Was meint ihr zu dem neuen Werbespot mit Peter Ustinov und der verschwundenen Bank?! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.03.01 17:31:40 von
neuester Beitrag 01.04.01 17:20:03 von
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im Spot sieht man Peter Ustinov, der mit einer Weinflasche rumhampelt und den Korkenzieher sucht und dabei sinngemäß erzählt:
"Kulturen verschwinden, ... , Korkenzieher verschwinden und nächste Woche verschwindet eine ganze Bank, mitten in Deutschland"
Allerdings, bis jetzt habe ich bis jetzt keinen Hinweis darauf gesehen, wer die Spots geschaltet hat.
...ob dies was mit der neuen MobilBank zu tun hat, die
Mitte 2001 an den Start gehen wird
"Kulturen verschwinden, ... , Korkenzieher verschwinden und nächste Woche verschwindet eine ganze Bank, mitten in Deutschland"
Allerdings, bis jetzt habe ich bis jetzt keinen Hinweis darauf gesehen, wer die Spots geschaltet hat.
...ob dies was mit der neuen MobilBank zu tun hat, die
Mitte 2001 an den Start gehen wird
@ MangoJo
Ich nehme man an DRESDNER BANK.
cool und sarkastisch
Ich nehme man an DRESDNER BANK.
cool und sarkastisch
@wito41
das glaube ich nicht...die DREBA "verschwindet" ja nicht !!
es müßte sich um die MobilBank handeln
das glaube ich nicht...die DREBA "verschwindet" ja nicht !!
es müßte sich um die MobilBank handeln
was das wohl heissen mag
naja es wird ja auch langsam
zeit.
es kommt wie es kommt.
doobie.de
naja es wird ja auch langsam
zeit.
es kommt wie es kommt.
doobie.de
wir haben uns im thread gekreuzt...
Deutsche Bank 24
es ist maxblue, der neue onlinebroker der deutschen bank 24!!!!!!!!!!! 14,99 Euro jede Order ab 25.000 Euro nur 29,99 Euro....
noch jemand ohne depot, bitte mail in wo postfach, hihihi
noch jemand ohne depot, bitte mail in wo postfach, hihihi
@ Mango Jo
Der Spot ist von der BFG-Bank,sie heißt jetzt SEB.
Mobilcom kann sich Peter Ustinov nicht leisten,bei den
Kursen.
Der Spot ist von der BFG-Bank,sie heißt jetzt SEB.
Mobilcom kann sich Peter Ustinov nicht leisten,bei den
Kursen.
Süddeutsche Zeitung, Samstag, 31. März 2001
Eine Bank verschwindet
Die BfG Bank heißt künftig SEB / Schweden greifen durch
Keiner kann es so schön wie Sir Peter Ustinov. „Nächste Woche verschwindet eine ganze Bank in Deutschland“, sagt er im Fernsehen, während er zerstreut einen Korkenzieher für seine Flasche Rotwein sucht. Er ist „Multiplikator“ der BfG Bank, die in der kommenden Woche in SEB umfirmiert. Der schwedische Finanzdienstleister Skandinaviska Enskilda Banken (SEB) hat die einstige Gewerkschaftsbank vor einem Jahr geschluckt. Nun wird sie durch und durch schwedisch, also auch namentlich. Für Marketing-Chef Andreas Brettschneider verkörpert der Schauspieler Unstinov eine „Lichtgestalt für europäische Kompetenz“. Der ältere Herr sei „jung im Kopf, humoresk und intelligent“. Einen Schweden wollten die Banker nicht ins Rennen schicken, weil sie einen gesamt- europäischen Anspruch pflegen. Vom Image her hätten sie damit aber keine Probleme gehabt. Die Werbeabteilung fand heraus, dass Schweden in Deutschland nur mit positiven Werten wie Offenheit und Freundlichkeit besetzt ist.
