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    Der Crash ist vorbei! Heller (ehem. Partner von A.Kostolany) sieht Boden erreicht! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.03.01 22:58:29 von
    neuester Beitrag 22.03.01 10:20:51 von
    Beiträge: 21
    ID: 365.119
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      schrieb am 21.03.01 22:58:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Fiduka-Chef Heller sieht Ende des Ausverkaufs
      Interview mit Fiduka-Chef Gottfried Heller warnte schon früh vor überbewerteten Technologieaktien. Jetzt rät er zum Wiedereinstieg.

      Heller gründete 1971 zusammen mit dem inzwischen verstorbenen Börsenaltmeister André Kostolany die Fiduka Depotverwaltung in München. Genau rechtzeitig warnte der Value-Investor vor einer Überbewertung der Internet- und Technologieaktien. So empfahl er Ende 1999 bei einem Aktienkurs von etwa 100 Dollar, Amazon zu verkaufen (WirtschaftsWoche 52/1999). Die Aktie steht heute bei zwölf Dollar. Im Juli 2000 sagte er einen weiteren tiefen Fall der Technologiewerte voraus. Gegen fast alle Experten setzte er auf einen Einbruch der Cisco-Aktie (WirtschaftsWoche 28/2000). Seitdem hat Cisco rund 70 Prozent verloren.

      Herr Heller, überrascht Sie das Ausmaß der gegenwärtigen Baisse?

      Schon. Bei den Technologiewerten haben wir eine maßlose Übertreibung nach oben gehabt. Jetzt sehen wir das andere Extrem.

      Die Übertreibung nach unten?

      Ja. Es ist nicht alles schlecht und wertlos, was in den vergangenen Jahren im Technologiesektor aufgebaut wurde. Unternehmen der Old Economy wie Siemens oder DaimlerChrysler werden viele der Ideen der so genannten Neuen Ökonomie übernehmen.

      Oder die Unternehmen selbst...

      Genau. Amazon kann vielleicht nicht allein überleben, hätte aber als Bertelsmann-Tochter Chancen.

      Sie reden von der größten Börsenblase aller Zeiten...

      Das war sie ohne Zweifel. Allein an der Nasdaq wurden in zwölf Monaten über vier Billionen Dollar verloren, 20 Prozent mehr als das gesamte in Deutschland angesparte Geldvermögen.

      Wo sehen Sie die Ursachen?

      Zum einen hat die High-Tech-Branche die Angst vor der Jahrtausendwende geschickt geschürt und so einen Nachfrageboom ausgelöst. Zum anderen wurde den meisten Anlegern der Internethype geschickt verkauft. Die Old Economy war ein alter Hut, grenzenlose Möglichkeiten der neuen Unternehmen garantierten grenzenloses Kurswachstum. Weil die neuen Unternehmen auch Computer und Handys brauchten, wurde die Sonderkonjunktur verstärkt.

      Das ist ja nichts Schlechtes. Kann eine Sonderkonjunktur nicht hohe Kurse stützen?

      Kurzfristig schon. Das Problem ist, dass niemand erkannt hat, dass wir es mit einem einmaligen Phänomen zu tun hatten. Analysten haben die Zahlen auf Jahre hinaus extrapoliert. Hinzu kommt, dass die Unternehmen gemogelt haben – übrigens nicht nur die Schlitzohren am Neuen Markt, sondern auch die Großen.

      Was haben sie gemacht?

      Alle, egal ob Microsoft, Cisco oder Amazon, haben Internetportfolios aufgebaut und daraus Buchgewinne ausgewiesen. Jetzt bringen die nur noch Verluste. Sie sind auch auf den Sonderboom hereingefallen und haben auf Lager produziert, und sie haben mit überbewerteten Aktien Unternehmen aufgekauft und so ihre Umsätze aufgebläht. Gleichzeitig manipulierten sie ihre Gewinne, weil sie Aktienoptionen nicht als Kosten auswiesen.

      Wie lange werden die Märkte noch fallen?

