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    aktionärsbrief - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.04.02 01:32:37 von
    neuester Beitrag 07.04.02 22:57:34 von
    Beiträge: 14
    ID: 574.483
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      schrieb am 07.04.02 01:32:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      @alle usd aktionäre

      sorry das der ein oder andere den ab noch nicht per email bzw fax vorab erhalten hat. meine mailbox mit insgesamt 10 mb war tatsächlich vollgelaufen aber die größere anzahl an anfragen habe ich beantworten können.

      um die brennenden fragen auch hier schon mal vorab zu klären gebe ich den ab in auszügen frei. selbstverständlich erhalten alle usd aktionäre ihren vollständigen brief persönlich per post.

      mfg

      michael oplesch
      vorstand usd ag

      United Stardust AG
      Schleusenbrücke 1/ Neuer Wall
      20355 Hamburg

      Auszug:

      An alle
      United Stardust AG Aktionäre

      Sehr geehrte Aktionärin, sehr geehrter Aktionär,

      seit meinem letzten Aktionärsbrief vom 26.9.01 haben ja viele von Ihnen zwischenzeitlich die Chance genutzt sich mit mir telefonisch auszutauschen und den Fortgang der Entwicklung abgefragt. Leider war es bisher so, dass ich hierauf nur zögerlich antworten konnte. Der Grund dafür lag aber einzig an der doch sehr aufwendigen Aufarbeitung der United Stardust AG und dem Verbinden der neuen und alten Netzwerkpartner.

      Beides konnte nun über die Osterfeiertage zum Abschluß gebracht werden. Ich freue mich Ihnen heute mitteilen zu können, dass unser gemeinsames Bestreben „Stevie Stardust“ zum Leben zu erwecken und damit die United Stardust AG zu halten geglückt ist. Wie in meinem Schreiben vom 26.9.01 angedeutet, ist es uns gelungen, die bisher teilweise gegensätzlichen Auffassungen der Parteien Super RTL, Hallmark, Stardust Entertainment und United Stardust AG auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Dies sichert die Fertigstellung, Vermarktung und die Ausstrahlung von „Stevie Stardust“. Dieser Vertrag wurde nach zahlreichen Änderungen nun am vergangenen Wochenende unterzeichnet. Die Rechte und die Federführung für die Serie liegen nun eindeutig bei United Stardust AG. Eine entsprechende Presseveröffentlichung aller Partner ist bereits in Arbeit.

      Auch die Auswahl der möglichen Produzenten konnte in Abstimmung mit den Partnern erweitert werden. Uns liegen Angebote von drei international bekannten Produzenten für die Durchführung der Serie vor. Diese haben wir sowohl mit Super RTL als auch mit CTM, ein Tochterunternehmen der TeleMünchen abgesprochen. Allen Angeboten ist eins gemeinsam: der Complition Bond. Ein solcher Bond versichert die gegebenenfalls im Laufe der Produktion aufkommende Überziehung der Produktionskosten die zu Lasten des Auftragsgebers geht – in diesem Falle zu unseren. Die bisherigen Produktionskosten der Serie belaufen sich auf XXX T€. Durch die Aufnahme der neuen Netzwerkpartner wird eine deutliche Reduzierung der Fertigungskosten pro Folge um ca. 70 % erreicht - ein Zeichen für die Professionalität der Partner. Zur endgültigen Fertigstellung der ersten Staffel (26 Folgen ) werden nun nur noch ca. XXX T€ benötigt.

      Parallel zu den oben genannten Verhandlungen wurde seitens der United Stardust AG die Überprüfung alle Vorgänge des vor meinem Amtsantritt agierenden Management veranlasst.

      Wie ja bereits ausgeführt, benötigt Ihre United Stardust AG zur Fertigstellung der 26 Folgen von Stevie Stardust noch XXX T€. Der Geschäftsplan sieht dann innerhalb der nächsten 3 Jahre einen positiven Cashflow von ca. XXX T€ vor.

