PHENOMEDIA gerettet oder nicht? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 31.10.02 12:45:16 von
neuester Beitrag 31.10.02 13:02:04 von
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Feedback
...war die dpa-Meldung wirklich nur ein schlechter Witz?
Ein Rechtschreibfehler und die Information, dass 16 Mio EUR Schulden vorliegen (Wahrheit ca. 8 Mio EUR) sind doch sehr verdächtig. Außerdem kommt bisher keine AD HOC von Pheno....
Ein Rechtschreibfehler und die Information, dass 16 Mio EUR Schulden vorliegen (Wahrheit ca. 8 Mio EUR) sind doch sehr verdächtig. Außerdem kommt bisher keine AD HOC von Pheno....
seltsam ja
66sex: Das Thema haben wir
schon durchgekaut!
Die Meldung ist echt!
schon durchgekaut!
Die Meldung ist echt!
So und jetzt alle wieder rauss 
Flaschenhals 
Flaschenhals 
Trading Spotlight
bei onvista steht auch nix...
66sex
im gereglten Markt sind keine solche Regeln wie
am neuen Markt.
im gereglten Markt sind keine solche Regeln wie
am neuen Markt.
die meinten wohl 16 Mio. DM!
...und warum hat Pheno plötzlich 16 Mio EUR und nicht 8 Mio EUR Schulden?!?!?!??!?!?!?!?!?!??!?!
ich telefoniere gerade mit pheno augenblick
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Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 31.10.2002, 12:50
Gläubiger retten Phenomedia: Moorhuhn und Aktienkurs im Höhenflug
BOCHUM (dpa-AFX) - Die zahlungsunfähige Moorhuhn-Schmiede Phenomedia bekommt eine neue Chance. Die Gläubigerversammlung gab am Donnerstag in Bochum grünes Licht für den Fortbestand der Phenomedia AG . Das mit 16 Millionen Euro verschuldete Softwarehaus werde in ihrem Kerngeschäft Spiele- und Charaktere-Entwicklung mit 30 Beschäftigten weiter arbeiten, teilte der Insolvenzverwalter mit. Der Börsenkurs schnellte am Vormittag um 66 Prozent auf 55 Cent hoch.
Der durch das virtuelle "Moorhuhn" bekannt gewordene Spieleentwickler war Bilanzfälschungen im Frühjahr ins Trudeln geraten und hatte Insolvenzantrag gestellt. Für das laufende Jahr erwartet der Insolvenzverwalter nach der Neuordnung wieder 235.000 Euro Gewinn, im kommenden Jahr 1 Million Euro.
Seit dem Börsengang im Jahr 1999 hat Phenomedia in seinen Bilanzen fingierte Rechnungen im Umfang von 22,3 Millionen DM (11,4 Mio Euro), verbucht. Der Umsatz lag tatsächlich bei 33,9 Millionen DM, statt bei 56,2 Millionen DM. Der Verlust betrug in den drei Bilanzjahren statt 8,5 Millionen DM tatsächlich 58,3 Millionen DM (29,8 Mio Euro). Dabei sollte laut Bilanz in den ersten beiden Jahren sogar ein Gesamtgewinn von 4,2 Millionen DM erwirtschaftet worden sein.
Der Insolvenzverwalter erwartet zur Schuldenminderung jetzt Steuerrückerstattungen in Höhe der angegebenen Gewinne und Einnahmen aus dem Verkauf der noch mehr als einem Dutzend Beteiligungen und der Lizenzen. Ob auch Forderungen gegen die Wirtschaftsprüfungs-Gesellschaft gestellt werden können, die die falschen Bilanzen genehmigt hatte, sei noch nicht geklärt.
