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    Der FC Bayern plant den Börsengang - die Rettung des NEMAX`??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.04.01 15:05:32 von
    neuester Beitrag 08.04.01 17:53:33 von
    Beiträge: 10
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      schrieb am 08.04.01 15:05:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      FC Bayern: Börsengang muss kommen

      Für den FC Bayern München ist der Punkt nicht mehr allzu fern, an dem der Fußballclub an die Börse gehen muss. Das lässt Präsident Franz Beckenbauer in einem Zeitungs-Interview ebenso durchblicken wie seine Sorge vor schlechteren Zeiten.

      Die Umwandlung des FC Bayern in eine Kapitalgesellschaft ist für Franz Beckenbauer nur noch eine Frage der Zeit: "Die Verantwortlichen um Manager Uli Hoeneß befassen sich bereits mit der Umstrukturierung." Von den Erfahrungen, die Borussia Dortmund mit dem schlechten Börsenkurs macht, lassen sich die Bayern offenbar nicht abschrecken; besonders dann nicht, wenn sie im Mai das Champions-League-Finale gewinnen sollten.

      Ein Börsengang, den Beckenbauer noch vor Kurzem kategorisch ausgeschlossen hat, wird somit immer wahrscheinlicher. „Wir sind zwar noch in einer guten Situation. Wir machen auch immer noch Gewinn, aber die Betonung liegt auf noch“, erklärt Beckenbauer gegenüber der Süddeutschen Zeitung und fügt hinzu: „Die Kosten laufen uns davon. Und mit den Einnahmen sind wir oben an der Decke. Dann werden wir umwandeln müssen.“

      Ein ehrliches und richtungsweisendes Wort des Fußball-Kaisers für seine künftigen Teilhaber, die Aktionäre. Mit der Betonung des "noch" in seiner Aussage, lässt Beckenbauer erwarten, dass die Zeiten schlechter werden; ebenso mit der Decke, welche die Einnahmen schon erreicht haben. Unter diesen Umständen, dass es nicht mehr besser werden kann, sollen nun gutgläubige Aktionäre ins Bayern-Boot gelockt werden. Mit Geldanlage und fairer Chancenteilung hat das wenig zu tun sondern nur mit reiner Liebhaberei der Fans.

      Momentan zählt der FC Schalke 04 zu den heißesten Börsen-Kandidaten unter den deutschen Fußballvereinen. Der Gelsenkirchener Traditionsverein hat bereits alle Aktivitäten rund um den Stadionneubau in einer Aktiengesellschaft zusammen gefasst. Auf der Warteliste stehen darüber hinaus der Hamburger Sportverein und der VfB Stuttgart. Anders als die anderen Kandidaten, die nur auf besseres Börsenwetter warten, muss Stuttgart nach dem wahrscheinlichen zweiten Abstieg aus der Bundesliga zusätzlich noch einen neuen sportlichen Anfang machen.

      Autor: Robert Sopella, 20:37 07.04.01

      nach der BVB Pleite kann es diesmal nur besser werden!!

      der FCB ist in Deutschland der einzige börsentaugliche Fussballverein;)

      da werden dann endlich Millionen für teure Stars frei - und wir werden ewig Deutscher Meister sein!!:laugh:
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      schrieb am 08.04.01 15:28:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der einzige der wohl auf lange sicht Geld verdienen kann ist Schalke.
      Weil die ja wohl eine Kapitalgesellschaft mit Fußballverein werden sollen und nicht umgekehrt.

      Ps:Übernahme Parkstadion in Sommer,übernahme Glückaufkampfbahn,Bau Tenniscenter,Erlebniswelt,Hotel
      und natürlich Die "Arena auf Schalke" mit Popkonzerten,
      Opern und weiß sonst noch was.

      So das dieses Projekt relativ unabhängig vom Fußball ist.
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      schrieb am 08.04.01 15:38:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der FC Bayern München ist einer der reichsten Fußballvereine Europas. Das Vereinsvermögen wird auf ca. 1. Mrd DM geschätzt. :D
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 15:41:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      Der FC Bayern München ist einer der reichsten Fußballvereine Europas, der HSV ist (einer) der Beste(n) :D
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 16:07:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      :laugh: :laugh:

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      schrieb am 08.04.01 16:58:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hoffentlich geht dieser Unverein an seinem eigenen Börsengang zugrunde!

      "ICH WÜRDE NIE ZUM FC BAYERN GEHN" (recht so,Campino)

      Gruss Armin
      Einmal Zebra - immer Zebra!
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 17:02:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      Auf jeden Fall erscheinen Bayern Manager schon im Wirtschaftsteil der FAZ:


      Kein Manager für Analysten

      Er will einfach nicht. Dies hat Karl-Heinz Rummenigge, der Vizepräsident von Bayern München, Deutschlands reichstem Fußballverein, nun in einem Interview noch einmal klargestellt. Was er nicht will, wenn es denn je einer wollte? "Ich habe keine Lust, als börsennotiertes Unternehmen einem Analysten Sinn und Zweck eines Spielertransfers erklären zu müssen. Wir sind ein Fußballverein und kein Shareholder-Value-Club."

