«Herr Schröder, Sie beherrschen England nicht» - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.01.03 18:05:59 von
neuester Beitrag 21.01.03 14:00:58 von
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Ich kann den Schröder zwar auch nicht leiden, aber die Engländer haben doch wirklich nicht mehr alle Tassen im Schrank!!!
Sonntag 19. Januar 2003, 16:53 Uhr
«Herr Schröder, Sie beherrschen England nicht»
London/Berlin (AP) Der Streit zwischen Bundeskanzler Gerhard Schröder und dem britischen Boulevardblatt «Mail on Sunday» droht zu eskalieren: Sie werde sich nicht von Schröder zensieren lassen, schrieb die Zeitung in ihrer jüngsten Ausgabe und wiederholte ungeachtet einer einstweiligen Verfügung des Hamburger Landgerichts Gerüchte über eine angebliche Liebesaffäre des Kanzlers. Ein Regierungssprecher wies den Vorwurf der Zensur am Sonntag zurück.
Das Blatt vertrat den Standpunkt, es brauche der Anweisung eines deutschen Gerichts nicht Folge zu leisten. Dieses habe nicht die Macht, eine britische Zeitung davon abzuhalten zu schreiben, was sie wolle. «Auf Grund der anderen Tradition und unserer starken Demokratie können wir solches Material veröffentlichen und glauben, wir haben jedes Recht dazu.» Die Zeitung bedauerte die deutschen Journalisten, die von rigiden Gesetzen gebremst und daran gehindert würden, gute Arbeit zu leisten. Falls solche Regeln auch in England angewandt würden, «wären wir keine freien Menschen mehr».
In deutscher Sprache wandte sich das Blatt ausdrücklich an deutsche Leser und lud sie ein anzurufen, «wenn Sie irgendwelche Geschichten kennen, die Herr Schröder peinlich finden würde und die die deutsche Presse veröffentlichen sollte». Der Kommentar ist überschrieben mit den Worten: «Entschuldigung, Herr Schröder, aber Sie beherrschen England nicht... zumindest noch nicht.» Mit seinem Verhalten zeige er eindrucksvoll, dass die Briten viele Rechte verlieren würden, wenn sie sich weiter in die EU integrieren würden.
In Berlin sagte ein Regierungssprecher, solche Aussagen richteten sich gegen die, die sie verfassten. Den Vorwurf der Zensur sei ungerechtfertigt, da es sich um eine Entscheidung handele, die in voller Unabhängigkeit und Souveränität der deutschen Gerichte getroffen worden sei.
Chefredakteur Peter Wright hatte zuvor bereits angekündigt, die einstweilige Verfügung nicht zu akzeptieren. Die «Mail on Sunday» sei eine britische Zeitung, sie erscheine unter britischem Recht. Schröder sei ein wichtiger europäischer Regierungschef, «und wir glauben, dass es richtig ist, dass unsere Leser vollständig informiert werden müssen über Dinge, die seine Regierungstätigkeit betreffen».
Geschäftsführer John Wellington erklärte, die Zeitung habe die Anordnung des Gerichts bislang nicht erhalten. Sofort nach Eingang werde man sich mit Anwälten beraten und die Rechtmässigkeit des Dokuments prüfen. «Die deutsche Presse ist ziemlich zahm, die veröffentlicht nicht solche Sachen über ihre Politiker», sagte er.
Nach Angaben eines Hamburger Gerichtssprechers vom Freitag darf das Blatt seine Behauptungen nicht weiter verbreiten. Bei Zuwiderhandlung droht dem Verlag ein Ordnungsgeld von bis zu 250.000 Euro. Die «Mail on Sunday» hatte Anfang Januar über eine angebliche Affäre Schröders berichtet. Mehrere deutsche Zeitungen hatten anschliessend Auszüge aus dem Artikel gedruckt. Schröder hatte bereits im Dezember einstweilige Verfügungen gegen die «Märkische Oderzeitung» aus Frankfurt an der Oder und die «Südwest-Presse» aus Ulm erreicht, die über eine Ehekrise spekuliert hatten. Die Blätter legten Widerspruch ein.
