Hilfsaktion für Cargolifter - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.05.02 17:34:51 von
neuester Beitrag 23.05.02 09:55:11 von
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CargoLifter-Aktionäre wollen Treuhandkonto eröffnen
Berlin (vwd) - Eine Gruppe von Aktionären der CargoLifter AG, Berlin,
will über die Einrichtung eines Treuhandkontos mit vertraglich festgelegten
Bedingungen Gelder zur Sicherung des Unternehmens sammeln. Diese sollen
später in Wandelanleihen umgewandelt werden. Über die Gelder wolle die
Gruppe, die rund 100 Einzelaktionäre vertritt, zunächst den 20-prozentigen
Eigenanteil einer CargoLifter bereits gewährten Bund-/Land-Bürgschaft
aufbringen, sagte der Sprecher Mirko Hörmann am Mittwoch zu vwd. Nach den
bisherigen Beschlüssen deckt die Bürgschaft eine Summe von 35,8 Mio EUR.
Darüber hinaus ist Hörmann aber sicher, dass über die "Zukunft in Brand"
genannte Aktion noch weitere Mittel zusammenkommen werden, um Beiträge für
die von CargoLifter errechneten 70 Mio EUR bis zum geplanten Erreichen der
Gewinnschwelle im August 2003 leisten zu können. Bedingung für die
Verwertung der eingezahlten Gelder sei die Realisierung einer
Bund-/Land-Bürgschaft, erklärte Hörmann. Falls dies nicht erreicht werde,
würden sie zurückgezahlt. Bei Umsetzung der Bürgschaft würden die
investierten Mittel dagegen in Wandelanleihen für die Einzahler umgewandelt.
Nach seinen Informationen arbeitet die Unternehmensleitung derzeit an
attraktiveren und den neuen Geschäftsplänen angepassten Bedingungen für die
Wandelanleihe. Die bislang angebotenen Papiere haben bei einer Laufzeit von
fünf Jahren einen Zinssatz von sechs Prozent pro Jahr und kosten sechs EUR
pro Stück. Die Aktion soll laut Hörmann auch fortgesetzt werden, falls
CargoLifter Insolvenz anmelden muss. Für diesen Fall gebe es für den
Vorstand auch die Möglichkeit, im Rahmen einer eigenverwalteten Insolvenz
weiter zu arbeiten.
"Wenn die Aktionäre so viel Geld aufbringen, dass eine Bank mit dem
Eigenanteil für CargoLifter ins Risiko geht, sind die Voraussetzungen für
die Gewährung einer Bund-/Land-Bürgschaft erfüllt", sagte der Sprecher des
brandenburgischen Wirtschaftsministeriums, Dirk Reitemeier, zu vwd.
+++ Gerald Dietz
Berlin (vwd) - Eine Gruppe von Aktionären der CargoLifter AG, Berlin,
will über die Einrichtung eines Treuhandkontos mit vertraglich festgelegten
Bedingungen Gelder zur Sicherung des Unternehmens sammeln. Diese sollen
später in Wandelanleihen umgewandelt werden. Über die Gelder wolle die
Gruppe, die rund 100 Einzelaktionäre vertritt, zunächst den 20-prozentigen
Eigenanteil einer CargoLifter bereits gewährten Bund-/Land-Bürgschaft
aufbringen, sagte der Sprecher Mirko Hörmann am Mittwoch zu vwd. Nach den
bisherigen Beschlüssen deckt die Bürgschaft eine Summe von 35,8 Mio EUR.
Darüber hinaus ist Hörmann aber sicher, dass über die "Zukunft in Brand"
genannte Aktion noch weitere Mittel zusammenkommen werden, um Beiträge für
die von CargoLifter errechneten 70 Mio EUR bis zum geplanten Erreichen der
Gewinnschwelle im August 2003 leisten zu können. Bedingung für die
Verwertung der eingezahlten Gelder sei die Realisierung einer
Bund-/Land-Bürgschaft, erklärte Hörmann. Falls dies nicht erreicht werde,
würden sie zurückgezahlt. Bei Umsetzung der Bürgschaft würden die
investierten Mittel dagegen in Wandelanleihen für die Einzahler umgewandelt.
Nach seinen Informationen arbeitet die Unternehmensleitung derzeit an
attraktiveren und den neuen Geschäftsplänen angepassten Bedingungen für die
Wandelanleihe. Die bislang angebotenen Papiere haben bei einer Laufzeit von
fünf Jahren einen Zinssatz von sechs Prozent pro Jahr und kosten sechs EUR
pro Stück. Die Aktion soll laut Hörmann auch fortgesetzt werden, falls
CargoLifter Insolvenz anmelden muss. Für diesen Fall gebe es für den
Vorstand auch die Möglichkeit, im Rahmen einer eigenverwalteten Insolvenz
weiter zu arbeiten.
"Wenn die Aktionäre so viel Geld aufbringen, dass eine Bank mit dem
Eigenanteil für CargoLifter ins Risiko geht, sind die Voraussetzungen für
die Gewährung einer Bund-/Land-Bürgschaft erfüllt", sagte der Sprecher des
brandenburgischen Wirtschaftsministeriums, Dirk Reitemeier, zu vwd.
+++ Gerald Dietz
Sektenähnliche Zustände!
Und hinterher jammern die wieder:
- der Staat hat uns nicht geschützt!
- die Börsenaufsicht hat versagt!
Und hinterher jammern die wieder:
- der Staat hat uns nicht geschützt!
- die Börsenaufsicht hat versagt!
Bedingung für die Verwertung der eingezahlten Gelder sei die Realisierung einer Bund-/Land-Bürgschaft, erklärte Hörmann.
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... das sind mir die richtigen, aus der Position der selbst verkündeten unmittelbar bevorstehenden Zahlungsunfähigkeit und 9 Tage vor Ultimo, auch noch Bedingungen stellen wollen!
Lifetrader
========================================
... das sind mir die richtigen, aus der Position der selbst verkündeten unmittelbar bevorstehenden Zahlungsunfähigkeit und 9 Tage vor Ultimo, auch noch Bedingungen stellen wollen!
Lifetrader
#3
http://www.agem-metabox.de
*lol* das meinte ich mit "sektenähnliche Zustände"! Cargolifter, MetaBox: die Reihe ist endlos...
Leute die mit einer Aktie "in´s Bett gehen" haben Börse nicht verstanden...
http://www.agem-metabox.de
*lol* das meinte ich mit "sektenähnliche Zustände"! Cargolifter, MetaBox: die Reihe ist endlos...
Leute die mit einer Aktie "in´s Bett gehen" haben Börse nicht verstanden...
@#5
fetz du dich mal lieber mit den Mods und germanasti
Treuhandkonto!
bei nicht Gelingen Geld zurück. is das so schwer ?
fetz du dich mal lieber mit den Mods und germanasti
Treuhandkonto!
bei nicht Gelingen Geld zurück. is das so schwer ?
#6
Das finde ich doch gerade das Lustige: da bringen ein paar Aktionäre Geld in einem Treuhandkonto zusammen. Selbst, meinen sie, gehen sie damit kein Risiko ein ("Geld-Zurück-Garantie")
Wenn dann genug Cash zusammengekommen ist, soll der Staat für den Rest eine Bürgschaft übernehmen um die sichere Insolvenz dieser Firma um zwei Monate nach hinten zu verschieben.
Wenn dann das Geld vernichtet ist und der Staat sein Geld abschreiben muß (klar, für so einen Quatsch zahle ich ja auch Steuern!), wollen die Aktionäre das Geld aus dem Treuhandkonto zurück haben.
