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    Deflation:Autopreise in D sinken auf breiter Front um 5 - 10% - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.01.03 14:18:22 von
    neuester Beitrag 24.01.03 14:54:09 von
    Beiträge: 6
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      schrieb am 24.01.03 14:18:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      da lacht der Autokanzler, gell Gerhard:D :cry:
      SPIEGEL-online:

      "Alles für `nen Euro

      Preissenkungen, Rabatte, Wertgutscheine - auf dem deutschen Automarkt herrscht Schnäppchen-Stimmung. Zumindest bei den Herstellern, denen es nicht so gut geht. Mit reduzierten Preisen, günstigen Finanzierungs- und Leasing-Konditionen oder Service-Goodies versuchen sie, die Kunden in ihre Autohäuser zu locken.


      Ford Fiesta: 465 Euro günstiger


      Beispiel purzelnder Preise: Ford hat ab sofort die Preise für den Fiesta um 465 Euro gesenkt. Damit beträgt der Einstiegspreis für den dreitürigen Ford Fiesta mit 1,3-Liter-Motor mit 44 kW/60 PS jetzt 10.500 Euro, die fünftürige Variante 11.150 Euro. Gleichzeitig hat Ford auch die Preisdifferenz zu den jeweils nächsthöheren Motorisierungen um jeweils 50 Euro reduziert.

      VW Polo: Gesamte Modellreihe fünf bis zehn Prozent günstiger


      Der direkte Konkurrent VW Polo sackte schon im November vergangenen Jahres im Basispreis um 500 Euro. Die Wolfsburger Konzerntochter Seat hat die Preise für ihre gesamte Modellpalette zum 1. Januar 2003 um durchschnittlich fünf, teilweise sogar bis zehn Prozent gesenkt. So kostet das Top-Modell der Ibiza-Baureihe, der Ibiza Sport 1.9 TDI mit 130 PS/96 kW jetzt 16.225 Euro, das sind 1.215 Euro weniger. Gleiches gilt für die Kompaktreihe Leon, dessen stärkste Version Leon Cupra R mit 24.650 Euro jetzt 2.110 Euro günstiger zu haben ist. Die Preissenkungen bei der Limousine Toledo liegen zwischen 4,1 und 9,7 Prozent. Das bedeutet beispielsweise für den 18.490 Euro Toledo Stella 1.8 20V Automatik eine Ersparnis von 1.980 Euro. Und bei Citroen gehören die kontinuierlichen Sondermodell-Reihen mit 3.500 Euro-Nachlässen zur festen Strategie, um sich Verkäufe und Marktanteile zu erobern.

      Andere Hersteller versuchen den Anschaffungspreis mit zusätzlichen Rabatten und Service-Leistungen zu versüßen. Bestes Beispiel hierfür ist Kia mit dem neuen Rio. Der Kaufpreis ihres ohnehin 11.000 Euro billigen Kompaktwagen schließt ein rund 1800 Euro schweres Service-Paket ein, das fünf Jahre die Kfz-Steuer sowie die gesamte Wartung einschließt inklusive Wischerblätter oder Glühlampen enthält. Und oben drauf gibt`s noch einen Satz Winterreifen.


      Renault Megane: Franzosen übernehmen Kfz-Steuer und Vollkaskoversicherung für 2 Jahre!


      Ein ähnliche Offerte hat jetzt Renault unter dem Motto "Dieselreform 2003" gestartet. Wenn der Kunde von Januar bis April 2003 ein neues Dieselmodell des Typs Clio, Kangoo, Mégane, Mégane Grandtour, Laguna und Laguna Grandtour least, übernehmen die Franzosen sowohl die Kfz-Steuer als auch die Vollkaskoversicherung über die gesamte Vertragsdauer von 24 Monaten. Darüber hinaus bekommt der Kunde drei Cent pro Liter Diesel erstattet, womit für ihn unterm Strich die Ökosteuerstufe 3 entfällt. Andere Marken wie Opel legen beim Kauf gleich Tankgutscheine für die ersten tausend Kilometer ins Handschuhfach. Oder übernehmen, wie MG Rover, die gesamten Spritkosten bis 2004, vorausgesetzt der Kunde entscheidet sich bis März für ein Modell der britischen Marke. Und auch Null-Prozent-Finanzierungen mit 48-monatigen Laufzeiten wie bei Fiat sind ein probates Mittel, den Autokauf schmackhaft zu machen.

      Den neuesten Marketing-Gag hat sich Suzuki einfallen lassen. Die Japaner verhökern das Navigationssystem Becker DTM mit CD-Radio und vier Lautsprechern für nur einen Euro. Vorausgesetzt man kauft das SUV-Sondermodell Grand Vitara "Scout" dazu. Aber auch das kann bei Suzuki seit Jahresanfang zu einem Zinssatz von 0,01 Prozent bei einer Laufzeit bis zu 36 Monaten finanziert werden. "
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 14:25:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      inzwischen wird praktisch alles viel billiger.
      nur der staat treibt die preise.
      ansonsten kann man nicht nur von rezession,sondern gar von depression sprechen.
      der totale preisverfall wird weitere hunderttausende arbeitsplätze kosten.



      penunze
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 14:29:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      von deflation keine spur!

      die autos sind in den vergangenen jahren so teuer geworden. das steht in keinem verhältnis zu den löhnen/gehältern.

      ich habe mir vor vier jahren einen franzosen gekauft. derselbe wagen kostet jetzt 30% mehr!

      wer soll denn diese autos noch kaufen können? ein mittelklassewagen kostet 20 - 30 tausend oiro (VW, Opel, Renault): so ein käse!

      ramiro
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 14:35:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mein OPEL Händler hat sogar meine Schwiegermutter in Zahlung genommen:D :D :D :D :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 14:37:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      in europa sind alle autos viel zuteuer,gut euch den preis für einen golf oder lupo an oder audi a2 audi a3 , die preise sind wahnsinnig, in der usa bekommt man für das gleiche geld ein voll- wertiges auto.

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      Kennen wir bei East Africa bislang nur die Spitze des Goldberges?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 14:54:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Deutsche Industrie hat auf Pump der USA gelebt ( schwacher Euro), die USA haben lange genung das alte Europa aufgefordert, sich mehr auf das Wirtschaftswachstum zu konzentrieren, anstelle der Verteilung sozialer Wohltaten. Doch das störte unsere Pappnasenregierung wenig, im Gegenteil man schaut scheinheilig gen Westen bis von dort die Impulse kommen. Bush soll den versifften Haushalt von PisaPauker Eichel mit(sanieren). Jetzt kommt die Quittung, der Dollar wertet stark ab und die Pappnasen haben wieder ein Argument mehr, warum es eher rückwärts als vorwärts geht.
      Jetzt bekommen wir, sinkende Preise, trotzdem keine Nachfrage und am Ende sinkende Löhne und alles was damit zusammenhängt. (Renten, Lohnersatzleistungen).
      Sinkender Wohlstand für alle (außer für die ruhigen Hände)
      Das ist genau der japanische Weg-seit 10 Jahren. Blättert mal im Archiv der FTD. Leitartikel bereits vor 4 Monaten in diese Richtung geschrieben.


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