Bären könnten morgen ein Problem haben . . - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.08.02 23:15:21 von
neuester Beitrag 08.08.02 01:43:34 von
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Heute stark nach oben gelaufen heute, hatten wir schon ein paar Mal!
Nachbörslich bekommen wir jetzt gute Cisco Zahlen, das spricht eigentlich dagegen, daß wir morgen wieder schwache Börsen haben werden!
Nachbörslich bekommen wir jetzt gute Cisco Zahlen, das spricht eigentlich dagegen, daß wir morgen wieder schwache Börsen haben werden!
Morgen nicht, .... aber ab übermorgen. Das ist doch das alte Spiel .... die lassen die Lemminge schnell aufspringen, dann wird salamicrachmäßig liquediert.
Sorry,
aber wenn es nochmal steigt dann nicht wegen Cisco.
Die interessieren keinen Menschen mehr wie im übrigen
der Tec-Rest.
Good Trades für morgen!
by lister
aber wenn es nochmal steigt dann nicht wegen Cisco.
Die interessieren keinen Menschen mehr wie im übrigen
der Tec-Rest.
Good Trades für morgen!
by lister
Die Amis haben sich endlich entschieden, dauert lange bis sie die Zahlen verdaut haben. Geht nach oben........
http://home.a-city.de/dh2/futures.html
burakiye
http://home.a-city.de/dh2/futures.html
burakiye
der T€uro fällt, das bedeutet, morgensteigende Kurse..
Good Trades
Good Trades
cisco nachbörslich ca. 22,45 Uhr 12,44
erste nachbörsliche kurse lagen um die 12
sieht gut aus, aber vermutlich nur für die ersten
2 - 3 stunden
erste nachbörsliche kurse lagen um die 12
sieht gut aus, aber vermutlich nur für die ersten
2 - 3 stunden
ich hoffe mal, dass ihr recht habt..
Ich sehe noch nicht, dass es richtig aufwärts geht. Ein resoluter Anstieg sieht anders aus!
Solange der Nasdaq100 die 920 nicht signifikant breakt rechne ich eher wieder mit nachgebenden Kursen... zunächst ganz langsam... dann mit zunehmender Dynamik - wie gehabt.
Gruß
Lupus
Solange der Nasdaq100 die 920 nicht signifikant breakt rechne ich eher wieder mit nachgebenden Kursen... zunächst ganz langsam... dann mit zunehmender Dynamik - wie gehabt.
Gruß
Lupus
Alles nur ein Strohfeuer.
Auf zu einer amüsanten Bärenjagd!
die shorties werden sich morgen anbrunzen
csco afterhours +7% über 13$ min 7millionen umsatz seit close
intc +3%....
csco afterhours +7% über 13$ min 7millionen umsatz seit close
intc +3%....
DIENSTAG, 06.08.02 - 23:28
ROUNDUP: Cisco erhöht Ergebnisse im 4.Quartal - Experten-Prognosen übertroffen
SAN JOSE (dpa-AFX) - Der US-Netzwerk-Ausrüster Cisco (CSCO.NAS) (CIS.FSE) hat im vierten Geschäftsquartal (27. Juli) seine Ergebnisse im Jahresvergleich gesteigert und die Analysten-Erwartungen übertroffen. Im Geschäftsjahr 2001/2002 sei der Umsatz zwar um 15 Prozent auf 18,9 Milliarden US-Dollar geschrumpft, das im NASDAQ-100-Index (NDX.X.IND) notierte Unternehmen habe aber die Verlustzone verlassen, teilte der nach eigenen Angaben weltweit führende Netzwerk-Ausrüster für das Internet am Dienstag nachbörslich im kalifornischen San Jose mit.