Oh Mann!
Das finde ich doch gerade das Lustige: da bringen ein paar Aktionäre Geld in einem Treuhandkonto zusammen. Selbst, meinen sie, gehen sie damit kein Risiko ein ("Geld-Zurück-Garantie")
Wenn dann genug Cash zusammengekommen ist, soll der Staat für den Rest eine Bürgschaft übernehmen um die sichere Insolvenz dieser Firma um zwei Monate nach hinten zu verschieben.
Wenn dann das Geld vernichtet ist und der Staat sein Geld abschreiben muß (klar, für so einen Quatsch zahle ich ja auch Steuern!), wollen die Aktionäre das Geld aus dem Treuhandkonto zurück haben.
Oh Mann!
Nach seinen Informationen arbeitet die Unternehmensleitung derzeit an
attraktiveren und den neuen Geschäftsplänen angepassten Bedingungen für die
Wandelanleihe. Die bislang angebotenen Papiere haben bei einer Laufzeit von
fünf Jahren einen Zinssatz von sechs Prozent pro Jahr und kosten sechs EUR
pro Stück.
============================================================
... sehr interessant, aber was ist mit der Erst-/"Alt"zeichnern?
Haben die dann etwa ins Klo gegriffen?
Lifetrader
attraktiveren und den neuen Geschäftsplänen angepassten Bedingungen für die
Wandelanleihe. Die bislang angebotenen Papiere haben bei einer Laufzeit von
fünf Jahren einen Zinssatz von sechs Prozent pro Jahr und kosten sechs EUR
pro Stück.
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... sehr interessant, aber was ist mit der Erst-/"Alt"zeichnern?
Haben die dann etwa ins Klo gegriffen?
Lifetrader
Noch was zu #7:
Eine Bürgschaft heißt Bürgschaft, weil der Bürge für Ausfälle haftet! Wenn also irgendjemand so blöd ist, für Cargolifter zu haften, dann kann er eben nicht sein Geld vor dem Zugriff der Gläubiger schützen...
Unglaublich, was sich hier tummelt...
Eine Bürgschaft heißt Bürgschaft, weil der Bürge für Ausfälle haftet! Wenn also irgendjemand so blöd ist, für Cargolifter zu haften, dann kann er eben nicht sein Geld vor dem Zugriff der Gläubiger schützen...
Unglaublich, was sich hier tummelt...
gibts cargolifter-aktionäre eigentlich auch mit hirn?
@#7
du willst selbständig sein ?
wenns nach Auszahlung des Kredites via Bürgschaft noch den Bach runter geht ... thats life
(das treuhandkonto ist für die Sammlung bis zur benötigten Mindestsumme)
Du gehörst doch nicht wirklich zur Achse, oder ?
(wenn ich allerdings lese "sichere Insolvenz" dann habe ich Zweifel)
du willst selbständig sein ?
wenns nach Auszahlung des Kredites via Bürgschaft noch den Bach runter geht ... thats life
(das treuhandkonto ist für die Sammlung bis zur benötigten Mindestsumme)
Du gehörst doch nicht wirklich zur Achse, oder ?
(wenn ich allerdings lese "sichere Insolvenz" dann habe ich Zweifel)
@#8
so wie Ihr über CL schreibt käme natürlich nur noch eine verschlechterung für die Erstzeichner in Frage !?
wie wärs mit Zinssatz runter auf 1% und Wandlung für 60Euro ?
das man die evtl. rückwirkend gleichstellt sollte wohl kein Problem darstellen...
so wie Ihr über CL schreibt käme natürlich nur noch eine verschlechterung für die Erstzeichner in Frage !?
wie wärs mit Zinssatz runter auf 1% und Wandlung für 60Euro ?
das man die evtl. rückwirkend gleichstellt sollte wohl kein Problem darstellen...
für charttec (wg. Treuhandkonto)
http://www.vwd.de/cms/Dispatcher/message?messageid=452476&ba…
CargoLifter-Aktionäre wollen Treuhandkonto eröffnen
Berlin (vwd) - Eine Gruppe von Aktionären der CargoLifter AG, Berlin, will über die Einrichtung eines Treuhandkontos mit vertraglich festgelegten Bedingungen Gelder zur Sicherung des Unternehmens sammeln. Diese sollen später in Wandelanleihen umgewandelt werden. Über die Gelder wolle die Gruppe, die rund 100 Einzelaktionäre vertritt, zunächst den 20-prozentigen Eigenanteil einer CargoLifter bereits gewährten Bund-/Land-Bürgschaft aufbringen, sagte der Sprecher Mirko Hörmann am Mittwoch zu vwd. Nach den bisherigen Beschlüssen deckt die Bürgschaft eine Summe von 35,8 Mio EUR.
Darüber hinaus ist Hörmann aber sicher, dass über die "Zukunft in Brand" genannte Aktion noch weitere Mittel zusammenkommen werden, um Beiträge für die von CargoLifter errechneten 70 Mio EUR bis zum geplanten Erreichen der Gewinnschwelle im August 2003 leisten zu können. Bedingung für die Verwertung der eingezahlten Gelder sei die Realisierung einer Bund-/Land-Bürgschaft, erklärte Hörmann. Falls dies nicht erreicht werde, würden sie zurückgezahlt. Bei Umsetzung der Bürgschaft würden die investierten Mittel dagegen in Wandelanleihen für die Einzahler umgewandelt.
Nach seinen Informationen arbeitet die Unternehmensleitung derzeit an attraktiveren und den neuen Geschäftsplänen angepassten Bedingungen für die Wandelanleihe. Die bislang angebotenen Papiere haben bei einer Laufzeit von fünf Jahren einen Zinssatz von sechs Prozent pro Jahr und kosten sechs EUR pro Stück. Die Aktion soll laut Hörmann auch fortgesetzt werden, falls CargoLifter Insolvenz anmelden muss. Für diesen Fall gebe es für den Vorstand auch die Möglichkeit, im Rahmen einer eigenverwalteten Insolvenz weiter zu arbeiten.
"Wenn die Aktionäre so viel Geld aufbringen, dass eine Bank mit dem Eigenanteil für CargoLifter ins Risiko geht, sind die Voraussetzungen für die Gewährung einer Bund-/Land-Bürgschaft erfüllt", sagte der Sprecher des brandenburgischen Wirtschaftsministeriums, Dirk Reitemeier, zu vwd.
+++ Gerald Dietz
vwd/22.05.2002/§gd/bb
22. Mai 2002, 17:27
http://www.vwd.de/cms/Dispatcher/message?messageid=452476&ba…
CargoLifter-Aktionäre wollen Treuhandkonto eröffnen
Berlin (vwd) - Eine Gruppe von Aktionären der CargoLifter AG, Berlin, will über die Einrichtung eines Treuhandkontos mit vertraglich festgelegten Bedingungen Gelder zur Sicherung des Unternehmens sammeln. Diese sollen später in Wandelanleihen umgewandelt werden. Über die Gelder wolle die Gruppe, die rund 100 Einzelaktionäre vertritt, zunächst den 20-prozentigen Eigenanteil einer CargoLifter bereits gewährten Bund-/Land-Bürgschaft aufbringen, sagte der Sprecher Mirko Hörmann am Mittwoch zu vwd. Nach den bisherigen Beschlüssen deckt die Bürgschaft eine Summe von 35,8 Mio EUR.
