Landesregierung korrigiert Angaben zu Babcock-Insolvenz - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.07.02 11:01:42 von
neuester Beitrag 08.07.02 16:26:38 von
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also wenn man von 750 mio wohl 680 zusammen hat dann kann das ganz konzept doch nicht an 70 mio scheitern.
ich gebe doch einen marathon nicht nach 40 km auf!!!!
ich sage es euch schröder kommt mit den 70 mio auch noch um die ecke
ich gebe doch einen marathon nicht nach 40 km auf!!!!
ich sage es euch schröder kommt mit den 70 mio auch noch um die ecke
Ich kann mir auch gut vorstellen, daß die WestLB und die Deutsche Bank ihr Volumen noch einmal erhöhen werden. Auch der Bund könnte die Bürgschaft noch bis zu 80% der erforderlichen Summe erhöhen so steht es in den Statuten. Dies entspräche dann ungefähr 600 Mio.
Ich bin mal gespannt, was hier noch so alles passiert.
Ich bin mal gespannt, was hier noch so alles passiert.
unsere Regierung könnte max. für 550 Mio bürgen. die wären bekloppt bis 430 Mio zu bürgen und wg. dem rest alles scheitern zu lassen...
Garotto, wo kann man das nachlesen??? ich find nix. Gib doch mal bitte den Link dazu.
thx christiank
thx christiank
Quelle:
http://www.finanztreff.de
http://www.finanztreff.de
Babcock droht "schwarzer Montag"
Frankfurt (vwd) - Dem Oberhausener Maschinenbau-Konzern Babcock Borsig AG droht nach Informationen zahlreicher Medien ein "schwarzer Montag". Während die Mehrzahl der Montags-Zeitungen für den Berichtstag die endgültige Entscheidung ankündigt, sollen die Rettungsversuche nach Informationen "Westdeutsche Allgemeine" (WAZ - Montagausgabe) bereits gescheitert sein. Mit den Banken habe kein gemeinsames Finanzierungskonzept erzielt werden können, erfuhr die Zeitung am Sonntagabend aus politischen Kreisen.
Babcock Borsig fehlten 750 Mio EUR. Bis zuletzt sei mit allen beteiligten Banken versucht worden, doch noch einen tragfähigen neuen Kreditrahmen zustande zu bekommen. Die Unterstützung dafür habe am Ende aber nicht ausgereicht, heißt es in dem Bericht. So sei dem Vernehmen nach die Commerzbank nicht bereit gewesen, einem Gesamtpaket zuzustimmen. Der in der vergangenen Woche eingereichte Insolvenzantrag könne demnach nicht zurückgezogen werden.
Wie die "WAZ" ferner erfuhr, soll an weitere Unternehmensverkäufe gedacht sein, um sich Luft zu verschaffen. Dazu gehörten vor allem der Gebäude-Dienstleister Krantz TKT, Bergisch-Gladbach, mit 4.300 Mitarbeitern und 784 Mio EUR Umsatz sowie der Maschinenbauer Schumag, Aachen, der mit 1.200 Beschäftigten mehr als 100 Mio EUR Umsatz erzielt.
Unternehmenskreise rechnen noch in der laufenden Woche mit Anschlusskonkursen von Tochtergesellschaften, falls der Insolvenzantrag vom vergangenen Freitag nicht spätestens am Dienstag zurückgenommen werden könne, schreibt die "Financial Times Deutschland" am Montag. Bleibe es bei der Pleite, so wäre dies ein schwerer Schlag für das Ruhrgebiet. Die Insolvenz des Konzerns mit 22.000 Beschäftigten könnte auch die Wahlunterstützung für Bundeskanzler Schröder aus dem bevölkerungsreichsten Bundesland schmälern, heißt es hierzu. Der Insolvenzantrag kann zurückgezogen werden, wenn der Konzern neue Liquidität erhält.
Eindeutige Zusagen sollen von der Deutschen Bank und der WestLB vorliegen. Die Westdeutsche Landesbank soll nach Angaben aus Verhandlungskreisen eine Führungsrolle übernommen haben. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Clement hatte am Freitag in einem Brief an die Vorstandsvorsitzenden der Banken appelliert. Bei den Verhandlungen um die Babcock-Rettung haben sich laut "Welt am Sonntag" die Commerzbank und die HypoVereinsbank am zögerlichsten unter den Gläubiger-Banken gezeigt. Unter dem Strich sei es nur noch um die Risikoübernahme für eine Summe von "annähernd 70 Mio EUR" gegangen.
Der "Berliner Zeitung" (Montagausgabe) sagte Clement, spätestens am Dienstag soll klar sein, ob der Insolvenzantrag zurückgenommen kann oder ob ein geregeltes Insolvenzverfahren eingeleitet werden muss. Fest stehe, dass der Babcock-Vorstand teilweise oder sogar vollständig abgelöst werden soll, erfuhr das Blatt aus Bankenkreisen. Der Geschäftsbereich Anlagen und Bau neuer Kraftwerke solle abgewickelt werden. Babcock solle sich künftig auf seinen Servicebereich, die Instandhaltung bestehender Kohlekraftwerke, konzentrieren, wird ein Insider zitiert. +++Sigrid Meißner
vwd/8.7.2002/mr/nas
8. Juli 2002, 07:22
Deutsche Babcock* siehe Babcock Borsig AG: 550700
Babcock Borsig AG (ehemals Deutsche Babcock AG): 550700
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Link lautet: www.vwd.de
Frankfurt (vwd) - Dem Oberhausener Maschinenbau-Konzern Babcock Borsig AG droht nach Informationen zahlreicher Medien ein "schwarzer Montag". Während die Mehrzahl der Montags-Zeitungen für den Berichtstag die endgültige Entscheidung ankündigt, sollen die Rettungsversuche nach Informationen "Westdeutsche Allgemeine" (WAZ - Montagausgabe) bereits gescheitert sein. Mit den Banken habe kein gemeinsames Finanzierungskonzept erzielt werden können, erfuhr die Zeitung am Sonntagabend aus politischen Kreisen.
Babcock Borsig fehlten 750 Mio EUR. Bis zuletzt sei mit allen beteiligten Banken versucht worden, doch noch einen tragfähigen neuen Kreditrahmen zustande zu bekommen. Die Unterstützung dafür habe am Ende aber nicht ausgereicht, heißt es in dem Bericht. So sei dem Vernehmen nach die Commerzbank nicht bereit gewesen, einem Gesamtpaket zuzustimmen. Der in der vergangenen Woche eingereichte Insolvenzantrag könne demnach nicht zurückgezogen werden.
Wie die "WAZ" ferner erfuhr, soll an weitere Unternehmensverkäufe gedacht sein, um sich Luft zu verschaffen. Dazu gehörten vor allem der Gebäude-Dienstleister Krantz TKT, Bergisch-Gladbach, mit 4.300 Mitarbeitern und 784 Mio EUR Umsatz sowie der Maschinenbauer Schumag, Aachen, der mit 1.200 Beschäftigten mehr als 100 Mio EUR Umsatz erzielt.
Unternehmenskreise rechnen noch in der laufenden Woche mit Anschlusskonkursen von Tochtergesellschaften, falls der Insolvenzantrag vom vergangenen Freitag nicht spätestens am Dienstag zurückgenommen werden könne, schreibt die "Financial Times Deutschland" am Montag. Bleibe es bei der Pleite, so wäre dies ein schwerer Schlag für das Ruhrgebiet. Die Insolvenz des Konzerns mit 22.000 Beschäftigten könnte auch die Wahlunterstützung für Bundeskanzler Schröder aus dem bevölkerungsreichsten Bundesland schmälern, heißt es hierzu. Der Insolvenzantrag kann zurückgezogen werden, wenn der Konzern neue Liquidität erhält.
Eindeutige Zusagen sollen von der Deutschen Bank und der WestLB vorliegen. Die Westdeutsche Landesbank soll nach Angaben aus Verhandlungskreisen eine Führungsrolle übernommen haben. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Clement hatte am Freitag in einem Brief an die Vorstandsvorsitzenden der Banken appelliert. Bei den Verhandlungen um die Babcock-Rettung haben sich laut "Welt am Sonntag" die Commerzbank und die HypoVereinsbank am zögerlichsten unter den Gläubiger-Banken gezeigt. Unter dem Strich sei es nur noch um die Risikoübernahme für eine Summe von "annähernd 70 Mio EUR" gegangen.
