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    Was haben BIN LADEN, GREENSPAN und BUSH gemeinsam? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.10.01 23:19:22 von
    neuester Beitrag 29.03.03 15:19:04 von
    Beiträge: 28
    ID: 481.938
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 23:19:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Alle drei tun der Welt böses an!

      Bin Laden ist der Hauptverantwortliche für den Tot vieler tausend Menschen. :mad:

      Bush wird in einem, für ihn leidenschaftlichen Krieg, viele unschuldige Menschen sterben lassen. :mad:

      Greenspan runiert mit einer seit 15 Jahren anhaltenden DESTRASÖSEN Zinspolitik die Weltwirtschaft auf Jahrzehnte hinaus! :mad:


      Wieso lässt die Menschheit diesen Untergang zu?
      Jeder dieser drei Personen trägt für seinen Teil Verantwortung an dem aktuellen Missstand und keiner ist böser als der andere. Alle drei stehen auf der gleichen Stufe!


      & nun dürft ihr schimpfen.
      In einem Jahr werden wir diese Aussagen und Gegenaussagen vergleichen.
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 23:22:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      wieso denn erst in einem jahr??

      :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 23:23:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ganz einfach!
      Weil die Masse der Menschheit dumm gehalten wird!!!
      :(
      Gruß, Bloedi!
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 23:30:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      So ein Schwachsinn kann nur von einem kommen :laugh:

      Avatar
      schrieb am 02.10.01 23:40:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zustimmung zu Punkt 1

      Gruss
      Trader13

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      Avatar
      schrieb am 02.10.01 23:47:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      germanasti:

      Das ist mir bei dir schon x-mal aufgefallen. Du stellst BEHAUPTUNGEN
      auf und verkaufst sie als Tatsachen.
      Abgesehen davon, dass du (harmlos gesagt) Äpfel mit Birnen
      vergleichst.

      Bin Laden ist vielleicht für die Anschläge verantwortlich.
      Es würde zu ihm passen. Bewiesen ist das aber nicht.
      So lange gilt auch für ihn: In dubio pro reo.

      Bush verhält sich in meinen Augen noch erstaunlich besonnen.
      Hätte ich ihm nicht zugetraut. Es wird wahrscheinlich keinen
      Krieg im von dir gemeinten Sinne geben.

      Greenspan hat mit seiner so desaströsen Zinspolitik, wie du
      meinst, immerhin nicht verhindern können, dass das längste
      Wirtschaftswachstum aller Zeiten in USA geschehen konnte.
      Die Aktionäre, die 1990 eingestiegen sind, werden dir sicher
      nicht beipflichten. Die haben nämlich eine Schweine-Kohle
      gemacht - trotz oder wegen Greenspan.

      Andere Frage, germanasti: Was machst du eigentlich sonst so
      außer im w:o-Board posten?

      twq
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 23:47:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wut ist der Schlüssel

      Nach den skrupellosen Selbstmordanschlägen auf das Pentagon und das
      WorldTrade Center erklärte ein amerikanischer Nachrichtensprecher: "Selten
      zeigensich Gut und Böse so deutlich wie am letzten Dienstag. Leute, die wir
      nichtkennen, haben Leute, die wir kennen, hingemetzelt. Und sie haben es
      vollerVerachtung und Schadenfreude getan." Dann brach der Mann in Tränen
      aus.

      Hier haben wir das Problem: Amerika führt einen Krieg gegen Leute, die es
      nichtkennt (weil sie nicht oft im Fernsehen zu sehen sind). Noch bevor
      dieamerikanische Regierung den Feind richtig identifiziert, geschweige
      dennangefangen hat, sein Denken zu verstehen, hat sie, mit großem Tamtam
      undpeinlicher Rhetorik, eine "internationale Allianz gegen den
      Terror"zusammengeschustert, die Streitkräfte und die Medien mobilisiert und
      auf denKampf eingeschworen. Allerdings wird Amerika, sobald es in den Krieg
      gezogenist, kaum zurückkehren können, ohne eine Schlacht geschlagen zu
      haben. Wenn esden Feind nicht findet, wird es, der aufgebrachten Bevölkerung
      daheim zuliebe,einen Feind konstruieren müssen. Kriege entwickeln ihre
      eigene Dynamik, Logikund Begründung, und wir werden auch diesmal aus dem
      Blick verlieren, warum erüberhaupt geführt wird.

      Wir erleben hier, wie das mächtigste Land der Welt in seiner Wut
      reflexartignach einem alten Instinkt greift, um einen neuartigen Krieg zu
      führen. Nun, daAmerika sich selbst verteidigen muß, sehen die schnittigen
      Kriegsschiffe, dieCruise Missiles und F-16-Kampfjets auf einmal ziemlich alt
      und schwerfällig aus.Amerikas nukleares Arsenal taugt nicht zur
      Abschreckung. Teppichklingen,Taschenmesser und kalte Wut sind die Waffen,
      mit denen die Kriege des neuenJahrhunderts geführt werden. Wut ist der
      Schlüssel. Ihn bekommt man unbemerktdurch den Zoll, durch jede
      Gepäckkontrolle.