Sonntag 19. Januar 2003, 16:53 Uhr
«Herr Schröder, Sie beherrschen England nicht»
London/Berlin (AP) Der Streit zwischen Bundeskanzler Gerhard Schröder und dem britischen Boulevardblatt «Mail on Sunday» droht zu eskalieren: Sie werde sich nicht von Schröder zensieren lassen, schrieb die Zeitung in ihrer jüngsten Ausgabe und wiederholte ungeachtet einer einstweiligen Verfügung des Hamburger Landgerichts Gerüchte über eine angebliche Liebesaffäre des Kanzlers. Ein Regierungssprecher wies den Vorwurf der Zensur am Sonntag zurück.
Das Blatt vertrat den Standpunkt, es brauche der Anweisung eines deutschen Gerichts nicht Folge zu leisten. Dieses habe nicht die Macht, eine britische Zeitung davon abzuhalten zu schreiben, was sie wolle. «Auf Grund der anderen Tradition und unserer starken Demokratie können wir solches Material veröffentlichen und glauben, wir haben jedes Recht dazu.» Die Zeitung bedauerte die deutschen Journalisten, die von rigiden Gesetzen gebremst und daran gehindert würden, gute Arbeit zu leisten. Falls solche Regeln auch in England angewandt würden, «wären wir keine freien Menschen mehr».
In deutscher Sprache wandte sich das Blatt ausdrücklich an deutsche Leser und lud sie ein anzurufen, «wenn Sie irgendwelche Geschichten kennen, die Herr Schröder peinlich finden würde und die die deutsche Presse veröffentlichen sollte». Der Kommentar ist überschrieben mit den Worten: «Entschuldigung, Herr Schröder, aber Sie beherrschen England nicht... zumindest noch nicht.» Mit seinem Verhalten zeige er eindrucksvoll, dass die Briten viele Rechte verlieren würden, wenn sie sich weiter in die EU integrieren würden.
In Berlin sagte ein Regierungssprecher, solche Aussagen richteten sich gegen die, die sie verfassten. Den Vorwurf der Zensur sei ungerechtfertigt, da es sich um eine Entscheidung handele, die in voller Unabhängigkeit und Souveränität der deutschen Gerichte getroffen worden sei.
Chefredakteur Peter Wright hatte zuvor bereits angekündigt, die einstweilige Verfügung nicht zu akzeptieren. Die «Mail on Sunday» sei eine britische Zeitung, sie erscheine unter britischem Recht. Schröder sei ein wichtiger europäischer Regierungschef, «und wir glauben, dass es richtig ist, dass unsere Leser vollständig informiert werden müssen über Dinge, die seine Regierungstätigkeit betreffen».
Geschäftsführer John Wellington erklärte, die Zeitung habe die Anordnung des Gerichts bislang nicht erhalten. Sofort nach Eingang werde man sich mit Anwälten beraten und die Rechtmässigkeit des Dokuments prüfen. «Die deutsche Presse ist ziemlich zahm, die veröffentlicht nicht solche Sachen über ihre Politiker», sagte er.
Nach Angaben eines Hamburger Gerichtssprechers vom Freitag darf das Blatt seine Behauptungen nicht weiter verbreiten. Bei Zuwiderhandlung droht dem Verlag ein Ordnungsgeld von bis zu 250.000 Euro. Die «Mail on Sunday» hatte Anfang Januar über eine angebliche Affäre Schröders berichtet. Mehrere deutsche Zeitungen hatten anschliessend Auszüge aus dem Artikel gedruckt. Schröder hatte bereits im Dezember einstweilige Verfügungen gegen die «Märkische Oderzeitung» aus Frankfurt an der Oder und die «Südwest-Presse» aus Ulm erreicht, die über eine Ehekrise spekuliert hatten. Die Blätter legten Widerspruch ein.
die haben doch recht die briten. was hat das hamburger
landgericht einer englischen zeitung zu sagen? ist mir
vollkommen unerklärlich, dass das gericht sich überhaupt
damit beschäftigt hat.
mfg,
Cole_T
landgericht einer englischen zeitung zu sagen? ist mir
vollkommen unerklärlich, dass das gericht sich überhaupt
damit beschäftigt hat.
mfg,
Cole_T
#2
Ja, hab ich mich auch gefragt. Aber davon abgesehen.
