht worden. "Graf Zeppelin" hat auf seiner Polarfahrt ungefähr 10.600 Kilometer zurückgelegt, davon 8600 ohne
Betriebsmittelergänzung. Die durchschnittliche Reisegeschwindigkeit des Luftschiffes, das wiederholt die Motoren drosseln oder ganz abstoppte, betrug dabei
88 Kilometerstunden, und zwar benötigte es für die Strecke
Friedrichshafen--Berlin (600 Kilometer)
8 Stunden ( 75 Kilometerstunden )
Berlin--Leningrad (1400 Kilometer)
16 Stunden (87 Kilometerstunden)
Leningrad--Halbinsel Kanin (1300 Kilometer)
12 Stunden ( 108 Kilometerstunden )
Kanin--Franz-Joseph-Land ( 1200 Kilometer )
18 Stunden ( 67 Kilometerstunden )
Franz-Joseph-Land-Nordland-Taymir-Nowaja Semlja ( 2400 Kilometer )
32 Stunden ( 75 Kilometerstunden )
Nowaja Semlja --Leningrad ( 2300 Kilometer )
25 Stunden ( 92 Kilometerstunden )
Leningrad--Berlin ( 1400 Kilometer )
13 Stunden ( 108 Kilometerstunden )
Berlin--Friedrichshafen ( 600 Kilometer )
8 Stunden ( 75 Kilometerstunden )
"Graf Zeppelin" hat jetzt in 202 Fahrten insgesamt 280.000 Kilometer hinter sich gebracht. Welch große Manövrierfähigkeit "Graf Zeppelin" besitzt, beweist
das pünktliche Zustandekommen des vereinbarten Zusammentreffens mit dem russischen Eisbrecher "Malygin" in der "Stillen Bucht" des Hooker-Eilands. Das
Luftschiff ging aufs Wasser herab, um den Eisbrecher die für ihn bestimmten Postsäcke zu übergeben. Doch verhinderte der starke Eisschollenstoß längeres
Verweilen. Wie Prof. R. L. Samoilowitsch, der wissenschaftliche Leiter der Expedition, vorläufig berichtet, konnte bei der Fahrt über Franz-Joseph-Land die
Karte des westlichen Teiles des Archipels verbessert werden. Die Inseln Harmsworth und Albert-Eduard sind nicht vorhanden. Die Küsten von
Alexandra-Land und Prinz-Georg-Land laufen anders als bisher angegeben. Im Britischen Kanal des Archipel wurden einige neue Inseln gesichtet. Die
Bilkitzky Expedition, die 1913 das Nordland entdeckte, erforschte nur die Ostküste des Landes.
Nun wurden die westliche und südwestliche Küste des Landes vermessen sowie viele Gletscher, Berge, Flüsse und Inseln entdeckt. Im Norden der Taimyr
Halbinsel ließ sich eine neue, 30 Kilometer breite und etwa 200 Kilometer lange Gebirgskette mit Bergen von 1500 bis 1800 Meter Höhe ermitteln. Der
Taimyr See läuft nach Nordosten zu und ist größer, als man bisher annahm. Die nördliche Grenze des Inlandeise auf Nowaja Semlja wurde festgestellt, die
bisher unbekannte östliche Küste von Nowaja Semlja genau vermessen. Diese überwältigenden Leistungen in einer Woche -- früher hatte man zu derartigen
Arbeiten Jahre gebraucht -- wurden nur durch die großen Vorteile ermöglicht, die das Starrluftschiff bot, von dem aus sich die photogrammetrischen
Aufnahmen in Sicherheit und mit Genauigkeit bewerkstelligen ließen. Obendrein standen der Expedition die modernsten Instrumente und Apparate zu den
verschiedensten Zwecken zur Verfügung. So wurde unter anderem der von Prof. Moltchanoff erfundene Registrierballon verwendet, der durch einen
eingebauten Kurzwellensender selbständig Barometerstand, Luftfeuchtigkeit, Temperatur usw. meldet. Diese Ballons steigen sehr hoch, zum Teil bis in die
Stratosphäre. Nach solchen günstigen Ergebnissen steht zu erwarten, daß der "gute alte Zeppelin" seinem ersten Polarflug bald weitere Fahrten in die Arktis,
wie es auch Prof. Samoilowitsch bereits in Aussicht gestellt hat, folgen lassen wird.
Quelle: Frohes Schaffen, Deutscher Verlag für Jugend und Volk, 1931, von rado jadu 2000
http://www.jadu.de/luftfahrt/zeppelin/text/arktis.html
http://www.jadu.de/luftfahrt/zeppelin/text/nordpol.html
m.f.g. Ilias
Und nun ein etwas neuerer Bericht (von 1998) zwecks Hüllen-Material.
In its November 1998 issue, Flying magazine reports that the Fujifilm Blimp, a
British-made Skyship 600, has recently been fitted with a new envelope. The
envelopes of the large advertising blimps have a tendency to deteriorate due to
ultraviolet (UV) radiation from the sun. This means that airship envelopes have a
limited lifespan. Over the last few years, UV protection has steadily increased due
to technical advances in fabric materials and coatings. The new envelope for the Fuji
Skyship is produced by TCOM LP which uses Tedlar, a high-strength, lightweight
material made by DuPont. Even though the envelope still contains 247,500 cu ft of
helium and looks just about the same as the old one, it is now lighter and stronger.
Thanks to the new material, TCOM expects the new envelope to last twice as long
as the one it replaced. The Fuji Blimp is operated by Airship Management Services
of Greenwich, Connecticut (USA). A last noteworthy detail is that Fuji has been
operating blimps since 1984, namely a WDL 1b in Germany and various Skyship
models in the USA.
In its November 1998 issue, Flying magazine reports that the Fujifilm Blimp, a
British-made Skyship 600, has recently been fitted with a new envelope. The
envelopes of the large advertising blimps have a tendency to deteriorate due to
ultraviolet (UV) radiation from the sun. This means that airship envelopes have a
limited lifespan. Over the last few years, UV protection has steadily increased due
to technical advances in fabric materials and coatings. The new envelope for the Fuji
Skyship is produced by TCOM LP which uses Tedlar, a high-strength, lightweight
material made by DuPont. Even though the envelope still contains 247,500 cu ft of
helium and looks just about the same as the old one, it is now lighter and stronger.
Thanks to the new material, TCOM expects the new envelope to last twice as long
as the one it replaced. The Fuji Blimp is operated by Airship Management Services
of Greenwich, Connecticut (USA). A last noteworthy detail is that Fuji has been
operating blimps since 1984, namely a WDL 1b in Germany and various Skyship
models in the USA.
Ken_meyer (chartbrief.de),
einfach köstlich...
einfach köstlich...
Aus: www.pilotundflugzeug.de
Taube Nuss?
Cargolifter hat das Zeug, zum peinlichsten Skandal deutscher Nachkriegs- Industriegeschichte zu werden.
Kaum wahrgenommen von der Öffentlichkeit, dagegen begeistert beleumundet von einer kleinen Schar eher infantil
strukturierter Kleinaktionäre wird der Eindruck, dass es sich bei der Cargolifter AG um eine taube Nuss, also um eine Hülle
ohne Kern, handelt, nachhaltiger:
Fragen, bohrende Fragen nach technischen Details, die das Objekt erst lebensfähig machen, werden von Cargolifter so
manchem Frager nicht beantwortet, folgt man den Klagen in den entsprechenden Internet-Portalen:
Welche Motoren sollen verwendet werden?
Welche Getriebe sollen verwendet werden?
Wer soll den Autopilot entwickeln (Honeywell hat dankend abgelehnt)?
Niemand der Aussenstehenden weiss heute noch, ob das Ding (das Luftschiff) 16 Motoren, wie auf den
Internetpage von Cargolifter gezeigt, oder nur 8 Motoren haben soll.
Während man mit einem 16 motorigen Modell die Planung des im September anstehenden Baubeginns des
Prototyps – angeblich – studiert, gibt es schriftliche Hinweise, dass die Motorenzahl halbiert wurde – 2,5 Jahre
vor der angestrebten Musterzulassung!
Dagegen nehmen Indizien, dass sich in Brandt nur wenig tut und so gut wie keiner weiss, was sich tut, zu:
Uns liegt die Beschwerde eines Entwicklungsunternehmens vor, das einen schriftlichen Entwicklungsauftrag
bekam, diesen aber nie ausführen durfte.
Uns liegen erhebliche Kritiken an Professor Kröplin vor, Aufsichtsrat bei Cargolifter, der von einigen
Luftschiffbauern als „Spinner“ bezeichnet wird und in der Tat ein völlig untaugliches Miniatur - Luftschiffchen mit
Heckpropeller (noch nie etwas von Torque gehört...?) von seinen Studenten bauen liess, das Produkt wird von
der Branche müde belächelt.
Die Bedenken gehen mittlerweile so weit, dass man Zweifel an der blossen Existenz der vielen „Experten“ hat, die angeblich
bei Cargolifter arbeiten sollen.
Von Gablenz, Initiator, der in nachdenklichen Momenten schon überlegt, ob er zum „Depp der Nation“ wird, versucht zu
retten was zu retten ist:
In einer krampfhaften „Road Show“ tingelt er nun durch die Republik.
Um bei Aktionären und Zweiflern für die Machbarkeit seines sicher nur noch dümmlich zu nennenden Projektes zu werben.
Derweil hat die Staatsanwaltschaft in Berlin die Strafanzeige vom 9.12.2000 gegen Vorstand und Aufsichtsrat unter
anderem wegen des Verdachtes des Verstosses gegen das Börsengesetz noch nicht eingestellt, was wohl heisst, dass
ermittelt wird.
Die Bühne Cargolifter wird noch zwei Highlights bieten:
Wie sich die Politiker nach dem Untergang des Unternehmens, der in den nächsten Monaten hier erwartet wird,
aus der Affäre ziehen werden.
Und wie sich das Luftfahrt-Bundesamt aus der Affäre zieht, nachdem man vollmundig dem Projekt Cargolifter das
Wort geredet hat - neuer LBA-Direktor (ge)fällig?
Erste Opfer gibt es bereits - auf anderer Ebene:
Die Kriminalpolizei ermittelt gegen diverse Kleinaktionäre, die Heiko Teegen ob seiner Kritik am grossen
brandenburgischen Luftschiff anonym per email als Kinderschänder bezeichneten, die Morddrohungen und Manipulationen
am Redaktionsflugzeug avisierten – feine Leute eben.
Den ersten hat es erwischt:
Rolf Enderle, wohnhaft in Waldshut-Tiengen,
wurde von der Kripo als einer dieser widerlichen Typen enttarnt und bekommt nun erheblichen Ärger.
Andere werden folgen.
Staatsanwaltschaft und Kripo sind zuversichtlich.
Taube Nuss?
Cargolifter hat das Zeug, zum peinlichsten Skandal deutscher Nachkriegs- Industriegeschichte zu werden.
Kaum wahrgenommen von der Öffentlichkeit, dagegen begeistert beleumundet von einer kleinen Schar eher infantil
strukturierter Kleinaktionäre wird der Eindruck, dass es sich bei der Cargolifter AG um eine taube Nuss, also um eine Hülle
ohne Kern, handelt, nachhaltiger:
Fragen, bohrende Fragen nach technischen Details, die das Objekt erst lebensfähig machen, werden von Cargolifter so
manchem Frager nicht beantwortet, folgt man den Klagen in den entsprechenden Internet-Portalen:
Welche Motoren sollen verwendet werden?
Welche Getriebe sollen verwendet werden?
Wer soll den Autopilot entwickeln (Honeywell hat dankend abgelehnt)?
Niemand der Aussenstehenden weiss heute noch, ob das Ding (das Luftschiff) 16 Motoren, wie auf den
Internetpage von Cargolifter gezeigt, oder nur 8 Motoren haben soll.
Während man mit einem 16 motorigen Modell die Planung des im September anstehenden Baubeginns des
Prototyps – angeblich – studiert, gibt es schriftliche Hinweise, dass die Motorenzahl halbiert wurde – 2,5 Jahre
vor der angestrebten Musterzulassung!
Dagegen nehmen Indizien, dass sich in Brandt nur wenig tut und so gut wie keiner weiss, was sich tut, zu:
Uns liegt die Beschwerde eines Entwicklungsunternehmens vor, das einen schriftlichen Entwicklungsauftrag
bekam, diesen aber nie ausführen durfte.
Uns liegen erhebliche Kritiken an Professor Kröplin vor, Aufsichtsrat bei Cargolifter, der von einigen
Luftschiffbauern als „Spinner“ bezeichnet wird und in der Tat ein völlig untaugliches Miniatur - Luftschiffchen mit
Heckpropeller (noch nie etwas von Torque gehört...?) von seinen Studenten bauen liess, das Produkt wird von
der Branche müde belächelt.
Die Bedenken gehen mittlerweile so weit, dass man Zweifel an der blossen Existenz der vielen „Experten“ hat, die angeblich
bei Cargolifter arbeiten sollen.
Von Gablenz, Initiator, der in nachdenklichen Momenten schon überlegt, ob er zum „Depp der Nation“ wird, versucht zu
retten was zu retten ist:
In einer krampfhaften „Road Show“ tingelt er nun durch die Republik.
Um bei Aktionären und Zweiflern für die Machbarkeit seines sicher nur noch dümmlich zu nennenden Projektes zu werben.
Derweil hat die Staatsanwaltschaft in Berlin die Strafanzeige vom 9.12.2000 gegen Vorstand und Aufsichtsrat unter
anderem wegen des Verdachtes des Verstosses gegen das Börsengesetz noch nicht eingestellt, was wohl heisst, dass
ermittelt wird.
Die Bühne Cargolifter wird noch zwei Highlights bieten:
Wie sich die Politiker nach dem Untergang des Unternehmens, der in den nächsten Monaten hier erwartet wird,
aus der Affäre ziehen werden.
Und wie sich das Luftfahrt-Bundesamt aus der Affäre zieht, nachdem man vollmundig dem Projekt Cargolifter das
Wort geredet hat - neuer LBA-Direktor (ge)fällig?
Erste Opfer gibt es bereits - auf anderer Ebene:
Die Kriminalpolizei ermittelt gegen diverse Kleinaktionäre, die Heiko Teegen ob seiner Kritik am grossen
brandenburgischen Luftschiff anonym per email als Kinderschänder bezeichneten, die Morddrohungen und Manipulationen
am Redaktionsflugzeug avisierten – feine Leute eben.
Den ersten hat es erwischt:
Rolf Enderle, wohnhaft in Waldshut-Tiengen,
wurde von der Kripo als einer dieser widerlichen Typen enttarnt und bekommt nun erheblichen Ärger.
Andere werden folgen.
Staatsanwaltschaft und Kripo sind zuversichtlich.
Regensburger Wochenblatt:
Zoff um den
CargoLifter
Die Idee der Wiederbelebung des Zeppelins als Schwerlast-Transportmittel ist schon ein paar Jahre alt. Faszination hat sie auch in Regensburg hervor gerufen. Stadtrat Hans Renter beispielsweise machte sich seinerzeit sofort dafür stark, dass die Domstadt zum CargoLifter-Standort werden müsse. Doch weder in Regensburg noch irgendwo anders ist bislang ein Schwerlast-Zeppelin abgehoben. Geflogen sind lediglich die Aktien der in Brandenburg beheimateten CargoLifter AG – erst hoch von 15 Euro bei der Emission im März 2000 auf 27,50 Euro im August, jetzt eher tief (der Kurs liegt um die 10 Euro). Und was auf jeden Fall wie wild fliegt, sind die Fetzen.
Einen großen Beitrag dazu leistet Heiko Teegen aus Falkenfels im Landkreis Straubing. Teegen ist seit 20 Jahren Herausgeber und Chefredakteur der Luftfahrt-Fachzeitschrift „Pilot und Flugzeug”, Berufspilot und Flugsicherheits-Sachverständiger – mit einem Wort: ein echter Experte für alles, was in der Luft schwebt. Im letzten Herbst recherchierte er in Sachen CargoLifter und bekam wenig befriedigende Antworten: „Ich hatte technisches und operationales Fachwissen erwartet. Doch es gab keine Auskünfte”, sagt Teegen, der zu folgenden Schlüssen kam: Das Super-Luftschiff könne entgegen der Eigenwerbung weder 10.000 Kilometer am Stück zurücklegen, noch könne es Lasten von 160 Tonnen transportieren. „Das Projekt ist für Laien begeisternd, aber nicht realisierbar, vor allem nicht in dem veranschlagten Zeitrahmen. Das Ganze ist eine Riesen-Luftnummer”, so Teegen.
Diese Erkenntnisse veröffentlichte der Journalist auf der Internet-Seite seines Magazins, was kritische CargoLifter-Berichte in allen möglichen Medien nach sich zog und wohl auch eine Ursache für den Einbruch der Zeppelin-Aktie war. Doch das reichte Teegen nicht: Er witterte hinter dem CargoLifter-Projekt, das mit Steuergeldern weit im zweistelligen Millionenbereich unterstützt wird, einen „geschickt eingefädelten Betrug” und strengte Ermittlungen wegen Subventions- und Emissionsbetrug sowie wegen eines Verstoßes gegen das Börsengesetz (Beeinflussung des Kurses durch unwahre Behauptungen) an.
Darüber hinaus sieht sich Teegen als Opfer eines „kriminellen Anschlags” seitens der CargoLifter AG. Angeblich schickte ihm die Zeppelin-Firma ein Computer-Virus auf seine Datenbank. Teegens Beliebtheit bei den CargoLifter-Aktionären tendiert logischerweise gegen Null; der Journalist berichtet über wüste Beschimpfungen („Kinderschänder”) und sogar Morddrohungen („Wir manipulieren dein Flugzeug und lassen dich abstürzen”), die er über sich ergehen lassen muss.
Die CargoLifter AG hat derweil zum Gegenschlag ausgeholt. Wegen Verleumdung und ebenfalls wegen eines Verstoßes gegen das Börsengesetz wurde Strafanzeige gestellt gegen Heiko Teegen, dem die Brandenburger einen „zweifelhaften Ruf in der Luftfahrtbranche” nachsagen. Ein Regensburger Anwalt, der mit dem Thema „CargoLifter” bestens vertraut ist, bezeichnet die Anzeigen allerdings als „Unsinn” und fragt: „Kann man jemand dafür anzeigen, dass er sich an einer Diskussion beteiligt?”
Zoff um den
CargoLifter
Die Idee der Wiederbelebung des Zeppelins als Schwerlast-Transportmittel ist schon ein paar Jahre alt. Faszination hat sie auch in Regensburg hervor gerufen. Stadtrat Hans Renter beispielsweise machte sich seinerzeit sofort dafür stark, dass die Domstadt zum CargoLifter-Standort werden müsse. Doch weder in Regensburg noch irgendwo anders ist bislang ein Schwerlast-Zeppelin abgehoben. Geflogen sind lediglich die Aktien der in Brandenburg beheimateten CargoLifter AG – erst hoch von 15 Euro bei der Emission im März 2000 auf 27,50 Euro im August, jetzt eher tief (der Kurs liegt um die 10 Euro). Und was auf jeden Fall wie wild fliegt, sind die Fetzen.
Einen großen Beitrag dazu leistet Heiko Teegen aus Falkenfels im Landkreis Straubing. Teegen ist seit 20 Jahren Herausgeber und Chefredakteur der Luftfahrt-Fachzeitschrift „Pilot und Flugzeug”, Berufspilot und Flugsicherheits-Sachverständiger – mit einem Wort: ein echter Experte für alles, was in der Luft schwebt. Im letzten Herbst recherchierte er in Sachen CargoLifter und bekam wenig befriedigende Antworten: „Ich hatte technisches und operationales Fachwissen erwartet. Doch es gab keine Auskünfte”, sagt Teegen, der zu folgenden Schlüssen kam: Das Super-Luftschiff könne entgegen der Eigenwerbung weder 10.000 Kilometer am Stück zurücklegen, noch könne es Lasten von 160 Tonnen transportieren. „Das Projekt ist für Laien begeisternd, aber nicht realisierbar, vor allem nicht in dem veranschlagten Zeitrahmen. Das Ganze ist eine Riesen-Luftnummer”, so Teegen.
Diese Erkenntnisse veröffentlichte der Journalist auf der Internet-Seite seines Magazins, was kritische CargoLifter-Berichte in allen möglichen Medien nach sich zog und wohl auch eine Ursache für den Einbruch der Zeppelin-Aktie war. Doch das reichte Teegen nicht: Er witterte hinter dem CargoLifter-Projekt, das mit Steuergeldern weit im zweistelligen Millionenbereich unterstützt wird, einen „geschickt eingefädelten Betrug” und strengte Ermittlungen wegen Subventions- und Emissionsbetrug sowie wegen eines Verstoßes gegen das Börsengesetz (Beeinflussung des Kurses durch unwahre Behauptungen) an.
Darüber hinaus sieht sich Teegen als Opfer eines „kriminellen Anschlags” seitens der CargoLifter AG. Angeblich schickte ihm die Zeppelin-Firma ein Computer-Virus auf seine Datenbank. Teegens Beliebtheit bei den CargoLifter-Aktionären tendiert logischerweise gegen Null; der Journalist berichtet über wüste Beschimpfungen („Kinderschänder”) und sogar Morddrohungen („Wir manipulieren dein Flugzeug und lassen dich abstürzen”), die er über sich ergehen lassen muss.
Die CargoLifter AG hat derweil zum Gegenschlag ausgeholt. Wegen Verleumdung und ebenfalls wegen eines Verstoßes gegen das Börsengesetz wurde Strafanzeige gestellt gegen Heiko Teegen, dem die Brandenburger einen „zweifelhaften Ruf in der Luftfahrtbranche” nachsagen. Ein Regensburger Anwalt, der mit dem Thema „CargoLifter” bestens vertraut ist, bezeichnet die Anzeigen allerdings als „Unsinn” und fragt: „Kann man jemand dafür anzeigen, dass er sich an einer Diskussion beteiligt?”
Na was hab ich immer gesagt:
Eine Ansammlung von peinlichen Typen - welche sich an eine irre Idee anklammern.
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allgemein
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Interessen Lifting
Man hört aus informierten Kreisen, dass Teegen und Finkelstein näher bekannt wären.
Stimmt das ?
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Interessen Lifting
Man hört aus informierten Kreisen, dass Teegen und Finkelstein näher bekannt wären.
Stimmt das ?
Braver Soldat, Fischfresser.
Und Tschüss.
Und Tschüss.
MEISTERLEISTUNG - FISCHFRESSER:
Lernt man das auf der Volksschule?
Lernt man das auf der Volksschule?
Es wird immer peinlicher:
Wer dem Teegen einen zweifelhaften Ruf in der Luftfahrtbranche nachsagt, ist INKOMPETENT !
Dass der Mann polarisiert ist klar - aber seine Thesen sind standhaft. Kein Zweifel.
Wer dem Teegen einen zweifelhaften Ruf in der Luftfahrtbranche nachsagt, ist INKOMPETENT !
Dass der Mann polarisiert ist klar - aber seine Thesen sind standhaft. Kein Zweifel.
@Villalumas
Wem wollen Sie mit Ihren Fremdwörtern imprägnieren?
Wem wollen Sie mit Ihren Fremdwörtern imprägnieren?
Bronstein:
Schick mir ne mail,
wir sollten ein Glas Orangensaft (schliesslich bis Du Blaukreuzler?) miteinander trinken,
Dein Humor ist wirklich hintergründig.
Schick mir ne mail,
wir sollten ein Glas Orangensaft (schliesslich bis Du Blaukreuzler?) miteinander trinken,
Dein Humor ist wirklich hintergründig.
Bronstein:
Der Cargolifter hat einige Idioten (die wissen das auch unterdessen) um ihr Geld gebracht.
Die Aktie ist nur 2 EUR wert. Sie wird noch gestützt - ist aber in wenigen Wochen am Boden.
Die Insider wissen das - der Eklat ist unabwendbar.
Sie wissen das ganz genau - Sie Zyniker. (ist das wieder ein Fremdwort !?()
Der Cargolifter hat einige Idioten (die wissen das auch unterdessen) um ihr Geld gebracht.
Die Aktie ist nur 2 EUR wert. Sie wird noch gestützt - ist aber in wenigen Wochen am Boden.
Die Insider wissen das - der Eklat ist unabwendbar.
Sie wissen das ganz genau - Sie Zyniker. (ist das wieder ein Fremdwort !?()
Dieser Schmierfink kann´s einfach nicht lassen - sich lächerlich zu machen! Seine Worte sind so leer wie sein Hirn!
hermes2
Typisch:
Fällt die Einfalt dieser sich immer wiederholenden Diktion
eigentlich nicht auf?
Hermes2:
Sie passen zum Projekt Cargolifter wie die Faust auf`s Auge:
Leute wie Sie benötigt das Unternehmen.
Typisch:
Fällt die Einfalt dieser sich immer wiederholenden Diktion
eigentlich nicht auf?
Hermes2:
Sie passen zum Projekt Cargolifter wie die Faust auf`s Auge:
Leute wie Sie benötigt das Unternehmen.
@all
Wer einen Leserbriefe ans Regensburger Wochenblatt
Betreff: Zoff um den CargoLifter
schreiben will !?!
dann bitte an Herrn Wendl wendl@wochenblatt.de
den dafür zuständigen Journalisten.
Aber BITTE sachlich !!!
m.f.g. Ilias
Wer einen Leserbriefe ans Regensburger Wochenblatt
Betreff: Zoff um den CargoLifter
schreiben will !?!
dann bitte an Herrn Wendl wendl@wochenblatt.de
den dafür zuständigen Journalisten.
Aber BITTE sachlich !!!
m.f.g. Ilias
@ insidecargolifter
Zurück in den Bayrischen Wald - Rumpelstilzchen!
Zurück in den Bayrischen Wald - Rumpelstilzchen!
Termine zur Präsentationsreihe
"Markt und Technik des CargoLifter"
In letzter Zeit erscheinen in der Tages- und Fachpresse vermehrt Fragen zu CargoLifter, insbesondere zu technischer Machbarkeit, Flugverhalten und Einsatz dieser neuen Transportlösung.
Wir möchten im Sinne unserer offenen Kommunikationspolitik und zur Vermeidung von Missverständnissen diese Fragen gerne beantworten. In aller Ausführlichkeit wollen wir Ihnen die Bedürfnisse des Marktes vorstellen sowie auf die technischen Aspekte des CargoLifter eingehen.
Da uns das direkte Gespräch mit Ihnen ein wichtiges Anliegen ist, wird der Vorstand bei diesen Präsentationen anwesend sein sowie führende Mitarbeiter aus den Bereichen Network und Development.
Bereits vor der nächsten Hauptversammlung am 17. März bieten wir Ihnen eine Präsentationsreihe in sechs großen deutschen Städten an.
Den Startschuss für diese Präsentationsreihe werden wir am 14. Februar in Frankfurt in der Zentrale der Commerzbank geben. Danach bieten wir Termine in Hamburg, Stuttgart, München und Essen an. Und als Abschluss werden wir uns Ihnen am 8. März in Berlin präsentieren. Bitte melden Sie sich mit beiliegendem Formular zu den Veranstaltungen an.
DATUM STADT ADRESSE
14.02.01 Frankfurt (um 16:00 und 19:30 Uhr)
Commerzbank
Große Gallusstr. 19, 60311 Frankfurt am Main
20.02.01 Hamburg
Hafen-Klub
Bei den St. Pauli Landungsbrücken 3, 20359 Hamburg,
05.03.01 Stuttgart
IBM Forum
IBM Deutschland GmbH
Pascalstr. 100, 70569 Stuttgart, www.ibm.de/ibmforum
06.03.01 München
Europäisches Patentamt
Erhardtstr. 27, 80331 München
07.03.01 Essen
Haus der Technik e.V.
Hollestr. 1, 45127 Essen
08.03.01 Berlin
Ludwig Erhard Haus
Fasanenstr. 85, 10623 Berlin
Die Präsentationen finden von 18.30 bis ca. 21.00 Uhr statt.
Im Anschluss an die Veranstaltung laden wir Sie zu einem Getränk ein.
"Markt und Technik des CargoLifter"
In letzter Zeit erscheinen in der Tages- und Fachpresse vermehrt Fragen zu CargoLifter, insbesondere zu technischer Machbarkeit, Flugverhalten und Einsatz dieser neuen Transportlösung.
Wir möchten im Sinne unserer offenen Kommunikationspolitik und zur Vermeidung von Missverständnissen diese Fragen gerne beantworten. In aller Ausführlichkeit wollen wir Ihnen die Bedürfnisse des Marktes vorstellen sowie auf die technischen Aspekte des CargoLifter eingehen.
Da uns das direkte Gespräch mit Ihnen ein wichtiges Anliegen ist, wird der Vorstand bei diesen Präsentationen anwesend sein sowie führende Mitarbeiter aus den Bereichen Network und Development.
Bereits vor der nächsten Hauptversammlung am 17. März bieten wir Ihnen eine Präsentationsreihe in sechs großen deutschen Städten an.
Den Startschuss für diese Präsentationsreihe werden wir am 14. Februar in Frankfurt in der Zentrale der Commerzbank geben. Danach bieten wir Termine in Hamburg, Stuttgart, München und Essen an. Und als Abschluss werden wir uns Ihnen am 8. März in Berlin präsentieren. Bitte melden Sie sich mit beiliegendem Formular zu den Veranstaltungen an.
DATUM STADT ADRESSE
14.02.01 Frankfurt (um 16:00 und 19:30 Uhr)
Commerzbank
Große Gallusstr. 19, 60311 Frankfurt am Main
20.02.01 Hamburg
Hafen-Klub
Bei den St. Pauli Landungsbrücken 3, 20359 Hamburg,
05.03.01 Stuttgart
IBM Forum
IBM Deutschland GmbH
Pascalstr. 100, 70569 Stuttgart, www.ibm.de/ibmforum
06.03.01 München
Europäisches Patentamt
Erhardtstr. 27, 80331 München
07.03.01 Essen
Haus der Technik e.V.
Hollestr. 1, 45127 Essen
08.03.01 Berlin
Ludwig Erhard Haus
Fasanenstr. 85, 10623 Berlin
Die Präsentationen finden von 18.30 bis ca. 21.00 Uhr statt.
Im Anschluss an die Veranstaltung laden wir Sie zu einem Getränk ein.
@NMSMAX
Da scheint Jemanden bei der PuF der Angstschweiß auf der Stirn zu stehen, vor der Präsentattionsreihe
Mal sehen, was jetzt als nächstes wieder für Beschimpfungen kommen.
Da scheint Jemanden bei der PuF der Angstschweiß auf der Stirn zu stehen, vor der Präsentattionsreihe
Mal sehen, was jetzt als nächstes wieder für Beschimpfungen kommen.
Au weia, jetzt haben sie`s mir aber heimgezahlt mit ihrem destruktivistischen Geschreibsel :O
Aber ich schätze, der Wochenblatt-Artikel ist ausgewogener geworden als sich Teegen und RA-HE das erhofft hatten.
Ja mei, was man nicht selber schreibt, das wird nix
Gut dass Straubinger Tagblatt und Landshuter Zeitung zusammen eine höhere Auflage haben als das Regensburger Wochenblatt.
Aber zum PuF-Stil passt das Wochenblatt tatsächlich besser, wenn auch immer noch ein großer Abstand dazwischen ist.
Tja, wird schon ganz schön mühsam, noch ein Blattl zu finden, das Teegen überhaupt erwähnt (und nicht verhöhnt).
Naja, notfalls muss man halt nach Schweden ausweichen...
Oder nach Australien
Aber ich schätze, der Wochenblatt-Artikel ist ausgewogener geworden als sich Teegen und RA-HE das erhofft hatten.
Ja mei, was man nicht selber schreibt, das wird nix
Gut dass Straubinger Tagblatt und Landshuter Zeitung zusammen eine höhere Auflage haben als das Regensburger Wochenblatt.
Aber zum PuF-Stil passt das Wochenblatt tatsächlich besser, wenn auch immer noch ein großer Abstand dazwischen ist.
Tja, wird schon ganz schön mühsam, noch ein Blattl zu finden, das Teegen überhaupt erwähnt (und nicht verhöhnt).
Naja, notfalls muss man halt nach Schweden ausweichen...
Oder nach Australien
An alle Kritiker von CL!!!!!!!!!!
Nochmal
An alle Krikiker von CL!!!!!!!!!!
Seit wann sorgt Ihr euch um Kleinaktionäre!!!!!!
Was wir mit unserem Geld machen geht euch einen
feuchten Dreck an!!!!!
Wenn ihr Anteile habt, dann verkauft sie doch einfach!!!
Kümmert euch um Intershop und EM-TV Aktionäre da habt Ihr
eine echte Aufgabe!!!!!!!
Es geht euch gar nicht um die ware Sache!!!!
Hoffentlich habt Ihr das klar und deutlich verstanden.
Nochmal
An alle Krikiker von CL!!!!!!!!!!
Seit wann sorgt Ihr euch um Kleinaktionäre!!!!!!
Was wir mit unserem Geld machen geht euch einen
feuchten Dreck an!!!!!
Wenn ihr Anteile habt, dann verkauft sie doch einfach!!!
Kümmert euch um Intershop und EM-TV Aktionäre da habt Ihr
eine echte Aufgabe!!!!!!!
Es geht euch gar nicht um die ware Sache!!!!
Hoffentlich habt Ihr das klar und deutlich verstanden.
In der neuesten Ausgabe der ZEIT ist eine Sonderbeilage über Chancen in Ingenieursberufen. Da steht unter anderem ein längerer Bericht über zwei Ingenieure bei Cargolifter.
Zu finden im Internet unter
http://www.zeit.de/2001/08/Hochschule/200108_z-ing.luftschif…
Noch interresanter finde ich aber die Einleitung zu dem Artikel "Das Orakel von Paderborn" in dieser Beilage. Die zitiere ich hier mal wörtlich:
"Gottlieb Daimler galt schon als großes Genie, als er seine berühmteste Fehlprognose abgab:
Dass "die weltweite Nachfrage nach Kraftfahrzeugen eine Million nicht überschreiten wird",
schloss er allein aus der Tatsache, dass es sonst einen "Mangel an verfügbaren Chauffeuren"
geben würde. Auch der Physiker Albert Einstein gehörte zu den Meistern seines Fachs, als er
1932 schrieb, es gebe "nicht das geringste Anzeichen, dass wir jemals Atomenergie
entwickeln können". Und Wilbur Wright, einer der bahnbrechenden Pioniere der Luftfahrt,
schrieb 1901: "Der Mensch wird es in den nächsten 50 Jahren nicht schaffen, sich mit einem
Metallflugzeug in die Luft zu erheben." Nur zwei Jahre später gelang ihm selbst der erste
Motorflug."
Hat hier nicht auch mal jemand behauptet, der Cargolifter könne nicht fliegen, weil die keine Piloten haben? Ich glaube auch, dass der sicher Wilbur Wright für ein Genie hält, so wie sich selbst auch.
flitztass
Zu finden im Internet unter
http://www.zeit.de/2001/08/Hochschule/200108_z-ing.luftschif…
Noch interresanter finde ich aber die Einleitung zu dem Artikel "Das Orakel von Paderborn" in dieser Beilage. Die zitiere ich hier mal wörtlich:
"Gottlieb Daimler galt schon als großes Genie, als er seine berühmteste Fehlprognose abgab:
Dass "die weltweite Nachfrage nach Kraftfahrzeugen eine Million nicht überschreiten wird",
schloss er allein aus der Tatsache, dass es sonst einen "Mangel an verfügbaren Chauffeuren"
geben würde. Auch der Physiker Albert Einstein gehörte zu den Meistern seines Fachs, als er
1932 schrieb, es gebe "nicht das geringste Anzeichen, dass wir jemals Atomenergie
entwickeln können". Und Wilbur Wright, einer der bahnbrechenden Pioniere der Luftfahrt,
schrieb 1901: "Der Mensch wird es in den nächsten 50 Jahren nicht schaffen, sich mit einem
Metallflugzeug in die Luft zu erheben." Nur zwei Jahre später gelang ihm selbst der erste
Motorflug."
Hat hier nicht auch mal jemand behauptet, der Cargolifter könne nicht fliegen, weil die keine Piloten haben? Ich glaube auch, dass der sicher Wilbur Wright für ein Genie hält, so wie sich selbst auch.
flitztass
hier ist auch gleich der Artikel:
Zeppelins Erben
In Brandenburg arbeiten 250 Ingenieure am größten Luftschiff aller Zeiten. Doch ob es je in Serie geht, ist fraglich
Von Yvonne Wieden
Die Halle steht. Unübersehbar. Wie eine Bergkuppe ragt sie matt silbern hinter den Kiefernwäldern bei Berlin hervor: 360 Meter lang, 210 Meter breit, 107 Meter hoch. Ohne jegliche Stützkonstruktion im Inneren. Ein Raumwunder, in dem sich schwere Lkw wie Spielzeugautos ausnehmen und die Lichtinstallateure an der Decke, behelmt und angeseilt, zu winzigen Farbtupfern schrumpfen.
In diesem Kuppelbau, aus fünf Stahlbögen erbaut, bespannt mit einer zweifach beschichteten Membran, durch die bei freundlichem Wetter Tageslicht schimmert, will die Cargolifter AG ab 2004 das 260 Meter lange Luftschiff CL-160 in Serie produzieren, das größte jemals gebaute Fluggerät.
Rund 250 Ingenieure arbeiten an der Entwicklung. Einer von ihnen ist Roland Riedel: "Für mich gab`s immer nur Hubschrauber. Keine Kinderzeichnung von mir, auf dem nicht irgendwo ein Klecks mit Propeller herumflog." Ein Luftschiff wie das CL-160 sei sozusagen alles in einem: Hubschrauber, Schiff und Flugzeug. "Man denkt immer, Luftschiffe, die sehen so einfach aus, die sind ganz simpel konstruiert. Das Gegenteil ist richtig", sagt Riedels Kollege Bernhard Kämpf.
Riedel, 32, blaues Hemd, gelbe Krawatte, zwei Cargolifter-Anstecker am Revers, und Kämpf, 34, schwarze Wollmütze, schwarzer Pulli, gehörten von Anfang an zum Kernteam der Luftschiffkonstrukteure. Die beiden waren schon dabei, als die Entwicklungsabteilung der Cargolifter AG noch in eine Dreizimmerwohnung passte, Kopierer auf der Badewanne. Das war in Gießen, im Oktober 1997. Riedel, der Nachrichtentechniker, hatte seinen ersten festen Job an den Nagel gehängt und als freier Mitarbeiter angefangen. Kämpf steckte mitten in seiner Doktorarbeit an der Universität Stuttgart, Fachbereich Flugdynamik - die Theorie wartet bis heute auf ihn. Zu fünft suchten sie damals nach den Eckdaten: Wie viel Traggas braucht man, um das Schiff samt Nutzlast in die Luft zu heben? Wie viel Schub ist nötig und welche Steuerung, um das Schiff bewegen zu können? Und wie bekommt man die ständigen Strömungsveränderungen in den Griff?
Zwei Jahre später flog Joey, das 32 Meter lange Testluftschiff, seine erste Runde über dem neuen Firmenstandort in Briesen-Brand, 60 Kilometer südlich von Berlin. Heute, Kämpf ist Leiter der Abteilung Flugphysik, Riedel Chef der Systementwicklung, lassen sie Joey ab und an fliegen, um Messungen durchzuführen. Vom CL-160 ist noch nichts zu sehen außer einer Bretterbude, die das werdende Cockpit darstellt und sämtliche Technik für die Flugsimulation beherbergt.
Dafür arbeiten die Ingenieure in zweistöckigen Bürowürfeln - kleinen Glaspalästen, mitten hineingesetzt in die karge Kiefernlandschaft des 500 Hektar großen Firmenareals. Die meisten kommen aus der Luft- und Raumfahrttechnik oder sind Maschinenbauer mit Zusatzausbildungen.
So mühelos, wie ein Pinguin durch das Wasser gleitet, so mühelos soll sich der Cargolifter durch die Luft bewegen, mit 80 bis 125 Stundenkilometern, angetrieben von vier Motoren. Bis zu 160 Tonnen Nutzlast soll er dabei auf einer Ladefläche von 50 mal 8 Metern transportieren und punktgenau abladen. "Ein fliegender Kran", sagt Kämpf. Riedel zeichnet ein Luftschiff. Es schwebt in der Mitte seines Notizblocks über einer imaginären Landschaft, vier Seile halten es am Boden. Unten, am Bauch, hinter dem Cockpit, fährt die Ladefläche aus. "Das kann über einer Baustelle in der Wüste sein oder in den Bergen, einfach überall", sagt Riedel. Über Tausende von Kilometern soll das Schiff Spiegelteleskope transportieren, Turbinen oder Brückenpfeiler befördern - Güter, die bisher umständlich in Einzelteile zerlegt und später wieder mühsam zusammengebaut werden müssten.
Wie konstruiert man so ein Schiff? Kämpf tippt auf ein Foto: "Rechnen, bauen, testen, optimieren - etwa in dieser Reihenfolge und immer wieder von vorn." Die Aufnahme zeigt ein 3,20 Meter langes Holzmodell nach einem Test im Windkanal. Schmale Rinnsale einer fluoreszierenden Flüssigkeit sind darauf zu erkennen. Ihr Verlauf illustriert die Strömungsverhältnisse bei etwa 80 Stundenkilometern. "So optimieren wir die Form des Cockpits", sagt Kämpf. "Je weniger Windwiderstand, desto besser."
Wegen solcher Tests fliegt Kämpf bis nach Moskau. Dort steht der größte Windkanal der Welt, Durchmesser 27 Meter. "Die Russen bauen zwar selbst keine Luftschiffe, haben aber ein enormes Know-how im experimentellen Bereich", sagt Kämpf. "Im Westen neigt man ja dazu, alles dem Computer zu überlassen, das allein bringt uns hier aber nicht weiter."
Nicht-brennbares Helium soll das Risiko mindern
"Kämpf bringt die Vorgaben, wir setzen sie um, mit Einschränkungen natürlich", sagt Riedel. Beim Cockpit etwa reden eine Menge Leute mit. Die Piloten wollen die Fenster möglichst nah am Sitz, damit sie gut sehen und leicht manövrieren können. "Das bedeutet eine schmale Schnauze, ist strömungstechnisch aber suboptimal", erklärt Riedel. Da müsse man Kompromisse finden, intern und mit potenziellen Zulieferern.
Die Größe der Leitwerkklappen, die Verarbeitung des Hüllenmaterials - jedes Detail erfordert eine eigenständige Lösung. Das Wissen über die schwebenden Riesen kommt heute aus den USA, England und Frankreich. Die Tradition der deutschen Luftschifffahrt, die mit den Zeppelinen um 1900 begann, endete im Mai 1937. Damals explodierte das bis dahin größte Luftschiff, die 245 Meter lange Hindenburg, in der Nähe von New York, 80 Meter über dem Erdboden. 36 Menschen starben.
Seither scheint es, als sei die Luftschifffahrt im kollektiven Gedächtnis unter "tödliche Gefahr" abgespeichert. Obwohl die Luftschiffbauer heute keinen Wasserstoff mehr als Traggas verwenden, sondern nichtbrennbares Helium, vergeht kein Tag, an dem nicht neue Experten vor dem "Hochrisikoprojekt" warnen. Nie und nimmer könne das Flugverhalten eines so großen elastischen Körpers exakt vorausberechnet werden, heißt es. Häufiger noch wird die Effizienz des Unternehmens bezweifelt. So sei unklar, welchen Sinn das gesamte Projekt mache, wenn für jeden Landeort eigens eine Fläche von 80 mal 80 Metern geschaffen werden müsse mit vier auf Betonsockeln installierten Ankerwinden, um das Schiff beim Be- und Entladen in der Luft festmachen zu können.
Unter www.cargolifter.de bemüht sich das Luftschiffunternehmen, einige der Fragen zu beantworten. Zurzeit offenbar wenig erfolgreich. Die Aktie ist von 28 Euro im August 2000 auf 10 Euro im Februar gesunken. Kürzlich platzten in Briesen-Brand auch noch die Hoffnungen auf einen Großauftrag von Airbus. Die Idee war, Rumpfschalen oder ganze Flügel für den A 380 mit dem Cargolifter zur Endmontage nach Toulouse zu bringen. Offenbar schrecken die Flugzeugbauer nicht nur vor möglichen technischen Schwierigkeiten zurück. Als problematisch erweisen sich auch die langwierigen Zulassungsverfahren beim Luftfahrtbundesamt. Selbst kleine Beobachtungsluftschiffe warten bis zu drei Jahre auf eine Fluggenehmigung. Ob der bisherige Zeitplan der Luftschiffingenieure überhaupt noch realistisch ist? Riedel winkt ab: "An die Halle hat anfangs auch keiner geglaubt."
(c) DIE ZEIT 08/2001
Zeppelins Erben
In Brandenburg arbeiten 250 Ingenieure am größten Luftschiff aller Zeiten. Doch ob es je in Serie geht, ist fraglich
Von Yvonne Wieden
Die Halle steht. Unübersehbar. Wie eine Bergkuppe ragt sie matt silbern hinter den Kiefernwäldern bei Berlin hervor: 360 Meter lang, 210 Meter breit, 107 Meter hoch. Ohne jegliche Stützkonstruktion im Inneren. Ein Raumwunder, in dem sich schwere Lkw wie Spielzeugautos ausnehmen und die Lichtinstallateure an der Decke, behelmt und angeseilt, zu winzigen Farbtupfern schrumpfen.
In diesem Kuppelbau, aus fünf Stahlbögen erbaut, bespannt mit einer zweifach beschichteten Membran, durch die bei freundlichem Wetter Tageslicht schimmert, will die Cargolifter AG ab 2004 das 260 Meter lange Luftschiff CL-160 in Serie produzieren, das größte jemals gebaute Fluggerät.
Rund 250 Ingenieure arbeiten an der Entwicklung. Einer von ihnen ist Roland Riedel: "Für mich gab`s immer nur Hubschrauber. Keine Kinderzeichnung von mir, auf dem nicht irgendwo ein Klecks mit Propeller herumflog." Ein Luftschiff wie das CL-160 sei sozusagen alles in einem: Hubschrauber, Schiff und Flugzeug. "Man denkt immer, Luftschiffe, die sehen so einfach aus, die sind ganz simpel konstruiert. Das Gegenteil ist richtig", sagt Riedels Kollege Bernhard Kämpf.
Riedel, 32, blaues Hemd, gelbe Krawatte, zwei Cargolifter-Anstecker am Revers, und Kämpf, 34, schwarze Wollmütze, schwarzer Pulli, gehörten von Anfang an zum Kernteam der Luftschiffkonstrukteure. Die beiden waren schon dabei, als die Entwicklungsabteilung der Cargolifter AG noch in eine Dreizimmerwohnung passte, Kopierer auf der Badewanne. Das war in Gießen, im Oktober 1997. Riedel, der Nachrichtentechniker, hatte seinen ersten festen Job an den Nagel gehängt und als freier Mitarbeiter angefangen. Kämpf steckte mitten in seiner Doktorarbeit an der Universität Stuttgart, Fachbereich Flugdynamik - die Theorie wartet bis heute auf ihn. Zu fünft suchten sie damals nach den Eckdaten: Wie viel Traggas braucht man, um das Schiff samt Nutzlast in die Luft zu heben? Wie viel Schub ist nötig und welche Steuerung, um das Schiff bewegen zu können? Und wie bekommt man die ständigen Strömungsveränderungen in den Griff?
Zwei Jahre später flog Joey, das 32 Meter lange Testluftschiff, seine erste Runde über dem neuen Firmenstandort in Briesen-Brand, 60 Kilometer südlich von Berlin. Heute, Kämpf ist Leiter der Abteilung Flugphysik, Riedel Chef der Systementwicklung, lassen sie Joey ab und an fliegen, um Messungen durchzuführen. Vom CL-160 ist noch nichts zu sehen außer einer Bretterbude, die das werdende Cockpit darstellt und sämtliche Technik für die Flugsimulation beherbergt.
Dafür arbeiten die Ingenieure in zweistöckigen Bürowürfeln - kleinen Glaspalästen, mitten hineingesetzt in die karge Kiefernlandschaft des 500 Hektar großen Firmenareals. Die meisten kommen aus der Luft- und Raumfahrttechnik oder sind Maschinenbauer mit Zusatzausbildungen.
So mühelos, wie ein Pinguin durch das Wasser gleitet, so mühelos soll sich der Cargolifter durch die Luft bewegen, mit 80 bis 125 Stundenkilometern, angetrieben von vier Motoren. Bis zu 160 Tonnen Nutzlast soll er dabei auf einer Ladefläche von 50 mal 8 Metern transportieren und punktgenau abladen. "Ein fliegender Kran", sagt Kämpf. Riedel zeichnet ein Luftschiff. Es schwebt in der Mitte seines Notizblocks über einer imaginären Landschaft, vier Seile halten es am Boden. Unten, am Bauch, hinter dem Cockpit, fährt die Ladefläche aus. "Das kann über einer Baustelle in der Wüste sein oder in den Bergen, einfach überall", sagt Riedel. Über Tausende von Kilometern soll das Schiff Spiegelteleskope transportieren, Turbinen oder Brückenpfeiler befördern - Güter, die bisher umständlich in Einzelteile zerlegt und später wieder mühsam zusammengebaut werden müssten.
Wie konstruiert man so ein Schiff? Kämpf tippt auf ein Foto: "Rechnen, bauen, testen, optimieren - etwa in dieser Reihenfolge und immer wieder von vorn." Die Aufnahme zeigt ein 3,20 Meter langes Holzmodell nach einem Test im Windkanal. Schmale Rinnsale einer fluoreszierenden Flüssigkeit sind darauf zu erkennen. Ihr Verlauf illustriert die Strömungsverhältnisse bei etwa 80 Stundenkilometern. "So optimieren wir die Form des Cockpits", sagt Kämpf. "Je weniger Windwiderstand, desto besser."
Wegen solcher Tests fliegt Kämpf bis nach Moskau. Dort steht der größte Windkanal der Welt, Durchmesser 27 Meter. "Die Russen bauen zwar selbst keine Luftschiffe, haben aber ein enormes Know-how im experimentellen Bereich", sagt Kämpf. "Im Westen neigt man ja dazu, alles dem Computer zu überlassen, das allein bringt uns hier aber nicht weiter."
Nicht-brennbares Helium soll das Risiko mindern
"Kämpf bringt die Vorgaben, wir setzen sie um, mit Einschränkungen natürlich", sagt Riedel. Beim Cockpit etwa reden eine Menge Leute mit. Die Piloten wollen die Fenster möglichst nah am Sitz, damit sie gut sehen und leicht manövrieren können. "Das bedeutet eine schmale Schnauze, ist strömungstechnisch aber suboptimal", erklärt Riedel. Da müsse man Kompromisse finden, intern und mit potenziellen Zulieferern.
Die Größe der Leitwerkklappen, die Verarbeitung des Hüllenmaterials - jedes Detail erfordert eine eigenständige Lösung. Das Wissen über die schwebenden Riesen kommt heute aus den USA, England und Frankreich. Die Tradition der deutschen Luftschifffahrt, die mit den Zeppelinen um 1900 begann, endete im Mai 1937. Damals explodierte das bis dahin größte Luftschiff, die 245 Meter lange Hindenburg, in der Nähe von New York, 80 Meter über dem Erdboden. 36 Menschen starben.
Seither scheint es, als sei die Luftschifffahrt im kollektiven Gedächtnis unter "tödliche Gefahr" abgespeichert. Obwohl die Luftschiffbauer heute keinen Wasserstoff mehr als Traggas verwenden, sondern nichtbrennbares Helium, vergeht kein Tag, an dem nicht neue Experten vor dem "Hochrisikoprojekt" warnen. Nie und nimmer könne das Flugverhalten eines so großen elastischen Körpers exakt vorausberechnet werden, heißt es. Häufiger noch wird die Effizienz des Unternehmens bezweifelt. So sei unklar, welchen Sinn das gesamte Projekt mache, wenn für jeden Landeort eigens eine Fläche von 80 mal 80 Metern geschaffen werden müsse mit vier auf Betonsockeln installierten Ankerwinden, um das Schiff beim Be- und Entladen in der Luft festmachen zu können.
Unter www.cargolifter.de bemüht sich das Luftschiffunternehmen, einige der Fragen zu beantworten. Zurzeit offenbar wenig erfolgreich. Die Aktie ist von 28 Euro im August 2000 auf 10 Euro im Februar gesunken. Kürzlich platzten in Briesen-Brand auch noch die Hoffnungen auf einen Großauftrag von Airbus. Die Idee war, Rumpfschalen oder ganze Flügel für den A 380 mit dem Cargolifter zur Endmontage nach Toulouse zu bringen. Offenbar schrecken die Flugzeugbauer nicht nur vor möglichen technischen Schwierigkeiten zurück. Als problematisch erweisen sich auch die langwierigen Zulassungsverfahren beim Luftfahrtbundesamt. Selbst kleine Beobachtungsluftschiffe warten bis zu drei Jahre auf eine Fluggenehmigung. Ob der bisherige Zeitplan der Luftschiffingenieure überhaupt noch realistisch ist? Riedel winkt ab: "An die Halle hat anfangs auch keiner geglaubt."
(c) DIE ZEIT 08/2001
Der Berliner Tagesspiegel schreibt heute auf S.16
(oben rechts fliegt gerade Joey aus der Halle - schöner Anblick)
Unter den Wolken sind die Pläne noch grenzenlos
Hinter den Kulissen der CargoLifter AG sitzen Luftschiffingenieure in Bastelbunkern - Suche nach Scheibenwischern und Heizmatten
Von Christine-Felice Röhrs
Brand. "Visionäre wären sie, wenn der "CargoLifter" - Zeppelin tatsächlich eines Tages abhebt und tonnenschwere Frachten in die ganze Welt transportiert. Als Spinner würden sie bespöttelt, wenn das Ding wie eine überfütterte Ente am Boden kleben bleibt. Sicher ist bisher nur, dass nichts sicher ist. Das sagen sogar die Mitarbeiter des Technologie-Projektes selbst, die mitten im märkischen Sand, in Briesen-Brand, entwickeln, was einmal der größte Zeppelin der Welt werden soll: leicht wie Luft, groß wie ein Schloß. Wie nur muss man beschaffen sein, um Luftschlösser zu bauen?
Jung muss man offenbar sein, fällt dem Besucher auf, der bei CargoLifter hinter die Kulissen schaut - hinter sorgfältig geliftete Kulissen natürlich: die 280 Mitarbeiter auf dem Gelände sind schließlich "alle begeistert dabei, und jeden Tag wächst der Mitarbeiterkreis", sagt der Pressesprecher, auch ein ganz Junger.Gerüchte über Ingenieure, die entnervt ob der "Planerei ins Blaue" kündigen, will er nicht bestätigen. Aber - zurück zu den jungen Mitarbeitern. Wir lernen Gianfranco Macciomei, 27, kennen, den Eis- und Regenschutz-Experten. Der Italiener sitzt in einem Leichtbauhäuschen am Computer, und jedes Mal, wenn jemand die Treppe herunterpoltert, bebt der Konferenztisch. Dann kullert der Kuli davon - für die Ewigkeit sind diese Unterkünfte nicht gebaut.
Macciomei hat in Rom Luftfahrtingenieurwesen studiert und ist seit einem Jahr bei CL. Er sorgt dafür, dass der künftige Fracht-Zeppelin eine Windschutzscheibe bekommt, damit den Piloten nicht der Sturm ins Gesicht bläst. Wenn das Ding bei Sturm fliegen, bzw. seine Fracht löschen kann. Bisher heißt es noch, dass die Triebwerke mit über 31000 Pferdestärken nur Böen bis zu Windstärke 4 ausgleichen könnten. Regen hingegen ist nicht so schlimm, dagegen organisiert Macciomei Scheibenwischer. Vereisung beschäftigt den Entwickler am meisten. An den Propellerkanten beispielsweise. Deshalb schaut Macciomei, wo er Heizmatten herbekommt, wieviel sie kosten und wie man sie befestigen kann. Siebzig Prozent seiner Arbeitszeit sitzt er am Computer und schreibt Memos über Wischer und Matten. Den Rest der Zeit konferiert er mit Kollegen. Man sei eben noch dabei, "alles theoretisch passen zu lassen". Das tut Macciomei von 7:30mUhr bis etwa 19 Uhr. In seiner Freizeit kickt er mit ein paar Kollegen gegen die Mannschaften der umliegenden Dörfer oder spielt Schlagzeug als Mitglied der namenlosen CL - Band. Außer rauschenden Wäldern, einem mobilen China-Imbiss auf dem ehemaligen Rollfeld und einer Go-Kart Bahn jenseits der Schnellstraße gibts nicht viel hier. Und Freundin Eva lebt in München... Warum nur nimmt Macciomei all das auf sich? "In der Luftfahrt gibt es nur noch wenige ganz neue Ideen. Den CargoLifter kann ich mir nicht entgehen lassen" antwortet er schlicht.
12 oder 14 Tochtergesellschaften hat CL in etwa, sagt der Pressesprecher. "Schreiben Sie 14, das klingt besser." Doch es sind kleine Unternehmen, einige bestehen aus nur wenigen Mann. Wie die Landeplatzbetriebsgesellschaft, die das Gelände verwaltet und in einem kleinen Gebäude residiert. Es ist genauso klein wie die vier Arbeitsstätten für die Ingenieure. Dann gibt es noch eine Container-Landschaft mit 20 Zellen für das Bodenpersonal von Testzeppelin "Joey", dessen Hangar, drei Bauten für die Flugmannschaft, eines für die Verwaltung und eines für Besucher. Hier und da verstreut steht noch ein kleines Blechhaus und natürlich die große Werft-Halle - die größte freitragende der Welt - für die zukünftige Luftschifffertigung. Die teilweise provisorischen Bauten verlieren sich auf den 522 Hektar des ehemaligen Flughafen-Geländes. Zwischen sandigen Wegen und zerzausten Kiefern hatte die Rote Armee bis 1992 in 42 Bunkern Mig-Jets stationiert. Zum Teil sind die halbrunden Hangars auch bei CL noch in Betrieb.
In einem von ihnen bastelt, weitab von den Schreibtischmitarbeitern, Anno Mentzel herum. Der gelernte Leichtflugzeugbauer fertigt für die Ingenieure verkleinerte Modelle von Triebwerksflügeln oder vom Luftschiffkiel, aber auch 1 zu 1 Anschauungsobjekte. Der Berliner hat Ruhe in seiner kleinen Einöde. Auf dem Parkplatz vor dem Bastel-Bunker ist sein Privatflugzeug abgestellt; mittlerweile haben sich die 80 Hobby-Flieger bei CL zu einem kleinen Verein zusammengefunden, erklärt Menzel stolz. Drinnen liegen meterlange Styroporblöcke herum, Arbeitsschuhe, Klebepistolen, riesige geschwungene Holzteile - wie bei den Kulissenbauern imTheater. Immer, wenn ein neuer Design-Stand erreicht ist, kommen die Ingenieure zu ihm und möchten ihre Ideen einmal anfassen. Als nächstes baut der 37-jährige ein 1:1 Modell des Laderahmens: 50 Meter breit, acht Meter hoch, acht Meter tief. Und so stabil, dass er mit LKWs befahrbar ist. Mentzel ist dankbar, dass er etwas Konkretes machen darf.
Es muss an vielen Mitarbeitern nagen, dass sich ihr Job noch in so wenig fassbaren Dimensionen abspielt. Vielleicht kommen deshalb alle zusammen, als an diesem Nachmittag Joey, der kleine Test-Zeppelin, startet. Vom LKW gezogen, kommt der 32 Meter lange Flieger aus seinem Hangar geschwebt. Arbeiter hängen sich kräftig in Seile, um Joey an den Boden zu fesseln. Das Schiff könnte sich sonst in Blitzesschnelle mit einer Böe drehen und die Zuschauer aus dem Weg fegen. Eingemummelt in einen Schneeanzug besteigt Pilot Mats Bäcklin die winzig kleine, offene Steuerkanzel - in 300 Metern Höhe ist es kalt. Die Propeller dröhnen auf, die Männer springen zur Seite, lassen die Seile los. Bäcklin steuert Joey in den Winterhimmel und an den Fenstern der Container drängeln sich die Mitarbeiter. Viele kommen aufs Rollfeld gelaufen, den Kopf im Nacken. Auch Gianfranco Macciomei und Anno Mentzel.
Ende.
Weiterhin erfährt der neugierige Leser in einem Interview mit Bäcklin unter anderem, dass im April oder Mai CL seine eigene Schule für die künftigen Piloten des CL 160 einrichten wird. Bewerber sollten aber schon im Besitz einer Pilotenlizenz sein.
P.S. und er wird.....klar wird er fliegen.....unser Carli.
Euer ottocito
(oben rechts fliegt gerade Joey aus der Halle - schöner Anblick)
Unter den Wolken sind die Pläne noch grenzenlos
Hinter den Kulissen der CargoLifter AG sitzen Luftschiffingenieure in Bastelbunkern - Suche nach Scheibenwischern und Heizmatten
Von Christine-Felice Röhrs
Brand. "Visionäre wären sie, wenn der "CargoLifter" - Zeppelin tatsächlich eines Tages abhebt und tonnenschwere Frachten in die ganze Welt transportiert. Als Spinner würden sie bespöttelt, wenn das Ding wie eine überfütterte Ente am Boden kleben bleibt. Sicher ist bisher nur, dass nichts sicher ist. Das sagen sogar die Mitarbeiter des Technologie-Projektes selbst, die mitten im märkischen Sand, in Briesen-Brand, entwickeln, was einmal der größte Zeppelin der Welt werden soll: leicht wie Luft, groß wie ein Schloß. Wie nur muss man beschaffen sein, um Luftschlösser zu bauen?