Der "Berliner Zeitung" (Montagausgabe) sagte Clement, spätestens am Dienstag soll klar sein, ob der Insolvenzantrag zurückgenommen kann oder ob ein geregeltes Insolvenzverfahren eingeleitet werden muss. Fest stehe, dass der Babcock-Vorstand teilweise oder sogar vollständig abgelöst werden soll, erfuhr das Blatt aus Bankenkreisen. Der Geschäftsbereich Anlagen und Bau neuer Kraftwerke solle abgewickelt werden. Babcock solle sich künftig auf seinen Servicebereich, die Instandhaltung bestehender Kohlekraftwerke, konzentrieren, wird ein Insider zitiert. +++Sigrid Meißner
vwd/8.7.2002/mr/nas
8. Juli 2002, 07:22
Deutsche Babcock* siehe Babcock Borsig AG: 550700
Babcock Borsig AG (ehemals Deutsche Babcock AG): 550700
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Link lautet: www.vwd.de
Der Kampf ist aus bei Babcock Borsig
Reuters-News Kurse Chart
Nun wird es wohl also doch nichts mit der Rettung von Babcock Borsig. Die Hinweise verdichten sich, dass einige Banken ihre Unterstützung verweigern. Die Westdeutsche Landesbank hat sich offenbar bereit gezeigt, noch mehr Lasten zu schultern. Doch die Commerzbank wollte wieder einmal nicht mitziehen. Dem Konzern droht das Aus, der Insolvenzantrag wird wohl durchgezogen. Die Aktie dürfte sich über kurz oder lang in Sägezahn-Bewegungen dem Kursziel Null nähern.
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In der Zitterpartie hat sich der Wind wieder gedreht, die jüngsten Nachrichten klingen nicht gut für Babcock Borsig. Der stellvertretene Aufsichtsratschefs Heinz-Georg Westfeld sagte Reuters: "Nach dem gescheiterten Finanzierungskonzept ist der Insolvenzantrag wohl nicht mehr zurückziehbar“. Zudem sagte die externe Arbeitnehmervertreterin im Babcock-Aufsichtsrat Hannelore Elze am Montag im "Deutschlandfunk", sie gehe davon aus, dass Babcock in die Insolvenz gehe. Die beiden Banken Commerzbank und BHF-Bank seien nicht bereit, ihren Beitrag zur Rettung des Unternehmens zu leisten.
Auch Reuters meldet unter Berufung auf Bankenkreise, die Rettung sei an der Commerzbank gescheitert. Zuvor hatte die "Rheinische Post" unter Berufung auf gut unterrichtete Kreise aus der Umgebung des Konzerns und der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalens berichtet, die Commerzbank weigere sich, das Sanierungskonzept der Landesregierung unter Beteiligung der Anteilseigner WestLB und TUI mitzutragen. Zuvor hatte schon die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" von einem Scheitern der Verhandlungen geschrieben.
Der Link lautet: www.sharper.de
Reuters-News Kurse Chart
Nun wird es wohl also doch nichts mit der Rettung von Babcock Borsig. Die Hinweise verdichten sich, dass einige Banken ihre Unterstützung verweigern. Die Westdeutsche Landesbank hat sich offenbar bereit gezeigt, noch mehr Lasten zu schultern. Doch die Commerzbank wollte wieder einmal nicht mitziehen. Dem Konzern droht das Aus, der Insolvenzantrag wird wohl durchgezogen. Die Aktie dürfte sich über kurz oder lang in Sägezahn-Bewegungen dem Kursziel Null nähern.
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In der Zitterpartie hat sich der Wind wieder gedreht, die jüngsten Nachrichten klingen nicht gut für Babcock Borsig. Der stellvertretene Aufsichtsratschefs Heinz-Georg Westfeld sagte Reuters: "Nach dem gescheiterten Finanzierungskonzept ist der Insolvenzantrag wohl nicht mehr zurückziehbar“. Zudem sagte die externe Arbeitnehmervertreterin im Babcock-Aufsichtsrat Hannelore Elze am Montag im "Deutschlandfunk", sie gehe davon aus, dass Babcock in die Insolvenz gehe. Die beiden Banken Commerzbank und BHF-Bank seien nicht bereit, ihren Beitrag zur Rettung des Unternehmens zu leisten.
Auch Reuters meldet unter Berufung auf Bankenkreise, die Rettung sei an der Commerzbank gescheitert. Zuvor hatte die "Rheinische Post" unter Berufung auf gut unterrichtete Kreise aus der Umgebung des Konzerns und der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalens berichtet, die Commerzbank weigere sich, das Sanierungskonzept der Landesregierung unter Beteiligung der Anteilseigner WestLB und TUI mitzutragen. Zuvor hatte schon die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" von einem Scheitern der Verhandlungen geschrieben.
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Die Nachricht ist von 7.22 Uhr. So schnell wie sich hier alles ändern kann kommen die Nachrichtenagenturen und einige Boarduser wohl nicht mit.
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www.sharper.de
10:39 Uhr: Meinung von Frank Lansky
Banken spielen Babcock das Lied vom Tod
Reuters-News Kurse Chart
Der Anlagenbauer Babcock Borsig steht wohl vor dem endgültigen Aus. Die Commerzbank hat als erste Bank ihr Schweigen gebrochen. Das Kreditinstitut hält den Energietechnik-Konzern nicht für sanierbar. Zuletzt hatte es auch von anderer Seite Anzeichen dafür gegeben, dass die Zeit von Babcock Borsig abgelaufen ist. Der Konzern wartet auf die offizielle Bestätigung für das Ende. Die Börse reagiert bereits jetzt mit Abverkäufen. Frank Lansky
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Die Commerzbank geht in die Offensive: Sie hält den Konzern für nicht sanierungsfähig. Zu Reuters sagte Kreditvorstand Wolfgang Hartmannn, die Bank habe daher das Rettungskonzept für den Anlagebauer abgelehnt. Auch die BHF-Bank, HypoVereinsbank und die Dresdner Bank hätten den Plan nicht mittragen wollen. Die Deutsche Bank und die WestLB unterstützten hingegen den Sanierungsplan. Diese Äußerungen verheißen nichts Gutes: Ein Banker wird wohl nur dann an die Öffentlichkeit gehen, wenn die Entscheidung über das Ende gefallen ist.
weiterSchuldzuweisungen
10:39 Uhr: Meinung von Frank Lansky
Banken spielen Babcock das Lied vom Tod
Reuters-News Kurse Chart
Der Anlagenbauer Babcock Borsig steht wohl vor dem endgültigen Aus. Die Commerzbank hat als erste Bank ihr Schweigen gebrochen. Das Kreditinstitut hält den Energietechnik-Konzern nicht für sanierbar. Zuletzt hatte es auch von anderer Seite Anzeichen dafür gegeben, dass die Zeit von Babcock Borsig abgelaufen ist. Der Konzern wartet auf die offizielle Bestätigung für das Ende. Die Börse reagiert bereits jetzt mit Abverkäufen. Frank Lansky
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Die Commerzbank geht in die Offensive: Sie hält den Konzern für nicht sanierungsfähig. Zu Reuters sagte Kreditvorstand Wolfgang Hartmannn, die Bank habe daher das Rettungskonzept für den Anlagebauer abgelehnt. Auch die BHF-Bank, HypoVereinsbank und die Dresdner Bank hätten den Plan nicht mittragen wollen. Die Deutsche Bank und die WestLB unterstützten hingegen den Sanierungsplan. Diese Äußerungen verheißen nichts Gutes: Ein Banker wird wohl nur dann an die Öffentlichkeit gehen, wenn die Entscheidung über das Ende gefallen ist.
weiterSchuldzuweisungen
Der Artikel war so neu, dass er noch nicht ganz fertig war, also hier Teil 2 von #12
10:39 Uhr: Meinung von Frank Lansky
Banken spielen Babcock das Lied vom Tod
Reuters-News Kurse Chart
Schuldzuweisungen
Das ist allerdings wohl ein wenig subjektiv eingefärbt. Aus Frankfurter Bankenkreisen erfuhr sharper.de, die Dresdner sei entgegen den Aussagen aus der Commerzbank zuletzt sehr wohl grundsätzlich bereit gewesen, sich bei Babcock zu engagieren. Allerdings hätte hierzu der Sanierungsplan verändert werden müssen. In Bankenkreisen hieß es weiter, die Commerzbank und die HypoVereinsbank hätten sich dagegen überhaupt nicht bewegen wollen.
Das Engagement der Dresdner Bank sei im übrigen recht gering, hieß es in den Kreisen weiter. Es handele sich auch nur um Avale, nicht um echte Kredite. Bei einem Aval übernimmt die Bank die Haftung in Form einer Bürgschaft oder einer Garantie gegenüber Dritten. Die Dresdner Bank selbst trifft keine offiziellen Aussagen über die Höhe ihres Engagements.
Unterdessen herrscht im Unternehmen Unklarheit, ob es nun weiter geht, oder nicht. Allzu gut hatte es auch vor den Aussagen aus der Commerzbank nicht mehr ausgesehen.