Was ich mich frage wie rechtsverbindlich sind solche Urteile innerhalb Europas überhaupt, gibt es da Rechtsabkommen?
Ja, hab ich mich auch gefragt. Aber davon abgesehen.
Was ich mich frage wie rechtsverbindlich sind solche Urteile innerhalb Europas überhaupt, gibt es da Rechtsabkommen?
Ich finde nicht, dass die Recht haben!
Mit Äußerungen wie "Aufgrund[...] unserer starken Demokratie..." wollen die sich doch bloß mal wieder über die Deutschen stellen. Na klar, die Engläönder sind toll und wir sind alle doof.
Mit der Aufforderung man sollte peinliche Sachen über Schröder an die melden wollen sie doch bloß den Deutschen Bundeskanzler niedermachen. Aber wenn die Bildzeitung das selbe mit Tony Blair machen würde, dann wäre das Geschrei groß!!
Mit Äußerungen wie "Aufgrund[...] unserer starken Demokratie..." wollen die sich doch bloß mal wieder über die Deutschen stellen. Na klar, die Engläönder sind toll und wir sind alle doof.
Mit der Aufforderung man sollte peinliche Sachen über Schröder an die melden wollen sie doch bloß den Deutschen Bundeskanzler niedermachen. Aber wenn die Bildzeitung das selbe mit Tony Blair machen würde, dann wäre das Geschrei groß!!
Obwohl die Reaktion der britischen Zeitung vorhersehbar war, ist der Fall höchst interessant, wenn er denn tatsächlich juristisch weiter verfolgt wird.
Vermutlich wird Schröder den Schwanz einziehen und die 250.000 Euro nicht einklagen lassen.
Es zeigt sich, wie in Deutschland Meinungsfreiheit untergraben wird, und weitere Versuche seitens der Regierung sind ja in Vorbereitung bzw. angedacht.
Schade, daß es gerade ein Boulevard-Blatt sein muß, daß uns Deutschen in Eulenspiegel-Manier zeigt, wie weit weg wir von demokratischen Grundrechten und Traditionen sind.
Wir Deutsche sollten uns schämen, nicht nur für Schröder, sondern auch für die anderen derzeit brisanten Fälle (z. B. Heise Forum, etc.)
Vermutlich wird Schröder den Schwanz einziehen und die 250.000 Euro nicht einklagen lassen.
Es zeigt sich, wie in Deutschland Meinungsfreiheit untergraben wird, und weitere Versuche seitens der Regierung sind ja in Vorbereitung bzw. angedacht.
Schade, daß es gerade ein Boulevard-Blatt sein muß, daß uns Deutschen in Eulenspiegel-Manier zeigt, wie weit weg wir von demokratischen Grundrechten und Traditionen sind.
Wir Deutsche sollten uns schämen, nicht nur für Schröder, sondern auch für die anderen derzeit brisanten Fälle (z. B. Heise Forum, etc.)
Was beschäftigt Ihr Euch ständig mit dem Herrn Schröder.
Dieser wird in ein paar Jahren nur noch eine Randnotiz
in der deutschen Nachkriegsgeschichte sein, an die
sich niemand gern erinnert.
Dieser wird in ein paar Jahren nur noch eine Randnotiz
in der deutschen Nachkriegsgeschichte sein, an die
sich niemand gern erinnert.
warum hamburger gericht???
ist doch klar, da ist schill amtsrichter gewesen und somit haben die gerichte dort einen guten ruf
ist doch klar, da ist schill amtsrichter gewesen und somit haben die gerichte dort einen guten ruf
Peinlich für Deutschland, daß Schröder eine Mehrheit gefunden hat.
