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    Porsche - News - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.02.02 10:58:01 von
    neuester Beitrag 25.03.02 09:16:39 von
    Beiträge: 11
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      schrieb am 25.02.02 10:58:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      Freitag, 22.02.2002, 22:11

      Porsche denkt über US-Börsengang nach - Kein Interesse mehr an Franfurt

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Stuttgarter Sportwagenhersteller Porsche denkt über einen Börsengang in New York nach. "Endgültig werden wir das in der zweiten Jahreshälfte entscheiden, im Januar 2003 würde es dann zum Thema", sagte Porsche-Chef Wendelin Wiedeking der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstagausgabe).

      Für die Aufnahme in den DAX sehe Wiedeking hingegen keine Notwendigkeit. Dem Börsenwert nach zählt Porsche mittlerweile zu den 30 größten deutschen Aktiengesellschaften. Die Porsche-Aktie wurde jedoch im vergangenen Jahr von der Deutschen Börse aus dem MDAX genommen, weil Sie sich weigerten, Quartalsberichte vorzulegen. Natürlich habe die Deutsche Börse durch unsere Entscheidung das Nachsehen, sagte der Manager Aber Er habe kein Problem damit, in Frankfurt gar nicht mehr gelistet zu sein. Lediglich in Stuttgart wolle der Konzern den amtlichen Handel beibehalten.

      Der Vorstandsvorsitzende der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG geht davon aus, dass ein Börsengang in New York "positiv von unseren Kunden in Amerika angenommen werden" würde. "Schon klopfen eine Reihe von Banken bei uns an, die uns vertreten möchten."

      Der Vorteil einer Notierung an der Wall Street bestehe darin, keine Quartalsberichte veröffentlichen zu müssen. Zudem "sitzen in Amerika die großen Fonds, die uns dort gerne an der Börse sähen - für die Aktie wäre es ganz sicher nicht schlecht. Sie dürfte auf hohem Niveau stabilisiert werden", sagte Wiedeking.

      Mit den Eigentümerfamilien Piëch und Porsche sei das Ganze noch nicht ausdiskutiert worden. "Es handelt sich aber sicher auch um kein Thema, gegen das die Eigentümer etwas einwenden könnten", sagte Wiedeking dem Blatt. Der Porsche-Chef rechnet damit, dass der Automarkt in Amerika in der ersten Hälfte des Jahres bis zu 6 Prozent unter dem des Vorjahres bleiben wird. "Unter dem Strich dürften wir in Europa im ersten Halbjahr auf 4 bis 5 Prozent Absatzzuwachs kommen."/bl/DP/rh/mur/
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      schrieb am 25.02.02 15:12:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      danke deutsche börse! am neuen markt jede drecksbude notieren, aber porsche als seriöses unternehmen quasi zur flucht nötigen.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 09:32:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Dienstag 5. März 2002, 08:09 Uhr
      Ad hoc: Porsche AG

      Porsche (Frankfurt: 693773.F, Nachrichten) legt Halbjahreszahlen vor

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Porsche legt Halbjahreszahlen vor Stuttgart.

      Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, publiziert heute ihren Aktionärsbrief, der über die Geschäftsentwicklung des Porsche-Konzerns in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres (1. August 2001 bis 31. Januar 2002) informiert. Die endgültigen Zahlen für Umsatz, Absatz und Gewinn liegen über den vorläufigen Zahlen, die anlässlich der Hauptversammlung am 18. Januar 2002 veröffentlicht wurden. Der Umsatz stieg gegenüber dem Vergleichszeitraum des letzten Geschäftsjahres um 6,8 Prozent auf 1,84 Milliarden Euro. Der Absatz erhöhte sich um 1,2 Prozent auf 23.475 Einheiten; produziert wurden 25.164 Fahrzeuge (plus 1,7 Prozent). Der Konzerngewinn vor Steuern wuchs überproportional zum Umsatz und erreichte 156,5 Millionen Euro; dies entsprach einem Plus von 12,0 Prozent gegenüber den ersten sechs Monaten des Vorjahres (139,7 Millionen Euro). Weil sich die Steuerquote aufgrund der Unterneh- mensteuerreform ermäßigt, hat der Nach-Steuer-Gewinn mit 89,4 Millionen Euro den Vorjahreswert (69,1 Millionen Euro) um 29,4 Prozent übertroffen. Das Unternehmen rechnet damit, einen möglichen Absatzrückgang in den USA durch einen Mehrabsatz insbesondere auf seinen europäischen Hauptmärkten weitgehend ausgleichen zu können. Aber selbst wenn im Gesamtjahr 2001/02 angesichts der unsicheren Entwicklung der Weltwirtschaft die Absatzzahl des Vorjahres nicht erreicht werden sollte, wird dank des besseren Modell-Mix hin zu den höherwertigeren Sportwagen ein Umsatz und ein Vor-Steuer-Ergebnis zumindest auf Vorjahreshöhe erwartet. Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 05.03.2002 WKN: 693773; ISIN: DE0006937733; Index: Notiert: Amtlicher Handel in Berlin, Frankfurt, München und Stuttgart; Freiverkehr in Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Hannover
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 09:42:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Dienstag 5. März 2002, 08:24 Uhr

      Porsche: Nachsteuer-Gewinn steigt im 1. Halbjahr um 29,4% - Stabile Prognose

      STUTTGART (dpa-AFX) Der Autobauer Porsche hat in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres Zuwächse bei Gewinn, Umsatz und Absatz gemeldet. Für das Gesamtjahr 2001/02 erwartet Porsche (Frankfurt: 693773.F, Nachrichten) trotz der unsicheren Entwicklung der Weltwirtschaft einen Umsatz und ein Vor-Steuer-Ergebnis "zumindest auf Vorjahreshöhe", wie das Unternehmen am Dienstag in Stuttgart mitteilte.

      Von August 2001 bis Januar des laufenden Jahres habe sich der Nachsteuer-Gewinn im Jahresvergleich um 29,4 Prozent auf 89,4 Millionen Euro erhöht. Grund sei die ermäßigte Steuerquote infolge der Unternehmenssteuerreform . Der Konzerngewinn vor Steuern sei um 12 Prozent auf 156,5 Millionen Euro gestiegen.

      Der Umsatz habe um 6,8 Prozent auf 1,84 Milliarden Euro zugelegt. Porsche setzte nach eigenen Angaben mit 23.475 Fahrzeugen 1,2 Prozent mehr ab als im Vergleichszeitraum und steigerte die Produktion um 1,7 Prozent auf 25.164 Fahrzeuge.

      Die endgültigen Zahlen für Umsatz, Absatz und Gewinn liegen nach Angaben von Porsche über den vorläufigen Zahlen, die anlässlich der Hauptversammlung am 18. Januar 2002 veröffentlicht worden sind./bi/
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 09:20:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      München (dpa) - Die deutschen Autobauer wollen mit neuen Modellen die Branchenkrise zum Ausbau ihrer Marktanteile nutzen. Während in den Massensegmenten noch ein Verdrängungswettbewerb tobe, könnten vor allem die gehobenen Segmente der Flaute trotzen, sagte der künftige BMW-Chef Helmut Panke auf dem Genfer Automobilsalon. Der Münchner Autobauer wolle 2002 erstmals mehr als eine Million Autos verkaufen.

      Auch Porsche konnte in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres zulegen. DaimlerChrysler (Frankfurt: 710000.F, Nachrichten) -Chef Jürgen Schrempp bekräftigte, der Stuttgarter Konzern wolle weltweit die Nummer eins werden. Volkswagen (Frankfurt: 766400.F, Nachrichten) und Audi (Frankfurt: 675700.F, Nachrichten) ANZEIGE
      zeigten sich auf der Messe verhalten optimistisch. Impulse erhoffen sich die deutschen Konzerne vom US-Markt, der zuletzt nicht so stark wie erwartet nachgab.

      Schrempp gab sich trotz der derzeitigen Probleme bei seinem Unternehmen zuversichtlich. «Ich habe keinen Zweifel, dass wir am besten positioniert sind.». Erste Resultate auf der Modellseite würden bereits im Jahr 2003 sichtbar, verwies er auf neue Produkte wie den Sportwagen Chrysler Crossfire, der wesentliche Teile von Mercedes-Benz verwendet.