      Die Finanzierung dieser XXX T€ ist wie folgt geplant:
      1. XXX T€ verrechenbarer Vorschuss von CTM
      2. XXX T€ Einholung von offenen Forderungen
      3. XXX T€ Einnahmen aus dem Aktienbezug (Bezugsverhältnis festlegen)
      4. XXX T€ weitere Vorschusszahlungen von TV und Merchandising-Abnehmern

      Unsere laufenden monatlichen Kosten haben wir derart reduziert, dass diese aus den weiteren Vorschusszahlungen, die über die XXX T€ hinausgehen, bezahlt werden können. Gleichzeitig werden diese Überschüsse auch für die Rückführung der weiteren offenen Verbindlichkeiten und der Rückführung der Aktionärsdarlehen aus dem Jahre 2001 verwendet.

      Zur Beschaffung der noch benötigten XXX T€ gemäß des obigen Punktes 3 wird die United Stardust AG nunmehr eine weitere Kapitalerhöhung durchführen. Dabei möchten wir Sie insbesondere mit diesem Schreiben über Ihr Bezugsrecht informieren. Die außerordentliche Hauptversammlung der United Stardust AG hat am 02.11.1999 den Vorstand der Gesellschaft ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft in der Zeit bis zum 31.03.2003 mit Zustimmung des Aufsichtsrates einmal oder mehrfach um insgesamt bis zu € 1,5 Mio. durch Ausgabe von bis zu 1,5 Mio. auf den Inhaber lautende nennbetragslose Stückaktien zu erhöhen. Der Vorstand legt mit Zustimmung des Aufsichtsrates die Bedingungen der Aktienausgabe fest. Der Beschluß über dieses genehmigte Kapital wurde am 07.06.2000 im Handelsregister eingetragen. Der Vorstand hat daher mit Zustimmung des Aufsichtsrates auf seiner Vorstandssitzung vom 24.02.2002 bestimmt, das Grundkapital der Gesellschaft aus dem genehmigten Kapital von € 3.558.932,00 um bis zu € 1.441.068,00 auf bis zu € 5,0 Mio. gegen Bareinlagen durch Ausgabe von bis zu 1.441.068 auf den Inhaber lautende nennbetragslose Stückaktien zu erhöhen. Die neuen Aktien sind für das gesamte Geschäftsjahr 2002 gewinnbezugsberechtigt.

      Die neuen Aktien werden den Aktionären im Verhältnis 15:6 zum unmittelbaren Bezug angeboten. Auf je 15 alte Aktien kann also jeder Aktionär 6 neue Aktien zum Ausgabebetrag (entspricht den Bezugspreis) von € 1,20 je Aktie zeichnen und beziehen. Zur Vermeidung des Ausschlusses fordern wir Sie auf, Ihr Bezugsrecht auf die neuen Aktien im Rahmen einer Bezugs- und Zeichnungsfrist vom 10.04.2002 bis einschließlich 24.04.2002 wahrzunehmen. Zugleich mit der Zeichnung bitten wir Sie, den Ausgabebetrag von € XXX multipliziert mit der Zahl der gezeichneten Aktien einzuzahlen. Die Gutschrift auf dem im beigefügten Zeichnungsschein angegebenen Konto unserer Gesellschaft muß bis spätestens 29.04.2002 erfolgen. Es werden nur Überweisungen auf dieses Konto berücksichtigt. Ein Zeichnungsvertrag kommt nur bei vollständiger und fristgerechter Einzahlung der Einlage auf das angegebene Konto zustande. Bereits im Rahmen der vorgenannten Bezugs- und Zeichnungsfrist haben Sie die Möglichkeit, über Ihr gesetzliches Bezugsrecht hinaus zu zeichnen. Allerdings können diese von Ihnen gezeichneten Aktien nur dann zugeteilt werden, wenn nicht alle bezugsberechtigten Aktionäre im Rahmen der Bezugs- und Zeichnungsfrist ihr Bezugsrecht ausgeübt haben. Nach Ablauf der vorgenannten Bezugs- und Zeichnungsfrist können von Ihnen nicht gezeichnete Aktien bis einschließlich 02.05.2002 von Aktionären über ihr Bezugsrecht hinaus und von Dritten zu den genannten Ausgabebedingungen gezeichnet werden. Zeichnungen von Aktionären werden vor solchen Dritter berücksichtigt. Zeichnungen von Aktionären und Dritten werden untereinander jeweils in der zeitlichen Reihenfolge der Zeichnung aufgenommen.