      Gegen wen kämpft Amerika? In seiner Rede vor dem Kongreß bezeichnete
      PräsidentBush die Feinde Amerikas als "Feinde der Freiheit". "Die Bürger
      Amerikas fragen,warum sie uns hassen", sagte er. "Sie hassen unsere
      Freiheiten - unsereReligionsfreiheit, unsere Redefreiheit, unsere Freiheit
      zu wählen, uns zuversammeln und nicht immer einer Meinung zu sein."
      Zweierlei wird unsabverlangt. Zum einen sollen wir glauben, daß der Feind
      der ist, der von dieserRegierung als Feind deklariert wird, obwohl sie keine
      konkreten Beweise vorlegenkann. Und zum anderen sollen wir glauben, daß die
      Motive des Feindes genau soaussehen, wie sie von der Regierung dargestellt
      werden, obwohl es auch dafürkeine Beweise gibt.

      Aus strategischen, militärischen und ökonomischen Gründen muß die
      amerikanischeÖffentlichkeit unbedingt davon überzeugt werden, daß Freiheit
      und Demokratie undder American way of life bedroht sind. In der
      gegenwärtigen Atmosphäre vonTrauer, Empörung und Wut ist derlei leicht zu
      vermitteln. Wenn das tatsächlichstimmt, stellt sich jedoch die Frage, warum
      die Anschläge den Symbolen derwirtschaftlichen und militärischen Macht
      Amerikas galten. Warum nicht derFreiheitsstatue? Könnte es sein, daß die
      finstere Wut, die zu den Anschlägenführte, nichts mit Freiheit und
      Demokratie zu tun hat, sondern damit, daßamerikanische Regierungen genau das
      Gegenteil unterstützt haben - militärischenund wirtschaftlichen Terrorismus,
      Konterrevolution, Militärdiktaturen, religiöseBigotterie und unvorstellbaren
      Genozid (außerhalb Amerikas)?

      Für die trauernden Amerikaner ist es gewiß schwer, mit Tränen in den Augen
      aufdie Welt zu schauen und eine Haltung zu bemerken, die ihnen vielleicht
      alsGleichgültigkeit erscheint. Doch es handelt sich nicht um
      Gleichgültigkeit. Esist eine Ahnung, ein Nicht-Überraschtsein. Es ist eine
      alte Erkenntnis, daß jedeSaat irgendwann auch aufgeht. Die Amerikaner
      sollten wissen, daß der Haß nichtihnen gilt, sondern der Politik ihrer
      Regierung. Ihnen kann unmöglich entgangensein, daß ihre außergewöhnlichen
      Musiker, ihre Schriftsteller, Schauspieler,ihre phänomenalen Sportler und
      ihre Filme überall auf der Welt beliebt sind. Wiralle waren bewegt von dem
      Mut und der Würde der Feuerwehrleute, derRettungskräfte und der gewöhnlichen
      Büroangestellten in den Tagen und Wochennach den Anschlägen.

      Amerikas Trauer ist immens und immens öffentlich. Es wäre grotesk, von
      denAmerikanern zu erwarten, daß sie ihren Schmerz relativieren oder mäßigen.
      Aberes wäre schade, wenn sie, statt zu versuchen, die Ereignisse des 11.
      Septemberzu begreifen, das Mitgefühl der gesamten Welt beanspruchten und nur
      die eigenenToten rächen wollten. Denn dann wäre es an uns, unangenehme
      Fragen zu stellenund harte Worte zu sagen. Und weil wir zu einem unpassenden
      Zeitpunkt vonunseren Schmerzen sprechen, wird man uns tadeln, ignorieren und
      am Endevielleicht zum Schweigen bringen. Doch die Zeichen stehen auf Krieg.
      Was gesagtwerden muß, sollte rasch gesagt werden.

      Bevor Amerika das Steuer der "internationalen Allianz gegen den
      Terror"übernimmt, bevor es andere Länder auffordert (und zwingt), sich an
      seinernachgerade göttlichen Mission - der ursprüngliche Name der Operation
      lautete"Grenzenlose Gerechtigkeit" - aktiv zu beteiligen, sollten vielleicht
      ein paarDinge geklärt werden. Führt Amerika Krieg gegen den Terror in
      Amerika oder gegenden Terror ganz allgemein? Was genau wird gerächt? Der
      tragische Verlust vonfast siebentausend Menschenleben, die Vernichtung von
      vierhundertfünfzigtausendQuadratmetern Bürofläche in Manhattan, die
      Zerstörung eines Flügels desPentagon, der Verlust von Hunderttausenden von
      Arbeitsplätzen, der Bankrotteiniger Fluggesellschaften und der Absturz der
      New Yorker Börse? Oder geht es ummehr?