Jung muss man offenbar sein, fällt dem Besucher auf, der bei CargoLifter hinter die Kulissen schaut - hinter sorgfältig geliftete Kulissen natürlich: die 280 Mitarbeiter auf dem Gelände sind schließlich "alle begeistert dabei, und jeden Tag wächst der Mitarbeiterkreis", sagt der Pressesprecher, auch ein ganz Junger.Gerüchte über Ingenieure, die entnervt ob der "Planerei ins Blaue" kündigen, will er nicht bestätigen. Aber - zurück zu den jungen Mitarbeitern. Wir lernen Gianfranco Macciomei, 27, kennen, den Eis- und Regenschutz-Experten. Der Italiener sitzt in einem Leichtbauhäuschen am Computer, und jedes Mal, wenn jemand die Treppe herunterpoltert, bebt der Konferenztisch. Dann kullert der Kuli davon - für die Ewigkeit sind diese Unterkünfte nicht gebaut.
Macciomei hat in Rom Luftfahrtingenieurwesen studiert und ist seit einem Jahr bei CL. Er sorgt dafür, dass der künftige Fracht-Zeppelin eine Windschutzscheibe bekommt, damit den Piloten nicht der Sturm ins Gesicht bläst. Wenn das Ding bei Sturm fliegen, bzw. seine Fracht löschen kann. Bisher heißt es noch, dass die Triebwerke mit über 31000 Pferdestärken nur Böen bis zu Windstärke 4 ausgleichen könnten. Regen hingegen ist nicht so schlimm, dagegen organisiert Macciomei Scheibenwischer. Vereisung beschäftigt den Entwickler am meisten. An den Propellerkanten beispielsweise. Deshalb schaut Macciomei, wo er Heizmatten herbekommt, wieviel sie kosten und wie man sie befestigen kann. Siebzig Prozent seiner Arbeitszeit sitzt er am Computer und schreibt Memos über Wischer und Matten. Den Rest der Zeit konferiert er mit Kollegen. Man sei eben noch dabei, "alles theoretisch passen zu lassen". Das tut Macciomei von 7:30mUhr bis etwa 19 Uhr. In seiner Freizeit kickt er mit ein paar Kollegen gegen die Mannschaften der umliegenden Dörfer oder spielt Schlagzeug als Mitglied der namenlosen CL - Band. Außer rauschenden Wäldern, einem mobilen China-Imbiss auf dem ehemaligen Rollfeld und einer Go-Kart Bahn jenseits der Schnellstraße gibts nicht viel hier. Und Freundin Eva lebt in München... Warum nur nimmt Macciomei all das auf sich? "In der Luftfahrt gibt es nur noch wenige ganz neue Ideen. Den CargoLifter kann ich mir nicht entgehen lassen" antwortet er schlicht.
12 oder 14 Tochtergesellschaften hat CL in etwa, sagt der Pressesprecher. "Schreiben Sie 14, das klingt besser." Doch es sind kleine Unternehmen, einige bestehen aus nur wenigen Mann. Wie die Landeplatzbetriebsgesellschaft, die das Gelände verwaltet und in einem kleinen Gebäude residiert. Es ist genauso klein wie die vier Arbeitsstätten für die Ingenieure. Dann gibt es noch eine Container-Landschaft mit 20 Zellen für das Bodenpersonal von Testzeppelin "Joey", dessen Hangar, drei Bauten für die Flugmannschaft, eines für die Verwaltung und eines für Besucher. Hier und da verstreut steht noch ein kleines Blechhaus und natürlich die große Werft-Halle - die größte freitragende der Welt - für die zukünftige Luftschifffertigung. Die teilweise provisorischen Bauten verlieren sich auf den 522 Hektar des ehemaligen Flughafen-Geländes. Zwischen sandigen Wegen und zerzausten Kiefern hatte die Rote Armee bis 1992 in 42 Bunkern Mig-Jets stationiert. Zum Teil sind die halbrunden Hangars auch bei CL noch in Betrieb.
In einem von ihnen bastelt, weitab von den Schreibtischmitarbeitern, Anno Mentzel herum. Der gelernte Leichtflugzeugbauer fertigt für die Ingenieure verkleinerte Modelle von Triebwerksflügeln oder vom Luftschiffkiel, aber auch 1 zu 1 Anschauungsobjekte. Der Berliner hat Ruhe in seiner kleinen Einöde. Auf dem Parkplatz vor dem Bastel-Bunker ist sein Privatflugzeug abgestellt; mittlerweile haben sich die 80 Hobby-Flieger bei CL zu einem kleinen Verein zusammengefunden, erklärt Menzel stolz. Drinnen liegen meterlange Styroporblöcke herum, Arbeitsschuhe, Klebepistolen, riesige geschwungene Holzteile - wie bei den Kulissenbauern imTheater. Immer, wenn ein neuer Design-Stand erreicht ist, kommen die Ingenieure zu ihm und möchten ihre Ideen einmal anfassen. Als nächstes baut der 37-jährige ein 1:1 Modell des Laderahmens: 50 Meter breit, acht Meter hoch, acht Meter tief. Und so stabil, dass er mit LKWs befahrbar ist. Mentzel ist dankbar, dass er etwas Konkretes machen darf.
Es muss an vielen Mitarbeitern nagen, dass sich ihr Job noch in so wenig fassbaren Dimensionen abspielt. Vielleicht kommen deshalb alle zusammen, als an diesem Nachmittag Joey, der kleine Test-Zeppelin, startet. Vom LKW gezogen, kommt der 32 Meter lange Flieger aus seinem Hangar geschwebt. Arbeiter hängen sich kräftig in Seile, um Joey an den Boden zu fesseln. Das Schiff könnte sich sonst in Blitzesschnelle mit einer Böe drehen und die Zuschauer aus dem Weg fegen. Eingemummelt in einen Schneeanzug besteigt Pilot Mats Bäcklin die winzig kleine, offene Steuerkanzel - in 300 Metern Höhe ist es kalt. Die Propeller dröhnen auf, die Männer springen zur Seite, lassen die Seile los. Bäcklin steuert Joey in den Winterhimmel und an den Fenstern der Container drängeln sich die Mitarbeiter. Viele kommen aufs Rollfeld gelaufen, den Kopf im Nacken. Auch Gianfranco Macciomei und Anno Mentzel.
Ende.
Weiterhin erfährt der neugierige Leser in einem Interview mit Bäcklin unter anderem, dass im April oder Mai CL seine eigene Schule für die künftigen Piloten des CL 160 einrichten wird. Bewerber sollten aber schon im Besitz einer Pilotenlizenz sein.
P.S. und er wird.....klar wird er fliegen.....unser Carli.
Euer ottocito
Jetzt ist mir auch klar, warum HT so wenige Autos gesehen hat - die kommen alle mit dem Flugzeug!
Und wenn die nicht in Containern hausen würden, wo der Kugelschreiber runter fällt wenn Teegen drüber fliegt, dann würde die Presse schreiben, dass Cargolifter das Geld der Aktionäre zum Fenster raus wirft und Cash burning betreibt.
Drum, lass die doch schreiben. Wenn der erste Carli abhebt, jubelt die Presse.
Drum, lass die doch schreiben. Wenn der erste Carli abhebt, jubelt die Presse.
O-Ton CvG auf der Roadshow: "Wir sind schon immer sehr sparsam mit dem Geld umgegangen. Deshalb gibt`s bei uns auch keine Dienstwagen oder sowas."
Badische Zeitung Freiburg vom 15.02.2001
Cargolifter: Sinkender Aktienkurs trotz hochfliegender Pläne
Steuerverschwendung oder Revolution im Transportwesen: Das geplante Luftschiff aus Brandenburg erregt die Gemüter noch vor dem ersten Abheben
Von unserem Mitarbeiter Michael Mulke
Brand. Der Blick auf den Kurszettel der Börse vermiest den Aktionären der Cargolifter AG derzeit fast täglich die morgendliche Zeitungslektüre. Seit Ende November verliert die Aktie ständig an Wert. Vom Ausgabekurs 15 Euro im vergangenen Mai ist zeitweise mehr als ein Drittel verlorengegangen. Die Erfolgsgeschichte des Brandenburger Hightech-Unternenehmens hat, so scheint es, einen Rückschlag zu verkraften.
Die Firma gilt als ein Vorzeigeobjekt deutscher Ingenieurskunst. Bis 2003 soll auf dem ehemaligen Militärflughafen Brand in Brandenburg das Luftschiff CL160 entwickelt werden. Es soll 260 Meter lang und mit 550000 Kubikmetern unbrennbarem Helium gefüllt sein. Der Zeppelin-Nachfolger ist allerdings nicht für die Beförderung von Personen gedacht, sondern soll große Gewichte bis zu 160 Tonnen über Tausende Kilometer schleppen. Ende 2004 erwartet Cargolifter den Start der Serienproduktion. Wenn es klappt, können in der gewaltigen Werfthalle vier CL160 jährlich angefertigt werden.
Die ersten Turbulenzen trafen das Projekt im Internet. In den Diskussionen auf der Anlegerwebsite Wallstreet-Online wütete der selbst ernannte Flugexperte Heiko Teegen gegen den Cargolifter. Das Luftschiff werde nie fliegen können, das Unternehmen vernichte Millionen Mark Steuergelder, Anleger würden hinters Licht geführt, hieß es immer wieder. Der Herausgeber des Flugfachdienstes Pilot und Flugzeug wollte von der brandenburgischen Regierung sogar erreichen, dass sie 77 Millionen Mark Fördermittel für den Bau der Luftschiffwerft zurückfordert.
Bei Wallstreet-Online schaukelten sich Anhänger und Gegner des Cargolifters gegenseitig hoch. Teegen wurde zwar nach Intervention von Cargolifter-Vorstandschef Carl von Gablenz aus den Diskussionsforen verbannt, doch er machte offenbar unter Pseudonymen und mit Beiträgen auf seiner eigenen Homepage weiter. "Alle Einzelaspekte weisen in dramatischer Klarheit darauf hin, dass aus Gablenz der Depp der Nation wird", stänkerte Teegen. Die riesige Werfthalle in Brand gleiche einer "überdimensionalen Nissenhütte", die die Landschaft verschandele. Für andere ist "Carli", wie die Fans unter den Aktionären das geplante Luftschiff nennen, nach wie vor ein erfüllbarer Traum.
"Wir haben die Wirkung unterschätzt", gibt Cargolifter-Chef Gablenz zu. Denn der Streit um das Luftschiff erreichte die Financial Times Deutschland. Das Finanzblatt witterte Anfang Dezember 2000 eine "Kostenexplosion" bei den Brandenburgern. Die Veröffenlichung war delikat, denn just zu diesem Zeitpunkt lief das Verkaufsverbot für Aktien aus dem Besitz von 16000 Altaktionären aus. Offenbar haben viele der Altanleger einen Teil ihrer Papiere in den folgenden Wochen verkauft und damit den Wert der Aktie in den Keller getrieben.
Immer häufiger wurden nun Zweifel an der technischen, finanziellen und organisatorischen Machbarkeit des Projektes laut. Ist die mögliche Flughöhe ausreichend, um Gebirge zu überwinden? Droht die gewaltige Hülle des CL160 bei bestimmten Wetterbedingungen zu vereisen? Reicht der Etat von einer Milliarde Mark bis zum Beginn der Serienfertigung Ende 2004? Verlässliche Antworten sind bislang ausgeblieben. Der Vorstand hielt sich nach Ansicht von Beobachtern lange Zeit seltsam bedeckt. Dabei waren viele vermeintlich schlechte Nachrichten gar nicht neu. Ein Beispiel dafür ist die Reichweite des Schwertransporters. Das ursprüngliche Ziel von Cargolifter war ein Gefährt, dass Güter ohne Zwischenstopp über 10000 Kilometer transportieren kann. Davon ist Cargolifter aber schon 1999 mit einer einleuchtenden Erklärung abgerückt. Auslastung und damit die Erträge seien viel besser, wenn der CL160 nur für die Strecken zwischen Fabrik und Hafen eingesetzt werde, rechneten die Experten des Unternehmens vor. Für die Ozeanüberquerung seien Schiffe günstiger. Am Zielort übernehme dann wieder der CL160 die Fracht für den Transport zum Kunden. Ähnlich unspektakulär ist bei genauer Betrachtung der Vorwurf einer Kostenexplosion. Cargolifter hatte stets die Summe von gut 500 Millionen Mark für die Entwicklung des Prototypen genannt, aber frühzeitig leise eingeräumt, dass der Aufbau der Serienproduktion weiteres Kapital verschlingen würde. Neu ist die Investitionssumme von einer Milliarde Mark also nicht.
Der Blick auf die bisherige Bilanz des Unternehmens lässt hoffen. Die angekündigte größte frei tragende Fertigungshalle der Welt wurde pünktliche fertig gestellt. Die Cargolifter-Kassen sind noch gefüllt. Auf 200 Millionen Mark bezifferte Finanz-Chef Karl Bangert den Kontostand. Für die nächsten zwölf Monate reiche die Summe aus. Arbeitsplätze hat das Unternehmen auch reichlich geschaffen. 380 Beschäftigte stehen inzwischen auf der Gehaltsliste der Firma.
Eine neue Attraktion will der Vorstand den Aktionären auf der Hauptversammlung im März präsentieren. Mit dem so genannten TowTech hat Cargolifter einen Zwischenschritt bei der Luftschiffentwicklung eingebaut. Dieser CL75TT ist ein Ballon von 61 Metern Durchmesser. Daran wollen die Ingenieure die Materialien, das Füllen mit Gas und das Lasthebeverfahren für die späteren Luftschiffe erproben.
Cargolifter: Sinkender Aktienkurs trotz hochfliegender Pläne
Steuerverschwendung oder Revolution im Transportwesen: Das geplante Luftschiff aus Brandenburg erregt die Gemüter noch vor dem ersten Abheben
Von unserem Mitarbeiter Michael Mulke
Brand. Der Blick auf den Kurszettel der Börse vermiest den Aktionären der Cargolifter AG derzeit fast täglich die morgendliche Zeitungslektüre. Seit Ende November verliert die Aktie ständig an Wert. Vom Ausgabekurs 15 Euro im vergangenen Mai ist zeitweise mehr als ein Drittel verlorengegangen. Die Erfolgsgeschichte des Brandenburger Hightech-Unternenehmens hat, so scheint es, einen Rückschlag zu verkraften.
Die Firma gilt als ein Vorzeigeobjekt deutscher Ingenieurskunst. Bis 2003 soll auf dem ehemaligen Militärflughafen Brand in Brandenburg das Luftschiff CL160 entwickelt werden. Es soll 260 Meter lang und mit 550000 Kubikmetern unbrennbarem Helium gefüllt sein. Der Zeppelin-Nachfolger ist allerdings nicht für die Beförderung von Personen gedacht, sondern soll große Gewichte bis zu 160 Tonnen über Tausende Kilometer schleppen. Ende 2004 erwartet Cargolifter den Start der Serienproduktion. Wenn es klappt, können in der gewaltigen Werfthalle vier CL160 jährlich angefertigt werden.
Die ersten Turbulenzen trafen das Projekt im Internet. In den Diskussionen auf der Anlegerwebsite Wallstreet-Online wütete der selbst ernannte Flugexperte Heiko Teegen gegen den Cargolifter. Das Luftschiff werde nie fliegen können, das Unternehmen vernichte Millionen Mark Steuergelder, Anleger würden hinters Licht geführt, hieß es immer wieder. Der Herausgeber des Flugfachdienstes Pilot und Flugzeug wollte von der brandenburgischen Regierung sogar erreichen, dass sie 77 Millionen Mark Fördermittel für den Bau der Luftschiffwerft zurückfordert.
Bei Wallstreet-Online schaukelten sich Anhänger und Gegner des Cargolifters gegenseitig hoch. Teegen wurde zwar nach Intervention von Cargolifter-Vorstandschef Carl von Gablenz aus den Diskussionsforen verbannt, doch er machte offenbar unter Pseudonymen und mit Beiträgen auf seiner eigenen Homepage weiter. "Alle Einzelaspekte weisen in dramatischer Klarheit darauf hin, dass aus Gablenz der Depp der Nation wird", stänkerte Teegen. Die riesige Werfthalle in Brand gleiche einer "überdimensionalen Nissenhütte", die die Landschaft verschandele. Für andere ist "Carli", wie die Fans unter den Aktionären das geplante Luftschiff nennen, nach wie vor ein erfüllbarer Traum.
"Wir haben die Wirkung unterschätzt", gibt Cargolifter-Chef Gablenz zu. Denn der Streit um das Luftschiff erreichte die Financial Times Deutschland. Das Finanzblatt witterte Anfang Dezember 2000 eine "Kostenexplosion" bei den Brandenburgern. Die Veröffenlichung war delikat, denn just zu diesem Zeitpunkt lief das Verkaufsverbot für Aktien aus dem Besitz von 16000 Altaktionären aus. Offenbar haben viele der Altanleger einen Teil ihrer Papiere in den folgenden Wochen verkauft und damit den Wert der Aktie in den Keller getrieben.
Immer häufiger wurden nun Zweifel an der technischen, finanziellen und organisatorischen Machbarkeit des Projektes laut. Ist die mögliche Flughöhe ausreichend, um Gebirge zu überwinden? Droht die gewaltige Hülle des CL160 bei bestimmten Wetterbedingungen zu vereisen? Reicht der Etat von einer Milliarde Mark bis zum Beginn der Serienfertigung Ende 2004? Verlässliche Antworten sind bislang ausgeblieben. Der Vorstand hielt sich nach Ansicht von Beobachtern lange Zeit seltsam bedeckt. Dabei waren viele vermeintlich schlechte Nachrichten gar nicht neu. Ein Beispiel dafür ist die Reichweite des Schwertransporters. Das ursprüngliche Ziel von Cargolifter war ein Gefährt, dass Güter ohne Zwischenstopp über 10000 Kilometer transportieren kann. Davon ist Cargolifter aber schon 1999 mit einer einleuchtenden Erklärung abgerückt. Auslastung und damit die Erträge seien viel besser, wenn der CL160 nur für die Strecken zwischen Fabrik und Hafen eingesetzt werde, rechneten die Experten des Unternehmens vor. Für die Ozeanüberquerung seien Schiffe günstiger. Am Zielort übernehme dann wieder der CL160 die Fracht für den Transport zum Kunden. Ähnlich unspektakulär ist bei genauer Betrachtung der Vorwurf einer Kostenexplosion. Cargolifter hatte stets die Summe von gut 500 Millionen Mark für die Entwicklung des Prototypen genannt, aber frühzeitig leise eingeräumt, dass der Aufbau der Serienproduktion weiteres Kapital verschlingen würde. Neu ist die Investitionssumme von einer Milliarde Mark also nicht.
Der Blick auf die bisherige Bilanz des Unternehmens lässt hoffen. Die angekündigte größte frei tragende Fertigungshalle der Welt wurde pünktliche fertig gestellt. Die Cargolifter-Kassen sind noch gefüllt. Auf 200 Millionen Mark bezifferte Finanz-Chef Karl Bangert den Kontostand. Für die nächsten zwölf Monate reiche die Summe aus. Arbeitsplätze hat das Unternehmen auch reichlich geschaffen. 380 Beschäftigte stehen inzwischen auf der Gehaltsliste der Firma.
Eine neue Attraktion will der Vorstand den Aktionären auf der Hauptversammlung im März präsentieren. Mit dem so genannten TowTech hat Cargolifter einen Zwischenschritt bei der Luftschiffentwicklung eingebaut. Dieser CL75TT ist ein Ballon von 61 Metern Durchmesser. Daran wollen die Ingenieure die Materialien, das Füllen mit Gas und das Lasthebeverfahren für die späteren Luftschiffe erproben.
Sehr zufrieden stellender Artikel. Er informiert die Leser über den Diskussionsstand, aber im richtigen Licht.
@ kalupke
der Schreiberling müsste eigentlich Wolfgang Mulke heißen und nicht Michael. Der sitzt hier in Berlin und hat einen richtig guten Ruf was recherchieren angeht, der übernimmt nicht einfach irgendwas von anderen wie z.B. bei FTD gesehen.
mfg Ottocito
und.. na klar wird er fliegen... unser Carli....
der Schreiberling müsste eigentlich Wolfgang Mulke heißen und nicht Michael. Der sitzt hier in Berlin und hat einen richtig guten Ruf was recherchieren angeht, der übernimmt nicht einfach irgendwas von anderen wie z.B. bei FTD gesehen.
mfg Ottocito
und.. na klar wird er fliegen... unser Carli....
Wird jetzt eigentlich der Förtsch aufmerksam? Kauft der sich bei 8,50 ein?
Wir wissen es nicht. Ist eigentlich auch egal. Aber das Interview sollte trotzdem jeder Interessierte mal anhören: http://www.deraktionaer.de/upload/btr/1786_982328534_realaud…
Wir wissen es nicht. Ist eigentlich auch egal. Aber das Interview sollte trotzdem jeder Interessierte mal anhören: http://www.deraktionaer.de/upload/btr/1786_982328534_realaud…
@SDT, @alle, @Förtsch
Nee, bitte nicht! In der Aktie ist schon genug Zockerblut drin
Nee, bitte nicht! In der Aktie ist schon genug Zockerblut drin
Melde ich mich auch mal:
1.Ist Cargolifter unmöglich, weil der Kurs niedrig ist?
Schon toll zu sehen, wie "Finanzexperten" ein visionäres
Projekt mit Gewalt kaputtschreiben wollen, nur weil ihnen
geistige Fähigkeiten abgehen.
Erst wird der Kurs durch breittreten und lächerlichmachen
verworrener Meldungen möglichst zusätzlich schlechtgeredet
und dann argumentiert Kurs fällt=>Cargoli kann nicht
funktionieren. Hervorragend, diese Argumentationsweise.
Lieber setze ich auf ein Projekt, das in einer kleineren
Form (Zeppelin) gut funktioniert hat und wieder funk-
tionieren kann, als auf wirkliche von denselben Experten
empfohlene Luftnummern.
2.Es ist schon prima zu sehen, wie manche Kleingeister
sämtliche guten Ideen im Vorfeld und dann auch mit
Fortschreitender Dauer in der Luft zerfetzen, obwohl
ihnen jeglicher Sachverstand abgeht.
Es gab oft genug die Meinung, irgenwas sei nicht machbar,
und dann hatten wir beim PC mit der 640KB- Speichergrenze
zu kämpfen, weil jeder Hardware-"Experte" dachte, mehr wäre niemals nötig.
Lest doch mal Jules Verne, der wurde auch gerne belächelt.
Oder daVincis Idee eines Hubschraubers.
Würde heute keiner mehr darüber lachen.
Ich frage mich nur, woher die Cargoli-Gegner ihre enormen
Energien beziehen, uns Teilhaber zu unserem Heil zu
führen und in sinnvolle B2B/Internet-Werte zu investieren.
Ich bin schon dankbar, daß diese Heilsbringer mich fort-
laufend vor dem finanziellen Ruin bewahren wollen, vor allem
im Hinblick darauf, daß kein vernünftiger Mensch sein
gesamtes Kapital in Cargolifter investiert haben dürfte.
Diesem Experten Teegen oder wie immer er heißt würde ich
auch nicht alles glauben, er könnte sich auch täuschen.
Sowas gibts selbst bei Fachleuten.
Ich würde mich nicht von den Negativ-Kommentaren und
-Meldungen irre machen lassen.
Mit freundlichen Grüßen,
einer der eine kennt, die bei der Frau eines Mannes
putzt, wo die Schwägerin der Schwester einen Zeitungs-
artikel gelesen hat, wo drinsteht, daß Cargolifter
nicht funktionieren sollen kann.
"Bild" oder so stand auf der Zeitung.
1.Ist Cargolifter unmöglich, weil der Kurs niedrig ist?
Schon toll zu sehen, wie "Finanzexperten" ein visionäres
Projekt mit Gewalt kaputtschreiben wollen, nur weil ihnen
geistige Fähigkeiten abgehen.
Erst wird der Kurs durch breittreten und lächerlichmachen
verworrener Meldungen möglichst zusätzlich schlechtgeredet
und dann argumentiert Kurs fällt=>Cargoli kann nicht
funktionieren. Hervorragend, diese Argumentationsweise.
Lieber setze ich auf ein Projekt, das in einer kleineren
Form (Zeppelin) gut funktioniert hat und wieder funk-
tionieren kann, als auf wirkliche von denselben Experten
empfohlene Luftnummern.
2.Es ist schon prima zu sehen, wie manche Kleingeister
sämtliche guten Ideen im Vorfeld und dann auch mit
Fortschreitender Dauer in der Luft zerfetzen, obwohl
ihnen jeglicher Sachverstand abgeht.
Es gab oft genug die Meinung, irgenwas sei nicht machbar,
und dann hatten wir beim PC mit der 640KB- Speichergrenze
zu kämpfen, weil jeder Hardware-"Experte" dachte, mehr wäre niemals nötig.
Lest doch mal Jules Verne, der wurde auch gerne belächelt.
Oder daVincis Idee eines Hubschraubers.
Würde heute keiner mehr darüber lachen.
Ich frage mich nur, woher die Cargoli-Gegner ihre enormen
Energien beziehen, uns Teilhaber zu unserem Heil zu
führen und in sinnvolle B2B/Internet-Werte zu investieren.
Ich bin schon dankbar, daß diese Heilsbringer mich fort-
laufend vor dem finanziellen Ruin bewahren wollen, vor allem
im Hinblick darauf, daß kein vernünftiger Mensch sein
gesamtes Kapital in Cargolifter investiert haben dürfte.
Diesem Experten Teegen oder wie immer er heißt würde ich
auch nicht alles glauben, er könnte sich auch täuschen.
Sowas gibts selbst bei Fachleuten.
Ich würde mich nicht von den Negativ-Kommentaren und
-Meldungen irre machen lassen.
Mit freundlichen Grüßen,
einer der eine kennt, die bei der Frau eines Mannes
putzt, wo die Schwägerin der Schwester einen Zeitungs-
artikel gelesen hat, wo drinsteht, daß Cargolifter
nicht funktionieren sollen kann.
"Bild" oder so stand auf der Zeitung.
@KleinerFeigling2,
guter Beitrag, Danke.
Nur eine Frage noch: Könnte die zuletzt genannte Zeitung auch
die "PUF" (Pilot und Flugzeug) gewesen sein?
Renatus
guter Beitrag, Danke.
Nur eine Frage noch: Könnte die zuletzt genannte Zeitung auch
die "PUF" (Pilot und Flugzeug) gewesen sein?
Renatus
Aus der Welt
Samstag der 25.02.01
Gewinner: Cargolifter
Berichte über Finanzspritze aus Dubai bringen Auftrieb
Die Aktien des Luftschiffunternehmens profitierten am Freitag von Zeitungsberichten über eine mögliche Finanzspritze in Höhe von 100 Mio. DM aus dem Emirat Dubai. Bis 13 Uhr legte der MDax-Titel um 4,1 Prozent auf 9,82 Euro zu. Eine Firmensprecherin bestätigte, dass der Kronprinz des Emirats Anfang Februar die Werft im brandenburgischen Brand besucht und Interesse an dem Projekt gezeigt habe. Denkbar sei, dass der "fliegende Kran" Fördertürme und Pipelines zu den Erdölfeldern des Emirats transportiere. Cargolifter entwickelt Großluftschiffe mit einer Tragkraft von 160 Tonnen. Ab 2003 sollen sie weltweit Groß- und Schwerlasten transportieren. Zweifel an der Realisierbarkeit des Projektes hatten den Kurs seit Mitte August um knapp 65 Prozent einbrechen lassen. krus
Samstag der 25.02.01
Gewinner: Cargolifter
Berichte über Finanzspritze aus Dubai bringen Auftrieb
Die Aktien des Luftschiffunternehmens profitierten am Freitag von Zeitungsberichten über eine mögliche Finanzspritze in Höhe von 100 Mio. DM aus dem Emirat Dubai. Bis 13 Uhr legte der MDax-Titel um 4,1 Prozent auf 9,82 Euro zu. Eine Firmensprecherin bestätigte, dass der Kronprinz des Emirats Anfang Februar die Werft im brandenburgischen Brand besucht und Interesse an dem Projekt gezeigt habe. Denkbar sei, dass der "fliegende Kran" Fördertürme und Pipelines zu den Erdölfeldern des Emirats transportiere. Cargolifter entwickelt Großluftschiffe mit einer Tragkraft von 160 Tonnen. Ab 2003 sollen sie weltweit Groß- und Schwerlasten transportieren. Zweifel an der Realisierbarkeit des Projektes hatten den Kurs seit Mitte August um knapp 65 Prozent einbrechen lassen. krus
Neben Dubai sind jetzt auch Abu Dhabi udn Sharjah interessiert
Am Freitag dem 23.02.01
Handelsblatt.com
Drei Emirate mit Interesse an CargoLifter
vwd BERLIN. Die CargoLifter AG, Berlin, führt intensive Gespräche über den Bau von Logistikstützpunkten mit drei arabischen Emiraten. Sowohl Dubai als auch Abu Dhabi und Sharjah hätten Interesse an solchen Frachtverteilzentren mit Luftschiffhafen, erklärte der Leiter des Brandenburg Economic Development Office in Dubai, Hans-Georg Schmitter. Scheich Mohammed bin Rashid al Maktoum, der Kronprinz des Emirats Dubai sei wegen des sich anbahnenden Geschäfts bereits in der CargoLifter-Luftschiffwerft im brandenburgischen Brand gewesen, sagte die Sprecherin des Unternehmens Silke Rösser.
Gespräche über ähnliche Logistikstützpunkte seien seitens CargoLifter auch in Saudi-Arabien, Australien, Tokio, China und Brasilien geführt worden.
Am Freitag dem 23.02.01
Handelsblatt.com
Drei Emirate mit Interesse an CargoLifter
vwd BERLIN. Die CargoLifter AG, Berlin, führt intensive Gespräche über den Bau von Logistikstützpunkten mit drei arabischen Emiraten. Sowohl Dubai als auch Abu Dhabi und Sharjah hätten Interesse an solchen Frachtverteilzentren mit Luftschiffhafen, erklärte der Leiter des Brandenburg Economic Development Office in Dubai, Hans-Georg Schmitter. Scheich Mohammed bin Rashid al Maktoum, der Kronprinz des Emirats Dubai sei wegen des sich anbahnenden Geschäfts bereits in der CargoLifter-Luftschiffwerft im brandenburgischen Brand gewesen, sagte die Sprecherin des Unternehmens Silke Rösser.
Gespräche über ähnliche Logistikstützpunkte seien seitens CargoLifter auch in Saudi-Arabien, Australien, Tokio, China und Brasilien geführt worden.
Bei multexinvestor.de (Reuters ist daran beteiligt) ist ein Cargolifter - Firmenprofil - Artikel erschienen.
Titel:"Steigende Aussichten!"
mfg Ottocito
P.S. und er wird fliegen ... unser Carli....klar doch!
Titel:"Steigende Aussichten!"
mfg Ottocito
P.S. und er wird fliegen ... unser Carli....klar doch!
Stern, Heft 16 vom 11.4.2001
Absturz vor dem Start?
Der Cargolifter soll das größte
Luftschiff der Welt werden. Nun droht
die Finanzierung zu scheitern.
Zigtausend Anleger fürchten um ihr
Geld
Liebe geht durch den Magen - auch bei Aktionären. Das hätte Carl
von Gablenz eigentlich wissen müssen. Und so war es keine gute
Idee vom Chef der Cargolifter AG, auf der diesjährigen
Hauptversammlung die kostenlose "Würstchen-Dividende" zu
streichen. Stattdessen mussten hungrige Anleger, die vor drei
Wochen ins brandenburgische Brand gereist waren, sieben Mark für
die Spreewälder Kartoffelsuppe und 9,50 Mark für die vegetarische
Spreewaldpfanne berappen. Nein, so was verbessert die Stimmung
unter den derzeit arg gebeutelten Aktionären nicht.
Aber der promovierte Jurist von Gablenz ist knapp bei Kasse. Sein
ambitioniertes Projekt, das erste Frachtluftschiff der Welt zu bauen,
verschlingt weit mehr Millionen als ursprünglich geplant. Schlimmer
noch. Lars Labryga von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre
warnt bereits: "Es kann durchaus sein, dass der Zeppelin nie abhebt
und es zu einem Totalverlust des Kapitals kommt."
Für seine Vision, aus dem Passagierluftschiff der dreißiger Jahre den
fliegenden Superkran des 21. Jahrhunderts zu machen, hat von
Gablenz beim Börsengang im Frühjahr 2000 rund 600 Millionen Mark
eingesammelt. Geld, das vor allem von Kleinanlegern kommt, die für
das Projekt ihre Sparkonten plünderten.
Heute sind von dem Vermögen nur noch 150 Millionen Mark übrig.
Reserven, die noch für knapp ein Jahr reichen. Dabei hatte das
Unternehmen im November noch verkündet, mit dem eingesammelten
Geld bis zum Anlauf der Serienproduktion Ende 2003 auszukommen.
Mit Charme und rhetorischer Gewandheit lockte von Gablenz die
Anleger in seinen Zukunftstraum. Die silbern glänzenden Zeppeline
sollen tonnenschwere Lasten Tausende Kilometer weit transportieren.
Kraftwerkkessel, Turbinen und Transformatoren, alles was heute per
Tieflader auf dem Landweg zum Bestimmungsort kriecht, soll künftig
binnen weniger Stunden punktgenau am Ziel einschweben - ohne
Umwege, ohne Umladen, nur begleitet von zehn bis zwölf Mann
Besatzung. Lasten bis zu 160 Tonnen soll ein Cargolifter in die Luft
hieven können. Genug, um einen Jumbo-Jet an den Haken zu
nehmen.
Der Markt für die neue Sperrgutbeförderungsform wäre in der Tat
gigantisch. Weltweit, so rechnet von Gablenz vor, gäbe es genug
Schwergut, um 200 seiner Luftschiffe einzusetzen. Ein einzelnes
Schiff, das pro Jahr 15000 Tonnen Fracht befördert, könnte jährlich
rund 37 Millionen Mark Umsatz einfahren.
Doch bislang existiert die Idee nur auf dem Reißbrett. Erst in drei
Jahren könnte der erste Zeppelin in Brandenburg starten. Rund 370
Ingenieure versuchen derzeit die technischen Probleme zu lösen.
Allein 30 davon sind im Börsen-Prospekt aufgelistet. Jedes Einzelne
ein mögliches K.o.-Kriterium. So ist bislang nicht sicher, ob der
Luftgigant mit 260 Meter Länge und vom Volumen rund doppelt so
groß wie die 1937 in Lakehurst abgestürzte Hindenburg überhaupt die
erforderliche Genehmigung vom Luftfahrt-Bundesamt bekommt. Die
Beamten im "größten unbeleuchteten Luftfahrt-Hindernis", wie Spötter
lästern, schweigen sich über die Zulassungschancen beharrlich aus.
Und selbst wenn die oberste deutsche Luftfahrtbehörde die
Starterlaubnis erteilt, ist immer noch nicht sicher, ob das Luftschiff
jemals abhebt. Denn der Cargolifter ist bislang nicht wetterfest. Bei
gefrierendem Regen beispielsweise überzieht sich die Außenhaut
jedes Zeppelins sofort mit einem zentnerschweren Eispanzer. "Das
Fahrzeug wird binnen Sekunden um Tonnen schwerer und sinkt zu
Boden", erklärt Karl-Bernd Bockstahler, selbst Berufspilot und
Ballonführer.
Ein anderes Problem, welches die Luftschiffkapitäne der dreißiger
Jahre mit einem Handgriff lösten, wird für den neuen Zeppelin zu einer
betriebswirtschaftlichen Bedrohung. Vor 65 Jahren ließen die Piloten
einfach Wasserstoff aus der Ballonhülle ab, wenn sie mit ihrem auf
der Reise durch Kraftstoffverbrauch leichter gewordenen Luftschiff auf
den Erdboden zurückkehren wollten. Den Lenkern des Cargolifters
bleibt dieser Trick verwehrt. Weil die neuen Zeppeline mit sündhaft
teurem, dafür aber unbrennbarem Helium gefüllt sind, würde sich beim
Gas-Ablassen bares Geld in Luft auflösen. Eine komplette
Cargolifter-Füllung kostet immerhin mehr als fünf Millionen Mark. Für
von Gablenz sind die technischen Probleme nur eine
Herausforderung: "Wenn unsere Großväter Zeppeline fliegen lassen
konnten, dann werden wir das doch auch hinkriegen."
Doch für den Unternehmenschef werden inzwischen Zeit und Geld
knapp. Schon jetzt liegt das Projekt ein Jahr hinter dem Plan zurück.
Jede weitere Verzögerung reißt neue Löcher in die Kassen.
Von Gablenz hat sich gewaltig verkalkuliert. Zur Realisierung seines
Traums, so seine Schätzungen, braucht er weitere 640 Millionen
Mark. Gelingt es ihm nicht, das fehlende Geld zu beschaffen, ist dies
vor allem bitter für die 60000 Kleinanleger. Voller Vertrauen waren sie
im vergangenen Frühjahr dem charismatischen Manager gefolgt, der
ein Glanzstück der Ingenieurskunst und des deutschen
Erfindergeistes zu neuem Leben erwecken wollte.
Jetzt, wo die Finanzdecke dünn wird, zeigt sich, wie leichtsinnig der
Glaube an einen Mythos war. Blendende Visionen und schillernde
Luftblasen haben an der Börse keine Chance mehr. Nun hofft von
Gablenz, sich 300 Millionen Mark über die Ausgabe einer
Wandelanleihe beschaffen zu können. Das Geld sollen diesmal vor
allem Fondsgesellschaften, Banken und Versicherungen geben. Doch
die zieren sich.
Schon zum Börsenstart war das Interesse der Frankfurter Geldelite
an dem neuen Zeppelin gering. Obwohl die Cargolifter AG zu den 100
größten börsennotierten Unternehmen Deutschlands gehört, gibt es
so gut wie keine Analysen und Empfehlungen für das Papier. "Wir
sind keine Idealisten - wir müssen unser Geld irgendwann
wiederbekommen", sagt Peter Lang vom DIT.
Für die Fondsmanagerin Claudia Pampel von Union Invest und viele
ihrer Kollegen steht schon vor Bekanntgabe der genauen Konditionen
fest: Die Wandelanleihe ist ein absolutes "No-Go!" Selbst wenn von
Gablenz das hochriskante Geschäft mit satten Zinsen garnieren
würde.
Cargolifter - eine fantastische Vision oder ruinöser Größenwahn? Das
Unternehmen selbst sagt dazu lapidar im Börsenprospekt:
"Grundsätzlich besteht die Gefahr, dass die Cargolifter AG über die
Entwicklungsphase nicht hinauskommt, was unter Umständen zu
einem Verlust des gesamten eingesetzten Kapitals führen würde."
Kommentar von Jens Jung, Aktienanalyst bei Independent Research:
"Sollte das Projekt scheitern, wäre das eine der größten privaten
Fehlinvestitionen, die es in Deutschland je gab."
Silke Gronwald/Peter Thomsen
r
Absturz vor dem Start?
Der Cargolifter soll das größte
Luftschiff der Welt werden. Nun droht
die Finanzierung zu scheitern.
Zigtausend Anleger fürchten um ihr
Geld
Liebe geht durch den Magen - auch bei Aktionären. Das hätte Carl
von Gablenz eigentlich wissen müssen. Und so war es keine gute
Idee vom Chef der Cargolifter AG, auf der diesjährigen
Hauptversammlung die kostenlose "Würstchen-Dividende" zu
streichen. Stattdessen mussten hungrige Anleger, die vor drei
Wochen ins brandenburgische Brand gereist waren, sieben Mark für
die Spreewälder Kartoffelsuppe und 9,50 Mark für die vegetarische
Spreewaldpfanne berappen. Nein, so was verbessert die Stimmung
unter den derzeit arg gebeutelten Aktionären nicht.
Aber der promovierte Jurist von Gablenz ist knapp bei Kasse. Sein
ambitioniertes Projekt, das erste Frachtluftschiff der Welt zu bauen,
verschlingt weit mehr Millionen als ursprünglich geplant. Schlimmer
noch. Lars Labryga von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre
warnt bereits: "Es kann durchaus sein, dass der Zeppelin nie abhebt
und es zu einem Totalverlust des Kapitals kommt."
Für seine Vision, aus dem Passagierluftschiff der dreißiger Jahre den
fliegenden Superkran des 21. Jahrhunderts zu machen, hat von
Gablenz beim Börsengang im Frühjahr 2000 rund 600 Millionen Mark
eingesammelt. Geld, das vor allem von Kleinanlegern kommt, die für
das Projekt ihre Sparkonten plünderten.
Heute sind von dem Vermögen nur noch 150 Millionen Mark übrig.
Reserven, die noch für knapp ein Jahr reichen. Dabei hatte das
Unternehmen im November noch verkündet, mit dem eingesammelten
Geld bis zum Anlauf der Serienproduktion Ende 2003 auszukommen.
Mit Charme und rhetorischer Gewandheit lockte von Gablenz die
Anleger in seinen Zukunftstraum. Die silbern glänzenden Zeppeline
sollen tonnenschwere Lasten Tausende Kilometer weit transportieren.
Kraftwerkkessel, Turbinen und Transformatoren, alles was heute per
Tieflader auf dem Landweg zum Bestimmungsort kriecht, soll künftig
binnen weniger Stunden punktgenau am Ziel einschweben - ohne
Umwege, ohne Umladen, nur begleitet von zehn bis zwölf Mann
Besatzung. Lasten bis zu 160 Tonnen soll ein Cargolifter in die Luft
hieven können. Genug, um einen Jumbo-Jet an den Haken zu
nehmen.
Der Markt für die neue Sperrgutbeförderungsform wäre in der Tat
gigantisch. Weltweit, so rechnet von Gablenz vor, gäbe es genug
Schwergut, um 200 seiner Luftschiffe einzusetzen. Ein einzelnes
Schiff, das pro Jahr 15000 Tonnen Fracht befördert, könnte jährlich
rund 37 Millionen Mark Umsatz einfahren.
Doch bislang existiert die Idee nur auf dem Reißbrett. Erst in drei
Jahren könnte der erste Zeppelin in Brandenburg starten. Rund 370
Ingenieure versuchen derzeit die technischen Probleme zu lösen.
Allein 30 davon sind im Börsen-Prospekt aufgelistet. Jedes Einzelne
ein mögliches K.o.-Kriterium. So ist bislang nicht sicher, ob der
Luftgigant mit 260 Meter Länge und vom Volumen rund doppelt so
groß wie die 1937 in Lakehurst abgestürzte Hindenburg überhaupt die
erforderliche Genehmigung vom Luftfahrt-Bundesamt bekommt. Die
Beamten im "größten unbeleuchteten Luftfahrt-Hindernis", wie Spötter
lästern, schweigen sich über die Zulassungschancen beharrlich aus.
Und selbst wenn die oberste deutsche Luftfahrtbehörde die
Starterlaubnis erteilt, ist immer noch nicht sicher, ob das Luftschiff
jemals abhebt. Denn der Cargolifter ist bislang nicht wetterfest. Bei
gefrierendem Regen beispielsweise überzieht sich die Außenhaut
jedes Zeppelins sofort mit einem zentnerschweren Eispanzer. "Das
Fahrzeug wird binnen Sekunden um Tonnen schwerer und sinkt zu
Boden", erklärt Karl-Bernd Bockstahler, selbst Berufspilot und
Ballonführer.
Ein anderes Problem, welches die Luftschiffkapitäne der dreißiger
Jahre mit einem Handgriff lösten, wird für den neuen Zeppelin zu einer
betriebswirtschaftlichen Bedrohung. Vor 65 Jahren ließen die Piloten
einfach Wasserstoff aus der Ballonhülle ab, wenn sie mit ihrem auf
der Reise durch Kraftstoffverbrauch leichter gewordenen Luftschiff auf
den Erdboden zurückkehren wollten. Den Lenkern des Cargolifters
bleibt dieser Trick verwehrt. Weil die neuen Zeppeline mit sündhaft
teurem, dafür aber unbrennbarem Helium gefüllt sind, würde sich beim
Gas-Ablassen bares Geld in Luft auflösen. Eine komplette
Cargolifter-Füllung kostet immerhin mehr als fünf Millionen Mark. Für
von Gablenz sind die technischen Probleme nur eine
Herausforderung: "Wenn unsere Großväter Zeppeline fliegen lassen
konnten, dann werden wir das doch auch hinkriegen."
Doch für den Unternehmenschef werden inzwischen Zeit und Geld
knapp. Schon jetzt liegt das Projekt ein Jahr hinter dem Plan zurück.
Jede weitere Verzögerung reißt neue Löcher in die Kassen.
Von Gablenz hat sich gewaltig verkalkuliert. Zur Realisierung seines
Traums, so seine Schätzungen, braucht er weitere 640 Millionen
Mark. Gelingt es ihm nicht, das fehlende Geld zu beschaffen, ist dies
vor allem bitter für die 60000 Kleinanleger. Voller Vertrauen waren sie
im vergangenen Frühjahr dem charismatischen Manager gefolgt, der
ein Glanzstück der Ingenieurskunst und des deutschen
Erfindergeistes zu neuem Leben erwecken wollte.
Jetzt, wo die Finanzdecke dünn wird, zeigt sich, wie leichtsinnig der
Glaube an einen Mythos war. Blendende Visionen und schillernde
Luftblasen haben an der Börse keine Chance mehr. Nun hofft von
Gablenz, sich 300 Millionen Mark über die Ausgabe einer
Wandelanleihe beschaffen zu können. Das Geld sollen diesmal vor
allem Fondsgesellschaften, Banken und Versicherungen geben. Doch
die zieren sich.
Schon zum Börsenstart war das Interesse der Frankfurter Geldelite
an dem neuen Zeppelin gering. Obwohl die Cargolifter AG zu den 100
größten börsennotierten Unternehmen Deutschlands gehört, gibt es
so gut wie keine Analysen und Empfehlungen für das Papier. "Wir
sind keine Idealisten - wir müssen unser Geld irgendwann
wiederbekommen", sagt Peter Lang vom DIT.
Für die Fondsmanagerin Claudia Pampel von Union Invest und viele
ihrer Kollegen steht schon vor Bekanntgabe der genauen Konditionen
fest: Die Wandelanleihe ist ein absolutes "No-Go!" Selbst wenn von
Gablenz das hochriskante Geschäft mit satten Zinsen garnieren
würde.
Cargolifter - eine fantastische Vision oder ruinöser Größenwahn? Das
Unternehmen selbst sagt dazu lapidar im Börsenprospekt:
"Grundsätzlich besteht die Gefahr, dass die Cargolifter AG über die
Entwicklungsphase nicht hinauskommt, was unter Umständen zu
einem Verlust des gesamten eingesetzten Kapitals führen würde."
Kommentar von Jens Jung, Aktienanalyst bei Independent Research:
"Sollte das Projekt scheitern, wäre das eine der größten privaten
Fehlinvestitionen, die es in Deutschland je gab."
Silke Gronwald/Peter Thomsen
r
Auszug aus http://www.chiemgau-online.de/lokalnachrichten/text.php3?sat…
"Wir warten auf den Cargo-Lifter" so Alfred Prezeplaska in seiner Eigenschaft als Linde-Betriebsrat und Vertreter der IG Metall. Eine neue
Technologie der Wärmetauscher aus Aluminium, die in Schalchen gebaut würden, sei die Gelegenheit das Auftragsvolumen aufrecht zu erhalten
oder gar auszuweiten. Diese Wärmetauscher werden für die Erdgasverflüssigung immer interessanter. Erdgas, das früher bei der
Erdölgewinnung abgefakkelt wurde, wird inzwischen vermehrt in Flüssiggas umgewandelt. Es sei oft sehr zeitaufwendig, und von der
Verkehrsanbindung schwierig, die dazu benötigten oft sehr großen Tanks, konkurrenzfähig ausliefern zu können.
Um im Welthandel bestehen zu können, werde sehnsüchtig auf den Riesenzeppelin gewartet. Bei einer Länge von 260 Metern und einer Breite
von etwa 75 Metern könnten Lasten bis zu 160 Tonnen befördert werden. In wenigen Tagen seien alle Standorte weltweit und zielgenau
erreichbar. Die Fertigungshalle stehe in der Nähe von Berlin, in zwei Jahren solle der Transporter fliegen.
"Wir warten auf den Cargo-Lifter" so Alfred Prezeplaska in seiner Eigenschaft als Linde-Betriebsrat und Vertreter der IG Metall. Eine neue
Technologie der Wärmetauscher aus Aluminium, die in Schalchen gebaut würden, sei die Gelegenheit das Auftragsvolumen aufrecht zu erhalten
oder gar auszuweiten. Diese Wärmetauscher werden für die Erdgasverflüssigung immer interessanter. Erdgas, das früher bei der
Erdölgewinnung abgefakkelt wurde, wird inzwischen vermehrt in Flüssiggas umgewandelt. Es sei oft sehr zeitaufwendig, und von der
Verkehrsanbindung schwierig, die dazu benötigten oft sehr großen Tanks, konkurrenzfähig ausliefern zu können.
Um im Welthandel bestehen zu können, werde sehnsüchtig auf den Riesenzeppelin gewartet. Bei einer Länge von 260 Metern und einer Breite
von etwa 75 Metern könnten Lasten bis zu 160 Tonnen befördert werden. In wenigen Tagen seien alle Standorte weltweit und zielgenau
erreichbar. Die Fertigungshalle stehe in der Nähe von Berlin, in zwei Jahren solle der Transporter fliegen.
up
@carlidax
den interessantesten Satz aus diesem Artikel hast Du unterschlagen:
[Zitat]
Leider seien nicht alle Auslieferungen so zu bewältigen, denn der Cargolifter sei bereits für längere Zeit ausgebucht
[/Zitat]
Viele Grüße
KC
den interessantesten Satz aus diesem Artikel hast Du unterschlagen:
[Zitat]
Leider seien nicht alle Auslieferungen so zu bewältigen, denn der Cargolifter sei bereits für längere Zeit ausgebucht
[/Zitat]
Viele Grüße
KC
Stimmt! Den Satz hätte es gratis dazu gegeben für alle die den Link auch wirklich anklicken
Bruchlandung ausgeschlossen
Erste deutsche Schule für Luftschiffpiloten wartet auf behördlichen Segen
Ein neuer Traum vom Fliegen bewegt hunderte Deutsche, seit sie von der geplanten ersten deutschen Schule für Luftschiffpiloten in Brand (Dahme-Spreewald) hörten. Zentnerweise stapeln sich inzwischen bei der CargoLifter AG die Bewerbungen der Frauen und Männer, die sich am Steuer eines der neuen Riesenluftschiffe CL 160 über die Landschaft dahinschweben sehen. Vom Luftfahrtanfänger bis zum Kampfpiloten reicht das Bewerberspektrum. Noch ist es nicht soweit, den Luftschiffbauern fehlt der behördliche Segen für den Start der Ausbildung auf dem Werftgelände im südbrandenburgischen Brand.
Zunächst müsse das künftige Ausbildungsluftschiff "Charly" eingedeutscht werden, sagte Fluglehrer Pavel Novak. Hierzulande dürften Berufspiloten nur an Luftfahrzeugen ausgebildet werden, die in der Bundesrepublik zugelassen sind. Charly ist jedoch noch ein Amerikaner, wie der Buchstabe N der Kennung auf der gut 60 Meter langen Himmelszigarre verrät. Die Unterlagen zur Einbürgerung wurden beim Luftfahrtbundesamt eingereicht. Wann dieses das Skyship 600 zulässt, ist noch offen. Ähnliches gilt für die Ausbildungsunterlagen und die Genehmigung zur Eröffnung der Schule. Novak hofft jedoch angesichts der guten Zusammenarbeit zwischen CargoLifter und der Behörde auf rasche Zusagen, damit die Schulung noch in diesem Jahr gestartet werden kann.
Mindestens 50 Piloten braucht CargoLifter mittelfristig für seine 260 Meter langen Transportluftschiffe mit 10.000 Kilometern Reichweite, deren Prototyp ab Anfang 2002 gebaut wird. Deutsche Berufspiloten für solche Luftfahrzeuge sind rar, Novak war der erste, der eine deutsche Lizenz erhielt. Seit 1979 Pilot, hat der gebürtige Tscheche
Flugzeuge aller Art, Hubschrauber und Ballons geflogen und eine Flugschule geleitet, ehe er vor fünf Jahren die Berechtigung für die Himmelszigarren erwarb. Die rund 15 Luftschiffpiloten in Deutschland besitzen meist US-Lizenzen wie der Schwede Mats Backnin, der seit dem Vorjahr als Versuchspilot mit dem 32 Meter langen Luftschiff
"Joey" Tests für die CL 160 unternimmt.
Ausschreibungen erst wenn behördliche Genehmigungen vorliegen
Wenn die Genehmigungen vom Luftfahrtbundesamt vorliegen, wird CargoLifter die Plätze ausschreiben und die vorliegenden Bewerbungen nach geeigneten Anwärtern durchforsten. 21 Jahre müssen sie sein, um den Berufspilotenschein zu erhalten. Eine fliegerische Vorbildung wird nicht verlangt. Für die Kandidaten wird das
Unternehmen neben der Gesundheitsuntersuchung einen Eignungstest ähnlich dem bei der Lufthansa einrichten. Nur die geforderten Eigenschaften werden andere sein. Die CL 160 sind mit einem Durchschnittstempo von 80 bis 90 Stundendenkilometern Wanderer gegenüber den vielfach schnelleren Flugzeugen. Dafür müssen deren Besatzungen nach 36 Stunden die Maschinen verlassen, die Crew eines Transportluftschiffes kann bis zu zehn Tagen unterwegs sein. Das erfordert eher "Marathoneigenschaften" als "Sprintertypen" wie bei den Verkehrsflugzeugen. Außerdem werden die Luftschiffkapitäne mehr von der Landschaft sehen, die CL 160 sollen mit schweren Lasten maximal in 1.500 Metern Höhe dahingleiten.
Bis sie selbst ihre sechs- bis neunmonatige Pilotenausbildung ohne Bruchlandung mit 360 Stunden Theorie und 50 Flugstunden an Bord von Charlie in Angriff nehmen, können künftige Piloten das Skyship und seinen kleinen Bruder Joey nur auf dem Gelände der Luftschiffwerft Brand bewundern. Oder sie begegnen den beiden bei deren regelmäßigen Testflügen über das Umland. Mittelfristig werden in Brand voraussichtlich auch weitere Besatzungsmitglieder für Luftschiffe ausgebildet. Bodenpersonal absolviert bereits seit dem Vorjahr auf dem früheren russischen Militärflugplatz seine Schulungen.
aus The Munich Times www.mTimes.com
Erste deutsche Schule für Luftschiffpiloten wartet auf behördlichen Segen
Ein neuer Traum vom Fliegen bewegt hunderte Deutsche, seit sie von der geplanten ersten deutschen Schule für Luftschiffpiloten in Brand (Dahme-Spreewald) hörten. Zentnerweise stapeln sich inzwischen bei der CargoLifter AG die Bewerbungen der Frauen und Männer, die sich am Steuer eines der neuen Riesenluftschiffe CL 160 über die Landschaft dahinschweben sehen. Vom Luftfahrtanfänger bis zum Kampfpiloten reicht das Bewerberspektrum. Noch ist es nicht soweit, den Luftschiffbauern fehlt der behördliche Segen für den Start der Ausbildung auf dem Werftgelände im südbrandenburgischen Brand.
Zunächst müsse das künftige Ausbildungsluftschiff "Charly" eingedeutscht werden, sagte Fluglehrer Pavel Novak. Hierzulande dürften Berufspiloten nur an Luftfahrzeugen ausgebildet werden, die in der Bundesrepublik zugelassen sind. Charly ist jedoch noch ein Amerikaner, wie der Buchstabe N der Kennung auf der gut 60 Meter langen Himmelszigarre verrät. Die Unterlagen zur Einbürgerung wurden beim Luftfahrtbundesamt eingereicht. Wann dieses das Skyship 600 zulässt, ist noch offen. Ähnliches gilt für die Ausbildungsunterlagen und die Genehmigung zur Eröffnung der Schule. Novak hofft jedoch angesichts der guten Zusammenarbeit zwischen CargoLifter und der Behörde auf rasche Zusagen, damit die Schulung noch in diesem Jahr gestartet werden kann.
Mindestens 50 Piloten braucht CargoLifter mittelfristig für seine 260 Meter langen Transportluftschiffe mit 10.000 Kilometern Reichweite, deren Prototyp ab Anfang 2002 gebaut wird. Deutsche Berufspiloten für solche Luftfahrzeuge sind rar, Novak war der erste, der eine deutsche Lizenz erhielt. Seit 1979 Pilot, hat der gebürtige Tscheche
Flugzeuge aller Art, Hubschrauber und Ballons geflogen und eine Flugschule geleitet, ehe er vor fünf Jahren die Berechtigung für die Himmelszigarren erwarb. Die rund 15 Luftschiffpiloten in Deutschland besitzen meist US-Lizenzen wie der Schwede Mats Backnin, der seit dem Vorjahr als Versuchspilot mit dem 32 Meter langen Luftschiff
"Joey" Tests für die CL 160 unternimmt.
Ausschreibungen erst wenn behördliche Genehmigungen vorliegen
Wenn die Genehmigungen vom Luftfahrtbundesamt vorliegen, wird CargoLifter die Plätze ausschreiben und die vorliegenden Bewerbungen nach geeigneten Anwärtern durchforsten. 21 Jahre müssen sie sein, um den Berufspilotenschein zu erhalten. Eine fliegerische Vorbildung wird nicht verlangt. Für die Kandidaten wird das
Unternehmen neben der Gesundheitsuntersuchung einen Eignungstest ähnlich dem bei der Lufthansa einrichten. Nur die geforderten Eigenschaften werden andere sein. Die CL 160 sind mit einem Durchschnittstempo von 80 bis 90 Stundendenkilometern Wanderer gegenüber den vielfach schnelleren Flugzeugen. Dafür müssen deren Besatzungen nach 36 Stunden die Maschinen verlassen, die Crew eines Transportluftschiffes kann bis zu zehn Tagen unterwegs sein. Das erfordert eher "Marathoneigenschaften" als "Sprintertypen" wie bei den Verkehrsflugzeugen. Außerdem werden die Luftschiffkapitäne mehr von der Landschaft sehen, die CL 160 sollen mit schweren Lasten maximal in 1.500 Metern Höhe dahingleiten.
Bis sie selbst ihre sechs- bis neunmonatige Pilotenausbildung ohne Bruchlandung mit 360 Stunden Theorie und 50 Flugstunden an Bord von Charlie in Angriff nehmen, können künftige Piloten das Skyship und seinen kleinen Bruder Joey nur auf dem Gelände der Luftschiffwerft Brand bewundern. Oder sie begegnen den beiden bei deren regelmäßigen Testflügen über das Umland. Mittelfristig werden in Brand voraussichtlich auch weitere Besatzungsmitglieder für Luftschiffe ausgebildet. Bodenpersonal absolviert bereits seit dem Vorjahr auf dem früheren russischen Militärflugplatz seine Schulungen.
aus The Munich Times www.mTimes.com
@Heiko,
Du brauchst Dich nicht zu bewerben, die nehmen Dich nicht.
Da hilft es auch nicht, wenn Du Dich unter 1000 verschiedenen Namen bewirbst, die kriegen das ganz schnell raus.
m.f.g. Ilias
Du brauchst Dich nicht zu bewerben, die nehmen Dich nicht.
Da hilft es auch nicht, wenn Du Dich unter 1000 verschiedenen Namen bewirbst, die kriegen das ganz schnell raus.
m.f.g. Ilias
Zentnerweise stapeln sich inzwischen bei der CargoLifter AG die Bewerbungen
@ilias
@hajodep
lest mal in der Verordnung für Luftfahrtpersonal nach, dann werdet sogar ihr bemerken, dass die gesetzlichen forderungen mit den visionen hier leider nicht harmonieren.
cargolifter wird in den nächsten 5 bis 6 jahren keine piloten haben können - sorry.
SO:
NUN DAS NÄCHSTE HEIKO TEEGEN POSTING BITTE!
@hajodep
lest mal in der Verordnung für Luftfahrtpersonal nach, dann werdet sogar ihr bemerken, dass die gesetzlichen forderungen mit den visionen hier leider nicht harmonieren.
cargolifter wird in den nächsten 5 bis 6 jahren keine piloten haben können - sorry.
SO:
NUN DAS NÄCHSTE HEIKO TEEGEN POSTING BITTE!
@235kts
hab gerade keine Verordnung für Luftfahrtpersonal zur hand, was steht denn da drinnen??
"...Luftschiffpiloten dürfen keinen Bart haben... und wie Yeti dürfen sie auch nicht aussehen*G*..."
Was ist eigentlich mit dem Slot in Friedrichshafen geworden??
NMSMAX
PS: und was ist denn nun aus der Aerostar, gibt es sie noch, oder wurde die schon verschrottet, weil keine Teile zu bekommen sind bzw. die Wartung aus "Überlastung" nicht vorgenommen werden kann?
hab gerade keine Verordnung für Luftfahrtpersonal zur hand, was steht denn da drinnen??
"...Luftschiffpiloten dürfen keinen Bart haben... und wie Yeti dürfen sie auch nicht aussehen*G*..."