      Zur Kritik an der Strategie von DaimlerChrysler erklärte er: «Wir gehen unseren Weg unbeirrt weiter - und ich muss derjenige sein, der im Sturm steht.» Zwar lasse sich im Moment die Entwicklung der Automärkte nicht absehen. Allerdings sehe er in den USA Anzeichen für eine wirtschaftliche Erholung.

      Der VW-Konzern will sein US-Geschäft mit dem neuen Geländewagen Touareg ankurbeln. Der designierte Konzern-Chef Bernd Pischetsrieder sagte, VW wolle künftig 50 000 Touareg in den USA verkaufen. Zudem teilten die Autobauer mit, dass die Auslieferungen im Januar um 4,5 Prozent auf knapp 355 000 Stück gesunken seien. Audi legte stark zu, während die Marke VW nachgab. Pischetsrieder wollte daraus aber nicht auf das Gesamtjahr schließen. Die Zahlen seien stark von Modellzyklen geprägt.

      BMW ist nach einem guten Start für das laufende Jahr ausgesprochen optimistisch. «Wir haben die Chance, in diesem Jahr weltweit mehr als eine Million Automobile abzusetzen», sagte BMW-Chef Joachim Milberg. 2001 verkaufte das Unternehmen 905 000 Autos der Marken BMW und Mini. Der Finanzvorstand und künftige BMW-Chef Helmut Panke sagte, es gebe derzeit für 2002 «keinen Grund, an der Fortsetzung der positiven Entwicklung in allen Parametern zu zweifeln».

      Dies würde einen Rekordgewinn bedeuten. In den ersten beiden Monaten wuchs der Absatz der Marken BMW und Mini um 17 Prozent auf 151 000 verkaufte Autos.

      Auch Porsche-Chef Wendelin Wiedeking erwartet für seine Stuttgarter Sportwagenschmiede weiter glänzende Zeiten. «Ich bin davon überzeugt, dass Porsche (Frankfurt: 693773.F, Nachrichten) am Ende des laufenden Geschäftsjahres ein mehr als zufrieden stellendes Ergebnis präsentieren kann», sagte er. In der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2001/2002 (31. Juli) stieg der Konzerngewinn vor Steuern um 12 Prozent auf 156,5 Millionen Euro. Der Umsatz legte um 6,8 Prozent auf 1,84 Milliarden Euro zu. Der Absatz wuchs leicht auf 23 475 Fahrzeugen.

      Auf dem Hauptmarkt USA habe es zwar Rückgänge gegeben, die durch starke Zuwächse in anderen Exportmärkten aber mehr als ausgeglichen werden konnten. Der neue Geländewagen Cayenne kommt in zwei Varianten auf den Markt. Der Cayenne S hat einen 8-Zylinder-Motor mit 340 PS. Der Cayenne mit Bi-Turbo-Motor werde 450 PS unter der Haube haben und soll 266 km/h schnell sein. «Porsche wird mit dem Cayenne zu neuen Ufern aufbrechen», sagte Wiedeking.

      Der neue Audi-Chef Martin Winterkorn kündigte an, unter seiner Führung solle die VW-Tochter die Modellpalette erweitern und progressiver werden. «Unser Ziel muss es sein, den Absatz mittelfristig deutlich auszubauen», sagte Winterkorn in Genf. Bisher habe Audi zu wenig Nischenmodelle angeboten. «Warum gibt es eigentlich eine so große Lücke zwischen dem Audi TT und den Supersportwagen von Lamborghini», sagte Winterkorn.

      Eine Prognose für 2002 wollte Winterkorn nicht abgeben. Er deutete aber an, dass er wie sein Vorgänger Franz-Josef Paefgen mit einem eher stabilen Absatz rechne. In einem rückläufigen Markt könnte aber so der Marktanteil ausgebaut werden.