Totengesänge
Der stellvertretende Babcock-Aufsichtsratschef Heinz-Georg Westfeld sagte Reuters: "Nach dem gescheiterten Finanzierungskonzept ist der Insolvenzantrag wohl nicht mehr zurückziehbar“. Zudem sagte die externe Arbeitnehmervertreterin im Babcock-Aufsichtsrat Hannelore Elze am Montag im "Deutschlandfunk", sie gehe davon aus, dass Babcock in die Insolvenz gehe. Die beiden Banken Commerzbank und BHF-Bank seien nicht bereit, ihren Beitrag zur Rettung des Unternehmens zu leisten.
Auch Reuters meldet unter Berufung auf Bankenkreise, die Rettung sei an der Commerzbank gescheitert. Zuvor hatte die "Rheinische Post" unter Berufung auf gut unterrichtete Kreise aus der Umgebung des Konzerns und der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalens berichtet, die Commerzbank weigere sich, das Sanierungskonzept der Landesregierung unter Beteiligung der Anteilseigner WestLB und TUI mitzutragen. Zuvor hatte schon die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" von einem Scheitern der Verhandlungen geschrieben.
Ein letztes Aufbäumen
Schon in der vergangenen Woche hatten sich die Hinweise darauf verdichtet, dass bei den Frankfurter Kreditinstituten eine Insolvenz für die bessere Lösung gehalten wird. Immer wieder wurde auf das Beispiel Philipp Holzmann verwiesen: Auch hier wurde auf politischen Druck hin neues Geld nachgeschossen. Am Ende stand doch das endgültige Aus.
Nur kurz hatte es zuletzt wieder gut ausgesehen: Das "Handelsblatt" schreibt, WestLB und Deutsche Bank hätten dem Rettungskonzept zugestimmt, die Dresdner Bank sei im Prinzip einverstanden. Allerdings zögerten die Commerzbank und die Hypo-Vereinsbank. Bund und Land hätten am Wochenende ihre Zusagen für Bürgschaften auf 420 Millionen Euro erhöht. Die Gesellschafter Tui, WestLB und One Equity Partners hätten zugestimmt, das Eigenkapital um 200 Millionen Euro zu erhöhen.
Weitere sharper.meinungen
Heute
Klaus Lederer verdient Prügel
Commerzbank zieht Reißleine bei Babcock
Gewinne locken zur Mitnahme
Der Kampf ist aus bei Babcock Borsig
06.07.2002
Babcock Borsig fischt nach jedem Strohhalm
Das gegenseitige Fingerzeigen und die Schuldzuweisungen haben begonnen: Offensichtlich ist vor allem die Commerzbank der Totengräber des Konzerns. Die Mitarbeiter und Aktionären müssen sich auf das Schlimmste einstellen. Immer wenn es neue Nachrichten gibt, die Hoffnungen nähren, dass der Insolvenz-Antrag doch noch zurück gezogen wird, wird die Aktie klettern. Das kennen die Anleger schon von Holzmann, Mühl oder Sachsenring. Letztlich werden die Aktionäre den Titel gnadenlos nach unten schicken.
© 2002 sharper.de
10:39 Uhr: Meinung von Frank Lansky
Banken spielen Babcock das Lied vom Tod
Reuters-News Kurse Chart
Schuldzuweisungen
Das ist allerdings wohl ein wenig subjektiv eingefärbt. Aus Frankfurter Bankenkreisen erfuhr sharper.de, die Dresdner sei entgegen den Aussagen aus der Commerzbank zuletzt sehr wohl grundsätzlich bereit gewesen, sich bei Babcock zu engagieren. Allerdings hätte hierzu der Sanierungsplan verändert werden müssen. In Bankenkreisen hieß es weiter, die Commerzbank und die HypoVereinsbank hätten sich dagegen überhaupt nicht bewegen wollen.
Das Engagement der Dresdner Bank sei im übrigen recht gering, hieß es in den Kreisen weiter. Es handele sich auch nur um Avale, nicht um echte Kredite. Bei einem Aval übernimmt die Bank die Haftung in Form einer Bürgschaft oder einer Garantie gegenüber Dritten. Die Dresdner Bank selbst trifft keine offiziellen Aussagen über die Höhe ihres Engagements.
Unterdessen herrscht im Unternehmen Unklarheit, ob es nun weiter geht, oder nicht. Allzu gut hatte es auch vor den Aussagen aus der Commerzbank nicht mehr ausgesehen.
Totengesänge
Der stellvertretende Babcock-Aufsichtsratschef Heinz-Georg Westfeld sagte Reuters: "Nach dem gescheiterten Finanzierungskonzept ist der Insolvenzantrag wohl nicht mehr zurückziehbar“. Zudem sagte die externe Arbeitnehmervertreterin im Babcock-Aufsichtsrat Hannelore Elze am Montag im "Deutschlandfunk", sie gehe davon aus, dass Babcock in die Insolvenz gehe. Die beiden Banken Commerzbank und BHF-Bank seien nicht bereit, ihren Beitrag zur Rettung des Unternehmens zu leisten.
Auch Reuters meldet unter Berufung auf Bankenkreise, die Rettung sei an der Commerzbank gescheitert. Zuvor hatte die "Rheinische Post" unter Berufung auf gut unterrichtete Kreise aus der Umgebung des Konzerns und der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalens berichtet, die Commerzbank weigere sich, das Sanierungskonzept der Landesregierung unter Beteiligung der Anteilseigner WestLB und TUI mitzutragen. Zuvor hatte schon die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" von einem Scheitern der Verhandlungen geschrieben.
Ein letztes Aufbäumen
Schon in der vergangenen Woche hatten sich die Hinweise darauf verdichtet, dass bei den Frankfurter Kreditinstituten eine Insolvenz für die bessere Lösung gehalten wird. Immer wieder wurde auf das Beispiel Philipp Holzmann verwiesen: Auch hier wurde auf politischen Druck hin neues Geld nachgeschossen. Am Ende stand doch das endgültige Aus.
Nur kurz hatte es zuletzt wieder gut ausgesehen: Das "Handelsblatt" schreibt, WestLB und Deutsche Bank hätten dem Rettungskonzept zugestimmt, die Dresdner Bank sei im Prinzip einverstanden. Allerdings zögerten die Commerzbank und die Hypo-Vereinsbank. Bund und Land hätten am Wochenende ihre Zusagen für Bürgschaften auf 420 Millionen Euro erhöht. Die Gesellschafter Tui, WestLB und One Equity Partners hätten zugestimmt, das Eigenkapital um 200 Millionen Euro zu erhöhen.
Weitere sharper.meinungen
Heute
Klaus Lederer verdient Prügel
Commerzbank zieht Reißleine bei Babcock
Gewinne locken zur Mitnahme
Der Kampf ist aus bei Babcock Borsig
06.07.2002
Babcock Borsig fischt nach jedem Strohhalm
Das gegenseitige Fingerzeigen und die Schuldzuweisungen haben begonnen: Offensichtlich ist vor allem die Commerzbank der Totengräber des Konzerns. Die Mitarbeiter und Aktionären müssen sich auf das Schlimmste einstellen. Immer wenn es neue Nachrichten gibt, die Hoffnungen nähren, dass der Insolvenz-Antrag doch noch zurück gezogen wird, wird die Aktie klettern. Das kennen die Anleger schon von Holzmann, Mühl oder Sachsenring. Letztlich werden die Aktionäre den Titel gnadenlos nach unten schicken.
© 2002 sharper.de
Ja, ja die Commerzbank. Bin mal gespannt, wie die den drohenden Imageverlust abwenden will, wenn die Recherchen der Journalisten erst mal richtig losgehen. Dann wird bestimmt in diesem Jahr der Marketingetat noch um 70 Mio.€
erhöht werden müssen, um das wieder aufzufangen.
erhöht werden müssen, um das wieder aufzufangen.
Schicksal von Babcock Borsig entscheidet sich am Nachmittag
DÜSSELDORF/BERLIN (dpa-AFX) - Das Schicksal des angeschlagenen Maschinenbauers Babcock Borsig AG <BBX.ETR>
wird sich am Montagnachmittag entscheiden. Bei einem Treffen bei der WestLB in Düsseldorf werde über die weiteren
Schritte beraten, nachdem Gespräche mit Gläubigerbanken über ein Sanierungskonzept am Wochenende gescheitert seien,
sagte ein Sprecher der nordrhein-westfälischen Staatskanzlei am Montag. Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) werde
das Ergebnis im Anschluss der Gespräche bekannt geben. Die Landesregierung hatte am Wochenende gehofft, dass der am
Freitag eingereichte Insolvenzantrag für die Babcock-Holding noch zurückgezogen werden kann.