Was ist eigentlich mit dem Slot in Friedrichshafen geworden??
NMSMAX
PS: und was ist denn nun aus der Aerostar, gibt es sie noch, oder wurde die schon verschrottet, weil keine Teile zu bekommen sind bzw. die Wartung aus "Überlastung" nicht vorgenommen werden kann?
Bitte !!!
Aber nicht alles auf einmal vebrauchen . Der Abend ist lang !
Mfg Hajoseb.
(Schlimm, so eine Sucht . Geh doch mal zu den Anonymen DüKaZ in deinem Ort und laß dich Berraten )
ob erst in 5, 6 oder 10 Jahren, ist doch egal, demnächst ist sowieso "Schluss mit lustig"; mal sehen, was Gablenz dann macht. Ich tippe Rentner in Key West.
Hasso
Hasso
@nmsmax
posting zeigt züge von nervosität:
empfehle studium LuftPersV
§ 52
§ 99
§ 66
gut so, weiter:
NUN DAS NÄCHSTE HEIKO TEEGEN POSTING BITTE!
Sonst denkt noch jemand, hier ginge es um cargolifter
posting zeigt züge von nervosität:
empfehle studium LuftPersV
§ 52
§ 99
§ 66
gut so, weiter:
NUN DAS NÄCHSTE HEIKO TEEGEN POSTING BITTE!
Sonst denkt noch jemand, hier ginge es um cargolifter
heiko schnappt vollends über!!!
[/url]
NUN DAS NÄCHSTE KLONPOSTING BITTE!
[/url]
NUN DAS NÄCHSTE KLONPOSTING BITTE!
@ht123
key west glaube ich nicht
einmal leben dort derzeit nur jüngere menschen, junkies und schlimm viele platte touristen,
ausserdem landet heiko teegens leserreise 2002 auf dem rückweg
von südamerika dort.
NUN DAS NÄCHSTE HEIKO TEEGEN POSTING BITTE!
key west glaube ich nicht
einmal leben dort derzeit nur jüngere menschen, junkies und schlimm viele platte touristen,
ausserdem landet heiko teegens leserreise 2002 auf dem rückweg
von südamerika dort.
NUN DAS NÄCHSTE HEIKO TEEGEN POSTING BITTE!
[/url]
NUN DAS NÄCHSTE KLONPOSTING BITTE!
NUN DAS NÄCHSTE KLONPOSTING BITTE!
Zitat von 235kts : (Also nicht von mir )
"schlimm viele platte touristen" - "ausserdem landet heiko teegens leserreise 2002 auf dem rückweg von südamerika dort."
Ach deshalb
Danke für die Aufklärung mit deinen Worten
P.S. Dies war ein 235KTS-POSTING !!!
"schlimm viele platte touristen" - "ausserdem landet heiko teegens leserreise 2002 auf dem rückweg von südamerika dort."
Ach deshalb
Danke für die Aufklärung mit deinen Worten
P.S. Dies war ein 235KTS-POSTING !!!
Was sind eigentlich "schlimm viele platte touristen"
235kts, erklär mal deinen Satz !
Mfg Hajoseb
235kts, erklär mal deinen Satz !
Mfg Hajoseb
@hajodep
gerne:
"platte touristen" sind leute mit t-shirt, plasticbecher mit bier drin.
angekarrt mit pauschalflügen.
NUN DAS NÄCHSTE HEIKO TEEGEN POSTING BITTE!
Sonst denkt noch jemand, hier ginge es um cargolifter
gerne:
"platte touristen" sind leute mit t-shirt, plasticbecher mit bier drin.
angekarrt mit pauschalflügen.
NUN DAS NÄCHSTE HEIKO TEEGEN POSTING BITTE!
Sonst denkt noch jemand, hier ginge es um cargolifter
@235kts
du hast §50 LuftPersV vergessen, hier wird es ja schon schwierig für einige (Yetis*G*) "...Fachliche Voraussetzung für den Erwerb der Erlaubnis für Luftschifführer sind 1. der Nachweis ausreichender Kenntnisse in... den Fachgebieten Mathematik, Physik und Chemie ....."
oh, oh, oh, das wird schwierig. Für einige Hobbypiloten bleibt somit das führen von Luftschiffen für immer verwehrt*G* hahahaha
NMSMAX
PS: Rechnen müsste man können und auch Physik und Chemie ist nicht nicht schlecht
du hast §50 LuftPersV vergessen, hier wird es ja schon schwierig für einige (Yetis*G*) "...Fachliche Voraussetzung für den Erwerb der Erlaubnis für Luftschifführer sind 1. der Nachweis ausreichender Kenntnisse in... den Fachgebieten Mathematik, Physik und Chemie ....."
oh, oh, oh, das wird schwierig. Für einige Hobbypiloten bleibt somit das führen von Luftschiffen für immer verwehrt*G* hahahaha
NMSMAX
PS: Rechnen müsste man können und auch Physik und Chemie ist nicht nicht schlecht
wie kommt es eigentlich,
dass sich die klone bei einer manifestierung des aufwärtstrends so aufführen,
als hätten sie nur noch einen tag zu leben?
heiko schnappt vollends über!!!
[/url]
NUN DAS NÄCHSTE KLONPOSTING BITTE!
dass sich die klone bei einer manifestierung des aufwärtstrends so aufführen,
als hätten sie nur noch einen tag zu leben?
heiko schnappt vollends über!!!
[/url]
NUN DAS NÄCHSTE KLONPOSTING BITTE!
Zitat:
"platte touristen" sind leute mit t-shirt, plasticbecher mit bier drin. angekarrt mit pauschalflügen"
Zitat Ende:
AHA. Und da muß unser Heiko also umbedingt hin . (sagst du !!!)
Zitat:
"ausserdem landet heiko teegens leserreise 2002 auf dem rückweg von südamerika dort."
Zitat Ende:
Kann ich daraus schließen, daß Du eine Ballermann-Atmosphäre magst ?
Mfg Hajoseb (für Leute mit Leseschwäche)
"platte touristen" sind leute mit t-shirt, plasticbecher mit bier drin. angekarrt mit pauschalflügen"
Zitat Ende:
AHA. Und da muß unser Heiko also umbedingt hin . (sagst du !!!)
Zitat:
"ausserdem landet heiko teegens leserreise 2002 auf dem rückweg von südamerika dort."
Zitat Ende:
Kann ich daraus schließen, daß Du eine Ballermann-Atmosphäre magst ?
Mfg Hajoseb (für Leute mit Leseschwäche)
@nmsmax
schön, dass du doch eine LuftPersV zur hand hast, im gegensatz zu deinem posting.
dann weist du ja auch um das problem der testpiloten, die es nicht
gibt und nicht geben kann, alleine das eine eindeutige k.o-tatsache für
cargolifter, nur niemand will es hören.
mit deiner mathematik, physik, chemie, etc.:
muss eigentlich jeder pilot nachweisen, der etwas höherwertige lizenzen hat.
soweit dein defätismus hier natürlich wieder auf heiko teegen zielt:
der hat lizenzen, die grundsätzlich (jenseits des type ratings) immerhin befähigen, als copilot eine boeing 747 zu fiegen - du armseeler, mal
abgesehen davon, dass der - im gegensatz zu dir - mittlerweile jeden kontinent dieser erde beflogen hat und möglicherweise etwas mehr zum Thema zu erzählen hat als ein stationärer ex-DDLer wie du.
SO:
NUN DAS NÄCHSTE HEIKO TEEGEN POSTING BITTE!
Sonst denkt noch jemand, hier ginge es um cargolifter
schön, dass du doch eine LuftPersV zur hand hast, im gegensatz zu deinem posting.
dann weist du ja auch um das problem der testpiloten, die es nicht
gibt und nicht geben kann, alleine das eine eindeutige k.o-tatsache für
cargolifter, nur niemand will es hören.
mit deiner mathematik, physik, chemie, etc.:
muss eigentlich jeder pilot nachweisen, der etwas höherwertige lizenzen hat.
soweit dein defätismus hier natürlich wieder auf heiko teegen zielt:
der hat lizenzen, die grundsätzlich (jenseits des type ratings) immerhin befähigen, als copilot eine boeing 747 zu fiegen - du armseeler, mal
abgesehen davon, dass der - im gegensatz zu dir - mittlerweile jeden kontinent dieser erde beflogen hat und möglicherweise etwas mehr zum Thema zu erzählen hat als ein stationärer ex-DDLer wie du.
SO:
NUN DAS NÄCHSTE HEIKO TEEGEN POSTING BITTE!
Sonst denkt noch jemand, hier ginge es um cargolifter
heiko schnappt vollends über!!!
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NUN DAS NÄCHSTE KLONPOSTING BITTE!
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NUN DAS NÄCHSTE KLONPOSTING BITTE!
@hajodepp
nein, natürlich nicht, du schlichtester aller schlichten hier.
aber das kannst du nicht wissen:
wenn man in die USA einreist, muss man auf dem nächsten
flugplatz hinter der USA-grenze landen, um immigration und zoll
zu erledigen - das ist US-law, du armleuchter.
und wenn man von trinidiad kommt, in die USA einreist, dann ist Key West der erste zollflugplatz.
du kannst das nicht wissen.
aber sicher kennst du einen, der einen altas hat.
und sicher kennst du einen, der zumindest versuchen wird, dir die bunten bilder im atlas auch zu erklären?
natürlich.
du kannst das nicht wissen.
weil du negitivergebnisoffen rumgeiferst, in frankfurt sitzt, oki-drucker verkaufst und frust hast.
was zahlt dir frau roesser für deine agitation hier?
nein, natürlich nicht, du schlichtester aller schlichten hier.
aber das kannst du nicht wissen:
wenn man in die USA einreist, muss man auf dem nächsten
flugplatz hinter der USA-grenze landen, um immigration und zoll
zu erledigen - das ist US-law, du armleuchter.
und wenn man von trinidiad kommt, in die USA einreist, dann ist Key West der erste zollflugplatz.
du kannst das nicht wissen.
aber sicher kennst du einen, der einen altas hat.
und sicher kennst du einen, der zumindest versuchen wird, dir die bunten bilder im atlas auch zu erklären?
natürlich.
du kannst das nicht wissen.
weil du negitivergebnisoffen rumgeiferst, in frankfurt sitzt, oki-drucker verkaufst und frust hast.
was zahlt dir frau roesser für deine agitation hier?
heiko schnappt vollends über!!!
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NUN DAS NÄCHSTE KLONPOSTING BITTE!
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@235kts
mhh, ich habe kein Wort über H.T. verloren, aber wie ich schon einmal sagte vor geraumer Zeit. Betroffene Hunde Bellen.
Stell Dir vor, ich habe nicht nur Kontinente überflogen, nein, ich war auch auf diesen.
so, dann schlaf mal schön.
Morgen ist ein neuer Tag. Auf gehts, gell.
so, und nun kannst du ja nochmal genau erklären, warum CL keine Piloten haben soll, bzw. das CL keine Testpiloten bekommen kann?? Dad versteh ich nik.
CU
NMSMAX
mhh, ich habe kein Wort über H.T. verloren, aber wie ich schon einmal sagte vor geraumer Zeit. Betroffene Hunde Bellen.
Stell Dir vor, ich habe nicht nur Kontinente überflogen, nein, ich war auch auf diesen.
so, dann schlaf mal schön.
Morgen ist ein neuer Tag. Auf gehts, gell.
so, und nun kannst du ja nochmal genau erklären, warum CL keine Piloten haben soll, bzw. das CL keine Testpiloten bekommen kann?? Dad versteh ich nik.
CU
NMSMAX
@nmsmax
dass du das nicht verstehst:
das glaube ich dir aufs wort.
denn es ist einfach zu verstehen.
für jenen, der lesen kann.
da muss man nicht hinaus in die kontinente,
es reicht, in dresden zu bleiben.
denn um kontinente zu bereisen, benötigt man zeit, viel zeit.
die seit 1991 reicht dazu kaum.
dass du das nicht verstehst:
das glaube ich dir aufs wort.
denn es ist einfach zu verstehen.
für jenen, der lesen kann.
da muss man nicht hinaus in die kontinente,
es reicht, in dresden zu bleiben.
denn um kontinente zu bereisen, benötigt man zeit, viel zeit.
die seit 1991 reicht dazu kaum.
hahahaha, wenn du das sagst, wird das wohl stimmen. haha
ich kann jetzt echt nicht mehr, ist mir zu lustig...
bis später, morgen oder so
NMSMAX
ich kann jetzt echt nicht mehr, ist mir zu lustig...
bis später, morgen oder so
NMSMAX
@nmsmax
danke für die zustimmung:
natürlich stimmt das
danke für die zustimmung:
natürlich stimmt das
heiko schnappt vollends über!!!
[/url]
morgen wird ein harter tag für dich,
charttechnisch sieht es sehr nach ausbruch aus (erklärung fürs simpelchen: das sagt man so wenn der kurs steigt, nicht fällt)
SO JETZ GEHN WIR ABER INS BETTCHEN HEIKOLEIN!
[/url]
morgen wird ein harter tag für dich,
charttechnisch sieht es sehr nach ausbruch aus (erklärung fürs simpelchen: das sagt man so wenn der kurs steigt, nicht fällt)
SO JETZ GEHN WIR ABER INS BETTCHEN HEIKOLEIN!
Nachbörslich schauts auch gut aus:
WKN
540261
Name
CARGOLIFTER N
BID
8.32 EUR
ASK
8.60 EUR
Zeit
2001-05-03 22:58:38 Uhr
Gruss
Ponline
WKN
540261
Name
CARGOLIFTER N
BID
8.32 EUR
ASK
8.60 EUR
Zeit
2001-05-03 22:58:38 Uhr
Gruss
Ponline
lesenswert...
http://www.cargolifter.de/2001/bilder/mobil_5_01.pdf
http://www.cargolifter.de/2001/bilder/mobil_5_01.pdf
so 235kts, machen wir mal weiter.
erkläre mir mal bitte, wo du ein Problem siehst? Ich sehe keines, ist alles machbar. Das LuftPersV ist schön und gut, und?? Was ist daran so schlimm?? warum soll das nicht funktionieren?? Weshalb soll CL keine Piloten bekommen?? Mhh...
..."lest mal in der Verordnung für Luftfahrtpersonal nach, dann werdet sogar ihr bemerken, dass die gesetzlichen forderungen mit den visionen hier leider nicht harmonieren.
cargolifter wird in den nächsten 5 bis 6 jahren keine piloten haben können - sorry. ..." Bitte erklären!!!!
M.f.G.
NMSMAX
erkläre mir mal bitte, wo du ein Problem siehst? Ich sehe keines, ist alles machbar. Das LuftPersV ist schön und gut, und?? Was ist daran so schlimm?? warum soll das nicht funktionieren?? Weshalb soll CL keine Piloten bekommen?? Mhh...
..."lest mal in der Verordnung für Luftfahrtpersonal nach, dann werdet sogar ihr bemerken, dass die gesetzlichen forderungen mit den visionen hier leider nicht harmonieren.
cargolifter wird in den nächsten 5 bis 6 jahren keine piloten haben können - sorry. ..." Bitte erklären!!!!
M.f.G.
NMSMAX
ts. ts .ts. 235kts
Was du so alles für schöne Schimpfwörter kennst
Fasst du mit Fingern, die solche Worte tippen eigentlich auch saubere Körperteile an ? Pfui
Früher hat man Kindern, die solche Worte in den Mund nahmen diesen mit Seife ausgewaschen. Also wasch dir mal schnell die Finger !
Mfg Hajoseb
Was du so alles für schöne Schimpfwörter kennst
Fasst du mit Fingern, die solche Worte tippen eigentlich auch saubere Körperteile an ? Pfui
Früher hat man Kindern, die solche Worte in den Mund nahmen diesen mit Seife ausgewaschen. Also wasch dir mal schnell die Finger !
Mfg Hajoseb
09.05., 21:00 Uhr, ORB, Wissenschaftsmagazin:
http://www.orb.de/wissenschaftsmagazin/planung.jsp
Und was die "aktuelle Berichterstattung" hier im Thread betrifft, sage ich Euch:
http://www.orb.de/wissenschaftsmagazin/planung.jsp
Und was die "aktuelle Berichterstattung" hier im Thread betrifft, sage ich Euch:
CargoLifter auf der Paris Air Show
04/05/2001
Vom 17. bis 24. Juni dieses Jahres findet bei Paris der 44. "Salon International de l`Aeronautique et de l`Espace" statt, auf dem sich auch CargoLifter auf über 100 Quadratmetern Fläche präsentieren wird. Die Paris Air Show ist neben der Messe in Farnborough, Großbritannien, eine der beiden bedeutendsten europäischen Luftfahrtmessen.
Sie finden uns dort in Halle 6, Stand Nr. C3bis.
Die Messe ist täglich von 9:30 bis 18 Uhr geöffnet. Am 17., 23. und 24. Juni öffnet die Paris Air Show ihre Pforten für das private Publikum, vom 18. bis 22. Juni stehen wir Fachbesuchern für Fragen zu Verfügung.
Weitere Informationen zur Paris Air Show finden Sie im Internet unter http://www.paris-air-show.com
04/05/2001
Vom 17. bis 24. Juni dieses Jahres findet bei Paris der 44. "Salon International de l`Aeronautique et de l`Espace" statt, auf dem sich auch CargoLifter auf über 100 Quadratmetern Fläche präsentieren wird. Die Paris Air Show ist neben der Messe in Farnborough, Großbritannien, eine der beiden bedeutendsten europäischen Luftfahrtmessen.
Sie finden uns dort in Halle 6, Stand Nr. C3bis.
Die Messe ist täglich von 9:30 bis 18 Uhr geöffnet. Am 17., 23. und 24. Juni öffnet die Paris Air Show ihre Pforten für das private Publikum, vom 18. bis 22. Juni stehen wir Fachbesuchern für Fragen zu Verfügung.
Weitere Informationen zur Paris Air Show finden Sie im Internet unter http://www.paris-air-show.com
Kater_Carli,
und gibt`s da etwa auch HT`s Hobbybrummkreisel zu sehen?
Oder nur richtige Luftfahrttechnik?
und gibt`s da etwa auch HT`s Hobbybrummkreisel zu sehen?
Oder nur richtige Luftfahrttechnik?
Wer den SPIEGEL dieser Woche liest, weiss, dass
Cargolifter auf der Pariser Messe nur Spott und Hohn
ernten würde - wenn man erscheint, man erscheint dort aber
sehr sicher nicht.
Dazu dieses:
Moralischer Tiefschlag für Cargolifter
Jeder Cargolifterfan, der den "SPIEGEL" dieser Woche liest, muss nachdenklich werden:
Ein Bericht befasst sich mit den enormen logistischen Problemen, die grossen Rumpfsegmente für den neuen Airbus A380 von Hamburg und England nach Toulouse zu
bekommen.
Diese Bauteile werden zunächst verschifft, um in Bordeaux auf 50 Meter lange Spezialfahrzeuge verladen zu werden, für die eine eigene Trasse gebaut wird (Strasse der
Zukunft genannt).
Eine unglaublich teurer, langsamer und aufwendiger Transport, der ausserdem für gehörigen innenpolitischen Ärger auch deshalb sorgt, weil in Bordeaux eine historische
Brücke zumindest teilweise weichen muss.
Unglaublich:
Lauscht man den sogenannten "Ingenieuren" der Cargolifter AG, lauscht man den Vorträgen dieses mittlerweile mit dem mit dem süssen Odeur der Unseriosität
versehenen Carl von Gablenz, müsste eigentlich diese Transportaufgabe dem Luftschiff Cargolifter CL 160 auf den Blimp geschnitten sein.
Nichts davon:
Kein einziges Mal erscheint der Begriff "Cargolifter" in der Beschreibung des enormen logistischen Problems von Airbus Industries (EADS).
Das bedeutet:
Leute, die vom Fliegen etwas verstehen, Luftfahrtindustrielle eben, verschwenden keinen Gedanken an dieses brandenburgische Luftschiff.
Es ist mittlerweile Götze einiger, die um ihren Arbeitplatz bangen und anderer, die zu begriffsstutzig sind, um simple Argumente zu verarbeiten.
Cargolifter auf der Pariser Messe nur Spott und Hohn
ernten würde - wenn man erscheint, man erscheint dort aber
sehr sicher nicht.
Dazu dieses:
Moralischer Tiefschlag für Cargolifter
Jeder Cargolifterfan, der den "SPIEGEL" dieser Woche liest, muss nachdenklich werden:
Ein Bericht befasst sich mit den enormen logistischen Problemen, die grossen Rumpfsegmente für den neuen Airbus A380 von Hamburg und England nach Toulouse zu
bekommen.
Diese Bauteile werden zunächst verschifft, um in Bordeaux auf 50 Meter lange Spezialfahrzeuge verladen zu werden, für die eine eigene Trasse gebaut wird (Strasse der
Zukunft genannt).
Eine unglaublich teurer, langsamer und aufwendiger Transport, der ausserdem für gehörigen innenpolitischen Ärger auch deshalb sorgt, weil in Bordeaux eine historische
Brücke zumindest teilweise weichen muss.
Unglaublich:
Lauscht man den sogenannten "Ingenieuren" der Cargolifter AG, lauscht man den Vorträgen dieses mittlerweile mit dem mit dem süssen Odeur der Unseriosität
versehenen Carl von Gablenz, müsste eigentlich diese Transportaufgabe dem Luftschiff Cargolifter CL 160 auf den Blimp geschnitten sein.
Nichts davon:
Kein einziges Mal erscheint der Begriff "Cargolifter" in der Beschreibung des enormen logistischen Problems von Airbus Industries (EADS).
Das bedeutet:
Leute, die vom Fliegen etwas verstehen, Luftfahrtindustrielle eben, verschwenden keinen Gedanken an dieses brandenburgische Luftschiff.
Es ist mittlerweile Götze einiger, die um ihren Arbeitplatz bangen und anderer, die zu begriffsstutzig sind, um simple Argumente zu verarbeiten.
Habt Ihr das gehört?
Mister 235kts hat uns folgende schreckliche Nachricht zu verkünden:
Im Spiegel steht diese Woche nichts über Cargolifter!
Ist ja schrecklich!!!
Mister 235kts hat uns folgende schreckliche Nachricht zu verkünden:
Im Spiegel steht diese Woche nichts über Cargolifter!
Ist ja schrecklich!!!
Der Spiegel hat ja auch keine Hitler-Tagebücher veröffentlicht Ein Zeichen für Qualität !?!
@ Hajoseb
Was liest Du denn eigentlich? Ausser der Zeitung mit den 4 Buchstaben.
Gruss, kehinde
Was liest Du denn eigentlich? Ausser der Zeitung mit den 4 Buchstaben.
Gruss, kehinde
@ Kehinde
Warum tauchst du eigentlich immer Zeitgleich mit 235kts und runner58 auf ???
Selbes Büro oder selbe Person ???
Mfg hajoseb.
Warum tauchst du eigentlich immer Zeitgleich mit 235kts und runner58 auf ???
Selbes Büro oder selbe Person ???
Mfg hajoseb.
@nmsmax
bevor ich Dir Dein Posting vom 04. beantworte, ein Test bitte:
Nun sage mir mal, wieviel Luftschiffpiloten (CPL) es derzeit in Deutschland
mit deutscher Lizenz gibt.
Multiple Choice, um es einfach für Dich zu machen:
9
90
900
Und dann sage mir noch, wieviel Testpiloten für Luftschiffe dieser Grösse (CL160) es gibt:
0
00
000
bevor ich Dir Dein Posting vom 04. beantworte, ein Test bitte:
Nun sage mir mal, wieviel Luftschiffpiloten (CPL) es derzeit in Deutschland
mit deutscher Lizenz gibt.
Multiple Choice, um es einfach für Dich zu machen:
9
90
900
Und dann sage mir noch, wieviel Testpiloten für Luftschiffe dieser Grösse (CL160) es gibt:
0
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unserr STARPIlot ist im ausland in der sonne und hat nichts besseres zu tun als sich mit seinem laptop in der sonne über "hayosebs" eifer zu amüsieren....
ein fall für die klappse!!
HEIKO SCHNAPPT VOLLENDS ÜBER
NUN DAS NÄCHSTE KLONPOSTING BITTE!
ein fall für die klappse!!
HEIKO SCHNAPPT VOLLENDS ÜBER
NUN DAS NÄCHSTE KLONPOSTING BITTE!
@235kts:
Nun ein kleiner einfacher Test für Dich mit deiner armseligen Phantasie:
Wieviele Personen mit einem Autoführerschein gab es in Deutschland kurz vor der ersten Fahrt des ersten Daimler-Benz?
Ein Tipp, damit es nicht gar so schwer wird:
Eine der folgenden Antworten ist richtig:
a) 0
b) 42
c) 1.000
d) 28.000.000
Nun ein kleiner einfacher Test für Dich mit deiner armseligen Phantasie:
Wieviele Personen mit einem Autoführerschein gab es in Deutschland kurz vor der ersten Fahrt des ersten Daimler-Benz?
Ein Tipp, damit es nicht gar so schwer wird:
Eine der folgenden Antworten ist richtig:
a) 0
b) 42
c) 1.000
d) 28.000.000
Jetz muß unser Rumpelstilzchen schon ein Henne-Ei-Problem bemühen, um den drohenden Erfolg von CLA noch in Frage stellen zu können...
von 235kts 07.05.01 19:51:46
Wer den SPIEGEL dieser Woche liest, weiss, dass
Cargolifter auf der Pariser Messe nur Spott und Hohn
ernten würde - wenn man erscheint, man erscheint dort aber
sehr sicher nicht.
...
Sucht man auf der offiziellen Website, http://www.paris-air-show.com, nach dem Aussteller CargoLifter, so erhält man 1 Resultat.
Sucht man nach "Pilot und Flugzeug" so erhält man 0 Resultate...
Wer den SPIEGEL dieser Woche liest, weiss, dass
Cargolifter auf der Pariser Messe nur Spott und Hohn
ernten würde - wenn man erscheint, man erscheint dort aber
sehr sicher nicht.
...
Sucht man auf der offiziellen Website, http://www.paris-air-show.com, nach dem Aussteller CargoLifter, so erhält man 1 Resultat.
Sucht man nach "Pilot und Flugzeug" so erhält man 0 Resultate...
Ich wollte doch mal zeigen, wie man richtig zitiert. Mein Hauptinteresse sind Leben, Werk und Erwerbsquellen von Heiko Teegen. Und wer da gräbt, wird schnell fündig. Es riecht nur nicht so gut...
Quelle: AOPA Letter 1/96
(Das ist die Verbandszeitschrift der Aircraft Owners and Pilots Association, dem weltweiten renommierten Verband, einer Interessenvertretung der "Allgemeinen Luftfahrt". Sind sie eigentlich bei der AOPA Mitglied? Durften sie auf der AERO auf´s Podium? Öhöm, und wenn nein, warum eigentlich nicht? Räusper? Soll ich´s sagen? Nur um ihnen die Arbeit abzunehmen?)
Also: AOPA Letter 1/96, Überschrift: "Pilot und Flugzeug 1/96, Kommentar zu Heiko Teegen"
"Daß jeder in unserem Land seine Meinung sagen kann und soll, und daß jeder in dem vom Gesetzgeber erlaubten Umfang seine Meinung äußern kann, ist ein Recht, das wir der von uns allen geschätzten Gesellschaftsform, der Demokratie verdanken.
Hin und wieder entspringen dieser geschätzten Basis allerdings Exzesse, die man am besten sofort verdrängt. Aus diesem Grund möchten wir auch nicht auf alle Details des "Kommentars" von Heiko Teegen eingehen, den er den Lesern von Pilot und Flugzeug, Ausgabe 1/96 zumutete. Es ist keine Frage, daß er Vermutungen haben kann, solange er bestimmte Vorwürfe und Mutmaßungen im Konjunktiv beläßt, kann er sie auch äußern, daß er aber den tragischen Tod von Reinhard Furrer dazu nutzt, gegen Dritte zu polemisieren und seinem beleidigenden Wesen freien Lauf zu lassen, muß jeden Menschen verwundern. Die Betroffenheit, die der Tod von Reinhard Furrer auslöste, interpretiert Teegen im Falle von AOPA Geschäftsführer Dieter Pade als "ein die Wahrheit zurecht schleimen", im Falle von Aerokurier Autor Michael Schultz betitelt er die Erinnerungen dieses Mannes an seinen Freund Reinhard Furrer als ein "sabbern über den Männerfreund". Bei solchen Entäußerungen drängt sich der Eindruck auf, daß Herr Teegen ein Problem hat. Mit sich, mit der Welt, mit seinen Emotionen. Den Tod eines Mannes wie Reinhard Furrer dazu zu nutzen, die Kloake der eigenen Seele wie ein Füllhorn auszugießen beweist nur eins: Hier schreibt ein Mann, dem jeder Anlaß - und sei sein Aufgreifen noch so schmutzig - recht ist, um seinen Ego-Trip ungezügelt nachzugehen. Das bei allem was die AOPA angeht Herr Teegen besonders gern "die Sau rausläßt", um im sprachlichen Ductus dieses Herrn zu bleiben, verwundert Insider nicht, weiß man doch darum, daß einiges seines Unmutes rund um Reinhard Furrer bildlich gesehen in die Fabel vom Fuchs und den hochhängenden Trauben passen. Mehr möchten wir zu den Ergüssen von Herrn Teegen nicht sagen, jedes weitere Wort wäre eine Vergeudung an der falschen Stelle.
Quelle: Deckert"
Ende des Zitats.
Tja, Herr Teegen, sie haben da schon so einen Ruf, gelle? Wo wir gerade dabei sind? Wovon bezahlen Sie eigentlich eine dicke Villa, mehrere sündhaft teure Autos, ein zweimotoriges Flugzeug usw.usw. Vom "Pilot und Flugzeug" Honorar? Aber klar doch! Geht in Ordnung! Schon gebongt!
Quelle: AOPA Letter 1/96
(Das ist die Verbandszeitschrift der Aircraft Owners and Pilots Association, dem weltweiten renommierten Verband, einer Interessenvertretung der "Allgemeinen Luftfahrt". Sind sie eigentlich bei der AOPA Mitglied? Durften sie auf der AERO auf´s Podium? Öhöm, und wenn nein, warum eigentlich nicht? Räusper? Soll ich´s sagen? Nur um ihnen die Arbeit abzunehmen?)
Also: AOPA Letter 1/96, Überschrift: "Pilot und Flugzeug 1/96, Kommentar zu Heiko Teegen"
"Daß jeder in unserem Land seine Meinung sagen kann und soll, und daß jeder in dem vom Gesetzgeber erlaubten Umfang seine Meinung äußern kann, ist ein Recht, das wir der von uns allen geschätzten Gesellschaftsform, der Demokratie verdanken.
Hin und wieder entspringen dieser geschätzten Basis allerdings Exzesse, die man am besten sofort verdrängt. Aus diesem Grund möchten wir auch nicht auf alle Details des "Kommentars" von Heiko Teegen eingehen, den er den Lesern von Pilot und Flugzeug, Ausgabe 1/96 zumutete. Es ist keine Frage, daß er Vermutungen haben kann, solange er bestimmte Vorwürfe und Mutmaßungen im Konjunktiv beläßt, kann er sie auch äußern, daß er aber den tragischen Tod von Reinhard Furrer dazu nutzt, gegen Dritte zu polemisieren und seinem beleidigenden Wesen freien Lauf zu lassen, muß jeden Menschen verwundern. Die Betroffenheit, die der Tod von Reinhard Furrer auslöste, interpretiert Teegen im Falle von AOPA Geschäftsführer Dieter Pade als "ein die Wahrheit zurecht schleimen", im Falle von Aerokurier Autor Michael Schultz betitelt er die Erinnerungen dieses Mannes an seinen Freund Reinhard Furrer als ein "sabbern über den Männerfreund". Bei solchen Entäußerungen drängt sich der Eindruck auf, daß Herr Teegen ein Problem hat. Mit sich, mit der Welt, mit seinen Emotionen. Den Tod eines Mannes wie Reinhard Furrer dazu zu nutzen, die Kloake der eigenen Seele wie ein Füllhorn auszugießen beweist nur eins: Hier schreibt ein Mann, dem jeder Anlaß - und sei sein Aufgreifen noch so schmutzig - recht ist, um seinen Ego-Trip ungezügelt nachzugehen. Das bei allem was die AOPA angeht Herr Teegen besonders gern "die Sau rausläßt", um im sprachlichen Ductus dieses Herrn zu bleiben, verwundert Insider nicht, weiß man doch darum, daß einiges seines Unmutes rund um Reinhard Furrer bildlich gesehen in die Fabel vom Fuchs und den hochhängenden Trauben passen. Mehr möchten wir zu den Ergüssen von Herrn Teegen nicht sagen, jedes weitere Wort wäre eine Vergeudung an der falschen Stelle.
Quelle: Deckert"
Ende des Zitats.
Tja, Herr Teegen, sie haben da schon so einen Ruf, gelle? Wo wir gerade dabei sind? Wovon bezahlen Sie eigentlich eine dicke Villa, mehrere sündhaft teure Autos, ein zweimotoriges Flugzeug usw.usw. Vom "Pilot und Flugzeug" Honorar? Aber klar doch! Geht in Ordnung! Schon gebongt!
Endlich mal gut recherchierter Beitrag
Danke SchuetteLanz.
Daran sollte sich so manch einer mal ein Beispiel nehmen
Mfg Hajoseb.
Danke SchuetteLanz.
Daran sollte sich so manch einer mal ein Beispiel nehmen
Mfg Hajoseb.
So so, Aktuell und Berichte zu Cargolifter.
Aber vieleicht will Cargolifter ja auch amal Traktorn herstellen (SchütteLanz?).
Aber es dreht sich ja sowiso nixmehr um Cargo, sondern nur noch alleinig um Teegen.
Aus der Propaganda der AOPA zu zitiern wird jetzt ja schon als Heldentat gewertet. Gilt fast soviel wie des richtige abschreiben von Parteiprogrammen der Cargofraktion.
Ich muss amal dringend in die Bibliothek und nachschaun, was der Teegen denn überhaupt im Januar anno domini 96 so erregendes über die AOPA geschrieben hat, dass die Sesselfurzer in dem Verein wenigstens so aktiv gwordn sind, daß a bissl was dazu gschriebn habn.
HALT, bevor ichs vergess: Der Absturz von dem Herrn Furrer war ja so spektakulär daß sogar Augenzeugenberichte und weitere Quellen im Netz stehen. Aber - räschärschiern muß ma halt kinna, net blos abschreibn.
Alleluja,
PVC
Aber vieleicht will Cargolifter ja auch amal Traktorn herstellen (SchütteLanz?).
Aber es dreht sich ja sowiso nixmehr um Cargo, sondern nur noch alleinig um Teegen.
Aus der Propaganda der AOPA zu zitiern wird jetzt ja schon als Heldentat gewertet. Gilt fast soviel wie des richtige abschreiben von Parteiprogrammen der Cargofraktion.
Ich muss amal dringend in die Bibliothek und nachschaun, was der Teegen denn überhaupt im Januar anno domini 96 so erregendes über die AOPA geschrieben hat, dass die Sesselfurzer in dem Verein wenigstens so aktiv gwordn sind, daß a bissl was dazu gschriebn habn.
HALT, bevor ichs vergess: Der Absturz von dem Herrn Furrer war ja so spektakulär daß sogar Augenzeugenberichte und weitere Quellen im Netz stehen. Aber - räschärschiern muß ma halt kinna, net blos abschreibn.
Alleluja,
PVC
Oh. Sorry.
Man soll ja nicht auf jemanden Einschlagen, der schon am Boden liegt.
Mfg Hajoseb.
Man soll ja nicht auf jemanden Einschlagen, der schon am Boden liegt.
Mfg Hajoseb.
@ paxvobiscum
Und was ist mit der "Propaganda" der PuF ??? Und euren paste©-partys dieses Müll`s ins Board ???
Zitat von dir: "Aber - räschärschiern muß ma halt kinna, net blos abschreibn."
Na dann mach mal vor
Mfg Hajoseb.
Und was ist mit der "Propaganda" der PuF ??? Und euren paste©-partys dieses Müll`s ins Board ???
Zitat von dir: "Aber - räschärschiern muß ma halt kinna, net blos abschreibn."
Na dann mach mal vor
Mfg Hajoseb.
Test
©
©
"Internet für Aktionäre" - CargoLifter bei "Capital"-Test vorn dabei
07/05/2001
"Capital" testete das Online-Angebot der wichtigsten 150 börsennotierten Unternehmen in Deutschland - CargoLifter belegt Platz 24
Wie gut informieren die wichtigsten 150 börsennotierten Unternehmen in Deutschland ihre Aktionäre über das Internet?
Welche AG bietet die besten Infos via Web?
Exklusiv für "Capital" (10/2001) prüfte die Unternehmensberatung Tetralog in Zusammenarbeit mit der Agentur Metadesgin die Investor-Relations-Seiten von 150 Unternehmen. In der Summe der vier Einzelbewertungen Story, Inhalt, Service und Grafik belegte der Auftritt von CargoLifter den 24. Platz! In der Kategorie "Grafik" findet sich CargoLifter sogar unter den Top-Ten.
Insgesamt behielten beim Vergleich der Börsensegmente die DAX-Unternehmen die Nase vorn. Mit Rang 24 platzierte sich CargoLifter als viertbestes MDAX-Unternehmen und ließ dabei sogar einige DAX-Werte hinter sich. Der MDAX schnitt besser ab als der Neue Markt und schob sich insgesamt auf Platz zwei hinter den DAX-Unternehmen.
... oder machen Sie sich selbst ein Bild!
http://www.cargolifter.com/2001/repository/portal.html
07/05/2001
"Capital" testete das Online-Angebot der wichtigsten 150 börsennotierten Unternehmen in Deutschland - CargoLifter belegt Platz 24
Wie gut informieren die wichtigsten 150 börsennotierten Unternehmen in Deutschland ihre Aktionäre über das Internet?
Welche AG bietet die besten Infos via Web?
Exklusiv für "Capital" (10/2001) prüfte die Unternehmensberatung Tetralog in Zusammenarbeit mit der Agentur Metadesgin die Investor-Relations-Seiten von 150 Unternehmen. In der Summe der vier Einzelbewertungen Story, Inhalt, Service und Grafik belegte der Auftritt von CargoLifter den 24. Platz! In der Kategorie "Grafik" findet sich CargoLifter sogar unter den Top-Ten.
Insgesamt behielten beim Vergleich der Börsensegmente die DAX-Unternehmen die Nase vorn. Mit Rang 24 platzierte sich CargoLifter als viertbestes MDAX-Unternehmen und ließ dabei sogar einige DAX-Werte hinter sich. Der MDAX schnitt besser ab als der Neue Markt und schob sich insgesamt auf Platz zwei hinter den DAX-Unternehmen.
... oder machen Sie sich selbst ein Bild!
http://www.cargolifter.com/2001/repository/portal.html
Nicht ganz so aktuelle Berichterstattung aber trotzdem interessant...
@ pestw
An diesem,und an den anderen Artikeln in den anderen boards sieht man das H.T. ein kleiner Wichtigtuer ist,der nichts besseres zu tun hat als alles und jeden zu Verklagen.
Gruss,Thomas.
An diesem,und an den anderen Artikeln in den anderen boards sieht man das H.T. ein kleiner Wichtigtuer ist,der nichts besseres zu tun hat als alles und jeden zu Verklagen.
Gruss,Thomas.
Ich bin Heiko Teegen.
Ich hatte bereits vor Monaten, unter dem Namen AEST postend, meine Identität bekannt gegeben, was hier sicherlich sehr ungewöhnlich ist, aber ich hasse die Anonymität.
Und tue es ein weiteres Mal, weil ich keine Veranlassung habe, aus dem Hinterhalt (=Anonymität) Menschen anzugreifen.
Wer es nicht glaubt möge registrieren, dass mein "Nickname" die offizielle Typenbezeichnung meines gegenwärtigen Flugzeugs (D-IAHT) ist, welches sich derzeit in der Jahresnachprüfung befindet.
Das vorab, weil sich diverse "Menschen" nicht scheuten, sich hier als Heiko Teegen auszugeben.
Ich habe nach längerer Zeit hier mal wieder reingeschaut und herzlich über die gigantische Zahl jener armen Poster gelacht, die verdächtigt wurden von diversen Simpeln, eben "Heiko Teegen" zu sein.
Es ist göttlich.
Göttlich ist auch dieser Herr ILIAS.
Der meint, er schickt mir eine anonyme Email und bekommt eine Antwort auf Vermögensverhältnisse und Einkommensquellen.
Kurz dazu:
Wer etwas von mir wissen will, soll sich mit Namen bei meiner Mitarbeiterin melden und sich einen Termin geben lassen.
Ich möchte aber das Durcheinander hier mal etwas klären, um Euch Gelegenheit zu geben, sich wieder mit etwas anderem denn mit mir zu beschäftigen, Eure extraordinäre Aufmerksamkeit ist ja peinlich - zuviel der Ehre sicherlich.
Deshalb:
Richtig ist, dass ich in den letzten 3 Monaten des Jahres 2000 intensiv in Sachen Cargolifter recherchiert habe, zur Überzeugung kam, dass dieses Projekt nicht funktioniert unter den behaupteten Rahmenbedingungen.
Aufgrund der dürren Angaben von Cargolifter habe ich Schätzungen angestellt - diese jeweils zugunsten von Cargolifter.
Ich habe mit mir teilweise seit langen Jahren bekannten Persönlichkeiten in den Häusern der Triebwerk- und Avioniclieferanten gesprochen und wusste deshalb sehr früh, was diese Triebwerk- und Avioniclieferanten tun und nicht tun werden bei Cargolifter.
Ich wusste das bereits, als ich hier übelst beschimpft wurde, vorzugsweise von Cargoliftermitarbeitern (ciran, cluft, etc.), die es eigentlich damals schon noch besser hätten wissen müssen als ich.
Wer ehrlich ist, wird bestätigen, dass alles, was ich seinerzeit sagte, später eintraf.
Alles.
Ich kenne die potentiellen Propellerhersteller natürlich auch persönlich ebenso wie bestimmte Personen, die beratend tätig waren (Imperfekt!).
Ich habe gesprochen mit jedem Luftschiffhersteller (4) hier in Deutschland und fand heraus, dass keiner dieser Fachleute Cargolifter auch nur den Ansatz einer Chance gibt.
Meine Recherche in Sachen Skyship 600 brachte die Unmöglichkeit, gegenwärtig dieses Ding als Schulschiff zu nutzen, nachdem einer der beiden Piloten mit US-Lizenzen das Unternehmen CL AG verliess - ich druckte versehentlich den Namen Mats Backlin, was zu einem (kindlichen) Aufschrei führte: endlich mal erwischt! -, scheint dieses Luftschiff nicht mehr bewegt werden zu können, da man 2 Piloten mit eben US-Lizenz benötigt, und "Chefpilot" Novak hatte eben eine solche offensichtlich nicht - noch gar nicht bemerkt, wie?
Hinzu kam die durchaus treffende Analyse der Schlechtwettertauglichkeit und -zulassung, der viel zu niedrigen Prallhöhe, etc..
Das alles führte zu meiner Meinungsbildung, die ich veröffentlichte und ich schliesse mich der Meinung des Herrn von Gablenz an, dass es diese Veröffentlichungen waren, die den CL Kurs recht früh aber eben zu Recht atomisierten und dahin brachten, wo er hingehört und wo er verbleibt:
In den Keller.
Dass meine Ausführungen richtig waren, beweisen nicht zuletzt die desaströs verlaufenen juristischen Attacken von Gablenz gegen mich.
Der Mann verlor in nur noch peinlich zu nennender Art und Weise, wo er gegen mich antrat, er verlor nicht nur juristisch, sondern durch diese Anwürfe auch seine Reputation:
Ein Vorstandsvorsitzender kann sich derartiges nicht erlauben - meine ich:
Wer aus dieser Position scharf schiesst, muss treffen.
Gablenz aber traf immer daneben...
Jeder der es sehen wollte, registrierte übrigens, dass meine Kritik das Luftschiffprojekt zusammenfallen liess auf winzig kleine Eckdaten, die das Unternehmen flugs aber unglaubwürdig als "Ergebnis einer Marktstudie" verkaufen wollte.
Das Projekt Cargolifter-Luftschiff ist gestorben, es ist alle, es ist am Ende.
Weder gibt es Banken, noch Investoren, die diesem Unternehmen, das sich (auch) derart unprofessionell und tiefliegend emotional dargestellt hat, noch einen Pfennig gibt.
Selbst wenn es die gäbe, könnte wohl kaum das Geld aufgetrieben werden, weitere 6 bis 10 Jahre (oder länger), ohne Erlöse durchzustehen.
Bei mir, das sollen alle meine "Freunde" hier wissen, ist alles gerichtet und lagert bei der Bank in einem Schliessfach, weil ich weitere kriminelle Attacken gegen mich nicht ausschliesse.
Es ist alles gerichtet für den Tag X, an dem CL AG jene drei Finger hebt:
Dann werden nicht nur die Vorstände der CL AG Fragen beantworten müssen, sondern auch
die Politiker.
Und auch leitende Angestellte der CL AG werden sehr sicher geprüft werden, ob Straftatbestände vorliegen.
Denn vor Monaten habe ich schriftlich und überdeutlich aufgezeigt, an was Cargolifter scheitern wird - eben dieser Schriftverkehr mit Cargolifter, den Ministerien, dem LBA und einzelnen Aufsichtsräten sowie der Staatsanwaltschaft, wird dann die Presse und die Exekutive erfreuen.
Beispiel:
Wenn CL AG tatsächlich Ingenieure beschäftigt, wie immer wieder behauptet wird, was ich aber angesichts der gigantischen technischen Dummheiten, die aus diesem Hause kommen, nicht glauben mag, dann hat sich nach meiner Meinung jeder des Betrugs strafbar gemacht, der z. B. die extrem törichte Idee dieses TT75 mitgetragen hat:
Ein Ingenieur muss wissen, dass derartiges nicht funktionieren kann, er kann es letztlich ausrechnen.
Für mich, ich bitte höflich das zu akzeptieren, ist das Thema Cargolifter lange abgeschlossen.
Es freut mich überaus, meinen staatsbürgerlichen Anteil an dem Fakt zu haben, ein für mich nur irrsinnig zu nennendes Projekt "abzuschiessen", ehe dem schlechten (öffentlichen) Geld weiteres gutes (öffentliches) Geld hinterhergeworfen wird.
Mich interessiert das - Verzeihung - infantile Gegacker hier nun wirklich nicht, freue mich aber, wenn sich diese Gemeinde mit etwas anderem beschäftigt denn mit mir, ich bin keine Aktiengesellschaft in die man "investiert ist", das ist die CL AG.
Jedem steht frei, sich mit meinen Argumenten auseinanderzusetzen, aber das tut ja niemand, sondern meine Person steht im Mittelpunkt.
Ich geniesse das, weil ich weiss, welche blanke Wut, welch törichter hilfloser Hass gepaart mit solidem Sozialneid oft, sich da preiswerteste Luft verschafft aus der Anonymität.
Ich geniesse das, weil ich eben jeden, der aus dem Versteck heraus mit Dreck wirft, verachte, zutiefst verachte und mich deshalb freuen kann, ansonsten mit Normalen zu tun zu haben:
Man weiss erst, wie gut es einem geht, wenn man das Inferno menschlicher Fehlungen hier betrachtet.
Gestehen muss ich, dass ich Leute wie erpel, hajosep, IFPS und viele andere gern gelegentlich manipuliert habe, um deren Geifer auf einen neuen phantastischen Höhepunkt zu bringen, den man intensiv studieren konnte, um zu erkennen, zu was deutsche Menschen in der anonymen Masse tatsächlich fähig sind - wir hatten das ja schon mal, ein wahrhaft grosses Thema:
Manche ergötzen sich am Puppenspiel, ich ergötzte mich gelegentlich an der Manipulation dieser Schlichten hier - ist aber lange her, ehrlich.
Positiv unvergessen jedoch bleiben humoristische Einlagen, von den Interpreten durchaus ernstgemeint, z.B. als hajosep sich ein "Copyright" auf seine Postings einräumen lassen wollte - selten so gelacht und eine neue Erfahrung bezüglich der maximal möglichen Schlichtheit von Leuten, die immerhin schreiben können.
Erst an dem Tag, an dem CL AG seine finanzielle Prallhöhe erreicht hat und in Stücke fliegt, werde ich wieder dabei sein.
Denn das will ich wissen:
Haben die Initiatoren jemals ernsthaft an diese Idee geglaubt, oder nicht?
Wenn nicht, drohen Gefängnis und Freiheitsstrafe, funktioniert dieser Staat noch, der bitte nicht Selbstbedienungsladen von Finanzerschleichern ist, hinter den Theken total überforderte Politiker.
Wenn ja - nun, dann wird sich das Orakel des Herrn von Gablenz, nämlich zum Depp der Nation (Zitat Gablenz!) werden zu können, nicht erfüllen.
Sondern übererfüllen.
Ein Wort zum Schluss:
Zwei Männer mit hoher Reputation, P2B und Circuitbreaker, haben fast keine hier ausgesprochene Beleidigung gescheut, in unerschütterlicher Objektivität Fakten zu liefern.
Dazu sage ich:
Die meisten, die hier in menschlich niederster Art und Weise versucht haben, P2B und Circuitbreaker fertig zu machen, sind dem Hause Cargolifter zuzurechnen, ich darf dazu auch mal dieses sagen:
Wöchentlich verzeichne ich vom Cargolifter-Rechner clc-d-ffmd-fwnt.cargolifter.com bis zu 2.800 (in Worten: zweitausendachthundert!) Zugriffe auf meine Homepage www.pilotundflugzeug.de - das auch als Erklärung der Frage, weshalb in diesem Board soviel los ist, wenn normale Angestellte arbeiten müssen.
So.
Nun spielt weiter mit Euren Postings hier, ich wünsche weiterhin viel Freude und
verbleibe völlig entzückt und
mit freundlichen Grüssen
Heiko Teegen
Ich hatte bereits vor Monaten, unter dem Namen AEST postend, meine Identität bekannt gegeben, was hier sicherlich sehr ungewöhnlich ist, aber ich hasse die Anonymität.
Und tue es ein weiteres Mal, weil ich keine Veranlassung habe, aus dem Hinterhalt (=Anonymität) Menschen anzugreifen.
Wer es nicht glaubt möge registrieren, dass mein "Nickname" die offizielle Typenbezeichnung meines gegenwärtigen Flugzeugs (D-IAHT) ist, welches sich derzeit in der Jahresnachprüfung befindet.
Das vorab, weil sich diverse "Menschen" nicht scheuten, sich hier als Heiko Teegen auszugeben.
Ich habe nach längerer Zeit hier mal wieder reingeschaut und herzlich über die gigantische Zahl jener armen Poster gelacht, die verdächtigt wurden von diversen Simpeln, eben "Heiko Teegen" zu sein.
Es ist göttlich.
Göttlich ist auch dieser Herr ILIAS.
Der meint, er schickt mir eine anonyme Email und bekommt eine Antwort auf Vermögensverhältnisse und Einkommensquellen.
Kurz dazu:
Wer etwas von mir wissen will, soll sich mit Namen bei meiner Mitarbeiterin melden und sich einen Termin geben lassen.
Ich möchte aber das Durcheinander hier mal etwas klären, um Euch Gelegenheit zu geben, sich wieder mit etwas anderem denn mit mir zu beschäftigen, Eure extraordinäre Aufmerksamkeit ist ja peinlich - zuviel der Ehre sicherlich.
Deshalb:
Richtig ist, dass ich in den letzten 3 Monaten des Jahres 2000 intensiv in Sachen Cargolifter recherchiert habe, zur Überzeugung kam, dass dieses Projekt nicht funktioniert unter den behaupteten Rahmenbedingungen.
Aufgrund der dürren Angaben von Cargolifter habe ich Schätzungen angestellt - diese jeweils zugunsten von Cargolifter.
Ich habe mit mir teilweise seit langen Jahren bekannten Persönlichkeiten in den Häusern der Triebwerk- und Avioniclieferanten gesprochen und wusste deshalb sehr früh, was diese Triebwerk- und Avioniclieferanten tun und nicht tun werden bei Cargolifter.
Ich wusste das bereits, als ich hier übelst beschimpft wurde, vorzugsweise von Cargoliftermitarbeitern (ciran, cluft, etc.), die es eigentlich damals schon noch besser hätten wissen müssen als ich.
Wer ehrlich ist, wird bestätigen, dass alles, was ich seinerzeit sagte, später eintraf.
Alles.
Ich kenne die potentiellen Propellerhersteller natürlich auch persönlich ebenso wie bestimmte Personen, die beratend tätig waren (Imperfekt!).
Ich habe gesprochen mit jedem Luftschiffhersteller (4) hier in Deutschland und fand heraus, dass keiner dieser Fachleute Cargolifter auch nur den Ansatz einer Chance gibt.
Meine Recherche in Sachen Skyship 600 brachte die Unmöglichkeit, gegenwärtig dieses Ding als Schulschiff zu nutzen, nachdem einer der beiden Piloten mit US-Lizenzen das Unternehmen CL AG verliess - ich druckte versehentlich den Namen Mats Backlin, was zu einem (kindlichen) Aufschrei führte: endlich mal erwischt! -, scheint dieses Luftschiff nicht mehr bewegt werden zu können, da man 2 Piloten mit eben US-Lizenz benötigt, und "Chefpilot" Novak hatte eben eine solche offensichtlich nicht - noch gar nicht bemerkt, wie?
Hinzu kam die durchaus treffende Analyse der Schlechtwettertauglichkeit und -zulassung, der viel zu niedrigen Prallhöhe, etc..
Das alles führte zu meiner Meinungsbildung, die ich veröffentlichte und ich schliesse mich der Meinung des Herrn von Gablenz an, dass es diese Veröffentlichungen waren, die den CL Kurs recht früh aber eben zu Recht atomisierten und dahin brachten, wo er hingehört und wo er verbleibt:
In den Keller.
Dass meine Ausführungen richtig waren, beweisen nicht zuletzt die desaströs verlaufenen juristischen Attacken von Gablenz gegen mich.
Der Mann verlor in nur noch peinlich zu nennender Art und Weise, wo er gegen mich antrat, er verlor nicht nur juristisch, sondern durch diese Anwürfe auch seine Reputation:
Ein Vorstandsvorsitzender kann sich derartiges nicht erlauben - meine ich:
Wer aus dieser Position scharf schiesst, muss treffen.
Gablenz aber traf immer daneben...
Jeder der es sehen wollte, registrierte übrigens, dass meine Kritik das Luftschiffprojekt zusammenfallen liess auf winzig kleine Eckdaten, die das Unternehmen flugs aber unglaubwürdig als "Ergebnis einer Marktstudie" verkaufen wollte.
Das Projekt Cargolifter-Luftschiff ist gestorben, es ist alle, es ist am Ende.
Weder gibt es Banken, noch Investoren, die diesem Unternehmen, das sich (auch) derart unprofessionell und tiefliegend emotional dargestellt hat, noch einen Pfennig gibt.
Selbst wenn es die gäbe, könnte wohl kaum das Geld aufgetrieben werden, weitere 6 bis 10 Jahre (oder länger), ohne Erlöse durchzustehen.
Bei mir, das sollen alle meine "Freunde" hier wissen, ist alles gerichtet und lagert bei der Bank in einem Schliessfach, weil ich weitere kriminelle Attacken gegen mich nicht ausschliesse.
Es ist alles gerichtet für den Tag X, an dem CL AG jene drei Finger hebt:
Dann werden nicht nur die Vorstände der CL AG Fragen beantworten müssen, sondern auch
die Politiker.
Und auch leitende Angestellte der CL AG werden sehr sicher geprüft werden, ob Straftatbestände vorliegen.
Denn vor Monaten habe ich schriftlich und überdeutlich aufgezeigt, an was Cargolifter scheitern wird - eben dieser Schriftverkehr mit Cargolifter, den Ministerien, dem LBA und einzelnen Aufsichtsräten sowie der Staatsanwaltschaft, wird dann die Presse und die Exekutive erfreuen.
Beispiel:
Wenn CL AG tatsächlich Ingenieure beschäftigt, wie immer wieder behauptet wird, was ich aber angesichts der gigantischen technischen Dummheiten, die aus diesem Hause kommen, nicht glauben mag, dann hat sich nach meiner Meinung jeder des Betrugs strafbar gemacht, der z. B. die extrem törichte Idee dieses TT75 mitgetragen hat:
Ein Ingenieur muss wissen, dass derartiges nicht funktionieren kann, er kann es letztlich ausrechnen.
Für mich, ich bitte höflich das zu akzeptieren, ist das Thema Cargolifter lange abgeschlossen.
Es freut mich überaus, meinen staatsbürgerlichen Anteil an dem Fakt zu haben, ein für mich nur irrsinnig zu nennendes Projekt "abzuschiessen", ehe dem schlechten (öffentlichen) Geld weiteres gutes (öffentliches) Geld hinterhergeworfen wird.
Mich interessiert das - Verzeihung - infantile Gegacker hier nun wirklich nicht, freue mich aber, wenn sich diese Gemeinde mit etwas anderem beschäftigt denn mit mir, ich bin keine Aktiengesellschaft in die man "investiert ist", das ist die CL AG.
Jedem steht frei, sich mit meinen Argumenten auseinanderzusetzen, aber das tut ja niemand, sondern meine Person steht im Mittelpunkt.
Ich geniesse das, weil ich weiss, welche blanke Wut, welch törichter hilfloser Hass gepaart mit solidem Sozialneid oft, sich da preiswerteste Luft verschafft aus der Anonymität.
Ich geniesse das, weil ich eben jeden, der aus dem Versteck heraus mit Dreck wirft, verachte, zutiefst verachte und mich deshalb freuen kann, ansonsten mit Normalen zu tun zu haben:
Man weiss erst, wie gut es einem geht, wenn man das Inferno menschlicher Fehlungen hier betrachtet.
Gestehen muss ich, dass ich Leute wie erpel, hajosep, IFPS und viele andere gern gelegentlich manipuliert habe, um deren Geifer auf einen neuen phantastischen Höhepunkt zu bringen, den man intensiv studieren konnte, um zu erkennen, zu was deutsche Menschen in der anonymen Masse tatsächlich fähig sind - wir hatten das ja schon mal, ein wahrhaft grosses Thema:
Manche ergötzen sich am Puppenspiel, ich ergötzte mich gelegentlich an der Manipulation dieser Schlichten hier - ist aber lange her, ehrlich.
Positiv unvergessen jedoch bleiben humoristische Einlagen, von den Interpreten durchaus ernstgemeint, z.B. als hajosep sich ein "Copyright" auf seine Postings einräumen lassen wollte - selten so gelacht und eine neue Erfahrung bezüglich der maximal möglichen Schlichtheit von Leuten, die immerhin schreiben können.
Erst an dem Tag, an dem CL AG seine finanzielle Prallhöhe erreicht hat und in Stücke fliegt, werde ich wieder dabei sein.
Denn das will ich wissen:
Haben die Initiatoren jemals ernsthaft an diese Idee geglaubt, oder nicht?
Wenn nicht, drohen Gefängnis und Freiheitsstrafe, funktioniert dieser Staat noch, der bitte nicht Selbstbedienungsladen von Finanzerschleichern ist, hinter den Theken total überforderte Politiker.
Wenn ja - nun, dann wird sich das Orakel des Herrn von Gablenz, nämlich zum Depp der Nation (Zitat Gablenz!) werden zu können, nicht erfüllen.
Sondern übererfüllen.
Ein Wort zum Schluss:
Zwei Männer mit hoher Reputation, P2B und Circuitbreaker, haben fast keine hier ausgesprochene Beleidigung gescheut, in unerschütterlicher Objektivität Fakten zu liefern.
Dazu sage ich:
Die meisten, die hier in menschlich niederster Art und Weise versucht haben, P2B und Circuitbreaker fertig zu machen, sind dem Hause Cargolifter zuzurechnen, ich darf dazu auch mal dieses sagen:
Wöchentlich verzeichne ich vom Cargolifter-Rechner clc-d-ffmd-fwnt.cargolifter.com bis zu 2.800 (in Worten: zweitausendachthundert!) Zugriffe auf meine Homepage www.pilotundflugzeug.de - das auch als Erklärung der Frage, weshalb in diesem Board soviel los ist, wenn normale Angestellte arbeiten müssen.
So.
Nun spielt weiter mit Euren Postings hier, ich wünsche weiterhin viel Freude und
verbleibe völlig entzückt und
mit freundlichen Grüssen
Heiko Teegen
Nein,leider nein.
Vielmehr kann man unschwer erkennen,das eine schwere Persönlichkeitsstörung vorliegt.
Das ist überhaupt nicht komisch,denn zu welchen Taten solche zu Unrecht von der ganzen Welt verfolgten Seelen am Ende fähig sind,kann sich kein gesunder Mensch auch nur annähernd vorstellen.
Ich fürchte,um einen Antrag auf Personenüberwachung,spätestens zum 1.Prototypenflug,werden
wir nicht herumkommen.
Lassen Sie sich doch bitte helfen!!!!
MfG
Elwood
Vielmehr kann man unschwer erkennen,das eine schwere Persönlichkeitsstörung vorliegt.
Das ist überhaupt nicht komisch,denn zu welchen Taten solche zu Unrecht von der ganzen Welt verfolgten Seelen am Ende fähig sind,kann sich kein gesunder Mensch auch nur annähernd vorstellen.
Ich fürchte,um einen Antrag auf Personenüberwachung,spätestens zum 1.Prototypenflug,werden
wir nicht herumkommen.
