Hessen-CDU will Wertzuwachssteuer im Bundesrat blockieren - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.01.03 16:23:18 von
neuester Beitrag 28.01.03 18:10:56 von
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Wiesbaden, den 10. Januar 2003
ASt/bg
Bundesratsabstimmung zur Steuerpolitik
Sehr geehrter Herr ... ,
haben Sie vielen Dank für Ihre Mail vom 6. Januar diesen Jahres an die CDU Hessen, die zur Beantwortung freundlicherweise an mich weitergeleitet wurde.
Die rot-grüne Bundesregierung hat seit Regierungsantritt insgesamt 48 neue Steuerge-setze mit prognostizierten Mehreinnahmen von über 70 Mrd. € beschlossen bzw. auf den Weg gebracht. Die hessische CDU und allen voran unser Ministerpräsident Roland Koch hat klar zu verstehen gegeben, dass in Anbetracht der desaströsen konjunkturel-len Situation in der sich Deutschland befindet, Steuererhöhungen Gift sind. Während andere Länder die Steuern senken, um die Innovationskräfte und die Dynamik im Land zu verbessern, verfolgt die Bundesregierung eine gegenläufige Politik.
Unsere ablehnende Haltung gilt selbstverständlich und vor allem für die sogenannte Wertzuwachssteuer. Diejenigen, die als Anleger an die Börse gehen und langfristig in Aktien, Wertpapieren und Investmentfonds anlegen, um eine zusätzliche private Alters-sicherung zu betreiben, werden durch Rot-Grün massiv belastet. Rot-Grün konterkariert somit die dringend notwendigen Anreizsysteme privater Altersvorsorge.
Wir lehnen daher die 15%ige Wertzuwachssteuer strikt ab!
Mit freundlichen Grüßen
André Stolz
Referent für Wirtschafts- und
Finanzpolitik "
Soll ich also meine Pfandbriefe mit den schönen Kursgewinnen noch im Depot lassen?
Wiesbaden, den 10. Januar 2003
ASt/bg
Bundesratsabstimmung zur Steuerpolitik
Sehr geehrter Herr ... ,
haben Sie vielen Dank für Ihre Mail vom 6. Januar diesen Jahres an die CDU Hessen, die zur Beantwortung freundlicherweise an mich weitergeleitet wurde.
Die rot-grüne Bundesregierung hat seit Regierungsantritt insgesamt 48 neue Steuerge-setze mit prognostizierten Mehreinnahmen von über 70 Mrd. € beschlossen bzw. auf den Weg gebracht. Die hessische CDU und allen voran unser Ministerpräsident Roland Koch hat klar zu verstehen gegeben, dass in Anbetracht der desaströsen konjunkturel-len Situation in der sich Deutschland befindet, Steuererhöhungen Gift sind. Während andere Länder die Steuern senken, um die Innovationskräfte und die Dynamik im Land zu verbessern, verfolgt die Bundesregierung eine gegenläufige Politik.
Unsere ablehnende Haltung gilt selbstverständlich und vor allem für die sogenannte Wertzuwachssteuer. Diejenigen, die als Anleger an die Börse gehen und langfristig in Aktien, Wertpapieren und Investmentfonds anlegen, um eine zusätzliche private Alters-sicherung zu betreiben, werden durch Rot-Grün massiv belastet. Rot-Grün konterkariert somit die dringend notwendigen Anreizsysteme privater Altersvorsorge.
Wir lehnen daher die 15%ige Wertzuwachssteuer strikt ab!
Mit freundlichen Grüßen
André Stolz
Referent für Wirtschafts- und
Finanzpolitik "
Soll ich also meine Pfandbriefe mit den schönen Kursgewinnen noch im Depot lassen?
Da sollte man den Wertverlust durch inflationäre Einflüsse gegenrechnen können.
Die Idee einer Wertzuwachssteuer war ökonomischer Blödsinn, sie ist ökonomischer Blödsinn, und sie wird für immer ökonomischer Blödsinn bleiben.