Darüber hinaus ist Hörmann aber sicher, dass über die "Zukunft in Brand" genannte Aktion noch weitere Mittel zusammenkommen werden, um Beiträge für die von CargoLifter errechneten 70 Mio EUR bis zum geplanten Erreichen der Gewinnschwelle im August 2003 leisten zu können. Bedingung für die Verwertung der eingezahlten Gelder sei die Realisierung einer Bund-/Land-Bürgschaft, erklärte Hörmann. Falls dies nicht erreicht werde, würden sie zurückgezahlt. Bei Umsetzung der Bürgschaft würden die investierten Mittel dagegen in Wandelanleihen für die Einzahler umgewandelt.
Nach seinen Informationen arbeitet die Unternehmensleitung derzeit an attraktiveren und den neuen Geschäftsplänen angepassten Bedingungen für die Wandelanleihe. Die bislang angebotenen Papiere haben bei einer Laufzeit von fünf Jahren einen Zinssatz von sechs Prozent pro Jahr und kosten sechs EUR pro Stück. Die Aktion soll laut Hörmann auch fortgesetzt werden, falls CargoLifter Insolvenz anmelden muss. Für diesen Fall gebe es für den Vorstand auch die Möglichkeit, im Rahmen einer eigenverwalteten Insolvenz weiter zu arbeiten.
"Wenn die Aktionäre so viel Geld aufbringen, dass eine Bank mit dem Eigenanteil für CargoLifter ins Risiko geht, sind die Voraussetzungen für die Gewährung einer Bund-/Land-Bürgschaft erfüllt", sagte der Sprecher des brandenburgischen Wirtschaftsministeriums, Dirk Reitemeier, zu vwd.
+++ Gerald Dietz
vwd/22.05.2002/§gd/bb
22. Mai 2002, 17:27
... rückwirkende Gleichstellung hieße aber nur, an der "Zinsschraube" zu drehen, denn minderte man den Wandlungskurs, müsste die AG den Zeichner ja Geld zurückbezahlen!
Oder kriegen die Erstzeichner weitere nachrangige Anleihen ins Depot geschaufelt?
Lifetrader
Oder kriegen die Erstzeichner weitere nachrangige Anleihen ins Depot geschaufelt?
Lifetrader
#11, ohne Flachs: ich verstehe anscheinend nicht, was das Treuhandkonto soll!
- Die Aktionäre wollen 20% Eigenanteil an einer Bürgschaft für Cargolifter aufbringen.
- Wenn "jemand" einen Bürgschaftsanteil von 20% aufbringt, will "der Staat" die restlichen 80% dieser Bürgschaft aufbringen.
Aber: wenn ich einen Teil einer Bürgschaft erbracht habe, kann ich nicht plötzlich diese 20% Bürgschaftsanteil zurückziehen, in dem ich in eine Wandelanleihe tausche. Außer diese würden mit einem Sperrvermerk versehen werden. Und damit habe ich wieder 100% Risiko!
Wenn man allerdings davon ausgeht, daß "der Staat" die Bürgschaft eh nicht übernimmt, gut, dann bekommt man die Einlage in´s Treuhandkonto wieder zurück (wenn es dann ordentlich geführt wird!)
P.S.: ich habe einfach noch keinen Grund gefunden, warum ich an den Fortbestand der Firma glauben sollte!
- Die Aktionäre wollen 20% Eigenanteil an einer Bürgschaft für Cargolifter aufbringen.
- Wenn "jemand" einen Bürgschaftsanteil von 20% aufbringt, will "der Staat" die restlichen 80% dieser Bürgschaft aufbringen.
Aber: wenn ich einen Teil einer Bürgschaft erbracht habe, kann ich nicht plötzlich diese 20% Bürgschaftsanteil zurückziehen, in dem ich in eine Wandelanleihe tausche. Außer diese würden mit einem Sperrvermerk versehen werden. Und damit habe ich wieder 100% Risiko!
Wenn man allerdings davon ausgeht, daß "der Staat" die Bürgschaft eh nicht übernimmt, gut, dann bekommt man die Einlage in´s Treuhandkonto wieder zurück (wenn es dann ordentlich geführt wird!)
P.S.: ich habe einfach noch keinen Grund gefunden, warum ich an den Fortbestand der Firma glauben sollte!
... außerdem, bedürfen derartige Geldsammelaktionen nicht einer behördlichen Genehmigung? Nein, nein, nicht wegen Glückspiels und so ...!
Lifetrader
Lifetrader
Wie soll das funktionieren? Die Bürgschaft kann abgerufen werden, wenn eine Bank mit 20% ins Obligo geht.
Offensichtlich gibt es aber keine Bank, die CL über den Weg traut oder das derzeitige Vermögen für hinreichend beleihungsfähig hält. Wenn jetzt Aktionäre Geld zur Verfügung stellen, damit die Bank ins Obligo geht, wird sie dies nur tun, wenn dieser Betrag als haftende Masse zur Verfügung steht, sollte CL erwartungsgemäß gegen den Baum gefahren werden. Was das mit dem Treuhandkonto soll, kann ich daher nicht nachvollziehen.
Beachtlich finde ich allerdings, dass mit 600 Millionen DM nicht zumindest soviel an Wert geschaffen worden ist, der der Bank - sicherungsübereignet - als Sicherheit für den vergleichsweise geringen Betrages ausreicht.
Aus Sicht des Landes hielte ich es allerdings für viel vernünftiger, die bedingte Bürgschaftzusage mit Blick auf die drohende Insolvenz zurückzuziehen.
Offensichtlich gibt es aber keine Bank, die CL über den Weg traut oder das derzeitige Vermögen für hinreichend beleihungsfähig hält. Wenn jetzt Aktionäre Geld zur Verfügung stellen, damit die Bank ins Obligo geht, wird sie dies nur tun, wenn dieser Betrag als haftende Masse zur Verfügung steht, sollte CL erwartungsgemäß gegen den Baum gefahren werden. Was das mit dem Treuhandkonto soll, kann ich daher nicht nachvollziehen.
Beachtlich finde ich allerdings, dass mit 600 Millionen DM nicht zumindest soviel an Wert geschaffen worden ist, der der Bank - sicherungsübereignet - als Sicherheit für den vergleichsweise geringen Betrages ausreicht.
Aus Sicht des Landes hielte ich es allerdings für viel vernünftiger, die bedingte Bürgschaftzusage mit Blick auf die drohende Insolvenz zurückzuziehen.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/cargolift…
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17.05. / 15:40 CargoLifter wird Riesenluftschiff vorerst nicht bauen (Zus) vwd (D)
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"Wenn die Aktionäre so viel Geld aufbringen, dass eine Bank
mit dem Eigenanteil für CargoLifter ins Risiko geht, sind
die Voraussetzungen für die Gewährung einer
Bund-/Land-Bürgschaft erfüllt", sagte der Sprecher des
brandenburgischen Wirtschaftsministeriums, Dirk Reitemeier,
zu vwd.
+++ Gerald Dietz
mit dem Eigenanteil für CargoLifter ins Risiko geht, sind
die Voraussetzungen für die Gewährung einer
Bund-/Land-Bürgschaft erfüllt", sagte der Sprecher des
brandenburgischen Wirtschaftsministeriums, Dirk Reitemeier,
zu vwd.
+++ Gerald Dietz
Aktionärs-Gruppe will Geld für Cargolifter sammeln
Berlin, 22. Mai (Reuters) - Eine Gruppe von Cargolifter-Aktionären will nach eigenen Angaben Geld sammeln, um zur Zukunftssicherung des angeschlagenen Luftschiffbauers beizutragen.