      Ich habe mir am Donnerstag, als es besonders heftig rappelte, das Kurslaufband eines dieser Finanzsender angeschaut. Dabei konnte ich mit Genugtuung feststellen, dass immer wieder grüne Zahlen auftauchten, etwa bei Dell, EMC, Advanced Micro Devices, Apple oder Compaq. Das ist ein sicheres Zeichen dafür, dass der Kehraus bei den Technologiewerten schon sehr weit gediehen ist.

      Aber Aktien wie Cisco, Sun, Oracle oder Nortel sind weiter gefallen.

      Das sind die heiligen Kühe, die es im Crash ganz zum Schluss erwischt. Sie sind zuletzt auch nicht mehr dramatisch gefallen. Gut ist: Das alles geschah bei hohen Umsätzen.

      Das bedeutet?

      Wir befinden uns in der Endphase einer Verkaufspanik. Die Aktien sind von vielen schwachen Händen in wenige starke Hände gegangen. Tausende von Zockern, die weder die Nerven noch das Geld hatten, um durchzuhalten, sind draußen. Viele waren nicht mehr Herr ihres Depots. Sie mussten zwangsweise verkaufen, weil sie auf Kredit spekuliert hatten und ihre Bank nun das Depot exekutierte. Es gibt eine alte Börsenregel: Exekutionsware muss man kaufen.

      Haben Sie gekauft?

      Ja, wir haben Aktien wie Allianz und IBM, die wir sowieso haben wollen, billig gekauft.

      Viele Beobachter rechnen nicht mit einer Erholung. Ihr Argument: Frustrierte Anleger verkaufen, sobald die Kurse steigen und kippen so jeden Kursaufschwung.

      Diese Phase haben wir hinter uns. Die meisten haben jetzt kapituliert.

      Also sollte man jetzt nicht mehr verkaufen?

      Nein, verkaufen ist absolut verboten. Mit einer Einschränkung: Wer schlechte Unternehmen im Depot hat, sollte sie auskehren – dafür ist es nie zu früh. Wer Qualitätsaktien hat, sollte dem Himmel auf Knien danken, dass er billiger nachkaufen kann.

      Ist die Stimmung zu pessimistisch?

      Insbesondere an der US-Börse, und die ist immer noch das Maß aller Dinge, sind idiotische Verhaltensweisen zu beobachten, echte Schizophrenie.

      Sie meinen die Zerrissenheit zwischen Rezessionsangst und Zinshoffnung...

      Genau. Sind die US-Arbeitsmarktdaten nicht so schlecht wie erwartet, fällt die Börse, weil sie fürchtet, dass Fed-Chairman Alan Greenspan die Zinsen nicht mehr senkt. Kommen Gewinnwarnungen und schlechte Konjunkturdaten, fällt die Börse ebenfalls, weil alle Angst vor einer Rezession haben.

      Haben wir die nicht schon längst?

      Im Technologiesektor ja, sonst nicht. Der Sektor bringt ein Viertel der Wirtschaftsleistung, kann also dämpfen. Noch gravierender ist, dass die Aktiendepots der US-Verbraucher so stark geschrumpft sind, dass dies auf den Konsum durchschlagen könnte. Doch dieser Effekt ist nur ein vorübergehender.

      Warum?

      In den USA fallen die Zinsen rapide. Das schlägt auf die Hypothekenzinsen durch. Die Amerikaner können ihr Wohneigentum billiger finanzieren. Außerdem ist der Wert der Immobilien gestiegen, sie können also höhere Kredite darauf aufnehmen. Wer den Konsum prognostizieren will, darf nicht nur auf die Wertpapierdepots schauen. Immobilienpreise und Hypothekenzinsen sind noch wichtiger.

      Was bringt die Börsen wieder nach oben?

      Niedrige Zinsen – wir haben seit Dezember weltweit über 40 Zinssenkungen gehabt – und hohe Liquidität. Die meisten Börsianer reden nur über Zinssenkungen. Noch wichtiger aber ist die Liquidität. Niedrige Zinsen erfreuen zwar die Unternehmen, die ihre Kredite billiger bekommen. Hohe Liquidität aber hilft der Börse direkt. Wenn die Zentralbanken Geld in den Markt geben, indem sie Anleihen aufkaufen, wird Geld geschöpft, das nach Anlagemöglichkeiten drängt.

