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    Cargolifter-Aktionäre: Landrat unterbreitet tragendes Konzept! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.06.02 01:00:53 von
    neuester Beitrag 12.06.02 18:57:11 von
    Beiträge: 49
    ID: 595.810
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      Avatar
      schrieb am 09.06.02 01:00:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Samstag 8. Juni 2002, 22:50 Uhr
      Landrat stellt Vorschlag für Erhalt von Cargolifter-Teilen vor

      Brand, 08. Jun (Reuters) - Für Teile des zahlungsunfähigen Luftschiffbauers Cargolifter AG zeichnen sich offenbar Überlebenschancen ab. "Wir haben eine eigene Idee entwickelt", sagte der Landrat des von der Insolvenz betroffenen brandenburgischen Kreises Dahme-Spreewald, Martin Wille, am Samstag auf dem Werftgelände des Unternehmens in Brand. Dabei werde die Entwicklung des 260 Meter langen Transport-Luftschiffs CL 160 weiter betrieben, die Cargolifter aufgrund der akuten Finanznot einstweilen auf Eis gelegt habe. Der Plan sieht nach Angaben des Landrats die Gründung eines "Kompetenzzentrums für Luft- und Raumfahrt" durch den Kreis vor.
      Die regionale Wirtschaftsförderungsgesellschaft sei bereit, Cargolifter einen Teil des Betriebsgeländes abzukaufen und anschließend an das Unternehmen zu vermieten, sagte der Landrat. Dies brächte dem Insolvenzverwalter Cargolifters, Rolf-Dieter Mönning, nach Willes Schätzung rund sieben Millionen Euro in die Kasse. Anschließend schwebt dem Landrat die Ausgliederung einzelner Unternehmensteile aus der Cargolifter AG vor, darunter die Gesellschaft der ebenfalls insolventen Entwicklungseinheit für das Luftschiff. Es würden mehrere Auffanggesellschaften für mehr als die Hälfte der rund 500 Beschäftigten gegründet, sagte Wille. Deren Personalkosten könnten über Förderprogramme teilweise übernommen werden. Zu einem späteren Zeitpunkt bestehe dann die Möglichkeit einer Landesförderung.

      "Es ist das Ziel, das enorme technische Know-how am Standort zu halten", sagte der Landrat. Cargolifter hatte am Freitag den Insolvenzantrag für die Muttergesellschaft eingereicht. Eine Woche zuvor hatte bereits die mit der Luftschiffentwicklung betraute wichtigste Tochter die Zahlungsunfähigkeit beim Amtsgericht Cottbus angemeldet. Diese Gesellschaft mit gut 280 Beschäftigten könnte laut Wille erhalten bleiben und als Forschungsbetrieb weiter am Schwerlasttransporter CL 160 arbeiten. Cargolifter-Vorstandschef Carl von Gablenz hatte den Transporter stets als "Flaggschiff" des Unternehmens bezeichnet.

      Wenn sein Vorschlag umgesetzt werde, würden einerseits die laufenden Kosten Cargolifters verringert, andererseits würde neues Kapital in das Unternehmen fließen, sagte Wille. Zwischen dem Landkreis und dem Insolvenzverwalter gebe es bisher jedoch noch keinen Kontakt, räumte der Landrat ein.

      Auch von Gablenz sieht das Projekt noch nicht als geplatzt an. Der Insolvenzantrag sei "beileibe nicht das Aus", sagte der Vorstandschef. "Wir haben jetzt eine Atempause." Es sei gut, dass der Insolvenzverwalter das Unternehmen durchforste. Die Gespräche mit dem Land Brandenburg und dem Bund gingen weiter. Auch mit Unternehmen werde weiter über die Zukunft Cargolifters gesprochen. Als Beispiel nannte er erneut den US-Konzern Boeing. "Es geht darum, die Werte für die Aktionäre zu erhalten", sagte der Gründer der AG zum Stand des Insolvenzverfahrens. Cargolifter habe nur geringe Verbindlichkeiten von gut 14 Millionen Euro. Der bisherige Vorstand bleibe im Amt.

      Cargolifter will ein Luftschiff für den Transport von Lasten mit einem Gewicht von bis zu 160 Tonnen entwickeln. Zu einer Serienfertigung fehlen dem Unternehmen noch 400 Millionen Euro. Bislang konnte die Gesellschaft rund 300 Millionen Euro bei privaten Anlegern einsammeln. Das Kapital ist nun verbraucht, Bund und Land haben die Unterstützung verweigert. Rund 72.000 Aktionäre hoffen nun auf eine Zukunft der Firma. Cargolifter will sich zunächst auf die Herstellung des Transportballons CL 75 konzentrieren, um innerhalb der nächsten 18 Monate erste nennenswerte Einnahmen zu erzielen und damit die Entwicklung des Riesenluftschiffs voran zu treiben.

      wom/chg
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 01:47:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      @

      Also die Verflechtung von Eintrag #1 und #2 klingt nach:
      am aller, aller entgültigsten ist September 2004 schluß !!!


      --------
      ORB Wirtschaft Regional

      Schröder: Bund bei CargoLifter gesprächsbereit

      Bundeskanzler Schröder (SPD) hat Gesprächsbereitschaft im Fall des zahlungsunfähigen Luftschiffbauers CargoLifter signalisiert.

      Zunächst sei jedoch das Land am Zuge, sagte Schröder am Donnerstag bei einem Besuch in Brandenburg/Havel.

      Brandenburgs stellvertretender Regierngssprecher Füger betonte, das Land sei unter bestimmten Voraussetzungen bereit, CargoLifter zu helfen. Das Unternehmen müsse jedoch zuvor die nötige Finanzierungsüberbrückung schaffen.Erst dann könne die Bund-Länder-Bürgschaft über 35 Mio. Euro freigegeben werden.


      Stand von: Do 30.05.02 / 19:28:45 Uhr
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 07:54:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      @Ugur:

      Die zitierte Meldung ist vom 30.5., also schon lange nicht mehr relevant.

      @zoomi (alias MarcMr, den Hervorhebungen nach zu schließen)

      Kompetenzzentrum? Wie kompetent sind Leute, die ihrem Ziel innerhalb von 5 Jahren keinen Tag nähergekommen sind?

      1997: Erstflug 2000, und gleich nach Sydney.

      2002: Erstflug 2005, nur um den Kirchturm herum.

      Aber ein Ziel scheint ja inzwischen doch erreicht zu sein, nämlich, daß doch noch gutes Steuerzahlergeld schlechtem Privatkapital hinterhergeworfen wird.

      Gruß

      Geldmatratze
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 09:59:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      @#1

      Ja, das klingt gut. Die Rettung naht!

