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    Umfrage: Ost-SPD jetzt deutlich stärkste Partei - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.08.02 21:58:01 von
    neuester Beitrag 19.08.03 12:50:47 von
    Beiträge: 42
    ID: 620.869
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      Avatar
      schrieb am 15.08.02 21:58:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahlen wären...


      SPD: 36% (Vorwoche: 34)
      CDU: 31% (Vorwoche: 33)
      Grüne: 3% (Vorwoche: 3%)
      FDP: 12% (Vorwoche: 10%)
      PDS: 16% (Vorwoche: 18%)

      Kanzlerfrage:

      "Wen würden Sie direkt zum Kanzler wählen?"

      Stoiber: 17% (Vorwoche: 22%)
      Schröder: 47% (Vorwoche: 39%)

      Quelle: Forsa, Datenbasis: 3008 Befragte; www.stern.de

      MfG
      Connor
      der Informant
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 22:01:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      PDS 16 %!!!. Wird Zeit daß wir die Mauer wieder aufbauen. Ich jedenfalls stelle keine Ossis mehr ein....
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 22:03:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Allensbach komt aber auf leicht andere Werte:




      Würde am Sonntag gewählt, erhielte die FDP laut Allensbach
      in Westdeutschland 12,8 Prozent und in Ostdeutschland 11
      Prozent
      der abgegebenen Stimmen. Damit liegen die
      Wähleranteile für die Liberalen in West und Ost nahezu gleich
      auf. Eine andere Situation zeigt sich bei den großen Parteien:
      Die SPD liegt in den alten Ländern bei 34,3 Prozent, in den
      neuen schafft sie es gerade auf 26,8 Prozent
      . Noch größer ist
      der Abstand bei der Union: Um 11,1 Prozent variiert das
      Stimmenpotenzial zwischen den ehemals getrennten Teilen
      Deutschlands (West: 41,7% / Ost: 30,6%). Auch Bündnis
      90/Die Grünen haben ihre eigentliche Bastion in den alten
      Ländern. In den neuen Bundesländern spielt die Partei, die der
      Wiedervereinigung auch namentlich ihren Tribut gezollt hat,
      mit 3,6 Prozent keine Rolle mehr (West: 6,8%).


      Westerwelle liegt in der Kanzlerpräferenz bei 14%.

      Thierri
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 22:03:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Aha solche Bauern die so dumme Aussagen machen können Leute einstellen. Hast du einen Kloservice?
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 22:03:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      CDU/FDP : 43% (Vorwoche 43%)
      SPD/Grüne : 39% (Vorwoche 37%)

      Auch die Ostdeutschen Wähler sind nicht dumm!!
      CDU/FDP werden es machen!

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      Avatar
      schrieb am 15.08.02 22:05:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      @schuh,

      nein, ich kann mir sogar die Arroganz erlauben, auf Dein Posting nicht einzugehen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 22:05:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      Allensbach-Werte sind schon wieder 14 Tage alt.
      Nur noch 17% wollen Stoiber, das ist die für ihn erschreckende Botschaft.:D
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 22:06:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      Jetzt können die Ossies ja mal sehen, wessen Geist in Schröder steckt. Bis jetzt ist die finanzielle Hilfe für die Katastrofenflut eher bescheiden. Mal sehen wie sich die Sache ändert, wenn es Niedersachsen erwischt.
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 22:08:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      connor

      gibts nicht noch eine statistik aus niederwürfelbach wo die spd laut umfrage stärkste partei ist

      dein eifer hier in allen ehren. aber die mühe kannst du dir sparen. da ist alles gelaufen
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 22:08:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ Connor

      Die 17% die Stoiber nach Deiner Aussage wollen, sind immerhin 100% mehr als Dich wollen! Kapische???

      :D
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 22:09:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      Meinst Du? Gar keine Hoffnung mehr für den armen Edmund?
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 22:13:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Connor....Die Allensbach-Umfrage ist vom 14.08.2002. Das war gestern!! Was für Drogen nimmst Du, Junge???

