«Tag der offenen Moschee» - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.10.01 19:43:31 von
neuester Beitrag 05.10.01 13:21:13 von
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Mittwoch 3. Oktober 2001, 15:37 Uhr
Rund 1300 Moscheen öffneten Türen
Darmstadt/Berlin (dpa) - Mehr als 100000 Menschen haben am Mittwoch bei einem «Tag der offenen Moscheen» islamische Gotteshäuser in ganz Deutschland besucht. Viele Gäste hätten «ein Zeichen der Solidarität mit den Muslimen setzen wollen», sagte der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland (ZMD), Nadeem Elyas, am Mittwoch in Darmstadt.
Rund 1300 Moscheen hatten am Tag der Deutschen Einheit ihre Pforten für Gäste geöffnet. Unter dem Motto «Muslime - Partner gegen Rassismus» sollte Nichtmuslimen der Islam näher gebracht werden. Der «Tag der offenen Moschee» fand bereits zum fünften Mal am Tag der Einheit statt.
Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD) hatte am Dienstagabend zum Dialog der Kulturen aufgerufen. Wer die Terroranschläge in den USA und ihre Folgen als Krieg zwischen dem Islam und der westlichen Welt werte, beteilige sich an der Aufrüstung interkultureller Feindbilder, sagte er in Weimar bei einer interreligiösen Veranstaltung unter dem Motto «Gemeinsam ANZEIGE gegen Gewalt». «Für manche ist es eben bequem, in Gegensätzen zu denken, in einer zweigeteilten Welt mit klarem Feindbild zu leben.»
Der Sprecher des ZMD, Aiman Mazyek, rief dazu auf, den Dialog zwischen den Kulturen weiter zu vertiefen. In der Vergangenheit hätten solche Gespräche oft nicht die notwendige Tiefe gehabt, sagte Mazyek am Mittwoch in Augsburg bei einer Matinee zum Thema «Gegen den Terror - Für ein Miteinander der Kulturen und Religionen». Mazyek forderte zudem, in Deutschland konsequent gegen jene islamistischen Gruppierungen vorzugehen, die im Konflikt mit dem Grundgesetz des Staates stünden. In einem dpa-Gespräch begrüßte Elyas die Pläne der Bundesregierung zur Streichung des Religionsprivilegs: «Alle Muslime litten bisher darunter, dass die wenigen gesetzesuntreuen Vereine den Ruf aller islamischen Organisationen ruinieren.»
Der ZMD in Eschweiler hatte nach den Terroranschlägen in den USA ein sprunghaft gestiegenes Interesse am Islam festgestellt. Es gebe derzeit sehr viel mehr Anfragen von Nichtmuslimen, die mehr über die islamische Religion wissen wollten, als früher, sagte der Koordinator des Tages der offenen Moschee, Mounis Azzaoui, am Dienstag.
Rund 1300 Moscheen öffneten Türen
Darmstadt/Berlin (dpa) - Mehr als 100000 Menschen haben am Mittwoch bei einem «Tag der offenen Moscheen» islamische Gotteshäuser in ganz Deutschland besucht. Viele Gäste hätten «ein Zeichen der Solidarität mit den Muslimen setzen wollen», sagte der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland (ZMD), Nadeem Elyas, am Mittwoch in Darmstadt.
Rund 1300 Moscheen hatten am Tag der Deutschen Einheit ihre Pforten für Gäste geöffnet. Unter dem Motto «Muslime - Partner gegen Rassismus» sollte Nichtmuslimen der Islam näher gebracht werden. Der «Tag der offenen Moschee» fand bereits zum fünften Mal am Tag der Einheit statt.
Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD) hatte am Dienstagabend zum Dialog der Kulturen aufgerufen. Wer die Terroranschläge in den USA und ihre Folgen als Krieg zwischen dem Islam und der westlichen Welt werte, beteilige sich an der Aufrüstung interkultureller Feindbilder, sagte er in Weimar bei einer interreligiösen Veranstaltung unter dem Motto «Gemeinsam ANZEIGE gegen Gewalt». «Für manche ist es eben bequem, in Gegensätzen zu denken, in einer zweigeteilten Welt mit klarem Feindbild zu leben.»
Der Sprecher des ZMD, Aiman Mazyek, rief dazu auf, den Dialog zwischen den Kulturen weiter zu vertiefen. In der Vergangenheit hätten solche Gespräche oft nicht die notwendige Tiefe gehabt, sagte Mazyek am Mittwoch in Augsburg bei einer Matinee zum Thema «Gegen den Terror - Für ein Miteinander der Kulturen und Religionen». Mazyek forderte zudem, in Deutschland konsequent gegen jene islamistischen Gruppierungen vorzugehen, die im Konflikt mit dem Grundgesetz des Staates stünden. In einem dpa-Gespräch begrüßte Elyas die Pläne der Bundesregierung zur Streichung des Religionsprivilegs: «Alle Muslime litten bisher darunter, dass die wenigen gesetzesuntreuen Vereine den Ruf aller islamischen Organisationen ruinieren.»
Der ZMD in Eschweiler hatte nach den Terroranschlägen in den USA ein sprunghaft gestiegenes Interesse am Islam festgestellt. Es gebe derzeit sehr viel mehr Anfragen von Nichtmuslimen, die mehr über die islamische Religion wissen wollten, als früher, sagte der Koordinator des Tages der offenen Moschee, Mounis Azzaoui, am Dienstag.
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Hey eloy1, kennst du die Band Eloy?
Volvo
Volvo
@ spaltkeil
Weisst Du warum dieser Kaplan ("Kalif von Köln") im Knast sitzt ?
>>>wegen Aufforderung zum Mord !
Ich würde also an Deiner Stelle vorsichtig sein was ich schreibe !
Weisst Du warum dieser Kaplan ("Kalif von Köln") im Knast sitzt ?
>>>wegen Aufforderung zum Mord !
Ich würde also an Deiner Stelle vorsichtig sein was ich schreibe !
Vielleicht nicht ganz das Thema, aber
Shelter Now Mitarbeiter werden festgenommen und die Todesstrafe angedroht,
weil sie angeblich die Bibel bei sich tragen...? Und wir hier in Deutschland bauen für
dieses Pack Moscheen.....is echt zum kotzen.
