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    Plambeck - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.07.99 13:16:51 von
    neuester Beitrag 23.07.99 15:47:02 von
    Beiträge: 7
    ID: 40.505
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      schrieb am 23.07.99 13:16:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Schoen, dass es so viele positive Stimmen zu Plambeck gibt. Trotz allem kann nicht ohne weiteres von den zukuenftigen Gewinnschaetzungen ausgegangen werden. So lange der EuGH noch kein abschliessendes Urteil ueber das deutsche Stromeinspeisegesetz gefaellt hat, sind zukuenftige Plambeck-Gewinnprognosen mit aeusserster Vorsicht zu bewerten. Ein KGV von 7-8 waere bei einem pro Preussen-Elektra Votum unrealistisch!
      Avatar
      schrieb am 23.07.99 14:00:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo!
      Diese Fragen wurden im thread:

      www.wallstreet-online.de/ws/board/postings.php3?thread=27258&forum=8

      schon beantwortet.

      Du solltest wissen: Plambecks Gewinnprognosen basieren ausschließlich auf dem Projektgeschäft!

      Plambeck ist auf das Einspeisegesetz nicht angewiesen, da man den Kunden direkt beliefern will! Bei 12 Pf/kwh Windstromenstehungskosten und einem Endpreis von knapp 30Pf verspricht sehr hohe Margen!!
      Der Stromhandel ist aber noch nicht in den GEwinnprognosen berücksichtigt!

      Dass die Exmonopolisten gegen das alte Einspeisegesetz klagen, ist doch klar. Die klagen gegen alles, auch gegen die Durchleitung von Strom. Das ist doch klar, für die stehen dutzende von Milliarden auf dem Spiel. Van Miert ist nur noch wenige Tage im Amt.

      Was die SPD, EU, Grünen, CDU, CSU und die Bevölkerung will, läßt sich nicht aufhalten.

      Plambeck bekommt rückenwind aus Bonn:

      Nachlesbar unter:
      www.pne.de/Inhalte/Aktuelle_Informationen.htm
      Stellungnahme zur Pressemeldung des BMU vom 21. Juli 1999
      Plambeck Neue Energien AG erhält Rückenwind aus Bonn
      Das Bundesumweltministerium hat nochmals die Vorstellungen der Bundesregierung bekräftigt, den Anteil der erneuerbaren Energien an der Gesamtenergieerzeugung in Deutschland bis zum Jahr 2010 auf 10 Prozent zu erhöhen. Bis zum Jahr 2050 soll der Anteil der erneuerbaren Energien sogar auf 50 Prozent anwachsen.

      „Wir begrüßen dieses Vorhaben ausdrücklich“, erklärt der Vorstandsvorsitzende der Plambeck Neue Energien AG in Cuxhaven, Dr. von Geldern. “Die Plambeck Neue Energien AG wird an diesem Ausbau kräftig partizipieren und ihre Stellung im Markt weiter aus-bauen.“

      Unter den erneuerbaren Energien wird die Windenergie überproportional wachsen. Die Windenergie kommt – neben der Wasserkraft – momentan der Marktreife am nächsten. Entgegen anders lautender,mißver-
      ständlicher Berichte in der Presse (Die Welt vom 21. Juli 1999) stellt Dr. von Geldern klar: „Ein Ende für den Ausbau der Windenergie ist in den nächsten Jahren nicht absehbar.“ Zum einen würden Windkraft-
      anlagen kleiner Leistungsklassen durch leistungsfähigere Anlagen ersetzt. Zum anderen würden durch die technologische Entwicklung von Windkraftanlagen in Zukunft Standorte interessant, auf denen heute der wirtschaftliche Betrieb der Anlagen noch nicht möglich sei. Die Plambeck Neue Energien AG werde dieses riesige Potential nutzen

      Dr. von Geldern weiter: „Der Gesetzgeber stellt die Weichen für den Einstieg in das Solarzeitalter. Wir werden diesen Weg weiter konsequent beschreiten.“

