Weltbörsen: Weiter größte Vorsicht angesagt - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.04.01 01:38:35 von
neuester Beitrag 01.05.01 10:51:38 von
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Trotz der vorübergehenden Erholung von Dow, Nasdaq und Neuer Markt sollten Anleger skeptisch bleiben. Hier einige Meinungen:
Atul Patel, Fondsmanger beim Investmenthaus Foreign & Colonialin (in Financial Times 27.04. ,Anlegerbeilage Portfolio):
"Ich verstehe die Marktreaktion (auf die Fed Zinssenkung) nicht, denn diese Zinssenkung ist ein eindeutiges Alarmzeichen. Die amerikanische Wirtschaft muss in fürchterlicher Verfasssung sein, wenn Greenspan innerhalb von vier Monaten viermal die Zinsen senkt".
Klaus Schlote, Aktienstratege für Europa von Dresdner Kleinwort Wasserstein (Finanzen Heft Mai 2001):
"Die längerfristigen Gewinnerwartungen der Analysten sind weltweit noch viel zu hoch. Vor allem bei den großen Indizes - Dow-Jones, Dax - existiert noch signifikantes Potenzial nach unten. Aktien im Depot mit 40 Prozent gewichten. Defensive Bereiche favorisieren - ...den Rest in Anleihen und Festgeld investieren".
Rolf Elegeti, Commerzbank Securities London(Finanzen Heft Mai 2001):
"Für den Neuen Markt sehe ich immer noch großes Rückschlagpotenzial und eine Bodenbildung möglicherweise bei nur 1200 Zählern. ... Nur weil die Kurse gefallen sind, sind die Aktien am Neuen Markt nicht zwangsläufig billig..."
Atul Patel, Fondsmanger beim Investmenthaus Foreign & Colonialin (in Financial Times 27.04. ,Anlegerbeilage Portfolio):
"Ich verstehe die Marktreaktion (auf die Fed Zinssenkung) nicht, denn diese Zinssenkung ist ein eindeutiges Alarmzeichen. Die amerikanische Wirtschaft muss in fürchterlicher Verfasssung sein, wenn Greenspan innerhalb von vier Monaten viermal die Zinsen senkt".
Klaus Schlote, Aktienstratege für Europa von Dresdner Kleinwort Wasserstein (Finanzen Heft Mai 2001):
"Die längerfristigen Gewinnerwartungen der Analysten sind weltweit noch viel zu hoch. Vor allem bei den großen Indizes - Dow-Jones, Dax - existiert noch signifikantes Potenzial nach unten. Aktien im Depot mit 40 Prozent gewichten. Defensive Bereiche favorisieren - ...den Rest in Anleihen und Festgeld investieren".
Rolf Elegeti, Commerzbank Securities London(Finanzen Heft Mai 2001):
"Für den Neuen Markt sehe ich immer noch großes Rückschlagpotenzial und eine Bodenbildung möglicherweise bei nur 1200 Zählern. ... Nur weil die Kurse gefallen sind, sind die Aktien am Neuen Markt nicht zwangsläufig billig..."
hi MMUNNA, alter bär,
meiner meinung ist das nicht der fall, was deine analysten da schreiben.
grund: die börse hat weitaus schlechtere zahlen antizipiert, als es nach den letzten bip-zahlen der usa notwendig wäre.
so sind bspw. cisco und pmcs trotz schlechter nachrichten gestiegen, m. m. nach ein standhafter beweis für das fait accompli.
dennoch darf man nicht übermütig werden: der nasdaq wird m. m. nach in eine seitwärtsbewegung laufen und nach einiger zeit, also ca. in 4 bis 5 quartalen, zu einer erneuten rallye ansetzen. die höchstkurse von 5000 sehen wir nach meiner einschätzung aber schon 2005 wieder.
gruss
schurke, der bald eine optimistenschule gründet!
meiner meinung ist das nicht der fall, was deine analysten da schreiben.
grund: die börse hat weitaus schlechtere zahlen antizipiert, als es nach den letzten bip-zahlen der usa notwendig wäre.
so sind bspw. cisco und pmcs trotz schlechter nachrichten gestiegen, m. m. nach ein standhafter beweis für das fait accompli.
dennoch darf man nicht übermütig werden: der nasdaq wird m. m. nach in eine seitwärtsbewegung laufen und nach einiger zeit, also ca. in 4 bis 5 quartalen, zu einer erneuten rallye ansetzen. die höchstkurse von 5000 sehen wir nach meiner einschätzung aber schon 2005 wieder.
gruss
schurke, der bald eine optimistenschule gründet!
Hi MMUNNA!
Sehr interessante Geschichte, habe aber bereits 50% Aktien aus der Nasdaq für längerfristige Strategie angelegt. Ist besser wie die Warteschleife auf dem Depot. Werde bei ggf. fallenden Kursen, das II. Quartal zum "Einkaufen" nutzen.
Gruß Nasdaq
Sehr interessante Geschichte, habe aber bereits 50% Aktien aus der Nasdaq für längerfristige Strategie angelegt. Ist besser wie die Warteschleife auf dem Depot. Werde bei ggf. fallenden Kursen, das II. Quartal zum "Einkaufen" nutzen.
Gruß Nasdaq
@ Prof. und Nasdaqhans
Seht Euch einmal den Dow - Basistrend seit 1897 bis heute an und vergleicht ihn mit dem aktuellen Stand des Dow. Der Dow ist völlig überbewertet! Diese Überbewertung ist noch extremer als die von 1929. In der Historie kam der Dow regelmäßig nach einem Wachstumszyklus zum Basistrend zurück und unterschritt ihn sogar für mehrere Jahre. Ich befürchte, wir stehen gerade wieder vor einer solchen Entwicklung. Welcher Industriesektor kann denn in naher Zukunft soviel Wachstum vorweisen, dass die hohen KGVs weiterhin gerechtfertigt sein werden. Nur eine solche "Unterfütterung" könnte die derzeit liquiditätsbedingt angestiegenen Kurse auf Dauer und in Zukunft stabilisieren.
Andernfalls droht der massive Abstieg, wie ihn die Dow-Theoretiker bereits in den USA zusammen mit der großen Shorty-Gemeinde voraussagen. Das würde dann bitter auch für den Dax und Eurostoxx und könnte Jahre dauern - wie man am Dow - Index der Vergangenheit sehen kann. Ich sehe den Beginn der Abstiegswelle für die Standardwerte bald nach dem 15.Mai, es sei denn, die Zinsen werden wieder gesenkt, oder spätestens im Hochsommer nach Bekanntwerden der grottenschlechten Ergebnisse des 2. Quartals. Ich sähe auch lieber steigende Kurse, aber das Konsumentenvertrauen in den USA sinkt und sinkt. Das verheißt nichts gutes. Der Trend verstärkt den Trend, hier den Abwärtstrend, leider. charttechnisch dürfte sich beim NASDAQ jetzt erst einmal das übliche Doppeltop ausbilden, bevor die Shorties kommen...
Obwohl bis zu 3 Trillionen $ auf Geldmarktkonten geparkt sein sollen, kann sich die Börse nicht richtig erholen..., das muss doch allen zu Denken geben und kann nur auf ganz fundamental begründeten Befürchtungen über den Wirtschaftsabschwung beruhen.
Die Unternehmenslenker und das Führungspersonal sind eben bärisch eingestellt, weil es die Probleme direkt vor Augen hat und ihren Verwandten empfiehlt, den Aktienmarkt zu meiden...bzw. short zu gehen....So entstehen Stimmungen und Trends, die erst drehen, wenn das Führungspersonal in den Betrieben wieder von einer Aufwärtsbewegung überzeugt ist. Davon kann derzeit aber keine Rede sein.
Seht Euch einmal den Dow - Basistrend seit 1897 bis heute an und vergleicht ihn mit dem aktuellen Stand des Dow. Der Dow ist völlig überbewertet! Diese Überbewertung ist noch extremer als die von 1929. In der Historie kam der Dow regelmäßig nach einem Wachstumszyklus zum Basistrend zurück und unterschritt ihn sogar für mehrere Jahre. Ich befürchte, wir stehen gerade wieder vor einer solchen Entwicklung. Welcher Industriesektor kann denn in naher Zukunft soviel Wachstum vorweisen, dass die hohen KGVs weiterhin gerechtfertigt sein werden. Nur eine solche "Unterfütterung" könnte die derzeit liquiditätsbedingt angestiegenen Kurse auf Dauer und in Zukunft stabilisieren.
Andernfalls droht der massive Abstieg, wie ihn die Dow-Theoretiker bereits in den USA zusammen mit der großen Shorty-Gemeinde voraussagen. Das würde dann bitter auch für den Dax und Eurostoxx und könnte Jahre dauern - wie man am Dow - Index der Vergangenheit sehen kann. Ich sehe den Beginn der Abstiegswelle für die Standardwerte bald nach dem 15.Mai, es sei denn, die Zinsen werden wieder gesenkt, oder spätestens im Hochsommer nach Bekanntwerden der grottenschlechten Ergebnisse des 2. Quartals. Ich sähe auch lieber steigende Kurse, aber das Konsumentenvertrauen in den USA sinkt und sinkt. Das verheißt nichts gutes. Der Trend verstärkt den Trend, hier den Abwärtstrend, leider. charttechnisch dürfte sich beim NASDAQ jetzt erst einmal das übliche Doppeltop ausbilden, bevor die Shorties kommen...
Obwohl bis zu 3 Trillionen $ auf Geldmarktkonten geparkt sein sollen, kann sich die Börse nicht richtig erholen..., das muss doch allen zu Denken geben und kann nur auf ganz fundamental begründeten Befürchtungen über den Wirtschaftsabschwung beruhen.
Die Unternehmenslenker und das Führungspersonal sind eben bärisch eingestellt, weil es die Probleme direkt vor Augen hat und ihren Verwandten empfiehlt, den Aktienmarkt zu meiden...bzw. short zu gehen....So entstehen Stimmungen und Trends, die erst drehen, wenn das Führungspersonal in den Betrieben wieder von einer Aufwärtsbewegung überzeugt ist. Davon kann derzeit aber keine Rede sein.
hi MMUNNA,
1929 lag doch eine ganz andere situation vor als heute:
die rezession hat vielen leuten, insbes. den brokern, den job gekostet, bankenkrise, es gab eine hohe arbeitslosigkeit, alles fakten, die heute so nicht zutreffen. schau dir doch die bip-zahlen an, überleg doch mal, 2,1% wachstum in den usa!
das entspräche ca. einer 100%-Steigerung, wertmässig gesehen (absolutzahlen vorausgesetzt), von 1929 auf 1931!
ich halte dein szenario ala leuschel nicht für realistisch, sollte es dennoch eintreffen, hab´ ich mich verspekuliert und trag ganz allein die konsequenzen!
gruss
schurke
1929 lag doch eine ganz andere situation vor als heute:
die rezession hat vielen leuten, insbes. den brokern, den job gekostet, bankenkrise, es gab eine hohe arbeitslosigkeit, alles fakten, die heute so nicht zutreffen. schau dir doch die bip-zahlen an, überleg doch mal, 2,1% wachstum in den usa!
das entspräche ca. einer 100%-Steigerung, wertmässig gesehen (absolutzahlen vorausgesetzt), von 1929 auf 1931!
ich halte dein szenario ala leuschel nicht für realistisch, sollte es dennoch eintreffen, hab´ ich mich verspekuliert und trag ganz allein die konsequenzen!
gruss
schurke
trauemer...schon in 2002 wird die usa schon wieder ein wachstum von 5 % haben...ich gruess euch aus den usa.....die 5000 haben wir schon wieder ende 2002
Grünspan hat in den Jahren seiner Amtszeit eine totale Abhängigkeit zwischen Notenbank und Börse konstruiert : alles hängt an der Börse, Pensionskassen, Altersversorgung, etc. Daher darf die Börse einfach nicht abstürzen und Grünspan wird alles tun, um dies zu verhindern. Trotzdem hat er einen schönen Ballon aufgeblasen und seine Mitbürger mittelbar stimuliert, sich immer mehr zu verschulden. Welcher Ami spart schon, wenn man doch mit Aktien ein Vielfaches erwirtschaftet. Offensichtlich hält sich das System recht gut, aber ein Einsturz ist vorprogrammiert. Jedes Imperium in der Geschichte ist bislang gescheitert, so wird auch das amerikanische Zeitalter irgendwann ein Ende finden. Mir haben Hamburger noch nie besonders geschmeckt, dann lieber Nasi Goreng oder chicken tika.
