...auf der Suche nach Glück und Erleuchtung - 500 Beiträge pro Seite

[±þ±]

..sind wir alle. Wir suchen nach dem Lebenssinn, vor allem aber wollen wir glücklich sein und Leid vermeiden. Wir tragen Träume und Wünsche in uns, wir schmieden hoffnungsvolle Pläne für die Zukunft, und manchmal macht uns das Schicksal dann einen Strich durch die Rechnung; eine desillusionierende Erfahrung!
Wie werden wir glücklich? Und welches Glück suchen wir denn? Wollen wir "wunschlos glücklich" oder doch lieber "überglücklich" sein? Reicht es, "glücklich verheiratet" zu sein oder gehört der "Glückstreffer" im Lotto dazu?

Wann sind wir glücklich? Wann sind wir es nicht und warum? Ist Glück in Menschen enthalten? Oder in Situationen? Wenn eine Sache nicht mehr glücklich macht, was hat sich geändert? Was steht zwischen uns und dem Glück?

Wie sieht unser Leben, unsere Wahrnehmung aus? Besteht es mehr aus Leid oder aus Glück? Wenn wir jemandem den Weg zum Glück ebnen wollten, wie würden wir es anstellen? Kann es ein individuelles Glück überhaupt geben? Wer entscheidet zwischen Glück und Unglück, oder genauer: welches "ICH" ist denn da glücklich?

Also, liebe Community, nix wie ran an die Tastatur! Wie sehen Eure Welterklärungsmodelle aus, wo ist der Zusammenhang zwischen dem Glücksphänomen und .. ?

Viele Grüsse,
ein extrem gespannter ±þ±

[Kneto]

Lieber Unaussprechlicher,

der Sinn des Lebens besteht darin, wieder zu Gott zu finden.

[Jagger2000]

auf das Eingangsposting komm ich noch zurück!

Aber, Kneto, das glaubst du nicht wirklich,oder?? So ein Schmarren!
"..wieder zu Gott zu finden!" Also ich hab den nie gesucht!!

Jagger

[Kneto]

Ich weiß es Jagger2000. Gott ist real. Genauso wie der Himmel oder die Hölle.
Du wirst Gott schon noch suchen Jagger2000, spätestens auf Deinem Sterbebett.
Aber leider ist es halt nicht hipp an Gott zu glauben. Schnell wird man als religiöser Spinner oder Fanatiker abgestempelt. Hab ich auch schon mal irgendwo erlebt. Weiß aber nicht mehr genau wo

[Anhang]

So ein Gott verdammter Scheiß.

[Jagger2000]

@kneto,

mit "hipp oder nicht hipp" hat das nix zu tun! Für mich ist das eine vor zig Jahren getroffene Lebensentscheidung.

Und ein Glaube an Gott, der nur in Todesangst entsteht, ist für mich korrupt!

Jagger

[Maharaj]

Ein Buchtip: "Glück und Schicksal (Wie planbar ist unser Leben") von Herrad Schenk.
Gruß
Maharaj

[Kneto]

Anhang: na na na !

Jagger2000: Du mußt Dich halt nur fragen, ob diese Entscheidung auch richtig war. Eine vor zig Jahren getroffene Entscheidung kann komplett falsch sein.
Zum zweiten Statement geb ich Dir größtenteils recht.

[±þ±]

@Kneto:
Was ist Gott? Wo finde ich ihn? In mir? In Euch? Oder ganz woanders? Jesus hat gesagt: "Das Reich Gottes ist nicht von dieser Welt". Von welcher Welt dann? Kann ich sie heute schon erleben? Ist ein Teil von uns denn auch göttlich?

Du erwähnst Himmel und Hölle. Wer oder was kommt denn in die Hölle? Genauer bitte !!!

[Kneto]

Gott ist heilig und der Schöpfer der Welt. Du findest ihn, sobald Du anfängst ernsthaft zu suchen. Das hat er klar versprochen! Probiere es aus. Wenn Du wissen willst, wie das geht, helfe ich Dir gerne
Diese Welt ist eine gefallene Welt. Dunkel, verloren und das-Licht-hassend. Gott/Jesus ist das Licht.
Den Himmel kann nur erreichen wer durch Jesus rein wurde oder durch die Gnade Gottes "reingelassen wird".
Einen Teil dieser Welt kannst Du heute schon erleben. Auch das ist versprochen und erfahrbar im Diesseits.
Ein Teil von uns ist göttlich, wenn wir den Glauben angenommen haben. Was aber nicht heißt, dass wir damit auf einen Schlag fehlerlos sind. Fehler wird man bis zu seinem Lebensende machen.
Wer genau in die Hölle kommt, kann ich Dir nicht sagen. Die Hölle ist bestimmt "dem Teufel und seinen Engeln". Er ist also auch nicht Herr über die Hölle. In diesen unwirtlichen Ort, der voller Dunkelheit ist kommen die Menschen, die zeit ihres Lebens auf Gott gespuckt haben, ihren Nächsten geschadet haben und in ihren Sünden gestorben sind. Für die sieht es ganz ganz schlecht aus.
In den Himmel kommst Du durch Glauben an Jesus Christus.