      Cuxhaven, 21. Juli 1999

      Plambeck Neue Energien AG


      ----------------------------------------
      Pressemeldung vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
      20. Juli 1999
      Trittin: Energiewende erfordert neuen Schub für Wind, Sonne und Biomasse
      Bundesumweltminister Jürgen Trittin hat heute in Berlin verbesserte Rahmenbedingungen und deutlich spürbare Anstrengungen für erneuerbare Energien wie Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft und Geothermie gefordert. "Nur mit einem massiven Einstieg in die Nutzung erneuerbarer Energieträger, der jetzt beginnen muß, sowie einer Energieeinspar-Offensive ist die von der Bundesregierung angestrebte nachhaltige Energiestruktur der Zukunft ohne Atomkraft zu erreichen," sagte der Minister. Ziel müsse es sein, den Anteil der erneuerbaren Energien bis zum Jahr 2010 mindestens zu verdoppeln. Langfristig sollen die erneuerbaren Energien den größten Anteil an der Energieversorgung liefern. Bis 2050 solle ihr Anteil mehr als 50 Prozent betragen. Dazu sei es notwendig, bereits heute entsprechende Weichenstellungen vorzunehmen. So sollte u.a. das Stromeinspeisungsgesetz als Grundlage für die Investitionssicherheit weiterentwickelt werden. Dazu gehöre nach Ansicht Trittins vor allem, den derzeit festgeschriebenen Fünf-Prozent-Deckel für die Einspeisung erneuerbarer Energien zu überwinden, denn der Ausbau der regenerativen Energien dürfe nicht bei fünf Prozent gestoppt werden. Er dürfe auch nicht bei 10 Prozent aufhören. Daher sei die Novellierung des Stromeinspeisungsgesetzes eine der wichtigsten umwelt- und energiepolitischen Anliegen der nächsten Zeit.

      Bundesumweltminister Trittin: "Der Markt allein wird den Ausbau der erneuerbaren Energien nicht im erforderlichen Maß voranbringen. Viel zu lange wurde an Bedingungen festgehalten, die den regenerativen Energien keinen hohen Stellenwert beimaßen. Die Bundesregierung wird deshalb eine Reihe weiterer Maßnahmen in Angriff nehmen. Neben der Novellierung des Strom-einspeisungsgesetzes werden die rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für erneuerbare Energien mit der ökologischen Steuerreform, der Entwicklung fairer Marktbedingungen im Strombereich sowie durch entsprechende Anpassungen der Energieeinsparverordnung und bevorzugte Regelungen für Kraft-Wärme-Kopplung sowie weitere Maßnahmen verbessert. Im Haushalt 99 ist darüber hinaus ein Marktanreizprogramm mit einem Volumen von 200 Millionen DM festgeschrieben, das in Kürze starten wird."

      Mit dem Marktanreizprogramm sollen vor allem regenerative Wärmeerzeugung und noch nicht so weit entwickelte Verfahren zur Stromerzeugung aus Biomasse, Biogas, kleiner Wasserkraft und Geothermie gefördert werden. Wichtiges Ziel ist es, die breite Markteinführung u.a. auch durch weitere Kostensenkung zu erreichen. Die breite Nutzung erneuerbarer Energien bringe nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, sondern führe nach Ansicht Trittins zu erheblichen positiven Arbeitsplatzeffekten. Allein durch die Windenergie seien bisher in Deutschland rund 15.000 Arbeitsplätze geschaffen worden. Die hier erreichte Wachstumsdynamik müsse beibehalten und auf andere Sparten der erneuerbaren Energien ausgeweitet werden.

      Das Bundesumweltministerium hat heute eine 80-seitige Publikation unter dem Titel "Erneuerbare Energien und nachhaltige Entwicklung" veröffentlicht. Darin wird über den aktuellen Stand der Technikentwicklung sowie die Einsatzgebiete und Entwicklungsperspektiven der erneuerbaren Energien informiert. Ihr Ausbau müsse unter Nachhaltigkeitskriterien erfolgen, d.h. Aspekte des Umwelt- und Naturschutzes sollten in die Strategie zum Ausbau erneuerbarer Energien einbezogen werden, heißt es in der Publikation.
      Eine weitere, aktualisierte Fassung der BMU-Information "Erneuerbare Energien - Ansprechpartner" wurde ebenfalls vorgelegt.

