Aktuelle Berichterstattung zu Cargolifter - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)
eröffnet am 15.01.01 16:03:41 von
neuester Beitrag 26.03.07 09:05:42 von
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immer locker bleiben.
habe lediglich eine sachliche Frage gestellt, weil mich die Cargoligter-Aktie auf ihrem derzeitigen Kursniveau interessiert. Schade, daß berechtigte Fragen hier als Provokation angesehen werden.
Trotzdem schönen Gruß
ByronBay2000
habe lediglich eine sachliche Frage gestellt, weil mich die Cargoligter-Aktie auf ihrem derzeitigen Kursniveau interessiert. Schade, daß berechtigte Fragen hier als Provokation angesehen werden.
Trotzdem schönen Gruß
ByronBay2000
@ByronBay:
Ich glaube es Dir zwar auch nicht, dass das als "sachliche Frage" gemeint war, was Du hier von Dir gegeben hast, aber ich versuch trotzdem eine sachliche Antwort.
Natürlich wird Cargolifter erst richtig Geld verdienen, wenn ihr Produkt fliegt! Es ist nun halt mal so, dass man Produkte erst entwickeln muss, bevor man damit Geld verdienen kann.
Kleiner Tipp: Informier Dich mal, wie lange die Herren Hopp, Tschirra und Plattner (Gründer von SAP) gebraucht haben, bis sie ihr erstes Produkt auf den Markt bringen konnten. Die haben in der Zeit keinen Pfennig verdient!
Cargolifter verdient immerhin schon ein paar Milliönchen durch ihre Cargolifter-World mit hunderttausenden von Besuchern. Ausserdem schaffen sie Sachwerte (wie die weltgrösste Halle), und verbrennen nicht ihr Geld in Marketingmassnahmen wie die ganzen Internetklitschen.
Ich glaube es Dir zwar auch nicht, dass das als "sachliche Frage" gemeint war, was Du hier von Dir gegeben hast, aber ich versuch trotzdem eine sachliche Antwort.
Natürlich wird Cargolifter erst richtig Geld verdienen, wenn ihr Produkt fliegt! Es ist nun halt mal so, dass man Produkte erst entwickeln muss, bevor man damit Geld verdienen kann.
Kleiner Tipp: Informier Dich mal, wie lange die Herren Hopp, Tschirra und Plattner (Gründer von SAP) gebraucht haben, bis sie ihr erstes Produkt auf den Markt bringen konnten. Die haben in der Zeit keinen Pfennig verdient!
Cargolifter verdient immerhin schon ein paar Milliönchen durch ihre Cargolifter-World mit hunderttausenden von Besuchern. Ausserdem schaffen sie Sachwerte (wie die weltgrösste Halle), und verbrennen nicht ihr Geld in Marketingmassnahmen wie die ganzen Internetklitschen.
@artwit: den "schwachsinn" verbitte ich mir, dir fehlts wohl an grundsätzlicher ausstattung mit minimal-umgangsformen.
aber nachdem ich mir die geschichte mal gründlich angeschaut habe erniedrige ich auf 0,5 Euro als Einstiegskurs, wer weiß wann.
Ich will das hier gar nicht auf dieser Ebene diskutieren, das ist einfach eine persönliche einschätzung der situation. und wenn ich unrecht habe kümmert mich das auch nicht, nichts gewonnen, nichts verloren.
und wer anderer meinung ist soll halt investieren oder investiert bleiben.
aber nachdem ich mir die geschichte mal gründlich angeschaut habe erniedrige ich auf 0,5 Euro als Einstiegskurs, wer weiß wann.
Ich will das hier gar nicht auf dieser Ebene diskutieren, das ist einfach eine persönliche einschätzung der situation. und wenn ich unrecht habe kümmert mich das auch nicht, nichts gewonnen, nichts verloren.
und wer anderer meinung ist soll halt investieren oder investiert bleiben.
Byron,
u.a. auch mit Modellen. Die scheinen aber nicht alle so gelungen zu sein, wie man lesen kann:
http://www.kontext.de/exploremag/modelle/cargmod1.htm
Gruß Openkeel
u.a. auch mit Modellen. Die scheinen aber nicht alle so gelungen zu sein, wie man lesen kann:
http://www.kontext.de/exploremag/modelle/cargmod1.htm
Gruß Openkeel
@buntstift
danke für die info. die frage war wirklich ernst gemeint - allerdings etwas polemisch formuliert, das geb` ich zu.
umso erfreulicher, daß du trotzdem sachlich geantwortet hast.werde mich wirklich mal über die anfänge von SAP informieren. vielleicht trägt das ja dazu bei, daß sich mein skeptisches bild von cargolifter ändert.
gruss,
byronbay2000
danke für die info. die frage war wirklich ernst gemeint - allerdings etwas polemisch formuliert, das geb` ich zu.
umso erfreulicher, daß du trotzdem sachlich geantwortet hast.werde mich wirklich mal über die anfänge von SAP informieren. vielleicht trägt das ja dazu bei, daß sich mein skeptisches bild von cargolifter ändert.
gruss,
byronbay2000
@byronbay:
Ich habe neulich irgendwo ein interessantes Interview mit einem der Herren gelesen. Ich glaube es war Tschirra, ist aber ohne Gewähr. Weiss auch nicht mehr wo ich das gelesen habe. Aber nach deinem Posting fiel mir das wieder ein.
Der Beginn von SAP war wohl ungefähr so: Die Herren hatten bei IBM gearbeitet, und hatten die Idee, ERP-Standardsoftware zu entwickeln. Bei IBM hielt man das für Humbug. Mit sowas könne man nie im Leben Geld verdienen, weil jeder Betrieb anders geartet sei. Deshalb haben sich selbstständig gemacht, und auf eigenes Risiko weiterentwickelt. Für die Entwicklung des ersten vernünftigen Produktes haben sie 8 Jahre gebraucht, und solange haben sie auf Pump gelebt. Bis zum Börsengang hat es dann nochmal weitere 8 Jahre gedauert.
Er fand es traurig, dass sowas heute wohl gar nicht mehr möglich wäre, weil heute keine Bank mehr bereit sei, Kredite an jemand zu vergeben, der 8 Jahre entwickeln muss bis er ein Produkt vermarkten kann.
Ich bin ja auch der Meinung, dass man sich einen Betrieb, der erst in Jahren Gewinne machen wird, aber jetzt schon viel Geld von Anlegern dafür braucht, genau anschauen sollte, bevor man investiert. Deshalb habe ich auch den ganzen Hype am Neuen Markt nie mitgemacht, weil ich nicht zu beurteilen wage, ob da wirklich eine Firma besser ist als alle anderen, und deshalb irgendwann mal viel Geld verdienen kann. Aber bei Cargolifter ist das zum Glück anders. Jeder kann nach Brand zu fahren, und sich selbst anzuschauen, was dort gemacht wird.
Ich habe neulich irgendwo ein interessantes Interview mit einem der Herren gelesen. Ich glaube es war Tschirra, ist aber ohne Gewähr. Weiss auch nicht mehr wo ich das gelesen habe. Aber nach deinem Posting fiel mir das wieder ein.
Der Beginn von SAP war wohl ungefähr so: Die Herren hatten bei IBM gearbeitet, und hatten die Idee, ERP-Standardsoftware zu entwickeln. Bei IBM hielt man das für Humbug. Mit sowas könne man nie im Leben Geld verdienen, weil jeder Betrieb anders geartet sei. Deshalb haben sich selbstständig gemacht, und auf eigenes Risiko weiterentwickelt. Für die Entwicklung des ersten vernünftigen Produktes haben sie 8 Jahre gebraucht, und solange haben sie auf Pump gelebt. Bis zum Börsengang hat es dann nochmal weitere 8 Jahre gedauert.
Er fand es traurig, dass sowas heute wohl gar nicht mehr möglich wäre, weil heute keine Bank mehr bereit sei, Kredite an jemand zu vergeben, der 8 Jahre entwickeln muss bis er ein Produkt vermarkten kann.
Ich bin ja auch der Meinung, dass man sich einen Betrieb, der erst in Jahren Gewinne machen wird, aber jetzt schon viel Geld von Anlegern dafür braucht, genau anschauen sollte, bevor man investiert. Deshalb habe ich auch den ganzen Hype am Neuen Markt nie mitgemacht, weil ich nicht zu beurteilen wage, ob da wirklich eine Firma besser ist als alle anderen, und deshalb irgendwann mal viel Geld verdienen kann. Aber bei Cargolifter ist das zum Glück anders. Jeder kann nach Brand zu fahren, und sich selbst anzuschauen, was dort gemacht wird.
Im "Mannheimer Morgen" stand am Samstag ein Artikel über den Flug des Zeppelin NT. Cargolifter findet zwar keine Erwähnung, aber ich glaube, dieser Artikel wird dem Image der Luftschiffe sehr guttun.http://www.morgenweb.de/aktuell/modernes_leben/20010818_01_z…
gruß an alls Carli-Fans
georgq
gruß an alls Carli-Fans
georgq
Wieso funktioniert denn heute der Link nicht mehr?
Also gut, ich kopier den Artikel des "Mannheimer Morgen:
In einem Logenplatz am Himmel schweben wir über das Schwäbische Meer
Eine alte Attraktion fasziniert mit neuer Technologie: Der Zeppelin NT hebt seit Mittwoch mit Passagieren zu Rundflügen ab
Da hängt er nun in der Luft, der neue Zeppelin. Wahrlich wie ein Schiff. Ein weißer Wal, der mit den Flossen wedelt. Nicht so elegant vielleicht, und auch nicht ganz so leise. Knatternd nähert er sich dem Publikum, die "Hinterflossen" drehend, ein wenig schräg nach vorn geneigt, so nach dem Motto: Da schaut mal her, schaut mich an! Bin ich nicht gut geraten? Wendig, aber stabil. Sicher in der Luft wie auf dem Boden. Graf Zeppelin, mein Erfinder, wäre stolz auf mich gewesen!
Das Bodenpersonal, zwei Sicherheitskräfte und ein Windfahnenträger, dirigiert uns - zwölf neugierige Passagiere - auf die andere Seite. Der Wind kommt von rechts. Und dann geht alles ganz schnell: Zügiges Einsteigen ist angesagt. Schließlich sollen sich die Passagiere nur die allernotwendigste Zeit in einem bestimmten Umkreis außerhalb des Zeppelins aufhalten. Der Sicherheit wegen. Zwar ist die 75 Meter lange "Zigarre" nicht mehr - wie frühere Zeppeline - mit brennbarem Wasserstoff gefüllt, sondern mit weniger gefährlichem Helium. Doch ein Windstoß könnte schnell Unheil anrichten - erst vor kurzem ließ eine Böe das Luftschiff gegen den heimischen Hangar in Friedrichshafen knallen.
Paarweise eilen wir über das Grasfeld am Rande des Flugplatzes Friedrichshafen, dann eine schmale Aluminiumleiter hinauf in die Gondel des frisch auf den Namen "Bodensee" getauften Zeppelins - fünf, sechs Sprossen, nicht mehr. Und kaum sind wir auf den durchaus bequemen Ledersitzen angeschnallt, hebt das derzeit größte Luftschiff der Welt auch schon ab. Sanft. Und schnurstracks. Wie ein Panoramahelikopter, nur leiser, viel leiser. Schnell gewinnen wir an Höhe, durch ein offenes Fenster kommt Wind. Jetzt ruppelt es leicht. "Die Thermik", erklärt Copilot Hans-Paul Ströhle. Schon mit 20 wollte er Luftschiff-Führer - so nennen sich Zeppelin-Piloten offiziell - werden. Doch das ist gar nicht so einfach: Es gibt nämlich keine einzige Luftschiff-Schule auf der Welt, nur ungefähr sechs Firmen, die fliegende Zigarren bauen und Piloten trainieren - in Deutschland außer der Zeppelin Luftschifftechnik GmbH in Friedrichshafen nur noch die WDL in Mülheim an der Ruhr.
Nur ein paar Wochen Ausbildung benötigte Ströhle, dann hatte der professionelle und flugerfahrene Pilot den Zeppelin NT fest im Griff. Erst recht an der Seite von Dominique Manière - einem Franko-Kanadier, der schon fast alle Luftschiffe der Welt gesteuert hat. Ruhig gleitet die "Bodensee" nun durch die Luft. Geradezu beruhigend. Und langsam - wenn auch weitaus schneller als ein Ballon, sofern dieser nicht gerade in schon fast stratosphärischen Höhen schwebt wie die "Solo Spirit" mit dem Abenteurer Steve Fossett. Wir fliegen "nur" in 300 Metern Höhe, 70 Stundenkilometer langsam. Und das ist gut so - um Flug und Panorama zu genießen.
Baumspitzen ziehen vorbei, Tannen, Fichten, eine kleine Lichtung - ein bisschen sieht das von hier oben aus wie die Büsche von "Faller" auf der Modelleisenbahn. Und dann breitet sich das Schwäbische Meer unter uns aus. Boote schaukeln auf dem See, ein Zweimaster hat rote Segel gehisst. Das Wasser kräuselt sich im Wind. Links taucht die Ferieninsel Lindau auf, rechts erhebt sich der Bregenzer Wald aus dem Bodensee, weiter hinten spitzen die Schweizer Berge aus dem Dunst. Aaahh - jetzt weiß ich, woher der Name "Luftschiff" kommt! Plötzlich schwankt unser Fluggefährt, schaukelt in der Luft wie ein großer Ozeandampfer, der sich in den Wellen wiegt. "Die Thermik", kommentiert Copilot Ströhle gelassen - und schon bewegen wir uns auch wieder in ruhigem "Fahrwasser".
Gut 20 Minuten sind wir jetzt in der Luft und vor uns liegt die Bregenzer Bucht. Von oben sieht die Seebühne nachmittags um vier Uhr ziemlich unscheinbar aus. Dafür stechen die roten Gondeln der Seilbahn ins Auge, die Wanderer und Fernsichtliebhaber auf den Bregenzer Hausberg, den Pfänder, bringen. Auch unser Zeppelin reckt die Schnauze wieder nach oben, einen Moment lang werden die Propellergeräusche lauter. Ich habe das Gefühl, wir stehen in der Luft - fast unmerklich hat unser Luftschiff den Kurs geändert, während wir Passagiere von einem Fenster zum anderen laufen, mit den Piloten plaudern oder uns auf der "Rückbank" zum Erlebnisaustausch niederlassen - kurz gesagt: die Freiheit beim Fliegen genießen. Zwar sind Platzverhältnisse und Komfort in der gut zehn Meter langen Kabine nicht mit den großen Luftschiffen der ursprünglichen Zeppelin-Ära zu vergleichen. Doch geräumiger als manche Beechcraft im amerikanischen Linienverkehr ist der Zeppelin allemal. Und vielleicht kredenzt die Crew ja künftigen Passagieren während des einstündigen Rundflugs ein Glas Schampus und Häppchen, um symbolisch auch an die kulinarische Zeppelin-Tradition anzuknüpfen.
Wir nehmen nun wieder Fahrt auf, auch unser Schatten im See. Im Hafen unter uns, es könnte Kressbronn sein, hat eine Fähre angelegt. Algen - oder sind es Steine? - ziehen sich an der Küste entlang. Ein Möwenschwarm lässt sich auf dem Wasser nieder. Daneben schlängelt sich ein Flüsschen in den See, ein Segelboot kreuzt in der Mündung, ehe es anlegt. Dann schweift der Blick über eine Kirche - wie eine Festung steht sie da, majestätisch. Und ein Schwimmbad taucht auf - eine Wolke stiehlt den Badenden die Strahlen der Sonne. Das Ufer ist jetzt mit Schilf bedeckt, kleine Wäldchen schmiegen sich daran. Graugrün und silbern glitzern die Bäume - es könnten Espen sein, oder Erlen. Ich muss mich festhalten - unser Luftschiff macht gerade einen großen Bogen um die Fontäne, die sich vor der Uferpromenade in Friedrichshafen aus dem See erhebt. Wir überfliegen die Bucht von Mansell - eine historische Stelle: Im Jahr 1900 hob hier der allererste Zeppelin der Welt, der LZ 1, zum Jungfernflug ab.
Ein leichter Druck auf die Ohren stellt sich ein. Der erste Serien-Zeppelin der Welt neigt sich zur Seite, schwankt mal nach rechts, mal nach links, dann nach oben und wieder nach unten. "Die Thermik", wiederholt Ströhle lapidar, aber lauter als je zuvor. Die Propeller machen jetzt Krach. Wir sind im Landeanflug, und ich bin froh, dass ich angeschnallt bin - sonst hätte mich die Schwerkraft längst vom Sitz gekippt. Aber schon nach anderthalb Minuten liegt unser "Schiff" wieder ruhig in der Luft. Am Boden taucht gerade der Mann mit der Windfahne auf. Wir drehen nach rechts, das kurze Gras flattert heftig im Wind der Rotoren. Ein leichter Hubbel, und noch einer - das Rad am Ende der "Zigarre" hüpft, es will nicht auf dem Boden bleiben. Aber jetzt scheinen wir sicher zu stehen - oder doch nicht?
Ein bisschen Ballonfahrgefühl kommt am Ende des Zeppelinflugs noch einmal auf - auch da zieht die luftgefüllte Hülle die Gondel immer wieder in die Luft. Wir schaukeln, hüpfen über das Gras. Die Thermik? - "Nein", schmunzelt diesmal Copilot Ströhle und deutet mit dem Finger nach vorn - ein Stahlseil zieht uns gerade an den Mast. Und ab geht es im Schlepptau eines Lasters in den Zeppelin-Hafen . . .
Höhen-Flüge
Der "Zeppelin NT" ist nach dem Ende der Zeppelin-Ära im Jahre 1940 das erste Luftschiff, das eine tragende Innenstruktur besitzt und damit das Konstruktionsprinzip des Grafen Ferdinand von Zeppelin wieder aufgreift. Das Gerüst besteht aus Carbonfaser und Aluminium, ist 75 Meter lang, maximal 19,5 Meter breit und 17,4 Meter hoch; für Auftrieb sorgen 8225 Kubikmeter Helium in einer Hülle aus Mehrschichtlaminat. Die Gondel ist fest mit dem Gerüst verankert und bietet zwölf Passagieren und zwei Piloten Platz. Panoramafenster sorgen für beste Sicht; zwei Fenster sind aufklappbar, was Freunden der Fotografie entgegenkommt. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 125 Stundenkilometer, die Reichweite 900 Kilometer, die maximale Flughöhe 2600 Meter und die maximale Flugdauer 24 Stunden. Die Zulassung für Passagierflüge wurde am vergangenen Mittwoch (15. August 2001) erteilt.
Die einstündigen Rundflüge ab Friedrichshafen werden von der Deutschen Zeppelin Reederei (DLZ), Allmannsweiler Straße 132, 88 064 Friedrichshafen angeboten. Sie kosten 600 Mark, freitags ab 15 Uhr und am Wochenende 660 Mark. Die Route ist windabhängig: Die Westroute führt über Meersburg, Mainau und Konstanz, die Ostroute über Lindau, Bregenz und Altenrhein. Vorerst geht der Zeppelin mittwochs bis sonntags in die Luft, der erste Flug startet jeweils um 8.20 Uhr. Buchungen nimmt ein Call-Center unter 0700-93 77 20 01 entgegen. Weitere Infos: www.zeppelinflug.de
Interessant ist auch ein Besuch im Zeppelin Museum, das zur Entdeckungsreise durch die Geschichte der Luftschifffahrt einlädt. Öffnungszeiten: 10-18 Uhr (außer Montag), Eintritt: 12 Mark, ermäßigt 10, Kinder 6 Mark. ipw
gruß georgq
Also gut, ich kopier den Artikel des "Mannheimer Morgen:
In einem Logenplatz am Himmel schweben wir über das Schwäbische Meer
Eine alte Attraktion fasziniert mit neuer Technologie: Der Zeppelin NT hebt seit Mittwoch mit Passagieren zu Rundflügen ab
Da hängt er nun in der Luft, der neue Zeppelin. Wahrlich wie ein Schiff. Ein weißer Wal, der mit den Flossen wedelt. Nicht so elegant vielleicht, und auch nicht ganz so leise. Knatternd nähert er sich dem Publikum, die "Hinterflossen" drehend, ein wenig schräg nach vorn geneigt, so nach dem Motto: Da schaut mal her, schaut mich an! Bin ich nicht gut geraten? Wendig, aber stabil. Sicher in der Luft wie auf dem Boden. Graf Zeppelin, mein Erfinder, wäre stolz auf mich gewesen!
Das Bodenpersonal, zwei Sicherheitskräfte und ein Windfahnenträger, dirigiert uns - zwölf neugierige Passagiere - auf die andere Seite. Der Wind kommt von rechts. Und dann geht alles ganz schnell: Zügiges Einsteigen ist angesagt. Schließlich sollen sich die Passagiere nur die allernotwendigste Zeit in einem bestimmten Umkreis außerhalb des Zeppelins aufhalten. Der Sicherheit wegen. Zwar ist die 75 Meter lange "Zigarre" nicht mehr - wie frühere Zeppeline - mit brennbarem Wasserstoff gefüllt, sondern mit weniger gefährlichem Helium. Doch ein Windstoß könnte schnell Unheil anrichten - erst vor kurzem ließ eine Böe das Luftschiff gegen den heimischen Hangar in Friedrichshafen knallen.
Paarweise eilen wir über das Grasfeld am Rande des Flugplatzes Friedrichshafen, dann eine schmale Aluminiumleiter hinauf in die Gondel des frisch auf den Namen "Bodensee" getauften Zeppelins - fünf, sechs Sprossen, nicht mehr. Und kaum sind wir auf den durchaus bequemen Ledersitzen angeschnallt, hebt das derzeit größte Luftschiff der Welt auch schon ab. Sanft. Und schnurstracks. Wie ein Panoramahelikopter, nur leiser, viel leiser. Schnell gewinnen wir an Höhe, durch ein offenes Fenster kommt Wind. Jetzt ruppelt es leicht. "Die Thermik", erklärt Copilot Hans-Paul Ströhle. Schon mit 20 wollte er Luftschiff-Führer - so nennen sich Zeppelin-Piloten offiziell - werden. Doch das ist gar nicht so einfach: Es gibt nämlich keine einzige Luftschiff-Schule auf der Welt, nur ungefähr sechs Firmen, die fliegende Zigarren bauen und Piloten trainieren - in Deutschland außer der Zeppelin Luftschifftechnik GmbH in Friedrichshafen nur noch die WDL in Mülheim an der Ruhr.
Nur ein paar Wochen Ausbildung benötigte Ströhle, dann hatte der professionelle und flugerfahrene Pilot den Zeppelin NT fest im Griff. Erst recht an der Seite von Dominique Manière - einem Franko-Kanadier, der schon fast alle Luftschiffe der Welt gesteuert hat. Ruhig gleitet die "Bodensee" nun durch die Luft. Geradezu beruhigend. Und langsam - wenn auch weitaus schneller als ein Ballon, sofern dieser nicht gerade in schon fast stratosphärischen Höhen schwebt wie die "Solo Spirit" mit dem Abenteurer Steve Fossett. Wir fliegen "nur" in 300 Metern Höhe, 70 Stundenkilometer langsam. Und das ist gut so - um Flug und Panorama zu genießen.
Baumspitzen ziehen vorbei, Tannen, Fichten, eine kleine Lichtung - ein bisschen sieht das von hier oben aus wie die Büsche von "Faller" auf der Modelleisenbahn. Und dann breitet sich das Schwäbische Meer unter uns aus. Boote schaukeln auf dem See, ein Zweimaster hat rote Segel gehisst. Das Wasser kräuselt sich im Wind. Links taucht die Ferieninsel Lindau auf, rechts erhebt sich der Bregenzer Wald aus dem Bodensee, weiter hinten spitzen die Schweizer Berge aus dem Dunst. Aaahh - jetzt weiß ich, woher der Name "Luftschiff" kommt! Plötzlich schwankt unser Fluggefährt, schaukelt in der Luft wie ein großer Ozeandampfer, der sich in den Wellen wiegt. "Die Thermik", kommentiert Copilot Ströhle gelassen - und schon bewegen wir uns auch wieder in ruhigem "Fahrwasser".
Gut 20 Minuten sind wir jetzt in der Luft und vor uns liegt die Bregenzer Bucht. Von oben sieht die Seebühne nachmittags um vier Uhr ziemlich unscheinbar aus. Dafür stechen die roten Gondeln der Seilbahn ins Auge, die Wanderer und Fernsichtliebhaber auf den Bregenzer Hausberg, den Pfänder, bringen. Auch unser Zeppelin reckt die Schnauze wieder nach oben, einen Moment lang werden die Propellergeräusche lauter. Ich habe das Gefühl, wir stehen in der Luft - fast unmerklich hat unser Luftschiff den Kurs geändert, während wir Passagiere von einem Fenster zum anderen laufen, mit den Piloten plaudern oder uns auf der "Rückbank" zum Erlebnisaustausch niederlassen - kurz gesagt: die Freiheit beim Fliegen genießen. Zwar sind Platzverhältnisse und Komfort in der gut zehn Meter langen Kabine nicht mit den großen Luftschiffen der ursprünglichen Zeppelin-Ära zu vergleichen. Doch geräumiger als manche Beechcraft im amerikanischen Linienverkehr ist der Zeppelin allemal. Und vielleicht kredenzt die Crew ja künftigen Passagieren während des einstündigen Rundflugs ein Glas Schampus und Häppchen, um symbolisch auch an die kulinarische Zeppelin-Tradition anzuknüpfen.
Wir nehmen nun wieder Fahrt auf, auch unser Schatten im See. Im Hafen unter uns, es könnte Kressbronn sein, hat eine Fähre angelegt. Algen - oder sind es Steine? - ziehen sich an der Küste entlang. Ein Möwenschwarm lässt sich auf dem Wasser nieder. Daneben schlängelt sich ein Flüsschen in den See, ein Segelboot kreuzt in der Mündung, ehe es anlegt. Dann schweift der Blick über eine Kirche - wie eine Festung steht sie da, majestätisch. Und ein Schwimmbad taucht auf - eine Wolke stiehlt den Badenden die Strahlen der Sonne. Das Ufer ist jetzt mit Schilf bedeckt, kleine Wäldchen schmiegen sich daran. Graugrün und silbern glitzern die Bäume - es könnten Espen sein, oder Erlen. Ich muss mich festhalten - unser Luftschiff macht gerade einen großen Bogen um die Fontäne, die sich vor der Uferpromenade in Friedrichshafen aus dem See erhebt. Wir überfliegen die Bucht von Mansell - eine historische Stelle: Im Jahr 1900 hob hier der allererste Zeppelin der Welt, der LZ 1, zum Jungfernflug ab.
Ein leichter Druck auf die Ohren stellt sich ein. Der erste Serien-Zeppelin der Welt neigt sich zur Seite, schwankt mal nach rechts, mal nach links, dann nach oben und wieder nach unten. "Die Thermik", wiederholt Ströhle lapidar, aber lauter als je zuvor. Die Propeller machen jetzt Krach. Wir sind im Landeanflug, und ich bin froh, dass ich angeschnallt bin - sonst hätte mich die Schwerkraft längst vom Sitz gekippt. Aber schon nach anderthalb Minuten liegt unser "Schiff" wieder ruhig in der Luft. Am Boden taucht gerade der Mann mit der Windfahne auf. Wir drehen nach rechts, das kurze Gras flattert heftig im Wind der Rotoren. Ein leichter Hubbel, und noch einer - das Rad am Ende der "Zigarre" hüpft, es will nicht auf dem Boden bleiben. Aber jetzt scheinen wir sicher zu stehen - oder doch nicht?
Ein bisschen Ballonfahrgefühl kommt am Ende des Zeppelinflugs noch einmal auf - auch da zieht die luftgefüllte Hülle die Gondel immer wieder in die Luft. Wir schaukeln, hüpfen über das Gras. Die Thermik? - "Nein", schmunzelt diesmal Copilot Ströhle und deutet mit dem Finger nach vorn - ein Stahlseil zieht uns gerade an den Mast. Und ab geht es im Schlepptau eines Lasters in den Zeppelin-Hafen . . .
Höhen-Flüge
Der "Zeppelin NT" ist nach dem Ende der Zeppelin-Ära im Jahre 1940 das erste Luftschiff, das eine tragende Innenstruktur besitzt und damit das Konstruktionsprinzip des Grafen Ferdinand von Zeppelin wieder aufgreift. Das Gerüst besteht aus Carbonfaser und Aluminium, ist 75 Meter lang, maximal 19,5 Meter breit und 17,4 Meter hoch; für Auftrieb sorgen 8225 Kubikmeter Helium in einer Hülle aus Mehrschichtlaminat. Die Gondel ist fest mit dem Gerüst verankert und bietet zwölf Passagieren und zwei Piloten Platz. Panoramafenster sorgen für beste Sicht; zwei Fenster sind aufklappbar, was Freunden der Fotografie entgegenkommt. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 125 Stundenkilometer, die Reichweite 900 Kilometer, die maximale Flughöhe 2600 Meter und die maximale Flugdauer 24 Stunden. Die Zulassung für Passagierflüge wurde am vergangenen Mittwoch (15. August 2001) erteilt.
Die einstündigen Rundflüge ab Friedrichshafen werden von der Deutschen Zeppelin Reederei (DLZ), Allmannsweiler Straße 132, 88 064 Friedrichshafen angeboten. Sie kosten 600 Mark, freitags ab 15 Uhr und am Wochenende 660 Mark. Die Route ist windabhängig: Die Westroute führt über Meersburg, Mainau und Konstanz, die Ostroute über Lindau, Bregenz und Altenrhein. Vorerst geht der Zeppelin mittwochs bis sonntags in die Luft, der erste Flug startet jeweils um 8.20 Uhr. Buchungen nimmt ein Call-Center unter 0700-93 77 20 01 entgegen. Weitere Infos: www.zeppelinflug.de
Interessant ist auch ein Besuch im Zeppelin Museum, das zur Entdeckungsreise durch die Geschichte der Luftschifffahrt einlädt. Öffnungszeiten: 10-18 Uhr (außer Montag), Eintritt: 12 Mark, ermäßigt 10, Kinder 6 Mark. ipw
gruß georgq
Guten Abend, CargoLifteraktionäre
Technisch scheint die Aufwärtstrendlinie zu halten.
Umsätze leicht steigend. Fundamental überzeugter denn je.
Mit optimistischen Grüßen
Snailman
Technisch scheint die Aufwärtstrendlinie zu halten.
Umsätze leicht steigend. Fundamental überzeugter denn je.
Mit optimistischen Grüßen
Snailman
Guten Abend, CargoLifteraktionäre
Technisch scheint die Aufwärtstrendlinie zu halten.
Umsätze leicht steigend. Fundamental überzeugter denn je.
Mit optimistischen Grüßen
Snailman
Technisch scheint die Aufwärtstrendlinie zu halten.
Umsätze leicht steigend. Fundamental überzeugter denn je.
Mit optimistischen Grüßen
Snailman
Ja richtig. Technisch ist mit Cargo alles in Ordnung.
Nur wissen die Finanzfuzzis von den Fonds solche Nachrichten wie dass das Befüllungskonzept mit Helium erfolgreich verifiziert wurde, nicht zu schätzen, weil sie technisch keine Ahnung haben.
Und was es heißt, die Lizenz als Instandhaltungsbetrieb für Luftfahrtgeräte zu bekommen.
Und dass Konjunkturkrisen meist durch echte Innovationen überwunden werden, das kapieren sie auch nicht. Sie warten lieber dass das was in der Vergangenheit gut gelaufen ist, sich wieder erholt und alles doch noch weiter geht wie bisher.
Das halten sie dann für fundamental OK und ein Unternehmen das innovativ ist, aber die Gewinnschwelle noch nicht erreicht hat, nennen sie riskant. Na ja, so ändert sich die Börsenlaune.
Nur wissen die Finanzfuzzis von den Fonds solche Nachrichten wie dass das Befüllungskonzept mit Helium erfolgreich verifiziert wurde, nicht zu schätzen, weil sie technisch keine Ahnung haben.
Und was es heißt, die Lizenz als Instandhaltungsbetrieb für Luftfahrtgeräte zu bekommen.
Und dass Konjunkturkrisen meist durch echte Innovationen überwunden werden, das kapieren sie auch nicht. Sie warten lieber dass das was in der Vergangenheit gut gelaufen ist, sich wieder erholt und alles doch noch weiter geht wie bisher.
Das halten sie dann für fundamental OK und ein Unternehmen das innovativ ist, aber die Gewinnschwelle noch nicht erreicht hat, nennen sie riskant. Na ja, so ändert sich die Börsenlaune.
Artikel bei Cargolifter ueber Konkurrenzprojekte (direkter Link funktionierte
bei mir nicht; stattdessen ueber "Alle News" erreicht):
Neue Luftschiff-Projekte in Deutschland?
30/08/2001
Immer wieder, in unregelmäßigen Abständen von Wochen oder Monaten,
wird in den Medien über neue Luftschiff-Projekte in Deutschland
berichtet (siehe z.B. Artikel im Volksblatt Würzburg vom 24. Oktober
2000). Von den vier im Artikel dargestellten Unternehmen (Zeppelin
Luftschifftechnik GmbH, CargoLifter AG, Airtrain Flugschiffbau AG und
Luftschiff 2000 AG) befinden sich nach wie vor erst zwei, nämlich die
beiden erstgenannten, in der Realisierungsphase. Bei den beiden anderen
Projekten, Airtrain und Luftschiff 2000, sind bisher keine
Realisierungsschritte erkennbar bzw. verkündet worden.
Zuletzt berichtete die Augsburger Allgemeine in der Ausgabe vom 25./26.
August 2001 über das "Luftschiff made in Königsbrunn". Mit 160 Meter
Länge soll das Luftschiff des Erfinders Gelhard 150 Tonnen Nutzlast mit
einer Geschwindigkeit von 200 Stundenkilometern transportieren. Es
handele sich um ein "50-Millionen-Euro-Projekt". Diese Angaben von
Egon Gelhard werden im Artikel als Tatsachen dargestellt.
In der Vergangenheit hat der Erfinder Egon Gelhard seine
Luftschiff-Patente auch CargoLifter zum Kauf angeboten Da CargoLifter
andere als in den angebotenen Patenten beschriebene Design-Lösungen
verfolgt und diese auch bereits bei CargoLifter vorhanden sind, wurde vom
Erwerb der angebotenen Lizenzen Abstand genommen.
Generell ist festzustellen, dass Patentvorschläge in der Regel
Prinziplösungen darstellen, die im Rahmen ihrer technischen Realisierung
eine umfangreiche Entwicklung von Detaillösungen erfordern, und eine
Anpassung an die gültigen Bauvorschriften vorgenommen werden muss.
Als Ausblick: In Dessau soll demnaechst ein neues Luftschiff-Projekt an
den Start gehen: Skytrain.
bei mir nicht; stattdessen ueber "Alle News" erreicht):
Neue Luftschiff-Projekte in Deutschland?
30/08/2001
Immer wieder, in unregelmäßigen Abständen von Wochen oder Monaten,
wird in den Medien über neue Luftschiff-Projekte in Deutschland
berichtet (siehe z.B. Artikel im Volksblatt Würzburg vom 24. Oktober
2000). Von den vier im Artikel dargestellten Unternehmen (Zeppelin
Luftschifftechnik GmbH, CargoLifter AG, Airtrain Flugschiffbau AG und
Luftschiff 2000 AG) befinden sich nach wie vor erst zwei, nämlich die
beiden erstgenannten, in der Realisierungsphase. Bei den beiden anderen
Projekten, Airtrain und Luftschiff 2000, sind bisher keine
Realisierungsschritte erkennbar bzw. verkündet worden.
Zuletzt berichtete die Augsburger Allgemeine in der Ausgabe vom 25./26.
August 2001 über das "Luftschiff made in Königsbrunn". Mit 160 Meter
Länge soll das Luftschiff des Erfinders Gelhard 150 Tonnen Nutzlast mit
einer Geschwindigkeit von 200 Stundenkilometern transportieren. Es
handele sich um ein "50-Millionen-Euro-Projekt". Diese Angaben von
Egon Gelhard werden im Artikel als Tatsachen dargestellt.
In der Vergangenheit hat der Erfinder Egon Gelhard seine
Luftschiff-Patente auch CargoLifter zum Kauf angeboten Da CargoLifter
andere als in den angebotenen Patenten beschriebene Design-Lösungen
verfolgt und diese auch bereits bei CargoLifter vorhanden sind, wurde vom
Erwerb der angebotenen Lizenzen Abstand genommen.
Generell ist festzustellen, dass Patentvorschläge in der Regel
Prinziplösungen darstellen, die im Rahmen ihrer technischen Realisierung
eine umfangreiche Entwicklung von Detaillösungen erfordern, und eine
Anpassung an die gültigen Bauvorschriften vorgenommen werden muss.
Als Ausblick: In Dessau soll demnaechst ein neues Luftschiff-Projekt an
den Start gehen: Skytrain.
Aha, Cargolifter und Gelhard kennen sich offenichtlich. Nach meinem Verständnis des Patentrechts geht es dabei nicht um Designlösungen, sondern um technische Erfindungen/Entwicklungen, die nur dann eintragungsfähig sind, wenn ein gewisser Abstand zu anderen Erfindungen/Patenten gewahrt bleibt. Schade, dass CL inhaltlich nichts zu den Gelhard-Patenten schreibt. Nach meinem Eindruck verfolgen CL und Gelhard völlig unterschiedliche Konzepte und sind beide in der Entwicklungsarbeit recht weit, jetzt gehts um die Realisierung. Dass ein starres Luftschiff (Gelhard) schneller sein dürfte als ein halbstarres erscheint mir jedenfalls einleuchtend.
Hier gibts noch einige Infos zum Airtrain:
http://www.euw-emissionen.de/emissionen/emissionen_airtrain.…
Interessant finde ich, dass meines Wissens noch keine Produktionsvorbereitungen getroffen wurden, das Luftschiff aber bereits 2003 fliegen soll.
Hat jemand noch andere Informationen dazu?
gruß
georgq
http://www.euw-emissionen.de/emissionen/emissionen_airtrain.…
Interessant finde ich, dass meines Wissens noch keine Produktionsvorbereitungen getroffen wurden, das Luftschiff aber bereits 2003 fliegen soll.
Hat jemand noch andere Informationen dazu?
gruß
georgq
...und auf Umwegen findet man sogar die Hompage von Airtrain:
http://www.airtrain-ag.de/de/index2.html
http://www.airtrain-ag.de/de/index2.html
@ airskipper
Informier dich bei Herrn Gelhard. Der direkte Weg ist immer
der beste. Die Mitarbeiter von CargoLifter haben noch genug
zu tun. Und Sie werden genauso erfolgreich sein wie bisher.
@ pestw
Der AirCrane wird den Durchbruch bringen. Bis dahin werden
wir uns noch gedulden müßen. Aber das stehen wir durch.
"Schließlich habe ich auch noch einen 10 Jahresplan."
Mit optimistischen Grüßen
Snailman
Informier dich bei Herrn Gelhard. Der direkte Weg ist immer
der beste. Die Mitarbeiter von CargoLifter haben noch genug
zu tun. Und Sie werden genauso erfolgreich sein wie bisher.
@ pestw
Der AirCrane wird den Durchbruch bringen. Bis dahin werden
wir uns noch gedulden müßen. Aber das stehen wir durch.
"Schließlich habe ich auch noch einen 10 Jahresplan."
Mit optimistischen Grüßen
Snailman
Hier eine aktuelle Nachricht zu Aktienverkäufen:
(Wohlgemerkt die Verkäufe haben schon stattgefunden und sind im aktuellen Kurs enthalten)
Beteiligungs AG verkauft Cargolifter-Aktien
Berlin (vwd) - Die Actium Beteiligungs AG, Düsseldorf, hat sich im Laufe
des Jahres von mehr als der Hälfte ihrer Aktien der Cargolifter AG, Berlin,
getrennt. Die Anteile seien, so Actium-Vorstand Bernhard Drüner, in zwei
Tranchen zu Beginn des Jahres und nach dem 1. Juli verkauft worden.
Hintergrund sei eine angestrebte Senkung des Fehlbetrags bei Actium gewesen, der im ersten Halbjahr 2001 gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 1,116 Mio
DEM auf 0,968 Mio DEM zurückgefahren werden konnte. Actium hatte 1999
vorbörslich damals 0,35 Prozent am Grundkapital der Cargolifter AG bzw
22.220 Aktien erworben.
Die an der Börse notierte Beteiligungs AG halte noch einen größeren
Restbestand an Cargolifter-Aktien, weil man sich durch die jüngsten
Entwicklungserfolge weitere Kursanstiege erhoffe, erklärte Drüner.
Cargolifter sehe im früheren Actium-Engagement den Kauf von nicht
nennenswerten Aktien-Beträgen, die nichts mit Venture-Kapital zu tun hätten,
so der Leiter der Investor Relation, Christoph Stübbe. Nach wie vor sei an
Cargolifter kein Venture-Kapital-Geber beteiligt.
Quelle: http://www.vwd.de/news/unternehmen/275236.html
(Wohlgemerkt die Verkäufe haben schon stattgefunden und sind im aktuellen Kurs enthalten)
Beteiligungs AG verkauft Cargolifter-Aktien
Berlin (vwd) - Die Actium Beteiligungs AG, Düsseldorf, hat sich im Laufe
des Jahres von mehr als der Hälfte ihrer Aktien der Cargolifter AG, Berlin,
getrennt. Die Anteile seien, so Actium-Vorstand Bernhard Drüner, in zwei
Tranchen zu Beginn des Jahres und nach dem 1. Juli verkauft worden.
Hintergrund sei eine angestrebte Senkung des Fehlbetrags bei Actium gewesen, der im ersten Halbjahr 2001 gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 1,116 Mio
DEM auf 0,968 Mio DEM zurückgefahren werden konnte. Actium hatte 1999
vorbörslich damals 0,35 Prozent am Grundkapital der Cargolifter AG bzw
22.220 Aktien erworben.
Die an der Börse notierte Beteiligungs AG halte noch einen größeren
Restbestand an Cargolifter-Aktien, weil man sich durch die jüngsten
Entwicklungserfolge weitere Kursanstiege erhoffe, erklärte Drüner.
Cargolifter sehe im früheren Actium-Engagement den Kauf von nicht
nennenswerten Aktien-Beträgen, die nichts mit Venture-Kapital zu tun hätten,
so der Leiter der Investor Relation, Christoph Stübbe. Nach wie vor sei an
Cargolifter kein Venture-Kapital-Geber beteiligt.
Quelle: http://www.vwd.de/news/unternehmen/275236.html
Hallo, ich bin der Meinung, daß alle Carli-Fans Ihr Geld lieber in Südamerika anlegen sollten. Z.B. in chilenischen Staatsanleihen.Wie man da hinkommt? Ganz einfach:
Besten Gruß
(Ich rauch Zigarre)
Besten Gruß
(Ich rauch Zigarre)
@Snailman
Sehe ich genauso. Mir war nur danach, ein Wenig über den Begriff "technisch" zu maulen.
Sehe ich genauso. Mir war nur danach, ein Wenig über den Begriff "technisch" zu maulen.
Hier mal eine wirklich gute Nachricht für gebeutelte Cargolifter Aktionäre:
Cargolifter war/ist eine der beliebtesten Ziele von Hedge-Funds die die Aktien shorten (leihen und dann verkaufen)
Das ist natürlich eigentlich blöd, weil dadurch die Kurse gefallen sind, aber im jetzigen Moment ist es eine gute Nachricht, da diese Hedge-Fonds ja die geliehenen Aktien irgendwann mal wieder zurückkaufen müßen, dann wird der Kurs wieder steigen.
Hier der Artikel, irgendwo unten wird Cargolifter genannt.
Hedge-Fonds mischen die deutsche Börse auf
Leerverkäufe beschleunigen den Kurssturz an den Märkten. Auch Blue-Chips können zu Angriffszielen werden
Leerverkäufe versetzen
Aktien einen Schlag
Foto: Cinetext
Von Holger Zschäpitz
Berlin - Hedge-Fonds kommen bei privaten Anlegern in Mode. Angesichts der Kursturbulenzen an den Börsen suchen immer mehr Investoren ihr Heil bei den alternativen Anlageprodukten, die losgelöst von der Marktentwicklung stabile Erträge versprechen. Was die meisten aber nicht wissen - sie setzen damit auf jene Fonds, die für den rapiden Kursverfall an den Börsen mitverantwortlich sind. Hemmungslos prügeln die Hedge-Fonds-Manager auf Aktien ein und lehren damit nicht nur die Börsianer sondern auch die Unternehmenslenker das Fürchten.
Selbst lange als solide geltende Blue-Chips purzeln wie die Aktien kleiner Technologiefirmen. Ob Deutsche Telekom, MLP, Infineon oder Bayer - zweistellige Kursverluste an einem Handelstag sind auch für die Dax-Werte keine Ausnahme mehr, wenn sie erst einmal ins Fadenkreuz der Hedge-Fonds-Manager gelangen. "Viele benutzen den Markt als Vehikel, um kräftig draufzuhauen", sagt ein Branchenkenner. "Mit der zunehmenden Fülle an Hedge-Fonds sind die Auswirkungen auch immer stärker in Deutschland zu spüren."
Tatsächlich mischen die völlig unregulierten Investmentgesellschaften den deutschen Markt regelrecht auf. Denn die Manager können mit so genannten Leerverkäufen auch an fallenden Kursen verdienen und beschleunigen damit die Abwärtsspirale. Das Geschäft mit den Leerverkäufen ist einfach. Die Fondsmanager leihen sich gegen eine geringe Gebühr von Banken ihrer Ansicht nach überbewertete Aktien, die sie sofort am Markt verkaufen. Danach hoffen sie auf einen Kursverfall, um sich später wieder günstiger eindecken zu können, um die geliehenen Aktien zurückzugeben. Bei MLP funktionierte das Geschäft prächtig. Wer sich kurz vor der Dax-Aufnahme bei 120 Euro die Papiere lieh und verkaufte und sich jetzt bei einem Kurs von 70 Euro wieder eindeckte, hat innerhalb eines Monats 50 Euro Gewinn gemacht.
Besonders schlechte Erfahrungen mit den Leerverkäufern hat auch Telekom-Chef Ron Sommer gemacht. Nicht nur die T-Aktie ist ein Lieblingskind der Hedge-Fonds, auch die Internettochter T-Online gehört zu den Angriffszielen. Die WestLB schätzt etwa, dass 60 Millionen T-Aktien gegenwärtig verliehen und leer verkauft sind. Bei T-Online gehen Marktbeobachter von fünf Millionen Stück aus, was etwa fünf Prozent aller frei handelbaren Aktien entspricht. Doch nicht nur den Aktien der T-Familie bekommt die Zuneigung der Leerverkäufer wenig. Auch die Hedge-Fonds-Lieblinge Epcos, MAN, WCM und ******Cargolifter****** sowie die Neuen-Markt-Gesellschaften Brokat, Biodata und Mobilcom entwickelten sich deutlich schlechter als der Gesamtmarkt. Bei Mobilcom sollen Branchenkennern zufolge etwa 500 000 Aktien verliehen und leer verkauft sein.
Zwar gilt das Geschäft mit den Leerverkäufen als anrüchig, aber dennoch hat sich eine ganze Leihe-Industrie entwickelt, die für die Hedge-Fonds die Aktien herankarrt. Nahezu alle Banken versuchen am Boommarkt zu partizipieren. So beschäftigt der Marktführer Deutsche Bank weltweit rund 250 Mitarbeiter, deren einzige Aufgabe darin besteht, Aktien von "normalen" Investmentgesellschaften wie DWS oder Union Investment zu leihen und an Hedge-Fonds wieder zu verleihen. Beim deutschen Marktzweiten, der Dresdner Bank, gibt es am so genannten Leihetisch inzwischen über 50 Mitarbeiter. Tendenz steigend. Und auch für die Fondsgesellschaften, die ihre Stücke zur Verfügung stellen, ist die Aktienleihe ein großes Geschäft, da sie im Gegenzug Zinsen bekommen.
Das Zusammenspiel zwischen Investmentgesellschaft und Banken verläuft reibungslos. Union Investment, DWS & Co. übermitteln den Banken elektronisch ihre Aktienbestände, die Verleiher erstellen dann daraus so genannte Wunschlisten.
Die Beteiligten sehen nur Vorteile. "Kurzfristig kann eine Aktie durch Hedge-Fonds mal ins Trudeln geraten. Langfristig setzt sich das faire Kursniveau durch", sagt Eike Reneerkens von Union Investment. Er sieht keine Nachteile durch die Hedge-Fonds. "Die Hedge-Fonds beseitigen Marktineffizienzen", sagt Reneerkens. Für Union-Anleger habe das Geschäft mit der Aktienleihe sogar Vorteile. So polierten die Leihezinsen die Performance des Europafonds um 0,5 Prozentpunkte auf.
http://www.welt.de/daten/2001/09/01/0901fi279040.htx
Cargolifter war/ist eine der beliebtesten Ziele von Hedge-Funds die die Aktien shorten (leihen und dann verkaufen)
Das ist natürlich eigentlich blöd, weil dadurch die Kurse gefallen sind, aber im jetzigen Moment ist es eine gute Nachricht, da diese Hedge-Fonds ja die geliehenen Aktien irgendwann mal wieder zurückkaufen müßen, dann wird der Kurs wieder steigen.
Hier der Artikel, irgendwo unten wird Cargolifter genannt.
Hedge-Fonds mischen die deutsche Börse auf
Leerverkäufe beschleunigen den Kurssturz an den Märkten. Auch Blue-Chips können zu Angriffszielen werden
Leerverkäufe versetzen
Aktien einen Schlag
Foto: Cinetext
Von Holger Zschäpitz
Berlin - Hedge-Fonds kommen bei privaten Anlegern in Mode. Angesichts der Kursturbulenzen an den Börsen suchen immer mehr Investoren ihr Heil bei den alternativen Anlageprodukten, die losgelöst von der Marktentwicklung stabile Erträge versprechen. Was die meisten aber nicht wissen - sie setzen damit auf jene Fonds, die für den rapiden Kursverfall an den Börsen mitverantwortlich sind. Hemmungslos prügeln die Hedge-Fonds-Manager auf Aktien ein und lehren damit nicht nur die Börsianer sondern auch die Unternehmenslenker das Fürchten.
Selbst lange als solide geltende Blue-Chips purzeln wie die Aktien kleiner Technologiefirmen. Ob Deutsche Telekom, MLP, Infineon oder Bayer - zweistellige Kursverluste an einem Handelstag sind auch für die Dax-Werte keine Ausnahme mehr, wenn sie erst einmal ins Fadenkreuz der Hedge-Fonds-Manager gelangen. "Viele benutzen den Markt als Vehikel, um kräftig draufzuhauen", sagt ein Branchenkenner. "Mit der zunehmenden Fülle an Hedge-Fonds sind die Auswirkungen auch immer stärker in Deutschland zu spüren."
Tatsächlich mischen die völlig unregulierten Investmentgesellschaften den deutschen Markt regelrecht auf. Denn die Manager können mit so genannten Leerverkäufen auch an fallenden Kursen verdienen und beschleunigen damit die Abwärtsspirale. Das Geschäft mit den Leerverkäufen ist einfach. Die Fondsmanager leihen sich gegen eine geringe Gebühr von Banken ihrer Ansicht nach überbewertete Aktien, die sie sofort am Markt verkaufen. Danach hoffen sie auf einen Kursverfall, um sich später wieder günstiger eindecken zu können, um die geliehenen Aktien zurückzugeben. Bei MLP funktionierte das Geschäft prächtig. Wer sich kurz vor der Dax-Aufnahme bei 120 Euro die Papiere lieh und verkaufte und sich jetzt bei einem Kurs von 70 Euro wieder eindeckte, hat innerhalb eines Monats 50 Euro Gewinn gemacht.
Besonders schlechte Erfahrungen mit den Leerverkäufern hat auch Telekom-Chef Ron Sommer gemacht. Nicht nur die T-Aktie ist ein Lieblingskind der Hedge-Fonds, auch die Internettochter T-Online gehört zu den Angriffszielen. Die WestLB schätzt etwa, dass 60 Millionen T-Aktien gegenwärtig verliehen und leer verkauft sind. Bei T-Online gehen Marktbeobachter von fünf Millionen Stück aus, was etwa fünf Prozent aller frei handelbaren Aktien entspricht. Doch nicht nur den Aktien der T-Familie bekommt die Zuneigung der Leerverkäufer wenig. Auch die Hedge-Fonds-Lieblinge Epcos, MAN, WCM und ******Cargolifter****** sowie die Neuen-Markt-Gesellschaften Brokat, Biodata und Mobilcom entwickelten sich deutlich schlechter als der Gesamtmarkt. Bei Mobilcom sollen Branchenkennern zufolge etwa 500 000 Aktien verliehen und leer verkauft sein.
Zwar gilt das Geschäft mit den Leerverkäufen als anrüchig, aber dennoch hat sich eine ganze Leihe-Industrie entwickelt, die für die Hedge-Fonds die Aktien herankarrt. Nahezu alle Banken versuchen am Boommarkt zu partizipieren. So beschäftigt der Marktführer Deutsche Bank weltweit rund 250 Mitarbeiter, deren einzige Aufgabe darin besteht, Aktien von "normalen" Investmentgesellschaften wie DWS oder Union Investment zu leihen und an Hedge-Fonds wieder zu verleihen. Beim deutschen Marktzweiten, der Dresdner Bank, gibt es am so genannten Leihetisch inzwischen über 50 Mitarbeiter. Tendenz steigend. Und auch für die Fondsgesellschaften, die ihre Stücke zur Verfügung stellen, ist die Aktienleihe ein großes Geschäft, da sie im Gegenzug Zinsen bekommen.
Das Zusammenspiel zwischen Investmentgesellschaft und Banken verläuft reibungslos. Union Investment, DWS & Co. übermitteln den Banken elektronisch ihre Aktienbestände, die Verleiher erstellen dann daraus so genannte Wunschlisten.
Die Beteiligten sehen nur Vorteile. "Kurzfristig kann eine Aktie durch Hedge-Fonds mal ins Trudeln geraten. Langfristig setzt sich das faire Kursniveau durch", sagt Eike Reneerkens von Union Investment. Er sieht keine Nachteile durch die Hedge-Fonds. "Die Hedge-Fonds beseitigen Marktineffizienzen", sagt Reneerkens. Für Union-Anleger habe das Geschäft mit der Aktienleihe sogar Vorteile. So polierten die Leihezinsen die Performance des Europafonds um 0,5 Prozentpunkte auf.
http://www.welt.de/daten/2001/09/01/0901fi279040.htx
@Alle
Das erklärt natürlich auch die permanente Anwesenheit
von einigen Bashern in diesem Board. Ich hätte nicht
gedacht, daß in einem solchen Wert Shortpositionen einge-
gangen werden. Aber ich glaube nicht, daß es nennenswerte
Positionen sind. Denn bei diesem Wert kann von heute auf
morgen alles Kopf stehen. Und dann zu hoffen, daß Klein-
aktionäre ihre Positionen in erhofter Anzahl auflösen
ist meiner Meinung nach sehr gewagt.
Denn solche Geschäfte haben keine Minimierung auf der
Verlustseite (Kaufzwang zu jedem Kurs). Aber wer es sich
traut, muß ja wissen was er tut.
Des weiteren heißt dies auch, daß der entscheidende Kurs-
schub, der dann kommt, in wenigen Tagen einige
hundert Prozent ausmachen kann.
8 Euro sind eine sehr gute Basis. Weiter haben sie sich
ja nicht getraut bei aktueller Berichterstattung. Solche
Zeitgenossen haben nämlich zu meißt Spione in den jeweiligen
Unternehmen. Und bei Cargolifter ist das auch keine Kunst,
da dieses Unternehmen nichts zu verbergen hat.
Für mich ist dies eine sehr gute Meldung.
Denn wie sagte Kostolanie immer:
Einen Wert mit Shortpositionen zu kaufen ist eine relativ sichere
Sache. Denn es gibt immer einen sicheren Kaufkreis.
Erst recht wenn ein Boden gefunden ist.
50% mit dem Einsatz zu verdienen sind es eigentl. nicht wert
letzendl. 400 % zu verlieren. Aber in der Börsenlage keine
Kunst Short zu gehen.
Und wehe es wollen nicht genug verkaufen.
.
Das erklärt natürlich auch die permanente Anwesenheit
von einigen Bashern in diesem Board. Ich hätte nicht
gedacht, daß in einem solchen Wert Shortpositionen einge-
gangen werden. Aber ich glaube nicht, daß es nennenswerte
Positionen sind. Denn bei diesem Wert kann von heute auf
morgen alles Kopf stehen. Und dann zu hoffen, daß Klein-
aktionäre ihre Positionen in erhofter Anzahl auflösen
ist meiner Meinung nach sehr gewagt.
Denn solche Geschäfte haben keine Minimierung auf der
Verlustseite (Kaufzwang zu jedem Kurs). Aber wer es sich
traut, muß ja wissen was er tut.
Des weiteren heißt dies auch, daß der entscheidende Kurs-
schub, der dann kommt, in wenigen Tagen einige
hundert Prozent ausmachen kann.
8 Euro sind eine sehr gute Basis. Weiter haben sie sich
ja nicht getraut bei aktueller Berichterstattung. Solche
Zeitgenossen haben nämlich zu meißt Spione in den jeweiligen
Unternehmen. Und bei Cargolifter ist das auch keine Kunst,
da dieses Unternehmen nichts zu verbergen hat.
Für mich ist dies eine sehr gute Meldung.
Denn wie sagte Kostolanie immer:
Einen Wert mit Shortpositionen zu kaufen ist eine relativ sichere
Sache. Denn es gibt immer einen sicheren Kaufkreis.
Erst recht wenn ein Boden gefunden ist.
50% mit dem Einsatz zu verdienen sind es eigentl. nicht wert
letzendl. 400 % zu verlieren. Aber in der Börsenlage keine
Kunst Short zu gehen.
Und wehe es wollen nicht genug verkaufen.
.
@falin
Rein theoretisch müsste ich ja auch Erwähnung auf den
Seiten der vwd finden, wenn ich mal meine 9400 Aktien
veräußern sollte, oder ???
Bei Actium war das ja auch der Fall mit 11 110 Aktien.
Keine Sorge, ich überschwämme schon nicht den Markt mit
CL Akien.
War nur ein späschen !!!
.
Rein theoretisch müsste ich ja auch Erwähnung auf den
Seiten der vwd finden, wenn ich mal meine 9400 Aktien
veräußern sollte, oder ???
Bei Actium war das ja auch der Fall mit 11 110 Aktien.
Keine Sorge, ich überschwämme schon nicht den Markt mit
CL Akien.
War nur ein späschen !!!
.
@ ugur
Im Prinzip schon ;-)
Aber ich glaube dafür mußt du auch ein Unternehmen sein.
Versuchs doch mal: Hol dir einen Gewerbeschein und schreib denen eine email a la "Unsere Firma hat in den letzten 2 Jahren einen bedeutenden Posten CL Aktien akkumuliert und sieht dieses als strategisches Investment in die Zukunft."
*g*
Im Prinzip schon ;-)
Aber ich glaube dafür mußt du auch ein Unternehmen sein.
Versuchs doch mal: Hol dir einen Gewerbeschein und schreib denen eine email a la "Unsere Firma hat in den letzten 2 Jahren einen bedeutenden Posten CL Aktien akkumuliert und sieht dieses als strategisches Investment in die Zukunft."
*g*
Hier der Link auf einen Kurzbericht zu CargoLifter auf Mainz Online mit coolem Foto:
http://mainz-online.de/on/01/09/03/topnews/foto.html
Text:
Ein Fesselballon der CargoLifter AG schwebt im brandenburgischen Briesen und
spiegelt sich dabei in der Brille einer Touristin. Auf dem Gelände soll am 27.
September der offizielle Produktionsstart für die geplante Transportballon- und
Luftschiffpalette des Unternehmens erfolgen. Die Gesamtinvestition soll über 500
Millionen Euro betragen. Durch den Börsengang und Privatplazierungen stehen
bisher etwa 170 Millionen Euro zur Verfügung.
http://mainz-online.de/on/01/09/03/topnews/foto.html
Text:
Ein Fesselballon der CargoLifter AG schwebt im brandenburgischen Briesen und
spiegelt sich dabei in der Brille einer Touristin. Auf dem Gelände soll am 27.
September der offizielle Produktionsstart für die geplante Transportballon- und
Luftschiffpalette des Unternehmens erfolgen. Die Gesamtinvestition soll über 500
Millionen Euro betragen. Durch den Börsengang und Privatplazierungen stehen
bisher etwa 170 Millionen Euro zur Verfügung.
hier das coole Foto:
@NMSMAX
Gönn doch der Rhein-Zeitung auch mal ein paar Page Hits...
Gönn doch der Rhein-Zeitung auch mal ein paar Page Hits...
Zeit ist Geld
SENSATION:
NEUER VERTRAG FÜR CARGOLIFTER!!!!!!
Die Kommune der City of Shangai hat einen Vertrag mit Cargolifter abgeschlossen:
Die Blimps sollen die Unmengen Abwasser der Stadt aufnehmen, werden dann von kontinuierlicher Ostströumung auf
die East China Sea getrieben, um dort unterzugehen.
Nach Insiderinformationen hat CL versprochen, deshalb die Blimphülle aus ökologisch verträglichen
Stoffen zu bauen.
Kleinstaktionäre sollen sich bereit erklärt haben, die Abwassertransporte mit Enthusiasmus zu begleiten bis zum Untergang:
Einmal im Leben Kapitän eines Luftschiffes.
Der Wirtschaftsminister von Brandenburg ist glücklich:
Enbdlich eine lohnende Aufgabe für das "Wackelprojekt".
NEUER VERTRAG FÜR CARGOLIFTER!!!!!!
Die Kommune der City of Shangai hat einen Vertrag mit Cargolifter abgeschlossen:
Die Blimps sollen die Unmengen Abwasser der Stadt aufnehmen, werden dann von kontinuierlicher Ostströumung auf
die East China Sea getrieben, um dort unterzugehen.
Nach Insiderinformationen hat CL versprochen, deshalb die Blimphülle aus ökologisch verträglichen
Stoffen zu bauen.
Kleinstaktionäre sollen sich bereit erklärt haben, die Abwassertransporte mit Enthusiasmus zu begleiten bis zum Untergang:
Einmal im Leben Kapitän eines Luftschiffes.
Der Wirtschaftsminister von Brandenburg ist glücklich:
Enbdlich eine lohnende Aufgabe für das "Wackelprojekt".
Zur Abwechslung mal was nicht ganz so bloedes:
Ich habe heute in der Berliner U-Bahn, bei der einige Linien je Wagen mit vier Doppelmonitoren ausgestattet sind, einen Spot von Cargolifter gesehen.
Links ein paar Infos zur "Leichter als Luft - Technologie" und auf dem rechten Bildschirm eine wunderschöne, sehr real aussehende Animation, bei der zwei Carlis majestätisch über grüne Weidelandschaft fliegen!
Klasse gemacht!
Und nicht nur die Kids in meinem Wagen staunten!
Und er wird fliegen, vielleicht auch manchmal zu zweit...unser Carlie....ottocito
Ich habe heute in der Berliner U-Bahn, bei der einige Linien je Wagen mit vier Doppelmonitoren ausgestattet sind, einen Spot von Cargolifter gesehen.
Links ein paar Infos zur "Leichter als Luft - Technologie" und auf dem rechten Bildschirm eine wunderschöne, sehr real aussehende Animation, bei der zwei Carlis majestätisch über grüne Weidelandschaft fliegen!
Klasse gemacht!
Und nicht nur die Kids in meinem Wagen staunten!
Und er wird fliegen, vielleicht auch manchmal zu zweit...unser Carlie....ottocito
auf #526: klasse idee, vielleicht könnte man dann gleich karlvonbloedlenz entsorgen. city of shanghai wartet auf solche moechtegern-investoren und hat für selbige prima entsorgungskonzepte. grüße hsprivat, genervt von diesem schwachsinn.
Ballon-Fiesta über CargoLifter
Brand.
Über 40 Heißluftballons werden zu einer Ballonfiesta vom 21. bis 23. September auf dem Gelände der CargoLifter-Luftschiffwerft in Brand erwartet. Zwei Mal täglich sollen die Fluggeräte aufsteigen, teilte das Unternehmen gestern mit. Dann erhalten jeweils 100 Besucher einen luftigen Eindruck vom Werftgelände, vom Themen- und Erlebnispark CargoLifter World und von der größten stützenfreien Halle der Welt. Am Freitag- und Samstagabend ist ein Ballonglühen geplant. Die gezündeten Brenner der Fluggeräte werden ab 21 Uhr das Areal in goldenes Licht hüllen. ddp/wie
Quelle: http://www.lr-online.de/regional/redaktion.html?ID=368740&RE…
Brand.
Über 40 Heißluftballons werden zu einer Ballonfiesta vom 21. bis 23. September auf dem Gelände der CargoLifter-Luftschiffwerft in Brand erwartet. Zwei Mal täglich sollen die Fluggeräte aufsteigen, teilte das Unternehmen gestern mit. Dann erhalten jeweils 100 Besucher einen luftigen Eindruck vom Werftgelände, vom Themen- und Erlebnispark CargoLifter World und von der größten stützenfreien Halle der Welt. Am Freitag- und Samstagabend ist ein Ballonglühen geplant. Die gezündeten Brenner der Fluggeräte werden ab 21 Uhr das Areal in goldenes Licht hüllen. ddp/wie
Quelle: http://www.lr-online.de/regional/redaktion.html?ID=368740&RE…
Weiss jemand wann die Aussentests mit dem AC beginnen ?
Oder warten die noch auf den stürmischen Herbst um entsprechend starke Windstärken zu haben ?
Wird die Wandelanleihe noch dieses Geschäftsjahr oder Kalenderjahr plaziert ?
Ich war letzte Woche das erste mal bei CL. Aber der Führer der Gruppe hat auf meine Frage zur Anleihe nur den Werdegang des Unternehmens (Vorbörslich, Gang zur Börse usw. aufgezählt); er weiss da sicher auch nicht so genau bescheid. Weiss jeman mehr?
Vielen Dank für evtl. Auskünfte
Gandolf
Oder warten die noch auf den stürmischen Herbst um entsprechend starke Windstärken zu haben ?
Wird die Wandelanleihe noch dieses Geschäftsjahr oder Kalenderjahr plaziert ?
Ich war letzte Woche das erste mal bei CL. Aber der Führer der Gruppe hat auf meine Frage zur Anleihe nur den Werdegang des Unternehmens (Vorbörslich, Gang zur Börse usw. aufgezählt); er weiss da sicher auch nicht so genau bescheid. Weiss jeman mehr?
Vielen Dank für evtl. Auskünfte
Gandolf
"Cargolifter-World" Magische Faszination Bereits vor dem Bau des Cargolifters klingelt im brandenburgischen Brand die Kasse Rainer W. During Anfang nächsten Jahres soll auf dem ehemaligen russischen Militärflugplatz im brandenburgischen Brand mit dem Bau des gigantischen Transportluftschiffes CL160 begonnen werden. Doch schon heute übt die rund 60 Kilometer südlich von Berlin gelegene Cargolifter-Werft mit dem größten freitragenden Bauwerk der Welt eine magische Faszination aus. Mehr als 200 000 Besucher kamen im ersten Jahr seit der Eröffnung des Themenparks "Cargolifter-World". Künftig sollen es noch mehr werden. Seit Monatsbeginn bietet Berlin-Linien-Bus täglich außer montags drei Verbindungen von und zum Zentralen Omnibusbahnhof am Funkturm an.
Cargolifter-Vorstandschef Carl von Gablenz ist ein umtriebiger Mann. Obwohl seine Firma eigentlich noch nichts zu verkaufen hat, klingelt die erste Million längst in der Kasse. Mit dem selben Tempo, in dem die Luftschiffwerft allen Skeptikern zum Trotz aus dem märkischen Boden wuchs, stieg auch die Zahl der Interessenten, die sehen wollten, was dort geschieht. Warum nicht die Neugierde gegen Bezahlung professionell befriedigen, sagte sich der "Vater" des CL160 und gründete ein entsprechendes Tochterunternehmen.
In einem umgebauten Flugzeug-Bunker der Russen können die Besucher per Video Geschichte und Konzept des Cargolifters erleben. Wortgewandte Führer erläutern an Modellen, wie der 260 Meter lange Gigant 160 Tonnen-Lasten um den Globus transportieren und punktgenau absetzen soll. Schautafeln zeigen die Details, bevor es im Doppeldeckerbus zum Hangar geht, in dem das mit "nur" 32 Metern eher "winzige" Experimental-Luftschiff "Joey" parkt.
Den Höhepunkt der Tour bildet der Besuch in der 360 Meter langen, 210 Meter breiten und 107 Meter hohen Werkshalle. 14 Jumbo-Jets fänden hier bequem Platz, der Reichstag ließe sich zwei Mal unterstellen. Das der Pilotenausbildung dienende Skyship "Charly" mit seinen 61 Metern Länge verschwindet fast in der gigantischen Arena und lässt die Dimensionen der künftigen Luftschiff-Produktion ahnen. Vor einem der riesigen Hallentore schwebt bereits der 85 Meter hohe Transport-Ballon "AirCrane", der schon im nächsten Jahr Frachten bis zu 75 Tonnen über kürzere Distanzen schleppen soll.
Von der Aussichtsplattform in halber Höhe werden die Besucher zukünftig auch alle Phasen der rund zweijährigen Bauzeit des CL160 verfolgen können. Schon heute sorgen ein Bistro für das leibliche Wohl der Gäste und ein Souvenir-Shop für bleibende Erinnerungen. Im Gasfesselballon "HighRise" kann man - analog zum "High-Flyer" vom Potsdamer Platz - für 15 Mark selbst in die Luft gehen.
Der Themenpark ist täglich außer montags von 10 bis 18 Uhr geöffnet (letzter Einlass 17 Uhr). Die Eintrittspreise: Erwachsene 15 Mark, Kinder von sechs bis 15 Jahren acht Mark, Schüler, Studenten, Azubis, Wehr- und Ersatzdienstleistende sowie Behinderte zehn Mark. Für 36 Mark gibt es eine Familienkarte (zwei Erwachsene mit bis zu vier Kindern).
Bisher war die "Cargolifter-World" nur mit dem Auto (A 13, Ausfahrt Staakow) oder nach 1,5 Kilometern Fußmarsch vom Bahnhof Brand aus zu erreichen. Mit dem Linienbus geht es jetzt um 8 Uhr 15, 12 Uhr 15 und 16 Uhr 15 nach Brand sowie um 9 Uhr 45, 14 und 18 Uhr zurück nach Berlin. Die Fahrzeit beträgt anderthalb Stunden, eine Haltestelle gibt es am Bahnhof Flughafen Schönefeld (nach Brand 9, 13 und 17 Uhr). Die Hin- und Rückfahrt kostet 22 Mark, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre zahlen zwölf Mark. Ein Kombi-Tarif (Fahrt und Eintritt) ist geplant. Zwischen dem Bahnhof Brand und "Cargolifter-World" werden bei freien Plätzen Fahrgäste für drei Mark befördert. Buchung möglich unter der Telefonnummer 08 00 / 252 20 00.
Quelle: http://195.170.124.152/archiv/2001/09/07/ak-so-re-4411774.html
2001 © Tagesspiegel Online Dienste Verlag GmbH
Cargolifter-Vorstandschef Carl von Gablenz ist ein umtriebiger Mann. Obwohl seine Firma eigentlich noch nichts zu verkaufen hat, klingelt die erste Million längst in der Kasse. Mit dem selben Tempo, in dem die Luftschiffwerft allen Skeptikern zum Trotz aus dem märkischen Boden wuchs, stieg auch die Zahl der Interessenten, die sehen wollten, was dort geschieht. Warum nicht die Neugierde gegen Bezahlung professionell befriedigen, sagte sich der "Vater" des CL160 und gründete ein entsprechendes Tochterunternehmen.
In einem umgebauten Flugzeug-Bunker der Russen können die Besucher per Video Geschichte und Konzept des Cargolifters erleben. Wortgewandte Führer erläutern an Modellen, wie der 260 Meter lange Gigant 160 Tonnen-Lasten um den Globus transportieren und punktgenau absetzen soll. Schautafeln zeigen die Details, bevor es im Doppeldeckerbus zum Hangar geht, in dem das mit "nur" 32 Metern eher "winzige" Experimental-Luftschiff "Joey" parkt.
Den Höhepunkt der Tour bildet der Besuch in der 360 Meter langen, 210 Meter breiten und 107 Meter hohen Werkshalle. 14 Jumbo-Jets fänden hier bequem Platz, der Reichstag ließe sich zwei Mal unterstellen. Das der Pilotenausbildung dienende Skyship "Charly" mit seinen 61 Metern Länge verschwindet fast in der gigantischen Arena und lässt die Dimensionen der künftigen Luftschiff-Produktion ahnen. Vor einem der riesigen Hallentore schwebt bereits der 85 Meter hohe Transport-Ballon "AirCrane", der schon im nächsten Jahr Frachten bis zu 75 Tonnen über kürzere Distanzen schleppen soll.
Von der Aussichtsplattform in halber Höhe werden die Besucher zukünftig auch alle Phasen der rund zweijährigen Bauzeit des CL160 verfolgen können. Schon heute sorgen ein Bistro für das leibliche Wohl der Gäste und ein Souvenir-Shop für bleibende Erinnerungen. Im Gasfesselballon "HighRise" kann man - analog zum "High-Flyer" vom Potsdamer Platz - für 15 Mark selbst in die Luft gehen.
Der Themenpark ist täglich außer montags von 10 bis 18 Uhr geöffnet (letzter Einlass 17 Uhr). Die Eintrittspreise: Erwachsene 15 Mark, Kinder von sechs bis 15 Jahren acht Mark, Schüler, Studenten, Azubis, Wehr- und Ersatzdienstleistende sowie Behinderte zehn Mark. Für 36 Mark gibt es eine Familienkarte (zwei Erwachsene mit bis zu vier Kindern).
Bisher war die "Cargolifter-World" nur mit dem Auto (A 13, Ausfahrt Staakow) oder nach 1,5 Kilometern Fußmarsch vom Bahnhof Brand aus zu erreichen. Mit dem Linienbus geht es jetzt um 8 Uhr 15, 12 Uhr 15 und 16 Uhr 15 nach Brand sowie um 9 Uhr 45, 14 und 18 Uhr zurück nach Berlin. Die Fahrzeit beträgt anderthalb Stunden, eine Haltestelle gibt es am Bahnhof Flughafen Schönefeld (nach Brand 9, 13 und 17 Uhr). Die Hin- und Rückfahrt kostet 22 Mark, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre zahlen zwölf Mark. Ein Kombi-Tarif (Fahrt und Eintritt) ist geplant. Zwischen dem Bahnhof Brand und "Cargolifter-World" werden bei freien Plätzen Fahrgäste für drei Mark befördert. Buchung möglich unter der Telefonnummer 08 00 / 252 20 00.
Quelle: http://195.170.124.152/archiv/2001/09/07/ak-so-re-4411774.html
2001 © Tagesspiegel Online Dienste Verlag GmbH
für alle,
schaut euch mal in der näschsten Zeit etwas genauer die Werbungen in den Medien an!!
NMSMAX :-)
PS: Er wird fliegen - " Wir RUCKEN"
schaut euch mal in der näschsten Zeit etwas genauer die Werbungen in den Medien an!!
NMSMAX :-)
PS: Er wird fliegen - " Wir RUCKEN"
und merkt euch schon mal den 27.9.2001 vor ...
Aus der FTD vom 10.9.2001
www.ftd.de/cargolifter
Cargolifter warnt vor Ausverkauf
Von Gerhard Hegmann, München
Das Luftschiffunternehmen Cargolifter prüft Alternativen zu der für dieses Jahr
angekündigten Geldbeschaffung über eine Wandelanleihe am Kapitalmarkt.
Eine der Finanzierungsoptionen könnte der Einstieg eines Luftfahrtunternehmens mit einem geringen Anteil
sein. Hierzu gebe es sondierende Gespräche, sagte Cargolifter-Vorstandsvorsitzender Carl von Gablenz
auf Anfrage. Namen könnten nicht genannt werden. "Wenn die Unterstützung durch die deutsche Industrie
und Politik nicht erfolgt", drohte von Gablenz, "besteht unter Umständen die Gefahr, dass ein
US-Unternehmen Cargolifter billig aufkauft und der Zugriff Deutschlands auf diese Technologie damit quasi
abwandert."
Niedriger Zins, großer Zeitdruck
Hintergrund der Äußerungen ist der niedrige Börsenkurs sowie der zeitliche Druck, weil die flüssigen
Gelder in der Kasse voraussichtlich nur noch bis zum Frühjahr 2002 reichen. Das 1996 gegründete und seit
Mai 2000 börsennotierte Unternehmen mit Sitz in Berlin will mit dem Cargolifter CL160 das in der
Geschichte weltgrößte Luftschiff bauen, zum Transport schwerer Güter. Das Projekt kostet bis zum Start
der Serienfertigung im Geschäftsjahr 2004/2005 (31. August) 590 Mio. Euro. Davon fehlen noch rund 320
Mio. Euro oder 54 Prozent. Ende Mai hatte Cargolifter aber nur noch 63,3 Mio. Euro in der Kasse. Im
Durchschnitt der letzten sechs Monate verbrauchte Cargolifter etwa 6 Mio. Euro monatlich.
Der Bau des Cargolifters gilt als eines der weltweit ehrgeizigsten, aber auch risikoreichsten
Luftfahrtprojekte. Als besonders kritische Punkte werden von Analysten und Branchenexperten die
Finanzierung, mögliche Verzögerungen im Genehmigungsverfahren sowie technische Risiken bei dem
völlig neuen Lastabsetzverfahren genannt. Aus rund 100 Metern Höhe sollen die Güter an Seilen
herabschweben und als Gewichtsausgleich bis zu 160 Tonnen Wasser getankt werden. Der Einstieg eines
finanzkräftigen Konzerns bei Cargolifter könnte das Unternehmen bei Projektverzögerungen absichern.
Suche nach Alternativen
Um neues Geld in die Kasse zu bekommen, sollte nach dem bisherigen Plan in diesem Kalenderjahr eine
Wandelanleihe und im nächsten Jahr eine Kapitalerhöhung erfolgen. Wie es jetzt heißt, werden auch
"alternative Finanzierungsformen", etwa durch eine Zwischenfinanzierung, geprüft. "Hierzu zählt auch die
Ansprache strategischer Partner", teilt Cargolifter mit. Es gebe Gespräche mit "verschiedenen
Interessentengruppen". Damit das Projekt wie geplant umgesetzt werden kann, fordert Cargolifter von
den potenziellen Kunden, die wie beispielsweise Siemens bereits geringfügig finanziell beteiligt sind, zudem
eindeutige Zusagen für die weitere Unterstützung. Auch von der Politik werden klare Bekenntnisse zum
Projekt gefordert. "Dies könnte sich auch auf eine öffentliche finanzielle Förderung erstrecken", sagt von
Gablenz. Mit etwas Neid blickt er auf die öffentliche Förderung und die Beteiligung von Risikopartnern bei
der 10,7 Mrd. $ teueren Entwicklung des Super-Airbus A380.
Auch Cargolifter mit rund 440 Beschäftigten versucht, potenzielle Technikpartner finanziell zu beteiligen.
So ist geplant, dass der Triebwerkslieferant General Electric (USA) über eine Vorfinanzierung der
Triebwerke einen Kostenaufschub gewährt. Eine direkte Beteiligung am Cargolifter hat General Electric
bisher abgelehnt.
Das deutsche Unternehmen zieht in seiner neuen Werbung Parallelen zum US-Mondfahrtprojekt und gibt
sich vom eigenen Erfolg überzeugt. Cargolifter-Vorstand von Gablenz kritisierte erst jüngst bei einem
Symposium beim Luftfahrtkonzern EADS, dass es in Deutschland viele "Reichsbedenkenträger" gebe, die
am Projekt zweifelten. Auch für die Finanzmärkte sowie die Zulassungsbehörden sei die
Luftschiff-Wiedergeburt ein neues Thema. Es sei daher bemerkenswert, dass sich bereits fast 65.000
Kleinaktionäre am Unternehmen beteiligt hätten, obwohl noch kein Produkt am Markt sei.
© 2001 Financial Times Deutschland
gruss
tb 2
www.ftd.de/cargolifter
Cargolifter warnt vor Ausverkauf
Von Gerhard Hegmann, München
Das Luftschiffunternehmen Cargolifter prüft Alternativen zu der für dieses Jahr
angekündigten Geldbeschaffung über eine Wandelanleihe am Kapitalmarkt.
Eine der Finanzierungsoptionen könnte der Einstieg eines Luftfahrtunternehmens mit einem geringen Anteil
sein. Hierzu gebe es sondierende Gespräche, sagte Cargolifter-Vorstandsvorsitzender Carl von Gablenz
auf Anfrage. Namen könnten nicht genannt werden. "Wenn die Unterstützung durch die deutsche Industrie
und Politik nicht erfolgt", drohte von Gablenz, "besteht unter Umständen die Gefahr, dass ein
US-Unternehmen Cargolifter billig aufkauft und der Zugriff Deutschlands auf diese Technologie damit quasi
abwandert."
Niedriger Zins, großer Zeitdruck
Hintergrund der Äußerungen ist der niedrige Börsenkurs sowie der zeitliche Druck, weil die flüssigen
Gelder in der Kasse voraussichtlich nur noch bis zum Frühjahr 2002 reichen. Das 1996 gegründete und seit
Mai 2000 börsennotierte Unternehmen mit Sitz in Berlin will mit dem Cargolifter CL160 das in der
Geschichte weltgrößte Luftschiff bauen, zum Transport schwerer Güter. Das Projekt kostet bis zum Start
der Serienfertigung im Geschäftsjahr 2004/2005 (31. August) 590 Mio. Euro. Davon fehlen noch rund 320
Mio. Euro oder 54 Prozent. Ende Mai hatte Cargolifter aber nur noch 63,3 Mio. Euro in der Kasse. Im
Durchschnitt der letzten sechs Monate verbrauchte Cargolifter etwa 6 Mio. Euro monatlich.
Der Bau des Cargolifters gilt als eines der weltweit ehrgeizigsten, aber auch risikoreichsten
Luftfahrtprojekte. Als besonders kritische Punkte werden von Analysten und Branchenexperten die
Finanzierung, mögliche Verzögerungen im Genehmigungsverfahren sowie technische Risiken bei dem
völlig neuen Lastabsetzverfahren genannt. Aus rund 100 Metern Höhe sollen die Güter an Seilen
herabschweben und als Gewichtsausgleich bis zu 160 Tonnen Wasser getankt werden. Der Einstieg eines
finanzkräftigen Konzerns bei Cargolifter könnte das Unternehmen bei Projektverzögerungen absichern.
Suche nach Alternativen
Um neues Geld in die Kasse zu bekommen, sollte nach dem bisherigen Plan in diesem Kalenderjahr eine
Wandelanleihe und im nächsten Jahr eine Kapitalerhöhung erfolgen. Wie es jetzt heißt, werden auch
"alternative Finanzierungsformen", etwa durch eine Zwischenfinanzierung, geprüft. "Hierzu zählt auch die
Ansprache strategischer Partner", teilt Cargolifter mit. Es gebe Gespräche mit "verschiedenen
Interessentengruppen". Damit das Projekt wie geplant umgesetzt werden kann, fordert Cargolifter von
den potenziellen Kunden, die wie beispielsweise Siemens bereits geringfügig finanziell beteiligt sind, zudem
eindeutige Zusagen für die weitere Unterstützung. Auch von der Politik werden klare Bekenntnisse zum
Projekt gefordert. "Dies könnte sich auch auf eine öffentliche finanzielle Förderung erstrecken", sagt von
Gablenz. Mit etwas Neid blickt er auf die öffentliche Förderung und die Beteiligung von Risikopartnern bei
der 10,7 Mrd. $ teueren Entwicklung des Super-Airbus A380.
Auch Cargolifter mit rund 440 Beschäftigten versucht, potenzielle Technikpartner finanziell zu beteiligen.
So ist geplant, dass der Triebwerkslieferant General Electric (USA) über eine Vorfinanzierung der
Triebwerke einen Kostenaufschub gewährt. Eine direkte Beteiligung am Cargolifter hat General Electric
bisher abgelehnt.
Das deutsche Unternehmen zieht in seiner neuen Werbung Parallelen zum US-Mondfahrtprojekt und gibt
sich vom eigenen Erfolg überzeugt. Cargolifter-Vorstand von Gablenz kritisierte erst jüngst bei einem
Symposium beim Luftfahrtkonzern EADS, dass es in Deutschland viele "Reichsbedenkenträger" gebe, die
am Projekt zweifelten. Auch für die Finanzmärkte sowie die Zulassungsbehörden sei die
Luftschiff-Wiedergeburt ein neues Thema. Es sei daher bemerkenswert, dass sich bereits fast 65.000
Kleinaktionäre am Unternehmen beteiligt hätten, obwohl noch kein Produkt am Markt sei.
© 2001 Financial Times Deutschland
gruss
tb 2
Kompliment an Herrn Hegmann!
Angefangen bei schlecht recherchierten Berichten zu CargoLifter mausert er sich inzwischen zum gewissenhaften Journalisten, der am Ball bleibt und Fakten vermittelt. Wenn etwas passiert bei CL, kann man sicher sein, daß er etwas in der FTD schreibt. Genauso, wie zu den anderen LTA-Projekten.
Hut ab, Herr Hegmann!
Angefangen bei schlecht recherchierten Berichten zu CargoLifter mausert er sich inzwischen zum gewissenhaften Journalisten, der am Ball bleibt und Fakten vermittelt. Wenn etwas passiert bei CL, kann man sicher sein, daß er etwas in der FTD schreibt. Genauso, wie zu den anderen LTA-Projekten.
Hut ab, Herr Hegmann!
Neues von der Cargolifter-Homepage:
SAP als strategischer Partner von CargoLifter
10/09/2001
Die CargoLifter AG hat zum Beginn des neuen Geschäftsjahres am 1. September 2001 einen Meilenstein im Unternehmensaufbau erreicht: Nach acht Monaten Projektlaufzeit hat das Logistik-Unternehmen im Bereich "Leichter als Luft" in Zusammenarbeit mit den strategischen Partnern SAP Deutschland AG & Co. KG und Cap Gemini Ernst & Young die E-Business-Plattform mySAP.com unternehmensweit eingeführt. Angebunden an das bestehende CargoLifter Produktdatenmanagement-System (PDM) wird das "Enterprise Resource Planning System" mit integrierten und funktionsübergreifenden Lösungen und Services sowohl Mitarbeiter, Partner, Lieferanten und Kunden in eine unternehmensübergeifende Zusammenarbeit einbinden als auch die "Company-to-Company"-Transaktionen zwischen den Einzelgesellschaften der CargoLifter Gruppe optimal unterstützen. "Mit der Anbindung von mySAP an unser bestehendes PDM-System haben wir innerhalb einer vergleichsweise kurzen Zeit ein professionelles Tool für das gesamte Unternehmen implementiert", erklärt Norbert
Meinl, Chief Operating Officer und Mitglied der Geschäftsleitung der CargoLifter AG. "Damit haben wir unter Beweis gestellt, dass CargoLifter nicht nur in der technischen Entwicklung, sondern auch in der Unternehmensorganisation erfolgreich mit modernsten Strukturen arbeitet."
gruß
georgq
SAP als strategischer Partner von CargoLifter
10/09/2001
Die CargoLifter AG hat zum Beginn des neuen Geschäftsjahres am 1. September 2001 einen Meilenstein im Unternehmensaufbau erreicht: Nach acht Monaten Projektlaufzeit hat das Logistik-Unternehmen im Bereich "Leichter als Luft" in Zusammenarbeit mit den strategischen Partnern SAP Deutschland AG & Co. KG und Cap Gemini Ernst & Young die E-Business-Plattform mySAP.com unternehmensweit eingeführt. Angebunden an das bestehende CargoLifter Produktdatenmanagement-System (PDM) wird das "Enterprise Resource Planning System" mit integrierten und funktionsübergreifenden Lösungen und Services sowohl Mitarbeiter, Partner, Lieferanten und Kunden in eine unternehmensübergeifende Zusammenarbeit einbinden als auch die "Company-to-Company"-Transaktionen zwischen den Einzelgesellschaften der CargoLifter Gruppe optimal unterstützen. "Mit der Anbindung von mySAP an unser bestehendes PDM-System haben wir innerhalb einer vergleichsweise kurzen Zeit ein professionelles Tool für das gesamte Unternehmen implementiert", erklärt Norbert
Meinl, Chief Operating Officer und Mitglied der Geschäftsleitung der CargoLifter AG. "Damit haben wir unter Beweis gestellt, dass CargoLifter nicht nur in der technischen Entwicklung, sondern auch in der Unternehmensorganisation erfolgreich mit modernsten Strukturen arbeitet."
gruß
georgq
Luftschiff-Bauer sucht weitere Partner
Berlin
(ddp)
Der Luftschiffbauer CargoLifter AG, Berlin, hat Gespräche mit Unternehmen über eine Beteiligung aufgenommen. Dabei gehe es um alternative Finanzierungsmodelle, bestätigte CargoLifter-Sprecherin Silke Rösser einen entsprechenden Bericht der „Financial Times Deutschland“. Neben einer geplanten Wandelanleihe werden eine Kapitalerhöhung oder eine Finanzierung über Fremdkapital geprüft.
Zu dem 93 Gründungsaktionären von CargoLifter gehörten Maschinenbau- und Logistikfirmen mit Interesse an einer Nutzung der Transportluftschiffe zur Beförderung schwerer und sperriger Lasten. Sondiert wird die Bereitschaft der Mitgründer, Anteile aufzustocken oder sich anderweitig stärker zu beteiligen.
Quelle: http://www.ostsee-zeitung.de/wir/start_119549.html
Berlin
(ddp)
Der Luftschiffbauer CargoLifter AG, Berlin, hat Gespräche mit Unternehmen über eine Beteiligung aufgenommen. Dabei gehe es um alternative Finanzierungsmodelle, bestätigte CargoLifter-Sprecherin Silke Rösser einen entsprechenden Bericht der „Financial Times Deutschland“. Neben einer geplanten Wandelanleihe werden eine Kapitalerhöhung oder eine Finanzierung über Fremdkapital geprüft.
Zu dem 93 Gründungsaktionären von CargoLifter gehörten Maschinenbau- und Logistikfirmen mit Interesse an einer Nutzung der Transportluftschiffe zur Beförderung schwerer und sperriger Lasten. Sondiert wird die Bereitschaft der Mitgründer, Anteile aufzustocken oder sich anderweitig stärker zu beteiligen.
Quelle: http://www.ostsee-zeitung.de/wir/start_119549.html
@Gandolf
Weiss jemand wann die Aussentests mit dem AC beginnen ?
Angestrebt wird, ihn spätestens zum Produktionsbeginn am 27.9. auszuhallen. Erst muss aber noch "Charly" aus dem Weg. An ihm werden gerade Wartungsarbeiten vorgenommen.
Oder warten die noch auf den stürmischen Herbst um entsprechend starke Windstärken zu haben ?
Dieser Test kommt erst später. Eins nach dem Anderen
Wird die Wandelanleihe noch dieses Geschäftsjahr oder Kalenderjahr plaziert ?
Geschäftsjahr sicher. Das hat nämlich gerade erst angefangen. Kalenderjahr wohl auch. Erst sollen die Industriepartner zu einem (finanziellen und verbalen) Bekenntnis zu CargoLifter bewogen werden. Das sollte den Kurs etwas beflügeln, so dass sich die Kapitalmaßnahme (welcher Art auch immer) leichter platzieren lässt.
Ich rechne damit, dass sich die Industriepartner von der Professionalität der Entwicklungsarbeiten und Zulassungsvorbereitungen, und damit von den Erfolgsaussichten überzeugen lassen. Die derzeitige Image-Kampagne wird auch ihren Teil beitragen und sobald sich abzeichnet, dass die Kapitalmaßnahme erfolgreich durchgeführt werden wird, dürfte der Kurs durch die Decke gehen. Ciao, Tiefstkurse
Weiss jemand wann die Aussentests mit dem AC beginnen ?
Angestrebt wird, ihn spätestens zum Produktionsbeginn am 27.9. auszuhallen. Erst muss aber noch "Charly" aus dem Weg. An ihm werden gerade Wartungsarbeiten vorgenommen.
Oder warten die noch auf den stürmischen Herbst um entsprechend starke Windstärken zu haben ?
Dieser Test kommt erst später. Eins nach dem Anderen
Wird die Wandelanleihe noch dieses Geschäftsjahr oder Kalenderjahr plaziert ?
Geschäftsjahr sicher. Das hat nämlich gerade erst angefangen. Kalenderjahr wohl auch. Erst sollen die Industriepartner zu einem (finanziellen und verbalen) Bekenntnis zu CargoLifter bewogen werden. Das sollte den Kurs etwas beflügeln, so dass sich die Kapitalmaßnahme (welcher Art auch immer) leichter platzieren lässt.
Ich rechne damit, dass sich die Industriepartner von der Professionalität der Entwicklungsarbeiten und Zulassungsvorbereitungen, und damit von den Erfolgsaussichten überzeugen lassen. Die derzeitige Image-Kampagne wird auch ihren Teil beitragen und sobald sich abzeichnet, dass die Kapitalmaßnahme erfolgreich durchgeführt werden wird, dürfte der Kurs durch die Decke gehen. Ciao, Tiefstkurse
Danke pestw
ob bei der jetzigen Situation etwas nach oben bewegt ? Na ja CL hat sich bisher gut gehalten.
CL hat auf ihrer Hompage auch gleich mit Anteilnahme auf die Vorfälle in den USA reagiert. Bei anderen Unternehmen kann man danach suchen.
Der Charly im Weg ? Es ist doch genug Platz ihn nach rechts (von der Besuchertribüne aus) aus der Halle zu bringen.
Schließlich haben sie ja noch so ein kleines Luftschiff für Beobachtungen von einer anderen Firma in der Halle
Gandolf
ob bei der jetzigen Situation etwas nach oben bewegt ? Na ja CL hat sich bisher gut gehalten.
CL hat auf ihrer Hompage auch gleich mit Anteilnahme auf die Vorfälle in den USA reagiert. Bei anderen Unternehmen kann man danach suchen.
Der Charly im Weg ? Es ist doch genug Platz ihn nach rechts (von der Besuchertribüne aus) aus der Halle zu bringen.
Schließlich haben sie ja noch so ein kleines Luftschiff für Beobachtungen von einer anderen Firma in der Halle
Gandolf
Moin!
Ich finde das auch ausgesprochen gut
von CL das die den Amerikanern ihr Beileid
aussprechen.
Gruss T.
P.s:Moin Hajo
Ich finde das auch ausgesprochen gut
von CL das die den Amerikanern ihr Beileid
aussprechen.
Gruss T.
P.s:Moin Hajo
@Gandolf
Nein, nach rechts ist das Kiel-Mockup im Weg.
Ich war übrigens eine Woche nach dir in der Halle und da wurde auch gesagt, dass er nach links (Westen) raus kommt. In dieser Richtung sind angeblich auch Bauarbeiten im Gange für die Befestigung/Bewegung des AirCrane. Ich habe aber versehentlich nicht darauf geachtet als ich bei der Joey-Halle war.
Nein, nach rechts ist das Kiel-Mockup im Weg.
Ich war übrigens eine Woche nach dir in der Halle und da wurde auch gesagt, dass er nach links (Westen) raus kommt. In dieser Richtung sind angeblich auch Bauarbeiten im Gange für die Befestigung/Bewegung des AirCrane. Ich habe aber versehentlich nicht darauf geachtet als ich bei der Joey-Halle war.
Produktionsstart auf dem Brand
Bundespräsident wird in der Werft erwartet
Brand.
"Die CargoLifter AG steht vor einem neuen Meilenstein in der Verwirklichung ihres innovativen Vorhabens " , kündigt das Unternehmen in einer Pressemitteilung an. Denn am 27.September soll auf dem Werftgelände die Produktion der "Leichter-als-Luft " -Transportmittel beginnen.
von dörte Hellwig Am Donnerstagvormittag würden, heißt es in der Mitteilung weiter, der Bundespräsident Johannes Rau mit seiner Gattin und 140 Mitarbeiter bei einem Betriebsausflug des Präsidialamts das Werftgelände bei Brand besuchen. Um 13.30Uhr solle dann der brandenburgische Wirtschaftsminister Wolfgang Fürniß die Produktion des Transport-Luftschiffs CargoLifter CL160 sowie des Transport-Ballons CL75 AirCrane symbolisch starten. Einige der wichtigsten Entwicklungs- und Zulieferunternehmen hätten bereits Anfang dieser Woche eigene Teams in der Werfthalle installiert, um gemeinsam mit den CargoLifter-Ingenieuren den Produktionsbeginn vorzubereiten. Derzeit beschäftige der CargoLifter-Konzern mehr als 410 Mitarbeiter, rund 230 davon in der Luftschiff-Entwicklung am Werftstandort auf dem Brand. Dort war Ende 2000 die Produktionshalle für den CL160 fertiggestellt worden. Dieses 260 Meter lange Luftschiff soll überdimensional große und schwere Güter von bis zu 160 Tonnen Gewicht transportieren.
Quelle:
http://www.lr-online.de/regional/redaktion.html?ID=377859&RE…
Bundespräsident wird in der Werft erwartet
Brand.
"Die CargoLifter AG steht vor einem neuen Meilenstein in der Verwirklichung ihres innovativen Vorhabens " , kündigt das Unternehmen in einer Pressemitteilung an. Denn am 27.September soll auf dem Werftgelände die Produktion der "Leichter-als-Luft " -Transportmittel beginnen.
von dörte Hellwig Am Donnerstagvormittag würden, heißt es in der Mitteilung weiter, der Bundespräsident Johannes Rau mit seiner Gattin und 140 Mitarbeiter bei einem Betriebsausflug des Präsidialamts das Werftgelände bei Brand besuchen. Um 13.30Uhr solle dann der brandenburgische Wirtschaftsminister Wolfgang Fürniß die Produktion des Transport-Luftschiffs CargoLifter CL160 sowie des Transport-Ballons CL75 AirCrane symbolisch starten. Einige der wichtigsten Entwicklungs- und Zulieferunternehmen hätten bereits Anfang dieser Woche eigene Teams in der Werfthalle installiert, um gemeinsam mit den CargoLifter-Ingenieuren den Produktionsbeginn vorzubereiten. Derzeit beschäftige der CargoLifter-Konzern mehr als 410 Mitarbeiter, rund 230 davon in der Luftschiff-Entwicklung am Werftstandort auf dem Brand. Dort war Ende 2000 die Produktionshalle für den CL160 fertiggestellt worden. Dieses 260 Meter lange Luftschiff soll überdimensional große und schwere Güter von bis zu 160 Tonnen Gewicht transportieren.
Quelle:
http://www.lr-online.de/regional/redaktion.html?ID=377859&RE…
Weiß vielleicht jemand was aus dem Luftschiffkran Ural-3 geworden ist, welcher Anfang der 80er Jahre vom Ministerium für Energiewesen der UdSSR entwickelt worden war? Der Ural-3 konnte eine Nutzlast von 400 Kg befördern und sollte Forschungsgrundlage für einen fliegenden Luftschiffkran mit einer Traglast von 15 Tonnen sein.
Bau des Cargolifter-Prototyps beginnt am Donnerstag
Großes Interesse für den schwebenden "Aircrane"
Matthias Schäfer
BERLIN/BRAND, 23. September. Wenige Stunden nach den verheerenden Terroranschlägen in den USA klingelte bei Carl von Gablenz das Telefon. "Die US-Katastrophenbehörde war dran und fragte uns, ob der Cargolifter für Rettungsarbeiten schon einsatzfähig sei", erzählt der Vorstandsvorsitzende der Berliner Luftschiff-Firma Cargolifter. Natürlich musste er der Anfrage umgehend eine Absage erteilen, weil das Luftschiff bis jetzt noch gar nicht existiert. "Die Reaktion zeigt uns aber, dass wir ernst genommen werden und dass der Bedarf für solche und ähnliche Rettungseinsätze besteht", sagt von Gablenz.
Das 1996 gegründete und seit Mai 2000 börsennotierte Unternehmen will mit dem Cargolifter das weltgrößte Luftschiff bauen. Damit sollen später einmal schwere und sperrige Güter aus dem Maschinen- und Analgenbau mit bis zu 160 Tonnen Gewicht transportiert werden. Die Anlaufkosten bis zum geplanten Beginn der Serienproduktion im Geschäftsjahr 2004/2005 betragen rund 590 Millionen Euro (1,2 Milliarden Mark).
Katastropheneinsätze geplant
Das Technische Hilfswerk kann sich zudem einen Einsatz des Cargolifter bei Katastrophen vorstellen. So könnten Bagger oder Lastwagen zu Aufräumarbeiten in Regionen über den Luftweg verfrachtet werden, die beispielweise über Straßen und Schienen nach einem Erdbeben nicht mehr passierbar sind. Da verwundert es nicht, dass die Anfrage aus New York für von Gablenz einen weiteren Ansporn bedeutet, die "Vision Cargolifter" möglichst schnell zu verwirklichen.
Derweil laufen die Vorbereitungen für den Produktionsstart des Cargolifter-Prototyps auf Hochtouren. Der 268 Meter lange Schneidetisch steht für das Zusammennähen der ersten Kunststoff-Faser-Bahnen für die Hülle des Cargolifters bereit. Zu diesem feierlichen Moment wird an Donnerstag in der 360 Meter langen Werfthalle auch der brandenburgische Wirtschaftsminister Wolfgang Fürniß (CDU) erwartet.
In nur 18 Monaten fertig gestellt wurde diese weltweit größte frei tragende Produktionshalle auf dem Gelände eines ehemaligen sowjetischen Militärflughafens in Briesen-Brand, 60 Kilometer südlich von Berlin. Quer gelegt würde in das Innere sogar das Sony-Center vom Potsdamer Platz hineinpassen.
Ende 2003 soll der Cargolifter-Prototyp fertig sein. "Dann beginnt der spannendste Moment, wenn wir die Hülle mit Helium füllen werden", erzählt von Gablenz voller Begeisterung. Insgesamt 550 000 Kubikmeter passen von dem nicht brennbaren Traggas in die Hülle hinein - mehr als die bislang größten Luftschiffe wie die "Graf Zeppelin" oder die "Hindenburg" aus den dreißiger Jahren fassen konnten. Doch im Unterschied zum Cargolifter wurden die Zeppeline von damals mit leicht entflammbarem Wasserstoff gefüllt. Und das wurde der "Hindenburg" 1937 zum Verhängnis als sie beim Landeanflug im amerikanischen Lakehurst Feuer fing und abstürzte.
Doch mit dem Einsatz von nicht brennbarem Helium hat von Gablenz zumindest dieses Risiko ausgeschlossen. Damit sind aber noch lange nicht alle Unwägbarkeiten aus dem Weg geräumt. So klafft noch eine riesige Finanzierungslücke von rund 320 Millionen Euro, die durch Wandelanleihen, Beteiligungen, Kredite und eine Kapitalerhöhung gestopft werden soll.
Besonders kritisch wird von Luftfahrt-Experten das Be- und Entladen des Cargolifter gesehen. Aus rund hundert Metern Höhe sollen, so der Plan, die Güter an Seilen herabschweben und als Gewichtausgleich bis zu 160 Tonnen Wasser getankt werden, damit der Cargolifter nach dem Entladen der schweren Fracht nicht abdriftet.
Weniger kritisch wird das zweite Produkt der Luftschiff-Firma gesehen, der so genannte "Aircrane" - ein fliegender Kran, vergleichbar mit einem Fesselballon. "Schon 68 Firmen haben nach dem Aircrane gefragt", sagt von Gablenz. Durch die Vermarktung des Ballons erwartet Cargolifter schon im Geschäftsjahr 2001/2002 erste Einnahmen. Interessent sei unter anderem der Windanlagenbauer Nordex.
http://www.berlinonline.de/aktuelles/berliner_zeitung/wirtsc…
Großes Interesse für den schwebenden "Aircrane"
Matthias Schäfer
BERLIN/BRAND, 23. September. Wenige Stunden nach den verheerenden Terroranschlägen in den USA klingelte bei Carl von Gablenz das Telefon. "Die US-Katastrophenbehörde war dran und fragte uns, ob der Cargolifter für Rettungsarbeiten schon einsatzfähig sei", erzählt der Vorstandsvorsitzende der Berliner Luftschiff-Firma Cargolifter. Natürlich musste er der Anfrage umgehend eine Absage erteilen, weil das Luftschiff bis jetzt noch gar nicht existiert. "Die Reaktion zeigt uns aber, dass wir ernst genommen werden und dass der Bedarf für solche und ähnliche Rettungseinsätze besteht", sagt von Gablenz.
Das 1996 gegründete und seit Mai 2000 börsennotierte Unternehmen will mit dem Cargolifter das weltgrößte Luftschiff bauen. Damit sollen später einmal schwere und sperrige Güter aus dem Maschinen- und Analgenbau mit bis zu 160 Tonnen Gewicht transportiert werden. Die Anlaufkosten bis zum geplanten Beginn der Serienproduktion im Geschäftsjahr 2004/2005 betragen rund 590 Millionen Euro (1,2 Milliarden Mark).
Katastropheneinsätze geplant
Das Technische Hilfswerk kann sich zudem einen Einsatz des Cargolifter bei Katastrophen vorstellen. So könnten Bagger oder Lastwagen zu Aufräumarbeiten in Regionen über den Luftweg verfrachtet werden, die beispielweise über Straßen und Schienen nach einem Erdbeben nicht mehr passierbar sind. Da verwundert es nicht, dass die Anfrage aus New York für von Gablenz einen weiteren Ansporn bedeutet, die "Vision Cargolifter" möglichst schnell zu verwirklichen.
Derweil laufen die Vorbereitungen für den Produktionsstart des Cargolifter-Prototyps auf Hochtouren. Der 268 Meter lange Schneidetisch steht für das Zusammennähen der ersten Kunststoff-Faser-Bahnen für die Hülle des Cargolifters bereit. Zu diesem feierlichen Moment wird an Donnerstag in der 360 Meter langen Werfthalle auch der brandenburgische Wirtschaftsminister Wolfgang Fürniß (CDU) erwartet.
In nur 18 Monaten fertig gestellt wurde diese weltweit größte frei tragende Produktionshalle auf dem Gelände eines ehemaligen sowjetischen Militärflughafens in Briesen-Brand, 60 Kilometer südlich von Berlin. Quer gelegt würde in das Innere sogar das Sony-Center vom Potsdamer Platz hineinpassen.
Ende 2003 soll der Cargolifter-Prototyp fertig sein. "Dann beginnt der spannendste Moment, wenn wir die Hülle mit Helium füllen werden", erzählt von Gablenz voller Begeisterung. Insgesamt 550 000 Kubikmeter passen von dem nicht brennbaren Traggas in die Hülle hinein - mehr als die bislang größten Luftschiffe wie die "Graf Zeppelin" oder die "Hindenburg" aus den dreißiger Jahren fassen konnten. Doch im Unterschied zum Cargolifter wurden die Zeppeline von damals mit leicht entflammbarem Wasserstoff gefüllt. Und das wurde der "Hindenburg" 1937 zum Verhängnis als sie beim Landeanflug im amerikanischen Lakehurst Feuer fing und abstürzte.
Doch mit dem Einsatz von nicht brennbarem Helium hat von Gablenz zumindest dieses Risiko ausgeschlossen. Damit sind aber noch lange nicht alle Unwägbarkeiten aus dem Weg geräumt. So klafft noch eine riesige Finanzierungslücke von rund 320 Millionen Euro, die durch Wandelanleihen, Beteiligungen, Kredite und eine Kapitalerhöhung gestopft werden soll.
Besonders kritisch wird von Luftfahrt-Experten das Be- und Entladen des Cargolifter gesehen. Aus rund hundert Metern Höhe sollen, so der Plan, die Güter an Seilen herabschweben und als Gewichtausgleich bis zu 160 Tonnen Wasser getankt werden, damit der Cargolifter nach dem Entladen der schweren Fracht nicht abdriftet.
Weniger kritisch wird das zweite Produkt der Luftschiff-Firma gesehen, der so genannte "Aircrane" - ein fliegender Kran, vergleichbar mit einem Fesselballon. "Schon 68 Firmen haben nach dem Aircrane gefragt", sagt von Gablenz. Durch die Vermarktung des Ballons erwartet Cargolifter schon im Geschäftsjahr 2001/2002 erste Einnahmen. Interessent sei unter anderem der Windanlagenbauer Nordex.
http://www.berlinonline.de/aktuelles/berliner_zeitung/wirtsc…
Wenige Stunden nach den verheerenden Terroranschlägen in den USA klingelte bei Carl von Gablenz das Telefon. "Die US-Katastrophenbehörde war dran und fragte uns, ob der Cargolifter für Rettungsarbeiten schon einsatzfähig sei", erzählt der Vorstandsvorsitzende der Berliner Luftschiff-Firma Cargolifter. Natürlich musste er der Anfrage umgehend eine Absage erteilen, weil das Luftschiff bis jetzt noch gar nicht existiert. "Die Reaktion zeigt uns aber, dass wir ernst genommen werden und dass der Bedarf für solche und ähnliche Rettungseinsätze besteht", sagt von Gablenz.
Ich bin entsetzt über solche Scherze, aber Gablenz glaubt scheinbar alles.
sven
Ich bin entsetzt über solche Scherze, aber Gablenz glaubt scheinbar alles.
sven
@svenHamm,
es ist erstaunlich, das Sie als NICHT-AKTIONÄR sich in allen Ihren Postings (23) ausschließlich NEGATIV zum Thema CargoLifter äußern.
******************************************* WIRKLICH ==> ERSTAUNLICH *******************************************
Stimmt mich echt nachdenklich, das Sie sich so um uns CargoLifter-Aktionäre sorgen.
m.f.g. Ilias
PS: hat ugur etwa doch recht ?!?
es ist erstaunlich, das Sie als NICHT-AKTIONÄR sich in allen Ihren Postings (23) ausschließlich NEGATIV zum Thema CargoLifter äußern.
******************************************* WIRKLICH ==> ERSTAUNLICH *******************************************
Stimmt mich echt nachdenklich, das Sie sich so um uns CargoLifter-Aktionäre sorgen.
m.f.g. Ilias
PS: hat ugur etwa doch recht ?!?
@ svenHamm
Ich bin eher darüber entsetzt, dass du Hilfskräften diese Möglichkeit für Katastrophen entsagen willst
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@illias
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Interessen Freeclimbing, mein Mountainbike !!!
727 Posting; ziemlich manisch, fahr lieber mal wieder Rad.
@Hajosep
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1568 Postings; daher diese Desorientierung, oder wieso verweigere ich Hilfskräften Möglichkeiten bei Katastrophen?
sven Hamm
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@Hajosep
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1568 Postings; daher diese Desorientierung, oder wieso verweigere ich Hilfskräften Möglichkeiten bei Katastrophen?
sven Hamm
@svenHamm
"Ich bin entsetzt über solche Scherze, aber Gablenz glaubt scheinbar alles. "
du denkst offenbar auch, das der 11.09. auch ein Scherz war!!
*KOPFSCHÜTTEL*
NMSMAX
PS: sorry
"Ich bin entsetzt über solche Scherze, aber Gablenz glaubt scheinbar alles. "
du denkst offenbar auch, das der 11.09. auch ein Scherz war!!
*KOPFSCHÜTTEL*
NMSMAX
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@ svenHamm
Typisch für DüKaZ.
Es werden die Zitate natürlich so zurecht geschnitten, das sie in den Kram passen.
Wenn schon, denn schon ...
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Es werden die Zitate natürlich so zurecht geschnitten, das sie in den Kram passen.
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P.S.
Nun. Jeder der CL böswillig schadet oder dieses versucht schädigt, bzw gefährdet indirekt auch alle zukünftigen Katastrophen-Opfer, denen mit Hilfe des AC-75 bzw. CL-160 geholfen werden könnte.
Nun. Jeder der CL böswillig schadet oder dieses versucht schädigt, bzw gefährdet indirekt auch alle zukünftigen Katastrophen-Opfer, denen mit Hilfe des AC-75 bzw. CL-160 geholfen werden könnte.
und immer shcön weiter mit den verschwörungstheorien, die cargo fanatiker sind schon eine besondere gruppe.
#545 von svenHamm 24.09.01 19:53:24 4490446
Wenige Stunden nach den verheerenden Terroranschlägen in den USA klingelte bei Carl von Gablenz das Telefon. "Die US-Katastrophenbehörde war dran und fragte uns, ob der Cargolifter für Rettungsarbeiten schon einsatzfähig sei", erzählt der Vorstandsvorsitzende der Berliner Luftschiff-Firma Cargolifter. Natürlich musste er der Anfrage umgehend eine Absage erteilen, weil das Luftschiff bis jetzt noch gar nicht existiert. "Die Reaktion zeigt uns aber, dass wir ernst genommen werden und dass der Bedarf für solche und ähnliche Rettungseinsätze besteht", sagt von Gablenz.
Ich bin entsetzt über solche Scherze, aber Gablenz glaubt scheinbar alles.
sven
stimme zu, entweder war das ein böser scherz, oder...?
die cargofanatiker glauben auch alles.
wie schade, das nicht angegeben wurde, wie nun der korrekte US-Name der Behörde war, dann wäre es nachprüfbar. so kommen ungefähr 100 organisationen in frage. auch ein typisches zeichen: wenn immer mehr aufträge und interessen aus dem fernen ausland zitiert werden - solche die nicht überprüfbar sind.
#545 von svenHamm 24.09.01 19:53:24 4490446
Wenige Stunden nach den verheerenden Terroranschlägen in den USA klingelte bei Carl von Gablenz das Telefon. "Die US-Katastrophenbehörde war dran und fragte uns, ob der Cargolifter für Rettungsarbeiten schon einsatzfähig sei", erzählt der Vorstandsvorsitzende der Berliner Luftschiff-Firma Cargolifter. Natürlich musste er der Anfrage umgehend eine Absage erteilen, weil das Luftschiff bis jetzt noch gar nicht existiert. "Die Reaktion zeigt uns aber, dass wir ernst genommen werden und dass der Bedarf für solche und ähnliche Rettungseinsätze besteht", sagt von Gablenz.
Ich bin entsetzt über solche Scherze, aber Gablenz glaubt scheinbar alles.
sven
stimme zu, entweder war das ein böser scherz, oder...?
die cargofanatiker glauben auch alles.
wie schade, das nicht angegeben wurde, wie nun der korrekte US-Name der Behörde war, dann wäre es nachprüfbar. so kommen ungefähr 100 organisationen in frage. auch ein typisches zeichen: wenn immer mehr aufträge und interessen aus dem fernen ausland zitiert werden - solche die nicht überprüfbar sind.
mir wäre eine solche arbeit meiner bashertruppe nur noch peinlich. ich würde denen nichts mehr bezahlen.
@larrylos
vor dem posten immer auf den rechten rand sehen, lesen und abwägen:
------
Bitte beachten sie folgende Regeln beim Schreiben Ihres Beitrages:
1. Man sollte auch im Internet auf rechtliche Bestimmungen achten. Das Verbreiten von Falschmeldungen etc. ist auch im Internet strafbar und wird ggf. entsprechend geahndet.
-------
Zum bashen gehört mehr als ein bischen posten im w:o board. unter anderem ein bash-würdige aktie mit entsprechenden umsätzen. aber das habe ich ja schon mal erklärt.
ansonsten - ich habe nichts zu verbergen und nichts zu befürchten, also: dann stell mal schnell strafanzeige gegen die vermeintlichen basher, ich sehe dem mit vergnügen entgegen (und da ich die teegen geschichte kenne, hüte ich mich hier irgendetwas an fakten zu posten, was nicht belegbar ist - man kann in diesem umfeld ja nie wissen).
vor dem posten immer auf den rechten rand sehen, lesen und abwägen:
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Bitte beachten sie folgende Regeln beim Schreiben Ihres Beitrages:
1. Man sollte auch im Internet auf rechtliche Bestimmungen achten. Das Verbreiten von Falschmeldungen etc. ist auch im Internet strafbar und wird ggf. entsprechend geahndet.
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Zum bashen gehört mehr als ein bischen posten im w:o board. unter anderem ein bash-würdige aktie mit entsprechenden umsätzen. aber das habe ich ja schon mal erklärt.
ansonsten - ich habe nichts zu verbergen und nichts zu befürchten, also: dann stell mal schnell strafanzeige gegen die vermeintlichen basher, ich sehe dem mit vergnügen entgegen (und da ich die teegen geschichte kenne, hüte ich mich hier irgendetwas an fakten zu posten, was nicht belegbar ist - man kann in diesem umfeld ja nie wissen).
@A20
Fakten ?
Außer Deiner persönlichen Meinung habe ich noch nix gesehen!? (Und der passenden Auslegung natürlich
Und ich erwarte keinesfalls von Dir, dass Du den Mut und die Ehrlichkeit hast auch mal persönliche Fehleinschätzungen zuzugeben.
Fakten ?
Außer Deiner persönlichen Meinung habe ich noch nix gesehen!? (Und der passenden Auslegung natürlich
Und ich erwarte keinesfalls von Dir, dass Du den Mut und die Ehrlichkeit hast auch mal persönliche Fehleinschätzungen zuzugeben.
@alterego20
warum - in aller welt - sollte ich gegen dich oder einen anderen strafanzeige erstatten?
du schreibst hier über deine meinung, sonst nichts. das ist ärgerlich aber nicht verboten. ich bin ganz und gar nicht deiner meinung, aber das allein kann doch wohl kaum der grund für eine strafanzeige sein.
ebenso ist es meine meinung, sonst nichts, dass man manchen leuten für die ausgesprochen negativen beiträge zum thema CL nichts bezahlen sollte. ob irgendwer tatsächlich dafür bezahlt wird, entzieht sich meiner kenntnis, ich vermute auch, dass mir niemand etwas über solche vorgänge verraten wird. ich denke nur, dass dies eine mögliche erklärung für diese hetze gegen CL ist. eine andere mögliche erklärung wäre, dass die verfasser dieser beiträge spass daran haben, irgendwo zu schreiben: "ätsch, die kurse sind gefallen". das ist auch nicht strafbar, aber trotzdem allerunterstes niveau.
warum - in aller welt - sollte ich gegen dich oder einen anderen strafanzeige erstatten?
du schreibst hier über deine meinung, sonst nichts. das ist ärgerlich aber nicht verboten. ich bin ganz und gar nicht deiner meinung, aber das allein kann doch wohl kaum der grund für eine strafanzeige sein.
ebenso ist es meine meinung, sonst nichts, dass man manchen leuten für die ausgesprochen negativen beiträge zum thema CL nichts bezahlen sollte. ob irgendwer tatsächlich dafür bezahlt wird, entzieht sich meiner kenntnis, ich vermute auch, dass mir niemand etwas über solche vorgänge verraten wird. ich denke nur, dass dies eine mögliche erklärung für diese hetze gegen CL ist. eine andere mögliche erklärung wäre, dass die verfasser dieser beiträge spass daran haben, irgendwo zu schreiben: "ätsch, die kurse sind gefallen". das ist auch nicht strafbar, aber trotzdem allerunterstes niveau.
larrylos: weil pushen und bashen strafbar sind, ebenso wie falschinformationen. es gibt hier eine fülle von aussagen, die knapp oder mitten drin liegen (in der falschinformation). diese werden aber von den angeblichen bashern längst nicht mit der gleichen vehemenz angeklagt und aufgedeckt und auch die unterstellung fehlt: ich glaube nicht das die fanatiker bezahlt werden, wie schon gesagt, dafür machen sie es zu ungeschickt und es lohnt hier nicht (meine persönliche einschätzung und ich verfüge nicht über kenntnisse wie das auf dieser ebene abläuft). die ebene analysten, banken, medien und börsenbriefe ist mir nachvollziehbarer - aber von der seite geniesst cargolifter fast keine aufmerksamkeit. von den medien schon, aber die sind nicht die wichtigsten in der ebene.
und darum ist auch die unterstellung jemand sei ein pusher eine verleumdung, auch das ist juristisch ahnbar.
darauf will ich nur mal explizit hinweisen und auffordern das zu unterlassen - klar?
hier sagt übrigens bis jetzt keiner ätsch, nur achtung festhalten (in der kursachterbahn - nicht unbedingt an den aktien), oder jetzt nicht nachkaufen, oder evtl. portionsweise aussteigen oder/und sich ein eigenständiges bild machen anhand der verfügbaren informationen (bitte immer schön in den originalquellen).
und darum ist auch die unterstellung jemand sei ein pusher eine verleumdung, auch das ist juristisch ahnbar.
darauf will ich nur mal explizit hinweisen und auffordern das zu unterlassen - klar?
hier sagt übrigens bis jetzt keiner ätsch, nur achtung festhalten (in der kursachterbahn - nicht unbedingt an den aktien), oder jetzt nicht nachkaufen, oder evtl. portionsweise aussteigen oder/und sich ein eigenständiges bild machen anhand der verfügbaren informationen (bitte immer schön in den originalquellen).
@alterego20
tja, das hatte im prinzip auch von mir kommen können.
ich ärgere mich auch immer über postings, die mit information nichts zu tun haben und die sich am rande der legalität bewegen.
auch mir ist die ungeschicktheit vieler leute aufgefallen. ich glaube aber dass wir beide nicht dieselben postings meinen. die angabe von originalquellen wäre auch hilfreich, ich bin der meinung, dass dabei aber keine besserung eintreten wird. wir werden also mit schwachsinns-postings leben müssen.
der ebene banken, analysten... etc. traue ich nicht so sehr wie du. aber da kann man eben geteilter meinung sein.
tja, das hatte im prinzip auch von mir kommen können.
ich ärgere mich auch immer über postings, die mit information nichts zu tun haben und die sich am rande der legalität bewegen.
auch mir ist die ungeschicktheit vieler leute aufgefallen. ich glaube aber dass wir beide nicht dieselben postings meinen. die angabe von originalquellen wäre auch hilfreich, ich bin der meinung, dass dabei aber keine besserung eintreten wird. wir werden also mit schwachsinns-postings leben müssen.
der ebene banken, analysten... etc. traue ich nicht so sehr wie du. aber da kann man eben geteilter meinung sein.
ich habe nicht gesagt, das ich mich auf banken und analysten verlasse - keinesfalls, und börsenbriefe: nur zur erheiterung..
sie haben aber den markt in den letzten jahren bestimmt - und das wird auch nicht so schnell vorbeigehen, denn das eigenständige informieren und recherchieren fordert zu viel von den meisten aktionären.
sie haben aber den markt in den letzten jahren bestimmt - und das wird auch nicht so schnell vorbeigehen, denn das eigenständige informieren und recherchieren fordert zu viel von den meisten aktionären.
Da eine sachbezogene Diskussion in diesem Board zzt. nicht möglich ist, poste ich dies ohne weiteren Kommentar. Die Interpretation dieser Nachricht sei jedem selbst überlassen.
http://informer2.comdirect.de/de/news/alle/index.html?sid=a6…
ROSTOCK (dpa-AFX) - Der Windkraftanlagen-Hersteller Nordex und die Winkra-Energie GmbH in Hannover wollen in der nördlichen Pommerschen Bucht in der Ostsee einen großen Offshore- Windpark bauen. Der Rahmenvertrag über die Lieferung von zunächst 70 Anlagen sei auf der Fachmesse "windtech 2001" in Husum unterzeichnet worden, teilte Nordex am Mittwoch in Rostock mit. Die Anlagen sollen zwischen 40 und 50 Kilometer von Rügen und Usedom entfernt in Wassertiefen bis zu 20 Metern errichtet werden.
Das Genehmigungsverfahren für das Projekt laufe derzeit beim Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH), sagte Geschäftsführer Thomas Carstensen von Winkra-Energie. Die Bundesbehörde sei für die Prüfung von Anträgen für derartige Projekte weit draußen auf See zuständig. Der Bau des Super-Windparks soll im Jahr 2005 beginnen.
Wie der Vorstandsvorsitzende von Nordex, Dietmar Kestner, ergänzte, entwickle sein Unternehmen zur Zeit die Anlagen für den Ostsee-Windpark. Jede der Turbinen werde über eine Nennleistung von fünf Megawatt verfügen. Der Prototyp der Anlagen, die einen Rotordurchmesser von etwa 115 Metern haben sollen, werde ab dem Jahr 2003 erprobt.
"In der Endausbaustufe sollen in diesem Windpark insgesamt 200 Anlagen stehen und dann pro Jahr rund 36 Mrd. Kilowattstunden sauberen Strom produzieren", erklärte Kestner weiter. Mecklenburg- Vorpommern werde von dem Projekt doppelt profitieren: "Durch die Lieferung der Anlagen ergeben sich einerseits positive Beschäftigungseffekte in Rostock. Außerdem kann das Land seinen Beitrag zum Klimaschutz nachhaltig erhöhen./rt/DP/hi
http://informer2.comdirect.de/de/news/alle/index.html?sid=a6…
ROSTOCK (dpa-AFX) - Der Windkraftanlagen-Hersteller Nordex und die Winkra-Energie GmbH in Hannover wollen in der nördlichen Pommerschen Bucht in der Ostsee einen großen Offshore- Windpark bauen. Der Rahmenvertrag über die Lieferung von zunächst 70 Anlagen sei auf der Fachmesse "windtech 2001" in Husum unterzeichnet worden, teilte Nordex am Mittwoch in Rostock mit. Die Anlagen sollen zwischen 40 und 50 Kilometer von Rügen und Usedom entfernt in Wassertiefen bis zu 20 Metern errichtet werden.
Das Genehmigungsverfahren für das Projekt laufe derzeit beim Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH), sagte Geschäftsführer Thomas Carstensen von Winkra-Energie. Die Bundesbehörde sei für die Prüfung von Anträgen für derartige Projekte weit draußen auf See zuständig. Der Bau des Super-Windparks soll im Jahr 2005 beginnen.
Wie der Vorstandsvorsitzende von Nordex, Dietmar Kestner, ergänzte, entwickle sein Unternehmen zur Zeit die Anlagen für den Ostsee-Windpark. Jede der Turbinen werde über eine Nennleistung von fünf Megawatt verfügen. Der Prototyp der Anlagen, die einen Rotordurchmesser von etwa 115 Metern haben sollen, werde ab dem Jahr 2003 erprobt.
"In der Endausbaustufe sollen in diesem Windpark insgesamt 200 Anlagen stehen und dann pro Jahr rund 36 Mrd. Kilowattstunden sauberen Strom produzieren", erklärte Kestner weiter. Mecklenburg- Vorpommern werde von dem Projekt doppelt profitieren: "Durch die Lieferung der Anlagen ergeben sich einerseits positive Beschäftigungseffekte in Rostock. Außerdem kann das Land seinen Beitrag zum Klimaschutz nachhaltig erhöhen./rt/DP/hi
Mensch ist das board langweilig geworden. Da beschuldigen sich alle Falschmeldungen zu platzieren. Tatsächlich kommen so gut wie keine greifbaren Infos mehr... Schade
@pestw, das kann ich auch.
Neumarkt/Husum, 19./20. September 2001 - Mit der Präsentation ihrer neuen 600 KW- und 1,5 MW-Windenergieanlagen auf der diesjährigen „Windtech 2001“ etabliert sich die Pfleiderer Wind Energy GmbH, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft des SDAX-notierten Mischkonzerns Pfleiderer AG, erfolgreich als aussichtsreicher Komplettanbieter im dynamischen Wachstumsmarkt der Windkraftnutzung.
Das Unternehmen ist bereits seit 1985 im Windenergiegeschäft tätig und verfügt als weltweit führender Anbieter von Windkrafttürmen aus Beton und Stahl über eine umfassende Branchenkenntnis. Seit Dezember 2000 sind die Aktivitäten der Business Unit „Wind“ als Teil des Geschäftsbereiches Infrastrukturtechnik der Pfleiderer AG gesellschaftsrechtlich in einer eigenständigen GmbH organisiert.
Um die Entwicklung vom Türme-Zulieferer zum innovativen Komplettanbieter zielgerichtet voranzutreiben, hatte die Pfleiderer AG bereits im Sommer 2000 die österreichische Windtech Anlagenerrichtungs- und Consulting GmbH übernommen, die auf jahrelange Erfahrungen im Betrieb von eigenen Onshore-Windenergieanlagen zurückblicken kann.
Im Herbst des gleichen Jahres erwarb das Unternehmen sämtliche Patente, Lizenzen und Namensrechte an der zukunftsweisenden Multibrid-Technologie von der aerodyn engineering GmbH, Rendsburg.
Diese weltweit erste Systemlösung, die sich ausschließlich und in besonderer Weise für den Einsatz auf hoher See eignet, will die Pfleiderer Wind Energy ab dem Jahr 2003 mit dem Prototypen einer 5 MW-Turbine im Einsatz testen. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Entwicklungs- und Testphase ist dann ab dem Jahr 2004 die Serienproduktion geplant.
Zahlreiche Vorteile dieser Technologie, wie z.B. die Bündelung verschiedener Funktionen und Komponenten zur Reduzierung besonders wartungsintensiver Bauteile, nutzt das Unternehmen bereits heute für ihre 600 KW- und 1,5 MW-Windkraftanlagen, die seit August 2001 im sächsischen Coswig in Serienproduktion vormontiert werden. Mit diesen Anlagen für den Onshore-Einsatz zielt das Unternehmen vorrangig auf Märkte im Mittelmeerraum und in Asien.
„Durch die Fertigung kompletter Windenergieanlagen erwarten wir bis zum Jahr 2004 ein Umsatzvolumen von rund 160 Millionen Euro“, erläutert Dr. Wolfgang Pinegger, als Vorstandsmitglied der Pfleiderer AG ver-antwortlich für den Geschäftsbereich Infrastrukturtechnik und damit auch für die Unternehmensaktivitäten im Windenergie-Bereich.
Die Pfleiderer AG ist ein international ausgerichteter Konzern, der in den Geschäftsbereichen Holzwerkstoffe, Türen und Fenster sowie Dämmstofftechnik mit seinen etablierten Produktmarken in Europa eine führende Wettbewerbsposition einnimmt. Mit den im Geschäftsbereich Infrastrukturtechnik zusammengefassten Geschäftsfeldern Verkehr, Ener-gie, Kommunikation und Wind besetzt das Unternehmen zudem vier Wachstumsfelder. Die Pfleiderer AG ist derzeit mit 36 Werken in 8 Ländern vertreten und beschäftigt rund 9.200 Mitarbeiter.
Für weitere Informationen:
Pfleiderer AG, Neumarkt
Harm Schumacher, Corporate Communication
Uwe Wolfinger, Investor Relations
Tel. + 49 (0) 91 81 / 28 - 458 , - 80 44
Fax + 49 (0) 91 81 / 28 - 606 , - 80 46
Internet: www.pfleiderer.com
Pfleiderer Wind Energy GmbH
Rudolf Heydecker, Geschäftsführer
Dr. Rolf Werner, Geschäftsführer
Fax + 49 (0) 91 81 / 28 - 108 ,- 372
Fax + 49 (0) 91 81 / 28 - 607
Internet: www.pfleiderer-wind.com
Neumarkt/Husum, 19./20. September 2001 - Mit der Präsentation ihrer neuen 600 KW- und 1,5 MW-Windenergieanlagen auf der diesjährigen „Windtech 2001“ etabliert sich die Pfleiderer Wind Energy GmbH, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft des SDAX-notierten Mischkonzerns Pfleiderer AG, erfolgreich als aussichtsreicher Komplettanbieter im dynamischen Wachstumsmarkt der Windkraftnutzung.
Das Unternehmen ist bereits seit 1985 im Windenergiegeschäft tätig und verfügt als weltweit führender Anbieter von Windkrafttürmen aus Beton und Stahl über eine umfassende Branchenkenntnis. Seit Dezember 2000 sind die Aktivitäten der Business Unit „Wind“ als Teil des Geschäftsbereiches Infrastrukturtechnik der Pfleiderer AG gesellschaftsrechtlich in einer eigenständigen GmbH organisiert.
Um die Entwicklung vom Türme-Zulieferer zum innovativen Komplettanbieter zielgerichtet voranzutreiben, hatte die Pfleiderer AG bereits im Sommer 2000 die österreichische Windtech Anlagenerrichtungs- und Consulting GmbH übernommen, die auf jahrelange Erfahrungen im Betrieb von eigenen Onshore-Windenergieanlagen zurückblicken kann.
Im Herbst des gleichen Jahres erwarb das Unternehmen sämtliche Patente, Lizenzen und Namensrechte an der zukunftsweisenden Multibrid-Technologie von der aerodyn engineering GmbH, Rendsburg.
Diese weltweit erste Systemlösung, die sich ausschließlich und in besonderer Weise für den Einsatz auf hoher See eignet, will die Pfleiderer Wind Energy ab dem Jahr 2003 mit dem Prototypen einer 5 MW-Turbine im Einsatz testen. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Entwicklungs- und Testphase ist dann ab dem Jahr 2004 die Serienproduktion geplant.
Zahlreiche Vorteile dieser Technologie, wie z.B. die Bündelung verschiedener Funktionen und Komponenten zur Reduzierung besonders wartungsintensiver Bauteile, nutzt das Unternehmen bereits heute für ihre 600 KW- und 1,5 MW-Windkraftanlagen, die seit August 2001 im sächsischen Coswig in Serienproduktion vormontiert werden. Mit diesen Anlagen für den Onshore-Einsatz zielt das Unternehmen vorrangig auf Märkte im Mittelmeerraum und in Asien.
„Durch die Fertigung kompletter Windenergieanlagen erwarten wir bis zum Jahr 2004 ein Umsatzvolumen von rund 160 Millionen Euro“, erläutert Dr. Wolfgang Pinegger, als Vorstandsmitglied der Pfleiderer AG ver-antwortlich für den Geschäftsbereich Infrastrukturtechnik und damit auch für die Unternehmensaktivitäten im Windenergie-Bereich.
Die Pfleiderer AG ist ein international ausgerichteter Konzern, der in den Geschäftsbereichen Holzwerkstoffe, Türen und Fenster sowie Dämmstofftechnik mit seinen etablierten Produktmarken in Europa eine führende Wettbewerbsposition einnimmt. Mit den im Geschäftsbereich Infrastrukturtechnik zusammengefassten Geschäftsfeldern Verkehr, Ener-gie, Kommunikation und Wind besetzt das Unternehmen zudem vier Wachstumsfelder. Die Pfleiderer AG ist derzeit mit 36 Werken in 8 Ländern vertreten und beschäftigt rund 9.200 Mitarbeiter.
Für weitere Informationen:
Pfleiderer AG, Neumarkt
Harm Schumacher, Corporate Communication
Uwe Wolfinger, Investor Relations
Tel. + 49 (0) 91 81 / 28 - 458 , - 80 44
Fax + 49 (0) 91 81 / 28 - 606 , - 80 46
Internet: www.pfleiderer.com
Pfleiderer Wind Energy GmbH
Rudolf Heydecker, Geschäftsführer
Dr. Rolf Werner, Geschäftsführer
Fax + 49 (0) 91 81 / 28 - 108 ,- 372
Fax + 49 (0) 91 81 / 28 - 607
Internet: www.pfleiderer-wind.com
@Ilias
Das hättest du auch gleich noch fett markieren können:
Seit Dezember 2000 sind die Aktivitäten der Business Unit „Wind“ als Teil des Geschäftsbereiches Infrastrukturtechnik der Pfleiderer AG gesellschaftsrechtlich in einer eigenständigen GmbH organisiert
Da manche Boardteilnehmer, die sich für besonders gut informiert halten, so etwas für verwerflich halten...
Das hättest du auch gleich noch fett markieren können:
Seit Dezember 2000 sind die Aktivitäten der Business Unit „Wind“ als Teil des Geschäftsbereiches Infrastrukturtechnik der Pfleiderer AG gesellschaftsrechtlich in einer eigenständigen GmbH organisiert
Da manche Boardteilnehmer, die sich für besonders gut informiert halten, so etwas für verwerflich halten...
schon etwas älter aber dennoch ...
Windenergie: Offshore-Phantasie übersteigt Risiken
Die Kursverluste bei Aktien der regenerativen Energie dürften sich als Konsolidierung heraus stellen.
Das laufende Jahr bringt für die Besitzer von Windenergie-Aktien eine neue Erfahrung: Nach dem Hype des letzten Jahres sind größere Kursverluste zu verzeichnen. Unsicherheit macht sich breit. Ist dies das Ende der Hausse oder lediglich eine Konsolidierung? Dazu kommen erste kritische Stimmen zum beherrschenden Thema der nächsten Jahre, dem Offshore-Markt.
Vor den Küsten liegt die Zukunft der Windmüller. Da Standorte im deutschen Binnenland knapp werden, entstehen in den nächsten Jahren in Nord- und Ostsee Windparks, deren Leistung die Onshore-Turbinen bei weitem übersteigen wird. Die Dimensionen der Turbinen wird ebenfalls die bisherigen deutlich hinter sich lassen. Windräder, die höher als der Kölner Dom sind, werden sich vor der Küste drehen.
Widerstand formiert sich, doch wird dieser den Offshore-Trend aufhalten können? Als Argumente dienen den Gegnern vor allem Sicherheitsaspekte im Zusammenhang mit der Schifffahrt sowie Umweltschutzgründe, vor allem Zugvögel und Meeresbewohner. Die Erfahrungen an Land zeigen, dass Vögel durch die Turbinen kaum gefährdet werden. Die Schwärme machen große Bögen um die Anlagen. Und die Windparks werden 10 bis 15% der Nordsee-Wasserfläche bedecken. Zudem müssen die Projektierer nachweisen, dass ihre Anlagen die Schifffahrt nicht behindern oder gefährden.
So sind die technologischen Herausforderungen die größten Probleme von Vestas, NEG Micon, Nordex und Co. Das Auricher Familien-Unternehmen Enercon wird dieses Jahr bei Magdeburg neuartige 4,5 Megawatt-Turbinen testen, die zu einem späteren Zeitpunkt auch offshore eingesetzt werden. Plambeck-Sprecher Rainer Heinsohn erwartet, dass 3-Megawatt-Anlagen für Offshore-Windparks ab 2003 bzw. 2004 zur Verfügung stehen. Dann wollen die Cuxhavener auch mit dem Bau des Windparks "Borkum Riffgrund" beginnen; 200 Anlagen auf 106 Quadratkilometern sind geplant.
Die größten Probleme kommen auf die Projektierer bei der Errichtung der Windparks zu. Eine Montage der Turbinen auf hoher See ist quasi unmöglich. Ein Aufrichten der bis zu 160 Meter hohen Masten ist bei höheren Wellen ebenfalls kaum zu leisten. Ins Spiel bringt sich hier ein Unternehmen, das man mit Windenergie weniger in Verbindung bringt: Cargolifter. Nach w:o-Informationen hat das Unternehmen bereits Kontakt zu zahlreichen Projektieren aufgenommen. Die Zeppeline der Gesellschaft könnten die Montage der Turbinenmasten unabhängig von Wellengang unterstützen, sofern die Technik eines Tages einsatzbereit ist.
Bis 2003 haben die Ingenieure noch Zeit, die Schwierigkeiten zu lösen. Sollte man erfolgreich sein, stehen den Windmüllern trotz hoher Offshore-Investitionen hohe Gewinnmöglichkeiten ins Haus; und den Aktionären wohl weitere deutliche Kursgewinne. Nicht nur Heinsohn geht davon aus, dass sich Offshore-Anlagen quasi von der ersten Turbine an rechnen. Multis wie die Royal Dutch/Shell-Tocher Shell Renewables positionieren sich und haben bereits erste Pilotanlagen in Betrieb. Umweltkontor und Energiekontor sind ebenfalls im Geschäft. Börsen-Neuling Windwelt hält allerdings die Finger aus dem Offshore-Spiel. Dem Chef der Muttergesellschaft Solarworld, Frank Asbeck, sind die Offshore-Risiken zu groß.
Quelle: wallstreet:online - 11.06.2001
Windenergie: Offshore-Phantasie übersteigt Risiken
Die Kursverluste bei Aktien der regenerativen Energie dürften sich als Konsolidierung heraus stellen.
Das laufende Jahr bringt für die Besitzer von Windenergie-Aktien eine neue Erfahrung: Nach dem Hype des letzten Jahres sind größere Kursverluste zu verzeichnen. Unsicherheit macht sich breit. Ist dies das Ende der Hausse oder lediglich eine Konsolidierung? Dazu kommen erste kritische Stimmen zum beherrschenden Thema der nächsten Jahre, dem Offshore-Markt.
Vor den Küsten liegt die Zukunft der Windmüller. Da Standorte im deutschen Binnenland knapp werden, entstehen in den nächsten Jahren in Nord- und Ostsee Windparks, deren Leistung die Onshore-Turbinen bei weitem übersteigen wird. Die Dimensionen der Turbinen wird ebenfalls die bisherigen deutlich hinter sich lassen. Windräder, die höher als der Kölner Dom sind, werden sich vor der Küste drehen.
Widerstand formiert sich, doch wird dieser den Offshore-Trend aufhalten können? Als Argumente dienen den Gegnern vor allem Sicherheitsaspekte im Zusammenhang mit der Schifffahrt sowie Umweltschutzgründe, vor allem Zugvögel und Meeresbewohner. Die Erfahrungen an Land zeigen, dass Vögel durch die Turbinen kaum gefährdet werden. Die Schwärme machen große Bögen um die Anlagen. Und die Windparks werden 10 bis 15% der Nordsee-Wasserfläche bedecken. Zudem müssen die Projektierer nachweisen, dass ihre Anlagen die Schifffahrt nicht behindern oder gefährden.
So sind die technologischen Herausforderungen die größten Probleme von Vestas, NEG Micon, Nordex und Co. Das Auricher Familien-Unternehmen Enercon wird dieses Jahr bei Magdeburg neuartige 4,5 Megawatt-Turbinen testen, die zu einem späteren Zeitpunkt auch offshore eingesetzt werden. Plambeck-Sprecher Rainer Heinsohn erwartet, dass 3-Megawatt-Anlagen für Offshore-Windparks ab 2003 bzw. 2004 zur Verfügung stehen. Dann wollen die Cuxhavener auch mit dem Bau des Windparks "Borkum Riffgrund" beginnen; 200 Anlagen auf 106 Quadratkilometern sind geplant.
