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    Vitamine für´s Depot!? (Malahat Energy Corp.) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.12.01 12:40:04 von
    neuester Beitrag 12.12.01 13:34:06 von
    Beiträge: 4
    ID: 520.689
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      schrieb am 12.12.01 12:40:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      ich hätte gerne mal ein paar meinungen zu dieser aktie Malahat Energy(WKN 798066)


      Biogas entsteht, wenn Bakterien organischen Abfall - von Pflanzen bis zu Kuhdung - zersetzen, und zwar ohne Sauerstoffzufuhr. Solche Fäulnisprozesse dauern lange und machen Biogas teurer als fossile Brennstoffe. Deshalb fristet die umweltfreundliche Energiequelle nur ein Nischendasein - bis jetzt. Nun aber will die amerikanische Malahat Energy den Markt mit einem neuen Verfahren aufrollen: Statt langer Fäulnis kurzer Prozess mit Pyrolyse. Da werden organische Stoffe unter Luftabschluss bei hohen Temperaturen verkokelt, und es entsteht Methangas - zu konkurrenzlosen Preisen. Eingesetzt werden soll das Verfahren zunächst dort, wo organischer Abfall massenweise anfällt: in der Landwirtschaft. Zielmarkt sind vor allem die niederländischen Treibhäuser, die sich mit der Bioenergie selbst heizen könnten.

      Das macht Treibhaustomaten zwar nicht aromatischer, ist aber wenigstens ein praktischer Feldtest für Bioenergie. Malahat Energy wird übrigens im Frankfurter Freiverkehr gehandelt.




      Grüne Energie - das sind Windkraftanlagen, Sonnenenergie und Biogas. Vorteil der Biogasanlage: Organischer Abfall kann aufbereitet werden, mit dem anfallenden Gas wird Strom und Wärme erzeugt. Einer der Sponsoren des Börsenspiels ist die Malahat Energy Corporation (WKN:798066), spezialisiert auf Biogasanlagen, mit einer cleveren Geschäftsidee. Malahat hat ein Gerät entwickelt, das direkt beim Landwirt oder Glashausbetreiber stationiert ist.

      Das Geschäftsmodell von Malahat besteht aus einer Leasing-Vereinbarung mit den Kunden. Vorteil für den Kunden: er zahlt nur eine monatliche Rate und kann vor Ort Strom und Wärme erzeugen. Vorteil für Malahat: feste monatliche Einnahmen. Nach einem Jahr hat sich die Anlage selbst finanziert, ab diesem Zeitpunkt sind die Leasingzahlungen an Malahat rechnerisch Profit.

      Die Kunden von Malahat sind langfristig an die Anlage gebunden, was einem gleichmäßigem Cash-Flow gleichkommt. Die Stromerzeugungskosten durch die Biogasanlage sind so niedrig, dass diese sogar fallende Öl-preise auffangen kann und immer noch billiger arbeitet. Die Malahat Energy Corporation wurde 1994 gegründet und wird im Freiverkehr gehandelt.