      Noch mal von vorne:

      U. a. durch die öffentliche Förderung hat Cargolifter jetzt ein Grundstück. Die Fördergelder sollen nicht verloren gehen. Also will Landrat Wille die u. a. durch Förderung entstandenen Werte kaufen und an die CL-AG vermieten. Verkürzt ausgedrückt: Erst was verschenken, danach das Geschenk zurückkaufen und an den Beschenkten wieder vermieten. Die Miete zahlt der Beschenkte/Mieter aus dem Kaufpreis des Schenkers. Solange das Geld reicht. Die Gehälter werden ebenfalls aus öffentlichen Mitteln (Förderprogramme) gezahlt. "Wir haben eine eigene Idee entwickelt" ist untertrieben. Landrat Wille hat eine geniale Idee gehabt. Das könnte klappen. Ich bin sehr zuversichtlich und finde, daß diese geniale Idee zur Förderung der sozialen Gerechtigkeit auf andere Bereiche des Lebens ausgedehnt werden sollte. Jeder klamme Mieter erhält seine Wohnung geschenkt. Dann verkauft er seine Wohnung wieder zurück und zahlt vom Erlös seine Mietschulden. So lange das Geld reicht. Ist das Geld alle, besteht die Möglichkeit einer Landesförderung. Für alle fließenden Gelder gibt es Wandelanleihen, die das Recht an Teilen der Wohnung verbriefen. Zum Beispiel an der Haustür, der Kloschüssel oder der Einbauküche. Ja, das müßte klappen!

      Noch ein kurzer Blick in die Insolvenzordnung:

      § 1 - Ziele des Insolvenzverfahrens

      Das Insolvenzverfahren dient dazu, die Gläubiger eines Schuldners gemeinschaftlich zu befriedigen, indem das Vermögen des Schuldners verwertet und der Erlös verteilt oder in einem Insolvenzplan eine abweichende Regelung insbesondere zum Erhalt des Unternehmens getroffen wird. Dem redlichen Schuldner wird Gelegenheit gegeben, sich von seinen restlichen Verbindlichkeiten zu befreien.

      § 35 - Begriff der Insolvenzmasse

      Das Insolvenzverfahren erfaßt das gesamte Vermögen, das dem Schuldner zur Zeit der Eröffnung des Verfahrens gehört und das er während des Verfahrens erlangt (Insolvenzmasse).

      Oh, das könnte ein Problem werden! 14 Millionen Euro Schulden und keine laufenden Einnahmen aus dem Geschäftsbetrieb. Aber bald fließen ja reichliche Einnahmen aus dem Ballonverkauf und Boeing klopft auch mal wieder an. Doch, das klappt bestimmt. Ist eine geniale Idee!

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 10:20:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wahnsinn.......:D,
      dass ausgerechnet ein poltischer Zwerg, wie ein Landrat, von der untersten politischen Ebene die IDEE hat, wie CL zu sanieren ist. Tausende übergeordnete Fachlaute bei den Fördermittelvergabestellen und Projekträgerschaften waren wohl dazu unfähig. Auch alle Mandatsträger aus den Kreistagen, dem Lantag und Bundestag hat unser schlauer Landrat jetzt mal richtig gezeigt, was SACHE ist...:D


      Warum ist der Mann noch nicht 5 Stufen höher befördert worden? oder will er daß so erreichen; dann ist er :cool:



      Gillybaer

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      Avatar
      schrieb am 09.06.02 10:25:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ja, GillyBaer

      der Mann hat was drauf. Ich ziehe bald nach Brandenburg, laß mir eine Wohnung schenken, verkaufe die an den Wille und der bringt mich in einem ABM-Programm unter. Nie wieder produktive Arbeit leisten. Das Paradies auf Erden!

      Der Mann hat das Zeug zum Bundeskanzler!

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 10:42:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      ... Zwischen dem Landkreis und dem Insolvenzverwalter gebe es bisher jedoch noch keinen Kontakt, räumte der Landrat ein ...

      =========================================================

      ... ob dieser Alleingang wohl auch die Zustimmung des Insolvenzverwalters bzw. die Absegnung durch die politischen Gremien finden, bleibt nach wie vor abzuwarten. :look:

      Hat dieser Mann die Rechnung vielleicht ohne den Wirt gemacht, um auch mal überregionale Medienpräsenz zu genießen? Politiker sind bekanntlich nicht gerade als pressescheu verschrien. :D

      Lippenbekenntnisse gab es ja schon mehr als genug. :(

      Lifetrader
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 10:50:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ein altbekanntes Problem, anstatt bei ihren Kompetenzen zu bleiben
      ____________________________________________________________

      Seit 1997 ist Martin Wille Landrat im Kreis Dahme-Spreewald - und wiederum treibende Kraft bei der regionalen Kooperation mit den Berliner „Nachbar“bezirken Köpenick, Treptow und Neukölln. „Es gibt eine Menge grenzüberschreitender Probleme. Das fängt mit kleinen Ärgernissen an, wie dem, dass Neuköllner ihre Hunde in der angrenzenden brandenburgischen Gemeinde Groß Ziethen Gassi führen...... " stellt der Landrat fest.
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 11:05:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Das fehlte noch, daß ein weiteres "Kompetenzzentrum" ähnlich dem
      Steinkohlenbergbau entsteht, welches mit gestohlenem Geld aus den
      Taschen der Steuerzahler mit Gewalt am Sterben gehindert wird.

      Am Besten ist, beide gehen in Konkurs, aber schnell !
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 11:19:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      Der Martin Wille ist voll OK,

      gibt sich redlich Mühe und sieht ganz seriös aus,

      http://www.l-d-s.de/grusswort.html

      der stellt was auf die Beine,

      http://www.l-d-s.de/landwirtschaft/index.html

      lauter Kühe! :eek:

      In LDS wird ständig an neuen Kernkompetenzen gearbeitet

      http://www.l-d-s.de/buergerinfo/information/jagd.html

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 11:31:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      @AntonRambert

      meinst du damit, dass die Neuköllner Hundebesitzer beim "Gassi führen" noch eine Schonfrist haben?

      ___________________________________________________________________________
      In LDS wird ständig an neuen Kernkompetenzen gearbeitet
      http://www.l-d-s.de/buergerinfo/information/jagd.html



      Gruß afkabx
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 11:57:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      Nee, afkbx

      hab ich ganz anders gemeint. Weiß nur nicht mehr, wie. :D

      Mit den auswärtigen Hunden hat der Martin recht. Das ist ärgerlich und führt zu Streit. Oder wäre es dir genehm, in den Haufen eines auswärtigen Hundes zu treten? Der eigene Hundekot ist doch viel angenehmer. Hoffentlich erklärt er den Neuköllnern deshalb nicht den Krieg. Eine eigene Luftwaffe haben die in LDS ja bald. :eek:

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 12:12:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      ... und hier gibt`s einen aktuellen Lage- / Erfahrungsbericht von vor Ort:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,200008,00.html

      :laugh: :laugh: :laugh:

      Lifetrader
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 12:21:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Lifetrader

      Lustig geschrieben und schön durch den Kakao...

      :laugh:

      Tut mir kein bißchen leid. Alles was gekommen ist und was noch kommen wird, ist den Langmütigen immer wieder auf`s Brot geschmiert worden. Wer nicht hören will...