      Als Madeleine Albright, die ehemalige Außenministerin der Vereinigten
      Staaten,im Jahr 1996 gefragt wurde, was sie dazu sage, daß 500 000 irakische
      Kinderinfolge des amerikanischen Wirtschaftsembargos gestorben seien, sprach
      sie voneiner sehr schweren Entscheidung, doch der Preis sei, alles in allem,
      nicht zuhoch gewesen. Die Sanktionen gegen den Irak sind übrigens noch immer
      in Kraft,und noch immer sterben Kinder. Genau darum geht es: um die
      willkürlicheUnterscheidung zwischen Zivilisation und Barbarei, zwischen
      "Ermordungunschuldiger Menschen" oder "Krieg der Kulturen" und
      "Kollateralschäden". DieSophisterei und eigenwillige Algebra grenzenloser
      Gerechtigkeit: Wie viele toteIraker sind notwendig, damit es besser zugeht
      auf der Welt? Wie viele toteAfghanen für jeden toten Amerikaner? Wie viele
      tote Frauen und Kinder für einentoten Mann? Wie viele tote Mudschahedin für
      einen toten Investmentbanker?

      Eine Koalition der Supermächte der Welt schließt nun einen Ring um
      Afghanistan,eines der ärmsten und am stärksten verwüsteten Länder der Welt,
      dessenTaliban-Regierung Usama Bin Ladin Unterschlupf gewährt. Das einzige,
      was inAfghanistan überhaupt noch zerstört werden könnte, sind die Menschen.
      (Daruntereine halbe Million verkrüppelte Waisenkinder. Es wird berichtet,
      daß es zuwildem Gedrängel der Humpelnden kommt, wenn über entlegenen,
      unzugänglichenDörfern Prothesen abgeworfen werden.) Die afghanische
      Wirtschaft ist ruiniert.Aus Bauernhöfen sind Massengräber geworden. Das Land
      ist übersät mit Landminen -nach jüngsten Schätzungen zehn Millionen. Eine
      Million Menschen sind aus Furchtvor einem amerikanischen Angriff zur
      pakistanischen Grenze geflohen. Es gibtkeine Nahrungsmittel mehr,
      Hilfsorganisationen mußten das Land verlassen, undnach Berichten der BBC
      steht eine der schlimmsten humanitären Katastrophen derjüngsten Zeit bevor.

      An der heutigen Lage in Afghanistan war Amerika übrigens in nicht geringem
      Maßebeteiligt (falls das ein Trost ist). Im Jahr 1979, nach der
      sowjetischenInvasion, begannen die CIA und der pakistanische
      Militärgeheimdienst ISI diegrößte verdeckte Operation in der Geschichte der
      CIA. Beabsichtigt war, denafghanischen Widerstand zu steuern und das
      islamische Element so weit zustärken, daß sich die muslimischen
      Sowjetrepubliken gegen das kommunistischeRegime erheben und es am Ende
      destabilisieren würden. Diese Operation sollte dasVietnam der Sowjetunion
      sein. Im Laufe der Jahre rekrutierte und unterstütztedie CIA fast 100 000
      radikale Mudschahedin aus vierzig islamischen Ländern fürden amerikanischen
      Stellvertreterkrieg. Diese Leute wußten nicht, daß sie ihrenDschihad für
      Uncle Sam führten. (Welche Ironie, daß die Amerikaner ebensowenigwußten, daß
      sie ihre späteren Feinde finanzierten!)

      Nach zehn Jahren erbitterten Kampfes zogen sich die Russen 1989 zurück
      undhinterließen ein verwüstetes Land. Der Bürgerkrieg in Afghanistan tobte
      weiter.Der Dschihad griff über nach Tschetschenien, in das Kosovo und
      schließlich nachKaschmir. Die CIA lieferte weiterhin Geld und Waffen, doch
      die laufenden Kostenwaren so enorm, daß immer mehr Geld benötigt wurde. Auf
      Befehl der Mudschahedinmußten die Bauern Opium (als "Revolutionssteuer")
      anbauen. Der ISI richtete inAfghanistan Hunderte von Heroinlabors ein, und
      zwei Jahre nach dem Eintreffender CIA war das pakistanisch-afghanistanische
      Grenzgebiet der weltweit größteHeroinproduzent geworden. Die jährlichen
      Gewinne, zwischen einhundert undzweihundert Milliarden Dollar, flossen
      zurück in die Ausbildung und Bewaffnungvon Militanten.