Und übrigens springt unsere Yellowpress auch nicht gerade zimperlich mit dem englischen Königshaus um.
Und übrigens springt unsere Yellowpress auch nicht gerade zimperlich mit dem englischen Königshaus um.
was haben deutsche gerichte englischen zeitungen zu sagen... gut, wenn man dieser argumentation folgt, stellt sich die nächste frage: was haben amerikanische gerichte über ein seilbahnunglück in österreich zu urteilen ? die frage ist richtig, sie sollte aber nicht nach dem grundsatz "der stärkere setzt sich durch" gelöst werden.
abgesehen davon, dass schröder mit seinen klagen peinlich ist, aber da die zeitung in england erscheint, ist der gerichtsort london, nicht hamburg, von daher hat die zeitung recht und schröder hat sich den nächsten klopser geleistet. wie auch immer, wenn das so der fall ist, dann sollte der grundsatz "gerichtsort ist da, wo sich der fall abgespielt hat, nicht da, wo es das meiste geld gibt oder wo die chancen am größten sind" immer und weltweit gelten. sonst könnte schröder sich beim nöchsten mal an ein gericht in bagdad wenden... die sollen mit leuten, die ihren regierungschef beleidigen, nicht zimperlich sein...
yarkssen
abgesehen davon, dass schröder mit seinen klagen peinlich ist, aber da die zeitung in england erscheint, ist der gerichtsort london, nicht hamburg, von daher hat die zeitung recht und schröder hat sich den nächsten klopser geleistet. wie auch immer, wenn das so der fall ist, dann sollte der grundsatz "gerichtsort ist da, wo sich der fall abgespielt hat, nicht da, wo es das meiste geld gibt oder wo die chancen am größten sind" immer und weltweit gelten. sonst könnte schröder sich beim nöchsten mal an ein gericht in bagdad wenden... die sollen mit leuten, die ihren regierungschef beleidigen, nicht zimperlich sein...
yarkssen
Herr Schröder sonnt sich immer gerne im Blitzlichtgewitter der Journalisten. Mit solchen Gerüchten muß man als Medienkanzler leben können.
Was ist eigenlich, wenn an den Gerüchten was dran ist?
Was ist eigenlich, wenn an den Gerüchten was dran ist?
Ich finde durchaus, das sich Deutschland für einen Kanzler Schröder schämen kann - für seine politischen Leistungen. Allerdings finde ich auch, das sein Privatleben niemanden etwas angeht, schon gar nicht eine englische Zeitung. Da finde ich das deutsche Presserecht ehrlich gesagt viel besser als das britische, kein Wunder, das deutsche ist ja auch nicht so veraltet.
Wenn die Medien auf die Intimsphäre von Politikern keine Rücksicht mehr zu nehmen haben, dann bleiben in der Politik nur noch Deppen übrig. Denn jeder leistungsbereite und fähige Mensch würde sich dieser Tortur nicht aussetzen...
PS: Mir wäre es lieber, die Engländer würden sich mit der schäbigen Politik des Kanzlers ausseinandersetzen. Das wäre völlig berechtigt und sogar wünschenswert. Aber so einen murks zu schreiben und dann noch eine Hetzkampagne zu starten, das ist wirklich unterstes Niveau!
Wenn die Medien auf die Intimsphäre von Politikern keine Rücksicht mehr zu nehmen haben, dann bleiben in der Politik nur noch Deppen übrig. Denn jeder leistungsbereite und fähige Mensch würde sich dieser Tortur nicht aussetzen...
PS: Mir wäre es lieber, die Engländer würden sich mit der schäbigen Politik des Kanzlers ausseinandersetzen. Das wäre völlig berechtigt und sogar wünschenswert. Aber so einen murks zu schreiben und dann noch eine Hetzkampagne zu starten, das ist wirklich unterstes Niveau!
Der Medienkanzler benutzt die Medien, wenn ihm das opportun erscheint, auch unter Einbeziehung seiner Familie. Frau Schröder-Köpf meldet sich selbst in den Medien zu Wort, gemeint ist jetzt nicht das Interview im Stern. Wenn es sich derzeit um eine Kampagne handeln sollte, ist das eine Sauerei.