Lassen Sie sich doch bitte helfen!!!!
MfG
Elwood
Ein seit Jahren gerichtsnotorischer Rüpel outet sich heute und wir dürfen dabei sein. Toll.
Sehen Sie, STD und ElwoodH:
Sie bekräftigen doch, was ich aufgeschrieben habe.
So long
Heiko Teegen
Sie bekräftigen doch, was ich aufgeschrieben habe.
So long
Heiko Teegen
nachdem die klonwerksatt kein erfolg mehr hat, kommt der meister höchstpersönlich niedergestiegen, um uns infantile cl-aktionäre eines besseren zu belehren...
danke heiko, wir lieben dich!
HEIKO SCHNAPPT VOLLENDS ÜBER!
danke heiko, wir lieben dich!
HEIKO SCHNAPPT VOLLENDS ÜBER!
Darf man das so verstehen, dass jetzt endlich Ruhe ist on board?
Ich glaube es nicht, du hattest ja schon einmal feierlich angekündigt, nicht mehr posten zu wollen und es hat nur für ein paar Tage gereicht. Soll ich den Beitrag raussuchen?
Ich glaube es nicht, du hattest ja schon einmal feierlich angekündigt, nicht mehr posten zu wollen und es hat nur für ein paar Tage gereicht. Soll ich den Beitrag raussuchen?
guten morgen pestw, auch schon wach*G*?
du glaubst doch nicht ehrlich, das sich heiko jetzt verabschiedet hat, sorry heiko, aber das ist einfach lächerlich.
Mal eine andere Frage: Wieviele Gerichtsverfahren laufen gerade gegen dich und bei wievielen bist du der Kläger? (ich denke mal, die zweite Variante ist erheblich höher anzusetzen, gell?)
naja, auf ein nimmerwiedrsehen (vorläufig)
NMSMAX
du glaubst doch nicht ehrlich, das sich heiko jetzt verabschiedet hat, sorry heiko, aber das ist einfach lächerlich.
Mal eine andere Frage: Wieviele Gerichtsverfahren laufen gerade gegen dich und bei wievielen bist du der Kläger? (ich denke mal, die zweite Variante ist erheblich höher anzusetzen, gell?)
naja, auf ein nimmerwiedrsehen (vorläufig)
NMSMAX
eine wohl noch aktuelle Mitteilung:
die tageszeitung 6.4.01
die stimme der kritik
Betr.: Neuester Neuer Markt
Cargolifter ins All, Pixelpark in den Partykeller
Endlich, nach Monaten, geht es wieder aufwärts an den Börsen. Und die neun Mal neunmalklugen Analysten jubeln. Morgan Stanley: "Endlich!" Merck Finck: "Die!"
Lehmann Brothers: "Kurswende!"
Etwa durch die Cargolifter AG. Immer hieß es, die Firma wolle - angeblich noch in diesem Jahrtausend - Riesenzeppeline zum erdumspannenden Lastentransport bauen.
"Naiver Unfug. Geht doch gar nicht", wird jetzt ein Geschäftsbericht zitiert, "wir planen doch den Luftschiff-Transport ins All." Man wolle "reichlich Raumkapseln und
alle Arten von Mir- und Michstationen" an den Haken nehmen. "Das spart zigmillionenteure Raketen", jubelt ein Händler: "Kaufen. Absoluter Marktüberperformer."
Privatkunden ordern Cargolifter-Papiere containerweise. Biotech-Riese Qiagen kündigt derweil "das weltexklusive Patent" auf intelligente Pflanzen an, die den
nachhaltigen Wachstumssamen "Stocks up" produzieren - "strong buy" sagt das Bankhaus Julius Bulle (vormals Julius Bär). Symbolische Namensänderungen werden
vom Markt überall goutiert: Gigabell nennt sich jetzt bescheiden Mikrobimmeln, Caatoosee "nach dem Verzicht auf kostenträchtige Vokalverschwendung" jetzt CTS.
Selbst die kurskränkelnde Post AG macht mit: "Ein Fräulein Christel", Dipl.-Logistikexpertin (Briefträgerin), soll die Leitung übernehmen. Analysten melden "heftige
Kursfantasien".
Oder Pixelpark. Von 192 Euro der Absturz auf zuletzt 3 Euro. Jetzt will die Internet-Firma mit einer "zukunftsträchtigen Loser-Kooperation" pixelfrische Druckvorlagen
für Telekom-Aktien herstellen, so könnten sich "die Millionen geprellter Volksaktionäre damit wenigstens noch ihre Partykeller und Schrebergartenhäuschen tapezieren".
Es gebe Vorbestellungen in siebenstelliger Höhe. Abgerechnet wird nach Tageskurs. "Wir kaufen damit quasi die Telekom auf und rechnen zudem mit einer Konversion
der Moorhuhnjagd zum Schießen auf Manfred-Krug- und Ron-Sommer-Zielscheiben", sagt Oberpixel Neef, "und die stellen wir weltexklusiv her."
"Das sind doch mal wirklich innovative Ideen", freut sich Herr Lehmann ohne Brother auch heute 19 Uhr 56 in der ARD. Und dann kündigt Cargolifter auch noch den
Börsenflug einer Tochterfirma an, die Leichtgewichte des alten Neuen Marktes wie EMTV, Broad ohne Vision, Haitec und Humbug AG ins All schießen will. Die neue
LetsKillThem AG war sofort zehntausendfach überzeichnet. BERND MÜLLENDER
taz Nr. 6416 vom 6.4.2001, Seite 12, 60 Zeilen Kommentar BERND MÜLLENDER , Glosse
taz muss sein: Was ist Ihnen die Internetausgabe der taz wert? Sie helfen uns, wenn Sie diesen Betrag überweisen auf: taz-Verlag Berlin, Postbank Berlin (BLZ 100
100 10), Konto-Nr. 39316-106
© Contrapress media GmbH
Vervielfältigung nur mit Genehmigung des taz-Verlags
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die tageszeitung 6.4.01
die stimme der kritik
Betr.: Neuester Neuer Markt
Cargolifter ins All, Pixelpark in den Partykeller
Endlich, nach Monaten, geht es wieder aufwärts an den Börsen. Und die neun Mal neunmalklugen Analysten jubeln. Morgan Stanley: "Endlich!" Merck Finck: "Die!"
Lehmann Brothers: "Kurswende!"
Etwa durch die Cargolifter AG. Immer hieß es, die Firma wolle - angeblich noch in diesem Jahrtausend - Riesenzeppeline zum erdumspannenden Lastentransport bauen.
"Naiver Unfug. Geht doch gar nicht", wird jetzt ein Geschäftsbericht zitiert, "wir planen doch den Luftschiff-Transport ins All." Man wolle "reichlich Raumkapseln und
alle Arten von Mir- und Michstationen" an den Haken nehmen. "Das spart zigmillionenteure Raketen", jubelt ein Händler: "Kaufen. Absoluter Marktüberperformer."
Privatkunden ordern Cargolifter-Papiere containerweise. Biotech-Riese Qiagen kündigt derweil "das weltexklusive Patent" auf intelligente Pflanzen an, die den
nachhaltigen Wachstumssamen "Stocks up" produzieren - "strong buy" sagt das Bankhaus Julius Bulle (vormals Julius Bär). Symbolische Namensänderungen werden
vom Markt überall goutiert: Gigabell nennt sich jetzt bescheiden Mikrobimmeln, Caatoosee "nach dem Verzicht auf kostenträchtige Vokalverschwendung" jetzt CTS.
Selbst die kurskränkelnde Post AG macht mit: "Ein Fräulein Christel", Dipl.-Logistikexpertin (Briefträgerin), soll die Leitung übernehmen. Analysten melden "heftige
Kursfantasien".
Oder Pixelpark. Von 192 Euro der Absturz auf zuletzt 3 Euro. Jetzt will die Internet-Firma mit einer "zukunftsträchtigen Loser-Kooperation" pixelfrische Druckvorlagen
für Telekom-Aktien herstellen, so könnten sich "die Millionen geprellter Volksaktionäre damit wenigstens noch ihre Partykeller und Schrebergartenhäuschen tapezieren".
Es gebe Vorbestellungen in siebenstelliger Höhe. Abgerechnet wird nach Tageskurs. "Wir kaufen damit quasi die Telekom auf und rechnen zudem mit einer Konversion
der Moorhuhnjagd zum Schießen auf Manfred-Krug- und Ron-Sommer-Zielscheiben", sagt Oberpixel Neef, "und die stellen wir weltexklusiv her."
"Das sind doch mal wirklich innovative Ideen", freut sich Herr Lehmann ohne Brother auch heute 19 Uhr 56 in der ARD. Und dann kündigt Cargolifter auch noch den
Börsenflug einer Tochterfirma an, die Leichtgewichte des alten Neuen Marktes wie EMTV, Broad ohne Vision, Haitec und Humbug AG ins All schießen will. Die neue
LetsKillThem AG war sofort zehntausendfach überzeichnet. BERND MÜLLENDER
taz Nr. 6416 vom 6.4.2001, Seite 12, 60 Zeilen Kommentar BERND MÜLLENDER , Glosse
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Postbank Berlin (BLZ 100 100 10), Konto-Nr. 39316-106
Spätestens nach dieser journalistischen Meisterleistung nichts mehr
Postbank Berlin (BLZ 100 100 10), Konto-Nr. 39316-106
Spätestens nach dieser journalistischen Meisterleistung nichts mehr
Die sind doch notorisch Pleite. Und aus der Hilflosigkeit gegenüber den Kräften der Kapitalmärkte, die sie nicht verstehen, wird dann sowas wie reportrs Fundstelle geboren...
Bin mal gespannt, was sich PuF demnächst einfallen läßt. Denen sollen ja in Scharen die Abonenten weglaufen.
Bin mal gespannt, was sich PuF demnächst einfallen läßt. Denen sollen ja in Scharen die Abonenten weglaufen.
@ SDT
Du schreibst: "Bin mal gespannt, was sich PuF demnächst einfallen läßt. Denen sollen ja in Scharen die Abonenten weglaufen."
Falls Du zum Weglaufen der PuF-Abonnenten Näheres weisst oder Deine Vermutung sogar belegen kannst, lass es uns doch wissen. Ansonsten Ablage im grossen Container der haltlosen Unterstellungen und Verunglimpfungen.
Gruss, kehinde
Du schreibst: "Bin mal gespannt, was sich PuF demnächst einfallen läßt. Denen sollen ja in Scharen die Abonenten weglaufen."
Falls Du zum Weglaufen der PuF-Abonnenten Näheres weisst oder Deine Vermutung sogar belegen kannst, lass es uns doch wissen. Ansonsten Ablage im grossen Container der haltlosen Unterstellungen und Verunglimpfungen.
Gruss, kehinde
Kehinde,
das ist allgemein anerkannter und unbezweifelter Fakt, daß PuF bei dem Blödsinn, den die verzapfen, nur noch eine geringe Überlebenschance hat. Ein journalistisches Auslaufmodell sozusagen.
Lediglich deren großer Vorsitzender bildet sich noch ein, er würde ernst genommen.
das ist allgemein anerkannter und unbezweifelter Fakt, daß PuF bei dem Blödsinn, den die verzapfen, nur noch eine geringe Überlebenschance hat. Ein journalistisches Auslaufmodell sozusagen.
Lediglich deren großer Vorsitzender bildet sich noch ein, er würde ernst genommen.
@ ALL
Herrlich. Göttlich.
Dass hier ein grosses Geschrei losgeht, war mir klar.
Aber, liebe Jungs:
Ihr übertrefft Euch tatsächlich.
Wieviel Hände habt Ihr eigentlich, dass Ihr soviel Dreck werfen
könnt?
Meine Bitte:
Weiter so, damit jeder Zweifel über die intellektuelle
Kompetenz der "Cargolifter" zerstreut wird.
Herzlichst
Heiko Teegen
PS: Was meint Ihr: Soll ich eine Autogrammstunde für Euch
ansetzen?
Herrlich. Göttlich.
Dass hier ein grosses Geschrei losgeht, war mir klar.
Aber, liebe Jungs:
Ihr übertrefft Euch tatsächlich.
Wieviel Hände habt Ihr eigentlich, dass Ihr soviel Dreck werfen
könnt?
Meine Bitte:
Weiter so, damit jeder Zweifel über die intellektuelle
Kompetenz der "Cargolifter" zerstreut wird.
Herzlichst
Heiko Teegen
PS: Was meint Ihr: Soll ich eine Autogrammstunde für Euch
ansetzen?
es ist doch immer wieder interessant, was es für kranke psychen gibt.
herzlichst, arvid
herzlichst, arvid
PA60602P,
was denn für`n Geschrei? Was für`n Dreck?
Wir machen uns doch lediglich um die bedauernswerten PuF-Redakteure Gedanken, die auf Grund der Unfähigkeit ihres Herausgebers alsbald der Arbeitslosigkeit anheim fallen.
Aber es gibt Hoffnung: vielleicht können sie bei den LifterNews unterkommen!
was denn für`n Geschrei? Was für`n Dreck?
Wir machen uns doch lediglich um die bedauernswerten PuF-Redakteure Gedanken, die auf Grund der Unfähigkeit ihres Herausgebers alsbald der Arbeitslosigkeit anheim fallen.
Aber es gibt Hoffnung: vielleicht können sie bei den LifterNews unterkommen!
Frage an Experten: Wieviele Abonnenten hat der PuF denn überhaupt?
@reportr
die TAZ hier in einem Wirtschaftsthread zu präsentieren zeugt zumindest von einer gewissen Naivität, spottet doch die Wirtschaftskompetenz der dortigen Schreiberlinge jeglicher Beschreibung.
Oder sind Sie da etwa anderer Meinung?
mfg und Carli wird doch fliegen....ätsch!
ottocito
@reportr
die TAZ hier in einem Wirtschaftsthread zu präsentieren zeugt zumindest von einer gewissen Naivität, spottet doch die Wirtschaftskompetenz der dortigen Schreiberlinge jeglicher Beschreibung.
Oder sind Sie da etwa anderer Meinung?
mfg und Carli wird doch fliegen....ätsch!
ottocito
@ all
bin neu, aber lese diesen chat schon sehr lange, damals lag CL bei 22,50.
Hab nur eine Frage: Kann mann gegen diesen HT nicht etwas unternehmen?? Ich glaube der hat sein Wissen von Modellbauflugzeuge abgeschaut. War der überhaupt schon mal in Brand??? Aber mit `n PC kann er umgehen, na wenigstens drauf schreiben.
Carli lebt
MfG
Tyron
bin neu, aber lese diesen chat schon sehr lange, damals lag CL bei 22,50.
Hab nur eine Frage: Kann mann gegen diesen HT nicht etwas unternehmen?? Ich glaube der hat sein Wissen von Modellbauflugzeuge abgeschaut. War der überhaupt schon mal in Brand??? Aber mit `n PC kann er umgehen, na wenigstens drauf schreiben.
Carli lebt
MfG
Tyron
Außer das Cargol. darin vorkam,war die GLOSSE doch wohl sehr treffend,oder wie?!
MfG
Elwood
MfG
Elwood
Nein. Weil sie pauschal abqualifiziert hat und damit zahlreichen ernsthaften Initiativen Unrecht getan hat ohne sich wirklich mit den betroffenen Unternehmen auseinanderzusetzen. Immerhin stehen ja eine Vielzahl von Menschen dahinter, die etwas erreichen wollen und deren Arbeit in den Dreck gezogen wird. Das wird bei solchen flapsigen "Schülerzeitungsartikeln" immer gern übersehen.
@ pestw ElwoodH.
Bitte, um welche Glosse, bzw. Schülerzeitungsartikel geht es hier? Lasst andere auch teilhaben.
Gruss, kehinde
Bitte, um welche Glosse, bzw. Schülerzeitungsartikel geht es hier? Lasst andere auch teilhaben.
Gruss, kehinde
Frankfurt, 17.30, 20.000 Stück zu 7.59 laut "Finanztreff.de".
Mit optimistischen Grüßen
Snailman
Mit optimistischen Grüßen
Snailman
@Snailman
Und gleichzeitig im Xetra 2x 10000 Kauforder!
Gruß Artwit
Und gleichzeitig im Xetra 2x 10000 Kauforder!
Gruß Artwit
Zur Info:
ftd.de, Fr, 11.5.2001, 19:36
Cargolifter sucht neues Geld auf dem Kapitalmarkt
Von Gerhard Hegmann, München
Das Luftschiffunternehmen Cargolifter plant vor September den erneuten Gang an den Kapitalmarkt. Zur Finanzierung seines Lastenluftschiffes benötigt das Unternehmen frisches Kapital.
Die für dieses Jahr angekündigte Emission einer Wandel- oder Optionsanleihe ist noch für das laufende Geschäftsjahr 2000/2001 vorgesehen, das am 31. August endet. Dies geht aus dem jetzt im Internet veröffentlichten Zwischenbericht hervor. Die Cargolifter AG, die das weltgrößte Luftschiff zum Transport schwerer Güter bauen will, hat inzwischen über 62.500 Aktionäre.
Im Zwischenbericht präzisiert das Unternehmen seine finanzielle Lage gegenüber vorläufigen Angaben auf der Hauptversammlung Mitte März. Danach sind die Finanzmittel seit Beginn des Geschäftsjahres am 1. September 2000 von 123,6 Mio. Euro auf 77,1 Mio. Euro Ende Februar zusammengeschmolzen. Das in der Konzernbilanz ausgewiesene Eigenkapital lag Ende Februar bei 143 Mio. Euro. Die inzwischen aufgelaufenen Anlaufverluste betragen 158,3 Mio. Euro, davon wie geplant knapp 50 Mio. Euro im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres.
Der Bau des 260 Meter langen Cargolifter gilt als eines der weltweit ehrgeizigsten, aber auch risikoreichsten Luftfahrtprojekte. Mitte März gab der Vorstand bekannt, dass eine Überarbeitung des Luftschiff-Designs zu einem Kostenanstieg bis zum Beginn der Serienfertigung im Jahr 2004/2005 um 15 Prozent auf 590 Mio. Euro führt. Durch eine Privatplatzierung und den Börsengang kamen bisher rund 270 Mio. Euro in die Kasssen - rund 320 Mio. Euro fehlen noch. Die Erträge des Unternehmens belaufen sich seit Gründung auf insgesamt 5,1 Mio. Euro, etwa durch Eintrittsgelder im Besucherzentrum oder den Verkauf von Merchandising-Artikeln.
Die erwartete Gewinnschwelle im operativen Geschäft hat sich auf das Geschäftsjahr 2005/2006 nach hinten verschoben. Weil sich der Zeitplan für das Cargolifter-Luftschiff verzögert - Flugtests sind im Jahr 2003/2004 geplant - will das Unternehmen mit einem Lastenballon (CL 75 Aircrane) bis zu 75 Tonnen schwere Güter heben und damit im Geschäftsjahr 2002/2003 erste Logistikeinnahmen erzielen. Der Transportballon mit 61 Meter Durchmesser soll vor allem auf dem amerikanischen Kontinent eingesetzt werden.
Das Unternehmen mit inzwischen 413 Beschäftigten erwartet die Zulassung als Instandhaltungsbetrieb jetzt bis Jahresmitte, nachdem zunächst der April in Aussicht gestellt wurde.
© 2001 Financial Times Deutschland
ftd.de, Fr, 11.5.2001, 19:36
Cargolifter sucht neues Geld auf dem Kapitalmarkt
Von Gerhard Hegmann, München
Das Luftschiffunternehmen Cargolifter plant vor September den erneuten Gang an den Kapitalmarkt. Zur Finanzierung seines Lastenluftschiffes benötigt das Unternehmen frisches Kapital.
Die für dieses Jahr angekündigte Emission einer Wandel- oder Optionsanleihe ist noch für das laufende Geschäftsjahr 2000/2001 vorgesehen, das am 31. August endet. Dies geht aus dem jetzt im Internet veröffentlichten Zwischenbericht hervor. Die Cargolifter AG, die das weltgrößte Luftschiff zum Transport schwerer Güter bauen will, hat inzwischen über 62.500 Aktionäre.
Im Zwischenbericht präzisiert das Unternehmen seine finanzielle Lage gegenüber vorläufigen Angaben auf der Hauptversammlung Mitte März. Danach sind die Finanzmittel seit Beginn des Geschäftsjahres am 1. September 2000 von 123,6 Mio. Euro auf 77,1 Mio. Euro Ende Februar zusammengeschmolzen. Das in der Konzernbilanz ausgewiesene Eigenkapital lag Ende Februar bei 143 Mio. Euro. Die inzwischen aufgelaufenen Anlaufverluste betragen 158,3 Mio. Euro, davon wie geplant knapp 50 Mio. Euro im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres.
Der Bau des 260 Meter langen Cargolifter gilt als eines der weltweit ehrgeizigsten, aber auch risikoreichsten Luftfahrtprojekte. Mitte März gab der Vorstand bekannt, dass eine Überarbeitung des Luftschiff-Designs zu einem Kostenanstieg bis zum Beginn der Serienfertigung im Jahr 2004/2005 um 15 Prozent auf 590 Mio. Euro führt. Durch eine Privatplatzierung und den Börsengang kamen bisher rund 270 Mio. Euro in die Kasssen - rund 320 Mio. Euro fehlen noch. Die Erträge des Unternehmens belaufen sich seit Gründung auf insgesamt 5,1 Mio. Euro, etwa durch Eintrittsgelder im Besucherzentrum oder den Verkauf von Merchandising-Artikeln.
Die erwartete Gewinnschwelle im operativen Geschäft hat sich auf das Geschäftsjahr 2005/2006 nach hinten verschoben. Weil sich der Zeitplan für das Cargolifter-Luftschiff verzögert - Flugtests sind im Jahr 2003/2004 geplant - will das Unternehmen mit einem Lastenballon (CL 75 Aircrane) bis zu 75 Tonnen schwere Güter heben und damit im Geschäftsjahr 2002/2003 erste Logistikeinnahmen erzielen. Der Transportballon mit 61 Meter Durchmesser soll vor allem auf dem amerikanischen Kontinent eingesetzt werden.
Das Unternehmen mit inzwischen 413 Beschäftigten erwartet die Zulassung als Instandhaltungsbetrieb jetzt bis Jahresmitte, nachdem zunächst der April in Aussicht gestellt wurde.
© 2001 Financial Times Deutschland
Herr Hegmann ist ja mitlerweile beinahe cl-freundlich geworden.
Unglaubliche Entwicklung, wenn man das mit seinen ersten CL-Berichten vergleicht.
Ich bin ja mal gespannt, wann der erste cl-freundliche Artikel in "Pilot und Flugzeug" erscheint.
Unglaubliche Entwicklung, wenn man das mit seinen ersten CL-Berichten vergleicht.
Ich bin ja mal gespannt, wann der erste cl-freundliche Artikel in "Pilot und Flugzeug" erscheint.
Internationales Großprojekt
In der Wochenendbeilage 5.Mai berichtet die Sächsische Zeitung
über das international angelegte Projekt IBA zur Neugestaltung ehemaliger Braunkohlegebiete Spremberg, Senftenberg, Hoyerswerda.
Das gesamte Gebiet soll in einer einzigartigen Aktion umgestaltet werden zu einem *Lebensraum* (meine Interpretation).
Leider finde ich den Artikel nicht mehr.
Was hat das mit CL zu tun.
CL liegt im Randgebiet des Projektes und ist Bestandteil.
Für mich ist diese IBA eine Vision, die ähnlich wie CL die Transporttechnologie, eine schwer gebeutelte Region verwandeln wird.
Vielleicht hat jemand den Artikel und kann Kernpunkte mal darstellen.
Es ist gigantisch im Sinne von Zukunftsarbeit für die Menschen in der Lausitz.
In der Wochenendbeilage 5.Mai berichtet die Sächsische Zeitung
über das international angelegte Projekt IBA zur Neugestaltung ehemaliger Braunkohlegebiete Spremberg, Senftenberg, Hoyerswerda.
Das gesamte Gebiet soll in einer einzigartigen Aktion umgestaltet werden zu einem *Lebensraum* (meine Interpretation).
Leider finde ich den Artikel nicht mehr.
Was hat das mit CL zu tun.
CL liegt im Randgebiet des Projektes und ist Bestandteil.
Für mich ist diese IBA eine Vision, die ähnlich wie CL die Transporttechnologie, eine schwer gebeutelte Region verwandeln wird.
Vielleicht hat jemand den Artikel und kann Kernpunkte mal darstellen.
Es ist gigantisch im Sinne von Zukunftsarbeit für die Menschen in der Lausitz.
Hier der Artikel aus der SZ-online, der leider nur eine kleinen Teil des Projektes beschreibt.
http://www.sz-online.de/news/archiv/artikel.asp?id=175992&ru…
http://www.sz-online.de/news/archiv/artikel.asp?id=175992&ru…
http://www.sz-online.de/news/archiv/artikel.asp?id=175992&ru…
[ URL ]Internet-Adresse[ /URL ] (ohne Leerzeichen)
So geht`s einfacher
P.S. Auf der HV wurde davon gesprochen, den CL-75 AC für ein Projekt einzusetzen, bei dem ein Förderband aus einem Braunkohlegebiet verlegt werden soll. Statt einer Projekt-Zeit von 2 Jahren, soll dies mit dem Air Crane innerhalb von 100 Tagen realisiert werden.
[ URL ]Internet-Adresse[ /URL ] (ohne Leerzeichen)
So geht`s einfacher
P.S. Auf der HV wurde davon gesprochen, den CL-75 AC für ein Projekt einzusetzen, bei dem ein Förderband aus einem Braunkohlegebiet verlegt werden soll. Statt einer Projekt-Zeit von 2 Jahren, soll dies mit dem Air Crane innerhalb von 100 Tagen realisiert werden.
Schaut Euch doch mal IQ Power an.
Ich glaube die hat richtg Potential.
Ich glaube die hat richtg Potential.
heute Rebound des Kurses -
wer manipuliert da ?
wer manipuliert da ?
Hier ein interessanter Artikel von heute:
Felbermayr will künftig in die Luft gehen: Schwertransporte mit dem "Zeppelin"
WELS. Auf Gewässern, auf der Schiene und der Straße ist die Welser Unternehmensgruppe Felbermayer bereits unterwegs. Die Kraft der Bewegung könnte nun auch in luftige Höhen Führen: Mit dem Riesen-Zeppelin "CargoLifter".
Ein wesentliches Standbein Felbermayrs sind Spezialtransporte. So ist die Firma als einziges privates Unternehmenn in Europa in der Lage, mit 32-achsigen Spezialeisenbahnwaggons Lasten von bis zu 500 Tonnen zu bewegen. Und beispielsweise im werkseigenen (übrigens einzigen) Traunhafen, im Linzer Mündungsbereich zur Donau, können 500 Tonnen schwere "Kaliber" in Schiffe ein- und ausgeladen werden.
Die Kraft der Bewegung könnte nun auch in die Lüfte führen. In der Nähe Berlins entsteht auf einem ehemaligen sowjetischen Militärflugplatz eine gigantische Werft für den CargoLifter, ein riesiger "Zeppelin" für Lastentransporte. Mit einer Länge von 360 Metern, einer Breite von 210 und einer Höhe von 107 Metern ist diese Werfthalle einer der weltweit größten freitragenden Hallen. Und damit den Dimensionen des CargoLifters angemessen. In einer späteren Entwicklungsphase soll der "Zeppelin" bis zu 500 Tonnen Gewicht tragen können, und das zielgenau von einem Punkt zum anderen. Das ist genau der Vorteil, erklärt Firmenchef Horst Felbermayr. "Unterbrechungen während des Transportes sind sehr teuer. Etwa zuerst auf die Straße, dann auf die Schiene und dann weiter ins Schiff. Das kostet Zeit und Geld. Deshalb sind wir an der Entwicklung des CargoLifters sehr interessiert. Mittels Kooperationsverträgen wollen wir uns ein Zugriffsrecht auf dieses Transportmittel sichern. Das alles ist zwar noch Zukunftsmusik, aber ohne Visionen säßen wir heute noch auf den Bäumen. Man muss sich auch etwas trauen", glaubt Felbermayer an die Idee der Schwertransporte mittels "Zeppelin".
Soweit der Text... und der dickgedruckte Part trifft den Nagel auf den Kopf!
Die Idee ist das Geniale, und die Umsetzung wird das noch übertreffen... Ohne diese konservativen Feiglinge, die stümperhaften möchtegern Kritiker und die ganzen Zocker am Aktienmarkt wären wir schon um Längen weiter, aber Cargolifter packt es auf so!!!
Gruss
Ponline
Felbermayr will künftig in die Luft gehen: Schwertransporte mit dem "Zeppelin"
WELS. Auf Gewässern, auf der Schiene und der Straße ist die Welser Unternehmensgruppe Felbermayer bereits unterwegs. Die Kraft der Bewegung könnte nun auch in luftige Höhen Führen: Mit dem Riesen-Zeppelin "CargoLifter".
Ein wesentliches Standbein Felbermayrs sind Spezialtransporte. So ist die Firma als einziges privates Unternehmenn in Europa in der Lage, mit 32-achsigen Spezialeisenbahnwaggons Lasten von bis zu 500 Tonnen zu bewegen. Und beispielsweise im werkseigenen (übrigens einzigen) Traunhafen, im Linzer Mündungsbereich zur Donau, können 500 Tonnen schwere "Kaliber" in Schiffe ein- und ausgeladen werden.
Die Kraft der Bewegung könnte nun auch in die Lüfte führen. In der Nähe Berlins entsteht auf einem ehemaligen sowjetischen Militärflugplatz eine gigantische Werft für den CargoLifter, ein riesiger "Zeppelin" für Lastentransporte. Mit einer Länge von 360 Metern, einer Breite von 210 und einer Höhe von 107 Metern ist diese Werfthalle einer der weltweit größten freitragenden Hallen. Und damit den Dimensionen des CargoLifters angemessen. In einer späteren Entwicklungsphase soll der "Zeppelin" bis zu 500 Tonnen Gewicht tragen können, und das zielgenau von einem Punkt zum anderen. Das ist genau der Vorteil, erklärt Firmenchef Horst Felbermayr. "Unterbrechungen während des Transportes sind sehr teuer. Etwa zuerst auf die Straße, dann auf die Schiene und dann weiter ins Schiff. Das kostet Zeit und Geld. Deshalb sind wir an der Entwicklung des CargoLifters sehr interessiert. Mittels Kooperationsverträgen wollen wir uns ein Zugriffsrecht auf dieses Transportmittel sichern. Das alles ist zwar noch Zukunftsmusik, aber ohne Visionen säßen wir heute noch auf den Bäumen. Man muss sich auch etwas trauen", glaubt Felbermayer an die Idee der Schwertransporte mittels "Zeppelin".
Soweit der Text... und der dickgedruckte Part trifft den Nagel auf den Kopf!
Die Idee ist das Geniale, und die Umsetzung wird das noch übertreffen... Ohne diese konservativen Feiglinge, die stümperhaften möchtegern Kritiker und die ganzen Zocker am Aktienmarkt wären wir schon um Längen weiter, aber Cargolifter packt es auf so!!!
Gruss
Ponline
echt? Woher ist denn der Artikel?
In einer späteren Entwicklungsphase soll der "Zeppelin" bis zu 500 Tonnen Gewicht tragen können
-160 Tonnen
-500 Tonnen -
-ich biete 800 Tonnen, bietet jemand mehr?
soll, zukünftig, visionär usw. - auch die Sprache der Betrüger.
Wie ist das noch mit dem CL75?
-kam aus den USA
-wurde zur HV aufgeblasen, damit die Aktionäre was zu sehen haben.
-wird wieder nach den USA zurückgeschickt.
Hasso
In einer späteren Entwicklungsphase soll der "Zeppelin" bis zu 500 Tonnen Gewicht tragen können
-160 Tonnen
-500 Tonnen -
-ich biete 800 Tonnen, bietet jemand mehr?
soll, zukünftig, visionär usw. - auch die Sprache der Betrüger.
Wie ist das noch mit dem CL75?
-kam aus den USA
-wurde zur HV aufgeblasen, damit die Aktionäre was zu sehen haben.
-wird wieder nach den USA zurückgeschickt.
Hasso
@ht1234
Wieso bist du so entsetzt!?!
Journalistischem Einfallsreichtum sind halt (fast) keine Grenzen gesetzt!
Aber, wie willst du denn die 800 Tonnen realisieren?
Und vor allen Dingen:
- Bis wann ist das serienreif nutzbar?
- Woher stammt das erforderliche Kapital?
- Wer macht die Entwicklung?
- Wo soll produziert werden?
- Was ist die Zielgruppe?
Bestimmt kannst du uns innerhalb 1 Std. ein schlüssiges Konzept vorstellen.
Ich bin ja mal gespannt wie das aus sieht.
Oder wieder mal etwas sinnloses in die Welt gesetzt und dann das große Schweigen im Walde.
Artwit
Wieso bist du so entsetzt!?!
Journalistischem Einfallsreichtum sind halt (fast) keine Grenzen gesetzt!
Aber, wie willst du denn die 800 Tonnen realisieren?
Und vor allen Dingen:
- Bis wann ist das serienreif nutzbar?
- Woher stammt das erforderliche Kapital?
- Wer macht die Entwicklung?
- Wo soll produziert werden?
- Was ist die Zielgruppe?
Bestimmt kannst du uns innerhalb 1 Std. ein schlüssiges Konzept vorstellen.
Ich bin ja mal gespannt wie das aus sieht.
Oder wieder mal etwas sinnloses in die Welt gesetzt und dann das große Schweigen im Walde.
Artwit
hab ich in dem Artikel was übersehen ?
(hab nix dem der ID zugeordneten Grundtenor gefunden)
(hab nix dem der ID zugeordneten Grundtenor gefunden)
@gumba
Hat der etwa jetzt auch die Seiten gewechselt? Ach komm...
Hat der etwa jetzt auch die Seiten gewechselt? Ach komm...
aus Chartbrief:
Verminderte Heiko Teegen den Unternehmenswert von CargoLifter um eine viertel
Milliarde?
(15.05.01, bo) Kinder laufen bei Computerspielen Gefahr, dass sie die Simulation mit der Realität verwechseln.
Uns allen sind die Computeranimationen der CargoLifter AG noch in Erinnerung. Ein schönes Luftschiff »beamt« die schwere
Last hoch und transportiert diese über Berg und Tal zum Zielort. So eine Berg und Talfahrt ist immer lustig,
wenn man kein eigenes Geld investiert hat, bzw. hoch oben auf dem Berg, das sinkende Schiff verlassen hatte.
Verminderte Heiko Teegen den Unternehmenswert von CargoLifter um eine viertel
Milliarde?
Laut Aussage des Herrn Carl von Gablenz, Chef von CargoLifter, sind zwei Dinge für den »guten«
Stand der Aktie verantwortlich. Zum einen wurde die bisherige sechsmonatige Verkaufssperre für Altaktionäre
aufgehoben (11/2000), zum andern schlüge sich die Diskussion über technische Fragen nieder.
Die Zeitschrift Pilot & Flugzeug mit ihrem federführenden Journalisten und Piloten Teegen hätte, so von Gablenz, teilweise rüde,
beleidigende Behauptungen aufgestellt, die nachweislich falsch wären. Gablenz: »Wir haben Strafanzeige gestellt, es laufen auch
zivilgerichtliche Verfahren.«
Recht hat er! Teegen ist rüde! Dieser Mann ist sogar so rüde, dass er auf seiner Internetseite
einmal zusammenstellte, was aus den Verfahren denn so wurde:
Wir erlauben uns hier zu zitieren:
1. Er (Gablenz) stellte am 8. Dezember 2000 Strafantrag gegen Heiko Teegen wegen „Verstoßes gegen §
88 Börsengesetzes sowie aller sonst in Betracht kommenden Straftaten“ (Staatsanwaltschaft Nürnberg
507 Js 2137/00). Die Staatsanwaltschaft stellte die Ermittlungen ein, auch die Beschwerde des
Antragsstellers beim Generalstaatsanwalt hatte keinen Erfolg.
2. Am 22. Dezember 2000 stellte von Gablenz einen Eilantrag beim Landgericht Berlin auf Erlass einer
einstweiligen Verfügung, Streitwert DM 150.000,-. Ziel dieses Antrags war, Teegen diverse kritische
Äußerungen zum Luftschiffprojekt zu verbieten. Auf dringende Empfehlung des Landgerichtes wurde
dieser Antrag mit Anwaltschreiben vom 9. Februar 2001 ausdrücklich zurückgenommen, ohne dass das
Verfahren (AZ: 35 O 604/00) überhaupt eröffnet worden wäre.
3. Von Gablenz reichte am 12.02.01 beim Amtsgericht Straubing Privatklage gegen Heiko Teegen wegen
Verleumdung und übler Nachrede ein. Diese Klage wurde ohne Verhandlung vom Amtsgericht mit
Beschluss vom 21. März 01 zurückgewiesen (AZ AG Straubing BS1/01).
4. Von Gablenz reichte alsdann eine 2. Privatklage beim Amtsgericht Straubing ein, der Vorwurf lautete
auf Beleidigung. Diese Klage nahm er ohne Verfahrenseröffnung am 27. April zurück.
Das konnte der Tagesspiegelmitarbeiter natürlich noch nicht wissen, als er fragte: »Welche Wette würden Sie mit Herrn
Teegen abschließen?«
Die Antwort: »Dem biete ich nur Gerichtsverfahren an!«
Wie man aber lesen kann, hat sich die Wahrheit eines Herrn von Gablenz nicht so recht
durchsetzen können. Vielleicht ist nicht Herr Teegen und die Presse an dem destaströsen Verlauf
des Papiers schuldig, sondern die fragwürdige Konzeption der CargoLifter AG.
DER CHART- BRIEF blendete einmal den M-DAX über die Aktie der Luftschiffbauer. Das ist nicht unzulässig, weil das Papier
wirklich im M-DAX anstatt im Neuen Markt zu finden ist. Und so ein Chart spricht mehr als tausend Worte.
Was uns ein Bild gibt, sind dann die Worte im Tagesspiegel.
»Der CargoLifter«, sagte dort Herr von Gablenz, »wird überhaupt nicht nach Kosten verkauft, sondern nach dem
Nutzen des jeweiligen Projektes.«
Na also! Scheiß auf die Kosten, die Technik und die Vorschriften:
Am Faden hängt das Schiffchen sacht
Wer hat es in die Luft gebracht?
Es war der Traum vom großen Moos,
doch ohne dies, ist nichts mehr los.
Wir wünschen Ihnen ein Leben in Frieden und Wohlstand.
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Verminderte Heiko Teegen den Unternehmenswert von CargoLifter um eine viertel
Milliarde?
(15.05.01, bo) Kinder laufen bei Computerspielen Gefahr, dass sie die Simulation mit der Realität verwechseln.
Uns allen sind die Computeranimationen der CargoLifter AG noch in Erinnerung. Ein schönes Luftschiff »beamt« die schwere
Last hoch und transportiert diese über Berg und Tal zum Zielort. So eine Berg und Talfahrt ist immer lustig,
wenn man kein eigenes Geld investiert hat, bzw. hoch oben auf dem Berg, das sinkende Schiff verlassen hatte.
Verminderte Heiko Teegen den Unternehmenswert von CargoLifter um eine viertel
Milliarde?
Laut Aussage des Herrn Carl von Gablenz, Chef von CargoLifter, sind zwei Dinge für den »guten«
Stand der Aktie verantwortlich. Zum einen wurde die bisherige sechsmonatige Verkaufssperre für Altaktionäre
aufgehoben (11/2000), zum andern schlüge sich die Diskussion über technische Fragen nieder.
Die Zeitschrift Pilot & Flugzeug mit ihrem federführenden Journalisten und Piloten Teegen hätte, so von Gablenz, teilweise rüde,
beleidigende Behauptungen aufgestellt, die nachweislich falsch wären. Gablenz: »Wir haben Strafanzeige gestellt, es laufen auch
zivilgerichtliche Verfahren.«
Recht hat er! Teegen ist rüde! Dieser Mann ist sogar so rüde, dass er auf seiner Internetseite
einmal zusammenstellte, was aus den Verfahren denn so wurde:
Wir erlauben uns hier zu zitieren:
1. Er (Gablenz) stellte am 8. Dezember 2000 Strafantrag gegen Heiko Teegen wegen „Verstoßes gegen §
88 Börsengesetzes sowie aller sonst in Betracht kommenden Straftaten“ (Staatsanwaltschaft Nürnberg
507 Js 2137/00). Die Staatsanwaltschaft stellte die Ermittlungen ein, auch die Beschwerde des
Antragsstellers beim Generalstaatsanwalt hatte keinen Erfolg.
2. Am 22. Dezember 2000 stellte von Gablenz einen Eilantrag beim Landgericht Berlin auf Erlass einer
einstweiligen Verfügung, Streitwert DM 150.000,-. Ziel dieses Antrags war, Teegen diverse kritische
Äußerungen zum Luftschiffprojekt zu verbieten. Auf dringende Empfehlung des Landgerichtes wurde
dieser Antrag mit Anwaltschreiben vom 9. Februar 2001 ausdrücklich zurückgenommen, ohne dass das
Verfahren (AZ: 35 O 604/00) überhaupt eröffnet worden wäre.
3. Von Gablenz reichte am 12.02.01 beim Amtsgericht Straubing Privatklage gegen Heiko Teegen wegen
Verleumdung und übler Nachrede ein. Diese Klage wurde ohne Verhandlung vom Amtsgericht mit
Beschluss vom 21. März 01 zurückgewiesen (AZ AG Straubing BS1/01).
4. Von Gablenz reichte alsdann eine 2. Privatklage beim Amtsgericht Straubing ein, der Vorwurf lautete
auf Beleidigung. Diese Klage nahm er ohne Verfahrenseröffnung am 27. April zurück.
Das konnte der Tagesspiegelmitarbeiter natürlich noch nicht wissen, als er fragte: »Welche Wette würden Sie mit Herrn
Teegen abschließen?«
Die Antwort: »Dem biete ich nur Gerichtsverfahren an!«
Wie man aber lesen kann, hat sich die Wahrheit eines Herrn von Gablenz nicht so recht
durchsetzen können. Vielleicht ist nicht Herr Teegen und die Presse an dem destaströsen Verlauf
des Papiers schuldig, sondern die fragwürdige Konzeption der CargoLifter AG.
DER CHART- BRIEF blendete einmal den M-DAX über die Aktie der Luftschiffbauer. Das ist nicht unzulässig, weil das Papier
wirklich im M-DAX anstatt im Neuen Markt zu finden ist. Und so ein Chart spricht mehr als tausend Worte.
Was uns ein Bild gibt, sind dann die Worte im Tagesspiegel.
»Der CargoLifter«, sagte dort Herr von Gablenz, »wird überhaupt nicht nach Kosten verkauft, sondern nach dem
Nutzen des jeweiligen Projektes.«
Na also! Scheiß auf die Kosten, die Technik und die Vorschriften:
Am Faden hängt das Schiffchen sacht
Wer hat es in die Luft gebracht?
Es war der Traum vom großen Moos,
doch ohne dies, ist nichts mehr los.
Wir wünschen Ihnen ein Leben in Frieden und Wohlstand.
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Und nun die aktuelle Berichterstattung zu objektiven Tatsachen:
May 16, 2001
Eaton wins $250 million, 20-year aerospace contract for world`s largest airship
CLEVELAND, OHIO… Diversified industrial manufacturer Eaton Corporation (NYSE:ETN) said today
its Aerospace business unit has signed a contractual agreement with CargoLifter Development
GmbH of Berlin/Brand, Germany to provide the hydraulic power generation and distribution systems
for the CargoLifter CL160 airship. The CL160 will be the largest lighter-than-air cargo airship in the
world, and is designed to transport extremely large and heavy equipment and cargo containers. The
program represents a revenue potential for Eaton of approximately $250 million over the next 20
years.
Eaton has been selected to design, develop and integrate the hydraulic power generation system to
power the blowers for the ballonets of the lighter-than-air gas management system, the winches for
the cargo loading system and the flight controls. Eaton will also design and manufacture the entire
hydraulic fluid power distribution network that will provide total fluid conveyance for the hydraulic
power generation system.
The Eaton designed 4000 psi hydraulic system will be powered by eight Vickers brand main engine
driven pumps and six Vickers brand AC motor pumps. The main hydraulic system will provide up to
1400 kilowatts of power to 16 speed-controlled blower motors, four to eight winch motors and eight
flight control actuators, as well as several auxiliary power functions.
Classified as a semi-rigid airship, as opposed to a blimp or dirigible, the CargoLifter`s exterior
structure is supported by an inner "bladder", or ballonet, which maintains the shape and altitude of
the airship by increasing or decreasing air pressure.
Current plans call for full production of these airships to take place in Brand, Germany and New
Bern, North Carolina. Assembly of the first CargoLifter airship prototype will take place at the world`s
largest lighter-than-air airship hangar facility near Berlin and is currently scheduled for completion by
the fourth quarter of 2003. At full production, CargoLifter will produce a total of eight airships per
year.
Eaton`s Aerospace business is a leading supplier of hydraulic and electro-hydraulic pumps and
generator products; power transfer units; integrated fluid power systems; fluid and fuel conveyance
products and systems; electric motors; electromechanical actuator and flight control products; nose
wheel steering systems; integrated control systems; cockpit controls and displays; power and load
management sub-systems; pressure sensors and fluid debris monitoring products and systems.
Eaton`s Aerospace business serves commercial and military aviation, aerospace, military weapons,
marine and off-road markets worldwide.
Eaton Corporation is a global $8 billion diversified industrial manufacturer that is a leader in fluid
power systems; electrical power quality, distribution and control; automotive engine air management
and fuel economy; and intelligent truck systems for fuel economy and safety. Eaton’s 55,000
employees work in 29 countries on six continents.
This news release contains a forward-looking statement concerning the potential for significant future
CargoLifter CL 160 airship business. That statement should be used with caution. It is subject to
various risks and uncertainties, some of which are outside the control of the company. Important
factors, which could cause actual results to differ materially from those indicated by the
forward-looking statement, include continued funding of the program over the 20-year period of the
contract. We do not assume any obligation to update this forward-looking statement.
May 16, 2001
Eaton wins $250 million, 20-year aerospace contract for world`s largest airship
CLEVELAND, OHIO… Diversified industrial manufacturer Eaton Corporation (NYSE:ETN) said today
its Aerospace business unit has signed a contractual agreement with CargoLifter Development
GmbH of Berlin/Brand, Germany to provide the hydraulic power generation and distribution systems
for the CargoLifter CL160 airship. The CL160 will be the largest lighter-than-air cargo airship in the
world, and is designed to transport extremely large and heavy equipment and cargo containers. The
program represents a revenue potential for Eaton of approximately $250 million over the next 20
years.
Eaton has been selected to design, develop and integrate the hydraulic power generation system to
power the blowers for the ballonets of the lighter-than-air gas management system, the winches for
the cargo loading system and the flight controls. Eaton will also design and manufacture the entire
hydraulic fluid power distribution network that will provide total fluid conveyance for the hydraulic
power generation system.
The Eaton designed 4000 psi hydraulic system will be powered by eight Vickers brand main engine
driven pumps and six Vickers brand AC motor pumps. The main hydraulic system will provide up to
1400 kilowatts of power to 16 speed-controlled blower motors, four to eight winch motors and eight
flight control actuators, as well as several auxiliary power functions.
Classified as a semi-rigid airship, as opposed to a blimp or dirigible, the CargoLifter`s exterior
structure is supported by an inner "bladder", or ballonet, which maintains the shape and altitude of
the airship by increasing or decreasing air pressure.
Current plans call for full production of these airships to take place in Brand, Germany and New
Bern, North Carolina. Assembly of the first CargoLifter airship prototype will take place at the world`s
largest lighter-than-air airship hangar facility near Berlin and is currently scheduled for completion by
the fourth quarter of 2003. At full production, CargoLifter will produce a total of eight airships per
year.
Eaton`s Aerospace business is a leading supplier of hydraulic and electro-hydraulic pumps and
generator products; power transfer units; integrated fluid power systems; fluid and fuel conveyance
products and systems; electric motors; electromechanical actuator and flight control products; nose
wheel steering systems; integrated control systems; cockpit controls and displays; power and load
management sub-systems; pressure sensors and fluid debris monitoring products and systems.
Eaton`s Aerospace business serves commercial and military aviation, aerospace, military weapons,
marine and off-road markets worldwide.
Eaton Corporation is a global $8 billion diversified industrial manufacturer that is a leader in fluid
power systems; electrical power quality, distribution and control; automotive engine air management
and fuel economy; and intelligent truck systems for fuel economy and safety. Eaton’s 55,000
employees work in 29 countries on six continents.
This news release contains a forward-looking statement concerning the potential for significant future
CargoLifter CL 160 airship business. That statement should be used with caution. It is subject to
various risks and uncertainties, some of which are outside the control of the company. Important
factors, which could cause actual results to differ materially from those indicated by the
forward-looking statement, include continued funding of the program over the 20-year period of the
contract. We do not assume any obligation to update this forward-looking statement.
http://63.97.220.68/news.htm
Um die lange Liste offener Fragen um drei weitere zu bereichern:
Woher kommen diese 250$US?
Wie will CL die nächsten 20 Jahre überleben, wo doch die nächsten 6 Monate keineswegs finanziert sind?
Weshalb ein US-Unternehmen, wo doch zum Beispiel Liebherr mit im Konsortium vertreten war?
/p2b
Um die lange Liste offener Fragen um drei weitere zu bereichern:
Woher kommen diese 250$US?
Wie will CL die nächsten 20 Jahre überleben, wo doch die nächsten 6 Monate keineswegs finanziert sind?
Weshalb ein US-Unternehmen, wo doch zum Beispiel Liebherr mit im Konsortium vertreten war?
/p2b
@p2b:
Fragen über Fragen! Du willst hier doch der Luftfahrtexperte sein, also müsstest Du die doch beantworten können??!!
Ausser der Finanzierungsfrage, davon hast Du ja nachweisslich keine Ahnung!
Wie kommst du auf die Behauptung, dass die nächsten 6 Monate keineswegs finanziert sind?? Bloss weil ein verrückter Hobbyflieger das gerne hätte?
Manche Möchtegernfinanzexperten wollen einfach nicht wahrhaben, dass Cargolifter bis heute schuldenfrei ist. Es gibt noch nicht einmal eine Hypothek auf die Halle!
Und warum muss es unbedingt Liebherr sein? Bist Du etwa ein Deutschtümmler, der was gegen US-Unternehmen hat?
Offensichtlich ist Eaton ja ein sehr gutes Unternehmen, sonst hättest Du es doch sofort in der Luft zerrissen.
flitztass
Fragen über Fragen! Du willst hier doch der Luftfahrtexperte sein, also müsstest Du die doch beantworten können??!!
Ausser der Finanzierungsfrage, davon hast Du ja nachweisslich keine Ahnung!
Wie kommst du auf die Behauptung, dass die nächsten 6 Monate keineswegs finanziert sind?? Bloss weil ein verrückter Hobbyflieger das gerne hätte?
Manche Möchtegernfinanzexperten wollen einfach nicht wahrhaben, dass Cargolifter bis heute schuldenfrei ist. Es gibt noch nicht einmal eine Hypothek auf die Halle!
Und warum muss es unbedingt Liebherr sein? Bist Du etwa ein Deutschtümmler, der was gegen US-Unternehmen hat?
Offensichtlich ist Eaton ja ein sehr gutes Unternehmen, sonst hättest Du es doch sofort in der Luft zerrissen.
flitztass
@p2b
Eaton Corp. (ETN)ist ein börsennotiertes Unternehmen mit ca. $ 8 Milliarden Umsatz. Da lesen sich dann $ 250 Mio. für die Aktionäre gut, zumal lt. Yahoo der letzte Höchstkurs am 18. Mai 2000 war. Der jetzige Auftrag wird sich etwa auf eine Million DL belaufen. Ja, so verarscht man Aktionäre.
mfg
Eaton Corp. (ETN)ist ein börsennotiertes Unternehmen mit ca. $ 8 Milliarden Umsatz. Da lesen sich dann $ 250 Mio. für die Aktionäre gut, zumal lt. Yahoo der letzte Höchstkurs am 18. Mai 2000 war. Der jetzige Auftrag wird sich etwa auf eine Million DL belaufen. Ja, so verarscht man Aktionäre.
mfg
@hammer52:
Du bist echt der Hammer. Was suchst Du eigentlich in einem Finanzportal, wenn Du alle Aktienbesitzer für Volltrottel hältst, und selbst nicht die geringste Ahnung hast?
Ich halte mich ja nicht für einen Luftfahrtexperten, aber offensichtlich wird der Vertragsumfang auf etwas über eine Mio. $ pro CL160 geschätzt, und deshalb bei geplanten 200 CL`s auf 250 Mio. $ in den nächsten 20 Jahren.
Und wenn Eaton damit seine "Aktionäre verarschen" will, dann müssen deren Aktionäre wirklich selten blöd sein.
Was jucken einen Aktionär diese relativen Peanuts von ca. 10 Mio. $ Umsatz im Jahr bei einer Firma mit insgesamt 8 Milliarden $ Umsatz p.a.???
Aber von Dir sind wir ja nichts anderes gewohnt. Kannst halt wohl nichts ausser stänkern.
Du bist echt der Hammer. Was suchst Du eigentlich in einem Finanzportal, wenn Du alle Aktienbesitzer für Volltrottel hältst, und selbst nicht die geringste Ahnung hast?
Ich halte mich ja nicht für einen Luftfahrtexperten, aber offensichtlich wird der Vertragsumfang auf etwas über eine Mio. $ pro CL160 geschätzt, und deshalb bei geplanten 200 CL`s auf 250 Mio. $ in den nächsten 20 Jahren.
Und wenn Eaton damit seine "Aktionäre verarschen" will, dann müssen deren Aktionäre wirklich selten blöd sein.
Was jucken einen Aktionär diese relativen Peanuts von ca. 10 Mio. $ Umsatz im Jahr bei einer Firma mit insgesamt 8 Milliarden $ Umsatz p.a.???
Aber von Dir sind wir ja nichts anderes gewohnt. Kannst halt wohl nichts ausser stänkern.
@ Hammer52 (cm ???, Angeber !!!)
Wer will denn eine Million Dauer Lutscher ordern oder was faselst du da ???
Du versuchst also immer noch Ationäre zu verarschen.
Wer will denn eine Million Dauer Lutscher ordern oder was faselst du da ???
Du versuchst also immer noch Ationäre zu verarschen.
Hab mich mal umgesehen bei http://www.eaton.com. Die liefern ja ziemlich viel von dem was die TAR für Großluftschiffe vorschreibt. Sicher kein schlechter Partner.
Bei denen kriegt man sogar einen CircuitBreaker
Bei denen kriegt man sogar einen CircuitBreaker
TECHNISCHES HILFSWERK
http://www.thw.de/bundeszeitschrift/bz1aus01/zukunft.htm
Ein neues »STAN-Gerät«?
Das vieldiskutierte Luftschiff-Konzept "CargoLifter" bietet sich nicht nur für schwerste
Industriefracht, sondern auch für humanitäre Hilfsgüter an.
Um überzogene Erwartungen gleich zu dämpfen : Die von der CargoLifter AG geplanten
Frachtluftschiffe, als "fliegende Kräne" vielfach durch die Presse gegangen, werden beim THW nie
STAN-Gerät werden. Was aber hat es mit dem CargoLifter eigentlich auf sich? Und was hat das
Technische Hilfswerk damit zu tun?
Neue Größenordnungen für den Schwertransport
Der CargoLifter knüpft an eine Technik an, die 1937 in Lakehurst endete, als die mit Wasserstoff
gefüllte "LZ129 Hindenburg" explodierte. Dieses Luftschiff war für den Personentransport gebaut. Der
Cargolifter CL160 hingegen soll Frachten transportieren. Er wird ein Volumen von 550.000
Kubikmetern haben und mit dem nicht brennbaren Edelgas Helium gefüllt sein. Über starke Turbinen
und eine komplizierte Steuerungselektronik kann das Luftschiff sehr exakt gesteuert werden.
Dieses Luftschiff soll den Transport von schwersten und sperrigen Gütern in ganz neuen
Größenordnungen ermöglichen. Überdimensionale Güter können an einem Stück an ihre
Verwendungsstelle verbracht werden. Auf der Straße legt ein Schwersttransporter im Schnitt nur
acht Kilometer pro Stunde zurück. Es müssen die erforderlichen Genehmigungen eingeholt, die
Fahrtstrecke muss im Detail erkundet und festgelegt, umfangreiche Vorbereitungen (Entfernen
störender Bäume, Verstärkung von Brücken etc.) getroffen werden. Dies erfordert
Vorbereitungszeiten von bis zu einem Jahr und ist entsprechend kostenaufwendig.
Auch im internationalen Transport, wo bei Verwendung eines CL160 auf Nutzung gleich mehrerer
Verkehrsträger, mit Umladungen und Transit-Prozeduren verzichtet, werden kann, sieht das
Unternehmen CargoLifter seinen Markt. Insofern relativiert sich auch die gering erscheinende
Geschwindigkeit des Luftschiffes gegenüber dem Flugzeug erheblich.
Der CargoLifter CL 160 bietet sich aber auch für Hilfslieferungen im Bereich der humanitären Hilfe an:
Hilfsgüter und Einsatzausstattung sind in aller Regel nicht so schwer oder sperrig, dass sie nicht auch
mit anderen Verkehrsträgern befördert werden können. Unter Umständen sind aber die Zugangswege
vom Hafen oder Flughafen in das Krisengebiet unpassierbar. Hier kann der CL160 unmittelbar die
Hilfsgüter im Krisengebiet abliefern.
Lastaufnahme aus 30 Meter Höhe
Die Größe der Ladeplattform legt nun nahe, auch an neue Einsatzvarianten zu denken. Was hier so
einleuchtend erscheinen mag, erfordert allerdings im Detail manche komplizierte technische Lösung.
Konstruktiv ist es nicht vorgesehen, eine Verminderung des Auftriebes über das Ablassen von Helium
zu erzielen. Der Auftrieb des Luftschiffes bleibt stets gleichbleibend, das Gewicht entladener Last
wird durch Aufnahme von Ballast ausgeglichen. Die Besonderheit: Der CargoLifter CL 160 selbst
"landet" dabei nicht. Bei Lastaufnahme schwebt das Luftschiff in ca. 30 Meter Höhe über dem
sogenannten "Lastaustauschpunkt" und lässt die Landeplattform aus dem Luftschiff ab. Ob die
Plattform dabei durch Ketten und Winden am Boden stabilisiert werden muss, werden Versuche
ergeben. Nach Beladung der Fracht wird diejenige Menge Ballastwasser aus den in der Landeplattform
befindlichen Tanks abgelassen, die dem Ladungsgewicht entspricht. Bei Entladung der Fracht ist nun
natürlich erforderlich, dass Wasser (z.B. in Tanklastwagen) zur erneuten Ballastaufnahme
bereitgestellt wird. Der CargoLifter kann während des Belade- und Entladevorganges mit seinen
leistungsfähigen Manövriereinrichtungen punktgenau am Lastaustauschpunkt positioniert werden.
Das THW als potentieller Nutzer
Im Rahmen seiner Entwicklungsarbeit hat die CargoLifter AG mit verschiedenen potentiellen Nutzern
sogenante "Letter of Intend" geschlossen, u.a. auch mit dem THW. Der Letter of Intend ist eine lose
Vereinbarung zur gegenseitigen Beratung und verpflichtet beide Seiten zu Vertraulichkeit über die
Gespräche. Gegenseitig werden keinerlei finanziellen Forderungen erhoben.
Überdies hat die CargoLifter AG vor einigen Wochen eine Tochtergesellschaft gegründet, die als
"Non-Profit" Unternehmen im Bereich der humanitären Hilfe tätig werden soll.
Die möglichen Nutzer des CL160 werden mit CargoLifter im Rahmen dieser gegenseitigen Beratung die
Eckdaten für eventuelle Einsätze des CL160 darstellen. Dies ergibt für CargoLifter u.a. eine weitere
Marktanalyse (für Bedarf, Preisgestaltung, Stationierung des fertigen Gerätes) und einen Hinweis
darauf, welche Frachten in Frage kommen. Dies ist beispielsweise wichtig für die Konstruktion der
Haltevorrichtungen auf der Ladeplattform.
Besonders interessiert CargoLifter natürlich auch, welche Einsatzoptionen das THW für den Bereich
der humanitären Hilfe sieht. Denkbar wäre es für das THW nun, aufgrund der Ladekapazität des
Gerätes für Einsätze weitgehend neue Einsatzarten zu definieren. Derzeit finden diesbezüglich
Gespräche statt.
CargoLifter plant, sein Gelände in Brandenburg der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Hier
soll u.a. eine ständige Ausstellung zum Thema humanitäre Hilfe weltweit entstehen. Weiterhin hat
CargoLifter dem THW angeboten, auf seinem Betriebsgelände eine Übungs-Strecke einzurichten.
Auch hierzu werden derzeit Gespräche geführt.
Es wird allerdings noch einige Jahre dauern, bis das THW mit einem CargoLifter CL160 "in die Luft
geht", aber wir können uns auf neue Einsatzkonzepte freuen.
Jürgen Lüdemann
http://www.thw.de/bundeszeitschrift/bz1aus01/zukunft.htm
Ein neues »STAN-Gerät«?
Das vieldiskutierte Luftschiff-Konzept "CargoLifter" bietet sich nicht nur für schwerste
Industriefracht, sondern auch für humanitäre Hilfsgüter an.