      Im Jahr 1995 kämpften sich die Taliban, seinerzeit eine marginale Sekte
      vongefährlichen Fundamentalisten, in Afghanistan an die Macht. Finanziert
      wurdensie vom ISI, dem alten Freund der CIA, und sie genossen die
      Unterstützung vielerParteien in Pakistan. Die Taliban errichteten ein
      Terrorregime, dessen erstesOpfer die eigene Bevölkerung war, vor allem
      Frauen. Angesichts derMenschenrechtsverletzungen der Taliban spricht wenig
      dafür, daß sich das Regimedurch Kriegsdrohungen einschüchtern ließe oder
      einlenken wird, um die Gefahr fürdie Zivilbevölkerung abzuwenden. Kann es
      nach allem, was passiert ist, etwasIronischeres geben, als daß Rußland und
      Amerika mit vereinten Kräften darangehenwollen, Afghanistan abermals zu
      zerstören?

      Auch Pakistan, Amerikas treuer Verbündeter, hat enorm gelitten.
      Dieamerikanischen Regierungen haben noch stets Militärdiktatoren
      unterstützt, diekein Interesse an demokratischen Verhältnissen im Land
      hatten. Vor demAuftauchen der CIA gab es einen kleinen ländlichen Markt für
      Opium. Zwischen1979 und 1985 stieg die Zahl der Heroinsüchtigen von Null auf
      anderthalbMillionen an. In Zeltlagern entlang der Grenze leben drei
      Millionen afghanischeFlüchtlinge. Die pakistanische Wirtschaft liegt
      darnieder. Gewaltsame sozialeKonflikte, globalisierungsbedingte
      Transformationsprozesse und Drogenbossezerreißen das Land. Die Madrasas und
      Ausbildungslager für Terroristen,ursprünglich eingerichtet zum Kampf gegen
      die Sowjets, brachten Fundamentalistenhervor, die in Pakistan großen
      Rückhalt haben. Die Taliban, von derpakistanischen Regierung seit Jahren
      unterstützt und finanziert, haben in denpakistanischen Parteien materielle
      und strategische Verbündete. Auf einmalbittet (bittet?) Amerika die
      pakistanische Regierung, den Schoßhund, den es inseinem Hinterhof jahrelang
      großgezogen hat, abzustechen. Präsident Musharraf,der den Amerikanern
      Unterstützung versprochen hat, könnte sich bald mit
      einerbürgerkriegsähnlichen Situation konfrontiert sehen.

      Indien kann von Glück reden, daß es, dank seiner geographischen Lage und
      derWeitsicht früherer Politiker, bislang nicht in dieses Great Game
      hineingezogenwurde. Unsere Demokratie hätte das höchstwahrscheinlich nicht
      überlebt. Heutemüssen wir entsetzt mit ansehen, wie die indische Regierung
      die Amerikanerinständig darum bittet, ihre Operationsbasis in Indien statt
      in Pakistan zuerrichten. Jedes Land der Dritten Welt mit einer schwachen
      Wirtschaft und einemunruhigen sozialen Fundament müßte wissen, daß eine
      Einladung an eine Supermachtwie die Vereinigten Staaten (ganz gleich, ob die
      Amerikaner für länger bleibenoder nur kurz vorbeischauen wollen) fast so
      ist, als würde ein Autofahrer darumbitten, ihm einen Stein in die
      Windschutzscheibe zu werfen.

      In dem Medienspektakel nach dem 11. September hielt es keiner der
      großenFernsehsender für nötig, ein Wort über die Geschichte des
      amerikanischenEngagements in Afghanistan zu verlieren. Für all jene, die von
      diesen Dingennichts wissen, hätte die Berichterstattung über die Anschläge
      informativ undaufrüttelnd sein können, wenn Zyniker sie vielleicht auch
      übertrieben gefundenhätten. Für uns aber, die wir die jüngste Geschichte
      Afghanistans kennen, sinddie amerikanische Berichterstattung und das Gerede
      von der "internationalenAllianz gegen den Terror" einfach eine Beleidigung.
      Amerikas "freie Presse" istdafür genauso verantwortlich wie der "freie
      Markt".

      Die bevorstehende Operation wird angeblich zur Aufrechterhaltung
      amerikanischerWerte durchgeführt. Doch sie wird noch mehr Zorn und Angst in
      der ganzen Welterzeugen, und am Ende dürften diese Werte völlig
      diskreditiert sein. Für diegewöhnlichen Amerikaner bedeutet das, daß sie in
      einem Klima schrecklicherUngewißheit leben werden. Schon warnt CNN vor der
      Möglichkeit eines biologischenKrieges (Pocken, Beulenpest, Milzbrand), der
      mit harmlosen Sprühflugzeugengeführt werden kann.