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 12:26:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Anton

      ... Humor hat, wer den Kakao auch trinkt, durch den der zuvor gezogen wurde! ;) :look:
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 12:30:18
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wo liegt das Problem? 7 Millionen € fehlen? Hier sind sie:

      Landrat will Cargolifter retten

      09. Jun 12:04

      Firmenhalle von Cargolifter
      Foto: dpa

      Die Insolvenz des Luftschiffbauers Cargolifter bedeutet einen schweren Schlag für die Region im Süden Berlins. Pläne für eine Rettung der Arbeitsplätze stellte nun der Landkreis vor.

      Die Rettung des Luftschiffbauers Cargolifter scheint noch ganz unmöglich. Die regionale Gesellschaft zur Wirtschaftsförderung will dem insolventen Unternehmen einen Teil des Betriebsgeländes im brandenburgischen Brand abkaufen, sagte Martin Wille, Landrat des Kreises Dahme-Spreewald, am Samstag. Anschließend soll das Gelände wieder an Cargolifter vermietet werden. Der Rettungsplan des Kreises sehe ebenfalls vor, ein «Kompetenzzentrum für Luft- und Raumfahrt» zu gründen. «Es ist das Ziel, das enorme technische Know-how am Standort zu halten», sagte der Landrat.
      Der Verkauf des Firmengeländes soll dem Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning Einnahmen in Höhe von sieben Millionen Euro verschaffen. Später könnten nach Angaben von Wille einzelne Unternehmensteile ausgegliedert und Auffanggesellschaft gegründet werden. Das könnte die Hälfte der 500 Arbeitsplätze betreffen. (nz)
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 12:32:15
      Beitrag Nr. 17 ()


      CARGOLLIFTER HAT FERTIG !!!

      Avatar
      schrieb am 09.06.02 12:36:59
      Beitrag Nr. 18 ()
      Na Lifetrader,

      immer noch nicht Deine 30 cent erreicht? :D Die siehst Du jetzt auch nicht mehr. Mußt bald bei 3 € nachkaufen. :D Kannst also aufhören mit dem Bashen. :D
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 12:39:34
      Beitrag Nr. 19 ()
      #16 von zoomii 09.06.02 12:30:18 Beitrag Nr.: 6.593.386 6593386

      Wo liegt das Problem? 7 Millionen € fehlen?

      [...]

      Einnahmen in Höhe von sieben Millionen Euro verschaffen ....
      [/b]

      ==========================================================

      Cargolifter habe nur geringe Verbindlichkeiten von gut 14 Millionen Euro.

      Thread: Kein Titel für Thread 5958101

      ==========================================================

      ... noch Fragen? :D :D :D

      Lifetrader
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 12:59:04
      Beitrag Nr. 20 ()
      ja und, nach einiger Zeit könnten die von den Mieteinnahmen beglichen werden, zusätlich der Einnhamen aus der Serienproduktion des CL 75.

      Cargolifter will sich zunächst auf die Herstellung des Transportballons CL 75 konzentrieren, um innerhalb der nächsten 18 Monate erste nennenswerte Einnahmen zu erzielen und damit die Entwicklung des Riesenluftschiffs voran zu treiben.
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 12:59:18
      Beitrag Nr. 21 ()
      @zoomii

      Ich versuche nochmal, dir das zu erklären:

      Lies erstmal weiter oben meinen Auszug aus der Insolvenzordnung (§ 35). Alles, was zufließt, gehört automatisch zur Insolvenzmasse. Auch die 7 Millionen, die der Martin Wille lockermachen will. Das Grundstück gehört zur Insolvenzmasse und darf nicht an den Gläubigern vorbei aus der Pleite-AG herausgeschmuggelt werden. Ich weiß nicht, wie der Wille sich das vorstellt. Die Schulden belaufen sich lt. Vorstand auf 14 Millionen Euro und da sind 7 Millionen nicht die Welt.

      Die Sache klappt nie, weil es keine laufenden Einnahmen gibt und das gesamte Vermögen der Pleite-AG und ihrer Töchter erstmal dem Zugriff der `Retter` entzogen ist. Der Insolvenzverwalter steht gegenüber dem Gericht in der Pflicht, die Vermögenswerte für eine evt. Befriedigung der Gläubigeransprüche zusammenzuhalten. Meinst du etwa, der will sich strafbar machen? Insolvenzverwalter leben von solchen Sachen und sie leben davon sehr gut. Auch wenn die Unternehmen ausgeschlachtet werden.

      Den Bericht im Spiegel würde ich mir an deiner Stelle ganz genau durchlesen. Ein paar Hundert Leute, von denen die meisten wahrscheinlich Mitarbeiter der CL-AG waren. Hat die Silke ja angekündigt, daß die - soweit möglich - erscheinen werden, um Fragen zu beantworten. Der Abgeordnete Danckert ist nicht erschienen und auch der Insolvenzverwalter wollte mit dieser Veranstaltung nichts zu tun haben. Merkst du was?

      Das Loseisen der Bürgschaft über 35 Mio. funktioniert nicht. Selbst wenn ihr die Kohle zusammenbringt, wird die Bürgschaft nicht lockergemacht, weil eine Bank in das Risiko eintreten muß. Hab euch schon mal versucht zu erklären, warum das so ist. Wollte ja keiner von euch glauben.

      Lifetrader hat recht, CL hat fertig. Die Gläser sind leer...

      Anton :)
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 13:06:36
      Beitrag Nr. 22 ()
      @zoomii #20

      CL hätte keine Mieteinnahmen, sondern müßte Miete/Pacht für das verkaufte Grundstück bezahlen. Da bringst du was durcheinander. Außerdem funktionert das so nicht. Siehe #21!

      Der Ballon ist nicht selbstgemacht, sondern eingekauft. Da hast du was übersehen.

      "Innerhalb der nächsten 18 Monate" bringt gar nichts, weil Cargolifter jetzt Pleite ist. Woher soll denn das Geld kommen?

      Besser du läßt die Finger von dieser Sache. Du verstehst überhaupt nicht, wie sowas funktionert.

      AR
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 13:25:05
      Beitrag Nr. 23 ()
      wenn man hier Hirn outsourcen will hat man ja die freie Auswahl! Lauter hochkompetente die einhellig nur ein Ziel verfolgen. Verkaufe deine CL Aktien (dumme Frage an wen?)
      und zeichen keines Falls die Anleihe (falls das momentan noch möglich ist) und solltest du das doch widerwärtiger Weise schon getan haben dann widerrufe schleunigst.

      In dem Zusammenhang leider kein Ton wer den eigentlich den mit größten Gläubigeranteil stellt und nach welchem Modus sich in dieser Gläubigerversammlung die Stimmrechte verteilen!