P.S. : wenn`s ernste Wirtschaftsprobleme gibt, werden die Amis wohl mal wieder einen Krieg brauchen, das war in der Vergangenheit auch so, der Anlass wird geschickt konstruiert. Oder glaubt Ihr wirklich George W. Bush wird keinen Krieg führen ( müssen ).
P.S. : wenn`s ernste Wirtschaftsprobleme gibt, werden die Amis wohl mal wieder einen Krieg brauchen, das war in der Vergangenheit auch so, der Anlass wird geschickt konstruiert. Oder glaubt Ihr wirklich George W. Bush wird keinen Krieg führen ( müssen ).
nach wie vor besteht die Frage:
kann die USA-Wirtschaft die Kurve noch kratzen?
auch bei funktionierenden Bremsen (Zinserhöhungen) und
einem starken beschleunigen aus der Kurve (Zinssenkungen)
scheint es mir, als ob der Fahrer etwas zu früh Gas gegeben
hat.
und wenn der Fahrer erst einmal nervös wird...
Urteil: Das geht voll gegen die Wand.
kann die USA-Wirtschaft die Kurve noch kratzen?
auch bei funktionierenden Bremsen (Zinserhöhungen) und
einem starken beschleunigen aus der Kurve (Zinssenkungen)
scheint es mir, als ob der Fahrer etwas zu früh Gas gegeben
hat.
und wenn der Fahrer erst einmal nervös wird...
Urteil: Das geht voll gegen die Wand.
ich könnte mich schlapplachen, über all die experten hier, die der amerikanischen wirtschaft die blumen zur beerdigung tragen!!
hahahahahahahaha!
was ist denn passiert? die amis bekommen schlimme, schlimme , schlimme 4,5 % arbeitslose!!!
nein, aber auch!!
wo doch alles unter 5% immer noch voll-beschäftigung signalisiert.
und wir scheiss-europäer? wir bejubeln uns, wenn die quote mal unter 11(!!!!!!!!!) % fällt?
habt ihr eigentlich noch alle tassen im schrank?
jeder 10.arbeitsfähige und willige mensch in europa hat keinen job.
und dann nimm in deutschland nochmal die schüler,studenten,rentner,behinderten,beamten,sozialhilfe-empfänger und behinderte und soldaten dazu,dann fragst du dich, wer hier überhaupt noch was fürs bsp tut!
ach ja, ich hab die scheiss-beamten vergessen.
nein,nein freunde, die 2% wachstum des bsp in usa im letzten monat waren kein zufall.
die wirtschaft der amis ist viel stärker als einige "experten" uns hier weiss machen wollen?
warum?
weil sie besser strukturiert ist als unsere.
wenn da einer den job verliert sucht er sich nen neuen.und wenn er dafür umziehen muss, dann tut er das.
und bei uns?
denkt mal drüber nach!
es wird nichts so heiss gegessen, wie es gekocht wird.
penunzienjäger
hahahahahahahaha!
was ist denn passiert? die amis bekommen schlimme, schlimme , schlimme 4,5 % arbeitslose!!!
nein, aber auch!!
wo doch alles unter 5% immer noch voll-beschäftigung signalisiert.
und wir scheiss-europäer? wir bejubeln uns, wenn die quote mal unter 11(!!!!!!!!!) % fällt?
habt ihr eigentlich noch alle tassen im schrank?
jeder 10.arbeitsfähige und willige mensch in europa hat keinen job.
und dann nimm in deutschland nochmal die schüler,studenten,rentner,behinderten,beamten,sozialhilfe-empfänger und behinderte und soldaten dazu,dann fragst du dich, wer hier überhaupt noch was fürs bsp tut!
ach ja, ich hab die scheiss-beamten vergessen.
nein,nein freunde, die 2% wachstum des bsp in usa im letzten monat waren kein zufall.
die wirtschaft der amis ist viel stärker als einige "experten" uns hier weiss machen wollen?
warum?
weil sie besser strukturiert ist als unsere.
wenn da einer den job verliert sucht er sich nen neuen.und wenn er dafür umziehen muss, dann tut er das.
und bei uns?
denkt mal drüber nach!
es wird nichts so heiss gegessen, wie es gekocht wird.
penunzienjäger
@ penunzienjäger:
Völlig richtig.
Die ganzen BEDENKENTRÄGER hier im Board können einfach die DYNAMIK der US-Wirtschaft nicht begreifen.
Und viele sahen schon den grossen US-Wirtschafts-CRASH!!
Die 2% Wachstum im US-BIP (Bruttoinlandsprodukt) des 1. Quartals war denn wohl auch der letzte Beweis für die Stärke der US-Ökonomie.
Dies hat alle überrascht. Mit diesen 2% Wachstum wird es jetzt die angeblich so viel besser laufende deutsche Wirtschaft zu tun haben.
Ich habe hier immer gesagt, die US-Wirtschaft wird schneller wieder ins Laufen kommen, als viele dies glauben.
Gruss
Völlig richtig.
Die ganzen BEDENKENTRÄGER hier im Board können einfach die DYNAMIK der US-Wirtschaft nicht begreifen.
Und viele sahen schon den grossen US-Wirtschafts-CRASH!!
Die 2% Wachstum im US-BIP (Bruttoinlandsprodukt) des 1. Quartals war denn wohl auch der letzte Beweis für die Stärke der US-Ökonomie.
Dies hat alle überrascht. Mit diesen 2% Wachstum wird es jetzt die angeblich so viel besser laufende deutsche Wirtschaft zu tun haben.
Ich habe hier immer gesagt, die US-Wirtschaft wird schneller wieder ins Laufen kommen, als viele dies glauben.
Gruss
So, so und wieso stellt sich Herr Köhler hin und spricht von dramatischer Schwäche der us-Konjunktur. Was der Chambers von Cisco gesagt hat, auch für die Zukunft, das weiss gar keiner mehr. Das scheint die besondere Dynamik der Amis zu sein. Dynamisches Verdrängen. Warum senkt AG wie angestochen pausenlos die Zinsen??? Da gibt es 14 Tage steigende Kurse und schon kehrt das grenzenlose Vertrauen ein. Das war beabsichtigt. Abby Cohen hat zu Einstieg geblasen. Greene hats unterfüttert, die Investmentbanken haben es mitgetragen und nun muss es von alleine laufen. Wenn der Motor einmal wieder stottert, bringen GS Morgan und wie sie heissen, schnell die Kohle wieder in Sicherheit.Das die Statistik von gestern gefingert war, das glaube nicht nur ich.
Aber haut rein Jungs. Kaufen, kaufen, kaufen.
J2
Aber haut rein Jungs. Kaufen, kaufen, kaufen.
J2
@penunzienjäger: hast du auch bedacht, dass die meisten amis 2-3 jobs haben müsen, um über die runden zu kommen? d.h. wenn die nur noch einen haben sind sie noch nicht als arbeitslos gemeldet haben aber doch wenig kohle in der tasche.
@jeffery2:ich glaube auch, dass die zahlen gefaked sind, vor allem deshalb, weil die gewinne der unternehmen im 1.q zurückgegangen sind
@jeffery2:ich glaube auch, dass die zahlen gefaked sind, vor allem deshalb, weil die gewinne der unternehmen im 1.q zurückgegangen sind
@ script:
Klar, die Amis müssen haben 2, 3 Jobs um ihr kägliches Dasein zu fristen;
alle Wirtschafts-Daten sind gefälscht.
Bring Du doch mal konkrete Zahlen für diese Deine Thesen???!!!
Sind die Zahlen, Fakten, die den Vorsprung auf fast ALLEN Gebieten der HOCH-TECHNOLOGIE, der TRIEBFEDER für diese DYNAMIK, auch falsch?
Gruss
Klar, die Amis müssen haben 2, 3 Jobs um ihr kägliches Dasein zu fristen;
alle Wirtschafts-Daten sind gefälscht.
Bring Du doch mal konkrete Zahlen für diese Deine Thesen???!!!
Sind die Zahlen, Fakten, die den Vorsprung auf fast ALLEN Gebieten der HOCH-TECHNOLOGIE, der TRIEBFEDER für diese DYNAMIK, auch falsch?
Gruss
Pardon
HOCH-TECHNOLOGIE "dokumentieren" fehlt.
Im übrigen lagen die BIP-Zahlen in 2000 bei um die plus 6 %!!
HOCH-TECHNOLOGIE "dokumentieren" fehlt.
Im übrigen lagen die BIP-Zahlen in 2000 bei um die plus 6 %!!
Sehr guter thread bis auf einige niveaulose Kommentatoren, die sich indes durch die Fäkel- und Vulgärsprache selbst entlarven.
Eine Kriegsgefahr sehe ich auch aufgrund der Tatsache, daß die USA von ihrem ökonomischen und innenpolitischen Desaster ablenken müssen. Das Land hat auf Pump gelebt und mir ist nicht bekannt, daß sowas jemals gut gegangen wäre.
Der Goldpreis wird seit vielen Jahren systematisch von einer regelrechten Verschwörertruppe auf niedrigstem Preis gehalten. Man möchte die Menschen dazu bewegen zu vergessen, daß in schwierigen Zeiten alleine Gold eine "Währung" ist.
Die nächsten Monate werden spannend.
Aktien sollte man nur mit größter zurückhaltung kaufen und erst auf einen klaren Aufwärtstrend warten.
Eine Kriegsgefahr sehe ich auch aufgrund der Tatsache, daß die USA von ihrem ökonomischen und innenpolitischen Desaster ablenken müssen. Das Land hat auf Pump gelebt und mir ist nicht bekannt, daß sowas jemals gut gegangen wäre.
Der Goldpreis wird seit vielen Jahren systematisch von einer regelrechten Verschwörertruppe auf niedrigstem Preis gehalten. Man möchte die Menschen dazu bewegen zu vergessen, daß in schwierigen Zeiten alleine Gold eine "Währung" ist.
Die nächsten Monate werden spannend.
Aktien sollte man nur mit größter zurückhaltung kaufen und erst auf einen klaren Aufwärtstrend warten.
Wie weit und wie schnell sich die US - Wirtschaft erholen wird bzw. kann,ist von Europa und Deutschland aus schwer zu beurteilen. Die negativen Konjunktureinschätzungen, die zu uns dringen, kommen aber direkt aus den Vereinigten Staaten und besonders aus der IT- Industrie und aus dem Finanzbereich. Nicht nur der CEO von Cisco, auch Firorina von HWP warnt vor den schlechten Konjunkturaussichten für die High-Tech-Industrie. Sie sieht laut Interview überhaupt noch kein Ende des Konjunktureinbruchs und macht sich große Sorgen. Nach einer Umfrage von Merrill Lynch unter 65 Vorstandmitgliedern , die für die Informationstchnologie in ihrem Konzetrn verantwortlich sind, gaben 40 % der befragten Manager an, ihr Investitionsbudget seit Jahresbeginn verkleinert zu haben; zusätzlich rund 33% haben ihr Budget eingefroren. Das langfristige Wachstum der IT-Ausgaben wird im Durchschnitt auf 10 prozent veranschlagt. Dagegen gehen die Aktienkurse der IT- Unternehmen noch davon aus, dass die Börse Gewinnzuwachsraten von jährlich 30 % und mehr erwartet. Fundamental wird man daher bei den derzeit noch recht hohen KGVs von NASDAQ und Dow davon ausgehen müssen, dass sich die Kurse so nicht halten lassen können, wenn nicht das Wachstum richtig wieder anspringt.