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      schrieb am 06.03.02 16:07:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      Autosalon Genf
      Porsche Cayenne in zwei Versionen
       
      Genf (dpa/gms) - Porsche will den Geländewagen Cayenne in zwei Versionen bauen. Das gab Porsche-Vorstandsvorsitzender Wendelin Wiedeking zu Beginn des Genfer Automobilsalons vom 7. bis 17. März bekannt. Die Zuffenhausener Sportwagenhersteller planen einen Cayenne S mit einem 250 kW/340 PS und einen Cayenne Turbo mit einem 331 kW/450 PS starken Motor.

      Beide Modellversionen verfügen den Angaben zufolge über V8-Motoren mit 4,5 Liter Hubraum. Das maximale Drehmoment des Cayenne S liege bei 420 Newtonmeter (Nm), das des Cayenne Turbo bei 620 Nm. Für den Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 benötige der kleinere Cayenne 7,2 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liege bei 242 Stundenkilometer (km/h). Der Cayenne Turbo startet in 5,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt bei dieser Version 266 km/h.

      Zur Serienausstattung beider Cayenne-Modelle gehören eine 6-Gang-Tiptronic-Schaltung, permanenter Allradantrieb und das Porsche Stability Management PSM. Die maximale Anhängelast liegt bei 3500 Kilogramm. Die von Grund auf neu konstruierten Fahrzeuge seien durch eine tiefgezogene Motorhaube und markante Frontscheinwerfer als typische Porsche zu erkennen, so Wiedeking. Die hinteren Kotflügel ließen eine gewisse Ähnlichkeit zum Porsche 911 erkennen. Das Turbomodell besitze zudem größer dimensionierte Lufteinlässe an der Frontpartie sowie vier statt zwei Auspuffendrohre.

      Zu Preisen des Cayenne, von dem in Genf lediglich erste offizielle Fotos gezeigt wurden, machte Porsche keine Angaben. Auch ein Präsentationstermin für die Baureihe wurde nicht bekannt gegeben. Die Markteinführung ist für die zweite Jahreshälfte vorgesehen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 09:12:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      Mittwoch 6. März 2002, 10:23 Uhr
      Porsche: Reduce - SEB

      In der Analyse vom 5. März 2002 rät SEB zu Gewinnmitnahmen bei der Porsche (Frankfurt: 693773.F, Nachrichten) -Aktie, da diese das Kursziel der Analysten deutlich überschritten habe. Vor diesem Hintergrund wird der Titel von Buy auf Reduce herabgestuft.

      Der Zuffenhausener Produzent von exklusiven Sportwagen trotze weiterhin der weltweit schwachen Automobilkonjunktur. Porsche habe im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2001/2002 (31.7) den Gewinn vor Steuern überproportional zum Umsatz um 12% auf 156,5 Mio. Euro gesteigert, obwohl die Entwicklungsaufwendungen für neue Sportwagenmodelle und das SUV-Modell Cayenne mit 162 Mio. Euro (Vj. 159) auf hohem Niveau geblieben seien. Infolge einer niedrigeren Steuerquote (Porsche komme aufgrund seines vom Kalenderjahr abweichenden Geschäftsjahres erstmalig in den Genuss der Unternehmenssteuerreform) habe der Gewinn nach Steuern mit 89,4 Mio. Euro den Vorjahreswert um 29,4% übertroffen. Die jetzt im Aktionärsbrief veröffentlichten Zahlen lägen über den auf der Hauptversammlung am 18.Januar berichteten vorläufigen Zahlen. Die Umsatzrendite vor Steuern habe sich von 8,1% im Vorjahreszeitraum auf 8,5% verbessert. Im gleichen Zeitraum sei der Umsatz um 6,8% auf 1,84 Mrd. Euro gestiegen. Der Fahrzeugabsatz habe sich leicht um 1,2% auf 23.475 Sportwagen erhöht. In dem stärkeren Umsatzanstieg spiegele sich die Modellmix- Verbesserung (steigender Anteil der 911-Modellreihe an den Verkäufen) wider. Der Absatz der hochpreisigen 911-Reihe habe sich kräftig um 15,9% auf 13.132 Einheiten ausgeweitet. Darin enthalten seien 2.583 Porsche Turbo (Listenpreis über 120.000 Euro) und 209 GT2 (Listenpreis über 173.000 Euro), die Spitzenmodelle der Stuttgarter. Der 911-Anteil am gesamten Sportwagenabsatz sei damit von 49% im Vorjahreszeitraum auf 56% gestiegen. Hingegen habe die schon im sechsten Jahr ihres Modellzyklus befindliche Boxster-Reihe einen Absatzrückgang von 12,8% auf 10.343 Sportwagen verzeichnet. In den USA; wo Porsche nahezu die Hälfte seiner gesamten Produktion verkaufe, sei der Absatz in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres um 4,1% auf 10.869 Sportwagen gesunken. Die Verkäufe im Inland hätten in der ersten Jahreshälfte um 3,9% auf 5.513 Einheiten zugelegt, in den übrigen Exportmärkten hätten sie sogar um 8,2% auf 7.093 Sportwagen zugenommen.