Die größten Probleme kommen auf die Projektierer bei der Errichtung der Windparks zu. Eine Montage der Turbinen auf hoher See ist quasi unmöglich. Ein Aufrichten der bis zu 160 Meter hohen Masten ist bei höheren Wellen ebenfalls kaum zu leisten. Ins Spiel bringt sich hier ein Unternehmen, das man mit Windenergie weniger in Verbindung bringt: Cargolifter. Nach w:o-Informationen hat das Unternehmen bereits Kontakt zu zahlreichen Projektieren aufgenommen. Die Zeppeline der Gesellschaft könnten die Montage der Turbinenmasten unabhängig von Wellengang unterstützen, sofern die Technik eines Tages einsatzbereit ist.
Bis 2003 haben die Ingenieure noch Zeit, die Schwierigkeiten zu lösen. Sollte man erfolgreich sein, stehen den Windmüllern trotz hoher Offshore-Investitionen hohe Gewinnmöglichkeiten ins Haus; und den Aktionären wohl weitere deutliche Kursgewinne. Nicht nur Heinsohn geht davon aus, dass sich Offshore-Anlagen quasi von der ersten Turbine an rechnen. Multis wie die Royal Dutch/Shell-Tocher Shell Renewables positionieren sich und haben bereits erste Pilotanlagen in Betrieb. Umweltkontor und Energiekontor sind ebenfalls im Geschäft. Börsen-Neuling Windwelt hält allerdings die Finger aus dem Offshore-Spiel. Dem Chef der Muttergesellschaft Solarworld, Frank Asbeck, sind die Offshore-Risiken zu groß.
Quelle: wallstreet:online - 11.06.2001
Der war gut! Den kannte ich gar nicht. Ich glaube, jetzt kapiert`s jeder (unbefangene), was für ein Riesen-Potential der AirCrane hat. Und der Vorteil des AirCrane ist vor allem, dass er zu der gewünschten Zeit bereits zur Verfügung steht.
Der Offshore Windboom ist auch ein AirCrane Boom. Man kann sogar sagen, ohne AirCrane geht es gar nicht!!!
Der Offshore Windboom ist auch ein AirCrane Boom. Man kann sogar sagen, ohne AirCrane geht es gar nicht!!!
CargoLifter startet Produktion
27/09/2001
Fertigung der "Leichter-als-Luft"-Transportmittel angelaufen / Kapitalmaßnahme in 2001/ Fertigstellung des ersten "fliegenden Krans" Ende 2003 geplant
Berlin/Brand – Die CargoLifter AG hat einen weiteren Meilenstein in der Realisierung ihrer Schlüssel-Technologie erreicht: Der brandenburgische Wirtschaftsminister Dr. Wolfgang Fürniß startete am 27. September 2001 symbolisch die Produktion der "Leichter-als-Luft"-Transportmittel des Logistik-Unternehmens. Auf dem Werftgelände in Briesen-Brand werden die CargoLifter Ingenieure gemeinsam mit Spezialisten-Teams der Zuliefer- und Entwicklungspartner das 260 Meter lange Transport-Luftschiff CargoLifter CL 160 sowie den Transport-Ballon CL 75 AirCrane mit 61 Metern Durchmesser zur Produktionsreife entwickeln und fertigen. "Wir haben hier in Brand innerhalb von rund drei Jahren einen kompletten Produktionsstandort samt erforderlicher Infrastruktur für "Leichter-als-Luft"-Transportmittel sowie ein Team mit weltweit führendem Know-how geschaffen", erklärte Dr. Carl von Gablenz, Vorstandsvorsitzender der CargoLifter AG. "Innovation erfordert Mut und breite Unterstützung – dies haben unsere Mitarbeiter und Aktionäre in den vergangenen Jahren bewiesen."
Mit dem Start der Produktion ist in Brand die Umsetzungsphase angelaufen. "Den Produktionsbeginn darf man sich nicht so vorstellen, dass bereits in einigen Wochen ein fertiges Luftschiff in der Werfthalle steht", erklärte von Gablenz. "Die Fertigung vieler Einzelteile des CL 160 übernehmen zunächst externe Partnerunternehmen, während die Ingenieure in Brand Produktionsmittel und Montageeinrichtungen vorbereiten sowie zur Produktion nötige Tests durchführen." Bei der Produktion des CL 160 konzentrierten sich sämtliche Beteiligten auf ihre Kernkompetenzen. "In unserem Fall ist das in erster Linie die Luftschiff-Hülle – für diesen Schlüsselbereich der `Leichter-als-Luft"-Technologie haben wir sämtliche erforderlichen Voraussetzungen wie Fertigungseinrichtungen, Heliumlogistik und "Gas Management" geschaffen sowie uns weltweit einzigartiges Know-how erarbeitet."
Bis zum Beginn der Serienfertigung des Transport-Luftschiffes CL 160 im Geschäftsjahr 2004/2005 wird CargoLifter sechs Produktionsphasen durchlaufen: Produktionsplanung, Materialbeschaffung, Fertigung von Einzelkomponenten wie Bugkappe, Kiel, Gondel, Laderahmen, Hülle und Leitwerke, Gruppen- und anschließend Strukturmontage der Einzelteile samt Ausrüstung mit Systemen, Endmontage sowie Boden- und Flugtests. Der erste Prototyp des CL 160 soll Ende 2003 fertiggestellt sein und 2004 erste Testflüge aufnehmen.
27/09/2001
Fertigung der "Leichter-als-Luft"-Transportmittel angelaufen / Kapitalmaßnahme in 2001/ Fertigstellung des ersten "fliegenden Krans" Ende 2003 geplant
Berlin/Brand – Die CargoLifter AG hat einen weiteren Meilenstein in der Realisierung ihrer Schlüssel-Technologie erreicht: Der brandenburgische Wirtschaftsminister Dr. Wolfgang Fürniß startete am 27. September 2001 symbolisch die Produktion der "Leichter-als-Luft"-Transportmittel des Logistik-Unternehmens. Auf dem Werftgelände in Briesen-Brand werden die CargoLifter Ingenieure gemeinsam mit Spezialisten-Teams der Zuliefer- und Entwicklungspartner das 260 Meter lange Transport-Luftschiff CargoLifter CL 160 sowie den Transport-Ballon CL 75 AirCrane mit 61 Metern Durchmesser zur Produktionsreife entwickeln und fertigen. "Wir haben hier in Brand innerhalb von rund drei Jahren einen kompletten Produktionsstandort samt erforderlicher Infrastruktur für "Leichter-als-Luft"-Transportmittel sowie ein Team mit weltweit führendem Know-how geschaffen", erklärte Dr. Carl von Gablenz, Vorstandsvorsitzender der CargoLifter AG. "Innovation erfordert Mut und breite Unterstützung – dies haben unsere Mitarbeiter und Aktionäre in den vergangenen Jahren bewiesen."
Mit dem Start der Produktion ist in Brand die Umsetzungsphase angelaufen. "Den Produktionsbeginn darf man sich nicht so vorstellen, dass bereits in einigen Wochen ein fertiges Luftschiff in der Werfthalle steht", erklärte von Gablenz. "Die Fertigung vieler Einzelteile des CL 160 übernehmen zunächst externe Partnerunternehmen, während die Ingenieure in Brand Produktionsmittel und Montageeinrichtungen vorbereiten sowie zur Produktion nötige Tests durchführen." Bei der Produktion des CL 160 konzentrierten sich sämtliche Beteiligten auf ihre Kernkompetenzen. "In unserem Fall ist das in erster Linie die Luftschiff-Hülle – für diesen Schlüsselbereich der `Leichter-als-Luft"-Technologie haben wir sämtliche erforderlichen Voraussetzungen wie Fertigungseinrichtungen, Heliumlogistik und "Gas Management" geschaffen sowie uns weltweit einzigartiges Know-how erarbeitet."
Bis zum Beginn der Serienfertigung des Transport-Luftschiffes CL 160 im Geschäftsjahr 2004/2005 wird CargoLifter sechs Produktionsphasen durchlaufen: Produktionsplanung, Materialbeschaffung, Fertigung von Einzelkomponenten wie Bugkappe, Kiel, Gondel, Laderahmen, Hülle und Leitwerke, Gruppen- und anschließend Strukturmontage der Einzelteile samt Ausrüstung mit Systemen, Endmontage sowie Boden- und Flugtests. Der erste Prototyp des CL 160 soll Ende 2003 fertiggestellt sein und 2004 erste Testflüge aufnehmen.
Donnerstag, 27.09.2001, 15:30
Produktionsstart für weltgrößtes Luftschiff Cargolifter - Kapitalerhöhung
BRIESEN-BRAND (dpa-AFX) - Der Luftschiffbauer Cargolifter AG hat mit dem Bau des weltweit größten Frachtluftschiffs begonnen. In der Werfthalle in Briesen-Brand südlich von Berlin nahm Vorstandschef Carl-Heinrich von Gablenz am Donnerstag eine Produktionsanlage in Betrieb, mit der die Polyester-Hülle für das 260 Meter lange und 65 Meter hohe Luftschiff CL 160 zugeschnitten und geschweißt wird. Bei der Anlage handelt es sich um den mit 262 Meter weltweit längsten Schneidetisch. Für ein Luftschiff müssen 144 der 260 Meter langen Bahnen verklebt werden. Die Produktion der Hülle des ersten Großluftschiffs soll ein Jahr dauern, später sollen jährlich vier solcher Luftschiffe die Werft verlassen. Cargolifter zählt knapp 500 Mitarbeiter. Gablenz betonte, es handele sich um eine Premiere im Luftschiffbau. Noch nie sei eine solch große Hülle hergestellt und für eine Belastung mit bis zu 160 Tonnen Fracht konzipiert worden. Die von Cargolifter entwickelte Technologie werde erstmals getestet. Erstmals werde auch ein so großer Raum mit Helium betankt, das für den Auftrieb sorgen soll. Neben dem weltweit größten Frachtluftschiff stellt Cargolifter kleinere Luftschiffe her, darunter einen Ballon zum Heben bis zu 75 Tonnen schwerer Lasten. KAPITALERHÖHUNG FÜR MITTE NOVEMBER GEPLANT
Das Unternehmen plant Gablenz zufolge bis Mitte November eine Kapitalerhöhung, da die Eigenkapitalreserven im Frühjahr auslaufen. "Eine Barkapitalerhöhung wäre der einfachste Weg", sagte der Vorstandschef, vorstellbar sei indes auch eine Wandelanleihe. Das Unternehmen werde auf keinen Fall finanziell in eine ernste Situation geraten. Für den Bau des ersten CL 160 werden rund 1,15 Milliarden Mark (588 Millionen Euro) benötigt. Cargolifter-Vorstand Carl Bangert gab an, sein Unternehmen zähle bereits 65.000 Aktionäre und trete in eine neue Phase ein. "Wir sind jetzt dabei, den nächsten Kapitalschritt noch in diesem Jahr durchzuführen", betonte er. Der Anteil institutioneller Anleger betrage 30 Prozent. Cargolifter ist im Aktienindex M-DAX aus 70 deutschen Unternehmen unterhalb des Leitindex DAX vertreten. Das Eigenkapital wird mit 270 Millionen Mark angegeben, 35 Millionen Mark Fördermittel reichte das Land Brandenburg aus. Bundespräsident Johannes Rau zeigte sich bei einem Besuch zum Produktionsstart beeindruckt. "Ich bin kein Technikexperte, kann also über die Chancen des Unternehmens nicht viel sagen", sagte er, "aber es scheint plausibel, deshalb wünsche ich den Experten, daß sie Erfolg haben". Rau besitzt nach eigenen Angaben keine Cargolifter-Aktien. "Da ich noch nie eine Aktie gekauft habe, muss ich auch da passen", sagte er, aber "ich halte das schon für ein Projekt, das für Viele reizvoll sein könnte"./FP/aka/
Produktionsstart für weltgrößtes Luftschiff Cargolifter - Kapitalerhöhung
BRIESEN-BRAND (dpa-AFX) - Der Luftschiffbauer Cargolifter AG hat mit dem Bau des weltweit größten Frachtluftschiffs begonnen. In der Werfthalle in Briesen-Brand südlich von Berlin nahm Vorstandschef Carl-Heinrich von Gablenz am Donnerstag eine Produktionsanlage in Betrieb, mit der die Polyester-Hülle für das 260 Meter lange und 65 Meter hohe Luftschiff CL 160 zugeschnitten und geschweißt wird. Bei der Anlage handelt es sich um den mit 262 Meter weltweit längsten Schneidetisch. Für ein Luftschiff müssen 144 der 260 Meter langen Bahnen verklebt werden. Die Produktion der Hülle des ersten Großluftschiffs soll ein Jahr dauern, später sollen jährlich vier solcher Luftschiffe die Werft verlassen. Cargolifter zählt knapp 500 Mitarbeiter. Gablenz betonte, es handele sich um eine Premiere im Luftschiffbau. Noch nie sei eine solch große Hülle hergestellt und für eine Belastung mit bis zu 160 Tonnen Fracht konzipiert worden. Die von Cargolifter entwickelte Technologie werde erstmals getestet. Erstmals werde auch ein so großer Raum mit Helium betankt, das für den Auftrieb sorgen soll. Neben dem weltweit größten Frachtluftschiff stellt Cargolifter kleinere Luftschiffe her, darunter einen Ballon zum Heben bis zu 75 Tonnen schwerer Lasten. KAPITALERHÖHUNG FÜR MITTE NOVEMBER GEPLANT
Das Unternehmen plant Gablenz zufolge bis Mitte November eine Kapitalerhöhung, da die Eigenkapitalreserven im Frühjahr auslaufen. "Eine Barkapitalerhöhung wäre der einfachste Weg", sagte der Vorstandschef, vorstellbar sei indes auch eine Wandelanleihe. Das Unternehmen werde auf keinen Fall finanziell in eine ernste Situation geraten. Für den Bau des ersten CL 160 werden rund 1,15 Milliarden Mark (588 Millionen Euro) benötigt. Cargolifter-Vorstand Carl Bangert gab an, sein Unternehmen zähle bereits 65.000 Aktionäre und trete in eine neue Phase ein. "Wir sind jetzt dabei, den nächsten Kapitalschritt noch in diesem Jahr durchzuführen", betonte er. Der Anteil institutioneller Anleger betrage 30 Prozent. Cargolifter ist im Aktienindex M-DAX aus 70 deutschen Unternehmen unterhalb des Leitindex DAX vertreten. Das Eigenkapital wird mit 270 Millionen Mark angegeben, 35 Millionen Mark Fördermittel reichte das Land Brandenburg aus. Bundespräsident Johannes Rau zeigte sich bei einem Besuch zum Produktionsstart beeindruckt. "Ich bin kein Technikexperte, kann also über die Chancen des Unternehmens nicht viel sagen", sagte er, "aber es scheint plausibel, deshalb wünsche ich den Experten, daß sie Erfolg haben". Rau besitzt nach eigenen Angaben keine Cargolifter-Aktien. "Da ich noch nie eine Aktie gekauft habe, muss ich auch da passen", sagte er, aber "ich halte das schon für ein Projekt, das für Viele reizvoll sein könnte"./FP/aka/
Cargolifter hat nach Verzögerungen jetzt auch die Verträge mit dem US-Triebwerkshersteller General Electric unterzeichnet. Ein Vorvertrag war im März unterzeichnet worden. General Electric wird die Triebwerke für den Cargolifter liefern und warten. Bei der Bezahlung wurden Sonderregelungen ausgehandelt, damit die Cargolifter Finanzen aktuell niht zu stark belastet werden. Der US-Konzern plant aktuell aber keinen Einstieg bei dem Luftfahrtunternehmen.
© 2001 Financial Times Deutschland
Gruß Artwit
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Gruß Artwit
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@alterego20:
Einmal Posten hätte vollkommen gereicht!
Was soll der Quatsch, die gleiche Nachricht in gleich 10 Threads zu verkünden??!! Damit hast Du in deinem religiösen Eifer wohl alle bisher je hier aufgetauchten Spinner übertroffen.
Mein Kommentar zu dem Bericht: Hegmann wird von mal zu mal objektiver. Wenn ich das mit den Berichten vom letzten Jahr vergleiche, als er noch gnadenlos auf CL eingedroschen hat, dann ist er ja fast schon zu den CL-Fans übergelaufen.
Ein ausführlicher 2-seitiger Bericht über Cargolifter steht übrigens in der neuesten Ausgabe der Wirtschaftswoche.
Kann ihn leider nirgends online finden. Aber vielleicht findet ihn ja jemand anderes. Ich fand den ganz interessant.
Einmal Posten hätte vollkommen gereicht!
Was soll der Quatsch, die gleiche Nachricht in gleich 10 Threads zu verkünden??!! Damit hast Du in deinem religiösen Eifer wohl alle bisher je hier aufgetauchten Spinner übertroffen.
Mein Kommentar zu dem Bericht: Hegmann wird von mal zu mal objektiver. Wenn ich das mit den Berichten vom letzten Jahr vergleiche, als er noch gnadenlos auf CL eingedroschen hat, dann ist er ja fast schon zu den CL-Fans übergelaufen.
Ein ausführlicher 2-seitiger Bericht über Cargolifter steht übrigens in der neuesten Ausgabe der Wirtschaftswoche.
Kann ihn leider nirgends online finden. Aber vielleicht findet ihn ja jemand anderes. Ich fand den ganz interessant.
Oops, offensichtlich wurde das jetzt w : o doch auch zu bunt, und sie haben die ganzen Postings dieses religiösen Eiferers alterego20 schon wieder gelöscht.
Deshalb möchte ich hier doch noch mal für die Allgemeinheit den kompletten Artikel des berüchtigten Cargolifterkritikers Hegmann reinstellen, weil sonst mein Posting von eben keinen Sinn ergibt.
Aus der FTD vom 28.9.2001
Cargolifter erwartet Einstieg von Finanzinvestoren
Von Gerhard Hegmann, Brand
Das Luftschiffbauunternehmen Cargolifter will mit Hilfe von Finanzinvestoren einen drohenden Finanzengpass abwenden und hat jetzt offiziell den Produktionsbeginn für den ersten Prototypen des weltgrößten Luftschiffs CL160 gestartet.
Wie Finanzvorstand Karl Bangert am Donnerstag am Produktionsstandort Briesen-Brand, südlich von Berlin, sagte, gebe es die sichere Zusage der Investoren, sich an den Kapitalmaßnamen zu beteiligen. Bangert nannte keine Namen oder den Umfang der Finanzierung. "Es kann sich sowohl um Privatpersonen als auch um Fonds handeln." Der Kapitalschritt soll, wie bereits angekündigt, noch in diesem Jahr erfolgen. Cargolifter hat derzeit noch etwa 40 Mio. Euro flüssige Mittel, die nur noch etwa bis Anfang nächsten Jahres reichen.
Das 1996 gegründete und seit Mai 2000 börsennotierte Unternehmen braucht bis zur geplanten Serienfertigung des Transportluftschiffs CL 160 im Geschäftsjahr 2004/2005 (31. August) noch 320 Mio. Euro. Durch den aktuell niedrigen Börsenkurs hatten sich Pläne für eine Wandelanleihe in diesem Jahr verzögert. Nach Andeutungen von Cargolifter-Chef Carl von Gablenz könnte es auch zu einer klassischen Kapitalerhöhung kommen. Der jetzt erfolgte offizielle Produktionsstart des weltgrößten Luftschiffs liegt um ein Jahr hinter den Planungen zum Börsengang zurück und um mehrere Jahre hinter früheren Ankündigungen. Das erste Luftschiff soll 2004 die Halle verlassen. Kommerzielle Transporte mit dem CL 160 sind etwa 2005/2006 geplant. Dann will Cargolifter auch die Gewinnschwelle erreichen. Das Projekt gilt als weltweit eines der ehrgeizigsten, aber auch risikoreichsten Projekte der Luftfahrt. Neben technischen Risiken und der Finanzierung muss auch bei den Genehmigungen Neuland beschritten werden.
Cargolifter hat fast 65.000 Aktionäre, davon 65 Prozent Kleinaktionäre, 29 Prozent institutionelle Investoren und 6 Prozent die Industrie als potenzielle Kunden. Brandenburgs Wirtschaftsminister Wolfgang Fürniß sprach zum Produktionsstart von einem wichtigen Schritt, um Vertrauen bei Investoren zu gewinnen. Bundespräsident Johannes Rau sowie etwa 140 Mitarbeiter des Präsidialamtes besuchten im Rahmen eines Betriebsausflugs ebenfalls am Donnerstag das Werftgelände. Cargolifter hat nach Verzögerungen jetzt auch die Verträge mit dem US-Triebwerkshersteller General Electric unterzeichnet. Ein Vorvertrag war im März unterzeichnet worden. General Electric wird die Triebwerke für den Cargolifter liefern und warten. Bei der Bezahlung wurden Sonderregelungen ausgehandelt, damit die Cargolifter Finanzen aktuell niht zu stark belastet werden. Der US-Konzern plant aktuell aber keinen Einstieg bei dem Luftfahrtunternehmen.
Deshalb möchte ich hier doch noch mal für die Allgemeinheit den kompletten Artikel des berüchtigten Cargolifterkritikers Hegmann reinstellen, weil sonst mein Posting von eben keinen Sinn ergibt.
Aus der FTD vom 28.9.2001
Cargolifter erwartet Einstieg von Finanzinvestoren
Von Gerhard Hegmann, Brand
Das Luftschiffbauunternehmen Cargolifter will mit Hilfe von Finanzinvestoren einen drohenden Finanzengpass abwenden und hat jetzt offiziell den Produktionsbeginn für den ersten Prototypen des weltgrößten Luftschiffs CL160 gestartet.
Wie Finanzvorstand Karl Bangert am Donnerstag am Produktionsstandort Briesen-Brand, südlich von Berlin, sagte, gebe es die sichere Zusage der Investoren, sich an den Kapitalmaßnamen zu beteiligen. Bangert nannte keine Namen oder den Umfang der Finanzierung. "Es kann sich sowohl um Privatpersonen als auch um Fonds handeln." Der Kapitalschritt soll, wie bereits angekündigt, noch in diesem Jahr erfolgen. Cargolifter hat derzeit noch etwa 40 Mio. Euro flüssige Mittel, die nur noch etwa bis Anfang nächsten Jahres reichen.
Das 1996 gegründete und seit Mai 2000 börsennotierte Unternehmen braucht bis zur geplanten Serienfertigung des Transportluftschiffs CL 160 im Geschäftsjahr 2004/2005 (31. August) noch 320 Mio. Euro. Durch den aktuell niedrigen Börsenkurs hatten sich Pläne für eine Wandelanleihe in diesem Jahr verzögert. Nach Andeutungen von Cargolifter-Chef Carl von Gablenz könnte es auch zu einer klassischen Kapitalerhöhung kommen. Der jetzt erfolgte offizielle Produktionsstart des weltgrößten Luftschiffs liegt um ein Jahr hinter den Planungen zum Börsengang zurück und um mehrere Jahre hinter früheren Ankündigungen. Das erste Luftschiff soll 2004 die Halle verlassen. Kommerzielle Transporte mit dem CL 160 sind etwa 2005/2006 geplant. Dann will Cargolifter auch die Gewinnschwelle erreichen. Das Projekt gilt als weltweit eines der ehrgeizigsten, aber auch risikoreichsten Projekte der Luftfahrt. Neben technischen Risiken und der Finanzierung muss auch bei den Genehmigungen Neuland beschritten werden.
Cargolifter hat fast 65.000 Aktionäre, davon 65 Prozent Kleinaktionäre, 29 Prozent institutionelle Investoren und 6 Prozent die Industrie als potenzielle Kunden. Brandenburgs Wirtschaftsminister Wolfgang Fürniß sprach zum Produktionsstart von einem wichtigen Schritt, um Vertrauen bei Investoren zu gewinnen. Bundespräsident Johannes Rau sowie etwa 140 Mitarbeiter des Präsidialamtes besuchten im Rahmen eines Betriebsausflugs ebenfalls am Donnerstag das Werftgelände. Cargolifter hat nach Verzögerungen jetzt auch die Verträge mit dem US-Triebwerkshersteller General Electric unterzeichnet. Ein Vorvertrag war im März unterzeichnet worden. General Electric wird die Triebwerke für den Cargolifter liefern und warten. Bei der Bezahlung wurden Sonderregelungen ausgehandelt, damit die Cargolifter Finanzen aktuell niht zu stark belastet werden. Der US-Konzern plant aktuell aber keinen Einstieg bei dem Luftfahrtunternehmen.
Und das folgende schreibt Die Welt:
Produktionsbeginn für den Zeppelin von Cargolifter
Bundespräsident sieht Luftschiffe aus Brandenburg als wirtschaftliche Chance
Brand - Aus Sicht von Bundespräsident Johannes Rau bietet der Bau von Transport-Luftschiffen in Brandenburg der Region eine wichtige wirtschaftliche Chance. Anlässlich
des Produktionsbeginns bei der Cargolifter AG in Brand (Kreis Dahme-Spreewald) wünschte das Staatsoberhaupt dem Projekt am Donnerstag viel Erfolg. Unter strengen
Sicherheitsvorkehrungen besichtigte Rau gemeinsam mit seiner Frau Christina das Werftgelände. Dort soll mit dem Typ CL 160 das weltweit größte Transport-Luftschiff
entstehen. Die Serienfertigung ist für 2004/2005 vorgesehen.
Cargolifter-Vorstand Carl von Gablenz erläuterte dem Präsidenten- Paar sowie 140 Mitarbeitern des Bundespräsidialamtes die Entwicklung der Zeppeline. An einem 262 Meter
langen Schneidetisch soll am Nachmittag die Produktion der Luftschiffe gestartet werden. Mit einem symbolischen Knopfdruck wird Brandenburgs Wirtschaftsminister
Wolfgang Fürniß (CDU) die erste Bahn für die Hülle des CL 160 anschneiden. Cargolifter trete damit den Beweis an, dass aus Ideen marktfähige Produkte werden können,
sagte Fürniß. Im Mai 2000 ging das Unternehmen an die Börse, im Dezember 2000 wurde es in den M-DAX aufgenommen. Institutionelle Anleger und 66 000 Kleinaktionäre
spülten 620 Mio. DM in die Firmenkasse. Weil bis zur Serienproduktion noch rund 300 Mio. DM fehlen, soll das Kapital im Frühjahr 2002 erhöht werden.
Produktionsbeginn für den Zeppelin von Cargolifter
Bundespräsident sieht Luftschiffe aus Brandenburg als wirtschaftliche Chance
Brand - Aus Sicht von Bundespräsident Johannes Rau bietet der Bau von Transport-Luftschiffen in Brandenburg der Region eine wichtige wirtschaftliche Chance. Anlässlich
des Produktionsbeginns bei der Cargolifter AG in Brand (Kreis Dahme-Spreewald) wünschte das Staatsoberhaupt dem Projekt am Donnerstag viel Erfolg. Unter strengen
Sicherheitsvorkehrungen besichtigte Rau gemeinsam mit seiner Frau Christina das Werftgelände. Dort soll mit dem Typ CL 160 das weltweit größte Transport-Luftschiff
entstehen. Die Serienfertigung ist für 2004/2005 vorgesehen.
Cargolifter-Vorstand Carl von Gablenz erläuterte dem Präsidenten- Paar sowie 140 Mitarbeitern des Bundespräsidialamtes die Entwicklung der Zeppeline. An einem 262 Meter
langen Schneidetisch soll am Nachmittag die Produktion der Luftschiffe gestartet werden. Mit einem symbolischen Knopfdruck wird Brandenburgs Wirtschaftsminister
Wolfgang Fürniß (CDU) die erste Bahn für die Hülle des CL 160 anschneiden. Cargolifter trete damit den Beweis an, dass aus Ideen marktfähige Produkte werden können,
sagte Fürniß. Im Mai 2000 ging das Unternehmen an die Börse, im Dezember 2000 wurde es in den M-DAX aufgenommen. Institutionelle Anleger und 66 000 Kleinaktionäre
spülten 620 Mio. DM in die Firmenkasse. Weil bis zur Serienproduktion noch rund 300 Mio. DM fehlen, soll das Kapital im Frühjahr 2002 erhöht werden.
und das Handelsblatt berichtet das folgende:
Kapitalerhöhung für Mitte November geplant
Produktionsstart für Luftschiff Cargolifter
In der Werfthalle in Briesen-Brand südlich von Berlin lief
am Donnerstag die Produktion der Polyester-Hülle für das
260 Meter lange und 65 Meter hohe Luftschiff CL 160 an.
dpa-afx BRIESEN-BRAND. Bei der
Anlage handelt es sich um den mit 262
Meter weltweit längsten Schneidetisch.
Für ein Luftschiff müssen 144 der 260
Meter langen Bahnen verklebt werden.
Die Produktion der Hülle des ersten
Großluftschiffs soll ein Jahr dauern,
später sollen jährlich vier solcher Luftschiffe die Werft verlassen.
Cargolifter zählt knapp 500 Mitarbeiter.
Gablenz betonte, es handele sich um eine Premiere im
Luftschiffbau. Noch nie sei eine solch große Hülle hergestellt
und für eine Belastung mit bis zu 160 Tonnen Fracht konzipiert
worden. Die von Cargolifter entwickelte Technologie werde
erstmals getestet. Erstmals werde auch ein so großer Raum mit
Helium betankt, das für den Auftrieb sorgen soll. Neben dem
weltweit größten Frachtluftschiff stellt Cargolifter kleinere
Luftschiffe her, darunter einen Ballon zum Heben bis zu 75
Tonnen schwerer Lasten.
Das Unternehmen plant Gablenz zufolge bis Mitte November
eine Kapitalerhöhung, da die Eigenkapitalreserven im Frühjahr
auslaufen. "Eine Barkapitalerhöhung wäre der einfachste Weg",
sagte der Vorstandschef, vorstellbar sei indes auch eine
Wandelanleihe. Das Unternehmen werde auf keinen Fall
finanziell in eine ernste Situation geraten. Für den Bau des
ersten CL 160 werden rund 1,15 Milliarden Mark (588 Millionen
Euro) benötigt.
Cargolifter-Vorstand Carl Bangert gab an, sein Unternehmen
zähle bereits 65.000 Aktionäre und trete in eine neue Phase ein.
"Wir sind jetzt dabei, den nächsten Kapitalschritt noch in
diesem Jahr durchzuführen", betonte er. Der Anteil
institutioneller Anleger betrage 30 Prozent. Cargolifter ist im
Aktienindex MDax aus 70 deutschen Unternehmen unterhalb
des Leitindex Dax vertreten. Das Eigenkapital wird mit 270
Millionen Mark angegeben, 35 Millionen Mark Fördermittel
reichte das Land Brandenburg aus.
Bundespräsident Rau zeigte sich beeindruckt
Bundespräsident Johannes Rau zeigte sich bei einem Besuch
zum Produktionsstart beeindruckt. "Ich bin kein Technikexperte,
kann also über die Chancen des Unternehmens nicht viel
sagen", sagte er, "aber es scheint plausibel, deshalb wünsche
ich den Experten, daß sie Erfolg haben". Rau besitzt nach
eigenen Angaben keine Cargolifter-Aktien. "Da ich noch nie eine
Aktie gekauft habe, muss ich auch da passen", sagte er, aber
"ich halte das schon für ein Projekt, das für Viele reizvoll sein
könnte".
Kapitalerhöhung für Mitte November geplant
Produktionsstart für Luftschiff Cargolifter
In der Werfthalle in Briesen-Brand südlich von Berlin lief
am Donnerstag die Produktion der Polyester-Hülle für das
260 Meter lange und 65 Meter hohe Luftschiff CL 160 an.
dpa-afx BRIESEN-BRAND. Bei der
Anlage handelt es sich um den mit 262
Meter weltweit längsten Schneidetisch.
Für ein Luftschiff müssen 144 der 260
Meter langen Bahnen verklebt werden.
Die Produktion der Hülle des ersten
Großluftschiffs soll ein Jahr dauern,
später sollen jährlich vier solcher Luftschiffe die Werft verlassen.
Cargolifter zählt knapp 500 Mitarbeiter.
Gablenz betonte, es handele sich um eine Premiere im
Luftschiffbau. Noch nie sei eine solch große Hülle hergestellt
und für eine Belastung mit bis zu 160 Tonnen Fracht konzipiert
worden. Die von Cargolifter entwickelte Technologie werde
erstmals getestet. Erstmals werde auch ein so großer Raum mit
Helium betankt, das für den Auftrieb sorgen soll. Neben dem
weltweit größten Frachtluftschiff stellt Cargolifter kleinere
Luftschiffe her, darunter einen Ballon zum Heben bis zu 75
Tonnen schwerer Lasten.
Das Unternehmen plant Gablenz zufolge bis Mitte November
eine Kapitalerhöhung, da die Eigenkapitalreserven im Frühjahr
auslaufen. "Eine Barkapitalerhöhung wäre der einfachste Weg",
sagte der Vorstandschef, vorstellbar sei indes auch eine
Wandelanleihe. Das Unternehmen werde auf keinen Fall
finanziell in eine ernste Situation geraten. Für den Bau des
ersten CL 160 werden rund 1,15 Milliarden Mark (588 Millionen
Euro) benötigt.
Cargolifter-Vorstand Carl Bangert gab an, sein Unternehmen
zähle bereits 65.000 Aktionäre und trete in eine neue Phase ein.
"Wir sind jetzt dabei, den nächsten Kapitalschritt noch in
diesem Jahr durchzuführen", betonte er. Der Anteil
institutioneller Anleger betrage 30 Prozent. Cargolifter ist im
Aktienindex MDax aus 70 deutschen Unternehmen unterhalb
des Leitindex Dax vertreten. Das Eigenkapital wird mit 270
Millionen Mark angegeben, 35 Millionen Mark Fördermittel
reichte das Land Brandenburg aus.
Bundespräsident Rau zeigte sich beeindruckt
Bundespräsident Johannes Rau zeigte sich bei einem Besuch
zum Produktionsstart beeindruckt. "Ich bin kein Technikexperte,
kann also über die Chancen des Unternehmens nicht viel
sagen", sagte er, "aber es scheint plausibel, deshalb wünsche
ich den Experten, daß sie Erfolg haben". Rau besitzt nach
eigenen Angaben keine Cargolifter-Aktien. "Da ich noch nie eine
Aktie gekauft habe, muss ich auch da passen", sagte er, aber
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CargoLifter Trainingsluftschiff erhält `Vorläufige Verkehrszulassung`
28/09/2001
Pünktlich zum gestrigen Produktionsstart in der CargoLifter Werft wurde unserem Trainingsluftschiff "Charly", einem Skyship 600 B, vom Luftfahrtbundesamt in Braunschweig am 27. September 2001 die `Vorläufige Verkehrszulassung` erteilt.
Damit darf "Charly" ab jetzt offiziell mit dem deutschen "Nummernschild" D-LCLA fliegen.
28/09/2001
Pünktlich zum gestrigen Produktionsstart in der CargoLifter Werft wurde unserem Trainingsluftschiff "Charly", einem Skyship 600 B, vom Luftfahrtbundesamt in Braunschweig am 27. September 2001 die `Vorläufige Verkehrszulassung` erteilt.
Damit darf "Charly" ab jetzt offiziell mit dem deutschen "Nummernschild" D-LCLA fliegen.
Cargolifter - Lastaustausch-Versuch geglückt
Berlin, 09. Okt (Reuters) - Der Luftschiffbauer Cargolifter hat nach eigenen Angaben mit einem ersten Schwerlast-Hebeversuch die Leistungsfähigkeit des von ihm entwickelten Konzepts für Luftschiff-Transporte schwerer Lasten belegt. Der Transport-Ballon CL 75 AirCrane habe einen 24 Tonnen schweren Kran auf sieben Meter Höhe angehoben, teilte Cargolifter (Frankfurt: 540261.F, Nachrichten) am Dienstag mit. "Mit dem geglückten Versuch haben wir zwei Dinge bewiesen: Unser eigens entwickeltes Lastaustauschverfahren eignet sich hervorragend für den Transport großer und schwerer Güter und unsere Computersimulationen bilden die Realität naturgetreu ab", hieß es.
"Wir sind zuversichtlich, dass der Lausaustausch des Transport- Luftschiffes CargoLifter CL 160, dessen Prototyp-Produktion vor knapp zwei Wochen aufgenommen worden war, künftig ebenso reibungslos verlaufen wird", teilte Cargolifter zudem mit. Das Unternehmen will Luftschiffe für den Transport von schweren Gütern herstellen, die Lasten von 160 Tonnen über Distanzen von bis zu 10.000 Kilometer befördern können.
Die Lastaustausch-Verfahren des CL 75 AirCrane sowie des Transport-Luftschiffs CL l160 funktionieren dem Unternehmen zufolge nach dem gleichen Prinzip. Zum Be- und Entladen werden die mit Helium gefüllten Transportmittel in der Luft schwebend über Seile am Boden befestigt. Mit Wasser gefüllte Tanks sorgen für den Ballastausgleich. Bei Aufnahme einer Ladung wird die entsprechende Menge Wasser als Gegengewicht aus den Wassertanks abgelassen, bei der Lastabgabe wieder eingefüllt.
http://de.biz.yahoo.com/011009/71/23d5d.html
Berlin, 09. Okt (Reuters) - Der Luftschiffbauer Cargolifter hat nach eigenen Angaben mit einem ersten Schwerlast-Hebeversuch die Leistungsfähigkeit des von ihm entwickelten Konzepts für Luftschiff-Transporte schwerer Lasten belegt. Der Transport-Ballon CL 75 AirCrane habe einen 24 Tonnen schweren Kran auf sieben Meter Höhe angehoben, teilte Cargolifter (Frankfurt: 540261.F, Nachrichten) am Dienstag mit. "Mit dem geglückten Versuch haben wir zwei Dinge bewiesen: Unser eigens entwickeltes Lastaustauschverfahren eignet sich hervorragend für den Transport großer und schwerer Güter und unsere Computersimulationen bilden die Realität naturgetreu ab", hieß es.
"Wir sind zuversichtlich, dass der Lausaustausch des Transport- Luftschiffes CargoLifter CL 160, dessen Prototyp-Produktion vor knapp zwei Wochen aufgenommen worden war, künftig ebenso reibungslos verlaufen wird", teilte Cargolifter zudem mit. Das Unternehmen will Luftschiffe für den Transport von schweren Gütern herstellen, die Lasten von 160 Tonnen über Distanzen von bis zu 10.000 Kilometer befördern können.
Die Lastaustausch-Verfahren des CL 75 AirCrane sowie des Transport-Luftschiffs CL l160 funktionieren dem Unternehmen zufolge nach dem gleichen Prinzip. Zum Be- und Entladen werden die mit Helium gefüllten Transportmittel in der Luft schwebend über Seile am Boden befestigt. Mit Wasser gefüllte Tanks sorgen für den Ballastausgleich. Bei Aufnahme einer Ladung wird die entsprechende Menge Wasser als Gegengewicht aus den Wassertanks abgelassen, bei der Lastabgabe wieder eingefüllt.
http://de.biz.yahoo.com/011009/71/23d5d.html
Was soll das Gelalle?
Warum kommt der Kurs mit dem
Hintern nicht hoch?
Warum kommt der Kurs mit dem
Hintern nicht hoch?
@Glocke
Kauf nach, dann steigt er. Der Kurs, meine ich.
Kauf nach, dann steigt er. Der Kurs, meine ich.
weil die physik lehrt das das in dieser form klappt.
die fragen sind damit nicht gelöst.
die fragen sind damit nicht gelöst.
@A20
deine Fragen lösen sich für dich nie!
SL 0,00
deine Fragen lösen sich für dich nie!
SL 0,00
http://www.BerlinOnline.de/aktuelles/berliner_zeitung/wirtsc…
LUFTFAHRT
Cargolifter gelingt erster Praxistest mit Kranballon
"Aircrane"
ddp
Der Kranballon "Aircrane" der CargoLifter AG Berlin hat seinen ersten Praxistest erfolgreich
bestanden. Nach Angaben des Unternehmens hob der CL 75 Aircrane in der Werfthalle im
brandenburgischen Brand (Foto) einen 24 Tonnen schweren Kran auf sieben Meter Höhe. Der
Versuch habe gezeigt, dass sich das neue Verfahren hervorragend für den Transport sperriger
und schwerer Güter eigne. Der Test habe die per Computersimulation errechneten Werte
bestätigt. Als technischer Knackpunkt des Vorhabens von CargoLifter, Luftschiffe für den
Schwerlasttransport einzusetzen, gilt der Lastenausgleich. Gelingt er nicht, würden Ballone oder
Luftschiffe unkontrolliert Hunderte Meter in die Höhe schießen, sobald ihre Transportgüter vom
Haken gehen. Der Kranballon soll ab 2002 auf Großbaustellen, an Eisenbahnstrecken und bei der
Katastrophenhilfe eingesetzt werden. (ddp)
Was soll daran so schwierig sein, an dem Lastenausgleich? Bevor die Ladung gelöscht wird, muss halt entsprechend viel Wasser in die Ballasttanks gepumpt werden, na und?. Außerdem wird der AirCrane ja von Seilwinden gehalten. Ob der Ballastausgleich überhaupt erfolgen muss, ist beim AirCrane noch die Frage. Wenn die Seilwinden zig Tonnen Auftriebskraft sicher halten können, könnte man auf den zeitaufwändigen Ausgleich sogar verzichten.
LUFTFAHRT
Cargolifter gelingt erster Praxistest mit Kranballon
"Aircrane"
ddp
Der Kranballon "Aircrane" der CargoLifter AG Berlin hat seinen ersten Praxistest erfolgreich
bestanden. Nach Angaben des Unternehmens hob der CL 75 Aircrane in der Werfthalle im
brandenburgischen Brand (Foto) einen 24 Tonnen schweren Kran auf sieben Meter Höhe. Der
Versuch habe gezeigt, dass sich das neue Verfahren hervorragend für den Transport sperriger
und schwerer Güter eigne. Der Test habe die per Computersimulation errechneten Werte
bestätigt. Als technischer Knackpunkt des Vorhabens von CargoLifter, Luftschiffe für den
Schwerlasttransport einzusetzen, gilt der Lastenausgleich. Gelingt er nicht, würden Ballone oder
Luftschiffe unkontrolliert Hunderte Meter in die Höhe schießen, sobald ihre Transportgüter vom
Haken gehen. Der Kranballon soll ab 2002 auf Großbaustellen, an Eisenbahnstrecken und bei der
Katastrophenhilfe eingesetzt werden. (ddp)
Was soll daran so schwierig sein, an dem Lastenausgleich? Bevor die Ladung gelöscht wird, muss halt entsprechend viel Wasser in die Ballasttanks gepumpt werden, na und?. Außerdem wird der AirCrane ja von Seilwinden gehalten. Ob der Ballastausgleich überhaupt erfolgen muss, ist beim AirCrane noch die Frage. Wenn die Seilwinden zig Tonnen Auftriebskraft sicher halten können, könnte man auf den zeitaufwändigen Ausgleich sogar verzichten.
Sollte kein Lastausgleich stattfinden, werden also weitere 75 Tonnen an den Winden zerren.
Das dürfte zur Folge haben, daß bei gleicher Sicherheit entweder die Verankerung der Winden besser sein muß, oder daß die Winden selbst insgesamt 75 Tonnen schwerer sein müssen.
Folglich wären hier wohl höhere Kosten zu erwarten.
Wenn nicht, umso besser.
MfG
wwwilli
Das dürfte zur Folge haben, daß bei gleicher Sicherheit entweder die Verankerung der Winden besser sein muß, oder daß die Winden selbst insgesamt 75 Tonnen schwerer sein müssen.
Folglich wären hier wohl höhere Kosten zu erwarten.
Wenn nicht, umso besser.
MfG
wwwilli
Das klingt nicht falsch was du sagst.
Das muss man abwägen/ untersuchen. Entweder ist es günstiger, umzupumpen, oder es ist günstiger, eine stärkere Verankerung zu wählen.
Die Entscheidung kann man nicht ad hoc treffen und hängt wahrscheinlich auch vom Einzelfall ab.
Das muss man abwägen/ untersuchen. Entweder ist es günstiger, umzupumpen, oder es ist günstiger, eine stärkere Verankerung zu wählen.
Die Entscheidung kann man nicht ad hoc treffen und hängt wahrscheinlich auch vom Einzelfall ab.
@PESTW
Schön daß man sich mal wieder mit jemanden unterhalten kann, ohne irgend einen Schwachsinn aufgetischt zu bekommen.
Vermutlich wird dir klar sein wen ich da im Auge habe.
Schön daß man sich mal wieder mit jemanden unterhalten kann, ohne irgend einen Schwachsinn aufgetischt zu bekommen.
Vermutlich wird dir klar sein wen ich da im Auge habe.
@Alle
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#140 von wwwilli 22.09.01 19:12:59 4479238 CARGOLIFTER AG O.N.
Mein voraussichtliches Scenario für die nächsten Tage:
Amerika beginnt heute Nacht den Krieg gegen Afganistan
"Innerhalb von ca. 3 Tagen schlagen die Taliban zurück".
Die Kurse fallen noch mal ca. 20%.
Ich kaufe dann nach.
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#46 von wwwilli 06.10.01 17:58:17 4578493 CARGOLIFTER AG O.N.
Ich schrieb: Ich kaufe nach, also hab ich bereits gekauft
und will noch mehr.
Dennoch Du hast die Frage noch nicht beantwortet!
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Willi,
es sind ja nun 3 Wochen nach deiner Kaufempfehlung vergangen .
Sollten vielleicht die, die sich damals nicht getraut haben zu kaufen
vielleicht jetzt, nach dem du gekauft hast, kaufen ?
Der Kurs hat sich ja nach deinem Kauf kaum verändert !
Würdest du uns die Begründung für dein Vorgehen erläutern ?
Du scheinst ja wirklich eine Quelle mit brauchbaren Fakten zu sein !
.
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#140 von wwwilli 22.09.01 19:12:59 4479238 CARGOLIFTER AG O.N.
Mein voraussichtliches Scenario für die nächsten Tage:
Amerika beginnt heute Nacht den Krieg gegen Afganistan
"Innerhalb von ca. 3 Tagen schlagen die Taliban zurück".
Die Kurse fallen noch mal ca. 20%.
Ich kaufe dann nach.
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#46 von wwwilli 06.10.01 17:58:17 4578493 CARGOLIFTER AG O.N.
Ich schrieb: Ich kaufe nach, also hab ich bereits gekauft
und will noch mehr.
Dennoch Du hast die Frage noch nicht beantwortet!
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Willi,
es sind ja nun 3 Wochen nach deiner Kaufempfehlung vergangen .
Sollten vielleicht die, die sich damals nicht getraut haben zu kaufen
vielleicht jetzt, nach dem du gekauft hast, kaufen ?
Der Kurs hat sich ja nach deinem Kauf kaum verändert !
Würdest du uns die Begründung für dein Vorgehen erläutern ?
Du scheinst ja wirklich eine Quelle mit brauchbaren Fakten zu sein !
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ftd.de, Mi, 6.6.2001, 16:13, aktualisiert: Mi, 6.6.2001, 17:53
Cargolifter setzt auf Transrapid
Cargolifter-Chef Carl von Gablenz hat für die nahe Geschäftanschlüsse in Aussicht gestellt. Der vermeintliche Kunden Pfleiderer zeigt sich verwundert.
Das Luftschiff-Unternehmen Cargolifter sieht ein Jahr nach seinem Gang an die Börse gute Chancen, beim Bau von Windkraftanlagen und der Transrapidtrasse in China Aufträge zu bekommen. In den kommenden drei Monaten rechnet das Unternehmen mit ein bis zwei festen Absichtserklärungen für den geplanten Riesenballon CL 75 Aircrane. Heiße Interessenten seien der Windanlagenbauer Nordex und der Bauzulieferer Pfleiderer, sagte Vorstandschef Carl von Gablenz am Dienstagabend in Berlin. Beim Baukonzern Pfleiderer zeigt man sich über die Aussage von Gablenz erstaunt. Es habe zwar erste Gespräche gegeben, es sei aber noch nichts beschlossen, sagte ein Unternehmenssprecher am Mittwoch der FTD. Denkbar sei eine Kooperation beim Bau von Offshore-Windkraftanlagen. Bei Nordex war niemand zu einer Stellungnahme zu erreichen.
Später in der Gewinnzone
Die Geschäftsbereiche Windkraft und Straßenbau sollen für den Riesenballon, der bis zu 75 Tonnen heben oder transportieren kann, den größten Teil der Umsätze bringen. Dann würden etwa kostspielige Zubringertrassen für den Bahnbau überflüssig, sagte Gablenz. Der Ballon, der dem börsennotierten Unternehmen schon vor der Produktion des ursprünglich geplanten Luftschiffes CL 160 Geld in die Kasse spülen soll, ist für kürzere Distanzen und weniger Frachtkapazität ausgelegt als das Luftschiff. Es sei eine Zusatzentwicklung zum Luftschiff, kein Ersatz, sagte Finanzvorstand Karl Bangert. Für das Luftfahrzeug liegt allerdings noch keine Musterzulassung vom Luftfahrt-Bundesamt vor.
Cargolifter rechnet wegen Verzögerungen bei der Produktion des Luftschiffes erst 2005/06 mit dem Erreichen der Gewinnschwelle - ein Jahr später als ursprünglich geplant. Bis dahin seien noch rund 320 Mio. Euro an zusätzlichem Kapital nötig, das durch Wandelanleihen, Kredite und eine Kapitalerhöhung hereinkommen soll. Vom Börsengang Ende Mai 2000 waren Ende Februar noch 82 Mio. Euro übrig. Insgesamt werden bis zur Serienreife des CL 160 nach Cargolifter-Angaben rund 590 Mio. Euro (1,15 Mrd. DM) nötig sein.
© 2001 Financial Times Deutschland
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und hier in diesem thread die träumereien dazu:
#565 von pestw 27.09.01 08:58:38 4511166
Der war gut! Den kannte ich gar nicht. Ich glaube, jetzt kapiert`s jeder (unbefangene), was für ein Riesen-Potential der AirCrane hat. Und der Vorteil des AirCrane ist vor allem, dass er zu der gewünschten Zeit bereits zur Verfügung steht.
Der Offshore Windboom ist auch ein AirCrane Boom. Man kann sogar sagen, ohne AirCrane geht es gar nicht!!!
#564 von Ilias 27.09.01 00:12:51 4510500
schon etwas älter aber dennoch ...
Windenergie: Offshore-Phantasie übersteigt Risiken
Die Kursverluste bei Aktien der regenerativen Energie dürften sich als Konsolidierung heraus stellen.
Das laufende Jahr bringt für die Besitzer von Windenergie-Aktien eine neue Erfahrung: Nach dem Hype des letzten Jahres sind größere Kursverluste zu verzeichnen. Unsicherheit macht sich breit. Ist dies das Ende der Hausse oder lediglich eine Konsolidierung? Dazu kommen erste kritische Stimmen zum beherrschenden Thema der nächsten Jahre, dem Offshore-Markt.
Vor den Küsten liegt die Zukunft der Windmüller. Da Standorte im deutschen Binnenland knapp werden, entstehen in den nächsten Jahren in Nord- und Ostsee Windparks, deren Leistung die Onshore-Turbinen bei weitem übersteigen wird. Die Dimensionen der Turbinen wird ebenfalls die bisherigen deutlich hinter sich lassen. Windräder, die höher als der Kölner Dom sind, werden sich vor der Küste drehen.
Widerstand formiert sich, doch wird dieser den Offshore-Trend aufhalten können? Als Argumente dienen den Gegnern vor allem Sicherheitsaspekte im Zusammenhang mit der Schifffahrt sowie Umweltschutzgründe, vor allem Zugvögel und Meeresbewohner. Die Erfahrungen an Land zeigen, dass Vögel durch die Turbinen kaum gefährdet werden. Die Schwärme machen große Bögen um die Anlagen. Und die Windparks werden 10 bis 15% der Nordsee-Wasserfläche bedecken. Zudem müssen die Projektierer nachweisen, dass ihre Anlagen die Schifffahrt nicht behindern oder gefährden.
So sind die technologischen Herausforderungen die größten Probleme von Vestas, NEG Micon, Nordex und Co. Das Auricher Familien-Unternehmen Enercon wird dieses Jahr bei Magdeburg neuartige 4,5 Megawatt-Turbinen testen, die zu einem späteren Zeitpunkt auch offshore eingesetzt werden. Plambeck-Sprecher Rainer Heinsohn erwartet, dass 3-Megawatt-Anlagen für Offshore-Windparks ab 2003 bzw. 2004 zur Verfügung stehen. Dann wollen die Cuxhavener auch mit dem Bau des Windparks "Borkum Riffgrund" beginnen; 200 Anlagen auf 106 Quadratkilometern sind geplant.
Die größten Probleme kommen auf die Projektierer bei der Errichtung der Windparks zu. Eine Montage der Turbinen auf hoher See ist quasi unmöglich. Ein Aufrichten der bis zu 160 Meter hohen Masten ist bei höheren Wellen ebenfalls kaum zu leisten. Ins Spiel bringt sich hier ein Unternehmen, das man mit Windenergie weniger in Verbindung bringt: Cargolifter. Nach w:o-Informationen hat das Unternehmen bereits Kontakt zu zahlreichen Projektieren aufgenommen. Die Zeppeline der Gesellschaft könnten die Montage der Turbinenmasten unabhängig von Wellengang unterstützen, sofern die Technik eines Tages einsatzbereit ist.
Bis 2003 haben die Ingenieure noch Zeit, die Schwierigkeiten zu lösen. Sollte man erfolgreich sein, stehen den Windmüllern trotz hoher Offshore-Investitionen hohe Gewinnmöglichkeiten ins Haus; und den Aktionären wohl weitere deutliche Kursgewinne. Nicht nur Heinsohn geht davon aus, dass sich Offshore-Anlagen quasi von der ersten Turbine an rechnen. Multis wie die Royal Dutch/Shell-Tocher Shell Renewables positionieren sich und haben bereits erste Pilotanlagen in Betrieb. Umweltkontor und Energiekontor sind ebenfalls im Geschäft. Börsen-Neuling Windwelt hält allerdings die Finger aus dem Offshore-Spiel. Dem Chef der Muttergesellschaft Solarworld, Frank Asbeck, sind die Offshore-Risiken zu groß.
Quelle: wallstreet:online - 11.06.2001
#563 von pestw 26.09.01 14:26:50 4505032
@Ilias
Das hättest du auch gleich noch fett markieren können:
Seit Dezember 2000 sind die Aktivitäten der Business Unit „Wind“ als Teil des Geschäftsbereiches Infrastrukturtechnik der Pfleiderer AG gesellschaftsrechtlich in einer eigenständigen GmbH organisiert
Da manche Boardteilnehmer, die sich für besonders gut informiert halten, so etwas für verwerflich halten...
#562 von Ilias 26.09.01 13:34:33 4504488
@pestw, das kann ich auch.
Neumarkt/Husum, 19./20. September 2001 - Mit der Präsentation ihrer neuen 600 KW- und 1,5 MW-Windenergieanlagen auf der diesjährigen „Windtech 2001“ etabliert sich die Pfleiderer Wind Energy GmbH, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft des SDAX-notierten Mischkonzerns Pfleiderer AG, erfolgreich als aussichtsreicher Komplettanbieter im dynamischen Wachstumsmarkt der Windkraftnutzung.
Das Unternehmen ist bereits seit 1985 im Windenergiegeschäft tätig und verfügt als weltweit führender Anbieter von Windkrafttürmen aus Beton und Stahl über eine umfassende Branchenkenntnis. Seit Dezember 2000 sind die Aktivitäten der Business Unit „Wind“ als Teil des Geschäftsbereiches Infrastrukturtechnik der Pfleiderer AG gesellschaftsrechtlich in einer eigenständigen GmbH organisiert.
Um die Entwicklung vom Türme-Zulieferer zum innovativen Komplettanbieter zielgerichtet voranzutreiben, hatte die Pfleiderer AG bereits im Sommer 2000 die österreichische Windtech Anlagenerrichtungs- und Consulting GmbH übernommen, die auf jahrelange Erfahrungen im Betrieb von eigenen Onshore-Windenergieanlagen zurückblicken kann.
Im Herbst des gleichen Jahres erwarb das Unternehmen sämtliche Patente, Lizenzen und Namensrechte an der zukunftsweisenden Multibrid-Technologie von der aerodyn engineering GmbH, Rendsburg.
Diese weltweit erste Systemlösung, die sich ausschließlich und in besonderer Weise für den Einsatz auf hoher See eignet, will die Pfleiderer Wind Energy ab dem Jahr 2003 mit dem Prototypen einer 5 MW-Turbine im Einsatz testen. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Entwicklungs- und Testphase ist dann ab dem Jahr 2004 die Serienproduktion geplant.
Zahlreiche Vorteile dieser Technologie, wie z.B. die Bündelung verschiedener Funktionen und Komponenten zur Reduzierung besonders wartungsintensiver Bauteile, nutzt das Unternehmen bereits heute für ihre 600 KW- und 1,5 MW-Windkraftanlagen, die seit August 2001 im sächsischen Coswig in Serienproduktion vormontiert werden. Mit diesen Anlagen für den Onshore-Einsatz zielt das Unternehmen vorrangig auf Märkte im Mittelmeerraum und in Asien.
„Durch die Fertigung kompletter Windenergieanlagen erwarten wir bis zum Jahr 2004 ein Umsatzvolumen von rund 160 Millionen Euro“, erläutert Dr. Wolfgang Pinegger, als Vorstandsmitglied der Pfleiderer AG ver-antwortlich für den Geschäftsbereich Infrastrukturtechnik und damit auch für die Unternehmensaktivitäten im Windenergie-Bereich.
Die Pfleiderer AG ist ein international ausgerichteter Konzern, der in den Geschäftsbereichen Holzwerkstoffe, Türen und Fenster sowie Dämmstofftechnik mit seinen etablierten Produktmarken in Europa eine führende Wettbewerbsposition einnimmt. Mit den im Geschäftsbereich Infrastrukturtechnik zusammengefassten Geschäftsfeldern Verkehr, Ener-gie, Kommunikation und Wind besetzt das Unternehmen zudem vier Wachstumsfelder. Die Pfleiderer AG ist derzeit mit 36 Werken in 8 Ländern vertreten und beschäftigt rund 9.200 Mitarbeiter.
Für weitere Informationen:
Pfleiderer AG, Neumarkt
Harm Schumacher, Corporate Communication
Uwe Wolfinger, Investor Relations
Tel. + 49 (0) 91 81 / 28 - 458 , - 80 44
Fax + 49 (0) 91 81 / 28 - 606 , - 80 46
Internet: www.pfleiderer.com
Pfleiderer Wind Energy GmbH
Rudolf Heydecker, Geschäftsführer
Dr. Rolf Werner, Geschäftsführer
Fax + 49 (0) 91 81 / 28 - 108 ,- 372
Fax + 49 (0) 91 81 / 28 - 607
Internet: www.pfleiderer-wind.com
Cargolifter setzt auf Transrapid
Cargolifter-Chef Carl von Gablenz hat für die nahe Geschäftanschlüsse in Aussicht gestellt. Der vermeintliche Kunden Pfleiderer zeigt sich verwundert.
Das Luftschiff-Unternehmen Cargolifter sieht ein Jahr nach seinem Gang an die Börse gute Chancen, beim Bau von Windkraftanlagen und der Transrapidtrasse in China Aufträge zu bekommen. In den kommenden drei Monaten rechnet das Unternehmen mit ein bis zwei festen Absichtserklärungen für den geplanten Riesenballon CL 75 Aircrane. Heiße Interessenten seien der Windanlagenbauer Nordex und der Bauzulieferer Pfleiderer, sagte Vorstandschef Carl von Gablenz am Dienstagabend in Berlin. Beim Baukonzern Pfleiderer zeigt man sich über die Aussage von Gablenz erstaunt. Es habe zwar erste Gespräche gegeben, es sei aber noch nichts beschlossen, sagte ein Unternehmenssprecher am Mittwoch der FTD. Denkbar sei eine Kooperation beim Bau von Offshore-Windkraftanlagen. Bei Nordex war niemand zu einer Stellungnahme zu erreichen.
Später in der Gewinnzone
Die Geschäftsbereiche Windkraft und Straßenbau sollen für den Riesenballon, der bis zu 75 Tonnen heben oder transportieren kann, den größten Teil der Umsätze bringen. Dann würden etwa kostspielige Zubringertrassen für den Bahnbau überflüssig, sagte Gablenz. Der Ballon, der dem börsennotierten Unternehmen schon vor der Produktion des ursprünglich geplanten Luftschiffes CL 160 Geld in die Kasse spülen soll, ist für kürzere Distanzen und weniger Frachtkapazität ausgelegt als das Luftschiff. Es sei eine Zusatzentwicklung zum Luftschiff, kein Ersatz, sagte Finanzvorstand Karl Bangert. Für das Luftfahrzeug liegt allerdings noch keine Musterzulassung vom Luftfahrt-Bundesamt vor.
Cargolifter rechnet wegen Verzögerungen bei der Produktion des Luftschiffes erst 2005/06 mit dem Erreichen der Gewinnschwelle - ein Jahr später als ursprünglich geplant. Bis dahin seien noch rund 320 Mio. Euro an zusätzlichem Kapital nötig, das durch Wandelanleihen, Kredite und eine Kapitalerhöhung hereinkommen soll. Vom Börsengang Ende Mai 2000 waren Ende Februar noch 82 Mio. Euro übrig. Insgesamt werden bis zur Serienreife des CL 160 nach Cargolifter-Angaben rund 590 Mio. Euro (1,15 Mrd. DM) nötig sein.
© 2001 Financial Times Deutschland
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und hier in diesem thread die träumereien dazu:
#565 von pestw 27.09.01 08:58:38 4511166
Der war gut! Den kannte ich gar nicht. Ich glaube, jetzt kapiert`s jeder (unbefangene), was für ein Riesen-Potential der AirCrane hat. Und der Vorteil des AirCrane ist vor allem, dass er zu der gewünschten Zeit bereits zur Verfügung steht.
Der Offshore Windboom ist auch ein AirCrane Boom. Man kann sogar sagen, ohne AirCrane geht es gar nicht!!!
#564 von Ilias 27.09.01 00:12:51 4510500
schon etwas älter aber dennoch ...
Windenergie: Offshore-Phantasie übersteigt Risiken
Die Kursverluste bei Aktien der regenerativen Energie dürften sich als Konsolidierung heraus stellen.
Das laufende Jahr bringt für die Besitzer von Windenergie-Aktien eine neue Erfahrung: Nach dem Hype des letzten Jahres sind größere Kursverluste zu verzeichnen. Unsicherheit macht sich breit. Ist dies das Ende der Hausse oder lediglich eine Konsolidierung? Dazu kommen erste kritische Stimmen zum beherrschenden Thema der nächsten Jahre, dem Offshore-Markt.
Vor den Küsten liegt die Zukunft der Windmüller. Da Standorte im deutschen Binnenland knapp werden, entstehen in den nächsten Jahren in Nord- und Ostsee Windparks, deren Leistung die Onshore-Turbinen bei weitem übersteigen wird. Die Dimensionen der Turbinen wird ebenfalls die bisherigen deutlich hinter sich lassen. Windräder, die höher als der Kölner Dom sind, werden sich vor der Küste drehen.
Widerstand formiert sich, doch wird dieser den Offshore-Trend aufhalten können? Als Argumente dienen den Gegnern vor allem Sicherheitsaspekte im Zusammenhang mit der Schifffahrt sowie Umweltschutzgründe, vor allem Zugvögel und Meeresbewohner. Die Erfahrungen an Land zeigen, dass Vögel durch die Turbinen kaum gefährdet werden. Die Schwärme machen große Bögen um die Anlagen. Und die Windparks werden 10 bis 15% der Nordsee-Wasserfläche bedecken. Zudem müssen die Projektierer nachweisen, dass ihre Anlagen die Schifffahrt nicht behindern oder gefährden.
So sind die technologischen Herausforderungen die größten Probleme von Vestas, NEG Micon, Nordex und Co. Das Auricher Familien-Unternehmen Enercon wird dieses Jahr bei Magdeburg neuartige 4,5 Megawatt-Turbinen testen, die zu einem späteren Zeitpunkt auch offshore eingesetzt werden. Plambeck-Sprecher Rainer Heinsohn erwartet, dass 3-Megawatt-Anlagen für Offshore-Windparks ab 2003 bzw. 2004 zur Verfügung stehen. Dann wollen die Cuxhavener auch mit dem Bau des Windparks "Borkum Riffgrund" beginnen; 200 Anlagen auf 106 Quadratkilometern sind geplant.
Die größten Probleme kommen auf die Projektierer bei der Errichtung der Windparks zu. Eine Montage der Turbinen auf hoher See ist quasi unmöglich. Ein Aufrichten der bis zu 160 Meter hohen Masten ist bei höheren Wellen ebenfalls kaum zu leisten. Ins Spiel bringt sich hier ein Unternehmen, das man mit Windenergie weniger in Verbindung bringt: Cargolifter. Nach w:o-Informationen hat das Unternehmen bereits Kontakt zu zahlreichen Projektieren aufgenommen. Die Zeppeline der Gesellschaft könnten die Montage der Turbinenmasten unabhängig von Wellengang unterstützen, sofern die Technik eines Tages einsatzbereit ist.
Bis 2003 haben die Ingenieure noch Zeit, die Schwierigkeiten zu lösen. Sollte man erfolgreich sein, stehen den Windmüllern trotz hoher Offshore-Investitionen hohe Gewinnmöglichkeiten ins Haus; und den Aktionären wohl weitere deutliche Kursgewinne. Nicht nur Heinsohn geht davon aus, dass sich Offshore-Anlagen quasi von der ersten Turbine an rechnen. Multis wie die Royal Dutch/Shell-Tocher Shell Renewables positionieren sich und haben bereits erste Pilotanlagen in Betrieb. Umweltkontor und Energiekontor sind ebenfalls im Geschäft. Börsen-Neuling Windwelt hält allerdings die Finger aus dem Offshore-Spiel. Dem Chef der Muttergesellschaft Solarworld, Frank Asbeck, sind die Offshore-Risiken zu groß.
Quelle: wallstreet:online - 11.06.2001
#563 von pestw 26.09.01 14:26:50 4505032
@Ilias
Das hättest du auch gleich noch fett markieren können:
Seit Dezember 2000 sind die Aktivitäten der Business Unit „Wind“ als Teil des Geschäftsbereiches Infrastrukturtechnik der Pfleiderer AG gesellschaftsrechtlich in einer eigenständigen GmbH organisiert
Da manche Boardteilnehmer, die sich für besonders gut informiert halten, so etwas für verwerflich halten...
#562 von Ilias 26.09.01 13:34:33 4504488
@pestw, das kann ich auch.
Neumarkt/Husum, 19./20. September 2001 - Mit der Präsentation ihrer neuen 600 KW- und 1,5 MW-Windenergieanlagen auf der diesjährigen „Windtech 2001“ etabliert sich die Pfleiderer Wind Energy GmbH, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft des SDAX-notierten Mischkonzerns Pfleiderer AG, erfolgreich als aussichtsreicher Komplettanbieter im dynamischen Wachstumsmarkt der Windkraftnutzung.
Das Unternehmen ist bereits seit 1985 im Windenergiegeschäft tätig und verfügt als weltweit führender Anbieter von Windkrafttürmen aus Beton und Stahl über eine umfassende Branchenkenntnis. Seit Dezember 2000 sind die Aktivitäten der Business Unit „Wind“ als Teil des Geschäftsbereiches Infrastrukturtechnik der Pfleiderer AG gesellschaftsrechtlich in einer eigenständigen GmbH organisiert.
Um die Entwicklung vom Türme-Zulieferer zum innovativen Komplettanbieter zielgerichtet voranzutreiben, hatte die Pfleiderer AG bereits im Sommer 2000 die österreichische Windtech Anlagenerrichtungs- und Consulting GmbH übernommen, die auf jahrelange Erfahrungen im Betrieb von eigenen Onshore-Windenergieanlagen zurückblicken kann.
Im Herbst des gleichen Jahres erwarb das Unternehmen sämtliche Patente, Lizenzen und Namensrechte an der zukunftsweisenden Multibrid-Technologie von der aerodyn engineering GmbH, Rendsburg.
Diese weltweit erste Systemlösung, die sich ausschließlich und in besonderer Weise für den Einsatz auf hoher See eignet, will die Pfleiderer Wind Energy ab dem Jahr 2003 mit dem Prototypen einer 5 MW-Turbine im Einsatz testen. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Entwicklungs- und Testphase ist dann ab dem Jahr 2004 die Serienproduktion geplant.
Zahlreiche Vorteile dieser Technologie, wie z.B. die Bündelung verschiedener Funktionen und Komponenten zur Reduzierung besonders wartungsintensiver Bauteile, nutzt das Unternehmen bereits heute für ihre 600 KW- und 1,5 MW-Windkraftanlagen, die seit August 2001 im sächsischen Coswig in Serienproduktion vormontiert werden. Mit diesen Anlagen für den Onshore-Einsatz zielt das Unternehmen vorrangig auf Märkte im Mittelmeerraum und in Asien.
„Durch die Fertigung kompletter Windenergieanlagen erwarten wir bis zum Jahr 2004 ein Umsatzvolumen von rund 160 Millionen Euro“, erläutert Dr. Wolfgang Pinegger, als Vorstandsmitglied der Pfleiderer AG ver-antwortlich für den Geschäftsbereich Infrastrukturtechnik und damit auch für die Unternehmensaktivitäten im Windenergie-Bereich.
Die Pfleiderer AG ist ein international ausgerichteter Konzern, der in den Geschäftsbereichen Holzwerkstoffe, Türen und Fenster sowie Dämmstofftechnik mit seinen etablierten Produktmarken in Europa eine führende Wettbewerbsposition einnimmt. Mit den im Geschäftsbereich Infrastrukturtechnik zusammengefassten Geschäftsfeldern Verkehr, Ener-gie, Kommunikation und Wind besetzt das Unternehmen zudem vier Wachstumsfelder. Die Pfleiderer AG ist derzeit mit 36 Werken in 8 Ländern vertreten und beschäftigt rund 9.200 Mitarbeiter.
Für weitere Informationen:
Pfleiderer AG, Neumarkt
Harm Schumacher, Corporate Communication
Uwe Wolfinger, Investor Relations
Tel. + 49 (0) 91 81 / 28 - 458 , - 80 44
Fax + 49 (0) 91 81 / 28 - 606 , - 80 46
Internet: www.pfleiderer.com
Pfleiderer Wind Energy GmbH
Rudolf Heydecker, Geschäftsführer
Dr. Rolf Werner, Geschäftsführer
Fax + 49 (0) 91 81 / 28 - 108 ,- 372
Fax + 49 (0) 91 81 / 28 - 607
Internet: www.pfleiderer-wind.com
und schorschi ??
Sammlung von Meldungen mit tw. persönlichen Meinungen.
Ist das deiner Meinung nach gepushe ???
(Oder habe ich offentsichtliche Falschaussage zum Zwecke des Erwerbs von Aktien übersehen ?)
SL 0,00
Sammlung von Meldungen mit tw. persönlichen Meinungen.
Ist das deiner Meinung nach gepushe ???
(Oder habe ich offentsichtliche Falschaussage zum Zwecke des Erwerbs von Aktien übersehen ?)
SL 0,00
@wwwilli
Vermutlich wird dir klar sein wen ich da im Auge habe.
Ja ja. Ich kann`s mir denken.
Vermutlich wird dir klar sein wen ich da im Auge habe.
Ja ja. Ich kann`s mir denken.
@#588 nur eine(n)
@
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#140 von wwwilli 22.09.01 19:12:59 4479238 CARGOLIFTER AG O.N.
Mein voraussichtliches Scenario für die nächsten Tage:
Amerika beginnt heute Nacht den Krieg gegen Afganistan
"Innerhalb von ca. 3 Tagen schlagen die Taliban zurück".
Die Kurse fallen noch mal ca. 20%.
Ich kaufe dann nach.
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#46 von wwwilli 06.10.01 17:58:17 4578493 CARGOLIFTER AG O.N.
Ich schrieb: Ich kaufe nach, also hab ich bereits gekauft
und will noch mehr.
Dennoch Du hast die Frage noch nicht beantwortet!
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Willi,
es sind ja nun 3 Wochen nach deiner Kaufempfehlung vergangen .
Sollten vielleicht die, die sich damals nicht getraut haben zu kaufen
vielleicht jetzt, nach dem du gekauft hast, kaufen ?
Der Kurs hat sich ja nach deinem Kauf kaum verändert !
Würdest du uns die Begründung für dein Vorgehen erläutern ?
Du scheinst ja wirklich eine Quelle mit brauchbaren Fakten zu sein !
Willi, ich würde gerne kaufen aber ich warte noch auf deine Meinung .
.
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#140 von wwwilli 22.09.01 19:12:59 4479238 CARGOLIFTER AG O.N.
Mein voraussichtliches Scenario für die nächsten Tage:
Amerika beginnt heute Nacht den Krieg gegen Afganistan
"Innerhalb von ca. 3 Tagen schlagen die Taliban zurück".
Die Kurse fallen noch mal ca. 20%.
Ich kaufe dann nach.
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#46 von wwwilli 06.10.01 17:58:17 4578493 CARGOLIFTER AG O.N.
Ich schrieb: Ich kaufe nach, also hab ich bereits gekauft
und will noch mehr.
Dennoch Du hast die Frage noch nicht beantwortet!
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Willi,
es sind ja nun 3 Wochen nach deiner Kaufempfehlung vergangen .
Sollten vielleicht die, die sich damals nicht getraut haben zu kaufen
vielleicht jetzt, nach dem du gekauft hast, kaufen ?
Der Kurs hat sich ja nach deinem Kauf kaum verändert !
Würdest du uns die Begründung für dein Vorgehen erläutern ?
Du scheinst ja wirklich eine Quelle mit brauchbaren Fakten zu sein !
Willi, ich würde gerne kaufen aber ich warte noch auf deine Meinung .
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@
Die sitzen alle drauf.
Keiner verkauft !
SL 0,00 Euro, VL (Verakaufslimit) 1000 Euro !
Ich hoffe, daß ihr von diesen Leuten nicht annehmt,
daß sie über ihren eigenen Schatten springen können.
Und wenn sie auch noch begreifen würden, daß sie euch (Shorts)
augenblicklich auch nur mit einem Kauf von 100 Aktien erheblich
zu setzen, dann würden sie es auch machen.
Tja, Kleinanleger halt !
.
Die sitzen alle drauf.
Keiner verkauft !
SL 0,00 Euro, VL (Verakaufslimit) 1000 Euro !
Ich hoffe, daß ihr von diesen Leuten nicht annehmt,
daß sie über ihren eigenen Schatten springen können.
Und wenn sie auch noch begreifen würden, daß sie euch (Shorts)
augenblicklich auch nur mit einem Kauf von 100 Aktien erheblich
zu setzen, dann würden sie es auch machen.
Tja, Kleinanleger halt !
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@ Ugur
Ich habe bereits cl-Aktien seit dem Börsengang, habe mehrfach nachgekauft und hoffte durch die politische Lage nochmal die Chance zum günstigen Einstieg zu bekommen.
Die kurze Phase wo der Kurs bei ca 6.50 lag habe ich ehrlich gesagt nicht genutzt.
Ob das Scenario nicht doch noch eintrifft wird sich weisen.
Du kannst also ruhig kaufen, und falls der Fall der Fälle eintritt (den ich offengestanden befürchte) am besten gleich nochmal.
(aber lass noch ein Paar übrig)
Ich habe bereits cl-Aktien seit dem Börsengang, habe mehrfach nachgekauft und hoffte durch die politische Lage nochmal die Chance zum günstigen Einstieg zu bekommen.
Die kurze Phase wo der Kurs bei ca 6.50 lag habe ich ehrlich gesagt nicht genutzt.
Ob das Scenario nicht doch noch eintrifft wird sich weisen.
Du kannst also ruhig kaufen, und falls der Fall der Fälle eintritt (den ich offengestanden befürchte) am besten gleich nochmal.
(aber lass noch ein Paar übrig)
Freitag, 12.10.2001, 13:45
PM: Cargolifter feiert Premiere
Mit dem ersten "Aushallen" desTransport-Ballons CL 75 AirCrane hat
die CargoLifter AG ein neuesKapitel in der Geschichte ihrer "Leichter-
als-Luft"-Technologieaufgeschlagen. In circa 15 Meter Höhe schwebend,
wurde der Ballon miteinem Durchmesser von 61 Metern am 12. Oktober
2001 gegen 7.30 Uhrvon Mobilkränen aus der CargoLifter Werfthalle in
Briesen-Brand rundeinen Kilometer weit auf das benachbarte Flugfeld
gezogen und dortverankert. "Der heutige Erfolg ist der erste
Praxisbeweis dafür, dasswir Systeme wie den AirCrane und das geplante
Transport-Luftschiff CL160 wie vorgesehen auch außerhalb der Halle
bewegen können", so Dr.Carl von Gablenz, Vorstandsvorsitzender der
CargoLifter AG. "Das hates in diesen Dimensionen noch nie gegeben.
Das größte existierendeLuftfahrtgerät ist zum ersten Mal außerhalb
der Werfthalle bewegtworden - ein echter Meilenstein in der
praktischen Entwicklung derCargoLifter Technologie." Der AirCrane
soll ab dem Geschäftsjahr2002/2003 im kommerziellen Einsatz Lasten
von bis zu 75 TonnenGewicht transportieren - und dem Logistik-
Unternehmen bereits vor derFertigstellung des Hauptprodukts CL 160
erste Einnahmen einbringen.
PM: Cargolifter feiert Premiere
Mit dem ersten "Aushallen" desTransport-Ballons CL 75 AirCrane hat
die CargoLifter AG ein neuesKapitel in der Geschichte ihrer "Leichter-
als-Luft"-Technologieaufgeschlagen. In circa 15 Meter Höhe schwebend,
wurde der Ballon miteinem Durchmesser von 61 Metern am 12. Oktober
2001 gegen 7.30 Uhrvon Mobilkränen aus der CargoLifter Werfthalle in
Briesen-Brand rundeinen Kilometer weit auf das benachbarte Flugfeld
gezogen und dortverankert. "Der heutige Erfolg ist der erste
Praxisbeweis dafür, dasswir Systeme wie den AirCrane und das geplante
Transport-Luftschiff CL160 wie vorgesehen auch außerhalb der Halle
bewegen können", so Dr.Carl von Gablenz, Vorstandsvorsitzender der
CargoLifter AG. "Das hates in diesen Dimensionen noch nie gegeben.
Das größte existierendeLuftfahrtgerät ist zum ersten Mal außerhalb
der Werfthalle bewegtworden - ein echter Meilenstein in der
praktischen Entwicklung derCargoLifter Technologie." Der AirCrane
soll ab dem Geschäftsjahr2002/2003 im kommerziellen Einsatz Lasten
von bis zu 75 TonnenGewicht transportieren - und dem Logistik-
Unternehmen bereits vor derFertigstellung des Hauptprodukts CL 160
erste Einnahmen einbringen.
Auf der Cargolifter homepage gibt es auch Bilder davon:
SUPER! Er war draußen!!!!
Sehe ich auch so, jedoch wann werden die schweren Jungs von den Fondgesellschaften das so sehen ?
Hm ich weiss nicht, einiges an positiven Nachrichten und der Kurs bewegt sich nicht. Ist das die Ruhe vor dem Sturm ? Oder müssen die Tests erst im Sturm (ok sagen wir mal böiger Wind) klappen bevor ein mächtiger Sturm den Kurs erfasst ? *g*
Man könnte meinen die Leute von Cargolifter sollten dem CL75 noch einen Internetanschluß verpassen bis es von denen mal einer für kaufenswert hält
Vielleicht liegt es auch am Namen.
Cargosoft.com oder so
Cargosoft.com oder so
ftd.de, Fr, 12.10.2001, 18:51
Cargolifter macht technische Fortschritte
Von Gerhard Hegmann, München
Das Luftschiffunternehmen Cargolifter hat wichtige technische Zwischenschritte auf dem mehrjährigen Weg zu ersten kommerziellen Einsätzen des Transportballons CL75 Air Crane und des Transportluftschiffs CL 160 erreicht.
Die Halle öffnet sich und gibt den Ballon frei.
Der vom US-Unternehmen TCom im Auftrag gefertigte weltgrößte Transportballon mit 61 Metern Durchmesser schwebte erstmals unter Einsatz des von Cargolifter entwickelten Lastaustauschverfahrens. Der mit Helium gefüllte Ballon hob eine 24 Tonnen-Nutzlast in der Ladebucht durch Ablassen von Wasserballast an.
Nach diesem ersten Schwebeversuch in der Produktionshalle in Brand südlich von Berlin am 5. Oktober wurde am Freitag der Transportballon erstmals aus der Halle herausgezogen. Das so genannte Aushallen gehört zu den gefährlichsten Manövern in der Leichter-als-Luft-Technologie, weil durch Winde Beschädigungen entstehen können. Der ehemalige technische Leiter von TCom und jetzige CL 75-Projektleiter und Vizepräsident der Cargolifter US-Tochter, Glenn Beach, lobte das stabile Verhalten des Transportballons.
Technische Erfolge nötig
Cargolifter benötigt vor dem Hintergrund der noch in diesem Jahr geplanten Kapitalaufstockung technische Erfolge als Argument, weiter in die Firma zu investieren. Die liquiden Mittel betragen noch etwa 40 Mio. Euro und reichen nur noch bis Jahresanfang 2002. Um das Projekt des "schwebenden Krans" Cargolifter zum Transport schwerer Güter nur bis zum Beginn der Serienfertigung im Geschäftsjahr 2004/05 fortzuführen, benötigt das börsennotierte Unternehmen noch 320 Mio. Euro.
Der Ballon stellt zum ersten Mal unter freiem Himmel seine Tragkraft unter Beweis.
Der Transportballon CL 75 dient als Zwischenschritt zur Erprobung neuer Technologien und soll im Geschäftsjahr 2002/2003 (31. August) selbst im kommerziellen Einsatz Lasten von bis zu 75 Tonnen heben und damit Umsätze erzielen. Der erste Prototyp des 120 Meter langen Luftschiffs Cargolifter für bis zu 160 Tonnen Nutzlast soll 2004 erste Testflüge unternehmen. Kommerzielle Transportflüge sind 2005/2006 geplant.
Luftschiffe an Leasinggesellschaften
Damit die Gewinnschwelle nach der Unternehmensplanung 2005/2006 erreicht wird, will Cargolifter die Transportballone CL 75 oder auch Luftschiffe an Leasinggesellschaften verkaufen und zurückmieten (sale-and-lease-back). Nach einer Analystenstudie von Ende August will Cargolifter später jährlich vier Luftschiffe zum Preis zwischen 65 und 70 Mio. Euro verkaufen und zurückmieten und zehn CL 75 zum Preis von jeweils 10 Mio. Euro. Ursprünglich wollte Cargolifter bereits im Sommer erste Absichtserklärungen zum Einsatz des CL 75 Air Crane unterzeichnen.
© 2001 Financial Times Deutschland , © Illustration: Cargolifter
Cargolifter macht technische Fortschritte
Von Gerhard Hegmann, München
Das Luftschiffunternehmen Cargolifter hat wichtige technische Zwischenschritte auf dem mehrjährigen Weg zu ersten kommerziellen Einsätzen des Transportballons CL75 Air Crane und des Transportluftschiffs CL 160 erreicht.
Die Halle öffnet sich und gibt den Ballon frei.
Der vom US-Unternehmen TCom im Auftrag gefertigte weltgrößte Transportballon mit 61 Metern Durchmesser schwebte erstmals unter Einsatz des von Cargolifter entwickelten Lastaustauschverfahrens. Der mit Helium gefüllte Ballon hob eine 24 Tonnen-Nutzlast in der Ladebucht durch Ablassen von Wasserballast an.
Nach diesem ersten Schwebeversuch in der Produktionshalle in Brand südlich von Berlin am 5. Oktober wurde am Freitag der Transportballon erstmals aus der Halle herausgezogen. Das so genannte Aushallen gehört zu den gefährlichsten Manövern in der Leichter-als-Luft-Technologie, weil durch Winde Beschädigungen entstehen können. Der ehemalige technische Leiter von TCom und jetzige CL 75-Projektleiter und Vizepräsident der Cargolifter US-Tochter, Glenn Beach, lobte das stabile Verhalten des Transportballons.
Technische Erfolge nötig
Cargolifter benötigt vor dem Hintergrund der noch in diesem Jahr geplanten Kapitalaufstockung technische Erfolge als Argument, weiter in die Firma zu investieren. Die liquiden Mittel betragen noch etwa 40 Mio. Euro und reichen nur noch bis Jahresanfang 2002. Um das Projekt des "schwebenden Krans" Cargolifter zum Transport schwerer Güter nur bis zum Beginn der Serienfertigung im Geschäftsjahr 2004/05 fortzuführen, benötigt das börsennotierte Unternehmen noch 320 Mio. Euro.
Der Ballon stellt zum ersten Mal unter freiem Himmel seine Tragkraft unter Beweis.
Der Transportballon CL 75 dient als Zwischenschritt zur Erprobung neuer Technologien und soll im Geschäftsjahr 2002/2003 (31. August) selbst im kommerziellen Einsatz Lasten von bis zu 75 Tonnen heben und damit Umsätze erzielen. Der erste Prototyp des 120 Meter langen Luftschiffs Cargolifter für bis zu 160 Tonnen Nutzlast soll 2004 erste Testflüge unternehmen. Kommerzielle Transportflüge sind 2005/2006 geplant.
Luftschiffe an Leasinggesellschaften
Damit die Gewinnschwelle nach der Unternehmensplanung 2005/2006 erreicht wird, will Cargolifter die Transportballone CL 75 oder auch Luftschiffe an Leasinggesellschaften verkaufen und zurückmieten (sale-and-lease-back). Nach einer Analystenstudie von Ende August will Cargolifter später jährlich vier Luftschiffe zum Preis zwischen 65 und 70 Mio. Euro verkaufen und zurückmieten und zehn CL 75 zum Preis von jeweils 10 Mio. Euro. Ursprünglich wollte Cargolifter bereits im Sommer erste Absichtserklärungen zum Einsatz des CL 75 Air Crane unterzeichnen.
© 2001 Financial Times Deutschland , © Illustration: Cargolifter
@ Banne
Du wolltest doch etwas zu dem russischen "CargoLifter" wissen.
Besorge dir doch mal den Artikel aus "illustrierte Wissenschaft" Nr. 11 November 1993 S. 26.
Dann kannst du ja mal eine Zusammenfassung über den "Rossiya" hier rein stellen.
Wenn du mir deine e-MailAdresse über das WO-Mail-System sendest, kann ich dir auch einen Scann aus dem neuen Buch (s.u.) schicken.
Alternativ schau mal in das Buch "CargoLifter, Wie alles begann" von Anna Christine Bergmann" Seite 21. Dort findest du eine Kopie der Seite aus der "illustrierte Wissenschaft".
Mfg Hajoseb.
P.S. Bezugsquelle für das Buch : http://www.cargolifter.com/2001/content/shop/index.html im Bereich Multimedia.
Du wolltest doch etwas zu dem russischen "CargoLifter" wissen.
Besorge dir doch mal den Artikel aus "illustrierte Wissenschaft" Nr. 11 November 1993 S. 26.
Dann kannst du ja mal eine Zusammenfassung über den "Rossiya" hier rein stellen.
Wenn du mir deine e-MailAdresse über das WO-Mail-System sendest, kann ich dir auch einen Scann aus dem neuen Buch (s.u.) schicken.
Alternativ schau mal in das Buch "CargoLifter, Wie alles begann" von Anna Christine Bergmann" Seite 21. Dort findest du eine Kopie der Seite aus der "illustrierte Wissenschaft".
Mfg Hajoseb.
P.S. Bezugsquelle für das Buch : http://www.cargolifter.com/2001/content/shop/index.html im Bereich Multimedia.
Zum Bericht der ftd
Der CL160 ist nicht 120m lang sondern 260m
MfG
wwwilli
Der CL160 ist nicht 120m lang sondern 260m
MfG
wwwilli
@alle
Viel wichtiger ist folgende Aussage:
Zusagen von Investoren
Es gebe erste Zusagen von strategischen Investoren, sich daran zu beteiligen, sagte kürzlich Finanzvorstand Karl Bangert. Der erste Prototyp des 260 Meter langen fliegenden Krans Cargolifter soll 2004 Testflüge absolvieren und 2005/2006 kommerzielle Transportflüge. Der Transportballon CL75, der jüngst erstmals auch im Freien getestet wurde, soll in 2002/2003 Umsätze erzielen.
Optimistische Grüße von
fins
Viel wichtiger ist folgende Aussage:
Zusagen von Investoren
Es gebe erste Zusagen von strategischen Investoren, sich daran zu beteiligen, sagte kürzlich Finanzvorstand Karl Bangert. Der erste Prototyp des 260 Meter langen fliegenden Krans Cargolifter soll 2004 Testflüge absolvieren und 2005/2006 kommerzielle Transportflüge. Der Transportballon CL75, der jüngst erstmals auch im Freien getestet wurde, soll in 2002/2003 Umsätze erzielen.
Optimistische Grüße von
fins
Damit jetzt nicht jeder lange suchen muss, weiter unten der gesamte Artikel. Kann mir ehrlich gesagt kaum vorstellen, dass deswegen ein Bussgeld verhängt wird.
Aber es ist ja nicht sonderlich überraschend, dass Hegmann da ne reisserische Überschrift draus macht. Das ist man ja von ihm gewohnt.
Aus der FTD vom 22.10.2001
Cargolifter droht Bußgeld vom Börsenaufsichtsamt
Von Gerhard Hegmann, München
Das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe) prüft, ob das Luftschiffunternehmen Cargolifter gegen die so genannte Ad-hoc-Publizität verstoßen hat.
Dies bestätigte eine Sprecherin der Behörde auf Anfrage. Es wird untersucht, inwieweit die auf der Hauptversammlung am 17. März vorgestellte neue Unternehmensplanung mit der Verschiebung der Gewinnschwelle Ad-hoc-Pflichtig gewesen ist. Bei der Prüfung handelt es sich nicht um einen Verstoß gegen das so genannten Insiderhandelsverbot, sondern um einen möglichen Verstoß gegen die Veröffentlichungspflicht, heißt es beim BAWe. Mit dem Abschluss der Untersuchung wird in den nächsten Wochen gerechnet. Verstöße können mit einem Bußgeld bis zu drei Mio. DM geahndet werden.
Der Cargolifter-Vorstand hatte auf der Hauptversammlung über Änderungen am Design und Zeitplan des Luftschiffs sowie über das neue Produkt AirCrane und die wirtschaftlichen Auswirkungen unterrichtet sowie eine Pressemitteilung veröffentlicht. Es erfolgte aber keine Ad-hoc-Meldung, wie sie zur Information der Finanzmärkte bei kursrelevanten Tatsachenentscheidungen nach dem Wertpapierhandelgesetz vorgeschrieben ist. Das 1996 gegründete und im M-Dax notierte Unternehmen Cargolifter mit über 60.000 Aktionären hat noch nie eine Ad-hoc-Meldung veröffentlicht.
Änderungen verkündet
Cargolifter verweist auf Anfrage nochmals darauf hin, dass die Planungsänderungen öffentlich auf der Hauptversammlung sowie durch eine Pressemitteilung verkündet wurden. "Daraufhin gab es eine routinemässige Anfrage des Bundesaufsichtsamtes für den Wertpapierhandel, die von Cargolifter ordnungsgemäss beantwortet wurde." Das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel verhängte im vergangenen Jahr gegen insgesamt sechs Unternehmen Bußgelder wegen Verstössen gegen die Ad-hoc-Publizität.
Für Cargolifter ist derzeit ein positives Ansehen an den Kapitalmärkten von großer Bedeutung. Die liquiden Mittel reichen noch bis Anfang 2002. Bis Jahresende 2001 soll eine Kapitalzuführung erfolgen und im nächsten Jahr ein weiterer Kapitalschritt. Insgesamt werden noch 320 Mio. Euro bis zum Beginn der Serienfertigung 2004/2005 benötigt.
Zusagen von Investoren
Es gebe erste Zusagen von strategischen Investoren, sich daran zu beteiligen, sagte kürzlich Finanzvorstand Karl Bangert. Der erste Prototyp des 260 Meter langen fliegenden Krans Cargolifter soll 2004 Testflüge absolvieren und 2005/2006 kommerzielle Transportflüge. Der Transportballon CL75, der jüngst erstmals auch im Freien getestet wurde, soll in 2002/2003 Umsätze erzielen.
© 2001 Financial Times Deutschland
Aber es ist ja nicht sonderlich überraschend, dass Hegmann da ne reisserische Überschrift draus macht. Das ist man ja von ihm gewohnt.
Aus der FTD vom 22.10.2001
Cargolifter droht Bußgeld vom Börsenaufsichtsamt
Von Gerhard Hegmann, München
Das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe) prüft, ob das Luftschiffunternehmen Cargolifter gegen die so genannte Ad-hoc-Publizität verstoßen hat.
Dies bestätigte eine Sprecherin der Behörde auf Anfrage. Es wird untersucht, inwieweit die auf der Hauptversammlung am 17. März vorgestellte neue Unternehmensplanung mit der Verschiebung der Gewinnschwelle Ad-hoc-Pflichtig gewesen ist. Bei der Prüfung handelt es sich nicht um einen Verstoß gegen das so genannten Insiderhandelsverbot, sondern um einen möglichen Verstoß gegen die Veröffentlichungspflicht, heißt es beim BAWe. Mit dem Abschluss der Untersuchung wird in den nächsten Wochen gerechnet. Verstöße können mit einem Bußgeld bis zu drei Mio. DM geahndet werden.
Der Cargolifter-Vorstand hatte auf der Hauptversammlung über Änderungen am Design und Zeitplan des Luftschiffs sowie über das neue Produkt AirCrane und die wirtschaftlichen Auswirkungen unterrichtet sowie eine Pressemitteilung veröffentlicht. Es erfolgte aber keine Ad-hoc-Meldung, wie sie zur Information der Finanzmärkte bei kursrelevanten Tatsachenentscheidungen nach dem Wertpapierhandelgesetz vorgeschrieben ist. Das 1996 gegründete und im M-Dax notierte Unternehmen Cargolifter mit über 60.000 Aktionären hat noch nie eine Ad-hoc-Meldung veröffentlicht.
Änderungen verkündet
Cargolifter verweist auf Anfrage nochmals darauf hin, dass die Planungsänderungen öffentlich auf der Hauptversammlung sowie durch eine Pressemitteilung verkündet wurden. "Daraufhin gab es eine routinemässige Anfrage des Bundesaufsichtsamtes für den Wertpapierhandel, die von Cargolifter ordnungsgemäss beantwortet wurde." Das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel verhängte im vergangenen Jahr gegen insgesamt sechs Unternehmen Bußgelder wegen Verstössen gegen die Ad-hoc-Publizität.
Für Cargolifter ist derzeit ein positives Ansehen an den Kapitalmärkten von großer Bedeutung. Die liquiden Mittel reichen noch bis Anfang 2002. Bis Jahresende 2001 soll eine Kapitalzuführung erfolgen und im nächsten Jahr ein weiterer Kapitalschritt. Insgesamt werden noch 320 Mio. Euro bis zum Beginn der Serienfertigung 2004/2005 benötigt.
Zusagen von Investoren
Es gebe erste Zusagen von strategischen Investoren, sich daran zu beteiligen, sagte kürzlich Finanzvorstand Karl Bangert. Der erste Prototyp des 260 Meter langen fliegenden Krans Cargolifter soll 2004 Testflüge absolvieren und 2005/2006 kommerzielle Transportflüge. Der Transportballon CL75, der jüngst erstmals auch im Freien getestet wurde, soll in 2002/2003 Umsätze erzielen.
© 2001 Financial Times Deutschland
Berlin (vwd) - Auf eine schriftliche Anfrage des Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe) hat die Cargolifter AG, Berlin, nach eigenen Angaben bereits im Mai ausführlich Stellung genommen. Über die Erwartungen zum Ausgang der Prüfung wollte sich Unternehmenssprecherin Silke Rösser am Montag jedoch nicht äußern. Das Unternehmen hatte die auf der letzten Hauptversammlung am 17. März vorgestellten neuen Planungen, die gegenüber dem Börsenprospekt einen erhöhten Kapitalbedarf, eine Verschiebung des vorgesehen Fertigstellungstermins für den Prototyp und auch für den Breakeaven beinhaltete, nicht zuvor Ad-hoc gemeldet.
Der Vorstand habe im Vorfeld der Hauptversammlung nach Rückfrage bei Beratern entschieden, dass die Informationen nicht das Potential gehabt hätten, den Börsenkurs erheblich zu beeinflußen, so Rösser. Die gesetzlichen Regelungen würden in einem solchen Fall eine Ad-hoc-Meldung vorschreiben. Zudem habe die Hauptversammlung an einem Samstag, also keinem Börsentag stattgefunden, sagte Rösser. Verstöße gegen die Ad-hoc-Publizität können mit Bußgeldern bis zu drei Mio DEM geahndet werden. Das BAWe hat laut Nößner im vergangenen Jahr in sechs Fällen des Verstoßes gegen die Ad-hoc-Regelung Bußgelder verhängt. Das höchste habe 200.000 DEM betragen, sei aber später von einem Gericht nach unten korrigiert worden.
Das BAWe prüft seit Mai, ob Cargolifter gegen Regelungen der Ad-hoc-Publizität verstoßen hat. Bislang handele es sich ausschließlich um eine Prüfung, betonte BAWe-Sprecherin Regine Nößner.
+++Gerald Dietz
vwd/22.10.2001/gd/apo
Der Vorstand habe im Vorfeld der Hauptversammlung nach Rückfrage bei Beratern entschieden, dass die Informationen nicht das Potential gehabt hätten, den Börsenkurs erheblich zu beeinflußen, so Rösser. Die gesetzlichen Regelungen würden in einem solchen Fall eine Ad-hoc-Meldung vorschreiben. Zudem habe die Hauptversammlung an einem Samstag, also keinem Börsentag stattgefunden, sagte Rösser. Verstöße gegen die Ad-hoc-Publizität können mit Bußgeldern bis zu drei Mio DEM geahndet werden. Das BAWe hat laut Nößner im vergangenen Jahr in sechs Fällen des Verstoßes gegen die Ad-hoc-Regelung Bußgelder verhängt. Das höchste habe 200.000 DEM betragen, sei aber später von einem Gericht nach unten korrigiert worden.
Das BAWe prüft seit Mai, ob Cargolifter gegen Regelungen der Ad-hoc-Publizität verstoßen hat. Bislang handele es sich ausschließlich um eine Prüfung, betonte BAWe-Sprecherin Regine Nößner.
+++Gerald Dietz
vwd/22.10.2001/gd/apo
Warum wird gerade zum jetzigen Zeitpunkt mit dieser Geschichte so ein Aufriß gemacht???
CL hat nie versucht mit den Fakten hinter dem Berg zu halten. - Ich denke, das Ganze hat System und außerdem stinkt es zum Himmel. Diejenigen, die glauben, mit solchen Spielchen den Erfolg von CL zu verhindern - oder auch für einen Appel und ein Ei zu übernehmen, werden sich noch wundern.
NO PASARAN!
CL hat nie versucht mit den Fakten hinter dem Berg zu halten. - Ich denke, das Ganze hat System und außerdem stinkt es zum Himmel. Diejenigen, die glauben, mit solchen Spielchen den Erfolg von CL zu verhindern - oder auch für einen Appel und ein Ei zu übernehmen, werden sich noch wundern.
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Username: hotair
Registriert seit: 22.10.2001
User ist momentan: Online seit 22.10.2001 23:13:14
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Interessen keine Angaben
Heiße Luft...
Registriert seit: 22.10.2001
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Interessen keine Angaben
Heiße Luft...
heißluft,
klingt irgendwie nach Teegen, Dein "Fund".
klingt irgendwie nach Teegen, Dein "Fund".
Er hält sich, unbeeindruckt von jedem Börsentrend, bei rund 8 Euro.
Beobachter deuten das dahingehend, dass Aktienbestände, die Vorstände und Insider besitzen, in diskreten, also kleinen Mengen
verkauft werden, um dem wahrscheinlich bevorstehenden Ende der Aktie, die dann bei 0 Euro liegt, zuvorzukommen.
Dümmer geht`s nimmer oder so ähnlich.
Fragt sich natürlich, wer diese "Insider" sein sollen und noch viel mehr, wer denn denen die Aktien "in kleinen Portionen" abkauft.
Früher waren die beim puf schon mal origineller.
Beobachter deuten das dahingehend, dass Aktienbestände, die Vorstände und Insider besitzen, in diskreten, also kleinen Mengen
verkauft werden, um dem wahrscheinlich bevorstehenden Ende der Aktie, die dann bei 0 Euro liegt, zuvorzukommen.
Dümmer geht`s nimmer oder so ähnlich.
Fragt sich natürlich, wer diese "Insider" sein sollen und noch viel mehr, wer denn denen die Aktien "in kleinen Portionen" abkauft.
Früher waren die beim puf schon mal origineller.
Wenn an einer Aktie was faul ist, geht`s mit riesen Umsätzen steil abwärts. Siehe em.tv oder sowas. Aber nicht bei dünnen Umsätzen seitwärts.
So war es jedenfalls bisher immer.
Und ausgerechnet bei CLA soll`s diesmal anders sein, will puf herausgefunden haben?
Zum totlachen.
So war es jedenfalls bisher immer.
Und ausgerechnet bei CLA soll`s diesmal anders sein, will puf herausgefunden haben?
Zum totlachen.
Das kommt von der Sauferei, auf seiner letzten Party
Was Alkohol aus Menschen machen kann
Man müßte die Jungs vor dem Start mal pusten lassen
Was Alkohol aus Menschen machen kann
Man müßte die Jungs vor dem Start mal pusten lassen
Kein Wunder, daß die Auflage ständig zurückgeht...
Lt. dpa prüft das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel derzeit, ob die am 17. März der HV vorgestellte neue Unternehmensplanung mit der Verschiebung der Gewinnschwelle ad-hoc-pflichtig gewesen wäre. Cargolifter hat die Planungsänderung per Pressemitteilung verkündet.
Offensichtlich ging Cargolifter bereits damals davon aus, daß derartige Zustandsverschlechterungen ohnehin jedem bekannt sein würden und keine kursbeeinflussende Wirkung mehr haben könne .
Offensichtlich ging Cargolifter bereits damals davon aus, daß derartige Zustandsverschlechterungen ohnehin jedem bekannt sein würden und keine kursbeeinflussende Wirkung mehr haben könne .
Stellungnahme zu "CargoLifter droht Bußgeld vom Börsenaufsichtsamt", Artikel in der Financial Times Deutschland am 22.10.2001
24/10/2001
"Das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe) prüft, ob CargoLifter gegen die so genannte Ad-hoc-Publizität verstoßen hat." Dies berichtete die Financial Times Deutschland (FTD) in ihrer Ausgabe vom 22. Oktober 2001.
Zum Schutz der Anleger überwacht das BAWe unter anderem, ob börsennotierte Unternehmen Meldungen, die ihre aktuelle Entwicklung betreffen, als sogenannte "Ad-hoc-Mitteilungen" veröffentlichen müssen. Eine Ad-hoc-Mitteilung muss von börsennotierten Unternehmen dann veröffentlicht werden, wenn im Tätigkeitsbereich des Unternehmens eine neue, nicht öffentlich bekannte Tatsache eingetreten ist, die geeignet ist, den Aktienkurs des Unternehmens in erheblichem Maße zu beeinflussen. Zur Erfüllung dieser Aufgabe richtete das BAWe im Juni dieses Jahres gemäß eigenen Angaben routinemäßig eine Anfrage an CargoLifter mit der Bitte um Stellungnahme, ob die auf der Hauptversammlung am 17. März 2001 bekanntgegebenen Planungsänderungen Gegenstand einer Pflichtmitteilung (Ad-hoc-Publizität) hätten sein müssen.
CargoLifter hat die Bitte um Stellungnahme unverzüglich beantwortet. Seither erfolgte weder eine schriftliche noch eine mündliche Stellungnahme durch das BAWe. Auf eigene telefonische Anfrage nach Erscheinen des FTD-Artikels am 22. Oktober 2001 erhielten wir vom BAWe die Antwort, dass noch keine endgültige Entscheidung in dieser Sache gefallen ist, aber in den kommenden Wochen damit zu rechnen sei.
CargoLifter hat in der oben genannten Stellungnahme die Gründe dargelegt, warum von der Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung Abstand genommen wurde:
Die Hauptversammlung der CargoLifter AG, bei der die angesprochenen Planungsänderungen bekanntgegeben wurden, fand an einem Samstag (17. März 2001) statt, also außerhalb der Börsenhandelszeiten. Am Vormittag, vor Beginn der Hauptversammlung, fand eine Pressekonferenz statt und es wurde eine Pressemitteilung veröffentlicht, die - neben anderen Informationen - die Planungsänderungen zum Inhalt hatte. Zudem waren mehr als 6000 Aktionäre und Gäste zur Hauptversammlung anwesend. Außerdem wurde die Hauptversammlung ins Internet übertragen. Auf diese Weise hat CargoLifter sichergestellt, dass die Öffentlichkeit im allgemeinen und die Aktionäre, Kunden und Geschäftspartner im besonderen von diesen aktuellen Entwicklungen Kenntnis nehmen konnten.
Durch die grundlegende Überarbeitung des Designs des CargoLifter Transport-Luftschiffs CL 160 konnte die Anpassung an die Erfordernisse des Marktes bezüglich der CargoLifter Logistikdienstleistungen noch einmal verbessert werden. Diese Verbesserung erforderte Zeit und führte damit auch zu höheren Kosten. Während der Start der Serienproduktion des CL 160 nach wie vor für das Geschäftsjahr 2004/2005 geplant ist, wird sich das Erreichen der Gewinnschwelle um ein Jahr auf das Geschäftsjahr 2005/2006 verschieben. Der Finanzierungsbedarf bis zur Serienproduktion des CL 160 steigt von 511 Millionen Euro auf 590 Millionen Euro.
Darüberhinaus stellte das Unternehmen auf der Hauptversammlung sein zweites Produkt, den Transport-Ballon CL 75 AirCrane vor, der ab dem Geschäftsjahr 2002/2003 Lasten mit einem Gewicht von bis zu 75 Tonnen transportieren soll. Damit erwartet CargoLifter, dass bereits ein Jahr früher als geplant, im Geschäftsjahr 2002/2003, kommerzielle Einnahmen im Logistik-Bereich erwirtschaftet werden können. Damit ist das Unternehmen CargoLifter für den Anleger trotz der Zeitverzögerungen in der Entwicklung des CL 160 insgesamt mindestens genauso attraktiv wie zuvor.
Aus unserer Sicht handelte es sich bei diesen bekanntgegebenen Informationen um Planungen (oder deren Änderungen) und nicht um Tatsachen im Sinne des Gesetzgebers. Daher hat das Unternehmen von der Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung abgesehen. Die tatsächliche Entwicklung des Börsenkurses am darauffolgenden Börsenhandelstag hat uns recht gegeben: Der Kurs der CargoLifter Aktie hat sich am Montag nach der Hauptversammlung kaum bewegt.
Zusammenfassend bleibt zu sagen, dass Planabweichungen in einem Projekt der Größenordnung von CargoLifter nichts ungewöhnliches sind. Jedoch führten die Abweichungen in diesem Falle nicht zu einer Verminderung des nach einem anerkannten Verfahren ermittelten Unternehmenswertes.
Der Vorstand der CargoLifter AG hat vor der Hauptversammlung intensiv geprüft, ob die zu veröffentlichenden Informationen Ad-hoc-pflichtig sind. Unserer Einschätzung nach waren die Voraussetzungen für eine Pflichtveröffentlichung nicht gegeben. Nach Rücksprache mit dem BAWe rechnen wir mit einer Antwort in den nächsten Wochen. Im Falle einer für CargoLifter negativen Entscheidung wird für das Unternehmen zunächst die Möglichkeit einer Stellungnahme bestehen. Wir werden Sie über die Entscheidung informieren.
24/10/2001
"Das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe) prüft, ob CargoLifter gegen die so genannte Ad-hoc-Publizität verstoßen hat." Dies berichtete die Financial Times Deutschland (FTD) in ihrer Ausgabe vom 22. Oktober 2001.
Zum Schutz der Anleger überwacht das BAWe unter anderem, ob börsennotierte Unternehmen Meldungen, die ihre aktuelle Entwicklung betreffen, als sogenannte "Ad-hoc-Mitteilungen" veröffentlichen müssen. Eine Ad-hoc-Mitteilung muss von börsennotierten Unternehmen dann veröffentlicht werden, wenn im Tätigkeitsbereich des Unternehmens eine neue, nicht öffentlich bekannte Tatsache eingetreten ist, die geeignet ist, den Aktienkurs des Unternehmens in erheblichem Maße zu beeinflussen. Zur Erfüllung dieser Aufgabe richtete das BAWe im Juni dieses Jahres gemäß eigenen Angaben routinemäßig eine Anfrage an CargoLifter mit der Bitte um Stellungnahme, ob die auf der Hauptversammlung am 17. März 2001 bekanntgegebenen Planungsänderungen Gegenstand einer Pflichtmitteilung (Ad-hoc-Publizität) hätten sein müssen.
CargoLifter hat die Bitte um Stellungnahme unverzüglich beantwortet. Seither erfolgte weder eine schriftliche noch eine mündliche Stellungnahme durch das BAWe. Auf eigene telefonische Anfrage nach Erscheinen des FTD-Artikels am 22. Oktober 2001 erhielten wir vom BAWe die Antwort, dass noch keine endgültige Entscheidung in dieser Sache gefallen ist, aber in den kommenden Wochen damit zu rechnen sei.
CargoLifter hat in der oben genannten Stellungnahme die Gründe dargelegt, warum von der Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung Abstand genommen wurde:
Die Hauptversammlung der CargoLifter AG, bei der die angesprochenen Planungsänderungen bekanntgegeben wurden, fand an einem Samstag (17. März 2001) statt, also außerhalb der Börsenhandelszeiten. Am Vormittag, vor Beginn der Hauptversammlung, fand eine Pressekonferenz statt und es wurde eine Pressemitteilung veröffentlicht, die - neben anderen Informationen - die Planungsänderungen zum Inhalt hatte. Zudem waren mehr als 6000 Aktionäre und Gäste zur Hauptversammlung anwesend. Außerdem wurde die Hauptversammlung ins Internet übertragen. Auf diese Weise hat CargoLifter sichergestellt, dass die Öffentlichkeit im allgemeinen und die Aktionäre, Kunden und Geschäftspartner im besonderen von diesen aktuellen Entwicklungen Kenntnis nehmen konnten.
Durch die grundlegende Überarbeitung des Designs des CargoLifter Transport-Luftschiffs CL 160 konnte die Anpassung an die Erfordernisse des Marktes bezüglich der CargoLifter Logistikdienstleistungen noch einmal verbessert werden. Diese Verbesserung erforderte Zeit und führte damit auch zu höheren Kosten. Während der Start der Serienproduktion des CL 160 nach wie vor für das Geschäftsjahr 2004/2005 geplant ist, wird sich das Erreichen der Gewinnschwelle um ein Jahr auf das Geschäftsjahr 2005/2006 verschieben. Der Finanzierungsbedarf bis zur Serienproduktion des CL 160 steigt von 511 Millionen Euro auf 590 Millionen Euro.
Darüberhinaus stellte das Unternehmen auf der Hauptversammlung sein zweites Produkt, den Transport-Ballon CL 75 AirCrane vor, der ab dem Geschäftsjahr 2002/2003 Lasten mit einem Gewicht von bis zu 75 Tonnen transportieren soll. Damit erwartet CargoLifter, dass bereits ein Jahr früher als geplant, im Geschäftsjahr 2002/2003, kommerzielle Einnahmen im Logistik-Bereich erwirtschaftet werden können. Damit ist das Unternehmen CargoLifter für den Anleger trotz der Zeitverzögerungen in der Entwicklung des CL 160 insgesamt mindestens genauso attraktiv wie zuvor.
Aus unserer Sicht handelte es sich bei diesen bekanntgegebenen Informationen um Planungen (oder deren Änderungen) und nicht um Tatsachen im Sinne des Gesetzgebers. Daher hat das Unternehmen von der Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung abgesehen. Die tatsächliche Entwicklung des Börsenkurses am darauffolgenden Börsenhandelstag hat uns recht gegeben: Der Kurs der CargoLifter Aktie hat sich am Montag nach der Hauptversammlung kaum bewegt.
Zusammenfassend bleibt zu sagen, dass Planabweichungen in einem Projekt der Größenordnung von CargoLifter nichts ungewöhnliches sind. Jedoch führten die Abweichungen in diesem Falle nicht zu einer Verminderung des nach einem anerkannten Verfahren ermittelten Unternehmenswertes.
Der Vorstand der CargoLifter AG hat vor der Hauptversammlung intensiv geprüft, ob die zu veröffentlichenden Informationen Ad-hoc-pflichtig sind. Unserer Einschätzung nach waren die Voraussetzungen für eine Pflichtveröffentlichung nicht gegeben. Nach Rücksprache mit dem BAWe rechnen wir mit einer Antwort in den nächsten Wochen. Im Falle einer für CargoLifter negativen Entscheidung wird für das Unternehmen zunächst die Möglichkeit einer Stellungnahme bestehen. Wir werden Sie über die Entscheidung informieren.
Die Handlung beginnt sich zu verdichten....
26.10. EINSTIEG DES US-KONZERNS GILT ALS WAHRSCHEINLICH / WEITERER KAPITALSCHRITT
Boeing flirtet mit Cargolifter
GERALD DIETZ - BRAND - Bei der Cargolifter AG, die in Brand (Dahme-Spreewald) Transport-Luftschiffe bauen will, steht offenbar der Einstieg eines Großkonzerns aus der Luftfahrtindustrie unmittelbar bevor. Vermutungen in dieser Richtung würden schon seit einiger Zeit an der Frankfurter Börse kursieren, sagte Commerzbank-Sprecher Dieter Schütz gestern der MAZ. Auch in Kreisen der brandenburgischen Landespolitik verdichten sich entsprechende Gerüchte.
Nach MAZ-Informationen handelt es sich bei dem Investor um den US-amerikanischen Branchenführer Boeing. "Das wollen wir weder bestätigen noch dementieren", beantwortet der Sprecher von Boeing in Deutschland, Heinrich Großbongerdt, die Frage nach Verhandlungen. Die europäischen Konzerne Airbus und EADS verneinten dagegen, dass es Kontakte zu Cargolifter gebe.
Cargolifter-Finanzvorstand Karl Bangert bestätigt, dass sein Unternehmen Firmen aus der Luft- und Raumfahrtindustrie für eine Beteiligung gewinnen will. Allerdings strebe Cargolifter mehrere kleinere Engagements an, um einen dominierenden Großaktionär zu vermeiden. Angesichts des derzeit schwachen Aktienkurses bestehe aber nach wie vor die Gefahr einer Übernahme.
Cargolifter benötigt dringend weiteres Geld, um sein ambitioniertes neues Transportsystem verwirklichen zu können. Die derzeit verfügbaren Mittel würden bis Ende des laufenden Jahres reichen, so Bangerdt. Daher bereite das Unternehmen nun eine erneute Kapitalmaßnahme in den kommenden beiden Monaten vor. Die strategischen Investoren, die zur Zeit insgesamt 30 Prozent der Cargolifter-Aktien halten, hätten zugesagt, im ihren Anteilen entsprechenden Umfang und zum Teil darüber hinaus mitzuziehen.
Damit ist Cargolifter angesichts der schwachen Aktienkurse und dem noch nicht einschätzbaren Engagement der Altaktionäre allerdings nur vorläufig geholfen. Bis zum Start der Serienproduktion der Luftschiffe 2004/2005 werden noch 635 Millionen Mark (325,4 Millionen Euro) gebraucht. "Wir werden die anstehende Kapitalmaßnahme den aktuellen Bedingungen anpassen, um weitere Schritte wie die Beteiligung anderer Unternehmen und auch die Beschaffung von Fremdkapital durchzuführen", sagt Bangert. Für die angestrebten Kredite würden Gespräche über staatliche Bürgschaften laufen. Bis auf eine Bürgschaft des Landes in Höhe von 35 Millionen Euro (68,29 Millionen Mark) wurden für das Projekt bislang keine Absicherungen aus der öffentlichen Hand gegeben. Zudem will sich Cargolifter verstärkt um Luftfahrttechnik-Fördermittel bemühen. Vorstandschef Carl von Gablenz warnt in diesem Zusammenhang auch schon mal davor, dass die Technologie sonst ans Ausland verloren gehen könnte.
Quelle: http://www.maerkischeallgemeine.de/?loc=3_4_1&id=7274&weiter…
26.10. EINSTIEG DES US-KONZERNS GILT ALS WAHRSCHEINLICH / WEITERER KAPITALSCHRITT
Boeing flirtet mit Cargolifter
GERALD DIETZ - BRAND - Bei der Cargolifter AG, die in Brand (Dahme-Spreewald) Transport-Luftschiffe bauen will, steht offenbar der Einstieg eines Großkonzerns aus der Luftfahrtindustrie unmittelbar bevor. Vermutungen in dieser Richtung würden schon seit einiger Zeit an der Frankfurter Börse kursieren, sagte Commerzbank-Sprecher Dieter Schütz gestern der MAZ. Auch in Kreisen der brandenburgischen Landespolitik verdichten sich entsprechende Gerüchte.
Nach MAZ-Informationen handelt es sich bei dem Investor um den US-amerikanischen Branchenführer Boeing. "Das wollen wir weder bestätigen noch dementieren", beantwortet der Sprecher von Boeing in Deutschland, Heinrich Großbongerdt, die Frage nach Verhandlungen. Die europäischen Konzerne Airbus und EADS verneinten dagegen, dass es Kontakte zu Cargolifter gebe.
Cargolifter-Finanzvorstand Karl Bangert bestätigt, dass sein Unternehmen Firmen aus der Luft- und Raumfahrtindustrie für eine Beteiligung gewinnen will. Allerdings strebe Cargolifter mehrere kleinere Engagements an, um einen dominierenden Großaktionär zu vermeiden. Angesichts des derzeit schwachen Aktienkurses bestehe aber nach wie vor die Gefahr einer Übernahme.
Cargolifter benötigt dringend weiteres Geld, um sein ambitioniertes neues Transportsystem verwirklichen zu können. Die derzeit verfügbaren Mittel würden bis Ende des laufenden Jahres reichen, so Bangerdt. Daher bereite das Unternehmen nun eine erneute Kapitalmaßnahme in den kommenden beiden Monaten vor. Die strategischen Investoren, die zur Zeit insgesamt 30 Prozent der Cargolifter-Aktien halten, hätten zugesagt, im ihren Anteilen entsprechenden Umfang und zum Teil darüber hinaus mitzuziehen.
Damit ist Cargolifter angesichts der schwachen Aktienkurse und dem noch nicht einschätzbaren Engagement der Altaktionäre allerdings nur vorläufig geholfen. Bis zum Start der Serienproduktion der Luftschiffe 2004/2005 werden noch 635 Millionen Mark (325,4 Millionen Euro) gebraucht. "Wir werden die anstehende Kapitalmaßnahme den aktuellen Bedingungen anpassen, um weitere Schritte wie die Beteiligung anderer Unternehmen und auch die Beschaffung von Fremdkapital durchzuführen", sagt Bangert. Für die angestrebten Kredite würden Gespräche über staatliche Bürgschaften laufen. Bis auf eine Bürgschaft des Landes in Höhe von 35 Millionen Euro (68,29 Millionen Mark) wurden für das Projekt bislang keine Absicherungen aus der öffentlichen Hand gegeben. Zudem will sich Cargolifter verstärkt um Luftfahrttechnik-Fördermittel bemühen. Vorstandschef Carl von Gablenz warnt in diesem Zusammenhang auch schon mal davor, dass die Technologie sonst ans Ausland verloren gehen könnte.
Quelle: http://www.maerkischeallgemeine.de/?loc=3_4_1&id=7274&weiter…
@SDT #612
Früher waren die beim puf schon mal origineller. #rolleyes#
So? Wann denn? Kann mich nicht erinnern.
Früher waren die beim puf schon mal origineller. #rolleyes#
So? Wann denn? Kann mich nicht erinnern.
@falin
Da haben wirs mal wieder. Der Deutschen Kleingeist und der Mut der Amerikaner. Fuer die Altaktionaere ist das Ganze gut, weil damit ihr Investment gesichert sein duerfte. Aber es besteht die Gefahr, dass in 10-15 Jahren der Brand zum reinen Wartungs- und Erlebnisstandort "verkommt" und das Weltzentrum der LTA sich dann in New Bern befindet. Dem Aktionaer kann es ja im Prinzip "wurscht" sein, wo sein Geld arbeitet. Nur leid kann es einem schon um die Arbeitsplaetze in Deutschland sein - allerding - wenn ich mir anschaue, was in der deutschen Oeffentlichkeit so gegenueber CL in den letzten 12 Monaten abgelaufen ist, muss ich mal wieder sagen: "Die Deutschen" haben es nicht besser verdient!
Da haben wirs mal wieder. Der Deutschen Kleingeist und der Mut der Amerikaner. Fuer die Altaktionaere ist das Ganze gut, weil damit ihr Investment gesichert sein duerfte. Aber es besteht die Gefahr, dass in 10-15 Jahren der Brand zum reinen Wartungs- und Erlebnisstandort "verkommt" und das Weltzentrum der LTA sich dann in New Bern befindet. Dem Aktionaer kann es ja im Prinzip "wurscht" sein, wo sein Geld arbeitet. Nur leid kann es einem schon um die Arbeitsplaetze in Deutschland sein - allerding - wenn ich mir anschaue, was in der deutschen Oeffentlichkeit so gegenueber CL in den letzten 12 Monaten abgelaufen ist, muss ich mal wieder sagen: "Die Deutschen" haben es nicht besser verdient!
Die Halle ist auf, der CL75 ist anscheinend wieder draussen !
@ tomengler
Naja ich bin da nicht so patriotisch eingestellt, wenn z. B. Deutschland gegen England spielt bin ich dafür das, die Mannschaft, die besser gespielt hat gewinnen soll. In der Wirtschaft sehe ich das genauso. Deutschland hat viele wirtschaftliche Stärken, Verlässlichkeit, Qualität, lange Geschäftsbeziehungen usw.
Nur die Förderung von Innovationen und die unternehmerische Risikobereitschaft gehören seit einigen Jahrzehnten nicht mehr dazu. Sicherheitsdenken und Bedenkenträgertum herrschen vor. So verlieren wir langsam aber sicher Wirtschafskraft und damit Wohlstand und Arbeitsplätze.
Das ist zwar traurig aber gerecht, Sicherheit und langsameres Wachstum, das ist der Weg den Deutschland in den letzten 20 Jahren gewählt und bekommen hat.
Wenn Brand in 15 Jahren nur die 2. Geige spielt dann würde ich sagen: ok, Boeing hat es riskiert und gewonnen und mit Ihnen die Deutschen die es auch riskiert hat, Gablenz, Bangert und wir alle die wir an das Projekt glauben.
Dumm gelaufen für das Pontential der Arbeitsplätze in Deutschland, aber fair.
Naja ich bin da nicht so patriotisch eingestellt, wenn z. B. Deutschland gegen England spielt bin ich dafür das, die Mannschaft, die besser gespielt hat gewinnen soll. In der Wirtschaft sehe ich das genauso. Deutschland hat viele wirtschaftliche Stärken, Verlässlichkeit, Qualität, lange Geschäftsbeziehungen usw.
Nur die Förderung von Innovationen und die unternehmerische Risikobereitschaft gehören seit einigen Jahrzehnten nicht mehr dazu. Sicherheitsdenken und Bedenkenträgertum herrschen vor. So verlieren wir langsam aber sicher Wirtschafskraft und damit Wohlstand und Arbeitsplätze.
Das ist zwar traurig aber gerecht, Sicherheit und langsameres Wachstum, das ist der Weg den Deutschland in den letzten 20 Jahren gewählt und bekommen hat.
Wenn Brand in 15 Jahren nur die 2. Geige spielt dann würde ich sagen: ok, Boeing hat es riskiert und gewonnen und mit Ihnen die Deutschen die es auch riskiert hat, Gablenz, Bangert und wir alle die wir an das Projekt glauben.
Dumm gelaufen für das Pontential der Arbeitsplätze in Deutschland, aber fair.
pestw,
na gut, habe ich ihnen halt zuviel zugetraut.
na gut, habe ich ihnen halt zuviel zugetraut.
solche gerüchte sind kein gutes zeichen, sie werden gern lanciert wenn unternehmen kurz vorm exitus stehen.
ihr glaubt also im ernst, das eine boeing in nennenswertem ausmass bei cargo einsteigt?
träumt einfach weiter
ihr glaubt also im ernst, das eine boeing in nennenswertem ausmass bei cargo einsteigt?
träumt einfach weiter
@ Alterego
ja genauso wirds sein Alterego ! Und Boeing wurde vorher Geld gezahlt damit sie nicht dementieren, richtig.
Oder hast du übersehen, daß der Kommentar von Boeing "Kein Kommmentar" war.
Würden die das auch sagen wenn Cargolifter das Gerücht in die Welt gesetzt hätte ?
Denk mal drüber nach...
Dennoch Gerücht bleibt Gerücht, also sicher ist nix.
ja genauso wirds sein Alterego ! Und Boeing wurde vorher Geld gezahlt damit sie nicht dementieren, richtig.
Oder hast du übersehen, daß der Kommentar von Boeing "Kein Kommmentar" war.
Würden die das auch sagen wenn Cargolifter das Gerücht in die Welt gesetzt hätte ?
Denk mal drüber nach...
Dennoch Gerücht bleibt Gerücht, also sicher ist nix.
gerüchte haben die eigenschaft, das ihre urheber fast immer im dunkeln liegen.
noch nie bei anderen firmen mitbekommen? vorzugsweise der ganze schrott am neuen markt?
und üblicherweise wird von den optimisten oder auch fanatischen anhängern ein fehlendes dementi als zustimmung gewertet.
offensichtlich glaubts eh fast keiner, denn eine solche nachricht wäre kursrelevant.
noch nie bei anderen firmen mitbekommen? vorzugsweise der ganze schrott am neuen markt?
und üblicherweise wird von den optimisten oder auch fanatischen anhängern ein fehlendes dementi als zustimmung gewertet.
offensichtlich glaubts eh fast keiner, denn eine solche nachricht wäre kursrelevant.
Neue Interessenten für CargoLifter Transporte
26.10.2001
Mit erfolgreichen ersten Tests des CL 75 AirCrane hat das Logistikunternehmen in den vergangenen Wochen mehrere neue Kooperationsverträge mit potenziellen Nutzern der CargoLifter Transportmittel abgeschlossen
Berlin - Das Marktpotenzial für die "Leichter-als-Luft"-Transportmittel der CargoLifter AG konkretisiert sich zusehends: Parallel zum Produktionsbeginn des Transport-Luftschiffes CargoLifter CL 160 sowie des Transport-Ballons CL 75 AirCrane am 27. September hat das Logistik-Unternehmen neue Kooperations-vereinbarungen mit potenziellen Kunden geschlossen. Anfang Oktober haben die Unocal Corporation (Union Oil of California), der österreichische Industrieanlagenbauer Voest-Alpine und die SÜBA Cooperation, eine der größten Bauträgergesellschaften Deutschlands, einen "Letter of Intent" zur künftigen Zusammenarbeit unterzeichnet. Die drei Unternehmen werden in der ersten Phase des "Lead-User"-Programmes gemeinsam mit den CargoLifter Spezialisten das gemeinsame Geschäftspotenzial für den Einsatz des CL 160 analysieren. Die Ferrostaal AG, ein weltweit tätiges Handelshaus der MAN-Gruppe, das u.a. komplette Industrieanlagen anbietet und bereits seit Dezember 1999 "Lead User" ist, hat am 8. Oktober 2001 mit der Unterzeichnung eines "Lead-User-Agreements" die zweite Stufe der Entwicklungs-Partnerschaft bestätigt.
Die Nachfrage nach dem AirCrane nimmt ebenfalls konkretere Züge an: Als potenzieller Nutzer des Transport-Ballons hat die taiwanesische Aviastar Asia Corporation, ein Luftfahrt- und Logistikunternehmen, am 8. September ein "Memorandum of Understanding" unterzeichnet. Im Mai 2001 wurde zudem die bereits im Rahmen der Entwicklung des CL 160 seit Juni 2000 bestehende Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen "Lead User" MAGLEV, Inc., auf den AirCrane ausgeweitet. Die Projektgesellschaft MAGLEV will in den USA ein Magnetschwebebahn-Projekt realisieren. "Der erfolgreiche Abschluss der Kooperationsverträge bestätigt das Potenzial unserer "Leichter-als-Luft"-Transportmittel", erklärt Dirk Steffes, Geschäftsführer der für die Kundenbeziehungen verantwortlichen CargoLifter Network GmbH.
Produktentwicklung mit 39 "Lead Usern"
Das "Lead-User"-Konzept von CargoLifter läuft in drei Stufen ab. In der ersten Phase der Zusammenarbeit analysieren die Partner auf Basis eines "Letter of Intent" das Potenzial der neuartigen Transport-Dienstleistung für den künftigen Kunden, den "Lead User". Nach Abschluss der Analyse werden in einer zweiten Projektstufe auf Basis eines "Lead User Agreements" die Inhalte der späteren Kooperation - Preis- und Vertriebsstrategie sowie die nötige Netzwerk-Infrastruktur - ermittelt und als Grundzüge der späteren Kundenbeziehung bestimmt. Die Aufnahme der "realen" Kundenbeziehung schließt die beiden Entwicklungsphasen ab. Seit Aufnahme des "Lead-User"-Konzeptes hat die zuständige CargoLifter Network GmbH 39 Unternehmen als Kooperationspartner gewonnen, darunter Branchengrößen wie Alstom Power, General Electric Power Systems, Hochtief und Linde. "Mit der Unterzeichnung von Ferrostaal haben wir mit sechs der Lead User die zweite Stufe der Zusammenarbeit erreicht - und das bereits drei Jahre vor der Serienproduktion des CL 160", so Steffes. Kurz vor den erfolgreich verlaufenen Tests zum Lastaustauschverfahren und Aushallen des Transport-Ballons CL 75 AirCrane Anfang Oktober hat die Nachfrage nach dem Einsatz des zweiten CargoLifter Produkts sich auf Taiwan ausgeweitet. "Im Rahmen der Zusammenarbeit mit Aviastar Asia werden wir die Einsatzmöglichkeiten des AirCrane beim Bau eines Wasserkraftwerks im Nordosten Taiwans prüfen", erklärt Steffes. Bei Eignung für das Projekt wird der AirCrane den Transport von 140.000 Frachttonnen in Form von Baumaschinen und -material unterstützen. "Wenn die Prüfungen positiv verlaufen, könnte der AirCrane bereits im Geschäftsjahr 2002/2003 in Taiwan eingesetzt werden - ein schöner Start für unser erstes fertiges Produkt".
26.10.2001
Mit erfolgreichen ersten Tests des CL 75 AirCrane hat das Logistikunternehmen in den vergangenen Wochen mehrere neue Kooperationsverträge mit potenziellen Nutzern der CargoLifter Transportmittel abgeschlossen
Berlin - Das Marktpotenzial für die "Leichter-als-Luft"-Transportmittel der CargoLifter AG konkretisiert sich zusehends: Parallel zum Produktionsbeginn des Transport-Luftschiffes CargoLifter CL 160 sowie des Transport-Ballons CL 75 AirCrane am 27. September hat das Logistik-Unternehmen neue Kooperations-vereinbarungen mit potenziellen Kunden geschlossen. Anfang Oktober haben die Unocal Corporation (Union Oil of California), der österreichische Industrieanlagenbauer Voest-Alpine und die SÜBA Cooperation, eine der größten Bauträgergesellschaften Deutschlands, einen "Letter of Intent" zur künftigen Zusammenarbeit unterzeichnet. Die drei Unternehmen werden in der ersten Phase des "Lead-User"-Programmes gemeinsam mit den CargoLifter Spezialisten das gemeinsame Geschäftspotenzial für den Einsatz des CL 160 analysieren. Die Ferrostaal AG, ein weltweit tätiges Handelshaus der MAN-Gruppe, das u.a. komplette Industrieanlagen anbietet und bereits seit Dezember 1999 "Lead User" ist, hat am 8. Oktober 2001 mit der Unterzeichnung eines "Lead-User-Agreements" die zweite Stufe der Entwicklungs-Partnerschaft bestätigt.
Die Nachfrage nach dem AirCrane nimmt ebenfalls konkretere Züge an: Als potenzieller Nutzer des Transport-Ballons hat die taiwanesische Aviastar Asia Corporation, ein Luftfahrt- und Logistikunternehmen, am 8. September ein "Memorandum of Understanding" unterzeichnet. Im Mai 2001 wurde zudem die bereits im Rahmen der Entwicklung des CL 160 seit Juni 2000 bestehende Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen "Lead User" MAGLEV, Inc., auf den AirCrane ausgeweitet. Die Projektgesellschaft MAGLEV will in den USA ein Magnetschwebebahn-Projekt realisieren. "Der erfolgreiche Abschluss der Kooperationsverträge bestätigt das Potenzial unserer "Leichter-als-Luft"-Transportmittel", erklärt Dirk Steffes, Geschäftsführer der für die Kundenbeziehungen verantwortlichen CargoLifter Network GmbH.
Produktentwicklung mit 39 "Lead Usern"
Das "Lead-User"-Konzept von CargoLifter läuft in drei Stufen ab. In der ersten Phase der Zusammenarbeit analysieren die Partner auf Basis eines "Letter of Intent" das Potenzial der neuartigen Transport-Dienstleistung für den künftigen Kunden, den "Lead User". Nach Abschluss der Analyse werden in einer zweiten Projektstufe auf Basis eines "Lead User Agreements" die Inhalte der späteren Kooperation - Preis- und Vertriebsstrategie sowie die nötige Netzwerk-Infrastruktur - ermittelt und als Grundzüge der späteren Kundenbeziehung bestimmt. Die Aufnahme der "realen" Kundenbeziehung schließt die beiden Entwicklungsphasen ab. Seit Aufnahme des "Lead-User"-Konzeptes hat die zuständige CargoLifter Network GmbH 39 Unternehmen als Kooperationspartner gewonnen, darunter Branchengrößen wie Alstom Power, General Electric Power Systems, Hochtief und Linde. "Mit der Unterzeichnung von Ferrostaal haben wir mit sechs der Lead User die zweite Stufe der Zusammenarbeit erreicht - und das bereits drei Jahre vor der Serienproduktion des CL 160", so Steffes. Kurz vor den erfolgreich verlaufenen Tests zum Lastaustauschverfahren und Aushallen des Transport-Ballons CL 75 AirCrane Anfang Oktober hat die Nachfrage nach dem Einsatz des zweiten CargoLifter Produkts sich auf Taiwan ausgeweitet. "Im Rahmen der Zusammenarbeit mit Aviastar Asia werden wir die Einsatzmöglichkeiten des AirCrane beim Bau eines Wasserkraftwerks im Nordosten Taiwans prüfen", erklärt Steffes. Bei Eignung für das Projekt wird der AirCrane den Transport von 140.000 Frachttonnen in Form von Baumaschinen und -material unterstützen. "Wenn die Prüfungen positiv verlaufen, könnte der AirCrane bereits im Geschäftsjahr 2002/2003 in Taiwan eingesetzt werden - ein schöner Start für unser erstes fertiges Produkt".
ftd.de, Fr, 26.10.2001, 20:17
Cargolifter plant Kapitalerhöhung
Von Gerhard Hegmann, München
Das Luftschiffunternehmen Cargolifter plant im November eine Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht für seine rund 65.000 Aktionäre. Bis zum Beginn der Serienproduktion fehlen noch mehr als 300 Mio. Euro.
Die genauen Konditionen will das Unternehmen in Kürze festlegen und voraussichtlich Anfang November bekannt geben. Dies teilte Cargolifter am Freitag abend in einer Ad-hoc-Meldung mit. Das Luftschiffunternehmen hatte wiederholt erklärt, dass seine liquiden Mittel nur noch bis Anfang nächsten Jahres reichen. Nach Schätzungen betrugen die liquiden Mittel Ende September noch etwa 40 Mio. Euro. Nach dem zuletzt vorgelegten Quartalsbericht verfügte das Unternehmen Ende Mai noch über 63,3 Mio. Euro liquide Mittel.
Weiterer Kapitalschritt geplant
Zunächst wollte das seit Mai 2000 börsennotierte Unternehmen bereits im Jahresverlauf über eine so genannte Wandel- oder Optionsanleihe neues Kapital besorgen. Diese Pläne wurden wegen des ungünstigen Börsenumfelds und der Kursentwicklung geändert. Für 2002 ist bereits ein weiterer Kapitalschritt in Aussicht gestellt. Das Unternehmen benötigt bis zum Beginn der Serienproduktion des 260 Meter langen "fliegenden Krans" Cargolifter im Jahr 2004/05 noch 320 Mio. Euro. Die operative Gewinnschwelle wird 2005/06 erwartet.
Wie es jetzt jetzt heißt, ist die Kapitalerhöhung "trotz der derzeitigen Verfassung der Kapitalmärkte in einer Größenordnung beabsichtigt, die es Cargolifter erlauben soll, die nächsten Schritte sorgfältig vorbereiten und durchführen zu können". Das genehmigte Kapital soll nur teilweise in Anspruch genommen werden. Nach jüngsten Angaben des Vorstands wollen sich auch strategische Investoren an der Kapitalerhöhung beteiligen.
Cargolifter hatte sich von seinen Aktionären auf der Hauptversammlung im März eine Kapitalerhöhung bis zu 10 Mio. Stück Aktien mit Bezugsrecht genehmigen lassen. Derzeit umfasst das Grundkapital 27 Mio. Stück Aktien. Bei starken Schwankungen notierte die Cargolifter-Aktie zum Wochenschluss bei 7,50 Euro. Das Cargolifter-Kapital wird zu 65 Prozent von Kleinanlegern gehalten, zu 29 Prozent von institutionellen Investoren, wie einem britischen Fonds, sowie zu 6 Prozent von der Industrie als potenziellem Kunden.
39 potenzielle Kunden
Die für den 11. Dezember geplante Bilanzpressekonferenz soll jetzt zu einem anderen Zeitpunkt stattfinden, möglicherweise Ende November, teilte Cargolifter am Freitag mit. Außerdem berichtete das Unternehmen über ein weiter steigendendes Interesse am Transportluftschiff und dem Transportballon CL75 AirCrane, der erste Umsätze im Geschäftsjahr 2002/2003 (31. August) erzielen soll. Insgesamt gebe es jetzt 39 Firmen als potenzielle Kunden, so genannte Lead User. Davon gehörten jetzt sechs Firmen der zweiten Stufe des dreistufigen endgültigen Vertragsabschlusses an. Das taiwanesische Luftfahrt- und Logistikunternehmen Aviastar Asia Corp. will den Einsatz des AirCrane beim Bau eines Wasserkraftwerks in Taiwan prüfen.
Zunächst keine offizielle Bestätigung gab es für einen Medienbericht, wonach der US-Luftfahrtkonzern Boeing konkretes Interesse an einem Einstieg bei Cargolifter hat. In der Ad-hoc-Mitteilung macht Cargolifter auch keine Angaben über eine mögliche Aufnahme eines Großaktionärs aus der Luftfahrtbranche.
© 2001 Financial Times Deutschland
Cargolifter plant Kapitalerhöhung
Von Gerhard Hegmann, München
Das Luftschiffunternehmen Cargolifter plant im November eine Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht für seine rund 65.000 Aktionäre. Bis zum Beginn der Serienproduktion fehlen noch mehr als 300 Mio. Euro.
Die genauen Konditionen will das Unternehmen in Kürze festlegen und voraussichtlich Anfang November bekannt geben. Dies teilte Cargolifter am Freitag abend in einer Ad-hoc-Meldung mit. Das Luftschiffunternehmen hatte wiederholt erklärt, dass seine liquiden Mittel nur noch bis Anfang nächsten Jahres reichen. Nach Schätzungen betrugen die liquiden Mittel Ende September noch etwa 40 Mio. Euro. Nach dem zuletzt vorgelegten Quartalsbericht verfügte das Unternehmen Ende Mai noch über 63,3 Mio. Euro liquide Mittel.
Weiterer Kapitalschritt geplant
Zunächst wollte das seit Mai 2000 börsennotierte Unternehmen bereits im Jahresverlauf über eine so genannte Wandel- oder Optionsanleihe neues Kapital besorgen. Diese Pläne wurden wegen des ungünstigen Börsenumfelds und der Kursentwicklung geändert. Für 2002 ist bereits ein weiterer Kapitalschritt in Aussicht gestellt. Das Unternehmen benötigt bis zum Beginn der Serienproduktion des 260 Meter langen "fliegenden Krans" Cargolifter im Jahr 2004/05 noch 320 Mio. Euro. Die operative Gewinnschwelle wird 2005/06 erwartet.
Wie es jetzt jetzt heißt, ist die Kapitalerhöhung "trotz der derzeitigen Verfassung der Kapitalmärkte in einer Größenordnung beabsichtigt, die es Cargolifter erlauben soll, die nächsten Schritte sorgfältig vorbereiten und durchführen zu können". Das genehmigte Kapital soll nur teilweise in Anspruch genommen werden. Nach jüngsten Angaben des Vorstands wollen sich auch strategische Investoren an der Kapitalerhöhung beteiligen.
Cargolifter hatte sich von seinen Aktionären auf der Hauptversammlung im März eine Kapitalerhöhung bis zu 10 Mio. Stück Aktien mit Bezugsrecht genehmigen lassen. Derzeit umfasst das Grundkapital 27 Mio. Stück Aktien. Bei starken Schwankungen notierte die Cargolifter-Aktie zum Wochenschluss bei 7,50 Euro. Das Cargolifter-Kapital wird zu 65 Prozent von Kleinanlegern gehalten, zu 29 Prozent von institutionellen Investoren, wie einem britischen Fonds, sowie zu 6 Prozent von der Industrie als potenziellem Kunden.
39 potenzielle Kunden
Die für den 11. Dezember geplante Bilanzpressekonferenz soll jetzt zu einem anderen Zeitpunkt stattfinden, möglicherweise Ende November, teilte Cargolifter am Freitag mit. Außerdem berichtete das Unternehmen über ein weiter steigendendes Interesse am Transportluftschiff und dem Transportballon CL75 AirCrane, der erste Umsätze im Geschäftsjahr 2002/2003 (31. August) erzielen soll. Insgesamt gebe es jetzt 39 Firmen als potenzielle Kunden, so genannte Lead User. Davon gehörten jetzt sechs Firmen der zweiten Stufe des dreistufigen endgültigen Vertragsabschlusses an. Das taiwanesische Luftfahrt- und Logistikunternehmen Aviastar Asia Corp. will den Einsatz des AirCrane beim Bau eines Wasserkraftwerks in Taiwan prüfen.