Der Geschäftsjahres-Überschuss betrage 1,9 Milliarden Dollar beziehungsweise 0,25 Dollar je Aktie. Im Jahr 2000/01 hatte das Unternehmen noch einen Fehlbetrag von 1,0 Milliarden Dollar oder 0,14 Dollar je Titel gemeldet. Cisco werde den Geschäftsjahres-Finanzbericht Ende September beeiden. Zudem teilte der Netzwerk-Ausrüster mit, die Cisco-Spitze habe das Aktienrückkauf-Programm von 3 auf 8 Milliarden Dollar bis 12. September 2003 aufgestockt.
`WEITERES SOLIDES QUARTAL`
"Das war ein weiteres solides Quartal für Cisco, trotz der anhaltenden wirtschaftlichen Herausforderungen", sagte Unternehmenschef John Chambers. Cisco habe sich auf vier Kernfelder konzentriert: Gewinne, die Erhöhung der liquiden Mittel, Produktivität und die Eroberung von Marktanteilen. "Wir haben uns jedes Quartal beständig in jeder dieser Kategorien verbessert", sagte Chambers. So sei beispielsweise die Produktivität gegenüber dem vierten Quartal des vergangenen Geschäftsjahres um 22 Prozent gestiegen.
Im vierten Geschäftsquartal erwirtschaftete Cisco Systems Inc nach eigenen Angaben einen Pro-Forma-Gewinn je Aktie von 0,14 Dollar nach 0,02 Dollar im entsprechenden Vorjahresquartal und übertraf damit die Experten-Prognosen. Aus diesem Ergebnis herausgerechnet seien unter anderem Akquisitionskosten und einmalige Sonderkosten. Von First Call-Thomson Financial befragte Analysten hatten lediglich mit 0,12 Dollar je Aktie gerechnet. Im Berichtszeitraum hat Cisco nach eigenen Angaben die Übernahmen von Hammerhead Networks und Navarro Networks abgeschlossen.
QUARTALS-UMSATZ STEIGT UM 12%
Der Überschuss im vierten Geschäftsquartal nach dem US-Bilanzierungsstandard GAAP stieg laut Cisco auf 772 Millionen Dollar (0,10 USD/Aktie) verglichen mit 7 Millionen Dollar (0,00 USD/Aktie). Cisco setzte mit 4,8 Milliarden Dollar 12 Prozent mehr um als im Vergleichszeitraum./bi/jh/
ROUNDUP: Cisco erhöht Ergebnisse im 4.Quartal - Experten-Prognosen übertroffen
SAN JOSE (dpa-AFX) - Der US-Netzwerk-Ausrüster Cisco (CSCO.NAS) (CIS.FSE) hat im vierten Geschäftsquartal (27. Juli) seine Ergebnisse im Jahresvergleich gesteigert und die Analysten-Erwartungen übertroffen. Im Geschäftsjahr 2001/2002 sei der Umsatz zwar um 15 Prozent auf 18,9 Milliarden US-Dollar geschrumpft, das im NASDAQ-100-Index (NDX.X.IND) notierte Unternehmen habe aber die Verlustzone verlassen, teilte der nach eigenen Angaben weltweit führende Netzwerk-Ausrüster für das Internet am Dienstag nachbörslich im kalifornischen San Jose mit.
Der Geschäftsjahres-Überschuss betrage 1,9 Milliarden Dollar beziehungsweise 0,25 Dollar je Aktie. Im Jahr 2000/01 hatte das Unternehmen noch einen Fehlbetrag von 1,0 Milliarden Dollar oder 0,14 Dollar je Titel gemeldet. Cisco werde den Geschäftsjahres-Finanzbericht Ende September beeiden. Zudem teilte der Netzwerk-Ausrüster mit, die Cisco-Spitze habe das Aktienrückkauf-Programm von 3 auf 8 Milliarden Dollar bis 12. September 2003 aufgestockt.
