Gold!!! Was ist auf einmal los hier???? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 50)
eröffnet am 18.12.02 15:51:21 von
neuester Beitrag 24.03.20 14:37:40 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 36.310.254 von Rainer3 am 05.01.09 22:21:32Ein gutes neues Jahr, Phantomone!
Läuft alles bestens Rainer,ich wollte im Frühjahr eigentlich mal
eine Roadshow starten.
Läuft alles bestens Rainer,ich wollte im Frühjahr eigentlich mal
eine Roadshow starten.
Wünsche Dir auch alles gute im Neuen Jahr.
In a case of extreme dissonance, oil and gas prices first rocketed and then crashed in unprecedented fashion during 2008, setting records and trashing forecasts in all camps. Oil: from $90 to $147 to $34? Natural gas prices doubled, then dove. Some coal tripled, then retreated too.
Why the enormous swings? With hindsight, the drivers to the upside seemed to be a mix of the fundamentals and speculation. First and foremost, it was obvious but too often overlooked that flat oil supply and increasing demand is a recipe for a price surge. Then too, stockpiles were well below norms during the spring price run-up. A growing mismatch between marginal supply (e.g., Iran’s heavy oil) and available refining capacity to process that oil didn’t help. Shrinking exports from Russia, Mexico and 13 other leading exporters—down 2.5% from 2006—sent a price signal.
On the investment front, the sinking dollar and hammered equities drove investors towards the full suite of commodities, not just oil. Goldman Sach’s report in early May forecast $150-$200 oil within 6-24 months—one of several analyses that probably stimulated some late-cycle gambling. And any geopolitical moves in the oil patch—violence in Nigeria, nuclear chatter from Iran, explosions on the BTC pipeline in Turkey, etc.—were bullish factors pushing up prices and driving fisherman, farmers and truckers to strike and protest the financial pain.
And then came the crash, a 75% price drop over just 5 months that stunned producers. While the crash handed staggering American consumers what is now a billion-dollar-a-day unscheduled bailout, remember that the oil price run-up—a primary trigger in most of the major recessions since 1973—was a leading-edge factor in our deepening recession.
An almost tragic byproduct of 2008’s violent oil price swings is that it sends confusing signals about our long-term oil supply constraints to decision makers at all levels. For example, low gasoline prices are helping lure some car-buyers back to near-dead SUV showroom floors…
Heute ist eben alles anders.
Why the enormous swings? With hindsight, the drivers to the upside seemed to be a mix of the fundamentals and speculation. First and foremost, it was obvious but too often overlooked that flat oil supply and increasing demand is a recipe for a price surge. Then too, stockpiles were well below norms during the spring price run-up. A growing mismatch between marginal supply (e.g., Iran’s heavy oil) and available refining capacity to process that oil didn’t help. Shrinking exports from Russia, Mexico and 13 other leading exporters—down 2.5% from 2006—sent a price signal.
On the investment front, the sinking dollar and hammered equities drove investors towards the full suite of commodities, not just oil. Goldman Sach’s report in early May forecast $150-$200 oil within 6-24 months—one of several analyses that probably stimulated some late-cycle gambling. And any geopolitical moves in the oil patch—violence in Nigeria, nuclear chatter from Iran, explosions on the BTC pipeline in Turkey, etc.—were bullish factors pushing up prices and driving fisherman, farmers and truckers to strike and protest the financial pain.
And then came the crash, a 75% price drop over just 5 months that stunned producers. While the crash handed staggering American consumers what is now a billion-dollar-a-day unscheduled bailout, remember that the oil price run-up—a primary trigger in most of the major recessions since 1973—was a leading-edge factor in our deepening recession.
An almost tragic byproduct of 2008’s violent oil price swings is that it sends confusing signals about our long-term oil supply constraints to decision makers at all levels. For example, low gasoline prices are helping lure some car-buyers back to near-dead SUV showroom floors…
Heute ist eben alles anders.
Der Euro hat am Montagnachmittag weiter nachgegeben.
Händler verwiesen auf die US-Immobiliendaten, die besser als erwartet
ausgefallen waren. Die US-Bauausgaben waren im November um 0,6% gegenüber dem
Vormonat gesunken. Erwartet war ein sehr viel deutlicheres Minus von 1,2%. Zudem
war der Rückgang im Vormonat nicht so kräftig ausgefallen wie ursprünglich
gemeldet. Allerdings seien die Daten noch nicht in irgendeiner Weise als Signal
einer Trendwende zu interpretieren, hieß es aus dem Handel.
"Für die Folgemonate gehen wir aber als Reaktion auf die erschwerten
Finanzierungsbedingungen und das verschlechterte konjunkturelle Umfeld von einer
deutlicheren Abschwächung aus", meinte eine Volkswirtin.
Überlagert wird die kurzfristige Devisenentwicklung von den den Zinserwartungen.
"Die Zinsschere zwischen dem Euro- und dem Dollar-Raum wird weiter
zusammengehen, das wird gerade eingepreist", meinte ein Händler. Zu dieser
Entwicklung trugen nicht zuletzt Äußerungen des EZB-Vizepräsidenten Lucas
Papademos bei, der am Wochenende weitere Zinssenkungen für Euroland in Aussicht
gestellt hatte. Ferner waren laut Händlern nach dem Rutsch unter die Marke von
1,3850 USD einige Stop-Loss-Aufträge ausgelöst worden. Bei 1,3550 USD liege nun
die nächste Unterstützung.
Händler verwiesen auf die US-Immobiliendaten, die besser als erwartet
ausgefallen waren. Die US-Bauausgaben waren im November um 0,6% gegenüber dem
Vormonat gesunken. Erwartet war ein sehr viel deutlicheres Minus von 1,2%. Zudem
war der Rückgang im Vormonat nicht so kräftig ausgefallen wie ursprünglich
gemeldet. Allerdings seien die Daten noch nicht in irgendeiner Weise als Signal
einer Trendwende zu interpretieren, hieß es aus dem Handel.
"Für die Folgemonate gehen wir aber als Reaktion auf die erschwerten
Finanzierungsbedingungen und das verschlechterte konjunkturelle Umfeld von einer
deutlicheren Abschwächung aus", meinte eine Volkswirtin.
Überlagert wird die kurzfristige Devisenentwicklung von den den Zinserwartungen.
"Die Zinsschere zwischen dem Euro- und dem Dollar-Raum wird weiter
zusammengehen, das wird gerade eingepreist", meinte ein Händler. Zu dieser
Entwicklung trugen nicht zuletzt Äußerungen des EZB-Vizepräsidenten Lucas
Papademos bei, der am Wochenende weitere Zinssenkungen für Euroland in Aussicht
gestellt hatte. Ferner waren laut Händlern nach dem Rutsch unter die Marke von
1,3850 USD einige Stop-Loss-Aufträge ausgelöst worden. Bei 1,3550 USD liege nun
die nächste Unterstützung.
06.01.2009 06:03
TAGESVORSCHAU/6. Januar 2009
***15:30 EU/Europäische Zentralbank (EZB), Ausschreibung sechsmonatiger ao Langfrist-Refi-Tender ***15:30 EU/Europäische Zentralbank (EZB), Ausschreibung dreimonatiger ao Langfrist-Refi-Tender
***19:00 US/Treasury, Auktion zehnjähriger inflationsindexierter Notes ***20:00 US/Offenmarktausschuss der Notenbank (FOMC), Protokoll der Sitzung vom 15./16. Dezember
*** - DE/Bundesrepublik Deutschland - Finanzagentur GmbH, Ausschreibung der Aufstockung zehnjährige Bundesanleihe über 6 Mrd EUR
TAGESVORSCHAU/6. Januar 2009
***15:30 EU/Europäische Zentralbank (EZB), Ausschreibung sechsmonatiger ao Langfrist-Refi-Tender ***15:30 EU/Europäische Zentralbank (EZB), Ausschreibung dreimonatiger ao Langfrist-Refi-Tender
***19:00 US/Treasury, Auktion zehnjähriger inflationsindexierter Notes ***20:00 US/Offenmarktausschuss der Notenbank (FOMC), Protokoll der Sitzung vom 15./16. Dezember
*** - DE/Bundesrepublik Deutschland - Finanzagentur GmbH, Ausschreibung der Aufstockung zehnjährige Bundesanleihe über 6 Mrd EUR
05.01.2009 11:23
EZB teilt bei Haupt-Refi-Tender 216,122 Mrd EUR zu
Beim einwöchigen Hauptrefinanzierungsgeschäft hat die Europäische Zentralbank (EZB) am Montag 216,122 Mrd EUR zum Festzinssatz von 2,50% zugeteilt. Damit wurden die Gebote von 600 Instituten voll bedient. Wie die EZB weiter mitteilte, belief sich die aktualisierte Schätzung der autonomen Faktoren für den Liquiditätsbedarf auf 350,5 (356,6) Mrd EUR.
Die daraus resultierende Benchmarkzuteilung beträgt minus 157,0 Mrd EUR. Das neue Geschäft mit Fälligkeit am 14. Januar wird am 6. Januar valutiert, an dem ein alter Tender über 238,891 Mrd EUR ausläuft.
Webseite: http://www.ecb.int
EZB teilt bei Haupt-Refi-Tender 216,122 Mrd EUR zu
Beim einwöchigen Hauptrefinanzierungsgeschäft hat die Europäische Zentralbank (EZB) am Montag 216,122 Mrd EUR zum Festzinssatz von 2,50% zugeteilt. Damit wurden die Gebote von 600 Instituten voll bedient. Wie die EZB weiter mitteilte, belief sich die aktualisierte Schätzung der autonomen Faktoren für den Liquiditätsbedarf auf 350,5 (356,6) Mrd EUR.
Die daraus resultierende Benchmarkzuteilung beträgt minus 157,0 Mrd EUR. Das neue Geschäft mit Fälligkeit am 14. Januar wird am 6. Januar valutiert, an dem ein alter Tender über 238,891 Mrd EUR ausläuft.
Webseite: http://www.ecb.int
Gold bei 850 USD je Feinunze
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Gold handelt am Morgen bei 850 USD je Feinunze und damit 3% niedriger als vor Tagesfrist, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.
Der US-Dollar habe gestern um 3 Cents gegenüber dem Euro zulegen können und sei damit Katalysator des Preisrückgangs bei Gold gewesen. Zudem würden die letzten Daten zeigen, dass die physische Nachfrage nach Gold derzeit schwach sei. So seien die Goldimporte Indiens, dem weltweit größten Goldkonsumenten, im Dezember deutlich gesunken.
Die Goldverkäufe in Abu Dhabi, einem weiteren Zentrum für Goldschmuck, hätten im Dezember um 40% niedriger als im Vormonat gelegen. Offensichtlich führe die Konjunkturkrise dazu, dass weniger Schmuck nachgefragt werde. Die Netto-Long-Positionen an der COMEX seien in der Woche zum 30. Dezember auf 126 Tsd. Kontrakte gestiegen, den höchsten Stand seit Anfang August. Dies sowie ein wieder erstarkter US-Dollar stünden einem Anstieg bei Gold noch entgegen. (06.01.2009/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 06.01.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Gold handelt am Morgen bei 850 USD je Feinunze und damit 3% niedriger als vor Tagesfrist, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.
Der US-Dollar habe gestern um 3 Cents gegenüber dem Euro zulegen können und sei damit Katalysator des Preisrückgangs bei Gold gewesen. Zudem würden die letzten Daten zeigen, dass die physische Nachfrage nach Gold derzeit schwach sei. So seien die Goldimporte Indiens, dem weltweit größten Goldkonsumenten, im Dezember deutlich gesunken.
Die Goldverkäufe in Abu Dhabi, einem weiteren Zentrum für Goldschmuck, hätten im Dezember um 40% niedriger als im Vormonat gelegen. Offensichtlich führe die Konjunkturkrise dazu, dass weniger Schmuck nachgefragt werde. Die Netto-Long-Positionen an der COMEX seien in der Woche zum 30. Dezember auf 126 Tsd. Kontrakte gestiegen, den höchsten Stand seit Anfang August. Dies sowie ein wieder erstarkter US-Dollar stünden einem Anstieg bei Gold noch entgegen. (06.01.2009/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 06.01.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Rohstoffe
Der zunehmende Optimismus der in ihrer Einschätzung zumeist ganz gut liegenden Großanleger könnte aber als erstes Zeichen gewertet werden, dass ein Ende des Abschwungs zumindest auf der zeitlichen Ebene recht nah sei. Eine kräftige Erholung des Ölpreises in den kommenden Monaten sei auch am Terminmarkt zum Teil bereits eingepreist, was Anleger bei etwaigen Öl-Investments berücksichtigen sollten.
Neben dem auch 2008 wieder deutlich teurer gewordenen Kakao sei der Goldpreis einer der wenigen Rohstoffe, die sich im vergangenen Jahr erfolgreich gegen den Abwärtstrend hätten stemmen können. Nach einer sehr volatilen Preisentwicklung notiere die Feinunze zum Jahresabschluss knapp über dem Stand Ende 2007. Während die Flucht in den "Sicheren Hafen Gold" das Edelmetall deutlich beflügelt und bei physischem Gold zum Teil sogar zu Lieferengpässen geführt habe, sei es durch Zwangsliquidierungen von spekulativen Gold-Investments auch immer wieder zu deutlichen Rückschlägen gekommen.
Für 2009 würden die nachlassende Schmucknachfrage, Sorgen vor einer deflationären Entwicklung sowie drohende Verkäufe der Notenbanken als potenzielle Störfaktoren einer weiteren Goldaufwertung gelten. Ein erneuter Test der technischen Unterstützung bei rund 700 US-Dollar scheine damit im Jahresverlauf durchaus möglich. (Marktbeobachtung Januar 2009) (06.01.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 06.01.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Der zunehmende Optimismus der in ihrer Einschätzung zumeist ganz gut liegenden Großanleger könnte aber als erstes Zeichen gewertet werden, dass ein Ende des Abschwungs zumindest auf der zeitlichen Ebene recht nah sei. Eine kräftige Erholung des Ölpreises in den kommenden Monaten sei auch am Terminmarkt zum Teil bereits eingepreist, was Anleger bei etwaigen Öl-Investments berücksichtigen sollten.
Neben dem auch 2008 wieder deutlich teurer gewordenen Kakao sei der Goldpreis einer der wenigen Rohstoffe, die sich im vergangenen Jahr erfolgreich gegen den Abwärtstrend hätten stemmen können. Nach einer sehr volatilen Preisentwicklung notiere die Feinunze zum Jahresabschluss knapp über dem Stand Ende 2007. Während die Flucht in den "Sicheren Hafen Gold" das Edelmetall deutlich beflügelt und bei physischem Gold zum Teil sogar zu Lieferengpässen geführt habe, sei es durch Zwangsliquidierungen von spekulativen Gold-Investments auch immer wieder zu deutlichen Rückschlägen gekommen.
Für 2009 würden die nachlassende Schmucknachfrage, Sorgen vor einer deflationären Entwicklung sowie drohende Verkäufe der Notenbanken als potenzielle Störfaktoren einer weiteren Goldaufwertung gelten. Ein erneuter Test der technischen Unterstützung bei rund 700 US-Dollar scheine damit im Jahresverlauf durchaus möglich. (Marktbeobachtung Januar 2009) (06.01.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 06.01.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Japanischer Yen bei 94,26
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 2,36 19.000 Stk.
Brief: 2,41 19.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 06.01.2009 15:36:35 Uhr
Veränd. Vortag abs. +0,17 +8,10%
Sal.Oppenheim jr. & Cie. KGaA Call
Realtime-Taxe: Geld: 2,36 19.000 Stk.
Brief: 2,41 19.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 06.01.2009 15:36:35 Uhr
Veränd. Vortag abs. +0,17 +8,10%
Sal.Oppenheim jr. & Cie. KGaA Call
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.310.254 von Rainer3 am 05.01.09 22:21:32Ein gutes neues Jahr, Phantomone!
Wieso fällt heute Zement hat der Alte sich erschossen
Frankfurt 06.01. 15:44 30,31 -3.08 -9.22%
Wieso fällt heute Zement hat der Alte sich erschossen
Frankfurt 06.01. 15:44 30,31 -3.08 -9.22%
Adolf Merckle mit Familie
Dow Jones fettes Verkaufsignal läuft
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.310.254 von Rainer3 am 05.01.09 22:21:32Ein gutes neues Jahr, Phantomone!
Mit der Börse bin ich so richtig in der Hölle gelandet aber ich
habe ja meine goldene Rüstung.
Mit der Börse bin ich so richtig in der Hölle gelandet aber ich
habe ja meine goldene Rüstung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.315.866 von phantomone am 06.01.09 16:18:29Immer locker bleiben
Die Hölle ist so schrecklich (einsam, unerträglich heiß, kein Selbstmord möglich, keine Rückkehr möglich, ewig), dagegen ist die Börse das Paradies, selbst wenn man Mrd. verzockt hätte
Die Hölle wurde übrigens gar nicht für Menschen geschaffen, sondern für die gefallenen Engel (1/3 aller Engel).
Die Hölle ist so schrecklich (einsam, unerträglich heiß, kein Selbstmord möglich, keine Rückkehr möglich, ewig), dagegen ist die Börse das Paradies, selbst wenn man Mrd. verzockt hätte
Die Hölle wurde übrigens gar nicht für Menschen geschaffen, sondern für die gefallenen Engel (1/3 aller Engel).
An die Experten hier:
Ich trage mich mit dem Gedanken, auch ein paar Euro in Gold zu investieren. Pro Aurum ist ja auch wieder lieferfähig......!
Nur der Preis für einen 100gr-Barren von € 2080,00 (im Moment) scheint mir etwas hoch!
Wie ist eure Meinung hierzu? Ab welchem Preis lohnt sich ein Einstieg?
Bitte nur ernst gemeinte Ratschläge - auf "Hohn und Spott" kann ich verzichten.
Danke.
Ich trage mich mit dem Gedanken, auch ein paar Euro in Gold zu investieren. Pro Aurum ist ja auch wieder lieferfähig......!
Nur der Preis für einen 100gr-Barren von € 2080,00 (im Moment) scheint mir etwas hoch!
Wie ist eure Meinung hierzu? Ab welchem Preis lohnt sich ein Einstieg?
Bitte nur ernst gemeinte Ratschläge - auf "Hohn und Spott" kann ich verzichten.
Danke.
www.bullionpage.de
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.331.705 von hopy00 am 08.01.09 13:08:44Danke für den Link!
Aber er beantwortet noch nicht meine Frage.
Kaufen o. NICHT kaufen zu diesem Preis??
Aber er beantwortet noch nicht meine Frage.
Kaufen o. NICHT kaufen zu diesem Preis??
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.331.545 von MOAB am 08.01.09 12:50:48Kaufen.
Aber nicht unbedingt als Spekulationsobjekt sehen, der Preis kann ohne weiteres schnell auf 1.900 €/100 gr fallen.
Sehe es als Versicherung gegen das Papiergeld und als Altersvorsorge, für letztere m. E. auch Silber mit einbeziehen.
Schön ist die Steuerfreiheit für evt. aber wahrsch. Gewinn nach einem Jahr.
Grüße Rainer 3
P. S.
850 € sind wohl die neue Zielmarke wie früher die fixen 35 $, bis es nicht mehr ging.
Aber nicht unbedingt als Spekulationsobjekt sehen, der Preis kann ohne weiteres schnell auf 1.900 €/100 gr fallen.
Sehe es als Versicherung gegen das Papiergeld und als Altersvorsorge, für letztere m. E. auch Silber mit einbeziehen.
Schön ist die Steuerfreiheit für evt. aber wahrsch. Gewinn nach einem Jahr.
Grüße Rainer 3
P. S.
850 € sind wohl die neue Zielmarke wie früher die fixen 35 $, bis es nicht mehr ging.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.315.866 von phantomone am 06.01.09 16:18:29Du wirst Dich aber nicht so schnell verzocken, Du bist hier ja der Profi!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.336.547 von Rainer3 am 08.01.09 21:35:16Habe gestern "zugeschlagen" zu 2088 € / 100gr.
Auf jeden Fall brauche ich jetzt nicht mehr ganz so viele Schlaftabletten!
Zum Zocken ist das auf keinen Fall gedacht!
Auf jeden Fall brauche ich jetzt nicht mehr ganz so viele Schlaftabletten!
Zum Zocken ist das auf keinen Fall gedacht!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.338.056 von MOAB am 09.01.09 08:46:21Gratuliere!
Ist irgendwie ein großer Schritt, Gold als Wertsache direkt zu haben. Und so schön schwer und golden.
Immerhin gehört man dann weltweit gesehen zu den Reichen.
Ist ja nichts Schlechtes, aber
wir sind Laodizea!
Du sprichst: Ich bin reich und habe genug und brauche nichts!, und weißt nicht, daß du elend und jämmerlich bist, arm, blind und bloß.
Ich rate dir, daß du Gold von mir kaufst, das im Feuer geläutert ist, damit du reich werdest, und weiße Kleider, damit du sie anziehst und die Schande deiner Blöße nicht offenbar werde, und Augensalbe, deine Augen zu salben, damit du sehen mögest.
Offenbarung 3.17+18
Nette Grüße
Rainer3
Ist irgendwie ein großer Schritt, Gold als Wertsache direkt zu haben. Und so schön schwer und golden.
Immerhin gehört man dann weltweit gesehen zu den Reichen.
Ist ja nichts Schlechtes, aber
wir sind Laodizea!
Du sprichst: Ich bin reich und habe genug und brauche nichts!, und weißt nicht, daß du elend und jämmerlich bist, arm, blind und bloß.
Ich rate dir, daß du Gold von mir kaufst, das im Feuer geläutert ist, damit du reich werdest, und weiße Kleider, damit du sie anziehst und die Schande deiner Blöße nicht offenbar werde, und Augensalbe, deine Augen zu salben, damit du sehen mögest.
Offenbarung 3.17+18
Nette Grüße
Rainer3
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.346.478 von Rainer3 am 09.01.09 23:26:02Na ja - um gleich zu "den Reichen" zu gehören, reicht´snoch nicht ganz.........
Gold: der Trend geht zur Zeit nach unten bzw. schwankend.
Indier und Araber kaufen wenig, Rußland muß verkaufen.
Die Reichen (ohne uns ) kaufen aber, weil sie im letzten Jahr mit Aktien Verlust gemacht haben.
Die Konjunkturpakete schaffen wieder neues Geld und damit steht Gold wieder mehr Geld gegenüber.
Vermute, leicht nach unten bzw. schwankend um 850 $, langfristig jedoch ansteigend.
Indier und Araber kaufen wenig, Rußland muß verkaufen.
Die Reichen (ohne uns ) kaufen aber, weil sie im letzten Jahr mit Aktien Verlust gemacht haben.
Die Konjunkturpakete schaffen wieder neues Geld und damit steht Gold wieder mehr Geld gegenüber.
Vermute, leicht nach unten bzw. schwankend um 850 $, langfristig jedoch ansteigend.
Eins noch für alle, die gerne spekulieren:
Vielleicht ist deshalb der Goldpreis gefallen:
http://www.goldseiten.de/content/marktberichte/marktberichte…
Es gab viel mehr Spekulanten die auf einen steigenden Preis setzten als auf einen fallenden.
Alles klar???
Vielleicht ist deshalb der Goldpreis gefallen:
http://www.goldseiten.de/content/marktberichte/marktberichte…
Es gab viel mehr Spekulanten die auf einen steigenden Preis setzten als auf einen fallenden.
Alles klar???
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.346.478 von Rainer3 am 09.01.09 23:26:02LOOOOOOOOOOOOL, auch die Bibel hilft nicht, den Abwärtstrend zu stützen.
Plötzlich wurde es wieder ruhig hier im Forum wenn der Goldpreis abschmiert.
Kursziel: USD 700 bei EUR / USD von 1,30
Plötzlich wurde es wieder ruhig hier im Forum wenn der Goldpreis abschmiert.
Kursziel: USD 700 bei EUR / USD von 1,30
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.359.249 von a_cdef am 12.01.09 21:56:10Unterstützung bei 818 hält,jetzt wieder Richtung 850
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.359.249 von a_cdef am 12.01.09 21:56:10Okay, jetzt die Preisfrage:
Der Erzähler ist ja der Herr Jesus,
wieviel Gold hat der Herr jemals besessen, das gekauft werden konnte?
Für die richtige Antwort gibts
Der Erzähler ist ja der Herr Jesus,
wieviel Gold hat der Herr jemals besessen, das gekauft werden konnte?
Für die richtige Antwort gibts
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.359.279 von hainholz am 12.01.09 22:00:09gerade 812, deine unterstützung kann auf schlusskursbasis fallen
technische analyse
14.Jan.09, Gold Spot, Kurs = 811.63
- Kurzfristige Marktbeurteilung:Fallend
- Mittelfristige Marktbeurteilung:Fallend
- Vorsicht:Negative Momentum Divergenzen
- Statistisch positivster Tag der Woche: Mi, schwächster Tag: Di.
- Vorsicht:Negative RSI Divergenzen
technische analyse
14.Jan.09, Gold Spot, Kurs = 811.63
- Kurzfristige Marktbeurteilung:Fallend
- Mittelfristige Marktbeurteilung:Fallend
- Vorsicht:Negative Momentum Divergenzen
- Statistisch positivster Tag der Woche: Mi, schwächster Tag: Di.
- Vorsicht:Negative RSI Divergenzen
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.367.212 von Rainer3 am 13.01.09 21:17:40Im Link wurde vorher die Bibel zitiert, daher mein Post *ggg*
Antwort auf Beitrag Nr.: 8.129.950 von Imoen am 18.12.02 15:51:21nu sind wir wieder bei 818
Hi,
hat jemand ein Tipp für ein Gold Zertifikat.
Möchte gerne ein kleines Zocker Zertifikat für mein Depot. Eine Spekulation das der Goldpreis auf 1600 steigt.
hat jemand ein Tipp für ein Gold Zertifikat.
Möchte gerne ein kleines Zocker Zertifikat für mein Depot. Eine Spekulation das der Goldpreis auf 1600 steigt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.385.758 von AW-Spezi am 16.01.09 01:30:17Wenn der Goldpreis auf 1600 steigt (und das wird er) dann kannst
du mit Zertifikaten deine Wohnung tapezertifizieren.
Besser du gehst kurz zur Bank und kaufst dir was zum anfassen.
du mit Zertifikaten deine Wohnung tapezertifizieren.
Besser du gehst kurz zur Bank und kaufst dir was zum anfassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.359.279 von hainholz am 12.01.09 22:00:09850 wieder in sicht
Jetzt bekommt auch der Finanzminister den Durchblick
Steinbrück will keine ''Bad Bank''''Man würde uns für verrückt erklären''
Groß- und Landesbanken erwarten weiter Milliardenverluste aus Abschreibungen fauler Kredite.
In der anhaltenden Finanzkrise ist eine Debatte über den Umgang mit ''faulen Schuldenpapieren'' entbrannt. Für faule Kredite der deutschen Banken wies Finanzminister Steinbrück die Idee einer ''Bad Bank'' zurück. Eine solche Bank, die faule Wertpapiere aufkaufen würde, könne er sich ''ökonomisch und vor allem politisch nicht vorstellen'', sagte er der ''Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung''.
Eine ''Bad Bank'' müsste laut Steinbrück mit Steuergeldern von mindestens 150 oder 200 Milliarden Euro ausgestattet sein. ''Wie soll ich mit einem solchen Vorschlag vor den Deutschen Bundestag treten? Das Publikum würde uns für verrückt erklären'', sagte er dem Blatt.
Großbanken sitzen weiter auf ''toxischen Werten''
Das Magazin ''Der Spiegel'' hatte berichtet, den deutschen Banken drohten wegen ''fauler Kredite'' weitere Milliardenverluste. Groß- und Landesbanken rechneten mit milliardenschweren Abschreibungen. Laut einer Umfrage hätten die deutschen Geldhäuser erst ein Viertel der ''toxischen Wertpapiere'' in Höhe von fast 300 Milliarden Euro abgeschrieben. Dabei handelt es sich vor allem um amerikanische Hypothekendarlehen und Studentenkredite.
''Faule Kredite'' gelten als Grund dafür, dass die Banken nur noch zögerlich Kredite vergeben, wodurch Unternehmen das Geld ausgeht und ein weiterer Stellenabbau droht.
Großbritannien will Kredite versichern
Auch in Großbritannien stößt das Modell einer ''Bad Bank'' auf Ablehnung. Stattdessen sollen die angeschlagenen Großbanken laut Medienberichten gegen Ausfälle bei faulen Krediten versichert werden. Bürgen sollen dafür die britischen Steuerzahler. Die staatliche Versicherung sei als Sicherheitsnetz für das Finanzsystem geplant und solle das blockierte Kreditgeschäft wieder ankurbeln.
Die Regierungspläne sehen demnach vor, dass die Banken ihre faulen Kredite und Ramschpapiere offenlegen und sie gegen eine Gebühr gegen Zahlungsausfälle und Verluste absichern. Dies sei weniger kompliziert als die Schaffung einer staatlichen ''Bad Bank''. Bezugnehmen auf Regierungskreise heißt es, die Pläne sollen schon in den nächsten Tagen vorgestellt werden. Das Volumen ''fauler Kredite'' in den Büchern britischer Banken wird auf 200 Milliarden Pfund (220 Mrd Euro) geschätzt.
Quelle: tagesschau.de
Steinbrück will keine ''Bad Bank''''Man würde uns für verrückt erklären''
Groß- und Landesbanken erwarten weiter Milliardenverluste aus Abschreibungen fauler Kredite.
In der anhaltenden Finanzkrise ist eine Debatte über den Umgang mit ''faulen Schuldenpapieren'' entbrannt. Für faule Kredite der deutschen Banken wies Finanzminister Steinbrück die Idee einer ''Bad Bank'' zurück. Eine solche Bank, die faule Wertpapiere aufkaufen würde, könne er sich ''ökonomisch und vor allem politisch nicht vorstellen'', sagte er der ''Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung''.
Eine ''Bad Bank'' müsste laut Steinbrück mit Steuergeldern von mindestens 150 oder 200 Milliarden Euro ausgestattet sein. ''Wie soll ich mit einem solchen Vorschlag vor den Deutschen Bundestag treten? Das Publikum würde uns für verrückt erklären'', sagte er dem Blatt.
Großbanken sitzen weiter auf ''toxischen Werten''
Das Magazin ''Der Spiegel'' hatte berichtet, den deutschen Banken drohten wegen ''fauler Kredite'' weitere Milliardenverluste. Groß- und Landesbanken rechneten mit milliardenschweren Abschreibungen. Laut einer Umfrage hätten die deutschen Geldhäuser erst ein Viertel der ''toxischen Wertpapiere'' in Höhe von fast 300 Milliarden Euro abgeschrieben. Dabei handelt es sich vor allem um amerikanische Hypothekendarlehen und Studentenkredite.
''Faule Kredite'' gelten als Grund dafür, dass die Banken nur noch zögerlich Kredite vergeben, wodurch Unternehmen das Geld ausgeht und ein weiterer Stellenabbau droht.
Großbritannien will Kredite versichern
Auch in Großbritannien stößt das Modell einer ''Bad Bank'' auf Ablehnung. Stattdessen sollen die angeschlagenen Großbanken laut Medienberichten gegen Ausfälle bei faulen Krediten versichert werden. Bürgen sollen dafür die britischen Steuerzahler. Die staatliche Versicherung sei als Sicherheitsnetz für das Finanzsystem geplant und solle das blockierte Kreditgeschäft wieder ankurbeln.
Die Regierungspläne sehen demnach vor, dass die Banken ihre faulen Kredite und Ramschpapiere offenlegen und sie gegen eine Gebühr gegen Zahlungsausfälle und Verluste absichern. Dies sei weniger kompliziert als die Schaffung einer staatlichen ''Bad Bank''. Bezugnehmen auf Regierungskreise heißt es, die Pläne sollen schon in den nächsten Tagen vorgestellt werden. Das Volumen ''fauler Kredite'' in den Büchern britischer Banken wird auf 200 Milliarden Pfund (220 Mrd Euro) geschätzt.
Quelle: tagesschau.de
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.367.212 von Rainer3 am 13.01.09 21:17:40ein paar Tage noch, dann die Auflösung
kleiner Tipp: C M B
---------------------------------------------
Jetzt gehts ja wirklich los mit dem Zusammenbruch des Kreditkartenhauses, da kein Geld für den Zins (und Tilgung sowieso) mehr da ist.
kleiner Tipp: C M B
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Jetzt gehts ja wirklich los mit dem Zusammenbruch des Kreditkartenhauses, da kein Geld für den Zins (und Tilgung sowieso) mehr da ist.
Goldpreis in $ fällt!
= Deflation
= keine Inflation
unglaublich aber der Markt sieht es so, oder?
= Deflation
= keine Inflation
unglaublich aber der Markt sieht es so, oder?
Ich glaub jetzt gehts los.
Nächste Phase:
Panikartige Käufe und infolgedessen Ausverkauf bei den gängigen Onlinehändlern. Lieferstop und Ende Banane.
Wer dann kein Gold oder Silber sein eigen nennt hat die Arschlochkarte gezogen.
Nächste Phase:
Panikartige Käufe und infolgedessen Ausverkauf bei den gängigen Onlinehändlern. Lieferstop und Ende Banane.
Wer dann kein Gold oder Silber sein eigen nennt hat die Arschlochkarte gezogen.
da's derzeit so schön ist,
hab ich meine Goldbugs mal verkauft
hab ich meine Goldbugs mal verkauft
so seht ihr ,da haben wir die 850 geknackt
Finanzsystem
Oettinger fordert Rettung durch Bad Bank
Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger spricht sich für die Einrichtung einer sogenannten Bad Bank aus, die den Banken faule Wertpapiere abnehmen soll.
Eine solche Abwicklungsbank sei notwendig, um die Konjunkturprogramme der Bundesregierung optimal umsetzen zu können, sagte Oettinger (CDU) der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ vom Mittwoch. „Die Politik muss sich nochmals um die Handlungsfähigkeit der Banken kümmern“, forderte er.
Dazu sei es notwendig, das Finanzmarktstabilisierungsgesetz zu ändern, sagte Oettinger. Es habe sich zum Beispiel gezeigt, dass die Dreijahresfrist für die Herausnahme „toxischer“ Wertpapiere aus der Bilanz nicht ausreiche. Mitstreiter für die Einrichtung einer Bad Bank sehe er bei den Eigentümern der Landesbanken ebenso wie in der Bundespolitik.
Staat soll faule Kredite übernehmenBundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) lehnt die Einrichtung einer Abwicklungsbank bislang ab. Die Kosten dafür beziffern Regierungskreise auf „mindestens 400 bis 500 Milliarden Euro“. Das sei fast das Doppelte des Bundeshaushalts und dem Steuerzahler nicht zu vermitteln, heißt es.
Jeder Staat eine Bad Bank heißt es.
Oettinger fordert Rettung durch Bad Bank
Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger spricht sich für die Einrichtung einer sogenannten Bad Bank aus, die den Banken faule Wertpapiere abnehmen soll.
Eine solche Abwicklungsbank sei notwendig, um die Konjunkturprogramme der Bundesregierung optimal umsetzen zu können, sagte Oettinger (CDU) der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ vom Mittwoch. „Die Politik muss sich nochmals um die Handlungsfähigkeit der Banken kümmern“, forderte er.
Dazu sei es notwendig, das Finanzmarktstabilisierungsgesetz zu ändern, sagte Oettinger. Es habe sich zum Beispiel gezeigt, dass die Dreijahresfrist für die Herausnahme „toxischer“ Wertpapiere aus der Bilanz nicht ausreiche. Mitstreiter für die Einrichtung einer Bad Bank sehe er bei den Eigentümern der Landesbanken ebenso wie in der Bundespolitik.
Staat soll faule Kredite übernehmenBundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) lehnt die Einrichtung einer Abwicklungsbank bislang ab. Die Kosten dafür beziffern Regierungskreise auf „mindestens 400 bis 500 Milliarden Euro“. Das sei fast das Doppelte des Bundeshaushalts und dem Steuerzahler nicht zu vermitteln, heißt es.
Jeder Staat eine Bad Bank heißt es.
Die Schwaben können den Hals nicht voll genug bekommen.
Ehemalige Sachsen LB
Erste Bürgschaft möglicherweise fällig
Die Landesregierung rechnet in diesem Jahr mit ersten Ausfällen durch die Wertpapiergeschäfte der ehemaligen Sachsen LB. Gründe seien die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise sowie die nach unten korrigierten Wachstumsprognosen, teilte das Finanzministerium in Dresden mit. Es werde mit Ausfällen zwischen 30 und 70 Millionen Euro gerechnet.
Ministerpräsident Günther Oettinger
In diesem Jahr könnte nach dem Notverkauf der Sachsen LB möglicherweise die erste Bürgschaft fällig werden.Für Bürgschaft bislang eine Milliarde Euro angespart.
Den Angaben zufolge hat die Sachsen Asset Management GmbH (SAM) die Warnung ausgesprochen. Die Firma ist damit beauftragt, die Verwaltung der ehemaligen Sachsen LB-Portfolien für den Freistaat zu überprüfen. Im vergangenen Jahr hat es den Angaben zufolge keine Ausfälle gegeben.
Dafür seien bei der Zweckgesellschaft "Sealink Funding Limited" – in ihr ist ein großer Teil des Vermögens der ehemaligen Landesbank gebündelt – Ausfälle zu beklagen gewesen. Rund zwei Milliarden Euro seien getilgt worden, so dass der Wert zum Jahresende 2008 bei rund 15 Milliarden Euro lag. Bei der Gründung hatte das Portfolio ein Volumen von 17,3 Milliarden Euro.
Die sächsische Landesregierung bürgt mit 2,75 Milliarden Euro für Verluste der einstigen Sachsen LB. Das war die Bedingung, die die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) für die Übernahme der Sachsen LB zum 1. April 2008 gestellt hatte. Bisher wurden rund eine Milliarde Euro angespart.
Zuletzt aktualisiert: 08. Januar 2009, 15:03 Uhr
Erste Bürgschaft möglicherweise fällig
Die Landesregierung rechnet in diesem Jahr mit ersten Ausfällen durch die Wertpapiergeschäfte der ehemaligen Sachsen LB. Gründe seien die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise sowie die nach unten korrigierten Wachstumsprognosen, teilte das Finanzministerium in Dresden mit. Es werde mit Ausfällen zwischen 30 und 70 Millionen Euro gerechnet.
Ministerpräsident Günther Oettinger
In diesem Jahr könnte nach dem Notverkauf der Sachsen LB möglicherweise die erste Bürgschaft fällig werden.Für Bürgschaft bislang eine Milliarde Euro angespart.
Den Angaben zufolge hat die Sachsen Asset Management GmbH (SAM) die Warnung ausgesprochen. Die Firma ist damit beauftragt, die Verwaltung der ehemaligen Sachsen LB-Portfolien für den Freistaat zu überprüfen. Im vergangenen Jahr hat es den Angaben zufolge keine Ausfälle gegeben.
Dafür seien bei der Zweckgesellschaft "Sealink Funding Limited" – in ihr ist ein großer Teil des Vermögens der ehemaligen Landesbank gebündelt – Ausfälle zu beklagen gewesen. Rund zwei Milliarden Euro seien getilgt worden, so dass der Wert zum Jahresende 2008 bei rund 15 Milliarden Euro lag. Bei der Gründung hatte das Portfolio ein Volumen von 17,3 Milliarden Euro.
Die sächsische Landesregierung bürgt mit 2,75 Milliarden Euro für Verluste der einstigen Sachsen LB. Das war die Bedingung, die die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) für die Übernahme der Sachsen LB zum 1. April 2008 gestellt hatte. Bisher wurden rund eine Milliarde Euro angespart.
Zuletzt aktualisiert: 08. Januar 2009, 15:03 Uhr
Günther Oettinger für Übernahme der Sachsen LB durch LBBW
27.08.07 08:23
Günther Oettinger für Übernahme der Sachsen LB durch LBBWStuttgart (ddp). Der baden-württembergische Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) hat sich am Sonntagnachmittag für eine Übernahme der Sachsen LB durch die LBBW ausgesprochen.
Oettinger sagte in Stuttgart, die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) wachse in nationalem Maßstab. Die LBBW solle die Sachsen LB treuhänderisch übernehmen und am Jahresende sollte der Wert der einzigen ostdeutschen Landesbank ermittelt werden. Den Wert bezifferte der CDU-Politiker zwischen 300 Millionen und 800 Millionen Euro.
Oettinger sagte, er sei verhalten optimistisch, dass sich eine dauerhafte Partnerschaft entwickle. Für den Einstieg in Sachsen seien keine Haushaltsmittel notwendig. Die Eigentümer der Sachsen LB sollen den Plänen zufolge einen Anteil an der größer werdenden LBBW bekommen, wenn das Geschäft zu Stande komme. Am Abend wollten die Eigentümer der LBBW auf einer Sondersitzung über das Thema beraten.
Bereits am Mittag hatte die sächsische Landesregierung dem Verkauf der Sachsen LB an die LBBW zugestimmt. Den Verkaufspreis bezifferte Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt (CDU) auf «mindestens 300 Millionen Euro». Er sei «nach oben offen».
ddp.djn/bad/muc
27.08.07 08:23
Günther Oettinger für Übernahme der Sachsen LB durch LBBWStuttgart (ddp). Der baden-württembergische Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) hat sich am Sonntagnachmittag für eine Übernahme der Sachsen LB durch die LBBW ausgesprochen.
Oettinger sagte in Stuttgart, die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) wachse in nationalem Maßstab. Die LBBW solle die Sachsen LB treuhänderisch übernehmen und am Jahresende sollte der Wert der einzigen ostdeutschen Landesbank ermittelt werden. Den Wert bezifferte der CDU-Politiker zwischen 300 Millionen und 800 Millionen Euro.
Oettinger sagte, er sei verhalten optimistisch, dass sich eine dauerhafte Partnerschaft entwickle. Für den Einstieg in Sachsen seien keine Haushaltsmittel notwendig. Die Eigentümer der Sachsen LB sollen den Plänen zufolge einen Anteil an der größer werdenden LBBW bekommen, wenn das Geschäft zu Stande komme. Am Abend wollten die Eigentümer der LBBW auf einer Sondersitzung über das Thema beraten.
Bereits am Mittag hatte die sächsische Landesregierung dem Verkauf der Sachsen LB an die LBBW zugestimmt. Den Verkaufspreis bezifferte Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt (CDU) auf «mindestens 300 Millionen Euro». Er sei «nach oben offen».
ddp.djn/bad/muc
Milbradt machte private Geschäfte mit der Landesbank
Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt (CDU) hat offenbar private Geschäfte mit der Sachsen LB getätigt. Die Staatskanzlei in Dresden bestätigte entsprechende Berichte. Der Koalitionspartner SPD verlangt von Milbradt eine Erklärung, die Opposition fordert gar den Rücktritt des Ministerpräsidenten. Die Staatskanzlei wies das zurück.
Der sächsische Ministerpräsident Georg Milbradt (CDU) hat offenbar ein privates Geldgeschäft mit der sächsischen Landesbank getätigt. Er beteiligte sich an einem Fonds, der das Bürogebäude der Bank in Leipzig errichtete. Das geht aus den Aufzeichnungen des Landtagsabgeordneten Karl Nolle (SPD) hervor. Nolle hatte Milbradt am 1. April 2008 vor dem Landesbank-Untersuchungsausschuss zu den privaten Geschäften befragt. Der SPD-Abgeordnete wollte vom Ministerpräsidenten unter anderem wissen, ob er oder seine Frau eine Beteiligung zum Beispiel am Hochhaus der Sachsen LB in Leipzig besitzen. Nach den dem MDR vorliegenden Mitschriften Nolles erklärte der Ministerpräsident, eine Beteiligung an dem Fonds für das Landesbank-Hochhaus erworden zu haben. Zudem habe er sich Geld für diese Beteiligung von der Sachsen LB geliehen.
"Ja, ich habe eine Beteiligung an dem Fonds für das SLB Hochhaus, damit war verbunden eine Finanzierung durch die Sachsen LB, allerdings zu ganz normalen Konditionen."
Ministerpräsident Milbradt (CDU) vor dem Landesbank-Untersuchungsausschuss
Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt tätigte private Geschäfte mit der Sachsen LB50.000 Euro Beteiligung
Nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" vom Sonnabend soll sich Milbradts private Beteiligung am Fonds zur Finanzierung des Gebäudes auf rund 50.000 Euro belaufen. Dabei habe es sich um ein lukratives und sicheres Geschäft gehandelt. Denn die Mieteinnahmen für das Verwaltungsgebäude seien durch langfristige Verträge mit der Sparkasse Leipzig und der Landesbank sicher gewesen. Die Rendite für den Fonds sei auf jährlich 9,3 Prozent geschätzt worden. Laut "Spiegel" besitzt Milbradt die Fondsanteile bereits seit dem Jahr 1996. Zu dieser Zeit war er sächsischer Finanzminister und zugleich Vorsitzender des Verwaltungsrates der Sachsen LB. Er leitete damit das wichtigste Kontrollgremium der Bank.
Staatskanzlei bestätigt Berichte
Die sächsische Staatskanzlei bestätigte inzwischen den "Spiegel"-Bericht. Man sehe allerdings keinen Interessenkonflikt. Zwar sei Milbradt tatsächlich Chef des Verwaltungsrates der Sachsen LB gewesen, doch habe die Rechtsaufsicht über die Bank bei einem Staatssekretär gelegen. Das gewährte Darlehen sei außerdem vom Verwaltungsrat der Bank gebilligt worden.
Regierungssprecher weist Vorwürfe zurück
Wie Regierungssprecher Peter Zimmermann sagte, wird sich Milbradt nicht zu der Angelegenheit erklären. Es sei unfassbar, wie Einzelne versuchen, dem Ministerpräsidenten in Sachen Sachsen LB etwas anzuhängen. Alle Informationen zu dem Fonds seien zugänglich und transparent gewesen und in Broschüren und Prospekten offensiv publiziert worden. Die Konstruktion des Fonds war laut Staatskanzlei zudem so angelegt, dass ein Teil des gezeichneten Eigenkapitals durch einen vorgegebenen Anteil mittels eines Kredites der Sachsen LB refinanziert werden musste.
Opposition fordert Rücktritt - SPD fordert Klärung
"Wenn diese Meldung so stimmt, dann muss der Ministerpräsident zurücktreten", forderte Antje Hermenau, die Vorsitzende der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im sächsischen Landtag. Linkspartei-Fraktionschef André Hahn warf Milbradt vor, immer nur zuzugeben, was man ihm nachweisen könne. "Es ist höchste Zeit, dass Mildbradt seinen Hut nimmt", so Hahn.
Der Generalsekretär des Koalitionspartners SPD, Dirk Panter, sagte in einer ersten Reaktion, der Ministerpräsident müsse die Angelegenheit klarstellen.
Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt (CDU) hat offenbar private Geschäfte mit der Sachsen LB getätigt. Die Staatskanzlei in Dresden bestätigte entsprechende Berichte. Der Koalitionspartner SPD verlangt von Milbradt eine Erklärung, die Opposition fordert gar den Rücktritt des Ministerpräsidenten. Die Staatskanzlei wies das zurück.
Der sächsische Ministerpräsident Georg Milbradt (CDU) hat offenbar ein privates Geldgeschäft mit der sächsischen Landesbank getätigt. Er beteiligte sich an einem Fonds, der das Bürogebäude der Bank in Leipzig errichtete. Das geht aus den Aufzeichnungen des Landtagsabgeordneten Karl Nolle (SPD) hervor. Nolle hatte Milbradt am 1. April 2008 vor dem Landesbank-Untersuchungsausschuss zu den privaten Geschäften befragt. Der SPD-Abgeordnete wollte vom Ministerpräsidenten unter anderem wissen, ob er oder seine Frau eine Beteiligung zum Beispiel am Hochhaus der Sachsen LB in Leipzig besitzen. Nach den dem MDR vorliegenden Mitschriften Nolles erklärte der Ministerpräsident, eine Beteiligung an dem Fonds für das Landesbank-Hochhaus erworden zu haben. Zudem habe er sich Geld für diese Beteiligung von der Sachsen LB geliehen.
"Ja, ich habe eine Beteiligung an dem Fonds für das SLB Hochhaus, damit war verbunden eine Finanzierung durch die Sachsen LB, allerdings zu ganz normalen Konditionen."
Ministerpräsident Milbradt (CDU) vor dem Landesbank-Untersuchungsausschuss
Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt tätigte private Geschäfte mit der Sachsen LB50.000 Euro Beteiligung
Nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" vom Sonnabend soll sich Milbradts private Beteiligung am Fonds zur Finanzierung des Gebäudes auf rund 50.000 Euro belaufen. Dabei habe es sich um ein lukratives und sicheres Geschäft gehandelt. Denn die Mieteinnahmen für das Verwaltungsgebäude seien durch langfristige Verträge mit der Sparkasse Leipzig und der Landesbank sicher gewesen. Die Rendite für den Fonds sei auf jährlich 9,3 Prozent geschätzt worden. Laut "Spiegel" besitzt Milbradt die Fondsanteile bereits seit dem Jahr 1996. Zu dieser Zeit war er sächsischer Finanzminister und zugleich Vorsitzender des Verwaltungsrates der Sachsen LB. Er leitete damit das wichtigste Kontrollgremium der Bank.
Staatskanzlei bestätigt Berichte
Die sächsische Staatskanzlei bestätigte inzwischen den "Spiegel"-Bericht. Man sehe allerdings keinen Interessenkonflikt. Zwar sei Milbradt tatsächlich Chef des Verwaltungsrates der Sachsen LB gewesen, doch habe die Rechtsaufsicht über die Bank bei einem Staatssekretär gelegen. Das gewährte Darlehen sei außerdem vom Verwaltungsrat der Bank gebilligt worden.
Regierungssprecher weist Vorwürfe zurück
Wie Regierungssprecher Peter Zimmermann sagte, wird sich Milbradt nicht zu der Angelegenheit erklären. Es sei unfassbar, wie Einzelne versuchen, dem Ministerpräsidenten in Sachen Sachsen LB etwas anzuhängen. Alle Informationen zu dem Fonds seien zugänglich und transparent gewesen und in Broschüren und Prospekten offensiv publiziert worden. Die Konstruktion des Fonds war laut Staatskanzlei zudem so angelegt, dass ein Teil des gezeichneten Eigenkapitals durch einen vorgegebenen Anteil mittels eines Kredites der Sachsen LB refinanziert werden musste.
Opposition fordert Rücktritt - SPD fordert Klärung
"Wenn diese Meldung so stimmt, dann muss der Ministerpräsident zurücktreten", forderte Antje Hermenau, die Vorsitzende der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im sächsischen Landtag. Linkspartei-Fraktionschef André Hahn warf Milbradt vor, immer nur zuzugeben, was man ihm nachweisen könne. "Es ist höchste Zeit, dass Mildbradt seinen Hut nimmt", so Hahn.
Der Generalsekretär des Koalitionspartners SPD, Dirk Panter, sagte in einer ersten Reaktion, der Ministerpräsident müsse die Angelegenheit klarstellen.
Boden bei 818 stark gewesen und jetzt den Wiederstand bei 880 ratzfatz liegen gelassen.
nächstes Etappenziel ist 930
nächstes Etappenziel ist 930
diese Ausbruch ist schon gewaltig
Gold 23.01. 18:38 900,00 +5,12 %
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.438.683 von hainholz am 23.01.09 18:40:24...und endlich entwickelt er sich unabhängig vom Gesamtmarkt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.367.212 von Rainer3 am 13.01.09 21:17:40Auflösung: soviel er von einem der drei Weisen geschenkt bekommen hat.
Das führt zum heutigen Preisanstieg in Kreditgeld:
Die Familie des Herrn hat das Gold für die Flucht gebraucht.
Gold kauft man, wenn man flüchten muß.
Damals die Flucht vor dem Machthaber.
Heute Flucht vor dem kollabierenden Kreditgeld.
Das führt zum heutigen Preisanstieg in Kreditgeld:
Die Familie des Herrn hat das Gold für die Flucht gebraucht.
Gold kauft man, wenn man flüchten muß.
Damals die Flucht vor dem Machthaber.
Heute Flucht vor dem kollabierenden Kreditgeld.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.376.595 von a_cdef am 14.01.09 21:47:27Und das wäre der perfekte Einstiegszeitpunkt gewesen!
Rückkehr zum Goldstandard? PDF Drucken E-Mail
Samstag, 24. Januar 2009
Ökonom Polleit: "Wir gehen einem komplett neuen Finanzsystem entgegen, kein Stein wir auf dem anderen bleiben".
Thorsten Polleit, Chefvolkswirt von Barclays Capital, schlägt zur Lösung der globalen Finanzkrise die Rückkehr der Währungssysteme auf den Goldstandard vor.
Mit einer Wiederbelebung von "Bretton Woods" würden in Europa alle bei den Banken liegenden Verbindlichkeiten in Höhe von 31.500 Mrd. Euro mit einem festen Kurs an die bei den Zentralbanken vorhandenen Goldreserven gebunden werden.
Bei voller Golddeckung der gesamten europäischen Bankverbindlichkeiten würde sich allerdings ein Goldpreis von 40.000 Euro je Feinunze ergeben. Derzeit liegt der Goldpreis bei 860 Dollar. In den USA wären es ungefähr 20.000 Dollar, somit ein Wechselkurs von 1 zu 0,5 zwischen Euro und Dollar.
Wenn man nur die Geldmenge nehmen würde, wäre man bei plausibleren 10.000 Euro je Feinunze und 5.000 Dollar in den USA. "Wir gehen einem komplett neuen Finanzsystem entgegen, kein Stein wir auf dem anderen bleiben", sagte Polleit.
(wirtschaftsblatt.at)
Samstag, 24. Januar 2009
Ökonom Polleit: "Wir gehen einem komplett neuen Finanzsystem entgegen, kein Stein wir auf dem anderen bleiben".
Thorsten Polleit, Chefvolkswirt von Barclays Capital, schlägt zur Lösung der globalen Finanzkrise die Rückkehr der Währungssysteme auf den Goldstandard vor.
Mit einer Wiederbelebung von "Bretton Woods" würden in Europa alle bei den Banken liegenden Verbindlichkeiten in Höhe von 31.500 Mrd. Euro mit einem festen Kurs an die bei den Zentralbanken vorhandenen Goldreserven gebunden werden.
Bei voller Golddeckung der gesamten europäischen Bankverbindlichkeiten würde sich allerdings ein Goldpreis von 40.000 Euro je Feinunze ergeben. Derzeit liegt der Goldpreis bei 860 Dollar. In den USA wären es ungefähr 20.000 Dollar, somit ein Wechselkurs von 1 zu 0,5 zwischen Euro und Dollar.
Wenn man nur die Geldmenge nehmen würde, wäre man bei plausibleren 10.000 Euro je Feinunze und 5.000 Dollar in den USA. "Wir gehen einem komplett neuen Finanzsystem entgegen, kein Stein wir auf dem anderen bleiben", sagte Polleit.
(wirtschaftsblatt.at)
hey leute habt ihr ne linkliste für mich wo ihr eure goldmünzen, vorzugsweise krügerrands kauft?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.445.283 von [KERN]Codex am 25.01.09 17:28:43Aber natürlich-immer aktuell.
http://bullionpage.de/
http://bullionpage.de/
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.445.283 von [KERN]Codex am 25.01.09 17:28:43Kerni willst Du nun etwa auch phys. kaufen?
Ist Deine Goldaktie nicht schon Produzent?
Ist Deine Goldaktie nicht schon Produzent?
In Wirtschaftskreisen wird mittlerweile sogar die Rückkehr zum Goldstandard wieder ernsthaft diskutiert, was u.a. auf eine völlige Entwertung der in den letzten Jahrzehnten aufgehäuften Dollarforderungen hinausliefe: "Wenn nichts mehr geht und niemand mehr den weichen Dollar haben will, macht Amerika einen Schnitt und koppelt seine Währung an das in Fort Knox aufgehäufte Gold. Der Rest der Welt, der durch den Kauf von US-Devisen die US-Schuldenmacherei finanziert hat, schaut in die Röhre" (Wirtschaftswoche 18.2.2008, S. 134).
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.445.574 von Lippi01 am 25.01.09 18:52:12Bereits am 18.2.2008 geschrieben...
Wir können nur froh sein,daß wir was gefunden haben gegen diesen
Größenwahn.
:eekonald Trump vor der Insolvenz
Eigentlich ist uns das Thema Finanzkrise langsam aber sicher leid, jedoch macht sie auch nicht vor erfolgreichen und prominenten Namen keinen Halt. Diesmal hat es den Millionär Donald Trump bzw. seiner Casino Gruppe in Atlantic City erwischt. Seine Casinos mussten durch die Finanz- und Wirtschaftskrise erhebliche Umsatzeinbußen hinnehmen.
Ähnlich wie in Las Vegas steht es um die Casinos in Altanitc City bescheiden. Kunden bleiben aus und Einnahmen fehlen den Casinos, um damit aufgenommene Kredite zurückzahlen zu können. Betroffen sind zum Beispiel die Hotel und Casino Komplexe das Trump Taj Mahal, Trump Plaza und das Trump Marina. Angeblich stehen Verbindlichkeiten in Höher von über 1 Milliarden Dollar aus. Bis zum vierten Februar sollen mindestens Kredite in Höhe von 53,1 Millionen US-Dollar an die Gläubiger bezahlt werden. Inzwischen steht schon die Frage offen, ob Trump nicht einige Objekte verkaufen will. Interessenten gibt es bereits jetzt schon einige, denn schließlich haben die Hotels einen sehr guten Ruf und bis auf die wirtschaftliche Krise auch immer schwarze Zahlen geschrieben.
Wahrscheinlich wird das Hotel “Trump Marina” für 270 Millionen US-Dollar an die Coastal Development LLC, New York verkauft werden.
Gold
Die staatlichen Rettungspakete und Konjunkturmaßnahmen führen sowohl in
Europa als auch in den USA zu einer Explosion der Staatsverschuldung. Die
Bush Administration hinterlässt einen Rekordschuldenberg von 12 Billionen
USD. In der Bundesrepublik Deutschland wird mit einer Neuverschuldung von 50
bis 60 Milliarden Euro im laufenden Jahr gerechnet. Geld, das der Fiskus vor
allem durch neue Bundeswertpapiere einnehmen will. Die Frage ist allerdings,
ob der Markt diese Summe bereit hält. Die am 7. Januar ausgegebene
10*jährige Bundesanleihe konnte zum Beispiel nur zu 87% platziert werden.
Sollte das geplante Emissionsvolumen nicht erreicht werden, bleibt nur eine
inflationäre Vergrößerung der Geldmenge. Die aktuelle Leitzinssenkung der
EZB weist bereits in diese Richtung. Steigende Inflation aber kann Anleihen
schnell zu Verlustbringern machen. Zum Fälligkeitstermin hat die Inflation
längst die Zinsen überholt und der Kurs bei vorzeitigem Verkauf ist
entsprechend schlecht.
Anleger, die eine wirklich sichere Anlageform suchen, kann in der
gegenwärtigen Situation geraten werden, Gold in ihren Tresor zu legen. Nur
das Edelmetall in Form von Münzen oder Barren ist wirklich wertbeständig.
Auf Gold basierende Zertifikate, Anteile an Minen oder goldbasierende
Schuldverschreibungen sind immer mit einem Risiko behaftet, etwa im Falle
der Insolvenz.
Größenwahn.
:eekonald Trump vor der Insolvenz
Eigentlich ist uns das Thema Finanzkrise langsam aber sicher leid, jedoch macht sie auch nicht vor erfolgreichen und prominenten Namen keinen Halt. Diesmal hat es den Millionär Donald Trump bzw. seiner Casino Gruppe in Atlantic City erwischt. Seine Casinos mussten durch die Finanz- und Wirtschaftskrise erhebliche Umsatzeinbußen hinnehmen.
Ähnlich wie in Las Vegas steht es um die Casinos in Altanitc City bescheiden. Kunden bleiben aus und Einnahmen fehlen den Casinos, um damit aufgenommene Kredite zurückzahlen zu können. Betroffen sind zum Beispiel die Hotel und Casino Komplexe das Trump Taj Mahal, Trump Plaza und das Trump Marina. Angeblich stehen Verbindlichkeiten in Höher von über 1 Milliarden Dollar aus. Bis zum vierten Februar sollen mindestens Kredite in Höhe von 53,1 Millionen US-Dollar an die Gläubiger bezahlt werden. Inzwischen steht schon die Frage offen, ob Trump nicht einige Objekte verkaufen will. Interessenten gibt es bereits jetzt schon einige, denn schließlich haben die Hotels einen sehr guten Ruf und bis auf die wirtschaftliche Krise auch immer schwarze Zahlen geschrieben.
Wahrscheinlich wird das Hotel “Trump Marina” für 270 Millionen US-Dollar an die Coastal Development LLC, New York verkauft werden.
Gold
Die staatlichen Rettungspakete und Konjunkturmaßnahmen führen sowohl in
Europa als auch in den USA zu einer Explosion der Staatsverschuldung. Die
Bush Administration hinterlässt einen Rekordschuldenberg von 12 Billionen
USD. In der Bundesrepublik Deutschland wird mit einer Neuverschuldung von 50
bis 60 Milliarden Euro im laufenden Jahr gerechnet. Geld, das der Fiskus vor
allem durch neue Bundeswertpapiere einnehmen will. Die Frage ist allerdings,
ob der Markt diese Summe bereit hält. Die am 7. Januar ausgegebene
10*jährige Bundesanleihe konnte zum Beispiel nur zu 87% platziert werden.
Sollte das geplante Emissionsvolumen nicht erreicht werden, bleibt nur eine
inflationäre Vergrößerung der Geldmenge. Die aktuelle Leitzinssenkung der
EZB weist bereits in diese Richtung. Steigende Inflation aber kann Anleihen
schnell zu Verlustbringern machen. Zum Fälligkeitstermin hat die Inflation
längst die Zinsen überholt und der Kurs bei vorzeitigem Verkauf ist
entsprechend schlecht.
Anleger, die eine wirklich sichere Anlageform suchen, kann in der
gegenwärtigen Situation geraten werden, Gold in ihren Tresor zu legen. Nur
das Edelmetall in Form von Münzen oder Barren ist wirklich wertbeständig.
Auf Gold basierende Zertifikate, Anteile an Minen oder goldbasierende
Schuldverschreibungen sind immer mit einem Risiko behaftet, etwa im Falle
der Insolvenz.
Schock für Washington
Freddie Mac braucht 35 Mrd. Dollar
Es ist ein Milliardengrab: Der staatlich kontrollierte US-Hypothekenfinanzierer rechnet mit weiteren Verlusten für das vierte Quartal. Jetzt braucht die Bank abermals frisches Geld - bis zu 35 Mrd. $ soll die US-Regierung bereit stellen.
Der unter staatlicher Kontrolle stehende US-Hypothekenfinanzierer Freddie Mac benötigt weitere 30 bis 35 Mrd. $. Das Unternehmen teilte der US-Börsenaufsicht SEC mit, ein entsprechender Fehlbetrag ergebe sich nach vorläufigen Berechnungen aus operativen Verlusten im Schlussquartal 2008. Bereits im November hatte der Immobilienfinanzierer vom Staat 13,8 Mrd. $ erhalten, um einen 25,3-Mrd.-$-Verlust im dritten Quartal auszugleichen.
Auf die beiden Hypothekengiganten Freddie Mac und Fannie Mae, bei denen im Zuge der Finanzkrise der Staat das Steuer übernommen hat, entfallen etwa die Hälfte der Immobilienkredite in den USA. Um einen völligen Kollaps des Hypothekenmarkts zu verhindern, waren die in extreme Schräglage geratenen Institute im September unter staatliche Kontrolle gestellt worden.
FANNIE MAE 0,67$
Marktkapitalisierung 764,11 Mio.$
Washingtons Sorgenkinder: Fannie Mae und Freddie MacAngesichts der andauernden Finanzkrise schließt die US-Regierung unter Präsident Barack Obama eine Aufstockung der Hilfen für die krisengeschüttelte Bankenbranche nicht aus, berichtete die "Washington Post". Das bisher 700 Mrd. $ schwere Paket, das der Kongress im Oktober verabschiedet hatte, könnte sich auf über 1000 Mrd. $ ausweiten. "Führende Finanzexperten und Parlamentarier schätzen, dass mehrere hundert Mrd. $ zusätzlich benötigt werden", schreibt das Blatt.
Bereits zuvor gab es Berichte über eine "zweite Phase" der Rettungsbemühungen. Dazu zähle Medienberichten zufolge etwa auch die Option zur Einrichtung einer staatlichen "Bad Bank" zum Aufkauf fauler Kreditpapiere, die derzeit noch die Bilanzen der Banken und damit das Finanzsystem schwer belasten.
Die Hälfte des 700-Mrd-$-Pakets hatte die bisherige Regierung bereits eingesetzt. Kurz vor dem Amtsantritt Obamas hatte der Kongress das restliche Geld freigegeben.
Freddie Mac braucht 35 Mrd. Dollar
Es ist ein Milliardengrab: Der staatlich kontrollierte US-Hypothekenfinanzierer rechnet mit weiteren Verlusten für das vierte Quartal. Jetzt braucht die Bank abermals frisches Geld - bis zu 35 Mrd. $ soll die US-Regierung bereit stellen.
Der unter staatlicher Kontrolle stehende US-Hypothekenfinanzierer Freddie Mac benötigt weitere 30 bis 35 Mrd. $. Das Unternehmen teilte der US-Börsenaufsicht SEC mit, ein entsprechender Fehlbetrag ergebe sich nach vorläufigen Berechnungen aus operativen Verlusten im Schlussquartal 2008. Bereits im November hatte der Immobilienfinanzierer vom Staat 13,8 Mrd. $ erhalten, um einen 25,3-Mrd.-$-Verlust im dritten Quartal auszugleichen.
Auf die beiden Hypothekengiganten Freddie Mac und Fannie Mae, bei denen im Zuge der Finanzkrise der Staat das Steuer übernommen hat, entfallen etwa die Hälfte der Immobilienkredite in den USA. Um einen völligen Kollaps des Hypothekenmarkts zu verhindern, waren die in extreme Schräglage geratenen Institute im September unter staatliche Kontrolle gestellt worden.
FANNIE MAE 0,67$
Marktkapitalisierung 764,11 Mio.$
Washingtons Sorgenkinder: Fannie Mae und Freddie MacAngesichts der andauernden Finanzkrise schließt die US-Regierung unter Präsident Barack Obama eine Aufstockung der Hilfen für die krisengeschüttelte Bankenbranche nicht aus, berichtete die "Washington Post". Das bisher 700 Mrd. $ schwere Paket, das der Kongress im Oktober verabschiedet hatte, könnte sich auf über 1000 Mrd. $ ausweiten. "Führende Finanzexperten und Parlamentarier schätzen, dass mehrere hundert Mrd. $ zusätzlich benötigt werden", schreibt das Blatt.
Bereits zuvor gab es Berichte über eine "zweite Phase" der Rettungsbemühungen. Dazu zähle Medienberichten zufolge etwa auch die Option zur Einrichtung einer staatlichen "Bad Bank" zum Aufkauf fauler Kreditpapiere, die derzeit noch die Bilanzen der Banken und damit das Finanzsystem schwer belasten.
Die Hälfte des 700-Mrd-$-Pakets hatte die bisherige Regierung bereits eingesetzt. Kurz vor dem Amtsantritt Obamas hatte der Kongress das restliche Geld freigegeben.
Ausbruch nach oben ist planmäßig erfolgt !
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.445.410 von Lippi01 am 25.01.09 18:05:39na ich hab schon physisches gold gekauft, will aber noch gewaltig aufstocken, meine aktie (dmm.to) ist erst fastproduzent. im april ist es soweit
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.445.312 von Posthornschnecke am 25.01.09 17:36:47thx!
ETFs: Rohstoffe und Kreditderivate gegen Banken
27. Januar 2009.
Während die meist gehandelten
Aktien-ETFs auf deutsche und europäische Standardwerte in den
zurückliegenden Tagen eher verkauft worden sind (WKNs 593393, 593395),
erfreut sich der iShares DJ Euro Stoxx 50 heute großer Nachfrage, wie die
Market Maker von der HypoVereinsbank berichten. Insgesamt waren die Umsätze
mit 255 Millionen Euro im DAX-ETF wieder durchschnittlich nach der Flaute in
der ersten Januarhälfte.
Keine einheitliche Tendenz beobachtet Klein von der Deutsche Bank. "Anleger
verkaufen und kaufen ungefähr gleichermaßen." Es sei ein Trader-Markt ohne
eindeutige Richtung, so ließen sich auch die hohen Umsätze im db x-trackers
ShortDAX erklären (WKN DBX1DS).
Banken gegen Rohstoffe getauscht
Anleger mit Branchenfokus haben sich nach Beobachtung der zuständigen Market
Maker in den zurückliegenden Tagen von Indexfonds auf Banken- und
Versicherungsaktien überwiegend getrennt. Verkauft wurden etwa der iShares
DJ Stoxx 600 Banks (WKN 628935), der die Bankentitel im marktbreiten
Gesamteuropa-Index enthält, sowie sein Pendant von der Deutschen Bank (WKN
DBX1AH). Das gehandelte Volumen lag insgesamt bei 20 Millionen Euro.
Gefallen finden dagegen die Rohstoff- und Energiesektoren. Anleger steigen
in die entsprechenden Branchenfonds ein, z.B. in den iShares DJ Stoxx 600
Oil + Gas (WKN 634476).
Schweizer Aktien verlieren Anhänger
Ein Indexfonds auf den Schweizer Leitindex SMI, der die 20 größten Werte an
der Züricher Börse gehandelten Werte enthält, wird jetzt abgegeben, nachdem
er in den zurückliegenden Monaten eifrig gekauft wurde (WKN 593396) "Im SMI
sind überwiegend defensive Werte aus den Sektoren Chemie, Pharma oder
Nahrungsmittel", versteht Klein das Anlegerverhalten. "Banken haben dagegen
ein relativ geringes Gewicht." Der SMI hat Ende vergangen Jahres um einiges
weniger verloren als andere europäische Indizes, und genau dies Anlegern bis
dahin gefallen. Inzwischen ist der SMI in der Performance z.B. mit dem DAX
wieder gleichauf.
Geldmarkt-ETFs weiterhin gesucht
Ungebrochen hoch sei die Nachfrage nach dem Geldmarkt-ETF der Deutschen
Bank, dem db x-trackers EONIA, der sich auf den Interbankenzinssatz bezieht.
In dem ETF sind im betrachteten Zeitraum gut 225 Millionen Euro umgesetzt
worden. Klein vermutet, dass Investoren von anderen Anlagen am Geldmarkt
umschichten (WKN DBX0AN).
ETFs auf Kreditderivate gewinnt zunehmend Interesse
Stark gestiegen ist die Nachfrage nach einem ETF der Deutschen Bank auf
einen Kreditderivate-Index, wie Klein berichtet. Gekauft wird der db
x-trackers II iTraxx Crossover 5-year TR Index ETF (WKN DBX0AR).
Über solche Kreditderivate geben vor allem Banken das Ausfallrisiko ihrer
Kreditnehmer an Dritte, so genannte Sicherungsgeber, weiter, wofür diese
eine Prämie erhalten. Im Gegenzug verpflichten sich Sicherungsgeber bei
Eintritt eines Zahlungsverzugs oder -ausfalls des Kreditnehmers, eine
Ausgleichszahlung an die Bank zu leisten. Dieser Index misst die Rendite für
Kredit-Sicherungsgeber für das Halten von Kreditderivate-Transaktionen mit
einer Laufzeit von fünf Jahren.
Anders formuliert: Mit dem ETF kaufen Investoren das Kreditrisiko von 50
europäischen Unternehmen. Derzeit würden diese als sehr riskant betrachtet
mit einem Kredit-Spread von 1.050 Basispunkten. Kredit-Spreads beschreiben
den Renditeabstand von Unternehmensanleihen zu sicheren Staatsanleihen
gleicher Laufzeit.
"Mit dem ETF setzen Anleger darauf, dass sich die Kredit-Spreads verringern
werden", erklärt Simon Klein das komplexe Produkt. Zu der Risiko-Performance
kommt noch die Verzinsung nach dem EONIA-Zinssatz hinzu. Insgesamt biete der
ETF derzeit eine Wertentwicklung von 12 Prozent.
© 27. Januar 2009 / Edda Vogt
Disclaimer
Die nachfolgenden News werden Ihnen direkt von der Redaktion von
boerse-frankfurt.de bereitgestellt. Die hierin enthaltenen Angaben und
Mitteilungen sind ausschließlich zur Information bestimmt. Keine der hierin
enthaltenen Informationen begründet ein Angebot zum Verkauf oder die Werbung
von Angeboten zum Kauf eines Wertpapiers.
(END) Dow Jones Newswires
27. Januar 2009.
Während die meist gehandelten
Aktien-ETFs auf deutsche und europäische Standardwerte in den
zurückliegenden Tagen eher verkauft worden sind (WKNs 593393, 593395),
erfreut sich der iShares DJ Euro Stoxx 50 heute großer Nachfrage, wie die
Market Maker von der HypoVereinsbank berichten. Insgesamt waren die Umsätze
mit 255 Millionen Euro im DAX-ETF wieder durchschnittlich nach der Flaute in
der ersten Januarhälfte.
Keine einheitliche Tendenz beobachtet Klein von der Deutsche Bank. "Anleger
verkaufen und kaufen ungefähr gleichermaßen." Es sei ein Trader-Markt ohne
eindeutige Richtung, so ließen sich auch die hohen Umsätze im db x-trackers
ShortDAX erklären (WKN DBX1DS).
Banken gegen Rohstoffe getauscht
Anleger mit Branchenfokus haben sich nach Beobachtung der zuständigen Market
Maker in den zurückliegenden Tagen von Indexfonds auf Banken- und
Versicherungsaktien überwiegend getrennt. Verkauft wurden etwa der iShares
DJ Stoxx 600 Banks (WKN 628935), der die Bankentitel im marktbreiten
Gesamteuropa-Index enthält, sowie sein Pendant von der Deutschen Bank (WKN
DBX1AH). Das gehandelte Volumen lag insgesamt bei 20 Millionen Euro.
Gefallen finden dagegen die Rohstoff- und Energiesektoren. Anleger steigen
in die entsprechenden Branchenfonds ein, z.B. in den iShares DJ Stoxx 600
Oil + Gas (WKN 634476).
Schweizer Aktien verlieren Anhänger
Ein Indexfonds auf den Schweizer Leitindex SMI, der die 20 größten Werte an
der Züricher Börse gehandelten Werte enthält, wird jetzt abgegeben, nachdem
er in den zurückliegenden Monaten eifrig gekauft wurde (WKN 593396) "Im SMI
sind überwiegend defensive Werte aus den Sektoren Chemie, Pharma oder
Nahrungsmittel", versteht Klein das Anlegerverhalten. "Banken haben dagegen
ein relativ geringes Gewicht." Der SMI hat Ende vergangen Jahres um einiges
weniger verloren als andere europäische Indizes, und genau dies Anlegern bis
dahin gefallen. Inzwischen ist der SMI in der Performance z.B. mit dem DAX
wieder gleichauf.
Geldmarkt-ETFs weiterhin gesucht
Ungebrochen hoch sei die Nachfrage nach dem Geldmarkt-ETF der Deutschen
Bank, dem db x-trackers EONIA, der sich auf den Interbankenzinssatz bezieht.
In dem ETF sind im betrachteten Zeitraum gut 225 Millionen Euro umgesetzt
worden. Klein vermutet, dass Investoren von anderen Anlagen am Geldmarkt
umschichten (WKN DBX0AN).
ETFs auf Kreditderivate gewinnt zunehmend Interesse
Stark gestiegen ist die Nachfrage nach einem ETF der Deutschen Bank auf
einen Kreditderivate-Index, wie Klein berichtet. Gekauft wird der db
x-trackers II iTraxx Crossover 5-year TR Index ETF (WKN DBX0AR).
Über solche Kreditderivate geben vor allem Banken das Ausfallrisiko ihrer
Kreditnehmer an Dritte, so genannte Sicherungsgeber, weiter, wofür diese
eine Prämie erhalten. Im Gegenzug verpflichten sich Sicherungsgeber bei
Eintritt eines Zahlungsverzugs oder -ausfalls des Kreditnehmers, eine
Ausgleichszahlung an die Bank zu leisten. Dieser Index misst die Rendite für
Kredit-Sicherungsgeber für das Halten von Kreditderivate-Transaktionen mit
einer Laufzeit von fünf Jahren.
Anders formuliert: Mit dem ETF kaufen Investoren das Kreditrisiko von 50
europäischen Unternehmen. Derzeit würden diese als sehr riskant betrachtet
mit einem Kredit-Spread von 1.050 Basispunkten. Kredit-Spreads beschreiben
den Renditeabstand von Unternehmensanleihen zu sicheren Staatsanleihen
gleicher Laufzeit.
"Mit dem ETF setzen Anleger darauf, dass sich die Kredit-Spreads verringern
werden", erklärt Simon Klein das komplexe Produkt. Zu der Risiko-Performance
kommt noch die Verzinsung nach dem EONIA-Zinssatz hinzu. Insgesamt biete der
ETF derzeit eine Wertentwicklung von 12 Prozent.
© 27. Januar 2009 / Edda Vogt
Disclaimer
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Mitteilungen sind ausschließlich zur Information bestimmt. Keine der hierin
enthaltenen Informationen begründet ein Angebot zum Verkauf oder die Werbung
von Angeboten zum Kauf eines Wertpapiers.
(END) Dow Jones Newswires
EURO BUND FUTURE bei 122,60
Bund-Future Druck nahm nochmals zu
Nach Unterschreiten des 38,2%-Retracements des jüngsten Anstiegs von 119,90 bis 126,53 bei 122,43 nahm der Druck auf den Bund-Future nochmals zu, berichten die Analysten der Helaba.
Der Kontrakt sei erst knapp über 122,00 zum Stillstand gekommen (Tief 122,12) und habe 85 Stellen schwächer bei 122,36 geschlossen. Damit habe sich das Risiko einer 100%-Korrektur des letzten Impulses bis 119,90 deutlich erhöht. Die nächsten Unterstützungen würden bei 122,12/05 (Tief v.23.1./11.12.), 121,82 (Tief v. 10.12. bzw. 38,2% von 114,18 bis 126,53) und 121,57 (Tief v.15.12.) liegen.
Obwohl die Tagesindikatoren klar nach Süden zeigen würden, würden Stabilisierungsansätze im Stundenchart auf eine Gegenbewegung hoffen lassen. Widerstände würden die Analysten bei 122,59, 122,74 und 122,88 (Fibonacci von 123,35 bis 122,12) finden, erst über 123,35 (61.8% von 125,34 bis 122,12.) helle das Bild sich wieder auf.
Die schwedische SWEDBANK AB habe einen 1,25 Mrd. Euro schweren 3-jährigen staatsgarantierten Bond bei Swapmitte + 50 BP platziert. Tschechien werde in Kürze eine Benchmarkanleihe mit mittlerer Laufzeit begeben.
(27.01.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 27.01.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Nach Unterschreiten des 38,2%-Retracements des jüngsten Anstiegs von 119,90 bis 126,53 bei 122,43 nahm der Druck auf den Bund-Future nochmals zu, berichten die Analysten der Helaba.
Der Kontrakt sei erst knapp über 122,00 zum Stillstand gekommen (Tief 122,12) und habe 85 Stellen schwächer bei 122,36 geschlossen. Damit habe sich das Risiko einer 100%-Korrektur des letzten Impulses bis 119,90 deutlich erhöht. Die nächsten Unterstützungen würden bei 122,12/05 (Tief v.23.1./11.12.), 121,82 (Tief v. 10.12. bzw. 38,2% von 114,18 bis 126,53) und 121,57 (Tief v.15.12.) liegen.
Obwohl die Tagesindikatoren klar nach Süden zeigen würden, würden Stabilisierungsansätze im Stundenchart auf eine Gegenbewegung hoffen lassen. Widerstände würden die Analysten bei 122,59, 122,74 und 122,88 (Fibonacci von 123,35 bis 122,12) finden, erst über 123,35 (61.8% von 125,34 bis 122,12.) helle das Bild sich wieder auf.
Die schwedische SWEDBANK AB habe einen 1,25 Mrd. Euro schweren 3-jährigen staatsgarantierten Bond bei Swapmitte + 50 BP platziert. Tschechien werde in Kürze eine Benchmarkanleihe mit mittlerer Laufzeit begeben.
(27.01.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 27.01.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Bund Future hier müßte bald was gehen
Chart-Analyse EURO BUND FUTURE
Chart-Analyse EURO BUND FUTURE
US Dollar / Japanischer Yen bei 89,18
22.01.2009 09:18
USA schon seit Dezember 2007 in Rezession
Anders als vielfach von der US-Regierung verlautbart und von vielen Volkswirten geäußert, sollen die USA sogar schon seit Dezember 2007 in der Rezession sein. Dies äußerte das US-Ökonomengremium NBER im Umfeld der Amtseinführung von Präsident Obama. Es sei kein Ende der Rezession in Sicht, auch nicht in 2009, so die Aussage. USD/JPY notiert um 8:05 Uhr UTC bei 89,23 und damit im Bereich des gestrigen Schlusskurses. Technisch ist eine Erholungsbewegung bis 91,00 denkbar, solange der Kurs nicht unter das Tagestief zurückfällt, was für neue Abgaben bis rund 87,00 sprechen würde. (jl/FXdirekt)
USA schon seit Dezember 2007 in Rezession
Anders als vielfach von der US-Regierung verlautbart und von vielen Volkswirten geäußert, sollen die USA sogar schon seit Dezember 2007 in der Rezession sein. Dies äußerte das US-Ökonomengremium NBER im Umfeld der Amtseinführung von Präsident Obama. Es sei kein Ende der Rezession in Sicht, auch nicht in 2009, so die Aussage. USD/JPY notiert um 8:05 Uhr UTC bei 89,23 und damit im Bereich des gestrigen Schlusskurses. Technisch ist eine Erholungsbewegung bis 91,00 denkbar, solange der Kurs nicht unter das Tagestief zurückfällt, was für neue Abgaben bis rund 87,00 sprechen würde. (jl/FXdirekt)
Der Chart wird bald nach unten durchbrechen USD/JPY Richtung 80
+++++ DEVISEN +++++
Nur kurz profitierte der Euro von dem besser als erwartet ausgefallenen
ifo-Geschäftsklimaindex. Nachdem die Einheitswährung bei 1,3331 USD ein
Tageshoch markiert hatte, fiel sie in der Folge wieder auf das Ausbruchsniveau
um 1,32 USD zurück. Marktteilnehmer äußern sich zwar angetan von den Daten und
sprechen von einem "ersten Lichtblick". Zugleich wäre es aber verfehlt, den
Index in seiner Bedeutung überzubewerten. Das Signal müsse zunächst durch
weitere positive Daten bestätigt werden. Außerdem änderten die Daten nichts an
der Erwartung, dass die EZB die Leitzinsen weiter senken werde. Die Feinunze
Gold wurde am Vormittag in London mit 896 USD festgestellt nach einem
Nachmittags-Fixing von 910,25 USD am Montag.
Europa Europa New York
(13.25) (7.42) (Späthandel)
EUR/USD 1,3162 1,3195 1,3209
USD/JPY 89,09 89,46 89,03
EUR/JPY 117,28 118,00 117,28
EUR/GBP 0,9373 0,9390 ---
EUR/CHF 1,5026 1,5029 ---
===
DJG/mmr/gos
Nur kurz profitierte der Euro von dem besser als erwartet ausgefallenen
ifo-Geschäftsklimaindex. Nachdem die Einheitswährung bei 1,3331 USD ein
Tageshoch markiert hatte, fiel sie in der Folge wieder auf das Ausbruchsniveau
um 1,32 USD zurück. Marktteilnehmer äußern sich zwar angetan von den Daten und
sprechen von einem "ersten Lichtblick". Zugleich wäre es aber verfehlt, den
Index in seiner Bedeutung überzubewerten. Das Signal müsse zunächst durch
weitere positive Daten bestätigt werden. Außerdem änderten die Daten nichts an
der Erwartung, dass die EZB die Leitzinsen weiter senken werde. Die Feinunze
Gold wurde am Vormittag in London mit 896 USD festgestellt nach einem
Nachmittags-Fixing von 910,25 USD am Montag.
Europa Europa New York
(13.25) (7.42) (Späthandel)
EUR/USD 1,3162 1,3195 1,3209
USD/JPY 89,09 89,46 89,03
EUR/JPY 117,28 118,00 117,28
EUR/GBP 0,9373 0,9390 ---
EUR/CHF 1,5026 1,5029 ---
===
DJG/mmr/gos
Deutsche Bank AG WxxlC O.End Gold
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 19,36 5.000 Stk.
Brief: 19,48 5.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 27.01.2009 16:08:52 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,120 1,200
Last 19,16 0 Stk.
Kurszeit 27.01.2009 12:03:32 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 110.188
Tageshoch / -tief 19,61 19,08
Vortageskurs (26.01.)/
Kursart 20,33 G KS
Veränd. Vortag abs. -1,17 -5,76%
WKN: DB385V
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 19,36 5.000 Stk.
Brief: 19,48 5.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 27.01.2009 16:08:52 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,120 1,200
Last 19,16 0 Stk.
Kurszeit 27.01.2009 12:03:32 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 110.188
Tageshoch / -tief 19,61 19,08
Vortageskurs (26.01.)/
Kursart 20,33 G KS
Veränd. Vortag abs. -1,17 -5,76%
WKN: DB385V
26.01.2009
OPEC Produktion ist auf den niedrigsten Stand seit 5 Jahren gefallen
Am späten Freitag ist der WTI-Ölpreis dank Meldungen über ein deutlich sinkendes OPEC-Angebot um vier Dollar auf 46 USD je Barrel gestiegen. Die Ölproduktiond der OPEC wird nach Schätzungen der Beratungsfirma Petrologistics zufolge im Januar um 1,5 Mio. auf 26,15 Mio. Barrel pro Tag zurückgehen. Das ist eine Angebotsreduktion um 5%. Die Kürzungsbeschlüsse vom Dezember würden damit bereits zu 70% in die Tat umgesetzt. Am stärksten trugen demnach Saudi-Arabien, Nigeria und Venezuela dazu bei. Venezuela soll seine Ölproduktion um 230 Tsd. auf 1,97 Mio. Barrel pro Tag reduziert haben und damit sogar weniger fördern als laut Quoten (1,99 Mio. Barrel pro Tag) vorgesehen. Bislang wurde Venezuela wegen der starken Abhängigkeit von den Öleinnahmen zur Finanzierung der hohen Staatsausgaben immer wieder einer mangelnden Quotendisziplin verdächtigt. Das Signal, welches von diesen Zahlen ausgeht, ist entsprechend bedeutend. Bereits die Beratungsfirma Oil Movements hatte berichtet, dass die OPEC-Propuktion auf den niedrigsten Stand seit fünf Jahren gefallen ist. Die OPEC gewinnt mit diesen Meldungen an Glaubwürdigkeit, dass es ihr mit den Kürzungsmaßnahmen zur Stabilisierung des Ölpreises ernst ist. Äußerungen des neuen OPEC-Präsidenten de Vasconcelos, der gleichzeitig Ölminister Angolas ist, erhalten dadurch zusätzliches Gewicht. Wenn der Ölpreis unter 40 USD fallen sollte, könnte sich die OPEC demnach schon vor der Sitzung im März treffen. Die Experten der Commerzbank sind überzeugt, dass die OPEC-Kürzungen zu einem baldigen Abbau der derzeit sehr hohen Lagerbestände und einem mittelfristigen Anstieg der Ölpreise führen werden. Der Ölpreis erhält vom zunehmenden Nationalismus in den Produzentenländern noch zusätzliche Unterstüzung. Am Freitag gab der bolivianische Präsident Morales die Verstaatlichung des Gasunternehmens Chaco bekannt. Durch das gestern gewonnene Verfassungsreferendum sollte Morales Rückenwind bekommen, da es ihm eine stärkere Kontrolle der heimischen Wirtschaft ermöglicht.
An der NYMEX sind die Netto-Long Positionen der spekulativen Anleger in der Woche zum 20. Januar um 7 Tsd. auf 46.134 Kontrakte zurückgegangen. Dies ist der niedrigste Wert seit Anfang Dezember.
OPEC Produktion ist auf den niedrigsten Stand seit 5 Jahren gefallen
Am späten Freitag ist der WTI-Ölpreis dank Meldungen über ein deutlich sinkendes OPEC-Angebot um vier Dollar auf 46 USD je Barrel gestiegen. Die Ölproduktiond der OPEC wird nach Schätzungen der Beratungsfirma Petrologistics zufolge im Januar um 1,5 Mio. auf 26,15 Mio. Barrel pro Tag zurückgehen. Das ist eine Angebotsreduktion um 5%. Die Kürzungsbeschlüsse vom Dezember würden damit bereits zu 70% in die Tat umgesetzt. Am stärksten trugen demnach Saudi-Arabien, Nigeria und Venezuela dazu bei. Venezuela soll seine Ölproduktion um 230 Tsd. auf 1,97 Mio. Barrel pro Tag reduziert haben und damit sogar weniger fördern als laut Quoten (1,99 Mio. Barrel pro Tag) vorgesehen. Bislang wurde Venezuela wegen der starken Abhängigkeit von den Öleinnahmen zur Finanzierung der hohen Staatsausgaben immer wieder einer mangelnden Quotendisziplin verdächtigt. Das Signal, welches von diesen Zahlen ausgeht, ist entsprechend bedeutend. Bereits die Beratungsfirma Oil Movements hatte berichtet, dass die OPEC-Propuktion auf den niedrigsten Stand seit fünf Jahren gefallen ist. Die OPEC gewinnt mit diesen Meldungen an Glaubwürdigkeit, dass es ihr mit den Kürzungsmaßnahmen zur Stabilisierung des Ölpreises ernst ist. Äußerungen des neuen OPEC-Präsidenten de Vasconcelos, der gleichzeitig Ölminister Angolas ist, erhalten dadurch zusätzliches Gewicht. Wenn der Ölpreis unter 40 USD fallen sollte, könnte sich die OPEC demnach schon vor der Sitzung im März treffen. Die Experten der Commerzbank sind überzeugt, dass die OPEC-Kürzungen zu einem baldigen Abbau der derzeit sehr hohen Lagerbestände und einem mittelfristigen Anstieg der Ölpreise führen werden. Der Ölpreis erhält vom zunehmenden Nationalismus in den Produzentenländern noch zusätzliche Unterstüzung. Am Freitag gab der bolivianische Präsident Morales die Verstaatlichung des Gasunternehmens Chaco bekannt. Durch das gestern gewonnene Verfassungsreferendum sollte Morales Rückenwind bekommen, da es ihm eine stärkere Kontrolle der heimischen Wirtschaft ermöglicht.
An der NYMEX sind die Netto-Long Positionen der spekulativen Anleger in der Woche zum 20. Januar um 7 Tsd. auf 46.134 Kontrakte zurückgegangen. Dies ist der niedrigste Wert seit Anfang Dezember.
Oil
Das Ölangebot der Nicht-OPEC-Staaten setze die IEA 2008 mit 49,5 Mio. bpd an, während es in diesem Jahr bei 50 Mio. bpd liegen sollte, ein Anstieg um 1%. Verglichen mit ihrem letzten Report habe die Agentur auch diese Zahlen leicht nach unten angepasst. Im Vergleich zum Vorjahr sei das Angebot der Nicht-OPEC-Staaten 2008 das erste Mal seit 2005 gesunken, hauptsächlich bedingt durch einen Rückgang der russischen Förderung. Während die OPEC den "Call on OPEC" für das laufende Jahr mit 29,5 Mio. bpd ansetze, rechne die IEA mit 29,9 Mio. bpd, womit sie ihre letzte Prognose um 0,9 Mio. bpd nach unten anpasse. Die starke konjunkturelle Abschwächung 2009 könnte aber dazu führen, dass der Rückgang der Ölnachfrage sogar noch deutlicher ausfalle als von der IEA erwartet. Dies dürfte in einer Überschussversorgung auf dem Ölmarkt resultieren; viel werde also in nächster Zeit davon abhängen, wie stark die OPEC tatsächlich die Förderung kürze. (16.01.2009/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 16.01.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Das Ölangebot der Nicht-OPEC-Staaten setze die IEA 2008 mit 49,5 Mio. bpd an, während es in diesem Jahr bei 50 Mio. bpd liegen sollte, ein Anstieg um 1%. Verglichen mit ihrem letzten Report habe die Agentur auch diese Zahlen leicht nach unten angepasst. Im Vergleich zum Vorjahr sei das Angebot der Nicht-OPEC-Staaten 2008 das erste Mal seit 2005 gesunken, hauptsächlich bedingt durch einen Rückgang der russischen Förderung. Während die OPEC den "Call on OPEC" für das laufende Jahr mit 29,5 Mio. bpd ansetze, rechne die IEA mit 29,9 Mio. bpd, womit sie ihre letzte Prognose um 0,9 Mio. bpd nach unten anpasse. Die starke konjunkturelle Abschwächung 2009 könnte aber dazu führen, dass der Rückgang der Ölnachfrage sogar noch deutlicher ausfalle als von der IEA erwartet. Dies dürfte in einer Überschussversorgung auf dem Ölmarkt resultieren; viel werde also in nächster Zeit davon abhängen, wie stark die OPEC tatsächlich die Förderung kürze. (16.01.2009/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 16.01.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
EURO BUND FUTURE bei 122,88
Bund-Future Kursgewinne erwartet
27.01.2009
HSH Nordbank AG
Hamburg (aktiencheck.de AG) - In der Eurozone belastete gestern neues Angebot bzw. die Aussicht auf weitere Emissionen im Laufe der nächsten Tage die Kurse der Staatsanleihen, so die Analysten der HSH Nordbank AG.
Belgien sei mit neuen Anleihen mit einem Gesamtvolumen von knapp 2,4 Mrd. EUR gekommen. Dem Vernehmen nach sei vor allem die Auktion 20-jähriger Anleihen schleppend gelaufen. Die am Nachmittag veröffentlichten US-Daten hätten die Renditen weiter ansteigen lassen, so dass der Bund-Future schwächerer geschlossen habe. Die 10-jährige Bundesanleihe sei auf den höchsten Stand seit rund zwei Monaten geklettert.
Heute stehe mit dem ifo-Index einer der bedeutenderen Einflussgrößen auf der Tagesordnung. Sicherlich werde die aktuelle Situation schlechter beurteilt werden als noch vor einem Monat. Immerhin würden die Weihnachtsmärkte und der Lichterglanz der Vergangenheit angehören. Und was bislang nur einigen weihnachtsgefühlsresistenten Individuen geschwant habe - ein schlechtes Jahr 2009 - lasse sich nun immer weniger leugnen.
Interessanter sei in diesem Zusammenhang die Frage, ob die Erwartungskomponente weiter abfalle. Die Analysten würden damit rechnen, dass die Perspektiven schlechter beurteilt würden als zuvor. Ebenfalls positiv auf den Bund-Future sollten die deutschen Importpreise ausstrahlen, da der erwartete Rückgang weiteren Zinssenkungsspielraum für die EZB aufzeigen werde. Alles in allem rechne man deshalb heute mit Kursgewinnen des Bund-Futures. (27.01.2009/ac/a/m)
27.01.2009
HSH Nordbank AG
Hamburg (aktiencheck.de AG) - In der Eurozone belastete gestern neues Angebot bzw. die Aussicht auf weitere Emissionen im Laufe der nächsten Tage die Kurse der Staatsanleihen, so die Analysten der HSH Nordbank AG.
Belgien sei mit neuen Anleihen mit einem Gesamtvolumen von knapp 2,4 Mrd. EUR gekommen. Dem Vernehmen nach sei vor allem die Auktion 20-jähriger Anleihen schleppend gelaufen. Die am Nachmittag veröffentlichten US-Daten hätten die Renditen weiter ansteigen lassen, so dass der Bund-Future schwächerer geschlossen habe. Die 10-jährige Bundesanleihe sei auf den höchsten Stand seit rund zwei Monaten geklettert.
Heute stehe mit dem ifo-Index einer der bedeutenderen Einflussgrößen auf der Tagesordnung. Sicherlich werde die aktuelle Situation schlechter beurteilt werden als noch vor einem Monat. Immerhin würden die Weihnachtsmärkte und der Lichterglanz der Vergangenheit angehören. Und was bislang nur einigen weihnachtsgefühlsresistenten Individuen geschwant habe - ein schlechtes Jahr 2009 - lasse sich nun immer weniger leugnen.
Interessanter sei in diesem Zusammenhang die Frage, ob die Erwartungskomponente weiter abfalle. Die Analysten würden damit rechnen, dass die Perspektiven schlechter beurteilt würden als zuvor. Ebenfalls positiv auf den Bund-Future sollten die deutschen Importpreise ausstrahlen, da der erwartete Rückgang weiteren Zinssenkungsspielraum für die EZB aufzeigen werde. Alles in allem rechne man deshalb heute mit Kursgewinnen des Bund-Futures. (27.01.2009/ac/a/m)
Preis stabilisiert sich bei 1 000 Dollar
Anleger spekulieren auf höhere Platin-Kurse
von W. Drechsler und R. Palm
Der Platinpreis hat erstmals seit Oktober 2008 zeitweise wieder die Marke von 1 000 Dollar übersprungen.
KAPSTADT/DÜSSELDORF. Diese Entwicklung überrascht selbst Experten, denn vor allem die schlechten Nachrichten aus der Automobilindustrie haben die Aussichten für das Edelmetall eingetrübt. Immerhin fragt die Branche 60 Prozent des weltweit geförderten Platins nach; pro Autokatalysator werden drei bis sechs Gramm benötigt. Der Preisanstieg wird daher mit einiger Skepsis gesehen.
"Die Automobilindustrie ist zum Teil Ende des Jahres selbst als Verkäufer aufgetreten", sagt Andreas Daniel, Chefhändler bei der Heraeus Metallhandelsgesellschaft GmbH in Hanau. Dies habe den Preis extrem nach unten gezogen. Noch Anfang Dezember kostete eine Feinunze Platin (rund 31,1 Gramm) weniger als 800 Dollar. Auf diesem Niveau habe es vermehrt Stimmen von den Produzenten gegeben, dass man sich auf Höhe der Produktionskosten befinde - dies habe dem Markt schon etwas Unterstützung gegeben.
"Ein Preis von unter 1 000 Dollar wird von Industrien wie Schmuck, Chemie, Glas und Elektronik durchaus als Kaufniveau angesehen", erklärt Daniel den Preisanstieg. Allerdings sei das Interesse aus der Industrie bisher eher verhalten gewesen. Der jüngste Preisanstieg könnte daher durchaus auch spekulativ getrieben sein. "Wie nachhaltig die Erholung ist, wird sich in den nächsten Wochen herausstellen", sagt Daniel. Von dem letztjährigen Allzeithoch von über 2 300 Dollar ist das Edelmetall jedenfalls noch weit entfernt. Vor allem der festere Dollar-Kurs hat den Preis zuletzt gebremst; gestern notierte Platin bei 940 Dollar.
Die Experten der Commerzbank erklären die plötzliche Erholung des Edelmetalls vor allem damit, dass der vorangegangene Preiseinbruch übertrieben war. So billig wie Anfang Dezember war Platin zuletzt Mitte 2004. Wegen seines starken Einsatzes in der Autoindustrie, aber auch in der Elektro- und Elektronikbranche gilt Platin inzwischen eher als Industrie- denn als Edelmetall. Daher herrsche am Markt Optimismus, "dass die in die Wege geleiteten Rettungsmaßnahmen für die US-Automobilindustrie und die Reihe von immensen Konjunkturpaketen weltweit mittelfristig zu einer Erholung der Nachfrage nach Platin führen werden", schätzt die Commerzbank.
Zudem tragen die Produzenten zu einer Stabilisierung, wenn nicht sogar leichten Preiserholung bei. Anglo American etwa, der weltgrößte Platin-Produzent, hat Ende des Jahres bereits eine Verringerung der Investitionen um mehr als die Hälfte auf 4,5 Mrd. Dollar angekündigt. "Angesichts der schnellen Veränderung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen mussten wir entschiedene Maßnahmen einleiten", begründete Konzernchefin Cynthia Carroll den drastischen Schritt.
Anleger spekulieren auf höhere Platin-Kurse
von W. Drechsler und R. Palm
Der Platinpreis hat erstmals seit Oktober 2008 zeitweise wieder die Marke von 1 000 Dollar übersprungen.
KAPSTADT/DÜSSELDORF. Diese Entwicklung überrascht selbst Experten, denn vor allem die schlechten Nachrichten aus der Automobilindustrie haben die Aussichten für das Edelmetall eingetrübt. Immerhin fragt die Branche 60 Prozent des weltweit geförderten Platins nach; pro Autokatalysator werden drei bis sechs Gramm benötigt. Der Preisanstieg wird daher mit einiger Skepsis gesehen.
"Die Automobilindustrie ist zum Teil Ende des Jahres selbst als Verkäufer aufgetreten", sagt Andreas Daniel, Chefhändler bei der Heraeus Metallhandelsgesellschaft GmbH in Hanau. Dies habe den Preis extrem nach unten gezogen. Noch Anfang Dezember kostete eine Feinunze Platin (rund 31,1 Gramm) weniger als 800 Dollar. Auf diesem Niveau habe es vermehrt Stimmen von den Produzenten gegeben, dass man sich auf Höhe der Produktionskosten befinde - dies habe dem Markt schon etwas Unterstützung gegeben.
"Ein Preis von unter 1 000 Dollar wird von Industrien wie Schmuck, Chemie, Glas und Elektronik durchaus als Kaufniveau angesehen", erklärt Daniel den Preisanstieg. Allerdings sei das Interesse aus der Industrie bisher eher verhalten gewesen. Der jüngste Preisanstieg könnte daher durchaus auch spekulativ getrieben sein. "Wie nachhaltig die Erholung ist, wird sich in den nächsten Wochen herausstellen", sagt Daniel. Von dem letztjährigen Allzeithoch von über 2 300 Dollar ist das Edelmetall jedenfalls noch weit entfernt. Vor allem der festere Dollar-Kurs hat den Preis zuletzt gebremst; gestern notierte Platin bei 940 Dollar.
Die Experten der Commerzbank erklären die plötzliche Erholung des Edelmetalls vor allem damit, dass der vorangegangene Preiseinbruch übertrieben war. So billig wie Anfang Dezember war Platin zuletzt Mitte 2004. Wegen seines starken Einsatzes in der Autoindustrie, aber auch in der Elektro- und Elektronikbranche gilt Platin inzwischen eher als Industrie- denn als Edelmetall. Daher herrsche am Markt Optimismus, "dass die in die Wege geleiteten Rettungsmaßnahmen für die US-Automobilindustrie und die Reihe von immensen Konjunkturpaketen weltweit mittelfristig zu einer Erholung der Nachfrage nach Platin führen werden", schätzt die Commerzbank.
Zudem tragen die Produzenten zu einer Stabilisierung, wenn nicht sogar leichten Preiserholung bei. Anglo American etwa, der weltgrößte Platin-Produzent, hat Ende des Jahres bereits eine Verringerung der Investitionen um mehr als die Hälfte auf 4,5 Mrd. Dollar angekündigt. "Angesichts der schnellen Veränderung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen mussten wir entschiedene Maßnahmen einleiten", begründete Konzernchefin Cynthia Carroll den drastischen Schritt.
Die Aktienkurse der großen Platinförderer haben von der Preiserholung bisher nur wenig profitiert, konnten sich aber von ihren Tiefständen lösen. Für neue Fantasie sorgt nun Impala Platinum. Der weltweit zweitgrößte Produzent hatte überraschend bestätigt, noch immer Gespräche über eine Übernahme der zwei kleineren Rivalen Mvelaphanda Resources und Northam Platinum zu führen. Die drei Unternehmen wollen zusammen einen neuen Platin-Giganten schmieden, der in puncto Marktkapitalisierung wie auch in puncto Reserven an den Marktführer Anglo Platinum (Angloplat), eine 80-prozentige Tochter des Bergbauhauses Anglo American, heranreicht.
