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    Dienstwagensteuer kostet bis zu 10.000 Arbeitsplätze - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.11.02 15:07:32 von
    neuester Beitrag 07.12.02 22:56:17 von
    Beiträge: 3
    ID: 661.139
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      schrieb am 17.11.02 15:07:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Interne Studie des Automobilverbandes
      Frankfurt ur - Die Autoindustrie sieht sich durch die von der Regierung geplante höhere Besteuerung von Dienstwagen stärker belastet als bisher angenommen. So werde diese Steuer nach einer internen Berechnung des Verbandes der deutschen Automobilindustrie (VDA), die WELT am SONNTAG vorliegt, vor allem zu Umsatzrückgängen führen. "Weil Firmenwagenbesitzer versuchen werden, den zu versteuernden geldwerten Vorteil konstant zu halten, wird es einen Trend hin zu kleineren Fahrzeugen oder weniger Ausstattung geben", prognostiziert VDA-Präsident Bernd Gottschalk. Der Verbandschef geht davon aus, dass es zu Umsatzeinbußen von zwei bis drei Milliarden Euro kommt. Der dadurch ausgelöste Steuerausfall allein für die Mehrwertsteuer betrage rund 400 Millionen Euro. Die Steuererhöhung werde dadurch "für den Finanzminister zu einem Eigentor".

      Vor allem die Zulieferfirmen kämen unter Druck und das habe den Wegfall von bis zu 10.000 Arbeitsplätzen zur Folge. Die Branche hatte nach drei schwachen Jahren im kommenden Jahr auf eine Erholung gehofft, und sieht nun die Chancen auf einen baldigen Aufschwung schwinden.
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      schrieb am 17.11.02 15:33:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was soll in einer Studie der Autoindustrie auch sonst stehen??? Die ist nicht das Papier wert, auf dem sie gedruckt ist.
      Wäre dem Verband das Anliegen ernst, so hätten sie das Gutachten von unabhängiger Seite erstellen lassen. So kann man eher davon ausgehen, dass die zu einem der Autoindustrie nicht genehmen Ergebnis gekommen wären - also hat man es gleich lieber selbst gemacht.

      T.
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      schrieb am 07.12.02 22:56:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Und Audi beklagt sich jetzt darüber - hätten deren Vorstände oder Geschäftsführer einfach die Werbeanzeigen für Schröder weglassen soll. Jetzt sich über einen Zustand zu beschweren, den die selbst unterstützt haben, ist Unsinn.


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