Außerdem ist psychologisch derzeit zu bedenken, dass "der" Amerikaner mehr als der Europäer dazu neigt, sich durch Massenpsychosen anstecken zu lassen, das haben in der Vergangenheit viele Beispiele gezeigt, ich erinnere nur an Orson Walles, der einmal eine Radioreportage machte, in der ein schweres Unglück simuliert wurde und die von vielen Hörern ernst genommen wurde und zu teilweiser Panik führte. Der Amerikaner benötigt auch mehr als der Europäer den Psychater. Warum führe ich dies hier an? Ich sehe für die US - Börsen die Gefahr eines sich verstärkenden Negativtrends, wenn die Börse nach negativen Unternehmensmeldungen und schlechten Konjunkturdaten sowie dem Fehlen weiterer Zinssenkungsphantasie wieder abwärts geht. So wie die Übertreibung nach Oben bei den Kursen nur Erstaunen hervorrief und viele Investmentbanker schon vom DoW mit 20000 Punkten oder der NASDAQ von 10000 Punkten sprachen, so werden bald viele Investmentanalysten die Kursaussichten übertrieben nach unten beschreiben, wie das jetzt schon einige tun. Der Dow wird bereits von Analysten in Kürze bei 6000 - 7000 Punkte gesehen, siehe Russel.
Ich hoffe nicht, dass es so weit kommt und kann mir den Dow vorerst noch zwischen 8000 und 9000 Punkten vorstellen, aber nicht tiefer, weil eben sehr viel Liquidität da ist. Andererseits, wenn so richtig die Angst regiert und die Panik aufkommt, die wir bislang noch nicht gesehen haben, dann weiß ich nicht, wo für die Amerikaner der Boden der Kurse liegt. Die langfristigen Trends sprechen eindeutig dafür, dass wir am Beginn einer längeren Konsolidierungsphase in der US- und Weltwirtschaft stehen, die den IT- Boom erst einmal verdauen muß. Hier dürften auch die Kondratieff- Zyklen einen Hinweis geben.
Die USA haben viel Geld für den letzten Boom ausgegeben und verbraucht, es kam zu Überinvestitionen, die sich jetzt z.B. in den hohen Lagerbeständen der High-Tech-Industrie niederschlagen. Gleichzeitig sind die Infrastruktureinrichtungen in den USA vielfach nicht erneuert worden oder abgenutzt. Dies soll nicht nur für die Stromversorgung in California gelten, sondern auch für Mobilfunktnetze und andere Einrichtungen. Möglicherweise haben diese Probleme auch Einfluß auf die Börsenentwicklung.
Der Ratschlag von guten Aktienanalysten, jetzt bei der Anlage vorsichtig zu sein, ist meines Erachtens nicht von der Hand zu weisen. Die immer wieder zu erlebenden kurzen Aufschwünge an den Börsen in den USA wie im letzten Sommer/Herbst bei der NASDAQ und im Januar und jetzt wieder trotz eines übergeordneten Abwärtstrends beruhen nach meiner Auffassung darauf, dass viele Anleger glauben, dass Kurstiefs sofort zum Einstieg in die Aktienmärkte genutzt werden sollten. Die bisherigen Rallies seit dem NASDAQ-Hoch über 5000 Punkte Jahr verloren aber immer nach einiger Zeit an Kraft, wie auch gegenwärtig die Rallye beim NASDAQ schon irgendwie keine richtige Dynamik mehr zeigt. Und der gegenwärtige Aufschwung beim Dow angesichts der abgeschlossenen charttechnischen Diamantenfigur verheißt auch keinen stabilen Anstieg, zumal er mit mit großen Schwankungen verbunden ist. Für die Börsenmedien und Investmentbanken ist die Lage prekär. Schwenken die Anleger in den negativen Trend überwiegend um, so ist für längere Zeit nichts zu verdienen und viele Menschen im Börsenzirkus verlieren ihren Arbeitsplatz. Systracom in Deutschland war wahrscheinlich erst der Anfang. Auch die Zahl der Börsenzeitungen und Anlageblätter usw. wird sich reduzieren.
Die spannende Frage bleibt, wie lange wird die Baisse dauern, wann dreht der Trend gesichert und ist eine Bodenbildung abgeschlossen. Nach den Vertretern der Dow- Theorie, die großes Abwärtspotential sehen, könnte die Geschichte des Abwärtstrends noch bis 2005 gehen!
Jeder sollte sich sein eigenes Bild von der Börse machen und bei Empfehlungen jeglicher Art vorsichtig sein. Alles ist eine Frage der Wertung! Und eine gute Einschätzung ist nur mit guten Informationen möglich. Und hier liegt das Problem für den privaten Anleger. Deshalb: Vielleicht ist auch die vorgenannte Einschätzung, die auch nur auf (gefilterten) Medieninformationen beruht, zu negativ und wir haben Weihnachten schon wieder tolle Indexstände!
Außerdem ist psychologisch derzeit zu bedenken, dass "der" Amerikaner mehr als der Europäer dazu neigt, sich durch Massenpsychosen anstecken zu lassen, das haben in der Vergangenheit viele Beispiele gezeigt, ich erinnere nur an Orson Walles, der einmal eine Radioreportage machte, in der ein schweres Unglück simuliert wurde und die von vielen Hörern ernst genommen wurde und zu teilweiser Panik führte. Der Amerikaner benötigt auch mehr als der Europäer den Psychater. Warum führe ich dies hier an? Ich sehe für die US - Börsen die Gefahr eines sich verstärkenden Negativtrends, wenn die Börse nach negativen Unternehmensmeldungen und schlechten Konjunkturdaten sowie dem Fehlen weiterer Zinssenkungsphantasie wieder abwärts geht. So wie die Übertreibung nach Oben bei den Kursen nur Erstaunen hervorrief und viele Investmentbanker schon vom DoW mit 20000 Punkten oder der NASDAQ von 10000 Punkten sprachen, so werden bald viele Investmentanalysten die Kursaussichten übertrieben nach unten beschreiben, wie das jetzt schon einige tun. Der Dow wird bereits von Analysten in Kürze bei 6000 - 7000 Punkte gesehen, siehe Russel.
Ich hoffe nicht, dass es so weit kommt und kann mir den Dow vorerst noch zwischen 8000 und 9000 Punkten vorstellen, aber nicht tiefer, weil eben sehr viel Liquidität da ist. Andererseits, wenn so richtig die Angst regiert und die Panik aufkommt, die wir bislang noch nicht gesehen haben, dann weiß ich nicht, wo für die Amerikaner der Boden der Kurse liegt. Die langfristigen Trends sprechen eindeutig dafür, dass wir am Beginn einer längeren Konsolidierungsphase in der US- und Weltwirtschaft stehen, die den IT- Boom erst einmal verdauen muß. Hier dürften auch die Kondratieff- Zyklen einen Hinweis geben.
Die USA haben viel Geld für den letzten Boom ausgegeben und verbraucht, es kam zu Überinvestitionen, die sich jetzt z.B. in den hohen Lagerbeständen der High-Tech-Industrie niederschlagen. Gleichzeitig sind die Infrastruktureinrichtungen in den USA vielfach nicht erneuert worden oder abgenutzt. Dies soll nicht nur für die Stromversorgung in California gelten, sondern auch für Mobilfunktnetze und andere Einrichtungen. Möglicherweise haben diese Probleme auch Einfluß auf die Börsenentwicklung.
Der Ratschlag von guten Aktienanalysten, jetzt bei der Anlage vorsichtig zu sein, ist meines Erachtens nicht von der Hand zu weisen. Die immer wieder zu erlebenden kurzen Aufschwünge an den Börsen in den USA wie im letzten Sommer/Herbst bei der NASDAQ und im Januar und jetzt wieder trotz eines übergeordneten Abwärtstrends beruhen nach meiner Auffassung darauf, dass viele Anleger glauben, dass Kurstiefs sofort zum Einstieg in die Aktienmärkte genutzt werden sollten. Die bisherigen Rallies seit dem NASDAQ-Hoch über 5000 Punkte Jahr verloren aber immer nach einiger Zeit an Kraft, wie auch gegenwärtig die Rallye beim NASDAQ schon irgendwie keine richtige Dynamik mehr zeigt. Und der gegenwärtige Aufschwung beim Dow angesichts der abgeschlossenen charttechnischen Diamantenfigur verheißt auch keinen stabilen Anstieg, zumal er mit mit großen Schwankungen verbunden ist. Für die Börsenmedien und Investmentbanken ist die Lage prekär. Schwenken die Anleger in den negativen Trend überwiegend um, so ist für längere Zeit nichts zu verdienen und viele Menschen im Börsenzirkus verlieren ihren Arbeitsplatz. Systracom in Deutschland war wahrscheinlich erst der Anfang. Auch die Zahl der Börsenzeitungen und Anlageblätter usw. wird sich reduzieren.
Die spannende Frage bleibt, wie lange wird die Baisse dauern, wann dreht der Trend gesichert und ist eine Bodenbildung abgeschlossen. Nach den Vertretern der Dow- Theorie, die großes Abwärtspotential sehen, könnte die Geschichte des Abwärtstrends noch bis 2005 gehen!
Jeder sollte sich sein eigenes Bild von der Börse machen und bei Empfehlungen jeglicher Art vorsichtig sein. Alles ist eine Frage der Wertung! Und eine gute Einschätzung ist nur mit guten Informationen möglich. Und hier liegt das Problem für den privaten Anleger. Deshalb: Vielleicht ist auch die vorgenannte Einschätzung, die auch nur auf (gefilterten) Medieninformationen beruht, zu negativ und wir haben Weihnachten schon wieder tolle Indexstände!
Hallo MMUNNA, Deine Beiträge gefallen mir, zeigen sie doch, daß Du kein Zocker sondern ein erfahrener Anleger bist, der auch schon etwas anderes kennt als nur steigende Aktienkurse.
Meine Vermutung (mehr kann es angesichts der unklaren Situation auch nicht sein) ist die, daß wir im Nasdaq gewiß noch auf 1400 Punkte fallen werden. Beim Dow traue ich mir keine Prognose zu, da ist praktisch alles zwischen 6000 und 9000 denkbar.
Besonders erschreckend ist das Szenario, wenn man mal auf den langfristigen Dow-Chart sieht. Da haben wir eine einwandfreie Fahnenstange, die nach einer dramatischen und rasanten Korrektur schreit.
Man darf nicht übersehen, daß diese Situation schon seit längerer Zeit besteht (auch schon 1999). Trotzdem denke ich, daß derzeit die Chance einer brutalen Korrektur höher ist als die Chance auf eine Fortsetzung der irrationalen Übertreibungen an den Weltbörsen.
Die langjährigen Vergleichszahlen signalisieren im übrigen, daß gerade die Nasdaq nach wie vor überteuert ist. Dies galt grundsätzlich schon bei einem durchschnittlichen KGV von über 35. Auf dem Top hatten wir im Nasdaq ein durchschnittliches KGV von über 170, das sind die Fakten. Da waren also die Gewinne für die nächsten 170 Jahre eskomptiert. Alleine diese Relation zeigt den Irrsinn, der in derartigen Kurssteigerungen gelegen hat.
Wer kaufen will, sollte im Augenblick allenfalls mit kleinsten Summen in einen auf 5 Jahre ausgelegten Sparplan in Indexpapiere auf den Nasdaq 100 einsteigen, da kann sich durch den cost-average-effekt langfristig sicherlich ein brauchbarer Betrag ergeben und man kann bei überraschenden Baermarket-Rallies ein paar Zwischengewinne mitnehmen. Aber persönlich würde ich damit noch warten, bis wir wieder unter 1800 Punkten sind.
Meine Vermutung (mehr kann es angesichts der unklaren Situation auch nicht sein) ist die, daß wir im Nasdaq gewiß noch auf 1400 Punkte fallen werden. Beim Dow traue ich mir keine Prognose zu, da ist praktisch alles zwischen 6000 und 9000 denkbar.
Besonders erschreckend ist das Szenario, wenn man mal auf den langfristigen Dow-Chart sieht. Da haben wir eine einwandfreie Fahnenstange, die nach einer dramatischen und rasanten Korrektur schreit.
Man darf nicht übersehen, daß diese Situation schon seit längerer Zeit besteht (auch schon 1999). Trotzdem denke ich, daß derzeit die Chance einer brutalen Korrektur höher ist als die Chance auf eine Fortsetzung der irrationalen Übertreibungen an den Weltbörsen.