Shelter Now Mitarbeiter werden festgenommen und die Todesstrafe angedroht,
weil sie angeblich die Bibel bei sich tragen...? Und wir hier in Deutschland bauen für
dieses Pack Moscheen.....is echt zum kotzen.
@ Volvo945
Nein,kenne ich leider nicht.Aber über Info´s hierzu würde ich mich freuen.
MfG
eloy...........one...........
Nein,kenne ich leider nicht.Aber über Info´s hierzu würde ich mich freuen.
MfG
eloy...........one...........
@ eckhardt33
Wenn Du Probleme mit der Demokratie hast,dann geh z.B. nach China.
Auf so einen Pack wie Dich kann ich auch verzichten.
Wenn Du Probleme mit der Demokratie hast,dann geh z.B. nach China.
Auf so einen Pack wie Dich kann ich auch verzichten.
Wie wäre es wenn die Moslems mal in einer christlichen
Kirche in ihren Heimatländern gingen. Oder gibt es da
etwa keine Kirchen?
Kirche in ihren Heimatländern gingen. Oder gibt es da
etwa keine Kirchen?
hier werden ja wieder einige sehr differenzierte meinungen zum besten gegeben.
eloy, ich kann Dir nur zustimmen: das posting des teilnehmers "spaltkeil" ist schlicht
und ergreifend kriminell.
Dein hinweis, daß der "tag der offenen moschee" sich zum fünften mal jährt, ist sehr
interessant. bis zum 11.09.2001 wollte offensichtlich kaum ein mensch etwas davon wissen.
die band "eloy" ist mir ein begriff, lieber Volvo945. waren nicht "ocean" + "dawn"
album-titel von "eloy" ?.
eloy, ich kann Dir nur zustimmen: das posting des teilnehmers "spaltkeil" ist schlicht
und ergreifend kriminell.
Dein hinweis, daß der "tag der offenen moschee" sich zum fünften mal jährt, ist sehr
interessant. bis zum 11.09.2001 wollte offensichtlich kaum ein mensch etwas davon wissen.
die band "eloy" ist mir ein begriff, lieber Volvo945. waren nicht "ocean" + "dawn"
album-titel von "eloy" ?.
Ach so, Demokratie nennst Du das also.
Von Menschenrechtsabkommen wohl noch nie
was gehört.
Ohne Gruß
Von Menschenrechtsabkommen wohl noch nie
was gehört.
Ohne Gruß
@ eckhardt33
Wer solche Äusserungen wie Du von sich gibt,sollte auch das Wort Menschenrechtsabkommen nicht in den Mund nehmen.
Auch ohne Gruss
Wer solche Äusserungen wie Du von sich gibt,sollte auch das Wort Menschenrechtsabkommen nicht in den Mund nehmen.
Auch ohne Gruss
Was denn für Äußerungen...
Die ganze Bande in die Luft jagen kam von
#2 spaltkeil(der jetzt gesperrt ist)und nicht von mir!
Die ganze Bande in die Luft jagen kam von
#2 spaltkeil(der jetzt gesperrt ist)und nicht von mir!
@eloy1
Kennst Du etwa auch christliche Kirchen in Pakistan (jetziger good guy) oder Afghanistan (ehemaliger good guy) ? Der von Dir erwähnte Thread geht nur auf die Türkei ein, und die ist sicher kein radikal-islamischer Staat. Eher sogar im Gegenteil, dort sind Sachen verboten die in Deutschland leider erlaubt sind.
Aber wie wärs mal mit Kirchen in arabischen Ländern (weder die beiden oben noch die Türkei zählt kulturell dazu) ? In VAE ist mir die Existenz einiger sehr weniger bekannt, wie schauts denn mit Saudi-Arabien, Syrien, Libyen ?
Nur mal wegen der Toleranz gegenüber Andersgläubigen. Und dass Du auf den Einwand dass in Afghanistan schon ein Missionierungsversuch für eine Inhaftierung ausreicht nur die Entgegnung parat hast dass der Verfasser der Zeilen nach China gehen sollte (warum eigentlich dahin ?) spricht auch nicht gerade für eine besonders hohe Toleranz Deinerseits.
Kennst Du etwa auch christliche Kirchen in Pakistan (jetziger good guy) oder Afghanistan (ehemaliger good guy) ? Der von Dir erwähnte Thread geht nur auf die Türkei ein, und die ist sicher kein radikal-islamischer Staat. Eher sogar im Gegenteil, dort sind Sachen verboten die in Deutschland leider erlaubt sind.
Aber wie wärs mal mit Kirchen in arabischen Ländern (weder die beiden oben noch die Türkei zählt kulturell dazu) ? In VAE ist mir die Existenz einiger sehr weniger bekannt, wie schauts denn mit Saudi-Arabien, Syrien, Libyen ?
Nur mal wegen der Toleranz gegenüber Andersgläubigen. Und dass Du auf den Einwand dass in Afghanistan schon ein Missionierungsversuch für eine Inhaftierung ausreicht nur die Entgegnung parat hast dass der Verfasser der Zeilen nach China gehen sollte (warum eigentlich dahin ?) spricht auch nicht gerade für eine besonders hohe Toleranz Deinerseits.
@ eckhardt33
Wer Menschen als "Pack" bezeichnet und gleichzeitig von Menschenrechtsabkommen spricht,das passt einfach nicht zusammen.Tut mir leid.
halber Gruss
eloy.........one.........
Ps.:ging ja schnell mit spaltkeil.Habe es aber nicht veranlasst.
Wer Menschen als "Pack" bezeichnet und gleichzeitig von Menschenrechtsabkommen spricht,das passt einfach nicht zusammen.Tut mir leid.
halber Gruss
eloy.........one.........
Ps.:ging ja schnell mit spaltkeil.Habe es aber nicht veranlasst.
Wo ist in Saudi Arabien oder im Iran, oder in sonst einem Moslemischen Land, eine Tag der offenen Kirchen.
Meldet Euch bei mir wenn Ihr es wißt.
Unter Gottesdienst Thread: Z O C K E R / - I N N E N --- G O T T E S D I E N S T
Danke
Meldet Euch bei mir wenn Ihr es wißt.
Unter Gottesdienst Thread: Z O C K E R / - I N N E N --- G O T T E S D I E N S T
Danke
Ich finde es gut, dass Eloy1 für Toleranz wirbt und unterstütze das mit meinen sehr bescheidenen Kräften.