      Porsche halte an seiner bisherigen Ergebnisprognose fest. Im Gesamtjahr 2001/2002 erwarte das Unternehmen aufgrund des besseren Modellmix dank der 911- Modellreihe einen Gewinn vor Steuern zumindest auf dem Niveau des Vorjahres (592,4 Mio. Euro), selbst wenn die Absatzzahl des Vorjahres (54.586 Sportwagen) wegen der Unwägbarkeiten über die Konjunkturentwicklung nicht erreicht werden sollte. Die Ergebnisprognose des Managements dürfte, wie es die Vergangenheit gezeigt habe, als konservativ einzustufen sein. Die Analysten sind zuversichtlich, dass es Porsche als Hersteller von exklusiven, hochpreisigen Sportwagen weiter gelingt, sich den negativen Konjunkturtrends weitgehend zu entziehen und den Gewinn wiederum zweistellig zu steigern. Hierzu sollten im laufenden Geschäftsjahr insbesondere die neuen Modelle der 911-Baureihe, Targa und Carrera 4S, beitragen. Die Markteinführung der dritten Modellreihe sei im Herbst diesen Jahres vorgesehen. Das mit einem Acht-Zylinder-Motor bestückte SUV-Modell solle in zwei Versionen mit 340 PS (Cayenne S) und 450 PS (Cayenne Turbo) angeboten werden. Im Geschäftsjahr 2002/2003 erwartet SEB einen Umsatz- und Gewinnsprung bei Porsche durch den neuen Cayenne, von dem jährlich wenigstens 25.000 Einheiten produziert und verkauft werden sollen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 09:15:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      Mittwoch 6. März 2002, 10:45 Uhr
      Porsche: Halten - Bankgesellschaft Berlin

      Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin (Frankfurt: 802322.F, Nachrichten) bewerten die Aktien von Porsche (Frankfurt: 693773.F, Nachrichten) in ihrer Analyse vom 5.3. unverändert mit Halten.

      Wie erwartet seien die endgültigen Halbjahreszahlen des Unternehmens wiederum leicht besser als die bereits zur Hauptversammlung am 18. Januar gemeldeten, vorläufigen Daten ausgefallen. Die Abweichungen seien allerdings marginal: Konzernumsatz 1,84 Mrd. Euro +6,8% (vorl. 1,83 Mrd. Euro), Ergebnis vor Steuern 156,5 Mio. Euro +12% (vorl. 154 Mio. Euro) und Nettoergebnis 89,4 Mio. Euro +29,4% (vorl. 87,8 Mio. Euro). Der überproportionale Anstieg des Nettoergebnisses beruhe auf einem nachlaufenden Entlastungseffekt aus der Steuerreform.

      Die Ergebnisprojektion für das Gesamtjahr gehe unverändert von einem mindestens gehaltenen Resultat aus. Dies entspreche der BGB zufolge der bekannten, vorsichtigen Prognosepolitik des Unternehmens. Die Analysten rechnen beim Ergebnis vor Steuern mit einem Zuwachs von 10,2% auf 648,4 Mio. Euro. Es sei zu erwarten gewesen, dass die endgültigen Zahlen leicht besser als im vorläufigen Bericht ausfallen werden. Somit ändere man weder das Rating noch die Prognosen.
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 09:10:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      Mittwoch 13. März 2002, 11:02 Uhr
      Fondsmanager empfiehlt Übergewichtung europäischer Autotitel