Auch der Name ist falsch: Es ist eine Preiszuwachssteuer.
Auch der Name ist falsch: Es ist eine Preiszuwachssteuer.
Deshalb hoffe ich auf eine Wiederwahl der jetzigen hessischen Regierung mit großem Vorsprung!
Hi to @ll,
endlich mal ne vernünftige Idee....bin auch Investorin ( Langzeitanlegerin );-)))
Lehnt diese 15%ige Wertzuwachssteuer auch ab, denn meine Depots dienen auch der Altersvorsorge.
MFG
Fatalein;-)))
:
endlich mal ne vernünftige Idee....bin auch Investorin ( Langzeitanlegerin );-)))
Lehnt diese 15%ige Wertzuwachssteuer auch ab, denn meine Depots dienen auch der Altersvorsorge.
MFG
Fatalein;-)))
:
Man kann also auf dieses CDU-Wahlversprechen bauen?
Die Besteuerung von Speku-Gewinnen mit 7,5/15 vH finde ich aber gut.
Ich auch!
Jeder muss sein´Einkommen versteuern. Die arme Putzfrau die den ganzen Monat für 925 Euro buckelt muss volle Einkommensteuer zahlen. Ihr Kapitalisten seid nicht bereit für eure Finanzgeschäfte den vergünstigten Steuersatz von 15 % zu bezahlen???
Deutschland braucht endlich soziale Gerechtigkeit!!!!
SPDMitglied
Deutschland braucht endlich soziale Gerechtigkeit!!!!
SPDMitglied
SPD - quatsch ... Putzfrau ist selber schuld ... warum sollte ich steur zahlen fur x Mio arbeitlos
Und 7,5% auf speku gewinn ist 7.5% zu viele ... sollte 0,0% sein.
Sozialismus ist das untergang Deutschland .. es kommt
Und 7,5% auf speku gewinn ist 7.5% zu viele ... sollte 0,0% sein.
Sozialismus ist das untergang Deutschland .. es kommt
@SPDMitglied
Warum ist denn Deine Partei nicht bereit, alles voll zu versteuern und im Gegenzug die Erträge/Verluste dann aber auch voll anrechnen zu lassen?
Weil dann die bisher über den Tisch gezogenen Aktionäre sich möglicherweise Verlustvorträge sichern könnten, die Ihnen mit Ihrem normalen Einkommen in Einzelfällen bis zu Ihrem Lebensabend Steuerfreiheit garantieren würden (davon soll es ja auch ein paar geben)!
Aber diese "Gerechtigkeit" wollen die Sozis ja auch wieder nicht.
Ich denke da an Ursachen, wie insbesondere die Immobilienbewertung bei der Telekomemission (2. und 3.Tranche).
Deine "Gerechtigkeitslückenpartei" ist sich ja offensichtlich nicht zu schade, Kursgewinne rückwirkend zu besteuern
Und was macht Deine Partei, wenn das Kapital "mit den Füßen" abstimmt?
Wie sieht Deine Gerechtigkeit für Geldanleger im Vergleich zu den Anlegern anderer Länder aus?
Warum soll ich (steuerlich) gezwungen sein, mich bei meiner Altersvorsorge zu "organisieren". Betriebliche AV, Riesterrente, Lebensversicherung werden gefördert, der Aktionär (Unternehmer) wird schon jetzt in Deutschland genug gegängelt und abgezockt. (AR-Vergütungen für Gewerkschaftler muß ich ja auch bezahlen obwohl ich sie nicht direkt wählen kann, Squeeze-out Regelungen, KöST-Guthaben-Anrechnung wurde gestrichen, Abschreibungsvorschriften wurden verschärft, Mitbestimmungsregelungen wurden "verbessert" )
Wann ist ein Aktionär ein Kapitalist? Oder sind für Dich alle Aktionäre Kapitalisten?
Warum ist denn Deine Partei nicht bereit, alles voll zu versteuern und im Gegenzug die Erträge/Verluste dann aber auch voll anrechnen zu lassen?