Und was den eckhart33 angeht, ist Differenzierung anscheinend nicht seine Stärke. Nicht "wir hier in Deutschland" (Steuerzahler?) bauen Moscheen, sondern die hier lebenden Moslems tun dies selbst. Und die hier lebenden Moslems sind auch keine Taliban (für die würde ich mich auch "bedanken"), sondern meist türkischer Herkunft und friedfertige Mitbürger. Bei denen ich z.B. immer mal gerne einen Döner kaufe oder die beim Daimler schaffen oder die Müllkübel schwingen, wofür unsere Arbeitslosen meist zu faul sind. Richt halt etwas streng und bringt auch nicht viel mehr als die Stütze.
Gegen die radikale Minderheit von Türken a la "Kalif von Köln" sind wir allerdings zu lange zu nachsichtig gewesen, da gehören jetzt schärfere Maßnahmen aufgezogen.
Eloy1, nicht entmutigen lassen. Die meisten Deutschen können sehr gut differenzieren und tun das auch .. gerade jetzt.
Und was den eckhart33 angeht, ist Differenzierung anscheinend nicht seine Stärke. Nicht "wir hier in Deutschland" (Steuerzahler?) bauen Moscheen, sondern die hier lebenden Moslems tun dies selbst. Und die hier lebenden Moslems sind auch keine Taliban (für die würde ich mich auch "bedanken"), sondern meist türkischer Herkunft und friedfertige Mitbürger. Bei denen ich z.B. immer mal gerne einen Döner kaufe oder die beim Daimler schaffen oder die Müllkübel schwingen, wofür unsere Arbeitslosen meist zu faul sind. Richt halt etwas streng und bringt auch nicht viel mehr als die Stütze.
Gegen die radikale Minderheit von Türken a la "Kalif von Köln" sind wir allerdings zu lange zu nachsichtig gewesen, da gehören jetzt schärfere Maßnahmen aufgezogen.
Eloy1, nicht entmutigen lassen. Die meisten Deutschen können sehr gut differenzieren und tun das auch .. gerade jetzt.
@ sharky007
Ich wollte nur beweisen,das nicht alle islamischen Länder dieses Image sich gefallen lassen müssen.
Wie es in anderen islamischen Ländern ist,kann ich nicht beurteilen.Ich kann nur für die Türkei sprechen,das ich sehr gut kenne.
Wer die Demokratie kritisiert,kann sich gerne in ein nicht demokratisches Land begeben,und sich das ganze mal anschauen.Ich wette die halten es keine Woche aus und schreien sehr schnell nach der guten alten Demokratie.
Grüsse
eloy.........one........
Ich wollte nur beweisen,das nicht alle islamischen Länder dieses Image sich gefallen lassen müssen.
Wie es in anderen islamischen Ländern ist,kann ich nicht beurteilen.Ich kann nur für die Türkei sprechen,das ich sehr gut kenne.
Wer die Demokratie kritisiert,kann sich gerne in ein nicht demokratisches Land begeben,und sich das ganze mal anschauen.Ich wette die halten es keine Woche aus und schreien sehr schnell nach der guten alten Demokratie.
Grüsse
eloy.........one........
@ll & Gruenspan_de
Damit die User wissen was Du in #16 ansprechen wolltest,hier ein Info-Text:
SEIT JAHREN VERSUCHT DAS TÜRKISCHE MILITÄR (WAS AUCH VON DER MEHRHEIT DER TÜRKISCHEN BEVÖLKWERUNG UNTERSTÜTZT WIRD)DEN ISLAM I S T E N DAS HANDWERK ZU LEGEN.
DOCH LEIDER IST DAS EUROPA ZU UNDEMOKRATISCH.ABER WENN DIESE FUNDAMENTALISTEN AN DIE MACHT KOMMEN,WAS IST DANN VON DER DEMOKRATIE ÜBRIG ?
Militär kontra Islamismus
Besteht die Gefahr, daß sich in der Türkei ein zweites iranisches System etabliert? Kommt es in dem am engsten mit Europa verbundenen Staat des mittleren Ostens zu einem islamischen Gottesstaat? Was steckt hinter dieser Agitation der türkischen Militärs?
U. Dufner untersucht die Hintergründe der bisher beispiellosen Kampagne des Militärs gegen islamistische Aktivitäten, der Parteiverbote, Kleidungsvorschriften, Zugangsbeschränkungen für religiöse Schulen usw.
Es vergeht gegenwärtig kaum ein Tag, an dem die türkischen Zeitungen nicht über Demonstrationen von StudentInnen gegen das Kopftuchverbot, über Strafverfahren gegen AnhängerInnen islamistischer Organisationen oder über die Laizismus-Frage berichten. Diese Berichte lassen sich wie ein roter Faden bis zum 28.Februar 1997 zurückverfolgen. An diesem Tag verfaßte der Nationale Sicherheitsrat der Türkei, ein Gremium bestehend aus hochrangigen Militärs und Vertretern der Regierung, ein Memorandum gegen den »Fundamentalismus«. In dem darin enthaltenen 20-Punkte-Programm wird die damalige Regierung unter der Führung von Necmettin Erbakan aufgefordert, Maßnahmen zur Eindämmung islamistischer Aktivitäten zu ergreifen.
Das Militär fordert unter anderem:
-Maßnahmen, die verhindern sollen, daß »muslimische Militante« den Verwaltungsapparat durchdringen;
-die Wohlfahrtspartei wird angehalten, nicht weiter Offiziere zu rekrutieren, die aufgrund von islamistischen Sympathien vom Militär ausgeschlossen wurden;
-private, nicht staatlich kontrollierte Koran-Kurse zu schließen;
-jegliche Propaganda für die Einführung des islamischen Rechts in privaten Rundfunk- und Fernsehsendern zu verbieten;
-Einschränkungen bezüglich religiöser Kleidung in öffentlichen Einrichtungen zu erlassen;
-Finanzorganisationen, die Sufi-Orden bzw. Religionsgemeinschaften angehören, stärker zu kontrollieren;
-die Schulpflicht auf acht Jahre zu verlängern;
-den Paragraphen 163 des türkischen Strafgesetzbuches wieder einzuführen, der das Politisieren von Religion verbietet und der erst Anfang der neunziger Jahre abgeschafft worden war.