      Wie hoch ist die Liquidität?

      Alan Greenspan hat still und heimlich den Geldhahn aufgedreht und das Wachstum der Geldmenge auf das Niveau vom Herbst 1998 erhöht. Damals gab es die Asienkrise, Russland stand vor der Pleite, der Hedge-Fund LTCM kippte. Im Moment haben die Geldmarktfonds Rekordzuflüsse. Dieses Geld wird auf Dauer nicht zu zwei Prozent geparkt bleiben.

      Gleichzeitig wird weniger Liquidität nachgefragt.

      Genau. Neuemissionen und Kapitalerhöhungen sind nicht zu platzieren. Die Wirtschaft braucht weniger Geld für Investitionen, und der gefallene Ölpreis bindet weniger Kapital.

      Trotzdem scheint es, als ob die Börse noch einen Kick braucht, ehe sie wieder nach oben dreht.

      Läuft alles in eine Richtung, bedarf es keines besonderen Ereignisses, damit die Börse irgendwann dreht. Man wird dann höchstens nachträglich Gründe erfinden.

      Warum sind Sie sich so sicher?

      Erfahrung, es war bisher immer so. Sinkende Zinsen und steigende Liquidität haben immer zu einer wirtschaftlichen Erholung geführt. Die Börse hat diese sechs bis neun Monate vorweggenommen.

      Die US-Notenbank kann nicht immer weiter Zinsen senken und Geld in die Märkte schaufeln.

      Warum nicht? Anders als für die Zentralbanker der Siebzigerjahre ist heute die Inflation kein Thema mehr. Wir haben einen gnadenlosen Wettbewerb, niedrige Rohstoffpreise, schwache Gewerkschaften und Produktivitätsschübe durch technischen Fortschritt – all dies bremst die Preise.

      Stimmt Ihr Modell, dürften die Technologiewerte ab dem vierten Quartal wieder bessere Zahlen schreiben.

      Und deshalb muss man die Marktführer jetzt wieder kaufen.

      Wen?

      Applied Materials, den größten Hersteller von Maschinen für die Chipproduktion. Dann Dell, deren Computerdirektvertrieb nach wie vor ein tolles Geschäftsmodell ist. Dazu noch IBM und Advanced Micro Devices. In Europa Philips, in Asien Hutchison und Samsung.

      Wer sind Ihre Favoriten im Dax?

      Generell würde ich deutsche Aktien stärker gewichten. Die positiven Effekte der Steuerreform dürften erst in den kommenden Monaten sichtbar werden. Chancen haben Bayer, BASF, Allianz, Münchener Rück, RWE, DaimlerChrysler, Siemens, Schering und Linde.

      Muss man jetzt wieder raus aus den defensiven Werten in MDax und Smax?

      Nein. Ich kaufe MG Technologies, den Maschinenbauer IWKA, den Abfüllanlagenhersteller Krones, K+S oder den Pumpenbauer KSB. Neuer Markt und Nasdaq haben bis vor kurzem allen anderen Segmenten das Geld weggenommen, deshalb sind diese Werte schlecht gelaufen. Das zu korrigieren dauert lange. Im High-Tech-Hype sind alle auf eine Party gegangen, überall sonst war gähnende Leere. Jetzt haben die meisten einen Brummschädel und bevorzugen wieder gepflegtere Festivitäten.
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 23:04:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nicht in jedem Depo kam es zu Problemen. Meine Allianz Leben,
      Krones, Pfeiffer, Berzelius oder Dürr haben sich doch prächtig entwickelt.

      Manchmal hilft doch das Lesen von Geschäftberichten und eigenes Nachdenken.
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 23:10:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      quelle ??
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 23:16:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Exakt dieser Gottfried Heller hat an dem Abend der ersten überraschenden
      Zinssenkung der Fed in diesem Jahr im Gespräch mit dem anderen Heller (Bernd)bei n-tv wortwörtlich gesagt,
      ich habe gestern meine Leute angerufen und gesagt,sie sollen kaufen, was das Zeug hält, dass ist der Boden.

