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    Kennt sich einer mit Fallgeschwindigkeit aus ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.07.02 20:56:01 von
    neuester Beitrag 02.07.02 22:25:37 von
    Beiträge: 36
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      Avatar
      schrieb am 02.07.02 20:56:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      beim Thema Flugzeugabsturz über dem Bodensee haben wir in der Firma diskutiert, wie lange die Einzelteil zu Boden fallen (aus Gründen der Pietät wollen wir nicht darüber nchdenken, wie lange Mensche fliegen).

      Aus der Schulzeit kann ich mich noch erinnern von irgend etwas mit 9,81 Meter pro Sekunde Fallgeschwindigkeit !!

      Heißt das tatsächlich, daß es bei einer Höhe von 12.000 Metern 20 Minuten dauert ?

      Oder verwechsel ich da was - Schulzeit schon ein paar Tage her !!
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 20:57:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 21:00:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      war das nicht beschleunigung pro sekunde?

      d.h. ohne rücksicht auf die luftreibung ende 1. sek 9,8 ende 2. sekunde 19,6 m/sek ...


      ixi
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 21:05:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      Schätze mal das ist gar nicht so einfach.

      Da müsste man die zunehmende Dichter der Atmosphäre einrechnen.
      In 12000 Metern ist der Luftwiderstand minimal. Da ist wohl
      die Beschleunigung sehr hoch. Wird dann ja aber meter für meter dichter die Luft sodass man die Bremswirkung reinrechnen müsste.

      Physiker hier ?
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 21:06:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      Also, wenn ich besoffen bin und dann auf den Boden knall, dauert´s genau 1 sec.:rolleyes:

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      schrieb am 02.07.02 21:08:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      P.S.: Vielleicht spielt auch die Fläche der Teile eine rolle :eek: :D :laugh: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 21:08:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      Mehr als 250 Stucks sind eh nicht drinnen, Luftwiderstand
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 21:09:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      Also, das ist so:

      Die Fallbeschleunigung g in unseren Breitengraden beträgt ca: 9,80665 m/s^2.

      Man nimmt die Formel h = 1/2 g t^2

      und löst sie nach t auf:

      t = wurzel(2h/g)

      also: t = wurzel(2*12000/9,81) s = 49,5s

      Also beträgt der Fall (ohne Berücksichtigung des Luftwiderstandes) fast 50 Sekunden. Rechnet man den Widerstand mit ein, so ergibt sich sicher eine Fallzeit von mindestens 80-90 Sekunden...

      tico
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 21:10:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wenn Du ohne vertikale Geschwindigkeit anfängst zu fallen und die Luftreibung vernachlässigst dauert das nach t = sqrt(2*h/g) ca. 49.46s. Wenn Du die Luftreibung mit einbeziehen willst, dann wirst Du IMHO nicht darum herumkommen den fallenden Körper zu idealisieren z.B. als Zylinder etc.
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 21:12:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      und es spielt eine rolle in welche richtung die teile nach der Explosion fliegen :D

      Gruss Bomber2
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 21:12:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      nur mal so aus meinem Fallschirmsprungkurs.
      Die Beschleunigung beträgt 9,81 m pro sek .
      Als Fallschirmspringer hat man glaube ich ( kurs ist schon ne Weile her ) nach ca. 10 s seine Endgeschwindigkeit von ca. 200 Km/h oder 50 m/s drauf ( ist aber immer abhängig vom Luftwiederstand ).
      Es wurde dann immer gesagt , wenn man bei 4000 m aussteigt , kann man ca. 1 min freien Fall erleben , eh man bei ca. 1000 m den Schirm ziehen sollte .



      wombat01
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 21:19:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      Explodierende Flugzeugteile sind aber nicht das gleiche wie Fallschirmspringer... :)

      Gruss Bomber2
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 21:24:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      au, das ist schwierig..:cool:
      vertikaler Fall??
      doch nur bei Windstille in 12.000 m Höhe? :rolleyes:
      Jet-Stream (Höhenwestwind) hat auch ca. 400 - 500 Km/h,
      je nach Troglage!!

      also das Ganze 3 dim..

      dürfte auf eine schwach geneigte Parabel, mit max. Krümmung zwischen 12 und 9 Km Höhe ü. NN hinauslaufen!

      Nein, MAMA, heute kein physische Meteorologie im 3-Dim-Vektorraum.;)
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 21:28:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      @GillyBaer

      Aber das ist und bleibt ein eindimensionales Problem (wenn wir mal von evtl. Auftrieb etc. absehen). Die horizontale Bewegung spielt für die Fallzeit doch überhaupt keine Rolle.
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 21:35:38
      Beitrag Nr. 15 ()
      Also ich würde die Fallzeit auf etwa 4 - 5 Minuten schätzen. Der Luftwiderstand macht da schon einiges aus. Die Teile sind ja auch nach Aussagen der Anwohner nicht alle gleichzeitig zu Boden gefallen, sondern über einen Zeitraum von ein paar Minuten.