Durch die Verschmelzung der drei Unternehmen entstünde am Kap ein Platin-Riese mit einem Marktwert von rund 115 Mrd. Rand (neun Mrd. Euro). Im Vergleich dazu kommt Erzrivale Angloplat auf 170 Mrd. Rand (13 Mrd. Euro).
Durch die Verschmelzung der drei Unternehmen entstünde am Kap ein Platin-Riese mit einem Marktwert von rund 115 Mrd. Rand (neun Mrd. Euro). Im Vergleich dazu kommt Erzrivale Angloplat auf 170 Mrd. Rand (13 Mrd. Euro).
Platin 1 Jahres Chart
Silberpreis technische Analyse
Gemessen an seinem Oktobertief bei 8,40 USD hat der Silberpreis wieder deutlich Boden gutmachen können, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Im Rahmen der seit einigen Wochen anhaltenden Aufwärtsbewegung habe der kurzfristige Abwärtstrend bereits überwunden werden können. Nun gelte es, eine weitere nicht zu unterschätzende Hürde in Form des alten, langfristigen Aufwärtstrends (akt. bei 12,35 USD) zurückzuerobern, um Platz für weitere signifikante Zuwächse zu schaffen. Verstärkt werde diese Hürde durch mehrere Hoch und Tiefpunkte der vergangenen Monate bei 12,10/20 USD. Falle diese Bastion, würden die nächsten markanteren Anlaufmarken in Form von Hochpunkten bei 13,74 USD, 14,75 USD und 14,97 USD warten.
Auf Wochenbasis würden die quantitativen Indikatoren für eine Fortsetzung der Rally sprechen. So sei der MACD "long" positioniert und bei den Oszillatoren würden sich keine Übertreibungserscheinungen feststellen lassen. Lediglich der ADX mahne noch zur Zurückhaltung: Seine fallenden Notierungen würden signalisieren, dass es sich bei der jüngsten Erholung lediglich um eine Reaktion auf die vorherigen Kursverluste handle.
Eine Vielzahl von Gründen spreche derzeit für eine Fortsetzung der jüngsten Silber-Hausse. Eine Rückkehr in den alten Trend würde in den Augen der Analysten den Startschuss für den nächsten Impuls liefern. (27.01.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 27.01.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Gemessen an seinem Oktobertief bei 8,40 USD hat der Silberpreis wieder deutlich Boden gutmachen können, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Im Rahmen der seit einigen Wochen anhaltenden Aufwärtsbewegung habe der kurzfristige Abwärtstrend bereits überwunden werden können. Nun gelte es, eine weitere nicht zu unterschätzende Hürde in Form des alten, langfristigen Aufwärtstrends (akt. bei 12,35 USD) zurückzuerobern, um Platz für weitere signifikante Zuwächse zu schaffen. Verstärkt werde diese Hürde durch mehrere Hoch und Tiefpunkte der vergangenen Monate bei 12,10/20 USD. Falle diese Bastion, würden die nächsten markanteren Anlaufmarken in Form von Hochpunkten bei 13,74 USD, 14,75 USD und 14,97 USD warten.
Auf Wochenbasis würden die quantitativen Indikatoren für eine Fortsetzung der Rally sprechen. So sei der MACD "long" positioniert und bei den Oszillatoren würden sich keine Übertreibungserscheinungen feststellen lassen. Lediglich der ADX mahne noch zur Zurückhaltung: Seine fallenden Notierungen würden signalisieren, dass es sich bei der jüngsten Erholung lediglich um eine Reaktion auf die vorherigen Kursverluste handle.
Eine Vielzahl von Gründen spreche derzeit für eine Fortsetzung der jüngsten Silber-Hausse. Eine Rückkehr in den alten Trend würde in den Augen der Analysten den Startschuss für den nächsten Impuls liefern. (27.01.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 27.01.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Silber ETF wie ein Schweizer Uhrwerk.
silberinfo (Zürich) Wie die Zürcher Kantonalbank mitteilt, sind die Einlagen
des Silver ETF innerhalb der letzte Woche um 2.106.840,08 Unzen Silber
gestiegen. Der Gold ETF verbuchte einen Gewinn von 125.388,80 Unzen. Das
Volumen der ZKB ETFs hat erstmals mit 4,238 Milliarden Euro, die Marke von 4
Milliarden Euro überschritten. (si/as/tw)
Mehr Informationen zum Thema ETF, Silber und Gold finden Sie auf der
Webseite: www.silberinfo.com
Dies ist eine Mitteilung von silberinfo. Für den Inhalt ist ausschließlich
silberinfo verantwortlich.
(END) Dow Jones Newswires
January 26, 2009
silberinfo (Zürich) Wie die Zürcher Kantonalbank mitteilt, sind die Einlagen
des Silver ETF innerhalb der letzte Woche um 2.106.840,08 Unzen Silber
gestiegen. Der Gold ETF verbuchte einen Gewinn von 125.388,80 Unzen. Das
Volumen der ZKB ETFs hat erstmals mit 4,238 Milliarden Euro, die Marke von 4
Milliarden Euro überschritten. (si/as/tw)
Mehr Informationen zum Thema ETF, Silber und Gold finden Sie auf der
Webseite: www.silberinfo.com
Dies ist eine Mitteilung von silberinfo. Für den Inhalt ist ausschließlich
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(END) Dow Jones Newswires
January 26, 2009
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.463.878 von [KERN]Codex am 28.01.09 12:37:26....glaube schon.Martin Siegel ist in Goldkreisen" ja ziemlich bekannt....
Weil es so schön ist:
das GOLDENE KREUZ
http://www.bm-edelmetalle.de/chartanalyse.php
Das eigentliche Kreuz war aus Holz - zur Ehre Christi wird es heute in Gold getragen
das GOLDENE KREUZ
http://www.bm-edelmetalle.de/chartanalyse.php
Das eigentliche Kreuz war aus Holz - zur Ehre Christi wird es heute in Gold getragen
@ phantomone
Gold glänzt einfach schöner als Platin
Gold glänzt einfach schöner als Platin
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.463.878 von [KERN]Codex am 28.01.09 12:37:26www.westgold.de ist ein seit ca. 6 Jahren bekannter Händler und Martin Siegel ist ein alter Hase, der schon seit mindestens 10 Jahren oder so als Goldexperte einen Namen hat, früher hat er auf www.goldseiten.de einen grossen Teil Minenaktienanalysen gemacht.
Seine Verkaufskurse sind in Ordnung, wenn ich Gold verkaufen muss, verkaufe ich auch zu diesem Preis.
Seine Ankaufskurse sind relativ hoch, dies erklärt sich dadurch, daß er selbst bei kleinen Kratzern Preisabschläge vom Kaufkurs macht.
Die hohen Preise gelten also nur für einwandfreie Stücke!
Steht aber auch so auf seiner Webseite, schreibe dies nur, damit es kein Enttäuschungen gibt.
Ich sehe keinen Grund an seiner Seriosität zu zweifeln.
Bei grösseren Goldgeschäften würde ich trotzdem den persönlichen Kontakt empfehlen, wenn jemand Händler um Stuttgart sucht, kann ich ihm diese nennen.
Seine Verkaufskurse sind in Ordnung, wenn ich Gold verkaufen muss, verkaufe ich auch zu diesem Preis.
Seine Ankaufskurse sind relativ hoch, dies erklärt sich dadurch, daß er selbst bei kleinen Kratzern Preisabschläge vom Kaufkurs macht.
Die hohen Preise gelten also nur für einwandfreie Stücke!
Steht aber auch so auf seiner Webseite, schreibe dies nur, damit es kein Enttäuschungen gibt.
Ich sehe keinen Grund an seiner Seriosität zu zweifeln.
Bei grösseren Goldgeschäften würde ich trotzdem den persönlichen Kontakt empfehlen, wenn jemand Händler um Stuttgart sucht, kann ich ihm diese nennen.
EZB-Presseerklärung -aus Nacharthread von Kerni-----Goldverkäufe der EZB....!
PRESS RELEASE
27 January 2009 - Consolidated financial statement of the Eurosystem as at 23 January 2009
Items not related to monetary policy operations
In the week ending 23 January 2009 the decrease of EUR 47 million in gold and gold receivables (asset item 1) reflected the sale of gold by one Eurosystem central bank (consistent with the Central Bank Gold Agreement that came into effect on 27 September 2004) and the net purchase of gold coin by another Eurosystem central bank.
PRESS RELEASE
27 January 2009 - Consolidated financial statement of the Eurosystem as at 23 January 2009
Items not related to monetary policy operations
In the week ending 23 January 2009 the decrease of EUR 47 million in gold and gold receivables (asset item 1) reflected the sale of gold by one Eurosystem central bank (consistent with the Central Bank Gold Agreement that came into effect on 27 September 2004) and the net purchase of gold coin by another Eurosystem central bank.
und ich sagte bei 818 jetzt wieder richtung 850 und dann wieder jetzt richtung 930 und
da sind wir fast
da sind wir fast
und letztendlich werden wir wieder bei 650 sein.
Täuscht euch mal nicht in diesem doofen Edelmetall
Täuscht euch mal nicht in diesem doofen Edelmetall
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.484.828 von hainholz am 30.01.09 19:22:58und ich sagte bei 818 jetzt wieder richtung 850
ich bestell sofort ein Abo
gib mal die Adresse und Kontonumer durch
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Antwort auf Beitrag Nr.: 36.486.370 von Joe28 am 30.01.09 23:32:11@Joe
und letztendlich werden wir wieder bei 650 sein.
Täuscht euch mal nicht in diesem doofen Edelmetall
Sehr geehrter Herr Ackermann,
selbst wenn der Goldpreis auf 300 EUR fiele, würden meine Verluste nur einen Bruchteil von dem betragen, was mich bei einer Anlage meines Vermögens bei ihrem Institut erwarten würde.
und letztendlich werden wir wieder bei 650 sein.
Täuscht euch mal nicht in diesem doofen Edelmetall
Sehr geehrter Herr Ackermann,
selbst wenn der Goldpreis auf 300 EUR fiele, würden meine Verluste nur einen Bruchteil von dem betragen, was mich bei einer Anlage meines Vermögens bei ihrem Institut erwarten würde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.486.493 von knkoegel am 31.01.09 00:45:06
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.477.564 von Rainer3 am 29.01.09 22:01:37@ phantomone
Gold glänzt einfach schöner als Platin
Läuft alles nach Plan Rainer,Gruß frohes Wochenende.
WTI weiter unter 42 Dollar, Edelmetalle fester
An den Ölmärkten herrscht am Freitagnachmittag New Yorker Zeit weiter Zurückhaltung vor. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (März-Kontrakt) derzeit bei 41,75 Dollar (+0,31 Dollar). Der Februar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York 1 Cent fester als am Donnerstag bei 1,44 Dollar gehandelt. Ein Februar-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin wird 3 Cents teurer bei 1,27 Dollar gehandelt.
Im Londoner Handel verteuert sich der Future für Brent Crude (März-Kontrakt) derzeit gegenüber Donnerstag um 60 Cents und notiert bei 46,00 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (März-Kontrakt) notiert hier bei 41,75 Dollar je Barrel 33 Cents fester. Im Fokus stehen weiter die Konjunktursorgen sowie die am Mittwoch veröffentlichten US-Öllagerdaten für die vorangegangene Woche. Demnach wiesen die Rohöllagerbestände ein Plus von 6,2 Millionen Barrel aus. Bei den Mitteldestillaten wie Diesel wurde ein Minus von einer Million Barrel ermittelt. Bei Benzin wurde ein Rückgang von 100.000 Barrel verzeichnet.
Die Futures für Edelmetalle zeigen ebenfalls festere Tendenzen. Derzeit verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (April-Kontrakt) um 21,90 Dollar auf 929,40 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert momentan 42 Cents fester bei 12,57 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (April-Kontrakt) bei derzeit 991,00 Dollar (+16,40 Dollar) gehandelt.
Bei den Agrarrohstoffen sind wiederum weitgehend schwächere Notierungen zu verzeichnen. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert aktuell bei 12,65 Cents je Pfund 0,06 Cents fester. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) notiert bei 119,00 Cents je Pfund 2,50 Cents leichter. Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.767 Dollar je Tonne 34 Dollar billiger gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) notiert derzeit 2,6 Cents leichter bei 379,0 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der Preis für einen März-Kontrakt um 10,0 Cents auf 568,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der März-Kontrakt bei 980,0 Cents je Scheffel 9,4 Cents fester. (30.01.2009/ac/n/m)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Gold glänzt einfach schöner als Platin
Läuft alles nach Plan Rainer,Gruß frohes Wochenende.
WTI weiter unter 42 Dollar, Edelmetalle fester
An den Ölmärkten herrscht am Freitagnachmittag New Yorker Zeit weiter Zurückhaltung vor. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (März-Kontrakt) derzeit bei 41,75 Dollar (+0,31 Dollar). Der Februar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York 1 Cent fester als am Donnerstag bei 1,44 Dollar gehandelt. Ein Februar-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin wird 3 Cents teurer bei 1,27 Dollar gehandelt.
Im Londoner Handel verteuert sich der Future für Brent Crude (März-Kontrakt) derzeit gegenüber Donnerstag um 60 Cents und notiert bei 46,00 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (März-Kontrakt) notiert hier bei 41,75 Dollar je Barrel 33 Cents fester. Im Fokus stehen weiter die Konjunktursorgen sowie die am Mittwoch veröffentlichten US-Öllagerdaten für die vorangegangene Woche. Demnach wiesen die Rohöllagerbestände ein Plus von 6,2 Millionen Barrel aus. Bei den Mitteldestillaten wie Diesel wurde ein Minus von einer Million Barrel ermittelt. Bei Benzin wurde ein Rückgang von 100.000 Barrel verzeichnet.
Die Futures für Edelmetalle zeigen ebenfalls festere Tendenzen. Derzeit verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (April-Kontrakt) um 21,90 Dollar auf 929,40 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert momentan 42 Cents fester bei 12,57 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (April-Kontrakt) bei derzeit 991,00 Dollar (+16,40 Dollar) gehandelt.
Bei den Agrarrohstoffen sind wiederum weitgehend schwächere Notierungen zu verzeichnen. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert aktuell bei 12,65 Cents je Pfund 0,06 Cents fester. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) notiert bei 119,00 Cents je Pfund 2,50 Cents leichter. Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.767 Dollar je Tonne 34 Dollar billiger gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) notiert derzeit 2,6 Cents leichter bei 379,0 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der Preis für einen März-Kontrakt um 10,0 Cents auf 568,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der März-Kontrakt bei 980,0 Cents je Scheffel 9,4 Cents fester. (30.01.2009/ac/n/m)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.486.493 von knkoegel am 31.01.09 00:45:06@Joe
und letztendlich werden wir wieder bei 650 sein.
Täuscht euch mal nicht in diesem doofen Edelmetall
Wenn wir in die Billionen gehen,sehen wir die dreistelligen
Zahlen nie wieder.
und letztendlich werden wir wieder bei 650 sein.
Täuscht euch mal nicht in diesem doofen Edelmetall
Wenn wir in die Billionen gehen,sehen wir die dreistelligen
Zahlen nie wieder.
Wie weit kann Gold noch hochgehen?
Gute Frage für viele Langzeitinvestoren!
Eine Untersuchung des Goldcharts ergab, dass sich die letzte Phase (5.Welle) sich um eine Fibonacci-Zahl vermehrfachte und dazu noch aufsteigend! Geht diese Reihe weiter, müsste sich der Preis ver-13-fachen von 559 $ (Ende 4.Welle an gerechnet!). Das ergäbe rund 7.300 Dollar! Das wäre nicht ungewöhnlich aufgrund der drastisch ausweitenden Geldmengen!
http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
Gute Frage für viele Langzeitinvestoren!
Eine Untersuchung des Goldcharts ergab, dass sich die letzte Phase (5.Welle) sich um eine Fibonacci-Zahl vermehrfachte und dazu noch aufsteigend! Geht diese Reihe weiter, müsste sich der Preis ver-13-fachen von 559 $ (Ende 4.Welle an gerechnet!). Das ergäbe rund 7.300 Dollar! Das wäre nicht ungewöhnlich aufgrund der drastisch ausweitenden Geldmengen!
http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.488.978 von phantomone am 01.02.09 00:19:10bin dabei!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.464.328 von Birgit.Tersteegen am 28.01.09 13:23:44thx
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.477.695 von Robert_Reichschwein am 29.01.09 22:19:41und nochmal thx!
es wäre auch ein "falsches" signal wenn die notenbanken gold KAUFEN würden.. das würde einen Run auf Gold auslösen
es wäre auch ein "falsches" signal wenn die notenbanken gold KAUFEN würden.. das würde einen Run auf Gold auslösen
Stunde Null
Von Robert Rethfeld
Sonntag, 1. Februar 2009
Etwa alle 75 Jahre wird die ökonomische Uhr auf null gestellt, damit die nachfolgenden Generationen eine Chance haben, den Wiederaufbau zu leisten.
Wie heißt es so schön im Lebenszyklusmodell der Generationen: Die erste Generation baut auf, die zweite Generation baut aus und die dritte Generation baut ab.
Nach der ersten Weltwirtschaftskrise (Tiefpunkt: 1857) folgte 75 Jahre später die zweite Weltwirtschaftskrise (Große Depression; Tiefpunkt: 1932). Aktuell sind bereits 77 weitere Jahre vergangen. Zwischen den Tiefpunkten der großen Finanzkrisen vergehen in der Regel zwischen 65 und 85 Jahren.
Die Generation, die jetzt an der Reihe ist, wird die Gelegenheit zum Aufbau haben. Und eine zweite wird folgen, die das Geschäft ausbauen wird. Die kreative Zerstörung gibt Raum für Neues. Die Krise bedeutet auch einen Neuanfang, ein Zurückdrehen der Uhr auf die Stunde Null.
Alles was die Politik jetzt tun kann, ist die Zeit bis zur Stunde Null für die Bevölkerung so verträglich wie möglich zu gestalten. Denn noch befinden sich Märkte, Wirtschaft und Gesellschaft auf der Seite des Abbaus, der Schrumpfung, der Deflation, des Deleveraging, der Bilanzverkürzung, der Veringerung von Risiken.
Die 24. internationale Kapitalanlegertagung in Zürich, die am 27. und 28. Januar im Vorfeld des Davoser Weltwirtschaftsgipfels stattfand, war von solchen Gedanken überlagert. Wie Thorsten Polleit, Chefvolkswirt von Barclays Capital, formulierte: Das Pendel schlägt zurück auf Interventionismus und Sozialismus.
Keine Bankanleihe wird ohne Staatsgarantie verkauft. Noch gesunde Banken erleiden Wettbewerbsnachteile, weil die Staatseingriffe den Wettbewerb verzerren. Die gesunden Banken werden selbst zu Bedürftigen. Als Mitglied der Friedrich-von-Hayek-Stiftung unterstrich Polleit die Worte Friedrich-von-Hayeks, dass „eine Gesellschaft, die den Wettbewerb beseitigt oder die Gewinne sozialisiert, die eigene Dynamik zerstört.“
Zur Lösung der Finanzkrise gab es von Thorsten Polleit den Vorschlag, den problematischen Teil des Anlagevermögens der Banken auf der Aktivseite der Bilanz einer Regierung einzubuchen. Diese „troubled assets“ werden an den Goldpreis gebunden. Im Gegenzug wird eine Ausgleichsforderung bei den Banken eingebucht. Eine Goldpreisbindung hätte den Vorteil, dass die Forderung so sicher wie das sprichwörtliche Fort Knox wäre. Wollte man alle „toxic assets“ mit physischem Gold absichern, würde der Goldpreis auf etwa 8.000 Euro steigen müssen.
Gegen einen solchen Vorschlag spricht u.a., dass Staaten über unterschiedlich hohe Goldbestände verfügen. Großbritanniens Premier-Minister Gordon Brown hat als UK-Finanzminister in den Jahren 1999 bis 2002 die Hälfte des Goldbestandes verkauft. Darüber lacht heute noch die ganze Welt. Alan Greenspan warnte die Briten damals:
„Gold repräsentiert noch immer das ultimative Zahlungsmittel. Im Jahr 1944 konnte Deutschland nur deshalb noch Material kaufen, weil es mit Gold bezahlte. Fiat-Money (also nicht durch einen Sachwert gedecktes Geld) wird im Extremfall von niemandem akzeptiert. Gold wird immer akzeptiert.“ http://tinyurl.com/39o2v7
Wie gering das Vertrauen in Fiat-Money im Einzelfall bereits ist, berichtete Tagungsleiter Philipp Vorndran (Flossbach & von Storch). Ein Bekannter bunkert Euro-Scheine. Aber nicht irgendwelche, sondern nur die mit X, P, und N vor der Seriennummer gekennzeichneten. Diese Buchstaben stehen für Deutschland, Niederlande und Österreich. Die Kredit-Spreads zwischen den einzelnen Mitgliedsstaaten des Euro-Systems weiten sich aus, so dass eine solche Unterscheidung als nicht ganz abwegig erscheint.
Den Zusammenbruch des Bankensystems und die Madoff-Erfahrung der US-Amerikaner könnte man auch als „The death of trust“ bezeichnen. Wer die Risiken von den Banken- auf die Staatsbilanzen transferiert haben möchte, sollte sich darüber im klaren sein, dass der Staat - als Garant unseres Geldsystems – diese Risiken nicht halten kann, ohne ebenfalls eine Vertrauensverlust zu erleiden.
Und für ein Finanzsystem, das auf reines Vertrauen (Fiat-Money) aufgebaut ist, ist ein Vertrauensverlust in den Staat fatal. Die Bürger werden sich etwas suchen, zu dem sie Vertrauen haben. Viele werden sich an das Greenspan’schen Motto halten („Gold wird immer akzeptiert“). Gold lässt sich immer in die Währung zurücktauschen kann, die gerade gilt.
Dennoch war die Einschätzung zu Gold nicht vorbehaltlos bullish. Paul van Eeden, Cranberry Capital Inc., fand, dass der Goldpreis anhand seines Bewertungsmodell derzeit den fairen Wert übertrifft. Man sollte jedoch bei fallenden Kursen physisches Gold nachkaufen. Seiner Meinung nach sei physisches Gold dem Kauf von Goldminenaktien vorzuziehen. Das Kapital für Junior-Minenaktien sei aufgrund der aktuellen Risikoaversion so gut wie nicht zu bekommen. Südafrikanische Minen sollte man vermeiden. Niemand möchte eine Goldpreisbindung, so Paul van Eeden. Aber: Ein ausschließlich auf Vertrauen basiertes Geldsystem bezeichnete er als „Schwachsinn“. Das aktuelle System sei bereits „so gut wie insolvent“.
Prof. Dr. Helmut Becker beleuchtete die aktuelle Finanzmarktsituation Japans. Japanische Banken halten nur geringe „Subprime“-Risiken. Dort gebe es auch keine Kreditklemme. Das Problem sei der steigende Yen, der die internationalen Kundenbeziehungen wegbrechen lässt. Japans GDP hängt zu 20 Prozent von den Exporten ab. In Japan herrschte sechs Jahre lang Nullzinspolitik. Eine solche Politik sei für Assekuranzunternehmen tödlich.
In Japan sind einige Lebensversicherer in Konkurs gegangen. Außerdem gilt: Die Sparer werden bei einer Nullzinspolitik benachteiligt. Von 660 Mrd. US-Dollar Carry-Trade-Volumen in 2007 sei aktuell nichts mehr übrig geblieben. Als Vorteile für Japan seien ein funktionierender Bankenapparat sowie ein niedriger Verschuldungsgrad der Unternehmen anzusehen. Allein Toyota verfügt über ein Barvermögen von 17 Mrd. US-Dollar.
Der derzeitige Star am Bärenhimmel, Nouriel Roubini, verkündete die Botschaft, dass der Abschreibungsbedarf für die US-Banken mittlerweile 3,6 Mrd. US-Dollar betragen würde. Bei einem derzeitigen Eigenkapital von 1,5 Mrd. US-Dollar sei das US-Banken-System insolvent. Das gleiche gelte für das Banken-System in Großbritannien. Dennoch sieht er die Risiken eines „Finanz-Meltdowns“ als „reduziert“ an.
Das Hoch in der US-Arbeitslosenquote beziffert er bei 9 bis 10 Prozent. Er sieht die USA in einer „Stag-Deflation“. Geringe Nachfrage und steigende Arbeitslosigkeit verhindert Lohnsteigerung und damit Inflation. Rohöl sieht er in einer Spanne von 30 bis 40 US-Dollar. Die Deflation sollte im gesamten Jahr 2009 anhalten. Häuser werden erst gekauft, wenn die Häuserpreise ihren Boden gefunden haben.
Gleichzeitig findet ein realer Schuldenanstieg statt. Die Antwort der Politik ist eine US-Neuverschuldung von 2 Bio. US-Dollar. Es drohen Staatsbankrotte. Roubini geht davon aus, dass US-Staatsanleihen unter diesen Umständen wenig gefragt sein werden: Die Zinsen dürften steigen. Das US-Finanzsystem müsse bereinigt werden: Die solventen Spieler müsse man am Leben erhalten, die konkursreifen Banken sollten fallen gelassen werden.
Schulden von Haushalten und Banken müssen in jedem Fall reduziert werden, und das notfalls durch „Vertragsbruch“. Die Kreditklemme könnte noch drei Jahre andauern. Die Aktienmärkte sollten aufgrund weiterhin desaströser Nachrichten unter Druck bleiben. Der S&P 500 könnte auf 500 bis 600 Punkte fallen. Banken sind nicht „to big to fail“, sondern „to big to fix“. Man denke nur an die Schweizer Banken, die im Verhältnis zum Schweizer BIP überdimensioniert erscheinen. Die Schulden müssten auf die Seite der Regierungen gebracht werden. Inflation kann keine Lösung sein, so Roubini. Die US-Sparquote müsse in den Bereich von 6 bis 8 Prozent gebracht werden. Obama sei positiv für den Markt. Wichtig sei eine nachhaltige Vertrauensbildung.
Eugen Keller und Mario Mattera, beide Bankhaus Metzler, gehen davon aus, dass in den USA die Deflation die Oberhand behalten wird. In Euroland sollte es eher keine Deflation geben. Die Erholung sollte L-förmig verlaufen. Im zweiten Quartal dürfte es zu einer „Scheinblüte“ kommen, im dritten Quartal dürfte sich die US-Wirtschaft wieder nach unten bewegen. Die Rating-Agenturen schauen derzeit intensiv auf die Staaten und deren Verschuldungsausweitungen.
Es dürfte zu weiteren Abstufungen kommen. Keller und Mattera gehen von einem Gesundschrumpfungsprozess aus, der fünf bis sechs Jahre andauern dürfte. Eine Reflationierung ist für die USA die wahrscheinlichste Variante. Für eine Schuldnernation wie die USA sei dies der beste Weg. In Europa – hier haben die Sparer das Oberwasser - wäre eine anhaltende Inflation ein schlechter Weg. Deshalb handeln Politiker gerechtfertigt unterschiedlich.
Für den Euro sollte dies eine gute Ausgangsposition sein. In den USA sind die Hauspreis-Risiken nur noch gering, in anderen Ländern wie z.B. Spanien sind sie höher. Die Zinsen am langen Ende dürften noch eine zeitlang niedrig bleiben. Der US-Dollar dürfte bewusst abgewertet werden, so die Metzler-Experten.
Auch Folker Hellmeyer von der Bremer Landesbank betonte die Risiken. Er sieht in dem Sterben der freien Märkte auch die Gefahr des Sterbens der Demokratie. Gold sollte weiter steigen. Für die Aktienmärkte war Folker Hellmeyer durchaus optimistisch: Sein Ziel für das zweite Halbjahr beträgt 5.700 bis 6.000 Punkte.
Felix Zulauf, Zulauf Asset Management, sieht den Verbraucher in einer drei bis fünf Jahre andauernden Phase des „Deleveraging“. Während die Banken in den USA über eine bessere Eigenkapitalausstattung als die europäischen Banken verfügen, ist in Europa der Konsument besser aufgestellt, so Zulauf.
Die Ausstattung der Banken mit Eigenkapital sei oberstes Gebot. Die US-Haushalte haben in der Krise einen durchschnittlichen Netto-Vermögensverlust von 20 Prozent hinnehmen müssen. Dies bewirke eine auf Jahre andauernde Verhaltensänderung der US-Verbraucher.
Der chinesische Markt bricht ein. Davon betroffenen sind etwa 350 Mio. Chinesen, die zwischenzeitlich ihren Lebensstandard verbessern konnten. Bei einfachen Arbeitern ist der Lohn zu 25% variabel, sodass deutliche Lohnverluste drohen. Dies dürfte für China politische Folgen haben. In der Schweiz würde eine vernünftige Eigenkapitalaustattung der UBS die Schulden der Eidgenossenschaft verdreifachen.
Zulauf geht aufgrund hoher Überkapazitäten nicht davon aus, dass die Inflationsraten steigen. Die Zinsen für US-Staatsanleihen dürften längere Zeit niedrig bleiben, während die Zinsen für Unternehmensanleihen anziehen sollten. Die Dollar-Nachfrage sollte hoch bleiben.
Der Kurs des Euro/Dollar dürfte in Richtung 1,20 fallen. Für den Euro kommt es aufgrund unterschiedlicher Staatsverschuldungen und wirtschaftlichen Entwicklungen innerhalb der Eurozone zu einer Zerreißprobe.
Der Rohstoff-Zyklus ist vorbei. Für den Ölpreis geht Zulauf von einer Spanne zwischen 30 und 60 US-Dollar aus. Die Preise für Grundnahrungsmittel könnten steigen. Gold sollte bei einem Rückschlag in Richtung 700 Dollar nachgekauft werden. Der Glaube an die Aktien dürfte erschüttert werden. Der S&P 500 dürfte zunächst Richtung 600 fallen, bevor er auf 900 steigen könnte.
Marc Faber sah das Jahr 2007 als Wasserscheide. Spätere Generationen werden unterscheiden, ob man vor oder nach dem Jahr 2007 geboren ist. US-Staatsanleihen seien die nächste große Blase, die Platzen wird. Die geopolitischen Risiken dürften steigen. Das Kreditwachstum dürfte kollabieren. In der 200jährigen Geschichte des Kapitalismus sei dies der erste globale „Boom und Bust“.
Fazit: Niemals zuvor wurde in Zürich so negativ gedacht (Das gleiche gilt übrigens für Davos). Es drängt sich der Eindruck auf, dass jetzt auch der letzte Experte weiß, was die Stunde geschlagen hat.
Das Boot ist randvoll mit Pessimisten. Staatsbankrott, Enteignung und Interventionismus sind Schlagworte, die bis zum Beginn der Finanzkrise im Sommer 2007 allenfalls unter Verschwörungstheoretikern kursierten. Man darf nicht übersehen, dass die Märkte in den vergangenen 15 Monaten vieles bereinigt haben.
Fünfzig Prozent der Weltaktienkapitalisierung (etwa 30 Bio. US-Dollar) sind bereits vernichtet. Dennoch: Mit der Übernahme von Banken-Risiken in die Staatsbilanzen verlagert sich das Risiko auf die Staatengemeinschaft.
Da das weltweite Währungssystem jedoch auf „Staatsvertrauen“ basiert (Fiat-Money), kann gar nicht deutlich betont werden, wie wichtig es für die Politiker ist, das Vertrauen in die Fähigkeit der Staatengemeinschaft zur Absorption dieser Risiken wieder herzustellen. Der Goldpreis ist aktuell ein zuverlässiger Gradmesser für das Staatsvertrauen. Ihn sollte man im Auge behalten.
Von Robert Rethfeld
Sonntag, 1. Februar 2009
Etwa alle 75 Jahre wird die ökonomische Uhr auf null gestellt, damit die nachfolgenden Generationen eine Chance haben, den Wiederaufbau zu leisten.
Wie heißt es so schön im Lebenszyklusmodell der Generationen: Die erste Generation baut auf, die zweite Generation baut aus und die dritte Generation baut ab.
Nach der ersten Weltwirtschaftskrise (Tiefpunkt: 1857) folgte 75 Jahre später die zweite Weltwirtschaftskrise (Große Depression; Tiefpunkt: 1932). Aktuell sind bereits 77 weitere Jahre vergangen. Zwischen den Tiefpunkten der großen Finanzkrisen vergehen in der Regel zwischen 65 und 85 Jahren.
Die Generation, die jetzt an der Reihe ist, wird die Gelegenheit zum Aufbau haben. Und eine zweite wird folgen, die das Geschäft ausbauen wird. Die kreative Zerstörung gibt Raum für Neues. Die Krise bedeutet auch einen Neuanfang, ein Zurückdrehen der Uhr auf die Stunde Null.
Alles was die Politik jetzt tun kann, ist die Zeit bis zur Stunde Null für die Bevölkerung so verträglich wie möglich zu gestalten. Denn noch befinden sich Märkte, Wirtschaft und Gesellschaft auf der Seite des Abbaus, der Schrumpfung, der Deflation, des Deleveraging, der Bilanzverkürzung, der Veringerung von Risiken.
Die 24. internationale Kapitalanlegertagung in Zürich, die am 27. und 28. Januar im Vorfeld des Davoser Weltwirtschaftsgipfels stattfand, war von solchen Gedanken überlagert. Wie Thorsten Polleit, Chefvolkswirt von Barclays Capital, formulierte: Das Pendel schlägt zurück auf Interventionismus und Sozialismus.
Keine Bankanleihe wird ohne Staatsgarantie verkauft. Noch gesunde Banken erleiden Wettbewerbsnachteile, weil die Staatseingriffe den Wettbewerb verzerren. Die gesunden Banken werden selbst zu Bedürftigen. Als Mitglied der Friedrich-von-Hayek-Stiftung unterstrich Polleit die Worte Friedrich-von-Hayeks, dass „eine Gesellschaft, die den Wettbewerb beseitigt oder die Gewinne sozialisiert, die eigene Dynamik zerstört.“
Zur Lösung der Finanzkrise gab es von Thorsten Polleit den Vorschlag, den problematischen Teil des Anlagevermögens der Banken auf der Aktivseite der Bilanz einer Regierung einzubuchen. Diese „troubled assets“ werden an den Goldpreis gebunden. Im Gegenzug wird eine Ausgleichsforderung bei den Banken eingebucht. Eine Goldpreisbindung hätte den Vorteil, dass die Forderung so sicher wie das sprichwörtliche Fort Knox wäre. Wollte man alle „toxic assets“ mit physischem Gold absichern, würde der Goldpreis auf etwa 8.000 Euro steigen müssen.
Gegen einen solchen Vorschlag spricht u.a., dass Staaten über unterschiedlich hohe Goldbestände verfügen. Großbritanniens Premier-Minister Gordon Brown hat als UK-Finanzminister in den Jahren 1999 bis 2002 die Hälfte des Goldbestandes verkauft. Darüber lacht heute noch die ganze Welt. Alan Greenspan warnte die Briten damals:
„Gold repräsentiert noch immer das ultimative Zahlungsmittel. Im Jahr 1944 konnte Deutschland nur deshalb noch Material kaufen, weil es mit Gold bezahlte. Fiat-Money (also nicht durch einen Sachwert gedecktes Geld) wird im Extremfall von niemandem akzeptiert. Gold wird immer akzeptiert.“ http://tinyurl.com/39o2v7
Wie gering das Vertrauen in Fiat-Money im Einzelfall bereits ist, berichtete Tagungsleiter Philipp Vorndran (Flossbach & von Storch). Ein Bekannter bunkert Euro-Scheine. Aber nicht irgendwelche, sondern nur die mit X, P, und N vor der Seriennummer gekennzeichneten. Diese Buchstaben stehen für Deutschland, Niederlande und Österreich. Die Kredit-Spreads zwischen den einzelnen Mitgliedsstaaten des Euro-Systems weiten sich aus, so dass eine solche Unterscheidung als nicht ganz abwegig erscheint.
Den Zusammenbruch des Bankensystems und die Madoff-Erfahrung der US-Amerikaner könnte man auch als „The death of trust“ bezeichnen. Wer die Risiken von den Banken- auf die Staatsbilanzen transferiert haben möchte, sollte sich darüber im klaren sein, dass der Staat - als Garant unseres Geldsystems – diese Risiken nicht halten kann, ohne ebenfalls eine Vertrauensverlust zu erleiden.
Und für ein Finanzsystem, das auf reines Vertrauen (Fiat-Money) aufgebaut ist, ist ein Vertrauensverlust in den Staat fatal. Die Bürger werden sich etwas suchen, zu dem sie Vertrauen haben. Viele werden sich an das Greenspan’schen Motto halten („Gold wird immer akzeptiert“). Gold lässt sich immer in die Währung zurücktauschen kann, die gerade gilt.
Dennoch war die Einschätzung zu Gold nicht vorbehaltlos bullish. Paul van Eeden, Cranberry Capital Inc., fand, dass der Goldpreis anhand seines Bewertungsmodell derzeit den fairen Wert übertrifft. Man sollte jedoch bei fallenden Kursen physisches Gold nachkaufen. Seiner Meinung nach sei physisches Gold dem Kauf von Goldminenaktien vorzuziehen. Das Kapital für Junior-Minenaktien sei aufgrund der aktuellen Risikoaversion so gut wie nicht zu bekommen. Südafrikanische Minen sollte man vermeiden. Niemand möchte eine Goldpreisbindung, so Paul van Eeden. Aber: Ein ausschließlich auf Vertrauen basiertes Geldsystem bezeichnete er als „Schwachsinn“. Das aktuelle System sei bereits „so gut wie insolvent“.
Prof. Dr. Helmut Becker beleuchtete die aktuelle Finanzmarktsituation Japans. Japanische Banken halten nur geringe „Subprime“-Risiken. Dort gebe es auch keine Kreditklemme. Das Problem sei der steigende Yen, der die internationalen Kundenbeziehungen wegbrechen lässt. Japans GDP hängt zu 20 Prozent von den Exporten ab. In Japan herrschte sechs Jahre lang Nullzinspolitik. Eine solche Politik sei für Assekuranzunternehmen tödlich.
In Japan sind einige Lebensversicherer in Konkurs gegangen. Außerdem gilt: Die Sparer werden bei einer Nullzinspolitik benachteiligt. Von 660 Mrd. US-Dollar Carry-Trade-Volumen in 2007 sei aktuell nichts mehr übrig geblieben. Als Vorteile für Japan seien ein funktionierender Bankenapparat sowie ein niedriger Verschuldungsgrad der Unternehmen anzusehen. Allein Toyota verfügt über ein Barvermögen von 17 Mrd. US-Dollar.
Der derzeitige Star am Bärenhimmel, Nouriel Roubini, verkündete die Botschaft, dass der Abschreibungsbedarf für die US-Banken mittlerweile 3,6 Mrd. US-Dollar betragen würde. Bei einem derzeitigen Eigenkapital von 1,5 Mrd. US-Dollar sei das US-Banken-System insolvent. Das gleiche gelte für das Banken-System in Großbritannien. Dennoch sieht er die Risiken eines „Finanz-Meltdowns“ als „reduziert“ an.
Das Hoch in der US-Arbeitslosenquote beziffert er bei 9 bis 10 Prozent. Er sieht die USA in einer „Stag-Deflation“. Geringe Nachfrage und steigende Arbeitslosigkeit verhindert Lohnsteigerung und damit Inflation. Rohöl sieht er in einer Spanne von 30 bis 40 US-Dollar. Die Deflation sollte im gesamten Jahr 2009 anhalten. Häuser werden erst gekauft, wenn die Häuserpreise ihren Boden gefunden haben.
Gleichzeitig findet ein realer Schuldenanstieg statt. Die Antwort der Politik ist eine US-Neuverschuldung von 2 Bio. US-Dollar. Es drohen Staatsbankrotte. Roubini geht davon aus, dass US-Staatsanleihen unter diesen Umständen wenig gefragt sein werden: Die Zinsen dürften steigen. Das US-Finanzsystem müsse bereinigt werden: Die solventen Spieler müsse man am Leben erhalten, die konkursreifen Banken sollten fallen gelassen werden.
Schulden von Haushalten und Banken müssen in jedem Fall reduziert werden, und das notfalls durch „Vertragsbruch“. Die Kreditklemme könnte noch drei Jahre andauern. Die Aktienmärkte sollten aufgrund weiterhin desaströser Nachrichten unter Druck bleiben. Der S&P 500 könnte auf 500 bis 600 Punkte fallen. Banken sind nicht „to big to fail“, sondern „to big to fix“. Man denke nur an die Schweizer Banken, die im Verhältnis zum Schweizer BIP überdimensioniert erscheinen. Die Schulden müssten auf die Seite der Regierungen gebracht werden. Inflation kann keine Lösung sein, so Roubini. Die US-Sparquote müsse in den Bereich von 6 bis 8 Prozent gebracht werden. Obama sei positiv für den Markt. Wichtig sei eine nachhaltige Vertrauensbildung.
Eugen Keller und Mario Mattera, beide Bankhaus Metzler, gehen davon aus, dass in den USA die Deflation die Oberhand behalten wird. In Euroland sollte es eher keine Deflation geben. Die Erholung sollte L-förmig verlaufen. Im zweiten Quartal dürfte es zu einer „Scheinblüte“ kommen, im dritten Quartal dürfte sich die US-Wirtschaft wieder nach unten bewegen. Die Rating-Agenturen schauen derzeit intensiv auf die Staaten und deren Verschuldungsausweitungen.
Es dürfte zu weiteren Abstufungen kommen. Keller und Mattera gehen von einem Gesundschrumpfungsprozess aus, der fünf bis sechs Jahre andauern dürfte. Eine Reflationierung ist für die USA die wahrscheinlichste Variante. Für eine Schuldnernation wie die USA sei dies der beste Weg. In Europa – hier haben die Sparer das Oberwasser - wäre eine anhaltende Inflation ein schlechter Weg. Deshalb handeln Politiker gerechtfertigt unterschiedlich.
Für den Euro sollte dies eine gute Ausgangsposition sein. In den USA sind die Hauspreis-Risiken nur noch gering, in anderen Ländern wie z.B. Spanien sind sie höher. Die Zinsen am langen Ende dürften noch eine zeitlang niedrig bleiben. Der US-Dollar dürfte bewusst abgewertet werden, so die Metzler-Experten.
Auch Folker Hellmeyer von der Bremer Landesbank betonte die Risiken. Er sieht in dem Sterben der freien Märkte auch die Gefahr des Sterbens der Demokratie. Gold sollte weiter steigen. Für die Aktienmärkte war Folker Hellmeyer durchaus optimistisch: Sein Ziel für das zweite Halbjahr beträgt 5.700 bis 6.000 Punkte.
Felix Zulauf, Zulauf Asset Management, sieht den Verbraucher in einer drei bis fünf Jahre andauernden Phase des „Deleveraging“. Während die Banken in den USA über eine bessere Eigenkapitalausstattung als die europäischen Banken verfügen, ist in Europa der Konsument besser aufgestellt, so Zulauf.
Die Ausstattung der Banken mit Eigenkapital sei oberstes Gebot. Die US-Haushalte haben in der Krise einen durchschnittlichen Netto-Vermögensverlust von 20 Prozent hinnehmen müssen. Dies bewirke eine auf Jahre andauernde Verhaltensänderung der US-Verbraucher.
Der chinesische Markt bricht ein. Davon betroffenen sind etwa 350 Mio. Chinesen, die zwischenzeitlich ihren Lebensstandard verbessern konnten. Bei einfachen Arbeitern ist der Lohn zu 25% variabel, sodass deutliche Lohnverluste drohen. Dies dürfte für China politische Folgen haben. In der Schweiz würde eine vernünftige Eigenkapitalaustattung der UBS die Schulden der Eidgenossenschaft verdreifachen.
Zulauf geht aufgrund hoher Überkapazitäten nicht davon aus, dass die Inflationsraten steigen. Die Zinsen für US-Staatsanleihen dürften längere Zeit niedrig bleiben, während die Zinsen für Unternehmensanleihen anziehen sollten. Die Dollar-Nachfrage sollte hoch bleiben.
Der Kurs des Euro/Dollar dürfte in Richtung 1,20 fallen. Für den Euro kommt es aufgrund unterschiedlicher Staatsverschuldungen und wirtschaftlichen Entwicklungen innerhalb der Eurozone zu einer Zerreißprobe.
Der Rohstoff-Zyklus ist vorbei. Für den Ölpreis geht Zulauf von einer Spanne zwischen 30 und 60 US-Dollar aus. Die Preise für Grundnahrungsmittel könnten steigen. Gold sollte bei einem Rückschlag in Richtung 700 Dollar nachgekauft werden. Der Glaube an die Aktien dürfte erschüttert werden. Der S&P 500 dürfte zunächst Richtung 600 fallen, bevor er auf 900 steigen könnte.
Marc Faber sah das Jahr 2007 als Wasserscheide. Spätere Generationen werden unterscheiden, ob man vor oder nach dem Jahr 2007 geboren ist. US-Staatsanleihen seien die nächste große Blase, die Platzen wird. Die geopolitischen Risiken dürften steigen. Das Kreditwachstum dürfte kollabieren. In der 200jährigen Geschichte des Kapitalismus sei dies der erste globale „Boom und Bust“.
Fazit: Niemals zuvor wurde in Zürich so negativ gedacht (Das gleiche gilt übrigens für Davos). Es drängt sich der Eindruck auf, dass jetzt auch der letzte Experte weiß, was die Stunde geschlagen hat.
Das Boot ist randvoll mit Pessimisten. Staatsbankrott, Enteignung und Interventionismus sind Schlagworte, die bis zum Beginn der Finanzkrise im Sommer 2007 allenfalls unter Verschwörungstheoretikern kursierten. Man darf nicht übersehen, dass die Märkte in den vergangenen 15 Monaten vieles bereinigt haben.
Fünfzig Prozent der Weltaktienkapitalisierung (etwa 30 Bio. US-Dollar) sind bereits vernichtet. Dennoch: Mit der Übernahme von Banken-Risiken in die Staatsbilanzen verlagert sich das Risiko auf die Staatengemeinschaft.
Da das weltweite Währungssystem jedoch auf „Staatsvertrauen“ basiert (Fiat-Money), kann gar nicht deutlich betont werden, wie wichtig es für die Politiker ist, das Vertrauen in die Fähigkeit der Staatengemeinschaft zur Absorption dieser Risiken wieder herzustellen. Der Goldpreis ist aktuell ein zuverlässiger Gradmesser für das Staatsvertrauen. Ihn sollte man im Auge behalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.489.026 von [KERN]Codex am 01.02.09 01:01:29bin dabei!!!
30.01.2009
Rohstoffe
Goldpreis nimmt Kurs auf 1.000 Dollar
Die Nachfrage von Investoren nach Gold ist ungebrochen. Käufe von mit Gold hinterlegten börsengehandelten Fonds trieben den Preis in Euro auf ein neues Allzeithoch und in Dollar bis auf 925 Dollar. Bei anderen Rohstoffen ist das Bild hingegen gemischt: Während sich Industriemetalle weiter verbilligen, hat sich der Preis für Rohöl stabilisiert.
Angesichts der Krise nimmt der Goldpreis Kurs auf ein neues Allzeithoch. Foto: ap
HB FRANKFURT. Aus Furcht vor einer weltweiten Rezession haben Anleger am Freitag verstärkt zu den als sicher geltenden Edelmetallen gegriffen. Im Gegenzug gerieten die Preise für Basismetalle erneut ins Rutschen.
Gold baute seine Vortagesgewinne aus und verteuerte sich auf 925 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm). In Euro gerechnet erreichte es zeitweise ein Rekordhoch. Investoren mussten bis zu 720 Euro pro Feinunze zahlen. "Die robuste Investmentnachfrage ist momentan der treibende Faktor für den Goldpreis, während die Schmucknachfrage aufgrund der Wirtschaftskrise und der hohen Preise zuletzt eingebrochen ist", sagte Commerzbank-Analyst Eugen Weinberg.
Der Edelmetall-Bestand des weltgrößten mit Gold hinterlegten börsengehandelten Fonds, der SPDR Gold Trust, war am Donnerstag nach schwachen US-Konjunkturdaten auf ein Rekordhoch von 843,59 Tonnen geklettert. "Gleichwohl setzt die schwache Schmucknachfrage dem Goldpreisanstieg Grenzen", betonte Weinberg.
Bei den Industriemetallen verlor Kupfer den dritten Tag in Folge und verbilligte sich um drei Prozent auf 3130 Dollar je Tonne. Das für die Stahl-Herstellung benötigte Nickel brach in der Spitze sogar um 5,7 Prozent auf 10 750 Dollar ein. "Einige Leute sind sehr besorgt darum, was in China in der zweiten Jahreshälfte passieren wird", sagte Rohstoffstratege Stephen Biggs von RBS Global Banking & Markets. Börsianer sind sich uneins, ob die Nachfrage aus China nach dem Ende des dortigen Neujahrsfestes wieder anzieht.
Rohöl konnte sich dank besser als erwartet ausgefallener US-Konjunkturdaten am Freitagnachmittag von seinem Vortagesrutsch erholen. Der Preis für die richtungweisende US-Sorte WTI kletterte um zwei Prozent auf 42,16 Dollar je Barrel (159 Liter). Die Nordsee-Sorte Brent verteuerte sich sogar um 2,8 Prozent auf 46,66 Dollar.
Weitere größere Kursgewinne sind Börsianern zufolge aber erst dann zu erwarten, wenn die im Dezember angekündigten Förderkürzungen der Organisation erdölexportierender Staaten (Opec) Wirkung zeigten. Davon sei bislang kaum etwas zu spüren, sagte Commerzbank-Experte Weinberg. "Der Beratungsfirma Oil Movements zufolge wurden bislang erst die Kürzungen vom September und Oktober umgesetzt.
30.01.2009
Rohstoffe
Goldpreis nimmt Kurs auf 1.000 Dollar
Die Nachfrage von Investoren nach Gold ist ungebrochen. Käufe von mit Gold hinterlegten börsengehandelten Fonds trieben den Preis in Euro auf ein neues Allzeithoch und in Dollar bis auf 925 Dollar. Bei anderen Rohstoffen ist das Bild hingegen gemischt: Während sich Industriemetalle weiter verbilligen, hat sich der Preis für Rohöl stabilisiert.
Angesichts der Krise nimmt der Goldpreis Kurs auf ein neues Allzeithoch. Foto: ap
HB FRANKFURT. Aus Furcht vor einer weltweiten Rezession haben Anleger am Freitag verstärkt zu den als sicher geltenden Edelmetallen gegriffen. Im Gegenzug gerieten die Preise für Basismetalle erneut ins Rutschen.
Gold baute seine Vortagesgewinne aus und verteuerte sich auf 925 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm). In Euro gerechnet erreichte es zeitweise ein Rekordhoch. Investoren mussten bis zu 720 Euro pro Feinunze zahlen. "Die robuste Investmentnachfrage ist momentan der treibende Faktor für den Goldpreis, während die Schmucknachfrage aufgrund der Wirtschaftskrise und der hohen Preise zuletzt eingebrochen ist", sagte Commerzbank-Analyst Eugen Weinberg.
Der Edelmetall-Bestand des weltgrößten mit Gold hinterlegten börsengehandelten Fonds, der SPDR Gold Trust, war am Donnerstag nach schwachen US-Konjunkturdaten auf ein Rekordhoch von 843,59 Tonnen geklettert. "Gleichwohl setzt die schwache Schmucknachfrage dem Goldpreisanstieg Grenzen", betonte Weinberg.
Bei den Industriemetallen verlor Kupfer den dritten Tag in Folge und verbilligte sich um drei Prozent auf 3130 Dollar je Tonne. Das für die Stahl-Herstellung benötigte Nickel brach in der Spitze sogar um 5,7 Prozent auf 10 750 Dollar ein. "Einige Leute sind sehr besorgt darum, was in China in der zweiten Jahreshälfte passieren wird", sagte Rohstoffstratege Stephen Biggs von RBS Global Banking & Markets. Börsianer sind sich uneins, ob die Nachfrage aus China nach dem Ende des dortigen Neujahrsfestes wieder anzieht.
Rohöl konnte sich dank besser als erwartet ausgefallener US-Konjunkturdaten am Freitagnachmittag von seinem Vortagesrutsch erholen. Der Preis für die richtungweisende US-Sorte WTI kletterte um zwei Prozent auf 42,16 Dollar je Barrel (159 Liter). Die Nordsee-Sorte Brent verteuerte sich sogar um 2,8 Prozent auf 46,66 Dollar.
Weitere größere Kursgewinne sind Börsianern zufolge aber erst dann zu erwarten, wenn die im Dezember angekündigten Förderkürzungen der Organisation erdölexportierender Staaten (Opec) Wirkung zeigten. Davon sei bislang kaum etwas zu spüren, sagte Commerzbank-Experte Weinberg. "Der Beratungsfirma Oil Movements zufolge wurden bislang erst die Kürzungen vom September und Oktober umgesetzt.
Sprott Says U.S. Depression Will Boost Gold Price
By Stewart Bailey
Feb. 3 (Bloomberg) -- Eric Sprott, the Canadian money manager who last year predicted banking stocks would collapse, said the U.S. is at the beginning of an economic depression that will help gold prices more than double.
Bullion may top $2,000 an ounce in coming years amid a series of financial catastrophes, the chairman and founder of Toronto-based Sprott Asset Management Inc. said yesterday in an interview. Banks will battle to replenish capital, Treasury auctions stand the risk of failing and the moribund economy will create a dire operating outlook for many companies, he said.
“The trend is down, and there’s not one signpost that says it’s changing yet,” Sprott said yesterday from Toronto. “We’ll stand by to wait to see those, and until it does, you have to assume it gets worse.”
Sprott, who manages $4.5 billion, said in March that the world was in a “systemic financial meltdown,” a call that presaged the collapse of financial institutions including Bear Stearns & Co. and Lehman Brothers Holdings Inc. Since then, the U.S. has entered the worst economic slowdown since the Great Depression, credit markets have tightened and asset prices have dropped as companies and funds sell portfolios to raise cash.
The 81-company Standard & Poor’s 500 Financials Index has dropped 62 percent since Sprott said on March 6 he was buying bullion and gold-producers’ shares, while shorting financial- sector stocks. Gold slipped 6.3 percent during the same period.
So-called short-selling allows speculators to profit from a stock’s decline by borrowing shares, selling them to raise cash and buying them later when the price drops to repay the debt.
Sprott Funds
Sprott Hedge Fund LP posted a one-year return of 9.9 percent, while Sprott Hedge Fund LP II rose 18 percent in the period, according to data posted on the company’s Web site. The Sprott Canadian Equity Fund dropped 37 percent.
Sprott now favors buying more gold stocks and bullion while selling the entire equity market short. Most at risk in the current climate are banks, discretionary consumer stocks and any companies needing to refinance debt, he said.
Sprott believes there is a chance that a U.S. Treasury auction will fail as countries use their resources to quell financial turmoil in their home markets, leaving less to help finance the world’s largest economy. That outcome will have a “catastrophic” impact, he said.
“When do people stop buying the credit of the country? That’s a tough question to answer, but it’s on a lot of people’s lips right now,” he said. “Each country has their own financial problem, so there’s no funding for anything external.”
Gold Investors
Such concerns have driven investors to the gold market, propelling the metal higher as other commodities have slumped and helping gold-producers’ stocks almost double in the past three months.
Greenlight Capital Inc., a $5.1 billion New York-based hedge fund, has invested in gold for the first time, while Federated Investors Inc.’s $1.3 billion Federated Market Opportunity Fund, which outperformed 99 percent of rivals last year, now counts Yamana Gold Inc. and Goldcorp Inc. among its largest investments.
Gold companies such as Newmont Mining Corp. and Kinross Gold Corp. have taken the opportunity to issue stock to bolster their own balance sheets.
Barrick Gold Corp. Chairman Peter Munk said last week he has been inundated with calls from wealthy investors seeking to buy gold to protect their capital.
“The window to raise money for gold stocks has blown open,” Sprott said. “The investing public has started to go to that one thing that they think it’s safe to invest in.”
To contact the reporter on this story: Stewart Bailey in New York at sbailey7@bloomberg.net.
Last Updated: February 3, 2009 11:14 EST
By Stewart Bailey
Feb. 3 (Bloomberg) -- Eric Sprott, the Canadian money manager who last year predicted banking stocks would collapse, said the U.S. is at the beginning of an economic depression that will help gold prices more than double.
Bullion may top $2,000 an ounce in coming years amid a series of financial catastrophes, the chairman and founder of Toronto-based Sprott Asset Management Inc. said yesterday in an interview. Banks will battle to replenish capital, Treasury auctions stand the risk of failing and the moribund economy will create a dire operating outlook for many companies, he said.
“The trend is down, and there’s not one signpost that says it’s changing yet,” Sprott said yesterday from Toronto. “We’ll stand by to wait to see those, and until it does, you have to assume it gets worse.”
Sprott, who manages $4.5 billion, said in March that the world was in a “systemic financial meltdown,” a call that presaged the collapse of financial institutions including Bear Stearns & Co. and Lehman Brothers Holdings Inc. Since then, the U.S. has entered the worst economic slowdown since the Great Depression, credit markets have tightened and asset prices have dropped as companies and funds sell portfolios to raise cash.
The 81-company Standard & Poor’s 500 Financials Index has dropped 62 percent since Sprott said on March 6 he was buying bullion and gold-producers’ shares, while shorting financial- sector stocks. Gold slipped 6.3 percent during the same period.
So-called short-selling allows speculators to profit from a stock’s decline by borrowing shares, selling them to raise cash and buying them later when the price drops to repay the debt.
Sprott Funds
Sprott Hedge Fund LP posted a one-year return of 9.9 percent, while Sprott Hedge Fund LP II rose 18 percent in the period, according to data posted on the company’s Web site. The Sprott Canadian Equity Fund dropped 37 percent.
Sprott now favors buying more gold stocks and bullion while selling the entire equity market short. Most at risk in the current climate are banks, discretionary consumer stocks and any companies needing to refinance debt, he said.
Sprott believes there is a chance that a U.S. Treasury auction will fail as countries use their resources to quell financial turmoil in their home markets, leaving less to help finance the world’s largest economy. That outcome will have a “catastrophic” impact, he said.
“When do people stop buying the credit of the country? That’s a tough question to answer, but it’s on a lot of people’s lips right now,” he said. “Each country has their own financial problem, so there’s no funding for anything external.”
Gold Investors
Such concerns have driven investors to the gold market, propelling the metal higher as other commodities have slumped and helping gold-producers’ stocks almost double in the past three months.
Greenlight Capital Inc., a $5.1 billion New York-based hedge fund, has invested in gold for the first time, while Federated Investors Inc.’s $1.3 billion Federated Market Opportunity Fund, which outperformed 99 percent of rivals last year, now counts Yamana Gold Inc. and Goldcorp Inc. among its largest investments.
Gold companies such as Newmont Mining Corp. and Kinross Gold Corp. have taken the opportunity to issue stock to bolster their own balance sheets.
Barrick Gold Corp. Chairman Peter Munk said last week he has been inundated with calls from wealthy investors seeking to buy gold to protect their capital.
“The window to raise money for gold stocks has blown open,” Sprott said. “The investing public has started to go to that one thing that they think it’s safe to invest in.”
To contact the reporter on this story: Stewart Bailey in New York at sbailey7@bloomberg.net.
Last Updated: February 3, 2009 11:14 EST
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.488.694 von phantomone am 31.01.09 21:29:43STimmt, GOLD bald zweistellig, ihr Goldgräber.
Die Goldpapierblase wird so dermassen in sich zusammenbrechen, dass ihr glaubt, es gebe kein Morgen mehr.
Frag das Orakel...
Die Goldpapierblase wird so dermassen in sich zusammenbrechen, dass ihr glaubt, es gebe kein Morgen mehr.
Frag das Orakel...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.504.021 von StockFetcher am 03.02.09 18:33:17STimmt, GOLD bald zweistellig, ihr Goldgräber.
Die Goldpapierblase wird so dermassen in sich zusammenbrechen, dass ihr glaubt, es gebe kein Morgen mehr.
Frag das Orakel...
Wir können einfach nicht zu sehr beschleunigen,ich will die
38 Tagelinie immer in der Nähe des Charts haben.Gruß
Die Goldpapierblase wird so dermassen in sich zusammenbrechen, dass ihr glaubt, es gebe kein Morgen mehr.
Frag das Orakel...
Wir können einfach nicht zu sehr beschleunigen,ich will die
38 Tagelinie immer in der Nähe des Charts haben.Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.506.633 von phantomone am 04.02.09 00:00:03En Orakel ist aber ein schlechter Onkel
Bei Gold das ist eine schöne Übertreibungsphase,dass kann auch
noch mal 50$ long gehen bis 950$.
noch mal 50$ long gehen bis 950$.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.506.669 von Glück am 04.02.09 00:13:44En Orakel ist aber ein schlechter Onkel
"Ich nehme es wie es kommt"
Gott gibt es und Gott nimmt es.
"Ich nehme es wie es kommt"
Gott gibt es und Gott nimmt es.
Die Aktienkäufer waren heute so eifrig,dass scheint mir Morgen
noch ein guter Tag für Investoren zu werden.
noch ein guter Tag für Investoren zu werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.506.669 von Glück am 04.02.09 00:13:44En Orakel ist aber ein schlechter Onkel
Das hat nichts mit Glück zu tun das ist können.
Das hat nichts mit Glück zu tun das ist können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.505.987 von revolt am 03.02.09 22:06:22wenn ich da im chart lese "offene shortposition", dann muß ich lachen
der oegi hat mir im letzten jahr ein cfd-konto gemanaget, da gabs keinen einzigen trade der nur annähernd 12 stunden offen war!!!!!!
der oegi hat mir im letzten jahr ein cfd-konto gemanaget, da gabs keinen einzigen trade der nur annähernd 12 stunden offen war!!!!!!
was ist los? Gold steigt trotz festerem US-Dollar !!
Auf der Seite des Hartgeldclubs Nürnberg war eine tolle Graphik verlinkt oder zu finden......Goldpreis in US $ seit 1800 und wieviel $ ein Gramm Gold kauften.
Ich schrieb schon oft...warum beginnen die Graphen für Gold immer 1980 und nicht 1970.....dann müßte ich mit einem Haufen Leute bei denen der abstand zwischen Haaransatz und Augenbrauen im Millimeterbereich liegt nicht diskutieren.
cu DL....spielte eben mit div. Rothschildgußbarren rangieren auf dem Schreibtisch...einfach schön wenn auf den schweiß der Götter die Sonne scheint
Ich schrieb schon oft...warum beginnen die Graphen für Gold immer 1980 und nicht 1970.....dann müßte ich mit einem Haufen Leute bei denen der abstand zwischen Haaransatz und Augenbrauen im Millimeterbereich liegt nicht diskutieren.
cu DL....spielte eben mit div. Rothschildgußbarren rangieren auf dem Schreibtisch...einfach schön wenn auf den schweiß der Götter die Sonne scheint
Ist hier noch jemand bearisch auf Gold?
MACD und Momentum oben.
Gold bietet Inflationsschutz - zur Zeit rauschen wir aber in eine Deflation!
MACD und Momentum oben.
Gold bietet Inflationsschutz - zur Zeit rauschen wir aber in eine Deflation!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.534.933 von cabriojoe3 am 07.02.09 20:55:28nach Deflation kommt Inflation
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.534.933 von cabriojoe3 am 07.02.09 20:55:28In eine wahrscheinlich eine sehr schlimme !!
Schätze ,Gold wird nochmal auf über 1000 hochgepusht, dann läßt man es abstürzen, wohin auf 600 oder 500 ? Bekanntermaßen haben die meisten Aktionäre in den vergangen Monaten viel, viel Geld verloren. Rußland steuert bei den aktuellen Ölpreisen auf den Staatsbankrott zu, Inder ,Chinesen, Araber und Juden also der kluge Teil der Menschheit kaufen oberhalb 1000 Dollar je Unzen nachweislich kaum Gold, also muß man das Zeug dem deutschen Kleinanleger andrehen , an wen sonst sollte man es verkaufen ?
Schätze ,Gold wird nochmal auf über 1000 hochgepusht, dann läßt man es abstürzen, wohin auf 600 oder 500 ? Bekanntermaßen haben die meisten Aktionäre in den vergangen Monaten viel, viel Geld verloren. Rußland steuert bei den aktuellen Ölpreisen auf den Staatsbankrott zu, Inder ,Chinesen, Araber und Juden also der kluge Teil der Menschheit kaufen oberhalb 1000 Dollar je Unzen nachweislich kaum Gold, also muß man das Zeug dem deutschen Kleinanleger andrehen , an wen sonst sollte man es verkaufen ?
Ernschtl: dein Elaborat ist doch nicht dein Ernst???
cu DL
cu DL
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.536.640 von ConteDiCazzo am 08.02.09 15:51:47Vieleich habe ich mich da geirrt--und man lässt Gold schon jetzt runterrauschen !
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.543.633 von ernestokg am 09.02.09 18:44:06die sugerierte Botschaft ist doch klar :Leute,verkauft das Gold + kauft die Banken.....nur ich glaube nicht,dass diejenigen, die jetzt Gold als Inflationsschutz kaufen es bei sinkendem Kursin DIESER wirtschaftlichen Lage wieder VERkaufen....eher greifen mehr Menschen bei sinkenden Preisen weiter zu....
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.543.930 von Birgit.Tersteegen am 09.02.09 19:22:26Warte mal ab was passiert, wenn due GOLDKURSE auf einmal heftig einbrechen, dann wird es eine GOLDPANIK geben, die es in diesem AUSMASS noch nie gegeben hat.
Es gibt so viele potentielle Verkäufer, dass ein exogener GOLDSCHOCK das Kartenhaus ins Wanken bringt.
Limit DOWN an der Comex, wie geil ist das denn.....
Es gibt so viele potentielle Verkäufer, dass ein exogener GOLDSCHOCK das Kartenhaus ins Wanken bringt.
Limit DOWN an der Comex, wie geil ist das denn.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.543.981 von StockFetcher am 09.02.09 19:28:04....der Unterschied ist nur der,dass ich auf die nächsten 3 Jahre kalkuliere und nicht nur auf Wochen----und ich glaube,dass machen im Moment Viele....die sind aber nicht unbedingt bei WO als Trader unterwegs und brauchen fürs Taschengeld auch nicht nächste Woche die Tradinggewinne bei Gold.Im Moment stellt sich doch nur die Frage,wie + mit was entgeht man der Geldentwertung und nicht ob der Goldpreis nochmal auf 600$ fällt und dann Buchverluste zu sehen sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.543.981 von StockFetcher am 09.02.09 19:28:04vielleicht kommt´s wie bei Öl
http://www.flickr.com/photos/danwashburn/1286199278/
http://www.flickr.com/photos/danwashburn/1286199278/
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.543.981 von StockFetcher am 09.02.09 19:28:04Warte mal ab was passiert, wenn due GOLDKURSE auf einmal heftig einbrechen, dann wird es eine GOLDPANIK geben, die es in diesem AUSMASS noch nie gegeben hat.
Es gibt so viele potentielle Verkäufer, dass ein exogener GOLDSCHOCK das Kartenhaus ins Wanken bringt.
Limit DOWN an der Comex, wie geil ist das denn.....
Momentan retten sich alle in bares erst kommt die Deflation und
dann die Inflation.Der Ölpreis ist der Dreh.und Angelpunkt,fällt
er auf 20$ fällt das Gold.Dann müssen die Araber Gold verkaufen
und es gibt einen Überhang.
Gold ist nur was für unabhängige Investoren ohne Kredite.
Es gibt so viele potentielle Verkäufer, dass ein exogener GOLDSCHOCK das Kartenhaus ins Wanken bringt.
Limit DOWN an der Comex, wie geil ist das denn.....
Momentan retten sich alle in bares erst kommt die Deflation und
dann die Inflation.Der Ölpreis ist der Dreh.und Angelpunkt,fällt
er auf 20$ fällt das Gold.Dann müssen die Araber Gold verkaufen
und es gibt einen Überhang.
Gold ist nur was für unabhängige Investoren ohne Kredite.
Oh Gott..diese Kommentare rollen einem alten Goldbug doch nur die Zehennägel auf.
Leute...es ist mir egal wann ihr Gold kaufen wollt...es ist euch immer zu teuer...was soll ich dran ändern.
cu DL
Leute...es ist mir egal wann ihr Gold kaufen wollt...es ist euch immer zu teuer...was soll ich dran ändern.
cu DL
Dubais Goldimporte 2008 um 21% gestiegen
Montag, 09.02.2009
München (silberinfo) – Auch 2008 konnte Dubai beim Goldhandel einen starken Zuwachs gegenüber dem Vorjahr verbuchen.
Laut dem Dubai Multi Commodities Centre (DMCC) konnte der gesamte Handel mit dem gelben Metall 2008 eine Rekordsumme von $29 Milliarden erreichen, was einem Anstieg von fast 53% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Auch die Goldimporte des Emirates stiegen mit 21% deutlich an, und beliefen sich 2008 auf 675t; 2007 waren es noch 559t. Bei den Exporten lag man mit gut 29%, oder insgesamt 371t, ebenfalls eindeutig über dem Wert aus dem Vorjahr. Primäre Importpartner des Emirates waren 2008 Indien und das Vereinigte Königreich, während vor allem nach Indien und in die Schweiz exportiert wurde.
Die Pressemittelung des DMCC legte besondere Aufmerksamkeit auf die Tatsache, dass in der zweiten Hälfte von 2008 mit 15,99 Mio USD ein Anstieg des Gesamtwertes des in Dubai gehandelten Goldes von 57% gegenüber dem Vorjahr verzeichnet wurde, und vor allem auch gegenüber den ersten sechs Monaten des letzten Jahres ein Anstieg von 22% auffällig war. Diese Aufwärtstrend zeige klar, wie anpassungsfähig der Goldhandelsplatz Dubai an die globalen Trend ist, unterstreicht zudem aber auch, so möchte man hinzufügen, welche Rolle Gold in dieser Region traditionell in Krisenzeiten einnimmt.
Auf der Investmentseite war laut den Daten des World Gold Councils wiederum ein Anstieg von 32% auf insgesamt 9.9t Gold zu beobachten. Wobei jedoch für das erste Quartal des letzten Jahres, als der Goldpreis kurzfristig über die $1000-Marke gestiegen war, von signifikanten Verkäufen von Altgold die Rede war.
Einzig und allein die Entwicklungen auf dem Schmuckmarkt waren rückläufig. Gerade in den letzten Monaten berichteten Händler von Einbrüchen der Verkaufszahlen von bis zu 75%. Als Hauptgrund dafür werden die hohen Goldpreise genannt, sowie die schlechte Kaufmoral der Hauptkundschaft im berühmten Goldsouk von Dubai, den Touristen. 2008 mussten deswegen für die gesamten VAE ein Rückgang der Nachfrage nach Goldschmuck von 99.8t auf 93.3t oder knapp 7% vermeldet werden.
Für 2009 geht man von einem soliden Wachstum der Importe aus, während man bei den Exporten, angetrieben durch die Nachfrage von großen Verbraucherländern wie Indien, bisher ebenfalls Potential nach oben sieht. (09.02.2009 ns/si/as/tw)
Montag, 09.02.2009
München (silberinfo) – Auch 2008 konnte Dubai beim Goldhandel einen starken Zuwachs gegenüber dem Vorjahr verbuchen.
Laut dem Dubai Multi Commodities Centre (DMCC) konnte der gesamte Handel mit dem gelben Metall 2008 eine Rekordsumme von $29 Milliarden erreichen, was einem Anstieg von fast 53% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Auch die Goldimporte des Emirates stiegen mit 21% deutlich an, und beliefen sich 2008 auf 675t; 2007 waren es noch 559t. Bei den Exporten lag man mit gut 29%, oder insgesamt 371t, ebenfalls eindeutig über dem Wert aus dem Vorjahr. Primäre Importpartner des Emirates waren 2008 Indien und das Vereinigte Königreich, während vor allem nach Indien und in die Schweiz exportiert wurde.
Die Pressemittelung des DMCC legte besondere Aufmerksamkeit auf die Tatsache, dass in der zweiten Hälfte von 2008 mit 15,99 Mio USD ein Anstieg des Gesamtwertes des in Dubai gehandelten Goldes von 57% gegenüber dem Vorjahr verzeichnet wurde, und vor allem auch gegenüber den ersten sechs Monaten des letzten Jahres ein Anstieg von 22% auffällig war. Diese Aufwärtstrend zeige klar, wie anpassungsfähig der Goldhandelsplatz Dubai an die globalen Trend ist, unterstreicht zudem aber auch, so möchte man hinzufügen, welche Rolle Gold in dieser Region traditionell in Krisenzeiten einnimmt.
Auf der Investmentseite war laut den Daten des World Gold Councils wiederum ein Anstieg von 32% auf insgesamt 9.9t Gold zu beobachten. Wobei jedoch für das erste Quartal des letzten Jahres, als der Goldpreis kurzfristig über die $1000-Marke gestiegen war, von signifikanten Verkäufen von Altgold die Rede war.
Einzig und allein die Entwicklungen auf dem Schmuckmarkt waren rückläufig. Gerade in den letzten Monaten berichteten Händler von Einbrüchen der Verkaufszahlen von bis zu 75%. Als Hauptgrund dafür werden die hohen Goldpreise genannt, sowie die schlechte Kaufmoral der Hauptkundschaft im berühmten Goldsouk von Dubai, den Touristen. 2008 mussten deswegen für die gesamten VAE ein Rückgang der Nachfrage nach Goldschmuck von 99.8t auf 93.3t oder knapp 7% vermeldet werden.
Für 2009 geht man von einem soliden Wachstum der Importe aus, während man bei den Exporten, angetrieben durch die Nachfrage von großen Verbraucherländern wie Indien, bisher ebenfalls Potential nach oben sieht. (09.02.2009 ns/si/as/tw)
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.545.614 von ConteDiCazzo am 09.02.09 23:35:25Oh Gott..diese Kommentare rollen einem alten Goldbug doch nur die Zehennägel auf.
Leute...es ist mir egal wann ihr Gold kaufen wollt...es ist euch immer zu teuer...was soll ich dran ändern.
cu DL
Du hast schon Recht wir können nur einen neuen Longversuch wagen
und hoffen das über 1.050$ der Automatismus greift.
Leute...es ist mir egal wann ihr Gold kaufen wollt...es ist euch immer zu teuer...was soll ich dran ändern.
cu DL
Du hast schon Recht wir können nur einen neuen Longversuch wagen
und hoffen das über 1.050$ der Automatismus greift.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.535.244 von hainholz am 08.02.09 00:13:33nach Deflation kommt Inflation
umgedreht. und Inflation hatten wir gerade (ihr erinnert euch noch an letztes Jahr, oder?).
umgedreht. und Inflation hatten wir gerade (ihr erinnert euch noch an letztes Jahr, oder?).
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.545.614 von ConteDiCazzo am 09.02.09 23:35:25Oh Gott..diese Kommentare rollen einem alten Goldbug doch nur die Zehennägel auf.
Leute...es ist mir egal wann ihr Gold kaufen wollt...es ist euch immer zu teuer...was soll ich dran ändern.
Problem ist eben das fast alle in der Schuldenfalle irgendwo mit
drin hängen.
05.02.2009 08:20
Dubai storniert Bestellung von 16 Boeing-Dreamlinern - WSJ
Die Leasingfirma LCAL aus Dubai hat 16 der von ihr bestellten 21 Flugzeuge des Typs 787 Dreamliner beim US-Flugzeughersteller Boeing wieder storniert. Mit dieser Mitteilung vom Mittwoch verlor die Boeing Co, Chicago, zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage Aufträge für das neue Flugzeug, dessen Markteinführung sich deutlich verspätet. Vergangene Woche hatte bereits die russische Fluggesellschaft S7 die von ihr georderten 15 Dreamliner wieder abbestellt, wie das "Wall Street Journal (WSJ) am Donnerstag weiter berichtet.
Der Dreamliner galt als Hoffnungsträger für Boeing und sollte auch als Vorzeigeprojekt für zukünftige Flugzeugentwicklungen dienen. Ursprünglich sollte die erste Maschine ihren Dienst im Mai 2008 aufnehmen, dieser Termin ist inzwischen aber um fast zwei Jahre verschoben.
Boeing begründete die Stornierung aus Dubai mit der weltweiten Rezession und "anderen Faktoren". LCAL war die erste Leasingfirma, die den Dreamliner bestellt hatte. Sie hatte die Order mit der Hoffnung verbunden, das besonders energiesparsame Flugzeuge zu besonders hohen Preisen an Kunden verleasen zu können.
Boeing hat noch 879 Bestellungen des Dreamliners in den Büchern stehen.
Webseite: http://www.wsj.com DJG/jhe/pal
Leute...es ist mir egal wann ihr Gold kaufen wollt...es ist euch immer zu teuer...was soll ich dran ändern.
Problem ist eben das fast alle in der Schuldenfalle irgendwo mit
drin hängen.
05.02.2009 08:20
Dubai storniert Bestellung von 16 Boeing-Dreamlinern - WSJ
Die Leasingfirma LCAL aus Dubai hat 16 der von ihr bestellten 21 Flugzeuge des Typs 787 Dreamliner beim US-Flugzeughersteller Boeing wieder storniert. Mit dieser Mitteilung vom Mittwoch verlor die Boeing Co, Chicago, zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage Aufträge für das neue Flugzeug, dessen Markteinführung sich deutlich verspätet. Vergangene Woche hatte bereits die russische Fluggesellschaft S7 die von ihr georderten 15 Dreamliner wieder abbestellt, wie das "Wall Street Journal (WSJ) am Donnerstag weiter berichtet.
Der Dreamliner galt als Hoffnungsträger für Boeing und sollte auch als Vorzeigeprojekt für zukünftige Flugzeugentwicklungen dienen. Ursprünglich sollte die erste Maschine ihren Dienst im Mai 2008 aufnehmen, dieser Termin ist inzwischen aber um fast zwei Jahre verschoben.
Boeing begründete die Stornierung aus Dubai mit der weltweiten Rezession und "anderen Faktoren". LCAL war die erste Leasingfirma, die den Dreamliner bestellt hatte. Sie hatte die Order mit der Hoffnung verbunden, das besonders energiesparsame Flugzeuge zu besonders hohen Preisen an Kunden verleasen zu können.
Boeing hat noch 879 Bestellungen des Dreamliners in den Büchern stehen.
Webseite: http://www.wsj.com DJG/jhe/pal
Osten: Dubai`s Finanzviertel wird zur Geisterstadt
Thema: Naher Osten, veröffentlicht: 07.02.2009
Arabisches Gipfeltreffen hat für arbeitende Menschen und die Armen nichts zu bieten
von Tamer Mahdi, Lojna Li Omamiyet Al Ommal (Schwesterorganisation von SAV und SLP und Sektion des CWI im Libanon), 3. Februar 2009
Niemand weiß, welches Ausmaß die Verluste angenommen haben, von der die Metropole Dubai in Folge der momentanen Finanzkrise betroffen ist. Und es wird zu vertuschen versucht, dass viele kleine Geschäfte schließen und die Beschäftigten arbeitslos werden. Viele große Betriebe streichen Arbeitsplätze und legen verzweifelt momentane und geplante Projekte auf Eis. Einige aus Dubai in den Libanon zurückkehrende GastarbeiterInnen berichten, dass viele Menschen zur Zeit Dubai verlassen. Die Mehrheit der ArbeiterInnen dort stammt aus dem Ausland. Der Straßenverkehr in der Stadt ist zurückgegangen und es gibt jetzt weniger Restaurants und Cafés.
Die Banken sind von den größten Verlusten betroffen, dicht gefolgt von Immobiliengesellschaften und den Medien. Die meisten ArbeitsmigrantInnen in Dubai befürchten, dass sie jeden Moment ihre Stellung verlieren könnten. Auch in den Heimatländern der ArbeitsmigrantInnen werden die Folgen der Wirtschaftskrise spürbar, wenn klar ist, dass es auch dort zu steigender Arbeitslosigkeit kommen wird. Diese Entwicklung können wir schon im Libanon, in Indien, Pakistan und anderen Ländern nachvollziehen. Hunderttausende von ArbeiterInnen riskieren, ihre Arbeitsplätze zu verlieren und wieder abhängig von Bankkrediten zu werden, die sich zu erheblichen Geldbeträgen auftürmen.
Der Libanon ist nicht immun – Die ArbeiterInnen werden den Preis dafür zahlen
Schätzungen zufolge werden um die 100.000 ArbeiterInnen in den Libanon zurückkehren und sich zu den Arbeitslosen gesellen, die bereits rund 30 Prozent der arbeitsfähigen Bevölkerung ausmachen. Das würde den Druck auf die Beschäftigten vor Ort im Libanon erhöhen, die das Gefühl bekommen, dass ihre Jobs bedroht sind, wenn sie nicht Überstunden schieben und ihrem Arbeitgeber Folge leisten. Die wirtschaftliche Situation im Libanon ist vom wirtschaftlichen Abschwung eindeutig in Mitleidenschaft gezogen. Auch wenn die Banken im Libanon momentan noch nicht so schwer angeschlagen sind wie in anderen Ländern. Aufgrund von zunehmender Arbeitslosigkeit in den Golfstaaten und wegen der Folgen, die die Bankenpleiten haben sowie aufgrund der tiefen Krise von miteinander verbundenen inländischen Banken wird der Libanon in absehbarer Zukunft von der Weltwirtschaftskrise getroffen werden.
Arabischer Gipfel
Es werden sich viele Menschen von dem jüngst abgehaltenen Arabischen Wirtschafts- und Sozialgipfel, der während des Blutbads in Gaza stattfand, Finanzhilfen gegen die individuelle Notlage versprochen haben. Diese Hoffnungen sind jedoch bald der Erkenntnis gewichen, dass die herrschenden Eliten in der Region mit der Herrschaft des Kapitalismus gemeinsame Sache machen. Es war der erste Gipfel dieser Art, bei dem am Ende Vereinbarungen standen, die den Ansatz der sogenannten „Entwicklung im arabischen Raum“ unterstützen, bei dem es sich in Wirklichkeit um ein Bündnis der großen Arbeitgeber in der arabischen Welt handelt. Wenn diese Abkommen umgesetzt werden, dann würden lediglich Schritte zur engeren Zusammenarbeit im Sinne gemeinsamer Märkte der arabischen Volkswirtschaften unternommen. Das wäre die Umsetzung von über 50 Jahre alten Verträgen! Die beim jüngsten Gipfeltreffen verabschiedeten Resolutionen hatten keinen Bezug zu den fundamentalen Problemen, die in den arabischen Gesellschaften und Ökonomien spürbar sind. Die arabischen Volkswirtschaften sind nicht nur von der Weltwirtschaftskrise betroffen, sie sind gleichfalls auch vom Imperialismus und dem Erbe der Unterentwicklung gebeutelt. Was auf dem Gipfel - der über ein Jahr Vorlaufzeit hatte! - entschieden wurde, war nur die Wiederholung vorheriger Erklärungen vorheriger arabischer Gipfeltreffen, ohne dass dabei Bezug genommen worden wäre auf momentane wirtschaftliche, soziale oder umweltpolitische Aspekte!
Es gibt nur eine Alternative für die ArbeiterInnen: die eigene!
Die arbeitenden Menschen sehen, dass diese Regime nicht anerkennen wollen, dass deren korruptes und fehlgeschlagenes System Öl an die wichtigsten kapitalistischen Länder verkauft hat, während den Massen die Profite vorenthalten wurden. Dieselben altersschwachen Regimes haben ihre Volkswirtschaften mit den Vereinigten Staaten verknüpft und unterstützten Kriege, die den Neoliberalismus in der arabischen Welt auszubreiten verhalfen. Hinzu kommt, dass jede Steigerung bei der Ölförderung in erster Linie zugunsten der Großkonzerne in den USA durchgeführt würde.
Die enormen sozialen Herausforderungen für die arbeitenden und armen Menschen können nicht in einem Wirtschaftssystemen gemeistert werden, in denen der Wohlstand auf einer Seite konzentriert ist während mehr als 70 Millionen AraberInnen in absoluter Armut und von weniger als zwei US-Dollar am Tag leben. Für die Arbeiterklasse, die den Wohlstand produziert, besteht die immer dringlicher werdende Notwendigkeit zur Veränderung der Grundfesten dieses Systems und zum Abstreifen des Kapitalismus, der für die Mehrheit ein gescheitertes System darstellt. Damit kann der Weg frei gemacht werden für ein wirklich demokratisches System - für Sozialismus.
Thema: Naher Osten, veröffentlicht: 07.02.2009
Arabisches Gipfeltreffen hat für arbeitende Menschen und die Armen nichts zu bieten
von Tamer Mahdi, Lojna Li Omamiyet Al Ommal (Schwesterorganisation von SAV und SLP und Sektion des CWI im Libanon), 3. Februar 2009
Niemand weiß, welches Ausmaß die Verluste angenommen haben, von der die Metropole Dubai in Folge der momentanen Finanzkrise betroffen ist. Und es wird zu vertuschen versucht, dass viele kleine Geschäfte schließen und die Beschäftigten arbeitslos werden. Viele große Betriebe streichen Arbeitsplätze und legen verzweifelt momentane und geplante Projekte auf Eis. Einige aus Dubai in den Libanon zurückkehrende GastarbeiterInnen berichten, dass viele Menschen zur Zeit Dubai verlassen. Die Mehrheit der ArbeiterInnen dort stammt aus dem Ausland. Der Straßenverkehr in der Stadt ist zurückgegangen und es gibt jetzt weniger Restaurants und Cafés.
Die Banken sind von den größten Verlusten betroffen, dicht gefolgt von Immobiliengesellschaften und den Medien. Die meisten ArbeitsmigrantInnen in Dubai befürchten, dass sie jeden Moment ihre Stellung verlieren könnten. Auch in den Heimatländern der ArbeitsmigrantInnen werden die Folgen der Wirtschaftskrise spürbar, wenn klar ist, dass es auch dort zu steigender Arbeitslosigkeit kommen wird. Diese Entwicklung können wir schon im Libanon, in Indien, Pakistan und anderen Ländern nachvollziehen. Hunderttausende von ArbeiterInnen riskieren, ihre Arbeitsplätze zu verlieren und wieder abhängig von Bankkrediten zu werden, die sich zu erheblichen Geldbeträgen auftürmen.
Der Libanon ist nicht immun – Die ArbeiterInnen werden den Preis dafür zahlen
Schätzungen zufolge werden um die 100.000 ArbeiterInnen in den Libanon zurückkehren und sich zu den Arbeitslosen gesellen, die bereits rund 30 Prozent der arbeitsfähigen Bevölkerung ausmachen. Das würde den Druck auf die Beschäftigten vor Ort im Libanon erhöhen, die das Gefühl bekommen, dass ihre Jobs bedroht sind, wenn sie nicht Überstunden schieben und ihrem Arbeitgeber Folge leisten. Die wirtschaftliche Situation im Libanon ist vom wirtschaftlichen Abschwung eindeutig in Mitleidenschaft gezogen. Auch wenn die Banken im Libanon momentan noch nicht so schwer angeschlagen sind wie in anderen Ländern. Aufgrund von zunehmender Arbeitslosigkeit in den Golfstaaten und wegen der Folgen, die die Bankenpleiten haben sowie aufgrund der tiefen Krise von miteinander verbundenen inländischen Banken wird der Libanon in absehbarer Zukunft von der Weltwirtschaftskrise getroffen werden.
Arabischer Gipfel
Es werden sich viele Menschen von dem jüngst abgehaltenen Arabischen Wirtschafts- und Sozialgipfel, der während des Blutbads in Gaza stattfand, Finanzhilfen gegen die individuelle Notlage versprochen haben. Diese Hoffnungen sind jedoch bald der Erkenntnis gewichen, dass die herrschenden Eliten in der Region mit der Herrschaft des Kapitalismus gemeinsame Sache machen. Es war der erste Gipfel dieser Art, bei dem am Ende Vereinbarungen standen, die den Ansatz der sogenannten „Entwicklung im arabischen Raum“ unterstützen, bei dem es sich in Wirklichkeit um ein Bündnis der großen Arbeitgeber in der arabischen Welt handelt. Wenn diese Abkommen umgesetzt werden, dann würden lediglich Schritte zur engeren Zusammenarbeit im Sinne gemeinsamer Märkte der arabischen Volkswirtschaften unternommen. Das wäre die Umsetzung von über 50 Jahre alten Verträgen! Die beim jüngsten Gipfeltreffen verabschiedeten Resolutionen hatten keinen Bezug zu den fundamentalen Problemen, die in den arabischen Gesellschaften und Ökonomien spürbar sind. Die arabischen Volkswirtschaften sind nicht nur von der Weltwirtschaftskrise betroffen, sie sind gleichfalls auch vom Imperialismus und dem Erbe der Unterentwicklung gebeutelt. Was auf dem Gipfel - der über ein Jahr Vorlaufzeit hatte! - entschieden wurde, war nur die Wiederholung vorheriger Erklärungen vorheriger arabischer Gipfeltreffen, ohne dass dabei Bezug genommen worden wäre auf momentane wirtschaftliche, soziale oder umweltpolitische Aspekte!
Es gibt nur eine Alternative für die ArbeiterInnen: die eigene!
Die arbeitenden Menschen sehen, dass diese Regime nicht anerkennen wollen, dass deren korruptes und fehlgeschlagenes System Öl an die wichtigsten kapitalistischen Länder verkauft hat, während den Massen die Profite vorenthalten wurden. Dieselben altersschwachen Regimes haben ihre Volkswirtschaften mit den Vereinigten Staaten verknüpft und unterstützten Kriege, die den Neoliberalismus in der arabischen Welt auszubreiten verhalfen. Hinzu kommt, dass jede Steigerung bei der Ölförderung in erster Linie zugunsten der Großkonzerne in den USA durchgeführt würde.
Die enormen sozialen Herausforderungen für die arbeitenden und armen Menschen können nicht in einem Wirtschaftssystemen gemeistert werden, in denen der Wohlstand auf einer Seite konzentriert ist während mehr als 70 Millionen AraberInnen in absoluter Armut und von weniger als zwei US-Dollar am Tag leben. Für die Arbeiterklasse, die den Wohlstand produziert, besteht die immer dringlicher werdende Notwendigkeit zur Veränderung der Grundfesten dieses Systems und zum Abstreifen des Kapitalismus, der für die Mehrheit ein gescheitertes System darstellt. Damit kann der Weg frei gemacht werden für ein wirklich demokratisches System - für Sozialismus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.545.641 von Rainolaus am 09.02.09 23:47:32nach Deflation kommt Inflation
umgedreht. und Inflation hatten wir gerade (ihr erinnert euch noch an letztes Jahr, oder?).
Wir laufen jetzt in eine Deflation weil keiner den Geldhahn
aufdrehen will und dann kommt Inflation.
Deflation im Verhältnis zur Schuldengröße der Staaten
umgedreht. und Inflation hatten wir gerade (ihr erinnert euch noch an letztes Jahr, oder?).
Wir laufen jetzt in eine Deflation weil keiner den Geldhahn
aufdrehen will und dann kommt Inflation.
Deflation im Verhältnis zur Schuldengröße der Staaten
Jeder Staat will sich erst mal gesund sparen,darum bin ich auch
der Meinung das die Investoren für den Aktienmarkt viel zu bullish
gestimmt sind.
der Meinung das die Investoren für den Aktienmarkt viel zu bullish
gestimmt sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.545.658 von phantomone am 09.02.09 23:54:53Wir laufen jetzt in eine Deflation weil keiner den Geldhahn
aufdrehen will und dann kommt Inflation.
warum kommt dann die Inflation? wer dreht denn dann plötzlich deiner Meinung nach den Geldhahn wieder auf?
Eine treibende Lohn-/Preisspirale, die für eine Inflation nötig ist, kann man sicherlich ausschliessen.
Aber auch in einer Deflation bleibt Gold zumindestens wertstabil.
aufdrehen will und dann kommt Inflation.
warum kommt dann die Inflation? wer dreht denn dann plötzlich deiner Meinung nach den Geldhahn wieder auf?
Eine treibende Lohn-/Preisspirale, die für eine Inflation nötig ist, kann man sicherlich ausschliessen.
Aber auch in einer Deflation bleibt Gold zumindestens wertstabil.
Dienstag, 20. Januar 2009
Krise auch in Saudi-Arabien
Gewinneinbruch bei Sabic
Der saudiarabische Chemieriese Sabic hat infolge der weltweiten Konjunkturkrise im vierten Quartal einen unerwartet herben Gewinneinbruch verzeichnet. Der Gewinn im Schlussquartal sei binnen Jahresfrist um 95 Prozent auf 311 Mio. Rial (umgerechnet 64,1 Mio. Euro) geschrumpft, teilte das Unternehmen in Riad mit.
"Der deutliche Ergebnisrückgang im vierten Quartal ist allgemein auf die fallende Nachfrage nach petrochemischen Produkten und Metall zurückzuführen", erklärte das Unternehmen. Sabic stellt Petrochemikalien und Kunststoffe her und ist zudem der größte Stahlproduzent am arabischen Golf.
Anleger regierten mit starken Verkäufen auf die Zahlen für die Monate Oktober bis Dezember. Die Aktie büßte massiv ein. "Die Zahlen dürften für viele Investoren ein Schock sein, insbesondere die Kleinanleger", kommentierte Laurent-Patrick Gally vom Bankhaus Shuaa Capital in Dubai den Quartalsbericht.
Sabic hatte bereits im November davor gewarnt, das der Nachfrageeinbruch bei Chemikalien und der rasche Preisverfall sich auf den Gewinn im vierten Quartal auswirken werde. Die Zahlen des saudischen Konzerns sind ein Beleg dafür, dass auch Chemieunternehmen am Golf, die einen leichten Zugang zu den wichtigsten Rohstoffquellen besitzen, nicht vor der Konjunkturkrise gefeit sind.
Wie stark mittlerweile der Abwärtstrend in der Chemiebranche weltweit ist, hat am Montag der Branchenprimus BASF verdeutlicht. Der Ludwigshafener Konzern sieht keine konjunkturelle Besserung in den nächsten Monaten. Das Geschäft sei Dezember noch stärker als im November erwartet eingebrochen und die Nachfrage habe sich auch in der ersten Januarhälfte nicht belebt, erklärte BASF.
Krise auch in Saudi-Arabien
Gewinneinbruch bei Sabic
Der saudiarabische Chemieriese Sabic hat infolge der weltweiten Konjunkturkrise im vierten Quartal einen unerwartet herben Gewinneinbruch verzeichnet. Der Gewinn im Schlussquartal sei binnen Jahresfrist um 95 Prozent auf 311 Mio. Rial (umgerechnet 64,1 Mio. Euro) geschrumpft, teilte das Unternehmen in Riad mit.
"Der deutliche Ergebnisrückgang im vierten Quartal ist allgemein auf die fallende Nachfrage nach petrochemischen Produkten und Metall zurückzuführen", erklärte das Unternehmen. Sabic stellt Petrochemikalien und Kunststoffe her und ist zudem der größte Stahlproduzent am arabischen Golf.
Anleger regierten mit starken Verkäufen auf die Zahlen für die Monate Oktober bis Dezember. Die Aktie büßte massiv ein. "Die Zahlen dürften für viele Investoren ein Schock sein, insbesondere die Kleinanleger", kommentierte Laurent-Patrick Gally vom Bankhaus Shuaa Capital in Dubai den Quartalsbericht.
Sabic hatte bereits im November davor gewarnt, das der Nachfrageeinbruch bei Chemikalien und der rasche Preisverfall sich auf den Gewinn im vierten Quartal auswirken werde. Die Zahlen des saudischen Konzerns sind ein Beleg dafür, dass auch Chemieunternehmen am Golf, die einen leichten Zugang zu den wichtigsten Rohstoffquellen besitzen, nicht vor der Konjunkturkrise gefeit sind.
Wie stark mittlerweile der Abwärtstrend in der Chemiebranche weltweit ist, hat am Montag der Branchenprimus BASF verdeutlicht. Der Ludwigshafener Konzern sieht keine konjunkturelle Besserung in den nächsten Monaten. Das Geschäft sei Dezember noch stärker als im November erwartet eingebrochen und die Nachfrage habe sich auch in der ersten Januarhälfte nicht belebt, erklärte BASF.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.545.676 von Rainolaus am 10.02.09 00:04:21warum kommt dann die Inflation? wer dreht denn dann plötzlich deiner Meinung nach den Geldhahn wieder auf?
Eine treibende Lohn-/Preisspirale, die für eine Inflation nötig ist, kann man sicherlich ausschliessen.
Aber auch in einer Deflation bleibt Gold zumindestens wertstabil.
Bei einer Massenarbeitslosigkeit die jetzt anläuft und jeder sitzt
frührer oder später auf seiner Ware werden Schwarzmarktpreise den
Wert der Waren bestimmen und das treibt die Inflation.
Die ersten Händler suchen schon Hallen und Lagerplätze für Ihre
Ware,weil kein vernünftiger Preis mehr am Markt erziehlt werden
kann und lagern dort um auf höhere Preise zu setzen.
Da bin ich auch Deiner Meinung Gold wird wertstabil bleiben.
Entscheident ist der Rohölpreis der nicht auf 20$ sinken darf.
Eine treibende Lohn-/Preisspirale, die für eine Inflation nötig ist, kann man sicherlich ausschliessen.
Aber auch in einer Deflation bleibt Gold zumindestens wertstabil.
Bei einer Massenarbeitslosigkeit die jetzt anläuft und jeder sitzt
frührer oder später auf seiner Ware werden Schwarzmarktpreise den
Wert der Waren bestimmen und das treibt die Inflation.
Die ersten Händler suchen schon Hallen und Lagerplätze für Ihre
Ware,weil kein vernünftiger Preis mehr am Markt erziehlt werden
kann und lagern dort um auf höhere Preise zu setzen.
Da bin ich auch Deiner Meinung Gold wird wertstabil bleiben.
Entscheident ist der Rohölpreis der nicht auf 20$ sinken darf.
Und wir sind erst im Jahr 1 der Wirtschaftskrise normalerweise
sind die Logistikunternehmen da noch gar nicht dran mit stöhnen.
Das waren sonst immer die letzten in der Kette,wenn es die Logistik
erwischt hatte danach ging es wider aufwärts.
Logistik stöhnt doppelt
Wirtschaft, 05.02.2009, Willi Mohrs,, Trackback-URL
Die Stahlbranche stöhnt und die Logistik tut's gleich doppelt: nämlich über die allgemeine Krise und über zum Jahresbeginn kräftig erhöhte Lkw-Maut. Dieses Bild zeichnet der gestern von der Industrie- und Handelskammer vorgestellte „Ruhrlagebericht”.
Als „falsches Signal zur falschen Zeit”, bezeichnete IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Dietzfelbinger den jüngsten Mautzuschlag: „Bei wegbrechenden Transporten und gleichzeitig steigenden Kosten gerät so mancher Betrieb in Existenznöte.”
Abhängigkeit
„Die Logistik lebt davon, dass es ihren Kunden gut geht”, beschrieb IHK-Präsident Thomas Hüttemann die Abhängigkeit der lagernden und transportierenden Branche von der Gesamtkonjunktur: „Die Branche hat zu kämpfen wie die anderen auch.”
Einbußen
Zu spüren bekommen wird das auch Duisburgs Hafen, wichtigster Güterumschlagplatz im Hinterland der Seehäfen an der Küste. Der Umschlag, so Dietzfelbinger, werde in allen großen Häfen im laufenden Jahr sinken. Das bedeute für Duisburg: „Wir haben uns auf deutliche Einbußen einzustellen.”
Ausgaben
Von den Logistikunternehmen in der Region Duisburg, Kleve, Wesel erwartet mehr als jedes zweite, dass 2009 wirtschaftlich ungünstiger ausfällt als 2008. Fast jeder dritte Betrieb will seine Investitionen herunterfahren, nur jeder neunte will stärker als bisher Geld ausgeben.
Beschäftigung
Besonders deutlich sind die Aussagen zur erwarteten Beschäftigungssituation: Jedes dritte Unternehmen geht davon aus, dass die Beschäftigtenzahl sinkt. Nur jeder zwanzigste Betrieb denkt ans Aufstocken der Belegschaft.
Kurzarbeit
Die IHK appelliert aber an die Unternehmen, Mitarbeiter – und sei es durch Kurzarbeit – zu halten. Fachkräfte seien weiterhin gesuchte Leute, und erst recht, wenn es wieder aufwärts geht.
sind die Logistikunternehmen da noch gar nicht dran mit stöhnen.
Das waren sonst immer die letzten in der Kette,wenn es die Logistik
erwischt hatte danach ging es wider aufwärts.
Logistik stöhnt doppelt
Wirtschaft, 05.02.2009, Willi Mohrs,, Trackback-URL
Die Stahlbranche stöhnt und die Logistik tut's gleich doppelt: nämlich über die allgemeine Krise und über zum Jahresbeginn kräftig erhöhte Lkw-Maut. Dieses Bild zeichnet der gestern von der Industrie- und Handelskammer vorgestellte „Ruhrlagebericht”.
Als „falsches Signal zur falschen Zeit”, bezeichnete IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Dietzfelbinger den jüngsten Mautzuschlag: „Bei wegbrechenden Transporten und gleichzeitig steigenden Kosten gerät so mancher Betrieb in Existenznöte.”
Abhängigkeit
„Die Logistik lebt davon, dass es ihren Kunden gut geht”, beschrieb IHK-Präsident Thomas Hüttemann die Abhängigkeit der lagernden und transportierenden Branche von der Gesamtkonjunktur: „Die Branche hat zu kämpfen wie die anderen auch.”
Einbußen
Zu spüren bekommen wird das auch Duisburgs Hafen, wichtigster Güterumschlagplatz im Hinterland der Seehäfen an der Küste. Der Umschlag, so Dietzfelbinger, werde in allen großen Häfen im laufenden Jahr sinken. Das bedeute für Duisburg: „Wir haben uns auf deutliche Einbußen einzustellen.”
Ausgaben
Von den Logistikunternehmen in der Region Duisburg, Kleve, Wesel erwartet mehr als jedes zweite, dass 2009 wirtschaftlich ungünstiger ausfällt als 2008. Fast jeder dritte Betrieb will seine Investitionen herunterfahren, nur jeder neunte will stärker als bisher Geld ausgeben.
Beschäftigung
Besonders deutlich sind die Aussagen zur erwarteten Beschäftigungssituation: Jedes dritte Unternehmen geht davon aus, dass die Beschäftigtenzahl sinkt. Nur jeder zwanzigste Betrieb denkt ans Aufstocken der Belegschaft.
Kurzarbeit
Die IHK appelliert aber an die Unternehmen, Mitarbeiter – und sei es durch Kurzarbeit – zu halten. Fachkräfte seien weiterhin gesuchte Leute, und erst recht, wenn es wieder aufwärts geht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.545.705 von phantomone am 10.02.09 00:19:24Bei einer Massenarbeitslosigkeit die jetzt anläuft und jeder sitzt
frührer oder später auf seiner Ware werden Schwarzmarktpreise den
Wert der Waren bestimmen und das treibt die Inflation.
Die ersten Händler suchen schon Hallen und Lagerplätze für Ihre
Ware,weil kein vernünftiger Preis mehr am Markt erziehlt werden
kann und lagern dort um auf höhere Preise zu setzen.
das entspricht asber einer Deflation,wenn die Preis immer niedriger werden.
Du sagst NACH der Deflation kommt die Inflation und ich kann dir in diesem Punkt immer noch nicht folgen.
was soll die Preise dieser Ware dann hochschnellen lassen?
frührer oder später auf seiner Ware werden Schwarzmarktpreise den
Wert der Waren bestimmen und das treibt die Inflation.
Die ersten Händler suchen schon Hallen und Lagerplätze für Ihre
Ware,weil kein vernünftiger Preis mehr am Markt erziehlt werden
kann und lagern dort um auf höhere Preise zu setzen.
das entspricht asber einer Deflation,wenn die Preis immer niedriger werden.
