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    Mülleimer mit Internetanschluß kontra ausgereifte Rücknahmetechnik - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.01.03 10:29:26 von
    neuester Beitrag 26.01.03 10:34:12 von
    Beiträge: 2
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      Avatar
      schrieb am 26.01.03 10:29:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mülleimer mit Internetanschluß kontra ausgereifte Rücknahmetechnik
      Leute - laßt euch nicht auf`s Glatteis führen.
      Das jetzt favorisierte System ist lediglich Pokermasse von Lobbyisten
      die im Zeitalter der EU-Gemeinschaft immer noch glauben, ihr nationales
      Süppchen kochen zu können.
      Dieses Konzept ist eine Totgeburt - als passender Vergleich fällt mir hierzu
      speziell Cargolifter ein.
      Beides sind Konzepte, die auf dem Papier `gut aussehen` (bei Cargolifter: aussahen)
      aber nichts mit praktikabel zu tun haben.

      Was soll da billiger sein ?
      Was soll da (wenn überhaupt!) besser funktioniern ?

      Man stelle sich vor, auf eine Dose werden Sicherheitsmerkmale wie bei
      Geldscheinen angebracht (ach ja, der lange als fälschungssichere EURO wird
      ja mittlerweile kräftig kopiert!).
      Ob über einen eingeschweißten Transponder oder über ein verdecktes
      Barcode-Label.

      Das ist teuer und nicht fälschungssicher !

      Ja und dann, die Rücknahme mit Abrechnung.
      Auch hier gehts nicht ohne Automaten.
      Zigtausende Mülleimer sollen ans Internet angeschlossen werden die
      dann beinahe in realtime mit einer zentralen Datenbank kommunizieren sollen.
      Wahrscheinlich schwebt den Generatoren dieser Schildachlösung als Betriebsystem
      beeits auch das dafür notwendige Betriebsystem vor.
      Windows wahrscheinlich (Mr. Gates freut sich) !

      Das ist teuer und nicht fälschungssicher, wie bereits die täglichen Virenattacken
      auf Win-Produkte vielfach lehren !

      Jeder Mülleimer braucht eine Standleitung ins Internet.
      Einwahl-Wählverbindung, wenn gerade jemand `ne Dose einwerfen will, is nich
      (Nach dem Motto: `.... bitte warten es muß erst eine Verbindung aufgebaut werden`).

      Die Telekom reibt sich die Hände.
      Das ist teuer und nicht fälschungssicher !

      So und jetzt muß auch noch jeder Dosentrinker `ne Chipkarte dabei haben.
      Darauf soll - falls das Betriebsystem u. das Internet nicht den Geist
      aufgegeben haben - das Pfand gutgeschrieben werden.

      Wie man Plastikkarten fälscht oder `auflädt` ist hinsichtlich bekannt.
      Ach ja - solche Produkte kann man sogar übers Internet bestellen.
      Jetzt müssen auch noch die Plastikkarten fälschungssicherer gemacht werden.

      Das ist teuer und NIE fälschungssicher !

      Hat man letztendlich diese Prozedur kapiert stellt sich die Frage,
      wie sieht die Praxis aus wenn in einem großen Verbrauchermarkt, sagen wir samstags,
      SEHR VIELE ihre Dosen zurückgeben wollen ?
      Mann - um dieses Tempo durchalten zu können müssen diese Prozessoren ja schneller
      wie die eingesetzten in einer Kraftwerkssteuerung sein.

      Das wird ganz sicher SEHR teuer !

      So - und dann hat der gequälte Dosentrinker sein Pfand zurück.
      Ach ja, in elektronischer Form allerdings.
      Ich habe bereits einen Vorschlag gelesen nach dem man diese Karte
      auf die Bank bringen muß oder in Bankautomaten schieben können soll.
      Gutschrift solle prompt erfolgen.

      Nun weiß man ja, daß Banken keine Wohlfahrtinstitute sind.

      Wenn Banken daran mitarbeiten wird`s GARANTIERT teurer !

      Und jetzt kommt das entscheidendste Argument.
      Der dt. Markt kann sich nicht vom EU-Markt abschottten.
      Da müssen auch ausländische Getränkeexporteure mit einbezogen werden
      soll es nicht zu Blamagen vor dem EU-Gerichtshof kommen.
      So ein System macht kein anderes EU-Land mit, das ist sicher und zumal
      bereits gängigere Systeme mit Erfolg praktiziert werden !

      Man stelle sich vor, aus EU-wettbewerbsrechtlichen Gründen müßte dieses
      Schildach-System nach einigen Jahren wieder vom Markt verschwinden und
      einem EU-weiten Platz machen.

      Das wird GARANTIERT noch VIEL MEHR teurer !

      Kann nur hoffen, daß es noch einige kühl gebliebene Köpfe in den
      Gremien und der Regierung gibt und das Ganze nur Verhandlungspoker
      wegen der Marktdominanz von Tomra ist (vielleicht müssen auch Patente
      geöffnet werden usw).