      Energieträger Biomasse - Ein StartUp will nach oben Experten in den USA gehen davon aus, dass
      bereits heute mehr als 7GW (1GW= 1Million
      KW) Energie aus Biomasse gewonnen wird.
      Erste vorsichtige Schätzungen rechnen mit
      einem Anstieg von bis zu 30GW jährlich, in
      den nächsten 20 Jahren. Die steigenden
      Kosten in der Energieerzeugung und die
      wachsende Knappheit von Rohstoffen, wie
      Kohle, Erdoel und Erdgas machen alternati-ve
      Energielieferanten für die Wirtschaft
      daher immer interessanter.
      Mit Malahat Energy wollen wir Ihnen heute
      ein noch recht junges Unternehmen aus
      diesem Sektor vorstellen. Das 1994 unter
      dem Namen Granada Mineral gegründete
      Unternehmen, arbeitet an alternativen
      Energielösungen für kleine und mittlere
      Gewerbebetriebe. Im März 2001 folgte die
      Umbenennung in Malahat Energy Corporati-on.
      Mit Hilfe eines Reversemergers mit der
      Shell (Firmenmantel) Sarengetti Enterpri-ses
      gelangte das Unternehmen ohne teure
      IPO an die Börse und notiert seit Septem-ber
      2001 unter dem Kürzel MHAT am ame-rikanischen
      OTC-BB.
      Im Oktober stellte Malahat sein erstes
      kommerzielles Energiesystem, den M-500
      BioFuel ™ der Öffentlichkeit vor. Die Funk-tionsweise
      des zum Patent angemeldeten
      M-500BioFuel ™ Systems, beruht auf der
      Umwandlung von Biomasseabfall (Holz und
      Holzreste, landwirtschaftliche Reststoffe,
      usw.) in ein synthetisches Brenngas. Dabei
      wird der Biomasserohstoff kontinuierlich
      über ein Förderband in einen Vergaser
      geleitet und fällt dort in einen rotierenden
      Beschicker mit einer Luftschleuse. Ein spe-ziell
      entwickelter Verteiler mit einer Düse
      steuert den Strom der Biomasse, der Luft
      und des Dampfes, in eine feuerfest verklei-dete
      Vergaserkammer, wo das synthetische
      Brenngas erzeugt wird. Das gewonnene Gas
      wird direkt in einen internen Verbren-nungsmotor
      bzw. Generator geleitet, wo
      Energie in Form von Wärme oder Strom
      erzeugt wird.
      Das erste Modell des M-500 verarbeitet bis
      zu 218kg Biomasse in der Stunde und
      erzeugt dabei eine Stromkapazität von bis
      zu 240KW/Stunde. Durch eine spezielle
      Modifikation des Rohstoff-Input- und Gas-Output-
      Systems können mehrere M-500
      Anlagen kombiniert werden, um damit
      eine noch höhere Energieproduktion zu
      erzielen. Das System kann von den Betrei-bern
      kontinuierlich, oder nur auch zeitwei-se
      eingesetzt werden. So dauert das Hoch-fahren
      bis zum erreichen der vollen Gaspro-duktion
      nach einem Stillstand, gerade mal
      15 Minuten.
      Der große Vorteil der biogenen Energieträ-
      ger liegt zum einen an der sinnvollen Nut-zung
      von biologischen Abfallstoffen sowie
      Ihrer CO2 Neutralität und trägt damit nicht
      zum Treibhauseffekt bei. Außerdem tragen
      fossile Brennstoffe wie z.B. Erdgas durch
      die Freisetzung von Sulfaten zum "sauren
      Regen" bei.
      Im November 2001 verkündete Malahat die
      Teilnahme an einem Förderprogramm der
      kanadischen Regierung, für die Weiterent-wicklung
      seines Biomasseverbrennungssy-stem,
      in Höhe von 350.000USD, über einen
      Zeittraum von 2Jahren..
      In der ersten Phase des Verkaufs- und Mar-keting-
      Programms konzentriert sich das
      Unternehmen zunächst auf die Gewächsh-ausbetreiber
      in Nordamerika und verlegte
      sein operatives Büro nach Delta, British
      Columbia (Kanada) Mit über 14000 Betrie-ben
      ist dies bereits eine recht große Ziel-gruppe,
      die Malahat ansprechen will. Die
      Konkurrenz von Malahat sind Erdgasanla-gen.
      Da Strom aus der Steckdose zu teuer
      ist setzen landwirtschaftliche Grossbetrie-be
      auf eigene Stromerzeugung. Jedoch ist
      Erdgas inzwischen so teuer dass lt. dem
      Unternehmen bereits schon bei kleinen
      Gewächshausbetreibern ein Einsparpoten-zial
      von bis zu 50% pro Jahr durch die Nut-zung
      der M-500 Systeme möglich ist.
      Mit Can Am Installations Ldt., einem der
      größten Distributoren für landwirtschaftli-che
      Produktionsanlagen, stellte man vor
      kurzem die Weichen für einen erfolgreichen
      Markteintritt und unterzeichnete eine Ver-einbarung,
      über die Installation von 69 M-500
      Systemen für Gewächshäuser in Kana-da
      und den USA. Über den Zeitraum, in der
      die Installation der Systeme vorgenommen
      werden, wurden noch keine genauen Anga-ben
      gemacht.
      Mit knapp 100.000 USD inklusive der
      Installation sind die Biobrennstoffsysteme
      nicht gerade billig und vor allem für kleine
      Unternehmen stellt dies einen fast unmög-lichen
      Investitionsaufwand dar. Aus diesem
      Grund bietet Malahat für interessierte Fir-men
      ein Mietmodell für die Nutzung des M-500
      Systems an. Neben der Installationsge-bühr
      wird eine monatliche Miete/Wartung
      festgelegt, die sich nach der zu erzeugen-den
      Energie / Jahr errechnet. Zudem bietet
      das Unternehmen neben seiner Maschinen
      auch die Lieferung der Biomasse an. Für
      Malahat ergeben sich somit monatliche
      Einnahmen von ca. 10 000 USD pro M-500
      System.
      Erste Gespräche außerhalb Amerikas laufen
      zur Zeit in Sri Lanka. So interessieren sich
      große Tee-Plantagen für den Einsatz der
      M-500 Anlagen, um eine flexible und
      kostengünstige Energieversorgung zu
      gewährleisten. Gerade in ländlichen Gebie-ten
      mit schlechter oder gar keiner regiona-len
      Energieversorgung, bieten sich diese
      Systeme geradezu an. Auch in Brasilien
      laufen erste Gespräche. Das weltweite
      Potential für das M-500 System errechnete
      Marketplace Group Consultants in einer
      Studie mit 52590 Systemen. Der europäi-sche
      Markt soll diesem Bericht zufolge der
      schwierigste sein, Umwelttechnologie ist
      in Deutschland eben bereits weit fortge-schritten.
      Trotzdem bereitet sich die Firma
      auf den Eintritt auch in den deutschen
      Markt vor, denn einige Interessenten aus
      der Landwirtschaft haben mit Malahat
      bereits Kontakt aufgenommen.
      Noch befindet sich das Unternehmen in der
      Startphase und die Produktionskapazität
      ist mit 2Maschinen/Monat sehr gering.
      Jedoch plant Malahat diese in Kürze bis auf
      25Stück/Monat zu erhöhen um auf eine
      entsprechende Nachfrage schnell zu reagie-ren.
      Außerdem arbeitet man an der Ent-wicklung
      eines noch leistungsfähigeren
      System (M-3000), mit dem bis zu
      1,2MW/Stunde Strom erzeugt werden kann.
      Fazit: Malahat ist ein noch recht junges
      und unbekanntes Unternehmen aus dem
      alternativen Energiesektor. Ziel des Mana-gement
      von Malahat ist es, eine führende
      Rolle auf dem Gebiet der preisgünstigen
      Energieversorger mittels Biomasse zu wer-den.
      Ein erster Schritt für diese Vorhaben,
      ist die konsequente Vermarktung bei den
      Gewächshausbetreibern in Nordamerika.
      Erste Verträge konnte bereits unterschrie-ben
      werden und weitere stehen kurz vor
      dem Abschluß. (z.Bsp. Can Am Installati-ons
      Ldt., Tee-Plantagen in Sri Lanka). Über
      den Erfolg des Biomasseverbrennungssy-stem
      M-500 lässt sich an Hand der erst
      kürzlich erfolgten Markteinführung nur
      spekulieren. Die Aktie notiert zur Zeit, bei
      sehr volatilen Umsätzen um die 1USD, was
      einer Marktbewertung von 15,5Mio.USD
      entspricht. Mit den ersten größeren Aufträ-gen,
      könnte sich dies jedoch ändern und
      der Wert von einer breiteren Anlegermasse
      entdeckt werden. Eine mögliche Patentie-rung
      des Biomasseverbrennungssystem,
      könnte Malahat in Zukunft auch als Lizenz-nehmer
      auftreten lassen und dem Unter-nehmen
      eine raschere und kostengünstige
      Expansion in weitere Märkte ermöglichen.
      Risikobereite Anleger sollten das Unterneh-men
      in den nächsten Wochen genauer
      beobachten und bei positiven Meldungen
      (Verträgen) einen Kauf in Betracht ziehen.
      Das SmallCap investor Team nimmt heute
      bereits zum Eröffnungskurs 2000 Aktien
      von Malahat in sein Musterdepot auf, da
      wir nach Bekanntgabe von ersten größe-ren
      Aufträgen, mit einer deutlichen Kurs-steigerung
      rechnen.