      Junge, Junge, Junge, keine Droge kann sowas anrichten. Das ergeht nur durch Geburt. Gab es viel Inzest dort, wo Du herkommst? Ein entlegenes Dorf irgendwo in Niedersachsen vielleicht?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 22:17:22
      Beitrag Nr. 13 ()
      Allensbachumfrage wurde schon am 3.8. abgeschlossen.
      Ist also nicht mehr aktuell.
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 22:18:29
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ Thierri

      :D:D:D

      Könnte schon eine stark ausgeprägte Form von Inzuchtdepression sein...
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 22:18:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      Du bist aber überhaupt nicht informiert, oder?


      Hier: http://www.wahlumfragen.de


      Avatar
      schrieb am 15.08.02 22:21:50
      Beitrag Nr. 16 ()
      Seine Eltern sollte man wegen der Verletzung des § 173 StGB verklagen. Es sei denn sie waren jünger als 18 Jahre. Dann gehen sie nach Absatz 3 straffrei aus. Aber was kann der arme Connor, der Verstoßene, dafür. Soll er mit Schröder nach New York fliegen.

      :D
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 22:21:50
      Beitrag Nr. 17 ()
      ähhh, moment mal, ich dachte den osten hätten wir jetzt inzwischen irgendwie in die bundesrepublik mit drin oder so... :confused:

      connor, bei 17 mio einwohnern im osten (weiss nicht genau wieviele wahlberechtigte) sind 36% relativ gesehen zur quote im westen (mit über 60 mio einwohnern) nach der prozentrechnung nun noch lange nicht als "stärkste partei" zu bezeichnen, oder wählen die drüben einen eigenen bundestag??? :confused:
      ich kenne orte in bayern, da hat die csu nahe 100%, am prenzelberg liegt die pds auch nicht schlecht, trotzdem würd ich das nicht wahrheitsfremd hochrechnen wollen.
      das ganze dann noch bei 3000 befragten vom stern (politisch immer hundertprozentig neutral oder so), da ist die datenbasis schon klasse... :laugh::laugh::laugh:

      merkst du eigentlich, wann du dich blamierst?
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 22:31:08
      Beitrag Nr. 18 ()
      Oh, man, Connor, hör doch auf mit Deinen Halbwahrheiten! Wenn Du schon suggerierst, dass die SPD hoch im Kurs ist, dann doch bitte für Gesamtdeutschland. Ich dachte, Ihr Ossis, seid auch Deutsche :confused:



      Sagt ein Wessi zum Ossi " Wir sind ein Volk", sagt der Ossi zum Wessi "Wir auch". :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 23:02:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      Kommen jetzt nur noch Umfragen aus dem Osten.Keine Sorge
      in Bayern holt Stoiber über 60%.
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 23:32:56
      Beitrag Nr. 20 ()
      # 18
      @ Lassermann
      In Zusammenhang mit Connor (Halb)Wahrheiten zu vermuten
      ist eine grandiose Fehlleistung.
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 23:35:48
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Makaflo: Du hast Recht. Meine Güte! ;)
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 23:36:14
      Beitrag Nr. 22 ()
      @makaflo...Stimmt :D
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 23:39:00
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ disagio :

      Lügner ! Wetten, dass Du Ossis einstellst, denn Ossis arbeiten für "Löhne" incl. nicht bezahlter Ü-Stunden, da würde kein Wessi auch nur am Morgen aus dem Bett aufstehen.

      Falls Du Unternehmer etc. sein solltest, ist Dir dein privates Betriebsergebnis (sprich das Hemd) näher als der Rock ...
      Also, hau hier nicht so auf die Kacke, ohne Ossi`s (besser noch Tschechen, Polen etc.) läuft in der dtsch. Wirtschaft gar nix ...
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 23:50:22
      Beitrag Nr. 24 ()
      Dieses Ossi/Wessi-Gequatsche: Fürchterlich!