Zunächst keine offizielle Bestätigung gab es für einen Medienbericht, wonach der US-Luftfahrtkonzern Boeing konkretes Interesse an einem Einstieg bei Cargolifter hat. In der Ad-hoc-Mitteilung macht Cargolifter auch keine Angaben über eine mögliche Aufnahme eines Großaktionärs aus der Luftfahrtbranche.
© 2001 Financial Times Deutschland
Am 16.März ist Hauptversammlung:
Habt Ihr schon eure Zimmer reserviert ?
Ich schon!
Habt Ihr schon eure Zimmer reserviert ?
Ich schon!
Schade
Da ist es noch zu kalt, um auf dem Brand zu campen
Mfg Hajoseb.
Da ist es noch zu kalt, um auf dem Brand zu campen
Mfg Hajoseb.
Campen ist auch nicht schlecht.
Vielleicht reichts zum Hüllenfest, wenn die erste Befüllung stattgefunden hat im Herbst.
Vielleicht reichts zum Hüllenfest, wenn die erste Befüllung stattgefunden hat im Herbst.
1.11.01
Kurszeit 19.01
Frankfurt 7.35€
Jetzt geht es wieder in die andere Richtung!
Cargolifter hätte bestimmt auf seiner Presseseite die Zeiungsbeiträge über die Boinggerüchte nicht ins Internet gestellt, wenn sie befürchten müßten daß Boing dementiert.
Cargolifter hätte zum jetzigen Zeitpunkt keinen Termin für die Hauptversammlung veröffentlicht, wenn Sie ihrer Sache mit der Kapitalbeschaffung nicht 100% sicher wären.
Cargolifter hätte mit Sicherheit den Termin für die Pressekonferenz nicht auf den 30.November vorverlegt, wenn Sie nicht mit eindeutig positive Nachrichten zu verbreiten hätten.
Glaubt mir Boing sitzt im Boot, nicht zur übernahme sondern als beteiligter.
Wie sollen diese Fakten anders gedeutet werden ?
Kurszeit 19.01
Frankfurt 7.35€
Jetzt geht es wieder in die andere Richtung!
Cargolifter hätte bestimmt auf seiner Presseseite die Zeiungsbeiträge über die Boinggerüchte nicht ins Internet gestellt, wenn sie befürchten müßten daß Boing dementiert.
Cargolifter hätte zum jetzigen Zeitpunkt keinen Termin für die Hauptversammlung veröffentlicht, wenn Sie ihrer Sache mit der Kapitalbeschaffung nicht 100% sicher wären.
Cargolifter hätte mit Sicherheit den Termin für die Pressekonferenz nicht auf den 30.November vorverlegt, wenn Sie nicht mit eindeutig positive Nachrichten zu verbreiten hätten.
Glaubt mir Boing sitzt im Boot, nicht zur übernahme sondern als beteiligter.
Wie sollen diese Fakten anders gedeutet werden ?
Außerdem:
Im Spreewald geistern Gerüchte, IBM hätte sehr viel Geld gegeben.
Nichts ist unmöglich - CARGO
Im Spreewald geistern Gerüchte, IBM hätte sehr viel Geld gegeben.
Nichts ist unmöglich - CARGO
Na, klickerts ?
Ich habe Fakten hervor gehoben.
Ich habe sie gedeutet.
Erzählt mir was anderes - wenn ihr könnt ?
Ich habe sie gedeutet.
Erzählt mir was anderes - wenn ihr könnt ?
Aus den VDI-Nachrichten von heute (http://www.vdi-nachrichten.de/aus_der_redaktion/akt_ausg_det…):
Dünne Luft für den Cargolifter
Luftfahrt: 2003 soll der erste CargoLifter-Prototyp in die Luft gehen – Die Finanzierung
der fliegenden Transporter ist aber ungesichert
VDI nachrichten, 2.11.2001
Die CargoLifter AG will ein Luftschiff bauen, das Lasten bis zu 160 t transportieren kann. Doch
schon vor dem Start des ersten Prototypen gerät das ambitionierte Projekt in Turbulenzen: Das Geld
wird knapp.
Früher steckten die Wälder südöstlich von Berlin voller Pilze, Wild und Russen. Der Militärflugplatz bei
Brand, unmittelbar hinter einem dichten Kiefernwäldchen neben der Autobahn von Berlin nach
Dresden gelegen, galt als größter Stützpunkt der Sowjetarmee außerhalb ihrer Heimat. Das Wild und
die Pilze gedeihen weiterhin prächtig, doch die Russen sind fort und die alten MiG-Bunker stehen
verlassen da. Zwischen den sanften, grasbedeckten Erdwällen reckt sich eine riesige Halle in die
Höhe, metallisch glänzt ihre Haut in der Sonne. 105 m hoch und 360 m lang – die gesamte
Space-Shuttle-Flotte der Amerikaner fände darin Platz.
Doch nicht die Nasa stampft hier ein neues Cape Canaveral aus dem Boden: In der Traglufthalle soll
im Jahr 2003 das weltgrößte Luftschiff, der CargoLifter CL 160, vom Stapel laufen. Rund 260 m lang
soll er sein, ein schwebender Kran für Turbinen, Pumpen, Druckmaschinen, Trafos oder
Windkraftanlagen. Bis zu 160 t, so die Ingenieure, soll der CargoLifter transportieren.
Die Idee ist schnell erklärt: 550 000 m3 Helium werden in die zigarrenförmige Hülle gepumpt. Dadurch
erhält das gut 470 t schwere Fluggerät genug Auftrieb, um Antriebe, Fahrergondel am Kiel und den
Kranhaken nebst Nutzlast frei schwebend in luftiger Höhe zu transportieren. „Wenn er mit seiner
Last gelandet ist, nimmt der Lastrahmen bis zu 160 t Ballastwasser auf, damit das Luftschiff nach
Absetzen der Fracht in einer stabilen Lage bleibt", erklärt Ingenieur Roland Riedel den Besuchern in
der luftigen Halle.
Mitte der 90er Jahre, als die ersten Zeichnungen vom CargoLifter kursierten, sollte er bis zu 240 t in
den Himmel heben, versprach damals Vorstandvorsitzender Gero von Gablenz – mit einer
Reichweite von 10 000 km. Die Entwicklungskosten für den Prototypen wurden auf 240 Mio. DM
veranschlagt.
Vom CL 240 spricht heute niemand mehr, als Prototyp wird der wesentlich kleinere CL 160 angepeilt.
Die Pläne schrumpften, die Kosten aber schossen in den Himmel: Bis zum Start der
Kleinserienfertigung ab Herbst 2004 werden rund 1,15 Mrd. DM benötigt. Die liquiden Mittel der
CargoLifter AG reichten aber nur noch bis Jahresende, betonte Finanzvorstand Karl Bangert
kürzlich in Berlin vor der Presse. Um den ersten Prototypen bis Ende 2003 fertig zu stellen, fehlten
rund 320 Mio. Euro (siehe Kasten). In den nächsten beiden Monaten will die Gesellschaft deshalb
neue Aktien ausgeben.
„Der CargoLifter wird fliegen", ist Riedel überzeugt. Noch steht die schmucke Luftschiffhalle fast
leer, nur ein 250 m langer Schneidetisch für die Hüllenbahnen duckt sich flach über den Boden.
Langsam läuft die Produktion für die 45 000 m2 große Luftschiffhülle an. Das 1 mm dicke
Kevlar-Material ist mit Aramidfasern verstärkt und gegen UV-Strahlung beschichtet. Ein fingerbreiter
Streifen kann 1,7 t tragen, ohne zu reißen. Rund 38 km lang sind die Schweißnähte, die diese
Bahnen zur Hülle verbinden.
Für große Luftschiffe wie den CargoLifter gibt es keine Vorbilder. Er soll bis zu 90 km/h schnell sein.
Unklar ist noch, bis in welche Höhen er fliegen kann. Der Prototyp soll mit einer Tankfüllung Kerosin
und einer Last von 129 t bis zu 4700 km weit fliegen können.
Um die Kosten zu verteilen, will CargoLifter strategische Partner auch finanziell beteiligen. General
Electric wird die Steuertriebwerke liefern, die auch in Flugzeugen in dieser Form Einsatz finden. Vier
Spezialisten der britisch-amerikanischen BAE Systems helfen bei der Entwicklung von
Flugsteuerung, Navigation und Bordkommunikation. Gemeinsam mit Siemens, Linde, MAN Ferrostahl,
Hochtief und Alstom entwickeln die CargoLifter-Techniker derzeit ein kompatibles Containersystem
zur Aufnahme der Nutzlasten.
Erprobt wird die neue Technik an einem Versuchsballon, der 75 t tragen kann. Er hängt im hinteren
Teil der Halle, gut vertäut unter der Decke. Eine erste Ausfahrt aus der Halle hat der „AirCrane"
problemlos absolviert. „Er besitzt keinen eigenen Antrieb, sondern wird an Seilen oder von einem
Helikopter geschleppt", erklärt Riedel.
Mit dem AirCrane will CargoLifter vor allem Betriebserfahrung gewinnen. Eine Studie der
Unternehmensberatung Jochems, Ladendorf GmbH von 2000 weist aus, dass jährlich weltweit rund
30 Mio. t Groß- und Schwerlastfracht bewegt werden. Die Analysten schätzen einen möglichen
Marktanteil für CargoLifter auf 3 Mio. t. Oft müssen für neue Kraftwerke oder Investitionsgüter
eigens Straßen gebaut oder Kanäle gegraben, um die schweren Bauteileanzuliefern. Ein CargoLifter
könnte diese Kosten minimieren.
Das Unternehmen will mit dem AirCrane schon Ende 2002 operative Einsätze fahren. „Wir
verhandeln gegenwärtig über Transporte für ein Wasserkraftwerk auf Taiwan", berichtet Dirk
Steffes, Geschäftsführer der CargoLifter Network GmbH. Dieses Tochterunternehmen soll die
weltweite Infrastruktur für die Luftschiffe aufbauen: Startplätze, Werften und Landemasten.
Wie schwierig aber der Einstieg ins Transportgeschäft ist, beweist Airbus: Der Flugzeughersteller
hatte CargoLifter als Transporteur von Bauteilen für den neuen Superjet A380 im Blick. Mittlerweile
zog Airbus seine Anfrage zurück – Insider glauben, weil der CaroLifter dem A380 Konkurrenz
machen könnte.
Ob der CargoLifter tatsächlich jemals abheben wird, ist erst klar, wenn der Prototyp über
Brandenburg schwebt. Bis dahin tröstet sich Riedel mit einem anderen Superlativ. Als die
Herbstsonne am Horizont versinkt, flutet rotes Licht über die neue Werfthalle. „Ein bisschen sieht sie
aus wie der Ayers Rock, nicht wahr?" Der Ayers Rock von Brandenburg. H. SCHWARZBURGER
Ende des Zitats
Leider sind ein paar sachliche Fehler drin. Die Qualität der Recherche zeigt sich am Vornamen des Vorstandsvorsitzenden. "Gero"
Dünne Luft für den Cargolifter
Luftfahrt: 2003 soll der erste CargoLifter-Prototyp in die Luft gehen – Die Finanzierung
der fliegenden Transporter ist aber ungesichert
VDI nachrichten, 2.11.2001
Die CargoLifter AG will ein Luftschiff bauen, das Lasten bis zu 160 t transportieren kann. Doch
schon vor dem Start des ersten Prototypen gerät das ambitionierte Projekt in Turbulenzen: Das Geld
wird knapp.
Früher steckten die Wälder südöstlich von Berlin voller Pilze, Wild und Russen. Der Militärflugplatz bei
Brand, unmittelbar hinter einem dichten Kiefernwäldchen neben der Autobahn von Berlin nach
Dresden gelegen, galt als größter Stützpunkt der Sowjetarmee außerhalb ihrer Heimat. Das Wild und
die Pilze gedeihen weiterhin prächtig, doch die Russen sind fort und die alten MiG-Bunker stehen
verlassen da. Zwischen den sanften, grasbedeckten Erdwällen reckt sich eine riesige Halle in die
Höhe, metallisch glänzt ihre Haut in der Sonne. 105 m hoch und 360 m lang – die gesamte
Space-Shuttle-Flotte der Amerikaner fände darin Platz.
Doch nicht die Nasa stampft hier ein neues Cape Canaveral aus dem Boden: In der Traglufthalle soll
im Jahr 2003 das weltgrößte Luftschiff, der CargoLifter CL 160, vom Stapel laufen. Rund 260 m lang
soll er sein, ein schwebender Kran für Turbinen, Pumpen, Druckmaschinen, Trafos oder
Windkraftanlagen. Bis zu 160 t, so die Ingenieure, soll der CargoLifter transportieren.
Die Idee ist schnell erklärt: 550 000 m3 Helium werden in die zigarrenförmige Hülle gepumpt. Dadurch
erhält das gut 470 t schwere Fluggerät genug Auftrieb, um Antriebe, Fahrergondel am Kiel und den
Kranhaken nebst Nutzlast frei schwebend in luftiger Höhe zu transportieren. „Wenn er mit seiner
Last gelandet ist, nimmt der Lastrahmen bis zu 160 t Ballastwasser auf, damit das Luftschiff nach
Absetzen der Fracht in einer stabilen Lage bleibt", erklärt Ingenieur Roland Riedel den Besuchern in
der luftigen Halle.
Mitte der 90er Jahre, als die ersten Zeichnungen vom CargoLifter kursierten, sollte er bis zu 240 t in
den Himmel heben, versprach damals Vorstandvorsitzender Gero von Gablenz – mit einer
Reichweite von 10 000 km. Die Entwicklungskosten für den Prototypen wurden auf 240 Mio. DM
veranschlagt.
Vom CL 240 spricht heute niemand mehr, als Prototyp wird der wesentlich kleinere CL 160 angepeilt.
Die Pläne schrumpften, die Kosten aber schossen in den Himmel: Bis zum Start der
Kleinserienfertigung ab Herbst 2004 werden rund 1,15 Mrd. DM benötigt. Die liquiden Mittel der
CargoLifter AG reichten aber nur noch bis Jahresende, betonte Finanzvorstand Karl Bangert
kürzlich in Berlin vor der Presse. Um den ersten Prototypen bis Ende 2003 fertig zu stellen, fehlten
rund 320 Mio. Euro (siehe Kasten). In den nächsten beiden Monaten will die Gesellschaft deshalb
neue Aktien ausgeben.
„Der CargoLifter wird fliegen", ist Riedel überzeugt. Noch steht die schmucke Luftschiffhalle fast
leer, nur ein 250 m langer Schneidetisch für die Hüllenbahnen duckt sich flach über den Boden.
Langsam läuft die Produktion für die 45 000 m2 große Luftschiffhülle an. Das 1 mm dicke
Kevlar-Material ist mit Aramidfasern verstärkt und gegen UV-Strahlung beschichtet. Ein fingerbreiter
Streifen kann 1,7 t tragen, ohne zu reißen. Rund 38 km lang sind die Schweißnähte, die diese
Bahnen zur Hülle verbinden.
Für große Luftschiffe wie den CargoLifter gibt es keine Vorbilder. Er soll bis zu 90 km/h schnell sein.
Unklar ist noch, bis in welche Höhen er fliegen kann. Der Prototyp soll mit einer Tankfüllung Kerosin
und einer Last von 129 t bis zu 4700 km weit fliegen können.
Um die Kosten zu verteilen, will CargoLifter strategische Partner auch finanziell beteiligen. General
Electric wird die Steuertriebwerke liefern, die auch in Flugzeugen in dieser Form Einsatz finden. Vier
Spezialisten der britisch-amerikanischen BAE Systems helfen bei der Entwicklung von
Flugsteuerung, Navigation und Bordkommunikation. Gemeinsam mit Siemens, Linde, MAN Ferrostahl,
Hochtief und Alstom entwickeln die CargoLifter-Techniker derzeit ein kompatibles Containersystem
zur Aufnahme der Nutzlasten.
Erprobt wird die neue Technik an einem Versuchsballon, der 75 t tragen kann. Er hängt im hinteren
Teil der Halle, gut vertäut unter der Decke. Eine erste Ausfahrt aus der Halle hat der „AirCrane"
problemlos absolviert. „Er besitzt keinen eigenen Antrieb, sondern wird an Seilen oder von einem
Helikopter geschleppt", erklärt Riedel.
Mit dem AirCrane will CargoLifter vor allem Betriebserfahrung gewinnen. Eine Studie der
Unternehmensberatung Jochems, Ladendorf GmbH von 2000 weist aus, dass jährlich weltweit rund
30 Mio. t Groß- und Schwerlastfracht bewegt werden. Die Analysten schätzen einen möglichen
Marktanteil für CargoLifter auf 3 Mio. t. Oft müssen für neue Kraftwerke oder Investitionsgüter
eigens Straßen gebaut oder Kanäle gegraben, um die schweren Bauteileanzuliefern. Ein CargoLifter
könnte diese Kosten minimieren.
Das Unternehmen will mit dem AirCrane schon Ende 2002 operative Einsätze fahren. „Wir
verhandeln gegenwärtig über Transporte für ein Wasserkraftwerk auf Taiwan", berichtet Dirk
Steffes, Geschäftsführer der CargoLifter Network GmbH. Dieses Tochterunternehmen soll die
weltweite Infrastruktur für die Luftschiffe aufbauen: Startplätze, Werften und Landemasten.
Wie schwierig aber der Einstieg ins Transportgeschäft ist, beweist Airbus: Der Flugzeughersteller
hatte CargoLifter als Transporteur von Bauteilen für den neuen Superjet A380 im Blick. Mittlerweile
zog Airbus seine Anfrage zurück – Insider glauben, weil der CaroLifter dem A380 Konkurrenz
machen könnte.
Ob der CargoLifter tatsächlich jemals abheben wird, ist erst klar, wenn der Prototyp über
Brandenburg schwebt. Bis dahin tröstet sich Riedel mit einem anderen Superlativ. Als die
Herbstsonne am Horizont versinkt, flutet rotes Licht über die neue Werfthalle. „Ein bisschen sieht sie
aus wie der Ayers Rock, nicht wahr?" Der Ayers Rock von Brandenburg. H. SCHWARZBURGER
Ende des Zitats
Leider sind ein paar sachliche Fehler drin. Die Qualität der Recherche zeigt sich am Vornamen des Vorstandsvorsitzenden. "Gero"
@pestw
Du hast geschrieben:
>Leider sind ein paar sachliche Fehler drin.
>Die Qualität der Recherche zeigt sich am Vornamen des
>Vorstandsvorsitzenden. "Gero"
Auch die "Traglufthalle" soll hier nicht unerwaehnt bleiben.
Ich werde mir von Herrn Riedel demnächst mal die dafuer erforderlichen
Ventilatoren zeigen lassen
Ist aber schon irgendwie witzig (inzwischen kann ich darueber nur noch lachen),
wie gebetsmuehlenartig z.Zt. in vielen Presseerzeugnissen
von angeblichen finenziellen Turbulenzen bei CL geschwaetzt wird. Naja, es
ist halt fuer Presseerzeugnisse zur Zeit schick, so etwas zu schreiben
Du hast geschrieben:
>Leider sind ein paar sachliche Fehler drin.
>Die Qualität der Recherche zeigt sich am Vornamen des
>Vorstandsvorsitzenden. "Gero"
Auch die "Traglufthalle" soll hier nicht unerwaehnt bleiben.
Ich werde mir von Herrn Riedel demnächst mal die dafuer erforderlichen
Ventilatoren zeigen lassen
Ist aber schon irgendwie witzig (inzwischen kann ich darueber nur noch lachen),
wie gebetsmuehlenartig z.Zt. in vielen Presseerzeugnissen
von angeblichen finenziellen Turbulenzen bei CL geschwaetzt wird. Naja, es
ist halt fuer Presseerzeugnisse zur Zeit schick, so etwas zu schreiben
>Mittlerweile zog Airbus seine Anfrage zurück
>Insider glauben, weil der CaroLifter dem A380 Konkurrenz machen könnte.
Hab ich da was verpasst?
Hat CL vor, doch Passagiere zu befördern? :-)
Weiss jemand, wie gross die Ladekapazität und Zuladung eines als Transportflugzeug umgebauter A380 haben wird?
Oder handelt es sich dabei nicht nur um einen schlecht Recherchierten Bericht, sondern auch um schlecht informierte Insider?
JoeDow
>Insider glauben, weil der CaroLifter dem A380 Konkurrenz machen könnte.
Hab ich da was verpasst?
Hat CL vor, doch Passagiere zu befördern? :-)
Weiss jemand, wie gross die Ladekapazität und Zuladung eines als Transportflugzeug umgebauter A380 haben wird?
Oder handelt es sich dabei nicht nur um einen schlecht Recherchierten Bericht, sondern auch um schlecht informierte Insider?
JoeDow
Ja, und "wenn er mit seiner Last gelandet ist". Der Redakteur hat nicht einmal das Lastabsetzverfahren verstanden. Der Cl 160 landet nicht.
"Luftschiffhalle fast leer, nur ein Schneidetisch duckt sich flach über den Boden". Mir ist ein Rätsel, wie man den AirCrane, das größte Luftfahrtgerät der Welt, einfach übersehen kann. Aber angeblich soll der Herr dort gewesen sein.
"Unklar ist noch, bis in welche Höhen er fliegen kann". Der Redakteur ist wohl der Einzige, dem das unklar ist.
"Mit dem AirCrane will CargoLifter vor allem Betriebserfahrung gewinnen". Quatsch. Der AirCrane ist ein eigenes Produkt. Damit will man vor allem Geld verdienen.
Ein Artikel, der meinem Gefühl nach eine zutreffende überblicksmäßige Darstellung des Unternehmens CargoLifter gibt, ohne irgendwelche Detailprobleme übertrieben in den Vordergrund zu rücken, ist dieser (Sonderausgabe des VdMA):
http://www.cargolifter.com/2001/filecontainerpresse/2001_10V…
"Luftschiffhalle fast leer, nur ein Schneidetisch duckt sich flach über den Boden". Mir ist ein Rätsel, wie man den AirCrane, das größte Luftfahrtgerät der Welt, einfach übersehen kann. Aber angeblich soll der Herr dort gewesen sein.
"Unklar ist noch, bis in welche Höhen er fliegen kann". Der Redakteur ist wohl der Einzige, dem das unklar ist.
"Mit dem AirCrane will CargoLifter vor allem Betriebserfahrung gewinnen". Quatsch. Der AirCrane ist ein eigenes Produkt. Damit will man vor allem Geld verdienen.
Ein Artikel, der meinem Gefühl nach eine zutreffende überblicksmäßige Darstellung des Unternehmens CargoLifter gibt, ohne irgendwelche Detailprobleme übertrieben in den Vordergrund zu rücken, ist dieser (Sonderausgabe des VdMA):
http://www.cargolifter.com/2001/filecontainerpresse/2001_10V…
@ pestw:
Ihr habt noch gar nicht entdeckt, daß der (un)-verantwortliche Journalist aus der größten freitragenden Halle eine "Traglufthalle" gemacht hat. Diese Art der Berichterstattung wird dem Projekt wirklich nicht gerecht:
r
P.S. except TOMENGLER sorry!
Ihr habt noch gar nicht entdeckt, daß der (un)-verantwortliche Journalist aus der größten freitragenden Halle eine "Traglufthalle" gemacht hat. Diese Art der Berichterstattung wird dem Projekt wirklich nicht gerecht:
r
P.S. except TOMENGLER sorry!
Ich hab denen mal ne mail mit den Fehlern geschickt, mal sehen ob sie antworten....
@Alle
Aus den VDI-Nachrichten von heute (http://www.vdi-nachrichten.de/aus_der_redaktion/akt_ausg_det…
.....
Wie schwierig aber der Einstieg ins Transportgeschäft ist, beweist Airbus: Der Flugzeughersteller
hatte CargoLifter als Transporteur von Bauteilen für den neuen Superjet A380 im Blick. Mittlerweile
zog Airbus seine Anfrage zurück – Insider glauben, weil der CaroLifter dem A380 Konkurrenz machen könnte.
.....
---------------
#143 von ugur 17.01.01 22:00:37 2719615 CARGOLIFTER AG O.N.
Noch Etwas
Selbst wenn die Airbusmeldung stimmen sollte, was ich erst aus Cargolifterhand glaube, habe ich von Anfang an daran
gedacht, daß Cargolifter später zu Airbus in Konkurenz treten kann. Ich kann mir aus diesem Grund durchaus vorstellen, daß Airbus in Distanz zu Cargolifter geht, um keinen Konkurenten für den A380 zu schaffen.
-------------
#144 von fambly 17.01.01 22:02:43 2719637 CARGOLIFTER AG O.N.
@ugur
findest Du das nicht etwas weit her geholt?
-------------
Noch werde ich belächelt, ich wurde schon immer belächelt,
aber hoffentlich muß ich nicht mal lachen !!!!
Ob ich wohl hier als Insider zitiert werde ?????
Für Leute die nicht 1+1 zusammen rechnen können:
Der Airbus A380 wird nicht nur für die Pasagierluftfahrt gebaut. Abgesehen davon, daß das auch ein Thema für Carolifter wird, soll der A380 auch Cargofracht (Güter)transportieren. Und dafür wird wohl (nicht schwer (nachzurechnen, 1+1) auch der CL 160 sehr gut geeignet sein, wenn nicht zu gut für den A380 .
Wisst ihr wieviel tausende Tonnen von Gütern jährl. per Flugzeug transportiert werden ?
Airbus wäre dumm sich einen solchen Konkurenten auch noch mit eigenen finanziellen Mitteln zu schaffen.
Wisst ihr jetzt wie groß unsere Gegner sein können ?????????
.
Aus den VDI-Nachrichten von heute (http://www.vdi-nachrichten.de/aus_der_redaktion/akt_ausg_det…
.....
Wie schwierig aber der Einstieg ins Transportgeschäft ist, beweist Airbus: Der Flugzeughersteller
hatte CargoLifter als Transporteur von Bauteilen für den neuen Superjet A380 im Blick. Mittlerweile
zog Airbus seine Anfrage zurück – Insider glauben, weil der CaroLifter dem A380 Konkurrenz machen könnte.
.....
---------------
#143 von ugur 17.01.01 22:00:37 2719615 CARGOLIFTER AG O.N.
Noch Etwas
Selbst wenn die Airbusmeldung stimmen sollte, was ich erst aus Cargolifterhand glaube, habe ich von Anfang an daran
gedacht, daß Cargolifter später zu Airbus in Konkurenz treten kann. Ich kann mir aus diesem Grund durchaus vorstellen, daß Airbus in Distanz zu Cargolifter geht, um keinen Konkurenten für den A380 zu schaffen.
-------------
#144 von fambly 17.01.01 22:02:43 2719637 CARGOLIFTER AG O.N.
@ugur
findest Du das nicht etwas weit her geholt?
-------------
Noch werde ich belächelt, ich wurde schon immer belächelt,
aber hoffentlich muß ich nicht mal lachen !!!!
Ob ich wohl hier als Insider zitiert werde ?????
Für Leute die nicht 1+1 zusammen rechnen können:
Der Airbus A380 wird nicht nur für die Pasagierluftfahrt gebaut. Abgesehen davon, daß das auch ein Thema für Carolifter wird, soll der A380 auch Cargofracht (Güter)transportieren. Und dafür wird wohl (nicht schwer (nachzurechnen, 1+1) auch der CL 160 sehr gut geeignet sein, wenn nicht zu gut für den A380 .
Wisst ihr wieviel tausende Tonnen von Gütern jährl. per Flugzeug transportiert werden ?
Airbus wäre dumm sich einen solchen Konkurenten auch noch mit eigenen finanziellen Mitteln zu schaffen.
Wisst ihr jetzt wie groß unsere Gegner sein können ?????????
.
.
Könnt ihr jetzt Boeing folgen ?
Wenn nicht, auch nicht schlimm !!!
Ich kriege trotzdem meine 1000 Euro (pro Aktie) !
.
Könnt ihr jetzt Boeing folgen ?
Wenn nicht, auch nicht schlimm !!!
Ich kriege trotzdem meine 1000 Euro (pro Aktie) !
.
So sind sie halt: immer blind drauf losschlagen. natürlich sind da ein paar fehler im artikel, peinlich, wirdkt zusammengestöpselt.
aber was in dem zusammenhang wirklich selsam ist, wisst ihr nicht?
na ja das sind also die vdi-nachrichten.
euer vv c. v. gablenz ist aber dort vorsitzender in einem regionalverband (gewesen, ist wohl schon abgelaufen, ?)
So arg mochten die ihn also? das sie jetzt so über das projekt berichten? au weia.
da unten hab ihr auch mal seine rede, und seinen lebenslauf.
und da könnt ihr dann auch lernen, wie er an einer früheren pleite beteiligt war.
Die Maho AG gibts übrigens nur noch als historische Aktie.
und ihr könnt ja mal rausfinden, ob cvg die maho rechtzeitig verlassen hat, oder mit der insolvenz ging. reste des unternehmens sind bei gildemeister. das ist noch längst nicht alles an "erfolgsgeschichten".
http://www.vdi-bb.de/bvbb/zeitung/april01/chance.html
Der neue Vorsitzende
Eine ganz besondere Chance
"Ingenieure und ihre Interessenvertretung - Anforderungen aus der neuen Welt" - so lautete der Titel meines Gastvortrages anlässlich der Jahresmitgliederversammlung des VDI Berlin-Brandenburg. Es ist eine Ehre für mich und sicher auch etwas ungewöhnlich, dass ich nach dem Ausscheiden von Herrn Dr. Krupski zum neuen Vorsitzenden für die Restlaufzeit gewählt wurde- bin ich doch kein Ingenieur! Der Vorsitzende als Interessenvertreter für Ingenieure, ohne dass er selbst einer ist? Seit Jahren führe ich ein Unternehmen, das für eine besondere technische Herausforderung steht und an den Marktbedürfnissen ausgerichtet ist. Deutschland, ein eher technikfeindliches Umfeld für Innovationen, hat Ingenieure aus aller Welt auf einen stillgelegten sowjetischen Militärflughafen gezogen. In den USA habe ich beobachtet, wie wichtig und Erfolg versprechend eine Ausrichtung auf den (globalen) Markt und eine "spannende" Präsentation von technischen Produkten sind. Ich bin davon überzeugt, dass für die Umsetzung einer solchen technischen Neuerung wie des CargoLifter der hiesige Ingenieur mit seiner fundamentalen Ausbildung und auch seinem Hang, Dingen kritisch auf den Grund zu gehen, abstrakt und konzeptionell voranzugehen, einen besonderen Wert darstellt. Der in der Zusammenarbeit mit seinen eher pragmatischen Kollegen aus dem anglo-amerikanischen Kreis auch nicht die Orientierung am Markt und der Wirtschaftlichkeit verliert - und letztlich seine Arbeit auch einer Öffentlichkeit in ansprechender und überzeugender Form präsentieren kann.
Carl von Gablenz, ein "Nichttechniker" zeigt Ingenieuren ihren Wert
Vielleicht tut sich ein Nichttechniker leichter, den Ingenieuren aber auch der Öffentlichkeit gegenüber klarzustellen, wie wertvoll dieser Ingenieur in unserer Wirtschaft und in unserem Land ist. Es ist immer noch die Leistung dieser Ingenieure, der rund um die Welt herum eine Hochachtung entgegengebracht wird. - und es ist eben auch unsere besondere Chance: Nicht das Silicon Valley noch überbieten zu wollen, nicht der Finanzplatz Nummer 1 werden zu wollen - sondern eben das, wofür wir eigentlich seit über 100 Jahren bekannt sind - innovative Technik! Und wenn es uns auch noch gelingen würde, das von uns Entwickelte auch im eigenen Lande umzusetzen (und nicht wie den Transrapid im Inland zu zerreden), dann haben wir eine ganz außergewöhnliche Chance - und die sollten wir nutzen und dafür werde ich mich einsetzen - intern wie extern.
Carl von Gablenz
Foto: Pischulti
--------------------------------
Neuer Vorsitzender des Bezirksvereins
Dr. Carl von Gablenz wurde am 24.3. von der Mitgliederversammlung zum neuen Vorsitzenden des BV Berlin-Brandenburg gewählt. Geboren 1952 im Allgäu, wuchs er dort, in Hamburg und Hessen, auf. Nach dem humanistischen Abitur machte er eine Lehre als Landwirt, bevor er sein Studium der Rechtswissenschaften aufnahm, das er 1979 mit dem 2. Staatsexamen abschloss. 1982 promovierte er an der Ludwigs-Maximilian Universität zum Thema "Haftung der Banken".
Von 1979 bis 1986 war C. v. Gablenz in verschiedenen Positionen bei der Hypo-Bank tätig, bevor er 1986 zur Maho AG, Pfronten (CNC-Fräsmaschinen, Fertigungssysteme), wechselte. Dort rückte er schnell in wichtige Positionen auf und war für kaufmännische Belange, Organisation, Marketing und Materialwirtschaft verantwortlich.
1993 wurde er Visiting Research Professor für das Fach Global Logistics an der Univerity Of North Carolina in Chapel Hill, NC, USA, wo er bis 1994 tätig war. In dieser Zeit erkannte v. Gablenz die Notwendigkeit, Transportlücken in der Nische zwischen Luftfracht und Schiffstransport zu schließen: die Geburtsstunde der "Leichter als Luft Technologie", des Cargolifters. Seit 1998 ist er Vorstandsvorsitzender der Cargolifter AG und Geschäftsführer Technik der Cargolifter Development GmbH.
Carl von Gablenz soll frischen Wind beim BV bringen
C. v. Gablenz ist verheiratet und Vater von vier erwachsenen Kindern. Auf dem Hintergrund seiner Erfahrungen sieht v. Gablenz die Anforderungen an uns Ingenieure: Er schätzt die gute Ausbildung der Ingenieure in Deutschland, die ein Grund für ihn war, seine Ideen hier umzusetzen. Daneben fordert er von Ingenieuren Begeisterungsfähigkeit, Flexibilität und den Mut zum Handeln, gerade auch unter den sich schnell ändernden Rahmenbedingungen der heutigen Zeit.
Der BV erhofft sich von v. Gablenz frischen Wind, um das Schiff "BV" in neue Fahrwasser zu bringen. Uns allen gemeinsam: Gutes Gelingen!
B. Wieneke
---------------------------------------------------
aber was in dem zusammenhang wirklich selsam ist, wisst ihr nicht?
na ja das sind also die vdi-nachrichten.
euer vv c. v. gablenz ist aber dort vorsitzender in einem regionalverband (gewesen, ist wohl schon abgelaufen, ?)
So arg mochten die ihn also? das sie jetzt so über das projekt berichten? au weia.
da unten hab ihr auch mal seine rede, und seinen lebenslauf.
und da könnt ihr dann auch lernen, wie er an einer früheren pleite beteiligt war.
Die Maho AG gibts übrigens nur noch als historische Aktie.
und ihr könnt ja mal rausfinden, ob cvg die maho rechtzeitig verlassen hat, oder mit der insolvenz ging. reste des unternehmens sind bei gildemeister. das ist noch längst nicht alles an "erfolgsgeschichten".
http://www.vdi-bb.de/bvbb/zeitung/april01/chance.html
Der neue Vorsitzende
Eine ganz besondere Chance
"Ingenieure und ihre Interessenvertretung - Anforderungen aus der neuen Welt" - so lautete der Titel meines Gastvortrages anlässlich der Jahresmitgliederversammlung des VDI Berlin-Brandenburg. Es ist eine Ehre für mich und sicher auch etwas ungewöhnlich, dass ich nach dem Ausscheiden von Herrn Dr. Krupski zum neuen Vorsitzenden für die Restlaufzeit gewählt wurde- bin ich doch kein Ingenieur! Der Vorsitzende als Interessenvertreter für Ingenieure, ohne dass er selbst einer ist? Seit Jahren führe ich ein Unternehmen, das für eine besondere technische Herausforderung steht und an den Marktbedürfnissen ausgerichtet ist. Deutschland, ein eher technikfeindliches Umfeld für Innovationen, hat Ingenieure aus aller Welt auf einen stillgelegten sowjetischen Militärflughafen gezogen. In den USA habe ich beobachtet, wie wichtig und Erfolg versprechend eine Ausrichtung auf den (globalen) Markt und eine "spannende" Präsentation von technischen Produkten sind. Ich bin davon überzeugt, dass für die Umsetzung einer solchen technischen Neuerung wie des CargoLifter der hiesige Ingenieur mit seiner fundamentalen Ausbildung und auch seinem Hang, Dingen kritisch auf den Grund zu gehen, abstrakt und konzeptionell voranzugehen, einen besonderen Wert darstellt. Der in der Zusammenarbeit mit seinen eher pragmatischen Kollegen aus dem anglo-amerikanischen Kreis auch nicht die Orientierung am Markt und der Wirtschaftlichkeit verliert - und letztlich seine Arbeit auch einer Öffentlichkeit in ansprechender und überzeugender Form präsentieren kann.
Carl von Gablenz, ein "Nichttechniker" zeigt Ingenieuren ihren Wert
Vielleicht tut sich ein Nichttechniker leichter, den Ingenieuren aber auch der Öffentlichkeit gegenüber klarzustellen, wie wertvoll dieser Ingenieur in unserer Wirtschaft und in unserem Land ist. Es ist immer noch die Leistung dieser Ingenieure, der rund um die Welt herum eine Hochachtung entgegengebracht wird. - und es ist eben auch unsere besondere Chance: Nicht das Silicon Valley noch überbieten zu wollen, nicht der Finanzplatz Nummer 1 werden zu wollen - sondern eben das, wofür wir eigentlich seit über 100 Jahren bekannt sind - innovative Technik! Und wenn es uns auch noch gelingen würde, das von uns Entwickelte auch im eigenen Lande umzusetzen (und nicht wie den Transrapid im Inland zu zerreden), dann haben wir eine ganz außergewöhnliche Chance - und die sollten wir nutzen und dafür werde ich mich einsetzen - intern wie extern.
Carl von Gablenz
Foto: Pischulti
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Neuer Vorsitzender des Bezirksvereins
Dr. Carl von Gablenz wurde am 24.3. von der Mitgliederversammlung zum neuen Vorsitzenden des BV Berlin-Brandenburg gewählt. Geboren 1952 im Allgäu, wuchs er dort, in Hamburg und Hessen, auf. Nach dem humanistischen Abitur machte er eine Lehre als Landwirt, bevor er sein Studium der Rechtswissenschaften aufnahm, das er 1979 mit dem 2. Staatsexamen abschloss. 1982 promovierte er an der Ludwigs-Maximilian Universität zum Thema "Haftung der Banken".
Von 1979 bis 1986 war C. v. Gablenz in verschiedenen Positionen bei der Hypo-Bank tätig, bevor er 1986 zur Maho AG, Pfronten (CNC-Fräsmaschinen, Fertigungssysteme), wechselte. Dort rückte er schnell in wichtige Positionen auf und war für kaufmännische Belange, Organisation, Marketing und Materialwirtschaft verantwortlich.
1993 wurde er Visiting Research Professor für das Fach Global Logistics an der Univerity Of North Carolina in Chapel Hill, NC, USA, wo er bis 1994 tätig war. In dieser Zeit erkannte v. Gablenz die Notwendigkeit, Transportlücken in der Nische zwischen Luftfracht und Schiffstransport zu schließen: die Geburtsstunde der "Leichter als Luft Technologie", des Cargolifters. Seit 1998 ist er Vorstandsvorsitzender der Cargolifter AG und Geschäftsführer Technik der Cargolifter Development GmbH.
Carl von Gablenz soll frischen Wind beim BV bringen
C. v. Gablenz ist verheiratet und Vater von vier erwachsenen Kindern. Auf dem Hintergrund seiner Erfahrungen sieht v. Gablenz die Anforderungen an uns Ingenieure: Er schätzt die gute Ausbildung der Ingenieure in Deutschland, die ein Grund für ihn war, seine Ideen hier umzusetzen. Daneben fordert er von Ingenieuren Begeisterungsfähigkeit, Flexibilität und den Mut zum Handeln, gerade auch unter den sich schnell ändernden Rahmenbedingungen der heutigen Zeit.
Der BV erhofft sich von v. Gablenz frischen Wind, um das Schiff "BV" in neue Fahrwasser zu bringen. Uns allen gemeinsam: Gutes Gelingen!
B. Wieneke
---------------------------------------------------
und ausserdem könnt ihrs auch vollständig aufnehmen, siehe abschnitt ganz unten:
.....Ein Bilanzgewinn sei aber erst „einige Jahre" nach Erreichen der Gewinnschwelle im Geschäftsjahr 2004/2005 zu erwarten, so CargoLifter-Chef Gero von Gablenz. H.S.......
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Dünne Luft für den Cargolifter
Luftfahrt: 2003 soll der erste CargoLifter-Prototyp in die Luft gehen – Die Finanzierung der fliegenden Transporter ist aber ungesichert
VDI nachrichten, 2.11.2001
Die CargoLifter AG will ein Luftschiff bauen, das Lasten bis zu 160 t transportieren kann. Doch schon vor dem Start des ersten Prototypen gerät das ambitionierte Projekt in Turbulenzen: Das Geld wird knapp.
Früher steckten die Wälder südöstlich von Berlin voller Pilze, Wild und Russen. Der Militärflugplatz bei Brand, unmittelbar hinter einem dichten Kiefernwäldchen neben der Autobahn von Berlin nach Dresden gelegen, galt als größter Stützpunkt der Sowjetarmee außerhalb ihrer Heimat. Das Wild und die Pilze gedeihen weiterhin prächtig, doch die Russen sind fort und die alten MiG-Bunker stehen verlassen da. Zwischen den sanften, grasbedeckten Erdwällen reckt sich eine riesige Halle in die Höhe, metallisch glänzt ihre Haut in der Sonne. 105 m hoch und 360 m lang – die gesamte Space-Shuttle-Flotte der Amerikaner fände darin Platz.
Doch nicht die Nasa stampft hier ein neues Cape Canaveral aus dem Boden: In der Traglufthalle soll im Jahr 2003 das weltgrößte Luftschiff, der CargoLifter CL 160, vom Stapel laufen. Rund 260 m lang soll er sein, ein schwebender Kran für Turbinen, Pumpen, Druckmaschinen, Trafos oder Windkraftanlagen. Bis zu 160 t, so die Ingenieure, soll der CargoLifter transportieren.
Die Idee ist schnell erklärt: 550 000 m3 Helium werden in die zigarrenförmige Hülle gepumpt. Dadurch erhält das gut 470 t schwere Fluggerät genug Auftrieb, um Antriebe, Fahrergondel am Kiel und den Kranhaken nebst Nutzlast frei schwebend in luftiger Höhe zu transportieren. „Wenn er mit seiner Last gelandet ist, nimmt der Lastrahmen bis zu 160 t Ballastwasser auf, damit das Luftschiff nach Absetzen der Fracht in einer stabilen Lage bleibt", erklärt Ingenieur Roland Riedel den Besuchern in der luftigen Halle.
Mitte der 90er Jahre, als die ersten Zeichnungen vom CargoLifter kursierten, sollte er bis zu 240 t in den Himmel heben, versprach damals Vorstandvorsitzender Gero von Gablenz – mit einer Reichweite von 10 000 km. Die Entwicklungskosten für den Prototypen wurden auf 240 Mio. DM veranschlagt.
Vom CL 240 spricht heute niemand mehr, als Prototyp wird der wesentlich kleinere CL 160 angepeilt. Die Pläne schrumpften, die Kosten aber schossen in den Himmel: Bis zum Start der Kleinserienfertigung ab Herbst 2004 werden rund 1,15 Mrd. DM benötigt. Die liquiden Mittel der CargoLifter AG reichten aber nur noch bis Jahresende, betonte Finanzvorstand Karl Bangert kürzlich in Berlin vor der Presse. Um den ersten Prototypen bis Ende 2003 fertig zu stellen, fehlten rund 320 Mio. Euro (siehe Kasten). In den nächsten beiden Monaten will die Gesellschaft deshalb neue Aktien ausgeben.
„Der CargoLifter wird fliegen", ist Riedel überzeugt. Noch steht die schmucke Luftschiffhalle fast leer, nur ein 250 m langer Schneidetisch für die Hüllenbahnen duckt sich flach über den Boden. Langsam läuft die Produktion für die 45 000 m2 große Luftschiffhülle an. Das 1 mm dicke Kevlar-Material ist mit Aramidfasern verstärkt und gegen UV-Strahlung beschichtet. Ein fingerbreiter Streifen kann 1,7 t tragen, ohne zu reißen. Rund 38 km lang sind die Schweißnähte, die diese Bahnen zur Hülle verbinden.
Für große Luftschiffe wie den CargoLifter gibt es keine Vorbilder. Er soll bis zu 90 km/h schnell sein. Unklar ist noch, bis in welche Höhen er fliegen kann. Der Prototyp soll mit einer Tankfüllung Kerosin und einer Last von 129 t bis zu 4700 km weit fliegen können.
Um die Kosten zu verteilen, will CargoLifter strategische Partner auch finanziell beteiligen. General Electric wird die Steuertriebwerke liefern, die auch in Flugzeugen in dieser Form Einsatz finden. Vier Spezialisten der britisch-amerikanischen BAE Systems helfen bei der Entwicklung von Flugsteuerung, Navigation und Bordkommunikation. Gemeinsam mit Siemens, Linde, MAN Ferrostahl, Hochtief und Alstom entwickeln die CargoLifter-Techniker derzeit ein kompatibles Containersystem zur Aufnahme der Nutzlasten.
Erprobt wird die neue Technik an einem Versuchsballon, der 75 t tragen kann. Er hängt im hinteren Teil der Halle, gut vertäut unter der Decke. Eine erste Ausfahrt aus der Halle hat der „AirCrane" problemlos absolviert. „Er besitzt keinen eigenen Antrieb, sondern wird an Seilen oder von einem Helikopter geschleppt", erklärt Riedel.
Mit dem AirCrane will CargoLifter vor allem Betriebserfahrung gewinnen. Eine Studie der Unternehmensberatung Jochems, Ladendorf GmbH von 2000 weist aus, dass jährlich weltweit rund 30 Mio. t Groß- und Schwerlastfracht bewegt werden. Die Analysten schätzen einen möglichen Marktanteil für CargoLifter auf 3 Mio. t. Oft müssen für neue Kraftwerke oder Investitionsgüter eigens Straßen gebaut oder Kanäle gegraben, um die schweren Bauteileanzuliefern. Ein CargoLifter könnte diese Kosten minimieren.
Das Unternehmen will mit dem AirCrane schon Ende 2002 operative Einsätze fahren. „Wir verhandeln gegenwärtig über Transporte für ein Wasserkraftwerk auf Taiwan", berichtet Dirk Steffes, Geschäftsführer der CargoLifter Network GmbH. Dieses Tochterunternehmen soll die weltweite Infrastruktur für die Luftschiffe aufbauen: Startplätze, Werften und Landemasten.
Wie schwierig aber der Einstieg ins Transportgeschäft ist, beweist Airbus: Der Flugzeughersteller hatte CargoLifter als Transporteur von Bauteilen für den neuen Superjet A380 im Blick. Mittlerweile zog Airbus seine Anfrage zurück – Insider glauben, weil der CaroLifter dem A380 Konkurrenz machen könnte.
Ob der CargoLifter tatsächlich jemals abheben wird, ist erst klar, wenn der Prototyp über Brandenburg schwebt. Bis dahin tröstet sich Riedel mit einem anderen Superlativ. Als die Herbstsonne am Horizont versinkt, flutet rotes Licht über die neue Werfthalle. „Ein bisschen sieht sie aus wie der Ayers Rock, nicht wahr?" Der Ayers Rock von Brandenburg. H. SCHWARZBURGER
www.cargolifter.de
--------------------------------------------------------
Cargolifter und die Aktionäre
Auf der Suche nach 320 Millionen Euro
Mit der Platzierung von 6,4 Mio. Aktien an der Frankfurter Börse im Mai 2000 flossen CargoLifter nach eigenen Angaben rund 97 Mio. Euro (190 Mio. DM) zu. Derzeit halten rund 65 000 Eigner Anteile, mehr als die Hälfte davon weniger als 100 Aktien. Größter institutioneller Anleger mit 14 % ist die britische Fondsgesellschaft Henderson. 41 industrielle Anleger, so genannte „Lead User" aus dem Maschinen- und Anlagenbau, der Kraftwerkstechnik und Logistik, halten 6 % der Aktien. Bis zum Serienstart benötigt CargoLifter rund 590 Mio. Euro. Davon sind derzeit 270 Mio. Euro eingeworben, darunter rund 38 Mio. Euro vom Land Brandenburg. Die fehlenden 320 Mio. Euro sollen durch strategische Allianzen mit 22 namhaften Entwicklungspartnern und durch Ausgabe weiterer Aktien in zwei Schritten - Ende 2001 und im nächsten Jahr - in die Kasse kommen.
CargoLifter hat derzeit rund 460 Mitarbeiter, davon 253 in der Entwicklung. Der Break Even wird für 2005/2006 angepeilt. Ein Bilanzgewinn sei aber erst „einige Jahre" nach Erreichen der Gewinnschwelle im Geschäftsjahr 2004/2005 zu erwarten, so CargoLifter-Chef Gero von Gablenz. H.S.
.....Ein Bilanzgewinn sei aber erst „einige Jahre" nach Erreichen der Gewinnschwelle im Geschäftsjahr 2004/2005 zu erwarten, so CargoLifter-Chef Gero von Gablenz. H.S.......
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Dünne Luft für den Cargolifter
Luftfahrt: 2003 soll der erste CargoLifter-Prototyp in die Luft gehen – Die Finanzierung der fliegenden Transporter ist aber ungesichert
VDI nachrichten, 2.11.2001
Die CargoLifter AG will ein Luftschiff bauen, das Lasten bis zu 160 t transportieren kann. Doch schon vor dem Start des ersten Prototypen gerät das ambitionierte Projekt in Turbulenzen: Das Geld wird knapp.
Früher steckten die Wälder südöstlich von Berlin voller Pilze, Wild und Russen. Der Militärflugplatz bei Brand, unmittelbar hinter einem dichten Kiefernwäldchen neben der Autobahn von Berlin nach Dresden gelegen, galt als größter Stützpunkt der Sowjetarmee außerhalb ihrer Heimat. Das Wild und die Pilze gedeihen weiterhin prächtig, doch die Russen sind fort und die alten MiG-Bunker stehen verlassen da. Zwischen den sanften, grasbedeckten Erdwällen reckt sich eine riesige Halle in die Höhe, metallisch glänzt ihre Haut in der Sonne. 105 m hoch und 360 m lang – die gesamte Space-Shuttle-Flotte der Amerikaner fände darin Platz.
Doch nicht die Nasa stampft hier ein neues Cape Canaveral aus dem Boden: In der Traglufthalle soll im Jahr 2003 das weltgrößte Luftschiff, der CargoLifter CL 160, vom Stapel laufen. Rund 260 m lang soll er sein, ein schwebender Kran für Turbinen, Pumpen, Druckmaschinen, Trafos oder Windkraftanlagen. Bis zu 160 t, so die Ingenieure, soll der CargoLifter transportieren.
Die Idee ist schnell erklärt: 550 000 m3 Helium werden in die zigarrenförmige Hülle gepumpt. Dadurch erhält das gut 470 t schwere Fluggerät genug Auftrieb, um Antriebe, Fahrergondel am Kiel und den Kranhaken nebst Nutzlast frei schwebend in luftiger Höhe zu transportieren. „Wenn er mit seiner Last gelandet ist, nimmt der Lastrahmen bis zu 160 t Ballastwasser auf, damit das Luftschiff nach Absetzen der Fracht in einer stabilen Lage bleibt", erklärt Ingenieur Roland Riedel den Besuchern in der luftigen Halle.
Mitte der 90er Jahre, als die ersten Zeichnungen vom CargoLifter kursierten, sollte er bis zu 240 t in den Himmel heben, versprach damals Vorstandvorsitzender Gero von Gablenz – mit einer Reichweite von 10 000 km. Die Entwicklungskosten für den Prototypen wurden auf 240 Mio. DM veranschlagt.
Vom CL 240 spricht heute niemand mehr, als Prototyp wird der wesentlich kleinere CL 160 angepeilt. Die Pläne schrumpften, die Kosten aber schossen in den Himmel: Bis zum Start der Kleinserienfertigung ab Herbst 2004 werden rund 1,15 Mrd. DM benötigt. Die liquiden Mittel der CargoLifter AG reichten aber nur noch bis Jahresende, betonte Finanzvorstand Karl Bangert kürzlich in Berlin vor der Presse. Um den ersten Prototypen bis Ende 2003 fertig zu stellen, fehlten rund 320 Mio. Euro (siehe Kasten). In den nächsten beiden Monaten will die Gesellschaft deshalb neue Aktien ausgeben.
„Der CargoLifter wird fliegen", ist Riedel überzeugt. Noch steht die schmucke Luftschiffhalle fast leer, nur ein 250 m langer Schneidetisch für die Hüllenbahnen duckt sich flach über den Boden. Langsam läuft die Produktion für die 45 000 m2 große Luftschiffhülle an. Das 1 mm dicke Kevlar-Material ist mit Aramidfasern verstärkt und gegen UV-Strahlung beschichtet. Ein fingerbreiter Streifen kann 1,7 t tragen, ohne zu reißen. Rund 38 km lang sind die Schweißnähte, die diese Bahnen zur Hülle verbinden.
Für große Luftschiffe wie den CargoLifter gibt es keine Vorbilder. Er soll bis zu 90 km/h schnell sein. Unklar ist noch, bis in welche Höhen er fliegen kann. Der Prototyp soll mit einer Tankfüllung Kerosin und einer Last von 129 t bis zu 4700 km weit fliegen können.
Um die Kosten zu verteilen, will CargoLifter strategische Partner auch finanziell beteiligen. General Electric wird die Steuertriebwerke liefern, die auch in Flugzeugen in dieser Form Einsatz finden. Vier Spezialisten der britisch-amerikanischen BAE Systems helfen bei der Entwicklung von Flugsteuerung, Navigation und Bordkommunikation. Gemeinsam mit Siemens, Linde, MAN Ferrostahl, Hochtief und Alstom entwickeln die CargoLifter-Techniker derzeit ein kompatibles Containersystem zur Aufnahme der Nutzlasten.
Erprobt wird die neue Technik an einem Versuchsballon, der 75 t tragen kann. Er hängt im hinteren Teil der Halle, gut vertäut unter der Decke. Eine erste Ausfahrt aus der Halle hat der „AirCrane" problemlos absolviert. „Er besitzt keinen eigenen Antrieb, sondern wird an Seilen oder von einem Helikopter geschleppt", erklärt Riedel.
Mit dem AirCrane will CargoLifter vor allem Betriebserfahrung gewinnen. Eine Studie der Unternehmensberatung Jochems, Ladendorf GmbH von 2000 weist aus, dass jährlich weltweit rund 30 Mio. t Groß- und Schwerlastfracht bewegt werden. Die Analysten schätzen einen möglichen Marktanteil für CargoLifter auf 3 Mio. t. Oft müssen für neue Kraftwerke oder Investitionsgüter eigens Straßen gebaut oder Kanäle gegraben, um die schweren Bauteileanzuliefern. Ein CargoLifter könnte diese Kosten minimieren.
Das Unternehmen will mit dem AirCrane schon Ende 2002 operative Einsätze fahren. „Wir verhandeln gegenwärtig über Transporte für ein Wasserkraftwerk auf Taiwan", berichtet Dirk Steffes, Geschäftsführer der CargoLifter Network GmbH. Dieses Tochterunternehmen soll die weltweite Infrastruktur für die Luftschiffe aufbauen: Startplätze, Werften und Landemasten.
Wie schwierig aber der Einstieg ins Transportgeschäft ist, beweist Airbus: Der Flugzeughersteller hatte CargoLifter als Transporteur von Bauteilen für den neuen Superjet A380 im Blick. Mittlerweile zog Airbus seine Anfrage zurück – Insider glauben, weil der CaroLifter dem A380 Konkurrenz machen könnte.
Ob der CargoLifter tatsächlich jemals abheben wird, ist erst klar, wenn der Prototyp über Brandenburg schwebt. Bis dahin tröstet sich Riedel mit einem anderen Superlativ. Als die Herbstsonne am Horizont versinkt, flutet rotes Licht über die neue Werfthalle. „Ein bisschen sieht sie aus wie der Ayers Rock, nicht wahr?" Der Ayers Rock von Brandenburg. H. SCHWARZBURGER
www.cargolifter.de
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Cargolifter und die Aktionäre
Auf der Suche nach 320 Millionen Euro
Mit der Platzierung von 6,4 Mio. Aktien an der Frankfurter Börse im Mai 2000 flossen CargoLifter nach eigenen Angaben rund 97 Mio. Euro (190 Mio. DM) zu. Derzeit halten rund 65 000 Eigner Anteile, mehr als die Hälfte davon weniger als 100 Aktien. Größter institutioneller Anleger mit 14 % ist die britische Fondsgesellschaft Henderson. 41 industrielle Anleger, so genannte „Lead User" aus dem Maschinen- und Anlagenbau, der Kraftwerkstechnik und Logistik, halten 6 % der Aktien. Bis zum Serienstart benötigt CargoLifter rund 590 Mio. Euro. Davon sind derzeit 270 Mio. Euro eingeworben, darunter rund 38 Mio. Euro vom Land Brandenburg. Die fehlenden 320 Mio. Euro sollen durch strategische Allianzen mit 22 namhaften Entwicklungspartnern und durch Ausgabe weiterer Aktien in zwei Schritten - Ende 2001 und im nächsten Jahr - in die Kasse kommen.
CargoLifter hat derzeit rund 460 Mitarbeiter, davon 253 in der Entwicklung. Der Break Even wird für 2005/2006 angepeilt. Ein Bilanzgewinn sei aber erst „einige Jahre" nach Erreichen der Gewinnschwelle im Geschäftsjahr 2004/2005 zu erwarten, so CargoLifter-Chef Gero von Gablenz. H.S.
Ihr könnt nichts verstecken !!!
Ihr solltet mich doch kennengelernt haben.
Ihr seid so naiv !
Macht euch mal über die letzte Fragestellung von mir Gedanken in Richtung reportr.
Wenn schon so "unterbelichtete" Leutchen, eurer Meinung, nach in diesem Board solche zusammmenhänge erkennen;
Wem wird es noch schwer fallen ?
Der Bus ist meiner Meinung nach weg und auf dem Fahrplan ist kein neuer mehr eingetragen !!!!!!
Aber einfach abwarten,
ihr werdet schon dafür sorgen, daß wir allles kriegen !
"The winner ........ all"
Alterego
.
Ihr solltet mich doch kennengelernt haben.
Ihr seid so naiv !
Macht euch mal über die letzte Fragestellung von mir Gedanken in Richtung reportr.
Wenn schon so "unterbelichtete" Leutchen, eurer Meinung, nach in diesem Board solche zusammmenhänge erkennen;
Wem wird es noch schwer fallen ?
Der Bus ist meiner Meinung nach weg und auf dem Fahrplan ist kein neuer mehr eingetragen !!!!!!
Aber einfach abwarten,
ihr werdet schon dafür sorgen, daß wir allles kriegen !
"The winner ........ all"
Alterego
.
@alterego
Die Maho AG ist in die Deckel MAHO AG aufgegangen und diese in die Gildemeister AG, die äußerst erfolgreich und krisensicher wirtschaftet und an der ich ebenfalls langfristig beteiligt bin.
Dr. Carl von Gablenz bürgt für Erfolg auch in schwierigem Fahrwasser!
Die Maho AG ist in die Deckel MAHO AG aufgegangen und diese in die Gildemeister AG, die äußerst erfolgreich und krisensicher wirtschaftet und an der ich ebenfalls langfristig beteiligt bin.
Dr. Carl von Gablenz bürgt für Erfolg auch in schwierigem Fahrwasser!
das ist eben nicht wahr. die ag ist in die insolvenz gegangen, die deckel maho teile wurden gekauft.
so sei es denn ...
aber zum Thema:
Ist Dir/Euch CvG etwa unbequem ?
Geht er nicht auf eure Vorstellungen ein ???
...
SL 0,0
aber zum Thema:
Ist Dir/Euch CvG etwa unbequem ?
Geht er nicht auf eure Vorstellungen ein ???
...
SL 0,0
.
Wenn ihr Euch, Cargolifter, und euren Nerven einen gefallen
tun wollt, dann behandelt solch Leute wie Alterego, Quadratus
oder Germangoody wie Luft !!!!
Stellt euch immer die Frage, was wollen diese Herren hier für
eine Mesage verbreiten und was sind deshalb ihre Ziele !!!
Denn über ihre Ziele und der Begründung ihres großen Eifers
wollen sie nicht sprechen. Entweder Ablenken, Desinformieren oder
Diffamieren sind ihre Ziele im Board !!!
.
Wenn ihr Euch, Cargolifter, und euren Nerven einen gefallen
tun wollt, dann behandelt solch Leute wie Alterego, Quadratus
oder Germangoody wie Luft !!!!
Stellt euch immer die Frage, was wollen diese Herren hier für
eine Mesage verbreiten und was sind deshalb ihre Ziele !!!
Denn über ihre Ziele und der Begründung ihres großen Eifers
wollen sie nicht sprechen. Entweder Ablenken, Desinformieren oder
Diffamieren sind ihre Ziele im Board !!!
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Ist ja interessant, dass alterego jetzt anfängt zu recherchieren. Den Artikel aus dem Wired Magazine find ich ja sogar durchaus interessant. Hab deshalb jetzt auch mal im Archiv von Wired gestöbert. Ich bin allerdings nur auf den untenstehenden Artikel gestossen. Komisch. Ob alterego den auch gelesen hat?
Der passt aber halt wohl nicht so gut in sein Weltbild.
IBM`s High Flying Hype
by Steve Kettmann
3:00 a.m. Feb. 26, 2000 PST
HANNOVER, Germany -- Mega-corporations have a challenge in distinguishing themselves from competitors at the colossal CeBIT computer fair. For
giants like IBM, how to convey an image of importance is clear: (Booth) size matters.
IBM also grabbed attention by signing a deal with the German postal service to deliver e-commerce services, and announced plans to bring back
once-revered German technology: the zeppelin.
IBM thinks there`s no such thing as overkill in the Hannover Messe show area -- huge presence is a necessity. That`s why IBM`s display area
sprawls over more than 3,700 square meters, including a 1,500-square meter area in the all-important Hall 1 area, complete with an elevator up to
a cocktail lounge large enough to fit hundreds.
"If you are the No. 1 IT company in the world, you have to have a certain presence at the No. 1 IT fair in the world," said IBM spokesman Thomas
Mickeleit. "From year to year the international flavor of CeBIT just keeps growing."
IBM has a larger display footage than any other non-German company, and is third-largest overall. An entire Sunday`s slate of NFL games could be
played in the surface area devoted to familiar IBM banners shouting that the company`s solid reputation makes a difference in e-commerce.
"This year our focus is on e-business," said Frank Martin Hein, another IBM spokesman. "We want to show it`s more than a buzzword, it`s really
happening."
On Friday, IBM announced that it was working with Deutsche Post, the government-owned postal agency, to offer Internet and e-commerce
hardware, software, and services to small businesses in Germany.
IBM also announced a partnership to develop a throwback method of delivering goods. IBM is reviving the zeppelin, the German-made airship that
flamed out after the Hindenberg crashed.
IBM is working with a virtual company called CargoLifter with a focus on a product that is anything but virtual.
"They want to bring the zeppelin back in a big way, and we are their partners," Hein said. "They are starting to build up manufacturing in Germany."
CargoLifter, a joint venture between transportation companies including Danzas and Schenker, and other well-known companies like Siemens,
already has 10,000 shareholders, IBM said.
"What they want to do with the zeppelin is help people carry heavy loads to remote locations where you cannot bring trucks or trains or ships."
The zeppelin project has obvious appeal to IBM when it comes to self-promotion, given its reminder that even the newest technologies often loop
back to old technologies that have been left by the wayside.
As part of its effort to reshape itself, IBM is emphasizing good, old-fashioned business know-how, insisting that even in an e-commerce world, basic
values like "customer satisfaction" remain essential.
IBM officials quote a Dataquest study showing that 72 percent of polled companies cite "customer satisfaction" as the most important challenge for
the coming years.
"Customer satisfaction in the age of e-business will be the most important competitive advantage in the years ahead," said Erwin Staudt, chairman
of IBM Germany.
"It`s never been easier to compare offers, to choose, or to switch. And the Net also enables new companies to become operational quickly and
target key customers rapidly."
And, of course, it enables old, established companies to try hard to redefine themselves as hip and cutting-edge, even if it means gobbling up a lot
of real estate just for symbolic value.
http://www.wired.com/news/print/0,1294,34579,00.html
Der passt aber halt wohl nicht so gut in sein Weltbild.
IBM`s High Flying Hype
by Steve Kettmann
3:00 a.m. Feb. 26, 2000 PST
HANNOVER, Germany -- Mega-corporations have a challenge in distinguishing themselves from competitors at the colossal CeBIT computer fair. For
giants like IBM, how to convey an image of importance is clear: (Booth) size matters.
IBM also grabbed attention by signing a deal with the German postal service to deliver e-commerce services, and announced plans to bring back
once-revered German technology: the zeppelin.
IBM thinks there`s no such thing as overkill in the Hannover Messe show area -- huge presence is a necessity. That`s why IBM`s display area
sprawls over more than 3,700 square meters, including a 1,500-square meter area in the all-important Hall 1 area, complete with an elevator up to
a cocktail lounge large enough to fit hundreds.
"If you are the No. 1 IT company in the world, you have to have a certain presence at the No. 1 IT fair in the world," said IBM spokesman Thomas
Mickeleit. "From year to year the international flavor of CeBIT just keeps growing."
IBM has a larger display footage than any other non-German company, and is third-largest overall. An entire Sunday`s slate of NFL games could be
played in the surface area devoted to familiar IBM banners shouting that the company`s solid reputation makes a difference in e-commerce.
"This year our focus is on e-business," said Frank Martin Hein, another IBM spokesman. "We want to show it`s more than a buzzword, it`s really
happening."
On Friday, IBM announced that it was working with Deutsche Post, the government-owned postal agency, to offer Internet and e-commerce
hardware, software, and services to small businesses in Germany.
IBM also announced a partnership to develop a throwback method of delivering goods. IBM is reviving the zeppelin, the German-made airship that
flamed out after the Hindenberg crashed.
IBM is working with a virtual company called CargoLifter with a focus on a product that is anything but virtual.
"They want to bring the zeppelin back in a big way, and we are their partners," Hein said. "They are starting to build up manufacturing in Germany."
CargoLifter, a joint venture between transportation companies including Danzas and Schenker, and other well-known companies like Siemens,
already has 10,000 shareholders, IBM said.
"What they want to do with the zeppelin is help people carry heavy loads to remote locations where you cannot bring trucks or trains or ships."
The zeppelin project has obvious appeal to IBM when it comes to self-promotion, given its reminder that even the newest technologies often loop
back to old technologies that have been left by the wayside.
As part of its effort to reshape itself, IBM is emphasizing good, old-fashioned business know-how, insisting that even in an e-commerce world, basic
values like "customer satisfaction" remain essential.
IBM officials quote a Dataquest study showing that 72 percent of polled companies cite "customer satisfaction" as the most important challenge for
the coming years.
"Customer satisfaction in the age of e-business will be the most important competitive advantage in the years ahead," said Erwin Staudt, chairman
of IBM Germany.
"It`s never been easier to compare offers, to choose, or to switch. And the Net also enables new companies to become operational quickly and
target key customers rapidly."
And, of course, it enables old, established companies to try hard to redefine themselves as hip and cutting-edge, even if it means gobbling up a lot
of real estate just for symbolic value.
http://www.wired.com/news/print/0,1294,34579,00.html
@Alle
Aus den VDI-Nachrichten von heute (http://www.vdi-nachrichten.de/aus_der_redaktion/akt_ausg_det…
.....
Wie schwierig aber der Einstieg ins Transportgeschäft ist, beweist Airbus: Der Flugzeughersteller
hatte CargoLifter als Transporteur von Bauteilen für den neuen Superjet A380 im Blick. Mittlerweile
zog Airbus seine Anfrage zurück – Insider glauben, weil der CaroLifter dem A380 Konkurrenz machen könnte.
.....
---------------
#143 von ugur 17.01.01 22:00:37 2719615 CARGOLIFTER AG O.N.
Noch Etwas
Selbst wenn die Airbusmeldung stimmen sollte, was ich erst aus Cargolifterhand glaube, habe ich von Anfang an daran
gedacht, daß Cargolifter später zu Airbus in Konkurenz treten kann. Ich kann mir aus diesem Grund durchaus vorstellen, daß Airbus in Distanz zu Cargolifter geht, um keinen Konkurenten für den A380 zu schaffen.
-------------
#144 von fambly 17.01.01 22:02:43 2719637 CARGOLIFTER AG O.N.
@ugur
findest Du das nicht etwas weit her geholt?
-------------
Noch werde ich belächelt, ich wurde schon immer belächelt,
aber hoffentlich muß ich nicht mal lachen !!!!
Ob ich wohl hier als Insider zitiert werde ?????
Für Leute die nicht 1+1 zusammen rechnen können:
Der Airbus A380 wird nicht nur für die Pasagierluftfahrt gebaut. Abgesehen davon, daß das auch ein Thema für Carolifter wird, soll der A380 auch Cargofracht (Güter)transportieren. Und dafür wird wohl (nicht schwer (nachzurechnen, 1+1) auch der CL 160 sehr gut geeignet sein, wenn nicht zu gut für den A380 .
Wisst ihr wieviel tausende Tonnen von Gütern jährl. per Flugzeug transportiert werden ?
Airbus wäre dumm sich einen solchen Konkurenten auch noch mit eigenen finanziellen Mitteln zu schaffen.
Wisst ihr jetzt wie groß unsere Gegner sein können ?????????
Könnt ihr jetzt Boeing folgen in ihrer eventuellen Interesse an oder mit Cargolifter ????????????????????????
Wenn nicht, auch nicht schlimm !!!
Ich kriege trotzdem meine 1000 Euro (pro Aktie) !
.
Aus den VDI-Nachrichten von heute (http://www.vdi-nachrichten.de/aus_der_redaktion/akt_ausg_det…
.....
Wie schwierig aber der Einstieg ins Transportgeschäft ist, beweist Airbus: Der Flugzeughersteller
hatte CargoLifter als Transporteur von Bauteilen für den neuen Superjet A380 im Blick. Mittlerweile
zog Airbus seine Anfrage zurück – Insider glauben, weil der CaroLifter dem A380 Konkurrenz machen könnte.
.....
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#143 von ugur 17.01.01 22:00:37 2719615 CARGOLIFTER AG O.N.
Noch Etwas
Selbst wenn die Airbusmeldung stimmen sollte, was ich erst aus Cargolifterhand glaube, habe ich von Anfang an daran
gedacht, daß Cargolifter später zu Airbus in Konkurenz treten kann. Ich kann mir aus diesem Grund durchaus vorstellen, daß Airbus in Distanz zu Cargolifter geht, um keinen Konkurenten für den A380 zu schaffen.
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#144 von fambly 17.01.01 22:02:43 2719637 CARGOLIFTER AG O.N.
@ugur
findest Du das nicht etwas weit her geholt?
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Noch werde ich belächelt, ich wurde schon immer belächelt,
aber hoffentlich muß ich nicht mal lachen !!!!
Ob ich wohl hier als Insider zitiert werde ?????
Für Leute die nicht 1+1 zusammen rechnen können:
Der Airbus A380 wird nicht nur für die Pasagierluftfahrt gebaut. Abgesehen davon, daß das auch ein Thema für Carolifter wird, soll der A380 auch Cargofracht (Güter)transportieren. Und dafür wird wohl (nicht schwer (nachzurechnen, 1+1) auch der CL 160 sehr gut geeignet sein, wenn nicht zu gut für den A380 .
Wisst ihr wieviel tausende Tonnen von Gütern jährl. per Flugzeug transportiert werden ?
Airbus wäre dumm sich einen solchen Konkurenten auch noch mit eigenen finanziellen Mitteln zu schaffen.
Wisst ihr jetzt wie groß unsere Gegner sein können ?????????
Könnt ihr jetzt Boeing folgen in ihrer eventuellen Interesse an oder mit Cargolifter ????????????????????????
Wenn nicht, auch nicht schlimm !!!
Ich kriege trotzdem meine 1000 Euro (pro Aktie) !
.
Ihr habt es geschafft!
Auf dem Flug von Dahrain nach Hause habe ich heute in den Arab Daily News
gelesen, dass die VAR
13 Cargolifter bestellen!
Lieferung - allerdings mit MTU-Motoren - von 2005 bis 2007.
Ich verfolge Euer Engagement hier seit Monaten mit
Bewunderung (bin im Transportgewerbe tätig)
und habe mich nur angemeldet,um Euch diese Botschaft
zu vermitteln:
Cargolifter scheint über den Berg.
Wollt Ihr nähere Einzelheiten - leider ist der Beitrag in Arabisch?
Grüsse + Hochachtung vor den Aktionären!
Auf dem Flug von Dahrain nach Hause habe ich heute in den Arab Daily News
gelesen, dass die VAR
13 Cargolifter bestellen!
Lieferung - allerdings mit MTU-Motoren - von 2005 bis 2007.
Ich verfolge Euer Engagement hier seit Monaten mit
Bewunderung (bin im Transportgewerbe tätig)
und habe mich nur angemeldet,um Euch diese Botschaft
zu vermitteln:
Cargolifter scheint über den Berg.
Wollt Ihr nähere Einzelheiten - leider ist der Beitrag in Arabisch?
Grüsse + Hochachtung vor den Aktionären!
Ein erstes winken mit dem Zaunpfahl !!!
Kann man dies schon als "erste Versuche des unter Druck setzen´s" verstehen ? So nach dem Motto, wir sind ja die, die euch die Triebwerke liefern, also ..... .
Kann man dies schon als "erste Versuche des unter Druck setzen´s" verstehen ? So nach dem Motto, wir sind ja die, die euch die Triebwerke liefern, also ..... .
Schön zu glauben warum grade ungerade 13
Der 13te ist vielleicht frei
Verehrter WWWW-periode
Tatsächlich:
Die Arab Daily News berichten über diskrete Bemühungen brandenburgischer Politiker, grössere Rinderherden zu rekrutieren, um diese alberne Sache in Brand zuzusch... soll heissen:
Auf ökologisch vertretbare Art und Weise aus der Welt zu schaffen durch konsequente Bedeckung.
Derartige Rinderherden, die solch gigantische Blödheit wie die Idee Cargolifter zusch... könnten, gibt es aber nicht - soll heissen:
Soviel Sch... - na Sie wissen schon.
Die VAR sind traditionell gut auf Deutschland zu sprechen und versprachen zu helfen.
Man orderte 13 Cargolifter CL 160, um derart viel (Wüsten) Sand nach Brand zu transportieren diese Peinlichkeit dort zu bedecken, damit diese riesige Nissenhütte nicht mehr die Landschaft verunstaltet.
Über den Sand will man dann mit von Kamelen gezogenen TT75 Humus aufbringen, um dort einen Skihang zu etablieren, der den Volkszorn etwas beruhigen soll.
Brandenburgs Wirtschaftsminister Fürniss arbeitet just noch an dem Problem, wie man mit Luftschiffen, die nie gebaut werden, derart viel Sand transportieren kann, um jene Produktionshalle zuzuschütten, die diese Luftschiffe bauen soll.
Im dieses Problem diskret zu lösen, hat man diverse IM`s rekrutiert, die nun an einem Plan arbeiten.
Soweit der Beitrag aus "Arab Daily News".
Tatsächlich:
Die Arab Daily News berichten über diskrete Bemühungen brandenburgischer Politiker, grössere Rinderherden zu rekrutieren, um diese alberne Sache in Brand zuzusch... soll heissen:
Auf ökologisch vertretbare Art und Weise aus der Welt zu schaffen durch konsequente Bedeckung.
Derartige Rinderherden, die solch gigantische Blödheit wie die Idee Cargolifter zusch... könnten, gibt es aber nicht - soll heissen:
Soviel Sch... - na Sie wissen schon.
Die VAR sind traditionell gut auf Deutschland zu sprechen und versprachen zu helfen.
Man orderte 13 Cargolifter CL 160, um derart viel (Wüsten) Sand nach Brand zu transportieren diese Peinlichkeit dort zu bedecken, damit diese riesige Nissenhütte nicht mehr die Landschaft verunstaltet.
Über den Sand will man dann mit von Kamelen gezogenen TT75 Humus aufbringen, um dort einen Skihang zu etablieren, der den Volkszorn etwas beruhigen soll.
Brandenburgs Wirtschaftsminister Fürniss arbeitet just noch an dem Problem, wie man mit Luftschiffen, die nie gebaut werden, derart viel Sand transportieren kann, um jene Produktionshalle zuzuschütten, die diese Luftschiffe bauen soll.
Im dieses Problem diskret zu lösen, hat man diverse IM`s rekrutiert, die nun an einem Plan arbeiten.
Soweit der Beitrag aus "Arab Daily News".
Danke und Tschüsssssssssssssssssssssssss.
Wie sich das gleicht:
FTD schrieb: Pffffffffffffffffffffffff
FTD schrieb: Pffffffffffffffffffffffff
Noch ne Kanalratte !!!!!!
Diesmal auch noch ne Arabische
WWWW periode:
Vorsicht:
Kein sensibles Gebiet betreten!
Beib beim Thema Cargolifter.
Davon verstehst Du etwas.
Die Idee ist so blöde, das Leute wie Du auch unter grösster
Anstrengung nix falsch machen können.
Das liegt in der Natur (der Sache).
Ich höre, Du diskutierst mit Ugur - von G-Zelle zu G-Zelle?
Fein.
Lasst Euch nicht stören.
Unsere Gesellschaft fängt Euch auf.
Wir sorgen für Euch.
Versprochen.
Vorsicht:
Kein sensibles Gebiet betreten!
Beib beim Thema Cargolifter.
Davon verstehst Du etwas.
Die Idee ist so blöde, das Leute wie Du auch unter grösster
Anstrengung nix falsch machen können.
Das liegt in der Natur (der Sache).
Ich höre, Du diskutierst mit Ugur - von G-Zelle zu G-Zelle?
Fein.
Lasst Euch nicht stören.
Unsere Gesellschaft fängt Euch auf.
Wir sorgen für Euch.
Versprochen.
Heute warst du echt dein Geld wert, wenn auch diesmal unter einem anderen Namen.
Ach - der schon wieder. Jetzt müllt er den Thread auch noch zu
Hab ichs mir doch gedacht. Anlässlich der Kapitalerhöhung kommt er wieder aus seinem Loch gekrochen.
Ist das AOPA-Thema schon wieder langweilig geworden?
Hab ichs mir doch gedacht. Anlässlich der Kapitalerhöhung kommt er wieder aus seinem Loch gekrochen.
Ist das AOPA-Thema schon wieder langweilig geworden?
@
Die pessimistische Darstellung rund um Cargolifter ist für
mich der größte Manipulationsversuch (Verarschungsversuch)
der die Deutsche Bevölkerung über die eigene Presse und
Medien jemals ausgesetzt war !!!
Zum Teil haben sie dies sogar unfreiwillig mitfinanziert !!!
Und andere (Deutsche) haben sich an diesem billigend
(dem eigenen Vorteile folgend) beteiligt !!!
Wohlgemerkt nur "die Deutsche Bevölkerung" !!!!!
(Wer belächelt mich diesmal, Freiwillige vor !!!)
.
Die pessimistische Darstellung rund um Cargolifter ist für
mich der größte Manipulationsversuch (Verarschungsversuch)
der die Deutsche Bevölkerung über die eigene Presse und
Medien jemals ausgesetzt war !!!
Zum Teil haben sie dies sogar unfreiwillig mitfinanziert !!!
Und andere (Deutsche) haben sich an diesem billigend
(dem eigenen Vorteile folgend) beteiligt !!!
Wohlgemerkt nur "die Deutsche Bevölkerung" !!!!!
(Wer belächelt mich diesmal, Freiwillige vor !!!)
.
@
Aber Cargolifters Glück und Rettung wird sein, daß sie nicht
so was wie Software oder Biotechnologie produzieren !!!
Es ist alles greif-u. sichtbar !!!!!
.
Aber Cargolifters Glück und Rettung wird sein, daß sie nicht
so was wie Software oder Biotechnologie produzieren !!!
Es ist alles greif-u. sichtbar !!!!!
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Angaben zur Kapitalerhöhung / Vorläufige Zahlen Geschäftsjahr 2000/2001 Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Der Vorstand der CargoLifter AG (WKN 540261) hat am 05. November 2001 mit Zustimmung des Aufsichtsrats vom gleichen Tag beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft von EUR 40,500 Mio. um bis zu EUR 10,125 Mio. im Wege einer Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht für die Aktionäre auf maximal EUR 50,625 Mio. zu erhöhen. Die Emissionsbedingungen wurden heute gemeinsam mit der Commerzbank AG festgelegt. Es werden bis zu 6,75 Mio. Aktien aus genehmigtem Kapital emittiert. Das Bezugsverhältnis beträgt 4:1. Während der vom 9. bis zum 23. November 2001 laufenden Bezugsfrist können die neuen Aktien zu einem Bezugskurs von EUR 5,50 erworben werden. Die Bezugsrechte (WKN 540268) werden vom 9. bis zum 21. November an der Börse gehandelt. Weiterhin gibt das Unternehmen hiermit die vorläufigen Geschäftszahlen für das am 31. August 2001 beendete Geschäftsjahr 2000/2001 nach US GAAP bekannt. Demnach betrug der Jahresfehlbetrag (nach EUR 67,9 Mio. im Vorjahr) durch die gestiegenen Aufwendungen aus dem Fortschritt des Unternehmensaufbaus im Berichtsjahr EUR 96,4 Mio. Die zeitliche Verschiebung von Investitionen führte dazu, dass der ausgewiesene Jahresverlust geringer ausfiel als erwartet. Das EBIT betrugEUR -99,5 Mio. Die Kosten für Forschung und Entwicklung betrugen EUR 65 Mio. Diese beinhalten im wesentlichen die Kosten für die Entwicklung des CL 160 und die Herstellung des CL 75 AirCrane sowie Investitionen in die Werfthalle.Die allgemeinen Verwaltungskosten betrugen EUR 39,7 Mio. Diese spiegeln den weiteren Auf- und Ausbau des Unternehmens in allen Bereichen wider. Einnahmen in Höhe von EUR 5,4 Mio. ließen sich aus Planungs- und Beratungsleistungen sowie dem Betrieb des Themenparks CargoLifter World, der Durchführung von Veranstaltungen auf dem Werftgelände und dem Verkauf von Merchandising-Artikeln erzielen. Die endgültigen Jahresabschluss-Zahlen wird das Unternehmen im Rahmen der Bilanzpressekonferenz am 30. November 2001 in Berlin bekanntgeben.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung(c)DGAP 06.11.2001 Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung: In Abhängigkeit von der Akzeptanz des Bezugs-Angebotes durch die Anleger und die Entwicklung des Kapitalmarktes erschließt die Kapitalerhöhung der CargoLifter AG Finanzmittel von bis zu EUR 37,125 Mio. Bei Durchführung der Kapitalerhöhung in der angestrebten Höhe erhält das Unternehmen die benötigte Liquidität, um die begonnene Produktion erster Komponenten der CargoLifter Transportsysteme und Installation von Produktionsanlagen voranzutreiben und sich auf die weiteren Finanzierungsschritte vorzubereiten. CargoLifter zieht dafür die Möglichkeit der signifikanten Beteiligung eines Entwicklungs- und/oder Technologiepartners ebenso in Betracht wie weitere Kapitalerhöhungen oder Kredite auf Basis staatlicher Unterstützung. Die im Rahmen der Kapitalerhöhung eingeworbenen Mittel werden die Fortführung der Geschäftstätigkeit , unter Berücksichtigung geplanter Investitionen, für das erste Quartal des Kalenderjahres 2002 ermöglichen. WKN: 540261; Index: MDAX Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: dpa - AFX (© dpa),20:35 06.11.2001
Ende der Ad-hoc-Mitteilung(c)DGAP 06.11.2001 Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung: In Abhängigkeit von der Akzeptanz des Bezugs-Angebotes durch die Anleger und die Entwicklung des Kapitalmarktes erschließt die Kapitalerhöhung der CargoLifter AG Finanzmittel von bis zu EUR 37,125 Mio. Bei Durchführung der Kapitalerhöhung in der angestrebten Höhe erhält das Unternehmen die benötigte Liquidität, um die begonnene Produktion erster Komponenten der CargoLifter Transportsysteme und Installation von Produktionsanlagen voranzutreiben und sich auf die weiteren Finanzierungsschritte vorzubereiten. CargoLifter zieht dafür die Möglichkeit der signifikanten Beteiligung eines Entwicklungs- und/oder Technologiepartners ebenso in Betracht wie weitere Kapitalerhöhungen oder Kredite auf Basis staatlicher Unterstützung. Die im Rahmen der Kapitalerhöhung eingeworbenen Mittel werden die Fortführung der Geschäftstätigkeit , unter Berücksichtigung geplanter Investitionen, für das erste Quartal des Kalenderjahres 2002 ermöglichen. WKN: 540261; Index: MDAX Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: dpa - AFX (© dpa),20:35 06.11.2001
Zu behaupten, der Transportballon habe "Entwicklungkosten"
erfordert, ist eine Falschmeldung - der Staatsanwalt wartet:
Der Ballon wurde wie er ist laut CL AG in den USA eingekauft und mit
dämlichem Tam Tam hier für lächerliche PR-Effekte benutzt.
Wer es nicht glaubt:
Abwarten.
Es ist eine Sache von Wochen.
erfordert, ist eine Falschmeldung - der Staatsanwalt wartet:
Der Ballon wurde wie er ist laut CL AG in den USA eingekauft und mit
dämlichem Tam Tam hier für lächerliche PR-Effekte benutzt.
Wer es nicht glaubt:
Abwarten.
Es ist eine Sache von Wochen.
Ein Blick zurück:
Was ist denn daraus geworden?
Antwort:
Nichts!
von Finest 17.01.01 14:34:56 2715378
CARGOLIFTER AG O.N.
http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?tpl=&f…
Cargolifter will Hauptzulieferer an Entwicklungskosten beteiligen
Berlin (ADX). Die Cargolifter AG, Berlin, will ihre potenziellen
Hauptzulieferer an den weiteren Entwicklungskosten des
Transportluftschiffs CL 160 beteiligen. Entsprechende Gespräche
würden mit den beiden Turbinenbauern Rolls-Royce Deutschland GmbH,
Dahlewitz, und MTU Maintenance Berlin-Brandenburg GmbH, Ludwigsfelde,
geführt, sagte Vorstandsvorsitzender Carl von Gablenz am Mittwoch am
Cargolifter-Werftstandort im brandenburgischen Briesen-Brand.
Die weiteren Kosten bis zum Start der Serienproduktion in Höhe von
insgesamt einer Milliarde Mark werde Cargolifter über eine
Kapitalanleihe im laufenden und eine weitere Kapitalerhöhung im
kommenden Jahr finanzieren. Cargolifter wolle den ersten Prototyp
eines Transportluftschiffs im Sommer 2003 starten, sagte von Gablenz.
Die Zulassungen durch das Luftfahrtbundesamt würden danach Schritt
für Schritt erfolgen. Mit dem für 2004 geplanten Start der
Serienproduktion werde bei New Bern im US-Bundesstaat North Carolina
mit dem Bau einer zweiten Werft begonnen, sagte von Gablenz. Das
Unternehmen werde ein weltweites Logistiknetz mit rund 20 Gateways
für Cargolifter in Seehäfen errichten, um den Transport von
Schwerlastgütern zunächst für die heute schon feststehenden 30
Kern-User nach projektbezogenen Preisen zu organisieren. Die erste
Generation des Cargolifter, der CL 160, soll in der Lage sein, bis zu
160 Tonnen Nutzlast - das entspricht dem Gewicht von 27
ausgewachsenen afrikanischen Elefanten - bei einer
Reisegeschwindigkeit von 80 bis 100 Kilometer pro Stunde und einer
Flughöhe von maximal 2.000 Metern nonstop über etliche tausend
Kilometer zu befördern.
Das Unternehmen war Ende vergangenen Jahres in die Schlagzeilen
geraten, als ein Luftfahrtexperte die Angaben zum CL 160 bezweifelte
und eine Strafanzeige gegen den Luftschiffbauer wegen Subventions-
und Emissionsbetruges und Verstoßes gegen das Börsengesetz stellte.
Diese wurde vor wenigen Tagen abgewiesen.
Das Unternehmen wird die Bilanzpressekonferenz über das vierte
Geschäftsjahr am kommenden Montag in Berlin abgehalten. Die
ordentliche Hauptversammlung findet am 17. März in der Werfthalle
Briesen-Brand rund 60 Kilometer südlich von Berlin statt. Die
Cargolifter AG ist seit Mai 2000 an der Börse notiert. Der
Emissionspreis der Aktie betrug 15 Euro. Am Mittwoch kostete das
Papier 11,50 Euro. Das Unternehmen hat 330 Mitarbeiter. ++
mwo/hwa
#15 von Finest 17.01.01 14:48:08 2715487
Was ist denn daraus geworden?
Antwort:
Nichts!
von Finest 17.01.01 14:34:56 2715378
CARGOLIFTER AG O.N.
http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?tpl=&f…
Cargolifter will Hauptzulieferer an Entwicklungskosten beteiligen
Berlin (ADX). Die Cargolifter AG, Berlin, will ihre potenziellen
Hauptzulieferer an den weiteren Entwicklungskosten des
Transportluftschiffs CL 160 beteiligen. Entsprechende Gespräche
würden mit den beiden Turbinenbauern Rolls-Royce Deutschland GmbH,
Dahlewitz, und MTU Maintenance Berlin-Brandenburg GmbH, Ludwigsfelde,
geführt, sagte Vorstandsvorsitzender Carl von Gablenz am Mittwoch am
Cargolifter-Werftstandort im brandenburgischen Briesen-Brand.
Die weiteren Kosten bis zum Start der Serienproduktion in Höhe von
insgesamt einer Milliarde Mark werde Cargolifter über eine
Kapitalanleihe im laufenden und eine weitere Kapitalerhöhung im
kommenden Jahr finanzieren. Cargolifter wolle den ersten Prototyp
eines Transportluftschiffs im Sommer 2003 starten, sagte von Gablenz.
Die Zulassungen durch das Luftfahrtbundesamt würden danach Schritt
für Schritt erfolgen. Mit dem für 2004 geplanten Start der
Serienproduktion werde bei New Bern im US-Bundesstaat North Carolina
mit dem Bau einer zweiten Werft begonnen, sagte von Gablenz. Das
Unternehmen werde ein weltweites Logistiknetz mit rund 20 Gateways
für Cargolifter in Seehäfen errichten, um den Transport von
Schwerlastgütern zunächst für die heute schon feststehenden 30
Kern-User nach projektbezogenen Preisen zu organisieren. Die erste
Generation des Cargolifter, der CL 160, soll in der Lage sein, bis zu
160 Tonnen Nutzlast - das entspricht dem Gewicht von 27
ausgewachsenen afrikanischen Elefanten - bei einer
Reisegeschwindigkeit von 80 bis 100 Kilometer pro Stunde und einer
Flughöhe von maximal 2.000 Metern nonstop über etliche tausend
Kilometer zu befördern.
Das Unternehmen war Ende vergangenen Jahres in die Schlagzeilen
geraten, als ein Luftfahrtexperte die Angaben zum CL 160 bezweifelte
und eine Strafanzeige gegen den Luftschiffbauer wegen Subventions-
und Emissionsbetruges und Verstoßes gegen das Börsengesetz stellte.
Diese wurde vor wenigen Tagen abgewiesen.
Das Unternehmen wird die Bilanzpressekonferenz über das vierte
Geschäftsjahr am kommenden Montag in Berlin abgehalten. Die
ordentliche Hauptversammlung findet am 17. März in der Werfthalle
Briesen-Brand rund 60 Kilometer südlich von Berlin statt. Die
Cargolifter AG ist seit Mai 2000 an der Börse notiert. Der
Emissionspreis der Aktie betrug 15 Euro. Am Mittwoch kostete das
Papier 11,50 Euro. Das Unternehmen hat 330 Mitarbeiter. ++
mwo/hwa
#15 von Finest 17.01.01 14:48:08 2715487
Soso, dann zeig mir doch mal die Firma, wo man den CL75 kaufen kann.
Ach, den gibt`s nur von CLA? So`n Zufall, wo die ihn doch auch konstruiert haben...
Daß es leicht werden würde mit den Beteiligungen, insbesondere in der jetzigen Kapitalmarktsituation, hat niemand erwartet.
Schon allein damit Du weiterhin rumtoben und Gift und Galle spucken kannst, gönne ich der Firma jeden Erfolg.
Ach, den gibt`s nur von CLA? So`n Zufall, wo die ihn doch auch konstruiert haben...
Daß es leicht werden würde mit den Beteiligungen, insbesondere in der jetzigen Kapitalmarktsituation, hat niemand erwartet.
Schon allein damit Du weiterhin rumtoben und Gift und Galle spucken kannst, gönne ich der Firma jeden Erfolg.
Aus der FTD-Online-Ausgabe
ftd.de, Di, 6.11.2001, 22:39
Cargolifter: Frisches Geld für die Luftschiffer
Von Gerhard Hegmann, München
Cargolifter bietet seine neuen Aktien zum Preis von 5,50 Euro an. Die Kapitalerhöhung im November soll bis zu 37,13 Mio. Euro neues Geld in die Kasse bringen und damit den Geschäftsbetrieb und die Investitionen bis in das erste Quartal 2002 absichern.
Die neuen Aktien werden vom 9. bis 23. November in einem Bezugsverhältnis vier zu eins den Aktionären angeboten, teilte Cargolifter am Dienstag abend nach Börsenschluss mit. Der Kurs von 5,50 Euro liegt deutlich unter dem Schlusskurs in Frankfurt mit 7,07 Euro. Cargolifter ging im Mai 2000 mit einem Emissionskurs von 15 Euro an die Börse. Mit der Kapitalerhöhung soll das Grundkapital von 40,5 Mio. Euro um bis zu 10,12 Mio. Euro erhöht werden. Die Eckpunkte der Kapitalerhöhung wurden den Angaben zufolge mit der Commerzbank festgelegt, die das Berliner Unternehmen auch beim Börsengang begleitete.
Liquiditätskrise soll vermieden werden
Der Kapitalschritt dient offensichtlich vor allem zur Vermeidung einer Liquiditätskrise, weil die flüssigen Mittel nach bisherigen Angaben nur noch bis Jahresende reichen. Ursprünglich hatte Cargolifter für dieses Jahr die Ausgabe einer Wandel- oder Optionsanleihe und im nächsten Jahr eine Kapitalerhöhung geplant. Diese Pläne wurden auf Grund der schlechten Börsensituation und des Kursverfalls aufgegeben. Auch die jetzt angekündigte Kapitalerhöhung sichert nur bis in das erste Quartal 2002 den Geschäftsbetrieb und die nicht näher bezifferten anstehenden Investitionen. Auf der vergangenen Hauptversammlung im März 2001 hatte sich Cargolifter ein genehmigtes Kapital von zehn Mio. Aktien mit Bezugsrecht einräumen lassen, wovon jetzt 6,75 Mio. Aktien genutzt werden. Auf der Hauptversammlung wurden noch Modellrechnungen vorgestellt, dass mit diesem genehmigten Kapital bei einem Ausgabekurs von 25 Euro bis zu 250 Mio. Euro in die Kasse kämen - oder bei zehn Euro Ausgabekurs zumindest 100 Mio. Euro.
Erste Einnahmen im nächsten Geschäftsjahr
Cargolifter braucht nach der bisher genannten Unternehmensplanung noch 320 Mio. Euro, um seine Ankündigungen umzusetzen. Das Unternehmen will das mit 260 Meter Länge weltgrößte Luftschiff zum Transport schwerer Lasten bauen. Der Beginn der Serienfertigung ist für das Geschäftsjahr 2004/2005 (31. August) geplant, kommerzielle Transportflüge 2005/2006. Im Geschäftsjahr 2002/2003 sollen erste Einnahmen mit dem Transportballon CL74 AirCrane erzielt werden. Das Unternehmen verweist auf technische Fortschritte und steigendes Interesse von potenziellen Kunden.
Für das nächste Jahr hat Cargolifter bereits den nächsten Finanzierungsschritt angekündigt. Erstmals verweist das Unternehmen jetzt in einer Firmenmitteilung auf die Möglichkeit, dass für die weitere Finanzierung auch die "signifikante Beteiligung eines Entwicklungs- und/oder Technologiepartners ebenso in Betracht" gezogen wird wie weitere Kapitalerhöhungen oder Kredite auf Basis staatlicher Unterstützung. Konkrete Namen möglicher Unternehmen werden nicht genannt. Bekannt ist in der Luftfahrtbranche, dass Cargolifter zahlreiche Gespräche mit in- und ausländischen Firmen führt, um eine Finanz- oder strategische Beteiligung auszuloten. Größter Cargolifter-Einzelaktionär ist bisher mit rund 11 Prozent Anteil der britische Fonds Henderson Investors. Das im M-Dax notierte Unternehmen hat über 60 000 Aktionäre.
Cargolifter teilte auch erste vorläufige Eckzahlen für das Ende August abgelaufene Geschäftsjahr 2000/2001 mit. Danach stieg der Konzernjahresfehlbetrag auf 96,4 Mio. Euro nach 67,9 Mio. Euro im Vorjahr. Der Anstieg wird mit dem Unternehmensaufbau begründet. Die zeitliche Verschiebung von Investitionen habe dazu geführt, dass der Jahresverlust geringer als erwartet ausfiel. Rechnerisch summerieren sich damit die Konzernverluste seit Firmengründung 1996 auf 204,8 Mio. Euro.
Weil sich das Unternehmen noch im Aufbau befindet und keine Umsätze aus dem kommerziellen Luftschiff-Transportgeschäft hat , beliefen sich die Erlöse 2000/2001 lediglich auf 5,4 Mio. Euro, beispielsweise durch Einnahmen etwa aus dem Themenpark. Im Geschäftsjahr 2005/2006 erwartet Cargolifter nach bisherigen Angaben operativ schwarze Zahlen. Die endgültigen Bilanzzahlen will Cargolifter auf einer Pressekonferenz am 30. November in Berlin vorlegen.
© 2001 Financial Times Deutschland
ftd.de, Di, 6.11.2001, 22:39
Cargolifter: Frisches Geld für die Luftschiffer
Von Gerhard Hegmann, München
Cargolifter bietet seine neuen Aktien zum Preis von 5,50 Euro an. Die Kapitalerhöhung im November soll bis zu 37,13 Mio. Euro neues Geld in die Kasse bringen und damit den Geschäftsbetrieb und die Investitionen bis in das erste Quartal 2002 absichern.
Die neuen Aktien werden vom 9. bis 23. November in einem Bezugsverhältnis vier zu eins den Aktionären angeboten, teilte Cargolifter am Dienstag abend nach Börsenschluss mit. Der Kurs von 5,50 Euro liegt deutlich unter dem Schlusskurs in Frankfurt mit 7,07 Euro. Cargolifter ging im Mai 2000 mit einem Emissionskurs von 15 Euro an die Börse. Mit der Kapitalerhöhung soll das Grundkapital von 40,5 Mio. Euro um bis zu 10,12 Mio. Euro erhöht werden. Die Eckpunkte der Kapitalerhöhung wurden den Angaben zufolge mit der Commerzbank festgelegt, die das Berliner Unternehmen auch beim Börsengang begleitete.
Liquiditätskrise soll vermieden werden
Der Kapitalschritt dient offensichtlich vor allem zur Vermeidung einer Liquiditätskrise, weil die flüssigen Mittel nach bisherigen Angaben nur noch bis Jahresende reichen. Ursprünglich hatte Cargolifter für dieses Jahr die Ausgabe einer Wandel- oder Optionsanleihe und im nächsten Jahr eine Kapitalerhöhung geplant. Diese Pläne wurden auf Grund der schlechten Börsensituation und des Kursverfalls aufgegeben. Auch die jetzt angekündigte Kapitalerhöhung sichert nur bis in das erste Quartal 2002 den Geschäftsbetrieb und die nicht näher bezifferten anstehenden Investitionen. Auf der vergangenen Hauptversammlung im März 2001 hatte sich Cargolifter ein genehmigtes Kapital von zehn Mio. Aktien mit Bezugsrecht einräumen lassen, wovon jetzt 6,75 Mio. Aktien genutzt werden. Auf der Hauptversammlung wurden noch Modellrechnungen vorgestellt, dass mit diesem genehmigten Kapital bei einem Ausgabekurs von 25 Euro bis zu 250 Mio. Euro in die Kasse kämen - oder bei zehn Euro Ausgabekurs zumindest 100 Mio. Euro.
Erste Einnahmen im nächsten Geschäftsjahr
Cargolifter braucht nach der bisher genannten Unternehmensplanung noch 320 Mio. Euro, um seine Ankündigungen umzusetzen. Das Unternehmen will das mit 260 Meter Länge weltgrößte Luftschiff zum Transport schwerer Lasten bauen. Der Beginn der Serienfertigung ist für das Geschäftsjahr 2004/2005 (31. August) geplant, kommerzielle Transportflüge 2005/2006. Im Geschäftsjahr 2002/2003 sollen erste Einnahmen mit dem Transportballon CL74 AirCrane erzielt werden. Das Unternehmen verweist auf technische Fortschritte und steigendes Interesse von potenziellen Kunden.
Für das nächste Jahr hat Cargolifter bereits den nächsten Finanzierungsschritt angekündigt. Erstmals verweist das Unternehmen jetzt in einer Firmenmitteilung auf die Möglichkeit, dass für die weitere Finanzierung auch die "signifikante Beteiligung eines Entwicklungs- und/oder Technologiepartners ebenso in Betracht" gezogen wird wie weitere Kapitalerhöhungen oder Kredite auf Basis staatlicher Unterstützung. Konkrete Namen möglicher Unternehmen werden nicht genannt. Bekannt ist in der Luftfahrtbranche, dass Cargolifter zahlreiche Gespräche mit in- und ausländischen Firmen führt, um eine Finanz- oder strategische Beteiligung auszuloten. Größter Cargolifter-Einzelaktionär ist bisher mit rund 11 Prozent Anteil der britische Fonds Henderson Investors. Das im M-Dax notierte Unternehmen hat über 60 000 Aktionäre.
Cargolifter teilte auch erste vorläufige Eckzahlen für das Ende August abgelaufene Geschäftsjahr 2000/2001 mit. Danach stieg der Konzernjahresfehlbetrag auf 96,4 Mio. Euro nach 67,9 Mio. Euro im Vorjahr. Der Anstieg wird mit dem Unternehmensaufbau begründet. Die zeitliche Verschiebung von Investitionen habe dazu geführt, dass der Jahresverlust geringer als erwartet ausfiel. Rechnerisch summerieren sich damit die Konzernverluste seit Firmengründung 1996 auf 204,8 Mio. Euro.
Weil sich das Unternehmen noch im Aufbau befindet und keine Umsätze aus dem kommerziellen Luftschiff-Transportgeschäft hat , beliefen sich die Erlöse 2000/2001 lediglich auf 5,4 Mio. Euro, beispielsweise durch Einnahmen etwa aus dem Themenpark. Im Geschäftsjahr 2005/2006 erwartet Cargolifter nach bisherigen Angaben operativ schwarze Zahlen. Die endgültigen Bilanzzahlen will Cargolifter auf einer Pressekonferenz am 30. November in Berlin vorlegen.
© 2001 Financial Times Deutschland
@ all
In den Artikel in der FTD steht der Henderson Fond hätte 11% an Cargolifter, waren das früher nicht nur 6% oder so ?
Kann gut sein daß ich mich da irre.
Weiß es jemand genau ?
In den Artikel in der FTD steht der Henderson Fond hätte 11% an Cargolifter, waren das früher nicht nur 6% oder so ?
Kann gut sein daß ich mich da irre.
Weiß es jemand genau ?
@ arabtrans
"der staatsanwalt wartet"
ich lach mich tot! weil der Aircrane mit Entwicklungskosten in einem Satz erwähnt wurde!
Naja, ich durfte ja schon einige Deiner juristischen Ausführungen lesen um war stets äusserst amüsiert.
"der staatsanwalt wartet"
ich lach mich tot! weil der Aircrane mit Entwicklungskosten in einem Satz erwähnt wurde!
Naja, ich durfte ja schon einige Deiner juristischen Ausführungen lesen um war stets äusserst amüsiert.
Der Staatsanwalt wartet schon wieder beim Teegen. Da fällt mir wieder die eine Karikatur ein, wo Teegen auch so zitiert wird:
Hussa!
Auch heute kein Cargolifterwetter, weder Luftschiff noch "Transportballon" sind einsetzbar:
Starke Westwinde zwischen 54 und 74 KM/h zerdeppern heute alle ungesicherten Luftschiffe, wehen Transportballons samt LKW oder Hubschrauber davon, und
zwar Richtung Russland.
Und dann noch dieses - oh je:
letzte Aktualisierung: 07.11.2001 09:09 UTC
530
WADL41 EDZB 070700
EDBB AIRMET 02 VALID 070700/071100 EDZB-
BERLIN FIR LOC MOD ICE ABV 3500 FT MSL FCST STNR NC
BERLIN FIR MOD TURB BLW 3000 FT GND FCST STNR NC
BERLIN FIR MT OBSC ABV 2500 MSL OBS STNR
=
062
WADL41 EDZF 070600
EDFF AIRMET 02 VALID 070600/071000 EDZF -
FRANKFURT FIR MT OBSC OBS ALL PARTS ABV 1500 FT MSL STNR
FRANKFURT FIR MOD ICE FCST ALL PARTS ABV FL 50 STNR NC
FRANKFURT FIR BKN CLD 500/XXX OBS S-PART MOV E
716
WADL41 EDZB 070850
EDBB AIRMET 03 VALID 070900/071300 EDZB-
BERLIN FIR LOC MOD ICE ABV 3500 FT MSL FCST STNR NC
BERLIN FIR MOD TURB BLW 3000 FT GND FCST STNR NC
BERLIN FIR MT OBSC ABV 2500 MSL OBS STNR
BERLIN FIR BKN CLD 600-800/XXX FT OBS N PART FIR MOV S NC
BERLIN FIR AIRMET 02 070700/071100 CANCELLED=
933
WADL41 EDZH 070743
EDWW AIRMET 2 VALID 070745/071145 EDZH-
BREMEN FIR MOD ICE FCST ALL PARTS ABV 3500 FT STNR
BREMEN FIR MT OBSC OBS IN SE-PART STNR
BREMEN FIR BKN CLD BLW 1000 FT OBS IN N-PART MOV E=
319
WADL41 EDZM 070810
EDMM AIRMET 3 VALID 070800/071200 EDZM-
MUENCHEN FIR MT OBSC OBS IN S- AND E-PART ABV 3500 FT MSL STNR
MUENCHEN FIR MOD ICE FCST ALL PARTS ABV FL50 MOV E NC
MUENCHEN FIR MOD TURB FCST ALL PARTS BLW FL50 STNR NC=
414
WAOS41 LOWM 070655
LOVV AIRMET 2 VALID 070700/071100 LOWW -
WIEN FIR LOC MOD ICE OBS ALONG, N AND E OF ALPS BTN 5000FT AND
FL150. NC.
LOC MOD TURB FCST BLW FL150 AND ABV FL210. NC.=
Auch heute kein Cargolifterwetter, weder Luftschiff noch "Transportballon" sind einsetzbar:
Starke Westwinde zwischen 54 und 74 KM/h zerdeppern heute alle ungesicherten Luftschiffe, wehen Transportballons samt LKW oder Hubschrauber davon, und
zwar Richtung Russland.
Und dann noch dieses - oh je:
letzte Aktualisierung: 07.11.2001 09:09 UTC
530
WADL41 EDZB 070700
EDBB AIRMET 02 VALID 070700/071100 EDZB-
BERLIN FIR LOC MOD ICE ABV 3500 FT MSL FCST STNR NC
BERLIN FIR MOD TURB BLW 3000 FT GND FCST STNR NC
BERLIN FIR MT OBSC ABV 2500 MSL OBS STNR
=
062
WADL41 EDZF 070600
EDFF AIRMET 02 VALID 070600/071000 EDZF -
FRANKFURT FIR MT OBSC OBS ALL PARTS ABV 1500 FT MSL STNR
FRANKFURT FIR MOD ICE FCST ALL PARTS ABV FL 50 STNR NC
FRANKFURT FIR BKN CLD 500/XXX OBS S-PART MOV E
716
WADL41 EDZB 070850
EDBB AIRMET 03 VALID 070900/071300 EDZB-
BERLIN FIR LOC MOD ICE ABV 3500 FT MSL FCST STNR NC
BERLIN FIR MOD TURB BLW 3000 FT GND FCST STNR NC
BERLIN FIR MT OBSC ABV 2500 MSL OBS STNR
BERLIN FIR BKN CLD 600-800/XXX FT OBS N PART FIR MOV S NC
BERLIN FIR AIRMET 02 070700/071100 CANCELLED=
933
WADL41 EDZH 070743
EDWW AIRMET 2 VALID 070745/071145 EDZH-
BREMEN FIR MOD ICE FCST ALL PARTS ABV 3500 FT STNR
BREMEN FIR MT OBSC OBS IN SE-PART STNR
BREMEN FIR BKN CLD BLW 1000 FT OBS IN N-PART MOV E=
319
WADL41 EDZM 070810
EDMM AIRMET 3 VALID 070800/071200 EDZM-
MUENCHEN FIR MT OBSC OBS IN S- AND E-PART ABV 3500 FT MSL STNR
MUENCHEN FIR MOD ICE FCST ALL PARTS ABV FL50 MOV E NC
MUENCHEN FIR MOD TURB FCST ALL PARTS BLW FL50 STNR NC=
414
WAOS41 LOWM 070655
LOVV AIRMET 2 VALID 070700/071100 LOWW -
WIEN FIR LOC MOD ICE OBS ALONG, N AND E OF ALPS BTN 5000FT AND
FL150. NC.
LOC MOD TURB FCST BLW FL150 AND ABV FL210. NC.=
@AraberTransporteur:
Kannst dich auch über das tolle Flugwetter auf den Philippinen freuen....
Krank, deine Postings (und du wohl auch)...
Kannst dich auch über das tolle Flugwetter auf den Philippinen freuen....
Krank, deine Postings (und du wohl auch)...
leute, lasst uns doch einen wetter-thread eröffnen, da kann sich unser arabischer wetter-experte so richtig austoben.
Die PRAWDA, 7. November 2005:
"Ministerpräsident Puschkin trifft auf den
deutschen Kanzler Schäuble:
Die bei herbstlichen Westwetterlagen in grosser Zahl von
Deutschland an den Ural geblasenen und dort platzenden
Cargolifter-Ballons und -Luftschiffe entwickeln sich zum
grossen Ärgernis, da Russland Millionen Rubel für die
Entsorgung der gestrandeten, schon bei mässigem Wind
manövrierunfähigen Luft-Monstren ausgeben muss.
Die ICAO soll mittlerweile zugestimmt haben, den Betrieb
von Cargolifter-Ballons nur noch in geschlossenen Räumen zu
erlauben.
Die Fahrt von Luftschiffen aus dem Hause Cargolifter wird
von der Auflage abhängig gemacht, diese über Trossen
und Betonfundamente während der Fahrt fest an einem Ort
zu fixieren.
Cargolifter Oberingenieur Riedel soll vorgeschlagen haben,
die Hülle mit wertlosen CL-Aktien zu befüllen,um so dem
Wind zu trotzen.
Kleinaktionäre sidn dagegen:
Da nun die Luftschiffe keine Motoren mehr benötigen,
also deutlich billiger werden, würde die Aktie
wieder steigen, argumentieren die."
"Ministerpräsident Puschkin trifft auf den
deutschen Kanzler Schäuble:
Die bei herbstlichen Westwetterlagen in grosser Zahl von
Deutschland an den Ural geblasenen und dort platzenden
Cargolifter-Ballons und -Luftschiffe entwickeln sich zum
grossen Ärgernis, da Russland Millionen Rubel für die
Entsorgung der gestrandeten, schon bei mässigem Wind
manövrierunfähigen Luft-Monstren ausgeben muss.
Die ICAO soll mittlerweile zugestimmt haben, den Betrieb
von Cargolifter-Ballons nur noch in geschlossenen Räumen zu
erlauben.
Die Fahrt von Luftschiffen aus dem Hause Cargolifter wird
von der Auflage abhängig gemacht, diese über Trossen
und Betonfundamente während der Fahrt fest an einem Ort
zu fixieren.
Cargolifter Oberingenieur Riedel soll vorgeschlagen haben,
die Hülle mit wertlosen CL-Aktien zu befüllen,um so dem
Wind zu trotzen.
Kleinaktionäre sidn dagegen:
Da nun die Luftschiffe keine Motoren mehr benötigen,
also deutlich billiger werden, würde die Aktie
wieder steigen, argumentieren die."
--> #680
Es ist immer wieder erstaunlich, wieviel Phantasie aufgebracht wird, um solche sinnlosen Postings zu verfassen.
Es ist immer wieder erstaunlich, wieviel Phantasie aufgebracht wird, um solche sinnlosen Postings zu verfassen.
@ lonestar
naja, wenn es gerade zum motorflug nichts zu schreiben gibt, dann kann man ja, um die zeit totzuschlagen, mal ein bisschen müll über luftschiffe verbreiten. das hilft dem eigenen angeschlagenen ego, wenn die ganze welt wieder über einen lacht.
naja, wenn es gerade zum motorflug nichts zu schreiben gibt, dann kann man ja, um die zeit totzuschlagen, mal ein bisschen müll über luftschiffe verbreiten. das hilft dem eigenen angeschlagenen ego, wenn die ganze welt wieder über einen lacht.
Pläne für großes Pop-Festivalim Jahr 2002 in der Lausitz
Sting, Genesis und Bryan Adams angekündigt
Cottbus.
Die Lausitz ist als Veranstaltungsort für ein riesiges Pop-Festival im Jahr 2002 ins Gespräch gebracht worden. Eine Dresdner Agentur will Größen wie Sting, Genesis und Bryan Adams zu einer dreitägigen Veranstaltung in die Region holen. "Wir planen eines der weltweit größten Pop-Fes-tivals " , teilte gestern der Geschäftsführer von "Wildstyle Network GmbH", Steve Nitzschner, mit. Anlass sei die erstmalige Vergabe des "Natural Award" im Gedenken an den verstorbenen Greenpeace-Gründer David McTaggart. Stattfinden könnte das Festival im Tagebau Klettwitz, vor der CargoLifter Halle in Brand oder am Gelände des Lausitzringes, so Nitzschner. Nach seinen Angaben gibt es eine Vorvereinbarung der McTaggert-Foundation mit seiner Agentur. Diese enthalte eine Zusage an die Region, wenn eine Eigenbeteiligung von rund 500000 Mark (255000 Euro) aufgebracht werde. Hierbei hoffe er auf eine Unterstützung durch das Land Brandenburg. Gespräche mit Wirtschaftsminister Wolfgang Fürniß hätten bereits stattgefunden. Im Erfolgsfall rechnet Nitzschner mit etwa 500000 Besuchern zwischen dem 22. und 24. Juni 2002. Auch München, Vancouver (Kanada) und Perugia (Italien) hätten Interesse an der Ausrichtung gezeigt. dpa/por
http://www.lr-online.de/nachrichten/redaktion.html?ID=401104…
Sting, Genesis und Bryan Adams angekündigt
Cottbus.
Die Lausitz ist als Veranstaltungsort für ein riesiges Pop-Festival im Jahr 2002 ins Gespräch gebracht worden. Eine Dresdner Agentur will Größen wie Sting, Genesis und Bryan Adams zu einer dreitägigen Veranstaltung in die Region holen. "Wir planen eines der weltweit größten Pop-Fes-tivals " , teilte gestern der Geschäftsführer von "Wildstyle Network GmbH", Steve Nitzschner, mit. Anlass sei die erstmalige Vergabe des "Natural Award" im Gedenken an den verstorbenen Greenpeace-Gründer David McTaggart. Stattfinden könnte das Festival im Tagebau Klettwitz, vor der CargoLifter Halle in Brand oder am Gelände des Lausitzringes, so Nitzschner. Nach seinen Angaben gibt es eine Vorvereinbarung der McTaggert-Foundation mit seiner Agentur. Diese enthalte eine Zusage an die Region, wenn eine Eigenbeteiligung von rund 500000 Mark (255000 Euro) aufgebracht werde. Hierbei hoffe er auf eine Unterstützung durch das Land Brandenburg. Gespräche mit Wirtschaftsminister Wolfgang Fürniß hätten bereits stattgefunden. Im Erfolgsfall rechnet Nitzschner mit etwa 500000 Besuchern zwischen dem 22. und 24. Juni 2002. Auch München, Vancouver (Kanada) und Perugia (Italien) hätten Interesse an der Ausrichtung gezeigt. dpa/por
http://www.lr-online.de/nachrichten/redaktion.html?ID=401104…
@ArabTrans:
Wie können Sie heute schon wissen, was in der Prawda vom 07.11.2005 steht? Ich glaube das einfach nicht, daß Schäuble dann Bundeskanzler sein wird. Der Rest der Meldung könnte zutreffen.
mfg r
Wie können Sie heute schon wissen, was in der Prawda vom 07.11.2005 steht? Ich glaube das einfach nicht, daß Schäuble dann Bundeskanzler sein wird. Der Rest der Meldung könnte zutreffen.
mfg r
Natürlich Schäuble:
Er ist einer der wenigen Politiker, den es nicht nach
Brand getrieben hat, der somit seine Glaubwürdigkeit behalten konnte.
Er ist einer der wenigen Politiker, den es nicht nach
Brand getrieben hat, der somit seine Glaubwürdigkeit behalten konnte.
Naja, Arab, immerhin ein Fortschritt. Als ich das letzte Mal hier ein wenig gelesen hatte, hast Du geschrieben:
Cargolifter wird nie fliegen, technisch unmöglich usw.
Jetzt lässt Du ihn auch fliegen, nur in die falsche Richtung, aber das wird auch noch...
Bis dahin taucht Cpt.Nemo wieder.
Cargolifter wird nie fliegen, technisch unmöglich usw.
Jetzt lässt Du ihn auch fliegen, nur in die falsche Richtung, aber das wird auch noch...
Bis dahin taucht Cpt.Nemo wieder.
@
Aber dafür kann er besser mit Autobahnparkplatzgeschäften !!!
Das wolltet ihr doch hören ?
.
Aber dafür kann er besser mit Autobahnparkplatzgeschäften !!!
Das wolltet ihr doch hören ?
.
ICH habe nie gesagt, CL169 würde NIE FLIEGEN!
Kann mir mal jemand erklären wieso in Dubai derzeit eine relevante Luffahrtmesse stattfindet, aber die cargo pr nix besseres zu tun hat als von hallenparties zu schreiben?
während die fans hier meinen ein vortrag auf einer pr/recruiting veranstaltung von eads sei auch nur erwähnenswert (sorry das gehört für VV´s halt zum täglichen brot), werden woanders verträge geschlossen - offensichtlich bislang ohne cargolifter.
während die fans hier meinen ein vortrag auf einer pr/recruiting veranstaltung von eads sei auch nur erwähnenswert (sorry das gehört für VV´s halt zum täglichen brot), werden woanders verträge geschlossen - offensichtlich bislang ohne cargolifter.
Berlin (vwd) - Die Cargolifter AG, Berlin, hat bei ihrer angekündigten
Grundkapitalerhöhung um bis zu 10,125 Mio EUR den von der Hauptversammlung
am 17. März gesetzten Rahmen bewußt nicht ausgeschöpft. Statt der Ausgabe
von 6,75 Mio Aktien, wie vom Vorstand am Dienstag beschlossen, sei
eigentlich die Emission von zehn Mio neuen Wertpapieren möglich, sagte der
Leiter der Investor Relations bei Cargolifter, Christoph Stübbe. Die
Beschränkung sei der gegenwärtig schlechten Lage des Kapitalmarktes
geschuldet und erlaube eine erneute Erhöhung zu eventuell besseren
Bedingungen im kommenden Jahr.
Die im Rahmen der Kapitalerhöhung eingeworbenen Mittel würden die
Fortführung der Geschäftstätigkeit für das erste Quartal des Kalenderjahres
2002 mit den eingeplanten Investitionen ermöglichen, so Stübbe. Der größte
strategische Investor der Cargolifter AG, die Henderson Investors Ltd,
London, die derzeit 14 Prozent der Unternehmensanteile halte, habe bereits
zugesichert, ihre Bezugsrechte für die neuen Aktien voll auszuschöpfen,
erklärte Stübbe. Auch von anderen strategischen Investoren seien ähnliche
Ankündigungen abgegeben worden.
Noch im laufenden Jahr erwarte er die signifikante Beteiligung eines
weiteren Partners an Cargolifter in Höhe von rund zehn Prozent der
Unternehmensanteile, kündigte Stübbe an. Entsprechende Gespräche mit
Unternehmen der internationalen Luft- und Raumfahrtindustrie würden derzeit
geführt. Die Satzung des Unternehmens räumt dem Vorstand laut Stübbe ein
Widerspruchsrecht bei angestrebten Beteiligungen über 20 Prozent ein. Ebenso
würden zur weiteren Kapitalerschließung Kredite auf Basis staatlicher
Unterstützung wie etwa dem Fonds für Zukunftstechnologien in Betracht
gezogen. +++Gerald Dietz
vwd/7.11.2001/§gd/sei
Grundkapitalerhöhung um bis zu 10,125 Mio EUR den von der Hauptversammlung
am 17. März gesetzten Rahmen bewußt nicht ausgeschöpft. Statt der Ausgabe
von 6,75 Mio Aktien, wie vom Vorstand am Dienstag beschlossen, sei
eigentlich die Emission von zehn Mio neuen Wertpapieren möglich, sagte der
Leiter der Investor Relations bei Cargolifter, Christoph Stübbe. Die
Beschränkung sei der gegenwärtig schlechten Lage des Kapitalmarktes
geschuldet und erlaube eine erneute Erhöhung zu eventuell besseren
Bedingungen im kommenden Jahr.
Die im Rahmen der Kapitalerhöhung eingeworbenen Mittel würden die
Fortführung der Geschäftstätigkeit für das erste Quartal des Kalenderjahres
2002 mit den eingeplanten Investitionen ermöglichen, so Stübbe. Der größte
strategische Investor der Cargolifter AG, die Henderson Investors Ltd,
London, die derzeit 14 Prozent der Unternehmensanteile halte, habe bereits
zugesichert, ihre Bezugsrechte für die neuen Aktien voll auszuschöpfen,
erklärte Stübbe. Auch von anderen strategischen Investoren seien ähnliche
Ankündigungen abgegeben worden.
Noch im laufenden Jahr erwarte er die signifikante Beteiligung eines
weiteren Partners an Cargolifter in Höhe von rund zehn Prozent der
Unternehmensanteile, kündigte Stübbe an. Entsprechende Gespräche mit
Unternehmen der internationalen Luft- und Raumfahrtindustrie würden derzeit
geführt. Die Satzung des Unternehmens räumt dem Vorstand laut Stübbe ein
Widerspruchsrecht bei angestrebten Beteiligungen über 20 Prozent ein. Ebenso
würden zur weiteren Kapitalerschließung Kredite auf Basis staatlicher
Unterstützung wie etwa dem Fonds für Zukunftstechnologien in Betracht
gezogen. +++Gerald Dietz
vwd/7.11.2001/§gd/sei
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
hammer hammer hammer
jetzt verbreiten sie schon unwahrheiten, oder ist es schlichte überforderung?
....Der größte strategische Investor der Cargolifter AG, die Henderson Investors Ltd, London, die derzeit 14 Prozent der Unternehmensanteile halte, habe ......
nun sie hatten früher mal 14, zuletzt waren es 11,4% (siehe www.bawe.de)
aber das war sicher der journalist der da nicht gut zitieren kann, oder?
hammer hammer hammer
jetzt verbreiten sie schon unwahrheiten, oder ist es schlichte überforderung?
....Der größte strategische Investor der Cargolifter AG, die Henderson Investors Ltd, London, die derzeit 14 Prozent der Unternehmensanteile halte, habe ......
nun sie hatten früher mal 14, zuletzt waren es 11,4% (siehe www.bawe.de)
aber das war sicher der journalist der da nicht gut zitieren kann, oder?
passt ja acuh hierher
#79 von Alterego20 08.11.01 12:25:30 4830106
Naivität und Lüge als päärchen sind schon eine ekelige mischung.
Cargolifter hätte bestimmt gern mehr geld eingenommen, aber, da sie ja vorab eine umfrage gemacht haben (weis ich aus unsicherer quelle) - wissen sie wie gross ungefähr die bereitschaft geschätz werden kann. wär ja auch ein brutaler gesichtsverlust wenn weniger gezeichnet wird als angeboten .......
hoffentlich täuschen sie sich nicht, denn zwischen:
ich werde kaufen - und kauf gehen oft prozente verloren.
aber - wie auch immer, selbst bei 50% zeichnung wirds heissen : ein durchschlagender erfolg.
#79 von Alterego20 08.11.01 12:25:30 4830106
Naivität und Lüge als päärchen sind schon eine ekelige mischung.
Cargolifter hätte bestimmt gern mehr geld eingenommen, aber, da sie ja vorab eine umfrage gemacht haben (weis ich aus unsicherer quelle) - wissen sie wie gross ungefähr die bereitschaft geschätz werden kann. wär ja auch ein brutaler gesichtsverlust wenn weniger gezeichnet wird als angeboten .......
hoffentlich täuschen sie sich nicht, denn zwischen:
ich werde kaufen - und kauf gehen oft prozente verloren.
aber - wie auch immer, selbst bei 50% zeichnung wirds heissen : ein durchschlagender erfolg.
Mahlzeit, Ihr Basher!
Was macht die Kunst, seid Ihr schon frustriert, weil Ihr die Kapitalerhöhung nicht verhindern könnt? Weil Ihr das Unternehmen nicht stoppen könnt?
Junge, wenn ich Euer Auftraggeber wäre, ich hätte Euch längst gefeuert.
Was macht die Kunst, seid Ihr schon frustriert, weil Ihr die Kapitalerhöhung nicht verhindern könnt? Weil Ihr das Unternehmen nicht stoppen könnt?
Junge, wenn ich Euer Auftraggeber wäre, ich hätte Euch längst gefeuert.
?? wieso frustriert, im gegenteil gespannte vorfreude auf das drama des nächsten jahres.
ist doch endlich mal eine gelegenheit wo dummheit richtig weh tun wird (im geldbeutel).
meist ist sie ja für betroffene nicht spürbar, hat die natur gnädig so eingerichtet.
ist doch endlich mal eine gelegenheit wo dummheit richtig weh tun wird (im geldbeutel).
meist ist sie ja für betroffene nicht spürbar, hat die natur gnädig so eingerichtet.
Ah? Ist das "Drama" jetzt ins nächste Jahr verschoben? Und da mokiert ihr euch über die Terminverschiebungen bei CargoLifter...
Und selbst wenn CL 160 in aller Welt erfolgreich aktiv sein wird - für manche wird das unvermeidliche Ende IMMER kurz bevorstehen, weil es in ihre beschränkten Gedankenwelt eben nicht anders sein kann.
@pestw
Das "Drama" findet im naechsten Jahr so sicher statt, wie es bereits im Februar 2001 nach den Aussagen in einem renomierten Hobbyfliegerblaettchen stattfinden sollte
Das "Drama" findet im naechsten Jahr so sicher statt, wie es bereits im Februar 2001 nach den Aussagen in einem renomierten Hobbyfliegerblaettchen stattfinden sollte
Verlierer: Cargolifter
Bauchlandung nach geplanter Kapitalerhöhung
Die Cargolifter-Aktie hat ihren Boden erreicht: Die Anteilsscheine am Luftschiffbauer aus Brandenburg stürzten bis 14 Uhr auf 6,35 Euro - ein neuer Tiefststand in der Geschichte dieser Aktie. Nach kritischen Medien-Berichten, dem allgemeinen New-Economy-Impact und den Terroranschlägen gab die Ankündigung einer Kapitalerhöhung der Aktie gestern den Rest. Cargolifter wird den Jahresverlust 2000/2001 nach vorläufigen Zahlen auf 96,4 Mio. Euro erhöhen. Jetzt sollen bis zu 6,75 Millionen zusätzliche Aktien neues Geld einbringen. Analyst Ulrich Horstmann von der Bayerischen Landesbank sieht nun allerdings "keinen Grund, warum die Aktie noch weiter fallen sollte", und stuft das Papier mit "Marktneutral" ein. fab
Die Welt vom 09.11.2001
Auah, war die Bayr.LB nicht damals eine der Emissionsbanken?
X
Bauchlandung nach geplanter Kapitalerhöhung
Die Cargolifter-Aktie hat ihren Boden erreicht: Die Anteilsscheine am Luftschiffbauer aus Brandenburg stürzten bis 14 Uhr auf 6,35 Euro - ein neuer Tiefststand in der Geschichte dieser Aktie. Nach kritischen Medien-Berichten, dem allgemeinen New-Economy-Impact und den Terroranschlägen gab die Ankündigung einer Kapitalerhöhung der Aktie gestern den Rest. Cargolifter wird den Jahresverlust 2000/2001 nach vorläufigen Zahlen auf 96,4 Mio. Euro erhöhen. Jetzt sollen bis zu 6,75 Millionen zusätzliche Aktien neues Geld einbringen. Analyst Ulrich Horstmann von der Bayerischen Landesbank sieht nun allerdings "keinen Grund, warum die Aktie noch weiter fallen sollte", und stuft das Papier mit "Marktneutral" ein. fab
Die Welt vom 09.11.2001
Auah, war die Bayr.LB nicht damals eine der Emissionsbanken?
X
?? eine neue Analyse oder die alte? die stehen doch schon lange auf neutral bei ihrer emissionsbank - und neutral heist eben schon fast: verkaufen....
aber das weis man hier doch schon lang, das iriitiert nicht, selbst sell würde die anhänger nicht im mindesten beeindrucken.
aber das weis man hier doch schon lang, das iriitiert nicht, selbst sell würde die anhänger nicht im mindesten beeindrucken.
@a20
Banken sind sehr konservativ; ist dir nichts aufgefallen? LOL
es - f e h l t - bei der Einschätzung
für den risikofreudigen Anleger erscheint der Wert auf dem derzeitigen Kursniveau jedoch attraktiv
X
Banken sind sehr konservativ; ist dir nichts aufgefallen? LOL
es - f e h l t - bei der Einschätzung
für den risikofreudigen Anleger erscheint der Wert auf dem derzeitigen Kursniveau jedoch attraktiv
X
Wenn ihr schon die Fortschritte die CL gemacht hat nicht sehen wollt,
Seht es mal so:
Wenn ein Chartanalyst einen Strich nach unten macht,
wer sorgt dann dafür daß er irgendwann auch wieder einmal einen Strich nach oben macht,
alle die sich an die Charttechnik gehalten haben oder
diejenigen die entgegen des Trends gekauft haben ?
Seht es mal so:
Wenn ein Chartanalyst einen Strich nach unten macht,
wer sorgt dann dafür daß er irgendwann auch wieder einmal einen Strich nach oben macht,
alle die sich an die Charttechnik gehalten haben oder
diejenigen die entgegen des Trends gekauft haben ?
CL gibt in seiner Newsletter an daß sich schon einige größere Investoren gefunden haben.
Es kommt der Tag an dem Namen fallen, gute Namen, was macht dann der Kurs ?
Es ist nicht allzulange her daß Teegens zu bedenken gab, kein Antrieb, keine Avionik usw.
BAE, GM, Eaton, ( Boing ) somit alles was in USA Rang und Namen hat hat seine Büros in der Halle aufgeschlagen.
Was meint ihr wie es weitergeht.
Alles nur blabla ?
Es kommt der Tag an dem Namen fallen, gute Namen, was macht dann der Kurs ?
Es ist nicht allzulange her daß Teegens zu bedenken gab, kein Antrieb, keine Avionik usw.
BAE, GM, Eaton, ( Boing ) somit alles was in USA Rang und Namen hat hat seine Büros in der Halle aufgeschlagen.
Was meint ihr wie es weitergeht.
Alles nur blabla ?
Glaubt ihr man hätte in den Chefetagen dieser Firmen die Filme vom CL 75 beim Aushallen und beladen noch nicht gesehen.
Glaubt ihr nicht, daß das gesehene auch seine Spuren hinterlassen hat.
Werden diese Firmen nun ihre Leute wieder nach hause beordern, weil sie Angst haben, die Finanzierung klappt nicht ?
Wer von euch hat die dickste Sonnenbrille ?
Es ist der Aircrane zu sehen , keine Sonnenfinsterniss
Glaubt ihr nicht, daß das gesehene auch seine Spuren hinterlassen hat.
Werden diese Firmen nun ihre Leute wieder nach hause beordern, weil sie Angst haben, die Finanzierung klappt nicht ?
Wer von euch hat die dickste Sonnenbrille ?
Es ist der Aircrane zu sehen , keine Sonnenfinsterniss
Fakten machen Geld !
Ausblick/MDAX und Nemax-50 im Blickpunkt bei Indizes-Änderungen
Frankfurt (vwd) - Im Ergebnis der Sitzung des Arbeitskreises Indizes der Deutsche Börse AG an diesem Mittwoch ist nicht mit Änderungen im DAX zu rechnen, zeigen sich Beobachter im Vorfeld überzeugt. Mittelfristig stünden auf der DAX-Beobachtungsliste adidas-Salomon und MAN, "es stellt sich aber niemand darauf ein, dass hier schon am Mittwoch Änderungen bekannt gegeben werden", sagte ein Analyst im Gespräch mit vwd. Das Interesse der Marktbeobachter gelte dem MDAX und dem Nemax-50. Für den MDAX steht bereits seit dem 7. August fest, dass die Bankgesellschaft Berlin und die Industrieholding Agiv den Index verlassen werden.
Als Nachrücker im Gespräch sind vor allem Gildemeister, DIS Deutsche Industrie-Service und Loewe, die derzeit noch dem SDAX angehören. Möglicherweise abstiegsgefährdet seien im MDAX aber auch FAG Kugelfischer, Baader und Cargolifter. Im Gespräch sind zudem Deutz, die die Kriterien in der neuesten Statistik der Deutschen Börse per 31. Oktober nicht erfüllen, d.h. das Unternehmen erreichte weder bei Börsenumsatz noch Marktkapitalisierung einen Platz unter den ersten 110. "Ich rechne aber nicht damit, dass es jetzt Deutz treffen wird", sagte ein Analyst, der das Unternehmen beobachtet.
Mit etwas mehr Bewegung wird beim Nemax-50 gerechnet, wobei hier eine 60/60-Regel gilt - allerdings nicht zwingend. Akut vom Abstieg bedroht wegen zu geringem Börsenumsatz und zu geringer Marktkapitalisierung sind PrimaCom, Trintech Group, IXOS Software und Constantin Film. Als Aufstiegskandidaten gelten Dialog Semiconductor, Funkwerk, Rhein Biotech, Plambeck und Eurofins Scientific. Jeweils eines der beiden geforderten Kriterien für eine Mitgliedschaft im Nemax-50 erfüllen nicht: ADVA, ACG, Biodata, Heyde, IDS Scheer, Pandatel, Senator, SCM Microsystems, Steag HamaTech, Fantastic, Carrier 1 International und United Internet. +++Richard Breum
vwd/7.11.2001/rib/gos/gl
7. November 2001, 06:50
Frankfurt (vwd) - Im Ergebnis der Sitzung des Arbeitskreises Indizes der Deutsche Börse AG an diesem Mittwoch ist nicht mit Änderungen im DAX zu rechnen, zeigen sich Beobachter im Vorfeld überzeugt. Mittelfristig stünden auf der DAX-Beobachtungsliste adidas-Salomon und MAN, "es stellt sich aber niemand darauf ein, dass hier schon am Mittwoch Änderungen bekannt gegeben werden", sagte ein Analyst im Gespräch mit vwd. Das Interesse der Marktbeobachter gelte dem MDAX und dem Nemax-50. Für den MDAX steht bereits seit dem 7. August fest, dass die Bankgesellschaft Berlin und die Industrieholding Agiv den Index verlassen werden.
Als Nachrücker im Gespräch sind vor allem Gildemeister, DIS Deutsche Industrie-Service und Loewe, die derzeit noch dem SDAX angehören. Möglicherweise abstiegsgefährdet seien im MDAX aber auch FAG Kugelfischer, Baader und Cargolifter. Im Gespräch sind zudem Deutz, die die Kriterien in der neuesten Statistik der Deutschen Börse per 31. Oktober nicht erfüllen, d.h. das Unternehmen erreichte weder bei Börsenumsatz noch Marktkapitalisierung einen Platz unter den ersten 110. "Ich rechne aber nicht damit, dass es jetzt Deutz treffen wird", sagte ein Analyst, der das Unternehmen beobachtet.
Mit etwas mehr Bewegung wird beim Nemax-50 gerechnet, wobei hier eine 60/60-Regel gilt - allerdings nicht zwingend. Akut vom Abstieg bedroht wegen zu geringem Börsenumsatz und zu geringer Marktkapitalisierung sind PrimaCom, Trintech Group, IXOS Software und Constantin Film. Als Aufstiegskandidaten gelten Dialog Semiconductor, Funkwerk, Rhein Biotech, Plambeck und Eurofins Scientific. Jeweils eines der beiden geforderten Kriterien für eine Mitgliedschaft im Nemax-50 erfüllen nicht: ADVA, ACG, Biodata, Heyde, IDS Scheer, Pandatel, Senator, SCM Microsystems, Steag HamaTech, Fantastic, Carrier 1 International und United Internet. +++Richard Breum
vwd/7.11.2001/rib/gos/gl
7. November 2001, 06:50
Erneute Informationschance für alle Zweifler!!!
Neue Roadshow wird gestartet.
Erster Termin: 04.12.2001 in Frankfurt am Main um
16.00 und 19.30 Uhr.
Für mich natürlich ein erfreulicher Pflichttermin.
Weitere Infos bei der CargoLifter AG.
Mit optimistischen Grüßen
Snailman
Neue Roadshow wird gestartet.
Erster Termin: 04.12.2001 in Frankfurt am Main um
16.00 und 19.30 Uhr.
Für mich natürlich ein erfreulicher Pflichttermin.
Weitere Infos bei der CargoLifter AG.
Mit optimistischen Grüßen
Snailman
@Alterego #705
Der Text ist schon veraltet. Die Neubesetzung der Indizes steht schon fest. Gildemeister ist drin , CargoLifter ist nicht gefährdet
Der Text ist schon veraltet. Die Neubesetzung der Indizes steht schon fest. Gildemeister ist drin , CargoLifter ist nicht gefährdet
ftd.de, Di, 13.11.2001, 21:08
Cargolifter braucht erneut mehr Geld
Von Gerhard Hegmann, München
Nach der laufenden Kapitalerhöhung braucht das Luftschiffunternehmen allein in diesem Geschäftsjahr weitere 100 Mio. Euro neues Kapital. Im kommenden März erfolgt nochmals eine Überprüfung der technischen Auslegung des fliegenden Krans.
Das Berliner Luftschiffunternehmen Cargolifter benötigt nach der aktuell laufenden Kapitalerhöhung bereits ab März weitere 100 Mio. Euro neues Kapital, um seine Investitionen und Pläne für dieses Geschäftsjahr 2001/2002 umzusetzen.
Mit der derzeitigen Kapitalerhöhung, die bis zu 37 Mio. Euro neues Kapital in die Kasse bringen soll, könnten zumindest der Geschäftsbetrieb und die Investitionen bis in das erste Quartal 2002 finanziert werden. Die für das bis Ende August 2002 laufende Geschäftsjahr benötigten weiteren Mittel sollen ab März schrittweise eingeworben werden. Dies geht aus dem detaillierten Verkaufsprospekt zur aktuellen Kapitalerhöhung hervor.
Frisches Kapital von Boeing?
Das seit Mai 2000 börsennotierte Unternehmen räumt in dem Dokument erneut ein, dass die liquiden Mittel nur noch bis Ende des Kalenderjahres 2001 reichen. Die derzeit laufende Kapitalerhöhung stelle daher nur eine Überbrückungsfinanzierung dar. Cargolifter hält sich für die weiteren Finanzierungsschritte verschiedene Optionen offen: Neben Krediten die Ausgabe weiterer Aktien, eine Wandelanleihe oder die Beteiligung strategischer Partner. Im Bereich Entwicklungspartner würden "intensive Gespräche mit internationalen Unternehmen der Luft- und Raumfahrtindustrie mit dem Ziel einer Partnerschaft geführt", heißt es ohne nähere Angaben. In der Branche gibt es Spekulationen, dass es sich hierbei um Boeing handeln könnte.
Cargolifter sieht sich bei der Entwicklung seines Lastenluftschiffs CL 160 und des Lastenballons AirCrane CL 75 nach der so genannten Leichter-als-Luft-Technologie in einer weltweiten Vorreiterrolle. Wettbewerber wie der US-Konzern Lockheed Martin, das britische Unternehmen Advanced Technologies Group oder die Airtrain Flugschiffbau AG strebten andere Zielmärkte wie die Militärlogistik und Containertransporte an oder hätten einen zeitlichen Rückstand.
Risikoreiches Unternehmen
Zugleich räumt Cargolifter aber auch den Risikocharakter des eigenen Unternehmens ein. So erwartet Cargolifter erst 2002/2003 erste Einnahmen aus der Transportlogistik und schloss das Geschäftsjahr 2000/2001 mit 96,35 Mio. Euro Verlust ab. Die Gesamtverluste seit Firmengründung belaufen sich auf 204,76 Mio. Euro. Zur Finanzierung fehlen bis zur Serienfertigung des weltgrößten Luftschiffs CL 160 im Jahr 2004/2005 ohne die jetzt bekannten Kapitalmaßnahmen noch 320 Mio. Euro. Cargolifter versucht, über Risikobeteiligungen von Zulieferfirmen den eigenen Kapitalbedarf zu verringern. Die ersten Flugtests mit dem CL 160-Prototypen sollen 2004 stattfinden.
Cargolifter muss trotz erreichter Fortschritte auf technischem und luftfahrtrechtlichem Gebiet noch Neuland betreten. Teilweise müssen sogar erst die Rechtsgrundlagen für das Lastabsetzverfahren geschaffen werden: Von dem in etwa 100 Meter Höhe schwebenden 260 Meter langen Lasten-Luftschiff sollen die bis zu 160 Tonnen schwere Güter an Seilen herabgelassen werden. Cargolifter verweist in dem Dokument erstmals auch auf einige ungeklärte Patentfragen.