Du sagst NACH der Deflation kommt die Inflation und ich kann dir in diesem Punkt immer noch nicht folgen.
was soll die Preise dieser Ware dann hochschnellen lassen?
Inflation durch die Geldentwertung ,die entsteht,indem von den Staaten immer mehr "Schulden-Geld" auf den Markt gworfen wird um das zu retten, was nicht mehr zu retten ist
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.546.375 von Rainolaus am 10.02.09 09:12:10das entspricht asber einer Deflation,wenn die Preis immer niedriger werden.
Du sagst NACH der Deflation kommt die Inflation und ich kann dir in diesem Punkt immer noch nicht folgen.
was soll die Preise dieser Ware dann hochschnellen lassen?
Die Schuldenberge treiben die Inflation.
Um solche Anleihen noch zu kaufen müsste die Inflationserwartung für die nächsten Jahrzehnte sehr niedrig sein - was angesichts des Geldmengenwachstums und der expansiven monetären- und Fiskalpolitik aber sicher nicht der Fall sein würde. Stattdessen muss man Faber zufolge mit einer beschleunigten Inflationsrate rechnen müssen, die Zentralbank wird, auch aufgrund schwacher Währungen wie insbesondere dem US-Dollar, die Zinsraten über Inflation und Wachstumsrate anheben müssen, und dies wird sehr schwierig zu implementieren sein, da dann auch die Nationen plötzlich sehr viel höhere Zinsen für ihre Schuldenberge bezahlen müssten.
Den US-Dollar bezeichnet Marc Faber, wie schon seit langem, als eine desaströse Währung.
Du sagst NACH der Deflation kommt die Inflation und ich kann dir in diesem Punkt immer noch nicht folgen.
was soll die Preise dieser Ware dann hochschnellen lassen?
Die Schuldenberge treiben die Inflation.
Um solche Anleihen noch zu kaufen müsste die Inflationserwartung für die nächsten Jahrzehnte sehr niedrig sein - was angesichts des Geldmengenwachstums und der expansiven monetären- und Fiskalpolitik aber sicher nicht der Fall sein würde. Stattdessen muss man Faber zufolge mit einer beschleunigten Inflationsrate rechnen müssen, die Zentralbank wird, auch aufgrund schwacher Währungen wie insbesondere dem US-Dollar, die Zinsraten über Inflation und Wachstumsrate anheben müssen, und dies wird sehr schwierig zu implementieren sein, da dann auch die Nationen plötzlich sehr viel höhere Zinsen für ihre Schuldenberge bezahlen müssten.
Den US-Dollar bezeichnet Marc Faber, wie schon seit langem, als eine desaströse Währung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.546.375 von Rainolaus am 10.02.09 09:12:10Wenn keine Ware im Regal liegt treibt das die Inflation, weil
ständig neue preise ausgehandelt werden müssen besonders bei
Lebensmitteln.
Wir sind noch nicht in der Phase die kommt erst noch.
Weil Aufwand und Einkommen nicht mehr übereinstimmen.
Schleswig-Holsteins Landwirtschaftsminister Christian von Boetticher (CDU) kritisierte unterdessen das Wegschütten von Milch. „Ich empfinde das als Provokation. Bei uns zu Hause heißt es immer: Lebensmittel wirft man nicht weg“, sagte er. Allerdings zeigten die Proteste, dass viele Landwirte mit dem Rücken zur Wand stünden und auf ihre prekäre Lage aufmerksam machen wollten. Von Boetticher machte sich für einen höheren Milchpreis stark. Während auf dem Weltmarkt Landwirte über 40 Cent pro Liter Milch bekämen, komme ein deutscher Bauer teilweise auf nur 27 Cent. Davon könne niemand leben, der gute Qualität liefern soll. „40 Cent sind ein fairer Preis. Doch der Handel hierzulande hat viel Macht, will diesen Preis nicht zahlen“, sagte von Boetticher dem Blatt.
ständig neue preise ausgehandelt werden müssen besonders bei
Lebensmitteln.
Wir sind noch nicht in der Phase die kommt erst noch.
Weil Aufwand und Einkommen nicht mehr übereinstimmen.
Schleswig-Holsteins Landwirtschaftsminister Christian von Boetticher (CDU) kritisierte unterdessen das Wegschütten von Milch. „Ich empfinde das als Provokation. Bei uns zu Hause heißt es immer: Lebensmittel wirft man nicht weg“, sagte er. Allerdings zeigten die Proteste, dass viele Landwirte mit dem Rücken zur Wand stünden und auf ihre prekäre Lage aufmerksam machen wollten. Von Boetticher machte sich für einen höheren Milchpreis stark. Während auf dem Weltmarkt Landwirte über 40 Cent pro Liter Milch bekämen, komme ein deutscher Bauer teilweise auf nur 27 Cent. Davon könne niemand leben, der gute Qualität liefern soll. „40 Cent sind ein fairer Preis. Doch der Handel hierzulande hat viel Macht, will diesen Preis nicht zahlen“, sagte von Boetticher dem Blatt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.546.708 von phantomone am 10.02.09 09:55:04Den US-Dollar bezeichnet Marc Faber, wie schon seit langem, als eine desaströse Währung.
Was ich nicht so recht begreife:
Wenn der US Dollar wie vieler Orts befürchtet, die nächste Zeit massiv an Wert verliert, dann sollte man doch auch mit dem Kauf von Gold warten. Schließlich wäre es für uns bei einem schwachen Dollar wesentlich günstiger zu haben als jetzt. Vorausgesetzt, der in US Dollarn gehandelte Goldpreis steigt nicht konform der Abwertung der US-Währung. Oder sehe ich das falsch?
Falls dann vor einer möglichen Inflation (Hyperinflation) noch eine Deflation kommt, könnte dies auch noch mal den Goldpreis drücken (könnte).
Alles in allem weiß ich deshalb nicht, ob man zur Zeit bei Höchstständen (in Eurowährung) bei Gold zugreifen oder abwarten sollte.
Wie seht ihr Experten das?
Grüße
Was ich nicht so recht begreife:
Wenn der US Dollar wie vieler Orts befürchtet, die nächste Zeit massiv an Wert verliert, dann sollte man doch auch mit dem Kauf von Gold warten. Schließlich wäre es für uns bei einem schwachen Dollar wesentlich günstiger zu haben als jetzt. Vorausgesetzt, der in US Dollarn gehandelte Goldpreis steigt nicht konform der Abwertung der US-Währung. Oder sehe ich das falsch?
Falls dann vor einer möglichen Inflation (Hyperinflation) noch eine Deflation kommt, könnte dies auch noch mal den Goldpreis drücken (könnte).
Alles in allem weiß ich deshalb nicht, ob man zur Zeit bei Höchstständen (in Eurowährung) bei Gold zugreifen oder abwarten sollte.
Wie seht ihr Experten das?
Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.546.992 von PolyesterBauer am 10.02.09 10:27:12Wenn der US Dollar wie vieler Orts befürchtet, die nächste Zeit massiv an Wert verliert, dann sollte man doch auch mit dem Kauf von Gold warten. Schließlich wäre es für uns bei einem schwachen Dollar wesentlich günstiger zu haben als jetzt. Vorausgesetzt, der in US Dollarn gehandelte Goldpreis steigt nicht konform der Abwertung der US-Währung. Oder sehe ich das falsch?
Falls dann vor einer möglichen Inflation (Hyperinflation) noch eine Deflation kommt, könnte dies auch noch mal den Goldpreis drücken (könnte).
Alles in allem weiß ich deshalb nicht, ob man zur Zeit bei Höchstständen (in Eurowährung) bei Gold zugreifen oder abwarten sollte.
Diese Frage kann Dir keiner beantworten weil keiner weiß wie lange
die Deflation anhält
Bis jetzt wurde ja alles umspielt durch die wunderbaren Waren
aus China aber damit ist bald Schluß.
Wer sich keine europäischen oder amerikanischen Waren leisten
konnte konnte ja aus Waren von Fern-Ost zurückgreifen.
Aber die Chinesen arbeiten ja nun auch schon unrentabel.
China kämpft mit der Wirtschaftskrise. Bis vor kurzem verzeichnete das Land noch ein florierendes Wirtschaftswachstum im zweistelligen Bereich. Heute sind aufgrund der eingebrochenen Exporte von 130 Millionen Wanderarbeitern rund 26 Millionen arbeitslos.
Vor einem Monat gab das Statistikamt die Zahl noch mit 6 Millionen an. Zum Vergleich: Rumäniens Bevölkerungszahl beläuft sich auf 21,4 Millionen.
Zu den Wanderarbeitern kommen noch Millionen städtischer Arbeiter und Studienabgänger hinzu, die momentan auch keine Stelle finden. Die Arbeitsmarktlage ist damit noch weit dramatischer als etwa in den USA, wo mit 7,2 Prozent – 11,1 Millionen Menschen – ein 16-Jahres-Hoch bei der Arbeitslosigkeit erreicht wurde. Vor diesem Hintergrund und der Angst vor Krawallen wurde die Militärführung von der Regierung offiziell daran erinnert, dass sie der Kommunistischen Partei "zu unbedingtem Gehorsam" verpflichtet sei.
Chinas Wachstum ist im vierten Quartal des vergangenen Jahres um 6,8 Prozent eingebrochen. In diesem Jahr wird nur noch ein Wachstum von fünf Prozent erwartet.
Falls dann vor einer möglichen Inflation (Hyperinflation) noch eine Deflation kommt, könnte dies auch noch mal den Goldpreis drücken (könnte).
Alles in allem weiß ich deshalb nicht, ob man zur Zeit bei Höchstständen (in Eurowährung) bei Gold zugreifen oder abwarten sollte.
Diese Frage kann Dir keiner beantworten weil keiner weiß wie lange
die Deflation anhält
Bis jetzt wurde ja alles umspielt durch die wunderbaren Waren
aus China aber damit ist bald Schluß.
Wer sich keine europäischen oder amerikanischen Waren leisten
konnte konnte ja aus Waren von Fern-Ost zurückgreifen.
Aber die Chinesen arbeiten ja nun auch schon unrentabel.
China kämpft mit der Wirtschaftskrise. Bis vor kurzem verzeichnete das Land noch ein florierendes Wirtschaftswachstum im zweistelligen Bereich. Heute sind aufgrund der eingebrochenen Exporte von 130 Millionen Wanderarbeitern rund 26 Millionen arbeitslos.
Vor einem Monat gab das Statistikamt die Zahl noch mit 6 Millionen an. Zum Vergleich: Rumäniens Bevölkerungszahl beläuft sich auf 21,4 Millionen.
Zu den Wanderarbeitern kommen noch Millionen städtischer Arbeiter und Studienabgänger hinzu, die momentan auch keine Stelle finden. Die Arbeitsmarktlage ist damit noch weit dramatischer als etwa in den USA, wo mit 7,2 Prozent – 11,1 Millionen Menschen – ein 16-Jahres-Hoch bei der Arbeitslosigkeit erreicht wurde. Vor diesem Hintergrund und der Angst vor Krawallen wurde die Militärführung von der Regierung offiziell daran erinnert, dass sie der Kommunistischen Partei "zu unbedingtem Gehorsam" verpflichtet sei.
Chinas Wachstum ist im vierten Quartal des vergangenen Jahres um 6,8 Prozent eingebrochen. In diesem Jahr wird nur noch ein Wachstum von fünf Prozent erwartet.
Dafür gibts jetzt Hagen hilft!
04.02.2009 | 09:30 Uhr
Es geht um die Wurst! "Hagen hilft!" einer Metzgerei in Leverkusen - am Donnerstag, 5. Februar 2009, um 20.15 Uhr bei kabel eins
München (ots) - Unterföhring, 4. Februar 2009 - In Leverkusen-Schlebusch geht es um die Wurst: Michaela (42) und Lothar (41), die Inhaber der Metzgerei Olbrück, legen großen Wert auf die Qualität der Produkte und ein gutes Verhältnis zum Kunden. Auf den ersten Blick sieht es so aus, als ginge das Konzept der Olbrücks auf und die Hilfe eines Unternehmensberaters wäre gar nicht nötig. Doch hinter den Kulissen verbirgt sich ein immenser Schuldenberg, der abgetragen werden muss. Doch die Frage ist: wovon?
Im Jahr 2006 erfüllten sich die Eheleute Olbrück ihren Traum von einer eigenen Metzgerei. Lothar ist sehr stolz auf seine Fleischprodukte und setzt auf alte traditionelle Rezepte. Bei der Herstellung von Wurstwaren und Schinken verzichten die Olbrücks bewusst auf Konservierungsmittel und chemische Zusatzstoffe. Dadurch sind die Produkte nicht nur sehr schmackhaft, sondern auch für allergische und empfindliche Kunden besonders bekömmlich.
Doch nicht nur die Qualität der Ware ist entscheidend für ein rentables Geschäft. Auch die Buchhaltung muss stimmen, Investitionen mit Bedacht getätigt und Anträge für Förderungen korrekt gestellt werden. Hier liegen die Probleme der Olbrücks. Da die Eheleute wissen, dass die Finanzen nicht ihr Steckenpferd sind, haben sie bereits zur Gründung des Geschäfts einen Unternehmensberater beauftragt. Der sollte bei der Beschaffung eines Existenzgründerkredits behilflich sein. Doch formale Fehler führten zur Ablehnung des Kredits in letzter Minute. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Olbrücks die Metzgerei schon übernommen. Plötzlich waren sie hochverschuldet. Wie in einem Teufelskreis häuften sich weitere Schulden an, die Zahl der Gläubiger stieg und schwerwiegende Fehler in der Buchhaltung wurden begangen.
Mittlerweile stehen die Olbrücks kurz vor der Insolvenz. Doch gerade deshalb will das Ehepaar noch einmal für ihr Geschäft und ihren Traum kämpfen. Dabei hoffen sie auf die Hilfe von Business-Coach Stefan Hagen. Dieser beginnt sofort mit seiner Arbeit, doch die Lage der Metzgerei ist prekär: "Hier ist es wirklich schon fünf vor Zwölf!"
Kontakt: kabel eins Fernsehen GmbH Kommunikation/ PR Dagmar Brandau Tel.: +49 (0) 89/ 9507-2185 Fax: +49 (0) 89/ 9507-2209 E-Mail: dagmar.brandau@kabeleins.de Presselounge: kabeleins.com Internet: kabeleins.de
04.02.2009 | 09:30 Uhr
Es geht um die Wurst! "Hagen hilft!" einer Metzgerei in Leverkusen - am Donnerstag, 5. Februar 2009, um 20.15 Uhr bei kabel eins
München (ots) - Unterföhring, 4. Februar 2009 - In Leverkusen-Schlebusch geht es um die Wurst: Michaela (42) und Lothar (41), die Inhaber der Metzgerei Olbrück, legen großen Wert auf die Qualität der Produkte und ein gutes Verhältnis zum Kunden. Auf den ersten Blick sieht es so aus, als ginge das Konzept der Olbrücks auf und die Hilfe eines Unternehmensberaters wäre gar nicht nötig. Doch hinter den Kulissen verbirgt sich ein immenser Schuldenberg, der abgetragen werden muss. Doch die Frage ist: wovon?
Im Jahr 2006 erfüllten sich die Eheleute Olbrück ihren Traum von einer eigenen Metzgerei. Lothar ist sehr stolz auf seine Fleischprodukte und setzt auf alte traditionelle Rezepte. Bei der Herstellung von Wurstwaren und Schinken verzichten die Olbrücks bewusst auf Konservierungsmittel und chemische Zusatzstoffe. Dadurch sind die Produkte nicht nur sehr schmackhaft, sondern auch für allergische und empfindliche Kunden besonders bekömmlich.
Doch nicht nur die Qualität der Ware ist entscheidend für ein rentables Geschäft. Auch die Buchhaltung muss stimmen, Investitionen mit Bedacht getätigt und Anträge für Förderungen korrekt gestellt werden. Hier liegen die Probleme der Olbrücks. Da die Eheleute wissen, dass die Finanzen nicht ihr Steckenpferd sind, haben sie bereits zur Gründung des Geschäfts einen Unternehmensberater beauftragt. Der sollte bei der Beschaffung eines Existenzgründerkredits behilflich sein. Doch formale Fehler führten zur Ablehnung des Kredits in letzter Minute. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Olbrücks die Metzgerei schon übernommen. Plötzlich waren sie hochverschuldet. Wie in einem Teufelskreis häuften sich weitere Schulden an, die Zahl der Gläubiger stieg und schwerwiegende Fehler in der Buchhaltung wurden begangen.
Mittlerweile stehen die Olbrücks kurz vor der Insolvenz. Doch gerade deshalb will das Ehepaar noch einmal für ihr Geschäft und ihren Traum kämpfen. Dabei hoffen sie auf die Hilfe von Business-Coach Stefan Hagen. Dieser beginnt sofort mit seiner Arbeit, doch die Lage der Metzgerei ist prekär: "Hier ist es wirklich schon fünf vor Zwölf!"
Kontakt: kabel eins Fernsehen GmbH Kommunikation/ PR Dagmar Brandau Tel.: +49 (0) 89/ 9507-2185 Fax: +49 (0) 89/ 9507-2209 E-Mail: dagmar.brandau@kabeleins.de Presselounge: kabeleins.com Internet: kabeleins.de
SOS aus der rheinischen Küche
Die verzweifelten Chefs eines Falkenseer Lokals riefen „Restauranttester“ Christian Rach zu Hilfe
FALKENSEE - Die beiden Männer sind fertig: Mit halb geschlossenen Augenlidern und geröteten Gesichtern sitzen Arno Müller und Horst Kremer im Barbereich ihres Lokals, der „Kölschen Botschaft“ in Falkenhain. Hinter ihnen wuselt ein Kamerateam durchs Haus. „Ich war ja davon ausgegangen, dass es hart wird“, sagt Arno Müller. „Aber dass er uns dermaßen einen drüber gibt, hätte ich nicht erwartet.“
Die Rede ist von Christian Rach. Als gnadenloser „Restauranttester“ hat sich der Spitzenkoch aus Hamburg über Gourmetkreise hinaus einen Namen gemacht. Gerade läuft beim Fernsehsender RTL die dritte Staffel seiner Show. Das Konzept: Rach begutachtet Küchen-Betriebe in der Krise, deckt Fehler und Schwächen gnadenlos auf und hilft den Betreibern, das darbende Geschäft aufzumöbeln. Das Motto der populären Sendung: „Lieber lecker als pleite“. Seit drei Tagen ist der Meister in Falkensee. „Die ’Kölsche Botschaft’ haben wir aus hunderten von Bewerbern ausgewählt, weil es ein skurriler Laden ist, dem es dreckig geht“, sagt Christian Rach. „Ehrlich gesagt wusste ich nicht, wie dreckig es den beiden wirklich geht.“
Dass sie fast bankrott sind, geben die Wirte offen zu. „Ohne Hilfe sind wir tot. Da können wir direkt zumachen“, sagt Arno Müller, der für die Theke zuständig ist und die Idee hatte, sich bei Rach zu bewerben. „Vor ein paar Jahren habe ich bei der Serie Frauentausch mitgemacht. Da dachte ich, vielleicht kommt man auch beim Restauranttester rein.“ Der Rettungsplan klappte. Jetzt haben die Wirte ein siebenköpfiges Fernsehteam im Haus, das ihnen und ihrem Schulmeister auf Schritt und Tritt folgt. Sogar einen alten Bekannten hat Müller getroffen: „Den Kameramann kenne ich noch vom Frauentausch.“
Kennen gelernt haben sich Müller und Kremer vor Jahrzehnten bei der Bundeswehr. Jetzt kämpfen sie gemeinsam gegen den Konkurs. „Wir haben letztes Jahr im Mai aufgemacht. Im Sommer lief das Geschäft wegen unseres Biergartens noch ganz gut. Doch im Winter blieben die Gäste aus“, sagt Horst Kremer. Er steht meist in der Küche, bietet rheinische Spezialitäten wie Sauerbraten mit Klößen und Rotkohl an.
Diese Gerichte ließ sich Christian Rach am Dienstagabend bei seinem Antrittsbesuch servieren. „Das war kein Weltuntergang, aber auch keine Erleuchtung“, urteilt Rach in einer Drehpause. Fasziniert waren Müller und Kremer über das Auge ihres erfolgreichen Kollegen. „Der Rach konnte nach dem ersten Blick sagen, dass der Rotkohl nicht selbst gemacht und der Teig für die Klöße eine Mischung war“, blickt Kremer zurück.
In den vergangenen drei Tagen hat Christian Rach die Missstände im Lokal analysiert. Keine Probleme sieht der Maestro bei der Sauberkeit – da hat er schon schlimmeres gesehen. Harsche Kritik gibt es anderswo: „Mir platzt die Hutschnur, weil sich die beiden im organisatorischen Bereich auf Kleinkindniveau bewegen“, poltert er. „Sie beherrschen nicht einmal das Einmaleins der Betriebswirtschaft.“ Was genau verändert werden soll, darüber herrscht noch Stillschweigen. Auf jeden Fall soll die Karte entrümpelt werden, auch kleinere Gerichte serviert werden. „Mit Eisbein und Sauerbraten erschließt man keine jüngere Kundschaft“, sagt er.
Drehschluss ist nächste Woche. Danach werden Müller und Kremer die Vorgaben Rachs allein umsetzen müssen. In einigen Monaten kommt der Chef dann – wie immer – zur unangemeldeten Kontrolle vorbei. Die Ausstrahlung der Staffel ist für den September geplant. Ob es die „Kölsche Botschaft“ dann noch gibt, hängt von der Disziplin der Botschafter ab – und vom Zuspruch der Falkenseer Bürger. (Von Tim Tolsdorff)
Und „Restauranttester“ Christian Rach mal sehn wie lange das
noch geht
Die verzweifelten Chefs eines Falkenseer Lokals riefen „Restauranttester“ Christian Rach zu Hilfe
FALKENSEE - Die beiden Männer sind fertig: Mit halb geschlossenen Augenlidern und geröteten Gesichtern sitzen Arno Müller und Horst Kremer im Barbereich ihres Lokals, der „Kölschen Botschaft“ in Falkenhain. Hinter ihnen wuselt ein Kamerateam durchs Haus. „Ich war ja davon ausgegangen, dass es hart wird“, sagt Arno Müller. „Aber dass er uns dermaßen einen drüber gibt, hätte ich nicht erwartet.“
Die Rede ist von Christian Rach. Als gnadenloser „Restauranttester“ hat sich der Spitzenkoch aus Hamburg über Gourmetkreise hinaus einen Namen gemacht. Gerade läuft beim Fernsehsender RTL die dritte Staffel seiner Show. Das Konzept: Rach begutachtet Küchen-Betriebe in der Krise, deckt Fehler und Schwächen gnadenlos auf und hilft den Betreibern, das darbende Geschäft aufzumöbeln. Das Motto der populären Sendung: „Lieber lecker als pleite“. Seit drei Tagen ist der Meister in Falkensee. „Die ’Kölsche Botschaft’ haben wir aus hunderten von Bewerbern ausgewählt, weil es ein skurriler Laden ist, dem es dreckig geht“, sagt Christian Rach. „Ehrlich gesagt wusste ich nicht, wie dreckig es den beiden wirklich geht.“
Dass sie fast bankrott sind, geben die Wirte offen zu. „Ohne Hilfe sind wir tot. Da können wir direkt zumachen“, sagt Arno Müller, der für die Theke zuständig ist und die Idee hatte, sich bei Rach zu bewerben. „Vor ein paar Jahren habe ich bei der Serie Frauentausch mitgemacht. Da dachte ich, vielleicht kommt man auch beim Restauranttester rein.“ Der Rettungsplan klappte. Jetzt haben die Wirte ein siebenköpfiges Fernsehteam im Haus, das ihnen und ihrem Schulmeister auf Schritt und Tritt folgt. Sogar einen alten Bekannten hat Müller getroffen: „Den Kameramann kenne ich noch vom Frauentausch.“
Kennen gelernt haben sich Müller und Kremer vor Jahrzehnten bei der Bundeswehr. Jetzt kämpfen sie gemeinsam gegen den Konkurs. „Wir haben letztes Jahr im Mai aufgemacht. Im Sommer lief das Geschäft wegen unseres Biergartens noch ganz gut. Doch im Winter blieben die Gäste aus“, sagt Horst Kremer. Er steht meist in der Küche, bietet rheinische Spezialitäten wie Sauerbraten mit Klößen und Rotkohl an.
Diese Gerichte ließ sich Christian Rach am Dienstagabend bei seinem Antrittsbesuch servieren. „Das war kein Weltuntergang, aber auch keine Erleuchtung“, urteilt Rach in einer Drehpause. Fasziniert waren Müller und Kremer über das Auge ihres erfolgreichen Kollegen. „Der Rach konnte nach dem ersten Blick sagen, dass der Rotkohl nicht selbst gemacht und der Teig für die Klöße eine Mischung war“, blickt Kremer zurück.
In den vergangenen drei Tagen hat Christian Rach die Missstände im Lokal analysiert. Keine Probleme sieht der Maestro bei der Sauberkeit – da hat er schon schlimmeres gesehen. Harsche Kritik gibt es anderswo: „Mir platzt die Hutschnur, weil sich die beiden im organisatorischen Bereich auf Kleinkindniveau bewegen“, poltert er. „Sie beherrschen nicht einmal das Einmaleins der Betriebswirtschaft.“ Was genau verändert werden soll, darüber herrscht noch Stillschweigen. Auf jeden Fall soll die Karte entrümpelt werden, auch kleinere Gerichte serviert werden. „Mit Eisbein und Sauerbraten erschließt man keine jüngere Kundschaft“, sagt er.
Drehschluss ist nächste Woche. Danach werden Müller und Kremer die Vorgaben Rachs allein umsetzen müssen. In einigen Monaten kommt der Chef dann – wie immer – zur unangemeldeten Kontrolle vorbei. Die Ausstrahlung der Staffel ist für den September geplant. Ob es die „Kölsche Botschaft“ dann noch gibt, hängt von der Disziplin der Botschafter ab – und vom Zuspruch der Falkenseer Bürger. (Von Tim Tolsdorff)
Und „Restauranttester“ Christian Rach mal sehn wie lange das
noch geht
Einschaltquoten garantiert denn wer schaut nicht gern das
Elend anderer sich an.
Elend anderer sich an.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.546.992 von PolyesterBauer am 10.02.09 10:27:12Alles in allem weiß ich deshalb nicht, ob man zur Zeit bei Höchstständen (in Eurowährung) bei Gold zugreifen oder abwarten sollte.
Die Frau Merkel will ja viel ohne Geld durchsetzen so kann es
durchaus sein das Ware gegen Ware getauscht wird.
Geldscheine sind ja wie Verrechnungsschecks für eine erbrachte
Leistung die kann auch durch Ware ersetzt werden.
Das heißt z.B. ich tausche ein Wurstpaket gegen 2 Winterreifen.
Dort ist dann der Konsument gut beraten der was zum tauschen
besitzt.
Die Staats- und Regierungschefs der führenden 20 Industrie- und Schwellenländer
(G-20) wollen bei einem erneuten Weltfinanzgipfel am 2. April in London über
konkrete Maßnahmen für eineneue Finanzarchitektur beraten. Zuvor werden sechs
europäische Länder der Gruppe der G-20 am 22. Februar auf Einladung von
Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin zusammenkommen, um über die Finanzkrise
zu beraten.
Zu diesem Vorbereitungstreffen hat Merkel die Staatschefs
von Frankreich,Italien und Spanien eingeladen.
Die Frau Merkel will ja viel ohne Geld durchsetzen so kann es
durchaus sein das Ware gegen Ware getauscht wird.
Geldscheine sind ja wie Verrechnungsschecks für eine erbrachte
Leistung die kann auch durch Ware ersetzt werden.
Das heißt z.B. ich tausche ein Wurstpaket gegen 2 Winterreifen.
Dort ist dann der Konsument gut beraten der was zum tauschen
besitzt.
Die Staats- und Regierungschefs der führenden 20 Industrie- und Schwellenländer
(G-20) wollen bei einem erneuten Weltfinanzgipfel am 2. April in London über
konkrete Maßnahmen für eineneue Finanzarchitektur beraten. Zuvor werden sechs
europäische Länder der Gruppe der G-20 am 22. Februar auf Einladung von
Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin zusammenkommen, um über die Finanzkrise
zu beraten.
Zu diesem Vorbereitungstreffen hat Merkel die Staatschefs
von Frankreich,Italien und Spanien eingeladen.
Die vorgeschlagene Risikolandkarte solle "wie eine Warnblinkleuchte"
funktionieren. "Wir erwarten, dass mit der Verdichtung der Daten der
Handlungsdruck so stark wird, dass die Regierungen in der Zukunft rechtzeitig
Maßnahmen ergreifen", betonte Issing.
funktionieren. "Wir erwarten, dass mit der Verdichtung der Daten der
Handlungsdruck so stark wird, dass die Regierungen in der Zukunft rechtzeitig
Maßnahmen ergreifen", betonte Issing.
Jüngste Vorschläge aus den USA setzten einen "sehr klaren Impuls für eine
direkte Regulierung von Hedgefonds", sagte Steinbrück. "Die Diskussion über die
Finanzmarktkrise hat an Qualität und Geschwindigkeit gewonnen", konstatierte der
Finanzminister. Mit Blick auf die Risikolandkarte werde es nun "darum gehen, den
Stein stetig zu höhlen und dafür Werbung zu machen".
Banken und Hedgefonds enteignen das gibt Probleme.
direkte Regulierung von Hedgefonds", sagte Steinbrück. "Die Diskussion über die
Finanzmarktkrise hat an Qualität und Geschwindigkeit gewonnen", konstatierte der
Finanzminister. Mit Blick auf die Risikolandkarte werde es nun "darum gehen, den
Stein stetig zu höhlen und dafür Werbung zu machen".
Banken und Hedgefonds enteignen das gibt Probleme.
Keitel lehnt Zwangsenteignung der HRE-Aktionäre ab
Der neue Präsident des Bundesverbands der Deutschen
Industrie, Hans-Peter Keitel, lehnt Überlegungen in der Bundesregierung für eine
Zwangsenteignung der Aktionäre der Hypo Real Estate-Bank (HRE) ab. "Ich glaube
nicht, dass eine Enteignung der richtige Schritt wäre", sagte er der
"Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ/Donnerstagsausgabe).
"Unser Recht bietet bis hin zum Extrem der Insolvenz eine ganze Palette von
Möglichkeiten, auch ohne das Instrument der Enteignung klarzukommen", fügte er
hinzu. Vermutlich gehe es vor allem um den Aufbau eines Drohszenarios. Aber man
könne nur drohen, wenn man im Ernstfall auch bereit sei, das Instrument zu
nutzen.
"Eine Enteignung ist aber so etwas Grundsätzliches, dass ich die politische
Diskussion ungern unter dem Druck einer Notlage am Beispiel einer Bank
vorexerziert sehen würde", sagte Keitel. Im übrigen gingen auch Enteignungen
nicht ohne eine Entschädigung der Aktionäre.
Webseite: http://www.faz.net
Der neue Präsident des Bundesverbands der Deutschen
Industrie, Hans-Peter Keitel, lehnt Überlegungen in der Bundesregierung für eine
Zwangsenteignung der Aktionäre der Hypo Real Estate-Bank (HRE) ab. "Ich glaube
nicht, dass eine Enteignung der richtige Schritt wäre", sagte er der
"Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ/Donnerstagsausgabe).
"Unser Recht bietet bis hin zum Extrem der Insolvenz eine ganze Palette von
Möglichkeiten, auch ohne das Instrument der Enteignung klarzukommen", fügte er
hinzu. Vermutlich gehe es vor allem um den Aufbau eines Drohszenarios. Aber man
könne nur drohen, wenn man im Ernstfall auch bereit sei, das Instrument zu
nutzen.
"Eine Enteignung ist aber so etwas Grundsätzliches, dass ich die politische
Diskussion ungern unter dem Druck einer Notlage am Beispiel einer Bank
vorexerziert sehen würde", sagte Keitel. Im übrigen gingen auch Enteignungen
nicht ohne eine Entschädigung der Aktionäre.
Webseite: http://www.faz.net
Hypo Real Estate-Bank
Geradezu dreist ist es, wenn Anteilseigner der Banken, die ohne Staatshilfe
längst das Zeitliche gesegnet hätten, jetzt - wie kolportiert wird - noch höher
als zum aktuellen Kurs entschädigt werden wollen. Aktionäre von Großkopferten
wie einem Christopher Flowers bis hin zum Kleinanleger (und in der Folge die für
die Rettungskosten herangezogenen Steuerzahler) sind längst enteignet worden:
durch die Marktentwicklung als Resultat des flagranten Versagens der
Verantwortlichen zahlreicher Banken in aller Welt. Eine formale Enteignung, wo
es wirtschaftlich unvermeidbar ist, würde die so geschaffenen Fakten nur noch
per Verwaltungsakt nachvollziehen.
Geradezu dreist ist es, wenn Anteilseigner der Banken, die ohne Staatshilfe
längst das Zeitliche gesegnet hätten, jetzt - wie kolportiert wird - noch höher
als zum aktuellen Kurs entschädigt werden wollen. Aktionäre von Großkopferten
wie einem Christopher Flowers bis hin zum Kleinanleger (und in der Folge die für
die Rettungskosten herangezogenen Steuerzahler) sind längst enteignet worden:
durch die Marktentwicklung als Resultat des flagranten Versagens der
Verantwortlichen zahlreicher Banken in aller Welt. Eine formale Enteignung, wo
es wirtschaftlich unvermeidbar ist, würde die so geschaffenen Fakten nur noch
per Verwaltungsakt nachvollziehen.
.C. Flowers erlebt mit HRE und HSH Desaster
von Hans G. Nagl
Jahrelang hat der erfolgsverwöhnte Finanzinvestor J. Christopher Flowers ausschließlich auf Banken gesetzt und damit Unsummen verdient. Doch mit der Finanzkrise hat sich die risikoreiche Branchenfokussierung ins Gegenteil verkehrt. Flowers hat alles auf eine Karte gesetzt – und viel verloren.
2008 rangierte der 51-jährige Schach-Fan auf der Forbes-Liste der reichsten Amerikaner mit einem geschätzten Vermögen von 1,5 Mrd. Dollar noch auf Rang 321. Nun erlebt Flowers gerade ein Desaster, heißt es in der Branche über ihn.
Eigentlich sind es mehrere: Da ist zum einen der angeschlagene Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate, an dem sich J. C. Flowers im Frühjahr 2008 für gut 1,1 Mrd. Euro mit knapp einem Viertel beteiligt hat. Mittlerweile musste die Bank vom Bund mit Garantien und Liquiditätshilfen über 92 Mrd. Euro unterstützt werden. Ihre Verstaatlichung gilt in der Branche lediglich noch als Frage der Zeit. Flowers gesamtes Aktienpaket ist aktuell gerade noch 71 Mio. Euro wert.
Nicht besser sieht es bei der HSH Nordbank aus. Dort kaufte sich Flowers Ende 2006 mit knapp 27 Prozent ein und wurde damit zum ersten privaten Großinvestor einer Landesbank. Insgesamt investierte der in Harvard ausgebildete Mathematiker 1,85 Mrd. Euro, da er sich 2008 noch mit 600 Mio. Euro an einer Kapitalerhöhung der Bank beteiligte. Angesichts der Probleme der HSH gilt auch dieses Engagement als praktisch wertlos. „Für weitere Investitionen in die beiden Banken kann Flowers seine Geldgeber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht mehr gewinnen“, heißt es in der Branche.
Auch der geplante Ausstieg bei der niederländischen Bank NIBC fiel wegen der Finanzkrise ins Wasser: Bis in den Januar 2008 hinein hatten die Eigentümer um Flowers mit der Kaupthing-Bank über einen Verkauf verhandelt. Der platzte, weil die Isländer selbst kurz vor dem Aus standen. Zu den weiteren Engagements des öffentlichkeitsscheuen Brillenträgers Flowers gehört die britische Investmentbank Fox-Pitt, Kelton – derzeit wohl ebenfalls kein Kassenschlager im Falle eines Verkaufs.
Lange aber ging Flowers Rechnung auf. Noch 2006 hatte der frühere Goldman-Sachs-Banker bei seinen Geldgebern Mittelzusagen über sieben Mrd. Dollar eingeworben für seinen zweiten Fonds eingeworben. Als Flowers’ Meisterstück gilt noch immer das Investment in die unter Milliardenschulden zusammengebrochene Long Term Credit Bank (LTC) in Japan. Zusammen mit Ripplewood übernahm er 2000 das Institut. Er sanierte es durchgreifend und brachte es vier Jahre später als Shinsei Bank an die Börse. Angeblich verzwölffachte er dabei seinen Kapitaleinsatz.
Um ein Haar wäre Flowers sogar noch stärker in Deutschland engagiert. Doch 2001 scheiterte die Übernahme der Landesbank Berlin am Veto des Senats. Flowers wollte praktisch nichts zahlen. Und bei der angeschlagenen Immobilienbank AHBR war der Konkurrent Lone Star schneller.
www.iqm.de
von Hans G. Nagl
Jahrelang hat der erfolgsverwöhnte Finanzinvestor J. Christopher Flowers ausschließlich auf Banken gesetzt und damit Unsummen verdient. Doch mit der Finanzkrise hat sich die risikoreiche Branchenfokussierung ins Gegenteil verkehrt. Flowers hat alles auf eine Karte gesetzt – und viel verloren.
2008 rangierte der 51-jährige Schach-Fan auf der Forbes-Liste der reichsten Amerikaner mit einem geschätzten Vermögen von 1,5 Mrd. Dollar noch auf Rang 321. Nun erlebt Flowers gerade ein Desaster, heißt es in der Branche über ihn.
Eigentlich sind es mehrere: Da ist zum einen der angeschlagene Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate, an dem sich J. C. Flowers im Frühjahr 2008 für gut 1,1 Mrd. Euro mit knapp einem Viertel beteiligt hat. Mittlerweile musste die Bank vom Bund mit Garantien und Liquiditätshilfen über 92 Mrd. Euro unterstützt werden. Ihre Verstaatlichung gilt in der Branche lediglich noch als Frage der Zeit. Flowers gesamtes Aktienpaket ist aktuell gerade noch 71 Mio. Euro wert.
Nicht besser sieht es bei der HSH Nordbank aus. Dort kaufte sich Flowers Ende 2006 mit knapp 27 Prozent ein und wurde damit zum ersten privaten Großinvestor einer Landesbank. Insgesamt investierte der in Harvard ausgebildete Mathematiker 1,85 Mrd. Euro, da er sich 2008 noch mit 600 Mio. Euro an einer Kapitalerhöhung der Bank beteiligte. Angesichts der Probleme der HSH gilt auch dieses Engagement als praktisch wertlos. „Für weitere Investitionen in die beiden Banken kann Flowers seine Geldgeber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht mehr gewinnen“, heißt es in der Branche.
Auch der geplante Ausstieg bei der niederländischen Bank NIBC fiel wegen der Finanzkrise ins Wasser: Bis in den Januar 2008 hinein hatten die Eigentümer um Flowers mit der Kaupthing-Bank über einen Verkauf verhandelt. Der platzte, weil die Isländer selbst kurz vor dem Aus standen. Zu den weiteren Engagements des öffentlichkeitsscheuen Brillenträgers Flowers gehört die britische Investmentbank Fox-Pitt, Kelton – derzeit wohl ebenfalls kein Kassenschlager im Falle eines Verkaufs.
Lange aber ging Flowers Rechnung auf. Noch 2006 hatte der frühere Goldman-Sachs-Banker bei seinen Geldgebern Mittelzusagen über sieben Mrd. Dollar eingeworben für seinen zweiten Fonds eingeworben. Als Flowers’ Meisterstück gilt noch immer das Investment in die unter Milliardenschulden zusammengebrochene Long Term Credit Bank (LTC) in Japan. Zusammen mit Ripplewood übernahm er 2000 das Institut. Er sanierte es durchgreifend und brachte es vier Jahre später als Shinsei Bank an die Börse. Angeblich verzwölffachte er dabei seinen Kapitaleinsatz.
Um ein Haar wäre Flowers sogar noch stärker in Deutschland engagiert. Doch 2001 scheiterte die Übernahme der Landesbank Berlin am Veto des Senats. Flowers wollte praktisch nichts zahlen. Und bei der angeschlagenen Immobilienbank AHBR war der Konkurrent Lone Star schneller.
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Goldpreis weiterhin auf hohem Niveau
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - SPDR Gold Trust vermeldet einen Anstieg seiner Goldbestände um 15 Tonnen auf einen neuen Rekordwert von 882 Tonnen, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.
Die robuste Investmentnachfrage helfe derzeit, die schwache Schmucknachfrage auszugleichen, so dass Gold das gegenwärtig hohe Niveau von 900 USD bzw. 700 EUR je Feinunze verteidigen könne. Allerdings wachse das Risiko, dass es beim Ausbleiben weiterer Kurszuwächse zu Gewinnmitnahmen komme, zumal der US-Senat möglicherweise schon heute über das Konjunkturpaket abstimmen werde. Zustimmung hätte einen Rückgang der Risikoaversion zur Folge, was Gold unter Druck setzen würde.
Der Platinproduzent Johnson Matthey rechne mit einem Anstieg der weltweiten Platinproduktion um weniger 5% in diesem Jahr. Grund hierfür sei ein erwarteter leichter Anstieg der Minenproduktion in Südafrika, dem mit Abstand größten Platinproduzenten. Die Nachfrage solle dagegen leicht zurückgehen. Aus diesem Grund rechne Johnson Matthey auch nicht mehr mit einem Marktdefizit von 240 Tsd. Unzen, sondern mit einer annähernd ausgeglichenen Marktbilanz. Der weltgrößte Platinproduzent Anglo Platinum rechne mit einer nahezu unveränderten Platinproduktion von 2,4 Mio. Unzen in diesem und im nächsten Jahr. (10.02.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 10.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - SPDR Gold Trust vermeldet einen Anstieg seiner Goldbestände um 15 Tonnen auf einen neuen Rekordwert von 882 Tonnen, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.
Die robuste Investmentnachfrage helfe derzeit, die schwache Schmucknachfrage auszugleichen, so dass Gold das gegenwärtig hohe Niveau von 900 USD bzw. 700 EUR je Feinunze verteidigen könne. Allerdings wachse das Risiko, dass es beim Ausbleiben weiterer Kurszuwächse zu Gewinnmitnahmen komme, zumal der US-Senat möglicherweise schon heute über das Konjunkturpaket abstimmen werde. Zustimmung hätte einen Rückgang der Risikoaversion zur Folge, was Gold unter Druck setzen würde.
Der Platinproduzent Johnson Matthey rechne mit einem Anstieg der weltweiten Platinproduktion um weniger 5% in diesem Jahr. Grund hierfür sei ein erwarteter leichter Anstieg der Minenproduktion in Südafrika, dem mit Abstand größten Platinproduzenten. Die Nachfrage solle dagegen leicht zurückgehen. Aus diesem Grund rechne Johnson Matthey auch nicht mehr mit einem Marktdefizit von 240 Tsd. Unzen, sondern mit einer annähernd ausgeglichenen Marktbilanz. Der weltgrößte Platinproduzent Anglo Platinum rechne mit einer nahezu unveränderten Platinproduktion von 2,4 Mio. Unzen in diesem und im nächsten Jahr. (10.02.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 10.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
:eeker Merkel-Crash
Eine teure Garantie
Erinnern Sie sich an den 07. Oktober 2008? Die Schlagzeilen der "BILD" an diesem Tag lauteten: "Größter Wallstreet-Sturz aller Zeiten", "Das Billionen-Versprechen", "Aktien im freien Fall", Riesen-Wut auf Banker", "Ausnahmezustand an den Börsen, Krisensitzungen, Alarmstimmung". Das Fass Rohöl stürzte auf - aus heutiger Sicht unglaubliche - 89 US-Dollar ab. Der Dow Jones Index fiel unter 10.000 Punkte. Die Börse in Moskau wurde ausgesetzt. Doch was hat das mit unserer Bundeskanzlerin zu tun?
Die Staatsgarantie hat die Märkte nicht wie erhofft beruhigt und das Vertrauen in die Finanzmärkte zurück gebracht. Im Gegenteil: Der massive Eingriff in die freien Märkte hat das Vertrauen nachhaltig gestört und eine Flucht in Bargeld ausgelöst. Die Crash-Situation an den Finanzmärkten ist dadurch eskaliert. Der eigentlich erhoffte Effekt ist damit nicht nur verpufft, er hat die Krise sogar noch verschärft. Das Gegenteil von "gut gemacht" scheint in der Tat "gut gemeint" zu sein.
Eine teure Garantie
Erinnern Sie sich an den 07. Oktober 2008? Die Schlagzeilen der "BILD" an diesem Tag lauteten: "Größter Wallstreet-Sturz aller Zeiten", "Das Billionen-Versprechen", "Aktien im freien Fall", Riesen-Wut auf Banker", "Ausnahmezustand an den Börsen, Krisensitzungen, Alarmstimmung". Das Fass Rohöl stürzte auf - aus heutiger Sicht unglaubliche - 89 US-Dollar ab. Der Dow Jones Index fiel unter 10.000 Punkte. Die Börse in Moskau wurde ausgesetzt. Doch was hat das mit unserer Bundeskanzlerin zu tun?
Die Staatsgarantie hat die Märkte nicht wie erhofft beruhigt und das Vertrauen in die Finanzmärkte zurück gebracht. Im Gegenteil: Der massive Eingriff in die freien Märkte hat das Vertrauen nachhaltig gestört und eine Flucht in Bargeld ausgelöst. Die Crash-Situation an den Finanzmärkten ist dadurch eskaliert. Der eigentlich erhoffte Effekt ist damit nicht nur verpufft, er hat die Krise sogar noch verschärft. Das Gegenteil von "gut gemacht" scheint in der Tat "gut gemeint" zu sein.
Zielsetzung für HRE-Staatsbeteiligung sind 95% bis 100%
"Es ist die Zielsetzung, 95% bis 100% Beteiligung zu erreichen, um
Umstrukturierungen einleiten zu können", sagte eine mit den Beratungen vertraute
Person am Freitag in Berlin zu Dow Jones Newswires. Eine Beteiligung in dieser
Höhe sei notwendig, "um auch mit dem Streubesitz klar zu kommen", sagte er. "Als
Ultima Ratio ist im Finanzministerium auch der Weg der Enteignung in der
Überlegung", hob er hervor.
Eine andere Person aus dem Umfeld des parlamentarischen Kontrollgremiums
bestätigte, dort sei am Freitag von Vertretern des Bundesfinanzministeriums und
des Lenkungs- sowie Leitungsausschusses des SoFFin die Überlegung geäußert
worden, die Beteiligung sei "nur als absolute Bundesbeteiligung sinnvoll". Dies
umfasse die Marge von 95% bis 100%.
"Es ist die Zielsetzung, 95% bis 100% Beteiligung zu erreichen, um
Umstrukturierungen einleiten zu können", sagte eine mit den Beratungen vertraute
Person am Freitag in Berlin zu Dow Jones Newswires. Eine Beteiligung in dieser
Höhe sei notwendig, "um auch mit dem Streubesitz klar zu kommen", sagte er. "Als
Ultima Ratio ist im Finanzministerium auch der Weg der Enteignung in der
Überlegung", hob er hervor.
Eine andere Person aus dem Umfeld des parlamentarischen Kontrollgremiums
bestätigte, dort sei am Freitag von Vertretern des Bundesfinanzministeriums und
des Lenkungs- sowie Leitungsausschusses des SoFFin die Überlegung geäußert
worden, die Beteiligung sei "nur als absolute Bundesbeteiligung sinnvoll". Dies
umfasse die Marge von 95% bis 100%.
In jedem Fall bestehe "dringender Handlungsbedarf", und eine eventuelle
Gesetzesänderung müsse bis Ende März bereits umgesetzt sein. Eine Entscheidung
bereits am Freitag im SoFFin-Lenkungsausschuss werde aber wohl nicht ergehen.
"Zu einer solchen Entscheidung muss es aber spätestens in der nächsten
Bundestags-Sitzungswoche kommen, die am 9. Februar beginnt", sagten beide
Personen. Allerdings sei noch gar nicht ganz klar, ob eine Änderung nötig werde,
denn werde nicht der Weg der Kapitalerhöhung beschritten, sondern ein Erwerb auf
dem Finanzmarkt verfolgt, sei keine Gesetzesänderung nötig.
Nach dem derzeit geltenden Recht könnte der Bund auf dem Wege einer
Kapitalerhöhung höchstens ein Drittel der HRE übernehmen, da das Kapital ohne
Beschluss der Hauptversammlung nur um 50% heraufgesetzt werden darf. In der
Diskussion ist deshalb eine Gesetzesänderung, die diese Bestimmung allgemein
oder branchenbezogen aufhebt.
Gesetzesänderung müsse bis Ende März bereits umgesetzt sein. Eine Entscheidung
bereits am Freitag im SoFFin-Lenkungsausschuss werde aber wohl nicht ergehen.
"Zu einer solchen Entscheidung muss es aber spätestens in der nächsten
Bundestags-Sitzungswoche kommen, die am 9. Februar beginnt", sagten beide
Personen. Allerdings sei noch gar nicht ganz klar, ob eine Änderung nötig werde,
denn werde nicht der Weg der Kapitalerhöhung beschritten, sondern ein Erwerb auf
dem Finanzmarkt verfolgt, sei keine Gesetzesänderung nötig.
Nach dem derzeit geltenden Recht könnte der Bund auf dem Wege einer
Kapitalerhöhung höchstens ein Drittel der HRE übernehmen, da das Kapital ohne
Beschluss der Hauptversammlung nur um 50% heraufgesetzt werden darf. In der
Diskussion ist deshalb eine Gesetzesänderung, die diese Bestimmung allgemein
oder branchenbezogen aufhebt.
Goldman Sachs Wertpapier GmbH Gold Call ...:
WKN:GS05N3
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 4,17 100.000 Stk.
Brief: 4,21 100.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 10.02.2009 15:15:59 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,040 0,400
Last 4,08 30.000 Stk.
Kurszeit 10.02.2009 14:41:25 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 139.800
Tageshoch / -tief 4,08 3,50
Vortageskurs (09.02.)/
Kursart 3,98 VA
Veränd. Vortag abs. +0,10 +2,51%
WKN:GS05N3
Börsenplatz Stuttgart
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Brief: 4,21 100.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 10.02.2009 15:15:59 Uhr
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Kursart 3,98 VA
Veränd. Vortag abs. +0,10 +2,51%
Goldpreis steigend auch bei starkem US-Dollar
Seit Mitte Dezember scheint der US-Dollar/Euro-Wechselkurs seinen Einfluss auf die Goldpreisentwicklung verloren zu haben, so die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg.
Während sich das Edelmetall um gut 50 US-Dollar pro Feinunze verteuert habe, sei das Austauschverhältnis der beiden Währungen um gut 16 Cent auf derzeit rund 1,29 US-Dollar je Euro gesunken. Dies sei ein deutlicher Widerspruch zu dem sonst eingespielten Muster, nachdem der Goldpreis insbesondere dann zulege, wenn der Greenback schwächer tendiere. Doch es habe in der Vergangenheit auch Phasen gegeben, in denen kaum ein Zusammenhang oder sogar ein negativer Zusammenhang zwischen Wechselkursentwicklung und Goldpreis bestanden habe. Beispielsweise sei die Feinunze im Jahr 2005 von etwa 430 US-Dollar auf 510 US-Dollar am Jahresende geklettert, während der Wechselkurs von 1,36 auf 1,18 US-Dollar je Euro zurückgegangen sei.
In den vergangenen 40 Jahren seien 13 Zeitabschnitte beobachtbar gewesen, in dem der Wechselkurs der US-Währung zum Euro beziehungsweise der Deutschen Mark keinen positiven Einfluss auf Gold ausgeübt habe. Der bisherige Extremwert sei 1993 mit einer negativen Korrelation von 0,8 erreicht worden, als sich beide Größen monatelang in gegensätzliche Richtungen bewegt hätten. Insgesamt hätten in den letzten vier Dekaden jedoch Phasen mit positiver Korrelation überwogen, die zudem relativ ausgeprägt gewesen seien. Mehrmals habe die Goldpreisentwicklung - zumindest aus statistischer Sicht - zu rund 80% mit der Wechselkursentwicklung erklärt werden können. Daher sei es auch wahrscheinlich, dass der Devisenmarkt früher oder später wieder wichtige Impulse für das Edelmetall aussende.
Die Perspektiven für den US-Dollar/Euro-Wechselkurs und damit für Gold würden auf Sicht der nächsten Monate von zwei gegenläufigen Entwicklungen bestimmt. Einerseits sei die Verzinsung europäischer Staatsanleihen derzeit höher als die von amerikanischen Schuldverschreibungen. Die Renditedifferenz spreche also für eine größere Attraktivität des Eurokapitalmarktes und damit für einen steigenden Wechselkurs. Überschattet werde dies momentan jedoch von Befürchtungen des Marktes über ein Auseinanderbrechen der europäischen Währungsunion. Auch die Unsicherheit über Zahlungsausfälle bei den durch die Wirtschaftskrise geschwächten Mitgliedsländern Griechenland, Spanien, Irland und Österreich mache der Gemeinschaftswährung zu schaffen. Insgesamt sei jedoch eine Abwertung des US-Dollars wahrscheinlicher, wodurch die Lage am Devisenmarkt derzeit eher positiv für Gold erscheine. (09.02.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 09.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Seit Mitte Dezember scheint der US-Dollar/Euro-Wechselkurs seinen Einfluss auf die Goldpreisentwicklung verloren zu haben, so die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg.
Während sich das Edelmetall um gut 50 US-Dollar pro Feinunze verteuert habe, sei das Austauschverhältnis der beiden Währungen um gut 16 Cent auf derzeit rund 1,29 US-Dollar je Euro gesunken. Dies sei ein deutlicher Widerspruch zu dem sonst eingespielten Muster, nachdem der Goldpreis insbesondere dann zulege, wenn der Greenback schwächer tendiere. Doch es habe in der Vergangenheit auch Phasen gegeben, in denen kaum ein Zusammenhang oder sogar ein negativer Zusammenhang zwischen Wechselkursentwicklung und Goldpreis bestanden habe. Beispielsweise sei die Feinunze im Jahr 2005 von etwa 430 US-Dollar auf 510 US-Dollar am Jahresende geklettert, während der Wechselkurs von 1,36 auf 1,18 US-Dollar je Euro zurückgegangen sei.
In den vergangenen 40 Jahren seien 13 Zeitabschnitte beobachtbar gewesen, in dem der Wechselkurs der US-Währung zum Euro beziehungsweise der Deutschen Mark keinen positiven Einfluss auf Gold ausgeübt habe. Der bisherige Extremwert sei 1993 mit einer negativen Korrelation von 0,8 erreicht worden, als sich beide Größen monatelang in gegensätzliche Richtungen bewegt hätten. Insgesamt hätten in den letzten vier Dekaden jedoch Phasen mit positiver Korrelation überwogen, die zudem relativ ausgeprägt gewesen seien. Mehrmals habe die Goldpreisentwicklung - zumindest aus statistischer Sicht - zu rund 80% mit der Wechselkursentwicklung erklärt werden können. Daher sei es auch wahrscheinlich, dass der Devisenmarkt früher oder später wieder wichtige Impulse für das Edelmetall aussende.
Die Perspektiven für den US-Dollar/Euro-Wechselkurs und damit für Gold würden auf Sicht der nächsten Monate von zwei gegenläufigen Entwicklungen bestimmt. Einerseits sei die Verzinsung europäischer Staatsanleihen derzeit höher als die von amerikanischen Schuldverschreibungen. Die Renditedifferenz spreche also für eine größere Attraktivität des Eurokapitalmarktes und damit für einen steigenden Wechselkurs. Überschattet werde dies momentan jedoch von Befürchtungen des Marktes über ein Auseinanderbrechen der europäischen Währungsunion. Auch die Unsicherheit über Zahlungsausfälle bei den durch die Wirtschaftskrise geschwächten Mitgliedsländern Griechenland, Spanien, Irland und Österreich mache der Gemeinschaftswährung zu schaffen. Insgesamt sei jedoch eine Abwertung des US-Dollars wahrscheinlicher, wodurch die Lage am Devisenmarkt derzeit eher positiv für Gold erscheine. (09.02.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 09.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Goldman Sachs Wertpapier GmbH Gold Call ...:
WKN:GS09GK
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 3,55 100.000 Stk.
Brief: 3,58 100.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 10.02.2009 15:24:27 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,030 0,300
Last 3,42 1.000 Stk.
Kurszeit 10.02.2009 14:22:28 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 4.100
Tageshoch / -tief 3,42 2,93
Vortageskurs (09.02.)/
Kursart 3,22 VA
Veränd. Vortag abs. +0,20 +6,21%
WKN:GS09GK
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 3,55 100.000 Stk.
Brief: 3,58 100.000 Stk.
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Last 3,42 1.000 Stk.
Kurszeit 10.02.2009 14:22:28 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 4.100
Tageshoch / -tief 3,42 2,93
Vortageskurs (09.02.)/
Kursart 3,22 VA
Veränd. Vortag abs. +0,20 +6,21%
Gold trotzt der Krise
Als Folge der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise haben einige Kapitalanlagen deutlich an Wert verloren, so die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg.
Beispielsweise sei das deutsche Aktienbarometer DAX in den vergangenen 1 ½ Jahren um rund 45% gesunken. Doch es gebe auch Anlageformen, die von der Krise profitiert hätten. Mit einem Kursplus von etwa 45% auf Euro-Basis gehöre Gold eindeutig dazu. Der Reiz des gelben Edelmetalls liege insbesondere in seiner Eigenschaft, nicht von der Bonität eines Gläubigers abzuhängen, wie es bei praktisch allen Wertpapieren der Fall sei. Dies gebe dem Goldpreis gerade in schlechten Zeiten Auftrieb und ermögliche hierdurch einen Ausgleich zur Entwicklung von anderen Vermögenswerten. Insofern habe sich Gold in den letzten Monaten als ideale Depotbeimischung bewährt.
Aber lohne sich ein Einstieg noch? Einige Punkte sprächen für eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung. Hierzu gehöre die nach wie vor ungebrochen hohe Anlegernachfrage, die vor dem Hintergrund des schwierigen konjunkturellen Umfeldes stark bleiben dürfte. Auch mit Blick auf die Zeit nach der Wirtschaftskrise sei Gold interessant. Viele Staaten würden sich mit den Hilfspaketen zur Stützung der Konjunktur große Schulden aufbürden, die später zu höheren Preissteigerungsraten führen könnten.
Das gelbe Edelmetall gelte als klassischer Inflationsschutz, wodurch steigende Notierungen wahrscheinlich seien. Hinzu komme die seit Jahren rückläufige Goldförderung sowie geringere Notenbankverkäufe und damit eine Verknappung des Angebots. Für Anleger gebe es verschiedene Möglichkeiten, die goldene Karte zu spielen. Münzen und Barren seien bereits für kleine Sparbeträge erhältlich. Wer das Metall so bequem wie andere Anlageformen erwerben möchte, für den stünden eine ganze Reihe von Wertpapieren und Fonds mit physischer Gold-Hinterlegung zur Auswahl. Auch Zertifikate von Emittenten mit erstklassiger Bonität könnten in Betracht gezogen werden. (06.02.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 06.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Als Folge der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise haben einige Kapitalanlagen deutlich an Wert verloren, so die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg.
Beispielsweise sei das deutsche Aktienbarometer DAX in den vergangenen 1 ½ Jahren um rund 45% gesunken. Doch es gebe auch Anlageformen, die von der Krise profitiert hätten. Mit einem Kursplus von etwa 45% auf Euro-Basis gehöre Gold eindeutig dazu. Der Reiz des gelben Edelmetalls liege insbesondere in seiner Eigenschaft, nicht von der Bonität eines Gläubigers abzuhängen, wie es bei praktisch allen Wertpapieren der Fall sei. Dies gebe dem Goldpreis gerade in schlechten Zeiten Auftrieb und ermögliche hierdurch einen Ausgleich zur Entwicklung von anderen Vermögenswerten. Insofern habe sich Gold in den letzten Monaten als ideale Depotbeimischung bewährt.
Aber lohne sich ein Einstieg noch? Einige Punkte sprächen für eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung. Hierzu gehöre die nach wie vor ungebrochen hohe Anlegernachfrage, die vor dem Hintergrund des schwierigen konjunkturellen Umfeldes stark bleiben dürfte. Auch mit Blick auf die Zeit nach der Wirtschaftskrise sei Gold interessant. Viele Staaten würden sich mit den Hilfspaketen zur Stützung der Konjunktur große Schulden aufbürden, die später zu höheren Preissteigerungsraten führen könnten.
Das gelbe Edelmetall gelte als klassischer Inflationsschutz, wodurch steigende Notierungen wahrscheinlich seien. Hinzu komme die seit Jahren rückläufige Goldförderung sowie geringere Notenbankverkäufe und damit eine Verknappung des Angebots. Für Anleger gebe es verschiedene Möglichkeiten, die goldene Karte zu spielen. Münzen und Barren seien bereits für kleine Sparbeträge erhältlich. Wer das Metall so bequem wie andere Anlageformen erwerben möchte, für den stünden eine ganze Reihe von Wertpapieren und Fonds mit physischer Gold-Hinterlegung zur Auswahl. Auch Zertifikate von Emittenten mit erstklassiger Bonität könnten in Betracht gezogen werden. (06.02.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 06.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Commerzbank AG TuBull O.End Gold 871
WKN: CB88L5
Frankfurt 2,96 +1,30 +78,31% 15:11 10.02. Stück 3.000
WKN: CB88L5
Frankfurt 2,96 +1,30 +78,31% 15:11 10.02. Stück 3.000
Commerzbank AG TuBull O.End Silber ...:
WKN: CB88V3
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 0,70 33.000 Stk.
Brief: 0,80 33.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 10.02.2009 15:46:17 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,100 0,100
Last 0,55 G 0 Stk.
Kurszeit 10.02.2009 11:49:25 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 4.000
Tageshoch / -tief 0,55 0,49
WKN: CB88V3
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 0,70 33.000 Stk.
Brief: 0,80 33.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 10.02.2009 15:46:17 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,100 0,100
Last 0,55 G 0 Stk.
Kurszeit 10.02.2009 11:49:25 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 4.000
Tageshoch / -tief 0,55 0,49
Silber-Future technische Analyse
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Blick auf den Wochenchart des Silberpreises verrät, dass es hier in der abgelaufenen Woche zu einer wichtigen Weichenstellung kam: So gelang es dem Edelmetall, das Widerstandsbündel aus der 200-Wochen-Linie (aktuell bei 12,18 USD), dem ehemaligen Haussetrend seit dem Jahr 2003 und dem 38,2%-Fibonacci- Retracement (12,59 USD) des Abwärtsimpulses von Juli bis Oktober 2008 zurückzuerobern, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Insbesondere die Rückkehr in den alten Aufwärtstrend werte man als hoffnungsvolles Signal, das neue Kräfte freisetzen dürfte. Die nächsten hartnäckigen Barrieren würden nun erst wieder in Form verschiedener Hochpunkte aus den Jahren 2006 und 2007 zwischen 14 USD und 15 USD lauern. Die Bedeutung dieser Widerstandszone werde zusätzlich noch durch ein weiteres Fibonacci-Retracement (14,79 USD) unterstrichen. Konstruktiv seien derzeit auch die technischen Indikatoren zu werten. Auf Wochenbasis seien die Trendfolger MACD und Aroon "long" positioniert, während die Oszillatoren RSI und Stochastik noch Spielraum nach oben aufweisen würden, um weitere Kursgewinne zu begleiten.
Mit der Rückkehr in den oben genannten Aufwärtstrend hätten sich die Aussichten für den Silberpreis weiter verbessert. Dabei dürfte sich das Gold-Silber-Ratio weiter zurückbilden, so dass Silber im Vergleich zum Gold outperformen sollte. Als Absicherung für Longinvestments könne die oben genannte 200-Wochen-Linie herangezogen werden. (09.02.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 09.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
wkn:CB88V3
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Blick auf den Wochenchart des Silberpreises verrät, dass es hier in der abgelaufenen Woche zu einer wichtigen Weichenstellung kam: So gelang es dem Edelmetall, das Widerstandsbündel aus der 200-Wochen-Linie (aktuell bei 12,18 USD), dem ehemaligen Haussetrend seit dem Jahr 2003 und dem 38,2%-Fibonacci- Retracement (12,59 USD) des Abwärtsimpulses von Juli bis Oktober 2008 zurückzuerobern, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Insbesondere die Rückkehr in den alten Aufwärtstrend werte man als hoffnungsvolles Signal, das neue Kräfte freisetzen dürfte. Die nächsten hartnäckigen Barrieren würden nun erst wieder in Form verschiedener Hochpunkte aus den Jahren 2006 und 2007 zwischen 14 USD und 15 USD lauern. Die Bedeutung dieser Widerstandszone werde zusätzlich noch durch ein weiteres Fibonacci-Retracement (14,79 USD) unterstrichen. Konstruktiv seien derzeit auch die technischen Indikatoren zu werten. Auf Wochenbasis seien die Trendfolger MACD und Aroon "long" positioniert, während die Oszillatoren RSI und Stochastik noch Spielraum nach oben aufweisen würden, um weitere Kursgewinne zu begleiten.
Mit der Rückkehr in den oben genannten Aufwärtstrend hätten sich die Aussichten für den Silberpreis weiter verbessert. Dabei dürfte sich das Gold-Silber-Ratio weiter zurückbilden, so dass Silber im Vergleich zum Gold outperformen sollte. Als Absicherung für Longinvestments könne die oben genannte 200-Wochen-Linie herangezogen werden. (09.02.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 09.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
wkn:CB88V3
US-Finanzmarkt
Jung, dynamisch, arbeitslos
"Networking" in ungezwungener Atmosphäre: Auf Partys in New York treffen sich Banker mit Personalvermittlern - und tun so, als gäbe es noch Jobs an der Wall Street.
Von Moritz Koch, New York
Es muss schnell gehen, der Handgriff muss sitzen. Wühlen wäre peinlich, die Chance dahin. Blitzschnell taucht Page Walborn ihre Fingerspitzen in ihre Handtasche und zieht ein Kärtchen hervor. Ihr Kärtchen. Die Hoffnung auf einen Job. Darum ist sie hier. Sie und die anderen 400 Arbeitslosen, in dieser Bar in Midtown Manhattan, in der sie sich versammelt haben und Ausschau halten nach Personalvermittlern, leicht erkennbar an den leuchtend grünen Armbändern. Grün wie das Geld, hat eine Frau am Empfang erklärt.
Page trägt ein rosa Band am Handgelenk. Das ist die Farbe der Arbeitslosigkeit. In Amerika werden Entlassungsschreiben in rosa Briefumschlägen verschickt. 20.000 dieser "Pink Slips" waren es allein in der vergangenen Woche. Die Arbeitslosenquote steigt und steigt. 7,6 Prozent hat sie inzwischen erreicht. Bald werden die Statistikbehörden zweistellige Zahlen melden, sagen die Experten.
"Networking" in ungezwungener Atmosphäre
Hier im New Yorker Finanzviertel, wo die Krise im Frühjahr 2007 mit den Zahlungsnöten einiger Hedgefonds ihren Anfang nahm und im Herbst 2008 mit dem Kollaps der Investmentbank Lehman Brothers ihren Höhepunkt fand, ist die Lage besonders finster. Darum findet die "Wall Street Pink Slip Party" schon zum dritten Mal statt. Hier sollen Kontakte geknüpft werden zwischen Arbeitslosen und Personalvermittlern, "Networking" in ungezwungener Atmosphäre bei Bier und Nacho Chips.
Obwohl Page bisher nicht an der Wall Street gearbeitet hat, sondern für ein Theater, kennt sie die feinen Grenzen der Lockerheit in der Finanzwelt bereits. Wer unsortiert wirkt, planlos sogar, hat keine Chance. Page hat ihre braunen Locken zurückgesteckt, sich dezent geschminkt. Sie steht Bolaji Lawal gegenüber. Er kommt aus Nigeria, auch er trägt ein rosa Band, auch er ist ohne Job.
"Ich habe viele Freunde"
Aber Bolaji hat eine Idee. Und das macht ihn für Page interessant. Er will seine eigene Firma gründen. "Ich habe viele Freunde", sagt er, "sie sind reich, professionelle Basketballer, die in der NBA und in europäischen Ligen spielen. Ich überlege, ihr Geld zu verwalten, eine eigene Firma zu gründen." Pages Kärtchen steckt er in sein Sakko. "Ich könnte eine Assistentin brauchen", sagt er.
Jung, dynamisch, arbeitslos
"Networking" in ungezwungener Atmosphäre: Auf Partys in New York treffen sich Banker mit Personalvermittlern - und tun so, als gäbe es noch Jobs an der Wall Street.
Von Moritz Koch, New York
Es muss schnell gehen, der Handgriff muss sitzen. Wühlen wäre peinlich, die Chance dahin. Blitzschnell taucht Page Walborn ihre Fingerspitzen in ihre Handtasche und zieht ein Kärtchen hervor. Ihr Kärtchen. Die Hoffnung auf einen Job. Darum ist sie hier. Sie und die anderen 400 Arbeitslosen, in dieser Bar in Midtown Manhattan, in der sie sich versammelt haben und Ausschau halten nach Personalvermittlern, leicht erkennbar an den leuchtend grünen Armbändern. Grün wie das Geld, hat eine Frau am Empfang erklärt.
Page trägt ein rosa Band am Handgelenk. Das ist die Farbe der Arbeitslosigkeit. In Amerika werden Entlassungsschreiben in rosa Briefumschlägen verschickt. 20.000 dieser "Pink Slips" waren es allein in der vergangenen Woche. Die Arbeitslosenquote steigt und steigt. 7,6 Prozent hat sie inzwischen erreicht. Bald werden die Statistikbehörden zweistellige Zahlen melden, sagen die Experten.
"Networking" in ungezwungener Atmosphäre
Hier im New Yorker Finanzviertel, wo die Krise im Frühjahr 2007 mit den Zahlungsnöten einiger Hedgefonds ihren Anfang nahm und im Herbst 2008 mit dem Kollaps der Investmentbank Lehman Brothers ihren Höhepunkt fand, ist die Lage besonders finster. Darum findet die "Wall Street Pink Slip Party" schon zum dritten Mal statt. Hier sollen Kontakte geknüpft werden zwischen Arbeitslosen und Personalvermittlern, "Networking" in ungezwungener Atmosphäre bei Bier und Nacho Chips.
Obwohl Page bisher nicht an der Wall Street gearbeitet hat, sondern für ein Theater, kennt sie die feinen Grenzen der Lockerheit in der Finanzwelt bereits. Wer unsortiert wirkt, planlos sogar, hat keine Chance. Page hat ihre braunen Locken zurückgesteckt, sich dezent geschminkt. Sie steht Bolaji Lawal gegenüber. Er kommt aus Nigeria, auch er trägt ein rosa Band, auch er ist ohne Job.
"Ich habe viele Freunde"
Aber Bolaji hat eine Idee. Und das macht ihn für Page interessant. Er will seine eigene Firma gründen. "Ich habe viele Freunde", sagt er, "sie sind reich, professionelle Basketballer, die in der NBA und in europäischen Ligen spielen. Ich überlege, ihr Geld zu verwalten, eine eigene Firma zu gründen." Pages Kärtchen steckt er in sein Sakko. "Ich könnte eine Assistentin brauchen", sagt er.
General Motors streicht 10.000 Stellen
Der angeschlagene US-Automobilkonzern General Motors Corp. (GM) (ISIN US3704421052 / WKN 850000) wird nach eigenen Angaben 10.000 Arbeitsplätze bzw. rund 14 Prozent der fest angestellten Belegschaft abbauen.
Demnach ist geplant, die fest angestellte Belegschaft in 2009 von derzeit weltweit 73.000 Mitarbeitern auf rund 63.000 Mitarbeiter zu reduzieren. Dabei sollen rund 3.400 Stellen in den USA wegfallen, wo insgesamt 29.500 fest angestellte Mitarbeiter beschäftigt werden. Die meisten Kürzungen sollen bis zum 1. Mai 2009 erfolgen, hieß es.
Den Angaben zufolge wurden für den größten Teil der fest angestellten US-Belegschaft vorübergehend Gehaltskürzungen beschlossen. Diese treten ab dem 1. Mai 2009 in Kraft und sollen bis Jahresende gelten. Bei den Kürzungen erhalten Mitarbeiter 3 bis 7 Prozent weniger Gehalt, während Manager auf 10 Prozent verzichten müssen.
(10.02.2009/ac/n/a)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Der angeschlagene US-Automobilkonzern General Motors Corp. (GM) (ISIN US3704421052 / WKN 850000) wird nach eigenen Angaben 10.000 Arbeitsplätze bzw. rund 14 Prozent der fest angestellten Belegschaft abbauen.
Demnach ist geplant, die fest angestellte Belegschaft in 2009 von derzeit weltweit 73.000 Mitarbeitern auf rund 63.000 Mitarbeiter zu reduzieren. Dabei sollen rund 3.400 Stellen in den USA wegfallen, wo insgesamt 29.500 fest angestellte Mitarbeiter beschäftigt werden. Die meisten Kürzungen sollen bis zum 1. Mai 2009 erfolgen, hieß es.
Den Angaben zufolge wurden für den größten Teil der fest angestellten US-Belegschaft vorübergehend Gehaltskürzungen beschlossen. Diese treten ab dem 1. Mai 2009 in Kraft und sollen bis Jahresende gelten. Bei den Kürzungen erhalten Mitarbeiter 3 bis 7 Prozent weniger Gehalt, während Manager auf 10 Prozent verzichten müssen.
(10.02.2009/ac/n/a)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
"Ich habe viele Freunde"
Aber Bolaji hat eine Idee. Und das macht ihn für Page interessant. Er will seine eigene Firma gründen. "Ich habe viele Freunde", sagt er, "sie sind reich, professionelle Basketballer, die in der NBA und in europäischen Ligen spielen. Ich überlege, ihr Geld zu verwalten, eine eigene Firma zu gründen." Pages Kärtchen steckt er in sein Sakko. "Ich könnte eine Assistentin brauchen", sagt er.
Jeder sucht nach den rettenden Strohhalm.
Aber Bolaji hat eine Idee. Und das macht ihn für Page interessant. Er will seine eigene Firma gründen. "Ich habe viele Freunde", sagt er, "sie sind reich, professionelle Basketballer, die in der NBA und in europäischen Ligen spielen. Ich überlege, ihr Geld zu verwalten, eine eigene Firma zu gründen." Pages Kärtchen steckt er in sein Sakko. "Ich könnte eine Assistentin brauchen", sagt er.
Jeder sucht nach den rettenden Strohhalm.
ABN AMRO Bank N.V. MiniL O.End Silb ...
WKN: AA1K8T
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 1,18 50.000 Stk.
Brief: 1,23 50.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 10.02.2009 16:17:33 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,050 0,050
Last 1,26 1.000 Stk.
Kurszeit 10.02.2009 15:35:47 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 2.500
Tageshoch / -tief 1,26 1,08
Vortageskurs (09.02.)/
Kursart 1,07 G VA
Veränd. Vortag abs. +0,19 +17,76%
WKN: AA1K8T
Börsenplatz Stuttgart
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Brief: 1,23 50.000 Stk.
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akt. Spread / homogenisiert 0,050 0,050
Last 1,26 1.000 Stk.
Kurszeit 10.02.2009 15:35:47 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 2.500
Tageshoch / -tief 1,26 1,08
Vortageskurs (09.02.)/
Kursart 1,07 G VA
Veränd. Vortag abs. +0,19 +17,76%
WKN: AA1K8T
Britische Häuserpreise in freiem Fall
Der Verfall der britischen Wohnimmobilienpreise hat im Januar an Fahrt gewonnen. Doch für Großbritannien gibt es auch einen kleinen Lichtblick.
HB LONDON. Der entsprechende Index der Immobilienvereinigung Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) gab weiter nach. Und auch für die kommenden Monate erwarteten die Experten am Dienstag keine Erholung: Hier fiel der entsprechende Indikator sogar auf den niedrigsten Stand seit Beginn der Datenerhebung 1998. Zugleich ging das Immobilienangebot zurück. Immer mehr Besitzer entschieden sich RICS zufolge, ihre Häuser und Wohnungen vorerst zu behalten und zu vermieten.
Positive Nachrichten kamen dagegen vom Einzelhandel: Die Branche setzte erstmals seit Mai wieder mehr um. Auf vergleichbarer Basis lag das Plus bei 1,1 Prozent, wie der britische Einzelhandelsverband BRC mitteilte.
Der Anstieg sei vor allem auf eine stärkere Nachfrage nach Lebensmitteln zurückzuführen. Dabei spielten zum Teil auch höhere Preise eine Rolle. Der Rückgang im Handel ohne die Nahrungsmittel wurde durch massive Preisnachlässe gebremst. Allerdings warnte der Verband vor allzu großem Optimismus: „Die Angst vor dem Arbeitsplatzverlust steigt. Das Verbrauchervertrauen ist auf einem Rekordtief. Man muss abwarten, ob der Anstieg im Januar eine Eintagesfliege war“, sagte BRC-Generaldirektor Stephen Robertson.
Großbritannien steckt erstmals seit 1991 in einer tiefen Rezession. Ende 2008 schrumpfte die Wirtschaft so stark wie seit fast 30 Jahren nicht mehr. Zuletzt warnte die Finanzaufsicht wegen der Finanzkrise vor einem noch schärferen Abschwung.
Der Verfall der britischen Wohnimmobilienpreise hat im Januar an Fahrt gewonnen. Doch für Großbritannien gibt es auch einen kleinen Lichtblick.
HB LONDON. Der entsprechende Index der Immobilienvereinigung Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) gab weiter nach. Und auch für die kommenden Monate erwarteten die Experten am Dienstag keine Erholung: Hier fiel der entsprechende Indikator sogar auf den niedrigsten Stand seit Beginn der Datenerhebung 1998. Zugleich ging das Immobilienangebot zurück. Immer mehr Besitzer entschieden sich RICS zufolge, ihre Häuser und Wohnungen vorerst zu behalten und zu vermieten.
Positive Nachrichten kamen dagegen vom Einzelhandel: Die Branche setzte erstmals seit Mai wieder mehr um. Auf vergleichbarer Basis lag das Plus bei 1,1 Prozent, wie der britische Einzelhandelsverband BRC mitteilte.
Der Anstieg sei vor allem auf eine stärkere Nachfrage nach Lebensmitteln zurückzuführen. Dabei spielten zum Teil auch höhere Preise eine Rolle. Der Rückgang im Handel ohne die Nahrungsmittel wurde durch massive Preisnachlässe gebremst. Allerdings warnte der Verband vor allzu großem Optimismus: „Die Angst vor dem Arbeitsplatzverlust steigt. Das Verbrauchervertrauen ist auf einem Rekordtief. Man muss abwarten, ob der Anstieg im Januar eine Eintagesfliege war“, sagte BRC-Generaldirektor Stephen Robertson.
Großbritannien steckt erstmals seit 1991 in einer tiefen Rezession. Ende 2008 schrumpfte die Wirtschaft so stark wie seit fast 30 Jahren nicht mehr. Zuletzt warnte die Finanzaufsicht wegen der Finanzkrise vor einem noch schärferen Abschwung.
Gold: Investmentnachfrage im Januar bei 111 Tonnen - mehr als Indiens Goldimporte!
Ich muss meine Einschätzung der Vorwochen an dieser Stelle anpassen. Bisher schrieb ich:
„Was an dieser Stelle in den vergangenen Rohstoff-Reports prognostiziert wurde, wird jetzt Realität. Die Goldpreise steigen in Richtung der 1000-Dollar-Marke, und die Schmucknachfrage bricht ein. Der Goldpreisanstieg steht daher auf tönernen Füßen.“
Dass die Schmucknachfrage fällt, gilt weiterhin. Aber: Es gibt neue Nachfrager. Sie sind stärker denn je:
Denn es gilt: Steigende Goldpreise locken Anleger an und führen zu einem Anstieg der Investmentnachfrage (börsennotierte Goldprodukte, ETCs etc.) und zu einem sensiblen Rückgang der Goldschmucknachfrage. Die Schmucknachfrage Indiens könnte nach Einschätzung des indischen Goldschmuckverbands Bombay Bullion Association auf den niedrigsten Stand seit einem Jahrzehnt einbrechen, stiege der Goldpreis in den kommenden Monaten weiter. Im Januar wurden nur noch 1,8 Tonnen Gold importiert, nach 18 Tonnen im letzten Jahr. Im Gesamtjahr 2008 fielen die indischen Goldimporte um 45 Prozent auf 450 Tonnen. Der schwache Trend hält im Februar bislang an.
In den acht Jahren seit dem Jahr 2000 lag der durchschnittliche indische Goldimport bei 400-800 Tonnen jährlich. In diesem Jahr könnte Indien nur noch 100 Tonnen importieren, so Ashish Roy, Rohstoffhändler in Bombay. Das wäre die niedrigste Menge jemals.
Dem gegenüber steht die Investmentnachfrage nach Gold-ETFs: Sie stieg im letzten Jahr um 316 Tonnen im Jahr 2008 – um 250 Tonnen in 2007 – und um 257 Tonnen im Jahr 2006. Im Januar alleine wurden 111 Tonnen Gold über ETFs erworben.
Ein Rückgang der indischen Goldimporte im Jahr 2008 um rund 368 Tonnen steht also ein Anstieg der Investmentnachfrage um 316 Tonnen gegenüber. Im Januar ist die Bilanz erstmals positiv: Indien importierte nur 1,8 Tonnen Gold – ETF-Käufer erforderten hingegen die Hinterlegung ihrer Vermögenseinlagen mit 111 Tonnen Gold. Hielte dieser Trend an, so könnte die Goldnachfrage der Investoren die neue treibende Kraft am Goldmarkt sein. Vor allem deswegen, weil weiter steigende Goldpreise zu einer noch schneller wachsenden Gold-ETF-Nachfrage durch trendfolgende Investoren führen würde.
www.börseGo.de
Ich muss meine Einschätzung der Vorwochen an dieser Stelle anpassen. Bisher schrieb ich:
„Was an dieser Stelle in den vergangenen Rohstoff-Reports prognostiziert wurde, wird jetzt Realität. Die Goldpreise steigen in Richtung der 1000-Dollar-Marke, und die Schmucknachfrage bricht ein. Der Goldpreisanstieg steht daher auf tönernen Füßen.“
Dass die Schmucknachfrage fällt, gilt weiterhin. Aber: Es gibt neue Nachfrager. Sie sind stärker denn je:
Denn es gilt: Steigende Goldpreise locken Anleger an und führen zu einem Anstieg der Investmentnachfrage (börsennotierte Goldprodukte, ETCs etc.) und zu einem sensiblen Rückgang der Goldschmucknachfrage. Die Schmucknachfrage Indiens könnte nach Einschätzung des indischen Goldschmuckverbands Bombay Bullion Association auf den niedrigsten Stand seit einem Jahrzehnt einbrechen, stiege der Goldpreis in den kommenden Monaten weiter. Im Januar wurden nur noch 1,8 Tonnen Gold importiert, nach 18 Tonnen im letzten Jahr. Im Gesamtjahr 2008 fielen die indischen Goldimporte um 45 Prozent auf 450 Tonnen. Der schwache Trend hält im Februar bislang an.
In den acht Jahren seit dem Jahr 2000 lag der durchschnittliche indische Goldimport bei 400-800 Tonnen jährlich. In diesem Jahr könnte Indien nur noch 100 Tonnen importieren, so Ashish Roy, Rohstoffhändler in Bombay. Das wäre die niedrigste Menge jemals.
Dem gegenüber steht die Investmentnachfrage nach Gold-ETFs: Sie stieg im letzten Jahr um 316 Tonnen im Jahr 2008 – um 250 Tonnen in 2007 – und um 257 Tonnen im Jahr 2006. Im Januar alleine wurden 111 Tonnen Gold über ETFs erworben.
Ein Rückgang der indischen Goldimporte im Jahr 2008 um rund 368 Tonnen steht also ein Anstieg der Investmentnachfrage um 316 Tonnen gegenüber. Im Januar ist die Bilanz erstmals positiv: Indien importierte nur 1,8 Tonnen Gold – ETF-Käufer erforderten hingegen die Hinterlegung ihrer Vermögenseinlagen mit 111 Tonnen Gold. Hielte dieser Trend an, so könnte die Goldnachfrage der Investoren die neue treibende Kraft am Goldmarkt sein. Vor allem deswegen, weil weiter steigende Goldpreise zu einer noch schneller wachsenden Gold-ETF-Nachfrage durch trendfolgende Investoren führen würde.
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In der Krise wird das Gold zum Superstar
Von Daniel Eckert 6. Februar 2009, 18:19 Uhr
Seit Jahren kennt der Goldpreis im Wesentlichen nur eine Richtung: nach oben. Auch in den vergangenen drei Monaten ging es rasant bergauf – der Preis des edlen Metalls legte um 25 Prozent zu. Jüngst hat die Feinunze einen neuen Rekordstand gefeiert. WELT ONLINE beantwortet die wichtigsten Fragen zum Edelmetall.
Glücklich ist, wer eine goldene Huldigungsmedaille der Stadt Freiberg auf den sächsischen Kurfürsten Friedrich August II. in seinem Besitz weiß. Ein solches seltenes Dukatenstück von 1733 erzielte eben auf einer Münzauktion einen Hammerpreis von 23.000 Euro – ein Drittel mehr als geschätzt.
Aber auch andere Eigentümer von edlem Metall dürfen hochzufrieden sein: Während Aktien und Anleihen von der Finanzkrise zerzaust wurden, kennt der Goldpreis seit Jahren nur eine Richtung: nach oben:
Jüngst hat die Feinunze (31,1 Gramm) mit 724 Euro den höchsten Stand der Geschichte markiert. WELT ONLINE beantwortet die wichtigsten Fragen rund um die Renaissance der ältesten Anlageform der Menschheit
Von Daniel Eckert 6. Februar 2009, 18:19 Uhr
Seit Jahren kennt der Goldpreis im Wesentlichen nur eine Richtung: nach oben. Auch in den vergangenen drei Monaten ging es rasant bergauf – der Preis des edlen Metalls legte um 25 Prozent zu. Jüngst hat die Feinunze einen neuen Rekordstand gefeiert. WELT ONLINE beantwortet die wichtigsten Fragen zum Edelmetall.
Glücklich ist, wer eine goldene Huldigungsmedaille der Stadt Freiberg auf den sächsischen Kurfürsten Friedrich August II. in seinem Besitz weiß. Ein solches seltenes Dukatenstück von 1733 erzielte eben auf einer Münzauktion einen Hammerpreis von 23.000 Euro – ein Drittel mehr als geschätzt.
Aber auch andere Eigentümer von edlem Metall dürfen hochzufrieden sein: Während Aktien und Anleihen von der Finanzkrise zerzaust wurden, kennt der Goldpreis seit Jahren nur eine Richtung: nach oben:
Jüngst hat die Feinunze (31,1 Gramm) mit 724 Euro den höchsten Stand der Geschichte markiert. WELT ONLINE beantwortet die wichtigsten Fragen rund um die Renaissance der ältesten Anlageform der Menschheit
ABN AMRO Bank N.V. Gold Spot Price ...:
WKN:A0AB84
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 81,49 19.000 Stk.
Brief: 81,59 19.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 10.02.2009 16:50:03 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,100 1,000
Last 81,53 125 Stk.
Kurszeit 10.02.2009 16:27:14 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 41.160
WKN:A0AB84
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 81,49 19.000 Stk.
Brief: 81,59 19.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 10.02.2009 16:50:03 Uhr
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Last 81,53 125 Stk.
Kurszeit 10.02.2009 16:27:14 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 41.160
Warum steigt der Goldpreis?
Seit der Jahrtausendwende hat Goldeinen klaren Aufwärtstrendausgebildet.
Zum Teil liegt das an der Schwäche des Dollars, mit dem die Gegenwährung Gold um die Gunst der internationalen Investoren buhlt. Seit Zuspitzung der Kreditkrise hat sich der Preis jedoch vom Greenback entkoppelt. Immer mehr Anleger – institutionelle wie private – suchen wahre Werte als Absicherung gegen ein zerrüttetes Finanzsystem, schwächelnde Währungen und verschuldete Staaten. Analyst Jeffrey Currie von Goldman Sachs nennt das gelbe Metall „die ultimative Währung.“
Seit der Jahrtausendwende hat Goldeinen klaren Aufwärtstrendausgebildet.
Zum Teil liegt das an der Schwäche des Dollars, mit dem die Gegenwährung Gold um die Gunst der internationalen Investoren buhlt. Seit Zuspitzung der Kreditkrise hat sich der Preis jedoch vom Greenback entkoppelt. Immer mehr Anleger – institutionelle wie private – suchen wahre Werte als Absicherung gegen ein zerrüttetes Finanzsystem, schwächelnde Währungen und verschuldete Staaten. Analyst Jeffrey Currie von Goldman Sachs nennt das gelbe Metall „die ultimative Währung.“
Geht die Rallye weiter?
Die Mehrzahl der Analysten ist davon überzeugt. Das überschreiten der 1033-Dollar-Rekordmarke vom März 2008 gilt als wahrscheinlich. Die österreichische Erste Bank sieht die Notierungen auf bis zu 1600 Dollar klettern. Bei unverändertem Dollar-Kurs wäre eine Unze – zum Beispiel in Gestalt einer Krügerrand-Münze – dann circa 1250 Euro wert.
Die Mehrzahl der Analysten ist davon überzeugt. Das überschreiten der 1033-Dollar-Rekordmarke vom März 2008 gilt als wahrscheinlich. Die österreichische Erste Bank sieht die Notierungen auf bis zu 1600 Dollar klettern. Bei unverändertem Dollar-Kurs wäre eine Unze – zum Beispiel in Gestalt einer Krügerrand-Münze – dann circa 1250 Euro wert.
Muss ich jetzt Gold haben?
Unabhängig vom weiteren Verlauf der Finanzkrise raten professionelle Vermögensverwalter ihren Kunden zu einem Gold-Anteil von fünf bis zehn Prozent am Gesamtportfolio. Allerdings meinen sie damit nicht nur physisches Edelmetall, also Münzen und Barren. Vielmehr empfehlen sie zur Risikostreuung auch währungsgesicherte Gold-Zertifikate (zum Beispiel Kennnummer DB0SEX) oder börsengehandelte Fonds (zum Beispiel A0JJ5M).
Geliebte Mark
Die D-Mark ermöglichte das Wirtschaftswunder
Letztere sind mit physischem Rohstoff unterlegt, lassen sich aber leicht handeln. Allerdings unterliegen diese Investmentprodukte der Abgeltungsteuer. Zertifikate können im Extremfall zudem einen Totalverlust bringen, da ihre Rückzahlung von der finanziellen Gesundheit der emittierenden Bank abhängt. Puristen kaufen daher wie vor 100 Jahren Münzen oder Barren, die sie im Safe aufbewahren. Allerdings sind manche Stücke wegen der hohen Nachfrage im Moment nicht lieferbar.
Unabhängig vom weiteren Verlauf der Finanzkrise raten professionelle Vermögensverwalter ihren Kunden zu einem Gold-Anteil von fünf bis zehn Prozent am Gesamtportfolio. Allerdings meinen sie damit nicht nur physisches Edelmetall, also Münzen und Barren. Vielmehr empfehlen sie zur Risikostreuung auch währungsgesicherte Gold-Zertifikate (zum Beispiel Kennnummer DB0SEX) oder börsengehandelte Fonds (zum Beispiel A0JJ5M).
Geliebte Mark
Die D-Mark ermöglichte das Wirtschaftswunder
Letztere sind mit physischem Rohstoff unterlegt, lassen sich aber leicht handeln. Allerdings unterliegen diese Investmentprodukte der Abgeltungsteuer. Zertifikate können im Extremfall zudem einen Totalverlust bringen, da ihre Rückzahlung von der finanziellen Gesundheit der emittierenden Bank abhängt. Puristen kaufen daher wie vor 100 Jahren Münzen oder Barren, die sie im Safe aufbewahren. Allerdings sind manche Stücke wegen der hohen Nachfrage im Moment nicht lieferbar.
Wer ist die treibende Kraft?
Immer noch ist die Schmuckindustrie mit geschätzten 2000 Tonnen der größte Nachfrager von Gold. Verglichen damit ist der Verbrauch der Zahnmedizin mit 50 Tonnen minimal. Doch Anleger holen rasant auf. Nach Prognosen von Morgan Stanley dürften allein dieses Jahr 450 Tonnen des Metalls von Gold-ETFs aufgekauft werden. Das ist fast so viel wie der russische Staat in seinen Tresoren hat.
Immer noch ist die Schmuckindustrie mit geschätzten 2000 Tonnen der größte Nachfrager von Gold. Verglichen damit ist der Verbrauch der Zahnmedizin mit 50 Tonnen minimal. Doch Anleger holen rasant auf. Nach Prognosen von Morgan Stanley dürften allein dieses Jahr 450 Tonnen des Metalls von Gold-ETFs aufgekauft werden. Das ist fast so viel wie der russische Staat in seinen Tresoren hat.
Wie viel Goldreserven besitzt Deutschland?
Die Bundesbank verfügt nach eigenen Angaben einen Bestand von 3413 Tonnen physischen Metalls. Diese Goldreserven haben einen aktuellen Marktwert von rund 78 Mrd. Euro und stellen nach dem der USA (8134 Tonnen) den weltweit zweitgrößten Goldschatz einer einzelnen Nation dar. Übrigens lagert ein Teil der Reserven außerhalb der Landesgrenzen, etwa in London, Paris oder New York. Das habe den Vorteil, „dass Goldbestände, falls notwendig, rasch an den dortigen wichtigen Goldhandelsplätzen liquidiert werden können“, so die Bundesbank.
Die Bundesbank verfügt nach eigenen Angaben einen Bestand von 3413 Tonnen physischen Metalls. Diese Goldreserven haben einen aktuellen Marktwert von rund 78 Mrd. Euro und stellen nach dem der USA (8134 Tonnen) den weltweit zweitgrößten Goldschatz einer einzelnen Nation dar. Übrigens lagert ein Teil der Reserven außerhalb der Landesgrenzen, etwa in London, Paris oder New York. Das habe den Vorteil, „dass Goldbestände, falls notwendig, rasch an den dortigen wichtigen Goldhandelsplätzen liquidiert werden können“, so die Bundesbank.
Wozu braucht die Bundesbank das Gold?
„Aus Sicht der Bundesbank stellt Gold einen essenziellen Bestandteil der Währungsreserven dar“, lautet die offizielle Stellungnahme der Institution. Sprich: Der Edelmetall-Schatz dient dazu, den Euro zu stabilisieren. Außerdem haben die Gold-Reserven eine wichtige psychologische Funktion:
Sie sind ein Vertrauensanker in schwierigen Zeiten. Aus diesem Grund schmettert die Bundesbank wiederkehrende Forderungen von Politikern nach einem gewinnbringenden Verkauf der Goldreserven –etwa zur Tilgung der Staatsschulden – stets ab.
„Aus Sicht der Bundesbank stellt Gold einen essenziellen Bestandteil der Währungsreserven dar“, lautet die offizielle Stellungnahme der Institution. Sprich: Der Edelmetall-Schatz dient dazu, den Euro zu stabilisieren. Außerdem haben die Gold-Reserven eine wichtige psychologische Funktion:
Sie sind ein Vertrauensanker in schwierigen Zeiten. Aus diesem Grund schmettert die Bundesbank wiederkehrende Forderungen von Politikern nach einem gewinnbringenden Verkauf der Goldreserven –etwa zur Tilgung der Staatsschulden – stets ab.
Geithner will mit 1 Bill USD gegen Finanzkrise steuern
Durch die Aufstockung der Mittel soll vor allem der Ankauf "toxischer"
Wertpapiere mitfinanziert werden. Geplant ist dabei nach den Vorstellungen des
US-Finanzministeriums die Errichtung einer Institution (im Vorfeld war hier von
einer so genannten "Aggregator Bank" gesprochen worden), die den Banken diese
faulen Papiere abkaufen und damit deren Bilanzen entlasten soll. Dafür sollen
laut Geithner 500 Mrd USD vom Staat und von Privatinvestoren bereitgestellt
werden. Die Summe könne bei Bedarf sogar auf 1 Bill USD steigen.
Durch die Aufstockung der Mittel soll vor allem der Ankauf "toxischer"
Wertpapiere mitfinanziert werden. Geplant ist dabei nach den Vorstellungen des
US-Finanzministeriums die Errichtung einer Institution (im Vorfeld war hier von
einer so genannten "Aggregator Bank" gesprochen worden), die den Banken diese
faulen Papiere abkaufen und damit deren Bilanzen entlasten soll. Dafür sollen
laut Geithner 500 Mrd USD vom Staat und von Privatinvestoren bereitgestellt
werden. Die Summe könne bei Bedarf sogar auf 1 Bill USD steigen.
1.000.000.000.000 Bill USD
Ferner sind im Rahmen von Geithners Plan weitere direkte Finanzspritzen für die
angeschlagenen US-Banken vorgesehen. Banken sollen diese Mittel aber nur
erhalten, wenn sich in einem "Stresstest" als zukunftsfähig erweisen. Zudem soll
es dem US-Finanzministerium ermöglicht werden, mit Hilfe der Gelder die
US-Märkte für Unternehmens- und Verbraucherkredite zu beleben. Schließlich ist
ein umfangreiches Programm zur Stabilisierung des US-Häusermarkts geplant,
darunter Hilfen für überschuldete Hausbesitzer.
Ferner sind im Rahmen von Geithners Plan weitere direkte Finanzspritzen für die
angeschlagenen US-Banken vorgesehen. Banken sollen diese Mittel aber nur
erhalten, wenn sich in einem "Stresstest" als zukunftsfähig erweisen. Zudem soll
es dem US-Finanzministerium ermöglicht werden, mit Hilfe der Gelder die
US-Märkte für Unternehmens- und Verbraucherkredite zu beleben. Schließlich ist
ein umfangreiches Programm zur Stabilisierung des US-Häusermarkts geplant,
darunter Hilfen für überschuldete Hausbesitzer.
Geithner sagte vor Medienvertretern, dass wegen der Finanzkrise, die die
US-Wirtschaft in eine tiefe Rezession gestürzt hat, eine "schlagkräftige
Politikreaktion" erforderlich sei. Das nun vorgestellte Programm solle darüber
hinaus eine "neue Ära der Verantwortung und der Transparenz"im Finanzsektor
einleiten. Die Details zu den verschiedenen Programmen werden dem
US-Finanzminister zufolge in den kommenden Wochen veröffentlicht.
US-Wirtschaft in eine tiefe Rezession gestürzt hat, eine "schlagkräftige
Politikreaktion" erforderlich sei. Das nun vorgestellte Programm solle darüber
hinaus eine "neue Ära der Verantwortung und der Transparenz"im Finanzsektor
einleiten. Die Details zu den verschiedenen Programmen werden dem
US-Finanzminister zufolge in den kommenden Wochen veröffentlicht.
DAX fällt nach Geithner-Rede zum US-Rettungspaket
Anleger hatten wohl mit der eierlegenden Wollmilchsau gerechnet", kommentierte
ein Händler die Marktreaktion.
Zahlreiche Beobachter hatten im Vorfeld darauf
spekuliert, dass Geithners Rettungsprogramm ein Volumen von 1,5 Bill USD haben
könnte.
Anleger hatten wohl mit der eierlegenden Wollmilchsau gerechnet", kommentierte
ein Händler die Marktreaktion.
Zahlreiche Beobachter hatten im Vorfeld darauf
spekuliert, dass Geithners Rettungsprogramm ein Volumen von 1,5 Bill USD haben
könnte.
Platin über 1.000 Dollar
Thomas Bergmann
Die Preise für Edelmetalle steigen. Platin hat mit einer starken Bewegung die massive Widerstandsmarke bei 1.000 Dollar überwunden und damit ein massives Kaufsignal generiert. Risikobereite Anleger setzen auf ein Hebelzertifikat von BNP Paribas.
Thomas Bergmann
Die Preise für Edelmetalle steigen. Platin hat mit einer starken Bewegung die massive Widerstandsmarke bei 1.000 Dollar überwunden und damit ein massives Kaufsignal generiert. Risikobereite Anleger setzen auf ein Hebelzertifikat von BNP Paribas.
Silber-Mini im Plus
Bereits Ende Januar hatte DER AKTIONÄR bei Silber zum Einstieg geblasen. Der empfohlene MINI-Long GS1 YPX (Empfehlungskurs 1,90 Euro) notiert aktuell bei 2,72 Euro und damit über 40 Prozent im Plus. Aus technischer Sicht hat der Silberpreis noch Luft bis 13,80 Dollar. Investierte Anleger ziehen den Stopp für das Zertifikat auf 2,25 Euro nach.
Bereits Ende Januar hatte DER AKTIONÄR bei Silber zum Einstieg geblasen. Der empfohlene MINI-Long GS1 YPX (Empfehlungskurs 1,90 Euro) notiert aktuell bei 2,72 Euro und damit über 40 Prozent im Plus. Aus technischer Sicht hat der Silberpreis noch Luft bis 13,80 Dollar. Investierte Anleger ziehen den Stopp für das Zertifikat auf 2,25 Euro nach.
Platin
Bilderbuchchart
Einen Ausbruch wie aus dem Lehrbuch vollzieht derzeit der Platinpreis. Nach dem Sprung über die Marke von 1.000 Dollar je Feinunze - ein sowohl technischer als auch psychologisch wichtiger Widerstand - folgten heute sofort Anschlusskäufe. Normalerweise dürfte in den nächsten Tagen einem Sprung in den Bereich von 1.250 Dollar nichts im Wege stehen.
Unter fundamentalen Gesichtspunkten profitiert der Platinpreis von den massiven Produktionskürzungen der weltweiten Produzenten. Sie haben in den letzten Monaten den Ausstoss reduziert, nachdem eine Platinförderung bei durchschnittlichen Produktionskosten von 1.400 Dollar je Feinunze nicht mehr rentabel war. Zusätzlich sollte der Preis für das Edelmetall von den ersten positiven Meldungen aus der Automobilindustrie - einer der wichtigsten Abnehmerbranchen - profitieren.
Deutliches Upside-Potenzial
Mittel- bis langfristig dürfte der Platinpreis sich wieder über den Produktionskosten einpendeln, was gegenüber dem aktuellen Niveau einen deutlichen Aufschlag impliziert. Wer an dieser Erholungsbewegung partizipieren möchte, kauft sich den MINI-Long auf Platin mit der WKN BN2 Q4G (aktueller Kurs 1,54 Euro). Das nicht währungsgesicherte Open-End-Produkt hat einen Hebel von 5,2 mit einer Knock-Out-Schwelle bei 881 Dollar. Der Stoppkurs sollte im Bereich von 1,15 Euro platziert werden.
www.deraktionaer.de
Bilderbuchchart
Einen Ausbruch wie aus dem Lehrbuch vollzieht derzeit der Platinpreis. Nach dem Sprung über die Marke von 1.000 Dollar je Feinunze - ein sowohl technischer als auch psychologisch wichtiger Widerstand - folgten heute sofort Anschlusskäufe. Normalerweise dürfte in den nächsten Tagen einem Sprung in den Bereich von 1.250 Dollar nichts im Wege stehen.
Unter fundamentalen Gesichtspunkten profitiert der Platinpreis von den massiven Produktionskürzungen der weltweiten Produzenten. Sie haben in den letzten Monaten den Ausstoss reduziert, nachdem eine Platinförderung bei durchschnittlichen Produktionskosten von 1.400 Dollar je Feinunze nicht mehr rentabel war. Zusätzlich sollte der Preis für das Edelmetall von den ersten positiven Meldungen aus der Automobilindustrie - einer der wichtigsten Abnehmerbranchen - profitieren.