      @die_null & Disagio: Geht`s Euch noch gut? Im übrigen, die_Null, ist das natürlich völliger Quatsch! Ich glaube kaum, dass eine beachtenswerte Quote "Wessis" sich von Loyalität und Arbeitsmotivation unterscheidet (ausgenommen Lehrer & andere Beamte)! "Überstunden" ist doch ein Wort aus den 70/80ern. Die gehören doch heute quasi zum nicht geschriebenen Passus im Arbeitsvertrag! Und das liegt u.a. an der nachfragegetriebenen Gewerkschaftspolitik! Dabei könnten die Bruttogehälter auf Jahre eingefroren werden und trotzdem würde jeder Bürger Netto mehr in der Kasse haben, wenn die Herren Politiker endlich mal ihre Hausaufgaben machen würden und stetig über Jahre die Abgabebquote von derzeit fast 50 auf ca. 30% senken würden!
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 00:03:26
      Beitrag Nr. 25 ()
      Danke Lassemann, ganz interessante Gedanken.
      Bin eigentlich auch gegen das OSSI-WESSI-Gehabe.
      Trotzdem zeigt sich in der tägl. Realität (kenne viele Beispiele), dass die Ossi`s
      sich ganz schön "ausbeuten" lassen, nur um überhaupt Beschäftigung zu haben . Und die Unternehmer freut`s ...

      Gruss die_null
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 00:11:02
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ein (vermutlicher) Partei-Funktionär auf Stimmenfang bei WO. Sein Name:

      ConnorMcLoud

      Wie schafft man es sonst innerhalb von 12 Tagen 17 absolut undifferenzierte und platte Threads zu eröffnen, dessen Aussagen vielfach auch noch falsch sind. Frei nach dem Motto: Wie der Kanzler (noch), so seine Anhänger :confused:

      1. Umfrage: Ost-SPD jetzt deutlich stärkste Partei 15.08.02
      2. Erftkreis-SPD lässt Stoibers "Ähms" schätzen 15.08.02
      3. Wie macht man aus 223.000 Arbeitslosen in 8 Jahren 360.000 Arbeitslose? 15.08.02
      4. Wann sehen wir Stoiber in Gummistiefeln? 15.08.02
      5. 4 Jahre Stoiber und Deutschland wäre ruiniert. 15.08.02
      6. Bayern zieht den ganzen Bund mit runter 14.08.02
      7. Arbeitslosigkeit in Bayern explodiert 14.08.02
      8. Stoiber: Absturz in der Wählergunst 14.08.02
      9. "Focus": TV-Duelle - Prima Chance für Schröder 13.08.02
      10. ...und Stoiber schweigt zu allen Vorwürfen. 12.08.02
      11. "Die Union ist nur ein wirrer Haufen" 12.08.02
      12. Kann Stoiber´s Edmund eigentlich fehlerfrei stottern? 11.08.02
      13. ZDF: Weiterhin keine Wechselstimmung in Deutschland 11.08.02
      14. Der Niedergang hat einen Namen: STOIBER 07.08.02
      15. Mann schlägt Stoiber Ei auf die Schulter 05.08.02
      16. Mehrheit wünscht wieder SPD-geführte Regierung 04.08.02
      17. Wahlumfrage: Gerhard Schröder gilt als kompetenter 03.08.02
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 00:18:24
      Beitrag Nr. 27 ()
      @Lassemann....Wenn er wenigstens noch Argumente für Rot oder Grün hätte, könnte man sich ja noch sachlich mit ihm auseinandersetzen. Was er jedoch versucht, ist reine Verleumdung einer ihm völlig fremden Person. Polemik und Populismus!
      Das, was die Roten und die Grünen immer so beim politischen Gegner beklagen, warum auch immer, ist nun ihr Mittel für den Wahlkampf!!!
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 00:21:09
      Beitrag Nr. 28 ()
      @die_Null: Thanks. Sicherlich gibt es in beiden Teilen Deutschlands noch Vorurteile und die einen oder anderen "Ungerechtigkeiten". Dennoch: Jedem Ostdeutschen steht es doch frei, einen Job in Europa zu suchen und der zweifelsohne regional hohen Arbeitslosigkeit den Rücken zu kehren!

      Ich komme auch aus einer sehr strukturschwachen Region und habe diese auch zugunsten besserer Karrierechancen verlassen.

      Gruesse
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 00:29:23
      Beitrag Nr. 29 ()
      Junge junge, ihr seid ja ganz schön nervös angesichts der neuen Zahlen.:D
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 00:38:44
      Beitrag Nr. 30 ()
      Deine frei erfundenen Zahlen sind einfach nur lächerlich. Deine angegebene Quelle zeigt ganz andere Zahlen!