Weil dann die bisher über den Tisch gezogenen Aktionäre sich möglicherweise Verlustvorträge sichern könnten, die Ihnen mit Ihrem normalen Einkommen in Einzelfällen bis zu Ihrem Lebensabend Steuerfreiheit garantieren würden (davon soll es ja auch ein paar geben)!
Aber diese "Gerechtigkeit" wollen die Sozis ja auch wieder nicht.
Ich denke da an Ursachen, wie insbesondere die Immobilienbewertung bei der Telekomemission (2. und 3.Tranche).
Deine "Gerechtigkeitslückenpartei" ist sich ja offensichtlich nicht zu schade, Kursgewinne rückwirkend zu besteuern
Und was macht Deine Partei, wenn das Kapital "mit den Füßen" abstimmt?
Wie sieht Deine Gerechtigkeit für Geldanleger im Vergleich zu den Anlegern anderer Länder aus?
Warum soll ich (steuerlich) gezwungen sein, mich bei meiner Altersvorsorge zu "organisieren". Betriebliche AV, Riesterrente, Lebensversicherung werden gefördert, der Aktionär (Unternehmer) wird schon jetzt in Deutschland genug gegängelt und abgezockt. (AR-Vergütungen für Gewerkschaftler muß ich ja auch bezahlen obwohl ich sie nicht direkt wählen kann, Squeeze-out Regelungen, KöST-Guthaben-Anrechnung wurde gestrichen, Abschreibungsvorschriften wurden verschärft, Mitbestimmungsregelungen wurden "verbessert" )
Wann ist ein Aktionär ein Kapitalist? Oder sind für Dich alle Aktionäre Kapitalisten?
1.) Auf kurze Sicht ist Daytrading ein Nullsummenspiel, also gibt es per saldo auch keine Steuereinnahmen.
2.) Auf lange Sicht steigen Aktien nur um die thesaurierten bereits versteuerten Gewinne plus Inflationsrate. Daher ist eine Besteuerung auf Eigentümerseite eine Doppelbesteuerung.
3.) Alle Anlageentscheidungen werden mit bereits einmal versteuertem Geld getätigt.
4.) Anlagebetrag 10000 Euro, Zeit 10 Jahre, Gewinn 20 Prozent nominal, ergibt einen Endbetrag von 12000 Euro. Bei 2 Prozent Inflationsrate pro Jahr hättest du aber gerne wenigstens 12189 Euro, um keinen Verlust zu erleiden. Fazit: Realer ökonomischer Verlust von 189 Euro, aber 2000 Euro fiktiver Pseudogewinn ist zu versteuern.
Das ist nicht nur kompletter ökonomischer Unsinn; es ist auch sozial ungerecht, weil der Sparer im Vergleich zu demjenigen der sein Geld sofort verkonsumiert, benachteiligt wird.
Schon im ersten Semester Ökonomie lernt man, dass ein Euro heute eben nicht dasselbe ist wie ein Euro morgen. In der Kampa ist man allerdings noch nicht so weit vorgedrungen.
Fazit: Die Besteuerung von Preiszuwächsen von Wirtschaftsgütern ist ökonomischer Unsinn und wird es immer bleiben. Und diese Besteuerung ist auch sozial ungerecht, und wird es auch immer bleiben. Der Fehler des jetztigen Systems liegt nicht darin, dass die Wertzuwächse (noch) weitgehend steuerfrei sind, der Fehler liegt darin, dass zur Zeit Nominalzinsen noch versteuert werden müssen, anstatt dass sie zuvor inflationsbereinigt werden. Es wäre besser, einen Fehler zu beseitigen, anstatt einen anderen Fehler dadurch abzuschwächen, dass man einen neuen größeren begeht.
2.) Auf lange Sicht steigen Aktien nur um die thesaurierten bereits versteuerten Gewinne plus Inflationsrate. Daher ist eine Besteuerung auf Eigentümerseite eine Doppelbesteuerung.
3.) Alle Anlageentscheidungen werden mit bereits einmal versteuertem Geld getätigt.
