Vorbörsliche Informationen - 500 Beiträge pro Seite

[xcoyotex]

@ alle

Ich bin recht neu im Segment, möcht aber gut informiert sein (siehe auch "Ahag"-thread). Bis jetzt hole ich mir meine Infos bei

pp-news.de und
aktienmesse.de,

die ich beide recht fit finde.
Hat noch jemand andere Tipps bzw. eine Meinung zu den beiden Portalen?
Gruß
coyo

[xcoyotex]

ok

Führ´ ich meinen thread halt alleine weiter und stelle noch eine Frage in den Raum:

Welche VCs oder welche AGs stehen hinter den einzelnen Portalen, die doch ziemlich viele aktuelle Infos raushauen? Ich bin schon ganz schön beeindruckt über die Aktualität.

[schmeissfliege]

Keine Antworten ?? Armer Hund !

tipps:
www.vwd.de
www.godmode-trader.de
www.tradewire.de
www.mis.dresdner-bank.de
www.technical-investor.de

[xcoyotex]

@ schmeissfliege

vielen dank für die liebevolle bezeichnung!!

auch danke für die tipps.

aber 1.) wer steckt hinter den beiden genannten und
2.) wie ist eure meinung zu denen?

[Sportsfreund]

@xcoyotex

PP-News.de ist m.E. von einem VC übernommen worden. Aber die schreiben eh ohne Redaktion(veröffentlichen nur News, ohne Eigencontent)

Aktienmesse wird m.E. von Roch Prüfdienste finanziert, aber die bringen auch kein Eigencontent.

Emissionsmarktplatz.de wird auch mehr oder weniger von Wirtschaftsprüfern gesteuert, auch ohne Eigencontent.

Wytto.de ist m.E. unabhängig arbeitet mit eigener Redaktion. Die bringen auch größtenteils eigene Berichte.

Ansonsten gibt es noch andere Quellen, die zum Teil über PreIPO berichten (z.B. GSC oder W:O)


Gruß

[lisbeth]

@sportsfreund
das mit eigenberichten bei wytto ist so eine sache.
was bringen mir die eigenberichte, wenn m.E. relativ viel blabla drin steht?
meldungen wie treuhanf sei tagesverlierer mit 70 % verlust und die jungs haben es einfach verpennt, dass nennwertumstellung war - toller eigenbericht!
und schaut doch einfach mal musterdepot von denen an:
sm capital, juragent, united software...sparta, valora - klasse!!!
also ich brauche ganz ehrlich gesagt diese art von eigenbericht nicht.

[Nebenwerteprofi]

1) Die aktuellsten und meisten Infos über alle Vorbörslichen Werte gibt´s bei www.wytto.de und www.pp-news.de
2) Man kann einige Punkte bei Wytto sicherlich kritisieren, letztlich ist es aber das Portal, was mit Abstand am meisten Infos über Neuemissionen und vorbörsliche Werte bringt. Sicherlich ist Wytto nicht perfekt, aber man muß auch immer die geringe Personalstärke dahinter sehen.
Also: Erst was besseres benennen, anstatt zu hart kritisieren.
3) www.oeko-invest.de ist DAS Informationsorgan für vorbörsliche Aktien und Privatplatzierungen im Umweltbereich. Neben Eigenrecherche bringen sie ca. die Hälfte der Artikel DES Informationsdienstes ÖKO-Invest (Max Deml), der einzigen deutschsprachigen Publikation ausschließich zu Umwelt-Beteiligungen.
Wer nicht täglich da reinschauen will, sollte sich den Newsletter abonnieren, der einen einmal wöchentlich in kurzen Stichworten über die Artikel informiert. Wenn dann ein interessanter Artikel drin ist, kann man ja auf der Seite den ganzen Artikel nachlesen.

[Sportsfreund]

@Lisbeth

Wytto.de ist fast 2 Jahre dabei. Da macht man auch Fehler (s. Deutsche Bank oder Banken allgemein, die Analystenhäuser, Neuer Markt, Nasdaq....).
Die liegen und lagen bisher sehr gut mit ihren Einschätzungen und sind auf jeden Fall (wie auch von meinem Vorredner NBP gesagt) mit grossem Abstand der Vorreiter in diesem Bereich. Das Problem bei diesen Portalen ist immer die Finanzierung, siehe auch die anderen Portale, die allesamt wackeln. Wie ich vorhin gesagt habe, ist Wytto.de einer der wenigen, der m.E. unabhängig arbeitet. Deswegen schreiben sie auch ganz kritisch.

ÖKO INVEST gibt es ja schon über 10 Jahre und der Vorteil gegenüber Wytto ist ganz klar, daß sie einen Börsenbrief in Print versenden.