Babcock Borsig mit 22.000 Beschäftigten im In- und Ausland benötigt eine Finanzspritze von 700 Millionen Euro. Bund und
Nordrhein-Westfalen haben zur Rettung des Traditionsunternehmens Bürgschaften von insgesamt 430 Millionen Euro
zugesagt. Die Arbeitnehmervertreterin im Babcock-Aufsichtsrat, Hannelore Elze, sagte im Deutschlandfunk, sowohl die
Commerzbank AG <CBK.ETR> als auch die BHF-Bank wollten das Rettungskonzept nicht mittragen. Die Commerzbank
dementierte inzwischen entschieden, dass sie für das Scheitern des Sanierungskonzepts verantwortlich sei./FP/zb
DÜSSELDORF/BERLIN (dpa-AFX) - Das Schicksal des angeschlagenen Maschinenbauers Babcock Borsig AG <BBX.ETR>
wird sich am Montagnachmittag entscheiden. Bei einem Treffen bei der WestLB in Düsseldorf werde über die weiteren
Schritte beraten, nachdem Gespräche mit Gläubigerbanken über ein Sanierungskonzept am Wochenende gescheitert seien,
sagte ein Sprecher der nordrhein-westfälischen Staatskanzlei am Montag. Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) werde
das Ergebnis im Anschluss der Gespräche bekannt geben. Die Landesregierung hatte am Wochenende gehofft, dass der am
Freitag eingereichte Insolvenzantrag für die Babcock-Holding noch zurückgezogen werden kann.
Babcock Borsig mit 22.000 Beschäftigten im In- und Ausland benötigt eine Finanzspritze von 700 Millionen Euro. Bund und
Nordrhein-Westfalen haben zur Rettung des Traditionsunternehmens Bürgschaften von insgesamt 430 Millionen Euro
zugesagt. Die Arbeitnehmervertreterin im Babcock-Aufsichtsrat, Hannelore Elze, sagte im Deutschlandfunk, sowohl die
Commerzbank AG <CBK.ETR> als auch die BHF-Bank wollten das Rettungskonzept nicht mittragen. Die Commerzbank
dementierte inzwischen entschieden, dass sie für das Scheitern des Sanierungskonzepts verantwortlich sei./FP/zb
obwohl clement fährt nach oberhausen??
hat der also in den gesprächen gar nix mehr ui sagen?
hat der also in den gesprächen gar nix mehr ui sagen?
und gerade noch eins aud www.sharper.deChefposition zurück
Alle sharper.meinungen my.sharper
08.07.2002
Klaus Lederer verdient Prügel
Reuters-News Kurse Chart
Die Schuldigen sind in der Öffentlichkeit längst gefunden. Wenn Babcock Borsig endgültig in den Konkurs geht, dann sind die Banken dafür verantwortlich. Vor allem die Commerzbank und die BHF-Bank, die das Sanierungskonzept nicht mittragen wollen, werden an den Pranger gestellt. Das ist Augenwischerei. Stefanie Burgmaier
Für das Aus von Babcock ist vor allem der Vorstand verantwortlich. Der ehemalige Vorstandschef Klaus Lederer hat die Perle des Konzerns, die Werft HDW, verkauft . Und sich selbst hat Lederer auf den Chefsessel bei HDW befördert.
Gegen diese Ausplünderung des Maschinenbaukonzerns haben sich die Vorstandskollegen nicht ausreichend gewehrt. Der Aufsichtsrat hat die Aktion nicht gestoppt. Erst als der HDW-Verkauf die Finanzierungslöcher bei Rest-Babcock nicht schließen konnte, sind die Banken gerufen worden.
Banken haben desolate Lage nicht verschuldet
Die Kreditinstitute haben die desolate Lage nicht zu verantworten , sie können allenfalls noch retten, was zu retten lohnt. Und dabei müssen sie ihre eigenen Kriterien anlegen. Natürlich haben die Kreditinstitute auch soziale Aspekte zu berücksichtigen, aber in erster Linie sind sie ihren Aktionären und Mitarbeitern verantwortlich .
Eine Insolvenz von Rest-Babcock kann heilsam sein. Aus der Konkursmasse können die Geschäftsteile herausgelöst werden, die am Markt eine Chance haben. Eine Hängepartie à la Holzmann ist niemanden zu wünschen. Die Folgen werden letztlich nur härter sein.
Eigene Meinung: Wer denkt, das Banken schuld sind - unmöglich!!!! Übrigens: wer entscheidet denn maßgeblich über die Besetzung von Aufsichtsratsposten ??? Und wer wählt eigentlich den Vorstand ????
Alle sharper.meinungen my.sharper
08.07.2002
Klaus Lederer verdient Prügel
Reuters-News Kurse Chart
Die Schuldigen sind in der Öffentlichkeit längst gefunden. Wenn Babcock Borsig endgültig in den Konkurs geht, dann sind die Banken dafür verantwortlich. Vor allem die Commerzbank und die BHF-Bank, die das Sanierungskonzept nicht mittragen wollen, werden an den Pranger gestellt. Das ist Augenwischerei. Stefanie Burgmaier
Für das Aus von Babcock ist vor allem der Vorstand verantwortlich. Der ehemalige Vorstandschef Klaus Lederer hat die Perle des Konzerns, die Werft HDW, verkauft . Und sich selbst hat Lederer auf den Chefsessel bei HDW befördert.
Gegen diese Ausplünderung des Maschinenbaukonzerns haben sich die Vorstandskollegen nicht ausreichend gewehrt. Der Aufsichtsrat hat die Aktion nicht gestoppt. Erst als der HDW-Verkauf die Finanzierungslöcher bei Rest-Babcock nicht schließen konnte, sind die Banken gerufen worden.
Banken haben desolate Lage nicht verschuldet
Die Kreditinstitute haben die desolate Lage nicht zu verantworten , sie können allenfalls noch retten, was zu retten lohnt. Und dabei müssen sie ihre eigenen Kriterien anlegen. Natürlich haben die Kreditinstitute auch soziale Aspekte zu berücksichtigen, aber in erster Linie sind sie ihren Aktionären und Mitarbeitern verantwortlich .
Eine Insolvenz von Rest-Babcock kann heilsam sein. Aus der Konkursmasse können die Geschäftsteile herausgelöst werden, die am Markt eine Chance haben. Eine Hängepartie à la Holzmann ist niemanden zu wünschen. Die Folgen werden letztlich nur härter sein.
Eigene Meinung: Wer denkt, das Banken schuld sind - unmöglich!!!! Übrigens: wer entscheidet denn maßgeblich über die Besetzung von Aufsichtsratsposten ??? Und wer wählt eigentlich den Vorstand ????
jetzt mal zu einer großen Boykott aktion gegen die CBK aufrufen und in einigen Monaten haben die das gleiche Problem...
Man stelle sich vor Millionen von Bausparverträgen, Lebensversicherungen, Sparguthaben und Baufinanzierungen würden gekündigt werden...
Wäre fast wie die Aktion mit Shell und der Brent Spar. Wir vergessen immer wieder das WIR Macht haben.
Wir müssen sie nur GEMEINSCHAFTLICH nutzen. CBK kann oder will nicht und sucht immer wieder neue Gründe...
Man stelle sich vor Millionen von Bausparverträgen, Lebensversicherungen, Sparguthaben und Baufinanzierungen würden gekündigt werden...
Wäre fast wie die Aktion mit Shell und der Brent Spar. Wir vergessen immer wieder das WIR Macht haben.
Wir müssen sie nur GEMEINSCHAFTLICH nutzen. CBK kann oder will nicht und sucht immer wieder neue Gründe...
Letzte Chance ist die WESTLB. Kann mir durchaus vorstellen, dass schon aus Trotzigkeit gegenüber den schwarzen Banken, die WESTLB der SPD nochmal mit den restlichen 70 Mio € den Rücken stärkt.
Banken spielen Babcock das Lied vom Tod
Der Anlagenbauer Babcock Borsig steht wohl vor dem endgültigen Aus. Die Commerzbank hat als erste Bank ihr Schweigen gebrochen. Das Kreditinstitut hält den Energietechnik-Konzern nicht für sanierbar. Zuletzt hatte es auch von anderer Seite Anzeichen dafür gegeben, dass die Zeit von Babcock Borsig abgelaufen ist. Der Konzern wartet auf die offizielle Bestätigung für das Ende. Die Börse reagiert bereits jetzt mit Abverkäufen. Frank Lansky
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Die Commerzbank geht in die Offensive: Sie hält den Konzern für nicht sanierungsfähig. Zu Reuters sagte Kreditvorstand Wolfgang Hartmannn, die Bank habe daher das Rettungskonzept für den Anlagebauer abgelehnt. Auch die BHF-Bank, HypoVereinsbank und die Dresdner Bank hätten den Plan nicht mittragen wollen. Die Deutsche Bank und die WestLB unterstützten hingegen den Sanierungsplan. Diese Äußerungen verheißen nichts Gutes: Ein Banker wird wohl nur dann an die Öffentlichkeit gehen, wenn die Entscheidung über das Ende gefallen ist.