`WEITERES SOLIDES QUARTAL`
"Das war ein weiteres solides Quartal für Cisco, trotz der anhaltenden wirtschaftlichen Herausforderungen", sagte Unternehmenschef John Chambers. Cisco habe sich auf vier Kernfelder konzentriert: Gewinne, die Erhöhung der liquiden Mittel, Produktivität und die Eroberung von Marktanteilen. "Wir haben uns jedes Quartal beständig in jeder dieser Kategorien verbessert", sagte Chambers. So sei beispielsweise die Produktivität gegenüber dem vierten Quartal des vergangenen Geschäftsjahres um 22 Prozent gestiegen.
Im vierten Geschäftsquartal erwirtschaftete Cisco Systems Inc nach eigenen Angaben einen Pro-Forma-Gewinn je Aktie von 0,14 Dollar nach 0,02 Dollar im entsprechenden Vorjahresquartal und übertraf damit die Experten-Prognosen. Aus diesem Ergebnis herausgerechnet seien unter anderem Akquisitionskosten und einmalige Sonderkosten. Von First Call-Thomson Financial befragte Analysten hatten lediglich mit 0,12 Dollar je Aktie gerechnet. Im Berichtszeitraum hat Cisco nach eigenen Angaben die Übernahmen von Hammerhead Networks und Navarro Networks abgeschlossen.
QUARTALS-UMSATZ STEIGT UM 12%
Der Überschuss im vierten Geschäftsquartal nach dem US-Bilanzierungsstandard GAAP stieg laut Cisco auf 772 Millionen Dollar (0,10 USD/Aktie) verglichen mit 7 Millionen Dollar (0,00 USD/Aktie). Cisco setzte mit 4,8 Milliarden Dollar 12 Prozent mehr um als im Vergleichszeitraum./bi/jh/
schaut euch mal die futures an, wenn die nicht wieder abkacken, dann wirds morgen wirklich sehr eng für die bären.
also die Futures sehen hervorragend aus..
http://www.aktien-trader.de/board/futures.php
Liebe Grüße, Ariana
http://www.aktien-trader.de/board/futures.php
Liebe Grüße, Ariana
sind morgen die shorties tot?
werden ihre papiere abgebrannt?
eine kräftige watschen verdienen würden sie.
entweder wir steigen über 3.620 oder wir chrashen wieder auf 3.300.
ich weiss es nicht,glaube aber das morgen endlich mal die bullen die oberhand haben und die shorties sich schweissgebadet eindecken müssen.
werden ihre papiere abgebrannt?
eine kräftige watschen verdienen würden sie.
entweder wir steigen über 3.620 oder wir chrashen wieder auf 3.300.
ich weiss es nicht,glaube aber das morgen endlich mal die bullen die oberhand haben und die shorties sich schweissgebadet eindecken müssen.
ich würde mich darüber freuen. Halte einen DAX Wert seit 34€ und bin stark im Minus..
Würde mir richtig gut tun.
Gut finde ich auch, dass viele Bankhäuser Ihre Shortselling-Strategien überdenken und das Verleihen von Aktien stark reduzieren wollen.
Shorten hat mit Wirtschaft nichts zu tun und macht auf Dauer die Börse kaputt....
Nur eine Meinung..
Liebe Grüße, Ariana
Würde mir richtig gut tun.
Gut finde ich auch, dass viele Bankhäuser Ihre Shortselling-Strategien überdenken und das Verleihen von Aktien stark reduzieren wollen.
Shorten hat mit Wirtschaft nichts zu tun und macht auf Dauer die Börse kaputt....
Nur eine Meinung..
Liebe Grüße, Ariana
Datum: 06.08. 23:58 Cisco Systems: Ergebnis des Conference Calls
Wenige Minuten nach dem der Netzwerkgigant Cisco Systems Q2-Zahlen vorgelegt hatte, mit welchen man zumindest beim Gewinn überzeugen konnte, hielt das Unternehmen einen Conference Call ab.
In diesem stellte der CEO Chambers klar, dass man optimistisch sei, was die innere Entwicklung des Konzerns anbetreffe. Zu den Marktgegebenheiten zeigte man sich aber nach wie vor eher verhalten bis pessimistisch.
