unterschied staphylococcus aureus und epidermis?! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.02.03 11:20:39 von
neuester Beitrag 21.02.03 11:49:03 von
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weiß des wer?
andere Frage: was ist der Unterschied zwischen Tripper und Vorhaut?
p
p
jetzt mal im Ernst:
STAPHYLOCOCCUS AUREUS
Lebensmittelvergiftungen aufgrund von Staphylokokken sind wenig ansteckend, da nicht das Bakterium sondern die von Staphylococcus aureus produzierten Enterotoxine für die Erkrankung verantwortlich ist. Es handelt sich um opportunistisch pathogene Keime.
Empfängliche Arten
Mensch. Bei den Haustieren sind keine spontanen Toxi-Infektionen bekannt, dagegen Mastitiden bei Kühen, Hautinfektionen bei Hunden, Pyodermien und Septikämien beim Geflügel.
Erreger
Staphylococcus aureus ist Koagulase-positiv, Gram-positiv, unbeweglich, aerob oder fakultativ anaerob und erzeugt Enterotoxine. Das Toxin wird in kontaminierten Lebensmitteln gebildet. Es sind 7 Typen von Enterotoxinen bekannt: A – E (TS ST-1 = Toxic shock syndrome Toxin 1, früher F). Typ A ist in den Epidemiegebieten am verbreitesten. Die Biotypen E wurden in einer neuen Art groupiert: S. intermedius, diese werden oft bei erkrankten Tieren gefunden. Bestimmt Stämme können zwei oder drei verschiedene Enterotoxine bilden. Diese sind thermoresistent gegenüber einer Temperatur von 100° C während 30 Minuten. Die Abtötung ist durch die Pasteurisation nicht vollständig. Überlebt lange in getrockneten und gefrorenen Lebensmitteln.
Klinik/Pathologie
Mensch: Die Krankheit ist gutartig und heilt spontan, die Mehrheit der sporadisch auftretenden Fälle werden nicht gemeldet. Die Inkubationszeit beträgt im Mittel 3 Stunden nach der Nahrungsaufnahme; die Symptome treten nach einer halben bis nach acht Stunden auf, je nach Empfindlichkeit des Wirts und nach aufgenommener Toxinmenge (infektöse Dosis zwischen 5.105 et 5.106 Keime/g) . Hauptsymptome sind Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfall; selten Fieber; in schweren Fällen Kopfschmerzen, Muskelkrämpfe und Entkräftung. Sehr geringe Mortalität, im Allgemeinen gutartiger Verlauf mit Heilung nach 24 bis 72 Stunden. Die vorausgehenden Symptome können auf Abszesse und Osteomyelitis aufgrund von S. aureus zurückgeführt werden. Tier: Bovine Mastitis in subklinischer Ausprägung bis zur gangränösen schweren Form; Hautinfektionen beim Hund: Pyodermie, Impetigo, Follikulitis und Furunkulose; Pyodermie und Septikämie beim Geflügel. Die Tiere sind weniger sensibel auf die Wirkung des Enterotoxins.
Verbreitung
Weltweit. Hauptsächlich Stellen wo die Hygienekriterien nicht respektiert werden; Probleme verbunden mit Resistenzen der Keime gegen Antibiotika in den Spitälern.
