checkAd

    Gesamtverschuldung des Bundes !! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.10.02 14:12:38 von
    neuester Beitrag 14.10.02 16:47:32 von
    Beiträge: 18
    ID: 645.823
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 635
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 14:12:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      Stimmt das? Oder hab ich einen Knick in der Optik?


      http://www.bsv.de

      1998.. 487,93
      1999.. 708,30
      2000.. 715,61
      2001.. 697,31


      bis 30.06.2002.. 771,70

      alles in Mrd. Euro natürlich.

      Wo sind denn eigentlich die UMTS Mrd. die zum
      Schuldenabbau verwendet werden sollten, geblieben?
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 14:20:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      Für die Milliarden wurden T-Aktien gekauft...
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 14:22:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      1998 DM -> ab 1999 € ?
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 14:29:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      smaxx

      Ich hoffe das war ein Scherz.

      @109

      Hier wurden oft die Definitionen gewechselt. Sehr schwierig zu analysieren.
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 14:30:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Zahlen bis 2000 sehen korrekt aus. 1998 frage ich mich, ob da vielleicht ein Sonderhaushalt fehlt?

      Der Rückgang 2001 ist aus der Buchung der UMTS-Erlöse von 100 Milliarden DM. Der Betrag 2002 wird noch zurückgehen, weil am Ende des Jahres die meisten Steuereinnahmen kommen und dann kurzfristige Schulden abgebaut werden können.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,2150EUR +7,50 %
      Jetzt in die Doppel-Chance investieren?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 14:31:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      @#3

      der 98er stand is schon in € umgerechnet...
      laut jahresbericht 1998 sind es 954,3MRD DM=487,93MRD €.
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 14:35:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der Sprung von 1998 auf 1999 lässt sich hierdurch erklären:

      0.2 Die von der Bundesschuldenverwaltung verwalteten Finanzschulden des ERP-Sondervermögens, des Fonds "Deutsche Einheit" und des Entschädigungsfonds betrugen am Ende des Berichtsjahres 110,0 Mrd DM (Tz. 1.2). Die Finanzschulden des Erblastentilgungsfonds, des Bundeseisenbahnvermögens und des Ausgleichsfonds Steinkohle wurden in Höhe von 386,2 Mrd DM in die Bundesschuld eingegliedert.
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 14:40:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      schaut mal hier
      www.bund-der-steuerzahler.de
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 14:59:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      Es handelt sich um die KREDITmarktverschuldung des Bundes, NICHT um seine GESAMTverschuldung!
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 15:19:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      Stand am Stand am
      in Mio EUR 31.03.2002 30.06.2002

      I. Kreditmarktmittel
      1. Anleihen
      a) Bundesanleihen 407.444,22 412.444,22 1)
      b) Anleihen des Bundeseisenbahnvermögens 7.669,38 7.669,38
      c) Anleihen der Treuhandanstalt 51.129,19 51.129,19
      2. Bundesobligationen 136.052,74 137.767,33 1)
      3. Bundesschatzbriefe 22.646,58 20.634,67
      4. Bundesschatzanweisungen 65.000,00 72.000,00 1)
      5. Unverzinsliche Schatzanweisungen 15.193,73 19.613,07 2)
      6. Finanzierungsschätze 1.723,43 1.776,22 2)
      7. Schuldscheindarlehen 41.750,55 40.430,62 3)
      8. Medium-Term-Notes der 444,82 444,82
      Treuhandanstalt
      Summe 749.054,65 763.909,51
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 15:20:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      Zusammenfassung der Ergebnisse
      und Entwicklungen des Jahres 2001

      0 Der statistische Ausweis von Schuldenstand und Kreditaufnahmen im Jahresbericht erfolgt, soweit nicht ausdrücklich anderes vermerkt ist, in kalenderjährlicher Abgrenzung.