Seit Aufdeckung der Luftbuchungen ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen den ehemaligen Vorstandschef Markus Scheer und Finanzvorstand Björn Denhard wegen Bilanzfälschung und Insiderhandels. Nach großen Aktienbewegungen vor Bekanntwerden des Bilanzschwindels untersuchen Staatsanwaltschaft und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin), ob Fälle von Insiderhandel vorliegen. Die Ex-Vorstände hätten bisher Bilanzfälschungen eingeräumt, nicht aber Insiderhandel, erklärte die Staatsanwaltschaft. BAFin sieht indes den Verdacht des Insiderhandels erhärtet./wd/DP/zb
info@dpa-AFX.de
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Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 31.10.2002, 12:50
Gläubiger retten Phenomedia: Moorhuhn und Aktienkurs im Höhenflug
BOCHUM (dpa-AFX) - Die zahlungsunfähige Moorhuhn-Schmiede Phenomedia bekommt eine neue Chance. Die Gläubigerversammlung gab am Donnerstag in Bochum grünes Licht für den Fortbestand der Phenomedia AG . Das mit 16 Millionen Euro verschuldete Softwarehaus werde in ihrem Kerngeschäft Spiele- und Charaktere-Entwicklung mit 30 Beschäftigten weiter arbeiten, teilte der Insolvenzverwalter mit. Der Börsenkurs schnellte am Vormittag um 66 Prozent auf 55 Cent hoch.
Der durch das virtuelle "Moorhuhn" bekannt gewordene Spieleentwickler war Bilanzfälschungen im Frühjahr ins Trudeln geraten und hatte Insolvenzantrag gestellt. Für das laufende Jahr erwartet der Insolvenzverwalter nach der Neuordnung wieder 235.000 Euro Gewinn, im kommenden Jahr 1 Million Euro.
Seit dem Börsengang im Jahr 1999 hat Phenomedia in seinen Bilanzen fingierte Rechnungen im Umfang von 22,3 Millionen DM (11,4 Mio Euro), verbucht. Der Umsatz lag tatsächlich bei 33,9 Millionen DM, statt bei 56,2 Millionen DM. Der Verlust betrug in den drei Bilanzjahren statt 8,5 Millionen DM tatsächlich 58,3 Millionen DM (29,8 Mio Euro). Dabei sollte laut Bilanz in den ersten beiden Jahren sogar ein Gesamtgewinn von 4,2 Millionen DM erwirtschaftet worden sein.
Der Insolvenzverwalter erwartet zur Schuldenminderung jetzt Steuerrückerstattungen in Höhe der angegebenen Gewinne und Einnahmen aus dem Verkauf der noch mehr als einem Dutzend Beteiligungen und der Lizenzen. Ob auch Forderungen gegen die Wirtschaftsprüfungs-Gesellschaft gestellt werden können, die die falschen Bilanzen genehmigt hatte, sei noch nicht geklärt.
Seit Aufdeckung der Luftbuchungen ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen den ehemaligen Vorstandschef Markus Scheer und Finanzvorstand Björn Denhard wegen Bilanzfälschung und Insiderhandels. Nach großen Aktienbewegungen vor Bekanntwerden des Bilanzschwindels untersuchen Staatsanwaltschaft und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin), ob Fälle von Insiderhandel vorliegen. Die Ex-Vorstände hätten bisher Bilanzfälschungen eingeräumt, nicht aber Insiderhandel, erklärte die Staatsanwaltschaft. BAFin sieht indes den Verdacht des Insiderhandels erhärtet./wd/DP/zb
info@dpa-AFX.de
Woher weist du das es 8 Millionen sind.
Sie mussten ja zuerst mal die ganzen Jahre prüfen.
Sie mussten ja zuerst mal die ganzen Jahre prüfen.
Also bei 16 millionen € schulden sehe ich die rückerstattungen als tropfen auf den heissen stein! Oder ?
ZockerGruss
ZockerGruss
hier kann einer keine Zahlen lesen?!
Wenn Du noch zig Threads aufmachst, wirds auch nicht besser.
Sieh`s ein, verspekuliert.
Wenn Du noch zig Threads aufmachst, wirds auch nicht besser.
Sieh`s ein, verspekuliert.
Habe mit FrauLüttenbug gesprochen.Pheno wird weiterbestehen sie war sichtlich aus den Häusschen, Medienanstalten sind vor Ort Adhoc sind fertig geschrieben Internet ausgefallen (etwas schwammig )gleich ist Betriebsversammlung alle am feiern.
Meines erachtens Glaubwürdig.
Meines erachtens Glaubwürdig.
@Sound
Danke
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