So werde für das Q1 ein Umsatz erwartet, welcher etwa in Höhe des Q4-Umsatzes oder leicht darüber liegen werde. Die Book-to-Bill Rate könnte im Q1 gar einen Wert unter 1 annehmen. Die Bruttoumsatzrendite werde auf 65% geschätzt.
Larry Carter, der CFO von Cisco Systems, wolle im nächsten Mai, an seinem 60-Geburtstag, zurücktreten. Dies habe sich Carter über das Wochenende überlegt. Nachfolger soll Dennis Powell, langjähriger vice president und aktueller Controllingexperte, werden.
© Godmode-Trader.de
Wenige Minuten nach dem der Netzwerkgigant Cisco Systems Q2-Zahlen vorgelegt hatte, mit welchen man zumindest beim Gewinn überzeugen konnte, hielt das Unternehmen einen Conference Call ab.
In diesem stellte der CEO Chambers klar, dass man optimistisch sei, was die innere Entwicklung des Konzerns anbetreffe. Zu den Marktgegebenheiten zeigte man sich aber nach wie vor eher verhalten bis pessimistisch.
So werde für das Q1 ein Umsatz erwartet, welcher etwa in Höhe des Q4-Umsatzes oder leicht darüber liegen werde. Die Book-to-Bill Rate könnte im Q1 gar einen Wert unter 1 annehmen. Die Bruttoumsatzrendite werde auf 65% geschätzt.
Larry Carter, der CFO von Cisco Systems, wolle im nächsten Mai, an seinem 60-Geburtstag, zurücktreten. Dies habe sich Carter über das Wochenende überlegt. Nachfolger soll Dennis Powell, langjähriger vice president und aktueller Controllingexperte, werden.
© Godmode-Trader.de
Cisco Gewinn 10 Cent/Aktie und einem Kurs von 12 US. Also KGV uber 30. Wachstumstory ist vorbei, 50% jährlich die schaffen wohl nicht mehr. Und alles dank nur Kostenreduzierung, also keine reale Steigerung. Ob Zahlen dabei auch nicht manipuliert sind?
Ein paar Tagen (oder Stunden) könnten wir trotzdem feiern. Danach kommt die Realität wieder.
Ein paar Tagen (oder Stunden) könnten wir trotzdem feiern. Danach kommt die Realität wieder.
Hi Leute,
morgen mag es nach oben gehen. Aber spätestens am Freitag sollte sich die Richtung wieder umkehren.
Cisco hin oder her (ist eher eines der besseren US-Unternehmen), die Schieflagen der US-Wirtschaft wird immer deutlicher (Kreditberg nun fast 3 x BIP). Ein echter Reinigungsprozess der US-Wirtschaft benötigt sicher mehr als nur 1 ... 2 Jahre.
Für eine nachhaltige Wende an der Wallstreet ist es daher noch etwas sehr früh, aber 5 ... 10 % können die entsprechenden Indizes allein aus technischen Gründen sehr kurzfristig nach oben gehen.
In Europa sieht es m.E. fundamental eher besser aus, den DAX eingeschlossen.
Ansonsten noch viel Spaß beim Traden!
morgen mag es nach oben gehen. Aber spätestens am Freitag sollte sich die Richtung wieder umkehren.
Cisco hin oder her (ist eher eines der besseren US-Unternehmen), die Schieflagen der US-Wirtschaft wird immer deutlicher (Kreditberg nun fast 3 x BIP). Ein echter Reinigungsprozess der US-Wirtschaft benötigt sicher mehr als nur 1 ... 2 Jahre.
Für eine nachhaltige Wende an der Wallstreet ist es daher noch etwas sehr früh, aber 5 ... 10 % können die entsprechenden Indizes allein aus technischen Gründen sehr kurzfristig nach oben gehen.
In Europa sieht es m.E. fundamental eher besser aus, den DAX eingeschlossen.
Ansonsten noch viel Spaß beim Traden!
@tsekh
Volle Übereinstimmung: Wachstumsstory vorbei!