      Ich hatte Ihnen im September 2001 versprochen ein professionelles und erfolgreiches Netzwerk an Partnern für die Fertigstellung der „Stevie Stardust“ Folgen zu erstellen. Ich könnte mir kein besseres vorstellen.

      Mit freundlichen Grüßen


      Michael Oplesch
      Vorstand

      Anlage: Zeichnungsschein
      Avatar
      schrieb am 07.04.02 09:23:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      @ Herr Oplesch

      kurze Fragen:

      - zieht die USE komplett mit bei der Kapitalerhöhung ?

      - wann bekommen die Aktionäre die entsprechende Post von den Depot-Banken ? (wird ja knapp mit der Zeichnung) ?

      - warum wird die KE nicht öffentlich zur Zeichnung angeboten ? das würde doch die Chancen einer Platzierung erheblich steigern.

      - wie hoch sind die Verbindlichkeiten der USD mittlerweile (Miete, Gehälter....) ?

      - hat die Gesellschaft mittlerweile Ex-Vorstände, wie z.B. Herrn Engelke, verklagt oder hat sie vor, dieses zu tun ??

      Danke für die Antworten

      Art Bechstein
      Avatar
      schrieb am 07.04.02 13:39:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      @ Herrn Oplesch:

      Wann haben Sie die Kapitalerhöhung und damit die Aufforderung der Wahrnehmung von Bezugsrechten im Bundesanzeiger veröffentlicht ? Falls Sie das nicht getan haben, ist die gesamte Kapitalerhöhung mühelos anfechtbar. Die Inhaber von Aktien, die Ihnen nicht bekannt sind, haben dann keine Kenntnis erhalten, weil sie nicht durch ihre Depotführende Bank informiert werden konnten. Die Depotbanken informieren nämlich nur dann, wenn eine Veröffentlichung im BAnz erfolgt. Die Anfechtungsgrundlage wäre dann eine Verletzung des § 186 AktG.

      Wie wollen Sie die vollständige Zeichnung der Kapitalerhöhung sicherstellen ? Ihrem Text zufolge erhöhen Sie "bis zu", d.h. was kommt, das kommt. Das bedeutet aber, daß, falls die Kapitalerhöhung floppt, die frischen Gelder möglicherweise gar nicht zur Verwirklichung der angestrebten Ziele ausreichen und in Folge dessen wirkungslos versickern. Die Zeichner dieser Aktien haben dann dem schlechten Geld gutes hinterhergeworfen.

      Oder haben Sie sich nur mißverständlich ausgedrückt und meinen eine Kapitalerhöhung auf exakt Euro 5 Mio. ? Dann teilen Sie bitte mit, wie Sie die Zeichnung der vollen Betrages sicherstellen. Sie wissen sicherlich, daß eine unvollständige Zeichung der Kapitalerhöhung zur Unwirksamkeit führt, d.h. Sie müssen die eingezahlten Gelder dann zurückzahlen. Handelt es sich bei dem ungenannten Konto um ein Treuhandkonto ?