Cargolifter-Aktionär Mirko Hörmann sagte Reuters am Mittwoch, eine unabhängige Gruppe von rund 120 Aktionären versuche so schnell wie möglich 15 Millionen Euro einzuwerben. Damit solle der 20-prozentige Eigenanteil des Unternehmens für einen Bankkredit abgesichert werden, für den Bund und Land eine 80-prozentige Ausfallbürgschaft in Aussicht gestellt haben. Das Land Brandenburg erklärte, die Bürgschafts-Bedingungen seien grundsätzlich erfüllt, sollte die Aktionärsgruppe genug Geld aufbringen, dass ein Bank bereit sei, ins Risiko zu gehen. Hörmann sagte, der Luftschiffbauer selbst verhandle derzeit mit Großaktionären, um kurzfristig benötigte sieben Millionen Euro einzuwerben. Eine Firmen-Sprecherin wollte sich nicht dazu äußern.
AKTIONÄRE: WIR KÖNNEN DROHENDE INSOLVENZ NICHT ABWENDEN
Der Aktionär sagte zur der Initiative der Gruppe: "Wir sind nicht in der Lage, eine drohende Insolvenz abzuwenden." Dazu sei es zu spät. Man könnte aber auch einer insolventen Cargolifter mit Liquidität unter die Arme greifen. Hörmann begründete das Engagement mit dem Glauben der Gruppe an Cargolifter und die Zukunftstechnologie. Er könne aber nicht abschätzen, wie viel Geld in welchem Zeitraum auf einem Notar-Anderkonto gesammelt werden könne. "Es geht darum, Bund und Land beim Wort zu nehmen, wenn wir 20 Prozent der Bürgschaft beiholen können."
LAND: BÜRGSCHAFT HÄNGT VON RISIKOBEREITSCHAFT DER BANKEN AB
Das Unternehmen hatte die von der öffentlichen Hand in Aussicht gestellte Bürgschaft von ursprünglich rund 66,5 Millionen Euro nicht abgerufen, da es Schwierigkeiten hatte, eine Bank zur Mitfinanzierung zu finden. Während Bund und Land für rund 80 Prozent eines Kredites bürgten, müssten die Banken für ein Restrisiko von 20 Prozent aufkommen. Dazu waren die Kreditinstitute bisher nicht bereit. "Wenn die Aktionäre genug Geld zusammen bekommen, dass eine Bank davon überzeugt ist, dass sie einen mindestens 20-prozentigen Eigenanteil als Risiko übernimmt, dann sind die Voraussetzungen für eine Bund-Land-Bürgschaft grundsätzlich erfüllt", sagte ein Sprecher von Brandenburgs Wirtschaftsminister Wolfgang Fürniß (CDU).
Zuletzt war die Bürgschaft nach Cargolifter-Angaben auf etwa 35 Millionen Euro reduziert worden. Der entsprechende Eigenanteil beträgt demnach rund sieben Millionen Euro. Cargolifter versuche, diese Summe möglichst noch in dieser Woche bei Großaktionären einzuwerben, sagte Hörmann. Eine Cargolifter-Sprecherin sagte dazu nur, das Unternehmen versuche weiter eine "Liquiditätslösung" zu finden. Sie bestätigte Gespräche vom Dienstagabend zwischen Cargolifter-Chef Carl von Gablenz, der Aktionärsgruppe und Vertretern des Landkreises Dahme-Spreewald. Details nannte sie nicht. Cargolifter hatte am Freitag wegen Finanzierungsproblemen den Bau des großen Luftschiffes CL 160 vorerst auf Eis gelegt und will sich künftig auf den kleineren Transportballon CL 75 konzentrieren.
AKTIONÄRSVERTRETER ÄUßERN SICH SKEPTISCH ZUR INITIATIVE
Aktionärsvertreter äußerten sich skeptisch zu der Initiative. Malte Diesselhorst von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) sagte, bei Cargolifter seien derzeit eher professionelle Investoren oder auch der Bund gefragt. "Kleinaktionäre haben bereits den Löwenanteil der Finanzierung aufgebracht und sollten nun kein weiteres Geld zuschießen." Lars Labryga von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) sagte, er habe Respekt vor der Initiative, rate aber zu großer Vorsicht.
kla/wes
Quelle: http://www.sharper.de/sharperweb/fn/sharp/SH/0/sfn/buildshar…
Berlin, 22. Mai (Reuters) - Eine Gruppe von Cargolifter-Aktionären will nach eigenen Angaben Geld sammeln, um zur Zukunftssicherung des angeschlagenen Luftschiffbauers beizutragen.
Cargolifter-Aktionär Mirko Hörmann sagte Reuters am Mittwoch, eine unabhängige Gruppe von rund 120 Aktionären versuche so schnell wie möglich 15 Millionen Euro einzuwerben. Damit solle der 20-prozentige Eigenanteil des Unternehmens für einen Bankkredit abgesichert werden, für den Bund und Land eine 80-prozentige Ausfallbürgschaft in Aussicht gestellt haben. Das Land Brandenburg erklärte, die Bürgschafts-Bedingungen seien grundsätzlich erfüllt, sollte die Aktionärsgruppe genug Geld aufbringen, dass ein Bank bereit sei, ins Risiko zu gehen. Hörmann sagte, der Luftschiffbauer selbst verhandle derzeit mit Großaktionären, um kurzfristig benötigte sieben Millionen Euro einzuwerben. Eine Firmen-Sprecherin wollte sich nicht dazu äußern.
AKTIONÄRE: WIR KÖNNEN DROHENDE INSOLVENZ NICHT ABWENDEN
Der Aktionär sagte zur der Initiative der Gruppe: "Wir sind nicht in der Lage, eine drohende Insolvenz abzuwenden." Dazu sei es zu spät. Man könnte aber auch einer insolventen Cargolifter mit Liquidität unter die Arme greifen. Hörmann begründete das Engagement mit dem Glauben der Gruppe an Cargolifter und die Zukunftstechnologie. Er könne aber nicht abschätzen, wie viel Geld in welchem Zeitraum auf einem Notar-Anderkonto gesammelt werden könne. "Es geht darum, Bund und Land beim Wort zu nehmen, wenn wir 20 Prozent der Bürgschaft beiholen können."
LAND: BÜRGSCHAFT HÄNGT VON RISIKOBEREITSCHAFT DER BANKEN AB
Das Unternehmen hatte die von der öffentlichen Hand in Aussicht gestellte Bürgschaft von ursprünglich rund 66,5 Millionen Euro nicht abgerufen, da es Schwierigkeiten hatte, eine Bank zur Mitfinanzierung zu finden. Während Bund und Land für rund 80 Prozent eines Kredites bürgten, müssten die Banken für ein Restrisiko von 20 Prozent aufkommen. Dazu waren die Kreditinstitute bisher nicht bereit. "Wenn die Aktionäre genug Geld zusammen bekommen, dass eine Bank davon überzeugt ist, dass sie einen mindestens 20-prozentigen Eigenanteil als Risiko übernimmt, dann sind die Voraussetzungen für eine Bund-Land-Bürgschaft grundsätzlich erfüllt", sagte ein Sprecher von Brandenburgs Wirtschaftsminister Wolfgang Fürniß (CDU).
Zuletzt war die Bürgschaft nach Cargolifter-Angaben auf etwa 35 Millionen Euro reduziert worden. Der entsprechende Eigenanteil beträgt demnach rund sieben Millionen Euro. Cargolifter versuche, diese Summe möglichst noch in dieser Woche bei Großaktionären einzuwerben, sagte Hörmann. Eine Cargolifter-Sprecherin sagte dazu nur, das Unternehmen versuche weiter eine "Liquiditätslösung" zu finden. Sie bestätigte Gespräche vom Dienstagabend zwischen Cargolifter-Chef Carl von Gablenz, der Aktionärsgruppe und Vertretern des Landkreises Dahme-Spreewald. Details nannte sie nicht. Cargolifter hatte am Freitag wegen Finanzierungsproblemen den Bau des großen Luftschiffes CL 160 vorerst auf Eis gelegt und will sich künftig auf den kleineren Transportballon CL 75 konzentrieren.