Epidemiologie
Mensch: Das hauptsächliche Reservoir von S. aureus wird durch Träger gebildet. Er ist im Rhinopharynx und in der Haut verborgen. Ein Träger kontaminiert die Umwelt durch Husten, Spucken, Niesen oder durch Berühren von Lebensmitteln mit den Händen, auf denen sich Läsionen mit Staphylokokken befinden können. Die pathogenen Staphylokokken tierischer Herkunft sind für Lebensmittelvergiftungen weitgehend bedeutungslos; Lebensmittelvergiftungen aufgrund von Staphylokokken-Enterotoxinen sind in den meisten Fällen auf humane Staphylokokken nach Lebensmittelkontaminationen zurückzuführen (Nase, Hände, Hautläsionen). Es ist möglich, tierische Enterotoxinstämme in der Milch und in Milchprodukten (Käse) nachzuweisen. Die Bedeutung der Antibiotika-resistenten Stämme bei Tieren, die Medizinalfutter mit Antibiotika erhielten, muss hervorgehoben werden; eine Übertragung dieser Stämme auf den Mensch ist möglich. Verschiedene Lebensmittel und Speisen sind Vektoren der Toxine, namentlich Fleisch, Geflügel, Fisch, Süssspeisen. Nach einer Kontamination von Lebensmitteln müssen sich die Staphylokokken vermehren können, um genügend Toxine bilden zu können. Die Toxine werden auch beim Kochen nicht zerstört, Toxine können deshalb auch vorkommen, wenn keine Staphylokokken nachgewiesen werden können. Die Pasteurisierung der Milch genügt nicht, wenn die Toxine vorher gebildet worden sind, da sie thermoresistent sind. Deshalb ist die Hygiene von grosser Bedeutung. Tiere: Wird unter natürlichen Verhältnissen nicht als Toxiinfektion des Verdauungstraktes diagnostiziert; experimentell kann bei Affen, Hunden und Katzen Durchfall provoziert werden. Bei Staphylokokken-Infektion wird der Keim ab eitrigen Wunden oder ab Mastitis durch direkten Kontakt, über kontaminierte Gegenstände, Aerosole oder Milch übertragen. Die Übertragung von einer Art zur anderen ist selten.
Diagnose
Kurze Inkubation zwischen der Aufnahme eines kontaminierten Nahrungsmittels und den ersten Symptomen. Bestätigung durch Laboruntersuchung mittels Enterotoxinnachweis im Nahrungsmittel (Serotypisierung, Lysotypisierung).
Differentialdiagnosen
Mensch: Andere Lebensmittel-Toxi-Infektionen. Tier: Kühe: andere Mastitisursachen; Hund: andere Ursachen von Hautinfektionen.
Prophylaxe/Therapie
S. aureus kann nicht aus der Umwelt eliminiert werden. Dagegen drängen sich folgende Massnahmen auf: 1) Küchenhygiene (und der Hygiene im Allgemeinen); 2) Kühllagerung der Lebensmittel bis zum Verbrauch, um die Keimvermehrung und Toxinbildung zu vermeiden.
Die EPIDERMIS
ist unterschiedlich dick, zwischen 0.04mm und 1.5mm.
Sie enthält Zellen welche sich laufend regenerieren.
Eine neue Zelle entsteht.
Sie wächst innerhalb von 13-15 Tagen an die Hautoberfläche.
[ Im Endstadium ist sie verhornt und Wasserdicht ]
An der Oberfläche und somit allen Umwelt Einflüssen
ausgesetzt, vermag sich die Zelle noch ca. 13-15 Tagen
halten und wird dann durch Reibungen wie Händewaschen,
An- und Auskleiden, Händschütteln, Abfrottieren etc.
abgeschabt oder fällt als ausgetrocknete Zelle
[ Schuppen ] von der Haut.
Natürlich werden laufend neue Zellen gebildet, welche die
genau gleiche Prozedur durchmachen und somit unsere Haut
möglichst immer in optimaler Form halten.
Wir rechnen nochmals nach...
Eine Zelle [ der Haut ] benötigt, von der Entstehung bis zum
Abfallen, eine Zeitspanne von 27-30 Tagen.
Einfach ausgedrückt, sollten Sie sich leicht verletzen und Ihre
Haut beschädigen, wird sie sich, wenn nicht total verbrannt
oder zerfetzt, innerhalb von 27-30 Tagen wieder schliessen
und somit vollständig erholen.
Nicht dass dies ohne Narbe geschieht...[ ehm ]
Folglich werden Farbpigmente, ob organisch oder anorganisch,
welche in die EPIDERMIS [ Oberhaut ] gearbeitet wurden,
innerhalb von 27-30 Tagen, durch den oben beschriebenen,
phänomenalen Vorgang abgestossen.
In die EPIDERMIS [ Oberhaut ] eingearbeitete Farmpigmente
werden mit den neu-entstehenden Hautzellen von unten
nach oben transportiert und fallen dann in einer der
oben beschriebenen Formen von der Haut.