      Lügen haben kurze Beine und Connor hat ganz kleine! :D
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 00:41:16
      Beitrag Nr. 31 ()
      Connor könnte unterm Teppich Falschschirmspringen. Auf ein Tandem mit Schröder!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 00:49:00
      Beitrag Nr. 32 ()
      Connor hat weder Beine noch Argumente.
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 00:50:53
      Beitrag Nr. 33 ()
      Das schlimme ist, er denkt er hätte welche. Und trot immer wiederkehrender und rascher Widerlegung, selbst in seinen eigenen Quellen, hält er unverbesserlich daran fest.

      Daher wird es das beste sein, in schlicht zu ignorieren!
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 01:01:05
      Beitrag Nr. 34 ()
      @ Lassemann :

      O.K., im Prinzip richtig, doch jeder hat andere Voraussetzungen bzw. setzt andere Prioritäten :

      Würdest Du an meiner Stelle (verh., 2 Kinder 8 und 14 J.,
      Einfamilienhaus, rel. neu) die Region verlassen ?

      Mein Gott, es ist alles so besch. ....


      Trotzdem schönes WE die_null
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 09:44:47
      Beitrag Nr. 35 ()
      @die_null: Kibder sollten kein Hindernis sein. Ein Neubau mit entsprechenden Krediten schränkt die Mobilität natürlich stark ein. Da hast Du sicherlich Recht. Schick mal doch mal ne Boardmail, wo Du derzeit mit Haus und Familie wohnst (Stadt). Stehst Du in Lohn & Brot? Gruesse
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 10:06:21
      Beitrag Nr. 36 ()
      Guten Morgen!
      na da sind sich wieder mal alle Juli-Jubler einig, oder?
      Mal abgesehen davon, dass der Aussagewert, dass die SPD im Osten nach der Stern-Umfrage (Institut Forsa) tatsächlich stärkste Partei ist, recht begrenzt sein dürfte, ist diese Aussage zutreffend!! Insofern verstehe ich das Gegackere hier nicht!
      @Thierri: Das ausgerechnte Du jemanden vorwirfst, nicht die argumentative Auseinandersetzung zu suchen, halte ich für ziemlich gefährlich (von wegen "Glashaus" und "Steine":-)
      Z.B. ist die Umfrage von Allensbach am 14.08. veröffentlicht(!) worden. Das bedeutet aber nicht, dass auch die Umfragedaten vom 14.08.sind. Ich denke, das wollte Dir Connor mit Beitrag #13 sagen!:-)
      @Lassemann: Mir ist nicht klar, wie Du darauf kommst, dass die "nachfragegetriebene Gewerkschaftspolitik" für die Überstunden ursächlich sein soll. Könntest Du das bitte erläutern (das ist eine ernstgemeinte Frage und kein versteckter Vorwurf!)
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 11:09:59
      Beitrag Nr. 37 ()
      @Huta: Kein Problem. Seit Bestehen der Gewerkschaftsinstitutionen haben sich diese in den Kernpunkten "Arbeitszeit, Arbeitslohn und Kündigungsschutz" für Arbeitnehmer eingesetzt. Dies war auch notwendig und anfänglich sehr fruchtbar! Allerdinsg haben sie speziell in den 80/90er sowohl in Punkto wochenarbeitszeit als auch Tarifvertragsvergütung die Spirale immer weiter vermeintlich zugunsten der Arbeitnehmer gedreht, so dass wir jetzt bei der 35 bis 39 Stunden-Woche angelangt sind. Und die Löhne pro Stunde im internationalen Vergleich Spitze sind. Im Zuge der Globalisierung werden jedoch Faktoren Arbeit und Boden stetig mobiler, d.h. die produktiven Sektoren suchen sich die im Preis/Leistungsverhältnis günstigsten Standorte auf der einen Seite (Stichwort Verlagferung Produktionsstätten ins billigere Ausland). Andererseits werden die Personalprofile (Aufgaben und Funktionen einer Stelle) für Arbeitnehmer im Inland so festgelegt, dass die Arbeit nicht innerhalb der tariflich festgelegten Arbeitszeit zu schaffen ist. Daher sind Überstunden inzwischen quasi ungeschriebenes Gesetz. Und nur so lässt sich ausSicht der Arbeitgeber in vielen Fällen eine Stelle rentabel gestalten. Daher sind die in den 80er und 90er Jahren ständig durchgedrückten vermeintlichen Verbesserungen für den Arbeitnehmer durch die Gewerkschaften eher kontraproduktiv. Argumentiert wurde i.d.R. mit "Die Renditen der Unternehmen steigen, das Wirtschaftswachstum lag in diesem Jahr bei 2,8% (Beispiel)und die Inflation betrug 2,1%, daher muessen die Bruttolöhne nach oben angepasst werden, damit die Realeinkommen nicht sinken und die Kaufkraft der Nachfrage-Seite (also vorwiegend der Konsumenten) angeglichen bzw. in Teilen gehoben wird! Das dies aber im Umkehrschluss in Zeiten der Globalisierung kontraproduktiv (Stichwort nachlassende Wettbewerbsfähigkeit des Standortes D bzgl. Lohn- und Lohnnebenkosten sowie Steuern)wollen die Gewerkschaften nicht wahr haben. Ein möglicher Grund hierfür: Die Lobby der Gewerkschaften ist gross, die Mitgliederzahl sinkend, die Lobbyisten denken wie die Politiker nur an ihren eigenen A...). Um diese Probleme zu lösen muss die Politik inkl. Gewerkschaften weg von einer Nachfrgaegetriebenen Politik hin zu einer Angebotsorientierten Politik, d.h. die Arbeitgeberbedürfnisse muessen wieder mehr in den Mittelpunkt gestellt werden, und zwar konkret:

      1. Senkung Lohnnebenkosten
      2. Einfrieren der Tarifverträge über Jahre
      3. Abbau von Bürokratien
      4. Senkung Unternehmenssteuern und Angleichung der Steuersysteme für Kapital- und Personengesellschaften

      Wie kann man die Höhe der Realeinkommen trotzdem beibehalten oder sogar erhöhen?

      1. Stetige Senkung der Lohn- und Einkommenssteuern
      2. Stetige Senkung der Lohnnebenkosten durch Aufbrechen der Sozialsysteme und Abschaffung der Wasserköpfe

      Man stelle sich vor, die Abgabenquote in D wird von derzeit ca. 50% auf ca. 30% (stetig in sagen wir mal 5-10 Jahren) gedrückt. Dann duerfte auch der Standort D wieder deutlich an Attraktivität für internationale Unternehmen und auch für den inländischen Mittelstand steigen! So ganz nebenbei würde man dadurch marktgetrieben mehr Arbeitsplätze und weniger Arbeitslose haben!
      Ein durch Gesetze und Regelungen regulierter Arebitsmarkt in Deutschland lässt sich nicht verbessern durch weitere neue Regelungen und Gesetze, die den Regulierungsgrad erhöhen (derzeitiger Stand Hartz-Papier), sondern nur durch sukzessive Deregulierung und Abschaffung der Wasserköpfe! Es ist eine Blase!!!!

      Gruesse

      Lasse
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 00:08:58
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hier mal ein Schmankerl für alle ;)

      Quelle: WiWo neueste Ausgabe
      Auf Konfliktkurs

      Im Wahlkampf setzt der Kanzler auf billige antikapitalistisc…

      Oskar Lafontaine ist wieder da. Die Unternehmer frönten einer "maßlosen Raffgier" (Applaus!), stopften sich "unanständige Einkommen" in die Taschen statt Ausbildungsplätze zu schaffen (starker Applaus!). Die Wirtschaftsverbände - die "fünfte Kolonne" der Opposition (heftiger Applaus!). Kein antikapitalistisches Ressentiment zu billig, als das man es nicht füttern könnte, schliesslich ist Wahlkampfzeit, da wird geholzt.

      Oskar Lafontaine heißt in diesem Wahlkampf Gerhard Schröder. Als hätte es dem viel zitierten "Genossen der Bosse" nie gegeben, den Wirtschafts-Kanzler und selbsternannten Modernisierer, der bei Havanna und Rotwein mit den Schrempps und Sommers, den Pierers und Piechs dieser Republik so gut parlierte, ihre Sprache versteht und ihre Sorgen, klammert sich der Kanzler, im Abwärtssog der Meinungsumfragen für sein rot-grünes Modell, jetzt an den Rettungsanker Gewerkschaften.