AKTIONÄRSVERTRETER ÄUßERN SICH SKEPTISCH ZUR INITIATIVE
Aktionärsvertreter äußerten sich skeptisch zu der Initiative. Malte Diesselhorst von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) sagte, bei Cargolifter seien derzeit eher professionelle Investoren oder auch der Bund gefragt. "Kleinaktionäre haben bereits den Löwenanteil der Finanzierung aufgebracht und sollten nun kein weiteres Geld zuschießen." Lars Labryga von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) sagte, er habe Respekt vor der Initiative, rate aber zu großer Vorsicht.
kla/wes
Quelle: http://www.sharper.de/sharperweb/fn/sharp/SH/0/sfn/buildshar…
sharper.de
Nach Recherchen von sharper.de steht ein Insolvenzantrag von Cargolifter unmittelbar bevor. Wird der Bund auch dann noch bürgen? Wohl kaum.
(Anmerkung: Und dennoch reagiert der Aktienkurs heute kaum)
Nach Recherchen von sharper.de steht ein Insolvenzantrag von Cargolifter unmittelbar bevor. Wird der Bund auch dann noch bürgen? Wohl kaum.
(Anmerkung: Und dennoch reagiert der Aktienkurs heute kaum)
Ich suche noch einen/einige Bürgen für das vordere Teil?
Hat jemand Interesse?
Hat jemand Interesse?
Ist das Foto von der oben erwähnten Initiative "Zukunft in Brand" zur Verfügung gestellt worden ? Ich bürge nur für die Insolvenz dieser Luftschlossbauer ....
.
Ich hoffe, daß nun einem Türken
gezeigt werden kann, daß wenigstens
ein Fünkchen Deutschtum in
den Aktionären verblieben ist !!!
.
Ich hoffe, daß nun einem Türken
gezeigt werden kann, daß wenigstens
ein Fünkchen Deutschtum in
den Aktionären verblieben ist !!!
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@ugur,
was ist in deinen Augen "Deutschtum"?
was ist in deinen Augen "Deutschtum"?
Wenn hunderte nicht verblendete Investoren ein Wagnis eingehen !!!
@all
Ich kann Euch nur warnen......
>>>Heute wurde mir etwas bekannt das mich sehr mistrauisch stimmen lies...
Achtung es wird wahr.....Ich kenne Hern..XXX von Cargo.
Ihr lacht nur...aber nicht mehr lange
>>Ich kann es nicht sagen denn das wäre Insiderhandel<<<
Mein Tipp: Raus so schnell wie möglich.
Habe heute meinen zukünftigen Job bei Cargo verloren...
Nicht nur ich sondern 80 Andere auch. Ich sage nur soviel:
Schaut mal unter www. Trainico.de nach
Hinweis:::
Nach Recherchen von sharper.de steht ein Insolvenzantrag von Cargolifter unmittelbar bevor. Wird der Bund auch dann noch bürgen? Wohl kaum
Na dann Viel Erfolg........
Ich kann Euch nur warnen......
>>>Heute wurde mir etwas bekannt das mich sehr mistrauisch stimmen lies...
Achtung es wird wahr.....Ich kenne Hern..XXX von Cargo.
Ihr lacht nur...aber nicht mehr lange
>>Ich kann es nicht sagen denn das wäre Insiderhandel<<<
Mein Tipp: Raus so schnell wie möglich.
Habe heute meinen zukünftigen Job bei Cargo verloren...
Nicht nur ich sondern 80 Andere auch. Ich sage nur soviel:
Schaut mal unter www. Trainico.de nach
Hinweis:::
Nach Recherchen von sharper.de steht ein Insolvenzantrag von Cargolifter unmittelbar bevor. Wird der Bund auch dann noch bürgen? Wohl kaum
Na dann Viel Erfolg........
Was soll denn auf dieser komischen trainoco-Seite zu Cargolifter stehen ???
@ ugur
So leid es mir tut, aber ich glaube verblendet sind eher die, die noch an einen Erfolg des CL Projekts glauben. Es hat nichts mit Deutschtum oder fehlendem Deutschtum zu tun, wenn man ein solches Projekt den Bach runtergehen läßt, weil die Betreiber so schlecht oder gar nicht rechnen können wie die CL-Leute.
So leid es mir tut, aber ich glaube verblendet sind eher die, die noch an einen Erfolg des CL Projekts glauben. Es hat nichts mit Deutschtum oder fehlendem Deutschtum zu tun, wenn man ein solches Projekt den Bach runtergehen läßt, weil die Betreiber so schlecht oder gar nicht rechnen können wie die CL-Leute.
Ja, der "Glaube" ist so eine Sache !
Cargolifter?-Jahre zu früh, vermutlich Jahrzehnte!
Zur Zeit dürfte wohl überhaupt nur eine militärische
Nutzung möglich erscheinen.
(Wer ist schon bereit, sich auf die Reise zu begeben,
solange der Terror nicht ausgerottet und die weltweite
Registrierung jeder je und jetzt hergestellten Explosiv-
waffe oder das ihr entsprechende Verbot durchgesetzt
wurden? Eine globale Befriedung, für die ja vor ca.
einem Dutzend Jahren viele die Stunde gekommen sahen,
ist die "Aussenansicht" der umweltfreundlichen, ver-
alteter Begriff: ozeanische Ruhe, die mit dem posi-
tiven Traum vom Luftschiff assoziiert bleibt und die
jeder Luftschiffer mit an Bord zu bringen erwartet wird,
ähnlich wie wir es von einem guten Bus- oder Taxifahrer
kennen.)
Zur Zeit dürfte wohl überhaupt nur eine militärische
Nutzung möglich erscheinen.
(Wer ist schon bereit, sich auf die Reise zu begeben,
solange der Terror nicht ausgerottet und die weltweite
Registrierung jeder je und jetzt hergestellten Explosiv-
waffe oder das ihr entsprechende Verbot durchgesetzt
wurden? Eine globale Befriedung, für die ja vor ca.
einem Dutzend Jahren viele die Stunde gekommen sahen,
ist die "Aussenansicht" der umweltfreundlichen, ver-
alteter Begriff: ozeanische Ruhe, die mit dem posi-
tiven Traum vom Luftschiff assoziiert bleibt und die
jeder Luftschiffer mit an Bord zu bringen erwartet wird,
ähnlich wie wir es von einem guten Bus- oder Taxifahrer
kennen.)
Ich habe mir heute den Verkaufsprospekt, veritable 117 Seiten, weitgehend reingezogen. Erstaunlich, der Bettler stellt Bedingungen, als ob man sich sonst der Zeichnungswilligen nicht erwehren könnte. Wer das zeichnet gibt seiner Verwandtschaft ausreichend Grund für den Antrag auf Beiordnung eines Vermögenspflegers. Auf andere nie öffentlich zugegebene Risiken, will ich heute überhaupt nicht eingehen. Wer da rein bezahlt ist komplett verrückt.
r
P.S. Schaut Euch den Prospekt an, ein interessantes Papier, auch überall dort auf KO-Risiken (zu recht) hinweisend, wo der mit dem Sprung in der Technologieschüssel, von bewährter Technologie faselt. Keiner, der Geld verliert, muss uns leid tun. Hoffentlich hat Ugur kein Geld mehr, um sich zu beteiligen. Ich glaube er ist cleverer.
r
P.S. Schaut Euch den Prospekt an, ein interessantes Papier, auch überall dort auf KO-Risiken (zu recht) hinweisend, wo der mit dem Sprung in der Technologieschüssel, von bewährter Technologie faselt. Keiner, der Geld verliert, muss uns leid tun. Hoffentlich hat Ugur kein Geld mehr, um sich zu beteiligen. Ich glaube er ist cleverer.