      Das war Anfang Januar und die Nasdaq zog an einem Tag um ca. 15% an, falls ihr euch in dieser schnellebigen Zeit daran noch erinnern könnt.
      Und jetzt ist schon wieder der Boden erreicht ?!
      Lächerlich.
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 23:23:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      Tiger,

      genau das wollte ich gerade sagen.

      Diese Leute haben doch ihre Investments alle doppelt abgesichert.
      Da kann man natürlich ruhig sich zurücklehnen und in
      Optimismus machen.
      Ich trau mir wetten, daß die letztes Jahr noch in Hightech
      investiert waren, selbstverständlich nach unten abgesichert und schon früh verkauft.
      Nicht umsonst ist ein Kostolany auch zweimal pleite gegangen, bis er die höheren Weihen erlangt hat.

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      Avatar
      schrieb am 21.03.01 23:24:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ein sehr guter Grund warum man zur Zeit gar nichts kaufen sollte

      Der Dow hat unter der 9500 Marke geschlossen !!!!!!!!!!!!

      Absoluter Pullealarm !!!!!

      Jetzt ist der Weg frei für den Dow um 2000 bis 2500 Punkten nach unten ! Und alles mit ihm, Nasdaq, Dax un NM !!!


      MFG

      RR
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 23:25:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wenn es überhaupt einen legitimen Nachfolger von Kosto gibt, dann Heller.

      Er sagt genau was Sache ist.

      Kosto hat einmal gesagt: "Wenn der Ekel vor Aktien am größten ist, dann dreht die Börse". "Die Gier läßt die Menschen wieder zurück an die Börse strömen, wie ein Alkoholiker, der sich nach einem Rausch schwört nie mehr Alkohol zu trinken und am nächsten Tag wieder besoffen ist".

      Es lebe G. Heller.


      MMagic
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 23:27:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Na ja, wir WISSEN es nicht und der Heller auch nich ob der Boden jetzt da ist. Die letzten 20% nach unten erwischt man genau so selten wie die letzten oben ;)

      Es ist aber auch richtig das schon eine Übertreibung nach unten stattgefunden hat und das bestimmte Werte sich besser entwickeln als der Gesamtmarkt. AMD z. B. steht schon/noch 20% höher als beim letzten Tief der NAS.

      Was gab es zuletzt gute Werte mit einem einstelligen KGV? Oder HiTech mit immer noch gut 20% Wachstum und KGV unter 20? Früher wurde schon ein 2-stelliger GKV bei 50+ als günstig angesehen ;)
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 23:29:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hört ja nicht auf den.Der will nur seine Daimler an den Mann
      bringen.
      Kostolany zählt heute nicht mehr,auch das hat er noch nciht
      begriffen,bezügl. Kopfkissen und so.
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 23:29:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      Pullealarm ?
      prost
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 23:31:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      Auch dieser G.Heller richtet doch nur (nachträglich !!!) sein Fähnlein nach dem Wind !

      Interview liest sich nicht schlecht , aber das ist bei aktuellen Statements immer so , nachträglich ist man dann immer schlauer !

      Ergo : Kein Wort glauben , was im Heller-Interview steht !

      PS: Heute war so`n Typ bei FLIEGE (gucke ich sonst nie), der war gut (Quintessenz : Keinem Bankberater, Anal... etc.
      vertrauen , immer genau das Gegenteil machen , was einem empfohlen wird )
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 23:31:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      Was soll er denn auch anderes sagen.
      Ohne Leute die Aktien kaufen, oder sich bei Fiduka ein Depot anlegen,ist auch bei Heller Ebbe in der Kasse.
      Ein Umstand,den er ebensowenig mag wie wir.Denn schlieslich ist der Mann nicht von der Caritas.:D:D:D


      MfG:)
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 23:33:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ Optimalist

      Wenn Du Kosto`s Bücher gelesen hast (ich habe alle gelesen), dann würdest Du die Börse mit anderen Augen betrachten (losgelöst von pseudo Analysten usw.).