      Ich wäre baff erstaunt wenn einer der McFlys hier dazu die Wahrheit verbreiten würde. (Man könnte es auf Halbwissen schieben, was ich eigentlich ausschließen kann.)
      (Diese McFlys hier haben nichts mit HT zu tun. Im Gegensatz zu dem verstehen die doch einiges von ihrem Buisness)


      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 13:26:47
      Beitrag Nr. 24 ()
      Deutschlands langmütigste Aktionäre

      Von Matthias Streitz

      Mit 93 Aktionären habe alles angefangen. "Heute haben wir 72.000", ruft CargoLifter-Chef Carl-Heinrich Freiherr von Gablenz seinen treuesten Fans zu. Die Aktionäre applaudieren. Sie möchten so gerne glauben, was der Freiherr ihnen predigt: Die Insolvenz sei nicht das Ende.

      Brand - Carl-Heinrich Freiherr von Gablenz steht auf der Bühne und wippt im Rhythmus der Rockmusik. Er dachte wohl, er wäre schon dran, aber dann legte sein Vorredner noch eine CD ein. "Steh auf, wenn du am Boden liegst, steh auf", singen die "Toten Hosen" darauf. Der CargoLifter-Chef versucht, souverän zu bleiben, und juckt sich doch an der Nase. "Dramatische Ankündigung", spricht er ins Mikrofon, aber: "Ich stehe noch, und auch recht gut." Er sagt, dass CargoLifter ein "langfristiges Zukunftsprojekt" ist. Er sagt, dass er weiter um Staatshilfe kämpft. Er sagt, der Insolvenzantrag vom Freitag sei nicht das Aus. "Geben Sie nicht auf. Wir haben mit 93 Aktionären angefangen, heute haben wir 72.000". Dafür bekommt er Applaus.

      Sie klatschen noch, aber es werden weniger. Nur einige Hundert Aktionäre, Mitarbeiter und Anhänger haben den Weg zur CargoLifter-Werfthalle ins märkische Brand gefunden, die Initiatoren hatten auf über 10.000 gehofft. Der Insolvenzverwalter ist trotz Einladung nicht erschienen, die Rede des Bundestagsabgeordneten Peter Danckert fällt aus. "Wahrscheinlich bin ich enttäuscht", druckst Mirko Hörmann, einer der Organisatoren des Aktionstages. "Die ersten sind schon gefahren". Manche hätten geklagt, das Ganze sei doch eine "Kirmesveranstaltung", mit den Wurstbuden und der Mädchen-Band, die Irish Folk auf der Bühne spielt.

      Das Glas ist ganz leer

      Irgendwie ist die Begeisterung weg, selbst bei den wohl langmütigsten Aktionären Deutschlands. So steht Wolfgang Pest, auch Initiator von "Zukunft in Brand", am Infotisch vor der Werfthalle und hat wenig zu tun. Vor ihm liegen weiße T-Shirts mit dem Schriftzug "Jetzt erst recht". Sie zeigen einen Ballon und ein Luftschiff, kosten sieben Euro das Stück. In zwei Marmeladengläsern vor ihm stecken ein paar Geldscheine, seine Verkaufserlöse. In einem Pappkasten am Boden steht ein Dutzend anderer Gläser. Alle davon sind leer.

      Daneben liegt ein Infoblatt über die Treuhand-Idee, und auch sie funktioniert nicht recht. Eigentlich sollten die Aktionäre zu Hunderten Spenden auf ein insolvenzsicheres Konto einzahlen. Falls ein Sanierungskonzept für die Firma steht, sollte das Geld in Wandelanleihen getauscht werden. Sieben Millionen Euro in drei Wochen sollten sich so ansammeln, und damit wollte "Zukunft in Brand" eine ungenutzte Millionen-Bürgschaft von Bund und Land aktivieren. Nach einem Anruf des Wirtschaftsministers aus Potsdam fiel auf, dass das juristisch nicht möglich ist. Und außerdem kommt weit weniger zusammen. 300.000 Euro seien überwiesen, sagt Hörmann, oder zumindest versprochen. Wieviel genau auf dem Konto ist, das könne er gerade nicht sagen. (Anmerkung: :laugh:)

      "Das Böse da draußen"

      Es macht eben sparsam, wenn ein Aktienkurs von einst 25 auf 0,7 Euro fällt. Geblieben ist den Aktionären das Bewusstsein, von der Welt unverstanden zu sein. "Es ist ein Jammer", sagt ein Mittsechziger bei einer Führung durch die Werfthalle, "dass nun die Finanzleute entscheiden. Wenn Techniker am Ruder wären, hätten wir keine Probleme." Ein Ex-Angesteller, der zuletzt freiberuflich für CargoLifter arbeitete, erinnert daran, "dass wir kein Wirtschaftsunternehmen sind. Wir sind ein Unternehmen, dass ein Symbol an den Himmel setzen will." Mirko Hörmann macht auf der Bühne deutlich, was er unter Selbstkritik versteht: "Wie der Freiherr hatten wir nur die Vision vor Augen. Und dabei haben wir die Realitäten übersehen, das Böse, was da draußen so rumläuft".

      Wirkliche Kritik gibt es kaum und dann nur leise. Er habe die "persönliche Notbremse" gezogen und seine Aktien verkauft, gesteht ein Erfurter im Flüsterton. Seine Freundin hat ihre noch, und sie guckt leidend herüber. Ein Ingenieur deutet an, was er von seinen Vorgesetzten hält. Vor einem Jahr habe er auch noch an Gablenz` Reden geglaubt, der Mann sei rhetorisch brillant. "Aber man muss zwischen den Zeilen lesen". Von Anfang an habe CargoLifter "zu sehr geklotzt". Die Niederlassungen in Frankfurt und Berlin seien mehrere Nummern zu groß gewesen. Auch bei den Büros in Brand hätte man sparen können. Und warum ein kleines Unternehmen als AG mit 14 Töchtern führen, jede mit eigener Geschäftsführung? "Meine Großmutter hat immer gesagt: Spare in der Zeit, dann hast du in der Not."

      Mit Müllsäcken Zeichen setzen

      Nach all den Reden auf der Bühne folgt der Tagesordnungspunkt "Wir setzen Zeichen!" Auf dem Rollfeld neben der Werft haben Helfer dafür mit rot-weißem Absperrband und Farblinien auf dem Asphalt die Konturen des CL 160 aufgezeichnet: 260 Meter lang, 85 Meter breit. Das Lastluftschiff wurde nie auch nur als Prototyp gebaut, aber am Boden soll es mit Leben erfüllt werden. Die Menschenmassen, haben die Organisatoren sich ausgedacht, sollen das Areal komplett abdecken. Ein Weltekord wäre das, reif für das Guinness-Buch.

      Tatsächlich verlaufen sich die Besucher in der Weite. Wohl 50 Mal mehr wären nötig, um die Fläche zu füllen. Sie versuchen, zumindest eine Kette am Rand der Absperrung zu bilden, doch auch so klaffen Meter breite Lücken. Am Himmel kreist das Kleinluftschiff Charly und filmt das verhinderte Spektakel. Die Aktionäre strecken ihm blaue Müllsäcke entgegen und heben Papierblätter in die Luft. Ein CargoLifter-Mitarbeiter steht mit einem Megafon auf einem Kran und dirigiert die Statisten. Plötzlich singt er: "Steig auf, wenn du am Boden liegst, steig auf", zur Melodie der "Toten Hosen". Nur ein paar Leute lachen darüber.