      Bevor Sie zu einer Kapitalerhöhung schreiten, sollten Sie den sehr vage beschriebenen Geschäftsplan offenlegen. Falls er schlüssig und durchführbar ist, beteilige auch ich mich gerne an einer Kapitalerhöhung. Ansonsten verzichte ich gerne auf die Katze im Sack.

      Ihrem vollständigen Aktinäresbrief sehe ich immer noch mit abnehmender Geduld entgegen. Bitte senden Sie ihn an morningstar@snafu.de. Danke.

      Daylight.
      Avatar
      schrieb am 07.04.02 13:47:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ daylight

      ..darauf wollte ich u.a. hinaus !

      Ist denn schon jemand von seiner Depotbank benachrichtigt worden oder hat im Bundesanzeiger die entsprechende Veröffentlichung gesehen ??

      Art
      Avatar
      schrieb am 07.04.02 14:36:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ H. Oplesch

      "...Der Vorstand hat daher mit Zustimmung des Aufsichtsrates auf seiner Vorstandssitzung vom 24.02.2002 bestimmt, das Grundkapital der Gesellschaft aus dem genehmigten Kapital von € 3.558.932,00 um bis zu € 1.441.068,00 auf bis zu € 5,0 Mio. gegen Bareinlagen durch Ausgabe von bis zu 1.441.068 auf den Inhaber lautende nennbetragslose Stückaktien zu erhöhen. Die neuen Aktien sind für das gesamte Geschäftsjahr 2002 gewinnbezugsberechtigt..."

      - Laut meinen Erkundigungen ist der Aufsichtsrat gar nicht beschlussfähig, also ist auch dementsprechend kein Beschluss zur Kapitalerhöhung möglich gewesen. Im Handelsregister sind nur zwei Aufsichtsratsmitglieder eingetragen. Ein Aufsichtsrat, das sollte allgemein bekannt sein muss immer durch 3 teilbar sein, also mindestens 3 Mitglieder haben!!!

      Daylights Ausführungen bezgl. des Bundesanzeigers kann ich mich nur anschliessen. Meine Depotbank jedenfalls hat keine Informationen zu einer angekündigten Kapitalerhöhung. Also alles wieder nur eine Stillhalte-Taktik, aber das kennen wir ja nun leider schon zur genüge. Ich jedenfalls halte meine Verluste in Grenzen und werde keines mehr nachschiessen.

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      Avatar
      schrieb am 07.04.02 15:21:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo Leute,
      hier der komplette Aktionärsbrief wie ich ihn heute per Email erhalten habe.

      mfg. www.top-trader

      United Stardust AG Schleusenbrücke 1/ Neuer Wall 20355 Hamburg

      An alle
      United Stardust AG Aktionäre


      Ihre Nachricht vom Ihr Zeichen Unser Zeichen Datum
      MO 07.04.02

      Sehr geehrte Aktionärin, sehr geehrter Aktionär,

      seit meinem letzten Aktionärsbrief vom 26.9.01 haben ja viele von Ihnen zwischenzeitlich die Chance genutzt sich mit mir telefonisch auszutauschen und den Fortgang der Entwicklung abgefragt. Leider war es bisher so, dass ich hierauf nur zögerlich antworten konnte. Der Grund dafür lag aber einzig an der doch sehr aufwendigen Aufarbeitung der United Stardust AG und dem Verbinden der neuen und alten Netzwerkpartner.

      Beides konnte nun über die Osterfeiertage zum Abschluß gebracht werden. Ich freue mich Ihnen heute mitteilen zu können, dass unser gemeinsames Bestreben „Stevie Stardust“ zum Leben zu erwecken und damit die United Stardust AG zu halten geglückt ist. Wie in meinem Schreiben vom 26.9.01 angedeutet, ist es uns gelungen, die bisher teilweise gegensätzlichen Auffassungen der Parteien Super RTL, Hallmark, Stardust Entertainment und United Stardust AG auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Dies sichert die Fertigstellung, Vermarktung und die Ausstrahlung von „Stevie Stardust“. Dieser Vertrag wurde nach zahlreichen Änderungen nun am vergangenen Wochenende unterzeichnet. Die Rechte und die Federführung für die Serie liegen nun eindeutig bei United Stardust AG. Eine entsprechende Presseveröffentlichung aller Partner ist bereits in Arbeit.