Aber das muß er dann auch aushalten. Er ist schlecht beraten über Gerichtsverfahren die Geschichten selbst aktuell zu halten.
r
Aber das muß er dann auch aushalten. Er ist schlecht beraten über Gerichtsverfahren die Geschichten selbst aktuell zu halten.
r
"was haben amerikanische gerichte über ein seilbahnunglück in österreich zu urteilen ? "
Genau die Frage hat mich damals auch beschäftigt. Und ich habe damals auch die Lösung gefunden.
Nach amerikanischem Recht kannst Du eine Firma in Amerika verklagen, wenn diese in Amerika Geschäfte tätigt oder zumindest irgendwie ansässig ist. Auch wenn der Grund für deine Klage im Ausland liegt.
Die Kapruhner Seibahn hatte einen amerikansichen Gesellschafter. Also konnte man sie in Amerika verklagen. Und da es in Amerika bekanntlich die höchsten Schadensersatzsummen der Welt gibt machte es aus Sicht der Opfer Sinn in Amerika zu klagen, statt in Österreich.
Wieso ein Hamburger Gericht einem britischen Boulevardbaltt etwas zu sagen haben sollte leuchtet mir deswegen aber trotzdem nicht ein.
Genau die Frage hat mich damals auch beschäftigt. Und ich habe damals auch die Lösung gefunden.
Nach amerikanischem Recht kannst Du eine Firma in Amerika verklagen, wenn diese in Amerika Geschäfte tätigt oder zumindest irgendwie ansässig ist. Auch wenn der Grund für deine Klage im Ausland liegt.
Die Kapruhner Seibahn hatte einen amerikansichen Gesellschafter. Also konnte man sie in Amerika verklagen. Und da es in Amerika bekanntlich die höchsten Schadensersatzsummen der Welt gibt machte es aus Sicht der Opfer Sinn in Amerika zu klagen, statt in Österreich.
Wieso ein Hamburger Gericht einem britischen Boulevardbaltt etwas zu sagen haben sollte leuchtet mir deswegen aber trotzdem nicht ein.
Schröder leiert die nächste Propaganda-Tour an.
Auf den Anti-Amerikanismus folgt nun der "Anti-Tomyismus".
Olaf Scholz bereitet schon ein Schlachtlied vor:
"SOZIS auf Engeland".
Auf den Anti-Amerikanismus folgt nun der "Anti-Tomyismus".
Olaf Scholz bereitet schon ein Schlachtlied vor:
"SOZIS auf Engeland".
vor ein britisches gericht zu ziehen traut sich schröder ja offenbar nicht
armes deutschland, jagt diesen lügner doch endlich aus dem land !
(aber nicht zu uns !! )
armes deutschland, jagt diesen lügner doch endlich aus dem land !
(aber nicht zu uns !! )
Hoffentlich merken die Engländer nicht, dass die TUI AG Englands größter Reiseveranstalter in Sachen Pauschalreisen ist.
In diversen TV Reprotagen in letzter Zeit kam doch immer wieder heraus, dass Schröder intensiv sein Privatleben und vor allem seine aktuelle Ehefrau zu Wahlkampfzwecken benutzt hatte.
Auch wurde ihm bereits vor Jahren in einer Talkshow vorgehalten (kam bei diesen Talkshow-Zusammenfassungen in der ARD), dass er, weil er das Privatleben in die Politik und besonders in die Medien drückt, sich nicht wundern darf, wenn die Medien auch bei für ihn negativen Infos weiter berichten.
Also, was regt der sich eigentlich auf.
Und Prioritäten hat der - scheint nur noch mit dem Anwalt zu reden, weil es ja sonst keine Probleme bei uns gibt.