Ciao,
SP

[Broker223]

http://dieteleboerse.n-tv.de/nepp-im-netz/berichtigung.htm

Vorbörsliche Beteiligungen: Versprechen von Traumrenditen

Was sind vorbörsliche Beteiligungen?

Vorbörsliche Beteiligungen (neudeutsch: Pre-IPOs) sind eine Form der Risikokapitalbeschaffung. 353 Unternehmen bemühten sich im vergangenen Jahr auf diesem Wege um die Gelder privater Anleger – mehr als doppelt soviel wie noch im Jahr zuvor. Sie locken oft mit Traumrenditen. Doch ein Totalverlust ist wahrscheinlicher.

Von der Börsenreife sind die Unternehmen meist weit entfernt. Genau aus diesem Grunde verweigern ihnen Banken und Venture Capital-Gesellschaften frisches Kapital. Fazit: Vorbörsliche Beteiligungen sind nichts für Privatanleger. Finger weg!

Wie erkenne ich Abzocker?

Rechtsform: Vorsicht bei Firmen mit ausländischen Rechtsformen (Inc., Ltd., oder ähnliche) - sie sind schwer greifbar. Ähnelt der Firmenname dem eines etablierten Unternehmens, ist das oft ein Indiz für eine Mogelpackung.

Lockvogelangebote: Misstrauen ist geboten, wenn der Verkäufer vor der ersten Platzierung weitere Kapitalerhöhungen ankündigt: Zukünftige Aktienkurse sind schließlich von der Unternehmensentwicklung abhängig.

Geplanter Börsengang: Termin und Emissionspreis sind oft Wunschdenken, manchmal gar mutwillige Täuschung. Selbst eine realisierte Erstnotiz ist kein Garant für eine positive Kursentwicklung.

Cold Calls: Unaufgeforderte Verkaufsofferten per Telefon sind in Deutschland verboten. Damit verdienen Sie nur, wenn Sie den Hörer auflegen.

Hinterlegungspflicht: Vor dem erstmaligen öffentlichen Angebot von Wertpapieren, die nicht zum Handel an einer inländischen Börse zugelassen sind, ist ein Verkaufsprospekt beim Bundesaufsichtsamt für Wertpapierhandel (BAWe) zu hinterlegen. Existiert ein solcher nicht, Finger weg.

Werbung mit dem Prospekt: Mit der Hinterlegung des Verkaufsprospekts zu werben ist unseriös. Das BAWe prüft den Prospekt nur auf inhaltliche Vollständigkeit, nicht auf Schuldnerqualität.

Inhalt des Prospekts: Bereits auf dem Deckblatt sollte erkennbar sein, wie viele Aktien zu welchem Preis platziert werden. Im Finanzteil befindet sich die von einem Wirtschaftsprüfer testierte Gewinn- und Verlustrechnung.

Verwendung des Beteiligungskapitals: Die Kapitalerhöhung muss ins operative Geschäft fließen. E Personalien: Der Vorstand und der Aufsichtsrat müssen auf ihre etwaige kriminelle Historie und gefloppte Vorgängerfirmen untersucht werden.

Grundlagen: Prüfen Sie, wie bei jedem Investment, Stärken und Schwächen, Chancen und Risiken.

Gibt es einen regen Handel für vorbörsliche Beteiligungen?

Nur wenige Unternehmen schaffen den Sprung an die Börse – dem Marktplatz für Beteiligungen. Somit bleiben Anleger meist auf ihren Anteilen sitzen, kaum dass sie die Anteilsscheine "vorbörslich" erworben haben.

Mehr Transparenz bieten Handelshäuser, die eine gewisse Vorauswahl unter Pre-IPOs treffen. Allerdings kommt auch dort oft tagelang kein Handel zustande. Die Spannen zwischen An- und Verkaufskursen sind zudem hoch. Seriösität ist nicht garantiert – geschweige den die Traumrenditen, mit denen Unternehmen oft werben.

Einige Handelshäuser im Überblick:

AHAG: größter deutscher Händler von nicht-börsennotierten Aktien

Valora Effekten Handel: ältestes deutsches Haus für den Handel von unnotierten Aktien (seit 1988)

Tradecross: Fokus auf junge Unternehmen aus dem Technologie- und Internet-Bereich

Webstock: ist im August 2000 von der Baader Wertpapierhandelsbank übernommen worden

Wo erhalte ich Informationen über vorbörsliche Beteiligungen?

