Nasdaq: Zinssenkung für nächste Woche erwartet - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 08.04.01 09:39:24 von
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Der Nasdaq Composite verliert 64 Punkte oder 3,6% und beendet die Woche mit 1.721 Zählern. Die Umsätze sind gering. Damit hat der weltweit wichtigste Technologie-Index neun der vergangenen zehn Wochen schwächer geschlossen.
Tageschart Nasdaq Composite
„Wir haben eine Menge drastischer Ergebniswarnungen, vor allem im Telekom-Sektor, und der Arbeitsmarktbericht hat auch nicht geholfen“, sagt Charles White von der Finanzgesellschaft Avatar Associates. White umreißt damit exakt die Problemlage vom Freitag.
Sycamore Networks warnt vor schlechteren Quartalsergebnissen, ebenso Agilent Technologies und Tellabs. Dadurch gerät auch der Netzwerksektor insgesamt unter Druck. Cisco Systems verliert 10% auf 13,45$. Cisco ist einer der größten Kunden von Agilent, so dass sich die Probleme jeweils auf den anderen übertragen.
Die am Vormittag vorgelegten Arbeitsmarktdaten sind zwiespältig. Zwar beträgt die Arbeitslosenquote im März wie schon im Vormonat 4,3%, doch statt des erhofften Stellenzuwachses verlieren die USA 86.000 Stellen. Stellenverluste sind ein typisches Rezessionszeichen. Zwar bleibt der Dienstleistungssektor von den Problemen noch weitgehend unbehelligt, doch erfahrungsgemäß kommt hier der Abschwung zeitverzögert.
Außerdem belastet die Nachricht von der Pleite des kalifornischen Energieversorgers PG&E das Parkett. Bankentitel geraten unter Druck, weil sie um die Zurückzahlung ihrer Kredite bangen müssen .
Unterdessen werden die Forderungen nach einer schnellen weiteren Zinssenkung durch die US-Notenbank lauter. Das Analystenhaus Merrill Lynch erwartet eine Zinssenkung um 50 Basispunkte schon nächste Woche. Vor allem die enttäuschenden Arbeitsmarktdaten gäben dazu Anlass. Die Notenbank selbst hält sich bedeckt.
Nach dem guten Abschneiden gestern geben Software-Aktien wieder ab. Microsoft verliert 0,6%, Oracle gibt 5,9% ab. Biotech-Aktien halten sich nahezu unverändert.
Sie kommt, wenn überhaupt, übernächste Woche, und verpufft spätestens bis zum 20.04 nach MSFT-Prognosen in ihrer Wirkung.
hüpfen müssen vor Freude, angesichts der Arbeitsmarktzahlen.
Hat es das!??
Wenn die vorzeitige Zinssenkung kommen sollte,
wird sie verkauft. Und - Verkaufsabsichten stecken
auch hinter der Meldung bez. der Merril Lynch spin doctors.
Ich kann`s einfach nicht begreifen, wie sehr ein Grossteil
der Anleger immer noch an den Lippen dieser
Lügenindustrie hängt.
muß man tatsächlich langsam annehmen.
Wenn man das bewußte Streuen von Lügenmärchen betrachtet,
so muß man sich schon fragen, ob es überhaupt eine Börsenaufsicht gibt.
von einer sanften Landung im dritten Quartal ausgeht.
Solch einen Unsinn können doch nur interessierte Kreise streuen.
Der Kleinanleger wird zu dieser Denkweise getrimmt.
Niemand kann zum jetzigen Zeitpunkt korrekt voraussagen,
wie sich die Wirtschaft erholt.
Daß die Zinsschraube von Greenspan überdreht wurde, ist doch unbestritten.
Daß er damit den Hightech-Sektor aus den Angeln gehoben hat,
ist ebenfalls Fakt.
Er wird sicher wegen dieser "Leistung" in die Annalen eingehen.
Immerhin über 5 Billionen (!!!) Dollar innerhalb eines Jahres zu vernichten, im Verein mit dieser unsinnigen
Konstruktion des Shortselling, schaffen nicht einmal alle
Spielcasinos der Welt zusammen.
Greenspan hat doch mit dem 2000-Schwachsinn gar nichts zu tun
gehabt. Trotz Zinserhöhung sind die Aktien gestiegen.
Die Kapitalmärkte haben sich in der Wirtschaft verselbständigt.
Das konnte mit oder ohne Greenspan oder mit/ohne Zinssenkung/-erhöhung
nicht gut gehen.
sehe ich genauso, das war von den Verbrecherbanken so gesteuert, jeder wußte daß die Blase irgendwann explodieren wird, aber es wurden weiter fleißig fonds an den Kleinanleger verkauft.
Das war ein Kettenbrief mit den Aktien! Der letzte zahlt die Zeche.
"Der Herr hats gegeben, der Herr hats genommen."
Fairerweise muss man sagen, dass Easy-Al die Techno-Blase
durch seine Konfettiparaden seit Amtsantritt auch erst ermöglicht hat.
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