Schuldzuweisungen
Das ist allerdings wohl ein wenig subjektiv eingefärbt. Aus Frankfurter Bankenkreisen erfuhr sharper.de, die Dresdner sei entgegen den Aussagen aus der Commerzbank zuletzt sehr wohl grundsätzlich bereit gewesen, sich bei Babcock zu engagieren. Allerdings hätte hierzu der Sanierungsplan verändert werden müssen. In Bankenkreisen hieß es weiter, die Commerzbank und die HypoVereinsbank hätten sich dagegen überhaupt nicht bewegen wollen.
Das Engagement der Dresdner Bank sei im übrigen recht gering, hieß es in den Kreisen weiter. Es handele sich auch nur um Avale, nicht um echte Kredite. Bei einem Aval übernimmt die Bank die Haftung in Form einer Bürgschaft oder einer Garantie gegenüber Dritten. Die Dresdner Bank selbst trifft keine offiziellen Aussagen über die Höhe ihres Engagements.
Unterdessen herrscht im Unternehmen Unklarheit, ob es nun weiter geht, oder nicht. Allzu gut hatte es auch vor den Aussagen aus der Commerzbank nicht mehr ausgesehen.
Totengesänge
Der stellvertretende Babcock-Aufsichtsratschef Heinz-Georg Westfeld sagte Reuters: "Nach dem gescheiterten Finanzierungskonzept ist der Insolvenzantrag wohl nicht mehr zurückziehbar“. Zudem sagte die externe Arbeitnehmervertreterin im Babcock-Aufsichtsrat Hannelore Elze am Montag im "Deutschlandfunk", sie gehe davon aus, dass Babcock in die Insolvenz gehe. Die beiden Banken Commerzbank und BHF-Bank seien nicht bereit, ihren Beitrag zur Rettung des Unternehmens zu leisten.
Auch Reuters meldet unter Berufung auf Bankenkreise, die Rettung sei an der Commerzbank gescheitert. Zuvor hatte die "Rheinische Post" unter Berufung auf gut unterrichtete Kreise aus der Umgebung des Konzerns und der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalens berichtet, die Commerzbank weigere sich, das Sanierungskonzept der Landesregierung unter Beteiligung der Anteilseigner WestLB und TUI mitzutragen. Zuvor hatte schon die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" von einem Scheitern der Verhandlungen geschrieben.
Ein letztes Aufbäumen
Schon in der vergangenen Woche hatten sich die Hinweise darauf verdichtet, dass bei den Frankfurter Kreditinstituten eine Insolvenz für die bessere Lösung gehalten wird. Immer wieder wurde auf das Beispiel Philipp Holzmann verwiesen: Auch hier wurde auf politischen Druck hin neues Geld nachgeschossen. Am Ende stand doch das endgültige Aus.
Nur kurz hatte es zuletzt wieder gut ausgesehen: Das "Handelsblatt" schreibt, WestLB und Deutsche Bank hätten dem Rettungskonzept zugestimmt, die Dresdner Bank sei im Prinzip einverstanden. Allerdings zögerten die Commerzbank und die Hypo-Vereinsbank. Bund und Land hätten am Wochenende ihre Zusagen für Bürgschaften auf 420 Millionen Euro erhöht. Die Gesellschafter Tui, WestLB und One Equity Partners hätten zugestimmt, das Eigenkapital um 200 Millionen Euro zu erhöhen.
Das gegenseitige Fingerzeigen und die Schuldzuweisungen haben begonnen: Offensichtlich ist vor allem die Commerzbank der Totengräber des Konzerns. Die Mitarbeiter und Aktionären müssen sich auf das Schlimmste einstellen. Immer wenn es neue Nachrichten gibt, die Hoffnungen nähren, dass der Insolvenz-Antrag doch noch zurück gezogen wird, wird die Aktie klettern. Das kennen die Anleger schon von Holzmann, Mühl oder Sachsenring. Letztlich werden die Aktionäre den Titel gnadenlos nach unten schicken.
Der Anlagenbauer Babcock Borsig steht wohl vor dem endgültigen Aus. Die Commerzbank hat als erste Bank ihr Schweigen gebrochen. Das Kreditinstitut hält den Energietechnik-Konzern nicht für sanierbar. Zuletzt hatte es auch von anderer Seite Anzeichen dafür gegeben, dass die Zeit von Babcock Borsig abgelaufen ist. Der Konzern wartet auf die offizielle Bestätigung für das Ende. Die Börse reagiert bereits jetzt mit Abverkäufen. Frank Lansky
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Die Commerzbank geht in die Offensive: Sie hält den Konzern für nicht sanierungsfähig. Zu Reuters sagte Kreditvorstand Wolfgang Hartmannn, die Bank habe daher das Rettungskonzept für den Anlagebauer abgelehnt. Auch die BHF-Bank, HypoVereinsbank und die Dresdner Bank hätten den Plan nicht mittragen wollen. Die Deutsche Bank und die WestLB unterstützten hingegen den Sanierungsplan. Diese Äußerungen verheißen nichts Gutes: Ein Banker wird wohl nur dann an die Öffentlichkeit gehen, wenn die Entscheidung über das Ende gefallen ist.
Schuldzuweisungen
Das ist allerdings wohl ein wenig subjektiv eingefärbt. Aus Frankfurter Bankenkreisen erfuhr sharper.de, die Dresdner sei entgegen den Aussagen aus der Commerzbank zuletzt sehr wohl grundsätzlich bereit gewesen, sich bei Babcock zu engagieren. Allerdings hätte hierzu der Sanierungsplan verändert werden müssen. In Bankenkreisen hieß es weiter, die Commerzbank und die HypoVereinsbank hätten sich dagegen überhaupt nicht bewegen wollen.
Das Engagement der Dresdner Bank sei im übrigen recht gering, hieß es in den Kreisen weiter. Es handele sich auch nur um Avale, nicht um echte Kredite. Bei einem Aval übernimmt die Bank die Haftung in Form einer Bürgschaft oder einer Garantie gegenüber Dritten. Die Dresdner Bank selbst trifft keine offiziellen Aussagen über die Höhe ihres Engagements.
Unterdessen herrscht im Unternehmen Unklarheit, ob es nun weiter geht, oder nicht. Allzu gut hatte es auch vor den Aussagen aus der Commerzbank nicht mehr ausgesehen.
Totengesänge
Der stellvertretende Babcock-Aufsichtsratschef Heinz-Georg Westfeld sagte Reuters: "Nach dem gescheiterten Finanzierungskonzept ist der Insolvenzantrag wohl nicht mehr zurückziehbar“. Zudem sagte die externe Arbeitnehmervertreterin im Babcock-Aufsichtsrat Hannelore Elze am Montag im "Deutschlandfunk", sie gehe davon aus, dass Babcock in die Insolvenz gehe. Die beiden Banken Commerzbank und BHF-Bank seien nicht bereit, ihren Beitrag zur Rettung des Unternehmens zu leisten.
Auch Reuters meldet unter Berufung auf Bankenkreise, die Rettung sei an der Commerzbank gescheitert. Zuvor hatte die "Rheinische Post" unter Berufung auf gut unterrichtete Kreise aus der Umgebung des Konzerns und der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalens berichtet, die Commerzbank weigere sich, das Sanierungskonzept der Landesregierung unter Beteiligung der Anteilseigner WestLB und TUI mitzutragen. Zuvor hatte schon die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" von einem Scheitern der Verhandlungen geschrieben.
Ein letztes Aufbäumen
Schon in der vergangenen Woche hatten sich die Hinweise darauf verdichtet, dass bei den Frankfurter Kreditinstituten eine Insolvenz für die bessere Lösung gehalten wird. Immer wieder wurde auf das Beispiel Philipp Holzmann verwiesen: Auch hier wurde auf politischen Druck hin neues Geld nachgeschossen. Am Ende stand doch das endgültige Aus.
Nur kurz hatte es zuletzt wieder gut ausgesehen: Das "Handelsblatt" schreibt, WestLB und Deutsche Bank hätten dem Rettungskonzept zugestimmt, die Dresdner Bank sei im Prinzip einverstanden. Allerdings zögerten die Commerzbank und die Hypo-Vereinsbank. Bund und Land hätten am Wochenende ihre Zusagen für Bürgschaften auf 420 Millionen Euro erhöht. Die Gesellschafter Tui, WestLB und One Equity Partners hätten zugestimmt, das Eigenkapital um 200 Millionen Euro zu erhöhen.