      ========================================================

      @zoomii,

      dir zu Gefallen, habe ich hier noch einmal den Spiegelartikel reinkopiert und die einschlägigen Passagen durch Fettdruck markiert. :D

      Ich hoffe, jetzt ist auch bei dir endlich das Zehncentstück gefallen und es hat "klick" gemacht!

      Lifetrader
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 13:35:22
      Beitrag Nr. 25 ()
      #23

      Im Gegensatz zu dem verstehen die doch einiges von ihrem Buisness

      ======================================================

      ... wäre dies zutreffend, stünden sie auch im krassen Gegensatz zu den Finazchaoten dieser Luftnummern AG! :p

      Avatar
      schrieb am 09.06.02 13:55:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      Immer sachlich bleiben, Gumba!

      keine Beleidigungen bitte und immer die Boardrichtlinien beachten. Wir wollen sachlich diskutieren.

      Ich wollte nur festhalten, daß ein Abpumpen der Vermögensgegenstände zu Lasten der Gläubiger nicht drin ist. Auch nicht, wenn nur einige Gläubiger den kürzeren ziehen sollten. Das funktioniert nicht.

      Woher willst du eigentlich wissen, wie sich die ausstehenden Forderungen verteilen? Du bist doch nur ganz einfacher Aktionär, wie du immer schreibst. :D

      Und nochmal die großen Worte:

      "Wie der Freiherr hatten wir nur die Vision vor Augen. Und dabei haben wir die Realitäten übersehen, das Böse, was da draußen so rumläuft".

      Die Realitäten sind das Böse, was da draußen so herumläuft? Wo sind denn die Visionäre? Außerhalb der Realität? Drinnen? Wo drinnen?

      Gumba, wenn jemand die Realität als das Böse da draußen sieht, ist ihm nicht zu helfen.

      So, jetzt kannst du weiter deine Frustrationen durch Beleidigungen und Unterstellungen pflegen. Solltest auch drinnen bleiben, damit dir nicht irgendwann das Böse in Form der Realität über Weg läuft.

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 14:19:53
      Beitrag Nr. 27 ()
      Lifetrader,

      dein Eifer, Cargolifter, wo es geht, runter zu machen, gebührt dir zu Ehre. Interessiert aber niemanden, wenn außer Polemik nicht viel dabei rüberkommt.

      Anton,

      "Innerhalb der nächsten 18 Monate" bringt gar nichts, weil Cargolifter jetzt Pleite ist. Woher soll denn das Geld kommen?

      Wenn das Insolvenzverahren so einfach wäre, dann müßte sich niemnad den Kopf zerbrechen. Einfach die Halle und das Grundstück verkaufen, Gläubiger befriedigen, Licht aus.
      Natürlich gibt es noch keine laufenden Einnahmen, wovon auch, hier geht es noch immer um ein Zukunfstprojekt, wo Erträge erst wesentlich später möglich sind. Allerdings auf halber Strecke stehen zu bleiben, ist genauso törricht und teuer.

      Das kann es nicht sein. Wenn die Verbindlichkeiten nur bei 14 Mill. € liegen, dann ist das Kleinkram, wenn man bedenkt, welche Gelder noch nötig sind, um das Projekt CL 160 anzugehen. Dass allerdings Cargolifter nicht überleben wird, wenn ein paar Leutchen ein paar Tausend € zusammenbringen, ist wohl klar. Habe persönlich auch nichts von zukunft-in-brand erwartet, die Aktion war eh ein Schnellschuß. Ich sehe nur Chancen, wenn sich einge Größere engagieren, wie ABB und Siemens usw., mit denen ja auch zur Zeit Gespräche laufen. Vielleicht kommt dann noch der Bund hinzu.

      Aber die Last nur auf Kleinaktionäre zu verteilen, muß schiefgehen. Jetzt müßen die Größeren ran. Haben es sich wahrscheinlich zu leicht gemacht, daß Risiko hauptsächlich den Aktionären aufgebürdet, wenn es dann klappt mit dem CL 160, dann die Technik aufkaufen o.ä. Jetzt ist es an der Zeit, sich zu engagieren, oder es zu lassen!
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 14:40:07
      Beitrag Nr. 28 ()
      Cargolifter hat nur arme Fans

      Zwei Tage nachdem auch die Konzernmutter der Cargolifter AG in die Insolvenz geschliddert ist, tritt die lokale Polit-Prominenz auf den Plan. Dass der Landrat des brandenburgischen Kreises Dahm-Spreewald dem angeschlagenen Luftschiffbauer unter die Arme greifen will, reicht allemal für eine Titelstory im lokalen Blätterwald. Eine wirkliche Rettung des Unternehmens wird dadurch nicht wahrscheinlicher. Der Finanzhunger der auf Luft gebauten Firma ist immens. Mehr als ein kurzes Aufflackern im Kurs der Aktie sollte nicht drin sein.

      Ganze sieben Millionen Euro hat Landrat Martin Wille mobilisiert. Für diesen Betrag sei die regionale Wirtschaftsförderungsgesellschaft bereit, einen Teil des Betriebsgeländes von Cargolifter zu übernehmen, um es dann an die Firma zurück zu vermieten. Die Ausgliederung einzelner Geschäftsteile, die Finanzierung des Personals über staatliche Förderprogramme schwebt dem Politiker vor. Und natürlich solle Cargolifter die Entwicklung des Super-Lufttransporters CL 160 weiter voran treiben.

      Klotzen statt kleckern

      Mit der letzten Forderung steht Landrat Wille in bemerkenswertem Einklang mit Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning. Auch er hält den Bau des kleinen Transportballons CL 75 nicht für sinnvoll. Nur die Produktion und Vermarktung des Riesenschiffes sei erfolgversprechend, wenn ein Markt für das Produkt vorhanden sei. Eben darüber gehen die Meinungen auseinander. Bislang wurde lediglich ein Prototyp des CL 75 verkauft. Konkrete Bestellungen für andere Cargolifter-Produkte liegen nicht vor.

      Dies dürfte neben den horrenden Entwicklungskosten auch der Grund dafür sein, dass private wie öffentliche Investoren den hochfliegenden Plänen des Cargolifter-Chefs Carl von Gablenz nach und nach den Hahn zugedreht haben. Nachdem bereits 300 Millionen Euro in das Prestige-Projekt gepumpt wurden, fehlen noch rund 400 Millionen Euro, um den Großtransporter in Serie abheben zu lassen. Der Beitrag des Landrats Wille wirkt deshalb wie ein Tropfen auf den heissen Stein.