-Eine weitere Maßnahme von zentraler Bedeutung ist die Einrichtung der sog. Arbeitsgruppe West innerhalb des Militärs, die Informationen über die Aktivitäten islamistischer Gruppierungen sammeln soll.
Jede einzelne dieser Forderungen stellte für sich schon eine Kampfansage an den damaligen Ministerpräsidenten Necmettin Erbakan dar und war für diesen unannehmbar. Betrachtet man die Forderungen als Ganzes, so wird deutlich, daß die Struktur der islamistischen Strömung zerschlagen und das Unterbreiten von als »islamisch« verstandenen Symbolen in der Öffentlichkeit verboten werden sollten. Die Forderungen richteten sich in großen Teilen auch gegen Kernelemente der Politik der islamistischen Wohlfahrtspartei (RP) Erbakans seit den 80er Jahren. Nach dem erzwungenen Rücktritt Necmettin Erbakans im Juni letzten Jahres wurden die von den Militärs geforderten Maßnahmen sukzessive umgesetzt.
So wurde im August der Zugang zu Koranschulen beschnitten und zudem die Pflichtschulzeit auf acht Jahre erhöht. Das diesbezüglich vom Parlament verabschiedete Gesetz sieht ein Verbot religiöser Unterweisung in den ersten acht Schuljahren vor. Nur Schüler, die mindestens fünf Schuljahre absolviert haben, können sich wahlweise zum Religionsunterricht anmelden, der außerhalb der normalen Schulzeiten oder in den Ferien stattfindet. Zudem darf der Religionsunterricht nur von Geistlichen oder Lehrern gehalten werden, die von der staatlichen Religionsbehörde zur Lehre befugt sind. Schließlich sollen Absolventen von Imam-Hatip-Schulen nur noch Theologie studieren dürfen. Mit dieser Maßnahme und dem Verbot der religiösen Unterweisung in den ersten acht Schuljahren wird den Imam-Hatip-Schulen der Boden entzogen, da sie ab dem fünften Schuljahr einsetzen.
Die Aktivitäten richten sich auch zunehmend gegen Stiftungen der islamistischen Strömung. Der Nationale Sicherheitsrat beriet im Juni 1997 über die Finanzquellen islamistischer Organisationen und insbesondere über ca. 500 Stiftungen, die gegründet wurden, um die religiöse Ausbildung zu organisieren. Nach Angaben des Nationalen Sicherheitsrates existierten zusätzlich zu den 500 Stiftungen rund 2.500 Vereine, etwa 1.000 Firmen und Konzerne, 1.200 Heime und 800 Schulen, in denen die Umwandlung der Türkei in einen Gottesstaat propagiert werde. Erste Ermittlungen wurden im August 1997 gegen die Nationale Jugenstiftung, eine der Wohlfahrtspartei nahestehende Stiftung, aufgenommen. Diese Stiftung unterhält Studentenwohnheime, organisiert Veranstaltungen und Diskussionsrunden zu diversen Themen mit gesellschaftspolitischem Bezug.
Auch der »Verein Unabhängiger Unternehmer« gerät unter Druck. Er wurde 1992 von kleinen und mittleren Unternehmern, insbesondere aus Zentralanatolien, gegründet, die dem islamistischen, in Teilen nationalistischen, politischen Lager zuzuordnen sind. Die Staatsanwaltschaft forderte im Mai 1998 das Verbot des Vereins, u.a. wegen finanzieller Unterstützung islamistischer Organisationen.
Im Juli 1998 wurde der Bau neuer Moscheen von der Genehmigung des staatlich ernannten Muftis abhängig gemacht; seit August 1997 dürfen nur noch Muezzine großer Moscheen über Lautsprecher zum Gebet rufen. Weitere Maßnahmen, die sich gegen ein öffentliches Darstellen islamischer Symbolik richten, betreffen insbesondere neu erlassene Kleidungsvorschriften. Im April dieses Jahres werden neue Vorschriften über das korrekte Erscheinungsbild männlicher Beamter erlassen. Darin heißt es u.a., daß die Barthaare die Lippen nicht bedecken dürfen, der Schnurrbart nicht an den Seiten herunter hängen und auf der Höhe der Lippen enden solle. Die unterschiedlichen Bärte sind in der Türkei oftmals Kennzeichen der politischen Zugehörigkeit der Bartträger und haben einen hohen symbolischen Stellenwert. Der Bart von streng gläubigen Muslimen oder von Islamisten ist ein zu einem Halbmond geformter Vollbart. Dieser entspricht nun nicht mehr dem geforderten Erscheinungsbild türkischer Beamter. Eine vergleichbare Vorschrift enthält die neue Hochschulordnung. Vom kommenden Hochschuljahr an soll nach der neuen Hochschulordnung das Tragen des symbolträchtigen Türban (Kopftuch) verboten werden. Zur Immatrikulation bzw. Verlängerung des Studentenausweises sind Photos vorzulegen, auf denen Kopf und Nacken der Studentinnen unbedeckt und die Männer ohne Vollbart abgebildet sind. Die Hochschuldirektoren sind für die Durchführung dieser Vorschriften zuständig. Verwaltungsbeamte oder DozentInnen und ProfessorInnen, die Studentinnen mit Kopftuch oder Studenten mit Vollbart die Teilnahme an Vorlesungen oder Prüfungen erlauben, müssen mit Disziplinarverfahren rechnen.
Im November 1997 wurden des weiteren erste Maßnahmen zur Einschränkung privater islamistischer Rundfunksender beschlossen, die „gegen die säkularen Grundlagen der Verfassung verstoßen.„
Schließlich wurde im Januar 1998 die Wohlfahrtspartei vom türkischen Verfassungsgericht wegen Verstoßes gegen das Laizismusprinzip der türkischen Verfassung verboten. Gegen Necmettin Erbakan und fünf weitere führende Funktionäre der Partei wurde ein fünfjähriges Politikverbot verhängt.
(.........)
(......)Es zeichnet sich bereits jetzt ab, daß auch die Tugendpartei von einem Verbot bedroht ist. Denn am 16. August verkündete das Staatssicherheitsgericht, zu prüfen, ob die Tugendpartei nicht lediglich eine Fortsetzung der Wohlfahrtspartei darstelle und damit ebenso von dem Urteil des türkischen Verfassungsgerichts vom Januar diesen Jahres betroffen sei.