      Auch die Auswahl der möglichen Produzenten konnte in Abstimmung mit den Partnern erweitert werden. Uns liegen Angebote von drei international bekannten Produzenten für die Durchführung der Serie vor. Diese haben wir sowohl mit Super RTL als auch mit CTM, ein Tochterunternehmen der TeleMünchen abgesprochen. Allen Angeboten ist eins gemeinsam: der Complition Bond. Ein solcher Bond versichert die gegebenenfalls im Laufe der Produktion aufkommende Überziehung der Produktionskosten die zu Lasten des Auftragsgebers geht – in diesem Falle zu unseren. Die bisherigen Produktionskosten der Serie belaufen sich auf 12,500 T€. Durch die Aufnahme der neuen Netzwerkpartner wird eine deutliche Reduzierung der Fertigungskosten pro Folge um ca. 70 % erreicht - ein Zeichen für die Professionalität der Partner. Zur endgültigen Fertigstellung der ersten Staffel (26 Folgen ) werden nun nur noch ca. 3,750 T€ benötigt..Parallel zu den oben genannten Verhandlungen wurde seitens der United Stardust AG die Überprüfung alle Vorgänge des vor meinem Amtsantritt agierenden Management veranlasst.Wie ja bereits ausgeführt, benötigt Ihre United Stardust AG zur Fertigstellung der 26 Folgen von Stevie Stardust noch 3,750 T€. Der Geschäftsplan sieht dann innerhalb der nächsten 3 Jahre einen positiven Cashflow von ca. 3,500 T€ vor.

      Die Finanzierung dieser 3,750 T€ ist wie folgt geplant:
      1. 1,000 T€ verrechenbarer Vorschuss von CTM
      2. 500 T€ Einholung von offenen Forderungen
      3. 1,440 T€ Einnahmen aus dem Aktienbezug (Bezugsverhältnis festlegen)
      4. 810 T€ weitere Vorschusszahlungen von TV und Merchandising-Abnehmern

      Unsere laufenden monatlichen Kosten haben wir derart reduziert, dass diese aus den weiteren Vorschusszahlungen, die über die 810 T€ hinausgehen, bezahlt werden können. Gleichzeitig werden diese



      Überschüsse auch für die Rückführung der weiteren offenen Verbindlichkeiten und der Rückführung der Aktionärsdarlehen aus dem Jahre 2001 verwendet. Zur Beschaffung der noch benötigten € 1,44 Mio. gemäß des obigen Punktes 3 wird die United Stardust AG nunmehr eine weitere Kapitalerhöhung durchführen. Dabei möchten wir Sie insbesondere mit diesem Schreiben über Ihr Bezugsrecht informieren. Die außerordentliche Hauptversammlung der United Stardust AG hat am 02.11.1999 den Vorstand der Gesellschaft ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft in der Zeit bis zum 31.03.2003 mit Zustimmung des Aufsichtsrates einmal oder mehrfach um insgesamt bis zu € 1,5 Mio. durch Ausgabe von bis zu 1,5 Mio. auf den Inhaber lautende nennbetragslose Stückaktien zu erhöhen. Der Vorstand legt mit Zustimmung des Aufsichtsrates die Bedingungen der Aktienausgabe fest. Der Beschluß über dieses genehmigte Kapital wurde am 07.06.2000 im Handelsregister eingetragen. Der Vorstand hat daher mit Zustimmung des Aufsichtsrates auf seiner Vorstandssitzung vom 24.02.2002 bestimmt, das Grundkapital der Gesellschaft aus dem genehmigten Kapital von € 3.558.932,00 um bis zu € 1.441.068,00 auf bis zu € 5,0 Mio. gegen Bareinlagen durch Ausgabe von bis zu 1.441.068 auf den Inhaber lautende nennbetragslose Stückaktien zu erhöhen. Die neuen Aktien sind für das gesamte Geschäftsjahr 2002 gewinnbezugsberechtigt.