      Vom Brioni zum Blaumann: Mit seiner Anleihe bei der klassenkämpferischen Rhetorik des Saarländers ("Das Herz schlägt links") zielt Schröder auf die in Teilen der Bevölkerung vorhandenen Ressentiments gegen freies Unternehmertum und Marktwirtschaft und verstärkt sie noch. "Die Not der SPD muss schon ziemlich groß sein", wunderte sich nach dem Wahlkampfauftakt in Hannover vergangene Woche die österreicherische liberale Tageszeitung "Der Standard" über die "schlagartige Rückbesinnung auf die hehren Werte der Sozialdemokratie".

      Die neue Mitte, die Schröder 1998 mit dem Versprechen einer pragmatischen "modernen" Wirtschaftspolitik umworben hatte und die ihn ins Kanzleramt brachte, gibt der Kanzler endgültig auf - nachdem diese sich von Rot-Grün schon lange vor Beginn des Wahlkampfs enttäuscht abgewendet hatte. Statt der Mitte soll dem Kanzler nun die Mobilisierung der L…

      Ein riskantes Manöver. Denn die Wirkung der antikapitalistischen Parolen - und das ist das S…

      Wie abhängig Schröder von den Gewerkschaftsbossen ist, belegt die Debatte in der Hartz-Kommission: Den ursprünglichen Plan, die Leistungen für Arbeitslose pauschal zu kürzen, opferte die Hartz-Kommission dem heftigen Widerspruch der Arbeitnehmerfunktionäre. Jetzt darf die Stütze nur noch in Einzelfällen zusammengestrichen werden, wenn Arbeitslose zumutbare Jobangebote ausschlagen.

      Schröder offenbart sich als kühl rechnender Machtmensch, der sich nicht von Überzeugungen, sondern Opportunitäten leiten lässt. Darin ist er sich treu geblieben. Denn er ist heute genauso wenig überzeugter Linker, wie er das als Juso-Vorsitzender war. Damals, 1978, gehörte das Spiel mit marxistischen Versatzlücken dazu, wenn man nach oben wollte. Im Machtkampf mit der an der DKP orientierten Stamokap-Fraktion hatte er sich auf die Seite der so genannten Antirevisionisten geschlagen. "Als Sozialisten kämpfen wir für eine grundlegende Veränderung der kapitalistischen Wirtschafts- und Sozialordnung", wird der Juso-Chef im April 1979 von der "FAZ" zitiert. Man wolle die "unmenschlichen Strukturen dieser Ordnung" beseitigen.

      Nach der Juso-Episode ist die marxistische Rhetorik schnell vergessen. Kaum elf Jahre später, als Ministerpräsident in Hannover, sucht Schröder die Nähe zu Wirtschaftsbossen. Zu seinen Beratern gehören Roland Berger ebenso wie der Ex-Veba-Manager und heutige Wirtschaftsminister Werner Müller, er hält engen Kontakt zu VW- und anderen Konzernmanagern.

      Im Wahljahr 1998 geht Schröder ganz bewusst auf begrenzten Konfliktkurs zu seiner Partei und ihren damaligen Vorsitzenden Lafontaine, nicht zuletzt, um seinen Konkurrenten für die Kanzlerkandidatur auszuschalten. Indem er den "Abschied vom Besitzstandsdenken" und die "Überwindung dogmatischer Tabus" fordert, zieht er geschickt die Medien auf seine Seite. Den Mittelstand umgarnt er mit der Ankündigung eines "Mittelstandsdialogs". Er verspricht "mehr Markt, mehr Freiraum und mehr Eigeninitiative" - und wird Kanzler. :laugh: Das isch nicht lache, wenn es nicht so traurig wäre!:laugh:

      Dass die Bilanz seiner Regierungszeit so verheerend ausfällt… Berater Berger, der Schröder trotzdem einen Job für den Fall einer Wahlniederlage in Aussicht stellt, kommentiert nüchtern: "Schröder 2002 ist nicht mehr Schröder 1999/2000."
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 21:49:37
      Beitrag Nr. 39 ()
      FDP auf dem Vormarsch


      Neue Ergebnisse
      Noch 33 Tage bis zur Bundestagswahl und die FDP ist auf dem richtigen Weg. Jetzt können die Liberalen auch laut Infratest Dimap derzeit mit 10 Prozent der Wählerstimmen rechnen, Allensbach traut der Partei 12,5 Prozent zu. Ebenfalls sehr positiv: Als einzige Partei kommt die FDP in West und Ost auf ähnlich gute Werte. Und 14 Prozent der Ostdeutschen wollen Guido WESTERWELLE als Kanzler.