Weitere Verschiebungen im Zeitplan wahrscheinlich
Wie es im Verkaufsprospekt heißt, ist für März 2002 eine erneute Überprüfung des technischen Designs des CL-160-Prototypen mit den Zulieferern geplant, ein so genannter Preliminary Design Review. "Sollte diese Überprüfung zu einer Überarbeitung des Designs führen, könnten sich weitere Verschiebungen im Zeit- und Kostenplan ergeben", heißt es. Der Cargolifter-Vorstand hat nach eigenen Angaben aber die Hoffnung, dass nach der Krise in der Luftfahrt bei den Zulieferfirmen die Auslastung zurückgeht und daher möglicherweise Kapazitäten für Cargolifter zur Verfügung stehen. Bei einer grundlegenden Designüberprüfung im Februar 2001 (In-Process-Review) kam es zu einer Halbierung der Triebwerksanzahl am Luftschiff von 16 auf 8. Zugleich wurde aber auch der Produktionsbeginn um ein Jahr verschoben.
Cargolifter hatte Ende September rund 64.300 Aktionäre. Privatanleger sind mit 64 Prozent, institutionelle Anleger mit 28 Prozent und die Industrie mit acht Prozent am Kapital beteiligt. Größter Einzelaktionär ist der britische Fonds Henderson Investors mit 14,9 Prozent. Eine Zwischengesellschaft GTS, an der Cargolifter Vorstandsvorsitzender Carl von Gablenz mit 50 Prozent und Finanzvorstand Karl Bangert mit 40 Prozent beteiligt ist, hält 6,2 Prozent (1,7 Mio. Aktien) am Grundkapital.
© 2001 Financial Times Deutschland
Cargolifter braucht erneut mehr Geld
Von Gerhard Hegmann, München
Nach der laufenden Kapitalerhöhung braucht das Luftschiffunternehmen allein in diesem Geschäftsjahr weitere 100 Mio. Euro neues Kapital. Im kommenden März erfolgt nochmals eine Überprüfung der technischen Auslegung des fliegenden Krans.
Das Berliner Luftschiffunternehmen Cargolifter benötigt nach der aktuell laufenden Kapitalerhöhung bereits ab März weitere 100 Mio. Euro neues Kapital, um seine Investitionen und Pläne für dieses Geschäftsjahr 2001/2002 umzusetzen.
Mit der derzeitigen Kapitalerhöhung, die bis zu 37 Mio. Euro neues Kapital in die Kasse bringen soll, könnten zumindest der Geschäftsbetrieb und die Investitionen bis in das erste Quartal 2002 finanziert werden. Die für das bis Ende August 2002 laufende Geschäftsjahr benötigten weiteren Mittel sollen ab März schrittweise eingeworben werden. Dies geht aus dem detaillierten Verkaufsprospekt zur aktuellen Kapitalerhöhung hervor.
Frisches Kapital von Boeing?
Das seit Mai 2000 börsennotierte Unternehmen räumt in dem Dokument erneut ein, dass die liquiden Mittel nur noch bis Ende des Kalenderjahres 2001 reichen. Die derzeit laufende Kapitalerhöhung stelle daher nur eine Überbrückungsfinanzierung dar. Cargolifter hält sich für die weiteren Finanzierungsschritte verschiedene Optionen offen: Neben Krediten die Ausgabe weiterer Aktien, eine Wandelanleihe oder die Beteiligung strategischer Partner. Im Bereich Entwicklungspartner würden "intensive Gespräche mit internationalen Unternehmen der Luft- und Raumfahrtindustrie mit dem Ziel einer Partnerschaft geführt", heißt es ohne nähere Angaben. In der Branche gibt es Spekulationen, dass es sich hierbei um Boeing handeln könnte.
Cargolifter sieht sich bei der Entwicklung seines Lastenluftschiffs CL 160 und des Lastenballons AirCrane CL 75 nach der so genannten Leichter-als-Luft-Technologie in einer weltweiten Vorreiterrolle. Wettbewerber wie der US-Konzern Lockheed Martin, das britische Unternehmen Advanced Technologies Group oder die Airtrain Flugschiffbau AG strebten andere Zielmärkte wie die Militärlogistik und Containertransporte an oder hätten einen zeitlichen Rückstand.
Risikoreiches Unternehmen
Zugleich räumt Cargolifter aber auch den Risikocharakter des eigenen Unternehmens ein. So erwartet Cargolifter erst 2002/2003 erste Einnahmen aus der Transportlogistik und schloss das Geschäftsjahr 2000/2001 mit 96,35 Mio. Euro Verlust ab. Die Gesamtverluste seit Firmengründung belaufen sich auf 204,76 Mio. Euro. Zur Finanzierung fehlen bis zur Serienfertigung des weltgrößten Luftschiffs CL 160 im Jahr 2004/2005 ohne die jetzt bekannten Kapitalmaßnahmen noch 320 Mio. Euro. Cargolifter versucht, über Risikobeteiligungen von Zulieferfirmen den eigenen Kapitalbedarf zu verringern. Die ersten Flugtests mit dem CL 160-Prototypen sollen 2004 stattfinden.
Cargolifter muss trotz erreichter Fortschritte auf technischem und luftfahrtrechtlichem Gebiet noch Neuland betreten. Teilweise müssen sogar erst die Rechtsgrundlagen für das Lastabsetzverfahren geschaffen werden: Von dem in etwa 100 Meter Höhe schwebenden 260 Meter langen Lasten-Luftschiff sollen die bis zu 160 Tonnen schwere Güter an Seilen herabgelassen werden. Cargolifter verweist in dem Dokument erstmals auch auf einige ungeklärte Patentfragen.
Weitere Verschiebungen im Zeitplan wahrscheinlich
Wie es im Verkaufsprospekt heißt, ist für März 2002 eine erneute Überprüfung des technischen Designs des CL-160-Prototypen mit den Zulieferern geplant, ein so genannter Preliminary Design Review. "Sollte diese Überprüfung zu einer Überarbeitung des Designs führen, könnten sich weitere Verschiebungen im Zeit- und Kostenplan ergeben", heißt es. Der Cargolifter-Vorstand hat nach eigenen Angaben aber die Hoffnung, dass nach der Krise in der Luftfahrt bei den Zulieferfirmen die Auslastung zurückgeht und daher möglicherweise Kapazitäten für Cargolifter zur Verfügung stehen. Bei einer grundlegenden Designüberprüfung im Februar 2001 (In-Process-Review) kam es zu einer Halbierung der Triebwerksanzahl am Luftschiff von 16 auf 8. Zugleich wurde aber auch der Produktionsbeginn um ein Jahr verschoben.
Cargolifter hatte Ende September rund 64.300 Aktionäre. Privatanleger sind mit 64 Prozent, institutionelle Anleger mit 28 Prozent und die Industrie mit acht Prozent am Kapital beteiligt. Größter Einzelaktionär ist der britische Fonds Henderson Investors mit 14,9 Prozent. Eine Zwischengesellschaft GTS, an der Cargolifter Vorstandsvorsitzender Carl von Gablenz mit 50 Prozent und Finanzvorstand Karl Bangert mit 40 Prozent beteiligt ist, hält 6,2 Prozent (1,7 Mio. Aktien) am Grundkapital.
© 2001 Financial Times Deutschland
@A20
...britische Fonds Henderson Investors mit 14,9 Prozent...
hattest Du damit nicht Probleme ???
...britische Fonds Henderson Investors mit 14,9 Prozent...
hattest Du damit nicht Probleme ???
Ich vermute, ae20 bezeichnet die FTD gleich als Provinzblatt, weil die Angaben zum Anteil des Henderson Fonds nicht mit seinen veralteten Recherchen überein stimmen.
damit hab ich ein geringes - aber ein problem.
gering: weils nicht so wichitg ist sich nach henderson zu orientieren, die performance ihrer fonds ist keine empfehlung.
aber es ist ein problem, das ich persönlich nicht zu lösen gewillt bin.
denn dazu müsste man an alternativ oder parallel:
- an cargo schreiben/anrufen ob sie richtig rechnen können
- ans bawe schreiben und fragen, ob ihre angeblich tagesaktuelle datenbank eigentlich gepflegt wird
- den journalisten fragen, ob er die zahl aus dem aktuellen emmi prospekt hat oder woher sonst (letztens wars nämlich richtig)
- oder auch henderson fragen ob sie etwas nicht melden
also lasst doch eure dummheit nicht immer so mit völlig fehlgehender häme heraushängen.
oder findet es halt qualifiziert heraus.
gering: weils nicht so wichitg ist sich nach henderson zu orientieren, die performance ihrer fonds ist keine empfehlung.
aber es ist ein problem, das ich persönlich nicht zu lösen gewillt bin.
denn dazu müsste man an alternativ oder parallel:
- an cargo schreiben/anrufen ob sie richtig rechnen können
- ans bawe schreiben und fragen, ob ihre angeblich tagesaktuelle datenbank eigentlich gepflegt wird
- den journalisten fragen, ob er die zahl aus dem aktuellen emmi prospekt hat oder woher sonst (letztens wars nämlich richtig)
- oder auch henderson fragen ob sie etwas nicht melden
also lasst doch eure dummheit nicht immer so mit völlig fehlgehender häme heraushängen.
oder findet es halt qualifiziert heraus.
Quote:
#690 von Alterego20 08.11.01 12:35:29 Beitrag Nr.:4.830.222 Posting versenden 4830222 CARGOLIFTER AG O.N.
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
hammer hammer hammer
jetzt verbreiten sie schon unwahrheiten, oder ist es schlichte überforderung?
....Der größte strategische Investor der Cargolifter AG, die Henderson Investors Ltd, London, die derzeit 14 Prozent der Unternehmensanteile halte, habe ......
nun sie hatten früher mal 14, zuletzt waren es 11,4% (siehe www.bawe.de)
aber das war sicher der journalist der da nicht gut zitieren kann, oder?
Unquote
@AE20:
findest du deine Vorgehensweise kultivierter?
gruß
georgq
#690 von Alterego20 08.11.01 12:35:29 Beitrag Nr.:4.830.222 Posting versenden 4830222 CARGOLIFTER AG O.N.
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
hammer hammer hammer
jetzt verbreiten sie schon unwahrheiten, oder ist es schlichte überforderung?
....Der größte strategische Investor der Cargolifter AG, die Henderson Investors Ltd, London, die derzeit 14 Prozent der Unternehmensanteile halte, habe ......
nun sie hatten früher mal 14, zuletzt waren es 11,4% (siehe www.bawe.de)
aber das war sicher der journalist der da nicht gut zitieren kann, oder?
Unquote
@AE20:
findest du deine Vorgehensweise kultivierter?
gruß
georgq
#711
also lasst doch eure dummheit nicht immer so mit völlig fehlgehender häme heraushängen
also lasst doch eure dummheit nicht immer so mit völlig fehlgehender häme heraushängen
@ae20
Meldepflichtig beim BAWE sind nur Veränderungen der Stimmrechtsanteile zwischen sg Schwellenwerten (5 %, 10 %, 25 %, 50 %, 75 %).
Allerdings, wenn heute die Aussage der CL-Firmensprecherin Rösser gegenüber DPA liest:
Mit der derzeit laufenden Kapitalerhöhung könnten maximal weitere 40 Millionen Euro in die Kassen fließen
sind Zweifel an Zahlen durchaus angebracht, wenn diese Zahlen nicht aus Pflichtmitteilungen kommen.
Gruss
X
Meldepflichtig beim BAWE sind nur Veränderungen der Stimmrechtsanteile zwischen sg Schwellenwerten (5 %, 10 %, 25 %, 50 %, 75 %).
Allerdings, wenn heute die Aussage der CL-Firmensprecherin Rösser gegenüber DPA liest:
Mit der derzeit laufenden Kapitalerhöhung könnten maximal weitere 40 Millionen Euro in die Kassen fließen
sind Zweifel an Zahlen durchaus angebracht, wenn diese Zahlen nicht aus Pflichtmitteilungen kommen.
Gruss
X
@ballax: recht hast
pass auf hier wird militant gearbeitet: so hat einer einfach mal angegeben ich sei teegen - und schwupps - gesperrt. lies sich aber sehr schnell ausräumen (minuten) und schwupps entsperrt.
so wird hier gekämpft - und unliebsame nachrichten und meinungen werden mit den richtig fiesen methoden bekäpft. ist wahrscheinlich der grund, warum die sterblichkeitsrate unter den cargolifter-kritiker-ids so hoch ist.
seid ihr so - äh ich meine charakterlich oder zu gut bezahlt ?
schämt euch.
pass auf hier wird militant gearbeitet: so hat einer einfach mal angegeben ich sei teegen - und schwupps - gesperrt. lies sich aber sehr schnell ausräumen (minuten) und schwupps entsperrt.
so wird hier gekämpft - und unliebsame nachrichten und meinungen werden mit den richtig fiesen methoden bekäpft. ist wahrscheinlich der grund, warum die sterblichkeitsrate unter den cargolifter-kritiker-ids so hoch ist.
seid ihr so - äh ich meine charakterlich oder zu gut bezahlt ?
schämt euch.
#CL-FAIRCOMMUNITY#
@A20
@All
Also, nun zitiere ich mal das aktuelle Verkaufsprospekt zur jetzt anstehenden Kapitalerhoehung. Dort steht auf den Seiten 17f.
"Aktionäre mit einer Beteiligung von mehr als 5% am Grundkapital sind per 30. September 2001 Henderson Investors, London, mit einem Anteil von 14,93% und die GTS mit einem Anteil von 6,21% am Grundkapital. An der GTS sind die Vorstandsmitglieder der Cargolifter AG Herr Dr. von Cablenz mit 50% und Herr Bangert mit 40% beteiligt."
Meine Meinung :
Und nun "Basta", hoehrt bitte auf hier "Senf" zu reden und wenn ihr denn etwas schreibt, dann bitte Substanzielles.
@A20
@All
Also, nun zitiere ich mal das aktuelle Verkaufsprospekt zur jetzt anstehenden Kapitalerhoehung. Dort steht auf den Seiten 17f.
"Aktionäre mit einer Beteiligung von mehr als 5% am Grundkapital sind per 30. September 2001 Henderson Investors, London, mit einem Anteil von 14,93% und die GTS mit einem Anteil von 6,21% am Grundkapital. An der GTS sind die Vorstandsmitglieder der Cargolifter AG Herr Dr. von Cablenz mit 50% und Herr Bangert mit 40% beteiligt."
Meine Meinung :
Und nun "Basta", hoehrt bitte auf hier "Senf" zu reden und wenn ihr denn etwas schreibt, dann bitte Substanzielles.
Berichterstattung der Nachrichtenagentur vwd
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CargoLifter geht von Stabilisierung des Aktienkurses aus
Berlin (vwd) - Die CargoLifter AG, Berlin, geht davon aus, dass sich der Börsenkurs ihrer Aktien bis zum Ende der bis zum 23. November laufenden Bezugsfrist der neu ausgegebenen Wertpapiere bei über sechs EUR stabilisiert und nicht unter den festgelegten Bezugskurs von 5,50 EUR fällt. Es sei ein normaler Vorgang, dass sich der Aktienkurs bei einer Kapitalerhöhung auf einem Wert zwischen Bezugskurs und dem Tageskurs zum Zeitpunkt der Bekanntgabe der Emissionsbedingungen einpendele, sagte CargoLifter-Finanzvorstand Karl Bangert. Gleichwohl würden grundsätzlich auch alternative Finanzierungsmöglichkeiten wie Kredite oder die Beteiligung strategischer Partner geprüft.
Das Unternehmen benötigt laut Bangert neben der aktuell laufenden Kapitalerhöhung, die bis zu 37,125 Mio EUR einbringen soll und die Liquidität sowie alle geplanten Investitionen bis Ende des ersten Quartals 2002 sichert, weitere 100 Mio EUR, um seine Pläne für das Geschäftsjahr 2001/2002 umzusetzen. Der Kapitalbedarf hänge mit dem hohen Investitionsvolumen für die Produktion im kommenden Jahr zusammen und flache danach wieder ab, erklärte Bangert. Insgesamt liege der Kapitalbedarf bei 320 Mio EUR bis zum Start der Serienproduktion nach dem Ende des Geschäftsjahres 2003/2004.
Der bei der letzten Hauptversammlung der Cargolifter AG gesetzte Rahmen für die Grundkapitalerhöhung läßt die Emission weiterer über drei Mio Aktien über die gegenwärtig laufende Ausgabe hinaus zu. Um das benötigte zusätzliche Kapital zu akquirieren, liefen Verhandlungen über die signifikante Beteiligung strategischer Partner und über die Aufnahme von Krediten auf Basis staatlicher Unterstützung, so Bangert. Das Geld der aktuellen Kapitalerhöhung schaffe den nötigen Raum dazu. Wenn eine weitere Kapitalerhöhung nötig sei, werde der Vorstand die notwendigen Beschlüsse dazu auf der nächsten Hauptversammlung beantragen, so Bangert.
Im kommenden Frühjahr steht laut Verkaufsprospekt zur aktuellen Kapitalerhöhung eine Überprüfung des Designs für den Prototypen des Transportluftschiffs CL 160 unter Einbeziehung der Zulieferer an, die gegebenenfalls zu Überarbeitungen führen kann. Die Bilanzpressekonferenz der Cargolifter AG für das Geschäftsjahr 2000/2001 findet nach neuen Unternehmensangaben am Freitag, 30. November, um 10.30 Uhr in Berlin statt. +++ Gerald Dietz
vwd/14.11.2001/§gd/sei
14. November 2001, 17:22
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CargoLifter geht von Stabilisierung des Aktienkurses aus
Berlin (vwd) - Die CargoLifter AG, Berlin, geht davon aus, dass sich der Börsenkurs ihrer Aktien bis zum Ende der bis zum 23. November laufenden Bezugsfrist der neu ausgegebenen Wertpapiere bei über sechs EUR stabilisiert und nicht unter den festgelegten Bezugskurs von 5,50 EUR fällt. Es sei ein normaler Vorgang, dass sich der Aktienkurs bei einer Kapitalerhöhung auf einem Wert zwischen Bezugskurs und dem Tageskurs zum Zeitpunkt der Bekanntgabe der Emissionsbedingungen einpendele, sagte CargoLifter-Finanzvorstand Karl Bangert. Gleichwohl würden grundsätzlich auch alternative Finanzierungsmöglichkeiten wie Kredite oder die Beteiligung strategischer Partner geprüft.
Das Unternehmen benötigt laut Bangert neben der aktuell laufenden Kapitalerhöhung, die bis zu 37,125 Mio EUR einbringen soll und die Liquidität sowie alle geplanten Investitionen bis Ende des ersten Quartals 2002 sichert, weitere 100 Mio EUR, um seine Pläne für das Geschäftsjahr 2001/2002 umzusetzen. Der Kapitalbedarf hänge mit dem hohen Investitionsvolumen für die Produktion im kommenden Jahr zusammen und flache danach wieder ab, erklärte Bangert. Insgesamt liege der Kapitalbedarf bei 320 Mio EUR bis zum Start der Serienproduktion nach dem Ende des Geschäftsjahres 2003/2004.
Der bei der letzten Hauptversammlung der Cargolifter AG gesetzte Rahmen für die Grundkapitalerhöhung läßt die Emission weiterer über drei Mio Aktien über die gegenwärtig laufende Ausgabe hinaus zu. Um das benötigte zusätzliche Kapital zu akquirieren, liefen Verhandlungen über die signifikante Beteiligung strategischer Partner und über die Aufnahme von Krediten auf Basis staatlicher Unterstützung, so Bangert. Das Geld der aktuellen Kapitalerhöhung schaffe den nötigen Raum dazu. Wenn eine weitere Kapitalerhöhung nötig sei, werde der Vorstand die notwendigen Beschlüsse dazu auf der nächsten Hauptversammlung beantragen, so Bangert.
Im kommenden Frühjahr steht laut Verkaufsprospekt zur aktuellen Kapitalerhöhung eine Überprüfung des Designs für den Prototypen des Transportluftschiffs CL 160 unter Einbeziehung der Zulieferer an, die gegebenenfalls zu Überarbeitungen führen kann. Die Bilanzpressekonferenz der Cargolifter AG für das Geschäftsjahr 2000/2001 findet nach neuen Unternehmensangaben am Freitag, 30. November, um 10.30 Uhr in Berlin statt. +++ Gerald Dietz
vwd/14.11.2001/§gd/sei
14. November 2001, 17:22
Habt ihr den überhaupt schon gesehen?
http://szonnet.diz-muenchen.de/REGIS_A13350335
Süddeutsche Zeitung
Cargolifter braucht Geld und Partner
Kapitalerhöhung soll Liquidität des Luftschiffbauers bis zum Frühjahr 2002 sichern
uhl. Berlin – Der Luftschiffbauer Cargolifter AG, Berlin, hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2000/2001 seine Verluste
weiter ausgeweitet und nun beschlossen, sich über eine Kapitalerhöhung frisches Geld zu beschaffen. Über eine
Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht für die Altaktionäre soll das Grundkapital um bis zu 10,1 Millionen Euro auf dann
50,6 Millionen Euro erhöht werden. Dazu werden zwischen dem 9. und 23. November aus dem genehmigten Kapital
bis zu 6,75 Millionen neue Aktien im Bezugsverhältnis vier zu eins ausgegeben. Der Kaufpreis beträgt 5,50 Euro.
Finanzvorstand Karl Bangert hofft, dass die Emission bis zu 37 Million Euro in die Kassen des klammen
Luftschiffbauers spülen wird. Damit könne dann die Liquidität des Unternehmens, das derzeit monatlich etwa acht
Millionen Euro für Entwicklung und Produktionsvorbereitung der geplanten Transportzeppeline benötigt, für vier
Monate gesichert werden. Für das Frühjahr 2002 seien weitere Kapitalmaßnahmen geplant, kündigte Bangert an.
Cargolifter hofft, dass sich bis zum nächsten Frühjahr Finanzierungspartner für das hochspekulative Projekt finden
lassen. Als Investoren kommen dabei vor allem Entwicklungspartner und Kooperanten der „Leichter als
Luft-Technologie" in Betracht. Zudem will das Unternehmen die 1998 genehmigte staatliche Bürgschaft in Höhe von
35 Millionen Euro voll ausschöpfen und zugleich neue Kredite der öffentlichen Hand mobilisieren. Darüber hinaus ist
von weiteren Kapitalerhöhungen die Rede. Schließlich wird durch die nun beschlossene Neuemission nur ein Bruchteil
des noch ausstehenden Investitionsbetrages von 320 Millionen Euro aufgebracht.
Seit der Firmengründung 1996 musste der Cargolifter-Vorstand den geplanten Produktionsstart des 260 Meter langen
und 65 Meter dicken Luftschiffes zum Transport von Großgütern bis zu 160 Tonnen immer weiter nach hinten
verschieben. Parallel dazu erhöhten sich die Investitionskosten von ursprünglich 224 auf derzeit 590 Millionen Euro.
Allein im abgelaufenen Geschäftsjahr (31. August) summierten sich die Verluste nach vorläufigen Zahlen auf 96,4
Millionen Euro, nach knapp 68 Millionen Euro im Jahr zuvor. Der Fehlbetrag, so Bangert, sei dabei wegen
„verschobener Investitionen" geringer ausgefallen als erwartet.
Im Vorfeld der Kapitalerhöhung hatte Cargolifter den Abschluss weiterer „Lead-User-Verträge", etwa mit der
MAN-Tochter Ferrostaal, bekannt gegeben. Mit den US-Unternehmen Unocal Corporation, dem Anlagenbauer
Voest- Alpine (Österreich) und der süddeutschen Baugesellschaft Süba seien Absichtserklärungen (Letter of Intent)
geschlossen worden. Weder dementiert noch bestätigt wurde vom Vorstand die Spekulation um einen möglichen
Einstieg des US-Flugzeugbauers Boeing bei Cargolifter. Nach eigenen Angaben verfügt das Unternehmen inzwischen
über knapp 40 potenzielle Anwender und Entwicklungspartner der Luftschiffe, mit denen man im Rahmen eines
dreistufigen Konzepts über eine enge Zusammenarbeit verhandle. Private Finanzinvestoren halten sich bislang aber
zurück. Größter Einzelaktionär bei Cargolifter ist derzeit Henderson Investors Ltd. mit etwa 13 Prozent. Dieser
Anteil, so Finanzvorstand Bangert, werde sich auch mit der Kapitalerhöhung nicht erhöhen. (Firmen des Tages)
Cargolifter hofft, bis zum nächsten Frühjahr Finanzierungspartner zu finden. Seit der Gründung 1996 hat der
Vorstand den Produktionsstart des Luftschiffes zum Transport von Großgütern immer wieder verschoben.
http://szonnet.diz-muenchen.de/REGIS_A13350335
Süddeutsche Zeitung
Cargolifter braucht Geld und Partner
Kapitalerhöhung soll Liquidität des Luftschiffbauers bis zum Frühjahr 2002 sichern
uhl. Berlin – Der Luftschiffbauer Cargolifter AG, Berlin, hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2000/2001 seine Verluste
weiter ausgeweitet und nun beschlossen, sich über eine Kapitalerhöhung frisches Geld zu beschaffen. Über eine
Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht für die Altaktionäre soll das Grundkapital um bis zu 10,1 Millionen Euro auf dann
50,6 Millionen Euro erhöht werden. Dazu werden zwischen dem 9. und 23. November aus dem genehmigten Kapital
bis zu 6,75 Millionen neue Aktien im Bezugsverhältnis vier zu eins ausgegeben. Der Kaufpreis beträgt 5,50 Euro.
Finanzvorstand Karl Bangert hofft, dass die Emission bis zu 37 Million Euro in die Kassen des klammen
Luftschiffbauers spülen wird. Damit könne dann die Liquidität des Unternehmens, das derzeit monatlich etwa acht
Millionen Euro für Entwicklung und Produktionsvorbereitung der geplanten Transportzeppeline benötigt, für vier
Monate gesichert werden. Für das Frühjahr 2002 seien weitere Kapitalmaßnahmen geplant, kündigte Bangert an.
Cargolifter hofft, dass sich bis zum nächsten Frühjahr Finanzierungspartner für das hochspekulative Projekt finden
lassen. Als Investoren kommen dabei vor allem Entwicklungspartner und Kooperanten der „Leichter als
Luft-Technologie" in Betracht. Zudem will das Unternehmen die 1998 genehmigte staatliche Bürgschaft in Höhe von
35 Millionen Euro voll ausschöpfen und zugleich neue Kredite der öffentlichen Hand mobilisieren. Darüber hinaus ist
von weiteren Kapitalerhöhungen die Rede. Schließlich wird durch die nun beschlossene Neuemission nur ein Bruchteil
des noch ausstehenden Investitionsbetrages von 320 Millionen Euro aufgebracht.
Seit der Firmengründung 1996 musste der Cargolifter-Vorstand den geplanten Produktionsstart des 260 Meter langen
und 65 Meter dicken Luftschiffes zum Transport von Großgütern bis zu 160 Tonnen immer weiter nach hinten
verschieben. Parallel dazu erhöhten sich die Investitionskosten von ursprünglich 224 auf derzeit 590 Millionen Euro.
Allein im abgelaufenen Geschäftsjahr (31. August) summierten sich die Verluste nach vorläufigen Zahlen auf 96,4
Millionen Euro, nach knapp 68 Millionen Euro im Jahr zuvor. Der Fehlbetrag, so Bangert, sei dabei wegen
„verschobener Investitionen" geringer ausgefallen als erwartet.
Im Vorfeld der Kapitalerhöhung hatte Cargolifter den Abschluss weiterer „Lead-User-Verträge", etwa mit der
MAN-Tochter Ferrostaal, bekannt gegeben. Mit den US-Unternehmen Unocal Corporation, dem Anlagenbauer
Voest- Alpine (Österreich) und der süddeutschen Baugesellschaft Süba seien Absichtserklärungen (Letter of Intent)
geschlossen worden. Weder dementiert noch bestätigt wurde vom Vorstand die Spekulation um einen möglichen
Einstieg des US-Flugzeugbauers Boeing bei Cargolifter. Nach eigenen Angaben verfügt das Unternehmen inzwischen
über knapp 40 potenzielle Anwender und Entwicklungspartner der Luftschiffe, mit denen man im Rahmen eines
dreistufigen Konzepts über eine enge Zusammenarbeit verhandle. Private Finanzinvestoren halten sich bislang aber
zurück. Größter Einzelaktionär bei Cargolifter ist derzeit Henderson Investors Ltd. mit etwa 13 Prozent. Dieser
Anteil, so Finanzvorstand Bangert, werde sich auch mit der Kapitalerhöhung nicht erhöhen. (Firmen des Tages)
Cargolifter hofft, bis zum nächsten Frühjahr Finanzierungspartner zu finden. Seit der Gründung 1996 hat der
Vorstand den Produktionsstart des Luftschiffes zum Transport von Großgütern immer wieder verschoben.
CargoLifter beteiligt sich an der Transrapid-Projektgesellschaft in den USA
Corporate-News übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
Das Logistik-Unternehmen wird das US-Magnetschwebe-bahn-Projekt der Maglev, Inc. mit "Leichter-als-Luft"-Transportmitteln unterstützen / Aktientausch beschlossen
Berlin/Pittsburgh - Die CargoLifter AG hat am 15. November 2001 einen Kooperationsvertrag mit dem US-amerikanischen Industriekonsortium Maglev, Inc., mit Sitz in Pittsburgh, USA, abgeschlossen: Das Logistik-Unternehmen wird das geplante Magnetschwebebahn-System "The Pennsylvania Project" mit dem Einsatz seiner "Leichter-als-Luft"-Transportmittel unterstützen. Im Rahmen des Vertrages werden beide Unternehmen einen Aktientausch im Gegenwert von 500.000 US-Dollar vollziehen. Dabei erwirbt die CargoLifter AG rund 10 Prozent an der Maglev, Inc., im Gegenzug erhält Maglev, Inc. circa 0,3 Prozent der CargoLifter AG im Rahmen der laufenden Kapitalerhöhung. CargoLifter ist neben acht hochrangigen Gesellschaftern der einzige europäische Teilhaber von Maglev. "Die Partnerschaft besiegelt unsere seit über einem Jahr bestehende Zusammenarbeit - und ist ein bedeutender Schritt sowohl für uns als auch die Realisierung der Hochgeschwindigkeitsstrecke", erklärt Charles Edwards, President der amerikanischen CargoLifter Tochtergesellschaft CargoLifter, Inc. "Aufgrund der schwierigen Streckenführung kann das Maglev-Projekt nur dann effizient umgesetzt werden, wenn die Baulogistik reibungslos funktioniert. Dazu können wir einen großen Teil beitragen." Als stimmfähiges Mitglied im "Board of Directors" des Industriekonsortiums ist CargoLifter ab sofort in die strategische Entwicklung und Umsetzung voll eingebunden. Neben CargoLifter sind die zum Bombardier Konzern gehörende Adtranz, die Carnegie Mellon University, die Duquesne Equities, eine Tochtergesellschaft des örtlichen Stromversorgers, die Michael Baker Jr. Inc., die United Steel Workers of America, USX (U.S. Steel Group), Pittsburgh Building & Construction Trades sowie Wheeling-Pitt Steel an Maglev, Inc. beteiligt. Magnetschwebebahn verbindet Pittsburgh City mit Flughafen Mit "The Pennsylvanian Project" plant Maglev ein Hochgeschwindigkeits-System, das den Stadtkern von Pittsburgh mit dessen Flughafen verbinden wird. Ab dem prognostizierten Baubeginn 2006 sollen beide CargoLifter Systeme, der Transport- Ballon CL 75 AirCrane sowie das Transport-Luftschiff CargoLifter CL 160, für Konstruktionsarbeiten an der circa 75 Kilometer langen, hügeligen Bahntrasse eingesetzt werden. "Unsere "Leichter-als-Luft"-Systeme eignen sich dafür ideal: Sie haben die Kapazität, große und schwere Bauteile der Bahntrasse in einem Stück zu transportieren und sind durch ihre Unabhängigkeit von bestehender Infrastruktur vielfältig einsetzbar", so Tom Boyle, Vice-President Sales and Marketing der CargoLifter, Inc. Insbesondere der AirCrane, der ab dem Geschäftsjahr 2002/2003 erstmals kommerziell eingesetzt werden soll, sei für die Anforderungen des Maglev-Projekts geeignet. "Es ist fast so, als seien CargoLifter und Maglev füreinander gemacht."
Corporate-News übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
Das Logistik-Unternehmen wird das US-Magnetschwebe-bahn-Projekt der Maglev, Inc. mit "Leichter-als-Luft"-Transportmitteln unterstützen / Aktientausch beschlossen
Berlin/Pittsburgh - Die CargoLifter AG hat am 15. November 2001 einen Kooperationsvertrag mit dem US-amerikanischen Industriekonsortium Maglev, Inc., mit Sitz in Pittsburgh, USA, abgeschlossen: Das Logistik-Unternehmen wird das geplante Magnetschwebebahn-System "The Pennsylvania Project" mit dem Einsatz seiner "Leichter-als-Luft"-Transportmittel unterstützen. Im Rahmen des Vertrages werden beide Unternehmen einen Aktientausch im Gegenwert von 500.000 US-Dollar vollziehen. Dabei erwirbt die CargoLifter AG rund 10 Prozent an der Maglev, Inc., im Gegenzug erhält Maglev, Inc. circa 0,3 Prozent der CargoLifter AG im Rahmen der laufenden Kapitalerhöhung. CargoLifter ist neben acht hochrangigen Gesellschaftern der einzige europäische Teilhaber von Maglev. "Die Partnerschaft besiegelt unsere seit über einem Jahr bestehende Zusammenarbeit - und ist ein bedeutender Schritt sowohl für uns als auch die Realisierung der Hochgeschwindigkeitsstrecke", erklärt Charles Edwards, President der amerikanischen CargoLifter Tochtergesellschaft CargoLifter, Inc. "Aufgrund der schwierigen Streckenführung kann das Maglev-Projekt nur dann effizient umgesetzt werden, wenn die Baulogistik reibungslos funktioniert. Dazu können wir einen großen Teil beitragen." Als stimmfähiges Mitglied im "Board of Directors" des Industriekonsortiums ist CargoLifter ab sofort in die strategische Entwicklung und Umsetzung voll eingebunden. Neben CargoLifter sind die zum Bombardier Konzern gehörende Adtranz, die Carnegie Mellon University, die Duquesne Equities, eine Tochtergesellschaft des örtlichen Stromversorgers, die Michael Baker Jr. Inc., die United Steel Workers of America, USX (U.S. Steel Group), Pittsburgh Building & Construction Trades sowie Wheeling-Pitt Steel an Maglev, Inc. beteiligt. Magnetschwebebahn verbindet Pittsburgh City mit Flughafen Mit "The Pennsylvanian Project" plant Maglev ein Hochgeschwindigkeits-System, das den Stadtkern von Pittsburgh mit dessen Flughafen verbinden wird. Ab dem prognostizierten Baubeginn 2006 sollen beide CargoLifter Systeme, der Transport- Ballon CL 75 AirCrane sowie das Transport-Luftschiff CargoLifter CL 160, für Konstruktionsarbeiten an der circa 75 Kilometer langen, hügeligen Bahntrasse eingesetzt werden. "Unsere "Leichter-als-Luft"-Systeme eignen sich dafür ideal: Sie haben die Kapazität, große und schwere Bauteile der Bahntrasse in einem Stück zu transportieren und sind durch ihre Unabhängigkeit von bestehender Infrastruktur vielfältig einsetzbar", so Tom Boyle, Vice-President Sales and Marketing der CargoLifter, Inc. Insbesondere der AirCrane, der ab dem Geschäftsjahr 2002/2003 erstmals kommerziell eingesetzt werden soll, sei für die Anforderungen des Maglev-Projekts geeignet. "Es ist fast so, als seien CargoLifter und Maglev füreinander gemacht."
ftd.de, Fr, 16.11.2001, 17:54
Cargolifter: Aktientausch mit
US-Magnetschwebebahnbauer
Von Gerhard Hegmann, München
Cargolifter beteiligt sich mit zehn Prozent am Schwebebahnbauer Maglev. Das
Unternehmen sieht für seinen Transportballon CL 75 Anwendungsmöglichkeiten
beim Bau von Magnetschwebebahnstrecken.
Das Berliner Luftschiffunternehmen Cargolifter und die
US-Magnetschwebebahn-Projektgesellschaft Maglev haben eine wechselseitige
Kapitalverflechtung von 0,5 Mio. $ vereinbart. Mit dem Schritt soll die seit Mitte 2000
bestehende Zusammenarbeit gefestigt werden, teilte Cargolifter mit. Die US-Gesellschaft
wird sich an der laufenden Kapitalerhöhung bei Cargolifter beteiligen und dann rund 0,3
Prozent am Grundkapital halten. Im Gegenzug beteiligt sich Cargolifter mit rund zehn Prozent
an einer Kapitalerhöhung bei Maglev und ist damit der einzige europäische Gesellschafter.
Maglev bewirbt sich um das 2,8 Mrd. $ Projekt zum Bau einer Magnetschwebebahn in
Pittsburgh auf der technischen Grundlage des deutschen Transrapid-Systems. Die 75
Kilometer lange Strecke soll in drei Abschnitten gebaut werden. Bei einem Zuschlag könnte
der erste Abschnitt Ende 2006 in Betrieb gehen, die Gesamtstrecke Ende 2008, sagte ein
Maglev-Sprecher auf Anfrage.
Cargolifter sieht für seinen Transportballon CL 75 Anwendungsmöglichkeiten beim Bau von
Magnetschwebebahnstrecken. Der Ballon mit 61 Meter Durchmesser und 75 Tonnen Traglast
befindet sich derzeit in einer Testphase und soll im Geschäftsjahr 2002/03 erstmals
kommerzielle Umsätze aus Transporten und Logistik erzielen. Mit dem CL 75 werden auch
Techniken für das große Lastenluftschiff CL 160 getestet, das 2004/2005 in Serien gehen
soll. Cargolifter sieht beim Maglev-Projekt Einsatzmöglichkeiten sowohl für den
Transportballon als auch für das Lastenluftschiff, das bis zu 160 Tonnen befördern soll.
Das geplante, aber noch nicht in allen Details endgültig entschiedene Milliardenprojekt in
Pittsburgh ist eines von verschiedenen Schwebebahnprojekten in den USA mit
unterschiedlichen Konsortien. Maglev hat bislang acht andere Gesellschafter, darunter
Adtranz-Nordamerika (Bombardier-Gruppe).
Cargolifter hofft bei seiner bis zum 23. November laufenden Kapitalerhöhung auf bis zu 37
Mio. Euro neues Kapital. Mit dieser Überbrückungsfinanzierung wäre dann der
Geschäftsbetrieb bis in das erste Quartal 2002 finanziell gesichert. Zur weiteren
Finanzierung der Investitionen und des Geschäftsbetriebs braucht Cargolifter weitere 100
Mio. Euro allein in dem bis Ende August 2002 laufenden Geschäftsjahr. Das Geld soll in
Finanzierungsschritten im kommenden Jahr eingeworben werden.
Ohne die jetzt angelaufene Kapitalerhöhung benötigt Cargolifter noch 320 Mio. Euro, um seine
Pläne bis zum Beginn der CL 160-Serienfertigung zu finanzieren. Cargolifter sucht derzeit
strategische Partner zur Absicherung der ambitionierten Pläne. Die im M-Dax notierte
Gesellschaft hat rund 64 300 Aktionäre. Größter Einzelaktionär ist der britische Fonds
Hernderson mit 14,93 Prozent.
© 2001 Financial Times Deutschland
URL des Artikels:
http://www.ftd.de/ub/di/FTD8E3XL3UC.html
--------------------------------------------------------------------------------------------
"Der erste Abschnitt könnte Ende 2006 in Betrieb genommen werden, so ein Maglev-
Sprecher auf Anfrage."
Dann wäre der Baubeginn schon 2005 und damit auch Einnahmen.
Und mit dem Aircrane ist der Bau effizienter!
Mit optimistischen Grüßen
Snailman
Cargolifter: Aktientausch mit
US-Magnetschwebebahnbauer
Von Gerhard Hegmann, München
Cargolifter beteiligt sich mit zehn Prozent am Schwebebahnbauer Maglev. Das
Unternehmen sieht für seinen Transportballon CL 75 Anwendungsmöglichkeiten
beim Bau von Magnetschwebebahnstrecken.
Das Berliner Luftschiffunternehmen Cargolifter und die
US-Magnetschwebebahn-Projektgesellschaft Maglev haben eine wechselseitige
Kapitalverflechtung von 0,5 Mio. $ vereinbart. Mit dem Schritt soll die seit Mitte 2000
bestehende Zusammenarbeit gefestigt werden, teilte Cargolifter mit. Die US-Gesellschaft
wird sich an der laufenden Kapitalerhöhung bei Cargolifter beteiligen und dann rund 0,3
Prozent am Grundkapital halten. Im Gegenzug beteiligt sich Cargolifter mit rund zehn Prozent
an einer Kapitalerhöhung bei Maglev und ist damit der einzige europäische Gesellschafter.
Maglev bewirbt sich um das 2,8 Mrd. $ Projekt zum Bau einer Magnetschwebebahn in
Pittsburgh auf der technischen Grundlage des deutschen Transrapid-Systems. Die 75
Kilometer lange Strecke soll in drei Abschnitten gebaut werden. Bei einem Zuschlag könnte
der erste Abschnitt Ende 2006 in Betrieb gehen, die Gesamtstrecke Ende 2008, sagte ein
Maglev-Sprecher auf Anfrage.
Cargolifter sieht für seinen Transportballon CL 75 Anwendungsmöglichkeiten beim Bau von
Magnetschwebebahnstrecken. Der Ballon mit 61 Meter Durchmesser und 75 Tonnen Traglast
befindet sich derzeit in einer Testphase und soll im Geschäftsjahr 2002/03 erstmals
kommerzielle Umsätze aus Transporten und Logistik erzielen. Mit dem CL 75 werden auch
Techniken für das große Lastenluftschiff CL 160 getestet, das 2004/2005 in Serien gehen
soll. Cargolifter sieht beim Maglev-Projekt Einsatzmöglichkeiten sowohl für den
Transportballon als auch für das Lastenluftschiff, das bis zu 160 Tonnen befördern soll.
Das geplante, aber noch nicht in allen Details endgültig entschiedene Milliardenprojekt in
Pittsburgh ist eines von verschiedenen Schwebebahnprojekten in den USA mit
unterschiedlichen Konsortien. Maglev hat bislang acht andere Gesellschafter, darunter
Adtranz-Nordamerika (Bombardier-Gruppe).
Cargolifter hofft bei seiner bis zum 23. November laufenden Kapitalerhöhung auf bis zu 37
Mio. Euro neues Kapital. Mit dieser Überbrückungsfinanzierung wäre dann der
Geschäftsbetrieb bis in das erste Quartal 2002 finanziell gesichert. Zur weiteren
Finanzierung der Investitionen und des Geschäftsbetriebs braucht Cargolifter weitere 100
Mio. Euro allein in dem bis Ende August 2002 laufenden Geschäftsjahr. Das Geld soll in
Finanzierungsschritten im kommenden Jahr eingeworben werden.
Ohne die jetzt angelaufene Kapitalerhöhung benötigt Cargolifter noch 320 Mio. Euro, um seine
Pläne bis zum Beginn der CL 160-Serienfertigung zu finanzieren. Cargolifter sucht derzeit
strategische Partner zur Absicherung der ambitionierten Pläne. Die im M-Dax notierte
Gesellschaft hat rund 64 300 Aktionäre. Größter Einzelaktionär ist der britische Fonds
Hernderson mit 14,93 Prozent.
© 2001 Financial Times Deutschland
URL des Artikels:
http://www.ftd.de/ub/di/FTD8E3XL3UC.html
--------------------------------------------------------------------------------------------
"Der erste Abschnitt könnte Ende 2006 in Betrieb genommen werden, so ein Maglev-
Sprecher auf Anfrage."
Dann wäre der Baubeginn schon 2005 und damit auch Einnahmen.
Und mit dem Aircrane ist der Bau effizienter!
Mit optimistischen Grüßen
Snailman
an die Kleinaktionäre:Artikel aus Pilot und Flugzeug
Das lange Sterben des grossen Luftschiffes
Cargolifter, der Industrieskandal im Land Brandenburg, bereitet sich ein langes Sterben:
Das Geld geht zum Ende dieses Jahres aus. Die seit Monaten angekündigte
Liquiditätsbeschaffung über Wandelanleihen oder ähnliches bleibt auch aus, man weiss wohl,
dass man verspielt hat:
Mit Wohlgefallen registrierte Pilot und Flugzeug, von dem Luftschiffbauer von Gablenz dafür
verantwortlich gemacht zu werden, das einstige Aktienhoch von über EURO 25,- auf ein
historisches Tief von 6,20 gebracht zu haben, nach einer kurzen Phase der Erholung dümpelt
das Papier der wahrscheinlich dümmsten Geldanlage im Bereich Luftfahrt heute bei knapp über
EURO 6,-:
Die emotionalisierten Kleinaktionäre, die die Galbenz’sche Luftnummer finanziert haben, sind die
Dummen.
Groteske Ideen wie jene, innerhalb von nur 4 Jahren ein Grossluftschiff nicht nur zu bauen,
sondern auch zuzulassen, wurde sowenig sachverständig beurteilt, wie das dümmste
Unterfangen deutscher Industriegeschichte, eine pure Beleidigung des Intellekts eigentlich,
nämlich einen 75 Tonnen Masse repräsentierenden Ballon mit einem Hubschrauber (Frage:
welchen?) durch die Lüfte zu ziehen.
Begeistert feiern sich einige unverdrossene Kleinaktionäre in einem sogenannten Internetportal
(http://www.wallstreet-online.de) als die wahren Helden der Finanzgeschichte auf eher albernem
Niveau.
Allerdings wurde eben dort kürzlich ein weiteres k.o.-Argument des Grossluftschiffes genannt:
Das Ding wird nicht mehr versicherbar sein.
Nachdem die Haftpflicht-Prämien für normale Verkehrs-Flugzeuge derart stiegen, dass die
Staaten eine Interimsgarantie aussprechen mussten, um ihre Airlines überhaupt am Fliegen zu
halten, darf es wohl ausgeschlossen sein, dass sich eine Versicherungsgesellschaft findet, die
ein 80 km/h langsames Monstrum, dass bis zu 120 Tonnen Kerosin an Bord hat und 550 Tonnen
Masse hat, gegen das Risiko Terror im Rahmen der gesetzlichen Haftpflicht versichert.
Gegen Cargolifters Macher Gablenz, der sich windig jedem neuen negativen Argument gegen
sein Projekt anpasste und schon so ein Beispiel mangelhafter Seriosität vermittelte, spricht,
dass man sich mit diesem Argument nicht auseinandersetzte, etwa indem man ein Angebot eines
Versicherers präsentierte – nein:
Man sorgte dafür, dass die entsprechenden Beiträge aus dem Internetportal verschwanden.
Auf Probleme darf der Wirtschaftsminister des Landes Brandenburg einstellen:
Noch kürzlich stärkte der nämlich dem maroden Unternehmen den Rücken.
Der politische Schaden wird enorm sein:
Immerhin hatte von Gablenz seine Pläne ursprünglich in Mecklenburg-Vorpommern vorgetragen
– und zwar ohne Erfolg:
In Schwerin glaubte man niemals an die Träume und Visionen dieses Mannes.
Bleibt zu hoffen, dass der Zusammenbruch der Cargolifter AG nicht ein unglückliches Bild auf die
hiesige Luftfahrtszene wirft.
Um das zu vermeiden, haben wir uns hier redlich seit dem November 2000 – und mit Erfolg
offensichtlich – bemüht, das Närrische an der Idee des Freiherrn von Gablenz öffentlich zu
machen:
Der Unternehmenswert nahm unter unserer Kritik um rund 300.000.000 Millionen ab.
Die Letzten, die das noch nicht begriffen haben, scheinen (neben einigen Kleinaktionären) die
„Analysten“ der Bayerischen Landesbank und der Commerzbank zu sein.
Es ist wirklich sonderbar, daß über jeden Schwachsinn nachgedacht wird, dieses Thema aber ausgespart wird.
mfG r
Das lange Sterben des grossen Luftschiffes
Cargolifter, der Industrieskandal im Land Brandenburg, bereitet sich ein langes Sterben:
Das Geld geht zum Ende dieses Jahres aus. Die seit Monaten angekündigte
Liquiditätsbeschaffung über Wandelanleihen oder ähnliches bleibt auch aus, man weiss wohl,
dass man verspielt hat:
Mit Wohlgefallen registrierte Pilot und Flugzeug, von dem Luftschiffbauer von Gablenz dafür
verantwortlich gemacht zu werden, das einstige Aktienhoch von über EURO 25,- auf ein
historisches Tief von 6,20 gebracht zu haben, nach einer kurzen Phase der Erholung dümpelt
das Papier der wahrscheinlich dümmsten Geldanlage im Bereich Luftfahrt heute bei knapp über
EURO 6,-:
Die emotionalisierten Kleinaktionäre, die die Galbenz’sche Luftnummer finanziert haben, sind die
Dummen.
Groteske Ideen wie jene, innerhalb von nur 4 Jahren ein Grossluftschiff nicht nur zu bauen,
sondern auch zuzulassen, wurde sowenig sachverständig beurteilt, wie das dümmste
Unterfangen deutscher Industriegeschichte, eine pure Beleidigung des Intellekts eigentlich,
nämlich einen 75 Tonnen Masse repräsentierenden Ballon mit einem Hubschrauber (Frage:
welchen?) durch die Lüfte zu ziehen.
Begeistert feiern sich einige unverdrossene Kleinaktionäre in einem sogenannten Internetportal
(http://www.wallstreet-online.de) als die wahren Helden der Finanzgeschichte auf eher albernem
Niveau.
Allerdings wurde eben dort kürzlich ein weiteres k.o.-Argument des Grossluftschiffes genannt:
Das Ding wird nicht mehr versicherbar sein.
Nachdem die Haftpflicht-Prämien für normale Verkehrs-Flugzeuge derart stiegen, dass die
Staaten eine Interimsgarantie aussprechen mussten, um ihre Airlines überhaupt am Fliegen zu
halten, darf es wohl ausgeschlossen sein, dass sich eine Versicherungsgesellschaft findet, die
ein 80 km/h langsames Monstrum, dass bis zu 120 Tonnen Kerosin an Bord hat und 550 Tonnen
Masse hat, gegen das Risiko Terror im Rahmen der gesetzlichen Haftpflicht versichert.
Gegen Cargolifters Macher Gablenz, der sich windig jedem neuen negativen Argument gegen
sein Projekt anpasste und schon so ein Beispiel mangelhafter Seriosität vermittelte, spricht,
dass man sich mit diesem Argument nicht auseinandersetzte, etwa indem man ein Angebot eines
Versicherers präsentierte – nein:
Man sorgte dafür, dass die entsprechenden Beiträge aus dem Internetportal verschwanden.
Auf Probleme darf der Wirtschaftsminister des Landes Brandenburg einstellen:
Noch kürzlich stärkte der nämlich dem maroden Unternehmen den Rücken.
Der politische Schaden wird enorm sein:
Immerhin hatte von Gablenz seine Pläne ursprünglich in Mecklenburg-Vorpommern vorgetragen
– und zwar ohne Erfolg:
In Schwerin glaubte man niemals an die Träume und Visionen dieses Mannes.
Bleibt zu hoffen, dass der Zusammenbruch der Cargolifter AG nicht ein unglückliches Bild auf die
hiesige Luftfahrtszene wirft.
Um das zu vermeiden, haben wir uns hier redlich seit dem November 2000 – und mit Erfolg
offensichtlich – bemüht, das Närrische an der Idee des Freiherrn von Gablenz öffentlich zu
machen:
Der Unternehmenswert nahm unter unserer Kritik um rund 300.000.000 Millionen ab.
Die Letzten, die das noch nicht begriffen haben, scheinen (neben einigen Kleinaktionären) die
„Analysten“ der Bayerischen Landesbank und der Commerzbank zu sein.
Es ist wirklich sonderbar, daß über jeden Schwachsinn nachgedacht wird, dieses Thema aber ausgespart wird.
mfG r
@reportr
FALSCH
lies doch bitte erst mal den verkaufsprospekt zur kapitalerhöhung (thema versicherungen seite 40), bevor du hier deinen namen für`s zitieren einer quelle hergibts, deren autor offensichtlich am 16.11. nicht in der lage war, den prospekt vom 05.11. zu verstehen...
naja, sind eben alles keine wirklichen reporter ;-)
mfg
heliman
FALSCH
lies doch bitte erst mal den verkaufsprospekt zur kapitalerhöhung (thema versicherungen seite 40), bevor du hier deinen namen für`s zitieren einer quelle hergibts, deren autor offensichtlich am 16.11. nicht in der lage war, den prospekt vom 05.11. zu verstehen...
naja, sind eben alles keine wirklichen reporter ;-)
mfg
heliman
an die Kleinaktionäre:Artikel aus Pilot und Flugzeug
Das lange Sterben des grossen Luftschiffes
Cargolifter, der Industrieskandal (------Nur in einem Fliegerblaettchen---)im Land Brandenburg, bereitet sich ein langes Sterben: (----- Wann genau----)
Das Geld geht zum Ende dieses Jahres aus. Die seit Monaten angekündigte
Liquiditätsbeschaffung über Wandelanleihen oder ähnliches bleibt auch aus, man weiss wohl,
dass man verspielt hat: (---- Kapital erhöhung ist am laufen----)
Mit Wohlgefallen registrierte Pilot und Flugzeug, von dem Luftschiffbauer von Gablenz dafür
verantwortlich gemacht zu werden, das einstige Aktienhoch von über EURO 25,- auf ein
historisches Tief von 6,20 gebracht zu haben, nach einer kurzen Phase der Erholung dümpelt
das Papier (------ algemeine Börsenstimmung-----)der wahrscheinlich dümmsten Geldanlage im Bereich Luftfahrt heute bei knapp über
EURO 6,-: (------Heute-----)
Die emotionalisierten Kleinaktionäre, die die Galbenz’sche Luftnummer finanziert haben, sind die
Dummen.
Groteske Ideen wie jene, innerhalb von nur 4 Jahren ein Grossluftschiff nicht nur zu bauen,
sondern auch zuzulassen, wurde sowenig sachverständig beurteilt,(----- Doch Hr.Teegen ;-)----) wie das dümmste
Unterfangen deutscher Industriegeschichte, eine pure Beleidigung des Intellekts eigentlich,
nämlich einen 75 Tonnen Masse repräsentierenden Ballon mit einem Hubschrauber (Frage:
welchen?) durch die Lüfte zu ziehen.
Begeistert feiern sich einige unverdrossene Kleinaktionäre in einem sogenannten Internetportal
(http://www.wallstreet-online.de) (-------ist Cool----)als die wahren Helden der Finanzgeschichte auf eher albernem
Niveau. (-----Dei Einen so die Andern so----)
Allerdings wurde eben dort kürzlich ein weiteres k.o.-Argument des Grossluftschiffes genannt:
Das Ding wird nicht mehr versicherbar sein.
Nachdem die Haftpflicht-Prämien für normale Verkehrs-Flugzeuge derart stiegen, (----Es werden keine Passagiere transportiert-----)dass die
Staaten eine Interimsgarantie aussprechen mussten, um ihre Airlines überhaupt am Fliegen zu
halten, darf es wohl ausgeschlossen sein, dass sich eine Versicherungsgesellschaft findet, die
ein 80 km/h langsames Monstrum, dass bis zu 120 Tonnen Kerosin an Bord hat und 550 Tonnen
Masse hat, gegen das Risiko Terror im Rahmen der gesetzlichen Haftpflicht versichert.
Gegen Cargolifters Macher Gablenz, der sich windig jedem neuen negativen Argument gegen
sein Projekt anpasste und schon so ein Beispiel mangelhafter Seriosität vermittelte, spricht,
dass man sich mit diesem Argument nicht auseinandersetzte, etwa indem man ein Angebot eines
Versicherers präsentierte – nein:
Man sorgte dafür, dass die entsprechenden Beiträge aus dem Internetportal verschwanden. (----- Unglaublich ;-)-----)
Auf Probleme darf der Wirtschaftsminister des Landes Brandenburg einstellen:
Noch kürzlich stärkte der nämlich dem maroden Unternehmen den Rücken. (---richtig so----)
Der politische Schaden wird enorm sein:
Immerhin hatte von Gablenz seine Pläne ursprünglich in Mecklenburg-Vorpommern vorgetragen
– und zwar ohne Erfolg:
In Schwerin glaubte (-----glaube mal so mal so-----)man niemals an die Träume und Visionen dieses Mannes.
Bleibt zu hoffen, dass der Zusammenbruch der Cargolifter AG nicht ein unglückliches Bild auf die
hiesige Luftfahrtszene wirft. (------:-) :-) ------)
Um das zu vermeiden, haben wir uns hier redlich ( ----?????----) seit dem November 2000 – und mit Erfolg
offensichtlich – bemüht, das Närrische an der Idee des Freiherrn von Gablenz öffentlich zu
machen:
Der Unternehmenswert nahm unter unserer Kritik um rund 300.000.000 Millionen ab.
Die Letzten, die das noch nicht begriffen haben, scheinen (neben einigen Kleinaktionären) die
„Analysten“ der Bayerischen Landesbank und der Commerzbank zu sein.
Es ist wirklich sonderbar, daß über jeden Schwachsinn nachgedacht wird, dieses Thema aber ausgespart wird.
In Klammern mit Strich ist von mir eingefügt:
Gruss spaeck
mfG r
Das lange Sterben des grossen Luftschiffes
Cargolifter, der Industrieskandal (------Nur in einem Fliegerblaettchen---)im Land Brandenburg, bereitet sich ein langes Sterben: (----- Wann genau----)
Das Geld geht zum Ende dieses Jahres aus. Die seit Monaten angekündigte
Liquiditätsbeschaffung über Wandelanleihen oder ähnliches bleibt auch aus, man weiss wohl,
dass man verspielt hat: (---- Kapital erhöhung ist am laufen----)
Mit Wohlgefallen registrierte Pilot und Flugzeug, von dem Luftschiffbauer von Gablenz dafür
verantwortlich gemacht zu werden, das einstige Aktienhoch von über EURO 25,- auf ein
historisches Tief von 6,20 gebracht zu haben, nach einer kurzen Phase der Erholung dümpelt
das Papier (------ algemeine Börsenstimmung-----)der wahrscheinlich dümmsten Geldanlage im Bereich Luftfahrt heute bei knapp über
EURO 6,-: (------Heute-----)
Die emotionalisierten Kleinaktionäre, die die Galbenz’sche Luftnummer finanziert haben, sind die
Dummen.
Groteske Ideen wie jene, innerhalb von nur 4 Jahren ein Grossluftschiff nicht nur zu bauen,
sondern auch zuzulassen, wurde sowenig sachverständig beurteilt,(----- Doch Hr.Teegen ;-)----) wie das dümmste
Unterfangen deutscher Industriegeschichte, eine pure Beleidigung des Intellekts eigentlich,
nämlich einen 75 Tonnen Masse repräsentierenden Ballon mit einem Hubschrauber (Frage:
welchen?) durch die Lüfte zu ziehen.
Begeistert feiern sich einige unverdrossene Kleinaktionäre in einem sogenannten Internetportal
(http://www.wallstreet-online.de) (-------ist Cool----)als die wahren Helden der Finanzgeschichte auf eher albernem
Niveau. (-----Dei Einen so die Andern so----)
Allerdings wurde eben dort kürzlich ein weiteres k.o.-Argument des Grossluftschiffes genannt:
Das Ding wird nicht mehr versicherbar sein.
Nachdem die Haftpflicht-Prämien für normale Verkehrs-Flugzeuge derart stiegen, (----Es werden keine Passagiere transportiert-----)dass die
Staaten eine Interimsgarantie aussprechen mussten, um ihre Airlines überhaupt am Fliegen zu
halten, darf es wohl ausgeschlossen sein, dass sich eine Versicherungsgesellschaft findet, die
ein 80 km/h langsames Monstrum, dass bis zu 120 Tonnen Kerosin an Bord hat und 550 Tonnen
Masse hat, gegen das Risiko Terror im Rahmen der gesetzlichen Haftpflicht versichert.
Gegen Cargolifters Macher Gablenz, der sich windig jedem neuen negativen Argument gegen
sein Projekt anpasste und schon so ein Beispiel mangelhafter Seriosität vermittelte, spricht,
dass man sich mit diesem Argument nicht auseinandersetzte, etwa indem man ein Angebot eines
Versicherers präsentierte – nein:
Man sorgte dafür, dass die entsprechenden Beiträge aus dem Internetportal verschwanden. (----- Unglaublich ;-)-----)
Auf Probleme darf der Wirtschaftsminister des Landes Brandenburg einstellen:
Noch kürzlich stärkte der nämlich dem maroden Unternehmen den Rücken. (---richtig so----)
Der politische Schaden wird enorm sein:
Immerhin hatte von Gablenz seine Pläne ursprünglich in Mecklenburg-Vorpommern vorgetragen
– und zwar ohne Erfolg:
In Schwerin glaubte (-----glaube mal so mal so-----)man niemals an die Träume und Visionen dieses Mannes.
Bleibt zu hoffen, dass der Zusammenbruch der Cargolifter AG nicht ein unglückliches Bild auf die
hiesige Luftfahrtszene wirft. (------:-) :-) ------)
Um das zu vermeiden, haben wir uns hier redlich ( ----?????----) seit dem November 2000 – und mit Erfolg
offensichtlich – bemüht, das Närrische an der Idee des Freiherrn von Gablenz öffentlich zu
machen:
Der Unternehmenswert nahm unter unserer Kritik um rund 300.000.000 Millionen ab.
Die Letzten, die das noch nicht begriffen haben, scheinen (neben einigen Kleinaktionären) die
„Analysten“ der Bayerischen Landesbank und der Commerzbank zu sein.
Es ist wirklich sonderbar, daß über jeden Schwachsinn nachgedacht wird, dieses Thema aber ausgespart wird.
In Klammern mit Strich ist von mir eingefügt:
Gruss spaeck
mfG r
@reportr
Eine Frage? Warum ist Henderson beteiligt und wird seine
Bezugsrechte voll ausüben.
Bin gespannt auf die Antwort!
Mit optimistischen Grüßen
Snailman
Eine Frage? Warum ist Henderson beteiligt und wird seine
Bezugsrechte voll ausüben.
Bin gespannt auf die Antwort!
Mit optimistischen Grüßen
Snailman
@reportr, ==> das steht tatsächlich dort, und es steht auch noch viel mehr Unsinn dort.
Wie wärs denn reportr, wenn Sie sich um die Stelle als Fachredakteur/in bewerben,
==> d.h. wenn Sie nicht bereits der "ehrenwerten" Redaktion angehören.
Ansonsten liebes Puff, träumt weiter und baut Euer Traumflugzeug.
==> wird das Puff demnächst eine AG ??? ==> ich würde mir sogar EINE Aktie zulegen.
m.f.g. Ilias
Pilot und Flugzeug kurbelt die Allgemeine Luftfahrt an
Es ist soweit:
Wie vor einigen Monaten in Pilot und Flugzeug – zuletzt in der Ausgabe 9/2001 – angekündigt,
wollen wir der Allgemeinen Luftfahrt endlich neue Impulse geben.
Und ein neues Flugzeug bauen.
In den vergangenen Monaten haben wir ein Konzept erarbeitet, das nun von einem fachkundigen Gremium als durchsetzbar angesehen wurde.
Damit ist jetzt die Möglichkeit gegeben, nicht nur die Arbeit an einem völlig neuen Flugzeug – etwa wie die Eclipse in USA, nur „eine „Nummer kleiner“ – aufzunehmen, sondern parallel dazu 100 Millionen Menschen hierzulande etwa 4 Jahre lang zu bewerben, künftig die Individualreisen mit dem eigenen Flugzeug zu erledigen.
Basis für unsere Initiative ist auch die im August 2001 durchgeführte Leserbefragung.
Natürlich wird aus Pilot und Flugzeug kein Flugzeugbauunternehmen.
Aber nach hiesigen Vorstellungen und unter hiesiger Regie wird nun die Arbeit aufgenommen, sobald die gesellschaftsrechtlichen Voraussetzungen gegeben sind, und die sollen schon in der nächsten Woche hergestellt werden.
Wir werden mit diesem ersten Produkt auch zu niemandem in den Wettbewerb treten, denn die Art von Flugzeug, die uns vorschwebt, die ein Grossteil unserer Leser haben will, wird seit etwa 20 Jahren nicht mehr gebaut:
Es ist ein zweimotoriges, druckbelüftetes Flugzeug, das in 25.000 ft über 1.500 NM zurücklegen kann.
Absolutes Designkriterium ist der spätere Preis, der so angesiedelt worden ist als Vorgabe, dass er für eine grossen Kundenkreis erschwinglich ist.
Die Konzepte, dieses Ziel zu erreichen, liegen hier auf dem Tisch.
Um anzufangen, hier die ersten beiden Jobs:
Diplom Ingenieur/in
Fachrichtung Flugzeugbau
Ihre Aufgabe:
Versehen mit einem ausreichenden Finanzrahmen projektieren und entwickeln Sie als Leiter/in der Konstruktion ein Propellerflugzeug, die druckbelüftete Kabine wird über 5, maximal 6 Sitze (inklusive Cockpit) verfügen.
Was Sie sonst noch können müssen:
Als Mann/Frau der ersten Stunde definieren Sie die Soft- und Hardware der Konstruktion.
Sie reden mit bei künftigen Personalentscheidungen im Konstruktionsbereich.
Sie sind in der Lage, ein Team zu führen und zwar nach mittelständischen, also pragmatisch ziel- und kostenorientierten Gesichtspunkten.
Sie halten Kontakt zur nahegelegenen Universität, insbesondere mit der Fakultät Maschinenbau.
Die JAR/FAR 23 sind für Sie kein Buch mit sieben Siegeln, sondern Arbeitsgrundlage, die Sie beherrschen.
Sie beherrschen ebenso die sichere Verhandlung mit der Zulassungsbehörde, mit der Sie auch den erforderlichen Entwicklungsbetrieb zertifizieren.
Ihr Arbeitsplatz wird in einem äusserst luftfahrtfreundlichen Bundesland sein, der Standort garantiert sehr hohen Freizeitwert.
Wenn Sie sich die beschriebene Aufgabe zutrauen, innovativ und äusserst leistungsbereit sind, dann schicken Sie Ihre Bewerbung an:
Heiko Teegen
Bayerwaldstrasse 28
D-94350 Falkenfels
Fachredakteur/in
Sie haben eine solide fliegerische Erfahrung, sind mindestens im Besitz der Instrumentenflugberechtigung, dürfen und können mehrmotorige Flugzeuge fliegen.
Sie kennen sich im Umfeld der Allgemeinen Luftfahrt hervorragend aus, sind leistungsbereit, konfliktfreudig und unparteiisch.
Sie können sich gut ausdrücken, technische, fliegerisch/physikalische Zusammenhänge bildhaft und pragmatisch erklären.
Wenn Sie weiterhin Freude an einer Arbeit in der Redaktion Pilot und Flugzeug haben, was mitbringt, dass Sie aussergewöhnlich produktiv sein müssen und absolut selbstständig arbeiten können, dann sollten Sie Ihre Bewerbung - auch eine freie, aber permanente Mitarbeit wird ausdrücklich begrüsst - schicken an :
Verlag Pilot und Flugzeug
z.Hdn. Frau Ursula Bosl
Regensburger Strasse 61
94315 Straubing
Wie wärs denn reportr, wenn Sie sich um die Stelle als Fachredakteur/in bewerben,
==> d.h. wenn Sie nicht bereits der "ehrenwerten" Redaktion angehören.
Ansonsten liebes Puff, träumt weiter und baut Euer Traumflugzeug.
==> wird das Puff demnächst eine AG ??? ==> ich würde mir sogar EINE Aktie zulegen.
m.f.g. Ilias
Pilot und Flugzeug kurbelt die Allgemeine Luftfahrt an
Es ist soweit:
Wie vor einigen Monaten in Pilot und Flugzeug – zuletzt in der Ausgabe 9/2001 – angekündigt,
wollen wir der Allgemeinen Luftfahrt endlich neue Impulse geben.
Und ein neues Flugzeug bauen.
In den vergangenen Monaten haben wir ein Konzept erarbeitet, das nun von einem fachkundigen Gremium als durchsetzbar angesehen wurde.
Damit ist jetzt die Möglichkeit gegeben, nicht nur die Arbeit an einem völlig neuen Flugzeug – etwa wie die Eclipse in USA, nur „eine „Nummer kleiner“ – aufzunehmen, sondern parallel dazu 100 Millionen Menschen hierzulande etwa 4 Jahre lang zu bewerben, künftig die Individualreisen mit dem eigenen Flugzeug zu erledigen.
Basis für unsere Initiative ist auch die im August 2001 durchgeführte Leserbefragung.
Natürlich wird aus Pilot und Flugzeug kein Flugzeugbauunternehmen.
Aber nach hiesigen Vorstellungen und unter hiesiger Regie wird nun die Arbeit aufgenommen, sobald die gesellschaftsrechtlichen Voraussetzungen gegeben sind, und die sollen schon in der nächsten Woche hergestellt werden.
Wir werden mit diesem ersten Produkt auch zu niemandem in den Wettbewerb treten, denn die Art von Flugzeug, die uns vorschwebt, die ein Grossteil unserer Leser haben will, wird seit etwa 20 Jahren nicht mehr gebaut:
Es ist ein zweimotoriges, druckbelüftetes Flugzeug, das in 25.000 ft über 1.500 NM zurücklegen kann.
Absolutes Designkriterium ist der spätere Preis, der so angesiedelt worden ist als Vorgabe, dass er für eine grossen Kundenkreis erschwinglich ist.
Die Konzepte, dieses Ziel zu erreichen, liegen hier auf dem Tisch.
Um anzufangen, hier die ersten beiden Jobs:
Diplom Ingenieur/in
Fachrichtung Flugzeugbau
Ihre Aufgabe:
Versehen mit einem ausreichenden Finanzrahmen projektieren und entwickeln Sie als Leiter/in der Konstruktion ein Propellerflugzeug, die druckbelüftete Kabine wird über 5, maximal 6 Sitze (inklusive Cockpit) verfügen.
Was Sie sonst noch können müssen:
Als Mann/Frau der ersten Stunde definieren Sie die Soft- und Hardware der Konstruktion.
Sie reden mit bei künftigen Personalentscheidungen im Konstruktionsbereich.
Sie sind in der Lage, ein Team zu führen und zwar nach mittelständischen, also pragmatisch ziel- und kostenorientierten Gesichtspunkten.
Sie halten Kontakt zur nahegelegenen Universität, insbesondere mit der Fakultät Maschinenbau.
Die JAR/FAR 23 sind für Sie kein Buch mit sieben Siegeln, sondern Arbeitsgrundlage, die Sie beherrschen.
Sie beherrschen ebenso die sichere Verhandlung mit der Zulassungsbehörde, mit der Sie auch den erforderlichen Entwicklungsbetrieb zertifizieren.
Ihr Arbeitsplatz wird in einem äusserst luftfahrtfreundlichen Bundesland sein, der Standort garantiert sehr hohen Freizeitwert.
Wenn Sie sich die beschriebene Aufgabe zutrauen, innovativ und äusserst leistungsbereit sind, dann schicken Sie Ihre Bewerbung an:
Heiko Teegen
Bayerwaldstrasse 28
D-94350 Falkenfels
Fachredakteur/in
Sie haben eine solide fliegerische Erfahrung, sind mindestens im Besitz der Instrumentenflugberechtigung, dürfen und können mehrmotorige Flugzeuge fliegen.
Sie kennen sich im Umfeld der Allgemeinen Luftfahrt hervorragend aus, sind leistungsbereit, konfliktfreudig und unparteiisch.
Sie können sich gut ausdrücken, technische, fliegerisch/physikalische Zusammenhänge bildhaft und pragmatisch erklären.
Wenn Sie weiterhin Freude an einer Arbeit in der Redaktion Pilot und Flugzeug haben, was mitbringt, dass Sie aussergewöhnlich produktiv sein müssen und absolut selbstständig arbeiten können, dann sollten Sie Ihre Bewerbung - auch eine freie, aber permanente Mitarbeit wird ausdrücklich begrüsst - schicken an :
Verlag Pilot und Flugzeug
z.Hdn. Frau Ursula Bosl
Regensburger Strasse 61
94315 Straubing
@
Beam me up Scotti !!!
.
Beam me up Scotti !!!
.
@Snailman
Eine mögliche Antwort von reportr:
"Das ist nur ein Zitat von PuF und entspringt nicht meiner Feder". So nach dem Motto "geht mich nichts an".
Dann würde sich allerdings die Frage stellen,
wieviel hundertstellpromille der deutschen Bevölkerung nimt solch eine Medium wie die PuF wahr, daß wir es hier bereden müssten ?
Cargolifter kennt bereits jeder 2. in Deutschland und in
2 Jahren auf der Welt !!!
.
Eine mögliche Antwort von reportr:
"Das ist nur ein Zitat von PuF und entspringt nicht meiner Feder". So nach dem Motto "geht mich nichts an".
Dann würde sich allerdings die Frage stellen,
wieviel hundertstellpromille der deutschen Bevölkerung nimt solch eine Medium wie die PuF wahr, daß wir es hier bereden müssten ?
Cargolifter kennt bereits jeder 2. in Deutschland und in
2 Jahren auf der Welt !!!
.
An die Cargolifter-Religionspolzei:
Ihr seid ziemlich langsam im Ramadan als Religionspolizei der Kleinaktionärstalibane! Fällt der Wert der Aktie eigentlich immer im Ramadan? Wird die Aktie nicht richtig ernährt?
mit freundlichen Grüßen
r freie(r) Nicht-Journalist(in)
Ihr seid ziemlich langsam im Ramadan als Religionspolizei der Kleinaktionärstalibane! Fällt der Wert der Aktie eigentlich immer im Ramadan? Wird die Aktie nicht richtig ernährt?
mit freundlichen Grüßen
r freie(r) Nicht-Journalist(in)
Ob man sich selbst eine Gefallen erweist,Herrn Teegen zu
zitieren / loben / bejubeln / (usw.) und sich mit ihm auf
eine Stufe stellt, muß jeder selbst entscheiden. Jeder
sollte das tuen, der früher auch mit einem "Klammerbeutel
gepudert" wurde und sich heute -im gesetzten Alter-
kindlichen Spielen ,gepaart mit blindem Aktionismus, hingibt,
sich damit freiwillig der Lächerlichkeit preisgibt und
sein geistiges Defizit offenbart.
Es wundert mich nicht, daß dieser Mensch den CL160 durch
infame Gedankenspiele als vermeindliches Terrorziel versucht
vom Markt zu fegen. Wie weit er selbst davon entfernt ist
ein Terrorist zu werden(?) zeigt sein blinder Aktionismus,
in dem er
ÜBUNGSBOMBEN ÜBER MILITÄRFLUGHÄFEN (!!)
abwirft. Wie groß mag da der Schritt von "Fiktion" zur
"Realität" noch sein?
Das mit dem Abwerfen der Übungsbomben habe ich von folgender
Seite entnommen: [:/URL]www.aopa.de/teegenvsAOPA.html Nullbrüter und Spinner" bezeichnen und unsere [Mitglieder](=Aktionäre) [zur Kündigung](=zum
Verkauf) animieren. Vielleicht steigert das kurzfristig die Auflage eines Heftchens und die Anzahl der
Klicks auf einer Webseite. Der Allgemeinen Luftfahrt wird in ihrer schwierigen Situation aber durch
solche blindwütigen Rundumschläge mit Sicherheit nicht geholfen.
Zitat Ende." target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">.
Kann jeder selbst nachlesen. Er scheint gegen alles und
…
zitieren / loben / bejubeln / (usw.) und sich mit ihm auf
eine Stufe stellt, muß jeder selbst entscheiden. Jeder
sollte das tuen, der früher auch mit einem "Klammerbeutel
gepudert" wurde und sich heute -im gesetzten Alter-
kindlichen Spielen ,gepaart mit blindem Aktionismus, hingibt,
sich damit freiwillig der Lächerlichkeit preisgibt und
sein geistiges Defizit offenbart.
Es wundert mich nicht, daß dieser Mensch den CL160 durch
infame Gedankenspiele als vermeindliches Terrorziel versucht
vom Markt zu fegen. Wie weit er selbst davon entfernt ist
ein Terrorist zu werden(?) zeigt sein blinder Aktionismus,
in dem er
ÜBUNGSBOMBEN ÜBER MILITÄRFLUGHÄFEN (!!)
abwirft. Wie groß mag da der Schritt von "Fiktion" zur
"Realität" noch sein?
Das mit dem Abwerfen der Übungsbomben habe ich von folgender
Seite entnommen: [:/URL]www.aopa.de/teegenvsAOPA.html Nullbrüter und Spinner" bezeichnen und unsere [Mitglieder](=Aktionäre) [zur Kündigung](=zum
Verkauf) animieren. Vielleicht steigert das kurzfristig die Auflage eines Heftchens und die Anzahl der
Klicks auf einer Webseite. Der Allgemeinen Luftfahrt wird in ihrer schwierigen Situation aber durch
solche blindwütigen Rundumschläge mit Sicherheit nicht geholfen.
Zitat Ende." target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">.
Kann jeder selbst nachlesen. Er scheint gegen alles und
…
@reportr,
wie wärs denn mal zur Abwechslung damit, wenn Sie als "angeblich" freie(r) Nicht-Journalist(in)
zu dem Projekt von Puff Stellung nehmen würden. (Chancen, Risiken). Bitte,Bitte,Bitte ... Bitte.
Selbstverständlich vollständig objektiv, unabhängig und neutral.
>>>Wir werden mit diesem ersten Produkt auch zu niemandem in den Wettbewerb treten,
denn die Art von Flugzeug, die uns vorschwebt, die ein Grossteil unserer Leser haben will,
wird seit etwa 20 Jahren nicht mehr gebaut:<<<
==> na sowas, alle wollen so ein Flugzeug und trotzdem wirds seit 20 Jahren nicht gebaut.
==> scheint eine echte Marktlücke zu sein.
==> Puff zeigts jetzt allen wie man so ein Ding baut.
==> bin schon mal auf die ersten Konstruktionspläne gespannt.
==> und erst recht darauf wie die Finanzierung aussehen soll.
>>>Wir werden mit diesem ersten Produkt auch zu niemandem in den Wettbewerb treten<<<
==> @reportr, mit Verlaub, aber dieser Satz ist doch nicht ernst gemeint oder etwa doch ?
m.f.g. Ilias
PS: zahlen die jetzt Steuern oder nicht ? oder war das nur ein dummes dahergerede ?
PS: @reportr, Sie werden doch hierzu eine Stellungnahme abgeben, Sie als "angeblich" freie(r) Nicht-Journalist(in).
wie wärs denn mal zur Abwechslung damit, wenn Sie als "angeblich" freie(r) Nicht-Journalist(in)
zu dem Projekt von Puff Stellung nehmen würden. (Chancen, Risiken). Bitte,Bitte,Bitte ... Bitte.
Selbstverständlich vollständig objektiv, unabhängig und neutral.
>>>Wir werden mit diesem ersten Produkt auch zu niemandem in den Wettbewerb treten,
denn die Art von Flugzeug, die uns vorschwebt, die ein Grossteil unserer Leser haben will,
wird seit etwa 20 Jahren nicht mehr gebaut:<<<
==> na sowas, alle wollen so ein Flugzeug und trotzdem wirds seit 20 Jahren nicht gebaut.
==> scheint eine echte Marktlücke zu sein.
==> Puff zeigts jetzt allen wie man so ein Ding baut.
==> bin schon mal auf die ersten Konstruktionspläne gespannt.
==> und erst recht darauf wie die Finanzierung aussehen soll.
>>>Wir werden mit diesem ersten Produkt auch zu niemandem in den Wettbewerb treten<<<
==> @reportr, mit Verlaub, aber dieser Satz ist doch nicht ernst gemeint oder etwa doch ?
m.f.g. Ilias
PS: zahlen die jetzt Steuern oder nicht ? oder war das nur ein dummes dahergerede ?
PS: @reportr, Sie werden doch hierzu eine Stellungnahme abgeben, Sie als "angeblich" freie(r) Nicht-Journalist(in).
Zu diesem Werk aus der Teegen-Werkstatt fallen mir nur zwei Dinge ein:
1. Ich bedaure sehr, dass ich meiner Bank nur den Auftrag gab, die Zahl meiner Bezugsrechte zu verdoppeln. Ich hätte vervierfachen sollen, allein um diesem Herrn die Suppe zu versalzen.
2. Mir fällt auf, dass dieser Beitrag an einem Freitag auf der HP von Herrn Teegen veröffentlicht wurde. Eine einstweilige Anordnung gegen Herrn Teegen, diesen Beitrag wieder zu entfernen, kann also kaum vor Montag erwirkt werden. Ich gehe davon aus, dass dieser Beitrag spätestens am Dienstag wieder von der HP verschwunden sein wird. Möchte jemand wetten?
1. Ich bedaure sehr, dass ich meiner Bank nur den Auftrag gab, die Zahl meiner Bezugsrechte zu verdoppeln. Ich hätte vervierfachen sollen, allein um diesem Herrn die Suppe zu versalzen.
2. Mir fällt auf, dass dieser Beitrag an einem Freitag auf der HP von Herrn Teegen veröffentlicht wurde. Eine einstweilige Anordnung gegen Herrn Teegen, diesen Beitrag wieder zu entfernen, kann also kaum vor Montag erwirkt werden. Ich gehe davon aus, dass dieser Beitrag spätestens am Dienstag wieder von der HP verschwunden sein wird. Möchte jemand wetten?
Da lese ich nun DIE WELT, die FAZ, den SPIEGEL und gelegentlich das Handelsblatt: nichts steht dort von diesem sog. Industrieskandal, nichts vom Untergang des Unternehmens. Nur Herr Teegen schreibt unverdrossen darüber und wird nicht müde zu betonen, dass ER ja, offenbar im Gegensatz zu allen anderen, "redlich" über alles berichtet und die Wahrheit schreibt.
Nun gut, sehen wir uns also die Wahrheit an.
"Mit Wohlgefallen registrierte Pilot und Flugzeug, von dem Luftschiffbauer von Gablenz dafür
verantwortlich gemacht zu werden, das einstige Aktienhoch von über EURO 25,- auf ein
historisches Tief von 6,20 gebracht zu haben, nach einer kurzen Phase der Erholung dümpelt
das Papier der wahrscheinlich dümmsten Geldanlage im Bereich Luftfahrt heute bei knapp über
EURO 6,-: "
Herr Teegen freut sich, den Kurs nach unten getrieben zu haben. Na, wenn es ihm etwas gibt... Ich kann das nicht weiter kommentieren, es spricht für sich.
"Die emotionalisierten Kleinaktionäre, die die Galbenz’sche Luftnummer finanziert haben, sind die
Dummen."
Das einzige, was mich emotionalisiert ist die Teegen´sche Berichterstattung.
"Um das zu vermeiden, haben wir uns hier redlich seit dem November 2000 – und mit Erfolg
offensichtlich – bemüht, das Närrische an der Idee des Freiherrn von Gablenz öffentlich zu
machen:
Der Unternehmenswert nahm unter unserer Kritik um rund 300.000.000 Millionen ab."
DAS nennt Herr Teegen einen Erfolg! Es ist unglaublich.
Nun gut, sehen wir uns also die Wahrheit an.
"Mit Wohlgefallen registrierte Pilot und Flugzeug, von dem Luftschiffbauer von Gablenz dafür
verantwortlich gemacht zu werden, das einstige Aktienhoch von über EURO 25,- auf ein
historisches Tief von 6,20 gebracht zu haben, nach einer kurzen Phase der Erholung dümpelt
das Papier der wahrscheinlich dümmsten Geldanlage im Bereich Luftfahrt heute bei knapp über
EURO 6,-: "
Herr Teegen freut sich, den Kurs nach unten getrieben zu haben. Na, wenn es ihm etwas gibt... Ich kann das nicht weiter kommentieren, es spricht für sich.
"Die emotionalisierten Kleinaktionäre, die die Galbenz’sche Luftnummer finanziert haben, sind die
Dummen."
Das einzige, was mich emotionalisiert ist die Teegen´sche Berichterstattung.
"Um das zu vermeiden, haben wir uns hier redlich seit dem November 2000 – und mit Erfolg
offensichtlich – bemüht, das Närrische an der Idee des Freiherrn von Gablenz öffentlich zu
machen:
Der Unternehmenswert nahm unter unserer Kritik um rund 300.000.000 Millionen ab."
DAS nennt Herr Teegen einen Erfolg! Es ist unglaublich.
irgendwie ist er viel zu bescheiden ...
irgendwie hat er z.B. das Wort "Neuer Markt" bestimmt auch schon mal in negativer Form gebraucht
==> nur und ausschließlich wegen ihm ist dann der Kurs des ganzen Marktes so verlaufen.
(bzw. konnte ich weltweit keine Aktie finden die seit dem CL Kursabschwung auch nur ein Pünktchen verloren hätte alle anderen Aktien hatten eine bessere Performance!?)
Der Meister sollte sich bei den fünf Weisen bewerben als Wirtschaftsexperte
Ich hoffe das Größenwahn und Relitätsverlust nicht auch noch weh tun.
SL 0,0
irgendwie hat er z.B. das Wort "Neuer Markt" bestimmt auch schon mal in negativer Form gebraucht
==> nur und ausschließlich wegen ihm ist dann der Kurs des ganzen Marktes so verlaufen.
(bzw. konnte ich weltweit keine Aktie finden die seit dem CL Kursabschwung auch nur ein Pünktchen verloren hätte alle anderen Aktien hatten eine bessere Performance!?)
Der Meister sollte sich bei den fünf Weisen bewerben als Wirtschaftsexperte
Ich hoffe das Größenwahn und Relitätsverlust nicht auch noch weh tun.
SL 0,0
@Larry
Warum gehst du auf diese Sache so ein ?
Der Verfasser hat wieder versucht, die Emotionen der
Gesellschafter bzw. der Befürworter dieses Projekts
aus der Deckung zu locken.
Und warum zeigt ihr ihm , daß es ihm zu mind. hier im Board
auf anhieb gelingt ?
Einfach überfliegen !!!
Nicht darauf eingehen und schon garnicht im Detail zerlegen.
Oder wie oft wollen wir all diese Fragen noch durchkauen ?
Der "Point of no return" ist schon lange überschritten !
Wer ist das überhaupt ?
Ist diese Person diese Beachtung überhaupt wert ?
Ganz im Gegenteil. Er verdient jede Verachtung der Welt,
da er nicht in der Lage war Leuten, die ihm vertrauten,
den Ernst ihrer Situation zu vergegenwärtigen und sie als
sogenannter Flugexperte in den Tod fliegen lies.
Man beachte, daß dieser Mann vor einiger Zeit in den Medien
als Experte rund um die Fliegerei zitiert wurde.
Jemand, der es billigend in seinem beisein hinnahm,
daß ein Flugzeug überladen war bzw wurde und deshalb 2
Hobbyflieger sterben mußten. Bei einer von ihm organisierten Veranstaltung .
Wohlmöglich hat er ihnen auch noch vor Flugbegin die Hand geschüttelt und "Hals und Beinruch" ausgesprochen.
Meiner Meinung nach hat er .... an den Fingern kleben!!!
Und gewisse Medien versäumen durch schlampige
(vielleicht sogar bewusst übersehen) Recherche solche
Zusammenhänge in Erfahrung zu bringen und machen aus solch
einer Person einen Flugexperten .
.
Warum gehst du auf diese Sache so ein ?
Der Verfasser hat wieder versucht, die Emotionen der
Gesellschafter bzw. der Befürworter dieses Projekts
aus der Deckung zu locken.
Und warum zeigt ihr ihm , daß es ihm zu mind. hier im Board
auf anhieb gelingt ?
Einfach überfliegen !!!
Nicht darauf eingehen und schon garnicht im Detail zerlegen.
Oder wie oft wollen wir all diese Fragen noch durchkauen ?
Der "Point of no return" ist schon lange überschritten !
Wer ist das überhaupt ?
Ist diese Person diese Beachtung überhaupt wert ?
Ganz im Gegenteil. Er verdient jede Verachtung der Welt,
da er nicht in der Lage war Leuten, die ihm vertrauten,
den Ernst ihrer Situation zu vergegenwärtigen und sie als
sogenannter Flugexperte in den Tod fliegen lies.
Man beachte, daß dieser Mann vor einiger Zeit in den Medien
als Experte rund um die Fliegerei zitiert wurde.
Jemand, der es billigend in seinem beisein hinnahm,
daß ein Flugzeug überladen war bzw wurde und deshalb 2
Hobbyflieger sterben mußten. Bei einer von ihm organisierten Veranstaltung .
Wohlmöglich hat er ihnen auch noch vor Flugbegin die Hand geschüttelt und "Hals und Beinruch" ausgesprochen.
Meiner Meinung nach hat er .... an den Fingern kleben!!!
Und gewisse Medien versäumen durch schlampige
(vielleicht sogar bewusst übersehen) Recherche solche
Zusammenhänge in Erfahrung zu bringen und machen aus solch
einer Person einen Flugexperten .
.
@
Los, kommt all ihr Basher !
Beleidigt und diffamiert mich !
Denn diesen Text verträgt niemand, wenn nichts dran wäre !!
Nur beachtet bevor ihr los legt, daß all dies was ich geschrieben habe, subjektive Wahrnehmungen sind.
Man darf doch wohl laut annehmen dürfen !!!
Oder ???
Genau wie ihr som vieles zu den vielen Millionen Investitionen in das Projekt Cargolifter annehmt !!!
.
Los, kommt all ihr Basher !
Beleidigt und diffamiert mich !
Denn diesen Text verträgt niemand, wenn nichts dran wäre !!
Nur beachtet bevor ihr los legt, daß all dies was ich geschrieben habe, subjektive Wahrnehmungen sind.
Man darf doch wohl laut annehmen dürfen !!!
Oder ???
Genau wie ihr som vieles zu den vielen Millionen Investitionen in das Projekt Cargolifter annehmt !!!
.
Das alte Spiel ...
Ein v.Gablenz ist der Winner, der es schaft ein (zukünftiges) Weltunternehmen aus dem (brandschen) Nichts zu erschaffen. (Wie sein Opa schon die Luftfahrt revolutioniert hat und auch bei den Anfängen der Lufthansa dabei war. Darum sitzt die Lufthansa-Zentrale ja auch in der von-Gablenz-Straße in Köln)
Und ein kleiner Frustinetten-Bär aus einer Familie, die seit Generationen (soweit ich gehört habe) gegen die v.Gablenz`s immer das Nachsehen hatte (deshalb wohl die Familien-Fede) versucht sich nun tatsächlich darin auch einmal etwas zu Stande zu bringen
Mal sehen, was er davon hält, wenn jetzt alle Welt über ihn genauso berichtet, wie er über CL ...
Mfg Hajoseb.
Ein v.Gablenz ist der Winner, der es schaft ein (zukünftiges) Weltunternehmen aus dem (brandschen) Nichts zu erschaffen. (Wie sein Opa schon die Luftfahrt revolutioniert hat und auch bei den Anfängen der Lufthansa dabei war. Darum sitzt die Lufthansa-Zentrale ja auch in der von-Gablenz-Straße in Köln)
Und ein kleiner Frustinetten-Bär aus einer Familie, die seit Generationen (soweit ich gehört habe) gegen die v.Gablenz`s immer das Nachsehen hatte (deshalb wohl die Familien-Fede) versucht sich nun tatsächlich darin auch einmal etwas zu Stande zu bringen
Mal sehen, was er davon hält, wenn jetzt alle Welt über ihn genauso berichtet, wie er über CL ...
Mfg Hajoseb.
Darum sitzt die Lufthansa-Zentrale ja auch in der von-Gablenz-Straße in Köln.
Da ich mich in der Luftfahrt überhaupt nicht auskenne,habe ich nur sehr geschmunzelt über die von Gablenz Str.,als ich mal auf der LH-page war.
Aber mal was anderes:
Das mit dem Flugzeug ist doch verarsche,im Leben meint er das nicht ernst... oder etwa doch?!
@hermes 2
Ich habe vor langer Zeit mal die Befürchtung geäußert,daß man für den Kranken vorbeugende Ingewahrsamnahme beantragen muß zur Zeit des Jungfernfluges und habe mir dafür natürlich niedriges Niveau bescheinigen lassen müssen
(von IHM persönlich),aber Dein Posting zeigt dann wohl,das ich durchaus berechtigte Bedenken hatte bzw. habe.
Ich hätte wirklich nicht erwartet,das jemand sogar die N.Y-er Anschläge zur Cargolifter - Kritik nutzen würde.
Naja,was bleibt sonst noch,nach den diversen Zulassungen usw.
Gut,daß ich vor Tagen beschlossen habe,meine Position nominal wieder auf alte Stärke zu bringen,über Bezugsrechte.
Dumm nur,das diese noch nicht gekauft sind.
Schönen Sonntag
Elwood
Aber mal was anderes:
Das mit dem Flugzeug ist doch verarsche,im Leben meint er das nicht ernst... oder etwa doch?!
@hermes 2
Ich habe vor langer Zeit mal die Befürchtung geäußert,daß man für den Kranken vorbeugende Ingewahrsamnahme beantragen muß zur Zeit des Jungfernfluges und habe mir dafür natürlich niedriges Niveau bescheinigen lassen müssen
(von IHM persönlich),aber Dein Posting zeigt dann wohl,das ich durchaus berechtigte Bedenken hatte bzw. habe.
Ich hätte wirklich nicht erwartet,das jemand sogar die N.Y-er Anschläge zur Cargolifter - Kritik nutzen würde.
Naja,was bleibt sonst noch,nach den diversen Zulassungen usw.
Gut,daß ich vor Tagen beschlossen habe,meine Position nominal wieder auf alte Stärke zu bringen,über Bezugsrechte.
Dumm nur,das diese noch nicht gekauft sind.
Schönen Sonntag
Elwood
Hier ein Interview mit dem Chef vom MTU, am Ende sagt er über CL:
"Dieses faszinierende Projekt könnte auch für uns sehr interessant sein - beispielsweise für den Transport kompletter Gasturbinen-Packages zu Kunden an nur schwer erreichbaren Orten."
Hier das komplette Interview:
«Wir sind in der Luftverkehrsprovinz»
MTU-Chef Klaus Steffens über die Region Berlin-Brandenburg
Klaus Steffens, Vorsitzender der MTU-Geschäftsführung.
Foto: schoe
Ludwigsfelde - Die Luftfahrtbranche in Berlin und Brandenburg gilt als wirtschaftlicher Hoffnungsträger. 4000 direkte und indirekte Arbeitsplätze bindet sie. 5000 bis 7000 Arbeitskräfte, schätzen Experten, werden in den nächsten sieben Jahren gebraucht. Über Chancen und Gefahren für den Wirtschaftsstandort sprach Morgenpost-Redakteurin Katrin Schoelkopf mit dem Vorsitzenden der Geschäftsführung von MTU Aero Engines, Klaus Steffens. Die MTU ist mit 7200 Mitarbeitern und einem Umsatz von 4,2 Milliarden Mark Deutschlands führender Hersteller von Triebwerken - sowohl für zivile, als auch für Militärflugzeuge.
In Ludwigsfelde (Teltow-Fläming) ist das Unternehmen mit der MTU Maintenance Berlin-Brandenburg seit zehn Jahren ansässig. Tätigkeitsfeld: Instandhaltung von Industriegasturbinen und Flugzeugtriebwerken, Montage von Niederdruckturbinen und künftig die Entwicklung und europaweit alleinige Montage des Triebwerkes TP 400 für den Militärtransporter A 400 M von Airbus. Das Unternehmen beschäftigt in Brandenburg 461 Mitarbeiter. Bis ins Jahr 2010 soll diese Zahl auf 1000 ansteigen.
Der geplante Bau des Großflughafens Berlin-Brandenburg International in Schönefeld gilt in der Branche als Konjunkturmotor. Auch für MTU?
Klaus Steffens: Ein internationaler Flughafen birgt ein gewaltiges Geschäfts- und Expansionspotenzial. Allein schon eine direkte transatlantische Anbindung wäre für uns von Vorteil. Zurzeit befinden wir uns hier noch in der Luftverkehrs-Provinz. Non-Stopp-Anbindungen von den großen europäischen Städten fehlen und sind für ein Unternehmen wie die MTU eine wichtige Rahmenbedingung. Für den Triebwerksbau ist die Flughafen-Nähe weniger relevant. Aber wir könnten uns durchaus vorstellen, auf einem künftigen Großflughafen Schönefeld Line-Maintenance-Aktivitäten als Service für die Fluggesellschaften aufzubauen.
Betrachtet man die Verzögerungen bei der Privatisierung und verfolgt man die anhaltende Standortkritik - glauben Sie, der Flughafen wird überhaupt noch gebaut?
Der Standort Schönefeld ist aufgrund seiner Nähe zur Stadt Berlin ideal. Neben dem überfüllten Frankfurter Flughafen und München ist ein dritter internationaler Airport in Deutschland notwendig und gut für den Verbraucher. Die Privatisierung ist der richtige Weg, denn Kapital kann besser akquiriert werden und die Gefahr, Investitionen in den Sand zu setzen, ist geringer. Aber irgendwann - in der Tat - kommt Berlin dann zu spät.
Das Exportvolumen der Luftfahrtindustrie in Brandenburg steigt. Der Zuwachs in diesem Jahr beträgt 52 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Entwickelt sich dieser Industriezweig zu einem reinen Selbstläufer?
Brandenburg ist ein traditioneller Luftfahrtstandort. Diesen kann man fördern und wieder aufbauen. Es bringt aber nichts, die Historie zu kopieren oder gar auf Projekte zu setzen, die bereits andernorts gescheitert sind und hier zur Investitionsruine werden. Tragfähige Geschäftskonzepte müssen entwickelt werden, die - wie im Fall der MTU - auf eine breite Produktpalette setzen und dadurch krisenfest sind. Es besteht im Land Brandenburg aber auch die Gefahr, von der wirtschaftspolitischen Entwicklung übersprungen zu werden. Polen zum Beispiel hat ein gewaltiges Geschäftspotenzial, und wenn die EU in wenigen Jahren die Strukturentwicklung der neuen Mitglieder bevorzugt fördert, dann muss Brandenburg - auch wenn die Förderpolitik im Land heute günstig ist - sehr wachsam sein.
Was ist zu tun?
Gefragt sind Politik und Wirtschaft. Zunächst einmal müssen die Rahmenbedingungen wie die Infrastruktur stimmen. So ist es momentan noch eine Herkules-Aufgabe, Mitarbeiter in München für Ludwigsfelde zu gewinnen. Die ziehen nicht ins direkte Umfeld, wenn überhaupt, gehen sie ins attraktivere Berlin oder Potsdam. Thema Ausbildung: Es besteht ein erheblicher Bedarf an hochqualifiziertem Personal im technischen Bereich.
Bei den Arbeitslosenzahlen in der Region kaum vorstellbar.
Die Hochschuldichte ist in Brandenburg viel zu gering. Wir als MTU schlagen am Standort Ludwigsfelde eine Akademie für Luftfahrttechnologie vor, an der qualifizierte Fachkräfte gezielt weitergebildet werden. In Zusammenarbeit mit der Landesregierung gibt es bereits konkrete Pläne. Investitionsvolumen: 10 bis 15 Mio. Mark.
Was letzlich überhaupt keinen Sinn macht, ist der Versuch, über Förderprogramme den Gartenbaufachmann zum Luftfahrttechniker zu machen. Die Probleme des Arbeitsmarktes bekommt man nur in den Griff, wenn es gelingt, eine ausgewogene moderne Wirtschaftsstruktur zu schaffen: mit einer wettbewerbsfähigen High-tech-Industrie, die Handwerk und Dienstleistung nach sich zieht.
Werden Sie in die moderne Struktur investieren?
Der 11. September hat sich auch auf uns ausgewirkt. Das Geld in der Triebwerksindustrie wird mit der Wartung und mit Ersatzteilen verdient. Wir haben hier einen 20prozentigen Rückgang zu verzeichnen. Insofern können wir in den nächsten zwei Jahren keine allzu großen Sprünge machen.
Aber die Jobs bei der MTU sind sicher. Und den strategischen Ausbau unserer Aktivitäten in Brandenburg setzen wir ohne Abstriche fort - auch in der Krise. Wir bleiben dabei, bis 2010 in Ludwigsfelde auf 1000 Arbeitskräfte aufzustocken. Aktuell suchen wir für die Triebwerksprogramme hier in Ludwigsfelde allein 80 Entwicklungsingenieure.
Eine letzte Frage. Der Luftschiffbau bei Cargolifter in Brand (Dahme-Spreewald) ist ein interessantes aber auch gewagtes Projekt. Eine Transport-Möglichkeit für MTU?
Dieses faszinierende Projekt könnte auch für uns sehr interessant sein - beispielsweise für den Transport kompletter Gasturbinen-Packages zu Kunden an nur schwer erreichbaren Orten.
Quelle: [ url]http://morgenpost.berlin1.de/bm/inhalt/heute/brandenburg/sto… [ /url]
"Dieses faszinierende Projekt könnte auch für uns sehr interessant sein - beispielsweise für den Transport kompletter Gasturbinen-Packages zu Kunden an nur schwer erreichbaren Orten."
Hier das komplette Interview:
«Wir sind in der Luftverkehrsprovinz»
MTU-Chef Klaus Steffens über die Region Berlin-Brandenburg
Klaus Steffens, Vorsitzender der MTU-Geschäftsführung.
Foto: schoe
Ludwigsfelde - Die Luftfahrtbranche in Berlin und Brandenburg gilt als wirtschaftlicher Hoffnungsträger. 4000 direkte und indirekte Arbeitsplätze bindet sie. 5000 bis 7000 Arbeitskräfte, schätzen Experten, werden in den nächsten sieben Jahren gebraucht. Über Chancen und Gefahren für den Wirtschaftsstandort sprach Morgenpost-Redakteurin Katrin Schoelkopf mit dem Vorsitzenden der Geschäftsführung von MTU Aero Engines, Klaus Steffens. Die MTU ist mit 7200 Mitarbeitern und einem Umsatz von 4,2 Milliarden Mark Deutschlands führender Hersteller von Triebwerken - sowohl für zivile, als auch für Militärflugzeuge.
In Ludwigsfelde (Teltow-Fläming) ist das Unternehmen mit der MTU Maintenance Berlin-Brandenburg seit zehn Jahren ansässig. Tätigkeitsfeld: Instandhaltung von Industriegasturbinen und Flugzeugtriebwerken, Montage von Niederdruckturbinen und künftig die Entwicklung und europaweit alleinige Montage des Triebwerkes TP 400 für den Militärtransporter A 400 M von Airbus. Das Unternehmen beschäftigt in Brandenburg 461 Mitarbeiter. Bis ins Jahr 2010 soll diese Zahl auf 1000 ansteigen.
Der geplante Bau des Großflughafens Berlin-Brandenburg International in Schönefeld gilt in der Branche als Konjunkturmotor. Auch für MTU?
Klaus Steffens: Ein internationaler Flughafen birgt ein gewaltiges Geschäfts- und Expansionspotenzial. Allein schon eine direkte transatlantische Anbindung wäre für uns von Vorteil. Zurzeit befinden wir uns hier noch in der Luftverkehrs-Provinz. Non-Stopp-Anbindungen von den großen europäischen Städten fehlen und sind für ein Unternehmen wie die MTU eine wichtige Rahmenbedingung. Für den Triebwerksbau ist die Flughafen-Nähe weniger relevant. Aber wir könnten uns durchaus vorstellen, auf einem künftigen Großflughafen Schönefeld Line-Maintenance-Aktivitäten als Service für die Fluggesellschaften aufzubauen.
Betrachtet man die Verzögerungen bei der Privatisierung und verfolgt man die anhaltende Standortkritik - glauben Sie, der Flughafen wird überhaupt noch gebaut?
Der Standort Schönefeld ist aufgrund seiner Nähe zur Stadt Berlin ideal. Neben dem überfüllten Frankfurter Flughafen und München ist ein dritter internationaler Airport in Deutschland notwendig und gut für den Verbraucher. Die Privatisierung ist der richtige Weg, denn Kapital kann besser akquiriert werden und die Gefahr, Investitionen in den Sand zu setzen, ist geringer. Aber irgendwann - in der Tat - kommt Berlin dann zu spät.
Das Exportvolumen der Luftfahrtindustrie in Brandenburg steigt. Der Zuwachs in diesem Jahr beträgt 52 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Entwickelt sich dieser Industriezweig zu einem reinen Selbstläufer?
Brandenburg ist ein traditioneller Luftfahrtstandort. Diesen kann man fördern und wieder aufbauen. Es bringt aber nichts, die Historie zu kopieren oder gar auf Projekte zu setzen, die bereits andernorts gescheitert sind und hier zur Investitionsruine werden. Tragfähige Geschäftskonzepte müssen entwickelt werden, die - wie im Fall der MTU - auf eine breite Produktpalette setzen und dadurch krisenfest sind. Es besteht im Land Brandenburg aber auch die Gefahr, von der wirtschaftspolitischen Entwicklung übersprungen zu werden. Polen zum Beispiel hat ein gewaltiges Geschäftspotenzial, und wenn die EU in wenigen Jahren die Strukturentwicklung der neuen Mitglieder bevorzugt fördert, dann muss Brandenburg - auch wenn die Förderpolitik im Land heute günstig ist - sehr wachsam sein.
Was ist zu tun?
Gefragt sind Politik und Wirtschaft. Zunächst einmal müssen die Rahmenbedingungen wie die Infrastruktur stimmen. So ist es momentan noch eine Herkules-Aufgabe, Mitarbeiter in München für Ludwigsfelde zu gewinnen. Die ziehen nicht ins direkte Umfeld, wenn überhaupt, gehen sie ins attraktivere Berlin oder Potsdam. Thema Ausbildung: Es besteht ein erheblicher Bedarf an hochqualifiziertem Personal im technischen Bereich.
Bei den Arbeitslosenzahlen in der Region kaum vorstellbar.
Die Hochschuldichte ist in Brandenburg viel zu gering. Wir als MTU schlagen am Standort Ludwigsfelde eine Akademie für Luftfahrttechnologie vor, an der qualifizierte Fachkräfte gezielt weitergebildet werden. In Zusammenarbeit mit der Landesregierung gibt es bereits konkrete Pläne. Investitionsvolumen: 10 bis 15 Mio. Mark.
Was letzlich überhaupt keinen Sinn macht, ist der Versuch, über Förderprogramme den Gartenbaufachmann zum Luftfahrttechniker zu machen. Die Probleme des Arbeitsmarktes bekommt man nur in den Griff, wenn es gelingt, eine ausgewogene moderne Wirtschaftsstruktur zu schaffen: mit einer wettbewerbsfähigen High-tech-Industrie, die Handwerk und Dienstleistung nach sich zieht.
Werden Sie in die moderne Struktur investieren?
Der 11. September hat sich auch auf uns ausgewirkt. Das Geld in der Triebwerksindustrie wird mit der Wartung und mit Ersatzteilen verdient. Wir haben hier einen 20prozentigen Rückgang zu verzeichnen. Insofern können wir in den nächsten zwei Jahren keine allzu großen Sprünge machen.
Aber die Jobs bei der MTU sind sicher. Und den strategischen Ausbau unserer Aktivitäten in Brandenburg setzen wir ohne Abstriche fort - auch in der Krise. Wir bleiben dabei, bis 2010 in Ludwigsfelde auf 1000 Arbeitskräfte aufzustocken. Aktuell suchen wir für die Triebwerksprogramme hier in Ludwigsfelde allein 80 Entwicklungsingenieure.
Eine letzte Frage. Der Luftschiffbau bei Cargolifter in Brand (Dahme-Spreewald) ist ein interessantes aber auch gewagtes Projekt. Eine Transport-Möglichkeit für MTU?
Dieses faszinierende Projekt könnte auch für uns sehr interessant sein - beispielsweise für den Transport kompletter Gasturbinen-Packages zu Kunden an nur schwer erreichbaren Orten.
Quelle: [ url]http://morgenpost.berlin1.de/bm/inhalt/heute/brandenburg/sto… [ /url]
GE signs Contract with CL ...mögliches Volumen 500 Mio Dollar
das ist ja bekannt, aber die Meldung erscheint mit dem Datum vom 30.10.2001?
zu lesen bei: www.geae.com Press Center
Mit optimistischen Grüßen
Snailman
das ist ja bekannt, aber die Meldung erscheint mit dem Datum vom 30.10.2001?
zu lesen bei: www.geae.com Press Center
Mit optimistischen Grüßen
Snailman
interessante hintergründe gerade zu kaufempfehlungen, kurszielen, Terminen (!!!) und Segmenten hab ich unter http://www.marketone.de gefunden. ist auf alle fälle nen blick wert find ich. gerade auch zu cargolifter.
snail:
weil zwischen CL selcted....GE as a supplier.... und signs contract eben ein paar monate vergangen sind. dabei hat sich aber zusätzlich die auslieferung von 2002 auf 2003 und der prognostizierte erstflug des cl von 2003 auf 2004 verschoben.
wo ist da die frage?
weil zwischen CL selcted....GE as a supplier.... und signs contract eben ein paar monate vergangen sind. dabei hat sich aber zusätzlich die auslieferung von 2002 auf 2003 und der prognostizierte erstflug des cl von 2003 auf 2004 verschoben.
wo ist da die frage?
Bei den Global New Stocks, WKN 934 040, 934041 und 934044 (der größte) ist CL
die größte Position mit 3%. Im Februar waren es noch 1,5%.
Mit optimistischen Grüßen
Snailman
die größte Position mit 3%. Im Februar waren es noch 1,5%.
Mit optimistischen Grüßen
Snailman
@Snailman, nur der Vollständigkeit halber.
ADIG CB FUND GLOBAL NEW STOCKS P http://fonds.onvista.de/top_holdings.html?ID_OSI=97172
WKN: 934044 Typ: Aktienfonds Anlageschwerpunkt: Aktien International KAG: ADIG-Investment Luxembourg S.A.
Größte Positionen:
CARGOLIFTER AG VINK.NAMENS-AKTIEN O.N. 3%
TELEPLAN INTERNATIONAL N.V. AANDELEN EO 0,25 2,57%
UMS UTD MEDICAL SYST. INTL AG AKTIEN O.N. 2,46%
NTT DOCOMO INC. SHARES O.N. 2,41%
SOLARWORLD AG AKTIEN O.N. 2,34%
TERRA NETWORKS S.A. ACCIONES (SPONS. ADRS) EO 2 2,33%
EMTS TECHNOLOGIE AG AKTIEN EM. 6/00 O.N. 2,02%
IM INTERNATIONALMEDIA AG AKTIEN O.N. 2,02%
AUSTEREO GROUP LTD. SHARES O.N. 2%
Fondsziel:
Ziel der Anlagepolitik ist die Erzielung eines möglichst hohen Wertzuwachses.
Fondsstrategie:
Der weltweit anlegende Global New Stocks P investiert in erster Linie in Aktien von jungen Unternehmen
mit dynamischem Wachstumspotential.Daneben erwirbt das Fondsmanagement attraktive Neuemissionen,um von
Zeichnungsgewinn zu profitieren. Auch an luktrativen Kapitalerhöhungen kann sich der Fonds gezielt beteiligen.
m.f.g. Ilias
ADIG CB FUND GLOBAL NEW STOCKS P http://fonds.onvista.de/top_holdings.html?ID_OSI=97172
WKN: 934044 Typ: Aktienfonds Anlageschwerpunkt: Aktien International KAG: ADIG-Investment Luxembourg S.A.
Größte Positionen:
CARGOLIFTER AG VINK.NAMENS-AKTIEN O.N. 3%
TELEPLAN INTERNATIONAL N.V. AANDELEN EO 0,25 2,57%
UMS UTD MEDICAL SYST. INTL AG AKTIEN O.N. 2,46%
NTT DOCOMO INC. SHARES O.N. 2,41%
SOLARWORLD AG AKTIEN O.N. 2,34%
TERRA NETWORKS S.A. ACCIONES (SPONS. ADRS) EO 2 2,33%
EMTS TECHNOLOGIE AG AKTIEN EM. 6/00 O.N. 2,02%
IM INTERNATIONALMEDIA AG AKTIEN O.N. 2,02%
AUSTEREO GROUP LTD. SHARES O.N. 2%
Fondsziel:
Ziel der Anlagepolitik ist die Erzielung eines möglichst hohen Wertzuwachses.
Fondsstrategie:
Der weltweit anlegende Global New Stocks P investiert in erster Linie in Aktien von jungen Unternehmen
mit dynamischem Wachstumspotential.Daneben erwirbt das Fondsmanagement attraktive Neuemissionen,um von
Zeichnungsgewinn zu profitieren. Auch an luktrativen Kapitalerhöhungen kann sich der Fonds gezielt beteiligen.
m.f.g. Ilias
zum genannten fond, es ist also eine referenz für cargo wenn ein fond mit einer performance von -80% investiert war oder ist? mit der performance liegen sie gut in den oberen rängen der flops. abgesehen davon das adig ohnehin nicht zu den besseren fondgesellschaften zählt.
die prozentangaben habe ich nicht gefunden. auch nicht auf der homepage, aber über den link kommt man ja schnell dran.
aber:
"Fondsziel:
Ziel der Anlagepolitik ist die Erzielung eines möglichst hohen Wertzuwachses"
hi hi - minus 80% ist die Performance! passt zu cargolifter, grosse Ziele nichts dahinter
a pro pos Henderson sieht ähnlich aus (mehr als 50% verlust).
gibts denn noch irgendeinen fond, der eine gute performance hat und gleichzeitig in cargo investiert ist?
mir ist keiner bekannt.
euch offensichtlich auhc nicht.
die prozentangaben habe ich nicht gefunden. auch nicht auf der homepage, aber über den link kommt man ja schnell dran.
aber:
"Fondsziel:
Ziel der Anlagepolitik ist die Erzielung eines möglichst hohen Wertzuwachses"
hi hi - minus 80% ist die Performance! passt zu cargolifter, grosse Ziele nichts dahinter
a pro pos Henderson sieht ähnlich aus (mehr als 50% verlust).
gibts denn noch irgendeinen fond, der eine gute performance hat und gleichzeitig in cargo investiert ist?
mir ist keiner bekannt.
euch offensichtlich auhc nicht.
@Alterego20,
Du bist nicht zufällig ein Fond-Manager ?
m.f.g. Ilias
PS: was macht denn Deine E-Mail an Boeing ?
PS: Stell Sie doch bitte einfach mal hier herein. ==> Danke.
Du bist nicht zufällig ein Fond-Manager ?
m.f.g. Ilias
PS: was macht denn Deine E-Mail an Boeing ?
PS: Stell Sie doch bitte einfach mal hier herein. ==> Danke.
????
kundig genug, um performance listen von fonds zu kennen.
und um dir zu sagen: du vergleichst hier äpfel mir birnen, den nemax als vergleichskurve zu nehmen ist ja wohl nicht angebracht bei der ausrichtung des fonds.
kundig genug, um performance listen von fonds zu kennen.
und um dir zu sagen: du vergleichst hier äpfel mir birnen, den nemax als vergleichskurve zu nehmen ist ja wohl nicht angebracht bei der ausrichtung des fonds.
@Ilias
---vielen Dank---
---habe wenig Zeit---gebe nur Ansatz---wer Interesse hat schaut selber---
---kleines Beispiel:
Sept.2000 -Global New Stocks 934044 Volumen 218 Mio Euro
28.Sept.2001 Volumen 79 Mio Euro
218 Mio : 1,5% = 3,27 Mio : 22Euro = 148.000 Stk.
79 Mio : 3% = 2,37 Mio : 8,5Euro=278.000 Stk.
---dies meine Berechnung---
@alterego
---Prozentangaben gibts über datasheet---
---Branchenfond Global New Stocks ist eingeengt in der Auswahl und darf
nur über wenig Barmittel verfügen (ca. 15%)---daraus folgt das auch
in Märkten die 18 Monate fallen investiert werden muß---solche
Hintergründe sollte man schon wissen---obwohl nicht mal die Banken
dies den Leuten damals gesagt haben---jedenfalls waren einige Kollegen
überrascht über diese Info---
Mit optimistischen Grüßen
Snailman
---vielen Dank---
---habe wenig Zeit---gebe nur Ansatz---wer Interesse hat schaut selber---
---kleines Beispiel:
Sept.2000 -Global New Stocks 934044 Volumen 218 Mio Euro
28.Sept.2001 Volumen 79 Mio Euro
218 Mio : 1,5% = 3,27 Mio : 22Euro = 148.000 Stk.
79 Mio : 3% = 2,37 Mio : 8,5Euro=278.000 Stk.
---dies meine Berechnung---
@alterego
---Prozentangaben gibts über datasheet---
---Branchenfond Global New Stocks ist eingeengt in der Auswahl und darf
nur über wenig Barmittel verfügen (ca. 15%)---daraus folgt das auch
in Märkten die 18 Monate fallen investiert werden muß---solche
Hintergründe sollte man schon wissen---obwohl nicht mal die Banken
dies den Leuten damals gesagt haben---jedenfalls waren einige Kollegen
überrascht über diese Info---
Mit optimistischen Grüßen
Snailman
Nachrichten : Brandenburg
24.11.2001
Märkische Brillen für China
Ein erster Liefervertrag, warme Worte für die Gastgeber und Jasmintee bestimmten den ersten Tag der China-Reise von Ministerpräsident Manfred Stolpe (SPD). Kaum war er am Freitag in Peking gelandet, hatte schon der erste märkische Betrieb einen Vertrag: Rathenow liefert künftig Brillengestelle nach China. Monatlich 1000 Edelstahl-und Titanfassungen werde die A.T. Inter Service GmbH an einen Optik-Großhändler in Peking vertreiben, sagte Geschäftsführer Albrecht Todte. Der Auftrag habe ein Volumen von rund 1,1 Millionen Mark pro Jahr, was 40 Prozent des Jahresumsatzes ausmache. Auch die Cargolifter AG ist bei der China-Reise vertreten. Man sehe ein großes Potenzial für die Luftschiffe.
http://195.170.124.152/archiv/2001/11/23/ak-br-445307.html
24.11.2001
Märkische Brillen für China
Ein erster Liefervertrag, warme Worte für die Gastgeber und Jasmintee bestimmten den ersten Tag der China-Reise von Ministerpräsident Manfred Stolpe (SPD). Kaum war er am Freitag in Peking gelandet, hatte schon der erste märkische Betrieb einen Vertrag: Rathenow liefert künftig Brillengestelle nach China. Monatlich 1000 Edelstahl-und Titanfassungen werde die A.T. Inter Service GmbH an einen Optik-Großhändler in Peking vertreiben, sagte Geschäftsführer Albrecht Todte. Der Auftrag habe ein Volumen von rund 1,1 Millionen Mark pro Jahr, was 40 Prozent des Jahresumsatzes ausmache. Auch die Cargolifter AG ist bei der China-Reise vertreten. Man sehe ein großes Potenzial für die Luftschiffe.
http://195.170.124.152/archiv/2001/11/23/ak-br-445307.html
alle fonds sind mehr oder weniger eingeschränkt in der bargeldmenge und 15 % sind schon recht viel.
der fond von dem du sprichst hätte sich mit einigermassen gutem stockpickking weltweit aktien aussuchen können, was soll das also mit branchenfond?
zum beispiel aufgrund dieser limitationen investiere ich nicht in fonds, mal abgesehen von den gebühren.
"sollte man schon wissen" - typisch......
insofern, nach wie vor die performance ist absolute niete und muss sich mit anderen fonds messen. und -80% im letzten jahr oder auch ca. -50 seit auflegung sind schwach und ZWAR IM FONDSVERGLEICH und zwar TROTZ ende der spekulationsblase.
geht das hinein in den kopf?
hat jetzt jemand verstanden das der nemax hier kein benchmark ist?
sonst noch schwache argumente?
der fond von dem du sprichst hätte sich mit einigermassen gutem stockpickking weltweit aktien aussuchen können, was soll das also mit branchenfond?
zum beispiel aufgrund dieser limitationen investiere ich nicht in fonds, mal abgesehen von den gebühren.
"sollte man schon wissen" - typisch......
insofern, nach wie vor die performance ist absolute niete und muss sich mit anderen fonds messen. und -80% im letzten jahr oder auch ca. -50 seit auflegung sind schwach und ZWAR IM FONDSVERGLEICH und zwar TROTZ ende der spekulationsblase.
geht das hinein in den kopf?
hat jetzt jemand verstanden das der nemax hier kein benchmark ist?
sonst noch schwache argumente?
@wullux, Danke, hört sich interessant an.
China-Reise von Ministerpräsident Manfred Stolpe.
Auch die Cargolifter AG ist bei der China-Reise vertreten. Man sehe ein großes Potenzial für die Luftschiffe.
m.f.g. Ilias
@Alterego20, ==> nicht nur Sprüche reissen.
PS: was macht denn Deine E-Mail an Boeing ?
PS: Stell Sie doch bitte einfach mal hier herein. ==> Danke.
China-Reise von Ministerpräsident Manfred Stolpe.
Auch die Cargolifter AG ist bei der China-Reise vertreten. Man sehe ein großes Potenzial für die Luftschiffe.
m.f.g. Ilias
@Alterego20, ==> nicht nur Sprüche reissen.
PS: was macht denn Deine E-Mail an Boeing ?
PS: Stell Sie doch bitte einfach mal hier herein. ==> Danke.
@ ilias: na? argumente weg? fachwissen ausgeschöpft?
du glaubst doch nicht, das ich dir diesen gefallen tue, nachdem ausgerechnet du, der poster dieser wohl gefäschten mail trotz wiederholtem fragen keine quellen und auch keinen hinweis auf das council gegeben hast?
die kommunikation hier ist übrigens das erbärmlichste was das internet so zu bieten hat, oder gehts noch schlimmer? sachdienliche hinweise werden belohnt.
du glaubst doch nicht, das ich dir diesen gefallen tue, nachdem ausgerechnet du, der poster dieser wohl gefäschten mail trotz wiederholtem fragen keine quellen und auch keinen hinweis auf das council gegeben hast?
die kommunikation hier ist übrigens das erbärmlichste was das internet so zu bieten hat, oder gehts noch schlimmer? sachdienliche hinweise werden belohnt.
@Alterego20, ==> nicht nur Sprüche reissen. hahaha
PS: was macht denn Deine E-Mail an Boeing ?
PS: Stell Sie doch bitte einfach mal hier herein. ==> Danke.
PS: was macht denn Deine E-Mail an Boeing ?
PS: Stell Sie doch bitte einfach mal hier herein. ==> Danke.
tja Ilias: ein problem haben unsere "mitbürger" aus den neuen bundesländern:
1. können sie russisch aber nur selten englisch (siehe conserverance und dootson mail)
2. ist dort der antiamerikanismus recht weit verbreitet.
deine sprüche sind trotz smilies widerwärtig.
---------------------------------------------------
Thema: Ist Amerika mit Schuld ?!?!?
Ilias
14.09.01 17:52
#1 von Ilias 14.09.01 17:52:08 Beitrag Nr.: 4.424.277 Posting versenden 4424277
Ist Amerika mit Schuld ?!?!?
Ich hatte mittlerweile ein wenig Zeit um mich einmal mit den Argumenten beider Seiten, der Amerikaner und der fundamentalen Moslems auseinanderzusetzten.
Meine erste Reaktion war ==> >>>"man möge die Verantwortlichen für diesen Angriff auf das WTC finden und zur Verantwortung ziehen"<<<.
Aber je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige, desto mehr komme ich zu der Überzeugung, das auch die Amerikaner alles andere als unschuldig sind.
Das es zu so einem Attentat auf amerikanischen Boden kommt, wurde letztendlich von den Amerikanern ja geradezu herausgefordert.
Wenn man die Interessen des saudischen Volkes derart mit Füssen tritt nur um seine eigenen politischen Interessen rückhaltlos durchzusetzen mußte man über lang oder kurz mit solch einer Reaktion rechnen.
Bin Laden benutzt doch diese Terroraktionen nur um auf dieses ungerechte Verhalten der Amerikaner gegenüber den wahren Interessen des saudischen Volkes hinzuweisen.
==> Das diese Terroraktionen aus unserer Sicht falsch sind ist keine Frage.
==> Aus Sicht der Attentäter, die einzige Möglichkeit auf Misstände hinzuweisen mit dem Ziel eine Veränderungen herbeizuführen.
Ich glaube die Verantwortlichen beim amerikanischen CIA/FBI haben die Person Bin Laden falsch eingeschätzt. Seine Persönlichkeit/Ausstrahlung und seine Willenskraft
seine Ziele erreichen zu wollen und die Fähigkeit als Integrationsfigur für die fundamental moslemischen Interressen zu fungieren.
Und darin liegt meiner Meinung nach das Versagen der amerikanischen Politik.
Sie scheinen kein Gepür für die Belange anderer Völker zu haben, bzw. immer nur auf jene Personen zu setzten, die Ihnen kurzfristig Ihre Interessen sichern.
Ich könnte mir sehr gut vorstellen, das der Auslöser für den radikalen Schwenk in eine antiamerikanische Haltung von Bin Laden exakt der Zeitpunkt war.
Als ihm bewußt geworden ist, das die Amerikaner wie so oft, auch im Krieg in Afghanistan nur Ihre eigenen Interessen durchsetzten wollten, diesmal mit Hilfe von Bin Laden und seiner Getreuen.
Was passiert ist, ist nicht mehr umzukehren, jedoch glaube ich nicht, das die Amerikaner jetzt die richtigen Schritte einleiten. Stattdessen werden Sie ihren einmal ein-geschlagenen
Weg konsequent weitergehen. Wenn Sie jedoch wirklich Frieden auf Dauer wollten, müßten Sie jedoch versuchen das Problem an den Wurzeln zu packen.
Dazu gehört jedoch auch das Eingestehen eigener Fehler.
Eine vollständige Neubewertung/Ausrichtung der Haltung gegenüber der derzeitigen saudiarabischen Regierung ev. sogar gegenüber Israel.
Es gibt soviele "Friedensforscher" auf beiden Seiten, die bereits so oft dafür plädiert haben Splittergruppen wie die von Bin Laden hierzu mit heranzuziehen und auch deren Interessen mit zu berücksichtigen.
Eine Zerstörung/Vernichtung der Person Bin Ladens dürfte nur für eine kurze Zeit wieder für einen scheinbaren Friedenszustand führen, mehr aber auch nicht.
Meine erste Reaktion gilt immer noch.
Jedoch sollte man die Verantwortlichen auf beiden Seiten zur Verantwortung heranziehen.
m.f.g. Ilias
#2 von Klippenspringer 14.09.01 18:03:44 Beitrag Nr.: 4.424.359 Posting versenden 4424359
Wie bitte ????? War das ernst gemeint ????
DIESER BEITRAG WIRD GARANTIERT NICHT GELÖSCHT.
#3 von Michelangelo77 14.09.01 18:09:40 Beitrag Nr.: 4.424.424 Posting versenden 4424424
#4 von Tam from Lamai 14.09.01 18:13:13 Beitrag Nr.: 4.424.450 Posting versenden 4424450
klar ist usa mitschuldig, genauso wie frauen die vergewaltigt wurden
genau wie frauen von ihren männern geschlagen wurden
sie haben es ja provoziert !!!!
(ich hab schon kopfschmerzen vom kopfschütteln)
#5 von Alterego20 14.09.01 18:26:31 Beitrag Nr.: 4.424.548 Posting versenden 4424548
das grauen, die dummheit die ignoranz der neid und die vorurteile sind auch unter uns. und zwar in erschreckendem maße, wie das posting (neben tausenden anderen mal wieder zeigt).
und dort liegt auch ein nährboden für terror.
gleich was es an amerikanischer politk zu bemängeln gäbe, gleichgültig wie oft auch amerikaner fehler machen:
es ist menschenverachtend von einer mitschuld der zivilisten zu sprechen.
der mensch, welcher diesen schwachsinn postet ist mir zutiefst zuwider - dennoch gibt mir das kein recht, sein leben zu zerstören, so einfach ist das.
1. können sie russisch aber nur selten englisch (siehe conserverance und dootson mail)
2. ist dort der antiamerikanismus recht weit verbreitet.
deine sprüche sind trotz smilies widerwärtig.
---------------------------------------------------
Thema: Ist Amerika mit Schuld ?!?!?
Ilias
14.09.01 17:52
#1 von Ilias 14.09.01 17:52:08 Beitrag Nr.: 4.424.277 Posting versenden 4424277
Ist Amerika mit Schuld ?!?!?
Ich hatte mittlerweile ein wenig Zeit um mich einmal mit den Argumenten beider Seiten, der Amerikaner und der fundamentalen Moslems auseinanderzusetzten.
Meine erste Reaktion war ==> >>>"man möge die Verantwortlichen für diesen Angriff auf das WTC finden und zur Verantwortung ziehen"<<<.
Aber je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige, desto mehr komme ich zu der Überzeugung, das auch die Amerikaner alles andere als unschuldig sind.
Das es zu so einem Attentat auf amerikanischen Boden kommt, wurde letztendlich von den Amerikanern ja geradezu herausgefordert.
Wenn man die Interessen des saudischen Volkes derart mit Füssen tritt nur um seine eigenen politischen Interessen rückhaltlos durchzusetzen mußte man über lang oder kurz mit solch einer Reaktion rechnen.
Bin Laden benutzt doch diese Terroraktionen nur um auf dieses ungerechte Verhalten der Amerikaner gegenüber den wahren Interessen des saudischen Volkes hinzuweisen.
==> Das diese Terroraktionen aus unserer Sicht falsch sind ist keine Frage.
==> Aus Sicht der Attentäter, die einzige Möglichkeit auf Misstände hinzuweisen mit dem Ziel eine Veränderungen herbeizuführen.
Ich glaube die Verantwortlichen beim amerikanischen CIA/FBI haben die Person Bin Laden falsch eingeschätzt. Seine Persönlichkeit/Ausstrahlung und seine Willenskraft
seine Ziele erreichen zu wollen und die Fähigkeit als Integrationsfigur für die fundamental moslemischen Interressen zu fungieren.
Und darin liegt meiner Meinung nach das Versagen der amerikanischen Politik.
Sie scheinen kein Gepür für die Belange anderer Völker zu haben, bzw. immer nur auf jene Personen zu setzten, die Ihnen kurzfristig Ihre Interessen sichern.
Ich könnte mir sehr gut vorstellen, das der Auslöser für den radikalen Schwenk in eine antiamerikanische Haltung von Bin Laden exakt der Zeitpunkt war.
Als ihm bewußt geworden ist, das die Amerikaner wie so oft, auch im Krieg in Afghanistan nur Ihre eigenen Interessen durchsetzten wollten, diesmal mit Hilfe von Bin Laden und seiner Getreuen.
Was passiert ist, ist nicht mehr umzukehren, jedoch glaube ich nicht, das die Amerikaner jetzt die richtigen Schritte einleiten. Stattdessen werden Sie ihren einmal ein-geschlagenen
Weg konsequent weitergehen. Wenn Sie jedoch wirklich Frieden auf Dauer wollten, müßten Sie jedoch versuchen das Problem an den Wurzeln zu packen.
Dazu gehört jedoch auch das Eingestehen eigener Fehler.
Eine vollständige Neubewertung/Ausrichtung der Haltung gegenüber der derzeitigen saudiarabischen Regierung ev. sogar gegenüber Israel.
Es gibt soviele "Friedensforscher" auf beiden Seiten, die bereits so oft dafür plädiert haben Splittergruppen wie die von Bin Laden hierzu mit heranzuziehen und auch deren Interessen mit zu berücksichtigen.
Eine Zerstörung/Vernichtung der Person Bin Ladens dürfte nur für eine kurze Zeit wieder für einen scheinbaren Friedenszustand führen, mehr aber auch nicht.
Meine erste Reaktion gilt immer noch.
Jedoch sollte man die Verantwortlichen auf beiden Seiten zur Verantwortung heranziehen.
m.f.g. Ilias
#2 von Klippenspringer 14.09.01 18:03:44 Beitrag Nr.: 4.424.359 Posting versenden 4424359
Wie bitte ????? War das ernst gemeint ????
DIESER BEITRAG WIRD GARANTIERT NICHT GELÖSCHT.
#3 von Michelangelo77 14.09.01 18:09:40 Beitrag Nr.: 4.424.424 Posting versenden 4424424
#4 von Tam from Lamai 14.09.01 18:13:13 Beitrag Nr.: 4.424.450 Posting versenden 4424450
klar ist usa mitschuldig, genauso wie frauen die vergewaltigt wurden
genau wie frauen von ihren männern geschlagen wurden
sie haben es ja provoziert !!!!
(ich hab schon kopfschmerzen vom kopfschütteln)
#5 von Alterego20 14.09.01 18:26:31 Beitrag Nr.: 4.424.548 Posting versenden 4424548
das grauen, die dummheit die ignoranz der neid und die vorurteile sind auch unter uns. und zwar in erschreckendem maße, wie das posting (neben tausenden anderen mal wieder zeigt).
und dort liegt auch ein nährboden für terror.
gleich was es an amerikanischer politk zu bemängeln gäbe, gleichgültig wie oft auch amerikaner fehler machen:
es ist menschenverachtend von einer mitschuld der zivilisten zu sprechen.
der mensch, welcher diesen schwachsinn postet ist mir zutiefst zuwider - dennoch gibt mir das kein recht, sein leben zu zerstören, so einfach ist das.
@Alterego20, ==> nicht nur Sprüche reissen. hahaha
==> und bitte einmal ==> wirklich nur einmal eine Antwort und nicht wieder ausweichen.
m.f.g. Ilias (nur für Alterego20)
PS: was macht denn Deine E-Mail an Boeing ?
PS: Stell Sie doch bitte einfach mal hier herein. ==> Danke.
==> und bitte einmal ==> wirklich nur einmal eine Antwort und nicht wieder ausweichen.
m.f.g. Ilias (nur für Alterego20)
PS: was macht denn Deine E-Mail an Boeing ?
PS: Stell Sie doch bitte einfach mal hier herein. ==> Danke.
Hallo,
schaut doch mal auf die Webcam: Heute morgen wurde zunächst Charly ausgeschifft, und im Moment sieht es so aus, dass auch der Aircrane samt Schwerlaster zu weiteren Tests den Hangar verlassen wird...
Grüsse wullux
schaut doch mal auf die Webcam: Heute morgen wurde zunächst Charly ausgeschifft, und im Moment sieht es so aus, dass auch der Aircrane samt Schwerlaster zu weiteren Tests den Hangar verlassen wird...
Grüsse wullux
Bist du sicher? Bei dem Nebel?
@all,
nicht mehr ganz neu, aber immer wieder schön zu lesen.
GE liefert Triebwerke für fliegenden Kran http://www.general-electric.de/ge-report/6cargolifter.html
GE Aircraft Engines
Im März dieses Jahres haben sich die CargoLifter AG und GE im Rahmen eines "Memorandum of Understanding" auf eine langfristige Zusammenarbeit geeinigt, die u.a. die Lieferung von Triebwerken für das Transport-Luftschiff CL 160 durch GE Aircraft Engines einschließt. Der offizielle Vertragsabschluss soll kurzfristig erfolgen.
Wer zum ersten Mal Bilder des Transport-Luftschiffes CL 160 sieht, fühlt sich vermutlich in die Ära der Zeppeline versetzt, die am 6. Mai 1937 durch den Absturz der "Hindenburg" in Lakehurst, USA, ihr jähes Ende fand. Dabei steht CargoLifter nicht für ein Luftschiffprojekt, sondern für die Entwicklung einer logistischen Innovation.
Die CargoLifter AG will in den nächsten Jahren eine luftschiff-basierte Logistik-Dienstleistung anbieten, die besonders dem Maschinen- und Anlagenbau, dem Bauwesen und dem Bereich On- sowie Offshore eine Menge Vorteile verspricht. Werden bislang noch große Maschinen, Komponenten und Teile von Bauwerken, etwa Stützpfeiler für Brücken, mit hohem Aufwand und mitunter in Einzelteile zerlegt über Land, zu Wasser oder in der Luft zum Ziel-ort gebracht, ließen sich mit den "fliegenden Kränen" solche großen, sperrigen Güter komplett und unabhängig von der verkehrstechnischen Infrastruktur transportieren. Für die humanitäre Hilfe in Krisenregionen rund um den Globus wäre der Einsatz solcher Transportfahrzeuge ebenfalls ein Segen, denn sie erreichen selbst unwegsame Gebiete mühelos und können dort Nahrungsmittel, Medikamente, größere Gerätschaften, ja ganze Krankenstationen abliefern, ohne auf eine Landebahn oder Straße angewiesen zu sein.
GE liefert Triebwerke
Wie viele andere Unternehmen, muss sich auch General Electric mitunter komplexen logistischen Herausforderungen stellen, z.B. wenn es darum geht, riesige Turbinen für Kraftwerke von der Fertigungsstätte zum endgültigen Bestimmungsort zu transportieren. Seit November 2000 entwickelt daher die für Kundenkontakte zuständige CargoLifter Network GmbH gemeinsam mit GE Power Systems speziell auf die Erfordernisse der Energiebranche zugeschnittene Einsatzmöglichkeiten des Transport-Luftschiffes CL 160.
Seit März dieses Jahres arbeitet GE nun auch bei der Entwicklung und Produktion des CL 160 mit der CargoLifter AG im Bereich "Leichter als Luft" zusammen. Die Vereinbarung beider Unternehmen umfasst die Verpflichtung von GE zur langfristigen Lieferung und Wartung der Triebwerke für den CL 160 sowie eine langfristige Zusammenarbeit in der Entwicklung und dem künftigen Einsatz des 260 Meter langen Luftschiffes, das Lasten bis zu 160 Tonnen transportieren kann.
Zusammenarbeit ausdehnen
"GE hat durchaus Interesse daran, die Zusammenarbeit mit CargoLifter auszudehnen. Derzeit prüfen wir, in welchen Geschäftsfeldern das möglich ist", erklärt Bernhard C. Fink, CEO von GE Deutschland. Prinzipiell sehe GE in CargoLifter ein zukunftsträchtiges Transportmittel zur Lösung heute existierender logistischer Probleme. GE habe die Absicht, die Realisierung des CargoLifter mit unternehmenseigenem Know-how und Ressourcen zu unterstützen.
Neues Produkt
Als "Testgerät für die Produktionsvorbereitungen unseres fliegenden Krans", bezeichnete CargoLifter Vorstandsmitglied Karl Bangert auf der vierten Ordentlichen Hauptversammlung im März die Entwicklung des AirCrane CL 75. Der Transportballon mit 61 Metern Durchmesser soll ab dem Jahr 2002 Lasten von bis zu 75 Tonnen transportieren - und für das Logistik-Unternehmen als eigenes Produkt bereits vor der Markteinführung des Transport-Luftschiffes CargoLifter CL 160 erste Einnahmen generieren.
Abspeckkur für den CL 160
In den letzten Monaten haben die Ingenieure von CargoLifter das Design des CL 160 im Rahmen laufender Optimierungsprozesse grundlegend überarbeitet und damit gezielt an die Erfordernisse des Marktes und die künftigen Zulassungsverfahren angepasst. "Wir haben alle jetzt vorliegenden Ergebnisse der Simulationen, Be-rechnungen und Tests intensiv ausgewertet und damit das Luftschiff schlanker, leichter und effizienter gemacht", so Dr. Carl von Gablenz, Vorstandsvorsitzender der CargoLifter AG, während der Hauptversammlung. Die Rentabilität des Luftschiffes ließe sich durch das schlankere Design mit unter anderem 8 statt 16 Triebwerken, verbesserter Aerodynamik und Gewichtsreduzierungen steigern. "Ein deutliches Plus für den späteren Einsatz des CargoLifter - sowohl in Bezug auf seine Einsatzfähigkeit als auch auf Kosten und Effizienz der neuartigen Transport-Dienstleistung." Die Überarbeitung des Designs des CL 160 habe das Unternehmen zwar Zeit gekostet, es in der Entwicklung des Prototypen jedoch einen großen Schritt näher zur Serienreife gebracht. Der Beginn der Serienfertigung des 260 Meter langen Transport-Luftschiffes sei damit nach wie vor 2004/2005 geplant. www.cargolifter.de
nicht mehr ganz neu, aber immer wieder schön zu lesen.
GE liefert Triebwerke für fliegenden Kran http://www.general-electric.de/ge-report/6cargolifter.html
GE Aircraft Engines
Im März dieses Jahres haben sich die CargoLifter AG und GE im Rahmen eines "Memorandum of Understanding" auf eine langfristige Zusammenarbeit geeinigt, die u.a. die Lieferung von Triebwerken für das Transport-Luftschiff CL 160 durch GE Aircraft Engines einschließt. Der offizielle Vertragsabschluss soll kurzfristig erfolgen.
Wer zum ersten Mal Bilder des Transport-Luftschiffes CL 160 sieht, fühlt sich vermutlich in die Ära der Zeppeline versetzt, die am 6. Mai 1937 durch den Absturz der "Hindenburg" in Lakehurst, USA, ihr jähes Ende fand. Dabei steht CargoLifter nicht für ein Luftschiffprojekt, sondern für die Entwicklung einer logistischen Innovation.
Die CargoLifter AG will in den nächsten Jahren eine luftschiff-basierte Logistik-Dienstleistung anbieten, die besonders dem Maschinen- und Anlagenbau, dem Bauwesen und dem Bereich On- sowie Offshore eine Menge Vorteile verspricht. Werden bislang noch große Maschinen, Komponenten und Teile von Bauwerken, etwa Stützpfeiler für Brücken, mit hohem Aufwand und mitunter in Einzelteile zerlegt über Land, zu Wasser oder in der Luft zum Ziel-ort gebracht, ließen sich mit den "fliegenden Kränen" solche großen, sperrigen Güter komplett und unabhängig von der verkehrstechnischen Infrastruktur transportieren. Für die humanitäre Hilfe in Krisenregionen rund um den Globus wäre der Einsatz solcher Transportfahrzeuge ebenfalls ein Segen, denn sie erreichen selbst unwegsame Gebiete mühelos und können dort Nahrungsmittel, Medikamente, größere Gerätschaften, ja ganze Krankenstationen abliefern, ohne auf eine Landebahn oder Straße angewiesen zu sein.
GE liefert Triebwerke
Wie viele andere Unternehmen, muss sich auch General Electric mitunter komplexen logistischen Herausforderungen stellen, z.B. wenn es darum geht, riesige Turbinen für Kraftwerke von der Fertigungsstätte zum endgültigen Bestimmungsort zu transportieren. Seit November 2000 entwickelt daher die für Kundenkontakte zuständige CargoLifter Network GmbH gemeinsam mit GE Power Systems speziell auf die Erfordernisse der Energiebranche zugeschnittene Einsatzmöglichkeiten des Transport-Luftschiffes CL 160.