      Es scheint, als habe hier der Sportler, der begeisterte Fußballspieler gesprochen, nicht der Vereinsfunktionär, der Rummenigge nach seiner aktiven Zeit geworden ist. Um die Dinge herumzureden, war noch nie seine Art, er ist kein Schauspieler, kein Gegenstand für die bunten Blätter. Mag sein, daß ihn (1955 im westfälischen Ort Lippstadt geboren) schon die Familie - der Vater war Werkzeugmacher - geprägt hat. Sohn Karl-Heinz absolvierte, bevor Max Merkel sein Fußballtalent entdeckte, eine Lehre als Bankkaufmann. Kenntnisse im Umgang mit Geld dürften ihm heute nur zugute kommen. Denn immerhin setzt das Unternehmen FC Bayern München, zu dessen Führung "Kalle" Rummenigge gehört, knapp 300 Millionen DM um, bei einer Umsatzrendite von rund 10 Prozent. Ein Unternehmen?

      Die Zeit, als elf Freunde nach dem Krieg für ein Butterbrot Fußball spielten, hat Rummenigge nicht mehr erlebt. 1974 wurde er vom FC Bayern verpflichtet und spielte neben "Legenden" wie Beckenbauer, Müller, Hoeneß oder Sepp Maier. Anfangs ohne rechten Erfolg: Erst mit der Zeit konnte er, wie er damals selbst einräumte, einen Makel abbauen: "Ein guter Dribbler sein und dann Null."

      Stürmer war er, der Mann auf dem Flügel. Freilich keiner, der blindlings nach vorne stürmte. Zu seinem Image gehört, seit ihn anfangs der achtziger Jahre international sportlich Ruhm und Ehre ereilten, der Hauch des Intellektuellen, der mit den Füßen spielte, aber mit dem Kopf dachte. Vor allem an die Zukunft. Wohl wissend, daß eine Karriere immer unter dem Damoklesschwert einer Verletzung und möglicher Berufsunfähigkeit steht, sorgte er schon als Spieler vor, beispielsweise durch die Gründung einer Versicherungsagentur. Daß ihn manche als Biedermann einstuften, hat ihn nie irritiert. Er sei halt kein "Skandaltyp". Wohl aber einer, der sich in seiner aktiven Zeit immer zugute hielt, "die Wirtschaft mit einzubeziehen", wenn es ums eigene Gehalt ging (durch Werbeverträge).

      Daß er nun, die Zukunft des FC Bayern betreffend, noch einmal namens der Vereinsführung feststellt: Wir werden keine börsennotierte Aktiengesellschaft (mit allen damit zusammenhängenden Folgen) - dies zeigt erneut die strategische Vorsicht, mit der Rummenigge agiert. Gewiß, er kennt das Fußballgeschäft wie kaum ein anderer. Er tritt weltläufig auf, spricht mehrere Sprachen, spielte früher auch in Italien bei Inter Mailand. Gerade wegen seiner Kenntnis der Marktlage weiß er, daß sich der Fußball heute längst den Gesetzen des Marktes unterworfen hat. Seine Aussage "Unsere Aufgabe besteht darin, so erfolgreich wie möglich Fußball zu spielen" mag die Geschäftsgrundlage bilden: Sollten die Transfersummen für erstklassige Spieler künftig noch mehr ins Kraut schießen, wird auch Rummenigge gezwungen sein, marktkonform zu reagieren - wenn denn der FC Bayern den Anspruch aufrechterhalten will, ein internationaler Spitzenverein zu sein. Darauf dürfte Rummenigge nachdrücklich beharren.

      Der Börsengang ist für ihn aber noch lange nicht die logische Konsequenz daraus. Zunächst will er es mit möglichen Partnerschaften versuchen. Der Verein würde in diesem Fall zur Kapitalgesellschaft, an der sich Unternehmen beteiligen können. Die Vorstellung mag dem heute selbstbewußt, nicht arrogant auftretenden Vizepräsidenten heute noch zuwider sein (seinem Präsidenten Beckenbauer und dem Manager Hoeneß noch viel mehr). Wenn es trotzdem so kommen sollte, um beispielsweise auf diese Weise Geld für Spielereinkäufe oder für die Finanzierung des geplanten neuen Stadions zu bekommen - für die potentiellen Partner aus der Wirtschaft wäre Rummenigge ein hoch kompetenter Gesprächspartner. Denn der groß gewachsene, schlanke Westfale kennt sich wirklich in zwei Bereichen aus, die nach Meinung vieler die Welt regieren: Fußball und Geld.

      HERIBERT KLEIN

      Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.04.2001, Nr. 83 / Seite 19
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      schrieb am 08.04.01 17:02:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Zebratology

      THW Kiel-Fan oder MSV-Fan ;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 17:53:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Megapol

      MSV Fan - aber vom härtesten!

      Gruss aus Mettmann
      Zebra
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 17:53:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die FCB-Aktie wird sicherlich im Amtlichen Handel notiert sein. :)


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