DIESE PARTEI IST AUCH BEREITS VERBOTEN WORDEN !!!
Grüsse
eloy............one...........
Damit die User wissen was Du in #16 ansprechen wolltest,hier ein Info-Text:
SEIT JAHREN VERSUCHT DAS TÜRKISCHE MILITÄR (WAS AUCH VON DER MEHRHEIT DER TÜRKISCHEN BEVÖLKWERUNG UNTERSTÜTZT WIRD)DEN ISLAM I S T E N DAS HANDWERK ZU LEGEN.
DOCH LEIDER IST DAS EUROPA ZU UNDEMOKRATISCH.ABER WENN DIESE FUNDAMENTALISTEN AN DIE MACHT KOMMEN,WAS IST DANN VON DER DEMOKRATIE ÜBRIG ?
Militär kontra Islamismus
Besteht die Gefahr, daß sich in der Türkei ein zweites iranisches System etabliert? Kommt es in dem am engsten mit Europa verbundenen Staat des mittleren Ostens zu einem islamischen Gottesstaat? Was steckt hinter dieser Agitation der türkischen Militärs?
U. Dufner untersucht die Hintergründe der bisher beispiellosen Kampagne des Militärs gegen islamistische Aktivitäten, der Parteiverbote, Kleidungsvorschriften, Zugangsbeschränkungen für religiöse Schulen usw.
Es vergeht gegenwärtig kaum ein Tag, an dem die türkischen Zeitungen nicht über Demonstrationen von StudentInnen gegen das Kopftuchverbot, über Strafverfahren gegen AnhängerInnen islamistischer Organisationen oder über die Laizismus-Frage berichten. Diese Berichte lassen sich wie ein roter Faden bis zum 28.Februar 1997 zurückverfolgen. An diesem Tag verfaßte der Nationale Sicherheitsrat der Türkei, ein Gremium bestehend aus hochrangigen Militärs und Vertretern der Regierung, ein Memorandum gegen den »Fundamentalismus«. In dem darin enthaltenen 20-Punkte-Programm wird die damalige Regierung unter der Führung von Necmettin Erbakan aufgefordert, Maßnahmen zur Eindämmung islamistischer Aktivitäten zu ergreifen.
Das Militär fordert unter anderem:
-Maßnahmen, die verhindern sollen, daß »muslimische Militante« den Verwaltungsapparat durchdringen;
-die Wohlfahrtspartei wird angehalten, nicht weiter Offiziere zu rekrutieren, die aufgrund von islamistischen Sympathien vom Militär ausgeschlossen wurden;
-private, nicht staatlich kontrollierte Koran-Kurse zu schließen;
-jegliche Propaganda für die Einführung des islamischen Rechts in privaten Rundfunk- und Fernsehsendern zu verbieten;
-Einschränkungen bezüglich religiöser Kleidung in öffentlichen Einrichtungen zu erlassen;
-Finanzorganisationen, die Sufi-Orden bzw. Religionsgemeinschaften angehören, stärker zu kontrollieren;
-die Schulpflicht auf acht Jahre zu verlängern;
-den Paragraphen 163 des türkischen Strafgesetzbuches wieder einzuführen, der das Politisieren von Religion verbietet und der erst Anfang der neunziger Jahre abgeschafft worden war.
-Eine weitere Maßnahme von zentraler Bedeutung ist die Einrichtung der sog. Arbeitsgruppe West innerhalb des Militärs, die Informationen über die Aktivitäten islamistischer Gruppierungen sammeln soll.
Jede einzelne dieser Forderungen stellte für sich schon eine Kampfansage an den damaligen Ministerpräsidenten Necmettin Erbakan dar und war für diesen unannehmbar. Betrachtet man die Forderungen als Ganzes, so wird deutlich, daß die Struktur der islamistischen Strömung zerschlagen und das Unterbreiten von als »islamisch« verstandenen Symbolen in der Öffentlichkeit verboten werden sollten. Die Forderungen richteten sich in großen Teilen auch gegen Kernelemente der Politik der islamistischen Wohlfahrtspartei (RP) Erbakans seit den 80er Jahren. Nach dem erzwungenen Rücktritt Necmettin Erbakans im Juni letzten Jahres wurden die von den Militärs geforderten Maßnahmen sukzessive umgesetzt.
So wurde im August der Zugang zu Koranschulen beschnitten und zudem die Pflichtschulzeit auf acht Jahre erhöht. Das diesbezüglich vom Parlament verabschiedete Gesetz sieht ein Verbot religiöser Unterweisung in den ersten acht Schuljahren vor. Nur Schüler, die mindestens fünf Schuljahre absolviert haben, können sich wahlweise zum Religionsunterricht anmelden, der außerhalb der normalen Schulzeiten oder in den Ferien stattfindet. Zudem darf der Religionsunterricht nur von Geistlichen oder Lehrern gehalten werden, die von der staatlichen Religionsbehörde zur Lehre befugt sind. Schließlich sollen Absolventen von Imam-Hatip-Schulen nur noch Theologie studieren dürfen. Mit dieser Maßnahme und dem Verbot der religiösen Unterweisung in den ersten acht Schuljahren wird den Imam-Hatip-Schulen der Boden entzogen, da sie ab dem fünften Schuljahr einsetzen.
Die Aktivitäten richten sich auch zunehmend gegen Stiftungen der islamistischen Strömung. Der Nationale Sicherheitsrat beriet im Juni 1997 über die Finanzquellen islamistischer Organisationen und insbesondere über ca. 500 Stiftungen, die gegründet wurden, um die religiöse Ausbildung zu organisieren. Nach Angaben des Nationalen Sicherheitsrates existierten zusätzlich zu den 500 Stiftungen rund 2.500 Vereine, etwa 1.000 Firmen und Konzerne, 1.200 Heime und 800 Schulen, in denen die Umwandlung der Türkei in einen Gottesstaat propagiert werde. Erste Ermittlungen wurden im August 1997 gegen die Nationale Jugenstiftung, eine der Wohlfahrtspartei nahestehende Stiftung, aufgenommen. Diese Stiftung unterhält Studentenwohnheime, organisiert Veranstaltungen und Diskussionsrunden zu diversen Themen mit gesellschaftspolitischem Bezug.