      0.1 Der Gesamtbetrag der Finanzschulden des Bundes belief sich am Ende des Berichtsjahres auf 1.363,8 Mrd DM (Tz. 1.1). Die Bundesschuldenverwaltung beurkundete für den Bund eine Bruttokreditaufnahme in Höhe von 258,3 Mrd DM. Dieser standen Tilgungszahlungen und Einnahmeüberschüsse aus der Marktpflege in Höhe von insgesamt 294,7 Mrd DM gegenüber, so dass die Verbindlichkeiten um 36,4 Mrd DM zurückgeführt wurden (damit Nettoneuverschuldung im Kalenderjahr: -36,4 Mrd DM). In haushaltsmäßiger Abgrenzung verminderten sich die Schulden des Bundes auf Grund von Umbuchungen in andere Haushaltsjahre, der Berücksichtigung des Bundesbankmehrgewinns, den anteiligen Erstattungen der Länder zur Finanzierung der kommunalen Altschulden und den Erlösen aus der Versteigerung der UMTS-Lizenzen um 29,6 Mrd DM. Wegen der Verwendung der Zuführungen zu Tilgungszwecken entstand ein Kreditbedarf von 44,6 Mrd DM (Tz. 2.1).

      0.2 Die von der Bundesschuldenverwaltung verwalteten Finanzschulden des ERP-Sondervermögens, des Fonds „Deutsche Einheit“ und des Entschädigungsfonds betrugen am Ende des Berichtsjahres 115,6 Mrd DM (Tz. 1.2.2).

      0.3 Von der verfügbaren Kreditermächtigung zur Deckung von Ausgaben in der Fassung des Haushaltsgesetzes 2001 (30,4 Mrd DM) hat der Bund 29 Mrd DM sowie die Restermächtigung des Vorjahres, insgesamt 44,6 Mrd DM, in Anspruch genommen (Tz. 2.3.1).

      0.4 Bei den Kreditaufnahmen verringerte der Bund die durchschnittliche Laufzeit von 7 Jahren und 10 Monaten auf 5 Jahre und 2 Monate. Es wurden vor allem die Volumina der Bundesschatzanweisungen und Unverzinslichen Schatzanweisungen erhöht. Die Emissionsrendite der Kreditaufnahmen sank auf 4,23% (Vorjahr 5,02 %) (Tz. 2.4.4).

      0.5 Der Bund hat Tilgungsleistungen in Höhe von 294,7 Mrd DM und Zinszahlungen in Höhe von 71,5 Mrd DM erbracht (Tz. 2.6.1). Für die Sondervermögen wurden 40,9 Mrd DM an Tilgungen und 7,5 Mrd DM an Zinsen gezahlt (Tz. 2.6.4).

      0.6 Die Zahl der Einzelschuldbuchkonten ging geringfügig auf 1,01 Millionen Konten zurück. Der Forderungsbestand beträgt nun 35 Mrd DM (Tz. 4).

      0.7 Die Bundesschuldenverwaltung beurkundete Beteiligungsverpflichtungen des Bundes gegenüber internationalen Finanzinstitutionen in Höhe von 1,1 Mrd DM. Unter Berücksichtigung der Auszahlungen (1,3 Mrd DM) und eines Währungsausgleichs ( 18 Mio DM) verminderte sich der Bestand an beurkundeten Beteiligungsverpflichtungen auf 4,9 Mrd DM (Tz. 5).

      0.8 Das Gesamtvolumen der im Berichtsjahr beurkundeten Gewährleistungen des Bundes lag mit 76,7 Mrd DM über dem des Vorjahres (43,5 Mrd DM). Unter Berücksichtigung der Enthaftungen (31,8 Mrd DM) waren die Gewährleistungsermächtigungen am Ende des Berichtsjahres mit insgesamt 451,7 (Vorjahr 406,7) Mrd DM in Anspruch genommen (Tz. 6).

      0.9 Zum Jahreswechsel 2001/2002 wurden die Geschäftsprozesse und DV-Anwendungen auf Euro umgestellt (Ende der Übergangsphase der Europäischen Währungsunion (Tz. 7).