Deutliches Upside-Potenzial
Mittel- bis langfristig dürfte der Platinpreis sich wieder über den Produktionskosten einpendeln, was gegenüber dem aktuellen Niveau einen deutlichen Aufschlag impliziert. Wer an dieser Erholungsbewegung partizipieren möchte, kauft sich den MINI-Long auf Platin mit der WKN BN2 Q4G (aktueller Kurs 1,54 Euro). Das nicht währungsgesicherte Open-End-Produkt hat einen Hebel von 5,2 mit einer Knock-Out-Schwelle bei 881 Dollar. Der Stoppkurs sollte im Bereich von 1,15 Euro platziert werden.
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Silber in Euro - Entscheidung rückt näher
Fazit:
Der Ausbruchsversuch über die primäre Abwärtstrendlinie muss zunächst als gescheitert angesehen werden, doch dies stellt aufgrund der erfolgten Bodenbildung keineswegs ein negatives Setup in Aussicht. Vielmehr ist das Gegenteil der Fall und somit sollte nach einer wahrscheinlichen Verschnaufpause Silber in Euro auf Preise bis deutlich über 10 Euro ansteigen können. Im Idealfall verläuft die aktuell Konsolidierung oberhalb von 9,20 Euro und Silber stabilisiert sich folglich im Bereich des 200-Tage-Durchschnitts. Ein neuerlicher Anlauf an die Abwärtstrendlinie scheint dann in Kürze möglich und mit einem Ausbruch werden mittelfristige Preise im Bereich von 11,50 bis 12,50 Euro aktiviert. Andernfalls dehnt Silber die Konsolidierung mit einem Tages- bzw. Wochenschlusspreis unterhalb von 9,20 Euro aus und spätestens bei Preisen von 8,50 Euro (ehemaliges Widerstands- jetzt Unterstützungslevel) sollte ein neuer Aufwärtslauf starten.
Long Szenario:
Silber stabilisiert sich über 9 Euro und zeugt von weiterer Stärke. Mit dem Ausbruch über 10 Euro bzw. dem Ausbruch über die primäre Abwärtstrendlinie beendet Silber die seit 2008 anhaltende Korrekturbewegung und macht sich auf, Preisziele von 11,50 bis 12,50 anzulaufen. Oberhalb von 12,50 erfährt der Silberchart wieder höchst bullischen Charakter und die Hochs des neuen Jahrtausends im Bereich von rund 14 Euro werden wieder interessant.
Fazit:
Der Ausbruchsversuch über die primäre Abwärtstrendlinie muss zunächst als gescheitert angesehen werden, doch dies stellt aufgrund der erfolgten Bodenbildung keineswegs ein negatives Setup in Aussicht. Vielmehr ist das Gegenteil der Fall und somit sollte nach einer wahrscheinlichen Verschnaufpause Silber in Euro auf Preise bis deutlich über 10 Euro ansteigen können. Im Idealfall verläuft die aktuell Konsolidierung oberhalb von 9,20 Euro und Silber stabilisiert sich folglich im Bereich des 200-Tage-Durchschnitts. Ein neuerlicher Anlauf an die Abwärtstrendlinie scheint dann in Kürze möglich und mit einem Ausbruch werden mittelfristige Preise im Bereich von 11,50 bis 12,50 Euro aktiviert. Andernfalls dehnt Silber die Konsolidierung mit einem Tages- bzw. Wochenschlusspreis unterhalb von 9,20 Euro aus und spätestens bei Preisen von 8,50 Euro (ehemaliges Widerstands- jetzt Unterstützungslevel) sollte ein neuer Aufwärtslauf starten.
Long Szenario:
Silber stabilisiert sich über 9 Euro und zeugt von weiterer Stärke. Mit dem Ausbruch über 10 Euro bzw. dem Ausbruch über die primäre Abwärtstrendlinie beendet Silber die seit 2008 anhaltende Korrekturbewegung und macht sich auf, Preisziele von 11,50 bis 12,50 anzulaufen. Oberhalb von 12,50 erfährt der Silberchart wieder höchst bullischen Charakter und die Hochs des neuen Jahrtausends im Bereich von rund 14 Euro werden wieder interessant.
Silber auf tageshoch bei 13,188$ +2,61%
ABN AMRO Bank N.V. Gold Spot Price ...:
WKN:A0AB84
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 82,05 19.000 Stk.
Brief: 82,15 19.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 10.02.2009 19:59:44 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,100 1,000
Last 81,49 23 Stk.
Kurszeit 10.02.2009 16:56:05 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 130.725
Tageshoch / -tief 81,81 79,78
Vortageskurs (09.02.)/
Kursart 80,86 VA
WKN:A0AB84
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Brief: 82,15 19.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 10.02.2009 19:59:44 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,100 1,000
Last 81,49 23 Stk.
Kurszeit 10.02.2009 16:56:05 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 130.725
Tageshoch / -tief 81,81 79,78
Vortageskurs (09.02.)/
Kursart 80,86 VA
Januar-Verkäufe
US-Autoabsatz fällt Richtung 27-Jahres-Tief
Neue Fakten zur Misere der US-Autohersteller: Die Kunden verharren im Konsumstreik - im Januar brachen die Absatzzahlen nochmals ein. Am schlimmsten traf es General Motors - aber auch deutsche Hersteller mussten hohe Einbußen hinnehmen.
Die Verkäufe waren im ersten Monat des Jahres so gering wie seit fast 27 Jahren nicht mehr. Den strauchelnden Autobauer General Motors traf es mit einem Absatzrückgang von 49 Prozent am schlimmsten. Der zweitgrößte US-Hersteller Ford verkaufte nach bereinigten Zahlen 40 Prozent weniger Fahrzeuge.
Auch der lange erfolgsverwöhnte Autobauer Toyota erlitt nach Angaben vom Dienstag mit 34 Prozent einen herben Absatzrückgang. Bei seinem japanischen Konkurrenten Nissan belief sich das Minus auf etwa 30 Prozent.
Chrysler dürfte bis zu 35 Prozent weniger verkauft haben. Die Autobauer befinden sich in einer schweren Krise, die sich mit dem weltweiten Branchenabschwung im Zuge der Konjunkturflaute verschärft hat.
US-Autoabsatz fällt Richtung 27-Jahres-Tief
Neue Fakten zur Misere der US-Autohersteller: Die Kunden verharren im Konsumstreik - im Januar brachen die Absatzzahlen nochmals ein. Am schlimmsten traf es General Motors - aber auch deutsche Hersteller mussten hohe Einbußen hinnehmen.
Die Verkäufe waren im ersten Monat des Jahres so gering wie seit fast 27 Jahren nicht mehr. Den strauchelnden Autobauer General Motors traf es mit einem Absatzrückgang von 49 Prozent am schlimmsten. Der zweitgrößte US-Hersteller Ford verkaufte nach bereinigten Zahlen 40 Prozent weniger Fahrzeuge.
Auch der lange erfolgsverwöhnte Autobauer Toyota erlitt nach Angaben vom Dienstag mit 34 Prozent einen herben Absatzrückgang. Bei seinem japanischen Konkurrenten Nissan belief sich das Minus auf etwa 30 Prozent.
Chrysler dürfte bis zu 35 Prozent weniger verkauft haben. Die Autobauer befinden sich in einer schweren Krise, die sich mit dem weltweiten Branchenabschwung im Zuge der Konjunkturflaute verschärft hat.
Deutliche Einbuße deutscher Hersteller
Die deutschen Hersteller verzeichneten im Januar ebenfalls deutliche Absatzrückgänge. Die Verkaufszahlen gingen bei VW nach unbereinigten Zahlen um fast 12 Prozent und bei Daimler um 35 Prozent zurück. Porsche verkaufte in den USA und Kanada insgesamt 36 Prozent weniger Autos als ein Jahr zuvor. Die VW-Tochter Audi setzte 26,4 Prozent weniger Autos ab als im Januar 2008. Der Verkauf ging von 6418 auf 4722 Fahrzeuge zurück. Bei BMW sanken die Verkaufszahlen für BMW und die Marke Mini gleichermaßen: Das Unternehmen verkaufte mit 14.314 Einheiten 15,5 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, hieß es.
Im vergangenen Jahr waren die Verkäufe bereits um 3 auf 13 Millionen Stück gesunken. Allein Chrysler verzeichnete im Dezember einen Absatzeinbruch von 53 Prozent. Die Branche selbst erwartet 2009 ein neuerliches Minus auf 11 Millionen Autos.
Noch pessimistischer zeigte sich zuletzt die Ratingagentur S&P: Sie geht davon aus, dass in diesem Jahr in den USA nur noch 10 Millionen Neuwagen abgesetzt werden. Das wäre ein Rückgang von einem Viertel im Vergleich zum ohnehin extrem schwachen Jahr 2008. "Das wird ein wirklich hässliches Jahr", warnte Analystin Shelly Lombard von Gimme Credit. "Wir sollten froh sein, wenn wir da in der ersten Jahreshälfte 2010 wieder herauskommen."
Die deutschen Hersteller verzeichneten im Januar ebenfalls deutliche Absatzrückgänge. Die Verkaufszahlen gingen bei VW nach unbereinigten Zahlen um fast 12 Prozent und bei Daimler um 35 Prozent zurück. Porsche verkaufte in den USA und Kanada insgesamt 36 Prozent weniger Autos als ein Jahr zuvor. Die VW-Tochter Audi setzte 26,4 Prozent weniger Autos ab als im Januar 2008. Der Verkauf ging von 6418 auf 4722 Fahrzeuge zurück. Bei BMW sanken die Verkaufszahlen für BMW und die Marke Mini gleichermaßen: Das Unternehmen verkaufte mit 14.314 Einheiten 15,5 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, hieß es.
Im vergangenen Jahr waren die Verkäufe bereits um 3 auf 13 Millionen Stück gesunken. Allein Chrysler verzeichnete im Dezember einen Absatzeinbruch von 53 Prozent. Die Branche selbst erwartet 2009 ein neuerliches Minus auf 11 Millionen Autos.
Noch pessimistischer zeigte sich zuletzt die Ratingagentur S&P: Sie geht davon aus, dass in diesem Jahr in den USA nur noch 10 Millionen Neuwagen abgesetzt werden. Das wäre ein Rückgang von einem Viertel im Vergleich zum ohnehin extrem schwachen Jahr 2008. "Das wird ein wirklich hässliches Jahr", warnte Analystin Shelly Lombard von Gimme Credit. "Wir sollten froh sein, wenn wir da in der ersten Jahreshälfte 2010 wieder herauskommen."
Vor allem der Heimatmarkt der US-Hersteller leidet seit Monaten: Die Kunden kaufen angesichts der sich hinziehenden Krise und steigender Arbeitslosenzahlen deutlich weniger Autos. Zudem haben die amerikanischen Autobauer zu lange auf große Pick-ups und SUVs gesetzt, die wegen der zeitweise extrem hohen Spritpreise 2008 kaum auf Interesse stießen.
Hinzu kommen Probleme bei der Finanzierung - sowohl bei den Unternehmen selbst als auch bei den Konsumenten: Wegen der Finanzkrise werden Autokäufern kaum noch Kredite genehmigt.
Hinzu kommen Probleme bei der Finanzierung - sowohl bei den Unternehmen selbst als auch bei den Konsumenten: Wegen der Finanzkrise werden Autokäufern kaum noch Kredite genehmigt.
GM streicht 10.000 Stellen
Die schwer angeschlagenen amerikanischen Autokonzerne versuchen schon seit Monaten, Schadensbegrenzung zu betreiben. GM und Chrysler hängen am Finanztropf der Regierung: Sie erhielten inzwischen 9,4 Mrd. $ an staatlichen Hilfen. Insgesamt sind sogar 17,4 Mrd. $ zugesagt.
Ohne die kurzfristig gewährten Geldspritzen hätte den beiden Konzerne schon zur Jahresfrist die Insolvenz gedroht. Sie haben sich jedoch verpflichtet, bis zum 17. Februar nachzuweisen, dass sie in Zukunft wieder profitabel arbeiten können. Einzig Ford hat diese Unterstützung trotz Milliardenverlusten im abgelaufenen Quartal abgelehnt.
Mit Reuters
Die schwer angeschlagenen amerikanischen Autokonzerne versuchen schon seit Monaten, Schadensbegrenzung zu betreiben. GM und Chrysler hängen am Finanztropf der Regierung: Sie erhielten inzwischen 9,4 Mrd. $ an staatlichen Hilfen. Insgesamt sind sogar 17,4 Mrd. $ zugesagt.
Ohne die kurzfristig gewährten Geldspritzen hätte den beiden Konzerne schon zur Jahresfrist die Insolvenz gedroht. Sie haben sich jedoch verpflichtet, bis zum 17. Februar nachzuweisen, dass sie in Zukunft wieder profitabel arbeiten können. Einzig Ford hat diese Unterstützung trotz Milliardenverlusten im abgelaufenen Quartal abgelehnt.
Mit Reuters
Gold über 900 Dollar
Die Futures für Edelmetalle präsentieren sich durchweg fester. Derzeit verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (April-Kontrakt) um 21,40 Dollar auf 914,20 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert momentan 30 Cents höher bei 13,13 Dollar. Die Feinunze Platin (April-Kontrakt) wird bei derzeit 1.039,00 Dollar (+39,00 Dollar) gehandelt.
Bei den Agrarrohstoffen sind hingegen schwächere Notierungen zu verzeichnen. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert aktuell bei 13,20 Cents je Pfund 0,08 Cents leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) notiert bei 116,45 Cents je Pfund 4,95 Cents schwächer. Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.710 Dollar je Tonne 122 Dollar niedriger gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) notiert derzeit 0,6 Cents leichter bei 376,6 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen sinkt der Preis für einen März-Kontrakt um 9,0 Cents auf 556,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der März-Kontrakt bei 994,0 Cents je Scheffel 8,0 Cents schwächer. (10.02.2009/ac/n/m)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Die Futures für Edelmetalle präsentieren sich durchweg fester. Derzeit verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (April-Kontrakt) um 21,40 Dollar auf 914,20 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert momentan 30 Cents höher bei 13,13 Dollar. Die Feinunze Platin (April-Kontrakt) wird bei derzeit 1.039,00 Dollar (+39,00 Dollar) gehandelt.
Bei den Agrarrohstoffen sind hingegen schwächere Notierungen zu verzeichnen. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert aktuell bei 13,20 Cents je Pfund 0,08 Cents leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) notiert bei 116,45 Cents je Pfund 4,95 Cents schwächer. Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.710 Dollar je Tonne 122 Dollar niedriger gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) notiert derzeit 0,6 Cents leichter bei 376,6 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen sinkt der Preis für einen März-Kontrakt um 9,0 Cents auf 556,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der März-Kontrakt bei 994,0 Cents je Scheffel 8,0 Cents schwächer. (10.02.2009/ac/n/m)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
10.02.2009 14:53
Gold kann hohes Niveau halten
Einen Anstieg seiner Goldbestände um 15 Tonnen auf einen neuen Rekordwert von 882 Tonnen kann SPDR Gold Trust vermelden. Zur Zeit hilft die stabile Investmentnachfrage, die schwache Schmucknachfrage auszugleichen, so dass Gold das gegenwärtig hohe Niveau von 900 USD bzw. 700 EUR je Feinunze verteidigen kann. Aber das Risiko wächst, dass es beim Ausbleiben weiterer Kurszuwächse zu Gewinnmitnahmen kommt. Vor allem vor dem Hintergrund, dass der US-Senat möglicherweise schon heute über das Konjunkturpaket abstimmen wird. Zustimmung hätte einen Rückgang der Risikoaversion zur Folge, was Gold unter Druck setzen würde.
Johnson Matthey, der Platinproduzent, rechnet mit einem Anstieg der weltweiten Platinprofuktion um weniger 5% in diesem Jahr. Hintergrund ist ein erwarteter leicher Anstieg der Minenproduktion in Südafrika, dem mit Abstand größten Platinproduzenten. Dagegen soll die Nachfrage leicht zurückgehen. Deshalb rechnet Johnson Matthey auch mit einer annhähernd ausgeglichenen Marktbilanz und nicht mehr mit einem Marktdefizit von 240 Tsd. Unzen. Anglo Platinum, der weltgrößte Platinproduzent, rechnet mit einer nahezu unveränderten Platinproduktion von 2,4 Mio. Unzen in diesem und im nächsten Jahr.
www.financial.de
Gold kann hohes Niveau halten
Einen Anstieg seiner Goldbestände um 15 Tonnen auf einen neuen Rekordwert von 882 Tonnen kann SPDR Gold Trust vermelden. Zur Zeit hilft die stabile Investmentnachfrage, die schwache Schmucknachfrage auszugleichen, so dass Gold das gegenwärtig hohe Niveau von 900 USD bzw. 700 EUR je Feinunze verteidigen kann. Aber das Risiko wächst, dass es beim Ausbleiben weiterer Kurszuwächse zu Gewinnmitnahmen kommt. Vor allem vor dem Hintergrund, dass der US-Senat möglicherweise schon heute über das Konjunkturpaket abstimmen wird. Zustimmung hätte einen Rückgang der Risikoaversion zur Folge, was Gold unter Druck setzen würde.
Johnson Matthey, der Platinproduzent, rechnet mit einem Anstieg der weltweiten Platinprofuktion um weniger 5% in diesem Jahr. Hintergrund ist ein erwarteter leicher Anstieg der Minenproduktion in Südafrika, dem mit Abstand größten Platinproduzenten. Dagegen soll die Nachfrage leicht zurückgehen. Deshalb rechnet Johnson Matthey auch mit einer annhähernd ausgeglichenen Marktbilanz und nicht mehr mit einem Marktdefizit von 240 Tsd. Unzen. Anglo Platinum, der weltgrößte Platinproduzent, rechnet mit einer nahezu unveränderten Platinproduktion von 2,4 Mio. Unzen in diesem und im nächsten Jahr.
www.financial.de
Gold: Investmentnachfrage im Januar bei 111 Tonnen - mehr als Indiens Goldimporte!
Ich muss meine Einschätzung der Vorwochen an dieser Stelle anpassen. Bisher schrieb ich:
„Was an dieser Stelle in den vergangenen Rohstoff-Reports prognostiziert wurde, wird jetzt Realität. Die Goldpreise steigen in Richtung der 1000-Dollar-Marke, und die Schmucknachfrage bricht ein. Der Goldpreisanstieg steht daher auf tönernen Füßen.“
Dass die Schmucknachfrage fällt, gilt weiterhin. Aber: Es gibt neue Nachfrager. Sie sind stärker denn je:
Denn es gilt: Steigende Goldpreise locken Anleger an und führen zu einem Anstieg der Investmentnachfrage (börsennotierte Goldprodukte, ETCs etc.) und zu einem sensiblen Rückgang der Goldschmucknachfrage. Die Schmucknachfrage Indiens könnte nach Einschätzung des indischen Goldschmuckverbands Bombay Bullion Association auf den niedrigsten Stand seit einem Jahrzehnt einbrechen, stiege der Goldpreis in den kommenden Monaten weiter. Im Januar wurden nur noch 1,8 Tonnen Gold importiert, nach 18 Tonnen im letzten Jahr. Im Gesamtjahr 2008 fielen die indischen Goldimporte um 45 Prozent auf 450 Tonnen. Der schwache Trend hält im Februar bislang an.
In den acht Jahren seit dem Jahr 2000 lag der durchschnittliche indische Goldimport bei 400-800 Tonnen jährlich. In diesem Jahr könnte Indien nur noch 100 Tonnen importieren, so Ashish Roy, Rohstoffhändler in Bombay. Das wäre die niedrigste Menge jemals.
Dem gegenüber steht die Investmentnachfrage nach Gold-ETFs: Sie stieg im letzten Jahr um 316 Tonnen im Jahr 2008 – um 250 Tonnen in 2007 – und um 257 Tonnen im Jahr 2006. Im Januar alleine wurden 111 Tonnen Gold über ETFs erworben.
Ein Rückgang der indischen Goldimporte im Jahr 2008 um rund 368 Tonnen steht also ein Anstieg der Investmentnachfrage um 316 Tonnen gegenüber. Im Januar ist die Bilanz erstmals positiv: Indien importierte nur 1,8 Tonnen Gold – ETF-Käufer erforderten hingegen die Hinterlegung ihrer Vermögenseinlagen mit 111 Tonnen Gold. Hielte dieser Trend an, so könnte die Goldnachfrage der Investoren die neue treibende Kraft am Goldmarkt sein. Vor allem deswegen, weil weiter steigende Goldpreise zu einer noch schneller wachsenden Gold-ETF-Nachfrage durch trendfolgende Investoren führen würde.
:lickie aktuelle Situation am Goldmarkt ist also brandheiß. (!)
www. boerse-go.de
Ich muss meine Einschätzung der Vorwochen an dieser Stelle anpassen. Bisher schrieb ich:
„Was an dieser Stelle in den vergangenen Rohstoff-Reports prognostiziert wurde, wird jetzt Realität. Die Goldpreise steigen in Richtung der 1000-Dollar-Marke, und die Schmucknachfrage bricht ein. Der Goldpreisanstieg steht daher auf tönernen Füßen.“
Dass die Schmucknachfrage fällt, gilt weiterhin. Aber: Es gibt neue Nachfrager. Sie sind stärker denn je:
Denn es gilt: Steigende Goldpreise locken Anleger an und führen zu einem Anstieg der Investmentnachfrage (börsennotierte Goldprodukte, ETCs etc.) und zu einem sensiblen Rückgang der Goldschmucknachfrage. Die Schmucknachfrage Indiens könnte nach Einschätzung des indischen Goldschmuckverbands Bombay Bullion Association auf den niedrigsten Stand seit einem Jahrzehnt einbrechen, stiege der Goldpreis in den kommenden Monaten weiter. Im Januar wurden nur noch 1,8 Tonnen Gold importiert, nach 18 Tonnen im letzten Jahr. Im Gesamtjahr 2008 fielen die indischen Goldimporte um 45 Prozent auf 450 Tonnen. Der schwache Trend hält im Februar bislang an.
In den acht Jahren seit dem Jahr 2000 lag der durchschnittliche indische Goldimport bei 400-800 Tonnen jährlich. In diesem Jahr könnte Indien nur noch 100 Tonnen importieren, so Ashish Roy, Rohstoffhändler in Bombay. Das wäre die niedrigste Menge jemals.
Dem gegenüber steht die Investmentnachfrage nach Gold-ETFs: Sie stieg im letzten Jahr um 316 Tonnen im Jahr 2008 – um 250 Tonnen in 2007 – und um 257 Tonnen im Jahr 2006. Im Januar alleine wurden 111 Tonnen Gold über ETFs erworben.
Ein Rückgang der indischen Goldimporte im Jahr 2008 um rund 368 Tonnen steht also ein Anstieg der Investmentnachfrage um 316 Tonnen gegenüber. Im Januar ist die Bilanz erstmals positiv: Indien importierte nur 1,8 Tonnen Gold – ETF-Käufer erforderten hingegen die Hinterlegung ihrer Vermögenseinlagen mit 111 Tonnen Gold. Hielte dieser Trend an, so könnte die Goldnachfrage der Investoren die neue treibende Kraft am Goldmarkt sein. Vor allem deswegen, weil weiter steigende Goldpreise zu einer noch schneller wachsenden Gold-ETF-Nachfrage durch trendfolgende Investoren führen würde.
:lickie aktuelle Situation am Goldmarkt ist also brandheiß. (!)
www. boerse-go.de
Europa und die (Gründe für die)Flucht ins Gold 10.02.09
http://www.investor-verlag.de/boersenwissen/...lucht-ins-gol…
"Ich glaube nicht, dass wir Europäer (und damit meine ich nicht nur die Euroland-Bewohner) grundsätzlich pessimistischere Menschen sind. Vielleicht ein wenig nüchterner in Bezug auf manche Dinge! Vielleicht haben wir aufgrund unserer doch wesentlich älteren Geschichte gelernt, dass einfach auch einmal etwas gehörig schief gehen kann. So sind wir vom Grunde auf eher auf Absicherung bedacht. Mit Ausnahme derjenigen die sich vom amerikanischen Fieber anstecken ließen...
So long liebe Leser...ich will nichts schwarz malen, im Gegenteil ich betrachte die ganze Sache eher nüchtern, denn ich besitze Gold...so wie Sie wahrscheinlich auch!
http://www.investor-verlag.de/boersenwissen/...lucht-ins-gol…
"Ich glaube nicht, dass wir Europäer (und damit meine ich nicht nur die Euroland-Bewohner) grundsätzlich pessimistischere Menschen sind. Vielleicht ein wenig nüchterner in Bezug auf manche Dinge! Vielleicht haben wir aufgrund unserer doch wesentlich älteren Geschichte gelernt, dass einfach auch einmal etwas gehörig schief gehen kann. So sind wir vom Grunde auf eher auf Absicherung bedacht. Mit Ausnahme derjenigen die sich vom amerikanischen Fieber anstecken ließen...
So long liebe Leser...ich will nichts schwarz malen, im Gegenteil ich betrachte die ganze Sache eher nüchtern, denn ich besitze Gold...so wie Sie wahrscheinlich auch!
Fonds: Goldige Zeiten
10. Februar 2009. FRANKFURT (Börse Frankfurt).
Die teuren Konjunkturpakete
und die damit einhergehende Neuverschuldung schüren zunehmend
Inflationsangst. "Anleger scheinen vor diesem Hintergrund wieder verstärkt
auf Gold als Krisenwährung zu setzen", meint Luigi Galifi von der Baader
Bank und berichtet von anziehendem Kaufinteresse bei den Goldminenportfolios
DWS Goldminenaktien (WKN 976982) und BGF World Mining Fund A2 USD (WKN
986932). Zum Wochenauftakt sei ferner der DWS Gold Plus (WKN 973246)
gefragt.
10. Februar 2009. FRANKFURT (Börse Frankfurt).
Die teuren Konjunkturpakete
und die damit einhergehende Neuverschuldung schüren zunehmend
Inflationsangst. "Anleger scheinen vor diesem Hintergrund wieder verstärkt
auf Gold als Krisenwährung zu setzen", meint Luigi Galifi von der Baader
Bank und berichtet von anziehendem Kaufinteresse bei den Goldminenportfolios
DWS Goldminenaktien (WKN 976982) und BGF World Mining Fund A2 USD (WKN
986932). Zum Wochenauftakt sei ferner der DWS Gold Plus (WKN 973246)
gefragt.
US-Rettungspaket - Feuer frei in Washington
Jetzt wird aus allen Rohren und mit allen ökonomischen Kräften des Staates gefeuert. Und es wird mit der zweifachen Großoffensive an den Fronten Finanzsystem und Arbeitsmarkt erst wieder aufgehört, wenn der Aufschwung endlich zweifelsfrei zurückerobert ist.
Das ist die Botschaft, die der neue US-Finanzminister Timothy Geithner am Dienstag in alle Welt sandte. Seine geradezu kriegerischen Formulierungen dürften von Präsident Barack Obamas Wirtschaftsteam mit Bedacht gewählt worden sein: Nachdem zahlreiche Rettungs- und Stützungsaktionen der Politik in den vergangenen Monaten erfolglos blieben, sollen nun alle Akteure für einen sichtbaren Neuanfang mobilisiert werden. Da können die Worte nicht dramatisch und die eingesetzten Finanzmittel gar nicht groß genug sein. Für oppositionelle Nörgler ist schon gar kein Platz.
Mit der totalen Wirtschaftsoffensive will Obamas Team vor allem das Vertrauen wiederherstellen. Es geht damit aber auch ein erhebliches Risiko ein. Denn die Regierung, die der entscheidende Teil der Lösung sein will, kann rasch auch zu einem großen Teil des Problems werden.
Das beinahe blinde Urvertrauen, das viele Akteure noch vor Kurzem in die Katastrophenabwehrkräfte der US-Notenbank gesetzt hatten, ist bereits stark angeschlagen. Geithners Vorgänger Hank Paulson agierte teilweise schon wie im Notstand, schaffte aber ebenfalls keine Wende.
Dass sein Bankenrettungsplan Tarp mit gut 700 Mrd. $ zur praktisch freien Verfügung dotiert wurde, begründeten Mitarbeiter inoffziell damit, dass man einfach "eine wirklich große Zahl" setzen wollte. Die Hoffnung, damit eine Art positiven Vertrauensschock auszulösen, erfüllte sich nicht.
Staatliche Retter, die mit einer Lizenz für alles und jedes ausgestattet sind, können selbst zu einer Quelle neuer Unsicherheiten werden, weil nicht mehr klar ist, welche Regeln eigentlich künftig auf den Märkten gelten. Und auch die rasant ansteigende Staatsverschuldung wird zum Risiko.
Ein auf den ersten Blick ermutigendes Zeichen ist immerhin, dass Geithner auch privates Kapital für den Ankauf toxischer Altlasten mobilisieren will. Die Frage ist aber, warum dafür irgendjemand freiwillig Geld geben sollte. Werden zusätzliche Subventionen und Zwangsmaßnahmen eingesetzt, wird auch das eher Vertrauen ruinieren.
Aus diesem spektakulären Aufbruch kann auch eine fatale Interventionsspirale werden.
Quelle: http://www.ftd.de/meinung/kommentare/:Leitartikel-US-Rettung…
Jetzt wird aus allen Rohren und mit allen ökonomischen Kräften des Staates gefeuert. Und es wird mit der zweifachen Großoffensive an den Fronten Finanzsystem und Arbeitsmarkt erst wieder aufgehört, wenn der Aufschwung endlich zweifelsfrei zurückerobert ist.
Das ist die Botschaft, die der neue US-Finanzminister Timothy Geithner am Dienstag in alle Welt sandte. Seine geradezu kriegerischen Formulierungen dürften von Präsident Barack Obamas Wirtschaftsteam mit Bedacht gewählt worden sein: Nachdem zahlreiche Rettungs- und Stützungsaktionen der Politik in den vergangenen Monaten erfolglos blieben, sollen nun alle Akteure für einen sichtbaren Neuanfang mobilisiert werden. Da können die Worte nicht dramatisch und die eingesetzten Finanzmittel gar nicht groß genug sein. Für oppositionelle Nörgler ist schon gar kein Platz.
Mit der totalen Wirtschaftsoffensive will Obamas Team vor allem das Vertrauen wiederherstellen. Es geht damit aber auch ein erhebliches Risiko ein. Denn die Regierung, die der entscheidende Teil der Lösung sein will, kann rasch auch zu einem großen Teil des Problems werden.
Das beinahe blinde Urvertrauen, das viele Akteure noch vor Kurzem in die Katastrophenabwehrkräfte der US-Notenbank gesetzt hatten, ist bereits stark angeschlagen. Geithners Vorgänger Hank Paulson agierte teilweise schon wie im Notstand, schaffte aber ebenfalls keine Wende.
Dass sein Bankenrettungsplan Tarp mit gut 700 Mrd. $ zur praktisch freien Verfügung dotiert wurde, begründeten Mitarbeiter inoffziell damit, dass man einfach "eine wirklich große Zahl" setzen wollte. Die Hoffnung, damit eine Art positiven Vertrauensschock auszulösen, erfüllte sich nicht.
Staatliche Retter, die mit einer Lizenz für alles und jedes ausgestattet sind, können selbst zu einer Quelle neuer Unsicherheiten werden, weil nicht mehr klar ist, welche Regeln eigentlich künftig auf den Märkten gelten. Und auch die rasant ansteigende Staatsverschuldung wird zum Risiko.
Ein auf den ersten Blick ermutigendes Zeichen ist immerhin, dass Geithner auch privates Kapital für den Ankauf toxischer Altlasten mobilisieren will. Die Frage ist aber, warum dafür irgendjemand freiwillig Geld geben sollte. Werden zusätzliche Subventionen und Zwangsmaßnahmen eingesetzt, wird auch das eher Vertrauen ruinieren.
Aus diesem spektakulären Aufbruch kann auch eine fatale Interventionsspirale werden.
Quelle: http://www.ftd.de/meinung/kommentare/:Leitartikel-US-Rettung…
Verkäufe bei Immobilienfonds halten an
Christoph Schmidt, Analyst für N. M. Fleischhacker geht unterdessen davon
aus, dass sich die schlechte Stimmung im Fondshandel noch eine Weile
fortsetzen wird. "Bei den von Fleischhacker betreuten Fonds überwiegen nach
wie vor die Verkäufe, wobei Immobilenfonds gut 60 Prozent des Umsatzes
ausmachen", erklärt der Analyst. Außer dem Kanam Grundinvest (WKN 679180)
stünden sämtliche Flaggschiffe dieses Fondssegments unverändert auf der
Abschussliste - so etwa der SEB Immoinvest (WKN 980230), der CS Euroreal
(WKN 890500) und der Axa Immoselect (WKN 984645). Auch der zuletzt wieder
für die Rücknahme geöffnete DEGI International (WKN 800799) steht
mittlerweile unter Druck. "Kurz vor der Öffnung sind hier einige
Schnäppchenjäger eingestiegen. Nachdem der Kurs des Fonds aber wieder den
Nettoinventarwert erreicht hat, wird Kasse gemacht und die Anleger nehmen
Gewinne mit", berichtet Schmidt.
Ich habe immer geschrieben warten mit Investments in Immobilien
Christoph Schmidt, Analyst für N. M. Fleischhacker geht unterdessen davon
aus, dass sich die schlechte Stimmung im Fondshandel noch eine Weile
fortsetzen wird. "Bei den von Fleischhacker betreuten Fonds überwiegen nach
wie vor die Verkäufe, wobei Immobilenfonds gut 60 Prozent des Umsatzes
ausmachen", erklärt der Analyst. Außer dem Kanam Grundinvest (WKN 679180)
stünden sämtliche Flaggschiffe dieses Fondssegments unverändert auf der
Abschussliste - so etwa der SEB Immoinvest (WKN 980230), der CS Euroreal
(WKN 890500) und der Axa Immoselect (WKN 984645). Auch der zuletzt wieder
für die Rücknahme geöffnete DEGI International (WKN 800799) steht
mittlerweile unter Druck. "Kurz vor der Öffnung sind hier einige
Schnäppchenjäger eingestiegen. Nachdem der Kurs des Fonds aber wieder den
Nettoinventarwert erreicht hat, wird Kasse gemacht und die Anleger nehmen
Gewinne mit", berichtet Schmidt.
Ich habe immer geschrieben warten mit Investments in Immobilien
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.553.333 von nobum1 am 10.02.09 21:38:51US-Rettungspaket - Feuer frei in Washington
Prof. Otte-Kolumne: Kämpfen Sie nicht den letzten Kampf!
Kürzlich sah ich bei einem Kollegen die Empfehlung "jetzt ALLES in Festgeld und Gold halten, und wenn die Situation kippt, ALLES ins Sachvermögen (Aktien & Gold) investieren." Das klingt theoretisch gut. Als Fondsmanager weiß ich aber, dass es PRAKTISCH UNMÖGLICH ist.
Sie können den Zeitpunkt nicht genau treffen. Manchmal erwischen Sie die Entwicklungen an den Kapitalmärkten viel schneller, als Sie es sich ausgedacht haben, manchmal dauert es viel länger.
Auf gute Investments, Ihr Prof. Dr. Max Otte
www.privatinvestor.de
Prof. Otte-Kolumne: Kämpfen Sie nicht den letzten Kampf!
Kürzlich sah ich bei einem Kollegen die Empfehlung "jetzt ALLES in Festgeld und Gold halten, und wenn die Situation kippt, ALLES ins Sachvermögen (Aktien & Gold) investieren." Das klingt theoretisch gut. Als Fondsmanager weiß ich aber, dass es PRAKTISCH UNMÖGLICH ist.
Sie können den Zeitpunkt nicht genau treffen. Manchmal erwischen Sie die Entwicklungen an den Kapitalmärkten viel schneller, als Sie es sich ausgedacht haben, manchmal dauert es viel länger.
Auf gute Investments, Ihr Prof. Dr. Max Otte
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Zwei neue Silber-Bull-Zertifikate aufgelegt - Commerzbank
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Commerzbank hat zwei neue BEST Unlimited Turbo Bull-Zertifikate auf Silber aufgelegt.
Das erste Zertifikat (ISIN DE000CB88X94/ WKN CB88X9) sei mit einem Basispreis und einer Stop-loss-Schwelle bei 12,50 USD ausgestattet. Das zweite Papier (ISIN DE000CB88Y02/ WKN CB88Y0) verfüge über einen Basispreis und eine Stop-loss-Schwelle bei 12,75 USD. (10.02.2009/zc/n/a)2009-02-10 12:25:13
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Commerzbank hat zwei neue BEST Unlimited Turbo Bull-Zertifikate auf Silber aufgelegt.
Das erste Zertifikat (ISIN DE000CB88X94/ WKN CB88X9) sei mit einem Basispreis und einer Stop-loss-Schwelle bei 12,50 USD ausgestattet. Das zweite Papier (ISIN DE000CB88Y02/ WKN CB88Y0) verfüge über einen Basispreis und eine Stop-loss-Schwelle bei 12,75 USD. (10.02.2009/zc/n/a)2009-02-10 12:25:13
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.553.329 von phantomone am 10.02.09 21:38:33Die teuren Konjunkturpakete
und die damit einhergehende Neuverschuldung schüren zunehmend
Inflationsangst. "Anleger scheinen vor diesem Hintergrund wieder verstärkt
auf Gold als Krisenwährung zu setzen", meint Luigi Galifi von der Baader
Bank und berichtet von anziehendem Kaufinteresse bei den Goldminenportfolios
DWS Goldminenaktien (WKN 976982) und BGF World Mining Fund A2 USD (WKN
986932). Zum Wochenauftakt sei ferner der DWS Gold Plus (WKN 973246)
gefragt.
Darf ich euch Experten mal fragen, was ihr von der Investition in einen dieser drei Fonds haltet? Euer Favorit? Oder habt ihr andere Favoriten in punkto Gold Fonds? Gibt es vielleicht auch einen Silberminen Fonds, den ihr empfehlen könntet?
Viele Fragen, ich weiß, aber ich kenne mich mit der Materie noch nicht so gut aus nd bin gerade dabei mich damit zu beschäftigen.
Vielen Dank für jeden Tipp,
Gruß
und die damit einhergehende Neuverschuldung schüren zunehmend
Inflationsangst. "Anleger scheinen vor diesem Hintergrund wieder verstärkt
auf Gold als Krisenwährung zu setzen", meint Luigi Galifi von der Baader
Bank und berichtet von anziehendem Kaufinteresse bei den Goldminenportfolios
DWS Goldminenaktien (WKN 976982) und BGF World Mining Fund A2 USD (WKN
986932). Zum Wochenauftakt sei ferner der DWS Gold Plus (WKN 973246)
gefragt.
Darf ich euch Experten mal fragen, was ihr von der Investition in einen dieser drei Fonds haltet? Euer Favorit? Oder habt ihr andere Favoriten in punkto Gold Fonds? Gibt es vielleicht auch einen Silberminen Fonds, den ihr empfehlen könntet?
Viele Fragen, ich weiß, aber ich kenne mich mit der Materie noch nicht so gut aus nd bin gerade dabei mich damit zu beschäftigen.
Vielen Dank für jeden Tipp,
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.556.979 von PolyesterBauer am 11.02.09 13:12:11Hallo Poly,
also ich bin sicherlich kein Profi, aber ich gehen mal davon aus, daß die hier anwesenden Dir eher raten
"Gold in den Safe oder in den Garten" maximal noch in ein Schließfach.
Problem bei allen Fonds, Zertifikaten etc. hast Du nur ein Versprechen, sonst nichts. Wenn das jemand bricht,
kanst Du fluchen, toben, klagen, aber letzten Endes ...
Safe oder Garten brauchst Du nicht verklagen.
Wie gesagt, ich vermute dies wird hier die verstärkte meinung sein. Ist übrigens auch meine, aber ich bin
nur ein Freizeitinteressierter
Viel Erfolg
also ich bin sicherlich kein Profi, aber ich gehen mal davon aus, daß die hier anwesenden Dir eher raten
"Gold in den Safe oder in den Garten" maximal noch in ein Schließfach.
Problem bei allen Fonds, Zertifikaten etc. hast Du nur ein Versprechen, sonst nichts. Wenn das jemand bricht,
kanst Du fluchen, toben, klagen, aber letzten Endes ...
Safe oder Garten brauchst Du nicht verklagen.
Wie gesagt, ich vermute dies wird hier die verstärkte meinung sein. Ist übrigens auch meine, aber ich bin
nur ein Freizeitinteressierter
Viel Erfolg
Für den Fall der Fälle lohnt es sich Gold (bzw. Silber) zu besitzen, aber nicht in Papierform sondern als Barren bzw. Münze !
Goldman Sachs Wertpapier GmbH Gold Call ..
WKN: GS09GK
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 3,98 100.000 Stk.
Brief: 4,02 100.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 11.02.2009 14:04:26 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,040 0,400
Last 3,94 G 0 Stk.
Kurszeit 11.02.2009 12:08:03 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 2.000
Tageshoch / -tief 3,94 3,88
Vortageskurs (10.02.)/
Kursart 3,42 KS
Veränd. Vortag abs. +0,52 +15,20%
WKN: GS09GK
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 3,98 100.000 Stk.
Brief: 4,02 100.000 Stk.
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akt. Spread / homogenisiert 0,040 0,400
Last 3,94 G 0 Stk.
Kurszeit 11.02.2009 12:08:03 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 2.000
Tageshoch / -tief 3,94 3,88
Vortageskurs (10.02.)/
Kursart 3,42 KS
Veränd. Vortag abs. +0,52 +15,20%
Gold muß heute über 932$ schließen,dann Richtung 999$.
Basiswert: Gold Spot (GLD.FX1)
Basiswert: Gold Spot (GLD.FX1)
EURO BUND FUTURE bei 123,20
Bund-Future zeigt wieder Stärke
Der Bund-Future zeigte gestern wieder Stärke, so die Analysten der Oberbank.
Kein Wunder, wenn man einen Blick auf die Vorzeichen am Aktienmarkt werfe. Der Fokus in Europa werde heute sicherlich auf einigen Reden von EZB-Vertretern liegen. Für März sei eine weitere Zinssenkung auf voraussichtlich 1,50% schon ziemlich sicher. Auf diesem Level werde es aber spannend. Mächtige EZB-Vertreter wie Trichet oder Weber würden sich vehement gegen ein tieferes Niveau wehren. Indes würden die Zinsen am Geldmarkt weiter sinken. Der 3M-Euribor liege nun erstmals unter dem Leitzins von 2%. (11.02.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 11.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Der Bund-Future zeigte gestern wieder Stärke, so die Analysten der Oberbank.
Kein Wunder, wenn man einen Blick auf die Vorzeichen am Aktienmarkt werfe. Der Fokus in Europa werde heute sicherlich auf einigen Reden von EZB-Vertretern liegen. Für März sei eine weitere Zinssenkung auf voraussichtlich 1,50% schon ziemlich sicher. Auf diesem Level werde es aber spannend. Mächtige EZB-Vertreter wie Trichet oder Weber würden sich vehement gegen ein tieferes Niveau wehren. Indes würden die Zinsen am Geldmarkt weiter sinken. Der 3M-Euribor liege nun erstmals unter dem Leitzins von 2%. (11.02.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 11.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
932 § ????
Läuft, kannst quasi schon einloggen
Läuft, kannst quasi schon einloggen
WTI OIL bei 37,79$
meinte natürlich "Harte-Dollars"
wobei in Euro sieht es noch wesentlich besser aus ! All-time-high in wenigen Augenblicken !
wobei in Euro sieht es noch wesentlich besser aus ! All-time-high in wenigen Augenblicken !
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.557.528 von dertagwirdkommen am 11.02.09 14:19:43932 § ????
Läuft, kannst quasi schon einloggen
Gold strong buy
Gold hat noch keinen Paragraphen
Läuft, kannst quasi schon einloggen
Gold strong buy
Gold hat noch keinen Paragraphen
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.557.528 von dertagwirdkommen am 11.02.09 14:19:43932 § ????
Das sind meine Dollarzeichen.$$$$$$$$$$$$$$
Das sind meine Dollarzeichen.$$$$$$$$$$$$$$
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.557.553 von dertagwirdkommen am 11.02.09 14:21:42meinte natürlich "Harte-Dollars"
beim Oil auch starker Einstieg ich hoffe heute beim WTI 39-40$
beim Oil auch starker Einstieg ich hoffe heute beim WTI 39-40$
WTI-Ölpreis
Während der März-Kontrakt durch die rekordhohen Lagerbestände in Cushing nach unten gezogen werde, habe der April-Kontrakt von steigenden Aktienmärkten und der Hoffnung auf die Verabschiedung des US-Konjunkturprogrammes profitieren und bis auf knapp 46 USD steigen können. Der März-Kontrakt für Brent, welcher derzeit nach Ansicht der Analysten ein verlässlicheres Bild vom Rohölmarkt zeichne, handle derzeit sogar sechs US-Dollar höher als der entsprechende Terminkontrakt für WTI. Schwache US-Arbeitsmarktdaten könnten die Ölpreise heute Nachmittag unter Druck setzen, weil sie Sorgen vor einer weiteren Abschwächung der Ölnachfrage in den USA auslösen könnten.
Während der März-Kontrakt durch die rekordhohen Lagerbestände in Cushing nach unten gezogen werde, habe der April-Kontrakt von steigenden Aktienmärkten und der Hoffnung auf die Verabschiedung des US-Konjunkturprogrammes profitieren und bis auf knapp 46 USD steigen können. Der März-Kontrakt für Brent, welcher derzeit nach Ansicht der Analysten ein verlässlicheres Bild vom Rohölmarkt zeichne, handle derzeit sogar sechs US-Dollar höher als der entsprechende Terminkontrakt für WTI. Schwache US-Arbeitsmarktdaten könnten die Ölpreise heute Nachmittag unter Druck setzen, weil sie Sorgen vor einer weiteren Abschwächung der Ölnachfrage in den USA auslösen könnten.
Commerzbank AG TuBull O.End BrentCr ..
WKN: CM5THK
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 6,36 5.000 Stk.
Brief: 6,39 5.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 11.02.2009 14:36:12 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,030 0,030
Last 5,94 400 Stk.
Kurszeit 11.02.2009 12:15:08 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 3.920
Tageshoch / -tief 6,48 5,93
WKN: CM5THK
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 6,36 5.000 Stk.
Brief: 6,39 5.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 11.02.2009 14:36:12 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,030 0,030
Last 5,94 400 Stk.
Kurszeit 11.02.2009 12:15:08 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 3.920
Tageshoch / -tief 6,48 5,93
Ich habe mir jetzt einige kleine Goldbarren gekauft .Habe auch Kinross Aktien in Meinem Depot.- So Hoffe Ich das ich gegen die Finazkrise gewappnet bin( Man denkt es ist schon schlimm dann kam es noch viel schlimmer leider)Bei den Millarden Beträgen die jetzt zur verfügung gestellt werden, meiner Ansicht nach muss das zu einer Infelation führen. Gold war immer was wert u wird es auch bleiben egal was Euch die Banker u Politiker erklären. Banker sind mitlerweile ein rotes Tuch für mich. Soviel Dummheit u Arroganz auf so einem kleinen Haufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.557.721 von Viva11 am 11.02.09 14:39:25 Banker sind mitlerweile ein rotes Tuch für mich. Soviel Dummheit u Arroganz auf so einem kleinen Haufen.
Aber das Rad dreht sich und so lange sich das Rad dreht heißt es
bitte setzen.
Aber das Rad dreht sich und so lange sich das Rad dreht heißt es
bitte setzen.
Rohölpreis
Der April-Kontrakt und Brent würden weiter mit einem Preisaufschlag von sechs US-Dollar handeln. Etwas Unterstützung hätten die API-Daten gebracht, welche in der vergangenen Woche einen unerwarteten Rückgang der Rohöllagerbestände um 2,0 Mio. Barrel ausgewiesen hätten. Heute würden die Daten des US-Energieministeriums veröffentlicht. Bei Rohöl werde mit einem Lageraufbau um 2,8 Mio. Barrel gerechnet. Die Benzinvorräte sollten um 500 Tsd. Barrel gestiegen sein, bei den Destillaten rechne der Konsens mit einem Rückgang um 1,5 Mio. Barrel. Ein erneuter Lageraufbau würde den März-Kontrakt weiter unter Druck setzen und eine Ausweitung der Preisdifferenz zum April-Kontrakt und zu Brent begünstigen. Allerdings bestehe nach den gestrigen API-Daten ein Risiko, dass die heutigen DOE-Daten nach unten überraschen würden.
Der April-Kontrakt und Brent würden weiter mit einem Preisaufschlag von sechs US-Dollar handeln. Etwas Unterstützung hätten die API-Daten gebracht, welche in der vergangenen Woche einen unerwarteten Rückgang der Rohöllagerbestände um 2,0 Mio. Barrel ausgewiesen hätten. Heute würden die Daten des US-Energieministeriums veröffentlicht. Bei Rohöl werde mit einem Lageraufbau um 2,8 Mio. Barrel gerechnet. Die Benzinvorräte sollten um 500 Tsd. Barrel gestiegen sein, bei den Destillaten rechne der Konsens mit einem Rückgang um 1,5 Mio. Barrel. Ein erneuter Lageraufbau würde den März-Kontrakt weiter unter Druck setzen und eine Ausweitung der Preisdifferenz zum April-Kontrakt und zu Brent begünstigen. Allerdings bestehe nach den gestrigen API-Daten ein Risiko, dass die heutigen DOE-Daten nach unten überraschen würden.
Deutsche Bank AG Brent Long O.End Z 08(08/unl.
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 37,04 1.000 Stk.
Brief: 37,11 1.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 11.02.2009 14:51:12 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,070 0,070
Last 37,00 50 Stk.
Kurszeit 11.02.2009 14:35:02 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 56.491
Tageshoch / -tief 37,38 36,60
WKN: DB3DNA
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 37,04 1.000 Stk.
Brief: 37,11 1.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 11.02.2009 14:51:12 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,070 0,070
Last 37,00 50 Stk.
Kurszeit 11.02.2009 14:35:02 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 56.491
Tageshoch / -tief 37,38 36,60
WKN: DB3DNA
EURO BUND FUTURE bei 123,14
Bund-Future setzte auf Erholung
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Bund-Future setzte von Beginn an auf Erholung, durchbrach den kurzfristigen Abwärtstrend bei 122,25 und schloss 104 Stellen über Vortagsniveau bei 122,72 nahe des Tageshochs (122,73), so die Analysten der Helaba.
Die Indikatoren hätten diesen Impulswechsel mit Kaufsignalen bei MACD und RSI quittiert. Aus technischer Sicht sei der Weg nun bis 123,45 (38,2% von 126,53 bis 121,55) frei, zuvor finde man Widerstände bei 122,83 (Hoch v. 3.2.), 122,95 (30.1.) und 123,21/25 (2.2./29.1.). Unterstützung erfahre der Markt bei 122,29, 122,15 und 122,01 (Fibonacci von 121,54 bis 122,75). Darunter würden die Haltemarken bei 121,81 (38,2% von 114,18 bis 126,53), 121,70 (Tief v. 10.2.) und der bedeutungsvollen Zone zwischen 121,57 und 121,55 (Tief v.09.02./05.02.) liegen. (11.02.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 11.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Bund-Future setzte von Beginn an auf Erholung, durchbrach den kurzfristigen Abwärtstrend bei 122,25 und schloss 104 Stellen über Vortagsniveau bei 122,72 nahe des Tageshochs (122,73), so die Analysten der Helaba.
Die Indikatoren hätten diesen Impulswechsel mit Kaufsignalen bei MACD und RSI quittiert. Aus technischer Sicht sei der Weg nun bis 123,45 (38,2% von 126,53 bis 121,55) frei, zuvor finde man Widerstände bei 122,83 (Hoch v. 3.2.), 122,95 (30.1.) und 123,21/25 (2.2./29.1.). Unterstützung erfahre der Markt bei 122,29, 122,15 und 122,01 (Fibonacci von 121,54 bis 122,75). Darunter würden die Haltemarken bei 121,81 (38,2% von 114,18 bis 126,53), 121,70 (Tief v. 10.2.) und der bedeutungsvollen Zone zwischen 121,57 und 121,55 (Tief v.09.02./05.02.) liegen. (11.02.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 11.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Gold profitiert weiter
Gold profitiert weiter von der hohen Risikoaversion und von massiven Zuflüssen in die Gold-ETFs, berichten die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.
SPDR Gold Trust melde einen Anstieg seiner Goldbestände um 13 Tonnen auf 895 Tonnen. Innerhalb einer Woche seien die Goldbestände von SPDR somit um 40 Tonnen gestiegen. Zwar hätten die ETFs aufgrund ihrer immensen Dynamik zuletzt zum wichtigsten Preistreiber bei Gold avanciert. Dennoch sollte man berücksichtigen, dass die Industrie und die Schmucknachfrage, die in den Vorjahren knapp 80% der Gesamtnachfrage ausgemacht hätten, aktuell sehr schwach seien und einem nachhaltigen Preisanstieg entgegenstünden.
Platin habe gestern auf ein Vier-Monatshoch von 1.040 USD je Feinunze steigen können. Hintergrund seien Spekulationen über Produktionskürzungen und Auswirkungen der Konjunkturpakete auf die Nachfrage gewesen. Zudem glaube man, dass der Preisverfall davor aufgrund des Lagerabbaus seitens der angeschlagenen Autoproduzenten übertrieben gewesen sei. Für den mittelfristigen Preisausblick sei derzeit ein Verharren über der Marke von 1.000 USD von großer Bedeutung. (11.02.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 11.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Gold profitiert weiter von der hohen Risikoaversion und von massiven Zuflüssen in die Gold-ETFs, berichten die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.
SPDR Gold Trust melde einen Anstieg seiner Goldbestände um 13 Tonnen auf 895 Tonnen. Innerhalb einer Woche seien die Goldbestände von SPDR somit um 40 Tonnen gestiegen. Zwar hätten die ETFs aufgrund ihrer immensen Dynamik zuletzt zum wichtigsten Preistreiber bei Gold avanciert. Dennoch sollte man berücksichtigen, dass die Industrie und die Schmucknachfrage, die in den Vorjahren knapp 80% der Gesamtnachfrage ausgemacht hätten, aktuell sehr schwach seien und einem nachhaltigen Preisanstieg entgegenstünden.
Platin habe gestern auf ein Vier-Monatshoch von 1.040 USD je Feinunze steigen können. Hintergrund seien Spekulationen über Produktionskürzungen und Auswirkungen der Konjunkturpakete auf die Nachfrage gewesen. Zudem glaube man, dass der Preisverfall davor aufgrund des Lagerabbaus seitens der angeschlagenen Autoproduzenten übertrieben gewesen sei. Für den mittelfristigen Preisausblick sei derzeit ein Verharren über der Marke von 1.000 USD von großer Bedeutung. (11.02.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 11.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.557.130 von pittrade am 11.02.09 13:32:13Vielen Dank für den Tipp mit dem physischen Gold pittrade. Ich würde nur gern auch ein paar Euro in Fonds (Silber oder Gold anlegen) - trotz des Risikos). Könntet ihr mir in diesem Fall ein paar wirkliche gute Fonds nennen?
Vielen Dank nochmals und viele Grüße
PB
Vielen Dank nochmals und viele Grüße
PB
BNP Paribas Em.-u.Handelsg.mbHTurboL 19.06.09 Gold 875
WKN: BN2656
Smart Trading 3,49 G +1,78 +104,09% 10:27 11.02.
WKN: BN2656
Smart Trading 3,49 G +1,78 +104,09% 10:27 11.02.
Dresdner Bank AG QtoTuC O.End Gold 890
WKN R2G52
Smart Trading 3,38 G +2,92 +634,78% 13:32 11.02. Stück 400
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 3,15 33.000 Stk.
Brief: 3,30 33.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 11.02.2009 15:17:31 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,150 1,500
Last 3,38 G 0 Stk.
Kurszeit 11.02.2009 13:32:29 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 400
Tageshoch / -tief 3,56 3,38
Vortageskurs (10.02.)/
Kursart 0,46 G KS
Veränd. Vortag abs. +2,92 +634,78%
WKN R2G52
Smart Trading 3,38 G +2,92 +634,78% 13:32 11.02. Stück 400
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 3,15 33.000 Stk.
Brief: 3,30 33.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 11.02.2009 15:17:31 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,150 1,500
Last 3,38 G 0 Stk.
Kurszeit 11.02.2009 13:32:29 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 400
Tageshoch / -tief 3,56 3,38
Vortageskurs (10.02.)/
Kursart 0,46 G KS
Veränd. Vortag abs. +2,92 +634,78%
Silber-Future technische Analyse
Der Blick auf den Wochenchart des Silberpreises verrät, dass es hier in der abgelaufenen Woche zu einer wichtigen Weichenstellung kam: So gelang es dem Edelmetall, das Widerstandsbündel aus der 200-Wochen-Linie (aktuell bei 12,18 USD), dem ehemaligen Haussetrend seit dem Jahr 2003 und dem 38,2%-Fibonacci- Retracement (12,59 USD) des Abwärtsimpulses von Juli bis Oktober 2008 zurückzuerobern, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Insbesondere die Rückkehr in den alten Aufwärtstrend werte man als hoffnungsvolles Signal, das neue Kräfte freisetzen dürfte. Die nächsten hartnäckigen Barrieren würden nun erst wieder in Form verschiedener Hochpunkte aus den Jahren 2006 und 2007 zwischen 14 USD und 15 USD lauern. Die Bedeutung dieser Widerstandszone werde zusätzlich noch durch ein weiteres Fibonacci-Retracement (14,79 USD) unterstrichen. Konstruktiv seien derzeit auch die technischen Indikatoren zu werten. Auf Wochenbasis seien die Trendfolger MACD und Aroon "long" positioniert, während die Oszillatoren RSI und Stochastik noch Spielraum nach oben aufweisen würden, um weitere Kursgewinne zu begleiten.
Mit der Rückkehr in den oben genannten Aufwärtstrend hätten sich die Aussichten für den Silberpreis weiter verbessert. Dabei dürfte sich das Gold-Silber-Ratio weiter zurückbilden, so dass Silber im Vergleich zum Gold outperformen sollte. Als Absicherung für Longinvestments könne die oben genannte 200-Wochen-Linie herangezogen werden. (09.02.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 09.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Der Blick auf den Wochenchart des Silberpreises verrät, dass es hier in der abgelaufenen Woche zu einer wichtigen Weichenstellung kam: So gelang es dem Edelmetall, das Widerstandsbündel aus der 200-Wochen-Linie (aktuell bei 12,18 USD), dem ehemaligen Haussetrend seit dem Jahr 2003 und dem 38,2%-Fibonacci- Retracement (12,59 USD) des Abwärtsimpulses von Juli bis Oktober 2008 zurückzuerobern, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Insbesondere die Rückkehr in den alten Aufwärtstrend werte man als hoffnungsvolles Signal, das neue Kräfte freisetzen dürfte. Die nächsten hartnäckigen Barrieren würden nun erst wieder in Form verschiedener Hochpunkte aus den Jahren 2006 und 2007 zwischen 14 USD und 15 USD lauern. Die Bedeutung dieser Widerstandszone werde zusätzlich noch durch ein weiteres Fibonacci-Retracement (14,79 USD) unterstrichen. Konstruktiv seien derzeit auch die technischen Indikatoren zu werten. Auf Wochenbasis seien die Trendfolger MACD und Aroon "long" positioniert, während die Oszillatoren RSI und Stochastik noch Spielraum nach oben aufweisen würden, um weitere Kursgewinne zu begleiten.
Mit der Rückkehr in den oben genannten Aufwärtstrend hätten sich die Aussichten für den Silberpreis weiter verbessert. Dabei dürfte sich das Gold-Silber-Ratio weiter zurückbilden, so dass Silber im Vergleich zum Gold outperformen sollte. Als Absicherung für Longinvestments könne die oben genannte 200-Wochen-Linie herangezogen werden. (09.02.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 09.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
ABN AMRO Bank N.V. Call 17.12.10 Si
WKN:AA075T
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 2,96 19.000 Stk.
Brief: 3,00 19.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 11.02.2009 15:20:08 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,040 0,040
Last 3,02 G 0 Stk.
Kurszeit 11.02.2009 12:08:06 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 0
Tageshoch / -tief 3,02 3,02
Vortageskurs (10.02.)/
Kursart 2,78 G KS
Veränd. Vortag abs. +0,24 +8,63%
WKN:AA075T
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 2,96 19.000 Stk.
Brief: 3,00 19.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 11.02.2009 15:20:08 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,040 0,040
Last 3,02 G 0 Stk.
Kurszeit 11.02.2009 12:08:06 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 0
Tageshoch / -tief 3,02 3,02
Vortageskurs (10.02.)/
Kursart 2,78 G KS
Veränd. Vortag abs. +0,24 +8,63%
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.557.920 von PolyesterBauer am 11.02.09 15:04:06Also wenn du wirklich an Gold und Silber glaubst, dann hör auf dir irgendwelche Fonds zu kaufen. Ich würde in der jetzigen Situation nicht mal EFT's kaufen. Hast du dies hier gelesen:
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/02/der-tag-dem…
Im Oktober gab es in UK eine ähnliche Situation.
Wenn es wirklich richtig krachen sollte, wirst du Probleme haben dein Geld von der Bank zu holen, geschweige denn Fonds zu verkaufen.
Hol dir lieber Gold- und Silbermünzen.
Nur meine Meinung.
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/02/der-tag-dem…
Im Oktober gab es in UK eine ähnliche Situation.
Wenn es wirklich richtig krachen sollte, wirst du Probleme haben dein Geld von der Bank zu holen, geschweige denn Fonds zu verkaufen.
Hol dir lieber Gold- und Silbermünzen.
Nur meine Meinung.
S&P 500 - Das ist Futter für die Bären
Guten Tag liebe Leser,
dass der S&P 500 auf der Kippe steht, habe ich Ihnen vor ein paar Tagen
beschrieben. Zwar wurden am Dienstag 870 US$ leicht überschritten, doch
hatte ich am 6. Januar auch geschrieben: "Das wäre aber kein Grund gleich
megabullisch zu werden. Denn wir befinden uns seit mehr als einem Jahr in
einer Baisse!"
www.investor-verlag.de
Guten Tag liebe Leser,
dass der S&P 500 auf der Kippe steht, habe ich Ihnen vor ein paar Tagen
beschrieben. Zwar wurden am Dienstag 870 US$ leicht überschritten, doch
hatte ich am 6. Januar auch geschrieben: "Das wäre aber kein Grund gleich
megabullisch zu werden. Denn wir befinden uns seit mehr als einem Jahr in
einer Baisse!"
www.investor-verlag.de
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.558.222 von knkoegel am 11.02.09 15:35:20jetzigen Situation nicht mal EFT's kaufen.
Frisches Geld am Markt
US-Finanzminister stellt neuen Rettungsplan vor
Linz (aktiencheck.de AG) - US-Finanzminister Tim Geithner stellte gestern einen 2.000-Mrd.-USD-Plan vor, um das amerikanische Finanzsystem zu retten, so die Analysten der Oberbank.
Die Märkte hätten sich allerdings enttäuscht gezeigt. Geithner sei eine Konkretisierung der Ideen schuldig geblieben. Das Paket bestehe aus vier großen Punkten: Kapitalspritzen für Banken, Bildung einer Bad Bank mit Hilfe privater Investoren, Belebung der Kreditmärkte sowie Hilfen für Hausbesitzer. (11.02.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 11.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Frisches Geld am Markt
US-Finanzminister stellt neuen Rettungsplan vor
Linz (aktiencheck.de AG) - US-Finanzminister Tim Geithner stellte gestern einen 2.000-Mrd.-USD-Plan vor, um das amerikanische Finanzsystem zu retten, so die Analysten der Oberbank.
Die Märkte hätten sich allerdings enttäuscht gezeigt. Geithner sei eine Konkretisierung der Ideen schuldig geblieben. Das Paket bestehe aus vier großen Punkten: Kapitalspritzen für Banken, Bildung einer Bad Bank mit Hilfe privater Investoren, Belebung der Kreditmärkte sowie Hilfen für Hausbesitzer. (11.02.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 11.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.558.222 von knkoegel am 11.02.09 15:35:20Ich würde in der jetzigen Situation nicht mal EFT's kaufen.
Bernanke sieht Licht am Ende des Tunnels.
Bernanke sieht Licht am Ende des Tunnels.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.558.353 von phantomone am 11.02.09 15:48:26Ist ein Güterzug
Bernanke sieht US-Notenbank auf dem richtigen Weg
Nach Einschätzung von Fed-Chairman Ben Bernanke zeigen
die zahlreichen Maßnahmen zur Stabilisierung der US-Finanzmärkte Wirkung. Es
gebe Anzeichen für eine Entspannung der schweren Verwerfungen an den
Kreditmärkten, sagte Bernanke am Dienstag vor dem Finanzausschuss des
US-Repräsentantenhauses. Die Finanzierungskosten an den Märkten seien angesichts
der Anstrengungen der Federal Reserve gesunken.
Bernanke verwies dazu explizit auf die niedrigeren Hypothekenzinsen. Diese seien
durch die verschiedenen Programme zum Ankauf von Agency- und ABS-Papieren -
hierfür wurden rund 600 Mrd USD zur Verfügung gestellt - nach unten gedrückt
worden. Bernanke führte den Erfolg der Fed auch auf die umfangreichen
Liquiditätsmaßnahmen an den US-Geldmärkten zurück. Als erfolgreich habe sich
zudem das Commercial Paper-Programm erwiesen, bei dem die Fed kurzfristige
Schuldverschreibungen von US-Unternehmen ankauft.
Mit Blick auf die drastische Ausweitung der so genannten "Term Asset-Backed
Securities Loan Facility", kurz TALF, zeigte sich Bernanke zuversichtlich. "Wenn
das Programm funktioniert wie geplant, sollte es auf den wichtigen Märkten für
Kreditverbriefungen wieder zu einem Anspringen der Aktivität kommen", erklärte
der Fed-Chef. US-Finanzminister Timothy Geithner hatte kurz zuvor eine Erhöhung
der TALF-Mittel von 200 Mrd USD auf bis zu 1 Bill USD angekündigt.
Nach Einschätzung von Fed-Chairman Ben Bernanke zeigen
die zahlreichen Maßnahmen zur Stabilisierung der US-Finanzmärkte Wirkung. Es
gebe Anzeichen für eine Entspannung der schweren Verwerfungen an den
Kreditmärkten, sagte Bernanke am Dienstag vor dem Finanzausschuss des
US-Repräsentantenhauses. Die Finanzierungskosten an den Märkten seien angesichts
der Anstrengungen der Federal Reserve gesunken.
Bernanke verwies dazu explizit auf die niedrigeren Hypothekenzinsen. Diese seien
durch die verschiedenen Programme zum Ankauf von Agency- und ABS-Papieren -
hierfür wurden rund 600 Mrd USD zur Verfügung gestellt - nach unten gedrückt
worden. Bernanke führte den Erfolg der Fed auch auf die umfangreichen
Liquiditätsmaßnahmen an den US-Geldmärkten zurück. Als erfolgreich habe sich
zudem das Commercial Paper-Programm erwiesen, bei dem die Fed kurzfristige
Schuldverschreibungen von US-Unternehmen ankauft.
Mit Blick auf die drastische Ausweitung der so genannten "Term Asset-Backed
Securities Loan Facility", kurz TALF, zeigte sich Bernanke zuversichtlich. "Wenn
das Programm funktioniert wie geplant, sollte es auf den wichtigen Märkten für
Kreditverbriefungen wieder zu einem Anspringen der Aktivität kommen", erklärte
der Fed-Chef. US-Finanzminister Timothy Geithner hatte kurz zuvor eine Erhöhung
der TALF-Mittel von 200 Mrd USD auf bis zu 1 Bill USD angekündigt.
Dresdner Bank AG QtoTuC O.End Gold ...:
WKN: DR2G52
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 4,51 33.000 Stk.
Brief: 4,67 33.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 11.02.2009 15:52:24 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,160 1,600
Last 3,38 G 0 Stk.
Kurszeit 11.02.2009 13:32:29 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 400
Tageshoch / -tief 3,56 3,38
Vortageskurs (10.02.)/
Kursart 0,46 G KS
Veränd. Vortag abs. +2,92 +634,78%
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Antwort auf Beitrag Nr.: 36.558.377 von knkoegel am 11.02.09 15:50:35Ist ein Güterzug
Die Fed-Bilanz, die sich im Zuge der verschiedenen Notenbankprogramme deutlich
ausgeweitet hat, ist Bernanke zufolge größtenteils "extrem sicher". 95% der
Bilanzposten seien mit sehr sicheren, kurzfristigen Assets hinterlegt, und auch
bei den übrigen 5% - die sich vor allem aus Krediten für AIG und Bear Stearns
zusammensetzten - seien keine Verluste zu erwarten, so der Fed-Chairman. Die
US-Notenbank erwäge außerdem, weitere Informationen über ihre Bilanz- und
Kreditpolitik zu veröffentlichen.
Die Fed-Bilanz, die sich im Zuge der verschiedenen Notenbankprogramme deutlich
ausgeweitet hat, ist Bernanke zufolge größtenteils "extrem sicher". 95% der
Bilanzposten seien mit sehr sicheren, kurzfristigen Assets hinterlegt, und auch
bei den übrigen 5% - die sich vor allem aus Krediten für AIG und Bear Stearns
zusammensetzten - seien keine Verluste zu erwarten, so der Fed-Chairman. Die
US-Notenbank erwäge außerdem, weitere Informationen über ihre Bilanz- und
Kreditpolitik zu veröffentlichen.
Wer kauft denn sowas? Schön und gut, aber kann auch total nach hinten los gehen...
Bernanke sieht erste Erfolge von Hilfsmaßnahmen der Fed
Die Hilfsmaßnahmen der amerikanischen Notenbank Federal Reserve für die Bankbranche und die Kreditmärkte zeigen laut Notenbank-Chef Ben Bernanke erste Erfolge. Die aggressiven Maßnahmen als Reaktion auf die Finanzkrise hätten zu einer Reduzierung der Zinssätze im Interbankenhandel geführt und Ende letzten Jahres den Liquiditätsdruck gemildert.
Dies sagte Bernanke am Dienstag im Rahmen einer Rede vor dem Finanzausschuss des Repräsentantenhauses. "Wir sind durch die Reaktionen auf diese Programme ermutigt worden", so Bernanke. Die Kapitalspritzen für angeschlagene US-Banken bei der Überwindung von Liquiditätsengpässen hätten positive Wirkung gezeigt, zudem habe der Ankauf von Unternehmensanleihen durch die Fed zu einer Stabilisierung an den Geldmärkten gesorgt. Daneben habe der Aufkauf von hypothekenbesicherten Anleihen zu einem Rückgang der Hypothekenzinsen geführt, so Bernanke weiter. (10.02.2009/ac/n/m)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Die Hilfsmaßnahmen der amerikanischen Notenbank Federal Reserve für die Bankbranche und die Kreditmärkte zeigen laut Notenbank-Chef Ben Bernanke erste Erfolge. Die aggressiven Maßnahmen als Reaktion auf die Finanzkrise hätten zu einer Reduzierung der Zinssätze im Interbankenhandel geführt und Ende letzten Jahres den Liquiditätsdruck gemildert.
Dies sagte Bernanke am Dienstag im Rahmen einer Rede vor dem Finanzausschuss des Repräsentantenhauses. "Wir sind durch die Reaktionen auf diese Programme ermutigt worden", so Bernanke. Die Kapitalspritzen für angeschlagene US-Banken bei der Überwindung von Liquiditätsengpässen hätten positive Wirkung gezeigt, zudem habe der Ankauf von Unternehmensanleihen durch die Fed zu einer Stabilisierung an den Geldmärkten gesorgt. Daneben habe der Aufkauf von hypothekenbesicherten Anleihen zu einem Rückgang der Hypothekenzinsen geführt, so Bernanke weiter. (10.02.2009/ac/n/m)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.558.476 von geldverschwendung am 11.02.09 15:59:13GOLD STRONG RICHTUNG 1000 US$
930 übersprungen
930 übersprungen
moinsen freunde des Goldes. Ab wann shorten wir denn jezz Gold? Ab Tausend etwas würde ich sagen oda ???
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.558.377 von knkoegel am 11.02.09 15:50:35"Ist ein Güterzug" Die Fed-Bilanz, die sich im Zuge der verschiedenen Notenbankprogramme deutlich
ausgeweitet hat, ist Bernanke zufolge größtenteils "extrem sicher" .
"Extrem sicher" weggesprungen ist das Gold
ausgeweitet hat, ist Bernanke zufolge größtenteils "extrem sicher" .
"Extrem sicher" weggesprungen ist das Gold
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.558.500 von Lilromeo237 am 11.02.09 16:02:32moinsen freunde des Goldes. Ab wann shorten wir denn jezz Gold? Ab Tausend etwas würde ich sagen oda ???
Laß erst mal die 200 Tagelinie aufstellen,da ist noch viel Platz
nach oben.
Laß erst mal die 200 Tagelinie aufstellen,da ist noch viel Platz
nach oben.
Hallo phantomone !
932 $ : wie gesagt eingeloggt
932 $ : wie gesagt eingeloggt
shorsten würde ich ne Dt.Bank oder Commerzbank, aber sicher nicht Gold
Wer glaubt das 1.000 $ das Ende darstellt .......... Leider geht da noch mehr. Weil hohe Goldpreise leider die wirtschaftliche Situation widerspiegeln
Wer glaubt das 1.000 $ das Ende darstellt .......... Leider geht da noch mehr. Weil hohe Goldpreise leider die wirtschaftliche Situation widerspiegeln
So bei 950$ wird sich die 200 Tagelinie anfangen aufzustellen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.558.585 von dertagwirdkommen am 11.02.09 16:09:13shorsten würde ich ne Dt.Bank oder Commerzbank, aber sicher nicht Gold
Wer glaubt das 1.000 $ das Ende darstellt .......... Leider geht da noch mehr. Weil hohe Goldpreise leider die wirtschaftliche Situation widerspiegeln
Das ist die Wahrheit und nichts als die Wahrheit.
Wer glaubt das 1.000 $ das Ende darstellt .......... Leider geht da noch mehr. Weil hohe Goldpreise leider die wirtschaftliche Situation widerspiegeln
Das ist die Wahrheit und nichts als die Wahrheit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.558.552 von dertagwirdkommen am 11.02.09 16:06:45Hallo phantomone !
932 $ : wie gesagt eingeloggt
Gold
Wenn wir in der Geschwindigkeit weiter fahren sind wir im April
bei 1200$.
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Wenn wir in der Geschwindigkeit weiter fahren sind wir im April
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11.02.09
Weitere 10 Milliarden Euro für Hypo Real Estate
Der angeschlagene Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate ist erneut auf Hilfe angewiesen. „SoFFin“, der Finanzmarktstabilisierungsfonds, hat seinen Garantierahmen um weitere zehn Milliarden Euro aufgestockt. Die Finanzhilfe für die Hypo Real Estate beläuft sich somit auf über 100 Milliarden Euro.
Weitere 10 Milliarden Euro für Hypo Real Estate
Der angeschlagene Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate ist erneut auf Hilfe angewiesen. „SoFFin“, der Finanzmarktstabilisierungsfonds, hat seinen Garantierahmen um weitere zehn Milliarden Euro aufgestockt. Die Finanzhilfe für die Hypo Real Estate beläuft sich somit auf über 100 Milliarden Euro.
Der taumelnde Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate braucht schon wieder Hilfe und wird jetzt mit mehr als 100 Milliarden Euro vom Staat gestützt. Der Finanzmarktstabilisierungsfonds „SoFFin“ stockt seinen Garantierahmen um weitere 10 Milliarden Euro auf, wie die HRE am Mittwoch mitteilte. Die Gesamtsumme der Hilfen beläuft sich damit inzwischen auf insgesamt rund 102 Milliarden Euro.
Davon umfasst der Garantierahmen des SoFFin für die Bank nun 52 Milliarden Euro. Weitere 50 Milliarden Euro kommen aus einem Rettungspaket, das der Staat und andere Banken bereits im Oktober geschnürt hatten. Der neue Garantierahmen gilt bis zum 12. Juni 2009, teilte die HRE mit. Auf dieser Basis werde die zur HRE-Gruppe gehörende Hypo Real Estate Bank AG Inhaberschuldverschreibungen begeben, die zum 14. Mai 2009 zur Rückzahlung fällig seien.
Davon umfasst der Garantierahmen des SoFFin für die Bank nun 52 Milliarden Euro. Weitere 50 Milliarden Euro kommen aus einem Rettungspaket, das der Staat und andere Banken bereits im Oktober geschnürt hatten. Der neue Garantierahmen gilt bis zum 12. Juni 2009, teilte die HRE mit. Auf dieser Basis werde die zur HRE-Gruppe gehörende Hypo Real Estate Bank AG Inhaberschuldverschreibungen begeben, die zum 14. Mai 2009 zur Rückzahlung fällig seien.
Die Gespräche mit d SoFFin „über die Gewährung längerfristiger und umfassender Maßnahmen zur Liquiditätssicherung und Kapitalunterstützung sind noch nicht abgeschlossen“, teilte die Bank mit. Die HRE konnte ihre Pleite bisher nur durch die mehrmalige Aufstockung der milliardenschweren Hilfen abwenden. Wegen der dramatischen Lage der Bank prüft die Bundesregierung eine Komplettverstaatlichung. HRE-Vorstandschef Axel Wieandt hatte selbst betont, es seien Eigenkapital-Hilfen nötig, um die Fortführung der Bank zu ermöglichen.
In Verhandlungen mit Flowers kommt Bewegung
Der 25-Prozent-Anteil des amerikanischen Finanzinvestors J.C. Flowers an der HRE erschwert jedoch den Einstieg des Staates. Durch das Finanzmarktstabilisierungsgesetz ist eine Staatsbeteiligung ohne Zustimmung der Aktionäre bisher auf 33 Prozent begrenzt. Auch eine Änderung zur Enteignung der Aktionäre wurde deshalb diskutiert.
Flowers ist aber zu Gesprächen über seine HRE-Anteile bereit. Eine SoFFin-Sprecherin erklärte, es werde am (morgigen) Donnerstag ein Treffen von Vertetern des staatlichen Banken-Rettungsfonds mit dem US-Finanzinvestor geben. Das Bundesfinanzministerium machte keine Angaben, ob ein Vertreter der Bundesregierung dabei ist.
Laut „Financial Times Deutschland“ ist der Preis, den Flowers für die Aktien verlangt, der Knackpunkt. Der Investor hatte diese für 22,50 Euro pro Stück gekauft. Derzeit notiert die Aktie bei weniger als 1,30 Euro. Finanzpolitiker der Union wollen dem Bericht zufolge eine Insolvenz von Teilen der Bank vermeiden, haben aber auch Bedenken gegen eine Enteignung des Finanzinvestors. Sie fordern stattdessen eine Einigung.
Der 25-Prozent-Anteil des amerikanischen Finanzinvestors J.C. Flowers an der HRE erschwert jedoch den Einstieg des Staates. Durch das Finanzmarktstabilisierungsgesetz ist eine Staatsbeteiligung ohne Zustimmung der Aktionäre bisher auf 33 Prozent begrenzt. Auch eine Änderung zur Enteignung der Aktionäre wurde deshalb diskutiert.
Flowers ist aber zu Gesprächen über seine HRE-Anteile bereit. Eine SoFFin-Sprecherin erklärte, es werde am (morgigen) Donnerstag ein Treffen von Vertetern des staatlichen Banken-Rettungsfonds mit dem US-Finanzinvestor geben. Das Bundesfinanzministerium machte keine Angaben, ob ein Vertreter der Bundesregierung dabei ist.
Laut „Financial Times Deutschland“ ist der Preis, den Flowers für die Aktien verlangt, der Knackpunkt. Der Investor hatte diese für 22,50 Euro pro Stück gekauft. Derzeit notiert die Aktie bei weniger als 1,30 Euro. Finanzpolitiker der Union wollen dem Bericht zufolge eine Insolvenz von Teilen der Bank vermeiden, haben aber auch Bedenken gegen eine Enteignung des Finanzinvestors. Sie fordern stattdessen eine Einigung.
Nur Staatsbürgschaften halten Geschäft am Leben
Die HRE hatte in den ersten neun Monaten 2008 mehr als drei Milliarden Euro abschreiben müssen. Das Hauptproblem der HRE ist mangelnde Liquidität. Ihr droht die Pleite, weil ihre Tochter, die Pfandbriefbank Depfa, langfristige Kredite kurzfristig refinanziert hatte und dieses riskante Modell mit der Finanzmarktkrise und dem Austrocknen der Kapitalmärkte zusammengebrochen ist. Nur mit Staatsbürgschaften kommt sie noch an Geld für ihr Geschäft. Wegen der hohen Verluste braucht sie jetzt dringend frisches Eigenkapital zum Überleben. Ihre Geschäftszahlen will die HRE am 27. März vorlegen.
Die HRE hatte in den ersten neun Monaten 2008 mehr als drei Milliarden Euro abschreiben müssen. Das Hauptproblem der HRE ist mangelnde Liquidität. Ihr droht die Pleite, weil ihre Tochter, die Pfandbriefbank Depfa, langfristige Kredite kurzfristig refinanziert hatte und dieses riskante Modell mit der Finanzmarktkrise und dem Austrocknen der Kapitalmärkte zusammengebrochen ist. Nur mit Staatsbürgschaften kommt sie noch an Geld für ihr Geschäft. Wegen der hohen Verluste braucht sie jetzt dringend frisches Eigenkapital zum Überleben. Ihre Geschäftszahlen will die HRE am 27. März vorlegen.
Rein bei 924 - per SL geflogen
jetzt zu 936,65 Versuch Nummer 2
Geh jetzt erst mal nen Bier trinken...
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Dresdner Bank AG QtoTuC O.End Gold ...:
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Kurszeit 11.02.2009 15:42:30 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 1.320
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Antwort auf Beitrag Nr.: 36.558.957 von Die_Kaiserin am 11.02.09 16:45:16 Die_Kaiserin
Wie kann man sich so einen Namen aussuchen
Wie kann man sich so einen Namen aussuchen
Caterpillar bietet 2.000 Mitarbeitern freiwilliges Ausscheiden an
Der Baumaschinenhersteller
Caterpillar Inc. (ISIN US1491231015 / WKN 850598) setzt sein Stellenabbauprogramm weiter fort.
Wie der Konzern am Mittwoch erklärte, hat man insgesamt rund 2.000 Arbeitern in verschiedenen Produktionsniederlassungen ein Abfindungsangebot für das vorzeitige freiwillige Ausscheiden aus dem Arbeitsverhältnis gemacht. Damit reagiere der Konzern auf die weiterhin schwierige konjunkturelle Gesamtsituation in der Baumaschinenbranche, Angesichts der weiterhin unsicheren Gesamtlage geht der Konzern eigenen Angaben zufolge in den meisten Regionen weltweit von einem deutlichen Absatzrückgang aus.
Bei der Vorlage der Geschäftszahlen für das vierte Quartal hatte der Konzern bereits den Abbau von konzernweit rund 20.000 Stellen angekündigt. Ende Januar dieses Jahres erklärte Caterpillar, dass man darüber hinaus in den im US-Bundesstaat Illinois beheimateten Werken Aurora, Decatur und East Peoria insgesamt 2.110 Arbeitsplätze abbauen werde.
Das nun angekündigte Maßnahmenpaket erfolgt zusätzlich zu den zuletzt angekündigten Stellenstreichungen.
(11.02.2009/ac/n/a)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Der Baumaschinenhersteller
Caterpillar Inc. (ISIN US1491231015 / WKN 850598) setzt sein Stellenabbauprogramm weiter fort.
Wie der Konzern am Mittwoch erklärte, hat man insgesamt rund 2.000 Arbeitern in verschiedenen Produktionsniederlassungen ein Abfindungsangebot für das vorzeitige freiwillige Ausscheiden aus dem Arbeitsverhältnis gemacht. Damit reagiere der Konzern auf die weiterhin schwierige konjunkturelle Gesamtsituation in der Baumaschinenbranche, Angesichts der weiterhin unsicheren Gesamtlage geht der Konzern eigenen Angaben zufolge in den meisten Regionen weltweit von einem deutlichen Absatzrückgang aus.
Bei der Vorlage der Geschäftszahlen für das vierte Quartal hatte der Konzern bereits den Abbau von konzernweit rund 20.000 Stellen angekündigt. Ende Januar dieses Jahres erklärte Caterpillar, dass man darüber hinaus in den im US-Bundesstaat Illinois beheimateten Werken Aurora, Decatur und East Peoria insgesamt 2.110 Arbeitsplätze abbauen werde.
Das nun angekündigte Maßnahmenpaket erfolgt zusätzlich zu den zuletzt angekündigten Stellenstreichungen.
(11.02.2009/ac/n/a)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
EURO BUND FUTURE bei 123,65
Bund-Future zeigt wieder Stärke
Der Bund-Future zeigte gestern wieder Stärke, so die Analysten der Oberbank.
Kein Wunder, wenn man einen Blick auf die Vorzeichen am Aktienmarkt werfe. Der Fokus in Europa werde heute sicherlich auf einigen Reden von EZB-Vertretern liegen. Für März sei eine weitere Zinssenkung auf voraussichtlich 1,50% schon ziemlich sicher. Auf diesem Level werde es aber spannend. Mächtige EZB-Vertreter wie Trichet oder Weber würden sich vehement gegen ein tieferes Niveau wehren. Indes würden die Zinsen am Geldmarkt weiter sinken. Der 3M-Euribor liege nun erstmals unter dem Leitzins von 2%. (11.02.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 11.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Der Bund-Future zeigte gestern wieder Stärke, so die Analysten der Oberbank.
Kein Wunder, wenn man einen Blick auf die Vorzeichen am Aktienmarkt werfe. Der Fokus in Europa werde heute sicherlich auf einigen Reden von EZB-Vertretern liegen. Für März sei eine weitere Zinssenkung auf voraussichtlich 1,50% schon ziemlich sicher. Auf diesem Level werde es aber spannend. Mächtige EZB-Vertreter wie Trichet oder Weber würden sich vehement gegen ein tieferes Niveau wehren. Indes würden die Zinsen am Geldmarkt weiter sinken. Der 3M-Euribor liege nun erstmals unter dem Leitzins von 2%. (11.02.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 11.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
10. Februar 2009Datum 10.02.2009 - Uhrzeit 09:42 (© BörseGo AG 2000-2009, Autor: Rain André, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.godmode-trader.de/)
WKN: 966554 | ISIN: XC0009665545 | Intradaykurs:
PLATIN - ISIN: XC0009665545
Kurs: $990
Intraday Widerstände: 1.003 + 1.039 + 1.248
Intraday Unterstützungen: 967 + 950 + 883 / 898 + 825
Tendenz: SEITWÄRTS / AUFWÄRTS
Rückblick: Platin markierte nach einem massiven Preisverfall Ende Oktober 2008 ein Tief bei $733 und startete eine träge Kurserholung, welche zunächst seitwärts verlief. Letztlich erfolgte nach dem Ausbruch über die $833 Marke Ende Dezember ein Kursanstieg bis fast an die $1.039 Marke eingeleitet. Bei $1.003 markierte das Edelmetall ein Zwischenhoch und startete eine Zwischenkorrektur.
Oberhalb einer Aufwärtstrendlinie seit Dezember und des EMA50 (blau) stabilisierte sich Platin in den letzten Wochen und tendiert nun wieder nach oben. Aktuell steht es fast wieder am Jahreshoch bei $1.003. Das sehr kurzfristige Chartbild hat leicht bullische Tendenzen.
Charttechnischer Ausblick: Platin zeigt aktuell einen bullischen Druckaufbau, der jetzt zu einer Entladung nach oben hin führen könnte. Ein Anstieg über das Jahreshoch bei $1.003 sollte zu weiter steigenden Kursen bis $1.039 führen. Gelingt ein nachhaltiger Ausbruch über $1.039, könnte wieder deutlicherer Kaufdruck aufkommen und eine weitere Kurserholung bis $1.255 und 1.338 erfolgen.
Ein Bruch des Aufwärtstrends seit Dezember wäre jetzt kritisch zu werten, unterhalb von $967 sinken die Chancen auf das genannte bullische Szenario leicht. Sollte Platin auch unter $950 zurückfallen, wird ein tiefer Rücksetzer bis zunächst $883 - 898 wahrscheinlich. Unterhalb dieses Preisbereichs trübt sich das kurzfristige Chartbild wieder deutlich ein.
Quelle : http://www.godmode-trader.de
GodmodeTrader ist ein Service der BörseGo AG : http://www.boerse-go.ag/
Kursverlauf vom 19.01.2009 bis 10.02.2009 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)
WKN: 966554 | ISIN: XC0009665545 | Intradaykurs:
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Kurs: $990
Intraday Widerstände: 1.003 + 1.039 + 1.248
Intraday Unterstützungen: 967 + 950 + 883 / 898 + 825
Tendenz: SEITWÄRTS / AUFWÄRTS
Rückblick: Platin markierte nach einem massiven Preisverfall Ende Oktober 2008 ein Tief bei $733 und startete eine träge Kurserholung, welche zunächst seitwärts verlief. Letztlich erfolgte nach dem Ausbruch über die $833 Marke Ende Dezember ein Kursanstieg bis fast an die $1.039 Marke eingeleitet. Bei $1.003 markierte das Edelmetall ein Zwischenhoch und startete eine Zwischenkorrektur.
Oberhalb einer Aufwärtstrendlinie seit Dezember und des EMA50 (blau) stabilisierte sich Platin in den letzten Wochen und tendiert nun wieder nach oben. Aktuell steht es fast wieder am Jahreshoch bei $1.003. Das sehr kurzfristige Chartbild hat leicht bullische Tendenzen.
Charttechnischer Ausblick: Platin zeigt aktuell einen bullischen Druckaufbau, der jetzt zu einer Entladung nach oben hin führen könnte. Ein Anstieg über das Jahreshoch bei $1.003 sollte zu weiter steigenden Kursen bis $1.039 führen. Gelingt ein nachhaltiger Ausbruch über $1.039, könnte wieder deutlicherer Kaufdruck aufkommen und eine weitere Kurserholung bis $1.255 und 1.338 erfolgen.
Ein Bruch des Aufwärtstrends seit Dezember wäre jetzt kritisch zu werten, unterhalb von $967 sinken die Chancen auf das genannte bullische Szenario leicht. Sollte Platin auch unter $950 zurückfallen, wird ein tiefer Rücksetzer bis zunächst $883 - 898 wahrscheinlich. Unterhalb dieses Preisbereichs trübt sich das kurzfristige Chartbild wieder deutlich ein.
Quelle : http://www.godmode-trader.de
GodmodeTrader ist ein Service der BörseGo AG : http://www.boerse-go.ag/
Kursverlauf vom 19.01.2009 bis 10.02.2009 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)
Platin bei 1063$ +3,5%
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.559.001 von phantomone am 11.02.09 16:48:38Ich versuche einfach, meinen weiblichen Anteil besser in meine geplagte männliche Traderseele zu integrieren...
Phantomoni ist aber auch nicht viel besser und der Avatar geht gar nicht!
Gold long!
Phantomoni ist aber auch nicht viel besser und der Avatar geht gar nicht!
Gold long!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.559.237 von phantomone am 11.02.09 17:13:40Also, wenn niemand jubelt tu´s ich mal:
heute im Tagesverlauf wieder mal
########### Allzeithoch in Euro ################
Der gottlose Euro geht, Gold kommt!
Jubel
Thank God there´s gold!
Gold = das Metall des Herrschers = das Metall Jesu
An Ihm werden alle Papiergeldsysteme (=Religionen im übertragenen Sinn) zerbrechen!
heute im Tagesverlauf wieder mal
########### Allzeithoch in Euro ################
Der gottlose Euro geht, Gold kommt!
Jubel
Thank God there´s gold!
Gold = das Metall des Herrschers = das Metall Jesu
An Ihm werden alle Papiergeldsysteme (=Religionen im übertragenen Sinn) zerbrechen!
EZB teilt bei ao 91-tägigem Repo-Geschäft 18,479 Mrd EUR zu
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat bei ihrem
außerordentlichen Refinanzierungsgeschäft mit einer Laufzeit von 91 Tagen 18,479
Mrd EUR zugeteilt. Damit wurden die Gebote von 39 Instituten voll bedient, wie
die EZB am Mittwoch mitteilte. Der Tender hat einen Festzins von 2,00%. Das
Geschäft wird am 12. Februar valutiert und am 15. Mai fällig.
DJG/sgs/apo
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat bei ihrem
außerordentlichen Refinanzierungsgeschäft mit einer Laufzeit von 91 Tagen 18,479
Mrd EUR zugeteilt. Damit wurden die Gebote von 39 Instituten voll bedient, wie
die EZB am Mittwoch mitteilte. Der Tender hat einen Festzins von 2,00%. Das
Geschäft wird am 12. Februar valutiert und am 15. Mai fällig.
DJG/sgs/apo
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.560.914 von Rainer3 am 11.02.09 20:34:25An Ihm werden alle Papiergeldsysteme (=Religionen im übertragenen Sinn) zerbrechen!
Ja Gold wird alle Papiergeldsysteme überleben,ich selber habe
schon 5 mal die Geldscheine gewechselt bekommen.Gruß
Ja Gold wird alle Papiergeldsysteme überleben,ich selber habe
schon 5 mal die Geldscheine gewechselt bekommen.Gruß
EZB teilt bei ao 182-tägigem Repo-Geschäft 10,721 Mrd EUR zu
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat bei ihrem
außerordentlichen Refinanzierungsgeschäft mit einer Laufzeit von 182 Tagen
10,721 Mrd EUR zugeteilt. Damit wurden die Gebote von 39 Instituten voll
bedient, wie die EZB am Mittwoch mitteilte. Der Tender hat einen Festzins von
2,00%. Das Geschäft wird am 12. Februar valutiert und am 13. August 2008 fällig.
DJG/apo/sgs
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat bei ihrem
außerordentlichen Refinanzierungsgeschäft mit einer Laufzeit von 182 Tagen
10,721 Mrd EUR zugeteilt. Damit wurden die Gebote von 39 Instituten voll
bedient, wie die EZB am Mittwoch mitteilte. Der Tender hat einen Festzins von
2,00%. Das Geschäft wird am 12. Februar valutiert und am 13. August 2008 fällig.
DJG/apo/sgs
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.560.939 von phantomone am 11.02.09 20:38:23ich selber habe
schon 5 mal die Geldscheine gewechselt bekommen.
In ein und dem selben Land.
schon 5 mal die Geldscheine gewechselt bekommen.
In ein und dem selben Land.
EZB teilt bei siebentägigem TAF-Tender 70 Mrd USD zu
FRANKFURT (Dow Jones)--Bei dem siebentägigen Tender zur Bereitstellung von
Liquidität in US-Dollar gegen Besicherung hat die Europäische Zentralbank (EZB)
am Mittwoch 70,007 Mrd USD zum Festzinssatz von 1,25% zugeteilt. Damit wurden
die Gebote für den über die Term Auction Facility (TAF) der Federal Reserve
abzuwickelnden Tender von 26 Instituten wie angekündigt voll bedient. Der
Devisenkassakurs beträgt 1,2939 USD/EUR. Das Geschäft wird am 12. Februar
valutiert und am 19. Februar fällig.
Webseite: http://www.ecb.int
FRANKFURT (Dow Jones)--Bei dem siebentägigen Tender zur Bereitstellung von
Liquidität in US-Dollar gegen Besicherung hat die Europäische Zentralbank (EZB)
am Mittwoch 70,007 Mrd USD zum Festzinssatz von 1,25% zugeteilt. Damit wurden
die Gebote für den über die Term Auction Facility (TAF) der Federal Reserve
abzuwickelnden Tender von 26 Instituten wie angekündigt voll bedient. Der
Devisenkassakurs beträgt 1,2939 USD/EUR. Das Geschäft wird am 12. Februar
valutiert und am 19. Februar fällig.
Webseite: http://www.ecb.int
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.560.914 von Rainer3 am 11.02.09 20:34:25An Ihm werden alle Papiergeldsysteme (=Religionen im übertragenen Sinn) zerbrechen!
Was ich festgestellt habe die Zahlen behalten auch Ihren Wert
1.000 ist 1.000 und
1.000 000 ist immer 1.000 000 nur das Papier verliert an Wert.
Was ich festgestellt habe die Zahlen behalten auch Ihren Wert
1.000 ist 1.000 und
1.000 000 ist immer 1.000 000 nur das Papier verliert an Wert.
EZB teilt bei Haupt-Refi-Tender 197,727 Mrd EUR zu
Beim einwöchigen Hauptrefinanzierungsgeschäft hat die
Europäische Zentralbank (EZB) am Dienstag 197,727 Mrd EUR zum Festzinssatz von
2,00% zugeteilt. Damit wurden die Gebote von 511 Instituten voll bedient. Wie
die EZB weiter mitteilte, belief sich die aktualisierte Schätzung der autonomen
Faktoren für den Liquiditätsbedarf auf 363,9 (360,1) Mrd EUR.
Die daraus resultierende Benchmarkzuteilung beträgt 224,5 Mrd EUR. Das neue
Geschäft mit Fälligkeit am 18. Februar wird am 11. Februar valutiert, an dem ein
alter Tender über 207,052 Mrd EUR ausläuft.
Webseite: http://www.ecb.int
Beim einwöchigen Hauptrefinanzierungsgeschäft hat die
Europäische Zentralbank (EZB) am Dienstag 197,727 Mrd EUR zum Festzinssatz von
2,00% zugeteilt. Damit wurden die Gebote von 511 Instituten voll bedient. Wie
die EZB weiter mitteilte, belief sich die aktualisierte Schätzung der autonomen
Faktoren für den Liquiditätsbedarf auf 363,9 (360,1) Mrd EUR.
Die daraus resultierende Benchmarkzuteilung beträgt 224,5 Mrd EUR. Das neue
Geschäft mit Fälligkeit am 18. Februar wird am 11. Februar valutiert, an dem ein
alter Tender über 207,052 Mrd EUR ausläuft.
Webseite: http://www.ecb.int
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.561.001 von phantomone am 11.02.09 20:47:01besonders...grünes papier!!!
hey, was machen unsere rettungspakete???
hey, was machen unsere rettungspakete???
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.561.019 von Lippi01 am 11.02.09 20:49:17hey, was machen unsere rettungspakete???
Die Rettungspakete schnuren nur so aus der EZB-Zentrale.
Die Rettungspakete schnuren nur so aus der EZB-Zentrale.
EZB teilt bei ao 28-tägigem Repo-Geschäft 104,731 Mrd EUR zu
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat bei ihrem
außerordentlichen Refinanzierungsgeschäft mit einer Laufzeit von 28 Tagen
104,731 Mrd EUR zugeteilt. Damit wurden die Gebote von 93 Instituten voll
bedient, wie die EZB am Dienstag mitteilte. Der Tender hat einen Festzins von
2,00%. Das Geschäft wird am 11. Februar valutiert und am 11. März fällig.
Webseite: http://www.ecb.int
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat bei ihrem
außerordentlichen Refinanzierungsgeschäft mit einer Laufzeit von 28 Tagen
104,731 Mrd EUR zugeteilt. Damit wurden die Gebote von 93 Instituten voll
bedient, wie die EZB am Dienstag mitteilte. Der Tender hat einen Festzins von
2,00%. Das Geschäft wird am 11. Februar valutiert und am 11. März fällig.
Webseite: http://www.ecb.int
EZB teilt bei 28-tägigem TAF-Tender 15,384 Mrd USD zu
Bei dem 28-tägigen Tender zur Bereitstellung von
Liquidität in US-Dollar gegen Besicherung hat die Europäische Zentralbank (EZB)
am Dienstag 15,384 Mrd USD zum Festzinssatz von 1,26% zugeteilt. Damit wurden
die Gebote für den über die Term Auction Facility (TAF) der Federal Reserve
abzuwickelnden Tender von 21 Instituten wie angekündigt voll bedient. Der
Devisenkassakurs beträgt 1,2884 USD/EUR. Das Geschäft wird am 12. Februar
valutiert und am 12. März fällig.
Webseite: http://www.ecb.int
Bei dem 28-tägigen Tender zur Bereitstellung von
Liquidität in US-Dollar gegen Besicherung hat die Europäische Zentralbank (EZB)
am Dienstag 15,384 Mrd USD zum Festzinssatz von 1,26% zugeteilt. Damit wurden
die Gebote für den über die Term Auction Facility (TAF) der Federal Reserve
abzuwickelnden Tender von 21 Instituten wie angekündigt voll bedient. Der
Devisenkassakurs beträgt 1,2884 USD/EUR. Das Geschäft wird am 12. Februar
valutiert und am 12. März fällig.
Webseite: http://www.ecb.int
Nach Einschätzung von Stephen Roach reicht das neue
Konjunkturpaket der US-Regierung nicht aus, um der US-Wirtschaft in diesem Jahr
substanziell zu helfen. "Das Paket wird keinen dramatischen Einfluss auf die
Konjunktur haben", sagte der Asien-Chairman von Morgan Stanley am Dienstag am
Rande einer geldpolitischen Konferenz in Kuala Lumpur. Roach, der früher
Chefökonom von Morgan Stanley war, erklärte, das Programm über 827 Mrd USD müsse
durch ein weiteres Maßnahmenpaket zu einem späteren Zeitpunkt ergänzt werden.
Konjunkturpaket der US-Regierung nicht aus, um der US-Wirtschaft in diesem Jahr
substanziell zu helfen. "Das Paket wird keinen dramatischen Einfluss auf die
Konjunktur haben", sagte der Asien-Chairman von Morgan Stanley am Dienstag am
Rande einer geldpolitischen Konferenz in Kuala Lumpur. Roach, der früher
Chefökonom von Morgan Stanley war, erklärte, das Programm über 827 Mrd USD müsse
durch ein weiteres Maßnahmenpaket zu einem späteren Zeitpunkt ergänzt werden.
Obama: Es gibt keinen leichten Ausweg aus der Bankenkrise
Mittwoch, 11. Februar 2009, 08:06 Uhr
(Reuters) - US-Präsident Barack Obama hat sich am Dienstag in die Bemühungen um eine rasche endgültige Verabschiedung der Konjunkturhilfen von mehr als 800 Milliarden Dollar eingeschaltet.
Bei einem Treffen mit Kongressabgeordneten seiner Demokratischen Partei sicherte er Teilnehmern zufolge zu, sich um einen ausgeglichenen Haushalt zu bemühen, sobald sich die Wirtschaft erhole. Zuvor hatte der Senat das Paket angenommen, das nun im Vermittlungsausschuss, mit der Version des Repräsentantenhauses zur Deckung gebracht werden muss.
In einem Interview des Fernsehsenders ABC News wies Obama die zurückhaltende Reaktion der Börsen auf die Pläne seines Finanzministers Timothy Geithner zur Stabilisierung der Banken zurück. Die wichtigsten US-Aktienindices hatten mit deutlichen Einbußen auf Geithners Präsentation reagiert; Marktteilnehmer kritisierten das Fehlen konkreter Einzelheiten und äußerten Zweifel an der Wirksamkeit der Pläne. "Die Wall Street hofft meiner Meinung nach auf einen leichten Ausweg aus dieser Angelegenheit, aber es gibt keinen leichten Ausweg", sagte Obama. Die Probleme seien durch Banken verursacht worden, deren Bilanzen zu intransparent seien. "Um diese Banken wieder auf festeren Boden zu stellen, ist eine Menge Arbeit nötig", ergänzte der Präsident.
Mittwoch, 11. Februar 2009, 08:06 Uhr
(Reuters) - US-Präsident Barack Obama hat sich am Dienstag in die Bemühungen um eine rasche endgültige Verabschiedung der Konjunkturhilfen von mehr als 800 Milliarden Dollar eingeschaltet.
Bei einem Treffen mit Kongressabgeordneten seiner Demokratischen Partei sicherte er Teilnehmern zufolge zu, sich um einen ausgeglichenen Haushalt zu bemühen, sobald sich die Wirtschaft erhole. Zuvor hatte der Senat das Paket angenommen, das nun im Vermittlungsausschuss, mit der Version des Repräsentantenhauses zur Deckung gebracht werden muss.