Die langjährigen Vergleichszahlen signalisieren im übrigen, daß gerade die Nasdaq nach wie vor überteuert ist. Dies galt grundsätzlich schon bei einem durchschnittlichen KGV von über 35. Auf dem Top hatten wir im Nasdaq ein durchschnittliches KGV von über 170, das sind die Fakten. Da waren also die Gewinne für die nächsten 170 Jahre eskomptiert. Alleine diese Relation zeigt den Irrsinn, der in derartigen Kurssteigerungen gelegen hat.
Wer kaufen will, sollte im Augenblick allenfalls mit kleinsten Summen in einen auf 5 Jahre ausgelegten Sparplan in Indexpapiere auf den Nasdaq 100 einsteigen, da kann sich durch den cost-average-effekt langfristig sicherlich ein brauchbarer Betrag ergeben und man kann bei überraschenden Baermarket-Rallies ein paar Zwischengewinne mitnehmen. Aber persönlich würde ich damit noch warten, bis wir wieder unter 1800 Punkten sind.
Da ich zu faul bin jetzt lange zu schreiben, stelle ich mal ´ne Meinung aus einem amerikanischen Board hier hinein, welche ich uneingeschränkt teile.
Was in dieser Meinung nicht erwähnt ist:
- anstehende Steuersenkungen in usa
- es war zu allen Zeiten so, daß gewisse Branchen und Werte zu jeder Zeit optisch überteuert waren und sie trotzdem bis auf kleine Pausen unaufhaltsam stiegen.
- die ersten Unternehmensmeldungen waren gut, falls nicht ( Cisco ) stiegen die Märkte trotzdem weiter.
- hoher Ölpreis, Nahostkrise, Umsatzrückgänge der Unternehmen, Unternehmenspleiten, es ist alles in den Kursen enthalten
Fazit: Es wird noch ´ne Weile holprig sein, aber es geht wieder aufwärts, um in ca. 2,5 - 3 Jahren wieder in sich zusammen zubrechen.JMHO
By: hurri $$$$
Reply To: None Wednesday, 25 Apr 2001 at 10:34 PM EDT
Post # of 32319
OT: During all the negativity of the past 6 months..thought it would be a change of pace to read something positive for a change. It also seems some people out there think we are in the right sector for our investment decisions for the next ten years. Here it is...an by the way, I C&P this from another board.
THE LAST BEST BUYING OPPORTUNITY OF THE DECADE
May 2001
Seasoned investors know that fear drives your emotions at a market bottom while
greed keeps you in the market long after it tops. At this moment, the bears are taking
maximum advantage of investors` fears about the market. Many investors could not
handle the steep market sell-off on Tuesday, April 3rd, when the Dow plunged 292
points and the Nasdaq plunged 110.
The bottoming process of the market was an extremely difficult experience for many
investors who decided to "think long term" and did not use a stop-loss to limit market
losses.
After surviving April 3rd, investors were further frightened by bearish newsletter
advertisers who warned that the technology sector was going to face another steep
sell-off and the Dow Industrial Average would suffer a devastating crash from Dow
9000. That is simply not going to happen. The market was oversold and undervalued on
April 3rd, which I think will eventually be the date of the final market bottom.
Our April issue cited the case for a market that was very close to a final market bottom.
As we move into May, the bullish case has even more merit.
Keep these bullish points in mind when you read frightening mail forecasting a market
crash: A) The Fed is cutting interest rates rapidly. Three 50 basis point cuts in the first
quarter and more rate cuts are coming, probably a 50 basis point cut by May 15th and
another 50 basis point cut at the next FOMC meeting. B) More importantly, the Fed is
creating money at the fastest pace in history. Also, liquidity is at record levels.
Three trillion dollars is sitting on the sidelines waiting for further confirmation of a market
bottom.
Wall Street pros know that the stock market will not crash when the Fed is creating new
money on top of $3 trillion on the sidelines. C) The major brokerage houses are telling
clients to buy stocks. At the very least, that probably means that you don`t have to worry
about computer sell programs from the bullish brokerage companies.
D) Fed Chairman Greenspan has already called the large money center banks and told
them "don`t be stingy with lending policies."
The Fed chairman is actually telling the banks to lend money, even though consumer
credit is at record levels. The banks are responding. Proof is in your mailbox every day.
How many pre-approved credit card mailings have you received? The next leg of this
powerful bull market probably began on Thursday April 5th when the Dow jumped 402
points and the Nasdaq jumped 146 point, or 8.9 percent.
There is so much cash available to buy stocks that investors are going to be shocked at
how fast market indices roar back to new highs.
I am very disappointed in market analysts who are telling clients that it will be two,
possibly even three years before the technology sector will be able to recover. That is
pure nonsense. Technology is the driving force of the U.S. economy. Some Internet
sectors will recover immediately and roar back to new highs before many investors will
be able to get back into the market. Other technology sectors may lag for six months or
so while working off inventories.
The technology sector growth that is coming is so enormous that it is impossible to
comprehend.
1) Less than 300 million people are logging onto the Internet today. Forty percent of the
globe, or 2.5 billion people, will be using the Internet before the end of the decade.
Obviously, you should own the companies that will build-out the Internet infrastructure. 2)
Technology will lead the market to new highs. The MRM Asset Allocation Group is
forecasting Nasdaq 8000 on this next leg-up.
Harry S. Dent is forecasting Nasdaq 25,000 by 2009. The Internet is still the driving
force, of the global economy.
3) Peter Huber, editor of the Digital Power Report, says, "The next great surge in the
market will be propelled by streaming audio, followed quickly by streaming video. The
Napster generation is already addicted to them, and the rest of us will follow soon
enough. Everything we currently call radio and television is going to migrate to the
Web`s digital platform, because that platform offers far richer capabilities and far more
choice.
We can track the new crowd as it forms. Streaming audio and video require broadband
connections to the Web.
About six million Americans have such connections today, and their ranks are growing
fast. The critical mass of broadband subscribers will be in place before the end of
2003. The transition from 20 million to 100 million will then occur before 2010. Which
means the industry will sell more hardware and service in the next 10 years than it sold
in the last 30.
That means more microprocessors, audio cards, graphics chips, disk drives, flat-panel
screens, digital radios, etc."
4) The market leaders will be in the technology sector. However the market leaders
from one decade seldom lead the market in the next decade. Between 1995 and the
Spring of 2000, the following Nasdaq companies led the Technology Revolution: Dell,
Intel, Cisco, Microsoft, Oracle, Sun Microsystems, Worldcom and Qualcomm.
Most of these companies are survivors of the Computer Revolution, which is now over
in the U.S. You should consider these companies blue chips, but keep in mind their
best years of rapid growth are behind them
The market leaders of this decade will be in the Information/Technology sector, where
vast amounts of information must be moved rapidly and stored conveniently.
E-commerce and the Wireless explosion will also contribute market leaders. So will
broadband, fiber optics and the companies that will build-out the Internet to allow 2.5
billion people to use the Internet without crashing the system or slowing it to a crawl.
Was in dieser Meinung nicht erwähnt ist:
- anstehende Steuersenkungen in usa
- es war zu allen Zeiten so, daß gewisse Branchen und Werte zu jeder Zeit optisch überteuert waren und sie trotzdem bis auf kleine Pausen unaufhaltsam stiegen.
- die ersten Unternehmensmeldungen waren gut, falls nicht ( Cisco ) stiegen die Märkte trotzdem weiter.
- hoher Ölpreis, Nahostkrise, Umsatzrückgänge der Unternehmen, Unternehmenspleiten, es ist alles in den Kursen enthalten
Fazit: Es wird noch ´ne Weile holprig sein, aber es geht wieder aufwärts, um in ca. 2,5 - 3 Jahren wieder in sich zusammen zubrechen.JMHO
By: hurri $$$$
Reply To: None Wednesday, 25 Apr 2001 at 10:34 PM EDT
Post # of 32319
OT: During all the negativity of the past 6 months..thought it would be a change of pace to read something positive for a change. It also seems some people out there think we are in the right sector for our investment decisions for the next ten years. Here it is...an by the way, I C&P this from another board.
THE LAST BEST BUYING OPPORTUNITY OF THE DECADE
May 2001
Seasoned investors know that fear drives your emotions at a market bottom while
greed keeps you in the market long after it tops. At this moment, the bears are taking
maximum advantage of investors` fears about the market. Many investors could not
handle the steep market sell-off on Tuesday, April 3rd, when the Dow plunged 292
points and the Nasdaq plunged 110.
The bottoming process of the market was an extremely difficult experience for many
investors who decided to "think long term" and did not use a stop-loss to limit market
losses.
After surviving April 3rd, investors were further frightened by bearish newsletter
advertisers who warned that the technology sector was going to face another steep
sell-off and the Dow Industrial Average would suffer a devastating crash from Dow
9000. That is simply not going to happen. The market was oversold and undervalued on
April 3rd, which I think will eventually be the date of the final market bottom.
Our April issue cited the case for a market that was very close to a final market bottom.
As we move into May, the bullish case has even more merit.
Keep these bullish points in mind when you read frightening mail forecasting a market
crash: A) The Fed is cutting interest rates rapidly. Three 50 basis point cuts in the first
quarter and more rate cuts are coming, probably a 50 basis point cut by May 15th and
another 50 basis point cut at the next FOMC meeting. B) More importantly, the Fed is
creating money at the fastest pace in history. Also, liquidity is at record levels.
Three trillion dollars is sitting on the sidelines waiting for further confirmation of a market
bottom.
Wall Street pros know that the stock market will not crash when the Fed is creating new
money on top of $3 trillion on the sidelines. C) The major brokerage houses are telling
clients to buy stocks. At the very least, that probably means that you don`t have to worry
about computer sell programs from the bullish brokerage companies.
D) Fed Chairman Greenspan has already called the large money center banks and told
them "don`t be stingy with lending policies."
The Fed chairman is actually telling the banks to lend money, even though consumer
credit is at record levels. The banks are responding. Proof is in your mailbox every day.
How many pre-approved credit card mailings have you received? The next leg of this
powerful bull market probably began on Thursday April 5th when the Dow jumped 402
points and the Nasdaq jumped 146 point, or 8.9 percent.
There is so much cash available to buy stocks that investors are going to be shocked at
how fast market indices roar back to new highs.
I am very disappointed in market analysts who are telling clients that it will be two,
possibly even three years before the technology sector will be able to recover. That is
pure nonsense. Technology is the driving force of the U.S. economy. Some Internet
sectors will recover immediately and roar back to new highs before many investors will
be able to get back into the market. Other technology sectors may lag for six months or
so while working off inventories.
The technology sector growth that is coming is so enormous that it is impossible to
comprehend.
1) Less than 300 million people are logging onto the Internet today. Forty percent of the
globe, or 2.5 billion people, will be using the Internet before the end of the decade.
Obviously, you should own the companies that will build-out the Internet infrastructure. 2)
Technology will lead the market to new highs. The MRM Asset Allocation Group is
forecasting Nasdaq 8000 on this next leg-up.
Harry S. Dent is forecasting Nasdaq 25,000 by 2009. The Internet is still the driving
force, of the global economy.
3) Peter Huber, editor of the Digital Power Report, says, "The next great surge in the
market will be propelled by streaming audio, followed quickly by streaming video. The
Napster generation is already addicted to them, and the rest of us will follow soon
enough. Everything we currently call radio and television is going to migrate to the
Web`s digital platform, because that platform offers far richer capabilities and far more
choice.
We can track the new crowd as it forms. Streaming audio and video require broadband
connections to the Web.
About six million Americans have such connections today, and their ranks are growing
fast. The critical mass of broadband subscribers will be in place before the end of
2003. The transition from 20 million to 100 million will then occur before 2010. Which
means the industry will sell more hardware and service in the next 10 years than it sold
in the last 30.
That means more microprocessors, audio cards, graphics chips, disk drives, flat-panel
screens, digital radios, etc."