Seit März dieses Jahres arbeitet GE nun auch bei der Entwicklung und Produktion des CL 160 mit der CargoLifter AG im Bereich "Leichter als Luft" zusammen. Die Vereinbarung beider Unternehmen umfasst die Verpflichtung von GE zur langfristigen Lieferung und Wartung der Triebwerke für den CL 160 sowie eine langfristige Zusammenarbeit in der Entwicklung und dem künftigen Einsatz des 260 Meter langen Luftschiffes, das Lasten bis zu 160 Tonnen transportieren kann.
Zusammenarbeit ausdehnen
"GE hat durchaus Interesse daran, die Zusammenarbeit mit CargoLifter auszudehnen. Derzeit prüfen wir, in welchen Geschäftsfeldern das möglich ist", erklärt Bernhard C. Fink, CEO von GE Deutschland. Prinzipiell sehe GE in CargoLifter ein zukunftsträchtiges Transportmittel zur Lösung heute existierender logistischer Probleme. GE habe die Absicht, die Realisierung des CargoLifter mit unternehmenseigenem Know-how und Ressourcen zu unterstützen.
Neues Produkt
Als "Testgerät für die Produktionsvorbereitungen unseres fliegenden Krans", bezeichnete CargoLifter Vorstandsmitglied Karl Bangert auf der vierten Ordentlichen Hauptversammlung im März die Entwicklung des AirCrane CL 75. Der Transportballon mit 61 Metern Durchmesser soll ab dem Jahr 2002 Lasten von bis zu 75 Tonnen transportieren - und für das Logistik-Unternehmen als eigenes Produkt bereits vor der Markteinführung des Transport-Luftschiffes CargoLifter CL 160 erste Einnahmen generieren.
Abspeckkur für den CL 160
In den letzten Monaten haben die Ingenieure von CargoLifter das Design des CL 160 im Rahmen laufender Optimierungsprozesse grundlegend überarbeitet und damit gezielt an die Erfordernisse des Marktes und die künftigen Zulassungsverfahren angepasst. "Wir haben alle jetzt vorliegenden Ergebnisse der Simulationen, Be-rechnungen und Tests intensiv ausgewertet und damit das Luftschiff schlanker, leichter und effizienter gemacht", so Dr. Carl von Gablenz, Vorstandsvorsitzender der CargoLifter AG, während der Hauptversammlung. Die Rentabilität des Luftschiffes ließe sich durch das schlankere Design mit unter anderem 8 statt 16 Triebwerken, verbesserter Aerodynamik und Gewichtsreduzierungen steigern. "Ein deutliches Plus für den späteren Einsatz des CargoLifter - sowohl in Bezug auf seine Einsatzfähigkeit als auch auf Kosten und Effizienz der neuartigen Transport-Dienstleistung." Die Überarbeitung des Designs des CL 160 habe das Unternehmen zwar Zeit gekostet, es in der Entwicklung des Prototypen jedoch einen großen Schritt näher zur Serienreife gebracht. Der Beginn der Serienfertigung des 260 Meter langen Transport-Luftschiffes sei damit nach wie vor 2004/2005 geplant. www.cargolifter.de
@all,
mittlerweile wird CargoLifter auch schon auf den Seiten des Deutschen-Museums erwähnt.
http://www.deutsches-museum.de/bildung/akademie/luft/l1.htm
Seit einigen Jahren plant und entwickelt man eine neue Generation von riesigen Luftschiffen, die sogenannten Cargolifter. Sie werden mit dem nicht brennbaren Heliumgas gefüllt und sind so groß wie Ozeanriesen (Kreuzfahrtschiffe). Man kann mit ihnen bis zu 160 Tonnen schwere Lasten transportieren. Stell dir vor: Das entspricht einem Gewicht von circa 27 ausgewachsenen afrikanischen Elefanten oder etwa 160 PKWs. Dahinter steckt die Idee eines "fliegenden" Krans, der die Lasten an jedem Punkt der Erde absetzen kann.
m.f.g. Ilias
mittlerweile wird CargoLifter auch schon auf den Seiten des Deutschen-Museums erwähnt.
http://www.deutsches-museum.de/bildung/akademie/luft/l1.htm
Seit einigen Jahren plant und entwickelt man eine neue Generation von riesigen Luftschiffen, die sogenannten Cargolifter. Sie werden mit dem nicht brennbaren Heliumgas gefüllt und sind so groß wie Ozeanriesen (Kreuzfahrtschiffe). Man kann mit ihnen bis zu 160 Tonnen schwere Lasten transportieren. Stell dir vor: Das entspricht einem Gewicht von circa 27 ausgewachsenen afrikanischen Elefanten oder etwa 160 PKWs. Dahinter steckt die Idee eines "fliegenden" Krans, der die Lasten an jedem Punkt der Erde absetzen kann.
m.f.g. Ilias
Aus der FTD vom 29.11.2001
Cargolifter: Weniger Luftschiffe geplant
Das Berliner Luftschiffunternehmen Cargolifter hat seine Planung über die künftige Produktion des weltgrößten Luftschiffs CL160 deutlich gesenkt. Die bisherigen Planungen seien fehlerhaft gewesen.
Nach der neuen Prognose sollen im Geschäftsjahr 2014/15 insgesamt 38 Luftschiffe in Betrieb sein. Bisher veröffentlichte Cargolifter eine Langfristplanung, die den Bau von 50 der 260 Meter langen Luftschiffe bis zum Geschäftsjahr 2014/15 vorsah. Nach oben geändert wurde die Prognose für den Lastenballon AirCrane mit 61 Metern Durchmesser. Statt 110 erwartet der Vorstand jetzt 122 Lastenballons, die bis zu 75 Tonnen heben sollen.
Die Angaben werden im Verkaufsprospekt zur Kapitalerhöhung gemacht, die in der vergangenen Woche abgeschlossen wurde. Eine Cargolifter-Sprecherin bezeichnete die bisher vom Unternehmen publizierten Zahlen der Langfristplanung als fehlerhaft. "Wir haben nach der Detailplanung jetzt die Zahlen konkretisiert." Am Freitag findet die Bilanzpressekonferenz statt. Dann soll auch im Detail über das Ergebnis der Kapitalerhöhung berichtet werden, die "positiv" verlaufen sei.
© 2001 Financial Times Deutschland
Cargolifter: Weniger Luftschiffe geplant
Das Berliner Luftschiffunternehmen Cargolifter hat seine Planung über die künftige Produktion des weltgrößten Luftschiffs CL160 deutlich gesenkt. Die bisherigen Planungen seien fehlerhaft gewesen.
Nach der neuen Prognose sollen im Geschäftsjahr 2014/15 insgesamt 38 Luftschiffe in Betrieb sein. Bisher veröffentlichte Cargolifter eine Langfristplanung, die den Bau von 50 der 260 Meter langen Luftschiffe bis zum Geschäftsjahr 2014/15 vorsah. Nach oben geändert wurde die Prognose für den Lastenballon AirCrane mit 61 Metern Durchmesser. Statt 110 erwartet der Vorstand jetzt 122 Lastenballons, die bis zu 75 Tonnen heben sollen.
Die Angaben werden im Verkaufsprospekt zur Kapitalerhöhung gemacht, die in der vergangenen Woche abgeschlossen wurde. Eine Cargolifter-Sprecherin bezeichnete die bisher vom Unternehmen publizierten Zahlen der Langfristplanung als fehlerhaft. "Wir haben nach der Detailplanung jetzt die Zahlen konkretisiert." Am Freitag findet die Bilanzpressekonferenz statt. Dann soll auch im Detail über das Ergebnis der Kapitalerhöhung berichtet werden, die "positiv" verlaufen sei.
© 2001 Financial Times Deutschland
Großteil der Aktien platziert
Cargolifter mit Kapitalerhöhung zufrieden
Die Cargolifter AG ist nach eigenen Angaben mit dem Verlauf ihrer Kapitalerhöhung zufrieden, bei der den Altaktionären 6,75 Mill. zusätzliche Aktien angeboten worden waren. Einen Großteil der Aktien habe das Unternehmen platzieren können, so der Leiter Investor Relations, Christoph Stübbe.
vwd BERLIN. Die meisten Aktionäre hätten von der Möglichkeit zum Erwerb weiterer Anteile zum Stückpreis von 5,50 Euro im Verhältnis vier zu eins zudem selbst Gebrauch gemacht, ohne ihre Bezugsrechte von den Banken an der Börse handeln zu lassen.
Das Ergebnis der Kapitalerhöhung werde am Donnerstag eingetragen und während der für Freitag in Berlin angesetzten Bilanzpressekonferenz veröffentlicht. Die Frist zur Zeichnung war zwar bereits am vergangenen Freitag abgelaufen, die Banken hätten aber derzeit noch Nachträge zu bearbeiten. Mit dem im Zuge der Grundkapitalerhöhung der AG um bis zu 10,125 Mill. Euro auf maximal 50,625 Mill. Euro akquirierten Geld von bis zu 37,125 Mill. Euro sollen die Liquidität sowie alle geplanten Investitionen des Unternehmens bis Ende des ersten Quartals 2002 gesichert werden.
Für die weitere Fortsetzung des Baus eines Prototyps des geplanten Transportluftschiffs CL 160 und die Umsetzung anderer Vorhaben für das Geschäftsjahr 2001/2002 benötigt Cargolifter nach eigenen Angaben noch einmal 100 Mill. Euro, die unter anderem durch die Beteiligung strategischer Partner zusammenkommen sollen.
HANDELSBLATT, Mittwoch, 28. November 2001, 14:28 Uhr
Cargolifter mit Kapitalerhöhung zufrieden
Die Cargolifter AG ist nach eigenen Angaben mit dem Verlauf ihrer Kapitalerhöhung zufrieden, bei der den Altaktionären 6,75 Mill. zusätzliche Aktien angeboten worden waren. Einen Großteil der Aktien habe das Unternehmen platzieren können, so der Leiter Investor Relations, Christoph Stübbe.
vwd BERLIN. Die meisten Aktionäre hätten von der Möglichkeit zum Erwerb weiterer Anteile zum Stückpreis von 5,50 Euro im Verhältnis vier zu eins zudem selbst Gebrauch gemacht, ohne ihre Bezugsrechte von den Banken an der Börse handeln zu lassen.
Das Ergebnis der Kapitalerhöhung werde am Donnerstag eingetragen und während der für Freitag in Berlin angesetzten Bilanzpressekonferenz veröffentlicht. Die Frist zur Zeichnung war zwar bereits am vergangenen Freitag abgelaufen, die Banken hätten aber derzeit noch Nachträge zu bearbeiten. Mit dem im Zuge der Grundkapitalerhöhung der AG um bis zu 10,125 Mill. Euro auf maximal 50,625 Mill. Euro akquirierten Geld von bis zu 37,125 Mill. Euro sollen die Liquidität sowie alle geplanten Investitionen des Unternehmens bis Ende des ersten Quartals 2002 gesichert werden.
Für die weitere Fortsetzung des Baus eines Prototyps des geplanten Transportluftschiffs CL 160 und die Umsetzung anderer Vorhaben für das Geschäftsjahr 2001/2002 benötigt Cargolifter nach eigenen Angaben noch einmal 100 Mill. Euro, die unter anderem durch die Beteiligung strategischer Partner zusammenkommen sollen.
HANDELSBLATT, Mittwoch, 28. November 2001, 14:28 Uhr
Großteil der Aktien platziert
Cargolifter mit Kapitalerhöhung zufrieden
Die Cargolifter AG ist nach eigenen Angaben mit dem Verlauf ihrer Kapitalerhöhung zufrieden, bei der den Altaktionären 6,75 Mill. zusätzliche Aktien angeboten worden waren. Einen Großteil der Aktien habe das Unternehmen platzieren können, so der Leiter Investor Relations, Christoph Stübbe.
vwd BERLIN. Die meisten Aktionäre hätten von der Möglichkeit zum Erwerb weiterer Anteile zum Stückpreis von 5,50 Euro im Verhältnis vier zu eins zudem selbst Gebrauch gemacht, ohne ihre Bezugsrechte von den Banken an der Börse handeln zu lassen.
Das Ergebnis der Kapitalerhöhung werde am Donnerstag eingetragen und während der für Freitag in Berlin angesetzten Bilanzpressekonferenz veröffentlicht. Die Frist zur Zeichnung war zwar bereits am vergangenen Freitag abgelaufen, die Banken hätten aber derzeit noch Nachträge zu bearbeiten. Mit dem im Zuge der Grundkapitalerhöhung der AG um bis zu 10,125 Mill. Euro auf maximal 50,625 Mill. Euro akquirierten Geld von bis zu 37,125 Mill. Euro sollen die Liquidität sowie alle geplanten Investitionen des Unternehmens bis Ende des ersten Quartals 2002 gesichert werden.
Für die weitere Fortsetzung des Baus eines Prototyps des geplanten Transportluftschiffs CL 160 und die Umsetzung anderer Vorhaben für das Geschäftsjahr 2001/2002 benötigt Cargolifter nach eigenen Angaben noch einmal 100 Mill. Euro, die unter anderem durch die Beteiligung strategischer Partner zusammenkommen sollen.
HANDELSBLATT, Mittwoch, 28. November 2001, 14:28 Uhr
Cargolifter mit Kapitalerhöhung zufrieden
Die Cargolifter AG ist nach eigenen Angaben mit dem Verlauf ihrer Kapitalerhöhung zufrieden, bei der den Altaktionären 6,75 Mill. zusätzliche Aktien angeboten worden waren. Einen Großteil der Aktien habe das Unternehmen platzieren können, so der Leiter Investor Relations, Christoph Stübbe.
vwd BERLIN. Die meisten Aktionäre hätten von der Möglichkeit zum Erwerb weiterer Anteile zum Stückpreis von 5,50 Euro im Verhältnis vier zu eins zudem selbst Gebrauch gemacht, ohne ihre Bezugsrechte von den Banken an der Börse handeln zu lassen.
Das Ergebnis der Kapitalerhöhung werde am Donnerstag eingetragen und während der für Freitag in Berlin angesetzten Bilanzpressekonferenz veröffentlicht. Die Frist zur Zeichnung war zwar bereits am vergangenen Freitag abgelaufen, die Banken hätten aber derzeit noch Nachträge zu bearbeiten. Mit dem im Zuge der Grundkapitalerhöhung der AG um bis zu 10,125 Mill. Euro auf maximal 50,625 Mill. Euro akquirierten Geld von bis zu 37,125 Mill. Euro sollen die Liquidität sowie alle geplanten Investitionen des Unternehmens bis Ende des ersten Quartals 2002 gesichert werden.
Für die weitere Fortsetzung des Baus eines Prototyps des geplanten Transportluftschiffs CL 160 und die Umsetzung anderer Vorhaben für das Geschäftsjahr 2001/2002 benötigt Cargolifter nach eigenen Angaben noch einmal 100 Mill. Euro, die unter anderem durch die Beteiligung strategischer Partner zusammenkommen sollen.
HANDELSBLATT, Mittwoch, 28. November 2001, 14:28 Uhr
Stellungnahme zum Artikel in der "Financial Times Deutschland" vom 29. November 2001 "CargoLifter senkt Produktionszahl für Luftschiffe"
29.11.2001
Der für CargoLifter relevante Markt für Schwertransporte hat ein Potenzial für mindestens 200 CargoLifter Transport-Luftschiffe CL 160.
Das Unternehmen plant, langfristig mindestens 25 Prozent dieses Bedarfs zu decken; das bedeutet den Bau von 50 Luftschiffen.
Die Produktionsplanung des Unternehmens auf Basis des Produktionsstandortes Brand - welche auch im Rahmen der Hauptversammlung im März 2001 vorgestellt wurde - erlaubt dem Unternehmen, bis zum Jahr 2014/2015 eine Flotte von 38 Luftschiffen CL 160 zu bauen.
In diesem Zusammenhang ist uns im CargoLifter Fact Book, das im Sommer 2001 veröffentlicht wurde, ein Fehler unterlaufen: Die langfristig angestrebte Produktionszahl von 50 Luftschiffen wurde mit der tatsächlich bis zum Jahr 2014/2015 geplanten Produktionskapazität von 38 Luftschiffen verwechselt.
Diese Angabe ist im Verkaufsprospekt zur Kapitalerhöhung im November 2001 richtig wiedergegeben.
Deshalb handelt es sich, wie die "Financial Times Deutschland" heute berichtet, NICHT um eine Senkung der Produktionszahl für Luftschiffe und auch NICHT um eine Prognoseänderung.
www.cargolifter.com
29.11.2001
Der für CargoLifter relevante Markt für Schwertransporte hat ein Potenzial für mindestens 200 CargoLifter Transport-Luftschiffe CL 160.
Das Unternehmen plant, langfristig mindestens 25 Prozent dieses Bedarfs zu decken; das bedeutet den Bau von 50 Luftschiffen.
Die Produktionsplanung des Unternehmens auf Basis des Produktionsstandortes Brand - welche auch im Rahmen der Hauptversammlung im März 2001 vorgestellt wurde - erlaubt dem Unternehmen, bis zum Jahr 2014/2015 eine Flotte von 38 Luftschiffen CL 160 zu bauen.
In diesem Zusammenhang ist uns im CargoLifter Fact Book, das im Sommer 2001 veröffentlicht wurde, ein Fehler unterlaufen: Die langfristig angestrebte Produktionszahl von 50 Luftschiffen wurde mit der tatsächlich bis zum Jahr 2014/2015 geplanten Produktionskapazität von 38 Luftschiffen verwechselt.
Diese Angabe ist im Verkaufsprospekt zur Kapitalerhöhung im November 2001 richtig wiedergegeben.
Deshalb handelt es sich, wie die "Financial Times Deutschland" heute berichtet, NICHT um eine Senkung der Produktionszahl für Luftschiffe und auch NICHT um eine Prognoseänderung.
www.cargolifter.com
Hätte der Reporter nicht einfach mal bei CargoLifter
anrufen und dies vorab abklären können, bevor er so einen Unsinn verzapft ?
Am besten ich schick Ihm mal die Telefon-Nr. von CL
anrufen und dies vorab abklären können, bevor er so einen Unsinn verzapft ?
Am besten ich schick Ihm mal die Telefon-Nr. von CL
@ ilias
aber das wäre doch seriöser journalismus, das ist in zusammenhang mit cargolifter ein äusserst knappes gut.
aber das wäre doch seriöser journalismus, das ist in zusammenhang mit cargolifter ein äusserst knappes gut.
"Deshalb handelt es sich, wie die "Financial Times Deutschland" heute berichtet, NICHT um eine Senkung der Produktionszahl für Luftschiffe und auch NICHT um eine Prognoseänderung."
- wenn man cargo glaubt, das ihnen im "fact book" fehler unterlaufen: richtig
nur: die ftd kann ja wohl davon ausgehen, das cargolifter in ihren öffenltichen publikationen die wahrheit schreibt, oder etwas nicht?
also: entweder kann man cargolifter publikationen dann wohl generell nicht trauen (da sie ihre angeblichen fehler auch erst merken wenns mal die presse findet)oder das ist eine bemerkenswert dreist ausrede.
igittigiitgiiitigitt
- wenn man cargo glaubt, das ihnen im "fact book" fehler unterlaufen: richtig
nur: die ftd kann ja wohl davon ausgehen, das cargolifter in ihren öffenltichen publikationen die wahrheit schreibt, oder etwas nicht?
also: entweder kann man cargolifter publikationen dann wohl generell nicht trauen (da sie ihre angeblichen fehler auch erst merken wenns mal die presse findet)oder das ist eine bemerkenswert dreist ausrede.
igittigiitgiiitigitt
aaah, AE20 ist auch wieder da, sehr gut!
schon was von Boeing gehört?
schon was von Boeing gehört?
ein reporter darf sich auf die publikationen einer firma verlassen, da muss er nicht anrufen.
komplette verdrehung der tatsachen, wie gehabt.
cargolifter ist nicht in der lage eklatante fehler in ihren publikationen rechtzeitig zu beheben oder man sucht halt ne ausrede.
und von daher darf der redakteur ruhig schreiben was er geschrieben hat.
und boeing - hab ich euch schon mehrfach erklärt wenn die einigermassen vernünftig sind, wird eine solche anfrage nicht beatnwortet. und das boeing vernünftig ist, will ich ja hoffen.
aber immer schön nebenschauplätze aufmachen, und dabei das wichtigere unter den tisch fallen lassen:
. Einen Großteil der Aktien habe das Unternehmen platzieren können, so der Leiter Investor Relations, Christoph Stübbe.
das sind richtig schlechte news! denn übersetzt heisst das: es sit nciht voll gezeichnet worden.
und einer der schönen sprüche zu brokat: der konkurs lag im rahmen unserer erwartungen (nicht von mir, der spruch, trotzdem gut)
keine sorge ich bin schon wieder weg. gibt ja nix wesentlich neues ausser peinlichkeiten
komplette verdrehung der tatsachen, wie gehabt.
cargolifter ist nicht in der lage eklatante fehler in ihren publikationen rechtzeitig zu beheben oder man sucht halt ne ausrede.
und von daher darf der redakteur ruhig schreiben was er geschrieben hat.
und boeing - hab ich euch schon mehrfach erklärt wenn die einigermassen vernünftig sind, wird eine solche anfrage nicht beatnwortet. und das boeing vernünftig ist, will ich ja hoffen.
aber immer schön nebenschauplätze aufmachen, und dabei das wichtigere unter den tisch fallen lassen:
. Einen Großteil der Aktien habe das Unternehmen platzieren können, so der Leiter Investor Relations, Christoph Stübbe.
das sind richtig schlechte news! denn übersetzt heisst das: es sit nciht voll gezeichnet worden.
und einer der schönen sprüche zu brokat: der konkurs lag im rahmen unserer erwartungen (nicht von mir, der spruch, trotzdem gut)
keine sorge ich bin schon wieder weg. gibt ja nix wesentlich neues ausser peinlichkeiten
Cargolifter veröffentlicht falsche Fakten.
Diese falschen Fakten werden von einerr Zeitung gutgläubig
zitiert und verarbeitet.
Cargolifter gibt dann zu, falsche Fakten veröffentlicht zu haben.
Für die Idioten hier ist aber nicht Cargolifter an der
Falschinformation schuld, sondern jener, der die zitiert hat:
Ilias, LarryLos, etc:
Ihr habt doch nicht mehr alle Tassen im Schrank, ihr leidet an
Realitätsverlust.
Oder wollt ihr zum Ausdruck bringen, dass man Cargolifter
grundsätzlich nicht glauben und deren offiziellen
Nachrichten erst überprüfen sollte?
Diese falschen Fakten werden von einerr Zeitung gutgläubig
zitiert und verarbeitet.
Cargolifter gibt dann zu, falsche Fakten veröffentlicht zu haben.
Für die Idioten hier ist aber nicht Cargolifter an der
Falschinformation schuld, sondern jener, der die zitiert hat:
Ilias, LarryLos, etc:
Ihr habt doch nicht mehr alle Tassen im Schrank, ihr leidet an
Realitätsverlust.
Oder wollt ihr zum Ausdruck bringen, dass man Cargolifter
grundsätzlich nicht glauben und deren offiziellen
Nachrichten erst überprüfen sollte?
@undertakerInc
hab gerade nachgezählt:
==> bis auf 3 Tassen sind noch alle im Schrank, und die 3 hab ich auch soeben gefunden, die sind im Geschirrspüler.
m.f.g. Ilias
PS: viele schöne Grüße an das graubärtige kleine Männchen. Es soll doch bitte immer schön die Tastatur abdecken, denn Sabber ist nicht gut für die Tastatur.
hab gerade nachgezählt:
==> bis auf 3 Tassen sind noch alle im Schrank, und die 3 hab ich auch soeben gefunden, die sind im Geschirrspüler.
m.f.g. Ilias
PS: viele schöne Grüße an das graubärtige kleine Männchen. Es soll doch bitte immer schön die Tastatur abdecken, denn Sabber ist nicht gut für die Tastatur.
@ undertaker
die welt ist echt ungerecht, oder? ist dir das alles nicht peinlich? nicht einmal ein bisschen? diese ganzen beschimpfungen, meine ich.
setz dich mal wieder schön an deine arbeit, auf mancher homepage finde ich beiträge aus dem september und mehrere artikel, in denen immer nur betont wird, wer das alles liest.
das wäre einmal etwas: ich kaufe eine zeitung und darin steht nichts weiter als artikel darüber, wer alles die zeitung liest. hoppla, im internet gibt es das schon.
die welt ist echt ungerecht, oder? ist dir das alles nicht peinlich? nicht einmal ein bisschen? diese ganzen beschimpfungen, meine ich.
setz dich mal wieder schön an deine arbeit, auf mancher homepage finde ich beiträge aus dem september und mehrere artikel, in denen immer nur betont wird, wer das alles liest.
das wäre einmal etwas: ich kaufe eine zeitung und darin steht nichts weiter als artikel darüber, wer alles die zeitung liest. hoppla, im internet gibt es das schon.
Das Logistik-Unternehmen hat seine Kapitalerhoehung im November erfolgreich
abgeschlossen / Mit 6,2 Millionen gezeichneten Aktien fliessen CargoLifter
34,09 Millionen Euro Eigenkapital zu
Die CargoLifter AG zieht eine positive Bilanz ihrer vom 9. bis 23. November
2001 durchgefuehrten Kapitalerhoehung: Insgesamt 6.198.129 zum Bezugspreis
von 5,50 Euro gezeichnete Aktien haben dem Logistik-Unternehmen im Bereich
"Leichter als Luft" 34.089.709,50 Euro frisches Kapital eingebracht. "Trotz
des für Emissionen derzeit aeusserst widrigen Marktumfeldes haben die
Anleger 91,82 Prozent der insgesamt 6,75 Millionen angebotenen Aktien
gezeichnet - ein Zeichen fuer deren Vertrauen in unser Unternehmen",
erklaerte Karl Bangert, fuer Finanzen zustaendiges Vorstandsmitglied der
CargoLifter AG, am 30. November auf der Bilanz-Pressekonferenz in Berlin.
"Die ganz ueberwiegende Zahl unserer Aktionaere hat von ihrem Bezugsrecht
im Verhaeltnis 4:1 in vollem Umfang Gebrauch gemacht beziehungsweise noch
darueber hinaus Aktien bezogen".
Die mit der Kapitalerhoehung erzielten Finanzmittel boeten CargoLifter
ausreichend Spielraum, die Entwicklung, den Bau und den Vertrieb der
"Leichter-als-Luft"-Transportmittel und Logistikdienstleistungen weiter zu
fuehren und die im naechsten Jahr geplante Kapitalmassnahme vorzubereiten.
"Wir sind zuversichtlich, dass wir bis dahin die laufenden Gespraeche mit
potenziellen strategischen Finanz- und Industriepartnern sowie moeglichen
Kreditgebern abschliessen werden", so Bangert weiter.
Die bereits am 6. November im Rahmen der erfolgten Kapitalerhoehung
veroeffentlichten vorlaeufigen Geschaeftszahlen fuer das am 31. August 2001
beendete Geschaeftsjahr 2000/2001 entsprechen den endgueltigen
Geschaeftszahlen. "Die vorliegenden Zahlen des Geschaeftsjahres 2000/2001
sind weiterhin, wie auch in den ersten vier Geschaeftsjahren, ein
Spiegelbild der Aufbauphase, in der sich die CargoLifter Gruppe befindet",
so Bangert. Demnach betrug der Jahresfehlbetrag nach US GAAP (nach 67,9
Millionen Euro im Vorjahr) durch die gestiegenen Aufwendungen aus dem
Fortschritt des Unternehmensaufbaus im Berichtsjahr 96,4 Millionen Euro.
Die zeitliche Verschiebung von Investitionen fuehrte dazu, dass der
ausgewiesene Jahresverlust geringer ausfiel als erwartet. Das EBIT betrug
-99,5 Millionen Euro, in Forschung und Entwicklung investierten die
Logistik-Experten 65 Millionen Euro. Diese beinhalten im wesentlichen die
Kosten für die Entwicklung des Transport-Luftschiffes CargoLifter CL 160
und die Herstellung des Transport-Ballons CL 75 AirCrane sowie
Investitionen in die Werfthalle. Die allgemeinen Verwaltungskosten betrugen
39,7 Millionen Euro. Aus Planungs- und Beratungsleistungen sowie dem
Betrieb des Themenparks CargoLifter World, der Durchfuehrung von
Veranstaltungen auf dem Werftgelaende und dem Verkauf von
Merchandising-Artikeln erzielte CargoLifter Einnahmen in Hoehe von 5,4
Millionen Euro.
"Mit dem Abschluss weiterer "Lead-User"-Vertraege mit kuenftigen
potenziellen Kunden, der Fertigstellung der Werfthalle, der Zulassung der
CargoLifter Development GmbH als Instandhaltungsbetrieb der Luft- und
Raumfahrt und der Montage des ersten CL 75 AirCrane haben wir im
Geschaeftsjahr 2000/2001 wichtige Meilensteine erreicht", sagte Dr. Carl
von Gablenz, Vorstandsvorsitzender der CargoLifter AG. Zudem wurde das
Design des Transport-Luftschiffs CL 160 deutlich optimiert. Zahlreiche
Praxistests und Windkanalversuche bestaetigten bislang durch
Computer-Berechnungen belegte Annahmen zum Einsatz der "Leichter-als-Luft"
-Transportmittel.
abgeschlossen / Mit 6,2 Millionen gezeichneten Aktien fliessen CargoLifter
34,09 Millionen Euro Eigenkapital zu
Die CargoLifter AG zieht eine positive Bilanz ihrer vom 9. bis 23. November
2001 durchgefuehrten Kapitalerhoehung: Insgesamt 6.198.129 zum Bezugspreis
von 5,50 Euro gezeichnete Aktien haben dem Logistik-Unternehmen im Bereich
"Leichter als Luft" 34.089.709,50 Euro frisches Kapital eingebracht. "Trotz
des für Emissionen derzeit aeusserst widrigen Marktumfeldes haben die
Anleger 91,82 Prozent der insgesamt 6,75 Millionen angebotenen Aktien
gezeichnet - ein Zeichen fuer deren Vertrauen in unser Unternehmen",
erklaerte Karl Bangert, fuer Finanzen zustaendiges Vorstandsmitglied der
CargoLifter AG, am 30. November auf der Bilanz-Pressekonferenz in Berlin.
"Die ganz ueberwiegende Zahl unserer Aktionaere hat von ihrem Bezugsrecht
im Verhaeltnis 4:1 in vollem Umfang Gebrauch gemacht beziehungsweise noch
darueber hinaus Aktien bezogen".
Die mit der Kapitalerhoehung erzielten Finanzmittel boeten CargoLifter
ausreichend Spielraum, die Entwicklung, den Bau und den Vertrieb der
"Leichter-als-Luft"-Transportmittel und Logistikdienstleistungen weiter zu
fuehren und die im naechsten Jahr geplante Kapitalmassnahme vorzubereiten.
"Wir sind zuversichtlich, dass wir bis dahin die laufenden Gespraeche mit
potenziellen strategischen Finanz- und Industriepartnern sowie moeglichen
Kreditgebern abschliessen werden", so Bangert weiter.
Die bereits am 6. November im Rahmen der erfolgten Kapitalerhoehung
veroeffentlichten vorlaeufigen Geschaeftszahlen fuer das am 31. August 2001
beendete Geschaeftsjahr 2000/2001 entsprechen den endgueltigen
Geschaeftszahlen. "Die vorliegenden Zahlen des Geschaeftsjahres 2000/2001
sind weiterhin, wie auch in den ersten vier Geschaeftsjahren, ein
Spiegelbild der Aufbauphase, in der sich die CargoLifter Gruppe befindet",
so Bangert. Demnach betrug der Jahresfehlbetrag nach US GAAP (nach 67,9
Millionen Euro im Vorjahr) durch die gestiegenen Aufwendungen aus dem
Fortschritt des Unternehmensaufbaus im Berichtsjahr 96,4 Millionen Euro.
Die zeitliche Verschiebung von Investitionen fuehrte dazu, dass der
ausgewiesene Jahresverlust geringer ausfiel als erwartet. Das EBIT betrug
-99,5 Millionen Euro, in Forschung und Entwicklung investierten die
Logistik-Experten 65 Millionen Euro. Diese beinhalten im wesentlichen die
Kosten für die Entwicklung des Transport-Luftschiffes CargoLifter CL 160
und die Herstellung des Transport-Ballons CL 75 AirCrane sowie
Investitionen in die Werfthalle. Die allgemeinen Verwaltungskosten betrugen
39,7 Millionen Euro. Aus Planungs- und Beratungsleistungen sowie dem
Betrieb des Themenparks CargoLifter World, der Durchfuehrung von
Veranstaltungen auf dem Werftgelaende und dem Verkauf von
Merchandising-Artikeln erzielte CargoLifter Einnahmen in Hoehe von 5,4
Millionen Euro.
"Mit dem Abschluss weiterer "Lead-User"-Vertraege mit kuenftigen
potenziellen Kunden, der Fertigstellung der Werfthalle, der Zulassung der
CargoLifter Development GmbH als Instandhaltungsbetrieb der Luft- und
Raumfahrt und der Montage des ersten CL 75 AirCrane haben wir im
Geschaeftsjahr 2000/2001 wichtige Meilensteine erreicht", sagte Dr. Carl
von Gablenz, Vorstandsvorsitzender der CargoLifter AG. Zudem wurde das
Design des Transport-Luftschiffs CL 160 deutlich optimiert. Zahlreiche
Praxistests und Windkanalversuche bestaetigten bislang durch
Computer-Berechnungen belegte Annahmen zum Einsatz der "Leichter-als-Luft"
-Transportmittel.
http://www.haz.de/wirtschaft/nachrichten/116190.html
Wirtschaft - Nachrichten
Cargolifter erhält frisches Kapital
Mit einer erfolgreichen Kapitalerhöhung hat sich der Luftschiffbauer Cargolifter finanziellen Spielraum bis zum Frühjahr für weitere Verhandlungen mit neuen Geldgebern verschafft.
Noch ist es nur eine Testversion des Transportballons „Aircrane“, die sich neben Vorstandschef Carl von Gablenz in der Werfthalle von Cargolifter spiegelt.
Berlin. Im abgelaufenen Geschäftsjahr liefen knapp 96 Millionen Euro (180 Mio. DM) Verlust auf. Die geglückte Barkapitalerhöhung habe 34 Mio. Euro und einen „Vertrauensschub“ gebracht, sagte Vorstandschef Carl von Gablenz am Freitag bei der Bilanzvorlage in Berlin. Es sei sehr erfreulich, dass trotz der schwierigen Börsenlage 92 Prozent der angebotenen 6,75 Mio. Aktien von den Anlegern gezeichnet worden seien.
Allerdings lag der Bezugspreis mit 5,50 Euro nur noch bei einem Drittel des Ausgabekurses im Mai 2000, als das Unternehmen an den Neuen Markt ging. Cargolifter baut in seiner Werfthalle in Brand südlich von Berlin derzeit das mit 260 Metern Länge größte Luftschiff der Welt, das als „fliegender Kran“ große Lasten transportieren und von 2004 an in Serie gehen soll.
Bisher hat die Firma für ihr ehrgeiziges Vorhaben 269 Mio. Euro Risikokapital bei Anlegern eingesammelt. Hinzu kommen 42 Mio. Euro Fördermittel sowie ein Kredit von 4 Mio. Euro der IBM Bank. In den vergangenen Monaten drohte den Luftschiffbauern das Geld auszugehen. Erst durch die Kapitalerhöhung stiegen die liquiden Mittel auf nunmehr wieder knapp 50 Mio. Euro. Das Geld soll bis März für die weitere Entwicklungs- und Baumaßnahmen reichen.
Bis zum Start der Serienproduktion brauche man aber noch weitere 290 Mio. Euro, sagte Finanzchef Karl Bangert. Das Geld soll durch eine geeignete „Mischung“ von Maßnahmen besorgt werden – und zwar erneut über die Börse, durch den Einstieg von Investoren oder über Kredite mit staatlicher Bürgschaft. Gespräche mit möglichen Geldgebern laufen seit längerem.
Als Zwischenstufe zum großen Luftschiff CL 160 baut Cargolifter derzeit einen Transportballon mit 61 Metern Durchmesser, der zum Beispiel auf Baustellen Lasten bis 75 Tonnen heben soll. Der „Aircrane“ soll im nächsten Geschäftsjahr erste Umsätze einfliegen. Pro Jahr sollen vier Cargolifter und zehn Ballone gefertigt werden. Das Unternehmen beschäftigt knapp 500 Mitarbeiter.
wüp
Wirtschaft - Nachrichten
Cargolifter erhält frisches Kapital
Mit einer erfolgreichen Kapitalerhöhung hat sich der Luftschiffbauer Cargolifter finanziellen Spielraum bis zum Frühjahr für weitere Verhandlungen mit neuen Geldgebern verschafft.
Noch ist es nur eine Testversion des Transportballons „Aircrane“, die sich neben Vorstandschef Carl von Gablenz in der Werfthalle von Cargolifter spiegelt.
Berlin. Im abgelaufenen Geschäftsjahr liefen knapp 96 Millionen Euro (180 Mio. DM) Verlust auf. Die geglückte Barkapitalerhöhung habe 34 Mio. Euro und einen „Vertrauensschub“ gebracht, sagte Vorstandschef Carl von Gablenz am Freitag bei der Bilanzvorlage in Berlin. Es sei sehr erfreulich, dass trotz der schwierigen Börsenlage 92 Prozent der angebotenen 6,75 Mio. Aktien von den Anlegern gezeichnet worden seien.
Allerdings lag der Bezugspreis mit 5,50 Euro nur noch bei einem Drittel des Ausgabekurses im Mai 2000, als das Unternehmen an den Neuen Markt ging. Cargolifter baut in seiner Werfthalle in Brand südlich von Berlin derzeit das mit 260 Metern Länge größte Luftschiff der Welt, das als „fliegender Kran“ große Lasten transportieren und von 2004 an in Serie gehen soll.
Bisher hat die Firma für ihr ehrgeiziges Vorhaben 269 Mio. Euro Risikokapital bei Anlegern eingesammelt. Hinzu kommen 42 Mio. Euro Fördermittel sowie ein Kredit von 4 Mio. Euro der IBM Bank. In den vergangenen Monaten drohte den Luftschiffbauern das Geld auszugehen. Erst durch die Kapitalerhöhung stiegen die liquiden Mittel auf nunmehr wieder knapp 50 Mio. Euro. Das Geld soll bis März für die weitere Entwicklungs- und Baumaßnahmen reichen.
Bis zum Start der Serienproduktion brauche man aber noch weitere 290 Mio. Euro, sagte Finanzchef Karl Bangert. Das Geld soll durch eine geeignete „Mischung“ von Maßnahmen besorgt werden – und zwar erneut über die Börse, durch den Einstieg von Investoren oder über Kredite mit staatlicher Bürgschaft. Gespräche mit möglichen Geldgebern laufen seit längerem.
Als Zwischenstufe zum großen Luftschiff CL 160 baut Cargolifter derzeit einen Transportballon mit 61 Metern Durchmesser, der zum Beispiel auf Baustellen Lasten bis 75 Tonnen heben soll. Der „Aircrane“ soll im nächsten Geschäftsjahr erste Umsätze einfliegen. Pro Jahr sollen vier Cargolifter und zehn Ballone gefertigt werden. Das Unternehmen beschäftigt knapp 500 Mitarbeiter.
wüp
Die nächsten AD-HOC-Nachrichten und vertrauensbildende Maßnahmen sind schon vorbereitet. Die Maßnahmen sollen frischen Mut bei den Aktionären
schaffen aber auch bei den Banken Interesse wecken:
1. Der Sitz der Gesellschaft wird nach Burundi verlegt. Die Aktie wird dort zur Volksaktie erklärt. Dadurch wird der Weg frei weltweit Entwicklungshilfe
zu suchen, auch in Deutschland. Das Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit ist auch nicht weit. Störend im Moment ist, daß in dem
Unternehmen noch Deutsche beschäftigt sind. Das läßt sich ändern. Die GTZ schickt Projektbetreuer.
2. CvG tauscht Aktien mit CL.(AD-HOC)
3. CL tauscht Aktien mit Bangert.(AD-HOC)
4. Bangert tauscht Aktien mit Ugur.(AD-HOC)
5. Die Abfindungen für den Vorstand werden festgelegt.(Geheimstufe 1)
Der Vorstand will sich verständlicher Weise nicht mit Aktien, von denen er schon genug hat, abspeisen lassen, und verlangt Bares.
schaffen aber auch bei den Banken Interesse wecken:
1. Der Sitz der Gesellschaft wird nach Burundi verlegt. Die Aktie wird dort zur Volksaktie erklärt. Dadurch wird der Weg frei weltweit Entwicklungshilfe
zu suchen, auch in Deutschland. Das Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit ist auch nicht weit. Störend im Moment ist, daß in dem
Unternehmen noch Deutsche beschäftigt sind. Das läßt sich ändern. Die GTZ schickt Projektbetreuer.
2. CvG tauscht Aktien mit CL.(AD-HOC)
3. CL tauscht Aktien mit Bangert.(AD-HOC)
4. Bangert tauscht Aktien mit Ugur.(AD-HOC)
5. Die Abfindungen für den Vorstand werden festgelegt.(Geheimstufe 1)
Der Vorstand will sich verständlicher Weise nicht mit Aktien, von denen er schon genug hat, abspeisen lassen, und verlangt Bares.
.
Wie sind diese, deine Gedanken zu verstehen ?
-------------
#62 von reportr 31.10.01 15:56:18 4764536 CARGOLIFTER AG O.N.
Was soll hohles Gerede sein? Wenn es Tatsachen zu berichten gäbe, wären sie über alle Medien bekannt geworden. Die Überlegung ist, daß ein Vorstand nicht unangreifbar ist. Was wäre, wenn ein institutioneller Anleger viel Geld verspricht, allerdings unter der Bedingung, daß der bisherige Vorstand geht? Dann kann der amtierende Vorstand gar nicht anders handeln, keinesfalls aber den Aktionären das Angebot verschweigen, auch schon deshalb, weil der Anleger ja selbst publik machen könnte, was Bedingung ist. Es wird abzuwarten sein, ob der bisherige Vorstansvorsitzende, nach Ugurs Meinung ein Gott, in zwei oder drei Jahren noch im Amt ist.
mfg r
-------------
Und vor allem schreibst du "in zwei oder drei Jahren noch im Amt ist".
Von was bitte ?
Von einer Firma, die ja euren Behauptungen nach in einigen Wochen Insolvent ist ?
Irgendwie passt das was du hier schreibst, nicht zu deinen anderweitigen Äußerungen !
Wieso muß ein spinnert Vorstand von einem spinnert Vorhaben
sich Gedanken machen, ob er dem nächst hier noch Vorstand sein dürfte oder könnte oder wie auch immer ?
.
Wie sind diese, deine Gedanken zu verstehen ?
-------------
#62 von reportr 31.10.01 15:56:18 4764536 CARGOLIFTER AG O.N.
Was soll hohles Gerede sein? Wenn es Tatsachen zu berichten gäbe, wären sie über alle Medien bekannt geworden. Die Überlegung ist, daß ein Vorstand nicht unangreifbar ist. Was wäre, wenn ein institutioneller Anleger viel Geld verspricht, allerdings unter der Bedingung, daß der bisherige Vorstand geht? Dann kann der amtierende Vorstand gar nicht anders handeln, keinesfalls aber den Aktionären das Angebot verschweigen, auch schon deshalb, weil der Anleger ja selbst publik machen könnte, was Bedingung ist. Es wird abzuwarten sein, ob der bisherige Vorstansvorsitzende, nach Ugurs Meinung ein Gott, in zwei oder drei Jahren noch im Amt ist.
mfg r
-------------
Und vor allem schreibst du "in zwei oder drei Jahren noch im Amt ist".
Von was bitte ?
Von einer Firma, die ja euren Behauptungen nach in einigen Wochen Insolvent ist ?
Irgendwie passt das was du hier schreibst, nicht zu deinen anderweitigen Äußerungen !
Wieso muß ein spinnert Vorstand von einem spinnert Vorhaben
sich Gedanken machen, ob er dem nächst hier noch Vorstand sein dürfte oder könnte oder wie auch immer ?
.
Wenn ich mir ansehe, dass CvG durch die Kapitalerhöhung wie oben stehend 34 Mio € vereinnahmt hat, was 68 Millionen DM entspricht, dann liegt dieser Betrag in der selben Größenordnung wie die 50 Millionen, die sich v.Gablenz und Co. in etwa durch Ausgabe von Aktien zu einem 10tel des Marktwertes zugeschustert haben.
Dieses Anrüchige Geschäft, dass für jeden Nicht CL Aktionär zum Himmel stinkt hatte auf der Spitze des KUrses von 30 € ein VOlumen von knapp 100 Millionen DM.
Das 1,5-fache des durch die Kaptialerhöhung zufließenden Kapitals also.
Die hier so eifrig postenden CL Fans verharmlosen immer noch eine Selbstbedienung ihres CvG und seiner Freunde, die sich mit dem Volumen der Kapitalerhöhung locker messen kann.
Oder anders gesagt - würden CvG und seine Freunde diese Ungehuerlichkeit rückgängig machen und den Erlös der CL AG zukommen lassen, dann wäre diese KE schlicht unnötig gewesen.
EIn paar weitere Maßnahmen rehczeitig und in der Vergangenheit und CL hätte auch die nächtsten 12 MOnate keine Geldprobleme.
ABer frei nach Illjas, pestw und ügur - es geht alles seinen rechten Ganr - und wer es nicht glaubt - soll Carl von Gablenz selber fragen!
Gruss gg
Dieses Anrüchige Geschäft, dass für jeden Nicht CL Aktionär zum Himmel stinkt hatte auf der Spitze des KUrses von 30 € ein VOlumen von knapp 100 Millionen DM.
Das 1,5-fache des durch die Kaptialerhöhung zufließenden Kapitals also.
Die hier so eifrig postenden CL Fans verharmlosen immer noch eine Selbstbedienung ihres CvG und seiner Freunde, die sich mit dem Volumen der Kapitalerhöhung locker messen kann.
Oder anders gesagt - würden CvG und seine Freunde diese Ungehuerlichkeit rückgängig machen und den Erlös der CL AG zukommen lassen, dann wäre diese KE schlicht unnötig gewesen.
EIn paar weitere Maßnahmen rehczeitig und in der Vergangenheit und CL hätte auch die nächtsten 12 MOnate keine Geldprobleme.
ABer frei nach Illjas, pestw und ügur - es geht alles seinen rechten Ganr - und wer es nicht glaubt - soll Carl von Gablenz selber fragen!
Gruss gg
*gähn*
Oft ist es die Müdigkeit und die Trägheit der (potentiell) Betrogenen, die fortgesetzten Betrug erst ermöglichen.
Schlaf weiter Du Träumer, es ist noch sehr früh für Montag morgen.
Gruss gg
Schlaf weiter Du Träumer, es ist noch sehr früh für Montag morgen.
Gruss gg
Aus dem Ariva Chat:
Zitat von "Der-Aktienbrief.de":
Cargolifter hat heute erstmals die Marke von 5€ nach unten durchbrochen
! Hierbei wurden massiv Stops ausgelöst..
Bei 4,50 sehen wir einen sehr guten Einstiegskurs für Anleger die
langfristig an den fliegenen Lastkran glauben..
Erhohlungspotential in 1-3 Monaten : 60% !!
Zitat von "Der-Aktienbrief.de":
Cargolifter hat heute erstmals die Marke von 5€ nach unten durchbrochen
! Hierbei wurden massiv Stops ausgelöst..
Bei 4,50 sehen wir einen sehr guten Einstiegskurs für Anleger die
langfristig an den fliegenen Lastkran glauben..
Erhohlungspotential in 1-3 Monaten : 60% !!
Norbert Glante bei CargoLifter
EU-Abgeordneter besichtigt Werft in Brand
Dahme-Spreewald.
Zu einem Besuch kommt am Freitag, dem 7.Dezember, der SPD-Abgeordnete Brandenburgs im Europäischen Parlament, Norbert Glante, in den Kreis. Zwischen 10 und 11.30 Uhr besucht er die Technische Fachhochschule (TFH) Wildau. Hier will er mit dem Präsidenten Prof. Ungvári sprechen. Seine Gesprächspartner zwischen 13 und 15 Uhr werden auf der Werft in Briesen-Brand der Vorstandsvorsitzende von CargoLifter, Carl-Heinrich Freiherr von Gablenz, sowie Landrat Martin Wille sein. Vorgesehen ist auch ein Rundgang über das Werftgelände. Glante will bei beiden Gelegenheiten Fragen zur europäischen Politik beantworten und gleichzeitig Informationen vor Ort erhalten. Er ist Mitglied im Ausschuss Industrie, Außenhandel, Forschung und Energie und dort Ständiger Berichterstatter für die EU-Osterweiterung. red
Quelle: http://www.lr-online.de/regional/redaktion.html?ID=415733&RE…
Grüsse wullux
EU-Abgeordneter besichtigt Werft in Brand
Dahme-Spreewald.
Zu einem Besuch kommt am Freitag, dem 7.Dezember, der SPD-Abgeordnete Brandenburgs im Europäischen Parlament, Norbert Glante, in den Kreis. Zwischen 10 und 11.30 Uhr besucht er die Technische Fachhochschule (TFH) Wildau. Hier will er mit dem Präsidenten Prof. Ungvári sprechen. Seine Gesprächspartner zwischen 13 und 15 Uhr werden auf der Werft in Briesen-Brand der Vorstandsvorsitzende von CargoLifter, Carl-Heinrich Freiherr von Gablenz, sowie Landrat Martin Wille sein. Vorgesehen ist auch ein Rundgang über das Werftgelände. Glante will bei beiden Gelegenheiten Fragen zur europäischen Politik beantworten und gleichzeitig Informationen vor Ort erhalten. Er ist Mitglied im Ausschuss Industrie, Außenhandel, Forschung und Energie und dort Ständiger Berichterstatter für die EU-Osterweiterung. red
Quelle: http://www.lr-online.de/regional/redaktion.html?ID=415733&RE…
Grüsse wullux
Badische Zeitung vom 6. Dezember 2001
Mit dem Cargolifter über die Staus am Boden hinweg
In der Oberrheinkonferenz denkt man über die Lösung der Probleme mit dem künftig stark wachsenden Güterverkehr nach
Von unserem Redakteur Wulf Rüskamp
BASEL. In den nächsten Jahren wird die Güterverkehrslawine durch das Oberrheintal gewaltig wachsen. Sie wird die Straßen und die Bahnstrecken zuschütten. Freie Kapazitäten sehen die Verkehrsexperten noch auf dem Rhein – und offenbar in der Luft. So wurde in der Oberrheinkonferenz die Idee geboren, schwere Lasten mit dem so genannten Cargolifter zu transportieren, eine Art Güter-Zeppelin. Doch den Franzosen und den Schweizern ist das nicht ganz geheuer: Deshalb ist dieses Projekt erst einmal zurückgestellt.
Vordringlicher erscheint den in der Oberrheinkonferenz versammelten Verwaltungsfachleuten, die anstehenden Probleme mit dem Güterverkehr auf dem Boden zu lösen. Und die Probleme haben es in sich. „Mit Grausen“ habe er die Prognosen über die Verkehrsentwicklung bis zum Jahr 2020 gelesen, sagt der bisherige Präsident der Oberrheinkonferenz, der Basler Hans Martin Tschudi (dessen trinationales Amt jetzt der elsässische Regionalpräfekt Philippe Marland übernommen hat).
Danach wird sich die Zahl der Lastwagen auf der deutschen wie auf der französischen Nord-Süd-Autobahn nahezu verdoppeln. So werden zwischen Freiburg und Offenburg statt 8900 dann 17`023 Lastwagen an jedem Werktag erwartet. Die viel beschworene Verkehrsgunst des Oberrheins droht zum Fluch zu werden, zumal die riesigen Lastwagenkolonnen hier nur durchrollen – Transitverkehr von Italien nach Norden und umgekehrt.
Um das Chaos auf den Straßen zu vermeiden, muss deshalb der Güterverkehr verlagert werden: Auf die Schiene, die durch den Bau des dritten und vierten Gleises auf deutscher Seite leistungsfähiger wird. Wobei aber auch dort schon ohne Verlagerung von der Straße doppelt so viele Güterzüge erwartet werden wie heute – nämlich mehr als 200 Züge am Tag.
Zur Verlagerung des Güterverkehrs hat eine Arbeitsgruppe der Oberrheinkonferenz erste Ideen entwickelt, die einer näheren Ausarbeitung harren. So soll untersucht werden, was überhaupt an Güterverkehr verlagert werden kann – etwa auf den Rhein, wo noch Transportkapazitäten frei sind. Oder sollte man dem Transitverkehr nicht besser an seinen Wurzeln begegnen? Denn häufig ist er ja nichts anderes als ein Transport halbfertiger Produkte zwischen verschiedenen Verarbeitungsstationen. Warum also nicht diese Verarbeitungsstationen am Oberrhein als neue Industrie ansiedeln? Dann profitierte die Region wenigstens vom lästigen Schwerlastverkehr.
Als innovativste Lösung erscheint der Arbeitsgruppe aber der Cargolifter, ein 260 Meter langes Luftschiff, das bis zu 160 Tonnen nahezu geräuschlos durch die Luft transportieren könnte. Zwar stehen diese Cargolifter, die derzeit bei Berlin entwickelt werden, erst 2004 oder 2005 zur Verfügung, aber die Experten wissen schon, wo sie deren „Gateways“, Landeplätze von der Größe eines Fußballfeldes, ansiedeln wollen: westlich von Karlsruhe und in Basel, vielleicht auch in Lahr. Das Projekt, einmal realisiert, werde eine „erhebliche Signalwirkung“ haben und nicht bloß in der Region, sondern europaweit Schwertransporte erleichtern – mit positiven Folgen für den Straßenverkehr.
Die Franzosen lehnen die Idee jedoch mehrheitlich ab, zumal sie Komplikationen mit ihrem normalen Luftverkehr befürchten. Und die Schweiz zeigen wenig Interesse, weil die Cargolifter nicht hoch genug fliegen, um die Alpen zu überwinden. Zweifel bestehen zudem an der Wirtschaftlichkeit und an der Zuverlässigkeit der Luftschiffe im Regelverkehr. Deshalb hat die Oberrheinkonferenz der Verkehrsverlagerung am Boden Vorrang eingeräumt. Gänzlich zu den Akten gelegt ist deshalb aber das Projekt Cargolifter nicht: Es steht nach wie vor im „raumordnerischen Orientierungsrahmen für das Oberrheingebiet“.
Grüsse wullux
Mit dem Cargolifter über die Staus am Boden hinweg
In der Oberrheinkonferenz denkt man über die Lösung der Probleme mit dem künftig stark wachsenden Güterverkehr nach
Von unserem Redakteur Wulf Rüskamp
BASEL. In den nächsten Jahren wird die Güterverkehrslawine durch das Oberrheintal gewaltig wachsen. Sie wird die Straßen und die Bahnstrecken zuschütten. Freie Kapazitäten sehen die Verkehrsexperten noch auf dem Rhein – und offenbar in der Luft. So wurde in der Oberrheinkonferenz die Idee geboren, schwere Lasten mit dem so genannten Cargolifter zu transportieren, eine Art Güter-Zeppelin. Doch den Franzosen und den Schweizern ist das nicht ganz geheuer: Deshalb ist dieses Projekt erst einmal zurückgestellt.
Vordringlicher erscheint den in der Oberrheinkonferenz versammelten Verwaltungsfachleuten, die anstehenden Probleme mit dem Güterverkehr auf dem Boden zu lösen. Und die Probleme haben es in sich. „Mit Grausen“ habe er die Prognosen über die Verkehrsentwicklung bis zum Jahr 2020 gelesen, sagt der bisherige Präsident der Oberrheinkonferenz, der Basler Hans Martin Tschudi (dessen trinationales Amt jetzt der elsässische Regionalpräfekt Philippe Marland übernommen hat).
Danach wird sich die Zahl der Lastwagen auf der deutschen wie auf der französischen Nord-Süd-Autobahn nahezu verdoppeln. So werden zwischen Freiburg und Offenburg statt 8900 dann 17`023 Lastwagen an jedem Werktag erwartet. Die viel beschworene Verkehrsgunst des Oberrheins droht zum Fluch zu werden, zumal die riesigen Lastwagenkolonnen hier nur durchrollen – Transitverkehr von Italien nach Norden und umgekehrt.
Um das Chaos auf den Straßen zu vermeiden, muss deshalb der Güterverkehr verlagert werden: Auf die Schiene, die durch den Bau des dritten und vierten Gleises auf deutscher Seite leistungsfähiger wird. Wobei aber auch dort schon ohne Verlagerung von der Straße doppelt so viele Güterzüge erwartet werden wie heute – nämlich mehr als 200 Züge am Tag.
Zur Verlagerung des Güterverkehrs hat eine Arbeitsgruppe der Oberrheinkonferenz erste Ideen entwickelt, die einer näheren Ausarbeitung harren. So soll untersucht werden, was überhaupt an Güterverkehr verlagert werden kann – etwa auf den Rhein, wo noch Transportkapazitäten frei sind. Oder sollte man dem Transitverkehr nicht besser an seinen Wurzeln begegnen? Denn häufig ist er ja nichts anderes als ein Transport halbfertiger Produkte zwischen verschiedenen Verarbeitungsstationen. Warum also nicht diese Verarbeitungsstationen am Oberrhein als neue Industrie ansiedeln? Dann profitierte die Region wenigstens vom lästigen Schwerlastverkehr.
Als innovativste Lösung erscheint der Arbeitsgruppe aber der Cargolifter, ein 260 Meter langes Luftschiff, das bis zu 160 Tonnen nahezu geräuschlos durch die Luft transportieren könnte. Zwar stehen diese Cargolifter, die derzeit bei Berlin entwickelt werden, erst 2004 oder 2005 zur Verfügung, aber die Experten wissen schon, wo sie deren „Gateways“, Landeplätze von der Größe eines Fußballfeldes, ansiedeln wollen: westlich von Karlsruhe und in Basel, vielleicht auch in Lahr. Das Projekt, einmal realisiert, werde eine „erhebliche Signalwirkung“ haben und nicht bloß in der Region, sondern europaweit Schwertransporte erleichtern – mit positiven Folgen für den Straßenverkehr.
Die Franzosen lehnen die Idee jedoch mehrheitlich ab, zumal sie Komplikationen mit ihrem normalen Luftverkehr befürchten. Und die Schweiz zeigen wenig Interesse, weil die Cargolifter nicht hoch genug fliegen, um die Alpen zu überwinden. Zweifel bestehen zudem an der Wirtschaftlichkeit und an der Zuverlässigkeit der Luftschiffe im Regelverkehr. Deshalb hat die Oberrheinkonferenz der Verkehrsverlagerung am Boden Vorrang eingeräumt. Gänzlich zu den Akten gelegt ist deshalb aber das Projekt Cargolifter nicht: Es steht nach wie vor im „raumordnerischen Orientierungsrahmen für das Oberrheingebiet“.
Grüsse wullux
Vorstandsvorsitzender Dr. Carl von Gablenz im TV: Am 27.
Dezember 2001 bei "Chefsache" auf N24
07/12/2001
Börsentäglich um 13.30 Uhr werden die Chefs deutscher Unternehmen, Verbände und großer
Wirtschafts- und Finanzorganisationen bei "Chefsache" auf N24 auf den Prüfstand gestellt.
Die Aufzeichnung der Sendung mit unserem Vorstandvorsitzenden Dr. Carl von Gablenz wird
voraussichtlich am 27. Dezember 2001 von 13.30 bis 14 Uhr ausgestrahlt.
Quelle: CargoLifter AG
Mit optimistischen Grüßen
Snailman
Dezember 2001 bei "Chefsache" auf N24
07/12/2001
Börsentäglich um 13.30 Uhr werden die Chefs deutscher Unternehmen, Verbände und großer
Wirtschafts- und Finanzorganisationen bei "Chefsache" auf N24 auf den Prüfstand gestellt.
Die Aufzeichnung der Sendung mit unserem Vorstandvorsitzenden Dr. Carl von Gablenz wird
voraussichtlich am 27. Dezember 2001 von 13.30 bis 14 Uhr ausgestrahlt.
Quelle: CargoLifter AG
Mit optimistischen Grüßen
Snailman
Danke. Das gehört aber in den Thread: CARGOLIFTER - Hinweise auf Fernsehbeiträge.
New York hätte den AirCrane gebraucht
EU-Abgeordneter will Weg nach Brüssel ebnen
Bisher besuchten 314000 Besucher die CargoLifter-Werft auf dem Brand. Auch gestern herrschte Betrieb in der riesengroßen Halle. Einer der Besucher etwas abseits der Massen und von Geschäftsführer Carl-Heinrich Freiherr von Gablenz geführt war der SPD-EU-Parlamentarier Norbert Glante. Dahme-Spreewald.
Von Krino Müller Der kam zwar mit reichlich Verspätung an, weil die Gespräche an der Technischen Fachhochschule in Wildau länger gedauert hatten, doch die fehlende Zeit hängte er dran. Das wichtigste Ergebnis seines Besuchs: Noch in den nächsten Tagen will er für CargoLifter die Verbindungen nach Brüssel herstellen, damit ausgelotet wird, wie sich die Europäische Union in die Förderung des einmaligen Projektes einbringen könnte. Gesprächstermin mit von Gablenz soll bereits Anfang Januar sein. Dass Brand nicht nur eine "überdimensionale Luftnummer " ist, zeigen vor allem Reaktionen aus dem Ausland. So habe es eine Anfrage aus New York gegeben, erfuhren die Besucher, ob nicht der AirCrane, im Prinzip fast einsatzbereit, in New York bei den Aufräumarbeiten nach dem Attentat eingesetzt werden könnte. CargoLifter musste ablehnen, weil eine Kranvorrichtung, wie sie gebraucht worden wäre, noch nicht existiert. Dass der AirCrane wichtig für das künftige Geschäft ist, wurde den Besuchern nicht nur am Objekt selbst geschildert. Auch Zahlen machten deutlich, dass die Nachfrage vorhanden ist. Deshalb ist CargoLifter bemüht, den "Riesenballon " 2002/2003 zu produzieren und Geld damit verdienend einzusetzen. Immerhin hat der AirCrane je nach Nutzungszweck eine Traglast von 75 bis 90 Tonnen. Der künftige CL160, die "Riesenzigarre " , wird sogar 160 Tonnen leisten. Nach Marktuntersuchungen und Berechnungen des Unternehmens wird es auf lange Sicht weltweit einen geschätzten Bedarf von etwa 200 Stück geben.
http://www.lr-online.de/regional/redaktion.html?ID=416566&RE…
EU-Abgeordneter will Weg nach Brüssel ebnen
Bisher besuchten 314000 Besucher die CargoLifter-Werft auf dem Brand. Auch gestern herrschte Betrieb in der riesengroßen Halle. Einer der Besucher etwas abseits der Massen und von Geschäftsführer Carl-Heinrich Freiherr von Gablenz geführt war der SPD-EU-Parlamentarier Norbert Glante. Dahme-Spreewald.
Von Krino Müller Der kam zwar mit reichlich Verspätung an, weil die Gespräche an der Technischen Fachhochschule in Wildau länger gedauert hatten, doch die fehlende Zeit hängte er dran. Das wichtigste Ergebnis seines Besuchs: Noch in den nächsten Tagen will er für CargoLifter die Verbindungen nach Brüssel herstellen, damit ausgelotet wird, wie sich die Europäische Union in die Förderung des einmaligen Projektes einbringen könnte. Gesprächstermin mit von Gablenz soll bereits Anfang Januar sein. Dass Brand nicht nur eine "überdimensionale Luftnummer " ist, zeigen vor allem Reaktionen aus dem Ausland. So habe es eine Anfrage aus New York gegeben, erfuhren die Besucher, ob nicht der AirCrane, im Prinzip fast einsatzbereit, in New York bei den Aufräumarbeiten nach dem Attentat eingesetzt werden könnte. CargoLifter musste ablehnen, weil eine Kranvorrichtung, wie sie gebraucht worden wäre, noch nicht existiert. Dass der AirCrane wichtig für das künftige Geschäft ist, wurde den Besuchern nicht nur am Objekt selbst geschildert. Auch Zahlen machten deutlich, dass die Nachfrage vorhanden ist. Deshalb ist CargoLifter bemüht, den "Riesenballon " 2002/2003 zu produzieren und Geld damit verdienend einzusetzen. Immerhin hat der AirCrane je nach Nutzungszweck eine Traglast von 75 bis 90 Tonnen. Der künftige CL160, die "Riesenzigarre " , wird sogar 160 Tonnen leisten. Nach Marktuntersuchungen und Berechnungen des Unternehmens wird es auf lange Sicht weltweit einen geschätzten Bedarf von etwa 200 Stück geben.
http://www.lr-online.de/regional/redaktion.html?ID=416566&RE…
Es gibt eien Grenezd es Erträglcihen!!!!
AirCrane in Ground Zero!
Man stelle sich das vor:
Der Riesenballon zwischen den Hochhäusern.
Wie kommt der da eigentlich hin?
Und wie komt der da wieder heraus?
Und was macht man, wenn der Ballon von den heftigen
Luftströmungen zwischen den Fassaden erfasst wird und sich zwischen
den Hochhäusern verklemmt?
Goldig, diese Kindereien.
Also wirklich:
Blöderes Geschwätz ist nicht vorstellbar.
Und Geld aus Brüssel gibt es auch nicht.
Das gab es nämlich schon.
Ist das in Vergessenheit geraten?
Für CL-Aktionäre kommt der Strom aus der Steckdose
und das Geld aus Brüssel - wie?
Die Talfahrt nimmt an Fahrt zu:
Man sieht das an den immer angestrengter und hilfloser
werdenden "Parolen", die das Unternehmen verbreitet:
Nur noch peinlich.
AirCrane in Ground Zero!
Man stelle sich das vor:
Der Riesenballon zwischen den Hochhäusern.
Wie kommt der da eigentlich hin?
Und wie komt der da wieder heraus?
Und was macht man, wenn der Ballon von den heftigen
Luftströmungen zwischen den Fassaden erfasst wird und sich zwischen
den Hochhäusern verklemmt?
Goldig, diese Kindereien.
Also wirklich:
Blöderes Geschwätz ist nicht vorstellbar.
Und Geld aus Brüssel gibt es auch nicht.
Das gab es nämlich schon.
Ist das in Vergessenheit geraten?
Für CL-Aktionäre kommt der Strom aus der Steckdose
und das Geld aus Brüssel - wie?
Die Talfahrt nimmt an Fahrt zu:
Man sieht das an den immer angestrengter und hilfloser
werdenden "Parolen", die das Unternehmen verbreitet:
Nur noch peinlich.
Der Aircrane in Ground Zero das wär was, das wär ein Bild, und gleich nebenan die Wallstreet
!!!!!!!DING, DING, DING ....die Börse ist eröffnet
Das macht euch schon zu schaffen was ?
!!!!!!!DING, DING, DING ....die Börse ist eröffnet
Das macht euch schon zu schaffen was ?
Dabei kommt die Idee nicht mal von Cargo sondern von den Ami`s selbst.
Gibt`s also auch überm großen Teich ein paar Andersgläubige ?
Na so ein Zufall!!!!
Gibt`s also auch überm großen Teich ein paar Andersgläubige ?
Na so ein Zufall!!!!
@breitenbach
Zitat breitenbach
"Es gibt eien Grenezd es Erträglcihen!!!!
AirCrane in Ground Zero!
Man stelle sich das vor:
Der Riesenballon zwischen den Hochhäusern.
Wie kommt der da eigentlich hin?
Und wie komt der da wieder heraus?
Und was macht man, wenn der Ballon von den heftigen
Luftströmungen zwischen den Fassaden erfasst wird und sich zwischen
den Hochhäusern verklemmt?
Goldig, diese Kindereien.
Also wirklich:
Blöderes Geschwätz ist nicht vorstellbar. "
Stimmt, blöderes Geschwätz als deines ist nicht vorstellbar!
Snailman
Zitat breitenbach
"Es gibt eien Grenezd es Erträglcihen!!!!
AirCrane in Ground Zero!
Man stelle sich das vor:
Der Riesenballon zwischen den Hochhäusern.
Wie kommt der da eigentlich hin?
Und wie komt der da wieder heraus?
Und was macht man, wenn der Ballon von den heftigen
Luftströmungen zwischen den Fassaden erfasst wird und sich zwischen
den Hochhäusern verklemmt?
Goldig, diese Kindereien.
Also wirklich:
Blöderes Geschwätz ist nicht vorstellbar. "
Stimmt, blöderes Geschwätz als deines ist nicht vorstellbar!
Snailman
Snailman laß Dich von Ugur unterrichten. Der hat meiner Einschätzung nach noch nicht unter einem derartigen Realitätsverlust zu leiden, wie Du.
mfg r
mfg r
@reportr
Warum sollte mich Deine Einschätzung interessieren?
Snailman
Warum sollte mich Deine Einschätzung interessieren?
Snailman
Nur am Rande bemerkt:
Schon 1917 gab es für Luftschiffe wirkungsvolle Mittel sich lästiger Kleinflugzeuge zu erwehren!
LST
Schon 1917 gab es für Luftschiffe wirkungsvolle Mittel sich lästiger Kleinflugzeuge zu erwehren!
LST
Die Briten sind schon mit 18% dabei.
In Deutschland ist halt die Vollkaskomentalität zu sehr verbreitet.
Dieses als Feststellung. Nach den vielen Fehlprognosen teilweise
verständlich. Und nun folgt die nächste Fehlprognose, denn die größte
mögliche Gefahr ist eine Übernahme. Denn der AirCrane hat den Beweis
erbracht.
Mit optimistischen Grüßen
Snailman
In Deutschland ist halt die Vollkaskomentalität zu sehr verbreitet.
Dieses als Feststellung. Nach den vielen Fehlprognosen teilweise
verständlich. Und nun folgt die nächste Fehlprognose, denn die größte
mögliche Gefahr ist eine Übernahme. Denn der AirCrane hat den Beweis
erbracht.
Mit optimistischen Grüßen
Snailman
@ Snailman
Du schreibst: "Denn der AirCrane hat den Beweis
erbracht."
Könntset Du bitte kurz erklären, wofür der AirCrane einen Beweis erbracht hätte. Soviel ich weiss, sollte der AirCrane von Hubschrauber(n) gezogen Lasten transportieren. Von wo nach wo ist das geschehen? Wer hat seine Hubschrauber dafür zur Verfügung gestellt? Welche Typen wurden eingesetzt? Wie waren diese versichert? Sind die Namen der todesmutigen Piloten bekannt? Ganz kurze Antworten wären völlig ausrteichend.
Gruss, Kehinde
Du schreibst: "Denn der AirCrane hat den Beweis
erbracht."
Könntset Du bitte kurz erklären, wofür der AirCrane einen Beweis erbracht hätte. Soviel ich weiss, sollte der AirCrane von Hubschrauber(n) gezogen Lasten transportieren. Von wo nach wo ist das geschehen? Wer hat seine Hubschrauber dafür zur Verfügung gestellt? Welche Typen wurden eingesetzt? Wie waren diese versichert? Sind die Namen der todesmutigen Piloten bekannt? Ganz kurze Antworten wären völlig ausrteichend.
Gruss, Kehinde
@kehinde
Soweit mir bekannt ist und von Cargolifter veröffentlicht wurde, hat der Aircrane das Lastaustauschverfahren wie berechnet durchgeführt und sich auch bei schlechten Wetter so verhalten wie vorgesehen. Demnach stimmen die Berechnungen und Simulationen mit der Wirklichkeit überein. Demnach ist davon auszugehen, daß die Berechnungen bezüglich der Hubschrauber auch stimmen.
Wie von Cargolifter betont wird, sind die Ergebnisse der Tests auch auf den CL160 anwendbar und bestätigen eindrucksvoll die Vorgehensweise von Cargolifter.
Sicherlich wird es auch einen Test mit Hubschrauber geben, um festzustellen, ob die Simulationen mit der Wirklichkeit übereinstimmen.
In diesem Sinne
Optimistische Grüße von
fins
Soweit mir bekannt ist und von Cargolifter veröffentlicht wurde, hat der Aircrane das Lastaustauschverfahren wie berechnet durchgeführt und sich auch bei schlechten Wetter so verhalten wie vorgesehen. Demnach stimmen die Berechnungen und Simulationen mit der Wirklichkeit überein. Demnach ist davon auszugehen, daß die Berechnungen bezüglich der Hubschrauber auch stimmen.
Wie von Cargolifter betont wird, sind die Ergebnisse der Tests auch auf den CL160 anwendbar und bestätigen eindrucksvoll die Vorgehensweise von Cargolifter.
Sicherlich wird es auch einen Test mit Hubschrauber geben, um festzustellen, ob die Simulationen mit der Wirklichkeit übereinstimmen.
In diesem Sinne
Optimistische Grüße von
fins
@finks
bei schlechtem Wetter? Wo hast du denn das her?
Mal wieder das Harry-Potter-Syndrom?
bei schlechtem Wetter? Wo hast du denn das her?
Mal wieder das Harry-Potter-Syndrom?
@afkabx
Der Schlechtwetterausflug des AC fand am 29.11.2001 statt.
Eigentlich sollte nur die feste Verankerung des AC am Boden getestet werden. Das schlechte Wetter war nicht geplant, hat aber kein Problem dargestellt!
Der AC war von ca: 13:30 bis 16:30, also ca. 3 Stunden draussen. Da wurde es schon dunkel!
Beweise: CL-Video, Webcam-Bilder (innen: Halle mit regennassem Boden, aussen: Nebel/Regen, zum Teil ist die obere Kante des Hallendaches deshalb kaum zu erkennen (aus ca: 1km Entfernung), grauer Horizont/Himmel) während dieser Aktion.
PS: Windstille herrschte dabei sicher nicht!
PPS: Raten Sie mal wie lange die Leute von CL z.B. für das Einhallen des AC unter diesen schlechten Wetterumständen und eingebrochener Nacht brauchten? (Wow, die können mit diesem Gefährt wirklich gut umgehen!)
PPPS: Der nächste Ausflug des AC ist auch schon geplant!
Der Schlechtwetterausflug des AC fand am 29.11.2001 statt.
Eigentlich sollte nur die feste Verankerung des AC am Boden getestet werden. Das schlechte Wetter war nicht geplant, hat aber kein Problem dargestellt!
Der AC war von ca: 13:30 bis 16:30, also ca. 3 Stunden draussen. Da wurde es schon dunkel!
Beweise: CL-Video, Webcam-Bilder (innen: Halle mit regennassem Boden, aussen: Nebel/Regen, zum Teil ist die obere Kante des Hallendaches deshalb kaum zu erkennen (aus ca: 1km Entfernung), grauer Horizont/Himmel) während dieser Aktion.
PS: Windstille herrschte dabei sicher nicht!
PPS: Raten Sie mal wie lange die Leute von CL z.B. für das Einhallen des AC unter diesen schlechten Wetterumständen und eingebrochener Nacht brauchten? (Wow, die können mit diesem Gefährt wirklich gut umgehen!)
PPPS: Der nächste Ausflug des AC ist auch schon geplant!
@kehinde
Ich nehme mal an, Du meinst mich und nicht das Synonym "finks", mit dem ich nun wirklich nicht das Geringste gemein habe!
Zu Deiner Frage: Dank der vorbildlichen Öffentlichkeitsarbeit von Cargolifter findet man nähere Informationen dieser Art auf der Homepage unter www.cargolifter.de! Dort kann man sich sogar Videos zu den Fortschritten bei den Tests zu dem Aircrane ansehen!
Ich hoffe, daß ich Dir ein wenig helfen konnte!
Mit optimistischen Grüßen
fins
Ich nehme mal an, Du meinst mich und nicht das Synonym "finks", mit dem ich nun wirklich nicht das Geringste gemein habe!
Zu Deiner Frage: Dank der vorbildlichen Öffentlichkeitsarbeit von Cargolifter findet man nähere Informationen dieser Art auf der Homepage unter www.cargolifter.de! Dort kann man sich sogar Videos zu den Fortschritten bei den Tests zu dem Aircrane ansehen!
Ich hoffe, daß ich Dir ein wenig helfen konnte!
Mit optimistischen Grüßen
fins
@fins - cecil
besten Dank für eure Anwort, leider ist schlechtes Wetter eine Nullaussage bzgl. eines Test. Ich stimme aber zu, dass die Ballonhülle, trotz Regen, nicht aufgeweicht ist.. Zufrieden?
Apropo gute Öffentlichkeitsarbeit der CLAG; der Prospekt anlässlich der letzten KE liegt noch immer nicht auf der Homepage.
Soll die Allgemeinheit nicht Zugriff vor den vielfältigen Warnungen im Prospekt, bzgl. der weiteren Entwicklung haben?
Gruß afkabx
besten Dank für eure Anwort, leider ist schlechtes Wetter eine Nullaussage bzgl. eines Test. Ich stimme aber zu, dass die Ballonhülle, trotz Regen, nicht aufgeweicht ist.. Zufrieden?
Apropo gute Öffentlichkeitsarbeit der CLAG; der Prospekt anlässlich der letzten KE liegt noch immer nicht auf der Homepage.
Soll die Allgemeinheit nicht Zugriff vor den vielfältigen Warnungen im Prospekt, bzgl. der weiteren Entwicklung haben?
Gruß afkabx
@afkabx
Na, so langsam kriegen wir Dich doch noch rum!
Zum Emmissionsbericht: Kannst Du mir jemand nennen, der den Emmissionsbericht nicht auf Anforderung erhalten hat?
Bei mir gab es keine Probleme: Mail an CL geschickt, am nächsten Tag war der Bericht im Briefkasten.
Gruß
SK
Na, so langsam kriegen wir Dich doch noch rum!
Zum Emmissionsbericht: Kannst Du mir jemand nennen, der den Emmissionsbericht nicht auf Anforderung erhalten hat?
Bei mir gab es keine Probleme: Mail an CL geschickt, am nächsten Tag war der Bericht im Briefkasten.
Gruß
SK
@afkabx
"... Zufrieden?"
hmmm... was wolltest Du dann?
Wenn Dich ein "Schlechtwettertest"(*) sowieso nicht interessiert bzw. für Dich bedeutungslos ist, warum zweifelst Du dann ("Mal wieder das Harry-Potter-Syndrom?" ) eine Aussage dazu, dass der AC bei schlechtem Wetter draussen war, überhaupt an? Kann Dir dann doch dann egal sein ;-)
Oder wolltest Du nur unter Beweis stellen dass Du nicht selber recherchieren kannst? Die Aussage zu überprüfen hätten Dir nur die Mühe von 3 oder 4 Klicks auf der CL-Webpage gekostet.
Oder war´s ein "`erstmal Aussage als unglaubwürdig hinstellen`-Reflex"? ;-)
Ich hab den KE-Prospekt auch! Haben sie ihn Dir oder irgendeiner Dir bekannten Person die Zusendung verweigert?
(*) Sicher sind noch einige explizite Schlechtwettertests erforderlich um auch bei deutlich schlechterem Wetter Erfahrung mit dem Umgang mit dem AC zu bekommen. Aber es gab ja auch Kritiker, die schon dass schlimmste befürchteten wenn der AC mal nicht bei Sommersonnenschein draussen sein sollte. Er hat´s überstanden und die Leute von CL konnten damit professionell umgehen!
"... Zufrieden?"
hmmm... was wolltest Du dann?
Wenn Dich ein "Schlechtwettertest"(*) sowieso nicht interessiert bzw. für Dich bedeutungslos ist, warum zweifelst Du dann ("Mal wieder das Harry-Potter-Syndrom?" ) eine Aussage dazu, dass der AC bei schlechtem Wetter draussen war, überhaupt an? Kann Dir dann doch dann egal sein ;-)
Oder wolltest Du nur unter Beweis stellen dass Du nicht selber recherchieren kannst? Die Aussage zu überprüfen hätten Dir nur die Mühe von 3 oder 4 Klicks auf der CL-Webpage gekostet.
Oder war´s ein "`erstmal Aussage als unglaubwürdig hinstellen`-Reflex"? ;-)
Ich hab den KE-Prospekt auch! Haben sie ihn Dir oder irgendeiner Dir bekannten Person die Zusendung verweigert?
(*) Sicher sind noch einige explizite Schlechtwettertests erforderlich um auch bei deutlich schlechterem Wetter Erfahrung mit dem Umgang mit dem AC zu bekommen. Aber es gab ja auch Kritiker, die schon dass schlimmste befürchteten wenn der AC mal nicht bei Sommersonnenschein draussen sein sollte. Er hat´s überstanden und die Leute von CL konnten damit professionell umgehen!
ftd.de, Mi, 12.12.2001, 16:42
Cargolifter kann nicht auf EADS-Einstieg
hoffen
Von Gerhard Hegmann, München
Das Berliner Luftschiffunternehmen Cargolifter kann bei seiner
Suche nach einem finanzkräftigen Investor nicht mit dem Einstieg
des Luftfahrtkonzerns EADS rechnen.
Der größte europäische Luftfahrtkonzern habe bereits zwei Mal das
Unternehmen geprüft, plane aber derzeit keine Investitionen, sagte
EADS-Co-Vorstandsvorsitzender Rainer Hertrich vor Journalisten in München.
"Wir werden es nicht machen." Die Gründe für die Absage seien vielfältig,
unter anderem die hohen Risiken beim Zeitplan und den Einsatzmöglichkeiten
im Markt.
Die börsennotierte Cargolifter AG, die das weltgrößte Luftschiff zum Transport
schwerer Güter bauen will und im kommenden Geschäftsjahr 2002/03
erstmals mit Logistikeinnahmen aus einem Lastenballon rechnet, ist nach
eigenen Angaben auf Investorensuche. Über eine Kapitalerhöhung bekam das
Unternehmen zwar im November 34 Mio. Euro frisches Kapital, was die
Finanzierung des Unternehmens bis in den März absichert. Im ersten Quartal
braucht Cargolifter erneut Finanzmittel, voraussichtlich über eine weitere
Kapitalerhöhung. Bis Ende August werden nochmals 100 Mio. Euro benötigt.
Zur Deckung des Finanzbedarfs von allein 286 Mio. Euro bis zum Beginn der
Serienfertigung des Lastenluftschiffs 2004/05 führt der Cargolifter-Vorstand
auch Gespräche über strategische Beteiligungen der Industrie. Konkrete
Namen hatte Cargolifter bisher nicht genannt.
Bekannt ist in der Luftfahrtbranche, dass auch Boeing die Chancen und
Risiken der Leichter-als-Luft-Technologie eingehend untersucht und die
Aktivitäten von Cargolifter und anderen Firmen der Branche aufmerksam
verfolgt. Nach FTD-Informationen haben Boeing-Experten bereits vor Monaten
die bisherigen Cargolifter-Entwicklungen eingehend untersucht.
Während sich der EADS-Vorsitzende Hertrich auch skeptisch über einen
Einsatz des Luftschiffs CL160 oder des Lastenballons AirCrane zum Transport
von Airbus-Teilen zwischen den Werken äußerte, erklärte eine
Cargolifter-Sprecherin auf Anfrage, dass die Gespräche mit Airbus fortgeführt
werden. "Es gibt nach wie vor Gespräche mit Airbus und wir hoffen auf eine
spätere Anwendung."
Im vergangenen Jahr hatte Airbus auf einer Pressekonferenz in Paris auf
Anfrage mitgeteilt, dass es den Einsatz des Cargolifter zum Transport von
Teilen des Riesen-Airbus A380 prüft. Im Januar wurde dann von Airbus
eindeutig erklärt, dass zunächst kein Einsatz geplant ist. In einem freundlich
verfassten Brief an Cargolifter hielt sich Airbus aber Zukunftsoptionen für
einen Einsatz offen, auf die das Berliner Unternehmen offensichtlich hofft.
Ohnehin kollidiert die Zeitplanung des Luftschiffs und der Riesen-Airbus:
Cargolifter erwartet die ersten kommerziellen Einsätze des CL160 in 2005/06.
Der Erstflug des A380 soll bereits 2004 erfolgen, die Auslieferung an Kunden
ab 2006. Cargolifter will in diesem März nochmals den Zeitplan für das
Luftschiff zusammen mit den Zulieferfirmen überprüfen.
© 2001 Financial Times Deutschland
URL des Artikels:
http://www.ftd.de/ub/in/FTDSO7JR4VC.htm
Cargolifter kann nicht auf EADS-Einstieg
hoffen
Von Gerhard Hegmann, München
Das Berliner Luftschiffunternehmen Cargolifter kann bei seiner
Suche nach einem finanzkräftigen Investor nicht mit dem Einstieg
des Luftfahrtkonzerns EADS rechnen.
Der größte europäische Luftfahrtkonzern habe bereits zwei Mal das
Unternehmen geprüft, plane aber derzeit keine Investitionen, sagte
EADS-Co-Vorstandsvorsitzender Rainer Hertrich vor Journalisten in München.
"Wir werden es nicht machen." Die Gründe für die Absage seien vielfältig,
unter anderem die hohen Risiken beim Zeitplan und den Einsatzmöglichkeiten
im Markt.
Die börsennotierte Cargolifter AG, die das weltgrößte Luftschiff zum Transport
schwerer Güter bauen will und im kommenden Geschäftsjahr 2002/03
erstmals mit Logistikeinnahmen aus einem Lastenballon rechnet, ist nach
eigenen Angaben auf Investorensuche. Über eine Kapitalerhöhung bekam das
Unternehmen zwar im November 34 Mio. Euro frisches Kapital, was die
Finanzierung des Unternehmens bis in den März absichert. Im ersten Quartal
braucht Cargolifter erneut Finanzmittel, voraussichtlich über eine weitere
Kapitalerhöhung. Bis Ende August werden nochmals 100 Mio. Euro benötigt.
Zur Deckung des Finanzbedarfs von allein 286 Mio. Euro bis zum Beginn der
Serienfertigung des Lastenluftschiffs 2004/05 führt der Cargolifter-Vorstand
auch Gespräche über strategische Beteiligungen der Industrie. Konkrete
Namen hatte Cargolifter bisher nicht genannt.
Bekannt ist in der Luftfahrtbranche, dass auch Boeing die Chancen und
Risiken der Leichter-als-Luft-Technologie eingehend untersucht und die
Aktivitäten von Cargolifter und anderen Firmen der Branche aufmerksam
verfolgt. Nach FTD-Informationen haben Boeing-Experten bereits vor Monaten
die bisherigen Cargolifter-Entwicklungen eingehend untersucht.
Während sich der EADS-Vorsitzende Hertrich auch skeptisch über einen
Einsatz des Luftschiffs CL160 oder des Lastenballons AirCrane zum Transport
von Airbus-Teilen zwischen den Werken äußerte, erklärte eine
Cargolifter-Sprecherin auf Anfrage, dass die Gespräche mit Airbus fortgeführt
werden. "Es gibt nach wie vor Gespräche mit Airbus und wir hoffen auf eine
spätere Anwendung."
Im vergangenen Jahr hatte Airbus auf einer Pressekonferenz in Paris auf
Anfrage mitgeteilt, dass es den Einsatz des Cargolifter zum Transport von
Teilen des Riesen-Airbus A380 prüft. Im Januar wurde dann von Airbus
eindeutig erklärt, dass zunächst kein Einsatz geplant ist. In einem freundlich
verfassten Brief an Cargolifter hielt sich Airbus aber Zukunftsoptionen für
einen Einsatz offen, auf die das Berliner Unternehmen offensichtlich hofft.
Ohnehin kollidiert die Zeitplanung des Luftschiffs und der Riesen-Airbus:
Cargolifter erwartet die ersten kommerziellen Einsätze des CL160 in 2005/06.
Der Erstflug des A380 soll bereits 2004 erfolgen, die Auslieferung an Kunden
ab 2006. Cargolifter will in diesem März nochmals den Zeitplan für das
Luftschiff zusammen mit den Zulieferfirmen überprüfen.
© 2001 Financial Times Deutschland
URL des Artikels:
http://www.ftd.de/ub/in/FTDSO7JR4VC.htm
#802
Na klar, EADS geht im Moment harten Zeiten entgegen, da ist natürlich kein Geld für eine größere Investition vorhanden:
#1 von Redaktion WO 12.12.01 11:03:27 Beitrag Nr.:5.099.208 Posting versenden 5099208
Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS rechnet im Zuge der Krise in der Luftverkehrsbranche damit, dass die
Tochtergesellschaft Airbus in den kommenden zwei Geschäftsjahren mit einem Rückgang der Flugzeugbestellungen
klar kommen muss. Dabei geht man in Vorstandskreisen davon aus, dass sich die zeitliche Verzögerung von
bestellungen besonders 2003 auswirken wird. Bereits vor einigen Wochen hat Airbus die Planzahlen für 2002 von 320
auf 300 auszuliefernde Flugzeuge reduziert. Für 2003 rechnet der Konzern mit einem weiteren Absinken, ehe eine
starke Erholung einsetzen dürfte.
...und wenn das Geschäft wieder läuft, ist auch CL wieder im Gespräch.
Gruß
Suppenkasper
Na klar, EADS geht im Moment harten Zeiten entgegen, da ist natürlich kein Geld für eine größere Investition vorhanden:
#1 von Redaktion WO 12.12.01 11:03:27 Beitrag Nr.:5.099.208 Posting versenden 5099208
Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS rechnet im Zuge der Krise in der Luftverkehrsbranche damit, dass die
Tochtergesellschaft Airbus in den kommenden zwei Geschäftsjahren mit einem Rückgang der Flugzeugbestellungen
klar kommen muss. Dabei geht man in Vorstandskreisen davon aus, dass sich die zeitliche Verzögerung von
bestellungen besonders 2003 auswirken wird. Bereits vor einigen Wochen hat Airbus die Planzahlen für 2002 von 320
auf 300 auszuliefernde Flugzeuge reduziert. Für 2003 rechnet der Konzern mit einem weiteren Absinken, ehe eine
starke Erholung einsetzen dürfte.
...und wenn das Geschäft wieder läuft, ist auch CL wieder im Gespräch.
Gruß
Suppenkasper
und wenn die französischen Umweltschutzkräfte erst mal mobil
machen gegen die "super umweltfreundlichen Transporte der Halbzeuge" ...
und noch jede Wette ! EADS hat den AirCrane noch nicht mal wahrgenommen!
machen gegen die "super umweltfreundlichen Transporte der Halbzeuge" ...
und noch jede Wette ! EADS hat den AirCrane noch nicht mal wahrgenommen!
lustig stell ich mir vor ...
ein Airbusteil schwebt unter einem AirCrane ...
(da es nun doch die bei weiten "intellenteste" Lösung aus Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit ist )
und auf dem AC steht unübersehbar Boeing ...
ein Airbusteil schwebt unter einem AirCrane ...
(da es nun doch die bei weiten "intellenteste" Lösung aus Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit ist )
und auf dem AC steht unübersehbar Boeing ...
12.12.2001 12:05
SANTANDER CENTRAL HISPANO
Cargolifter nichts für Konservative
Den Analysten der Sparkasse Aurich-Norden zufolge ist die Aktie Cargolifter AG spekulativ interessant. (WKN 540261) Das Unternehmen habe eine klare Vision: Luftschiffe sollten weltweite Großtransporte durchführen. Zielmärkte seien vor allem der Maschinen- und Anlagenbau sowie das Bauwesen. Auch auf dem Gebiet der humanitären Hilfe seien Einsätze geplant. Bis dahin habe die Firma allerdings einen weiten Weg vor sich. Künftige Nutzer würden zunächst mittels einer Absichtserklärung in die gemeinsame Entwicklung eingebunden. Beide Seiten würden prüfen, wie Cargolifter in die herkömmlichen Logistiksysteme eingegliedert werden könne. Danach vereinbare man im Idealfall eine konkrete Entwicklungspartnerschaft. In den vergangenen Wochen habe das Unternehmen weitere Kooperationsverträge geschlossen. Grund dafür dürften die erfolgreichen Tests mit dem Aircrane sein. So hätten die Unocal Corporation, der österreichische Industrieanlagenbauer Voest-Alpine und die SÜBA Cooperation, eine der größten Bauträgergesellschaften Deutschlands, eine Absichtserklärung unterzeichnet. Die drei Firmen würden in der ersten Phase das gemeinsame Geschäftspotenzial für den Einsatz des CL 160 analysieren. Ferner habe die Ferrostaal AG, ein weltweit tätiges Handelshaus der MAN-Gruppe, das bereits seit Dezember 1999 Partner sei, die zweite Stufe der Entwicklungs-Partnerschaft bestätigt. Die Nachfrage nach dem AirCrane nehme ebenfalls konkretere Züge an: Als potenzieller Nutzer des Transport-Ballons habe die taiwanesische Aviastar Asia Corporation, ein Luftfahrt- und Logistikunternehmen, Interesse angekündigt. Cargolifter führe den Dialog mit Industrie- und Logistikpartnern konsequent fort: So habe eine Vertriebsvereinbarung mit Nippon Yusen Kaisha (NYK) geschlossen werden können. NYK sei das größte japanische Schifffahrts-Unternehmen und einer der führenden Logistikkonzerne Asiens. Laut Vereinbarung werde NYK den Transport-Ballon CL 75 AirCrane ab sofort in Japan exklusiv vermarkten. Trotz Pioniergeist - die Risiken seien nicht zu übersehen. Bislang gebe es keine Umsätze. Nur durch Merchandising-Artikel und Eintrittspreise für den Besuch der Produktionshalle in Brand erziele das Unternehmen marginale Einnahmen. Sie hätten im Geschäftsjahr 2000/01 (bis Ende August) bei 5,4 Millionen Euro gelegen. Dem gegenüber habe ein Nachsteuerverlust von 96,4 Millionen Euro gestanden - nach 67,9 Millionen Euro im Vorjahr. Diese Zahlen würden verdeutlichen, dass die Firma noch in der Aufbauphase sei. Im August habe die Gesellschaft rund 40 Millionen Euro in der Kasse gehabt. Durch die im November erfolgreich abgeschlossene Kapitalerhöhung seien 34 Millionen Euro hinzu gekommen. Aber auch dieses Geld dürfte bald aufgebraucht sein, so dass weitere Kapitalmaßnahmen bis zum Erreichen der Gewinnschwelle nötig seien. Die Cargolifter-Aktie sei für konservative Anleger nicht geeignet. Die Zukunft des MDAX-Unternehmens sei sehr unsicher: Niemand wisse, ob jemals ein Luftschiff für Logistikleistungen eingesetzt werde. Für geduldige Anleger, die an die Chancen künftiger Schwertransporte durch die Luft glauben, ist die Aktie Cargolifter jedoch als spekulative Anlage interessant, so die Analysten der Sparkasse Aurich-Norden.
Quelle: AKTIENCHECK.DE AG
http://ipo.onvista.de/ipo_statements.html?ID_IPO=9074
SANTANDER CENTRAL HISPANO
Cargolifter nichts für Konservative
Den Analysten der Sparkasse Aurich-Norden zufolge ist die Aktie Cargolifter AG spekulativ interessant. (WKN 540261) Das Unternehmen habe eine klare Vision: Luftschiffe sollten weltweite Großtransporte durchführen. Zielmärkte seien vor allem der Maschinen- und Anlagenbau sowie das Bauwesen. Auch auf dem Gebiet der humanitären Hilfe seien Einsätze geplant. Bis dahin habe die Firma allerdings einen weiten Weg vor sich. Künftige Nutzer würden zunächst mittels einer Absichtserklärung in die gemeinsame Entwicklung eingebunden. Beide Seiten würden prüfen, wie Cargolifter in die herkömmlichen Logistiksysteme eingegliedert werden könne. Danach vereinbare man im Idealfall eine konkrete Entwicklungspartnerschaft. In den vergangenen Wochen habe das Unternehmen weitere Kooperationsverträge geschlossen. Grund dafür dürften die erfolgreichen Tests mit dem Aircrane sein. So hätten die Unocal Corporation, der österreichische Industrieanlagenbauer Voest-Alpine und die SÜBA Cooperation, eine der größten Bauträgergesellschaften Deutschlands, eine Absichtserklärung unterzeichnet. Die drei Firmen würden in der ersten Phase das gemeinsame Geschäftspotenzial für den Einsatz des CL 160 analysieren. Ferner habe die Ferrostaal AG, ein weltweit tätiges Handelshaus der MAN-Gruppe, das bereits seit Dezember 1999 Partner sei, die zweite Stufe der Entwicklungs-Partnerschaft bestätigt. Die Nachfrage nach dem AirCrane nehme ebenfalls konkretere Züge an: Als potenzieller Nutzer des Transport-Ballons habe die taiwanesische Aviastar Asia Corporation, ein Luftfahrt- und Logistikunternehmen, Interesse angekündigt. Cargolifter führe den Dialog mit Industrie- und Logistikpartnern konsequent fort: So habe eine Vertriebsvereinbarung mit Nippon Yusen Kaisha (NYK) geschlossen werden können. NYK sei das größte japanische Schifffahrts-Unternehmen und einer der führenden Logistikkonzerne Asiens. Laut Vereinbarung werde NYK den Transport-Ballon CL 75 AirCrane ab sofort in Japan exklusiv vermarkten. Trotz Pioniergeist - die Risiken seien nicht zu übersehen. Bislang gebe es keine Umsätze. Nur durch Merchandising-Artikel und Eintrittspreise für den Besuch der Produktionshalle in Brand erziele das Unternehmen marginale Einnahmen. Sie hätten im Geschäftsjahr 2000/01 (bis Ende August) bei 5,4 Millionen Euro gelegen. Dem gegenüber habe ein Nachsteuerverlust von 96,4 Millionen Euro gestanden - nach 67,9 Millionen Euro im Vorjahr. Diese Zahlen würden verdeutlichen, dass die Firma noch in der Aufbauphase sei. Im August habe die Gesellschaft rund 40 Millionen Euro in der Kasse gehabt. Durch die im November erfolgreich abgeschlossene Kapitalerhöhung seien 34 Millionen Euro hinzu gekommen. Aber auch dieses Geld dürfte bald aufgebraucht sein, so dass weitere Kapitalmaßnahmen bis zum Erreichen der Gewinnschwelle nötig seien. Die Cargolifter-Aktie sei für konservative Anleger nicht geeignet. Die Zukunft des MDAX-Unternehmens sei sehr unsicher: Niemand wisse, ob jemals ein Luftschiff für Logistikleistungen eingesetzt werde. Für geduldige Anleger, die an die Chancen künftiger Schwertransporte durch die Luft glauben, ist die Aktie Cargolifter jedoch als spekulative Anlage interessant, so die Analysten der Sparkasse Aurich-Norden.
Quelle: AKTIENCHECK.DE AG
http://ipo.onvista.de/ipo_statements.html?ID_IPO=9074
Die Präsentationsreihe wird fortgesetzt:
Präsentationsreihe "Markt und Technik des CargoLifter"
12/12/2001
Nachdem wir unseren Aktionären in der ersten Hälfte des Jahres 2001 in neun deutschen Städten das Unternehmen
CargoLifter und seine Produkte vorgestellt hatten, haben wir nun mit der zweiten Runde unserer Präsentationsreihe
begonnen. Die Auftaktveranstaltung fand am 4. Dezember 2001 im Auditorium der Commerzbank in Frankfurt statt. Die
Reihe wird im kommenden Jahr fortgesetzt und endet zunächst im Frühjahr 2002 mit der Hauptversammlung in Brand.
Wir möchten Sie umfassend über den fortgeschrittenen Entwicklungsstand des Transport-Luftschiffs CL 160 und den
Markt des bereits im Test befindlichen Transport-Ballons CL 75 AirCrane informieren und Ihre Fragen beantworten. Ein
Abschnitt der Präsentation wird sich mit der CargoLifter Aktie und dem Kapitalmarkt befassen.
Dazu möchten wir Sie zu einer der folgenden Präsentationen einladen:
14.01.02, 18.30 Uhr: Germanisches Nationalmuseum, Vertragssaal, Kartäusergasse 1, 90402 Nürnberg
15.01.02, 18.30 Uhr: Europäisches Patentamt, Großer Plenarsaal, Erhardtstr. 27, 80331 München
16.01.02, 16.00 Uhr: Haus der Wirtschaft, Vortragssaal, Willi-Bleicher-Str. 19, 70174 Stuttgart
Berlin, 25. Februar 2002
Bremen
Dresden
Essen
Hamburg, 5. Februar 2002
Hannover, 6. Februar 2002
Köln
Mannheim
Da uns das direkte Gespräch mit Ihnen ein wichtiges Anliegen ist, wird neben führenden Mitarbeitern aus den Bereichen
Network, Development und Investor Relations auch der Vorstand anwesend sein. Kurzfristige Änderungen des
Präsentationsteams sind möglich.
Nutzen Sie die Gelegenheit und besuchen Sie uns!
Präsentationsreihe "Markt und Technik des CargoLifter"
12/12/2001
Nachdem wir unseren Aktionären in der ersten Hälfte des Jahres 2001 in neun deutschen Städten das Unternehmen
CargoLifter und seine Produkte vorgestellt hatten, haben wir nun mit der zweiten Runde unserer Präsentationsreihe
begonnen. Die Auftaktveranstaltung fand am 4. Dezember 2001 im Auditorium der Commerzbank in Frankfurt statt. Die
Reihe wird im kommenden Jahr fortgesetzt und endet zunächst im Frühjahr 2002 mit der Hauptversammlung in Brand.
Wir möchten Sie umfassend über den fortgeschrittenen Entwicklungsstand des Transport-Luftschiffs CL 160 und den
Markt des bereits im Test befindlichen Transport-Ballons CL 75 AirCrane informieren und Ihre Fragen beantworten. Ein
Abschnitt der Präsentation wird sich mit der CargoLifter Aktie und dem Kapitalmarkt befassen.
Dazu möchten wir Sie zu einer der folgenden Präsentationen einladen:
14.01.02, 18.30 Uhr: Germanisches Nationalmuseum, Vertragssaal, Kartäusergasse 1, 90402 Nürnberg
15.01.02, 18.30 Uhr: Europäisches Patentamt, Großer Plenarsaal, Erhardtstr. 27, 80331 München
16.01.02, 16.00 Uhr: Haus der Wirtschaft, Vortragssaal, Willi-Bleicher-Str. 19, 70174 Stuttgart
Berlin, 25. Februar 2002
Bremen
Dresden
Essen
Hamburg, 5. Februar 2002
Hannover, 6. Februar 2002
Köln
Mannheim
Da uns das direkte Gespräch mit Ihnen ein wichtiges Anliegen ist, wird neben führenden Mitarbeitern aus den Bereichen
Network, Development und Investor Relations auch der Vorstand anwesend sein. Kurzfristige Änderungen des
Präsentationsteams sind möglich.
Nutzen Sie die Gelegenheit und besuchen Sie uns!
Deutsche Verkehrszulassung für "Charly"
19/12/2001
Am 12. Dezember 2001 hat "Charly", das in Brand stationierte Skyship 600, vom Luftfahrt-Bundesamt die deutsche Verkehrszulassung mit dem Kennzeichen D-LCLA erhalten.
Damit sind für "Charly" alle Voraussetzungen für kommerzielle Passagierflüge sowie für den Einsatz im Rahmen der Ausbildung unser zukünftigen Luftschiffführer geschaffen.
Die Instandhaltung des Luftschiffes wird im eigenen, kürzlich nach JAR 145 zertifizierten Instandhaltungsbetrieb erfolgen, der über alle Voraussetzungen für eine qualitätsgerechte Wartung und Überholung verfügt.
http://www.cargolifter.de/2001/dialog/AB0146CAC1F5F2FCC1256B…
19/12/2001
Am 12. Dezember 2001 hat "Charly", das in Brand stationierte Skyship 600, vom Luftfahrt-Bundesamt die deutsche Verkehrszulassung mit dem Kennzeichen D-LCLA erhalten.
Damit sind für "Charly" alle Voraussetzungen für kommerzielle Passagierflüge sowie für den Einsatz im Rahmen der Ausbildung unser zukünftigen Luftschiffführer geschaffen.
Die Instandhaltung des Luftschiffes wird im eigenen, kürzlich nach JAR 145 zertifizierten Instandhaltungsbetrieb erfolgen, der über alle Voraussetzungen für eine qualitätsgerechte Wartung und Überholung verfügt.
http://www.cargolifter.de/2001/dialog/AB0146CAC1F5F2FCC1256B…
Es geht Schlag auf Schlag:
Contraves Space AG entwickelt Bugkappe für den CargoLifter CL 160
21/12/2001
Zusammenarbeit mit größtem schweizerischen Raum-fahrtunternehmen vertraglich vereinbart
Berlin – Die CargoLifter AG hat mit der Contraves Space AG einen weiteren strategisch wichtigen
Partner für die Entwicklung und Produktion des Transport-Luftschiffs CargoLifter CL 160 gewonnen.
Den Contraves-Spezialisten, die über geballtes Know-how für die Konstruktion und den Bau von
Faserverbundstoffen verfügen, kommt mit der Entwicklung der Bugkappe eine zentrale Aufgabe zu.
"Aufgrund ihrer mehr als dreißigjährigen Erfahrung in der Luft- und Raumfahrtindustrie ist die Contraves
Space AG ein idealer Partner für die technische Entwicklung und Produktion des CargoLifter CL 160",
erklärte Ralph Maurer, Leiter des Entwicklungsbetriebes: "Damit rundet sich der Kreis unserer starken
internationalem Partner, mit denen wir die Fertigung unseres Luftschiffs auf einem qualitativ sehr hohen
Niveau weiter vorantreiben". Gegenstand der Anfang Dezember geschlossenen Vereinbarung zwischen
der CargoLifter AG und der Contraves Space AG ist die Phase bis zum "Preliminary Design Review", das
neben der eigentlichen Bugkappe auch den Andockmechanismus und die Spitze des Mastes umfasst,
an dem der 260 Meter lange CargoLifter CL 160 befestigt wird. Darüber hinaus verständigten sich die
beiden Unternehmen über weit reichende Kooperationsabsichten, die sich über die Detailentwicklung
der Bugkappe bis hin zu Bau und Zertifizierung des Luftschiffs erstrecken.
Die im Rahmen der Übereinkunft zu entwickelnden technischen Systeme sind für den Betrieb des
CargoLifter CL 160 von größter Bedeutung. Bugkappe und die sog. Buglatten haben als Strukturbauteile
vor allem die Aufgabe, im "angemasteten" Zustand die durch Wind entstehenden Lasten in die
Luftschiffhülle einzuleiten. Dieser Befestigung am Mast mit einem sicheren Ver- und Entriegeln dient
zum einen der Andockmechanismus - im übertragenen Sinne das "Fahrwerk" des Luftschiffs -, zum
anderen der Mastkopf als Gegenstück. Teil des Mastkopfes, der die Rotation des Luftschiffs um den
Mast ermöglicht, ist auch die Gangway, über die man Zugang zum CargoLifter CL 160 hat.
Contraves Space AG entwickelt Bugkappe für den CargoLifter CL 160
21/12/2001
Zusammenarbeit mit größtem schweizerischen Raum-fahrtunternehmen vertraglich vereinbart
Berlin – Die CargoLifter AG hat mit der Contraves Space AG einen weiteren strategisch wichtigen
Partner für die Entwicklung und Produktion des Transport-Luftschiffs CargoLifter CL 160 gewonnen.
Den Contraves-Spezialisten, die über geballtes Know-how für die Konstruktion und den Bau von
Faserverbundstoffen verfügen, kommt mit der Entwicklung der Bugkappe eine zentrale Aufgabe zu.
"Aufgrund ihrer mehr als dreißigjährigen Erfahrung in der Luft- und Raumfahrtindustrie ist die Contraves
Space AG ein idealer Partner für die technische Entwicklung und Produktion des CargoLifter CL 160",
erklärte Ralph Maurer, Leiter des Entwicklungsbetriebes: "Damit rundet sich der Kreis unserer starken
internationalem Partner, mit denen wir die Fertigung unseres Luftschiffs auf einem qualitativ sehr hohen
Niveau weiter vorantreiben". Gegenstand der Anfang Dezember geschlossenen Vereinbarung zwischen
der CargoLifter AG und der Contraves Space AG ist die Phase bis zum "Preliminary Design Review", das
neben der eigentlichen Bugkappe auch den Andockmechanismus und die Spitze des Mastes umfasst,
an dem der 260 Meter lange CargoLifter CL 160 befestigt wird. Darüber hinaus verständigten sich die
beiden Unternehmen über weit reichende Kooperationsabsichten, die sich über die Detailentwicklung
der Bugkappe bis hin zu Bau und Zertifizierung des Luftschiffs erstrecken.
Die im Rahmen der Übereinkunft zu entwickelnden technischen Systeme sind für den Betrieb des
CargoLifter CL 160 von größter Bedeutung. Bugkappe und die sog. Buglatten haben als Strukturbauteile
vor allem die Aufgabe, im "angemasteten" Zustand die durch Wind entstehenden Lasten in die
Luftschiffhülle einzuleiten. Dieser Befestigung am Mast mit einem sicheren Ver- und Entriegeln dient
zum einen der Andockmechanismus - im übertragenen Sinne das "Fahrwerk" des Luftschiffs -, zum
anderen der Mastkopf als Gegenstück. Teil des Mastkopfes, der die Rotation des Luftschiffs um den
Mast ermöglicht, ist auch die Gangway, über die man Zugang zum CargoLifter CL 160 hat.
noch einen moment, pestw
gleich kommen sie wieder und schreiben, dass ja gar kein geld da wäre und keines zu bekommen ist.
natürlich übersehen diese träumer in den partner-unternehmen so etwas, die haben ja keinen schimmer. nur der erlesene kreis der basher hat diese grossartige übersicht. woher nehmen sie nur dieses kenntnisse, die sonst in keiner zeitung stehen, nirgends...?
mit einem lachen verabschiede ich mich in die feiertage
gleich kommen sie wieder und schreiben, dass ja gar kein geld da wäre und keines zu bekommen ist.
natürlich übersehen diese träumer in den partner-unternehmen so etwas, die haben ja keinen schimmer. nur der erlesene kreis der basher hat diese grossartige übersicht. woher nehmen sie nur dieses kenntnisse, die sonst in keiner zeitung stehen, nirgends...?
mit einem lachen verabschiede ich mich in die feiertage
Warum sind alterego/breitenbach und wie sie alle heissen, denn auf einmal so still?
Gute Nachrichten (siehe Bugkappe) sind für sie schlechte Nachrichten. Klar werden sie demnächst wieder richtig Rambazamba hier im Board machen, aber es wird für sie immer schwerer, weil die nachrichten immer besser werden.
Außerdem: wenn keiner mehr an die Firma glaubt (und der Kurs scheint ihnen ja manchmal recht zu geben) dann wird es mit der Aktie aufwärts gehen.
Also lasst sie schreien. Wir (die Aktionäre) sind an einer der spannendsten Entwicklung der jetzigen Zeit beteiligt, und ich habe nicht im geringsten vor, mich dafür rechtfertigen zu müssen. Der einzige vor dem ich geradestehen muss, was mit meinem Geld passiert bin ich selbst.
in spätestens zwei Jahren sehen wir wer recht hatte. Und wenn wir es dann nicht waren, ok; aber wenn es anders herum kommt...
optimistische Grüsse
JJ
Gute Nachrichten (siehe Bugkappe) sind für sie schlechte Nachrichten. Klar werden sie demnächst wieder richtig Rambazamba hier im Board machen, aber es wird für sie immer schwerer, weil die nachrichten immer besser werden.
Außerdem: wenn keiner mehr an die Firma glaubt (und der Kurs scheint ihnen ja manchmal recht zu geben) dann wird es mit der Aktie aufwärts gehen.
Also lasst sie schreien. Wir (die Aktionäre) sind an einer der spannendsten Entwicklung der jetzigen Zeit beteiligt, und ich habe nicht im geringsten vor, mich dafür rechtfertigen zu müssen. Der einzige vor dem ich geradestehen muss, was mit meinem Geld passiert bin ich selbst.
in spätestens zwei Jahren sehen wir wer recht hatte. Und wenn wir es dann nicht waren, ok; aber wenn es anders herum kommt...
optimistische Grüsse
JJ
Springer -
muss man denn jede Sprechblase kommentieren?
Wie oft hat es denn solche Meldungen schon gegeben?
Zwanzig mal?
Fünfzig mal?
Alles dummmes Zeug.
Wenn ich diesen Spruch lese:
"Darüber hinaus verständigten sich die
beiden Unternehmen über weit reichende Kooperationsabsichten, die sich über die Detailentwicklung
der Bugkappe bis hin zu Bau und Zertifizierung des Luftschiffs erstrecken. "
dann weiss ich, dass diese Falschmeldung nur dazu dient, überhaupt eine
Meldung herauszugeben.
Das was die da machen wollen, geht so nämlich leider nicht - wurde oft gesagt, nie zur
Kenntnis genommen, ich verzichte deshalb auf weitere Belehrung der
Unbelehrbaren, die man mit jedem Unsinn füttern kann.
Übrigens:
Diese Firma schon mal im Luftfahrt-Branchenverzeichnis gesucht?
Lass es:
Du findest sie nicht.
muss man denn jede Sprechblase kommentieren?
Wie oft hat es denn solche Meldungen schon gegeben?
Zwanzig mal?
Fünfzig mal?
Alles dummmes Zeug.
Wenn ich diesen Spruch lese:
"Darüber hinaus verständigten sich die
beiden Unternehmen über weit reichende Kooperationsabsichten, die sich über die Detailentwicklung
der Bugkappe bis hin zu Bau und Zertifizierung des Luftschiffs erstrecken. "
dann weiss ich, dass diese Falschmeldung nur dazu dient, überhaupt eine
Meldung herauszugeben.
Das was die da machen wollen, geht so nämlich leider nicht - wurde oft gesagt, nie zur
Kenntnis genommen, ich verzichte deshalb auf weitere Belehrung der
Unbelehrbaren, die man mit jedem Unsinn füttern kann.
Übrigens:
Diese Firma schon mal im Luftfahrt-Branchenverzeichnis gesucht?
Lass es:
Du findest sie nicht.
Das ist der Beweis: Breitenbach ist ein Lügner!!!
Die Adresse findet man nicht, sagt er! Und was ist hier:
Contraves Space AG
Schaffhauserstrasse 580
Postfach, CH-8052 Zürich
Telefon +41 1 306 22 11
Die haben sogar eine Internet-Adresse.
Die Adresse findet man nicht, sagt er! Und was ist hier:
Contraves Space AG
Schaffhauserstrasse 580
Postfach, CH-8052 Zürich
Telefon +41 1 306 22 11
Die haben sogar eine Internet-Adresse.
Hermes, du bist einfach nur dumm.
Ich habe dieses gesagt (Zitat):
"Übrigens:
Diese Firma schon mal im Luftfahrt-Branchenverzeichnis gesucht?
Lass es:
Du findest sie nicht."
Du übelriechender Verleumder machst dieses daraus (Zitat):
"Das ist der Beweis: Breitenbach ist ein Lügner!!!
Die Adresse findet man nicht, sagt er! Und was ist hier:"
Alles Cargolifter, wie, Hermes?
Ich habe dieses gesagt (Zitat):
"Übrigens:
Diese Firma schon mal im Luftfahrt-Branchenverzeichnis gesucht?
Lass es:
Du findest sie nicht."
Du übelriechender Verleumder machst dieses daraus (Zitat):
"Das ist der Beweis: Breitenbach ist ein Lügner!!!
Die Adresse findet man nicht, sagt er! Und was ist hier:"
Alles Cargolifter, wie, Hermes?
Das einzige, das hier übel riecht, ist Dein Geseiere.
Das stinkt nämlich schon zu Himmel. Und deshalb bin ich
-Hermes- hier, um Dir das von "ganz oben" mitzuteilen.
Da wartet nämlich schon einer auf Dich:
Das stinkt nämlich schon zu Himmel. Und deshalb bin ich
-Hermes- hier, um Dir das von "ganz oben" mitzuteilen.
Da wartet nämlich schon einer auf Dich:
Lustig, lustig, Hermes.
Aber ich bin Pragmatiker und denke daher, du gehörst eher doch zum
Achselschweiss der Gesellschaft.
Nun denn.
Aber ich bin Pragmatiker und denke daher, du gehörst eher doch zum
Achselschweiss der Gesellschaft.
Nun denn.
Das was die da machen wollen, geht so nämlich leider nicht - wurde oft gesagt, nie zur Kenntnis genommen, ich verzichte deshalb auf weitere Belehrung
Ach ja richtig! Das geht ja gar nicht. Wie konnte ich diese Belehrung eines Flugexperten nur so lange in den Wind schlagen
Ich bin aber auch so was von unbelehrbar... :O
Ach ja richtig! Das geht ja gar nicht. Wie konnte ich diese Belehrung eines Flugexperten nur so lange in den Wind schlagen
Ich bin aber auch so was von unbelehrbar... :O
@breitenbach
Willst Du nun auch die Contraves AG der Falschmeldung beschuldigen? Wie wäre es, wenn Du Deine fachlichen Erkenntnisse über die Undurchführbarkeit Herrn Bachmann, dem Leiter der Produktlinie Strukturen (Mailadresse siehe unten), mitteilst und Frau Schib erklärst, daß Sie sich strafbar gemacht hat, weil sie ein Falschmeldung veröffentlicht?
21.12.01
Contraves Space AG entwickelt Bugkappe für den CargoLifter CL 160
Zürich, 21. Dezember 2001 - Die CargoLifter AG hat mit der Contraves Space AG eine
Zusammenarbeit für die Entwicklung und Produktion des Transport-Luftschiffs CargoLifter CL
160 vertraglich vereinbart. Den Contraves-Spezialisten, die über langjähriges Know-how für
die Konstruktion und den Bau von Faserverbundstoffen verfügen, kommt mit der Entwicklung
der Bugkappe eine zentrale Aufgabe zu.
?Aufgrund ihrer mehr als dreissigjährigen Erfahrung in der Luft- und Raumfahrtindustrie ist
die Contraves Space AG ein idealer Partner für die technische Entwicklung und Produktion
des CargoLifter CL 160?, erklärte Ralph Maurer, Leiter des Entwicklungsbetriebes. ?Damit
rundet sich der Kreis unserer starken internationalem Partner, mit denen wir die Fertigung
unseres Luftschiffs auf einem qualitativ sehr hohen Niveau weiter vorantreiben?.
Gegenstand der Anfang Dezember geschlossenen Vereinbarung zwischen der CargoLifter
AG und der Contraves Space AG ist die Phase bis zum ?Preliminary Design Review?, das
neben der eigentlichen Bugkappe auch den Andockmechanismus und die Spitze des
Mastes umfasst, an dem der 260 Meter lange CargoLifter CL 160 befestigt wird. Darüber
hinaus verständigten sich die beiden Unternehmen über weit reichende
Kooperationsabsichten, die sich über die Detailentwicklung der Bugkappe bis hin zu Bau und
Zertifizierung des Luftschiffs erstrecken.
Die im Rahmen der Übereinkunft zu entwickelnden technischen Systeme sind für den Betrieb
des CargoLifter CL 160 von grösster Bedeutung. Die Bugkappe und die sogenanten
Buglatten haben als Strukturbauteile vor allem die Aufgabe, im ?angemasteten? Zustand die
durch Wind entstehenden Lasten in die Luftschiffhülle einzuleiten. Dieser Befestigung am
Mast mit einem sicheren Ver- und Entriegeln dient zum einen der Andockmechanismus - im
übertragenen Sinne das ?Fahrwerk? des Luftschiffs -, zum anderen der Mastkopf als
Gegenstück. Teil des Mastkopfes, der die Rotation des Luftschiffs um den Mast ermöglicht,
ist auch die Gangway, über die man Zugang zum CargoLifter CL 160 hat.
Die CargoLifter AG mit Sitz in Berlin entwickelt ein 260 Meter langes und 65 Meter dickes
Luftschiff zum Transport überdimensional grosser und schwerer Güter von bis zu 160
Tonnen Gewicht: den CargoLifter CL 160. Der ?fliegende Kran? soll künftig aufwändige
Schwerlast-Transporte schneller, einfacher und kosteneffizienter durchführen - ohne zu
landen und nahezu unabhängig von der bestehenden Infrastruktur. Als zweite Produktlinie
des Logistik-Unternehmens soll der Transport-Ballon CL 75 AirCrane mit 61 Meter
Durchmesser bereits vor Fertigstellung des CL 160 Lasten von bis zu 75 Tonnen Gewicht
transportieren. Um eine marktnahe Entwicklung der ?Leichter-als-Luft?-Transportmittel zu
gewährleisten, kooperiert CargoLifter im Rahmen des ?Lead-User?-Konzeptes bereits heute
mit verschiedenen Industrie-Unternehmen. Seit Mai 2000 ist das Unternehmen am Amtlichen
Handel der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (WKN 540 261, Kürzel CLA), seit Dezember
2000 im MDAX.
Der deutsche CargoLifter Konzern beschäftigt derzeit über 491 Mitarbeiter, rund 275 davon
in der Luftschiff-Entwicklung am Werftstandort Briesen-Brand (Brandenburg). Brand ist
derzeit der Dreh- und Angelpunkt des Unternehmens: Ende 2000 wurde hier die
Produktionshalle für den CL 160 fertig gestellt - mit 100 Metern Höhe, 210 Metern Breite und
360 Metern Länge die grösste stützenfrei erbaute Halle der Welt. Um Interessenten die
Möglichkeit zu geben, die Luftschiff-Entwicklung ?live? zu verfolgen, hat das Unternehmen
dort den Themenpark CargoLifter World eingerichtet, der seit der Eröffnung im Juni 2000 auf
grossen Zuspruch gestossen ist.
Die schweizerische Contraves Space AG mit Sitz in Zürich ist das grösste
Raumfahrt-Unternehmen der Schweiz und verfügt über umfangreiches Know-How in
Faserverbundstoffen. Sie ist weltweit führend in der Herstellung von Nutzlastverkleidungen in
Komposit-Technologie für Trägerraketen. Weitere Kernkompetenzen umfassen die
Entwicklung und Herstellung von Präzisionsmechanismen für Satelliten, wissenschaftliche
Instrumente für die Weltraumforschung und Terminals für die optische Datenübertragung
zwischen Satelliten. Rund 330 Mitarbeiter erwirtschaften einen Jahresumsatz von 112 Mio.
Schweizer Franken. Die Contraves Space AG ist eine Tochtergesellschaft der Unaxis
Holding AG.
Weitere Informationen erhalten Sie von:
Christoph Bachmann
Leiter Produktlinie Strukturen
Contraves Space AG
Schaffhauserstrasse 580
CH-8052 Zürich
Tel + 41 1 306 24 90
Email christoph.bachmann@unaxis.com
Helga Schib
Public Relations
Contraves Space AG
Schaffhauserstrasse 580
CH-8052 Zürich
Tel + 41 1 306 27 40
Fax + 41 1 305 21 10
Email helga.schib@unaxis.com
Willst Du nun auch die Contraves AG der Falschmeldung beschuldigen? Wie wäre es, wenn Du Deine fachlichen Erkenntnisse über die Undurchführbarkeit Herrn Bachmann, dem Leiter der Produktlinie Strukturen (Mailadresse siehe unten), mitteilst und Frau Schib erklärst, daß Sie sich strafbar gemacht hat, weil sie ein Falschmeldung veröffentlicht?
21.12.01
Contraves Space AG entwickelt Bugkappe für den CargoLifter CL 160
Zürich, 21. Dezember 2001 - Die CargoLifter AG hat mit der Contraves Space AG eine
Zusammenarbeit für die Entwicklung und Produktion des Transport-Luftschiffs CargoLifter CL
160 vertraglich vereinbart. Den Contraves-Spezialisten, die über langjähriges Know-how für
die Konstruktion und den Bau von Faserverbundstoffen verfügen, kommt mit der Entwicklung
der Bugkappe eine zentrale Aufgabe zu.
?Aufgrund ihrer mehr als dreissigjährigen Erfahrung in der Luft- und Raumfahrtindustrie ist
die Contraves Space AG ein idealer Partner für die technische Entwicklung und Produktion
des CargoLifter CL 160?, erklärte Ralph Maurer, Leiter des Entwicklungsbetriebes. ?Damit
rundet sich der Kreis unserer starken internationalem Partner, mit denen wir die Fertigung
unseres Luftschiffs auf einem qualitativ sehr hohen Niveau weiter vorantreiben?.
Gegenstand der Anfang Dezember geschlossenen Vereinbarung zwischen der CargoLifter
AG und der Contraves Space AG ist die Phase bis zum ?Preliminary Design Review?, das
neben der eigentlichen Bugkappe auch den Andockmechanismus und die Spitze des
Mastes umfasst, an dem der 260 Meter lange CargoLifter CL 160 befestigt wird. Darüber
hinaus verständigten sich die beiden Unternehmen über weit reichende
Kooperationsabsichten, die sich über die Detailentwicklung der Bugkappe bis hin zu Bau und
Zertifizierung des Luftschiffs erstrecken.
Die im Rahmen der Übereinkunft zu entwickelnden technischen Systeme sind für den Betrieb
des CargoLifter CL 160 von grösster Bedeutung. Die Bugkappe und die sogenanten
Buglatten haben als Strukturbauteile vor allem die Aufgabe, im ?angemasteten? Zustand die
durch Wind entstehenden Lasten in die Luftschiffhülle einzuleiten. Dieser Befestigung am
Mast mit einem sicheren Ver- und Entriegeln dient zum einen der Andockmechanismus - im
übertragenen Sinne das ?Fahrwerk? des Luftschiffs -, zum anderen der Mastkopf als
Gegenstück. Teil des Mastkopfes, der die Rotation des Luftschiffs um den Mast ermöglicht,
ist auch die Gangway, über die man Zugang zum CargoLifter CL 160 hat.
Die CargoLifter AG mit Sitz in Berlin entwickelt ein 260 Meter langes und 65 Meter dickes
Luftschiff zum Transport überdimensional grosser und schwerer Güter von bis zu 160
Tonnen Gewicht: den CargoLifter CL 160. Der ?fliegende Kran? soll künftig aufwändige
Schwerlast-Transporte schneller, einfacher und kosteneffizienter durchführen - ohne zu
landen und nahezu unabhängig von der bestehenden Infrastruktur. Als zweite Produktlinie
des Logistik-Unternehmens soll der Transport-Ballon CL 75 AirCrane mit 61 Meter
Durchmesser bereits vor Fertigstellung des CL 160 Lasten von bis zu 75 Tonnen Gewicht
transportieren. Um eine marktnahe Entwicklung der ?Leichter-als-Luft?-Transportmittel zu
gewährleisten, kooperiert CargoLifter im Rahmen des ?Lead-User?-Konzeptes bereits heute
mit verschiedenen Industrie-Unternehmen. Seit Mai 2000 ist das Unternehmen am Amtlichen
Handel der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (WKN 540 261, Kürzel CLA), seit Dezember
2000 im MDAX.
Der deutsche CargoLifter Konzern beschäftigt derzeit über 491 Mitarbeiter, rund 275 davon
in der Luftschiff-Entwicklung am Werftstandort Briesen-Brand (Brandenburg). Brand ist
derzeit der Dreh- und Angelpunkt des Unternehmens: Ende 2000 wurde hier die
Produktionshalle für den CL 160 fertig gestellt - mit 100 Metern Höhe, 210 Metern Breite und
360 Metern Länge die grösste stützenfrei erbaute Halle der Welt. Um Interessenten die
Möglichkeit zu geben, die Luftschiff-Entwicklung ?live? zu verfolgen, hat das Unternehmen
dort den Themenpark CargoLifter World eingerichtet, der seit der Eröffnung im Juni 2000 auf
grossen Zuspruch gestossen ist.
Die schweizerische Contraves Space AG mit Sitz in Zürich ist das grösste
Raumfahrt-Unternehmen der Schweiz und verfügt über umfangreiches Know-How in
Faserverbundstoffen. Sie ist weltweit führend in der Herstellung von Nutzlastverkleidungen in
Komposit-Technologie für Trägerraketen. Weitere Kernkompetenzen umfassen die
Entwicklung und Herstellung von Präzisionsmechanismen für Satelliten, wissenschaftliche
Instrumente für die Weltraumforschung und Terminals für die optische Datenübertragung
zwischen Satelliten. Rund 330 Mitarbeiter erwirtschaften einen Jahresumsatz von 112 Mio.
Schweizer Franken. Die Contraves Space AG ist eine Tochtergesellschaft der Unaxis
Holding AG.
Weitere Informationen erhalten Sie von:
Christoph Bachmann
Leiter Produktlinie Strukturen
Contraves Space AG
Schaffhauserstrasse 580
CH-8052 Zürich
Tel + 41 1 306 24 90
Email christoph.bachmann@unaxis.com
Helga Schib
Public Relations
Contraves Space AG
Schaffhauserstrasse 580
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Tel + 41 1 306 27 40
Fax + 41 1 305 21 10
Email helga.schib@unaxis.com
??? ob und was geht wird doch - der meldung folgend, erst mal ermittelt.
die vereinbarung betrifft doch nur die nächsten 2,5 Monate. und danach hat man "absichten".
also: entweder ists nicht konkreter weil nicht sicher ist ob es geht, oder weil zweifel an der finanzierbarkeit bestehen, oder weil die beteiligten nicht bereit waren sich derzeit weitergehend zu verpflichten.
"Preliminary Design Review": das soll doch im März abgeschlossen/durchgeführt sein, oder?
1,5 - 2 Jahre vor dem derzeit ausgerufenen erstflug - und noch keine detaillplanung? autsch. aber mögliche verzögerungen nach abschluss des peliminary ..
wurden ja schon angekündigt, also läuft alles nach plan: verzögerungen lagen im rahmen der erwartungen.....
hier die entscheidenden sätze der rest ist schönfarberisches
geschwall.
(ich bleibe bei meiner empfehlung: professionalisierung der cargo pr ist dringend erforderlich, oder ist denen eh schon alles gleich?
......
Gegenstand der Anfang Dezember geschlossenen Vereinbarung zwischen der CargoLifter
AG und der Contraves Space AG ist die Phase bis zum Preliminary Design Review.....
Darüber hinaus verständigten sich die beiden Unternehmen über weit reichende Kooperationsabsichten, die sich über die Detailentwicklung der Bugkappe bis hin zu Bau und
Zertifizierung des Luftschiffs erstrecken.
........
wie auch immer geistesverwandten und "geistesfremden" hier ein frohes fest.
die vereinbarung betrifft doch nur die nächsten 2,5 Monate. und danach hat man "absichten".
also: entweder ists nicht konkreter weil nicht sicher ist ob es geht, oder weil zweifel an der finanzierbarkeit bestehen, oder weil die beteiligten nicht bereit waren sich derzeit weitergehend zu verpflichten.
"Preliminary Design Review": das soll doch im März abgeschlossen/durchgeführt sein, oder?
1,5 - 2 Jahre vor dem derzeit ausgerufenen erstflug - und noch keine detaillplanung? autsch. aber mögliche verzögerungen nach abschluss des peliminary ..
wurden ja schon angekündigt, also läuft alles nach plan: verzögerungen lagen im rahmen der erwartungen.....
hier die entscheidenden sätze der rest ist schönfarberisches
geschwall.
(ich bleibe bei meiner empfehlung: professionalisierung der cargo pr ist dringend erforderlich, oder ist denen eh schon alles gleich?
......
Gegenstand der Anfang Dezember geschlossenen Vereinbarung zwischen der CargoLifter
AG und der Contraves Space AG ist die Phase bis zum Preliminary Design Review.....
Darüber hinaus verständigten sich die beiden Unternehmen über weit reichende Kooperationsabsichten, die sich über die Detailentwicklung der Bugkappe bis hin zu Bau und
Zertifizierung des Luftschiffs erstrecken.
........
wie auch immer geistesverwandten und "geistesfremden" hier ein frohes fest.
@Alterego20
...unser Berufspessimist! Du solltest nicht zuviel aus den Falschmeldungen von Breitenbach abschauen. Die Fertigstellung des Prototypes ist laut Cargolifter für Ende 2003 und das Aushallen Anfang 2004 vorgesehen. Also noch mindestens 2 Jahre bis zum Erstflug. Das "Preliminary Design Review" dient zur Überprüfung des technischen Designs, es liegt demnach bereits eine Planung vor. Genauso, wie die Sache mit der Finanzierung, ist dieser Punkt im Board schon Gegenstand von Diskussionen gewesen.
Warum lassen wir die Leute von Cargolifter nicht mal ihre Arbeit tun und warten ab, was im Frühjahr 2002 auf uns zukommt?
Gruß
Suppenkasper
P.S.: Wo sind die Beweise für die Behauptungen, die Du in einem anderen Thread gemacht hast?
...unser Berufspessimist! Du solltest nicht zuviel aus den Falschmeldungen von Breitenbach abschauen. Die Fertigstellung des Prototypes ist laut Cargolifter für Ende 2003 und das Aushallen Anfang 2004 vorgesehen. Also noch mindestens 2 Jahre bis zum Erstflug. Das "Preliminary Design Review" dient zur Überprüfung des technischen Designs, es liegt demnach bereits eine Planung vor. Genauso, wie die Sache mit der Finanzierung, ist dieser Punkt im Board schon Gegenstand von Diskussionen gewesen.
Warum lassen wir die Leute von Cargolifter nicht mal ihre Arbeit tun und warten ab, was im Frühjahr 2002 auf uns zukommt?
Gruß
Suppenkasper
P.S.: Wo sind die Beweise für die Behauptungen, die Du in einem anderen Thread gemacht hast?
Was auch immer passieren mag, ob es nun kleine oder große Hürden sind, der Glaube daran wird die Wege weisen, und die Zahl derer die daran glauben steigt stetig.
Das ist nunmal Tatsache.
Die Fortschritte die gemacht wurden, werden auch denen nicht verborgen bleiben auf die es noch ankommt.
Auf die die nicht daran Glauben ist es noch keine Sekunde angekommen.
Auch in diesem Sinne, ein frohes Weihnachtsfest
Das ist nunmal Tatsache.
Die Fortschritte die gemacht wurden, werden auch denen nicht verborgen bleiben auf die es noch ankommt.
Auf die die nicht daran Glauben ist es noch keine Sekunde angekommen.
Auch in diesem Sinne, ein frohes Weihnachtsfest
Wie soll die Anzahl derer, die daran glauben denn steigen, wenn die, die früher darauf reingefallen sind, deutlich aus der Aktie flüchten?
Cargolifter vor dem Erfolg? Es ist schon schwierig Analysten zu finden, die sich mit diesem Papier befassen wollen
In der FAZ-Net-Online habe ich eine Einschätzung vom Sommer 2001 gefunden. Jede Einschätzung wird hier am Board sofort niedergemacht, wenn sie
kritisch ist. Diese hat den Vorteil, daß sich zu der Beurteilung überprüfen läßt, inwieweit mittlerweile daraus Realität geworden ist. Und es sieht
keineswegs so aus, als ob der Trend sich gerade umdreht, vielmehr beschleunigt sich das Desaster:
CargoLifter-Story hat Logistik
ungewissen Ausgang
25. Juli 2001 Auf einmal liebt die Börse die CargoLifter-Story wieder: Nach dem Dornröschendasein im vergangenen Quartal ist die Aktie im Juli von acht
auf über zwölf Euro hochgeschnellt. Gewinnmitnahmen lassen die Aktie zur Wochenmitte aber wieder deutlich auf rund zehn Euro einbrechen.
Anlass für den Kursanstieg war zunächst die Meldung über die Kooperation mit BAE Systems für die Instrumentierung und Flugsteuerung des geplanten
Großluftschiffes "CL 160". Am Dienstag kam dann die Nachricht, das Modellluftschiff habe in einer Testreihe seine Blitzschlag-Tauglichkeit bewiesen.
Grund genug für eine Neubewertung?
Finanzierung nach wie vor unsicher
"Fest steht, dass CargoLifter Finanzierungsprobleme hat", kommentiert ein Analyst von Independent Research. "Eine Investition in die Aktie hat daher klaren
Venture-Capital-Charakter, und ist hochriskant."
Um die Entwicklung des "CL 160" bis zur Serienreife im Jahr 2004 oder 2005 voranzutreiben, braucht das Unternehmen schätzungsweise 320 Millionen
Euro. Durch den Börsengang im Mai 2000 sind CargoLifter erst 270 Millionen Euro zugeflossen. "Ob die angekündigte Wandelanleihe derzeit erfolgreich
platziert werden kann, ist äußerst fraglich", meint der Analyst. Auch eine Kapitalerhöhung hält er im augenblicklichen Umfeld für ausgeschlossen. Die Aktie
ist zudem so markteng, dass institutionelle Investoren kaum Interesse zeigen.
Cargolifter entwickelt Luftschiffe für den Schwerlastverkehr. Das Luftschiff "CL 160" soll Nutzlasten von bis zu 160 Tonnen über mehrere tausend
Kilometer befördern.
Im Mai 2000 ging das mittlerweile im MDax notierte Papier zu 15 Euro an die Börse. Ihr Kurshoch erreichte die Aktie im August mit 28 Euro.
Fazit: Aktie weiter meiden
Bei aller Faszination, welche das CargoLifter-Projekt mit sich bringt, sind Anleger weiter gut beraten, die Finger von der Aktie zu lassen.
Zwar könnten erfolgreiche Produkttests die zweifellos bestehende Popularität des Titels weiter erhöhen, doch bleibt immer noch unklar, ob der Atem des
Unternehmens ausreicht, bis ab 2005 die ersten nennenswerten Erträge fließen sollen. Dass dieser Termin gegenüber den Angaben beim Börsengang um
etwa ein Jahr verschoben wurde, hat das Vertrauen in die Aktie nicht eben gestärkt.
Selbst wenn alle noch ausstehenden technischen und rechtlichen Fragen geklärt sind, wird erst dann klar werden, ob das Geschäftsmodell auch
tatsächlich profitabel funktioniert.
------------------------------------------------------------
Sehr zurückhaltend formulierte aber doch katastrophale Einschätzung. Also :
Strong sell, solange überhaupt noch etwas zu verkaufen ist!
mfg r
Cargolifter vor dem Erfolg? Es ist schon schwierig Analysten zu finden, die sich mit diesem Papier befassen wollen
In der FAZ-Net-Online habe ich eine Einschätzung vom Sommer 2001 gefunden. Jede Einschätzung wird hier am Board sofort niedergemacht, wenn sie
kritisch ist. Diese hat den Vorteil, daß sich zu der Beurteilung überprüfen läßt, inwieweit mittlerweile daraus Realität geworden ist. Und es sieht
keineswegs so aus, als ob der Trend sich gerade umdreht, vielmehr beschleunigt sich das Desaster:
CargoLifter-Story hat Logistik
ungewissen Ausgang
25. Juli 2001 Auf einmal liebt die Börse die CargoLifter-Story wieder: Nach dem Dornröschendasein im vergangenen Quartal ist die Aktie im Juli von acht
auf über zwölf Euro hochgeschnellt. Gewinnmitnahmen lassen die Aktie zur Wochenmitte aber wieder deutlich auf rund zehn Euro einbrechen.
Anlass für den Kursanstieg war zunächst die Meldung über die Kooperation mit BAE Systems für die Instrumentierung und Flugsteuerung des geplanten
Großluftschiffes "CL 160". Am Dienstag kam dann die Nachricht, das Modellluftschiff habe in einer Testreihe seine Blitzschlag-Tauglichkeit bewiesen.
Grund genug für eine Neubewertung?
Finanzierung nach wie vor unsicher
"Fest steht, dass CargoLifter Finanzierungsprobleme hat", kommentiert ein Analyst von Independent Research. "Eine Investition in die Aktie hat daher klaren
Venture-Capital-Charakter, und ist hochriskant."
Um die Entwicklung des "CL 160" bis zur Serienreife im Jahr 2004 oder 2005 voranzutreiben, braucht das Unternehmen schätzungsweise 320 Millionen
Euro. Durch den Börsengang im Mai 2000 sind CargoLifter erst 270 Millionen Euro zugeflossen. "Ob die angekündigte Wandelanleihe derzeit erfolgreich
platziert werden kann, ist äußerst fraglich", meint der Analyst. Auch eine Kapitalerhöhung hält er im augenblicklichen Umfeld für ausgeschlossen. Die Aktie
ist zudem so markteng, dass institutionelle Investoren kaum Interesse zeigen.
Cargolifter entwickelt Luftschiffe für den Schwerlastverkehr. Das Luftschiff "CL 160" soll Nutzlasten von bis zu 160 Tonnen über mehrere tausend
Kilometer befördern.
Im Mai 2000 ging das mittlerweile im MDax notierte Papier zu 15 Euro an die Börse. Ihr Kurshoch erreichte die Aktie im August mit 28 Euro.
Fazit: Aktie weiter meiden
Bei aller Faszination, welche das CargoLifter-Projekt mit sich bringt, sind Anleger weiter gut beraten, die Finger von der Aktie zu lassen.
Zwar könnten erfolgreiche Produkttests die zweifellos bestehende Popularität des Titels weiter erhöhen, doch bleibt immer noch unklar, ob der Atem des
Unternehmens ausreicht, bis ab 2005 die ersten nennenswerten Erträge fließen sollen. Dass dieser Termin gegenüber den Angaben beim Börsengang um
etwa ein Jahr verschoben wurde, hat das Vertrauen in die Aktie nicht eben gestärkt.
Selbst wenn alle noch ausstehenden technischen und rechtlichen Fragen geklärt sind, wird erst dann klar werden, ob das Geschäftsmodell auch
tatsächlich profitabel funktioniert.
------------------------------------------------------------
Sehr zurückhaltend formulierte aber doch katastrophale Einschätzung. Also :
Strong sell, solange überhaupt noch etwas zu verkaufen ist!
mfg r
@reportr
Diese alte Analyse hast Du doch erst vor ein paar Wochen ins Board gestellt!
Zur Wiederholung:
Es hat niemand ernsthaft behauptet, daß ein Investment in Cargolifter die Sicherheit einer festverzinslichen Anlage bietet. Cargolifter ist ein Entwicklungsbetrieb, der noch nicht über nennenswerte Einnahmen verfügt. Also ist es notwendig, das Kapital für die Entwicklung des Produktes über Kapitalerhöhungen und andere Maßnahmen zu beschaffen. Kein Kapital - keine Produktentwicklung - kein Cargolifter.