In einem Interview des Fernsehsenders ABC News wies Obama die zurückhaltende Reaktion der Börsen auf die Pläne seines Finanzministers Timothy Geithner zur Stabilisierung der Banken zurück. Die wichtigsten US-Aktienindices hatten mit deutlichen Einbußen auf Geithners Präsentation reagiert; Marktteilnehmer kritisierten das Fehlen konkreter Einzelheiten und äußerten Zweifel an der Wirksamkeit der Pläne. "Die Wall Street hofft meiner Meinung nach auf einen leichten Ausweg aus dieser Angelegenheit, aber es gibt keinen leichten Ausweg", sagte Obama. Die Probleme seien durch Banken verursacht worden, deren Bilanzen zu intransparent seien. "Um diese Banken wieder auf festeren Boden zu stellen, ist eine Menge Arbeit nötig", ergänzte der Präsident.
US-Haushaltsdefizit steigt im Januar auf 83,8 Mrd. Dollar
Das US-Finanzministerium hat am Mittwoch die Daten zum US-Bundeshaushalt für Januar 2009 veröffentlicht.
Demnach wurde im Berichtszeitraum aufgrund der Bankenrettung im Rahmen des Troubled Asset Relief Program (TARP-Programm) ein Defizit von 83,8 Mrd. Dollar ausgewiesen. Volkswirte und das Congressional Budget Office hatten zuvor ein Defizit von 78 Mrd. Dollar erwartet. Im Vorjahresmonat war noch ein Überschuss von 17,84 Mrd. Dollar ausgewiesen worden.
Die Einnahmen sind um 11,4 Prozent gesunken, während daneben die Ausgaben um 30,6 Prozent gestiegen sind. Auf Gesamtjahressicht stieg das Defizit auf 569 Mrd. Dollar, nach 861 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum. Für das Gesamtjahr prognostiziert das Congressional Budget Office ein Defizit von 1,2 Bio. Dollar. (11.02.2009/ac/n/m)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Das US-Finanzministerium hat am Mittwoch die Daten zum US-Bundeshaushalt für Januar 2009 veröffentlicht.
Demnach wurde im Berichtszeitraum aufgrund der Bankenrettung im Rahmen des Troubled Asset Relief Program (TARP-Programm) ein Defizit von 83,8 Mrd. Dollar ausgewiesen. Volkswirte und das Congressional Budget Office hatten zuvor ein Defizit von 78 Mrd. Dollar erwartet. Im Vorjahresmonat war noch ein Überschuss von 17,84 Mrd. Dollar ausgewiesen worden.
Die Einnahmen sind um 11,4 Prozent gesunken, während daneben die Ausgaben um 30,6 Prozent gestiegen sind. Auf Gesamtjahressicht stieg das Defizit auf 569 Mrd. Dollar, nach 861 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum. Für das Gesamtjahr prognostiziert das Congressional Budget Office ein Defizit von 1,2 Bio. Dollar. (11.02.2009/ac/n/m)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.560.914 von Rainer3 am 11.02.09 20:34:25An Ihm werden alle Papiergeldsysteme (=Religionen im übertragenen Sinn) zerbrechen!
Seltsam das habe ich von meinen Meister gelernt kurz vor Währungs-
unionen in Sachwerte umzusteigen.
Erst dachte ich Geld ist immer besser aber dann sah ich das er
aus den Sachwerten mehr als den Wert des alten Geldes rausholte
das war eine Lehrstunde für mich.
Seltsam das habe ich von meinen Meister gelernt kurz vor Währungs-
unionen in Sachwerte umzusteigen.
Erst dachte ich Geld ist immer besser aber dann sah ich das er
aus den Sachwerten mehr als den Wert des alten Geldes rausholte
das war eine Lehrstunde für mich.
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Kalifornien vor Staatsbankrott
„Wir sind eine Schande für Amerika“
von Rüdiger Scheidges
Kalifornien segelt in die Pleite. Die von Gouverneur Arnold Schwarzenegger geforderten Einsparungen in den Bereichen Gesundheit und Erziehung werden von den Demokraten blockiert – und auch in den Reihen der Republikaner schwindet der Rückhalt für den Gouverneur. Wie die „Lame duck“ Schwarzenegger gegen den Staatsbankrott ankämpft.
Sein Staat ist pleite, doch Schwarzenegger mimt den Sorglosen: "Ich habe meine Millionen gemacht." Foto: Reuters
SACRAMENTO. Schauspielern kann der Ex-Terminator nach wie vor: „Ich sage allen: Der Job macht mir noch Spaß!“ Das beteuerte der Gouverneur von Kalifornien jüngst im khakifarbenen Anzug, so als ziehe er zum Gefecht in die Wüste. Doch es klang wie Pfeifen im Wald. Tatsächlich hat Arnold Schwarzenegger seit Monaten nämlich kaum noch Freude in der Politik. War Kalifornien schon im November 2008 gerade so am Bankrott vorbeigeschlittert, sieht es auch in diesem Jahr im „Goldenen Staat“ nicht besser aus. „Wir sind eine Schande für Amerika“, klagen die Medien. Gefruchtet hat alle Empörung nicht. Demokraten und Republikaner finden keinen Ausweg aus der Krise.
Der Haushalt des mit 38 Mill. Bürgern bevölkerungsreichsten und mit einem Bruttosozialprodukt von 1,8 Bill. Dollar stärksten Staates der USA ist marode. Neuesten Hiobsbotschaften aus der Hauptstadt Sacramento zufolge werden sich bis 2010 rund 42 Mrd. Dollar Schulden aufhäufen – mehr als alle US-Staaten (außer New York) als Haushalt ausweisen, mehr als das Bruttosozialprodukt von über 100 Staaten der Welt. Hohe Ausgaben und ein ineffizientes Steuersystem, das krisenanfällig fast nur Einkommensteuern einzieht und in der Rezession minimale Steuern in die Kassen spült, sind Gründe für das Desaster, das die grassierende Immobilienkrise mit weiteren Steuerausfällen forciert.
Auf der anderen Seite ist die akute Krise Kaliforniens – des größten Agrarexporteurs der USA und gesegnet mit dem Technologie-Eldorado Silicon Valley, der weltweit führenden Unterhaltungsindustrie in Los Angeles und der Raumfahrtindustrie – politischem Versagen geschuldet. Denn Demokraten, die über die große Mehrheit gebieten, und Republikaner blockieren sich gegenseitig. Schwarzenegger hat sich zwischen die Fronten manövriert und kann nicht einmal mehr auf seine eigene Partei der Republikaner setzen: „Steuererhöhungen haben die nie mitgetragen,“ sagt ein Parteifreund des engagierten Umweltpolitikers, der seine „Hummer“-Armada mit Gemüseöl statt Benzin antreibt.
Andererseits lehnen die Demokraten die von Republikanern geforderten Einsparungen in den Bereichen Gesundheit und Erziehung ab. Der Gouverneur aber will beides: starke Anhebungen bei Einkommen- und Verkaufsteuer, ein Tabubruch für Republikaner, sowie drastische Kürzungen in den Bereichen Schule, Erziehung, Soziales; dies wiederum gilt den Demokraten als sakrosankt.
„Wir sind eine Schande für Amerika“
von Rüdiger Scheidges
Kalifornien segelt in die Pleite. Die von Gouverneur Arnold Schwarzenegger geforderten Einsparungen in den Bereichen Gesundheit und Erziehung werden von den Demokraten blockiert – und auch in den Reihen der Republikaner schwindet der Rückhalt für den Gouverneur. Wie die „Lame duck“ Schwarzenegger gegen den Staatsbankrott ankämpft.
Sein Staat ist pleite, doch Schwarzenegger mimt den Sorglosen: "Ich habe meine Millionen gemacht." Foto: Reuters
SACRAMENTO. Schauspielern kann der Ex-Terminator nach wie vor: „Ich sage allen: Der Job macht mir noch Spaß!“ Das beteuerte der Gouverneur von Kalifornien jüngst im khakifarbenen Anzug, so als ziehe er zum Gefecht in die Wüste. Doch es klang wie Pfeifen im Wald. Tatsächlich hat Arnold Schwarzenegger seit Monaten nämlich kaum noch Freude in der Politik. War Kalifornien schon im November 2008 gerade so am Bankrott vorbeigeschlittert, sieht es auch in diesem Jahr im „Goldenen Staat“ nicht besser aus. „Wir sind eine Schande für Amerika“, klagen die Medien. Gefruchtet hat alle Empörung nicht. Demokraten und Republikaner finden keinen Ausweg aus der Krise.
Der Haushalt des mit 38 Mill. Bürgern bevölkerungsreichsten und mit einem Bruttosozialprodukt von 1,8 Bill. Dollar stärksten Staates der USA ist marode. Neuesten Hiobsbotschaften aus der Hauptstadt Sacramento zufolge werden sich bis 2010 rund 42 Mrd. Dollar Schulden aufhäufen – mehr als alle US-Staaten (außer New York) als Haushalt ausweisen, mehr als das Bruttosozialprodukt von über 100 Staaten der Welt. Hohe Ausgaben und ein ineffizientes Steuersystem, das krisenanfällig fast nur Einkommensteuern einzieht und in der Rezession minimale Steuern in die Kassen spült, sind Gründe für das Desaster, das die grassierende Immobilienkrise mit weiteren Steuerausfällen forciert.
Auf der anderen Seite ist die akute Krise Kaliforniens – des größten Agrarexporteurs der USA und gesegnet mit dem Technologie-Eldorado Silicon Valley, der weltweit führenden Unterhaltungsindustrie in Los Angeles und der Raumfahrtindustrie – politischem Versagen geschuldet. Denn Demokraten, die über die große Mehrheit gebieten, und Republikaner blockieren sich gegenseitig. Schwarzenegger hat sich zwischen die Fronten manövriert und kann nicht einmal mehr auf seine eigene Partei der Republikaner setzen: „Steuererhöhungen haben die nie mitgetragen,“ sagt ein Parteifreund des engagierten Umweltpolitikers, der seine „Hummer“-Armada mit Gemüseöl statt Benzin antreibt.
Andererseits lehnen die Demokraten die von Republikanern geforderten Einsparungen in den Bereichen Gesundheit und Erziehung ab. Der Gouverneur aber will beides: starke Anhebungen bei Einkommen- und Verkaufsteuer, ein Tabubruch für Republikaner, sowie drastische Kürzungen in den Bereichen Schule, Erziehung, Soziales; dies wiederum gilt den Demokraten als sakrosankt.
So sitzt Schwarzenegger in der Falle. Um seinen Etat verabschieden zu können, benötigt der Gouverneur eine Zweidrittelmehrheit; mit 27 von 40 Abgeordneten verfehlen die Demokraten sie aber knapp. Das harte Mehrheitsdiktat gibt es nur in zwei weiteren Bundesstaaten, in Rhode Island und Arkansas, in denen Demokraten traditionell mehr als die Zweidrittel-Mehrheit stellen und Republikaner nichts zu melden haben. Da die Konservativen in Kalifornien ebenso wenig zu bestellen haben, geben sie das einzige Pfund, mit dem sie wuchern können – den Etat – nicht aus der Hand. Das ist der politische Grund des finanziellen „Armageddons“ (Schwarzenegger), das zu einem totalen Stopp bei der dringend erforderlichen Modernisierung der Infrastruktur führt.
Der Ruf Kaliforniens ist lädiert, schon stufen Analysten den Staat in der Kreditwürdigkeit ab, was die Aufnahme neuer Kredite Sacramentos immens verteuert und die Verschuldung antreibt. „Wir stehen am Abgrund!“, stöhnt Bill Hauck, Präsident des Gewerbeverbandes. Selbst wenn seine eigenen Leute Schwarzenegger nicht mit Skepsis beäugten, könnte er nichts ausrichten. Denn seine Amtszeit kann nicht verlängert werden. Tatsächlich ist er eine „Lame duck“. So spekulieren die Zeitungen auch eher über die Frage, wer ihn beerben wird als darüber, ob dem „Terminator“ noch ein Trick einfällt, die Bankrott-Blamage abzuwenden.
Die Finanzkontrolle hat nun die Notbremse gezogen und Steuerrückzahlungen in Höhe von zwei Mrd. Dollar sowie Wohlfahrtgelder und Stipendien storniert. Lehrer arbeiten mit Lohneinbußen zwei Tage im Monat weniger; Schulen, Kreise und Kommunen stoppen Sozialleistungen. Eine Stadt hat Bankrott erklärt. Kein Zweifel: Kalifornien ist pleite, die Arbeitslosigkeit inzwischen auf fast zehn Prozent gestiegen. Doch Schwarzenegger, den geborenen Optimisten aus Österreich, ficht das wenig an. Zurück vom Skiurlaub in Idaho, bekannte er offen seine Sorglosigkeit: „Ich habe meine Millionen in Hollywood gemacht.“
Da hilft kein Maschinengewehr
Der Ruf Kaliforniens ist lädiert, schon stufen Analysten den Staat in der Kreditwürdigkeit ab, was die Aufnahme neuer Kredite Sacramentos immens verteuert und die Verschuldung antreibt. „Wir stehen am Abgrund!“, stöhnt Bill Hauck, Präsident des Gewerbeverbandes. Selbst wenn seine eigenen Leute Schwarzenegger nicht mit Skepsis beäugten, könnte er nichts ausrichten. Denn seine Amtszeit kann nicht verlängert werden. Tatsächlich ist er eine „Lame duck“. So spekulieren die Zeitungen auch eher über die Frage, wer ihn beerben wird als darüber, ob dem „Terminator“ noch ein Trick einfällt, die Bankrott-Blamage abzuwenden.
Die Finanzkontrolle hat nun die Notbremse gezogen und Steuerrückzahlungen in Höhe von zwei Mrd. Dollar sowie Wohlfahrtgelder und Stipendien storniert. Lehrer arbeiten mit Lohneinbußen zwei Tage im Monat weniger; Schulen, Kreise und Kommunen stoppen Sozialleistungen. Eine Stadt hat Bankrott erklärt. Kein Zweifel: Kalifornien ist pleite, die Arbeitslosigkeit inzwischen auf fast zehn Prozent gestiegen. Doch Schwarzenegger, den geborenen Optimisten aus Österreich, ficht das wenig an. Zurück vom Skiurlaub in Idaho, bekannte er offen seine Sorglosigkeit: „Ich habe meine Millionen in Hollywood gemacht.“
Da hilft kein Maschinengewehr
Die Finanzkrise heizt das Tempo der Bankenpleiten in den USA weiter an. Zum Wochenende mussten das zweite Mal in Folge gleich drei Institute auf einen Schlag dicht machen.
Die FDIC (Federal Deposit Insurance Corp.) rechnet mit weiteren Pleiten unter den weit mehr als 8000 US-Banken. Die Schließungen erfolgen meist freitags, damit bis Montag ausreichend Zeit bis zur Wiedereröffnung unter dem neuen Besitzer bleibt.
Kundengelder an neue Eigentümer übertragen
Größtes neues Opfer war die rund 1,7 Milliarden Dollar schwere County Bank in Merced (Kalifornien). Ihre Kundengelder wechseln zur ebenfalls kalifornischen Westamerica Bank in San Rafael. Die im selben Bundesstaat sitzende Alliance Bank in Culver City hatte eine Bilanzsumme von gut 1,1 Milliarden Dollar. Retter ist hier die California Bank & Trust in San Diego. Die dritte Pleite traf die relativ kleine FirstBank in McDonough aus Georgia mit knapp 340 Millionen Dollar Bilanzsumme, deren Einlagen zur Regions Bank in Birmingham im Bundesstaat Alabama kommen.
Die FDIC (Federal Deposit Insurance Corp.) rechnet mit weiteren Pleiten unter den weit mehr als 8000 US-Banken. Die Schließungen erfolgen meist freitags, damit bis Montag ausreichend Zeit bis zur Wiedereröffnung unter dem neuen Besitzer bleibt.
Kundengelder an neue Eigentümer übertragen
Größtes neues Opfer war die rund 1,7 Milliarden Dollar schwere County Bank in Merced (Kalifornien). Ihre Kundengelder wechseln zur ebenfalls kalifornischen Westamerica Bank in San Rafael. Die im selben Bundesstaat sitzende Alliance Bank in Culver City hatte eine Bilanzsumme von gut 1,1 Milliarden Dollar. Retter ist hier die California Bank & Trust in San Diego. Die dritte Pleite traf die relativ kleine FirstBank in McDonough aus Georgia mit knapp 340 Millionen Dollar Bilanzsumme, deren Einlagen zur Regions Bank in Birmingham im Bundesstaat Alabama kommen.
Unternehmer wollen Schwarzeneggers Job
Von Walter Niederberger, San Francisco 09.02.2009
Meg Whitman, Ex-Chefin von Ebay, will Nachfolgerin von Arnold Schwarzenegger werden. Auch andere Unternehmer zieht es in die Politik.
Die Wirtschaftskrise spült in Kalifornien eine neue Politikergeneration nach oben: ehemalige Unternehmer, die teure Wahlkämpfe aus ihrer Privatschatulle zahlen können und meinen, den defizitären Staat nach privatwirtschaftlicher Manier sanieren zu können. Um die Nachfolge von Arnold Schwarzenegger, der wegen einer Amtszeitbeschränkung 2010 aufhören muss, bewerben sich bereits vier prominente Unternehmer.
Zuoberst auf der Liste steht Meg Whitman, Ex-Chefin des Internet-Auktionshauses Ebay. Bereits im Januar gab sie mit Verweis auf eine mögliche politische Karriere ihre Verwaltungsratsmandate bei Procter&Gamble, Dream Works und Ebay auf, wo sie ein Vermögen von rund 1,4 Milliarden Dollar gemacht hatte. Gestern kündete sie an, antreten zu wollen und ihre Wirtschaftserfahrung als Trumpf einzusetzen. Der Staat sei in einer derart schweren Krise, dass «ich mich weigere. untätig zuzuschauen». Die 52-jährige Whitman ist wie Schwarzenegger eine Republikanerin, allerdings markant weiter rechts angesiedelt. Einen Namen machte sie sich letztes Jahr als Wahlhelferin von Mitt Romney und John McCain. Politbeobachter geben ihr Aussenseiterchancen, die indessen mit fortschreitender Finanzkrise steigen könnten. Dagegen dürfte Carly Fiorina, der ebenfalls Ambitionen nachgesagt werden, geringere Aussichten haben, beging die frühere Chefin von Hewlett Packard als Wahlhelferin von McCain doch den Fehler, seine Führungsqualitäten in Frage zu stellen.
Von Walter Niederberger, San Francisco 09.02.2009
Meg Whitman, Ex-Chefin von Ebay, will Nachfolgerin von Arnold Schwarzenegger werden. Auch andere Unternehmer zieht es in die Politik.
Die Wirtschaftskrise spült in Kalifornien eine neue Politikergeneration nach oben: ehemalige Unternehmer, die teure Wahlkämpfe aus ihrer Privatschatulle zahlen können und meinen, den defizitären Staat nach privatwirtschaftlicher Manier sanieren zu können. Um die Nachfolge von Arnold Schwarzenegger, der wegen einer Amtszeitbeschränkung 2010 aufhören muss, bewerben sich bereits vier prominente Unternehmer.
Zuoberst auf der Liste steht Meg Whitman, Ex-Chefin des Internet-Auktionshauses Ebay. Bereits im Januar gab sie mit Verweis auf eine mögliche politische Karriere ihre Verwaltungsratsmandate bei Procter&Gamble, Dream Works und Ebay auf, wo sie ein Vermögen von rund 1,4 Milliarden Dollar gemacht hatte. Gestern kündete sie an, antreten zu wollen und ihre Wirtschaftserfahrung als Trumpf einzusetzen. Der Staat sei in einer derart schweren Krise, dass «ich mich weigere. untätig zuzuschauen». Die 52-jährige Whitman ist wie Schwarzenegger eine Republikanerin, allerdings markant weiter rechts angesiedelt. Einen Namen machte sie sich letztes Jahr als Wahlhelferin von Mitt Romney und John McCain. Politbeobachter geben ihr Aussenseiterchancen, die indessen mit fortschreitender Finanzkrise steigen könnten. Dagegen dürfte Carly Fiorina, der ebenfalls Ambitionen nachgesagt werden, geringere Aussichten haben, beging die frühere Chefin von Hewlett Packard als Wahlhelferin von McCain doch den Fehler, seine Führungsqualitäten in Frage zu stellen.
Gold die 200 Tagelinie will sich jetzt erheben,wichtig jetzt wird
sein paar Tage in der Höhe zu verweilen.
sein paar Tage in der Höhe zu verweilen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.864.597 von phantomone am 26.08.08 15:04:54TED BUTLER COMMENTARY
August 22, 2008
The Smoking Gun
(This essay was written by silver analyst Theodore Butler, an independent consultant. Investment Rarities does not necessarily endorse these views, which may or may not prove to be correct.)
For years, the data contained in the weekly Commitment of Traders Report (COT), issued by the CFTC, have indicated that several large COMEX traders have manipulated the price of silver and gold. For an equal number of years, the CFTC has reluctantly responded to public pressure over this issue with blanket denials of any wrongdoing. Many analysts have agreed with the CFTC’s position, conjuring up various ways to explain why a massive short position held by a handful of traders is not manipulative.
The recent widespread shortage of silver for retail purchase coupled with a price collapse appears to have shaken these analysts’ confidence that the COMEX silver market is operating ‘fair and square.’ Well it should, since there is no rational explanation for a significant price decline going hand in hand with product shortages other than collusive manipulation.
For any remaining doubters that COMEX silver and gold pricing is manipulated, the following CFTC data should be considered. This data is taken from a monthly report issued by the CFTC, called the Bank Participation Report. Here’s the link for the report -
http://www.cftc.gov/marketreports/bankparticipation/index.ht… The relevant data is found in the July and August futures sections. I will condense it.
These facts speak for themselves. Here are the facts. As of July 1, 2008, two U.S. banks were short 6,199 contracts of COMEX silver (30,995,000 ounces). As of August 5, 2008, two U.S. banks were short 33,805 contracts of COMEX silver (169,025,000 ounces), an increase of more than five-fold. This is the largest such position by U.S. banks I can find in the data, ever. Between July 14 and August 15th, the price of COMEX silver declined from a peak high of $19.55 (basis September) to a low of $12.22 for a decline of 38%.
For gold, 3 U.S. banks held a short position of 7,787 contracts (778,700 ounces) in July, and 3 U.S. banks held a short position of 86,398 contracts (8,639,800 ounces) in August, an eleven-fold increase and coinciding with a gold price decline of more than $150 per ounce. As was the case with silver, this is the largest short position ever by US banks in the data listed on the CFTC’s site. This was put on as one massive position just before the market collapsed in price.
This data suggests other questions should be answered by banking regulators, the CFTC, or by those analysts who still doubt this market is rigged. Is there a connection between 2 U.S. banks selling an additional 27,606 silver futures contracts (138 million ounces) in a month, followed shortly thereafter by a severe decline in the price of silver? That’s equal to 20% of annual world mine production or the entire COMEX warehouse stockpile, the second largest inventory in the world. How could the concentrated sale of such quantities in such a short time not influence the price?
Is there a connection between 3 U.S. banks selling an additional 78,611 gold futures contracts (7,861,100 ounces) in a month, followed shortly by a severe price decline in gold? That’s equal to 10% of annual world production and amounts to more than $7 billion worth of gold futures being sold by 3 U.S. banks in a month. How can this extraordinary concentrated trading size not be manipulative?
Because prices fell so sharply after the short sales were taken (with the appropriate dirty tricks as I have previously explained) holders of known physical silver in the world suffered a decline in value of more than $2.5 billion and long
http://www.cftc.gov/marketreports/bankparticipation/index.ht…
August 22, 2008
The Smoking Gun
(This essay was written by silver analyst Theodore Butler, an independent consultant. Investment Rarities does not necessarily endorse these views, which may or may not prove to be correct.)
For years, the data contained in the weekly Commitment of Traders Report (COT), issued by the CFTC, have indicated that several large COMEX traders have manipulated the price of silver and gold. For an equal number of years, the CFTC has reluctantly responded to public pressure over this issue with blanket denials of any wrongdoing. Many analysts have agreed with the CFTC’s position, conjuring up various ways to explain why a massive short position held by a handful of traders is not manipulative.
The recent widespread shortage of silver for retail purchase coupled with a price collapse appears to have shaken these analysts’ confidence that the COMEX silver market is operating ‘fair and square.’ Well it should, since there is no rational explanation for a significant price decline going hand in hand with product shortages other than collusive manipulation.
For any remaining doubters that COMEX silver and gold pricing is manipulated, the following CFTC data should be considered. This data is taken from a monthly report issued by the CFTC, called the Bank Participation Report. Here’s the link for the report -
http://www.cftc.gov/marketreports/bankparticipation/index.ht… The relevant data is found in the July and August futures sections. I will condense it.
These facts speak for themselves. Here are the facts. As of July 1, 2008, two U.S. banks were short 6,199 contracts of COMEX silver (30,995,000 ounces). As of August 5, 2008, two U.S. banks were short 33,805 contracts of COMEX silver (169,025,000 ounces), an increase of more than five-fold. This is the largest such position by U.S. banks I can find in the data, ever. Between July 14 and August 15th, the price of COMEX silver declined from a peak high of $19.55 (basis September) to a low of $12.22 for a decline of 38%.
For gold, 3 U.S. banks held a short position of 7,787 contracts (778,700 ounces) in July, and 3 U.S. banks held a short position of 86,398 contracts (8,639,800 ounces) in August, an eleven-fold increase and coinciding with a gold price decline of more than $150 per ounce. As was the case with silver, this is the largest short position ever by US banks in the data listed on the CFTC’s site. This was put on as one massive position just before the market collapsed in price.
This data suggests other questions should be answered by banking regulators, the CFTC, or by those analysts who still doubt this market is rigged. Is there a connection between 2 U.S. banks selling an additional 27,606 silver futures contracts (138 million ounces) in a month, followed shortly thereafter by a severe decline in the price of silver? That’s equal to 20% of annual world mine production or the entire COMEX warehouse stockpile, the second largest inventory in the world. How could the concentrated sale of such quantities in such a short time not influence the price?
Is there a connection between 3 U.S. banks selling an additional 78,611 gold futures contracts (7,861,100 ounces) in a month, followed shortly by a severe price decline in gold? That’s equal to 10% of annual world production and amounts to more than $7 billion worth of gold futures being sold by 3 U.S. banks in a month. How can this extraordinary concentrated trading size not be manipulative?
Because prices fell so sharply after the short sales were taken (with the appropriate dirty tricks as I have previously explained) holders of known physical silver in the world suffered a decline in value of more than $2.5 billion and long
http://www.cftc.gov/marketreports/bankparticipation/index.ht…
2 Banken die dafür verantwortlich sind.
Laut T. Butler haben jene 2 Banken ihre Silber Shortposition verfünfacht und ihre Goldposition mehr als verelffacht. Trotz physischer Knappheit (einige Münzen sind garnicht mehr zu bekommen) wurde der Kursrutsch nur durch die Terminmärkte verursacht.
Der Handel und die Rezession
Teufelspakt der Weltwirtschaft
Die Weltwirtschaft steckt in der schwersten Krise seit acht Jahrzehnten. Die Folge: Der Teufelspakt, der die USA und China über Jahre zusammengehalten hat, funktioniert nicht mehr.
Ein Kommentar von Ulrich Schäfer
Es war einmal ein Pakt, für den heute die gesamte Welt bezahlt. Geschlossen haben ihn die Vereinigten Staaten von Amerika und die Volksrepublik China. Er funktionierte im Prinzip so: Die Amerikaner lebten ungeniert auf Pump, sie frönten ihrem exzessiven Lebensstil und kauften ein, was ihnen gefiel. Die Chinesen wiederum verdienten prächtig an der Einkaufslust der US-Bürger. Sie lieferten, was die Menschen in Michigan oder Alabama brauchten: Spielzeuge, Textilien, Schuhe oder Computer. Und sie kassierten dafür jedes Jahr Hunderte Milliarden Dollar.
Dank der konsumwütigen Amerikaner stieg China zur drittgrößten Wirtschaftsmacht der Erde auf, platziert noch vor Deutschland. Vor allem aber verfügte das Land plötzlich über mehr US-Dollar als irgendwer auf der Welt, alles in allem über 1,8 Billionen. Das übersteigt die Menge der Banknoten und Münzen, die die Amerikaner selbst in den Händen halten. Die Chinesen waren klug genug, diese Devisen nicht zu horten, sondern dort anzulegen, wo sie ihnen den größten Nutzen brachten: in den Vereinigten Staaten. Peking steckte seine Devisenreserven in US-Anleihen, vor allem in Staatsanleihen, und ermöglichte den Amerikanern so, noch mehr Schulden machen und noch mehr einkaufen zu können - in China, aber auch in Europa.
Ohne die Milliarden aus China wäre der Boom in den USA nicht möglich gewesen. Ohne diese Milliarden wäre auch die Wall Street nicht so rasant gewachsen. Und ohne die Dollar, die Peking zurück in die USA schickte, hätte sich die Blase am amerikanischen Immobilienmarkt nicht derart rasant aufgebläht. Nun ist diese Blase geplatzt, die Weltwirtschaft steckt in der schwersten Krise seit acht Jahrzehnten. Und auch der Teufelspakt ist zerbrochen, der die Vereinigten Staaten und China - und damit die Weltwirtschaft - jahrelang zusammengehalten hatte. Denn die amerikanischen Verbraucher halten ihr Geld beisammen, sie schaffen immer weniger Dollar nach China, während die Regierung in Washington immer höhere Schulden anhäuft. Der neue Präsident Barack Obama hantiert bereits mit mehreren Billionen Dollar.
Die entscheidende Frage dabei ist: Wer soll das bezahlen? Wer gibt Obama dafür Kredit? Die Banken werden es nicht tun, denn sie sind mehr oder weniger pleite. Die Bürger werden es nicht tun, denn sie sparen. Und die Chinesen werden kaum bereitstehen, um Amerikas neue Schulden zu finanzieren. Denn auch die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt stürzt in atemberaubendem Tempo ins Verderben.
Noch halten die Propagandisten in Peking an ihrer Prognose fest, die Wirtschaft des Landes werde in diesem Jahr mit acht Prozent wachsen. Wenn man sich die jüngsten Exportzahlen anschaut, kann man sich solch ein Wachstum nur schwer vorstellen. Die Lenker in Peking versuchen alles, um den Absturz zu verhindern. Sie stecken Hunderte Milliarden Dollar in die heimische Wirtschaft. Für Amerika wird da nicht allzu viel übrig bleiben.
Ökonomen fürchten diese Entwicklung seit langem. Sie sprechen von "globalen Ungleichgewichten", die auf Dauer untragbar seien. Doch diese Formulierung beschönigt das Problem. Auch in den Kommuniqués der Gipfel der sieben führenden Industriestaaten wurde seit Jahren vor den Ungleichgewichten gewarnt, ohne dass jemand daraus Konsequenzen zog. Nun zahlt die ganze Welt für diese Nachlässigkeit.
Auch die Chinesen leiden nun unter ihrer einstigen Stärke. Womöglich könnte es ihnen irgendwann so ergehen wie schon jetzt den Russen. Deren Export, der vor allem vom Öl und Gas abhängt, ist eingebrochen, die Devisenreserven verflüchtigen sich, der Rubel trudelt. "Wenn China sich erhebt, erzittert die Welt", sagte einst Napoleon. Heute gilt: Wenn China in Not gerät, erzittert die Welt ebenso.
(SZ vom 12.02.2009/mel)
Quelle:http://www.sueddeutsche.de/,tt3m1/wirtschaft/343/457998/text…
Teufelspakt der Weltwirtschaft
Die Weltwirtschaft steckt in der schwersten Krise seit acht Jahrzehnten. Die Folge: Der Teufelspakt, der die USA und China über Jahre zusammengehalten hat, funktioniert nicht mehr.
Ein Kommentar von Ulrich Schäfer
Es war einmal ein Pakt, für den heute die gesamte Welt bezahlt. Geschlossen haben ihn die Vereinigten Staaten von Amerika und die Volksrepublik China. Er funktionierte im Prinzip so: Die Amerikaner lebten ungeniert auf Pump, sie frönten ihrem exzessiven Lebensstil und kauften ein, was ihnen gefiel. Die Chinesen wiederum verdienten prächtig an der Einkaufslust der US-Bürger. Sie lieferten, was die Menschen in Michigan oder Alabama brauchten: Spielzeuge, Textilien, Schuhe oder Computer. Und sie kassierten dafür jedes Jahr Hunderte Milliarden Dollar.
Dank der konsumwütigen Amerikaner stieg China zur drittgrößten Wirtschaftsmacht der Erde auf, platziert noch vor Deutschland. Vor allem aber verfügte das Land plötzlich über mehr US-Dollar als irgendwer auf der Welt, alles in allem über 1,8 Billionen. Das übersteigt die Menge der Banknoten und Münzen, die die Amerikaner selbst in den Händen halten. Die Chinesen waren klug genug, diese Devisen nicht zu horten, sondern dort anzulegen, wo sie ihnen den größten Nutzen brachten: in den Vereinigten Staaten. Peking steckte seine Devisenreserven in US-Anleihen, vor allem in Staatsanleihen, und ermöglichte den Amerikanern so, noch mehr Schulden machen und noch mehr einkaufen zu können - in China, aber auch in Europa.
Ohne die Milliarden aus China wäre der Boom in den USA nicht möglich gewesen. Ohne diese Milliarden wäre auch die Wall Street nicht so rasant gewachsen. Und ohne die Dollar, die Peking zurück in die USA schickte, hätte sich die Blase am amerikanischen Immobilienmarkt nicht derart rasant aufgebläht. Nun ist diese Blase geplatzt, die Weltwirtschaft steckt in der schwersten Krise seit acht Jahrzehnten. Und auch der Teufelspakt ist zerbrochen, der die Vereinigten Staaten und China - und damit die Weltwirtschaft - jahrelang zusammengehalten hatte. Denn die amerikanischen Verbraucher halten ihr Geld beisammen, sie schaffen immer weniger Dollar nach China, während die Regierung in Washington immer höhere Schulden anhäuft. Der neue Präsident Barack Obama hantiert bereits mit mehreren Billionen Dollar.
Die entscheidende Frage dabei ist: Wer soll das bezahlen? Wer gibt Obama dafür Kredit? Die Banken werden es nicht tun, denn sie sind mehr oder weniger pleite. Die Bürger werden es nicht tun, denn sie sparen. Und die Chinesen werden kaum bereitstehen, um Amerikas neue Schulden zu finanzieren. Denn auch die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt stürzt in atemberaubendem Tempo ins Verderben.
Noch halten die Propagandisten in Peking an ihrer Prognose fest, die Wirtschaft des Landes werde in diesem Jahr mit acht Prozent wachsen. Wenn man sich die jüngsten Exportzahlen anschaut, kann man sich solch ein Wachstum nur schwer vorstellen. Die Lenker in Peking versuchen alles, um den Absturz zu verhindern. Sie stecken Hunderte Milliarden Dollar in die heimische Wirtschaft. Für Amerika wird da nicht allzu viel übrig bleiben.
Ökonomen fürchten diese Entwicklung seit langem. Sie sprechen von "globalen Ungleichgewichten", die auf Dauer untragbar seien. Doch diese Formulierung beschönigt das Problem. Auch in den Kommuniqués der Gipfel der sieben führenden Industriestaaten wurde seit Jahren vor den Ungleichgewichten gewarnt, ohne dass jemand daraus Konsequenzen zog. Nun zahlt die ganze Welt für diese Nachlässigkeit.
Auch die Chinesen leiden nun unter ihrer einstigen Stärke. Womöglich könnte es ihnen irgendwann so ergehen wie schon jetzt den Russen. Deren Export, der vor allem vom Öl und Gas abhängt, ist eingebrochen, die Devisenreserven verflüchtigen sich, der Rubel trudelt. "Wenn China sich erhebt, erzittert die Welt", sagte einst Napoleon. Heute gilt: Wenn China in Not gerät, erzittert die Welt ebenso.
(SZ vom 12.02.2009/mel)
Quelle:http://www.sueddeutsche.de/,tt3m1/wirtschaft/343/457998/text…
Ergäzung nach long:
long COMEX silver futures holders suffered a similar $2.5 billion decline in the value of their contracts. In gold, because the dollar value held is much greater than silver, investor losses were much greater, on the order of hundreds of billions of dollars on their physical holdings. Declines in the value of mining shares adds many billions more. Was this loss of value caused by the concentrated short selling of 2 or 3 U.S. banks?
What real legitimate business do 2 or 3 U.S. banks suddenly have for selling short such quantities of speculative instruments over a brief time period? Do we want banks to be engaging in this type of activity? If the manipulation was not successful, would U.S. taxpayers be called on to bail out yet another bank speculation gone bad?
Do the traders who lost money in the recent price collapse of silver have a reason to believe that their money is now in the pockets of these two or three U.S. banks? If so, do they have recourse?
The data in the Bank Participation report is so clear and compelling that it is hard to conclude anything but manipulation. It is beyond credulity to conclude other than two or three banks caused one of the most severe price collapses in precious metals history. The CFTC has a lot to answer for as the regulatory agency responsible for preventing this type of blatant manipulation.
long COMEX silver futures holders suffered a similar $2.5 billion decline in the value of their contracts. In gold, because the dollar value held is much greater than silver, investor losses were much greater, on the order of hundreds of billions of dollars on their physical holdings. Declines in the value of mining shares adds many billions more. Was this loss of value caused by the concentrated short selling of 2 or 3 U.S. banks?
What real legitimate business do 2 or 3 U.S. banks suddenly have for selling short such quantities of speculative instruments over a brief time period? Do we want banks to be engaging in this type of activity? If the manipulation was not successful, would U.S. taxpayers be called on to bail out yet another bank speculation gone bad?
Do the traders who lost money in the recent price collapse of silver have a reason to believe that their money is now in the pockets of these two or three U.S. banks? If so, do they have recourse?
The data in the Bank Participation report is so clear and compelling that it is hard to conclude anything but manipulation. It is beyond credulity to conclude other than two or three banks caused one of the most severe price collapses in precious metals history. The CFTC has a lot to answer for as the regulatory agency responsible for preventing this type of blatant manipulation.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.562.183 von nobum1 am 12.02.09 00:24:53China to stick with US bonds
Quelle:http://www.ft.com/cms/s/0/ba857be6-f88f-11dd-aae8-000077b076…
Quelle:http://www.ft.com/cms/s/0/ba857be6-f88f-11dd-aae8-000077b076…
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.562.238 von nobum1 am 12.02.09 01:02:00Es ist schon spät, aber:
China to stick with US bonds
....
....
“Except for US Treasuries, what can you hold?” he asked. “Gold? You don’t hold Japanese government bonds or UK bonds. US Treasuries are the safe haven. For everyone, including China, it is the only option.”
Mr Luo, whose English tends toward the colloquial, added: “We hate you guys. Once you start issuing $1 trillion-$2 trillion [$1,000bn-$2,000bn] . . .we know the dollar is going to depreciate, so we hate you guys but there is nothing much we can do.”
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China to stick with US bonds
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“Except for US Treasuries, what can you hold?” he asked. “Gold? You don’t hold Japanese government bonds or UK bonds. US Treasuries are the safe haven. For everyone, including China, it is the only option.”
Mr Luo, whose English tends toward the colloquial, added: “We hate you guys. Once you start issuing $1 trillion-$2 trillion [$1,000bn-$2,000bn] . . .we know the dollar is going to depreciate, so we hate you guys but there is nothing much we can do.”
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Es kann hier ein böses Erwachen geben für die, welche Edelmetalle als Ersatzwährung wähnen.
In naher Zukunft, nämlich dann, wenn die Masse hinter die Lügen der Ölmafia kommen sollte und sich heraustellt
das Öl/Rohstoffe in faktisch unbegrenzter Form in den Planetenschichten innerhalb dieser gebildet wird durch chemische Prozesse.
Wir haben es hier nur mit einer Zwangsfakturierung des Geldes mit diesen Rohstoffen zu tun! Öl zB. MUSS also knapp sein!
Ähnlich verhält sich dies mit Gold und Silber! Eine stetige Expansion der Erde, welche unter anderen herbeigeführt ist
durch Massezunahme, hervorgerufen durch diese Prozesse, zusätzlich zu Neutrinos welche "hängenbleiben", sowie Meteorstaub etc.
Diesbezüglich sollte man sich einmal fragen wieso Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun Gasplaneten von enormen Umfang sind.
Haben diese also schon vor langer Zeit Ihre Feste Kruste verloren, auch durch Expansion?
Das Gas breitet sich nun lediglich, durch verlieren seiner ehemals begrenzenden Kruste, voluminöser aus um den Planetenkern.
Bestandteile dieser ehemaligen Kruste sind nun die vielzahl der Monde dieser Gasriesen welche sich wieder verklumpten und in der jeweiligen Umlaufbahn ihrer ehemaligen Mutterplaneten gefangen sind.
Denken wir an Ceres einen Planetoid im Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter. Ist dieser der Rest eines geborstenen Planeten als welcher er nach der Titus-Bode-Reihe existierte?
Verlor er auch nur seine ursprüngliche größere Form geschuldet dem Ereigniss von Jupiter der eine Kettenreaktion auslöste durch seine verlorene Kruste?
Fing sich deshalb unsere Erde ihren Mond ein- ein Bruchstück vergangener Ereignisse?
Die Masse der Bruchstücke von Ceres/Asteroidengürtel würde keinen Planeten ergeben wird uns beigebracht, genau wie Öl angeblich endlich ist.
Oh doch! Sie würde einen Planeten ergeben, nämlich dann wenn man die Expansionstheorie anwendet und der Körper Hohl wäre mit einem inneren Kern!
Eine Expansion die dem Universum zugestanden wird!
Ihren enthaltenen Körpern und deren Stoffen jedoch nicht! (um zum Gold zurückzukehren)
Ein Widerspruch?!
Sollten wir wieder mehr selbst denken?
Mehr hinterfragen?
Man sollte sich einmal die Frage stellen wieso keine interstellaren Missionen mehr in Angriff genommen werden, Technisch vollkommen machbar,
jedoch das leidige GELD, zu teuer, zu fragil, zu abstrakt....
Ausreden, für eine Sache die nicht gewollt ist, da Rohstoffvorkommen und Erkenntnisse auf Mond und Mars das derzeitige System in arge bedrängniss bringen würde.
Ein System welches sich nun selbst durch nichtlinear eponentielle züge (Expansion!!!) zu schützen weis mit Bereitstellung von irrsinnigen Summen an Geld.
Ein System welches die selben "Geldmittel" für positiven Fortschritt jedoch verweigert.
Ein System welches seiner Wertegrundlage beraubt wäre würden wir Licht ins Dunkel bringen...
Wie alle Tatsachen die nicht in unsereren materialistisch-patriarchalischen-egomanen Zeitgeist hineinpassen wird auch diese Wahrheit unterdrückt.
Es werden verballhornende Theorien gestreut von Hohlwelten mit Lebewesen, Ufos und sonstigem Unsinn. Nur um die reale Welt zu verleugnen/verschleiern.
Insofern ist es natürlich logisch, solang die Wahrheit weiter verdrängt wird, in einem persönliche ein-suggerierten Hamsterrad mitzulaufen.
Die Frage ist letztlich wann kommt diese Tatsache zum Durchbruch?
Wann ist der Mensch gewillt sie anzunehmen?
Will er sie überhaupt erkennen?
Es ist wohl mehr eine Glaubensfrage, man kann leicht Geld und Gold mit Gott ersetzen.
Ein Ding woran sich aus manischer Angst vor einer fiktiven Dunkelheit geklammert wird.
http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Gold
http://de.wikipedia.org/wiki/Pascual_Jordan
http://de.wikipedia.org/wiki/Expansionstheorie
http://kuffner-sternwarte.at/im_brennp/archiv2006/sonnensyst…
In naher Zukunft, nämlich dann, wenn die Masse hinter die Lügen der Ölmafia kommen sollte und sich heraustellt
das Öl/Rohstoffe in faktisch unbegrenzter Form in den Planetenschichten innerhalb dieser gebildet wird durch chemische Prozesse.
Wir haben es hier nur mit einer Zwangsfakturierung des Geldes mit diesen Rohstoffen zu tun! Öl zB. MUSS also knapp sein!
Ähnlich verhält sich dies mit Gold und Silber! Eine stetige Expansion der Erde, welche unter anderen herbeigeführt ist
durch Massezunahme, hervorgerufen durch diese Prozesse, zusätzlich zu Neutrinos welche "hängenbleiben", sowie Meteorstaub etc.
Diesbezüglich sollte man sich einmal fragen wieso Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun Gasplaneten von enormen Umfang sind.
Haben diese also schon vor langer Zeit Ihre Feste Kruste verloren, auch durch Expansion?
Das Gas breitet sich nun lediglich, durch verlieren seiner ehemals begrenzenden Kruste, voluminöser aus um den Planetenkern.
Bestandteile dieser ehemaligen Kruste sind nun die vielzahl der Monde dieser Gasriesen welche sich wieder verklumpten und in der jeweiligen Umlaufbahn ihrer ehemaligen Mutterplaneten gefangen sind.
Denken wir an Ceres einen Planetoid im Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter. Ist dieser der Rest eines geborstenen Planeten als welcher er nach der Titus-Bode-Reihe existierte?
Verlor er auch nur seine ursprüngliche größere Form geschuldet dem Ereigniss von Jupiter der eine Kettenreaktion auslöste durch seine verlorene Kruste?
Fing sich deshalb unsere Erde ihren Mond ein- ein Bruchstück vergangener Ereignisse?
Die Masse der Bruchstücke von Ceres/Asteroidengürtel würde keinen Planeten ergeben wird uns beigebracht, genau wie Öl angeblich endlich ist.
Oh doch! Sie würde einen Planeten ergeben, nämlich dann wenn man die Expansionstheorie anwendet und der Körper Hohl wäre mit einem inneren Kern!
Eine Expansion die dem Universum zugestanden wird!
Ihren enthaltenen Körpern und deren Stoffen jedoch nicht! (um zum Gold zurückzukehren)
Ein Widerspruch?!
Sollten wir wieder mehr selbst denken?
Mehr hinterfragen?
Man sollte sich einmal die Frage stellen wieso keine interstellaren Missionen mehr in Angriff genommen werden, Technisch vollkommen machbar,
jedoch das leidige GELD, zu teuer, zu fragil, zu abstrakt....
Ausreden, für eine Sache die nicht gewollt ist, da Rohstoffvorkommen und Erkenntnisse auf Mond und Mars das derzeitige System in arge bedrängniss bringen würde.
Ein System welches sich nun selbst durch nichtlinear eponentielle züge (Expansion!!!) zu schützen weis mit Bereitstellung von irrsinnigen Summen an Geld.
Ein System welches die selben "Geldmittel" für positiven Fortschritt jedoch verweigert.
Ein System welches seiner Wertegrundlage beraubt wäre würden wir Licht ins Dunkel bringen...
Wie alle Tatsachen die nicht in unsereren materialistisch-patriarchalischen-egomanen Zeitgeist hineinpassen wird auch diese Wahrheit unterdrückt.
Es werden verballhornende Theorien gestreut von Hohlwelten mit Lebewesen, Ufos und sonstigem Unsinn. Nur um die reale Welt zu verleugnen/verschleiern.
Insofern ist es natürlich logisch, solang die Wahrheit weiter verdrängt wird, in einem persönliche ein-suggerierten Hamsterrad mitzulaufen.
Die Frage ist letztlich wann kommt diese Tatsache zum Durchbruch?
Wann ist der Mensch gewillt sie anzunehmen?
Will er sie überhaupt erkennen?
Es ist wohl mehr eine Glaubensfrage, man kann leicht Geld und Gold mit Gott ersetzen.
Ein Ding woran sich aus manischer Angst vor einer fiktiven Dunkelheit geklammert wird.
http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Gold
http://de.wikipedia.org/wiki/Pascual_Jordan
http://de.wikipedia.org/wiki/Expansionstheorie
http://kuffner-sternwarte.at/im_brennp/archiv2006/sonnensyst…
Brent weiter unter 45 Dollar, Goldpreis behauptet sich
An den Ölmärkten herrscht am Donnerstagmittag weiter Zurückhaltung vor. Der Future für Brent Crude (März-Kontrakt) notiert derzeit im Londoner Handel bei 44,46 Dollar je Barrel und damit gegenüber dem Mittwoch 18 Cents fester. Das leichte US-Öl WTI (März-Kontrakt) notiert hier bei 35,32 Dollar je Barrel und damit 62 Cents leichter. An den Spotmärkten wird Brent bei zuletzt 45,80 Dollar und WTI bei 43,00 Dollar gehandelt. In New York notierte leichtes US-Öl (März-Kontrakt) zuletzt bei 35,57 Dollar. Ein März-Kontrakt für eine Gallone Heizöl ist in New York derzeit für 1,32 Dollar erhältlich. Ein März-Kontrakt für eine Gallone bleifreies Benzin notiert zuletzt bei 1,28 Dollar.
Im Fokus stehen weiter die anhaltenden Konjunktursorgen - trotz der gestern erzielten Einigung beim US-Konjunkturpaket. Zudem hat die International Energy Agency (IEA) ihre Prognosen für den weltweiten Ölverbrauch erneut nach unten korrigiert. So erwartet man für 2009 einen Durchschnittsverbrauch von 84,7 Millionen Barrel of Oil Equivalent pro Tag, was gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang von 1,1 Prozent entspricht. Daneben finden auch die Öllagerdaten für die vergangene Woche Beachtung. Demnach wiesen die Rohöllagerbestände ein Plus von 4,7 Millionen Barrel aus. Bei den Mitteldestillaten wie Diesel wurde ein Minus von einer Million Barrel ermittelt. Bei Benzin wurde ein Rückgang von 2,6 Millionen Barrel verzeichnet.
Bei den Edelmetallen herrscht ebenfalls Zurückhaltung vor. Derzeit legt der Kurs für eine Feinunze Gold gegenüber dem Mittwochskurs um 0,70 Dollar auf 939,70 Dollar zu. Daneben fällt der Preis für eine Feinunze Silber um 20 Cents auf 13,35 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin bei 1.079,50 Dollar (+5,00 Dollar) gehandelt.
Die Industriemetalle verzeichnen weitgehend schwächere Tendenzen. Aluminium verbilligt sich um 5,00 Dollar auf 1.411,00 Dollar. Kupfer verteuert sich um 2,00 Dollar auf 3.416,00 Dollar. Nickel verzeichnet wiederum einen Preisrückgang von 90,00 Dollar auf 10.387,00 Dollar. (12.02.2009/ac/n/m)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
An den Ölmärkten herrscht am Donnerstagmittag weiter Zurückhaltung vor. Der Future für Brent Crude (März-Kontrakt) notiert derzeit im Londoner Handel bei 44,46 Dollar je Barrel und damit gegenüber dem Mittwoch 18 Cents fester. Das leichte US-Öl WTI (März-Kontrakt) notiert hier bei 35,32 Dollar je Barrel und damit 62 Cents leichter. An den Spotmärkten wird Brent bei zuletzt 45,80 Dollar und WTI bei 43,00 Dollar gehandelt. In New York notierte leichtes US-Öl (März-Kontrakt) zuletzt bei 35,57 Dollar. Ein März-Kontrakt für eine Gallone Heizöl ist in New York derzeit für 1,32 Dollar erhältlich. Ein März-Kontrakt für eine Gallone bleifreies Benzin notiert zuletzt bei 1,28 Dollar.
Im Fokus stehen weiter die anhaltenden Konjunktursorgen - trotz der gestern erzielten Einigung beim US-Konjunkturpaket. Zudem hat die International Energy Agency (IEA) ihre Prognosen für den weltweiten Ölverbrauch erneut nach unten korrigiert. So erwartet man für 2009 einen Durchschnittsverbrauch von 84,7 Millionen Barrel of Oil Equivalent pro Tag, was gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang von 1,1 Prozent entspricht. Daneben finden auch die Öllagerdaten für die vergangene Woche Beachtung. Demnach wiesen die Rohöllagerbestände ein Plus von 4,7 Millionen Barrel aus. Bei den Mitteldestillaten wie Diesel wurde ein Minus von einer Million Barrel ermittelt. Bei Benzin wurde ein Rückgang von 2,6 Millionen Barrel verzeichnet.
Bei den Edelmetallen herrscht ebenfalls Zurückhaltung vor. Derzeit legt der Kurs für eine Feinunze Gold gegenüber dem Mittwochskurs um 0,70 Dollar auf 939,70 Dollar zu. Daneben fällt der Preis für eine Feinunze Silber um 20 Cents auf 13,35 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin bei 1.079,50 Dollar (+5,00 Dollar) gehandelt.
Die Industriemetalle verzeichnen weitgehend schwächere Tendenzen. Aluminium verbilligt sich um 5,00 Dollar auf 1.411,00 Dollar. Kupfer verteuert sich um 2,00 Dollar auf 3.416,00 Dollar. Nickel verzeichnet wiederum einen Preisrückgang von 90,00 Dollar auf 10.387,00 Dollar. (12.02.2009/ac/n/m)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
ABN AMRO Bank N.V. Call 17.12.10 Si ...:
WKN: AA075T
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 3,06 19.000 Stk.
Brief: 3,10 19.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 12.02.2009 14:25:26 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,040 0,040
Last 3,14 G 0 Stk.
Kurszeit 12.02.2009 11:35:25 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 2.000
Tageshoch / -tief 3,15 3,14
Vortageskurs (11.02.)/
Kursart 3,02 G KS
Veränd. Vortag abs. +0,12 +3,97%
WKN: AA075T
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 3,06 19.000 Stk.
Brief: 3,10 19.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 12.02.2009 14:25:26 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,040 0,040
Last 3,14 G 0 Stk.
Kurszeit 12.02.2009 11:35:25 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 2.000
Tageshoch / -tief 3,15 3,14
Vortageskurs (11.02.)/
Kursart 3,02 G KS
Veränd. Vortag abs. +0,12 +3,97%
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.560.914 von Rainer3 am 11.02.09 20:34:25Also, wenn niemand jubelt tu´s ich mal:
heute im Tagesverlauf wieder mal
Rainer 2 Billionen $ das ist Peanuts aber das weißt Du ja selber.
heute im Tagesverlauf wieder mal
Rainer 2 Billionen $ das ist Peanuts aber das weißt Du ja selber.
Gold konnte bis auf 948 USD je Feinunze steigen
Gold konnte gestern bis auf 948 USD je Feinunze steigen, den höchsten Stand seit mehr als sechs Monaten, berichten die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.
Gold liege damit weniger als 100 USD vom Rekordhoch entfernt. In Euro gerechnet habe der Goldpreis bei 737 EUR je Feinunze bereits ein neues Rekordhoch verzeichnet. Treibende Kraft hinter dem Goldpreisanstieg sei weiterhin eine äußerst robuste Investmentnachfrage gewesen, welche gestern ein neues Niveau erreicht habe.
Die Goldbestände von SPDR Gold Trust seien binnen eines Tages um mehr als 40 Tonnen auf ein neues Rekordhoch von 935 Tonnen gestiegen. Der Tagesanstieg gestern habe damit dem der gesamten Woche zuvor entsprochen und sei stärker als die Zuflüsse im gesamten vierten Quartal gewesen. Seit Jahresbeginn seien die Goldbestände von SPDR Gold Trust um etwa 155 Tonnen gestiegen. Das sei mehr als ausreichend, um den Rückgang der Schmucknachfrage zu kompensieren.
Solange der Ansturm der Investoren auf die ETFs anhalte, dürfte der Goldpreis weiter steigen. Allerdings habe die jüngste Entwicklung bereits Züge einer Übertreibung angenommen. Der IWF habe unterdessen bekräftigt, an Plänen zum Verkauf von 403 Tonnen Gold festhalten zu wollen. (12.02.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 12.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Gold konnte gestern bis auf 948 USD je Feinunze steigen, den höchsten Stand seit mehr als sechs Monaten, berichten die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.
Gold liege damit weniger als 100 USD vom Rekordhoch entfernt. In Euro gerechnet habe der Goldpreis bei 737 EUR je Feinunze bereits ein neues Rekordhoch verzeichnet. Treibende Kraft hinter dem Goldpreisanstieg sei weiterhin eine äußerst robuste Investmentnachfrage gewesen, welche gestern ein neues Niveau erreicht habe.
Die Goldbestände von SPDR Gold Trust seien binnen eines Tages um mehr als 40 Tonnen auf ein neues Rekordhoch von 935 Tonnen gestiegen. Der Tagesanstieg gestern habe damit dem der gesamten Woche zuvor entsprochen und sei stärker als die Zuflüsse im gesamten vierten Quartal gewesen. Seit Jahresbeginn seien die Goldbestände von SPDR Gold Trust um etwa 155 Tonnen gestiegen. Das sei mehr als ausreichend, um den Rückgang der Schmucknachfrage zu kompensieren.
Solange der Ansturm der Investoren auf die ETFs anhalte, dürfte der Goldpreis weiter steigen. Allerdings habe die jüngste Entwicklung bereits Züge einer Übertreibung angenommen. Der IWF habe unterdessen bekräftigt, an Plänen zum Verkauf von 403 Tonnen Gold festhalten zu wollen. (12.02.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 12.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
SPDR Gold Trust Reg. Gold Shares o. ...:
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 71,35 800 Stk.
Brief: 72,47 500 Stk.
Taxierungszeitpunkt 12.02.2009 14:35:48 Uhr
akt. Spread 1,120
Last 71,00 40 Stk.
Kurszeit 12.02.2009 12:04:14 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 1.100
Tageshoch / -tief 72,00 69,60
Vortageskurs (11.02.)/
Kursart 71,61 VA
Veränd. Vortag abs. -0,61 -0,85%
WKN: A0Q27V
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 71,35 800 Stk.
Brief: 72,47 500 Stk.
Taxierungszeitpunkt 12.02.2009 14:35:48 Uhr
akt. Spread 1,120
Last 71,00 40 Stk.
Kurszeit 12.02.2009 12:04:14 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 1.100
Tageshoch / -tief 72,00 69,60
Vortageskurs (11.02.)/
Kursart 71,61 VA
Veränd. Vortag abs. -0,61 -0,85%
WKN: A0Q27V
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.563.162 von Iwanuschkaja am 12.02.09 09:37:59
SPDR Gold Trust Reg. Gold Shares o.N
WKN: A0Q27V
WKN: A0Q27V
Barrick Gold Stoppkurs nachziehen
Die Experten von "FOCUS-MONEY" raten bei der Barrick Gold-Aktie (ISIN CA0679011084 / WKN 870450) einen neuen Stoppkurs bei 25 EUR zu platzieren.
Die mutige Chartanalyse der Experten sei glänzend aufgegangen. Darüber hinaus habe jüngst die Bank of Montreal ihr Kursziel für den weltweit größten Goldproduzenten von 23,70 auf 35,20 EUR angehoben, weil niedrigere Kosten den operativen Gewinn erhöhen würden.
Die Experten von "FOCUS-MONEY" empfehlen bei der Aktie von Barrick Gold einen neuen Stoppkurs bei 25 EUR zu setzen. (Ausgabe 08) (12.02.2009/ac/a/a)
Analyse-Datum: 12.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Die Experten von "FOCUS-MONEY" raten bei der Barrick Gold-Aktie (ISIN CA0679011084 / WKN 870450) einen neuen Stoppkurs bei 25 EUR zu platzieren.
Die mutige Chartanalyse der Experten sei glänzend aufgegangen. Darüber hinaus habe jüngst die Bank of Montreal ihr Kursziel für den weltweit größten Goldproduzenten von 23,70 auf 35,20 EUR angehoben, weil niedrigere Kosten den operativen Gewinn erhöhen würden.
Die Experten von "FOCUS-MONEY" empfehlen bei der Aktie von Barrick Gold einen neuen Stoppkurs bei 25 EUR zu setzen. (Ausgabe 08) (12.02.2009/ac/a/a)
Analyse-Datum: 12.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Börse: Toronto
BARRICK GOLD CORP COM NPV
Toronto 47,92 CAD 1.73 +3.75%
BARRICK GOLD CORP COM NPV
Toronto 47,92 CAD 1.73 +3.75%
Barrick Gold buy
Rating-Update:
Zürich (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der UBS stufen die Aktie von Barrick Gold (ISIN CA0679011084 / WKN 870450) von "neutral" auf "buy" herauf. (04.02.2009/ac/a/u) Analyse-Datum: 04.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
© SmartHouse Media GmbH
Rating-Update:
Zürich (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der UBS stufen die Aktie von Barrick Gold (ISIN CA0679011084 / WKN 870450) von "neutral" auf "buy" herauf. (04.02.2009/ac/a/u) Analyse-Datum: 04.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
© SmartHouse Media GmbH
US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe rückläufig
Die Arbeitsmarktsituation in den USA hat sich in der Woche zum 7. Februar 2009 verbessert. Dies gab das US-Arbeitsministerium am Donnerstag bekannt.
So sank die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 8.000 auf 623.000, während Volkswirte im Vorfeld eine Abnahme auf 610.000 prognostiziert hatten. Für die Vorwoche wurde der zunächst ermittelte Wert von 626.000 auf 631.000 nach oben korrigiert.
Der gleitende Vier-Wochen-Durchschnitt erhöhte sich um 24.000 auf 607.500 Erstanträgen für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger.
Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl. (12.02.2009/ac/n/m)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Habe ich doch immer gesagt die Zahlen stimmen nicht 5.000 mehr
Die Arbeitsmarktsituation in den USA hat sich in der Woche zum 7. Februar 2009 verbessert. Dies gab das US-Arbeitsministerium am Donnerstag bekannt.
So sank die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 8.000 auf 623.000, während Volkswirte im Vorfeld eine Abnahme auf 610.000 prognostiziert hatten. Für die Vorwoche wurde der zunächst ermittelte Wert von 626.000 auf 631.000 nach oben korrigiert.
Der gleitende Vier-Wochen-Durchschnitt erhöhte sich um 24.000 auf 607.500 Erstanträgen für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger.
Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl. (12.02.2009/ac/n/m)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Habe ich doch immer gesagt die Zahlen stimmen nicht 5.000 mehr
Gold profitiert weiter
Gold profitiert weiter von der hohen Risikoaversion und von massiven Zuflüssen in die Gold-ETFs, berichten die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.
SPDR Gold Trust melde einen Anstieg seiner Goldbestände um 13 Tonnen auf 895 Tonnen. Innerhalb einer Woche seien die Goldbestände von SPDR somit um 40 Tonnen gestiegen. Zwar hätten die ETFs aufgrund ihrer immensen Dynamik zuletzt zum wichtigsten Preistreiber bei Gold avanciert. Dennoch sollte man berücksichtigen, dass die Industrie und die Schmucknachfrage, die in den Vorjahren knapp 80% der Gesamtnachfrage ausgemacht hätten, aktuell sehr schwach seien und einem nachhaltigen Preisanstieg entgegenstünden.
Platin habe gestern auf ein Vier-Monatshoch von 1.040 USD je Feinunze steigen können. Hintergrund seien Spekulationen über Produktionskürzungen und Auswirkungen der Konjunkturpakete auf die Nachfrage gewesen. Zudem glaube man, dass der Preisverfall davor aufgrund des Lagerabbaus seitens der angeschlagenen Autoproduzenten übertrieben gewesen sei. Für den mittelfristigen Preisausblick sei derzeit ein Verharren über der Marke von 1.000 USD von großer Bedeutung. (11.02.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 11.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Gold profitiert weiter von der hohen Risikoaversion und von massiven Zuflüssen in die Gold-ETFs, berichten die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.
SPDR Gold Trust melde einen Anstieg seiner Goldbestände um 13 Tonnen auf 895 Tonnen. Innerhalb einer Woche seien die Goldbestände von SPDR somit um 40 Tonnen gestiegen. Zwar hätten die ETFs aufgrund ihrer immensen Dynamik zuletzt zum wichtigsten Preistreiber bei Gold avanciert. Dennoch sollte man berücksichtigen, dass die Industrie und die Schmucknachfrage, die in den Vorjahren knapp 80% der Gesamtnachfrage ausgemacht hätten, aktuell sehr schwach seien und einem nachhaltigen Preisanstieg entgegenstünden.
Platin habe gestern auf ein Vier-Monatshoch von 1.040 USD je Feinunze steigen können. Hintergrund seien Spekulationen über Produktionskürzungen und Auswirkungen der Konjunkturpakete auf die Nachfrage gewesen. Zudem glaube man, dass der Preisverfall davor aufgrund des Lagerabbaus seitens der angeschlagenen Autoproduzenten übertrieben gewesen sei. Für den mittelfristigen Preisausblick sei derzeit ein Verharren über der Marke von 1.000 USD von großer Bedeutung. (11.02.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 11.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Pfund bricht ein
Von den Tageshochs zurückgekommen zeigt sich der Euro am
Mittwochmittag. Die Gemeinschaftswährung reduziert ihre Gewinne vom Morgen und
fällt leicht unter die Marke von 1,2950 USD zurück. Deutlich an Stärke zulegen
kann der Euro jedoch gegen das britische Pfund. Hier hat der Governor der Bank
of England, Mervyn King, auf ein zu langsames Wachstum der Geldmenge
hingewiesen. Zudem kündigte die britische Zentralbank den direkten Kauf von
Anleihen an, um die Geldmenge zu erhöhen. Dies werde auch Staatsanleihen
umfassen, teilte King mit. Das britische Pfund durchbrach daraufhin die
psychologisch wichtige Unterstützung bei 0,90 EUR/GBP. "Momentan sieht es so
aus, als würde das Pfund zusammenbrechen", sagt ein Händler. Die Kursdynamik sei
sehr hoch. Technisch sei noch mindestens Luft bis 0,95 EUR/GBP, bevor dann sogar
die Parität in den Blick rücke.
Von den Tageshochs zurückgekommen zeigt sich der Euro am
Mittwochmittag. Die Gemeinschaftswährung reduziert ihre Gewinne vom Morgen und
fällt leicht unter die Marke von 1,2950 USD zurück. Deutlich an Stärke zulegen
kann der Euro jedoch gegen das britische Pfund. Hier hat der Governor der Bank
of England, Mervyn King, auf ein zu langsames Wachstum der Geldmenge
hingewiesen. Zudem kündigte die britische Zentralbank den direkten Kauf von
Anleihen an, um die Geldmenge zu erhöhen. Dies werde auch Staatsanleihen
umfassen, teilte King mit. Das britische Pfund durchbrach daraufhin die
psychologisch wichtige Unterstützung bei 0,90 EUR/GBP. "Momentan sieht es so
aus, als würde das Pfund zusammenbrechen", sagt ein Händler. Die Kursdynamik sei
sehr hoch. Technisch sei noch mindestens Luft bis 0,95 EUR/GBP, bevor dann sogar
die Parität in den Blick rücke.
Dresdner Bank AG QtoTuC O.End Gold ..
WKN: DR2G52
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 4,98 33.000 Stk.
Brief: 5,14 33.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 12.02.2009 14:58:54 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,160 1,600
Last 5,19 G
WKN: DR2G52
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 4,98 33.000 Stk.
Brief: 5,14 33.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 12.02.2009 14:58:54 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,160 1,600
Last 5,19 G
Obama auf Werbetour
für RettungspaketUS-Präsident Barack Obama hat für sein Rettungspaket öffentlichkeitswirksam geworben und extra eine Pressekonferenz anberaumt, die auch im Fernsehen übertragen wurde. Er warf den Republikaner vor, an alten, falschen Rezepten festzuhalten, die die USA erst in diese Lage gebracht haben.
Washington - Angesichts wachsenden Widerstands der Republikaner versucht US-Präsident Barack Obama öffentlichen Rückhalt für sein Rettungspaket in Höhe von rund 800 Milliarden Dollar zu mobilisieren. Am Dienstag besuchte er Fort Myers, Florida; die Region ist besonders schwer von Immobilienkrise und Zwangsversteigerungen betroffen. Am Montag war er nach Elkhart im Industriestaat Indiana gereist, wo die Arbeitslosigkeit die Rekordmarke von 15,3 Prozent erreicht hat. Am Montagabend hielt er im Weißen Haus die erste Pressekonferenz seit seinem Amtsantritt. Sie dauerte eine Stunde zur besten nationalen Fernsehzeit und wurde von vielen Sendern übertragen.
Wenn Regierung und Parlament nicht handeln, „kann die Krise in eine Katastrophe münden“, warnte Obama. Sein Plan sei „nicht perfekt“, er könne nicht versprechen, dass er so wirke wie erhofft. „Aber ich kann mit größter Gewissheit sagen, dass Untätigkeit die Krise verschärft.“ Der öffentliche Druck und Obamas werbende Telefongespräche mit republikanischen Senatoren zeigten Wirkung. Kurz vor der Pressekonferenz stimmten drei von ihnen mit den Demokraten. So kam die nötige Mehrheit von 60 Stimmen zustande, um die Debatte im Senat über das Hilfspaket zu beenden. Im Gegenzug hatte die Regierung Zugeständnisse gemacht, den Umfang der staatlichen Konjunkturausgaben reduziert und den Anteil der Steuersenkungen erhöht. Am Dienstagabend kam dann das zustimmende Votum.
Das Abgeordnetenhaus hatte bereits vor Tagen für das Hilfspaket gestimmt, allerdings in einer anderen Variante, die mehr Staatsausgaben und weniger Steuersenkungen enthält. Die Republikaner stimmten dort geschlossen dagegen. Nun müssen sich beide Häuser des Kongresses auf einen Kompromiss einigen. Obama sagte in der Pressekonferenz, die Republikaner hielten an „alten, falschen Rezepten fest, die uns in diese Lage gebracht haben“. Die Privatwirtschaft liege am Boden, der Staat sei als einzige handlungsfähige Instanz übrig. In der Senatsversion des Pakets entfallen 58 Prozent auf Staatsausgaben für Straßen, Brücken, Schulen, Energiesparmaßnahmen und zusätzliche öffentliche Jobs sowie 42 Prozent für Steuernachlässe.Christoph von Marschall
(Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 11.02.2009)
für RettungspaketUS-Präsident Barack Obama hat für sein Rettungspaket öffentlichkeitswirksam geworben und extra eine Pressekonferenz anberaumt, die auch im Fernsehen übertragen wurde. Er warf den Republikaner vor, an alten, falschen Rezepten festzuhalten, die die USA erst in diese Lage gebracht haben.
Washington - Angesichts wachsenden Widerstands der Republikaner versucht US-Präsident Barack Obama öffentlichen Rückhalt für sein Rettungspaket in Höhe von rund 800 Milliarden Dollar zu mobilisieren. Am Dienstag besuchte er Fort Myers, Florida; die Region ist besonders schwer von Immobilienkrise und Zwangsversteigerungen betroffen. Am Montag war er nach Elkhart im Industriestaat Indiana gereist, wo die Arbeitslosigkeit die Rekordmarke von 15,3 Prozent erreicht hat. Am Montagabend hielt er im Weißen Haus die erste Pressekonferenz seit seinem Amtsantritt. Sie dauerte eine Stunde zur besten nationalen Fernsehzeit und wurde von vielen Sendern übertragen.
Wenn Regierung und Parlament nicht handeln, „kann die Krise in eine Katastrophe münden“, warnte Obama. Sein Plan sei „nicht perfekt“, er könne nicht versprechen, dass er so wirke wie erhofft. „Aber ich kann mit größter Gewissheit sagen, dass Untätigkeit die Krise verschärft.“ Der öffentliche Druck und Obamas werbende Telefongespräche mit republikanischen Senatoren zeigten Wirkung. Kurz vor der Pressekonferenz stimmten drei von ihnen mit den Demokraten. So kam die nötige Mehrheit von 60 Stimmen zustande, um die Debatte im Senat über das Hilfspaket zu beenden. Im Gegenzug hatte die Regierung Zugeständnisse gemacht, den Umfang der staatlichen Konjunkturausgaben reduziert und den Anteil der Steuersenkungen erhöht. Am Dienstagabend kam dann das zustimmende Votum.
Das Abgeordnetenhaus hatte bereits vor Tagen für das Hilfspaket gestimmt, allerdings in einer anderen Variante, die mehr Staatsausgaben und weniger Steuersenkungen enthält. Die Republikaner stimmten dort geschlossen dagegen. Nun müssen sich beide Häuser des Kongresses auf einen Kompromiss einigen. Obama sagte in der Pressekonferenz, die Republikaner hielten an „alten, falschen Rezepten fest, die uns in diese Lage gebracht haben“. Die Privatwirtschaft liege am Boden, der Staat sei als einzige handlungsfähige Instanz übrig. In der Senatsversion des Pakets entfallen 58 Prozent auf Staatsausgaben für Straßen, Brücken, Schulen, Energiesparmaßnahmen und zusätzliche öffentliche Jobs sowie 42 Prozent für Steuernachlässe.Christoph von Marschall
(Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 11.02.2009)
Gold - es folgte was folgen musste
12.02.2009 | 8:15 Uhr | Christian Kämmerer (Redaktion)
Wahrhaftig Aufatmen können derzeit all jene Investoren und Anleger welche während des zweiten Halbjahres 2008 den Mut hatten, in den fallenden Goldpreis hinein zu kaufen. Abgesehen von fast täglich neuen Allzeithochs in Euro berechnet, zeigt sich nunmehr auch Gold in Dollar mit durchweg positiven Signalen. Wie bereits im Fazit der Analyse vom 23. Januar 2009 angedeutet, konnte Gold die positiv erscheinende Grundtendenz ausnutzen und vollzog noch in der letzten Handelswoche des Januars den Ausbruch aus dem abwärts gerichteten Trendkanal mit einem Wochenschlusspreis über 900 Dollar. Seither konsolidierte Gold kurzeitig den Anstieg und bestätigte zugleich den Ausbruch mit einem Rücklauf bis in die Region von 890 Dollar je Unze. Doch was dürfen wir nunmehr noch erwarten? Dies und mehr wird uns wieder dank der Technischen Analysen anschaulich eröffnet - denn es bleibt nun mal dabei - ein Chart sagt mehr als tausend Worte!
www.rohstoff-welt.de
12.02.2009 | 8:15 Uhr | Christian Kämmerer (Redaktion)
Wahrhaftig Aufatmen können derzeit all jene Investoren und Anleger welche während des zweiten Halbjahres 2008 den Mut hatten, in den fallenden Goldpreis hinein zu kaufen. Abgesehen von fast täglich neuen Allzeithochs in Euro berechnet, zeigt sich nunmehr auch Gold in Dollar mit durchweg positiven Signalen. Wie bereits im Fazit der Analyse vom 23. Januar 2009 angedeutet, konnte Gold die positiv erscheinende Grundtendenz ausnutzen und vollzog noch in der letzten Handelswoche des Januars den Ausbruch aus dem abwärts gerichteten Trendkanal mit einem Wochenschlusspreis über 900 Dollar. Seither konsolidierte Gold kurzeitig den Anstieg und bestätigte zugleich den Ausbruch mit einem Rücklauf bis in die Region von 890 Dollar je Unze. Doch was dürfen wir nunmehr noch erwarten? Dies und mehr wird uns wieder dank der Technischen Analysen anschaulich eröffnet - denn es bleibt nun mal dabei - ein Chart sagt mehr als tausend Worte!
www.rohstoff-welt.de
EURO BUND FUTURE bei 124,54
Chart-Analyse EURO BUND FUTURE
Renten-Futures halten Gewinne nach US-Konjunkturdaten
Nur kurz haben die jüngsten US-Konjunkturdaten die
deutschen Renten-Futures belastet. Gegen 14.37 Uhr notiert der Bund-Future bei
124,40% mit 58 Ticks im Plus, dem gleichen Stand wie vor Bekanntgabe der Zahlen
zum US-Einzelhandelsumsatz im Januar und zur Entwicklung am US-Arbeitsmarkt in
der Vorwoche. Wenige Augenblicke nur hatte die Notierung um rund 10 Ticks
nachgegeben.
Überraschend ist der Einzelhandelsumsatz im Januar um 1,0% zum Vormonat
gestiegen. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten mit einem
abermaligen Rückgang um 0,8% gerechnet. Die Zahl der Erstanträge auf
Arbeitslosenhilfe ist in der Vorwoche erwartungsgemäß um 8.000 auf 623.000
gesunken.
Volkswirten zufolge überzeichnen die unerwartet positiven Daten die tatsächliche
Lage der US-Volkswirtschaft. "Da resultiert viel aus Rabattaktionen. Nachhaltig
ist das alles wohl leider noch nicht", sagt ein Ökonom.
DJG/mmr/jej/reh
Nur kurz haben die jüngsten US-Konjunkturdaten die
deutschen Renten-Futures belastet. Gegen 14.37 Uhr notiert der Bund-Future bei
124,40% mit 58 Ticks im Plus, dem gleichen Stand wie vor Bekanntgabe der Zahlen
zum US-Einzelhandelsumsatz im Januar und zur Entwicklung am US-Arbeitsmarkt in
der Vorwoche. Wenige Augenblicke nur hatte die Notierung um rund 10 Ticks
nachgegeben.
Überraschend ist der Einzelhandelsumsatz im Januar um 1,0% zum Vormonat
gestiegen. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten mit einem
abermaligen Rückgang um 0,8% gerechnet. Die Zahl der Erstanträge auf
Arbeitslosenhilfe ist in der Vorwoche erwartungsgemäß um 8.000 auf 623.000
gesunken.
Volkswirten zufolge überzeichnen die unerwartet positiven Daten die tatsächliche
Lage der US-Volkswirtschaft. "Da resultiert viel aus Rabattaktionen. Nachhaltig
ist das alles wohl leider noch nicht", sagt ein Ökonom.
DJG/mmr/jej/reh
Fazit:
Mit dem gestrigen Tageschlusspreis vollendete Gold das erwartete Szenario im Sinne der weiteren Annährung bzw. Kreuzung der zwei gleitenden Durchschnitte. Es gelang dem Goldpreis aus Sicht der charttechnischen Trendfolgeindikation ein mittelfristiges Kaufsignal durch die Kreuzung des 200-Tage-Durchschnitts mit dem 55-Tage-Durchschnitt zu generieren. Zudem konnte Gold klar den 200-Tage-Durchschnitt hinter sich lassen und Durchbrach zugleich den Abwärtstrendkanal. Alles in allem ein Setup wie es sich attraktiver nicht gestalten kann. Gelingt es dem Goldpreis jetzt noch den Widerstandsbereich von 955/60 Dollar hinter sich zu lassen, locken - für den ein oder anderen sicherlich schneller als erwartet - wieder Preisniveaus jenseits der 1.000 Dollarmarke!
www.rohstoff-welt.de
Mit dem gestrigen Tageschlusspreis vollendete Gold das erwartete Szenario im Sinne der weiteren Annährung bzw. Kreuzung der zwei gleitenden Durchschnitte. Es gelang dem Goldpreis aus Sicht der charttechnischen Trendfolgeindikation ein mittelfristiges Kaufsignal durch die Kreuzung des 200-Tage-Durchschnitts mit dem 55-Tage-Durchschnitt zu generieren. Zudem konnte Gold klar den 200-Tage-Durchschnitt hinter sich lassen und Durchbrach zugleich den Abwärtstrendkanal. Alles in allem ein Setup wie es sich attraktiver nicht gestalten kann. Gelingt es dem Goldpreis jetzt noch den Widerstandsbereich von 955/60 Dollar hinter sich zu lassen, locken - für den ein oder anderen sicherlich schneller als erwartet - wieder Preisniveaus jenseits der 1.000 Dollarmarke!
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Long Szenario:
Der Bullenzug hat Fahrt aufgenommen und kennt kurzfristig nur ein Ziel = die Widerstandszone im Bereich von 955 bis 960 Dollar. Spätestens auf diesem Niveau wäre eine vorgeschaltete Konsolidierung möglich, welche jedoch das Gesamtsetup keineswegs gefährden würde, sofern das Preisniveau von 885 Dollar weiterhin behauptet werden kann. Oberhalb von 960 Dollar per Tages- bzw. Wochenschlusspreis lockt als nächstes Ziel das markierte Allzeithoch aus dem Jahr 2008 im Bereich von 1.032 Dollar.
Der Bullenzug hat Fahrt aufgenommen und kennt kurzfristig nur ein Ziel = die Widerstandszone im Bereich von 955 bis 960 Dollar. Spätestens auf diesem Niveau wäre eine vorgeschaltete Konsolidierung möglich, welche jedoch das Gesamtsetup keineswegs gefährden würde, sofern das Preisniveau von 885 Dollar weiterhin behauptet werden kann. Oberhalb von 960 Dollar per Tages- bzw. Wochenschlusspreis lockt als nächstes Ziel das markierte Allzeithoch aus dem Jahr 2008 im Bereich von 1.032 Dollar.
Drei Säulen des US-Rettungspakets im Fokus
Mit großer Spannung seien die Verlautbarungen der beiden "Architekten" zu diesem Thema aufgenommen worden.
Während nämlich Geithner die schwierigere Rolle übernommen, die Strukturen des Rettungsplanes in Grundzügen zu erläutern und sich dabei nicht zurückgehalten habe, immer wieder die Dramatik der Lage zu betonen, habe Bernanke über die bereits vorgenommenen Maßnahmen und die erzielten Fortschritte "geplaudert".
Mit großer Spannung seien die Verlautbarungen der beiden "Architekten" zu diesem Thema aufgenommen worden.
Während nämlich Geithner die schwierigere Rolle übernommen, die Strukturen des Rettungsplanes in Grundzügen zu erläutern und sich dabei nicht zurückgehalten habe, immer wieder die Dramatik der Lage zu betonen, habe Bernanke über die bereits vorgenommenen Maßnahmen und die erzielten Fortschritte "geplaudert".
Finanzminister Timothy Geithner
Er habe in seinen Ausführungen fast schon den "Teufel an die Wand" gemalt, indem er von einer simultanen Krise beim Vertrauen der Marktteilnehmer, bei der Kreditvergabe, der Konsumnachfrage und der Investitionsbereitschaft gesprochen habe. Vor allem eine drohende Abwärtsspirale zu durchbrechen sei nun die entscheidende Aufgabe der von der neuen Regierung in die Wege geleiteten Initiativen. In den Vordergrund würden dabei zwei Fonds rücken.
Er habe in seinen Ausführungen fast schon den "Teufel an die Wand" gemalt, indem er von einer simultanen Krise beim Vertrauen der Marktteilnehmer, bei der Kreditvergabe, der Konsumnachfrage und der Investitionsbereitschaft gesprochen habe. Vor allem eine drohende Abwärtsspirale zu durchbrechen sei nun die entscheidende Aufgabe der von der neuen Regierung in die Wege geleiteten Initiativen. In den Vordergrund würden dabei zwei Fonds rücken.
Auch wenn das Volumen des Gesamtpakets nicht unbedingt als enttäuschend niedrig bezeichnet werden könne - zweimal 1 Bill. USD seien immerhin bereits knapp 20% des amerikanischen BIP -, dürften neben den pessimistischen Konjunkturaussichten Geithners vor allem die fehlenden Details zu den Programmen für eine abwartende Haltung an den Kapitalmärkten gesorgt haben.
Analysten sehen langfristig steigende Preise
11.02.2009
Anleger suchen wieder Sicherheit im Gold
von Frank G. Heide
Gold hat 2008 ein Rekordhoch markiert, dann ist der Preis zurückgefallen. Von 1 033 Dollar pro Feinunze ging es abwärts bis auf 712 Dollar, doch seit November erholt sich der Preis für das Edelmetall, das von Anlegern als sicherer Hafen geschätzt wird. Aktuell notiert Gold bei 925 Dollar, doch die meisten Analysten sehen die alte Rekormarke bereits in Reichweite.
11.02.2009
Anleger suchen wieder Sicherheit im Gold
von Frank G. Heide
Gold hat 2008 ein Rekordhoch markiert, dann ist der Preis zurückgefallen. Von 1 033 Dollar pro Feinunze ging es abwärts bis auf 712 Dollar, doch seit November erholt sich der Preis für das Edelmetall, das von Anlegern als sicherer Hafen geschätzt wird. Aktuell notiert Gold bei 925 Dollar, doch die meisten Analysten sehen die alte Rekormarke bereits in Reichweite.
Wie schon in vielen Krisen zuvor hat auch 2008 die Angst vor den weiteren Auswirkungen der globalen Finanzkrise und einer weltweiten Rezession die Anleger in den "sicheren Hafen" Gold getrieben. Geradlinig verlief der Anstieg allerdings nicht: Der Preis für die Feinunze des Edelmetalls stieg bis März 2008 auf 1.033,90 US-Dollar, dann folgte ein Rückschlag. Im November kostete die Feinunze nur noch 712 Dollar. Doch seit Mitte Januar ziehen die Preise wieder deutlich an, Ende Januar überschritt der Goldpreis sogar erstmals die Marke von 700 Euro pro Unze. Auch in Dollar berechnet ist es nicht mehr weit bis zum Überschreiten der alten Rekordmarke.
Hintergrund: Die internationalen Notenbanken haben auf die Verwerfungen der Finanz- und Wirtschaftskrise seit Mitte 2007 in regelmäßigen Abständen mit extrem expansiver Geldpolitik reagiert. die Leitzinsen wurden global auf historische Tiefstände gesenkt, die Geldmengen angehoben. Die Folgen sind bekannt: Inflationssorgen machen die Runde, die Anleger ziehen sich aus allen Anlagen zurück, die unter einer Geldentwertung leiden. Gleichzeitig suchen die Investoren für ihr Geld nach Anlagealternativen, die sie gegen neue Inflationsschübe absichern. Und hier steht Gold traditionell an erster Stelle.
Hintergrund: Die internationalen Notenbanken haben auf die Verwerfungen der Finanz- und Wirtschaftskrise seit Mitte 2007 in regelmäßigen Abständen mit extrem expansiver Geldpolitik reagiert. die Leitzinsen wurden global auf historische Tiefstände gesenkt, die Geldmengen angehoben. Die Folgen sind bekannt: Inflationssorgen machen die Runde, die Anleger ziehen sich aus allen Anlagen zurück, die unter einer Geldentwertung leiden. Gleichzeitig suchen die Investoren für ihr Geld nach Anlagealternativen, die sie gegen neue Inflationsschübe absichern. Und hier steht Gold traditionell an erster Stelle.
Gold Experten
Der Kreis der Experten, die auf Gold schwören, ist prominent besetzt: "Sicherheit wird auch 2009 im Vordergrund stehen, wir wollen defensiv bleiben", sagte unlängst Jens Ehrhardt, der seit über drei Jahrzehnten erfolgreiche Vermögensverwalter, im Gespräch mit dem Handelsblatt. Er setzt in der Krise, wie viele seiner Kollegen, auf Investments, die sich so zusammenfassen lassen: Geld, gute Unternehmen - und Gold.
Auch der Investmentstratege Philipp Vorndran sagt: "Privat halte ich Bundesanleihen bis drei Jahre Laufzeit, Gold und Silber, ansonsten kaufe ich gute Unternehmensanleihen." Damit setzt er auf die Vermögensformen, die seit dem Ausbruch der Krise vor eineinhalb Jahren mit Abstand die besten Anlageergebnisse lieferten: Nur erstklassige Staatsanleihen oder auch Gold brachten Gewinne ein. Diese Vermögensformen profitierten vom Run der Anleger auf Sicherheit.
Der Kreis der Experten, die auf Gold schwören, ist prominent besetzt: "Sicherheit wird auch 2009 im Vordergrund stehen, wir wollen defensiv bleiben", sagte unlängst Jens Ehrhardt, der seit über drei Jahrzehnten erfolgreiche Vermögensverwalter, im Gespräch mit dem Handelsblatt. Er setzt in der Krise, wie viele seiner Kollegen, auf Investments, die sich so zusammenfassen lassen: Geld, gute Unternehmen - und Gold.
Auch der Investmentstratege Philipp Vorndran sagt: "Privat halte ich Bundesanleihen bis drei Jahre Laufzeit, Gold und Silber, ansonsten kaufe ich gute Unternehmensanleihen." Damit setzt er auf die Vermögensformen, die seit dem Ausbruch der Krise vor eineinhalb Jahren mit Abstand die besten Anlageergebnisse lieferten: Nur erstklassige Staatsanleihen oder auch Gold brachten Gewinne ein. Diese Vermögensformen profitierten vom Run der Anleger auf Sicherheit.
Auch die Analysten der Citigroup rechnen damit, dass es in den kommenden Monaten entweder zu einer "galoppierenden Inflation" oder aber einer "deflationären Abwärtsspirale" kommen wird. In beiden Fällen sehen sie den Goldpreis als Profiteur. Bis Ende 2009 erwarten sie deshalb einen Anstieg auf2000 Dollar je Feinunze. Gegenüber dem aktuellen Kurs wäre das ein Plus von rund 160 Prozent. Die Analysten der Credit Suisse raten dazu, Gold bei einem Zeithorizont von sechs bis zwölf Monaten jetzt zu kaufen.
Noch deutlich weiter geht Christopher Wood, Chefstratege des Brokers CLSA in Hongkong. Wood rechnet bis Ende 2010 mit einem Goldpreis von 3 360 Dollar pro Unze und begründet dies mit den in der Finanzkrise heftig rotierenden Notenpressen. Die Regierungen übertrumpften sich mit Ausgabeprogrammen, doch Gelddrucken und Schuldenexzesse hätten bisher noch jede Währung ruiniert, sagt Wood.
Analyst Wieland Staud von Staud Research sieht den Goldpreis als Profiteur der angekündigten Konjunkturpakete: Nachdem der Goldpreis zuletzt an dem
starken Widerstand bei 925 Dollar je Unze abgeprallt ist, erscheint ihm ein weiterer Anstieg in den kommenden Wochen zwar unwahrscheinlich. Den generellen Aufwärtstrend des Edelmetalls werde das aber nicht gefährden: "In absehbarer Zukunft sollte der Goldpreis deutlich oberhalb der Hochs notieren, die wir im vergangenen Jahr gesehen haben", erwartet Staud. Rohstoffexperte Michael Lewis von der Deutschen Bank hingegen ist auch auf kurze Sicht optimistisch für Gold
starken Widerstand bei 925 Dollar je Unze abgeprallt ist, erscheint ihm ein weiterer Anstieg in den kommenden Wochen zwar unwahrscheinlich. Den generellen Aufwärtstrend des Edelmetalls werde das aber nicht gefährden: "In absehbarer Zukunft sollte der Goldpreis deutlich oberhalb der Hochs notieren, die wir im vergangenen Jahr gesehen haben", erwartet Staud. Rohstoffexperte Michael Lewis von der Deutschen Bank hingegen ist auch auf kurze Sicht optimistisch für Gold
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.566.625 von phantomone am 12.02.09 16:07:16starken Widerstand bei 925 Dollar je Unze abgeprallt ist,
Da müssen andere Widerstände kommen.
Da müssen andere Widerstände kommen.
EURO BUND FUTURE bei 124,69
Bund-Future setzt auf Erholung
Der Bund-Future setzte von Beginn an auf Erholung, durchbrach den kurzfristigen Abwärtstrend bei 122,25 und schloss 104 Stellen über Vortagsniveau bei 122,72 nahe des Tageshochs (122,73), so die Analysten der Helaba.
Die Indikatoren hätten diesen Impulswechsel mit Kaufsignalen bei MACD und RSI quittiert. Aus technischer Sicht sei der Weg nun bis 123,45 (38,2% von 126,53 bis 121,55) frei, zuvor finde man Widerstände bei 122,83 (Hoch v. 3.2.), 122,95 (30.1.) und 123,21/25 (2.2./29.1.). Unterstützung erfahre der Markt bei 122,29, 122,15 und 122,01 (Fibonacci von 121,54 bis 122,75). Darunter würden die Haltemarken bei 121,81 (38,2% von 114,18 bis 126,53), 121,70 (Tief v. 10.2.) und der bedeutungsvollen Zone zwischen 121,57 und 121,55 (Tief v.09.02./05.02.) liegen. (11.02.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 11.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Der Bund-Future setzte von Beginn an auf Erholung, durchbrach den kurzfristigen Abwärtstrend bei 122,25 und schloss 104 Stellen über Vortagsniveau bei 122,72 nahe des Tageshochs (122,73), so die Analysten der Helaba.
Die Indikatoren hätten diesen Impulswechsel mit Kaufsignalen bei MACD und RSI quittiert. Aus technischer Sicht sei der Weg nun bis 123,45 (38,2% von 126,53 bis 121,55) frei, zuvor finde man Widerstände bei 122,83 (Hoch v. 3.2.), 122,95 (30.1.) und 123,21/25 (2.2./29.1.). Unterstützung erfahre der Markt bei 122,29, 122,15 und 122,01 (Fibonacci von 121,54 bis 122,75). Darunter würden die Haltemarken bei 121,81 (38,2% von 114,18 bis 126,53), 121,70 (Tief v. 10.2.) und der bedeutungsvollen Zone zwischen 121,57 und 121,55 (Tief v.09.02./05.02.) liegen. (11.02.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 11.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
BNP Paribas Em.-u.Handelsg.mbHGold Turbo ..
WKN: BN27PD
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 5,82 -
Brief: 5,87 -
Taxierungszeitpunkt 12.02.2009 16:21:20 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,050 0,500
Last 5,52 50.000 Stk.
Kurszeit 12.02.2009 15:56:10 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 402.900
Tageshoch / -tief 5,61 5,02
Vortageskurs (11.02.)/
Kursart 4,09 VA
Veränd. Vortag abs. +1,43 +34,96%
WKN: BN27PD
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Last 5,65 G 0 Stk.
Kurszeit 12.02.2009 11:20:39 Uhr
Veränd. Vortag abs. +2,16 +61,89%
wkn:BN2656
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Angiff Gold bricht aus. bei 949,50$
dann wollen wir heut mal 950 hinter uns lassen
Gold profitiert weiter
SPDR Gold Trust melde einen Anstieg seiner Goldbestände um 13 Tonnen auf 895 Tonnen. Innerhalb einer Woche seien die Goldbestände von SPDR somit um 40 Tonnen gestiegen. Zwar hätten die ETFs aufgrund ihrer immensen Dynamik zuletzt zum wichtigsten Preistreiber bei Gold avanciert.
SPDR Gold Trust melde einen Anstieg seiner Goldbestände um 13 Tonnen auf 895 Tonnen. Innerhalb einer Woche seien die Goldbestände von SPDR somit um 40 Tonnen gestiegen. Zwar hätten die ETFs aufgrund ihrer immensen Dynamik zuletzt zum wichtigsten Preistreiber bei Gold avanciert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.566.973 von hainholz am 12.02.09 16:41:11dann wollen wir heut mal 950 hinter uns lassen
Vorwärts immer,rückwärts nimmer.
Vorwärts immer,rückwärts nimmer.
Geithner ohne Plan
Selten hat ein Politiker bei seiner ersten Rede so versagt wie der neue US-Finanzminister Timothy Geithner gestern: Sein Plan kam über ein Grobkonzept nicht hinaus.
Es besteht aus drei Elementen: Erstens sollen die wichtigen Großbanken weitere Kapitalspritzen erhalten. Zweitens will Geithner private Investoren gewinnen, die gemeinsam mit dem Staat den Banken riskante Wertpapiere und faule Kredite im Wert von bis zu einer Billion Dollar abkaufen sollen. Drittens soll die US-Notenbank den Banken Wertpapiere, vor allem Konsumentenkredite, im Wert von bis zu einer Billion Dollar abkaufen, um die Institute dazu zu bewegen, verstärkt Kredite zu vergeben.
Dringend nötig sind die Kapitalspritzen. Große Sorgen hat hingegen bei Investoren Geithners Vorschlag ausgelöst, die 18 bis 20 größten Banken des Landes einem Stresstest zu unterwerfen. Dabei soll sich zeigen, ob das Kapital ausreicht, um angesichts der Rezession weitere herbe Verluste zu decken. Dummerweise hat er nicht gesagt, was mit den Instituten passiert, die den Stresstest nicht bestehen. Der Staat dürfte ihnen trotzdem Finanzhilfen nicht verweigern können. Investoren brauchen zudem keine Stresstests um zu wissen, dass viele US-Banken praktisch pleite sind.
Zweitens will Geithner private Investoren gewinnen, die gemeinsam mit dem Staat den Banken riskante Wertpapiere und faule Kredite im Wert von bis zu einer Billion Dollar abkaufen sollen. Auch hier ließ Geithner völlig offen, wie er die privaten Investoren dazu bewegen will mitzumachen. Das Finanzministerium deutete an, dass es Monate dauern könne, bis ein ausgearbeiteter Plan vorliege. Die Zeit hat die US-Wirtschaft aber nicht, denn mit jedem Monat verschärft sich die Rezession, und die Arbeitslosigkeit explodiert.
Die wichtigste Frage blieb zudem offen: Wie werden die Papiere bewertet und zu welchem Preis werden sie den Banken abgekauft. Geithner sagte gestern nur: das sei „unheimlich schwierig.“ Sollte der Wert unter den aktuellen Marktpreisen liegen, droht vielen Instituten die Pleite. Aufschläge gegenüber den Marktpreisen können die Politiker den Steuerzahler gegenüber aber nicht rechtfertigen. Unabhängig davon, wie künftig der genaue Plan zur Stabilisierung des Bankensystems aussehen wird: die zentrale Frage bleibt, wie die Vermögenswerte bewertet werden.
Drittens soll die US-Notenbank den Banken Wertpapiere, vor allem Konsumentenkredite, im Wert von bis zu einer Billion Dollar abkaufen, um die Institute dazu zu bewegen, verstärkt Kredite zu vergeben. Zudem sollen 50 Milliarden in ein Programm gesteckt werden, um die stark steigende Zahl von Zwangsversteigerungen abzumildern. Die Pläne dafür werden ... richtig: in einigen Wochen präsentiert.
Selten hat ein Politiker bei seiner ersten Rede so versagt wie der neue US-Finanzminister Timothy Geithner gestern: Sein Plan kam über ein Grobkonzept nicht hinaus.
Es besteht aus drei Elementen: Erstens sollen die wichtigen Großbanken weitere Kapitalspritzen erhalten. Zweitens will Geithner private Investoren gewinnen, die gemeinsam mit dem Staat den Banken riskante Wertpapiere und faule Kredite im Wert von bis zu einer Billion Dollar abkaufen sollen. Drittens soll die US-Notenbank den Banken Wertpapiere, vor allem Konsumentenkredite, im Wert von bis zu einer Billion Dollar abkaufen, um die Institute dazu zu bewegen, verstärkt Kredite zu vergeben.
Dringend nötig sind die Kapitalspritzen. Große Sorgen hat hingegen bei Investoren Geithners Vorschlag ausgelöst, die 18 bis 20 größten Banken des Landes einem Stresstest zu unterwerfen. Dabei soll sich zeigen, ob das Kapital ausreicht, um angesichts der Rezession weitere herbe Verluste zu decken. Dummerweise hat er nicht gesagt, was mit den Instituten passiert, die den Stresstest nicht bestehen. Der Staat dürfte ihnen trotzdem Finanzhilfen nicht verweigern können. Investoren brauchen zudem keine Stresstests um zu wissen, dass viele US-Banken praktisch pleite sind.
Zweitens will Geithner private Investoren gewinnen, die gemeinsam mit dem Staat den Banken riskante Wertpapiere und faule Kredite im Wert von bis zu einer Billion Dollar abkaufen sollen. Auch hier ließ Geithner völlig offen, wie er die privaten Investoren dazu bewegen will mitzumachen. Das Finanzministerium deutete an, dass es Monate dauern könne, bis ein ausgearbeiteter Plan vorliege. Die Zeit hat die US-Wirtschaft aber nicht, denn mit jedem Monat verschärft sich die Rezession, und die Arbeitslosigkeit explodiert.
Die wichtigste Frage blieb zudem offen: Wie werden die Papiere bewertet und zu welchem Preis werden sie den Banken abgekauft. Geithner sagte gestern nur: das sei „unheimlich schwierig.“ Sollte der Wert unter den aktuellen Marktpreisen liegen, droht vielen Instituten die Pleite. Aufschläge gegenüber den Marktpreisen können die Politiker den Steuerzahler gegenüber aber nicht rechtfertigen. Unabhängig davon, wie künftig der genaue Plan zur Stabilisierung des Bankensystems aussehen wird: die zentrale Frage bleibt, wie die Vermögenswerte bewertet werden.
Drittens soll die US-Notenbank den Banken Wertpapiere, vor allem Konsumentenkredite, im Wert von bis zu einer Billion Dollar abkaufen, um die Institute dazu zu bewegen, verstärkt Kredite zu vergeben. Zudem sollen 50 Milliarden in ein Programm gesteckt werden, um die stark steigende Zahl von Zwangsversteigerungen abzumildern. Die Pläne dafür werden ... richtig: in einigen Wochen präsentiert.
Chaos und kein Ende
Die Investoren weltweit haben gestern Geithner die passende Antwort für die vielen fehlenden Details gegeben. Der S&P500 ist um 4,91 Prozent eingebrochen. Damit haben sich 372 Milliarden Börsenwert Dollar in Luft aufgelöst. Seit seiner Ernennung im November hatte Geithner fast drei Monate Zeit, um einen überzeugenden Plan zu entwickeln. Wenn er noch nicht fertig war, dann hätte er die Vorstellung seines Plans eben verschieben müssen.
Ein zentrales Problem bleibt: Laut Schätzungen von Experten schlummern in den Bilanzen der US-Banken toxische Wertpapiere in Höhe von mehreren Billionen Dollar. Solange der Staat sie nicht in eine Bad Bank auslagert, werden sich keine privaten Investoren finden, die den Banken das dringend benötigte Eigenkapital zur Verfügung stellen. Finanzprofis befürchten, dass die Institute bis zum Ende der aktuellen Krise Finanzspritzen von zwei bis vier Billionen Dollar brauchen werden. Solange sie das Geld nicht bekommen, wird sich die Branche und damit die stark kreditabhängige US-Wirtschaft nicht stabilisieren.
Die Investoren weltweit haben gestern Geithner die passende Antwort für die vielen fehlenden Details gegeben. Der S&P500 ist um 4,91 Prozent eingebrochen. Damit haben sich 372 Milliarden Börsenwert Dollar in Luft aufgelöst. Seit seiner Ernennung im November hatte Geithner fast drei Monate Zeit, um einen überzeugenden Plan zu entwickeln. Wenn er noch nicht fertig war, dann hätte er die Vorstellung seines Plans eben verschieben müssen.
Ein zentrales Problem bleibt: Laut Schätzungen von Experten schlummern in den Bilanzen der US-Banken toxische Wertpapiere in Höhe von mehreren Billionen Dollar. Solange der Staat sie nicht in eine Bad Bank auslagert, werden sich keine privaten Investoren finden, die den Banken das dringend benötigte Eigenkapital zur Verfügung stellen. Finanzprofis befürchten, dass die Institute bis zum Ende der aktuellen Krise Finanzspritzen von zwei bis vier Billionen Dollar brauchen werden. Solange sie das Geld nicht bekommen, wird sich die Branche und damit die stark kreditabhängige US-Wirtschaft nicht stabilisieren.
Geithners „Saat für die nächste Katastrophe“
von Nils Rüdel und Tino Andresen
Der neue US-Finanzminister Timothy Geithner wollte mit seinem neuen Rettungspaket Bevölkerung und Märkte beruhigen. Doch statt für Klarheit zu sorgen, warf er neue Fragen auf. Die Reaktionen sind teilweise vernichtend. Das rief sogar Präsident Barack Obama auf den Plan.
Das Rettungspaket der US-Regierung für den Bankenmarkt lässt nach Meinung von Experten und Medienbeobachtern noch zahlreiche Fragen offen. "Der große Wurf ist das nicht und auch kein neuer Ansatz für die Lösung der Probleme", sagte Bernd Weidensteiner am Mittwoch im Gespräch mit Handelsblatt.com. Der Analyst mit Schwerpunkt USA bei der Commerzbank kritisierte, Geithner habe viele Worte gemacht, aber wenig Details gebracht.