      Die Regierung Amerikas, und wohl Regierungen überall auf der Welt, werden
      dieKriegsatmosphäre als Vorwand benutzen, um Meinungsfreiheit und
      andereBürgerrechte einzuschränken, Arbeiter zu entlassen, ethnische und
      religiöseMinderheiten zu schikanieren, Haushaltseinsparungen vorzunehmen und
      viel Geld indie Militärindustrie zu stecken. Und wozu? Präsident Bush kann
      die Weltebensowenig "von Übeltätern befreien", wie er sie mit Heiligen
      bevölkern kann.Es ist absurd, wenn die US-Regierung auch nur mit dem
      Gedanken spielt, derTerrorismus ließe sich mit noch mehr Gewalt und
      Unterdrückung ausmerzen. DerTerrorismus ist ein Symptom, nicht die
      Krankheit. Der Terrorismus ist in keinemLand zu Hause. Er ist ein
      supranationales, weltweit tätiges Unternehmen wie Cokeoder Pepsi oder Nike.
      Beim geringsten Anzeichen von Schwierigkeiten brechenTerroristen die Zelte
      ab und ziehen, genau wie die Multis, auf der Suche nachbesseren
      Möglichkeiten mit ihren "Fabriken" von Land zu Land.

      Der Terrorismus als Phänomen wird wohl nie verschwinden. Will man ihm aber

      Fortsetzung auf Seite 51

      Einhalt gebieten, muß Amerika zunächst einmal erkennen, daß es nicht allein
      aufder Welt ist, sondern zusammen mit anderen Nationen, mit anderen
      Menschen, die,auch wenn sie nicht im Fernsehen gezeigt werden, lieben und tr
      auern undGeschichten und Lieder und Kummer haben und weiß Gott auch Rechte.
      Doch als derVerteidigungsminister Donald Rumsfeld gefragt wurde, was er als
      einen Sieg imneuen amerikanischen Krieg bezeichnen würde, meinte er, ein
      Sieg wäre, wenn erdie Welt davon überzeugen könne, daß es den Amerikanern
      möglich sein müsse, anihrem way of life festzuhalten.

      Die Anschläge vom 11. September waren die monströse Visitenkarte einer aus
      denFugen geratenen Welt. Die Botschaft könnte, wer weiß, von Usama Bin
      Ladinstammen und von seinen Kurieren übermittelt worden sein, aber sie
      könntedurchaus unterzeichnet sein von den Geistern der Opfer von Amerikas
      altenKriegen.

      Die Millionen Toten in Korea, Vietnam und Kambodscha, die 17 500 Toten,
      alsIsrael (mit Unterstützung Amerikas) 1982 im Libanon einmarschierte, die
      200 000Iraker, die bei der Operation Wüstensturm starben, die Tausenden
      Palästinenser,die im Kampf gegen die israelische Besetzung des
      Westjordanlands den Tod fanden.Und die Millionen, die in Jugoslawien,
      Somalia, Haiti, Chile, Nikaragua, ElSalvador, Panama, in der Dominikanischen
      Republik starben, ermordet von all denTerroristen, Diktatoren und
      Massenmördern, die amerikanische Regierungenunterstützt, ausgebildet,
      finanziert und mit Waffen versorgt haben. Und dieseAufzählung ist keineswegs
      vollständig. Für ein Land, das an so vielen Kriegenund Konflikten beteiligt
      war, hat Amerika außerordentlich viel Glück gehabt. DieAnschläge vom 11.
      September waren erst der zweite Angriff auf amerikanischemTerritorium
      innerhalb eines Jahrhunderts. Der erste war Pearl Harbor. DieRevanche dafür
      endete, nach einem langen Umweg, mit Hiroshima und Nagasaki.Heute wartet die
      Welt mit angehaltenem Atem auf den Schrecken, der unsbevorsteht.

      Unlängst sagte jemand, daß, wenn es Usama Bin Ladin nicht gäbe, die
      Amerikanerihn erfinden müßten. In gewissem Sinne haben sie ihn tatsächlich
      erfunden. Ergehörte zu den Kämpfern, die 1979 nach Afghanistan gingen, als
      die CIA mit denOperationen begann. Usama Bin Ladin zeichnet sich dadurch
      aus, daß er von derCIA hervorgebracht wurde und vom FBI gesucht wird. Binnen
      zweier Wochenavancierte er vom Verdächtigen zum Hauptverdächtigen, und
      inzwischen will manihn, trotz des Mangels an Beweisen, "tot oder lebendig"
      haben.

      Nach allem, was über seinen Aufenthaltsort bekannt ist, könnte es
      durchausmöglich sein, daß er die Anschläge nicht persönlich geplant hat und
      an derAusführung auch nicht beteiligt war - daß er vielmehr der führende
      Kopf ist, derVorstandsvorsitzende des Unternehmens. Die Reaktion der Taliban
      auf dieamerikanische Forderung, Bin Ladin auszuliefern, war ungewöhnlich
      realistisch:Legt Beweise vor, dann händigen wir ihn euch aus. Präsident Bush
      erklärte seineForderung für nicht verhandelbar. (Da gerade über die
      Auslieferung vonVorstandsvorsitzenden gesprochen wird - dürfte Indien ganz
      nebenbei um dieAuslieferung von Warren Anderson bitten? Der Mann war als
      Chef von Union Carbideverantwortlich für die Katastrophe von Bhopal, bei der
      sechzehntausend Menschenumkamen. Wir haben die nötigen Beweise
      zusammengetragen, alle Dokumente liegenvor. Also gebt ihn uns bitte!)