Freundlich läuft es auf jeden Fall für Lars Lundquist, den Vorstandsvorsitzenden der neuen SEB AG, im geschäftlichen Umfeld. Die Schweden sind ihrem Ziel, ein führender elektronischer Finanzdienstleister in Europa zu werden, mit der BfG ein gutes Stück näher gekommen. Sie betreuen elf Millionen Kunden und ein Vermögen von 155 Milliarden Euro in Skandinavien, Deutschland und Polen. Mit einer Marktkapitalisierung von 18 Milliarden Euro kommen sie an die Größenordnung kleiner deutscher Großbanken heran. In Deutschland haben die Schweden nicht lange gefackelt. Bei der früheren BfG Bank wurden 660 Stellen gestrichen, die Kredite um ein Fünftel gekappt sowie eine Reihe von Randaktivitäten aufgegeben, etwa das Leasing. Netto wurde 2000 ein Ergebnis von 108 Millionen Euro erzielt. Nur die Eigenkapitalrendite muss noch auf 15 Prozent verdreifacht werden.
Erklärte Wachstumsfelder sind die Vermögensverwaltung und das Internet. Das Geschäft mit Investmentfonds sowie mit Versicherungen soll zügig ausgebaut werden. Im Angebot sind die Produkte des Gerling-Konzerns sowie der konzerneigenen Gesellschaft SEG Trygg Liv. Die Marketing-Abteilung weiß auch schon, was und wie es die Kunden wollen. Sie wollen sich angeblich schlau machen, aber selbst entscheiden. Sie wollen alle mögliche Technik, aber auch eine gewisse Treue. Und sie wollen eine Auswahl an Angeboten. Zunächst einmal kostet es, die Kunden per Werbekampagne schlau zu machen: 100 Millionen Euro in drei Jahren.
Eine Bank verschwindet
Die BfG Bank heißt künftig SEB / Schweden greifen durch
Keiner kann es so schön wie Sir Peter Ustinov. „Nächste Woche verschwindet eine ganze Bank in Deutschland“, sagt er im Fernsehen, während er zerstreut einen Korkenzieher für seine Flasche Rotwein sucht. Er ist „Multiplikator“ der BfG Bank, die in der kommenden Woche in SEB umfirmiert. Der schwedische Finanzdienstleister Skandinaviska Enskilda Banken (SEB) hat die einstige Gewerkschaftsbank vor einem Jahr geschluckt. Nun wird sie durch und durch schwedisch, also auch namentlich. Für Marketing-Chef Andreas Brettschneider verkörpert der Schauspieler Unstinov eine „Lichtgestalt für europäische Kompetenz“. Der ältere Herr sei „jung im Kopf, humoresk und intelligent“. Einen Schweden wollten die Banker nicht ins Rennen schicken, weil sie einen gesamt- europäischen Anspruch pflegen. Vom Image her hätten sie damit aber keine Probleme gehabt. Die Werbeabteilung fand heraus, dass Schweden in Deutschland nur mit positiven Werten wie Offenheit und Freundlichkeit besetzt ist.
Freundlich läuft es auf jeden Fall für Lars Lundquist, den Vorstandsvorsitzenden der neuen SEB AG, im geschäftlichen Umfeld. Die Schweden sind ihrem Ziel, ein führender elektronischer Finanzdienstleister in Europa zu werden, mit der BfG ein gutes Stück näher gekommen. Sie betreuen elf Millionen Kunden und ein Vermögen von 155 Milliarden Euro in Skandinavien, Deutschland und Polen. Mit einer Marktkapitalisierung von 18 Milliarden Euro kommen sie an die Größenordnung kleiner deutscher Großbanken heran. In Deutschland haben die Schweden nicht lange gefackelt. Bei der früheren BfG Bank wurden 660 Stellen gestrichen, die Kredite um ein Fünftel gekappt sowie eine Reihe von Randaktivitäten aufgegeben, etwa das Leasing. Netto wurde 2000 ein Ergebnis von 108 Millionen Euro erzielt. Nur die Eigenkapitalrendite muss noch auf 15 Prozent verdreifacht werden.
Erklärte Wachstumsfelder sind die Vermögensverwaltung und das Internet. Das Geschäft mit Investmentfonds sowie mit Versicherungen soll zügig ausgebaut werden. Im Angebot sind die Produkte des Gerling-Konzerns sowie der konzerneigenen Gesellschaft SEG Trygg Liv. Die Marketing-Abteilung weiß auch schon, was und wie es die Kunden wollen. Sie wollen sich angeblich schlau machen, aber selbst entscheiden. Sie wollen alle mögliche Technik, aber auch eine gewisse Treue. Und sie wollen eine Auswahl an Angeboten. Zunächst einmal kostet es, die Kunden per Werbekampagne schlau zu machen: 100 Millionen Euro in drei Jahren.
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