#197 von Alterego20 22.05.02 18:35:54 Beitrag Nr.: 6.463.059 6463059
Dieses Posting: versenden | melden | drucken CARGOLIFTER AG NA O.N.
agile enterprise GmbH , Berlin, Hohenzollernstr. 12
5. Juli 2000
Gegenstand des Unternehmens: Der Aufbau, die Betreibung und die Beteiligung von/an Unternehmen, die neben wirtschaftlichen und technischen Aspekten auch sozialen und umweltmäßigen Belangen Rechnung tragen. Kapital: 50.000 EUR. Geschäftsführer: Dr. Carl-Heinrich Freiherr von Gablenz geb. 02.02.1952 Wiesbaden Philipp Freiherr von Gablenz geb. 27.10.1977 Wiesbaden. Gesellschaft mit beschränkter Haftu...
------------------------------------
dann kann sich herr v. gablenz ja beteiligen.
steht ihm offen.
seine firma agile hat entweder geld dafür, oder es wird nur eigenes vermögen verwaltet.
der geschäftszweck müsste ja angeblich passen.
oder ist das mit dem wirschaftlichen aspekt ein ausschluss-grund?
Dieses Posting: versenden | melden | drucken CARGOLIFTER AG NA O.N.
agile enterprise GmbH , Berlin, Hohenzollernstr. 12
5. Juli 2000
Gegenstand des Unternehmens: Der Aufbau, die Betreibung und die Beteiligung von/an Unternehmen, die neben wirtschaftlichen und technischen Aspekten auch sozialen und umweltmäßigen Belangen Rechnung tragen. Kapital: 50.000 EUR. Geschäftsführer: Dr. Carl-Heinrich Freiherr von Gablenz geb. 02.02.1952 Wiesbaden Philipp Freiherr von Gablenz geb. 27.10.1977 Wiesbaden. Gesellschaft mit beschränkter Haftu...
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dann kann sich herr v. gablenz ja beteiligen.
steht ihm offen.
seine firma agile hat entweder geld dafür, oder es wird nur eigenes vermögen verwaltet.
der geschäftszweck müsste ja angeblich passen.
oder ist das mit dem wirschaftlichen aspekt ein ausschluss-grund?
Konsum & Logistik
zurück
Alle sharper.meinungen der Branche
my.sharper
17:51 Uhr: Meinung von Ronald Tietjen
Panik pur bei Cargolifter
Reuters-News Kurse Chart
Schlimmer geht es nimmer. Jetzt geht die Sammelbüchse um.
Aktionäre übernehmen das Ruder bei Cargolifter. Eine Gruppe
von 120 Anteilseignern des Luftschiffbauers versucht so
schnell wie möglich 15 Millionen Euro einzuwerben. Damit soll
der 20-prozentige Eigenanteil des Unternehmens für einen vom
Bund zugesagten Bankkredit abgesichert werden. Eine
Verzweiflungsaktion.
Ronald Tietjen
Das Land Brandenburg, immer für Kapriolen gut, gab bereits
grünes Licht: Sollte die Aktionärsgruppe das Geld
zusammenbekommen, wird sich auch ein Finanzinstitut finden
lassen. Doch genau das ist fraglich. Warum haben sich bisher die
Banken geweigert, mit einzusteigen? Und warum sollten sie es
jetzt tun, um den Kredit zu 20 Prozent mit abzusichern? Nach
Recherchen von sharper.de steht ein Insolvenzantrag von
Cargolifter unmittelbar bevor. Wird der Bund auch dann noch
bürgen? Wohl kaum.
weiterCargolifters Schweigen sagt alles
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Alle sharper.meinungen der Branche
my.sharper
17:51 Uhr: Meinung von Ronald Tietjen
Panik pur bei Cargolifter
Reuters-News Kurse Chart
Schlimmer geht es nimmer. Jetzt geht die Sammelbüchse um.
Aktionäre übernehmen das Ruder bei Cargolifter. Eine Gruppe
von 120 Anteilseignern des Luftschiffbauers versucht so
schnell wie möglich 15 Millionen Euro einzuwerben. Damit soll
der 20-prozentige Eigenanteil des Unternehmens für einen vom
Bund zugesagten Bankkredit abgesichert werden. Eine
Verzweiflungsaktion.
Ronald Tietjen
Das Land Brandenburg, immer für Kapriolen gut, gab bereits
grünes Licht: Sollte die Aktionärsgruppe das Geld
zusammenbekommen, wird sich auch ein Finanzinstitut finden
lassen. Doch genau das ist fraglich. Warum haben sich bisher die
Banken geweigert, mit einzusteigen? Und warum sollten sie es
jetzt tun, um den Kredit zu 20 Prozent mit abzusichern? Nach
Recherchen von sharper.de steht ein Insolvenzantrag von
Cargolifter unmittelbar bevor. Wird der Bund auch dann noch
bürgen? Wohl kaum.
weiterCargolifters Schweigen sagt alles
Cargolifters Schweigen sagt alles
Auch ist immer noch nicht geklärt, warum Cargolifter die von der öffentlichen Hand in
Aussicht gestellten Bürgschaft von ursprünglich 66,5 Millionen Euro eigentlich nie
abgerufen hat. Welche Fehler wurden im Vorfeld gemacht? Und wer hat sie
gemacht? Die Öffentlichkeitsmitarbeiterin von Cargolifter schweigt dazu. Ein
Armutszeugnis.
Zurecht kristisieren deshalb Aktionärsschützer: Da werden die noch einmal
geschoren, die schon ganz nackt da stehen.
Cargolifter ist nur noch
etwas für Esoteriker.
Oder Verzweifelte. In
keinem Fall aber ein seriöses Investment.
© 2002 sharper.de
Auch ist immer noch nicht geklärt, warum Cargolifter die von der öffentlichen Hand in
Aussicht gestellten Bürgschaft von ursprünglich 66,5 Millionen Euro eigentlich nie
abgerufen hat. Welche Fehler wurden im Vorfeld gemacht? Und wer hat sie
gemacht? Die Öffentlichkeitsmitarbeiterin von Cargolifter schweigt dazu. Ein
Armutszeugnis.
Zurecht kristisieren deshalb Aktionärsschützer: Da werden die noch einmal
geschoren, die schon ganz nackt da stehen.
Cargolifter ist nur noch
etwas für Esoteriker.
Oder Verzweifelte. In
keinem Fall aber ein seriöses Investment.
© 2002 sharper.de
#32
gute formulierung.
danke die ROFLs
ugur sorgt sich um das "deutschtum" und ansonsten hat er probleme mit jüdischem und amerikanischen Kapital und bevorzugt verschwörungstheorien. er ist jedenfalls nicht clever genug um überzeugend den "türken" zu spielen, der rest???
gute formulierung.
danke die ROFLs
ugur sorgt sich um das "deutschtum" und ansonsten hat er probleme mit jüdischem und amerikanischen Kapital und bevorzugt verschwörungstheorien. er ist jedenfalls nicht clever genug um überzeugend den "türken" zu spielen, der rest???