      Wer ist Usama Bin Ladin aber wirklich? Ich möchte es anders formulieren: Was
      istUsama Bin Ladin? Er ist das amerikanische Familiengeheimnis. Er ist der
      dunkleDoppelgänger des amerikanischen Präsidenten. Der brutale Zwilling
      allesangeblich Schönen und Zivilisierten. Er ist aus der Rippe einer Welt
      gemacht,die durch die amerikanische Außenpolitik verwüstet wurde, durch
      ihreKanonenbootdiplomatie, ihr Atomwaffenarsenal, ihre unbekümmerte Politik
      derunumschränkten Vorherrschaft, ihre kühle Mißachtung aller
      nichtamerikanischenMenschenleben, ihre barbarischen Militärinterventionen,
      ihre Unterstützung fürdespotische und diktatorische Regimes, ihre
      wirtschaftlichen Bestrebungen, diesich gnadenlos wie ein Heuschreckenschwarm
      durch die Wirtschaft armer Ländergefressen haben. Ihre marodierenden Multis,
      die sich die Luft aneignen, die wireinatmen, die Erde, auf der wir stehen,
      das Wasser, das wir trinken, unsereGedanken.

      Nun, da das Familiengeheimnis gelüftet ist, werden die Zwillinge allmählich
      einsund sogar austauschbar. Ihre Gewehre und Bomben, ihr Geld und ihre
      Drogen habensich eine Zeitlang im Kreis bewegt. (Die Stinger-Raketen, die
      die amerikanischenHubschrauber begrüßen werden, wurden von der CIA
      geliefert. Das Heroin, das vonamerikanischen Rauschgiftsüchtigen verwendet
      wird, stammt aus Afghanistan. DieRegierung Bush ließ der afghanischen
      Regierung unlängst 43 Millionen Dollar zurDrogenbekämpfung zukommen.)
      Inzwischen werden sich die beiden auch in derSprache immer ähnlicher. Jeder
      bezeichnet den anderen als "Kopf der Schlange".Beide berufen sich auf Gott
      und greifen gern auf die Erlösungsrhetorik von Gutund Böse zurück. Beide
      sind in eindeutige politische Verbrechen verstrickt.Beide sind gefährlich
      bewaffnet - der eine mit dem nuklearen Arsenal des obszönMächtigen, der
      andere mit der glühenden, zerstörerischen Macht des absolutHoffnungslosen.
      Feuerball und Eispickel. Keule und Axt. Man sollte nur nichtvergessen, daß
      der eine so wenig akzeptabel ist wie der andere.

      Präsident Bushs Ultimatum an die Völker der Welt - "Entweder ihr seid für
      uns,oder ihr seid für die Terroristen" - offenbart eine unglaubliche
      Arroganz. KeinVolk will diese Wahl treffen, kein Volk braucht diese Wahl zu
      treffen und keinessollte gezwungen werden, sie zu treffen.

      Aus dem Englischen von Matthias Fienbork.

      Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.09.2001, Nr. 226 / Seite 49
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 23:51:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      Was`n "DESTRASÖS"? :-)
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 23:58:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      twq
      Andere Frage, germanasti: Was machst du eigentlich sonst so
      außer im w:o-Board posten?

      :laugh: ----das würde mich auch interessieren
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 00:00:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      Majanero

      Das heißt nicht DESTRASÖS, sondern DESASTRÖS und das Wort
      kommt von DESASTER (laut Duden "schweres Missgeschick,
      Zusammenbruch"). Alles klar?

      twq
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 00:04:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich habs

      Germknopp arbeitet in der Backstube seiner Eltern,deswegen auch die ersten Postings um 6:00MEZ :eek:

      Normale Menschen schlafen da noch :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 00:14:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      Falsch, PullerUlla,

      Bäcker stehen doch schon um 2.00 Uhr auf :) :)
      Wahrscheinlich hat T-Online mit ihm aus Mitleid wegen seiner
      hohen Börsenverluste einen Spezialtarif zwischen 6 und 7 Uhr
      ausgemacht. Armer Mensch....

      Und den Rest des Tages pumpt er sich die Kohle vom Sozi.

      twq
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 00:59:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      macht Euch mal keine Sorgen um Germanasti
      er hat Thesen die muss man nicht teilen
      aber diskutieren

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 02:03:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Was ist der Unterschied zwischen Bin Laden und germa?






