      Der Satz "Dieses mal ist alles anderst", gibt es seit Jahrhunderten. Aber ich kann Dir versichern, daß nichts aber auch gar nichts anderst ist. Der Zyklus ist heute wie in tausend Jahre der gleiche.

      Könnte man die Börse berechnen, wäre es keine Börse
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 23:40:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      dell, ich lach mich kaputt !

      der mann hat überhaupt keine ahnung !

      dell ist bis vor kurzem wie der ganze nm bewertet worden !

      diese pommesbude !

      die machen 5x soviel umsatz wie medion (noch!), und soviel wert wie fast der gesamte neue markt !
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 23:41:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      Das habe ich nciht gemeint sondern:Die Welt wurde so schnell.
      da kann ein heute geborener Highflyer schon morgen eine Leiche
      sein.
      In diesem Sinne
      mfg
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 23:49:27
      Beitrag Nr. 16 ()
      @die_null
      Ich nehme an, du meinst Günter Ogger, der u.a. das Buch "Der Börsenschwindel" geschrieben hat.
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 23:59:09
      Beitrag Nr. 17 ()
      ... der gute Heller weiss nicht mehr oder nicht weniger als wir alle auch.

      Als hightec "IN" war, da war es halt richtig, drin zu bleiben, auch wenn die Bewertungen total überzogen waren.

      Jetzt will keiner Aktien haben, deshalb ist es halt auch besser draussen zu bleiben, auch wenn die Bewertungen erheblich günstiger (nicht billig!!!) geworden sind. Kurse steigen nun mal nur wenn die Zahl der "Dummköpfe grösser ist, als die verfügbaren Stücke". (auch so ein Spruch von Kosto).

      In diesem Sinne

      x Thomas
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 00:04:10
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ woyaya

      Kann sein , habe zu spät erst zugeschaltet .

      Wenn das der war , muss ich mir das Buch unbedingt zulegen, denn , obwohl ich nicht alles mitbekommen habe in besagter Sendg., hat er mir voll aus dem Herzen gesprochen ...

      Tat wieder mal gut , sowas zu hören !!!

      Hast Du Info`s o. Ahnung über das Buch von B.Niquet "Die 1000%-Chance" ?

      Gute Nacht die_null
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 09:34:31
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ MMagic.

      Sehr clevere Aussage, spricht für eine lange/tiefe
      Börsenerfahrung.

      Gruß Aborigine.
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 09:44:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      K e i n e r kann sagen, wann der Boden erreicht ist.

      Man kann höchstens die W a h r s c h e i n l i c h k e i t einer Bodenbildung angeben.

      Wir sind jetzt in einer Z i n s e n k u n g s p h a s e, was diese Wahrscheinlichkeit vergrößert - das ist voll zu unterstreichen.

      Ich bin immer Optimist gewesen; würde allerdings jetzt jedem abraten, voll zu investieren.

      Wer Kohle hat, sollte mit k l e i n e n Teilen anfangen, in Marktführer zu investieren (ich rede von der Nasdaq).

      Ansonsten: E i n d e u t i g e Signale einer A u f w ä r t s b e w e g u n g ABWARTEN!!!

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 10:20:51
      Beitrag Nr. 21 ()
      @die_null

      Nein, das Buch von B.Niquet "Die 1000%-Chance" kenne ich nicht.

      Um nochmals auf G. Ogger zurückzukommen. Wenn ich das richtig weiss, hat der auch das Buch "Nieten in Nadelstreifen" geschrieben.
      Das Buch "Der Börsenschwindel" hat den Untertitel "Wie Aktionäre und Anleger für dumm verkauft werden" (ISBN 3-570-00498-8, DM 44,00).
      Er schreibt darin kritisch über das Börsengeschehen allgemein, Old Economy und auch viel New Economy. Über die Telekom, EM.TV, Gigabell und all die anderen Knallfrösche, die mal kurz einen Riesenlärm gemacht haben und hinterher ausgebrannt und verpufft waren. Er hinterfragt auch das Emissionsgeschäft der Banken kritisch, die Analystenzunft, die fragwürdige Informationspolitik vieler NM-Firmen, und ... und .. und ...
      Ist ganz unterhaltsam und aufschlussreich.


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