"Die wichtigste Frage bleibt unbeantwortet, nämlich wie man die Investoren dazu bewegt, den Banken in größerem Umfang die giftigen Wertpapiere abzukaufen", sagt Weidensteiner. Derzeit seien die Kreditinstitute nicht bereit, zu den Preisen zu verkaufen, die Investoren dafür bezahlen würden.
Nach Geithners Vorstellungen soll ein öffentlich-privater Investmentfonds, für Weidensteiner "eine Art Bad Bank light", toxische Wertpapiere kaufen. Dafür sollen anfangs 500 Mrd. Dollar mobilisiert werden. Neben dem Fonds für die toxischen Wertpapiere ist geplant, ein Programm der US-Notenbank zur Ankurbelung des Kreditflusses an Verbraucher und Kleinunternehmen von derzeit 200 Milliarden Dollar auf bis zu eine Billion auszuweiten. Geithner kündigte auch die Bereitschaft zu neuen Kapitalspritzen für notleidende Banken an, allerdings zu schärferen Bedingungen. Ferner soll es bisher nicht näher beschriebene Hilfen für von Zwangsversteigerungen bedrohte Hausbesitzer geben.
Die Hausbesitzer stehen in der Warteschleife und die Nebenkosten
rennen davon.
von Nils Rüdel und Tino Andresen
Der neue US-Finanzminister Timothy Geithner wollte mit seinem neuen Rettungspaket Bevölkerung und Märkte beruhigen. Doch statt für Klarheit zu sorgen, warf er neue Fragen auf. Die Reaktionen sind teilweise vernichtend. Das rief sogar Präsident Barack Obama auf den Plan.
Das Rettungspaket der US-Regierung für den Bankenmarkt lässt nach Meinung von Experten und Medienbeobachtern noch zahlreiche Fragen offen. "Der große Wurf ist das nicht und auch kein neuer Ansatz für die Lösung der Probleme", sagte Bernd Weidensteiner am Mittwoch im Gespräch mit Handelsblatt.com. Der Analyst mit Schwerpunkt USA bei der Commerzbank kritisierte, Geithner habe viele Worte gemacht, aber wenig Details gebracht.
"Die wichtigste Frage bleibt unbeantwortet, nämlich wie man die Investoren dazu bewegt, den Banken in größerem Umfang die giftigen Wertpapiere abzukaufen", sagt Weidensteiner. Derzeit seien die Kreditinstitute nicht bereit, zu den Preisen zu verkaufen, die Investoren dafür bezahlen würden.
Nach Geithners Vorstellungen soll ein öffentlich-privater Investmentfonds, für Weidensteiner "eine Art Bad Bank light", toxische Wertpapiere kaufen. Dafür sollen anfangs 500 Mrd. Dollar mobilisiert werden. Neben dem Fonds für die toxischen Wertpapiere ist geplant, ein Programm der US-Notenbank zur Ankurbelung des Kreditflusses an Verbraucher und Kleinunternehmen von derzeit 200 Milliarden Dollar auf bis zu eine Billion auszuweiten. Geithner kündigte auch die Bereitschaft zu neuen Kapitalspritzen für notleidende Banken an, allerdings zu schärferen Bedingungen. Ferner soll es bisher nicht näher beschriebene Hilfen für von Zwangsversteigerungen bedrohte Hausbesitzer geben.
Die Hausbesitzer stehen in der Warteschleife und die Nebenkosten
rennen davon.
Die wenig konkreten Pläne waren am Dienstagabend an den US-Börsen mit Enttäuschung aufgenommen worden. Der Dow-Jones der 30 größten US-Aktien hatte nach Geithners Auftritt 4,6 Prozent verloren, der breiter gefasst S&P-500-Index gab fast fünf Prozent nach.
"Wenn es (Geithners) Ziel war, Unsicherheit zu zerstreuen, dann hat es nicht funktioniert", urteilt das "Wall Street Journal" und liefert damit eine Begründung für die Kursverluste. Anstatt sich auf Banken alleine zu konzentrieren oder eine stringente Rettungs-Architektur vorzustellen, "bot Geithner etwas für jeden an, der Geldprobleme hat". Obendrein fehlten die Details zur Ausführung des Plans, alles bleibe im Ungefähren, schreibt das Journal.
Letztlich klebe "der Finanzminister an der Vorstellung, die Banken, die wir haben, so zu lassen, wie sie sind", schreibt der ehemalige Hedge-Fonds-Manager Andy Kessler in einem Gastkommentar für das Blatt. "Aber wir brauchen keine Zombie-Banken, die voll sind mit schwachen Krediten - fragen Sie die Japaner", fährt er fort. Die Idee der Regierung, mit öffentlichen und privaten Mitteln den Banken ihre toxischen Wertpapiere abzukaufen, sei zum Scheitern verurteilt. Geithner habe noch immer nicht das Problem gelöst, dass Banken ihren Giftmüll nicht zu den gegenwärtigen Preisen verkaufen wollten. Außerdem wolle doch niemand die Papiere haben.
An dem Modell für eine Bad Bank stoßen sich auch andere Experten: Am Ende müsse der amerikanische Steuerzahler für die Differenz zwischen den Preisvorstellungen von Käufer und Verkäufer aufkommen, die Gewinnmöglichkeiten würden jedoch privatisiert, kritisiert Commerzbank-Analyst Weidensteiner.
"Wenn es (Geithners) Ziel war, Unsicherheit zu zerstreuen, dann hat es nicht funktioniert", urteilt das "Wall Street Journal" und liefert damit eine Begründung für die Kursverluste. Anstatt sich auf Banken alleine zu konzentrieren oder eine stringente Rettungs-Architektur vorzustellen, "bot Geithner etwas für jeden an, der Geldprobleme hat". Obendrein fehlten die Details zur Ausführung des Plans, alles bleibe im Ungefähren, schreibt das Journal.
Letztlich klebe "der Finanzminister an der Vorstellung, die Banken, die wir haben, so zu lassen, wie sie sind", schreibt der ehemalige Hedge-Fonds-Manager Andy Kessler in einem Gastkommentar für das Blatt. "Aber wir brauchen keine Zombie-Banken, die voll sind mit schwachen Krediten - fragen Sie die Japaner", fährt er fort. Die Idee der Regierung, mit öffentlichen und privaten Mitteln den Banken ihre toxischen Wertpapiere abzukaufen, sei zum Scheitern verurteilt. Geithner habe noch immer nicht das Problem gelöst, dass Banken ihren Giftmüll nicht zu den gegenwärtigen Preisen verkaufen wollten. Außerdem wolle doch niemand die Papiere haben.
An dem Modell für eine Bad Bank stoßen sich auch andere Experten: Am Ende müsse der amerikanische Steuerzahler für die Differenz zwischen den Preisvorstellungen von Käufer und Verkäufer aufkommen, die Gewinnmöglichkeiten würden jedoch privatisiert, kritisiert Commerzbank-Analyst Weidensteiner.
Jeffrey A. Miron von der Harvard Universität findet die Pläne gar gefährlich: Ermuntere die Regierung durch den Aufkauf toxischer Papiere oder durch Kapitalspritzen die Kreditfreudigkeit, steigere dies letztlich auch wieder die Bereitschaft, Risiken einzugehen. Doch das sei ja gerade der Kern der Finanzkrise gewesen. "Die Maßnahmen, die das Chaos eigentlich beseitigen sollen, setzen die Saat für die nächste Katastrophe", schreibt der Wissenschaftler.
Grundsätzliche Kritik an Geithners Plänen äußert die "Washington Post". Der neue Finanzminister sage, dass Vorgänger Hank Paulson stets nur hinter der Krise hergelaufen sei. "Doch sah es gestern so aus, als folge Geithner Paulsons Drehbuch", heißt es in einem Kommentar. Das meiste von Geithners Vorschlägen seien nur geringe Veränderungen der Strategie der alten Regierung gewesen.
Geithner selbst hatte eingeräumt, er habe bisher lediglich eine "breit angelegte Architektur" vorgestellt. Es seien viele weitere Wochen nötig, um die Einzelheiten auszuarbeiten und die exakten Kosten einzuschätzen. Für Verunsicherung sorgten zudem die Aussagen des US-Finanzministers, die Regierung müsse Dinge ausprobieren, die vorher noch nie ausprobiert wurden, und sie werde Fehler machen.
Geithner selbst hatte eingeräumt, er habe bisher lediglich eine "breit angelegte Architektur" vorgestellt. Es seien viele weitere Wochen nötig, um die Einzelheiten auszuarbeiten und die exakten Kosten einzuschätzen. Für Verunsicherung sorgten zudem die Aussagen des US-Finanzministers, die Regierung müsse Dinge ausprobieren, die vorher noch nie ausprobiert wurden, und sie werde Fehler machen.
Investoren befürchten auch, dass die Maßnahmen noch immer nicht ausreichen, um der Finanzkrise Herr zu werden. Auch Commerzbank-Analyst Weidensteiner sagt: "Die Politik drückt sich um die Erkenntnis, dass die Rettung sehr teuer wird. Die wahren Kosten werden verschleiert."
Auf derartige Kritik, die am Dienstag auch schon in den USA laut geworden war, reagierte sogar US-Präsident Barack Obama persönlich: "Die Wall Street hofft meiner Meinung nach auf einen leichten Ausweg aus dieser Angelegenheit, aber es gibt keinen leichten Ausweg".
Auf derartige Kritik, die am Dienstag auch schon in den USA laut geworden war, reagierte sogar US-Präsident Barack Obama persönlich: "Die Wall Street hofft meiner Meinung nach auf einen leichten Ausweg aus dieser Angelegenheit, aber es gibt keinen leichten Ausweg".
Geithner hinterlässt Ratlosigkeit
von Sebastian Bräuer (New York) und Sabine Muscat (Washington)
US-Finanzminister Timothy Geithner hält trotz heftiger Kritik an seinem Kurs fest: Auch bei seinem zweiten Auftritt verweigerte er genaue Angaben über den Rettungsplan für den Finanzsektor, obwohl Forderungen nach mehr Details immer lauter werden.
von Sebastian Bräuer (New York) und Sabine Muscat (Washington)
US-Finanzminister Timothy Geithner hält trotz heftiger Kritik an seinem Kurs fest: Auch bei seinem zweiten Auftritt verweigerte er genaue Angaben über den Rettungsplan für den Finanzsektor, obwohl Forderungen nach mehr Details immer lauter werden.
Er wolle nicht den Fehler der Vorgängerregierung wiederholen und bei laufenden Programmen zu Strategieänderungen gezwungen werden, so Geithner vor dem Budgetausschuss des Senats. Daher sei das Finanzministerium bei der Ausarbeitung der Pläne "vorsichtig" und beziehe den Kongress ein.
Wall Street
Die Börsen, die Geithners erste Rede am Dienstag mit einem Kurssturz begleitet.
Wall Street
Die Börsen, die Geithners erste Rede am Dienstag mit einem Kurssturz begleitet.
Führende US-Ökonomen bezeichnen das Krisenmanagement der Regierung Obama als verheerend. "Sie hätten die Vorstellung der Pläne verschieben müssen, wenn sie nicht ausgearbeitet sind", sagte Harvard-Ökonom Kenneth Rogoff. Es habe offensichtlich keine Einigkeit in der Administration gegeben. Geithner habe die Probleme hervorragend dargestellt, bei der Vorstellung der Maßnahmen jedoch enttäuscht.
Rogoff, ehemaliger Chefökonom des Internationalen Währungsfonds, hält ein deutlich entschlosseneres Vorgehen für unausweichlich: "Mehrere amerikanische Finanzinstitute sind praktisch insolvent und brauchen Gläubigerschutz." Diese Erkenntnis werde sich in den kommenden drei Monaten durchsetzen.
Die von Geithner skizzierten Eingriffe summieren sich auf mehr als 2000 Mrd. $. Darin ist die zweite Hälfte des 700 Mrd. $ schweren Rettungspaketes enthalten, das Washington im September beschlossen hatte. Wie stark die Kredite der Fed und die Übernahme der Schrottpapiere den Staatshaushalt endgültig belasten werden, ist noch nicht abzusehen. Doch der große Kapitaleinsatz wird mit Sorge beobachtet. "Der Glaube, sich aus den Problemen herauskaufen zu können, ist trügerisch", sagt Andrew Busch, Direktor von RBO Capital Markets.
Vor allem der Plan, mithilfe privater Investitionen die problematischen Wertpapiere aus den Bankbilanzen zu entfernen, sorgt für Kopfschütteln. "Es ist immer noch unklar, wie das Programm funktionieren soll und wie viel Staatsgeld benötigt wird", sagt Robert Brusca, Chefökonom von FAO Economics. Brusca sieht die Kombination privater und staatlicher Investitionen kritisch: Genau dieser Mix sei der Grund für das Scheitern der Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac. Stattdessen fordert Brusca genau wie Rogoff den Schritt, den Geithner um jeden Preis vermeiden möchte: die Verstaatlichung hoch verschuldeter Banken.
Hier eine Landkarte der US-Zwangsversteigungen:
http://hotpads.com
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WTI fällt unter 35 Dollar, Gold und Silber im Aufwind
An den Ölmärkten herrscht am Donnerstagmittag New Yorker Zeit weiter Verkaufslaune vor. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (März-Kontrakt) derzeit bei 34,84 Dollar (-1,10 Dollar). Der März-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York 1 Cent fester als am Mittwoch bei 1,33 Dollar gehandelt. Ein März-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin wird 3 Cents teurer bei 1,30 Dollar gehandelt.
Im Londoner Handel verbilligt sich der Future für Brent Crude (März-Kontrakt) derzeit gegenüber Mittwoch um 3 Cents und notiert bei 44,25 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (März-Kontrakt) notiert hier bei 34,71 Dollar je Barrel 1,23 Dollar leichter. Im Fokus stehen weiter die anhaltenden Konjunktursorgen - trotz der gestern erzielten Einigung beim US-Konjunkturpaket. Zudem hat die International Energy Agency (IEA) ihre Prognosen für den weltweiten Ölverbrauch erneut nach unten korrigiert. So erwartet man für 2009 einen Durchschnittsverbrauch von 84,7 Millionen Barrel of Oil Equivalent pro Tag, was gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang von 1,1 Prozent entspricht. Daneben finden auch die Öllagerdaten für die vergangene Woche Beachtung. Demnach wiesen die Rohöllagerbestände ein Plus von 4,7 Millionen Barrel aus. Bei den Mitteldestillaten wie Diesel wurde ein Minus von einer Million Barrel ermittelt. Bei Benzin wurde ein Rückgang von 2,6 Millionen Barrel verzeichnet.
Die Futures für Edelmetalle zeigen wiederum festere Tendenzen. Derzeit verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (April-Kontrakt) um 2,90 Dollar auf 947,40 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert momentan 11 Cents fester bei 13,65 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (April-Kontrakt) bei derzeit 1.079,10 Dollar (-1,60 Dollar) gehandelt.
Bei den Agrarrohstoffen sind wiederum weitgehend schwächere Notierungen zu verzeichnen. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert aktuell bei 12,97 Cents je Pfund 0,22 Cents leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) notiert bei 112,30 Cents je Pfund 3,50 Cents leichter. Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.615 Dollar je Tonne 99 Dollar billiger gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) notiert derzeit 3,2 Cents fester bei 371,6 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der Preis für einen März-Kontrakt um 0,6 Cents auf 544,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der März-Kontrakt bei 977,0 Cents je Scheffel 1,0 Cents leichter. (12.02.2009/ac/n/m)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
An den Ölmärkten herrscht am Donnerstagmittag New Yorker Zeit weiter Verkaufslaune vor. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (März-Kontrakt) derzeit bei 34,84 Dollar (-1,10 Dollar). Der März-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York 1 Cent fester als am Mittwoch bei 1,33 Dollar gehandelt. Ein März-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin wird 3 Cents teurer bei 1,30 Dollar gehandelt.
Im Londoner Handel verbilligt sich der Future für Brent Crude (März-Kontrakt) derzeit gegenüber Mittwoch um 3 Cents und notiert bei 44,25 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (März-Kontrakt) notiert hier bei 34,71 Dollar je Barrel 1,23 Dollar leichter. Im Fokus stehen weiter die anhaltenden Konjunktursorgen - trotz der gestern erzielten Einigung beim US-Konjunkturpaket. Zudem hat die International Energy Agency (IEA) ihre Prognosen für den weltweiten Ölverbrauch erneut nach unten korrigiert. So erwartet man für 2009 einen Durchschnittsverbrauch von 84,7 Millionen Barrel of Oil Equivalent pro Tag, was gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang von 1,1 Prozent entspricht. Daneben finden auch die Öllagerdaten für die vergangene Woche Beachtung. Demnach wiesen die Rohöllagerbestände ein Plus von 4,7 Millionen Barrel aus. Bei den Mitteldestillaten wie Diesel wurde ein Minus von einer Million Barrel ermittelt. Bei Benzin wurde ein Rückgang von 2,6 Millionen Barrel verzeichnet.
Die Futures für Edelmetalle zeigen wiederum festere Tendenzen. Derzeit verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (April-Kontrakt) um 2,90 Dollar auf 947,40 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert momentan 11 Cents fester bei 13,65 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (April-Kontrakt) bei derzeit 1.079,10 Dollar (-1,60 Dollar) gehandelt.
Bei den Agrarrohstoffen sind wiederum weitgehend schwächere Notierungen zu verzeichnen. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert aktuell bei 12,97 Cents je Pfund 0,22 Cents leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) notiert bei 112,30 Cents je Pfund 3,50 Cents leichter. Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.615 Dollar je Tonne 99 Dollar billiger gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) notiert derzeit 3,2 Cents fester bei 371,6 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der Preis für einen März-Kontrakt um 0,6 Cents auf 544,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der März-Kontrakt bei 977,0 Cents je Scheffel 1,0 Cents leichter. (12.02.2009/ac/n/m)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Anscheinend ist mein Artikel so unwillkommen das er sogleich durch eine Textoffensive nach hinten verschoben werden muß.
Es liegt mir fern mich als Störtroll zu profilieren deshalb höre ich ab jetzt auf den Denkapparat von einigen zu strapazieren, damit es nicht mehr weh tut. Versprochen.
Nur den Tunnelblick wollte ich erweitern. Mehr nicht.
Geld, ob Papier oder Elektronisch, ist als Tauschfaktor wohl unabdingbar, jedoch nur frei fließend ohne Zins wirkt es nicht destruktiv. Was auch für eine Goldhinterlegte Währung gilt.
Sonst geht der widernatürliche Idiotenzyklus nur von vorne wieder los.
All das was hier und Global eben passiert ist hervorgerufen durch primitive Gier, darunter fällt Gold genauso wie Rinderhälften.
Gier ist Trieb und Triebgesteuert ist das nicht rational denkende Individuum.
Dadurch verhindern wir einen real getriebenen Humanen Fortschritt und praktizieren so einen schädlichen selbstzerstörenden materialistisch getriebenen pseudofortschritt.
Auch wenn Gold im Keller liegt befriedige ich damit nur meinen primitiven Teil unter der suggestion eines fiktiven Reichtums jenseits der Masse.
Nein meine Freunde so wird das nichts mit einer besseren Welt. So kommen wir geradewegs vom Regen in die Traufe.
Meinen herzlichen Glückwunsch noch zu unserem Planet der Affen!
"Man wird davon überzeugt, wenn man sieht, wie wenig Einfluss die klarste Beweisführung auf die Mehrzahl der Menschen hat.
Der unumstößliche Beweis kann von einem geübten Zuhörer angenommen worden sein, aber das Unbewusste in ihm wird ihn schnell zu seiner ursprünglichen Anschauung zurückführen.
Sehen wir ihn nach einigen Tagen wieder, wird er aufs Neue mit genau denselben Worten seine Einwände vorbringen. Er steht tatsächlich unter dem Einfluss früherer Anschauungen, die aus Gefühlen gewachsen sind; und nur sie wirken auf die Motive unserer Worte und Taten.....
....Die Massen können nur in Bildern denken und lassen sich nur durch Bilder beeinflussen......
.....Hand in Hand mit dem Unterricht und der Erziehung veredelt sich die Massenseele oder verdirbt."
Gustave Le Bon, Psychologie der Massen
Es liegt mir fern mich als Störtroll zu profilieren deshalb höre ich ab jetzt auf den Denkapparat von einigen zu strapazieren, damit es nicht mehr weh tut. Versprochen.
Nur den Tunnelblick wollte ich erweitern. Mehr nicht.
Geld, ob Papier oder Elektronisch, ist als Tauschfaktor wohl unabdingbar, jedoch nur frei fließend ohne Zins wirkt es nicht destruktiv. Was auch für eine Goldhinterlegte Währung gilt.
Sonst geht der widernatürliche Idiotenzyklus nur von vorne wieder los.
All das was hier und Global eben passiert ist hervorgerufen durch primitive Gier, darunter fällt Gold genauso wie Rinderhälften.
Gier ist Trieb und Triebgesteuert ist das nicht rational denkende Individuum.
Dadurch verhindern wir einen real getriebenen Humanen Fortschritt und praktizieren so einen schädlichen selbstzerstörenden materialistisch getriebenen pseudofortschritt.
Auch wenn Gold im Keller liegt befriedige ich damit nur meinen primitiven Teil unter der suggestion eines fiktiven Reichtums jenseits der Masse.
Nein meine Freunde so wird das nichts mit einer besseren Welt. So kommen wir geradewegs vom Regen in die Traufe.
Meinen herzlichen Glückwunsch noch zu unserem Planet der Affen!
"Man wird davon überzeugt, wenn man sieht, wie wenig Einfluss die klarste Beweisführung auf die Mehrzahl der Menschen hat.
Der unumstößliche Beweis kann von einem geübten Zuhörer angenommen worden sein, aber das Unbewusste in ihm wird ihn schnell zu seiner ursprünglichen Anschauung zurückführen.
Sehen wir ihn nach einigen Tagen wieder, wird er aufs Neue mit genau denselben Worten seine Einwände vorbringen. Er steht tatsächlich unter dem Einfluss früherer Anschauungen, die aus Gefühlen gewachsen sind; und nur sie wirken auf die Motive unserer Worte und Taten.....
....Die Massen können nur in Bildern denken und lassen sich nur durch Bilder beeinflussen......
.....Hand in Hand mit dem Unterricht und der Erziehung veredelt sich die Massenseele oder verdirbt."
Gustave Le Bon, Psychologie der Massen
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.567.818 von Iwanuschkaja am 12.02.09 18:09:58Liebe Iwanuschka,
geb ich dir ja vollkommen Recht...
Deswegen hab ich mir gerade noch eine kleine Posi zu 947,45 Dollares ins Körbchen gelegt.
Herzensgrüße von der Kaiserin
geb ich dir ja vollkommen Recht...
Deswegen hab ich mir gerade noch eine kleine Posi zu 947,45 Dollares ins Körbchen gelegt.
Herzensgrüße von der Kaiserin
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.567.818 von Iwanuschkaja am 12.02.09 18:09:58ja stimmt, der Humanfrortschritt wird verhindert.
Gold als Anlageobjekt gesehen,ist der größte Irrtum in der nach Sicherheit suchenden Menschheit.
Da es eben keine Sicherheit gibt, außer den Tod zu überwinden.
Dieses kann allerdings nur geschehen, wenn der Tod als die größte Illusion erkannt wird.
Dieses mag der Sinn des Lebens sein,falls es einen gibt.
Gold repräsentiert den verinnerlichten Wert, der durch die Evolution des Bewußtseins erfahren wird.
Auffallend sind die Qualitäten von Gold und der Evolution des Menschen.
Es zeigt sich eine Goldene Aura, das Goldene Auge, die innere
Reinheit und Treue für den Weg, wofür auch Gold sprichwörtlich ist.
Wie kann daher eine innere Qualität als physisches Anlageobjekt herhalten?
Vielleicht ist es besser Schokolade zu horten, die wenigstens
gegessen werden kann-
Schoko diente auch schon mal als Ersatzwährung.
Gold als Anlageobjekt gesehen,ist der größte Irrtum in der nach Sicherheit suchenden Menschheit.
Da es eben keine Sicherheit gibt, außer den Tod zu überwinden.
Dieses kann allerdings nur geschehen, wenn der Tod als die größte Illusion erkannt wird.
Dieses mag der Sinn des Lebens sein,falls es einen gibt.
Gold repräsentiert den verinnerlichten Wert, der durch die Evolution des Bewußtseins erfahren wird.
Auffallend sind die Qualitäten von Gold und der Evolution des Menschen.
Es zeigt sich eine Goldene Aura, das Goldene Auge, die innere
Reinheit und Treue für den Weg, wofür auch Gold sprichwörtlich ist.
Wie kann daher eine innere Qualität als physisches Anlageobjekt herhalten?
Vielleicht ist es besser Schokolade zu horten, die wenigstens
gegessen werden kann-
Schoko diente auch schon mal als Ersatzwährung.
Hyperinflation Warum eigentlich ...können ausufernde Staatsschulden zu einem Inflationsschock führen?
Malte Fischer 11.02.2009
Hohe Inflationsraten gibt es nicht nur in Simbabwe. Auch in Deutschland ließ von 1919 bis 1923 eine Hyperinflation breite Teile der Bevölkerung verarmen.
Es ist der Albtraum aller Notenbanker: 200.864.125.034.589 Prozent Inflation – gemessen in Simbabwe 2008. Nie zuvor hat es auf der Welt eine so hohe Inflationsrate gegeben. Gleichzeitig schoss das Haushaltsdefizit in dem von Diktator Robert Mugabe ruinierten Land auf 19 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in die Höhe.
Die unheilvolle Kombination von explodierenden Schulden und rasanter Geldentwertung ist keine afrikanische Spezialität. Von 1919 bis 1923 etwa ließen in Deutschland Hyperinflation und steigende Staatsschulden breite Teile der Bevölkerung verarmen. Auch in anderen Ländern zeigte sich immer wieder, dass steigende Staatsschulden mit höherer Geldentwertung einhergehen. Deshalb blicken Ökonomen mit Skepsis auf die sprunghaft steigende Kreditaufnahme des Staates in den Industrieländern.
Rund um den Globus haben die Regierungen riesige Konjunkturprogramme aufgelegt, um eine Depression zu verhindern. Die Löcher im Staatshaushalt stopfen die Politiker mit Krediten, die sie am Kapitalmarkt aufnehmen. Nach Schätzung von Barclays Capital werden die USA, die Länder der Euro-Zone, Japan und Großbritannien 2009 Anleihen im Volumen von 3,6 Billionen Dollar emittieren – 800 Milliarden Dollar mehr als 2008. Ökonomen fürchten, dass dies mittelfristig die Inflation anheizt.
Staatsverschuldung und Inflation haben zunächst wenig miteinander zu tun
Dabei haben Staatsverschuldung und Inflation zunächst einmal wenig miteinander zu tun. Ob und wie stark die Preise in einer Volkswirtschaft steigen, ist abhängig davon, wie viel Geld die Notenbank in Umlauf bringt. Steigt die Geldmenge nur so stark wie das Produktionspotenzial – also die Menge an Gütern und Dienstleistungen, die die Wirtschaft bei normaler Auslastung ihrer Kapazitäten produzieren kann –, so bleiben die Güterpreise konstant. Erst wenn die Geldmenge stärker zulegt als das Produktionspotenzial, klettern die Preise.
Weitet die Notenbank die Geldmenge potenzialorientiert aus, kann auch eine höhere Staatsverschuldung die Verbraucherpreise nicht in die Höhe treiben. Ein Beispiel dafür ist Japan: Schon seit 1993 klettern die Defizite im Staatshaushalt, von 2000 bis 2005 lag die Defizitquote im Schnitt bei sieben Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Die zusätzlichen Kredite, die die Regierung aufnahm, haben die Staatsverschuldung von knapp 74 Prozent des BIPs 1993 auf zuletzt rund 173 Prozent in die Höhe getrieben. Trotzdem blieb die Inflation gering, von 1999 bis 2005 sank das Preisniveau sogar. Die Banken hielten sich bei der Vergabe neuer Kredite zurück, die Geldmenge wuchs kaum noch.
waehrung Bild vergrößern
Dass höhere Staatsschulden – anders als in Japan – trotzdem häufig mit höherer Inflation einhergehen, liegt daran, dass Zentralbanken die Staatsschulden „monetisieren“. Sie kaufen – nicht selten auf Geheiß der Regierung – vom Staat emittierte Anleihen und stellen der Regierung so frisches Geld zur Verfügung. Die zusätzliche Liquidität treibt dann die Preise in die Höhe. Das war auch im Deutschen Reich während des Ersten Weltkriegs der Fall. Um die Armee zu finanzieren, gab die Regierung Kriegsanleihen aus, die die Notenbank kaufte.
Nachdem Deutschland den Krieg verloren hatte, ratterte die Notenpresse noch schneller, denn die Regierung finanzierte die Reparationszahlungen an das Ausland mit frisch gedrucktem Geld. Die Folge war eine Hyperinflation, die erst im November 1923 durch eine Währungsreform beendet wurde. Diese negativen Erfahrungen veranlassten viele Länder nach dem Zweiten Weltkrieg, ihren Regierungen den Zugriff auf die Geldpresse zu entziehen, die Notenbanken in die Unabhängigkeit zu entlassen und den Währungshütern die Finanzierung des Staatshaushalts durch Geldschöpfung zu verbieten.
Im Zuge der Finanzkrise geraten diese Grundsätze jedoch ins Wanken. So erwägt die US-Notenbank, direkt Staatsanleihen zu kaufen. Damit wollen die Währungshüter die Kurse stützen und die Effektivzinsen senken. Weil viele Kreditzinsen an der Rendite von Staatsanleihen ausgerichtet sind, würde dies die Kredite für Unternehmen und Verbraucher verbilligen. Faktisch bedeutet das, dass US-Präsident Barack Obama das Geld für sein Konjunkturprogramm direkt aus der Notenpresse erhält.
Solange sich die Wirtschaft in der Krise befindet und die Banken sich bei der Kreditvergabe zurückhalten, hat diese Geldschöpfung keine inflationstreibende Wirkung. Doch sobald die Konjunktur anzieht, muss die Fed das zusätzliche Geld aus der Wirtschaft absaugen, um einen Anstieg der Inflation zu verhindern. Ökonomen fürchten, dass dieser Kurswechsel misslingt: Die Regierung könnte die Notenbank unter Druck setzen, ihre Zinsen niedrig zu halten und mehr Inflation zu akzeptieren, denn höhere Geldentwertung verringert die reale Schuldenlast des Staates. Allerdings: Langfristig nutzt dem Staat höhere Inflation nicht viel. Sie treibt die Zinsen am Kapitalmarkt in die Höhe – und macht neue Kredite teurer.
Quelle: http://www.wiwo.de/politik/warum-eigentlich-koennen-ausufern…
Malte Fischer 11.02.2009
Hohe Inflationsraten gibt es nicht nur in Simbabwe. Auch in Deutschland ließ von 1919 bis 1923 eine Hyperinflation breite Teile der Bevölkerung verarmen.
Es ist der Albtraum aller Notenbanker: 200.864.125.034.589 Prozent Inflation – gemessen in Simbabwe 2008. Nie zuvor hat es auf der Welt eine so hohe Inflationsrate gegeben. Gleichzeitig schoss das Haushaltsdefizit in dem von Diktator Robert Mugabe ruinierten Land auf 19 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in die Höhe.
Die unheilvolle Kombination von explodierenden Schulden und rasanter Geldentwertung ist keine afrikanische Spezialität. Von 1919 bis 1923 etwa ließen in Deutschland Hyperinflation und steigende Staatsschulden breite Teile der Bevölkerung verarmen. Auch in anderen Ländern zeigte sich immer wieder, dass steigende Staatsschulden mit höherer Geldentwertung einhergehen. Deshalb blicken Ökonomen mit Skepsis auf die sprunghaft steigende Kreditaufnahme des Staates in den Industrieländern.
Rund um den Globus haben die Regierungen riesige Konjunkturprogramme aufgelegt, um eine Depression zu verhindern. Die Löcher im Staatshaushalt stopfen die Politiker mit Krediten, die sie am Kapitalmarkt aufnehmen. Nach Schätzung von Barclays Capital werden die USA, die Länder der Euro-Zone, Japan und Großbritannien 2009 Anleihen im Volumen von 3,6 Billionen Dollar emittieren – 800 Milliarden Dollar mehr als 2008. Ökonomen fürchten, dass dies mittelfristig die Inflation anheizt.
Staatsverschuldung und Inflation haben zunächst wenig miteinander zu tun
Dabei haben Staatsverschuldung und Inflation zunächst einmal wenig miteinander zu tun. Ob und wie stark die Preise in einer Volkswirtschaft steigen, ist abhängig davon, wie viel Geld die Notenbank in Umlauf bringt. Steigt die Geldmenge nur so stark wie das Produktionspotenzial – also die Menge an Gütern und Dienstleistungen, die die Wirtschaft bei normaler Auslastung ihrer Kapazitäten produzieren kann –, so bleiben die Güterpreise konstant. Erst wenn die Geldmenge stärker zulegt als das Produktionspotenzial, klettern die Preise.
Weitet die Notenbank die Geldmenge potenzialorientiert aus, kann auch eine höhere Staatsverschuldung die Verbraucherpreise nicht in die Höhe treiben. Ein Beispiel dafür ist Japan: Schon seit 1993 klettern die Defizite im Staatshaushalt, von 2000 bis 2005 lag die Defizitquote im Schnitt bei sieben Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Die zusätzlichen Kredite, die die Regierung aufnahm, haben die Staatsverschuldung von knapp 74 Prozent des BIPs 1993 auf zuletzt rund 173 Prozent in die Höhe getrieben. Trotzdem blieb die Inflation gering, von 1999 bis 2005 sank das Preisniveau sogar. Die Banken hielten sich bei der Vergabe neuer Kredite zurück, die Geldmenge wuchs kaum noch.
waehrung Bild vergrößern
Dass höhere Staatsschulden – anders als in Japan – trotzdem häufig mit höherer Inflation einhergehen, liegt daran, dass Zentralbanken die Staatsschulden „monetisieren“. Sie kaufen – nicht selten auf Geheiß der Regierung – vom Staat emittierte Anleihen und stellen der Regierung so frisches Geld zur Verfügung. Die zusätzliche Liquidität treibt dann die Preise in die Höhe. Das war auch im Deutschen Reich während des Ersten Weltkriegs der Fall. Um die Armee zu finanzieren, gab die Regierung Kriegsanleihen aus, die die Notenbank kaufte.
Nachdem Deutschland den Krieg verloren hatte, ratterte die Notenpresse noch schneller, denn die Regierung finanzierte die Reparationszahlungen an das Ausland mit frisch gedrucktem Geld. Die Folge war eine Hyperinflation, die erst im November 1923 durch eine Währungsreform beendet wurde. Diese negativen Erfahrungen veranlassten viele Länder nach dem Zweiten Weltkrieg, ihren Regierungen den Zugriff auf die Geldpresse zu entziehen, die Notenbanken in die Unabhängigkeit zu entlassen und den Währungshütern die Finanzierung des Staatshaushalts durch Geldschöpfung zu verbieten.
Im Zuge der Finanzkrise geraten diese Grundsätze jedoch ins Wanken. So erwägt die US-Notenbank, direkt Staatsanleihen zu kaufen. Damit wollen die Währungshüter die Kurse stützen und die Effektivzinsen senken. Weil viele Kreditzinsen an der Rendite von Staatsanleihen ausgerichtet sind, würde dies die Kredite für Unternehmen und Verbraucher verbilligen. Faktisch bedeutet das, dass US-Präsident Barack Obama das Geld für sein Konjunkturprogramm direkt aus der Notenpresse erhält.
Solange sich die Wirtschaft in der Krise befindet und die Banken sich bei der Kreditvergabe zurückhalten, hat diese Geldschöpfung keine inflationstreibende Wirkung. Doch sobald die Konjunktur anzieht, muss die Fed das zusätzliche Geld aus der Wirtschaft absaugen, um einen Anstieg der Inflation zu verhindern. Ökonomen fürchten, dass dieser Kurswechsel misslingt: Die Regierung könnte die Notenbank unter Druck setzen, ihre Zinsen niedrig zu halten und mehr Inflation zu akzeptieren, denn höhere Geldentwertung verringert die reale Schuldenlast des Staates. Allerdings: Langfristig nutzt dem Staat höhere Inflation nicht viel. Sie treibt die Zinsen am Kapitalmarkt in die Höhe – und macht neue Kredite teurer.
Quelle: http://www.wiwo.de/politik/warum-eigentlich-koennen-ausufern…
Und jetzt aber mal durch die 950 durch!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.567.449 von nobum1 am 12.02.09 17:29:42Hier eine Landkarte der US-Zwangsversteigungen:
http://hotpads.com
Die Häuser werden noch preisgünstiger.
Der heute kauft hat in einen Monat auch schon wider Geld verloren.
http://hotpads.com
Die Häuser werden noch preisgünstiger.
Der heute kauft hat in einen Monat auch schon wider Geld verloren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.568.360 von Die_Kaiserin am 12.02.09 19:23:06Und jetzt aber mal durch die 950 durch!!!
Jawohl Kaiserin ich versuche mein bestes Kursziel 950$.
Jawohl Kaiserin ich versuche mein bestes Kursziel 950$.
Gold konnte bis auf 948 USD je Feinunze steigen
Gold konnte gestern bis auf 948 USD je Feinunze steigen, den höchsten Stand seit mehr als sechs Monaten, berichten die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.
Gold liege damit weniger als 100 USD vom Rekordhoch entfernt. In Euro gerechnet habe der Goldpreis bei 737 EUR je Feinunze bereits ein neues Rekordhoch verzeichnet. Treibende Kraft hinter dem Goldpreisanstieg sei weiterhin eine äußerst robuste Investmentnachfrage gewesen, welche gestern ein neues Niveau erreicht habe.
Die Goldbestände von SPDR Gold Trust seien binnen eines Tages um mehr als 40 Tonnen auf ein neues Rekordhoch von 935 Tonnen gestiegen. Der Tagesanstieg gestern habe damit dem der gesamten Woche zuvor entsprochen und sei stärker als die Zuflüsse im gesamten vierten Quartal gewesen. Seit Jahresbeginn seien die Goldbestände von SPDR Gold Trust um etwa 155 Tonnen gestiegen. Das sei mehr als ausreichend, um den Rückgang der Schmucknachfrage zu kompensieren.
Solange der Ansturm der Investoren auf die ETFs anhalte, dürfte der Goldpreis weiter steigen. Allerdings habe die jüngste Entwicklung bereits Züge einer Übertreibung angenommen. Der IWF habe unterdessen bekräftigt, an Plänen zum Verkauf von 403 Tonnen Gold festhalten zu wollen. (12.02.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 12.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Gold konnte gestern bis auf 948 USD je Feinunze steigen, den höchsten Stand seit mehr als sechs Monaten, berichten die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.
Gold liege damit weniger als 100 USD vom Rekordhoch entfernt. In Euro gerechnet habe der Goldpreis bei 737 EUR je Feinunze bereits ein neues Rekordhoch verzeichnet. Treibende Kraft hinter dem Goldpreisanstieg sei weiterhin eine äußerst robuste Investmentnachfrage gewesen, welche gestern ein neues Niveau erreicht habe.
Die Goldbestände von SPDR Gold Trust seien binnen eines Tages um mehr als 40 Tonnen auf ein neues Rekordhoch von 935 Tonnen gestiegen. Der Tagesanstieg gestern habe damit dem der gesamten Woche zuvor entsprochen und sei stärker als die Zuflüsse im gesamten vierten Quartal gewesen. Seit Jahresbeginn seien die Goldbestände von SPDR Gold Trust um etwa 155 Tonnen gestiegen. Das sei mehr als ausreichend, um den Rückgang der Schmucknachfrage zu kompensieren.
Solange der Ansturm der Investoren auf die ETFs anhalte, dürfte der Goldpreis weiter steigen. Allerdings habe die jüngste Entwicklung bereits Züge einer Übertreibung angenommen. Der IWF habe unterdessen bekräftigt, an Plänen zum Verkauf von 403 Tonnen Gold festhalten zu wollen. (12.02.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 12.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Goldpreis im Höhenflug
Gold-ETFs sind börsennotierte Fonds, von denen einige ihr Geld in wirkliche Goldbestände anlegen und nicht nur in Terminkontrakte. Die Bestände von SPDR Gold Trust, dem weltgrößten Gold-ETF, erreichten einen Rekordstand von 894,72 Tonnen. Zudem war das Edelmetall Analysten zufolge bei Anlegern gefragt, nachdem sich den an Märkten Enttäuschung über das US-Bankenrettungspaket breitgemacht hat. „Käufer suchen die Gelegenheit eines sicheren Hafens. So lange dies andauert, wird der Markt sehr gut unterstützt sein“, sagte Edelmetall-Experte Simon Weeks von der Bank of Nova Scotia.
Gold-ETFs sind börsennotierte Fonds, von denen einige ihr Geld in wirkliche Goldbestände anlegen und nicht nur in Terminkontrakte. Die Bestände von SPDR Gold Trust, dem weltgrößten Gold-ETF, erreichten einen Rekordstand von 894,72 Tonnen. Zudem war das Edelmetall Analysten zufolge bei Anlegern gefragt, nachdem sich den an Märkten Enttäuschung über das US-Bankenrettungspaket breitgemacht hat. „Käufer suchen die Gelegenheit eines sicheren Hafens. So lange dies andauert, wird der Markt sehr gut unterstützt sein“, sagte Edelmetall-Experte Simon Weeks von der Bank of Nova Scotia.
Gold – das Element der Götter
Von Wolfgang W. Merkel 12. Februar 2009, 16:22 Uhr
Das Finanzsystem wankt, Geld und Aktien sind vielen zu flüchtig. Es treibt die Menschen zu handfesten Werten. Der eine kauft eine Immobilie, viele drängt's zum Golde. Das chemische Element Gold verheißt Beständigkeit. Kurzfristig kann das trügen. Doch auf lange Sicht steigt der Wert des Goldes weiter.
Von Wolfgang W. Merkel 12. Februar 2009, 16:22 Uhr
Das Finanzsystem wankt, Geld und Aktien sind vielen zu flüchtig. Es treibt die Menschen zu handfesten Werten. Der eine kauft eine Immobilie, viele drängt's zum Golde. Das chemische Element Gold verheißt Beständigkeit. Kurzfristig kann das trügen. Doch auf lange Sicht steigt der Wert des Goldes weiter.
Vom Allzeithoch am 18. März 2008 - mehr als 1000 Dollar pro Feinunze - ist sein Preis wieder auf rund 850 Dollar gefallen. Doch auf lange Sicht, so glauben Laien und viele Experten, steigt der Wert des Goldes weiter.
Chemisch-physikalisch ist Gold (indogerm. von ghel = gelb; chem. Symbol = "Au" für lat. Aurum) ein Edelmetall und mit seiner hohen Dichte von 19,32 Gramm pro Kubikzentimeter auch ein Schwermetall. Im Unterschied zu berüchtigten Schwermetallen wie Quecksilber oder Cadmium ist es ungiftig.
Edel bedeutet in der Chemie beständig gegen Korrosion. Gold rostet nicht. Luft, Feuchtigkeit und die meisten Säuren, Laugen und Lösemittel zersetzen es nicht. Das hat Gold gemeinsam mit den anderen Edelmetallen Silber, Platin, Palladium, Osmium, Iridium, Rhenium, Quecksilber, Ruthenium, Rhodium.
Chemisch-physikalisch ist Gold (indogerm. von ghel = gelb; chem. Symbol = "Au" für lat. Aurum) ein Edelmetall und mit seiner hohen Dichte von 19,32 Gramm pro Kubikzentimeter auch ein Schwermetall. Im Unterschied zu berüchtigten Schwermetallen wie Quecksilber oder Cadmium ist es ungiftig.
Edel bedeutet in der Chemie beständig gegen Korrosion. Gold rostet nicht. Luft, Feuchtigkeit und die meisten Säuren, Laugen und Lösemittel zersetzen es nicht. Das hat Gold gemeinsam mit den anderen Edelmetallen Silber, Platin, Palladium, Osmium, Iridium, Rhenium, Quecksilber, Ruthenium, Rhodium.
Gold
Seine Beständigkeit, Seltenheit, leuchtende Farbe und sein gelegentlich natürliches Vorkommen in reiner Form (Gediegenheit) statt als Erz hat Gold zum Schmuckmetall gemacht. Schon vor 6000 Jahren wurden in Südosteuropa Goldgegenstände gefertigt. Das Metall lässt sich gut bearbeiten und bereits bei moderaten Temperaturen mit anderen Metallen legieren. Es ist schön und praktisch, deshalb ist auch kein anderer Stoff mythisch so aufgeladen. Das spiegelt sich gut im Wort der Azteken für Gold wider: "Teocuitlatl" ist die Ausscheidung der Götter.
Seine Beständigkeit, Seltenheit, leuchtende Farbe und sein gelegentlich natürliches Vorkommen in reiner Form (Gediegenheit) statt als Erz hat Gold zum Schmuckmetall gemacht. Schon vor 6000 Jahren wurden in Südosteuropa Goldgegenstände gefertigt. Das Metall lässt sich gut bearbeiten und bereits bei moderaten Temperaturen mit anderen Metallen legieren. Es ist schön und praktisch, deshalb ist auch kein anderer Stoff mythisch so aufgeladen. Das spiegelt sich gut im Wort der Azteken für Gold wider: "Teocuitlatl" ist die Ausscheidung der Götter.
Aber rein und gut zugänglich als Nugget kommt Gold äußerst selten vor. Auch wenn es nicht mit hohen Temperaturen aus Erz gewonnen werden muss, so ist es doch meist zwischen Massen von Gestein versteckt. An manchen Lagerstätten in Ländern mit niedrigen Löhnen waschen es die Menschen noch mit der Pfanne oder der Waschrinne aus wertlosem Sand. Das fließende oder kreisende Wasser trennt das Edelmetall aufgrund der Dichteunterschiede von anderen Metallen und Gestein ab.
Anders beim Fördern in Minen. Dort ist es als winzige Partikel im Gestein verborgen. Also müssen zum Lösen die Chemikalien ran, die den chemisch abweisenden Charakter des Edelmetalls überwinden können. Das Amalgamverfahren nutzt, dass sich Gold in flüssigem Quecksilber löst und ein "Amalgam" bildet. Die Cyanidlaugerei arbeitet mit Lösungen von Cyanidsalzen, die ebenfalls Gold lösen.
Anders beim Fördern in Minen. Dort ist es als winzige Partikel im Gestein verborgen. Also müssen zum Lösen die Chemikalien ran, die den chemisch abweisenden Charakter des Edelmetalls überwinden können. Das Amalgamverfahren nutzt, dass sich Gold in flüssigem Quecksilber löst und ein "Amalgam" bildet. Die Cyanidlaugerei arbeitet mit Lösungen von Cyanidsalzen, die ebenfalls Gold lösen.
Doch diese Verfahren setzen die umwelt- und gesundheitsschädlichen Stoffe Quecksilber, Blausäure und Cyanid frei. Besonders in Ländern mit niedrigen Sicherheitsstandards werden dadurch Mensch und Umwelt geschädigt. Unproblematischer ist das "Anodenschlammverfahren": Bei der elektrochemischen Herstellung von Kupfer und Silber (Raffination) bleiben oft Spuren des Begleitmetalls Gold zurück - als Abfallprodukt gewissermaßen.
Bleibt zu erwähnen, dass Gold keineswegs nur als schmückendes und ehrendes Metall - Halsketten und Medaillen - getragen wird, als glänzendes Füllmaterial Zähne runderneuert oder als Geldanlage - Münzen und Barren - in Banktresoren lagert. Ganz profan kann man auch in Industrieprodukten auf das edle Metall stoßen: auf Leiterplatten in elektronischen Geräten. Dort schätzen Ingenieure, dass Gold sehr beständig gegen Korrosion und elektrisch
sehr kontaktfreudig ist.
sehr kontaktfreudig ist.
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 6,00 -
Brief: 6,05 -
Taxierungszeitpunkt 12.02.2009 19:59:50 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,050 0,500
Last 5,55 4.900 Stk.
Kurszeit 12.02.2009 16:50:48 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 412.900
Tageshoch / -tief 5,98 5,02
Vortageskurs (11.02.)/
Kursart 4,09 VA
Veränd. Vortag abs. +1,46 +35,70%
Jahreshoch / -tief - -
52 Wochenhoch / -tief -
BNP Paribas Em.-u.Handelsg.mbH Gold Turbo
Basiswert: Gold Spot
Realtime-Taxe: Geld: 6,00 -
Brief: 6,05 -
Taxierungszeitpunkt 12.02.2009 19:59:50 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,050 0,500
Last 5,55 4.900 Stk.
Kurszeit 12.02.2009 16:50:48 Uhr
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Tageshoch / -tief 5,98 5,02
Vortageskurs (11.02.)/
Kursart 4,09 VA
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Jahreshoch / -tief - -
52 Wochenhoch / -tief -
BNP Paribas Em.-u.Handelsg.mbH Gold Turbo
Basiswert: Gold Spot
EURO BUND FUTURE bei 124,84
Renten-Futures im späten Verlauf sehr fest
Die deutschen Renten-Futures haben am Donnerstag im
späten Verlauf ihre Gewinne ausgebaut und notieren in der Zwischenzeit sehr
fest. Der März-Kontrakt des Bund-Futures gewinnt gegen 18.14 Uhr 95 Ticks auf
124,77% und notiert damit in der Nähe des Tageshochs bei 124,86%. Das Tagestief
liegt bisher bei 123,72%. Umgesetzt wurden bisher rund 845.000 Kontrakte. Der
BOBL-Future gewinnt 36 Ticks auf 117,03%.
Die besser als erwartet ausgefallenen Einzelhandelsdaten aus den USA stellten
für den Bund keine Belastung dar, heißt es. Im Gegenteil, dieser konnte mit den
schwachen Börsen seine Gewinne noch ausbauen. Ein Analyst sprach bei den Daten
lediglich von einem "positiven Ausreißer". Nach sechs schwachen Monaten habe es
eine leichte Erholung gegeben, bedingt möglicherweise durch Rabattaktionen.
Technisch orientierte Analysten sehen für den Bund-Future bei 123,45% eine erste
Unterstützungslinie und bei 123,39% eine zweite. Widerstände lägen bei 124,91%
und bei 125,56%.
DJG/mpt/reh
Die deutschen Renten-Futures haben am Donnerstag im
späten Verlauf ihre Gewinne ausgebaut und notieren in der Zwischenzeit sehr
fest. Der März-Kontrakt des Bund-Futures gewinnt gegen 18.14 Uhr 95 Ticks auf
124,77% und notiert damit in der Nähe des Tageshochs bei 124,86%. Das Tagestief
liegt bisher bei 123,72%. Umgesetzt wurden bisher rund 845.000 Kontrakte. Der
BOBL-Future gewinnt 36 Ticks auf 117,03%.
Die besser als erwartet ausgefallenen Einzelhandelsdaten aus den USA stellten
für den Bund keine Belastung dar, heißt es. Im Gegenteil, dieser konnte mit den
schwachen Börsen seine Gewinne noch ausbauen. Ein Analyst sprach bei den Daten
lediglich von einem "positiven Ausreißer". Nach sechs schwachen Monaten habe es
eine leichte Erholung gegeben, bedingt möglicherweise durch Rabattaktionen.
Technisch orientierte Analysten sehen für den Bund-Future bei 123,45% eine erste
Unterstützungslinie und bei 123,39% eine zweite. Widerstände lägen bei 124,91%
und bei 125,56%.
DJG/mpt/reh
DZ BANK AG Deut.Zentral-Gen. Gold Call
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 7,57 15.000 Stk.
Brief: 7,87 15.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 12.02.2009 19:59:56 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,300 3,000
Last 7,39 2.900 Stk.
Kurszeit 12.02.2009 12:45:32 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 6.000
Tageshoch / -tief 7,62 7,34
Vortageskurs (11.02.)/
Kursart 6,43 G VA
Veränd. Vortag abs. +0,96 +14,93%
WKN: DZ0URV
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 7,57 15.000 Stk.
Brief: 7,87 15.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 12.02.2009 19:59:56 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,300 3,000
Last 7,39 2.900 Stk.
Kurszeit 12.02.2009 12:45:32 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 6.000
Tageshoch / -tief 7,62 7,34
Vortageskurs (11.02.)/
Kursart 6,43 G VA
Veränd. Vortag abs. +0,96 +14,93%
WKN: DZ0URV
Goldpreis setzt Höhenflug fort
New York (BoerseGo.de) - Der Preis für die Feinunze Gold steigt um 30,10 Dollar und notiert zum Handelsschluss bei 944,30 Dollar. Der Preis für das Edelmetall steigt auf das höchste Kursniveau seit letztem Juli, nachdem sich Anleger im Hinblick auf die
Unsicherheit der Wirksamkeit der von der neuen US-Regierung geplanten Konjunktur- und Hilfsmaßnahmen auf Gold als sichere Anlageform stürzen.
Der Preis für Silber klettert um 37 Cents auf 13,50 Dollar.
New York (BoerseGo.de) - Der Preis für die Feinunze Gold steigt um 30,10 Dollar und notiert zum Handelsschluss bei 944,30 Dollar. Der Preis für das Edelmetall steigt auf das höchste Kursniveau seit letztem Juli, nachdem sich Anleger im Hinblick auf die
Unsicherheit der Wirksamkeit der von der neuen US-Regierung geplanten Konjunktur- und Hilfsmaßnahmen auf Gold als sichere Anlageform stürzen.
Der Preis für Silber klettert um 37 Cents auf 13,50 Dollar.
Deutsche Bank AG Call 14.12.09 Gold ...:
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 7,92 10.000 Stk.
Brief: 8,12 10.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 12.02.2009 19:59:08 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,200 2,000
Last 7,83 5.000 Stk.
Kurszeit 12.02.2009 17:03:11 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 20.000
Tageshoch / -tief 7,87 7,75
Vortageskurs (11.02.)/
Kursart 6,79 G VA
Veränd. Vortag abs. +1,04 +15,32%
WKN: DB51AZ
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 7,92 10.000 Stk.
Brief: 8,12 10.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 12.02.2009 19:59:08 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,200 2,000
Last 7,83 5.000 Stk.
Kurszeit 12.02.2009 17:03:11 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 20.000
Tageshoch / -tief 7,87 7,75
Vortageskurs (11.02.)/
Kursart 6,79 G VA
Veränd. Vortag abs. +1,04 +15,32%
WKN: DB51AZ
Gold Korrelationen außer Kraft gesetzt
Auffällig ist: Übliche Korrelationen zwischen Gold- und Ölpreis sowie Goldpreis und Dollar sind seit einigen Wochen ausser Kraft: Der Edelmetallkurs ist gestiegen, obwohl der Ölpreis gefallen ist und der Dollar an Stärke gewonnen hat. Warum? Rohstoffanalysten begründen die Entwicklung damit, dass das sehr hohe Investoreninteresse wegen des im Markt vorhandenen Sicherheitsbedürfnisses stark ansteigt.Eine anhaltend starke Nachfrage wird dabei über 2009 hinaus erwartet. «Eine erneute Dollarschwäche wird 2009 der wichtigste Treiber für den Goldpreis sein», sagt Larry Cho von Goldman Sachs. Die amerikanische Währung sollte im Jahresverlauf abwerten. Denn Vermögensrückführungen in die USA, die zuletzt als Kurstreiber gewirkt hatten, seien nun weitestgehend abgeschlossen.
Auffällig ist: Übliche Korrelationen zwischen Gold- und Ölpreis sowie Goldpreis und Dollar sind seit einigen Wochen ausser Kraft: Der Edelmetallkurs ist gestiegen, obwohl der Ölpreis gefallen ist und der Dollar an Stärke gewonnen hat. Warum? Rohstoffanalysten begründen die Entwicklung damit, dass das sehr hohe Investoreninteresse wegen des im Markt vorhandenen Sicherheitsbedürfnisses stark ansteigt.Eine anhaltend starke Nachfrage wird dabei über 2009 hinaus erwartet. «Eine erneute Dollarschwäche wird 2009 der wichtigste Treiber für den Goldpreis sein», sagt Larry Cho von Goldman Sachs. Die amerikanische Währung sollte im Jahresverlauf abwerten. Denn Vermögensrückführungen in die USA, die zuletzt als Kurstreiber gewirkt hatten, seien nun weitestgehend abgeschlossen.
Rohstoffe am Abend: WTI unter 34 Dollar, Gold behauptet sich
An den Ölmärkten herrscht am Donnerstagnachmittag New Yorker Zeit weiter Verkaufslaune vor. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (März-Kontrakt) derzeit bei 33,64 Dollar (-2,30 Dollar). Der März-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York 1 Cent fester als am Mittwoch bei 1,32 Dollar gehandelt. Ein März-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin wird 1 Cent billiger bei 1,26 Dollar gehandelt.
Im Londoner Handel verteuert sich der Future für Brent Crude (März-Kontrakt) derzeit gegenüber Mittwoch um 27 Cents und notiert bei 44,55 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (März-Kontrakt) notiert hier bei 33,93 Dollar je Barrel 2,01 Dollar leichter. Im Fokus stehen weiter die anhaltenden Konjunktursorgen - trotz der gestern erzielten Einigung beim US-Konjunkturpaket. Zudem hat die International Energy Agency (IEA) ihre Prognosen für den weltweiten Ölverbrauch erneut nach unten korrigiert. So erwartet man für 2009 einen Durchschnittsverbrauch von 84,7 Millionen Barrel of Oil Equivalent pro Tag, was gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang von 1,1 Prozent entspricht. Daneben finden auch die Öllagerdaten für die vergangene Woche Beachtung. Demnach wiesen die Rohöllagerbestände ein Plus von 4,7 Millionen Barrel aus. Bei den Mitteldestillaten wie Diesel wurde ein Minus von einer Million Barrel ermittelt. Bei Benzin wurde ein Rückgang von 2,6 Millionen Barrel verzeichnet.
Die Futures für Edelmetalle zeigen ebenfalls weitgehend schwächere Tendenzen. Derzeit verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (April-Kontrakt) um 3,40 Dollar auf 947,90 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert momentan 1 Cent leichter bei 13,53 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (April-Kontrakt) bei derzeit 1.075,60 Dollar (-5,10 Dollar) gehandelt.
Bei den Agrarrohstoffen sind ebenfalls schwächere Notierungen zu verzeichnen. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert aktuell bei 13,15 Cents je Pfund 0,04 Cents leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) notiert bei 112,60 Cents je Pfund 3,20 Cents leichter. Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.654 Dollar je Tonne 60 Dollar billiger gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) notiert derzeit 2,2 Cents leichter bei 366,2 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen sinkt der Preis für einen März-Kontrakt um 4,4 Cents auf 538,6 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der März-Kontrakt bei 968,4 Cents je Scheffel 9,4 Cents leichter. (12.02.2009/ac/n/m)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
An den Ölmärkten herrscht am Donnerstagnachmittag New Yorker Zeit weiter Verkaufslaune vor. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (März-Kontrakt) derzeit bei 33,64 Dollar (-2,30 Dollar). Der März-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York 1 Cent fester als am Mittwoch bei 1,32 Dollar gehandelt. Ein März-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin wird 1 Cent billiger bei 1,26 Dollar gehandelt.
Im Londoner Handel verteuert sich der Future für Brent Crude (März-Kontrakt) derzeit gegenüber Mittwoch um 27 Cents und notiert bei 44,55 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (März-Kontrakt) notiert hier bei 33,93 Dollar je Barrel 2,01 Dollar leichter. Im Fokus stehen weiter die anhaltenden Konjunktursorgen - trotz der gestern erzielten Einigung beim US-Konjunkturpaket. Zudem hat die International Energy Agency (IEA) ihre Prognosen für den weltweiten Ölverbrauch erneut nach unten korrigiert. So erwartet man für 2009 einen Durchschnittsverbrauch von 84,7 Millionen Barrel of Oil Equivalent pro Tag, was gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang von 1,1 Prozent entspricht. Daneben finden auch die Öllagerdaten für die vergangene Woche Beachtung. Demnach wiesen die Rohöllagerbestände ein Plus von 4,7 Millionen Barrel aus. Bei den Mitteldestillaten wie Diesel wurde ein Minus von einer Million Barrel ermittelt. Bei Benzin wurde ein Rückgang von 2,6 Millionen Barrel verzeichnet.
Die Futures für Edelmetalle zeigen ebenfalls weitgehend schwächere Tendenzen. Derzeit verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (April-Kontrakt) um 3,40 Dollar auf 947,90 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert momentan 1 Cent leichter bei 13,53 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (April-Kontrakt) bei derzeit 1.075,60 Dollar (-5,10 Dollar) gehandelt.
Bei den Agrarrohstoffen sind ebenfalls schwächere Notierungen zu verzeichnen. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert aktuell bei 13,15 Cents je Pfund 0,04 Cents leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) notiert bei 112,60 Cents je Pfund 3,20 Cents leichter. Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.654 Dollar je Tonne 60 Dollar billiger gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) notiert derzeit 2,2 Cents leichter bei 366,2 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen sinkt der Preis für einen März-Kontrakt um 4,4 Cents auf 538,6 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der März-Kontrakt bei 968,4 Cents je Scheffel 9,4 Cents leichter. (12.02.2009/ac/n/m)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Dow Chemical kündigt drastische Dividendenkürzung an
Midland (aktiencheck.de AG) - Der US-Chemiekonzern Dow Chemical Co. (ISIN US2605431038 / WKN 850917) kündigte am Donnerstag eine drastische Dividendenkürzung an.
Demnach soll die Quartalsdividende von bisher 42 Cents je Aktie auf nun 15 Cents je Aktie gekürzt werden. Die Auszahlung soll am 30. April 2009 mit Ex-Tag 31. März 2009 erfolgen. Die Dividendenkürzung erfolgt aufgrund der Unsicherheit in Bezug auf die Kreditmärkte und die nicht abschätzbare niedrigere Nachfrage nach chemischen Produkten.
Der führende US-Chemiekonzern hatte im vierten Quartal 2008 angesichts hoher Einmalbelastungen sowie der schwachen konjunkturellen Gesamtsituation einen Verlust verbucht. Für das laufende erste Quartal 2009 erwarten die Analysten einen Nettoverlust von 12 Cents je Aktie sowie einem Umsatz von 11,42 Mrd. Dollar.
(12.02.2009/ac/n/a)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Midland (aktiencheck.de AG) - Der US-Chemiekonzern Dow Chemical Co. (ISIN US2605431038 / WKN 850917) kündigte am Donnerstag eine drastische Dividendenkürzung an.
Demnach soll die Quartalsdividende von bisher 42 Cents je Aktie auf nun 15 Cents je Aktie gekürzt werden. Die Auszahlung soll am 30. April 2009 mit Ex-Tag 31. März 2009 erfolgen. Die Dividendenkürzung erfolgt aufgrund der Unsicherheit in Bezug auf die Kreditmärkte und die nicht abschätzbare niedrigere Nachfrage nach chemischen Produkten.
Der führende US-Chemiekonzern hatte im vierten Quartal 2008 angesichts hoher Einmalbelastungen sowie der schwachen konjunkturellen Gesamtsituation einen Verlust verbucht. Für das laufende erste Quartal 2009 erwarten die Analysten einen Nettoverlust von 12 Cents je Aktie sowie einem Umsatz von 11,42 Mrd. Dollar.
(12.02.2009/ac/n/a)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Gold
Dadurch würden die schlechten Konjunkturdaten wieder in den Vordergrund rücken. Eine Untersuchung von Goldman Sachs zeigt: Zwischen 1988 und 2008 stieg der Goldpreis immer dann, wenn der Dollar an Wert verlor.Als zweiten Grund für eine weiter steigende Goldnachfrage sehen Analysten Inflationssorgen an. Denn viele Investoren erwarten, dass sich die weltweite Geldmenge durch staatliche Konjunkturprogramme ausweiten wird. Damit verlören ihre derzeit sehr hohen Cashbestände an Wert. Hinzu kommen die für Cashanlagen sehr ungünstigen, tiefen Realzinsen.Enders nennt einen weiteren Treiber für den Goldpreis: Die niedrigen Realzinsen. Das heisst, dass angesichts historisch niedriger Zinssätze Staatsanleihen und Bankeinlagen abzüglich der Teuerungsraten momentan nur geringe Wertzuwächse bieten; in den USA sind die Renditen teilweise sogar negativ. Diese Tatsache entkräftet ein Argument, das in anderen Marktphasen gegen Gold spricht: Dass das Edelmetall nämlich keine Zinsen liefert. Larry Cho von Goldman Sachs sagt: «Wir betrachten die heutigen negativen oder niedrigen Realzinsen als das bullishste Umfeld für Gold.»Preistreibend wirkt auch das begrenzte Angebot.
Dadurch würden die schlechten Konjunkturdaten wieder in den Vordergrund rücken. Eine Untersuchung von Goldman Sachs zeigt: Zwischen 1988 und 2008 stieg der Goldpreis immer dann, wenn der Dollar an Wert verlor.Als zweiten Grund für eine weiter steigende Goldnachfrage sehen Analysten Inflationssorgen an. Denn viele Investoren erwarten, dass sich die weltweite Geldmenge durch staatliche Konjunkturprogramme ausweiten wird. Damit verlören ihre derzeit sehr hohen Cashbestände an Wert. Hinzu kommen die für Cashanlagen sehr ungünstigen, tiefen Realzinsen.Enders nennt einen weiteren Treiber für den Goldpreis: Die niedrigen Realzinsen. Das heisst, dass angesichts historisch niedriger Zinssätze Staatsanleihen und Bankeinlagen abzüglich der Teuerungsraten momentan nur geringe Wertzuwächse bieten; in den USA sind die Renditen teilweise sogar negativ. Diese Tatsache entkräftet ein Argument, das in anderen Marktphasen gegen Gold spricht: Dass das Edelmetall nämlich keine Zinsen liefert. Larry Cho von Goldman Sachs sagt: «Wir betrachten die heutigen negativen oder niedrigen Realzinsen als das bullishste Umfeld für Gold.»Preistreibend wirkt auch das begrenzte Angebot.
Gold
Das gilt einerseits für den Primärmarkt: 2008 ist die weltweite Goldproduktion gegenüber 2007 um 3% gesunken, zeigen Zahlen des britischen Edelmetallberaters GFMS. In der 1. Jahreshälfte 2009 werde die Produktion zwar leicht steigen allerdings ausgehend von dem tiefen Niveau von 2008. Viele Minen kündigen derzeit Produktionssteigerungen an. Analysten bezweifeln aber, dass diese umgesetzt werden können. Denn den kleinen und jungen Unternehmen ist der notwendige Zugang zum Kapitalmarkt derzeit versperrt.
Die UBS hat ihre Prognose für den durchschnittlichen Goldpreis 2009 kürzlich von 700 auf 1000 Dollar angehoben. Sogar neue Rekordstände jenseits von 1031 Dollar seien möglich. Da wundert es nicht, dass in einer aktuellen Bloomberg-Umfrage 22 von 31 Rohstoffhändlern Gold zum Kauf empfehlen. Acht raten zum Verkauf, einer ist unentschlossen.
Das gilt einerseits für den Primärmarkt: 2008 ist die weltweite Goldproduktion gegenüber 2007 um 3% gesunken, zeigen Zahlen des britischen Edelmetallberaters GFMS. In der 1. Jahreshälfte 2009 werde die Produktion zwar leicht steigen allerdings ausgehend von dem tiefen Niveau von 2008. Viele Minen kündigen derzeit Produktionssteigerungen an. Analysten bezweifeln aber, dass diese umgesetzt werden können. Denn den kleinen und jungen Unternehmen ist der notwendige Zugang zum Kapitalmarkt derzeit versperrt.
Die UBS hat ihre Prognose für den durchschnittlichen Goldpreis 2009 kürzlich von 700 auf 1000 Dollar angehoben. Sogar neue Rekordstände jenseits von 1031 Dollar seien möglich. Da wundert es nicht, dass in einer aktuellen Bloomberg-Umfrage 22 von 31 Rohstoffhändlern Gold zum Kauf empfehlen. Acht raten zum Verkauf, einer ist unentschlossen.
Aus dem Newsletter Der Silberjunge vom 10.2.09
Warum Gold jetzt bei über 6.000 USD stehen müsste!
In den letzten Wochen machten wir bereits auf Henry Kissingers Aussagen zu einer neuen Weltordnung, die geheimnisvollen Ankündigungen von PadoSchioppa (gilt als geistiger Vater des Euro, bis Mai 2008 italienischer Finanzminister, von 1998 bis 2005 Mitglied des Direktoriums der EZB) zu einer „neuen monetären Weltordnung“ und die Vorhersagen des einflussreichen FinanzmarktVordenkers Avinash Persaud aufmerksam.
Wir werden in einem Ende Februar erscheinenden Silberschlaglicht Spezial zur kommenden Währungsreform und zur neuen Weltfinanzordnung Informationen geben. Dabei werden wir auch auf Hyperinflation und ihre Auswirkungen auf die einzelnen Vermögensklassen eingehen. Diesbezüglich werden wir mit vielen Irrtümern aufräumen wie zum Beispiel mit Immobilien, die fälschlicherweise als „Betongold“ bezeichnet werden.
Im Vorgriff auf diese Publikation wollen wir an dieser Stelle bereits Bezug nehmen auf „Alles was glänzt“ von John Butler vom 15.09.2003. Damals stand er in Lohn und Brot bei „Dresdner Kleinwort Wasserstein“. Die Studie erschien zwar unter dem grünen Band der Sympathie, aber die MainstreamPresse nahm selbstverständlich damals keinerlei Notiz davon. John Butler kam per Ende August 2003 auf der Grundlage der „Monetary Base“ M0 zu folgenden Goldgleichgewichtspreisen für die USA und Euroland:
Währung M0 (31.08.03) Gold (Mio. Unzen) Gleichgewichts
preis (je Unze) Implizierter USD Kurs
USD
710 Mrd. 261 2.716 k. A.
Euro
529 Mrd. 396 1.335 2,03
Erstellen wir diese Übersicht nun auf der Datenbasis 31. Dezember 2008. Wir haben diese Zahlen sorgfältig recherchiert:
Währung M0 (31.12.08) Gold (Mio. Unzen) Gleichgewichtspreis (je Unze)
Implizierter USD Kurs
USD
1.651 Mrd. 261,527 6.314 k. A.
Euro
1.151 Mrd. 349,191 3.295 1,916
Wir werden weitere Berechnungen von John Butler aktualisieren und damit Ihr Vertrauen in Ihre Edelmetallinvestments stärken. Dazu gehören selbstverständlich umfassende Informationen aus seiner hoch interessanten Studie.
Hier die grafische Darstellung für die USA (M0 in Mrd. USD):
Leider kann ich die beiden Grafilen nicht einstellen.
Freuen Sie sich auf weitere Ausführungen zu diesem Thema. Lassen Sie uns noch darauf aufmerksam machen, dass das seriöse Wochenblatt „Die Zeit“ per 29.01. Folgendes veröffentlichte: „Am 8. Oktober war die Krise noch jung, man möchte fast sagen: unschuldig. An jenem Mittwochabend luden die Bundeskanzlerin und Ihr Finanzminister die Chefs der wichtigsten Zeitungen ins Kanzleramt, um ihnen eine Botschaft zu übermitteln.
Die lautete: Wir wissen zwar nicht genau, was in zwei oder drei Wochen ist, aber würden doch sehr herzlich um Ihr Vertrauen bitten und vor allem darum, dass Sie keine schlechte Stimmung machen, denn dazu ist die Lage zu ernst“. Dies soll Ihnen den wahren Wert der Berichterstattung unserer MainstreamMedien vor Augen führen. Dies ist kein Vorwurf, soll aber zur Vorsicht mahnen.
Dass das grundsätzlich auch für Banken gilt, stellte die Financial Times Deutschland vergangenen Freitag auf ihrer ersten Seite fest: „Der größte deutsche Fondsanbieter DWS hat beim Management schwer gepatzt. Nur einer von 36 europäischen DWSRentenfonds schnitt besser ab als der Vergleichsindex.“ Als Grund wird ein zu früher Einstieg in ABSStrukturen genannt und weiter: „Fragen wirft die Herkunft zahlreicher ABSPapiere in den Anleihefonds auf.
Im Zuge der Finanzkrise geriet ein ABSFonds der DWS unter Druck. Anleger flüchteten aus dem Produkt und zwangen die Gesellschaft so zu Verkäufen… Zu zwei Dritteln liquidierte das Management dafür die ABSPapiere am Markt. Ein Drittel allerdings wanderte nach FTDRecherchen in Rentenfonds aus dem eigenen Haus – was die DWS bestätigt.“ So viel zum Vertrauen in Banken und Fondsgesellschaften. Bleiben Sie bitte auf der Hut!
Wir halten unsere Abonnenten weiter auf dem Laufenden. Unsere Mitte 2008 immer wieder vorgetragene Warnung vor einer Deflation in Deutschland erweist sich zunehmend als berechtigt. Im Dezember lag das Konsumentenpreisniveau bereits 0,6% unter dem im Juli 2008. Wenn Sie erfahren wollen, was nun folgt, abonnieren Sie das PremiumAbonnement des Silberjungen. Dazu zählt auch das noch Ende erscheinende „Silberschlaglicht zur kommenden Währungsreform“.
In unserem aktuellen SilberBulletin erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
www.silberjunge.de!
Warum Gold jetzt bei über 6.000 USD stehen müsste!
In den letzten Wochen machten wir bereits auf Henry Kissingers Aussagen zu einer neuen Weltordnung, die geheimnisvollen Ankündigungen von PadoSchioppa (gilt als geistiger Vater des Euro, bis Mai 2008 italienischer Finanzminister, von 1998 bis 2005 Mitglied des Direktoriums der EZB) zu einer „neuen monetären Weltordnung“ und die Vorhersagen des einflussreichen FinanzmarktVordenkers Avinash Persaud aufmerksam.
Wir werden in einem Ende Februar erscheinenden Silberschlaglicht Spezial zur kommenden Währungsreform und zur neuen Weltfinanzordnung Informationen geben. Dabei werden wir auch auf Hyperinflation und ihre Auswirkungen auf die einzelnen Vermögensklassen eingehen. Diesbezüglich werden wir mit vielen Irrtümern aufräumen wie zum Beispiel mit Immobilien, die fälschlicherweise als „Betongold“ bezeichnet werden.
Im Vorgriff auf diese Publikation wollen wir an dieser Stelle bereits Bezug nehmen auf „Alles was glänzt“ von John Butler vom 15.09.2003. Damals stand er in Lohn und Brot bei „Dresdner Kleinwort Wasserstein“. Die Studie erschien zwar unter dem grünen Band der Sympathie, aber die MainstreamPresse nahm selbstverständlich damals keinerlei Notiz davon. John Butler kam per Ende August 2003 auf der Grundlage der „Monetary Base“ M0 zu folgenden Goldgleichgewichtspreisen für die USA und Euroland:
Währung M0 (31.08.03) Gold (Mio. Unzen) Gleichgewichts
preis (je Unze) Implizierter USD Kurs
USD
710 Mrd. 261 2.716 k. A.
Euro
529 Mrd. 396 1.335 2,03
Erstellen wir diese Übersicht nun auf der Datenbasis 31. Dezember 2008. Wir haben diese Zahlen sorgfältig recherchiert:
Währung M0 (31.12.08) Gold (Mio. Unzen) Gleichgewichtspreis (je Unze)
Implizierter USD Kurs
USD
1.651 Mrd. 261,527 6.314 k. A.
Euro
1.151 Mrd. 349,191 3.295 1,916
Wir werden weitere Berechnungen von John Butler aktualisieren und damit Ihr Vertrauen in Ihre Edelmetallinvestments stärken. Dazu gehören selbstverständlich umfassende Informationen aus seiner hoch interessanten Studie.
Hier die grafische Darstellung für die USA (M0 in Mrd. USD):
Leider kann ich die beiden Grafilen nicht einstellen.
Freuen Sie sich auf weitere Ausführungen zu diesem Thema. Lassen Sie uns noch darauf aufmerksam machen, dass das seriöse Wochenblatt „Die Zeit“ per 29.01. Folgendes veröffentlichte: „Am 8. Oktober war die Krise noch jung, man möchte fast sagen: unschuldig. An jenem Mittwochabend luden die Bundeskanzlerin und Ihr Finanzminister die Chefs der wichtigsten Zeitungen ins Kanzleramt, um ihnen eine Botschaft zu übermitteln.
Die lautete: Wir wissen zwar nicht genau, was in zwei oder drei Wochen ist, aber würden doch sehr herzlich um Ihr Vertrauen bitten und vor allem darum, dass Sie keine schlechte Stimmung machen, denn dazu ist die Lage zu ernst“. Dies soll Ihnen den wahren Wert der Berichterstattung unserer MainstreamMedien vor Augen führen. Dies ist kein Vorwurf, soll aber zur Vorsicht mahnen.
Dass das grundsätzlich auch für Banken gilt, stellte die Financial Times Deutschland vergangenen Freitag auf ihrer ersten Seite fest: „Der größte deutsche Fondsanbieter DWS hat beim Management schwer gepatzt. Nur einer von 36 europäischen DWSRentenfonds schnitt besser ab als der Vergleichsindex.“ Als Grund wird ein zu früher Einstieg in ABSStrukturen genannt und weiter: „Fragen wirft die Herkunft zahlreicher ABSPapiere in den Anleihefonds auf.
Im Zuge der Finanzkrise geriet ein ABSFonds der DWS unter Druck. Anleger flüchteten aus dem Produkt und zwangen die Gesellschaft so zu Verkäufen… Zu zwei Dritteln liquidierte das Management dafür die ABSPapiere am Markt. Ein Drittel allerdings wanderte nach FTDRecherchen in Rentenfonds aus dem eigenen Haus – was die DWS bestätigt.“ So viel zum Vertrauen in Banken und Fondsgesellschaften. Bleiben Sie bitte auf der Hut!
Wir halten unsere Abonnenten weiter auf dem Laufenden. Unsere Mitte 2008 immer wieder vorgetragene Warnung vor einer Deflation in Deutschland erweist sich zunehmend als berechtigt. Im Dezember lag das Konsumentenpreisniveau bereits 0,6% unter dem im Juli 2008. Wenn Sie erfahren wollen, was nun folgt, abonnieren Sie das PremiumAbonnement des Silberjungen. Dazu zählt auch das noch Ende erscheinende „Silberschlaglicht zur kommenden Währungsreform“.
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o,ha
wenn die Chinesen umschichten !!!
Nervous Chinese To Diversify Into Gold
With Massive $1.95 Trillion Foreign Reserves
Mark O'Byrne
11 February 2009
Of even more significance are the drumbeat of Chinese concerns, the U.S.' largest creditor regarding their massive U.S. Treasury and other debt holdings. Bloomberg reports that influential Yu Yongding, a former adviser to the People's Bank of China, said that China should seek guarantees that its $682 billion holdings of U.S. government debt won't be eroded by "reckless policies". Premier Wen Jiabao said last month his government's strategy for investing would focus on safeguarding the value of China's massive $1.95 trillion foreign reserves.
Yongding said that "China should diversify its reserves away from U.S. Treasuries if the value of China's foreign-exchange reserves is in danger of being inflated away by the U.S. government's pump-priming," he said. He has previously said that China should diversify into the euro, yen, oil and gold. Yongdinghas has warned of possible panic selling of dollar assets leading to a global financial collapse and has said that the potential increases in the value of gold meant China should be hedging its bets by diversifying into gold.
Dow Jones reported in November that China's central bank is considering raising its gold reserve by 4,000 metric tons from 600 tons to diversify risks brought by the country's huge foreign exchange reserves, according to a Chinese newspaper.
China has almost certainly been nibbling in the gold market as they attempt to gradually diversify out of dollars and into gold. Especially in light of the fact that they have less than 1% of their currency reserves in gold unlike most western nations whose gold reserves are very significant percentages of their overall reserves. Despite having the largest foreign currency reserves in the world, they are only 9th in terms of central bank gold reserves and this will change in the coming years as they rebalance and diversify their foreign exchange reserves.
Mark O'Byrne, Executive Director
Gold and Silver Investments Limited
Mark O'Byrne is Executive Director of Gold and Silver Investments Limited (www.goldassets.co.uk). He is regularly quoted and writes in the international financial media and was awarded Ireland's prestigious Money Mate and Investor Magazine Financial Analyst of 2006.
wenn die Chinesen umschichten !!!
Nervous Chinese To Diversify Into Gold
With Massive $1.95 Trillion Foreign Reserves
Mark O'Byrne
11 February 2009
Of even more significance are the drumbeat of Chinese concerns, the U.S.' largest creditor regarding their massive U.S. Treasury and other debt holdings. Bloomberg reports that influential Yu Yongding, a former adviser to the People's Bank of China, said that China should seek guarantees that its $682 billion holdings of U.S. government debt won't be eroded by "reckless policies". Premier Wen Jiabao said last month his government's strategy for investing would focus on safeguarding the value of China's massive $1.95 trillion foreign reserves.
Yongding said that "China should diversify its reserves away from U.S. Treasuries if the value of China's foreign-exchange reserves is in danger of being inflated away by the U.S. government's pump-priming," he said. He has previously said that China should diversify into the euro, yen, oil and gold. Yongdinghas has warned of possible panic selling of dollar assets leading to a global financial collapse and has said that the potential increases in the value of gold meant China should be hedging its bets by diversifying into gold.
Dow Jones reported in November that China's central bank is considering raising its gold reserve by 4,000 metric tons from 600 tons to diversify risks brought by the country's huge foreign exchange reserves, according to a Chinese newspaper.
China has almost certainly been nibbling in the gold market as they attempt to gradually diversify out of dollars and into gold. Especially in light of the fact that they have less than 1% of their currency reserves in gold unlike most western nations whose gold reserves are very significant percentages of their overall reserves. Despite having the largest foreign currency reserves in the world, they are only 9th in terms of central bank gold reserves and this will change in the coming years as they rebalance and diversify their foreign exchange reserves.
Mark O'Byrne, Executive Director
Gold and Silver Investments Limited
Mark O'Byrne is Executive Director of Gold and Silver Investments Limited (www.goldassets.co.uk). He is regularly quoted and writes in the international financial media and was awarded Ireland's prestigious Money Mate and Investor Magazine Financial Analyst of 2006.
Der Anfang vom Ende Deutschland begibt Pseudo Währungen oder auch
Tauschwährungen von 1 Engel bis Chiemgauer Regio.
01. Oktober 2007, 15:29
Rettender Engel Regionalwährung
In Regio-Währungen wird heute Silvio Gesells Freigeldutopie verwirklicht - Von Brigitte Unger
1932 war das Schwundgeldexperiment in Wörgl von der österreichischen Nationalbank zunächst toleriert worden. Als aber die Arbeitslosigkeit in Wörgl innerhalb eines Jahres um 25 Prozent gesunken war, während sie überall anderswo stieg, wollten sich mehr als hundert Gemeinden dem Freigeldexperiment anschließen. Dies gefährdete das staatliche Monopol der Geldmengensteuerung und wurde deshalb politisch gestoppt.
Der Wettbewerb mit anderen Zahlungsmitteln kommt einer Privatisierung des Geldes gleich. Aus diesem Grund sind auch heute Zentralbanken keine Freunde des Freigelds. Selbst im Eurowährungsraum sind sie nicht, wie Kirchgässner meint, Umsetzer der Freigeldidee. Sie sind ja noch stets Hüter des staatlichen Geldmonopols. Es sind vielmehr Regio-Währungen, bei denen heute Silvio Gesells Freigeldutopie verwirklicht wird.
"Roland", "Havelblüte" und "Engel"
Seit der Einführung des "Roland" in Bremen 2001, sprießt dieses regional gebundene Geld, das teils mit Ablaufdatum verfällt oder mit zugekauften Wertmarken im Wert erhalten werden kann, wie Pilze aus dem Boden: der "Regio" in München, der "Chiemgauer", der "Berliner", die "Havelblüte" von Potsdam oder meine Lieblingswährung: der "Engel" in der Lutherstadt Wittenberg. Der "Engel" ist umlaufgesichert, zins- und inflationsfrei. 16 Regiowährungen zählte die Deutsche Bundesbank 2006, dreißig weitere sind in Planung. Ihr Gesamtumlauf ist derzeit freilich lediglich 200.000 Euro. Allerdings zirkuliert Regio-Währung schneller als Zentralbankgeld.
Regio-Währungen sind oft nichts anderes als Warengutscheine zur Förderung regionaler Produkte. Ein wenig erinnern sie auch an jene Bürgerinitiativen in den USA, die Kriminalität sehr erfolgreich mit privaten Nachtwächtern bekämpfen. Die Verbrecher wandern dann zwar ab, aber nur zur nächsten Gemeinde, und die Kriminalität bleibt insgesamt erhalten. Aus ähnlichen Gründen sind auch die Nachteile der Globalisierung über Regio-Währungen nicht zu verhindern, obwohl sie eine Region beleben.
Strafe für das "Horten"
Gerade beim Freigeld stellt sich die Frage, welche Funktionen Geld hat. Recheneinheit, Tauschmittel und Wertaufbewahrungsmittel, steht in den Lehrbüchern. Die letztgenannte Funktion kritisierte Silvio Gesell, der Theoretiker hinter dem Experiment in Wörgl: Wird Geld zu sehr als Wertaufbewahrungsmittel benützt, kommt es zu Nachfrageblockaden im Güter- und Dienstleistungsbereich. Neben der Abschaffung des staatlichen Geldmonopols war die Umlaufsicherung daher ein zweites Kernelement der Gesellschen Idee des Freigelds. Zinsen wurden als ungerechtfertigte Belohnung für das Entziehen von Geld aus dem realen Wirtschaftskreislauf gesehen. Also sollte ihm ein Ablaufdatum verpasst werden, das sein Horten bestraft.
Beim Experiment in Wörgl waren auf jedem Geldschein zwölf Felder für Wertmarken von je 1 Prozent des Nennwerts. Wer einen Geldschein zwölf Monate lang nicht ausgab, musste alle zwölf Felder mit Wertmarken bekleben und also zwölf Prozent des Nennwertes Strafe bezahlen, um sie wieder in Umlauf zu bringen. Die Einnahmen daraus flossen in die Gemeindekasse. Auch heute gibt es wieder "Schwundgeld": Der "Markgräfler" in Heitersheim verfällt nach einem Vierteljahr, der "Waldviertler" in Österreich verliert pro Quartal zwei Prozent von seinem Wert.
Wäre Zins tatsächlich der Lohn für die Aufgabe von Liquidität, für das Aufschieben von Konsum und für sinnvolle Investitionen, dann hätte Kirchgässner recht, der Vorschlag eines Schwundgeldes wäre absurd. Allerdings bestünden dann auch die Probleme nicht, die Schwundgeld lösen will. Wären alle Mittel, die nicht konsumiert wurden, in Realinvestitionen an Unternehmer verliehen, die ihre Güter und Dienstleistungen verkaufen, dann würden die Geschäfte florieren, die Nachfrage nach Arbeit würde steigen und wir hätten keine ökonomischen Krisen.
Irgendwann zuvor allerdings hätte der mexikanische Telekom-Krösus Carlo Slim, als reichster Mann der Welt, noch beginnen müssen, sein Vermögen wieder auszugeben. Gefolgt von allen Reichen der Welt. Den Porsches, den Piechs, den Schäfflers und all den Durchlauchten Prinzen. Sie alle haben ja jahrelang auf Konsum verzichtet, Zinsen als Lohn für ihr geduldiges Warten erhalten und müssten nun, gemäß der Theorie des Konsumaufschubs, alles nachholen. Slim müsste 67,8 Milliarden Dollar ausgeben, Bill Gates 59,2 Milliarden, die Porsches bloß 14 Millarden Euro. Wie haben sie es bloß geschafft, auf so viel Konsum zu verzichten, damit sie ihn jetzt nachholen dürfen?
Spekulation statt Unternehmertum
Die neoklassische Theorie des Konsumaufschubs ist die herrschende Lehrmeinung der Ökonomie zur Begründung des Zinses. Die enormen Veränderungen auf den Finanzmärkten kann sie freilich nicht begründen. Drastisch steigen seit Mitte der 1980er-Jahre die Vermögen durch Finanztransaktionen. Es ist Finanzkapital, nicht Realkapital, Spekulation statt Unternehmertum, Aktienhandel statt Konsum, Wahnsinnsgewinne ohne Arbeit. Eine bis dato noch nie da gewesene Ungleichverteilung von Einkommen und Vermögen, die es den Reichen – selbst den konsumwütigen russischen Oligarchen - bereits unmöglich macht, ihren Reichtum zu konsumieren. 67,8 Millarden kann man einfach nicht ausgeben, es sei denn für andere.
1936 kritisierte John Maynard Keynes, dass die Zinsen durch Spekulation zu hoch werden. Er verdammte die Spekulanten und hoffte auf Einsicht in die Nutzlosigkeit ihres Daseins, weil sie nichts produzieren und ihr Geld nur weiter für Spekulationen horten. Auf diese Einsicht warten wir noch und deshalb müssen wir langsam nach anderen Möglichkeiten suchen, um Arbeitslosigkeit und Ungleichheit zu bekämpfen. Inflation wäre ein Beispiel dafür, höhere Steuern ein anderes. Das regionale Freigeld ist auch eine Möglichkeit: Das Hoffen auf die rettenden "Engel".
Komplementärwährungsbewegung
Das Erbe eines sanften Tiroler Rebellen
Das 1932 in Wörgl eingeführte "Freigeld" dient als Vorbild
Buch über Geschichte des Schwundgelds [3]
Experiment von gestern, heute noch brisant
Unterguggenberger Institut Wörgl
Beitrag 24
Zwischen Irrationalität und Reinkarnation [4]
Gedanken zum Thema Finanzmärkte, Systeme und ihr Zusammenhang mit Wirtschaft - Ein Interview mit Peter König
Beitrag 23
Weitsichtiges Wirtschaften nach der Finanzkrise [13]
Das weltweite Platzen immer weiterer Vermögensblasen offenbart, wie wenig weitsichtig unsere Wirtschaft ausgerichtet ist - Von Ralf Becker
Beitrag 22
Ein Verkauf von individuellen Rechten?
Soll Bürgern einer Zivilgesellschaft die Möglichkeit gegeben werden, individuelle Rechte in einer bilateralen Beziehung oder über einen Markt gegen Geld zu veräußern - Von Wulf Gärtner
Beitrag 21
Ökonomie im 21. Jahrhundert [8]
Der Bedarf an bezahlten und unbezahlten sozialen Leistungen wird weiter zunehmen, Ökonomie gilt es als Theorie der Erwerbs- und Versorgungswirtschaft zu begreifen - Von Ulrike Knobloch
Beitrag 20
Unendliches Begehren, unendliches Geld [40]
Warum stellen Menschen - gerade moderne und aufgeklärte - Götzen an die Stelle Gottes - Von Wilhelm Guggenberger
Beitrag 19
Vertrauen auf die unendliche Akkumulation von Geld [13]
Der seit der Antike ausgetragene Gegensatz von Gott und Geld scheint mit beginnender Neuzeit entschieden, wie Voltaire mit Blick auf die Börse beobachtet - Von Franz Segbers
Beitrag 18
Neue Aufklärung tut not [12]
Ist das Christentum im Kapitalismus auf- und untergegangen? Antwort von Peter Winzeler auf Gerhard Senft
Beitrag 17
Den Kapitalismus mit den Mitteln des Ordoliberalismus überwinden? [7]
Kapitalismuskritik als "neue Aufklärung" - Gedanken zum Beitrag Walter Oswalts von Gerhard Senft
Beitrag 16
Den Kapitalismus durch eine egalitäre Marktwirtschaft überwinden [318]
Die Debatte über "Soziales Wirtschaften" geht weiter: Walter Oswalt stellt Ideen für eine Abschaffung der Konzerne vor
Beitrag 15
Straßenbeleuchtung oder das Ende des Nachtwächterstaats [94]
Die Diskussion geht weiter: Martin Zagler antwortet auf Wilfried Stadler und andere Diskutanten
Beitrag 14
Zur Besteuerung von Kapitaltransfers [137]
Eine Europasteuer auf Kapitaltransfers würde die Eigenständigkeit des europäischen Haushaltes stützen - Von Wilfried Stadler
Beitrag 13
Von denen, die kein Geld zum Horten haben und Zinsen nur als Kosten kennen [72]
(Soll)Zinsen verschärfen die finanziell ausweglose Situation von vielen Haushalten, ihre Wohlfahrt wird negativ beeinträchtigt - Von Karin Heitzmann
Beitrag 12
Zinsen und das Horten von Geld [60]
Der Zins ist nur dann ein Problem, wenn die Geldbesitzer Zinseinnahmen nicht in den Wirtschaftskreislauf zurückführen - Mathias Binswanger
Beitrag 11
Kommentar zu Elmar Altvaters Replik auf Guido Hülsmann [31]
Vielleicht sollten wir Märkte nicht (nur) als Zerstörungsmaschinen, sondern auch als Ermöglichungsmittel sehen - Von Reinhard Pirker
Beitrag 10
Eine neoliberale schwarze Utopie [126]
Die Liberalen von heute sind borniert genug, um die zerstörerische Kraft der Märkte zu verdrängen - Von Elmar Altvater
Tauschwährungen von 1 Engel bis Chiemgauer Regio.
01. Oktober 2007, 15:29
Rettender Engel Regionalwährung
In Regio-Währungen wird heute Silvio Gesells Freigeldutopie verwirklicht - Von Brigitte Unger
1932 war das Schwundgeldexperiment in Wörgl von der österreichischen Nationalbank zunächst toleriert worden. Als aber die Arbeitslosigkeit in Wörgl innerhalb eines Jahres um 25 Prozent gesunken war, während sie überall anderswo stieg, wollten sich mehr als hundert Gemeinden dem Freigeldexperiment anschließen. Dies gefährdete das staatliche Monopol der Geldmengensteuerung und wurde deshalb politisch gestoppt.
Der Wettbewerb mit anderen Zahlungsmitteln kommt einer Privatisierung des Geldes gleich. Aus diesem Grund sind auch heute Zentralbanken keine Freunde des Freigelds. Selbst im Eurowährungsraum sind sie nicht, wie Kirchgässner meint, Umsetzer der Freigeldidee. Sie sind ja noch stets Hüter des staatlichen Geldmonopols. Es sind vielmehr Regio-Währungen, bei denen heute Silvio Gesells Freigeldutopie verwirklicht wird.
"Roland", "Havelblüte" und "Engel"
Seit der Einführung des "Roland" in Bremen 2001, sprießt dieses regional gebundene Geld, das teils mit Ablaufdatum verfällt oder mit zugekauften Wertmarken im Wert erhalten werden kann, wie Pilze aus dem Boden: der "Regio" in München, der "Chiemgauer", der "Berliner", die "Havelblüte" von Potsdam oder meine Lieblingswährung: der "Engel" in der Lutherstadt Wittenberg. Der "Engel" ist umlaufgesichert, zins- und inflationsfrei. 16 Regiowährungen zählte die Deutsche Bundesbank 2006, dreißig weitere sind in Planung. Ihr Gesamtumlauf ist derzeit freilich lediglich 200.000 Euro. Allerdings zirkuliert Regio-Währung schneller als Zentralbankgeld.
Regio-Währungen sind oft nichts anderes als Warengutscheine zur Förderung regionaler Produkte. Ein wenig erinnern sie auch an jene Bürgerinitiativen in den USA, die Kriminalität sehr erfolgreich mit privaten Nachtwächtern bekämpfen. Die Verbrecher wandern dann zwar ab, aber nur zur nächsten Gemeinde, und die Kriminalität bleibt insgesamt erhalten. Aus ähnlichen Gründen sind auch die Nachteile der Globalisierung über Regio-Währungen nicht zu verhindern, obwohl sie eine Region beleben.
Strafe für das "Horten"
Gerade beim Freigeld stellt sich die Frage, welche Funktionen Geld hat. Recheneinheit, Tauschmittel und Wertaufbewahrungsmittel, steht in den Lehrbüchern. Die letztgenannte Funktion kritisierte Silvio Gesell, der Theoretiker hinter dem Experiment in Wörgl: Wird Geld zu sehr als Wertaufbewahrungsmittel benützt, kommt es zu Nachfrageblockaden im Güter- und Dienstleistungsbereich. Neben der Abschaffung des staatlichen Geldmonopols war die Umlaufsicherung daher ein zweites Kernelement der Gesellschen Idee des Freigelds. Zinsen wurden als ungerechtfertigte Belohnung für das Entziehen von Geld aus dem realen Wirtschaftskreislauf gesehen. Also sollte ihm ein Ablaufdatum verpasst werden, das sein Horten bestraft.
Beim Experiment in Wörgl waren auf jedem Geldschein zwölf Felder für Wertmarken von je 1 Prozent des Nennwerts. Wer einen Geldschein zwölf Monate lang nicht ausgab, musste alle zwölf Felder mit Wertmarken bekleben und also zwölf Prozent des Nennwertes Strafe bezahlen, um sie wieder in Umlauf zu bringen. Die Einnahmen daraus flossen in die Gemeindekasse. Auch heute gibt es wieder "Schwundgeld": Der "Markgräfler" in Heitersheim verfällt nach einem Vierteljahr, der "Waldviertler" in Österreich verliert pro Quartal zwei Prozent von seinem Wert.
Wäre Zins tatsächlich der Lohn für die Aufgabe von Liquidität, für das Aufschieben von Konsum und für sinnvolle Investitionen, dann hätte Kirchgässner recht, der Vorschlag eines Schwundgeldes wäre absurd. Allerdings bestünden dann auch die Probleme nicht, die Schwundgeld lösen will. Wären alle Mittel, die nicht konsumiert wurden, in Realinvestitionen an Unternehmer verliehen, die ihre Güter und Dienstleistungen verkaufen, dann würden die Geschäfte florieren, die Nachfrage nach Arbeit würde steigen und wir hätten keine ökonomischen Krisen.
Irgendwann zuvor allerdings hätte der mexikanische Telekom-Krösus Carlo Slim, als reichster Mann der Welt, noch beginnen müssen, sein Vermögen wieder auszugeben. Gefolgt von allen Reichen der Welt. Den Porsches, den Piechs, den Schäfflers und all den Durchlauchten Prinzen. Sie alle haben ja jahrelang auf Konsum verzichtet, Zinsen als Lohn für ihr geduldiges Warten erhalten und müssten nun, gemäß der Theorie des Konsumaufschubs, alles nachholen. Slim müsste 67,8 Milliarden Dollar ausgeben, Bill Gates 59,2 Milliarden, die Porsches bloß 14 Millarden Euro. Wie haben sie es bloß geschafft, auf so viel Konsum zu verzichten, damit sie ihn jetzt nachholen dürfen?
Spekulation statt Unternehmertum
Die neoklassische Theorie des Konsumaufschubs ist die herrschende Lehrmeinung der Ökonomie zur Begründung des Zinses. Die enormen Veränderungen auf den Finanzmärkten kann sie freilich nicht begründen. Drastisch steigen seit Mitte der 1980er-Jahre die Vermögen durch Finanztransaktionen. Es ist Finanzkapital, nicht Realkapital, Spekulation statt Unternehmertum, Aktienhandel statt Konsum, Wahnsinnsgewinne ohne Arbeit. Eine bis dato noch nie da gewesene Ungleichverteilung von Einkommen und Vermögen, die es den Reichen – selbst den konsumwütigen russischen Oligarchen - bereits unmöglich macht, ihren Reichtum zu konsumieren. 67,8 Millarden kann man einfach nicht ausgeben, es sei denn für andere.
1936 kritisierte John Maynard Keynes, dass die Zinsen durch Spekulation zu hoch werden. Er verdammte die Spekulanten und hoffte auf Einsicht in die Nutzlosigkeit ihres Daseins, weil sie nichts produzieren und ihr Geld nur weiter für Spekulationen horten. Auf diese Einsicht warten wir noch und deshalb müssen wir langsam nach anderen Möglichkeiten suchen, um Arbeitslosigkeit und Ungleichheit zu bekämpfen. Inflation wäre ein Beispiel dafür, höhere Steuern ein anderes. Das regionale Freigeld ist auch eine Möglichkeit: Das Hoffen auf die rettenden "Engel".
Komplementärwährungsbewegung
Das Erbe eines sanften Tiroler Rebellen
Das 1932 in Wörgl eingeführte "Freigeld" dient als Vorbild
Buch über Geschichte des Schwundgelds [3]
Experiment von gestern, heute noch brisant
Unterguggenberger Institut Wörgl
Beitrag 24
Zwischen Irrationalität und Reinkarnation [4]
Gedanken zum Thema Finanzmärkte, Systeme und ihr Zusammenhang mit Wirtschaft - Ein Interview mit Peter König
Beitrag 23
Weitsichtiges Wirtschaften nach der Finanzkrise [13]
Das weltweite Platzen immer weiterer Vermögensblasen offenbart, wie wenig weitsichtig unsere Wirtschaft ausgerichtet ist - Von Ralf Becker
Beitrag 22
Ein Verkauf von individuellen Rechten?
Soll Bürgern einer Zivilgesellschaft die Möglichkeit gegeben werden, individuelle Rechte in einer bilateralen Beziehung oder über einen Markt gegen Geld zu veräußern - Von Wulf Gärtner
Beitrag 21
Ökonomie im 21. Jahrhundert [8]
Der Bedarf an bezahlten und unbezahlten sozialen Leistungen wird weiter zunehmen, Ökonomie gilt es als Theorie der Erwerbs- und Versorgungswirtschaft zu begreifen - Von Ulrike Knobloch
Beitrag 20
Unendliches Begehren, unendliches Geld [40]
Warum stellen Menschen - gerade moderne und aufgeklärte - Götzen an die Stelle Gottes - Von Wilhelm Guggenberger
Beitrag 19
Vertrauen auf die unendliche Akkumulation von Geld [13]
Der seit der Antike ausgetragene Gegensatz von Gott und Geld scheint mit beginnender Neuzeit entschieden, wie Voltaire mit Blick auf die Börse beobachtet - Von Franz Segbers
Beitrag 18
Neue Aufklärung tut not [12]
Ist das Christentum im Kapitalismus auf- und untergegangen? Antwort von Peter Winzeler auf Gerhard Senft
Beitrag 17
Den Kapitalismus mit den Mitteln des Ordoliberalismus überwinden? [7]
Kapitalismuskritik als "neue Aufklärung" - Gedanken zum Beitrag Walter Oswalts von Gerhard Senft
Beitrag 16
Den Kapitalismus durch eine egalitäre Marktwirtschaft überwinden [318]
Die Debatte über "Soziales Wirtschaften" geht weiter: Walter Oswalt stellt Ideen für eine Abschaffung der Konzerne vor
Beitrag 15
Straßenbeleuchtung oder das Ende des Nachtwächterstaats [94]
Die Diskussion geht weiter: Martin Zagler antwortet auf Wilfried Stadler und andere Diskutanten
Beitrag 14
Zur Besteuerung von Kapitaltransfers [137]
Eine Europasteuer auf Kapitaltransfers würde die Eigenständigkeit des europäischen Haushaltes stützen - Von Wilfried Stadler
Beitrag 13
Von denen, die kein Geld zum Horten haben und Zinsen nur als Kosten kennen [72]
(Soll)Zinsen verschärfen die finanziell ausweglose Situation von vielen Haushalten, ihre Wohlfahrt wird negativ beeinträchtigt - Von Karin Heitzmann
Beitrag 12
Zinsen und das Horten von Geld [60]
Der Zins ist nur dann ein Problem, wenn die Geldbesitzer Zinseinnahmen nicht in den Wirtschaftskreislauf zurückführen - Mathias Binswanger
Beitrag 11
Kommentar zu Elmar Altvaters Replik auf Guido Hülsmann [31]
Vielleicht sollten wir Märkte nicht (nur) als Zerstörungsmaschinen, sondern auch als Ermöglichungsmittel sehen - Von Reinhard Pirker
Beitrag 10
Eine neoliberale schwarze Utopie [126]
Die Liberalen von heute sind borniert genug, um die zerstörerische Kraft der Märkte zu verdrängen - Von Elmar Altvater
Seit der Einführung des "Roland" in Bremen 2001, sprießt dieses regional gebundene Geld, das teils mit Ablaufdatum verfällt oder mit zugekauften Wertmarken im Wert erhalten werden kann, wie Pilze aus dem Boden: der "Regio" in München, der "Chiemgauer", der "Berliner", die "Havelblüte" von Potsdam oder meine Lieblingswährung: der "Engel" in der Lutherstadt Wittenberg. Der "Engel" ist umlaufgesichert, zins- und inflationsfrei. 16 Regiowährungen zählte die Deutsche Bundesbank 2006, dreißig weitere sind in Planung. Ihr Gesamtumlauf ist derzeit freilich lediglich 200.000 Euro. Allerdings zirkuliert Regio-Währung schneller als Zentralbankgeld.