      Es gibt keinen



      der eine,

      - der sich im Untergrund versteckt
      - der unzählige Jünger hat
      - der sich nicht scheut diese in den Tod zu schicken
      - der den Untergang der westlichen Welt predigt


      der andere,

      - der sich im Internet versteckt
      - der unzählige ID hat
      - der sich nicht scheut diese sperren zu lassen
      - der ständig solche Threads aufmacht
      11.09.01: Die Märkte wollen eine Bullenfalle bauen. Es sollte in einem Inferno enden.
      10.09.01: Wann wird aus dem Ausverkauf ein unkontrolliertes Gemetzel?



      Wieso lässt die Menschheit diesen Untergang zu?
      Jeder dieser beiden Personen trägt für seinen Teil Verantwortung an dem aktuellen Missstand und keiner ist böser als der andere. Alle beide stehen auf der gleichen Stufe!


      Für mich gehören beide bestraft!
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 02:10:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      @leary99 - Posting #7

      Hervorragend ! Gute Übersetzung u. Lesestoff !

      Ist nur schade, daß fast alles, was an hervorstechender Kritik an ` Polit-Apparatschiks u. -kraturen ` aus anderen Sprachen übersetzt werden muss.

      Das allein ist schon bezeichnend u. ` Denkstoff ` genug.

      Weitermachen so !
      Danke !

      Gruß

      HJL
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 02:14:51
      Beitrag Nr. 16 ()
      dito!
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 08:01:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      @twq:
      Das weisst Du, und das weiß ich... aber Germanasti sieht das wohl anders... schon mal was von Ironie gehört? :-)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 08:37:13
      Beitrag Nr. 18 ()
      Was habt ihr den? Ich lebe doch hier!

      In die frische Luft gehe ich nur bei nacht % einmal im Monat. :)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 08:45:11
      Beitrag Nr. 19 ()
      @twq

      Es ist die Mühe nicht wert,einfach nicht beachten.
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 12:41:47
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ulrich Wickert wird seit Tagen rungemacht, weil er einen ähnlichen Satz zitierte wie ich.
      Wie blind ist die Menschheit eigentlich? :mad:

      Bush war vor seiner Amtszeit als US-Präsident ein erklärter Befürworter der Totesstrafe und hat oft genug durchklingen lassen, wie radikal er eingestellt ist!
      Dieser Mensch hat ein großes Ziel: Er will einen Krieg führen, mit dem er in die Geschichte eingeht! Opfer sind ihm dabei egal. :mad:

      Bin Laden ist eine kleine Leuchte gegen die Denkweise von US-Präsident Bush!
      Dies ist eine Tatsache, die schon oft genug bestätigt wurde !!!
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 20:42:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wickert das wars wohl !!
      ich sehen Ihn zwar nie aber sein interview war j a ein kalter !!

      d.h. Bücher schreiben etc. aber nicht mehr ARD

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 18:44:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      -----------------------------------
      #1 von germanasti 02.10.01 23:19:22 Beitrag Nr.: 4.551.437 4551437
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Alle drei tun der Welt böses an!

      Bin Laden ist der Hauptverantwortliche für den Tot vieler tausend Menschen.

      Bush wird in einem, für ihn leidenschaftlichen Krieg, viele unschuldige Menschen sterben lassen.

      Greenspan runiert mit einer seit 15 Jahren anhaltenden DESTRASÖSEN Zinspolitik die Weltwirtschaft auf Jahrzehnte hinaus!


      Wieso lässt die Menschheit diesen Untergang zu?
      Jeder dieser drei Personen trägt für seinen Teil Verantwortung an dem aktuellen Missstand und keiner ist böser als der andere. Alle drei stehen auf der gleichen Stufe!


      & nun dürft ihr schimpfen.
      In einem Jahr werden wir diese Aussagen und Gegenaussagen vergleichen.
      -------------------------------------


      Ein Jahr ist vorüber....


      ------------------------------------------
      Freitag, 20. September 2002
      Angriff statt Abschreckung
      "Muskulöse" Bush-Doktrin

      Die US-Regierung hat jetzt in einem Dokument die bisherigen Sicherheitsstrategien der Eindämmung und Abschreckung offiziell für "tot" erklärt. Sie setzt auf Präventivschläge als Vorbeugung gegen Attacken, während bisher das Prinzip einer abgestuften Antwort auf Angriffe galt. Diese neuen Positionen, die sich in den Plänen für einen möglichen Angriff gegen den Irak widerspiegeln, sind in einem Strategiepapier niedergelegt, das Präsident George W. Bush am Freitag dem Kongress zuleitete.

      In dem 33-seitigen Dokument werden die Verschiebungen im bisherigen Sicherheitskonzept erstmals ausführlich erläutert. Bush und seine Sicherheitsberater hatten bereits in der Vergangenheit wiederholt betont, dass die bisherigen Doktrinen auf Grund neuer Arten der Bedrohung überholt seien und die USA künftig nicht untätig bleiben würden, wenn feindliche Staaten oder Terroristen zur Gefahr für die Nation und die Welt heranwüchsen.