Um überzogene Erwartungen gleich zu dämpfen : Die von der CargoLifter AG geplanten
Frachtluftschiffe, als "fliegende Kräne" vielfach durch die Presse gegangen, werden beim THW nie
STAN-Gerät werden. Was aber hat es mit dem CargoLifter eigentlich auf sich? Und was hat das
Technische Hilfswerk damit zu tun?
Neue Größenordnungen für den Schwertransport
Der CargoLifter knüpft an eine Technik an, die 1937 in Lakehurst endete, als die mit Wasserstoff
gefüllte "LZ129 Hindenburg" explodierte. Dieses Luftschiff war für den Personentransport gebaut. Der
Cargolifter CL160 hingegen soll Frachten transportieren. Er wird ein Volumen von 550.000
Kubikmetern haben und mit dem nicht brennbaren Edelgas Helium gefüllt sein. Über starke Turbinen
und eine komplizierte Steuerungselektronik kann das Luftschiff sehr exakt gesteuert werden.
Dieses Luftschiff soll den Transport von schwersten und sperrigen Gütern in ganz neuen
Größenordnungen ermöglichen. Überdimensionale Güter können an einem Stück an ihre
Verwendungsstelle verbracht werden. Auf der Straße legt ein Schwersttransporter im Schnitt nur
acht Kilometer pro Stunde zurück. Es müssen die erforderlichen Genehmigungen eingeholt, die
Fahrtstrecke muss im Detail erkundet und festgelegt, umfangreiche Vorbereitungen (Entfernen
störender Bäume, Verstärkung von Brücken etc.) getroffen werden. Dies erfordert
Vorbereitungszeiten von bis zu einem Jahr und ist entsprechend kostenaufwendig.
Auch im internationalen Transport, wo bei Verwendung eines CL160 auf Nutzung gleich mehrerer
Verkehrsträger, mit Umladungen und Transit-Prozeduren verzichtet, werden kann, sieht das
Unternehmen CargoLifter seinen Markt. Insofern relativiert sich auch die gering erscheinende
Geschwindigkeit des Luftschiffes gegenüber dem Flugzeug erheblich.
Der CargoLifter CL 160 bietet sich aber auch für Hilfslieferungen im Bereich der humanitären Hilfe an:
Hilfsgüter und Einsatzausstattung sind in aller Regel nicht so schwer oder sperrig, dass sie nicht auch
mit anderen Verkehrsträgern befördert werden können. Unter Umständen sind aber die Zugangswege
vom Hafen oder Flughafen in das Krisengebiet unpassierbar. Hier kann der CL160 unmittelbar die
Hilfsgüter im Krisengebiet abliefern.
Lastaufnahme aus 30 Meter Höhe
Die Größe der Ladeplattform legt nun nahe, auch an neue Einsatzvarianten zu denken. Was hier so
einleuchtend erscheinen mag, erfordert allerdings im Detail manche komplizierte technische Lösung.
Konstruktiv ist es nicht vorgesehen, eine Verminderung des Auftriebes über das Ablassen von Helium
zu erzielen. Der Auftrieb des Luftschiffes bleibt stets gleichbleibend, das Gewicht entladener Last
wird durch Aufnahme von Ballast ausgeglichen. Die Besonderheit: Der CargoLifter CL 160 selbst
"landet" dabei nicht. Bei Lastaufnahme schwebt das Luftschiff in ca. 30 Meter Höhe über dem
sogenannten "Lastaustauschpunkt" und lässt die Landeplattform aus dem Luftschiff ab. Ob die
Plattform dabei durch Ketten und Winden am Boden stabilisiert werden muss, werden Versuche
ergeben. Nach Beladung der Fracht wird diejenige Menge Ballastwasser aus den in der Landeplattform
befindlichen Tanks abgelassen, die dem Ladungsgewicht entspricht. Bei Entladung der Fracht ist nun
natürlich erforderlich, dass Wasser (z.B. in Tanklastwagen) zur erneuten Ballastaufnahme
bereitgestellt wird. Der CargoLifter kann während des Belade- und Entladevorganges mit seinen
leistungsfähigen Manövriereinrichtungen punktgenau am Lastaustauschpunkt positioniert werden.
Das THW als potentieller Nutzer
Im Rahmen seiner Entwicklungsarbeit hat die CargoLifter AG mit verschiedenen potentiellen Nutzern
sogenante "Letter of Intend" geschlossen, u.a. auch mit dem THW. Der Letter of Intend ist eine lose
Vereinbarung zur gegenseitigen Beratung und verpflichtet beide Seiten zu Vertraulichkeit über die
Gespräche. Gegenseitig werden keinerlei finanziellen Forderungen erhoben.
Überdies hat die CargoLifter AG vor einigen Wochen eine Tochtergesellschaft gegründet, die als
"Non-Profit" Unternehmen im Bereich der humanitären Hilfe tätig werden soll.
Die möglichen Nutzer des CL160 werden mit CargoLifter im Rahmen dieser gegenseitigen Beratung die
Eckdaten für eventuelle Einsätze des CL160 darstellen. Dies ergibt für CargoLifter u.a. eine weitere
Marktanalyse (für Bedarf, Preisgestaltung, Stationierung des fertigen Gerätes) und einen Hinweis
darauf, welche Frachten in Frage kommen. Dies ist beispielsweise wichtig für die Konstruktion der
Haltevorrichtungen auf der Ladeplattform.
Besonders interessiert CargoLifter natürlich auch, welche Einsatzoptionen das THW für den Bereich
der humanitären Hilfe sieht. Denkbar wäre es für das THW nun, aufgrund der Ladekapazität des
Gerätes für Einsätze weitgehend neue Einsatzarten zu definieren. Derzeit finden diesbezüglich
Gespräche statt.
CargoLifter plant, sein Gelände in Brandenburg der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Hier
soll u.a. eine ständige Ausstellung zum Thema humanitäre Hilfe weltweit entstehen. Weiterhin hat
CargoLifter dem THW angeboten, auf seinem Betriebsgelände eine Übungs-Strecke einzurichten.
Auch hierzu werden derzeit Gespräche geführt.
Es wird allerdings noch einige Jahre dauern, bis das THW mit einem CargoLifter CL160 "in die Luft
geht", aber wir können uns auf neue Einsatzkonzepte freuen.
Jürgen Lüdemann
http://www.br-online.de/politik/zeitspiegel/themen/zeitspieg…
Autorin: Alexandra Späth
Willi Herrmann, 65 Jahre alt, Luftwaffenoberst a. D. Ein Mann, der es noch einmal wissen will: Hier in der größten Halle der Welt sollen
die Zeppeline der neuen Generation gebaut werden.
260 Meter Lang, 65 Meter Durchmesser. Fliegende Kräne, die bis zu 160 Tonnen transportieren können. Bis jetzt nur am Computer
Willi Herrmann will diesen Traum wahr werden lassen. Dafür ist der gebürtige Oberpfälzer vor knapp drei Jahren in den Spreewald
gezogen.
Seine Aufgabe: den ehemaligen russischen Militärflughafen für Cargolifter fit zu machen. Das heißt Anfahrtswege, Flugrechte, Wasser und
Strom beschaffen. Allein der Betrieb von Halle und Gelände verbraucht die Energie einer Kleinstadt.
Dafür setzt er sein Talent ein: Kommunikation. Nicht nur mit seinen Mitarbeitern, sondern auch mit den politischen Parteien und den
zuständigen Behörden der Kommune ist er ständig in Kontakt. Der Landrat ist beeindruckt:
Dafür gründete Herrmann ein kommunalpolitischen Stammtisch. Dort wird erst mal alles besprochen, bevor es an die Öffentlichkeit geht.
Der Vorstandsvorsitzende von Cargolifter konnte den Pensionär überreden, noch mal einzusteigen.
Der Bayer hat es geschafft, die Skepsis der Brandenburger zu mindern. Doch den Prototyp wird es erst in drei Jahren geben. Dann wird
sich zeigen, ob der Traum eine Zukunft hat.
Autorin: Alexandra Späth
Willi Herrmann, 65 Jahre alt, Luftwaffenoberst a. D. Ein Mann, der es noch einmal wissen will: Hier in der größten Halle der Welt sollen
die Zeppeline der neuen Generation gebaut werden.
260 Meter Lang, 65 Meter Durchmesser. Fliegende Kräne, die bis zu 160 Tonnen transportieren können. Bis jetzt nur am Computer
Willi Herrmann will diesen Traum wahr werden lassen. Dafür ist der gebürtige Oberpfälzer vor knapp drei Jahren in den Spreewald
gezogen.
Seine Aufgabe: den ehemaligen russischen Militärflughafen für Cargolifter fit zu machen. Das heißt Anfahrtswege, Flugrechte, Wasser und
Strom beschaffen. Allein der Betrieb von Halle und Gelände verbraucht die Energie einer Kleinstadt.
Dafür setzt er sein Talent ein: Kommunikation. Nicht nur mit seinen Mitarbeitern, sondern auch mit den politischen Parteien und den
zuständigen Behörden der Kommune ist er ständig in Kontakt. Der Landrat ist beeindruckt:
Dafür gründete Herrmann ein kommunalpolitischen Stammtisch. Dort wird erst mal alles besprochen, bevor es an die Öffentlichkeit geht.
Der Vorstandsvorsitzende von Cargolifter konnte den Pensionär überreden, noch mal einzusteigen.
Der Bayer hat es geschafft, die Skepsis der Brandenburger zu mindern. Doch den Prototyp wird es erst in drei Jahren geben. Dann wird
sich zeigen, ob der Traum eine Zukunft hat.
Landrat lotete in China Chancen für Cargolifter aus
http://archiv.berliner-morgenpost.de/archiv2000/000905/lokal…
masch Lübben - Als einen «Erfolg» wertet Landrat Martin Wille
(SPD) seine 17-tätige Reise nach China und in die Mongolei. Er war
einer offiziellen Einladung des Mongolischen Botschafters gefolgt
und hatte sich vor zwei Wochen einer Delegation des Amtes
Schönefeld angeschlossen. Schönefeld pflegt seit zwei Jahren
eine Partnerschaft mit Bayangol, einem Bezirk der mongolischen
Hauptstadt Ulan-Bator. Wille übergab dort eine 2000-Mark-Spende
des Kreistages an zwei von der Dürre geschädigte
Viehzücherfamilien.
In den Tagen zuvor war der Landrat als «Ein-Personen-Delegation»
des Landkreises Dahme-Spreewald bei Chinesischen Behörden
und Firmen unterwegs gewesen. «Eigentlich wollte ich die
Mongoleireise durch einen privaten Abstecher in China ergänzen.
Aber dann wurden mir offizielle Gesprächswünsche der
chinesischen Seite mitgeteilt, die über das Cargolifter-Projekt
informiert werden wollten», sagte Wille über seine «Werbetour» in
Sachen Luftschiff. Es habe Fachgespräche im chinesischen
Verkehrsministerium gegeben, um Interessenlage und Kondiditionen
bei einer Zusammenarbeit auszuloten. China wolle sein
Straßenverkehsnetzt entlasten und setze auch auf neue Ideen im
Luftverkehr. «Der spannende Aspekt für uns ist, dass ab 2003,
wenn das erste Luftschiff in Betrieb gehen soll, in China
Gesellschaftsgründungen möglich werden, in denen ausländische
Mehrheitsverhältnisse herrschen», so Wille.
Der Landrat führte außerdem Gespräche mit einer Delegation des
121-Millionen-Einwohner-Distriktes Wujin in Shanghai, wo ein
möglicher Standort für einen Luftschiffhafen offeriert wurde.
Ebenso gab es Kontakte mit Managern einer großen Transportfirma
in der Provinz Fuzhan (1000 Kilometer südlich von Shanghai), die
neue Bereiche im Sektor Luftffahrt erschließen will. «Hier wurden
erste Ideen für eine gemeinsams Gesellschaft mit ausländischer
Beteiligung angesprochen,» so Wille.
Die 30 000-Kilometer-Reise des Landrates war aber auch mit
unvorhergesehenen «Pannen» gespickt. So mußte Wille im
chinesischen Verkehrsministerium festellten, dass bei Fragen des
Luftverkehrs eigentlich die Zivile und Militärische Luftfahrtbehörde
zuständig ist. Bei der Einreise in die Mongolei war die dreimonatige
Gültigkeit seines Passes abgelaufen. Der Kreistag soll am 13.
September ausführlich über die Ergebnisse der Reise informiert
werden. Wille: «Für Cargolifter wurde ein Stimmungsbild über
politische- undGeschäftsbedingungen in China erarbeitet. Jetzt
muss die Firma entscheiden, welche Kontakte sie künftig pflegen
möchte.»
http://archiv.berliner-morgenpost.de/archiv2000/000905/lokal…
masch Lübben - Als einen «Erfolg» wertet Landrat Martin Wille
(SPD) seine 17-tätige Reise nach China und in die Mongolei. Er war
einer offiziellen Einladung des Mongolischen Botschafters gefolgt
und hatte sich vor zwei Wochen einer Delegation des Amtes
Schönefeld angeschlossen. Schönefeld pflegt seit zwei Jahren
eine Partnerschaft mit Bayangol, einem Bezirk der mongolischen
Hauptstadt Ulan-Bator. Wille übergab dort eine 2000-Mark-Spende
des Kreistages an zwei von der Dürre geschädigte
Viehzücherfamilien.
In den Tagen zuvor war der Landrat als «Ein-Personen-Delegation»
des Landkreises Dahme-Spreewald bei Chinesischen Behörden
und Firmen unterwegs gewesen. «Eigentlich wollte ich die
Mongoleireise durch einen privaten Abstecher in China ergänzen.
Aber dann wurden mir offizielle Gesprächswünsche der
chinesischen Seite mitgeteilt, die über das Cargolifter-Projekt
informiert werden wollten», sagte Wille über seine «Werbetour» in
Sachen Luftschiff. Es habe Fachgespräche im chinesischen
Verkehrsministerium gegeben, um Interessenlage und Kondiditionen
bei einer Zusammenarbeit auszuloten. China wolle sein
Straßenverkehsnetzt entlasten und setze auch auf neue Ideen im
Luftverkehr. «Der spannende Aspekt für uns ist, dass ab 2003,
wenn das erste Luftschiff in Betrieb gehen soll, in China
Gesellschaftsgründungen möglich werden, in denen ausländische
Mehrheitsverhältnisse herrschen», so Wille.
Der Landrat führte außerdem Gespräche mit einer Delegation des
121-Millionen-Einwohner-Distriktes Wujin in Shanghai, wo ein
möglicher Standort für einen Luftschiffhafen offeriert wurde.
Ebenso gab es Kontakte mit Managern einer großen Transportfirma
in der Provinz Fuzhan (1000 Kilometer südlich von Shanghai), die
neue Bereiche im Sektor Luftffahrt erschließen will. «Hier wurden
erste Ideen für eine gemeinsams Gesellschaft mit ausländischer
Beteiligung angesprochen,» so Wille.
Die 30 000-Kilometer-Reise des Landrates war aber auch mit
unvorhergesehenen «Pannen» gespickt. So mußte Wille im
chinesischen Verkehrsministerium festellten, dass bei Fragen des
Luftverkehrs eigentlich die Zivile und Militärische Luftfahrtbehörde
zuständig ist. Bei der Einreise in die Mongolei war die dreimonatige
Gültigkeit seines Passes abgelaufen. Der Kreistag soll am 13.
September ausführlich über die Ergebnisse der Reise informiert
werden. Wille: «Für Cargolifter wurde ein Stimmungsbild über
politische- undGeschäftsbedingungen in China erarbeitet. Jetzt
muss die Firma entscheiden, welche Kontakte sie künftig pflegen
möchte.»
CargoLifter: Keine Turbulenzen in Sicht
Luftschiffbau-Unternehmen will bei Städte-Tour Zweifel am „fliegenden Kran“ aus dem Weg räumen
Von unserem Redaktionsmitglied
Lutz Rode
Bremen. Mit ihrem Luftschiff „CL 160“ will die CargoLifter AG den Lufttransport schwerster Lasten revolutionieren. In jüngster Zeit haben sich jedoch auch Zweifler zu Wort gemeldet, die befürchten, das Unternehmen könnte sich finanziell und auch in technischer Hinsicht mit dem Groß-Projekt verheben. Das Luftschiff ein riesiges Windei? Davon will man bei CargoLifter nichts wissen. „Wir haben alles im Griff“, sagt Vorstandsmitglied Karl Bangert.
Die Männer im Vorstand von CargoLifter wundern sich manchmal darüber, wie die Debatte um ihren „fliegenden Kran“ in diesen Tagen abläuft. „Da wird über Dinge diskutiert, über die wir im Unternehmen schon lange hinweg sind. Sogar die Frage, ob Luftschiffe fliegen können, taucht da mitunter auf“, sagt Bangert. Damit das nicht so bleibt, tourt ein Cargo Lifter-Team seit einiger Zeit quer durch Deutschland, um in verschiedenen Städten, darunter auch Bremen, über den Stand der Dinge zu informieren. „Wir wollen unseren Aktionären einen Überblick darüber geben, was alles in den vergangenen sechs Jahren schon erreicht worden ist“, erklärte Bangert bei der Präsentation in Bremen.
Wo also steht CargoLifter? Folgt man den Worten des Vorstands, so sind Luftschiffspezialisten in der riesigen Werfthalle im brandenburgischen Briesen-Brand gerade dabei, die Maschinen zum Bau des Mega-Luftschiffs aufzubauen. Von September an sollen die ersten Bauteile für das 260 Meter lange und 65 Meter dicke Luftschiff gefertigt werden. Nach erfolgter Montage wird der Prototyp 2003/2004 seine ersten Runden über dem Gelände drehen und damit ein Jahr später, als ursprünglich geplant.
Der Start der Serienproduktion ist unverändert für 2004/2005 vorgesehen. Die Verzögerung bringt nach Ansicht von Karl Bangert nicht etwa Nach-, sondern Vorteile mit sich: „Das gibt uns die Gelegenheit, den CL 160 weiter zu optimieren und den Prototyp näher zur Serienreife heranzubringen“.
Wesentlich eher soll dagegen ein zweites Produkt aus dem Hause CargoLifter über den Wolken schweben: Ab 2002 soll ein Riesenballon namens „CL 75 AirCrane“ Lasten von bis zu 75 Tonnen Gewicht transportieren. Der Ballon mit einem Durchmesser von 61 Metern soll CargoLifter auch erstmals Geld in die Kasse bringen. „Der AirCrane ist keine Spielerei, auch wenn er zunächst als Testgerät für die Produktionsvorbereitung des CL 160 konzipiert wurde. Unsere Studien haben gezeigt, dass es dafür einen einträglichen Markt gibt“, sagt Bangert.
Etwa 1,15 Milliarden Mark braucht Cargo Lifter bis zum Beginn der Serienproduktion des CL 160. Etwa 530 Millionen davon hat die AG bereits eingeworben, 620 Millionen Mark stehen noch aus. Das fehlende Geld will die AG mit der noch für dieses Jahr vorgesehenen Ausgabe einer Wandelanleihe sowie einer Kapitalerhöhung im kommenden Jahr erreichen. „Dass wir stufenweise die Kapitalmittel einwerben, das war von Anfang an so geplant. Das alles ist Teil einer soliden Finanzplanung“. Bei CargoLifter geht man davon aus, dass die Gewinnschwelle im Jahr 2005/2006 erstmals überschritten wird. Urspünglich sollte dieser Punkt ein Jahr zuvor erreicht werden. Dass der Kurs der Aktie zeitweise in den Keller gegangen ist, führt CargoLifter vor allem auf die allgemein schlechte Stimmung an der Börse zurück. Inzwischen sei die Nortierung dabei, sich einzupendeln.
Damit das Lufttransport-Geschäft mit schweren und ungewöhnlich großen Lasten wie Turbinen oder Windkraftanlagen später auch reibungslos funktioniert, will CargoLifter eng mit Partnern aus dem Logistik-Bereich zusammenarbeiten. Als einen Wunschpartner hat CargoLifter dabei die BLG Logistik-Gruppe ausgemacht. Man habe sich bereits intensiv über das Thema unterhalten; einen Kooperationsvertrag gebe es allerdings noch nicht, so Karl Bangert.
http://www.bremer-nachrichten.de/wirtschaft/fs_bn_wirtschaft…
Gruß,
Finest
Luftschiffbau-Unternehmen will bei Städte-Tour Zweifel am „fliegenden Kran“ aus dem Weg räumen
Von unserem Redaktionsmitglied
Lutz Rode
Bremen. Mit ihrem Luftschiff „CL 160“ will die CargoLifter AG den Lufttransport schwerster Lasten revolutionieren. In jüngster Zeit haben sich jedoch auch Zweifler zu Wort gemeldet, die befürchten, das Unternehmen könnte sich finanziell und auch in technischer Hinsicht mit dem Groß-Projekt verheben. Das Luftschiff ein riesiges Windei? Davon will man bei CargoLifter nichts wissen. „Wir haben alles im Griff“, sagt Vorstandsmitglied Karl Bangert.
Die Männer im Vorstand von CargoLifter wundern sich manchmal darüber, wie die Debatte um ihren „fliegenden Kran“ in diesen Tagen abläuft. „Da wird über Dinge diskutiert, über die wir im Unternehmen schon lange hinweg sind. Sogar die Frage, ob Luftschiffe fliegen können, taucht da mitunter auf“, sagt Bangert. Damit das nicht so bleibt, tourt ein Cargo Lifter-Team seit einiger Zeit quer durch Deutschland, um in verschiedenen Städten, darunter auch Bremen, über den Stand der Dinge zu informieren. „Wir wollen unseren Aktionären einen Überblick darüber geben, was alles in den vergangenen sechs Jahren schon erreicht worden ist“, erklärte Bangert bei der Präsentation in Bremen.
Wo also steht CargoLifter? Folgt man den Worten des Vorstands, so sind Luftschiffspezialisten in der riesigen Werfthalle im brandenburgischen Briesen-Brand gerade dabei, die Maschinen zum Bau des Mega-Luftschiffs aufzubauen. Von September an sollen die ersten Bauteile für das 260 Meter lange und 65 Meter dicke Luftschiff gefertigt werden. Nach erfolgter Montage wird der Prototyp 2003/2004 seine ersten Runden über dem Gelände drehen und damit ein Jahr später, als ursprünglich geplant.
Der Start der Serienproduktion ist unverändert für 2004/2005 vorgesehen. Die Verzögerung bringt nach Ansicht von Karl Bangert nicht etwa Nach-, sondern Vorteile mit sich: „Das gibt uns die Gelegenheit, den CL 160 weiter zu optimieren und den Prototyp näher zur Serienreife heranzubringen“.
Wesentlich eher soll dagegen ein zweites Produkt aus dem Hause CargoLifter über den Wolken schweben: Ab 2002 soll ein Riesenballon namens „CL 75 AirCrane“ Lasten von bis zu 75 Tonnen Gewicht transportieren. Der Ballon mit einem Durchmesser von 61 Metern soll CargoLifter auch erstmals Geld in die Kasse bringen. „Der AirCrane ist keine Spielerei, auch wenn er zunächst als Testgerät für die Produktionsvorbereitung des CL 160 konzipiert wurde. Unsere Studien haben gezeigt, dass es dafür einen einträglichen Markt gibt“, sagt Bangert.
Etwa 1,15 Milliarden Mark braucht Cargo Lifter bis zum Beginn der Serienproduktion des CL 160. Etwa 530 Millionen davon hat die AG bereits eingeworben, 620 Millionen Mark stehen noch aus. Das fehlende Geld will die AG mit der noch für dieses Jahr vorgesehenen Ausgabe einer Wandelanleihe sowie einer Kapitalerhöhung im kommenden Jahr erreichen. „Dass wir stufenweise die Kapitalmittel einwerben, das war von Anfang an so geplant. Das alles ist Teil einer soliden Finanzplanung“. Bei CargoLifter geht man davon aus, dass die Gewinnschwelle im Jahr 2005/2006 erstmals überschritten wird. Urspünglich sollte dieser Punkt ein Jahr zuvor erreicht werden. Dass der Kurs der Aktie zeitweise in den Keller gegangen ist, führt CargoLifter vor allem auf die allgemein schlechte Stimmung an der Börse zurück. Inzwischen sei die Nortierung dabei, sich einzupendeln.
Damit das Lufttransport-Geschäft mit schweren und ungewöhnlich großen Lasten wie Turbinen oder Windkraftanlagen später auch reibungslos funktioniert, will CargoLifter eng mit Partnern aus dem Logistik-Bereich zusammenarbeiten. Als einen Wunschpartner hat CargoLifter dabei die BLG Logistik-Gruppe ausgemacht. Man habe sich bereits intensiv über das Thema unterhalten; einen Kooperationsvertrag gebe es allerdings noch nicht, so Karl Bangert.
http://www.bremer-nachrichten.de/wirtschaft/fs_bn_wirtschaft…
Gruß,
Finest
Hallo
folgendes habe ich gerade gefunden:
-----------------------------------------------------
CargoLifter Alert in New York
21/05/2001
WAS? International Aid & Trade 2001
WANN? 20.-21. Juni 2001
WO? Jacob K. Javits Convention Center, New York
Die Messe richtet sich in erster Linie an Fachbesucher. Hohe Regierungsbeamte, Verantwortliche von Entwicklungsbanken und nichtstaatlichen Organisationen, sowie Vertreter aus der Wirtschaft treffen sich in NY. Ziel ist es, durch ein verbessertes Beschaffungssystem den sozioökonomischen Fortschritt in Entwicklungsländern zu gewährleisten. Ca. 300 Firmen zeigen ihre Produkte, die sie den internationalen Hilfsorganisationen zur Verfügung stellen. CargoLifter Alert stellt dabei seine innovativen Lösungen für Hilfeleistungen vor.
Weitere Informationen zur Messe Aid & Trade in NY finden Sie im Internet unter http://www.aidandtrade.com
------------------------------------
Quelle:
http://www.cargolifter.com/2001/content/dialog/index-events.…
folgendes habe ich gerade gefunden:
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CargoLifter Alert in New York
21/05/2001
WAS? International Aid & Trade 2001
WANN? 20.-21. Juni 2001
WO? Jacob K. Javits Convention Center, New York
Die Messe richtet sich in erster Linie an Fachbesucher. Hohe Regierungsbeamte, Verantwortliche von Entwicklungsbanken und nichtstaatlichen Organisationen, sowie Vertreter aus der Wirtschaft treffen sich in NY. Ziel ist es, durch ein verbessertes Beschaffungssystem den sozioökonomischen Fortschritt in Entwicklungsländern zu gewährleisten. Ca. 300 Firmen zeigen ihre Produkte, die sie den internationalen Hilfsorganisationen zur Verfügung stellen. CargoLifter Alert stellt dabei seine innovativen Lösungen für Hilfeleistungen vor.
Weitere Informationen zur Messe Aid & Trade in NY finden Sie im Internet unter http://www.aidandtrade.com
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Quelle:
http://www.cargolifter.com/2001/content/dialog/index-events.…
@alle CL-Experten:
im Osteurpa-Thread hat Wladi12 folgendes Posting abgestellt:
----- wladi12 --- 24.05.01 --- 09:59:04 --------------------
Moin,
ich gehöre zu den wenigen Bedauernswerten, die heute arbeiten müssen. Hier ist wenig los, und ich bin fast allein in der Büroetage.
Habe vorhin eine Nachricht auf den Tisch gekriegt, die einige Gazprom-Investierte vielleicht interessiert. Wie ich Euch einschätze, kennt Ihr die Info schon aus anderen Quellen.
Es handelt sich um eine engl. Übersetzung von einem Artikel, der in der nächsten Ausgabe der Iswestija erscheint. Hier ein Auszug:
>>Gazprom: alliance for manufactoring airships
Gazprom and the German Cargolifter Corp. signed a contract for the foundation of an alliance in order to manufacture airships in freighters versions.
Gazprom invests 285 million USD, Cargolifter provides its know-how.
These airships are designed to carry a maximum payload of 160 t over a range of 10,000 km. ...
"We are convinced of the leading technology of Cargolifter and the airships will enable us to carry heavy airfreight to every point of our exploration-fields", explains Michail Birjukow, representative of the Gazprom company. ...<<
Das dürfte nach meine Einschätzung also ein weiteres Glied in der Kette von Fehlinvestitionen von Gazprom sein, offenbar reicht die Geldvernichtung durch Beteiligung an NTW und Radiosendern nicht aus. Zu erklären ist so etwas wohl nur dadurch, daß ordentlich Schmiergelder fließen.
Was meint Ihr?
----------------------------------------------------------
Die letzte Frage kann ich bezogen auf die Richtigkeit und deren Konsequenzen/Chancen für CL nur weitergeben.
Gruß Poet
im Osteurpa-Thread hat Wladi12 folgendes Posting abgestellt:
----- wladi12 --- 24.05.01 --- 09:59:04 --------------------
Moin,
ich gehöre zu den wenigen Bedauernswerten, die heute arbeiten müssen. Hier ist wenig los, und ich bin fast allein in der Büroetage.
Habe vorhin eine Nachricht auf den Tisch gekriegt, die einige Gazprom-Investierte vielleicht interessiert. Wie ich Euch einschätze, kennt Ihr die Info schon aus anderen Quellen.
Es handelt sich um eine engl. Übersetzung von einem Artikel, der in der nächsten Ausgabe der Iswestija erscheint. Hier ein Auszug:
>>Gazprom: alliance for manufactoring airships
Gazprom and the German Cargolifter Corp. signed a contract for the foundation of an alliance in order to manufacture airships in freighters versions.
Gazprom invests 285 million USD, Cargolifter provides its know-how.
These airships are designed to carry a maximum payload of 160 t over a range of 10,000 km. ...
"We are convinced of the leading technology of Cargolifter and the airships will enable us to carry heavy airfreight to every point of our exploration-fields", explains Michail Birjukow, representative of the Gazprom company. ...<<
Das dürfte nach meine Einschätzung also ein weiteres Glied in der Kette von Fehlinvestitionen von Gazprom sein, offenbar reicht die Geldvernichtung durch Beteiligung an NTW und Radiosendern nicht aus. Zu erklären ist so etwas wohl nur dadurch, daß ordentlich Schmiergelder fließen.
Was meint Ihr?
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Die letzte Frage kann ich bezogen auf die Richtigkeit und deren Konsequenzen/Chancen für CL nur weitergeben.
Gruß Poet
VDI nachrichten Nr. 21, 25.05.01:
http://www.vdi-nachrichten.de/aus_der_redaktion/akt_ausg_det…
http://www.vdi-nachrichten.de/aus_der_redaktion/akt_ausg_det…
Sichere Luftschiffe heben ab nach kurzer Konstruktion
Konstruktion: Finite-Elemente-Methode optimiert Rechenzeiten
VDI nachrichten, 25.5.2001
Technisch sicher und wirtschaftlich zugleich sollen sie sein – deshalb werden die künftigen Last-Luftschiffe der Cargolifter AG umfangreich per Finite-Elemente-Methode (FEM) berechnet. Für trotzdem kurze Entwicklungszeiten soll die FEM-Software Patran von MSC.Software sorgen.
Ehrgeiziges Entwicklungsziel bei Cargolifter: Schwerstlasten mit dem Luftschiff kostengünstig von A nach B schleppen. Dabei hat der Plan, einen solchen „Zeppelin“ zu bauen, längst konkrete Formen angenommen: 260 m Länge, 65 m Durchmesser und 160 t Nutzlast sind die Eckdaten.
Um dieses Fluggerät möglichst leicht und sicher zu gestalten, setzen die Ingenieure modernste Berechnungsmethoden ein. „Auf der Basis der Finite-Elemente-Methode werden statische und dynamische Berechnungen sowie Eigenwertanalysen durchgeführt“, erklärt Dr. Stephan Arndt von Cargolifter. Ziel sei es, ein Luftschiff-Modell (Whole Airship Model) zu entwickeln und zu pflegen, mit dem Verformungen bzw. Strukturbelastungen aus aerostatischen und aerodynamischen Kräften errechnet werden.
Das komplexe „Whole Airship Model“ besteht aus flexiblen Strukturen, wie Hülle und Seilverspannung sowie aus starren Strukturen wie Kiel, Nase und Leitwerk. Alle Geometriedaten werden direkt aus dem CAD-System übernommen.
Nach der Geometrieübernahme beginnt die Arbeit der Berechnungsingenieure mit dem Aufbau von Modulen für die einzelnen Baugruppen, eventuellen Geometriemodifizierungen, der Netzgenerierung und dem Eingeben von Randbedingungen.
Für diese Arbeitsschritte benutzt man bei Cargolifter die Scriptsprache der eingesetzten FEM-Software Patran von MSC.Software in München. „Diese Scriptsprache, Patran Command Language, kurz PCL, war der Hauptgrund, warum wir überhaupt Patran einsetzen,“ so Stephan Arndt. PCL erlaube den effizienten systematischen Aufbau des Modells ohne sich in Tausenden von Mausklicks zu verlieren.
Ein zweiter großer Vorteil der Software sei es zudem, dass die Netze beliebig fein oder grob sein können, ohne das Modell wechseln zu müssen. Derzeit arbeiten die Entwickler in Briesen-Brand mit rund 7000 Elementen und ebenso vielen Knoten. „Das genügt, um einerseits das Gesamtverhalten des Luftschiffs zu beschreiben, andererseits aber kurze Rechenzeiten beizubehalten,“ macht Stephan Arndt klar. Neben dem Netzaufbau, der die Luftschiffhülle und 4-Knoten-Membranelemente beschreibt, ist die Eingabe der Randbedingungen und Materialkennwerte sehr wichtig. Da unterschiedliche Materialien verwendet werden, sind entsprechende Kennwerte für elastische Eigenschaften zu berücksichtigen, die zum Teil durch intern entwickelte Materialroutinen beschrieben werden können. Der Schritt vom Computerbildschirm in die Wirklichkeit hat mit einigen Versuchsmodellen bereits begonnen, der erste große Prototyp soll in diesem Herbst 2001 „auf Kiel“ gelegt werden. KARL OBERMANN/Kip
Konstruktion: Finite-Elemente-Methode optimiert Rechenzeiten
VDI nachrichten, 25.5.2001
Technisch sicher und wirtschaftlich zugleich sollen sie sein – deshalb werden die künftigen Last-Luftschiffe der Cargolifter AG umfangreich per Finite-Elemente-Methode (FEM) berechnet. Für trotzdem kurze Entwicklungszeiten soll die FEM-Software Patran von MSC.Software sorgen.
Ehrgeiziges Entwicklungsziel bei Cargolifter: Schwerstlasten mit dem Luftschiff kostengünstig von A nach B schleppen. Dabei hat der Plan, einen solchen „Zeppelin“ zu bauen, längst konkrete Formen angenommen: 260 m Länge, 65 m Durchmesser und 160 t Nutzlast sind die Eckdaten.
Um dieses Fluggerät möglichst leicht und sicher zu gestalten, setzen die Ingenieure modernste Berechnungsmethoden ein. „Auf der Basis der Finite-Elemente-Methode werden statische und dynamische Berechnungen sowie Eigenwertanalysen durchgeführt“, erklärt Dr. Stephan Arndt von Cargolifter. Ziel sei es, ein Luftschiff-Modell (Whole Airship Model) zu entwickeln und zu pflegen, mit dem Verformungen bzw. Strukturbelastungen aus aerostatischen und aerodynamischen Kräften errechnet werden.
Das komplexe „Whole Airship Model“ besteht aus flexiblen Strukturen, wie Hülle und Seilverspannung sowie aus starren Strukturen wie Kiel, Nase und Leitwerk. Alle Geometriedaten werden direkt aus dem CAD-System übernommen.
Nach der Geometrieübernahme beginnt die Arbeit der Berechnungsingenieure mit dem Aufbau von Modulen für die einzelnen Baugruppen, eventuellen Geometriemodifizierungen, der Netzgenerierung und dem Eingeben von Randbedingungen.
Für diese Arbeitsschritte benutzt man bei Cargolifter die Scriptsprache der eingesetzten FEM-Software Patran von MSC.Software in München. „Diese Scriptsprache, Patran Command Language, kurz PCL, war der Hauptgrund, warum wir überhaupt Patran einsetzen,“ so Stephan Arndt. PCL erlaube den effizienten systematischen Aufbau des Modells ohne sich in Tausenden von Mausklicks zu verlieren.
Ein zweiter großer Vorteil der Software sei es zudem, dass die Netze beliebig fein oder grob sein können, ohne das Modell wechseln zu müssen. Derzeit arbeiten die Entwickler in Briesen-Brand mit rund 7000 Elementen und ebenso vielen Knoten. „Das genügt, um einerseits das Gesamtverhalten des Luftschiffs zu beschreiben, andererseits aber kurze Rechenzeiten beizubehalten,“ macht Stephan Arndt klar. Neben dem Netzaufbau, der die Luftschiffhülle und 4-Knoten-Membranelemente beschreibt, ist die Eingabe der Randbedingungen und Materialkennwerte sehr wichtig. Da unterschiedliche Materialien verwendet werden, sind entsprechende Kennwerte für elastische Eigenschaften zu berücksichtigen, die zum Teil durch intern entwickelte Materialroutinen beschrieben werden können. Der Schritt vom Computerbildschirm in die Wirklichkeit hat mit einigen Versuchsmodellen bereits begonnen, der erste große Prototyp soll in diesem Herbst 2001 „auf Kiel“ gelegt werden. KARL OBERMANN/Kip
http://www.lr-online.de/regional/redaktion.html?ID=309973&RE…
Festival für lebendige Region
Schirmherr Manfred Stolpe: "Initiative stimmt hoffnungsfroh "
Brand.
Es war ein Fest der Superlative und macht den Initiatoren Mut
zum Weitermachen: Das Festival in der CargoLifter-Halle am
Samstag begeisterte Tausende. Bands waren der Magnet.
Aber die Gäste interessierten sich ebenso für das Anliegen der
Brandenburger Initiative "We are the future " .
Von Detlev Simsch "Diese Initiative stimmt hoffnungsfroh. Junge
Menschen verstehen unser Grundanliegen: Toleranz im
Umgang miteinander und Signale setzen gegen rechte Gewalt.
Weniger Appelle, dafür aber sollen Events wie dieses Freude
und Spaß vermitteln und ein positives Gemeinschaftsgefühl
vermitteln " , sagte der Schirmherr, Ministerpräsident Manfred
Stolpe.Er bezeichnete Brandenburg als Einwanderungsland,
das viele Verbündete und vor allem die Jugend brauche. Ohne
Toleranz gebe es keine positive Zukunft, stellte er fest. Viele
Ereignisse im Land zeugten von Borniertheit, das Investoren
abschrecke, Arbeitsplätze nicht entstehen lasse und tiefe
soziale Auswirkungen habe.Ravinda Guijula, Vorsitzender des
Vereins "Brandenburg gegen Rechts " , wertete die Initiative
"We are the future " als wirksamen Weg, das Land voran zu
bringen. So sah es auch Carl von Gablenz,
Vorstandsvorsitzender von CargoLifter. Die Werft zeige, wie ein
multikulturelles Team hier arbeiten Spezialisten aus 19
Nationen Hervorragendes leisten kann. "Man kann aber nicht
auf einer Insel zufrieden sein, wenn das Umland nicht stimmt " ,
so von Gablenz. Mit der Veranstaltung wolle man mehr als nur
eine Feier veranstalten. "We are the future " ( "Wir sind die
Zukunft " ) wendet sich vor allem an die junge Generation. Die
Initiative fördert den Austausch von Schülern. Dazu will
CargoLifter seine Möglichkeiten einbringen. Es wurde erklärt,
dass der Schüleraustausch in der Lübbener Spreewaldschule
und der Groß Leuthener Gesamtschule unterstützt wird. Die
Website (www. wearethefuture.de) soll, so von Gablenz, als
"Schwarzes Brett " für Engagierte dienen, die gegen rechte
Gewalt und für eine lebendige Region wirken und Partner
suchen. Regionale Unternehmen werden über
Ausbildungsplätze informieren. Die Website, so von Gablenz,
soll künftig von der Spreewaldschule betreut werden. Hilfe wird
die IT-Abteilung von CargoLifter geben. Stolpe, von Gablenz
und Guijula kamen beim Rundgang mit vielen Sportlern des
Streetball-Turniers ins Gespräch. Initiativen und Vereine
informierten über ihre Aktivitäten.
Festival für lebendige Region
Schirmherr Manfred Stolpe: "Initiative stimmt hoffnungsfroh "
Brand.
Es war ein Fest der Superlative und macht den Initiatoren Mut
zum Weitermachen: Das Festival in der CargoLifter-Halle am
Samstag begeisterte Tausende. Bands waren der Magnet.
Aber die Gäste interessierten sich ebenso für das Anliegen der
Brandenburger Initiative "We are the future " .
Von Detlev Simsch "Diese Initiative stimmt hoffnungsfroh. Junge
Menschen verstehen unser Grundanliegen: Toleranz im
Umgang miteinander und Signale setzen gegen rechte Gewalt.
Weniger Appelle, dafür aber sollen Events wie dieses Freude
und Spaß vermitteln und ein positives Gemeinschaftsgefühl
vermitteln " , sagte der Schirmherr, Ministerpräsident Manfred
Stolpe.Er bezeichnete Brandenburg als Einwanderungsland,
das viele Verbündete und vor allem die Jugend brauche. Ohne
Toleranz gebe es keine positive Zukunft, stellte er fest. Viele
Ereignisse im Land zeugten von Borniertheit, das Investoren
abschrecke, Arbeitsplätze nicht entstehen lasse und tiefe
soziale Auswirkungen habe.Ravinda Guijula, Vorsitzender des
Vereins "Brandenburg gegen Rechts " , wertete die Initiative
"We are the future " als wirksamen Weg, das Land voran zu
bringen. So sah es auch Carl von Gablenz,
Vorstandsvorsitzender von CargoLifter. Die Werft zeige, wie ein
multikulturelles Team hier arbeiten Spezialisten aus 19
Nationen Hervorragendes leisten kann. "Man kann aber nicht
auf einer Insel zufrieden sein, wenn das Umland nicht stimmt " ,
so von Gablenz. Mit der Veranstaltung wolle man mehr als nur
eine Feier veranstalten. "We are the future " ( "Wir sind die
Zukunft " ) wendet sich vor allem an die junge Generation. Die
Initiative fördert den Austausch von Schülern. Dazu will
CargoLifter seine Möglichkeiten einbringen. Es wurde erklärt,
dass der Schüleraustausch in der Lübbener Spreewaldschule
und der Groß Leuthener Gesamtschule unterstützt wird. Die
Website (www. wearethefuture.de) soll, so von Gablenz, als
"Schwarzes Brett " für Engagierte dienen, die gegen rechte
Gewalt und für eine lebendige Region wirken und Partner
suchen. Regionale Unternehmen werden über
Ausbildungsplätze informieren. Die Website, so von Gablenz,
soll künftig von der Spreewaldschule betreut werden. Hilfe wird
die IT-Abteilung von CargoLifter geben. Stolpe, von Gablenz
und Guijula kamen beim Rundgang mit vielen Sportlern des
Streetball-Turniers ins Gespräch. Initiativen und Vereine
informierten über ihre Aktivitäten.
Montag, 28.05.2001, 10:08
Skyship: Zeppelin-Airline will an die Börse
Die Skyship AG plant ihren Börsengang bis zum Jahresende. Wie die Financial Times Deutschland (FTD) berichtet, verfolgt das Münchener Unternehmen dabei eine komplett andere Strategie als der Luftschiffbauer Cargolifter. Skyship will Luftschiffe für die Segmente Tourismus, Werbung und Wissenschaft als Airline betreiben und vermarkten, aber nicht selber bauen. Zum Start des Geschäfts will die Gesellschaft zunächst ein Luftschiff aus ausländischer Produktion erwerben und betreiben.
Skyship: Zeppelin-Airline will an die Börse
Die Skyship AG plant ihren Börsengang bis zum Jahresende. Wie die Financial Times Deutschland (FTD) berichtet, verfolgt das Münchener Unternehmen dabei eine komplett andere Strategie als der Luftschiffbauer Cargolifter. Skyship will Luftschiffe für die Segmente Tourismus, Werbung und Wissenschaft als Airline betreiben und vermarkten, aber nicht selber bauen. Zum Start des Geschäfts will die Gesellschaft zunächst ein Luftschiff aus ausländischer Produktion erwerben und betreiben.
Aus dem Berliner Tagesspiegel, 28.5.01 - Seite 16
Toleranz in der Werfthalle
Auftakt der antirassistischen Initiative "We are the future"
Brand. Beim Musikfestival in der riesigen CargoLifter Werfthalle in Brand (Kreis Dahme-Spreewald) haben rund 3000 Menschen am Sonnabend ein Zeichen gegen recht Gewalt gesetzt. Mit dem "Open Hall Festival" startete die Initiative von CargoLifter und dem Verein "Brandenburg gegen rechts" offiziell die gemeinsame Arbeit, teilten die Veranstalter mit.
Der Verein und das Unternehmen CargoLifter hätten im Dezember die Initiative "We are the future-keine Zukunft ohne Toleranz" gegründet. Sie soll mit einer ganzen Reihe von Projekten den internationalen Austausch von Schülern unterstützen.
Schirmherr der Initiative ist Manfred Stolpe. Er sagte, dass Appelle wenig ausrichteten. Veranstaltungen wie diese seien effektiver, indem sie Freude, Spaß und ein positives Gemeinschaftsgefühl vermittelten. Stolpe bezeichnete Brandenburg als Einwanderungsland, das viele Verbündete und vor allem die Jugend brauche. Ohne Toleranz gebe es keine positive Zukunft. Viele Ereignisse im Land zeugten von einer Borniertheit, die Investoren abschrecke. So könnten weniger Arbeitsplätze entstehen.
Ravinda Guijula, Vorsitzender des Vereins Brandenburg gegen Rechts, wertete die Initiative als wirksamen Weg, das Land voran zu bringen. So sah es auch Carl von Gablenz, Vorstandsvorsitzender von CargoLifter. Die Werft zeige, wie ein multikulturelles Team - hier arbeiten Spezialisten aus 19 Nationen - Hervorragendes leisten kann. Man kann aber nicht auf einer Insel zufrieden sein, wenn das Umland nicht stimmt, so von Gablenz.
Vor der Werfthalle präsentierten Jugendliche ihre Initiativen. In dem 360 Meter langen und 210 Meter breiten Hangar wurde ab dem Nachmittag bis in die Nacht Musik gemacht. Bei den Hip-hop-, Rock- und Technopartys waren Musiker wie "Das Department", "Marusha" und "Tanith" zu Gast. Zudem wurde ein Streetball - Turnier ausgerichtet. Tsp/dpa
und übrigens.....klar wird er fliegen.......unser Carli!
Toleranz in der Werfthalle
Auftakt der antirassistischen Initiative "We are the future"
Brand. Beim Musikfestival in der riesigen CargoLifter Werfthalle in Brand (Kreis Dahme-Spreewald) haben rund 3000 Menschen am Sonnabend ein Zeichen gegen recht Gewalt gesetzt. Mit dem "Open Hall Festival" startete die Initiative von CargoLifter und dem Verein "Brandenburg gegen rechts" offiziell die gemeinsame Arbeit, teilten die Veranstalter mit.
Der Verein und das Unternehmen CargoLifter hätten im Dezember die Initiative "We are the future-keine Zukunft ohne Toleranz" gegründet. Sie soll mit einer ganzen Reihe von Projekten den internationalen Austausch von Schülern unterstützen.
Schirmherr der Initiative ist Manfred Stolpe. Er sagte, dass Appelle wenig ausrichteten. Veranstaltungen wie diese seien effektiver, indem sie Freude, Spaß und ein positives Gemeinschaftsgefühl vermittelten. Stolpe bezeichnete Brandenburg als Einwanderungsland, das viele Verbündete und vor allem die Jugend brauche. Ohne Toleranz gebe es keine positive Zukunft. Viele Ereignisse im Land zeugten von einer Borniertheit, die Investoren abschrecke. So könnten weniger Arbeitsplätze entstehen.
Ravinda Guijula, Vorsitzender des Vereins Brandenburg gegen Rechts, wertete die Initiative als wirksamen Weg, das Land voran zu bringen. So sah es auch Carl von Gablenz, Vorstandsvorsitzender von CargoLifter. Die Werft zeige, wie ein multikulturelles Team - hier arbeiten Spezialisten aus 19 Nationen - Hervorragendes leisten kann. Man kann aber nicht auf einer Insel zufrieden sein, wenn das Umland nicht stimmt, so von Gablenz.
Vor der Werfthalle präsentierten Jugendliche ihre Initiativen. In dem 360 Meter langen und 210 Meter breiten Hangar wurde ab dem Nachmittag bis in die Nacht Musik gemacht. Bei den Hip-hop-, Rock- und Technopartys waren Musiker wie "Das Department", "Marusha" und "Tanith" zu Gast. Zudem wurde ein Streetball - Turnier ausgerichtet. Tsp/dpa
und übrigens.....klar wird er fliegen.......unser Carli!
Vollständiger FTD-Artikel:
>>ftd.de, So, 27.5.2001, 19:38
Luftschiffbetreiber Skyship plant Börsengang für Jahresende
Von Gerhard Hegmann, München
Der Zukunftsmarkt Luftschiffe zieht weitere Unternehmen an den Kapitalmarkt. Nach dem Börsendebüt des Schwerlast-Luftschiffbauers Cargolifter im Mai 2000 will auch die neu gegründete Skyship "voraussichtlich bis Jahresende" auf dem Kurszettel notiert sein.
Das Unternehmen verfolgt nach Angaben von Vorstand Karl-Heinz Bruckert ein komplett anderes Konzept als Cargolifter: Skyship will Luftschiffe für die Segmente Tourismus, Werbung und Wissenschaft als "Airline" betreiben und vermarkten, aber nicht selbst bauen.
Zunächst wurde im Münchner Handelsregister nur eine kleine AG mit 50.000 Euro Grundkapital eingetragen. Nach Angaben des ehemaligen Dornier-Mitarbeiters Bruckert laufen die Vorbereitungen für den Firmenstart seit fünf Jahren. So habe sich die Fertigstellung des derzeit weltgrößten Luftschiffs Zeppelin NT (Friedrichshafen) mit 75 Meter Länge immer wieder verzögert, was auch den eigenen Start blockierte. Skyship werde daher zuerst ein Luftschiff aus ausländischer Produktion erwerben und betreiben.
Weltweit gibt es nach Expertenschätzungen etwa ein Dutzend Luftschiffhersteller. Sie sind mit verschiedenen Anwendungskonzepten in der "Leichter-als-Luft-Technologie" tätig. Neue Technik-Entwicklungen fördern dabei eine Renaissance der Zeppeline. Das größte Unternehmen ist Lockheed Martin mit militärischen Radar-Luftschiffen; der US-Konzern hat aber auch Plänen für ein riesiges Container-Frachtluftschiff.
Cargolifter besetzt mit seinem Plan für ein 260 Meter langes Luftschiff mit 160 Tonnen Nutzlast das spezielle Marktsegment für Schwertransporte. Allein durch die Produktionshalle in Brand habe das Unternehmen einen Zeitvorsprung gegenüber Wettbewerbern mit Designstudien von mindestens zwei bis drei Jahren, heißt es bei Cargolifter. Von 2005/2006 an soll der CL 160 für Transportflüge eingesetzt werden. Für das Gesamtprojekt mit 1,15 Mrd. DM Kosten fehlen noch 625 Mio. DM.
Zu den großen Luftschiffbauern gehört auch die britische ATG. Neben dem Plan für ein Luftschiff mit 20 Tonnen Zuladung gibt es auch Designstudien für Luftschiffe (Skycat) mit 200 oder 1000 Tonnen Zuladung und 307 Metern Länge.
© 2001 Financial Times Deutschland
<<
>>ftd.de, So, 27.5.2001, 19:38
Luftschiffbetreiber Skyship plant Börsengang für Jahresende
Von Gerhard Hegmann, München
Der Zukunftsmarkt Luftschiffe zieht weitere Unternehmen an den Kapitalmarkt. Nach dem Börsendebüt des Schwerlast-Luftschiffbauers Cargolifter im Mai 2000 will auch die neu gegründete Skyship "voraussichtlich bis Jahresende" auf dem Kurszettel notiert sein.
Das Unternehmen verfolgt nach Angaben von Vorstand Karl-Heinz Bruckert ein komplett anderes Konzept als Cargolifter: Skyship will Luftschiffe für die Segmente Tourismus, Werbung und Wissenschaft als "Airline" betreiben und vermarkten, aber nicht selbst bauen.
Zunächst wurde im Münchner Handelsregister nur eine kleine AG mit 50.000 Euro Grundkapital eingetragen. Nach Angaben des ehemaligen Dornier-Mitarbeiters Bruckert laufen die Vorbereitungen für den Firmenstart seit fünf Jahren. So habe sich die Fertigstellung des derzeit weltgrößten Luftschiffs Zeppelin NT (Friedrichshafen) mit 75 Meter Länge immer wieder verzögert, was auch den eigenen Start blockierte. Skyship werde daher zuerst ein Luftschiff aus ausländischer Produktion erwerben und betreiben.
Weltweit gibt es nach Expertenschätzungen etwa ein Dutzend Luftschiffhersteller. Sie sind mit verschiedenen Anwendungskonzepten in der "Leichter-als-Luft-Technologie" tätig. Neue Technik-Entwicklungen fördern dabei eine Renaissance der Zeppeline. Das größte Unternehmen ist Lockheed Martin mit militärischen Radar-Luftschiffen; der US-Konzern hat aber auch Plänen für ein riesiges Container-Frachtluftschiff.
Cargolifter besetzt mit seinem Plan für ein 260 Meter langes Luftschiff mit 160 Tonnen Nutzlast das spezielle Marktsegment für Schwertransporte. Allein durch die Produktionshalle in Brand habe das Unternehmen einen Zeitvorsprung gegenüber Wettbewerbern mit Designstudien von mindestens zwei bis drei Jahren, heißt es bei Cargolifter. Von 2005/2006 an soll der CL 160 für Transportflüge eingesetzt werden. Für das Gesamtprojekt mit 1,15 Mrd. DM Kosten fehlen noch 625 Mio. DM.
Zu den großen Luftschiffbauern gehört auch die britische ATG. Neben dem Plan für ein Luftschiff mit 20 Tonnen Zuladung gibt es auch Designstudien für Luftschiffe (Skycat) mit 200 oder 1000 Tonnen Zuladung und 307 Metern Länge.
© 2001 Financial Times Deutschland
<<
Aus dem FTD-Artikel: "Von 2005/2006 an soll der CL 160 für Transportflüge eingesetzt werden."
Woher stammt diese Information? Hat Cargolifter den Zeitplan revidiert? Hält allmählich die Realität Einzug in Brand? Oder Erfindungsreichtum des FTD-Journalisten?
Gruss, kehinde
Woher stammt diese Information? Hat Cargolifter den Zeitplan revidiert? Hält allmählich die Realität Einzug in Brand? Oder Erfindungsreichtum des FTD-Journalisten?
Gruss, kehinde
Na, Jungs, klopft ihr euch wieder kräftig gegenseitig auf die Schultern?
Met@box läßt grüßen!
Met@box läßt grüßen!
Na, Jungs, klopft ihr euch wieder kräftig gegenseitig auf die Schultern?
Met@box läßt grüßen!
Met@box läßt grüßen!
Und wir freuen uns über jeden unqualifizierten Kotzbrocken, der sich outet. Gehört der doppel-poster auch dazu?
Johannes!
Ist einer, der CL nicht einfach hochjubelt, sondern vielleicht Zweifel hat, pauschal einfach ein KOTZBROCKEN??!!
Was für ein Niveau!!
Ist einer, der CL nicht einfach hochjubelt, sondern vielleicht Zweifel hat, pauschal einfach ein KOTZBROCKEN??!!
Was für ein Niveau!!
@Fiveman
warum so polarisierend? Das ist ja fast polemisch. Es gibt ja wohl zwischen hochjubeln und befürworten Unterschiede. Ich bin kritisch und interessiert.
Aber zum KOTZEN ist es, wenn immerwieder offensichtliche Unwahrheiten gepostet werden. Und ich finde es sehr interessant, daß die besonders scharfen und unsachlichen Aussagen sehr oft von Leuten kommen, die ganz frisch bei WO registriert sind. Könnte es sein, daß solche Leute ihre alte Identität (Nick) verbraucht haben, indem sie wegen Verstoß gegen die Boardrichtlinien gesperrt worden sind ????
Das finde ich hat Niveau
warum so polarisierend? Das ist ja fast polemisch. Es gibt ja wohl zwischen hochjubeln und befürworten Unterschiede. Ich bin kritisch und interessiert.
Aber zum KOTZEN ist es, wenn immerwieder offensichtliche Unwahrheiten gepostet werden. Und ich finde es sehr interessant, daß die besonders scharfen und unsachlichen Aussagen sehr oft von Leuten kommen, die ganz frisch bei WO registriert sind. Könnte es sein, daß solche Leute ihre alte Identität (Nick) verbraucht haben, indem sie wegen Verstoß gegen die Boardrichtlinien gesperrt worden sind ????
Das finde ich hat Niveau
@ alle
Aus dem FTD-Artikel: "Von 2005/2006 an soll der CL 160 für Transportflüge eingesetzt werden."
Weiss irgendjemand mehr? Ist das jetzt die offizielle Sprachregelung der CLAG?
Gruss, kehinde
Aus dem FTD-Artikel: "Von 2005/2006 an soll der CL 160 für Transportflüge eingesetzt werden."
Weiss irgendjemand mehr? Ist das jetzt die offizielle Sprachregelung der CLAG?
Gruss, kehinde
Offizielle Sprachregelung der FTD.