      Gruß, Jochen
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 21:36:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      ...keine Rolle??? und wie erklärst du dann den 30km Radius?
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 21:38:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      @styx Gefragt war nach der Fallzeit, nicht nach dem Aufschlagsradius.
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 21:40:25
      Beitrag Nr. 18 ()
      Fallgeschwindigkeit bei Kuehen?????????

      die fallen jetzt vom Himmel Thread: Achtung jetzt NEU --- KUEHE fallen vom HIMMEL -- Achtung jetzt Neu
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 21:41:07
      Beitrag Nr. 19 ()
      wäre doch aber seltsam wenn alle teile in einem 30km radius gleichzeitig aufschlagen würden und vielleicht noch etliche kühe mit über die furt nehmen würden...
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 21:45:33
      Beitrag Nr. 20 ()
      ...und apropos fallgeschwindigkeit - die NASDAQ schließt bei neuem 52wochentief
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 21:46:31
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Bomber2
      wieso nicht , der einzige Unterschied besteht doch nur darin , das der Luftwiederstand anders ist , aber der menschliche Körper ist doch genaugenommen auch nur ein Stück .
      Das wichtige daran ist doch nur die Fallgeschwindigkeit ( die ist gleich ) und der Luftwiederstand ( der ist unterschiedlich ).


      Jetzt mal eine Frage aus der Physik .
      Nehmen wir einmal an , wir haben 2 Kugeln aus dem gleichen Material , nur eine davon ist hohl .
      Welche Kugel kommt zuerst auf der Erde an , wenn die Fallhöhe gleich ist und beide gleichzeitig losgelassen werden ??


      Fragt mal euren Physiklehrer oder den von euren Kindern .



      wombat01
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 21:46:53
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Styx Eben, das tun sie nicht. Sie schlagen nach unterschiedlichen Zeiten auf. Bei Vernachlässigung etwaiger Auftriebskräfte sollte das aber unabhänging von Ihrer horizontalen Bewegung und nur abhängig von den physikalischen Eigenschaften des jeweiligen Teils sein. Ich lasse mich da aber gerne eines besseren belehren.
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 21:47:03
      Beitrag Nr. 23 ()
      a=9,81[m/s^2] (const.)
      v=a*t (linear wachsend)
      s=(a*t^2)/2
      <=> t=wurzel(2s/a)

      ganz recht, ticoplies...

      wesentlich ist in der tat der luftwiderstand...man steel sich ein sperriges stück kunststoffverkleidung vor und daneben ein massives, schweres maschinenteil...

      GK
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 21:49:58
      Beitrag Nr. 24 ()
      Zu #22: physikalische Eigenschaften ist vielleicht etwas missverständlich. Ich meinte Eigenschaften wie z.B. die Form und das Gewicht.
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 21:51:19
      Beitrag Nr. 25 ()
      das erinnert mich nun wieder an die endszene von dark star oder den silver surfer....
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 21:51:34
      Beitrag Nr. 26 ()
      @wombat01
      na, gleichzeitig halt...
      Beschleunigung und widerstand sind gleich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 21:56:05
      Beitrag Nr. 27 ()
      @gildenkölsch

      richtig , ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen , das das Gewicht des Teiles keine Rolle spielt .
      mal sehen ob das noch jemand anzweifelt .


      wombat01
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 21:58:05
      Beitrag Nr. 28 ()
      @rest
      na los! zweifelt schon!!!!
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 22:02:50
      Beitrag Nr. 29 ()
      nanu auf einmal so ruhig hier
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 22:03:22
      Beitrag Nr. 30 ()
      @wombat:

      Ich wollte damit zum ausdruck bringen das bei einer Explosion die Teile sozusagen abgesprengt werden, logischerweise in alle Richtungen. Während manche Teile gen Erde gesprengt werden fliegen andere erst weiter in den Himmel, um dann die Geschwindigkeit auf null zu bringen und der Erdanziehung zu folgen.

      Als Fallschirmspringer springst Du ja einfach ab, wirst nicht nach oben oder unten katapultiert.

      Gruss Bomber2 :)
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 22:06:55
      Beitrag Nr. 31 ()
      ...um noch mal auf den 30km radius zurückzukommen, wobei ich keinen zweifel an der beschleunigung/wiederstand these habe, kommt es dennoch auf den gleitwinkel (siehe dark star) an ...und somit wird das teil, welches am weitesten vom - ich nenn es mal epizentrum - weg ist, am längsten nach unten gebraucht haben....
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 22:12:48
      Beitrag Nr. 32 ()
      Das würde euch so passen, auch noch Tote Kuehe :D
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 22:12:48
      Beitrag Nr. 33 ()
      jetzt habe ich dich verstanden , sollte auch keine Kritik sein .
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 22:14:17
      Beitrag Nr. 34 ()
      @Gildenkölsch

      Na ja, wenn wir jetzt vom lufterfüllten Raum reden, dann wird es wohl komplizierter. Die beiden unterschiedlich gerichteten Kräfte sind nach einer Zeit im Gleichgewicht, so dass die Fallgeschwindigkleit konstant wird. Darum hört ein Springer auch irgendwann auf schneller zu werden (wie weiter oben bereits von jemandem anderen angemerkt).

      Nun ist die ereichte Geschwindigkeit aber abhängig von der Masse. Also prallen die beiden Kudeln NICHT gleichzeitig auf sondern die schwere kommt zuerst an.

      v = sqrt(2*m*g/cw*A*rho)

      mit m = masse, g = Erdbeschleunigung, cw = Luftwiderstandsbeiwert, A = Querschnitsfläche und rho = Luftdichte.


      SBU
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 22:22:39
      Beitrag Nr. 35 ()
      is jetzt aber gut - eigentlich eine recht beknackte diskussion hier, wenn ich mir überlege das da jetzt noch monatelang irgentwelche leichenteile rumliegen, über die man dann beim spazierengehen stolpert.
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 22:25:37
      Beitrag Nr. 36 ()
      @styx Da hast Du recht. Man vergisst viel zu leicht die opfer. :(


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