Die Empfehlung "Finger weg" an den unerfahrenen Anleger, ist gerechtfertigt. Als allgemeine Empfehlung ist sie einfach Müll!!! Meine Meinung ist nach wie vor:
In den damit!!! Das Risiko war vor Jahren ungleich höher als jetzt. Seit Sommer 2001 hat sich einiges getan: Am Transportballon wurden verschiedene Tests (z.B. Belastungsfähigkeit des Laderahmens, Lastaustauschverfahren, Heliumbefüllung) erfolgreich durchgeführt. Eine Kapitalerhöhung, bei der 92% der Bezugsrechte ausgeübt wurden, zeigte, daß die große Mehrheit der Aktionäre hinter dem Projekt steht und bereit ist, es entsprechend zu unterstützen.
Was meinst Du übrigens mit: "...die, die früher darauf reingefallen sind, deutlich aus der Aktie flüchten?" Die "Handvoll" Aktien, die täglich ge- und verkauft werden, bestimmen zwar den Kurs, sind aber im Verhältnis zur gesamten Anzahl der Aktien völlig irrelevant.
Diese alte Analyse hast Du doch erst vor ein paar Wochen ins Board gestellt!
Zur Wiederholung:
Es hat niemand ernsthaft behauptet, daß ein Investment in Cargolifter die Sicherheit einer festverzinslichen Anlage bietet. Cargolifter ist ein Entwicklungsbetrieb, der noch nicht über nennenswerte Einnahmen verfügt. Also ist es notwendig, das Kapital für die Entwicklung des Produktes über Kapitalerhöhungen und andere Maßnahmen zu beschaffen. Kein Kapital - keine Produktentwicklung - kein Cargolifter.
Die Empfehlung "Finger weg" an den unerfahrenen Anleger, ist gerechtfertigt. Als allgemeine Empfehlung ist sie einfach Müll!!! Meine Meinung ist nach wie vor:
In den damit!!! Das Risiko war vor Jahren ungleich höher als jetzt. Seit Sommer 2001 hat sich einiges getan: Am Transportballon wurden verschiedene Tests (z.B. Belastungsfähigkeit des Laderahmens, Lastaustauschverfahren, Heliumbefüllung) erfolgreich durchgeführt. Eine Kapitalerhöhung, bei der 92% der Bezugsrechte ausgeübt wurden, zeigte, daß die große Mehrheit der Aktionäre hinter dem Projekt steht und bereit ist, es entsprechend zu unterstützen.
Was meinst Du übrigens mit: "...die, die früher darauf reingefallen sind, deutlich aus der Aktie flüchten?" Die "Handvoll" Aktien, die täglich ge- und verkauft werden, bestimmen zwar den Kurs, sind aber im Verhältnis zur gesamten Anzahl der Aktien völlig irrelevant.
Ich lese gerade ein Buch überSolare Weltwirtschaft von Hermann Scheer (Mitglied des Bundestages und alternativen Nobelpreis )in diesem steht an einer Stelle:
.... Tatsächlich aber hat die Gesellschaft nie alles, was sie hätte machen können, praktisch umgesetzt. Immer wieder wurden technische Lösungen an den Rand gedrängt, nicht weiterverfolgt oder schlicht vergessen-bevor sie vielleicht erst Jahrzehnte später wiederentdeckt und in Kombination mit neuen technischen Lösungsansätzen eingeführt wurden. Gerade die Geschichte der energetischen Umwandlungstechniken zeigt eine Fülle solcher Beispiele: das lange vergessene Luftschiff, das endlich zu einer Renaissance ansetzt; das Elektroauto, das als Idee ebenso alt ist wie jenes mit Verbrennungsmotor; die elektrolytische Wasserstoffgewinnung und die Brennstoffzelle; die Winstromanlagen und mehr. Die Frage, was geforscht, entwickelt und eingeführt wird, hängt mehr von gesellschaftlichen Werten und Machtinteressen ab als von den Resultaten der Wissenschaft...
Frohe Weihnachten !
.... Tatsächlich aber hat die Gesellschaft nie alles, was sie hätte machen können, praktisch umgesetzt. Immer wieder wurden technische Lösungen an den Rand gedrängt, nicht weiterverfolgt oder schlicht vergessen-bevor sie vielleicht erst Jahrzehnte später wiederentdeckt und in Kombination mit neuen technischen Lösungsansätzen eingeführt wurden. Gerade die Geschichte der energetischen Umwandlungstechniken zeigt eine Fülle solcher Beispiele: das lange vergessene Luftschiff, das endlich zu einer Renaissance ansetzt; das Elektroauto, das als Idee ebenso alt ist wie jenes mit Verbrennungsmotor; die elektrolytische Wasserstoffgewinnung und die Brennstoffzelle; die Winstromanlagen und mehr. Die Frage, was geforscht, entwickelt und eingeführt wird, hängt mehr von gesellschaftlichen Werten und Machtinteressen ab als von den Resultaten der Wissenschaft...
Frohe Weihnachten !
repotr
Die Zahl der Aktionäre hat sich nun mal auf über 65000 erhöht,
das ist Fakt!!!!!
Aktionär ist wer daran glaubt!!!!!
Auch das ist Fakt!!!!!
Der Weg ist steinig, aber es geht voran.
Auch das ist Fakt!!!!!
Dennoch wünsche ich allen ein frohes Weihnachtsfest
( und Einigen eine gute Besserung )
MfG
wwwilli
Die Zahl der Aktionäre hat sich nun mal auf über 65000 erhöht,
das ist Fakt!!!!!
Aktionär ist wer daran glaubt!!!!!
Auch das ist Fakt!!!!!
Der Weg ist steinig, aber es geht voran.
Auch das ist Fakt!!!!!
Dennoch wünsche ich allen ein frohes Weihnachtsfest
( und Einigen eine gute Besserung )
MfG
wwwilli
@Alle
Gandolf,
kann dem ganzen, was Herr Scheer hier zum Besten gibt, nur zustimmen !!!
Vielleicht sollte man dem ganzen noch hinzufügen, daß die
meisten Technologien vordergründig nur für den Krieg
erfunden und deshalb weiter entwickelt wurden. Man stelle
sich vor, daß Luftschiffe nicht so verwundbar in
kriegerischen Außeinandersetzungen wären. Ich glaube, dann
würde heute der zivile Luftverkehr fast nur noch von
Luftschiffen beherrscht werden. Aber ich kann der ganzen
Entwicklung auch eine sehr, zumindest für mich, positive
Eigenschaft abringen.
Meiner Meinung nach bekommt ein Mensch nur selten eine Chance im Leben !!!
Ich und einige Andere auch, haben mit Cargolifter die Selbige am Schopf gepackt !!!
Auch wenn es nicht zu unseren Festen gehört, wünsche ich allen Menschen, die anderen Menschen nicht böswillig nachstellen und ihnen und ihrer eventuell erbrachten Leistung wohlsinnig gegenüber stehen, eine frohe Weihnacht !!!
.
Gandolf,
kann dem ganzen, was Herr Scheer hier zum Besten gibt, nur zustimmen !!!
Vielleicht sollte man dem ganzen noch hinzufügen, daß die
meisten Technologien vordergründig nur für den Krieg
erfunden und deshalb weiter entwickelt wurden. Man stelle
sich vor, daß Luftschiffe nicht so verwundbar in
kriegerischen Außeinandersetzungen wären. Ich glaube, dann
würde heute der zivile Luftverkehr fast nur noch von
Luftschiffen beherrscht werden. Aber ich kann der ganzen
Entwicklung auch eine sehr, zumindest für mich, positive
Eigenschaft abringen.
Meiner Meinung nach bekommt ein Mensch nur selten eine Chance im Leben !!!
Ich und einige Andere auch, haben mit Cargolifter die Selbige am Schopf gepackt !!!
Auch wenn es nicht zu unseren Festen gehört, wünsche ich allen Menschen, die anderen Menschen nicht böswillig nachstellen und ihnen und ihrer eventuell erbrachten Leistung wohlsinnig gegenüber stehen, eine frohe Weihnacht !!!
.
Allen frohe Weihnachten
Nur mal so zu Erinnerung:
Vorstandsvorsitzender Dr. Carl von Gablenz im TV: Am 27. Dezember 2001 bei "Chefsache" auf N24
Vorstandsvorsitzender Dr. Carl von Gablenz im TV: Am 27. Dezember 2001 bei "Chefsache" auf N24
In der Rheinpfalz vom 14 Dez 2001 stand folgendes zu lesen:
Auf dem ehemaligen Raffinerie-Gelände am Wörther Hafen könnte nach Anasicht der deutsch-französisch-schweizerischen Oberrheinkonferenz schon bald ein sogenanntes "Cargo Lifter Gateway" eingerichtet werden. Auf deutsch: eine Art Hafen für Luftschiffe, die wie fliegende Kräne fungieren und vor allem überdimensionale Frachtstücke über große Distanzen hinweg oder in schwer zugängliche Gebiete transportieren sollen.
Dies ist eine der Ideen, die auf der jüngsten Oberrheinkonferenz in Basel publik gemacht wurden und über die gestern im Regierungspräsidium Karlsruhe Vertreter von Gemeinden, Landkreisen und öffentliche Stellen informiert wurden.
Auf dem ehemaligen Raffinerie-Gelände am Wörther Hafen könnte nach Anasicht der deutsch-französisch-schweizerischen Oberrheinkonferenz schon bald ein sogenanntes "Cargo Lifter Gateway" eingerichtet werden. Auf deutsch: eine Art Hafen für Luftschiffe, die wie fliegende Kräne fungieren und vor allem überdimensionale Frachtstücke über große Distanzen hinweg oder in schwer zugängliche Gebiete transportieren sollen.
Dies ist eine der Ideen, die auf der jüngsten Oberrheinkonferenz in Basel publik gemacht wurden und über die gestern im Regierungspräsidium Karlsruhe Vertreter von Gemeinden, Landkreisen und öffentliche Stellen informiert wurden.
Soeben gefunden. Ihr werdet nicht glauben, wo:
Das lange Sterben des grossen Luftschiffes
Cargolifter, der Industrieskandal im Land Brandenburg, bereitet sich ein langes Sterben:
Das Geld geht zum Ende dieses Jahres aus. Die seit Monaten angekündigte Liquiditätsbeschaffung über
Wandelanleihen oder ähnliches bleibt auch aus, man weiss wohl, dass man verspielt hat:
Mit Wohlgefallen registrierte Pilot und Flugzeug, von dem Luftschiffbauer von Gablenz dafür verantwortlich
gemacht zu werden, das einstige Aktienhoch von über EURO 25,- auf ein historisches Tief von 6,20
gebracht zu haben, nach einer kurzen Phase der Erholung dümpelt das Papier der wahrscheinlich
dümmsten Geldanlage im Bereich Luftfahrt heute bei knapp über EURO 6,-:
Die emotionalisierten Kleinaktionäre, die die Galbenz’sche Luftnummer finanziert haben, sind die
Dummen.
Groteske Ideen wie jene, innerhalb von nur 4 Jahren ein Grossluftschiff nicht nur zu bauen, sondern
auch zuzulassen, wurde sowenig sachverständig beurteilt, wie das dümmste Unterfangen deutscher
Industriegeschichte, eine pure Beleidigung des Intellekts eigentlich, nämlich einen 75 Tonnen Masse
repräsentierenden Ballon mit einem Hubschrauber (Frage: welchen?) durch die Lüfte zu ziehen.
Begeistert feiern sich einige unverdrossene Kleinaktionäre in einem sogenannten Internetportal
(http://www.wallstreet-online.de) als die wahren Helden der Finanzgeschichte auf eher albernem Niveau.
Allerdings wurde eben dort kürzlich ein weiteres k.o.-Argument des Grossluftschiffes genannt:
Das Ding wird nicht mehr versicherbar sein.
Nachdem die Haftpflicht-Prämien für normale Verkehrs-Flugzeuge derart stiegen, dass die Staaten eine
Interimsgarantie aussprechen mussten, um ihre Airlines überhaupt am Fliegen zu halten, darf es wohl
ausgeschlossen sein, dass sich eine Versicherungsgesellschaft findet, die ein 80 km/h langsames
Monstrum, dass bis zu 120 Tonnen Kerosin an Bord hat und 550 Tonnen Masse hat, gegen das Risiko
Terror im Rahmen der gesetzlichen Haftpflicht versichert.
Gegen Cargolifters Macher Gablenz, der sich windig jedem neuen negativen Argument gegen sein
Projekt anpasste und schon so ein Beispiel mangelhafter Seriosität vermittelte, spricht, dass man sich mit
diesem Argument nicht auseinandersetzte, etwa indem man ein Angebot eines Versicherers präsentierte
– nein:
Man sorgte dafür, dass die entsprechenden Beiträge aus dem Internetportal verschwanden.
Auf Probleme darf der Wirtschaftsminister des Landes Brandenburg einstellen:
Noch kürzlich stärkte der nämlich dem maroden Unternehmen den Rücken.
Der politische Schaden wird enorm sein:
Immerhin hatte von Gablenz seine Pläne ursprünglich in Mecklenburg-Vorpommern vorgetragen – und
zwar ohne Erfolg:
In Schwerin glaubte man niemals an die Träume und Visionen dieses Mannes.
Bleibt zu hoffen, dass der Zusammenbruch der Cargolifter AG nicht ein unglückliches Bild auf die hiesige
Luftfahrtszene wirft.
Um das zu vermeiden, haben wir uns hier redlich seit dem November 2000 – und mit Erfolg offensichtlich
– bemüht, das Närrische an der Idee des Freiherrn von Gablenz öffentlich zu machen:
Der Unternehmenswert nahm unter unserer Kritik um rund 300 Millionen ab.
Die Letzten, die das noch nicht begriffen haben, scheinen (neben einigen Kleinaktionären) die
„Analysten“ der Bayerischen Landesbank und der Commerzbank zu sein.
Das lange Sterben des grossen Luftschiffes
Cargolifter, der Industrieskandal im Land Brandenburg, bereitet sich ein langes Sterben:
Das Geld geht zum Ende dieses Jahres aus. Die seit Monaten angekündigte Liquiditätsbeschaffung über
Wandelanleihen oder ähnliches bleibt auch aus, man weiss wohl, dass man verspielt hat:
Mit Wohlgefallen registrierte Pilot und Flugzeug, von dem Luftschiffbauer von Gablenz dafür verantwortlich
gemacht zu werden, das einstige Aktienhoch von über EURO 25,- auf ein historisches Tief von 6,20
gebracht zu haben, nach einer kurzen Phase der Erholung dümpelt das Papier der wahrscheinlich
dümmsten Geldanlage im Bereich Luftfahrt heute bei knapp über EURO 6,-:
Die emotionalisierten Kleinaktionäre, die die Galbenz’sche Luftnummer finanziert haben, sind die
Dummen.
Groteske Ideen wie jene, innerhalb von nur 4 Jahren ein Grossluftschiff nicht nur zu bauen, sondern
auch zuzulassen, wurde sowenig sachverständig beurteilt, wie das dümmste Unterfangen deutscher
Industriegeschichte, eine pure Beleidigung des Intellekts eigentlich, nämlich einen 75 Tonnen Masse
repräsentierenden Ballon mit einem Hubschrauber (Frage: welchen?) durch die Lüfte zu ziehen.
Begeistert feiern sich einige unverdrossene Kleinaktionäre in einem sogenannten Internetportal
(http://www.wallstreet-online.de) als die wahren Helden der Finanzgeschichte auf eher albernem Niveau.
Allerdings wurde eben dort kürzlich ein weiteres k.o.-Argument des Grossluftschiffes genannt:
Das Ding wird nicht mehr versicherbar sein.
Nachdem die Haftpflicht-Prämien für normale Verkehrs-Flugzeuge derart stiegen, dass die Staaten eine
Interimsgarantie aussprechen mussten, um ihre Airlines überhaupt am Fliegen zu halten, darf es wohl
ausgeschlossen sein, dass sich eine Versicherungsgesellschaft findet, die ein 80 km/h langsames
Monstrum, dass bis zu 120 Tonnen Kerosin an Bord hat und 550 Tonnen Masse hat, gegen das Risiko
Terror im Rahmen der gesetzlichen Haftpflicht versichert.
Gegen Cargolifters Macher Gablenz, der sich windig jedem neuen negativen Argument gegen sein
Projekt anpasste und schon so ein Beispiel mangelhafter Seriosität vermittelte, spricht, dass man sich mit
diesem Argument nicht auseinandersetzte, etwa indem man ein Angebot eines Versicherers präsentierte
– nein:
Man sorgte dafür, dass die entsprechenden Beiträge aus dem Internetportal verschwanden.
Auf Probleme darf der Wirtschaftsminister des Landes Brandenburg einstellen:
Noch kürzlich stärkte der nämlich dem maroden Unternehmen den Rücken.
Der politische Schaden wird enorm sein:
Immerhin hatte von Gablenz seine Pläne ursprünglich in Mecklenburg-Vorpommern vorgetragen – und
zwar ohne Erfolg:
In Schwerin glaubte man niemals an die Träume und Visionen dieses Mannes.
Bleibt zu hoffen, dass der Zusammenbruch der Cargolifter AG nicht ein unglückliches Bild auf die hiesige
Luftfahrtszene wirft.
Um das zu vermeiden, haben wir uns hier redlich seit dem November 2000 – und mit Erfolg offensichtlich
– bemüht, das Närrische an der Idee des Freiherrn von Gablenz öffentlich zu machen:
Der Unternehmenswert nahm unter unserer Kritik um rund 300 Millionen ab.
Die Letzten, die das noch nicht begriffen haben, scheinen (neben einigen Kleinaktionären) die
„Analysten“ der Bayerischen Landesbank und der Commerzbank zu sein.
Saustarker Beitrag!
Wer ist diese visionäre Autor?
Wer ist diese visionäre Autor?
Schaut mal, was ich gefunden habe:
#12 von Ilias 07.12.00 17:42:29 Beitrag Nr.:3.812.318.611 Posting versenden 3812318611
CARGOLIFTER AG O.N.
"Sehr geehrter Herr <Ilias>,
das Internet ist leider ein Medium, durch das man Worte schnell verbreiten
kann, ohne dass deren Wahrheitsgehalt vorher von irgendjemandem geprueft
wurde.
Seien Sie versichert, dass wir zur Zeit alle rechtlichen Schritte, die man
gegen Herrn Teegen einleiten kann, durchfuehren bzw. pruefen.
Mit freundlichen Gruessen
Silke Roesser
CargoLifter Marketing Communications"
Ob die Roesser von einer frühen Ahnung befallen war?
Nachdem es gegen "Teegen" keine Massnahmen gegeben hat,
kann sich dieses Wort ja nur gegen Cargolifter wenden.
Jaja:
Die Mühlen der Wahrheit mahlen langsam.
Aber sie mahlen.
#12 von Ilias 07.12.00 17:42:29 Beitrag Nr.:3.812.318.611 Posting versenden 3812318611
CARGOLIFTER AG O.N.
"Sehr geehrter Herr <Ilias>,
das Internet ist leider ein Medium, durch das man Worte schnell verbreiten
kann, ohne dass deren Wahrheitsgehalt vorher von irgendjemandem geprueft
wurde.
Seien Sie versichert, dass wir zur Zeit alle rechtlichen Schritte, die man
gegen Herrn Teegen einleiten kann, durchfuehren bzw. pruefen.
Mit freundlichen Gruessen
Silke Roesser
CargoLifter Marketing Communications"
Ob die Roesser von einer frühen Ahnung befallen war?
Nachdem es gegen "Teegen" keine Massnahmen gegeben hat,
kann sich dieses Wort ja nur gegen Cargolifter wenden.
Jaja:
Die Mühlen der Wahrheit mahlen langsam.
Aber sie mahlen.
Heiko und Güni vertreiben sich wieder ihre Freizeit im WO-Board....
Ihr kennt doch sicher auch den Beitrag:
Cargolifter, der Retter in der Not!
Nach unbestätigten Gerüchten, plant das bekannte Fliegermagazin "Pilot
und Flugzeug" geschäftliche Beziehungen zu Cargolifter aufzunehmen! Das
Fliegermagazin will ein Flugzeug für Geschäftsreisende entwickeln. Damit
sollen jährlich rund 20.000 Menschen für das Reisen mit dem
Individualflugzeug begeistert werden. Von Heiko Teegen, dem Herausgeber
des Magazins, war zu erfahren: "Das Flugzeug selbst ist noch nicht in
Einzelheiten definiert. Es wird wohl 5 Sitze haben, der Antrieb des
ersten Produktes besteht aus 2 Dieselmotoren, die jeweils 310 PS
abliefern und zusammen soviel Drehmoment auf die Propeller stemmen, wie
jene PT-6 Turbinen, die in den JetProps und Meridians sitzen.
Wichtigstes Designziel ist der Preis: Das fertige Flugzeug soll - IFR
ausgerüstet - einen sensationellen Preis haben, eben jene
Summe, die unsere Leserbefragung als repräsentativ hergegeben hat." Um
dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, müssen Kompromisse eingegangen
werden. Teegen erklärt weiter: "Der Platz des Piloten hat absoluten
Vorrang, den des Copiloten wird es natürlich auch geben, aber nicht als
gleichwertig im Sinne der Flugführung, es wird eher ein Passagiersitz
sein, von dem man das Flugzeug auch steuern kann - etwa bei der
Umschulung. Auch bei den Sitzverhältnissen wird an den Automobilbau
angelehnt, es besteht keine Notwendigkeit, nach wie vor aufrecht wie in
einer Kutsche in der Kabine zu sitzen, und so aerodynamische Nachteile
hinzunehmen."
Wie stellt sich "Pilot und Flugzeug" die Zusammenarbeit mit Cargolifter
vor? Cargolifter verfügt in der Nähe von Brand über ein recht großes
Grundstück - einen ehemaligen sowjetischen Militärflugplatz. Einige der
Flugzeug-Shelter sind noch ungenutzt und könnten mit geringem Aufwand zu
Produktionshallen ausgebaut werden. Ein Sprecher des Fliegermagazins hat
in Wallstreet-Online bereits dazu veröffentlicht: "...dass Brandenburg
eine recht hohe Förderung zugesagt haben soll." Die Zeit ist knapp für
das Fliegermagazin! Kann es im ersten Quartal des kommenden Jahres keine
Verträge bezüglich des Produktionsstandortes abschließen und Zusagen zur
Finanzierung erhalten, ist das Projekt gefährdet. Doch Heiko Teegen
zeigt sich zuversichtlich: "Noch ist es Vision. Aber der Januar 2002
wird zeigen, ob wir im Februar/März 2002 loslegen oder ob das Projekt
doch noch scheitert. Momentan aber stehen alle Ampeln auf dunkelgrün."
Quelle: Münchhausener Lügenblatt, 26.12.2001
Na, wenn ich der Teegen wär, dann würde ich mich jetzt sputen.
Ist doch peinlich, wenn das Flugzeugprojekt scheitert, nachdem vorher so große Töne gespuckt wurden.
Ihr kennt doch sicher auch den Beitrag:
Cargolifter, der Retter in der Not!
Nach unbestätigten Gerüchten, plant das bekannte Fliegermagazin "Pilot
und Flugzeug" geschäftliche Beziehungen zu Cargolifter aufzunehmen! Das
Fliegermagazin will ein Flugzeug für Geschäftsreisende entwickeln. Damit
sollen jährlich rund 20.000 Menschen für das Reisen mit dem
Individualflugzeug begeistert werden. Von Heiko Teegen, dem Herausgeber
des Magazins, war zu erfahren: "Das Flugzeug selbst ist noch nicht in
Einzelheiten definiert. Es wird wohl 5 Sitze haben, der Antrieb des
ersten Produktes besteht aus 2 Dieselmotoren, die jeweils 310 PS
abliefern und zusammen soviel Drehmoment auf die Propeller stemmen, wie
jene PT-6 Turbinen, die in den JetProps und Meridians sitzen.
Wichtigstes Designziel ist der Preis: Das fertige Flugzeug soll - IFR
ausgerüstet - einen sensationellen Preis haben, eben jene
Summe, die unsere Leserbefragung als repräsentativ hergegeben hat." Um
dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, müssen Kompromisse eingegangen
werden. Teegen erklärt weiter: "Der Platz des Piloten hat absoluten
Vorrang, den des Copiloten wird es natürlich auch geben, aber nicht als
gleichwertig im Sinne der Flugführung, es wird eher ein Passagiersitz
sein, von dem man das Flugzeug auch steuern kann - etwa bei der
Umschulung. Auch bei den Sitzverhältnissen wird an den Automobilbau
angelehnt, es besteht keine Notwendigkeit, nach wie vor aufrecht wie in
einer Kutsche in der Kabine zu sitzen, und so aerodynamische Nachteile
hinzunehmen."
Wie stellt sich "Pilot und Flugzeug" die Zusammenarbeit mit Cargolifter
vor? Cargolifter verfügt in der Nähe von Brand über ein recht großes
Grundstück - einen ehemaligen sowjetischen Militärflugplatz. Einige der
Flugzeug-Shelter sind noch ungenutzt und könnten mit geringem Aufwand zu
Produktionshallen ausgebaut werden. Ein Sprecher des Fliegermagazins hat
in Wallstreet-Online bereits dazu veröffentlicht: "...dass Brandenburg
eine recht hohe Förderung zugesagt haben soll." Die Zeit ist knapp für
das Fliegermagazin! Kann es im ersten Quartal des kommenden Jahres keine
Verträge bezüglich des Produktionsstandortes abschließen und Zusagen zur
Finanzierung erhalten, ist das Projekt gefährdet. Doch Heiko Teegen
zeigt sich zuversichtlich: "Noch ist es Vision. Aber der Januar 2002
wird zeigen, ob wir im Februar/März 2002 loslegen oder ob das Projekt
doch noch scheitert. Momentan aber stehen alle Ampeln auf dunkelgrün."
Quelle: Münchhausener Lügenblatt, 26.12.2001
Na, wenn ich der Teegen wär, dann würde ich mich jetzt sputen.
Ist doch peinlich, wenn das Flugzeugprojekt scheitert, nachdem vorher so große Töne gespuckt wurden.
.
Gutes Thema die Eisenbahn reportr,
Habe ich demletzt auf Phönix gesehen !!!
Ende des 19. Jahrhunderts hat ein Deutscher die größte
Eisenbahngesellschaft der USA gegründet (der name der
Gesellschaft Nothern Union glaube ich), davor war er
"reportr" haha (Kriegsberichterstatter im Bürgerkrieg) !!!
Das für mich Wesentlichste dabei war, ein Mann der in die
Amerikanische Geschichte einging und zichfacher
Millionär mit seinen Mitaktionären wurde, war folgendes:
Kein Witz !!!
Er hat an die Sache so fest geglaubt, daß er Investoren für
sein Vorhaben gesucht hat. Der Witz bei der ganzen Sache
war, er hat seinen Investoren nicht gesagt, wofür er das
Geld benötigte. Sie sollten ihm einfach Vertrauen und blind
an Reichtum glauben. Sie taten es und wurden reich !!!
Das war einer der ersten großen Ereignisse der NYSE !!!
Leute das ist wirklich kein Witz, der Name des Mannes fällt
mir Leider nicht mehr ein aber wenn ich ihn finde, werden
ich es nachtr. mitteilen
Also reportr,wir gehen in die Geschichte ein und werden
reich. Und man konnte uns sogar sagen, wofür das Geld
benötigt wurde !!!
Hahahahaha !!!
Zu diesem Thema kommt noch was !!!
.
Gutes Thema die Eisenbahn reportr,
Habe ich demletzt auf Phönix gesehen !!!
Ende des 19. Jahrhunderts hat ein Deutscher die größte
Eisenbahngesellschaft der USA gegründet (der name der
Gesellschaft Nothern Union glaube ich), davor war er
"reportr" haha (Kriegsberichterstatter im Bürgerkrieg) !!!
Das für mich Wesentlichste dabei war, ein Mann der in die
Amerikanische Geschichte einging und zichfacher
Millionär mit seinen Mitaktionären wurde, war folgendes:
Kein Witz !!!
Er hat an die Sache so fest geglaubt, daß er Investoren für
sein Vorhaben gesucht hat. Der Witz bei der ganzen Sache
war, er hat seinen Investoren nicht gesagt, wofür er das
Geld benötigte. Sie sollten ihm einfach Vertrauen und blind
an Reichtum glauben. Sie taten es und wurden reich !!!
Das war einer der ersten großen Ereignisse der NYSE !!!
Leute das ist wirklich kein Witz, der Name des Mannes fällt
mir Leider nicht mehr ein aber wenn ich ihn finde, werden
ich es nachtr. mitteilen
Also reportr,wir gehen in die Geschichte ein und werden
reich. Und man konnte uns sogar sagen, wofür das Geld
benötigt wurde !!!
Hahahahaha !!!
Zu diesem Thema kommt noch was !!!
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Vom Taugenichts zum Millionär
Copyright Phoenix Online 2000
Mo, 24.12.01, 08.15 Uhr
Di, 25.12.01, 18.30
Auf den Spuren des Eisenbahnpioniers Henry Villard
Der Film begibt sich auf die Fährte des ungewöhnlichen Unternehmers Henry Villard und findet zwischen Rhein und Mississippi überraschende Erinnerungen an den "Eisenbahnkönig".
Im August 1853 wartet ein junger Mann aus Speyer im Hamburger Hafen auf seine Passage. Er ist auf der Flucht vor seinen Schulden und seinem gestrengen Vater. Sein Name: Heinrich Hilgard, sein Ziel: das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Nach Jahren der Entbehrung gelingt ihm in Amerika - er nennt sich jetzt Henry Villard - der Aufstieg zum "Eisenbahnkönig" - eine atemberaubende Erfolgsgeschichte. Seine Spuren durchziehen noch heute den nordamerikanischen Kontinent von Chicago bis zur pazifischen Küste. Zeitweilig beschäftigte Villard über 25.000 Arbeiter und ließ über 2000 Meilen Schienen legen. Er war der Archetyp eines fest in beiden Welten verwurzelten Deutschamerikaners. Der Freigeist aus der Pfalz gewann die Freundschaft von Abraham Lincoln. Henry Villard verband die fortschrittlich-liberalen Ideen von 1848 mit typisch amerikanischen Idealen: Tüchtigkeit, Unternehmergeist und vor allem Erfolg.
Film von Axel Brandt
Copyright Phoenix Online 2000
Mo, 24.12.01, 08.15 Uhr
Di, 25.12.01, 18.30
Auf den Spuren des Eisenbahnpioniers Henry Villard
Der Film begibt sich auf die Fährte des ungewöhnlichen Unternehmers Henry Villard und findet zwischen Rhein und Mississippi überraschende Erinnerungen an den "Eisenbahnkönig".
Im August 1853 wartet ein junger Mann aus Speyer im Hamburger Hafen auf seine Passage. Er ist auf der Flucht vor seinen Schulden und seinem gestrengen Vater. Sein Name: Heinrich Hilgard, sein Ziel: das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Nach Jahren der Entbehrung gelingt ihm in Amerika - er nennt sich jetzt Henry Villard - der Aufstieg zum "Eisenbahnkönig" - eine atemberaubende Erfolgsgeschichte. Seine Spuren durchziehen noch heute den nordamerikanischen Kontinent von Chicago bis zur pazifischen Küste. Zeitweilig beschäftigte Villard über 25.000 Arbeiter und ließ über 2000 Meilen Schienen legen. Er war der Archetyp eines fest in beiden Welten verwurzelten Deutschamerikaners. Der Freigeist aus der Pfalz gewann die Freundschaft von Abraham Lincoln. Henry Villard verband die fortschrittlich-liberalen Ideen von 1848 mit typisch amerikanischen Idealen: Tüchtigkeit, Unternehmergeist und vor allem Erfolg.
Film von Axel Brandt
@ugur
Siehst du: das war der einzige Fehler von Dr. Gablenz: er hat den Leuten gesagt wofür er das Geld braucht
Siehst du: das war der einzige Fehler von Dr. Gablenz: er hat den Leuten gesagt wofür er das Geld braucht
@
Hei pestw,
Es hätte aber auch nachteilige Dinge mit sich gebracht !!!
Wir hätten hier kein heiden Spass mit unseren Raubrittern
der traurigen Gestalt (Don...) gehabt !!!
Ich wüsste auch nicht wie ich ohne das Thema Cargolifter
außer acht zu lassen, die Zeit bis zum Junfernflug überbrücken könnte ???
In diesem Sinn, lass uns weiter Spass haben !!!
Einfluss haben auf das Projekt wird hier keiner.
Nur falsche und richtige Rückschlüsse auf das
Kommende können hier gezogen werden.
Auf noch viel mehr Spass mit unseren Raubrittern !!!
Wir sind von ihnen zu tiefst beeindruckt (was sie uns für ein angenehmes Forum bieten).
.
Hei pestw,
Es hätte aber auch nachteilige Dinge mit sich gebracht !!!
Wir hätten hier kein heiden Spass mit unseren Raubrittern
der traurigen Gestalt (Don...) gehabt !!!
Ich wüsste auch nicht wie ich ohne das Thema Cargolifter
außer acht zu lassen, die Zeit bis zum Junfernflug überbrücken könnte ???
In diesem Sinn, lass uns weiter Spass haben !!!
Einfluss haben auf das Projekt wird hier keiner.
Nur falsche und richtige Rückschlüsse auf das
Kommende können hier gezogen werden.
Auf noch viel mehr Spass mit unseren Raubrittern !!!
Wir sind von ihnen zu tiefst beeindruckt (was sie uns für ein angenehmes Forum bieten).
.
http://www.BerlinOnline.de/aktuelles/berliner_zeitung/wirtsc…
Sogar Wirtschaftsforschungsinstitute fordern, CargoLifter zu unterstützen.
Sogar Wirtschaftsforschungsinstitute fordern, CargoLifter zu unterstützen.
@ pestw:
Ist Udo Ludwig investiert? Ich würde ihn unmißverständlich auffordern.
Er bezog sich nicht auf das Projekt, sondern darauf, daß Firmen dort ihren Sitz haben sollte, wo sie tätig sind oder so tun als ob sie tätig sind.
mfg r
Ist Udo Ludwig investiert? Ich würde ihn unmißverständlich auffordern.
Er bezog sich nicht auf das Projekt, sondern darauf, daß Firmen dort ihren Sitz haben sollte, wo sie tätig sind oder so tun als ob sie tätig sind.
mfg r
Das habe ich anders verstanden. Hast du den vorletzten Absatz gelesen?
Hat denn niemand den Artikel im "Spiegel" letzte Woche gelesen? Abgesehen von der Kleinigkeit, dass die Liquidität bis Ende März verbraucht ist, erinnert mich die Zeichnung vom Luftschiff eher an ein Comic á la Daniel Düsentrieb. Glaubt den wirklich jemand ernsthaft, dass das Ding funktioniert????
@639,640
...
Ein weiteres Problem sei, dass viele Konzernzentralen im Westen liegen. Das ziehe innovative Zulieferer auch aus den neuen Ländern ab. Ludwig plädierte dafür, im Osten vor allem Projekte mit überregionaler Bedeutung zu fördern, die keine Ableger westdeutscher Konzernen sind. Als Beispiele nannte er die geplante Chipfabrik in Frankfurt (Oder) oder Cargolifter. Ludwig: "Uns fehlen industrielle Leuchttürme mit Sitz im Osten."
...
...
Ein weiteres Problem sei, dass viele Konzernzentralen im Westen liegen. Das ziehe innovative Zulieferer auch aus den neuen Ländern ab. Ludwig plädierte dafür, im Osten vor allem Projekte mit überregionaler Bedeutung zu fördern, die keine Ableger westdeutscher Konzernen sind. Als Beispiele nannte er die geplante Chipfabrik in Frankfurt (Oder) oder Cargolifter. Ludwig: "Uns fehlen industrielle Leuchttürme mit Sitz im Osten."
...
@eurofuchser
Ja!!
foxy
Ja!!
foxy
Habe heute Herrn Lufschifffahrtsdirektor Gablenz eine
Flasche türkisches Helium gesickt!
Flasche türkisches Helium gesickt!
allgemein
Username: eurofuchser
Registriert seit: 10.01.2002
User ist momentan: Offline
Letztes Login: 10.01.2002 12:48:55
Threads: 0
Postings: 1
Interessen: SPIEGEL Lesen.
Ganz schön gebildet :O
Tja - da lernst` was, gell!
Username: eurofuchser
Registriert seit: 10.01.2002
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Postings: 1
Interessen: SPIEGEL Lesen.
Ganz schön gebildet :O
Tja - da lernst` was, gell!
Also, Havarie wird garantiert `ne echte Bereicherung der Szene. Ich freu` mich schon auf weitere postings!!!!!
@ amaethon:
Ich warte auf Ugur, ihm vertrau ich. Er wird bald erscheinen.
Ugur wußte auch, was der Nick bedeutet: Luftschiff!
Wenn man mich hier beschimpft, gehe ich in den neuen Markt.
h_g
Ich warte auf Ugur, ihm vertrau ich. Er wird bald erscheinen.
Ugur wußte auch, was der Nick bedeutet: Luftschiff!
Wenn man mich hier beschimpft, gehe ich in den neuen Markt.
h_g
Ich hab was gefunden, die meisten werdens noch nicht wissen.
Contraves Space AG entwickelt Bugkappe für den CargoLifter CL
160
21/12/2001
zusammenarbeit mit größtem schweizerischen Raum-fahrtunternehmen vertraglich vereinbart
Berlin – Die CargoLifter AG hat mit der Contraves Space AG einen weiteren strategisch wichtigen
Partner für die Entwicklung und Produktion des Transport-Luftschiffs CargoLifter CL 160 gewonnen.
Den Contraves-Spezialisten, die über geballtes Know-how für die Konstruktion und den Bau von
Faserverbundstoffen verfügen, kommt mit der Entwicklung der Bugkappe eine zentrale Aufgabe zu.
"Aufgrund ihrer mehr als dreißigjährigen Erfahrung in der Luft- und Raumfahrtindustrie ist die Contraves Space AG ein
idealer Partner für die technische Entwicklung und Produktion des CargoLifter CL 160", erklärte Ralph Maurer, Leiter
des Entwicklungsbetriebes: "Damit rundet sich der Kreis unserer starken internationalem Partner, mit denen wir die
Fertigung unseres Luftschiffs auf einem qualitativ sehr hohen Niveau weiter vorantreiben". Gegenstand der Anfang
Dezember geschlossenen Vereinbarung zwischen der CargoLifter AG und der Contraves Space AG ist die Phase bis
zum "Preliminary Design Review", das neben der eigentlichen Bugkappe auch den Andockmechanismus und die Spitze
des Mastes umfasst, an dem der 260 Meter lange CargoLifter CL 160 befestigt wird. Darüber hinaus verständigten
sich die beiden Unternehmen über weit reichende Kooperationsabsichten, die sich über die Detailentwicklung der
Bugkappe bis hin zu Bau und Zertifizierung des Luftschiffs erstrecken.
Die im Rahmen der Übereinkunft zu entwickelnden technischen Systeme sind für den Betrieb des CargoLifter CL 160
von größter Bedeutung. Bugkappe und die sog. Buglatten haben als Strukturbauteile vor allem die Aufgabe, im
"angemasteten" Zustand die durch Wind entstehenden Lasten in die Luftschiffhülle einzuleiten. Dieser Befestigung am
Mast mit einem sicheren Ver- und Entriegeln dient zum einen der Andockmechanismus - im übertragenen Sinne das
"Fahrwerk" des Luftschiffs -, zum anderen der Mastkopf als Gegenstück. Teil des Mastkopfes, der die Rotation des
Luftschiffs um den Mast ermöglicht, ist auch die Gangway, über die man Zugang zum CargoLifter CL 160 hat.
***
Die schweizerische Contraves Space AG mit Sitz in Zürich ist das größte Raumfahrt-Unternehmen der Schweiz und
verfügt über umfangreiches Know-How in Faserverbundstoffen. Sie ist weltweit führend in der Herstellung von
Nutzlastverkleidungen in Komposit-Technologie für Trägerraketen. Weitere Kernkompetenzen umfassen die
Entwicklung und Herstellung von Präzisionsmechanismen für Satelliten, wissenschaftliche Instrumente für die
Weltraumforschung und Terminals für die optische Datenübertragung zwischen Satelliten. Rund 330 Mitarbeiter
erwirtschaften einen Jahresumsatz von 112 Mio. Schweizer Franken. Die Contraves Space AG ist eine
Tochtergesellschaft der Unaxis Holding AG.
...........................................................
Da kann man sich doch freuen. Oder glaubt ihr, daß die Schweizer nicht bezahlen können, wenn sie mitmachen dürfen?
h_g
Contraves Space AG entwickelt Bugkappe für den CargoLifter CL
160
21/12/2001
zusammenarbeit mit größtem schweizerischen Raum-fahrtunternehmen vertraglich vereinbart
Berlin – Die CargoLifter AG hat mit der Contraves Space AG einen weiteren strategisch wichtigen
Partner für die Entwicklung und Produktion des Transport-Luftschiffs CargoLifter CL 160 gewonnen.
Den Contraves-Spezialisten, die über geballtes Know-how für die Konstruktion und den Bau von
Faserverbundstoffen verfügen, kommt mit der Entwicklung der Bugkappe eine zentrale Aufgabe zu.
"Aufgrund ihrer mehr als dreißigjährigen Erfahrung in der Luft- und Raumfahrtindustrie ist die Contraves Space AG ein
idealer Partner für die technische Entwicklung und Produktion des CargoLifter CL 160", erklärte Ralph Maurer, Leiter
des Entwicklungsbetriebes: "Damit rundet sich der Kreis unserer starken internationalem Partner, mit denen wir die
Fertigung unseres Luftschiffs auf einem qualitativ sehr hohen Niveau weiter vorantreiben". Gegenstand der Anfang
Dezember geschlossenen Vereinbarung zwischen der CargoLifter AG und der Contraves Space AG ist die Phase bis
zum "Preliminary Design Review", das neben der eigentlichen Bugkappe auch den Andockmechanismus und die Spitze
des Mastes umfasst, an dem der 260 Meter lange CargoLifter CL 160 befestigt wird. Darüber hinaus verständigten
sich die beiden Unternehmen über weit reichende Kooperationsabsichten, die sich über die Detailentwicklung der
Bugkappe bis hin zu Bau und Zertifizierung des Luftschiffs erstrecken.
Die im Rahmen der Übereinkunft zu entwickelnden technischen Systeme sind für den Betrieb des CargoLifter CL 160
von größter Bedeutung. Bugkappe und die sog. Buglatten haben als Strukturbauteile vor allem die Aufgabe, im
"angemasteten" Zustand die durch Wind entstehenden Lasten in die Luftschiffhülle einzuleiten. Dieser Befestigung am
Mast mit einem sicheren Ver- und Entriegeln dient zum einen der Andockmechanismus - im übertragenen Sinne das
"Fahrwerk" des Luftschiffs -, zum anderen der Mastkopf als Gegenstück. Teil des Mastkopfes, der die Rotation des
Luftschiffs um den Mast ermöglicht, ist auch die Gangway, über die man Zugang zum CargoLifter CL 160 hat.
***
Die schweizerische Contraves Space AG mit Sitz in Zürich ist das größte Raumfahrt-Unternehmen der Schweiz und
verfügt über umfangreiches Know-How in Faserverbundstoffen. Sie ist weltweit führend in der Herstellung von
Nutzlastverkleidungen in Komposit-Technologie für Trägerraketen. Weitere Kernkompetenzen umfassen die
Entwicklung und Herstellung von Präzisionsmechanismen für Satelliten, wissenschaftliche Instrumente für die
Weltraumforschung und Terminals für die optische Datenübertragung zwischen Satelliten. Rund 330 Mitarbeiter
erwirtschaften einen Jahresumsatz von 112 Mio. Schweizer Franken. Die Contraves Space AG ist eine
Tochtergesellschaft der Unaxis Holding AG.
...........................................................
Da kann man sich doch freuen. Oder glaubt ihr, daß die Schweizer nicht bezahlen können, wenn sie mitmachen dürfen?
h_g
Ein Bekannter(Maschinenbau) hat behauptet, daß der CL-Prospekt Fehler hatte, 16 Motoren und so. Jetzt sollen es nur noch 5 sein. Das kann doch nicht sein, daß dafür gehaftet werden muß. Außerdem sind 5 Motoren auch billiger. Dann hat er mir erzählt vom Börsengesetz. Ich hab mir das mal reingezogen.
Glaubt ihr, daß nun jeder gegen Cargolifter klagen kann? Ich kann mir das nicht vorstellen. Aber so komische Sachen stehen schon drin im Gesetz. Wer weiß dazu Bescheid?
Börsengesetz
§ 45
Unrichtiger Börsenprospekt
(1) Der Erwerber von Wertpapieren, die auf Grund eines Prospekts zum Börsenhandel zugelassen sind, in
dem für die Beurteilung der Wertpapiere wesentliche Angaben unrichtig oder unvollständig sind, kann
1. von denjenigen, die für den Prospekt die Verantwortung übernommen haben und
2. von denjenigen, von denen der Erlaß des Prospekts ausgeht, als Gesamtschuldnern die Übernahme der
Wertpapiere gegen Erstattung des Erwerbspreises, soweit dieser den ersten Ausgabepreis der Wertpapiere
nicht überschreitet, und der mit dem Erwerb verbundenen üblichen Kosten verlangen, sofern das
Erwerbsgeschäft nach Veröffentlichung des Prospekts und innerhalb von sechs Monaten nach erstmaliger
Einführung der Wertpapiere abgeschlossen wurde. Ist ein Ausgabepreis nicht festgelegt, gilt als
Ausgabepreis der erste nach Einführung der Wertpapiere festgestellte oder gebildete Börsenpreis, im Falle
gleichzeitiger Feststellung oder Bildung an mehreren inländischen Börsen der höchste erste Börsenpreis. Auf
den Erwerb von Wertpapieren desselben Emittenten, die von den in Satz 1 genannten Wertpapieren nicht
nach Ausstattungsmerkmalen oder in sonstiger Weise unterschieden werden können, sind die Sätze 1 und 2
entsprechend anzuwenden.
(2) Ist der Erwerber nicht mehr Inhaber der Wertpapiere, so kann er die Zahlung des Unterschiedsbetrags
zwischen dem Erwerbspreis, soweit dieser den ersten Ausgabepreis nicht überschreitet, und dem
Veräußerungspreis der Wertpapiere sowie der mit dem Erwerb und der Veräußerung verbundenen üblichen
Kosten verlangen. Absatz 1 Satz 2 und 3 ist anzuwenden.
(3) Sind Wertpapiere eines Emittenten mit Sitz im Ausland auch im Ausland zum Börsenhandel zugelassen,
besteht ein Anspruch nach Absatz 1 oder 2 nur, sofern die Wertpapiere auf Grund eines im Inland
abgeschlossenen Geschäfts oder einer ganz oder teilweise im Inland erbrachten Wertpapierdienstleistung
erworben wurden.
(4) Einem Prospekt steht eine schriftliche Darstellung gleich, auf Grund deren Veröffentlichung der Emittent
von der Pflicht zur Veröffentlichung eines Prospekts befreit wurde.
Glaubt ihr, daß nun jeder gegen Cargolifter klagen kann? Ich kann mir das nicht vorstellen. Aber so komische Sachen stehen schon drin im Gesetz. Wer weiß dazu Bescheid?
Börsengesetz
§ 45
Unrichtiger Börsenprospekt
(1) Der Erwerber von Wertpapieren, die auf Grund eines Prospekts zum Börsenhandel zugelassen sind, in
dem für die Beurteilung der Wertpapiere wesentliche Angaben unrichtig oder unvollständig sind, kann
1. von denjenigen, die für den Prospekt die Verantwortung übernommen haben und
2. von denjenigen, von denen der Erlaß des Prospekts ausgeht, als Gesamtschuldnern die Übernahme der
Wertpapiere gegen Erstattung des Erwerbspreises, soweit dieser den ersten Ausgabepreis der Wertpapiere
nicht überschreitet, und der mit dem Erwerb verbundenen üblichen Kosten verlangen, sofern das
Erwerbsgeschäft nach Veröffentlichung des Prospekts und innerhalb von sechs Monaten nach erstmaliger
Einführung der Wertpapiere abgeschlossen wurde. Ist ein Ausgabepreis nicht festgelegt, gilt als
Ausgabepreis der erste nach Einführung der Wertpapiere festgestellte oder gebildete Börsenpreis, im Falle
gleichzeitiger Feststellung oder Bildung an mehreren inländischen Börsen der höchste erste Börsenpreis. Auf
den Erwerb von Wertpapieren desselben Emittenten, die von den in Satz 1 genannten Wertpapieren nicht
nach Ausstattungsmerkmalen oder in sonstiger Weise unterschieden werden können, sind die Sätze 1 und 2
entsprechend anzuwenden.
(2) Ist der Erwerber nicht mehr Inhaber der Wertpapiere, so kann er die Zahlung des Unterschiedsbetrags
zwischen dem Erwerbspreis, soweit dieser den ersten Ausgabepreis nicht überschreitet, und dem
Veräußerungspreis der Wertpapiere sowie der mit dem Erwerb und der Veräußerung verbundenen üblichen
Kosten verlangen. Absatz 1 Satz 2 und 3 ist anzuwenden.
(3) Sind Wertpapiere eines Emittenten mit Sitz im Ausland auch im Ausland zum Börsenhandel zugelassen,
besteht ein Anspruch nach Absatz 1 oder 2 nur, sofern die Wertpapiere auf Grund eines im Inland
abgeschlossenen Geschäfts oder einer ganz oder teilweise im Inland erbrachten Wertpapierdienstleistung
erworben wurden.
(4) Einem Prospekt steht eine schriftliche Darstellung gleich, auf Grund deren Veröffentlichung der Emittent
von der Pflicht zur Veröffentlichung eines Prospekts befreit wurde.
@havarie
Da hast Du mich aber völlig falsch verstanden. Ich habe dich doch nicht beschimpft. So etwas liegt mir auch völlig fern. Das kannst kannst Du aus meinem posting nun wirklich nicht herleiten. Ganz im Gegenteil!!!
Da hast Du mich aber völlig falsch verstanden. Ich habe dich doch nicht beschimpft. So etwas liegt mir auch völlig fern. Das kannst kannst Du aus meinem posting nun wirklich nicht herleiten. Ganz im Gegenteil!!!
@ hava_gemisi
erzähl doch keine totale Kacke...
der Prospekt ist schon zwei Jahre alt und tausend mal überarbeitet worden
auf was willsde denn Cargolifter verklagen ?
das sie das innovativste Geschäftsmodell in Deutschland haben und dieses immer weiter endwickeln?
oder das sie den Leuten klar und eindeutich die Risiken sagen?
ich bleibe dabei: das ding wird fliegen
erzähl doch keine totale Kacke...
der Prospekt ist schon zwei Jahre alt und tausend mal überarbeitet worden
auf was willsde denn Cargolifter verklagen ?
das sie das innovativste Geschäftsmodell in Deutschland haben und dieses immer weiter endwickeln?
oder das sie den Leuten klar und eindeutich die Risiken sagen?
ich bleibe dabei: das ding wird fliegen
Havageminisi:
Das die CL-Vorstände mit einem Bein im Kittchen stehen, ist relativ einfach zu erkennen:
Das Geschäftsziel - nämlich den Cargolifter CL160 zu
entwickeln, zu bauen, zuzulassen und dann zu operieren -
wird augenscheinlich nicht mehr verfolgt, dafür fehlt
auch das Geld.
Mit dem Ballon AirCrane werden falsche Nachrichten verbreitet
wie auch in anderer Hinsicht.
Ich mache mir diese Sorgen:
Wie wird das Management fliehen?
Es bieten sich an:
1. AirCrane
2. Luftschiff Charly
3. Luftmoped Joey (den Bekloppten hier als "Versuchsträger" verkauft).
Also:
1. Wenn die mit dem AirCrane abhauen, dann geht es zunächst senkrecht hoch bis auf etwa 600 Meter, dann platzt das blöde Ding, die Jungs kommen auf selben Wege (senkrecht)
wieder runter und haben ein weiteres Verfahren wegen groben Unfug am Halse: Geht nicht!
2. Charly geht auch nicht: Das Werbeluftschiffchen braucht 2 Piloten und 15 Mann Bodencrew: Viel zu indiskret.
3. Joey: Geht schon eher. Dieses Luftmoped kommt aber nur in 1 bis 2 Stunden etwa 30 Kilometer weit:
Geht auch nicht!
Mich interessiert:
Ob die Brandenburger Bauern die Leute mit Mistgabeln und Schaufeln jagen werden?
Das die CL-Vorstände mit einem Bein im Kittchen stehen, ist relativ einfach zu erkennen:
Das Geschäftsziel - nämlich den Cargolifter CL160 zu
entwickeln, zu bauen, zuzulassen und dann zu operieren -
wird augenscheinlich nicht mehr verfolgt, dafür fehlt
auch das Geld.
Mit dem Ballon AirCrane werden falsche Nachrichten verbreitet
wie auch in anderer Hinsicht.
Ich mache mir diese Sorgen:
Wie wird das Management fliehen?
Es bieten sich an:
1. AirCrane
2. Luftschiff Charly
3. Luftmoped Joey (den Bekloppten hier als "Versuchsträger" verkauft).
Also:
1. Wenn die mit dem AirCrane abhauen, dann geht es zunächst senkrecht hoch bis auf etwa 600 Meter, dann platzt das blöde Ding, die Jungs kommen auf selben Wege (senkrecht)
wieder runter und haben ein weiteres Verfahren wegen groben Unfug am Halse: Geht nicht!
2. Charly geht auch nicht: Das Werbeluftschiffchen braucht 2 Piloten und 15 Mann Bodencrew: Viel zu indiskret.
3. Joey: Geht schon eher. Dieses Luftmoped kommt aber nur in 1 bis 2 Stunden etwa 30 Kilometer weit:
Geht auch nicht!
Mich interessiert:
Ob die Brandenburger Bauern die Leute mit Mistgabeln und Schaufeln jagen werden?
#849,#852
Führt man jetzt also schon Selbstgespräche ?
Führt man jetzt also schon Selbstgespräche ?
@ wwwilli
Ja tut der GROßE Fliescher-Bauer
Nur so gibt es die benötigte Selbstbestätigung.
Laß in doch etwas sich selbst aufbauen,er braucht das.
Ist ja auch schon altbewärt,die Selbstgespräche, und es fällt ja auch keinem auf o))
grinsegrüße MK
Ja tut der GROßE Fliescher-Bauer
Nur so gibt es die benötigte Selbstbestätigung.
Laß in doch etwas sich selbst aufbauen,er braucht das.
Ist ja auch schon altbewärt,die Selbstgespräche, und es fällt ja auch keinem auf o))
grinsegrüße MK
;-) Breitenbach, vielleicht füllen die auch die ganze Halle mit Helium und fliegen damit in die Sahelzone. Schatten dürfte dort jede Menge Abnehmer finden. Die Halle müsste dann allerdings umgelabelt werden in "shadow-lifter" - Aber wie verkauft man Schatten? Im Kilo, im Stundentakt??? Ist halt auch ein innovatives, neues Geschäft, aber ich bin mir sicher, auch dafür finden sich Anleger
@all
Gell, der hat sich auch schon beim ersten Posting verraten
Gell, der hat sich auch schon beim ersten Posting verraten
WAS KÜMMERT MICH MEIN GESCHWÄTZ VON GESTERN, NICHT WAHR, HERR GALBLENZ:
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CargoLifter
Premiere: Freie Fahrt für großvolumige Fracht
CargoLifter
[Fotos: CargoLifter AG]
»Der CargoLifter wird mit seiner Größe und Leistungsfähigkeit nicht nur alle bisherigen Luftschiffe in den Schatten
stellen, sondern eine neue Ära des Transports einleiten«, prognostiziert Dr. Carl von Gablenz, Vorstand der CargoLifter
AG. Der Logistikexperte und Mitgründer des Wiesbadener Unternehmens will kein weiteres Gefährt für Werbe- oder
Personenflüge auf den Markt bringen. »Unser Ziel ist es, Luftschiffe erstmals für Groß- und Schwertransporte zu nutzen.
Wir wollen nichts weniger als ein neues Logistik-System auf Basis des Lighter-Than-Air-Prinzips!«
Der 242 Meter lange CargoLifter CL 160 soll mit einer Geschwindigkeit von bis zu 135 Stundenkilometern großvolumige Lasten mit
einem Gesamtgewicht von 160 Tonnen Tausende von Kilometer weit transportieren. Der Clou: Der CargoLifter befördert
überdimensionales Frachtgut nonstop und punktgenau an nahezu jeden Zielort - unabhängig von der Qualität der Infrastruktur. Für die
Industrie, insbesondere Großanlagenbauer, kann der CargoLifter schwerwiegende Probleme lösen. Harald Haspel, Transportlogistiker
von ABB in Mannheim, erinnert sich z.B. an den Transport einer Gasturbine nach Neuseeland: »Das schwierigste Teilstück war das
vom Firmengelände zum Wasser und vom Wasser zur Baustelle. Allein der Transport zwischen dem Hafen in Neuseeland und der
Baustelle hat 1,2 Millionen Dollar gekostet. Der CL 160 braucht weder Brücken oder Straßen noch Landebahnen oder Flughäfen.
Dadurch kann er Teile bis zu 50 x 8 x 8 Metern Größe nonstop von einem Winkel der Erde zum anderen transportieren«, so von Gablenz.
Der CargoLifter verbessert die Transport-Effizienz und wird die globale Wettbewerbsfähigkeit ganzer Industriezweige wie z.B. dem
Maschinen- und Anlagenbau in Deutschland und Europa stärken. Durch die verkürzten Lieferzeiten werden deutsche Unternehmen eher
internationale Ausschreibungen, z.B. in asiatischen Märkten, gewinnen. »Der CL 160 könnte zum Erfolgsfaktor für die erfolgreiche
Globalisierung der deutschen Industrie avancieren«, ist von Gablenz überzeugt.
Große globale Nachfrage
Anzeige
Die Ladebucht des CargoLifter CL 160 hat mit 50 Metern Länge, jeweils acht Metern Breite und Höhe das Volumen von 36
Standard-40-Fuß-Container. Der CargoLifter erweitert damit das Nadelöhr existierender Transportketten. Er bietet die Möglichkeit
Frachten schnell, zuverlässig und umweltfreundlich zu transportieren und damit den Anforderungen des Marktes gerecht zu werden.
»Aufgrund von Marktstudien, z.B. vom VDMA, gehen wir davon aus«, so von Gablenz, »daß der CargoLifter bei rund einem Prozent
der für das Luftschiff in Frage kommenden Transporte die bessere und umweltfreundlichere Alternative sein wird.« Ziel von CargoLifter
ist es, mit einer Flotte von 44 Luftschiffen 12 Prozent des Gesamtmarktes abzudecken.
Zentrale Innovation des CL 160 ist ein neu konzipiertes und zum Patent angemeldetes Lastaufnahmeverfahren. Dadurch entfällt das
bislang übliche Umladen vom LKW auf Schiff oder Bahn. »Der CargoLifter macht als einziges Transportmittel aufwendige und
zeitraubende Umschlagprozesse überflüssig!« Die Kombination von verschiedenen Transportmitteln wie z.B. Schiff oder Bahn mit dem
CargoLifter ergibt neue Logistikketten. Frei nach der Devise »jedem, was er am besten kann«, lassen sich die jeweiligen Stärken der
einzelnen Transportmittel am besten nutzen. So erfolgt unter Kosten-Nutzen-Aspekten eine optimale Anpassung an das Frachtgut, die
Transportzeit oder die Infrastruktur.
Ein schwebender Kran
»Das Besondere des Lastaufnahmeverfahrens«, erklärt Professor Bernd Kröplin, Aufsichtsrat der
CargoLifter AG und Direktor des Instituts für Statik und Dynamik der Luft- und
Raumfahrtkonstruktionen der Universität Stuttgart, »ist so einleuchtend wie simpel: Der
CargoLifter muß nicht landen. Er nimmt Lasten wie ein schwebender Kran direkt vor Ort auf und
setzt sie unmittelbar über dem Zielort ab - und das nahezu an jedem noch so abgelegenen Winkel
der Welt.« Das Luftschiff schwebt etwa 100 Meter über dem Boden und bleibt dadurch
manövrierfähig. Der während der Fahrt fest mit dem Kiel verbundene Lastaufnahmerahmen wird
mit vier Seilwinden über der Aufnahme- bzw. Absetzstelle positioniert. Er wird nach dem Andocken gelöst und an vier Stahlseilen zu
Boden gelassen. Diese neue Technologie - mit einem führenden Unternehmen im Bereich Kranbau zur Einsatzreife entwickelt - wird das
punktgenaue Aufsetzen von Schwerlasten oder überdimensionalen Bauteilen ohne Einsatz von Krangeschirr oder weiteren Hebegeräten
ermöglichen.
Kröplin ist von einem positiven Ergebnis überzeugt: »Wir spielen in der Entwicklungsarbeit jedes denkbare Szenario durch, wie z. B. das
Be- und Entladen bei Seitenwind«, so der Luftfahrt-Vordenker aus Stuttgart. »Wir wollen für jede Situation mindestens eine Antwort
haben - der CargoLifter wird bestens gerüstet sein!«
Einfacher, schneller, effizienter …
Anzeige
Der CargoLifter soll in vielen Bereichen flexibler, schneller und umweltverträglicher als alle andere Transportmittel sein. »Ein
herkömmlicher Transport von 140 Tonnen Fracht bspw. von Deutschland nach Kasachstan braucht auf der Straße rund 60 Tage und
kostet etwa 500.000 Mark. Mit dem CargoLifter ist die gleiche Fracht bereits nach drei Tagen am Bestimmungsort - und das bei rund 20
Prozent niedrigeren Kosten«, rechnet von Gablenz vor. »Der Vorteil liegt auf der Hand: Ob ein Kraftwerk nach drei Tagen oder erst
nach zwei Monaten ans Netz geht, ob eine Firma die Produktion nach drei oder 60 Tagen aufnehmen kann hat Konsequenzen. Jeder Tag
früher bedeutet bares Geld.«
Der CargoLifter soll laut von Gablenz aber auch auf kurzen Strecken zum Einsatz kommen. »Besonders schwere, überbreite oder
überlange Transporte benötigen mit großem Logistikaufwand ausgearbeitete Streckenführungen, die nur wenige bzw. überwindbare
Hindernisse haben. Jede zu niedrige oder enge Eisenbahnunterführung, jede Haarnadelkurve, jede nur mit begrenztem Gewicht
befahrbare Brücke, jedes Gefälle oder jeder steile Anstieg verlangsamt und verteuert den Transport. Für den CargoLifter existieren diese
Hindernisse nicht. Er ist geradezu prädestiniert, diese komplizierten Transporte zu übernehmen.«
Aber nicht nur das: Schon beim Bau überdimensionierter Bauteile muß an den späteren Transport gedacht werden. Die Maschinen- oder
Bauteile sind von Anfang so zu konstruieren, daß sie zerlegbar bzw. auf Straße oder Schiene transportierbar sind. Auch damit macht der
CargoLifter Schluß: »Die gigantische Ladebucht und die Tragfähigkeit des CargoLifters«, erläutert von Gablenz, »lassen den Ingenieuren
endlich Freiraum für eine optimale Fertigung und Montage - von überdimensionalen Turbinen oder Transformatoren bis hin zu fertigen
Gebäuden oder Teilen ganzer Fabrikanlagen.«
Weltweite Basen - Neue Märkte
Der CargoLifter soll rund um den Globus eingesetz werden. Dazu wird in den nächsten Jahren ein
globales Netz von dezentralen Basen installiert. Die CargoLifter AG sichert auf diese Weise die
weltweit zuverlässige Wartung der Luftschiffe und ermöglicht das gleichzeitige Be- und Entladen von
Sammelfrachten. Auch hier denken die Wiesbadener bereits einen Schritt weiter: »Wir planen an allen
Wirtschaftszentren der Erde sogenannte ëAir-Industrial-Parksí, die nicht nur über alle notwendigen
flugtechnischen Einrichtungen verfügen, sondern als Gewerbezentren der nächsten Generation genutzt
werden können«, so von Gablenz. Erste Verhandlungen über mögliche Partnerschaften auf
Franchise-Basis laufen bereits.
Der CargoLifter wird nach den Vorstellungen seiner Initiatoren sowie der Partner aus der Industrie bereits ab dem Jahr 2001 den
Frachtbetrieb aufnehmen. Eine zehn- bis zwölfköpfige Mannschaft wird dann an Bord den Fahrbetrieb, die Navigation sowie die Be- und
Entladevorgänge übernehmen. Die Kosten für Entwicklung und Bau des ersten CargoLifter betragen etwa 240 Millionen Mark. Geht der
CL 160 erst mal in Serie, belaufen sich die Stückkosten auf voraussichtlich 100 Millionen Mark. Zum Vergleich: Der Bau eines
modernen Großflugzeugs kostet fast das Doppelte. »Für den Preis eines einzigen Jumbos«, so von Gablenz, »können wir den CargoLifter
entwickeln und bauen.«
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CargoLifter
Premiere: Freie Fahrt für großvolumige Fracht
CargoLifter
[Fotos: CargoLifter AG]
»Der CargoLifter wird mit seiner Größe und Leistungsfähigkeit nicht nur alle bisherigen Luftschiffe in den Schatten
stellen, sondern eine neue Ära des Transports einleiten«, prognostiziert Dr. Carl von Gablenz, Vorstand der CargoLifter
AG. Der Logistikexperte und Mitgründer des Wiesbadener Unternehmens will kein weiteres Gefährt für Werbe- oder
Personenflüge auf den Markt bringen. »Unser Ziel ist es, Luftschiffe erstmals für Groß- und Schwertransporte zu nutzen.
Wir wollen nichts weniger als ein neues Logistik-System auf Basis des Lighter-Than-Air-Prinzips!«
Der 242 Meter lange CargoLifter CL 160 soll mit einer Geschwindigkeit von bis zu 135 Stundenkilometern großvolumige Lasten mit
einem Gesamtgewicht von 160 Tonnen Tausende von Kilometer weit transportieren. Der Clou: Der CargoLifter befördert
überdimensionales Frachtgut nonstop und punktgenau an nahezu jeden Zielort - unabhängig von der Qualität der Infrastruktur. Für die
Industrie, insbesondere Großanlagenbauer, kann der CargoLifter schwerwiegende Probleme lösen. Harald Haspel, Transportlogistiker
von ABB in Mannheim, erinnert sich z.B. an den Transport einer Gasturbine nach Neuseeland: »Das schwierigste Teilstück war das
vom Firmengelände zum Wasser und vom Wasser zur Baustelle. Allein der Transport zwischen dem Hafen in Neuseeland und der
Baustelle hat 1,2 Millionen Dollar gekostet. Der CL 160 braucht weder Brücken oder Straßen noch Landebahnen oder Flughäfen.
Dadurch kann er Teile bis zu 50 x 8 x 8 Metern Größe nonstop von einem Winkel der Erde zum anderen transportieren«, so von Gablenz.
Der CargoLifter verbessert die Transport-Effizienz und wird die globale Wettbewerbsfähigkeit ganzer Industriezweige wie z.B. dem
Maschinen- und Anlagenbau in Deutschland und Europa stärken. Durch die verkürzten Lieferzeiten werden deutsche Unternehmen eher
internationale Ausschreibungen, z.B. in asiatischen Märkten, gewinnen. »Der CL 160 könnte zum Erfolgsfaktor für die erfolgreiche
Globalisierung der deutschen Industrie avancieren«, ist von Gablenz überzeugt.
Große globale Nachfrage
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Die Ladebucht des CargoLifter CL 160 hat mit 50 Metern Länge, jeweils acht Metern Breite und Höhe das Volumen von 36
Standard-40-Fuß-Container. Der CargoLifter erweitert damit das Nadelöhr existierender Transportketten. Er bietet die Möglichkeit
Frachten schnell, zuverlässig und umweltfreundlich zu transportieren und damit den Anforderungen des Marktes gerecht zu werden.
»Aufgrund von Marktstudien, z.B. vom VDMA, gehen wir davon aus«, so von Gablenz, »daß der CargoLifter bei rund einem Prozent
der für das Luftschiff in Frage kommenden Transporte die bessere und umweltfreundlichere Alternative sein wird.« Ziel von CargoLifter
ist es, mit einer Flotte von 44 Luftschiffen 12 Prozent des Gesamtmarktes abzudecken.
Zentrale Innovation des CL 160 ist ein neu konzipiertes und zum Patent angemeldetes Lastaufnahmeverfahren. Dadurch entfällt das
bislang übliche Umladen vom LKW auf Schiff oder Bahn. »Der CargoLifter macht als einziges Transportmittel aufwendige und
zeitraubende Umschlagprozesse überflüssig!« Die Kombination von verschiedenen Transportmitteln wie z.B. Schiff oder Bahn mit dem
CargoLifter ergibt neue Logistikketten. Frei nach der Devise »jedem, was er am besten kann«, lassen sich die jeweiligen Stärken der
einzelnen Transportmittel am besten nutzen. So erfolgt unter Kosten-Nutzen-Aspekten eine optimale Anpassung an das Frachtgut, die
Transportzeit oder die Infrastruktur.
Ein schwebender Kran
»Das Besondere des Lastaufnahmeverfahrens«, erklärt Professor Bernd Kröplin, Aufsichtsrat der
CargoLifter AG und Direktor des Instituts für Statik und Dynamik der Luft- und
Raumfahrtkonstruktionen der Universität Stuttgart, »ist so einleuchtend wie simpel: Der
CargoLifter muß nicht landen. Er nimmt Lasten wie ein schwebender Kran direkt vor Ort auf und
setzt sie unmittelbar über dem Zielort ab - und das nahezu an jedem noch so abgelegenen Winkel
der Welt.« Das Luftschiff schwebt etwa 100 Meter über dem Boden und bleibt dadurch
manövrierfähig. Der während der Fahrt fest mit dem Kiel verbundene Lastaufnahmerahmen wird
mit vier Seilwinden über der Aufnahme- bzw. Absetzstelle positioniert. Er wird nach dem Andocken gelöst und an vier Stahlseilen zu
Boden gelassen. Diese neue Technologie - mit einem führenden Unternehmen im Bereich Kranbau zur Einsatzreife entwickelt - wird das
punktgenaue Aufsetzen von Schwerlasten oder überdimensionalen Bauteilen ohne Einsatz von Krangeschirr oder weiteren Hebegeräten
ermöglichen.
Kröplin ist von einem positiven Ergebnis überzeugt: »Wir spielen in der Entwicklungsarbeit jedes denkbare Szenario durch, wie z. B. das
Be- und Entladen bei Seitenwind«, so der Luftfahrt-Vordenker aus Stuttgart. »Wir wollen für jede Situation mindestens eine Antwort
haben - der CargoLifter wird bestens gerüstet sein!«
Einfacher, schneller, effizienter …
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Der CargoLifter soll in vielen Bereichen flexibler, schneller und umweltverträglicher als alle andere Transportmittel sein. »Ein
herkömmlicher Transport von 140 Tonnen Fracht bspw. von Deutschland nach Kasachstan braucht auf der Straße rund 60 Tage und
kostet etwa 500.000 Mark. Mit dem CargoLifter ist die gleiche Fracht bereits nach drei Tagen am Bestimmungsort - und das bei rund 20
Prozent niedrigeren Kosten«, rechnet von Gablenz vor. »Der Vorteil liegt auf der Hand: Ob ein Kraftwerk nach drei Tagen oder erst
nach zwei Monaten ans Netz geht, ob eine Firma die Produktion nach drei oder 60 Tagen aufnehmen kann hat Konsequenzen. Jeder Tag
früher bedeutet bares Geld.«
Der CargoLifter soll laut von Gablenz aber auch auf kurzen Strecken zum Einsatz kommen. »Besonders schwere, überbreite oder
überlange Transporte benötigen mit großem Logistikaufwand ausgearbeitete Streckenführungen, die nur wenige bzw. überwindbare
Hindernisse haben. Jede zu niedrige oder enge Eisenbahnunterführung, jede Haarnadelkurve, jede nur mit begrenztem Gewicht
befahrbare Brücke, jedes Gefälle oder jeder steile Anstieg verlangsamt und verteuert den Transport. Für den CargoLifter existieren diese
Hindernisse nicht. Er ist geradezu prädestiniert, diese komplizierten Transporte zu übernehmen.«
Aber nicht nur das: Schon beim Bau überdimensionierter Bauteile muß an den späteren Transport gedacht werden. Die Maschinen- oder
Bauteile sind von Anfang so zu konstruieren, daß sie zerlegbar bzw. auf Straße oder Schiene transportierbar sind. Auch damit macht der
CargoLifter Schluß: »Die gigantische Ladebucht und die Tragfähigkeit des CargoLifters«, erläutert von Gablenz, »lassen den Ingenieuren
endlich Freiraum für eine optimale Fertigung und Montage - von überdimensionalen Turbinen oder Transformatoren bis hin zu fertigen
Gebäuden oder Teilen ganzer Fabrikanlagen.«
Weltweite Basen - Neue Märkte
Der CargoLifter soll rund um den Globus eingesetz werden. Dazu wird in den nächsten Jahren ein
globales Netz von dezentralen Basen installiert. Die CargoLifter AG sichert auf diese Weise die
weltweit zuverlässige Wartung der Luftschiffe und ermöglicht das gleichzeitige Be- und Entladen von
Sammelfrachten. Auch hier denken die Wiesbadener bereits einen Schritt weiter: »Wir planen an allen
Wirtschaftszentren der Erde sogenannte ëAir-Industrial-Parksí, die nicht nur über alle notwendigen
flugtechnischen Einrichtungen verfügen, sondern als Gewerbezentren der nächsten Generation genutzt
werden können«, so von Gablenz. Erste Verhandlungen über mögliche Partnerschaften auf
Franchise-Basis laufen bereits.
Der CargoLifter wird nach den Vorstellungen seiner Initiatoren sowie der Partner aus der Industrie bereits ab dem Jahr 2001 den
Frachtbetrieb aufnehmen. Eine zehn- bis zwölfköpfige Mannschaft wird dann an Bord den Fahrbetrieb, die Navigation sowie die Be- und
Entladevorgänge übernehmen. Die Kosten für Entwicklung und Bau des ersten CargoLifter betragen etwa 240 Millionen Mark. Geht der
CL 160 erst mal in Serie, belaufen sich die Stückkosten auf voraussichtlich 100 Millionen Mark. Zum Vergleich: Der Bau eines
modernen Großflugzeugs kostet fast das Doppelte. »Für den Preis eines einzigen Jumbos«, so von Gablenz, »können wir den CargoLifter
entwickeln und bauen.«
Breitenbach,
wir haben im letzten Spiegel-Bericht gesehen, dass die Schreiberlinge noch nicht mal die Anzahl der Triebwerke richtig wiedergeben können.
Schau in den Emissionsprospekten und Geschäftsberichten nach, da stehen die Angaben, die für Aktionäre interessant sind, drin!
Dein Flugzeug-Projekt steht wohl am Abgrund des Scheiterns, weil Du heute mal wieder so gereizt reagierst?
wir haben im letzten Spiegel-Bericht gesehen, dass die Schreiberlinge noch nicht mal die Anzahl der Triebwerke richtig wiedergeben können.
Schau in den Emissionsprospekten und Geschäftsberichten nach, da stehen die Angaben, die für Aktionäre interessant sind, drin!
Dein Flugzeug-Projekt steht wohl am Abgrund des Scheiterns, weil Du heute mal wieder so gereizt reagierst?
@Breitenbach, schön, dass Du die Vorzüge des CargoLifter-Projekts hier würdigst. In ZusammanArbeit mit der Industrie ist erarbeitet worden, wie sich der CargoLifter CL 160 besonders lukrativ einsetzen lässt. Das wird sehr schön in der Folge der Anzeigen sichtbar. Nur, um Dir gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen: Der CL 160 kann auch den ganzen Transport von hier etwa nach Indien übernehmen, aber ein viel besseres Preis/Leistungsverhältnis lässt sich im Verbund mit Schiffen erzielen. Also wird das die Ausnahme sein. CargoLifter wird sich die Rosinen der Tranporte aussuchen, denn Aufträge gibt es genug, wenn der CL 160 erst einmal fertig ist.
Noch nicht einmal kommt in diesen Anzeigen der CL 75 AC vor, der dem CargoLifter-Projekt zu den ersten nennenswerten Einnahmen verhelfen wird. Für ihn hat es schon ernste Aufträge gegeben. Aber er soll ja erst einmal als TestBallon dienen, um den CL 160 etwa noch etwas zu optimieren und sicher zu gehen, dass alles so gut wie im SimulationsProgramm klappt. Ich denke, ab Juli 2002 wird es erste Verträge geben.
@Breitenbach, wir haben doch alle hier verstanden, wie gern Du den Freiherrn Dr. v. Gablenz magst. Jezt, wo kein Aktionär mehr auf deine kindlichen Beiträge reinfällt, kannst Du Dich doch zufrieden zurückziehen. Alles irgendwie Negative hast Du und die Miesmacher hier genüsslich zelebriert, bis sich herausstellte, dass die Probleme inzwischen gelöst, bzw. falsch dargestellt oder bei genauerem Hinsehen schlichtweg blödsinnig waren. Nun sollte es nicht mal für Dich es sich lohnen, alles wieder von neuem durchzukauen ........ Das wirkt schon sehr lächerlich.
Noch nicht einmal kommt in diesen Anzeigen der CL 75 AC vor, der dem CargoLifter-Projekt zu den ersten nennenswerten Einnahmen verhelfen wird. Für ihn hat es schon ernste Aufträge gegeben. Aber er soll ja erst einmal als TestBallon dienen, um den CL 160 etwa noch etwas zu optimieren und sicher zu gehen, dass alles so gut wie im SimulationsProgramm klappt. Ich denke, ab Juli 2002 wird es erste Verträge geben.
@Breitenbach, wir haben doch alle hier verstanden, wie gern Du den Freiherrn Dr. v. Gablenz magst. Jezt, wo kein Aktionär mehr auf deine kindlichen Beiträge reinfällt, kannst Du Dich doch zufrieden zurückziehen. Alles irgendwie Negative hast Du und die Miesmacher hier genüsslich zelebriert, bis sich herausstellte, dass die Probleme inzwischen gelöst, bzw. falsch dargestellt oder bei genauerem Hinsehen schlichtweg blödsinnig waren. Nun sollte es nicht mal für Dich es sich lohnen, alles wieder von neuem durchzukauen ........ Das wirkt schon sehr lächerlich.
Suppenkasper:
Ich habe heute einen sehr fröhlichen Tag.
Wenn ich lese:
"Der CargoLifter wird nach den Vorstellungen seiner Initiatoren sowie der Partner aus der Industrie bereits ab dem Jahr 2001 den
Frachtbetrieb aufnehmen. Eine zehn- bis zwölfköpfige Mannschaft wird dann an Bord den Fahrbetrieb, die Navigation sowie die Be- und
Entladevorgänge übernehmen. Die Kosten für Entwicklung und Bau des ersten CargoLifter betragen etwa 240 Millionen Mark. Geht der
CL 160 erst mal in Serie, belaufen sich die Stückkosten auf voraussichtlich 100 Millionen Mark. Zum Vergleich: Der Bau eines
modernen Großflugzeugs kostet fast das Doppelte. »Für den Preis eines einzigen Jumbos«, so von Gablenz, »können wir den CargoLifter
entwickeln und bauen.«"
also im letzten Jahr die ersten Cargolifter fertig sein
sollten für 240 Millionen Mark,
aber heute, 2002, noch nicht einmal der Grundstock für den
ersten Protoypen vorliegt, für den man noch eine viertel
Milliarde Euro einzusammeln hat (hätte), dann ist das
schon vergnüglich wenn man weiss, dass dieses hier zitierte
Gablenz-Geschwätz nicht 20 Jahre alt ist, auch nicht 10, nein:
Gesprochen im Jahre des Herrn 1997!
Die für jeden erkennbaren intergalaktischen Differenzen
zwischen Galbenz-Vorstellungen und Ist-Zustand
müssen doch auch dem Dümmsten hier klarmachen, was los ist -
oder Suppenkasper?
Das ist nämlich los:
Eine auch nur optische Umweltverschmutzung durch grosse
Transportluftschiffe wird nicht stattfinden.
Merke:
Gablenz = Münchhausen.
Punkt.
Ich habe heute einen sehr fröhlichen Tag.
Wenn ich lese:
"Der CargoLifter wird nach den Vorstellungen seiner Initiatoren sowie der Partner aus der Industrie bereits ab dem Jahr 2001 den
Frachtbetrieb aufnehmen. Eine zehn- bis zwölfköpfige Mannschaft wird dann an Bord den Fahrbetrieb, die Navigation sowie die Be- und
Entladevorgänge übernehmen. Die Kosten für Entwicklung und Bau des ersten CargoLifter betragen etwa 240 Millionen Mark. Geht der
CL 160 erst mal in Serie, belaufen sich die Stückkosten auf voraussichtlich 100 Millionen Mark. Zum Vergleich: Der Bau eines
modernen Großflugzeugs kostet fast das Doppelte. »Für den Preis eines einzigen Jumbos«, so von Gablenz, »können wir den CargoLifter
entwickeln und bauen.«"
also im letzten Jahr die ersten Cargolifter fertig sein
sollten für 240 Millionen Mark,
aber heute, 2002, noch nicht einmal der Grundstock für den
ersten Protoypen vorliegt, für den man noch eine viertel
Milliarde Euro einzusammeln hat (hätte), dann ist das
schon vergnüglich wenn man weiss, dass dieses hier zitierte
Gablenz-Geschwätz nicht 20 Jahre alt ist, auch nicht 10, nein:
Gesprochen im Jahre des Herrn 1997!
Die für jeden erkennbaren intergalaktischen Differenzen
zwischen Galbenz-Vorstellungen und Ist-Zustand
müssen doch auch dem Dümmsten hier klarmachen, was los ist -
oder Suppenkasper?
Das ist nämlich los:
Eine auch nur optische Umweltverschmutzung durch grosse
Transportluftschiffe wird nicht stattfinden.
Merke:
Gablenz = Münchhausen.
Punkt.
Breitenbach,
erstens hast Du hier nur einen Auszug eines Zeitungsberichtes veröffentlicht. Zweitens ist dieser Bericht aus 1997, also kurz nach Gründung von Cargolifter. Damals lagen noch keine detaillierten Planungen vor, es wird ja auch nur von "Vorstellungen der Initiatoren" gesprochen. Wie verbindlich sind bei Dir solche "Vorstellungen"?
Sitzt Du schon auf Deiner Kanonenkugel?
erstens hast Du hier nur einen Auszug eines Zeitungsberichtes veröffentlicht. Zweitens ist dieser Bericht aus 1997, also kurz nach Gründung von Cargolifter. Damals lagen noch keine detaillierten Planungen vor, es wird ja auch nur von "Vorstellungen der Initiatoren" gesprochen. Wie verbindlich sind bei Dir solche "Vorstellungen"?
Sitzt Du schon auf Deiner Kanonenkugel?
Tja. Derartige Kostensteigerungen und Verzögerungen kommen in der Entwicklung neuartiger Luftfahrzeuge leider vor. Nicht nur bei CargoLifter.
Wichtigstes Designziel ist der Preis:
Das fertige Flugzeug soll – IFR ausgerüstet – einen sensationellen Preis haben, eben jene
Summe, die unsere Leserbefragung als repräsentativ hergegeben hat.
Bin gespannt was du sagst, wenn wir dir diese Zeilen im Jahre des Herrn 2001 + (2001 - 1997) = 2005 vorhalten.
Zu dem Zeitpunkt wirst du dich wahrscheinlich kaum noch erinnern können an deine damaligen hoch fliegenden Pläne. :O
Es ist peinlich.
Wichtigstes Designziel ist der Preis:
Das fertige Flugzeug soll – IFR ausgerüstet – einen sensationellen Preis haben, eben jene
Summe, die unsere Leserbefragung als repräsentativ hergegeben hat.
Bin gespannt was du sagst, wenn wir dir diese Zeilen im Jahre des Herrn 2001 + (2001 - 1997) = 2005 vorhalten.
Zu dem Zeitpunkt wirst du dich wahrscheinlich kaum noch erinnern können an deine damaligen hoch fliegenden Pläne. :O
Es ist peinlich.
@ breitenbach
Als "optische Umweltverschmutzung" würde ich große Luftschiffe nicht bezeichnen wollen. Ich finde die Dinger einfach klasse und bin auch der Meinung, dass Luftschiffe ihren Markt haben. Für mich lautet die Frage nur, wann Cargolifter endlich ernsthaft mit dem Bau beginnt und ob denn wenigstens die Konstruktion jetzt bis ins Detail steht. Das ganze Gefasel vom Logistikunternehmen ist doch Mumpitz, wenn das Arbeitsgerät schlicht nicht existiert und davon scheint mir CL noch sehr weit entfernt zu sein. Stimmt es eigentlich, dass die Friedrichshafener einen ihrer zwei Zeppeline zerdeppert haben (habe ich nur gerüchteweise gehört)?
Als "optische Umweltverschmutzung" würde ich große Luftschiffe nicht bezeichnen wollen. Ich finde die Dinger einfach klasse und bin auch der Meinung, dass Luftschiffe ihren Markt haben. Für mich lautet die Frage nur, wann Cargolifter endlich ernsthaft mit dem Bau beginnt und ob denn wenigstens die Konstruktion jetzt bis ins Detail steht. Das ganze Gefasel vom Logistikunternehmen ist doch Mumpitz, wenn das Arbeitsgerät schlicht nicht existiert und davon scheint mir CL noch sehr weit entfernt zu sein. Stimmt es eigentlich, dass die Friedrichshafener einen ihrer zwei Zeppeline zerdeppert haben (habe ich nur gerüchteweise gehört)?
Dr. von Gablenz im Interview bei N-TV
11/01/2002
Dr. Helmut Brandstätter, Geschäftsführer Programm bei n-tv, sprach in der CargoLifter Werfthalle in Brand mit Dr. Carl von Gablenz, Vorstandsvorsitzender der CargoLifter AG, über die aktuelle Wirtschaftslage in Deutschland. Das Gespräch wird in "Deutschland packt´s an - Zukunftsgespräche" im Rahmen der Sendung "18 Uhr - Der Tag bei n-tv" am Dienstag, den 14.01.2002 um 18.30 Uhr ausgestrahlt.
Hier noch eine Kurzinfo zur Sendung:
Die weltweite Konjunktur war bereits vor den Terroranschlägen in New York in eine Flaute geraten. Doch nach dem 11. September 2001 sind in der Wirtschaft sinkende Wachstumszahlen und düstere Prognosen an der Tagesordnung. Vielerorts wird aber auch die Ansicht vertreten, dass die Stimmung in der Wirtschaft schlechter sei als die tatsächliche Lage. n-tv beleuchtet in den Zukunftsgesprächen gemeinsam mit prominenten Managern deutscher Unternehmen die gegenwärtige Situation der Wirtschaft in Deutschland und die weitere konjunkturelle Entwicklung.
Die n-tv Interviewserie Zukunftsgespräche findet statt im Rahmen der Kampagne "Deutschland packt`s an!": Mit vielfältigen Aktionen und einer breiten Anzeigenkampagne wollen die Initiatoren und Unterstützer dieser Kampagne ein Zeichen gegen das pessimistische Wirtschaftklima setzen und einen Beitrag zur Aufhellung der Konjunktur in Deutschland leisten. Die Kampagne "Deutschland packt`s an!" wird von zahlreichen Prominenten aus Medien und Wirtschaft unterstützt. Außerdem engagieren sich in der Kampagne deutsche TV-Sender, große Zeitungs- und Zeitschriftenverlage sowie der Bundesverband der Zeitungsverleger.
Moderiert werden die Zukunftsgespräche im Wechsel von Dr. Helmut Brandstätter, n-tv Programmgeschäftsführer und von Dr. Lothar Späth, Vorstandsvorsitzender der Jenoptik AG und Moderator der n-tv Sendung Späth am Abend. Die Interviews der Zukunftsgespräche gibt es außerdem jede Woche in der "Wirtschaftswoche" zum Nachlesen.
Die Zukunftsgespräche werden an verschiedenen Wochentagen im Rahmen der Sendung Der Tag bei n-tv ab 18 Uhr ausgestrahlt.
->Quelle: www.cargolifter.de
11/01/2002
Dr. Helmut Brandstätter, Geschäftsführer Programm bei n-tv, sprach in der CargoLifter Werfthalle in Brand mit Dr. Carl von Gablenz, Vorstandsvorsitzender der CargoLifter AG, über die aktuelle Wirtschaftslage in Deutschland. Das Gespräch wird in "Deutschland packt´s an - Zukunftsgespräche" im Rahmen der Sendung "18 Uhr - Der Tag bei n-tv" am Dienstag, den 14.01.2002 um 18.30 Uhr ausgestrahlt.
Hier noch eine Kurzinfo zur Sendung:
Die weltweite Konjunktur war bereits vor den Terroranschlägen in New York in eine Flaute geraten. Doch nach dem 11. September 2001 sind in der Wirtschaft sinkende Wachstumszahlen und düstere Prognosen an der Tagesordnung. Vielerorts wird aber auch die Ansicht vertreten, dass die Stimmung in der Wirtschaft schlechter sei als die tatsächliche Lage. n-tv beleuchtet in den Zukunftsgesprächen gemeinsam mit prominenten Managern deutscher Unternehmen die gegenwärtige Situation der Wirtschaft in Deutschland und die weitere konjunkturelle Entwicklung.
Die n-tv Interviewserie Zukunftsgespräche findet statt im Rahmen der Kampagne "Deutschland packt`s an!": Mit vielfältigen Aktionen und einer breiten Anzeigenkampagne wollen die Initiatoren und Unterstützer dieser Kampagne ein Zeichen gegen das pessimistische Wirtschaftklima setzen und einen Beitrag zur Aufhellung der Konjunktur in Deutschland leisten. Die Kampagne "Deutschland packt`s an!" wird von zahlreichen Prominenten aus Medien und Wirtschaft unterstützt. Außerdem engagieren sich in der Kampagne deutsche TV-Sender, große Zeitungs- und Zeitschriftenverlage sowie der Bundesverband der Zeitungsverleger.
Moderiert werden die Zukunftsgespräche im Wechsel von Dr. Helmut Brandstätter, n-tv Programmgeschäftsführer und von Dr. Lothar Späth, Vorstandsvorsitzender der Jenoptik AG und Moderator der n-tv Sendung Späth am Abend. Die Interviews der Zukunftsgespräche gibt es außerdem jede Woche in der "Wirtschaftswoche" zum Nachlesen.
Die Zukunftsgespräche werden an verschiedenen Wochentagen im Rahmen der Sendung Der Tag bei n-tv ab 18 Uhr ausgestrahlt.
->Quelle: www.cargolifter.de
Ein Leserbrief an "Märkischer Sand" Heimatzeitung
Wolfgang M. schreibt:
Ich beliefere Cargolifter mit Haushaltsartikeln, wie Reinigungsmitteln usw. Meinen Hauptumsatz mache ich mit Klopapier. Auch für die Kantine ist was dabei. Früher habe ich auch mit den Russen Geschäfte gemacht, die haben aber immer nur mit Wodka bezahlt. Obwohl das eine zerbrechliche Währung ist, war es mir recht.
Weil die Leute von CL mit mir Geschäfte machen, dachte ich, dass ich auch mal was für die tun muss. Deshalb habe ich dem Chef von denen in der Kantine 4 Aktien abgekauft, das Stück um 30€, obwohl es den damals noch gar nicht gab. Ich durfte glücklicherweise in Mark bezahlen, 60,00 Mark/Stück. Angeblich sind die Aktien verwinkelt, obwohl man ihnen das nicht ansieht. Ich soll auch irgendwo eingetragen werden. Darauf warte ich jetzt schon über ein Jahr. Einmal wollte ich die Aktien zurückgeben. Dann hätte ich aber 200,00Mark pro Stück bezahlen müssen. Die sind nämlich jetzt schon viel mehr wert.
Ich verliere aber langsam die Geduld. Mit 50 Jahren habe ich höchstens noch 40 Jahre zu leben und ich wollte doch sehen wie der Zeppelin fliegt. Hoffentlich verbrennt er nicht wieder. Außerdem kaufen die mir nicht mehr so viel Klopaper ab, wie früher. Sie behaupten, dass sie jetzt selbst genug Material haben, Pläne und Papier vom Komputter. In der Kantine gibt`s auch neue Konkurrenz. Es werden immer mehr so türkische Döner verkauft von einem Ugur. Der läuft mit einer Cargoliftermütze rum.
Ich will jetzt endlich was fliegen sehn entweder den Zeppelin oder den Vorstand. Sonst fahre ich nach Berlin in die Markomannenstraße, wo ich früher immer hinmusste, als ich die Russen im Geheimauftrag überwachte
Wolfgang M.
Name der Redaktion bekannt.
Wie wir erfahren haben soll sich mittlerweile der Verfassungsschutz mit Wolfgang M. beschäftigen. Ihm soll vorgeworfen werden die 4 Aktien zu Dumpingpreisen gekauft zu haben.
Die Heimatredaktion
Reporter Rudi Ratlos
Wolfgang M. schreibt:
Ich beliefere Cargolifter mit Haushaltsartikeln, wie Reinigungsmitteln usw. Meinen Hauptumsatz mache ich mit Klopapier. Auch für die Kantine ist was dabei. Früher habe ich auch mit den Russen Geschäfte gemacht, die haben aber immer nur mit Wodka bezahlt. Obwohl das eine zerbrechliche Währung ist, war es mir recht.
Weil die Leute von CL mit mir Geschäfte machen, dachte ich, dass ich auch mal was für die tun muss. Deshalb habe ich dem Chef von denen in der Kantine 4 Aktien abgekauft, das Stück um 30€, obwohl es den damals noch gar nicht gab. Ich durfte glücklicherweise in Mark bezahlen, 60,00 Mark/Stück. Angeblich sind die Aktien verwinkelt, obwohl man ihnen das nicht ansieht. Ich soll auch irgendwo eingetragen werden. Darauf warte ich jetzt schon über ein Jahr. Einmal wollte ich die Aktien zurückgeben. Dann hätte ich aber 200,00Mark pro Stück bezahlen müssen. Die sind nämlich jetzt schon viel mehr wert.
Ich verliere aber langsam die Geduld. Mit 50 Jahren habe ich höchstens noch 40 Jahre zu leben und ich wollte doch sehen wie der Zeppelin fliegt. Hoffentlich verbrennt er nicht wieder. Außerdem kaufen die mir nicht mehr so viel Klopaper ab, wie früher. Sie behaupten, dass sie jetzt selbst genug Material haben, Pläne und Papier vom Komputter. In der Kantine gibt`s auch neue Konkurrenz. Es werden immer mehr so türkische Döner verkauft von einem Ugur. Der läuft mit einer Cargoliftermütze rum.
Ich will jetzt endlich was fliegen sehn entweder den Zeppelin oder den Vorstand. Sonst fahre ich nach Berlin in die Markomannenstraße, wo ich früher immer hinmusste, als ich die Russen im Geheimauftrag überwachte
Wolfgang M.
Name der Redaktion bekannt.
Wie wir erfahren haben soll sich mittlerweile der Verfassungsschutz mit Wolfgang M. beschäftigen. Ihm soll vorgeworfen werden die 4 Aktien zu Dumpingpreisen gekauft zu haben.
Die Heimatredaktion
Reporter Rudi Ratlos
Die kommende Woche steht ganz im Stern von Cargolifter, Termine zur Roadshow:
Wir möchten Sie umfassend über den fortgeschrittenen Entwicklungsstand des Transport-Luftschiffs CL 160 und den Markt des bereits im Test befindlichen Transport-Ballons CL 75 AirCrane informieren und Ihre Fragen beantworten. Ein Abschnitt der Präsentation wird sich mit der CargoLifter Aktie und dem Kapitalmarkt befassen.
Dazu möchten wir Sie zu einer der folgenden Präsentationen einladen:
14.01.02, 18.30 Uhr: Germanisches Nationalmuseum, Vertragssaal, Kartäusergasse 1, 90402 Nürnberg
15.01.02, 18.30 Uhr: München - Veranstaltung ist bereits ausgebucht!
16.01.02, 16.00 Uhr: Stuttgart - Veranstaltung ist bereits ausgebucht!
@Breitenbach, reportr
Na, wie wär`s mit einem Besuch? Da könnt Ihr Herrn von Gablenz und Herrn Bangert mal so richtig die Meinung sagen und Breitenbach kann mit seinem technischen Sachverstand glänzen! Leider ist die Auswahl im süddeutschen Raum nicht mehr so groß, weil die Veranstaltungen gut besucht sind. Sofern Ihr Euch noch nicht angemeldet habt, es sind in Nürnberg noch zwei Plätze frei.
Ach ja, Anmeldung über die Cargolifter Homepage!
Gruß
Suppenkasper
Wir möchten Sie umfassend über den fortgeschrittenen Entwicklungsstand des Transport-Luftschiffs CL 160 und den Markt des bereits im Test befindlichen Transport-Ballons CL 75 AirCrane informieren und Ihre Fragen beantworten. Ein Abschnitt der Präsentation wird sich mit der CargoLifter Aktie und dem Kapitalmarkt befassen.
Dazu möchten wir Sie zu einer der folgenden Präsentationen einladen:
14.01.02, 18.30 Uhr: Germanisches Nationalmuseum, Vertragssaal, Kartäusergasse 1, 90402 Nürnberg
15.01.02, 18.30 Uhr: München - Veranstaltung ist bereits ausgebucht!
16.01.02, 16.00 Uhr: Stuttgart - Veranstaltung ist bereits ausgebucht!
@Breitenbach, reportr
Na, wie wär`s mit einem Besuch? Da könnt Ihr Herrn von Gablenz und Herrn Bangert mal so richtig die Meinung sagen und Breitenbach kann mit seinem technischen Sachverstand glänzen! Leider ist die Auswahl im süddeutschen Raum nicht mehr so groß, weil die Veranstaltungen gut besucht sind. Sofern Ihr Euch noch nicht angemeldet habt, es sind in Nürnberg noch zwei Plätze frei.
Ach ja, Anmeldung über die Cargolifter Homepage!
Gruß
Suppenkasper
Suppenkasper:
Du bringst wieder alles durcheinander:
Gablenz ist hier schon derart die Meinung gegeigt worden,
dass sein Aktienkurs von 27 Euro auf 5 Euro abgestürzt ist.
Was soll man da auf einer "Roadshow"?
Sich diese Spinner, Phantasten, Repräsentanten einer todkranken "Firma"
anschauen?
Pfui Teufel.
Nicht mein Umgang.
Ganz sicher nicht.
Du bringst wieder alles durcheinander:
Gablenz ist hier schon derart die Meinung gegeigt worden,
dass sein Aktienkurs von 27 Euro auf 5 Euro abgestürzt ist.
Was soll man da auf einer "Roadshow"?
Sich diese Spinner, Phantasten, Repräsentanten einer todkranken "Firma"
anschauen?
Pfui Teufel.
Nicht mein Umgang.
Ganz sicher nicht.
Aber Breitenbach,
darum geht es ja. Hier im Board Kritik gegenüber "Nichtlesern" zu üben ist einfach. Aber jemanden ins Gesicht zu sagen er sei "Depp der Nation", dazu gehören schon andere Qualitäten. Bist Du ein Waschlappen oder ein Mann?
darum geht es ja. Hier im Board Kritik gegenüber "Nichtlesern" zu üben ist einfach. Aber jemanden ins Gesicht zu sagen er sei "Depp der Nation", dazu gehören schon andere Qualitäten. Bist Du ein Waschlappen oder ein Mann?
Vorsicht, Suppenkasper:
Die Bezeichnung "Depp der Nation" hat Galblenz sich selbst
und lauthals öffentlich verliehen.
Und zwar für den Fall, dass seine monströse Idee nicht
verwirklicht wird.
Da die nicht verwirklichbar ist - allein schon aus
offensichtlichen finanziellen Gründen - hat er sich die selbst
auferlegte Bezeichnung heute schon verdient.
Man könnte Gablenz aber auch deshalb einen Deppen nennen,
weil er in der Vergangenheit mit wirklich blödsinnigen
Ideen versucht hat, öffentliche Fördergelder zu akquirieren
- z.B. mit dem Logistikzentrum "Parchim":
Ein aufrichtiger Mensch denkt sich doch derartigen
Schwachsinn nicht aus!
Sondern nur einer, der absahnen will.
Luftkreuz Parchim in MV - man stelle sich diese Idiotie vor!
Fast noch schlimmer als diese Luftballon AirCRane!
Die Bezeichnung "Depp der Nation" hat Galblenz sich selbst
und lauthals öffentlich verliehen.
Und zwar für den Fall, dass seine monströse Idee nicht
verwirklicht wird.
Da die nicht verwirklichbar ist - allein schon aus
offensichtlichen finanziellen Gründen - hat er sich die selbst
auferlegte Bezeichnung heute schon verdient.
Man könnte Gablenz aber auch deshalb einen Deppen nennen,
weil er in der Vergangenheit mit wirklich blödsinnigen
Ideen versucht hat, öffentliche Fördergelder zu akquirieren
- z.B. mit dem Logistikzentrum "Parchim":
Ein aufrichtiger Mensch denkt sich doch derartigen
Schwachsinn nicht aus!
Sondern nur einer, der absahnen will.
Luftkreuz Parchim in MV - man stelle sich diese Idiotie vor!
Fast noch schlimmer als diese Luftballon AirCRane!
Komischerweise denken aber sehr viele Mitarbeiter mit Studium und Praxis aus anderen Firmen so.
Ebenfalls sind genug externe Firmen bei der Entwicklung dabei.
Außerdem sind 65000 Aktionäre der Meinung daß das ganze klappt.
Da kommt es einfach auf die Tranz gemenis und Arabpleitenbachs und wie sie alle heißen einfach nicht an.
Hoos me !
Ebenfalls sind genug externe Firmen bei der Entwicklung dabei.
Außerdem sind 65000 Aktionäre der Meinung daß das ganze klappt.
Da kommt es einfach auf die Tranz gemenis und Arabpleitenbachs und wie sie alle heißen einfach nicht an.
Hoos me !
@breitenbach
Eine Roadshow willst Du nicht besuchen, weißt aber alles besser.
Wendest viel Zeit hier im Board auf. Nimmt Dich im wahren Leben
keiner mehr ernst? Ich glaube, daß selbe sollten wir auch tun.
Mit optimistischen Grüßen
Snailman
Eine Roadshow willst Du nicht besuchen, weißt aber alles besser.
Wendest viel Zeit hier im Board auf. Nimmt Dich im wahren Leben
keiner mehr ernst? Ich glaube, daß selbe sollten wir auch tun.
Mit optimistischen Grüßen
Snailman
@Suppenkasper
Von dir:
"Bist Du ein Waschlappen oder ein Mann?"
Nein, er ist ein AB-Mücke, die berechtigterweise angst vor der Fliegenklatsche hat.
Denn die landen auch nie im Gesicht ( zum Thema ins Gesicht sagen !)
Die landen immer nur auf Sch.... !
.
Von dir:
"Bist Du ein Waschlappen oder ein Mann?"
Nein, er ist ein AB-Mücke, die berechtigterweise angst vor der Fliegenklatsche hat.
Denn die landen auch nie im Gesicht ( zum Thema ins Gesicht sagen !)
Die landen immer nur auf Sch.... !
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Ugur,
jetzt ist mir auch klar, woher Breitenbach seine intimen Kenntnissen von Kloaken der Einzeller hat!
jetzt ist mir auch klar, woher Breitenbach seine intimen Kenntnissen von Kloaken der Einzeller hat!
@sk #873
Ich kenne auch einen:
65.000 Kleinaktionäre können sich nicht irren, Milliarden Fliegen irren sich doch auch nicht.
Ich kenne auch einen:
65.000 Kleinaktionäre können sich nicht irren, Milliarden Fliegen irren sich doch auch nicht.
.
genau afkabx,
jeder versucht eben die Dinge zu bewältigen, für die er sich befähigt hält !
.
genau afkabx,
jeder versucht eben die Dinge zu bewältigen, für die er sich befähigt hält !
.
Aktie stürzt ab
Analyst: Cargolifter ist de facto pleite
Die im MDax gelistete Aktie des Luftschiffbauer Cargolifter ist nach Berichten über finanzielle Schwierigkeiten des Unternehmens am Mittwoch drastisch eingebrochen. Der Kurs der Titel stürzte am Mittwochnachmittag um 50 % auf ein Rekordtief von 2,70 € ab. "Ich würde mich bombastisch schnell aus der Aktie verabschieden", sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Das Unternehmen sei de facto Pleite. "Ohne staatliche Hilfe kann es nicht überleben. Das sagt doch alles", fügte der Händler hinzu.
Reuters FRANKFURT. Zuvor hatte eine Sprecherin von Cargolifter, bestätigt, dass der Luftschiffhersteller ohne staatliche Hilfen vor dem Aus steht. Vorstandsvorsitzender Carl von Gablenz war zuvor in Presseberichten mit den Worten zitiert worden: "Das Cargolifter-Projekt (ist) im veränderten Umfeld ohne Staatshilfe nicht mehr zu machen." Das Unternehmen befände sich mit Bund und Ländern im Gespräch, sagte die Sprecherin am Mittwoch weiter. Die liquiden Mittel würden, wie bereits im November bekannt gegeben, noch mindestens bis zum Ende des ersten Quartals 2002 reichen.
Aufgrund von Sparmaßnahmen könnten die Mittel noch etwas länger reichen, hieß es weiter. Details zum Sparprogramm sollen am 25. Januar vorgestellt werden. Eventuell könnten dann auch schon neue Informationen zur Finanzierungslage von Cargolifter bekannt gegeben werden, sagte die Sprecherin. Derzeit liefen Gespräche in verschiedene Richtungen, um die fehlenden Mittel zu beschaffen.
Die bis zum Beginn der Serienproduktion 2004/05 benötigten 283 Mill. € sollen über öffentliche Förderungen, Kredite über Bürgschaften oder der Beteiligung strategischer Partner hereingeholt werden, berichtete die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf Aussagen des Firmenchefs bei einer Unternehmenspräsentation am Dienstagabend in München. Die Möglichkeit einer strategischen Partnerschaft sehe von Gablenz eher skeptisch. "Die Frage ist, wie kriegen sie einen Großen, ohne selbst gefressen zu werden?", wird von Gablenz in der Online-Ausgabe der Zeitung zitiert.
Im November 2001 hatte Cargolifter über eine Kapitalerhöhung 34 Mill. € eingenommen. 2002 würden für die Entwicklung des Schwertransporters CL 160 weitere 100 Mill. € benötigt, hatte es damals bereits geheißen. Von Gablenz wollte nun eine weitere Verzögerung im Zeitplan für die Zeppelinnachfolger, die mit 260 Metern Länge Gewichte von 160 Tonnen transportieren sollen, nicht ausschließen. Die Serienfertigung soll nach dem Zeitplan 2004/05 aufgenommen werden.
Die Aussagen des Firmenchefs seien als Appell an Bund und Länder zu verstehen, auch andere Luftfahrtprojekte zu fördern, sagte die Sprecherin weiter. Sofern sich keine Alternativen zur Finanzierung böten, seien auch staatliche Hilfen eine Möglichkeit. Neben dem Schwertransporter CL 160 entwickelt Cargolifter auch den Transportballon CL 75. Der erste Prototyp sei bereits fertig. Die kommerzielle Einführung ist für 2002/03 geplant.
HANDELSBLATT, Mittwoch, 16. Januar 2002, 15:46 Uhr
Analyst: Cargolifter ist de facto pleite
Die im MDax gelistete Aktie des Luftschiffbauer Cargolifter ist nach Berichten über finanzielle Schwierigkeiten des Unternehmens am Mittwoch drastisch eingebrochen. Der Kurs der Titel stürzte am Mittwochnachmittag um 50 % auf ein Rekordtief von 2,70 € ab. "Ich würde mich bombastisch schnell aus der Aktie verabschieden", sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Das Unternehmen sei de facto Pleite. "Ohne staatliche Hilfe kann es nicht überleben. Das sagt doch alles", fügte der Händler hinzu.
Reuters FRANKFURT. Zuvor hatte eine Sprecherin von Cargolifter, bestätigt, dass der Luftschiffhersteller ohne staatliche Hilfen vor dem Aus steht. Vorstandsvorsitzender Carl von Gablenz war zuvor in Presseberichten mit den Worten zitiert worden: "Das Cargolifter-Projekt (ist) im veränderten Umfeld ohne Staatshilfe nicht mehr zu machen." Das Unternehmen befände sich mit Bund und Ländern im Gespräch, sagte die Sprecherin am Mittwoch weiter. Die liquiden Mittel würden, wie bereits im November bekannt gegeben, noch mindestens bis zum Ende des ersten Quartals 2002 reichen.
Aufgrund von Sparmaßnahmen könnten die Mittel noch etwas länger reichen, hieß es weiter. Details zum Sparprogramm sollen am 25. Januar vorgestellt werden. Eventuell könnten dann auch schon neue Informationen zur Finanzierungslage von Cargolifter bekannt gegeben werden, sagte die Sprecherin. Derzeit liefen Gespräche in verschiedene Richtungen, um die fehlenden Mittel zu beschaffen.
Die bis zum Beginn der Serienproduktion 2004/05 benötigten 283 Mill. € sollen über öffentliche Förderungen, Kredite über Bürgschaften oder der Beteiligung strategischer Partner hereingeholt werden, berichtete die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf Aussagen des Firmenchefs bei einer Unternehmenspräsentation am Dienstagabend in München. Die Möglichkeit einer strategischen Partnerschaft sehe von Gablenz eher skeptisch. "Die Frage ist, wie kriegen sie einen Großen, ohne selbst gefressen zu werden?", wird von Gablenz in der Online-Ausgabe der Zeitung zitiert.
Im November 2001 hatte Cargolifter über eine Kapitalerhöhung 34 Mill. € eingenommen. 2002 würden für die Entwicklung des Schwertransporters CL 160 weitere 100 Mill. € benötigt, hatte es damals bereits geheißen. Von Gablenz wollte nun eine weitere Verzögerung im Zeitplan für die Zeppelinnachfolger, die mit 260 Metern Länge Gewichte von 160 Tonnen transportieren sollen, nicht ausschließen. Die Serienfertigung soll nach dem Zeitplan 2004/05 aufgenommen werden.
Die Aussagen des Firmenchefs seien als Appell an Bund und Länder zu verstehen, auch andere Luftfahrtprojekte zu fördern, sagte die Sprecherin weiter. Sofern sich keine Alternativen zur Finanzierung böten, seien auch staatliche Hilfen eine Möglichkeit. Neben dem Schwertransporter CL 160 entwickelt Cargolifter auch den Transportballon CL 75. Der erste Prototyp sei bereits fertig. Die kommerzielle Einführung ist für 2002/03 geplant.
HANDELSBLATT, Mittwoch, 16. Januar 2002, 15:46 Uhr
Aktie stürzt ab
Analyst: Cargolifter ist de facto pleite
Die im MDax gelistete Aktie des Luftschiffbauer Cargolifter ist nach Berichten über finanzielle Schwierigkeiten des Unternehmens am Mittwoch drastisch eingebrochen. Der Kurs der Titel stürzte am Mittwochnachmittag um 50 % auf ein Rekordtief von 2,70 € ab. "Ich würde mich bombastisch schnell aus der Aktie verabschieden", sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Das Unternehmen sei de facto Pleite. "Ohne staatliche Hilfe kann es nicht überleben. Das sagt doch alles", fügte der Händler hinzu.
Reuters FRANKFURT. Zuvor hatte eine Sprecherin von Cargolifter, bestätigt, dass der Luftschiffhersteller ohne staatliche Hilfen vor dem Aus steht. Vorstandsvorsitzender Carl von Gablenz war zuvor in Presseberichten mit den Worten zitiert worden: "Das Cargolifter-Projekt (ist) im veränderten Umfeld ohne Staatshilfe nicht mehr zu machen." Das Unternehmen befände sich mit Bund und Ländern im Gespräch, sagte die Sprecherin am Mittwoch weiter. Die liquiden Mittel würden, wie bereits im November bekannt gegeben, noch mindestens bis zum Ende des ersten Quartals 2002 reichen.
Aufgrund von Sparmaßnahmen könnten die Mittel noch etwas länger reichen, hieß es weiter. Details zum Sparprogramm sollen am 25. Januar vorgestellt werden. Eventuell könnten dann auch schon neue Informationen zur Finanzierungslage von Cargolifter bekannt gegeben werden, sagte die Sprecherin. Derzeit liefen Gespräche in verschiedene Richtungen, um die fehlenden Mittel zu beschaffen.
Die bis zum Beginn der Serienproduktion 2004/05 benötigten 283 Mill. € sollen über öffentliche Förderungen, Kredite über Bürgschaften oder der Beteiligung strategischer Partner hereingeholt werden, berichtete die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf Aussagen des Firmenchefs bei einer Unternehmenspräsentation am Dienstagabend in München. Die Möglichkeit einer strategischen Partnerschaft sehe von Gablenz eher skeptisch. "Die Frage ist, wie kriegen sie einen Großen, ohne selbst gefressen zu werden?", wird von Gablenz in der Online-Ausgabe der Zeitung zitiert.
Im November 2001 hatte Cargolifter über eine Kapitalerhöhung 34 Mill. € eingenommen. 2002 würden für die Entwicklung des Schwertransporters CL 160 weitere 100 Mill. € benötigt, hatte es damals bereits geheißen. Von Gablenz wollte nun eine weitere Verzögerung im Zeitplan für die Zeppelinnachfolger, die mit 260 Metern Länge Gewichte von 160 Tonnen transportieren sollen, nicht ausschließen. Die Serienfertigung soll nach dem Zeitplan 2004/05 aufgenommen werden.
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ftd.de, Mi, 16.1.2002, 9:04
Cargolifter braucht Geld vom Staat
Von Gerhard Hegmann, München
Der Bau des weltgrößten Luftschiffs Cargolifter ist gefährdet, wenn sich der Staat nicht durch Bürgschaften, Kredite oder Fördermittel an dem Projekt beteiligt.
Wie Carl von Gablenz, Vorstandsvorsitzender der Cargolifter AG am Dienstag Abend auf einer Unternehmenspräsentation in München sagte, hat das Unternehmen bereits Investitionen verschoben und die Ausgaben gegenüber der ursprünglichen Planung gekürzt, um in keine Liquiditätskrise zu geraten. Nach der Kapitalerhöhung im November sollten die liquiden Mittel noch bis Ende März reichen.
"Weil wir einen Sparkurs fahren, reichen die Mittel noch etwas länger", sagte der Vorstandschef. Nachdem die rund 65.000 Aktionäre bislang rund 300 Mio. Euro in das visionäre Projekt für den fliegenden Kran investierten, will von Gablenz die noch fehlenden 283 Mio. Euro bis zum Beginn der Serienproduktion im Jahr 2004/05 zu einem Großteil aus anderen Quellen, wie öffentlichen Förderungen, Krediten über Bürgschaften oder der Beteiligung strategischer Partner hereinholen. Wie von Gablenz am Rande der Veranstaltung sagte, "ist das Cargolifter-Projekt im veränderten Umfeld ohne Staatshilfe nicht mehr zu machen". Der Cargolifter-Chef beklagte die geringe Risikobereitschaft von Banken und industriellen Investoren, die den Strategiewechsel in der Finanzierung erforderlich mache.
Der Ruf nach der staatlichen Hilfe ist eine weitere Änderung im Finanzierungskonzept der seit Mai 2000 börsennotierten Gesellschaft. Im vergangenen Jahr konnten Pläne für eine Anleihe wegen des niedrigen Börsenkurses nicht umgesetzt werden. Eine kleine Kapitalerhöhung im November brachte 34 Mio. Euro in die Kasse, was den Kapitalbedarf für drei bis vier Monaten decken sollte. Ohne weitere Anschlussfinanzierung sei die Fortführung des Unternehmens gefährdet, heißt es bereits seit dem Herbst. Zum Jahreswechsel waren noch etwa 40 Mio. Euro in der Kasse. Bislang hat Cargolifter Investitionszuschüsse über 47,9 Mio. Euro vor allem zum Bau der Werfthalle in Brand bei Berlin sowie den damit verbundenen Arbeitsplätzen erhalten.
Der Cargolifter-Chef fordert für sein Projekt jetzt eine ähnliche öffentliche Förderung und politische Unterstützung, wie sie für Airbus-Projekte erfolgt. Am Airbus beteiligt sich der Staat über Darlehen mit rund einem Drittel der Investitionskosten. Zudem hofft Cargolifter, dass sich Unternehmen aus der Luftfahrtbranche beteiligen, ohne selbst übernommen zu werden. "Die Frage ist, wie kriegen sie einen Großen, ohne selbst gefressen zu werden?", sagte von Gablenz.
Der Firmenchef wollte nicht ausschließen, dass die zurückgestellten Investitionen und der Sparkurs zu neuen Verzögerung im Zeitplan für das Transportluftschiff CL160 führen könnte. Die ursprüngliche Planung sieht vor, dass Cargolifter allein bis Ende August nochmals 100 Mio. Euro neues Geld benötigt. Die zuletzt im Frühjahr 2001 geänderte Planung sieht im Frühjahr 2004 die Fertigstellung des ersten Luftschiffs, im Geschäftsjahr 2004/2005 den Beginn der Serienfertigung und in 2005/2006 erste Umsätze aus kommerziellen Logistikeinsätzen vor. Im März erfolgt mit den Zulieferfirmen eine Überprüfung dieser Meilensteine. Einzelheiten über das Sparprogramm will Cargolifter am 25. Januar vorstellen.
© 2002 Financial Times Deutschland
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Cargolifter kann nicht auf EADS-Einstieg hoffen
ftd.de, Mi, 12.12.2001, 16:42
Das Berliner Luftschiffunternehmen Cargolifter kann bei seiner Suche nach einem finanzkräftigen Investor nicht mit dem Einstieg des Luftfahrtkonzerns EADS rechnen. Artikel
Cargolifter braucht weitere Millionen
ftd.de, Fr, 30.11.2001, 12:50, aktualisiert: Fr, 30.11.2001, 18:01
Die Kapitalerhöhung des Luftschiffherstellers Cargolifter ist nach Unternehmensangaben erfolgreich verlaufen. Doch der Konzern braucht dringend weitere 100 Mio. Euro. Artikel
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Analyst: Cargolifter ist de facto pleite
Die im MDax gelistete Aktie des Luftschiffbauer Cargolifter ist nach Berichten über finanzielle Schwierigkeiten des Unternehmens am Mittwoch drastisch eingebrochen. Der Kurs der Titel stürzte am Mittwochnachmittag um 50 % auf ein Rekordtief von 2,70 € ab. "Ich würde mich bombastisch schnell aus der Aktie verabschieden", sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Das Unternehmen sei de facto Pleite. "Ohne staatliche Hilfe kann es nicht überleben. Das sagt doch alles", fügte der Händler hinzu.
Reuters FRANKFURT. Zuvor hatte eine Sprecherin von Cargolifter, bestätigt, dass der Luftschiffhersteller ohne staatliche Hilfen vor dem Aus steht. Vorstandsvorsitzender Carl von Gablenz war zuvor in Presseberichten mit den Worten zitiert worden: "Das Cargolifter-Projekt (ist) im veränderten Umfeld ohne Staatshilfe nicht mehr zu machen." Das Unternehmen befände sich mit Bund und Ländern im Gespräch, sagte die Sprecherin am Mittwoch weiter. Die liquiden Mittel würden, wie bereits im November bekannt gegeben, noch mindestens bis zum Ende des ersten Quartals 2002 reichen.
Aufgrund von Sparmaßnahmen könnten die Mittel noch etwas länger reichen, hieß es weiter. Details zum Sparprogramm sollen am 25. Januar vorgestellt werden. Eventuell könnten dann auch schon neue Informationen zur Finanzierungslage von Cargolifter bekannt gegeben werden, sagte die Sprecherin. Derzeit liefen Gespräche in verschiedene Richtungen, um die fehlenden Mittel zu beschaffen.
Die bis zum Beginn der Serienproduktion 2004/05 benötigten 283 Mill. € sollen über öffentliche Förderungen, Kredite über Bürgschaften oder der Beteiligung strategischer Partner hereingeholt werden, berichtete die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf Aussagen des Firmenchefs bei einer Unternehmenspräsentation am Dienstagabend in München. Die Möglichkeit einer strategischen Partnerschaft sehe von Gablenz eher skeptisch. "Die Frage ist, wie kriegen sie einen Großen, ohne selbst gefressen zu werden?", wird von Gablenz in der Online-Ausgabe der Zeitung zitiert.
Im November 2001 hatte Cargolifter über eine Kapitalerhöhung 34 Mill. € eingenommen. 2002 würden für die Entwicklung des Schwertransporters CL 160 weitere 100 Mill. € benötigt, hatte es damals bereits geheißen. Von Gablenz wollte nun eine weitere Verzögerung im Zeitplan für die Zeppelinnachfolger, die mit 260 Metern Länge Gewichte von 160 Tonnen transportieren sollen, nicht ausschließen. Die Serienfertigung soll nach dem Zeitplan 2004/05 aufgenommen werden.
Die Aussagen des Firmenchefs seien als Appell an Bund und Länder zu verstehen, auch andere Luftfahrtprojekte zu fördern, sagte die Sprecherin weiter. Sofern sich keine Alternativen zur Finanzierung böten, seien auch staatliche Hilfen eine Möglichkeit. Neben dem Schwertransporter CL 160 entwickelt Cargolifter auch den Transportballon CL 75. Der erste Prototyp sei bereits fertig. Die kommerzielle Einführung ist für 2002/03 geplant.
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ftd.de, Mi, 16.1.2002, 9:04
Cargolifter braucht Geld vom Staat
Von Gerhard Hegmann, München
Der Bau des weltgrößten Luftschiffs Cargolifter ist gefährdet, wenn sich der Staat nicht durch Bürgschaften, Kredite oder Fördermittel an dem Projekt beteiligt.
Wie Carl von Gablenz, Vorstandsvorsitzender der Cargolifter AG am Dienstag Abend auf einer Unternehmenspräsentation in München sagte, hat das Unternehmen bereits Investitionen verschoben und die Ausgaben gegenüber der ursprünglichen Planung gekürzt, um in keine Liquiditätskrise zu geraten. Nach der Kapitalerhöhung im November sollten die liquiden Mittel noch bis Ende März reichen.
"Weil wir einen Sparkurs fahren, reichen die Mittel noch etwas länger", sagte der Vorstandschef. Nachdem die rund 65.000 Aktionäre bislang rund 300 Mio. Euro in das visionäre Projekt für den fliegenden Kran investierten, will von Gablenz die noch fehlenden 283 Mio. Euro bis zum Beginn der Serienproduktion im Jahr 2004/05 zu einem Großteil aus anderen Quellen, wie öffentlichen Förderungen, Krediten über Bürgschaften oder der Beteiligung strategischer Partner hereinholen. Wie von Gablenz am Rande der Veranstaltung sagte, "ist das Cargolifter-Projekt im veränderten Umfeld ohne Staatshilfe nicht mehr zu machen". Der Cargolifter-Chef beklagte die geringe Risikobereitschaft von Banken und industriellen Investoren, die den Strategiewechsel in der Finanzierung erforderlich mache.
Der Ruf nach der staatlichen Hilfe ist eine weitere Änderung im Finanzierungskonzept der seit Mai 2000 börsennotierten Gesellschaft. Im vergangenen Jahr konnten Pläne für eine Anleihe wegen des niedrigen Börsenkurses nicht umgesetzt werden. Eine kleine Kapitalerhöhung im November brachte 34 Mio. Euro in die Kasse, was den Kapitalbedarf für drei bis vier Monaten decken sollte. Ohne weitere Anschlussfinanzierung sei die Fortführung des Unternehmens gefährdet, heißt es bereits seit dem Herbst. Zum Jahreswechsel waren noch etwa 40 Mio. Euro in der Kasse. Bislang hat Cargolifter Investitionszuschüsse über 47,9 Mio. Euro vor allem zum Bau der Werfthalle in Brand bei Berlin sowie den damit verbundenen Arbeitsplätzen erhalten.
Der Cargolifter-Chef fordert für sein Projekt jetzt eine ähnliche öffentliche Förderung und politische Unterstützung, wie sie für Airbus-Projekte erfolgt. Am Airbus beteiligt sich der Staat über Darlehen mit rund einem Drittel der Investitionskosten. Zudem hofft Cargolifter, dass sich Unternehmen aus der Luftfahrtbranche beteiligen, ohne selbst übernommen zu werden. "Die Frage ist, wie kriegen sie einen Großen, ohne selbst gefressen zu werden?", sagte von Gablenz.
Der Firmenchef wollte nicht ausschließen, dass die zurückgestellten Investitionen und der Sparkurs zu neuen Verzögerung im Zeitplan für das Transportluftschiff CL160 führen könnte. Die ursprüngliche Planung sieht vor, dass Cargolifter allein bis Ende August nochmals 100 Mio. Euro neues Geld benötigt. Die zuletzt im Frühjahr 2001 geänderte Planung sieht im Frühjahr 2004 die Fertigstellung des ersten Luftschiffs, im Geschäftsjahr 2004/2005 den Beginn der Serienfertigung und in 2005/2006 erste Umsätze aus kommerziellen Logistikeinsätzen vor. Im März erfolgt mit den Zulieferfirmen eine Überprüfung dieser Meilensteine. Einzelheiten über das Sparprogramm will Cargolifter am 25. Januar vorstellen.
© 2002 Financial Times Deutschland
Zum Thema
Cargolifter kann nicht auf EADS-Einstieg hoffen
ftd.de, Mi, 12.12.2001, 16:42
Das Berliner Luftschiffunternehmen Cargolifter kann bei seiner Suche nach einem finanzkräftigen Investor nicht mit dem Einstieg des Luftfahrtkonzerns EADS rechnen. Artikel
Cargolifter braucht weitere Millionen
ftd.de, Fr, 30.11.2001, 12:50, aktualisiert: Fr, 30.11.2001, 18:01
Die Kapitalerhöhung des Luftschiffherstellers Cargolifter ist nach Unternehmensangaben erfolgreich verlaufen. Doch der Konzern braucht dringend weitere 100 Mio. Euro. Artikel
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Von der CL-Homepage:
Stellungnahme zum Artikel "CargoLifter braucht Geld vom Staat" in der Online-Ausgabe der Financial Times Deutschland vom 16. Januar 2002
16/01/2002
Die in verschiedenen Online- und Agentur-Meldungen veröffentlichte Aussage, "dass CargoLifter ohne staatliche Hilfen gefährdet sei" ist NICHT RICHTIG.
Wie bereits auf unserer Bilanzpressekonferenz am 30. November 2001 dargelegt, reichen die derzeit vorhandenen liquiden Mittel der CargoLifter Gruppe bis mindestens zum Ende des ersten Quartals 2002 bzw. aufgrund der bereits eingeleiteten Sparmaßnahmen auch noch über das Quartalsende hinaus.
Das bis zum Start der Serienproduktion noch fehlende Kapital plant das Unternehmen aus öffentlicher Förderung, aus Krediten (evtl. ueber Bürgschaften), durch die Beteiligung strategischer Investoren, durch sonstige Kapitalmaßnahmen oder durch eine Kombination aus diesen Möglichkeiten zusammenzuführen.
Spätestens zur 5. ordentlichen Hauptversammlung der CargoLifter AG am 16. März 2002 werden wir Näheres dazu mitteilen.
Zugegeben, klingt etwas verkrampft, trifft aber den Kern. Panik ist nicht angezeigt. Nach dem was gestern gezeigt wurde von der Markt- und Technik-Seite kann sich Deutschland dieses Projekt nicht entgehen lassen. Und die die zukünftigen Nutzer auch nicht.
Stellungnahme zum Artikel "CargoLifter braucht Geld vom Staat" in der Online-Ausgabe der Financial Times Deutschland vom 16. Januar 2002
16/01/2002
Die in verschiedenen Online- und Agentur-Meldungen veröffentlichte Aussage, "dass CargoLifter ohne staatliche Hilfen gefährdet sei" ist NICHT RICHTIG.
Wie bereits auf unserer Bilanzpressekonferenz am 30. November 2001 dargelegt, reichen die derzeit vorhandenen liquiden Mittel der CargoLifter Gruppe bis mindestens zum Ende des ersten Quartals 2002 bzw. aufgrund der bereits eingeleiteten Sparmaßnahmen auch noch über das Quartalsende hinaus.
Das bis zum Start der Serienproduktion noch fehlende Kapital plant das Unternehmen aus öffentlicher Förderung, aus Krediten (evtl. ueber Bürgschaften), durch die Beteiligung strategischer Investoren, durch sonstige Kapitalmaßnahmen oder durch eine Kombination aus diesen Möglichkeiten zusammenzuführen.
Spätestens zur 5. ordentlichen Hauptversammlung der CargoLifter AG am 16. März 2002 werden wir Näheres dazu mitteilen.
Zugegeben, klingt etwas verkrampft, trifft aber den Kern. Panik ist nicht angezeigt. Nach dem was gestern gezeigt wurde von der Markt- und Technik-Seite kann sich Deutschland dieses Projekt nicht entgehen lassen. Und die die zukünftigen Nutzer auch nicht.
ja ja die großaktionäre gehen raus, die kleinen steigen ein.
wer das wohl war?
henderson
GFT/GTS?
au weia, die presse hatte sich die nachrichten bestätigen lassen - und nun kommt ein widerruf?
die trauen sich was, warum nur, sind noch nicht alle insider draussen?
nun denn, die zeit wird es zeigen, meine meinung ist ja bekannt: keine rettung.
16.01.2002
C A R G O L I F T E R
Nur heiße Luft?
Diese Seite
Ohne staatliche Hilfe ist der Luftschiffbauer am Ende. Investoren verkaufen "bombastisch schnell".
© DPA
In der Cargolifter-Werfthalle sollen einmal die Nachfahren der Zeppeline gefertigt werden.
Frankfurt - Der Luftschiffbauer Cargolifter ist nach Aussagen einer Sprecherin ohne staatliche Hilfen gefährdet. Sie bestätigte damit einen Vorabbericht der "Financial Times Deutschland", die den Vorstandsvorsitzenden Carl von Gablenz mit den Worten zitiert: "Das Cargolifter-Projekt (ist) im veränderten Umfeld ohne Staatshilfe nicht mehr zu machen."
Das Unternehmen befände sich mit Bund und Ländern im Gespräch, sagte die Sprecherin am Mittwoch weiter. Die liquiden Mittel würden, wie bereits im November bekannt gegeben, noch mindestens bis zum Ende des ersten Quartals 2002 reichen. Die Aktie brach nach der Bestätigung der Aussagen um 50 Prozent ein.
Aufgrund von Sparmaßnahmen könnten die Mittel noch etwas länger reichen, hieß es weiter. Details zum Sparprogramm sollen am 25. Januar vorgestellt werden. Eventuell könnten dann auch schon neue Informationen zur Finanzierungslage von Cargolifter bekannt gegeben werden, sagte die Sprecherin. Derzeit liefen Gespräche in verschiedene Richtungen, um die fehlenden Mittel zu beschaffen.
Gesucht: Ein Großer, der nicht frisst
Die bis zum Beginn der Serienproduktion 2004/05 benötigten 283 Millionen Euro sollen über öffentliche Förderungen, Kredite über Bürgschaften oder der Beteiligung strategischer Partner hereingeholt werden, berichtete die "FTD" unter Berufung auf Aussagen des Firmenchefs bei einer Unternehmenspräsentation am Dienstagabend in München. Die Möglichkeit einer strategischen Partnerschaft sehe von Gablenz eher skeptisch. "Die Frage ist, wie kriegen sie einen Großen, ohne selbst gefressen zu werden?", wird von Gablenz in der Online-Ausgabe der Zeitung zitiert.
© DPA
Großansicht
Eine Computeranimation des CL 160. Für die Entwicklung des Schwertransporters werden weitere 100 Millionen Euro benötigt.
Im November 2001 hatte Cargolifter über eine Kapitalerhöhung 34 Millionen Euro eingenommen. 2002 würden für die Entwicklung des Schwertransporters CL 160 weitere 100 Millionen Euro benötigt, hatte es damals bereits geheißen. Von Gablenz wollte nach Angaben der "Financial Times Deutschland" nun eine weitere Verzögerung im Zeitplan für die Zeppelinnachfolger, die mit 260 Metern Länge Gewichte von 160 Tonnen transportieren sollen, nicht ausschließen. Die Serienfertigung soll nach dem Zeitplan 2004/05 aufgenommen werden.
Die Aussagen des Firmenchefs seien als Appell an Bund und Länder zu verstehen, auch andere Luftfahrtprojekte zu fördern, sagte die Sprecherin weiter. Sofern sich keine Alternativen zur Finanzierung böten, seien auch staatliche Hilfen eine Möglichkeit. Neben dem Schwertransporter CL 160 entwickelt Cargolifter auch den Transportballon CL 75. Der erste Prototyp sei bereits fertig. Die kommerzielle Einführung ist für 2002/03 geplant.
Aktie fällt auf Rekordtief
Die im MDax gelistete Aktie des Unternehmens stürzte am Mittwochnachmittag um 50 Prozent auf ein Rekordtief von 2,70 Euro ab. "Ich würde mich bombastisch schnell aus der Aktie verabschieden", sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Das Unternehmen sei de facto Pleite. "Ohne staatliche Hilfe kann es nicht überleben. Das sagt doch alles", fügte der Händler hinzu.
"Nachdem der finanzielle Engpass bekannt wurde, wollte ein Großaktionär unter allen Umständen und zu jedem Preis aus der Aktie aussteigen", sagte ein anderer Händler. "Mich wundert nur, dass dies mit einer zeitlichen Verzögerung geschah", sagte ein anderer Börsianer. Die Meldung über die akute Finanzschwäche des Unternehmens sei schon am Vormittag verbreitet worden. "Erst am Nachmittag wollte ein Großaktionär unter allen Umständen aus der Aktie aussteigen", sagte der Börsianer.
"Da flogen einem die `Bestens`-Verkaufsaufträge nur so um die Ohren", sagte der Händler. Mit "Bestens" bezeichnen Börsianer Verkaufaufträge, die keinen Mindestpreis für die Aktie fordern.
zurück
© manager-magazin.de 2002
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wer das wohl war?
henderson
GFT/GTS?
au weia, die presse hatte sich die nachrichten bestätigen lassen - und nun kommt ein widerruf?
die trauen sich was, warum nur, sind noch nicht alle insider draussen?
nun denn, die zeit wird es zeigen, meine meinung ist ja bekannt: keine rettung.
16.01.2002
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Nur heiße Luft?
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Ohne staatliche Hilfe ist der Luftschiffbauer am Ende. Investoren verkaufen "bombastisch schnell".
© DPA
In der Cargolifter-Werfthalle sollen einmal die Nachfahren der Zeppeline gefertigt werden.
Frankfurt - Der Luftschiffbauer Cargolifter ist nach Aussagen einer Sprecherin ohne staatliche Hilfen gefährdet. Sie bestätigte damit einen Vorabbericht der "Financial Times Deutschland", die den Vorstandsvorsitzenden Carl von Gablenz mit den Worten zitiert: "Das Cargolifter-Projekt (ist) im veränderten Umfeld ohne Staatshilfe nicht mehr zu machen."
Das Unternehmen befände sich mit Bund und Ländern im Gespräch, sagte die Sprecherin am Mittwoch weiter. Die liquiden Mittel würden, wie bereits im November bekannt gegeben, noch mindestens bis zum Ende des ersten Quartals 2002 reichen. Die Aktie brach nach der Bestätigung der Aussagen um 50 Prozent ein.
Aufgrund von Sparmaßnahmen könnten die Mittel noch etwas länger reichen, hieß es weiter. Details zum Sparprogramm sollen am 25. Januar vorgestellt werden. Eventuell könnten dann auch schon neue Informationen zur Finanzierungslage von Cargolifter bekannt gegeben werden, sagte die Sprecherin. Derzeit liefen Gespräche in verschiedene Richtungen, um die fehlenden Mittel zu beschaffen.
Gesucht: Ein Großer, der nicht frisst
Die bis zum Beginn der Serienproduktion 2004/05 benötigten 283 Millionen Euro sollen über öffentliche Förderungen, Kredite über Bürgschaften oder der Beteiligung strategischer Partner hereingeholt werden, berichtete die "FTD" unter Berufung auf Aussagen des Firmenchefs bei einer Unternehmenspräsentation am Dienstagabend in München. Die Möglichkeit einer strategischen Partnerschaft sehe von Gablenz eher skeptisch. "Die Frage ist, wie kriegen sie einen Großen, ohne selbst gefressen zu werden?", wird von Gablenz in der Online-Ausgabe der Zeitung zitiert.
© DPA
Großansicht
Eine Computeranimation des CL 160. Für die Entwicklung des Schwertransporters werden weitere 100 Millionen Euro benötigt.
Im November 2001 hatte Cargolifter über eine Kapitalerhöhung 34 Millionen Euro eingenommen. 2002 würden für die Entwicklung des Schwertransporters CL 160 weitere 100 Millionen Euro benötigt, hatte es damals bereits geheißen. Von Gablenz wollte nach Angaben der "Financial Times Deutschland" nun eine weitere Verzögerung im Zeitplan für die Zeppelinnachfolger, die mit 260 Metern Länge Gewichte von 160 Tonnen transportieren sollen, nicht ausschließen. Die Serienfertigung soll nach dem Zeitplan 2004/05 aufgenommen werden.
Die Aussagen des Firmenchefs seien als Appell an Bund und Länder zu verstehen, auch andere Luftfahrtprojekte zu fördern, sagte die Sprecherin weiter. Sofern sich keine Alternativen zur Finanzierung böten, seien auch staatliche Hilfen eine Möglichkeit. Neben dem Schwertransporter CL 160 entwickelt Cargolifter auch den Transportballon CL 75. Der erste Prototyp sei bereits fertig. Die kommerzielle Einführung ist für 2002/03 geplant.
Aktie fällt auf Rekordtief
Die im MDax gelistete Aktie des Unternehmens stürzte am Mittwochnachmittag um 50 Prozent auf ein Rekordtief von 2,70 Euro ab. "Ich würde mich bombastisch schnell aus der Aktie verabschieden", sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Das Unternehmen sei de facto Pleite. "Ohne staatliche Hilfe kann es nicht überleben. Das sagt doch alles", fügte der Händler hinzu.
"Nachdem der finanzielle Engpass bekannt wurde, wollte ein Großaktionär unter allen Umständen und zu jedem Preis aus der Aktie aussteigen", sagte ein anderer Händler. "Mich wundert nur, dass dies mit einer zeitlichen Verzögerung geschah", sagte ein anderer Börsianer. Die Meldung über die akute Finanzschwäche des Unternehmens sei schon am Vormittag verbreitet worden. "Erst am Nachmittag wollte ein Großaktionär unter allen Umständen aus der Aktie aussteigen", sagte der Börsianer.
"Da flogen einem die `Bestens`-Verkaufsaufträge nur so um die Ohren", sagte der Händler. Mit "Bestens" bezeichnen Börsianer Verkaufaufträge, die keinen Mindestpreis für die Aktie fordern.
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CARGOLIFTER
Gablenz lässt die Luft raus
Der Luftschiffbauer Cargolifter ist so gut wie pleite, risikofreudige Investoren sind weit und breit nicht in Sicht. Deshalb hat sich Konzernchef Carl von Gablenz jetzt eine neue Strategie überlegt: Schuld abwälzen und um Staatsknete betteln.
DPA
Cargolifters Experimental-Zeppelin "Joey": Luftiges Projekt
Die "Financial Times Deutschland" ("FTD") zitiert in ihrer Donnerstagsausgabe den Cargolifter-Vorstandsvorsitzenden Carl von Gablenz mit den Worten: "Das Cargolifter-Projekt (ist) im veränderten Umfeld ohne Staatshilfe nicht mehr zu machen." Das Unternehmen hat den Bericht der "FTD" bestätigt.
Was Gablenz seinen Aktionären im Grunde sagen will ist Folgendes: "Unser Geschäftsmodell taugt nichts. Es wird sich aber dennoch rechnen, wenn uns aus heiterem Himmel ein großer Sack Geld vor die Füße fällt". Darauf zu hoffen ist allerdings keine Vertrauen erweckende Geschäftsstrategie.
Warum genau sich das Projekt "ohne Staatshilfe nicht mehr machen" lässt, darüber lässt sich derzeit nur spekulieren. Schuld sind auf jeden Fall "die veränderten Umstände". Nicht das Management oder die Tatsache, dass man Käufer für den "fliegenden Krahn" mit der Lupe suchen muss. In welchen Umständen sich das Unternehmen genau befindet, bleibt unklar. Ist die Rezession im allgemeinen schuld? Oder die Krise im Luftfahrtsektor im speziellen? Oder (wie üblich) Osama Bin Laden?
Geldhungriger Heißluftballon
Cargolifter befinde sich mit Bund und Ländern im Gespräch, sagte eine Sprecherin. Daneben würden aber auch andere Möglichkeiten zur Finanzierung gesucht. Das kann man für die Cargolifter-Investoren nur hoffen. Denn Gablenz` Zeppelinprojekt, dass viele Beobachter von Anfang an für einen Heißluftballon hielten, hat bereits eine Menge Kapital verschlungen. Erst im November 2001 hatte Cargolifter über eine Kapitalerhöhung 34 Millionen Euro eingenommen.
DER SPIEGEL
Grafik: Ohne Subventionen bleibt der Ballon am Boden
Trotzdem ist Gablenz schon wieder klamm. Die liquiden Mittel des Unternehmens werden im ersten Quartal 2002 vermutlich aufgebraucht sein - wenn Cargolifter kräftig spart, reiche das Geld vielleicht noch ein Quartal länger, so eine Unternehmenssprecherin. Von einer soliden Finanzierung ist das Unternehmen nach wie vor meilenweit entfernt.
"Schnell aus der Aktien verabschieden"
Die Aussagen des Firmenchefs seien als Appell an Bund und Länder zu verstehen, auch andere Luftfahrtprojekte zu fördern, sagte die Sprecherin weiter. Gablenz plötzliches Engagement für die Industriepolitik ist zwar rührend, allzu viele Hoffnungen sollte er sich allerdings nicht machen. Denn selbst wenn der Staat sich erweichen sollte, über eine Bürgschaft oder einen Kredit weitere Millionen in das wolkige Cargolifter-Projekt zu pumpen, müsste einer Beihilfe noch der notorisch marktwirtschaftlich gestimmte EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti zustimmen.
Die Aktie stürzte zeitweise um mehr als 60 Prozent auf ein Rekordtief von etwa zwei Euro ab. "Ich würde mich bombastisch schnell aus der Aktie verabschieden", sagte ein Frankfurter Aktienhändler. "Ohne staatliche Hilfe kann das Unternehmen nicht überleben. Das sagt doch alles."
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,177449,00.html
Gablenz lässt die Luft raus
Der Luftschiffbauer Cargolifter ist so gut wie pleite, risikofreudige Investoren sind weit und breit nicht in Sicht. Deshalb hat sich Konzernchef Carl von Gablenz jetzt eine neue Strategie überlegt: Schuld abwälzen und um Staatsknete betteln.