@#34
Wenn die Wandelanleihe mit psychologischer Board-Unterstützung und Endsiegparolen bei WO nur für 3,8 Mio. gut war, frage ich mich, wie die Hardcore-Carlis eine so hohe Summe aufbringen wollen. Wollen die ihre Häuser und Eigentumswohnungen verpfänden? Und wenn ja, warum ist die Wandelanleihe so mies gelaufen, nachdem hier im Board Händchenhalten angesagt war? Wenn die erste gruppendynamische Übung in die Hose geht, wird das bei der zweiten Ansammlung auch so sein.
Ich finde das auch gut so, wenn der Wunsch von Wolfgang Pest (Carli wird fliegen und Teegen wird brummen!) nicht in Erfüllung geht. Wir alle leben nämlich in einem Land, in dem Kritiker immer wieder brummen mußten, weil ihre Meinung irgendwelchen Spinnern nicht gepaßt hat.
Anton
Wenn die Wandelanleihe mit psychologischer Board-Unterstützung und Endsiegparolen bei WO nur für 3,8 Mio. gut war, frage ich mich, wie die Hardcore-Carlis eine so hohe Summe aufbringen wollen. Wollen die ihre Häuser und Eigentumswohnungen verpfänden? Und wenn ja, warum ist die Wandelanleihe so mies gelaufen, nachdem hier im Board Händchenhalten angesagt war? Wenn die erste gruppendynamische Übung in die Hose geht, wird das bei der zweiten Ansammlung auch so sein.
Ich finde das auch gut so, wenn der Wunsch von Wolfgang Pest (Carli wird fliegen und Teegen wird brummen!) nicht in Erfüllung geht. Wir alle leben nämlich in einem Land, in dem Kritiker immer wieder brummen mußten, weil ihre Meinung irgendwelchen Spinnern nicht gepaßt hat.
Anton
laut cargolifter: (dank an techno-sprüngli, ein pdf file wäre doch zu unhandlich gewesen)
------
80prozentige Ausfallbürgschaft zur Besicherung eines Darlehens:
Im Sommer 1998 hat Cargolifter Gespräche mit Banken über eine Fremdfinanzierung in
Höhe von 66,5 Mio. Euro aufgenommen. Diese Gespräche führten zur Stellung eines
Antrages auf eine 80prozentige Ausfallbürgschaft des Bundes und des Landes
Brandenburg.
--Positive Entscheidung des Bürgschaftsausschusses Okt 1998
--Positive Entscheidung des Haushaltsausschusses des Bundestages Feb 1999
Aufgrund der Bürgschaftsentscheidung mussten verschiedene Auszahlungsvoraussetzungen
im Kreditvertrag aufgenommen werden:
++Einwerbung 111 Mio. Euro Eigenkapital (erfüllt)
++Bestätigung über Fortführbarkeit des Projektes
++Bestätigung über Genehmigungsfähigkeit (erfüllt, siehe oben)
Fazit: Eine Auszahlung des Kredites war bei harter Auslegung der Auszahlungsvoraussetzung
"Bestätigung über Fortführbarkeit des Projektes" ("Hausbankenerklärung"
durch die Banken in deren eigenes Ermessen gestellt.
Der Kreditvertrag wurde 2000 aufgelöst.
--Reduzierung der Bürgschaftszusage auf ursprünglich angedachtes
Volumen (35 Mio. Euro) für die Finanzierung der Werfthalle Okt. 2000
++Verkehrswertgutachten Standort Brand 175 Mio. DM
(500 hektar Eigentum, Halle fertiggestellt) Juli 2001
Situation: Auszahlung eines Kredites unter Nutzung der Ausfallbürgschaft scheitert an
Hausbankenerklärung, da keine Drittverwendung für die Halle nachweisbar ist.
--Banken sind nicht bereit das 20prozentige Restrisiko zu übernehmen.
--Antrag auf Umwidmung der Bürgschaft zur Besicherung eines
Kapitalmarktproduktes wird abgelehnt. Mär 2002
--CargoLifter hat für die Bereitstellung der Bürgschaft insgesamt 0,7 Mio. Euro an Bund und Land bezahlt
------
"Auch ist immer noch nicht geklärt, warum Cargolifter die von der öffentlichen Hand in
Aussicht gestellten Bürgschaft von ursprünglich 66,5 Millionen Euro eigentlich nie
abgerufen hat. Welche Fehler wurden im Vorfeld gemacht? Und wer hat sie
gemacht? Die Öffentlichkeitsmitarbeiterin von Cargolifter schweigt dazu. Ein
Armutszeugnis."
-----------
?? wieso, da steht doch einiges, ein armutszeugns war, das trotz der weigerung der banken seit mehr als 2 jahren immer noch os getan wurde als seien banken, land und bund zahlungsbereit.
und wer die ursprünglichen annahmen in dem vortrag gesehen hat (steht im internet, quelle habe ich hier mehrfahc angegeben), kann sich vorstellen, das eine bank aussteigt.
------
80prozentige Ausfallbürgschaft zur Besicherung eines Darlehens:
Im Sommer 1998 hat Cargolifter Gespräche mit Banken über eine Fremdfinanzierung in
Höhe von 66,5 Mio. Euro aufgenommen. Diese Gespräche führten zur Stellung eines
Antrages auf eine 80prozentige Ausfallbürgschaft des Bundes und des Landes
Brandenburg.
--Positive Entscheidung des Bürgschaftsausschusses Okt 1998
--Positive Entscheidung des Haushaltsausschusses des Bundestages Feb 1999
Aufgrund der Bürgschaftsentscheidung mussten verschiedene Auszahlungsvoraussetzungen
im Kreditvertrag aufgenommen werden:
++Einwerbung 111 Mio. Euro Eigenkapital (erfüllt)
++Bestätigung über Fortführbarkeit des Projektes
++Bestätigung über Genehmigungsfähigkeit (erfüllt, siehe oben)
Fazit: Eine Auszahlung des Kredites war bei harter Auslegung der Auszahlungsvoraussetzung
"Bestätigung über Fortführbarkeit des Projektes" ("Hausbankenerklärung"
durch die Banken in deren eigenes Ermessen gestellt.
Der Kreditvertrag wurde 2000 aufgelöst.
--Reduzierung der Bürgschaftszusage auf ursprünglich angedachtes
Volumen (35 Mio. Euro) für die Finanzierung der Werfthalle Okt. 2000
++Verkehrswertgutachten Standort Brand 175 Mio. DM
(500 hektar Eigentum, Halle fertiggestellt) Juli 2001
Situation: Auszahlung eines Kredites unter Nutzung der Ausfallbürgschaft scheitert an
Hausbankenerklärung, da keine Drittverwendung für die Halle nachweisbar ist.
--Banken sind nicht bereit das 20prozentige Restrisiko zu übernehmen.
--Antrag auf Umwidmung der Bürgschaft zur Besicherung eines
Kapitalmarktproduktes wird abgelehnt. Mär 2002
--CargoLifter hat für die Bereitstellung der Bürgschaft insgesamt 0,7 Mio. Euro an Bund und Land bezahlt
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"Auch ist immer noch nicht geklärt, warum Cargolifter die von der öffentlichen Hand in
Aussicht gestellten Bürgschaft von ursprünglich 66,5 Millionen Euro eigentlich nie
abgerufen hat. Welche Fehler wurden im Vorfeld gemacht? Und wer hat sie
gemacht? Die Öffentlichkeitsmitarbeiterin von Cargolifter schweigt dazu. Ein
Armutszeugnis."