Unter der EPIDERMIS befindet sich die DERMIS. [ Lederhaut ]
STAPHYLOCOCCUS AUREUS
Lebensmittelvergiftungen aufgrund von Staphylokokken sind wenig ansteckend, da nicht das Bakterium sondern die von Staphylococcus aureus produzierten Enterotoxine für die Erkrankung verantwortlich ist. Es handelt sich um opportunistisch pathogene Keime.
Empfängliche Arten
Mensch. Bei den Haustieren sind keine spontanen Toxi-Infektionen bekannt, dagegen Mastitiden bei Kühen, Hautinfektionen bei Hunden, Pyodermien und Septikämien beim Geflügel.
Erreger
Staphylococcus aureus ist Koagulase-positiv, Gram-positiv, unbeweglich, aerob oder fakultativ anaerob und erzeugt Enterotoxine. Das Toxin wird in kontaminierten Lebensmitteln gebildet. Es sind 7 Typen von Enterotoxinen bekannt: A – E (TS ST-1 = Toxic shock syndrome Toxin 1, früher F). Typ A ist in den Epidemiegebieten am verbreitesten. Die Biotypen E wurden in einer neuen Art groupiert: S. intermedius, diese werden oft bei erkrankten Tieren gefunden. Bestimmt Stämme können zwei oder drei verschiedene Enterotoxine bilden. Diese sind thermoresistent gegenüber einer Temperatur von 100° C während 30 Minuten. Die Abtötung ist durch die Pasteurisation nicht vollständig. Überlebt lange in getrockneten und gefrorenen Lebensmitteln.
Klinik/Pathologie
Mensch: Die Krankheit ist gutartig und heilt spontan, die Mehrheit der sporadisch auftretenden Fälle werden nicht gemeldet. Die Inkubationszeit beträgt im Mittel 3 Stunden nach der Nahrungsaufnahme; die Symptome treten nach einer halben bis nach acht Stunden auf, je nach Empfindlichkeit des Wirts und nach aufgenommener Toxinmenge (infektöse Dosis zwischen 5.105 et 5.106 Keime/g) . Hauptsymptome sind Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfall; selten Fieber; in schweren Fällen Kopfschmerzen, Muskelkrämpfe und Entkräftung. Sehr geringe Mortalität, im Allgemeinen gutartiger Verlauf mit Heilung nach 24 bis 72 Stunden. Die vorausgehenden Symptome können auf Abszesse und Osteomyelitis aufgrund von S. aureus zurückgeführt werden. Tier: Bovine Mastitis in subklinischer Ausprägung bis zur gangränösen schweren Form; Hautinfektionen beim Hund: Pyodermie, Impetigo, Follikulitis und Furunkulose; Pyodermie und Septikämie beim Geflügel. Die Tiere sind weniger sensibel auf die Wirkung des Enterotoxins.
Verbreitung
Weltweit. Hauptsächlich Stellen wo die Hygienekriterien nicht respektiert werden; Probleme verbunden mit Resistenzen der Keime gegen Antibiotika in den Spitälern.
Epidemiologie
Mensch: Das hauptsächliche Reservoir von S. aureus wird durch Träger gebildet. Er ist im Rhinopharynx und in der Haut verborgen. Ein Träger kontaminiert die Umwelt durch Husten, Spucken, Niesen oder durch Berühren von Lebensmitteln mit den Händen, auf denen sich Läsionen mit Staphylokokken befinden können. Die pathogenen Staphylokokken tierischer Herkunft sind für Lebensmittelvergiftungen weitgehend bedeutungslos; Lebensmittelvergiftungen aufgrund von Staphylokokken-Enterotoxinen sind in den meisten Fällen auf humane Staphylokokken nach Lebensmittelkontaminationen zurückzuführen (Nase, Hände, Hautläsionen). Es ist möglich, tierische Enterotoxinstämme in der Milch und in Milchprodukten (Käse) nachzuweisen. Die Bedeutung der Antibiotika-resistenten Stämme bei Tieren, die Medizinalfutter mit Antibiotika erhielten, muss hervorgehoben werden; eine Übertragung dieser Stämme auf den Mensch ist möglich. Verschiedene Lebensmittel und Speisen sind Vektoren der Toxine, namentlich Fleisch, Geflügel, Fisch, Süssspeisen. Nach einer Kontamination von Lebensmitteln müssen sich die Staphylokokken vermehren können, um genügend Toxine bilden zu können. Die Toxine werden auch beim Kochen nicht zerstört, Toxine können deshalb auch vorkommen, wenn keine Staphylokokken nachgewiesen werden können. Die Pasteurisierung der Milch genügt nicht, wenn die Toxine vorher gebildet worden sind, da sie thermoresistent sind. Deshalb ist die Hygiene von grosser Bedeutung. Tiere: Wird unter natürlichen Verhältnissen nicht als Toxiinfektion des Verdauungstraktes diagnostiziert; experimentell kann bei Affen, Hunden und Katzen Durchfall provoziert werden. Bei Staphylokokken-Infektion wird der Keim ab eitrigen Wunden oder ab Mastitis durch direkten Kontakt, über kontaminierte Gegenstände, Aerosole oder Milch übertragen. Die Übertragung von einer Art zur anderen ist selten.