Bestimmungen zum Schutz und zur Information von Anlegern (wie zum Beispiel zwingende Quartalsberichterstattungen oder Anforderungen an die Ad-hoc-Publizität) gibt es in diesem grauen Kapitalmarkt nicht. Unternehmen, die nach dem Geld privater Anleger trachten, werben oft in allen Medien – und nicht zuletzt auf ihren eigenen Internet-Seiten. Auf Pre-IPO-Platformen kann jedermann seine "fachmännische" Meinung kundtun – sogar unter einem Synonym. Investitionsentscheidungen sollte kein Anleger allein darauf stützen. Einige Pre-IPO-Platformen im Überblick – und mit Vorsicht zu genießen:

Wytto.de
PP-News.de
Emissionsmarktplatz.de
Zukunftskapital.de
juchu.de
Hilfe und Informationen auch bei:

Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel:

Bundesaufsichtamt für das Kreditwesen:

Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre
www.anlageschutzarchiv.de

U.S. Securities and Exchange Commission (SEC):

Rechtsanwälte:

Jens Graf, Düsseldorf, Tel. [phone]
Dr. Werner Meier, München, Tel. [phone]
weitere Anwälte und Beratungen

28.3.2001, Harald Hamprecht, DIE TELEBÖRSE

[[e-mail]]

@sportsfreund und alle

Die a&a Informationsdienst AG ist keine Tochterfirma der Roch AG und wird auch nicht "von Roch Prüfdienste finanziert". Richtig ist nur, dass Herr Matthias Roch von der Roch Prüfdienste AG im Aufsichtsrat der a&a Informationsdienst AG ist.

Die Aktienmesse versteht sich als unabhängige Informationsplattform für außerbörsliche Informationen und bietet aktuelle Kurse, News, Foren, Emissionen und den Aktienmarkt, ist aber keine Handelsplattform! Es werden lediglich Informationen bereitgestellt und der User kann entsprechende Foren zur Informations-Vermittlung bzw. Kommunikation mit anderen Usern nutzen.

Für Fragen stehen wir jederzeit unter [e-mail]
zur Verfügung!

@sportsfreund:
Wir hatten dies schon in einem anderen Thread klargestellt, den Sie gelesen und kommentiert haben. Warum stellen Sie diese Behauptungen erneut in den Raum?



Die Redaktion der Aktienmesse
<a href="http://www.aktienmesse.de">www.aktienmesse.de</a>

[Scepticwac]

@ sportsfreund

Ich verfolge die Entwicklung in Sachen Pre-IPO-Plattformen seit geraumer Zeit und es wird mit harten Bandagen gekämpft, v.a. aus bestimmten Richtungen.

Es ist bedauerlich und bezeichnend, dass man mitunter den Eindruck bekommen muss, dass man einem Hahnenkampf zusieht.

Bedauerlich, weil oft nicht mit Qualität, sondern mit weniger ehrenwerten Methoden geworben wird und bezeichnend, weil ausgerechnet diejenigen, die sich den Anlegerschutz auf die Fahne schreiben, zum Teil selbst zu den Abzockern gehören.

Wer mit einem Pre-Ipo-Portal verflochten ist und hier im Forum seine Meinung kundtut, hat m.E. die Verpflichtung, dieses auch offen zu benennen oder er macht sich unglaubwürdig.

Und wenn genau die Personen, die hier durch haltlose Gerüchte, schlechten Stil und Mangel an Mannieren auffallen, so genannte "Analysen" umso positiver schreiben, je mehr ein Emittent zu zahlen bereit ist, kann man sich wohl jeden weiteren Kommentar ersparen ... und wer sich Sportsfreund nennt, sollte sich auch sportlich verhalten.

Um den zu erwartenden Anfeindungen im Vorfeld den Wind aus den Segeln zu nehmen, nur soviel: Die Betroffenen sollten aufpassen, wie sie sich äußern. Jeder Nutzer kann anhand der IP-Adresse unproblematisch ermittelt werden. Wenn eines der betroffenen Unternehmen den Mut aufbringt und gerichtliche Schritte in die Wege leitet, um solchen Machenschaften ein Ende zu bereiten, rollt nicht nur ein Kopf ...

In diesem Sinne wünsche ich den Betroffenen viel ein schönes Wochenende und viel Spaß beim zu erwartenden Bashing!

So long

Scepticwac

[Sportsfreund]

@Scepticwac

Du hast mit Sicherheit Recht, daß hier mit harten Mitteln gekämpft wird. Jedoch habe ich da meine eigene Meinung. Was glaubst du, wie viele IPs hier von Insidern oder Unternehmen verwendet werden?
Das sind bestimmt einige

@Aktienmesse
Ich habe ja geschrieben "m.E.". Bitte richtig lesen und dann mir Behauptungen unterstellen.