Viele Grüße

Kneto

[±þ±]

Ich glaube ich sollte meine Frage etwas genauer erklären:

Das, was wir heute als "ICH" bezeichnen ist im Kern doch vor allem unsere Identität und Individualität. Fragwürdig ist, welcher Teil von uns nun der Teil sein soll, der in den "Himmel" kommt. Der Körper? Die Seele? Beides? Muss ich an etwas glauben, um die Antwort zu finden? Und wie soll ich denen helfen, die nicht glauben können oder wollen?

Unsere Überzeugungen, unsere Vorstellungen, unsere Identität und unser Verstand - ist das unsere Seele? Ziemlich vergänglich, würde ich sagen. Wenn das Gehirn - im wahrsten Sinne des Wortes - den GEIST aufgibt - was bleibt dann?

Hast du Gott schon gefunden? Und vor allem: bist du jetzt glücklich? Oder ist der Weg das Ziel?`


Grüsse,
±þ±

[±þ±]

Unsere Postings haben sich etwas überschnitten... fass das obige Posting also noch nicht als Antwort auf, die kommt gleich..

[Kneto]

In den Himmel kommt nur die Seele. Eine Art geistlicher Leib. Gott ist ebenfalls Geist. Deswegen sollen wir uns auch kein Bildnis von Gott machen. Weil unsere Gedanken dann nur um das von unserer Hand erschaffenes Gottesbild kreisen. Womit eins der 10 Gebote erklärt wäre. Ja, ich habe Gott gefunden und bin damit sehr glücklich, ich möchte nicht mehr ins "ungläubige Leben" zurück. Um kein Geld der Welt.

[±þ±]

Ich weise erstmal darauf hin, das ich sozusagen fast EKELHAFT neugierig bin , und mit deinen Antworten ergeben sich weitere offene Fragen. Als da wären:

Wer oder was ist Gott? Wie kann ich ihn erleben? Wo finde ich ihn? Wo hast du ihn gefunden? Warum gilt das Prinzip von Lohn und Bestrafung? Vor Gott sind alle Menschen gleich, hat Jesus gesagt. Und das wir werden müssen wie die Kinder. An dem, was die Kirche sagt will ich mich nicht orientieren, die haben auch schon viel Mist gebaut. Was Jesus gesagt hat erscheint mir wichtiger und essenzieller.

Kirche und Glaube sind für mich fragwürdig.
In früheren Zeiten waren das Gesellschaftssystem und die Kirche zwei Insitutionen, die den gesamten menschlichen lebensbereich abdeckten. Das Leben auf der Erde wurde von der Gesetzgebung geregelt; auch hier gab es das Prinzip von Lohn und Bestrafung: wer sich an die Regeln hielt konnte einigermassen sicher leben, wer sich danebenbenahm - Knast. So funktioniert es auch heute noch.

Für diejenigen, die sich im Leben so durchmogelten gab es dann noch den Spezial-Megahammer nach dem Tode: die Hölle! "Der liebe Gott sieht alles" hat sich in die Köpfe eingeprägt; es entstand die äussert produktive (effektive) Allianz von Thron und Altar.
Damit war die Sache vollkommen geritzt: "Die Gedanken sind frei" iss nich: Sogar für deine Gedanken bekommst du mal die Quittung. Als Krönung wird dann noch der König "von Gottes Gnaden" bestellt, den darf man nicht stürzen und so weiter.... Thron und Altar haben immer voneinander profitiert. Guck auf deine Lohnabrechnung: die Kirchensteuer wird auch heute noch vom Staat eingetrieben!

Dennoch hat die Kirche den Menschen eine einmalige Gelegenheit gegeben: dem Dilemma von Geburt und Tod zu entkommen. Die Rücktrittsklausel im Vertrag mit der Vergänglichkeit des Lebens! Und wir hängen am Leben! Ich persönlich zumindest .