4) The market leaders will be in the technology sector. However the market leaders
from one decade seldom lead the market in the next decade. Between 1995 and the
Spring of 2000, the following Nasdaq companies led the Technology Revolution: Dell,
Intel, Cisco, Microsoft, Oracle, Sun Microsystems, Worldcom and Qualcomm.
Most of these companies are survivors of the Computer Revolution, which is now over
in the U.S. You should consider these companies blue chips, but keep in mind their
best years of rapid growth are behind them
The market leaders of this decade will be in the Information/Technology sector, where
vast amounts of information must be moved rapidly and stored conveniently.
E-commerce and the Wireless explosion will also contribute market leaders. So will
broadband, fiber optics and the companies that will build-out the Internet to allow 2.5
billion people to use the Internet without crashing the system or slowing it to a crawl.
@N.Y.
Die wiedergegebene Meinung aus Amerika ist ziemlich überzeugt von einem weiteren Wachstum der Internet- und IT -Wirtschaft. Es fragt sich allerdings, wann sich dieser Industriezweig wirklich zu erholen beginnt. Die Stellungnahmen von Siebel, Fiorina und Chambers - alle Chefs von High-Tech-Unternehmen - waren bis zuletzt äußerst negativ zu den Zukunftsaussichten. Alle konnten nicht sagen, ob eine Erholung in diesem Jahr noch denkbar ist. Auch Siemens-Chef von Pierer sagte gerade, dass die Aussichten äußerst diffus seien. Sollte es erste positive Meldungen tatsächlich geben, so dürfte der Aktienmarkt Markt aber auch schnell boomen und massiv bullisch werden. Dann sind alle Überbewertungen schnell wieder vergessen. Davon bin ich überzeugt. Die hohe Liquidität ist derzeit ein Faktor, der schwer einzuschätzen ist. Allein Liquidität reicht für die Börsen auch nicht. Die Kurse steigen nur, wenn die Unternehmen auch Gewinnwachstum vorweisen können, oder investiert jemand in Verlustunternehmen?
Hier aber noch eine Meinung zur US - Konjunktur aus der Berliner Zeitung vom 28.April:
Peter de Thier:
"...der Anstieg des US- Wachstums wird allein von den Verbrauchern getragen, die Kapitalinvestitionen in der Industrie sind auf Grund von Überkapazitäten und schwindender Nachfrage empfindlich eingebrochen. Auf Gewinnwarnungen folgen neben rückläufigen Investitionen Massenentlassungen, wie die Arbeitsmarktstatistik deutlich zeigt. Dann wiederum wird den Konsumenten das Geld fehlen, um die stotternde Konjunkturlok USA am Laufen zu halten. Kein Anlass zur Entwarnung also, die Talsohle ist noch nicht erreicht."
Anmerkung: Bekommt ein Konsument einen Kredit, wenn er ohne Arbeit ist?
Die wiedergegebene Meinung aus Amerika ist ziemlich überzeugt von einem weiteren Wachstum der Internet- und IT -Wirtschaft. Es fragt sich allerdings, wann sich dieser Industriezweig wirklich zu erholen beginnt. Die Stellungnahmen von Siebel, Fiorina und Chambers - alle Chefs von High-Tech-Unternehmen - waren bis zuletzt äußerst negativ zu den Zukunftsaussichten. Alle konnten nicht sagen, ob eine Erholung in diesem Jahr noch denkbar ist. Auch Siemens-Chef von Pierer sagte gerade, dass die Aussichten äußerst diffus seien. Sollte es erste positive Meldungen tatsächlich geben, so dürfte der Aktienmarkt Markt aber auch schnell boomen und massiv bullisch werden. Dann sind alle Überbewertungen schnell wieder vergessen. Davon bin ich überzeugt. Die hohe Liquidität ist derzeit ein Faktor, der schwer einzuschätzen ist. Allein Liquidität reicht für die Börsen auch nicht. Die Kurse steigen nur, wenn die Unternehmen auch Gewinnwachstum vorweisen können, oder investiert jemand in Verlustunternehmen?
Hier aber noch eine Meinung zur US - Konjunktur aus der Berliner Zeitung vom 28.April:
Peter de Thier:
"...der Anstieg des US- Wachstums wird allein von den Verbrauchern getragen, die Kapitalinvestitionen in der Industrie sind auf Grund von Überkapazitäten und schwindender Nachfrage empfindlich eingebrochen. Auf Gewinnwarnungen folgen neben rückläufigen Investitionen Massenentlassungen, wie die Arbeitsmarktstatistik deutlich zeigt. Dann wiederum wird den Konsumenten das Geld fehlen, um die stotternde Konjunkturlok USA am Laufen zu halten. Kein Anlass zur Entwarnung also, die Talsohle ist noch nicht erreicht."
Anmerkung: Bekommt ein Konsument einen Kredit, wenn er ohne Arbeit ist?
@MMUNNA,
Gratulation, sehr guter Thread !
Dem ist kaum noch was hinzuzufügen.
Vorsicht ist angesagt. Ganz meine Meinung.
Der `Euro am Sonntag` prognostiziert "Freundliche Aussichten"
(s. 46) (woher die Ihren Optimismus nehmen ?)
Ralph Acampora (S. 30) trifft den Nagel auf den Kopf: "Pink Slips"
(Kündigungen) bei Nortel (5000 Stellen), JDS Uniphase
(5000 Stellen) und Corning (1000 Stellen).
Dies wird kein Einzelfall sein. Die USA-Technos produzieren derzeit
auf Halde bzw. ins Lager. Das Angebot übersteigt derzeit (noch)
die Nachfrage.
Hinzu kommt: Zuviel Shortseller auf dem Markt.
Förtsch meint allerdings dazu, daß er es für wahrscheinlicher hält,
daß sich der Markt langsam hochschaukelt und sich die Shortseller
(weil sie sich eindecken müssen) langsam von Bären zu Bullen wandeln.
Wäre das Marktumfeld günstiger, würde ich diese Theorie durchaus
für brauchbar halten.... (Aber bei Produktion der Unternehmen auf
Halde...?!!!)
Steigende Arbeitslosenzahlen in den USA verleiten Investoren nicht
zum Aktienkauf.
Also, für mich gilt: Sell in may and go away. Bis Freitag
bin ich zu 100 % cash.
Meine Einschätzung: Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit,
daß wir noch im Mai wieder neue Tiefststände sehen.
Charttechnisch haben wir noch den Bärenmarkt.
Ciao 57er
Gratulation, sehr guter Thread !
Dem ist kaum noch was hinzuzufügen.
Vorsicht ist angesagt. Ganz meine Meinung.
Der `Euro am Sonntag` prognostiziert "Freundliche Aussichten"
(s. 46) (woher die Ihren Optimismus nehmen ?)
Ralph Acampora (S. 30) trifft den Nagel auf den Kopf: "Pink Slips"
(Kündigungen) bei Nortel (5000 Stellen), JDS Uniphase
(5000 Stellen) und Corning (1000 Stellen).
Dies wird kein Einzelfall sein. Die USA-Technos produzieren derzeit
auf Halde bzw. ins Lager. Das Angebot übersteigt derzeit (noch)
die Nachfrage.
Hinzu kommt: Zuviel Shortseller auf dem Markt.
Förtsch meint allerdings dazu, daß er es für wahrscheinlicher hält,
daß sich der Markt langsam hochschaukelt und sich die Shortseller
(weil sie sich eindecken müssen) langsam von Bären zu Bullen wandeln.
Wäre das Marktumfeld günstiger, würde ich diese Theorie durchaus
für brauchbar halten.... (Aber bei Produktion der Unternehmen auf
Halde...?!!!)
Steigende Arbeitslosenzahlen in den USA verleiten Investoren nicht
zum Aktienkauf.
Also, für mich gilt: Sell in may and go away. Bis Freitag
bin ich zu 100 % cash.
Meine Einschätzung: Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit,
daß wir noch im Mai wieder neue Tiefststände sehen.
Charttechnisch haben wir noch den Bärenmarkt.
Ciao 57er
Es gibt an der Börse nur zwei Gruppen, die Haussiers und die Bassiers. Die einen sind die Optimisten, und die anderen sind die Pessimisten. Beide sind charakterlich so verschieden, daß es nur sehr wenige Börsianer gibt, die einmal auf Hausse und ein anderes Mal auf Baisse spekulieren(A.K.).
Gruß Nasdaq
Gruß Nasdaq
Ich bin Optimist.
Es geht m.E. aber nicht um Optimismus oder Pessimismus sondern
um GELD und Fakten.
Die Fakten sprechen derzeit m.E. gegen ein Engagement.
Ich halte es für (auch charttechnisch) wahrscheinlich,
daß wir auch in diesem Jahr Ende Mai einen Aktientiefstand
bei der Nasdaq sehen. (vgl. vorangegangenen Jahre)
Hier werde ich dann wieder investieren. Wenn alle "raus raus"
schreien ist genau der richtige Zeitpunkt.
Die von MMUNNA zitierten Experten sind im übrigen keine
Baissiers, denn sie halten sich an Fakten.
Es ist daher keine Glaubens- oder Bekennerfrage.
Um es klarzustellen:
Der Aktienmarkt kann sich durchaus anders (nach oben) entwickeln.
Insbesondere wenn die FED am 15. Mai nochmals die Zinsen senken sollte.
Bei Abwägung der Fakten und der Risiken bin ich persönlich
zu dem Ergebnis gekommen, mindestens einen Monat den Rückzug
anzutreten.
Dies muß jeder sowieso für sich selber entscheiden.
Kann durchaus sein, daß der Monat Mai dieses Jahr der beste Börsenmonat
wird. Die Fakten sprechen m.E. aber dagegen (Ausnahme: FED
Entscheidung auf erneute Zinssenkung).
Es geht m.E. aber nicht um Optimismus oder Pessimismus sondern
um GELD und Fakten.
Die Fakten sprechen derzeit m.E. gegen ein Engagement.
Ich halte es für (auch charttechnisch) wahrscheinlich,
daß wir auch in diesem Jahr Ende Mai einen Aktientiefstand
bei der Nasdaq sehen. (vgl. vorangegangenen Jahre)
Hier werde ich dann wieder investieren. Wenn alle "raus raus"
schreien ist genau der richtige Zeitpunkt.
Die von MMUNNA zitierten Experten sind im übrigen keine
Baissiers, denn sie halten sich an Fakten.
Es ist daher keine Glaubens- oder Bekennerfrage.
Um es klarzustellen:
Der Aktienmarkt kann sich durchaus anders (nach oben) entwickeln.
Insbesondere wenn die FED am 15. Mai nochmals die Zinsen senken sollte.
Bei Abwägung der Fakten und der Risiken bin ich persönlich
zu dem Ergebnis gekommen, mindestens einen Monat den Rückzug
anzutreten.
Dies muß jeder sowieso für sich selber entscheiden.