4.) Anlagebetrag 10000 Euro, Zeit 10 Jahre, Gewinn 20 Prozent nominal, ergibt einen Endbetrag von 12000 Euro. Bei 2 Prozent Inflationsrate pro Jahr hättest du aber gerne wenigstens 12189 Euro, um keinen Verlust zu erleiden. Fazit: Realer ökonomischer Verlust von 189 Euro, aber 2000 Euro fiktiver Pseudogewinn ist zu versteuern.
Das ist nicht nur kompletter ökonomischer Unsinn; es ist auch sozial ungerecht, weil der Sparer im Vergleich zu demjenigen der sein Geld sofort verkonsumiert, benachteiligt wird.
Schon im ersten Semester Ökonomie lernt man, dass ein Euro heute eben nicht dasselbe ist wie ein Euro morgen. In der Kampa ist man allerdings noch nicht so weit vorgedrungen.
Fazit: Die Besteuerung von Preiszuwächsen von Wirtschaftsgütern ist ökonomischer Unsinn und wird es immer bleiben. Und diese Besteuerung ist auch sozial ungerecht, und wird es auch immer bleiben. Der Fehler des jetztigen Systems liegt nicht darin, dass die Wertzuwächse (noch) weitgehend steuerfrei sind, der Fehler liegt darin, dass zur Zeit Nominalzinsen noch versteuert werden müssen, anstatt dass sie zuvor inflationsbereinigt werden. Es wäre besser, einen Fehler zu beseitigen, anstatt einen anderen Fehler dadurch abzuschwächen, dass man einen neuen größeren begeht.
Höhere Einkommen werden relativ und absolut ja schon stärker besteuert als untere Einkommen. Das ist aber auch nichts Neues.
Durch eine Vermögenststeuer, eine Abgeltungssteuer, durch neue Steuern generell verhindert man, daß noch in dem Maße Investitionen und überhaupt noch Leistungen erbracht werden. Gerade Menschen mit hohem Einkommen tragen nicht nur ein höheres Maß an Verantwortung, sie sorgen auch dafür, daß der Staat diese Maßnahmen wahrnimmt.
Eine Putzfrau investiert gespartes Geld nicht. Ein Selbständiger oder ein Angestellter hingegen schon. Allein schon zur Vorsorge. Damit kurbelt er die Wirtschaft an und sorgt letztendlich auch für mehr Arbeitsplätze, sofern die Rahmenbedingungen stimmen. Momentan tun sie das nicht.
Und wenn ich so einen Schrott lese, denke ich, die SPD will am liebsten eine Planwirtschaft errichten. Persönliche Leistung wird unter Rot-Grün jedenfalls nicht belohnt. Deswegen stecken wir ja auch in dem aktuellen Schlamasel!
Durch eine Vermögenststeuer, eine Abgeltungssteuer, durch neue Steuern generell verhindert man, daß noch in dem Maße Investitionen und überhaupt noch Leistungen erbracht werden. Gerade Menschen mit hohem Einkommen tragen nicht nur ein höheres Maß an Verantwortung, sie sorgen auch dafür, daß der Staat diese Maßnahmen wahrnimmt.
Eine Putzfrau investiert gespartes Geld nicht. Ein Selbständiger oder ein Angestellter hingegen schon. Allein schon zur Vorsorge. Damit kurbelt er die Wirtschaft an und sorgt letztendlich auch für mehr Arbeitsplätze, sofern die Rahmenbedingungen stimmen. Momentan tun sie das nicht.
Und wenn ich so einen Schrott lese, denke ich, die SPD will am liebsten eine Planwirtschaft errichten. Persönliche Leistung wird unter Rot-Grün jedenfalls nicht belohnt. Deswegen stecken wir ja auch in dem aktuellen Schlamasel!
Zur Eindämmung unerwünschter Verhaltensweisen stehen diverse Mittel zur Verfügung:
(1)Verhaltensweisen, die derart gegen den "orde public" verstoßen, dass sie nicht hinnehmbar sind, werden verboten und strafrechtlich sanktioniert.