      Um Cargolifter zu retten, wäre eine konzertierte Aktien von Bund, Land und privaten Investoren nötig. Dass das Geld bei keiner der Parteien mehr locker sitzt, dürfte auch Insolvenzverwalter Mönning bald klar werden. Ob er es schafft, unter den gegebenen Umständen mehr vom Cargolifter-Know-How als die Konstruktionspläne zu retten, darf bezweifelt werden. Das hohe politische Prestige des Projekts dürfte einstweilen noch einige selbst ernannte Retter auf den Plan rufen. Sie alle werden wohl das Begräbnis erster Klasse für Cargolifter nicht verhindern können. Die Aktie ist ein Spielball von Spekulanten.

      © 2002 sharper.de
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 14:57:40
      Beitrag Nr. 29 ()
      Luftfahrt
      Solidarität mit Cargolifter


      9. Juni 2002 Das muss man Cargolifter-Chef Carl von Gablenz lassen: Er kämpft bis zum Letzten um seine Idee. Auch nach dem Insolvenzantrag der AG vom Freitag will Gablenz nicht das Handtuch schmeißen.

      Im Gegenteil - jetzt könne in Ruhe nach Lösungen gesucht werden, um den Luftschiffbauer auf eine solide finanzielle Basis zu stellen, sagte der Logisitk-Professor am Wochenende auf einem Informationstag der Aktionärs-Initiative „Zukunft in Brand“. Hartnäckig hält Gablenz an seinem Ziel fest, das Transport-Luftschiff CL 160 zu bauen. „Nur das Luftschiff selbst hat die großen Potenziale“, betonte er vor den Anteilseignern.

      Hoffen auf öffentliche Mittel

      Zur neuen finanziellen Basis gehören für den Firmenchef Mittel von Land und Bund, von neuen Investoren und Aktionären. Nach seinen Angaben gibt es weiter intensive Gespräche zu möglichen Lösungen. „Es gibt so viele Ansätze.“ Das Unternehmen brauche die durch den Insolvenzantrag geschaffene Atempause, um die Möglichkeiten auszuloten. Bei dem Unternehmen, das jetzt aus Kostengründen vollständig vom bisherigen Hauptsitz Berlin zur Werft nach Brand umzieht, stehen insgesamt 500 Arbeitsplätze auf dem Spiel.

      Warum die Politik nach dem Insolvenzantrag plötzlich Gelder in das Projekt schießen sollte, die sie zuvor nicht bereit war zu geben, ließ Gablenz offen. Bei den leidgeprüften Aktionärsvertretern stieß die Rede von Gablenz jedenfalls auf Zustimmung. So schob auch „Zukunft in Brand“ der Politik die Hauptschuld beim Absturz von Cargolifter zu. Mitinitiator Mirko Hörmann vermutete, im Bundeswirtschaftsministerium seien Unterlagen des Unternehmens für finanzielle Hilfen nicht ernsthaft geprüft worden. So gebe es das vom Ministerium angeführte Gutachten nicht, das die finanzielle und technische Machbarkeit des Luftschiffes CL 160 anzweifele, sagte er.

      Aktionäre setzen Zeichen

      Auf der Suche nach Geld hatte die AG in Politik und Wirtschaft zahlreiche Absagen erhalten. Möglicherweise habe auch Cargolifter die Informationsarbeit in den entscheidenden politischen Gremien vernachlässigt, sagte Hörmann. Von Gablenz sei „teilweise mit zu gutem Glauben in die Gespräche gegangen“.

      Die Initiative hatte zu dem Aktionstag auf das Werftgelände geladen, um Solidarität mit Cargolifter zu bekunden. Dazu kamen jedoch mit schätzungsweise einigen hundert Besuchern weniger als erwartet. Bislang investierten rund 72.000 Aktionäre Geld in Projekte von Cargolifter. Rund 300.000 Euro gingen bislang auf das von der Initiative gebildete Treuhandkonto zur Rettung von CargoLifter ein. „Das ist ein Zeichen“, sagte Hörmann. Die Aktionäre wollen rund sieben Millionen Euro für das Unternehmen sammeln.

      Hilfe vom Landkreis

      Unabhängig davon will der Landkreis Dahme-Spreewald den Standort zu einem Kompetenzzentrum für Luftfahrt und Technologie machen, wenn alle anderen Rettungsbemühungen scheitern. „Wir haben eine eigene Idee entwickelt", sagte der Landrat des Landkreises, Martin Wille, auf der Veranstaltung. Dabei werde die Entwicklung des 260 Meter langen Transport-Luftschiffs CL 160 weiter betrieben, die Cargolifter aufgrund der akuten Finanznot einstweilen auf Eis gelegt habe.

      Die regionale Wirtschaftsförderungsgesellschaft sei bereit, Cargolifter einen Teil des Betriebsgeländes abzukaufen und anschließend an das Unternehmen zu vermieten, sagte der Landrat. Dies brächte dem Insolvenzverwalter Cargolifters, Rolf-Dieter Mönning, nach Willes Schätzung rund sieben Millionen Euro in die Kasse.

      Technisches Know-how soll gehalten werden

      Anschließend schwebt dem Landrat die Ausgliederung einzelner Unternehmensteile aus der Cargolifter AG vor, darunter die Gesellschaft der ebenfalls insolventen Entwicklungseinheit für das Luftschiff. Es würden mehrere Auffanggesellschaften für mehr als die Hälfte der rund 500 Beschäftigten gegründet, sagte Wille. Deren Personalkosten könnten über Förderprogramme teilweise übernommen werden. Zu einem späteren Zeitpunkt bestehe dann die Möglichkeit einer Landesförderung.

      „Es ist das Ziel, das enorme technische Know-how am Standort zu halten", sagte der Landrat. Cargolifter hatte am Freitag den Insolvenzantrag für die Muttergesellschaft eingereicht. Eine Woche zuvor hatte bereits die mit der Luftschiffentwicklung betraute wichtigste Tochter die Zahlungsunfähigkeit beim Amtsgericht Cottbus angemeldet. Diese Gesellschaft mit gut 280 Beschäftigten könnte laut Wille erhalten bleiben und als Forschungsbetrieb weiter am Schwerlasttransporter CL 160 arbeiten. Cargolifter-Vorstandschef Carl von Gablenz hatte den Transporter stets als „Flaggschiff“ des Unternehmens bezeichnet.

      Wenn sein Vorschlag umgesetzt werde, würden einerseits die laufenden Kosten Cargolifters verringert, andererseits würde neues Kapital in das Unternehmen fließen, sagte Wille. Zwischen dem Landkreis und dem Insolvenzverwalter gebe es bisher jedoch noch keinen Kontakt, räumte der Landrat ein.