Kann durchaus sein, daß der Monat Mai dieses Jahr der beste Börsenmonat
wird. Die Fakten sprechen m.E. aber dagegen (Ausnahme: FED
Entscheidung auf erneute Zinssenkung).
schönen sonntag @all
habe zu diesem thema im reg.o-schein-forum eine ausführliche persönliche einschätzung im thread OSSI-wort zum sonntag gegeben.
ich will das nicht alles herkopieren, nur so viel:
bis freitag mittag war ich hundertprozentig auf us-rezession eingestellt und ebenso positioniert mit zielen dow8000 und nas100 1500.
nach den BIP-zahlen muß ich das alles komplett revidieren.
der verbraucher hievt das wachstum trotz zuvor angeblich schlechter stimmung aus dem tal - von psychose keine spur.
als nächstes werden die zinssenkungen ihre wirkung verbreiten, indem sie auch wieder im unternehmensbereich zu investitionen führen. man bedenke, zu den 2%wachstum sind auch noch die lagerbestände reduziert worden, seit 10jahren erstmals. da die durch rückstellungen in den gegenwärtigen prognosen der unternehmen als abgeschrieben gelten, werden sie beim abbau der lager voll gewinnerhöhend in die bilanz eingehen.
die zur bezugnahme herangeführten vorjahresquartale werden immer schlechter, damit die chance des überbietens zwangsläufig.
mittelfristig kommen dann noch die steuersenkungen zum tragen - ich sehe diesen ersten zyklischen wachstumseinbruch am boden angekommen.
der einbruch vor fünf jahren ist durch enorme wirtschaftsstärke ausgefallen, der nächste dürfte schon etwas heftiger werden und irgendwann werden die situationen so sein, daß die hier im thread aufgezeigten mankos der amerikaner nicht mehr kaschiert werden können - aber nicht in den nächsten fünf jahren, dazu ist zuviel treibstoff freigesetzt worden.
man darf es ruhig auch einmal im großen rahmen betrachten.
der sogenannte weltmarkt wächst ständig mit zunehmender geschwindigkeit. dabei meine ich mit weltmarkt nur die länder, die mindestens als schwellenland jetzt enorme wohlstandsprünge erleben. china als bestes beispiel mit einem ungeheueren markt, die emergins asiens oder osteuropas, mit abstrichen südamerikas. indien hängt noch etwas nach und wird wohl noch einige zeit brauchen, aber insgesamt geht es da um konsumenten in milliardenanzahl, bei denen von wohlstandsübersättigung wahrlich noch nicht geredet werden kann.
dieses potential zu bedienen verspricht weiterhin enormes wachstum der weltwirtschaft, besonders der innovativen marktführer - und die sitzen nunmal in usa.
deswegen glaube ich, es ist höchste zeit, um die günstigen kurse einzusammeln.
wer es ausführlicher möchte im reg.o-schein-forum.
gruß
habe zu diesem thema im reg.o-schein-forum eine ausführliche persönliche einschätzung im thread OSSI-wort zum sonntag gegeben.
ich will das nicht alles herkopieren, nur so viel:
bis freitag mittag war ich hundertprozentig auf us-rezession eingestellt und ebenso positioniert mit zielen dow8000 und nas100 1500.
nach den BIP-zahlen muß ich das alles komplett revidieren.
der verbraucher hievt das wachstum trotz zuvor angeblich schlechter stimmung aus dem tal - von psychose keine spur.
als nächstes werden die zinssenkungen ihre wirkung verbreiten, indem sie auch wieder im unternehmensbereich zu investitionen führen. man bedenke, zu den 2%wachstum sind auch noch die lagerbestände reduziert worden, seit 10jahren erstmals. da die durch rückstellungen in den gegenwärtigen prognosen der unternehmen als abgeschrieben gelten, werden sie beim abbau der lager voll gewinnerhöhend in die bilanz eingehen.
die zur bezugnahme herangeführten vorjahresquartale werden immer schlechter, damit die chance des überbietens zwangsläufig.
mittelfristig kommen dann noch die steuersenkungen zum tragen - ich sehe diesen ersten zyklischen wachstumseinbruch am boden angekommen.
der einbruch vor fünf jahren ist durch enorme wirtschaftsstärke ausgefallen, der nächste dürfte schon etwas heftiger werden und irgendwann werden die situationen so sein, daß die hier im thread aufgezeigten mankos der amerikaner nicht mehr kaschiert werden können - aber nicht in den nächsten fünf jahren, dazu ist zuviel treibstoff freigesetzt worden.
man darf es ruhig auch einmal im großen rahmen betrachten.
der sogenannte weltmarkt wächst ständig mit zunehmender geschwindigkeit. dabei meine ich mit weltmarkt nur die länder, die mindestens als schwellenland jetzt enorme wohlstandsprünge erleben. china als bestes beispiel mit einem ungeheueren markt, die emergins asiens oder osteuropas, mit abstrichen südamerikas. indien hängt noch etwas nach und wird wohl noch einige zeit brauchen, aber insgesamt geht es da um konsumenten in milliardenanzahl, bei denen von wohlstandsübersättigung wahrlich noch nicht geredet werden kann.
dieses potential zu bedienen verspricht weiterhin enormes wachstum der weltwirtschaft, besonders der innovativen marktführer - und die sitzen nunmal in usa.
deswegen glaube ich, es ist höchste zeit, um die günstigen kurse einzusammeln.
wer es ausführlicher möchte im reg.o-schein-forum.
gruß
Die langfristigen Aussichten mögen auf Dauer von Jahren
günstig sein. Unbestritten.
Ich sehe erst mal den Mai. Erst sagen die Analysten Hüh,
dann kurze Zeit später Hott. (Was für ein Quatsch !)
Die Daten sind bekannt. Auch hat sich in der vergangenen
Woche nichts grundlegendes geändert.
Ich meine: Traue nie einer Statistik, die Du nicht selber
gefälscht hast.
Oder: Greenspan wußte schon ziemlich genau, warum er die
Zinsen beim letzten Mal so kräftig gesenkt hat. Dies hat
seinen Grund.
Also: M.E. kein Grund zur Entwarnung.
Ich (persönlich) werde verkaufen und mir den Mai nicht antun.
Die letzten Jahre war der Mai kein Aktien-Monat.
Der Nasdaq-Chart macht mir die Risiken deutlich.
Die Logik der Marktteilnehmer ist im übrigen: Bei Zinssenkung
wird gesagt, es steht doch schlimmer um die Wirtschaft
als erwartet und darüber hinaus ist die Zinssenkungs-
phantasie aus dem Markt heraus. Werden die Zinsen nicht
gesenkt,...
günstig sein. Unbestritten.
Ich sehe erst mal den Mai. Erst sagen die Analysten Hüh,
dann kurze Zeit später Hott. (Was für ein Quatsch !)
Die Daten sind bekannt. Auch hat sich in der vergangenen
Woche nichts grundlegendes geändert.
Ich meine: Traue nie einer Statistik, die Du nicht selber
gefälscht hast.
Oder: Greenspan wußte schon ziemlich genau, warum er die
Zinsen beim letzten Mal so kräftig gesenkt hat. Dies hat
seinen Grund.
Also: M.E. kein Grund zur Entwarnung.
Ich (persönlich) werde verkaufen und mir den Mai nicht antun.
Die letzten Jahre war der Mai kein Aktien-Monat.
Der Nasdaq-Chart macht mir die Risiken deutlich.
Die Logik der Marktteilnehmer ist im übrigen: Bei Zinssenkung
wird gesagt, es steht doch schlimmer um die Wirtschaft
als erwartet und darüber hinaus ist die Zinssenkungs-
phantasie aus dem Markt heraus. Werden die Zinsen nicht
gesenkt,...
@zar-putin
In der Tat, die derzeitige Börsensituation ist extrem schwer einzuschätzen. Gut möglich, dass der Mai noch sehr gut läuft und die Kurse weiter auf breiter Front steigen. Nach wie vor unklar ist, ob und wann in den USA die Rezession tatsächlich da ist. Derzeit ist sie jedenfalls schon in vielen Köpfen. Ob die statistischen Zahlen vom 1. Quartal zu Häuserbau etc. so relevant sind, wage ich zu bezweifeln.
Hier eine Stellungnahme von Roger Bootle, ehemaliger Chefvolkswirt der HSBC zur US -. Wirtschaft aus einem Interview der Zeitung Finanzen Februar 2001:
"Die Konsumenten (in den USA) haben zuviel konsumiert, Unternehmen zu viel investiert. Das riesige Leistungsbilanzdefizit - mehr als 4% des Sozialprodukts - zeigt, wie sehr die USA über ihre Verhältnisse gelebt haben. Auslöser dafür war der Börsenboom. Mit fallenden Kursen wird aus dem positiven Teufelskreis unweigerlich ein negativer. .... Die Exzesse im Finanzsektor waren zu stark. Die negativen Effekte, die bei der nötigen Bereinigung auftauchen, lassen sich nicht mit Geldpolitik heilen. ... Die Fehlbewertung von Vermögenswerten ist längst ins ökonomische System eingeflossen. Zu hoch bewertete Aktien tauchen in Bilanzen von Investoren, Firmen, Finanzinstituten und Haushalten auf. Wenn eine derartige Blase platzt, entsteht Abschreibungsbedarf, den das System kaum verkraften kann. ... Wenn sie 30, 40 Prozent ihres Vermögens verloren haben, machen Zins- und Steuersenkungen dies nicht wett. ... Der Dow wird 20 bis 25 % verlieren...."
Beachtenswert ist auch, dass es im 1. Quartal besonders hohe Zahlungsausfälle gab. Nach einer Studie von Standard & poors hat das Volumen der Ausfälle das bislang bei weitem höchste Niveau erreicht: 37 Mrd. Dollar Verbindlichkeiten können Firmen nicht bedienen.
Fazit: Die gegenwärtige Konjunktursituation weist der Börse keinen eindeutigen Weg. Positiv für die Kurse ist das starke Eingreifen der FED, immerhin ist der Zinssatz um 2% gesenkt worden und viel Liquidität vorhanden. Negativ sind die damit verbundenen Inflationsgefahren, die mit Sicherheit zunehmen werden und auch auf die Gewinne drücken könnten. Außerdem haben die Firmen noch nicht das Platzen der Spekulationsblase verdaut und Europa hilft nicht als Konjunkturlokomotive. Also müssen die USA allein sich aus der Krise ziehen, das dürfte doch etwas dauern. Die vorübergehend positiveren Einschätzungen und die bessere Psychologie sollten derzeit nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Aufschwung nicht so schnell und glatt vor sich gehen wird. Ich rechne noch mit einer sehr holprigen Wegstrecke und manchem großen Schlagloch. Es ist für mich unvorstellbar, dass der Dow so einfach seinen starken kürzlichen Abfall wegsteckt und daran nicht mehr erinnert werden will. Sollen jetzt die Kurse in Richtung 12000 steigen, so als ob wir im Boom uns befinden? Dann müßten noch mehr positive Zahlen zur Konjunkturentwicklung kommen. Aber ein Börsianer ist nur erfolgreich, wenn er schnell sich an neue Gegebenheiten anpassen und schnelle Kehrtwendungen vollziehen kann. Der Satz, was stört mich meine Meinung von gestern, gilt gerade für den Aktionär. Deshalb werde ich auch die Lage besonders beobachten, bearisch sein macht sowieso wenig Spaß, mir liegt auch mehr das bullische. Aber: Ich benötige mehr Informationen, allein nach dem Gefühl würde ich jetzt nicht gehen, auch wenn viele Anleger durch die Medien animiert wieder optimistischer zu werden scheinen. Noch gehe ich von einer Bärenmarktrallye aus, auch wenn man dann zu spät kommen sollte....
In der Tat, die derzeitige Börsensituation ist extrem schwer einzuschätzen. Gut möglich, dass der Mai noch sehr gut läuft und die Kurse weiter auf breiter Front steigen. Nach wie vor unklar ist, ob und wann in den USA die Rezession tatsächlich da ist. Derzeit ist sie jedenfalls schon in vielen Köpfen. Ob die statistischen Zahlen vom 1. Quartal zu Häuserbau etc. so relevant sind, wage ich zu bezweifeln.
Hier eine Stellungnahme von Roger Bootle, ehemaliger Chefvolkswirt der HSBC zur US -. Wirtschaft aus einem Interview der Zeitung Finanzen Februar 2001:
"Die Konsumenten (in den USA) haben zuviel konsumiert, Unternehmen zu viel investiert. Das riesige Leistungsbilanzdefizit - mehr als 4% des Sozialprodukts - zeigt, wie sehr die USA über ihre Verhältnisse gelebt haben. Auslöser dafür war der Börsenboom. Mit fallenden Kursen wird aus dem positiven Teufelskreis unweigerlich ein negativer. .... Die Exzesse im Finanzsektor waren zu stark. Die negativen Effekte, die bei der nötigen Bereinigung auftauchen, lassen sich nicht mit Geldpolitik heilen. ... Die Fehlbewertung von Vermögenswerten ist längst ins ökonomische System eingeflossen. Zu hoch bewertete Aktien tauchen in Bilanzen von Investoren, Firmen, Finanzinstituten und Haushalten auf. Wenn eine derartige Blase platzt, entsteht Abschreibungsbedarf, den das System kaum verkraften kann. ... Wenn sie 30, 40 Prozent ihres Vermögens verloren haben, machen Zins- und Steuersenkungen dies nicht wett. ... Der Dow wird 20 bis 25 % verlieren...."