CISCO ist sicher eine gute Firma, aber ewiges Wachsum gibt`s halt nicht.
Volle Übereinstimmung: Wachstumsstory vorbei!
CISCO ist sicher eine gute Firma, aber ewiges Wachsum gibt`s halt nicht.
wi ein den letzten Wochen bei DAX 3700-38xx werden
die Calls verkauft; und die Puts gekauft;
bei 3100-32xx das ganze Spiel umgekehrt!
ist schon langweilig!
Langfristig sehen wir noch sehr tiefe Kurse (im S&P/Dow)
die Calls verkauft; und die Puts gekauft;
bei 3100-32xx das ganze Spiel umgekehrt!
ist schon langweilig!
Langfristig sehen wir noch sehr tiefe Kurse (im S&P/Dow)
gilly ich wusste schon lange,dass du ein haudegen bist
Es wird auf einmal so still hier in diesem Thread...
... wohl die ERkenntnis, ein weiteres mal auf ein Strohfeuer hereingefallen zu sein.
Bedenkt bitte:
Eine neue Hausse wird nicht mit überschäumenden Emotionen beginnen, sondern ganz, ganz vorsichtig, ja sogar ängstlich werden sich die Indizes dann langsam Schritt für Schritt nach oben wagen.
Gruß
Lupus
... wohl die ERkenntnis, ein weiteres mal auf ein Strohfeuer hereingefallen zu sein.
Bedenkt bitte:
Eine neue Hausse wird nicht mit überschäumenden Emotionen beginnen, sondern ganz, ganz vorsichtig, ja sogar ängstlich werden sich die Indizes dann langsam Schritt für Schritt nach oben wagen.
Gruß
Lupus
Ein Schritt vor - fünf zurück. Das kennen wir nun schon seit zwei Jahren.
Die Börse - eine einzige Verarschung.
Die Börse - eine einzige Verarschung.
Wie ich gestern schrieb ist es völlig uninteressant
wenn eine Tec-Klitsche wie Cisco halbwegs nicht enttäuscht.
Was zählt sind zuerst die Wirtschaftsdaten (und danach
ist die USA fast tot) und dann die Zahlen der großen
Dow-Werte. Erst wenn das paßt werden die Tec`s nachhaltig
steigen.
by lister
wenn eine Tec-Klitsche wie Cisco halbwegs nicht enttäuscht.
Was zählt sind zuerst die Wirtschaftsdaten (und danach
ist die USA fast tot) und dann die Zahlen der großen
Dow-Werte. Erst wenn das paßt werden die Tec`s nachhaltig
steigen.
by lister
Aber, lieber Lister, zumindest für USA habe ich mit meiner Prognose rechtbehalten, denn man hat mit einem stattlichen Plus geschlossen!
Also, ich wette, die Bären werden sich auch morgen nicht wohl fühlen!
Also, ich wette, die Bären werden sich auch morgen nicht wohl fühlen!
"Eigentlich kann es für Anleger kein schöneres Umfeld geben"
Allianz-Vorstand rät zum sukzessiven Aktieneinstieg
Börsencrash, Bilanzfälschungen, Double-Dip-Diskussion, Finanzkrise in Lateinamerika und Kriegsgefahr am Golf. Die Welt scheint für Anleger nur noch aus Risiken zu bestehen. Welche halbwegs chancenreichen Investmentgelegenheiten gibt es überhaupt noch? Thomas Exner sprach darüber mit Maximilian Zimmerer, Finanzvorstand der Allianz Lebensversicherungs-AG.
DIE WELT: Herr Zimmerer, haben wir einen Anlage-Notstand?