      Text: @mey
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 15:02:13
      Beitrag Nr. 30 ()
      Sorry, Quelle FAZ.net
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 15:50:29
      Beitrag Nr. 31 ()
      Trotz Insolvenz: Optimismus bei CargoLifter

      © dpa
      Auch hier: Die Hoffnung stirbt zuletzt


      »Mein Geld steckt da drin.« Michael Humbsch zeigt auf die gigantische Halle von CargoLifter im brandenburgischen Brand. Fasziniert von dem geplanten Projekt des Luftschiffbauers kaufte der Bauingenieur aus Sachsen Aktien des Unternehmens. Doch nun musste die CargoLifter AG am Freitag Insolvenz anmelden. Sein Geld hat Humbsch abgeschrieben, auf satte Gewinne hoffte er schon lange nicht mehr. Dennoch ist der 38-Jährige weiter begeistert von den Plänen des Luftschiffbauers und zahlte noch einen Beitrag auf das zur Rettung eingerichtete Treuhandkonto ein.

      Weltuntergangsstimmung
      herrscht dennoch nicht vor. Die von Aktionären gegründete Initiative »Zukunft in Brand« hatte am Samstag zu einem Treffen nach Brand geladen, um ihre Solidarität mit dem Luftschiffbauer zu zeigen. Nur einige Hundert kamen - Kritik an dem Unternehmen unter der Leitung von Firmenchef Carl von Gablenz gab es kaum. Der Schwarze Peter geht nach Ansicht der Aktionäre an die Politik, die dem Unternehmen kurzfristige Hilfen untersagt hatte, und an die Medien, die das Projekt schlecht geschrieben hätten.

      Trotz Insolvenz: Optimismus bei CargoLifter



      © dpa
      Auch hier: Die Hoffnung stirbt zuletzt


      Der Mitinitiator der Initiative, Mirko Hörmann, vermutet gar, dass das Bundeswirtschaftsministerium die Unterlagen des Unternehmens für finanzielle Hilfen nicht ernsthaft prüfte. Innovationen wie die von CargoLifter verdienten öffentliche Unterstützung. »Es kann nicht sein, dass allein Klein- und Kleinstaktionäre alles stemmen sollen.« Mit vielen Geldgebern hat Hörmann in den vergangenen Tagen gesprochen. »Es gibt Leute, die haben ihr komplettes Vermögen in CargoLifter gesteckt und heulen am Telefon«, erzählt er. Doch Firmenchef Carl von Gablenz sieht seine viel zitierte Vision noch nicht am Ende. Mit dem Insolvenzantrag sei Zeit gewonnen worden, um das Unternehmen auf eine neue finanzielle Basis zu stellen. Unter anderem plant der Landkreis Dahme-Spreewald, den Standort notfalls in einem kreiseigenen Kompetenzzentrum zu erhalten. Ziel bleibe der Bau des Transport-Luftschiffes CL 160, bekräftigt von Gablenz mit einem schier unverwüstlichen Optimismus, während die Besucher ihre Hälse nach dem kleinen Schulungsluftschiff »Charly« recken, das über der Werft seine Kreise zieht. Den Bau des CL 160 hatte CargoLifter zunächst wegen der massiven Finanzprobleme auf unbestimmte Zeit verschoben.

      Es war gerade
      das Flaggschiff, das viele Menschen zum Kauf von CargoLifter-Aktien bewegte. »Wir sind aus Idealismus eingestiegen«, berichten Petra David und Thomas Winkler, die aus Bayern anreisten. Sie wollen den CL 160 unbedingt fliegen sehen - das ist ihnen wichtiger als ihr Geld. »Wir werden es schaffen«, bekräftigt Petra David. Mit dem »Wir« meint sie das Unternehmen und sich selbst als Geldgeber.

      Claudia und
      Rüdiger Schwarz aus Frankfurt am Main sehen das ähnlich. »Der Verlust des Geldes wiegt schwer. Aber der Verlust der Idee wäre eine Katastrophe.« Sie befürchten, dass die von CargoLifter entwickelte Technologie hier scheitern könnte und dann im Ausland umgesetzt wird. »Für den Technologie-Standort Deutschland wäre das ein verheerendes Signal.« Doch auch sie glauben noch an eine Zukunft in Brand. Rüdiger Schwarz betont: »Für mich ist erst Ende, wenn hier der Letzte aus der Halle geht und das Licht ausmacht.«

      Bettina Grachtrup
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 16:41:55
      Beitrag Nr. 32 ()
      Weiter Kohle für die Kumpel

      Gnadenfrist bis 2010 verlängert

      Staatliche Beihilfen für den deutschen Steinkohle-Bergbau sind bis Ende 2010 gesichert. Der EU-Energierat verabschiedete am Freitag in Luxemburg eine entsprechende Vorlage der EU-Kommission ohne Gegenstimmen. Bundeswirtschaftsminister Werner Müller sprach von einem großen Erfolg. »Das ist mehr als viele noch vor gar nicht so langer Zeit für möglich gehalten haben«, so der parteilose Politiker.

      Die neue Regelung ersetzt den Vertrag der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) aus dem Jahr 1951, der am 23. Juli abläuft. Der neuen Regelung zufolge werden Beihilfen zur Stilllegung unrentabler Zechen noch bis 2007 gezahlt. Rentablere Bergwerke sollen darüber hinaus noch bis mindestens 2010 subventioniert werden. Das Gesamtvolumen von Stilllegungs- und Betriebsbeihilfen müsse aber weiterhin rückläufig sein.

      Müller sagte dazu: »Das Unternehmen und die Bergleute in Deutschland erhalten eine klare Perspektive.« Bis Ende 2006 soll die EU-Kommission einen Bericht vorlegen und die bis dahin erzielte Umstrukturierung bewerten. Gegebenenfalls kann die Brüsseler Behörde dann Vorschläge unterbreiten, die Verordnung für die Laufzeit von 2008 bis 2010 anzupassen. Für Müller ist aber klar, dass »es auch nach 2010 in Deutschland noch einen Bergbau geben« kann. Wie es aber konkret nach 2010 mit den Beihilfen für die Steinkohle weitergehen wird, ist noch unklar. Die EU-Kommission ist bestrebt, die Subvention auslaufen zu lassen. Energiekommissarin Loyola de Palacio begründete ihre Haltung in einem Zeitungsinterview damit, dass für Polen und Tschechien ein klares Signal zur Umstrukturierung gegeben werden müsse. Beide Länder sollen der EU 2004 beitreten.

      Die Bundesregierung dringt indes auf eine längere Perspektive für den Steinkohle-Bergbau. Die Kommission ist aber allenfalls bereit, zur Bildung eines so genannten Energiesockels die Steinkohle zu berücksichtigen. Der Energiesockel soll die Versorgung der EU-Staaten mit Energie langfristig sichern. Unklar ist aber noch, welchen Anteil die Kohle an dem Sockel haben soll. Die Bundesregierung hatte sich mehrfach für eine Quote von 15 Prozent ausgesprochen.

