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    USA & UK - Jeden kann man abhören, Terrornetzwerke scheinbar nicht! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.03.02 20:21:29 von
    neuester Beitrag 13.03.02 02:05:39 von
    Beiträge: 8
    ID: 564.802
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      schrieb am 12.03.02 20:21:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wenn man sich die Möglichkeiten der USA und deren Verbündeten mal ansieht, so ist es fast unglaublich, dass man weltweit fast jedes Handy abhören kann, aber über Aktivitäten von Terrornetzwerken nicht informiert ist.

      Wofür die Geheimdienste? Wofür die Technik, welche für die Geheimdienste installiert wurde, aber wohl doch nicht funktioniert!?
      Oder sollen wir das nur glauben?

      Im September wurde der Name "Echolon" mit den Anschlägen auf das WTC in Verbindung gebracht. Dieses weltweite Abhörsystem hatte angeblich Daten aufgenommen, was aber später nicht weiter in die Öffentlichkeit getragen wurde.
      In der FAZ wurde Echolon auch genannt, heute kann ich diesen Artikel aber nicht mehr finden (im Internet).

      Vielleicht hat sich ja jemand hier mit Echolon befasst!?

      Ist es nicht unverständlich, dass man weltweite Abhörmöglichkeiten hat, diese aber bei Terrornetzwerken versagen oder nur unzureichende Informationen bieten?

      Hier einige Informationen und Links zu Echolon...



      US-Geheimdienst hört ab - Deutsche Wirtschaft horcht auf

      Das anglo-amerikanische Lauschsystem Echelon lässt bei deutschen Unternehmen große Bedenken aufkommen, wie sicher ihre Kommunikation ist. Doch die Bundesregierung beschwichtigt und wiegelt ab.

      Ist die schöne, neue Kommunikationswelt des weltweiten Surfens und Mailens ein einziger riesiger Big-Brother-Container? Mit ständiger Überwachung aller ein- und ausgehenden Mails, Telefonate und Faxe rund um den Globus? Und dem US-Geheimdienst statt RTL2 in der Schaltzentrale? Diese Fragen drängen sich der Nutzergemeinde bei dem in der öffentlichen Diskussion auffallend wenig beachteten Lauschsystem "Echelon" auf, das von der amerikanischen National Security Agency (NSA) zusammen mit befreundeten westlichen Geheimdiensten aus englischsprachigen Ländern betrieben wird.

      In letzter Zeit bröckelt die Front derer, die bislang Skepsis anmeldeten, ob ein solch Flächen deckendes Abhörsystem tatsächlich existiert. Die holländische Regierung informierte ihre Abgeordneten kurz vor einer Parlaments-Sitzung zu Echelon, dass es das Lauschnetz gibt. Auch Gerhard Schmid (SPD), ein führendes Mitglied im Echelon-Ausschuss des Europaparlaments, sagte kürzlich bei einer Expertenbefragung durch das Strassburger Gremium, dass er inzwischen die Existenz des Lauschsystems nicht mehr bezweifele. Strittig bleibt unter den Insidern dessen Ausmaß. Während manche Experten von einer systematischen Überwachung eines Großteils der Telefonate und E-Mails weltweit ausgehen, sind andere skeptisch, ob ein solch dichtmaschiges Abhörnetz technisch möglich ist. Auch welche Ziele wirklich damit verfolgt werden, bleibt im Halbdunkel.

      http://www.politik-digital.de/netzpolitik/datenschutz/echolo…


      In der EU:

      Die Existenz von Echelon wurde von offizieller EU-Seite auch nach dem Bericht abgestritten.

      Als Resonanz auf die Ergebnisse der Stoa-Berichte und die öffentliche Diskussion, forderten die Grünen im Europaparlament die Einrichtung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses, um den Behauptungen nachzugehen, die USA würden mit dem Echelon-System Industriespionage zugunsten amerikanischer Unternehmen betreiben.

      Daraufhin wurde Mitte 2000 ein vorübergehender Untersuchungsausschuß zum Thema Echelon eingerichtet, der auch untersuchen soll, in wieweit die Rechte der Bürger gegen Geheimdienstaktivitäten geschützt sind und ob für die europäische Industrie Risiken bestehen.

      Der Echelon-Untersuchungsausschuß im Europäischen Parlament hört eine Reihe von technischen und politischen Experten an. Laut Berichten werden jedoch nur die unverfänglichen Fragen beantwortet.

      Großbritannien lehnt es ab, einen Vertreter zu dem Ausschuß zu entsenden.

      Auch das US-amerikanische FBI wurde vor den Ausschuß geladen, um über das Internet-Überwachungstool Carnivore zu berichten. Das FBI lehnte die Einladung ebenfalls ab.