      Frankfurt (vwd) - Ein Fondsmanager empfiehlt, europäische Automobilwerte trotz der schwachen Zulassungszahlen im Februar überzugewichten. Die Stimmung sei angesichts der Hinweise auf ein baldiges Wiederanziehen der Konjunktur positiv. Zu den bevorzugten Investments des Managers gehörten Renault (893113.F, Nachrichten), aber auch Luxusmarken wie BMW und Porsche (693773.F, Nachrichten). Sobald es zu einem richtigen Aufschwung komme, werden sich seiner Ansicht nach auch die Hersteller von Modellen für den breiten Markt erholen.
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 09:26:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      Sonntag 17. März 2002, 15:51 Uhr
      Leipzig erwartet im Gefolge von BMW-Ansiedlung weitere Investitionen

      LEIPZIG (dpa-AFX) - Das neue BMW-Werk in Leipzig zieht weitere Investoren an. Die Stadt sei mit mehreren Unternehmen im Gespräch, sagte Leipzigs Beigeordneter für Wirtschaft und Arbeit, Detlef Schubert, in einem dpa-Gespräch. "Ich gehe davon aus, dass wir noch im März oder April einen weiteren Investor verkünden können." Details nannte er nicht. Nach Ansicht von Schubert werden die Automobilbauer BMW und Porsche (Frankfurt: 693773.F, Nachrichten) in den kommenden zehn Jahren für 20.000 neue Arbeitsplätze in der Region sorgen. Im BMW-Werk selbst sollen 5.500 Arbeitsplätze, bei Porsche etwa 300 geschaffen werden.

      Mit der Entscheidung von BMW für den Standort Leipzig habe die Region überregionale wirtschaftliche Bedeutung erlangt. "Neue Investoren müssen dabei nicht unbedingt aus der Automobilbranche kommen", sagte Schubert. Das Beispiel von Regensburg in Bayern habe gezeigt, dass im Zuge einer BMW-Ansiedlung auch branchenfremde Unternehmen an dem Standort Interesse zeigen.

      Nach dem Bau-Boom der 90er Jahre erlebe Leipzig jetzt einen Boom der Automobilbranche. "Die Stadt wird alles tun, um die Entwicklung mit einer gezielten Technologie- und Innovationspolitik zu unterstützen", sagte Schubert. In der gesamten Bauphase des neuen BMW-Werkes würden 2.500 Beschäftigte tätig sein.

      BMW hatte sich im vergangenen Jahr für den Standort Leipzig entschieden. Der Konzern investiert etwa eine Milliarde Euro. Von 2005 an sollen täglich 650 Fahrzeuge der 3er Reihe vom Band rollen. Porsche hatte im vergangenen Jahr seine Investitionen in Leipzig auf 127,8 Millionen Euro verdoppelt. Der Standort von Porsche befindet sich nur wenige Kilometer vom BMW-Standort entfernt. Der Sportwagenhersteller will den sportlichen Geländewagen "Cayenne" in der zweiten Jahreshälfte 2002 auf den Markt bringen. Jährlich sollen in Leipzig 25000 Fahrzeuge vom Band rollen./fu/DP/av
      Avatar
      schrieb am 25.03.02 09:16:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      Freitag 22. März 2002, 14:45 Uhr
      AKTIE IM FOKUS: Porsche-Aktienplatzierung bringt den Kurs unter Druck

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Aktienkurs der Porsche AG ist am Freitag nach Händlerangaben durch die Platzierung von 600.000 Aktien unter Druck geraten. Die Aktien verloren binnen Minuten 2,86 Prozent an Wert und kosteten 510,00 Euro.

      "Merrill Lynch hat die Aktien zum Preis von 515 Euro das Stück angeboten", sagte ein Händler. Er wisse allerdings nicht, wer den Verkaufsauftrag gegeben habe, hieß es.

      Ein anderer Wertpapierhändler sagte: "Wir haben gehört, dass dieses Paket Teil einer Preisfindung gewesen sei." Die Nachfrage nach den Papieren sei hoch gewesen./jcb/FX/ts/fn


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