Das gegenseitige Fingerzeigen und die Schuldzuweisungen haben begonnen: Offensichtlich ist vor allem die Commerzbank der Totengräber des Konzerns. Die Mitarbeiter und Aktionären müssen sich auf das Schlimmste einstellen. Immer wenn es neue Nachrichten gibt, die Hoffnungen nähren, dass der Insolvenz-Antrag doch noch zurück gezogen wird, wird die Aktie klettern. Das kennen die Anleger schon von Holzmann, Mühl oder Sachsenring. Letztlich werden die Aktionäre den Titel gnadenlos nach unten schicken.
YoYostock - das hatten wir schon, s.o. !!!
Könnte mir vorstellen, daß die CDU/CSU nahen Banken blockieren. Babcock ein Politikum? Duell Schröder Stoiber?
Soll Stoiber der Retter werden ? Denkbar ist wirklich alles!
Soll Stoiber der Retter werden ? Denkbar ist wirklich alles!
Also ich werde zukünftig mit der Commerzbank nichts mehr zu
tun haben. Wenn die Deutsche Bank, die ja auch nur die Nummer eins in Europa ist Geld geben wollte und das Sanierungskonzept mitgetragen hätte, kann das Konzept und die damit berbundenen Chancen von Babcock so schlecht nicht gewesen sein. Und die WestLB ist auch nicht gerade ein kleines Bankhaus.
tun haben. Wenn die Deutsche Bank, die ja auch nur die Nummer eins in Europa ist Geld geben wollte und das Sanierungskonzept mitgetragen hätte, kann das Konzept und die damit berbundenen Chancen von Babcock so schlecht nicht gewesen sein. Und die WestLB ist auch nicht gerade ein kleines Bankhaus.
@eastside:
das interessiert die coba einen feuchten furz...
gründe?
bitte:
1.: das retailgeschäft ist für banken nur ein kostenfaktor
2.: das bauspar- und lebensversicherungsgeschäft wird von kooperationspartnern abgewickelt, die coba verdient nur bei abschluß eine provision...
3.: im regelfall ist die bank froh, wenn sparguthaben aufgelöst werden: hohe verwaltungskosten, kein ertrag...
4.: wie willst du eine laufende baufi kündigen??? du hast einen vertag unterschrieben. die möglichkeit, dass eine andere bank die finanzierung ablöst, ist meist nicht gegeben, da zu großerer verwaltungstechnischer aufwand...
aber ansonsten war das ne ganz gute idee...
*kopfschüttel*
das interessiert die coba einen feuchten furz...
gründe?
bitte:
1.: das retailgeschäft ist für banken nur ein kostenfaktor
2.: das bauspar- und lebensversicherungsgeschäft wird von kooperationspartnern abgewickelt, die coba verdient nur bei abschluß eine provision...
3.: im regelfall ist die bank froh, wenn sparguthaben aufgelöst werden: hohe verwaltungskosten, kein ertrag...
4.: wie willst du eine laufende baufi kündigen??? du hast einen vertag unterschrieben. die möglichkeit, dass eine andere bank die finanzierung ablöst, ist meist nicht gegeben, da zu großerer verwaltungstechnischer aufwand...
aber ansonsten war das ne ganz gute idee...
*kopfschüttel*
thehunter
richtig, aber bei storni fließen auch stornokosten zurück in die filialen.... drücken somit jede filial-ger.
Du kannst jede Baufi vorzeitig kündigen. zahlst halt nur ein Aufhebungsentgeld, dieses ermittelt sich anhand der restlaufzeit und des zinssatzes. da die zinsen langsam steigen ist hier schon einmal in den seltesten fällen etwas zu erwarten.
ausserdem tutu sich die cobank in nrw selber weh. wieviele kunden von denen sin bbx mitarbeiter oder in zulieferfirmen etc. und können evtl in zukunft ihre beiträge, baufiraten und pk raten nicht mehr bedienen???
richtig, aber bei storni fließen auch stornokosten zurück in die filialen.... drücken somit jede filial-ger.
Du kannst jede Baufi vorzeitig kündigen. zahlst halt nur ein Aufhebungsentgeld, dieses ermittelt sich anhand der restlaufzeit und des zinssatzes. da die zinsen langsam steigen ist hier schon einmal in den seltesten fällen etwas zu erwarten.
ausserdem tutu sich die cobank in nrw selber weh. wieviele kunden von denen sin bbx mitarbeiter oder in zulieferfirmen etc. und können evtl in zukunft ihre beiträge, baufiraten und pk raten nicht mehr bedienen???
bei LV´s gibt es aber ne Provisionshaftungszeit! Und in diesem zeitram 1-10 Jahre muß auch die Bank & die Mitarbeiter die Provisionen zurückzahlen.
Das ist Wahlkampf pur. Der Stoiber will mit allen Mitteln verhindern, dass Schröder eine Rettung für sich verbuchen kann - und geht dabei über potententielle Arbeitslosen-Leichen. Widerlich ! Aber der Drecksack kriegt schon sein Fett wech, sollte er tatsächlich die Wahl gewinnen. For sure !
ach ja und es gibt nichts schöneres als die Milliarden Euros die auf Sparbüchern zu 0,75% liegen. Da verdienen die sich eine goldene Nase mit Margen weit über 3%!!!
@eastside, wurzel:
- ob du ne baufi kündigen kannst hängt immer noch von der vertrags-
gestaltung ab...
- bzgl. der stornokosten geb ich dir recht...
- die provisionsrückzahlung kenn ich nur binnen jahresfrist... aber ich lass mich ja gerne belehren.
- die paar ausfallgefährdeten darlehen kommen in die wertberichtigung -> peanuts...
- nachdem ihr beide euch ja anscheinend auch auskennt, müsstet ihr eigentlich wissen, wie unrealistisch so ein vorschlag zum bankenboykott ist, zumindest, wenn sich nur privatkunden daran beteiligen...
- ob du ne baufi kündigen kannst hängt immer noch von der vertrags-
gestaltung ab...
- bzgl. der stornokosten geb ich dir recht...
- die provisionsrückzahlung kenn ich nur binnen jahresfrist... aber ich lass mich ja gerne belehren.
- die paar ausfallgefährdeten darlehen kommen in die wertberichtigung -> peanuts...
- nachdem ihr beide euch ja anscheinend auch auskennt, müsstet ihr eigentlich wissen, wie unrealistisch so ein vorschlag zum bankenboykott ist, zumindest, wenn sich nur privatkunden daran beteiligen...
ach ja, rechne mir das mit den 3% mal vor bitte, das würde
mich interessieren...
mich interessieren...
@thehunter
bei den Riesterverträgen hast du ne Provisionshaftungszeit von 10 Jahren, hat der Gesetzgeber so festgelegt.
Gruß
bei den Riesterverträgen hast du ne Provisionshaftungszeit von 10 Jahren, hat der Gesetzgeber so festgelegt.
Gruß
@wurzel:
danke für die info...
grüße zurück,
the hunter
danke für die info...
grüße zurück,
the hunter
@thehunter:
Bitteschön, ist doch ehrensache das man richtige Informationen auch weitergibt! Bloß leider gibt es hier in den Foren viel zu viele Spinner so das man die Infos doch sehr stark filtern muß
Bitteschön, ist doch ehrensache das man richtige Informationen auch weitergibt! Bloß leider gibt es hier in den Foren viel zu viele Spinner so das man die Infos doch sehr stark filtern muß
natürlich ist das unrealistisch.
FFM zahlt mir knapp fast 3,5% für jeden Euro, ich zahle an den Kunden aber nur 0,75%!
aber die WP-Depots können die alle zu mir übertragen!!!
FFM zahlt mir knapp fast 3,5% für jeden Euro, ich zahle an den Kunden aber nur 0,75%!
aber die WP-Depots können die alle zu mir übertragen!!!
grrr dann ist die marge natürlich unter 3.
westlb ist käufer in den bxx auf xetra...
kurspflege oder haben die sich entschieden????
Jetzt wird es spannend. Entweder 0,5 cent oder 2 Euro. Ich hoffe immer noch mit ganzen Herzen an die rettung. nicht nur wg. mein geldbeutel ( das ist ja nur ein investierter Betrag ) sondern auch an das schicksal tausender Familien. Die kann der arbeitsmarkt nicht sofort auffangen. dann lieber eine stufenweise entschlackung, dann haben auch alle zeit sich anderweitig zu bewerben.
Jetzt wird es spannend. Entweder 0,5 cent oder 2 Euro. Ich hoffe immer noch mit ganzen Herzen an die rettung. nicht nur wg. mein geldbeutel ( das ist ja nur ein investierter Betrag ) sondern auch an das schicksal tausender Familien. Die kann der arbeitsmarkt nicht sofort auffangen. dann lieber eine stufenweise entschlackung, dann haben auch alle zeit sich anderweitig zu bewerben.
woher wollt ihr denn wissen, dass die west lb kauft?
auffällig sind die relativ hohen bids auf xetra ja schon...
auffällig sind die relativ hohen bids auf xetra ja schon...
maxx, wenn du ein geschäft machst kannst du den kontrahenten sehen.