      Der Kongress verlangt von jedem Präsidenten die Vorlage eines Sicherheitskonzepts. Der "New York Times" zufolge ist das Bush-Papier vom Ton und Inhalt weitaus "muskulöser" als alle Strategie-Dokumente seit der Reagan-Ära. Manche Passagen wurden sogar als aggressiv beschrieben.

      So wird nach Angaben der Zeitung in der Vorlage erstmals betont, das die USA niemals wieder zulassen würden, dass ihre militärische Überlegenheit derart in Frage gestellt werde wie während des Kalten Krieges. Der Präsident habe nicht die Absicht, "irgendeiner ausländischen Macht zu gestatten, den riesigen (militärischen) Vorsprung aufzuholen, den die USA seit dem Fall der Sowjetunion aufgebaut" hätten, heißt es in dem Papier. Angesichts der russischen Finanzknappheit sehen Experten darin eine indirekte Warnung an aufsteigende Mächte wie China, das seine konventionellen und atomaren Kapazitäten ausbaut.

      In dem Text heißt es zum bisherigen Konzept der Abschreckung und Eindämmung, eine derartige Strategie sei in einer veränderten Welt nicht wirkungsvoll. Es sei unmöglich, jene abzuschrecken, "die die USA hassen und alles, was die USA verkörpern". Die US-Regierung macht auch klar, dass sie von den meisten Verträgen zur Nichtweiterverbreitung von Waffen wenig hält und stattdessen auf eine Strategie der "Weiterverbreitungs-Abwehr" setzt - etwa in Form zwangsweiser Entwaffnung.
      -------------------------------------------

      Alles klar? :(
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 23:41:35
      Beitrag Nr. 23 ()
      Und was hälst du von Sharon?
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 00:11:56
      Beitrag Nr. 24 ()
      Germa du lump :rolleyes: :laugh:

      Binny und Arafat , beide terroristen , beide gefahrlich , beide hoffentlich bald tot.

      Saddam - gefahrlich weil er hat viel Oel das wir wollen billig :D ... kein platz fur spielerei uber Oel.

      Bush und Sharon , beide krieger , beide kampfen fur Welt peace (oder Oel) ;)

      Aber nicht Sir Greenspan (bald Nobel prize fur Economics) ;) :p ... nee , trottle haben wir in diese dumpfbacker von der EZB - Wixie Wim Doofenberg ... absolut kein ahnung von wirtschaft und economie ... sucht immer fur inflation mit ein mikroscop ... und werde schuld fur der ganze untergang von Europa durch (kein) geld politik.

      Aber wer geht zu erst pleite ... Euroland oder Japan :p :D
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 00:28:47
      Beitrag Nr. 25 ()
      SHARON

      Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Ariel_Sharon

      Ariel Sharon, geboren als Ariel Scheinermann am 27. September 1928, in Kfar Malal im Negev, als Sohn eines polnischen Vaters und einer russischen Mutter.

      Mit 14 Mitglied der Haganah. Im Unabhängigkeitskrieg 1948 Chef einer Infanteriekompanie. israelischer konservativer Politiker, der früher als Armeegeneral Einsätze gegen die PLO

      und andere Palästinenser-Gruppen geleitet hat.

      Verteidigungminister in der Regierung von Menachem Begin, wurde er nach der israelischen Invasion des Libanon wegen der von maronitischen Milizen verübten Massaker in den palästinensischen Flüchtlingslagern Sabra und Schatila entlassenSharon wurde zwar nicht Komplizenschaft, aber doch implizite Duldung der Massaker vorgeworfen. :eek:

      Zur Zeit ist er Premierminister Israels .........
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 00:33:01
      Beitrag Nr. 26 ()
      ARAFAT

      Jassir Arafat
      Von Wikipedia, der freien Enzyklopädie

      Jassir Arafat (geb. 27. August 1929 in Jerusalem)

      Jassir Arafat ist der Chef der palästinensischen Autonomiebehörde und der Palästinenserorganisation PLO. Er erhielt zusammen mit Shimon Perez und Jizhak Rabin
      den Friedensnobelpreis.


      Jassir Arafats Vater war ein wohlhabener Textilkaufmann.

      Jassir Arafat studierte Elektrotechnik in Kairo. Er galt als Sprengstoffexperte im Kampf um den Suezkanal gegen die Kolonialmächte Frankreich und England. Er war Leutnant in der ägyptischen Armee, später erfolgreicher Bauunternehmer. 1959 gründete er die Organisation zur Befreiung Palästinas (El Fatah).

      ENDE..............


      Rabin wurde leider, wie wir alle wissen ermordet :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 00:35:37
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ist Arafat auch bald übern Jordan?
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 15:19:04
      Beitrag Nr. 28 ()
      Tja, so wurde fast 2 Jahre später der Eröffnungsbeitrag doch noch wahr :(


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