Aber: unsere Identität, unsere Meinungen, Überzeugungen und Vorstellungen und Gedanken - sie sind das einzig wirklich Vergängliche an uns. Also: weg damit! Wenn ich alles ablege, lege ich damit doch mein ICH ab.

Hat ein Säugling ein ICH ? "Wir müssen werden wie die Kinder" hat Jesus erklärt. Was meinte er damit? Was muss ich also hergeben, was erreichen?


Grüsse,
±þ±

[±þ±]

.
Aber mal direkt: woher weisst du das mit dem Himmel und der Seele? Würdest du es auch wissen, wenn dich keiner darauf hingewiesen hätte? Was machen wir mit den Menschen, die nicht glauben können, weil sie`s nicht wissen? Dumm gelaufen - vielleicht beim nächsten mal? Was gilt für die Kanibalenstämme? Alle in die Hölle? So einfach ist das glaube ich nicht

Gruss,
-+-+

[±þ±]

Mal ein paar Zitate zum Thema GLÜCK:

Glück ist...

...Alles, was die Seele durcheinanderrüttelt.
Autor: Arthur Schnitzler (1862-1931), östr. Schriftsteller


...Die Eigenschaften zu haben, die die Zeit verlangt.
Autor: Henry Ford (1863-1947), amerik. Gro×industrieller


...Die Erfüllung von Kinderwünschen.
Autor: Sigmund Freud (1856-1939), östr. Psychiater u. Neurologe, Begr. d. Psychoanalyse


...Die Gesundheit der Seele.
Autor: Hans Lohberger (1920-79), östr. Aphoristiker

(Anm. meinerseits: Trotz zig-tausender Gehirnoperationen hat noch nie - NOCH NIE! - ein Chirurg eine Seele gefunden!! )

...Ein Maßanzug. Unglücklich sind meist die, die den Maßanzug eines anderen tragen möchten.
Autor: Karl Böhm (1894-1981), östr. Dirigent

...Ein Wunderding. Je mehr man gibt, desto mehr hat man.
Autor: Germaine de Staël-Holstein (1766-1817), frz. Schriftstellerin schweizer. Herk.

...Scharfsinn für Gelegenheiten und die Fähigkeit, sie zu nutzen.
Autor: Samuel Goldwyn (1884-1974), amerik. Filmproduzent (Metro-Goldwyn-Meyer)

...Seine Freude in der Freude des anderen finden.
Autor: Georges Bernanos (1888-1948), frz. Schriftsteller

...Zu begreifen, wie alles zusammenhängt.
Autor: Sten Nadolny (*1942), dt. Schriftsteller

...Das Glück beruht oft nur auf dem Entschluß, glücklich zu sein.
Autor: Lawrence Durrell (1912-90), anglo-ir. Schriftsteller

...Das Glück muß entlang der Straße gefunden werden, nicht am Ende des Wegs.
Autor: David Dunn , Nähere Autorenangaben nicht feststellbar.


Soso. Und was ist GLÜCK nun?
Weiterhin ratlos & auf eure Tipps angewiesen,
±þ±

[Kneto]

Ich weise erstmal darauf hin, das ich sozusagen fast EKELHAFT neugierig bin , und mit deinen Antworten ergeben sich weitere offene Fragen.

....kein Problem, immer her damit . Bin heute aber nimmer lang online.


Als da wären:

Wer oder was ist Gott? Wie kann ich ihn erleben? Wo finde ich ihn?

...Die Fragen hab ich Dir eigentlich schon beantwortet . Aber wenn Du so fragst bist Du ja schon auf der Suche und damit recht nahe an ihm dran. Kauf Dir die Bibel und fang mit dem Johannesevangelium an. Aber das hast Du glaub ich schon gelesen, oder ?


Wo hast du ihn gefunden?

...In meinem Herzen. Du merkst es, wenn ER sich finden ließ. Glaub mir !



Warum gilt das Prinzip von Lohn und Bestrafung?

...in welchem Kontext meinst Du das ganz konkret? Ich will Dir eine möglichst präzise Antwort geben.


Vor Gott sind alle Menschen gleich, hat Jesus gesagt. Und das wir werden müssen wie die Kinder. An dem, was die Kirche sagt will ich mich nicht orientieren, die haben auch schon viel Mist gebaut. Was Jesus gesagt hat erscheint mir wichtiger und essenzieller.