Wir werden ab morgen erleben, welchen Bestand Schröders Eidesstattliche Versicherungen haben, wenn es hart auf hart geht vor Gericht. Wenn die Märkische Oderzeitung Recht bekommt, ist Schröder auch wegen dieser Sache nicht mehr tragbar als Kanzler (wegen anderer Sache schon lange nicht mehr)
Auch wurde ihm bereits vor Jahren in einer Talkshow vorgehalten (kam bei diesen Talkshow-Zusammenfassungen in der ARD), dass er, weil er das Privatleben in die Politik und besonders in die Medien drückt, sich nicht wundern darf, wenn die Medien auch bei für ihn negativen Infos weiter berichten.
Also, was regt der sich eigentlich auf.
Und Prioritäten hat der - scheint nur noch mit dem Anwalt zu reden, weil es ja sonst keine Probleme bei uns gibt.
Wir werden ab morgen erleben, welchen Bestand Schröders Eidesstattliche Versicherungen haben, wenn es hart auf hart geht vor Gericht. Wenn die Märkische Oderzeitung Recht bekommt, ist Schröder auch wegen dieser Sache nicht mehr tragbar als Kanzler (wegen anderer Sache schon lange nicht mehr)
@5,17:
Es geht hier nicht darum, ob über das Privatleben berichtet werden darf oder nicht und es geht auch nicht um die Meinungsfreiheit. Es geht darum, on die UNWAHRHEIT berichtet werden darf oder nicht.
Aber das interessiert Euch als kleine "Parteipolitiker" nicht - was dem Gegner schadet, ist erlaubt.
Es geht hier nicht darum, ob über das Privatleben berichtet werden darf oder nicht und es geht auch nicht um die Meinungsfreiheit. Es geht darum, on die UNWAHRHEIT berichtet werden darf oder nicht.
Aber das interessiert Euch als kleine "Parteipolitiker" nicht - was dem Gegner schadet, ist erlaubt.
Also solange die Presse oder die Medien allgemein Schröder gewogen sind, darf berichtet werden. Wenn die Berichte aber negativ sein könnten, darf nicht mehr berichtet werden.
Irgendwie kennen die Engländer das seit Diana ganz genau, dass es Personen gibt, die die Medien verwenden, solange es gut ist und die die Medien verdammen, falls die News schlecht sein sollte.
Ich würde mich schon freuen, wenn Schröder den morgen beginnenden Prozess verliert.
Irgendwie kennen die Engländer das seit Diana ganz genau, dass es Personen gibt, die die Medien verwenden, solange es gut ist und die die Medien verdammen, falls die News schlecht sein sollte.
Ich würde mich schon freuen, wenn Schröder den morgen beginnenden Prozess verliert.
Hallo KoenigvonAtlantis,
ich denke genau das gleiche und das gilt auch für das Heise Forum! Schade das diese Regierung beim austeilen die Weltmeister sind und wenn es zu Kritik kommt die selben Leute unfähig sind diese auch einzustecken. Und ob all die Dinge im privatleben von Schröder wirklich entkräftigt lass ich mal bis zum nächsten Knall mal offen und der nächste Skandal wird kommen so sicher wie das Amen in der Kirche!
Gruß Albatossa
ich denke genau das gleiche und das gilt auch für das Heise Forum! Schade das diese Regierung beim austeilen die Weltmeister sind und wenn es zu Kritik kommt die selben Leute unfähig sind diese auch einzustecken. Und ob all die Dinge im privatleben von Schröder wirklich entkräftigt lass ich mal bis zum nächsten Knall mal offen und der nächste Skandal wird kommen so sicher wie das Amen in der Kirche!
Gruß Albatossa
Sex mit dem eigenen Mann laut Umfrage am besten
Hamburg (dpa) - Den besten Sex haben Frauen mit ihrem eigenen Mann. Das ist das überraschende Ergebnis einer Studie britischer Wissenschaftler im Auftrag des Magazins «Men`s Health». Von den befragten 2000 Ehefrauen sehnten sich nur 13 Prozent nach alten, ungebundenen Zeiten. Neun Prozent bekannten sich zum Seitensprung. Immerhin 63 Prozent der Frauen fanden ihren Mann auch nach zehn Ehejahren immer noch so attraktiv wie beim ersten Mal.