      Die neuen Aktien werden den Aktionären im Verhältnis 15:6 zum unmittelbaren Bezug angeboten. Auf je 15 alte Aktien kann also jeder Aktionär 6 neue Aktien zum Ausgabebetrag (entspricht den Bezugspreis) von € 1,20 je Aktie zeichnen und beziehen. Zur Vermeidung des Ausschlusses fordern wir Sie auf, Ihr Bezugsrecht auf die neuen Aktien im Rahmen einer Bezugs- und Zeichnungsfrist vom 10.04.2002 bis einschließlich 24.04.2002 wahrzunehmen. Zugleich mit der Zeichnung bitten wir Sie, den Ausgabebetrag von € 1,20 multipliziert mit der Zahl der gezeichneten Aktien einzuzahlen. Die Gutschrift auf dem im beigefügten Zeichnungsschein angegebenen Konto unserer Gesellschaft muß bis spätestens 29.04.2002 erfolgen. Es werden nur Überweisungen auf dieses Konto berücksichtigt. Ein Zeichnungsvertrag kommt nur bei vollständiger und fristgerechter Einzahlung der Einlage auf das angegebene Konto zustande. Bereits im Rahmen der vorgenannten Bezugs- und Zeichnungsfrist haben Sie die Möglichkeit, über Ihr gesetzliches Bezugsrecht hinaus zu zeichnen. Allerdings können diese von Ihnen gezeichneten Aktien nur dann zugeteilt werden, wenn nicht alle bezugsberechtigten Aktionäre im Rahmen der Bezugs- und Zeichnungsfrist ihr Bezugsrecht ausgeübt haben. Nach Ablauf der vorgenannten Bezugs- und Zeichnungsfrist können von Ihnen nicht gezeichnete Aktien bis einschließlich 02.05.2002 von Aktionären über ihr Bezugsrecht hinaus und von Dritten zu den genannten Ausgabebedingungen gezeichnet werden. Zeichnungen von Aktionären werden vor solchen Dritter berücksichtigt. Zeichnungen von Aktionären und Dritten werden untereinander jeweils in der zeitlichen Reihenfolge der Zeichnung aufgenommen.

      Ich hatte Ihnen im September 2001 versprochen ein professionelles und erfolgreiches Netzwerk an Partnern für die Fertigstellung der „Stevie Stardust“ Folgen zu erstellen. Ich könnte mir kein besseres vorstellen.

      Mit freundlichen Grüßen


      Michael Oplesch
      Vorstand

      Anlage: Zeichnungsschein
      Avatar
      schrieb am 07.04.02 16:38:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      @alle usd aktionäre

      die veröffentlichung im bundesanzeiger erfolgt laut unserem anwalt am mittwoch, den 10.4.02. mfg michael oplesch
      Avatar
      schrieb am 07.04.02 16:46:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ Herr Oplesch

      schöner Bockmist, wenn Sie bereits Ende Februar den Beschluss hatten. Das wird schon noch einige Tage dauern, bis die Banken die Unterlagen an deren Kunden weiterleiten. Haben Sie denn schon den Versand der Aktionärsbriefe an die Banken vorbereitet ??

      Dann möchte ich nochmals an die anderen Fragen erinnern:

      - zieht die USE komplett mit bei der Kapitalerhöhung ?

      - warum wird die KE nicht öffentlich zur Zeichnung angeboten ? das würde doch die Chancen einer Platzierung erheblich steigern.

      - wie hoch sind die Verbindlichkeiten der USD mittlerweile (Miete, Gehälter....) ?