      Würde am Sonntag gewählt, erhielte die FDP nach der Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest dimap für das ARD-Politikmagazin Report aus München 10 Prozent der Stimmen. CDU/CSU erreichten 40 Prozent. Die SPD würden 34 Prozent wählen, die Grünen liegen bei 7 Prozent. Die PDS erhielte 5 Prozent. Infratest dimap hatte vom 14. bis 16. August 1000 Bundesbürger befragt.

      Laut Allensbach erhielte die FDP in Westdeutschland 12,8 Prozent und in Ostdeutschland 11 Prozent der abgegebenen Stimmen. Damit liegen die Wähleranteile für die Liberalen in West und Ost nahezu gleich auf. Eine andere Situation zeigt sich bei den großen Parteien: Die SPD liegt in den alten Ländern bei 34,3 Prozent, in den neuen schafft sie es gerade auf 26,8 Prozent. Noch größer ist der Abstand bei der Union: Um 11,1 Prozent variiert das Stimmenpotenzial zwischen den ehemals getrennten Teilen Deutschlands (West: 41,7% / Ost: 30,6%). Auch Bündnis 90/Die Grünen haben ihre eigentliche Bastion in den alten Ländern. In den neuen Bundesländern spielt die Partei, die der Wiedervereinigung auch namentlich ihren Tribut gezollt hat, mit 3,6 Prozent keine Rolle mehr (West: 6,8%).

      Für Guido Westerwelle als Kanzler würden sich elf Prozent der Deutschen in den alten und 14 Prozent der Deutschen in den neuen Ländern entscheiden. Damit liegt der Kanzler für mehr Netto, mehr Bildung und mehr Arbeit im Osten des Landes nur drei Punkte hinter Stoiber, den 17 Prozent im Kanzleramt sehen wollen. (Schröder: 47 Prozent)
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      schrieb am 20.08.02 22:19:53
      Beitrag Nr. 40 ()
      Es geht schon los. So wie die Unternehmen nach dem 11.Sept. 2001 den Terror dazu benutzt haben, alle schlechten Unternehmensentwicklungen den Auswirkungen des 11. Sept. anzulasten, so nutzt die Regierung die "Gunst" der Stunde (Jahrhundertflut) schon einmal mit Steuererhöhungen anzufangen. Erst hat sie die bereits versprochene und bis vor kurzem im Wahlkampf doch immer so löbliche Steuerreform aufgeschoben und nun geht sie noch einen Schritt weiter und erhöht mal eben die Körperschaftssteuer! :mad:

      Weg mit Schröder!

      Bundesregierung will Körperschaftsteuer wegen Flut erhöhen

      Wegen der Flutkatastrophe (wer es glaubt) beabsichtigt die Bundesregierung, die Körperschaftsteuer um einen Prozentpunkt anzuheben. Damit sollen auch die Kapitalgesellschaften einen Beitrag zur Finanzierung der Hochwasserschäden von schätzungsweise 10 bis 15 Milliarden Euro leisten.

      Wie die WirtschaftsWoche aus Regierungskreisen erfuhr, will Bundesfinanzminister Hans Eichel den Sonderzuschlag auf das kommende Jahr befristen. Damit sollen Großunternehmen ebenso an den Kosten beteiligt werden wie mittelständische Personengesellschaften und Privatpersonen, die durch die bereits beschlossene Verschiebung der Einkommensteuerreform nun erst ab 2004 statt wie bisher geplant 2003 entlastet werden.
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      schrieb am 08.11.02 00:49:28
      Beitrag Nr. 41 ()
      makaflo und thierri at it´s best.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 12:50:47
      Beitrag Nr. 42 ()
      :laugh:


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