Hamburg (dpa) - Den besten Sex haben Frauen mit ihrem eigenen Mann. Das ist das überraschende Ergebnis einer Studie britischer Wissenschaftler im Auftrag des Magazins «Men`s Health». Von den befragten 2000 Ehefrauen sehnten sich nur 13 Prozent nach alten, ungebundenen Zeiten. Neun Prozent bekannten sich zum Seitensprung. Immerhin 63 Prozent der Frauen fanden ihren Mann auch nach zehn Ehejahren immer noch so attraktiv wie beim ersten Mal.
@konns: Nein, falsch verstanden, wenn die News NEWS sind, darf darüber berichtet werden, wenn es Phantasie ist, dann eher nicht.
Und wer entscheidet das? Das Bundespresseamt?
@weitweg
Es wird sich ab morgen herausstellen, wie weit weg die News von bösartigen Gerüchten waren.
Ich halte die Verantwortlichen der Märkischen Oderzeitung erst einmal nicht für so blöde, dass die einen aussichtslosen Prozess beginnen, der ihnen alle Reputation kosten kann. Die Gerüchte um ein Verhältnis sind ja nicht erst seit Dezember vorhanden, sondern schon länger.
Mal eine Frage: wärst Du auch dafür, sollte sich Schröders Eidesstattliche Versicherung als falsch rausstellen, dass er sofort zurücktreten müßte?
Generell muss einer wie Schröder, der wirklich zu viel Privates in die Öffentlichkeit gezerrt hat, damit rechnen, dass dies mal zum Bumerang werden kann. Das wurde ihm schon oft vorhergesagt.
Es wird sich ab morgen herausstellen, wie weit weg die News von bösartigen Gerüchten waren.
Ich halte die Verantwortlichen der Märkischen Oderzeitung erst einmal nicht für so blöde, dass die einen aussichtslosen Prozess beginnen, der ihnen alle Reputation kosten kann. Die Gerüchte um ein Verhältnis sind ja nicht erst seit Dezember vorhanden, sondern schon länger.
Mal eine Frage: wärst Du auch dafür, sollte sich Schröders Eidesstattliche Versicherung als falsch rausstellen, dass er sofort zurücktreten müßte?
Generell muss einer wie Schröder, der wirklich zu viel Privates in die Öffentlichkeit gezerrt hat, damit rechnen, dass dies mal zum Bumerang werden kann. Das wurde ihm schon oft vorhergesagt.
Unser Wasserkanzler ist nach dem unverhofften Wahlsieg dünnhäutig geworden, auch der Untersuchungsausschuss Wahllügen reduziert sein dünnes Fell weiter. Die Briten lieben das Rumstochern in anderer Leute Ehen, da verschlimmern Gerichte die Sache nur noch.
Lt. BFBS2 - Radio werden morgen "mehrere Dutzend"
Reporterteams zur Gerichtsverhandlung in Frankfurt / Oder erwartet!
Man gehe davon aus, dass im Laufe des Verfahrens sowohl Schröder, als auch seine (noch?) Ehefrau Nr. 4 Schröder-Köpf unter Eid aussagen werden müssen.......
Reporterteams zur Gerichtsverhandlung in Frankfurt / Oder erwartet!
Man gehe davon aus, dass im Laufe des Verfahrens sowohl Schröder, als auch seine (noch?) Ehefrau Nr. 4 Schröder-Köpf unter Eid aussagen werden müssen.......
diese Engländer und nur diese können uns mal
@weitweg
Wie ist das jetzt zu beurteilen, dass Schröder die Einstweilige Verfügung zurückgezogen hat? Also, verstehen kann ich das wieder einmal nicht - ist das ein Eingeständnis oder Einsicht oder ????
Wie ist das jetzt zu beurteilen, dass Schröder die Einstweilige Verfügung zurückgezogen hat? Also, verstehen kann ich das wieder einmal nicht - ist das ein Eingeständnis oder Einsicht oder ????