-----------
?? wieso, da steht doch einiges, ein armutszeugns war, das trotz der weigerung der banken seit mehr als 2 jahren immer noch os getan wurde als seien banken, land und bund zahlungsbereit.
und wer die ursprünglichen annahmen in dem vortrag gesehen hat (steht im internet, quelle habe ich hier mehrfahc angegeben), kann sich vorstellen, das eine bank aussteigt.
Cargolifter, NEVER GIVE UP !
Liftrader schrieb:
#was ist in deinen Augen "Deutschtum"?
Das was in der Nationalhymne oder auf dem Euro steht:
"Einigkeit und Recht und Freiheit."
Was die Bürgschaft betrifft, ist damit dann wohl das Wort
Einigkeit gemeint, also das wofür sich Deutschland die ganze Zeit einsetzt.
Also:
Vereint mit allen Kräften dem Cargolifter helfen, was sonst.
#was ist in deinen Augen "Deutschtum"?
Das was in der Nationalhymne oder auf dem Euro steht:
"Einigkeit und Recht und Freiheit."
Was die Bürgschaft betrifft, ist damit dann wohl das Wort
Einigkeit gemeint, also das wofür sich Deutschland die ganze Zeit einsetzt.
Also:
Vereint mit allen Kräften dem Cargolifter helfen, was sonst.
... unabhängig davon, dass "Einigkeit und Recht und Freiheit" von dir als "Deutschtum" mißinterpretiert wurden, komme ich jedoch nicht umhin, dir zumindest teilweise Recht zu geben:
Es besteht Einigkeit unter den Geldinstituten, der Cargolifter AG weder durch Kredite noch Bürgschaften zur Seite zu springen, denn welche Bank ist schon bereit, unter kaufmännischer Abwägung von Chancen und Risiken, ihr Geld mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aus dem Fenster zu werfen bzw. in die Tonne zu kloppen. Gerade diese Unternehmen ließen ja in der Vergangenheit keine Gelegenheit aus "gutes Geld" zu verdienen, wenn sich die Möglichkeit dazu bot. Das sollte zumindest nachdenklich stimmen.
Es besteht parteiübergreifende Einigkeit darüber, dass der Cargolifter AG unter den gegenwärtigen Umständen die Fördermittel zu versagen sind. Denn Förderung ist nun mal - und das zu Recht - an bestimmte Voraussetzungen und Rahmenbedingungen gebunden, welche die Gesellschaft bisher nicht erfüllen wollte oder konnte. Über die Motive, weshalb sich dennoch ein paar regionale "Parteigrößen" für das Unternehmen einsetzten, sollte auch der politisch unbedarften Betrachter nicht lange spekulieren müssen.
Es besteht auch Einigkeit unter den Kleinanlegern, die sich in den vergangenen Monaten sogar unter zum Teil erheblichen Verlusten von der Aktie getrennt haben. Wohl wissend, dass Wertpapiere nie "herrenlos" sein können, einer Verkaufs- somit auch immer eine Kauforder gegenüberstehen muss, damit es zum Handel kommt, ist und bleibt es eine Tatsache, dass nahezu ständig ein Überangebot auf dem Markt war, denn nur so lässt sich der Kursverfall von ca. 95 % vom High erklären. Die erst kürzlich begebenen nachrangige Wandelanleihe flopte folgerichtig dann auch mit ca. 7,8 %.
Es herrschte ebenfalls Einigkeit, zumindest augenscheinlich, dass die hier postenden Mitarbeiter nichts unversucht lassen würden, das benötigte Geld "einzuwerben", um den eigenen Arbeitsplatz zu sichern. Als uneigennützig könnte man solche Aktionen ganz sicher nicht bezeichnen. Substanzlose Bilderserien, selektive Medienauswahl, nebulöse Spekulationen und Prognosen (allesamt falsch, versteht sich) über die zukünfitge Kursentwicklung der „Lieblingsaktie“ und dutzendfach wiederholte, peinliche Lobhudeleien, waren die Regel.
Fazit: Es besteht nach wie vor Einigkeit unter ca. 80.000.000 Deutschen, von einer Investition in dieses Unternehmen tunlichst Abstand zu nehmen, welches nach meiner - ganz persönlichen - Meinung inzwischen nur noch wenige Stunden von der Insolvenz entfernt steht.
Lifetrader
Es besteht Einigkeit unter den Geldinstituten, der Cargolifter AG weder durch Kredite noch Bürgschaften zur Seite zu springen, denn welche Bank ist schon bereit, unter kaufmännischer Abwägung von Chancen und Risiken, ihr Geld mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aus dem Fenster zu werfen bzw. in die Tonne zu kloppen. Gerade diese Unternehmen ließen ja in der Vergangenheit keine Gelegenheit aus "gutes Geld" zu verdienen, wenn sich die Möglichkeit dazu bot. Das sollte zumindest nachdenklich stimmen.
Es besteht parteiübergreifende Einigkeit darüber, dass der Cargolifter AG unter den gegenwärtigen Umständen die Fördermittel zu versagen sind. Denn Förderung ist nun mal - und das zu Recht - an bestimmte Voraussetzungen und Rahmenbedingungen gebunden, welche die Gesellschaft bisher nicht erfüllen wollte oder konnte. Über die Motive, weshalb sich dennoch ein paar regionale "Parteigrößen" für das Unternehmen einsetzten, sollte auch der politisch unbedarften Betrachter nicht lange spekulieren müssen.
Es besteht auch Einigkeit unter den Kleinanlegern, die sich in den vergangenen Monaten sogar unter zum Teil erheblichen Verlusten von der Aktie getrennt haben. Wohl wissend, dass Wertpapiere nie "herrenlos" sein können, einer Verkaufs- somit auch immer eine Kauforder gegenüberstehen muss, damit es zum Handel kommt, ist und bleibt es eine Tatsache, dass nahezu ständig ein Überangebot auf dem Markt war, denn nur so lässt sich der Kursverfall von ca. 95 % vom High erklären. Die erst kürzlich begebenen nachrangige Wandelanleihe flopte folgerichtig dann auch mit ca. 7,8 %.
Es herrschte ebenfalls Einigkeit, zumindest augenscheinlich, dass die hier postenden Mitarbeiter nichts unversucht lassen würden, das benötigte Geld "einzuwerben", um den eigenen Arbeitsplatz zu sichern. Als uneigennützig könnte man solche Aktionen ganz sicher nicht bezeichnen. Substanzlose Bilderserien, selektive Medienauswahl, nebulöse Spekulationen und Prognosen (allesamt falsch, versteht sich) über die zukünfitge Kursentwicklung der „Lieblingsaktie“ und dutzendfach wiederholte, peinliche Lobhudeleien, waren die Regel.
Fazit: Es besteht nach wie vor Einigkeit unter ca. 80.000.000 Deutschen, von einer Investition in dieses Unternehmen tunlichst Abstand zu nehmen, welches nach meiner - ganz persönlichen - Meinung inzwischen nur noch wenige Stunden von der Insolvenz entfernt steht.
Lifetrader
Warum kauft sich diese CL-Hilfsorganisation nicht einfach den AC75?
Mit dem Geld kann CL den nächsten AC bei TCOM in Auftrag geben,
der dann mit den Gewinnen, die der erste AC75 eingefahren hat, bezahlt werden kann.
u.s.w.
Oder traut die CL-Hilfsorganisation etwa auch nicht den Marktchancen des AC?
Mit dem Geld kann CL den nächsten AC bei TCOM in Auftrag geben,
der dann mit den Gewinnen, die der erste AC75 eingefahren hat, bezahlt werden kann.
u.s.w.
Oder traut die CL-Hilfsorganisation etwa auch nicht den Marktchancen des AC?
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