Lust auf eine neue Frisur ? (Angela Merkel) - 500 Beiträge pro Seite

[eloy1]

Ich glaube die Frau kann soviel Cabrio fahren wie sie will,die wird immer scheisse aussehen.

[vectrapds]

Und nicht nur beschissen aussehen, sondern auch Dünnpfiff quatschen!

[factorxx]

Mit dieser Galionsfigur sind die nächsten Bundestagswahlen
für die Unionsparteien ohnehin schon verloren. Eine bessere
Wahlkampfhilfe für Rot-Grün kann man sich kaum noch vorstel-
len. Jeder Fernsehauftritt von Frau Merkel kostet die Union
mindestens 12.000 Stimmen.

[nobes]

Gemein oder genial? Sixt frisiert Angela Merkel

HAMBURG (dpa-AFX) - Gemein oder genial? Auf jeden Fall stand Deutschlands größter Autovermieter Sixt mit seinem neuen Werbefeldzug an diesem Dienstag im Rampenlicht. Auf Seite Eins vieler Boulevardblätter wirbt Frau Merkel ohne ihr Wissen geschweige denn Einverständnis als Punk-Lady für den wirtschaftlich unter Druck geratenen Konzern. Zwar hat die CDU-Vorsitzende ob dieser erneuten und nicht gerade fairen Sixt-Werbeschlacht das Mitleid und die Empörung der Zeitungsmacher, doch der Münchner Autovermieter kann sich heimlich ins Fäustchen lachen. Nach dem Gewinneinbruch im vergangenen Jahr und einer äußerst schlechten Prognose für dieses hat er die Nase bei der Bekanntheit - zumindest kurzfristig - vorn.
"Aufmerksamkeit ist nicht alles", warnt allerdings der Sprecher des Deutschen Werberats, Volker Nickel. Galt früher oft das Motto: Hauptsache drin, wollten Unternehmen heute eher positiv in den Massenmedien erscheinen. Ob es Sixt wirklich nütze, wenn der "Kölner Express" titelt: "Gemein! Sixt verhöhnt Frau Merkel" oder die "B.Z." fragt: "Frau Merkel, wie sehen Sie denn aus?", sei fraglich. Im Fall von Benetton etwa, die mit Kriegsgräbern, HIV-Infizierten und am Ende sogar mit Todeskandidaten sehr umstritten warben, startete eine regelrechte Gegen-Kampagne. Nach Nickels Angaben gingen damals 230 Geschäfte des Bekleidungskonzerns in Deutschland kaputt. Verprellte CDU-Anhänger, immerhin fast die Hälfte der Wähler, könnten nun Sixt boykottieren.

ZERSAUSTE FRAU MERKEL SEI EHER AMÜSIEREND ALS DIFFAMIEREND Der Kreativdirektor der für den Werbecoup verantwortlichen Hamburger Agentur Jung von Matt, Bernhard Lukas, triumphiert trotzdem. Die Aufmerksamkeit "war mehr als wir gedacht haben". Wegen der Erfahrung mit provozierender Werbung gebe es wenig Bedenken, dass die Kampagne nicht humorvoll aufgenommen werden werde. Das Motiv - die zerzauste Frau Merkel - sei "eher amüsierend als diffamierend".

Angela Merkel ist keine "Spaßverderberin" - zumindest macht sie gute Miene zum unsauberen Spiel. Die einzige Entschädigung, die sie fordert: "Ich finde, Frau Sixt könnte mich als Wiedergutmachung einmal zu einer Cabriofahrt einladen", sagt die CDU-Chefin dem Magazin "Stern". An Spott dieser Art hat sich die 46-Jährige längst gewöhnt. Für ihre Haartracht verpassten Medien der Politikerin immer wieder Namen wie "Prinz Eisenherz" oder gar "Pottfrisur".

Beim Autovermieter liefen die Drähte offensichtlich heiß. Sixt war am Dienstag für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Der Konzern hatte sich nach früheren Regierungsangaben bereits 1999 in einer Unterlassungserklärung verpflichtet, nicht mehr mit Ministerköpfen zu werben. Anlass war damals eine Werbeserie mit den Porträts der Kabinettsmitglieder. Vor Partei-Chefinnen schreckt Sixt wiederum nicht zurück: Umweltministerin allerdings ist Frau Merkel schon seit Oktober 1998 nicht mehr./DP/bz --- Von Anja Stenzel, dpa ---


08.05. - 15:38 Uhr Artikel drucken | Artikel senden

[Sputzi]

habe A. Merkel letzte beim Urologen getroffen,
da war die Frisur noch die alte.