Die GoingPublic-Kolumne: `Naturaldividende` erfreut sich grosser Beliebtheit
WOLFRATSHAUSEN (GoingPublic) - Mai und Juni sind die traditionellen "Hauptversammlungs-Monate". Auf den Aktionärsversammlungen ist das Buffet häufig der Hauptanziehungspunkt ausgehungerter Aktionäre. Das Szenario ist fast immer das gleiche. Nachdem die Redebeiträge und Abstimmungen beendet sind, wird das Buffet eröffnet. Dabei werden dann selbst die müdesten Aktionäre wieder munter. Lange Schlangen und ein dichtes Gedränge ist fast schon die Regel. Beim Essen beginnt oftmals eine rege Diskussion zwischen den Aktionären. Diese dreht sich häufig um das Essen selbst bzw. den Vergleich mit der Verpflegung bei anderen Hauptversammlungen und weniger um die Unternehmensentwicklung. Recht lustig sind auch Familienausflüge zum HV-Buffet. Mann, Frau und Kinder reihen sich manchmal in die Schlange der Hungrigen ein. Bei einigen Unternehmen gibt es deshalb sogenannte VIP-Lounges für Bankenvertreter und Aktionärsschützer, damit diese auch noch einige Häppchen abbekommen. Die schwäbisch-solide Progress-Werk Oberkirch AG produziert unter anderem Feldküchen für die Bundeswehr. Diese machen zwar nur einen sehr geringen Anteil am Umsatz aus. Gut zum Unternehmen und den Produkten passt jedoch auf der HV das Essen aus der Gulaschkanone. Die Cargolifter AG wollte dem Freßtourismus von Anfang an einen Riegel vorschieben. Deshalb beauftragt das Unternehmen für die Bewirtung auf der alljährlichen HV ein externes Cateringunternehmen, das die Aktionäre - gegen ein günstiges Entgelt - bewirtet. Cargolifter selbst subventioniert dabei weder Speisen noch Getränke. Auf deutschen Hauptversammlungen macht regelmäßig ein älterer Herr die Runde, der inzwischen als "HV-Schreck" bekannt ist. Dieser Herr, ein Diabetiker, besucht zahlreiche Hauptversammlungen und nimmt dabei das Stimmrecht für seine Aktien (jeweils zwischen 1 und 10 Stück) war. Ist dann kein Diabetikermenü für ihn vorbereitet, meldet er sich kurzerhand zu Wort und beschwert sich darüber. Einige IR-Manager halten deshalb zur Hauptversammlung stets einige Packungen Diabetiker-Kekse bereit. Nichts für Diabetiker ist die Hauptversammlung der Berentzen AG . Der Hersteller alkoholischer Getränke vergibt beim Einlass einen Gutschein für ein Produkt des Hauses an die Aktionäre. Dabei handelt es sich entweder um ein neues Produkt oder um eine Sonderfüllung zu einem besonderen Anlass. Zudem können Aktionäre die Getränke des Hauses auch im Anschluss an die Tagesordnungspunkte verköstigen, so dass niemand die eigene Flasche öffnen muss. Sehr gesellig ging es früher auf den Hauptversammlungen von einigen Brauereien zu. Dieses endeten nicht selten in einem wilden Saufgelage. Eine schwäbische Brauerei ist deshalb dazu übergegangen, an jeden Aktionär, der die HV besucht, Gutscheine für zwei Bier zu verteilen - mehr gibt es nicht! Neu!! askGoingPublic - auf www.goingpublic.de! Stellen Sie GoingPublic Ihre Fragen zu Neuemissionen und Neuer Markt-Aktien! Die GoingPublic-Kolumne ist ein Service des GoingPublic Magazins, Deutschlands führendem Börsenmagazin zu Neuemissionen und Neuer Markt. Bezogen werden kann das Magazin unter www.goingpublic.de. GoingPublic ist allein für die Inhalte der Kolumne verantwortlich. Informationen zu einzelnen Unternehmen stellen keine Aufforderung zum Kauf bzw. Verkauf von Aktien dar. Die Kolumne erscheint in Zusammenarbeit mit dpa-AFX./bw
WOLFRATSHAUSEN (GoingPublic) - Mai und Juni sind die traditionellen "Hauptversammlungs-Monate". Auf den Aktionärsversammlungen ist das Buffet häufig der Hauptanziehungspunkt ausgehungerter Aktionäre. Das Szenario ist fast immer das gleiche. Nachdem die Redebeiträge und Abstimmungen beendet sind, wird das Buffet eröffnet. Dabei werden dann selbst die müdesten Aktionäre wieder munter. Lange Schlangen und ein dichtes Gedränge ist fast schon die Regel. Beim Essen beginnt oftmals eine rege Diskussion zwischen den Aktionären. Diese dreht sich häufig um das Essen selbst bzw. den Vergleich mit der Verpflegung bei anderen Hauptversammlungen und weniger um die Unternehmensentwicklung. Recht lustig sind auch Familienausflüge zum HV-Buffet. Mann, Frau und Kinder reihen sich manchmal in die Schlange der Hungrigen ein. Bei einigen Unternehmen gibt es deshalb sogenannte VIP-Lounges für Bankenvertreter und Aktionärsschützer, damit diese auch noch einige Häppchen abbekommen. Die schwäbisch-solide Progress-Werk Oberkirch AG produziert unter anderem Feldküchen für die Bundeswehr. Diese machen zwar nur einen sehr geringen Anteil am Umsatz aus. Gut zum Unternehmen und den Produkten passt jedoch auf der HV das Essen aus der Gulaschkanone. Die Cargolifter AG wollte dem Freßtourismus von Anfang an einen Riegel vorschieben. Deshalb beauftragt das Unternehmen für die Bewirtung auf der alljährlichen HV ein externes Cateringunternehmen, das die Aktionäre - gegen ein günstiges Entgelt - bewirtet. Cargolifter selbst subventioniert dabei weder Speisen noch Getränke. Auf deutschen Hauptversammlungen macht regelmäßig ein älterer Herr die Runde, der inzwischen als "HV-Schreck" bekannt ist. Dieser Herr, ein Diabetiker, besucht zahlreiche Hauptversammlungen und nimmt dabei das Stimmrecht für seine Aktien (jeweils zwischen 1 und 10 Stück) war. Ist dann kein Diabetikermenü für ihn vorbereitet, meldet er sich kurzerhand zu Wort und beschwert sich darüber. Einige IR-Manager halten deshalb zur Hauptversammlung stets einige Packungen Diabetiker-Kekse bereit. Nichts für Diabetiker ist die Hauptversammlung der Berentzen AG . Der Hersteller alkoholischer Getränke vergibt beim Einlass einen Gutschein für ein Produkt des Hauses an die Aktionäre. Dabei handelt es sich entweder um ein neues Produkt oder um eine Sonderfüllung zu einem besonderen Anlass. Zudem können Aktionäre die Getränke des Hauses auch im Anschluss an die Tagesordnungspunkte verköstigen, so dass niemand die eigene Flasche öffnen muss. Sehr gesellig ging es früher auf den Hauptversammlungen von einigen Brauereien zu. Dieses endeten nicht selten in einem wilden Saufgelage. Eine schwäbische Brauerei ist deshalb dazu übergegangen, an jeden Aktionär, der die HV besucht, Gutscheine für zwei Bier zu verteilen - mehr gibt es nicht! Neu!! askGoingPublic - auf www.goingpublic.de! Stellen Sie GoingPublic Ihre Fragen zu Neuemissionen und Neuer Markt-Aktien! Die GoingPublic-Kolumne ist ein Service des GoingPublic Magazins, Deutschlands führendem Börsenmagazin zu Neuemissionen und Neuer Markt. Bezogen werden kann das Magazin unter www.goingpublic.de. GoingPublic ist allein für die Inhalte der Kolumne verantwortlich. Informationen zu einzelnen Unternehmen stellen keine Aufforderung zum Kauf bzw. Verkauf von Aktien dar. Die Kolumne erscheint in Zusammenarbeit mit dpa-AFX./bw
Nun, die Erdbeeren mit Sahne und Eis bei FORIS sind auch immer recht lecker
Mfg Hajoseb.
P.S. Unter 20 Brote geh ich bei Kamps auch nicht Heim
Mfg Hajoseb.
P.S. Unter 20 Brote geh ich bei Kamps auch nicht Heim
Echt ? Gibts so tolle Sachen auf einer HV (war noch nie auf einer). Mann kann sich für umme durchfressen. Vielleicht hab ich das mit den Aktien nicht richtig verstanden. Man kauft sie nicht wegen der Dividende oder den Kursgewinnen, sondern wegen dem tollen Essen bei den HVs. Jetzt wird mir alles klar warum so viele (oder immer die gleichen?) über CL motzen, da müssen sie ihr Essen selbst bezahlen.
Also CL Aktien verkaufen und die mit den besten Essen auf den HVs kaufen.
Also bitte sagt mir wo gibts was bei den HVs.
Endlich hab ichs kapiert
Mfg
Gandolf
P.S. Erdbeeren find ich auch lecker.
Also CL Aktien verkaufen und die mit den besten Essen auf den HVs kaufen.
Also bitte sagt mir wo gibts was bei den HVs.
Endlich hab ichs kapiert
Mfg
Gandolf
P.S. Erdbeeren find ich auch lecker.
@ Käpt`n Hajoseb
Typisch Aktionäre! Denken immer nur an das eine: ihr eigenes Essen. Niemand denkt an die armen Luftschiffbesatzungen.
Mal angenommen, ich meine rein hypothetisch, irgendwann in 10 oder 12 Jahren fliegt/fährt tatsächlich ein CLAG über den Atlantik mit Ziel Ostküste USA. Bei einer Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h und einer - jeder Pilot wird das bestätigen - häufig anzutreffenden, durchschnittlichen Westwindkomponente von 38 kts = 70 km/h wird der CL 160 ca. 2 Wochen nach New York unterwegs sein. Das ist nur etwa 2 bis 3 Mal so lang, wie ein Ozeandampfer am Ende des 19. Jahrhunderts brauchte. Wovon soll sich die arme Besatzung während dieses Zeitraums ernähren? Die Aktionäre haben schon sämtliche Buffets abgeräumt. Ausserdem: Essen und Trinken wiegt und reduziert die Nutzlast.
Als Ausweg bleibt nur noch die Selbstversorgung: Hochsee-Sportangeln aus 15 ft, der optimalen Reiseflughöhe des CL. Aber Vorsicht, Skipper! Nicht mit einem Eisberg kollidieren!
Gruss, kehinde
Typisch Aktionäre! Denken immer nur an das eine: ihr eigenes Essen. Niemand denkt an die armen Luftschiffbesatzungen.
Mal angenommen, ich meine rein hypothetisch, irgendwann in 10 oder 12 Jahren fliegt/fährt tatsächlich ein CLAG über den Atlantik mit Ziel Ostküste USA. Bei einer Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h und einer - jeder Pilot wird das bestätigen - häufig anzutreffenden, durchschnittlichen Westwindkomponente von 38 kts = 70 km/h wird der CL 160 ca. 2 Wochen nach New York unterwegs sein. Das ist nur etwa 2 bis 3 Mal so lang, wie ein Ozeandampfer am Ende des 19. Jahrhunderts brauchte. Wovon soll sich die arme Besatzung während dieses Zeitraums ernähren? Die Aktionäre haben schon sämtliche Buffets abgeräumt. Ausserdem: Essen und Trinken wiegt und reduziert die Nutzlast.
Als Ausweg bleibt nur noch die Selbstversorgung: Hochsee-Sportangeln aus 15 ft, der optimalen Reiseflughöhe des CL. Aber Vorsicht, Skipper! Nicht mit einem Eisberg kollidieren!
Gruss, kehinde
@Kehinde
Slim,...slim!?!
Hast du es mal mit einem Arztbesuch probiert?
Gruß Artwit
Slim,...slim!?!
Hast du es mal mit einem Arztbesuch probiert?
Gruß Artwit
@ artwit
Arztbesuch? Warum? Mir geht es hervorragend. Schliesslich sitze ich nicht auf Cargolifter-Aktien.
Gruss, kehinde
Arztbesuch? Warum? Mir geht es hervorragend. Schliesslich sitze ich nicht auf Cargolifter-Aktien.
Gruss, kehinde
..hi,
ich glaube Charttechnisch lohnt es bei 7,50 wider einzusteigen und bei 8,5 zu verkaufen. Werd mal ein vorsichtiges Kauflimit bei 7,5 setzen.
gruss GKRA
ich glaube Charttechnisch lohnt es bei 7,50 wider einzusteigen und bei 8,5 zu verkaufen. Werd mal ein vorsichtiges Kauflimit bei 7,5 setzen.
gruss GKRA
@GRK
??? wie setzt man ein VORSICHTIGES Kauflimit ???
m.f.g. Ilias
??? wie setzt man ein VORSICHTIGES Kauflimit ???
m.f.g. Ilias
Es der Bank zuflüstern ???
@Kehinde
"Arztbesuch? Warum?"
Weil dein Beitrag geradezu vor Schwachsinn trieft!
Gruß Artwit
"Arztbesuch? Warum?"
Weil dein Beitrag geradezu vor Schwachsinn trieft!
Gruß Artwit
PILOT UND FLUGZEUG SETZT ZUR NÄCHSTEN GESETZESÄNDERUNG AN!!!
Nachdem sich das Fliegerblatt schon einmal als Ersatzgesetzgeber profilieren konnte (siehe homepage www.pilotundflugzeug.de), dürfen wir uns jetzt auf eine Änderung des altehrwürdigen BGB vorbereiten. Wie auf der genannten Homepage zu lesen ist, wird die Zeitschrift 21 Jahre alt und damit nach der Rechtsauffassung ihrer Redakteure nun endlich volljährig. Es wird Zeit dass jemand diese unsinnige Behauptung in allen mir zur Verfügung stehenden Gesetzestexten korrigiert, nach der man schon mit 18 Jahren volljährig wird. Vielleicht werde ich mich gleich noch an meinen PC setzen und an den Petitionsausschuss des Bundestages schreiben. Die Mitglieder des Bundestags haben das sicher noch nicht bemerkt. Die bisher verbreitete Ansicht, das Alter von 18 Jahren sei ausreichend, ist sicher und ganz bestimmt, um nicht zu sagen EINDEUTIG, rechtswidrig. Wie überhaupt jedes rechtliche Problem einer EINDEUTIGEN Lösung zugeführt werden kann, wenn man nur die richtigen Leute einen Blick darauf werfen lässt.
Nachdem sich das Fliegerblatt schon einmal als Ersatzgesetzgeber profilieren konnte (siehe homepage www.pilotundflugzeug.de), dürfen wir uns jetzt auf eine Änderung des altehrwürdigen BGB vorbereiten. Wie auf der genannten Homepage zu lesen ist, wird die Zeitschrift 21 Jahre alt und damit nach der Rechtsauffassung ihrer Redakteure nun endlich volljährig. Es wird Zeit dass jemand diese unsinnige Behauptung in allen mir zur Verfügung stehenden Gesetzestexten korrigiert, nach der man schon mit 18 Jahren volljährig wird. Vielleicht werde ich mich gleich noch an meinen PC setzen und an den Petitionsausschuss des Bundestages schreiben. Die Mitglieder des Bundestags haben das sicher noch nicht bemerkt. Die bisher verbreitete Ansicht, das Alter von 18 Jahren sei ausreichend, ist sicher und ganz bestimmt, um nicht zu sagen EINDEUTIG, rechtswidrig. Wie überhaupt jedes rechtliche Problem einer EINDEUTIGEN Lösung zugeführt werden kann, wenn man nur die richtigen Leute einen Blick darauf werfen lässt.
@ Ilias
...mit vorsichtig meine ich das Volumen. Zunächst mal 20 % der Summe die ich anlegen KOENNTE. Ich will die Aktie momentan noch nicht (hab schon zu viel verloren) aber für 7,5 würde ich 20 % meiner derzeitigen Moeglichkeiten investieren. Geht`s Richtung 8,5 wider raus (oder auch nicht, kommt auf die Nachrichtenlage an). Geht`s weiter runter, aufstocken auf 50 % oder auch nicht (kommt auch auf die Nachrichtenlage an...)...
GKR
...mit vorsichtig meine ich das Volumen. Zunächst mal 20 % der Summe die ich anlegen KOENNTE. Ich will die Aktie momentan noch nicht (hab schon zu viel verloren) aber für 7,5 würde ich 20 % meiner derzeitigen Moeglichkeiten investieren. Geht`s Richtung 8,5 wider raus (oder auch nicht, kommt auf die Nachrichtenlage an). Geht`s weiter runter, aufstocken auf 50 % oder auch nicht (kommt auch auf die Nachrichtenlage an...)...
GKR
Kurs runter-Aktien kaufen und umgekehrt ??? Wer soll denn dann das Essen bei den HVs bezahlen ??
Was ist jetzt eigentlich mit dem Ballon, wann darf er denn endlich Frischluft schnuppern ???
Gandolf
Was ist jetzt eigentlich mit dem Ballon, wann darf er denn endlich Frischluft schnuppern ???
Gandolf
@GKR
hab es kapiert. Dein Vorgehen hört sich gut an.
Ich wünsch Dir viel Glück dabei.
m.f.g. Ilias
hab es kapiert. Dein Vorgehen hört sich gut an.
Ich wünsch Dir viel Glück dabei.
m.f.g. Ilias
@GKR: bei 8,6 zu verkaufen und sich bei 7.5 einzudecken macht auch
Spass Tatsaechlich koennte der Kurs noch etwas bei 7.5-8.5 bleiben,
was man dann weiter zum Traden nutzen kann. Ist profitabel und bestraft
die Shorties: zwei Fliegen mit einer Klappe. Waere natuerlich aergerlich,
wenn man dann den Zug nach Norden verpasst. Und der duerfte, wenn
ueberhaupt, ziemlich ploetzlich starten...
Spass Tatsaechlich koennte der Kurs noch etwas bei 7.5-8.5 bleiben,
was man dann weiter zum Traden nutzen kann. Ist profitabel und bestraft
die Shorties: zwei Fliegen mit einer Klappe. Waere natuerlich aergerlich,
wenn man dann den Zug nach Norden verpasst. Und der duerfte, wenn
ueberhaupt, ziemlich ploetzlich starten...
WDH/CargoLifter setzt auf Aufträge durch Transrapid und Windparks
Berlin (vwd) - Die CargoLifter AG, Berlin, setzt bei der Vermarktung ihres " AirCrane" genannten Lastenballons CL 75 auch auf Aufträge durch den Bau von Transrapid-Trassen und Windparks. In den kommenden zwei bis drei Monaten seien der Abschluss eines "Letter of Intent" und die Aufnahme formaler Geschäftsbeziehungen mit mehreren Unternehmen zu erwarten, sagte Dirk Steffes, Geschäftsführer der Unternehmenstochter CargoLifter Network, in Berlin. Bereits geschlossen sei ein "Letter of Intent" mit der Gruppe, die für das mögliche US-Magnetschnellbahn-Projekt in Pittsburgh zuständig sei.
Auch mit der beim Trassenbau involvierten Pfleiderer AG, Neumarkt, würden Gespräche geführt. Am 23. Juni wird der chinesische Verkehrsminister die CargoLifter-Werft in Brand bei Berlin besuchen. Der als mobiler Kran einzusetzende CL 75 soll 35 Prozent seines Umsatzes, dessen Volumen noch nicht beziffert werden konnte, beim Transrapid-Trassenbau generieren, weitere 35 Prozent beim Bau von Windkraftanlagen. Steffes sieht vor allem die Errichtung von Parks auf der offenen See als potenziellen Markt. Gespräche darüber würden unter anderem mit der Energiekontor AG, Bremen, geführt.
"Wir kommen früher als geplant in die Phase, in der wir mit Kunden echte Geschäfte machen können", sagte Steffes. So sollen durch die Vermarktung des ursprünglich als Zwischenschritt zum Bau des Riesenluftschiffes CL 160 ausgelegten Ballons bereits im Geschäftsjahr 2002/03 Einnahmen erzielt werden. Dies wäre ein Jahr früher als noch zum Börsengang geplant, wobei zu diesem Zeitpunkt die Vermarktung des AirCranes noch keine Rolle gespielt hatte. Allerdings wird auch mehr Geld benötigt. Bis zum Start der Serienproduktion im Jahr 2004/05 würden rund 590 Mio EUR investiert, bestätigte Vorstandsmitglied Karl Bangert die bereits zur Hauptversammlung vorgelegten Planzahlen.
Der Break-Even werde sich um ein Jahr auf 2005/06 verzögern. Über die für die nahe Zukunft geplanten Kapitalmaßnahmen wollte CargoLifter noch keine neuen Einzelheiten veröffentlichen. +++Stephan Kosch
vwd /06.06.2001/sk/mr
http://www.vwd.de/news/unternehmen/218323.html
Berlin (vwd) - Die CargoLifter AG, Berlin, setzt bei der Vermarktung ihres " AirCrane" genannten Lastenballons CL 75 auch auf Aufträge durch den Bau von Transrapid-Trassen und Windparks. In den kommenden zwei bis drei Monaten seien der Abschluss eines "Letter of Intent" und die Aufnahme formaler Geschäftsbeziehungen mit mehreren Unternehmen zu erwarten, sagte Dirk Steffes, Geschäftsführer der Unternehmenstochter CargoLifter Network, in Berlin. Bereits geschlossen sei ein "Letter of Intent" mit der Gruppe, die für das mögliche US-Magnetschnellbahn-Projekt in Pittsburgh zuständig sei.
Auch mit der beim Trassenbau involvierten Pfleiderer AG, Neumarkt, würden Gespräche geführt. Am 23. Juni wird der chinesische Verkehrsminister die CargoLifter-Werft in Brand bei Berlin besuchen. Der als mobiler Kran einzusetzende CL 75 soll 35 Prozent seines Umsatzes, dessen Volumen noch nicht beziffert werden konnte, beim Transrapid-Trassenbau generieren, weitere 35 Prozent beim Bau von Windkraftanlagen. Steffes sieht vor allem die Errichtung von Parks auf der offenen See als potenziellen Markt. Gespräche darüber würden unter anderem mit der Energiekontor AG, Bremen, geführt.
"Wir kommen früher als geplant in die Phase, in der wir mit Kunden echte Geschäfte machen können", sagte Steffes. So sollen durch die Vermarktung des ursprünglich als Zwischenschritt zum Bau des Riesenluftschiffes CL 160 ausgelegten Ballons bereits im Geschäftsjahr 2002/03 Einnahmen erzielt werden. Dies wäre ein Jahr früher als noch zum Börsengang geplant, wobei zu diesem Zeitpunkt die Vermarktung des AirCranes noch keine Rolle gespielt hatte. Allerdings wird auch mehr Geld benötigt. Bis zum Start der Serienproduktion im Jahr 2004/05 würden rund 590 Mio EUR investiert, bestätigte Vorstandsmitglied Karl Bangert die bereits zur Hauptversammlung vorgelegten Planzahlen.
Der Break-Even werde sich um ein Jahr auf 2005/06 verzögern. Über die für die nahe Zukunft geplanten Kapitalmaßnahmen wollte CargoLifter noch keine neuen Einzelheiten veröffentlichen. +++Stephan Kosch
vwd /06.06.2001/sk/mr
http://www.vwd.de/news/unternehmen/218323.html
Cargolifter hofft auf Windkraft und Transrapid
06. Jun 11:43
Luftschiffe von Cargolifter Foto: dpa
Großprojekte wie Windkraftanlagen oder der Transrapid lassen den Luftschiffbauer Cargolifter auf Aufträge hoffen. Gewinn wirft das junge Unternehmen auf absehbare Zeit aber nicht ab.
BERLIN. Das Luftschiff-Unternehmen Cargolifter |CLA 7,65 -0,65%| sieht ein Jahr nach seinem Gang an die Börse gute Chancen, beim Bau von Windkraftanlagen und der diskutierten längeren Transrapidtrasse in China Aufträge zu bekommen. In den kommenden drei Monaten rechnet das Unternehmen mit ein bis zwei festen Absichtserklärungen für den geplanten Riesenballon CL 75 Aircrane. Heiße Interessenten seien der Windanlagenbauer Nordex und der Bauzulieferer Pfleiderer. Das Marktecho sei sehr gut, sagte Vorstandschef Carl von Gablenz in Berlin.
Riesenballon soll Umsätze bringen
General Electric unterstützt Cargolifter
15. Mär 2001 21:57
Gewinne bleiben bei Cargolifter Zukunftsmusik
23. Jan 2001 18:51
Schwere Last federleicht
22. Nov 2000 18:35
Die Geschäftsbereiche Windkraft und modularer Straßenbau sollen für den Riesenballon, der bis zu 75 Tonnen heben oder transportieren kann, den größten Teil der Umsätze bringen. Dann würden etwa kostspielige Zubringertrassen für den Bahnbau überflüssig, sagte Gablenz. Der Ballon, der dem börsennotierten Unternehmen schon vor der Produktion des ursprünglich geplanten Luftschiffes CL 160 Geld in die Kasse spülen soll, ist für kürzere Distanzen und weniger Frachtkapazität ausgelegt als das Luftschiff. Nach Angaben Cargolifters ist es mit 61 Metern Durchmesser das größte Luftfahrtgerät der Welt. Es sei eine Zusatzentwicklung zum Luftschiff, kein Ersatz, betonte Finanzvorstand Karl Bangert.
Beim Kostenvergleich für verschiedene Transportprojekte habe der Ballon sehr gut abgeschnitten, betonte CargoLifter. Gablenz erläuterte: «Wir sind längst im Markt etabliert, wenn der CL 160 kommt, aber wir brauchen den CL 160». Cargolifter rechnet wegen Verzögerungen bei der Produktion des Luftschiffes erst 2005/06 mit dem Erreichen der Gewinnschwelle - ein Jahr später als ursprünglich geplant.
Es fehlt noch Kapital
Bis dahin sind noch rund 320 Millionen Euro an zusätzlichem Kapital nötig, die durch Wandelanleihen, Kredite und eine Kapitalerhöhung hereinkommen sollen. Vom Börsengang Ende Mai 2000 waren Ende Februar noch 82 Millionen Euro übrig. Insgesamt werden bis zur Serienreife des CL 160 rund 590 Millionen Euro nötig sein.
Dennoch hat Bangert keine Bedenken, die Anleihe in diesen Jahr platzieren zu können. Wenn das Luftschiff produziert werde, habe man schließlich ein Segment erobert, das über Jahre konkurrenzlos sein werde. Die Vorbereitungen in der Halle im brandenburgischen Brand liefen auf Hochtouren, sagte Gablenz. Im Sommer soll der Ballon voll mit Helium gefüllt werden. Dann werde die Lastaufnahme getestet. Im Herbst geht der Ballon dann in die USA, wo er im kommenden Jahr eingesetzt werden soll. (dpa)
http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=5&item=146727
06. Jun 11:43
Luftschiffe von Cargolifter Foto: dpa
Großprojekte wie Windkraftanlagen oder der Transrapid lassen den Luftschiffbauer Cargolifter auf Aufträge hoffen. Gewinn wirft das junge Unternehmen auf absehbare Zeit aber nicht ab.
BERLIN. Das Luftschiff-Unternehmen Cargolifter |CLA 7,65 -0,65%| sieht ein Jahr nach seinem Gang an die Börse gute Chancen, beim Bau von Windkraftanlagen und der diskutierten längeren Transrapidtrasse in China Aufträge zu bekommen. In den kommenden drei Monaten rechnet das Unternehmen mit ein bis zwei festen Absichtserklärungen für den geplanten Riesenballon CL 75 Aircrane. Heiße Interessenten seien der Windanlagenbauer Nordex und der Bauzulieferer Pfleiderer. Das Marktecho sei sehr gut, sagte Vorstandschef Carl von Gablenz in Berlin.
Riesenballon soll Umsätze bringen
General Electric unterstützt Cargolifter
15. Mär 2001 21:57
Gewinne bleiben bei Cargolifter Zukunftsmusik
23. Jan 2001 18:51
Schwere Last federleicht
22. Nov 2000 18:35
Die Geschäftsbereiche Windkraft und modularer Straßenbau sollen für den Riesenballon, der bis zu 75 Tonnen heben oder transportieren kann, den größten Teil der Umsätze bringen. Dann würden etwa kostspielige Zubringertrassen für den Bahnbau überflüssig, sagte Gablenz. Der Ballon, der dem börsennotierten Unternehmen schon vor der Produktion des ursprünglich geplanten Luftschiffes CL 160 Geld in die Kasse spülen soll, ist für kürzere Distanzen und weniger Frachtkapazität ausgelegt als das Luftschiff. Nach Angaben Cargolifters ist es mit 61 Metern Durchmesser das größte Luftfahrtgerät der Welt. Es sei eine Zusatzentwicklung zum Luftschiff, kein Ersatz, betonte Finanzvorstand Karl Bangert.
Beim Kostenvergleich für verschiedene Transportprojekte habe der Ballon sehr gut abgeschnitten, betonte CargoLifter. Gablenz erläuterte: «Wir sind längst im Markt etabliert, wenn der CL 160 kommt, aber wir brauchen den CL 160». Cargolifter rechnet wegen Verzögerungen bei der Produktion des Luftschiffes erst 2005/06 mit dem Erreichen der Gewinnschwelle - ein Jahr später als ursprünglich geplant.
Es fehlt noch Kapital
Bis dahin sind noch rund 320 Millionen Euro an zusätzlichem Kapital nötig, die durch Wandelanleihen, Kredite und eine Kapitalerhöhung hereinkommen sollen. Vom Börsengang Ende Mai 2000 waren Ende Februar noch 82 Millionen Euro übrig. Insgesamt werden bis zur Serienreife des CL 160 rund 590 Millionen Euro nötig sein.
Dennoch hat Bangert keine Bedenken, die Anleihe in diesen Jahr platzieren zu können. Wenn das Luftschiff produziert werde, habe man schließlich ein Segment erobert, das über Jahre konkurrenzlos sein werde. Die Vorbereitungen in der Halle im brandenburgischen Brand liefen auf Hochtouren, sagte Gablenz. Im Sommer soll der Ballon voll mit Helium gefüllt werden. Dann werde die Lastaufnahme getestet. Im Herbst geht der Ballon dann in die USA, wo er im kommenden Jahr eingesetzt werden soll. (dpa)
http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=5&item=146727
Habe eben gelesen, dass Cargolifter am 01. Juni nun auch in den Performance-Index der FAZ aufgenommen wurde.
Mich wundert, dass diese erfreuliche Nachricht hier noch nicht verbreitet wurde!
flitztass
Mich wundert, dass diese erfreuliche Nachricht hier noch nicht verbreitet wurde!
flitztass
Wer sich über die neuesten Entwicklungen bei Cargolifter informieren will, dem seien die beiden folgenden Zeitungsberichte empfohlen:
http://www.cargolifter.de/2001/filecontainerpresse/LauRu0706…
http://www.cargolifter.de/2001/filecontainerpresse/MAZ070601…
Ich finde die interessant.
flitztass
http://www.cargolifter.de/2001/filecontainerpresse/LauRu0706…
http://www.cargolifter.de/2001/filecontainerpresse/MAZ070601…
Ich finde die interessant.
flitztass
Wo steht die Logistik-Branche? Starke Veränderungen prägen diesen Sektor: Weg von dem Image des einfachen Gütertransporteurs hin zum HighTech-Dienstleister, dem keine technische Hürde zu hoch zu sein scheint. Ist das die richtige Strategie auch für die kommenden Jahre? Über dieses Thema diskutieren am 13. Juni ab 19.30 Uhr im Düsseldorfer Börsenparlament:
Herr Karl Bangert von der Cargolifter AG
Herr Frank J. Weise von der Microlog Logistics AG
Herr Ulrich Wantia von der OHB Teledata AG
Herr Burkhard Schuchmann von der Vossloh AG
Herr Thomas Westphal von der Landesinitiative für Logistik NRW
Chartanalyse: Herr Giuseppe-Guido Amato von der Lang & Schwarz Wertpapierhandel AG
Moderation: Herr Michael Vogelsang
Haben Sie Fragen an unsere Gäste? Dann senden Sie uns eine email: fragen@boersenparlament.de oder stellt in diesem Thread Eure Fragen wir leiten diese dann weiter.
Das laufende Jahr bringt für die Besitzer von Windenergie-Aktien eine neue Erfahrung: Nach dem Hype des letzten Jahres sind größere Kursverluste zu verzeichnen. Unsicherheit macht sich breit. Ist dies das Ende der Hausse oder lediglich eine Konsolidierung? Dazu kommen erste kritische Stimmen zum beherrschenden Thema der nächsten Jahre, dem Offshore-Markt.
Vor den Küsten liegt die Zukunft der Windmüller. Da Standorte im deutschen Binnenland knapp werden, entstehen in den nächsten Jahren in Nord- und Ostsee Windparks, deren Leistung die Onshore-Turbinen bei weitem übersteigen wird. Die Dimensionen der Turbinen wird ebenfalls die bisherigen deutlich hinter sich lassen. Windräder, die höher als der Kölner Dom sind, werden sich vor der Küste drehen.
Widerstand formiert sich, doch wird dieser den Offshore-Trend aufhalten können? Als Argumente dienen den Gegnern vor allem Sicherheitsaspekte im Zusammenhang mit der Schifffah! rt sowie Umweltschutzgründe, vor allem Zugvögel und Meeresbewohner. Die Erfahrungen an Land zeigen, dass Vögel durch die Turbinen kaum gefährdet werden. Die Schwärme machen große Bögen um die Anlagen. Und die Windparks werden 10 bis 15% der Nordsee-Wasserfläche bedecken. Zudem müssen die Projektierer nachweisen, dass ihre Anlagen die Schifffahrt nicht behindern oder gefährden.
So sind die technologischen Herausforderungen die größten Probleme von Vestas, NEG Micon, Nordex und Co. Das Auricher Familien-Unternehmen Enercon wird dieses Jahr bei Magdeburg neuartige 4,5 Megawatt-Turbinen testen, die zu einem späteren Zeitpunkt auch offshore eingesetzt werden. Plambeck-Sprecher Rainer Heinsohn erwartet, dass 3-Megawatt-Anlagen für Offshore-Windparks ab 2003 bzw. 2004 zur Verfügung stehen. Dann wollen die Cuxhavener auch mit dem Bau des Windparks „Borkum Riffgrund“ beginnen; 200 Anlagen auf 106 Quadratkilometern sind geplant.
Die größten Probleme kommen auf die Projektierer bei der Errichtung der Windparks zu. Eine Montage der Turbinen auf hoher See ist quasi unmöglich. Ein Aufrichten der bis zu 160 Meter hohen Masten ist bei höheren Wellen ebenfalls kaum zu leisten. Ins Spiel bringt sich hier ein Unternehmen, das man mit Windenergie weniger in Verbindung bringt: Cargolifter. Nach w:o-Informationen hat das Unternehmen bereits Kontakt zu zahlreichen Projektieren aufgenommen. Die Zeppeline der Gesellschaft könnten die Montage der Turbinenmasten unabhängig von Wellengang unterstü! tzen, sofern die Technik eines Tages einsatzbereit ist.
Bis 2003 haben die Ingenieure noch Zeit, die Schwierigkeiten zu lösen. Sollte man erfolgreich sein, stehen den Windmüllern trotz hoher Offshore-Investitionen hohe Gewinnmöglichkeiten ins Haus; und den Aktionären wohl weitere deutliche Kursgewinne. Nicht nur Heinsohn geht davon aus, dass sich Offshore-Anlagen quasi von der ersten Turbine an rechnen. Multis wie die Royal Dutch/Shell-Tocher Shell Renewables positionieren sich und haben bereits erste Pilotanlagen in Betrieb. Umweltkontor und Energiekontor sind ebenfalls im Geschäft. Börsen-Neuling Windwelt häl! t allerdings die Finger aus dem Offshore-Spiel. Dem Chef der Muttergesellschaft Solarworld, Frank Asbeck, sind die Offshore-Risiken zu groß.
------------------------------------------------------------
aus mailinfo von http://www.wallstreet-online.de
Vor den Küsten liegt die Zukunft der Windmüller. Da Standorte im deutschen Binnenland knapp werden, entstehen in den nächsten Jahren in Nord- und Ostsee Windparks, deren Leistung die Onshore-Turbinen bei weitem übersteigen wird. Die Dimensionen der Turbinen wird ebenfalls die bisherigen deutlich hinter sich lassen. Windräder, die höher als der Kölner Dom sind, werden sich vor der Küste drehen.
Widerstand formiert sich, doch wird dieser den Offshore-Trend aufhalten können? Als Argumente dienen den Gegnern vor allem Sicherheitsaspekte im Zusammenhang mit der Schifffah! rt sowie Umweltschutzgründe, vor allem Zugvögel und Meeresbewohner. Die Erfahrungen an Land zeigen, dass Vögel durch die Turbinen kaum gefährdet werden. Die Schwärme machen große Bögen um die Anlagen. Und die Windparks werden 10 bis 15% der Nordsee-Wasserfläche bedecken. Zudem müssen die Projektierer nachweisen, dass ihre Anlagen die Schifffahrt nicht behindern oder gefährden.
So sind die technologischen Herausforderungen die größten Probleme von Vestas, NEG Micon, Nordex und Co. Das Auricher Familien-Unternehmen Enercon wird dieses Jahr bei Magdeburg neuartige 4,5 Megawatt-Turbinen testen, die zu einem späteren Zeitpunkt auch offshore eingesetzt werden. Plambeck-Sprecher Rainer Heinsohn erwartet, dass 3-Megawatt-Anlagen für Offshore-Windparks ab 2003 bzw. 2004 zur Verfügung stehen. Dann wollen die Cuxhavener auch mit dem Bau des Windparks „Borkum Riffgrund“ beginnen; 200 Anlagen auf 106 Quadratkilometern sind geplant.
Die größten Probleme kommen auf die Projektierer bei der Errichtung der Windparks zu. Eine Montage der Turbinen auf hoher See ist quasi unmöglich. Ein Aufrichten der bis zu 160 Meter hohen Masten ist bei höheren Wellen ebenfalls kaum zu leisten. Ins Spiel bringt sich hier ein Unternehmen, das man mit Windenergie weniger in Verbindung bringt: Cargolifter. Nach w:o-Informationen hat das Unternehmen bereits Kontakt zu zahlreichen Projektieren aufgenommen. Die Zeppeline der Gesellschaft könnten die Montage der Turbinenmasten unabhängig von Wellengang unterstü! tzen, sofern die Technik eines Tages einsatzbereit ist.
Bis 2003 haben die Ingenieure noch Zeit, die Schwierigkeiten zu lösen. Sollte man erfolgreich sein, stehen den Windmüllern trotz hoher Offshore-Investitionen hohe Gewinnmöglichkeiten ins Haus; und den Aktionären wohl weitere deutliche Kursgewinne. Nicht nur Heinsohn geht davon aus, dass sich Offshore-Anlagen quasi von der ersten Turbine an rechnen. Multis wie die Royal Dutch/Shell-Tocher Shell Renewables positionieren sich und haben bereits erste Pilotanlagen in Betrieb. Umweltkontor und Energiekontor sind ebenfalls im Geschäft. Börsen-Neuling Windwelt häl! t allerdings die Finger aus dem Offshore-Spiel. Dem Chef der Muttergesellschaft Solarworld, Frank Asbeck, sind die Offshore-Risiken zu groß.
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aus mailinfo von http://www.wallstreet-online.de
@fambly
Sag` mal, ist es der Schrott wirklich wert, hier nochmal abgedruckt zu werden?
Oder mal andersrum gefragt:
Wie darf ich mir das Absetzen eines 160m langen Schleuderbetonmastens auf hoher See denn vorstellen?
Wenn kein Wind weht und demzufolge die See ruhig ist, kann das jedes Unternehmen, das auch eine Bohrplattform errichten kann.
Vieleicht (nach Zulassung und nach ... Uknow) kann CL dann bei diesen optimalen Bedingungen auch. Die Frage ist dann aber: zu welchem Preis?
Denkt man konsequent weiter, dann ist aber auch einem Hilfsschüler klar zu machen, dass
1. Hoher Wellengang stets verknüpft ist mit viel Wind und noch mehr Turbulenz.
2. Cl schon wesentlich früher die Betriebsgrenzen erreicht, als jede schwimmende Plattform.
3. CL so tut, als könne man ohne Bodeninfrastruktur (hier besser: Partner auf dem Wasser) Lasten absetzen oder aufnehmen. Wie aber aus Patentschriften und den mageren Infos von CL selbst hervorgeht, ist dies nicht der Fall.
Daher: Kein Partner auf dem Wasser - auch kein Absetzen von Last.
4. Auch hier der Kostenansatz zu Ungunsten von CL ausfällt.
Ich bin gespannt, was CL demnächst einfällt, wenn Gerichte prüfen, was man unter Erprobung zu verstehen hat...
Wird CvG mit Geldstrafe davonkommen, oder gar in den Bau wandern? Fragen über Fragen.
/p2b
PS.: Felbermayr und Pfleiderer haben mittlerweile dementiert. Aber das wisst ihr sicherlich schon.
Sag` mal, ist es der Schrott wirklich wert, hier nochmal abgedruckt zu werden?
Oder mal andersrum gefragt:
Wie darf ich mir das Absetzen eines 160m langen Schleuderbetonmastens auf hoher See denn vorstellen?
Wenn kein Wind weht und demzufolge die See ruhig ist, kann das jedes Unternehmen, das auch eine Bohrplattform errichten kann.
Vieleicht (nach Zulassung und nach ... Uknow) kann CL dann bei diesen optimalen Bedingungen auch. Die Frage ist dann aber: zu welchem Preis?
Denkt man konsequent weiter, dann ist aber auch einem Hilfsschüler klar zu machen, dass
1. Hoher Wellengang stets verknüpft ist mit viel Wind und noch mehr Turbulenz.
2. Cl schon wesentlich früher die Betriebsgrenzen erreicht, als jede schwimmende Plattform.
3. CL so tut, als könne man ohne Bodeninfrastruktur (hier besser: Partner auf dem Wasser) Lasten absetzen oder aufnehmen. Wie aber aus Patentschriften und den mageren Infos von CL selbst hervorgeht, ist dies nicht der Fall.
Daher: Kein Partner auf dem Wasser - auch kein Absetzen von Last.
4. Auch hier der Kostenansatz zu Ungunsten von CL ausfällt.
Ich bin gespannt, was CL demnächst einfällt, wenn Gerichte prüfen, was man unter Erprobung zu verstehen hat...
Wird CvG mit Geldstrafe davonkommen, oder gar in den Bau wandern? Fragen über Fragen.
/p2b
PS.: Felbermayr und Pfleiderer haben mittlerweile dementiert. Aber das wisst ihr sicherlich schon.
Ach Robert
wende Dich doch bitte an WO ! Die haben das mail versendet.
Ich habs ohne Wertung hier reingestellt.
Die sind sicher
a)an Deinem immensen Fachwissen
b)direkten Einblickmöglichkeiten in sämtliche Patentschriften
c)scheinbar direkten Zugriff zum CL Netzwerk und simultan auf sämtliche Gedanken aller dort Beschäftigten
d)direkten Draht zu allen Redaktionen weltweit
...
interessiert
(mein Leben ist zu kurz um die Liste zu vervollständigen)
wende Dich doch bitte an WO ! Die haben das mail versendet.
Ich habs ohne Wertung hier reingestellt.
Die sind sicher
a)an Deinem immensen Fachwissen
b)direkten Einblickmöglichkeiten in sämtliche Patentschriften
c)scheinbar direkten Zugriff zum CL Netzwerk und simultan auf sämtliche Gedanken aller dort Beschäftigten
d)direkten Draht zu allen Redaktionen weltweit
...
interessiert
(mein Leben ist zu kurz um die Liste zu vervollständigen)
Unter
http://www.dewind.de/de/downloads/4_elequer.pdf
kann man einen interessanten Bericht über die Logistikprobleme der Windenergiebranche lesen, in dem auch ausgiebig über Cargolifter berichtet wird.
Die Bauer von Windenergieanlagen scheinen sich also wirklich etwas vom Cargolifter zu versprechen, um ihre Schwertransportprobleme zu lösen.
Aber die sind ja auch alle doof. Nur Studenten, Hobby-Hubschrauberpiloten und Cargolifter-Berufskritiker wie p2b haben von so etwas wirklich eine Ahnung!
flitztass
http://www.dewind.de/de/downloads/4_elequer.pdf
kann man einen interessanten Bericht über die Logistikprobleme der Windenergiebranche lesen, in dem auch ausgiebig über Cargolifter berichtet wird.
Die Bauer von Windenergieanlagen scheinen sich also wirklich etwas vom Cargolifter zu versprechen, um ihre Schwertransportprobleme zu lösen.
Aber die sind ja auch alle doof. Nur Studenten, Hobby-Hubschrauberpiloten und Cargolifter-Berufskritiker wie p2b haben von so etwas wirklich eine Ahnung!
flitztass
Nachtrag: Aus einem Bericht über DeWind in den Lübecker Nachrichten vom 03./04. Juni 2001 möchte ich noch folgende Passage zitieren:
Die Zeit brennt den Windenergieanlagenproduzenten unter
den Nägeln. Denn bislang gibt es noch keine
Fünf-Megawatt-Anlagen, wie sie für die Windparks
vorgesehen sind. Und die Giganten können auch nicht an
Land errichtet werden. Die zukünftigen Super-Anlagen, die
DeWind in der „Denkfabrik“ an der Seelandstraße
entwickeln wird, Typenbezeichnung „D9“, werden einen
Rotor von mindestens 90 Meter Durchmesser haben. Für
den Transport an Land müssen die einzelnen Blätter
deshalb geteilt werden. Was gerade noch auf der Straße
mit Ach und Krach zu transportieren ist, sind die 40 Meter
langen Blätter der Zwei-Megawatt-Anlage. Darüber geht
nichts mehr. Jede Kurve würde für den
Schwerlasttransporter zur Endstation.
Hätte man doch nur schon sowas wie den Cargolifter. Dann wäre das Problem gelöst!
Die Zeit brennt den Windenergieanlagenproduzenten unter
den Nägeln. Denn bislang gibt es noch keine
Fünf-Megawatt-Anlagen, wie sie für die Windparks
vorgesehen sind. Und die Giganten können auch nicht an
Land errichtet werden. Die zukünftigen Super-Anlagen, die
DeWind in der „Denkfabrik“ an der Seelandstraße
entwickeln wird, Typenbezeichnung „D9“, werden einen
Rotor von mindestens 90 Meter Durchmesser haben. Für
den Transport an Land müssen die einzelnen Blätter
deshalb geteilt werden. Was gerade noch auf der Straße
mit Ach und Krach zu transportieren ist, sind die 40 Meter
langen Blätter der Zwei-Megawatt-Anlage. Darüber geht
nichts mehr. Jede Kurve würde für den
Schwerlasttransporter zur Endstation.
Hätte man doch nur schon sowas wie den Cargolifter. Dann wäre das Problem gelöst!
@para2bellum oder wie Du heißt
vieleicht schreibt sich vielleicht. Wehret den Anfängern!
vieleicht schreibt sich vielleicht. Wehret den Anfängern!
@fitztass
Irgendwas stimmt mit dem Vergleich zwischen Studenten, Hobby-Hubschrauberpiloten und CL-Kritikern nicht.
Irgendwas stimmt mit dem Vergleich zwischen Studenten, Hobby-Hubschrauberpiloten und CL-Kritikern nicht.
@Bronstein:
Welcher Vergleich?? Ich meinte Leute, die Studenten sind und ab und zu mit dem Hubschrauber ihres Papis fliegen dürfen, und sich deshalb als die superkompetenten Kritiker von Cargolifter aufspielen.
flitztass
Welcher Vergleich?? Ich meinte Leute, die Studenten sind und ab und zu mit dem Hubschrauber ihres Papis fliegen dürfen, und sich deshalb als die superkompetenten Kritiker von Cargolifter aufspielen.
flitztass
Montag, 18. Juni 2001
Das Jahr der Entscheidung
Wenn die Cargolifter AG nicht genügend neues Kapital besorgen kann, droht die Übernahme durch einen Großkonzern
Von Oliver de Weert und Jörn Boewe
Brand - Der Aktienkurs dümpelt bei sieben Euro, der Schritt über die Gewinnschwelle wurde um ein Jahr auf 2005/06 verschoben - dennoch will die Cargolifter AG zu neuen Höhenflügen ansetzen. Finanziellen Rückenwind für die Entwicklung des Transportluftschiffs CL 160 sollen Anleihen und eine Kapitalerhöhung bringen. Erste Geschäftserfolge in der «Leichter-als-Luft-Technologie», für die Cargolifter «Kompetenzzentrum» werden will, erhofft sich das Unternehmen vom Schwerlastballon «Aircrane». Von Herbst an sollen zudem Werftbesucher in Brand (Dahme-Spreewald) für Rundflüge mit dem 60-Meter-Luftschiff «Charly» aufsteigen können.
Der Finanzbedarf von Cargolifter ist enorm: Auf etwa 1,15 Milliarden Mark (590 Millionen Euro) beziffert Cargolifter-Finanzvorstand Karl Bangert die Kosten der Frachtzigarre CL 160 - fast 150 Mio. Mark (80 Mio. Euro) mehr als ursprünglich geplant. Etwa 530 Mio. Mark (270 Mio. Euro) hat Cargolifter durch Privatplatzierung und den Börsengang im Mai 2000 eingespielt. Es sei normal, sagt Vorstandschef Carl von Gablenz, dass bei einer so großen Investition Kapital nach und nach akquiriert werden. Die Ausgabe von Wandel- oder Optionsanleihen in der zweiten Jahreshälfte und eine Kapitalerhöhung 2002 sei beschlossen.
Malte Diesselhorst von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), Interessenvertreter eines Großteils der 62 000 Aktionäre, ist da skeptisch: Um Einnahmen wie beim Börsenstart zu erzielen, müsste Cargolifter beim aktuellem Kurs die doppelte Menge Aktien ausgeben. «Eine solche Emission gibt der Kapitalmarkt aber zurzeit kaum her.» Auch die geplanten Schuldverschreibungen, quasi private Verwandte der Bundesschatzbriefe, bergen Unwägbarkeiten für Cargolifter und die potenziellen Zeichner der Anleihe. So hängt etwa die Höhe der Zinsen wesentlich vom «Rating», der Kreditwürdigkeit des Unternehmens, ab. Und noch immer gilt jede eingesetzte Mark in dem Luftschiff-Projekt als Risikokapital - mit Totalverlusten bei einem Flopp. «Hinter anderen Luftfahrtprojekten stehen finanzstarke Konzerne», sagt Diesselhorst. Könne Cargolifter das benötigte Geld nicht auftreiben, bliebe nur der Verkauf an einen der Großen. Diesselhorst: «Das Interesse ist wohl da.»
Geld verdienen will Cargolifter vom nächsten Jahr an mit dem Schwerlastballon CL 75 Aircrane. Im vergangenen Jahr zu Testzwecken entwickelt, entdeckte man bei Cargolifter schnell, dass sich der Aircrane eigenständig vermarkten lässt. Mit 61 Metern Durchmesser und einer Gesamthöhe von 85 Meter ist er das größte Fluggerät der Welt. Die 110 000 Kubikmeter-Helium-Füllung trägt 75 Tonnen. Im Laderahmen von der Größe eines Einfamilienhauses sind Fracht, Ballastwassertanks und elektrische Systeme untergebracht. Das Transportgut kann bis zu 13 Meter lang und sechs Meter hoch und breit sein - genug für vier Standard-40-Fuß-Container.
Im Gegensatz zum CL 160 soll der Aircrane nicht dem Lastentransport über weite Strecken sondern vor allem als fliegender Kran dienen - etwa im Trassen- und Pipelinebau oder bei der Errichtung von Windkraftanlagen, speziell im Offshore-Bereich. Schon melden potenzielle Kunden Interesse an: «Gegenüber der herkömmlichen Technologie könnte der Aircrane erhebliche Vorteile bieten», sagt Dietmar Cottel von der Bremer Firma Energiekontor, die von 2004 an westlich von Borkum einen Off-Shore-Windpark mit fast 500 Windkraftanlagen errichten will. «Bislang kommen bei der Montage der Rotor-Gondeln teuere Hubinseln zum Einsatz, die mit ausfahrbaren Stelzen auf dem Merresgrund verankert werden. Mit dem Aircrane ließe sich das viel kostengünstiger machen.» Noch seien diverse Tests nötig, doch unüberwindliche Hindernisse für den Aircrane sieht man bei Energiekontor nicht: «Dass der Ballon in unseren Projekten eingesetzt wird, ist auf jeden Fall keine Zukunftsträumerei, sondern eine realistische Option.»
Mit dieser Einschätzung steht Energiekontor in der Windkraftbranche nicht allein. Andere Firmen wie die Hamburger Nordex Energy oder die bayrische Pfleiderer AG haben schon Interesse am Aircrane angemeldet. Und der Markt für Windkraftwerke boomt: Bis 2005 sind in Deutschland 16 Off-Shore-Parks mit insgesamt rund 2000 Windkraftanlagen geplant, zwei Dutzend weitere in Skandinavien, den Benelux-Staaten und vor den britischen Inseln.
Bis zu zehn Aircranes könnte Cargolifter produzieren, meint Carl von Gablenz. Bislang schwebt nur ein Ballon in der Werfthalle über den ersten Fertigungsanlagen für den Prototyp Nummer eins des CL 160. In Brand, wo 236 von 435 Cargolifter-Beschäftigten arbeiten, soll auch das Herz des Kompetenzzentrums «Leichter-als-Luft» schlagen. Im Verbund mit Hochschulen aus Berlin, Brandenburg und Sachsen will Cargolifter Forschung betreiben.
Zehn Projekte mit einem finanziellen Gesamtvolumen von 33 Mio. Mark sind geplant, fast 19 Mio. Mark Fördermittel beim Bund beantragt.
http://www.berliner-morgenpost.de/bm/inhalt/heute/brandenbur…
Das Jahr der Entscheidung
Wenn die Cargolifter AG nicht genügend neues Kapital besorgen kann, droht die Übernahme durch einen Großkonzern
Von Oliver de Weert und Jörn Boewe
Brand - Der Aktienkurs dümpelt bei sieben Euro, der Schritt über die Gewinnschwelle wurde um ein Jahr auf 2005/06 verschoben - dennoch will die Cargolifter AG zu neuen Höhenflügen ansetzen. Finanziellen Rückenwind für die Entwicklung des Transportluftschiffs CL 160 sollen Anleihen und eine Kapitalerhöhung bringen. Erste Geschäftserfolge in der «Leichter-als-Luft-Technologie», für die Cargolifter «Kompetenzzentrum» werden will, erhofft sich das Unternehmen vom Schwerlastballon «Aircrane». Von Herbst an sollen zudem Werftbesucher in Brand (Dahme-Spreewald) für Rundflüge mit dem 60-Meter-Luftschiff «Charly» aufsteigen können.
Der Finanzbedarf von Cargolifter ist enorm: Auf etwa 1,15 Milliarden Mark (590 Millionen Euro) beziffert Cargolifter-Finanzvorstand Karl Bangert die Kosten der Frachtzigarre CL 160 - fast 150 Mio. Mark (80 Mio. Euro) mehr als ursprünglich geplant. Etwa 530 Mio. Mark (270 Mio. Euro) hat Cargolifter durch Privatplatzierung und den Börsengang im Mai 2000 eingespielt. Es sei normal, sagt Vorstandschef Carl von Gablenz, dass bei einer so großen Investition Kapital nach und nach akquiriert werden. Die Ausgabe von Wandel- oder Optionsanleihen in der zweiten Jahreshälfte und eine Kapitalerhöhung 2002 sei beschlossen.
Malte Diesselhorst von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), Interessenvertreter eines Großteils der 62 000 Aktionäre, ist da skeptisch: Um Einnahmen wie beim Börsenstart zu erzielen, müsste Cargolifter beim aktuellem Kurs die doppelte Menge Aktien ausgeben. «Eine solche Emission gibt der Kapitalmarkt aber zurzeit kaum her.» Auch die geplanten Schuldverschreibungen, quasi private Verwandte der Bundesschatzbriefe, bergen Unwägbarkeiten für Cargolifter und die potenziellen Zeichner der Anleihe. So hängt etwa die Höhe der Zinsen wesentlich vom «Rating», der Kreditwürdigkeit des Unternehmens, ab. Und noch immer gilt jede eingesetzte Mark in dem Luftschiff-Projekt als Risikokapital - mit Totalverlusten bei einem Flopp. «Hinter anderen Luftfahrtprojekten stehen finanzstarke Konzerne», sagt Diesselhorst. Könne Cargolifter das benötigte Geld nicht auftreiben, bliebe nur der Verkauf an einen der Großen. Diesselhorst: «Das Interesse ist wohl da.»
Geld verdienen will Cargolifter vom nächsten Jahr an mit dem Schwerlastballon CL 75 Aircrane. Im vergangenen Jahr zu Testzwecken entwickelt, entdeckte man bei Cargolifter schnell, dass sich der Aircrane eigenständig vermarkten lässt. Mit 61 Metern Durchmesser und einer Gesamthöhe von 85 Meter ist er das größte Fluggerät der Welt. Die 110 000 Kubikmeter-Helium-Füllung trägt 75 Tonnen. Im Laderahmen von der Größe eines Einfamilienhauses sind Fracht, Ballastwassertanks und elektrische Systeme untergebracht. Das Transportgut kann bis zu 13 Meter lang und sechs Meter hoch und breit sein - genug für vier Standard-40-Fuß-Container.
Im Gegensatz zum CL 160 soll der Aircrane nicht dem Lastentransport über weite Strecken sondern vor allem als fliegender Kran dienen - etwa im Trassen- und Pipelinebau oder bei der Errichtung von Windkraftanlagen, speziell im Offshore-Bereich. Schon melden potenzielle Kunden Interesse an: «Gegenüber der herkömmlichen Technologie könnte der Aircrane erhebliche Vorteile bieten», sagt Dietmar Cottel von der Bremer Firma Energiekontor, die von 2004 an westlich von Borkum einen Off-Shore-Windpark mit fast 500 Windkraftanlagen errichten will. «Bislang kommen bei der Montage der Rotor-Gondeln teuere Hubinseln zum Einsatz, die mit ausfahrbaren Stelzen auf dem Merresgrund verankert werden. Mit dem Aircrane ließe sich das viel kostengünstiger machen.» Noch seien diverse Tests nötig, doch unüberwindliche Hindernisse für den Aircrane sieht man bei Energiekontor nicht: «Dass der Ballon in unseren Projekten eingesetzt wird, ist auf jeden Fall keine Zukunftsträumerei, sondern eine realistische Option.»
Mit dieser Einschätzung steht Energiekontor in der Windkraftbranche nicht allein. Andere Firmen wie die Hamburger Nordex Energy oder die bayrische Pfleiderer AG haben schon Interesse am Aircrane angemeldet. Und der Markt für Windkraftwerke boomt: Bis 2005 sind in Deutschland 16 Off-Shore-Parks mit insgesamt rund 2000 Windkraftanlagen geplant, zwei Dutzend weitere in Skandinavien, den Benelux-Staaten und vor den britischen Inseln.
Bis zu zehn Aircranes könnte Cargolifter produzieren, meint Carl von Gablenz. Bislang schwebt nur ein Ballon in der Werfthalle über den ersten Fertigungsanlagen für den Prototyp Nummer eins des CL 160. In Brand, wo 236 von 435 Cargolifter-Beschäftigten arbeiten, soll auch das Herz des Kompetenzzentrums «Leichter-als-Luft» schlagen. Im Verbund mit Hochschulen aus Berlin, Brandenburg und Sachsen will Cargolifter Forschung betreiben.
Zehn Projekte mit einem finanziellen Gesamtvolumen von 33 Mio. Mark sind geplant, fast 19 Mio. Mark Fördermittel beim Bund beantragt.
http://www.berliner-morgenpost.de/bm/inhalt/heute/brandenbur…
Aus der FTD vom 21.6.2001
Cargolifter hebt erst in fünf Jahren ab
Von Gerhard Hegmann, Le Bourget
Das Berliner Luftschiffunternehmen Cargolifter erwartet erste kommerzielle Transportflüge seines großen Luftschiffs CL160 erst im Geschäftsjahr 2005/2006.
Dies ist mindestens ein Jahr später, als das Unternehmen beim Börsengang im Mai vergangenen Jahres ankündigte. Cargolifter will den jetzt auf Anfrage genannten Zeitpunkt für die Transportflüge dennoch nicht als neue Nachricht werten. Die Verschiebung sei indirekt auf der letzten Hauptversammlung im März mit der Präsentation der geänderten Unternehmensplanung mitgeteilt worden, sagte Finanzvorstand Karl Bangert der FTD auf der Luftfahrtmesse in Le Bourget.
Auf dem Aktionärstreffen hatte Cargolifter zwar über eine Verschiebung des Baubeginns für das 260 Meter lange Luftschiff und eine Verzögerung bei der operativen Gewinnschwelle berichtet. Die Serienproduktion starte aber unverändert im Geschäftsjahr 2004/2005 (31. August), hieß es im Frühjahr. An diesen Plänen hält Cargolifter fest. Der erste CL160 soll die Halle im Frühjahr 2004 verlassen und sofort für Werbung vermarktet werden.
Das Cargolifter-Projekt mit 1,15 Mrd. DM Kapitalbedarf bis zur Serienproduktion gilt als eines der technologisch anspruchsvollsten, aber finanziell auch risikoreichsten Projekte der Luftfahrtbranche. Rund 530 Mio. DM sind durch Privatplatzierung und Börsengang durch etwa 65.000 Aktionäre bislang in die Kasse gekommen - etwa 620 Mio. DM fehlen noch. Branchenexperten verweisen auf die große Abhängigkeit von Genehmigungen für das Super-Luftschiff durch die Behörden.
Für Cargolifter ist die Aufnahme eines Großaktionärs, der langfristig finanzielle Sicherheit geben könnte, aktuell offensichtlich kein Thema. "Wir suchen aktiv nicht nach einem Großaktionär", sagt Bangert. Dennoch werden Gespräche mit "potenziellen Partnern" geführt, um über gemeinsame Projekte eine Kostenverlagerung zu erreichen. Ein Beispiel sei die Kooperation mit dem US-Konzern General Electric (GE), der die Triebwerke liefern soll. Über eine Vorfinanzierung durch GE soll ein Kostenaufschub erreicht werden. Die endgültige Unterzeichnung der GE-Verträge, die für Le Bourget angekündigt war, verzögert sich aber. Dies wird mit komplexen Detailverhandlungen begründet. "An GE als Motorenlieferant ändert sich nichts", betont Bangert. Er ist zuversichtlich, dass die bis Jahresende geplante Anleihe am Kapitalmarkt gezeichnet wird und damit neues Geld zufließt.
Große Hoffnungen werden auf die zweite Produktlinie, den Lastenballon Aircrane gesetzt, der als fliegender Kran oder für geschleppte Transporte zum Einsatz kommen soll. "Bereits im nächsten Herbst erwarten wir aus dem Aircrane Transportumsätze", sagt Bangert. Ein Aircrane habe etwa 20 Prozent des Umsatzpotenzials wie das Lastenluftschiff CL 160. Das Unternehmen habe die Kapazitäten für eine Jahresproduktion von bis zu zehn Aircrane und vier CL 160. Aus Wettbewerbsgründen wurde bisher noch keine Planung über Erlöse und Kosten vorgelegt.
© 2001 Financial Times Deutschland
Cargolifter hebt erst in fünf Jahren ab
Von Gerhard Hegmann, Le Bourget
Das Berliner Luftschiffunternehmen Cargolifter erwartet erste kommerzielle Transportflüge seines großen Luftschiffs CL160 erst im Geschäftsjahr 2005/2006.
Dies ist mindestens ein Jahr später, als das Unternehmen beim Börsengang im Mai vergangenen Jahres ankündigte. Cargolifter will den jetzt auf Anfrage genannten Zeitpunkt für die Transportflüge dennoch nicht als neue Nachricht werten. Die Verschiebung sei indirekt auf der letzten Hauptversammlung im März mit der Präsentation der geänderten Unternehmensplanung mitgeteilt worden, sagte Finanzvorstand Karl Bangert der FTD auf der Luftfahrtmesse in Le Bourget.
Auf dem Aktionärstreffen hatte Cargolifter zwar über eine Verschiebung des Baubeginns für das 260 Meter lange Luftschiff und eine Verzögerung bei der operativen Gewinnschwelle berichtet. Die Serienproduktion starte aber unverändert im Geschäftsjahr 2004/2005 (31. August), hieß es im Frühjahr. An diesen Plänen hält Cargolifter fest. Der erste CL160 soll die Halle im Frühjahr 2004 verlassen und sofort für Werbung vermarktet werden.
Das Cargolifter-Projekt mit 1,15 Mrd. DM Kapitalbedarf bis zur Serienproduktion gilt als eines der technologisch anspruchsvollsten, aber finanziell auch risikoreichsten Projekte der Luftfahrtbranche. Rund 530 Mio. DM sind durch Privatplatzierung und Börsengang durch etwa 65.000 Aktionäre bislang in die Kasse gekommen - etwa 620 Mio. DM fehlen noch. Branchenexperten verweisen auf die große Abhängigkeit von Genehmigungen für das Super-Luftschiff durch die Behörden.