Fünf Blüten für unsere Region
Herzlich Willkommen bei der Havelblüte, dem Regionalgeld für Potsdam und Umland. Wir schaffen wertvolle Beziehungen zu Ihren Kunden und zum Händler von nebenan. Die Havelblüte einsetzen heißt Euro einsparen. Nebenbei macht es Spaß und bringt unsere Region voran
Herzlich Willkommen bei der Havelblüte, dem Regionalgeld für Potsdam und Umland. Wir schaffen wertvolle Beziehungen zu Ihren Kunden und zum Händler von nebenan. Die Havelblüte einsetzen heißt Euro einsparen. Nebenbei macht es Spaß und bringt unsere Region voran
Havelblüten auf Zeit-Online
Keine Angst vorm großen Crash
Man macht es sich einfach, wenn man sagt, die Schieflage der Banken und Versicherungen sei durch "gierige und unfähige Manager" und/oder &qu...
Regionalgeld im Trend
Wie bereits in vielen anderen Regionen erfolgreich praktiziert, haben auch Potsdam und Umgebung inzwischen ihr eigenes Regionalgeld bekommen: die Havelblüte. Die Havelblüte ist ein komplementäres Zahlungsmittel und ergänzt den Euro genau dort, wo er sich heute immer mehr zurückzieht.
Die derzeitig schwierige wirtschaftliche Situation besonders kleiner und mittlerer Unternehmen in der Region erfordert neue Wege, um ihre Existenz zu sichern und damit die Lebensgrundlage der hier lebenden Menschen zu erhalten und zu verbessern. Die Havelblüte ist ein Regionalgeldsystem, welches sich dieser Aufgabe stellt und eine Stärkung der regionalen Wirtschaftsstrukturen zum Ziel hat.
Wie bereits in vielen anderen Regionen erfolgreich praktiziert, haben auch Potsdam und Umgebung inzwischen ihr eigenes Regionalgeld bekommen: die Havelblüte. Die Havelblüte ist ein komplementäres Zahlungsmittel und ergänzt den Euro genau dort, wo er sich heute immer mehr zurückzieht.
Die derzeitig schwierige wirtschaftliche Situation besonders kleiner und mittlerer Unternehmen in der Region erfordert neue Wege, um ihre Existenz zu sichern und damit die Lebensgrundlage der hier lebenden Menschen zu erhalten und zu verbessern. Die Havelblüte ist ein Regionalgeldsystem, welches sich dieser Aufgabe stellt und eine Stärkung der regionalen Wirtschaftsstrukturen zum Ziel hat.
Der Chiemgauer - ein eurogedeckter Regio
Ein RegioDer Chiemgauer ist das erste Regiogeld, das in Deutschland große Bekanntheit erreicht hat. Gestartet ist der Chiemgauer im Januar 2003 als SchülerInnen-Unternehmen der Waldorfschule Prien am Chiemsee, angeleitet durch Wirtschaftslehrer Christian Gelleri. Die ersten Nutzer des Systems kamen aus dem Umfeld der Schule. Heute findet der Gutschein in über 550 Unternehmen des Chiemgau Akzeptanz. Auch die Struktur, zwar immer noch getragen von ehrenamtlichem Engagement, hat sich professionalisiert.
So funktioniert's
Jedes Mitglied des Vereins kann Chiemgauer gegen Euro erwerben. Anfangs existierte die Möglichkeit eines monatlichen Abos, heute bekommt man seine Chiemgauer an den zahlreichen Ausgabestellen (einzelne Geschäfte und Banken in der Region).
Für 100 Euro bekommt man 100 Chiemgauer. Mit ihnen kann das Mitglied in den beteiligten Geschäften einkaufen. Die Unternehmer können die Chiemgauer ihrerseits regional weiter verwenden oder zurück tauschen.
Der Chiemgauer ist mit einem Umlauf-Impuls (auch Liquiditätsgebühr genannt) versehen, d.h., er verliert alle drei Monate 2 % seines Wertes. Das bewirkt, dass alle Beteiligten versuchen, ihre Chiemgauer so schnell wie möglich weiterzugeben – oder ihn vor Ablauf der Frist zurückzutauschen.
Verstreicht die Frist, so muss der Wertverlust mit dem Erwerb und Aufkleben einer Wertmarke ausgeglichen werden. Nach 12 Monaten wird der Gutschein ungültig und kann nur noch zurück getauscht werden.
Beim Rücktausch wird eine Gebühr von 5 % berechnet, d.h. für 100 Chiemgauer bekommt der Unternehmer 95 Euro. Zwei Euro kommen dem Chiemgauer-Service, sprich dem Trägerverein zu Gute, der damit die Ausgaben für den Druck der Chiemgauer u.ä. finanziert. Drei Euro gehen an einen gemeinnützigen Verein der Region. Die Entscheidung, welcher Verein das Geld erhält, trifft der Kunde, der seine Euros in Chiemgauer umtauscht.
Das System bietet damit für alle Teilnehmer einen Vorteil. Die
Kunden spenden mittels Chiemgauer indirekt einem Verein ihrer Wahl ohne eigenen Kaufkraftverlust, die Vereine erhalten zusätzliche Finanzmittel und die Unternehmen gewinnen leichter Neukunden und erhalten ein relativ kostengünstiges Instrument zur Kundenbindung. Außerdem steigt, wenn sie ihr Geld regional ausgeben, die Wahrscheinlichkeit, dass es wieder zu ihnen zurück fließt. Durch den beschleunigten Geldumlauf werden brachliegende Fähigkeiten optimal genutzt.
Zur Seite der Initiative: www.chiemgauer.info
Ein RegioDer Chiemgauer ist das erste Regiogeld, das in Deutschland große Bekanntheit erreicht hat. Gestartet ist der Chiemgauer im Januar 2003 als SchülerInnen-Unternehmen der Waldorfschule Prien am Chiemsee, angeleitet durch Wirtschaftslehrer Christian Gelleri. Die ersten Nutzer des Systems kamen aus dem Umfeld der Schule. Heute findet der Gutschein in über 550 Unternehmen des Chiemgau Akzeptanz. Auch die Struktur, zwar immer noch getragen von ehrenamtlichem Engagement, hat sich professionalisiert.
So funktioniert's
Jedes Mitglied des Vereins kann Chiemgauer gegen Euro erwerben. Anfangs existierte die Möglichkeit eines monatlichen Abos, heute bekommt man seine Chiemgauer an den zahlreichen Ausgabestellen (einzelne Geschäfte und Banken in der Region).
Für 100 Euro bekommt man 100 Chiemgauer. Mit ihnen kann das Mitglied in den beteiligten Geschäften einkaufen. Die Unternehmer können die Chiemgauer ihrerseits regional weiter verwenden oder zurück tauschen.
Der Chiemgauer ist mit einem Umlauf-Impuls (auch Liquiditätsgebühr genannt) versehen, d.h., er verliert alle drei Monate 2 % seines Wertes. Das bewirkt, dass alle Beteiligten versuchen, ihre Chiemgauer so schnell wie möglich weiterzugeben – oder ihn vor Ablauf der Frist zurückzutauschen.
Verstreicht die Frist, so muss der Wertverlust mit dem Erwerb und Aufkleben einer Wertmarke ausgeglichen werden. Nach 12 Monaten wird der Gutschein ungültig und kann nur noch zurück getauscht werden.
Beim Rücktausch wird eine Gebühr von 5 % berechnet, d.h. für 100 Chiemgauer bekommt der Unternehmer 95 Euro. Zwei Euro kommen dem Chiemgauer-Service, sprich dem Trägerverein zu Gute, der damit die Ausgaben für den Druck der Chiemgauer u.ä. finanziert. Drei Euro gehen an einen gemeinnützigen Verein der Region. Die Entscheidung, welcher Verein das Geld erhält, trifft der Kunde, der seine Euros in Chiemgauer umtauscht.
Das System bietet damit für alle Teilnehmer einen Vorteil. Die
Kunden spenden mittels Chiemgauer indirekt einem Verein ihrer Wahl ohne eigenen Kaufkraftverlust, die Vereine erhalten zusätzliche Finanzmittel und die Unternehmen gewinnen leichter Neukunden und erhalten ein relativ kostengünstiges Instrument zur Kundenbindung. Außerdem steigt, wenn sie ihr Geld regional ausgeben, die Wahrscheinlichkeit, dass es wieder zu ihnen zurück fließt. Durch den beschleunigten Geldumlauf werden brachliegende Fähigkeiten optimal genutzt.
Zur Seite der Initiative: www.chiemgauer.info
Der Urstromtaler - ein leistungsgedeckter Regio, der Euro-Eintausch ermöglicht
Seit dem 3. Oktober 2004 ist in Sachsen-Anhalt der UrstromTaler im Umlauf. Die Region des Urstromtalers ist mit einem ganzen Bundesland recht groß. Da die wirtschaftliche Situation in Sachsen-Anhalt sehr schwierig ist, schien diese Ausdehnung nötig, um Gewerbe zu vernetzen und funktionierende Wirtschaftskreisläufe zu schaffen.
Die Leistungsdeckung des Urstromtalers erwuchs aus dem Ziel, auch jene Menschen in die Wirtschaftsgemeinschaft zu integrieren, die kein oder nur wenig Geld zur Verfügung haben.
Seit dem 3. Oktober 2004 ist in Sachsen-Anhalt der UrstromTaler im Umlauf. Die Region des Urstromtalers ist mit einem ganzen Bundesland recht groß. Da die wirtschaftliche Situation in Sachsen-Anhalt sehr schwierig ist, schien diese Ausdehnung nötig, um Gewerbe zu vernetzen und funktionierende Wirtschaftskreisläufe zu schaffen.
Die Leistungsdeckung des Urstromtalers erwuchs aus dem Ziel, auch jene Menschen in die Wirtschaftsgemeinschaft zu integrieren, die kein oder nur wenig Geld zur Verfügung haben.
Um den Urstromtaler zu erwerben, gibt es vier Möglichkeiten:
Eintausch von Euros ohne Rücktauschrecht einmalig oder mehrmalig: dabei erhält er zehn Prozent mehr Urstromtaler.
Eintausch von Euro mit Rücktauschrecht: Beim Rücktausch fällt eine Gebühr von fünf Prozent an.
Das Starterkit: 20 Urstromtaler werden gegen Quittung ausgezahlt; mit der Quittung verspricht der Kunde, dass er das Geld zu einem späteren Zeitpunkt zurückzahlt.
Eröffnung eines Kontos: So kann man/frau Geld abheben, auch wenn gar keins eingezahlt wurde, es gibt also eine Art Vertrauensvorschuss (max. 1000 Urstromtaler). Dafür muss der Kunde jedoch nachweisen, mit welchen Leistungen er Urstromtaler verdienen kann. Nur wenn sicher ist, dass das Geld auch wieder reinkommt, darf abgehoben und überzogen werden.
Die befristete Gültigkeit des Urstromtaler entspricht einem Umlauf-Impuls. Er ist nur für ein halbes Jahr gültig, danach verliert er fünf Prozent seines Wertes. Zahlt der Benutzer den Werteverlust, bekommt er wieder neue Urstromtaler.
Zur Seite der Initiative: www.urstromtaler.de
Eintausch von Euros ohne Rücktauschrecht einmalig oder mehrmalig: dabei erhält er zehn Prozent mehr Urstromtaler.
Eintausch von Euro mit Rücktauschrecht: Beim Rücktausch fällt eine Gebühr von fünf Prozent an.
Das Starterkit: 20 Urstromtaler werden gegen Quittung ausgezahlt; mit der Quittung verspricht der Kunde, dass er das Geld zu einem späteren Zeitpunkt zurückzahlt.
Eröffnung eines Kontos: So kann man/frau Geld abheben, auch wenn gar keins eingezahlt wurde, es gibt also eine Art Vertrauensvorschuss (max. 1000 Urstromtaler). Dafür muss der Kunde jedoch nachweisen, mit welchen Leistungen er Urstromtaler verdienen kann. Nur wenn sicher ist, dass das Geld auch wieder reinkommt, darf abgehoben und überzogen werden.
Die befristete Gültigkeit des Urstromtaler entspricht einem Umlauf-Impuls. Er ist nur für ein halbes Jahr gültig, danach verliert er fünf Prozent seines Wertes. Zahlt der Benutzer den Werteverlust, bekommt er wieder neue Urstromtaler.
Zur Seite der Initiative: www.urstromtaler.de
Ich fand sie Zeit des Tauschhandels besser.
GELD IST DOOF
Ich stell mir gerade vor, wenn ein Metzger ein Auto kauft.
Bezahlung :
40.000 Bratwürste da würden sich alle Angestellten freuen.
GELD IST DOOF
Ich stell mir gerade vor, wenn ein Metzger ein Auto kauft.
Bezahlung :
40.000 Bratwürste da würden sich alle Angestellten freuen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.572.627 von goetzuwe am 13.02.09 12:15:30Ich fand sie Zeit des Tauschhandels besser.
GELD IST DOOF
Ich stell mir gerade vor, wenn ein Metzger ein Auto kauft.
Bezahlung :
40.000 Bratwürste da würden sich alle Angestellten freuen.
Dort wird Deutschland bald sein die Angie Merkel treibt das gut
voran.
GELD IST DOOF
Ich stell mir gerade vor, wenn ein Metzger ein Auto kauft.
Bezahlung :
40.000 Bratwürste da würden sich alle Angestellten freuen.
Dort wird Deutschland bald sein die Angie Merkel treibt das gut
voran.
Der Sterntaler - ein eurogedeckter Regio mit Leistungseinbezug
Ein RegioDer Sterntaler ist die erste Modellregion des Regiogeld e.V.s, ist im Berchtesgadener Land gültig und damit ein direkter Nachbar zum Chiemgauer. Die Sterntaler-Initiative ist bislang bundesweit die einzige, welche Regionalgeld in einen bestehenden Tauschring einbindet, wobei der Tauschring 2002 gegründet wurde, der Sterntaler im April 2004 zum ersten Mal ausgegeben wurde. so dass der Verein zwei Währungen hat, den Regio „Sterntaler“ und die Währung des Tauschrings „Talent“.
Ein RegioDer Sterntaler ist die erste Modellregion des Regiogeld e.V.s, ist im Berchtesgadener Land gültig und damit ein direkter Nachbar zum Chiemgauer. Die Sterntaler-Initiative ist bislang bundesweit die einzige, welche Regionalgeld in einen bestehenden Tauschring einbindet, wobei der Tauschring 2002 gegründet wurde, der Sterntaler im April 2004 zum ersten Mal ausgegeben wurde. so dass der Verein zwei Währungen hat, den Regio „Sterntaler“ und die Währung des Tauschrings „Talent“.
So funktioniert's
Die Initiative arbeitet mit zwei Währungen, dem eurogedeckten Sterntaler und dem leistungsgedeckten Talenten, wobei ein Sterntaler im Wert einem Talent, einem Euro oder sechs Minuten Arbeit entspricht. Im Prinzip funktioniert der Sterntaler ähnlich dem Chiemgauer, mit einer Rücktauschgebühr von 10% und einem Umlauf-Impuls von 3 % pro Quartal. Jedoch bietet die Sterntaler-Initiative noch mehr Möglichkeiten: Statt nur Euro in Sterntaler zu tauschen, kann jedes Mitglied ab einem monatlichen Abonnement von 25 Sterntalern 20 % seiner Sterntaler mit Talenten bezahlen. Beim Rücktausch in Euro sind zwei Optionen wählbar, entweder man erhält für 100 Sterntaler 90 Euro oder 100 Talente. Die Organisatoren des Sterntalers achten darauf, dass die 100%ige Eurodeckung des Sterntalers erhalten bleibt und können den Eintauschsatz für Talente gegebenenfalls korrigieren.
Zur Seite der Initiative: www.star-mach-mit.com
Die Mitglieds-Initiativen des Regiogeld e.V.
Styrrion
Verein Styrrion
St. Peter Hauptstr. 182
A-8042 Graz
styrrion[at]waldorf-graz.at
http://www.styrrion.at
0043-(0)316-402606-20
Das Regiogeld Styrrion ist seit 01.03.2005 im Umlauf.
Medium Deckung Region
Gutschein Eurogedeckt
Graz
Anzahl der beteiligten Unternehmen: 82 (Stand: 01.04.2008)
Umlaufende Regio-Menge in Euro-Äquivalent: 17.000 (Stand: 01.04.2008)
Die Mitglieds-Initiativen des Regiogeld e.V.
Zschopautaler
Zschopautaler e.V.
Finkenweg 8
D-09648 Mittweida
Christian Schwerin
service[at]zschopautaler.info
www.zschopautaler.info
03727-969722
Verein Zschopautaler, Finkenweg 8, D-09648 Mittweida Email: mailto:service@zschopautaler.info http://www.zschopautaler.info
Das Regiogeld Zschopautaler ist seit 17.08.2007 im Umlauf.
Medium Deckung Region
Gutschein Eurogedeckt
Waldheim, Mittweida, Frankenberg, Hainichen, Flöha, Augustusburg
Anzahl der beteiligten Unternehmen: 71 (Stand: 24.08.2007)
Umlaufende Regio-Menge in Euro-Äquivalent: 8.200 (Stand: 30.08.2007)
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.572.627 von goetzuwe am 13.02.09 12:15:30Ich fand sie Zeit des Tauschhandels besser.
GELD IST DOOF
Aber ich habe festgestellt kein Schein nennt sich Euro oder Ecu.
GELD IST DOOF
Aber ich habe festgestellt kein Schein nennt sich Euro oder Ecu.
Die Mitglieds-Initiativen des Regiogeld e.V.
HALLERTAUER
HALLERTAUER REGIOnal - Verein für nachhaltiges Wirtschaften e.V.
Türltorstrasse 26
D-85276 Pfaffenhofen a. d. Ilm
Manfred "Mensch" Mayer
hallertauer[at]pfaffenhofen.de
http://www.hallertauer-regional.de
Das Regiogeld HALLERTAUER ist seit 25.11.2004 im Umlauf.
Medium Deckung Region
Gutschein Eurogedeckt
Pfaffenhofen
Anzahl der beteiligten Unternehmen: 54 (Stand: 01.11.2007)
Umlaufende Regio-Menge in Euro-Äquivalent: 7.000 (Stand: 01.11.2007)
1 Rössle tausch gegen ein Pferd.
Die Mitglieds-Initiativen des Regiogeld e.V.
Rössle
Rössle
Strohberg 16
D-70180 Stuttgart
Till Doerbeck, , Andreas Lipinski
info[at]roessle-regional.de
http://www.roessle-regional.de
0179-3105331
Das Regiogeld Rössle ist seit 02.12.2006 im Umlauf.
Medium Deckung Region
Gutschein Eurogedeckt
Stuttgart
Anzahl der beteiligten Unternehmen: 35 (Stand: 01.02.2008)
Die Mitglieds-Initiativen des Regiogeld e.V.
Geldschein KannWas
Verein Regionalgeld Schleswig-Holstein
Hermann- Clausen-Straße 39
24837 Schleswig
Barbara El Hawari
http://www.kannwas.org
04621-290826
Das Regiogeld KannWas ist seit 01.01.2004 im Umlauf.
Medium Deckung Region
Gutschein Eurogedeckt
Kiel
Anzahl der beteiligten Unternehmen: 278 (Stand: 26.02.2008)
Umlaufende Regio-Menge in Euro-Äquivalent: 11.000 (Stand: 26.02.2008)
Die Mitglieds-Initiativen des Regiogeld e.V.
Nahgold was für die Goldbullen
Nahgold Regiogeld e.V.
D-75365 Calw
Dorothea Kroschel
kroschel[at]nahgold.de
http://www.nahgold.de
Das Regiogeld Nahgold ist seit 28.10.2006 im Umlauf.
Medium Deckung Region
Gutschein Eurogedeckt
Nagoldtal
Anzahl der beteiligten Unternehmen: 58 (Stand: 10.10.2007)
Umlaufende Regio-Menge in Euro-Äquivalent: 9.000 (Stand: 10.10.2007)
Für Unternehmen
Die Havelblüte - ein leistungsgedeckter Regio
Die Havelblüte ist ein leistungsgedeckter Regio, die im Juli 2006 in Potsdam gestartet ist.
Der Start
Das Regionalgeldsystem "Havelblüte" bildet ein Netzwerk regionaler Unternehmen, Vereine und Privatpersonen. Die Unternehmen emittieren die Gutscheine, die durch den Verein Potsdamer-Regional e.V. bereitgestellt und verwaltet werden.
Die teilnehmenden Unternehmen geben die Gutscheine heraus und decken sie mit ihrem Leistungs- oder Warenangebot. Um diese Deckung der umlaufenden Gutscheinmenge zu gewährleisten, erhält jedes der aktiv teilnehmenden Unternehmen ein Startkontingent in individueller Höhe. So ist sichergestellt, dass für jede einzelne Havelblüte Waren und Leistungen im entsprechendem Wert zur Verfügung stehen.
Die Havelblüte - ein leistungsgedeckter Regio
Die Havelblüte ist ein leistungsgedeckter Regio, die im Juli 2006 in Potsdam gestartet ist.
Der Start
Das Regionalgeldsystem "Havelblüte" bildet ein Netzwerk regionaler Unternehmen, Vereine und Privatpersonen. Die Unternehmen emittieren die Gutscheine, die durch den Verein Potsdamer-Regional e.V. bereitgestellt und verwaltet werden.
Die teilnehmenden Unternehmen geben die Gutscheine heraus und decken sie mit ihrem Leistungs- oder Warenangebot. Um diese Deckung der umlaufenden Gutscheinmenge zu gewährleisten, erhält jedes der aktiv teilnehmenden Unternehmen ein Startkontingent in individueller Höhe. So ist sichergestellt, dass für jede einzelne Havelblüte Waren und Leistungen im entsprechendem Wert zur Verfügung stehen.
Mit der Beschränkung der Akzeptanzquote wird sichergestellt, dass die teilnehmenden Unternehmen weiterhin ausreichend Euro für die Begleichung ihrer Euro-Verbindlichkeiten einnehmen.
Die Havelblüte ist mit einem Umlauf-Impuls ausgestattet. Sie verliert alle 3 Monate 2 % ihres Wertes. Um den Gutschein weiter zu nutzen, muss eine Wertmarke gekauft und aufgeklebt werden.
Möglichkeiten, Havelblüten in Umlauf zu bringen:
Rabatt – Ihre Kunden erhalten auf 10 Euro Umsatz eine Havelblüte von ihnen als »Rabatt«. Sie akzeptieren die so ausgegebenen Havelblüten beim nächsten Einkauf des Kunden anteilig als Zahlungsmittel. Da der Kunde bemüht ist seine Havelblüten so bald als möglich wieder auszugeben, wird er zu Ihnen zurück kommen und bei Ihnen für Umsatz sorgen.
Auslastung – Sie betreiben ein Restaurant, in dem zwischen 16 und 20 Uhr kaum Publikumsverkehr herrscht. Sie richten in dieser Zeit die »Flower Hours« ein, in denen sie zu 50% Havelblüten akzeptieren. Wer ausreichend Havelblüten besitzt, wird häufiger auf die Idee kommen bei Ihnen gut zu speisen.
Spezielle Produkte – Sie vertreiben regionale Produkte, welche sich aufgrund ihrer regionalen Herkunft preislich kaum mit überregionalen Produkten messen können. Bieten sie diese Produkte auch gegen Havelblüten an, Besitzer von Havelblüten werden diese Produkte gern kaufen, da dadurch ihre Eurokasse weniger in Anspruch genommen wird.
Die Havelblüte ist mit einem Umlauf-Impuls ausgestattet. Sie verliert alle 3 Monate 2 % ihres Wertes. Um den Gutschein weiter zu nutzen, muss eine Wertmarke gekauft und aufgeklebt werden.
Möglichkeiten, Havelblüten in Umlauf zu bringen:
Rabatt – Ihre Kunden erhalten auf 10 Euro Umsatz eine Havelblüte von ihnen als »Rabatt«. Sie akzeptieren die so ausgegebenen Havelblüten beim nächsten Einkauf des Kunden anteilig als Zahlungsmittel. Da der Kunde bemüht ist seine Havelblüten so bald als möglich wieder auszugeben, wird er zu Ihnen zurück kommen und bei Ihnen für Umsatz sorgen.
Auslastung – Sie betreiben ein Restaurant, in dem zwischen 16 und 20 Uhr kaum Publikumsverkehr herrscht. Sie richten in dieser Zeit die »Flower Hours« ein, in denen sie zu 50% Havelblüten akzeptieren. Wer ausreichend Havelblüten besitzt, wird häufiger auf die Idee kommen bei Ihnen gut zu speisen.
Spezielle Produkte – Sie vertreiben regionale Produkte, welche sich aufgrund ihrer regionalen Herkunft preislich kaum mit überregionalen Produkten messen können. Bieten sie diese Produkte auch gegen Havelblüten an, Besitzer von Havelblüten werden diese Produkte gern kaufen, da dadurch ihre Eurokasse weniger in Anspruch genommen wird.
Die Mitglieds-Initiativen des Regiogeld e.V.
1 Pälzer
Pälzer
Hermann-Hesse-Str. 1
D-67663 Kaiserslautern
Teresa Karayel
paelzer[at]teresa-karayel.de
http://www.paelzer-regio.de
Das Regiogeld Pälzer ist seit 01.07.2007 im Umlauf.
Medium Deckung Region
Gutschein Eurogedeckt
Speyer / Pfalz
Anzahl der beteiligten Unternehmen: 30 (Stand: 01.08.2007)
Umlaufende Regio-Menge in Euro-Äquivalent: 3.700 (Stand: 01.07.2007)
Die Mitglieds-Initiativen des Regiogeld e.V.
1 Waldviertler was für Förster
Waldviertler - Verein für regionales Wirtschaften
Niederschremser Straße 4b
A-3830 Waidhofen an der Thaya
info[at]waldviertler-regional.at
http://www.waldviertler-regional.at
02853-76503
Das Regiogeld Waldviertler ist seit 30.04.2005 im Umlauf.
Medium Deckung Region
Gutschein Eurogedeckt
Waidhofen an der Thaya
Anzahl der beteiligten Unternehmen: 183 (Stand: 01.11.2006)
der derzeit korrekte goldpreis dürfte wohl bei ebay zu finden sein...da gibt es inzwischen selten eine unze unter 800 euro
invest2002
invest2002
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.573.411 von invest2002 am 13.02.09 13:41:34der derzeit korrekte goldpreis dürfte wohl bei ebay zu finden sein...da gibt es inzwischen selten eine unze unter 800 euro
invest2002
Für die jetzige Situation ein Geschenkpreis.
invest2002
Für die jetzige Situation ein Geschenkpreis.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.573.415 von Vlad_Tepes am 13.02.09 13:42:13man könnte das auch als usks sehen
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.573.427 von phantomone am 13.02.09 13:43:14da stimme ich dir zu und es gibt reales gold zb krügerrand 2009...und natürlich auch silber...
invest2002
invest2002
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.573.415 von Vlad_Tepes am 13.02.09 13:42:13Gold
Bei Deiner oberen grünen Linie könntest Du auch die 1 große Kerze
mit der 2 großen Kerze verbinden und da wäre noch Platz bis
1.000$.
Bei Deiner oberen grünen Linie könntest Du auch die 1 große Kerze
mit der 2 großen Kerze verbinden und da wäre noch Platz bis
1.000$.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.573.463 von phantomone am 13.02.09 13:47:35und da wir gerade mal wieder bei charttechnik sind...es könnte dann aber auch ein doppeltop werden, was weniger schön wäre...
invest2002
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Antwort auf Beitrag Nr.: 36.573.448 von invest2002 am 13.02.09 13:45:44da stimme ich dir zu und es gibt reales gold zb krügerrand 2009...und natürlich auch silber...
invest2002
Da stimme ich Dir zu wenn die Investoren alle mit Ihren Lastern
vorfahren und Ihre ETFs einzulösen wird wohl 50% wider leer
zurück fahren.
invest2002
Da stimme ich Dir zu wenn die Investoren alle mit Ihren Lastern
vorfahren und Ihre ETFs einzulösen wird wohl 50% wider leer
zurück fahren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.573.490 von phantomone am 13.02.09 13:51:03na ob der händler soviel davon hat?
invest2002
invest2002
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.573.474 von invest2002 am 13.02.09 13:49:35und da wir gerade mal wieder bei charttechnik sind...es könnte dann aber auch ein doppeltop werden, was weniger schön wäre...
invest2002
Ok da gebe ich Dir Recht.also warten
invest2002
Ok da gebe ich Dir Recht.also warten
Die UBS ist bullisch für Gold, das werte ich jetzt mal als Kontraindikator.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.573.513 von phantomone am 13.02.09 13:53:06genau, aber ich glaube wir sehen dieses jahr noch mehr als den ehemaligen höchstkurs...sogar deutlich drüber ich schätze so ca 1600 bis 1900 usd
invest2002
invest2002
Die Mitglieds-Initiativen des Regiogeld e.V.
1 Landmark
Wirtschaftsring Landmark
Röttelmisch Nr. 23
D-07768 Gumperda
Alexander Pilling
alexander.pilling[at]t-online.de
http://www.wirtschaftsring.reinstaedter-landmarkt.de
036422-22498
Das Regiogeld Landmark ist seit 01.08.2004 im Umlauf.
Medium Deckung Region
Gutschein, elektronisches System Leistungsgedeckt, Eurogedeckt
Reinstädt
Anzahl der beteiligten Unternehmen: 79 (Stand: 01.07.2008)
Umlaufende Regio-Menge in Euro-Äquivalent: 13.000 (Stand: 01.07.2008)
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.573.520 von Parasjonok am 13.02.09 13:53:46na wenn du dich da mal nicht kräftig irrst
die sehen auch den usd höher
invest2002
die sehen auch den usd höher
invest2002
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.573.533 von invest2002 am 13.02.09 13:55:14genau, aber ich glaube wir sehen dieses jahr noch mehr als den ehemaligen höchstkurs...sogar deutlich drüber ich schätze so ca 1600 bis 1900 usd
invest2002
Ich vermute auch das bei Gold das Schneeballsystem einsetzt.
invest2002
Ich vermute auch das bei Gold das Schneeballsystem einsetzt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.573.561 von phantomone am 13.02.09 13:58:03soll mir recht sein ich habe genug davon und auch silber
invest2002
invest2002
und von einer blase sind wir weit entfernt...
invest2002
invest2002
aber jetzt etwas anderes: ich hoffe und glaube nicht, dass das system zuammenbrechen wird, denn das wäre eine katastrophe für alle...
invest2002
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Antwort auf Beitrag Nr.: 36.573.761 von invest2002 am 13.02.09 14:23:43aber jetzt etwas anderes: ich hoffe und glaube nicht, dass das system zuammenbrechen wird, denn das wäre eine katastrophe für alle...
invest2002
Der Kapitalismus ist am Ende,wir laufen langsam in den
Sozialismus ein.
Überlastung
Stress mit dem Berlin-Pass: Bezirke schließen Bürgerämter
Die Nachfrage nach dem Berlin-Pass, mit dem Hartz-IV- und Sozialhilfeempfänger Ermäßigungen erhalten, ist so groß, dass die Bürgerämter die Arbeit kaum noch bewältigen können.
Die Mitarbeiter in den Berliner Bürgerämtern brauchen eine Pause – um liegengebliebene Arbeit wegzuschaffen. Seit dem 1. Januar sind die Bürgerämter für die Ausstellung des Berlin-Passes zuständig, mit dem Hartz-IV- und Sozialhilfeempfänger in Freizeit- und Kultureinrichtungen Ermäßigungen erhalten. Die Nachfrage sei jedoch so groß und binde so viel Personal, „dass wir die Arbeit nicht mehr bewältigen können“, sagt Oliver Schworck (SPD), Stadtrat für Bürgerdienste in Tempelhof-Schöneberg.
Auch in Reinickendorf hat sich durch die Pass-Ausgabe die Situation „dramatisch zugespitzt“, wie der dortige Stadtrat Thomas Ruschin (CDU) berichtet. „Zu viel Arbeit, zu wenig Leute,“ bringt Ruschin es auf den Punkt. Dies führe zu langen Wartezeiten und beeinträchtige die Qualität der Amtsarbeit.
Um die Aktenstapel abarbeiten zu können, schränken nun die Bürgerämter in Tempelhof-Schöneberg, Reinickendorf und Spandau vorübergehend ihre Öffnungszeiten ein. Das Abholen fertiger Dokumente ist aber an allen Standorten möglich, auch bereits vereinbarte Termine werden bedient. Das Amt im Rathaus Schöneberg schließt vom 16. bis 18. Februar, das Amt im Rathaus Tempelhof ist vom 23. bis 25. Februar und das Bürgeramt Lichtenrade vom 2. bis 4. März zu. Das mobile Bürgeramt Marienfelde bleibt „bis auf Weiteres“ geschlossen.
Das Amt im Rathaus Reinickendorf bleibt am heutigen Freitag geschlossen, ab kommendem Montag, den 16. Februar, wird wieder normal gearbeitet. Das Bürgeramt Märkisches Viertel/Fontanehaus ist vom 16. bis 20. Februar, also die gesamte kommende Woche zu, das Bürgeramt Tegel schließt vom 23. bis 27. Februar und das Bürgeramt Heiligensee vom 2. bis 6. März.
In Spandau sind die Bürgerämter in Wasserstadt und in Kladow noch bis einschließlich Montag, den 16. Februar, zu. Grund der Schließung sind hier neben dem Berlin-Pass auch „jahreszeitübliche Krankheiten“. Das Amt im Rathaus Spandau bleibt uneingeschränkt geöffnet. Allerdings muss mit großem Andrang und Wartezeiten gerechnet werden. J.O.
(Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 13.02.2009)
invest2002
Der Kapitalismus ist am Ende,wir laufen langsam in den
Sozialismus ein.
Überlastung
Stress mit dem Berlin-Pass: Bezirke schließen Bürgerämter
Die Nachfrage nach dem Berlin-Pass, mit dem Hartz-IV- und Sozialhilfeempfänger Ermäßigungen erhalten, ist so groß, dass die Bürgerämter die Arbeit kaum noch bewältigen können.
Die Mitarbeiter in den Berliner Bürgerämtern brauchen eine Pause – um liegengebliebene Arbeit wegzuschaffen. Seit dem 1. Januar sind die Bürgerämter für die Ausstellung des Berlin-Passes zuständig, mit dem Hartz-IV- und Sozialhilfeempfänger in Freizeit- und Kultureinrichtungen Ermäßigungen erhalten. Die Nachfrage sei jedoch so groß und binde so viel Personal, „dass wir die Arbeit nicht mehr bewältigen können“, sagt Oliver Schworck (SPD), Stadtrat für Bürgerdienste in Tempelhof-Schöneberg.
Auch in Reinickendorf hat sich durch die Pass-Ausgabe die Situation „dramatisch zugespitzt“, wie der dortige Stadtrat Thomas Ruschin (CDU) berichtet. „Zu viel Arbeit, zu wenig Leute,“ bringt Ruschin es auf den Punkt. Dies führe zu langen Wartezeiten und beeinträchtige die Qualität der Amtsarbeit.
Um die Aktenstapel abarbeiten zu können, schränken nun die Bürgerämter in Tempelhof-Schöneberg, Reinickendorf und Spandau vorübergehend ihre Öffnungszeiten ein. Das Abholen fertiger Dokumente ist aber an allen Standorten möglich, auch bereits vereinbarte Termine werden bedient. Das Amt im Rathaus Schöneberg schließt vom 16. bis 18. Februar, das Amt im Rathaus Tempelhof ist vom 23. bis 25. Februar und das Bürgeramt Lichtenrade vom 2. bis 4. März zu. Das mobile Bürgeramt Marienfelde bleibt „bis auf Weiteres“ geschlossen.
Das Amt im Rathaus Reinickendorf bleibt am heutigen Freitag geschlossen, ab kommendem Montag, den 16. Februar, wird wieder normal gearbeitet. Das Bürgeramt Märkisches Viertel/Fontanehaus ist vom 16. bis 20. Februar, also die gesamte kommende Woche zu, das Bürgeramt Tegel schließt vom 23. bis 27. Februar und das Bürgeramt Heiligensee vom 2. bis 6. März.
In Spandau sind die Bürgerämter in Wasserstadt und in Kladow noch bis einschließlich Montag, den 16. Februar, zu. Grund der Schließung sind hier neben dem Berlin-Pass auch „jahreszeitübliche Krankheiten“. Das Amt im Rathaus Spandau bleibt uneingeschränkt geöffnet. Allerdings muss mit großem Andrang und Wartezeiten gerechnet werden. J.O.
(Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 13.02.2009)
13.02.2009
Banken
Gespensterdebatte über Enteignung
von Oliver Stock
Was für eine Debatte führen wir hier eigentlich? Da berät die Koalition wochenlang darüber, wie sie die Hypo Real Estate retten kann, ohne sie förmlich enteignen zu müssen. Am Ende gebiert sie ein Rettungsübernahmegesetz, in dem die Enteignung als allerletzte Option aufgelistet wird. Das mag aus Sicht der Regierenden in Berlin sogar ein gelungener Kompromiss zwischen schmerzunempfindlichen Enteignern und aufrechten Ordnungspolitikern sein. Einen Orden verdient die Politik dafür aber nicht. Gemessen an der Realität ist der Kompromiss ein Witz.
Tatsächlich hat sich doch bis in die letzten Winkel der Republik herumgesprochen, dass weder bei der Hypo Real Estate noch bei der überwiegenden Zahl der anderen deutschen Banken ohne den Staat noch irgendetwas laufen würde. Der Staat schießt zu, garantiert, bürgt, haftet. Er lässt sich seine Hilfe natürlich bezahlen, und er nimmt sich dafür das Recht zu sagen, wo es langgeht: bei den Gehältern, bei der Kreditvergabe und in Einzelfällen auch bei der Strategie.
Faktisch hat die Enteignung also längst stattgefunden, praktisch braucht nur der Gesetzgeber ein bisschen länger, um diesen Weg zu legitimieren. Es bleibt ihm allerdings gar nichts anderes übrig. Im Gegensatz nämlich zu ebenfalls notleidenden anderen Branchen wie den Autobauern und ihren Zulieferern, steht mit dem Verschwinden einer Bank das gesamte System auf dem Spiel. Seit dem Fall Lehman hat jeder gemerkt, wohin eine Bankenpleite führt.
Das Besondere ist dabei weniger die Systemrelevanz einer Bank als vielmehr die Unfähigkeit, ein solches Instituts in eine geordnete Insolvenz zu überführen. Geht ein Autozulieferer pleite, werden seine überlebensfähigen Bereiche verkauft. Läuft es gut, wird der Kunde am Ende gar nichts merken, und in der Branche sind Überkapazitäten verschwunden. Droht dagegen eine Bank pleitezugehen, sind schnell die Einlagen der Kunden bedroht. Die logische Konsequenz: Alle ziehen sofort ihr Geld ab. Die Bank wird dadurch von einer Stunde auf die andere völlig wertlos.
Will sich die Große Koalition in Berlin wirklich einen Orden verdienen, muss sie dieses Problem anpacken und ein Insolvenzrecht für Banken schaffen, das eine geordnete Abwicklung möglich macht, anstatt eine Gespensterdebatte zu führen.
Banken
Gespensterdebatte über Enteignung
von Oliver Stock
Was für eine Debatte führen wir hier eigentlich? Da berät die Koalition wochenlang darüber, wie sie die Hypo Real Estate retten kann, ohne sie förmlich enteignen zu müssen. Am Ende gebiert sie ein Rettungsübernahmegesetz, in dem die Enteignung als allerletzte Option aufgelistet wird. Das mag aus Sicht der Regierenden in Berlin sogar ein gelungener Kompromiss zwischen schmerzunempfindlichen Enteignern und aufrechten Ordnungspolitikern sein. Einen Orden verdient die Politik dafür aber nicht. Gemessen an der Realität ist der Kompromiss ein Witz.
Tatsächlich hat sich doch bis in die letzten Winkel der Republik herumgesprochen, dass weder bei der Hypo Real Estate noch bei der überwiegenden Zahl der anderen deutschen Banken ohne den Staat noch irgendetwas laufen würde. Der Staat schießt zu, garantiert, bürgt, haftet. Er lässt sich seine Hilfe natürlich bezahlen, und er nimmt sich dafür das Recht zu sagen, wo es langgeht: bei den Gehältern, bei der Kreditvergabe und in Einzelfällen auch bei der Strategie.
Faktisch hat die Enteignung also längst stattgefunden, praktisch braucht nur der Gesetzgeber ein bisschen länger, um diesen Weg zu legitimieren. Es bleibt ihm allerdings gar nichts anderes übrig. Im Gegensatz nämlich zu ebenfalls notleidenden anderen Branchen wie den Autobauern und ihren Zulieferern, steht mit dem Verschwinden einer Bank das gesamte System auf dem Spiel. Seit dem Fall Lehman hat jeder gemerkt, wohin eine Bankenpleite führt.
Das Besondere ist dabei weniger die Systemrelevanz einer Bank als vielmehr die Unfähigkeit, ein solches Instituts in eine geordnete Insolvenz zu überführen. Geht ein Autozulieferer pleite, werden seine überlebensfähigen Bereiche verkauft. Läuft es gut, wird der Kunde am Ende gar nichts merken, und in der Branche sind Überkapazitäten verschwunden. Droht dagegen eine Bank pleitezugehen, sind schnell die Einlagen der Kunden bedroht. Die logische Konsequenz: Alle ziehen sofort ihr Geld ab. Die Bank wird dadurch von einer Stunde auf die andere völlig wertlos.
Will sich die Große Koalition in Berlin wirklich einen Orden verdienen, muss sie dieses Problem anpacken und ein Insolvenzrecht für Banken schaffen, das eine geordnete Abwicklung möglich macht, anstatt eine Gespensterdebatte zu führen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.573.761 von invest2002 am 13.02.09 14:23:43aber jetzt etwas anderes: ich hoffe und glaube nicht, dass das system zuammenbrechen wird, denn das wäre eine katastrophe für alle...
invest2002
Jetzt müssen wir nur aufpassen,dass wir nicht im National-
Sozialismus landen.
invest2002
Jetzt müssen wir nur aufpassen,dass wir nicht im National-
Sozialismus landen.
TOP-THEMA-Regierung bereitet Boden für HRE-Verstaatlichung vor
Freitag, 13. Februar 2009,
- Von Matthias Sobolewski -
Berlin, 13. Feb (Reuters) - Die Bundesregierung bereitet die Enteignung der Aktionäre der schwer angeschlagenen Münchner Immobilienbank Hypo Real Estate(HRXG.DE: Kurs) (HRE) vor. Das dafür notwendige Gesetz will das Kabinett nach Angaben eines Regierungssprechers schon nächste Woche auf den Weg bringen. Parallel soll aber mit dem US-Investor J.C. Flowers, der knapp 24 Prozent an der HRE kontrolliert, über einen freiwilligen Verkauf seiner Anteile verhandelt werden. Eine erste Gesprächsrunde am Donnerstag brachte noch keinen Durchbruch. Ende März soll eine außerordentliche Hauptversammlung die Zukunft der HRE klären.
Die Koalition berät seit Wochen über ein Enteignungsgesetz, das vor allem in der Union aus ordnungspolitischen Gründen sehr skeptisch gesehen wird. Regierungssprecher Ulrich Wilhelm sagte, eine Spitzenrunde der Fachminister und Experten der Koalition unter Leitung von Kanzlerin Angela Merkel habe in vielen Fragen Einvernehmen erreicht. Ziel sei es, am Mittwoch Änderungen am Banken-Rettungsschirm zu beschließen. Das Ergänzungsgesetz werde auch ein "Rettungsübernahme-Gesetz" enthalten. Damit hätte die Regierung dann die Möglichkeit, Banken-Aktionäre zu enteignen.
In der Koalition hieß es, das Gesetz sei so gut wie fertig. Ob es tatsächlich auf die HRE angewendet werde, sei aber noch völlig offen. "Es geht hier auch um Psychologie", sagte ein an den Beratungen Beteiligter. Wenn die Alteigentümer wüssten, dass die Regierung ein scharfes Instrument in der Hand halte, werde das den Druck zu einem freiwilligen Verkauf der Anteile erhöhen.
Ein anderer Teilnehmer sagte, Ziel des Gesetzes sei die Rettung angeschlagener Institute. Eine "Frontalenteignung" werde es nicht geben. Verabredet sei ein Stufenmodell zur Übernahme der Mehrheit durch den Staat, das alle Möglichkeiten unterhalb einer Enteignung ausschöpfe, zum Beispiel eine Kapitalerhöhung. Sei die Kontrolle allerdings anders nicht erreichbar, könne am Ende die Regierung auch eine Enteignungsverordnung erlassen.
Die HRE war ins Schlingern gekommen, weil ihr Geschäftsmodell, langfristige Finanzierungen kurzfristig am Kapitalmarkt zu refinanzieren, wegen der Finanzkrise nicht mehr funktioniert. Eine Pleite hätte nach Einschätzung von Experten verheerende Folgen für den deutschen und weltweiten Finanzmarkt. Deshalb wird sie bereits mit 102 Milliarden Euro an Krediten und Bürgschaften gestützt, davon kommt über die Hälfte vom Staat. Finanz- und Parlamentskreisen zufolge braucht die Bank aber noch mindestens zehn Milliarden Euro, um zu überleben.
BERATUNGEN MIT FLOWERS WERDEN FORTGESETZ
Ein Abgeordneter sagte Reuters, voraussichtlich Ende März solle eine Hauptversammlung klären, ob die Alteigner bereit seien, durch einen Kapitalschnitt und eine Kapitalerhöhung die Aktienmehrheit an den Staat abzugeben. Zudem sollen mit den Aktionären Verkaufsgespräche geführt werden. "Die Beratungen dauern noch an", sagte Finanzstaatssekretär Karl Diller. Die Gespräche sollten in den kommenden Tagen fortgesetzt werde.
Freitag, 13. Februar 2009,
- Von Matthias Sobolewski -
Berlin, 13. Feb (Reuters) - Die Bundesregierung bereitet die Enteignung der Aktionäre der schwer angeschlagenen Münchner Immobilienbank Hypo Real Estate(HRXG.DE: Kurs) (HRE) vor. Das dafür notwendige Gesetz will das Kabinett nach Angaben eines Regierungssprechers schon nächste Woche auf den Weg bringen. Parallel soll aber mit dem US-Investor J.C. Flowers, der knapp 24 Prozent an der HRE kontrolliert, über einen freiwilligen Verkauf seiner Anteile verhandelt werden. Eine erste Gesprächsrunde am Donnerstag brachte noch keinen Durchbruch. Ende März soll eine außerordentliche Hauptversammlung die Zukunft der HRE klären.
Die Koalition berät seit Wochen über ein Enteignungsgesetz, das vor allem in der Union aus ordnungspolitischen Gründen sehr skeptisch gesehen wird. Regierungssprecher Ulrich Wilhelm sagte, eine Spitzenrunde der Fachminister und Experten der Koalition unter Leitung von Kanzlerin Angela Merkel habe in vielen Fragen Einvernehmen erreicht. Ziel sei es, am Mittwoch Änderungen am Banken-Rettungsschirm zu beschließen. Das Ergänzungsgesetz werde auch ein "Rettungsübernahme-Gesetz" enthalten. Damit hätte die Regierung dann die Möglichkeit, Banken-Aktionäre zu enteignen.
In der Koalition hieß es, das Gesetz sei so gut wie fertig. Ob es tatsächlich auf die HRE angewendet werde, sei aber noch völlig offen. "Es geht hier auch um Psychologie", sagte ein an den Beratungen Beteiligter. Wenn die Alteigentümer wüssten, dass die Regierung ein scharfes Instrument in der Hand halte, werde das den Druck zu einem freiwilligen Verkauf der Anteile erhöhen.
Ein anderer Teilnehmer sagte, Ziel des Gesetzes sei die Rettung angeschlagener Institute. Eine "Frontalenteignung" werde es nicht geben. Verabredet sei ein Stufenmodell zur Übernahme der Mehrheit durch den Staat, das alle Möglichkeiten unterhalb einer Enteignung ausschöpfe, zum Beispiel eine Kapitalerhöhung. Sei die Kontrolle allerdings anders nicht erreichbar, könne am Ende die Regierung auch eine Enteignungsverordnung erlassen.
Die HRE war ins Schlingern gekommen, weil ihr Geschäftsmodell, langfristige Finanzierungen kurzfristig am Kapitalmarkt zu refinanzieren, wegen der Finanzkrise nicht mehr funktioniert. Eine Pleite hätte nach Einschätzung von Experten verheerende Folgen für den deutschen und weltweiten Finanzmarkt. Deshalb wird sie bereits mit 102 Milliarden Euro an Krediten und Bürgschaften gestützt, davon kommt über die Hälfte vom Staat. Finanz- und Parlamentskreisen zufolge braucht die Bank aber noch mindestens zehn Milliarden Euro, um zu überleben.
BERATUNGEN MIT FLOWERS WERDEN FORTGESETZ
Ein Abgeordneter sagte Reuters, voraussichtlich Ende März solle eine Hauptversammlung klären, ob die Alteigner bereit seien, durch einen Kapitalschnitt und eine Kapitalerhöhung die Aktienmehrheit an den Staat abzugeben. Zudem sollen mit den Aktionären Verkaufsgespräche geführt werden. "Die Beratungen dauern noch an", sagte Finanzstaatssekretär Karl Diller. Die Gespräche sollten in den kommenden Tagen fortgesetzt werde.
TOP-THEMA-Regierung bereitet Boden für HRE-Verstaatlichung vor
Freitag, 13. Februar 2009,
Flowers war bei einem Kurs von 22,50 Euro je HRE-Aktie eingestiegen. Mittlerweile kosten die Papiere aber nur noch 1,25 Euro. Bei einer Enteignung würde er kaum mehr bekommen, weshalb er offenbar lieber an Bord bleiben will, um von Kurssteigerungen nach einem Staatseinstieg zu profitieren. Ein Flowers-Sprecher sagte, in dem Gespräch mit der Regierung sei kein bestimmter Preis für das Aktienpaket gefordert worden. In der Koalition hieß es, Flowers habe sich nicht gesperrt und wolle verhandeln.
Mit der Änderung am Banken-Rettungsschirm will die Koalition auch die Garantiefrist für Schuldverschreibungen von Banken von drei auf fünf Jahren verlängern. Ob auch die Grundlagen für die Einrichtung von sogenannten "Bad Banks" gelegt werden, in die sie problematische Wertpapiere auslagern können, war offen. Als wahrscheinlicher galt, dass dafür ein eigenes Gesetz zu einem späteren Zeitpunkt auf den Weg gebracht wird. Zunächst müssten die komplizierten bilanziellen Bewertungsfragen geklärt werden.
(unter Mitarbeit von: Peter Maushagen, Christian Krämer und Patricia Uhlig, redigiert von: Birgit Mittwollen)
Freitag, 13. Februar 2009,
Flowers war bei einem Kurs von 22,50 Euro je HRE-Aktie eingestiegen. Mittlerweile kosten die Papiere aber nur noch 1,25 Euro. Bei einer Enteignung würde er kaum mehr bekommen, weshalb er offenbar lieber an Bord bleiben will, um von Kurssteigerungen nach einem Staatseinstieg zu profitieren. Ein Flowers-Sprecher sagte, in dem Gespräch mit der Regierung sei kein bestimmter Preis für das Aktienpaket gefordert worden. In der Koalition hieß es, Flowers habe sich nicht gesperrt und wolle verhandeln.
Mit der Änderung am Banken-Rettungsschirm will die Koalition auch die Garantiefrist für Schuldverschreibungen von Banken von drei auf fünf Jahren verlängern. Ob auch die Grundlagen für die Einrichtung von sogenannten "Bad Banks" gelegt werden, in die sie problematische Wertpapiere auslagern können, war offen. Als wahrscheinlicher galt, dass dafür ein eigenes Gesetz zu einem späteren Zeitpunkt auf den Weg gebracht wird. Zunächst müssten die komplizierten bilanziellen Bewertungsfragen geklärt werden.
(unter Mitarbeit von: Peter Maushagen, Christian Krämer und Patricia Uhlig, redigiert von: Birgit Mittwollen)
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.573.761 von invest2002 am 13.02.09 14:23:43aber jetzt etwas anderes: ich hoffe und glaube nicht, dass das system zuammenbrechen wird, denn das wäre eine katastrophe für alle...
invest2002
Hier muß jetzt der Zentralrat der Juden kompromislos bleiben.
invest2002
Hier muß jetzt der Zentralrat der Juden kompromislos bleiben.
Endspurt bei HRE-Gesetz
Merkel und Steinbrück einigen sich auf Verstaatlichung
VON MARKUS SIEVERS
BERLIN. Bei einem Spitzentreffen am Freitag haben sich Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) auf die Linie für eine Verstaatlichung der Hypo Real Estate (HRE) geeinigt. Das Kabinett werde am Mittwoch über ein "Rettungsübernahmegesetz" beraten, teilte das Kanzleramt mit. Die Beratungen über die genaue Ausgestaltung sollen übers Wochenende auf Fachebene weitergehen.
Das Gesetz soll dem Staat die Möglichkeit geben, notfalls auch gegen den Widerstand des Großinvestors Flowers und anderer Aktionäre die Kontrolle bei dem angeschlagenen Institut zu übernehmen. Vorrang aber räumt der Entwurf freiwilligen Lösungen ein. Dafür sollen alle zivil- und gesellschaftsrechtlichen Instrumente ausgeschöpft werden. Eine Übernahme von mindestens 95 Prozent ist aus Sicht des Finanzministeriums Voraussetzung, um die Rettungshilfen von 102 Milliarden Euro zu sichern und Störmanöver durch Anfechtungsklagen von freien Aktionären zu verhindern. Außerdem werde die HRE sich dadurch günstiger refinanzieren können. Durch das Gesetz hofft die Regierung zudem, eine bessere Position in den Verhandlungen mit Flowers zu bekommen. Die Gespräche am Donnerstag brachten kein Ergebnis.
Das Rettungsübernahmegesetz soll Teil eines umfassenden Artikelgesetzes sein, das an vielen Stellen Änderungen am Bankenrettungschirm vorsieht. Eine zentrale staatliche Bad Bank als Sammelstelle für faule Wertpapiere der Banken lehnte Steinbrück im Bundestag erneut ab. Als Alternative prüft sein Haus den Aufbau von vielen dezentralen Bad Banks, die bei den einzelnen Instituten angesiedelt werden könnten.
Merkel und Steinbrück einigen sich auf Verstaatlichung
VON MARKUS SIEVERS
BERLIN. Bei einem Spitzentreffen am Freitag haben sich Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) auf die Linie für eine Verstaatlichung der Hypo Real Estate (HRE) geeinigt. Das Kabinett werde am Mittwoch über ein "Rettungsübernahmegesetz" beraten, teilte das Kanzleramt mit. Die Beratungen über die genaue Ausgestaltung sollen übers Wochenende auf Fachebene weitergehen.
Das Gesetz soll dem Staat die Möglichkeit geben, notfalls auch gegen den Widerstand des Großinvestors Flowers und anderer Aktionäre die Kontrolle bei dem angeschlagenen Institut zu übernehmen. Vorrang aber räumt der Entwurf freiwilligen Lösungen ein. Dafür sollen alle zivil- und gesellschaftsrechtlichen Instrumente ausgeschöpft werden. Eine Übernahme von mindestens 95 Prozent ist aus Sicht des Finanzministeriums Voraussetzung, um die Rettungshilfen von 102 Milliarden Euro zu sichern und Störmanöver durch Anfechtungsklagen von freien Aktionären zu verhindern. Außerdem werde die HRE sich dadurch günstiger refinanzieren können. Durch das Gesetz hofft die Regierung zudem, eine bessere Position in den Verhandlungen mit Flowers zu bekommen. Die Gespräche am Donnerstag brachten kein Ergebnis.
Das Rettungsübernahmegesetz soll Teil eines umfassenden Artikelgesetzes sein, das an vielen Stellen Änderungen am Bankenrettungschirm vorsieht. Eine zentrale staatliche Bad Bank als Sammelstelle für faule Wertpapiere der Banken lehnte Steinbrück im Bundestag erneut ab. Als Alternative prüft sein Haus den Aufbau von vielen dezentralen Bad Banks, die bei den einzelnen Instituten angesiedelt werden könnten.
Verstaatlichung der Hypo-Real-Estate-Bank
Angela Merkel kauft sich eine Bank
Die Regierung will am kommenden Mittwoch ein Gesetz beschließen, das die volle Verstaatlichung der Hypo-Real-Estate-Bank ermöglicht. Details werden noch verhandelt. VON HANNES KOCH
Die Bundesregierung will die vollständige Kontrolle über die angeschlagene Münchner Bank Hypo Real Estate (HRE) bekommen.
BERLIN taz
Die Bundesregierung arbeitet daran, die komplette Kontrolle bei der angeschlagenen Münchner Bank Hypo Real Estate (HRE) zu übernehmen. Am kommenden Mittwoch will das Kabinett einen entsprechenden Gesetzentwurf beschließen. Die Regelungen sollen für die gebeutelte HRE, grundsätzlich aber auch für andere Banken gelten, die in Schwierigkeiten geraten. Damit vollzieht die große Koalition einen Politikwechsel. Bisher lehnten es Union und SPD ab, Finanzinstitute zu verstaatlichen.
Das sogenannte Rettungsübernahmegesetz" war am Freitag noch in der Diskussion zwischen den Regierungsparteien. Das Finanzministerium unter Peer Steinbrück (SPD) stellte in den Vordergrund, dass der Staat vorübergehend das alleinige Sagen bei der HRE haben müsse. Damit das Institut die Finanzkrise übersteht, hat ihr der öffentliche Sonderfonds für Finanzmarktstabilisierung (Soffin) bereits rund 100 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. "Diese Mittel des Staates dürfen nicht verloren gehen", sagte Steinbrück in der Bundestagsdebatte zum Konjunkturpaket am Freitag. Unionsfraktionschef Volker Kauder betonte dagegen, es werde "kein Gesetz geben, das es der Bundesregierung ermöglichen würde, alle Banken nach freiem Gutdünken zu enteignen". Die HRE ist einerseits durch die Verluste, verursacht etwa durch ihre irische Tochter Depfa, nahezu pleite. Andererseits hat das Institut eine besondere ökonomische Bedeutung. Am Markt der Pfandbriefe, einer eigentlich sicheren Art von Wertpapieren, hält es einen weltweiten Anteil von rund 10 Prozent. Die Regierung fürchtet den Kollaps weiterer Banken und Versicherer, würde sie die HRE in den Bankrott schicken.
Am Rande der Bundestagssitzung verhandelte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) über die Bestandteile des Rettungsübernahmegesetzes. Die Gespräche sollen am Wochenende fortgesetzt werden.
Im Gesetz werden Maßnahmen stehen, die es dem Staat ermöglichen, die Kontrolle über Banken zu übernehmen. Vorrang haben dabei Lösungen wie Kapitalerhöhungen, mit denen der Bund die Mehrheit an einem Institut übernehmen würde. Ziel vor allem der Union ist es, die Interessen der Aktionäre so weit wie möglich zu wahren. Ihre Enteignung soll nur die letzte Möglichkeit sein. Der Artikel 14 des Grundgesetzes gestattet grundsätzlich die Enteignung der Besitzer von Unternehmen.
Die öffentliche Ankündigung des Gesetzes dient auch zum Druck auf US-Investor Flowers, der 24 Prozent der HRE-Aktien besitzt. Die Bundesregierung verhandelt mit Flowers über den Preis, zu dem die US-Firma ihre Aktien verkaufen würde.
Die Grünen begrüßten den "Strategiewechsel" der Bundesregierung. "Die Möglichkeiten gegenüber Banken werden deutlich ausgeweitet", sagte Finanzpolitiker Gerhard Schick. Fraktionschef Fritz Kuhn hatte bereits im vergangenen Oktober die "intelligente Verstaatlichung" der HRE gefordert. Die Vizechefin der Linksfraktion, Gesine Lötzsch, sagte: "Statt sich erpressen zu lassen, sollte der Bund die HRE-Aktionäre entschädigungslos enteignen."
Angela Merkel kauft sich eine Bank
Die Regierung will am kommenden Mittwoch ein Gesetz beschließen, das die volle Verstaatlichung der Hypo-Real-Estate-Bank ermöglicht. Details werden noch verhandelt. VON HANNES KOCH
Die Bundesregierung will die vollständige Kontrolle über die angeschlagene Münchner Bank Hypo Real Estate (HRE) bekommen.
BERLIN taz
Die Bundesregierung arbeitet daran, die komplette Kontrolle bei der angeschlagenen Münchner Bank Hypo Real Estate (HRE) zu übernehmen. Am kommenden Mittwoch will das Kabinett einen entsprechenden Gesetzentwurf beschließen. Die Regelungen sollen für die gebeutelte HRE, grundsätzlich aber auch für andere Banken gelten, die in Schwierigkeiten geraten. Damit vollzieht die große Koalition einen Politikwechsel. Bisher lehnten es Union und SPD ab, Finanzinstitute zu verstaatlichen.
Das sogenannte Rettungsübernahmegesetz" war am Freitag noch in der Diskussion zwischen den Regierungsparteien. Das Finanzministerium unter Peer Steinbrück (SPD) stellte in den Vordergrund, dass der Staat vorübergehend das alleinige Sagen bei der HRE haben müsse. Damit das Institut die Finanzkrise übersteht, hat ihr der öffentliche Sonderfonds für Finanzmarktstabilisierung (Soffin) bereits rund 100 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. "Diese Mittel des Staates dürfen nicht verloren gehen", sagte Steinbrück in der Bundestagsdebatte zum Konjunkturpaket am Freitag. Unionsfraktionschef Volker Kauder betonte dagegen, es werde "kein Gesetz geben, das es der Bundesregierung ermöglichen würde, alle Banken nach freiem Gutdünken zu enteignen". Die HRE ist einerseits durch die Verluste, verursacht etwa durch ihre irische Tochter Depfa, nahezu pleite. Andererseits hat das Institut eine besondere ökonomische Bedeutung. Am Markt der Pfandbriefe, einer eigentlich sicheren Art von Wertpapieren, hält es einen weltweiten Anteil von rund 10 Prozent. Die Regierung fürchtet den Kollaps weiterer Banken und Versicherer, würde sie die HRE in den Bankrott schicken.
Am Rande der Bundestagssitzung verhandelte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) über die Bestandteile des Rettungsübernahmegesetzes. Die Gespräche sollen am Wochenende fortgesetzt werden.
Im Gesetz werden Maßnahmen stehen, die es dem Staat ermöglichen, die Kontrolle über Banken zu übernehmen. Vorrang haben dabei Lösungen wie Kapitalerhöhungen, mit denen der Bund die Mehrheit an einem Institut übernehmen würde. Ziel vor allem der Union ist es, die Interessen der Aktionäre so weit wie möglich zu wahren. Ihre Enteignung soll nur die letzte Möglichkeit sein. Der Artikel 14 des Grundgesetzes gestattet grundsätzlich die Enteignung der Besitzer von Unternehmen.
Die öffentliche Ankündigung des Gesetzes dient auch zum Druck auf US-Investor Flowers, der 24 Prozent der HRE-Aktien besitzt. Die Bundesregierung verhandelt mit Flowers über den Preis, zu dem die US-Firma ihre Aktien verkaufen würde.
Die Grünen begrüßten den "Strategiewechsel" der Bundesregierung. "Die Möglichkeiten gegenüber Banken werden deutlich ausgeweitet", sagte Finanzpolitiker Gerhard Schick. Fraktionschef Fritz Kuhn hatte bereits im vergangenen Oktober die "intelligente Verstaatlichung" der HRE gefordert. Die Vizechefin der Linksfraktion, Gesine Lötzsch, sagte: "Statt sich erpressen zu lassen, sollte der Bund die HRE-Aktionäre entschädigungslos enteignen."
Hab ein 10 + ein 20 Goldmarkstück gefunden
was ist das nun wert ?
10 mark
Wilhelm Deutscher Kaiser König von Preussen A
Deutsches Reich 1872
20 Mark
Friedrich Deutscher Kaiser König v. Preussen A
Deutsches Reich 1888
Sehr schöne Erhaltung habe mit grosser Lupe fast keine Kratzer feststellen können.
Komme ich damit durch die Krise ?
was ist das nun wert ?
10 mark
Wilhelm Deutscher Kaiser König von Preussen A
Deutsches Reich 1872
20 Mark
Friedrich Deutscher Kaiser König v. Preussen A
Deutsches Reich 1888
Sehr schöne Erhaltung habe mit grosser Lupe fast keine Kratzer feststellen können.
Komme ich damit durch die Krise ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.577.568 von Joe28 am 13.02.09 21:11:32Hab ein 10 + ein 20 Goldmarkstück gefunden
was ist das nun wert ?
Ich habe heute bei einer Bank an der Preistafel für 20 Mark
Kaiser König v. Preussen A im Verkauf 185 Euro gesehen.
(das sind aber nur ss Stücke)
Ich würde schon mit 200 € für das 20 Mark Stück rechnen.
Für das 10 Mark Stück ca. 110 Euro.
was ist das nun wert ?
Ich habe heute bei einer Bank an der Preistafel für 20 Mark
Kaiser König v. Preussen A im Verkauf 185 Euro gesehen.
(das sind aber nur ss Stücke)
Ich würde schon mit 200 € für das 20 Mark Stück rechnen.
Für das 10 Mark Stück ca. 110 Euro.
(das sind aber nur ss Stücke)
Goldstücke
"ss wie sehr schön" und die Stücke wären ja vorzüglich.
Goldstücke
"ss wie sehr schön" und die Stücke wären ja vorzüglich.
Öl und Gold Trends sind ziemlich eindeutig
Die Trends bei den beiden populärsten Rohstoffen sind momentan ziemlich eindeutig, so die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg.
Bei Öl heiße die Devise seitwärts, während der Goldpreis beinahe täglich zulege. Die Stabilität beim Ölpreis sei dabei in den letzten vier Wochen fast schon erstaunlich. Denn die konjunkturellen Fundamentaldaten seien insbesondere aus den USA weiter schlecht. Zudem hätten in den letzten Tagen sowohl die IEA als auch die EIA ihre Prognosen zur Ölnachfrage im laufenden Jahr deutlich nach unten revidiert. Und schließlich habe auch der Ölhunger in China etwas abgenommen.
Im Januar hätten die Ölimporte ins Reich der Mitte etwa 14% unter dem Vorjahreswert gelegen. Der wichtigste Faktor, der kurzfristig für höhere Preise spreche, sei die Spekulation auf eine erneute Reduzierung der Fördermenge durch die OPEC bei der nächsten Konferenz Mitte März. Dennoch wäre ein Ausbruch des Ölpreises aus dem aktuellen Seitwärtstrend momentan eher überraschend.
Beim Goldpreis scheine die Lage momentan klarer. Zwar trübe die voraussichtlich rückläufige Schmucknachfrage im laufenden Jahr die fundamentale Bilanz. Dieser Punkt dürfte aber durch mehrere Faktoren überkompensiert werden. Die Minenproduktion werde in diesem Jahr einmal mehr rückläufig ausfallen. Zudem sei das Verkaufsprogramm der Schweizerischen Notenbank ausgelaufen. Die Eidgenossen hätten in den letzten 10 Jahren durchschnittlich immerhin 150 Tonnen pro Jahr an den Markt gebracht.
Auch das umfangreiche Verkaufsprogramm der Banque de France dürfte demnächst auslaufen. Und schließlich scheine das gelbe Metall zur Zeit wieder verstärkt von Seiten der Anleger gesucht zu sein. Dies würden die Käufe des SPDR Gold Shares zeigen, des größten Gold-ETFs in den Vereinigten Staaten. Alleine in den letzten beiden Handelstagen seien dessen Goldbestände um rund 75 Tonnen gestiegen. Bleibe die Nachfrage der Anleger in den nächsten Tagen auf einem ähnlich hohem Niveau, würde es nicht überraschen, wenndie 1.000-Dollar-Marke in den nächsten Tagen angetestetwürde. (13.02.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 13.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Die Trends bei den beiden populärsten Rohstoffen sind momentan ziemlich eindeutig, so die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg.
Bei Öl heiße die Devise seitwärts, während der Goldpreis beinahe täglich zulege. Die Stabilität beim Ölpreis sei dabei in den letzten vier Wochen fast schon erstaunlich. Denn die konjunkturellen Fundamentaldaten seien insbesondere aus den USA weiter schlecht. Zudem hätten in den letzten Tagen sowohl die IEA als auch die EIA ihre Prognosen zur Ölnachfrage im laufenden Jahr deutlich nach unten revidiert. Und schließlich habe auch der Ölhunger in China etwas abgenommen.
Im Januar hätten die Ölimporte ins Reich der Mitte etwa 14% unter dem Vorjahreswert gelegen. Der wichtigste Faktor, der kurzfristig für höhere Preise spreche, sei die Spekulation auf eine erneute Reduzierung der Fördermenge durch die OPEC bei der nächsten Konferenz Mitte März. Dennoch wäre ein Ausbruch des Ölpreises aus dem aktuellen Seitwärtstrend momentan eher überraschend.
Beim Goldpreis scheine die Lage momentan klarer. Zwar trübe die voraussichtlich rückläufige Schmucknachfrage im laufenden Jahr die fundamentale Bilanz. Dieser Punkt dürfte aber durch mehrere Faktoren überkompensiert werden. Die Minenproduktion werde in diesem Jahr einmal mehr rückläufig ausfallen. Zudem sei das Verkaufsprogramm der Schweizerischen Notenbank ausgelaufen. Die Eidgenossen hätten in den letzten 10 Jahren durchschnittlich immerhin 150 Tonnen pro Jahr an den Markt gebracht.
Auch das umfangreiche Verkaufsprogramm der Banque de France dürfte demnächst auslaufen. Und schließlich scheine das gelbe Metall zur Zeit wieder verstärkt von Seiten der Anleger gesucht zu sein. Dies würden die Käufe des SPDR Gold Shares zeigen, des größten Gold-ETFs in den Vereinigten Staaten. Alleine in den letzten beiden Handelstagen seien dessen Goldbestände um rund 75 Tonnen gestiegen. Bleibe die Nachfrage der Anleger in den nächsten Tagen auf einem ähnlich hohem Niveau, würde es nicht überraschen, wenndie 1.000-Dollar-Marke in den nächsten Tagen angetestetwürde. (13.02.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 13.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
GOLDINVEST-Kolumne: Gold 2.300 USD in 2010?
Nur noch fünf Monate Rezession liegen vor uns und das Gold steigt auf 2.300 USD/Unze wenn es nach Ralph Aldis, Fondsmanager bei US Global Investors Inc. geht
Am Mittwoch wurde Ralph Aldis von US Global Investors in Kapstadt während der INDABA, der größten afrikanischen Bergbaukonferenz zum Thema Gold und die Goldpreisentwicklung interviewt. Er sagte: "Ein Anstieg des Goldpreises auf 2.300 USD pro Unze würde mich überhaupt nicht überraschen!"
Der Portfoliomanager des Fondsanbieters US Global Investors Inc. sagte auch: "Nimmt man die Geschichte als Maßstab, so dürfte die Rezession auch nur fünf Monate dauern! Während der letzten 15 Jahre verzeichnete der Goldpreis die größten Extreme wenn er sich invers zum Dollar verhielt und brachte die Menschen dazu Gold in ihre Portfolios zu packen."
Die Signale stehen auf grün um Gold ins Portfolio aufzunehmen, speziell wenn sich der Preis nochmals etwas zurückbilden sollte. Langfristig ist und bleibt Gold ein sicherer Hafen zu jeder Zeit. Vor allem die vor uns liegende Inflation, generiert durch die völlig aus dem Ruder gelaufenen Geldmengenausweitungen, zwingt die Menschen förmlich zur Anlage in physisches Gold und Goldaktien. Das Gleiche gilt auch für Silber.
Aldis gibt auch eine kurze Zusammenfassung was sich seiner Meinung nach bisher ereignete und woher sein Optimismus bezüglich einer nur fünfmonatigen Dauer der Rezession herrührt.
Seit 1945 dauerten Rezessionen durchschnittlich 10 Monate und die längsten ca. 18 Monate. Geht man nun davon aus, dass die laufende Rezession bereits Anfang 2008 begann, haben wir bereits 13 Monate hinter uns und maximal nur noch 5 Monate vor uns. Obwohl die Unternehmen weiter ihre Belegschaft zurückfahren, dürften die Banken zum Sommer hin wieder mit Kreditvergaben beginnen und die Infrastruktur- und Stützungsprogramme der Regierungen ihre Wirkung entfalten.
Er führt weiter aus, dass nicht die Nachfrage nach Rohstoffen so massiv eingebrochen wäre sondern die Nichtverfügbarkeit von Kreditakkreditiven um die Ladungen überhaupt verschiffen zu können.
Wörtlich sagte Ralph Aldis "Die dramatische Korrektur der Rohstoffe hat den 20-jährigen Rohstoffzyklus nicht zerstört sondern nur verzögert."
Die Welt bekam viele Stimuli auch durch saisonale Zyklen. Die Goldnachfrage steigt seit August 2008 stetig an, sowohl von privater Seite als auch durch massive Käufe durch die großen ETF´s (Exchange Traded Funds) wie der ZKB, Barclays oder I-Shares.
Der Auslöser der Kreditkrise war wohl der Konkurs von Lehman Brothers. Danach froren der Kreditmarkt und der Interbankenhandel zu und die gesamten Märkte kollabierten. Wenn also die Geschichte recht hat, dann sollte bis Sommer das Schlimmste überstanden sein und uns allen wieder die Sonne ins Gesicht scheinen. Wäre schon schön!
GOLDINVEST.de berichtet und kommentiert das aktuelle Geschehen an den Rohstoffmärkten und verfolgt die Entwicklung von Minengesellschaften, insbesondere aus den Bereichen Gold- und Silber, aber auch bei Basismetallen und sonstigen Rohstoffen. Weitere Infos unter: www.goldinvest.de
Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
-gi-
© GOLD INVEST
13.02.2009
Nur noch fünf Monate Rezession liegen vor uns und das Gold steigt auf 2.300 USD/Unze wenn es nach Ralph Aldis, Fondsmanager bei US Global Investors Inc. geht
Am Mittwoch wurde Ralph Aldis von US Global Investors in Kapstadt während der INDABA, der größten afrikanischen Bergbaukonferenz zum Thema Gold und die Goldpreisentwicklung interviewt. Er sagte: "Ein Anstieg des Goldpreises auf 2.300 USD pro Unze würde mich überhaupt nicht überraschen!"
Der Portfoliomanager des Fondsanbieters US Global Investors Inc. sagte auch: "Nimmt man die Geschichte als Maßstab, so dürfte die Rezession auch nur fünf Monate dauern! Während der letzten 15 Jahre verzeichnete der Goldpreis die größten Extreme wenn er sich invers zum Dollar verhielt und brachte die Menschen dazu Gold in ihre Portfolios zu packen."
Die Signale stehen auf grün um Gold ins Portfolio aufzunehmen, speziell wenn sich der Preis nochmals etwas zurückbilden sollte. Langfristig ist und bleibt Gold ein sicherer Hafen zu jeder Zeit. Vor allem die vor uns liegende Inflation, generiert durch die völlig aus dem Ruder gelaufenen Geldmengenausweitungen, zwingt die Menschen förmlich zur Anlage in physisches Gold und Goldaktien. Das Gleiche gilt auch für Silber.
Aldis gibt auch eine kurze Zusammenfassung was sich seiner Meinung nach bisher ereignete und woher sein Optimismus bezüglich einer nur fünfmonatigen Dauer der Rezession herrührt.
Seit 1945 dauerten Rezessionen durchschnittlich 10 Monate und die längsten ca. 18 Monate. Geht man nun davon aus, dass die laufende Rezession bereits Anfang 2008 begann, haben wir bereits 13 Monate hinter uns und maximal nur noch 5 Monate vor uns. Obwohl die Unternehmen weiter ihre Belegschaft zurückfahren, dürften die Banken zum Sommer hin wieder mit Kreditvergaben beginnen und die Infrastruktur- und Stützungsprogramme der Regierungen ihre Wirkung entfalten.
Er führt weiter aus, dass nicht die Nachfrage nach Rohstoffen so massiv eingebrochen wäre sondern die Nichtverfügbarkeit von Kreditakkreditiven um die Ladungen überhaupt verschiffen zu können.
Wörtlich sagte Ralph Aldis "Die dramatische Korrektur der Rohstoffe hat den 20-jährigen Rohstoffzyklus nicht zerstört sondern nur verzögert."
Die Welt bekam viele Stimuli auch durch saisonale Zyklen. Die Goldnachfrage steigt seit August 2008 stetig an, sowohl von privater Seite als auch durch massive Käufe durch die großen ETF´s (Exchange Traded Funds) wie der ZKB, Barclays oder I-Shares.
Der Auslöser der Kreditkrise war wohl der Konkurs von Lehman Brothers. Danach froren der Kreditmarkt und der Interbankenhandel zu und die gesamten Märkte kollabierten. Wenn also die Geschichte recht hat, dann sollte bis Sommer das Schlimmste überstanden sein und uns allen wieder die Sonne ins Gesicht scheinen. Wäre schon schön!
GOLDINVEST.de berichtet und kommentiert das aktuelle Geschehen an den Rohstoffmärkten und verfolgt die Entwicklung von Minengesellschaften, insbesondere aus den Bereichen Gold- und Silber, aber auch bei Basismetallen und sonstigen Rohstoffen. Weitere Infos unter: www.goldinvest.de
Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
-gi-
© GOLD INVEST
13.02.2009
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.577.701 von phantomone am 13.02.09 21:32:28Einfach mal so was anderes: http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601068&sid=aI2tXxPr…
FED-Bilanzsumme schrumpft die sechste Woche in Folge...
Hier wiedermal was ganz Böses: http://www.boerse-go.de/artikel/zeigen/articleId/1160137
Ich gehe immernoch von einem Inflationsszenario aus, aber im Moment scheint der Druck sich nicht weiter zu verstärken...mal abgesehen von den anrollenden Stimulipaketen.
FED-Bilanzsumme schrumpft die sechste Woche in Folge...
Hier wiedermal was ganz Böses: http://www.boerse-go.de/artikel/zeigen/articleId/1160137
Ich gehe immernoch von einem Inflationsszenario aus, aber im Moment scheint der Druck sich nicht weiter zu verstärken...mal abgesehen von den anrollenden Stimulipaketen.
Juweliere spüren nichts von der Wirtschaftskrise
Nur leichte Rückgänge in 2009 erwartet - Schmuckmesse inhorgenta als Gradnmesser
München (ddp-bay). Die Schmuck- und Uhrenbranche spürt nach eigenen Angaben noch nichts von der Wirtschaftskrise. 2008 sei der Umsatz auf 4,6 Milliarden Euro sogar noch leicht gesteigert werden, teilte der Bundesverband der Juweliere, Schmuck- und Uhrenhändler (BVJ) am Donnerstag anlässlich der bevorstehenden Münchner Schmuckmesse inhorgenta mit. BVJ-Geschäftsführer Joachim Dünkelmann sagte im ddp-Interview: «Es scheint, als würden die Kunden auf die Krise pfeifen.»
Vor allem bei Juwelieren sei die Krise noch nicht in den Geschäften angekommen und man weiche nicht vom Vorjahresergebnis ab. Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Messe München, Manfred Wutzlhofer, äußerte sich bei einem Pressegespräch zur «inhorgenta» ähnlich. «In einem insgesamt rückläufigen Markt ist die Schmuck- und Uhrenbranche verhältnismäßig zuversichtlich.»
Allerdings betonte Dünkelmann, dass «neue Ideen noch nie so wichtig wie heute» seien. Auch Wutzlhofer sagte: «Eine Messe muss die Rahmenbedingungen für den Handel ständig neu setzen. Nur so bleibt sie ein wichtiger Impulsgeber.»
Laut Dünkelmann ist der Umsatz im Luxus- und Hochpreissegment «relativ konstant». Man müsse sich aber für 2009 wohl auf einen leichten Rückgang einstellen. Prognosen und Zahlen für das laufende Jahr 2009 wollte er nicht nennen: «Das wäre nicht seriös.»
Insgesamt zeige sich aber, dass Luxusgüter von der Krise relativ unbetroffen seien. Die Kunden würden «ganz genau schauen, wofür sie das Geld ausgeben», betonte Dünkelmann. Dies seien besonders in der Krise eben Güter mit einer gewissen Werthaltigkeit und Qualität, «schöne Dinge». Dieses Phänomen sei auch in den vergangenen Jahrzehnten zu beobachten gewesen. In Krisenzeiten könne das Luxusgütersegment konstante Zahlen halten, während normale Konsumgüter zurückgingen.
Auch Wutzlhofer geht von einer soliden Ordertätigkeit auf der Messe und annähernd stabilen Absatzzahlen aus. «In konjunkturell schwierigen Zeiten wird insgesamt weniger, dafür punktuell qualitätsvoller konsumiert.» Von diesem geänderten Kaufverhalten könne vor allem die Schmuck- und Uhrenbranche profitieren.
(ddp)
Nur leichte Rückgänge in 2009 erwartet - Schmuckmesse inhorgenta als Gradnmesser
München (ddp-bay). Die Schmuck- und Uhrenbranche spürt nach eigenen Angaben noch nichts von der Wirtschaftskrise. 2008 sei der Umsatz auf 4,6 Milliarden Euro sogar noch leicht gesteigert werden, teilte der Bundesverband der Juweliere, Schmuck- und Uhrenhändler (BVJ) am Donnerstag anlässlich der bevorstehenden Münchner Schmuckmesse inhorgenta mit. BVJ-Geschäftsführer Joachim Dünkelmann sagte im ddp-Interview: «Es scheint, als würden die Kunden auf die Krise pfeifen.»
Vor allem bei Juwelieren sei die Krise noch nicht in den Geschäften angekommen und man weiche nicht vom Vorjahresergebnis ab. Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Messe München, Manfred Wutzlhofer, äußerte sich bei einem Pressegespräch zur «inhorgenta» ähnlich. «In einem insgesamt rückläufigen Markt ist die Schmuck- und Uhrenbranche verhältnismäßig zuversichtlich.»
Allerdings betonte Dünkelmann, dass «neue Ideen noch nie so wichtig wie heute» seien. Auch Wutzlhofer sagte: «Eine Messe muss die Rahmenbedingungen für den Handel ständig neu setzen. Nur so bleibt sie ein wichtiger Impulsgeber.»
Laut Dünkelmann ist der Umsatz im Luxus- und Hochpreissegment «relativ konstant». Man müsse sich aber für 2009 wohl auf einen leichten Rückgang einstellen. Prognosen und Zahlen für das laufende Jahr 2009 wollte er nicht nennen: «Das wäre nicht seriös.»
Insgesamt zeige sich aber, dass Luxusgüter von der Krise relativ unbetroffen seien. Die Kunden würden «ganz genau schauen, wofür sie das Geld ausgeben», betonte Dünkelmann. Dies seien besonders in der Krise eben Güter mit einer gewissen Werthaltigkeit und Qualität, «schöne Dinge». Dieses Phänomen sei auch in den vergangenen Jahrzehnten zu beobachten gewesen. In Krisenzeiten könne das Luxusgütersegment konstante Zahlen halten, während normale Konsumgüter zurückgingen.
Auch Wutzlhofer geht von einer soliden Ordertätigkeit auf der Messe und annähernd stabilen Absatzzahlen aus. «In konjunkturell schwierigen Zeiten wird insgesamt weniger, dafür punktuell qualitätsvoller konsumiert.» Von diesem geänderten Kaufverhalten könne vor allem die Schmuck- und Uhrenbranche profitieren.
(ddp)
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.577.737 von meinBrot am 13.02.09 21:40:45Ich gehe immernoch von einem Inflationsszenario aus, aber im Moment scheint der Druck sich nicht weiter zu verstärken...mal abgesehen von den anrollenden Stimulipaketen
Man muß jetzt aufpassen wie sich der Rest der Welt verhält.
Verstaatlicht Amerika auch oder überläßt es die Kräfte des Marktes?
Für Deutschland kann man nicht auf den Rest der Welt schließen.
Die Angie ist Rot angehaucht durch Ihre Vergangenheit die Sie
noch nicht bewälltigt hat.Verstaatlicht Amerika auch kann die
Inflation erst mal im Zaum gehalten werden.
Aber Gold stand auch im Sozialismus 10 mal höher als jetzt.
Man muß jetzt aufpassen wie sich der Rest der Welt verhält.
Verstaatlicht Amerika auch oder überläßt es die Kräfte des Marktes?
Für Deutschland kann man nicht auf den Rest der Welt schließen.
Die Angie ist Rot angehaucht durch Ihre Vergangenheit die Sie
noch nicht bewälltigt hat.Verstaatlicht Amerika auch kann die
Inflation erst mal im Zaum gehalten werden.
Aber Gold stand auch im Sozialismus 10 mal höher als jetzt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.577.737 von meinBrot am 13.02.09 21:40:45Ich gehe immernoch von einem Inflationsszenario aus, aber im Moment scheint der Druck sich nicht weiter zu verstärken...mal abgesehen von den anrollenden Stimulipaketen.
Und ich weiß nicht ob sich Amerikaner Pseudo-Währungen bieten lasen
die schießen doch aus der Hüfte.
Fünf Blüten für unsere Region
Herzlich Willkommen bei der Havelblüte, dem Regionalgeld für Potsdam und Umland. Wir schaffen wertvolle Beziehungen zu Ihren Kunden und zum Händler von nebenan. Die Havelblüte einsetzen heißt Euro einsparen . Nebenbei macht es Spaß und bringt unsere Region voran
Seit der Einführung des "Roland" in Bremen 2001, sprießt dieses regional gebundene Geld, das teils mit Ablaufdatum verfällt oder mit zugekauften Wertmarken im Wert erhalten werden kann, wie Pilze aus dem Boden : der "Regio" in München, der "Chiemgauer", der "Berliner", die "Havelblüte" von Potsdam oder meine Lieblingswährung: der "Engel" in der Lutherstadt Wittenberg. Der "Engel" ist umlaufgesichert, zins- und inflationsfrei. 16 Regiowährungen zählte die Deutsche Bundesbank 2006, dreißig weitere sind in Planung. Ihr Gesamtumlauf ist derzeit freilich lediglich 200.000 Euro. Allerdings zirkuliert Regio-Währung schneller als Zentralbankgeld.
Und ich weiß nicht ob sich Amerikaner Pseudo-Währungen bieten lasen
die schießen doch aus der Hüfte.
Fünf Blüten für unsere Region
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hallo goldkenner
im ebay bietet jemand 10 usa goldmünzen - zu je 0,5 gram für 79 euro an - ist ja ein geschenk - auch wenn es nicht reines gold ist - denn welche münze wird schon in 24 karat gemacht ?? kennt jemand solche kleinen münzen ?? kann man so etwas kaufen ?? zum einkaufen beim bäcker wären sie ja perfekt wenns mit unserer währung krachen sollte - eine münze für einen sack kartoffel .....
im ebay bietet jemand 10 usa goldmünzen - zu je 0,5 gram für 79 euro an - ist ja ein geschenk - auch wenn es nicht reines gold ist - denn welche münze wird schon in 24 karat gemacht ?? kennt jemand solche kleinen münzen ?? kann man so etwas kaufen ?? zum einkaufen beim bäcker wären sie ja perfekt wenns mit unserer währung krachen sollte - eine münze für einen sack kartoffel .....
Könnt ihr Freigeldfuzzis euch nicht verziehen....hier wird über das einzig wahre Geld geschrieben......Gold
cu DL
cu DL
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.578.792 von stimmtdas am 14.02.09 08:03:46Lass die Finger davon; ist wahrscheinlich nur vergoldetes Blei oder ähnliches. Starte mal eine Suche nach 0,5g Goldmünzen in seriösen Online shops, und Du wirst keine finden...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.578.792 von stimmtdas am 14.02.09 08:03:46auch wenn es nicht reines gold ist - denn welche münze wird schon in 24 karat gemacht ?
24 karat ist die Altbezeichnung für reines Gold,dass wären 5 Gramm
reines Gold wie du schreibst ein Schnäpchen was ich bestätige.
24 karat ist die Altbezeichnung für reines Gold,dass wären 5 Gramm
reines Gold wie du schreibst ein Schnäpchen was ich bestätige.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.578.792 von stimmtdas am 14.02.09 08:03:46hallo goldkenner
im ebay bietet jemand 10 usa goldmünzen - zu je 0,5 gram für 79 euro an - ist ja ein geschenk - auch wenn es nicht reines gold ist - denn welche münze wird schon in 24 karat gemacht ?? kennt jemand solche kleinen münzen ?? kann man so etwas kaufen ?? zum einkaufen beim bäcker wären sie ja perfekt wenns mit unserer währung krachen sollte - eine münze für einen sack kartoffel .....
Ich habe auch paar 0,5 gramm Münzen,die bekam ich als Zugabe
wo Gold noch nicht so gefragt war.
Ein Sack Kartoffeln sollte der Besitzer schon bekommen für so ein
Münze.
im ebay bietet jemand 10 usa goldmünzen - zu je 0,5 gram für 79 euro an - ist ja ein geschenk - auch wenn es nicht reines gold ist - denn welche münze wird schon in 24 karat gemacht ?? kennt jemand solche kleinen münzen ?? kann man so etwas kaufen ?? zum einkaufen beim bäcker wären sie ja perfekt wenns mit unserer währung krachen sollte - eine münze für einen sack kartoffel .....
Ich habe auch paar 0,5 gramm Münzen,die bekam ich als Zugabe
wo Gold noch nicht so gefragt war.
Ein Sack Kartoffeln sollte der Besitzer schon bekommen für so ein
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100 Dollars Canada Gold 'Olympic Games' 1976
25mm 16.9655g .917 0.5 oz
ausverkauft!
100 Dollars Canada Gold 'Canadian Unity' 1978
27mm 16.9655g .917 0.5 oz
ausverkauft!
100 Dollars Canada Gold 'Year Of The Child' 1979
27mm 16.9655g .917 0.5 oz
ausverkauft!
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20 Mark 1904 in Gold, Kaiser Wilhelm II, "Doppelkrone"
20 Mark, Deutsches Reich, Preussen 1904, 22.5mm, 7,965g .900 0.230 oz (troy)
ausverkauft!
10 Mark 1875 in Gold, Kaiser Wilhelm I, "Krone"
10 Mark, Deutsches Reich, Preussen 1875, 19.5mm, 3,982g .900 0.115 oz (troy)
ausverkauft!
100$ Australian Nugget Gold 1 Unze
32.1mm 31.162g .9999 1.00oz
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Forum Nachhaltigkeit
Institute for sustainable economy - Istituto Sostenibilitá
Ein Gutschein, der die Region stärkt:
Der Engel
Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Interessierte,
eine Gemeinde mit 7000 Einwohnern verliert jeden Monat eine Million Kaufkraft: Das Geld wandert fort, dahin, wo scheinbare Billigangebote und hohe Renditen locken. Es kommt nicht wieder. Mit ihm verschwinden allmählich die Menschen.
Unsere Lebensqualität hängt jedoch von einem lebendigen Miteinander ab. Auch damit die Jugend im Land bleibt, brauchen wir eine florierende Wirtschaft. Diese stellt sich jedoch nicht durch Gesundbeten ein, solange Betriebe schließen, Arbeitsplätze abgebaut werden, die Bevölkerung abnimmt und damit die soziale Sicherheit.
Um für die ganze Bevölkerung ein freies Wirtschaften zu ermöglichen, brauchen wir ein Geld, das seiner Funktion als Tauschmittel in ausreichendem Maße gerecht wird:
Denn durch die Übernutzung als Wertaufbewahrungsmittel und Spekulationsmittel fehlt der Euro an allen Ecken und Enden. Die Jugend geht fort, Häuser und Läden stehen leer, die Dörfer sterben aus.
Die Not auf dem Land zuhause? Nein. Die Mittel sind zwar allerorten knapp: Aber das muss nicht sein. Wir haben alles, es fehlt nur an der richtigen Verteilung.
In dieser Situation führen wir den Engel als ergänzendes, regionales Tauschmittel in Form eines Gutscheins ein. Erreicht wird dies dadurch, dass der Engel mit einer Umlauf- sicherung versehen wird. Diese Umlaufsicherung führt dazu, dass die Verbraucher ein Interesse daran haben, den Engel verstärkt als Tauschmittel zu gebrauchen.
Dies wiederum führt zu häufigeren Geschäftsvorgängen – und damit zu steigenden Umsätzen, mehr Arbeitsplätzen und damit höherer Kaufkraft.
Weltweit gibt es Tausende lokaler Tauschmittel. Es gibt den Roland in Bremen, den Styrrion in Graz, den Kannwas in Schleswig-Holstein und in der Schweiz das Verrechnungssystem WIR, das seit 70 Jahren mit Erfolg für kleine und mittlere Unternehmen arbeitet.
Machen auch Sie mit!
Regionale Unternehmen und bäuerliche Betriebe
Künstler und Künstlerinnen, Dienstleister
Solidarische Verbraucher erwerben Engel gegen Euro, um dem Forum Nachhaltigkeit, dem Demeter-Gärtnerhof, einem anderen Betrieb oder einer gemeinnützigen Einrichtung Ihrer Wahl zu Liquidität zu verhelfen > CSA*- Währung.
Die Betriebe, die Leistungsfähigkeit und Kreativität aller Beteiligten sind die Sicherheit für das Geld. Zusätzliche Arbeitsplätze, eine gesunde soziale Struktur, Vielfalt in der Natur, die durch die Bewirtschaftung durch Menschen entsteht, ist die Rendite. Das Geld kann jetzt für Einkäufe bei kooperierenden Landwirten, Unternehmen und Dienstleistern verwendet werden. Es wird eins zu eins mit dem Euro verrechnet.
Vorteil für den Verbraucher: Er unterstützt bei jedem Einkauf seine Region und verbessert dadurch seine eigene Lebensqualität.
*CSA heißt Consumer Supported Agriculture. Neue biologisch-dynamische Betriebe hätten in den USA kaum eine Chance gehabt, aber Verbraucher zeigten Solidarität. Sie wollten gute Nahrung für ihre Kinder und förderten ihre Betriebe. Sie unterstützen sie mit finanzieller und tatkräftiger Hilfe.
Für die Eltern rentierte sich das Engagement in jeder Hinsicht, das Modell bekam den Namen CSA.
Das ist sehr wichtig in einer Zeit, in der kleine Betriebe auf Grund der Kostenstruktur eigentlich keine Überlebenschance haben. Betriebe und Einrichtungen sind häufig mit Schulden belastet, so dass ein Teil der Einnahmen für Zins verwendet werden muss, statt den Bestand des landwirtschaftlichen Betriebes oder einer anderen gemeinnützigen Einrichtung zu sichern.
Wie funktioniert es für regionale Unternehmen?
Sie werden Akzeptanzstelle, und werden auf der entsprechenden Liste eingetragen. Verbraucher können bei Ihnen gegen Engel einkaufen. Sie bestimmen selbst der Prozentsatz, zu dem Sie ihn annehmen. Sie sollen ja auch die Möglichkeit haben, die Engel wieder auszugeben. Je höher der Prozentsatz, desto attraktiver wird allerdings das Unternehmen. Sie können für heimische Waren, die Sie selbst für Engel einkaufen, 100% ermöglichen, für Handelsware einen geringeren Anteil. Zusätzliche Kunden verhelfen Ihnen zu zusätzlicher Liquidität.
Ziel soll immer sein, die Lebensgrundlagen in der Region zu stärken, Ihr Unternehmen zukunftsfähig im positiven, nachhaltigen Sinn zu gestalten. Ziel ist außerdem die verbesserte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen auch derselben Branche. Assoziationen statt Konkurrenz.
Wie steht es mit der Sicherheit?
Deckung:
Anrecht auf die Produkte der angeschlossenen Betriebe des ökologischen Landbaus und der Leistungender teilnehmenden Betriebe, im Notfall auf Boden.
Fälschungssicherheit der Scheine:
Spezialpapier, Unterschrift, Prägung, Ausgabedatum.
Steuerliche Behandlung:
Wie Euro verrechnet, in Euro beglichen. Die Akzeptanz von Regionalwährungen auf Gemeindeebene wird aber bereits erprobt von anderen Systemen wie Chiemgauer(Abwasserzweckverband) und Kirschblüte(Witzenhausen).
Gesetzliche Grundlage:
§35 Bundesbankgesetz. Zahlungsmittel dürfen nicht mit dem üblichen Geld verwechselbar sein. Beschränkter Raum, Teilnehmer, Zeitrahmen bieten weitere Sicherungen, die der Engel erfüllt.
Der Engel
hat folgende Ziele:
Förderung von nachhaltig wirtschaftenden Unternehmen und Dienstleistern
Sicherung bisheriger, Schaffen neuer Arbeitsplätze
Stärkung der ökologischen Landwirtschaft und Klimaschutz
Schaffung eines Pilotprojekts für das Funktionieren einer Regionalwährung
Umgesetzt wird das mit den Engeln, Gutscheinen, die vor Ort bleiben und die lokale Wirtschaft beleben.
Der Engel hat eine Umlaufsicherung und wird deshalb schnell weitergegeben und in der Region zirkulieren. Das heißt, der Gutschein wechselt häufiger seine Eigentümer. Daraus entsteht eine höhere Umlaufgeschwindigkeit und damit höhere Umsätze.
Sie als Verbraucherin oder Verbraucher, UnternehmerIn oder Dienstleister fördern ohne finanzielle Belastung Ökologie und nachhaltige Wirtschaft, betreiben auch für Sie gezielte Kundenbindung und profitieren vom Erfolg.
Ihre Vorteile:
Die Mittel sind an die Region gebunden –sie zirkulieren hier und sorgen für wachsenden Wohlstand
Die Engel sorgen für Kommunikation.
Der Bekanntheitsgrad von Betrieben, die sich der Nachhaltigkeit verschrieben haben, steigt.
Junge Unternehmen, neue Ideen bekommen eine Chance.
Ihre Liquidität steigt.
Kommunikation stärkt das Vertrauen,somit die soziale Sicherheit.
Der Engel hat bereits 40 Annahmestellen
aus den Bereichen Gesundheit, Handwerk, Ernährung, Planung und Beratung, Gastronomie, Kultur und Unterricht.
Bitte beteiligen auch Sie sich, und finden Sie mit uns neue Annahmestellen.
Rufen Sie uns einfach an: 09229 7490.
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In dieser Situation führen wir den Engel als ergänzendes, regionales Tauschmittel in Form eines Gutscheins ein. Erreicht wird dies dadurch, dass der Engel mit einer Umlauf- sicherung versehen wird. Diese Umlaufsicherung führt dazu, dass die Verbraucher ein Interesse daran haben, den Engel verstärkt als Tauschmittel zu gebrauchen.
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Das ist sehr wichtig in einer Zeit, in der kleine Betriebe auf Grund der Kostenstruktur eigentlich keine Überlebenschance haben. Betriebe und Einrichtungen sind häufig mit Schulden belastet, so dass ein Teil der Einnahmen für Zins verwendet werden muss, statt den Bestand des landwirtschaftlichen Betriebes oder einer anderen gemeinnützigen Einrichtung zu sichern.
Wie funktioniert es für regionale Unternehmen?
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Wie steht es mit der Sicherheit?
Deckung:
Anrecht auf die Produkte der angeschlossenen Betriebe des ökologischen Landbaus und der Leistungender teilnehmenden Betriebe, im Notfall auf Boden.
Fälschungssicherheit der Scheine:
Spezialpapier, Unterschrift, Prägung, Ausgabedatum.
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§35 Bundesbankgesetz. Zahlungsmittel dürfen nicht mit dem üblichen Geld verwechselbar sein. Beschränkter Raum, Teilnehmer, Zeitrahmen bieten weitere Sicherungen, die der Engel erfüllt.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 36.579.316 von phantomone am 14.02.09 11:36:26ich kann da nur zur vorsicht raten besonders wenn da fine brass aufgedruckt ist..die sind nur vergoldet...
invest2002
invest2002
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.579.316 von phantomone am 14.02.09 11:36:26und rechne dir da mal den uz preis aus...zu verschenken hat niemand etwas...
invest2002
invest2002
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.580.305 von invest2002 am 14.02.09 16:53:25
hallo
danke für die antworten
bin zwar nicht viel klüger geworden aber dazu diskutiert man ja ...
soll laut einigen händlern 12 -18 karat gold sein - wird in usa "scrap gold" genannt - die münzen werden daraus gestanzt - sind also kein messing mit gold überzogen (laut den händlern ?) ..... siehe google - scrap gold
http://www.goldprice.org/buying-gold/2005/12/selling-scrap-g…
schönen tag und gute investitionen ...
hallo
danke für die antworten
bin zwar nicht viel klüger geworden aber dazu diskutiert man ja ...
soll laut einigen händlern 12 -18 karat gold sein - wird in usa "scrap gold" genannt - die münzen werden daraus gestanzt - sind also kein messing mit gold überzogen (laut den händlern ?) ..... siehe google - scrap gold
http://www.goldprice.org/buying-gold/2005/12/selling-scrap-g…
schönen tag und gute investitionen ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.579.352 von phantomone am 14.02.09 11:48:30Dann fahr nach Österreich, hab mich am Freitag über die aktuelle Situation informiert:
Alle Barren von 1-1000 Gramm (außer 50 Gramm) sind prompt lieferbar.
Die Standardmünzen (Dukaten, Gulden, Kronen, Philharmoniker) sind alle auch prompt lieferbar.
Und schlimm wenn ein Onlinehändler irgendwelche Sonderprägungen nicht hat
Alle Barren von 1-1000 Gramm (außer 50 Gramm) sind prompt lieferbar.
Die Standardmünzen (Dukaten, Gulden, Kronen, Philharmoniker) sind alle auch prompt lieferbar.
Und schlimm wenn ein Onlinehändler irgendwelche Sonderprägungen nicht hat
Apropo Moody's mögliche Herabstufung von US und UK.
US, UK Credit Ratings Look Set to Be Downgraded
....
....
But Moody's and all the rating agencies realize that this would compound an already disastrous financial and economic crisis. Many pension funds internationally have mandates or investment guidelines to only invest in "AAA" rated government bonds and if these countries bonds were downgraded, they would be forced to sell those bonds en masse. This would likely see a crash in the already very overvalued government bond markets and see long term interest rates rise quickly and sharply.
....
....
....
Die Moral von der Geschichte lautet:
In these unprecedented economic times, it is irresponsible and extremely high risk not to have an allocation to gold bullion in an investment portfolio.
Quelle:
http://seekingalpha.com/article/120711-moody-s-s-p-dole-out-…
US, UK Credit Ratings Look Set to Be Downgraded
....
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But Moody's and all the rating agencies realize that this would compound an already disastrous financial and economic crisis. Many pension funds internationally have mandates or investment guidelines to only invest in "AAA" rated government bonds and if these countries bonds were downgraded, they would be forced to sell those bonds en masse. This would likely see a crash in the already very overvalued government bond markets and see long term interest rates rise quickly and sharply.
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Die Moral von der Geschichte lautet:
In these unprecedented economic times, it is irresponsible and extremely high risk not to have an allocation to gold bullion in an investment portfolio.
Quelle:
http://seekingalpha.com/article/120711-moody-s-s-p-dole-out-…
Soeben habe ich mich im "Die-Goldblase-wird-platzen-Thread"
versehentlich für den Kauf für Gold und Silber in der kommenden
Krise mit nachfolgendem Video-Hinweis eingesetzt!