Beachtenswert ist auch, dass es im 1. Quartal besonders hohe Zahlungsausfälle gab. Nach einer Studie von Standard & poors hat das Volumen der Ausfälle das bislang bei weitem höchste Niveau erreicht: 37 Mrd. Dollar Verbindlichkeiten können Firmen nicht bedienen.
Fazit: Die gegenwärtige Konjunktursituation weist der Börse keinen eindeutigen Weg. Positiv für die Kurse ist das starke Eingreifen der FED, immerhin ist der Zinssatz um 2% gesenkt worden und viel Liquidität vorhanden. Negativ sind die damit verbundenen Inflationsgefahren, die mit Sicherheit zunehmen werden und auch auf die Gewinne drücken könnten. Außerdem haben die Firmen noch nicht das Platzen der Spekulationsblase verdaut und Europa hilft nicht als Konjunkturlokomotive. Also müssen die USA allein sich aus der Krise ziehen, das dürfte doch etwas dauern. Die vorübergehend positiveren Einschätzungen und die bessere Psychologie sollten derzeit nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Aufschwung nicht so schnell und glatt vor sich gehen wird. Ich rechne noch mit einer sehr holprigen Wegstrecke und manchem großen Schlagloch. Es ist für mich unvorstellbar, dass der Dow so einfach seinen starken kürzlichen Abfall wegsteckt und daran nicht mehr erinnert werden will. Sollen jetzt die Kurse in Richtung 12000 steigen, so als ob wir im Boom uns befinden? Dann müßten noch mehr positive Zahlen zur Konjunkturentwicklung kommen. Aber ein Börsianer ist nur erfolgreich, wenn er schnell sich an neue Gegebenheiten anpassen und schnelle Kehrtwendungen vollziehen kann. Der Satz, was stört mich meine Meinung von gestern, gilt gerade für den Aktionär. Deshalb werde ich auch die Lage besonders beobachten, bearisch sein macht sowieso wenig Spaß, mir liegt auch mehr das bullische. Aber: Ich benötige mehr Informationen, allein nach dem Gefühl würde ich jetzt nicht gehen, auch wenn viele Anleger durch die Medien animiert wieder optimistischer zu werden scheinen. Noch gehe ich von einer Bärenmarktrallye aus, auch wenn man dann zu spät kommen sollte....
Merril Lynch hat nach der letzten Zinssenkung eine Studie veröffentlicht, welche auf N-TV besprochen wurde.
Dieser Studie zufolge, stand der Dow Jones 12 Monate später immer 15 - 20 % höher, wenn die Zinssenkungen in dem bereits in diesem Jahr gesehenen Umfang erfolgten. Die Studie bezieht sich auf die vergangenen 50 Jahre und es gab keine Ausnahme!!!
Vielleicht noch ein Wort zu den schlechten Prognosen der Unternehmenslenker. Ich denke, daß hier ein beträchlicher Teil Psychologie enthalten ist. Die Damen und Herren durften sich sicher in den letzten Wochen und Monaten scharfe Worte Ihrer Großaktionäre, betreffend der Umsatz-,Gewinn-, und Kursentwicklung anhören. Wie würdet Ihr reagieren, wenn Ihr danach eine Prognose für die Zukunft abgeben solltet?
Ich persönlich würde zunächst mal mit "jammern", trifft es dann tatsächlich ein, können sie sich etwas zurücklehnen und sagen "Das habe ich doch prognostiziert", fallen die Ergebnisse deutlich besser aus gibt es Lob, Annerkennung, Prämien und bessere Kurse.
Also in der Mitte liegt die Wahrheit!
Schönen Sonntag noch
N.Y.
Dieser Studie zufolge, stand der Dow Jones 12 Monate später immer 15 - 20 % höher, wenn die Zinssenkungen in dem bereits in diesem Jahr gesehenen Umfang erfolgten. Die Studie bezieht sich auf die vergangenen 50 Jahre und es gab keine Ausnahme!!!
Vielleicht noch ein Wort zu den schlechten Prognosen der Unternehmenslenker. Ich denke, daß hier ein beträchlicher Teil Psychologie enthalten ist. Die Damen und Herren durften sich sicher in den letzten Wochen und Monaten scharfe Worte Ihrer Großaktionäre, betreffend der Umsatz-,Gewinn-, und Kursentwicklung anhören. Wie würdet Ihr reagieren, wenn Ihr danach eine Prognose für die Zukunft abgeben solltet?
Ich persönlich würde zunächst mal mit "jammern", trifft es dann tatsächlich ein, können sie sich etwas zurücklehnen und sagen "Das habe ich doch prognostiziert", fallen die Ergebnisse deutlich besser aus gibt es Lob, Annerkennung, Prämien und bessere Kurse.
Also in der Mitte liegt die Wahrheit!
Schönen Sonntag noch
N.Y.
@n.y.
in der gesamten historie der fed war es so, dass der erste oder zweite zinssenkungsschritt der fed einen signifikanten marktboden markierte. EINZIGE ausnahme: die zinssenkungsphase die 1929 began. das ist fakt.
dennoch schliesse ich mich, nach langem zoegern und zaudern zar putin und den ausfuehrungen die du aus einem ami-board kopiert hast an. ich sehe den boden markiert und denke man sollte anfangen laengerfristige positionen aufzubauen.
gruss woernie
in der gesamten historie der fed war es so, dass der erste oder zweite zinssenkungsschritt der fed einen signifikanten marktboden markierte. EINZIGE ausnahme: die zinssenkungsphase die 1929 began. das ist fakt.
dennoch schliesse ich mich, nach langem zoegern und zaudern zar putin und den ausfuehrungen die du aus einem ami-board kopiert hast an. ich sehe den boden markiert und denke man sollte anfangen laengerfristige positionen aufzubauen.
gruss woernie
Eine andere Meinung hat
Elaine Garzarelli in Börse Online Heft 18, die alle Hoffnung auf die Notenbank setzt:
"Verunsichernd wirkt natürlich die konjunkturelle Verfassung der USA. Doch bin ich der Überzeugung, dass die US - Notenbank die Zinsen noch stärker senken wird, um damit einer weiteren Verlangsamung der Wirtschaft entgegenzuwirken. Anleger, die noch Kapital übrig haben, sollten daher jetzt die günstigen Kurse zum Einstieg nutzen."
Elaine Garzarelli in Börse Online Heft 18, die alle Hoffnung auf die Notenbank setzt:
"Verunsichernd wirkt natürlich die konjunkturelle Verfassung der USA. Doch bin ich der Überzeugung, dass die US - Notenbank die Zinsen noch stärker senken wird, um damit einer weiteren Verlangsamung der Wirtschaft entgegenzuwirken. Anleger, die noch Kapital übrig haben, sollten daher jetzt die günstigen Kurse zum Einstieg nutzen."
Nachdem nun alle möglichen Leute ihre Meinung kund getan haben, lesen wir mal den Artikel eines Experten vom Economic Cycle Research Institute, das schon die letzte Rezession vorhergesagt hat. Da hier soviele Leute auf das gestiegene BIP verweisen, um ihren Optimismus zu rechtfertigen, mache ich besonders auf den Passus aufmerksam, in dem der Autor bemerkt, daß im Jahre 1990 die BIP-Zahlen für das 1.Quartal positiv herauskamen und für das 2.Quartal und das 3.Quartal ebenfalls positive Zahlen prognostiziert wurden, diese dann aber revidiert werden mußten.
Economy On The Recession Track
Some say the worst is behind us. If they were right we would already have seen an upturn in a broad array of reliable leading indicators. This has yet to happen.
Why the confusion?
Confusion about what comes next is normal around cyclical turning points because prognosticators often mix up leading, coincident and lagging indicators in the presentation of various viewpoints. For example, think of the economy as a long train with an engine, coaches in the middle and a caboose. The train begins to round a bend in the track and the engine disappears from view. If you are focused on the coaches and caboose you would not realize that a turn was imminent. However, if you watch the entire train you will see the engine turn and expect the coaches and caboose to round the bend in succession. Using the analogous, leading indicator approach for interpreting developments helps make sense out of otherwise confusing data.
This cyclical approach is based on the fact that that in free market economies like the U.S., leading, coincident and lagging indicators always turn up or down in a durable sequence at cyclical turning points. This allows us to answer the question, when will things turn and go the other way?
Leading vs. coincident indicators
Accordingly, the Economic Cycle Research Institute (ECRI) focuses on relationships that exist when the economy is likely to shift from expansion to contraction or vice versa. ECRI`s founder, Geoffrey H. Moore, over thirty years ago, developed the first set of leading economic indicators used by the U.S. government. Today we use a much larger array of leading indexes that provide a highly nuanced view of the cyclical outlook. These indexes allowed us to correctly forecast the last recession, which began in July of 1990, five months in advance.
Leading indexes are designed to turn a few quarters ahead of coincident indexes that describe current economic activity. Coincident indexes include measures like output, income, employment and sales. After February 1990, when we made our last recession call, GDP (a coincident indicator) came in positive for Q1, Q2 and Q3 was initially reported positive only to be revised down later. ECRI maintains about a dozen leading indexes for the U.S. economy including three for the overall economy, five for various sectors of economic growth like services, manufacturing and international trade and separate leading indexes for the employment and inflation cycles.
Reading the leading indexes
Last fall the leading indexes weakened to a point not seen during this expansion, telling us that that the risk of recession was very real. Despite the Federal Reserve`s interest rate cuts earlier this year, the leading indexes have turned more pessimistic in recent months. Their clear and collective message is one of contraction ahead for the U.S. economy, making it very unlikely that the economy will avoid a recession this year.
The exception is the Leading Services Index, which has lagged behind other leading indexes on the way down, offering hope that the service sector could help prevent an overall recession. However, the key to service sector growth going forward is stable consumer confidence.
Ominously, growth in the Leading Employment Index has plunged to a 19-year low – worse than in the last recession signaling that the jobless rate will rise significantly in the next few months and undermine consumer confidence. Once confidence starts to plunge afresh, it is unlikely that service sector growth will hold up.
Autos, Housing and Tech
Some will point to strength in the auto and housing sectors as good reasons why a recession is unlikely. Given our understanding of how these indicators perform at cyclical turns, we know that sales are coincident and do not lead the economy at turning points. Both the housing and auto markets have remained fairly healthy because interest rates are falling and unemployment is low. But if unemployment rises as forecast by the Leading Employment Index the cyclical downturn in autos will resume and housing will weaken.
It is hard to suggest, however, that the information technology sector will help ward off recession. The tech share of overall GDP is now 8% compared with a little over 3% for autos, and it remains locked in a global cyclical downturn characterized by near-term excess inventory and longer-term overcapacity.
Point of no return
Meanwhile the pattern of movements in most of the leading indexes continues to deteriorate and the economy has clearly veered onto the recession track. This message is evident from a chart of the Weekly Leading Index (WLI) of the overall economy. The current downturn of the WLI is shown juxtaposed over its previous performance during slowdowns that do not turn into recessions and those that do. In the six months following a peak in economic growth it is difficult to distinguish between slowdown and recession tracks. However, the tracks then diverge and, as the chart shows, we are on the recession track.
Of course, the economy will eventually recover from this recession, but that cyclical upturn is not yet in sight, and may not begin until next year. Furthermore, the U.S. downturn is bad news for Asia, which is heavily dependent on exports to the U.S., and is likely to plunge into renewed recession. The European economies are also slowing as a synchronous global slowdown intensifies. As a result, there is no locomotive anywhere in the world to help pull the U.S. economy out of recession. This global backdrop will tend to prolong and deepen the U.S. recession.
For a decade, recession was kept at bay by a combination of luck and skill. But in market economies, recessions cannot be postponed indefinitely. As imbalances build, they demand the catharsis of a recession, which lays the foundation for the subsequent recovery. Thus, while a recession can bring hard times, it is part and parcel of a free market economy, and integral to its long term growth.
Lakshman Achuthan
Managing Director
Economic Cycle Research Institute (ECRI)
Economy On The Recession Track
Some say the worst is behind us. If they were right we would already have seen an upturn in a broad array of reliable leading indicators. This has yet to happen.