Für Cargolifter ist die Aufnahme eines Großaktionärs, der langfristig finanzielle Sicherheit geben könnte, aktuell offensichtlich kein Thema. "Wir suchen aktiv nicht nach einem Großaktionär", sagt Bangert. Dennoch werden Gespräche mit "potenziellen Partnern" geführt, um über gemeinsame Projekte eine Kostenverlagerung zu erreichen. Ein Beispiel sei die Kooperation mit dem US-Konzern General Electric (GE), der die Triebwerke liefern soll. Über eine Vorfinanzierung durch GE soll ein Kostenaufschub erreicht werden. Die endgültige Unterzeichnung der GE-Verträge, die für Le Bourget angekündigt war, verzögert sich aber. Dies wird mit komplexen Detailverhandlungen begründet. "An GE als Motorenlieferant ändert sich nichts", betont Bangert. Er ist zuversichtlich, dass die bis Jahresende geplante Anleihe am Kapitalmarkt gezeichnet wird und damit neues Geld zufließt.
Große Hoffnungen werden auf die zweite Produktlinie, den Lastenballon Aircrane gesetzt, der als fliegender Kran oder für geschleppte Transporte zum Einsatz kommen soll. "Bereits im nächsten Herbst erwarten wir aus dem Aircrane Transportumsätze", sagt Bangert. Ein Aircrane habe etwa 20 Prozent des Umsatzpotenzials wie das Lastenluftschiff CL 160. Das Unternehmen habe die Kapazitäten für eine Jahresproduktion von bis zu zehn Aircrane und vier CL 160. Aus Wettbewerbsgründen wurde bisher noch keine Planung über Erlöse und Kosten vorgelegt.
© 2001 Financial Times Deutschland
Von der Cargo-Website:
Kommentar zum Artikel in der "Financial Times Deutschland"
21/06/2001
Die Überschrift des Artikels in der "Financial Times Deutschland" vom 21. Juni 2001 "CargoLifter hebt erst in fünf
Jahren ab" entspricht nicht den Planungen der CargoLifter AG.
Wie bereits vor mehr als drei Monaten während der Pressekonferenz zur Hauptversammlung am 17. März 2001
bekanntgegeben, plant CargoLifter erste Testflüge des Prototypen des Transport-Luftschiffes CL 160 für 2004 (siehe
Pressemitteilung "CargoLifter mit neuem Produkt" vom 17. März 2001 im Bereich "Presse").
Erste kommerzielle Transporte mit dem CL 160 sind im Geschäftsjahr 2005/2006 geplant.
Für die zweite CargoLifter Produktlinie, den Transport-Ballon CL 75 AirCrane, erwartet CargoLifter bereits 2002 erste
kommerzielle Einsätze. Die Nachfrage aus dem Markt nach diesem zweiten Schwerlast-Transportmittel neben dem CL
160 stellt sich seit Bekanntgabe dieser weiteren Option sehr positiv dar.
Kommentar zum Artikel in der "Financial Times Deutschland"
21/06/2001
Die Überschrift des Artikels in der "Financial Times Deutschland" vom 21. Juni 2001 "CargoLifter hebt erst in fünf
Jahren ab" entspricht nicht den Planungen der CargoLifter AG.
Wie bereits vor mehr als drei Monaten während der Pressekonferenz zur Hauptversammlung am 17. März 2001
bekanntgegeben, plant CargoLifter erste Testflüge des Prototypen des Transport-Luftschiffes CL 160 für 2004 (siehe
Pressemitteilung "CargoLifter mit neuem Produkt" vom 17. März 2001 im Bereich "Presse").
Erste kommerzielle Transporte mit dem CL 160 sind im Geschäftsjahr 2005/2006 geplant.
Für die zweite CargoLifter Produktlinie, den Transport-Ballon CL 75 AirCrane, erwartet CargoLifter bereits 2002 erste
kommerzielle Einsätze. Die Nachfrage aus dem Markt nach diesem zweiten Schwerlast-Transportmittel neben dem CL
160 stellt sich seit Bekanntgabe dieser weiteren Option sehr positiv dar.
von der CL Homepage ./. FTD
Kommentar zum Artikel in der "Financial Times Deutschland"
21/06/2001
Die Überschrift des Artikels in der "Financial Times Deutschland" vom 21. Juni 2001 "CargoLifter hebt erst in fünf Jahren ab" entspricht nicht den Planungen der CargoLifter AG.
Wie bereits vor mehr als drei Monaten während der Pressekonferenz zur Hauptversammlung am 17. März 2001 bekanntgegeben, plant CargoLifter erste Testflüge des Prototypen des Transport-Luftschiffes CL 160 für 2004 (siehe Pressemitteilung "CargoLifter mit neuem Produkt" vom 17. März 2001 im Bereich "Presse").
Erste kommerzielle Transporte mit dem CL 160 sind im Geschäftsjahr 2005/2006 geplant.
Für die zweite CargoLifter Produktlinie, den Transport-Ballon CL 75 AirCrane, erwartet CargoLifter bereits 2002 erste kommerzielle Einsätze. Die Nachfrage aus dem Markt nach diesem zweiten Schwerlast-Transportmittel neben dem CL 160 stellt sich seit Bekanntgabe dieser weiteren Option sehr positiv dar.
Der FTD kann man ja mal mindestens noch einen Jour.. äh Schreiber empfehlen der diesen Stil auch gut beherrscht.
(und damits nicht auffällt kann er gleich mit unzählig vielen Namen unterschreiben)
Kommentar zum Artikel in der "Financial Times Deutschland"
21/06/2001
Die Überschrift des Artikels in der "Financial Times Deutschland" vom 21. Juni 2001 "CargoLifter hebt erst in fünf Jahren ab" entspricht nicht den Planungen der CargoLifter AG.
Wie bereits vor mehr als drei Monaten während der Pressekonferenz zur Hauptversammlung am 17. März 2001 bekanntgegeben, plant CargoLifter erste Testflüge des Prototypen des Transport-Luftschiffes CL 160 für 2004 (siehe Pressemitteilung "CargoLifter mit neuem Produkt" vom 17. März 2001 im Bereich "Presse").
Erste kommerzielle Transporte mit dem CL 160 sind im Geschäftsjahr 2005/2006 geplant.
Für die zweite CargoLifter Produktlinie, den Transport-Ballon CL 75 AirCrane, erwartet CargoLifter bereits 2002 erste kommerzielle Einsätze. Die Nachfrage aus dem Markt nach diesem zweiten Schwerlast-Transportmittel neben dem CL 160 stellt sich seit Bekanntgabe dieser weiteren Option sehr positiv dar.
Der FTD kann man ja mal mindestens noch einen Jour.. äh Schreiber empfehlen der diesen Stil auch gut beherrscht.
(und damits nicht auffällt kann er gleich mit unzählig vielen Namen unterschreiben)
ops sorry aber das letzte Posting war noch nicht sichtbar!
Cargolifter sieht Zulieferverträge für Fracht-Zeppelin vor Abschluss=
BRAND (dpa-AFX) - Die Cargolifter AG sieht einige Verträge über Zuliefer- und Entwicklungspartnerschaften zur Produktion des Fracht- Zeppelins CL 160 kurz vor dem Abschluss. Seit Anfang der Woche seien auf dem Aerosalon Le Bourget bei Paris Gespräche mit wichtigen Unternehmen der Branche geführt worden, teilte der Luftschiffbauer am Donnerstag in Brand (Dahme-Spreewald) mit. Schwerpunkt sei die Auswahl der Partner für Systeme für Hydraulik, Brennstoffe, Wasser und Elektrizität gewesen. Namen der in Frage kommenden Unternehmen wollte CargoLifter noch nicht nicht nennen. CargoLifter bekräftigte, dass erste Testflüge des Prototypen CL 160 für das Jahr 2004 geplant seien. Erste kommerzielle Transporte mit dem Transport-Luftschiff soll es im Geschäftsjahr 2005/2006 geben./DP/aka/
Quelle: DPA-AFX
BRAND (dpa-AFX) - Die Cargolifter AG sieht einige Verträge über Zuliefer- und Entwicklungspartnerschaften zur Produktion des Fracht- Zeppelins CL 160 kurz vor dem Abschluss. Seit Anfang der Woche seien auf dem Aerosalon Le Bourget bei Paris Gespräche mit wichtigen Unternehmen der Branche geführt worden, teilte der Luftschiffbauer am Donnerstag in Brand (Dahme-Spreewald) mit. Schwerpunkt sei die Auswahl der Partner für Systeme für Hydraulik, Brennstoffe, Wasser und Elektrizität gewesen. Namen der in Frage kommenden Unternehmen wollte CargoLifter noch nicht nicht nennen. CargoLifter bekräftigte, dass erste Testflüge des Prototypen CL 160 für das Jahr 2004 geplant seien. Erste kommerzielle Transporte mit dem Transport-Luftschiff soll es im Geschäftsjahr 2005/2006 geben./DP/aka/
Quelle: DPA-AFX
Mit "fuel" war aber "fuel systems" gemeint, also Brennstoffversorgungssysteme, nicht Brennstoffe
Münstersche Zeitung - 22. 06. 2001:
Transportmittel der Zukunft?
Rheine - Als die Bundeswehr vor einigen Jahren auf dem Balkan zum
Einsatz kam, dauerte der Transport des Gerätes von Rheine aus mehrere
Wochen. Das hätte man auch an einem Tag schaffen können, wenn es
damals den Cargolifter schon gegeben hätte. Wie berichtet, könnte
nach der Auflösung des Jagdgeschwaders "Westfalen" im Jahre 2006 oder
eher die Basis in Hopsten zu einem Standort für einen "Cargo Lifter
Park" werden. Die weltweit tätige "Cargo Lifter Network GmbH" sucht
zwei Standorte in Deutschland. Den ersten hat sie an ihrem Stammsitz
gefunden: In Brand, 60 Kilometer südlich von Berlin, wurde auf einem
ehemaligen sowjetischen Militärflugplatz eine riesige Halle gebaut,
in der Platz für neun Fußballfelder wäre. Hier sollen die Schwerlast-
Luftschiffe gebaut und gewartet werden.
Die Basis in Hopsten ist als Ankerplatz eines riesigen Luftschiffes
vorgesehen, mit dem zukünftig schwere und überdimensionierte Güter
transportiert werden sollen.
72 Container kann ein einziges Luftschiff transportieren und das über
eine Entfernung von bis zu 10 000 Kilometern. Doch wo sollen diese
Container herkommen?
Unsere Zeitung blickte in die Zukunft und suchte nach potentiellen
Nutzern in der Umgebung:
Die Firma Enron-Wind in Salzbergen ist einer der Marktführer in
Europa in Sachen Windkraft-Anlagen. Nehmen wir an, eine solche Anlage
soll auf einem Berg in Kasachstan installiert werden. Zurzeit müsste
die Anlage in Teilen über den Schienenweg bis zu einem Hafen gebracht
und dort auf ein Schiff verladen werden. Diese würde dann über
mehrere Tage zu dem Hafen fahren, der dem Zielort am nächsten läge.
Von dort aus ginge es per Bahn und dann per LKW zu dem vorgesehenen
Berg. Dort würde die Anlage mühsam Stück für Stück aufgebaut.
Insgesamt eine Zeit von mehreren Wochen wäre vom Werk bis zum
Zielpunkt vergangen.
Der Cargolifter würde die Strecke laut Angaben des Unternehmens in
drei Tagen zurücklegen. In Salzbergen würde das 250 Meter lange
Luftschiff die Windkraftanlage abholen und drei Tage später punktgenau absetzen.
Dr. Andrea Hein, Pressesprecherin der Enron in Salzbergen war
fasziniert von dieser Idee. "Das hört sich interessant an!",
kommentierte sie diesen Blick in die Zukunft.
Ein weiteres Beispiel: In einem Land in Südamerika bebte die Erde so
stark, das die gesamte Infrastruktur zusammen gebrochen ist. Die
Häfen sind ebenso zerstört wie Straßen, Schienen und Flugplätze. In
Gellendorf ist inzwischen der zentrale Logistikstandort der
Hilfsorganisationen eingerichtet, von hier aus sollen schwere Geräte,
Hilfs- und Lebensmittel sowie Unterkünfte in das Erdbebengebiet
gebracht werden. Der Cargolifter nimmt 72 Container in seinem 50
Meter langen, acht Meter hohen und acht Meter breiten Frachtraum, der
unter dem Luftschiff hängt, auf und bringt sie innerhalb von vier
Tagen an Ort und Stelle.
Beispiel drei: Speditionsunternehmen aus dem Euregio-Bereich wollen
72 Container mit einem Gesamtgewicht von 160 Tonnen nach China
transportieren. Wochen würde es per Bahn oder Schiff dauern, mit dem
Cargolifter wenige Tage.
Transportmittel der Zukunft?
Rheine - Als die Bundeswehr vor einigen Jahren auf dem Balkan zum
Einsatz kam, dauerte der Transport des Gerätes von Rheine aus mehrere
Wochen. Das hätte man auch an einem Tag schaffen können, wenn es
damals den Cargolifter schon gegeben hätte. Wie berichtet, könnte
nach der Auflösung des Jagdgeschwaders "Westfalen" im Jahre 2006 oder
eher die Basis in Hopsten zu einem Standort für einen "Cargo Lifter
Park" werden. Die weltweit tätige "Cargo Lifter Network GmbH" sucht
zwei Standorte in Deutschland. Den ersten hat sie an ihrem Stammsitz
gefunden: In Brand, 60 Kilometer südlich von Berlin, wurde auf einem
ehemaligen sowjetischen Militärflugplatz eine riesige Halle gebaut,
in der Platz für neun Fußballfelder wäre. Hier sollen die Schwerlast-
Luftschiffe gebaut und gewartet werden.
Die Basis in Hopsten ist als Ankerplatz eines riesigen Luftschiffes
vorgesehen, mit dem zukünftig schwere und überdimensionierte Güter
transportiert werden sollen.
72 Container kann ein einziges Luftschiff transportieren und das über
eine Entfernung von bis zu 10 000 Kilometern. Doch wo sollen diese
Container herkommen?
Unsere Zeitung blickte in die Zukunft und suchte nach potentiellen
Nutzern in der Umgebung:
Die Firma Enron-Wind in Salzbergen ist einer der Marktführer in
Europa in Sachen Windkraft-Anlagen. Nehmen wir an, eine solche Anlage
soll auf einem Berg in Kasachstan installiert werden. Zurzeit müsste
die Anlage in Teilen über den Schienenweg bis zu einem Hafen gebracht
und dort auf ein Schiff verladen werden. Diese würde dann über
mehrere Tage zu dem Hafen fahren, der dem Zielort am nächsten läge.
Von dort aus ginge es per Bahn und dann per LKW zu dem vorgesehenen
Berg. Dort würde die Anlage mühsam Stück für Stück aufgebaut.
Insgesamt eine Zeit von mehreren Wochen wäre vom Werk bis zum
Zielpunkt vergangen.
Der Cargolifter würde die Strecke laut Angaben des Unternehmens in
drei Tagen zurücklegen. In Salzbergen würde das 250 Meter lange
Luftschiff die Windkraftanlage abholen und drei Tage später punktgenau absetzen.
Dr. Andrea Hein, Pressesprecherin der Enron in Salzbergen war
fasziniert von dieser Idee. "Das hört sich interessant an!",
kommentierte sie diesen Blick in die Zukunft.
Ein weiteres Beispiel: In einem Land in Südamerika bebte die Erde so
stark, das die gesamte Infrastruktur zusammen gebrochen ist. Die
Häfen sind ebenso zerstört wie Straßen, Schienen und Flugplätze. In
Gellendorf ist inzwischen der zentrale Logistikstandort der
Hilfsorganisationen eingerichtet, von hier aus sollen schwere Geräte,
Hilfs- und Lebensmittel sowie Unterkünfte in das Erdbebengebiet
gebracht werden. Der Cargolifter nimmt 72 Container in seinem 50
Meter langen, acht Meter hohen und acht Meter breiten Frachtraum, der
unter dem Luftschiff hängt, auf und bringt sie innerhalb von vier
Tagen an Ort und Stelle.
Beispiel drei: Speditionsunternehmen aus dem Euregio-Bereich wollen
72 Container mit einem Gesamtgewicht von 160 Tonnen nach China
transportieren. Wochen würde es per Bahn oder Schiff dauern, mit dem
Cargolifter wenige Tage.
@erpel18
Kasachstan - pruust . Hoffentlich schlägt keiner den Atlas auf und liest die Höhenangaben.
Südamerika - hoffentlich sieht keiner nach, wo da die Erdbebenregionen liegen.
Gruss,
p2b
Kasachstan - pruust . Hoffentlich schlägt keiner den Atlas auf und liest die Höhenangaben.
Südamerika - hoffentlich sieht keiner nach, wo da die Erdbebenregionen liegen.
Gruss,
p2b
Ups, ich vergas China.
Wie kommt der Carli den da hin?
Dauert das wirklich nur wenige Tage?
Kostet es wirklich weniger, als mit dem Schiff?
/p2b
Wie kommt der Carli den da hin?
Dauert das wirklich nur wenige Tage?
Kostet es wirklich weniger, als mit dem Schiff?
/p2b
Ich weiß wirklich nicht, warum Du immer alles niederreden mußt.
Ist es denn so schlimm, dass CL mit den klassischen Transportmitteln zusammenarbeiten wird?
siehe z.B. Factbook, Seite 22, links oben
Beispiel einmal CL solo und einmal in Zusammenwirken mit Schiff.
Außerdem hat keiner gesagt, dass 10000km/160to nicht möglich sei, außer Ihr.
Bleibe doch mal konstruktiv!
Ist es denn so schlimm, dass CL mit den klassischen Transportmitteln zusammenarbeiten wird?
siehe z.B. Factbook, Seite 22, links oben
Beispiel einmal CL solo und einmal in Zusammenwirken mit Schiff.
Außerdem hat keiner gesagt, dass 10000km/160to nicht möglich sei, außer Ihr.
Bleibe doch mal konstruktiv!
habe gestern im TV den Bericht über den Transportballon(Vorstufe zum CL) gesehen. Hat mich total überzeugt. Bin seit Heute CL Aktionär und fühl mich gut dabei.
:-)
:-)
Der Bericht bei "Welt der Wunder" war wirklich genial!
Eine bessere Werbung kann es eigentlich gar nicht geben.
-THE POWER OF ZERO GRAVITY-
Eine bessere Werbung kann es eigentlich gar nicht geben.
-THE POWER OF ZERO GRAVITY-
@para2bellum
Kasachstan: Wenn man das Helium erst am Startplatz einfüllt, kann man - bei reduzierter Tragkraft - die bekannte Prallhöhe relativ zur Höhe des Startplatzes erreichen:
http://www.isd.uni-stuttgart.de/lotte/prall/sld007.htm
Solltest vielleicht an einer ordentlichen Uni studieren, z.B. in Stuttgart bei Prof. Kröplin.
China: wie kommt der Air Crane da hin? Er ist dann schon dort! Dazu dient das CargoLifter Network, das weltweit die optimalen Standorte für die Stützpunkte ermittelt. Anders ausgedrückt: der Air Crane kommt auf die gleiche Weise nach China, wie er nach Brand gekommen ist: im Frachtcontainer per Schiff und LkW.
Südamerika: der Air Crane ist erdbebensicher, so lange er in der Luft ist
Kasachstan: Wenn man das Helium erst am Startplatz einfüllt, kann man - bei reduzierter Tragkraft - die bekannte Prallhöhe relativ zur Höhe des Startplatzes erreichen:
http://www.isd.uni-stuttgart.de/lotte/prall/sld007.htm
Solltest vielleicht an einer ordentlichen Uni studieren, z.B. in Stuttgart bei Prof. Kröplin.
China: wie kommt der Air Crane da hin? Er ist dann schon dort! Dazu dient das CargoLifter Network, das weltweit die optimalen Standorte für die Stützpunkte ermittelt. Anders ausgedrückt: der Air Crane kommt auf die gleiche Weise nach China, wie er nach Brand gekommen ist: im Frachtcontainer per Schiff und LkW.
Südamerika: der Air Crane ist erdbebensicher, so lange er in der Luft ist
@deoroller
Das ist aber mal eine gute Nachricht, die du uns da bringst!
Wie geht`s eigentlich deinem Großonkel. Verrat uns doch mal was du ihm neulich geschenkt hast
Das ist aber mal eine gute Nachricht, die du uns da bringst!
Wie geht`s eigentlich deinem Großonkel. Verrat uns doch mal was du ihm neulich geschenkt hast
@pestw
Sag nix gegen die UniBw München im allgemeinen.
Die hat einen hervorragenden Ruf und spuckt heißbegehrte Luft- und Raumfahrtingenieure aus.
Leider verschwinden die 12-Ender dann erst wieder in den Einheiten bevor sie dann nach Jahren auf den Arbeitsmarkt treffen.
Sag nix gegen die UniBw München im allgemeinen.
Die hat einen hervorragenden Ruf und spuckt heißbegehrte Luft- und Raumfahrtingenieure aus.
Leider verschwinden die 12-Ender dann erst wieder in den Einheiten bevor sie dann nach Jahren auf den Arbeitsmarkt treffen.
@pestw
hab ihm den CL zum selber basteln geschenkt. Hab seit vier Wochen nix mehr gehört von Ihm. Ist wohl nicht ganz banal zum falten.
hihi
:-)
hab ihm den CL zum selber basteln geschenkt. Hab seit vier Wochen nix mehr gehört von Ihm. Ist wohl nicht ganz banal zum falten.
hihi
:-)
@Erpel18
Na, Luftschiffbau kriegen sie dort aber offenbar nicht beigebracht. Oder hat sich p2b da immer in die Cafeteria abgeseilt?
Ach so, p2b ist ja gar nicht der UniBW-Student R.W., nach eigenem Bekunden. Dann ist er wohl doch Teegen...
Na, Luftschiffbau kriegen sie dort aber offenbar nicht beigebracht. Oder hat sich p2b da immer in die Cafeteria abgeseilt?
Ach so, p2b ist ja gar nicht der UniBW-Student R.W., nach eigenem Bekunden. Dann ist er wohl doch Teegen...
@deoroller
Komm ey, als Konstrukteur...
Was soll denn da ich sagen als Software-Fuzzi? Na ja, fieseln muss man schon ganz schön, aber ich krieg`s hin. Den ersten Spantring hab ich schon drin.
Kannst ihm ja deine Hilfe anbieten
Komm ey, als Konstrukteur...
Was soll denn da ich sagen als Software-Fuzzi? Na ja, fieseln muss man schon ganz schön, aber ich krieg`s hin. Den ersten Spantring hab ich schon drin.
Kannst ihm ja deine Hilfe anbieten
hey pestw, dann hast du mich ja jetzt doch überholt, mhh, muss ich mich aber beeilen, will dir den erfolg "nicht" gönnen, der erste zu sein*G*
NMSMAX
NMSMAX
Dafür hab ich die beiden "Würste" noch nicht zusammengeklebt, aber du, nicht?
@all
Wir haben einen kleinen Wettstreit laufen wer eher fertig wird
@all
Wir haben einen kleinen Wettstreit laufen wer eher fertig wird
Und wer hat schon an sein Haus/Wohnung angebaut ?
@hajo
ich
ich
aha,
kurz in die Tasten gegriffen und es tut sich was. Zu hoffen bleibt nur, dass nicht nur mir etwas am Atlas aufgefallen ist.
@erpel18
Ich brauche hier nichts niederzureden. Das argumentative Grab hat sich Hr. v. Gablenz schon selbst geschaufelt. Sogar höchst offiziell mit einer eidestattlichen Versicherung. Wer die liest fällt als Aussenstehender vor Lachen vom Stuhl, als Aktionär müsste er es ebenfalls tun - aber nicht vor Lachen.
Zurück zur gestrigen Pressemeldung:
Das Beispiel Kasachstan ist IMHO ein guter Hinweis darauf, dass man nun aufpasst nicht mit der Prallhöhe widerlegt werden zu können.
Saudumm ist in diesem speziellen Fall nur, dass so ein Auftrag üblicherweise so abläuft, dass das Luftfahrzeug anschliessend irgendwo anders hinfliegt. Auf das Beispiel bezogen bleiben da aber nur sehr wenige Optionen.
Man kann von da aus irgendwelche Folgeaufträge durchspielen - genügend Humor vorausgesetzt
Ansonsten bleibt es amüsant zu beobachten, wieviel nichtssagende Pressemitteilungen CL generiert, um unter Vermeidung von Fakten dennoch im Gespräch zu bleiben.
Gruss,
p2b
kurz in die Tasten gegriffen und es tut sich was. Zu hoffen bleibt nur, dass nicht nur mir etwas am Atlas aufgefallen ist.
@erpel18
Ich brauche hier nichts niederzureden. Das argumentative Grab hat sich Hr. v. Gablenz schon selbst geschaufelt. Sogar höchst offiziell mit einer eidestattlichen Versicherung. Wer die liest fällt als Aussenstehender vor Lachen vom Stuhl, als Aktionär müsste er es ebenfalls tun - aber nicht vor Lachen.
Zurück zur gestrigen Pressemeldung:
Das Beispiel Kasachstan ist IMHO ein guter Hinweis darauf, dass man nun aufpasst nicht mit der Prallhöhe widerlegt werden zu können.
Saudumm ist in diesem speziellen Fall nur, dass so ein Auftrag üblicherweise so abläuft, dass das Luftfahrzeug anschliessend irgendwo anders hinfliegt. Auf das Beispiel bezogen bleiben da aber nur sehr wenige Optionen.
Man kann von da aus irgendwelche Folgeaufträge durchspielen - genügend Humor vorausgesetzt
Ansonsten bleibt es amüsant zu beobachten, wieviel nichtssagende Pressemitteilungen CL generiert, um unter Vermeidung von Fakten dennoch im Gespräch zu bleiben.
Gruss,
p2b
!
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Um zum Thema zurück zu kommen:
Hier wieder ein Bisschen was zum Freuen für Cargo-Freunde und zum Nörgeln für Cargo-Hasser:
Von http://www.BerlinOnline.de/aktuelles/berliner_zeitung/brande… (stammt wohl von dpa)
Cargolifter-Montage beginnt in diesem Jahr
Die CargoLifter AG beginnt nach eigenen Angaben Ende des Jahres mit der Montage ihres
Transport-Luftschiffs CL 160. Der Prototyp solle Ende 2003 fertig sein, sagte
Marketing-Direktor Hinrich Schliephack am Dienstag. Nach Testflügen im Jahr 2004 plant
das Unternehmen erste kommerzielle Transporte mit dem Luftschiff 2005/2006. Besucher
des Werftgeländes in Brand (Dahme-Spreewald) können schon jetzt die
Produktionsvorbereitungen für den 260 Meter langen CL 160 beobachten, der bis zu 160
Tonnen Gewicht transportieren können soll. Die "CargoLifter World" auf dem
Werftgelände, zu der im ersten Jahr bereits 180 000 Besucher kamen, soll erweitert werden.
(dpa)
Hier wieder ein Bisschen was zum Freuen für Cargo-Freunde und zum Nörgeln für Cargo-Hasser:
Von http://www.BerlinOnline.de/aktuelles/berliner_zeitung/brande… (stammt wohl von dpa)
Cargolifter-Montage beginnt in diesem Jahr
Die CargoLifter AG beginnt nach eigenen Angaben Ende des Jahres mit der Montage ihres
Transport-Luftschiffs CL 160. Der Prototyp solle Ende 2003 fertig sein, sagte
Marketing-Direktor Hinrich Schliephack am Dienstag. Nach Testflügen im Jahr 2004 plant
das Unternehmen erste kommerzielle Transporte mit dem Luftschiff 2005/2006. Besucher
des Werftgeländes in Brand (Dahme-Spreewald) können schon jetzt die
Produktionsvorbereitungen für den 260 Meter langen CL 160 beobachten, der bis zu 160
Tonnen Gewicht transportieren können soll. Die "CargoLifter World" auf dem
Werftgelände, zu der im ersten Jahr bereits 180 000 Besucher kamen, soll erweitert werden.
(dpa)
Hier was für Berliner:
Breitscheidplatz: Brandenburg geht in die
Luft
Brandenburg trifft Berlin - in Berlin: Auf dem
Breitscheidplatz präsentiert sich die Mark von heute an als
Reiseland. Bis einschließlich Sonnabend wird den
Besuchern täglich, 11 - 21 Uhr, eine Mischung aus Show
und Information geboten. So dürfen die Besucher etwa im
schnellsten Rennauto der Welt Probe sitzen: Das
amerikanische Champ-Car verfügt über stolze 800 PS
und soll einen Vorgeschmack auf die Europa-Premiere
der Champ-Car-Serie im September auf dem Lausitzring
geben.
Die Buga will mit «Rosenduft» für einen Besuch des
Potsdamer Gartenfestes werben. Einen luftigen
Höhepunkt setzt die CargoLifter AG am Sonnabend, wenn
zwischen 13 und 14 Uhr das Luftschiff Charly über den
Breitscheidplatz fliegt. Der Infostand des Unternehmens
lädt zum Besuch des Werftgeländes in Briesen-Brand mit
der größten freitragenden Halle der Welt ein.
Breitscheidplatz: Brandenburg geht in die
Luft
Brandenburg trifft Berlin - in Berlin: Auf dem
Breitscheidplatz präsentiert sich die Mark von heute an als
Reiseland. Bis einschließlich Sonnabend wird den
Besuchern täglich, 11 - 21 Uhr, eine Mischung aus Show
und Information geboten. So dürfen die Besucher etwa im
schnellsten Rennauto der Welt Probe sitzen: Das
amerikanische Champ-Car verfügt über stolze 800 PS
und soll einen Vorgeschmack auf die Europa-Premiere
der Champ-Car-Serie im September auf dem Lausitzring
geben.
Die Buga will mit «Rosenduft» für einen Besuch des
Potsdamer Gartenfestes werben. Einen luftigen
Höhepunkt setzt die CargoLifter AG am Sonnabend, wenn
zwischen 13 und 14 Uhr das Luftschiff Charly über den
Breitscheidplatz fliegt. Der Infostand des Unternehmens
lädt zum Besuch des Werftgeländes in Briesen-Brand mit
der größten freitragenden Halle der Welt ein.
Aus dem Berliner Tagesspiegel vom 27.6.- S.16 ein 18x17cm großes mittiges Bild
Überschrift: Luftschiff über Dreimaster
Ein Luftschiff schwebt über dem Dreispitz des alten Fritz und wirbt für die CargoLifter AG im brandenburgischen Brand. Dort soll bereits Ende des Jahres mit dem Bau des Prototyps CL 160 begonnen werden. Er solle Ende 2003 fertig sein, kündigte Marketing-Direktor Hinrich Schliephack an. Nach Testflügen im Jahr 2004 plant das Unternehmen kommerzielle Transporte mit dem Luftschiff. Besucher der Werfthalle können schon Vorarbeiten zur Montage des 260 Meter langen CL 160 beobachten.
Foto:dpa/Wolfgang Klumm
P.S. sehr nett gemacht, Scanner leider nicht betriebsbereit
mfg und klar doch wird er fliegen......unser Carli
ottocito
Überschrift: Luftschiff über Dreimaster
Ein Luftschiff schwebt über dem Dreispitz des alten Fritz und wirbt für die CargoLifter AG im brandenburgischen Brand. Dort soll bereits Ende des Jahres mit dem Bau des Prototyps CL 160 begonnen werden. Er solle Ende 2003 fertig sein, kündigte Marketing-Direktor Hinrich Schliephack an. Nach Testflügen im Jahr 2004 plant das Unternehmen kommerzielle Transporte mit dem Luftschiff. Besucher der Werfthalle können schon Vorarbeiten zur Montage des 260 Meter langen CL 160 beobachten.
Foto:dpa/Wolfgang Klumm
P.S. sehr nett gemacht, Scanner leider nicht betriebsbereit
mfg und klar doch wird er fliegen......unser Carli
ottocito
http://www.ftd.de/ub/in/FTD3T0X2IOC.html?nv=se
Hallo Teegen, ich hätte da nen kleinen Tipp!
Schreib dem EU-Wettbewerbshüter Carlo Monti, er soll der Fusion zwischen General Electric und Honeywell keinesfalls zustimmen.
Das wäre nämlich sonst günstig für CargoLifter (Avionik heute gegen Transporte später = Risk Sharing)
Keine Ursache. Wir Hobby-Journalisten müssen doch zusammenhalten
Und vergiss nicht: morgen ist Schulfest in Oberaltaich. Da sind bestimmt jede Menge Überraschungen geboten
Hallo Teegen, ich hätte da nen kleinen Tipp!
Schreib dem EU-Wettbewerbshüter Carlo Monti, er soll der Fusion zwischen General Electric und Honeywell keinesfalls zustimmen.
Das wäre nämlich sonst günstig für CargoLifter (Avionik heute gegen Transporte später = Risk Sharing)
Keine Ursache. Wir Hobby-Journalisten müssen doch zusammenhalten
Und vergiss nicht: morgen ist Schulfest in Oberaltaich. Da sind bestimmt jede Menge Überraschungen geboten
Ist die Lieferung rechtzeitig angekommen ?
Ich hoffe, jemand macht Bilder
die Lieferung ist Rechtzeitig angekommen und Bilder, ohh ja, die habe ich*G*
Cargoli
Cargoli
Nicht schlecht getroffen
Bin ja auch mal auf die Bilder von der PuF-Feier gespannt
Hoffentlich gibt es keine Paßkontrolle am Eingang
Hoffentlich gibt es keine Paßkontrolle am Eingang
Ein meines Erachtens recht objektiver und gut recherchierter Artikel stand gestern in der FAZ.
Wie ich eben feststellte, ist er auch schon bei CL im Archiv unter
http://www.cargolifter.de/2001/filecontainerpresse/FAZ010710…
flitztass
Wie ich eben feststellte, ist er auch schon bei CL im Archiv unter
http://www.cargolifter.de/2001/filecontainerpresse/FAZ010710…
flitztass
http://www.cn-online.de/archiv_artikel.cfm?Artikel=2152
"CargoLifter" künftig neben Aeronauticum?
Faße: "Chance für die Region" / Staatssekrektär zu Besuch in Nordholz
Nordholz (fe). 242 Meter lang und ein Durchmesser von 60 Metern - die Ausmaße des
"CargoLifters" sind gewaltig. Solche Luftschiff-Riesen könnten in mittelfristiger Zukunft
regelmäßig Nordholz ansteuern und neben dem Aeronauticum landen, meint Annette Faße.
Die SPD-Bundestagsabgeordnete hat die Idee, den "CargoLifter" und das Nordholzer Luftschiff-
und Marinefliegermuseum zu verbinden. Anlässlich des gestrigen Informationsbesuches von
Siegmar Mosdorf, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und
Technologie, im Aeronauticum und auf dem Zivilflugplatz präsentierte sie ihre Idee der
Öffentlichkeit.
Wie die Politikerin aus einem Gespräch mit "CargoLifter"-Mitarbeitern weiß, sucht das Berliner
Unternehmen für seine Transport-Luftschiffe mittelfristig Landepunkte, um Waren zu be- und
entladen. "CargoLifter" sei daran interessiert, in die Nähe von Häfen zu gehen - speziell ins
Gebiet zwischen Elbe und Weser. Annette Faße sieht daher die realistische Möglichkeit, den
"CargoLifter" hierher zu bekommen. "Das wäre eine Chance für die gesamte Region."
Für die Errichtung eines entsprechenden Landeplatzes müsste ein 60 Meter hoher Mast gebaut
werden. Mehr noch: "Wir bräuchten ein Fläche von etwa 60 Hektar", erklärte die
Sozialdemokratin, die dafür plädiert, einen "Event-Park" gleich mitzubauen, um ein solches
Highlight auch touristisch zu nutzen.
242 Meter lang und ein Durchmesser von 60 Metern
Na, diese unzutreffende Tatsachenbehauptung lassen wir ausnahmsweise mal durchgehen, würde ich sagen.
Schau an, wie sie sich reißen um CargoLifter. Das ist nicht der erste Standort, der unbedingt ein CL-Gateway haben will.
"CargoLifter" künftig neben Aeronauticum?
Faße: "Chance für die Region" / Staatssekrektär zu Besuch in Nordholz
Nordholz (fe). 242 Meter lang und ein Durchmesser von 60 Metern - die Ausmaße des
"CargoLifters" sind gewaltig. Solche Luftschiff-Riesen könnten in mittelfristiger Zukunft
regelmäßig Nordholz ansteuern und neben dem Aeronauticum landen, meint Annette Faße.
Die SPD-Bundestagsabgeordnete hat die Idee, den "CargoLifter" und das Nordholzer Luftschiff-
und Marinefliegermuseum zu verbinden. Anlässlich des gestrigen Informationsbesuches von
Siegmar Mosdorf, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und
Technologie, im Aeronauticum und auf dem Zivilflugplatz präsentierte sie ihre Idee der
Öffentlichkeit.
Wie die Politikerin aus einem Gespräch mit "CargoLifter"-Mitarbeitern weiß, sucht das Berliner
Unternehmen für seine Transport-Luftschiffe mittelfristig Landepunkte, um Waren zu be- und
entladen. "CargoLifter" sei daran interessiert, in die Nähe von Häfen zu gehen - speziell ins
Gebiet zwischen Elbe und Weser. Annette Faße sieht daher die realistische Möglichkeit, den
"CargoLifter" hierher zu bekommen. "Das wäre eine Chance für die gesamte Region."
Für die Errichtung eines entsprechenden Landeplatzes müsste ein 60 Meter hoher Mast gebaut
werden. Mehr noch: "Wir bräuchten ein Fläche von etwa 60 Hektar", erklärte die
Sozialdemokratin, die dafür plädiert, einen "Event-Park" gleich mitzubauen, um ein solches
Highlight auch touristisch zu nutzen.
242 Meter lang und ein Durchmesser von 60 Metern
Na, diese unzutreffende Tatsachenbehauptung lassen wir ausnahmsweise mal durchgehen, würde ich sagen.
Schau an, wie sie sich reißen um CargoLifter. Das ist nicht der erste Standort, der unbedingt ein CL-Gateway haben will.
eben flog ein Zeppelin über mein Haus
Gestern abend in der ORB -Rundschau ein längerer Bericht aus Brand.
Zur Zeit wird der aircrane intensiv zusammen mit amerikanischen Experten durchgecheckt. Die Tests in den USA werden wohl schon von hier aus vorbereitet.
Zukünftige Kunden können die Hüllenfarbe des Krans wohl frei wählen, gegen Aufpreis versteht sich.
Ansonsten nichts Neues, aber einige schöne Bilder aus der Halle.
Übrigens..klar doch werden sie fliegen....sie?...
na klar..Carli und der Aircrane......Ottocito
Zur Zeit wird der aircrane intensiv zusammen mit amerikanischen Experten durchgecheckt. Die Tests in den USA werden wohl schon von hier aus vorbereitet.
Zukünftige Kunden können die Hüllenfarbe des Krans wohl frei wählen, gegen Aufpreis versteht sich.
Ansonsten nichts Neues, aber einige schöne Bilder aus der Halle.
Übrigens..klar doch werden sie fliegen....sie?...
na klar..Carli und der Aircrane......Ottocito
Aus den News auf der CargoLifter-Homepage:
Blitzschutz-Tests erfolgreich beendet
24/07/2001
Die CargoLifter AG beendete letzte Woche eine weitere Phase der Blitzschutz-Tests zur Vorbereitung der Produktion
ihres 260 Meter langen Transport-Luftschiffes CargoLifter CL 160 mit durchweg positiven Ergebnissen. Anhand eines
heliumgefüllten Luftschiff-Modells im Maßstab 1:25 prüften die Entwickler im Hochspannungslabor der
Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) Cottbus vom 12. bis 20. Juli 2001 die optimale Anordnung von
metallischen Streifen zur Blitzableitung an der Außenhaut des Modells. Während dieser Tests hat das Luftschiff
Einschläge von über einer Million Volt unbeschadet überstanden.
Der CargoLifter CL 160 wird mit maximal 2000 Metern Flughöhe in oder direkt unter der Wolkendecke fliegen - und
damit einerseits selbst Blitze anziehen, sie aber auch selbst auslösen. "Ein optimaler Blitzschutz ist damit unerlässlich
für die Flugsicherheit", erklärt Ralf Marcordes, Projektleiter für Blitzschutz und elektromagnetische Verträglichkeit
(EMV) bei der CargoLifter Development GmbH. "Der erfolgreiche Testverlauf bestätigt unsere bisherigen
Berechnungen - und bringt uns einen großen Schritt näher an die Fertigung des ersten Prototypen." Andy Plumer, der
in seinem Institut Lightning Technologies, Inc., in Pittsfield, Massachusetts, USA, Luft- und Raumfahrtgeräte auf
Blitzschutz testet, leitete das internationale CargoLifter Expertenteam während der Tests. Dazu gehören Dieter Jaeger,
der beim europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS in Ottobrunn die Blitzschutzarbeiten steuert, und Dr.
Rodney Perala, der in seiner Firma Electro Magnetic Applications, Inc. in Denver, USA, Simulationsprogramme für
Einschlagsverteilungen von Blitzen entwickelt. Die Versuche wurden an der BTU Cottbus durchgeführt, die über eines
der modernsten Hochspannungslabore in Deutschland verfügt. Bundeskanzler Gerhard Schröder und
Ministerpräsident Manfred Stolpe statteten anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der BTU am 7. Juli 2001 in Cottbus
einen Besuch ab und informierte sich über den Entwicklungsstand des CL 160. Das eigens für die Tests konstruierte
Luftschiff-Modell besitzt die gleichen elektrischen Eigenschaften wie die Hülle des CL 160 und wurde nach einem
eigens entwickeltem Schweißverfahren am gleichen Schneidetisch geschnitten und von CargoLifter Personal am
Standort Brand komplett gefertigt. Es ist nicht nur das größte Modell, das jemals in einem Blitzschlag-Labor getestet
wurde, sondern auch das erste Mal, dass ein mit Helium gefülltes Luftschiff-Modell Blitzschutz-Tests unterzogen
wurde. Außerdem besitzt es als erstes Blitzschutz-Modell eine Anordnung aus metallischen Streifen, die eine
Optimierung des Blitzschutzes während der Test zulässt.
Blitzschutz-Tests erfolgreich beendet
24/07/2001
Die CargoLifter AG beendete letzte Woche eine weitere Phase der Blitzschutz-Tests zur Vorbereitung der Produktion
ihres 260 Meter langen Transport-Luftschiffes CargoLifter CL 160 mit durchweg positiven Ergebnissen. Anhand eines
heliumgefüllten Luftschiff-Modells im Maßstab 1:25 prüften die Entwickler im Hochspannungslabor der
Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) Cottbus vom 12. bis 20. Juli 2001 die optimale Anordnung von
metallischen Streifen zur Blitzableitung an der Außenhaut des Modells. Während dieser Tests hat das Luftschiff
Einschläge von über einer Million Volt unbeschadet überstanden.
Der CargoLifter CL 160 wird mit maximal 2000 Metern Flughöhe in oder direkt unter der Wolkendecke fliegen - und
damit einerseits selbst Blitze anziehen, sie aber auch selbst auslösen. "Ein optimaler Blitzschutz ist damit unerlässlich
für die Flugsicherheit", erklärt Ralf Marcordes, Projektleiter für Blitzschutz und elektromagnetische Verträglichkeit
(EMV) bei der CargoLifter Development GmbH. "Der erfolgreiche Testverlauf bestätigt unsere bisherigen
Berechnungen - und bringt uns einen großen Schritt näher an die Fertigung des ersten Prototypen." Andy Plumer, der
in seinem Institut Lightning Technologies, Inc., in Pittsfield, Massachusetts, USA, Luft- und Raumfahrtgeräte auf
Blitzschutz testet, leitete das internationale CargoLifter Expertenteam während der Tests. Dazu gehören Dieter Jaeger,
der beim europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS in Ottobrunn die Blitzschutzarbeiten steuert, und Dr.
Rodney Perala, der in seiner Firma Electro Magnetic Applications, Inc. in Denver, USA, Simulationsprogramme für
Einschlagsverteilungen von Blitzen entwickelt. Die Versuche wurden an der BTU Cottbus durchgeführt, die über eines
der modernsten Hochspannungslabore in Deutschland verfügt. Bundeskanzler Gerhard Schröder und
Ministerpräsident Manfred Stolpe statteten anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der BTU am 7. Juli 2001 in Cottbus
einen Besuch ab und informierte sich über den Entwicklungsstand des CL 160. Das eigens für die Tests konstruierte
Luftschiff-Modell besitzt die gleichen elektrischen Eigenschaften wie die Hülle des CL 160 und wurde nach einem
eigens entwickeltem Schweißverfahren am gleichen Schneidetisch geschnitten und von CargoLifter Personal am
Standort Brand komplett gefertigt. Es ist nicht nur das größte Modell, das jemals in einem Blitzschlag-Labor getestet
wurde, sondern auch das erste Mal, dass ein mit Helium gefülltes Luftschiff-Modell Blitzschutz-Tests unterzogen
wurde. Außerdem besitzt es als erstes Blitzschutz-Modell eine Anordnung aus metallischen Streifen, die eine
Optimierung des Blitzschutzes während der Test zulässt.
Hier wieder mal was zum Thema "CargoLifter schafft Arbeitsplätze in Ostdeutschland":
Aus http://www.freiepresse.de/TEXTE/NACHRICHTEN/REGIONAL/VOGTLAN…
(Auszug)
Plauen: Stahlbauer blicken in eine neue Zukunft
Stahlbau Plauen GmbH peilt bereits dieses Jahr schwarze Zahlen an - Neue Aufträge - Engere Zusammenarbeit mit Automobilbranche
Die Stahlbau Plauen GmbH wird aus heutiger Sicht bereits das laufende Geschäftsjahr mit schwarzen Zahlen abschließen können. Wie Geschäftsführer Manfred Stieler in einem Gespräch mit "Freie Presse" erklärte, will das in den vergangenen Monaten in Schwierigkeiten geratene Unternehmen bis Jahresende die Verlustzone verlassen haben. Angestrebt wird für die Stahlbau-Gruppe, zu der noch die Tochterfirmen Stahlbau Queck in Düren und der Stahlbrückenbau in Neu-Isenburg gehören, ein Jahresumsatz von 110 Millionen Euro (215 Millionen Mark).
Stieler geht zugleich davon aus, dass der Personalabbau mit den jüngsten Entlassungen gestoppt ist. "Wir werden die verbleibenden 305 Mitarbeiter benötigen, um die Aufträge nach unseren Vorstellungen abzuarbeiten", sagte er. Wie bereits berichtet, sollen 50 Beschäftigte, deren Stellen gestrichen wurden, zum 1. August in eine Beschäftigungsgesellschaft wechseln. Entsprechende Personalgespräche sollen laut Stieler in der kommenden Woche abgeschlossen sein.
Der für Vertrieb und Marketing verantwortliche Geschäftsführer sieht die Stahlbau Plauen GmbH indes in ihrer Existenz gesichert. Nicht nur weil die mg technologies als Mutterkonzern bisher einen hohen zweistelligen Millionen-Mark Betrag in den Standort Plauen investierte und damit auch in jüngster Zeit untermauerte, dass sie zur Stahlbau Plauen GmbH steht. Wirkung zeige ebenso die unter Federführung Stielers auf den Weg gebrachte neue Verkaufsstrategie. Neben dem von BMW München ausgelösten Auftrag für den Bau eines neuen Rolls-Royce-Werkes in Großbritannien gelang es, am Montag auch einen Ergänzungsauftrag für architektonischen Stahlbau unter Dach und Fach zu bringen. Auftraggeber für das Objekt mit einem Wertumfang von rund einer Million Euro (1,96 Millionen Mark) ist die Cargolifter AG. 500 Tonnen Stahl werden hierfür demnächst in den Werkshallen an der Hammerstraße verarbeitet.
...
Aus http://www.freiepresse.de/TEXTE/NACHRICHTEN/REGIONAL/VOGTLAN…
(Auszug)
Plauen: Stahlbauer blicken in eine neue Zukunft
Stahlbau Plauen GmbH peilt bereits dieses Jahr schwarze Zahlen an - Neue Aufträge - Engere Zusammenarbeit mit Automobilbranche
Die Stahlbau Plauen GmbH wird aus heutiger Sicht bereits das laufende Geschäftsjahr mit schwarzen Zahlen abschließen können. Wie Geschäftsführer Manfred Stieler in einem Gespräch mit "Freie Presse" erklärte, will das in den vergangenen Monaten in Schwierigkeiten geratene Unternehmen bis Jahresende die Verlustzone verlassen haben. Angestrebt wird für die Stahlbau-Gruppe, zu der noch die Tochterfirmen Stahlbau Queck in Düren und der Stahlbrückenbau in Neu-Isenburg gehören, ein Jahresumsatz von 110 Millionen Euro (215 Millionen Mark).
Stieler geht zugleich davon aus, dass der Personalabbau mit den jüngsten Entlassungen gestoppt ist. "Wir werden die verbleibenden 305 Mitarbeiter benötigen, um die Aufträge nach unseren Vorstellungen abzuarbeiten", sagte er. Wie bereits berichtet, sollen 50 Beschäftigte, deren Stellen gestrichen wurden, zum 1. August in eine Beschäftigungsgesellschaft wechseln. Entsprechende Personalgespräche sollen laut Stieler in der kommenden Woche abgeschlossen sein.
Der für Vertrieb und Marketing verantwortliche Geschäftsführer sieht die Stahlbau Plauen GmbH indes in ihrer Existenz gesichert. Nicht nur weil die mg technologies als Mutterkonzern bisher einen hohen zweistelligen Millionen-Mark Betrag in den Standort Plauen investierte und damit auch in jüngster Zeit untermauerte, dass sie zur Stahlbau Plauen GmbH steht. Wirkung zeige ebenso die unter Federführung Stielers auf den Weg gebrachte neue Verkaufsstrategie. Neben dem von BMW München ausgelösten Auftrag für den Bau eines neuen Rolls-Royce-Werkes in Großbritannien gelang es, am Montag auch einen Ergänzungsauftrag für architektonischen Stahlbau unter Dach und Fach zu bringen. Auftraggeber für das Objekt mit einem Wertumfang von rund einer Million Euro (1,96 Millionen Mark) ist die Cargolifter AG. 500 Tonnen Stahl werden hierfür demnächst in den Werkshallen an der Hammerstraße verarbeitet.
...
Viel Spaß beim Spekulieren, was das für ein Stahlbauwerk sein könnte...
- Büros, Büros, Büros
- Ankermasten für CL
- Schienen für das Aushallen des CL
- Gerüste für die CL-160 Bauteile
- ...
- ...
- ...
- Ankermasten für CL
- Schienen für das Aushallen des CL
- Gerüste für die CL-160 Bauteile
- ...
- ...
- ...
Helium: Weiss jemand, ob die Cargolifter AG
a) schon groessere Vorraete hat (T75 schon gefuellt?)?
b) im Augenblick/ in Kuerze groessere Lieferungen bekommt?
c) verbindliche Liefervertraege fuer die ersten Fuellungen bestehen?
a) schon groessere Vorraete hat (T75 schon gefuellt?)?
b) im Augenblick/ in Kuerze groessere Lieferungen bekommt?
c) verbindliche Liefervertraege fuer die ersten Fuellungen bestehen?
#CL-FAIRCOMMUNITY#
>Helium: Weiss jemand, ob die Cargolifter AG
> a) schon groessere Vorraete hat (T75 schon gefuellt?)?
seit Maerz zu 10% (sonst wuerde der nicht schweben). Der "Rest" in
den naechsten Wochen.
> c) verbindliche Liefervertraege fuer die ersten Fuellungen bestehen?
Alle "Gasflaschen" die ich bisher auf dem Brand habe "rumliegen" sehen,
waren von Linde. Die werden wohl der Haus- und Hoflieferant sein, da
ja auch Lead-User (siehe www.cargolifter.de). Was die Vertraege anbetrifft,
muesstest Du bei Linde nachfragen.
b) im Augenblick/ in Kuerze groessere Lieferungen bekommt?
Siehe Antwort zu c)
>Helium: Weiss jemand, ob die Cargolifter AG
> a) schon groessere Vorraete hat (T75 schon gefuellt?)?
seit Maerz zu 10% (sonst wuerde der nicht schweben). Der "Rest" in
den naechsten Wochen.
> c) verbindliche Liefervertraege fuer die ersten Fuellungen bestehen?
Alle "Gasflaschen" die ich bisher auf dem Brand habe "rumliegen" sehen,
waren von Linde. Die werden wohl der Haus- und Hoflieferant sein, da
ja auch Lead-User (siehe www.cargolifter.de). Was die Vertraege anbetrifft,
muesstest Du bei Linde nachfragen.
b) im Augenblick/ in Kuerze groessere Lieferungen bekommt?
Siehe Antwort zu c)
Siehe hierzu auch:
http://www.cargolifter.com/2001/dialog/81A83F1FE70A1DF3C1256…
http://www.cargolifter.com/2001/dialog/81A83F1FE70A1DF3C1256…
@Tom,pestw: Danke! Ich hatte zufaellig erfahren, dass Helium derzeit in Deutschland knapp
sein soll; vermutlich ist die Befuellung des T75 die Ursache dafuer.
sein soll; vermutlich ist die Befuellung des T75 die Ursache dafuer.
Die alten Preistreiber. Diese Auskunft hatten sie mir vor einem Jahr auch schon gegeben
Aus http://www.cargolifter.com/2001/dialog/BF9E8D4E74E09D70C1256…
CargoLifter schließt Vertrag mit GKN-Engage
31/07/2001
Berlin/Brand - Das britische Luftfahrt-Zuliefer- und Entwicklungs-Unternehmen GKN-Engage wird die
CargoLifter Development GmbH bei der Entwicklung und Systemintegration des Antriebssystems
ihres Transport-Luftschiffes CargoLifter CL 160 unterstützen. Innerhalb von sechs Monaten wird ein
15-köpfiges Team von GKN-Engage gemeinsam mit Luftschiff-Entwicklern der CargoLifter
Development sowie Experten des ausgewählten amerikanischen Triebwerke-Lieferanten General
Electric die Antriebsintegration des "fliegenden Krans" entwickeln. Das Experten-Team wird Mitte
August seine Arbeit auf dem Werftgelände in Briesen-Brand aufnehmen, um die
Turboshaft-Triebwerke mit den Getrieben zur Gesamt-Antriebseinheit zu integrieren. Die erste Phase
der Zusammenarbeit wird zur fünften ordentlichen Hauptversammlung der CargoLifter AG im
Frühjahr 2002 abgeschlossen sein.
GKN-Engage gehört zur GKN Aerospace Services, einem der weltweit marktführenden Zulieferer von
Produkten und ingenieurstechnischen Dienstleistungen für Flugzeug- und Flugzeugmotorenhersteller
und besitzt Erfahrungen in sämtlichen spezialisierten Herstellungs- und Designprozessen im Bereich
Luftfahrt. "Mit dem am 30. Juli 2001 geschlossenen Vertrag mit GKN-Engage haben wir einen der
weltweit bedeutendsten Zulieferer und Entwickler im Bereich Luftfahrt als Partner gewonnen. Neben
BAE-Systems, mit denen wir kürzlich einen Vertrag zur Entwicklung des Avionik- und
Flugsteuerungssystems geschlossen haben, zählen wir damit ein weiteres weltweit anerkanntes
Top-Unternehmen der Luftfahrt-Branche zu unseren Partnern", erklärt Ralph Maurer, Director of
Development der CargoLifter Development GmbH. "Wir sehen das als Zeichen dafür, dass sich
CargoLifter innerhalb der Luftfahrt-Branche zum anerkannten `Global Player` entwickelt hat."
CargoLifter schließt Vertrag mit GKN-Engage
31/07/2001
Berlin/Brand - Das britische Luftfahrt-Zuliefer- und Entwicklungs-Unternehmen GKN-Engage wird die
CargoLifter Development GmbH bei der Entwicklung und Systemintegration des Antriebssystems
ihres Transport-Luftschiffes CargoLifter CL 160 unterstützen. Innerhalb von sechs Monaten wird ein
15-köpfiges Team von GKN-Engage gemeinsam mit Luftschiff-Entwicklern der CargoLifter
Development sowie Experten des ausgewählten amerikanischen Triebwerke-Lieferanten General
Electric die Antriebsintegration des "fliegenden Krans" entwickeln. Das Experten-Team wird Mitte
August seine Arbeit auf dem Werftgelände in Briesen-Brand aufnehmen, um die
Turboshaft-Triebwerke mit den Getrieben zur Gesamt-Antriebseinheit zu integrieren. Die erste Phase
der Zusammenarbeit wird zur fünften ordentlichen Hauptversammlung der CargoLifter AG im
Frühjahr 2002 abgeschlossen sein.
GKN-Engage gehört zur GKN Aerospace Services, einem der weltweit marktführenden Zulieferer von
Produkten und ingenieurstechnischen Dienstleistungen für Flugzeug- und Flugzeugmotorenhersteller
und besitzt Erfahrungen in sämtlichen spezialisierten Herstellungs- und Designprozessen im Bereich
Luftfahrt. "Mit dem am 30. Juli 2001 geschlossenen Vertrag mit GKN-Engage haben wir einen der
weltweit bedeutendsten Zulieferer und Entwickler im Bereich Luftfahrt als Partner gewonnen. Neben
BAE-Systems, mit denen wir kürzlich einen Vertrag zur Entwicklung des Avionik- und
Flugsteuerungssystems geschlossen haben, zählen wir damit ein weiteres weltweit anerkanntes
Top-Unternehmen der Luftfahrt-Branche zu unseren Partnern", erklärt Ralph Maurer, Director of
Development der CargoLifter Development GmbH. "Wir sehen das als Zeichen dafür, dass sich
CargoLifter innerhalb der Luftfahrt-Branche zum anerkannten `Global Player` entwickelt hat."
Das habe ich mir doch gedacht, zu den Zahlen und dem Chefsache
Interview wird noch ein abgeschlossener Vertrag präsentiert.
Wir bekommen immer mehr Aufmerksamkeit. Und wenn die Banker
erstmal den Beweis vom AirCrane bekommen....Bin doch sehr froh,
meine Bestände im Frühjahr weiter aufgebaut zu haben.
Also, viel Spass bei der "Chefsache" wünscht,
mit optimistischen Grüßen
Snailman
Interview wird noch ein abgeschlossener Vertrag präsentiert.
Wir bekommen immer mehr Aufmerksamkeit. Und wenn die Banker
erstmal den Beweis vom AirCrane bekommen....Bin doch sehr froh,
meine Bestände im Frühjahr weiter aufgebaut zu haben.
Also, viel Spass bei der "Chefsache" wünscht,
mit optimistischen Grüßen
Snailman
@Ilias
Der Link geht anscheinend nicht. Unknown Host.
Der Link geht anscheinend nicht. Unknown Host.
@pestw
Der Link geht. Es gibt auch einen Hinweis auf CargoLifter.
CargoLifter
Engage is a major supplier of engineering services to CargoLifter, which is
developing a massive semi-rigid airship to handle load volumes vastly
larger than any conventional freight aircraft or road transporter.
Conceived by leaders in Germany`s heavy engineering sector, it holds the
answer to the problem of transferring heavy or voluminous loads from
the factory to where they will be used. Engage engineers have carried out
key development, engineering and planning tasks for CargoLifter in the UK
and Germany and have carried out the hazard and safety assessment of
the crucial load exchange procedure.
Quelle: Homepage Engage, Aerospace
Mit optimistischen Grüßen
Snailman
Der Link geht. Es gibt auch einen Hinweis auf CargoLifter.
CargoLifter
Engage is a major supplier of engineering services to CargoLifter, which is
developing a massive semi-rigid airship to handle load volumes vastly
larger than any conventional freight aircraft or road transporter.
Conceived by leaders in Germany`s heavy engineering sector, it holds the
answer to the problem of transferring heavy or voluminous loads from
the factory to where they will be used. Engage engineers have carried out
key development, engineering and planning tasks for CargoLifter in the UK
and Germany and have carried out the hazard and safety assessment of
the crucial load exchange procedure.
Quelle: Homepage Engage, Aerospace
Mit optimistischen Grüßen
Snailman
CargoLifter schließt Vertrag mit britischem Unternehmen
BERLIN/BRAND (dpa-AFX) - Das britische Unternehmen GKN-Engage unterstützt CargoLifter bei der Entwicklung eines Antriebssystems für das Luftschiff CL 160. Der Vertrag sei am Montag geschlossen worden, teilte die CargoLifter AG (Berlin) am Dienstag mit. Innerhalb von sechs Monaten solle die Antriebsintegration entwickelt werden. Das Unternehmen will Ende des Jahres in Brand (Kreis Dahme-Spreewald) mit der Montage des Luftschiffes beginnen. Der Prototyp soll Ende 2003 fertig sein.
Das 15-köpfige Team von GKN-Engage werde von Experten des amerikanischen Triebwerke-Lieferanten General Electric unterstützt, hieß es. Die erste Phase der Zusammenarbeit soll im nächsten Frühjahr abgeschlossen sein. Den Angaben zufolge gehört GKN-Engage zur GKN Aerospace Services. Das Unternehmen mit sieben Standorten in Europa und den USA besitze Erfahrungen in sämtlichen spezialisierten Herstellungsprozessen und Konstruktionsverfahren im Flugzeugbau.