Auch der »Verein Unabhängiger Unternehmer« gerät unter Druck. Er wurde 1992 von kleinen und mittleren Unternehmern, insbesondere aus Zentralanatolien, gegründet, die dem islamistischen, in Teilen nationalistischen, politischen Lager zuzuordnen sind. Die Staatsanwaltschaft forderte im Mai 1998 das Verbot des Vereins, u.a. wegen finanzieller Unterstützung islamistischer Organisationen.
Im Juli 1998 wurde der Bau neuer Moscheen von der Genehmigung des staatlich ernannten Muftis abhängig gemacht; seit August 1997 dürfen nur noch Muezzine großer Moscheen über Lautsprecher zum Gebet rufen. Weitere Maßnahmen, die sich gegen ein öffentliches Darstellen islamischer Symbolik richten, betreffen insbesondere neu erlassene Kleidungsvorschriften. Im April dieses Jahres werden neue Vorschriften über das korrekte Erscheinungsbild männlicher Beamter erlassen. Darin heißt es u.a., daß die Barthaare die Lippen nicht bedecken dürfen, der Schnurrbart nicht an den Seiten herunter hängen und auf der Höhe der Lippen enden solle. Die unterschiedlichen Bärte sind in der Türkei oftmals Kennzeichen der politischen Zugehörigkeit der Bartträger und haben einen hohen symbolischen Stellenwert. Der Bart von streng gläubigen Muslimen oder von Islamisten ist ein zu einem Halbmond geformter Vollbart. Dieser entspricht nun nicht mehr dem geforderten Erscheinungsbild türkischer Beamter. Eine vergleichbare Vorschrift enthält die neue Hochschulordnung. Vom kommenden Hochschuljahr an soll nach der neuen Hochschulordnung das Tragen des symbolträchtigen Türban (Kopftuch) verboten werden. Zur Immatrikulation bzw. Verlängerung des Studentenausweises sind Photos vorzulegen, auf denen Kopf und Nacken der Studentinnen unbedeckt und die Männer ohne Vollbart abgebildet sind. Die Hochschuldirektoren sind für die Durchführung dieser Vorschriften zuständig. Verwaltungsbeamte oder DozentInnen und ProfessorInnen, die Studentinnen mit Kopftuch oder Studenten mit Vollbart die Teilnahme an Vorlesungen oder Prüfungen erlauben, müssen mit Disziplinarverfahren rechnen.
Im November 1997 wurden des weiteren erste Maßnahmen zur Einschränkung privater islamistischer Rundfunksender beschlossen, die „gegen die säkularen Grundlagen der Verfassung verstoßen.„
Schließlich wurde im Januar 1998 die Wohlfahrtspartei vom türkischen Verfassungsgericht wegen Verstoßes gegen das Laizismusprinzip der türkischen Verfassung verboten. Gegen Necmettin Erbakan und fünf weitere führende Funktionäre der Partei wurde ein fünfjähriges Politikverbot verhängt.
(.........)
(......)Es zeichnet sich bereits jetzt ab, daß auch die Tugendpartei von einem Verbot bedroht ist. Denn am 16. August verkündete das Staatssicherheitsgericht, zu prüfen, ob die Tugendpartei nicht lediglich eine Fortsetzung der Wohlfahrtspartei darstelle und damit ebenso von dem Urteil des türkischen Verfassungsgerichts vom Januar diesen Jahres betroffen sei.
DIESE PARTEI IST AUCH BEREITS VERBOTEN WORDEN !!!
Grüsse
eloy............one...........
@ eloy1
ein sehr interessanter und informativer thread von dir.
respekt.
freundliche grüsse
sky.
ein sehr interessanter und informativer thread von dir.
respekt.
freundliche grüsse
sky.
Gruenspan_de und eloy1
Wer hier lesen kann ist klar im Vorteil. Kann mich nicht
erinnern hier die Türken kritisiert zu haben. Es geht um Radikale
Islamische Länder, im meinen Posting explizit um
Afghanistan.
#14 von eloy1
Ich meine das "Pack" das jubelt und gröhlt wenn
öffentliche Hinrichtungen stattfinden.
Eckhardt
Wer hier lesen kann ist klar im Vorteil. Kann mich nicht
erinnern hier die Türken kritisiert zu haben. Es geht um Radikale
Islamische Länder, im meinen Posting explizit um
Afghanistan.
#14 von eloy1
Ich meine das "Pack" das jubelt und gröhlt wenn
öffentliche Hinrichtungen stattfinden.
Eckhardt
@ eckhardt33
Du hattest es aber leider nicht so klar formuliert.
Aber ist ja auch egal.
Tut mir aber trotzdem leid,wenn ich Dich zu hart "attackiert" haben sollte.
ganzer Gruss
eloy...........one.........
Du hattest es aber leider nicht so klar formuliert.
Aber ist ja auch egal.
Tut mir aber trotzdem leid,wenn ich Dich zu hart "attackiert" haben sollte.
ganzer Gruss
eloy...........one.........
@ Volvo945 & chameleons
Es gibt ja sogar eine Internetseite von eloy >>>http://www.eloy.de/
Grüsse
......................one...............
Es gibt ja sogar eine Internetseite von eloy >>>http://www.eloy.de/
Grüsse
......................one...............
Außer der Türkei sind alle geannten Islam-Staaten Diktaturen.
Die Alternativen zu solchen Regierungen sind aber leider nicht
die von uns gewünschten Demokratien.
Sollte man es den Islamisten dort so einfach machen und Kirchen
oder gar einen "Tag der Kirchen" zulassen, müssten die Herren
Diktatoren ganz schnell ihre Plätze räumen.
- an die Islamisten...
Deshalb gibt es dort keine (oder kaum) Kirchen.
gruß
Insti
Die Alternativen zu solchen Regierungen sind aber leider nicht
die von uns gewünschten Demokratien.
Sollte man es den Islamisten dort so einfach machen und Kirchen
oder gar einen "Tag der Kirchen" zulassen, müssten die Herren
Diktatoren ganz schnell ihre Plätze räumen.
- an die Islamisten...