DPA
Cargolifters Experimental-Zeppelin "Joey": Luftiges Projekt
Die "Financial Times Deutschland" ("FTD") zitiert in ihrer Donnerstagsausgabe den Cargolifter-Vorstandsvorsitzenden Carl von Gablenz mit den Worten: "Das Cargolifter-Projekt (ist) im veränderten Umfeld ohne Staatshilfe nicht mehr zu machen." Das Unternehmen hat den Bericht der "FTD" bestätigt.
Was Gablenz seinen Aktionären im Grunde sagen will ist Folgendes: "Unser Geschäftsmodell taugt nichts. Es wird sich aber dennoch rechnen, wenn uns aus heiterem Himmel ein großer Sack Geld vor die Füße fällt". Darauf zu hoffen ist allerdings keine Vertrauen erweckende Geschäftsstrategie.
Warum genau sich das Projekt "ohne Staatshilfe nicht mehr machen" lässt, darüber lässt sich derzeit nur spekulieren. Schuld sind auf jeden Fall "die veränderten Umstände". Nicht das Management oder die Tatsache, dass man Käufer für den "fliegenden Krahn" mit der Lupe suchen muss. In welchen Umständen sich das Unternehmen genau befindet, bleibt unklar. Ist die Rezession im allgemeinen schuld? Oder die Krise im Luftfahrtsektor im speziellen? Oder (wie üblich) Osama Bin Laden?
Geldhungriger Heißluftballon
Cargolifter befinde sich mit Bund und Ländern im Gespräch, sagte eine Sprecherin. Daneben würden aber auch andere Möglichkeiten zur Finanzierung gesucht. Das kann man für die Cargolifter-Investoren nur hoffen. Denn Gablenz` Zeppelinprojekt, dass viele Beobachter von Anfang an für einen Heißluftballon hielten, hat bereits eine Menge Kapital verschlungen. Erst im November 2001 hatte Cargolifter über eine Kapitalerhöhung 34 Millionen Euro eingenommen.
DER SPIEGEL
Grafik: Ohne Subventionen bleibt der Ballon am Boden
Trotzdem ist Gablenz schon wieder klamm. Die liquiden Mittel des Unternehmens werden im ersten Quartal 2002 vermutlich aufgebraucht sein - wenn Cargolifter kräftig spart, reiche das Geld vielleicht noch ein Quartal länger, so eine Unternehmenssprecherin. Von einer soliden Finanzierung ist das Unternehmen nach wie vor meilenweit entfernt.
"Schnell aus der Aktien verabschieden"
Die Aussagen des Firmenchefs seien als Appell an Bund und Länder zu verstehen, auch andere Luftfahrtprojekte zu fördern, sagte die Sprecherin weiter. Gablenz plötzliches Engagement für die Industriepolitik ist zwar rührend, allzu viele Hoffnungen sollte er sich allerdings nicht machen. Denn selbst wenn der Staat sich erweichen sollte, über eine Bürgschaft oder einen Kredit weitere Millionen in das wolkige Cargolifter-Projekt zu pumpen, müsste einer Beihilfe noch der notorisch marktwirtschaftlich gestimmte EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti zustimmen.
Die Aktie stürzte zeitweise um mehr als 60 Prozent auf ein Rekordtief von etwa zwei Euro ab. "Ich würde mich bombastisch schnell aus der Aktie verabschieden", sagte ein Frankfurter Aktienhändler. "Ohne staatliche Hilfe kann das Unternehmen nicht überleben. Das sagt doch alles."
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,177449,00.html
Prophethische Gaben muß man SK zugestehen:
#866 von Suppenkasper 12.01.02 18:50:57 Beitrag Nr.:5.319.240
Die kommende Woche steht ganz im Stern von Cargolifter,...
Er meinte sicher den verlöschenden Stern.
R.I.P.
#866 von Suppenkasper 12.01.02 18:50:57 Beitrag Nr.:5.319.240
Die kommende Woche steht ganz im Stern von Cargolifter,...
Er meinte sicher den verlöschenden Stern.
R.I.P.
@Pestw
---snip---
Spätestens zur 5. ordentlichen Hauptversammlung der CargoLifter AG am 16. März 2002 werden wir Näheres dazu mitteilen.
---snip---
Das ist so, als behaupte jemand, er könne die Lottozahlen vom Samstag gegen eine Gebühr von sagen wir mal 5000€ vorhersagen, näheres am Sonntag
Wenn Bin Laden so fanatische Anhänger hat wie CL Aktionäre, da kann einem wirklich Angst werden!
RIP
W3
---snip---
Spätestens zur 5. ordentlichen Hauptversammlung der CargoLifter AG am 16. März 2002 werden wir Näheres dazu mitteilen.
---snip---
Das ist so, als behaupte jemand, er könne die Lottozahlen vom Samstag gegen eine Gebühr von sagen wir mal 5000€ vorhersagen, näheres am Sonntag
Wenn Bin Laden so fanatische Anhänger hat wie CL Aktionäre, da kann einem wirklich Angst werden!
RIP
W3
@Falschspieler
Ich habe eine neue Prophezeiung:
Totgesagte leben länger, ein Stern, der nie untergeht!
Gruß
Suppenkasper
Ich habe eine neue Prophezeiung:
Totgesagte leben länger, ein Stern, der nie untergeht!
Gruß
Suppenkasper
Die lausigen 100.000.000 Oiro kann doch locker der Staat beisteuern, man sehe mal, wöfür er sonst immer Geld ohne Ende hat:
...
EU-Projekte zertrümmert
Die israelischen Angriffe haben auch von der Europäischen Union finanzierte Projekte zerstört oder beschädigt. Das verlautete am Freitag aus Kreisen der EU-Kommission in Brüssel. Es handele sich um einen Wert von mindestens 2,5 Millionen Euro. Zerstört worden sei unter anderem das Forensische Labor der palästinensischen Polizei, das die EU finanziert hatte.
Die Teile des Flughafens von Gaza, die in der Nacht zum Freitag schwer beschädigt worden sind, seien unmittelbar von Deutschland und Spanien mit 25 Millionen Euro finanziert worden, hieß es in Brüssel. Die EU als Gemeinschaft und ihre einzelnen Mitgliedsländer sind der mit Abstand größte Geldgeber für die palästinensische Autonomiebehörde.
Bundesregierung schweigt
Zurückhaltend hat die Bundesregierung auf die schwere Beschädigung des Flughafens Gaza reagiert. Die damit zusammenhängen Fragen eigneten sich nicht für eine öffentliche Diskussion, betonte der Sprecher des Auswärtigen Amtes, Andreas Michaelis, am Freitag in Berlin. Intern werde man das Thema mit der israelischen Seite aber „mit der erforderlichen Deutlichkeit erörtern“. Laut Michaelis hatte Deutschland den Ausbau des Flughafens mit 5,1 Millionen Euro gefördert.
...
http://www.n-tv.de/2895358.html
In einen Multikultvielfachstraftäter investieren sie manchmal mehr als 100.000 Oiro erziehungspädagogischer Maßnahmen! Allein der Mehmet kostet, wenn er zurückkommt, nach einer Schlagzeile der Bild, dem Steuerzahler monatlich 2300 Oiro! Und es gibt Hunderte, wenn nicht gar Tausende dieser Multikultivielfachstraftäter zugewandert in der BRD (in der Türkei hat der Mehmet keine Straftaten begannen, warum wohl?)!
Wenn man diese Hosenscheißer in einem Steinbruch bei Wasser und Brot den Schaden abarbeiten ließe, den sie verursacht haben, dann könnte der Staat viele Cargolifter Arbeitsplätze-sichernd bauen lassen?
...
EU-Projekte zertrümmert
Die israelischen Angriffe haben auch von der Europäischen Union finanzierte Projekte zerstört oder beschädigt. Das verlautete am Freitag aus Kreisen der EU-Kommission in Brüssel. Es handele sich um einen Wert von mindestens 2,5 Millionen Euro. Zerstört worden sei unter anderem das Forensische Labor der palästinensischen Polizei, das die EU finanziert hatte.
Die Teile des Flughafens von Gaza, die in der Nacht zum Freitag schwer beschädigt worden sind, seien unmittelbar von Deutschland und Spanien mit 25 Millionen Euro finanziert worden, hieß es in Brüssel. Die EU als Gemeinschaft und ihre einzelnen Mitgliedsländer sind der mit Abstand größte Geldgeber für die palästinensische Autonomiebehörde.
Bundesregierung schweigt
Zurückhaltend hat die Bundesregierung auf die schwere Beschädigung des Flughafens Gaza reagiert. Die damit zusammenhängen Fragen eigneten sich nicht für eine öffentliche Diskussion, betonte der Sprecher des Auswärtigen Amtes, Andreas Michaelis, am Freitag in Berlin. Intern werde man das Thema mit der israelischen Seite aber „mit der erforderlichen Deutlichkeit erörtern“. Laut Michaelis hatte Deutschland den Ausbau des Flughafens mit 5,1 Millionen Euro gefördert.
...
http://www.n-tv.de/2895358.html
In einen Multikultvielfachstraftäter investieren sie manchmal mehr als 100.000 Oiro erziehungspädagogischer Maßnahmen! Allein der Mehmet kostet, wenn er zurückkommt, nach einer Schlagzeile der Bild, dem Steuerzahler monatlich 2300 Oiro! Und es gibt Hunderte, wenn nicht gar Tausende dieser Multikultivielfachstraftäter zugewandert in der BRD (in der Türkei hat der Mehmet keine Straftaten begannen, warum wohl?)!
Wenn man diese Hosenscheißer in einem Steinbruch bei Wasser und Brot den Schaden abarbeiten ließe, den sie verursacht haben, dann könnte der Staat viele Cargolifter Arbeitsplätze-sichernd bauen lassen?
Quelle: Märkische Allgemeine, 17.1.2002
Cargolifter braucht Geld, sonst wackelt das Projekt /
Aktienkurs bricht ein
Luftschiff auf der Kippe
GERALD DIETZ
BERLIN
Um 14.45 Uhr war gestern für den Luftschiffbauer
Cargolifter die Welt nicht mehr in Ordnung. Innerhalb von
wenigen Minuten stürzte der Aktienkurs, der seit Wochen
konstant bei rund 5,50 Euro gelegen hatte, um mehr als
die Hälfte auf knapp zwei Euro ab. Grund war ein
Vorabbericht der "Financial Times Deutschland", die
Cargolifter-Chef Carl von Gablenz mit den Worten zitierte:
"Das Cargolifter-Projekt ist im veränderten Umfeld ohne
Staatshilfe nicht mehr zu machen."
Für Börsianer war die Botschaft klar. "Ohne staatliche
Hilfe kann Cargolifter nicht überleben", sagte ein
Frankfurter Aktienhändler. Die Konsequenz: "Ich würde
mich bombastisch schnell aus der Aktie verabschieden."
Das taten offenbar viele - zu viele.
Die Cargolifter AG, die im brandenburgischen Brand
(Dahme-Spree) Luftschiffe bauen will, bemühte sich
deshalb danach um Schadensbegrenzung. Eine
Gefährdung des Gesamtprojekts - auch ohne staatliche
Unterstützung - sei nicht gegeben, betonte
Cargolifter-Sprecherin Silke Roesser gestern gegenüber
der MAZ. Ohne eine Beteiligung der öffentlichen Hand,
neues Fremdkapital oder den Einstieg weiterer Investoren
sei aber zumindest der Zeitplan gefährdet. Um die
Zahlungsfähigkeit des Unternehmens über den Monat
März hinaus zu sichern, müssten eventuell Investitionen
verschoben werden, bestätigte Roesser.
Cargolifter bemüht sich schon seit dem vergangenen
Sommer um eine weitere öffentliche Förderung. "Wir sind
seit Monaten in intensiven Verhandlungen sowohl auf
Bundes- als auch auf Landesebene", sagte Roesser. Man
sei in "ständigen Gesprächen", bestätigte gestern der
Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums Steffen
Moritz. Auch Brandenburgs Ministerpräsident Manfred
Stolpe (SPD) will die "konstruktiven Gespräche"
fortsetzen. Laut Roesser sei etwa eine staatliche
Ausfallgarantie für aufgenommenes Fremdkapital in Höhe
von 80 Prozent ein möglicher Weg der öffentlichen
Förderung. Eine zugesagte Bund-/Land-Bürgschaft sei
von Cargolifter bislang noch nicht genutzt worden.
Ein Eingreifen des Staates ist aber für Roesser nur ein
Weg, um an das notwendige Kapital zu kommen. Das
Unternehmen strebe weiterhin Beteiligungen von Partnern
aus der Luftfahrtindustrie an. Geprüft wurde ein solches
Engagement nach Informationen aus Branchenkreisen
bereits von Airbus und Boeing. Der US-Luftfahrtkonzern
wollte eine mögliche Beteiligung bislang "weder bestätigen
noch dementieren", wie Sprecher Heinrich Großbongerdt
sagt.
Zum Jahreswechsel habe Cargolifter noch etwa 40
Millionen Euro (78,05 Millionen Mark) in der Kasse
gehabt, sagte Roesser. Um im Zeitplan zu bleiben braucht
Cargolifter bis Ende August weitere 100 Millionen Euro
(195,12 Millionen Mark). Ansonsten sei die bislang für
Ende 2003 vorgesehene Fertigstellung des Prototyps für
den Cargolifter CL 160 gefährdet, so Roesser.
Cargolifter braucht Geld, sonst wackelt das Projekt /
Aktienkurs bricht ein
Luftschiff auf der Kippe
GERALD DIETZ
BERLIN
Um 14.45 Uhr war gestern für den Luftschiffbauer
Cargolifter die Welt nicht mehr in Ordnung. Innerhalb von
wenigen Minuten stürzte der Aktienkurs, der seit Wochen
konstant bei rund 5,50 Euro gelegen hatte, um mehr als
die Hälfte auf knapp zwei Euro ab. Grund war ein
Vorabbericht der "Financial Times Deutschland", die
Cargolifter-Chef Carl von Gablenz mit den Worten zitierte:
"Das Cargolifter-Projekt ist im veränderten Umfeld ohne
Staatshilfe nicht mehr zu machen."
Für Börsianer war die Botschaft klar. "Ohne staatliche
Hilfe kann Cargolifter nicht überleben", sagte ein
Frankfurter Aktienhändler. Die Konsequenz: "Ich würde
mich bombastisch schnell aus der Aktie verabschieden."
Das taten offenbar viele - zu viele.
Die Cargolifter AG, die im brandenburgischen Brand
(Dahme-Spree) Luftschiffe bauen will, bemühte sich
deshalb danach um Schadensbegrenzung. Eine
Gefährdung des Gesamtprojekts - auch ohne staatliche
Unterstützung - sei nicht gegeben, betonte
Cargolifter-Sprecherin Silke Roesser gestern gegenüber
der MAZ. Ohne eine Beteiligung der öffentlichen Hand,
neues Fremdkapital oder den Einstieg weiterer Investoren
sei aber zumindest der Zeitplan gefährdet. Um die
Zahlungsfähigkeit des Unternehmens über den Monat
März hinaus zu sichern, müssten eventuell Investitionen
verschoben werden, bestätigte Roesser.
Cargolifter bemüht sich schon seit dem vergangenen
Sommer um eine weitere öffentliche Förderung. "Wir sind
seit Monaten in intensiven Verhandlungen sowohl auf
Bundes- als auch auf Landesebene", sagte Roesser. Man
sei in "ständigen Gesprächen", bestätigte gestern der
Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums Steffen
Moritz. Auch Brandenburgs Ministerpräsident Manfred
Stolpe (SPD) will die "konstruktiven Gespräche"
fortsetzen. Laut Roesser sei etwa eine staatliche
Ausfallgarantie für aufgenommenes Fremdkapital in Höhe
von 80 Prozent ein möglicher Weg der öffentlichen
Förderung. Eine zugesagte Bund-/Land-Bürgschaft sei
von Cargolifter bislang noch nicht genutzt worden.
Ein Eingreifen des Staates ist aber für Roesser nur ein
Weg, um an das notwendige Kapital zu kommen. Das
Unternehmen strebe weiterhin Beteiligungen von Partnern
aus der Luftfahrtindustrie an. Geprüft wurde ein solches
Engagement nach Informationen aus Branchenkreisen
bereits von Airbus und Boeing. Der US-Luftfahrtkonzern
wollte eine mögliche Beteiligung bislang "weder bestätigen
noch dementieren", wie Sprecher Heinrich Großbongerdt
sagt.
Zum Jahreswechsel habe Cargolifter noch etwa 40
Millionen Euro (78,05 Millionen Mark) in der Kasse
gehabt, sagte Roesser. Um im Zeitplan zu bleiben braucht
Cargolifter bis Ende August weitere 100 Millionen Euro
(195,12 Millionen Mark). Ansonsten sei die bislang für
Ende 2003 vorgesehene Fertigstellung des Prototyps für
den Cargolifter CL 160 gefährdet, so Roesser.
Soeben bei pilotundflugzeug.de erschienen:
Dr. Freiherr Carl von Gablenz:
Depp der Nation
Depp der Nation würde er, so Gablenz vor Monaten selbstbewusst, wenn sein Luftschiff nicht realisiert werden
würde. Nun: das Luftschiff wird nicht realisiert.
Cargolifter – ein Beispiel deutscher Wirtschaftsgeschichte
Freiherr Dr. Carl von Gablenz ist gelernter Landwirt, promovierter Jurist und Luftikus:
Eine positive Bilanz beruflicher Tätigkeit kann er nicht nachweisen.
Nachweisen kann er aber spinnerte Ideen.
In Parchim, tiefstes Mecklenburg-Vorpommern, wollte er ein Luftfrachtzentrum bauen:
Frachtflugzeuge sollten nicht mehr in Brüssel, London, Frankfurt oder München landen – nein:
Beim Gablenz in Parchim.
Es spricht für die Regierung in MV, dass man Galblenz die Tür wies:
Für derartigen Unsinn hatte man kein Geld.
Gablenz ist ein Mann der Ideen:
Luftfrachtzentrum geht nicht?
Macht nichts:
Dann bauen wir eben Grossluftschiffe!
Wieder antichambrierte er in MV, wieder flog er raus.
Erfolg hatte er dann ein Bundesland weiter südlich:
Brandenburg ist Goldgräberland.
Nirgendwo anders als in Brandenburg wird derart mit öffentlichem Geld um sich geworfen, Pilot und Flugzeug hat
das oft kritisiert.
Landwirt Gablenz hatte Erfolg:
77 Millionen Fördergelder gab der Wirtschaftsminister dem Mann, eine 80%ige Bürgschaft des Landes und des Bundes über
weitere 130 Millionen dazu.
Damit wurden von Land und vom Bund zunächst einmal die geltenden Förderrichtlinien missachtet – was soll`s:
Die Bürgschaft nutzte dem Edelmann sowieso nichts, da die restlichen 20% von keiner Bank getragen wurden.
Die Idee hatte „Charme“, wie das gegenwärtige Lieblingswort von Bankern und Analysten lautet:
Mit einem Luftschiff Riesenlasten punktförmig abzusetzen nach einem Transport non stop über 10.000 km – ja wer soll da
nicht begeistert sein.
Die Aktie schoss auf 27,5 Euro – damals, im Spätsommer 2000, war Gablenz der Strahlemann.
Eine ganz traurige Figur machte übrigens das Luftfahrt-Bundesamt:
Anstatt sich mindestens neutral zu verhalten, anstatt, wie es einer Bundesbehörde gut gestanden hätte, dem
Brandenburger Minister ein Signal zu geben, dass dieses geplante Monstrum so nicht funktionieren kann, schaffte
man dem seichten Edelmann auch noch ein Forum:
Jochen Pieper war es wohl, der eine öffentliche Präsentation auch des Cargolifter-Luftschiffs im Hause LBA
organisierte.
Traurig, ganz traurig, skandalös eher.
Das hatte ein Ende im November 2000:
Wir setzten uns mit dem Projekt auseinander und wiesen nach, dass es nicht funktionieren kann aus verschiedenen Gründen
– hier einige davon:
1. Ein turbinengetriebenes Luftschiff kann nicht 10.000 km non stop fliegen, weil es keine Möglichkeiten gibt, die
vielen Tonnen Treibstoff, die verbrannt werden, gewichtsmässig auszugleichen.
2. Ein internationaler Betrieb ist schon deshalb nicht möglich, weil das Luftschiff maximal auf 2.000 m steigen kann:
Damit kommt es nach geltenden Luftverkehrsregeln nicht einmal über die deutschen Mittelgebirge.
3. Ein Grossluftschiff ist extrem wetterempfindlich. Übliche Winde in der Höhe von 35 bis 40 kts kompensieren die
maximale relative Geschwindigkeit zur umgebenden Luft. Schnee und Eis können in kürzester Zeit das gesamte
Gebilde zerstören.
4. Der ehrgeizige Plan, innerhalb von 4 bis 5 Jahren die Luftschiffe einzusetzen, kann nur mit dem Wort „dümmlich“
kommentiert werden: Für dieses Luftschiff gibt es keine Autopiloten, keine Propeller, keine angepassten
Turbinengetriebe, etc.. Wer weiss, wie lange die Entwicklung und Zertifizierung etwa eines Autopiloten dauert
konnte davon ausgehen, dass nicht 5 Jahre ausreichen, sondern vielleicht 10 oder 15 Jahre.
5. Der angestrebte Finanzrahmen reicht nicht, einen Prototypen zu bauen.
Das und einiges andere veröffentlichte ich.
Mit phantastischen Ergebnissen:
1. Gablenz schleppte mich vor diverse Gerichte, erstattete Strafanzeigen – alles umsonst: Weder die
Staatsanwälte noch die Gerichte nahmen die Verfahren des Volljuristen (!) Gablenz überhaupt auf.
2. In Internetportalen wie „Wallstreet-Online“ wurde ich wüst von Cargolifter-Mitarbeitern und Aktionären
beschimpft. In diesem Zusammenhang kam es zu 2 Strafverfahren gegen Aktionäre, die unter anderem mir mit dem
Tode gedroht haben.
3. Die Aktie stürzte ab und zwar dramatisch, von dem Allzeithoch auf unter 10 Euro.
4. Namhafte Unternehmen zogen sich zurück: MTU, Rolls Royce, Honeywell, Liebherr.
Gestern, am 16. Januar, leistete Gablenz – viel zu spät – quasi den Offenbarungseid:
Nur der Staat könne noch helfen.
Galblenz und seine Crew betteln beim Wirtschaftsminister um „Stütze“.
Und das, obwohl Frau Claudia Lippert, Sprecherin des Wirtschaftsministers, schon vor Wochen inoffiziell in Berlin
erklärt hatte im Kreise von Journalisten, „Cargolifter sei Pleite“.
Man kann (könnte) in Cargolifter Geld pumpen, soviel man will:
Das Projekt funktioniert nicht.
Wie grenzenlos überfordert die CL-Mannschaft ausserdem ist, zeigt der dumpfe Mut, mit dem man allen Ernstes einen
sogenannte „AirCrane“ anpreist, ein 100 t-Ballon, der 75 Tonnen als „Kran“ heben und von Schiffen, Fahrzeugen und
Hubschraubern (!) gezogen werden soll.
Derartige absurde Absichten lassen am Verstand etwa des Cheftechnikers Roland Riedl zweifeln wie an jenem der
angeblich bei Cargolifter arbeitenden Ingenieure:
Schon Überschlagsberechnungen zeigen, dass das nicht möglich ist.
Cargolifter ist tot.
Bleibt das Schlachtfeld zu besichtigen.
Da ist die Presse.
Nur sehr wenige Journalisten haben sich getraut, dem Schwindel in Brandenburg nachzugehen.
Die hervorragende Rolle spielte hier ein mutiger Mann:
Herr Hegmann von der Financial Times Deutschland.
Wenn man weiter Frau Jacob von der Bildzeitung Berlin, die hervorragend neutral und sachlich berichtete, und
einige Beiträge in der Berliner Morgen Morgenpost ausnimmt, muss man leider feststellen:
Cargolifter und kritische, ausrecherchierte Berichterstattung war eine Inszenierung, die nicht stattfand, die
„vierte Gewalt“ erwies sich als zahnlos.
Leider.
Denn:
Heute jammert die Republik über wirtschaftliche Stagnation.
Ein sehr, sehr wichtiger Grund dafür ist dieser:
Venture Capital, also Risikokapital, das neue Kraft in die Wirtschaft bringen kann, ist kein „Venture“ mehr, sondern nur noch
„Capital:
Man zögert nach den enorm vielen Pleiten und Investitionsruinen, viele davon mit öffentlichem Geld gefördert, sich an
„Ventures“ zu beteiligen.
Dieser Schaden wurde angerichtet von leichtfertig, fahrlässig handelnden Politikern und Leuten, die oft in betrügerischer
Absicht handelten.
Was bleibt, ist die politische und auch strafrechtliche Aufarbeitung.
Dr. Freiherr Carl von Gablenz hat die Öffentlichkeit getäuscht.
So mit der Behauptung, seit September 2001 laufe der Bau des Prototyps, der schliesslich 2003/2004 schon in der
Luft sein soll.
Nichts davon:
Der Prototyp kann auch gar nicht gebaut werden, wie jeder weiss:
Cargolifter hat kein Geld, um die Materialien für das Luftschiff einkaufen zu können.
Um die Sache rund zu machen, hier ein Beitrag von Frau Jana Spies, Berlin, die insofern Insiderwissen hat, weil sie enge
Kontakte zu einem ehemaligen CL-Mitarbeiter hat, der Beitrag stammt aus 2001:
"Vor zwei Tagen gab das Unternehmen Cargolifter in einer Pressemitteilung die Durchsetzung der bereits angekündigten Kapitalerhöhung bekannt.
Demnach soll das Grundkapital der Gesellschaft von 40,500 Millionen Euro um bis zu 10,125 Millionen Euro mit Bezugsrecht für die Aktionäre auf maximal
50,625 Millionen Euro erhöht.
„Es werden“, so heißt es, „bis zu 6,75 Millionen Aktien aus genehmigtem Kapital emittiert.“
Doch der Gewinn, der sich daraus für die Firma ergibt, reicht bei weitem nicht aus, um die Produktion des Transportluftschiffes CL160 zu gewährleisten.
Die somit nach Unternehmensangaben erschlossenen 37,125 Millionen Euro decken gerade mal die Kosten bis Ende des ersten Quartals 2002. Deshalb
erklärt das Unternehmen auch gleich, wie es sich weiter finanzieren will: „Cargolifter zieht die Möglichkeit der signifikanten Beteiligung eines
Entwicklungs- und/oder Technologiepartners ebenso in Betracht wie weitere Kapitalerhöhungen oder Kredite auf Basis staatlicher Unterstützung.“
Der Vorstandsvorsitzende Carl-Friedrich von Gablenz erklärt dazu:
„Wir haben ja ausdrücklich gesagt, dass das ein Kapitalschritt ist. Man macht ja in der heutigen Situation, wo der Kapitalmarkt nach dem 11.9. noch mal
schlechter geworden ist, möglichst nur soviel wie man braucht.“
Damit möchte sich das Unternehmen weitere Optionen offenhalten. Wie die nächsten Finanzierungsschritte definitv aussehen, will man auf der nächsten
Hauptversammlung im März 2002 bekanntgeben.
Ob sich Investoren finden lassen oder Kredite gewährt werden, bleibt jedoch fraglich. Denn wie sieht es wirklich aus hinter den Kulissen der riesigen
Werfthalle? Interne Unterlagen der Firma Cargolifter belegen:
Zwischen Anspruch und Wirklichkeit liegen Welten.
Ende September wurde durch den Bundespräsidenten höchstselbst die Produktion des CL160 gestartet. Bisher ist es bei diesem
symbolischen Akt geblieben. Mitarbeiter von Cargolifter berichten, dass der Hüllenschneidetisch seit diesem Tag abgedeckt und unbenutzt
die Werfhalle ziert. Laut Auskunft der Unternehmenssprecherin wurden seit dem nur Bahnen für ein 40-Meter- und ein 20-Meter Testluftschiff
gefertigt. Die Frage, warum bisher nicht eine der 144 Bahnen für den CL 160 gefertigt wurden und wofür man weitere Testluftschiffe benötigt
beantwortet der Vorstand wie folgt: Der Produktionsstart bedeute nicht automatisch den Beginn der Produktion am CL 160, man habe die
Produktion der kürzeren Bahn für die Testluftschiffe vorgeschaltet, um die Einsatzfähigkeit und die Kapazität der Produktionsmaschinen zu
testen.
Spätestens zum Beginn des Jahres 2005 sollte die Serienproduktion des Luftriesen beginnen, doch interne Unterlagen belegen, mit dem letzten Testflug
des ersten Prototypen ist nicht vor Frühjahr 2006 zu rechnen - mindestens ein Jahr später als bekannt gegeben. Der Firmenvorstand erklärt diese
Unterlagen für überholt. Man könne, so von Gablenz, den ursprünglichen Termin einhalten. Allerdings wurden Zeitverzögerungen seitens des Vorstands
auch nicht ausgeschlossen.
Ein zweiter Prototyp P2 soll noch in der Entwicklungsphase von P1 gebaut werden.
Einer der Berater Cargolifters enthüllte unlängst den wahren Zweck der Prototypen.
Professor Edwin Mowforth schrieb an die Belegschaft folgende Zeilen:
„Unsere gegenwärtige Firmenpolitik ist auf einen einfachen P1 konzentriert, der eigentlich nicht mehr kann, als aus dem Hangar zu kommen
und an einem ruhigen Tag einmal um den Block zu fliegen.Wir können die tatsächlichen Folgen dieses ersten „Ausflugs“ nicht wirklich
vorhersehen, aber wir hoffen, dass es wenigstens den Aktionären, Investoren, und den Medien und letztlich uns selber zeigt, wir können jetzt
ein Luftschiff bauen.“
Außerdem, so Professor Mowforth, könne man erst aus einem halbwegs funktionierenden P1 brauchbare Daten für den P2 gewinnen. Erst ein voll
funktionsfähiger Prototyp gewährleiste die Glaubwürdigkeit des Unternehmens. Cargolifter streitet ab, dass der Professor in ihren Diensten sich in dieser
Form geäußert habe. Ihr Berater, so die Unternehmensleitung, habe manchmal einen merkwürdigen Humor.
Ingenieure berichten darüber hinaus von enormen Schwierigkeiten bei der notwendigen Stabilisierung des Ballons.
Sie fürchten, dass die Last der Leitwerke den Ballons zusammendrückt. Ob ein Ausgleich mit erhöhtem Innendruck dem Material des Ballons standhält,
konnte bisher niemand mit Gewissheit bestätigen.
Der technische Sprecher der Firma, Roland Riedl, sieht da kein Problem:
„Wir haben als erste Luftschifffirma ein Gesamt-FE-Model (Finite Element), FE-Berechnungsmodel, dieser gesamten Luftschiffhülle mit allen festen
Komponenten als auch flexiblen Komponenten, also Leitwerke, die ja fest sind, und die flexible Hülle in einem Berechnungsmodell zusammengeführt und
können darin zeigen, das es funktioniert.“ Eine Computersimulation gibt also dem Unternehmen die Gewissheit. Zusätzlich verweist man auf die
Testergebnisse an Joey und CL 75.
Durch die jüngste Pressemitteilung des Unternehmens stellt sich wieder einmal mehr die Frage, wo und wie hat Cargolifter sein bisheriges Kapital
investiert, schätzungsweise mindestens 250 Millionen Euro.
Ein Teil des Kapitals wurde für den Bau der riesigen Werfthalle verwendet, der größere Teil aber floß in Vorstufen des eigentlichen Projektes. Da wäre
zum einen Joey. Auch wenn Cargolifter inzwischen Abstand von dem Begriff Prototyp genommen hat, wird Joey weiterhin als Zwischenschritt zum CL 160
bezeichnet. Joey unterscheidet sich jedoch komplett vom CL 160.
Einige Beispiele:
Joey’s Ballon besteht aus Ripstop-Nylon, während der Ballon vom CL 160 eine Komposition aus Vectran und Tedlar ist. Auch in der Konzeption sind die
Luftschiffe völlig verschieden. Joey’s Ballon besteht aus zwei Gaskammern, zwischen denen Luft in den Ballon gefüllt werden kann. CL 160 verfügt über
eine riesige Gaskammer und zwei sogenannte Ballonetts über die Luft ab- und zugeführt werden kann.
Während der Kiel von Joey aus Kohlefaser-Strukturelementen besteht, wird der CL 160 ein Kiel aus Aluminium haben. Alles in allem muss also bezweifelt
werden, ob Erkenntnisse aus den Tests von Joey für den CL 160 genutzt werden können.
In einem internen Schreiben an die Firmenleitung schildert das ein Ingenieur so:
„Wir können Joey komplett als sehr teuren und unproduktiven Fehler abschreiben, man hätte ihn besser gar nicht gebaut. Denn seine
Möglichkeiten sind für unsere Anforderungen sehr beschränkt, und er ist so verschieden vom CL 160, das er als Test- und Versuchsschiff
weitgehend nutzlos ist.“
Diese Ansicht findet sich weniger stark ausgedrückt auch in anderen Schreiben an die Firmenleitung. Der Vorstand räumt ein, dass es über den Sinn und
die Notwendigkeit von Joey Diskussionen innerhalb der Belegschaft gegeben habe, das sei aber ein normaler betriebsinterner Vorgang.
Dann wäre da zum anderen der gute Charly.
Ein Schul-Luftschiff für die künftigen CL 160 Piloten, ein teures Spielzeug nach Angaben einiger Mitarbeiter. Fakt ist:
Charly hat 6,4 Millionen Dollar gekostet, und er unterscheidet sich nicht nur in Steuerung und Flugkontrollsystem völlig vom Giganten CL
160, er verfügt auch weder über einen Turbinenantrieb, noch muss er Lasten befördern. Die an ihm gewonnen Erkenntnisse dürften deshalb
kaum ausreichen, einen Piloten für das Steuern des CL 160 zu befähigen.
Ein anderes Projekt von Cargolifter ist der CL 75 Aircrane. Die Bezeichnung Luftschiff trifft auf ihn jedoch nicht zu. CL 75 ist ein sogenannter sphärischer
Fesselballon. Das bedeutet, er ist vom Boden aus nicht steuerbar und nur durch ein anderes Verkehrsmittel - Schiff, LKW oder Helicopter - zu bewegen,
ähnlich dem heliumgefüllten Ballon vom Jahrmarkt. Da dieser Ballon trotzdem vermutlich zum Spielball der Wind- und Wetterzonen würde, hat Cargolifter
beschlossen, ihn überwiegend als Aircrane einzusetzen, zum Beispiel beim Bau von Pipelines. Damit wäre der CL 75 dann ein festverankertes
Transportmittel. Die geschätzten Produktionskosten liegen derzeit bei ca. 10 Mio Dollar. Der Test des CL 75 im freien Flug steht noch aus. Cargolifter ist
jedoch davon überzeugt, dass der Ballon diese Probe bestehen wird. Bisher gibt es noch keinen Luftkran mit dem Ladevolumen des CL 75.
Doch auch Aircrane wird nicht reichen, die Aktionäre zufrieden zu stellen und dauerhaft Arbeitsplätze in Brandenburg zu sichern, auch wenn der
Vorstand der Firma keine Schwierigkeiten sieht und weiterhin an der offiziellen Zeitplanung festhält.
Zahlreiche Aussagen aus den eigenen Reihen und entsprechende Unterlagen verdeutlichen das Dilemma des Unternehmens. Inzwischen und rechtzeitig
zur Kapitalerhöhung erklärt das Unternehmen die uns vorliegenden Unterlagen allerdings für veraltet.
Dennoch, ob es überhaupt jemals eine Rendite und Gewinne geben wird, ist so unklar wie die Einsetzbarkeit der Riesenluftschiffe bei starkem Wind und
schlechtem Wetter.
Es sieht so aus, als sei man bei den Cargoliftern weit mehr als nur 4 - 5 Jahre von einer erfolgreichen Serienproduktion entfernt. Viele Mitarbeiter der
Firma zweifeln inzwischen an der Realisierbarkeit des Prestige-Projektes. Deshalb hat es sich der Vorstandsvorsitzende von Gablenz zur Aufgabe
gemacht, seine Mitarbeiter regelmäßig zu motivieren.
Gerade heute will der Chef auf, nach seinen Angaben, der ersten Belegschaftsversammlung überhaupt die Gründung eines Betriebsrates anregen.
Schließlich vollziehe man jetzt den Schritt von einem kleinen zu einem großen Unternehmen. Wenigsten für den Vorstand hat das Unternehmen also eine
rosige Zukunft.
Copyright by Jana Spies"
Dr. Freiherr Carl von Gablenz:
Depp der Nation
Depp der Nation würde er, so Gablenz vor Monaten selbstbewusst, wenn sein Luftschiff nicht realisiert werden
würde. Nun: das Luftschiff wird nicht realisiert.
Cargolifter – ein Beispiel deutscher Wirtschaftsgeschichte
Freiherr Dr. Carl von Gablenz ist gelernter Landwirt, promovierter Jurist und Luftikus:
Eine positive Bilanz beruflicher Tätigkeit kann er nicht nachweisen.
Nachweisen kann er aber spinnerte Ideen.
In Parchim, tiefstes Mecklenburg-Vorpommern, wollte er ein Luftfrachtzentrum bauen:
Frachtflugzeuge sollten nicht mehr in Brüssel, London, Frankfurt oder München landen – nein:
Beim Gablenz in Parchim.
Es spricht für die Regierung in MV, dass man Galblenz die Tür wies:
Für derartigen Unsinn hatte man kein Geld.
Gablenz ist ein Mann der Ideen:
Luftfrachtzentrum geht nicht?
Macht nichts:
Dann bauen wir eben Grossluftschiffe!
Wieder antichambrierte er in MV, wieder flog er raus.
Erfolg hatte er dann ein Bundesland weiter südlich:
Brandenburg ist Goldgräberland.
Nirgendwo anders als in Brandenburg wird derart mit öffentlichem Geld um sich geworfen, Pilot und Flugzeug hat
das oft kritisiert.
Landwirt Gablenz hatte Erfolg:
77 Millionen Fördergelder gab der Wirtschaftsminister dem Mann, eine 80%ige Bürgschaft des Landes und des Bundes über
weitere 130 Millionen dazu.
Damit wurden von Land und vom Bund zunächst einmal die geltenden Förderrichtlinien missachtet – was soll`s:
Die Bürgschaft nutzte dem Edelmann sowieso nichts, da die restlichen 20% von keiner Bank getragen wurden.
Die Idee hatte „Charme“, wie das gegenwärtige Lieblingswort von Bankern und Analysten lautet:
Mit einem Luftschiff Riesenlasten punktförmig abzusetzen nach einem Transport non stop über 10.000 km – ja wer soll da
nicht begeistert sein.
Die Aktie schoss auf 27,5 Euro – damals, im Spätsommer 2000, war Gablenz der Strahlemann.
Eine ganz traurige Figur machte übrigens das Luftfahrt-Bundesamt:
Anstatt sich mindestens neutral zu verhalten, anstatt, wie es einer Bundesbehörde gut gestanden hätte, dem
Brandenburger Minister ein Signal zu geben, dass dieses geplante Monstrum so nicht funktionieren kann, schaffte
man dem seichten Edelmann auch noch ein Forum:
Jochen Pieper war es wohl, der eine öffentliche Präsentation auch des Cargolifter-Luftschiffs im Hause LBA
organisierte.
Traurig, ganz traurig, skandalös eher.
Das hatte ein Ende im November 2000:
Wir setzten uns mit dem Projekt auseinander und wiesen nach, dass es nicht funktionieren kann aus verschiedenen Gründen
– hier einige davon:
1. Ein turbinengetriebenes Luftschiff kann nicht 10.000 km non stop fliegen, weil es keine Möglichkeiten gibt, die
vielen Tonnen Treibstoff, die verbrannt werden, gewichtsmässig auszugleichen.
2. Ein internationaler Betrieb ist schon deshalb nicht möglich, weil das Luftschiff maximal auf 2.000 m steigen kann:
Damit kommt es nach geltenden Luftverkehrsregeln nicht einmal über die deutschen Mittelgebirge.
3. Ein Grossluftschiff ist extrem wetterempfindlich. Übliche Winde in der Höhe von 35 bis 40 kts kompensieren die
maximale relative Geschwindigkeit zur umgebenden Luft. Schnee und Eis können in kürzester Zeit das gesamte
Gebilde zerstören.
4. Der ehrgeizige Plan, innerhalb von 4 bis 5 Jahren die Luftschiffe einzusetzen, kann nur mit dem Wort „dümmlich“
kommentiert werden: Für dieses Luftschiff gibt es keine Autopiloten, keine Propeller, keine angepassten
Turbinengetriebe, etc.. Wer weiss, wie lange die Entwicklung und Zertifizierung etwa eines Autopiloten dauert
konnte davon ausgehen, dass nicht 5 Jahre ausreichen, sondern vielleicht 10 oder 15 Jahre.
5. Der angestrebte Finanzrahmen reicht nicht, einen Prototypen zu bauen.
Das und einiges andere veröffentlichte ich.
Mit phantastischen Ergebnissen:
1. Gablenz schleppte mich vor diverse Gerichte, erstattete Strafanzeigen – alles umsonst: Weder die
Staatsanwälte noch die Gerichte nahmen die Verfahren des Volljuristen (!) Gablenz überhaupt auf.
2. In Internetportalen wie „Wallstreet-Online“ wurde ich wüst von Cargolifter-Mitarbeitern und Aktionären
beschimpft. In diesem Zusammenhang kam es zu 2 Strafverfahren gegen Aktionäre, die unter anderem mir mit dem
Tode gedroht haben.
3. Die Aktie stürzte ab und zwar dramatisch, von dem Allzeithoch auf unter 10 Euro.
4. Namhafte Unternehmen zogen sich zurück: MTU, Rolls Royce, Honeywell, Liebherr.
Gestern, am 16. Januar, leistete Gablenz – viel zu spät – quasi den Offenbarungseid:
Nur der Staat könne noch helfen.
Galblenz und seine Crew betteln beim Wirtschaftsminister um „Stütze“.
Und das, obwohl Frau Claudia Lippert, Sprecherin des Wirtschaftsministers, schon vor Wochen inoffiziell in Berlin
erklärt hatte im Kreise von Journalisten, „Cargolifter sei Pleite“.
Man kann (könnte) in Cargolifter Geld pumpen, soviel man will:
Das Projekt funktioniert nicht.
Wie grenzenlos überfordert die CL-Mannschaft ausserdem ist, zeigt der dumpfe Mut, mit dem man allen Ernstes einen
sogenannte „AirCrane“ anpreist, ein 100 t-Ballon, der 75 Tonnen als „Kran“ heben und von Schiffen, Fahrzeugen und
Hubschraubern (!) gezogen werden soll.
Derartige absurde Absichten lassen am Verstand etwa des Cheftechnikers Roland Riedl zweifeln wie an jenem der
angeblich bei Cargolifter arbeitenden Ingenieure:
Schon Überschlagsberechnungen zeigen, dass das nicht möglich ist.
Cargolifter ist tot.
Bleibt das Schlachtfeld zu besichtigen.
Da ist die Presse.
Nur sehr wenige Journalisten haben sich getraut, dem Schwindel in Brandenburg nachzugehen.
Die hervorragende Rolle spielte hier ein mutiger Mann:
Herr Hegmann von der Financial Times Deutschland.
Wenn man weiter Frau Jacob von der Bildzeitung Berlin, die hervorragend neutral und sachlich berichtete, und
einige Beiträge in der Berliner Morgen Morgenpost ausnimmt, muss man leider feststellen:
Cargolifter und kritische, ausrecherchierte Berichterstattung war eine Inszenierung, die nicht stattfand, die
„vierte Gewalt“ erwies sich als zahnlos.
Leider.
Denn:
Heute jammert die Republik über wirtschaftliche Stagnation.
Ein sehr, sehr wichtiger Grund dafür ist dieser:
Venture Capital, also Risikokapital, das neue Kraft in die Wirtschaft bringen kann, ist kein „Venture“ mehr, sondern nur noch
„Capital:
Man zögert nach den enorm vielen Pleiten und Investitionsruinen, viele davon mit öffentlichem Geld gefördert, sich an
„Ventures“ zu beteiligen.
Dieser Schaden wurde angerichtet von leichtfertig, fahrlässig handelnden Politikern und Leuten, die oft in betrügerischer
Absicht handelten.
Was bleibt, ist die politische und auch strafrechtliche Aufarbeitung.
Dr. Freiherr Carl von Gablenz hat die Öffentlichkeit getäuscht.
So mit der Behauptung, seit September 2001 laufe der Bau des Prototyps, der schliesslich 2003/2004 schon in der
Luft sein soll.
Nichts davon:
Der Prototyp kann auch gar nicht gebaut werden, wie jeder weiss:
Cargolifter hat kein Geld, um die Materialien für das Luftschiff einkaufen zu können.
Um die Sache rund zu machen, hier ein Beitrag von Frau Jana Spies, Berlin, die insofern Insiderwissen hat, weil sie enge
Kontakte zu einem ehemaligen CL-Mitarbeiter hat, der Beitrag stammt aus 2001:
"Vor zwei Tagen gab das Unternehmen Cargolifter in einer Pressemitteilung die Durchsetzung der bereits angekündigten Kapitalerhöhung bekannt.
Demnach soll das Grundkapital der Gesellschaft von 40,500 Millionen Euro um bis zu 10,125 Millionen Euro mit Bezugsrecht für die Aktionäre auf maximal
50,625 Millionen Euro erhöht.
„Es werden“, so heißt es, „bis zu 6,75 Millionen Aktien aus genehmigtem Kapital emittiert.“
Doch der Gewinn, der sich daraus für die Firma ergibt, reicht bei weitem nicht aus, um die Produktion des Transportluftschiffes CL160 zu gewährleisten.
Die somit nach Unternehmensangaben erschlossenen 37,125 Millionen Euro decken gerade mal die Kosten bis Ende des ersten Quartals 2002. Deshalb
erklärt das Unternehmen auch gleich, wie es sich weiter finanzieren will: „Cargolifter zieht die Möglichkeit der signifikanten Beteiligung eines
Entwicklungs- und/oder Technologiepartners ebenso in Betracht wie weitere Kapitalerhöhungen oder Kredite auf Basis staatlicher Unterstützung.“
Der Vorstandsvorsitzende Carl-Friedrich von Gablenz erklärt dazu:
„Wir haben ja ausdrücklich gesagt, dass das ein Kapitalschritt ist. Man macht ja in der heutigen Situation, wo der Kapitalmarkt nach dem 11.9. noch mal
schlechter geworden ist, möglichst nur soviel wie man braucht.“
Damit möchte sich das Unternehmen weitere Optionen offenhalten. Wie die nächsten Finanzierungsschritte definitv aussehen, will man auf der nächsten
Hauptversammlung im März 2002 bekanntgeben.
Ob sich Investoren finden lassen oder Kredite gewährt werden, bleibt jedoch fraglich. Denn wie sieht es wirklich aus hinter den Kulissen der riesigen
Werfthalle? Interne Unterlagen der Firma Cargolifter belegen:
Zwischen Anspruch und Wirklichkeit liegen Welten.
Ende September wurde durch den Bundespräsidenten höchstselbst die Produktion des CL160 gestartet. Bisher ist es bei diesem
symbolischen Akt geblieben. Mitarbeiter von Cargolifter berichten, dass der Hüllenschneidetisch seit diesem Tag abgedeckt und unbenutzt
die Werfhalle ziert. Laut Auskunft der Unternehmenssprecherin wurden seit dem nur Bahnen für ein 40-Meter- und ein 20-Meter Testluftschiff
gefertigt. Die Frage, warum bisher nicht eine der 144 Bahnen für den CL 160 gefertigt wurden und wofür man weitere Testluftschiffe benötigt
beantwortet der Vorstand wie folgt: Der Produktionsstart bedeute nicht automatisch den Beginn der Produktion am CL 160, man habe die
Produktion der kürzeren Bahn für die Testluftschiffe vorgeschaltet, um die Einsatzfähigkeit und die Kapazität der Produktionsmaschinen zu
testen.
Spätestens zum Beginn des Jahres 2005 sollte die Serienproduktion des Luftriesen beginnen, doch interne Unterlagen belegen, mit dem letzten Testflug
des ersten Prototypen ist nicht vor Frühjahr 2006 zu rechnen - mindestens ein Jahr später als bekannt gegeben. Der Firmenvorstand erklärt diese
Unterlagen für überholt. Man könne, so von Gablenz, den ursprünglichen Termin einhalten. Allerdings wurden Zeitverzögerungen seitens des Vorstands
auch nicht ausgeschlossen.
Ein zweiter Prototyp P2 soll noch in der Entwicklungsphase von P1 gebaut werden.
Einer der Berater Cargolifters enthüllte unlängst den wahren Zweck der Prototypen.
Professor Edwin Mowforth schrieb an die Belegschaft folgende Zeilen:
„Unsere gegenwärtige Firmenpolitik ist auf einen einfachen P1 konzentriert, der eigentlich nicht mehr kann, als aus dem Hangar zu kommen
und an einem ruhigen Tag einmal um den Block zu fliegen.Wir können die tatsächlichen Folgen dieses ersten „Ausflugs“ nicht wirklich
vorhersehen, aber wir hoffen, dass es wenigstens den Aktionären, Investoren, und den Medien und letztlich uns selber zeigt, wir können jetzt
ein Luftschiff bauen.“
Außerdem, so Professor Mowforth, könne man erst aus einem halbwegs funktionierenden P1 brauchbare Daten für den P2 gewinnen. Erst ein voll
funktionsfähiger Prototyp gewährleiste die Glaubwürdigkeit des Unternehmens. Cargolifter streitet ab, dass der Professor in ihren Diensten sich in dieser
Form geäußert habe. Ihr Berater, so die Unternehmensleitung, habe manchmal einen merkwürdigen Humor.
Ingenieure berichten darüber hinaus von enormen Schwierigkeiten bei der notwendigen Stabilisierung des Ballons.
Sie fürchten, dass die Last der Leitwerke den Ballons zusammendrückt. Ob ein Ausgleich mit erhöhtem Innendruck dem Material des Ballons standhält,
konnte bisher niemand mit Gewissheit bestätigen.
Der technische Sprecher der Firma, Roland Riedl, sieht da kein Problem:
„Wir haben als erste Luftschifffirma ein Gesamt-FE-Model (Finite Element), FE-Berechnungsmodel, dieser gesamten Luftschiffhülle mit allen festen
Komponenten als auch flexiblen Komponenten, also Leitwerke, die ja fest sind, und die flexible Hülle in einem Berechnungsmodell zusammengeführt und
können darin zeigen, das es funktioniert.“ Eine Computersimulation gibt also dem Unternehmen die Gewissheit. Zusätzlich verweist man auf die
Testergebnisse an Joey und CL 75.
Durch die jüngste Pressemitteilung des Unternehmens stellt sich wieder einmal mehr die Frage, wo und wie hat Cargolifter sein bisheriges Kapital
investiert, schätzungsweise mindestens 250 Millionen Euro.
Ein Teil des Kapitals wurde für den Bau der riesigen Werfthalle verwendet, der größere Teil aber floß in Vorstufen des eigentlichen Projektes. Da wäre
zum einen Joey. Auch wenn Cargolifter inzwischen Abstand von dem Begriff Prototyp genommen hat, wird Joey weiterhin als Zwischenschritt zum CL 160
bezeichnet. Joey unterscheidet sich jedoch komplett vom CL 160.
Einige Beispiele:
Joey’s Ballon besteht aus Ripstop-Nylon, während der Ballon vom CL 160 eine Komposition aus Vectran und Tedlar ist. Auch in der Konzeption sind die
Luftschiffe völlig verschieden. Joey’s Ballon besteht aus zwei Gaskammern, zwischen denen Luft in den Ballon gefüllt werden kann. CL 160 verfügt über
eine riesige Gaskammer und zwei sogenannte Ballonetts über die Luft ab- und zugeführt werden kann.
Während der Kiel von Joey aus Kohlefaser-Strukturelementen besteht, wird der CL 160 ein Kiel aus Aluminium haben. Alles in allem muss also bezweifelt
werden, ob Erkenntnisse aus den Tests von Joey für den CL 160 genutzt werden können.
In einem internen Schreiben an die Firmenleitung schildert das ein Ingenieur so:
„Wir können Joey komplett als sehr teuren und unproduktiven Fehler abschreiben, man hätte ihn besser gar nicht gebaut. Denn seine
Möglichkeiten sind für unsere Anforderungen sehr beschränkt, und er ist so verschieden vom CL 160, das er als Test- und Versuchsschiff
weitgehend nutzlos ist.“
Diese Ansicht findet sich weniger stark ausgedrückt auch in anderen Schreiben an die Firmenleitung. Der Vorstand räumt ein, dass es über den Sinn und
die Notwendigkeit von Joey Diskussionen innerhalb der Belegschaft gegeben habe, das sei aber ein normaler betriebsinterner Vorgang.
Dann wäre da zum anderen der gute Charly.
Ein Schul-Luftschiff für die künftigen CL 160 Piloten, ein teures Spielzeug nach Angaben einiger Mitarbeiter. Fakt ist:
Charly hat 6,4 Millionen Dollar gekostet, und er unterscheidet sich nicht nur in Steuerung und Flugkontrollsystem völlig vom Giganten CL
160, er verfügt auch weder über einen Turbinenantrieb, noch muss er Lasten befördern. Die an ihm gewonnen Erkenntnisse dürften deshalb
kaum ausreichen, einen Piloten für das Steuern des CL 160 zu befähigen.
Ein anderes Projekt von Cargolifter ist der CL 75 Aircrane. Die Bezeichnung Luftschiff trifft auf ihn jedoch nicht zu. CL 75 ist ein sogenannter sphärischer
Fesselballon. Das bedeutet, er ist vom Boden aus nicht steuerbar und nur durch ein anderes Verkehrsmittel - Schiff, LKW oder Helicopter - zu bewegen,
ähnlich dem heliumgefüllten Ballon vom Jahrmarkt. Da dieser Ballon trotzdem vermutlich zum Spielball der Wind- und Wetterzonen würde, hat Cargolifter
beschlossen, ihn überwiegend als Aircrane einzusetzen, zum Beispiel beim Bau von Pipelines. Damit wäre der CL 75 dann ein festverankertes
Transportmittel. Die geschätzten Produktionskosten liegen derzeit bei ca. 10 Mio Dollar. Der Test des CL 75 im freien Flug steht noch aus. Cargolifter ist
jedoch davon überzeugt, dass der Ballon diese Probe bestehen wird. Bisher gibt es noch keinen Luftkran mit dem Ladevolumen des CL 75.
Doch auch Aircrane wird nicht reichen, die Aktionäre zufrieden zu stellen und dauerhaft Arbeitsplätze in Brandenburg zu sichern, auch wenn der
Vorstand der Firma keine Schwierigkeiten sieht und weiterhin an der offiziellen Zeitplanung festhält.
Zahlreiche Aussagen aus den eigenen Reihen und entsprechende Unterlagen verdeutlichen das Dilemma des Unternehmens. Inzwischen und rechtzeitig
zur Kapitalerhöhung erklärt das Unternehmen die uns vorliegenden Unterlagen allerdings für veraltet.
Dennoch, ob es überhaupt jemals eine Rendite und Gewinne geben wird, ist so unklar wie die Einsetzbarkeit der Riesenluftschiffe bei starkem Wind und
schlechtem Wetter.
Es sieht so aus, als sei man bei den Cargoliftern weit mehr als nur 4 - 5 Jahre von einer erfolgreichen Serienproduktion entfernt. Viele Mitarbeiter der
Firma zweifeln inzwischen an der Realisierbarkeit des Prestige-Projektes. Deshalb hat es sich der Vorstandsvorsitzende von Gablenz zur Aufgabe
gemacht, seine Mitarbeiter regelmäßig zu motivieren.
Gerade heute will der Chef auf, nach seinen Angaben, der ersten Belegschaftsversammlung überhaupt die Gründung eines Betriebsrates anregen.
Schließlich vollziehe man jetzt den Schritt von einem kleinen zu einem großen Unternehmen. Wenigsten für den Vorstand hat das Unternehmen also eine
rosige Zukunft.
Copyright by Jana Spies"
Cargolifter will womöglich bis zu 70% des Personals entlassen.
Hier Zitate aus Unternehmensmitteilungen.
Subject: Ihre Anfrage vom 11.01.2002
:::
gleich zu Beginn meiner Antwort auf Ihre Anfrage vom 11. Januar 2002 muss
ich Ihnen eine Gegenfrage stellen:
Was meinen Sie mit "der gestrigen Personalversammlung ihrer Firma"?
Am 10. Januar 2002 hat bei CargoLifter keine Betriebsversammlung
stattgefunden.
Das angebliche Geruecht, dass CargoLifter bis Ende Februar 70 Prozent des
Personals entlassen will, entspricht nicht den Unternehmensplanungen.
CargoLifter wird weiterhin an der Realisierung des CL 160 und des CL 75
AirCrane arbeiten sowie weitere Moeglichkeiten der Nutzung der
"Leichter-als-Luft"-Technologie entwickeln.
Wie bereits auf unserer Bilanzpressekonferenz am 30. November 2001
dargelegt, reichen die derzeit vorhandenen liquiden Mittel der CargoLifter
Gruppe bis mindestens zum Ende des ersten Quartals 2002 bzw. aufgrund der
bereits eingeleiteten Sparmassnahmen auch noch ueber das Quartalsende
hinaus. Das bis zum Start der Serienproduktion noch fehlende Kapital plant
das Unternehmen aus oeffentlicher Foerderung, aus Krediten (evtl. ueber
Buergschaften), durch die Beteiligung strategischer Partner, durch sonstige
Kapitalmassnahmen oder durch eine Kombination aus diesen Moeglichkeiten
zusammenzufuehren.
Spaetestens zur 5. ordentlichen Hauptversammlung der CargoLifter AG am 16.
Maerz 2002 werden wir Naeheres dazu mitteilen.
Da uns die Anfrage des Handelsblattes zu diesen Themen bereits am
Donnerstag, den 10. Januar 2002, erreichte, finden Sie zu Ihrer Information
unten angehaengt die Antwort unseres Aufsichtsrats-Vorsitzenden Herrn
Herrmann an Frau Liertz vom Handelsblatt.
Silke Rösser - CargoLifter AG
> Sehr geehrte Frau Liertz!
>
> Bezugnehmend auf Ihre Rückfrage, kann ich Ihnen folgendes sagen:
>
> Ein Unternehmen wie CL, welches nur geringe Einnahmen hat und welches
noch
> sukzessive liquide Mittel benötigt, muss jederzeit verschiedene Szenarien
> bereithalten, um eventuelle zeitliche Verzögerungen bei der weiteren
> Finanzierung ausbalancieren zu können. Solche Szenarien beinhalten best
> case- und worst case-Überlegungen, letztere natürlich auch verbunden mit
> Personalmassnahmen im Bereich von Fremdkräften, wenn notwendig auch
darüber
> hinausgehend. Da CargoLifter der Entwicklung der Liquidität höchstes
> Augenmerk schenkt, mussten bisher noch nicht solch einschneidende
Massnahmen
> beschlossen werden.
>
> Trotzdem möchte ich noch hinzufügen, dass die in den Raum gestellten 70%
> selbst in einem worst case-Szenario nicht enthalten sind!
>
> Ich hoffe etwas zur Klarheit beigetragen zu haben und verbleibe mit
> freundlichen Grüssen, Heinz Herrmann!
>
Hier Zitate aus Unternehmensmitteilungen.
Subject: Ihre Anfrage vom 11.01.2002
:::
gleich zu Beginn meiner Antwort auf Ihre Anfrage vom 11. Januar 2002 muss
ich Ihnen eine Gegenfrage stellen:
Was meinen Sie mit "der gestrigen Personalversammlung ihrer Firma"?
Am 10. Januar 2002 hat bei CargoLifter keine Betriebsversammlung
stattgefunden.
Das angebliche Geruecht, dass CargoLifter bis Ende Februar 70 Prozent des
Personals entlassen will, entspricht nicht den Unternehmensplanungen.
CargoLifter wird weiterhin an der Realisierung des CL 160 und des CL 75
AirCrane arbeiten sowie weitere Moeglichkeiten der Nutzung der
"Leichter-als-Luft"-Technologie entwickeln.
Wie bereits auf unserer Bilanzpressekonferenz am 30. November 2001
dargelegt, reichen die derzeit vorhandenen liquiden Mittel der CargoLifter
Gruppe bis mindestens zum Ende des ersten Quartals 2002 bzw. aufgrund der
bereits eingeleiteten Sparmassnahmen auch noch ueber das Quartalsende
hinaus. Das bis zum Start der Serienproduktion noch fehlende Kapital plant
das Unternehmen aus oeffentlicher Foerderung, aus Krediten (evtl. ueber
Buergschaften), durch die Beteiligung strategischer Partner, durch sonstige
Kapitalmassnahmen oder durch eine Kombination aus diesen Moeglichkeiten
zusammenzufuehren.
Spaetestens zur 5. ordentlichen Hauptversammlung der CargoLifter AG am 16.
Maerz 2002 werden wir Naeheres dazu mitteilen.
Da uns die Anfrage des Handelsblattes zu diesen Themen bereits am
Donnerstag, den 10. Januar 2002, erreichte, finden Sie zu Ihrer Information
unten angehaengt die Antwort unseres Aufsichtsrats-Vorsitzenden Herrn
Herrmann an Frau Liertz vom Handelsblatt.
Silke Rösser - CargoLifter AG
> Sehr geehrte Frau Liertz!
>
> Bezugnehmend auf Ihre Rückfrage, kann ich Ihnen folgendes sagen:
>
> Ein Unternehmen wie CL, welches nur geringe Einnahmen hat und welches
noch
> sukzessive liquide Mittel benötigt, muss jederzeit verschiedene Szenarien
> bereithalten, um eventuelle zeitliche Verzögerungen bei der weiteren
> Finanzierung ausbalancieren zu können. Solche Szenarien beinhalten best
> case- und worst case-Überlegungen, letztere natürlich auch verbunden mit
> Personalmassnahmen im Bereich von Fremdkräften, wenn notwendig auch
darüber
> hinausgehend. Da CargoLifter der Entwicklung der Liquidität höchstes
> Augenmerk schenkt, mussten bisher noch nicht solch einschneidende
Massnahmen
> beschlossen werden.
>
> Trotzdem möchte ich noch hinzufügen, dass die in den Raum gestellten 70%
> selbst in einem worst case-Szenario nicht enthalten sind!
>
> Ich hoffe etwas zur Klarheit beigetragen zu haben und verbleibe mit
> freundlichen Grüssen, Heinz Herrmann!
>
@#888
bist Du so dumm oder tust du nur so ?? (hat auch nix mit CL zu tun)
(widerlegst Deine Aussage mit eigenem Posting!?)
...Trotzdem möchte ich noch hinzufügen, dass die in den Raum gestellten 70% selbst in einem worst case-Szenario nicht enthalten sind! ..
bist Du so dumm oder tust du nur so ?? (hat auch nix mit CL zu tun)
(widerlegst Deine Aussage mit eigenem Posting!?)
...Trotzdem möchte ich noch hinzufügen, dass die in den Raum gestellten 70% selbst in einem worst case-Szenario nicht enthalten sind! ..
Ihr seid doch von allen guten Geistern verlassen.
Was sich im augenblicklichen Kurs wiederspiegelt ist doch nur blanke Hysterie! Was ist denn schon Schlimmes passiert? Die Hysterie ist doch nur von den Miesmachern angefacht; ich bin sehr erstaunt, dass noch immer so viele reinfallen konnten.
Natürlich braucht CargoLifter Gelder in erheblicher Höhe. Aber wenn man sie mit Fördergeldern etwa im Flugzeugbau vergleicht, so sind diese eher noch klein zu nennen.
Ich darf noch mal wiederholen: Der Staat Brandenburg braucht CargoLifter, da die Firma schon eine profunde Bedeutung für diesen Landstrich hat. Der Standort Deutschland/EU braucht CargoLifter, damit unsere Wirtschaft Impulse erhällt, indem es die Industrie ihre so unhandlichen Güter transportieren lassen kann. Die Industrie braucht CargoLifter, da mit der Lösung des Transport, die Industrie solche Güter viel besser kalkulieren kann und billiger anbieten kann. Es wird mit dem Projekt CargoLifter ein Projekt angeboten, dass eine gänzlich neue Technnologie bereitstellt. Diese steht nun fast zur Verfügung. Es wurde bewiesen, dass die Technik o.K. ist, indem die Messwerte aus den Tests für den CL 75 AC mit den Daten des SimulationsProgramms verglichen wurden. Sie stimmten sehr gut überein. Im Computer fliegen CL 75 AC und CL 160 einwandfrei und daher werden sie es auch in der Realität tun.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein solch vielversprechendes Projekt, das kurz vor seinem Erfolg an den paar Euro scheitern wird. Es werden ALLE Interessenten die fehlenden Gelder auftreiben; da bin ich mir ganz sicher.
Was sich im augenblicklichen Kurs wiederspiegelt ist doch nur blanke Hysterie! Was ist denn schon Schlimmes passiert? Die Hysterie ist doch nur von den Miesmachern angefacht; ich bin sehr erstaunt, dass noch immer so viele reinfallen konnten.
Natürlich braucht CargoLifter Gelder in erheblicher Höhe. Aber wenn man sie mit Fördergeldern etwa im Flugzeugbau vergleicht, so sind diese eher noch klein zu nennen.
Ich darf noch mal wiederholen: Der Staat Brandenburg braucht CargoLifter, da die Firma schon eine profunde Bedeutung für diesen Landstrich hat. Der Standort Deutschland/EU braucht CargoLifter, damit unsere Wirtschaft Impulse erhällt, indem es die Industrie ihre so unhandlichen Güter transportieren lassen kann. Die Industrie braucht CargoLifter, da mit der Lösung des Transport, die Industrie solche Güter viel besser kalkulieren kann und billiger anbieten kann. Es wird mit dem Projekt CargoLifter ein Projekt angeboten, dass eine gänzlich neue Technnologie bereitstellt. Diese steht nun fast zur Verfügung. Es wurde bewiesen, dass die Technik o.K. ist, indem die Messwerte aus den Tests für den CL 75 AC mit den Daten des SimulationsProgramms verglichen wurden. Sie stimmten sehr gut überein. Im Computer fliegen CL 75 AC und CL 160 einwandfrei und daher werden sie es auch in der Realität tun.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein solch vielversprechendes Projekt, das kurz vor seinem Erfolg an den paar Euro scheitern wird. Es werden ALLE Interessenten die fehlenden Gelder auftreiben; da bin ich mir ganz sicher.
Dumpfba:
Versuche zwischen den Zeilen zu lesen.
Wenn nicht 70% - ja wieviel denn dann?
80%?
90%?
65%?
75%?
99%?
Versuche zwischen den Zeilen zu lesen.
Wenn nicht 70% - ja wieviel denn dann?
80%?
90%?
65%?
75%?
99%?
Ja, ja, unser Luftfahrtexperte! Will ein Flugzeug bauen, für das es noch keine Motoren gibt und jetzt stellt sich heraus, dass er auch noch einen Sehfehler hat. Wo steht in der Meldung, dass "womöglich 70% Personal entlassen" wird?
Er sollte lieber auf dem Boden bleiben.
Er sollte lieber auf dem Boden bleiben.
@#891
Danke für die Bestätigung meiner Vermutung, Mc Fly
Danke für die Bestätigung meiner Vermutung, Mc Fly
Suppenkasper:
Die Meldung, dass gespart werden muss auch im Personalwesen damit, kommt
von CL selbst.
Und die Mail von CL-Aufsichtsrat Hermann ging immerhin an das
Handelsblatt.
Empfehlung:
Erst denken.
Dann posten.
Die Meldung, dass gespart werden muss auch im Personalwesen damit, kommt
von CL selbst.
Und die Mail von CL-Aufsichtsrat Hermann ging immerhin an das
Handelsblatt.
Empfehlung:
Erst denken.
Dann posten.
Schickte uns doch soeben ein Cargolifter-Mitarbeiter
diese Nachricht:
"Letzte Woche spuckte bei CL die Nachricht rum, dass die Konstruktion der Ladefläche für den CL 75 zu aufwendig wäre. Man bräuchte ein völlig neues Design. Deshalb überlegt man jetzt, den Ballon nur mit einem Haken auszurüsten. Eine Art "Skyhook". Da dieser Begriff aber schon vergeben ist, philosophiert man derzeit über eine andere Bezeichnung.
Drollig oder?"
diese Nachricht:
"Letzte Woche spuckte bei CL die Nachricht rum, dass die Konstruktion der Ladefläche für den CL 75 zu aufwendig wäre. Man bräuchte ein völlig neues Design. Deshalb überlegt man jetzt, den Ballon nur mit einem Haken auszurüsten. Eine Art "Skyhook". Da dieser Begriff aber schon vergeben ist, philosophiert man derzeit über eine andere Bezeichnung.
Drollig oder?"
Cargolifter: Luftschiffer in Bedrängnis
Berlin - Wirbel um die Cargolifter AG. Der Aktienkurs der Transportluftschiffbauer, die Lasten bis zu 160 Tonnen weltweit transportieren wollen, ist gestern um bis zu 60 Prozent eingebrochen. Ein Großinvestor hätte am Nachmittag unter allen Umständen und zu jedem Preis aus dem Papier aussteigen wollen, hieß es an der Frankfurter Börse. Erst als das Bundeswirtschaftsministerium bestätigte, dass über eine Bürgschaft gesprochen werde, erholte sich der Kurs. Auch das Land Brandenburg will helfen.
Auslöser für den Absturz der Luftschiffaktie war eine Aussage von Vorstandschef Carl von Gablenz. Der hatte bei einer Unternehmenspräsentation in München argumentiert, das Projekt sei ohne Staatshilfe nicht mehr zu machen. Eine Äußerung, die jedoch aus dem Zusammenhang gerissen zitiert wurde, versicherte eine Firmensprecherin dem Abendblatt. Es gebe auch Gespräche über eine Kreditfinanzierung, Kapitalerhöhungen oder den Einstieg strategischer Investoren. "Auch ohne staatliche Hilfen wird das Unternehmen nicht scheitern."
Cargolifter braucht bis spätestens Ende März neues Geld. Bis dahin reicht die jüngste Kapitalerhöhung von 34 Millionen Euro. Im November hatte Gablenz gesagt, dass bis Ende August weitere 100 Millionen Euro nötig seien. Bis zur Serienreife fehlten dann noch 180 Millionen Euro.
Am 25. Januar soll in Berlin der Quartalsbericht für September bis Ende November 2001 vorgestellt werden. Cargolifter hat 68 000 Aktionäre, die bisher 300 Millionen Euro investiert haben. Mit knapp 40 000 Mark gefördert wurden bisher nur die 239 Stellen auf der Werft. (rz/dpa/rtr)
http://www.abendblatt.de/bin/ha/set_frame/set_frame.cgi?seit…
Meine Meinung: Stop Loss = NULL
Berlin - Wirbel um die Cargolifter AG. Der Aktienkurs der Transportluftschiffbauer, die Lasten bis zu 160 Tonnen weltweit transportieren wollen, ist gestern um bis zu 60 Prozent eingebrochen. Ein Großinvestor hätte am Nachmittag unter allen Umständen und zu jedem Preis aus dem Papier aussteigen wollen, hieß es an der Frankfurter Börse. Erst als das Bundeswirtschaftsministerium bestätigte, dass über eine Bürgschaft gesprochen werde, erholte sich der Kurs. Auch das Land Brandenburg will helfen.
Auslöser für den Absturz der Luftschiffaktie war eine Aussage von Vorstandschef Carl von Gablenz. Der hatte bei einer Unternehmenspräsentation in München argumentiert, das Projekt sei ohne Staatshilfe nicht mehr zu machen. Eine Äußerung, die jedoch aus dem Zusammenhang gerissen zitiert wurde, versicherte eine Firmensprecherin dem Abendblatt. Es gebe auch Gespräche über eine Kreditfinanzierung, Kapitalerhöhungen oder den Einstieg strategischer Investoren. "Auch ohne staatliche Hilfen wird das Unternehmen nicht scheitern."
Cargolifter braucht bis spätestens Ende März neues Geld. Bis dahin reicht die jüngste Kapitalerhöhung von 34 Millionen Euro. Im November hatte Gablenz gesagt, dass bis Ende August weitere 100 Millionen Euro nötig seien. Bis zur Serienreife fehlten dann noch 180 Millionen Euro.
Am 25. Januar soll in Berlin der Quartalsbericht für September bis Ende November 2001 vorgestellt werden. Cargolifter hat 68 000 Aktionäre, die bisher 300 Millionen Euro investiert haben. Mit knapp 40 000 Mark gefördert wurden bisher nur die 239 Stellen auf der Werft. (rz/dpa/rtr)
http://www.abendblatt.de/bin/ha/set_frame/set_frame.cgi?seit…
Meine Meinung: Stop Loss = NULL
Was Berliner Journalisten derzeit Cargolifter fargen -
ein Beispiel:
An
Cargolifter AG
Firmenvorstand
Dr. Carl-Heinrich Frh. von Gablenz
Potsdamer Platz 10
10785 Berlin
Sehr geehrter Herr von Gablenz,
Auf der gestrigen Personalversammlung wurde das Gerücht laut, dass Cargolifter bis Ende Februar
70 % des Personals entlassen will. Ist es nur ein Gerücht oder plant der Vorstand tatsächlich Stellen abzubauen? Wenn ja, wieviel Prozent Personal sollen dabei eingepart werden?
Weiterhin heißt es, dass das Projekt CL 160 vorerst gestoppt wird und das Luftschiff nicht vor März 2005 seinen Out of Hangar-Test absolvieren wird. Sollte dem so sein - wie wollen Sie nach den Personalkürzungen das Projekt CL 160 überhaupt noch realisieren? Im Oktober letzten Jahres hatten Sie selber gesagt, dass für die Entwicklung des Luftschiffes noch weiteres Personal benötigt wird.
Wann werden Sie die Aktionäre mit einer Ad Hoc-Meldung darüber informieren?
Es wird berichtet, dass Ihre Firma sich verstärkt um die Produktion des CL 75 Aircrane, mit dem verbleibenden Personal, bemühen will. Um den Aircrane aber in Serie produzieren zu können, bedarf es, nach Aussagen von Mitarbeitern Ihrer Firma, eines neuen Designs für die Ladeplattform des Fesselballons. Wenn dem so ist - welchen Zeitrahmen haben Sie sich für die Entwicklung der neuen Ladeplattform gesetzt? Wieviel wird diese neue Entwicklung das Unternehmen kosten?
Wie ist die derzeitige finanzielle Situation der Firma?
Wie lange reichen die flüssigen Mittel um die Firma auf dem jetzigen Standard zu halten?
Bleibt es bei der geplanten Kapitalerhöhung im März?
Sind Kredite angefragt oder bereits genehmigt worden?
Hat das Land Brandenburg Ihnen eine weitere finanzielle Förderung zugesichert?
Ich bitte Sie, in den nächsten Tagen zu den Gerüchten schriftlich Stellung zu nehmen und verbleibe bis auf weiteres
Mit freundlichen Grüßen
J.
ein Beispiel:
An
Cargolifter AG
Firmenvorstand
Dr. Carl-Heinrich Frh. von Gablenz
Potsdamer Platz 10
10785 Berlin
Sehr geehrter Herr von Gablenz,
Auf der gestrigen Personalversammlung wurde das Gerücht laut, dass Cargolifter bis Ende Februar
70 % des Personals entlassen will. Ist es nur ein Gerücht oder plant der Vorstand tatsächlich Stellen abzubauen? Wenn ja, wieviel Prozent Personal sollen dabei eingepart werden?
Weiterhin heißt es, dass das Projekt CL 160 vorerst gestoppt wird und das Luftschiff nicht vor März 2005 seinen Out of Hangar-Test absolvieren wird. Sollte dem so sein - wie wollen Sie nach den Personalkürzungen das Projekt CL 160 überhaupt noch realisieren? Im Oktober letzten Jahres hatten Sie selber gesagt, dass für die Entwicklung des Luftschiffes noch weiteres Personal benötigt wird.
Wann werden Sie die Aktionäre mit einer Ad Hoc-Meldung darüber informieren?
Es wird berichtet, dass Ihre Firma sich verstärkt um die Produktion des CL 75 Aircrane, mit dem verbleibenden Personal, bemühen will. Um den Aircrane aber in Serie produzieren zu können, bedarf es, nach Aussagen von Mitarbeitern Ihrer Firma, eines neuen Designs für die Ladeplattform des Fesselballons. Wenn dem so ist - welchen Zeitrahmen haben Sie sich für die Entwicklung der neuen Ladeplattform gesetzt? Wieviel wird diese neue Entwicklung das Unternehmen kosten?
Wie ist die derzeitige finanzielle Situation der Firma?
Wie lange reichen die flüssigen Mittel um die Firma auf dem jetzigen Standard zu halten?
Bleibt es bei der geplanten Kapitalerhöhung im März?
Sind Kredite angefragt oder bereits genehmigt worden?
Hat das Land Brandenburg Ihnen eine weitere finanzielle Förderung zugesichert?
Ich bitte Sie, in den nächsten Tagen zu den Gerüchten schriftlich Stellung zu nehmen und verbleibe bis auf weiteres
Mit freundlichen Grüßen
J.
FTD legt nach:
Aus der FTD vom 17.1.2002
Leitartikel: Leichter als Luft
Als das Unternehmen Cargolifter im Mai 2000 an die Börse ging, schien kaum eine Vokabel trefflich
genug, um die Großartigkeit der "Leichter-als-Luft"-Technologie zu beschreiben.
Als "Kran der Lüfte" sollte das Luftschiff Turbinen über die Ozeane schleppen, Schwertransporte über
Land hinfällig machen und sogar als Transport-Shuttle für Teile des neuen Super-Airbus zwischen
Toulouse und Hamburg pendeln.
Seitdem wurden 300 Mio. Euro in den Cargolifter investiert, vor allem durch die über 65.000
Kleinaktionäre. Aber das einzige, was sich als leichter als Luft erwies, sind die ursprünglichen
Versprechungen von Vorstandschef Carl von Gablenz. Erst musste er den Finanz- und Zeitplan
revidieren. Schließlich bemühte er sich zunehmend verzweifelt um Investoren aus der Luftfahrtindustrie.
Nun musste er zugeben: Falls die öffentliche Hand nicht mit Bürgschaften oder Subventionen hilft, droht
dem Cargolifter die Luft auszugehen.
Der Staat sollte sich hüten, als Kapitalgeber einzuspringen. Die Firma hat bereits 47,9 Mio. Euro vor
allem für den Bau einer Werfthalle im brandenburgischen Nirgendwo erhalten. Es ist schlimm genug,
dass diese wohl als Investitionsmahnmal stehen bleibt.
Das Management hatte fast zwei Jahre Zeit, Investoren von seinem Luftschiffkonzept zu überzeugen.
Das ist offenbar misslungen. Dem Steuerzahler darf nun nicht das Geld abgezwungen werden, das
Aktionäre und Industrie nicht freiwillig geben wollten. Zwar wäre es schade, sollte der Cargolifter nie
vom Boden abheben. Doch es ist noch keine technologische Revolution einer
Arbeitsbeschaffungsmaßnahme entsprungen.
Aus der FTD vom 17.1.2002
Leitartikel: Leichter als Luft
Als das Unternehmen Cargolifter im Mai 2000 an die Börse ging, schien kaum eine Vokabel trefflich
genug, um die Großartigkeit der "Leichter-als-Luft"-Technologie zu beschreiben.
Als "Kran der Lüfte" sollte das Luftschiff Turbinen über die Ozeane schleppen, Schwertransporte über
Land hinfällig machen und sogar als Transport-Shuttle für Teile des neuen Super-Airbus zwischen
Toulouse und Hamburg pendeln.
Seitdem wurden 300 Mio. Euro in den Cargolifter investiert, vor allem durch die über 65.000
Kleinaktionäre. Aber das einzige, was sich als leichter als Luft erwies, sind die ursprünglichen
Versprechungen von Vorstandschef Carl von Gablenz. Erst musste er den Finanz- und Zeitplan
revidieren. Schließlich bemühte er sich zunehmend verzweifelt um Investoren aus der Luftfahrtindustrie.
Nun musste er zugeben: Falls die öffentliche Hand nicht mit Bürgschaften oder Subventionen hilft, droht
dem Cargolifter die Luft auszugehen.
Der Staat sollte sich hüten, als Kapitalgeber einzuspringen. Die Firma hat bereits 47,9 Mio. Euro vor
allem für den Bau einer Werfthalle im brandenburgischen Nirgendwo erhalten. Es ist schlimm genug,
dass diese wohl als Investitionsmahnmal stehen bleibt.
Das Management hatte fast zwei Jahre Zeit, Investoren von seinem Luftschiffkonzept zu überzeugen.
Das ist offenbar misslungen. Dem Steuerzahler darf nun nicht das Geld abgezwungen werden, das
Aktionäre und Industrie nicht freiwillig geben wollten. Zwar wäre es schade, sollte der Cargolifter nie
vom Boden abheben. Doch es ist noch keine technologische Revolution einer
Arbeitsbeschaffungsmaßnahme entsprungen.
Bundeswirtschaftsministerium gibt zu verstehen:
"Cargolifter wird es sehr schwer haben."
"Cargolifter wird es sehr schwer haben."
... soeben gemeldet Gysi übernimmt Wirtschaftsressort in Berlin. Au Backe: Ne rote Socke soll mit Geld umgehen ...
Cargolifter bei der Bankgesellschaft, so eine Überraschung.
Das war zu erwarten, daßss CL sich an das einzige in der Nähe befindliche seriöse Bankinstitut mit untadeliger Vergangenheit wendet. Ganz schön raffiniert.
CargoLifter verhandelt über Bürgschafts-Aufstockung
Berlin (vwd) - Die Berliner CargoLifter AG verhandelt über die
Aufstockung einer Bürgschaft zur Aufnahme von Krediten.
Vorstandsvorsitzender Carl von Gablenz geht davon aus, bis zur
Hauptversammlung Ende März definitive Aussagen über ein
Finanzierungskonzept für die künftige Arbeit machen zu können.
Bei den intensiven Gesprächen mit Bundesregierung und
brandenburgischer Landesregierung über eine Unterstützung
durch die öffentliche Hand gehe es um eventuelle Mittel aus der
Forschungsförderung, erläuterte er am Donnerstag im Gespräch
mit vwd.
Die im vergangenen Jahr gegebene Zusage über eine
Bund-/Land-Bürgschaft belaufe sich auf 35 Mio EUR zur
80-prozentigen Absicherung von Fremdfinanzierungen, fügte er
hinzu. Nachdem der Berliner Senat nun stehe, könne CargoLifter
detaillierte Gespräche mit der Berliner Bankgesellschaft über
mögliche Kredite aufnehmen. Da Brandenburg nicht über eine
Landesbank verfüge, bestünden über die Bankgesellschaft die
besten Chancen auf eine Fremdfinanzierung. In der
gegenwärtigen Situation könne CargoLifter die
Weiterfinanzierung nicht mehr ausschließlich mit Mitteln des
Kapitalmarktes sicherstellen.
Daher würden neben den Verhandlungen über ein Comitment
der öffentlichen Hand und Fremdfinanzierungen auch die
Gespräche über mögliche Beteiligungen anderer Unternehmen
intensiviert. Durch zeitliches Strecken von Investitionen habe
CargoLifter ihre Liquidität über den Monat März hinaus gesichert.
Insgesamt benötigt das Unternehmen bis zum derzeit für
2004/2005 vorgesehenen Start der Serienproduktion noch 283
Mio EUR. Um den aufgestellten Zeitplan halten zu können,
müssen 100 Mio EUR davon bis Ende August akquiriert werden.
+++ Gerald Dietz
vwd/17.01.2002/gd/mr/sei
17. Januar 2002, 13:05
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Das war zu erwarten, daßss CL sich an das einzige in der Nähe befindliche seriöse Bankinstitut mit untadeliger Vergangenheit wendet. Ganz schön raffiniert.
CargoLifter verhandelt über Bürgschafts-Aufstockung
Berlin (vwd) - Die Berliner CargoLifter AG verhandelt über die
Aufstockung einer Bürgschaft zur Aufnahme von Krediten.
Vorstandsvorsitzender Carl von Gablenz geht davon aus, bis zur
Hauptversammlung Ende März definitive Aussagen über ein
Finanzierungskonzept für die künftige Arbeit machen zu können.
Bei den intensiven Gesprächen mit Bundesregierung und
brandenburgischer Landesregierung über eine Unterstützung
durch die öffentliche Hand gehe es um eventuelle Mittel aus der
Forschungsförderung, erläuterte er am Donnerstag im Gespräch
mit vwd.
Die im vergangenen Jahr gegebene Zusage über eine
Bund-/Land-Bürgschaft belaufe sich auf 35 Mio EUR zur
80-prozentigen Absicherung von Fremdfinanzierungen, fügte er
hinzu. Nachdem der Berliner Senat nun stehe, könne CargoLifter
detaillierte Gespräche mit der Berliner Bankgesellschaft über
mögliche Kredite aufnehmen. Da Brandenburg nicht über eine
Landesbank verfüge, bestünden über die Bankgesellschaft die
besten Chancen auf eine Fremdfinanzierung. In der
gegenwärtigen Situation könne CargoLifter die
Weiterfinanzierung nicht mehr ausschließlich mit Mitteln des
Kapitalmarktes sicherstellen.
Daher würden neben den Verhandlungen über ein Comitment
der öffentlichen Hand und Fremdfinanzierungen auch die
Gespräche über mögliche Beteiligungen anderer Unternehmen
intensiviert. Durch zeitliches Strecken von Investitionen habe
CargoLifter ihre Liquidität über den Monat März hinaus gesichert.
Insgesamt benötigt das Unternehmen bis zum derzeit für
2004/2005 vorgesehenen Start der Serienproduktion noch 283
Mio EUR. Um den aufgestellten Zeitplan halten zu können,
müssen 100 Mio EUR davon bis Ende August akquiriert werden.
+++ Gerald Dietz
vwd/17.01.2002/gd/mr/sei
17. Januar 2002, 13:05
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Institutionelle Assetmanager halten sich zu Cargolifter bedeckt
Frankfurt (vwd) - Die institutionellen Assetmanager halten sich mit
Aussagen zum finanziell in Schwierigkeiten steckenden Luftschiffbauer
Cargolifter AG, Berlin, bedeckt. "In dem Wert sind praktisch alle deutschen
Kapitalsammelstellen, angefangen von den Versicherern bis zu den
Kapitalanlagegesellschaften, investiert", sagte Fondsmanager Jochen Mathee
von Invesco Asset Management Deutschland GmbH am Donnerstag zu vwd. Er
selber besitze "kein Stück" der Cargolifter-Aktien. Die Papiere des
Luftschiffbauers waren am Vortag um fast 40 Prozent auf ein Rekordtief von
3,20 EUR abgestürzt.
Cargolifter benötigt den eigenen Angaben zufolge bis Ende August weiter
100 Mio EUR, um die Produktion eines Prototyps planmäßig vornehmen zu
können. Zurzeit verhandelt das Unternehmen mit dem
Bundeswirtschaftsministerium und der Landesregierung über eine Unterstützung
der öffentlichen Hand. Dabei geht es um die Inanspruchnahme einer
Ausfallgarantie für die Aufnahme von Fremdmitteln über 80 Prozent. Wie
Mathee weiter zu vwd sagte, steht bei Cargolifter das bestehende Risiko in
keinem angemessen Verhältnis zu den Ertragsaussichten. Er könne sich deshalb
vorstellen, dass die Institutionellen zunächst aus dem Wert aussteigen.
Falls die finanzielle Situation wieder überschaubar sei und keine
Insolvenz drohe, würden die Asset-Manager vielleicht wieder einsteigen, so
Mathee. Die Deka Investment GmbH, zentraler Investmentdienstleister der
Sparkassenorganisation, erklärte vwd, keine Aktien des Unternehmens mehr in
ihren Fonds zu halten. Die zur genossenschaftlichen Bankengruppe gehörende
Union-Investment wollte sich zu den aktuellen Cargolifter-Positionen
ebensowenig äußern wie die HypoVereinsbank-Tochter Activest und die DWS der
Deutschen Bank. +++ Matthias Krust
vwd/17.1.2002/mkr
17.01.2002 - 12:16:06 Uhr
http://www.finanztreff.de/portal/fonds.htm?id=20098376&sekti…
Meine Meinung: No Risk, no Fun (Stop Loss = 0) s. a. #896
Frankfurt (vwd) - Die institutionellen Assetmanager halten sich mit
Aussagen zum finanziell in Schwierigkeiten steckenden Luftschiffbauer
Cargolifter AG, Berlin, bedeckt. "In dem Wert sind praktisch alle deutschen
Kapitalsammelstellen, angefangen von den Versicherern bis zu den
Kapitalanlagegesellschaften, investiert", sagte Fondsmanager Jochen Mathee
von Invesco Asset Management Deutschland GmbH am Donnerstag zu vwd. Er
selber besitze "kein Stück" der Cargolifter-Aktien. Die Papiere des
Luftschiffbauers waren am Vortag um fast 40 Prozent auf ein Rekordtief von
3,20 EUR abgestürzt.
Cargolifter benötigt den eigenen Angaben zufolge bis Ende August weiter
100 Mio EUR, um die Produktion eines Prototyps planmäßig vornehmen zu
können. Zurzeit verhandelt das Unternehmen mit dem
Bundeswirtschaftsministerium und der Landesregierung über eine Unterstützung
der öffentlichen Hand. Dabei geht es um die Inanspruchnahme einer
Ausfallgarantie für die Aufnahme von Fremdmitteln über 80 Prozent. Wie
Mathee weiter zu vwd sagte, steht bei Cargolifter das bestehende Risiko in
keinem angemessen Verhältnis zu den Ertragsaussichten. Er könne sich deshalb
vorstellen, dass die Institutionellen zunächst aus dem Wert aussteigen.
Falls die finanzielle Situation wieder überschaubar sei und keine
Insolvenz drohe, würden die Asset-Manager vielleicht wieder einsteigen, so
Mathee. Die Deka Investment GmbH, zentraler Investmentdienstleister der
Sparkassenorganisation, erklärte vwd, keine Aktien des Unternehmens mehr in
ihren Fonds zu halten. Die zur genossenschaftlichen Bankengruppe gehörende
Union-Investment wollte sich zu den aktuellen Cargolifter-Positionen
ebensowenig äußern wie die HypoVereinsbank-Tochter Activest und die DWS der
Deutschen Bank. +++ Matthias Krust
vwd/17.1.2002/mkr
17.01.2002 - 12:16:06 Uhr
http://www.finanztreff.de/portal/fonds.htm?id=20098376&sekti…
Meine Meinung: No Risk, no Fun (Stop Loss = 0) s. a. #896
E gibt auch Leute mit kleinen Sorgen, wie der folgende Leserbrief beweist:
Ein Leserbrief an "Märkischer Sand" Heimatzeitung
Wolfgang M. schreibt:
Ich beliefere Cargolifter mit Haushaltsartikeln, wie Reinigungsmitteln usw. Meinen Hauptumsatz mache ich mit Klopapier. Auch für die Kantine ist was dabei. Früher habe ich auch mit den Russen Geschäfte gemacht, die haben aber immer nur mit Wodka bezahlt. Obwohl das eine zerbrechliche Währung ist, war es mir recht.
Weil die Leute von CL mit mir Geschäfte machen, dachte ich, dass ich auch mal was für die tun muss. Deshalb habe ich dem Chef von denen in der Kantine 4 Aktien abgekauft, das Stück um 30€, obwohl es den damals noch gar nicht gab. Ich durfte glücklicherweise in Mark bezahlen, 60,00 Mark/Stück. Angeblich sind die Aktien verwinkelt, obwohl man ihnen das nicht ansieht. Ich soll auch irgendwo eingetragen werden. Darauf warte ich jetzt schon über ein Jahr. Einmal wollte ich die Aktien zurückgeben. Dann hätte ich aber 200,00Mark pro Stück bezahlen müssen. Die sind nämlich jetzt schon viel mehr wert.
Ich verliere aber langsam die Geduld. Mit 50 Jahren habe ich höchstens noch 40 Jahre zu leben und ich wollte doch sehen wie der Zeppelin fliegt. Hoffentlich verbrennt er nicht wieder. Außerdem kaufen die mir nicht mehr so viel Klopaper ab, wie früher. Sie behaupten, dass sie jetzt selbst genug Material haben, Pläne und Papier vom Komputter. In der Kantine gibt`s auch neue Konkurrenz. Es werden immer mehr so türkische Döner verkauft von einem Ugur. Der läuft mit einer Cargoliftermütze rum.
Ich will jetzt endlich was fliegen sehn entweder den Zeppelin oder den Vorstand. Sonst fahre ich nach Berlin in die Markomannenstraße, wo ich früher immer hinmusste, als ich die Russen im Geheimauftrag überwachte
Wolfgang M.
Name der Redaktion bekannt.
Wie wir erfahren haben soll sich mittlerweile der Verfassungsschutz mit Wolfgang M. beschäftigen. Ihm soll vorgeworfen werden die 4 Aktien zu Dumpingpreisen gekauft zu haben.
Die Heimat redaktion
Reporter Rudi Ratlos
Ein Leserbrief an "Märkischer Sand" Heimatzeitung
Wolfgang M. schreibt:
Ich beliefere Cargolifter mit Haushaltsartikeln, wie Reinigungsmitteln usw. Meinen Hauptumsatz mache ich mit Klopapier. Auch für die Kantine ist was dabei. Früher habe ich auch mit den Russen Geschäfte gemacht, die haben aber immer nur mit Wodka bezahlt. Obwohl das eine zerbrechliche Währung ist, war es mir recht.
Weil die Leute von CL mit mir Geschäfte machen, dachte ich, dass ich auch mal was für die tun muss. Deshalb habe ich dem Chef von denen in der Kantine 4 Aktien abgekauft, das Stück um 30€, obwohl es den damals noch gar nicht gab. Ich durfte glücklicherweise in Mark bezahlen, 60,00 Mark/Stück. Angeblich sind die Aktien verwinkelt, obwohl man ihnen das nicht ansieht. Ich soll auch irgendwo eingetragen werden. Darauf warte ich jetzt schon über ein Jahr. Einmal wollte ich die Aktien zurückgeben. Dann hätte ich aber 200,00Mark pro Stück bezahlen müssen. Die sind nämlich jetzt schon viel mehr wert.
Ich verliere aber langsam die Geduld. Mit 50 Jahren habe ich höchstens noch 40 Jahre zu leben und ich wollte doch sehen wie der Zeppelin fliegt. Hoffentlich verbrennt er nicht wieder. Außerdem kaufen die mir nicht mehr so viel Klopaper ab, wie früher. Sie behaupten, dass sie jetzt selbst genug Material haben, Pläne und Papier vom Komputter. In der Kantine gibt`s auch neue Konkurrenz. Es werden immer mehr so türkische Döner verkauft von einem Ugur. Der läuft mit einer Cargoliftermütze rum.
Ich will jetzt endlich was fliegen sehn entweder den Zeppelin oder den Vorstand. Sonst fahre ich nach Berlin in die Markomannenstraße, wo ich früher immer hinmusste, als ich die Russen im Geheimauftrag überwachte
Wolfgang M.
Name der Redaktion bekannt.
Wie wir erfahren haben soll sich mittlerweile der Verfassungsschutz mit Wolfgang M. beschäftigen. Ihm soll vorgeworfen werden die 4 Aktien zu Dumpingpreisen gekauft zu haben.
Die Heimat redaktion
Reporter Rudi Ratlos
Gefunden bei Chartbrief:
CargoLifter: Wo Rauch ist, ist auch Feuer
(16.01.02, ko) »Auf der nächsten Hauptversammlung knallt es«, kündigte mir ein Mitarbeiter des Luftschiffbauers
CargoLifter (WPKN 540261) bei einem Pilotenstammtisch an. Das war im Herbst 2001.
Wir ignorierten die Meldung, weil wir einerseits den Mitarbeiter nicht gefährden wollten, andererseits es satt haben, von
allen Seiten beschimpft zu werden. Schlechte Nachrichten können die Fans der aufgeblasenen Höllenfahrt
nämlich nicht ertragen.
Glaubt man der Berichterstattung von www.Pilotundflugzeug.de wurde der Kollege sogar mit allerlei Klagen belästigt. Die
Financial Times Deutschland, die heute berichtete, dass dem Konzern womöglich ohne staatliche Hilfe bald die Luft
ausginge, hat da eventuell einen breiteren Rücken.
Natürlich folgte auch hier das Dementi des betroffenen Unternehmens schnell. Bis Ende des ersten Quartals 2002 ständen
genügend liquide Mittel zur Verfügung. Hat der normale Angestellte für 2 1/2 Monate Geld in der Tasche, so ist das
eventuell ein beruhigendes Gefühl. Immerhin bekommt er ja jeden Monat frisches Gehalt. Das Luftschiffdesaster jedoch ist
ein Mittel fressender Alptraum, der irgendwann in einem noch schlimmeren Erwachen enden wird.
Der rapide Sturz des Papiers (analoge Papiere, nennt man Wertpapiere) dürfte sach- und wertorientierte Anleger schon
lange nicht mehr interessieren. Hatte doch Heiko Teegen das gesamte Vorhaben aus flugtechnischer und
finanztechnischer Sicht eingehend beleuchtet.
Eines muss man den Machern des großen Traums lassen. In Sachen Eigenwerbung und auf den Busch klopfen macht
ihnen so schnell keiner was vor. Hatten sie es doch geschafft den Herrn Bundespräsidenten Rau zur Hallenbesichtigung
anzulocken. Herzlichen Glückwunsch.
Bekanntermaßen ist Herr Bundespräsident Rau ein toller Biertrinker. Ein Flugaffäre hat das Staatsoberhaupt auch schon
überstanden. Ob er etwas vom Geschäft versteht, wagen wir zu bezweifeln.
Wir hoffen für die Steuerzahler, dass das Unternehmen KEINE staatlichen Hilfen erhält. Es sei denn, Herr Rau
und Herr Ministerpräsident Stolpe bürgen mit ihrem Privatvermögen dafür, so eben, wie die zahlreichen
Investoren auch.
Mein schönes Gedicht, das ich bereits in dieser Sache gedichtet habe, hier nochmals zur Besinnung:
Am Faden hängt das Schiffchen sacht
Wer hat es in die Luft gebracht?
Es war der Traum vom großen Moos,
doch ohne dies, ist nichts mehr los.
Ihr
Kurt Kowalsky
***
CargoLifter: Wo Rauch ist, ist auch Feuer
(16.01.02, ko) »Auf der nächsten Hauptversammlung knallt es«, kündigte mir ein Mitarbeiter des Luftschiffbauers
CargoLifter (WPKN 540261) bei einem Pilotenstammtisch an. Das war im Herbst 2001.
Wir ignorierten die Meldung, weil wir einerseits den Mitarbeiter nicht gefährden wollten, andererseits es satt haben, von
allen Seiten beschimpft zu werden. Schlechte Nachrichten können die Fans der aufgeblasenen Höllenfahrt
nämlich nicht ertragen.
Glaubt man der Berichterstattung von www.Pilotundflugzeug.de wurde der Kollege sogar mit allerlei Klagen belästigt. Die
Financial Times Deutschland, die heute berichtete, dass dem Konzern womöglich ohne staatliche Hilfe bald die Luft
ausginge, hat da eventuell einen breiteren Rücken.
Natürlich folgte auch hier das Dementi des betroffenen Unternehmens schnell. Bis Ende des ersten Quartals 2002 ständen
genügend liquide Mittel zur Verfügung. Hat der normale Angestellte für 2 1/2 Monate Geld in der Tasche, so ist das
eventuell ein beruhigendes Gefühl. Immerhin bekommt er ja jeden Monat frisches Gehalt. Das Luftschiffdesaster jedoch ist
ein Mittel fressender Alptraum, der irgendwann in einem noch schlimmeren Erwachen enden wird.
Der rapide Sturz des Papiers (analoge Papiere, nennt man Wertpapiere) dürfte sach- und wertorientierte Anleger schon
lange nicht mehr interessieren. Hatte doch Heiko Teegen das gesamte Vorhaben aus flugtechnischer und
finanztechnischer Sicht eingehend beleuchtet.
Eines muss man den Machern des großen Traums lassen. In Sachen Eigenwerbung und auf den Busch klopfen macht
ihnen so schnell keiner was vor. Hatten sie es doch geschafft den Herrn Bundespräsidenten Rau zur Hallenbesichtigung
anzulocken. Herzlichen Glückwunsch.
Bekanntermaßen ist Herr Bundespräsident Rau ein toller Biertrinker. Ein Flugaffäre hat das Staatsoberhaupt auch schon
überstanden. Ob er etwas vom Geschäft versteht, wagen wir zu bezweifeln.
Wir hoffen für die Steuerzahler, dass das Unternehmen KEINE staatlichen Hilfen erhält. Es sei denn, Herr Rau
und Herr Ministerpräsident Stolpe bürgen mit ihrem Privatvermögen dafür, so eben, wie die zahlreichen
Investoren auch.
Mein schönes Gedicht, das ich bereits in dieser Sache gedichtet habe, hier nochmals zur Besinnung:
Am Faden hängt das Schiffchen sacht
Wer hat es in die Luft gebracht?
Es war der Traum vom großen Moos,
doch ohne dies, ist nichts mehr los.
Ihr
Kurt Kowalsky
***
aber reportr - diese ironie.
wohl keine überraschung, vorausgesetzt alles was von Gablenz heist gehört zur family - gibbet oder gabs da blutsbande...
mit freundlicher empfehlung des hauses
wohl keine überraschung, vorausgesetzt alles was von Gablenz heist gehört zur family - gibbet oder gabs da blutsbande...
mit freundlicher empfehlung des hauses
Miesmacher wünschten CargoLifter am liebsten pleite. Und Hysterie kam auf. Dabei ist doch gar nichts passiert. Und von Pleite zu reden, wenn ein Unternehmen in der Summe noch über Barschaften bis Ende des Quartals besitzt, berechtigte Hoffnungen auf staatliche Hilfe zu bekommen, potente Anleger besitzt, so dass die fehlenden Gelder bereitgestellt werden, das ist doch schon sehr krass. In diesem Sinne sind die meisten Häuslebauer pleite und dürften keinen Kredit, etwa für einen neuen Wagen bekommen ....
Die augenblickliche KursEntwicklung zeigt, dass es noch genügend Anleger gibt, die das verstanden haben ...
Die augenblickliche KursEntwicklung zeigt, dass es noch genügend Anleger gibt, die das verstanden haben ...
Welche Drogen nimmt eigentlich Mr.Marc.
Verlegt den Firmensitz von CL nach Köpenik, dann paßts wieder.
Verlegt den Firmensitz von CL nach Köpenik, dann paßts wieder.
MarcMr. Du hast schon wieder die Lead-User vergessen, alles andere ist Wiederholung. Anscheinend hängt die Nadel des Plattenspielers.
r
r
Cargo Lifter AG
Aktionärsbetreung
Grüneburgweg 102
60323 Frankfurt
Tel. 069/15057100
Fax 069/1505818999
email aktien@cargolifter.com
Sensation: Es wird bei CL eine psychotherapeutische Beratungsstelle eingerichtet für Aktionäre, zusätzlich findet
Motivationstraining (Shaka) auch zur Vorbereitung der KE im März statt.
mfg r
Aktionärsbetreung
Grüneburgweg 102
60323 Frankfurt
Tel. 069/15057100
Fax 069/1505818999
email aktien@cargolifter.com
Sensation: Es wird bei CL eine psychotherapeutische Beratungsstelle eingerichtet für Aktionäre, zusätzlich findet
Motivationstraining (Shaka) auch zur Vorbereitung der KE im März statt.
mfg r
@repotr, Dir fällt auch nichts Neues mehr ein? Frust, weil CargoLifter nicht pleite gehen will? Sich bei diesen Kursen eine goldene Nase holen können.
Wer die beiden goldenen Regeln: "Bei Kanonen-Donner kaufen" und "Die Börse übertreibt immer" beherzigt hat, so konnte er einen schönen Gewinn einstreichen, egal wie er zu CargoLifter stand. Statt blöde zu blöken, lieber handeln!
Wer die beiden goldenen Regeln: "Bei Kanonen-Donner kaufen" und "Die Börse übertreibt immer" beherzigt hat, so konnte er einen schönen Gewinn einstreichen, egal wie er zu CargoLifter stand. Statt blöde zu blöken, lieber handeln!
Einem inoffiziellen On-Dit gewöhnlich schlecht unterrichteter Kreise zufolge wird zur Vermeidung von Entlassungen der Betrieb der CL-AG als einer der großen Arbeitgeber in der Region massiv Gebrauch machen von der Möglichkeit der Kombilohnregelungen. Darüber ob denn unbedingt alle erst für ein Jahr entlassen werden müssen, wird verhandelt Argument der CL-AG: Wir wollen doch den Zeitplan einhalten, schon im Interesse der Lead-User, die sonst auch Leute entlassen müssen. Da ist was dran, Respekt!
r
r
http://de.biz.yahoo.com/020117/36/2ks7j.html
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Aktienkurs des Frankfurter Luftschiffbauers Cargolifter konnte sich am Donnerstag von den erheblichen Verlusten des Vortages wieder deutlich erholen. Nachdem die Papiere am Mittwoch von 5,20 Euro zeitweise bis auf 2,03 Euro eingebrochen waren, kletterte der Kurs am Donnerstag gegenüber seinem Vortagesschluss wieder um 20,94 Prozent auf 3,87 Euro. Der MDAX stieg zur gleichen Zeit um 1,03 Prozent auf 4.335,66 Punkte.
Auslöser des gestrigen Einbruchs war ein Pressebericht, in dem Vorstandschef Carl von Gablenz mit der Aussage zitiert worden war, dass das Cargolifter (Frankfurt: 540261.F, Nachrichten) -Projekt ohne Staatshilfe nicht mehr zu halten sei. "Das war jedoch keine wirklich neue Nachricht", sagte ein Münchener Analyst. "Die finanziellen Schwierigkeiten sind doch schon seit geraumer Zeit bekannt und auch im Kurs längst eingepreist."
Der Experte rechnet fest mit finanziellen Hilfen von Seiten des Staates oder des Landes Brandenburg. "Das ist ein sehr prestigeträchtiges Unternehmen, das wegen seiner ausgedehnten Produktionsstätten in Brandenburg als Vorzeige-Unternehmen für den Aufbau Ost fungiert", begründet der Experte seine Zuversicht. Die gestrigen Kursabschläge seien völlig überzogen gewesen, was auch die Kurserholung am Donnerstag auch klar zeige./fh/hi/
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Aktienkurs des Frankfurter Luftschiffbauers Cargolifter konnte sich am Donnerstag von den erheblichen Verlusten des Vortages wieder deutlich erholen. Nachdem die Papiere am Mittwoch von 5,20 Euro zeitweise bis auf 2,03 Euro eingebrochen waren, kletterte der Kurs am Donnerstag gegenüber seinem Vortagesschluss wieder um 20,94 Prozent auf 3,87 Euro. Der MDAX stieg zur gleichen Zeit um 1,03 Prozent auf 4.335,66 Punkte.
Auslöser des gestrigen Einbruchs war ein Pressebericht, in dem Vorstandschef Carl von Gablenz mit der Aussage zitiert worden war, dass das Cargolifter (Frankfurt: 540261.F, Nachrichten) -Projekt ohne Staatshilfe nicht mehr zu halten sei. "Das war jedoch keine wirklich neue Nachricht", sagte ein Münchener Analyst. "Die finanziellen Schwierigkeiten sind doch schon seit geraumer Zeit bekannt und auch im Kurs längst eingepreist."
Der Experte rechnet fest mit finanziellen Hilfen von Seiten des Staates oder des Landes Brandenburg. "Das ist ein sehr prestigeträchtiges Unternehmen, das wegen seiner ausgedehnten Produktionsstätten in Brandenburg als Vorzeige-Unternehmen für den Aufbau Ost fungiert", begründet der Experte seine Zuversicht. Die gestrigen Kursabschläge seien völlig überzogen gewesen, was auch die Kurserholung am Donnerstag auch klar zeige./fh/hi/
reportr:
Wenn du schreibst...
"Aktionärsbetreung
Grüneburgweg 102
60323 Frankfurt
Tel. 069/15057100
Fax 069/1505818999
email aktien@cargolifter.com
Sensation: Es wird bei CL eine psychotherapeutische
Beratungsstelle eingerichtet für Aktionäre, zusätzlich
findet Motivationstraining (Shaka) auch zur Vorbereitung
der KE im März statt."
... habe ich eine Frage:
Bekommen die Jungs da auch eine Heliumeinspeisung
(Helium gibt es dann ja genug)?
Ich meine, wenn die dann da so rumschweben würden, fände
deren Seele doch bestimmt Ruhe und Zuversicht?
Wenn du schreibst...
"Aktionärsbetreung
Grüneburgweg 102
60323 Frankfurt
Tel. 069/15057100
Fax 069/1505818999
email aktien@cargolifter.com
Sensation: Es wird bei CL eine psychotherapeutische
Beratungsstelle eingerichtet für Aktionäre, zusätzlich
findet Motivationstraining (Shaka) auch zur Vorbereitung
der KE im März statt."
... habe ich eine Frage:
Bekommen die Jungs da auch eine Heliumeinspeisung
(Helium gibt es dann ja genug)?
Ich meine, wenn die dann da so rumschweben würden, fände
deren Seele doch bestimmt Ruhe und Zuversicht?
HT,
hast mal wieder keine Ahnung. Mit Helium funktioniert das Shakashakashaka nicht!!!!!!!
hast mal wieder keine Ahnung. Mit Helium funktioniert das Shakashakashaka nicht!!!!!!!
können sich eigentlich alle die gestern wg. Herrn Hegman (FTD) verkauft haben, zwecks Verlustausgleich an ihn wenden ?
(Ich bewundere den Mann als Journalist, jeder Artikel erfordert eine Gegendarstellung !???)
(Ich bewundere den Mann als Journalist, jeder Artikel erfordert eine Gegendarstellung !???)
Freudentaumel vor der Frankfurter Börse:
Cargolifter Mitarbeiter und -Aktionäre versammelten sich heute Abend
vor der Börse und feierten mächtig.
Dazu gab es allen Grund:
Bedeutete der gestrige Schlusskurs, dass die Aktie auf 11,8%
ihres Allzeithochs gefallen war, damit auf 21.6% des Ausgabekurses,
gewann die Aktie heute gigantisch dazu:
Man schloss ab mit 16,2% des Allzeithochs, enstprechend 29,6%
des Ausgabekurses.
Bayerische Analysten mischten sich unter das ausgelassene Volk und verkündeten, die
CL-Aktie würde besser performen als BMW:
CL würde morgen oder übermorgen der Primus des MDAX sein,
man sieht die Aktie nach der erwarteten Absage Stolpes,
neues Geld zu geben, bei kurfristigen und phantastischen 25.
FÜNFUNDZWANZIG!
Man sprach von Cent.
Cargolifter Mitarbeiter und -Aktionäre versammelten sich heute Abend
vor der Börse und feierten mächtig.
Dazu gab es allen Grund:
Bedeutete der gestrige Schlusskurs, dass die Aktie auf 11,8%
ihres Allzeithochs gefallen war, damit auf 21.6% des Ausgabekurses,
gewann die Aktie heute gigantisch dazu:
Man schloss ab mit 16,2% des Allzeithochs, enstprechend 29,6%
des Ausgabekurses.
Bayerische Analysten mischten sich unter das ausgelassene Volk und verkündeten, die
CL-Aktie würde besser performen als BMW:
CL würde morgen oder übermorgen der Primus des MDAX sein,
man sieht die Aktie nach der erwarteten Absage Stolpes,
neues Geld zu geben, bei kurfristigen und phantastischen 25.
FÜNFUNDZWANZIG!
Man sprach von Cent.
wie gesagt Mc Fly
monokausal Ein Bit "Fuel Throttle" ... (letzters (c) metaklaus 2002)
monokausal Ein Bit "Fuel Throttle" ... (letzters (c) metaklaus 2002)
HT,
wenn Deine Ergüsse mal als Anekdotensammlung herauskommen gib mir bitte Bescheid!
wenn Deine Ergüsse mal als Anekdotensammlung herauskommen gib mir bitte Bescheid!
Bernd_das_Brot,
natürlich ist das möglich:
Du kannst Herrn Hegmann im Rahmen einer Einstweiligen
Verfügung zwingen, Gablenz dessen zitierte Worte
zurückzugeben:
Wortdiebstahl ist KEIN Kavaliersdelikt!
Das sollte dann überhaupt kein Problem sein, wenn ein
Papier von Gablenz auftaucht, in dem steht:
"Es gilt nur das geschriebene Wort meines Vormunds.
Alles was ich sage ist Unsinn und ausdrücklich unwahr."
Mit dem Papier in der Hand übernimmt das sogar deine
ADAC-Rechtsschutzversicherung:
Zitieren - wo gibt es denn sowas!
natürlich ist das möglich:
Du kannst Herrn Hegmann im Rahmen einer Einstweiligen
Verfügung zwingen, Gablenz dessen zitierte Worte
zurückzugeben:
Wortdiebstahl ist KEIN Kavaliersdelikt!
Das sollte dann überhaupt kein Problem sein, wenn ein
Papier von Gablenz auftaucht, in dem steht:
"Es gilt nur das geschriebene Wort meines Vormunds.
Alles was ich sage ist Unsinn und ausdrücklich unwahr."
Mit dem Papier in der Hand übernimmt das sogar deine
ADAC-Rechtsschutzversicherung:
Zitieren - wo gibt es denn sowas!
Mal was zum Nachdenken:
Es ist Wahlkampfzeit. Kann sich die Rot-Grüne Koalition momentan leisten, in einer Region mit ca 17% Arbeitslosen
ein Projekt wie Cargolifter einfach hängen zu lassen ?
Wo sie sich darauf berufen haben sich an der Zahl der Arbeitslosen bei der nächsten Wahl messen zulassen ?
Ich kann es mir nicht vorstellen!
Sollte sich herausstellen, daß die Finanzierung mit Staathilfe gesichert ist, was macht dann der Kurs ?
Ich behaupte er wird schneller bei 20Euro sein wie er vorgestern auf 2Euro gefallen ist.
Da wird mir vermutlich auch mancher Kritiker recht geben müssen
Es ist Wahlkampfzeit. Kann sich die Rot-Grüne Koalition momentan leisten, in einer Region mit ca 17% Arbeitslosen
ein Projekt wie Cargolifter einfach hängen zu lassen ?
Wo sie sich darauf berufen haben sich an der Zahl der Arbeitslosen bei der nächsten Wahl messen zulassen ?
Ich kann es mir nicht vorstellen!
Sollte sich herausstellen, daß die Finanzierung mit Staathilfe gesichert ist, was macht dann der Kurs ?
Ich behaupte er wird schneller bei 20Euro sein wie er vorgestern auf 2Euro gefallen ist.
Da wird mir vermutlich auch mancher Kritiker recht geben müssen
@#919
ach ich hab ja vergessen das absichtliches Verdrehen und aus dem Zusammenhang reißen in manchen Postillen die Mindestanforderungen sind. thx
ach ich hab ja vergessen das absichtliches Verdrehen und aus dem Zusammenhang reißen in manchen Postillen die Mindestanforderungen sind. thx
gumba
Kleine Nachhilfe:
Fuel Throttle gibt es nicht.
Unter Throttle versteht man einen Gas-/Leistungshebel.
Das kannst du nicht wissen, weil es so etwas bei Cargolifter nicht gibt.
Leistungshebel benötigt man nämlich nur dort, wo Flugzeugtriebwerke vorhanden sind.
Und da Cargolifter keine Triebwerke hat (man kann die nicht kaufen, weil kein Geld vorhanden ist),
benötigt man dort auch keinen Throttle.
Ich meine, das ist sehr intelligent:
Die Dinger sind sperrig, benötigen ein Gestänge oder electronische Übertragung
und sind auch nicht ganz billig:
Gutes Cost-Management!
Und, um Dich ganz gewieft zu machen:
Zum Start etwa setzt man Full Throttle.
Das ist dann Vollgas.
Diese Auskunft, dumpfba, ist honorarfrei.
Kleine Nachhilfe:
Fuel Throttle gibt es nicht.
Unter Throttle versteht man einen Gas-/Leistungshebel.
Das kannst du nicht wissen, weil es so etwas bei Cargolifter nicht gibt.
Leistungshebel benötigt man nämlich nur dort, wo Flugzeugtriebwerke vorhanden sind.
Und da Cargolifter keine Triebwerke hat (man kann die nicht kaufen, weil kein Geld vorhanden ist),
benötigt man dort auch keinen Throttle.
Ich meine, das ist sehr intelligent:
Die Dinger sind sperrig, benötigen ein Gestänge oder electronische Übertragung
und sind auch nicht ganz billig:
Gutes Cost-Management!
Und, um Dich ganz gewieft zu machen:
Zum Start etwa setzt man Full Throttle.
Das ist dann Vollgas.
Diese Auskunft, dumpfba, ist honorarfrei.
@wwwilli: Denkst du der Staat hat nichts Besseres zu tun, als Pleiteunternehmen künstlich am Leben zu erhalten? Wir sind glücklicherweise weg von der Planwirtschaft. Zuschüsse sind ok und davon hat Cargolifter auch reichlich erhalten. Aber wenn jetzt Finanzhilfen kämen würden Millionen Arbeitslose sich zu Recht fragen, ob sie minderwertigere Menschen sind weil ihre Arbeitsplätze nicht durch Staatsgelder gerettet wurden.
wwwilli
auch für dich eine honrorarfreie Belehrung:
In Brandenburg ist die CDU mit der SPD am Ruder.
Die CDU wird genüsslich jeden Arbeitslosen im Wahlkampf
benötigen.
Ausserdem:
Die "Ingenieure" von Cargolifter sind schnell vermittelbar,
auf die warten offene Stellen.
Und:
Cargolifter mit 239 Arbeitsplätzen ist ein Hühnerschiss
bei 4,3 Millionen - nicht wahr?
auch für dich eine honrorarfreie Belehrung:
In Brandenburg ist die CDU mit der SPD am Ruder.
Die CDU wird genüsslich jeden Arbeitslosen im Wahlkampf
benötigen.
Ausserdem:
Die "Ingenieure" von Cargolifter sind schnell vermittelbar,
auf die warten offene Stellen.
Und:
Cargolifter mit 239 Arbeitsplätzen ist ein Hühnerschiss
bei 4,3 Millionen - nicht wahr?
@#924
Die Zahl der Arbeitsplätze stimmt nicht.
Wenn Du es kannst, schau mal nach!
Mit optimistischen Grüßen
Snailman
Die Zahl der Arbeitsplätze stimmt nicht.
Wenn Du es kannst, schau mal nach!
Mit optimistischen Grüßen
Snailman
@HTisback #924
nur 239 Arbeitsplätze bei Cargolifter? Hast du jetzt nur die AN gezählt, die nicht total unfähig sind, oder wie kommst du auf 239 Arbeitsplätze? Machen die da in Brand etwa schon Doppelschichten, damit der CL160 vor 2012 fertig wird? Den P2 meine ich damit.
Gruß afkabx
P.S. SL 0
nur 239 Arbeitsplätze bei Cargolifter? Hast du jetzt nur die AN gezählt, die nicht total unfähig sind, oder wie kommst du auf 239 Arbeitsplätze? Machen die da in Brand etwa schon Doppelschichten, damit der CL160 vor 2012 fertig wird? Den P2 meine ich damit.
Gruß afkabx
P.S. SL 0
Bernd_das_Brot
"ach ich hab ja vergessen das absichtliches Verdrehen
und aus dem Zusammenhang reißen in manchen Postillen die
Mindestanforderungen sind. thx"
Also:
Herr Hegmann von FTD hat etwas verdreht und aus dem Zusammenhang gerissen,
was von Carglifter dann bestätigt wurde.
Jetzt erst recht berny:
Klagen.
Zitate zu verdrehen (sind die dann Korkenzieher?) und aus dem
Zusammenhang reissen (das stelle ich mir schwer vor)ist
sicher ein Offizialdelikt.
Merke:
Einfach nur mit Schlamm schmeissen, so wie du das tust, ist
die einfachste Art der Kommunikation - und für manche eben auch die perfekte:
Wer will denn Argumente?
So`n neumodischer Scheiss, nicht wahr, berny?
"ach ich hab ja vergessen das absichtliches Verdrehen
und aus dem Zusammenhang reißen in manchen Postillen die
Mindestanforderungen sind. thx"
Also:
Herr Hegmann von FTD hat etwas verdreht und aus dem Zusammenhang gerissen,
was von Carglifter dann bestätigt wurde.
Jetzt erst recht berny:
Klagen.
Zitate zu verdrehen (sind die dann Korkenzieher?) und aus dem
Zusammenhang reissen (das stelle ich mir schwer vor)ist
sicher ein Offizialdelikt.
Merke:
Einfach nur mit Schlamm schmeissen, so wie du das tust, ist
die einfachste Art der Kommunikation - und für manche eben auch die perfekte:
Wer will denn Argumente?
So`n neumodischer Scheiss, nicht wahr, berny?
Land will Cargolifter unterstützen
ddp
Das Land Brandenburg will die in Finanzschwierigkeiten steckende Berliner Cargolifter AG unterstützen. Ob dem Luftfahrtunternehmen mit einer Bürgschaft oder einer Subvention geholfen werde, ließen sowohl das Wirtschafts- als auch das Finanzministerium am Donnerstag in Potsdam offen. Nach dem rasanten Kurssturz hat sich die Aktie des Luftschiffunternehmens Cargolifter wieder leicht erholt. Am Donnerstagnachmittag lag der Kurs mit 3,88 Euro um 20 Prozent über dem Schlusskurs des Vortags. (ddp)
http://www.berlinonline.de/aktuelles/berliner_zeitung/wirtsc…
Meine Meinung: Keep Cool (Stop Loss = 0 )
ddp
Das Land Brandenburg will die in Finanzschwierigkeiten steckende Berliner Cargolifter AG unterstützen. Ob dem Luftfahrtunternehmen mit einer Bürgschaft oder einer Subvention geholfen werde, ließen sowohl das Wirtschafts- als auch das Finanzministerium am Donnerstag in Potsdam offen. Nach dem rasanten Kurssturz hat sich die Aktie des Luftschiffunternehmens Cargolifter wieder leicht erholt. Am Donnerstagnachmittag lag der Kurs mit 3,88 Euro um 20 Prozent über dem Schlusskurs des Vortags. (ddp)
http://www.berlinonline.de/aktuelles/berliner_zeitung/wirtsc…
Meine Meinung: Keep Cool (Stop Loss = 0 )
Finest hat Recht:
In einem Gespräch vorhin mit ddp hat man die Meldung
bestätigt.
Das Finanzministerium Brandenburg scheint bereit, CL mit
einer allerdings geringen Summen - keinesfalls jene
280 bis 300 Millionen, die man braucht - zu unterstützen.
Ich denke zwar, dass das ein Skandal ist, gewinne dem aber
Charme ab:
Jede Finanzspritze wird CL nicht in die Lage versetzen,
das Luftschiff zu bauen.
Sondern nur, eine Weile länger - etwa weitere 4 Monate -
zu siechen.
Das zu betrachten wird Freude machen, zumal der dann
komplette auch politische Skandal platzt just zur Bundes-
und einigen Landtagswahlen:
Pfarrer Stolpe wird dann wohl weg vom Fenster sein.
In einem Gespräch vorhin mit ddp hat man die Meldung
bestätigt.
Das Finanzministerium Brandenburg scheint bereit, CL mit
einer allerdings geringen Summen - keinesfalls jene
280 bis 300 Millionen, die man braucht - zu unterstützen.
Ich denke zwar, dass das ein Skandal ist, gewinne dem aber
Charme ab:
Jede Finanzspritze wird CL nicht in die Lage versetzen,
das Luftschiff zu bauen.
Sondern nur, eine Weile länger - etwa weitere 4 Monate -
zu siechen.
Das zu betrachten wird Freude machen, zumal der dann
komplette auch politische Skandal platzt just zur Bundes-
und einigen Landtagswahlen:
Pfarrer Stolpe wird dann wohl weg vom Fenster sein.
Das alles dient hier der Meinugnsbildung - oder?
Womöglich interessiert dieser Text aus www.pilotundflugzeug.de
(wurde schon oft zitiert, z.b. von Suppenkasper...)
ddp meldete heute: Brandenburgs
Wirtschaftsminister will Cargolifter
weitere Steuergelder geben
Eine Berliner Zeitung meldete heute, Cargolifter bekäme frisches Geld - aus den Topf der Steuerzahler natürlich.
Die Zeitung bezieht sich auf die Agentur ddp.
In einem Gespräch soeben (17.01., 22:00 Uhr) mit ddp hat man die - sauber recherchierte - Meldung bestätigt.
Das Wirtschaftsministerium Brandenburgs scheint bereit, CL AG mit einer allerdings geringen Summe - keinesfalls jene 280 bis 300
Millionen Euro, die man braucht - zu unterstützen.
Ich denke zwar, dass das ein Skandal ist, gewinne dem aber sarkastischen Charme ab:
Jede derartige Finanzspritze wird CL nicht in die Lage versetzen, das Luftschiff zu bauen.
Sondern nur, eine Weile länger, etwa weitere 4 Monate, zu siechen, Geld zu verbrennen:
Der tägliche cash burn lässt sich nicht löschen!
Das zu betrachten wird anregend und eine Lehrstunde politischer Kultur des Landes Brandenburg sein, zumal der dann verzögerte
Untergang Cargolifters just mit Bundes- und einigen Landtagswahlen zusammenfallen wird:
Gibt Stolpes Regierung noch einmal Geld, ist dann auch der politische Skandal perfekt.
Es wird lustig:
SPD-Stolpe wird sich rechtfertigen müssen, während sein strammer Ex-General, CDU, womöglich seinen Eintritt ins Bundeskabinett,
oder zumindest in Stoibers Schattenkabinett, verspielt hat.
Landesvater und Ex-Pfarrer Stolpe wird dann wohl unchristliche Erklärungsnot haben.
Oder auch nicht:
Die politische Bühne Brandenburgs hat Züge der Irrationalität.
Es ist schon eigenartig, dass Frau Claudia Lippert, Sprecherin des Wirtschaftsministers Dr. Fürniss, im Dezember im Kreise Berliner
Journalisten sagte:
"Cargolifter ist Pleite",
während nun in dieses "Pleiteunternehmen" abermals Steuergeld gepumpt werden soll.
Gewiss:
Lippert sagte das inoffiziell. Aber man darf sicher legitim unterstellen, dass sie damit Erkenntnisse ihres Chefs, ihrer beruflichen
Umgebung, reflektiert hat.
Ihr Chef aber, Dr. Fürniss, ist offensichtlich bereit, das Pleiteunternehmen mit einer Transfusion zu
versorgen.
Sicher wird sein:
Der Mittelstand wird die Fäuste in der Tasche ballen.
Wenn ein Bauunternehmer, ein Installateur, ein Bäcker in die Pleite geräte, kräht kein Stolpe danach.
Wenn aber Freiherr Carl von Gablenz, der auf preiswerteste Art die Öffentlichkeit mit Falschmeldungen über seine ach so visionären
Produkte täuscht und deshalb von mir als Lügner bezeichnet wird, für sein hoffnungsloses Projekt weiteres Geld haben will, dann
steht das in den Zeitungen.
Und wenn es in den Zeitungen steht, dann reagiert eine gewisse Riege medienorientierter, kurzzeitgepolter Politiker sofort.
Ohne zu wissen, was Leute wie Gablenz für einen Schaden angerichtet haben und weiter anrichten:
Die gesamte Glaubwürdigkeit, die Chancen letztlich von Start-Up-Unternehmen werden von solchen dahergelaufenen
Glücksrittern wie Gablenz, der in Mecklenburg-Vorpommern mit seinen abenteuerlichen Unternehmungen bereits zweimal
die Tür gewiesen bekommen hat, untergraben.
Und daran leidet just heute die Bundesrepublik:
Die Wirtschaft wächst nicht, weil neue Unternehmungen keine Chance mehr bekommen:
Der Acker, auf dem Neugründungen gedeihen können und sollten, ist versaut von Leuten wie Gablenz und anderen:
Risikokapital zieht sich aus Deutschland zurück- ade Standort Bundesrepublik!
Leidtragender ist die gesamte Gesellschaft mit den demnächst 4,3 Millionen Arbeitslosen - die Politiker sollten einmal
darüber nachdenken, statt nur die Schlagzeile des nächsten Morgen im Visier zu haben.
Es ist abstossend, was da in Brandenburg abläuft.
Heiko Teegen
PS: Ich habe mir erlaubt, diesen Text heute, 17. Januar 02, 23:20 Uhr, per Fax an den
Brandenburgischen Landtag,
das Presse- und Informationsamt der Landesregierung Brandenburg und an die
Pressestelle dem Ministeriums für Wirtschaft, Mittelstand und Verkehr des Landes Brandenburg
zu senden.
Um vorzubeugen, dass irgendwann jemand sagt:
Ich habe von dem nichts gewusst.
Zumal Schriftverkehr mit Dr. Fürniss aus dem Frühjahr 2001 hier vorliegt, in dem vorgetragen wurde, dass Cargolifter nicht
funktionieren kann.
Fürniss antwortete:
Cargolifter werden streng und kontinuierlich überwacht....
Womöglich interessiert dieser Text aus www.pilotundflugzeug.de
(wurde schon oft zitiert, z.b. von Suppenkasper...)
ddp meldete heute: Brandenburgs
Wirtschaftsminister will Cargolifter
weitere Steuergelder geben
Eine Berliner Zeitung meldete heute, Cargolifter bekäme frisches Geld - aus den Topf der Steuerzahler natürlich.
Die Zeitung bezieht sich auf die Agentur ddp.
In einem Gespräch soeben (17.01., 22:00 Uhr) mit ddp hat man die - sauber recherchierte - Meldung bestätigt.
Das Wirtschaftsministerium Brandenburgs scheint bereit, CL AG mit einer allerdings geringen Summe - keinesfalls jene 280 bis 300
Millionen Euro, die man braucht - zu unterstützen.
Ich denke zwar, dass das ein Skandal ist, gewinne dem aber sarkastischen Charme ab:
Jede derartige Finanzspritze wird CL nicht in die Lage versetzen, das Luftschiff zu bauen.
Sondern nur, eine Weile länger, etwa weitere 4 Monate, zu siechen, Geld zu verbrennen:
Der tägliche cash burn lässt sich nicht löschen!
Das zu betrachten wird anregend und eine Lehrstunde politischer Kultur des Landes Brandenburg sein, zumal der dann verzögerte
Untergang Cargolifters just mit Bundes- und einigen Landtagswahlen zusammenfallen wird:
Gibt Stolpes Regierung noch einmal Geld, ist dann auch der politische Skandal perfekt.
Es wird lustig:
SPD-Stolpe wird sich rechtfertigen müssen, während sein strammer Ex-General, CDU, womöglich seinen Eintritt ins Bundeskabinett,
oder zumindest in Stoibers Schattenkabinett, verspielt hat.
Landesvater und Ex-Pfarrer Stolpe wird dann wohl unchristliche Erklärungsnot haben.
Oder auch nicht:
Die politische Bühne Brandenburgs hat Züge der Irrationalität.
Es ist schon eigenartig, dass Frau Claudia Lippert, Sprecherin des Wirtschaftsministers Dr. Fürniss, im Dezember im Kreise Berliner
Journalisten sagte:
"Cargolifter ist Pleite",
während nun in dieses "Pleiteunternehmen" abermals Steuergeld gepumpt werden soll.
Gewiss:
Lippert sagte das inoffiziell. Aber man darf sicher legitim unterstellen, dass sie damit Erkenntnisse ihres Chefs, ihrer beruflichen
Umgebung, reflektiert hat.
Ihr Chef aber, Dr. Fürniss, ist offensichtlich bereit, das Pleiteunternehmen mit einer Transfusion zu
versorgen.
Sicher wird sein:
Der Mittelstand wird die Fäuste in der Tasche ballen.
Wenn ein Bauunternehmer, ein Installateur, ein Bäcker in die Pleite geräte, kräht kein Stolpe danach.
Wenn aber Freiherr Carl von Gablenz, der auf preiswerteste Art die Öffentlichkeit mit Falschmeldungen über seine ach so visionären
Produkte täuscht und deshalb von mir als Lügner bezeichnet wird, für sein hoffnungsloses Projekt weiteres Geld haben will, dann
steht das in den Zeitungen.
Und wenn es in den Zeitungen steht, dann reagiert eine gewisse Riege medienorientierter, kurzzeitgepolter Politiker sofort.
Ohne zu wissen, was Leute wie Gablenz für einen Schaden angerichtet haben und weiter anrichten:
Die gesamte Glaubwürdigkeit, die Chancen letztlich von Start-Up-Unternehmen werden von solchen dahergelaufenen
Glücksrittern wie Gablenz, der in Mecklenburg-Vorpommern mit seinen abenteuerlichen Unternehmungen bereits zweimal
die Tür gewiesen bekommen hat, untergraben.
Und daran leidet just heute die Bundesrepublik:
Die Wirtschaft wächst nicht, weil neue Unternehmungen keine Chance mehr bekommen:
Der Acker, auf dem Neugründungen gedeihen können und sollten, ist versaut von Leuten wie Gablenz und anderen:
Risikokapital zieht sich aus Deutschland zurück- ade Standort Bundesrepublik!
Leidtragender ist die gesamte Gesellschaft mit den demnächst 4,3 Millionen Arbeitslosen - die Politiker sollten einmal
darüber nachdenken, statt nur die Schlagzeile des nächsten Morgen im Visier zu haben.
Es ist abstossend, was da in Brandenburg abläuft.
Heiko Teegen
PS: Ich habe mir erlaubt, diesen Text heute, 17. Januar 02, 23:20 Uhr, per Fax an den
Brandenburgischen Landtag,
das Presse- und Informationsamt der Landesregierung Brandenburg und an die
Pressestelle dem Ministeriums für Wirtschaft, Mittelstand und Verkehr des Landes Brandenburg
zu senden.
Um vorzubeugen, dass irgendwann jemand sagt:
Ich habe von dem nichts gewusst.
Zumal Schriftverkehr mit Dr. Fürniss aus dem Frühjahr 2001 hier vorliegt, in dem vorgetragen wurde, dass Cargolifter nicht
funktionieren kann.
Fürniss antwortete:
Cargolifter werden streng und kontinuierlich überwacht....
@
Heiko,
was habe ich euch Prophezeit !!!!
Und euer Verhalten in dieser Situation erst, wie erwartet !
---------------
#162 von ugur 22.11.01 17:08:52 Beitrag Nr.:4.950.508 Posting versenden 4950508 CARGOLIFTER AG O.N.
@Alle
So,
jetzt ist der Weg frei für Kredite aus der öffentl. Hand !!!
Diese Kapitalerhöung war gewiss ein Auflage für diese finanzielle Unterstützung !!!
Wetten,
das dies der nächste Kapitalschritt sein wird !!!
Und dann werden sie alle wieder kreischen, hier im Board.
Wie vom Hornissenschwarm verfolgt !!!
Ja, Ja !!!
dieser Verfolgungswahn, der schon jetzt abzusehen ist,
sollte vorher behandelt werden, bevor er größeren Schaden
anrichtet. Ich meine es nur gut mit euch !
reportr,
stehst du noch an der Bushaltestelle ???
Wenn du schon keine richtig gehende Uhr zur Verfügung hast,
schau wenigstens ob noch Tageslicht vorhanden ist. Es ist
nämlich bereits dunkel. An diesem Morgen (bzw. Abend) kommt kein Bus mehr !!!
Glaubt ihr wirklich, daß euer Geld im Eintausch gegen eine
neue Vorstandriege bald noch Jemand interessiert ???
.
Heiko,
was habe ich euch Prophezeit !!!!
Und euer Verhalten in dieser Situation erst, wie erwartet !
---------------
#162 von ugur 22.11.01 17:08:52 Beitrag Nr.:4.950.508 Posting versenden 4950508 CARGOLIFTER AG O.N.
@Alle
So,
jetzt ist der Weg frei für Kredite aus der öffentl. Hand !!!
Diese Kapitalerhöung war gewiss ein Auflage für diese finanzielle Unterstützung !!!
Wetten,
das dies der nächste Kapitalschritt sein wird !!!
Und dann werden sie alle wieder kreischen, hier im Board.
Wie vom Hornissenschwarm verfolgt !!!
Ja, Ja !!!
dieser Verfolgungswahn, der schon jetzt abzusehen ist,
sollte vorher behandelt werden, bevor er größeren Schaden
anrichtet. Ich meine es nur gut mit euch !
reportr,
stehst du noch an der Bushaltestelle ???
Wenn du schon keine richtig gehende Uhr zur Verfügung hast,
schau wenigstens ob noch Tageslicht vorhanden ist. Es ist
nämlich bereits dunkel. An diesem Morgen (bzw. Abend) kommt kein Bus mehr !!!
Glaubt ihr wirklich, daß euer Geld im Eintausch gegen eine
neue Vorstandriege bald noch Jemand interessiert ???
.
@#922
eine Bestätigung langt völlig Mc Fly ...
eine Bestätigung langt völlig Mc Fly ...
Sehr geehrter Herr Teegen,
vielleicht könnten Sie, einmal ihre Sichtweise für die Geschehen und Zukunftspläne, eines weltweit einzigartigen und professionell begangenen Projektes, einmal überdenken.
Die BRD baut den Starfighter den keiner braucht, finanziert
in China ein Staudammprojekt für Unsummen, zahlt Reputationen aus dem Weltkrieg in horrenden Summen, tanzt auf jeder weltweiten Bühne mit und verschleudert "mein" Steuergeld dabei mit.
Ich kann es nur begrüßen und wünschen, daß endlich solche Projekte unterstützt werden und die Welt von der Ingenieurskunst deutscher Fachleute reden wird, es ist beispiellos und sehr einzigartig.
Gönnen Sie den Pionieren auch den Erfolg, das wäre ein menschlich feiner Zug. Ihre Profilierungsneurose..möchte ich nicht kommentieren.
einen schönen Freitag wünscht, ein rechtschaffender Mensch, der gern Steuern zahlt (auch aus Solidarität zu den Schwächeren hin)
SirTom
vielleicht könnten Sie, einmal ihre Sichtweise für die Geschehen und Zukunftspläne, eines weltweit einzigartigen und professionell begangenen Projektes, einmal überdenken.
Die BRD baut den Starfighter den keiner braucht, finanziert
in China ein Staudammprojekt für Unsummen, zahlt Reputationen aus dem Weltkrieg in horrenden Summen, tanzt auf jeder weltweiten Bühne mit und verschleudert "mein" Steuergeld dabei mit.
Ich kann es nur begrüßen und wünschen, daß endlich solche Projekte unterstützt werden und die Welt von der Ingenieurskunst deutscher Fachleute reden wird, es ist beispiellos und sehr einzigartig.
Gönnen Sie den Pionieren auch den Erfolg, das wäre ein menschlich feiner Zug. Ihre Profilierungsneurose..möchte ich nicht kommentieren.
einen schönen Freitag wünscht, ein rechtschaffender Mensch, der gern Steuern zahlt (auch aus Solidarität zu den Schwächeren hin)
SirTom
Überschrift auf der Mainpage von t-online.de:
Lifestyle
Tierliebe
Bohlen will Rösser retten!
Das finde ich nett. Die Gute hat in den letzten Tagen genug mitgemacht.
mfg r
Lifestyle
Tierliebe
Bohlen will Rösser retten!
Das finde ich nett. Die Gute hat in den letzten Tagen genug mitgemacht.
mfg r
@SirTom
Ihren Adelstitel haben Sie aber nicht wegen guter Geschichts- oder Fremdwortkentnisse erhalten,oder?
Starfighter!!!
Reputation statt Reparation!!!
Ihren Adelstitel haben Sie aber nicht wegen guter Geschichts- oder Fremdwortkentnisse erhalten,oder?
Starfighter!!!
Reputation statt Reparation!!!
"Es wird nicht krachen"
Keine Panik in Brand nach den schlechten Nachrichten vom Cargolifter
Stefan Jacbos
Alle fünf Minuten geht die Schranke zu, der Zug rauscht vorbei, dann wird es wieder still in Brand mit seinen 68 Einwohnern. So still, dass man schon von weitem die Currywürste in der Imbissbude am Bahnübergang brutzeln hört. Hier zweigt die Straße zum einstigen Militärgelände ab, auf dem der Cargolifter gebaut werden soll. Von hier kam der Ruf, der alle aufschreckte: Das Geld werde knapp; ohne staatliche Zuschüsse sei das Milliardenprojekt des Großraum-Luftschiffes gefährdet.
An der Imbissbude steht Thomas G., der gleich nebenan wohnt. Als er am Donnerstagmorgen in der Zeitung nach dem Aktienkurs der Cargolifter AG schaute, "hab` ick erst gedacht, die haben sich verdruckt". Am Tag zuvor war die Aktie noch rund doppelt so viel wert. Das beunruhigt Thomas G., den gelernten Elektronikfacharbeiter, der sich bei Cargolifter beworben hat "egal wofür". "Es wird nicht krachen", sagt er. Schon aus Prestigegründen müsse Brandenburg das Projekt retten. Airbus würde auch gefördert. Außerdem "war Edmund ja auch schon hier, und falls der Kanzler wird, lässt er das nicht fallen".
Schon jetzt hat Cargolifter den umliegenden Dörfern einen kleinen Aufschwung gebracht: Hausbesitzer vermieten Zimmer an Ingenieure aus Westdeutschland, die hier arbeiten. Im Nachbarort Staakow hat sogar ein britischer Techniker mit seiner Familie ein Haus gebaut.
In den gläsernen Cargolifter-Bürocontainern sitzen die Mitarbeiter wie jeden Tag an ihren Computern und schweigen freundlich, sobald sie nach ihrer Stimmung gefragt werden. Allein Roland Riedel, Sprecher für den Bereich Technik, äußert sich: Von einem Motivationsknick könne keine Rede sein; die Angestellten seien "eher verwundert" über die heftige Reaktion von Börse und Medien, denn die dünne Kapitaldecke sei schon seit der Bilanzpressekonferenz vom Dezember allgemein bekannt. Die angekündigte Verschiebung von Investitionen auf bessere Zeiten sei doch normal. Im Übrigen bleibe es dabei, dass das Mega-Luftschiff CL 160 ab 2004 serienreif sein solle. Dann könnten endlich auch mehr Arbeitskräfte aus der Region eingestellt werden, sagt Riedel.