@eastside:
abschließende rechnung:
die einlagenfazilität der ezb lieg momentan bei 2,25%. bei einer
verzinsung von 0,75 auf ein sparbuch hast du dann eine nominelle marge
von 1,5%.
gehen wir jetzt mal davon aus, dass es in deutschland ca. 600 millionen sparbücher gibt, die jeweils ein guthaben von
500€ aufweisen (dürfte ungefähr der realität entsprechen...)
und nun die rechnung:
600.000.000 * 500 * 0,015 =4.500.000.000
4.500.000.000 / 600.000.000 = 7,5 Euro
das heißt, eine bank verdient pro jahr und sparbuch 7,5 euro.
schon allein damit die kosten für die sparbucheröffnung gedeckt
werden, müsste das sparbuch 2 jahre bestehen... von den
laufenden kosten ganz zu schweigen...
nicht besonders lukrativ finde ich...
aber egal...
es gibt ja noch wichtigere themen als dieses...
grüße,
the hunter
abschließende rechnung:
die einlagenfazilität der ezb lieg momentan bei 2,25%. bei einer
verzinsung von 0,75 auf ein sparbuch hast du dann eine nominelle marge
von 1,5%.
gehen wir jetzt mal davon aus, dass es in deutschland ca. 600 millionen sparbücher gibt, die jeweils ein guthaben von
500€ aufweisen (dürfte ungefähr der realität entsprechen...)
und nun die rechnung:
600.000.000 * 500 * 0,015 =4.500.000.000
4.500.000.000 / 600.000.000 = 7,5 Euro
das heißt, eine bank verdient pro jahr und sparbuch 7,5 euro.
schon allein damit die kosten für die sparbucheröffnung gedeckt
werden, müsste das sparbuch 2 jahre bestehen... von den
laufenden kosten ganz zu schweigen...
nicht besonders lukrativ finde ich...
aber egal...
es gibt ja noch wichtigere themen als dieses...
grüße,
the hunter
Die WestLB haut heute alles raus....
u.a. auch Pandatel und Augusta.....und ne neue Kloospülung kriegen se auch...
u.a. auch Pandatel und Augusta.....und ne neue Kloospülung kriegen se auch...
Hallo liebe BBX Aktionärsfreunde ihr seid sicher alle zwischen 1,7 - 2,06 eingestigen trennt euch bitte von diesen Verlust bringer BBX. BABCOCK BORSIG ist leider da ändert sich nichts mehr Pleite, da die Luft raus ist und die hoffnung weg gibt es nichts mehr zu hollen Ich bitte um abgabe kaufe zu 0,75 größere Mengen von Babcock Danke und eine schöne Woche Gruß ein Freund!!!!
also 4,5 Mrd. gewinn nur durch die Sparbücher ist doch schon mal etwas....
ja es gibt wichtigeres... z.bsp. das bei BBX wohl nichts mehr zu holen ist. schade, wg. lumpiger 70 Mio... da muß noch mehr hinter stecken.
Vielleicht kommt die ganze wahrheit ja noch ans tageslicht
ja es gibt wichtigeres... z.bsp. das bei BBX wohl nichts mehr zu holen ist. schade, wg. lumpiger 70 Mio... da muß noch mehr hinter stecken.
Vielleicht kommt die ganze wahrheit ja noch ans tageslicht
auch wenn ich nicht das letzte wort haben will:
es ist kein gewinn, es sind einnahmen...
jetzt ist gleich pk auf ntv...
viel glück allen investierten (ich übrigens auch)...
es ist kein gewinn, es sind einnahmen...
jetzt ist gleich pk auf ntv...
viel glück allen investierten (ich übrigens auch)...
pk auf 15 uhr verschoben!!!
ich möchte allzu gern wissen, was da abgeht...
irgendwas ist im busch!
ich möchte allzu gern wissen, was da abgeht...
irgendwas ist im busch!
Tja, wenn man bloß wüßte ob das jetzt positiv oder negativ ist!!??
Mein Gott, die machen das aber spannend. Warum dauert das so lange, wenn schon alles klar ist. Komisch ist das schon.
was soll denn noch schlimmes passieren???
ist doch schon alles über den ticker gekommen, was den kurs
nach unten reissen könnte...
vielleicht wollen sie die firmenzentrale ja augenblicklich
abreisen und müssen noch die bagger bestellen...
ich werte das aber eher gesagt doch positiv...
na ja, die hoffnung stirbt zuletzt.
ist doch schon alles über den ticker gekommen, was den kurs
nach unten reissen könnte...
vielleicht wollen sie die firmenzentrale ja augenblicklich
abreisen und müssen noch die bagger bestellen...
ich werte das aber eher gesagt doch positiv...
na ja, die hoffnung stirbt zuletzt.
tja kunden bedienen, tägliches geschäft erledigen, über bbx im bilde bleibe und dann noch bei wo posten... das kann nicht gutgehen. sind natürlich nur einnahmen!!!!
Abzgl. Kosten. Die haben wir aber im hause drastisch reduziert. Z.bsp. kostet uns ein termingeld keine 80 DM mehr sondern "nur" noch 12€...
dann warten wir mal bis 15 Uhr ( merkwürdig diese verschiebung aber dann sind die Amis ja auch wach... ) :-)
Abzgl. Kosten. Die haben wir aber im hause drastisch reduziert. Z.bsp. kostet uns ein termingeld keine 80 DM mehr sondern "nur" noch 12€...
dann warten wir mal bis 15 Uhr ( merkwürdig diese verschiebung aber dann sind die Amis ja auch wach... ) :-)
eastside:
kleiner tip:
überziehungslisten ausdünnen schafft wahnsinnig viel zeit
mahnen ab dem ersten euro, kündigen bei der dritten mahnung...
grüße,
the hunter
kleiner tip:
überziehungslisten ausdünnen schafft wahnsinnig viel zeit
mahnen ab dem ersten euro, kündigen bei der dritten mahnung...
grüße,
the hunter
hihihi, das habe ich vor jahren abgeschfft. mache doch nur noch einen auf dicke anlageberatung...(aber keine bbx *g*). allerdings 4 Kollegas im Urlaub und 3 krank... da muß man mal selvber mitarbeiten...
Jetzt ber bitte liebe BBX Aktionärsfreunde ihr seid sicher alle zwischen 1,7 - 2,06 eingestigen trennt euch bitte von diesen Verlust bringer BBX. BABCOCK BORSIG ist leider da ändert sich nichts mehr Pleite, da die Luft raus ist und die hoffnung weg gibt es nichts mehr zu hollen Ich bitte um abgabe kaufe zu 0,75 größere Mengen von Babcock Danke und eine schöne Woche Gruß ein Freund!!!!
merkwürdig ist das verschieben der PK schon sehr. Eigentlcih gab es zu gestern abend doch keine anderen infos mehr...
also wenn kurz vor 15 Uhr da noch ein dicker kauf reinkommt weiss ich warum. Wenn in den nächsten Minuten alle käufe blin bedient werden weiß ich es auch nur wäre mir die ertse version viel lieber.
da würden dann viele nochmal aufsteigen....
Los Clement mach es.
Bund und Land bürgen mit 550 Mio Euro ( maximum )
GWP, DB und West LB machen den Rest wobei die Dreba bedingt mitspielt.
Losser sind CBK, BHF und Hypo. Somit ein weiterer Dolchstoß in edmunds rücken ( Kirch, Schneider und dann bei BBX auf der falschen Seite ).
NRW ist groß und könnte durch diese Aktion evtl der SPD den rücken stärken, denn wer in NRW hat nicht einen freund/bekannten/Nachbarn/Zulieferer, etc. der mit BBX zu tun hat.
BBX ist DAS Tratschthema nr. 1 z.Zt. bei den leuten.
und wenn alles trotzdem nicht klappt haben die Leute Ihren Buhmann und man kann sagen die SPD war zu allem bereit und hat alles versucht!!!
also wenn kurz vor 15 Uhr da noch ein dicker kauf reinkommt weiss ich warum. Wenn in den nächsten Minuten alle käufe blin bedient werden weiß ich es auch nur wäre mir die ertse version viel lieber.
da würden dann viele nochmal aufsteigen....
Los Clement mach es.
Bund und Land bürgen mit 550 Mio Euro ( maximum )
GWP, DB und West LB machen den Rest wobei die Dreba bedingt mitspielt.
Losser sind CBK, BHF und Hypo. Somit ein weiterer Dolchstoß in edmunds rücken ( Kirch, Schneider und dann bei BBX auf der falschen Seite ).
NRW ist groß und könnte durch diese Aktion evtl der SPD den rücken stärken, denn wer in NRW hat nicht einen freund/bekannten/Nachbarn/Zulieferer, etc. der mit BBX zu tun hat.