Maximilian Zimmerer: Den sehe ich überhaupt nicht. Im Gegenteil, für Anleger, die liquide Mittel haben und über diese nicht in einem halben Jahr wieder verfügen wollen, kann es eigentlich kein schöneres Umfeld geben. Denn nach den Verwerfungen der vergangenen zwei Jahre findet sich endlich wieder eine Reihe preiswerter Assets. Gerade am Aktienmarkt gibt es nach dem Kursverfall inzwischen wieder jede Menge Kaufgelegenheiten. Die Verunsicherung vieler Investoren ist verständlich, man darf dabei aber nicht die Chancen übersehen.
DIE WELT: Sie setzen also auf die alte Regel: Kaufen, wenn es billig ist? Aber wie kann man feststellen, dass etwas scheinbar billiges auch wirklich preiswert ist?
Zimmerer: Nehmen wir den Aktienmarkt. Wenn man fundamentale Größen wie beispielsweise das Kurs/Gewinn-Verhältnis unter die Lupe nimmt, wird man feststellen, dass die meisten Titel auch im historischen Vergleich nicht mehr teuer sind - selbst wenn die aktuellen Gewinnschätzungen der Analysten sicherlich noch zu hoch liegen. Natürlich ist ein weiterer Kursrückschlag, auch von 20 Prozent, nicht auszuschließen. Aber längerfristig betrachtet sind viele Aktien auf dem derzeitigen Niveau absolut kaufenswert. Pharmawerte beispielsweise wurden sicher zu Unrecht so stark ausgebombt, Finanztitel sind - wenn man nicht mit einer Weltwirtschaftskrise rechnet - extrem günstig und auch Rohstoff- und Ölaktien werden relativ niedrig bewertet.
DIE WELT: Für Sie ist also jetzt der richtige Zeitpunkt für eine Rückkehr an den Aktienmarkt?
Zimmerer: Die Signale für eine durchgreifende Trendwende - sinkende Volatilitäten, steigende Aktienumsätze und eine stabilere Seitwärtsbewegung der Indizes - stehen zwar noch aus. Dennoch würde ich jetzt mit dem Aufbau von Aktienpositionen beginnen. Wobei ein Teil der für Aktien vorgesehenen Liquidität zurückgehalten werden sollte, um bei neuerlichen Rückschlägen nachkaufen zu können.
DIE WELT: Am Rentenmarkt sind die Möglichkeiten hingegen ausgereizt?
Zimmerer: Keineswegs. Die Zinsen sind zwar niedrig und sie werden es auch bleiben. Andererseits ist auf absehbare Zeit kein deutlicher Inflationsanstieg zu erwarten, so dass ich eher Langläufer von über zehn Jahren bevorzugen würde. Und wer mit einer weiteren Leitzinssenkung rechnet, darf sogar auf Kursgewinne hoffen. Besonders profitieren dürften hiervon Papiere mit fünf- bis siebenjähriger Laufzeit. Selbst bei den Unternehmensanleihen, die derzeit einen extrem hohen Spread gegenüber Staatspapieren aufweisen, gibt es einige sehr interessante Gelegenheiten. Der Gesamtmarkt ist hier allerdings noch mit Risiken belastet.
DIE WELT: Viele Anleger sind zuletzt auch in die scheinbar sicheren Immobilienmärkte geflüchtet. Wie schätzen Sie deren Perspektiven ein?
Zimmerer: Hier bin ich kurzfristig eher etwas skeptisch. Denn insbesondere bei Büroimmobilien kippt der positive Trend gerade; in den meisten Großstädten gehen die Preise zurück. Hier muss man abwägen, ob die steuerliche Begünstigung von Immobilienfonds das höhere Risiko gegenüber Renteninvestments aufwiegt.
Die WELT: 08.08.2002
Allianz-Vorstand rät zum sukzessiven Aktieneinstieg
Börsencrash, Bilanzfälschungen, Double-Dip-Diskussion, Finanzkrise in Lateinamerika und Kriegsgefahr am Golf. Die Welt scheint für Anleger nur noch aus Risiken zu bestehen. Welche halbwegs chancenreichen Investmentgelegenheiten gibt es überhaupt noch? Thomas Exner sprach darüber mit Maximilian Zimmerer, Finanzvorstand der Allianz Lebensversicherungs-AG.