      - hat die Gesellschaft mittlerweile Ex-Vorstände, wie z.B. Herrn Engelke, verklagt oder hat sie vor, dieses zu tun ??

      Danke für die Antworten

      Art Bechstein
      Avatar
      schrieb am 07.04.02 17:10:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ H. Oplesch

      Man muss solche Anzeigen, wie z. B. eine Kapitalerhöhung einen Monat vor Beginn der Zeichnungsfrist im Bundesanzeiger veröffentlichen, nicht im nachhinein sowie wie Sie das hier anstellen, das zeugt ein wenig von Unkenntniss oder vielleicht doch Unfähigkeit? Auf die wirklich wichtigen Fragen, wie z.b. Art Bechsteins antworten Sie auch nicht, warum? War denn nun der Aufsichtsrat beschlussfähig?
      Avatar
      schrieb am 07.04.02 17:55:15
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Stevie stardust

      Sehr geehrter Herr Oplesch,

      gern bin ich bereit die neuen Aktien zu zeichnen, sollten Sie bereit und in der Lage sein die Fragen von "Art" und "sunracer" zu beantworten.
      Ich denke es geht auch vielen anderen Aktionären wie mir.
      Ferner würde ich gerne noch wissen in wie weit die
      USE derezeit bzw. nach der KE an der USD beteiligt sein wird und wie Sie die Umsetzung Ihrer Pläne zu realisieren gedenken.


      mfg
      marlon
      Avatar
      schrieb am 07.04.02 18:11:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ all

      die USD scheint ja vor einer sehr wichtigen Entscheidung zu stehen. M.E. hätte man endlich eine HV einberufen müssen (die 1. öffentliche), um die Aktionäre ausführlich zu informieren und Vertrauen schöpfen zu lassen. Stattdessen hat man es hier mit einem stets pampigen und sich ständig rechtfertigenden Vorstand Oplesch zu tun, der aus welchen Gründen auch immer das Board hier zu seinen Zwecken nutzt, berechtigte Fragen, die im selben Medium gestellt werden, jedoch ignoriert.

      Auch die Art und Weise, wie unprofessionell diese wichtige Kapitalerhöhung angegangen wird zeigt mir, um was es Herrn Oplesch hier wirklich geht. Die KE soll scheitern und anschließend kann er sich mit der Gewißheit zurückziehen, dass es an ihm nicht gelegen hat.

      Wenn es aber so sein sollte, dass Oplesch bereits neue Aktionäre hat, die bereit wären, in die USD zu investieren, dann wäre er es den geplagten Altaktionären weißgott schuldig, diesen Umstand bereits jetzt mitzuteilen, um eine vollständige Entscheidungsgrundlage zu schaffen und nicht erst nach Verzicht auf das Bezugsrecht, das ja dann den Verkauf an Neuaktionäre ermöglichen würde.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 07.04.02 21:05:14
      Beitrag Nr. 12 ()
      USE und USD - es gibt wohl nur sehr wenige Aktiengesellschaften, die bewußt dermaßen intransparent und Aktionärs-unfreundlich sind:
      1) Hauptversammlungen, bei den auch Kleinaktionäre rechtlich verbindliche Antworten einfordern dürfen haben seit Ewigkeiten nicht bzw. bei USD noch niemals statt gefunden.
      2) Aktionärsbriefe: Gibt es nur, wenn einmal wieder dringendst Geld benötigt wird – in Verbindung mit einer Kapitalerhöhungs-, Darlehens- oder Wandelanleihe-Neuigkeit.
      3) Zudem vollkommene Intransparenz,
      - wohin jeweils erhebliche zweistellige Mio-Gelder (!!!) aus Kapitalerhöhungen bei USE und USD geflossen sind,
      - wie die rechtliche Situation bei Figurenrechten ist
      - wie die Umsatz- und Ertragslage bei USE und USD ist
      - wie weit die Filme fertiggestellt sind
      - wie die Verträge mit Super RTL und CTM etc in Wirklichkeit aussehen.