BBX ist DAS Tratschthema nr. 1 z.Zt. bei den leuten.
und wenn alles trotzdem nicht klappt haben die Leute Ihren Buhmann und man kann sagen die SPD war zu allem bereit und hat alles versucht!!!
ach onickel immer der gleiche text. jeder der hier ist wartet doch nur noch auf schwarz oder weiß. grau mag hier keiner...
wenn du aber unbedingt grössere positionen haben willst sag doch mal warum!!! oder willst du nur welche los werden und versuchtst krampfhaft jemand zum
kauf zu animieren???
wenn du aber unbedingt grössere positionen haben willst sag doch mal warum!!! oder willst du nur welche los werden und versuchtst krampfhaft jemand zum
kauf zu animieren???
neuer vorstand noch diese woche. trotzdem sind die gespräche gescheitert!!!!! ich wußte die CBK spielt bewußt falsch!!!!!
eastside, es werden leider große blöcke momentan verkauft!!
au, scheiße, ich bin auch noch drin. kurs um die 0,80 momentan...
au, scheiße, ich bin auch noch drin. kurs um die 0,80 momentan...
das war die schlechteste meldung, die kommen konnte,
aber mit dem bestmöglichen inhalt...
mal schauen, was passiert, wegbrechen tut der kurs nicht...
aber mit dem bestmöglichen inhalt...
mal schauen, was passiert, wegbrechen tut der kurs nicht...
jau nur haben wir keine veränderte sachlage. es wird weitere gespräche geben und alles versucht...
ach wär ich mal nicht so gierig gewesen und am sonntag raus...
ach wär ich mal nicht so gierig gewesen und am sonntag raus...
hallo Freund nein ich will nicht verkaufen nur kaufen ihr werdet schon noch sehn warum ;-) Danke für euere Abgaben gruß ein freund
jetzt kommt babcock langsam ins finale rutschen.
Wer jetzt in Panik verkauft ist selber schuld!
@stock:
seh ich ähnlich...
zentrale aussage der pk:
wenn die banken nicht wollen, dann muss es eben anders
geregelt werden.
so hab ich es zumindest verstanden.
seh ich ähnlich...
zentrale aussage der pk:
wenn die banken nicht wollen, dann muss es eben anders
geregelt werden.
so hab ich es zumindest verstanden.
viel spaß mit den aktien onickerl.
DGAP-Ad hoc: Babcock Borsig AG <BBX> deutsch Newssuche
WKN / Symbol / Stichwort
DGAP-Ad hoc: Babcock Borsig AG <BBX> deutsch
Babcock Borsig AG: Sanierungsverhandlungen gescheitert
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Babcock Borsig AG: Sanierungsverhandlungen gescheitert / Insolvenzantrag bleibt bestehen
Oberhausen, 8. Juli 2002. Die Verhandlungen über ein Sanierungskonzept für die Babcock Borsig AG sind endgültig gescheitert. Damit kann der am Donnerstag, den 4. Juli 2002 gestellte Insolvenzantrag nicht zurückgenommen werden.
In Zusammenarbeit mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter Helmut Schmitz wird jetzt geprüft, auf welche weiteren Konzerngesellschaften sich die Insolvenz erstreckt und in welcher Weise die Geschäfte des Konzerns fortgeführt werden können.
Die Mitarbeiter erhalten nunmehr nach Antragstellung durch den Insolvenzverwalter Insolvenzgeld. Dieses bemisst sich nach dem Durchschnittsnettogehalt der letzten drei Monate.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.07.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 663834; ISIN: DE0006638349; Index: MDAX Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf, Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, München, Hamburg, Hannover, Stuttgart
WKN / Symbol / Stichwort
DGAP-Ad hoc: Babcock Borsig AG <BBX> deutsch
Babcock Borsig AG: Sanierungsverhandlungen gescheitert
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Babcock Borsig AG: Sanierungsverhandlungen gescheitert / Insolvenzantrag bleibt bestehen
Oberhausen, 8. Juli 2002. Die Verhandlungen über ein Sanierungskonzept für die Babcock Borsig AG sind endgültig gescheitert. Damit kann der am Donnerstag, den 4. Juli 2002 gestellte Insolvenzantrag nicht zurückgenommen werden.
In Zusammenarbeit mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter Helmut Schmitz wird jetzt geprüft, auf welche weiteren Konzerngesellschaften sich die Insolvenz erstreckt und in welcher Weise die Geschäfte des Konzerns fortgeführt werden können.
Die Mitarbeiter erhalten nunmehr nach Antragstellung durch den Insolvenzverwalter Insolvenzgeld. Dieses bemisst sich nach dem Durchschnittsnettogehalt der letzten drei Monate.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.07.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 663834; ISIN: DE0006638349; Index: MDAX Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf, Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, München, Hamburg, Hannover, Stuttgart
ich gebe auch nicht ab. warum denn auch. dann hätte ich donnerstag oder freitag verkaufen müssen. ich gehen doch davon aus das noch eine sinnvolle lösung gefunden wird die auch uns aktionäre zugute kommt. Ich denke nur an Kurserholungen von Worldcom, CLA, Sachsenring, und wie sie noch alle heissen. Ein vernünftiges Konzept und wir sehen wieder licht am ende des horizontes ( wie Clement schon eben richtig sagte der Auftragsbestand beläuft sich auf z.Zt. ca. 5 Mrd. Euro wovon 3 Mrd. noch nicht geflossen sind !!! )
ab sofort ist babcock nur noch klopapier. selbst 10 cent sind zu teuer.
verkaufspanik bleibt aus...
einbruch unter sehr geringen umsätzen
verstehe das wer will...
einbruch unter sehr geringen umsätzen
verstehe das wer will...
also mir gibt das auch zu denken.
Danke für euere abgaben ich bin froh das ihr so bereitwillig eure aktie abgegeben habt
Vielen Dank Gruß ein BX freund ;-D
Vielen Dank Gruß ein BX freund ;-D
@times
es gibt leute, die machen aus klopapier an der börse
auch geld
es gibt leute, die machen aus klopapier an der börse
auch geld
...jetzt sind wohl alle beschäftigt?...
onickerl, einer wie Du hat hier noch gefehlt.
wo ist denn unser superprofi verin?
lol onickerl, meinst kommst mit deinen 75ern über 65 raus?
Oberschlaumeier verin hat sicher am Sonntag bei L&S verkauft ;-)
times da liegts du schief!!!! BBX hat einige Assets. Mich juckt es etwas in den fingern jetzt nochmal einzukaufen. könnt mir einen schlußkurs bei 0,x gut vorstellen!!
0,9x meine ich damit!
@Speckratte & stock.trader
Freitag Abend um 21.50 habe
ich die Dinger über TradeGate
(Consors) verkloppt. Zu 1,95.
Muss aber gestehen, war Zufall.
Hätte mich sonst auch erwischt.
Habe dafür aber seit Mittwoch
auch kaum geschlafen.
Freitag Abend um 21.50 habe
ich die Dinger über TradeGate
(Consors) verkloppt. Zu 1,95.
Muss aber gestehen, war Zufall.
Hätte mich sonst auch erwischt.
Habe dafür aber seit Mittwoch
auch kaum geschlafen.
Bin jetze 50:50 bei WCM
und Thiel dabei.
Gegen Babcok ist das sogar
richtig langweilig.
und Thiel dabei.
Gegen Babcok ist das sogar
richtig langweilig.
@verin
der zock geht doch hier weiter!
der zock geht doch hier weiter!
ich habs vorhin noch geschrieben und am abend stehen wir wieder bei 0,9x... Diese Lösung ist nicht die schlechteste und BBX wird es weiter geben. Nur in welcher Form ist die frage.
dazu die Worte von tom W.:
man ist erst tot, wenn man richtig gestorben ist!
man ist erst tot, wenn man richtig gestorben ist!
@stock.trader
Natürlich schaue ich weiter
auf den Kurs. Aber ich weiß
im Moment wirklich nicht, wo
die Reise hingehen kann.
Natürlich schaue ich weiter
auf den Kurs. Aber ich weiß
im Moment wirklich nicht, wo
die Reise hingehen kann.
würde mich nicht wundern wenn wir heute noch die 1 vor dem komma sehen. sieht so aus als ob viele jetzt ersteinmal nachdenken. babcock bsh hat in den letzten jahren sogar noch dividende gezahlt 1,5€. doppelt soviel wie jetzt der kurs...
da wird an der 0,90 geknabbert, das ist nicht mehr schön. habe bei 0,72 nicht mehr nachgegriffen. treu dem spruch schlechtem geld wirft man kein gutes hinterher....
ein paradebeispiel für eine alte these:
der kleine investor kann schneller reagieren als der große...
der kleine investor kann schneller reagieren als der große...
ja, schade nur das ich ein kleiner bin....
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