Deshalb gibt es dort keine (oder kaum) Kirchen.
gruß
Insti
@ eloy
wie Du schon mal sagtest die Türken in der Türkei
scheinen weltoffener zu sein, da viele
Islamisten aus der Türkei in die BRD geflohen sind
Rot/Grün machts möglich
in der Moschee die in der Tagesschau gezeigt wurde
waren hinten Werbe-Plakate für Milli Görüs (IGMG)
zu sehen
Du weisst genau wie scheinheilig sich Milli Görüs verhält,
vielleicht war die im Fernsehn gezeigte Moschee auch
eine Ausnahme.
MfG Rea
wie Du schon mal sagtest die Türken in der Türkei
scheinen weltoffener zu sein, da viele
Islamisten aus der Türkei in die BRD geflohen sind
Rot/Grün machts möglich
in der Moschee die in der Tagesschau gezeigt wurde
waren hinten Werbe-Plakate für Milli Görüs (IGMG)
zu sehen
Du weisst genau wie scheinheilig sich Milli Görüs verhält,
vielleicht war die im Fernsehn gezeigte Moschee auch
eine Ausnahme.
MfG Rea
der islam gibt sich nur dort tolerant, wo er in der minderheit ist;
hat er die mehrheit, ist er weit weniger friedlich mit andersdenkenden und andersgläubigen;
man muß bloß die täglichen nachrichten mit offenen augen anschauen.
alle fundamentalisten aus der türkei kommen zu uns !
hier dürfen sie überall ihren fundamentalismus leben und ihr kopftuch tragen, daheim ist es in allen öffentlichen Gebäuden aus gutem grund verboten.
sollen sich doch ein paar leute am tag der offenen moscheetür belabern lassen, ich laß mich nicht täuschen.
ich kann nur alle träumer und multikultifans warnen: wehe, wenn sie bei uns in absehbarer zeit die mehrheit haben, dann gnade uns ungläubigen allah !!!!!!
hat er die mehrheit, ist er weit weniger friedlich mit andersdenkenden und andersgläubigen;
man muß bloß die täglichen nachrichten mit offenen augen anschauen.
alle fundamentalisten aus der türkei kommen zu uns !
hier dürfen sie überall ihren fundamentalismus leben und ihr kopftuch tragen, daheim ist es in allen öffentlichen Gebäuden aus gutem grund verboten.
sollen sich doch ein paar leute am tag der offenen moscheetür belabern lassen, ich laß mich nicht täuschen.
ich kann nur alle träumer und multikultifans warnen: wehe, wenn sie bei uns in absehbarer zeit die mehrheit haben, dann gnade uns ungläubigen allah !!!!!!
#25 von jacco
Schließe mich dem gesagten 100%tig an.
Mfg
Eckhardt
Schließe mich dem gesagten 100%tig an.
Mfg
Eckhardt
@ jacco
Deutschland sollte meiner Meinung nach stärker mit der Türkei zusammenarbeiten,was die Bekämpfung des Fundamentalismus und des Terrorrismus angeht.
In der Türkei gibt es hierfür anscheinend harte Gesetze.
Und um den zu entfliehen suchen diese auch Asyl in Deutschland.Und was macht Deutschland >>lässt diese einfach rein,obwohl diese in der Türkei straffällig geworden sind und eigentlich hinter Gittern gehören.
Ich kann mich noch gut an die kurdischen PKK-Sympahisanten erinnern,die hier Autobahnen blockiert hatten,und auf deutsche Polizisten/innen eingeprügelt hatten.In der Türkei würden die sich so etwas nicht zutrauen,da sie dann mit harten Strafen zu rechnen hätten.
Deutschland sollte meiner Meinung nach stärker mit der Türkei zusammenarbeiten,was die Bekämpfung des Fundamentalismus und des Terrorrismus angeht.
In der Türkei gibt es hierfür anscheinend harte Gesetze.
Und um den zu entfliehen suchen diese auch Asyl in Deutschland.Und was macht Deutschland >>lässt diese einfach rein,obwohl diese in der Türkei straffällig geworden sind und eigentlich hinter Gittern gehören.
Ich kann mich noch gut an die kurdischen PKK-Sympahisanten erinnern,die hier Autobahnen blockiert hatten,und auf deutsche Polizisten/innen eingeprügelt hatten.In der Türkei würden die sich so etwas nicht zutrauen,da sie dann mit harten Strafen zu rechnen hätten.
tagelang war Ruhe unter den türkischen Deutschen
oder deutschen Türken
kein Mitleid, keine Trauer
doch jetzt scheinen sie den Vergleich
Öcalan---Bin Laden entdeckt zu haben
am tag der Moschee wird Milli Görüs Werbung gemacht,
was soll ich davon halten?
MfG Rea
oder deutschen Türken
kein Mitleid, keine Trauer
doch jetzt scheinen sie den Vergleich
Öcalan---Bin Laden entdeckt zu haben
am tag der Moschee wird Milli Görüs Werbung gemacht,
was soll ich davon halten?
MfG Rea
@ Realisti
Zitat aus #24 “ Islamisten aus der Türkei in die BRD geflohen sind
Rot/Grün machts möglich“
>>>ich möchte Dich in Kenntnis setzen,das diese Terroristen ,die den Anschlag auf das WTC verübt haben, in einer Zeit nach Deutschland gekommen sind,an dem die CDU/CSU/FDP Koalition an der Regierung war.
Viele Freunde von mir haben auch am Tag der offenen Moscheen,Moscheen besucht,aber solche Plakate haben sie nicht gesehen.Mag sein,das gerade diese in der Tagesschau gezeigte Moschee Milli Görüs nahe steht /stand.Ich würde daher nicht gleich alles in einen Topf schmeissen.
Zitat aus #28 “ tagelang war Ruhe unter den türkischen Deutschen
oder deutschen Türken
kein Mitleid, keine Trauer
doch jetzt scheinen sie den Vergleich
Öcalan---Bin Laden entdeckt zu haben“
>>>ich empfinde diese Formulierung als sehr pauschal.Ich habe nämlich genauso trauernde und mitleidende türkische Mitbürger gesehen wie Deutsche.Mag sein,das es hier und dort nicht so rüber kam.Aber hast Du darüber nachgedacht,das diese Mitbürger selber evtl. Angst hatten,nun von den Deutschen dafür verantwortlich gemacht zu werden ? Was ja teilweise passiert ist und heute noch passiert ?!