      0.10 Die Verkaufsstelle für Sammlermünzen belieferte 133.000 Münzkunden mit 5,1 Millionen Gedenkmünzen in Spiegelglanzausführung, 0,9 Millionen Umlaufmünzenserien und 178 Tsd 1-DM-Goldmünzen. (Tz. 8.1).

      0.11 Das seit Mitte 1999 bestehende Informationsangebot der Bundesschuldenverwaltung im Internet (www.bwpv.de) wird weiterhin stark in Anspruch genommen, die Besucherzahl betrug 1.125.000 (Vorjahr 660.000) (Tz. 9).

      0.12 Seit November 2001 können Inhaber von Schuldbuchkonten unter der Adresse https://www.bwpv-direkt.de online auf ihre Konten zugreifen. (Tz. 10.1).

      0.13 Der seit Juni 2000 mögliche Direkterwerb von Bundeswertpapieren per Überweisungsverfahren findet bei den Kunden weiterhin große Akzeptanz. Seit Oktober 2001 wird auch der bequeme Einzug der Anlagebeträge per Lastschrift angeboten, das Gesamtvolumen belief sich auf 895 Mio DM (Tz. 4.4.2).
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 15:27:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      @siebbel #4:
      Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein nicht unwesentlicher Teil der UMTS-Milliarden damals tatsächlich
      in Telekom-Aktien investiert wurde. Bevor alles verbrannt ist, gab es dann große Verkaufsorder.
      Wollte sichergehen und habe nach ner seriösen Quelle gesucht, aber nichts gefunden.
      Falls da einer bescheid weiss, kann er mich gerne berichtigen - oder bestätigen..
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 15:33:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      smaxx, das kann gar nicht sein. Der Bund konnte gar nicht unbemerkt als Käufer auftreten. Er hat nur die bekannten Tranchen auf den Markt gebracht bzw. der KfW verkauft. Die UMTS-Milliarden sind gänzlich zur Schuldentilgung verwendet wurden - der "Erlös an gesunkenen Zinsen" wurde dann teilweise im Haushalt für verschiedene Zwecke verplant.
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 15:42:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      Der Sprung 1999 erklärt sich hiermit:


      Einschl. der am 1.7.1999 mitübernommenen Schulden des
      Bundeseisenbahnvermögens, des Ausgleichsfonds "Steinkohle" und des Erblastentilgungsfonds.


      aber 2002 ??:(
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 15:50:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wo haste denn den Quatsch mit den Telekom-Aktien her?
      Die Wahrheit ist, daß Eichel neben den 100 Mrd DM aus UMTS auch noch zusätzliche 50 Mrd DM aus der 2. und 3. Tranche der T-Emission abgezockt hat (Emission `99 280 Mio Stück zu 39,50 Euro und 2000 dann 230 Mio. Stück zu 63,50/66,50 Euro ).
      Miese hat der Finanzminister dabei bestimmt nicht gemacht, eher schon die unbedarften Anleger, die von ihm auf`s Kreuz gelegt wurden.
      Mit solchen windfall profits läßt sich sogar das Image eines "Sparministers" erzeugen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 15:52:35
      Beitrag Nr. 16 ()
      meinte mit #15 natürlich die #12 ...
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 16:00:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      #15/16:
      Danke, mea culpa. :rolleyes::)

      Dazu: http://193.22.36.128/wirtschaft/unternehmen/158429-hintergru…
      (ist natürlich schon älter..)
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 16:47:32
      Beitrag Nr. 18 ()
      Das wird ja immer doller:


      Im Rahmen des Schuldenmanagements wird die Verschuldung des Bundes und seiner Sondervermögen in Höhe von ca. 767 Mrd. € verwaltet. Dazu gehört eine jährliche Bruttokreditaufnahme von derzeit rund 186 Mrd. €. Allein die Zinszahlungen, die der Bund in diesem Zusammenhang im Jahr 2001 zu leisten hat, belaufen sich auf 42 Mrd. €.

      Q: Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH


      http://www.deutsche-finanzagentur.de/


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Gesamtverschuldung des Bundes !!