      Ansonsten schafft die Dosen ganz ab.
      Und das wäre noch nicht einmal die schlechteste aber sicherlich die
      billigste Lösung.

      Schildach lebt !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 10:34:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mülleimer mit Internetanschluß kontra ausgereifte TOMRA Rücknahmetechnik
      Leute - laßt euch nicht auf`s Glatteis führen.
      Das jetzt favorisierte System ist lediglich Pokermasse von Lobbyisten
      die im Zeitalter der EU-Gemeinschaft immer noch glauben, ihr nationales
      Süppchen kochen zu können.
      Dieses Konzept ist eine Totgeburt - als passender Vergleich fällt mir hierzu
      speziell Cargolifter ein.
      Beides sind Konzepte, die auf dem Papier `gut aussehen` (bei Cargolifter: aussahen)
      aber nichts mit praktikabel zu tun haben.

      Was soll da billiger sein ?
      Was soll da (wenn überhaupt!) besser funktioniern ?

      Man stelle sich vor, auf eine Dose werden Sicherheitsmerkmale wie bei
      Geldscheinen angebracht (ach ja, der lange als fälschungssichere EURO wird
      ja mittlerweile kräftig kopiert!).
      Ob über einen eingeschweißten Transponder oder über ein verdecktes
      Barcode-Label.

      Das ist teuer und nicht fälschungssicher !

      Ja und dann, die Rücknahme mit Abrechnung.
      Auch hier gehts nicht ohne Automaten.
      Zigtausende Mülleimer sollen ans Internet angeschlossen werden die
      dann beinahe in realtime mit einer zentralen Datenbank kommunizieren sollen.
      Wahrscheinlich schwebt den Generatoren dieser Schildachlösung als Betriebsystem
      beeits auch das dafür notwendige Betriebsystem vor.
      Windows wahrscheinlich (Mr. Gates freut sich) !

      Das ist teuer und nicht fälschungssicher, wie bereits die täglichen Virenattacken
      auf Win-Produkte vielfach lehren !

      Jeder Mülleimer braucht eine Standleitung ins Internet.
      Einwahl-Wählverbindung, wenn gerade jemand `ne Dose einwerfen will, is nich
      (Nach dem Motto: `.... bitte warten es muß erst eine Verbindung aufgebaut werden`).

      Die Telekom reibt sich die Hände.
      Das ist teuer und nicht fälschungssicher !

      So und jetzt muß auch noch jeder Dosentrinker `ne Chipkarte dabei haben.
      Darauf soll - falls das Betriebsystem u. das Internet nicht den Geist
      aufgegeben haben - das Pfand gutgeschrieben werden.

      Wie man Plastikkarten fälscht oder `auflädt` ist hinsichtlich bekannt.
      Ach ja - solche Produkte kann man sogar übers Internet bestellen.
      Jetzt müssen auch noch die Plastikkarten fälschungssicherer gemacht werden.

      Das ist teuer und NIE fälschungssicher !

      Hat man letztendlich diese Prozedur kapiert stellt sich die Frage,
      wie sieht die Praxis aus wenn in einem großen Verbrauchermarkt, sagen wir samstags,
      SEHR VIELE ihre Dosen zurückgeben wollen ?
      Mann - um dieses Tempo durchalten zu können müssen diese Prozessoren ja schneller
      wie die eingesetzten in einer Kraftwerkssteuerung sein.

      Das wird ganz sicher SEHR teuer !

      So - und dann hat der gequälte Dosentrinker sein Pfand zurück.
      Ach ja, in elektronischer Form allerdings.
      Ich habe bereits einen Vorschlag gelesen nach dem man diese Karte
      auf die Bank bringen muß oder in Bankautomaten schieben können soll.
      Gutschrift solle prompt erfolgen.

      Nun weiß man ja, daß Banken keine Wohlfahrtinstitute sind.

      Wenn Banken daran mitarbeiten wird`s GARANTIERT teurer !

      Und jetzt kommt das entscheidendste Argument.
      Der dt. Markt kann sich nicht vom EU-Markt abschottten.
      Da müssen auch ausländische Getränkeexporteure mit einbezogen werden
      soll es nicht zu Blamagen vor dem EU-Gerichtshof kommen.
      So ein System macht kein anderes EU-Land mit, das ist sicher und zumal
      bereits gängigere Systeme mit Erfolg praktiziert werden !

      Man stelle sich vor, aus EU-wettbewerbsrechtlichen Gründen müßte dieses
      Schildach-System nach einigen Jahren wieder vom Markt verschwinden und
      einem EU-weiten Platz machen.

      Das wird GARANTIERT noch VIEL MEHR teurer !

      Kann nur hoffen, daß es noch einige kühl gebliebene Köpfe in den
      Gremien und der Regierung gibt und das Ganze nur Verhandlungspoker
      wegen der Marktdominanz von Tomra ist (vielleicht müssen auch Patente
      geöffnet werden usw).

      Ansonsten schafft die Dosen ganz ab.
      Und das wäre noch nicht einmal die schlechteste aber sicherlich die
      billigste Lösung.

      Schildach lebt !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


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