@konns:
Du scheinst mich mit einem der Board-Parteipolitiker zu verwechseln. Herr Schröder interessiert mich nicht und ob ein Politiker nach einer Lüge diese als "Blackout" bezeichnet (wie H. Kohl nach seiner Lüge vor dem Flick-Untersuchungsausschuss), ob er bleibt oder nicht, interessiert mich nicht. Generell habe ich das Gefühl, dass dies in Deutschland von den Umständen abhängt - manchmal muss jemand für eine Lappalie gehen, manchmal bleibt jemand selbst nach dicksten Bolzen auf seinem Posten. Der dickste Bolzen der jetzigen Regierung ist meines Erachtens übrigens der, dass in dem Wahlkampf gegen Kohl das Image der "Neuen Mitte" geschaffen wurde, und nun wird linke Gewerkschaftspolitik gemacht.
Aber zum Thema: Es geht mir nicht um die Person Schröder, sondern darum, ob die Presse daran gehindert werden darf, die Unwahrheit zu berichten. In früheren Zeiten haben Journalisten kritische Stories durch zwei Quellen abgesichert, heute genügt ein Gerücht. M.E liegt das daran, dass junge, vor allem am Geld interessierte Leute jetzt das Sagen haben (z.B. dieser schleimige Bild-Chef), die keinerlei bleibenden Werte mehr repräsentieren.
Du scheinst mich mit einem der Board-Parteipolitiker zu verwechseln. Herr Schröder interessiert mich nicht und ob ein Politiker nach einer Lüge diese als "Blackout" bezeichnet (wie H. Kohl nach seiner Lüge vor dem Flick-Untersuchungsausschuss), ob er bleibt oder nicht, interessiert mich nicht. Generell habe ich das Gefühl, dass dies in Deutschland von den Umständen abhängt - manchmal muss jemand für eine Lappalie gehen, manchmal bleibt jemand selbst nach dicksten Bolzen auf seinem Posten. Der dickste Bolzen der jetzigen Regierung ist meines Erachtens übrigens der, dass in dem Wahlkampf gegen Kohl das Image der "Neuen Mitte" geschaffen wurde, und nun wird linke Gewerkschaftspolitik gemacht.
Aber zum Thema: Es geht mir nicht um die Person Schröder, sondern darum, ob die Presse daran gehindert werden darf, die Unwahrheit zu berichten. In früheren Zeiten haben Journalisten kritische Stories durch zwei Quellen abgesichert, heute genügt ein Gerücht. M.E liegt das daran, dass junge, vor allem am Geld interessierte Leute jetzt das Sagen haben (z.B. dieser schleimige Bild-Chef), die keinerlei bleibenden Werte mehr repräsentieren.
Was ist denn davon zu halten, dass einer erst einmal pr-tüchtig diese Eidesstattliche Versicherung abgibt und mitteles dieser Berichterstattungen verhindern will. Dann lässt sich die andere Seite nicht einschüchtern und auf einmal wird die einstweilige Verfügung zurückgezogen.
Hat, da es sich immerhin um den gewählten Kanzler handelt, der Vorbildfunktion haben sollte, einen komischen Beigeschmack. Erst viel Rauch und dann Rückzug.
Kohl hat in seinem Wahn, Kanzler für alle Zeiten zu werden, viel Unsinn gemacht.
Hat, da es sich immerhin um den gewählten Kanzler handelt, der Vorbildfunktion haben sollte, einen komischen Beigeschmack. Erst viel Rauch und dann Rückzug.
Kohl hat in seinem Wahn, Kanzler für alle Zeiten zu werden, viel Unsinn gemacht.
#30
Aber derartig behämmert in so kurzer Zeit hat er sich nicht angestellt.
Man bekommt allmählich richtig nostalgische Sehnsucht nach dem "Dicken". Da war die Welt noch in Ordnung.
Aber derartig behämmert in so kurzer Zeit hat er sich nicht angestellt.
Man bekommt allmählich richtig nostalgische Sehnsucht nach dem "Dicken". Da war die Welt noch in Ordnung.
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