      In Deutschland wird die Kohle an Ruhr und Saar nach dem Kohlekompromiss nur noch von der Ruhrkohle AG (RAG) gefördert. Neben Deutschland wird der Abbau noch in Spanien, Großbritannien und Frankreich bezuschusst. Im vergangenen Jahr erhielt der deutsche Steinkohlebergbau Subventionen in Höhe von rund 7,8 Milliarden Mark (vier Milliarden Euro). Bis 2005 sollen die Hilfen auf 5,3 Milliarden Mark schrumpfen. Derzeit arbeiten noch etwa 51.200 Beschäftigte in den Zechen an Ruhr und Saar. Die Produktionsmenge betrug 2001 rund 27 Millionen Tonnen. Nach gegenwärtigem Stand wird mit einem Abbau der Stellen auf rund 31.000 nach 2005 gerechnet.

      http://www.stern.de/wirtschaft/news/tagesthema/artikel/?id=2…

      :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 16:57:14
      Beitrag Nr. 33 ()
      Für Kohle ist Geld da. Für High-tech nicht.

      Armes Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 17:16:20
      Beitrag Nr. 34 ()
      Kurs steigt außerbörslich.
      Seit 17:00 hat der Handel über L&S begonnen.

      Kurs gestern
      WKN
      540261
      Name
      CARGOLIFTER N
      BID
      .61 EUR
      ASK
      .70 EUR
      Zeit
      2002-06-08 15:50:14 Uhr


      jetzt

      WKN
      540261
      Name
      CARGOLIFTER N
      BID
      .65 EUR
      ASK
      .85 EUR
      Zeit
      2002-06-09 17:11:14 Uhr
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 17:50:37
      Beitrag Nr. 35 ()
      WKN
      540261
      Name
      CARGOLIFTER N
      BID
      .70 EUR
      ASK
      .90 EUR
      Zeit
      2002-06-09 17:48:40 Uhr
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 18:20:53
      Beitrag Nr. 36 ()
      :eek: was ist denn jetzt los?

      WKN
      540261
      Name
      CARGOLIFTER N
      BID
      .75 EUR :eek:
      ASK
      .95 EUR :eek:
      Zeit
      2002-06-09 18:17:53 Uhr
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 19:12:35
      Beitrag Nr. 37 ()
      Was soll schon los sein, Master Bull?

      Da kauft jemand CL-Aktien bei L&S bei einer Spread von über 20%. Ein schlauer Trader ist das bestimmt nicht. Kein Grund zur Begeisterung, denn bis jetzt war`s fast immer verkehrt, die Aktie zu kaufen.

      AR
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 19:26:04
      Beitrag Nr. 38 ()
      Das kann ich dir gerne sagen, was da los ist.

      Einige Zocker haben auf gute Nachrichten und ein Wunder von „Zukunft in Brand“ gehofft und sind zum ASK -,70 EUR am Freitag eingestiegen. Durch Miniumsätze kann man über das Wochenende bei L&S die Kurse manipulieren. Das ist hier gerade geschehen.

      Wer mitzocken möchte braucht nur den überhöhten Spread von 25% zahlen.

      Den rechnerischen Gewinn der Freitags-Zocker kannst Du Dir bei einem BID -,75 EUR selber ausrechnen. (Wenn Du diesen Gewinn aber über L&S am Wochenende realisieren möchtest, vergiß es einfach)



      Interessanter ist aber der Kurs an der Börse, wenn die Masse der Anleger nach Schalteröffnung der Banken und Sparkassen das erste Mal nach der Insolvenz-Ad hoc die Möglichkeit haben zu reagieren.
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 19:28:27
      Beitrag Nr. 39 ()
      Alles wird gut!

      Avatar
      schrieb am 09.06.02 19:40:44
      Beitrag Nr. 40 ()
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 19:48:59
      Beitrag Nr. 41 ()
      ihr vergeßt dabei eines, es hätten ja heute welche versuchen können, zu 75 cent über L&S zu verkaufen, zumindest kleine Stückzahlen, hat aber wohl kaum jemand probiert, sonst wäre der Kurs sofort wieder eingebrochen.

      aber manchmal sieht man halt nur das, was man sehen will.
      Bin auf Montag gespannt.



      Anton ...gehts Dir gut? :D
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 19:51:02
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hallo BGT,

      ich glaub nicht, daß es am Montag deutlich nach oben geht. Wer soll denn noch kaufen? Die wenigen überzeugten Aktionäre sind bis zum Anschlag mit CL-Aktien, CL-Wandelanleihen und Finanzierungszusagen für "Zukunft-in-Brand" vollgestopft, daß sie selbst beim besten Willen nicht mehr können. Die haben schon so oft nachgekauft, daß es einigen von ihnen finanziell das Genick brechen wird. Außerdem sind die Market-Maker auch randvoll mit CL-Aktien.

      Da lohnt sich nicht mal ein Zock. Das Risiko ist viel größer als die Chance. Wenn sich der Insolvenzverwalter erstmal öffentlich räuspert, bricht das Kartenhaus endgültig ein. Ich gehe davon aus, das die CL-Story in ein paar Jahren als der größte Börsenskandal in der deutschen Aktiengeschichte gelten wird.

      Anton :)
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 20:01:04
      Beitrag Nr. 43 ()
      @Master Bull...

      Mir geht`s super! Habe keine CL-Aktien und nie welche besessen. Auch keine Metabox, Intershop, EM.TV und wie der ganze andere Abfall sich nennt. Nie eine davon besessen!

      Deshalb hab ich noch eine Menge Geld und kann mir aussuchen, welche guten Aktien ich billig kaufe. Ich habe alle Zeit der Welt. Ist das nicht schön? :D

      Bin auf Montag deshalb gar nicht so gespannt. Ich muß nämlich nicht abschwitzen und selbst wenn das Ding steigt, schmiert es irgendwann doch wieder kräftig ab. War bis jetzt immer so und wird auch immer so bleiben. Kannst dich aber beruhigen. Bei 0,01 Euro ist ein solider Widerstand.

      AR :D
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 21:08:25
      Beitrag Nr. 44 ()
      Natürlich sind die meisten CL-Altaktionäre pleite. Aber jetzt kommt eine andere Sorte von Aktionären an den Start. :D
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 21:14:13
      Beitrag Nr. 45 ()
      ..und dabei spielt der tatsächliche Kurs eine sekundäre Rolle. :D
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 21:20:20
      Beitrag Nr. 46 ()
      Avatar
      schrieb am 10.06.02 20:19:10
      Beitrag Nr. 47 ()
      @Master Bull...

      Meine Hochachtung! Das war ein erstklassiger Push. Ist viel Geld drin gewesen. Den Papagei nehme ich natürlich zurück. :)

      @Langfristanleger

      Trotzdem nur eine schwarze Kerze. Am WE seid ihr bei 0,50 oder tiefer.

      Anton
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 10:58:08
      Beitrag Nr. 48 ()
      Leg den Pleitegeier man nicht zu weit weg.
      Die Zocker nehmen gerade Ihre Gewinne mit. :D

      Avatar
      schrieb am 12.06.02 18:57:11
      Beitrag Nr. 49 ()
      Wie ich sagte:

      Am Wochenende bei 0,50 oder tiefer. Der Kurs sackt weiter ab. Mein Kursziel für die Woche danach = 0,35.



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