      Bitte um eure Meinung!

      mfg

      Marwin77
      Avatar
      schrieb am 12.12.01 13:14:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi Marwin

      Schau dir mal bischen rum hier im otc board,Leffe hat schon ein thread über MAHT geoffnet und deine Kopie von S.I. steht da auch schon drin.

      Augen immer schon offen halten, erst regt hier im otc land!

      RSA
      Avatar
      schrieb am 12.12.01 13:20:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      sorry,wollte keine ollen kamellen hier ins board stellen!
      mir ging es darum,einige informationen sammeln.

      na ja,doppelt hält besser! ;-))

      mfg
      Avatar
      schrieb am 12.12.01 13:34:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Marvin,
      der Anteil der Energie aus biogenen Reststoffen wird nach einer Shellstudie bis zum Jahr 2010 mehr als verdoppeln. Der Markt ist also gigantisch. Das Konzept ist ebenfalls gut. Was bislang fehlt sind Erfolge im Dauerbetrieb, um Kunden von dieser eleganten Form der Energiegewinnung zu überzeugen.
      Kurz noch zum Verständnis. Das Gas besteht nur bis zu 5% aus Methan. Es setzt sich haupsächlich aus Stickstoff(ca.50%), Kohlenmonoxid (bis zu 25%), Wasserstoff (bis zu 20%) und Kohlendioxid (bis zu 15%) zusammen. Den Gesamtheizwert machen dabei lediglich Kohlenmonoxid, Wasserstoff und Methan aus. Das stand in deinem Artikel etwas missverständlich drin.
      Auf gute Geschäfte,
      Gruss Köges


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