      Im Zuge der Entwicklungen gibt es in einigen Staaten nationale Ermittlungen bezüglich Echelon in Belgien, Frankreich und Italien (Stand Nov. 2000).
      Laut Zeitungsartikeln kommt Frankreich zum Ergebnis, daß zum einen Software produziert wurde, um Echelon die Arbeit zu erleichtern und die Konsequenz ist, daß zum anderen müsse die EU deshalb eigene Software entwickeln, die sicher ist.

      in Deutschland:

      -die Existenz von Echelon wurde auch von deutschen Politikern lange abgestritten. (ein Abhörexperte meint: "Man durfte ja nichts sagen, um zwischenstaatliche Projekte nicht zu gefährden." /4/)
      -in Deutschland ist es sehr still um Echelon (wird nicht thematisiert)
      -Die Reaktionen sind eher vorsichtig: "Alles sei bombastisch aufgebauscht" (SPD)
      -Die Grüne EU-Abgeordnete lka Schröder erstattet Strafanzeige am 16.10 2000 ("Betrieb und Tolerierung des Spionagesystems Echelon"):
      "Die Abhörtätigkeiten begründeten den Verdacht, daß gegen die Regelungen des Patent-, Gebrauchsmuster- und Halbleiterschutzgesetzes verstoßen werde. Außerdem werde die "Vertraulichkeit des Wortes" nach ¤ 201 StGB verletzt. Daten werden ausgespäht, das Briefgeheimnis gegebenenfalls verletzt, was gegen die Paragraphen 202 und 202a des StGB verstößt. Zudem würden fremde Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse mit technischen Mitteln verwertet - Paragraph 17 UWG, wobei das deutsche Strafrecht nach Paragraph 20 UWG wohl auch auf eine im Ausland begangene Tat anwendbar ist."/7/

      Dem technologischen Fortschritt stehen überholte Vorschriften gegenüber, die nicht mit der immer weiter verbreiteten mißbräuchlichen Verwendung Schritt halten konnten.

      http://ig.cs.tu-berlin.de/w2000/ir1/referate2/k-1b/


      http://www2.tagesspiegel.de/archiv/2000/02/23/ak-po-we-24939…

      Und hier ein Link, der auf die Technik von Echolon eingeht...
      http://www.huebner-internet.de/interest.htm


      Wird Echolon nur zur Wirtschaftsspionage eingesetzt, oder dient es auch der inneren Sicherheit?
      Man sollte aber davon ausgehen, dass Echolon weiter wachsen wird...

      http://www.echelonwatch.org/

      Big brother`s watching you!!! ;)
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 20:41:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Neuere Satellitensysteme mit Codenamen "Magnum" und Orion" werden ebenfalls von Menwith Hill aus betrieben mit Unterstützung einer Schwesterstation F91 in Bad Aibling in Deutschland. Was hört Menwith Hill mit all dieser Technologie ab? Nach einem offiziellen Bericht von 1998 für das Europäische Parlament werden innerhalb Europas alle E-Mail-, Netz- wie Mobil- Telefon- und Fax- Verbindungen routinemäßig von der NSA überwacht, die alle Zielinformationen nach Fort Meade in Maryland - dem NSA-Hauptquartier in den USA - übermittelt über den bewußten Mittelpunkt Menwith Hill. Der Report erwähnt auch ein System mit Codenamen "Echolon", das mit computergesteuerten Erkennungsprogrammen bestimmte Schlüßelworte aus dem Telefon-, Fax- und E-Mail-Verkehr herausfiltert. Wenn ein Schlüßelwort festgestellt ist, wird das leidige Gespräch zur Analyse aufgezeichnet. Festzuhalten ist, daß das bedeutet, daß jede Kommunikation über das Telefonnetz routinemäßig abgehört und auf ihren Inhalt hin überprüft wird. Sollten sie verhängnisvollerweise ein "Ziel-Wort" benutzen, wird ihre Kommunikation aufgenommen, um später von US-Personal analysiert werden, das den potentiellen Bedrohungsgrad abschätzt - in der Tat eine furchteinflößende Vorstellung.

      http://www.ufk.de/berichte/echolon.htm
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 20:59:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Und wer nun immer noch denken sollte, dass wir nicht überwacht, abgehört oder bespitzelt werden, der kann sich dies mal in aller Ruhe durchlesen...

      http://www.zdnet.de/news/report/echelon/funktion_00-wc.html

      Und mit all diesen Möglichkeiten kann ich keine Terroristen überwachen, die dem FBI & CIA bekannt waren?
      Konnte man dieses Sytem nach den vielen Warnungen im Vorfeld des 11. September nicht nutzen?

      Wer`s glaubt... !!!
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 21:01:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 21:08:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ BKraemer

      In der letzten Zeile Deines Beitrages #3 fehlt lediglich das Fragezeichen, dann kommen die Ausrufezeichen.

      Genau diese Zeile ist völlig richtig und sagt alles !

      Perfekt !

      Gruß,hjdm

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      Avatar
      schrieb am 13.03.02 01:45:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      ich bin kein freund von verschwörungstheorien aber diese 11.9. story stinkt sehr gewaltig.die offizielle version hält überhaupt keiner überprüfung stand, was von immer mehr personen wahrgenommen wird.
      bin wirklich gespannt wann das ganze aufgedeckt und aufgeklärt wird.hoffentlich etwas schneller als bei jfk.
      interessanter link
      http//www.medienanalyse-international.de/finger.html
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 01:46:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      klappt irgendwie nicht mit dem verlinken...
      sorry
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 02:05:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      Bei einem telefax mit anrufbeantworter ist eine permanente raumüberwachung ohne wissen des besitzers möglich.Bei
      raumgespräch gegebenfalls Radio od.TV laut stellen, erschwert spionage gewaltig.


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