DIE WELT: Herr Zimmerer, haben wir einen Anlage-Notstand?
Maximilian Zimmerer: Den sehe ich überhaupt nicht. Im Gegenteil, für Anleger, die liquide Mittel haben und über diese nicht in einem halben Jahr wieder verfügen wollen, kann es eigentlich kein schöneres Umfeld geben. Denn nach den Verwerfungen der vergangenen zwei Jahre findet sich endlich wieder eine Reihe preiswerter Assets. Gerade am Aktienmarkt gibt es nach dem Kursverfall inzwischen wieder jede Menge Kaufgelegenheiten. Die Verunsicherung vieler Investoren ist verständlich, man darf dabei aber nicht die Chancen übersehen.
DIE WELT: Sie setzen also auf die alte Regel: Kaufen, wenn es billig ist? Aber wie kann man feststellen, dass etwas scheinbar billiges auch wirklich preiswert ist?
Zimmerer: Nehmen wir den Aktienmarkt. Wenn man fundamentale Größen wie beispielsweise das Kurs/Gewinn-Verhältnis unter die Lupe nimmt, wird man feststellen, dass die meisten Titel auch im historischen Vergleich nicht mehr teuer sind - selbst wenn die aktuellen Gewinnschätzungen der Analysten sicherlich noch zu hoch liegen. Natürlich ist ein weiterer Kursrückschlag, auch von 20 Prozent, nicht auszuschließen. Aber längerfristig betrachtet sind viele Aktien auf dem derzeitigen Niveau absolut kaufenswert. Pharmawerte beispielsweise wurden sicher zu Unrecht so stark ausgebombt, Finanztitel sind - wenn man nicht mit einer Weltwirtschaftskrise rechnet - extrem günstig und auch Rohstoff- und Ölaktien werden relativ niedrig bewertet.
DIE WELT: Für Sie ist also jetzt der richtige Zeitpunkt für eine Rückkehr an den Aktienmarkt?
Zimmerer: Die Signale für eine durchgreifende Trendwende - sinkende Volatilitäten, steigende Aktienumsätze und eine stabilere Seitwärtsbewegung der Indizes - stehen zwar noch aus. Dennoch würde ich jetzt mit dem Aufbau von Aktienpositionen beginnen. Wobei ein Teil der für Aktien vorgesehenen Liquidität zurückgehalten werden sollte, um bei neuerlichen Rückschlägen nachkaufen zu können.
DIE WELT: Am Rentenmarkt sind die Möglichkeiten hingegen ausgereizt?
Zimmerer: Keineswegs. Die Zinsen sind zwar niedrig und sie werden es auch bleiben. Andererseits ist auf absehbare Zeit kein deutlicher Inflationsanstieg zu erwarten, so dass ich eher Langläufer von über zehn Jahren bevorzugen würde. Und wer mit einer weiteren Leitzinssenkung rechnet, darf sogar auf Kursgewinne hoffen. Besonders profitieren dürften hiervon Papiere mit fünf- bis siebenjähriger Laufzeit. Selbst bei den Unternehmensanleihen, die derzeit einen extrem hohen Spread gegenüber Staatspapieren aufweisen, gibt es einige sehr interessante Gelegenheiten. Der Gesamtmarkt ist hier allerdings noch mit Risiken belastet.
DIE WELT: Viele Anleger sind zuletzt auch in die scheinbar sicheren Immobilienmärkte geflüchtet. Wie schätzen Sie deren Perspektiven ein?
Zimmerer: Hier bin ich kurzfristig eher etwas skeptisch. Denn insbesondere bei Büroimmobilien kippt der positive Trend gerade; in den meisten Großstädten gehen die Preise zurück. Hier muss man abwägen, ob die steuerliche Begünstigung von Immobilienfonds das höhere Risiko gegenüber Renteninvestments aufwiegt.
Die WELT: 08.08.2002
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