...hast vollkommen Recht ! Kirche und Religion ist nicht gleich Gott. Und mit Jesus hast Du auch absolut recht !



Kirche und Glaube sind für mich fragwürdig.
In früheren Zeiten waren das Gesellschaftssystem und die Kirche zwei Insitutionen, die den gesamten menschlichen lebensbereich abdeckten. Das Leben auf der Erde wurde von der Gesetzgebung geregelt; auch hier gab es das Prinzip von Lohn und Bestrafung: wer sich an die Regeln hielt konnte einigermassen sicher leben, wer sich danebenbenahm - Knast. So funktioniert es auch heute noch.

Für diejenigen, die sich im Leben so durchmogelten gab es dann noch den Spezial-Megahammer nach dem Tode: die Hölle! "Der liebe Gott sieht alles" hat sich in die Köpfe eingeprägt; es entstand die äussert produktive (effektive) Allianz von Thron und Altar.
Damit war die Sache vollkommen geritzt: "Die Gedanken sind frei" iss nich: Sogar für deine Gedanken bekommst du mal die Quittung. Als Krönung wird dann noch der König "von Gottes Gnaden" bestellt, den darf man nicht stürzen und so weiter.... Thron und Altar haben immer voneinander profitiert. Guck auf deine Lohnabrechnung: die Kirchensteuer wird auch heute noch vom Staat eingetrieben!

Dennoch hat die Kirche den Menschen eine einmalige Gelegenheit gegeben: dem Dilemma von Geburt und Tod zu entkommen. Die Rücktrittsklausel im Vertrag mit der Vergänglichkeit des Lebens! Und wir hängen am Leben! Ich persönlich zumindest .


...Weißt Du, was komplett weg ist, seit ich den Glauben annahm? Die "Angst" vor dem Tod. Jeder hat sie. Kommt ein Gedanke an das Ende hoch, das jeden unweigerlich treffen wird, wird er sehr schnell weggeschoben. Zu weit weg erscheint das Ende. Das ist völlig weggewischt. Irgendwie hänge ich auch am Leben. Mir gehts eigentlich ganz gut. Aber ich sehe auch, was läuft in der Welt. Falschheit und Haß bestimmen zunehmend das Bild der Welt.
Wußtest Du, dass es eine neue Erde geben wird?
Für die, die Durst nach Gerechtigkeit und Frieden haben: Das wird definitiv einmal kommen. Doch nicht für alle Menschen.


Aber: unsere Identität, unsere Meinungen, Überzeugungen und Vorstellungen und Gedanken - sie sind das einzig wirklich Vergängliche an uns. Also: weg damit! Wenn ich alles ablege, lege ich damit doch mein ICH ab.


...warum und wo willst Du denn alles ablegen? Das kannst Du doch gar nicht! Auch hier bitte näher definieren.



Hat ein Säugling ein ICH?

...Ja, und ein absolut reines ! Was passiert mit Säuglingen, die sterben? Sie kommen in den Himmel, ohne wenn und aber.


"Wir müssen werden wie die Kinder" hat Jesus erklärt. Was meinte er damit?

...Er meinte damit die vorurteilsfreie und herzreine Annahme des Glaubens. Kinder sind nicht so hinterfotzig wie Erwachsene. Ihr Herz ist im Gegensatz zu den "Großen" noch relativ rein. Kinder können viel einfacher glauben.

Was muss ich also hergeben, was erreichen?

...Gerade Kopfmenschen, die haarklein alles zerlegen wollen haben es schwer zu Gott zu finden. Was Du hergeben mußt sind alte eingeimpfte Vorurteile über Gott und sein Wort. Probier ihn aus, was hast Du zu verlieren? Den Ruhm und die Achtung der Welt? Scheiß drauf ! Aber Du hast alles zu gewinnen.


Aber mal direkt: woher weisst du das mit dem Himmel und der Seele?

....durch Gottes Wort.


Würdest du es auch wissen, wenn dich keiner darauf hingewiesen hätte?

...Natürlich hab ich auch davon gehört, als ich ungläubig war. Aber ich mußte auch viel Mist hören, der sich überhaupt nicht mit Gottes Wort deckt. Wußtest Du eigentlich, dass es gar kein Fegefeuer gibt? Dass die "Mutter Gottes" eine relative kleine Rolle in Gottes Wort spielt? Dass der Neue Bund den Alten Bund abgelöst hat?