Auf dem Werftgelände in Südbrandenburg entwickelt CargoLifter den CL 160. Das 260 Meter lange Luftschiff mit 65 Metern Durchmesser soll große und schwere Güter bis 160 Tonnen Gewicht transportieren können./DP/aa
BERLIN/BRAND (dpa-AFX) - Das britische Unternehmen GKN-Engage unterstützt CargoLifter bei der Entwicklung eines Antriebssystems für das Luftschiff CL 160. Der Vertrag sei am Montag geschlossen worden, teilte die CargoLifter AG (Berlin) am Dienstag mit. Innerhalb von sechs Monaten solle die Antriebsintegration entwickelt werden. Das Unternehmen will Ende des Jahres in Brand (Kreis Dahme-Spreewald) mit der Montage des Luftschiffes beginnen. Der Prototyp soll Ende 2003 fertig sein.
Das 15-köpfige Team von GKN-Engage werde von Experten des amerikanischen Triebwerke-Lieferanten General Electric unterstützt, hieß es. Die erste Phase der Zusammenarbeit soll im nächsten Frühjahr abgeschlossen sein. Den Angaben zufolge gehört GKN-Engage zur GKN Aerospace Services. Das Unternehmen mit sieben Standorten in Europa und den USA besitze Erfahrungen in sämtlichen spezialisierten Herstellungsprozessen und Konstruktionsverfahren im Flugzeugbau.
Auf dem Werftgelände in Südbrandenburg entwickelt CargoLifter den CL 160. Das 260 Meter lange Luftschiff mit 65 Metern Durchmesser soll große und schwere Güter bis 160 Tonnen Gewicht transportieren können./DP/aa
Guten Morgen Totter
@Ilias, @Snailman
Jetzt geht er, der Link. Der Server war wohl heute überlastet, nachdem die Nachricht raus kam
Jetzt geht er, der Link. Der Server war wohl heute überlastet, nachdem die Nachricht raus kam
ftd.de, Di, 31.7.2001, 21:28
Cargolifter sieht Markt für noch größere Luftschiffe
Von Gerhard Hegmann, München
Das Schwerlast-Luftschiffunternehmen Cargolifter steuert einen Kurs zwischen visionären Plänen und nüchternen Fakten. Ende Mai waren noch 63,3 Mio. Euro in der Kasse - vor neun Monaten noch das Doppelte. Damit im kommenden Frühjahr kein Geldmangel droht, müssen neue Mittel zufließen.
Unternehmensgründer und Vorstandsvorsitzender Carl von Gablenz hat unverändert große Pläne. Bis 2014/15 sollen weltweit 50 Luftschiffe zum Transport schwerer und sperriger Güter im Einsatz sein, jedes kann 160 Tonnen heben. Zusätzlich sollen weitere 110 Lastenballons CL75 Aircrane fliegen, jeder mit 75 Tonnen Nutzlast. Um diese Planung umzusetzen, sei der angekündigte zweite Produktionsstandort in den USA erforderlich. Wie von Gablenz am Dienstag in einem Fernsehinterview (N24) sagte, sieht er sogar einen Markt für Transport-Luftschiffe, die noch leistungsfähiger als der 260 Meter lange CL160 sind. Es werde "sicherlich später Bedarf für eine noch größere Lösung geben", sagte der Unternehmenschef. Ergänzend erklärte eine Firmensprecherin, dass es hierfür aber noch keine konkreten Planungen gebe.
Bevor nach dem verzögerten Fahrplan im Herbst mit dem Bau des ersten CL160 begonnen wird, 2004 die Flugtests beginnen und 2005/2006 die kommerziellen Transporte beginnen sollen, braucht Cargolifter vor allem Geld und Genehmigungen. Das Projekt mit 1,15 Mrd. DM Kapitalbedarf bis zur Serienproduktion im Geschäftsjahr 2004/2005 (31. August) ist eines der technisch anspruchsvollsten, finanziell aber auch risikoreichsten Projekte der Luftfahrtbranche. Ähnlich große Luftschiffe, aber mit einer anderen technischen Lösung, plant nur die britische Advanced Technologies Group (ATG). Hier gibt es die Vision für ein 307 Meter langes Hybrid-Luftschiff für 1 000 Tonnen Zuladung.
Kapitalmaßnahmen
In die Cargolifter-Kassen sind durch Privatplatzierung und Börsengang im Mai 2000 bisher rund 530 Mio. DM geflossen. Rund 620 Mio. DM fehlen noch bis zur Serienfertigung. Das Unternehmen benötigt im nächsten Halbjahr neues Kapital, räumt auch von Gablenz ein. Nach dem jetzt vorgelegten Quartalsbericht, betrug der Verlust in den ersten neun Monaten (1. September 2000 bis 31. Mai 2001) 67,6 Mio. Euro, seit Firmengründung 1996 insgesamt 176,2 Mio. Euro. Die Zahlungsmittel gingen um 60,3 Mio. Euro auf 63,3 Mio. Euro zurück. Während in den vorherigen Quartalsberichten noch Hinweise auf die anstehenden Kapitalmaßnahmen gegeben wurden, fehlt dieser Passus diesmal. Weiter verzögert hat sich die Genehmigung durch das Luftfahrtbundesamt als Instandhaltungsbetrieb; nur einer von vielen Schritten bis zum vollen Cargolifter-Betrieb. Die Genehmigung wurde zunächst für April, dann bis Jahresmitte erwartet, jetzt wird der August angepeilt.
Bei der erforderlichen Finanzspritze hofft das Unternehmen auf die Zahlungsbereitschaft seiner 64.680 Aktionäre sowie potenzieller Partner. Größter Einzelaktionär ist der britische Fonds Henderson Investors mit rund elf Prozent Anteil. Industriefirmen halten etwa 6 Prozent. Nach Ansicht von Finanzexperten ist die Schlüsselfrage, wie viel neues Geld zu welchen Konditionen zufließt. Die Pläne sehen für dieses Jahr eine Anleihe sowie in 2002 eine Kapitalerhöhung vor. Der US-Konzern General Electric, der die Triebwerke liefern soll, erklärte, dass er sich nicht direkt an Cargolifter beteiligt. Auch beim britischen Konzern BAE Systems, der die Flugsteuerung entwickelt, gibt es derzeit keine Absicht für ein direktes Engagement. Indirekt leisten die Unternehmen eine finanzielle Unterstützung, weil sie Leistungen vorfinanzieren. Weitere Kooperationspartner sind Eaton (USA) und der neu strukturierte britische GKN-Engage-Konzern. Cargolifter sieht in der wachsenden Kette großer Firmen als Auftragnehmer einen Beleg für die eigene Reputation.
Eine Anfang Juli von der Bayerischen Landesbank vorgelegten Analystenstudie bewertet die Aktie mit Neutral. Die Landesbank gehörte dem Konsortium an, das Cargolifter im Mai 2000 an die Börse brachte. Der Ausgabekurs lag bei 15 Euro. Bei starken Schwankungen in den vergangenen Monaten notierte Cargolifter am Dienstag bei knapp elf Euro. Für das Gesamtjahr 2000/01 schätzt die Landesbank bei 4,8 Mio. Euro Umsatz einen Verlust von 100,1 Mio. Euro und für 2001/02 bei 15,9 Mio. Euro Umsatz mit 123,7 Mio. Euro Verlust. Im Jahr 2005/2006 rechnet Cargolifter mit ersten Gewinnen. Wenn alles nach Plan läuft.
© 2001 Financial Times Deutschland
Cargolifter sieht Markt für noch größere Luftschiffe
Von Gerhard Hegmann, München
Das Schwerlast-Luftschiffunternehmen Cargolifter steuert einen Kurs zwischen visionären Plänen und nüchternen Fakten. Ende Mai waren noch 63,3 Mio. Euro in der Kasse - vor neun Monaten noch das Doppelte. Damit im kommenden Frühjahr kein Geldmangel droht, müssen neue Mittel zufließen.
Unternehmensgründer und Vorstandsvorsitzender Carl von Gablenz hat unverändert große Pläne. Bis 2014/15 sollen weltweit 50 Luftschiffe zum Transport schwerer und sperriger Güter im Einsatz sein, jedes kann 160 Tonnen heben. Zusätzlich sollen weitere 110 Lastenballons CL75 Aircrane fliegen, jeder mit 75 Tonnen Nutzlast. Um diese Planung umzusetzen, sei der angekündigte zweite Produktionsstandort in den USA erforderlich. Wie von Gablenz am Dienstag in einem Fernsehinterview (N24) sagte, sieht er sogar einen Markt für Transport-Luftschiffe, die noch leistungsfähiger als der 260 Meter lange CL160 sind. Es werde "sicherlich später Bedarf für eine noch größere Lösung geben", sagte der Unternehmenschef. Ergänzend erklärte eine Firmensprecherin, dass es hierfür aber noch keine konkreten Planungen gebe.
Bevor nach dem verzögerten Fahrplan im Herbst mit dem Bau des ersten CL160 begonnen wird, 2004 die Flugtests beginnen und 2005/2006 die kommerziellen Transporte beginnen sollen, braucht Cargolifter vor allem Geld und Genehmigungen. Das Projekt mit 1,15 Mrd. DM Kapitalbedarf bis zur Serienproduktion im Geschäftsjahr 2004/2005 (31. August) ist eines der technisch anspruchsvollsten, finanziell aber auch risikoreichsten Projekte der Luftfahrtbranche. Ähnlich große Luftschiffe, aber mit einer anderen technischen Lösung, plant nur die britische Advanced Technologies Group (ATG). Hier gibt es die Vision für ein 307 Meter langes Hybrid-Luftschiff für 1 000 Tonnen Zuladung.
Kapitalmaßnahmen
In die Cargolifter-Kassen sind durch Privatplatzierung und Börsengang im Mai 2000 bisher rund 530 Mio. DM geflossen. Rund 620 Mio. DM fehlen noch bis zur Serienfertigung. Das Unternehmen benötigt im nächsten Halbjahr neues Kapital, räumt auch von Gablenz ein. Nach dem jetzt vorgelegten Quartalsbericht, betrug der Verlust in den ersten neun Monaten (1. September 2000 bis 31. Mai 2001) 67,6 Mio. Euro, seit Firmengründung 1996 insgesamt 176,2 Mio. Euro. Die Zahlungsmittel gingen um 60,3 Mio. Euro auf 63,3 Mio. Euro zurück. Während in den vorherigen Quartalsberichten noch Hinweise auf die anstehenden Kapitalmaßnahmen gegeben wurden, fehlt dieser Passus diesmal. Weiter verzögert hat sich die Genehmigung durch das Luftfahrtbundesamt als Instandhaltungsbetrieb; nur einer von vielen Schritten bis zum vollen Cargolifter-Betrieb. Die Genehmigung wurde zunächst für April, dann bis Jahresmitte erwartet, jetzt wird der August angepeilt.
Bei der erforderlichen Finanzspritze hofft das Unternehmen auf die Zahlungsbereitschaft seiner 64.680 Aktionäre sowie potenzieller Partner. Größter Einzelaktionär ist der britische Fonds Henderson Investors mit rund elf Prozent Anteil. Industriefirmen halten etwa 6 Prozent. Nach Ansicht von Finanzexperten ist die Schlüsselfrage, wie viel neues Geld zu welchen Konditionen zufließt. Die Pläne sehen für dieses Jahr eine Anleihe sowie in 2002 eine Kapitalerhöhung vor. Der US-Konzern General Electric, der die Triebwerke liefern soll, erklärte, dass er sich nicht direkt an Cargolifter beteiligt. Auch beim britischen Konzern BAE Systems, der die Flugsteuerung entwickelt, gibt es derzeit keine Absicht für ein direktes Engagement. Indirekt leisten die Unternehmen eine finanzielle Unterstützung, weil sie Leistungen vorfinanzieren. Weitere Kooperationspartner sind Eaton (USA) und der neu strukturierte britische GKN-Engage-Konzern. Cargolifter sieht in der wachsenden Kette großer Firmen als Auftragnehmer einen Beleg für die eigene Reputation.
Eine Anfang Juli von der Bayerischen Landesbank vorgelegten Analystenstudie bewertet die Aktie mit Neutral. Die Landesbank gehörte dem Konsortium an, das Cargolifter im Mai 2000 an die Börse brachte. Der Ausgabekurs lag bei 15 Euro. Bei starken Schwankungen in den vergangenen Monaten notierte Cargolifter am Dienstag bei knapp elf Euro. Für das Gesamtjahr 2000/01 schätzt die Landesbank bei 4,8 Mio. Euro Umsatz einen Verlust von 100,1 Mio. Euro und für 2001/02 bei 15,9 Mio. Euro Umsatz mit 123,7 Mio. Euro Verlust. Im Jahr 2005/2006 rechnet Cargolifter mit ersten Gewinnen. Wenn alles nach Plan läuft.
© 2001 Financial Times Deutschland
Hoppla, auf den ersten Blick gar nicht so positiv.
Das ist immerhin einer der positivsten Berichte über CargoLifter, den die FTD und ihr Redakteur Gerhard Hegmann je geschrieben haben. Sie suchen immer noch genüsslich nach jedem negativen Fitzelchen, das sie nur finden können, nehmen die Firma aber erkennbar mittlerweile ernst.
CargoLifter spek. Kaufgelegenheit? Datum: 01.08.2001
Thomas J. Dorsey von Dorsey Wright & Associates stellt im Technical Investor die Frage auf, ob die Aktien von CargoLifter eine spekulative Kaufgelegenheit für risikofreudige Investoren sind. (WKN 540261) Der Trendchart des im MDAX gelisteten brandenburgischen Luftschiffbauers CargoLifter sei im vergangenen Jahr fast genauso abgestraft worden wie ein Neuer Markt Unternehmen. Die Aktie habe seit August letzten Jahres einen Abwärtstrend ausgebildet und unterhalb der Bearish Resistance Line notiert. Diese habe durch eine starke Ausbruchsbewegung im Juli diesen Jahres durchbrochen werden können. Am 23.7. habe die Aktie ein Kaufsignal in Form eines Double Top Breakout generiert und stehe aktuell in einem Pullback bei 10,50 Euro. Allerdings scheine sich im Bereich von 8 Euro ein Unterstützungsbereich zu befinden, die sonst volatile Aktie habe hier für 3 Monate verharrt um dann auszubrechen. Die kürzlich in eine X-Spalte drehende Relative Stärke deute ebenfalls auf sich verbessernde Umstände für die Aktie hin. Als Kursziel nach vertical count ergebe sich ein Wert von 28 Euro. Der Stop sollte bei 8 Euro liegen, dies stelle den Bereich eines früheren Spread Triple Bottom dar. Damit ergebe sich zum aktuellen Kursniveau von 10,60 Euro ein Chance/Risiko Verhältnis von über 6:1. Um das Risiko zu minimieren biete sich auch eine Stop Buy Order an, die bei Kursen eines möglichen Reversal in eine X-Spalte (bei 12 Euro) liegen sollte.
Quelle: AKTIENCHECK.DE AG
Thomas J. Dorsey von Dorsey Wright & Associates stellt im Technical Investor die Frage auf, ob die Aktien von CargoLifter eine spekulative Kaufgelegenheit für risikofreudige Investoren sind. (WKN 540261) Der Trendchart des im MDAX gelisteten brandenburgischen Luftschiffbauers CargoLifter sei im vergangenen Jahr fast genauso abgestraft worden wie ein Neuer Markt Unternehmen. Die Aktie habe seit August letzten Jahres einen Abwärtstrend ausgebildet und unterhalb der Bearish Resistance Line notiert. Diese habe durch eine starke Ausbruchsbewegung im Juli diesen Jahres durchbrochen werden können. Am 23.7. habe die Aktie ein Kaufsignal in Form eines Double Top Breakout generiert und stehe aktuell in einem Pullback bei 10,50 Euro. Allerdings scheine sich im Bereich von 8 Euro ein Unterstützungsbereich zu befinden, die sonst volatile Aktie habe hier für 3 Monate verharrt um dann auszubrechen. Die kürzlich in eine X-Spalte drehende Relative Stärke deute ebenfalls auf sich verbessernde Umstände für die Aktie hin. Als Kursziel nach vertical count ergebe sich ein Wert von 28 Euro. Der Stop sollte bei 8 Euro liegen, dies stelle den Bereich eines früheren Spread Triple Bottom dar. Damit ergebe sich zum aktuellen Kursniveau von 10,60 Euro ein Chance/Risiko Verhältnis von über 6:1. Um das Risiko zu minimieren biete sich auch eine Stop Buy Order an, die bei Kursen eines möglichen Reversal in eine X-Spalte (bei 12 Euro) liegen sollte.
Quelle: AKTIENCHECK.DE AG
Es ist ja plötzlich so ruhig geworden hier. Nicht mal mehr die interessanten neuen Presseberichte werden hier erwähnt!
Am 01.08 stand ein interessanter Bericht im Handelsblatt, nachzulesen unter
http://www.cargolifter.de/2001/filecontainerpresse/2001_08_0…
Interessant fand ich vor allem, dass der Chef von BAE bestsätigte, dass BAE sich auch an den Entwicklungskosten beteiligt, und dass Sie sich davon erst durch die Zusammenarbeit von Cargoliter mit GE überzeugen liessen.
Dies hat offensichtlich Signalwirkung, so dass jetzt Cargolifter in der Luftfahrtbranche mehr und mehr ernst genommen wird.
Am 01.08 stand ein interessanter Bericht im Handelsblatt, nachzulesen unter
http://www.cargolifter.de/2001/filecontainerpresse/2001_08_0…
Interessant fand ich vor allem, dass der Chef von BAE bestsätigte, dass BAE sich auch an den Entwicklungskosten beteiligt, und dass Sie sich davon erst durch die Zusammenarbeit von Cargoliter mit GE überzeugen liessen.
Dies hat offensichtlich Signalwirkung, so dass jetzt Cargolifter in der Luftfahrtbranche mehr und mehr ernst genommen wird.
Und hier kommt eine wirklich gute fundamentale News. Ich schätze, der Durchschnitts-Anleger begreift gar nicht die Tragweite dieses Erfolgs, weil das um was es hier geht nicht öffentlich bestritten wurde. Aber am Tonfall merkt man die Freude, dass dieser Proof of Concept gelungen ist.
Von der CL-Homepage:
CargoLifter Montagekonzept mit erfolgreichem Befüllungsprozess am CL75 AirCrane bestätigt
06/08/2001
In einer lange vorbereiteten Versuchsreihe wurde am 30./31. Juli 2001 der Befüllungsprozess für das
Transport-Luftschiff CargoLifter CL 160 durch eine Heliumbefüllung des Transport-Ballons CL 75
AirCrane simuliert und untersucht. Bei dem 38-stündigen Versuch in der CargoLifter Werfthalle in
Brand gelang es den Testingenieuren, die Richtigkeit der CFD (Computational Fluid
Dynamics)-Untersuchungen am Modell für diesen besonderen Befüllungsvorgang nachzuweisen. Der
erfolgreiche Versuch ist nicht nur ein Meilenstein in der Entwicklung des Transport-Luftschiffes CL
160, da er die Durchführbarkeit des geplanten Montagekonzeptes bestätigt, sondern auch ein
Meilenstein für die Technik: Noch nie zuvor wurde ein Luftfahrtgerät dieses Volumens mit Helium
befüllt – Weltrekord!
An den zwei Tagen wurden mehrere aufwändige Tests durchgeführt. Christoph von Kessel, Leiter der
Produktion der CargoLifter Development GmbH: "Die Erzielung dieser Ergebnisse stellt einen wichtigen
Meilenstein für die Produktion des CL 160 dar. Wir haben nun den Beweis, dass der
Heliumbefüllungsvorgang als Kern unseres Montagekonzeptes in der Praxis funktioniert." Einige der
Tests wurden in dieser Größenordnung noch nie zuvor realisiert. Im Vordergrund stand die Überprüfung
der "Schichtungsmethode" bei der Heliumbefüllung. Während das leichtere Helium von oben in die
Hülle eingefüllt wird, wird die schwerere Luft von unten abgesaugt. Je präziser und schneller dieser
Vorgang durchgeführt wird, desto geringer fällt die Mischschicht zwischen den beiden Gasen aus. Das
Verfahren nutzt den Dichteunterschied zwischen dem Traggas Helium und anderen Gasen und soll
später auch beim CL 160 zum Einsatz kommen. Der Vorteil des optimierten Verfahrens liegt darin, dass
das mit Luft befüllte Luftschiff später mit Helium befüllt werden kann, ohne dass sich die Gase
vermischen. Matthias Bohn, zuständig für "Gas Management and Inflation" bei der CargoLifter
Development GmbH, war verantwortlich für die Tests: "Der Nachweis, dass dieses Verfahren auch für
Hüllen dieser Größenordnung erfolgreich anwendbar ist, ist somit gelungen. Die Berechnungen der
CargoLifter Ingenieure fanden sich im Ergebnis wieder." Somit können vor der Heliumbefüllung weitere
Montagearbeiten am mit Luft prallbefüllten CL 160 durchgeführt werden, was Zeit und Kosten spart.
Matthias Bohn: "Der Aufwand für die Aufbereitung von Gasgemischen bleibt dabei gering. Natürlich
bestimmen die Ergebnisse aus diesem Versuch auch die Größe der erforderlichen Gasspeicher und
der geplanten Gasreinigungsanlage."
Zum ersten Mal kam auch neu angeschaffte Messtechnik der Testabteilung zum Einsatz, die eine
Datenübermittlung auch über mehrere hundert Meter erlaubt. Das neue System, das aus einem
sogenannten "Board System" und einer "Ground Station" besteht, verfügt über doppelte Datensicherheit
und schafft auf Grund seiner modularen Erweiterbarkeit die Basis für die weitere messtechnische
Betreuung des CargoLifter Entwicklungsprogramms.
Bei diesem Test am CL 75 AirCrane wurde erstmals in der Geschichte der
"Leichter-als-Luft"-Technologie ein Luftfahrtgerät dieser Größe, das zudem noch flexibel ist, mit Helium
befüllt. Das Volumen übertrifft noch das des berühmten Luftschiffs "Graf Zeppelin". Und erstmals wurde
eine Befüllung dieses Volumens mit der Schichtungsmethode durchgeführt. Neuland wurde auch bei
der Messung der Heliumkonzentration betreten. Die neuen getesteten Systeme, die in kürzester Zeit
entwickelt wurden, reagieren wesentlich schneller und genauer auf Konzentrationsänderungen und
haben ein deutlich geringeres Gewicht als marktübliche Geräte. Die zuverlässige Funktionsfähigkeit
wiesen die Ingenieure durch den Vergleich mit Werten aus einem konventionellen Gasanalysegerät
nach. Matthias Bohn: "Dies gibt uns die Möglichkeit, sofort zu sehen, was während einer Befüllung in der
Hülle passiert."
Von der CL-Homepage:
CargoLifter Montagekonzept mit erfolgreichem Befüllungsprozess am CL75 AirCrane bestätigt
06/08/2001
In einer lange vorbereiteten Versuchsreihe wurde am 30./31. Juli 2001 der Befüllungsprozess für das
Transport-Luftschiff CargoLifter CL 160 durch eine Heliumbefüllung des Transport-Ballons CL 75
AirCrane simuliert und untersucht. Bei dem 38-stündigen Versuch in der CargoLifter Werfthalle in
Brand gelang es den Testingenieuren, die Richtigkeit der CFD (Computational Fluid
Dynamics)-Untersuchungen am Modell für diesen besonderen Befüllungsvorgang nachzuweisen. Der
erfolgreiche Versuch ist nicht nur ein Meilenstein in der Entwicklung des Transport-Luftschiffes CL
160, da er die Durchführbarkeit des geplanten Montagekonzeptes bestätigt, sondern auch ein
Meilenstein für die Technik: Noch nie zuvor wurde ein Luftfahrtgerät dieses Volumens mit Helium
befüllt – Weltrekord!
An den zwei Tagen wurden mehrere aufwändige Tests durchgeführt. Christoph von Kessel, Leiter der
Produktion der CargoLifter Development GmbH: "Die Erzielung dieser Ergebnisse stellt einen wichtigen
Meilenstein für die Produktion des CL 160 dar. Wir haben nun den Beweis, dass der
Heliumbefüllungsvorgang als Kern unseres Montagekonzeptes in der Praxis funktioniert." Einige der
Tests wurden in dieser Größenordnung noch nie zuvor realisiert. Im Vordergrund stand die Überprüfung
der "Schichtungsmethode" bei der Heliumbefüllung. Während das leichtere Helium von oben in die
Hülle eingefüllt wird, wird die schwerere Luft von unten abgesaugt. Je präziser und schneller dieser
Vorgang durchgeführt wird, desto geringer fällt die Mischschicht zwischen den beiden Gasen aus. Das
Verfahren nutzt den Dichteunterschied zwischen dem Traggas Helium und anderen Gasen und soll
später auch beim CL 160 zum Einsatz kommen. Der Vorteil des optimierten Verfahrens liegt darin, dass
das mit Luft befüllte Luftschiff später mit Helium befüllt werden kann, ohne dass sich die Gase
vermischen. Matthias Bohn, zuständig für "Gas Management and Inflation" bei der CargoLifter
Development GmbH, war verantwortlich für die Tests: "Der Nachweis, dass dieses Verfahren auch für
Hüllen dieser Größenordnung erfolgreich anwendbar ist, ist somit gelungen. Die Berechnungen der
CargoLifter Ingenieure fanden sich im Ergebnis wieder." Somit können vor der Heliumbefüllung weitere
Montagearbeiten am mit Luft prallbefüllten CL 160 durchgeführt werden, was Zeit und Kosten spart.
Matthias Bohn: "Der Aufwand für die Aufbereitung von Gasgemischen bleibt dabei gering. Natürlich
bestimmen die Ergebnisse aus diesem Versuch auch die Größe der erforderlichen Gasspeicher und
der geplanten Gasreinigungsanlage."
Zum ersten Mal kam auch neu angeschaffte Messtechnik der Testabteilung zum Einsatz, die eine
Datenübermittlung auch über mehrere hundert Meter erlaubt. Das neue System, das aus einem
sogenannten "Board System" und einer "Ground Station" besteht, verfügt über doppelte Datensicherheit
und schafft auf Grund seiner modularen Erweiterbarkeit die Basis für die weitere messtechnische
Betreuung des CargoLifter Entwicklungsprogramms.
Bei diesem Test am CL 75 AirCrane wurde erstmals in der Geschichte der
"Leichter-als-Luft"-Technologie ein Luftfahrtgerät dieser Größe, das zudem noch flexibel ist, mit Helium
befüllt. Das Volumen übertrifft noch das des berühmten Luftschiffs "Graf Zeppelin". Und erstmals wurde
eine Befüllung dieses Volumens mit der Schichtungsmethode durchgeführt. Neuland wurde auch bei
der Messung der Heliumkonzentration betreten. Die neuen getesteten Systeme, die in kürzester Zeit
entwickelt wurden, reagieren wesentlich schneller und genauer auf Konzentrationsänderungen und
haben ein deutlich geringeres Gewicht als marktübliche Geräte. Die zuverlässige Funktionsfähigkeit
wiesen die Ingenieure durch den Vergleich mit Werten aus einem konventionellen Gasanalysegerät
nach. Matthias Bohn: "Dies gibt uns die Möglichkeit, sofort zu sehen, was während einer Befüllung in der
Hülle passiert."
newswatch1,
die FTD mäkelt zwar immer wieder gerne an den voraussichtlichen Entwicklungskosten rum, übersieht dabei aber anscheinend, daß diese für ein solches System unglaublich niedrig sind. Finde ich jedenfalls.
Was haben die Franzosen und Engländer jetzt gerade wieder `n Haufen Kohle für ihre bescheuerte Concorde ausgegeben...
die FTD mäkelt zwar immer wieder gerne an den voraussichtlichen Entwicklungskosten rum, übersieht dabei aber anscheinend, daß diese für ein solches System unglaublich niedrig sind. Finde ich jedenfalls.
Was haben die Franzosen und Engländer jetzt gerade wieder `n Haufen Kohle für ihre bescheuerte Concorde ausgegeben...
Oder was die Nasa jedes Jahr für ihre Space Shuttles ausgibt. Ich bin persönlich begeistert davon und halte auch die damit machbare Forschung für wichtig und nützlich.
Aber das kostet 3 Mrd. $ jährlich (und nochmal 2 Mrd. für die ISS). Was sind dagegen die gut 500 Mio. € für den CL160, dessen Nutzwert doch außer dem Unaussprechlichen niemand anzweifelt? Genau. Peanuts. Und wenn der FTD außer dieser Krämer-Krümelkackerei nix einfällt, dann sind wir ja echt gut dran.
Aber das kostet 3 Mrd. $ jährlich (und nochmal 2 Mrd. für die ISS). Was sind dagegen die gut 500 Mio. € für den CL160, dessen Nutzwert doch außer dem Unaussprechlichen niemand anzweifelt? Genau. Peanuts. Und wenn der FTD außer dieser Krämer-Krümelkackerei nix einfällt, dann sind wir ja echt gut dran.
Was bei der FTD hilft, ist nicht über die CL-Berichterstattung zu lamentieren oder sich zu beschweren, sondern diesem Tegtmeier oder wie der Redakteur heisst,
regelmässig mit Auflagenbilanz, Anzeigenaufkommen,
Zahlen über Marktanteile usw. der FTD zu kontern.
Vielleicht fällts ihm ja dann doch irgendwann mal auf,
was der Sinn seines Daseins ist: ein loser bei
einem loser-Blatt zu sein. D.h. wenn die nicht
vorher eingestampft wird. Schad drum wär`s nun wirklich
nicht, im Gegensatz zum englischen Mutterblatt.
regelmässig mit Auflagenbilanz, Anzeigenaufkommen,
Zahlen über Marktanteile usw. der FTD zu kontern.
Vielleicht fällts ihm ja dann doch irgendwann mal auf,
was der Sinn seines Daseins ist: ein loser bei
einem loser-Blatt zu sein. D.h. wenn die nicht
vorher eingestampft wird. Schad drum wär`s nun wirklich
nicht, im Gegensatz zum englischen Mutterblatt.
Bin ganz überrascht: Gibt´s denn die FTD überhaupt noch?
Ist das Käseblatt tatsächlich immer noch am Markt? Steht
Tegtmeier oder Hegmann oder so ähnlich, immer noch als
passives Mieglied dieses Karnickelblattes gelegentlich im
Rampenlicht!? Wieso eigentlich? Als warnendes Beispiel von
Inkompetenz? Ich hoffe ich irre mich nicht!!!
Ist das Käseblatt tatsächlich immer noch am Markt? Steht
Tegtmeier oder Hegmann oder so ähnlich, immer noch als
passives Mieglied dieses Karnickelblattes gelegentlich im
Rampenlicht!? Wieso eigentlich? Als warnendes Beispiel von
Inkompetenz? Ich hoffe ich irre mich nicht!!!
Was schimpft ihr denn hier gegen die FTD rum? Jetzt wo sie dabei sind, eine etwas gemäßigtere Form des Negativjournalismus zu erproben.
Schreibt lieber einen ordentlichen Leserbrief an die Wirtschaftswoche für ihr pauschales unbegründetes Abqualifizieren.
Schreibt lieber einen ordentlichen Leserbrief an die Wirtschaftswoche für ihr pauschales unbegründetes Abqualifizieren.
Was ist los mit euch Carlis? Wieder ne Neuigkeit verpasst?
CargoLifter schließt Vertrag mit Eaton / Der US-amerikanische Luftfahrt-Zulieferer unterstützt CargoLifter langfristig bei der Entwicklung und Produktion des Hydraulik-Systems
Berlin/Brand (ots) - Die CargoLifter Development GmbH hat am 10.
August 2001 auf dem CargoLifter Werftstandort im brandenburgischen
Briesen-Brand einen weiteren Vertrag mit einem Entwicklungs- und
Zulieferpartner unterzeichnet: Die Eaton Fluid Power GmbH, eine
Tochtergesellschaft des US-amerikanischen Luftfahrt-Zulieferers Eaton
Corporation, wird in Zusammenarbeit mit den Luftschiff-Entwicklern
die Hydraulik-Systeme des Transport-Luftschiffes CargoLifter CL 160
entwickeln, produzieren und liefern. Der Vertrag umfasst neben der
Ausstattung des Prototypen des "fliegenden Krans" die geplante
Lieferung der Hydraulik-Systeme der Groß-Luftschiffe in der
Serienproduktion. "Dieser Vertrag ist die konsequente Fortsetzung der
mittlerweile über dreijährigen Partnerschaft mit Eaton Fluid Power im
Bereich Hydraulik-Entwicklung", erklärt Olaf Fleischhauer,
zuständiger Projektmanager der CargoLifter Development GmbH. "Nach
der gemeinsamen Definition der Energieverteilung in einem modernen
Groß-Luftschiff freuen wir uns jetzt darauf, das Hydraulik-Konzept in
enger Zusammenarbeit zu realisieren."
Am 21. März 2001 hatten beide Unternehmen bereits ein "Memorandum
of Understanding" zur Zusammenarbeit unterzeichnet; seit Mai arbeiten
drei Mitarbeiter von Eaton Fluid Power ständig als Teil des
internationalen Entwicklungsteams in Brand. "Wir kennen CargoLifter
nun seit drei Jahren und haben mit großem Interesse und Respekt die
Entwicklung nicht nur des Produktes, sondern auch des Unternehmens zu
einem anerkannten Unternehmen der Luft- und Raumfahrtbranche in
relativ kurzer Zeit verfolgt", so Klaus Dieter Kahl, Prokurist der
Eaton Fluid Power GmbH. "Eaton Aerospace wird alle Anstrengungen
unternehmen, dass das Projekt CargoLifter CL 160 erfolgreich wird.
Wir wollen dabei sein, wenn Luftfahrt-Geschichte geschrieben wird!"
Das Hydraulik-System übernimmt unter anderem den Antrieb der
Hauptwinden des Laderahmens des CL 160, der Lüfter für die für ein
Luftschiff benötigten Ballonets (Gassäcke) sowie das Schwenken der
vorderen Reisetriebwerke des CL 160. "Nach den im Juli geschlossenen
Verträgen mit BAE Systems für die Avionik und die Flugsteuerung und
GKN Engage für die Integration des Antriebssystems sind wir stolz
darauf, mit Eaton Fluid Power ein weiteres führendes Unternehmen im
Bereich Luftfahrt als Partner gewonnen zu haben", so Dr. Carl von
Gablenz, Vorstandsvorsitzender der CargoLifter AG. "Zumal es sich bei
dem geschlossenen Vertrag um eine langfristige Zusammenarbeit
handelt, deren Dauer die Serienproduktion unserer
Transport-Luftschiffe einschließt."
Die CargoLifter AG mit Sitz in Berlin entwickelt ein 260 Meter
langes und 65 Meter dickes Luftschiff zum Transport überdimensional
großer und schwerer Güter von bis zu 160 Tonnen Gewicht: den
CargoLifter CL 160. Der "fliegende Kran" soll künftig aufwändige
Schwerlast-Transporte schneller, einfacher und kosteneffizienter
durchführen - ohne zu landen und nahezu unabhängig von der
bestehenden Infrastruktur. Um eine marktnahe Entwicklung des
Luftschiffes zu gewährleisten, kooperiert CargoLifter im Rahmen des
"Lead-User"-Konzeptes bereits heute mit verschiedenen
Industrie-Unternehmen. Seit Mai 2000 ist das Unternehmen am Amtlichen
Handel der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (WKN 540 261, Kürzel
CLA), seit Dezember 2000 im MDAX.
Der CargoLifter Konzern beschäftigt derzeit über 444 Mitarbeiter,
rund 242 davon in der Luftschiff-Entwicklung der CargoLifter
Development GmbH am Werftstandort Briesen-Brand (Brandenburg). Brand
ist derzeit der Dreh- und Angelpunkt des Unternehmens: Ende 2000
wurde hier die Produktionshalle für den CL 160 fertig gestellt - mit
107 Metern Höhe, 210 Metern Breite und 360 Metern Länge die größte
stützenfrei erbaute Halle der Welt. Um Interessenten die Möglichkeit
zu geben, die Luftschiff-Entwicklung "live" zu verfolgen, hat das
Unternehmen dort den Themenpark CargoLifter World eingerichtet, der
seit der Eröffnung im Juni 2000 auf großen Zuspruch gestoßen ist.
Eaton Aerospace ist einer der weltweit führenden Hersteller von
Hydraulik- und elektrohydraulischen Pumpen, Generatoren und
integrierten Hydraulik-Systemen, Kraftstoffpumpen, Flugzeug
Landeklappen- und Fahrwerks-Betätigungssystemen, Bugrad-Steuerungen,
Cockpit-Anzeigen, Schaltern, Sicherungen, Last-Management-Systemen,
Verschmutzungs- und Überwachungssystemen, Druckschaltern und
kompletter Flugzeug-Hydraulik-Systeme einschließlich der Verrohrung
für Hydraulik-, Kraftstoff- und Klimaanlagen, sowie deren Schläuchen
und Schnelltrenn-Kupplungen für die Luft- und Raumfahrt, Marine und
Wehrtechnik.
Die Eaton Corporation ist eine global operierende Gesellschaft mit
54000 Beschäftigten in 29 Ländern auf 6 Kontinenten. Neben dem
Bereich Aerospace produziert Eaton als einer der weltweit führenden
Hersteller Geräte und Systeme in der Industrie- und
Fahrzeug-Hydraulik, industrielle elektrische Antriebe und
Steuerungen, LKW-Getriebe sowie Klimaanlagen. Der weltweite Umsatz
von Eaton beträgt ca. 8.9 Mrd. US-Dollar.
CargoLifter schließt Vertrag mit Eaton / Der US-amerikanische Luftfahrt-Zulieferer unterstützt CargoLifter langfristig bei der Entwicklung und Produktion des Hydraulik-Systems
Berlin/Brand (ots) - Die CargoLifter Development GmbH hat am 10.
August 2001 auf dem CargoLifter Werftstandort im brandenburgischen
Briesen-Brand einen weiteren Vertrag mit einem Entwicklungs- und
Zulieferpartner unterzeichnet: Die Eaton Fluid Power GmbH, eine
Tochtergesellschaft des US-amerikanischen Luftfahrt-Zulieferers Eaton
Corporation, wird in Zusammenarbeit mit den Luftschiff-Entwicklern
die Hydraulik-Systeme des Transport-Luftschiffes CargoLifter CL 160
entwickeln, produzieren und liefern. Der Vertrag umfasst neben der
Ausstattung des Prototypen des "fliegenden Krans" die geplante
Lieferung der Hydraulik-Systeme der Groß-Luftschiffe in der
Serienproduktion. "Dieser Vertrag ist die konsequente Fortsetzung der
mittlerweile über dreijährigen Partnerschaft mit Eaton Fluid Power im
Bereich Hydraulik-Entwicklung", erklärt Olaf Fleischhauer,
zuständiger Projektmanager der CargoLifter Development GmbH. "Nach
der gemeinsamen Definition der Energieverteilung in einem modernen
Groß-Luftschiff freuen wir uns jetzt darauf, das Hydraulik-Konzept in
enger Zusammenarbeit zu realisieren."
Am 21. März 2001 hatten beide Unternehmen bereits ein "Memorandum
of Understanding" zur Zusammenarbeit unterzeichnet; seit Mai arbeiten
drei Mitarbeiter von Eaton Fluid Power ständig als Teil des
internationalen Entwicklungsteams in Brand. "Wir kennen CargoLifter
nun seit drei Jahren und haben mit großem Interesse und Respekt die
Entwicklung nicht nur des Produktes, sondern auch des Unternehmens zu
einem anerkannten Unternehmen der Luft- und Raumfahrtbranche in
relativ kurzer Zeit verfolgt", so Klaus Dieter Kahl, Prokurist der
Eaton Fluid Power GmbH. "Eaton Aerospace wird alle Anstrengungen
unternehmen, dass das Projekt CargoLifter CL 160 erfolgreich wird.
Wir wollen dabei sein, wenn Luftfahrt-Geschichte geschrieben wird!"
Das Hydraulik-System übernimmt unter anderem den Antrieb der
Hauptwinden des Laderahmens des CL 160, der Lüfter für die für ein
Luftschiff benötigten Ballonets (Gassäcke) sowie das Schwenken der
vorderen Reisetriebwerke des CL 160. "Nach den im Juli geschlossenen
Verträgen mit BAE Systems für die Avionik und die Flugsteuerung und
GKN Engage für die Integration des Antriebssystems sind wir stolz
darauf, mit Eaton Fluid Power ein weiteres führendes Unternehmen im
Bereich Luftfahrt als Partner gewonnen zu haben", so Dr. Carl von
Gablenz, Vorstandsvorsitzender der CargoLifter AG. "Zumal es sich bei
dem geschlossenen Vertrag um eine langfristige Zusammenarbeit
handelt, deren Dauer die Serienproduktion unserer
Transport-Luftschiffe einschließt."
Die CargoLifter AG mit Sitz in Berlin entwickelt ein 260 Meter
langes und 65 Meter dickes Luftschiff zum Transport überdimensional
großer und schwerer Güter von bis zu 160 Tonnen Gewicht: den
CargoLifter CL 160. Der "fliegende Kran" soll künftig aufwändige
Schwerlast-Transporte schneller, einfacher und kosteneffizienter
durchführen - ohne zu landen und nahezu unabhängig von der
bestehenden Infrastruktur. Um eine marktnahe Entwicklung des
Luftschiffes zu gewährleisten, kooperiert CargoLifter im Rahmen des
"Lead-User"-Konzeptes bereits heute mit verschiedenen
Industrie-Unternehmen. Seit Mai 2000 ist das Unternehmen am Amtlichen
Handel der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (WKN 540 261, Kürzel
CLA), seit Dezember 2000 im MDAX.
Der CargoLifter Konzern beschäftigt derzeit über 444 Mitarbeiter,
rund 242 davon in der Luftschiff-Entwicklung der CargoLifter
Development GmbH am Werftstandort Briesen-Brand (Brandenburg). Brand
ist derzeit der Dreh- und Angelpunkt des Unternehmens: Ende 2000
wurde hier die Produktionshalle für den CL 160 fertig gestellt - mit
107 Metern Höhe, 210 Metern Breite und 360 Metern Länge die größte
stützenfrei erbaute Halle der Welt. Um Interessenten die Möglichkeit
zu geben, die Luftschiff-Entwicklung "live" zu verfolgen, hat das
Unternehmen dort den Themenpark CargoLifter World eingerichtet, der
seit der Eröffnung im Juni 2000 auf großen Zuspruch gestoßen ist.
Eaton Aerospace ist einer der weltweit führenden Hersteller von
Hydraulik- und elektrohydraulischen Pumpen, Generatoren und
integrierten Hydraulik-Systemen, Kraftstoffpumpen, Flugzeug
Landeklappen- und Fahrwerks-Betätigungssystemen, Bugrad-Steuerungen,
Cockpit-Anzeigen, Schaltern, Sicherungen, Last-Management-Systemen,
Verschmutzungs- und Überwachungssystemen, Druckschaltern und
kompletter Flugzeug-Hydraulik-Systeme einschließlich der Verrohrung
für Hydraulik-, Kraftstoff- und Klimaanlagen, sowie deren Schläuchen
und Schnelltrenn-Kupplungen für die Luft- und Raumfahrt, Marine und
Wehrtechnik.
Die Eaton Corporation ist eine global operierende Gesellschaft mit
54000 Beschäftigten in 29 Ländern auf 6 Kontinenten. Neben dem
Bereich Aerospace produziert Eaton als einer der weltweit führenden
Hersteller Geräte und Systeme in der Industrie- und
Fahrzeug-Hydraulik, industrielle elektrische Antriebe und
Steuerungen, LKW-Getriebe sowie Klimaanlagen. Der weltweite Umsatz
von Eaton beträgt ca. 8.9 Mrd. US-Dollar.
komischerweise fällt cargi
gut zum nachkaufen
gut zum nachkaufen
Naja, dieser Vertrag ist ja kein "Meilenstein"- also m.E. nicht kursrelevant.
P.S.
Hoffentlich wird diese Meldung jetzt nicht wieder in sämtlichen CL- Threads gepostet.
P.S.
Hoffentlich wird diese Meldung jetzt nicht wieder in sämtlichen CL- Threads gepostet.
aber fallen müßt sie deswegen auch nicht
die Kursbewegung wird überhaupt nichts mit der o.g. Meldung zu tun haben. Reine Charttechnik oder Instis welche drücken um die Wandelanleihe günstig zu bekommen.
ich denke, der cargolifterchart wird in den nächsten Tagen die rechte Schulter bei ca. € 9,20 vollenden und danach in richtung der alten tiefstände bei € 7 abtauchen.
d.h. ich werde meine altaktienbestände erst in einem monat zu beträchtlich besseren, weil billigeren kursen aufstocken und mir dann in ruhe ansehen, wie sich die aktie im nächsten halben bis 3/4 jahr entwickelt.
d.h. ich werde meine altaktienbestände erst in einem monat zu beträchtlich besseren, weil billigeren kursen aufstocken und mir dann in ruhe ansehen, wie sich die aktie im nächsten halben bis 3/4 jahr entwickelt.
Mini-Zeppelin bezieht Energie aus seiner Hülle
Brennstoffzelle liefert elektrischen Strom
Luftschiffe sollen künftig ihre eigene Energie produzieren. Ohne Solarzellen, Batterien oder andere Stromversorgung könnten sie dank einer Erfindung amerikansicher Wissenschaftler wochenlang in der Luft bleiben und autonome Bordgeräte wie Kameras oder Funkelektronik betreiben.
Der Trick: Die spezielle Kunststoff-Hülle der Luftschiffe arbeitet als große, extrem dünne und flexible Brennstoffzelle, die den Wasserstoff im Inneren mit dem Luftsauerstoff der Umgebung kontrolliert "verbrennt" und damit elektrischen Strom produziert. Diese inzwischen patentierte Technik ließe sich als Stromquelle auch für Rasenmäher, Laptops oder für kleine Flugzeuge nutzen, so ihr Erfinder Laurence Williams.
"Etwas, das preiswert und leicht ist und große Reichweite hat", hatte Williams, Ingenieur beim Flugzeugbauer Lockheed Martin , für ein Luftschiffprojekt entwickeln wollen. Mit herkömmlichen Motoren reicht der Brennstoff an Bord immer nur für relativ kurze Flüge. Herkömmliche Brennstoffzellenantriebe hingegen erlauben größere Reichweiten, sind allerdings noch große schwere Blöcke. Williams löste das Problem, indem er die Brennstoffzellentechnik mit modernen Kunststoffen verknüpfte.
In der Mitte einer solchen mehrschichtigen Membranhülle befindet sich ein Polymer, das als Elektrolyt wirkt. Es trennt den Sauerstoff vom Wasserstoff und erlaubt nur den Wasserstoff-Ionen das kontrollierte Durchwandern. Dünne Platin-Lagen dienen als Katalysator für die chemische Reaktion der beiden Gase, bei der nur Wasserdampf und elektrische Energie entsteht. Ein feines Drahtnetz über der gesamte Oberfläche bildet die notwendigen Elektroden.
Ein vier Meter langes Luftschiff, ausgestattet mit Kameras, Satelliten-Navigationssystem und moderner Kommunikationstechnik, wöge dank einer solch innovativen Hülle nur drei Kilogramm. Es verfügte über eine Ausgangsleistung von 200 Watt und pro Füllung über eine Reichweite von rund 700 Kilometern, erklärt Williams. Ein solches Luftschiff könnte Vermisste suchen, Menschenmassen beobachten oder auch Strom- und Gasleitungen inspizieren. Auch für tragbare Computer oder Freizeitgeräte soll sich die Energiequelle eignen. Williams hält sogar ein Kleinflugzeug für möglich, das mit wasserstoffgefüllten Flügeln bis zu vier Personen tragen könnte. Einziger Wermutstropfen der Idee: Der Wasserstoff im Inneren ist hochexplosiv, so dass die Hülle große Stabilität bieten muss.
Dörte Saße
Brennstoffzelle liefert elektrischen Strom
Luftschiffe sollen künftig ihre eigene Energie produzieren. Ohne Solarzellen, Batterien oder andere Stromversorgung könnten sie dank einer Erfindung amerikansicher Wissenschaftler wochenlang in der Luft bleiben und autonome Bordgeräte wie Kameras oder Funkelektronik betreiben.
Der Trick: Die spezielle Kunststoff-Hülle der Luftschiffe arbeitet als große, extrem dünne und flexible Brennstoffzelle, die den Wasserstoff im Inneren mit dem Luftsauerstoff der Umgebung kontrolliert "verbrennt" und damit elektrischen Strom produziert. Diese inzwischen patentierte Technik ließe sich als Stromquelle auch für Rasenmäher, Laptops oder für kleine Flugzeuge nutzen, so ihr Erfinder Laurence Williams.
"Etwas, das preiswert und leicht ist und große Reichweite hat", hatte Williams, Ingenieur beim Flugzeugbauer Lockheed Martin , für ein Luftschiffprojekt entwickeln wollen. Mit herkömmlichen Motoren reicht der Brennstoff an Bord immer nur für relativ kurze Flüge. Herkömmliche Brennstoffzellenantriebe hingegen erlauben größere Reichweiten, sind allerdings noch große schwere Blöcke. Williams löste das Problem, indem er die Brennstoffzellentechnik mit modernen Kunststoffen verknüpfte.
In der Mitte einer solchen mehrschichtigen Membranhülle befindet sich ein Polymer, das als Elektrolyt wirkt. Es trennt den Sauerstoff vom Wasserstoff und erlaubt nur den Wasserstoff-Ionen das kontrollierte Durchwandern. Dünne Platin-Lagen dienen als Katalysator für die chemische Reaktion der beiden Gase, bei der nur Wasserdampf und elektrische Energie entsteht. Ein feines Drahtnetz über der gesamte Oberfläche bildet die notwendigen Elektroden.
Ein vier Meter langes Luftschiff, ausgestattet mit Kameras, Satelliten-Navigationssystem und moderner Kommunikationstechnik, wöge dank einer solch innovativen Hülle nur drei Kilogramm. Es verfügte über eine Ausgangsleistung von 200 Watt und pro Füllung über eine Reichweite von rund 700 Kilometern, erklärt Williams. Ein solches Luftschiff könnte Vermisste suchen, Menschenmassen beobachten oder auch Strom- und Gasleitungen inspizieren. Auch für tragbare Computer oder Freizeitgeräte soll sich die Energiequelle eignen. Williams hält sogar ein Kleinflugzeug für möglich, das mit wasserstoffgefüllten Flügeln bis zu vier Personen tragen könnte. Einziger Wermutstropfen der Idee: Der Wasserstoff im Inneren ist hochexplosiv, so dass die Hülle große Stabilität bieten muss.
Dörte Saße
hab ich´s doch geahnt, daß so ein Blitzmerker für die Meldung von heute Mittag (s.o) sogar einen Extrathread aufmacht. Als wenn der Vertrag einen Meilenstein darstellen würde. Oder überlese ich da was?
Jetzt warte ich nur noch drauf, daß alle CL Threads mit der Meldung hochgeholt werden.
Dotcomer
Jetzt warte ich nur noch drauf, daß alle CL Threads mit der Meldung hochgeholt werden.
Dotcomer
Dienstag 14. August 2001, 15:17 Uhr
PM: Cargolifter erhält Zulassung
Die CargoLifter (Frankfurt: 540261.F - Nachrichten) Development GmbH hat einen Meilenstein des Zulassungsprozesses erreicht: Die Außenstelle Berlin des Luftfahrt-Bundesamtes (LBA) hat den Luftschiff-Entwicklern am 14. August 2001 die Zulassung als Instandhaltungsbetrieb nach europäischem Luftrecht JAR145 erteilt. Die nötige Voraussetzung dafür, die deutsche Musterzulassung für das Trainings-Luftschiff "Charly" vom Typ Skyship 600B, hatte das Logistik-Unternehmen im Bereich "Leichter als Luft" bereits am 3. August erhalten.
Mit der Zulassung als Instandhaltungsbetrieb kann das CargoLifter künftig eigenverantwortlich planmäßige und außerplanmäßige Wartung an "Charly" und künftig musterzugelassenen Luftschiffen vornehmen, um deren ständige Einsatzbereitschaft sicher zu stellen. Wesentliche Voraussetzung zur Erteilung der Zulassung als Instandhaltungsbetrieb waren unter anderem die Bereitstellung qualifizierten Personals, eine den Anforderungen eines Instandhaltungsbetriebes entsprechende Infrastruktur samt erforderlicher Werkzeuge, ein Lager mit Ersatzteil-Bestand, die Dokumentation in Form eines Qualitätsmanagement-Handbuches sowie ein musterzugelassenes Luftschiff. "Auch bei diesem Zulassungsverfahren hat sich die gute Zusammenarbeit mit dem LBA wieder bestätigt.", so Dr. Siegfried Jung, Leiter des Qualitätswesens der CargoLifter (Frankfurt: 540261.F - Nachrichten) AG. "Durch die hohe Kooperationsbereitschaft sämtlicher Beteiligten konnten wir diesen Meilenstein im Unternehmensaufbau erreichen."
Weitere Zulassungsprozesse für "Charly" laufen
Als nächster Schritt steht die deutsche Verkehrszulassung von "Charly" auf dem Plan. Damit kann der Aufbau des Luftfahrtunternehmens für Luftschiffe weiter voran getrieben werden, das seit September 2000 beim LBA beantragt ist. Diese Zulassung erwartet CargoLifter noch im Jahr 2001. "Die Ausbildung von Piloten wird nunmehr entsprechend den deutschen Regeln zunächst außerhalb einer Pilotenschule weiter geführt. Der Aufbau der Ausbildungsstätte, die ebenfalls seit September 2000 beantragt ist, wird fortgesetzt" so Wolfgang Häuser, Geschäftsführer der CargoLifter Airship Operation GmbH. Die Genehmigung wird im Jahr 2002 erwartet. Bisher hat die Airship Operation mit "Charly" einen Piloten für das Skyship 600B deutsch zertifiziert. Zwei weitere Piloten haben ihre Checkflüge nach den Regeln der amerikanischen Luftfahrtbehörde FAA am 06. Juli 2001 erfolgreich in Brand absolviert. Deren Pilotenlizenzen werden derzeit vom LBA für Deutschland validiert.
Die CargoLifter AG mit Sitz in Berlin entwickelt ein 260 Meter langes und 65 Meter dickes Luftschiff zum Transport überdimensional großer und schwerer Güter von bis zu 160 Tonnen Gewicht: den CargoLifter CL 160. Der "fliegende Kran" soll künftig aufwändige Schwerlast-Transporte schneller, einfacher und kosteneffizienter durchführen - ohne zu landen und nahezu unabhängig von der bestehenden Infrastruktur. Um eine marktnahe Entwicklung des Luftschiffes zu gewährleisten, kooperiert CargoLifter im Rahmen des "Lead-User"-Konzeptes bereits heute mit verschiedenen Industrie-Unternehmen. Seit Mai 2000 ist das Unternehmen am Amtlichen Handel der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (WKN 540 261, Kürzel CLA), seit Dezember 2000 im MDAX.
Der CargoLifter Konzern beschäftigt derzeit über 444 Mitarbeiter, rund 242 davon in der Luftschiff-Entwicklung der CargoLifter Development GmbH am Werftstandort Briesen-Brand (Brandenburg). Brand ist derzeit der Dreh- und Angelpunkt des Unternehmens: Ende 2000 wurde hier die Produktionshalle für den CL 160 fertig gestellt - mit 107 Metern Höhe, 210 Metern Breite und 360 Metern Länge die größte stützenfrei erbaute Halle der Welt. Um Interessenten die Möglichkeit zu geben, die Luftschiff-Entwicklung "live" zu verfolgen, hat das Unternehmen dort den Themenpark CargoLifter World eingerichtet, der seit der Eröffnung im Juni 2000 auf großen Zuspruch gestoßen ist.
http://de.biz.yahoo.com/010814/85/1vjaq.html
PM: Cargolifter erhält Zulassung
Die CargoLifter (Frankfurt: 540261.F - Nachrichten) Development GmbH hat einen Meilenstein des Zulassungsprozesses erreicht: Die Außenstelle Berlin des Luftfahrt-Bundesamtes (LBA) hat den Luftschiff-Entwicklern am 14. August 2001 die Zulassung als Instandhaltungsbetrieb nach europäischem Luftrecht JAR145 erteilt. Die nötige Voraussetzung dafür, die deutsche Musterzulassung für das Trainings-Luftschiff "Charly" vom Typ Skyship 600B, hatte das Logistik-Unternehmen im Bereich "Leichter als Luft" bereits am 3. August erhalten.
Mit der Zulassung als Instandhaltungsbetrieb kann das CargoLifter künftig eigenverantwortlich planmäßige und außerplanmäßige Wartung an "Charly" und künftig musterzugelassenen Luftschiffen vornehmen, um deren ständige Einsatzbereitschaft sicher zu stellen. Wesentliche Voraussetzung zur Erteilung der Zulassung als Instandhaltungsbetrieb waren unter anderem die Bereitstellung qualifizierten Personals, eine den Anforderungen eines Instandhaltungsbetriebes entsprechende Infrastruktur samt erforderlicher Werkzeuge, ein Lager mit Ersatzteil-Bestand, die Dokumentation in Form eines Qualitätsmanagement-Handbuches sowie ein musterzugelassenes Luftschiff. "Auch bei diesem Zulassungsverfahren hat sich die gute Zusammenarbeit mit dem LBA wieder bestätigt.", so Dr. Siegfried Jung, Leiter des Qualitätswesens der CargoLifter (Frankfurt: 540261.F - Nachrichten) AG. "Durch die hohe Kooperationsbereitschaft sämtlicher Beteiligten konnten wir diesen Meilenstein im Unternehmensaufbau erreichen."
Weitere Zulassungsprozesse für "Charly" laufen
Als nächster Schritt steht die deutsche Verkehrszulassung von "Charly" auf dem Plan. Damit kann der Aufbau des Luftfahrtunternehmens für Luftschiffe weiter voran getrieben werden, das seit September 2000 beim LBA beantragt ist. Diese Zulassung erwartet CargoLifter noch im Jahr 2001. "Die Ausbildung von Piloten wird nunmehr entsprechend den deutschen Regeln zunächst außerhalb einer Pilotenschule weiter geführt. Der Aufbau der Ausbildungsstätte, die ebenfalls seit September 2000 beantragt ist, wird fortgesetzt" so Wolfgang Häuser, Geschäftsführer der CargoLifter Airship Operation GmbH. Die Genehmigung wird im Jahr 2002 erwartet. Bisher hat die Airship Operation mit "Charly" einen Piloten für das Skyship 600B deutsch zertifiziert. Zwei weitere Piloten haben ihre Checkflüge nach den Regeln der amerikanischen Luftfahrtbehörde FAA am 06. Juli 2001 erfolgreich in Brand absolviert. Deren Pilotenlizenzen werden derzeit vom LBA für Deutschland validiert.
Die CargoLifter AG mit Sitz in Berlin entwickelt ein 260 Meter langes und 65 Meter dickes Luftschiff zum Transport überdimensional großer und schwerer Güter von bis zu 160 Tonnen Gewicht: den CargoLifter CL 160. Der "fliegende Kran" soll künftig aufwändige Schwerlast-Transporte schneller, einfacher und kosteneffizienter durchführen - ohne zu landen und nahezu unabhängig von der bestehenden Infrastruktur. Um eine marktnahe Entwicklung des Luftschiffes zu gewährleisten, kooperiert CargoLifter im Rahmen des "Lead-User"-Konzeptes bereits heute mit verschiedenen Industrie-Unternehmen. Seit Mai 2000 ist das Unternehmen am Amtlichen Handel der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (WKN 540 261, Kürzel CLA), seit Dezember 2000 im MDAX.
Der CargoLifter Konzern beschäftigt derzeit über 444 Mitarbeiter, rund 242 davon in der Luftschiff-Entwicklung der CargoLifter Development GmbH am Werftstandort Briesen-Brand (Brandenburg). Brand ist derzeit der Dreh- und Angelpunkt des Unternehmens: Ende 2000 wurde hier die Produktionshalle für den CL 160 fertig gestellt - mit 107 Metern Höhe, 210 Metern Breite und 360 Metern Länge die größte stützenfrei erbaute Halle der Welt. Um Interessenten die Möglichkeit zu geben, die Luftschiff-Entwicklung "live" zu verfolgen, hat das Unternehmen dort den Themenpark CargoLifter World eingerichtet, der seit der Eröffnung im Juni 2000 auf großen Zuspruch gestoßen ist.
http://de.biz.yahoo.com/010814/85/1vjaq.html
tja - cargolifter ist nun wirklich spannend, deshalb kaufe ich mir die unter 1 Euro, da kommen die hin, bevor das Ding fliegt, see you in 6 month or later...
@Alterego20
Ist dir langweilig? - Oder wieso schreibst du so einen Schwachsinn?
Gruß Artwit
Ist dir langweilig? - Oder wieso schreibst du so einen Schwachsinn?
Gruß Artwit
Womit verdient Cargolifter eigentlich sein Geld momentan ?
oder geben die nur Geld aus ?
die einzige mir bekannte Einnahmenquelle ist der Vertrieb von Cargolifter-Tassen, Feuerzeugen, T-Shirts etc.
verdienen die auch Geld mit der Idee, von der die seit Jahren reden ?
MfG
ByronBay2000
oder geben die nur Geld aus ?
die einzige mir bekannte Einnahmenquelle ist der Vertrieb von Cargolifter-Tassen, Feuerzeugen, T-Shirts etc.
verdienen die auch Geld mit der Idee, von der die seit Jahren reden ?
MfG
ByronBay2000
.
Bitte, bitte,
nicht provozieren lassen.
Lasst ihn labern.
Seit Heute registriert (BB200) und will schon
mitreden.
.
Bitte, bitte,
nicht provozieren lassen.
Lasst ihn labern.
Seit Heute registriert (BB200) und will schon
mitreden.
.
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