(2) Verhaltensweisen, die mißbilligt werden, aber nicht so eklatant gegen den "orde public" verstoßen, können durch Besteuerung eingedämmt werden:
Schnapstrinken, Rauchen, Energieverbrauch (bzw. Umweltbelastung).
Zu diesen unerwünschten Verhaltensweisen gehört offensichtlich auch das Arbeiten, denn es wird unerbittlich mit Steuern und Sozialabgaben belegt...
(1)Verhaltensweisen, die derart gegen den "orde public" verstoßen, dass sie nicht hinnehmbar sind, werden verboten und strafrechtlich sanktioniert.
(2) Verhaltensweisen, die mißbilligt werden, aber nicht so eklatant gegen den "orde public" verstoßen, können durch Besteuerung eingedämmt werden:
Schnapstrinken, Rauchen, Energieverbrauch (bzw. Umweltbelastung).
Zu diesen unerwünschten Verhaltensweisen gehört offensichtlich auch das Arbeiten, denn es wird unerbittlich mit Steuern und Sozialabgaben belegt...
#14
Und wenn nach hoher Steuer von dem Arbeitseinkommen noch etwas übrigbleibt und nicht sofort in Thailand unter das Volk gebracht wird, wird es einige Zeit später einfach konfisziert.
Noch ein Grund am 02.02.03 CDU zu wählen !
Zu #17: Das ist für Trader nicht unbedingt so. Für diese sind die rot-grünen Pläne (15/7,5 vH Besteuerung) günstiger als die bisherige Rechtslage. Benachteiligt durch die Eichel-Pläne sind nur diejenigen, die ihre Papiere länger als 1 Jahr halten.
Vielen Dank für die rege Diskussion. Nur hat bisher noch niemand zu meinem Problem stellunggenommen: Kann man der CDU wirklich trauen, daß sie die Wertzuwachssteuer im Bundesrat scheitern läßt? Die Hessen-CDU hat sich dazu eindeutig positioniert. Von der Niedersachsen-CDU habe ich lediglich eine Eingangsbestätigung meiner Anfrage vom 6. 1. 03 erhalten - von der Bundes-CDU gar keine Reaktion ...
Ab wann gilt denn nun diese Wertzuwachssteuer {"Kommodensteuer"}?
Kann ich z.B. jetzt noch wertvolle alte Möbel legal steuerfrei verkaufen oder ist es schon zu spät?
Kann ich z.B. jetzt noch wertvolle alte Möbel legal steuerfrei verkaufen oder ist es schon zu spät?
@Stoxfox
Bis 21. 2. 03 gilt auf jeden Fall noch die alte Regelung.
Bis 21. 2. 03 gilt auf jeden Fall noch die alte Regelung.
Am 26. 1. 03 hat Hessen-Premier Koch bei "Christiansen" nochmals ganz klar bekräftigt, daß seine Regierung die Steuerhöhungspläne der Bundesregierung scheitern lassen wird. Das gelte auch für die anderen unionsregierten Länder. Im SPIEGEL vom 27. 1. 03 ist zu lesen, daß Bundesfinanzminister Eichel intern schon Pläne für eine Mehwertsteuererhöhung diskutiert. Diese wäre politisch nicht ohne die Union durchsetzbar (obwohl der Bundesrat nicht zustimmen muß). Eichel rechnet lt. SPIEGEL mit einer Kompromißbereitschaft der CDU in dieser Hinsicht unter einem Verhandlungsführer Koch nach den Landtagswahlen am kommenden Sonntag, da auch deren Länder dringend höhere Steuereinnahmen benötigten.
"Diese wäre politisch nicht ohne die Union durchsetzbar (obwohl der Bundesrat nicht zustimmen muß)."
Ich meine, dass eine Änderung des Umsatzsteuergesetzes der Zustimmung des Bundesrates bedarf.
Ich meine, dass eine Änderung des Umsatzsteuergesetzes der Zustimmung des Bundesrates bedarf.
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