Was machen wir mit den Menschen, die nicht glauben können, weil sie`s nicht wissen? Dumm gelaufen - vielleicht beim nächsten mal? Was gilt für die Kanibalenstämme? Alle in die Hölle? So einfach ist das glaube ich nicht

...gute Frage. Da gibt es auch einige Aussagen in der Bibel. Diese Menschen werden nach ihren Taten gerichtet werden. Also: Ein Mensch, der nichts von Jesus und der Vergebung wissen konnte, wird nach seinen Taten gerichtet. Sollte sich also dieser besagte Mensch mit inbrunst nur dem Bösen hingegeben haben, sieht es wohl schlecht für ihn aus.

Viele Grüße

Kneto

[±þ±]

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Je mehr Antworten ich bekomme, desto mehr Fragen fallen mir ein Na, muss ja nicht negativ sein

Immerhin versuch ich ja, die Fragen so zu stellen, das sie nicht ins Detail aufdröseln sollen, sondern ein Gesamtbild ergeben können. Ich will doch nur glücklich sein! Die Alternative bestünde natürlich darin, es einfach zu sein, nicht ?

Das mit der Angst vorm Tod finde ich sehr interessant. Bist du sicher, das du in den Himmel kommst? Und unsterblich bist? Ich erinnere mich, das die Menschen vor einigen Jahrzehnten noch der felsenfesten Überzeugung waren, die Erde sei eine Scheibe . Allein der Irrtum ist menschlich, was man `glaubt` hat man noch lange nicht `erkannt`. Ob ich etwas glaube hängt von meinem bisherigen Lebensweg ab, von meiner Sozialisation und Erziehung.

Zum Kannibalenstamm: Schade für die Jungs! Dabei sind sie der festen Meinung, das Richtige zu tun. Ganz schön gemein von Gott, nicht? Oder gibts ein Zwischending von Himmel und Hölle? Den Hömmel !?

Wenn DIE nicht wissen, woher weiss ich dann, das ICH weiss? Ich könnte ja auch danebenliegen, etwas missverstanden haben?! Woher die eigene Arroganz? Ich weiss ja noch nichtmal WO und WANN ich bin? (Eigentlich weiss ich auch nicht, wer ICH bin. ) Und von wegen Irrtümer:

In den alten Klostern gab es das Keuschheitsgelübde. Warum? In den Klostern lebten diejenigen, die ihre geistige Bildung vorantreiben und vervollkommnen wollten. In einem Kloster lebten nur Mönche oder nur Nonnen, damit es keine Kinder gab: Kinder bedürfen der Aufmerksamkeit und der Umsorgung; ein umfassendes und tiefgehendes Studium der Lehren wäre damit unmöglich gewesen. Mit dem Keuschheitsgelübde verschrieben sich die Nonnen und Mönche dem geistigen Wachstum, weil es Verhütungsmittel/Alternativen noch nicht gab.
Die geschlechtertrennung hat also praktische Gründe und nicht die, die der Papst uns glauben machen will. Das Zölibat ist heute überflüssig, und ich bin sicher, das die kath. Kirche der Evangelischen irgendwann folgen wird.

Und: ich kann mir nicht vorstellen, das GOTT/GEIST was auch immer uns ein wenig Verstand gab, etwas Feinmotorik und EINE RIEESIGE MENGE SEXUALITÄT ! Nach dem Motto: So, da hast du`s ! Wie man seine Sexualität auslebt ist ja eine ganz andere Frage, aber Selbstverleugnung kann wohl kaum das Ziel gewesen sein. Puritanismus - die ewige Angst, das irgendwo irgendwer Glücklich sein könnte

Morgen mehr,
±þ±

[±þ±]

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Noch Megawichtig: Du hast die Angst vor dem Tod verloren, sagst du. Aber wer sagt dir, das dein Glaube nicht nur eine fixe Idee ist, eine Illusion? Die Unsterblichkeit im Himmel ist eine Glaubenssache. Was würdest du einem Menschen zeigen, um ihn davon zu überzeugen? Wenn Gott real ist und greifbar, müsste er in Symbolen erkennbar sein, nicht?


Fakten, Fakten,Fakten ! Und an die Leser denken!

[bangolo]

Ich bin ERLEUCHTET !
So erreichte ich das ultimative Nirvana :

[Kneto]

Servus Unaussprechlicher,

geh doch mal in die Usersuche und gib Kneto ein. Dann geh in den Thread "Die Glaubwürdigkeit der Bibel".
Threadposting 379 beantwortet Dir einiges. Auch wenn es wieder Fragen aufwerfen sollte

Viele Grüße

Kneto