Why the confusion?
Confusion about what comes next is normal around cyclical turning points because prognosticators often mix up leading, coincident and lagging indicators in the presentation of various viewpoints. For example, think of the economy as a long train with an engine, coaches in the middle and a caboose. The train begins to round a bend in the track and the engine disappears from view. If you are focused on the coaches and caboose you would not realize that a turn was imminent. However, if you watch the entire train you will see the engine turn and expect the coaches and caboose to round the bend in succession. Using the analogous, leading indicator approach for interpreting developments helps make sense out of otherwise confusing data.
This cyclical approach is based on the fact that that in free market economies like the U.S., leading, coincident and lagging indicators always turn up or down in a durable sequence at cyclical turning points. This allows us to answer the question, when will things turn and go the other way?
Leading vs. coincident indicators
Accordingly, the Economic Cycle Research Institute (ECRI) focuses on relationships that exist when the economy is likely to shift from expansion to contraction or vice versa. ECRI`s founder, Geoffrey H. Moore, over thirty years ago, developed the first set of leading economic indicators used by the U.S. government. Today we use a much larger array of leading indexes that provide a highly nuanced view of the cyclical outlook. These indexes allowed us to correctly forecast the last recession, which began in July of 1990, five months in advance.
Leading indexes are designed to turn a few quarters ahead of coincident indexes that describe current economic activity. Coincident indexes include measures like output, income, employment and sales. After February 1990, when we made our last recession call, GDP (a coincident indicator) came in positive for Q1, Q2 and Q3 was initially reported positive only to be revised down later. ECRI maintains about a dozen leading indexes for the U.S. economy including three for the overall economy, five for various sectors of economic growth like services, manufacturing and international trade and separate leading indexes for the employment and inflation cycles.
Reading the leading indexes
Last fall the leading indexes weakened to a point not seen during this expansion, telling us that that the risk of recession was very real. Despite the Federal Reserve`s interest rate cuts earlier this year, the leading indexes have turned more pessimistic in recent months. Their clear and collective message is one of contraction ahead for the U.S. economy, making it very unlikely that the economy will avoid a recession this year.
The exception is the Leading Services Index, which has lagged behind other leading indexes on the way down, offering hope that the service sector could help prevent an overall recession. However, the key to service sector growth going forward is stable consumer confidence.
Ominously, growth in the Leading Employment Index has plunged to a 19-year low – worse than in the last recession signaling that the jobless rate will rise significantly in the next few months and undermine consumer confidence. Once confidence starts to plunge afresh, it is unlikely that service sector growth will hold up.
Autos, Housing and Tech
Some will point to strength in the auto and housing sectors as good reasons why a recession is unlikely. Given our understanding of how these indicators perform at cyclical turns, we know that sales are coincident and do not lead the economy at turning points. Both the housing and auto markets have remained fairly healthy because interest rates are falling and unemployment is low. But if unemployment rises as forecast by the Leading Employment Index the cyclical downturn in autos will resume and housing will weaken.
It is hard to suggest, however, that the information technology sector will help ward off recession. The tech share of overall GDP is now 8% compared with a little over 3% for autos, and it remains locked in a global cyclical downturn characterized by near-term excess inventory and longer-term overcapacity.
Point of no return
Meanwhile the pattern of movements in most of the leading indexes continues to deteriorate and the economy has clearly veered onto the recession track. This message is evident from a chart of the Weekly Leading Index (WLI) of the overall economy. The current downturn of the WLI is shown juxtaposed over its previous performance during slowdowns that do not turn into recessions and those that do. In the six months following a peak in economic growth it is difficult to distinguish between slowdown and recession tracks. However, the tracks then diverge and, as the chart shows, we are on the recession track.
Of course, the economy will eventually recover from this recession, but that cyclical upturn is not yet in sight, and may not begin until next year. Furthermore, the U.S. downturn is bad news for Asia, which is heavily dependent on exports to the U.S., and is likely to plunge into renewed recession. The European economies are also slowing as a synchronous global slowdown intensifies. As a result, there is no locomotive anywhere in the world to help pull the U.S. economy out of recession. This global backdrop will tend to prolong and deepen the U.S. recession.
For a decade, recession was kept at bay by a combination of luck and skill. But in market economies, recessions cannot be postponed indefinitely. As imbalances build, they demand the catharsis of a recession, which lays the foundation for the subsequent recovery. Thus, while a recession can bring hard times, it is part and parcel of a free market economy, and integral to its long term growth.
Lakshman Achuthan
Managing Director
Economic Cycle Research Institute (ECRI)
@ehniente
Der obige Artikel aus den USA zeigt, wie schwierig die Lage einzuschätzen ist. Ich gehe nach wie vor davon aus, dass die USA hinsichtlich ihrer Wirtschaft im zweiten Quartal ein Nullwachstum und im dritten Quartal eine Wirtschaftsschrumpfung sehen werden. Deshalb sollte man an der Börse höllisch aufpassen! Vorerst könnte das Börsenklima noch freundlich bleiben...
Hier noch einige Wirtschaftsmeldungen, die exemplarisch für die gegenwärtige Wirtschaftslage sind:
1. Ifo: Geschäftserwartung weiter eingetrübt. Das Geschäftsklima der westdeutschen Industrie hat sich im März weiter eingetrübt.... Erstmals seit zwei Jahren wurden auch die Exportperspektiven wieder skeptisch eingeschätzt....(aus FAZ vom 30.4.)
2. Oracle-Finanzchef Jeff Henley:
"... ist es möglich, dass die konjunkturelle Entwicklung in Amerika im Quartal März/April/Mei noch schlechter ausfalle als in den Monaten zuvor. Schon siet Dezember vergangenen Jahres verzögöööööööern die Unternehmen ihre Investitionen in Informationstechnik und den elektronischen geschäftsverkehr oder stornieren. Dies leigt an der allgemeinen Verunsicherung hinschtlich der weiteren Entwicklung der Wirtschaft. Ich fürchte, dass sich daran erst gegen Ende des laufenden Jahres nachhaltig etwas grundlegendes ändern wird...
Mayr-Melnhof AG droht Kurzarbeit
Sinkende Kartonaufträge. Die Konjunkturabschwächung in Europa hat zu Rückgängen bei den Kartonaufträgen geführt...MM erwartet für 2001 ein zufriedenstellendes Ergebnis.
Fazit: Würde mich wundern, wenn die Börsen auf Dauer diese Entwicklung ignorieren würden. Die NASDAQ hat die Abwärtsbewegung ja bereits antizipiert, kommt es zur Rezession, wird sie aber noch einmal stark nachgeben.
Der obige Artikel aus den USA zeigt, wie schwierig die Lage einzuschätzen ist. Ich gehe nach wie vor davon aus, dass die USA hinsichtlich ihrer Wirtschaft im zweiten Quartal ein Nullwachstum und im dritten Quartal eine Wirtschaftsschrumpfung sehen werden. Deshalb sollte man an der Börse höllisch aufpassen! Vorerst könnte das Börsenklima noch freundlich bleiben...
Hier noch einige Wirtschaftsmeldungen, die exemplarisch für die gegenwärtige Wirtschaftslage sind:
1. Ifo: Geschäftserwartung weiter eingetrübt. Das Geschäftsklima der westdeutschen Industrie hat sich im März weiter eingetrübt.... Erstmals seit zwei Jahren wurden auch die Exportperspektiven wieder skeptisch eingeschätzt....(aus FAZ vom 30.4.)
2. Oracle-Finanzchef Jeff Henley:
"... ist es möglich, dass die konjunkturelle Entwicklung in Amerika im Quartal März/April/Mei noch schlechter ausfalle als in den Monaten zuvor. Schon siet Dezember vergangenen Jahres verzögöööööööern die Unternehmen ihre Investitionen in Informationstechnik und den elektronischen geschäftsverkehr oder stornieren. Dies leigt an der allgemeinen Verunsicherung hinschtlich der weiteren Entwicklung der Wirtschaft. Ich fürchte, dass sich daran erst gegen Ende des laufenden Jahres nachhaltig etwas grundlegendes ändern wird...
Mayr-Melnhof AG droht Kurzarbeit
Sinkende Kartonaufträge. Die Konjunkturabschwächung in Europa hat zu Rückgängen bei den Kartonaufträgen geführt...MM erwartet für 2001 ein zufriedenstellendes Ergebnis.
Fazit: Würde mich wundern, wenn die Börsen auf Dauer diese Entwicklung ignorieren würden. Die NASDAQ hat die Abwärtsbewegung ja bereits antizipiert, kommt es zur Rezession, wird sie aber noch einmal stark nachgeben.
Und das wäre gut !!!
Nun muß einer die Zeche für die vorangegangene Party zahlen und mein Mitleid würde sich in Grenzen halten, wenn das genau die "Superspekulanten" wären, die vorher glaubten, der Nasdaq würde auf 10.000 gehen.
Wir sind sowohl im Nasdaq-Composite als auch im Nasdaq100 eindeutig noch innerhalb des mittelfristigen Abwärtstrendkanals.
Sollte es nicht gelingen, diesen Trendkanal zu verlassen, geht es mit Sicherheit rascher wieder abwärts, als manchem Bullen lieb sein kann aber auch für den Fall, daß wir die obere Begrenzungslinie durchstoßen sollten, dürfte einer kurzen Rally sogleich die Ernüchterung folgen. Machen wir uns nichts vor, es ist zwar ungeheuer viel Liquidität da aber die Nasdaq ist auch enorm teuer trotz riesiger Kursverluste.
Das ökonomische System insgesamt ist noch weit entfernt von einer soliden Konsolidierung. Nasdaq 1400 wäre für mich eine Basis, strategisxche Positionen aufzubauen. Bis dahin ist das alles nur ein Tradermarkt, an dem ich zwecks Nervenschonung keine große Neigung habe, teilzunehmen.
Zocker mögen jetzt spielen, Investoren halten die Füße still und warten auf eine klare Bodenbildung!
Nun muß einer die Zeche für die vorangegangene Party zahlen und mein Mitleid würde sich in Grenzen halten, wenn das genau die "Superspekulanten" wären, die vorher glaubten, der Nasdaq würde auf 10.000 gehen.
Wir sind sowohl im Nasdaq-Composite als auch im Nasdaq100 eindeutig noch innerhalb des mittelfristigen Abwärtstrendkanals.
Sollte es nicht gelingen, diesen Trendkanal zu verlassen, geht es mit Sicherheit rascher wieder abwärts, als manchem Bullen lieb sein kann aber auch für den Fall, daß wir die obere Begrenzungslinie durchstoßen sollten, dürfte einer kurzen Rally sogleich die Ernüchterung folgen. Machen wir uns nichts vor, es ist zwar ungeheuer viel Liquidität da aber die Nasdaq ist auch enorm teuer trotz riesiger Kursverluste.
Das ökonomische System insgesamt ist noch weit entfernt von einer soliden Konsolidierung. Nasdaq 1400 wäre für mich eine Basis, strategisxche Positionen aufzubauen. Bis dahin ist das alles nur ein Tradermarkt, an dem ich zwecks Nervenschonung keine große Neigung habe, teilzunehmen.
Zocker mögen jetzt spielen, Investoren halten die Füße still und warten auf eine klare Bodenbildung!
Die Analysten von Merill Lynch haben heute (30.04.) vor den Überbewertungen bei den Technologietiteln gewarnt. Die derzeitigen Anstiege bei den Techs seien keineswegs fundamental gerechtfertigt, es handele sich wieder um Übertreibungen. Merill Lynch äußert sich weiter skeptisch zur Börsenentwicklung.
haben die bei merill lynch(t) den einstieg verpasst?
Stagflation im Anmarsch; mittlerweile pfeifen`s schon die
Spatzen(MSNBC-Kommentar!) von den Dächern.
http://www.msnbc.com/p/cnbc/566532.asp?bt=cnbc
Spatzen(MSNBC-Kommentar!) von den Dächern.
http://www.msnbc.com/p/cnbc/566532.asp?bt=cnbc
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