      Bevor nicht deutlich bessere Transparenz hergestellt wird, kann man nur jedem Aktionär empfehlen, bei dieser Kapitalerhöhung NICHT mitzumachen.
      Avatar
      schrieb am 07.04.02 21:35:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      So sehe ich das auch,

      es liegt zuviel im Dunklen. Erst mal einen Bestandsbericht über die Ausgaben und des Firmenvermögen, und dann gibt es vieleicht auch noch mal etwas Bares von mir. Aber nach diesem AB werde ich kein gutes Geld den Schechten hinterher schmeißen.

      MFG
      heisnsie
      Avatar
      schrieb am 07.04.02 22:57:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ist das alles ?!?

      Aufgrund dieses Aktionärsbriefs sollen die Aktionäre junge Aktien = Venture Capital zeichnen ?

      Wenn vor drei Jahren jemand mit irgendeiner noch so abstrusen Geschäftsidee kam, dann hat er Capital erhalten, wenn er zumindest einen nachvollziehbaren Businessplan hatte. Vor zwei Jahren mußte der Businessplan schon gut sein und die Idee ein Alleinstellungsmerkmal haben, um Geld zu bekommen. Letztes Jahr mußte der Businessplan richtig klasse sein, die Idee weltmarktführend sein und das Unternehmen mindestens ein schwarze Null schreiben !

      Dieses Jahr ?

      Dieser AB enthält noch nicht einmal einen Businessplan.

      Herr Oplesch: sie mögen ja ein wirklich cleverer Geschäftsmann sein, und sicherlich auch ein hervorragender Kenner der Medienbranche, aber haben Sie schon einmal eine breit gestreute Aktiengesellschaft (erfolgreich) geführt ?

      Ich meine, konzentrieren Sie sich doch auf das operative Geschäft, das scheinen Sie ja zu beherrschen. Aber lassen Sie sich um Gottes willen von berufener Seite beraten, wie man an den Kapitalmarkt geht ! Ihre Kapitalerhöhung ist derart grottenschlecht und unprofessionell vorbereitet, daß ich Ihnen dringend empfehle, sie unverzüglich abzublasen und einen neuen Anlauf zu nehmen. Und wenn sie den dann nehmen, tun Sie es nicht selbst. Es gibt soviele wirklich kompetente Leute auf dem Markt, die alle nichts zu tun haben und für ein absolut preiswertes Honorar Ihnen dieses wirklich nicht einfache Prozedere abnehmen.

      Und das Wichtigste ist: stellen Sie bitte dar, warum eine Investition in junge USD-Aktien erfolgversprechender sei als Festgeld in Dublin ! Sie reden immer nur davon, was es noch koste, aber überhaupt nicht, wie der Ertrag sich entwickeln soll. Ich bin Investor und nicht Spender ! Zeigen Sie mir, was ich verdienen kann ! Erklären Sie mir, wie die Vermarktung läuft, an wen, wieviel, wielange, und, und und.

      Das könnte dann ein Businessplan werden.

      Ihre Managerkompetenzen in allen Ehren, Herr Oplesch, und vielleicht haben Sie auch wirklich Stevie gerettet, aber im Moment ersticken Sie die Sache im Keim.

      daylight. (tendenziell frustriert)

      P.S. Rufen Sie doch mal Herrn Wortmann von der AHAG an. Der hat zur Zeit zwar auch ziemlich viel Pech, aber der kann Ihnen bestimmt Kontakte zu Leuten vermitteln, die wissen, wie man heute eine Kapitalerhöhung durchführt. Ich würde es Ihnen ja auch gerne sagen, aber ich fürchte, ich bin an diser Stelle zu befangen und wohl auch zu enttäuscht.


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