Also....
versehentlich für den Kauf für Gold und Silber in der kommenden
Krise mit nachfolgendem Video-Hinweis eingesetzt!
Also....
.....hier an der richtigen Stelle.
Bisher habe ich es hier versäumt auf das youtube-Video von meinem
Sohn (15) zum Aufsatz:" Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / ! -"
http://www.youtube.com/watch?v=xkn6nhXBhjc
Bitte auch die links in der Infospalte des Videos berücksichtigen.
Gruß
Sternenstaub.
Bisher habe ich es hier versäumt auf das youtube-Video von meinem
Sohn (15) zum Aufsatz:" Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / ! -"
http://www.youtube.com/watch?v=xkn6nhXBhjc
Bitte auch die links in der Infospalte des Videos berücksichtigen.
Gruß
Sternenstaub.
... hinzuweisen!
Pardon.
*
Pardon.
*
Goldpreis angestiegen
Der Goldpreis handelt nahe einem 7-Monatshoch bei 940 USD je Feinunze, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.
Nach wie vor sei es die außergewöhnlich robuste Investmentnachfrage, welche den Goldpreis derzeit stütze. SPDR Gold Trust vermelde amFreitag erneut Zuflüsse um 15 Tonnenauf 985,9 Tonnen. Der jüngste Goldpreisanstieg habe auch zu einem weiteren Aufbau der Long-Positionierung beigetragen. Die spekulativen Netto-Long-Positionen an der COMEX seien in der Woche zum 10. Februar um 8.000 auf 163.622 Kontrakte gestiegen. Das sei der höchste Wert seit sechs Monaten. Solange die robuste Investmentnachfrage den Goldpreis weiter nach oben treibe, stelle dies kein Problem dar. Sobald aber der Goldpreisanstieg eine Verschnaufpause einlege und die jüngsten Entwicklung deute darauf hin, könnten Positionsglattstellungen zu einer Preiskorrektur in Richtung 900 USD führen. (16.02.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 16.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Der Goldpreis handelt nahe einem 7-Monatshoch bei 940 USD je Feinunze, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.
Nach wie vor sei es die außergewöhnlich robuste Investmentnachfrage, welche den Goldpreis derzeit stütze. SPDR Gold Trust vermelde amFreitag erneut Zuflüsse um 15 Tonnenauf 985,9 Tonnen. Der jüngste Goldpreisanstieg habe auch zu einem weiteren Aufbau der Long-Positionierung beigetragen. Die spekulativen Netto-Long-Positionen an der COMEX seien in der Woche zum 10. Februar um 8.000 auf 163.622 Kontrakte gestiegen. Das sei der höchste Wert seit sechs Monaten. Solange die robuste Investmentnachfrage den Goldpreis weiter nach oben treibe, stelle dies kein Problem dar. Sobald aber der Goldpreisanstieg eine Verschnaufpause einlege und die jüngsten Entwicklung deute darauf hin, könnten Positionsglattstellungen zu einer Preiskorrektur in Richtung 900 USD führen. (16.02.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 16.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Es kommt noch schlimmer!
In den USA konnten sich die Politiker endlich auf ein Hilfspaket über 790 Milliarden US-Dollar einigen wobei zum Zeitpunkt dieser Kolumne die endgültige Abstimmung noch aussteht. Die meisten Beobachter rechnen jedoch damit, dass es zu keinen gravierenden Änderungen mehr kommen wird.
Die Aktienmärkte befinden sich immer noch in der Nähe ihrer Tiefststände und von einer Entspannung im Markt ist keine Sicht. Gold konnte bis auf knapp 950 US-Dollar zulegen und die Investments in mit Gold gedeckte Exchange Traded Funds erreichen fast täglich neue Rekordstände. Rohöl ist inzwischen deutlich unter die Marke von 40 US-Dollar gefallen und weist damit auf eine düstere Haltung der Händler gegenüber der US- und Weltwirtschaft hin.
Die amerikanischen Konsumenten haben ihre Sparquote nach oben in den Bereich um drei Prozent geschraubt, was in unseren Augen sehr negativ ist. Während der letzten Rezessionen haben die Amerikaner tendenziell deutlich mehr ausgegeben und die Sparquote gesenkt während diesmal die Sparquote erhöht wurde. Dies lag daran, dass während des Booms im Immobilienmarkt die Sparquote auf Null gesenkt wurde was ebenfalls atypisch ist, da normalerweise während eines Booms diese Quote steigt. Somit haben die Amerikaner nicht wie sonst genügend Geld beiseite um die Wirtschaft zu retten. Dies versucht nun der Staat mittels einem massiven Hilfspaket zu übernehmen, welches bereits während der Großen Depression sowie in Japan während den Neunzigern nicht geholfen hat.
Des Weiteren sehen wir seitens des Immobilienmarktes bzw. genauer gesagt im Hypothekenmarkt weitere Probleme. Viele Amerikaner mit Subprime oder Alt-A Anleihen (Alt-A liegt zwischen Subprime und Prime bei den Banken) haben Lockzinsen bekommen die ein paar wenige Jahre sehr niedrig sind. Teilweise derart niedrig, dass keine Tilgung der Schuld erfolgt und nicht einmal der gesamte Zins bedient wird. Diese Hypotheken werden "Option Adjustable Rate Mortgages" genannt. Laut aktuellen Statistiken wird sich der Zinssatz der meisten dieser Hypotheken im Jahr 2009 verändern und mit Sicherheit bei allen dieser Hypotheken deutlich ansteigen was die monatlichen Zahlungen schnell um 50% oder 100% ansteigen lassen wird.
Wir rechnen damit, dass die meisten dieser Zahlungen nicht mehr bedient werden können und die Banken noch mehr Abschreibungen tätigen müssen. Hier kann noch eine gewaltige Welle auf die Märkte zukommen mit der wahrscheinlich bis jetzt kaum jemand rechnet.
Marc Nitzsche ist Chefredakteur des Rohstoff-Trader Börsenbriefs. Der Börsenbrief ist ein Spezialist für Rohstoffe und bietet konkrete Kaufempfehlungen mit Analysen und Kursprognosen. Mehr Infos unter: www.rohstoff-trader.de
Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
-mn-
© Marc Nitzsche
16.02.2009 08:39:00 Quelle: AKTIENCHECK.DE
In den USA konnten sich die Politiker endlich auf ein Hilfspaket über 790 Milliarden US-Dollar einigen wobei zum Zeitpunkt dieser Kolumne die endgültige Abstimmung noch aussteht. Die meisten Beobachter rechnen jedoch damit, dass es zu keinen gravierenden Änderungen mehr kommen wird.
Die Aktienmärkte befinden sich immer noch in der Nähe ihrer Tiefststände und von einer Entspannung im Markt ist keine Sicht. Gold konnte bis auf knapp 950 US-Dollar zulegen und die Investments in mit Gold gedeckte Exchange Traded Funds erreichen fast täglich neue Rekordstände. Rohöl ist inzwischen deutlich unter die Marke von 40 US-Dollar gefallen und weist damit auf eine düstere Haltung der Händler gegenüber der US- und Weltwirtschaft hin.
Die amerikanischen Konsumenten haben ihre Sparquote nach oben in den Bereich um drei Prozent geschraubt, was in unseren Augen sehr negativ ist. Während der letzten Rezessionen haben die Amerikaner tendenziell deutlich mehr ausgegeben und die Sparquote gesenkt während diesmal die Sparquote erhöht wurde. Dies lag daran, dass während des Booms im Immobilienmarkt die Sparquote auf Null gesenkt wurde was ebenfalls atypisch ist, da normalerweise während eines Booms diese Quote steigt. Somit haben die Amerikaner nicht wie sonst genügend Geld beiseite um die Wirtschaft zu retten. Dies versucht nun der Staat mittels einem massiven Hilfspaket zu übernehmen, welches bereits während der Großen Depression sowie in Japan während den Neunzigern nicht geholfen hat.
Des Weiteren sehen wir seitens des Immobilienmarktes bzw. genauer gesagt im Hypothekenmarkt weitere Probleme. Viele Amerikaner mit Subprime oder Alt-A Anleihen (Alt-A liegt zwischen Subprime und Prime bei den Banken) haben Lockzinsen bekommen die ein paar wenige Jahre sehr niedrig sind. Teilweise derart niedrig, dass keine Tilgung der Schuld erfolgt und nicht einmal der gesamte Zins bedient wird. Diese Hypotheken werden "Option Adjustable Rate Mortgages" genannt. Laut aktuellen Statistiken wird sich der Zinssatz der meisten dieser Hypotheken im Jahr 2009 verändern und mit Sicherheit bei allen dieser Hypotheken deutlich ansteigen was die monatlichen Zahlungen schnell um 50% oder 100% ansteigen lassen wird.
Wir rechnen damit, dass die meisten dieser Zahlungen nicht mehr bedient werden können und die Banken noch mehr Abschreibungen tätigen müssen. Hier kann noch eine gewaltige Welle auf die Märkte zukommen mit der wahrscheinlich bis jetzt kaum jemand rechnet.
Marc Nitzsche ist Chefredakteur des Rohstoff-Trader Börsenbriefs. Der Börsenbrief ist ein Spezialist für Rohstoffe und bietet konkrete Kaufempfehlungen mit Analysen und Kursprognosen. Mehr Infos unter: www.rohstoff-trader.de
Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
-mn-
© Marc Nitzsche
16.02.2009 08:39:00 Quelle: AKTIENCHECK.DE
BNP Paribas Em.-u.Handelsg.mbHGold Turbo ...
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 5,28 -
Brief: 5,33 -
Taxierungszeitpunkt 16.02.2009 15:28:12 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,050 0,500
Last 5,36 7.000 Stk.
Kurszeit 16.02.2009 14:34:02 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 217.740
Tageshoch / -tief 5,47 5,18
Vortageskurs (13.02.)/
Kursart 5,18 VA
Veränd. Vortag abs. +0,18 +3,47%
Jahreshoch / -tief 5,98 (12.02) 3,43 (11.02)
52 Wochenhoch / -tief 5,98 (12.02) 3,43 (11.02)
WKN: BN27PD
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 5,28 -
Brief: 5,33 -
Taxierungszeitpunkt 16.02.2009 15:28:12 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,050 0,500
Last 5,36 7.000 Stk.
Kurszeit 16.02.2009 14:34:02 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 217.740
Tageshoch / -tief 5,47 5,18
Vortageskurs (13.02.)/
Kursart 5,18 VA
Veränd. Vortag abs. +0,18 +3,47%
Jahreshoch / -tief 5,98 (12.02) 3,43 (11.02)
52 Wochenhoch / -tief 5,98 (12.02) 3,43 (11.02)
WKN: BN27PD
Commerzbank AG TuBull O.End BrentCr ...:
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 5,12 5.000 Stk.
Brief: 5,15 5.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 16.02.2009 15:36:20 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,030 0,030
Last 5,15 G 0 Stk.
Kurszeit 16.02.2009 11:59:32 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 2.000
Tageshoch / -tief 5,24 5,15
Vortageskurs (13.02.)/
Kursart 5,21 KS
Veränd. Vortag abs. -0,06 -1,15%
Jahreshoch / -tief 13,54 (06.01) 4,94 (20.01)
52 Wochenhoch / -tief 28,10 (30.10) 3,35 (29.12)
WKN: CM5THK
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 5,12 5.000 Stk.
Brief: 5,15 5.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 16.02.2009 15:36:20 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,030 0,030
Last 5,15 G 0 Stk.
Kurszeit 16.02.2009 11:59:32 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 2.000
Tageshoch / -tief 5,24 5,15
Vortageskurs (13.02.)/
Kursart 5,21 KS
Veränd. Vortag abs. -0,06 -1,15%
Jahreshoch / -tief 13,54 (06.01) 4,94 (20.01)
52 Wochenhoch / -tief 28,10 (30.10) 3,35 (29.12)
WKN: CM5THK
Oilpreis
Dies würden auch Kommentare aus Kuwait vom Wochenende verdeutlichen, wonach der Ölpreis auch bei einer weiteren Fördermengenkürzung nicht über 40 USD steigen dürfte. Venezuelas Staatschef Chavez habe am Sonntag ein Referendum gewonnen und dürfe sich somit 2013 erneut zur Wahl stellen.
Die Netto-Long-Positionen der spekulativen Anleger an der NYMEX seien in der Woche zum 10. Februar um 13.000 auf 16.578 Kontrakte, den niedrigsten Stand seit zwei Monaten, gefallen. Dies erkläre sich vor allem mit einem deutlichen Anstieg der Short-Positionen, nachdem der Ölpreis unter 40 USD gefallen sei. (16.02.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 16.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Dies würden auch Kommentare aus Kuwait vom Wochenende verdeutlichen, wonach der Ölpreis auch bei einer weiteren Fördermengenkürzung nicht über 40 USD steigen dürfte. Venezuelas Staatschef Chavez habe am Sonntag ein Referendum gewonnen und dürfe sich somit 2013 erneut zur Wahl stellen.
Die Netto-Long-Positionen der spekulativen Anleger an der NYMEX seien in der Woche zum 10. Februar um 13.000 auf 16.578 Kontrakte, den niedrigsten Stand seit zwei Monaten, gefallen. Dies erkläre sich vor allem mit einem deutlichen Anstieg der Short-Positionen, nachdem der Ölpreis unter 40 USD gefallen sei. (16.02.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 16.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
EURO BUND FUTURE bei 125,09
Bund-Futures steigen unter dünnen Umsätzen über 125%
Die Renten-Futures setzen ihre vergangenen Mittwoch
gestartete Aufwärtsbewegung zu Wochenbeginn fort. Gegen 14.41 Uhr gewinnt der
Bund-Futures mit Fälligkeit im März 66 Ticks auf 125,05% - ein Plus von knapp
350 Ticks seit Mitte vergangener Woche. Das bisherige Tageshoch liegt bei
125,15%, das -tief bei 124,36%. Umgesetzt wurden rund 225.500 Kontrakte. Der
Bobl-Future gewinnt 35 Ticks auf 117,215%.
Angesichts der niedrigen Umsätze rät ein Händler dazu, den Anstieg über die
Marke von 125% nicht überzubewerten. Laut der Helaba dürften die Renten-Futures
mit den im Verlauf der Woche anstehenden Konjunkturdaten sogar etwas unter Druck
geraten, sofern die Daten Hoffnungen auf eine zaghafte Stabilisierung der
Konjunktur aufkommen lassen. "Ein damit verbundener Rückgang der Risikoaversion
würde den Rentenmarkt tendenziell belasten", meint Helaba-Analyst Ulrich
Wortberg.
Am Berichtstag stehen allerdings keine wesentlichen Konjunkturdaten an, ferner
sind die Märkte in den USA aufgrund des Feiertags "Presidents' Day" geschlossen.
Die technischen Analysten der HSBC sehen bei 125,53% den nächsten Widerstand für
die Renten-Futures. Nach unten hin sei der Kontrakt nun bei 124,91% unterstützt.
DJG/eyh/raz
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(END) Dow Jones Newswires
February 16, 2009
Die Renten-Futures setzen ihre vergangenen Mittwoch
gestartete Aufwärtsbewegung zu Wochenbeginn fort. Gegen 14.41 Uhr gewinnt der
Bund-Futures mit Fälligkeit im März 66 Ticks auf 125,05% - ein Plus von knapp
350 Ticks seit Mitte vergangener Woche. Das bisherige Tageshoch liegt bei
125,15%, das -tief bei 124,36%. Umgesetzt wurden rund 225.500 Kontrakte. Der
Bobl-Future gewinnt 35 Ticks auf 117,215%.
Angesichts der niedrigen Umsätze rät ein Händler dazu, den Anstieg über die
Marke von 125% nicht überzubewerten. Laut der Helaba dürften die Renten-Futures
mit den im Verlauf der Woche anstehenden Konjunkturdaten sogar etwas unter Druck
geraten, sofern die Daten Hoffnungen auf eine zaghafte Stabilisierung der
Konjunktur aufkommen lassen. "Ein damit verbundener Rückgang der Risikoaversion
würde den Rentenmarkt tendenziell belasten", meint Helaba-Analyst Ulrich
Wortberg.
Am Berichtstag stehen allerdings keine wesentlichen Konjunkturdaten an, ferner
sind die Märkte in den USA aufgrund des Feiertags "Presidents' Day" geschlossen.
Die technischen Analysten der HSBC sehen bei 125,53% den nächsten Widerstand für
die Renten-Futures. Nach unten hin sei der Kontrakt nun bei 124,91% unterstützt.
DJG/eyh/raz
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(END) Dow Jones Newswires
February 16, 2009
Bund Future
Der Bund-Future habe in der vergangenen Woche erneut eindrucksvoll zugelegt. Aktuell notiere das Rentenbarometer bei 124,58 Punkten. Sobald der Bund-Future den Widerstand bei 124,91 Punkten überspringe, lasse der weitere Verlauf sogar einen erneuten Test des Allzeithochs bei 126,53 Punkten zu. Die technischen Indikatoren seien in der Summe positiv zu werten. Allerdings sollte nicht unerwähnt bleiben, dass bei einer jederzeit möglichen Zwischenrally an den Aktienmärkten der Bund-Future zu temporären Gewinnmitnahmen genutzt werden könnte. Auf der Unterseite würden Unterstützungen bei 123,52, 123,39 und 122,54 Punkten warten.
Marktbericht-Datum: 16.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Der Bund-Future habe in der vergangenen Woche erneut eindrucksvoll zugelegt. Aktuell notiere das Rentenbarometer bei 124,58 Punkten. Sobald der Bund-Future den Widerstand bei 124,91 Punkten überspringe, lasse der weitere Verlauf sogar einen erneuten Test des Allzeithochs bei 126,53 Punkten zu. Die technischen Indikatoren seien in der Summe positiv zu werten. Allerdings sollte nicht unerwähnt bleiben, dass bei einer jederzeit möglichen Zwischenrally an den Aktienmärkten der Bund-Future zu temporären Gewinnmitnahmen genutzt werden könnte. Auf der Unterseite würden Unterstützungen bei 123,52, 123,39 und 122,54 Punkten warten.
Marktbericht-Datum: 16.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Goldman Sachs Wertpapier GmbH Gold Call 1.000$
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 2,03 100.000 Stk.
Brief: 2,06 100.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 16.02.2009 15:54:50 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,030 0,300
Last 2,10 35.000 Stk.
Kurszeit 16.02.2009 14:12:23 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 220.000
Tageshoch / -tief 2,11 2,06
Vortageskurs (13.02.)/
Kursart 2,23 VA
Veränd. Vortag abs. -0,13 -5,83%
Jahreshoch / -tief 2,72 (12.02) 0,89 (15.01)
52 Wochenhoch / -tief 6,19 (10.10) 0,89 (15.01)
WKN: GS05N5
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 2,03 100.000 Stk.
Brief: 2,06 100.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 16.02.2009 15:54:50 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,030 0,300
Last 2,10 35.000 Stk.
Kurszeit 16.02.2009 14:12:23 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 220.000
Tageshoch / -tief 2,11 2,06
Vortageskurs (13.02.)/
Kursart 2,23 VA
Veränd. Vortag abs. -0,13 -5,83%
Jahreshoch / -tief 2,72 (12.02) 0,89 (15.01)
52 Wochenhoch / -tief 6,19 (10.10) 0,89 (15.01)
WKN: GS05N5
Stabile Trends bei Öl und Gold
13.02.2009 | 11:48 Uhr | Dr. Frank Schallenberger (LBBW)
Die Trends bei den beiden populärsten Rohstoffen sind momentan ziemlich eindeutig. Bei Öl heißt die Devise seitwärts, während der Goldpreis beinahe täglich zulegt. Die Stabilität beim Ölpreis ist dabei in den letzten vier Wochen fast schon erstaunlich. Denn die konjunkturellen Fundamentaldaten sind insbesondere aus den USA weiter schlecht. Zudem haben in den letzten Tagen sowohl die IEA als auch die EIA ihre Prognosen zur Ölnachfrage im laufenden Jahr deutlich nach unten revidiert. Und schließlich hat auch der Ölhunger in China etwas abgenommen. Im Januar lagen die Ölimporte ins Reich der Mitte etwa 14% unter dem Vorjahreswert. Der wichtigste Faktor, der kurzfristig für höhere Preise spricht, ist die Spekulation auf eine erneute Reduzierung der Fördermenge durch die OPEC bei der nächsten Konferenz Mitte März. Dennoch wäre ein Ausbruch des Ölpreises aus dem aktuellen Seitwärtstrend momentan eher überraschend.
Beim Goldpreis scheint die Lage momentan klarer. Zwar trübt die voraussichtlich rückläufige Schmucknachfrage im laufenden Jahr die fundamentale Bilanz. Dieser Punkt dürfte aber durch mehrere Faktoren überkompensiert werden. Die Minenproduktion wird in diesem Jahr einmal mehr rückläufig ausfallen. Zudem ist das Verkaufsprogramm der Schweizerischen Notenbank ausgelaufen. Die Eidgenossen hatten in den letzten 10 Jahren durchschnittlich immerhin 150 Tonnen pro Jahr an den Markt gebracht. Auch das umfangreiche Verkaufsprogramm der Banque de France dürfte demnächst auslaufen. Und schließlich scheint das gelbe Metall zur Zeit wieder verstärkt von Seiten der Anleger gesucht zu sein. Dies zeigen die Käufe des SPDR Gold Shares, des größten Gold-ETFs in den Vereinigten Staaten. Alleine in den letzten beiden Handelstagen stiegen dessen Goldbestände um rund 75 Tonnen. Bleibt die Nachfrage der Anleger in den nächsten Tagen auf einem ähnlich hohem Niveau, würde es nicht überraschen, wenn die 1000-Dollar-Marke in den nächsten Tagen angetestet würde.
© Dr. Frank Schallenberger
Commodity Analyst
Quelle: Landesbank Baden-Württemberg, Stuttgart
13.02.2009 | 11:48 Uhr | Dr. Frank Schallenberger (LBBW)
Die Trends bei den beiden populärsten Rohstoffen sind momentan ziemlich eindeutig. Bei Öl heißt die Devise seitwärts, während der Goldpreis beinahe täglich zulegt. Die Stabilität beim Ölpreis ist dabei in den letzten vier Wochen fast schon erstaunlich. Denn die konjunkturellen Fundamentaldaten sind insbesondere aus den USA weiter schlecht. Zudem haben in den letzten Tagen sowohl die IEA als auch die EIA ihre Prognosen zur Ölnachfrage im laufenden Jahr deutlich nach unten revidiert. Und schließlich hat auch der Ölhunger in China etwas abgenommen. Im Januar lagen die Ölimporte ins Reich der Mitte etwa 14% unter dem Vorjahreswert. Der wichtigste Faktor, der kurzfristig für höhere Preise spricht, ist die Spekulation auf eine erneute Reduzierung der Fördermenge durch die OPEC bei der nächsten Konferenz Mitte März. Dennoch wäre ein Ausbruch des Ölpreises aus dem aktuellen Seitwärtstrend momentan eher überraschend.
Beim Goldpreis scheint die Lage momentan klarer. Zwar trübt die voraussichtlich rückläufige Schmucknachfrage im laufenden Jahr die fundamentale Bilanz. Dieser Punkt dürfte aber durch mehrere Faktoren überkompensiert werden. Die Minenproduktion wird in diesem Jahr einmal mehr rückläufig ausfallen. Zudem ist das Verkaufsprogramm der Schweizerischen Notenbank ausgelaufen. Die Eidgenossen hatten in den letzten 10 Jahren durchschnittlich immerhin 150 Tonnen pro Jahr an den Markt gebracht. Auch das umfangreiche Verkaufsprogramm der Banque de France dürfte demnächst auslaufen. Und schließlich scheint das gelbe Metall zur Zeit wieder verstärkt von Seiten der Anleger gesucht zu sein. Dies zeigen die Käufe des SPDR Gold Shares, des größten Gold-ETFs in den Vereinigten Staaten. Alleine in den letzten beiden Handelstagen stiegen dessen Goldbestände um rund 75 Tonnen. Bleibt die Nachfrage der Anleger in den nächsten Tagen auf einem ähnlich hohem Niveau, würde es nicht überraschen, wenn die 1000-Dollar-Marke in den nächsten Tagen angetestet würde.
© Dr. Frank Schallenberger
Commodity Analyst
Quelle: Landesbank Baden-Württemberg, Stuttgart
ABN AMRO Bank N.V. Call 17.12.10 Si ..
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 3,12 19.000 Stk.
Brief: 3,16 19.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 16.02.2009 16:03:17 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,040 0,040
Last 3,16 G 0 Stk.
Kurszeit 16.02.2009 11:56:57 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 0
Tageshoch / -tief 3,16 3,16
Vortageskurs (13.02.)/
Kursart 3,00 G KS
Veränd. Vortag abs. +0,16 +5,33%
Jahreshoch / -tief 3,15 (12.02) 1,68 (15.01)
52 Wochenhoch / -tief 3,15 (12.02) 1,22 (24.10)
WKN: AA075T
Chart-Analyse ABN AMRO Bank N.V. Call 17.12.10 Silber 13
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 3,12 19.000 Stk.
Brief: 3,16 19.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 16.02.2009 16:03:17 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,040 0,040
Last 3,16 G 0 Stk.
Kurszeit 16.02.2009 11:56:57 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 0
Tageshoch / -tief 3,16 3,16
Vortageskurs (13.02.)/
Kursart 3,00 G KS
Veränd. Vortag abs. +0,16 +5,33%
Jahreshoch / -tief 3,15 (12.02) 1,68 (15.01)
52 Wochenhoch / -tief 3,15 (12.02) 1,22 (24.10)
WKN: AA075T
Chart-Analyse ABN AMRO Bank N.V. Call 17.12.10 Silber 13
Goldman Sachs Wertpapier GmbH Gold Call ..
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 3,82 100.000 Stk.
Brief: 3,86 100.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 16.02.2009 16:10:28 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,040 0,400
Last 3,77 30.000 Stk.
Kurszeit 16.02.2009 14:12:09 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 120.000
Tageshoch / -tief 3,80 3,74
Vortageskurs (13.02.)/
Kursart 3,90 G VA
WKN: GS0654
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 3,82 100.000 Stk.
Brief: 3,86 100.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 16.02.2009 16:10:28 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,040 0,400
Last 3,77 30.000 Stk.
Kurszeit 16.02.2009 14:12:09 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 120.000
Tageshoch / -tief 3,80 3,74
Vortageskurs (13.02.)/
Kursart 3,90 G VA
WKN: GS0654
Neue Turbo-Optionsschein auf Gold
16.02.09 10:28
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Düsseldorf, bietet ab dem 16. Februar 2009 neue Turbo-Optionsschein bezogen auf Gold zum Kauf an. (16.02.2009/oc/n/r)
Underlying ISIN Typ Laufzeit Basispreis Bezugsv.
Gold DE000TB2U2F1 Turbo-Call 17.03.2009
16.02.09 10:28
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Düsseldorf, bietet ab dem 16. Februar 2009 neue Turbo-Optionsschein bezogen auf Gold zum Kauf an. (16.02.2009/oc/n/r)
Underlying ISIN Typ Laufzeit Basispreis Bezugsv.
Gold DE000TB2U2F1 Turbo-Call 17.03.2009
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.588.016 von phantomone am 16.02.09 16:16:53 Neue Turbo-Optionsschein auf Gold
16.02.09 10:28
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Düsseldorf, bietet ab dem 16. Februar 2009 neue Turbo-Optionsschein bezogen auf Gold zum Kauf an. (16.02.2009/oc/n/r)
Underlying ISIN Typ Laufzeit Basispreis Bezugsv.
Gold DE000TB2U2F1 Turbo-Call 17.03.2009
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG TurboC 18.03.09 Gold 940
Wichtig: Das Wertpapier ist ausgeknockt;
bitte die Regelungen im Verkaufsprospekt beachten!
16.02.09 10:28
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Düsseldorf, bietet ab dem 16. Februar 2009 neue Turbo-Optionsschein bezogen auf Gold zum Kauf an. (16.02.2009/oc/n/r)
Underlying ISIN Typ Laufzeit Basispreis Bezugsv.
Gold DE000TB2U2F1 Turbo-Call 17.03.2009
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG TurboC 18.03.09 Gold 940
Wichtig: Das Wertpapier ist ausgeknockt;
bitte die Regelungen im Verkaufsprospekt beachten!
EZB: Bei Haupt-Refi-Tender Liquiditätsbedarf von 375,2 Mrd EUR
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den
Liquiditätsbedarf für den Zeitraum vom 16. bis 24. Februar 2009 im Rahmen der
Ausschreibung ihres Hauptrefinanzierungsgeschäftes mit einem Festzinssatz von
2,00% auf 375,2 Mrd EUR geschätzt. Wie die EZB am Montag mitteilte, ergibt sich
daraus eine Benchmark-Zuteilung von 62,5 Mrd EUR. Dies ist der Zuteilungsbetrag,
der den Banken eine problemlose Erfüllung ihrer Mindestreservepflicht erlaubt.
Die Zuteilung erfolgt am 17. Februar, die Valutierung ist für den Folgetag
vorgesehen, an dem ein alter Tender über 197,727 Mrd EUR ausläuft. Der neue
Tender wird am 25. Februar 2009 fällig.
Webseite: http://www.ecb.int
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den
Liquiditätsbedarf für den Zeitraum vom 16. bis 24. Februar 2009 im Rahmen der
Ausschreibung ihres Hauptrefinanzierungsgeschäftes mit einem Festzinssatz von
2,00% auf 375,2 Mrd EUR geschätzt. Wie die EZB am Montag mitteilte, ergibt sich
daraus eine Benchmark-Zuteilung von 62,5 Mrd EUR. Dies ist der Zuteilungsbetrag,
der den Banken eine problemlose Erfüllung ihrer Mindestreservepflicht erlaubt.
Die Zuteilung erfolgt am 17. Februar, die Valutierung ist für den Folgetag
vorgesehen, an dem ein alter Tender über 197,727 Mrd EUR ausläuft. Der neue
Tender wird am 25. Februar 2009 fällig.
Webseite: http://www.ecb.int
Bund schreibt Bubills-Tender über 7 Mrd EUR aus
Der Bund hat am Freitag einen Tender für unverzinsliche
Schatzanweisungen des Bundes (Bubills) mit einer Laufzeit von sechs Monaten im
Tenderverfahren ausgeschrieben. Angestrebt werde ein Emissionsvolumen von rund 7
Mrd EUR, teilte die Deutsche Bundesbank weiter mit. Mitglieder der
Bietungsgruppe Bundesemissionen können am 16. Februar zwischen 8.00 und 11.00
Uhr Gebote abgeben. Valutierungstag ist der 18. Februar, fällig werden die
Papiere am 12. August 2008.
DJG/apo/sgs
Besuchen Sie unsere neue Webseite http://www.dowjones.de
Der Bund hat am Freitag einen Tender für unverzinsliche
Schatzanweisungen des Bundes (Bubills) mit einer Laufzeit von sechs Monaten im
Tenderverfahren ausgeschrieben. Angestrebt werde ein Emissionsvolumen von rund 7
Mrd EUR, teilte die Deutsche Bundesbank weiter mit. Mitglieder der
Bietungsgruppe Bundesemissionen können am 16. Februar zwischen 8.00 und 11.00
Uhr Gebote abgeben. Valutierungstag ist der 18. Februar, fällig werden die
Papiere am 12. August 2008.
DJG/apo/sgs
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Deut. Börse Commodities GmbH Xetra- Gold Bull...:
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 23,68 5.000 Stk.
Brief: 23,70 21.098 Stk.
Taxierungszeitpunkt 16.02.2009 16:29:48 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,020 0,020
Last 23,64 210 Stk.
Kurszeit 16.02.2009 15:41:36 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 55.246
Tageshoch / -tief 23,80 23,64
Vortageskurs (13.02.)/
Kursart 23,38 VA
Veränd. Vortag abs. +0,26 +1,11%
Jahreshoch / -tief 24,08 (12.02) 19,71 (07.01)
52 Wochenhoch / -tief 24,08 (12.02) 16,96 (15.08)
WKN: A0S9GB
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 23,68 5.000 Stk.
Brief: 23,70 21.098 Stk.
Taxierungszeitpunkt 16.02.2009 16:29:48 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,020 0,020
Last 23,64 210 Stk.
Kurszeit 16.02.2009 15:41:36 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 55.246
Tageshoch / -tief 23,80 23,64
Vortageskurs (13.02.)/
Kursart 23,38 VA
Veränd. Vortag abs. +0,26 +1,11%
Jahreshoch / -tief 24,08 (12.02) 19,71 (07.01)
52 Wochenhoch / -tief 24,08 (12.02) 16,96 (15.08)
WKN: A0S9GB
Gold 2.300 USD in 2010?
Nur noch fünf Monate Rezession liegen vor uns und das Gold steigt auf 2.300 USD/Unze wenn es nach Ralph Aldis, Fondsmanager bei US Global Investors Inc. geht
Am Mittwoch vorriger Woche wurde Ralph Aldis von US Global Investors in Kapstadt während der INDABA, der größten afrikanischen Bergbaukonferenz zum Thema Gold und die Goldpreisentwicklung interviewt. Er sagte: "Ein Anstieg des Goldpreises auf 2.300 USD pro Unze würde mich überhaupt nicht überraschen!"
Nur noch fünf Monate Rezession liegen vor uns und das Gold steigt auf 2.300 USD/Unze wenn es nach Ralph Aldis, Fondsmanager bei US Global Investors Inc. geht
Am Mittwoch vorriger Woche wurde Ralph Aldis von US Global Investors in Kapstadt während der INDABA, der größten afrikanischen Bergbaukonferenz zum Thema Gold und die Goldpreisentwicklung interviewt. Er sagte: "Ein Anstieg des Goldpreises auf 2.300 USD pro Unze würde mich überhaupt nicht überraschen!"
Die Signale stehen auf grün um Gold ins Portfolio aufzunehmen, speziell wenn sich der Preis nochmals etwas zurückbilden sollte. Langfristig ist und bleibt Gold ein sicherer Hafen zu jeder Zeit. Vor allem die vor uns liegende Inflation, generiert durch die völlig aus dem Ruder gelaufenen Geldmengenausweitungen, zwingt die Menschen förmlich zur Anlage in physisches Gold und Goldaktien. Das Gleiche gilt auch für Silber.
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Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: SpammpostingTotal kaufen
Wien (aktiencheck.de AG) - Hannes Loacker und Helge Rechbergerstuft, Analysten der Raiffeisen Centrobank, stufen die Aktie von Total (ISIN FR0000120271 / WKN 850727) mit "kaufen" ein.
Trotz eines Rückgangs des um Sonderfaktoren bereinigten Nettogewinns um 8% auf EUR 2,9 Mrd. (gegenüber dem Vorjahresquartal) habe der Analystenkonsensus für das vierte Quartal um nahezu elf Prozent übertroffen werden können. Im Raffineriegeschäft habe man EUR 770 Mio. nach EUR 546 Mio. im Vorjahresquartal verdient. Damit habe man zehn Prozent über Konsensus gelegen.
Die Reserve Replacement Ratio (= jährlich neu entdeckte Produktionsreserven/gesamtes jährliches Produktionsvolumen) auf SEC-Basis betrage erfreuliche 112%. Mit als sicher geltenden Reserven für zwölf Jahre befinde man sich im europäischen Spitzenfeld. Die Produktion im abgelaufenen Quartal sei gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres aufgrund von ungeplanten Stilllegungen (Al Jurf) sowie Sicherheitsproblemen in Nigeria um 4,3% zurückgegangen.
Der Ölkonzern Total habe - angesichts eines sich für Ölunternehmen deutlich verschlechternden Umfeldes - erfreuliche Zahlen für das vierte Quartal 2008 präsentiert. Sowohl in der Förderung als auch im Raffineriegeschäft sei der Analystenkonsens deutlich übertroffen worden. Zudem habe die gesamte Produktion des Jahres 2008 durch neue Reserven ersetzt werden können. Einzig bei den Wachstumsplänen in der Förderung seien die zuvor ambitionierten Ziele etwas nach unten genommen worden.
Im Zeitraum 2008 bis 2013 werde jetzt im Durchschnitt eine jährliche Zunahme der Förderung um rund 3,3% angestrebt. Total halte per Jahresende 2008 noch rund 11,4% am Unternehmen Sanofi-Aventis. Dieser Anteil dürfte etwas schneller als noch vor ein paar Monaten angenommen (wenngleich länger als über den Zeitraum eines Jahres) zur Gänze abgebaut werden.
Die Analysten der Raiffeisen Centrobank bewerten die Aktie von Total mit dem Rating "kaufen". (Analyse vom 13.02.2009) (16.02.2009/ac/a/a)
Analyse-Datum: 16.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.588.238 von welljanus am 16.02.09 16:47:57Guten Tag zusammen !
Hier nur kurz meine Ansicht zum Gold :
Ich kann bei diesen Fantasiechart nix erkennen, Gold strong buy
Kursziel 1.000$,
Hier nur kurz meine Ansicht zum Gold :
Ich kann bei diesen Fantasiechart nix erkennen, Gold strong buy
Kursziel 1.000$,
Total buy
Aymeric de-Villaret, Analyst der Société Générale, stuft die Aktie des französischen Unternehmens Total (ISIN FR0000120271 / WKN 850727) mit "buy" ein.
Das bereinigte Nettoergebnis von Total habe sich im vierten Quartal 2008 auf 2,873 Mrd. EUR belaufen und habe damit über der von Total bereitgestellten Konsensschätzung sowie der Société Générale-Prognose gelegen. Wie erwartet habe das Upstream-Geschäft den stärksten Rückgang verzeichnet, während sich das Downstream-Geschäft belastbar gezeigt habe. Mit einem sequenziellen Rückgang von 15% habe sich das EPS von Total besser entwickelt als jenes der Konkurrenz.
Hinsichtlich des Ausblicks habe Total keine spezifische Produktionsvorgabe präsentiert. Das Unternehmen werde mit den Projekten in Nigeria, Jemen, Tahiti, Angola und Katar fünf größere Produktionsstätten in Betrieb nehmen. Das Budget der Kapitalaufwendungen für 2009 belaufe sich auf 18 Mrd. USD und liege damit knapp unter dem Niveau des Vorjahres. Total wolle für das vierte Quartal wie erwartet eine Dividende von 1,14 EUR auszahlen. Das Kursziel der Total-Aktie sehe man bei 53,00 EUR.
In Erwägung dieser Fakten lautet das Rating der Analysten der Société Générale für das Wertpapier von Total "buy". (Analyse vom 12.02.09)
(12.02.2009/ac/a/a)
Analyse-Datum: 12.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Chart-Analyse TOTAL
Aymeric de-Villaret, Analyst der Société Générale, stuft die Aktie des französischen Unternehmens Total (ISIN FR0000120271 / WKN 850727) mit "buy" ein.
Das bereinigte Nettoergebnis von Total habe sich im vierten Quartal 2008 auf 2,873 Mrd. EUR belaufen und habe damit über der von Total bereitgestellten Konsensschätzung sowie der Société Générale-Prognose gelegen. Wie erwartet habe das Upstream-Geschäft den stärksten Rückgang verzeichnet, während sich das Downstream-Geschäft belastbar gezeigt habe. Mit einem sequenziellen Rückgang von 15% habe sich das EPS von Total besser entwickelt als jenes der Konkurrenz.
Hinsichtlich des Ausblicks habe Total keine spezifische Produktionsvorgabe präsentiert. Das Unternehmen werde mit den Projekten in Nigeria, Jemen, Tahiti, Angola und Katar fünf größere Produktionsstätten in Betrieb nehmen. Das Budget der Kapitalaufwendungen für 2009 belaufe sich auf 18 Mrd. USD und liege damit knapp unter dem Niveau des Vorjahres. Total wolle für das vierte Quartal wie erwartet eine Dividende von 1,14 EUR auszahlen. Das Kursziel der Total-Aktie sehe man bei 53,00 EUR.
In Erwägung dieser Fakten lautet das Rating der Analysten der Société Générale für das Wertpapier von Total "buy". (Analyse vom 12.02.09)
(12.02.2009/ac/a/a)
Analyse-Datum: 12.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Chart-Analyse TOTAL
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.588.238 von welljanus am 16.02.09 16:47:57Guten Tag zusammen !
Hier nur kurz meine Ansicht zum Gold :
www.twiccs.com
Schicke mir bitte ordentliche Chartbilder und keinen Müll.
Hier nur kurz meine Ansicht zum Gold :
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Schicke mir bitte ordentliche Chartbilder und keinen Müll.
Exxon Mobil kaufen
Hannes Loacker und Helge Rechberger, Analysten der Raiffeisen Centrobank, raten die Aktien von Exxon Mobil (ISIN US30231G1022 / WKN 852549) weiter zu kaufen.
Das Unternehmen verfüge über Reserven für 13,7 Jahre und schneide nach dieser Kennzahl besser ab als die Konkurrenten. Das Raffineriegeschäft habe gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 6% auf USD 2,41 Mrd. zugelegt. Der Nettogewinn habe sich im vierten Quartal gegenüber der Vorjahresperiode um 33% auf USD 7,82 Mrd. verringert, habe damit aber dennoch rund fünf Prozent über dem Analystenkonsens gelegen. Die Produktion von Öl und Gas habe sich im vierten Quartal (im Vergleich zum Vorjahresquartal) um 3,3% rückläufig gezeigt. Dennoch habe damit der negative Trend der letzten Quartale zumindest verlangsamt werden können.
Wenig überraschend habe auch Exxon Mobil im abgelaufenen Quartal einen deutlichen Gewinnrückgang verzeichnen müssen, habe mit seinen Quartalszahlen aber dennoch positiv zu überraschen vermocht. Erfreulich würden die Analysten vor allem werten, dass der negative Produktionstrend habe gestoppt werden können. Nach einem Produktionsrückgang von rund sechs(!) Prozent im Jahr 2008 dürfte die Ölförderung in diesem Jahr wieder um rund drei Prozent zulegen.
Im Gegensatz zu vielen anderen Ölunternehmen plane Exxon Mobil sein aggressives Aktienrückkaufprogramm fortzusetzen. Nachdem das Unternehmen im vierten Quartal USD 8 Mrd. dafür aufgewendet habe, sollten im ersten Quartal 2009 rund USD 7 Mrd. in Aktienrückkäufe fließen. Cash dafür sei ausreichend vorhanden. Zu Ende des Jahres 2008 habe die Bilanz rund USD 31,4 Mrd. an liquiden Mitteln ausgewiesen. Die Analysten würden bei ihrer positiven Einschätzung für das Unternehmen bleiben, nicht zuletzt da Exxon Mobil im Vergleich zur Konkurrenz nach wie vor den höchsten Cashflow pro Fass Öl (oder Gas) erwirtschafte und insgesamt über die höchsten Reserven (sowohl absolut als auch in Jahren gemessen) verfüge.
Die Analysten der Raiffeisen Centrobank bleiben weiterhin bei ihrer "kaufen"-Empfehlung für die Aktie von Exxon Mobil. (Analyse vom 04.02.2009) (04.02.2009/ac/a/a)
Analyse-Datum: 04.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Hannes Loacker und Helge Rechberger, Analysten der Raiffeisen Centrobank, raten die Aktien von Exxon Mobil (ISIN US30231G1022 / WKN 852549) weiter zu kaufen.
Das Unternehmen verfüge über Reserven für 13,7 Jahre und schneide nach dieser Kennzahl besser ab als die Konkurrenten. Das Raffineriegeschäft habe gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 6% auf USD 2,41 Mrd. zugelegt. Der Nettogewinn habe sich im vierten Quartal gegenüber der Vorjahresperiode um 33% auf USD 7,82 Mrd. verringert, habe damit aber dennoch rund fünf Prozent über dem Analystenkonsens gelegen. Die Produktion von Öl und Gas habe sich im vierten Quartal (im Vergleich zum Vorjahresquartal) um 3,3% rückläufig gezeigt. Dennoch habe damit der negative Trend der letzten Quartale zumindest verlangsamt werden können.
Wenig überraschend habe auch Exxon Mobil im abgelaufenen Quartal einen deutlichen Gewinnrückgang verzeichnen müssen, habe mit seinen Quartalszahlen aber dennoch positiv zu überraschen vermocht. Erfreulich würden die Analysten vor allem werten, dass der negative Produktionstrend habe gestoppt werden können. Nach einem Produktionsrückgang von rund sechs(!) Prozent im Jahr 2008 dürfte die Ölförderung in diesem Jahr wieder um rund drei Prozent zulegen.
Im Gegensatz zu vielen anderen Ölunternehmen plane Exxon Mobil sein aggressives Aktienrückkaufprogramm fortzusetzen. Nachdem das Unternehmen im vierten Quartal USD 8 Mrd. dafür aufgewendet habe, sollten im ersten Quartal 2009 rund USD 7 Mrd. in Aktienrückkäufe fließen. Cash dafür sei ausreichend vorhanden. Zu Ende des Jahres 2008 habe die Bilanz rund USD 31,4 Mrd. an liquiden Mitteln ausgewiesen. Die Analysten würden bei ihrer positiven Einschätzung für das Unternehmen bleiben, nicht zuletzt da Exxon Mobil im Vergleich zur Konkurrenz nach wie vor den höchsten Cashflow pro Fass Öl (oder Gas) erwirtschafte und insgesamt über die höchsten Reserven (sowohl absolut als auch in Jahren gemessen) verfüge.
Die Analysten der Raiffeisen Centrobank bleiben weiterhin bei ihrer "kaufen"-Empfehlung für die Aktie von Exxon Mobil. (Analyse vom 04.02.2009) (04.02.2009/ac/a/a)
Analyse-Datum: 04.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
EURO BUND FUTURE bei 125,13
Der Bund-Future habe in der vergangenen Woche erneut eindrucksvoll zugelegt. Aktuell notiere das Rentenbarometer bei 124,58 Punkten. Sobald der Bund-Future den Widerstand bei 124,91 Punkten überspringe, lasse der weitere Verlauf sogar einen erneuten Test des Allzeithochs bei 126,53 Punkten zu. Die technischen Indikatoren seien in der Summe positiv zu werten. Allerdings sollte nicht unerwähnt bleiben, dass bei einer jederzeit möglichen Zwischenrally an den Aktienmärkten der Bund-Future zu temporären Gewinnmitnahmen genutzt werden könnte. Auf der Unterseite würden Unterstützungen bei 123,52, 123,39 und 122,54 Punkten warten.
Die globalen Aktienmärkte hätten erneut ihren Abwärtstrend wieder aufgenommen und stünden vor einem möglichen Test der Tiefs aus dem Jahr 2008. Anleger sollten dies bei ihren Entscheidungen berücksichtigen und eventuell Bestände mit Stopps absichern. (16.02.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 16.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Die globalen Aktienmärkte hätten erneut ihren Abwärtstrend wieder aufgenommen und stünden vor einem möglichen Test der Tiefs aus dem Jahr 2008. Anleger sollten dies bei ihren Entscheidungen berücksichtigen und eventuell Bestände mit Stopps absichern. (16.02.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 16.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Bund Future 38 Tagelinie zurück erobert.
Chart-Analyse EURO BUND FUTURE
Chart-Analyse EURO BUND FUTURE
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.588.275 von phantomone am 16.02.09 16:52:48so so... ;-)
ich weiß nicht, was daran Fantasie sein soll ?
ich weiß nicht, was daran Fantasie sein soll ?
Platin über 1.000 Dollar
Thomas Bergmann
Die Preise für Edelmetalle steigen. Platin hat mit einer starken Bewegung die massive Widerstandsmarke bei 1.000 Dollar überwunden und damit ein massives Kaufsignal generiert. Risikobereite Anleger setzen auf ein Hebelzertifikat von BNP Paribas. WKN BN2 Q4G
Silber-Mini im Plus
Bereits Ende Januar hatte DER AKTIONÄR bei Silber zum Einstieg geblasen. Der empfohlene MINI-Long GS1 YPX (Empfehlungskurs 1,90 Euro) notiert aktuell bei 2,72 Euro und damit über 40 Prozent im Plus. Aus technischer Sicht hat der Silberpreis noch Luft bis 13,80 Dollar. Investierte Anleger ziehen den Stopp für das Zertifikat auf 2,25 Euro nach.
Platin Bilderbuchchart
Einen Ausbruch wie aus dem Lehrbuch vollzieht derzeit der Platinpreis. Nach dem Sprung über die Marke von 1.000 Dollar je Feinunze - ein sowohl technischer als auch psychologisch wichtiger Widerstand - folgten heute sofort Anschlusskäufe. Normalerweise dürfte in den nächsten Tagen einem Sprung in den Bereich von 1.250 Dollar nichts im Wege stehen.
Unter fundamentalen Gesichtspunkten profitiert der Platinpreis von den massiven Produktionskürzungen der weltweiten Produzenten. Sie haben in den letzten Monaten den Ausstoss reduziert, nachdem eine Platinförderung bei durchschnittlichen Produktionskosten von 1.400 Dollar je Feinunze nicht mehr rentabel war. Zusätzlich sollte der Preis für das Edelmetall von den ersten positiven Meldungen aus der Automobilindustrie - einer der wichtigsten Abnehmerbranchen - profitieren.
Thomas Bergmann
Die Preise für Edelmetalle steigen. Platin hat mit einer starken Bewegung die massive Widerstandsmarke bei 1.000 Dollar überwunden und damit ein massives Kaufsignal generiert. Risikobereite Anleger setzen auf ein Hebelzertifikat von BNP Paribas. WKN BN2 Q4G
Silber-Mini im Plus
Bereits Ende Januar hatte DER AKTIONÄR bei Silber zum Einstieg geblasen. Der empfohlene MINI-Long GS1 YPX (Empfehlungskurs 1,90 Euro) notiert aktuell bei 2,72 Euro und damit über 40 Prozent im Plus. Aus technischer Sicht hat der Silberpreis noch Luft bis 13,80 Dollar. Investierte Anleger ziehen den Stopp für das Zertifikat auf 2,25 Euro nach.
Platin Bilderbuchchart
Einen Ausbruch wie aus dem Lehrbuch vollzieht derzeit der Platinpreis. Nach dem Sprung über die Marke von 1.000 Dollar je Feinunze - ein sowohl technischer als auch psychologisch wichtiger Widerstand - folgten heute sofort Anschlusskäufe. Normalerweise dürfte in den nächsten Tagen einem Sprung in den Bereich von 1.250 Dollar nichts im Wege stehen.
Unter fundamentalen Gesichtspunkten profitiert der Platinpreis von den massiven Produktionskürzungen der weltweiten Produzenten. Sie haben in den letzten Monaten den Ausstoss reduziert, nachdem eine Platinförderung bei durchschnittlichen Produktionskosten von 1.400 Dollar je Feinunze nicht mehr rentabel war. Zusätzlich sollte der Preis für das Edelmetall von den ersten positiven Meldungen aus der Automobilindustrie - einer der wichtigsten Abnehmerbranchen - profitieren.
Das Gold Chartbild zeigt ein Divergenzsignal wir müssen jetzt long
gehen.
gehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.588.510 von welljanus am 16.02.09 17:22:39so so... ;-)
ich weiß nicht, was daran Fantasie sein soll ?
Ich kann nicht auf jeden Investor warten der noch einsteigen will
ich weiß nicht, was daran Fantasie sein soll ?
Ich kann nicht auf jeden Investor warten der noch einsteigen will
Silberpreis im Höhenflug
Während der Goldpreis auf Euro-Basis von Allzeithoch zu Allzeithoch eilt und damit ein hohes Medieninteresse auf sich zieht, sind die prozentual größten Wertsteigerungen derzeit bei Silber zu beobachten, berichten die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg.
Die Feinunze koste aktuell 13,60 US-Dollar, womit sich das weiße Edelmetall seit dem Tiefstand im letzten Oktober um mehr als 50% verteuert habe. Üblicherweise würden sich beide Edelmetalle weitgehend im Gleichschritt bewegen. Die Korrelation zwischen Silber- und Goldpreis habe zwischen 1970 und 2008 immerhin den hohen Durchschnittswert von 0,62 erreicht. Da die Perspektiven für Gold momentan durchaus als positiv zu bewerten seien, könnte sich eine weiter anziehende Notierung somit auch positiv auf den Silberpreis auswirken.
In der Vergangenheit seien jedoch auch divergierende Entwicklungen zwischen den beiden Edelmetallen beobachtbar gewesen. Insbesondere in den letzten beiden wirtschaftlichen Abschwungphasen sei Silber in Relation zu Gold billiger geworden, was mit der rückläufigen Industrienachfrage zusammenhängen dürfte, die bei dem weißen Edelmetall mehr als 50% ausmache. Derselbe Befund gelte somit auch in der aktuellen Situation. Die Silbernachfrage leide unter dem drastischen Konjunktureinbruch und für eine Unze Gold seien etwa 70 Unzen Silber erhältlich. Im Frühjahr 2008 habe dieses Verhältnis noch 1 zu 50 betragen, womit Silber verhältnismäßig teuer gewesen sei.
Umgekehrt könne das Austauschverhältnis von 1 zu 85, das im Oktober erreicht worden sei, als Marktübertreibung auf dem Höhepunkt der Bankenkrise interpretiert werden. In der Vergangenheit sei es stets erst im Konjunkturaufschwung zu einer nachhaltigen Erholung des Silberpreises gekommen.
Der Preisanstieg in den letzten Wochen dürfte zu einem Teil auch auf die Käufe von börsengehandelten Fonds zurückzuführen sein, die seit Jahresanfang ihre Silberbestände um mehr als 1.000 Tonnen erhöht hätten. Der weitaus größte Teil der Anlagegelder fließe allerdings in den Goldbereich, sodass aus fundamentaler Sicht eine Erholung der Industrieproduktion ein besseres Signal für einen nachhaltig steigenden Silberpreis bedeute. Positiv könnte sich in den nächsten Monaten jedoch die Angebotsseite auf den Markt auswirken. Während die Silberförderung in den vergangenen Jahren deutlich ausgeweitet worden sei, habe sich bereits in den letzten Monaten eine Stagnation bei den großen Fördergesellschaften abgezeichnet. (16.02.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 16.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Während der Goldpreis auf Euro-Basis von Allzeithoch zu Allzeithoch eilt und damit ein hohes Medieninteresse auf sich zieht, sind die prozentual größten Wertsteigerungen derzeit bei Silber zu beobachten, berichten die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg.
Die Feinunze koste aktuell 13,60 US-Dollar, womit sich das weiße Edelmetall seit dem Tiefstand im letzten Oktober um mehr als 50% verteuert habe. Üblicherweise würden sich beide Edelmetalle weitgehend im Gleichschritt bewegen. Die Korrelation zwischen Silber- und Goldpreis habe zwischen 1970 und 2008 immerhin den hohen Durchschnittswert von 0,62 erreicht. Da die Perspektiven für Gold momentan durchaus als positiv zu bewerten seien, könnte sich eine weiter anziehende Notierung somit auch positiv auf den Silberpreis auswirken.
In der Vergangenheit seien jedoch auch divergierende Entwicklungen zwischen den beiden Edelmetallen beobachtbar gewesen. Insbesondere in den letzten beiden wirtschaftlichen Abschwungphasen sei Silber in Relation zu Gold billiger geworden, was mit der rückläufigen Industrienachfrage zusammenhängen dürfte, die bei dem weißen Edelmetall mehr als 50% ausmache. Derselbe Befund gelte somit auch in der aktuellen Situation. Die Silbernachfrage leide unter dem drastischen Konjunktureinbruch und für eine Unze Gold seien etwa 70 Unzen Silber erhältlich. Im Frühjahr 2008 habe dieses Verhältnis noch 1 zu 50 betragen, womit Silber verhältnismäßig teuer gewesen sei.
Umgekehrt könne das Austauschverhältnis von 1 zu 85, das im Oktober erreicht worden sei, als Marktübertreibung auf dem Höhepunkt der Bankenkrise interpretiert werden. In der Vergangenheit sei es stets erst im Konjunkturaufschwung zu einer nachhaltigen Erholung des Silberpreises gekommen.
Der Preisanstieg in den letzten Wochen dürfte zu einem Teil auch auf die Käufe von börsengehandelten Fonds zurückzuführen sein, die seit Jahresanfang ihre Silberbestände um mehr als 1.000 Tonnen erhöht hätten. Der weitaus größte Teil der Anlagegelder fließe allerdings in den Goldbereich, sodass aus fundamentaler Sicht eine Erholung der Industrieproduktion ein besseres Signal für einen nachhaltig steigenden Silberpreis bedeute. Positiv könnte sich in den nächsten Monaten jedoch die Angebotsseite auf den Markt auswirken. Während die Silberförderung in den vergangenen Jahren deutlich ausgeweitet worden sei, habe sich bereits in den letzten Monaten eine Stagnation bei den großen Fördergesellschaften abgezeichnet. (16.02.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 16.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Goldpreis kratzt am Tageshoch...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.589.174 von Die_Kaiserin am 16.02.09 18:54:14Goldpreis kratzt am Tageshoch...
Mal sehn ob noch was geht Kaiserin.
Mal sehn ob noch was geht Kaiserin.
ABN AMRO Bank N.V. Gold Spot Price ..
WKN: A0AB84
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 84,76 19.000 Stk.
Brief: 84,86 19.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 16.02.2009 19:56:18 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,100 1,000
Last 84,82 3.870 Stk.
Kurszeit 16.02.2009 18:28:48 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 18.869
Tageshoch / -tief 84,89 84,46
Vortageskurs (13.02.)/
Kursart 84,48 VA
Veränd. Vortag abs. +0,34 +0,40%
Jahreshoch / -tief 85,58 (12.02) 71,80 (15.01)
52 Wochenhoch / -tief 96,06 (17.03) 60,95 (24.10
WKN: A0AB84
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 84,76 19.000 Stk.
Brief: 84,86 19.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 16.02.2009 19:56:18 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,100 1,000
Last 84,82 3.870 Stk.
Kurszeit 16.02.2009 18:28:48 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 18.869
Tageshoch / -tief 84,89 84,46
Vortageskurs (13.02.)/
Kursart 84,48 VA
Veränd. Vortag abs. +0,34 +0,40%
Jahreshoch / -tief 85,58 (12.02) 71,80 (15.01)
52 Wochenhoch / -tief 96,06 (17.03) 60,95 (24.10
Wirtschaft unter "Unsicherheitsschock"
Der heftige Konjunktureinbruch der deutschen Wirtschaft hat einige Volkswirte überrascht. Die Zahlen zeigen, dass "wir in der schwersten Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg" stecken, meinte ein Experte. Doch Mitte des Jahres soll es wieder besser werden.
Ausgerechnet am Freitag, dem 13. kam die Botschaft, dass das BIP um 2,1 Prozent zurückging und damit so stark wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Die Experten hatten lediglich eine Schrumpfung der deutschen Wirtschaftsleistung um 1,8% vorhergesagt. In seinem Ausmaß sei der Wirtschaftsabsturz schon "ein wenig überraschend", räumte die NordLB ein.
Der heftige Konjunktureinbruch der deutschen Wirtschaft hat einige Volkswirte überrascht. Die Zahlen zeigen, dass "wir in der schwersten Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg" stecken, meinte ein Experte. Doch Mitte des Jahres soll es wieder besser werden.
Ausgerechnet am Freitag, dem 13. kam die Botschaft, dass das BIP um 2,1 Prozent zurückging und damit so stark wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Die Experten hatten lediglich eine Schrumpfung der deutschen Wirtschaftsleistung um 1,8% vorhergesagt. In seinem Ausmaß sei der Wirtschaftsabsturz schon "ein wenig überraschend", räumte die NordLB ein.
Lehman an allem schuld
Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank, führte den heftigen Einbruch auf die hohe Unsicherheit zurück. Die Pleite der Investmentbank Lehman Brothers im Herbst 2008 habe der deutschen Wirtschaft einen "Unsicherheits-Schock" versetzt.
Für Jürgen Michels, Deutschland-Chefvolkswirt der Citigroup, sind die schlechten Zahlen der Beleg dafür, "dass wir gerade zum Jahresende hin eine sehr starke Abwärtsbewegung hatten". Als Grund nannte er die weggebrochenen Exporte und die inländischen Investitionen, die deutlich abgenommen haben dürften. Auch die Ausweitung der Lagerbestände würden nichts Gutes verheißen.
Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank, führte den heftigen Einbruch auf die hohe Unsicherheit zurück. Die Pleite der Investmentbank Lehman Brothers im Herbst 2008 habe der deutschen Wirtschaft einen "Unsicherheits-Schock" versetzt.
Für Jürgen Michels, Deutschland-Chefvolkswirt der Citigroup, sind die schlechten Zahlen der Beleg dafür, "dass wir gerade zum Jahresende hin eine sehr starke Abwärtsbewegung hatten". Als Grund nannte er die weggebrochenen Exporte und die inländischen Investitionen, die deutlich abgenommen haben dürften. Auch die Ausweitung der Lagerbestände würden nichts Gutes verheißen.
Schwerste Rezession seit 1949
Die Bundesregierung erwartet 2009 die schwerste Rezession seit 1949. Sie geht von einem Sinken des Bruttoinlandsprodukts um 2,25 Prozent aus. Einige Ökonomen sind noch pessimistischer und halten ein Minus von drei Prozent oder noch mehr für möglich. Die schwärzeste Prognose gab Deutsche-Bank-Chefvolkswirt Norbert Walter, der ein Minus von -4% vorhersagte.
Die Bundesregierung erwartet 2009 die schwerste Rezession seit 1949. Sie geht von einem Sinken des Bruttoinlandsprodukts um 2,25 Prozent aus. Einige Ökonomen sind noch pessimistischer und halten ein Minus von drei Prozent oder noch mehr für möglich. Die schwärzeste Prognose gab Deutsche-Bank-Chefvolkswirt Norbert Walter, der ein Minus von -4% vorhersagte.
Dresdner Bank AG QtoTuC O.End Gold 930
WKN R2GCV
1.075 Stück Frankfurt
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 1,19 33.000 Stk.
Brief: 1,34 33.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 16.02.2009 19:58:10 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,150 1,500
Last 0,99 G 0 Stk.
Kurszeit 16.02.2009 13:06:02 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 0
Tageshoch / -tief 0,99 0,99
Vortageskurs (13.02.)/
Kursart 0,75 G KS
Veränd. Vortag abs. +0,24 +32,00%
Jahreshoch / -tief 0,75 (13.02) 0,75 (13.02)
52 Wochenhoch / -tief 0,75 (13.02) 0,75 (13.02
WKN R2GCV
1.075 Stück Frankfurt
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 1,19 33.000 Stk.
Brief: 1,34 33.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 16.02.2009 19:58:10 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,150 1,500
Last 0,99 G 0 Stk.
Kurszeit 16.02.2009 13:06:02 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 0
Tageshoch / -tief 0,99 0,99
Vortageskurs (13.02.)/
Kursart 0,75 G KS
Veränd. Vortag abs. +0,24 +32,00%
Jahreshoch / -tief 0,75 (13.02) 0,75 (13.02)
52 Wochenhoch / -tief 0,75 (13.02) 0,75 (13.02
Dresdner Bank AG TurboC O.End Gold ...:
WKN: DR2GCP
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 0,96 33.000 Stk.
Brief: 1,04 33.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 16.02.2009 19:57:12 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,080 0,800
Last 0,70 1.000 Stk.
Kurszeit 16.02.2009 16:00:20 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 3.500
Tageshoch / -tief 1,02 0,70
Vortageskurs (13.02.)/
Kursart 0,75 VA
Veränd. Vortag abs. -0,05 -6,67%
Jahreshoch / -tief 0,80 (13.02) 0,47 (13.02)
52 Wochenhoch / -tief 0,80 (13.02) 0,47 (13.02)
WKN: DR2GCP
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 0,96 33.000 Stk.
Brief: 1,04 33.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 16.02.2009 19:57:12 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,080 0,800
Last 0,70 1.000 Stk.
Kurszeit 16.02.2009 16:00:20 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 3.500
Tageshoch / -tief 1,02 0,70
Vortageskurs (13.02.)/
Kursart 0,75 VA
Veränd. Vortag abs. -0,05 -6,67%
Jahreshoch / -tief 0,80 (13.02) 0,47 (13.02)
52 Wochenhoch / -tief 0,80 (13.02) 0,47 (13.02)
Klar ist nur, dass die neue Regierung Obama viel Geld in die Hand nimmt. Sehr viel Geld. Bis zu 1.000 Mrd. USD könnte eine Bad Bank für den Erwerb toxischer Papiere aufwenden. Nochmal 1.000 Mrd. USD stehen bereit, um die Kreditmärkte wieder in Gang zu bringen. 50 Mrd. USD gibt es für die Hausbauer, die US-Wirtschaft, die nichts mit der Finanzbranche zu tun hat, kann auf ein Konjunkturpaket von 819 Mrd. USD hoffen. Oft liegt jedoch der Teufel im Detail – und in diesem Falle gibt es noch eine ganze Reihe offener Detailfragen, die auch den Schluss zulassen könnten, dass sich die Obama-Administration noch nicht so ganz einig ist, wie sie denn den Rettungsplan umsetzen möchte. Vor allem der Plan, mit privaten Investitionen die faulen Wertpapiere aus den Bankbilanzen heraus zu kaufen, sorgt für Unverständnis. So entstand der fatale Eindruck, die neue US-Administration könnte glauben, dass man sich mit viel Geld und wenig Konzeption einfach die Probleme vom Hals schaffen und sich so quasi freikaufen könne. Dies wäre natürlich ein Trugschluss, das wissen auch die Marktteilnehmer, die nun darauf warten, dass Geithner etwas mehr Licht ins Dunkel bringt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.589.922 von phantomone am 16.02.09 20:49:27und woher kommt das ganze geld? von der fed?
invest2002
invest2002
Ob das demnächst auch für unsere Pensionsfonds und auch für unsere Renten-Versicherung gelten wird ?
News - 16.02.09 14:43
Folge der Krise: Milliardenlöcher bei Betriebsrenten
Angelsächsische Firmen stecken das Geld für ihre betriebliche Altersvorsorge traditionell in Fonds mit hohem Aktienanteil. Dass auch deutsche Unternehmen diesem Vorbild folgten, rächt sich nun. Betroffen sind vor allem Großkonzerne.
"Anders als englische oder amerikanische Firmen müssen sie aber nicht sofort Geld nachschießen", sagte Norbert Seeger vom Kölner Beratungshaus Heubeck der FTD. Auch in den Bilanzen werde der Wertverlust nicht auf Anhieb sichtbar sein, wohl aber mittelfristig viel Liquidität kosten.
Sagen Arbeitgeber Beschäftigten eine Betriebsrente zu, müssen sie dafür Rückstellungen bilden. Dieses Geld ist in betriebseigenem Vermögen wie Maschinen angelegt oder in Unterstützungs- und Pensionskassen. Vor allem Großkonzerne sind in den vergangenen Jahren einen neuen Weg gegangen: Forderungen von Analysten und Ratingagenturen folgend haben sie große Vermögenswerte für Betriebsrenten in Treuhandgesellschaften ausgelagert, die Contractual Trust Arrangements (CTA) - darunter oft Anteile an Firmen und Aktien. Durch die Auslagerung sinkt der Fremdkapitalanteil in der Bilanz.
"Auslagerung wird kritischer betrachtet"
"Die Auslagerung wird kritischer betrachtet werden", sagte Klaus Heubeck, renommierter Experte für betriebliche Altersversorgung. Er stand der Auslagerung stets skeptisch gegenüber. Seiner Meinung nach haben Unternehmen mehr davon, wenn sie die für die Auslagerung erforderliche Liquidität im Betrieb lassen. "Die durch die Finanzkrise ausgelösten Wertverluste haben eine Größenordnung von bis zu 30 Prozent", warnte Heubeck.
Wie hoch die Deckungslücken genau sind, lasse sich selbst nach Veröffentlichung der Bilanzen für 2008 nicht exakt beziffern. Denn Unternehmen können auf ein Corridor Accounting genanntes Glättungsverfahren zurückgreifen. Sie müssen die Differenz zwischen den finanziellen Verpflichtungen und dem Vermögen in einem CTA nicht sofort zeigen, sie aber im Laufe der kommenden Jahre ausgleichen. Ein Konzern kann also Gewinne ausweisen, faktisch aber aufgrund seiner nicht gedeckten Verpflichtungen gegenüber späteren und heutigen Betriebsrentnern in den roten Zahlen stecken.
Nach einer Untersuchung des Beratungshauses Rauser Towers Perrin droht den Firmen im Dax und im MDax durch den geschrumpften Wert der Pensionsrückstellungen ein Verlust von 20 Mrd. Euro. Allerdings wird der faktische Wertverlust teilweise durch die aktuelle Erhöhung des Zinssatzes kompensiert, mit dem die Wertentwicklung der Betriebsrenten berechnet wird. Er richtet sich nach dem Zins für Unternehmensanleihen.
2007 hatten Dax-Konzerne Pensionsverpflichtungen von 211 Mrd. Euro, MDax-Unternehmen kamen auf 33 Mrd. Euro, so Rauser Towers Perrin. Dem standen Pensionsvermögen von 150 Mrd. Euro und 18 Mrd. Euro gegenüber.
Von Anja Krüger und Herbert Fromme (Köln)
News - 16.02.09 14:43
Folge der Krise: Milliardenlöcher bei Betriebsrenten
Angelsächsische Firmen stecken das Geld für ihre betriebliche Altersvorsorge traditionell in Fonds mit hohem Aktienanteil. Dass auch deutsche Unternehmen diesem Vorbild folgten, rächt sich nun. Betroffen sind vor allem Großkonzerne.
"Anders als englische oder amerikanische Firmen müssen sie aber nicht sofort Geld nachschießen", sagte Norbert Seeger vom Kölner Beratungshaus Heubeck der FTD. Auch in den Bilanzen werde der Wertverlust nicht auf Anhieb sichtbar sein, wohl aber mittelfristig viel Liquidität kosten.
Sagen Arbeitgeber Beschäftigten eine Betriebsrente zu, müssen sie dafür Rückstellungen bilden. Dieses Geld ist in betriebseigenem Vermögen wie Maschinen angelegt oder in Unterstützungs- und Pensionskassen. Vor allem Großkonzerne sind in den vergangenen Jahren einen neuen Weg gegangen: Forderungen von Analysten und Ratingagenturen folgend haben sie große Vermögenswerte für Betriebsrenten in Treuhandgesellschaften ausgelagert, die Contractual Trust Arrangements (CTA) - darunter oft Anteile an Firmen und Aktien. Durch die Auslagerung sinkt der Fremdkapitalanteil in der Bilanz.
"Auslagerung wird kritischer betrachtet"
"Die Auslagerung wird kritischer betrachtet werden", sagte Klaus Heubeck, renommierter Experte für betriebliche Altersversorgung. Er stand der Auslagerung stets skeptisch gegenüber. Seiner Meinung nach haben Unternehmen mehr davon, wenn sie die für die Auslagerung erforderliche Liquidität im Betrieb lassen. "Die durch die Finanzkrise ausgelösten Wertverluste haben eine Größenordnung von bis zu 30 Prozent", warnte Heubeck.
Wie hoch die Deckungslücken genau sind, lasse sich selbst nach Veröffentlichung der Bilanzen für 2008 nicht exakt beziffern. Denn Unternehmen können auf ein Corridor Accounting genanntes Glättungsverfahren zurückgreifen. Sie müssen die Differenz zwischen den finanziellen Verpflichtungen und dem Vermögen in einem CTA nicht sofort zeigen, sie aber im Laufe der kommenden Jahre ausgleichen. Ein Konzern kann also Gewinne ausweisen, faktisch aber aufgrund seiner nicht gedeckten Verpflichtungen gegenüber späteren und heutigen Betriebsrentnern in den roten Zahlen stecken.
Nach einer Untersuchung des Beratungshauses Rauser Towers Perrin droht den Firmen im Dax und im MDax durch den geschrumpften Wert der Pensionsrückstellungen ein Verlust von 20 Mrd. Euro. Allerdings wird der faktische Wertverlust teilweise durch die aktuelle Erhöhung des Zinssatzes kompensiert, mit dem die Wertentwicklung der Betriebsrenten berechnet wird. Er richtet sich nach dem Zins für Unternehmensanleihen.
2007 hatten Dax-Konzerne Pensionsverpflichtungen von 211 Mrd. Euro, MDax-Unternehmen kamen auf 33 Mrd. Euro, so Rauser Towers Perrin. Dem standen Pensionsvermögen von 150 Mrd. Euro und 18 Mrd. Euro gegenüber.
Von Anja Krüger und Herbert Fromme (Köln)
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.590.053 von invest2002 am 16.02.09 21:11:50und woher kommt das ganze geld? von der fed?
invest2002
Besitze ich die Druckmaschine oder die Fed?
Neue Treasuries werden aufgelegt.
Wer soll nur all diese US-Staatsanleihen kaufen?
von Martin Hutchinson (breakingviews.com)
Die Zweifel chinesischer Anleger am Wert von US Treasuries beleuchten eine entscheidende Frage: Wer wird nur all die Titel über geschätzt 2,7 Bill. bis 4,2 Bill. Dollar kaufen, die in den kommenden zwei Jahren emittiert werden sollen? Da die Käufe ausländischer Anleger im Jahr weniger als ein Zehntel des unteren Endes dieser Spanne ausmachen, und inländische Investoren die verbleibende Lücke unmöglich füllen können, haben die Chinesen Recht, wenn sie sich Sorgen machen.
Yu Yongding, der ehemalige Berater der chinesischen Zentralbank, hat jüngst Garantien für den Wert der US-Staatspapiere Chinas über 682 Mrd. Dollar verlangt. Dann räumte Luo Ping, der Direktor des Ausschusses für die chinesische Bankenaufsicht, ein, dass China zwar Bedenken über die US-Wirtschaft hege, aber dennoch weiter US-Staatsanleihen kaufen werde. Die beiden Bemerkungen scheinen darauf abzuzielen, das Thema in einer nicht auf Konfrontation angelegten Art und Weise anzuschneiden, bevor die neue US-Außenministerin Hillary Clinton am 20. Februar zu einem Besuch in Peking eintrifft.
China sorgt sich um den Wert des Dollar gegenüber anderen Währungen, im besonderen dem Yuan. Da die US-Zinsen so niedrig sind, könnte der Wert der US-Währung sinken. Allerdings hat US-Präsident Barack Obama mehrfach betont, einen starken Dollar anzustreben. Und tatsächlich ist der Wert der US-Valuta, gewichtet nach dem Handelsvolumen, zwischen April und Dezember um 13,9 Prozent geklettert.
Ein weiteres Gebiet, das China Anlass zur Besorgnis gibt, ist der Wert seiner Bestände an Treasuries. Angesichts des Mittelaufnahmebedarfs Amerikas und seiner lockeren Geldpolitik könnten die Renditen der T-Bonds ohne weiteres stark steigen, was einen entsprechenden Kursverfall auslösen würde. Wenn die Bestände Chinas der durchschnittlichen Laufzeit der Treasuries von 48 Monaten entsprechen, dann würde der Wert des chinesischen Bestands, wenn die Renditen der fünfjährigen Notes um fünf Prozent von 1,72 Prozent auf 6,72 Prozent steigen würden, um 17,5 Prozent bzw. 119 Mrd. Dollar nachgeben.
Auf ausländische Käufer entfielen zuletzt pro Jahr US-Staatspapiere über wenig mehr als 200 Mrd. Dollar. Das ist ein nützlicher Beitrag, um das Defizit für 2008 über 459 Mrd. Dollar mitzufinanzieren, aber es hilft nur sehr begrenzt, wenn es im Mindestdurchschnitt um Fehlbeträge von 1,35 Bill. Dollar geht, wie sie für 2009 und 2010 prognostiziert werden. Wenn sich diese Lage nicht entscheidend verändert, dann muss das Finanzministerium jährlich eine Bill. Dollar bei inländischen Quellen einsammeln. Das wäre mehr als das Doppelte des bisherigen Rekordbetrags, den in- und ausländische Quellen zusammen aufgestellt haben. Und dazu kommt, was immer auch nötig sein wird, um die Banken zu retten.
Selbst wenn die US-Sparquote von Null auf ihren langjährigen Durchschnitt von acht Prozent des verfügbaren Einkommens steigen würde, würde das nur zusätzliche 830 Mrd. Dollar an Ersparnissen schaffen - das reicht nicht aus, um den Inlandsanteil am Defizit zu finanzieren. Die Zinsen müssten wahrscheinlich markant angehoben werden, um mehr ausländische Anleger anzulocken. Yu hat Recht, wenn er sich Sorgen macht.
invest2002
Besitze ich die Druckmaschine oder die Fed?
Neue Treasuries werden aufgelegt.
Wer soll nur all diese US-Staatsanleihen kaufen?
von Martin Hutchinson (breakingviews.com)
Die Zweifel chinesischer Anleger am Wert von US Treasuries beleuchten eine entscheidende Frage: Wer wird nur all die Titel über geschätzt 2,7 Bill. bis 4,2 Bill. Dollar kaufen, die in den kommenden zwei Jahren emittiert werden sollen? Da die Käufe ausländischer Anleger im Jahr weniger als ein Zehntel des unteren Endes dieser Spanne ausmachen, und inländische Investoren die verbleibende Lücke unmöglich füllen können, haben die Chinesen Recht, wenn sie sich Sorgen machen.
Yu Yongding, der ehemalige Berater der chinesischen Zentralbank, hat jüngst Garantien für den Wert der US-Staatspapiere Chinas über 682 Mrd. Dollar verlangt. Dann räumte Luo Ping, der Direktor des Ausschusses für die chinesische Bankenaufsicht, ein, dass China zwar Bedenken über die US-Wirtschaft hege, aber dennoch weiter US-Staatsanleihen kaufen werde. Die beiden Bemerkungen scheinen darauf abzuzielen, das Thema in einer nicht auf Konfrontation angelegten Art und Weise anzuschneiden, bevor die neue US-Außenministerin Hillary Clinton am 20. Februar zu einem Besuch in Peking eintrifft.
China sorgt sich um den Wert des Dollar gegenüber anderen Währungen, im besonderen dem Yuan. Da die US-Zinsen so niedrig sind, könnte der Wert der US-Währung sinken. Allerdings hat US-Präsident Barack Obama mehrfach betont, einen starken Dollar anzustreben. Und tatsächlich ist der Wert der US-Valuta, gewichtet nach dem Handelsvolumen, zwischen April und Dezember um 13,9 Prozent geklettert.
Ein weiteres Gebiet, das China Anlass zur Besorgnis gibt, ist der Wert seiner Bestände an Treasuries. Angesichts des Mittelaufnahmebedarfs Amerikas und seiner lockeren Geldpolitik könnten die Renditen der T-Bonds ohne weiteres stark steigen, was einen entsprechenden Kursverfall auslösen würde. Wenn die Bestände Chinas der durchschnittlichen Laufzeit der Treasuries von 48 Monaten entsprechen, dann würde der Wert des chinesischen Bestands, wenn die Renditen der fünfjährigen Notes um fünf Prozent von 1,72 Prozent auf 6,72 Prozent steigen würden, um 17,5 Prozent bzw. 119 Mrd. Dollar nachgeben.
Auf ausländische Käufer entfielen zuletzt pro Jahr US-Staatspapiere über wenig mehr als 200 Mrd. Dollar. Das ist ein nützlicher Beitrag, um das Defizit für 2008 über 459 Mrd. Dollar mitzufinanzieren, aber es hilft nur sehr begrenzt, wenn es im Mindestdurchschnitt um Fehlbeträge von 1,35 Bill. Dollar geht, wie sie für 2009 und 2010 prognostiziert werden. Wenn sich diese Lage nicht entscheidend verändert, dann muss das Finanzministerium jährlich eine Bill. Dollar bei inländischen Quellen einsammeln. Das wäre mehr als das Doppelte des bisherigen Rekordbetrags, den in- und ausländische Quellen zusammen aufgestellt haben. Und dazu kommt, was immer auch nötig sein wird, um die Banken zu retten.
Selbst wenn die US-Sparquote von Null auf ihren langjährigen Durchschnitt von acht Prozent des verfügbaren Einkommens steigen würde, würde das nur zusätzliche 830 Mrd. Dollar an Ersparnissen schaffen - das reicht nicht aus, um den Inlandsanteil am Defizit zu finanzieren. Die Zinsen müssten wahrscheinlich markant angehoben werden, um mehr ausländische Anleger anzulocken. Yu hat Recht, wenn er sich Sorgen macht.
Folgt mir meine Brüder kauft die Gold-Long Positionen von den
Goldbullen.
Goldbullen.
ABN AMRO Bank N.V. Gold Spot Price ...:
WKN: A0AB84
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 84,76 19.000 Stk.
Brief: 84,86 19.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 16.02.2009 19:56:18 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,100 1,000
Last 84,82 3.870 Stk.
Kurszeit 16.02.2009 18:28:48 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 18.869
Tageshoch / -tief 84,89 84,46
Vortageskurs (13.02.)/
Kursart 84,48 VA
Veränd. Vortag abs. +0,34 +0,40%
Jahreshoch / -tief 85,58 (12.02) 71,80 (15.01)
52 Wochenhoch / -tief 96,06 (17.03) 60,95 (24.10)
WKN: A0AB84
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 84,76 19.000 Stk.
Brief: 84,86 19.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 16.02.2009 19:56:18 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,100 1,000
Last 84,82 3.870 Stk.
Kurszeit 16.02.2009 18:28:48 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 18.869
Tageshoch / -tief 84,89 84,46
Vortageskurs (13.02.)/
Kursart 84,48 VA
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Jahreshoch / -tief 85,58 (12.02) 71,80 (15.01)
52 Wochenhoch / -tief 96,06 (17.03) 60,95 (24.10)
PLATIN aktuell 1.075 $ $ pro Feinunze ( ISIN : XC0009665545 )
Das 1.050 $ Kursziel hat der Platinpreis heute erreicht. Der Bereich um 1.050 $ stellt eigentlich einen charttechnischen Widerstand dar. Ähnlich wie Gold bricht aber auch Platin direkt weiter nach oben aus. Mittelfristig hat die laufende Aufwärtsbewegung noch Potential bis 1.350 $; eingestreute Konsolidierungen inklusive.
Platin bewegt sich in einem mittelfristigen Aufwärtstrend. Als Trendtrader bietet es sich an, in zwischengeschaltete Korrekturen zuzukaufen.
Kursverlauf (oben) seit 1997 (log. Linienchartdarstellung)
Kursverlauf (unten) seit Juni 2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
PLATIN - Da kommt langsam Zug rein! - Bei Schwäche kaufen!
Datum 14.01.2009 - Uhrzeit 01:00
Die gewaltige Korrekturphase seit Mai 2008 ausgehend von 2.200 $ geht seit Oktober 2008 langsam in eine Aufwärtsbewegung über. Zurückkommende Preisnotierungen lassen sich aus charttechnischer Sicht zu Käufen nutzen.
Das 1.050 $ Kursziel hat der Platinpreis heute erreicht. Der Bereich um 1.050 $ stellt eigentlich einen charttechnischen Widerstand dar. Ähnlich wie Gold bricht aber auch Platin direkt weiter nach oben aus. Mittelfristig hat die laufende Aufwärtsbewegung noch Potential bis 1.350 $; eingestreute Konsolidierungen inklusive.
Platin bewegt sich in einem mittelfristigen Aufwärtstrend. Als Trendtrader bietet es sich an, in zwischengeschaltete Korrekturen zuzukaufen.
Kursverlauf (oben) seit 1997 (log. Linienchartdarstellung)
Kursverlauf (unten) seit Juni 2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
PLATIN - Da kommt langsam Zug rein! - Bei Schwäche kaufen!
Datum 14.01.2009 - Uhrzeit 01:00
Die gewaltige Korrekturphase seit Mai 2008 ausgehend von 2.200 $ geht seit Oktober 2008 langsam in eine Aufwärtsbewegung über. Zurückkommende Preisnotierungen lassen sich aus charttechnischer Sicht zu Käufen nutzen.
Russlands Notenbank will Goldkäufe fortsetzen - Agentur
Die russische Zentralbank hat nach Aussage des stellvertretenden Notenbankgouverneurs Alexej Ulyukayev den Goldanteil an ihren Währungsreserven erhöht und will die Goldkäufe auch weiter fortsetzen. In einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters sagte Ulyukayev: "Der Goldanteil hat sich erhöht. Wir beabsichtigen diese Tendenz in diesem Jahr beizubehalten; wir kaufen Gold".
DJG/kth
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.589.728 von phantomone am 16.02.09 20:19:07Ging ja doch noch ein bißchen was...noch sind wir 3 stellig...
(aber nicht mehr lange)
(aber nicht mehr lange)
Das Nadelöhr, durch das die Weltwirtschaft hindurch muss,
bevor es wieder besser wird, ist eine deutliche Senkung
der Sparquote in China.
Etwas verkürzt formuliert, war doch das wesentliche Kennzeichen
der Weltwirtschaft in den letzten Jahren die Steigerung der Exporte
Chinas, die vielfach in den Industrieländern durch Kredite finanziert wurden, die
wiederum aus China kamen. Diese Kreditblase ist nun geplatzt und
es gibt keinen Weg mehr zurück. Alle Konjunkturprogramme in den
Industrieländern können allenfalls den Abschwung etwas verlangsamen,
aber keine Wende herbeiführen. Für eine Wende ist es unabdingbar,
dass die chinesischen Konsumenten ihre Sparquote radikal senken.
Dies wollen sie aber nicht, gerade jetzt, wo die Zukunft so ungewiss
ist. Es wird extremer Maßnahmen bedürfen, dieses zu bewerkstelligen.
Man wird in China die Zinsen radikal senken müssen, so dass der
Sparer nach Abzug der Inflation Geld verliert. Was wird er aber
dann machen, wo er doch eigentlich gar nicht konsumieren will?
Er wird, wenigstens mit einem Teil seiner Ersparnisse, etwas
kaufen, was seinen Wert behält: Gold.
Und da der Goldmarkt recht eng ist, wird das erhebliche
Auswirkungen auf den Preis haben.
Nur meine bescheidene Meinung.
Deliberately
bevor es wieder besser wird, ist eine deutliche Senkung
der Sparquote in China.
Etwas verkürzt formuliert, war doch das wesentliche Kennzeichen
der Weltwirtschaft in den letzten Jahren die Steigerung der Exporte
Chinas, die vielfach in den Industrieländern durch Kredite finanziert wurden, die
wiederum aus China kamen. Diese Kreditblase ist nun geplatzt und
es gibt keinen Weg mehr zurück. Alle Konjunkturprogramme in den
Industrieländern können allenfalls den Abschwung etwas verlangsamen,
aber keine Wende herbeiführen. Für eine Wende ist es unabdingbar,
dass die chinesischen Konsumenten ihre Sparquote radikal senken.
Dies wollen sie aber nicht, gerade jetzt, wo die Zukunft so ungewiss
ist. Es wird extremer Maßnahmen bedürfen, dieses zu bewerkstelligen.
Man wird in China die Zinsen radikal senken müssen, so dass der
Sparer nach Abzug der Inflation Geld verliert. Was wird er aber
dann machen, wo er doch eigentlich gar nicht konsumieren will?
Er wird, wenigstens mit einem Teil seiner Ersparnisse, etwas
kaufen, was seinen Wert behält: Gold.
Und da der Goldmarkt recht eng ist, wird das erhebliche
Auswirkungen auf den Preis haben.
Nur meine bescheidene Meinung.
Deliberately
Was ist nun Absatzplus dank Abwrackprämie oder Werksschließung
Opel
General Motors prüft Werkschließung
Die prekäre Lage von General Motors droht auch die deutsche Autobranche zu treffen. Der schwer angeschlagene Konzern prüft das Aus oder den Verkauf von drei Opel-Werken.
dpa Opel-Werk in Bochum Die Fabriken in Bochum und im belgischen Antwerpen könnten geschlossen, das Werk in Eisenach veräußert werden, wie die Finanznachrichtenagentur Bloomberg am Dienstag unter Berufung auf eine Person meldete, die mit den Plänen vertraut ist. In Deutschland beschäftigt Opel mehr als 25 000 Menschen in vier Werken in Rüsselsheim, Bochum, Eisenach und Kaiserslautern.
Saab könnte verschwinden
Dem Bloomberg-Bericht zufolge soll die schwedische Tochter Saab ebenfalls verkauft oder ganz geschlossen werden, wodurch ein weiteres Werk wegfallen könnte. Die Überlegungen seien Teil des Rettungsplans, den General Motors am Dienstag der US-Regierung für weitere Milliardenkredite vorlegen wollte. Die Opel-Mutter ist nach dramatischen Absatzeinbrüchen von der Insolvenz bedroht.
Gleichzeitig spitzt sich die Lage von GM weiter zu. Der Konzern erhielt am Dienstag weitere Notkredite von der US-Regierung in Höhe von vier Milliarden Dollar, um eine Zahlungsunfähigkeit zu vermeiden. Bereits Ende 2008 hatte GM 9,4 Milliarden Dollar bekommen. Für den Konkurrenten Chrysler gab es eine weitere Finanzspritze von drei Milliarden Dollar, nachdem schon vier Milliarden Dollar geflossen waren.
Von seiten der US-Autogewerkschaft UAW hieß es, wegen der noch andauernden Verhandlungen könne sich die für Dienstag vorgesehene Vorlage der Sanierungspläne von GM verzögern. Aus dem GM-Management verlautete, es reiche, wenn das Unternehmen substanzielle Fortschritte in seinen Bemühungen vorweisen könne. Die endgültige Einigung über den Sanierungsplan müsse bis Ende März stehen.
Mahnungen der deutschen Politik
„Ich möchte, dass hier jeder Manager weiß, dass er nicht einfach in Amerika Entscheidungen treffen kann, die dann in Deutschland, in Europa, in Nordrhein-Westfalen geschluckt werden müssen“, sagte Rüttgers dem WDR in Washington. Rüttgers mahnte eine gemeinsame Lösung und „tragfähige Unternehmenskonzepte“ an. Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) sagte im „ARD-Morgenmagazin“, ein Konzept von GM liege bislang nicht vor. „Vernünftigerweise können auch wir nur flankierend handeln, wenn wir wissen, was sich das Unternehmen selbst vorstellt.“
Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) sagte der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“ (Dienstag), er halte staatliche Beteiligungen direkt oder indirekt über Landesbanken für ein legitimes Instrument der Standortpolitik. „Wir sehen doch, wie die Regierungen in Washington und Paris für Unternehmen in weit schlechterem Zustand mehr tun.“ Die Landesregierungen der Opel-Standorte diskutieren angesichts der existenzbedrohenden Lage des Mutterkonzerns GM über eine Beteiligung an den deutschen Opel-Werken.
Opel
General Motors prüft Werkschließung
Die prekäre Lage von General Motors droht auch die deutsche Autobranche zu treffen. Der schwer angeschlagene Konzern prüft das Aus oder den Verkauf von drei Opel-Werken.
dpa Opel-Werk in Bochum Die Fabriken in Bochum und im belgischen Antwerpen könnten geschlossen, das Werk in Eisenach veräußert werden, wie die Finanznachrichtenagentur Bloomberg am Dienstag unter Berufung auf eine Person meldete, die mit den Plänen vertraut ist. In Deutschland beschäftigt Opel mehr als 25 000 Menschen in vier Werken in Rüsselsheim, Bochum, Eisenach und Kaiserslautern.
Saab könnte verschwinden
Dem Bloomberg-Bericht zufolge soll die schwedische Tochter Saab ebenfalls verkauft oder ganz geschlossen werden, wodurch ein weiteres Werk wegfallen könnte. Die Überlegungen seien Teil des Rettungsplans, den General Motors am Dienstag der US-Regierung für weitere Milliardenkredite vorlegen wollte. Die Opel-Mutter ist nach dramatischen Absatzeinbrüchen von der Insolvenz bedroht.
Gleichzeitig spitzt sich die Lage von GM weiter zu. Der Konzern erhielt am Dienstag weitere Notkredite von der US-Regierung in Höhe von vier Milliarden Dollar, um eine Zahlungsunfähigkeit zu vermeiden. Bereits Ende 2008 hatte GM 9,4 Milliarden Dollar bekommen. Für den Konkurrenten Chrysler gab es eine weitere Finanzspritze von drei Milliarden Dollar, nachdem schon vier Milliarden Dollar geflossen waren.
Von seiten der US-Autogewerkschaft UAW hieß es, wegen der noch andauernden Verhandlungen könne sich die für Dienstag vorgesehene Vorlage der Sanierungspläne von GM verzögern. Aus dem GM-Management verlautete, es reiche, wenn das Unternehmen substanzielle Fortschritte in seinen Bemühungen vorweisen könne. Die endgültige Einigung über den Sanierungsplan müsse bis Ende März stehen.
Mahnungen der deutschen Politik
„Ich möchte, dass hier jeder Manager weiß, dass er nicht einfach in Amerika Entscheidungen treffen kann, die dann in Deutschland, in Europa, in Nordrhein-Westfalen geschluckt werden müssen“, sagte Rüttgers dem WDR in Washington. Rüttgers mahnte eine gemeinsame Lösung und „tragfähige Unternehmenskonzepte“ an. Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) sagte im „ARD-Morgenmagazin“, ein Konzept von GM liege bislang nicht vor. „Vernünftigerweise können auch wir nur flankierend handeln, wenn wir wissen, was sich das Unternehmen selbst vorstellt.“
Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) sagte der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“ (Dienstag), er halte staatliche Beteiligungen direkt oder indirekt über Landesbanken für ein legitimes Instrument der Standortpolitik. „Wir sehen doch, wie die Regierungen in Washington und Paris für Unternehmen in weit schlechterem Zustand mehr tun.“ Die Landesregierungen der Opel-Standorte diskutieren angesichts der existenzbedrohenden Lage des Mutterkonzerns GM über eine Beteiligung an den deutschen Opel-Werken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.591.859 von Die_Kaiserin am 17.02.09 10:10:38
Sachwerte sind in der jetzigen Zeit die beste alternative.
Sachwerte sind in der jetzigen Zeit die beste alternative.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.591.859 von Die_Kaiserin am 17.02.09 10:10:38Ging ja doch noch ein bißchen was ...noch sind wir 3 stellig...
(aber nicht mehr lange)
Gold steigt auf 960 USD je Feinunze
Gold kann heute Morgen bis auf 960 USD je Feinunze steigen, den höchsten Stand seit sieben Monaten, berichten die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.
Aufgrund der anhaltenden Risikoaversion und der Nähe zur Marke von 1.000 USD dürfte das Interesse der Investoren hoch bleiben. Wegen des US-Feiertages lägen für gestern keine neuen Daten zu den Goldbeständen von SPDR Gold Trust vor. Die Daten für heute dürften aber aller Voraussicht nach weitere Zuflüsse in die Gold-ETFs ausweisen. Allein in der vergangenen Woche seien die Goldbestände von SPDR Gold Trust um 118 Tonnen (3,8 Mio. Unzen) gestiegen. Der Gold-ETF der ZKB melde für letzte Woche Zuflüsse auf einen neuen Rekordwert von 3,734 Mio. Unzen, von 3,666 Mio. Unzen in der Woche zuvor.
Auch die Silberbestände des ZKB-Silber-ETF hätten mit 39,884 Mio. Unzen einen neuen Rekordwert erreicht. Der hohe Goldpreis hinterlasse deutliche Spuren bei der Schmucknachfrage, welche bis vor kurzem die wichtigste Nachfragekomponente bei Gold gewesen sei. Indien habe im Februar Industriekreisen zufolge bislang überhaupt kein Gold importiert, nachdem die indischen Goldimporte im Januar auf 1,8 Mio. Tonnen eingebrochen seien. Solange die Investmentnachfrage in die Bresche springe, dürfte dies den Goldpreis nicht belasten. (17.02.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 17.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
(aber nicht mehr lange)
Gold steigt auf 960 USD je Feinunze
Gold kann heute Morgen bis auf 960 USD je Feinunze steigen, den höchsten Stand seit sieben Monaten, berichten die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.
Aufgrund der anhaltenden Risikoaversion und der Nähe zur Marke von 1.000 USD dürfte das Interesse der Investoren hoch bleiben. Wegen des US-Feiertages lägen für gestern keine neuen Daten zu den Goldbeständen von SPDR Gold Trust vor. Die Daten für heute dürften aber aller Voraussicht nach weitere Zuflüsse in die Gold-ETFs ausweisen. Allein in der vergangenen Woche seien die Goldbestände von SPDR Gold Trust um 118 Tonnen (3,8 Mio. Unzen) gestiegen. Der Gold-ETF der ZKB melde für letzte Woche Zuflüsse auf einen neuen Rekordwert von 3,734 Mio. Unzen, von 3,666 Mio. Unzen in der Woche zuvor.
Auch die Silberbestände des ZKB-Silber-ETF hätten mit 39,884 Mio. Unzen einen neuen Rekordwert erreicht. Der hohe Goldpreis hinterlasse deutliche Spuren bei der Schmucknachfrage, welche bis vor kurzem die wichtigste Nachfragekomponente bei Gold gewesen sei. Indien habe im Februar Industriekreisen zufolge bislang überhaupt kein Gold importiert, nachdem die indischen Goldimporte im Januar auf 1,8 Mio. Tonnen eingebrochen seien. Solange die Investmentnachfrage in die Bresche springe, dürfte dies den Goldpreis nicht belasten. (17.02.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 17.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Dresdner Bank AG TurboC O.End Gold
WKN: DR2GCP
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 2,82 40.000 Stk.
Brief: 2,90 40.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 17.02.2009 14:45:17 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,080 0,800
Last 2,62 200 Stk.
Kurszeit 17.02.2009 13:28:16 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 600
Tageshoch / -tief 2,62 2,30
Vortageskurs (16.02.)/
Kursart 0,70 VA
Veränd. Vortag abs. +1,92 +274,29%
Jahreshoch / -tief 1,02 (16.02) 0,47 (13.02)
52 Wochenhoch / -tief 1,02 (16.02) 0,47 (13.02)
WKN: DR2GCP
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 2,82 40.000 Stk.
Brief: 2,90 40.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 17.02.2009 14:45:17 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,080 0,800
Last 2,62 200 Stk.
Kurszeit 17.02.2009 13:28:16 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 600
Tageshoch / -tief 2,62 2,30
Vortageskurs (16.02.)/
Kursart 0,70 VA
Veränd. Vortag abs. +1,92 +274,29%
Jahreshoch / -tief 1,02 (16.02) 0,47 (13.02)
52 Wochenhoch / -tief 1,02 (16.02) 0,47 (13.02)
Dresdner Bank AG QtoTuC O.End Gold ..
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 3,66 40.000 Stk.
Brief: 3,81 40.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 17.02.2009 14:48:20 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,150 1,500
Last 3,04 G 0 Stk.
Kurszeit 17.02.2009 12:48:35 Uhr
Tageshoch / -tief 3,04 3,04
Vortageskurs (16.02.)/
Kursart 0,99 G KS
Veränd. Vortag abs. +2,05 +207,07%
Jahreshoch / -tief 0,99 (16.02) 0,75 (13.02)
52 Wochenhoch / -tief 0,99 (16.02) 0,75 (13.02)
WKN: DR2GCV
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Brent über 43 Dollar, Edelmetalle fester
An den Ölmärkten herrscht am Dienstagmittag weiter Zurückhaltung vor. Der Future für Brent Crude (April-Kontrakt) notiert derzeit im Londoner Handel bei 43,53 Dollar je Barrel und damit gegenüber dem Montag 25 Cents fester. Das leichte US-Öl WTI (März-Kontrakt) notiert hier bei 37,10 Dollar je Barrel und damit 42 Cents fester. An den Spotmärkten wird Brent bei zuletzt 43,50 Dollar und WTI bei 41,00 Dollar gehandelt. In New York notierte leichtes US-Öl (März-Kontrakt) zuletzt bei 37,10 Dollar. Ein März-Kontrakt für eine Gallone Heizöl ist in New York derzeit für 1,26 Dollar erhältlich. Ein März-Kontrakt für eine Gallone bleifreies Benzin notiert zuletzt bei 1,21 Dollar.
Im Fokus steht angesichts des gestrigen US-Feiertags weiter die erfolgreiche Abstimmung über das US-Konjunkturpaket im Kongress am vergangenen Freitag. Daneben sorgt auch die Ankündigung der International Energy Agency (IEA) für Gesprächsstoff, wonach sie ihre Prognosen für den weltweiten Ölverbrauch erneut nach unten korrigiert hat. Zudem finden auch die Öllagerdaten für die vorvergangene Woche Beachtung. Demnach haben die Rohöllagerbestände ein Plus von 4,7 Millionen Barrel ausgewiesen. Bei den Mitteldestillaten wie Diesel war ein Minus von einer Million Barrel ermittelt worden. Bei Benzin war ein Rückgang von 2,6 Millionen Barrel verzeichnet worden.
Bei den Edelmetallen herrscht wiederum Kauflaune vor. Derzeit legt der Kurs für eine Feinunze Gold gegenüber dem Montagskurs um 19,80 Dollar auf 962,20 Dollar zu. Daneben steigt der Preis für eine Feinunze Silber um 32 Cents auf 13,93 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin bei 1.078,80 Dollar (+18,80 Dollar) gehandelt.
Die Industriemetalle verzeichnen wiederum schwächere Tendenzen. Aluminium verbilligt sich um 9,00 Dollar auf 1.356,00 Dollar. Kupfer verbilligt sich um 54,00 Dollar auf 3.286,00 Dollar. Nickel verzeichnet wiederum einen Preisrückgang von 102,00 Dollar auf 10.175,00 Dollar. (17.02.2009/ac/n/m)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
© Aktiencheck.de AG
17.02.2009
An den Ölmärkten herrscht am Dienstagmittag weiter Zurückhaltung vor. Der Future für Brent Crude (April-Kontrakt) notiert derzeit im Londoner Handel bei 43,53 Dollar je Barrel und damit gegenüber dem Montag 25 Cents fester. Das leichte US-Öl WTI (März-Kontrakt) notiert hier bei 37,10 Dollar je Barrel und damit 42 Cents fester. An den Spotmärkten wird Brent bei zuletzt 43,50 Dollar und WTI bei 41,00 Dollar gehandelt. In New York notierte leichtes US-Öl (März-Kontrakt) zuletzt bei 37,10 Dollar. Ein März-Kontrakt für eine Gallone Heizöl ist in New York derzeit für 1,26 Dollar erhältlich. Ein März-Kontrakt für eine Gallone bleifreies Benzin notiert zuletzt bei 1,21 Dollar.
Im Fokus steht angesichts des gestrigen US-Feiertags weiter die erfolgreiche Abstimmung über das US-Konjunkturpaket im Kongress am vergangenen Freitag. Daneben sorgt auch die Ankündigung der International Energy Agency (IEA) für Gesprächsstoff, wonach sie ihre Prognosen für den weltweiten Ölverbrauch erneut nach unten korrigiert hat. Zudem finden auch die Öllagerdaten für die vorvergangene Woche Beachtung. Demnach haben die Rohöllagerbestände ein Plus von 4,7 Millionen Barrel ausgewiesen. Bei den Mitteldestillaten wie Diesel war ein Minus von einer Million Barrel ermittelt worden. Bei Benzin war ein Rückgang von 2,6 Millionen Barrel verzeichnet worden.
Bei den Edelmetallen herrscht wiederum Kauflaune vor. Derzeit legt der Kurs für eine Feinunze Gold gegenüber dem Montagskurs um 19,80 Dollar auf 962,20 Dollar zu. Daneben steigt der Preis für eine Feinunze Silber um 32 Cents auf 13,93 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin bei 1.078,80 Dollar (+18,80 Dollar) gehandelt.
Die Industriemetalle verzeichnen wiederum schwächere Tendenzen. Aluminium verbilligt sich um 9,00 Dollar auf 1.356,00 Dollar. Kupfer verbilligt sich um 54,00 Dollar auf 3.286,00 Dollar. Nickel verzeichnet wiederum einen Preisrückgang von 102,00 Dollar auf 10.175,00 Dollar. (17.02.2009/ac/n/m)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
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17.02.2009
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