Diagnose
Kurze Inkubation zwischen der Aufnahme eines kontaminierten Nahrungsmittels und den ersten Symptomen. Bestätigung durch Laboruntersuchung mittels Enterotoxinnachweis im Nahrungsmittel (Serotypisierung, Lysotypisierung).
Differentialdiagnosen
Mensch: Andere Lebensmittel-Toxi-Infektionen. Tier: Kühe: andere Mastitisursachen; Hund: andere Ursachen von Hautinfektionen.
Prophylaxe/Therapie
S. aureus kann nicht aus der Umwelt eliminiert werden. Dagegen drängen sich folgende Massnahmen auf: 1) Küchenhygiene (und der Hygiene im Allgemeinen); 2) Kühllagerung der Lebensmittel bis zum Verbrauch, um die Keimvermehrung und Toxinbildung zu vermeiden.
Die EPIDERMIS
ist unterschiedlich dick, zwischen 0.04mm und 1.5mm.
Sie enthält Zellen welche sich laufend regenerieren.
Eine neue Zelle entsteht.
Sie wächst innerhalb von 13-15 Tagen an die Hautoberfläche.
[ Im Endstadium ist sie verhornt und Wasserdicht ]
An der Oberfläche und somit allen Umwelt Einflüssen
ausgesetzt, vermag sich die Zelle noch ca. 13-15 Tagen
halten und wird dann durch Reibungen wie Händewaschen,
An- und Auskleiden, Händschütteln, Abfrottieren etc.
abgeschabt oder fällt als ausgetrocknete Zelle
[ Schuppen ] von der Haut.
Natürlich werden laufend neue Zellen gebildet, welche die
genau gleiche Prozedur durchmachen und somit unsere Haut
möglichst immer in optimaler Form halten.
Wir rechnen nochmals nach...
Eine Zelle [ der Haut ] benötigt, von der Entstehung bis zum
Abfallen, eine Zeitspanne von 27-30 Tagen.
Einfach ausgedrückt, sollten Sie sich leicht verletzen und Ihre
Haut beschädigen, wird sie sich, wenn nicht total verbrannt
oder zerfetzt, innerhalb von 27-30 Tagen wieder schliessen
und somit vollständig erholen.
Nicht dass dies ohne Narbe geschieht...[ ehm ]
Folglich werden Farbpigmente, ob organisch oder anorganisch,
welche in die EPIDERMIS [ Oberhaut ] gearbeitet wurden,
innerhalb von 27-30 Tagen, durch den oben beschriebenen,
phänomenalen Vorgang abgestossen.
In die EPIDERMIS [ Oberhaut ] eingearbeitete Farmpigmente
werden mit den neu-entstehenden Hautzellen von unten
nach oben transportiert und fallen dann in einer der
oben beschriebenen Formen von der Haut.
Unter der EPIDERMIS befindet sich die DERMIS. [ Lederhaut ]
Staph aureus ist ein Krankheitserreger, Staph. epidermis normalerweise nur ein harmloser Mitwohner, kann nur bei Immungeschwächten Menschen pathogen werden.
#4
wollt ich auch grade schreiben!
wollt ich auch grade schreiben!
danke
Heti Das wusst ich!
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