      Beide Broschüren können kostenlos bezogen werden im
      Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
      Referat Öffentlichkeitsarbeit
      Postfach 12 06 29
      53048 Bonn
      Telefon: 0228-305-0.
      Avatar
      schrieb am 23.07.99 14:00:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      Weißt Du ein ungefähres Datum, wann mit dem EuGH-Urteil zu rechnen ist ?

      Danke, Seekuh
      Avatar
      schrieb am 23.07.99 14:05:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      Auch wenn es Plambeck nicht betrifft, hier ein Stellungsnahme der Regierung:

      Mittwoch, 21.07.1999
      11:43 Uhr
      Van Miert möchte Stromeinspeisungsgesetz überprüfen

      Der forschungspolitische Sprecher der Bundestagsfraktion Bündnis90/DIE GRÜNEN, Hans-Josef Fell, erklärte in diesem Zusammenhang, daß das Stromeinspeisungsgesetz keine Beihilfe im Sinne des EG-Vertrages und ohne weiteres mit dem gemeinsamen Markt vereinbar sei. Einer Überprüfung sehe er daher gelassen entgegen. (iwr)
      Avatar
      schrieb am 23.07.99 14:30:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Monopolisten und Van Miert machen schon seit Jahren viel Wind gegen das Einspeisegesetz. Gekippt hat es bis jetzt niemand. Im gegenteil: Die SPD wird das alte CDU Konzept noch verbessern und fix 17 Pf vorschreiben!

      Der scheidende Van Miert erwägt schon seit Jahren was dagegen zu tun. Ein Verfahen hat er bis jetzt noch nie eingleitet, weil er auch kaum Chancen hätte.

      Ein Blick in das neue Weißbuch der EU sieht nämlich vor, den Anteil der Windenergie von 2,5 auf 40 GW zu erhöhen! Das ist der Wille der EU und der nationalen Regierungen. Dagegen können die Monopolisten nichts unternehmen.

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      Avatar
      schrieb am 23.07.99 15:16:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nichts fuer Ungut AlexI, aber Du hast ja offensichtlich auch schon die Plambeck-Homepage besucht. Da steht ja dann auch, dass Plambeck die Windparks nicht nur herstellt, sondern auch als Betreiber, also wirtschaftlicher Nutzer, auftritt. Da davon auszugehen ist, dass die zu beliefernden Kunden sich nicht in Steinwurfentfernung von den Anlagen befinden werden, ist davon auszugehen, dass auch Plambeck Durchleitungsgebuehren zahlen werden muss. Also koennen nicht die gesamten 30Pfg als Ertrag angesetzt werden.
      Avatar
      schrieb am 23.07.99 15:47:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      das wird von vielen missverstanden: Plambeck hat Anteile in Höhe von 51% an der Betreiber GmbH aber nicht an der Kommanditgesellschaft. Der KG gehört aber der Windpark.
      In den Zahlen für das 1. QUartal wirst Du auch sehen, dass Plambeck keine Verdienst aus dem Einspeisegesetz hatte. Erst nach 8-10 Jahr kann Plambeck nach Vertrag die Kommanditisten ausbezahlen und erhält den Park billig zurück.

      Herstellungskosten 12 Pf + 9 Pf Durchleitungsgebühren=21 Pf Endkosten.
      +satte 5 Pf Marge=26 Pf = billiger und sauberer als herkömmlicher Strom!

      Aber die Durchleitungsgebühren werden noch stark sinken. Und die Kosten für Windenergie sollen unter 10 PF fallen!

      Wichtig ist, dass die Stromhandelsphantasie noch nicht in den Prognosen ist! Die Gewinne für 2000 stammen fast nur ausschließlich aus dem Projektgeschäft.
      Deshalb hat PNE imo so viel Phantasie

      Alex


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