Für mich ist Öcalan genauso ein Terrorist wie Bin Laden,und daher gehören beide hart bestraft.
MfG
eloy.............one...........
Zitat aus #24 “ Islamisten aus der Türkei in die BRD geflohen sind
Rot/Grün machts möglich“
>>>ich möchte Dich in Kenntnis setzen,das diese Terroristen ,die den Anschlag auf das WTC verübt haben, in einer Zeit nach Deutschland gekommen sind,an dem die CDU/CSU/FDP Koalition an der Regierung war.
Viele Freunde von mir haben auch am Tag der offenen Moscheen,Moscheen besucht,aber solche Plakate haben sie nicht gesehen.Mag sein,das gerade diese in der Tagesschau gezeigte Moschee Milli Görüs nahe steht /stand.Ich würde daher nicht gleich alles in einen Topf schmeissen.
Zitat aus #28 “ tagelang war Ruhe unter den türkischen Deutschen
oder deutschen Türken
kein Mitleid, keine Trauer
doch jetzt scheinen sie den Vergleich
Öcalan---Bin Laden entdeckt zu haben“
>>>ich empfinde diese Formulierung als sehr pauschal.Ich habe nämlich genauso trauernde und mitleidende türkische Mitbürger gesehen wie Deutsche.Mag sein,das es hier und dort nicht so rüber kam.Aber hast Du darüber nachgedacht,das diese Mitbürger selber evtl. Angst hatten,nun von den Deutschen dafür verantwortlich gemacht zu werden ? Was ja teilweise passiert ist und heute noch passiert ?!
Für mich ist Öcalan genauso ein Terrorist wie Bin Laden,und daher gehören beide hart bestraft.
MfG
eloy.............one...........
na, jetzt kann doch der von Diokletian vielgelobte Friedman mal aktiv werden anstatt ständig der deutschen Bevölkerung (vermeintlichen) Antisemitismus zu unterstellen, was in der Realität schlichtweg aus den Fingern gesaugt ist.
im Web eben gefunden:
Milli Görüs in Dortmund
http://www.nadir.org/nadir/periodika/widerstand/islam3.htm
Zitat aus dem Text:
Milli Görüs’ ist, wie auch andere islamische Organisationen, offen antisemitisch: „Ein Jude unterscheidet sich von dem Satan durch nichts. (...) Die Juden sind die Quellen der bösen Taten, die sich nicht nur gegen das Volk Palästinas, sondern auch gegen die ganze Menschheit richten. (...) Hinter allen üblen Ideen und Ideologien, die heute die ganze Welt erfaßt haben, stecken die Zionisten." (Milli Gazete, 31.01.94)
im Web eben gefunden:
Milli Görüs in Dortmund
http://www.nadir.org/nadir/periodika/widerstand/islam3.htm
Zitat aus dem Text:
Milli Görüs’ ist, wie auch andere islamische Organisationen, offen antisemitisch: „Ein Jude unterscheidet sich von dem Satan durch nichts. (...) Die Juden sind die Quellen der bösen Taten, die sich nicht nur gegen das Volk Palästinas, sondern auch gegen die ganze Menschheit richten. (...) Hinter allen üblen Ideen und Ideologien, die heute die ganze Welt erfaßt haben, stecken die Zionisten." (Milli Gazete, 31.01.94)
@eloy1
hängt Deine User ID mit "eLoyalty Corp". (Nasdaq: ELOY) zusammen? nur mal so gefragt, if you don`t mind me asking.
hängt Deine User ID mit "eLoyalty Corp". (Nasdaq: ELOY) zusammen? nur mal so gefragt, if you don`t mind me asking.
@ eloy
klar die Deutschen hätten sie für Trauer und Anteilnahme
(gibt es sowas im Islam? Mitleid solls ja nicht geben?)
verantwortlich gemacht
sorry aber der Witz des Tages
MfG Rea
klar die Deutschen hätten sie für Trauer und Anteilnahme
(gibt es sowas im Islam? Mitleid solls ja nicht geben?)
verantwortlich gemacht
sorry aber der Witz des Tages
MfG Rea
@ Realisti
Ich meine mit dem Satz "Aber hast Du darüber nachgedacht,das diese Mitbürger selber evtl. Angst hatten,nun von den Deutschen dafür verantwortlich gemacht zu werden ?"
>>>das deswegen hier und dort evtl. die Trauer nicht so rüber kam.Diese waren in dem Moment evtl. zwischen Gefühlen wie Trauer und Angst um das eigene Leben hin und her gerissen.Könnte mir daher gut vorstellen,das z.B. eine Frau mit einem Kopftuch sich nicht unbedingt auf die Strasse getraut hat.Und schon gar nicht auf Grossdemonstrationen,in dem evtl. die Gefahr besteht das die Situation eskalieren kann.
Ich hoffe nun verstehst Du was ich sagen wollte/will.
MfG
eloy.............one...........
Ich meine mit dem Satz "Aber hast Du darüber nachgedacht,das diese Mitbürger selber evtl. Angst hatten,nun von den Deutschen dafür verantwortlich gemacht zu werden ?"
>>>das deswegen hier und dort evtl. die Trauer nicht so rüber kam.Diese waren in dem Moment evtl. zwischen Gefühlen wie Trauer und Angst um das eigene Leben hin und her gerissen.Könnte mir daher gut vorstellen,das z.B. eine Frau mit einem Kopftuch sich nicht unbedingt auf die Strasse getraut hat.Und schon gar nicht auf Grossdemonstrationen,in dem evtl. die Gefahr besteht das die Situation eskalieren kann.
Ich hoffe nun verstehst Du was ich sagen wollte/will.
MfG
eloy.............one...........
@ Krisenmanager
Meine User ID habe ich eigentlich selber erfunden.
Wusste aber weder,das es eine Musikband mit diesem Namen,noch der Zusammenhang was Du micht gefragt hast existiert.
Grüsse
eloy..............one..............
Meine User ID habe ich eigentlich selber erfunden.
Wusste aber weder,das es eine Musikband mit diesem Namen,noch der Zusammenhang was Du micht gefragt hast existiert.
Grüsse
eloy..............one..............
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