Auch in den Amtsstuben der Region bleibt man trotz aller Sorgen vorerst gelassen. Panik gebe es nicht, sagte Martin Wille (SPD), Landrat im betroffenen Landkreis Dahme-Spree und appelliert "an die öffentliche Hand, dem Unternehmen über die Durststrecke zu helfen". Schließlich sei die Technik innovativ und zukunftsfähig. So denkt auch Carsten Saß, Amtsdirektor in Unterspreewald. Er hat "keinen Zweifel", dass sich die Luftschiffidee durchsetzt - und hat dabei auch die Zulieferbetriebe und ihre Mitarbeiter im Sinn, die sich rund um Brand angesiedelt haben. Ganz abgesehen vom "touristischen Nebeneffekt": Viele Cargolifter-Besucher hätten nach der Werkstour die Umgebung erkundet und dort Geld ausgegeben.
http://195.170.124.152/archiv/2002/01/17/ak-br-5510186.html
Meine Meinung: Keep Cool (Stop Loss = 0)
s. a. #928
Keine Panik in Brand nach den schlechten Nachrichten vom Cargolifter
Stefan Jacbos
Alle fünf Minuten geht die Schranke zu, der Zug rauscht vorbei, dann wird es wieder still in Brand mit seinen 68 Einwohnern. So still, dass man schon von weitem die Currywürste in der Imbissbude am Bahnübergang brutzeln hört. Hier zweigt die Straße zum einstigen Militärgelände ab, auf dem der Cargolifter gebaut werden soll. Von hier kam der Ruf, der alle aufschreckte: Das Geld werde knapp; ohne staatliche Zuschüsse sei das Milliardenprojekt des Großraum-Luftschiffes gefährdet.
An der Imbissbude steht Thomas G., der gleich nebenan wohnt. Als er am Donnerstagmorgen in der Zeitung nach dem Aktienkurs der Cargolifter AG schaute, "hab` ick erst gedacht, die haben sich verdruckt". Am Tag zuvor war die Aktie noch rund doppelt so viel wert. Das beunruhigt Thomas G., den gelernten Elektronikfacharbeiter, der sich bei Cargolifter beworben hat "egal wofür". "Es wird nicht krachen", sagt er. Schon aus Prestigegründen müsse Brandenburg das Projekt retten. Airbus würde auch gefördert. Außerdem "war Edmund ja auch schon hier, und falls der Kanzler wird, lässt er das nicht fallen".
Schon jetzt hat Cargolifter den umliegenden Dörfern einen kleinen Aufschwung gebracht: Hausbesitzer vermieten Zimmer an Ingenieure aus Westdeutschland, die hier arbeiten. Im Nachbarort Staakow hat sogar ein britischer Techniker mit seiner Familie ein Haus gebaut.
In den gläsernen Cargolifter-Bürocontainern sitzen die Mitarbeiter wie jeden Tag an ihren Computern und schweigen freundlich, sobald sie nach ihrer Stimmung gefragt werden. Allein Roland Riedel, Sprecher für den Bereich Technik, äußert sich: Von einem Motivationsknick könne keine Rede sein; die Angestellten seien "eher verwundert" über die heftige Reaktion von Börse und Medien, denn die dünne Kapitaldecke sei schon seit der Bilanzpressekonferenz vom Dezember allgemein bekannt. Die angekündigte Verschiebung von Investitionen auf bessere Zeiten sei doch normal. Im Übrigen bleibe es dabei, dass das Mega-Luftschiff CL 160 ab 2004 serienreif sein solle. Dann könnten endlich auch mehr Arbeitskräfte aus der Region eingestellt werden, sagt Riedel.
Auch in den Amtsstuben der Region bleibt man trotz aller Sorgen vorerst gelassen. Panik gebe es nicht, sagte Martin Wille (SPD), Landrat im betroffenen Landkreis Dahme-Spree und appelliert "an die öffentliche Hand, dem Unternehmen über die Durststrecke zu helfen". Schließlich sei die Technik innovativ und zukunftsfähig. So denkt auch Carsten Saß, Amtsdirektor in Unterspreewald. Er hat "keinen Zweifel", dass sich die Luftschiffidee durchsetzt - und hat dabei auch die Zulieferbetriebe und ihre Mitarbeiter im Sinn, die sich rund um Brand angesiedelt haben. Ganz abgesehen vom "touristischen Nebeneffekt": Viele Cargolifter-Besucher hätten nach der Werkstour die Umgebung erkundet und dort Geld ausgegeben.
http://195.170.124.152/archiv/2002/01/17/ak-br-5510186.html
Meine Meinung: Keep Cool (Stop Loss = 0)
s. a. #928
@walwal, du irrst
*...
Bei Produktionsende im Jahre 1979 war der Starfighter das meistverbreitete Mach-2-Jagdflugzeug des Westens. Hersteller in sieben Ländern hatten insgesamt 2578 Starfighter gebaut. Wegen der hohen g-Belastung, die mit den neuen Tiefflugrollen: “Gegenangriff mit nuklearen Mitteln” und “Bekämpfung von Bodenzielen verbunden war, erhielt die F-104G (“G” für Germany) eine fast völlig neukonstruierte Zelle und das J79-GE 11A Nachbrenner Triebwerk. Die wichtigste Änderung aber bestand in der verfeinerten Avionikausrüstung.
...*
mfg
heliman
*...
Bei Produktionsende im Jahre 1979 war der Starfighter das meistverbreitete Mach-2-Jagdflugzeug des Westens. Hersteller in sieben Ländern hatten insgesamt 2578 Starfighter gebaut. Wegen der hohen g-Belastung, die mit den neuen Tiefflugrollen: “Gegenangriff mit nuklearen Mitteln” und “Bekämpfung von Bodenzielen verbunden war, erhielt die F-104G (“G” für Germany) eine fast völlig neukonstruierte Zelle und das J79-GE 11A Nachbrenner Triebwerk. Die wichtigste Änderung aber bestand in der verfeinerten Avionikausrüstung.
...*
mfg
heliman
# 936: aha, also erstflug und serienreife gleichzeitig, das ist mal wieder ein schönes statement aus 1000und1cargo. die verzögerungen werden bereits angekündigt, aber einer plappert doch was dazwischen.... oder der journalist hat mal wieder was durcheinandergebracht....
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Donnerstag 17. Januar 2002, 15:32 Uhr
Händler - Hoffnung auf Staatshilfe hilft Cargolifter-Aktie
Frankfurt, 17. Jan (Reuters) - Nach dem Kurseinbruch vom Mittwoch haben am Donnerstag Spekulationen über mögliche staatliche Hilfen Händlern zufolge die Aktien des Luftschiffbauers Cargolifter zeitweise um mehr als 26 steigen lassen. Am Nachmittag notierten die Titel mit 3,83 Euro noch knapp 20 Prozent über ihrem Vortagesschluss. Einige Investoren glaubten wohl an eine weitere Unterstützung des Bundes, sagte Norbert Empting, Aktienhändler beim Börsenmakler Schnigge.
"Die Frage ist: wie entscheidet sich der Bund", fügte der Aktienexperte hinzu. "Und dann stellt sich die Frage, wo der faire Preis der Aktie liegt." Vielleicht hofften einige Marktteilnehmer darauf, dass in einem solchen Fall die Aktie noch bis 4,50 Euro anziehen könnte. Allerdings werde sich die Situation bei Cargolifter (Frankfurt: 540261.F, Nachrichten) dadurch nicht ändern. "Die Problematik bleibt dieselbe und wenn noch mehr Geld hinterher geschossen wird, könnte das genauso schnell verbrannt werden."
Die Titel waren am Mittwoch um zeitweilig mehr als 60 Prozent bis auf 2,04 Euro eingebrochen, nachdem eine Sprecherin des Unternehmens Aussagen des Firmenchefs bestätigt hatte, ein Fortbestand des Unternehmens sei ohne staatliche Hilfe in Frage gestellt. Später hatte die Sprecherin dann die Aussagen dahin gehend relativiert, dass mehrere Finanzierungsmöglichkeiten überprüft würden und Cargolifter erst dann auf staatliche Hilfe angewiesen sei, wenn diese nicht greifen sollten. Zum Börsenschluss war die Aktie mit 3,20 Euro aus dem Handel gegangen.
ken/rbo
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Donnerstag 17. Januar 2002, 15:32 Uhr
Händler - Hoffnung auf Staatshilfe hilft Cargolifter-Aktie
Frankfurt, 17. Jan (Reuters) - Nach dem Kurseinbruch vom Mittwoch haben am Donnerstag Spekulationen über mögliche staatliche Hilfen Händlern zufolge die Aktien des Luftschiffbauers Cargolifter zeitweise um mehr als 26 steigen lassen. Am Nachmittag notierten die Titel mit 3,83 Euro noch knapp 20 Prozent über ihrem Vortagesschluss. Einige Investoren glaubten wohl an eine weitere Unterstützung des Bundes, sagte Norbert Empting, Aktienhändler beim Börsenmakler Schnigge.
"Die Frage ist: wie entscheidet sich der Bund", fügte der Aktienexperte hinzu. "Und dann stellt sich die Frage, wo der faire Preis der Aktie liegt." Vielleicht hofften einige Marktteilnehmer darauf, dass in einem solchen Fall die Aktie noch bis 4,50 Euro anziehen könnte. Allerdings werde sich die Situation bei Cargolifter (Frankfurt: 540261.F, Nachrichten) dadurch nicht ändern. "Die Problematik bleibt dieselbe und wenn noch mehr Geld hinterher geschossen wird, könnte das genauso schnell verbrannt werden."
Die Titel waren am Mittwoch um zeitweilig mehr als 60 Prozent bis auf 2,04 Euro eingebrochen, nachdem eine Sprecherin des Unternehmens Aussagen des Firmenchefs bestätigt hatte, ein Fortbestand des Unternehmens sei ohne staatliche Hilfe in Frage gestellt. Später hatte die Sprecherin dann die Aussagen dahin gehend relativiert, dass mehrere Finanzierungsmöglichkeiten überprüft würden und Cargolifter erst dann auf staatliche Hilfe angewiesen sei, wenn diese nicht greifen sollten. Zum Börsenschluss war die Aktie mit 3,20 Euro aus dem Handel gegangen.
ken/rbo
Freitag, 18.1.2002
SZ
Nach Kurssturz um mehr als die Hälfte
Cargolifter bemüht sich um Schadensbegrenzung
„Viel versprechende Gespräche“ mit privaten Investoren / Offenbar löste Wiederholung von Altbekanntem die Verkaufswelle aus
Von Steffen Uhlmann
Berlin – Am Tag nach dem Kurs-Desaster der Cargolifter AG versuchte Vorstandschef Carl von Gablenz, die Anleger zu beschwichtigen. Er erklärte, es gebe „viel versprechende Gespräche“ mit privaten Investoren. Gablenz war am Mittwoch mit einer skeptischen Bemerkung zitiert worden, was einen Absturz der Aktie auslöste.
„Wenn es gut geht, bin ich der Größte, wenn es schief läuft, der größte Depp der Nation” – so lautet eine frühere Bemerkung Carl von Gablenz’, der für flotte Sprüche bekannt ist. Am Mittwoch hat ein anderer Satz des Vorstandschefs der Cargolifter AG ein Desaster an der Börse ausgelöst. Als die Financial Times Deutschland den Adeligen mit den Worten wiedergab, sein kühnes Luftschiffprojekt sei ohne weitere staatliche Hilfen „nicht mehr machbar” sei, stürzte der Kurs des MDax-Mitglieds zeitweise um mehr als 60 Prozent ab. Am Donnerstag konnte das Papier zwar hinzugewinnen, aber die Verluste keineswegs aufholen.
Dabei hatte Gablenz nur wiederholt, was seit Monaten bekannt ist: Cargolifter braucht frisches Kapital, um Entwicklung und Bau des Transporters für Güter bis 160 Tonnen Gewicht fortsetzen zu können. Bereits im November hatte das Unternehmen darum eine Kapitalerhöhung durchgeführt, die dem Luftschiffpionier eine Zwischenluft bis zum Ende des ersten Quartals 2002 bescherte. Es seien rund 34 Millionen Euro erlöst worden, hieß es damals. Mindestens 282 Millionen Euro fehlten allerdings laut Firmenangabe noch, um die sowieso schon mehrmals verschobene Serienproduktion des CL 160 im Jahr 2004/2005 endlich starten zu können.
Über weitere Finanzierungsmöglichkeiten hatte der Vorstandschef vor Aktionären nun öffentlich nachgedacht und den Aktien-Absturz ausgelöst. Allerdings warnten Analysten auch jener Banken, die Cargolifter vor eineinhalb Jahren an die Börse gebracht hatten, schon des längeren vor dem risikoreichen Projekt und haben das hochspekulative Papier auf „Verkaufen“ gesetzt. Schließlich drohe, so ein Aktienexperte, über kurz oder lang der „Totalausfall“, wenn sich die Liquiditätslage des Unternehmens nichts entscheidend verbessere.
Wie das geschehen soll, bleibt aber ungeklärt. Zwar geben sich in am Firmensitz in Berlin und am Produktionsstandort in Brand potenzielle Anwender der Luftschiffe die Klinke in die Hand, doch mit einer Finanzbeteiligung halten sie sich allesamt zurück. So kann der Vorstandschef zwar jede Menge Kooperationsverträge und Absichtserklärungen präsentieren. Einen finanzstarken Partner, der ins Obligo geht, hat Gablenz aber noch nicht gefunden.
Die Firma, so sagt ein Analyst, stecke in einem „Teufelskreis“. Private Investoren warteten weitere Entwicklungsfortschritte beim Bau des Luftschiffes ab, bevor sie ihre Kasse öffneten. Das klamme Unternehmen wiederum müsse den Baustart immer weiter nach hinten verschieben, weil für wichtige Teilprojekte das Geld fehle. Zudem sei der deutsche Finanzmarkt nach der Pleite mit der New Economy noch „technologiefeindlicher“ geworden. Da bleibt nach Meinung des Analysten vorerst nur die Hilfe der öffentlichen Hand.
Zurückhaltende Politiker
Die aber hat bereits knapp 48 Millionen Euro in den Luftschiffbauer gesteckt und zögert mit weiteren finanziellen Hilfen. Das Bundeswirtschaftsministerium bestätigt lediglich Gespräche über eine Bürgschaft, und Brandenburgs Ministerpräsident Manfred Stolpe (SPD) spricht nur vom anhaltenden „Interesse“ seines Landes an einer „erfolgreichen Entwicklung“ des Cargolifters. Andere Projekte aus der Luft- und Raumfahrt seien mit wesentlich höheren Beträgen unterstützt worden, monierte wiederum Gablenz und erklärte an diesem Donnerstag im Nachrichtensender n-tv, es gebe „viel versprechenden Gespräche“ mit privaten Investoren. Zur Hauptversammlung im März will er den misstrauisch gewordenen Aktionären nach eigenen Worten ein neues Finanzierungspaket präsentieren.
SZ
Nach Kurssturz um mehr als die Hälfte
Cargolifter bemüht sich um Schadensbegrenzung
„Viel versprechende Gespräche“ mit privaten Investoren / Offenbar löste Wiederholung von Altbekanntem die Verkaufswelle aus
Von Steffen Uhlmann
Berlin – Am Tag nach dem Kurs-Desaster der Cargolifter AG versuchte Vorstandschef Carl von Gablenz, die Anleger zu beschwichtigen. Er erklärte, es gebe „viel versprechende Gespräche“ mit privaten Investoren. Gablenz war am Mittwoch mit einer skeptischen Bemerkung zitiert worden, was einen Absturz der Aktie auslöste.
„Wenn es gut geht, bin ich der Größte, wenn es schief läuft, der größte Depp der Nation” – so lautet eine frühere Bemerkung Carl von Gablenz’, der für flotte Sprüche bekannt ist. Am Mittwoch hat ein anderer Satz des Vorstandschefs der Cargolifter AG ein Desaster an der Börse ausgelöst. Als die Financial Times Deutschland den Adeligen mit den Worten wiedergab, sein kühnes Luftschiffprojekt sei ohne weitere staatliche Hilfen „nicht mehr machbar” sei, stürzte der Kurs des MDax-Mitglieds zeitweise um mehr als 60 Prozent ab. Am Donnerstag konnte das Papier zwar hinzugewinnen, aber die Verluste keineswegs aufholen.
Dabei hatte Gablenz nur wiederholt, was seit Monaten bekannt ist: Cargolifter braucht frisches Kapital, um Entwicklung und Bau des Transporters für Güter bis 160 Tonnen Gewicht fortsetzen zu können. Bereits im November hatte das Unternehmen darum eine Kapitalerhöhung durchgeführt, die dem Luftschiffpionier eine Zwischenluft bis zum Ende des ersten Quartals 2002 bescherte. Es seien rund 34 Millionen Euro erlöst worden, hieß es damals. Mindestens 282 Millionen Euro fehlten allerdings laut Firmenangabe noch, um die sowieso schon mehrmals verschobene Serienproduktion des CL 160 im Jahr 2004/2005 endlich starten zu können.
Über weitere Finanzierungsmöglichkeiten hatte der Vorstandschef vor Aktionären nun öffentlich nachgedacht und den Aktien-Absturz ausgelöst. Allerdings warnten Analysten auch jener Banken, die Cargolifter vor eineinhalb Jahren an die Börse gebracht hatten, schon des längeren vor dem risikoreichen Projekt und haben das hochspekulative Papier auf „Verkaufen“ gesetzt. Schließlich drohe, so ein Aktienexperte, über kurz oder lang der „Totalausfall“, wenn sich die Liquiditätslage des Unternehmens nichts entscheidend verbessere.
Wie das geschehen soll, bleibt aber ungeklärt. Zwar geben sich in am Firmensitz in Berlin und am Produktionsstandort in Brand potenzielle Anwender der Luftschiffe die Klinke in die Hand, doch mit einer Finanzbeteiligung halten sie sich allesamt zurück. So kann der Vorstandschef zwar jede Menge Kooperationsverträge und Absichtserklärungen präsentieren. Einen finanzstarken Partner, der ins Obligo geht, hat Gablenz aber noch nicht gefunden.
Die Firma, so sagt ein Analyst, stecke in einem „Teufelskreis“. Private Investoren warteten weitere Entwicklungsfortschritte beim Bau des Luftschiffes ab, bevor sie ihre Kasse öffneten. Das klamme Unternehmen wiederum müsse den Baustart immer weiter nach hinten verschieben, weil für wichtige Teilprojekte das Geld fehle. Zudem sei der deutsche Finanzmarkt nach der Pleite mit der New Economy noch „technologiefeindlicher“ geworden. Da bleibt nach Meinung des Analysten vorerst nur die Hilfe der öffentlichen Hand.
Zurückhaltende Politiker
Die aber hat bereits knapp 48 Millionen Euro in den Luftschiffbauer gesteckt und zögert mit weiteren finanziellen Hilfen. Das Bundeswirtschaftsministerium bestätigt lediglich Gespräche über eine Bürgschaft, und Brandenburgs Ministerpräsident Manfred Stolpe (SPD) spricht nur vom anhaltenden „Interesse“ seines Landes an einer „erfolgreichen Entwicklung“ des Cargolifters. Andere Projekte aus der Luft- und Raumfahrt seien mit wesentlich höheren Beträgen unterstützt worden, monierte wiederum Gablenz und erklärte an diesem Donnerstag im Nachrichtensender n-tv, es gebe „viel versprechenden Gespräche“ mit privaten Investoren. Zur Hauptversammlung im März will er den misstrauisch gewordenen Aktionären nach eigenen Worten ein neues Finanzierungspaket präsentieren.
@ae20 #939
Allerdings warnten Analysten auch jener Banken, die Cargolifter vor eineinhalb Jahren an die Börse gebracht hatten, schon des längeren vor dem risikoreichen Projekt und haben das hochspekulative Papier auf „Verkaufen“
gesetzt.
Das sagt doch schon alles, aber die 65.000 dümmlichen Kleinaktionäre glauben sicherlich auch an Wunder.
Hast du schon mitbekommen, wir haben einen neuen Koordinator für die Luft- und Raumfahrtinsustrie, Dr. Alfred Tacke, der freut sich schon auf die flugtechnische Revolution aus Brand.
Gruß afkabx
Allerdings warnten Analysten auch jener Banken, die Cargolifter vor eineinhalb Jahren an die Börse gebracht hatten, schon des längeren vor dem risikoreichen Projekt und haben das hochspekulative Papier auf „Verkaufen“
gesetzt.
Das sagt doch schon alles, aber die 65.000 dümmlichen Kleinaktionäre glauben sicherlich auch an Wunder.
Hast du schon mitbekommen, wir haben einen neuen Koordinator für die Luft- und Raumfahrtinsustrie, Dr. Alfred Tacke, der freut sich schon auf die flugtechnische Revolution aus Brand.
Gruß afkabx
Ihr Barbaren!
Immer nur schlechte Nachrichten!
Deshalb hier eine gute:
Ab Montag, 21. Januar, soll ein Infofahrzeug des
Arbeitsamtes Potsdam in Brand stationiert sein.
Immer nur schlechte Nachrichten!
Deshalb hier eine gute:
Ab Montag, 21. Januar, soll ein Infofahrzeug des
Arbeitsamtes Potsdam in Brand stationiert sein.
#941
Vermitteln die auch Nachtwächter? Ich mache mir echt Sorgen über den Arbeitsplatz von Renatus. Im Fanshop sind nur noch Mützen und Bastelbögen, da lohnt sich die Bewachung kaum noch, da sonst nicht wertvolles in Brand ist. Die Halle wird ja keiner klauen.
Grüß afkabx
Vermitteln die auch Nachtwächter? Ich mache mir echt Sorgen über den Arbeitsplatz von Renatus. Im Fanshop sind nur noch Mützen und Bastelbögen, da lohnt sich die Bewachung kaum noch, da sonst nicht wertvolles in Brand ist. Die Halle wird ja keiner klauen.
Grüß afkabx
ftd.de, Fr, 18.1.2002, 14:38
Cargolifter beruft weiteren Vorstand
Von Gerhard Hegmann, München
Das Berliner Luftschiffunternehmen Cargolifter erweitert seinen Vorstand
auf drei Mitglieder. Dies bestätigte eine Firmensprecherin auf Anfrage.
Auf einer Pressekonferenz am 25. Januar soll der
Name des neuen Vorstands und der genaue
Ressortzuschnitt bekannt gegeben und umfassend
über die Situation des Unternehmens informiert
werden. Nach Informationen der Financial Times
Deutschland wird Cargolifter einen eigenen
Technikvorstand berufen. Cargolifter
Aufsichtsratsvorsitzender Heinz Hermann,
Geschäftsführer von Alstom Power Support, hatte
die Erweiterung des Vorstandes um ein Technikressort bereits auf der
vergangenen Hauptversammlung im März 2001 in Aussicht gestellt. Konkret
wurde der Schritt bislang aber nicht umgesetzt.
Seit der Cargolifter-Gründung 1996 wird das Unternehmen von Carl von
Gablenz als Vorstandsvorsitzendem sowie Vorstand Karl Bangert,
verantwortlich für Finanzen und Unternehmensplanung geleitet. Deren Verträge
wurden Ende vergangenen Jahres um weitere fünf Jahre verlängert. Auf der
Hauptversammlung am 16. März sollen die Aktionäre auch der Neuwahl eines
dann von drei auf sechs Mitgliedern erweiterten Aufsichtsrates zustimmen.
Erstmals werden dann zwei Arbeitnehmervertreter in das Kontrollgremium des
Unternehmens mit 456 Beschäftigten zum Ende des Geschäftesjahres 2001 (31.
August) vertreten sein.
Ausweitung der Geschäftstätigkeit möglich
Die Vergrößerung der Verwaltung signalisiert, dass Cargolifter von einer
Ausweitung der Geschäftstätigkeit ausgeht. Die Cargolifter AG versteht sich als
Holding für Aktivitäten in der "Leichter-als-Luft-Technologie" und der
Logistikbranche. Das Unternehmen musste in den vergangenen Monaten
Investitionen verschieben und Ausgaben kürzen, um in keine Liquiditätskrise zu
geraten. Cargolifter hat bislang noch keine konkreten Angaben gemacht, ob die
Investitionskürzungen Auswirkungen auf den Zeitplan zum Bau des weltgrößten
Luftschiffs zum Transport großer Güter haben. Nach den bisherigen Planungen
solle der erste Cargolifter im Frühjahr 2004 die Halle verlassen. 2005/2006
werden die ersten kommerziellen Logistikeinsätze erwartet. Erste Umsätze aus
dem Lastenballon CL 75 sind für das nächste Geschäftsjahr 2002/2003 in
Aussicht gestellt.
Nach einer Kapitalerhöhung im November reichen durch die Sparmaßnahmen
die Finanzmittel über die zunächst geplante Frist von Ende März hinaus. Zum
Jahreswechsel waren noch etwa 40 Mio. Euro in der Kasse. Für extreme
Schwankungen im Kurs der im M-Dax notierten Aktie sorgte in den
vergangenen Tagen eine Äußerung von Cargolifter-Chef von Gablenz, dass im
veränderten Umfeld mit der geringen Bereitschaft von Unternehmen und Banken
zu Risikoinvestitionen das Projekt ohne Staatshilfe gefährdet sei. In einer
Stellungnahme widersprach das Unternehmen dieser Aussage. Es wird darauf
verwiesen, dass die bis zum Start der Serienproduktion noch fehlenden rund
280 Mio. Euro aus öffentlicher Förderung, aus Krediten über Bürgschaften,
durch die Beteiligung strategischer Investoren oder sonstige Kapitalmaßnahmen
zufließen sollen. Die Kalkulation beruht auf einer bislang öffentlich noch nicht
bezifferten Risikobeteiligung der Zulieferfirmen, wie etwa General Electric oder
BAE Systems.
Das Unternehmen hatte mehrfach über vielversprechende Gespräche mit
Investoren berichtet, bislang aber keine konkreten Namen genannt. Auf der
Pressekonferenz am 25. Januar soll auch die Tagesordnung für die kommende
Hauptversammlung vorgelegt werden. Voraussichtlich wird das Unternehmen
den Rahmen für mögliche Kapitalerhöhungen erweitern.
© 2002 Financial Times Deutschland , © Illustration: CargoLifter
URL des Artikels:
http://www.ftd.de/ub/in/FTDVKTRJLWC.html
Cargolifter beruft weiteren Vorstand
Von Gerhard Hegmann, München
Das Berliner Luftschiffunternehmen Cargolifter erweitert seinen Vorstand
auf drei Mitglieder. Dies bestätigte eine Firmensprecherin auf Anfrage.
Auf einer Pressekonferenz am 25. Januar soll der
Name des neuen Vorstands und der genaue
Ressortzuschnitt bekannt gegeben und umfassend
über die Situation des Unternehmens informiert
werden. Nach Informationen der Financial Times
Deutschland wird Cargolifter einen eigenen
Technikvorstand berufen. Cargolifter
Aufsichtsratsvorsitzender Heinz Hermann,
Geschäftsführer von Alstom Power Support, hatte
die Erweiterung des Vorstandes um ein Technikressort bereits auf der
vergangenen Hauptversammlung im März 2001 in Aussicht gestellt. Konkret
wurde der Schritt bislang aber nicht umgesetzt.
Seit der Cargolifter-Gründung 1996 wird das Unternehmen von Carl von
Gablenz als Vorstandsvorsitzendem sowie Vorstand Karl Bangert,
verantwortlich für Finanzen und Unternehmensplanung geleitet. Deren Verträge
wurden Ende vergangenen Jahres um weitere fünf Jahre verlängert. Auf der
Hauptversammlung am 16. März sollen die Aktionäre auch der Neuwahl eines
dann von drei auf sechs Mitgliedern erweiterten Aufsichtsrates zustimmen.
Erstmals werden dann zwei Arbeitnehmervertreter in das Kontrollgremium des
Unternehmens mit 456 Beschäftigten zum Ende des Geschäftesjahres 2001 (31.
August) vertreten sein.
Ausweitung der Geschäftstätigkeit möglich
Die Vergrößerung der Verwaltung signalisiert, dass Cargolifter von einer
Ausweitung der Geschäftstätigkeit ausgeht. Die Cargolifter AG versteht sich als
Holding für Aktivitäten in der "Leichter-als-Luft-Technologie" und der
Logistikbranche. Das Unternehmen musste in den vergangenen Monaten
Investitionen verschieben und Ausgaben kürzen, um in keine Liquiditätskrise zu
geraten. Cargolifter hat bislang noch keine konkreten Angaben gemacht, ob die
Investitionskürzungen Auswirkungen auf den Zeitplan zum Bau des weltgrößten
Luftschiffs zum Transport großer Güter haben. Nach den bisherigen Planungen
solle der erste Cargolifter im Frühjahr 2004 die Halle verlassen. 2005/2006
werden die ersten kommerziellen Logistikeinsätze erwartet. Erste Umsätze aus
dem Lastenballon CL 75 sind für das nächste Geschäftsjahr 2002/2003 in
Aussicht gestellt.
Nach einer Kapitalerhöhung im November reichen durch die Sparmaßnahmen
die Finanzmittel über die zunächst geplante Frist von Ende März hinaus. Zum
Jahreswechsel waren noch etwa 40 Mio. Euro in der Kasse. Für extreme
Schwankungen im Kurs der im M-Dax notierten Aktie sorgte in den
vergangenen Tagen eine Äußerung von Cargolifter-Chef von Gablenz, dass im
veränderten Umfeld mit der geringen Bereitschaft von Unternehmen und Banken
zu Risikoinvestitionen das Projekt ohne Staatshilfe gefährdet sei. In einer
Stellungnahme widersprach das Unternehmen dieser Aussage. Es wird darauf
verwiesen, dass die bis zum Start der Serienproduktion noch fehlenden rund
280 Mio. Euro aus öffentlicher Förderung, aus Krediten über Bürgschaften,
durch die Beteiligung strategischer Investoren oder sonstige Kapitalmaßnahmen
zufließen sollen. Die Kalkulation beruht auf einer bislang öffentlich noch nicht
bezifferten Risikobeteiligung der Zulieferfirmen, wie etwa General Electric oder
BAE Systems.
Das Unternehmen hatte mehrfach über vielversprechende Gespräche mit
Investoren berichtet, bislang aber keine konkreten Namen genannt. Auf der
Pressekonferenz am 25. Januar soll auch die Tagesordnung für die kommende
Hauptversammlung vorgelegt werden. Voraussichtlich wird das Unternehmen
den Rahmen für mögliche Kapitalerhöhungen erweitern.
© 2002 Financial Times Deutschland , © Illustration: CargoLifter
URL des Artikels:
http://www.ftd.de/ub/in/FTDVKTRJLWC.html
Kim Schmitz?
r
r
Teegen soll heute in Berlin gesehen worden sein, in der Nähe des Potsdamer Platzes, mit einem brandneuen 7-er BMW, Berliner Kennzeichen(!!!!).
Wird er der neue Vorstand? Ein Anruf bei Pilot und Flugzeug ergab, daß die Redaktion packt, wegen einer bevorstehenden Ortsveränderung.
Der hat doch auch ein Flugzeugprojekt im Osten!
Vorteil für CL wäre sein technisches Know-How zu bekommen und ihn als Kritiker loszuwerden:
r
Wird er der neue Vorstand? Ein Anruf bei Pilot und Flugzeug ergab, daß die Redaktion packt, wegen einer bevorstehenden Ortsveränderung.
Der hat doch auch ein Flugzeugprojekt im Osten!
Vorteil für CL wäre sein technisches Know-How zu bekommen und ihn als Kritiker loszuwerden:
r
!
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Auch hier bitte aufpassen! Suppnkasper ist nicht Suppenkasper!!!
Versteckt sich hier HT?
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allgemein
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User ist momentan: Online seit 18.01.2002 21:40:02
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Interessen Suppe nicht essen
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Wendehals Heiko Teegen?
Strong sell!!!!!
Strong sell!!!!!
Ich nehme an, dass das so zu verstehen ist, dass Du in dem Zeitrahmen Deinem Arzt die Möglichkeit gibst, auch andere Patienten zu behandeln???
>>Deshalb:
Wer Fragen hat, möge mich anrufen (während dafür freigehaltener
Sprechstunden von 10:00 bis 11:30 Uhr an Werktagen). <<
>>Deshalb:
Wer Fragen hat, möge mich anrufen (während dafür freigehaltener
Sprechstunden von 10:00 bis 11:30 Uhr an Werktagen). <<
Montag, 21. Januar 2002 Berlin, 10:38 Uhr
WELT AM SONNTAG
Cargolifter fordert 300 Millionen Euro vom Staat
Bundeswirtschaftsministerium übt sich in Zurückhaltung
Cargolifter: Keinen konkreten Antrag
Foto: dpa
Berlin sob - Das in Finanznöte geratene MDax-Unternehmen Cargolifter erhebt Anspruch auf staatliche Fördermittel in Höhe von rund 300 Millionen Euro. "Cargolifter ist ein Technologieprojekt der Luft- und Raumfahrt, und es gibt keinen Grund, warum wir nicht wie Dornier oder Airbus im üblichen Rahmen gefördert werden können", sagte Cargolifter-Chef Carl von Gabelenz gegenüber WELT am SONNTAG.
Bislang hätten private Investoren insgesamt über 300 Millionen Euro in das Luftschiff-Projekt gesteckt, und nach dieser "Vorleistung" sei es angemessen, wenn die öffentliche Hand mit einem "Commitment in gleicher Größenordnung" nachziehe. Die derzeitigen Mittel reichten noch "etwas über das erste Quartal hinaus", so von Gabelenz. Cargolifter "rede" derzeit mit Bund und Land über Fördermöglichkeiten und verhandele parallel dazu mit "Partnerunternehmen". Die Kapitalaufnahme über die Börse sei angesichts der Marktlage schwierig. Von Gabelenz kündigte an, auf der Hauptversammlung am 16. März seinen Aktionären die Studie einer "in Deutschland sehr angesehenen" Unternehmensberatung vorzulegen, in der die technische Machbarkeit des Luftschiff-Projektes nachgewiesen sei. Die wichtigste Voraussetzung für staatliche Förderung sei damit nach Ansicht des Luftschiff-Chefs erfüllt.
Sowohl beim Land Brandenburg als auch beim Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) hält man sich in Sachen Cargolifter allerdings bedeckt. Es würden zwar Gespräche geführt, heißt es im BMWi, aber die seien allgemeiner Natur. Es liege kein konkreter Antrag samt detailliertem Finanzierungsplan vor, weder für eine Staatsbürgschaft noch für Fördermittel aus dem Luft- und Raumfahrtprogramm. Cargolifter sei noch nicht auf das zuständige Referat zugekommen um einen Förderantrag auch nur zu diskutieren. Bis Ende des Jahres seien die Mittel verplant, und für Luftschiffe gebe es derzeit ohnehin keine Förderlinie. Das Programm 2003 soll bis zum Sommer stehen. Für Cargolifter wird es Zeit.
Montag, 21. Januar 2002 Berlin, 10:38 Uhr
WELT AM SONNTAG
WELT AM SONNTAG
Cargolifter fordert 300 Millionen Euro vom Staat
Bundeswirtschaftsministerium übt sich in Zurückhaltung
Cargolifter: Keinen konkreten Antrag
Foto: dpa
Berlin sob - Das in Finanznöte geratene MDax-Unternehmen Cargolifter erhebt Anspruch auf staatliche Fördermittel in Höhe von rund 300 Millionen Euro. "Cargolifter ist ein Technologieprojekt der Luft- und Raumfahrt, und es gibt keinen Grund, warum wir nicht wie Dornier oder Airbus im üblichen Rahmen gefördert werden können", sagte Cargolifter-Chef Carl von Gabelenz gegenüber WELT am SONNTAG.
Bislang hätten private Investoren insgesamt über 300 Millionen Euro in das Luftschiff-Projekt gesteckt, und nach dieser "Vorleistung" sei es angemessen, wenn die öffentliche Hand mit einem "Commitment in gleicher Größenordnung" nachziehe. Die derzeitigen Mittel reichten noch "etwas über das erste Quartal hinaus", so von Gabelenz. Cargolifter "rede" derzeit mit Bund und Land über Fördermöglichkeiten und verhandele parallel dazu mit "Partnerunternehmen". Die Kapitalaufnahme über die Börse sei angesichts der Marktlage schwierig. Von Gabelenz kündigte an, auf der Hauptversammlung am 16. März seinen Aktionären die Studie einer "in Deutschland sehr angesehenen" Unternehmensberatung vorzulegen, in der die technische Machbarkeit des Luftschiff-Projektes nachgewiesen sei. Die wichtigste Voraussetzung für staatliche Förderung sei damit nach Ansicht des Luftschiff-Chefs erfüllt.
Sowohl beim Land Brandenburg als auch beim Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) hält man sich in Sachen Cargolifter allerdings bedeckt. Es würden zwar Gespräche geführt, heißt es im BMWi, aber die seien allgemeiner Natur. Es liege kein konkreter Antrag samt detailliertem Finanzierungsplan vor, weder für eine Staatsbürgschaft noch für Fördermittel aus dem Luft- und Raumfahrtprogramm. Cargolifter sei noch nicht auf das zuständige Referat zugekommen um einen Förderantrag auch nur zu diskutieren. Bis Ende des Jahres seien die Mittel verplant, und für Luftschiffe gebe es derzeit ohnehin keine Förderlinie. Das Programm 2003 soll bis zum Sommer stehen. Für Cargolifter wird es Zeit.
Montag, 21. Januar 2002 Berlin, 10:38 Uhr
WELT AM SONNTAG
18.01.2002
Dünne Luft für Cargolifter
Ein Kommentar von Henrik Mortsiefer
Von Brandenburg auf den Mond: In seiner letzten Werbekampagne spielte der Luftschiffbauer Cargolifter auf die erste Mondlandung an. Das Management machte damit klar, dass man in der größten Dimension der Luft- und Raumfahrttechnik denke und sich zur ersten Liga in der Branche zählt. Die Voraussetzung dafür fehlte freilich schon damals: Die brandenburgischen Luftschiffe sind bisher noch gar nicht abgehoben. Zum Fliegen gebracht hat Cargolifter-Chef Carl von Gablenz bislang nur die Fantasie der Ingenieure und seiner 65 000 Kleinaktionäre. Die Großen der Luftfahrt - Boeing und Airbus - haben bisher das Risiko gemieden, sich bei Cargolifter zu engagieren. Deshalb fehlen dem Projekt 280 Millionen Euro und hat bis heute noch kein "Kran der Lüfte" Schwertransporte in die Wolken gehoben.
Das Projekt hat trotzdem Charme. Die Luftschiff-Wiedergeburt vor den Toren Berlins gleicht den Abenteuern der Industrialisierung. Und als Cargolifter im Mai 2000 an die Börse ging und rund 300 Millionen Euro einspielte, konnte man glauben, dass die Pioniere nicht nur eine Idee, sondern auch eine Geldquelle gefunden hatten. Doch die Quelle ist versiegt, industrielle Investoren blieben aus und Cargolifter musste seine Zeit- und Finanzierungspläne anpassen. Immer wieder. Schon vor einem halben Jahr bemühte Gablenz den Vergleich mit der Airbus-Produktion und öffentlichen Fördergeldern, um Cargolifter Starthilfe zu geben. Jetzt, nach dem Ausstieg eines Großaktionärs, ruft Gablenz wieder nach dem Staat.
Doch der sollte unsere Steuergelder sinnvoller anlegen. Nur weil die gigantische - mit 40 Millionen Euro geförderte - Montagehalle schon steht, darf die Landesregierung nicht die Löcher in der Cargolifter-Bilanz schließen. Starthilfe ist in Ordnung, eine staatlich geförderte Notlandung nicht. Zuerst muss Cargolifter zeigen, dass es eine realistische Chance für ein tatsächliches Abheben der Luftschiffe gibt und dass der Markt für seine Technologie vorhanden ist. Gelingt ihm dies nicht und finden sich nicht bald potente Investoren, wird die strukturschwache Region die modernste Industrieruine der Republik zu beklagen haben - ob mit oder ohne Begräbniszuschuss.
Zum Seitenanfang 2001 © Tagesspiegel Online Dienste Verlag GmbH
Dünne Luft für Cargolifter
Ein Kommentar von Henrik Mortsiefer
Von Brandenburg auf den Mond: In seiner letzten Werbekampagne spielte der Luftschiffbauer Cargolifter auf die erste Mondlandung an. Das Management machte damit klar, dass man in der größten Dimension der Luft- und Raumfahrttechnik denke und sich zur ersten Liga in der Branche zählt. Die Voraussetzung dafür fehlte freilich schon damals: Die brandenburgischen Luftschiffe sind bisher noch gar nicht abgehoben. Zum Fliegen gebracht hat Cargolifter-Chef Carl von Gablenz bislang nur die Fantasie der Ingenieure und seiner 65 000 Kleinaktionäre. Die Großen der Luftfahrt - Boeing und Airbus - haben bisher das Risiko gemieden, sich bei Cargolifter zu engagieren. Deshalb fehlen dem Projekt 280 Millionen Euro und hat bis heute noch kein "Kran der Lüfte" Schwertransporte in die Wolken gehoben.
Das Projekt hat trotzdem Charme. Die Luftschiff-Wiedergeburt vor den Toren Berlins gleicht den Abenteuern der Industrialisierung. Und als Cargolifter im Mai 2000 an die Börse ging und rund 300 Millionen Euro einspielte, konnte man glauben, dass die Pioniere nicht nur eine Idee, sondern auch eine Geldquelle gefunden hatten. Doch die Quelle ist versiegt, industrielle Investoren blieben aus und Cargolifter musste seine Zeit- und Finanzierungspläne anpassen. Immer wieder. Schon vor einem halben Jahr bemühte Gablenz den Vergleich mit der Airbus-Produktion und öffentlichen Fördergeldern, um Cargolifter Starthilfe zu geben. Jetzt, nach dem Ausstieg eines Großaktionärs, ruft Gablenz wieder nach dem Staat.
Doch der sollte unsere Steuergelder sinnvoller anlegen. Nur weil die gigantische - mit 40 Millionen Euro geförderte - Montagehalle schon steht, darf die Landesregierung nicht die Löcher in der Cargolifter-Bilanz schließen. Starthilfe ist in Ordnung, eine staatlich geförderte Notlandung nicht. Zuerst muss Cargolifter zeigen, dass es eine realistische Chance für ein tatsächliches Abheben der Luftschiffe gibt und dass der Markt für seine Technologie vorhanden ist. Gelingt ihm dies nicht und finden sich nicht bald potente Investoren, wird die strukturschwache Region die modernste Industrieruine der Republik zu beklagen haben - ob mit oder ohne Begräbniszuschuss.
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An Alterego20:
Die Rede ist von einer sehr angesehenen Unternehmensberatung, die die technische Machbarkeit des Luftschiffprojekts nachweist.
Das ist seltsam. Ich dachte immer Unternehmensberatungen bestätigen vielleicht die "wirtschaftliche" Machbarkeit, aber nun die "technische"?
mfg r
Die Rede ist von einer sehr angesehenen Unternehmensberatung, die die technische Machbarkeit des Luftschiffprojekts nachweist.
Das ist seltsam. Ich dachte immer Unternehmensberatungen bestätigen vielleicht die "wirtschaftliche" Machbarkeit, aber nun die "technische"?
mfg r
@#949
wegen Dir geht paperball.de etc. noch pleite
Aber Du hast schon Recht wenn man die Pisa-Studie und persönliche Erfahrungen zusammenlegt muß man davon ausgehen
das nur wenige einen Artikel im I-Net finden können.
Danke das auf eine persönliche Bewertung verzichtet wurde.
wegen Dir geht paperball.de etc. noch pleite
Aber Du hast schon Recht wenn man die Pisa-Studie und persönliche Erfahrungen zusammenlegt muß man davon ausgehen
das nur wenige einen Artikel im I-Net finden können.
Danke das auf eine persönliche Bewertung verzichtet wurde.
Nachrichten : Wirtschaft : Unternehmen
18.01.2002
Cargolifter will bald Investor präsentieren
Vorstandschef setzt auf Staatshilfe
alf
Die Cargolifter AG will spätestens auf der Hauptversammlung am 16. März einen Investor präsentieren und ferner darlegen, wie eine öffentliche Förderung für das angeschlagene Unternehmen aussehen kann. Dies sagte Vorstandschef Carl von Gablenz am Donnerstag dem Tagesspiegel. Nach dem rasanten Kurssturz am Vortag erholte sich die Aktie des Luftschiff-Unternehmens wieder etwas. Zuletzt lag der Kurs mit knapp vier Euro um gut 20 Prozent über dem Schlusskurs des Vortags. Damit konnte er jedoch noch lange nicht auf den Stand vor dem Verkauf von Aktienpaketen am Mittwoch steigen. Händlern zufolge hatten massive Verkäufe eines Großinvestors den Kurs am Mittwoch zeitweise um mehr als die Hälfte einbrechen lassen. Gablenz bestritt allerdigs, dass es sich bei dem Verkäufer um einen einzigen Investor gehandelt habe. Das sei "ausschließlich ein Gerücht". Der größte Investor bei Cargolifter ist von Gablenz zufolge ein britischer Technologiefonds mit einen Anteil von etwa 15 Prozent, auf "einige" deutsche instititutionelle Anleger entfallen den Angaben nach weitere 13 Prozent.
Derweil hofft Cargolifter weiter auf öffentliche Fördermittel. "Wir sind mitten in den Gesprächen", sagte von Gablenz. Eine "ältere Bürgschaft", die ein Kreditvolumen von 35 Millionen Euro abdecke, liege noch vor. "Die Aktionäre erwarten, dass die öffentliche Hand klipp und klar hinter Cargolifter steht", sagte der Vorstandschef. Gegenwärtig sei er mit mit "einer Handvoll Investoren" im Gespräch. Für den Einstieg eines Partner verfüge Cargolifter noch über ein genehmigtes Kapital von rund zehn Prozent. Bis zur Serienreife des Luftschiffs CL 160 im Geschäftsjahr 2004/05 fehlen Cargolifter, wie berichtet, noch rund 290 Millionen Euro. Die Gesamkosten des Projekts belaufen sich auf 580 Millionen Euro. Das Unternehmen entwickelt das weltweit größte Transport-Luftschiff für Schwerlasten.
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18.01.2002
Cargolifter will bald Investor präsentieren
Vorstandschef setzt auf Staatshilfe
alf
Die Cargolifter AG will spätestens auf der Hauptversammlung am 16. März einen Investor präsentieren und ferner darlegen, wie eine öffentliche Förderung für das angeschlagene Unternehmen aussehen kann. Dies sagte Vorstandschef Carl von Gablenz am Donnerstag dem Tagesspiegel. Nach dem rasanten Kurssturz am Vortag erholte sich die Aktie des Luftschiff-Unternehmens wieder etwas. Zuletzt lag der Kurs mit knapp vier Euro um gut 20 Prozent über dem Schlusskurs des Vortags. Damit konnte er jedoch noch lange nicht auf den Stand vor dem Verkauf von Aktienpaketen am Mittwoch steigen. Händlern zufolge hatten massive Verkäufe eines Großinvestors den Kurs am Mittwoch zeitweise um mehr als die Hälfte einbrechen lassen. Gablenz bestritt allerdigs, dass es sich bei dem Verkäufer um einen einzigen Investor gehandelt habe. Das sei "ausschließlich ein Gerücht". Der größte Investor bei Cargolifter ist von Gablenz zufolge ein britischer Technologiefonds mit einen Anteil von etwa 15 Prozent, auf "einige" deutsche instititutionelle Anleger entfallen den Angaben nach weitere 13 Prozent.
Derweil hofft Cargolifter weiter auf öffentliche Fördermittel. "Wir sind mitten in den Gesprächen", sagte von Gablenz. Eine "ältere Bürgschaft", die ein Kreditvolumen von 35 Millionen Euro abdecke, liege noch vor. "Die Aktionäre erwarten, dass die öffentliche Hand klipp und klar hinter Cargolifter steht", sagte der Vorstandschef. Gegenwärtig sei er mit mit "einer Handvoll Investoren" im Gespräch. Für den Einstieg eines Partner verfüge Cargolifter noch über ein genehmigtes Kapital von rund zehn Prozent. Bis zur Serienreife des Luftschiffs CL 160 im Geschäftsjahr 2004/05 fehlen Cargolifter, wie berichtet, noch rund 290 Millionen Euro. Die Gesamkosten des Projekts belaufen sich auf 580 Millionen Euro. Das Unternehmen entwickelt das weltweit größte Transport-Luftschiff für Schwerlasten.
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14. Juni 1997 Unternehmen und Märkte
Geburtsstunde eines neuen Königs der Lüfte
Mit gewaltigen Zeppelinen sollen Maschinenteile über die Weltmeere transportiert werden / Gebaut werden die "Cargolifter" bei Berlin
VON THOMAS MAGENHEIM, MÜNCHEN
Ist es ein Luftschloß oder die Geburtsstunde eines neuen Königs der Lüfte? Löst die Cargolifter AG, Wiesbaden, auf spektakuläre Weise die Schwertransportprobleme der Großindustrie oder enden ihre Visionen wie das Luftschiff Hindenburg 1937 in einem Desaster? Cargolifter-Vorstand Carl-Heinrich Freiherr von Gablenz glaubt fest an die Faszination des Projekts. Vor seinem geistigen Auge fliegt ein 242 Meter langes und 61 Meter durchmessendes Monstrum von einem Luftschiff zur Weltausstellung Expo 2000 in Hannover durch die Lüfte. Vorgestellt wurde die Idee zur Messe Transport 97 in München.
CL160 lautet der Name des waghalsig anmutenden Vorhabens. Cargolifter will riesige Fracht-Luftschiffe bauen, die übergroße Industriebauteile mit über 100 Tonnen Gewicht von einem Ende der Welt zum anderen befördern. Fünf Wochen dauert derzeit etwa der Transport einer Turbine made in Germany für ein Kraftwerk in der Pazifikregion, schildert der Logistikexperte der Mannheimer ABB Kraftwerke AG, Harald Haspel, das Ausgangsproblem. Zuletzt quält sich eine solche Fracht im Schneckentempo von fünf Kilometern pro Stunde über schlammige Straßen irgendwo in Asien. "Es wird ein Nadelöhr geöffnet," schwärmt Cargolifter-Manager Karl Bangert über neue logistische Spielräume durch Zeppeline. Sie sollen die Lücke zwischen billigen, aber langsamen Schiffen und schnellen, aber teueren Flugzeugen schließen. Zeppeline können Bauteile direkt am Werk aufnehmen, nonstop an entlegendste Baustellen fliegen und punktgenau abladen. Die zehn führenden Großanlagenbauer Deutschlands müssen pro Jahr rund 300 Großtransporte durchführen, hat der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) berechnet. Sie bewegen ihre sperrige Schwerfracht im Mittel über 3800 Kilometer Distanz, mit 8,2 Kilometern pro Stunde und zahlen dafür insgesamt 60 Mill. DM.
Der CL160 schafft 80 Kilometer pro Stunde bei 10 000 Kilometern Reichweite und 160 Tonnen Zuladung. Er wäre zehnmal schneller und auch billiger als herkömmliche Transportketten wie Lkw-Flugzeug-Lkw. Seine Dimensionen ähneln der Hindenburg. Ingenieure könnten künftig Riesenbauteile konstruieren, die heute sinnlos, weil nicht transportabel wären. Angedacht sind auch Frachtzeppeline mit 450 Tonnen Zuladung. "Wir landen nicht", erklärt der Cargolifter-Aufsichtsrat und Wissenschaftler der Uni Stuttgart, Bernd Kröplin, den Clou des Projekts. Der Zeppelin schwebe über der Be- oder Entladestelle und funktioniert dabei wie ein fliegender Kran. An Seilen werde der 50 Meter lange, acht Meter hohe und breite Transport-Container abgelassen, um beladen zu werden. Er entspricht 36 Standard- Containern und sprengt das Volumen jedes Frachtflugzeugs. Das spart Flughäfen. Der CL 160 wird derzeit mit Behörden wie dem Luftfahrtbundesamt abgestimmt. Bodenständiger als die hochfliegenden Visionen sind die Entwicklungskosten, die von Gablenz auf 135 Mill. DM beziffert. Dazu kommen rund 100 Mill. DM für den Bau des Prototyps. Das nötige Risikokapital wird von Aktionären eingesammelt. Davon gibt es derzeit gut 230, mehr als die Hälfte Privatpersonen. Je 15 Prozent entfallen auf technische Aktionäre wie Ingenieurbüros, Spediteure wie Danzas oder Schenker und künftige Kunden wie Siemens oder ABB.
Weitere Anleger wirbt Cargolifter virtuell und weltweit per Internet. Auf diesem unüblichen Weg hat die nicht börsennotierte Firma knapp 14 000 Aktien zum Preis von je 25 DM plaziert. Das Interesse sei rege. Eine jüngst beschlossene Kapitalerhöhung soll 50 Mill. DM bringen. Genehmigtes Kapital für nochmal 25 Mill. DM ist vorhanden.
Noch steht nicht einmal die Werkshalle, die auf einem Ex-Militärflugplatz bei Brand, südlich von Berlin, 1998 entstehen soll. 200 bis 250 Personen könnten ab 1999 dort am ersten Luftschiff bauen. Noch arbeitet die 1996 nach zweijährigen Vorarbeiten als Initiative des Anlagenbaus gegründete Firma ohne einen echten Mitarbeiter, räumt von Gablenz ein. Interessierte Anleger müssen sich vorerst mit Visionen zufriedengeben. Von Gablenz sagt das Überschreiten der Gewinnschwelle für 2002 voraus. Ein Jahr später sollen neun Transport-Luftschiffe fliegen. Bis 2010 sind 46 Zeppeline in der Planung. Ihnen stehe ein Markt von 600 Mill. Tonnen offen. Das seien zwölf Prozent des Weltmarkts für Schwertransporte zu See und per Flugzeug. Optimistisch sind auch ABB und Siemens in Sachen Cargolifter. Es seien nicht technische Bedenken, die die Konzerne eher im Hintergrund bleiben lassen, erklären beide. Der Transport von Großteilen in alle Welt schaffe immer größere Probleme. Logistik sei aber kein Kerngeschäft. ABB-Vorstand und Cargolifter-Aufsichtratschef Heinz Hermann hofft, beim Turbinentransport per Zeppelin bald von Monsun, vereisten Flüssen oder wackeligen Brücken unabhängig zu sein und führt eine VDMA-Machbarkeitsstudie an. "Es ist realistisch," meint der ABB-Manager.
http://www2.tagesspiegel.de/archiv/1997/06/13/m_u_140697.htm…
Geburtsstunde eines neuen Königs der Lüfte
Mit gewaltigen Zeppelinen sollen Maschinenteile über die Weltmeere transportiert werden / Gebaut werden die "Cargolifter" bei Berlin
VON THOMAS MAGENHEIM, MÜNCHEN
Ist es ein Luftschloß oder die Geburtsstunde eines neuen Königs der Lüfte? Löst die Cargolifter AG, Wiesbaden, auf spektakuläre Weise die Schwertransportprobleme der Großindustrie oder enden ihre Visionen wie das Luftschiff Hindenburg 1937 in einem Desaster? Cargolifter-Vorstand Carl-Heinrich Freiherr von Gablenz glaubt fest an die Faszination des Projekts. Vor seinem geistigen Auge fliegt ein 242 Meter langes und 61 Meter durchmessendes Monstrum von einem Luftschiff zur Weltausstellung Expo 2000 in Hannover durch die Lüfte. Vorgestellt wurde die Idee zur Messe Transport 97 in München.
CL160 lautet der Name des waghalsig anmutenden Vorhabens. Cargolifter will riesige Fracht-Luftschiffe bauen, die übergroße Industriebauteile mit über 100 Tonnen Gewicht von einem Ende der Welt zum anderen befördern. Fünf Wochen dauert derzeit etwa der Transport einer Turbine made in Germany für ein Kraftwerk in der Pazifikregion, schildert der Logistikexperte der Mannheimer ABB Kraftwerke AG, Harald Haspel, das Ausgangsproblem. Zuletzt quält sich eine solche Fracht im Schneckentempo von fünf Kilometern pro Stunde über schlammige Straßen irgendwo in Asien. "Es wird ein Nadelöhr geöffnet," schwärmt Cargolifter-Manager Karl Bangert über neue logistische Spielräume durch Zeppeline. Sie sollen die Lücke zwischen billigen, aber langsamen Schiffen und schnellen, aber teueren Flugzeugen schließen. Zeppeline können Bauteile direkt am Werk aufnehmen, nonstop an entlegendste Baustellen fliegen und punktgenau abladen. Die zehn führenden Großanlagenbauer Deutschlands müssen pro Jahr rund 300 Großtransporte durchführen, hat der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) berechnet. Sie bewegen ihre sperrige Schwerfracht im Mittel über 3800 Kilometer Distanz, mit 8,2 Kilometern pro Stunde und zahlen dafür insgesamt 60 Mill. DM.
Der CL160 schafft 80 Kilometer pro Stunde bei 10 000 Kilometern Reichweite und 160 Tonnen Zuladung. Er wäre zehnmal schneller und auch billiger als herkömmliche Transportketten wie Lkw-Flugzeug-Lkw. Seine Dimensionen ähneln der Hindenburg. Ingenieure könnten künftig Riesenbauteile konstruieren, die heute sinnlos, weil nicht transportabel wären. Angedacht sind auch Frachtzeppeline mit 450 Tonnen Zuladung. "Wir landen nicht", erklärt der Cargolifter-Aufsichtsrat und Wissenschaftler der Uni Stuttgart, Bernd Kröplin, den Clou des Projekts. Der Zeppelin schwebe über der Be- oder Entladestelle und funktioniert dabei wie ein fliegender Kran. An Seilen werde der 50 Meter lange, acht Meter hohe und breite Transport-Container abgelassen, um beladen zu werden. Er entspricht 36 Standard- Containern und sprengt das Volumen jedes Frachtflugzeugs. Das spart Flughäfen. Der CL 160 wird derzeit mit Behörden wie dem Luftfahrtbundesamt abgestimmt. Bodenständiger als die hochfliegenden Visionen sind die Entwicklungskosten, die von Gablenz auf 135 Mill. DM beziffert. Dazu kommen rund 100 Mill. DM für den Bau des Prototyps. Das nötige Risikokapital wird von Aktionären eingesammelt. Davon gibt es derzeit gut 230, mehr als die Hälfte Privatpersonen. Je 15 Prozent entfallen auf technische Aktionäre wie Ingenieurbüros, Spediteure wie Danzas oder Schenker und künftige Kunden wie Siemens oder ABB.
Weitere Anleger wirbt Cargolifter virtuell und weltweit per Internet. Auf diesem unüblichen Weg hat die nicht börsennotierte Firma knapp 14 000 Aktien zum Preis von je 25 DM plaziert. Das Interesse sei rege. Eine jüngst beschlossene Kapitalerhöhung soll 50 Mill. DM bringen. Genehmigtes Kapital für nochmal 25 Mill. DM ist vorhanden.
Noch steht nicht einmal die Werkshalle, die auf einem Ex-Militärflugplatz bei Brand, südlich von Berlin, 1998 entstehen soll. 200 bis 250 Personen könnten ab 1999 dort am ersten Luftschiff bauen. Noch arbeitet die 1996 nach zweijährigen Vorarbeiten als Initiative des Anlagenbaus gegründete Firma ohne einen echten Mitarbeiter, räumt von Gablenz ein. Interessierte Anleger müssen sich vorerst mit Visionen zufriedengeben. Von Gablenz sagt das Überschreiten der Gewinnschwelle für 2002 voraus. Ein Jahr später sollen neun Transport-Luftschiffe fliegen. Bis 2010 sind 46 Zeppeline in der Planung. Ihnen stehe ein Markt von 600 Mill. Tonnen offen. Das seien zwölf Prozent des Weltmarkts für Schwertransporte zu See und per Flugzeug. Optimistisch sind auch ABB und Siemens in Sachen Cargolifter. Es seien nicht technische Bedenken, die die Konzerne eher im Hintergrund bleiben lassen, erklären beide. Der Transport von Großteilen in alle Welt schaffe immer größere Probleme. Logistik sei aber kein Kerngeschäft. ABB-Vorstand und Cargolifter-Aufsichtratschef Heinz Hermann hofft, beim Turbinentransport per Zeppelin bald von Monsun, vereisten Flüssen oder wackeligen Brücken unabhängig zu sein und führt eine VDMA-Machbarkeitsstudie an. "Es ist realistisch," meint der ABB-Manager.
http://www2.tagesspiegel.de/archiv/1997/06/13/m_u_140697.htm…
Luftschiff in Turbulenzen
Anleger spielen mit Cargolifter-Aktie Jo-Jo/Großinvestoren nicht beteiligt
Vom 19.01.2002
Wiesbaden. Von Aktien am Neuen Markt ist man schon fast gewohnt, dass es Auf- oder Abschläge im zweistelligen Prozentbereich an einem einzigen Handelstag gibt. Dass jetzt mit Cargolifter einem Unternehmen aus dem M-Dax gleiches widerfährt, ist ungewöhnlich.
Von Kurier-Redakteur
Carsten Dietel
Mittwoch, 14 Uhr: Über den Reuters-Ticker kommt die Nachricht, das inzwischen in Berlin ansässige Logistikunternehmen Cargolifter könne seine Luftschiffentwicklung ohne Staatshilfe nicht mehr finanzieren. Was in den folgenden Minuten mit der Aktie des vor sechs Jahren in Wiesbaden gegründeten Unternehmens passiert, nennen Börsianer „Kursgemetzel“. Um fast 60 Prozent stürzt das Papier in den Keller, zwischenzeitlich ist die Aktie nur noch 2,25 Euro wert. Erste Gerüchte besagen, ein Großaktionär habe sich um jeden Preis von seinen Anteilsscheinen trennen wollen. Auch vielen der über 60000 Kleinaktionäre – Cargolifter hatte vor seinem Börsengang drei Kapitalerhöhungen außerbörslich platziert und gerade im Rhein-Main-Gebiet viele Abnehmer gefunden – stockt der Atem.
Zwei Tage später – inzwischen hat sich der Kurs von Cargolifter wieder um mehr als 30 Prozent auf über vier Euro erholt – gibt die Cargolifter-zentrale in Berlin Entwarnung. Anhand des Aktienbuches habe man jetzt feststellen können, dass kein Großaktionär sich von Anteilen getrennt habe, sagt Silke Rösser, PR-Managerin von Cargolifter. Auch seien es nicht so viele Aktien wie zunächst angenommen, die den Besitzer gewechselt haben. Mehrere Tausender-Pakete seien aber „bestens“, also ohne Limit, auf den Markt geworfen worden, was den Kurs derart unter Druck gebracht habe.
Verwundert ist man bei Cargolifter über Zeitpunkt und Ausmaß des Kurssturzes. „In dem Artikel über Cargolifter in der Financial Times Deutschland, die der Reuters-Meldung zugrunde lag, ist Vorstand Carl von Gablenz aus dem Zusammenhang heraus zitiert worden. Dass eine der Finanzierungsmöglichkeiten auch das in Anspruch nehmen von öffentlichen Geldern ist, war außerdem nichts neues“, bekräftigt Rösser. Außerdem war der Bericht bereits am Morgen zu lesen, der Kursrutsch setzte allerdings erst am Nachmittag ein. Wahrscheinlichstes Szenario ist, dass viele Anlageberater in den Banken und andere Marktteilnehmer erst die Reuters-Meldung zur Kenntnis genommen haben und dann überstürzt das Papier verkauft haben. Eine eilig von Cargolifter herausgegebene Relativierung des umstrittenen Zitats konnte erst am kommenden Tag zur Schadensbegrenzung beitragen.
Bei Cargolifter in Berlin sieht man die derzeitige Lage verständlicherweise weit weniger dramatisch als viele Anleger. Für die kommenden Monate stehe genügend Geld zur Verfügung und über die Planungen zur nächsten Finanzierungsrunde werde die Öffentlichkeit spätestens auf der Hauptversammlung am 16. März unterrichtet. Am Zeitplan, der noch in diesem Jahr die ersten Einnahmen durch den Transportballon AirCrane und für das Geschäftsjahr 2004/2005 die Serienreife für das Luftschiff vorsieht, ändere sich trotz Investitionseinsparungen zur Liquiditätsstreckung nichts. Außerdem habe die rasche Erholung des Kurses am Donnerstag gezeigt, dass es auch Anleger gebe, die weiterhin an das Unternehmen glauben. Diejenigen Kleinanleger, die erst beim Börsengang Cargolifter gezeichnet haben, stehen allerdings vor einem dicken Buchverlust: Im Mai 2000 kostete das Papier noch stolze 15 Euro.
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http://www.main-rheiner.de/archiv/objekt.php3?artikel_id=611…
Anleger spielen mit Cargolifter-Aktie Jo-Jo/Großinvestoren nicht beteiligt
Vom 19.01.2002
Wiesbaden. Von Aktien am Neuen Markt ist man schon fast gewohnt, dass es Auf- oder Abschläge im zweistelligen Prozentbereich an einem einzigen Handelstag gibt. Dass jetzt mit Cargolifter einem Unternehmen aus dem M-Dax gleiches widerfährt, ist ungewöhnlich.
Von Kurier-Redakteur
Carsten Dietel
Mittwoch, 14 Uhr: Über den Reuters-Ticker kommt die Nachricht, das inzwischen in Berlin ansässige Logistikunternehmen Cargolifter könne seine Luftschiffentwicklung ohne Staatshilfe nicht mehr finanzieren. Was in den folgenden Minuten mit der Aktie des vor sechs Jahren in Wiesbaden gegründeten Unternehmens passiert, nennen Börsianer „Kursgemetzel“. Um fast 60 Prozent stürzt das Papier in den Keller, zwischenzeitlich ist die Aktie nur noch 2,25 Euro wert. Erste Gerüchte besagen, ein Großaktionär habe sich um jeden Preis von seinen Anteilsscheinen trennen wollen. Auch vielen der über 60000 Kleinaktionäre – Cargolifter hatte vor seinem Börsengang drei Kapitalerhöhungen außerbörslich platziert und gerade im Rhein-Main-Gebiet viele Abnehmer gefunden – stockt der Atem.
Zwei Tage später – inzwischen hat sich der Kurs von Cargolifter wieder um mehr als 30 Prozent auf über vier Euro erholt – gibt die Cargolifter-zentrale in Berlin Entwarnung. Anhand des Aktienbuches habe man jetzt feststellen können, dass kein Großaktionär sich von Anteilen getrennt habe, sagt Silke Rösser, PR-Managerin von Cargolifter. Auch seien es nicht so viele Aktien wie zunächst angenommen, die den Besitzer gewechselt haben. Mehrere Tausender-Pakete seien aber „bestens“, also ohne Limit, auf den Markt geworfen worden, was den Kurs derart unter Druck gebracht habe.
Verwundert ist man bei Cargolifter über Zeitpunkt und Ausmaß des Kurssturzes. „In dem Artikel über Cargolifter in der Financial Times Deutschland, die der Reuters-Meldung zugrunde lag, ist Vorstand Carl von Gablenz aus dem Zusammenhang heraus zitiert worden. Dass eine der Finanzierungsmöglichkeiten auch das in Anspruch nehmen von öffentlichen Geldern ist, war außerdem nichts neues“, bekräftigt Rösser. Außerdem war der Bericht bereits am Morgen zu lesen, der Kursrutsch setzte allerdings erst am Nachmittag ein. Wahrscheinlichstes Szenario ist, dass viele Anlageberater in den Banken und andere Marktteilnehmer erst die Reuters-Meldung zur Kenntnis genommen haben und dann überstürzt das Papier verkauft haben. Eine eilig von Cargolifter herausgegebene Relativierung des umstrittenen Zitats konnte erst am kommenden Tag zur Schadensbegrenzung beitragen.
Bei Cargolifter in Berlin sieht man die derzeitige Lage verständlicherweise weit weniger dramatisch als viele Anleger. Für die kommenden Monate stehe genügend Geld zur Verfügung und über die Planungen zur nächsten Finanzierungsrunde werde die Öffentlichkeit spätestens auf der Hauptversammlung am 16. März unterrichtet. Am Zeitplan, der noch in diesem Jahr die ersten Einnahmen durch den Transportballon AirCrane und für das Geschäftsjahr 2004/2005 die Serienreife für das Luftschiff vorsieht, ändere sich trotz Investitionseinsparungen zur Liquiditätsstreckung nichts. Außerdem habe die rasche Erholung des Kurses am Donnerstag gezeigt, dass es auch Anleger gebe, die weiterhin an das Unternehmen glauben. Diejenigen Kleinanleger, die erst beim Börsengang Cargolifter gezeichnet haben, stehen allerdings vor einem dicken Buchverlust: Im Mai 2000 kostete das Papier noch stolze 15 Euro.
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http://www.main-rheiner.de/archiv/objekt.php3?artikel_id=611…
@reportr #951
Die großen Unternehmensberatungsgesellschaften beschäftigen nicht nur Betriebswirte. Gerade bei Großprojekten wie Cargolifter ist technischer Sachverstand gefragt, um Beratungsleistungen, wie sie zum Beispiel von PriceWaterhouseCoopers angeboten werden, durchzuführen.
Siehe http://www.pwc.de/10000_leistungen/10000_leistungen_foerderb…
Die großen Unternehmensberatungsgesellschaften beschäftigen nicht nur Betriebswirte. Gerade bei Großprojekten wie Cargolifter ist technischer Sachverstand gefragt, um Beratungsleistungen, wie sie zum Beispiel von PriceWaterhouseCoopers angeboten werden, durchzuführen.
Siehe http://www.pwc.de/10000_leistungen/10000_leistungen_foerderb…
hallo reportr. mist, hatte ausführlich geantwortet - weg.
ich erwarte einen LOL-Anfall meienrseits, wenn dann klar ist welce beratung das sein soll.
was halt so alles namhaft.....
zeppelin hatte mck drin, das cargo das schafft, glaube ich nicht. berger mag sein, mir völlig wurscht, dafür weis ich zu genau wie solche studien erstlelt werden.
Huchzermeyer, WHU Koblenz nachgucken...
ich erwarte einen LOL-Anfall meienrseits, wenn dann klar ist welce beratung das sein soll.
was halt so alles namhaft.....
zeppelin hatte mck drin, das cargo das schafft, glaube ich nicht. berger mag sein, mir völlig wurscht, dafür weis ich zu genau wie solche studien erstlelt werden.
Huchzermeyer, WHU Koblenz nachgucken...
hörts euch mal an:
http://www.inforadio.de/rahoserv_programm_sendung.php?CFS=1…
Wolfgang Steinicke, Forschungs- und Anwendungsverbund Verkehrstelematik Berlin, befragt von Dietmar Ringel (InfoRadio)
NMSMAX
http://www.inforadio.de/rahoserv_programm_sendung.php?CFS=1…
Wolfgang Steinicke, Forschungs- und Anwendungsverbund Verkehrstelematik Berlin, befragt von Dietmar Ringel (InfoRadio)
NMSMAX
@NMSMAX
Sehr aufschlußreich.
Nun warten wir mal den Freitag ab.
Mit optimistischen Grüßen
Snailman
Sehr aufschlußreich.
Nun warten wir mal den Freitag ab.
Mit optimistischen Grüßen
Snailman
CargoLifter gewinnt neue Kooperationspartner
23.01.2002
Berlin – Die CargoLifter AG gibt mit Beginn des neuen Jahres weitere strategisch wichtige Kooperations- und Zulieferpartner für die Entwicklung und Produktion ihres Transport-Luftschiffes CargoLifter CL 160 bekannt: Der US-amerikanische Luftfahrt-Zulieferer Hamilton Sundstrand Corp. liefert das System zur elektrischen Stromerzeugung und –verteilung (EPGDS); die südafrikanische Denel Aviation (Pty) Ltd. entwickelt die Struktur des Mittelkiels des 260 Meter langen Luftschiffes. Als erster deutscher technischer Kooperationspartner wird die bayerische mt-propeller GmbH die insgesamt acht Propeller des CL 160 entwickeln und die Ausstattung des ersten Prototypen liefern. "Mit den drei neuen Entwicklungspartnern haben wir die Aufträge für nahezu sämtliche extern gefertigten Einzelteile des CL 160 vergeben", erklärt Ralph Maurer, Leiter des Entwicklungsbetriebes bei der für Entwicklung und Produktion zuständigen CargoLifter Development GmbH.
Die neu gewonnen Kooperationspartner hätten alle einen exzellenten Ruf in der internationalen Luft- und Raumfahrtbranche und verfügten über langjährige Expertise in ihren jeweiligen Fachbereichen. "Insgesamt haben wir nun acht starke, erfahrene Partner an unserer Seite", so Maurer weiter.
Option auf langfristige Zusammenarbeit
Die erste Phase des im Oktober 2001 geschlossenen "Memorandum of Agreement" (MoA) mit Denel Aviation ist inzwischen nahezu abgeschlossen. Eine Entscheidung darüber, inwieweit das von Denel entwickelte Design den Anforderungen aller in der Mittelsektion des Kiels untergebrachten Systeme entspricht, fällt ab Februar 2002 beim sogenannten "Preliminary Design Review" (PDR). Das PDR umfasst die Feststellung des Entwicklungsstandes des Transport-Luftschiffes als vorletztem Schritt vor dem "Critical Design Review", der Fertigungsfreigabe. Bei für beide Seiten zufriedenstellenden Ergebnissen wird die Zusammenarbeit fortgesetzt. Ziel ist es, die komplette Kielkonstruktion nicht nur für den Prototypen des CargoLifter CL 160, sondern auch für die spätere Serienproduktion des Transport-Luftschiffs bereitzustellen.
Die Zusammenarbeit mit den anderen Partnern ist ebenfalls langfristig ausgelegt. "Unser Team freut sich sehr darauf, mit CargoLifter an diesem Projekt zu arbeiten – unser Entwicklungsteam ist bereits vor Ort in der Werfthalle in Brand", erklärte Michael Erpling, General Manager im Bereich International Commercial Enterprise bei Hamilton Sundstrand. Und auch der Vertrag mit mt-propeller ist auf die Zukunft ausgelegt: Schließlich hat das Unternehmen laut Maurer "bereits mit der Herstellung der Propellerblätter für das Experimental-Flugzeug `Strato-2C` seine Innovationskraft und exzellente Fertigungstechnik in einem nicht alltäglichen Anwendungsfeld bewiesen".
23.01.2002
Berlin – Die CargoLifter AG gibt mit Beginn des neuen Jahres weitere strategisch wichtige Kooperations- und Zulieferpartner für die Entwicklung und Produktion ihres Transport-Luftschiffes CargoLifter CL 160 bekannt: Der US-amerikanische Luftfahrt-Zulieferer Hamilton Sundstrand Corp. liefert das System zur elektrischen Stromerzeugung und –verteilung (EPGDS); die südafrikanische Denel Aviation (Pty) Ltd. entwickelt die Struktur des Mittelkiels des 260 Meter langen Luftschiffes. Als erster deutscher technischer Kooperationspartner wird die bayerische mt-propeller GmbH die insgesamt acht Propeller des CL 160 entwickeln und die Ausstattung des ersten Prototypen liefern. "Mit den drei neuen Entwicklungspartnern haben wir die Aufträge für nahezu sämtliche extern gefertigten Einzelteile des CL 160 vergeben", erklärt Ralph Maurer, Leiter des Entwicklungsbetriebes bei der für Entwicklung und Produktion zuständigen CargoLifter Development GmbH.
Die neu gewonnen Kooperationspartner hätten alle einen exzellenten Ruf in der internationalen Luft- und Raumfahrtbranche und verfügten über langjährige Expertise in ihren jeweiligen Fachbereichen. "Insgesamt haben wir nun acht starke, erfahrene Partner an unserer Seite", so Maurer weiter.
Option auf langfristige Zusammenarbeit
Die erste Phase des im Oktober 2001 geschlossenen "Memorandum of Agreement" (MoA) mit Denel Aviation ist inzwischen nahezu abgeschlossen. Eine Entscheidung darüber, inwieweit das von Denel entwickelte Design den Anforderungen aller in der Mittelsektion des Kiels untergebrachten Systeme entspricht, fällt ab Februar 2002 beim sogenannten "Preliminary Design Review" (PDR). Das PDR umfasst die Feststellung des Entwicklungsstandes des Transport-Luftschiffes als vorletztem Schritt vor dem "Critical Design Review", der Fertigungsfreigabe. Bei für beide Seiten zufriedenstellenden Ergebnissen wird die Zusammenarbeit fortgesetzt. Ziel ist es, die komplette Kielkonstruktion nicht nur für den Prototypen des CargoLifter CL 160, sondern auch für die spätere Serienproduktion des Transport-Luftschiffs bereitzustellen.
Die Zusammenarbeit mit den anderen Partnern ist ebenfalls langfristig ausgelegt. "Unser Team freut sich sehr darauf, mit CargoLifter an diesem Projekt zu arbeiten – unser Entwicklungsteam ist bereits vor Ort in der Werfthalle in Brand", erklärte Michael Erpling, General Manager im Bereich International Commercial Enterprise bei Hamilton Sundstrand. Und auch der Vertrag mit mt-propeller ist auf die Zukunft ausgelegt: Schließlich hat das Unternehmen laut Maurer "bereits mit der Herstellung der Propellerblätter für das Experimental-Flugzeug `Strato-2C` seine Innovationskraft und exzellente Fertigungstechnik in einem nicht alltäglichen Anwendungsfeld bewiesen".
Hm. MT Propeller GmbH... Wo haben die eigentlich ihren Sitz?
#961
Ähem, ob die auch die Propeller für ein gewisses Geschäftsflugzeug liefern...?
Ähem, ob die auch die Propeller für ein gewisses Geschäftsflugzeug liefern...?
Ganz Interessantes Interview, erreichbar über die CL HP.
Interview zu CargoLifter im infoRADIO
22/01/2002
Am 17.01.2002 stand Wolfgang Steinicke vom Forschungs- und Anwendungsverbund Verkehrstelematik Berlin Dietmar Ringel vom Inforadio zum Thema CargoLifter für ein Interview zur Verfügung.
Interview zu CargoLifter im infoRADIO
22/01/2002
Am 17.01.2002 stand Wolfgang Steinicke vom Forschungs- und Anwendungsverbund Verkehrstelematik Berlin Dietmar Ringel vom Inforadio zum Thema CargoLifter für ein Interview zur Verfügung.
Ganz Interessantes Interview, erreichbar über die CL HP.
Interview zu CargoLifter im infoRADIO
22/01/2002
Am 17.01.2002 stand Wolfgang Steinicke vom Forschungs- und Anwendungsverbund Verkehrstelematik Berlin Dietmar Ringel vom Inforadio zum Thema CargoLifter für ein Interview zur Verfügung.
Interview zu CargoLifter im infoRADIO
22/01/2002
Am 17.01.2002 stand Wolfgang Steinicke vom Forschungs- und Anwendungsverbund Verkehrstelematik Berlin Dietmar Ringel vom Inforadio zum Thema CargoLifter für ein Interview zur Verfügung.
@Suppenkasper
Bestimmt nicht. Ich schätze, die haben diesem hanebüchenen Kleinflieger-Projekt eine Absage erteilt weil sie wichtigeres zu tun haben. Drum liest man davon auch nichts mehr
Bestimmt nicht. Ich schätze, die haben diesem hanebüchenen Kleinflieger-Projekt eine Absage erteilt weil sie wichtigeres zu tun haben. Drum liest man davon auch nichts mehr
@ IntruderVX:
Die Angaben, die CL den Medien macht unterscheiden sich von den Angaben auf der Homepage.
Ein Auftrag an Denel Aviation ist keineswegs erteilt, eine Entscheidung soll ab Februar 2002 fallen. Für den Auftragnehmer wird entscheidend sein, ob man sich auf Stückzahlen bei den Systemen und Preise einigen kann, zuzüglich einer Sicherheit, daß CL alles was bestellt wird auch bezahlen kann.
r
Die Angaben, die CL den Medien macht unterscheiden sich von den Angaben auf der Homepage.
Ein Auftrag an Denel Aviation ist keineswegs erteilt, eine Entscheidung soll ab Februar 2002 fallen. Für den Auftragnehmer wird entscheidend sein, ob man sich auf Stückzahlen bei den Systemen und Preise einigen kann, zuzüglich einer Sicherheit, daß CL alles was bestellt wird auch bezahlen kann.
r
Der Auftrag ist für die Entwicklungsarbeiten bis zum PDR erteilt, über die weitere Zusammenarbeit wird dann entschieden. Das ist kein Widerspruch. Die Presse hat nur die Mitteilung von CL als Quelle. Die Presse druckt halt wieder bloß die Hälfte ab. Nur die Miesmeldungen der Kollegen werden vollständig und unreflektiert abgekupfert.
@reportr
Hast du schon das neueste Gerücht gehört? Cargolifter hat einen Genehmigungsantrag beim Luftfahrt-Bundesamt laufen. Es geht um die Erlaubnis, auf ihrem Gelände in Brand, eine Start-u. Landebahn für Flugzeuge in Betrieb nehmen zu dürfen. Ist sicherlich eine Bedingung die Heiko Teegen gestellt hat, damit er in seinem Flugzeug schneller zwischen Brandenburg und Bayern pendeln kann, wenn er in den Vorstand der CLAG berufen wird.
Gruß afkabx
Hast du schon das neueste Gerücht gehört? Cargolifter hat einen Genehmigungsantrag beim Luftfahrt-Bundesamt laufen. Es geht um die Erlaubnis, auf ihrem Gelände in Brand, eine Start-u. Landebahn für Flugzeuge in Betrieb nehmen zu dürfen. Ist sicherlich eine Bedingung die Heiko Teegen gestellt hat, damit er in seinem Flugzeug schneller zwischen Brandenburg und Bayern pendeln kann, wenn er in den Vorstand der CLAG berufen wird.
Gruß afkabx
ja ja cargolifter hats jetzt nötig und die pr abteilung hat noch alte news gefunden.
das ganze wurde anlässlich der Dubai Air Show von Denel Aviation verkündet (presse am 4. November 2001);
ein Memorandum of Agreement (MoA) ... erst mal ein Design, Entscheidung Anfang 2002 nach "preliminary design review"
grins grins, nun brauchte man gute news und berichtet monate später ....
Denel, nett, die haben ja schon erfahrung mit den träumen südafrikanischer luftschiffbauer...vielleicht ists dann nicht soo aufwendig alte pläne zu reanimieren (falls schon welche vorlagen, die wohl nicht bezahlt wurden). damals hat man aber auf die finanzierung gewartet...
das ganze wurde anlässlich der Dubai Air Show von Denel Aviation verkündet (presse am 4. November 2001);
ein Memorandum of Agreement (MoA) ... erst mal ein Design, Entscheidung Anfang 2002 nach "preliminary design review"
grins grins, nun brauchte man gute news und berichtet monate später ....
Denel, nett, die haben ja schon erfahrung mit den träumen südafrikanischer luftschiffbauer...vielleicht ists dann nicht soo aufwendig alte pläne zu reanimieren (falls schon welche vorlagen, die wohl nicht bezahlt wurden). damals hat man aber auf die finanzierung gewartet...
#968
Richtig, der Genehmigungsantrag läuft tatsächlich!
Heiko Teegen ist endlich zur Vernunft gekommen und hat sich bei Herrn von Gablenz entschuldigt. Dafür konnte er ganz günstig den gebrauchten BMW (Kennzeichen B-CL 160) des Herrn von Gablenz erwerben. Jetzt überlegt man sich bei Cargolifter, ob man den Bitten nach einer Produktionshalle (es stehen nämlich noch ein paar Shelter zur Verfügung) für das PuFF nachkommt, aber das hängt eben von der Genehmigung des Luftfahrtbundesamtes ab.
Richtig, der Genehmigungsantrag läuft tatsächlich!
Heiko Teegen ist endlich zur Vernunft gekommen und hat sich bei Herrn von Gablenz entschuldigt. Dafür konnte er ganz günstig den gebrauchten BMW (Kennzeichen B-CL 160) des Herrn von Gablenz erwerben. Jetzt überlegt man sich bei Cargolifter, ob man den Bitten nach einer Produktionshalle (es stehen nämlich noch ein paar Shelter zur Verfügung) für das PuFF nachkommt, aber das hängt eben von der Genehmigung des Luftfahrtbundesamtes ab.
Berlin (vwd) - Die Maßnahmen zur Beschaffung weiterer liquider Mittel werden eines der Hauptthemen der für Freitag angesetzten Pressekonferenz der Cargolifter AG sein, auf der das Unternehmen über den Geschäftsverlauf des ersten Quartals 2001/02 informieren will. Das damit verbundene Zahlenwerk ist nach Einschätzung von Analysten zweitrangig, da das Unternehmen sich noch immer in der Phase der Anlaufverluste befindet. Wichtig sei die Frage, ob das Unternehmen Finanzpartner findet, sagte ein Analyst im Gespräch mit vwd. Nicht zu erwarten ist nach Unternehmensangaben ein konkreter Plan, wie die nötige Kapitalbeschaffung über die Bühne gehen soll.
Die Vorlages dieses Plans sei erst auf der Hauptversammlung des Unternehmens am 16. März zu erwarten, sagte CargoLifter-Sprecherin Silke Rösser auf Anfrage. Verfolgt würden in den derzeit noch laufenden Gesprächen weiterhin die Optionen Fremdfinanzierung über zum Teil durch die öffentliche Hand abgesicherte Kredite, staatliche Fördermittel und die Beteiligung strategischer Investoren. Bei der Beteiligung anderer Unternehmen an der CargoLifter AG zeichnet sich indes eventuell ein Wandel ab.
Bislang räumt eine Klausel dem Vorstand ein Vetorecht ein, sollte ein Investor mehr als 20 Prozent der Aktien-Anteile erwerben. Aus diesem Grund ist der britische Henderson-Fonds, der 15 Prozent der Aktien hält, bislang noch der größte Investor. Ob die Linie, nur mehrere kleinere strategische Beteiligungen anzustreben, beibehalten wird, hänge von den laufenden Gesprächen ab, sagte Rösser. Nach wie vor wird in Fachkreisen der US-Luftfahrtkonzern Boeing als möglicher Investor gehandelt.
Auch weiterhin will Boeing Deutschland entsprechende Verhandlungen, so Sprecher Heinrich Großbongerdt, weder bestätigen noch dementieren. Für eine Fremdfinanzierung besteht laut CargoLifter-Vorstand Carl von Gablenz die Möglichkeit einer Absicherung durch eine Bürgschaft der öffentlichen Hand. Bislang sei dem Unternehmen eine Bund-/Land-Bürgschaft in von 35 Mio EUR zur 80-prozentigen Absicherung von Krediten zugesagt, über deren Ausbau derzeit verhandelt werde. Partner einer solchen durch Bürgschaft abgesicherten Fremdfinanzierung sei am ehesten die Bankgesellschaft Berlin AG, da das Land Brandenburg nicht über eine eigene Landesbank verfüge, erklärte von Gablenz.
Nach der Wahl des Berliner Senats sieht er die Handlungsfähigkeit der Bankgesellschaft nun wieder gegeben. Bezüglich weiterer öffentlicher Unterstützung gebe es keinen Grund, warum CargoLifter als Technologieprojekt der Luft- und Raumfahrt nicht im üblichen Rahmen wie Airbus und Dornier auch gefördert werde. Ergebnisse der von der brandenburgischen Landesregierung bestätigten Gespräche über eine mögliche weitere Förderung stehen nach Mitteilung eines Sprechers noch nicht an. "Das Land ist nach wie vor an einer erfolgreichen Durchführung des CargoLifter-Vorhabens bis zur Marktreife interessiert", sagte der Potsdamer Wirtschaftsminister Wolfgang Fürniß am Mittwoch.
Auch im Bundeswirtschaftsministerium wurde am Mittwoch bestätigt, dass das Unternehmen Gespräche über eine mögliche Bürgschaft gesucht habe. Diese liefen aber noch, ein Ergebnis sei noch nicht absehbar. "Ich bin zuversichtlich, dass die Öffentliche Hand das Unternehmen nicht sterben lässt", sagte der Analyst. "Immerhin haben wir in diesem Jahr Wahlen." Insofern könne man den Vorstoß des Vorstandsvorsitzenden von Gablenz als strategisch geschickt bezeichnen. Die Schwäche des Aktienmarktes sei Grund für die jetzige Finanzsituation, die aber nicht wirklich überraschend gekommen sei.
Auf der Produktseite gebe es keine Probleme, und wichtig sei nun, dass in dem Unternehmen keine Untergangstimmung entsteht, sagte der Analyst. Fest steht aber, dass die derzeit noch die Liquidität von CargoLifter sichernden 40 Mio EUR in den Kassen im zweiten Quartal 2002 erschöpft sein werden. Soll die Entwicklung des Transportluftschiffs CL 160, für die inzwischen nahezu alle externen Partner beisammen sind, planmäßig weitergehen, müssten bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres am 31. August weitere 100 Mio EUR aufgebracht werden, so Sprecherin Rösser. Auch die noch nötige Gesamtfinanzierung von 283 Mio EUR bis zum geplanten Start der Serienproduktion des CL 160 in 2004/05 sei derzeit schon Gesprächsthema mit den verschiedenen möglichen Partnern. +++ Gerald Dietz/Stephan Kosch
vwd/23.1.2002/§gd/sk/gl
23. Januar 2002, 18:52
Die Vorlages dieses Plans sei erst auf der Hauptversammlung des Unternehmens am 16. März zu erwarten, sagte CargoLifter-Sprecherin Silke Rösser auf Anfrage. Verfolgt würden in den derzeit noch laufenden Gesprächen weiterhin die Optionen Fremdfinanzierung über zum Teil durch die öffentliche Hand abgesicherte Kredite, staatliche Fördermittel und die Beteiligung strategischer Investoren. Bei der Beteiligung anderer Unternehmen an der CargoLifter AG zeichnet sich indes eventuell ein Wandel ab.
Bislang räumt eine Klausel dem Vorstand ein Vetorecht ein, sollte ein Investor mehr als 20 Prozent der Aktien-Anteile erwerben. Aus diesem Grund ist der britische Henderson-Fonds, der 15 Prozent der Aktien hält, bislang noch der größte Investor. Ob die Linie, nur mehrere kleinere strategische Beteiligungen anzustreben, beibehalten wird, hänge von den laufenden Gesprächen ab, sagte Rösser. Nach wie vor wird in Fachkreisen der US-Luftfahrtkonzern Boeing als möglicher Investor gehandelt.
Auch weiterhin will Boeing Deutschland entsprechende Verhandlungen, so Sprecher Heinrich Großbongerdt, weder bestätigen noch dementieren. Für eine Fremdfinanzierung besteht laut CargoLifter-Vorstand Carl von Gablenz die Möglichkeit einer Absicherung durch eine Bürgschaft der öffentlichen Hand. Bislang sei dem Unternehmen eine Bund-/Land-Bürgschaft in von 35 Mio EUR zur 80-prozentigen Absicherung von Krediten zugesagt, über deren Ausbau derzeit verhandelt werde. Partner einer solchen durch Bürgschaft abgesicherten Fremdfinanzierung sei am ehesten die Bankgesellschaft Berlin AG, da das Land Brandenburg nicht über eine eigene Landesbank verfüge, erklärte von Gablenz.
Nach der Wahl des Berliner Senats sieht er die Handlungsfähigkeit der Bankgesellschaft nun wieder gegeben. Bezüglich weiterer öffentlicher Unterstützung gebe es keinen Grund, warum CargoLifter als Technologieprojekt der Luft- und Raumfahrt nicht im üblichen Rahmen wie Airbus und Dornier auch gefördert werde. Ergebnisse der von der brandenburgischen Landesregierung bestätigten Gespräche über eine mögliche weitere Förderung stehen nach Mitteilung eines Sprechers noch nicht an. "Das Land ist nach wie vor an einer erfolgreichen Durchführung des CargoLifter-Vorhabens bis zur Marktreife interessiert", sagte der Potsdamer Wirtschaftsminister Wolfgang Fürniß am Mittwoch.
Auch im Bundeswirtschaftsministerium wurde am Mittwoch bestätigt, dass das Unternehmen Gespräche über eine mögliche Bürgschaft gesucht habe. Diese liefen aber noch, ein Ergebnis sei noch nicht absehbar. "Ich bin zuversichtlich, dass die Öffentliche Hand das Unternehmen nicht sterben lässt", sagte der Analyst. "Immerhin haben wir in diesem Jahr Wahlen." Insofern könne man den Vorstoß des Vorstandsvorsitzenden von Gablenz als strategisch geschickt bezeichnen. Die Schwäche des Aktienmarktes sei Grund für die jetzige Finanzsituation, die aber nicht wirklich überraschend gekommen sei.
Auf der Produktseite gebe es keine Probleme, und wichtig sei nun, dass in dem Unternehmen keine Untergangstimmung entsteht, sagte der Analyst. Fest steht aber, dass die derzeit noch die Liquidität von CargoLifter sichernden 40 Mio EUR in den Kassen im zweiten Quartal 2002 erschöpft sein werden. Soll die Entwicklung des Transportluftschiffs CL 160, für die inzwischen nahezu alle externen Partner beisammen sind, planmäßig weitergehen, müssten bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres am 31. August weitere 100 Mio EUR aufgebracht werden, so Sprecherin Rösser. Auch die noch nötige Gesamtfinanzierung von 283 Mio EUR bis zum geplanten Start der Serienproduktion des CL 160 in 2004/05 sei derzeit schon Gesprächsthema mit den verschiedenen möglichen Partnern. +++ Gerald Dietz/Stephan Kosch
vwd/23.1.2002/§gd/sk/gl
23. Januar 2002, 18:52
@ afkabx
hmm.
ausser der ringstrasse hats in brand ja "bloss" noch eine Rollbahn, einer der längsten in Europa immerhin.
Am Wochenende meinte man bei Cargo noch, das Teil würde bald abgetragen, verschreddert und verkauft - eine Strassenbaufirma will den Dreck.
Das ham se mit der anderen Rollbahn auch schon gemacht.
Ob man auf diese Einnahmequelle einfach so verzichten kann?
hmm.
ausser der ringstrasse hats in brand ja "bloss" noch eine Rollbahn, einer der längsten in Europa immerhin.
Am Wochenende meinte man bei Cargo noch, das Teil würde bald abgetragen, verschreddert und verkauft - eine Strassenbaufirma will den Dreck.
Das ham se mit der anderen Rollbahn auch schon gemacht.
Ob man auf diese Einnahmequelle einfach so verzichten kann?
Schaut mal in die Halle, da will jemand zum Test. Leider
wurde die Webcam angehalten.
Mit optimistischen Grüßen
Snailman
wurde die Webcam angehalten.
Mit optimistischen Grüßen
Snailman
Was will da einer? Zum Test? Was soll das denn sein?
...beidseitig vom AC75 stand jeweils ein Mobilkran, die Seile
waren gelegt. So, wie beim Aushallen. Deswegen die Vermutung.
Eventuell kommt der AirCrane heute noch raus.
Mit optimistischen Grüßen
Snailman
waren gelegt. So, wie beim Aushallen. Deswegen die Vermutung.
Eventuell kommt der AirCrane heute noch raus.
Mit optimistischen Grüßen
Snailman
@Snailman
Wenn du meinst die Webcam wird nicht aktualisiert, reicht oft ein energisches "Reload" oder "Shift+Reload" oder Bild in eigenem Fenster anzeigen und dann "Reload"
Das liegt an irgendwelchen Caches auf dem Weg vom Cargo-Webserver zu dir.
Wenn du meinst die Webcam wird nicht aktualisiert, reicht oft ein energisches "Reload" oder "Shift+Reload" oder Bild in eigenem Fenster anzeigen und dann "Reload"
Das liegt an irgendwelchen Caches auf dem Weg vom Cargo-Webserver zu dir.
Wer macht denn nun das Getriebe? Langsam verfestigt sich der Eindruck, daß CL für den Bau des CL160 überhaupt nur bei der Montage ein Dach über dem Kopf anbietet.
mfg r
mfg r
Und wieviele Triebwerke bauen wir heute ein? 3,...
Gruss, Kehinde
Gruss, Kehinde
Hauptversammlung muss Berufung im März zustimmen
Kröplin soll in Cargolifter-Vorstand wechseln
Von VANESSA LIERTZ
DÜSSELDORF. Aufsichtsratsmitglied Bernd Kröplin soll in den
Vorstand der mit großen finanziellen Problemen kämpfenden
Cargolifter AG wechseln. Nach Informationen des Handelsblatts
soll der 57-Jährige bei der Aufsichtsratssitzung am Donnerstag in
die dann drei Mitglieder zählende Führungsriege berufen werden.
Kröplin ist Direktor des Instituts für Statik und Dynamik der Luft-
und Raumfahrtkonstruktionen an der Universität Stuttgart. Bei
Cargolifter soll er die Verantwortung für technische Fragen in
übernehmen. Dem muss die Hauptversammlung im März
zustimmen. Kröplin gehört bereits dem Aufsichtsrat von Cargolifter
an, der ebenalls nach der Hauptversammlung von drei auf sechs
Mitglieder aufgestockt werden soll.
Nach wie vor ist die Finanzierung des Zeppelinbauers aus dem
brandenburgischen Brand in der Schwebe, reichen die liquiden
Mittel doch nur bis zum April dieses Jahres. Am Freitagmorgen will
das Unternehmen in Berlin Zahlen für das erste Quartal des
laufenden Geschäftsjahres veröffentlichen und über die aktuelle
Situation des Unternehmens berichten.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 24. Januar 2002, 17:19
Uhr
http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
Kröplin soll in Cargolifter-Vorstand wechseln
Von VANESSA LIERTZ
DÜSSELDORF. Aufsichtsratsmitglied Bernd Kröplin soll in den
Vorstand der mit großen finanziellen Problemen kämpfenden
Cargolifter AG wechseln. Nach Informationen des Handelsblatts
soll der 57-Jährige bei der Aufsichtsratssitzung am Donnerstag in
die dann drei Mitglieder zählende Führungsriege berufen werden.
Kröplin ist Direktor des Instituts für Statik und Dynamik der Luft-
und Raumfahrtkonstruktionen an der Universität Stuttgart. Bei
Cargolifter soll er die Verantwortung für technische Fragen in
übernehmen. Dem muss die Hauptversammlung im März
zustimmen. Kröplin gehört bereits dem Aufsichtsrat von Cargolifter
an, der ebenalls nach der Hauptversammlung von drei auf sechs
Mitglieder aufgestockt werden soll.
Nach wie vor ist die Finanzierung des Zeppelinbauers aus dem
brandenburgischen Brand in der Schwebe, reichen die liquiden
Mittel doch nur bis zum April dieses Jahres. Am Freitagmorgen will
das Unternehmen in Berlin Zahlen für das erste Quartal des
laufenden Geschäftsjahres veröffentlichen und über die aktuelle
Situation des Unternehmens berichten.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 24. Januar 2002, 17:19
Uhr
http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
Und hier die Bestätigung:
DGAP-Ad hoc: CargoLifter AG <CGLGn.DE> deutsch
CargoLifter AG : Prof. Bernd Kroeplin designierter Technologie-Vorstand
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Herr Prof. Dr.-Ing. Bernd-Helmut Kroeplin beabsichtigt als Vorstand der
CargoLifter AG die Verantwortung für den Bereich Technologie zu übernehmen und
wird daher auf der Hauptversammlung der Gesellschaft am 16. Maerz 2002 sein
Mandat als Mitglied des Aufsichtsrates der CargoLifter AG zur Verfuegung
stellen, um in den Vorstand des Unternehmens zu wechseln. Seit der Gruendung des
Unternehmens in 1996 gehoert Herr Prof. Kroeplin dem Aufsichtsrat der
CargoLifter AG an. Der Koerber-Preistraeger für die Europaeische Wissenschaft
und Gruendungsaktionaer der CargoLifter AG verfuegt über langjaehrige
internationale Erfahrungen in der "Leichter-als-Luft"-Technologie und in der
Luft- und Raumfahrtindustrie und leitet heute das Institut für Statik und
Dynamik der Luft- und Raumfahrtkonstruktionen der Universitaet Stuttgart.
Deswegen erfolgt die Aufnahme der Vorstandstaetigkeit vorbehaltlich der
Zustimmung des Landes Baden-Wuerttemberg. Als Nachfolger für den Aufsichtsrat
wird das Unternehmen auf der Hauptversammlung Herrn Dr.-Ing. Wolfgang Schneider,
den ehemaligen Geschaeftsfuehrer des Bereichs Entwicklung der DaimlerChrysler
Aerospace Airbus GmbH, vorschlagen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 25.01.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 540261; ISIN: DE0005402614; Index: MDAX
Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen,
Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
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[GER] [RDS] [RRL] [DE] [LDE]
[CGLGn.DEc]
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<CGLGn.DE>
Friday, 25 January 2002 08:00:24
RDS [nRDSW10219]
DGAP-Ad hoc: CargoLifter AG <CGLGn.DE> deutsch
CargoLifter AG : Prof. Bernd Kroeplin designierter Technologie-Vorstand
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Herr Prof. Dr.-Ing. Bernd-Helmut Kroeplin beabsichtigt als Vorstand der
CargoLifter AG die Verantwortung für den Bereich Technologie zu übernehmen und
wird daher auf der Hauptversammlung der Gesellschaft am 16. Maerz 2002 sein
Mandat als Mitglied des Aufsichtsrates der CargoLifter AG zur Verfuegung
stellen, um in den Vorstand des Unternehmens zu wechseln. Seit der Gruendung des
Unternehmens in 1996 gehoert Herr Prof. Kroeplin dem Aufsichtsrat der
CargoLifter AG an. Der Koerber-Preistraeger für die Europaeische Wissenschaft
und Gruendungsaktionaer der CargoLifter AG verfuegt über langjaehrige
internationale Erfahrungen in der "Leichter-als-Luft"-Technologie und in der
Luft- und Raumfahrtindustrie und leitet heute das Institut für Statik und
Dynamik der Luft- und Raumfahrtkonstruktionen der Universitaet Stuttgart.
Deswegen erfolgt die Aufnahme der Vorstandstaetigkeit vorbehaltlich der
Zustimmung des Landes Baden-Wuerttemberg. Als Nachfolger für den Aufsichtsrat
wird das Unternehmen auf der Hauptversammlung Herrn Dr.-Ing. Wolfgang Schneider,
den ehemaligen Geschaeftsfuehrer des Bereichs Entwicklung der DaimlerChrysler
Aerospace Airbus GmbH, vorschlagen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 25.01.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 540261; ISIN: DE0005402614; Index: MDAX
Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen,
Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
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<CGLGn.DE>
Friday, 25 January 2002 08:00:24
RDS [nRDSW10219]
Berlin, 25. Jan (Reuters) - Der finanziell angeschlagene Luftschiffbauer Cargolifter<CGLGn.DE> hat per Ende Dezember nach eigenen Angaben ein Bankguthaben von 40,3 Millionen Euro ausgewiesen. Zum Ende des ersten Quartals (per Ende November) der laufenden Geschäftssjahres 2001/02 habe das Bankguthaben rund 17,5 Millionen Euro nach rund 40 Millionen Euro am 1. September betragen, teilte der Konzern am Freitag im Vorfeld der Bekanntgabe seiner vorläufigen Quartalszahlen mit. Über eine Kapitalerhöhung im November und Dezember seien dem Unternehmen 34,06 Millionen Euro zugeflossen.
Im abgelaufenen Quartal seien 26,5 Millionen Euro und damit rund 40 Prozent weniger Mittel als geplant investiert worden, hieß es zudem.
Das im MDax notierte Unternehmen hatte Mitte Januar bekannt gegeben, auf staatliche Hilfe angewiesen zu sein, sollten die laufenden Gespräche über alternative Finanzierungsmöglichkeiten scheitern. Die Aktie war daraufhin um zeitweise mehr als 60 Prozent abgesackt. Das Papier erholte sich dann aber angesichts zunehmender Spekulationen über eine staatliche Finanzhilfe wieder etwas.
kla/rbo
Friday, 25 January 2002 09:39:25
ENDS [nL25265228]
Im abgelaufenen Quartal seien 26,5 Millionen Euro und damit rund 40 Prozent weniger Mittel als geplant investiert worden, hieß es zudem.
Das im MDax notierte Unternehmen hatte Mitte Januar bekannt gegeben, auf staatliche Hilfe angewiesen zu sein, sollten die laufenden Gespräche über alternative Finanzierungsmöglichkeiten scheitern. Die Aktie war daraufhin um zeitweise mehr als 60 Prozent abgesackt. Das Papier erholte sich dann aber angesichts zunehmender Spekulationen über eine staatliche Finanzhilfe wieder etwas.
kla/rbo
Friday, 25 January 2002 09:39:25
ENDS [nL25265228]
Blitzmeinung von Frank Lansky
Cargolifter geht bald die Luft aus
Das wird nicht reichen: Cargolifter meldet einen Cash-Bestand per Ende
Dezember von 40,3 Millionen Euro. Schon bald dürfte der
Logistik-Revolutionär in spe – er ist bislang nicht durch übermäßige
Aufträge aufgefallen – wieder nach staatlicher Hilfe rufen. So ist das ja
immer: Gewinne privatisieren, Verluste verstaatlichen. Die Chancen
stehen dazu derzeit nicht schlecht. Denn vor der Bundestagswahl wird sich
bestimmt manch Politiker vor die Kamera zerren lassen, um vor den
Folgen für die Beschäftigung in Ostdeutschland im Falle eines Bankrotts
zu warnen. Nur Zocker setzen auf die Aktie, fundamental steht es schlecht.
© 2002 sharper.de
Cargolifter geht bald die Luft aus
Das wird nicht reichen: Cargolifter meldet einen Cash-Bestand per Ende
Dezember von 40,3 Millionen Euro. Schon bald dürfte der
Logistik-Revolutionär in spe – er ist bislang nicht durch übermäßige
Aufträge aufgefallen – wieder nach staatlicher Hilfe rufen. So ist das ja
immer: Gewinne privatisieren, Verluste verstaatlichen. Die Chancen
stehen dazu derzeit nicht schlecht. Denn vor der Bundestagswahl wird sich
bestimmt manch Politiker vor die Kamera zerren lassen, um vor den
Folgen für die Beschäftigung in Ostdeutschland im Falle eines Bankrotts
zu warnen. Nur Zocker setzen auf die Aktie, fundamental steht es schlecht.
© 2002 sharper.de
Offensichtlich hat man noch keine Kohle aufgetrieben:
Berlin, 25. Jan (Reuters) - Der Luftschiffbauer Cargolifter <CGLGn.DE>hat sich am Freitag nicht konkret zu aktuellen Finanzierungsfragen des Unternehmens äußern wollen. Ein Finanzplan solle am 16. März auf der Hauptversammlung vorgelegt werden, teilte das Unternehmen auf einer Pressekonferenz mit. "Wir prüfen die Planung, so wie wir sie immer prüfen", sagte Finanzvorstand Karl Bangert. Noch gelte der aktuelle Zeitplan. Sinnhaftigkeit, Rentabilität und damit die Chance für den Aktionär seien immer gegeben.
im MDax notierte Unternehmen hatte Mitte Januar bekannt gegeben, auf staatliche Hilfe angewiesen zu sein, sollten laufende Gespräche über alternative Finanzierungsmöglichkeiten scheitern. Die Aktie war daraufhin um zeitweise mehr als 60 Prozent bis auf 2,04 Euro abgesackt. Das Papier erholte sich dann aber angesichts zunehmender Spekulationen über eine staatliche Finanzhilfe wieder etwas. Am Freitagmittag notierten die Papiere mit 3,90 Euro vier Prozent über ihrem Vortagesschluss.
Cargolifter hatte am Freitag zudem mitgeteilt, im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (per Ende November) 26,5 Millionen Euro und damit rund 40 Prozent weniger als geplant investiert zu haben. "Die Verschiebung einer Investition bedeutet nicht immer einen Zeitverlust für das Kernprojekt", sagte dazu Cargolifter-Chef Carl von Gablenz.
Am 20. Januar hatte von Gablenz in einem Interview gesagt, er halte es für angemessen, wenn die öffentliche Hand sich in der Größenordnung bei Cargolifter engagiere, wie dies bereits private Investoren getan hätten. Diese haben den Angaben zufolge etwa 300 Millionen Euro in Cargolifter investiert. "Cargolifter ist ein Technologieprojekt der Luft- und Raumfahrt, und es gibt keinen Grund, warum wir nicht wie Dornier oder Airbus im üblichen Rahmen gefördert werden können", hatte der Firmenchef seine Vorstellungen damals begründet.
kla/rbo
Friday, 25 January 2002 11:58:35
ENDS [nL25294023]
Berlin, 25. Jan (Reuters) - Der Luftschiffbauer Cargolifter <CGLGn.DE>hat sich am Freitag nicht konkret zu aktuellen Finanzierungsfragen des Unternehmens äußern wollen. Ein Finanzplan solle am 16. März auf der Hauptversammlung vorgelegt werden, teilte das Unternehmen auf einer Pressekonferenz mit. "Wir prüfen die Planung, so wie wir sie immer prüfen", sagte Finanzvorstand Karl Bangert. Noch gelte der aktuelle Zeitplan. Sinnhaftigkeit, Rentabilität und damit die Chance für den Aktionär seien immer gegeben.
im MDax notierte Unternehmen hatte Mitte Januar bekannt gegeben, auf staatliche Hilfe angewiesen zu sein, sollten laufende Gespräche über alternative Finanzierungsmöglichkeiten scheitern. Die Aktie war daraufhin um zeitweise mehr als 60 Prozent bis auf 2,04 Euro abgesackt. Das Papier erholte sich dann aber angesichts zunehmender Spekulationen über eine staatliche Finanzhilfe wieder etwas. Am Freitagmittag notierten die Papiere mit 3,90 Euro vier Prozent über ihrem Vortagesschluss.
Cargolifter hatte am Freitag zudem mitgeteilt, im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (per Ende November) 26,5 Millionen Euro und damit rund 40 Prozent weniger als geplant investiert zu haben. "Die Verschiebung einer Investition bedeutet nicht immer einen Zeitverlust für das Kernprojekt", sagte dazu Cargolifter-Chef Carl von Gablenz.
Am 20. Januar hatte von Gablenz in einem Interview gesagt, er halte es für angemessen, wenn die öffentliche Hand sich in der Größenordnung bei Cargolifter engagiere, wie dies bereits private Investoren getan hätten. Diese haben den Angaben zufolge etwa 300 Millionen Euro in Cargolifter investiert. "Cargolifter ist ein Technologieprojekt der Luft- und Raumfahrt, und es gibt keinen Grund, warum wir nicht wie Dornier oder Airbus im üblichen Rahmen gefördert werden können", hatte der Firmenchef seine Vorstellungen damals begründet.
kla/rbo
Friday, 25 January 2002 11:58:35
ENDS [nL25294023]
#982
Ich habe den Verdacht, daß dieser Wirtschaftsfachmann gar nicht viel über Cargolifter weiß:
„Schon bald dürfte der Logistik-Revolutionär in spe – er ist bislang nicht durch übermäßige
Aufträge aufgefallen – wieder nach staatlicher Hilfe rufen.“
Man sollte ihm sagen, daß Cargolifter noch ein reiner Entwicklungsbetrieb ist und höchstens Aufträge vergibt und nicht durchführt.
Naja, was soll`s! Wir werden heute sicherlich noch viele Kommentare lesen.
Ich habe den Verdacht, daß dieser Wirtschaftsfachmann gar nicht viel über Cargolifter weiß:
„Schon bald dürfte der Logistik-Revolutionär in spe – er ist bislang nicht durch übermäßige
Aufträge aufgefallen – wieder nach staatlicher Hilfe rufen.“
Man sollte ihm sagen, daß Cargolifter noch ein reiner Entwicklungsbetrieb ist und höchstens Aufträge vergibt und nicht durchführt.
Naja, was soll`s! Wir werden heute sicherlich noch viele Kommentare lesen.
CargoLifter plant Erweiterung des Unternehmensgegenstandes
Berlin (vwd) - Die CargoLifter AG, Berlin, will den Gegenstand ihres Unternehmens erweitern. Statt der bisherigen Entwicklung Bau und Betrieb des Transportluftschiffes CL 160 soll nun die gesamte "Leichter-als-Luft"- Technologie Zweck des Unternehmens sein. Dazu zählten unter anderem auch die Nutzung der Technologie für Personen und so genannten High Altitude Plattforms. Ein entsprechender Beschluss soll auf der Hauptversammlung im März gefasst werden. +++Stephan Kosch vwd/25.1.2002/sk/oa/mr 25. Januar 2002, 10:26
Berlin (vwd) - Die CargoLifter AG, Berlin, will den Gegenstand ihres Unternehmens erweitern. Statt der bisherigen Entwicklung Bau und Betrieb des Transportluftschiffes CL 160 soll nun die gesamte "Leichter-als-Luft"- Technologie Zweck des Unternehmens sein. Dazu zählten unter anderem auch die Nutzung der Technologie für Personen und so genannten High Altitude Plattforms. Ein entsprechender Beschluss soll auf der Hauptversammlung im März gefasst werden. +++Stephan Kosch vwd/25.1.2002/sk/oa/mr 25. Januar 2002, 10:26
Aha!!
Das ist die Handschrift von Prof. Kröplin. "Personentransport und High Altitude Platforms".
Das ist die Handschrift von Prof. Kröplin. "Personentransport und High Altitude Platforms".
pestw: schnellmerker, genau richtig.
ob das cargolifter hilft? einerseits ja, den kröplin ist ja anerkannt. und für die high altitude plattformen gibts interessenten.
aber: die technischen fragen sind noch mal andere.
geschikct schachzüge (ausdrücklich und positiv gemeint) eines unternehmens in höchster not.
meistens geht die rechnung aber nicht auf, dh sich einfach noch mal zwei tolle federn an den hut stecken bringt meist nichts.
und dabei meinte gablenz doch am 8.1.01 noch: personenbeförderung erst viel später.
im übrigen zulassungstechnisch noch schwieriger als die schwertransporte. aber warum nicht den 10. vor dem 2. schritt......
aber der unterhaltungswert steigt und steigt. disneycargo ist echt gut.
ob das cargolifter hilft? einerseits ja, den kröplin ist ja anerkannt. und für die high altitude plattformen gibts interessenten.
aber: die technischen fragen sind noch mal andere.
geschikct schachzüge (ausdrücklich und positiv gemeint) eines unternehmens in höchster not.
meistens geht die rechnung aber nicht auf, dh sich einfach noch mal zwei tolle federn an den hut stecken bringt meist nichts.
und dabei meinte gablenz doch am 8.1.01 noch: personenbeförderung erst viel später.
im übrigen zulassungstechnisch noch schwieriger als die schwertransporte. aber warum nicht den 10. vor dem 2. schritt......
aber der unterhaltungswert steigt und steigt. disneycargo ist echt gut.
Ftd vom heutigen Tage:
Der Luftschiffbauer Cargolifter hat sich am Freitag nicht konkret zu aktuellen Finanzierungsfragen
des Unternehmens äußern wollen. Einen kleinen Einblick gewährte das Unternehmen dennoch.
Ein Finanzplan solle am 16. März auf der Hauptversammlung vorgelegt werden,
teilte das Unternehmen mit. "Wir prüfen die Planung, so wie wir sie immer
prüfen", sagte Finanzvorstand Karl Bangert. Noch gelte der aktuelle Zeitplan.
Sinnhaftigkeit, Rentabilität und damit die Chance für den Aktionär seien immer
gegeben.
Per Ende Dezember hat Cargolifter nach eigenen Angaben ein Bankguthaben
von 40,3 Mio. Euro ausgewiesen, teilte das Unternehmen mit. Zum Ende des
ersten Quartals (per Ende November) der laufenden Geschäftsjahres 2001/02
habe das Bankguthaben rund 17,5 Mio. Euro nach rund 40 Mio. Euro am 1.
September betragen. Über eine Kapitalerhöhung im November und Dezember
seien dem Unternehmen 34,06 Mio. Euro zugeflossen.
Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (per Ende November) hat Cargolifter 26,5 Mio. Euro und
damit rund 40 Prozent weniger als geplant investiert. "Die Verschiebung einer Investition bedeutet nicht
immer einen Zeitverlust für das Kernprojekt", sagte dazu Cargolifter-Chef von Gablenz.
Derzeit sucht das Unternehmen nach weiteren Finanzierungsmöglichkeiten für sein Vorhaben. Mit den
vorhandenen Mitteln ist die Liquidität laut Finanzvorstand Karl Bangert auf Grund eines Sparprogramms
noch bis über das erste Quartal 2002 hinaus gesichert. Allerdings würden bis zum Serienstart noch 283
Mio. Euro benötigt. Das Geld solle über öffentliche Förderungen und den Kapitalmarkt hereinkommen,
sagte Bangert.
Das im MDax notierte Unternehmen hatte Mitte Januar bekannt gegeben, auf staatliche Hilfe angewiesen
zu sein, sollten laufende Gespräche über alternative Finanzierungsmöglichkeiten scheitern. Die Aktie war
daraufhin um zeitweise mehr als 60 Prozent bis auf 2,04 Euro abgesackt. Das Papier erholte sich dann
aber angesichts zunehmender Spekulationen über eine staatliche Finanzhilfe wieder etwas. Am
Freitagmittag notierten die Papiere mit 3,97 Euro knapp sechs Prozent über ihrem Vortagesschluss.
Bisher ist Cargolifter nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden vom Land Brandenburg mit 40 Mio. Euro
gefördert worden. Damit seien bereits knapp 500 Arbeitsplätze entstanden, die meisten davon auf dem
Werftgelände in Briesen-Brand. Allein die Ende 2000 dort fertig gestellte 107 Meter hohe, 360 Meter
lange und 210 Meter breite Produktionshalle habe 85,3 Mio. Euro gekostet.
Die Firma entwickelt ein Schwerlast-Luftschiff für den Transport von bis zu 160 Tonnen schweren Gütern.
Ein Prototyp wird derzeit auf der Werft des Unternehmens im brandenburgischen Briesen-Brand gebaut.
Nach ursprünglicher Planung soll die Serienproduktion 2004/05 aufgenommen werden. Möglicherweise
werde es jedoch Veränderungen in der Zeit- und Kostenplanung geben, sagte Gablenz.
© 2002 Financial Times Deutschland , © Illustration: CargoLifter
Der Luftschiffbauer Cargolifter hat sich am Freitag nicht konkret zu aktuellen Finanzierungsfragen
des Unternehmens äußern wollen. Einen kleinen Einblick gewährte das Unternehmen dennoch.
Ein Finanzplan solle am 16. März auf der Hauptversammlung vorgelegt werden,
teilte das Unternehmen mit. "Wir prüfen die Planung, so wie wir sie immer
prüfen", sagte Finanzvorstand Karl Bangert. Noch gelte der aktuelle Zeitplan.
Sinnhaftigkeit, Rentabilität und damit die Chance für den Aktionär seien immer
gegeben.
Per Ende Dezember hat Cargolifter nach eigenen Angaben ein Bankguthaben
von 40,3 Mio. Euro ausgewiesen, teilte das Unternehmen mit. Zum Ende des
ersten Quartals (per Ende November) der laufenden Geschäftsjahres 2001/02
habe das Bankguthaben rund 17,5 Mio. Euro nach rund 40 Mio. Euro am 1.
September betragen. Über eine Kapitalerhöhung im November und Dezember
seien dem Unternehmen 34,06 Mio. Euro zugeflossen.
Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (per Ende November) hat Cargolifter 26,5 Mio. Euro und
damit rund 40 Prozent weniger als geplant investiert. "Die Verschiebung einer Investition bedeutet nicht
immer einen Zeitverlust für das Kernprojekt", sagte dazu Cargolifter-Chef von Gablenz.
Derzeit sucht das Unternehmen nach weiteren Finanzierungsmöglichkeiten für sein Vorhaben. Mit den
vorhandenen Mitteln ist die Liquidität laut Finanzvorstand Karl Bangert auf Grund eines Sparprogramms
noch bis über das erste Quartal 2002 hinaus gesichert. Allerdings würden bis zum Serienstart noch 283
Mio. Euro benötigt. Das Geld solle über öffentliche Förderungen und den Kapitalmarkt hereinkommen,
sagte Bangert.
Das im MDax notierte Unternehmen hatte Mitte Januar bekannt gegeben, auf staatliche Hilfe angewiesen
zu sein, sollten laufende Gespräche über alternative Finanzierungsmöglichkeiten scheitern. Die Aktie war
daraufhin um zeitweise mehr als 60 Prozent bis auf 2,04 Euro abgesackt. Das Papier erholte sich dann
aber angesichts zunehmender Spekulationen über eine staatliche Finanzhilfe wieder etwas. Am
Freitagmittag notierten die Papiere mit 3,97 Euro knapp sechs Prozent über ihrem Vortagesschluss.
Bisher ist Cargolifter nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden vom Land Brandenburg mit 40 Mio. Euro
gefördert worden. Damit seien bereits knapp 500 Arbeitsplätze entstanden, die meisten davon auf dem
Werftgelände in Briesen-Brand. Allein die Ende 2000 dort fertig gestellte 107 Meter hohe, 360 Meter
lange und 210 Meter breite Produktionshalle habe 85,3 Mio. Euro gekostet.
Die Firma entwickelt ein Schwerlast-Luftschiff für den Transport von bis zu 160 Tonnen schweren Gütern.
Ein Prototyp wird derzeit auf der Werft des Unternehmens im brandenburgischen Briesen-Brand gebaut.
Nach ursprünglicher Planung soll die Serienproduktion 2004/05 aufgenommen werden. Möglicherweise
werde es jedoch Veränderungen in der Zeit- und Kostenplanung geben, sagte Gablenz.
© 2002 Financial Times Deutschland , © Illustration: CargoLifter
Das Handelsblatt hat bei der heutigen Pressekonferenz besser zugehört:
Cargolifter will sich im März zu Finanzplan äußern
Der Luftschiffbauer Cargolifter hat sich am Freitag nicht konkret zu aktuellen Finanzierungsfragen des Unternehmens äußern wollen. Ein Finanzplan solle am 16. März auf der Hauptversammlung vorgelegt werden, teilte das Unternehmen auf einer Pressekonferenz mit.
rtr BERLIN. "Wir prüfen die Planung, so wie wir sie immer prüfen", sagte Finanzvorstand Karl Bangert. Noch gelte der aktuelle Zeitplan. Sinnhaftigkeit, Rentabilität und damit die Chance für den Aktionär seien immer gegeben. Das im MDax notierte Unternehmen hatte Mitte Januar bekannt gegeben, auf staatliche Hilfe angewiesen zu sein, sollten laufende Gespräche über alternative Finanzierungsmöglichkeiten scheitern. Die Aktie war daraufhin um zeitweise mehr als 60 % bis auf 2,04 ? abgesackt. Das Papier erholte sich dann aber angesichts zunehmender Spekulationen über eine staatliche Finanzhilfe wieder etwas. Am Freitagmittag notierten die Papiere mit 3,90 ? vier Prozent über ihrem Vortagesschluss.
Cargolifter hatte am Freitag zudem mitgeteilt, im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (per Ende November) 26,5 Mill. ? und damit rund 40 % weniger als geplant investiert zu haben. "Die Verschiebung einer Investition bedeutet nicht immer einen Zeitverlust für das Kernprojekt", sagte dazu Cargolifter-Chef Carl von Gablenz. Am 20. Januar hatte von Gablenz in einem Interview gesagt, er halte es für angemessen, wenn die öffentliche Hand sich in der Größenordnung bei Cargolifter engagiere, wie dies bereits private Investoren getan hätten. Diese haben den Angaben zufolge etwa 300 Mill. ? in Cargolifter investiert. "Cargolifter ist ein Technologieprojekt der Luft- und Raumfahrt, und es gibt keinen Grund, warum wir nicht wie Dornier oder Airbus im üblichen Rahmen gefördert werden können", hatte der Firmenchef seine Vorstellungen damals begründet.
HANDELSBLATT, Freitag, 25. Januar 2002, 09:51 Uhr
Cargolifter will sich im März zu Finanzplan äußern
Der Luftschiffbauer Cargolifter hat sich am Freitag nicht konkret zu aktuellen Finanzierungsfragen des Unternehmens äußern wollen. Ein Finanzplan solle am 16. März auf der Hauptversammlung vorgelegt werden, teilte das Unternehmen auf einer Pressekonferenz mit.
rtr BERLIN. "Wir prüfen die Planung, so wie wir sie immer prüfen", sagte Finanzvorstand Karl Bangert. Noch gelte der aktuelle Zeitplan. Sinnhaftigkeit, Rentabilität und damit die Chance für den Aktionär seien immer gegeben. Das im MDax notierte Unternehmen hatte Mitte Januar bekannt gegeben, auf staatliche Hilfe angewiesen zu sein, sollten laufende Gespräche über alternative Finanzierungsmöglichkeiten scheitern. Die Aktie war daraufhin um zeitweise mehr als 60 % bis auf 2,04 ? abgesackt. Das Papier erholte sich dann aber angesichts zunehmender Spekulationen über eine staatliche Finanzhilfe wieder etwas. Am Freitagmittag notierten die Papiere mit 3,90 ? vier Prozent über ihrem Vortagesschluss.
Cargolifter hatte am Freitag zudem mitgeteilt, im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (per Ende November) 26,5 Mill. ? und damit rund 40 % weniger als geplant investiert zu haben. "Die Verschiebung einer Investition bedeutet nicht immer einen Zeitverlust für das Kernprojekt", sagte dazu Cargolifter-Chef Carl von Gablenz. Am 20. Januar hatte von Gablenz in einem Interview gesagt, er halte es für angemessen, wenn die öffentliche Hand sich in der Größenordnung bei Cargolifter engagiere, wie dies bereits private Investoren getan hätten. Diese haben den Angaben zufolge etwa 300 Mill. ? in Cargolifter investiert. "Cargolifter ist ein Technologieprojekt der Luft- und Raumfahrt, und es gibt keinen Grund, warum wir nicht wie Dornier oder Airbus im üblichen Rahmen gefördert werden können", hatte der Firmenchef seine Vorstellungen damals begründet.
HANDELSBLATT, Freitag, 25. Januar 2002, 09:51 Uhr
Aus #988: "Nach ursprünglicher Planung soll die Serienproduktion 2004/05 aufgenommen werden. Möglicherweise
werde es jedoch Veränderungen in der Zeit- und Kostenplanung geben, sagte Gablenz."
Es wird interessant zu sehen, ob der Vorstand bei seiner Salamitaktik bleibt, jedes Jahr ein weiteres Jahr Verzögerung einzugestehen, oder ob endlich ein glaubhafter, realistischer Zeitplan für das Gesamtprojekt bekanntgegeben wird. Z.B. x Jahre für Entwicklung, Prototypenverfügbarkeit in 20.., y Jahre für Zulassung, Vorserienmodell 20.., Aufnahme der kommerziellen Tätigkeit 20..
Gruss, Kehinde
werde es jedoch Veränderungen in der Zeit- und Kostenplanung geben, sagte Gablenz."
Es wird interessant zu sehen, ob der Vorstand bei seiner Salamitaktik bleibt, jedes Jahr ein weiteres Jahr Verzögerung einzugestehen, oder ob endlich ein glaubhafter, realistischer Zeitplan für das Gesamtprojekt bekanntgegeben wird. Z.B. x Jahre für Entwicklung, Prototypenverfügbarkeit in 20.., y Jahre für Zulassung, Vorserienmodell 20.., Aufnahme der kommerziellen Tätigkeit 20..
Gruss, Kehinde
Und noch einmal sachlich ...
BERLIN (dpa-AFX) - Der Bau des weltgrößten Luftschiffs CL 160 durch das Berliner Unternehmen CargoLifter ist weiter in der Schwebe. Finanzvorstand Karl Bangert sagte am Freitag in Berlin, es werde derzeit wie in jedem Jahr geprüft, ob der Zeit- und Kostenplan noch zu halten sei. Eine weitere Verzögerung des Projekts schloss er nicht aus. Derzeit sei aber noch nichts entschieden. Auf der Hauptversammlung am 16. März soll Näheres bekannt gegeben werden. Dann soll auch feststehen, ob und woher CargoLifter neues Geld bekommen wird. Dazu gab es am Freitag keine Neuigkeiten.
Ende 2001 waren noch 40,3 Millionen Euro (78,82 Mio DM) in der Kasse, also noch etwas mehr als die 34,1 Millionen Euro aus der Kapitalerhöhung im November. CargoLifter braucht nach dem derzeitigen Kostenplan in den kommenden Jahren noch mehr als 280 Millionen Euro für sein Projekt. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2001/2002 (31. August) wurden die Investitionen kräftig gedrosselt. Mit 26,5 Millionen Euro wurden rund 40 Prozent weniger ausgegeben als geplant. Die bedeute aber nicht zwangsläufig einen Zeitverlust, sagte Vorstandschef Carl von Gablenz.
303 Millionen Euro sind bisher größtenteils über den Kapitalmarkt eingeworben worden. Derzeit liefen Gespräche mit möglichen Investoren, sagte von Gablenz. "Solche Verhandlungen brauchen Zeit." Er betonte noch einmal, er habe nie gesagt, dass das Projekt CargoLifter ohne öffentliche Mittel gefährdet sei. Es sei jedoch ganz normal, sich in Zeiten einer Flaute am Kapitalmarkt verstärkt um öffentliche Gelder etwa für die Forschung zu bemühen. "Heute sind wir überhaupt erst technisch auf dem Level, solche Anträge zu stellen."
Rund 45 Millionen Euro der bisherigen Mittel sind Investitionszuschüsse des Landes Brandenburg. In Brand hat CargoLifter seine riesige Werkshalle für den Bau des Luftschiffs und des Transportballons CL 75 gebaut. Derzeit arbeiten rund 490 Menschen für CargoLifter.
Bangert versicherte, das Projekt rechne sich weiterhin. Für den Bereich Technik soll der Vorstand am 16. März um den Hochschulprofessor Bernd Kröplin erweitert werden, der derzeit im Aufsichtsrat sitzt. Sein Nachfolger im Kontrollgremium wird Wolfgang Schneider, der bis vor einem halben Jahr Geschäftsführer in der Entwicklung der DaimlerChrysler Aerospace Airbus GmbH war.
Der bisher dreiköpfige Aufsichtsrat soll zur Hauptversammlung um einem Vertreter der Arbeitgeber und zwei der Arbeitnehmer erweitert werden. Dann sollen die Aktionäre auch Vorratsbeschlüsse für eine Kapitalaufstockung fällen und der Ausweitung des Geschäftsziels auf andere heliumgefüllte Transportmittel zustimmen.
Vor knapp zwei Wochen war der Aktienkurs des im MDAX notierten Unternehmens eingebrochen. Gablenz betonte, es habe keiner der strategischen Investoren auch nur eine Aktie verkauft. Am Freitag stabilisierte sie das Papier bei zwischenzeitlich 3,95 Euro. Im Januar war die Aktie erstmals seit dem Börsenstart 2000 unter 5 Euro gefallen./DP/af
Autor: dpa - AFX (© dpa),15:22 25.01.2002
BERLIN (dpa-AFX) - Der Bau des weltgrößten Luftschiffs CL 160 durch das Berliner Unternehmen CargoLifter ist weiter in der Schwebe. Finanzvorstand Karl Bangert sagte am Freitag in Berlin, es werde derzeit wie in jedem Jahr geprüft, ob der Zeit- und Kostenplan noch zu halten sei. Eine weitere Verzögerung des Projekts schloss er nicht aus. Derzeit sei aber noch nichts entschieden. Auf der Hauptversammlung am 16. März soll Näheres bekannt gegeben werden. Dann soll auch feststehen, ob und woher CargoLifter neues Geld bekommen wird. Dazu gab es am Freitag keine Neuigkeiten.
Ende 2001 waren noch 40,3 Millionen Euro (78,82 Mio DM) in der Kasse, also noch etwas mehr als die 34,1 Millionen Euro aus der Kapitalerhöhung im November. CargoLifter braucht nach dem derzeitigen Kostenplan in den kommenden Jahren noch mehr als 280 Millionen Euro für sein Projekt. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2001/2002 (31. August) wurden die Investitionen kräftig gedrosselt. Mit 26,5 Millionen Euro wurden rund 40 Prozent weniger ausgegeben als geplant. Die bedeute aber nicht zwangsläufig einen Zeitverlust, sagte Vorstandschef Carl von Gablenz.
303 Millionen Euro sind bisher größtenteils über den Kapitalmarkt eingeworben worden. Derzeit liefen Gespräche mit möglichen Investoren, sagte von Gablenz. "Solche Verhandlungen brauchen Zeit." Er betonte noch einmal, er habe nie gesagt, dass das Projekt CargoLifter ohne öffentliche Mittel gefährdet sei. Es sei jedoch ganz normal, sich in Zeiten einer Flaute am Kapitalmarkt verstärkt um öffentliche Gelder etwa für die Forschung zu bemühen. "Heute sind wir überhaupt erst technisch auf dem Level, solche Anträge zu stellen."
Rund 45 Millionen Euro der bisherigen Mittel sind Investitionszuschüsse des Landes Brandenburg. In Brand hat CargoLifter seine riesige Werkshalle für den Bau des Luftschiffs und des Transportballons CL 75 gebaut. Derzeit arbeiten rund 490 Menschen für CargoLifter.
Bangert versicherte, das Projekt rechne sich weiterhin. Für den Bereich Technik soll der Vorstand am 16. März um den Hochschulprofessor Bernd Kröplin erweitert werden, der derzeit im Aufsichtsrat sitzt. Sein Nachfolger im Kontrollgremium wird Wolfgang Schneider, der bis vor einem halben Jahr Geschäftsführer in der Entwicklung der DaimlerChrysler Aerospace Airbus GmbH war.
Der bisher dreiköpfige Aufsichtsrat soll zur Hauptversammlung um einem Vertreter der Arbeitgeber und zwei der Arbeitnehmer erweitert werden. Dann sollen die Aktionäre auch Vorratsbeschlüsse für eine Kapitalaufstockung fällen und der Ausweitung des Geschäftsziels auf andere heliumgefüllte Transportmittel zustimmen.
Vor knapp zwei Wochen war der Aktienkurs des im MDAX notierten Unternehmens eingebrochen. Gablenz betonte, es habe keiner der strategischen Investoren auch nur eine Aktie verkauft. Am Freitag stabilisierte sie das Papier bei zwischenzeitlich 3,95 Euro. Im Januar war die Aktie erstmals seit dem Börsenstart 2000 unter 5 Euro gefallen./DP/af
Autor: dpa - AFX (© dpa),15:22 25.01.2002
ftd.de, Fr, 25.1.2002, 12:32
Cargolifter wird zum Leichter-als-Luft-Konzern umgebaut
Von Gerhard Hegmann, Berlin
Das Luftschiffunternehmen Cargolifter bekommt neue Strukturen. Spätestens bis zur Hauptversammlung am 16. März will das Unternehmen Pläne vorlegen, woher das Geld für den Fortbestand kommen soll.
Um in keine Liquiditätskrise zu geraten, hat Cargolifter im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2001/2002 (31. August) seine Investitionen um 40 Prozent auf 26, 5 Mio. Euro gekürzt. Die Bankguthaben beliefen sich zum Jahresende auf 40,3 Mio. Euro und reichen nach Angaben von Finanzvorstand Karl Bangert durch die Sparmaßnahmen noch bis April oder Mai.
Wie das Unternehmen am Freitag in Berlin mitteilte, soll Prof. Bernd Kröplin, seit 1988 Leiter des Instituts für Statik und Dynamik der Luft- und Raumfahrt an der Universität Stuttgart und bislang stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender, in den Vorstand wechseln. Prof. Kröplin gilt in der Wissenschaft als "Leichter-als-Luft-Papst" mit internationaler Erfahrung und Kontakten und wird damit erster Technik-Vorstand des Unternehmens mit rund 500 Beschäftigten. Das Technik-Ressort wurde bisher vom Vorstandsvorsitzenden Carl von Gablenz verantwortet. Durch eine Satzungsänderung soll Cargolifter künftig in der gesamten Palette der Leichter-als-Luft-Technologie tätig werden können, also beispielsweise auch für hochfliegende Plattformen für die Telekommunikation oder Überwachung.
Zum Börsenstart im Mai 2000 gab es nur den Plan des fliegenden Krans, durch ein 260 Meter langes Luftschiff. Im Herbst 2000 kam dann das Projekt für einen Lastenballon CL 75 hinzu. Aus dem CL 75 werden in 2002/2003 erste Umsätze erwartet. Im Februar und März erfolgt mit den Zulieferfirmen eine Überprüfung, ob der gesamte Zeit- und Kostenplan erneut geändert werden muss. Bis zum Start der Serienfertigung des CL 160 in 2004/2005 benötigt Cargolifter nach bisherigen Angaben noch 283 Mio. Euro.
Der Vorstand ließ es bewusst offen, ob eine Änderung notwendig wird. "Solange wir nicht wissen, wie das Ergebnis aussieht, gilt der aktuelle Zeitplan", sagte Bangert. Er warnte vor Spekulationen. Angesichts der knappen Liquditätsdecke und des geringen Börsenkurses seien "Gerüchte Gift für das Unternehmen".
Wie Finanzvorstand Bangert sagte, könnte die weitere Finanzierung aus einer Mischung aus der Beteiligung strategischer Investoren, öffentlicher Förderung, Krediten oder sonstigen Kapitalmaßnahmen bestehen. Nach Informationen der Financial Times Deutschland ist auch die Unternehmensberatung Roland Berger (München) eingeschaltet, verschiedene Unternehmensstrategien für Cargolifter in der Leichter-als-Luft-Technologie sowie Konzepte zur Kostensenkung zu entwickeln.
Die Berufung von Kröplin soll nach Ansicht von Branchenkennern signalisieren, dass die Technik-Kompetenz bei Cargolifter gestärkt wird. Kröplin will nach eigenen Angaben seine Kontakte auch für strategische Partnerschaften und eine Überarbeitung der Entwicklungsaktivitäten nutzen. Nachfolger für Kröplin im Aufsichtsrat soll der 61-jährige ehemalige Entwicklungschef von Daimler-Chrysler Aerospace Airbus in Hamburg, Wolfgang Schneider, werden. Der gebürtige Dresdner schied Mitte 2001 bei Airbus- Hamburg aus und gilt in der Branche als "Vollblut-Entwickler" mit sehr großem Fachwissen. Die Hauptversammlung am 16. März soll auch eine direkte Anbindung der Tochterfirmen an die Cargolifter AG durch Beherrschungs- und Ergebnisabführungsverträge sowie die Voraussetzungen für weitere Kapitalschritte schaffen.
© 2002 Financial Times Deutschland , © Illustration: CargoLifter
http://www.ftd.de/ub/di/FTDIOQTMVWC.html?nv=cd-divnews
Cargolifter wird zum Leichter-als-Luft-Konzern umgebaut
Von Gerhard Hegmann, Berlin
Das Luftschiffunternehmen Cargolifter bekommt neue Strukturen. Spätestens bis zur Hauptversammlung am 16. März will das Unternehmen Pläne vorlegen, woher das Geld für den Fortbestand kommen soll.
Um in keine Liquiditätskrise zu geraten, hat Cargolifter im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2001/2002 (31. August) seine Investitionen um 40 Prozent auf 26, 5 Mio. Euro gekürzt. Die Bankguthaben beliefen sich zum Jahresende auf 40,3 Mio. Euro und reichen nach Angaben von Finanzvorstand Karl Bangert durch die Sparmaßnahmen noch bis April oder Mai.
Wie das Unternehmen am Freitag in Berlin mitteilte, soll Prof. Bernd Kröplin, seit 1988 Leiter des Instituts für Statik und Dynamik der Luft- und Raumfahrt an der Universität Stuttgart und bislang stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender, in den Vorstand wechseln. Prof. Kröplin gilt in der Wissenschaft als "Leichter-als-Luft-Papst" mit internationaler Erfahrung und Kontakten und wird damit erster Technik-Vorstand des Unternehmens mit rund 500 Beschäftigten. Das Technik-Ressort wurde bisher vom Vorstandsvorsitzenden Carl von Gablenz verantwortet. Durch eine Satzungsänderung soll Cargolifter künftig in der gesamten Palette der Leichter-als-Luft-Technologie tätig werden können, also beispielsweise auch für hochfliegende Plattformen für die Telekommunikation oder Überwachung.
Zum Börsenstart im Mai 2000 gab es nur den Plan des fliegenden Krans, durch ein 260 Meter langes Luftschiff. Im Herbst 2000 kam dann das Projekt für einen Lastenballon CL 75 hinzu. Aus dem CL 75 werden in 2002/2003 erste Umsätze erwartet. Im Februar und März erfolgt mit den Zulieferfirmen eine Überprüfung, ob der gesamte Zeit- und Kostenplan erneut geändert werden muss. Bis zum Start der Serienfertigung des CL 160 in 2004/2005 benötigt Cargolifter nach bisherigen Angaben noch 283 Mio. Euro.
Der Vorstand ließ es bewusst offen, ob eine Änderung notwendig wird. "Solange wir nicht wissen, wie das Ergebnis aussieht, gilt der aktuelle Zeitplan", sagte Bangert. Er warnte vor Spekulationen. Angesichts der knappen Liquditätsdecke und des geringen Börsenkurses seien "Gerüchte Gift für das Unternehmen".
Wie Finanzvorstand Bangert sagte, könnte die weitere Finanzierung aus einer Mischung aus der Beteiligung strategischer Investoren, öffentlicher Förderung, Krediten oder sonstigen Kapitalmaßnahmen bestehen. Nach Informationen der Financial Times Deutschland ist auch die Unternehmensberatung Roland Berger (München) eingeschaltet, verschiedene Unternehmensstrategien für Cargolifter in der Leichter-als-Luft-Technologie sowie Konzepte zur Kostensenkung zu entwickeln.
Die Berufung von Kröplin soll nach Ansicht von Branchenkennern signalisieren, dass die Technik-Kompetenz bei Cargolifter gestärkt wird. Kröplin will nach eigenen Angaben seine Kontakte auch für strategische Partnerschaften und eine Überarbeitung der Entwicklungsaktivitäten nutzen. Nachfolger für Kröplin im Aufsichtsrat soll der 61-jährige ehemalige Entwicklungschef von Daimler-Chrysler Aerospace Airbus in Hamburg, Wolfgang Schneider, werden. Der gebürtige Dresdner schied Mitte 2001 bei Airbus- Hamburg aus und gilt in der Branche als "Vollblut-Entwickler" mit sehr großem Fachwissen. Die Hauptversammlung am 16. März soll auch eine direkte Anbindung der Tochterfirmen an die Cargolifter AG durch Beherrschungs- und Ergebnisabführungsverträge sowie die Voraussetzungen für weitere Kapitalschritte schaffen.
© 2002 Financial Times Deutschland , © Illustration: CargoLifter
http://www.ftd.de/ub/di/FTDIOQTMVWC.html?nv=cd-divnews
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